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Was kostet Gesundheit heute? Transparente Behandlungskosten Kulinarisch fit durch die Weihnachtszeit So bleiben Sie an den Festtagen fit Moderne Schatzsucher Der neue Trend Geocaching www.bkk-braun-gillette.de BKK compact Ausgabe 4·2009 Gewinnen Sie eine Woche »Winterurlaub« mit der ganzen Familie

bkk compact, Ausgabe 4/2009

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Kundenmagazin der BKK Braun-Gillette

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Page 1: bkk compact, Ausgabe 4/2009

Was kostet Gesundheit heute?Transparente Behandlungskosten

Kulinarisch fit durch die Weihnachtszeit So bleiben Sie an den Festtagen fit

Moderne Schatzsucher Der neue Trend Geocaching

www.bkk-braun-gillette.de

BKKcompact

Ausgabe 4·2009

Gewinnen Sieeine Woche»Winterurlaub«mit der ganzen Familie

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Impressum

HerausgeberBKK Braun-GilletteWesterbachstr. 23 A · 61476 KronbergTel. 06173 30-1980 · Fax 06173 30-1933RedaktionAxel ThornDie Redaktion folgt, was die Rechtschrei-bung angeht, den Dudenempfehlungenund prüft sämtliche Beiträge mithilfe desRechtschreib- und Grammatikprüfpro-gramms „Duden Korrektor PLUS“.FotoquellenBKK Braun-Gillette Redaktion, KKF- undDSG-Bildarchiv, Photocase.de, ExelGrafische Gestaltung, DruckvorstufeD-Sign-Grafix GmbHHerbststraße 8 · 74072 HeilbronnTel. 07131 89866-333 · Fax 07131 89866-345E-Mail: [email protected] · www.dsg1.deDruck, VertriebKKF-VerlagMartin-Moser-Straße 23 · 84503 AltöttingTel. 08671 5065-10ProjektideeSDO GmbHWeidelbach 11 · 91550 DinkelsbühlTel. 09857 9794-10 · Fax 09857 9794-50E-Mail: [email protected] · www.sdo.deErscheinungsweiseviermal jährlich jeweils in der ersten Woche des letzten QuartalsmonatsDruckauflage10.000 ExemplareBezugsquelledirekt bei der BKK Braun-GilletteRedaktionsschluss06.11.2009

Keine Reproduktion des Inhalts ohne schrift licheGenehmigung des Herausgebers. Für unverlangteingesandte Manu skripte, Fotos etc. übernimmtder Herausgeber keine Haftung. Wir behalten unsdas Recht vor, Leserbeiträge auszugsweise bzw. ingekürzter Fassung zu veröffentlichen. Das Maga-zin dient der BKK dazu, ihre gesetzlichen Ver-pflichtungen zur Aufklärung der Versichertenüber deren Rechte und Pflichten in der Sozialver-sicherung zu erfüllen. Rechtsverbindlich für sozi-alrechtliche Themen sind Gesetz und Satzung.

Inhalt 4·2009

3 AktivWoche –Der Katalog 2010 ist da

4/5 Kurz gesagt

6/7 Zahnunfälle

6/7 Jetzt noch Zahnbonus 2009 sichern

8/9 Kulinarisch fit durch die Weihnachtszeit

10 Skilanglaufen in traumhafterWinterlandschaft

11 Fatales Paar: Diabetes und Depressionen

12 Exklusive Wellness-Angebote in Abano Terme

13 Geocaching –Schatzsuche per GPS

14 Was kostet Gesundheit heute?

15 Ambulante OP's sind im Kommen

die Wahl zum Deutschen Bundestag war spannend,wenn auch viele vom Ergebnis nicht überrascht wur-den. CDU/CSU und FDP hatten sich übereinstimmendzum Ziel gesetzt, die Große Koalition abzulösen.Schwarz-Gelb wird also in den nächsten vier Jahren dieSozialpolitik im Allgemeinen, die Kranken- und Pflege-versicherung im Besonderen fortentwickeln (müssen).

Wir begrüßen ausdrücklich die Absicht der neuen Re-gierung, die konjunkturbedingten Finanzlücken nichtallein den Beitragszahlern aufzubürden. Denn wenn unser Staat Unternehmen und Bankenin wirtschaftlich schwierigen Situationen unter die Arme greift, ist es nur konsequent, aucheinen Schutzschirm in Form von Steuergeldern für die Versicherten aufzuspannen. Gleicher-maßen positiv – für Kunden und Krankenkasse – ist das eindeutige Bekenntnis für mehrQualität und Wettbewerb im Gesundheitssystem. Die Ankündigung, ein neues Finanzie-rungsmodell durch eine Regierungskommission zu entwickeln, ist eine Chance für unsereSolidargemeinschaft. Die Koalition hat die Überprüfung wichtiger Instrumente wie den Ge-sundheitsfonds für das kommende Jahr angekündigt. Daher lautet unsere klare Forderungan die neue Regierung: Die Krankenkassen müssen die Finanzautonomie zurück bekommen.Sie kennen Ihre BKK als den Dienstleister, bei dem Preis und Leistung im Einklang stehen.Wir begleiten Sie – unsere Versicherten – seit mehr als einem halben Jahrhundert tagtäglichdurch den Dschungel des Gesundheitssystems. Und auch unter der neuen Koalition verspre-che ich Ihnen: Wir sind auch in Zukunft immer für Sie da.

Als Körperschaft des Öffentlichen Rechts mussten wir uns den neuen Herausforderungenstellen und haben diese – trotz des leidigen Gesundheitsfonds – gut gemeistert. Kurz zur Er-innerung: Der Einheitsbeitrag betrug zum 1. Januar 2009 15,5 Prozent. Im Rahmen des 2. Konjunkturpaketes wurde er ab Juli auf 14,9 Prozent gesenkt. Eine Milchmädchenrechnungoder ein politischer Schachzug? Denn die Einnahmen wurden gedeckelt, die Kosten stiegenaber munter weiter. Keine Frage; gute medizinische Versorgung kostet viel Geld. Doch Fi-nanzexperten schätzen die klaffende Lücke bereits jetzt auf über 3 Milliarden Euro, die derSteuerzahler – also wir alle – spätestens 2011 zurückzahlen müssen. Wundern Sie sich alsonicht, wenn bereits in Kürze andere Krankenkassen einen Zusatzbeitrag erheben werden. Eines möchte ich Ihnen ganz deutlich im Hinblick auf unsere Finanzen sagen: Die BKK Braun-Gillette ist seit je her schuldenfrei und musste somit auch 2009 keinen Zusatzbeitrag erhe-ben. Und auch in Zukunft werden wir alles Menschenmögliche tun, um weiterhin wirtschaft-lich im Sinne unserer Kunden zu arbeiten.Von den Kosten zum Nutzen: Ihre BKK ist die „persönliche“, buchstäblich naheliegende Alter-native zu den unpersönlichen „Großkassen“ mit x Millionen Mitgliedern. Da aber heute jederWettbewerber die „persönliche Beratung“ für sich als Stärke reklamiert, genügt es nicht, nurdie Botschaft zu vermitteln. Bei uns wird sie auch von jedem einzelnen Mitarbeiter „gelebt“ –vom Azubi bis zum Vorstand. Unser Ziel ist Ihre Gesundheit bzw. deren Wiederherstellung;ausschließlich dafür verwenden wir Ihre Beiträge. Unsere niedrigen Verwaltungskosten sindein Beleg dafür. Mit dieser Gewissheit und unserem Motto „Kompetent, zuverlässig, immerfür mich da“ können Sie sich ganz Ihrer Gesundheit widmen. Ob Sie die Impfung gegen diesogenannte Schweinegrippe nutzen oder durch Abhärtung der kälteren Jahreszeit trotzen –Sie finden in dieser Ausgabe von »bkk compact« sowie auf unserer Website www.bkk-braun-gillette.de viele Tipps und Ratschläge, die Sie sogleich in die Tat umsetzen können.

