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Bedienungsanleitung Öl-Kompakt- Brennwertkessel Logano plus SB105(T) - 19 Logano plus SB105(T) - 27 6 720 643 897 (2015/09) DE/CH/AT Für den Bediener Vor Bedienung sorgfältig lesen.

Bedienungsanleitung...Bedienungsanleitung Öl-Kompakt-Brennwertkessel Logano plus SB105(T) - 19 Logano plus SB105(T) - 27 6 720 643 897 (2015/0 9) DE/CH/AT Für den Bediener Vor Bedienung

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Bedienungsanleitung

Öl-Kompakt-Brennwertkessel

Für den Bediener

Vor Bedienung sorgfältiglesen.

Logano plus SB105(T) - 19Logano plus SB105(T) - 27

7(2

015/

09)

DE

/CH

/AT

672

064

389

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Inhaltsverzeichnis

Logano plus SB105(T) - Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten.2

1 Zu Ihrer Sicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

1.1 Zu dieser Anleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

1.2 Bestimmungsgemäße Verwendung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

1.3 Symbolerklärung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

1.4 Der richtige Brennstoff . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

1.5 Beachten Sie diese Hinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

2 Produktbeschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

2.1 Hauptbestandteile des Logano SB105(T) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

2.2 Produktdaten zum Energieverbrauch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

3 Basiscontroller Logamatic BC10 bedienen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

3.1 Bedienelemente am BC10 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

3.2 Ein- und Ausschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

3.3 Warmwasser-Sollwert vorgeben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

3.4 Maximale Kesseltemperatur vorgeben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11

3.5 LED „Brenner an“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11

3.6 Weitere Bedienfunktionen und wirtschaftliches Heizen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11

4 Heizungsanlage in Betrieb nehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12

4.1 Heizungsanlage betriebsbereit stellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12

4.2 Heizungsanlage über BC10 und Bedieneinheit RC35 in Betrieb nehmen . . . . . . . . 13

5 Heizungsanlage außer Betrieb nehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15

5.1 Heizungsanlage über BC10 außer Betrieb nehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15

5.2 Heizungsanlage im Notfall außer Betrieb nehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16

6 Betriebsmeldungen und Störungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17

6.1 Betriebsmeldungen anzeigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17

6.2 Störungen erkennen und zurücksetzen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18

6.3 Heizungsanlage auf Handbetrieb umstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19

7 Heizungsanlage inspizieren und warten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20

8 Wasserdruck der Heizungsanlage prüfen und korrigieren . . . . . . . . . . . 21

8.1 Wasserdruck der Heizungsanlage prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22

8.2 Ergänzungswasser nachfüllen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23

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Zu Ihrer Sicherheit 1

1 Zu Ihrer Sicherheit

1.1 Zu dieser Anleitung

Die vorliegende Bedienungsanleitung enthält wichtigeInformationen zur sicheren und sachgerechten Bedie-nung der folgenden Öl-Kompakt-Heizkessel:

• Logano plus SB105 - 19

• Logano plus SB105 - 27

• Logano plus SB105T - 19

• Logano plus SB105T - 27

Die T-Varianten sind mit einem Speicher-Wassererwär-mer Logalux S135 ausgestattet.

Die Liefervarianten Logano plus SB105(T) - 19 undLogano plus SB105(T) - 27 werden in dieser Unterlageeinheitlich als Logano SB105(T) bezeichnet. Wenn Un-terschiede zwischen den beiden Liefervarianten beste-hen, werden diese im Text ausdrücklich genannt. DerSpeicher-Wassererwärmer Logalux S135 wird im Textals Warmwasserspeicher bezeichnet.

1.2 Bestimmungsgemäße Verwendung

Der Logano SB105(T) ist für die Erwärmung von Hei-zungs- und Trinkwasser und z. B. für die Erwärmungvon Ein- oder Mehrfamilienhäusern konzipiert.

Beim Logano SB105(T) wird das Regelgerät LogamaticMC10 verwendet. Im Regelgerät Logamatic MC10 istder Basiscontroller Logamatic BC10 integriert. Zum Lie-ferumfang gehört auch die Bedieneinheit RC35.

1.3 Symbolerklärung

Warnhinweise

Signalwörter am Beginn eines Warnhinweises kenn-zeichnen Art und Schwere der Folgen, falls die Maßnah-men zur Abwendung der Gefahr nicht befolgt werden.

• HINWEIS bedeutet, dass Sachschäden auftretenkönnen.

• VORSICHT bedeutet, dass leichte bis mittelschwerePersonenschäden auftreten können.

• WARNUNG bedeutet, dass schwere Personenschä-den auftreten können.

• GEFAHR bedeutet, dass lebensgefährliche Perso-nenschäden auftreten können.

Wichtige Informationen

Weitere Symbole

Warnhinweise im Text werden mit einemgrau hinterlegten Warndreieck gekenn-zeichnet und umrandet.

Bei Gefahren durch Strom wird das Ausru-fezeichen im Warndreieck durch ein Blitz-symbol ersetzt.

Wichtige Informationen ohne Gefahren fürMenschen oder Sachen werden mit dem ne-benstehenden Symbol gekennzeichnet. Siewerden durch Linien ober- und unterhalb desTextes begrenzt.

Symbol Bedeutung

B Handlungsschritt

Querverweis auf andere Stellen im Do-kument oder auf andere Dokumente

• Aufzählung/Listeneintrag

– Aufzählung/Listeneintrag (2. Ebene)

Tab. 1

Logano plus SB105(T) - Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten. 3

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Zu Ihrer Sicherheit1

1.4 Der richtige Brennstoff

Für einen reibungslosen Betrieb benötigt die Heizungs-anlage den richtigen Brennstoff. Ihr Fachhandwerkerträgt bei der Inbetriebnahme in der unten stehenden Ta-belle ein, mit welchem Brennstoff Sie Ihre Heizungsan-lage betreiben müssen.

