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STADTBOTEBALLENSTEDTER
TITELBILD: ADOBESTOCK © DK-FOTOWELT
BLUMENZAUBERPflanzenmarkt und Kulinarik im Schlosshof
DANK AN „FREUNDE DER FEUERWEHR BALLENSTEDT“Förderverein übernimmt Kosten für neue Anschaffungen
KREATIV-LABOR Alte Überseecontainer mit neuer Nutzung
18. JULI 2020 07 / 2020
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Amtlicher TeilAMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN
Endergebnis der Landratswahl
Thomas Balcerowski erhält die meisten Stimmen
Der Kreiswahlausschuss bestätigte am 8. Juli die Gültigkeit der Wahl und das endgültige Wahlergebnis. Insgesamt 185.451 wahlberechtigte Bür-gerinnen und Bürger aus dem Landkreis Harz waren am 5. Juli aufgeru-fen, einen neuen Landrat zu wählen. Ab dem 16. Lebensjahr konnten die Wahlberechtigten ihre Stimme in 186 Wahllokalen abgeben. Zusätzlich gab es 19 Briefwahlbezirke, in denen ausschließlich die in den Städten und Gemeinden eingegangenen Briefwahlunterlagen ausgezählt wurden.
Von ihrem Wahlrecht hatten 57.646 Wählerinnen und Wähler Gebrauch gemacht, damit lag die Wahlbeteiligung bei 30,08 Prozent. Bei der Wahl 2013 lag sie bei 30,5 Prozent im ersten Wahlgang.
Im Einzelnen wurden folgende Ergebnisse erreicht:
Thomas Balcerowski (CDU) 31.577 Stimmen (55,36 %)Maik Berger (SPD, DIE LINKE, B90/Grüne) 16.435 Stimmen (28,81 %)Annette Ivkin (AfD) 5.237 Stimmen (9,18 %)Dieter Kühn (FREIE WÄHLER) 3.794 Stimmen (6,65 %)
In der Stadt Ballenstedt wurden folgende Ergebnisse erreicht:
Thomas Balcerowski (CDU) 1.587 Stimmen (68,43 %)Maik Berger (SPD, DIE LINKE, B90/Grüne) 450 Stimmen (19,40 %)Annette Ivkin (AfD) 193 Stimmen (8,32 %)Dieter Kühn (FREIE WÄHLER) 89 Stimmen (3,85 %)
Ein großes DANKE an die Wahlhelfer
Insgesamt waren 64 Wahlhelfer im Stadtgebiet im Einsatz.
Insbesondere bei Ihnen möchte ich mich heute als Wahlleiter bedanken, da Sie in beeindruckender Manier dafür Sorge getragen haben, dass die Wahlen in Ballenstedt reibungslos verlaufen konnten, herzlichen Dank! Gleiches gilt für die Mitarbeiter der Stadtverwaltung, die die Wahl mit vor-bereitet, durchgeführt und nachbereitet haben.
Dr. Michael Knoppik
Metallstele informiert in Badeborn über Geo- und Naturpark
Seit neuestem informiert hierüber direkt an der Ortsdurchfahrt eine Me-tallstele. Badeborn bildet die östliche Grenze des zum Naturpark gehö-renden Geo- und Naturparks.
Foto: Doreen Müller
STADTBOTE BALLENSTEDT4
07 /2020 AMTLICH INFORMATIV
Wieder ein Albrecht-Denkmal (Teil 11, Juli 2020)Dr. Wolfram Babinecz
Albrecht der Bär war seit 1134 Markgraf der Nordmark, des östlichen Teils des Herzogtums Sachsen Dieses reichte damals real von Westfalen bis zur Elbe. Die nördliche Mark erstreckte sich aber schon seit Otto dem Großen formal bis an die Oder als Reichsgrenze, nur dass seit dem gro-ßen Wendenaufstand von 983 in den Havel- und Spreeländern die Reichs-gewalt nicht mehr ausgeübt wurde und dort wieder die Slawen mit ihren alten Göttern herrschten.Albrechts Vater Otto der Reiche, Graf von Ballenstedt, hatte bereits eine Interessenpolitik verfolgt, die vom Köthener und Zerbster Gebiet aus eine Erweiterung seiner Herrschaft ins Havelland hinein zum Ziel hatte. Er hat-te bereits diplomatische Fühlung mit den dortigen Hevellern. Mit dem zum Christentum übergetretenen Hevellerfürsten Pribislaw-Heinrich setzte Albrecht der Bär diese Politik fort. Pribislaw schenkte Albrechts Sohn Otto II. zur Taufe die Zauche (das Land zwischen Fläming und Ha-vel) und erklärte Albrecht den Bären testamentarisch zum Erben des He-veller-Landes.