Für die kommenden Wochen wünsche ich Ihnen und Ihren Familien eine stimmungsvolle Ad-ventszeit und fröhliche Weihnachten. Unsere BKK wird Sie auch 2010 mit vielen interessan-ten Gesundheitsangeboten begleiten – damit Sie gesund bleiben!

Ihr Heinrich Mager

Vorstand BKK Braun-Gillette

Liebe Leserin, lieber Leser,

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Neue Wellness- und AktivWochen-Programme

„Mitmachen und Fitmachen“ –das Motto der BKK-AktivWoche 2010Sie möchten gesund leben, Spaß haben und fit bleiben? Der neue AktivWochen-Katalog liegt für Sie be-reit! Starten Sie mit uns in ein gesundes, aktives Leben. Wir wünschen Ihnen dazu viel Spaß, viel Freudeund vor allen Dingen viel Erfolg.

Entspannungstraining oder Nordic WalkingDie BKK-AktivWoche, die in ausgewähl-ten deutschen Kurorten durchgeführtwird, ist eine qualifizierte Maßnahme zurGesundheitsförderung. Sie erleben ge-meinsam mit weiteren Teilnehmern eininteressantes und aktives Gesundheits-programm, vom Entspannungstrainingüber Wirbelsäulengymnastik oder NordicWalking bis hin zu Belastungstests aufdem Fahrradergometer und vieles mehr.Darüber hinaus erhalten Sie wertvolleTipps und Anregungen, um mit neuerEnergie und neuen Impulsen ins Alltags-leben zurückzukehren.

Vielfältige MöglichkeitenGeboten wird in 61 renommierten Kuror-ten in ganz Deutschland mit insgesamt122 verschiedenen Programmen einebreite Palette von Möglichkeiten – hierist für jeden etwas dabei! So können Siezwischen verschiedenen Orten, Zeitenund Programminhalten wählen. Eins ha-ben jedoch alle Programme gemeinsam:Sie werden mit viel Spaß und Freudedurchgeführt.

Weitere tolle KurorteAufgrund des großartigen Erfolges imvergangenen Jahr haben wir das Angeboterneut ausgebaut und weitere Kurorte –von der Nordseeinsel Borkum bis BadReichenhall in den Alpen – aufgenom-men. Insbesondere das Familienpro-gramm wurde um zusätzliche und sehrattraktive Regionen wie z. B. Bad Füssingoder Bodenmais im Bayerischen Wald er-gänzt, um auch in den Ferienzeiten mehrAlternativtermine anbieten zu können.

Gesundheit tanken, Geld sparenSie zahlen nur den im Prospekt ausge-wiesenen Eigenanteil, der die Kosten fürdie Unterkunft und das Freizeitprogrammbeinhaltet. Den „gesunden Anteil“ anden BKK-AktivWochen bekommen Sieeinmal jährlich bei uns als Zusatzleis-tung bezuschusst. Selbstverständlichdürfen auch Ihre mitversicherten Famili-enangehörigen an der BKK-AktivWocheteilnehmen.

Übrigens, auch im BKK-Bonusprogramm„Fit for Life“ können Sie sich einmal proJahr die Teilnahme an einer AktivWoche

dokumentieren lassen; so sammeln Siezusätzlich wertvolle Bonuspunkte. Den-ken Sie also an Ihren Bonuspass, wenn’sauf die Reise geht!

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann sollten Sie gleich den aktuellen Ak-tivWochen-Katalog 2010 anfordern, dersie umfassend informiert. Die neuen Ka-taloge liegen für Sie zur Abholung in un-seren Geschäftsstellen parat. Gerne sen-den wir sie Ihnen auch zu. Den Katalogfinden Sie auch als Online-Version unterwww.gsm-gesund.de. Unsere Kundenbe-treuer stehen Ihnen gerne mit weiterenInfos zur Verfügung.

Aktuelles

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+++ Kurz gesagt +++

Gute Nachrichten für viele Steuerzahler:Ab 2010 können Sie Beiträge zur Kranken- und Pflegeversi-cherung in vollem Umfang von der Steuer absetzen. Ab Janu-ar 2010 gilt sowohl für privat versicherte als auch für gesetz-lich versicherte Steuerzahler gleiches Recht bei der steuerli-chen Absetzbarkeit von Versicherungsbeiträgen, insbesonde-re von Krankenkassenbeiträgen. Arbeitnehmer können ab2010 dann jährlich Versicherungsbeiträge bis zu 1.900 Eurovon der Steuer absetzen, Selbstständige können Beiträge biszu 2.800 Euro steuerlich geltend machen. Dies gilt auch fürdie Beiträge des Ehepartners und der Kinder.

Für Privatversicherte gilt dabei allerdings die Höchstgrenzedes jeweils geltenden Basistarifs der Krankenversicherung,um die Beiträge in der Steuererklärung voll anrechnen zu kön-nen. Bemerkenswert ist die Tatsache, dass nicht nur die Bei-träge der Krankenversicherung und Pflegeversicherung anre-chenbar sind. Der vermeintliche Differenzbetrag bis zur anre-chenbaren Höchstgrenze kann mit anderen Versicherungsbei-trägen, wie zum Beispiel den Beiträgen für die private Haft-pflichtversicherung oder für andere Versicherungspolicen, auf-gefüllt werden. Somit könnten auch Geringverdiener mit gerin-geren Krankenkassenbeiträgen zusätzlich profitieren.

Die Entlastung steht Steuerzahlern grundsätzlich direkt zurVerfügung: Sie bekommen die Ersparnis ab Januar im Rah-men der monatlichen Lohnabrechnung als sogenannte Vor-sorgepauschale vom Arbeitgeber ausgezahlt.

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Alle Jahre wieder … Notwendige Überprüfung der Versicherungszeiten „Familienversicherung“

Die meisten unserer Mitglieder erhalten einmal pro Jahr den sogenannten Familienfragebogen. Oft werden wir dann gefragt,warum wir jedes Jahr aufs Neue einen solchen Aufwand betreiben. „Bei mir hat sich doch nichts geändert“, ist eine häufigeAussage. Hintergrund der Fragebogenaktion ist, dass jede Krankenkasse aufgrund gesetzlicher Vorgaben einmal jährlichdie Anspruchsvoraussetzungen für die kostenfreie Familienversicherung zu überprüfen und zu dokumentieren hat.

Diese gesetzliche Vorgabe gilt auch für inzwischen beendete Mitgliedschaften, da die Prüfungrückwirkend stattfindet.

Wichtige Hinweise, bitte beachten:Fragebogen schnellstmöglich beantworten und unterschrieben zurücksenden.Schulbescheinigungen bei Kindern erst ab dem 23. Lebensjahr erforderlich.Krankenkasse des Ehepartners eintragen.Bei privatversicherten Ehepartnern bitte den Einkommensnachweis (Verdienstbescheinigung oder letzter Einkommenssteuer-Bescheid) beifügen.

Vielen Dank für Ihr Verständnis und Ihre Unterstützung!

Krankenkassenbeiträge steuerlich voll absetzbar

Aktuell / ServicePlus

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Quittungen sind auch im Jahr 2009 die Voraussetzung für eineZuzahlungsbefreiung bei der BKK Braun-Gillette. Doch nicht nurfür chronisch Kranke lohnt sich das Sammeln, denn wenn Sieim Laufe eines Jahres Ihre persönliche Belastungsgrenze er-reicht haben, können Sie sich bei uns von weiteren Zuzahlun-gen befreien lassen. Diese Befreiung gilt dann für das laufendeKalenderjahr.