HINWEIS: Anlagenschaden durchfalschen Brennstoff!

B Verwenden Sie ausschließlich den fürIhre Heizungsanlage angegebenenBrennstoff.

Wenn Sie Ihre Heizungsanlage auf eineandere Brennstoffart umstellen möchten,richten Sie sich bitte an IhrenFachhandwerker.

Verwenden Sie diesen Brennstoff:

Stempel/Unterschrift/Datum

1.5 Beachten Sie diese Hinweise

Dieses Produkt entspricht in Konstruktionund Betriebsverhalten den europäischenRichtlinien sowie den ergänzenden nationa-len Anforderungen. Die Konformität wird mitder CE-Kennzeichnung nachgewiesen.

Sie können die Konformitätserklärung desProdukts im Internet unterwww.buderus.de/konfo abrufen oder beider zuständigen Buderus-Niederlassunganfordern.

Sie lernen die richtige Nutzung Ihrer Heizungsanlagekennen, indem Sie

• sich bei der Anlagenübergabe von Ihrer Heizungs-fachfirma einweisen lassen,

• sich von Ihrer Heizungsfachfirma den bausseitigmontierten Füll- und Entleerhahn zeigen lassen und

• diese Bedienungsanleitung sorgfältig durchlesen.

Führen Sie Tätigkeiten am Heizkessel nur aus, soweitsie in dieser Bedienungsanleitung beschrieben sind.

GEFAHR: Lebensgefahr durch unqualifi-ziertes Personal!

B Achten Sie darauf, dass die Montage,Inbetriebnahme und Wartung nur vonHeizungsfachfirmen ausgeführt wer-den. Insbesondere Arbeiten anelektrischen und Brennstoff führendenTeilen erfordern eine entsprechendeQualifikation.

GEFAHR: Legensgefahr durch Nichtbe-achten der eigenen Sicherheit in Notfällenz. B. bei einem Brand!

B Bringen Sie sich niemals selbst in Le-bensgefahr. Die eigene Sicherheit gehtimmer vor.

Durch eine unsachgemäße Bedienung desLogano SB105(T) können Sachschäden entstehen.

B Halten Sie Heizkesselöffnungen (Türen, Wartungs-deckel, Befüllöffnungen) während des Betriebs im-mer verschlossen.

B Betreiben Sie den Heizkessel nur bestimmungsge-mäß und in einwandfreiem Zustand.

Logano plus SB105(T) - Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten.4

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Zu Ihrer Sicherheit 1

1.5.1 Hinweise zum Aufstellraum

GEFAHR: Lebensgefahr durch Vergiftung!

Unzureichende Luftzufuhr kann zu gefähr-lichen Abgasaustritten führen.

B Achten Sie darauf, dass Zu- und Abluft-öffnungen nicht verkleinert oder ver-schlossen sind.

B Halten Sie die Türen zum Aufstellraumgeschlossen.

B Schützen Sie den Aufstellraum und imBesonderen die Zuluftöffnungen gegendas Eindringen von Kleintieren z. B.durch Luftgitter.

B Wenn Sie den Mangel nicht unverzüg-lich beheben, darf der Heizkessel nichtbetrieben werden.

GEFAHR: Brandgefahr durch entzünd-liche Materialien oder Flüssigkeiten!

B Stellen Sie sicher, dass sich keine ent-zündlichen Materialien oder Flüssigkei-ten in unmittelbarer Nähe desHeizkessels befinden.

VORSICHT: Kesselschaden durch verun-reinigte Verbrennungsluft!

B Benutzen Sie, bei raumluftabhängigemBetrieb, niemals chlorhaltige Reini-gungsmittel und Halogenkohlenwas-serstoffe im Aufstellraum (z. B. inSprühdosen, Lösungs- und Reini-gungsmitteln, Farben, Klebern).

B Vermeiden Sie starken Staubbefall imBereich der Luftansaugöffnung desHeizkessels.

B Hängen Sie, bei raumluftabhängigemBetrieb, keine Wäsche zum Trocknenim Aufstellraum auf.

HINWEIS: Anlagenschaden durch Frost!

B Achten Sie darauf, dass der Aufstell-raum des Heizkessels frostsicherbleibt.

1.5.2 Arbeiten an der Heizungsanlage

GEFAHR: Lebensgefahr durch elektri-schen Strom bei geöffnetem Gerät!

B Aus Sicherheitsgründen darf der Heiz-kessel nur von einem Fachmann geöff-net werden.

HINWEIS: Anlagenschaden durchfehlende oder mangelhafte Reinigung undWartung!

B Lassen Sie die Heizungsanlage einmaljährlich von einer Fachfirma inspizie-ren, reinigen und warten.

B Wir empfehlen Ihnen, einen Vertragüber eine jährliche Inspektion und einebedarfsorientierte Wartung abzuschlie-ßen.

VORSICHT: Kesselschaden und Betriebs-störungen durch verschlossene oderunzureichende Öffnung des Kondenswas-serablaufs!

Beim bestimmungsgemäßen Betrieb desHeizkessels entsteht Kondenswasser.

B Der Kondenswasserablauf muss si-chergestellt sein.

B Sie dürfen den Kondenswasserablaufweder verändern oder verschließen.

Logano plus SB105(T) - Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten. 5

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Produktbeschreibung2

2 Produktbeschreibung

Die Öl-Kompakt-Heizkessel Logano SB105 - 19 und Lo-gano SB105 - 27 (Bild 1, links) werden werkseitig mitBrenner, Regelgerät und verschiedenen Zusatzkompo-nenten montiert.