Die Herrschaft in der Nordmark war daher bedeutsam für Albrechts Plä-ne der Erweiterung seines Machtbereichs.1
Als Billunger-Erbe war Albrecht aber schon aus Standesgründen auch sehr an der Herrschaft im ganzen Herzogtum Sachsen interessiert – war doch sein Großvater Magnus einst (bis 1106) der mächtige Sachsenher-
zog gewesen, und Albrechts Vater Otto I. hatte auch schon für kurze Zeit das Herzogsamt in Sachsen bekleidet. Eine Chance bot sich Albrecht dem Bären, als der Kaiser Lothar 1137 starb und das Herzogtum neu zu belehnen war. Aber der Kaiser hatte es noch auf dem Sterbebett seinem Schwiegersohn, dem Welfen Heinrich dem Stolzen, Herzog von Bayern, zugesprochen. Auch die Reichsinsig-nien2 waren diesem, als neuem Königskandidaten, schon ausgehändigt worden.Eine Machtkonzentration in der Hand des Welfenherzogs, die nun neben Oberitalien, dem Herzogtum Bayern auch noch das wichtige Herzog-tum Sachsen bis an die Nord- und Ostsee umfasste, war den meisten Fürsten im Reich unwillkommen. Auch lehnten viele den Welfen seines herrischen und gewalttätigen und rücksichtslosen Charakters wegen als König ab. Sie zogen die Wahl des Staufer-Fürsten Konrad von Schwaben vor. In Sachsen allerdings hatte Heinrich großen Anhang.1
Albrecht stellte sich an die Spitze der Opposition.Er wurde aktiv, als die Kaiserwitwe Richenza in aller Eile für den 2. Fe-bruar 1138 zu einer Fürstenversammlung nach Quedlinburg – in un-mittelbare Nähe zu Albrechts Stammländern Ballenstedt/Burg Anhalt/Aschersleben – eingeladen hatte, eine Art Wahlkampf, um eine Vorent-scheidung für Heinrich zu erreichen. Albrecht der Bär vernichtete mit seinen Mannen die bereits angeschafften Vorräte und riegelte die Stadt vor den Eingeladenen ab. So gewann die Staufer-Partei Zeit und konnte erreichen, dass im Mai 1138 der Staufer als Konrad III. zum Nachfolger Kaiser Lothars gewählt wurde.1
Albrecht der Bär hatte, ohne es zu wollen, mit seiner Verhinderung des Welfen für alle Zeit die Weiche gestellt für die Entwicklung des deut-schen Reiches zu einem föderalen Staatswesen.
König Konrad III. entzog Heinrich dem Stolzen das sächsische Herzog-samt und verlieh es an Albrecht den Bären. Allerdings konnte dieser sich gegen die sächsische Adelsallianz mit Richenza an der Spitze nicht durchsetzen, die rücksichtslos gegen den neuen Herzog von Sachsen ankämpfte, wobei seine Burgen An-halt, Gröningen, Bernburg und wei-tere vernichtet, seine Grafschaften verwüstet wurden und große Men-schenverluste zu beklagen waren. Nach Heinrich des Stolzen plötz-lichem Tod Anfang 1139 ging der Kampf nun für Richenza’s damals noch unmündigen Enkel Heinrich den Löwen weiter. Schließlich ver-zichtete der Askanier 1142 notge-drungen auf die sächsische Her-zogswürde, die König Konrad nun um des lieben Friedens willen an den Welfensohn Heinrich den Lö-wen verlieh. Dessen Kämpfe um die Macht im Reich hielten auch nach König Konrads Tod (1152) unter dem neuen König und Kaiser Friedrich I. Barbarossa, dem Neffen Konrads, an.1 (Barbarossa war über seine Mutter Judith ein direkter Vetter Hein-richs des Löwen. Erklärt das vielleicht das lange Zeit zaghafte Vorgehen des Kaisers gegenüber den Umtrieben des Löwen?)Die Feindschaft zwischen Askaniern und Welfen überdauerte Albrechts Tod und endete erst mit der unrühmlichen Verbannung Heinrichs des Lö-wen und schließlich dessen Tod 1192.
