Berufliche Qualifikation im Westerwald Berufsbildende Schule … · 2017. 9. 13. · Neue Schulkultur fordert neues Organisationsmodell Unsere organisatorische Ausrichtung Die Bildung

BBS Westerburg - Schule des Westerwaldkreises

Westerburg 2017 Folie 1 1 Ende Folie 2

Berufliche Qualifikation im Westerwald

Berufsbildende Schule Westerburg

Schule in Trägerschaft des Westerwaldkreises

Beste Aussichten

für Berufliche Qualifizierung

Berufsbildung ist

die wichtigste Ressource

im Westerwald

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Unsere Vision

Unsere pädagogische Ausrichtung und unser didaktisches Konzept

Das Lernmilieu als pädagogische Grundlage unseres Lernraumkonzeptes

Die individuellen Bedürfnisse der Lerner fördern

Neue Schulkultur fordert neues Organisationsmodell

Unsere organisatorische Ausrichtung

Die Bildung von Lerngruppen

Die mediale Ausstattung - barrierefreier Zugang zum Internet

Kompetenzen, die unsere Lerner erwerben

Förderung der Medienkompetenz - webbasiertes Lernen

Kompetenzen, die wir mit der neuen Organisationsstruktur stärken

Realitätsbezug durch Lernen in Lernteams

„Die klassenlose Schule“

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Unsere Vision

Unsere Vision von der Schule der Zukunft ist: die Lerner

kommen morgens in die Schule, treffen sich mit anderen

Lernern an dem vereinbarten Ort in ihrem Lernerteam

(berufs- oder fachbezogenes Team) oder ihrer Lerngruppe

(berufs- oder fachübergreifendes Team), um Lernprozesse

erfolgreich zu absolvieren.

jo

Unsere Vision

Unsere Vision von der Schule der Zukunft ist: die Lerner kommen morgens in die Schule, treffen sich mit

anderen Lernern an dem vereinbarten Ort in ihrem Lernerteam (berufs- oder fachbezogenes Team) oder

ihrer Lerngruppe (berufs- oder fachübergreifendes Team), um Lernprozesse erfolgreich zu absolvieren.

Dort stehen Ihnen fachkompetente pädagogisch und didaktisch hochqualifizierte Lernbegleiter zur

Verfügung, die sie in ihren Lernprozessen unterstützen. Sie geben ihnen Hinweise zur Vorgehensweise,

unterstützen sie bei der Entwicklung ihrer Lernstrategien und geben ihnen selbstverständlich auch fachlich

kompetente Hilfestellungen.

Die Lerner entfalten und optimieren ihre Lernstrategien, verbessern die Fähigkeit gemeinsam mit anderen

etwas zu erreichen und erfahren, dass es Vergnügen bereitet anderen zu helfen und Hilfe anzunehmen.

Dies alles geschieht mit dem Ziel, die Lerner zu befähigen, eigenverantwortlich lebensbegleitend intrinsisch

motiviert, immer wieder Neues zu lernen. In einer sich immer schneller verändernden Welt ist diese

Fähigkeit für jeden Einzelnen von größter Bedeutung, denn ohne diese Fähigkeit wird er seine berufliche

und gesellschaftliche Handlungsfähigkeit nicht aufrechterhalten können.

Unsere Aufgabe

Dort stehen Ihnen fachkompetente pädagogisch und

didaktisch hochqualifizierte Lernbegleiter zur Verfügung, die

sie in ihren Lernprozessen unterstützen. Sie geben ihnen

Hinweise zur Vorgehensweise, unterstützen sie bei der

Entwicklung ihrer Lernstrategien und geben ihnen

selbstverständlich auch fachlich kompetente Hilfestellungen.

Unsere Ziele

Dies alles geschieht mit dem Ziel, die Lerner zu befähigen,

eigenverantwortlich lebensbegleitend intrinsisch

motiviert, immer wieder Neues zu lernen. In einer sich

immer schneller verändernden Welt ist diese Fähigkeit für

jeden Einzelnen von größter Bedeutung, denn ohne diese

Fähigkeit wird er seine berufliche und gesellschaftliche

Handlungsfähigkeit nicht aufrechterhalten können.

Unsere Ideale

Die Lerner entfalten und optimieren ihre Lernstrategien,

ver-bessern die Fähigkeit gemeinsam mit anderen etwas

zu erreichen und erfahren, dass es Vergnügen bereitet

anderen zu helfen und Hilfe anzunehmen.



Wie schaffen wir eine „klassenlose

Schule“ die selbstgesteuertes,

kompetenzbasiertes Lernen

ermöglicht? M 10 - Wie werden wir zu

einer erfolgreichen

„Lernenden Organisation“ ?

Wie schaffen wir ein

teamorientiertes

Organisationsmodell?

Wie wird sich die Welt

des Lernens verändern?