Die Öl-Kompakt-Heizkessel Logano SB105T - 19 undLogano SB105T - 27 (Bild 1, rechts) bestehen aus demjeweiligen Öl-Kompakt-Heizkessel, mit einem Warm-wasserspeicher Logalux S135. Die Einheit (Wärmezen-trale) ist ebenfalls komplett montiert, inklusive Kessel-Speicher-Verbindungsleitung.

2

3

19

2

81

4

8

567

67

Bild 1 Logano SB105(T); links Öl-Kompakt-Heizkessel, rechts Wärmezentrale

Pos. 1: Verkleidungsvorderwand

Pos. 2: Regelgerät Logamatic MC10

Pos. 3: Druckschalter

Pos. 4: Sicherheitsventil

Pos. 5: automatischer Entlüfter

Pos. 6: Manometer

Pos. 7: Ölabsperrhahn

Pos. 8: Verkleidung

Pos. 9: Warmwasserspeicher

Logano plus SB105(T) - Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten.6

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Produktbeschreibung 2

2.1 Hauptbestandteile des Logano SB105(T)

• Kesselblock aus Stahl mit Wärmeschutz und Ölbren-ner. Alle heizgasberührten Oberflächen sind aus kor-rosionsbeständigem Edelstahl. Der Kesselblocküberträgt die vom Ölbrenner erzeugte Wärme an dasHeizungswasser.

• Verkleidung (Bild 1, Pos. 8, Seite 6) und Verklei-dungsvorderwand (Bild 1, Pos. 1, Seite 6). Die Ver-kleidung und die Verkleidungsvorderwand verringernden Energieverlust.

Bild 2 Regelgerät Logamatic MC10 mit BasiscontrollerLogamatic BC10

• Regelgerät (Bild 2).Das Regelgerät Logamatic MC10 mit integriertemBasiscontroller Logamatic BC10 dient der Überwa-chung und der Steuerung aller elektrischen Bauteiledes Heizkessels. Nähere Informationen zur Bedie-nung des Basiscontrollers Logamatic BC10 könnenSie im Kapitel 3 „Basiscontroller Logamatic BC10 be-dienen“, Seite 9 nachlesen.

• Integrierter Warmwasserspeicher Logalux S135(Bild 1, Pos. 9, Seite 6) bei Logano SB105T mit Wär-meschutz aus FCKW-freiem Polyurethan-Hart-schaum. Der Warmwasserspeicher ist mit einemWärmetauscher ausgestattet. Der Wärmetauscherüberträgt die Wärme aus dem Heizungswasser andas Trinkwasser. Der Speicherinhalt wird gleichmä-ßig erwärmt.

• Weitere Bestandteile:Druckschalter (Bild 1, Pos. 3, Seite 6),Sicherheitsventil (Bild 1, Pos. 4, Seite 6),automatischer Entlüfter (Bild 1, Pos. 5, Seite 6),Manometer (Bild 1, Pos. 6, Seite 6),Ölabsperrhahn (Bild 1, Pos. 7, Seite 6).

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6

8

Logano plus SB105(T) - Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten. 7

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Produktbeschreibung2

2.2 Produktdaten zum Energieverbrauch

Die folgenden Produktdaten entsprechen den Anforderungender EU-Verordnungen Nr. 811/2013 und Nr. 813/2013 zur Er-ganzung der Richtlinie 2010/30/EU.

Produktdaten Symbol Einheit 7 739 600 698 7 739 600 699

Produkttyp – SB105-19 SB105-27

Brennwertkessel – Ja Ja

Nennwärmeleistung Prated kW 18 26

Jahreszeitbedingte Raum-heizungsenergieeffizienz

S % 91 92

Energieeffizienzklasse – – A A

Nutzbare Wärmeleistung

Bei Nennwärmeleistung und Hochtempera-turbetrieb

P4 kW 18,4 25,9

Bei 30% der Nennwärmeleistung und Nie-dertemperatur

P1 kW 6 8,5

Wirkungsgrad

Bei Nennwärmeleistung undHochtemperaturbetrieb

4 % 92,5 92,6

Bei 30% der Nennwärmeleistung und Nie-dertemperaturbetrieb

1 % 99,2 99,2

Hilfsstromverbrauch

Bei Volllast elmax kW 0,203 0,246

Bei Teillast elmin kW 0,078 0,089

Im Bereitschaftszustand PSB kW 0,007 0,007

Sonstige Angaben

Wärmeverlust im Bereitschaftszustand Pstby kW 0,103 0,167

Stickoxidemission NOX mg/kWh 95 93

Schallleistungspegel in Innenräumen LWA dB(A) 62 62

Tab. 2 Produktdaten zum Energieverbrauch

Logano plus SB105(T) - Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten.8

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Basiscontroller Logamatic BC10 bedienen 3

3 Basiscontroller Logamatic BC10 bedienen

Der Basiscontroller Logamatic BC10 ermöglicht die Grundbedienung der Hei-zungsanlage. Dazu stellt er unter anderem folgende Funktionen zur Verfügung:

• Ein-/Ausschalten der Heizungsanlage

• Vorgabe von Warmwassertemperatur und der maximalen Kesseltemperaturim Heizbetrieb

• Statusanzeige

Viele weitere Funktionen zur komfortablen Regelung Ihrer Heizungsanlage ste-hen Ihnen über die Bedieneinheit RC35 zur Verfügung.

