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Seite | 1 Bezirkskrankenhaus Passau Qualitätsbericht 2014 gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V Abbildung: Bezirkskrankenhaus Passau Fachklinik für Erwachsenenpsychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik und Tagesklinik sowie einer Psychiatrischen Institutsambulanz. Die Krankenhausleitung des Bezirkskrankenhaus Passau begrüßt Sie im Namen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sehr herzlich und freut sich, Ihnen unseren Qualitätsbericht nach § 137 SGB V für das Berichtsjahr 2014 vorstellen zu dürfen. Mit diesem Qualitätsbericht wenden wir uns an Patientinnen und Patienten, Einweiser und Kostenträ- ger aber auch an unsere zahlreichen Kooperationspartner. Wir wollen Ihnen einen Einblick in die Struktur unseres Krankenhauses, unsere medizinischen und pflegerischen Leistungen, unsere Ser- viceangebote sowie grundlegende Aspekte unseres Qualitätsmanagements bieten. Als Fachklinikum für Erwachsenenpsychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik obliegt uns die di- agnostische und therapeutische Versorgung eines großen Teils des Bezirks Niederbayern. Wir ver- stehen uns dabei als Krankenhaus aus der Region und für die Region. Insbesondere mit unseren zahlreichen speziellen Behandlungsangeboten stehen wir aber auch überregionalen Interessenten gerne zur Verfügung. Bitte zögern Sie nicht, Kontakt mit uns aufzunehmen, wenn Sie weitergehende Fragen, Anmerkungen oder auch Kritikpunkte haben sollten. Dieser Qualitätsbericht wurde für Sie erstellt. Wir würden uns freuen, wenn er sich für Sie als interessant und nützlich erweist. Ihre Klinikleitung

Bezirkskrankenhaus Passau Qualitätsbericht 2014 fileSeite | 1 Bezirkskrankenhaus Passau Qualitätsbericht 2014 gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V Abbildung: Bezirkskrankenhaus

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Bezirkskrankenhaus Passau Qualitätsbericht 2014

gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V

Abbildung: Bezirkskrankenhaus Passau Fachklinik für Erwachsenenpsychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik und Tagesklinik sowie einer Psychiatrischen Institutsambulanz.

Die Krankenhausleitung des Bezirkskrankenhaus Passau begrüßt Sie im Namen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sehr herzlich und freut sich, Ihnen unseren Qualitätsbericht nach § 137 SGB V für das Berichtsjahr 2014 vorstellen zu dürfen. Mit diesem Qualitätsbericht wenden wir uns an Patientinnen und Patienten, Einweiser und Kostenträ-ger aber auch an unsere zahlreichen Kooperationspartner. Wir wollen Ihnen einen Einblick in die Struktur unseres Krankenhauses, unsere medizinischen und pflegerischen Leistungen, unsere Ser-viceangebote sowie grundlegende Aspekte unseres Qualitätsmanagements bieten. Als Fachklinikum für Erwachsenenpsychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik obliegt uns die di-agnostische und therapeutische Versorgung eines großen Teils des Bezirks Niederbayern. Wir ver-stehen uns dabei als Krankenhaus aus der Region und für die Region. Insbesondere mit unseren zahlreichen speziellen Behandlungsangeboten stehen wir aber auch überregionalen Interessenten gerne zur Verfügung. Bitte zögern Sie nicht, Kontakt mit uns aufzunehmen, wenn Sie weitergehende Fragen, Anmerkungen oder auch Kritikpunkte haben sollten. Dieser Qualitätsbericht wurde für Sie erstellt. Wir würden uns freuen, wenn er sich für Sie als interessant und nützlich erweist. Ihre Klinikleitung

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Inhaltsverzeichnis:

Teil A - Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses .................................................................... 4 A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses............................................................................ 4 A-2 Name und Art des Krankenhausträgers ...................................................................................... 5 A-3 Universitätsklinikum oder akademisches Lehrkrankenhaus ........................................................ 5 A-4 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie ............................................................. 5 A-5 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses ............................................. 5 A-6 Weitere nicht-medizinische Leistungsangebote des Krankenhauses .......................................... 9 A-7 Aspekte der Barrierefreiheit ...................................................................................................... 10 A-8 Forschung und Lehre des Krankenhauses ............................................................................... 10 A-9 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus .......................................................................... 10 A-10 Gesamtfallzahlen .................................................................................................................... 10 A-11 Personal des Krankenhauses ................................................................................................. 11 A-12 Umgang mit Risiken in der Patientenversorgung .................................................................... 12 A-13 Besondere apparative Ausstattung ......................................................................................... 15

Teil B - Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen .......................... 16 B-[1] Fachabteilung Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie ............................................................ 16

B-[1].1 Name [Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie] ................................................................ 16 B-[1].2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen ....................................................... 17 B-[1].3 Medizinische Leistungsangebote [Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie] ...................... 17 B-[1].4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit [Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie] .............................................................................................................................. 19 B-[1].5 Fallzahlen [Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie] ......................................................... 20 B-[1].6 Diagnosen nach ICD ........................................................................................................... 20 B-[1].7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS ................................................................................. 21 B-[1].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten ................................................................................ 23 B-[1].9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V ....................................................................... 23 B-[1].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft .............................. 23 B-[1].11 Personelle Ausstattung ...................................................................................................... 24

Teil C - Qualitätssicherung .................................................................................................................. 28 C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V ........................................ 28 C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP) nach § 137f SGB V ............................................................................................................................................. 28 C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung ............... 28 C-5 Umsetzung der Mindestmengenregelungen nach § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 SGB V ................ 28 C-6 Umsetzung von Beschlüssen zur Qualitätssicherung nach § 137 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB V ("Strukturqualitätsvereinbarung") .................................................................................................... 28 C-7 Umsetzung der Regelungen zur Fortbildung im Krankenhaus nach § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 SGB V ............................................................................................................................................. 29

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Für die Erstellung des Qualitätsberichts verantwortliche Person:

Name Position Telefon Fax Email

Kurt Kroner B.A. Qualitätskoordinator 09931 87 34500 09931 87 30099 [email protected]

Für die Vollständigkeit und Richtigkeit der Angaben im Qualitätsbericht verantwortliche Person:

Name Position Telefon Fax Email

Prof. Dr. med. Wolfgang

Schreiber M.A.

CA Psychiatrische Klinik

und Ärztlicher Direktor

09931 87 20010 09931 87 20099 sekr.w.schreiber@mainkof

en.de

Link zur Homepage des Krankenhauses:

http://www.bkh-passau.de/

Link zur Homepage des Krankenhausträgers (Bezirk Niederbayern): http://www.bezirk-niederbayern.de

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Teil A - Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses IK-Nummern des Krankenhauses: 260920149 Standort: 02 Hausanschrift: Bezirksklinikum Mainkofen Mainkofen A6 94469 Deggendorf Internet: http://www.mainkofen.de Ärztliche Leitung des Krankenhauses:

Titel: Vorname: Name: Position: Telefon (Vorwahl,

Rufnummer,

Durchwahl):

Fax (Vorwahl,

Rufnummer,

Durchwahl):

E-Mail:

Prof. Dr. med. Wolfgang Schreiber M.A. Ärztlicher Direktor

u. Chefarzt Psy-

chiatrie, Psycho-

therapie u. Psy-

chosomatik

09931 / 87 - 20010 09931 / 87 - 20099 sekr.w.schreiber@

mainkofen.de

Pflegedienstleitung des Krankenhauses:

Titel: Vorname: Name: Position: Telefon (Vorwahl,

Rufnummer,

Durchwahl):

Fax (Vorwahl,

Rufnummer,

Durchwahl):

E-Mail:

