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Bestellnummer 03663
ISBN 978-3-427-03663-0
HOT
www.unterrichtsthemen-online.de
■ Kranken- und Pflegeversicherung:
Versicherungspflichtgrenze steigt
■ Krankenversicherung:
Zusatzbeiträge steigen
■ RV + AV + KV + PV:
Beitragsbemessungsgrenzen
steigen
■ Einkommensteuer:
Kinderfreibetrag steigt
■ Kindergeld: steigt
■ Buchführungspflicht:
Grenzwerte steigen
■ Briefporto: 0,70 €
■ Einkommensteuer:
Grundfreibetrag steigt
Unterrichtsrelevante Änderungen 2016
UnterrichtsthemenBestellschein
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WiderrufsrechtIch habe zur Kenntnis genommen, dass ich berechtigt bin, die Bestellung des Abonnements ohne Angabe von Gründen innerhalb von zwei Wochen nach Absendung des Auftrags gegenüber der Bildungsverlag EINS GmbH, Ettore-Bugatti-Straße 6-14, 51149 Köln in Textform zu widerrufen; rechtzeitige Ab-sendung genügt.Preisstand Januar 2016, Preisänderungen und –irrtümer bleiben dem Verlag vorbehalten. Es gelten unsere derzeit gültigen Lieferbedingungen – siehe un-ser Katalog unter www.bildungsverlag1.de.
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Unterrichtsthemen
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Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
wie gewohnt erhalten Sie zur Unterstützung Ihrer Unterrichtsarbeit zur Messe das vorliegende Sonderheft. Somit liegen Ihnen die wesentlichen unterrichtsrelevanten Aktualitäten für das Jahr 2016 in einem Heft vor.
Viele Grüße von Ihrer HOT-Redaktion
Volker Holzer
InhaltAktuelle unterrichtsrelevante Änderungen 2016 (Übersicht) ................... 1
Mini-Stofftelegramm 2012 bis 2015 (Übersicht) ...................................... 2
Krankenversicherungspflicht 2016 .......................................................... 3
Sozialversicherung (Überblick) 2016 ....................................................... 4
Neue Gehaltsabrechnungen ab 2016 mit Gehaltsbuchungen ................ 5
Die aktuelle Stunde – „querbeet“ – 2016 ................................................. 9
Kreuzworträtsel (Thema: Sozialversicherung aktuell 2016) ..................... 11
Test mit Lösung: Aktualitäten 2016 .......................................................... 12
Steuereinnahmen von Bund, Ländern und Gemeinden .......................... 14
Pflegeversicherung: Ausgaben 2014 ....................................................... 15
Krankenkassen: Beitragssätze 2016 ....................................................... 16
IMPRESSUM Best.-Nr. Sonder-HOT 2016: 03663
www.bildungsverlag1.de
Bildungsverlag EINS GmbHEttore-Bugatti-Str. 6-14, 51149 Köln
© Copyright 2016: Bildungsverlag EINS GmbH, Köln
Herausgeber und Autor: Diplomkaufmann Volker Holzer, Oberstudienrat
Sie erreichen uns: für Bestellungen und Adressänderungen, Verlagsinformationen, Erscheinungstermine, KonditionenTelefon 0531 708 [email protected]
• Trotz gewissenhafter Bearbeitung aller Infos keine Gewähr
2016
Bildquellenverzeichnis
Fotolia Deutschland GmbH, Berlin: Cover (ZAK Designstudio), S. 15.1 (drubig-photo), 15.2 (Ingo Bartussek)
© 2016: Bildungsverlag EINS GmbH
HOT (Sonderkurzausgabe 2016) 1
Abkürzungen: RV = Rentenversicherung; KV = Krankenversicherung; AV = Arbeitslosenversicherung; PV = Pflegeversicherung; BBG = Beitragsbemessungsgrenze; AN = Arbeitnehmer; AG = Arbeitgeber
Aktuelle unterrichtsrelevante Änderungen 2016(Übersicht)
RV + AV
BBG (Ost) steigt auf
5.400,00 € mtl.(64.800,00 € jährlich).
RV + AV
BBG (West) steigt auf
6.200,00 € mtl.(74.400,00 € jährlich).
KV + PV
Versicherungs-pflichtgrenze
(W + O)steigt auf
4.687,50 € mtl.(56.250,00 € jährl.).
KV + PV
BBG (W + O) steigt auf
4.237,50 € mtl.(40.850,00 € jährlich).
Briefporto
steigt auf 0,70 €
(Standardbrief)
Einkommen-steuer
Grundfreibetrag:8.652,00 €(Ledige)
GoBD(„Grundsätze zur ord-nungsmäßigen Füh-rung und Aufbewah-rung von Büchern,Aufzeichnungen undUnterlagen in elektro-nischer Form sowiezum Datenzugriff“):
gelten seit 2015 (BMF-Schreiben)
KV
Der allgemeine Beitrags-satz beträgt 14,6 %. DerAG-Anteil wurde auf 7,3 %festgeschrieben. Die Kran-kenkassen erheben danneinen kassenindividuellenZusatzbeitrag, den der ANalleine trägt.