3.1 Bedienelemente am BC10

4

7

2

1

5

812 1011

3 6

9

Bild 3 Bedienelemente

Pos. 1: Betriebsschalter

Pos. 2: Drehknopf für Warmwasser-Sollwert

Pos. 3: LED „Warmwasserbereitung“

Pos. 4: Display zur Statusanzeige

Pos. 5: Drehknopf für maximale Kesseltemperatur imHeizbetrieb

Pos. 6: LED „Wärmeanforderung“

Pos. 7: Grundplatte mit Steckplatz für eine Bedieneinheitz. B. RC35 (hinter der Blende)

Pos. 8: LED „Brenner“ (An/Aus)

Pos. 9: Anschlussbuchse Diagnosestecker

Pos. 10: Taste „Statusanzeige“

Pos. 11: Taste „Abgastest“

Pos. 12: Taste „Reset“ (Entstörknopf)

Logano plus SB105(T) - Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten. 9

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Basiscontroller Logamatic BC10 bedienen3

3.2 Ein- und Ausschalten

3.2.1 Heizungsanlage einschalten

B Schalten Sie den Betriebsschalter am Basiscontroller auf Position „1“ (Ein).

Dadurch wird die gesamte Heizungsanlage eingeschaltet. Das Display am Ba-siscontroller leuchtet und zeigt die aktuelle Kesselwassertemperatur in °C an.

3.2.2 Heizungsanlage ausschalten

B Schalten Sie den Betriebsschalter am Basiscontroller auf Position „0“ (Aus).

Die Heizungsanlage bleibt normalerweise ständig eingeschaltet. Wenn Sie sieausschalten möchten, beachten Sie bitte das Kapitel 5 „Heizungsanlage außerBetrieb nehmen“, Seite 15.

GEFAHR: Lebensgefahr durch elektrischen Strom!

B Schalten Sie im Gefahrenfall den Heizungsnotschalter vor demHeizungsraum aus oder trennen Sie die Anlage über die Haus-sicherung vom Stromnetz.

3.3 Warmwasser-Sollwert vorgeben

Mit dem Drehknopf für „Warmwasser-Sollwert“ geben Sie die gewünschte Tem-peratur des Warmwassers im Warmwasserspeicher vor.

Tab. 3 Einstellungen am Drehknopf für „Warmwasser-Sollwert“

Zustand Erläuterung LED

0 Aus Keine Versorgung mit Warmwasser(nur Heizbetrieb).

Aus

Eco Energiesparbetrieb,Warmwassertemperatur 60 °C

Findet bei den Varianten des LoganoSB105(T) keine Anwendung.

An

30 – 60 Direkte Einstellung am BC10in °C

Die Temperatur wird am BC10 fest ein-gestellt und kann mit einer Bedienein-heit nicht verändert werden.

An

Aut Vorgabe über Bedieneinheit(Voreinstellung)

Die Temperatur wird an der Bedienein-heit (z. B. RC35) eingestellt. Wenn kei-ne Bedieneinheit angeschlossen ist,gilt 60 °C als maximale Warmwasser-temperatur.

An

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Basiscontroller Logamatic BC10 bedienen 3

3.4 Maximale Kesseltemperatur vorgeben

Am Drehknopf für „maximale Kesseltemperatur“ können Sie die obere Grenz-temperatur des Kesselwassers für den Heizbetrieb einstellen. Die Begrenzunggilt nicht für die Warmwasserbereitung.

Tab. 4 Einstellungen am Drehknopf für „maximale Kesseltemperatur“

1 In Verbindung mit der Bedieneinheit RC35 immer Einstellung „Aut“ wählen.

2 Alle Regelungsfunktionen der Bedieneinheit (z. B. Heizprogramm, Sommer-/Winterumschal-tung) bleiben aktiv.

3 Die LED unterhalb des Drehknopfes für „maximale Kesseltemperatur“ leuchtet, wenn die Hei-zung eingeschaltet ist und Wärme angefordert wird. Im Sommerbetrieb ist die Heizung ausge-schaltet (LED aus).

Zustand Erläuterung LED

0 Aus Keine Versorgung der Heizkörper (nurWarmwasser-Betrieb).

Aus

30 – 901 Direkte Einstellung am BC10in °C

Die Temperatur wird am BC10 festeingestellt und kann mit einer Bedie-neinheit nicht verändert werden.2

An3

Aut Maximale Kesseltemperatur 90 °C. An3

3.5 LED „Brenner an“

Die LED signalisiert den Betriebszustand des Brenners.

Tab. 5 Bedeutung der LED

LED Zustand Erläuterung

An Brenner in Betrieb Kesselwasser wird erhitzt.

Aus Brenner aus Das Kesselwasser ist im ge-wünschten Temperaturbereichoder es liegt keine Wärmeanforde-rung vor.

3.6 Weitere Bedienfunktionen und wirtschaftliches Heizen

Die oben genannten Funktionen sind Grundfunktionen zur Bedienung direkt amHeizkessel über den Basiscontroller Logamatic BC10.

Die Heizungsanlage ist mit der Bedieneinheit RC35 ausgestattet. Die Bedie-neinheit RC35 ermöglicht Ihnen weitere Bedienfunktionen. In der Bedienungs-anleitung der Bedieneinheit RC35 können Sie zum Beispiel lesen:

• Wie Sie die Raumtemperatur einstellen können.

• Wie Sie mit Heizprogrammen Energie sparen können.

• Mit welchen Tipps Sie wirtschaftlicher heizen können.

Logano plus SB105(T) - Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten. 11

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Heizungsanlage in Betrieb nehmen4

4 Heizungsanlage in Betrieb nehmen

Dieses Kapitel erklärt Ihnen, wie Sie Ihre Heizungsanla-ge z. B. nach einem Urlaub betriebsbereit stellen kön-nen. Für die Inbetriebnahme benötigen Sie:

• den Basiscontroller Logamatic BC10 und

• die Bedieneinheit RC35.