Gerhard Kellner Pflegedirektor 09931 / 87 - 40010 09931 / 87 - 40099 g.kellner@mainkof

en.de

Verwaltungsleitung des Krankenhauses:

Titel: Vorname: Name: Position: Telefon (Vorwahl,

Rufnummer,

Durchwahl):

Fax (Vorwahl,

Rufnummer,

Durchwahl):

E-Mail:

Gerhard Schneider Krankenhausdi-

rektor

09931 / 87 - 30010 09931 / 87 - 30099 g.schneider@main

kofen.de

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A-2 Name und Art des Krankenhausträgers Name: Bezirk Niederbayern Art: öffentlich

A-3 Universitätsklinikum oder akademisches Lehrkrankenhaus Nein

A-4 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie Für psychiatrische Fachkrankenhäuser bzw. Krankenhäuser mit einer psychiatrischen Fachabteilung: Besteht eine regionale Versorgungsverpflichtung? Ja

A-5 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses

Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsange-

bot:

Kommentar / Erläuterung:

MP02 Akupunktur Ohrakupunktur mindert die Symptome des Heroinentzugs und bewirkt eine psy-

chisch stabilisierende Wirkung und eine Reduktion des Suchtdrucks bei Alkohol-

und Nikotinabhängigkeit. Auch Entzugssymptome (innere Unruhe, Nervosität, Ess-

lust, Schwitzen, Herzklopfen etc.) werden gelindert.

MP03 Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare Individuelle Angehörigengespräche, Angehörigengruppen zu speziellen Krankheits-

bildern (Information über die Krankheit, Erfahrungsaustausch), Angehörigensemi-

nare

MP53 Aromapflege/-therapie Duftlampen, Einreibungen, Badezusatz. Einsatz in der Psychiatrie aufgrund der

beruhig. Wirkung (bei Nervosität, Angst, Depression, Erschöpfung, Müdigkeit, Appe-

titlos.), aber auch vorbeugend gegen Erkältungskrankheuten (antibakterielle und

antivirale Wirkung) sowie im Bereich der Basalen Stimulation

MP04 Atemgymnastik/-therapie Zur Pneumonieprophylaxe bei bettlägrigen Patienten als passive Atemtherapie

(Lagerung, Klopfmassagen) und als aktive Maßnahmen zur Atemvertiefung, Sekre-

tolyse und Kräftigung (Inhalation, atemgymnast. Übungen etc.). In der Psychiatrie

als Hilfe zur Entspannung und Konzentrationssteigerung.

MP06 Basale Stimulation Bei allen Formen von Gehirnschädigungen und daraus folgenden Wahrnehmungs-

einschränkungen und -störungen. Förderung der Erlebnis- und Wahrnehmungsfä-

higkeit sowie des Körperbewusstseins durch somatische, sensorische, visuelle,

auditorische, vestibuläre, vibratorische Stimulation.

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Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsange-

bot:

Kommentar / Erläuterung:

MP56 Belastungstrai-

ning/-therapie/Arbeitserprobung

Vermittlung von Alltagsfähigkeiten und Kompetenzen. Büroarbeiten, Handwerkliche

Tätigkeiten, Wiedererlangung manueller Fähigkeiten

MP08 Berufsberatung/Rehabilitationsberatung Information über berufliche Rehabilitations- und alternative Beschäftigungsmöglich-

keiten auf dem 2. Arbeitsmarkt durch den Sozialdienst; Hilfestellung bei der Kon-

taktaufnahme mit der Bundesagentur für Arbeit; Erstellung beruflicher und medizi-

nischer Rehabilitationsanträge und AHB-Maßnahmen

MP09 Besondere Formen/Konzepte der Betreu-

ung von Sterbenden

Umfassendes palliatives Management, Bezugspflege: Ziel Schmerzfreiheit, Berück-

sichtigung von Sonderwünschen, Vermittlung zw. Sterbenden und Angehörigen, auf

Wunsch Hinzuziehen eines Seelsorgers, Beachtung religionsbezogener Rituale

MP14 Diät- und Ernährungsberatung Intensive Beratung durch Diätassistentinnen bei metabolischen Erkrankungen,

Behandlung mit irrev. MAO-Inhibitoren, Adipositas, Binge eating. anderen internisti-

schen und psychischen Erkrankungen

MP15 Entlassungsmanage-

ment/Brückenpflege/Überleitungspflege

Standard.Vorgehen,Festleg.des Entlass.Termins in Abspr. mit den

Pat./Angeh.Berufsgruppenübergreif.Entlass.vorbereit.Kurzarztbrief bzw.Medik.plan

als Erinnerungsstütze.Ggf.patientenbezogenes Medikamententraining.Abklärung

Betreuungsbedarf(amb. Anbindung). Ggf.Kontaktaufnahme mit

ext.soz.Einrichtungen

MP16 Ergotherapie/Arbeitstherapie Einzeltherapie bei neurolog. Defiziten zur Wiederherstellung von Körperfunktionen,

Förderung der Selbständigkeit usw. (z. B. Training der Aktiv. des tägl. Lebens, der

kognitiven Funktionen auch mit PC etc.) Gruppentherapie für psychiatrische Pat. zur

Erfahrung neuer Erlebensräume und Fähigkeiten

MP17 Fallmanagement/Case Manage-

ment/Primary Nursing/Bezugspflege

Ausgebildete Case Manager überprüfen die ärztlich-pflegerische Dokumentation im

Sinn eines konsequenten Fallmanagements, die Spezialistin für Medizin-Controlling

trägt die Letztverantwortung und fungiert als Schnittstelle zum MDK. Bezugspflege

ist auf allen Stat. eingeführt und schriftlich geregelt.

MP59 Gedächtnistrai-

ning/Hirnleistungstraining/Kognitives Trai-

ning/Konzentrationstraining

Wiedererlangung alltagsrelevanter Funktionen wie Gedächtnis, Aufmerksamkeit,

Konzentration, Orientierung, Krankheitsverarbeitung etc. Gezielte Behandlung mit

lebenspraktischem Training, unterstützt durch PC-gestützte Hirnleistungstrainings-

programme. COGPACK

MP22 Kontinenztraining/Inkontinenzberatung Schrittweises Ausdehnen der Intervalle der Blasenentleerung bei Reizblase (Förde-

rung der Wahrnehmung einer gefüllten Blase). Bei Inkontinenz Toilettengänge zu

festgelegten regelmäßigen Zeiten (vor dem Waschen, nach den Mahlzeiten, nach

der Mittagsruhe, vor dem Zubettgehen)

MP23 Kreativthera-

pie/Kunsttherapie/Theatertherapie/Bibliother

apie

Kunsttherapie als fester Bestandteil der Psychotherapie: Erleben von zuvor nicht

aussprechbaren Gefühlen, Wahrnehmung der eigenen Kreativität. Enger Kontakt

zwischen Kunsttherapeutin und Stationsarzt/Psychologe und Einbeziehung der

Bilder in die Einzelgespräche eröffnen weitere therap. Möglichkeiten

MP24 Manuelle Lymphdrainage Entstauende Maßnahme zur Behandlung von Ödemen (oft kombiniert mit Kompres-

sionsbehandlung). Förderung des Abtransports der Lymphflüssigkeit aus den Kör-

pergeweben durch Anwendung einer rhythmischen Folge von Spezialgriffen (Dreh-,

Schöpf-, Pumpgriffe etc.). Wirkt auch beruhigend auf das Nervensystem.