Einkommen-steuer
Kinderfreibetrag:2.304,00 € je Elternteil
BEA-Freibetrag(für Betreuung, Erzie-hung und Ausbildung):1.320,00 € je Elternteil
Summe: 7.248,00 €
Buchführungs-und Aufzeich-
nungspflichten(Grenzwerte)
Erhöhung auf600.000,00 € (Umsatz)
und60.000,00 € (Gewinn)
Kindergeld
1./2. Kind: je 190,00 €
3. Kind: 196,00 €
ab 4. Kind: je 221,00 €
© 2016: Bildungsverlag EINS GmbH
2 HOT (Sonderkurzausgabe 2016)
Mini-Stofftelegramm:
Änderungen 2012 bis 2015 (Übersicht)
Sozialversicherung: • Anpassung der Beitragsbemessungsgren-zen: Sie werden jährlich von der Bundesre-gierung nach dem Verhältnis angepasst, in dem das durchschnittliche Bruttoeinkommenaus abhängiger Beschäftigung (§ 68 Abs. 2 S. 1 und Anlage 1 SGB VI) im vergangenen Kalenderjahr zur entsprechenden statisti-schen Kennzahl aus dem vorletzten Kalen- derjahr steht.
Krankenversicherung: • Anpassung der Versicherungspflichtgrenze(Sie ändert sich jährlich so, wie sich die durchschnittliche Bruttolohn- und Gehalts-summe verändert.)
Rentenversicherung: • Beitragssatz sinkt auf 19,6 %.
Einkommensteuer: • Arbeitnehmerpauschbetrag erhöht sich von 920,00 € auf 1.000,00 €.
• Kapitaleinkünfte müssen bei der Berechnungder zumutbaren Belastung nicht mehr be-rücksichtigt werden.
Kindergeld: • Einkommensprüfung bei eigenem Einkom-men entfällt. Kindergeld wird daher künftigunabhängig von deren Einkünften gewährt.
Kfz-Versicherung: • Neue Typenklassen
Wegekosten: • Vereinfachung bei der Berechnung
2012
Sozialversicherung: • Anpassung der Beitragsbemessungsgren-zen: Sie werden jährlich von der Bundesre-gierung nach dem Verhältnis angepasst, in dem das durchschnittliche Bruttoeinkommenaus abhängiger Beschäftigung (§ 68 Abs. 2 S. 1 und Anlage 1 SGB VI) im vergangenen Kalenderjahr zur entsprechenden statisti-schen Kennzahl aus dem vorletzten Kalen- derjahr steht.
Krankenversicherung: • Anpassung der Versicherungspflichtgrenze(Sie ändert sich jährlich so, wie sich die durchschnittliche Bruttolohn- und Gehalts-summe verändert.)
Rentenversicherung: • Beitragssatz sinkt auf 18,9 %.
Pflegeversicherung: • Beitragssatz steigt auf 2,05 %.
Krankenversicherung: Die Praxisgebühr entfällt ab 01.01.2013.
Einkommensteuer: • Arbeitnehmerpauschbetrag erhöht sich 1.130,00 € (verspätete Bekanntgabe).
• Geringfügige Beschäftigung („Minijobs“):Die Grenze steigt von 400,00 € auf 450,00 €.
• Grundfreibetrag steigt auf 8.124,00 € (Ledige).
2013
Sozialversicherung: • Anpassung der Beitragsbemessungsgren-zen: Sie werden jährlich von der Bundesre-gierung nach dem Verhältnis angepasst, in dem das durchschnittliche Bruttoeinkommenaus abhängiger Beschäftigung (§ 68 Abs. 2 S. 1 und Anlage 1 SGB VI) im vergangenen Kalenderjahr zur entsprechenden statisti-schen Kennzahl aus dem vorletzten Kalen- derjahr steht.
Krankenversicherung: • Anpassung der Versicherungspflichtgrenze(Sie ändert sich jährlich so, wie sich die durchschnittliche Bruttolohn- und Gehalts-summe verändert.)
Krankenversicherung: Der allgemeine Beitragssatz beträgt 15,5 %.
Einkommensteuer: • Arbeitnehmerpauschbetrag beträgt 1.130,00 €
• Der Grundfreibetrag beträgt 8.354,00 € (Ledige).
Briefporto: Steigt auf 0,60 €
2014
Sozialversicherung: • Anpassung der Beitragsbemessungsgren-zen: Sie werden jährlich von der Bundesre-gierung nach dem Verhältnis angepasst, in dem das durchschnittliche Bruttoeinkommenaus abhängiger Beschäftigung (§ 68 Abs. 2 S. 1 und Anlage 1 SGB VI) im vergangenen Kalenderjahr zur entsprechenden statisti-schen Kennzahl aus dem vorletzten Kalen- derjahr steht.