Sammeln Sie deshalb alle Belege und Quittungen, auf denen IhreEigenleistungen und Selbstbeteiligungen dokumentiert sind, z.B.:

PraxisgebührenZuzahlungen zu verordneten MedikamentenSelbstbeteiligungen bei KrankenhausaufenthaltenZuzahlungen bei Krankengymnastik, Massagen etc.

Wichtig! Diese Belege müssen bestimmte Angaben enthalten:

DatumArt der LeistungBetragVor- und Zuname des Empfängers

Bei verordneten Rezepten bieten sich sogenannte Sammelbele-ge an, die Ihnen der Apotheker auf Wunsch zum Jahresendeausdruckt.

Besserer Überblick mit QuittungsheftenDie BKK Braun-Gillette hält für ihre Mitglieder kostenlos einNachweisheft bereit, um geleistete Zuzahlungen zu dokumen-tieren und Belege zu sammeln. Sie können jedoch auch späteroder erst am Jahresende Ihre Belege einreichen und erhaltendann eine Rückzahlung.

Es besteht auch die Möglichkeit, eine Vorauszahlung an IhreKrankenkasse zu leisten; Sie sind damit ab sofort von Zuzah-lungen befreit. Die Höhe dieser Zahlung richtet sich nach derBelastungsgrenze des vorangegangenen Jahres, sofern sich kei-ne Änderungen bei den Einkünften ergeben haben.

Wichtig: Rezeptfreie Medikamente, die Sie aus eigener Taschebezahlen, eine neue Brille oder Eigenanteile beim Zahnersatzwerden nicht auf die Belastungsgrenze angerechnet.

Unser Tipp: Sammeln Sie trotzdem auch diese Belege für IhrenLohnsteuerjahresausgleich bzw. Ihre Einkommenssteuererklä-rung. In der Tabelle können Sie die Grenzen der Eigenbelastungentnehmen; liegen die Gesundheitskosten höher, sind diese alsSonderausgaben steuerlich geltend zu machen.

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Belege für Zuzahlungen sammeln und einreichen!

Jahreseinkommen (Gesamtbetrag der Einkünfte)

bis15.340 Euro

15.341 bis51.130 Euro

über 51.130 Euro

ledig ohneKinder

5 % 6 % 7 %

verheiratet ohne Kinder

4 % 5 % 6 %

verheiratet oderledig mit 1 oder 2Kindern

2 % 3 % 4 %

verheirat oder ledig mit mind. 3 Kindern

1 % 1 % 2 %

Belastungsgrenzen für Gesundheitsausgaben (Grenzen der Eigenbelastung bei steuerlichen Sonderausgaben)

Detaillierte Informationen zu den Zuzahlungsregelungen sowie Quit-

tungshefte erhalten Sie bei unserem Team Leistungen – sprechen Sie

uns an. Die Adressen finden Sie auf der Rückseite dieses Magazins.

Weitere Informationen

Aktuell / ServicePlus

Page 6: bkk compact, Ausgabe 4/2009

Etwa 35 Prozent aller Kinder und Jugendlichen erleiden Zahnun-fälle im bleibenden Gebiss. Unter Erwachsenen erleidet jederzehnte einen Zahnunfall. Schuld haben vermehrte Freizeitaktivi-täten, aggressiveres Verhalten im Sport und unfallträchtige

Trendsportarten wie Mountainbi-king, Rollerblading oder Skate-

und Snowboarding. WeitereUnfallursachen sind Fahr-

radstürze und Kollisionenauf modernen Rutschenin Schwimmbädern. Häu-fig ist GeschwindigkeitTrumpf. Leider bleibt dasnicht immer ohne Fol-

gen. Aber auch klassi-sche Mannschaftssportar-

ten und Kampfsport bergenein hohes Verletzungsrisiko für

die Zähne. So weisen Sportunfällebeim Eishockey, Hockey, American

Football, Boxen, Handball und Basketballeinen prozentual hohen Anteil an Zahnverlet-

zungen auf. Ist das Tragen eines Zahnschutzes imProfisport teilweise vorgeschrieben, sind im Ama-

teurbereich und speziell im Schul- und Freizeitsektorentsprechende Hinweise leider selten.

Vorbeugen ist am bestenRund 80 Prozent der Unfälle betreffen die oberen Schneidezäh-ne. Nicht selten ist danach lebenslang eine intensive zahnärztli-che Betreuung erforderlich. Wer sich das ersparen möchte, soll-te einen Zahnschutz tragen. Individuell und passgenau vomZahnarzt angefertigt, reduziert er das Verletzungsrisiko deut-lich. Mittlerweile wird Zahnschutz in beliebiger Farbe und auchmit Abbildungen und Aufdrucken hergestellt. Das steigert dieAkzeptanz bei Jugendlichen deutlich.

Zahnunfälle schnell behandelnUnd kommt es doch zu einem Zahnunfall? „Eine gute Erste Hilfekann Zähne retten und dabei zählt jede Minute“, weiß Dr. Mi-chael Brandt, Vizepräsident der Zahnärztekammer SchleswigHolstein. Unfälle können zu Komplikationen oder zu frühzeiti-gem Zahnverlust führen und sollten daher umgehend vomZahnarzt begutachtet werden.

Da eine endgültige Behandlung erst nach Abschluss desWachstums möglich ist, ist eine Zahnlücke vor allem für Heran-wachsende in der Pubertät ein ästhetisches und seelisches Pro-blem. Doch bei Zahnverlust aufgrund von Unfällen ist es mög-lich, herausgeschlagene oder abgebrochene Zähne wieder opti-mal herzustellen und bei entsprechender Therapie sogar le-benslang zu erhalten.

Jetzt noch Zahnbonus 2009 sichern!

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Zahngesundheit

Jetzt noch schnell Termin vereinbaren – Zahnvorsorge spart GeldLassen auch Sie sich regelmäßig auf den Zahn fühlen? Dann tun Sie etwas Gutesfür sich und Ihren Geldbeutel. Denn sollten einmal die „Dritten“ fällig werden,zahlt sich der Check-up beim Zahnarzt richtig aus. Regelmäßige – mindestens jähr-liche – Untersuchungen sind wichtig: „Nur mit einem jährlichen Zahnarztbesuchwird der vollständige Anspruch auf die Bonuszahlung bei Zahnersatz gesichert“,so Stefan Schneider, Abteilungsleiter Leistungen bei der BKK Braun-Gillette. „Vor-sorgeuntersuchungen sind übrigens von der Praxisgebühr befreit. Schwierig kannes jetzt zum Quartalsende eher mit einem Termin werden“, befürchtet Schneider.

Das tut weh …Ein Versäumen des Vorsorgetermins kann teuer werden: Denn für die Regelversor-gung mit Zahnersatz gibt es Festzuschüsse. Der einfache Festzuschuss beträgt ca.50 Prozent der durchschnittlichen zahnärztlichen und zahntechnischen Kosten für

Sport, Spiel – Zahnverlust!Gerade hatte sich Ihr Jüngster an das lückenlose Lächeln mit den neuen, den bleibenden Zähnen ge-wöhnt – da sorgt eine Rempelei auf dem Schulhof oder ein Sportunfall dafür, dass ein Schneidezahnausgeschlagen wird. Was für ein Pech! Heute ist es jedoch möglich, verlorene Zähne wieder einzupflan-zen – vorausgesetzt, sie werden richtig aufbewahrt.