In dem Sonderfall einer Inbetriebnahme ohne Bedien-einheit fragen Sie den Heizungsfachmann nach denrichtigen Einstellungen für Ihre Heizungsanlage. Beach-ten Sie unbedingt, das Kapitel 6.3 „Heizungsanlage aufHandbetrieb umstellen“, Seite 19 und die dort genann-ten Sicherheitshinweise.

4.1 Heizungsanlage betriebsbereit stellen

Damit die Heizungsanlage von Ihnen in Betrieb genom-men werden kann, müssen Sie Folgendes prüfen:

• den Wasserdruck der Heizungsanlage (sieheKapitel 8 „Wasserdruck der Heizungsanlage prüfenund korrigieren“, Seite 21),

• ob die Brennstoffzufuhr an der Brennstoff-Hauptab-sperreinrichtung geöffnet ist,

• ob der Heizungsnotschalter eingeschaltet ist.

Lassen Sie sich folgende Punkte von Ihrem Fachhand-werker zeigen:

• Wo sich der Füll- und Entleerungshahn Ihrer Hei-zungsanlage befindet.

• Wie Sie Ihre Heizungsanlage entlüften können.

Logano plus SB105(T) - Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten.12

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Heizungsanlage in Betrieb nehmen 4

4.2 Heizungsanlage über BC10 und Bedieneinheit RC35 in Betrieb nehmen

Bild 4 Basiscontroller Logamatic BC10

Zur Inbetriebnahme gehen Sie wie folgt vor:

B Drehen Sie beide Drehknöpfe (Bild 4) am Basiscont-roller Logamatic BC10 auf „Aut“ (Automatik-Betrieb).In dieser Stellung übernimmt die Bedieneinheit RC35die Kontrolle.

1

Bild 5 Ölabsperrhahn

Pos. 1: Ölabsperrhahn

B Öffnen Sie den Ölabsperrhahn (Bild 5, Pos. 1), dersich oben am Heizkessel befindet.

Logano plus SB105(T) - Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten. 13

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Heizungsanlage in Betrieb nehmen4

Der Logano SB105(T) ist mit einem Mini-maldruckwächter als Wassermangelsiche-rung ausgestattet. Wird ein Anlagendruckvon 0,4 bar unterschritten, geht der Heiz-kessel nicht in Betrieb und die Fehlermel-dung „7P“ (Sicherheitskette offen) wird imDisplay des Basiscontrollers LogamaticBC10 angezeigt.

B Schalten Sie den Betriebsschalter (Bild 6) am Basis-controller auf Position „1“ (Ein). Der Basiscontrollerüberprüft den aktuellen Anlagenstatus und der Bren-ner geht gegebenenfalls in Betrieb.

Wenn der Heizkessel eine Wärmeanforderung erkennt,beginnt das Startprogramm, und der Brenner zündetnach ca. 30 Sekunden. Eine Wärmeanforderung ent-steht, wenn die Heizungs- oder die Warmwassertempe-ratur unterhalb des eingestellten Wertes ist. Die LEDunterhalb des entsprechenden Drehknopfes leuchtet.

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Bild 7 Bedieneinheit RC35 (mit geöffneter Klappe)

B Nehmen Sie die Einstellungen an der BedieneinheitRC35 (Bild 7) vor. Wir empfehlen, dass Sie Folgen-des prüfen bzw. einstellen:

• Betriebsart Automatik

• gewünschte Raumtemperatur

• gewünschte Warmwassertemperatur

• gewünschtes Heizprogramm

Die Bedienungsanleitung der Bedienein-heit RC35 beschreibt, wie Sie diese Ein-stellungen vornehmen und welchenNutzen Sie durch diese haben.

B Lesen und beachten Sie deshalb dieBedienungsanleitung der Bedienein-heit.

Bild 6 Basiscontroller Logamatic BC10

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Heizungsanlage außer Betrieb nehmen 5

5 Heizungsanlage außer Betrieb nehmen

Dieses Kapitel erklärt Ihnen, wie Sie Ihren Heizkessel,den Basiscontroller Logamatic BC10 und den Brenneraußer Betrieb nehmen können. Des Weiteren wird Ihnenerklärt, wie Sie die Heizungsanlage bei Auftreten einesNotfalles abschalten können.

HINWEIS: Anlagenschaden durch Frost!

Die Heizungsanlage kann bei Frost einfrie-ren, wenn sie nicht in Betrieb ist, z. B.durch eine Störabschaltung.

B Schützen Sie bei Frostgefahr die Hei-zungsanlage und den Speicher-Was-sererwärmer vor dem Einfrieren.

B Lassen Sie dazu das Heizungswasseram tiefsten Punkt der Anlage mit Hilfedes Füll- und Entleerungshahns ab.Der Entlüfter am höchsten Punkt derAnlage muss dabei geöffnet sein.

B Schließen Sie den Ölabsperrhahn.

5.1 Heizungsanlage über BC10 außer Betrieb nehmen

Bild 8 Basiscontroller Logamatic BC10

Nehmen Sie Ihren Heizkessel über den BasiscontrollerLogamatic BC10 außer Betrieb. Mit der Außerbetrieb-nahme des Basiscontrollers wird der Brenner automa-tisch mit abgeschaltet.

Heizungsanlage ausschalten

B Stellen Sie die beiden Drehknöpfe auf „0“ und wartenSie, bis die Nachlüftung des Gebläses beendet ist.

B Schalten Sie den Betriebsschalter am Basiscontrol-ler auf Position „0“ (Aus).