Krankenversicherung: • Anpassung der Versicherungspflichtgrenze(Sie ändert sich jährlich so, wie sich die durchschnittliche Bruttolohn- und Gehalts-summe verändert.)
Pflegeversicherung: • Beitragssatz steigt auf 2,35 %
Eurozone: • Litauen ist seit 2015 dabei.
Briefporto: • Steigt auf 0,62 €
Privatinsolvenz: • Seit Mitte 2014: Restschuldbefreiungbereits nach drei Jahren möglich, wennmindestens 35 % der Schulden sowie dieVerfahrenskosten bezahlt sind
EZB: • EZB-Rat: geldpolitische Sitzungen nur nochalle sechs Wochen (sonstige Treffen i. d. R.alle zwei Wochen)
2015
HOT (Sonderkurzausgabe 2016) 3
AOK, KKH, DAK,
IKK, Barmer, TKK
usw.
kein Wahlrecht Wahlrecht
Gehalt liegt nicht über der Krankenversicherungspflichtgrenze
(2016: 4.687,50 € monatlich).
Gehalt liegt ein Jahr über der Krankenversicherungspflichtgrenze
(2016: 4.687,50 € monatlich).
Versicherungspflicht bei einer gesetzlichen Krankenkasse
Versicherungswahlrecht: gesetzliche oder private
Krankenkasse
Die Versicherungspflicht der Arbeitnehmer
Versicherungspflichtgrenze und Beitragsbemessungsgrenze: Zusammenhänge
2016
Versicherungs-pflichtgrenzeKranken- und
Pflege-versicherung(West + Ost):
4.687,50 €
Beitrags-bemessungs-
grenzeKranken- und
Pflege-versicherung(West + Ost):
4.237,50 €
ca.75,6 %
Private Krankenkasse
Krankenversicherungspflicht 2016
Beitrags-
bemessungs-
grenze
Renten- und
Arbeitslosen-
versicherung
(West):
6.200,00 €
(ca. 68,3 %)
STOP
© 2016: Bildungsverlag EINS GmbH
© 2016: Bildungsverlag EINS GmbH
4 HOT (Sonderkurzausgabe 2016)
Hinweise zum Arbeitslosengeld I und II: Dauer der Zahlung
Arbeitslosengeld I
Dauer maximal:12 Monate (ab 50 Jahre max. 15 Monate; ab 55 Jahre max. 18 Monate; ab 58 Jahre max. 24 Monate)
Arbeitslosengeld II
• Arbeitslosengeld II wird gezahlt, solange Hilfebedürftigkeit vorliegt und weitere Voraussetzungen, wie z. B. Erwerbsfähigkeit bzw. Altersgrenze erfüllt sind.
• Laufende Überprüfung durch die Agenturen
• ALG II wird jeweils nur für maximal sechs Monate bewilligt.
KV RV AV PV UV
AOK, Innungs-, Betriebs-, Deutsche Renten- Bundesagentur für Arbeit Pflegekassen bei den Berufsgenos-Ersatzkrankenkassen versicherung Krankenkassen senschaften
alle AN bis Versiche- alle AN, Azubis – wie RV – Mitglieder der ge- alle rungspflichtgrenze setzl./privaten Kran- Beschäftigten4.687,50 € (W + O) kenkassen
Höhe: 4.237,50 € mtl. 6.200 € mtl. (W) – wie RV – – wie KV – – entfällt –(W + O) 5.400 € mtl. (O)
bis BBG steigend – wie KV – – wie KV/RV – – wie KV – nach Unfall-ab BBG konstant gefahren
AN: 7,3 % + Zusatzbeitrag AG und AN je 1/2 AG und AN je 1/2 AG und AN je 1/2; AG alleinAG: 7,3 % gesetzl. fixiert Kinderlosenzuschlag Spezialfall: 450-Euro-Jobs 0,25 % zahlt AN allein
14,6 % (allgemeiner 18,7 % 3,0 % 2,35 % (Kinderlosenzuschlag nach Beitragssatz 0,25 %, nur AN ab 23 Jahre) Unfallgefahren
• Krankenhilfe: Rentenzahlung: • Arbeitslosengeld I und II • häusliche Pflege: Arbeitsunfall-Arzt-, Krankenhaus-, • Rente w. Alters • Kurzarbeitergeld Sachleistung (Pflege folgen (auchArzneikosten; • Rente wegen • Winterausfallgeld durch Profis) bzw. Wegeunfälle):Krankengeld ab Berufs- oder • Insolvenzausfallgeld Pflegegeld (bei Ver-7. Woche (70 % vom Erwerbsunfähig- • KV-Beiträge Arbeitsloser sorgung durch Ange- • KrankenhilfeBruttolohn); max. keit • Berufsberatung hörige) • Berufshilfe90 % des Nettolohns • Witwen- und • Arbeitsvermittlung • stationäre Pflege • Renten an Ver-
• Vorsorgeuntersuchungen Waisenrente • Umschulungen • sonstige Leistungen: letzte + Hinter-• Mutterschaftshilfe • Förderung Einstieg in Pflegehilfsmittel, bliebene • Familienhilfe Rehabilitations- Selbstständigkeit (Grün- technische Hilfen (z. B.• Zuzahlung zu Arznei- maßnahmen derzuschuss) Rollstühle), Zuschüsse Unfallverhütung:mitteln durch Versicher- • Ein-Euro-Jobs (= Zusatz- zu notwendigen Um- • Aufklärungten jobs) vermitteln bauten, soziale • Belehrung
• Vermittlung von schwer Sicherung der • Überwachungvermittelbaren Arbeitslo- Pflegepersonensen an Personal-Service-Agenturen (PSA)
• Bewerbungstraining• Berufliche Rehabilitation
Trä-ger
Vers.pfl.