Seite | 7

Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsange-

bot:

Kommentar / Erläuterung:

MP25 Massage Klassische Massagen (Rumpf-, Rücken-, Arm- und Beinbe-

reich),Reflexzonenmassagen(lokale und Fernwirkungen auf innere Organe über

Nervenreizungen) (Fuß, Colon bei Obstipation, Bindegewebe), Akupunktmassage

MP27 Musiktherapie Wahrnehmung, Ausdruck und Neuordnung von Gefühlen und Bedürfnissen, Entde-

ckung von Lebensmut und Lebensfreude. Aktive Musiktherapie: verschiedene

Spielformen, Gestalten einfacher Stücken (z. B. mit Trommeln), Singen. Rezeptive

Musiktherapie: Entspannung, Klangmeditation, gemeinsames Hören von Musik

MP30 Pädagogisches Leistungsangebot Staatliche Schule für Kranke: Vermittlung fachlicher Inhalte, Vermeidung schulischer

Ausfallzeiten, Hilfe bei Schulwechsel, Steigerung der sozialen Kompetenz, Vorbe-

reitung und Erwerb schulischer und beruflicher Abschlüsse. Förderung kreativer

Potentiale, Hauswirtschaftsunterricht, Exkursionen

MP31 Physikalische Therapie/Bädertherapie Hauptindikation: Schmerzen, Funktionseinschränkungen; sympt. Therapie. Thera-

pieverfahren: Massagen, Entstauungstherapie,) Anwendungen von Kälte und Wär-

me (Fango, Rotlicht, Kryotherapie)

MP32 Physiotherapie/Krankengymnastik als Ein-

zel- und/oder Gruppentherapie

Behandlung unterschiedlichster Patientengruppen von Schmerzpatienten,

Bobath-Therapie, Krankengymnastik nach Brügger, Gangtrainer, Sportphysiothera-

pie, Rückenschule

MP33 Präventive Leistungsangebo-

te/Präventionskurse

Beratungen und Vorträge, auch in Kooperation mit komplementären Gesundheits-

dienstleistern und dem Gesundheitsamt und der Suchtberatung

MP34 Psychologisches/psychotherapeutisches

Leistungsangebot/Psychosozialdienst

Psycholog. Testung (neuropsychologische Defizite, kognitive Funktionsstörungen),

Diagnostik der psychischen und psychosomat. Folge- und Begleiterkrankungen.

Einzel- und Gruppentherapie (VT, übende Verfahren, z.B. Muskelrelaxation nach

Jacobson, NEUROP 2 etc.). Psychosoziale Einzel- und Gruppenarbeit

MP35 Rückenschu-

le/Haltungsschulung/Wirbelsäulengymnastik

Erlernen rückenschonender Alltagsstrategien zur Stärkung emotionaler, motivatio-

naler, kognitiver und sozialer Ressourcen. Einsatz spezieller Übungen zur Stabili-

sierung der Rücken- und Rumpfmuskulatur sowie der großen Gelenke. Sitztanz-

gruppen zur Förderung der persönlichen Ressourcen

MP37 Schmerztherapie/-management Behandlung von Kopfschmerzen, neuropath. und chronischen Schmerzen nach den

entsprechenden Leitlinien im Rahmen multimodaler Behandlungsansätze.

MP62 Snoezelen Ausstattung des "Snoezelenraums" mit unterschiedlichen Lichtquellen und Projek-

toren ("Sternenhimmel"), Wassersäulen, bequeme Sitz- und Liegelandschaft (Was-

serbett), leise beruhigende Musik, sanfte Stoffe ermöglicht intensive sensorische

Erlebnisse und führt auch hoch erregte Patienten rasch zur Ruhe

MP63 Sozialdienst Erarbeiten individ. Lösungswege, um den Patienten in die Bereiche Wohnen, Arbeit,

soziale Kontakte zu integrieren. "Hilfe zur Selbsthilfe". Einzelgespräche, sozialthe-

rapeutische Gruppenarbeit, Hilfe bei der Erstellung von Anträgen, Kostenklärung,

Kontakte zu weiterbetreuenden Einrichtungen usw.

MP64 Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit Regelmäßig stattfindende Veranstaltungen für die interessierte Öffentlichkeit, Kli-

nikführungen nach Anmeldung, Infoflyer, regelmäßige Fort- und Weiterbildungen

auch für extern Interessierte

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Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsange-

bot:

Kommentar / Erläuterung:

MP39 Spezielle Angebote zur Anleitung und Be-

ratung von Patienten und Patientinnen

sowie Angehörigen

Psychoedukative Patienten- und Angehörigengruppen unter der Leitung von Fach-

ärzten, Sozialpädagogen und Diplompsychologen (z.B. Gleichgewichtsgruppe zur

Sturzprophylaxe, erkrankungsspezifische Krankheitsbewältigungsgruppen)

MP40 Spezielle Entspannungstherapie Progressive Muskelentspannung nach Jacobson (wechselweises intensives An- und

Entspannen verschiedener Muskelgruppen über einige Sekunden). Ziel: Erreichen

eines tiefen Entspannungszustandes). Phantasiereisen (Zulassen von Bildern und

Gefühlen in entspanntem Zustand). Autogenes Training.

MP13 Spezielles Leistungsangebot für Diabetiker

und Diabetikerinnen

Aufklärung über die Krankheit und die notwendigen ärztlichen Maßnahmen durch

den Arzt, Ernährungsberatung bei Diabetes mellitus Typ 1 und 2 durch die Diätas-

sistentin, Anleitung zur selbständigen Verabreichung der Insulininjektionen (soweit

erforderlich) durch fachlich qualifiziertes Pflegepersonal

MP42 Spezielles pflegerisches Leistungsangebot Pflegevisite als wirksames Instrument der Qualitätssicherung auf der Grundlage der

Interaktionstheorie nach Hildegard Peplau: Ziel: aktive Beteiligung des Pat., Evalua-

tion des Pflegeprozesses gemeinsam mit dem Pat., Reflexion der Pfle-

ge-Pat.-Beziehung, Steigerung und Evaluation der Pflegequalität

MP11 Sporttherapie/Bewegungstherapie Breites Spektrum bewegungs- und sporttherapeutischer Aktivitäten: Entspan-

nungsübungen, Rhythmusschulung, (rhythmische) Gymnastik (auch mit Handgerä-

ten), Konditions- und Stretchingprogramme, Mannschafts-/Partnerspiele, Rück-

schlagspiele, Fitnesstraining, Jogging, Nordic-Walking usw.

MP44 Stimm- und Sprachtherapie/Logopädie Diagnostik und Behandlung von Sprachstör. (Aphasie, kognitive Dysphasie),

Sprechstör. (Dysarthrie, Sprechataxie), Stimmstör.(Dysphonie), Schluckstör.(klin.

Untersuchung, Videofluoroskopie, fiberendoskop. Dysphagieevaluation etc.),

Trachealkanülenmanagement, Angehörigenberatung, Hilfsmittelversorgung

MP47 Versorgung mit Hilfsmit-

teln/Orthopädietechnik

Die Versorgung mit Hilfsmitteln auch zur Entlassungsvorbereitung erfolgt in Zu-

sammenarbeit mit örtlichenSanitätshäusern.

MP48 Wärme- und Kälteanwendungen Wirkt direkt auf die Nerven, vermind. Muskelverspann., steigert körpereigene En-

dorphine. Kälte (Eis) vermind. Blutungen und Ödembildung, wirkt entzündungs-

hemmend, senkt die Schmerzweiterleitung. Wärme (Fango, Heißluft, heiße Rolle)

wirkt gefäßerweiternd, hat einen direkten schmerzlindernden Einfluss

MP51 Wundmanagement Eine Arbeitsgr. unter Leitung ausgewiesener „Pflegetherapeuten Wunde“ entwickelt

mit Wundexperten (Weiterbildung ICW = Initiative chronische Wunden) unter Ein-

bezug neuester Erkenntnisse fortwährend neue Konzepte mit Themenschwerpunkt

Ernährung, Wundinspekt., Wundrein. sowie Wunddoku.