B Bei der Inbetriebnahme müssen Sie dieWarmwassertemperatur am RC35 wie-der einstellen.

B Wenn der Brenner in der Stand-by-Phase ist, kann der Heizkessel am Be-triebsschalter direkt ausgeschaltet wer-den. Eine Neueinstellung derWarmwassertemperatur wird dann ver-mieden.

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Heizungsanlage außer Betrieb nehmen5

5.2 Heizungsanlage im Notfall außerBetrieb nehmen

In Gefahrenfällen sofort Brennstoff-Hauptabsperrein-richtung schließen und Heizungsanlage über die Siche-rung des Heizraumes oder über den Heizungs-notschalter stromlos schalten (siehe Kapitel 1.5 „Beach-ten Sie diese Hinweise“, Seite 4).

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Betriebsmeldungen und Störungen 6

6 Betriebsmeldungen und Störungen

6.1 Betriebsmeldungen anzeigen

Bild 9 Taste „Statusanzeige“

Im normalen Betriebszustand zeigt das Display die ak-tuelle Kesselwassertemperatur an. Mit der Taste „Sta-tusanzeige“ können Sie sich weitere Informationenanzeigen lassen.

B Drücken Sie Taste „Statusanzeige“ mehrmals, umzwischen den Statusanzeigen zu wechseln.

1 Standardanzeige für diesen Betriebszustand. Diese Anzeige er-scheint nach 5 Minuten, wenn keine Taste gedrückt wird.

2 Abhängig vom Betriebszustand können auch andere Werte ange-zeigt werden. Durch mehrmaliges Drücken der Taste „Statusan-zeige“ gelangen Sie zum Ausgangspunkt zurück.

Anzeige (Beispiel) Bedeutung

1 Aktuelle Kesselwassertemperatur

2 Betriebsmeldung (siehe Tabelle 6):aktueller Zustand der Heizungsanlage

Tab. 6 Normale Betriebsmeldungen

1 Taste „Statusanzeige“ drücken, um diese Betriebsmeldung anzuzeigen.

Anzeige Bedeutung

Normalbetrieb 1

Heizkessel im Heizbetrieb

Heizkessel im Warmwasserbetrieb

Normalbetrieb 1

Brennerintervallschaltung, 10 Minuten ab Brennerstart

Brenner wird gestartet

mehr Leistung geliefert als angefordert

Betriebsbereitschaft

Initialisierung

Vorlauftemperatur höher als eingestellt

Testbetrieb 1

Punkt rechts unten erscheint

Heizkessel im Abgastest (Schornsteinfegerbetrieb)

Handbetrieb 1

Punkt rechts unten blinkt

Heizkessel im Handbetrieb

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Betriebsmeldungen und Störungen6

6.2 Störungen erkennen und zurücksetzen

Im Fall einer Störung wird der Störungscode blinkendauf dem Display des Basiscontrollers Logamatic BC10angezeigt. Die Bedieneinheit RC35 zeigt Störungen alsKlartextmeldungen an.

Eine Störung liegt vor, wenn das Display blinkt und nichtdie aktuelle Kesselwassertemperatur bzw. eine der inTabelle 6, Seite 17 genannten Betriebsmeldungen an-zeigt.

Störungsmeldungen beginnen mit einem anderen Zei-chen als:

• „0“

• „–“

• „=“

Beispiel: „6A“ = der Brenner startet nicht

Bild 10 Störung mit Taste „Reset“ zurücksetzen

B Drücken Sie die Taste „Reset“ (Bild 10) für etwa5 Sekunden, um die Störung zurückzusetzen.

Das Display zeigt „rE“ an, während der Reset durchge-führt wird. Ein Reset ist nur möglich, wenn eine blinken-de Störung vorliegt.

Wenn das Display anschließend eine normale Betriebs-meldung aus Tabelle 6, Seite 17 anzeigt, ist die Störungbeseitigt. Wenn die Störung erneut auftritt, wiederholenSie den Reset noch zwei bis drei Mal.

Wenn sich die Störung nicht zurücksetzen lässt:

B Notieren Sie sich die Störungsmeldung und benach-richtigen Sie Ihren Heizungsfachmann.

HINWEIS: Anlagenschaden durch Frost!

Die Heizungsanlage kann bei Frost einfrie-ren, wenn sie nicht in Betrieb ist, z. B.durch eine Störabschaltung.

B Wenn sich die Heizungsanlage auf-grund einer Störabschaltung mehrereTage im abgeschalteten Zustand befin-det, dann müssen Sie das Heizungs-wasser am tiefsten Punkt der Anlageüber den Füll- und Entleerungshahnablasse, um sie bei Frostgefahr vordem Einfrieren zu schützen.

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Betriebsmeldungen und Störungen 6

6.3 Heizungsanlage auf Handbetrieb umstellen

Bild 11 Handbetrieb einschalten

Bild 12 Drehknopf für „maximale Kesseltemperatur“

Im Handbetrieb kann die Heizungsanlage unabhängigvon einer Bedieneinheit betrieben werden, z. B., wenneine Störung der Bedieneinheit vorliegt (Notbetrieb).Der Heizkessel wird mit der am rechten Drehknopf ein-gestellten Kesselwassertemperatur als Sollwert betrie-ben.

Während des Handbetriebes blinkt der Dezimalpunkt imDisplay. Die Taste „Abgastest“ wird von Ihrem Schorn-steinfeger auch für den Abgastest benutzt.

B Drücken Sie die Taste „Abgastest“ (Bild 11) längerals 5 Sekunden, bis der Dezimalpunkt im Displayblinkt.