Zauche, Havelland und Teltower Platte – die Urzellen der Mark und des späteren Bundeslandes Brandenburg (Quelle: CC german wikipedia; Urheber: Sansculotte n. Vorlage Lienhard Schulz)
Einzug Albrechts des Bären in die Mark Brandenburg – Federzeich-nung aus dem Jahr 1893 (Quelle: H. Lorenz, Anhalts Ge-schichte Kahle’s Verl. DessauFaksimile (1995) Anhalt. Verl.ges. mbH. R. Erfurth)
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Albrecht musste seine von der welfischen Partei verwüsteten Grafschaf-ten wieder aufrichten. Er ließ die Burg Anhalt größer und schöner als vor-her und als prächtige Fürstenburg (wie im Stadtboten vom Mai beschrie-ben) wieder aufbauen, ebenso die Bernburg über der Saale.3 Acht Jahre nach Albrecht des Bären Verzicht auf das Herzogtum Sach-sen starb 1150 Pribislaw-Heinrich, und Albrecht der Bär trat, wie längst vertraglich bestimmt, die Erbschaft im Hevellerreich an.1 Damit eröffnete der Askanier das nächste bedeutsame Kapitel in der Entwicklung des mittelalterlichen deutschen Reiches. Sowohl in der neu erworbenen Region als auch im Elbe-Havel-Winkel konnten nun mit der Unterstützung des Magdeburger Erzbischofs Wich-mann4 die christliche Mission energisch vorangetrieben und die Bistümer Havelberg und Brandenburg neu errichtet und mit den erforderlichen Mit-teln ausgestattet werden. Berühmt ist – neben anderen – bis auf den heutigen Tag das Kloster Jerichow (Baubeginn 1152) an der Straße der Romanik südöstlich von Stendal. Hier waren vermutlich die gleichen Bauleute tätig, die auch die Backsteinromanik der Burg Anhalt schufen.
Albrecht der Bär ist damit der Begründer der Backstein-Romanik im norddeutschen Raum.3
Das Bemühen um die Christianisierung und die Entwicklung der neu-en Dörfer und Städte erlitt nur noch einmal einen Rückschlag, als der Sprewanenfürst Jaxa von Köpenick, ein Verwandter Pribislaws5, im Jahr 1157 mit Hilfe polnischer Verbündeter die Burg Brandenburg überfiel, ein Blutbad unter der Bevölkerung und der askanischen Burgbesatzung an-richtete und das Land verwüstete. Der in Eilmärschen herbeigeeilte Bär konnte im Verein mit einem großen adligen Ritterheer und dem Magde-burger Erzbischof Jaxas Heer in einem verlustreichen Kampf besiegen und das Havelland als neue Mark – die Mark Brandenburg – endgültig für alle folgenden Zeiten dem Reich sichern.6
In einer in Werben 1157 von ihm unterzeichneten und gesiegelten Ur-kunde nannte er sich zum ersten Mal selbst „Markgraf von Branden-burg“.1 Zwar fiel Albrecht sein Erbe schon 1150 zu; aber erst mit der Rückeroberung im Jahr 1157 schlägt endlich die Geburtsstunde der Mark Brandenburg. Albrecht des Bären neue Stellung im Reich künden allen sichtbar – sym-bolisch in der erworbenen Burg – seine neu herausgegebenen Silber-münzen – Brakteaten.Während der Arbeit des Klerus und der Ministerialen Albrechts im El-be-Havel-Raum (Brandenburg, Havelberg, Jerichow, Leitzkau, Werben,
u. a. sowie Burgwall Spandau 1157) widmete er selbst sich der Anwerbung von Siedlern aus sei-ner weiteren Heimat, vor allem aber den westlichen Regionen des Reichs – aus dem Rheinland, Flan-dern, den Niederlanden und Fries-land – durch Sturmfluten landlos gewordenen Bauern, im Deichbau erfahrenen Technikern und infol-ge des Bevölkerungswachstums besitzlosen Bauernsöhnen7, die sicherlich dem Leben als Knecht den Neuanfang in den wendischen Dörfern und den Aufbau neuer Siedlungen tatkräftig vorzogen.Die erprobte Landtechnik, die sie mitbrachten – moderne Pflüge, die Dreifelderwirtschaft mit dem Wech-sel von