MP52 Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfe-

gruppen

Enger Kontakt zu diversen Selbsthilfegruppen, insbesond. zur Alzhei-

mer-Gesellschaft, Aphasiker-Selbsthilfegruppe, Netzwerk Autismus, Suchtselbsthil-

fegruppen (z.B. AA, Kreuzbund). Treffen zum Teil direkt vor Ort. Unterstützung

durch den Sozialdienst bei der Suche nach einer geeigneten Gruppe.

MP68 Zusammenarbeit mit Pflegeeinrichtun-

gen/Angebot ambulanter Pfle-

ge/Kurzzeitpflege

Nach der Entlassung ist ambulante Weiterbehandlung durch das multidisziplinäre

Team der PIA (Psychiatrische Institutsambulanz) möglich (auch Hausbesuche).

Wenn nötig nimmt der Sozialdienst Kontakt zu stationären Pflegeeinrichtungen auf.

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A-6 Weitere nicht-medizinische Leistungsangebote des Krankenhauses

Nr. Leistungsangebot: Zusatzangaben: URL: Kommentar / Erläuterung:

NM67 Andachtsraum

NM66 Berücksichtigung von

besonderen Ernährungs-

gewohnheiten (im Sinne

von Kultursensibilität)

Spezielle Speisenangebote für Pati-

entinnen und Patienten unter Berück-

sichtigung der kulturellen oder religi-

ösen Weltanschauung

NM02 Ein-Bett-Zimmer

NM03 Ein-Bett-Zimmer mit eige-

ner Nasszelle

NM14 Fernsehgerät am Bett/im

Zimmer

0,00 EUR pro Tag (max)

NM01 Gemeinschafts- oder

Aufenthaltsraum

NM49 Informationsveranstaltun-

gen für Patienten und

Patientinnen

NM17 Rundfunkempfang am Bett 0,00 EUR pro Tag (max)

NM42 Seelsorge

NM09 Unterbringung Begleitper-

son (grundsätzlich mög-

lich)

NM60 Zusammenarbeit mit

Selbsthilfeorganisationen

NM10 Zwei-Bett-Zimmer

NM11 Zwei-Bett-Zimmer mit

eigener Nasszelle

Seite | 10

A-7 Aspekte der Barrierefreiheit

Nr. Aspekt der Barrierefreiheit: Kommentar / Erläuterung:

BF15 Bauliche Maßnahmen für Menschen mit De-

menz oder geistiger Behinderung

Das „weiche Zimmer“ bietet Menschen insbesondere in Situationen emo-

tionaler Anspannung die Möglichkeit, sich zurück zu ziehen und zur Ruhe

zu kommen. So kann die betroffene Person von dem für sie reizüberflute-

ten Umfeld Abstand gewinnen. Der Raum erlaubt uneingeschränkte aktive

Bewegungsfreiheit.

BF26 Behandlungsmöglichkeiten durch fremdspra-

chiges Personal

BF04 Gut lesbare, große und kontrastreiche Be-

schriftung

BF09 Rollstuhlgerecht bedienbarer Aufzug

A-8 Forschung und Lehre des Krankenhauses A-8.1 Forschung und akademische Lehre:

Nr. Forschung, akademische Lehre und weitere

ausgewählte wissenschaftliche Tätigkeiten:

Kommentar / Erläuterung:

FL01 Dozenturen/Lehrbeauftragungen an Hoch-

schulen und Universitäten

Medizinische Fakultät der Universität Regensburg und Medizinische Fa-

kultät der Universität Rostock

FL04 Projektbezogene Zusammenarbeit mit Hoch-

schulen und Universitäten

Gemeinsame Forschungsprojekte mit der Universität Regensburg, der TU

München und der Philipps-Universität Marburg; Studentenunterricht für die

Universität Regensburg (Medizinische Fakultät), für die TH Deggendorf

(Qualitätsmanagement) und FH Landshut (Studium der sozialen Arbeit)

A-8.2 Ausbildung in anderen Heilberufen: nein

A-9 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus 80 Betten

A-10 Gesamtfallzahlen Gesamtzahl der im Berichtsjahr behandelten Fälle: Vollstationäre Fallzahl: 931 Teilstationäre Fallzahl: 191 Ambulante Fallzahl: 800

Seite | 11

A-11 Personal des Krankenhauses A-11.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl Kommentar/ Erläuterung

Ärzte und Ärztinnen insgesamt (au-

ßer Belegärzte und Belegärztinnen)

15,95 Vollkräfte

- davon Fachärzte und Fachärztin-

nen

3,95 Vollkräfte

Belegärzte und Belegärztinnen

(nach § 121 SGB V)

0 Personen

Ärzte und Ärztinnen, die keiner

Fachabteilung zugeordnet sind

0 Vollkräfte Medizincontrolling, ärztliches Qualitätsma-

nagement

A-11.2 Pflegepersonal Ausbildungsdauer Anzahl Kommentar/ Erläuterung

Gesundheits- und Krankenpfleger und

Gesundheits- und Krankenpflegerin-

nen

3 Jahre 35,8 Vollkräfte

Gesundheits- und Kinderkrankenpfle-

ger und Gesundheits- und Kinder-

krankenpflegerinnen

3 Jahre 0,00 Vollkräfte

Altenpfleger und Altenpflegerinnen 3 Jahre 4,85 Vollkräfte

Pflegeassistenten und Pflegeassisten-

tinnen

2 Jahre 0 Vollkräfte

Krankenpflegehelfer und Kranken-

pflegehelferinnen

1 Jahr 0 Vollkräfte

Pflegehelfer und Pflegehelferinnen ab 200 Std. Basiskurs 0,78 Vollkräfte

Entbindungspfleger und Hebammen 3 Jahre 0 Personen

Operationstechnische Assistenten und

Operationstechnische Assistentinnen

3 Jahre 0 Vollkräfte

A-11.3 Spezielles therapeutisches Personal

Nr. Spezielles therapeutisches Personal: Anzahl (Voll-

kräfte):

Kommentar/ Erläuterung:

SP04 Diätassistent und Diätassistentin 0 Leistungen werden durch das Bezirksklini-

kum Mainkofen erbracht.

SP23 Diplom-Psychologe und Diplom-Psychologin 2,32

SP05 Ergotherapeut und Ergotherapeutin 2,68 Weitere Leistungen werden durch das

Bezirksklinikum Mainkofen erbracht.

SP13 Kunsttherapeut und Kunsttherapeutin 0 Leistungen werden durch das Bezirksklini-

kum Mainkofen erbracht.

Seite | 12

Nr. Spezielles therapeutisches Personal: Anzahl (Voll-

kräfte):

Kommentar/ Erläuterung:

SP14 Logopäde und Logopädin/ Klinischer Linguist und Klinische Linguis-

tin/Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin/Phonetiker

und Phonetikerin

0 Leistungen werden durch das Bezirksklini-

kum Mainkofen erbracht.

SP15 Masseur/Medizinischer Bademeister und Masseurin/Medizinische

Bademeisterin

0 Leistungen werden durch das Bezirksklini-

kum Mainkofen erbracht.

SP02 Medizinischer Fachangestellter und Medizinische Fachangestellte 2,28

SP16 Musiktherapeut und Musiktherapeutin 0 Leistungen werden durch das Bezirksklini-

kum Mainkofen erbracht.

SP21 Physiotherapeut und Physiotherapeutin 1,0 Weitere Leistungen werden durch das

Bezirksklinikum Mainkofen erbracht.