Welche Kompetenzen

werden in der Zukunft

erforderlich sein?

Wie installieren wir

umfassendes Qualitäts-

managementsystem?

Was ist unsere Mission

und wie erreichen wir eine

gemeinsame Vision?

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10 BS20

4 M1 - Unser

Raumkonzept?

Fragen die beantwortet werden mussten.

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Schulleitung

Joachim Dell Michael Niess

Sonja Diehl

Abteilung 1

Gewerbe und

Technik

Siegfried Hubert Wirtschaft

und Verwaltung

Abteilung 2

Markus Baldus

Hauswirtschaft

Abteilung 3

Sonja Diehl

Sozialwesen

Abteilung 4

Elke Giesen

Altenpflege

Abteilung 5

Cordula Duchêne

Berufliches

Gymnasium

Abteilung 6

Holger Langschied

Berufs- vorbereitung und Berufsfachschulen

Abteilung 7

Jörg Ditscheid

Team HBFI

Andreas Röhrig

Team Elektro

Thomas Triesch

Team SHK

Peter Müller

Team KFZ

Rainer Menges

Team Bau, Holz, Farbe

Ute Pohle

Team KM

Dirk Kröller

Team IM

Frank Germann

Team Frisöre

Elisabeth Pelke

Team Nahrung

Edith Schuster-Debald

Team Haus-

wirtschaft Stefanie Narewski

Team Altenpflege

Edith Detzler

Team Altenpflege-

hilfe Edith Detzler

Ebene KE Robert

Reinhardt

Ebene HE Claudia Kingen

BVJ S Dagmar

Eisenmenger

Team Wirtschaft

Matthias Appel Jessica Meuser Thomas Roth

Team Technik

Dirk Kröller

Team Englisch

Christine Trepper

Team Mathematik

Elke Giesen

Team Deutsch

Carolin von Schenck

Team IV

Michael Niess

Team GK

Christian Dörge

Team Zweite FS

Gabriele Schönwitz

Team NW

Karl Richard Belz Thomas Wilkens

Team Sport

Mike Große Vestert

Team Kunst Bettina H.-Günster

Team Religion /

Ethik Jürgen Ketzer

Team BiLi

Christine Trepper

Team Industrie

Thomas Winkel

Team Büro

Sigrid Baumann

Team Handel

Hans Herges

Team Steuern

Nils Donnhauser

Team Recht

Stefan Valler

Team Erzieher Gisela Weide Christa Speier

Team HBFS

Fabian Hering

Team DBOS

Peter Müller

Team Servicefahrer

Anne Baldus

Organisationsstruktur der BBS Westerburg

Schuljahr 2016 / 2017

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Lerngruppenkonzept an der BBS Westerburg

► Ein Lernerteam besteht i.d.R. aus 4 Schülern

► Eine Lerngruppe besteht aus mehreren Lernerteams – nach Kriterien zusammengefasst, z.B.: Berufsgruppen oder nach gleichartigen Fachkompetenzen

► Ein Lernbereich ist die Zusammenfassung von Lerngruppen – von z.B. 50 Schülern und 3 Lehrern! (IM/KM

Lerner- team

1

Lehrer 1

Lehrer 3

Lehrer 2

Lerngruppe 1

Lerner – team

2

Lerner- team

3

Lerner - team

4

Lerner- team

5 Lerner- team

6

Lerner- team

7 Lerner- team

8

Lernbereich

Lerngruppe 2

Lernbereich

da



da

Lerngruppenkonzept an der BBS Westerburg

► Lernerteam = 4 Schüler => teilen einen Gruppentisch LT1 … LT9

► Lerngruppe = mehrere Lernerteams >> nach Kriterien zusammengefasst. Kr i t e r i e n : Berufsgruppen, gleichartige Fachkompetenzen, …

LG1, LG2, LG3, …

► Lernbereich = alle Lerngruppen inkl. der betreuenden Lehrer BS KM17, BSIM17

► Lernbegleiter = nach Stundenplan/Teamregelung; meist gleicher Fachrichtungen. = !! Alle Bestandteil eines festen Lehrerteams !!

Team Metall

Lerner-Team 1

Lehrer 1

Lehrer 3

Lehrer 2 Lerngruppe 1

Lernbereich

LG 2

Lernbereich LT2

LT3

LT4

LT5 LT6

LT7 LT8



da

Erfahrungen zu „Lernarrangements“

• Vielfalt Lernsituation & Ideen ↑ • „Passung“ Lernsituationen und Lernfelder ↑ • Fachübergreifende Lernsituationen

=> Berufliche Handlungskompetenz ↑ • Übersicht “Was wird wann gefördert“ ↑

Beispiel „Biogasanlage“

• LG1 + LG2 = großer Raum; viele Lerner

• Besprechungsphasen speziell gestalten: Gruppe teilen; Kleingruppen;