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Zähne erhalten – mit einer SOS-ZahnrettungsboxAusgeschlagene Zähne können wieder in den Kiefer zurückge-pflanzt werden. Dafür ist es aber entscheidend, dass die Zellen,die an der Wurzel des Zahnes haften, nicht absterben. Trocke-nes Aufbewahren oder Lagern in falscher Umgebung führt in-nerhalb von Minuten zum Zelltod. Wichtig ist die richtige Ret-tung: SOS-Zahnrettungsboxen gibt’s in Apotheken oder direktbei www.Zahnexperten24.de. Ist diese nicht am Unfallort vor-

handen, kann man für kurze Zeit den Zahn in H-Milch bzw. eineisotone Kochsalzlösung legen oder in Plastikfolie einwickeln.Niemals Leitungswasser, Eis oder Papiertaschentücher undKompressen verwenden.

Auf jeden Fall zum Zahnarzt Am Unfallort lässt sich nicht beurteilen, wie schwer eine Verlet-zung ist, ob möglicherweise Zahnwurzeln oder -nerven betrof-fen sind. „Das kann sogar der Fall sein, wenn man am Gebissselbst gar nichts sieht“, warnt Dr. Brandt. Deshalb sollte derVerletzte in jedem Fall so schnell wie möglich zum Zahnarzt.Nur er kann feststellen, wie groß der Schaden ist und welcheMaßnahmen nötig sind. Denn manche zunächst unsichtbareVerletzung macht sich sonst erst nach Monaten oder gar Jahrenbemerkbar. Dann ist der Schaden oft größer, außerdem sindsolche Spätfolgen oft nur schwer über die Unfallversicherungabzurechnen, wenn man den Unfall selbst und den Besuchbeim Zahnarzt nicht direkt dokumentiert hat.

Fazit: Ein Check beim Arzt gibt doppelte Sicherheit, für Zähne undGeldbeutel – damit man auch morgen noch kraftvoll zubeißenkann.

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Zahngesundheit

BKK Braun-Gillette – immer ein Gewinn

Die BKK Braun-Gillette verlost unter allen Einsendungen

zehn SOS-Zahnrettungsboxen, die mit freundlicher Un-

terstützung von miradent und Zahnexperten24.de zur

Verfügung gestellt wurden.

So einfach können Sie gewinnen:

Schicken Sie einfach bis zum 8. Januar 2010 eine Post-

karte, ein Fax oder eine E-Mail mit dem Stichwort „Zahn-

rettung“ an folgende Adresse:

BKK Braun-Gillette

„Zahnrettung“

Westerbachstraße 23 A

61476 Kronberg im Taunus

Telefax 06173 30-1987

[email protected]

Wir drücken Ihnen die Daumen!

Gewinnberechtigt sind ausschließlich Versicherte der BKK Braun-Gillette. Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen. Eine Barauszahlung ist nichtmöglich. Bei mehreren Einsendern entscheidet das Los.

die Anfertigung der Regelversor-gung. Er erhöht sich um 20 Prozent,

wenn man in den vergangenen fünf Kalenderjahren einmal jährlich zurZahnkontrolle war. Kann man sogar zehn Jahre – lückenlos – nachwei-sen, erhöht sich der Festzuschuss um weitere 10 Prozent. „Am bestenumgehend mit dem Zahnarzt einen Termin vereinbaren“, empfiehlt un-ser Fachmann. Denn so langsam neigt sich das Jahr dem Ende zu.

Unser Tipp:Beim Bonus nichts verschenken! Lassen Sie sich die Kontrolle vomZahnarzt bestätigen und bewahren Sie Ihr Bonusheft gut auf! Übrigens,auch ins BKK-Vorsorgeprogramm „Fit for Life“ gehört der jährlicheZahnarztstempel; so sammeln Sie gleichzeitig wertvolle Bonuspunkte.

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So bleiben Sie an den Festtagen fit – unsere Weihnachts-Tipps

Kulinarisch fit durch die Weihnachtszeit

Ernährung

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Alle Jahre wieder: Christstollen, Marzipankugeln –der Weihnachtsmarkt mit seinen verlockendenAngeboten und ein großes Festmenü laden ein,kräftig zuzugreifen. So mancher Schlemmer sühntanschließend mit Völlegefühl und zusätzlichenPfunden. Das muss jedoch nicht sein. Wer sein tra-ditionelles Weihnachtsmenü etwas umgestaltenund seine Liebsten mit etwas Besonderem überra-schen möchte, dem zeigen wir, wie einfach es ist,sich an den Feiertagen kulinarisch fit zu halten.

Starten Sie den Tag mit einem leichten Früh-stück: Ein Müsli mit Nüssen und frischemObst, verfeinert mit Feigen und Datteln, dazuein frisch gepresster Orangensaft versetzenSie und Ihre Gäste in gute Laune. Planen Sie in Ihrem Weihnachtsmenü einenfrischen Salat ein. Das bremst den Appetitund füllt den Magen. Bereiten Sie Ihre Speisen schonend zu. Ge-dämpftes oder mit wenig Fett gedünstetesGemüse, mit frischen Kräutern verfeinert,macht Ihr Hauptgericht zu einem Genuss. Be-vorzugen Sie magere Fleisch- und Geflügel-sorten, die Sie braten oder grillen oder ser-vieren Sie zur Abwechslung einmal Fisch. Als fit machende Desserts eignen sich selbst-gemachtes Joghurteis mit pürierten Beerenoder frischen exotischen Früchten. Ein alkoholfreier Fruchtsaftcocktail (z. B. ausfrisch gepressten Orangen, Zitronen, Grape-fruit und Ananas mit frischer Minze oder Me-lisse dekoriert) ist eine tolle Überraschung fürZwischendurch und zugleich eine wahre Vita-minbombe.Nach einem reichhaltigen Festtagsmenükommt eine Obsttorte zum Kaffee besser beiIhren Lieben an als eine Sahne- oder Butter-cremetorte.

BKK Braun-Gillette – immer ein Gewinn

Wir verlosen unter allen Einsendungen eine Braun Multiquick Artiste Patisserie – die

perfekte Küchenmaschine für Küchenkünstler, Chefköche oder Gourmets – im Wert

von 140 Euro.

So einfach können Sie gewinnen:

Schicken Sie einfach bis zum 8. Januar 2010 eine Postkarte, ein Fax oder eine E-Mail

mit dem Stichwort „Weihnachtsmenü“ an folgende Adresse:

BKK Braun-Gillette

„Weihnachtsmenü“

Westerbachstraße 23 A

61476 Kronberg im Taunus

Telefax 06173 30-1987

[email protected]

Wir drücken Ihnen die Daumen!

Gewinnberechtigt sind ausschließlich Versicherte der BKK Braun-Gillette. Der Rechtsweg ist wie immerausgeschlossen. Eine Barauszahlung ist nicht möglich. Bei mehreren Einsendern entscheidet das Los.

Kommen Sie in unsere Küche. Schau-en Sie Starkoch Alexander Herrmannüber die Schulter. Er serviert Ihnentolle Rezepte von A bis Z, heiße Kochtipps und inspirierende Ideen für besondere Anlässe.

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Zutaten

300 g Feldsalat

1 Avocado

4 EL Kefir, Joghurt

oder Dickmilch

Zitronensaft

Salz

80 g Sesambrotwürfel

Feldsalat mit gerösteten Brotwürfeln und Avocadosoße

Unser BKK-Weihnachtsmenü-Tipp

Zubereitung

1. Die Lachsforellenfilets unter kaltem Wasser abbrausen, mit Küchenpapier trocken tupfen, mit Zi-

tronensaft beträufeln und salzen.

2. Den tiefgekühlten Blattspinat in wenig Salzwasser ca. 10 Minuten garen. Den abgetropften Spinat

mit Muskat, Salz und Pfeffer würzen.