BBG
Bei-träge
Beitr.satz
L
E
I
S
T
U
N
G
E
N
Abkürzungen: KV, RV, AV, UV, PV = Kranken-, Renten-, Arbeitslosen-, Unfall-, Pflegeversicherung; AN = Arbeitnehmer; AG = Arbeitgeber; W = West; O = Ost; BBG = Beitragsbemessungsgrenze
Sozialversicherung (Überblick) 2016
© 2016: Bildungsverlag EINS GmbH
HOT (Sonderkurzausgabe 2016) 5
Neue Gehaltsabrechnungen ab 2016
Übungen zur Gehaltsabrechnung für Ost- und Westdeutschland in €:
Annahmen: • Krankenversicherungssatz (inkl. Zusatzbeitrag): 15,5 %; AG-Anteil: 7,3 %, AN-Anteil: 8,2 %; alle Arbeitnehmer haben Kinder (also kein Kinderlosenzuschlag bei der Pflegeversicherung).
• Die Lohnsteuerbeträge wurden unterstellt; sie sind letztlich von der Lohnsteuerklasse abhängig.
• Vermögenswirksames Sparen jeweils 40,00 €
• Vermögenswirksame Leistung des Arbeitgebers jeweils 20,00 €
• Aus Vereinfachungsgründen wurde vernachlässigt, dass der Solidaritätszuschlag erst ab einer be-stimmten Einkunftshöhe berechnet wird und der 5,5 %-Zuschlag erst ab höheren Einkünften voll zum Tragen kommt. Ähnliches gilt bei der Kirchensteuer. Anhand der Kopiervorlagen kann unter Anwendungder Lohnsteuertabellen und der Angabe von Steuerklassen auch mit exakten Zahlen gerechnet werden.
• Pflegeversicherungssatz (Arbeitnehmeranteil): 1,175 %
Fall 1 Fall 2 Fall 3 Fall 4
Bruttogehalt: 2.500,00 € 3.000,00 € 4.275,00 € 6.500,00 €
Lohnsteuer (unterstellt): 250,00 € 400,00 € 600,00 € 1.000,00 €
Kirchensteuersatz: 8 % (Ost 9 %) 8 % (Ost 9 %) 8 % (Ost 9 %) 8 % (Ost 9 %)
Vorschussverrechnung: – – 500,00 € –
Aufgabe: Erstellen Sie die Gehaltsabrechnungen jeweils für die alten und neuen Bundesländer.
Hinweis: Nur in Baden-Württemberg und Bayern beträgt der Kirchensteuersatz 8 %, ansonsten bundesweit 9 %.