• „Gallerywalk“; …



da

Erfahrungen „Lernerteams“

• Sozialkompetenzen ↑ => Betriebsübergreifende Zusammenarbeit => Zusammenhalt ↑ ↑ • Selbstkompetenzen ↑ => Hilfe leisten/zulassen durch jetzt häufiger wechselnde Personen • Fachkompetenzen ↑ => fachübergreifendes Lernen und Austauschen (Pausen!) • Methodenkompetenz ↑ => insbesondere Präsentationsphasen • => Selbstorganisiertes Lernen ↑ ↑ => Lernbegleiter tritt noch stärker in den Hintergrund

• Lerner kennen sich nicht/schlecht • Lernern ist großer, offener Bereich

„neu“. • Lautstärke manchmal zu hoch

(nur 1. AJ)

• 2 Einführungstage für 1. AJ mit Teamspielen, vor! der Lernfeldarbeit

• Sinn erklären. • Vorbild sein. • Teambesprechungen,

Kleingruppen, …



Erfahrungen der „Lehrerteams“

• einbringen der individuellen „Lehrer-Stärken“ für den Lernerfolg ↑ • einbringen der „Best-Practice“ ↑ • Junge Kollegen_innen nutzen Erfahrung der Älteren ↑ • Ältere nutzen „Innovationsgeist“ der Jüngeren ↑ • Cockpit => Austausch untereinander ↑ ↑

• Austausch Daten umständlich • „Wie weit seit ihr gekommen“? • (Fachübergreifende) Lernsituationen

müssen angepasst/abgestimmt werden

• Dateien auf Server • gemeinsamer Verlauf • Selbstgestaltetet

Schulungen für Ausbilder und Lernbegleiter = TEAM in zusammenarbeit mit Prof. Ott

NEU



ma

Neue Organisationsform Bisherige Organisationsform

Lerner

Bereich IK

PauSe

Std. je

Lerner

Gesamt

PauSe

Std.

Klassen Lerner Lehrer-

stunden

36 0,6 21,6 Klasse 1 25 12

0,6 0 Klasse 2 11 12

36 0,6 21,6 36 24

Lerner

Bereich

BM

PauSe

Std. je

Lerner

Gesamt

PauSe

Std.


stunden

32 0,6 19,2 Klasse 1 16 12

0 0,6 0 Klasse 2 16 12

32 0,6 19,2 32 24

Lerner

Bereich VK

/ EK

PauSe

Std. je

Lerner

Gesamt

PauSe

Std.


stunden

62 0,6 37,2 Klasse 1 VK 18 12

0 0,6 0 Klasse 2 VK 17 12

0 0,6 0 Klasse 3 EH 28 12

52 0,6 37,2 63 36

120 72 120 84

Wir orientieren uns in unserem neuen

Organisationsmodell an dem Lerner-Soll

von zwölf Wochenstunden. Dazu stellen

wir jedem Team so viele Lehrerstunden

zur Verfügung, wie ihm nach den

„PauSe“ Werten zustehen.

Zukünftig wird der Lehrereinsatz sich

nach den Erfordernissen des

Lernprozesses, in dem sich der Lerner

befindet, orientieren. Nur so können wir

den differenzierten Anforderungen, die

die Lerner an uns stellen gerecht

werden



ma



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Die Kommunikation über Lerngruppen hinweg findet schon jetzt in hohem Maße statt. In weiten Teilen ist der Unterricht in den oben aufgeführten Bildungsbereichen schon jetzt weitgehend aufeinander abgestimmt und klassenübergreifendes Lernen gehört zum schulischen Alltag. Den Lehrern die Möglichkeit zu geben, in noch stärkerem Maße als bisher die gemeinsame Verantwortung für den Lernbereich zu übernehmen und die auf allen Ebenen vorhandenen Ressourcen zu nutzen, werden durch die Auflösung der Klassenstruktur gefördert.

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Unterrichtsdokumentation

- Fehlzeitenerfassung und -verwaltung

- Digitales Kursbuch

Arbeitszeitdokumentation

- Unterricht nach Stundenplan

- Zusätzlich anrechenbare Stunden

auf Basis des eigenen Lehrerstundenplans

Arbeitszeitdokumentation: Dokumentationssystem BBS@min

jo

https://westerburg.bbs-admin.de/






Sammlung von Aussagen zum Modellversuch BS 20

Landrat:

“Ich unterstütze BS 20, denn es muss in unser

aller Interesse sein, dass gewisse „Randberufe“

im Westerwald erhalten bleiben.“

so



Sammlung von Aussagen zum Modellversuch BS 20







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Berufliche Qualifikation im Westerwald

Berufsbildende Schule Westerburg

Schule in Trägerschaft des Westerwaldkreises

Beste Aussichten

für Berufliche Qualifizierung

Berufsbildung ist

die wichtigste Ressource

im Westerwald

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