B Drehknopf (Bild 12) drehen, um die maximale Kes-selwassertemperatur (Kesselvorlauftemperatur) ein-zustellen.

B Taste „Abgastest“ drücken, bis der Dezimalpunkt imDisplay erlischt, um den Handbetrieb zu beenden.

Der Handbetrieb wird nicht automatisch be-endet.

B Sie müssen den Handbetrieb durch Drü-cken der Taste „Abgastest“ beenden,damit die Automatikfunktionen wiederaktiv sind.

HINWEIS: Anlagenschaden bei Fußbo-denheizung: durch Überhitzung derRohrleitungen!

B Begrenzen Sie die maximale Kessel-wassertemperatur mit dem Drehknopffür „maximale Kesseltemperatur“ aufdie zulässige Vorlauftemperatur desFußbodenheizkreises (z. B. 30 –40 °C).

HINWEIS: Anlagenschaden durch Frost!Die Heizungsanlage kann nach einemNetzausfall oder Ausschalten der Versor-gungsspannung einfrieren, weil derHandbetrieb dann nicht mehr aktiv ist.

B Aktivieren Sie den Handbetrieb nachdem Einschalten erneut, damit die Hei-zungsanlage in Betrieb bleibt (insbe-sondere bei Frostgefahr).

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Heizungsanlage inspizieren und warten7

7 Heizungsanlage inspizieren und warten

Dieses Kapitel erklärt Ihnen, warum eine regelmäßigeInspektion und Wartung für Ihre Heizungsanlage wichtigist.

Einflüsse, die die Funktionalität Ihrer Hei-zungsanlage beeinträchtigen, werdendurch die Heizungsanlage erkannt. In die-sen Fällen werden Wartungsmeldungenangezeigt. Wenden Sie sich bei Erscheineneiner Wartungsmeldung an Ihre Fachfirma,um eine Wartung durchführen zu lassen.

GEFAHR: Lebensgefahr durch elektri-schen Strom bei geöffnetem Gerät!

B Aus Sicherheitsgründen darf der Heiz-kessel nur von einem Fachmann geöff-net werden.

HINWEIS: Anlagenschaden

durch fehlende oder mangelhafte Reini-gung und Wartung!

B Lassen Sie einmal jährlich oder bei Er-scheinen einer Wartungsmeldung dieHeizungsanlage von einer Fachfirmainspizieren, reinigen und warten.

B Wir empfehlen Ihnen, einen Vertragüber eine jährliche Inspektion und einebedarfsorientierte Wartung abzuschlie-ßen.

Aus den folgenden Gründen sollten Sie Ihre Heizungs-anlage regelmäßig inspizieren und warten lassen:

• um einen hohen Wirkungsgrad zu erhalten und dieHeizungsanlage sparsam (niedriger Brennstoffver-brauch) zu betreiben,

• um eine hohe Betriebssicherheit zu erreichen,

• um die umweltfreundliche Verbrennung auf hohemNiveau zu halten.

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Wasserdruck der Heizungsanlage prüfen und korrigieren 8

8 Wasserdruck der Heizungsanlage prüfen und korrigieren

Wenn das Füll- oder Ergänzungswasserausgast, bilden sich in der HeizungsanlageLuftpolster. Die Heizungsanlage fängt anzu gluckern.

B Entlüften Sie die Heizungsanlage überdie Heizkörper, gegebenenfalls füllenSie die Heizungsanlage mit Ergänz-ungswasser auf.

• Wenn das Heizungswasser kaum noch an Volu-men verliert, müssen Sie den Wasserdruck desHeizungswassers einmal monatlich kontrollieren.

Dieses Kapitel zeigt Ihnen, wie Sie den Wasserdruck Ih-rer Heizungsanlage selbst kontrollieren und korrigierenkönnen.

Um die Funktion Ihrer Heizungsanlage zu gewährleis-ten, muss sich genügend Wasser in Ihrer Heizungsanla-ge befinden.

Als Wärmeträger wird in der Heizungsanlage Wassereingesetzt. Je nach Verwendungszweck wird das Was-ser unterschiedlich bezeichnet.

• Füllwasser:Wasser, mit dem die Heizungsanlage vor der Erstin-betriebnahme befüllt wird.

• Ergänzungswasser:Wasser, mit dem Sie die Heizungsanlage nach ei-nem eventuellen Wasserverlust wieder auffüllen.

• Heizungswasser:Wasser, das sich in Ihrer Heizungsanlage befindet.

HINWEIS: Anlagenschaden durchhäufiges Nachfüllen!

Wenn Sie die Heizungsanlage häufig mitErgänzungswasser auffüllen müssen,dann kann die Heizungsanlage je nachWasserbeschaffenheit durch Korrosionund Steinbildung beschädigt werden.

B Fragen Sie Ihren Heizungsfachmann,ob Sie Ihr örtliches Wasser unaufberei-tet einsetzen können oder ob diesesgegebenenfalls aufbereitet werdenmuss.

B Benachrichtigen Sie Ihre Heizungs-fachfirma, wenn Sie häufig Ergän-zungswasser nachfüllen müssen.

Wenn der Wasserdruck in der Heizungsanlage zuniedrig ist, müssen Sie die Heizungsanlage mitErgänzungswasser auffüllen.

Wann müssen Sie den Wasserdruck der Heizungs-anlage prüfen?

• Das neu eingefüllte Füll- oder Ergänzungswasserverliert in den ersten Tagen viel Volumen, da es nochstark ausgast. Bei neu befüllten Heizungsanlagensollten Sie daher den Wasserdruck des Heizungs-wassers erst täglich und dann in immer größerwerdenden Intervallen überprüfen.