Solidaritätszuschlag
Kirchensteuer
Rentenversicherung
Krankenversicherung
Arbeitslosenversicherung
Pflegeversicherung
• 5,5 % der Lohn- bzw. Einkommensteuer • s. u. „Annahmen“
• Bad.-Württ. und Bayern jeweils 8 % der Lohn- bzw. Einkommensteuer
• restliche Länder jeweils 9 % • s. u. „Annahmen“
• Beitragssatz: 18,7 % (Arbeitnehmeranteil 9,35 %) - evtl. erfolgt noch eine Kürzung
• Beitragsbemessungsgrenze: 6.200,00 €/74.400,00 € (W)5.400,00 €/64.800,00 € (O)
• Allgemeiner Beitragssatz: 14,6 % des sozialversicherungspflichtigen Gehalts; kassenindividueller Zusatzbeitrag (Z) der Arbeitnehmer –> AN-Anteil = 7,3 % + evtl. Z; AG-Anteil = 7,3 % (fixiert)
• Beitragsbemessungsgrenze: 4.237,50 €/50.850,00 € (W + O)
• Versicherungspflichtgrenze: 4.687,50 €/56.250,00 € (W + O)
• Beitragssatz: 3,0 % (AN-Anteil 1,5 %)
• Beitragsbemessungsgrenze wie bei Rentenversicherung
• Beitragssatz: 2,35 % des sozialvers.pflichtigen Gehalts, AN und AG je 1,175 % (Kinderlose ab 23 Jahre zahlen Zuschlag von 0,25 Prozentpunkten ohne Arbeitgeberanteil.)Sachsen: AN-Anteil 1,675 %, AG-Anteil: 0,675 %
• Bemessungsgrenzen wie bei der Krankenversicherung
14,6 %7,3 % 7,3 % + Z
AN-anteil
AG-anteil
AllgemeinerBeitragssatz
West (€) Ost (€)
Bruttogehalt 2.500,00 2.500,00+ vL-AG 20,00 20,00
= st + sv Gehalt 2.520,00 2.520,00
– Lohnsteuer 250,00 250,00– Soli (5,5 % v. 250,00) 13,75 13,75– KiSt. (8,0 % v. 250,00) 20,00 (9 % v. 250,00) 22,50
– KV (8,2 % v. 2.520,00) 206,64 206,64– RV (9,35 % v. 2.520,00) 235,62 235,62– AV (1,5 % v. 2.520,00) 37,80 37,80– PV (1,175 % v. 2.520,00) 29,61 29,61
= Nettogehalt 1.726,58 1.724,08
– vS 40,00 40,00
= Überweisungsbetrag 1.686,58 1.684,08
Lösung Fall 1
West (€) Ost (€)
Bruttogehalt 3.000,00 3.000,00+ vl-AG 20,00 20,00
= st + sv Gehalt 3.020,00 3.020,00
– Lohnsteuer 400,00 400,00– Soli (5,5 % v. 400,00) 22,00 22,00– KiSt. (8,0 % v. 400,00) 32,00 (9 % v. 400,00) 36,00
– KV (8,2 % v. 3.020,00) 247,64 247,64– RV (9,35 % v. 3.020,00) 282,37 282,37– AV (1,5 % v. 3.020,00) 45,30 45,30– PV (1,175 % v. 3.020,00) 35,49 35,49
= Nettogehalt 1.955,20 1.951,20
– vS 40,00 40,00
= Überweisungsbetrag 1.915,20 1.911,20
Lösung Fall 2
Beim KiSt.-Satz von 9 % (West) gelten in den Fällen 1 und 2 die Abrechnungen Ost.
© 2016: Bildungsverlag EINS GmbH
Abkürzungen: vL-AG = vermögenswirksame Leistung des Arbeitgebers RV, KV, PV, AV = Renten-, Kranken-, Pflege-, ArbeitslosenversicherungSoli = Solidaritätszuschlag vS= vermögenswirksames SparenKiSt. = Kirchensteuer st + sv Gehalt = steuer- und sozialversicherungspflichtiges Gehalt
6 HOT (Sonderkurzausgabe 2016)
© 2016: Bildungsverlag EINS GmbH
HOT (Sonderkurzausgabe 2016) 7
West (€) Ost (€)
Bruttogehalt 4.275,00 4.275,00+ vL-AG 20,00 20,00
= st + sv Gehalt 4.295,00 4.295,00
– Lohnsteuer 600,00 600,00– Soli (5,5 % v. 600,00) 33,00 33,00– KiSt. (8,0 % v. 600,00) 48,00 (9 % v. 600,00) 54,00
– KV (8,2 % v. 4.237,50) 347,48 347,48– RV (9,35 % v. 4.295,00) 401,58 401,58– AV (1,5 % v. 4.295,00) 64,43 64,43– PV (1,175 % v. 4.237,50) 49,79 49,79
= Nettogehalt 2.750,72 2.744,72
– vS 40,00 40,00
– Vorschuss 500,00 500,00
= Überweisungsbetrag 2.210,72 2.204,72
Lösung Fall 3
West (€) Ost (€)
Bruttogehalt 6.500,00 6.500,00+ vL-AG 20,00 20,00
= st + sv Gehalt 6.520,00 6.520,00
– Lohnsteuer 1.000,00 1.000,00– Soli (5,5 % v. 1.000,00) 55,00 55,00– KiSt. (8,0 % v. 1.000,00) 80,00 (9 % v. 1.000,00) 90,00
– KV (8,2 % v. 4.237,50) 347,48 347,48– RV (9,35 % v. 6.200,00) 579,70 (9,35 % v. 5.400,00) 504,90– AV (1,5 % v. 6.200,00) 93,00 (1,5 % v. 5.400,00) 81,00– PV (1,175 % v. 4.237,50) 49,79 49,79
= Nettogehalt 4.315,03 4.391,83
– vS 40,00 40,00
= Überweisungsbetrag 4.275,03 4.351,83
Lösung Fall 4
Beim KiSt.-Satz von 9 % (West) gilt im Fall 3 die Abrechnung Ost. Beim KiSt.-Satz von 9 % (West) ergäben sich im Fall 4 folgende Werte:• Kirchensteuer: 9 % von 1.000,00 € = 90,00 € • Nettogehalt somit: 4.305,03 €• Überweisungsbetrag somit: 4.265,03 €
Gehaltsbuchungen für Fall 1 (West)
Soll Haben
1. SV-Vorauszahlung 996,66 Bank 996,66
2. Gehälter 2.520,00 Sonst. Verb. geg. Fin. 283,75SV-Vorauszahlung 509,67Verbindl. a. vermög. Leist. 40,00Bank 1.686,58
3. AG-Anteil zur SV 486,99 SV-Vorauszahlung 486,99
4. Sonst. Verb. geg. Fin. 283,75 Bank 323,75Verbindl. a. vermög. Leist. 40,00
Sonst. VerbindlichkeitenGehälter gegenüber Finanzbehörden
Sozialversicherungs-Bank vorauszahlung
AG-Anteilzur Sozialversicherung
Verbindlichk. aus vermög. L.