3. Die Fischfilets in eine mit Kräuterbutter eingeriebene Auflaufform legen und den Spinat darauf

verteilen.

4. 4 Teelöffel Crème fraîche (30 % Fett, ca. 40 g) und 4 kleine Tomaten in Scheiben geschnitten auf

die Fischfilets geben.

5. Die Form mit Alufolie abdecken und im vorgeheizten Backofen bei 220° C ca. 15 bis 20 Minuten garen.

Als Beilage dazu passen Salzkartoffeln oder mit Wildreis gemischter Naturreis.

Dazu 160 g Naturreis und 40 g Wildreis kochen und anschließend mischen.

Lachsforellenfilets mit Spinat überbacken

Zutaten

600 g Lachsforellenfilets

500 g tiefgekühlten Blattspinat

10 g Kräuterbutter

4 TL Crème fraîche

4 kleine Tomaten

Zitronensaft

Salz, Pfeffer, Muskat

Zubereitung

1. Den Feldsalat putzen, waschen, trocken schleudern und auf ei-

nen großen Teller auslegen.

2. Für die Salatsoße das Fruchtfleisch aus der reifen Avocado he-

rauslösen und mit einer Gabel zerdrücken.

3. 4 EL Kefir, Joghurt oder Dickmilch mit etwas Zitronensaft und

Salz abschmecken und unter die zerdrückte Avocado rühren.

4. Die Sesambrotwürfel im Backofen rösten und zusammen mit

der Avocadosoße über den Salat verteilen.

278 kcal pro Portion

Quarksoufflée mit Blaubeersauce134 kcal pro Portion

Zutaten

225 g Magerquark

3 Eier

1 Zitrone

1 Vanilleschote

4 kleine Tomaten

65 g Zucker

Süßstoff, Margarine

125 g Blaubeeren

4 kleine Kuchenformen

Ernährung

Zubereitung

1. Den Magerquark mit 3 Eigelb, Süßstoff, dem Saft 1 Zitrone

und dem Inneren einer Vanilleschote schaumig rühren.

2. 3 Eiweiße mit dem Zucker zu steifem Schnee schlagen

und vorsichtig unter die Quarkmasse heben.

3. 4 feuerfeste kleine Kuchenformen hauchdünn mit Margarine ausstreichen und kalt stellen.

4. Masse in die Formen füllen. Eine Kasserolle mit Wasser füllen, die Formen hineinstellen und bei 190° C

im Wasserbad 25 Minuten pochieren.

5. Die tiefgekühlte Blaubeeren auftauen und pürieren.

6. Die fertigen Soufflées auf einen Teller stürzen, mit der Blaubeersauce umkränzen und sofort servieren.

184 kcal pro Portion

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Der regelmäßige Atem bestimmt den Rhythmus, im Takt schiebensich die langen und schmalen Ski durch die Spur. Zügig zieht dieLandschaft vorbei – tief verschneite Wälder, die Kulisse der majes-tätischen Berge, unter der weißen Decke verborgene Wiesen.

Skilanglauf liegt voll im Trend, ist in jedem Alter leicht erlernbar,verbessert wie kaum ein anderer Sport die Kondition und vermit-telt unvergessliche Erlebnisse in freier Natur. Im Gegensatz zumschnellen alpinen Abfahrtslauf ist der Langlauf eine Fortbewe-gung in allen Geländeformen. Gesundheitlich ist das Gleiten überdie Loipen absolut empfehlenswert, da fast alle Muskelgruppenbetätigt werden.

Seit Ende der 80er Jahre unterscheidet man zwischen der klassi-schen und der freien Technik, bei der die schlittschuhähnlicheSkating-Technik Anwendung findet. Die Nutzung von Ski zur Fort-bewegung lässt sich mehrere Tausend Jahre zurückverfolgen. AlsWettkampf wurde der Skilanglauf allerdings erstmals im 19. Jahr-hundert in Skandinavien ausgetragen. Der erste bedeutendeWettkampf fand 1892 am Holmenkollen in Oslo statt.

Gute Ausstattung ist wichtigZur Grundausrüstung gehören ein Paar Langlaufski und -stöckesowie spezielle Langlaufschuhe. Je nach Lauftechnik werden ge-eignete Skimodelle verwendet. Trotz aller positiven Gesundheits-aspekte, es gibt auch Gefährdungen durch schlechtes oderschlecht angepasstes Material. Wenn die Ausrüstung nichtstimmt, sind die Abfahrten gefährlicher, man ermüdet schneller,das Sturzrisiko steigt. Durch falsche Lauftechnik können sich kör-perliche Belastungen einstellen, die schnell den Spaß vermiesen.Deshalb sollten Loipenneulinge unbedingt mit einem Skikurs star-ten. Abgesehen davon, dass häufig die Möglichkeit besteht, dieAusrüstung vor dem Kauf ausgiebig zu testen, lernt man hier Fehl-belastungen zu vermeiden. Durch verschiedene Übungen verliertman die Angst vor dem Abfahren und das persönliches Sturz- undVerletzungsrisiko sinkt.

Auf ins bayerische Langlauf-MekkaIn den Chiemgauer Alpen zwischen Chiemsee und Salzburg gele-gen, ist Ruhpolding mit seinen sportlichen und kulturellen Mög-

lichkeiten ein wahres (Winter-) Urlaubsparadies. Immer im Januarfindet dort im bayerischen Langlauf-Mekka der Biathlon-Weltcupstatt. Doch nicht nur die alpine Weltelite trifft sich hier zum Top-Event, auch Freizeitsportler zieht es auf die rund 400 KilometerLoipen. Und für geübte Langläufer ist die Chiemgau-Marathon-Loipe mit über 40 Kilometer ein besonderes Highlight. Skifahrenund Snowboarden in den umliegenden Skigebieten, die ein idea-les Terrain für „Schneehasen“ sind, ergänzen das Wintersportan-gebot des 600 Meter hoch gelegenen Wintersportorts. DiverseSkischulen mit tollen Animationsprogrammen für Kinder laden ge-radezu junge Familien ein. Schlittschuhlaufen kann man im be-nachbarten Eisstadion in Inzell, wo man auf der Profibahn dahingleiten kann, sowie in Ruhpolding in der Eishalle.

Skilanglaufen in traum-hafter Winterlandschaft

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Reisezeit

Gewinnberechtigt sind ausschließlich Versicherte der BKK Braun-Gillette. Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen. Eine Barauszahlung ist nicht möglich. Bei mehreren Einsendern entscheidet das Los.

Gewinnen Sieeine Woche»Winterurlaub«mit der ganzen Familie

BKK Braun-Gillette – immer ein Gewinn

Gemeinsam mit www.alpenjoy.de verlost die BKK Braun-Gillette ei-

nen siebentägigen Winterurlaub für zwei Erwachsene und zwei Kin-

der in einer Ferienwohnung in Ruhpolding.

Beantworten Sie einfach die folgende Frage:

Wo findet jährlich ein Biathlon-Weltcup im Chiemgau statt?

a) Inzell b) Ruhpolding c) Reit im Winkl

Senden Sie einfach eine Postkarte, ein Fax oder eine E-Mail mit dem

Betreff „Winterurlaub“ und dem Lösungswort an folgende Adresse:

BKK Braun-Gillette

Westerbachstraße 23 A

61476 Kronberg im Taunus

Telefax 06173 30-1987

[email protected]

Einsendeschluss ist der 8. Januar 2010.

Wir drücken Ihnen die Daumen!