SP26 Sozialpädagoge und Sozialpädagogin 1,63

A-12 Umgang mit Risiken in der Patientenversorgung A-12.1 Qualitätsmanagement: A-12.1.1 Verantwortliche Person:

Titel, Vorname, Nachna-

me:

Funktion / Arbeitsschwer-

punkt:

Telefon (Vorwahl, Ruf-

nummer, Durchwahl):

Fax (Vorwahl, Rufnum-

mer, Durchwahl):

Email:

B.A. Kurt Kroner Qualitätskoordinator und

klinisches Risikomanage-

ment

09931 87 34500 09931 87 30099 [email protected]

A-12.1.2 Lenkungsgremium: Gibt es eine zentrale Arbeitsgruppe in Form eines Lenkungsgremiums bzw. einer Steuergruppe, die sich regelmäßig zum Thema austauscht? Ja Beteiligte Abteilungen / Funktionsbereiche: Qualitätsmanagement Kernteam Tagungsfrequenz des Gremiums: monatlich A-12.2 Klinisches Risikomanagement: A-12.2.1 Verantwortliche Person: Verantwortliche Person für das klinische Risikomanagement: entspricht den Angaben zum Qualitätsmanagement

A-12.2.2 Lenkungsgremium: Gibt es eine zentrale Arbeitsgruppe in Form eines Lenkungsgremiums bzw. einer Steuergruppe, die sich regelmäßig zum Thema Risikomanagement austauscht? ja – wie Arbeitsgruppe Qualitätsmanagement

Seite | 13

A-12.2.3 Instrumente und Maßnahmen:

A-12.2.3.1 Einsatz eines einrichtungsinternen Fehlermeldesystems: Existiert ein Gremium, das die gemeldeten Ereignisse regelmäßig bewertet?

A-12.2.3.2 Teilnahme an einrichtungsübergreifenden Fehlermeldesystem: Teilnahme an einem einrichtungsübergreifenden Fehlermeldesystem: Nein

A-12.3 Hygienebezogene Aspekte des klinischen Risikomanagements: A-12.3.1 Hygienepersonal: Krankenhaushygieniker und Krankenhaushygienikerinnen: 1 Hygienebeauftragte Ärzte und hygienebeauftrage Ärztinnen: 1 Fachgesundheits- und Krankenpfleger und Fachgesundheits- und Krankenpflegerinnen bzw. Fach-kindergesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Fachgesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen für Hygiene und Infektionsprävention – "Hygienefachkräfte" (HFK): 3 Hygienebeauftragte in der Pflege: 4 Eine Hygienekommission wurde eingerichtet: Ja Vorsitzender der Hygienekommision:

Titel: Vorname: Nachname: Funktion / Ar-

beitsschwerpunkt:

Telefon (Vorwahl,

Rufnummer,

Durchwahl):

Fax (Vorwahl,

Rufnummer,

Durchwahl):

Email:

Prof. Dr. med. Wolfgang Schreiber M.A. Ärztlicher Direktor

Chefarzt der Klinik

für Psychiatrie,

Psychotherapie

und Psychosoma-

tik

099318720010 099318720099 sekr.w.schreiber@

mainkofen.de

A-12.3.2 Weitere Informationen zur Hygiene:

Seite | 14

A-12.4 Patientenorientiertes Lob- und Beschwerdemanagement: Im Krankenhaus ist ein strukturiertes Lob- und Beschwerdemanagement eingeführt. Ja Kommentar / Erläuterung: Im Jahr 2012 wurde eine "Servicestelle" eingerichtet, um für alle Klinikbereiche einen zentralen Ansprechpartner zu haben für Rückmeldungen von Patienten und Mitarbeitern, die unsere Servicequalität bei den angebotenen Leistungen betreffen. Hier werden alle Rückmeldungen - Anregungen, Lob oder Kritik gesammelt, um diese einer geeigneten Auswertung und Weiterverwendung zu Verbesserungsmöglichkeiten oder Optimierung von Arbeitsabläufen zuführen zu können. Im Krankenhaus existiert ein schriftliches, verbindliches Konzept zum Beschwerdemanagement (Be-schwerdestimulierung, Beschwerdeannahme, Beschwerdebearbeitung, Beschwerdeauswertung): Ja Kommentar / Erläuterung: Eine eigene Verfahrensanweisung regelt 1. die Annahme von Beschwerden und Anregungen 2. die Bearbeitung von Be-schwerden und Anregungen 3. die Evaluation von Beschwerden und Anregungen mit dem Ziel einer verbesserten Kunden-zufriedenheit Das Beschwerdemanagement regelt den Umgang mit mündlichen Beschwerden: Ja Kommentar / Erläuterung: vgl. Ausführungen oben Das Beschwerdemanagement regelt den Umgang mit schriftlichen Beschwerden: Ja Kommentar / Erläuterung: vgl. Ausführungen oben Die Zeitziele für die Rückmeldung an die Beschwerdeführer oder Beschwerdeführerinnen sind schrift-lich definiert: Ja Kommentar / Erläuterung: vgl. Ausführungen oben Eine Ansprechperson für das Beschwerdemanagement mit definierten Verantwortlichkeiten und Auf-gaben ist benannt: Ja Ein Patientenfürsprecher oder eine Patientenfürsprecherin mit definierten Verantwortlichkeiten und Aufgaben ist benannt: Nein Anonyme Eingabemöglichkeiten existieren: Ja Kommentar / Erläuterung: Tel. 09931 87 41520 Link zu Kontaktformular: http://[email protected]

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Patientenbefragungen: Ja Kommentar / Erläuterung: Kontinuierliche Befragung mittels Meinungskarten (Serviceboxen auf allen Stationen) Einweiserbefragungen: Ja Ansprechperson für das Beschwerdemanagement:

Titel: Vorname: Name: Funktion / Ar-

beitsschwerpunkt:

Telefon (Vorwahl,

Rufnummer,

Durchwahl):

Fax (Vorwahl,

Rufnummer,

Durchwahl):

E-Mail:

Christine Windorfer Lob-und Be-

schwerdema-

nagement

099318741520 099318740099 servicestel-

[email protected]

A-13 Besondere apparative Ausstattung trifft nicht zu / entfällt

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Teil B - Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen

B-[1] Fachabteilung Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie B-[1].1 Name [Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie] Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Art der Organisationseinheit/Fachabteilung: Hauptabteilung Fachabteilungsschlüssel: 2900

Hausanschrift: Wörthstraße 5 94032 Passau Internet: http://www.bkh-passau.de Zugänge

Straße, Hausnummer, PLZ und Ort: Internet:

Wörthstraße 5, 94032 Passau http://www.bkh-passau.de

Chefärztinnen/-ärzte:

Titel, Vorname, Name: Funktion / Arbeitsschwer-

punkt:

Tel. Nr. Fax. Nr. Email:

Prof. Dr.

med. Wolfgang Schreiber

Ärztlicher Direktor, Chef-

arzt

09931 / 87 - 20010 sekr.w.schreiber@mainkof

en.de

Dr. med. Markus Wittmann Leitender Arzt der Fach-

klinik

0851 / 21360 - 0 [email protected]

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B-[1].2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen Angaben zu Zielver-

einbarungen

Kommentar/Erläuterung

Das Krankenhaus hält sich bei der Vereinbarung von Ver-

trägen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen dieser Organisa-

tionseinheit/Fachabteilung an die Empfehlung der DKG

nach § 136a SGB V

Ja Es wurden keine Zielvereinbarungen geschlossen.