2. 2.520,00 2. 283,75
2. 509,67
2. 1.686,58
1. Buchung der Abführung der Sozialversicherungsbeiträge (z. B. 29. Mai)
4. Buchung der Abführung der LoSt., KiSt., Soli und vermög. L. (10. Juni)
2. Buchung der Gehaltsabrechnung (Gehaltszahlung) am 31. Mai
3. 486,99
3. 486,99
3. Buchung des Arbeitgeberanteils zur Sozialversicherung am 31. Mai
1. 996,66
4. 283,75
2. 40,004. 40,00
4. 323,75 996,66 996,66
1. 996,66
Buchungssätze
= aktives Bestandskonto, geführt z. B.unter der Kontonummer 2640
8 HOT (Sonderkurzausgabe 2016)
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Beitragssatz Krankenversicherung .........................
Beitragssatz Rentenversicherung .........................
BeitragsbemessungsgrenzeKrankenversicherung .........................
BeitragsbemessungsgrenzeRentenversicherung
W: ....................
Beitragssatz Pflegeversicherung .........................
VersicherungspflichtgrenzeKrankenversicherung .........................
VersicherungspflichtgrenzePflegeversicherung .........................
Beitragssatz Arbeitslosenversicherung .........................
BeitragsbemessungsgrenzePflegeversicherung .........................
allgemeinerUmsatzsteuersatz .........................
Höchststeuersatz Einkommen-steuer (ohne „Reichensteuer“) .........................
Reichensteuerzuschlag inProzentpunkten .........................
allgemeinerVersicherungssteuersatz .........................
EingangssteuersatzEinkommensteuer .........................
Grundfreibetrag LedigeEinkommensteuer .........................
ArbeitslosenquoteDeutschland (ca.) .........................
ArbeitslosenzahlDeutschland (ca.) .........................
PreissteigerungsrateDeutschland (ca.) .........................
Hauptrefinanzierungssatzder EZB .........................
Euro-Inflationsrate (ca.) .........................
EZB-Ziel: Preissteigerungs-rate unter, aber nahe ... .........................
BeitragsbemessungsgrenzeArbeitslosenversicherung
W: ....................
O: .................... O: ....................
Die aktuelle Stunde – „querbeet“ – 2016Tragen Sie die fehlenden aktuellen Daten ein. Stand: .....................
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Kreuzen Sie die Länderzugehörigkeit an.
Eurozone EWS (WKM) II EU-LandBelgienBulgarienDänemarkDeutschlandEstlandFinnlandFrankreichGriechenlandGroßbritannienIrlandItalienKroatienLettlandLitauenLuxemburgMalta
Kreuzen Sie die Länderzugehörigkeit an.
Eurozone EWS (WKM) II EU-LandNiederlandeNorwegenÖsterreichPolenPortugalRumänienSchwedenSchweizSlowakeiSlowenienSpanienTschechienTürkeiUngarnZypern
HOT (Sonderkurzausgabe 2016) 9
Kreuzen Sie die Länderzugehörigkeit an.
Eurozone EWS (WKM) II EU-LandBelgienBulgarienDänemarkDeutschlandEstlandFinnlandFrankreichGriechenlandGroßbritannienIrlandItalienKroatienLettlandLitauenLuxemburgMalta
Kreuzen Sie die Länderzugehörigkeit an.