Sommergetreide-Wintergetreide-Brache (und Weide) – steigerte die Ernten. Die Eindeichungen im wasserreichen Havelland schufen aus der ständig von Überschwemmungen bedrohten urtümlichen Landschaft neues fruchtbares und sicheres Ackerland. Die neuerbauten Klöster wa-ren die wichtigsten Zentren der Heidenmission und überall die Träger der kulturellen Entwicklung. Von den Klosterschulen aus entwickelte sich in den folgenden Jahrhunderten das Bildungswesen. Albrecht verlieh Sten-dal und anderen Orten Marktrecht, förderte den städtischen Handel und die Fluss-Schifffahrt. Aus der früheren Nordmark ging – unter Einschluss der Altmark – die neue Mark Brandenburg hervor. L. Partenheimer urteilt einfühlend: „Der Askanier zweifelte sicherlich nicht daran, „dass Gott das Land für ihn vorgesehen hatte …, denn er dankte ja seinem Schöpfer beim Wiedereinzug in die Havelfeste [gemeint ist Bran-denburg] für den Sieg. Und der wäre dem Markgrafen doch sicher nicht ge-währt worden, wenn Gott nicht gewollt hätte, dass der Ballenstedter sein von Pribislaw-Heinrich ererbtes, dann durch Jaxa geraubtes Eigentum zu-rückeroberte. Also musste der Himmel das Hevellerfürstentum doch wohl für Albrecht den Bären bestimmt haben.“ 6, S. 75 – So dachte und fühlte man zweifellos allgemein zu Albrechts Zeit.Im Jahr 1158 unternahm der Markgraf gemeinsam mit seiner Gemah-lin sowie hochrangigen geistlichen Begleitern eine Pilgerreise nach Je-rusalem – Bußfahrt und Dankesreise vermutlich – und besorgt um das Seelenheil seiner Sippe. Tief beeindruckt durch das dortige Johanniter-hospital kam das Paar 1159 von der Wallfahrt zurück. Sophia starb kurz darauf 1160, vermutlich durch die Strapazen der Orientreise kränkelnd, und wurde in der Klosterkirche in Ballenstedt beigesetzt. Albrecht wird dieser Verlust schwer getroffen haben.
1 L. Partenheimer: „Albrecht der Bär – Gründer der Mark Brandenburg“ Böhlau-Verl. Köln Weimar Wien (2007)
2 die wichtigsten waren Reichskrone, Heilige Lanze, Reichsschwert und Reichskreuz (s. wikipedia. „Reichsinsignien“)
3 W. Korf: „Bauwerke Albrechts des Bären im Umkreis des Harzes“ in: Beiträge zur Regional- und Landeskultur S.-A. H. 28 – die frühen Askanier – Halle (2003)
4 das bedeutende Wirken Wichmanns siehe wikipedia-Artikel „Erzbi-schof Wichmann“
5 Identität umstritten, s. B. Kluge: „Jacza de Copnic…“ in: www.numis-matische Gesellschaft Berlin e.V./files/NH17Kap014042.pdf
6 L. Partenheimer, „Die Entstehung der Mark Brandenburg“ Böhlau-Verl. Köln Weimar Wien (2007) S.75
7 eine anschauliche Beschreibung dieser zielstrebigen kulturschaffen-den Vorgänge gibt Albrechts Zeitgenosse, der Geistliche Helmold von Bosau in seiner Chronica Slavorum – in Übertragung ins Deutsche z. B. von H. Stoob, Wiss. Buchgesellsch. Darmstadt (1963)
Kloster Jerichow – die früheste romanische in Backsteinmauerwerk ausgeführte Chorherren-Abtei Norddeutschlands. Die Türme der Kloster-kirche wurden zuletzt und schon im gotischen Stil aufgeführt.(Quelle: Museumsstiftung Kloster Jerichow – mit freundlicher Genehmi-gung der Stiftung)
Brakteat Albrecht der Bär alsMarkgraf von BrandenburgPrägung Münze Wegelebenoder Ballenstedt um 1160-70(Quelle: Bundesbank, Frankfurtam Main, NumismatischeSammlung Inv.-Nr. 0041/68Wiederg. m. frdl. Genehmigung)