B-[1].3 Medizinische Leistungsangebote [Klinik für Psychiatrie und Psy-chotherapie]

Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich

Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie

Kommentar / Erläuterung

VP00 Aufnahme- und Kriseninterventionsstation

VP03 Diagnostik und Therapie von affektiven Stö-

rungen

Offene Stat. mit Schwerpunkt affekt. Erkrank.,tagesklin.Therapieplätze und

die Mögl.der beschützenden stat.Aufnahme bei schweren Krankheitsbil-

dern.Psychotherapie(Gruppe und Einzel), Psychoedukati-

on,Krisenintervention,Lichttherapie,Entspann.,Angeh.gruppe,Bezugspflege

,Ergo-,Sport-und Bewegungstherapie

VP08 Diagnostik und Therapie von Entwicklungsstö-

rungen

Ambul. spezialisierte Testung, Koop. mit dem Netzwerk Autismus.Erstell.

eines individ.Therpieplans.Akutaufnahme kriseninterventionell teilweise auf

der Station D2(stat. Krisenintervention für Menschen mit Intelligenzmind.)

am Bezirksklinikum Mainkofen.Dort u.a.TEACCH, Schule für Kranke,

Snoezelen

VP10 Diagnostik und Therapie von gerontopsychiat-

rischen Störungen

In Passau stationsübergreif.gerontopsychiat./geriatrisches Be-

hand.konzept:ab 65 J.geriat.Screening, zudem einmal/Woche geriat.Visite.

In Mainkofen spezialisierte Stationen inklus.Altersdepress.Stat.Die

Psychopharmakotherapie folgt den aktuellen wiss. Empfehl., vor allem in

Hinblick auf Wechselwirk.

VP07 Diagnostik und Therapie von Intelligenzstö-

rungen

Testpsychologische Diagnostik, Kooperation zwischen Passau und der

stationären Krisenintervention für Menschen mit Intelligenzminderung am

Bezirksklinikum Mainkofen

VP04 Diagnostik und Therapie von neurotischen,

Belastungs- und somatoformen Störungen

Intensive psychotherap.Behandl, patientenorientiert integrativ (je nach

Notwendigkeit tiefenpsychol., system., verhaltens- und gesprächstherap.

Meth.) + Entspannung, imaginative Verfahren, Ergo-, Bewegungsth., Mili-

eugestaltung(therap. Gemeinschaft). Zusätzlich Ergänz. durch somat. und

Soziotherapie.

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Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich

Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie

Kommentar / Erläuterung

VP06 Diagnostik und Therapie von Persönlichkeits-

und Verhaltensstörungen

Einzel- und Gruppenpsychotherapie, Soziales Kompetenztraining, Ergo-

therapie, Musik- und Kunsttherapie, Kochgruppen, Strukturierung, Sozial-

medizinische Beratung, Angehörigengespräche, Psychopharmakotherapie

VP01 Diagnostik und Therapie von psychischen und

Verhaltensstörungen durch psychotrope Sub-

stanzen

Zusammenarbeit Mainkofen/Passau.Schwerpunktstat.(Stat. für alkohol-und

medik.abhäng.Pat.,Stat. für Drogenabhäng.),Überwach.plätze. Ganzheitli-

ches Konzept:Qualifiz.Entgiftung,Berücksicht. von Begleiterkrank.,motivier.

Gesprächsführ.,VT,Akupunktur,Sport-,Kunst-,Musiktherapie.Einleit. von

Entwöhn.Th.

VP02 Diagnostik und Therapie von Schizophrenie,

schizotypen und wahnhaften Störungen

Testpsychol.Diagn.,akutpsych.medikam.Intervent.sowie akti-

vier.Maßnahmen,individ.Pharmakotherapie,Möglichkeit der off.und be-

schütz.stat.Behand.sowie aktivier.teilstat.Behandlung.Im Setting Er-

go-,Kunst-,Musiktherapie,Kochgruppen,Aktivierungsgruppen,Psychoeduka

t.Übernahme in PIA mit psychiat.Fachpfl.

VP09 Diagnostik und Therapie von Verhaltens- und

emotionalen Störungen mit Beginn in der

Kindheit und Jugend

Testpsych.Diagn.,amb.Therapie inkl.psychosoz.Begleit.und Pharmakothe-

rapie hyperkinet.Stör.,ebenso Aufnahme in alle Ver-

sorg.stufen.Pharmakotherapie nach den neuesten

wiss.Erkenntn.,(teil-)stat.Ergo-,Musik-,Kunsttherapie,Kochgruppen.Die

weitere Versorg.in Absprache mit der Krisenintervent. am BK Maink

VP05 Diagnostik und Therapie von Verhaltensauffäl-

ligkeiten mit körperlichen Störungen und Fak-

toren

Leitliniengerechte Behandlung von Essstör.inklus.Therapievertrag, Grup-

pen- und Einzelpsychotherapie, Symptombezogene VT-Techniken, indivi-

dualisiertes Therapieprogramm in Abhängigkeit von der kör-

perl.Begleitsymptomatik. Multimodales Behandlungsverfahren mit Bezugs-

pflege, Bezugstherapeut, Ergotherapie

VP15 Psychiatrische Tagesklinik Tagklinik mit 20 Therapieplätzen und zwei Behandlungsgruppen mit je-

weils 10 Therapieplätzen. Ergo-, Kunst- und Musiktherapie, Sporttherapie,

Aktivierungsgruppe, Einzel- und Gruppenpsychotherapie, Behandlungs-

planung, Sozialmedizinische Beratung und Förderung der Alltagskompe-

tenzen

Seite | 19

B-[1].4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit [Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie]

Nr. Aspekt der Barrierefreiheit: Kommentar / Erläuterung:

BF16 Besondere personelle Unterstützung von

Menschen mit Demenz oder geistiger Behin-

derung

BF24 Diätetische Angebote

BF25 Dolmetscherdienst MA mit Fremdsprachkenntnissen, in einer Auflistung alphabetisch erfasst

und fortlaufend aktualisiert, unterstützen im Bedarfsfall schnell und unbü-

rokratisch. Auf diese Weise kann dem Entstehen von Ängsten und Span-

nungen vorgebeugt werden.

BF17 geeignete Betten für Patienten und Patientin-

nen mit besonderem Übergewicht oder beson-

derer Körpergröße (Übergröße, elektrisch

verstellbar)

Elektrisch bedienbare Spezialbetten bis zu einem max. Körpergewicht von

220 kg. an zentraler Stelle für die gesamte Klinik vorgehalten.

BF21 Hilfsgeräte zur Pflege für Patienten und Patien-

tinnen mit besonderem Übergewicht oder

besonderer Körpergröße, z.B. Patientenlifter

BF22 Hilfsmittel für Patienten und Patientinnen mit

besonderem Übergewicht oder besonderer

Körpergröße, z.B. Anti-Thrombosestrümpfe

BF28 Interne und/oder externe Erhebung der Barrie-

refreiheit

interne Auswertung von Sturzprotokollen mit Verbesserungsmaßnahmen

auf den Stationen im Rahmen der Qualitätssicherung

BF08 Rollstuhlgerechter Zugang zu allen/den meis-

ten Serviceeinrichtungen

BF10 Rollstuhlgerechte Toiletten für Besucher und

Besucherinnen

BF20 Untersuchungsgeräte für Patienten und Patien-

tinnen mit besonderem Übergewicht oder

besonderer Körpergröße: z.B. Körperwaagen,

Blutdruckmanschetten

BF07 Zimmer mit rollstuhlgerechter Toilette in den meisten Zimmern der Abteilungen vorhanden, mindestens auf jeder

Station im Stationsbad

BF06 Zimmer mit rollstuhlgerechter Toilette und

Dusche o.ä.

in ausgewiesenen Zimmern der Abteilungen vorhanden

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B-[1].5 Fallzahlen [Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie] Vollstationäre Fallzahl: 931 Teilstationäre Fallzahl: 191

B-[1].6 Diagnosen nach ICD

ICD-10-GM-Ziff

er:

Fallzahl: Offizielle Bezeichnung:

F32 162 Depressive Episode

F33 155 Rezidivierende depressive Störung

F10 104 Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol

F43 65 Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen

F31 57 Bipolare affektive Störung

F20 55 Schizophrenie

F60 52 Spezifische Persönlichkeitsstörungen

F25 50 Schizoaffektive Störungen

F05 43 Delir, nicht durch Alkohol oder andere psychotrope Substanzen bedingt

F41 29 Andere Angststörungen

F06 27 Andere psychische Störungen aufgrund einer Schädigung oder Funktionsstörung des Gehirns

oder einer körperlichen Krankheit

F61 23 Kombinierte und andere Persönlichkeitsstörungen

F13 17 Psychische und Verhaltensstörungen durch Sedativa oder Hypnotika

F23 13 Akute vorübergehende psychotische Störungen

G30 13 Alzheimer-Krankheit

F01 9 Vaskuläre Demenz

F45 8 Somatoforme Störungen

F11 6 Psychische und Verhaltensstörungen durch Opioide

F12 6 Psychische und Verhaltensstörungen durch Cannabinoide

F19 5 Psychische und Verhaltensstörungen durch multiplen Substanzgebrauch und Konsum anderer

psychotroper Substanzen

F22 4 Anhaltende wahnhafte Störungen

F03 < 4 Nicht näher bezeichnete Demenz

F07 < 4 Persönlichkeits- und Verhaltensstörung aufgrund einer Krankheit, Schädigung oder Funktionsstö-

rung des Gehirns

F15 < 4 Psychische und Verhaltensstörungen durch andere Stimulanzien, einschließlich Koffein

F30 < 4 Manische Episode

F40 < 4 Phobische Störungen

F42 < 4 Zwangsstörung

Seite | 21

ICD-10-GM-Ziff

er:

Fallzahl: Offizielle Bezeichnung:

F44 < 4 Dissoziative Störungen [Konversionsstörungen]

F48 < 4 Andere neurotische Störungen

F50 < 4 Essstörungen

F63 < 4 Abnorme Gewohnheiten und Störungen der Impulskontrolle

F70 < 4 Leichte Intelligenzminderung

F84 < 4 Tief greifende Entwicklungsstörungen

F90 < 4 Hyperkinetische Störungen

F92 < 4 Kombinierte Störung des Sozialverhaltens und der Emotionen

R41 < 4 Sonstige Symptome, die das Erkennungsvermögen und das Bewusstsein betreffen

Z03 < 4 Ärztliche Beobachtung und Beurteilung von Verdachtsfällen

B-[1].7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS

OPS-301 Ziffer: Anzahl: Offizielle Bezeichnung:

9-606 3732 Regelbehandlung bei psychischen und psychosomatischen Störungen und Verhaltensstörungen

bei Erwachsenen mit durch Spezialtherapeuten und/oder Pflegefachpersonen erbrachten Thera-

pieeinheiten

9-605 2433 Regelbehandlung bei psychischen und psychosomatischen Störungen und Verhaltensstörungen

bei Erwachsenen mit durch Ärzte und/oder Psychologen erbrachten Therapieeinheiten

9-980 1047 Behandlung von Erwachsenen in Einrichtungen, die im Anwendungsbereich der Psychiat-

rie-Personalverordnung liegen, Allgemeine Psychiatrie

9-614 581 Intensivbehandlung bei psychischen und psychosomatischen Störungen und Verhaltensstörungen

bei Erwachsenen, bei Patienten mit 1 bis 2 Merkmalen

9-604 310 Regelbehandlung bei psychischen und psychosomatischen Störungen und Verhaltensstörungen

bei Erwachsenen ohne Therapieeinheiten pro Woche

9-982 233 Behandlung von Erwachsenen in Einrichtungen, die im Anwendungsbereich der Psychiat-

rie-Personalverordnung liegen, Gerontopsychiatrie

9-981 220 Behandlung von Erwachsenen in Einrichtungen, die im Anwendungsbereich der Psychiat-

rie-Personalverordnung liegen, Abhängigkeitskranke

9-615 168 Intensivbehandlung bei psychischen und psychosomatischen Störungen und Verhaltensstörungen

bei Erwachsenen, bei Patienten mit 3 bis 4 Merkmalen

1-207 152 Elektroenzephalographie (EEG)

3-200 138 Native Computertomographie des Schädels

3-994 134 Virtuelle 3D-Rekonstruktionstechnik

1-770 71 Multidimensionales geriatrisches Screening und Minimalassessment

9-984 65 Pflegebedürftigkeit

Seite | 22

OPS-301 Ziffer: Anzahl: Offizielle Bezeichnung:

9-640 57 Erhöhter Betreuungsaufwand bei psychischen und psychosomatischen Störungen und Verhal-

tensstörungen bei Erwachsenen

9-700 41 Spezifische qualifizierte Entzugsbehandlung Abhängigkeitskranker bei Erwachsenen

3-800 40 Native Magnetresonanztomographie des Schädels

9-624 34 Psychotherapeutische Komplexbehandlung bei psychischen und psychosomatischen Störungen

und Verhaltensstörungen bei Erwachsenen mit durch Ärzte und/oder Psychologen erbrachten

Therapieeinheiten

3-990 33 Computergestützte Bilddatenanalyse mit 3D-Auswertung

9-625 32 Psychotherapeutische Komplexbehandlung bei psychischen und psychosomatischen Störungen

und Verhaltensstörungen bei Erwachsenen mit durch Spezialtherapeuten und/oder Pflegefach-

personen erbrachten Therapieeinheiten

8-930 29 Monitoring von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung des Pulmonalarteriendruckes und des

zentralen Venendruckes

1-204 17 Untersuchung des Liquorsystems

3-820 14 Magnetresonanztomographie des Schädels mit Kontrastmittel

9-646 14 Erhöhter Aufwand bei drohender oder bestehender psychosozialer Notlage bei Erwachsenen

8-560 9 Lichttherapie

9-641 9 Kriseninterventionelle Behandlung bei psychischen und psychosomatischen Störungen und Ver-

haltensstörungen bei Erwachsenen

6-006 6 Applikation von Medikamenten, Liste 6

5-900 4 Einfache Wiederherstellung der Oberflächenkontinuität an Haut und Unterhaut

9-616 4 Intensivbehandlung bei psychischen und psychosomatischen Störungen und Verhaltensstörungen

bei Erwachsenen, bei Patienten mit 5 und mehr Merkmalen

9-983 4 Behandlung von Kindern und Jugendlichen in Einrichtungen, die im Anwendungsbereich der

Psychiatrie-Personalverordnung liegen, Kinder- und Jugendpsychiatrie

1-206 < 4 Neurographie

1-771 < 4 Standardisiertes geriatrisches Basisassessment (GBA)

1-903 < 4 Aufwendige Diagnostik bei psychischen und psychosomatischen Störungen und Verhaltensstö-

rungen bei Erwachsenen

3-203 < 4 Native Computertomographie von Wirbelsäule und Rückenmark

3-20x < 4 Andere native Computertomographie

3-225 < 4 Computertomographie des Abdomens mit Kontrastmittel

3-226 < 4 Computertomographie des Beckens mit Kontrastmittel

3-701 < 4 Szintigraphie der Schilddrüse

3-802 < 4 Native Magnetresonanztomographie von Wirbelsäule und Rückenmark

3-823 < 4 Magnetresonanztomographie von Wirbelsäule und Rückenmark mit Kontrastmittel

3-993 < 4 Quantitative Bestimmung von Parametern

5-892 < 4 Andere Inzision an Haut und Unterhaut

Seite | 23

OPS-301 Ziffer: Anzahl: Offizielle Bezeichnung:

6-002 < 4 Applikation von Medikamenten, Liste 2

8-011 < 4 Intrathekale und intraventrikuläre Applikation von Medikamenten durch Medikamentenpumpen

8-547 < 4 Andere Immuntherapie

8-701 < 4 Einfache endotracheale Intubation

B-[1].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

Nr Art der Ambulanz Bezeichnung der Ambu-

lanz

Angebotene Leistungen Kommentar / Erläuterung

AM02 Psychiatrische Institutsambu-

lanz nach § 118 SGB V

Psychiatrische Institut-

sambulanz

Zertifizierte Psychiatrische

Institutsambulanz (DIN EN

ISO 9001)