Eurozone EWS (WKM) II EU-LandNiederlandeNorwegenÖsterreichPolenPortugalRumänienSchwedenSchweizSlowakeiSlowenienSpanienTschechienTürkeiUngarnZypern
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10 HOT (Sonderkurzausgabe 2016)
Allgemeiner Beitragssatz Krankenversicherung 14,6 %
Beitragssatz Rentenversicherung 18,7 %
BeitragsbemessungsgrenzeKrankenversicherung 4.237,50 €
BeitragsbemessungsgrenzeRentenversicherung
W: 6.200,00 €
Beitragssatz Pflegeversicherung 2,35 %
VersicherungspflichtgrenzeKrankenversicherung 4.687,50 €
VersicherungspflichtgrenzePflegeversicherung 4.687,50 €
Beitragssatz Arbeitslosenversicherung 3,0 %
BeitragsbemessungsgrenzePflegeversicherung 4.237,50 €
allgemeinerUmsatzsteuersatz 19 %
Höchststeuersatz Einkommen-steuer (ohne „Reichensteuer“) 42 %
Reichensteuerzuschlag inProzentpunkten 3 %
allgemeinerVersicherungssteuersatz 19 %
EingangssteuersatzEinkommensteuer 14 %
Grundfreibetrag LedigeEinkommensteuer 8.652,00 €
ArbeitslosenquoteDeutschland (ca.) ca. 6,0 %
ArbeitslosenzahlDeutschland (ca.) ca. 2,6 Mio.
PreissteigerungsrateDeutschland (ca.) ca. 0,2 %
Hauptrefinanzierungssatzder EZB 0,05 %
Euro-Inflationsrate (ca.) ca. 0,1 %
EZB-Ziel: Preissteigerungs-rate unter, aber nahe ... 2 %
BeitragsbemessungsgrenzeArbeitslosenversicherung
W: 6.200,00 €
O: 5.400,00 € O: 5.400,00 €
Die aktuelle Stunde – „querbeet“ – 2016
Lösungen
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HOT (Sonderkurzausgabe 2016) 11
Das Lösungswort (von oben nach unten gelesen): stets in der aktuellen Diskussion
1. Beim Arbeitslosengeld II ist jede ... Arbeit anzunehmen.2. Hiermit können Arbeitslosengeld-II-Empfänger zusätzlich Geld verdienen.3. Wichtige Größe in der Sozialversicherung: ...grenze4. Träger der Arbeitslosenversicherung: ... für Arbeit5. Arbeitgeberbeitrag zur Krankenversicherung: ... Komma drei %6. Er wird von der Krankenkasse festgelegt.7. In der Pflegeversicherung beträgt der ... 0,25 %.8. Maximale Bezugsdauer von Arbeitslosengeld I für einen 40-Jährigen: ... Monate9. Veröffentlichung der Arbeitslosenzahlen i. d. R. am ...
10. 3,0 % beträgt der Beitragssatz zur ...versicherung.11. Die voraussichtlichen Sozialversicherungsbeiträge eines Monats sind spätestens am ... Bankarbeits-
tag des Monats zu zahlen.12. Allgemeiner Beitragssatz der Krankenversicherung: ... Komma 6 %13. 4.687,50 € beträgt die ...grenze bei der Krankenversicherung.14. Der ...versicherungsbeitragssatz ist höher als 18 %.15. Das ... soll allmählich auf 67 Jahre heraufgesetzt werden.16. Träger der Rentenversicherung: ... Rentenversicherung
Kreuzworträtsel (Thema: Sozialversicherung aktuell 2016)
Lösungen: (Lösungswort: ARBEITSLOSENGELD)
1. zumutbare 5. sieben 9. Monatsende 13. Versicherungspflicht2. Ein-Euro-Job 6. Zusatzbeitrag 10. Arbeitslosen 14. Renten3. Beitragsbemessungs 7. Kinderlosenzuschlag 11. drittletzten 15. Rentenalter4. Bundesagentur 8. zwölf 12. vierzehn 16. Deutsche
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
20Punktesumme
Notenermittlung: Kreuzen Sie Ihr Ergebnis an (Korrekturanleitung: siehe Lösung).
Punkte:
Note:
1. Versuch:
2. Versuch:
20 19 18
1,0 1,3 1,6
17 16 15
1,9 2,2 2,5
14 13 12
2,7 3,0 3,3
11 10 9
3,6 3,9 4,2
8 7 6
4,5 4,8 5,1
5 4 3
5,4 5,7 6,0
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12 HOT (Sonderkurzausgabe 2016)
Aktualitäten 2016
Pu
nkte
62. Wie hoch sind die Beitragsbemessungsgrenzen (West und Ost) der vier betroffenen
Sozialversicherungsarten? (Monatswerte)
13. Wie hoch ist die Versicherungspflichtgrenze bei der Kranken- und Pflegeversicherung?
5
1. Wie hoch sind die Beitragssätze zur
a) Arbeitslosenversicherung,
b) Rentenversicherung,
c) Krankenversicherung (allgemeiner Beitragssatz),
d) Pflegeversicherung?