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Versorgungs-Management

BKK Braun-Gillette unterstützt Diabetes-Patienten mit Bonuspro-

gramm DMP

Eine optimierte medizinische Betreuung und ein attraktiver, finan-

zieller Bonus bei der Teilnahme am Disease-Management-Pro-

gramm Diabetes mellitus Typ 1 bzw. Typ 2 helfen Ihnen, die persön-

liche Lebensqualität trotz chronischer Erkrankung entscheidend zu

verbessern.

Beachten Sie bitte auch unseren Beileger zum Thema DMP.

Information

*Serotonin gilt als Glückshormon und als Botenstoff für die „guten Nachrichten“. Doch es akti-viert nicht nur das Stimmungszentrum und wirkt antidepressiv, sondern hemmt auch Entzün-dungen, dämpft Schmerzen, steuert das Sättigungsgefühl und regelt den Schlaf-Wach-Rhyth-mus, in dem es seinen „Gegenspieler“ Melatonin abbaut.

Gerne berät Sie Melanie Zilz rund um Pflege-

beratung/Versorgungsmanagement – Anruf

genügt:

Melanie ZilzAbteilung Versorgungsmanagement

Tel. 06173 30-1954

Fragen?

Fatales Paar: Diabetes und DepressionenDepressionen kommen bei Diabetikern doppelt so häufig vor wie bei gesunden Menschen. Grund dafürsind unter anderem Schädigungen der Blutgefäße (Arteriosklerose). Als Ursache vermuten Wissen-schaftler das Fehlen des „Glückshormons“ Serotonin*.

Blutplättchen als AuslöserDepressionen stellen einen Risikofaktor für die Entwicklung derArteriosklerose dar. Die sogenannte Arterienverkalkung ent-steht durch eine übermäßige Aktivierung der Blutgerinnung,insbesondere der Blutplättchen, wodurch es zur Verstopfungvon Gefäßen kommen kann. „Wir vermuten, dass ein Zusam-menhang zwischen dem Verhalten von Blutplättchen und derRegulierung des Hormons Serotonin besteht“, erläutert Prof.Herpertz, Chefarzt für Psychosomatische Medizin am Uniklini-kum Bochum. Vieles spricht dafür, dass ein Serotoninmangelzur Entstehung der Depression beiträgt, so führt eine Steige-rung des Serotoninspiegels häufig zur Linderung.

Faktoren der DepressionAls Spätfolge haben Diabetiker nicht selten Gefäßschäden. Zu-dem sind sie doppelt so häufig wie die Normalbevölkerung voneiner depressiven Erkrankung betroffen. Neben der möglichenhöheren Aktivierung der Blutplättchen kommen noch weitereFaktoren als mögliche Auslöser der Arteriosklerose hinzu. De-pressive Menschen rauchen mehr und ernähren sich ungesün-der. Zudem kann das benötigte Insulin bei übergewichtigen Pa-tienten nur schlecht wirken, was zu hohen Blutzuckerwertenführt. Der Gemütszustand depressiver Menschen sorgt zusätz-lich dafür, dass sie sich weniger an Behandlungsempfehlungenhalten können und damit ihren Gesundheitszustand gefährden.

Diabetes auf dem VormarschIn Deutschland leiden ca. 5 Prozent der Bevölkerung unter Dia-betes mellitus, das sind vier Millionen Männer und Frauen. Inden vergangenen Jahren hat die Zahl der Betroffenen erheblichzugenommen, was unter anderem auf die Altersstruktur der Be-völkerung zurückzuführen ist. Ab dem 40. Lebensjahr ist der

Typ-2-Diabetes dabei die häufigste Form der Erkrankung. DieSchädigungen der Blutgefäße (Arteriosklerose) führen zu dia-betesbezogenen Begleit- und Folgekrankheiten wie koronareHerzerkrankung oder Diabetikerfuß. Diese Spätschäden sindGrund für die großen Einschränkungen der Lebensqualität, aberauch der Lebenserwartung bei Diabetes mellitus.

Testen Sie Ihr persönliches RisikoIhr Arzt kann depressive Symptome im eingehenden Gesprächfeststellen. Mittlerweile gibt es auch verschiedene Selbstbeur-teilungsfragebögen wie beispielsweise folgenden Kurztest:

Leiden Sie seit mehr als zwei Wochen angedrückter Stimmung?Verlust an Interesse und/oder Freude bei sonst angeneh-men Ereignissen?Schwunglosigkeit und/oder bleierner Müdigkeit und/oderinnerer Unruhe?fehlendem Selbstvertrauen und/oder Selbstwertgefühl?verminderter Konzentrationsfähigkeit und/oder starker Grü-belneigung?starken Schuldgefühlen und/oder vermehrter Selbstkritik?negativen Zukunftsperspektiven und/oder Hoffnungslosig-keit?hartnäckigen Schlafstörungen?vermindertem Appetit?tiefer Verzweiflung und/oder Todesgedanken?

Wenn Sie vier oder mehr positive Antworten gegeben haben, soll-ten Sie (wenn möglich, mit einem Ausdruck dieses kleinen Frage-bogens) zum Arzt gehen und sich ausführlich beraten lassen.

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Golf ist ein Sport, der auf eine lange Tradition zurück-blickt. Die heute bekannte Form hat ihren Ursprungim Schottland des 15. Jahrhunderts, doch schon imantiken Rom finden sich Hinweise auf das Spiel mitBall und Schlägern. Heute zählt beim Golf der Fitness-Faktor: Flitzen übers Fairway statt Faulenzen vor demFernseher.

„Schon zwei Mal die Woche Golfen senkt deutlich dasRisiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen“, erklärt Dr.Holger Herwegen, Wissenschaftlicher Leiter der Golf-akademie an der Universität Paderborn, der bundes-weit einzigen Einrichtung ihrer Art. „Gleichzeitig ver-ringert Golf den Cholesterinspiegel, der Fettstoff-wechsel wird angeregt und das Körpergewicht redu-ziert sich pro Runde um gut ein Kilogramm“, so derExperte. Etwa vier bis fünf Stunden dauert eine 18-Loch-Runde. Das bedeutet einen zügigen Fußmarschvon sieben bis acht Kilometern und einen durch-schnittlichen Energieverbrauch von 1.000 Kilokalo-rien. „Darüber hinaus hilft Golf, den Blutzuckerspie-gel zu senken und hat somit eine therapeutische Wir-kung für Diabetiker.“ Der besondere Reiz des Golf-sports liegt darin, schonend und mit viel Spaß etwasfür seine Gesundheit zu tun und an der frischen Luftden Alltagsstress abbauen zu können.Was liegt also näher, als diesen Trendsport in derlandschaftlich und kulinarisch einzigartigen Kulissedes Venetos – der Region um Padua – zu erlernen?

Wir haben Ihnen ein Paket geschnürt: Kuraufenthalt und exklusiver Golf-Schnupper-Kurs.Wollten auch Sie schon immer mal diesen Sport ken-nenlernen und fehlte es bisher an der Gelegenheit?

Dann verbinden Sie doch einen Kuraufenthalt im son-nigen Italien mit einem Golf-Schnupper-Kurs. Als BKKBraun-Gillette Kunde profitieren Sie sowohl von Son-derkonditionen des Vier-Sterne-Hotels „Leonardo daVinci“ als auch von dem BKK-Zuschuss bei Kur-Anwen-dungen. Schließlich haben Kuren Tradition im NordenItaliens: Schon die alten Römer wussten um die wohl-tuende Wirkung der thermischen Quellen, die rund umdie Euganeischen Hügel sprudeln. Auf Wunsch beginntdas Gesundheitspaket mit einer eingehenden ärztli-chen Untersuchung. Danach erwarten Sie Ganzkörper-packungen mit Naturfango, Ozon-Thermalbäder, Mas-sagen, Inhalation oder Aerosol mit Thermalwasser.