B-[1].9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V trifft nicht zu / entfällt

B-[1].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossen-schaft nicht vorhanden

Seite | 24

B-[1].11 Personelle Ausstattung B-[1].11.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl Fälle je VK/Person Kommentar/ Erläuterung

Ärzte und Ärztinnen insge-

samt (außer Belegärzte

und Belegärztinnen)

15,95 Vollkräfte 58,36990

davon Fachärzte und

Fachärztinnen

3,95 Vollkräfte 235,69620

Belegärzte und Belegärz-

tinnen (nach § 121 SGB V)

0 Personen

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung

Nr. Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und

Schwerpunktkompetenzen):

Kommentar / Erläuterung:

AQ42 Neurologie

AQ51 Psychiatrie und Psychotherapie

Nr. Zusatz-Weiterbildung: Kommentar / Erläuterung:

ZF09 Geriatrie

ZF45 Suchtmedizinische Grundversorgung

B-[1].11.2 Pflegepersonal Ausbildungsdauer Anzahl Fälle je

VK/Person

Kommentar/ Erläuterung

Gesundheits- und Krankenpfle-

ger und Gesundheits- und Kran-

kenpflegerinnen

3 Jahre 35,8 Vollkräfte 26,00558

Gesundheits- und Kinderkran-

kenpfleger und Gesundheits- und

Kinderkrankenpflegerinnen

3 Jahre 0,00 Vollkräfte

Altenpfleger und Altenpflegerin-

nen

3 Jahre 4,85 Vollkräfte 191,95876

Seite | 25

Ausbildungsdauer Anzahl Fälle je

VK/Person

Kommentar/ Erläuterung

Pflegeassistenten und Pflegeas-

sistentinnen

2 Jahre 0 Vollkräfte

Krankenpflegehelfer und Kran-

kenpflegehelferinnen

1 Jahr 0 Vollkräfte

Pflegehelfer und Pflegehelferin-

nen

ab 200 Std. Basiskurs 0,78 Vollkräfte 1193,58974

Entbindungspfleger und Heb-

ammen

3 Jahre 0 Personen

Operationstechnische Assisten-

ten und Operationstechnische

Assistentinnen

3 Jahre 0 Vollkräfte

Pflegerische Fachexpertise der Abteilung

Nr. Anerkannte Fachweiterbildung/ zusätzlicher

akademischer Abschluss:

Kommentar / Erläuterung:

PQ04 Intensivpflege und Anästhesie

PQ05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten

PQ10 Psychiatrische Pflege

Nr. Zusatzqualifikation: Kommentar / Erläuterung:

ZP01 Basale Stimulation Mehrere Experten mindestens mit Grundkurs, schwerpunktmäßig Mitar-

beiter der Pflege in Abteilung Gerontopsychiatrie im Rahmen laufender

Workshops

ZP02 Bobath

ZP17 Case Management

ZP18 Dekubitusmanagement

ZP03 Diabetes Diabetesmanagement im Sinne der Beobachtung von Symptomen und

Begleiterkrankungen, besonders bei Risikopatienten; Beratung und Anlei-

tung zum Gebrauch von Blutzzuckermessgeräten und Insulin Applikatio-

nen, Fachkräfte der Stationen

ZP05 Entlassungsmanagement

ZP06 Ernährungsmanagement Beratung zur gesunden Ernährung und Bewegung stationsübergreifend;

Vermittlung des Kontaktes zu Diätassistentin

ZP07 Geriatrie im Rahmen der Fachweiterbildung psychiatrische Pflege (DKG) Experten

auf einigen Stationen

Seite | 26

Nr. Zusatzqualifikation: Kommentar / Erläuterung:

ZP09 Kontinenzmanagement kontrolliertes Kontinenztraining, durchgeführt nach standardisierten Vor-

gaben des Qualitätsmanagements

ZP11 Notaufnahme

ZP20 Palliative Care im Rahmen des Pain Care Management 1 Expertin abteilungsübergreifend

tätig

ZP12 Praxisanleitung

ZP13 Qualitätsmanagement alle Stationsleiter, teilweise deren Stellvertreter mit abgeschlossenem

Weiterbildugnslehrgang nach DKG,fortlaufende Workshops zur Schulung

aller Mitarbeiter, delegierte Aufgabenverteilung zur Qualitätssicherung

nach Vorgaben des zentralen Qualittätsmanagementbeauftragen der

Pflege

ZP21 Rehabilitation Experten Rehabilitationspflege, Schwerpunkt im gerontopsychiatrischer

Abteilung, fortlaufende Schulung aller Mitarbeiter in Workshops zu Pflege-

konzepten Bobath, Basale Stimulation, F.O.T., Wundmanagement, Konti-

nenzmanagement, Dekubitus- und Sturzprophylaxe, Hygiene, Assessment

ZP14 Schmerzmanagement 1 Expertin Pain Care Manager, DGSS anerkannt, abteilungsübergreifend

tätig, Beratung und Begleitung zur Physiologie, pharmakologischen Thera-

pieformen, auftretenden Schmerzarten, Schmerzmessung und Dokumen-

tation

ZP19 Sturzmanagement im Rahmen der aktivierenden, therapeutischen Pflege alle Mitarbeiter der

Station nach Vorgaben des Qualitätsmanagements, Anwendung von Bo-

denpflege, Hüftprotektoren, Sturzmatten, Niedrigstbett

ZP16 Wundmanagement

Seite | 27

B-[1].11.3 Spezielles therapeutisches Personal in Fachabteilungen für Psychiatrie, Psychotherapie

und Psychosomatik

Spezielles therapeutisches Per-

sonal

Anzahl Fälle je VK Kommentar/ Erläuterung

Kinder- und Jugendlichen-

psychotherapeuten und

Kinder- und Jugendlichen-

psychotherapeutinnen

0 Vollkräfte

Psychologische Psycho-

therapeuten und Psycholo-

gische Psychotherapeu-

tinnen

0,00 Vollkräfte

Diplom-Psychologen und

Diplom-Psychologinnen

2,32 Vollkräfte 401,29310

Klinische Neuropsycholo-

gen und Klinische Neu-

ropsychologinnen

0 Vollkräfte

Seite | 28

Teil C - Qualitätssicherung C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene keine verpflichtende Qualitätssicherung vereinbart. C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Dise-ase-Management-Programmen (DMP) nach § 137f SGB V trifft nicht zu / entfällt

C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Quali-tätssicherung trifft nicht zu / entfällt

C-5 Umsetzung der Mindestmengenregelungen nach § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 SGB V trifft nicht zu / entfällt

C-6 Umsetzung von Beschlüssen zur Qualitätssicherung nach § 137 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB V ("Strukturqualitätsvereinbarung") trifft nicht zu / entfällt

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C-7 Umsetzung der Regelungen zur Fortbildung im Krankenhaus nach § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 SGB V Anzahl

1. Fachärzte und Fachärztinnen, Psychotherapeuten und psychologische

Psychotherapeutinnen sowie Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten

und -psychotherapeutinnen, die der Fortbildungspflicht* unterliegen (fortbil-

dungsverpflichtete Personen)

7 Personen

1.1. Davon diejenigen, die der Pflicht zum Fortbildungsnachweis unterliegen, da

ihre Facharztanerkennung bzw. Approbation mehr als 5 Jahre zurückliegt

3 Personen

1.1.1 Davon diejenigen, die den Fortbildungsnachweis erbracht haben 3 Personen

* nach den „Regelungen des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Fortbildung der Fachärztinnen und Fachärzte, der Psychologischen Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten sowie der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen und -psychotherapeuten im Krankenhaus“ (siehe www.g-ba.de)