18. Wie viele Mitglieder der Eurozone gibt es?
16. Wie hoch ist der Körperschaftsteuersatz?
27. Wie hoch sind aktuell in Deutschland die Arbeitslosenquote und die Preissteigerungsrate?
14. Welche Zwischenstation durchlaufen die Beiträge zur Krankenversicherung?
3
5. a) Wer legt den Krankenversicherungsbeitrag fest?
b) Inwiefern bleibt unter den Krankenkassen trotz einheitlichem allgemeinem Krankenversicherungssatz ein gewisser Beitragswettbewerb erhalten?
Test
Punktesumme Punktesumme1. 20 2. 20
Tragen Sie Ihre Punktesumme ein und ermitteln Sie auf dem Aufgabenblatt Ihre Note.
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HOT (Sonderkurzausgabe 2016) 13
1. 5
1. a) Arbeitslosenversicherung: 3,0 %
b) Rentenversicherung: 18,7 %
c) Krankenversicherung (allg. Satz): 14,6 %
d) Pflegeversicherung: 2,35 %
Kinderlosenzuschlag 0,25 %
1
1
1
1
1
2. 5
1. 1
2. 1
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8. 19
1. 1
2. 16. 15 % 1
1. 2
2. 27. Arbeitslosenquote: ca. 6,5 % Preissteigerungsrate: ca. 0,8 % 11
1
1. 6
2. Krankenversicherung (West + Ost): 4.237,50 €
Pflegeversicherung (West + Ost): 4.237,50 €
Rentenversicherung (West): 6.200,00 €
Rentenversicherung (Ost): 5.400,00 €
Arbeitslosenversicherung (West): 6.200,00 €
Arbeitslosenversicherung (Ost): 5.400,00 €
2. 6
1. 13. 4.687,50 €
2. 1
1
1
1
1
1
1
1
1. 14. Gesundheitsfonds
2. 11
1. 35. a) Bundesregierung
b) Krankenkassen verlangen bei Bedarf von den Arbeitnehmern einen Zusatzbeitrag.Dieser wird von den Krankenkassen individuell festgelegt.
2. 3
1
1
1
Test (Lösungen)
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14 HOT (Sonderkurzausgabe 2016)
Steuereinnahmen von Bund, Ländern und Gemeinden
„Sieger” bei Gemeinschafts-, Bundes-, Länder- und Gemeindesteuern
Gemeinschaftssteuern: 1. Umsatzsteuer (Bund 53,9 %, Länder 44,1 %, Kommunen 2 %)2. Lohn- und Einkommensteuer (Bund 42,5 %, Länder 42,5 %, Kommunen 15 %)3. Körperschaftsteuer (Bund 50 %, Länder 50 %, Kommunen 0 %)
Bundessteuern: 1. Energiesteuer 2. Solidaritätszuschlag3. Tabaksteuer
Landessteuern: 1. Grunderwerbsteuer2. Erbschaftsteuer3. Lotteriesteuer
Gemeindesteuern: 1. Gewerbesteuer2. Grundsteuer3. Vergnügungssteuer
Quelle: dpa Infografik GmbH, Hamburg
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HOT (Sonderkurzausgabe 2016) 15
Vollstationäre Pflege
Geldleistung
Pflegesachleistung
Soziale Sicherung Pflegepersonen
Pflegeurlaub
Stationäre Vergütungszuschläge
Ausgaben in Mrd. €
5,94
3,56
0,94
0,63
10,26
Hilfsmittel, Wohnumfeldverbesserung
Zusätzliche Betreuungsleistungen
Kurzzeitpflege
Tages-/Nachtpflege
Vollstationäre Pfl. (Behindertenheime)
Sonstiges
0,31
0,53
0,48
0,43
0,27
0,12
0,08Pflegeberatung
Quelle: GKV-Spitzenverband/eigene Grafik
Pflegeversicherung: Ausgaben 2014
0,68
HHOOTT
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16 HOT (Sonderkurzausgabe 2016)
Krankenkassen: Beitragssätze 2016(Arbeitgeberanteil 7,3 % fix; Arbeitnehmeranteil: 7,3 % + Zusatzbeitrag)
Beitragssätze 2016
Anzahl der Krankenkassen
Zusatzbeiträge 2016
14,6 % 1
14,9 % 3
15,0 % 2
15,1 % 2
15,2 % 5
15,3 % 7
15,4 % 4
15,5 % 8
15,6 % 11
15,7 % 23
15,8 % 7
15,9 % 5
16,0 % 6
Durschnittlicher Beitragssatz: 15,6 %
16,1 %
0,0 %
0,3 %
0,4 %
0,5 %
0,6 %
0,7 %
0,8 %
0,9 %
1,0 %
1,1 %
1,2 %
1,3 %
1,4 %
1,5 %1
(Metzinger BKK)
(DAK-Gesundheit)