Aktiv unter der Sonne ItaliensLangeweile ist hier ein Fremdwort: Sie finden auf der15.000 Quadratmeter großen Hotelanlage ein reichesFreizeitangebot: einen Fitnessraum, zwei ineinanderübergehende Thermalschwimmbäder, einen Süßwas-serpool, einen Sandtennisplatz und einen Fahrradver-leih. Erholung pur erfahren Sie in der großzügig ange-legten Wellness- und Badelandschaft. Genießen Siedie Biosauna oder lassen Sie sich im Dampfbad vonentspannenden Aromen umhüllen. Tropische Duschensowie Thermalwasserfälle sorgen unter anderem füreinzigartige Erlebnisse.

Abschlagen wie Tiger Woods und Bernhard LangerNaturliebhaber und Golfer werden ihre Freude an demweitläufigen Park, dem Zehn-Loch-Golfplatz mit Dri-ving Range (Länge: 180 Meter), zehn überdachten Ab-schlagplätzen, Pitching Green und Sandbunker ha-ben. Hier findet auch der Schnupper-Kurs unter pro-fessioneller Anleitung statt (ab drei Personen, inkl.Leihschläger und sonstigem Equipment kosten drei-mal eine Stunde insgesamt 75 Euro pro Person).

Wer rastet, der kostet …Nach dem Sport darf man sich auf ein ausgezeichne-tes Essen freuen. Serviert werden nationale und me-diterrane Gerichte, für die das „Leonardo da Vinci“berühmt ist. Der lukullische Reigen wird mit einemreichhaltigen Frühstücksbuffet eröffnet und setzt sichmittags mit einem abwechslungsreichen Salat- undVorspeisenbuffet fort. Es folgt ein hervorragendesDrei-Gänge-Menü, wobei jeweils vier Gerichte zurAuswahl stehen. Besondere Diätwünsche werdenselbstverständlich berücksichtigt.

Exklusive Wellness-Angebote in Abano Terme

Golfen wie die Profis und kuren wie die alten Römer

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ServicePlus

Information

Weitere Informationen zum Kurhotel Leonardo da Vinci finden Sie

im Internet unter www.hldv.com, E-Mail: [email protected].

Oder Sie wählen die gebührenfreie Servicenummer 0800 1814607

des Hotels.

Achtung: Bitte stellen Sie immer vor Beginn jeder Kurmaßnahme

einen Kurantrag bei uns. Die anschließende Hotelbuchung kann

danach wie bisher entweder über die BKK Braun-Gillette oder di-

rekt über das Hotel laufen.

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In Abenteuerromanen sind Schatzsucher unerschrockene Hel-den. Sie sind bereit, für Gold und Geschmeide hohe Berge zuerklimmen, reißende Flüsse zu durchqueren und mit furchterre-genden Drachen zu kämpfen. Wer einen Funken dieses Helden-tums in sich spürt, begibt sich heutzutage allerdings nicht mehreinfach nur auf Schatzsuche. Er wird zum Geocacher!

Das Prinzip ist bekannt: Einer versteckt etwas und andere müs-sen es suchen. Anstatt das Versteck allerdings mit einem Kreuz-chen auf einer Schatzkarte zu markieren, ermittelt der moderneVerstecker die Koordinaten des Geheimplatzes mit dem GlobalPositioning System (Globales Positionsbestimmungssystem,GPS) und veröffentlicht diese auf speziellen Internetseiten. „Je-der, der einen GPS-Empfänger besitzt, kann die Koordinaten indas Gerät eingeben und sich damit auf Schatzsuche begeben“,erklärt Jörg Bertram, Geschäftsführer bei der Deutschen Wan-derjugend in Kassel.

Das Global Positioning System wurde vom US-Militär eingerich-tet. Bis zum Jahr 2000 gab es einen künstlichen Ungenauig-keitsfaktor. Noch am Tag des Ausschaltens wurde der erste Cache versteckt. Weltweit sind über 850.000 und in Deutsch-land mehr als 100.000 GPS-Schätze zu finden.

Mehr als 100.000 Schätze allein in Deutschland Da normale GPS-Empfänger den Fundort nur bis auf einige Me-ter genau berechnen, braucht man für den letzten Rest auchnoch den ganz altmodischen Spürsinn. „Manchmal sind die Ob-jekte, die man finden muss, ganz klein und hängen an einemMagneten an einem Geländer. Andere, größere Gegenständewerden auch schon mal an großen Baumwurzeln versteckt oderin einen Baum gehängt“, sagt Bertram.Der Cache, wie das Versteck beim Geocaching genannt wird, be-steht meist aus einem wasserdichten Behälter, in dem sich einkleiner Tauschgegenstand und ein Logbuch befinden. Hat manden Cache gefunden, trägt man sich im Logbuch ein und tauschtdas kleine Geschenk gegen ein anderes Mitbringsel. Das kanneine CD sein, eine Plastikfigur oder auch ein Bleistiftspitzer.

Das Reizvolle am Geocaching ist seine Vielseitigkeit! Es gibt dieCaches an allen erdenklichen Plätzen – im Gebirge, in Wäldernoder in Fußgängerzonen, unterteilt in verschiedene Schwierig-

keitsgrade. Schon Kinder ab sechs oder sieben Jahren werdenin Beleitung der Eltern zu fanatischen Schatzsuchern. Aber esgibt auch Erwachsene, die ihre gesamte Freizeit damit verbrin-gen! Die Koordinaten führen einen sogar in der näheren Umge-bung an Orte, die man noch nie gesehen hat. Andere nutzendas Cachen als eine Art „alternativer Reiseführer“, denn nie-mand versteckt einen Schatz an einem langweiligen Ort. Sokann sich jeder Cacher ganz nach Geschmack seine Herausfor-derung aussuchen – und durch das Legen neuer Caches dasSpiel auch noch mitgestalten.

Geocaching

Schatzsuche per GPS

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Adventure

BKK Braun-Gillette – immer ein Gewinn

„Auf den Spuren von Indiana Jones und Lara Croft“

Das heutige BKK-Gewinnspiel fordert Ihren gan-

zen Forscherdrang, denn wir suchen die mög-

lichst exakten Koordinaten (Längen- und Breiten-

grade) der BKK-Hauptverwaltung in Kronberg.

Dafür gibt es aber auch eines (von zwei) GPS-Ge-

räten vom Typ Garmin eTrex H zu gewinnen.

Ein Beispiel:

Das Brandenburger Tor befindet sich exakt hier:

+52° 31' 0.23", +13° 22' 43.65".

Senden Sie uns bis zum 8. Januar 2010 eine Postkarte, eine E-Mail

oder ein Fax mit dem Stichwort „Schatzsuche“ sowie der Lösung

an folgende Adresse:

BKK Braun-Gillette

Westerbachstraße 23 A

61476 Kronberg im Taunus

Telefax 06173 30-1987

[email protected]

Wir drücken Ihnen die Daumen!

Gewinnberechtigt sind ausschließlich Versicherte der BKK Braun-Gillette. Der Rechtsweg istwie immer ausgeschlossen. Eine Barauszahlung ist nicht möglich. Bei mehreren Einsendernentscheidet das Los.

Liebten Sie als Kind Sonntagsspaziergänge? Wer heute seine Kinder auf Waldpfade locken will, mussdas mit Hightech tun: Geocaching heißt der neue Trend, bei dem man mithilfe der Satellitennavigationversteckte Schätze sucht.

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Was kostet Gesundheit heute?