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Wasserdruck der Heizungsanlage prüfen und korrigieren8

8.1 Wasserdruck der Heizungsanlage prüfen

1

2

3

Bild 13 Manometer

Pos. 1: Manometer

Pos. 2: roter Zeiger

Pos. 3: Manometerzeiger

Ihre Heizungsanlage ist mit einem Manometer (Bild 13,Pos. 1) ausgestattet, an dem Sie den aktuellen Anla-gendruck ablesen können.

Bei geschlossenen Heizungsanlagen muss der Mano-meterzeiger (Bild 13, Pos. 3) oberhalb des roten Zei-gers (Bild 13, Pos. 2) stehen.

Der rote Zeiger (Bild 13, Pos. 2) des Manometers mussauf den für Ihre Heizungsanlage erforderlichen Druckeingestellt sein. Ihr Fachhandwerker stellt für Sie den er-forderlichen Druck ein.

B Prüfen Sie, ob der Manometerzeiger (Bild 13,Pos. 3) oberhalb des roten Zeigers (Bild 13, Pos. 2)steht.

Wenn der Manometerzeiger (Bild 13, Pos. 3) unterhalbdes roten Zeigers (Bild 13, Pos. 2) steht, ist der Wasser-druck Ihrer Heizungsanlage zu gering. Sie müssen dasverloren gegangene Heizungswasser mit Ergänzungs-wasser auffüllen.

Der Mindestdruck einer kalten Heizungsan-lage beträgt 1 bar. Der Maximaldruck darfbei höchster Kesselwassertemperatur 3 barnicht überschreiten (Sicherheitsventil öff-net). Bitte entnehmen Sie den erforderli-chen Fülldruck demInbetriebnahmeprotokoll der Montage- undWartungsanweisung des Heizkessels. Wirempfehlen Ihnen einen Richtwert von ca.1,75 bar einzuhalten.

Wassermangelsicherung

Der Logano SB105(T) ist mit einem Mini-maldruckwächter als Wassermangelsiche-rung ausgestattet. Wird ein Anlagendruckvon 0,4 bar unterschritten, geht der Heiz-kessel außer Betrieb und die Fehlermel-dung „9P“ (Sicherheitskette offen) wird imDisplay des Basiscontrollers LogamaticBC10 angezeigt.

B Sie müssen das verloren gegangeneHeizungswasser mit Ergänzungswasserauffüllen.

B Gehen Sie wie unter Kapitel 8.2 „Ergän-zungswasser nachfüllen“, Seite 23, be-schrieben vor.

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Wasserdruck der Heizungsanlage prüfen und korrigieren 8

8.2 Ergänzungswasser nachfüllen

WARNUNG: Gesundheitsgefahr durchVerunreinigung des Trinkwassers!

B Lassen Sie sich von Ihrer Heizungs-fachfirma zeigen, wie Sie Ihre Hei-zungsanlage mit Wasser befüllen.

HINWEIS: Anlagenschaden durchTemperaturspannungen!

Wenn Sie die Heizungsanlage im warmenZustand befüllen, können Temperatur-spannungen Spannungsrisse verursa-chen. Der Heizkessel wird undicht.

B Befüllen Sie die Heizungsanlage nur imkalten Zustand (die Vorlauftemperaturdarf maximal 40 °C betragen).

Bild 14 Basiscontroller Logamatic BC10

B Stellen Sie die beiden Drehknöpfe auf „0“ und wartenSie, bis die Nachlüftung des Gebläses beendet ist.

B Schalten Sie den Betriebsschalter am Basiscontrol-ler auf Position „0“ (Aus).

Bei der Inbetriebnahme müssen Sie dieWarmwassertemperatur am RC35 wiedereinstellen.

B Wenn der Brenner in der Stand-by-Pha-se ist, kann der Heizkessel am Betriebs-schalter direkt ausgeschaltet werden.Eine Neueinstellung der Warmwasser-temperatur wird dann vermieden.

WARNUNG: Verbrühungsgefahr durchheißes Wasser!

B Befüllen Sie die Heizungsanlage nur imkalten Zustand.

B Heizungsanlage nur über den bauseitigen Füll- undEntleerhahn langsam befüllen. Dabei Anzeige Mano-meter beobachten.

B Öffnen Sie vorsichtig die Wasserzufuhr und den Füll-und Entleerhahn und füllen Sie die Heizungsanlagelangsam, bis der Manometerzeiger (Bild 13, Pos. 3,Seite 22) oberhalb des roten Zeigers (Bild 13,Pos. 2, Seite 22) steht.

B Schließen Sie die Wasserzufuhr und den Füll- undEntleerhahn am Heizkessel, wenn der empfohleneWasserdruck von 1,75 bar erreicht ist.

B Entlüften Sie die Heizungsanlage über die Entlüf-tungsventile an den Heizkörpern.

B Fällt der Druck durch das Entlüften ab, müssen Sienochmals Wasser nachfüllen.

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Wasserdruck der Heizungsanlage prüfen und korrigieren8

ANLAGENSCHADEN

durch häufiges Nachfüllen.

Wenn Sie häufig Heizungswasser auffül-len müssen, kann die Heizungsanlage jenach Wasserbeschaffenheit durch Korro-sion und Steinbildung beschädigt werden.

B Fragen Sie Ihre Heizungsfachfirma, obSie Ihr örtliches Wasser unaufbereiteteinsetzen können oder ob dieses gege-benenfalls aufbereitet werden muss.

B Benachrichtigen Sie Ihre Heizungs-fachfirma, wenn Sie häufig Ergän-zungswasser nachfüllen müssen.

B Heizkessel wieder in Betrieb nehmen.

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Notizen

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Notizen

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Notizen

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