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Medizin heute

Immer öfter müssen Versicherte inzwischen einen Eigenanteil für bestimmte Behandlungen zahlen. Und sicher haben auch Sie sichschon oft gefragt, ob das wirklich sein muss. Schließlich zahlen Sie doch schon Ihre Krankenversicherung. Etwas transparenter wirddie Frage vielleicht, wenn die Kosten für manche Behandlungen betrachtet werden. Um zu zeigen, was uns manche Therapien,Hilfsmittel oder Operationen kosten, haben wir hier einige Beispiele mit den durchschnittlichen Kosten aufgeführt.

BKK Braun-Gillette Versicherter

1 Paar orthopädische Schuhe je nach Ausführung ca. 750,00 bis 1300,00 Euro 76 Euro EA*+ 10,00 Euro

Elektrorollstuhl, normale Ausstattung ca. 4.500,00 Euro bis 5.000,00 Euro 10,00 Euro

Akku-Badelifter ca. 650,00 Euro 10,00 Euro

Knie-Orthese ca. 810,00 Euro 10,00 Euro

Ergotherapie für 10 Sitzungen je nach Krankheitsbild ca. 325,00 Euro 42,50 Euro

Logotherapie für 10 Sitzungen je nach Zeitdauer ca. 220,00 bis 390,00 Euro 32,00 Euro

6 mal Krankengymnastik einfach ca. 80,70 Euro 18,07 Euro

Stationäre Entbindung, Kosten für die Mutter ca. 1.641,31 Euro 0,00 Euro

Stationäre Entbindung, Kosten für das Kind ca. 891,83 Euro 0,00 Euro

Schilddrüsenoperation, 6 Tage Aufenthalt ca. 3.502,41 Euro 60,00 Euro

Mandeloperation für ein minderjähriges Kind ca. 1.714,74 Euro 0,00 Euro

Transplantation Stammzellen ca. 106.006,52 Euro 28,00 Euro

Lebertransplantation, normaler Verlauf ca. 38.074,10 Euro 22,00 Euro

Lebertransplantation, schwerer Verlauf ca. 243.300,05 Euro 28,00 Euro

Intensivbehandlung durch Tablettenvergiftung ca. 50.257,54 Euro 28,00 Euro

Hüftprothese ohne Anschlussheilbehandlung ca. 8.642,54 Euro 28,00 Euro

Notfallfahrt mit Rettungstransport ca. 765,00 Euro 10,00 Euro

Transport im Krankenwagen ca. 95,00 Euro 10,00 Euro

Notarzteinsatzfahrzeug ca. 329,00 Euro 10,00 Euro

* EA = Eigenanteil

Stationäre Behandlung; hängt von der Verweildauer undder Intensität des Behandlungsfalles ab.

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Das heißt, der Patient kann noch am Tagder Operation nach Hause zurückkehren,sich in seiner gewohnten Umgebung er-holen und von Angehörigen oder Freun-den betreuen lassen. Ein Krankenhaus-aufenthalt ist nicht mehr unbedingt not-wendig. Vor allem für Kinder, die bei ei-nem Klinikaufenthalt häufig unter derTrennung von den Eltern leiden, könnenambulante Operationen die psychischeBelastung erheblich verringern und dieGenesung beschleunigen.

Welche Eingriffe ambulant möglich sind,haben die medizinischen Fachgesellschaf-ten, Vertragsärzte und Krankenkassen in

einem Katalog aufgelistet. Bei den rund400 Eingriffen handelt es sich um Opera-tionen, bei denen keine besonderen Risi-ken – zum Beispiel einer Nachblutungoder Schmerzen – in der Nachbetreuungzu erwarten sind.

„Ob eine Operation ambulant durchge-führt werden kann und soll, entscheidetder Patient gemeinsam mit seinemArzt“, erklärt Stefan Schneider von derBKK Braun-Gillette. Nicht in Frage kom-men ambulante Operationen für Patien-ten, die beispielsweise aufgrund einereingeschränkten Nierenfunktion oderZuckerkrankheit nach einer Operationstationär überwacht werden müssen.Auch muss sichergestellt sein, dass derPatient nach der Rückkehr nach Hausevon einem Verwandten oder Bekanntenbetreut werden kann.

Neben den Vorteilen für den Patientenbieten ambulante Operationen auch dieChance, die Kosten für Krankenhausbe-handlungen zu senken. Denn diese ma-chen rund ein Drittel aller Leistungsaus-gaben aus. „Eine ambulante Operationkommt aber nur dann in Frage, wenn esbei der Versorgungsqualität keine Abstri-che im Vergleich zu einer stationären Be-handlung gibt“, betont Stefan Schneider.„Deshalb sind Kriterien festgelegt wor-den, wann ein Eingriff auf jeden Fall sta-tionär gemacht werden soll.“

Entfernung von Krampfadern und War-zenarthroskopische Eingriffe an Schulter,Sprunggelenk oder Knie, z. B. Menis-kus-OperationMetallentfernung nach Knochenbrü-chenOperation von Brüchen, z. B. Leisten-bruch, NabelbruchGrauer Star, Schiel- und Lid-OPsplastische Korrektur abstehender OhrenEntfernung von Rachenmandeln (Tonsil-lotomie)Operation an den Eierstöcken, von Leis-tenhoden oder der VorhautverengungEntfernung von HämorrhoidenNasenscheidewand-OperationEröffnung des Trommelfellsu. a.

Wussten Sie schon ...?

... dass zahlreiche Operationen auch ambulant durchgeführt werden können?

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Vorankündigung: Ausgabe März 2010

Im März lesen Sie …• Schmetterlinge im Bauch – warum es bei Verliebten kribbelt• Hilfe für Lebensmittelallergiker beim Restaurantbesuch• Immer mit der Ruhe – ohne Medikamente gut schlafen

Der medizinische Fortschritt macht’s möglich: Zahlreiche Operationen, die vor we-nigen Jahren noch mit einem längeren Klinikaufenthalt verbunden waren, könnenheute ambulant in einer Praxis oder im Krankenhaus durchgeführt werden.

Medizin heute

Bei welchen weiteren Diagnosen ambulan-

te Operationen möglich sind, erfahren Sie

auf den Internetseiten des Bundesverban-

des für Ambulantes Operieren:

www.operieren.de

Auch Ihr BKK-Kundenberater berät Sie ger-

ne – Adressen finden Sie wie immer auf der

Rückseite dieses Magazins.

Fragen?

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Kompetent, zuverlässig, immer für mich da!

Erstklassiger Service und persönlicheBeratung sind für mich die wichtigstenMerkmale, die meine Krankenkasseauszeichnen. Bei der BKK Braun-Gilletteerhalte ich einen umfassenden Versi-cherungsschutz komplett aus einerHand. Die kümmern sich gerne um die „lästigen Dinge“ des Lebens – vonMensch zu Mensch.

Rund-um-die-Uhr-Hotline01803 9994444

KronbergWesterbachstraße 23 A61476 Kronberg im TaunusTel. 06173 30-1996Fax 06173 30-1938

MarktheidenfeldBaumhofstraße 4097828 MarktheidenfeldTel. 09391 28-4206Fax 09391 28-4207

WiesbadenFrankfurter Straße 5065178 WiesbadenTel. 0611 363-13773Fax 0611 363-14814

EuskirchenProcter-und-Gamble-Straße53881 EuskirchenTel. 02251 12-1631Fax 02251 12-2323

BerlinOberlandstraße 75 – 8412099 Berlin (Tempelhof )Tel. 030 7564-1772Fax 030 7564-1770

WalldürnWaldstraße 974731 WalldürnTel. 06282 68-3859Fax 06282 68-3870

CrailsheimProcter-und-Gamble-Straße 174564 CrailsheimTel. 07951 34-521Fax 07951 34-522

DarmstadtBerliner Allee 6564274 DarmstadtTel. 06151 34-2463Fax 06151 34-2485

Ab Januar 2010