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Aber er widmete sich weiterhin gemeinsam mit seinem ältesten Sohn Otto, der ihm als zweiter Markgraf von Brandenburg folgte, dem Landes-ausbau in der neuen Mark. Im Jahr 1160 (nach der Rückkehr aus dem Heiligen Land) gründete Albrecht in Werben (Elbe) die erste deutsche Johanniter-Komturei und unterzeichnete dort eine bedeutende Schen-kungsurkunde (in gekürzter Wiedergabe):„Adelbert, durch göttliche begünstigende Gnade brandenburgischer Markgraf. Wissen möge die Gesamtheit der Gläubigen …, dass ich, Adel-bert, durch Gottes Gnade brandenburgischer Markgraf, für mein See-lenheil und das meiner Gemahlin Sophie, meiner Kinder sowie meiner Vor- und Nachfahren mit der Einwilligung meiner rechtmäßigen Erben… – Gott und dem heiligen Johannes dem Täufer für das Hospital in Jeru-salem von meinem Erbe die Kirche im Dorf Werben am Ufer des Flusses Elbe mit allen Zugehörigkeiten und Nutzungen ... übertragen habe, damit alle Einkünfte …, alljährlich uneingeschränkt den im genannten Hospital weilenden Armen zugutekommen. … Glück zu. Amen.“ 8
Am 16. August 1170 war Albrecht der Bär im Kreis seiner Söhne bei der Weihe des Havelberger Doms anwesend. Drei Monate später, am 18. No-vember, starb er. Auch er wurde in der Ballenstedter Basilika Pankratius und Abundius beigesetzt.1
8 In lateinischer Sprache ausgefertigte Urkunde im brandenburgischen Landeshauptarchiv Potsdam; auf deutsch bei: L. Partenheimer: „Alb-recht der Bär und Werben(Elbe)“ in: „Markgraf Albrecht der Bär – ein Herrschaftsbild im Wandel der Zeit“ – Protokollband d. wiss. Tagung in Zusammenarb. m.d. Landesheimatbund S.-A. (Hrsg. Altmärk. Heimatbund e. V. Osterburg (2014) ISSN 1868-968X), S. 25
9 Die Frage will im Erinnerungsjahr, 850 Jahre nach Albrecht dem Bären, noch beantwortet werden. –
Den Herren Horst Lange, Ballenstedt, Karl-Heinz Meyer, Komtur des Askanischen Hausordens und Eberhard Nier, Museum Ballenstedt möchte ich an dieser Stelle danken für manche hilfsbereite engagier-te Unterstützung, hilfreiche Anregungen und Gedankenaustausch zu dieser für die Stadt Ballenstedt und nicht nur für sie bis heute bedeut-samen Fürstengestalt.
Was wird aus dem Erbe Albrechts?
Diese Frage schwebt über seinem seit acht Monaten im Schlosshof ste-henden Denkmal: „Was habt ihr aus meinem Erbe gemacht?“9
Instandsetzungs- und Sanierungsarbeiten an wasserbaulichen Anlagen im Schlossparklassen weiter auf sich warten
Seit 3 Jahren bemüht sich die Stadt Ballenstedt um GRW-Fördermittel zur Verbesserung der touristischen Infrastruktur in ihrem Schlosspark. Mit den Fördermitteln sollen in einem ersten Bauabschnitt alle wasser-baulichen Anlagen wie der Damm des Schlossteiches, das Kaskaden-, das Kreuz-, das Glockenbecken und die Abflussgräben instandgesetzt werden.Vorgesehen sind weiterhin die Entschlammung des Ententeiches, die Er-neuerung der Ententeichbrücke und die Rekonstruktion des Schweden-steins.
Der bauliche Zustand des Schlossteichdammes und der Wasserbecken im Park bereitet der Stadt große Sorgen durch zunehmende Undichtig-keiten. In den Sommermonaten ist es kaum noch möglich, den Wasser-bedarf in den Becken abzusichern. Unkontrolliert abfließendes Wasser infolge desolater Beckensohlen und -wände versumpft die angrenzenden Wiesenflächen. Der Damm des Schlossteiches weist auf seiner Luftseite Ausbruchstellen auf, die provisorisch mit Sandsäcken gesichert wurden. Das Mähen der angrenzenden Wiesenflächen wird erschwert, weil diese
versumpfen und mit Technik oft nicht zu befahren sind. Der Mangel an zufließendem Wasser in die Becken und der damit verbundene zu gerin-ge Wasseraustausch begünstigt die Algenbildung und beeinträchtigt das Bild der den Schlosspark prägenden Wasserachse.Besucher des Schlossparks haben die Stadtverwaltung auf diesen un-schönen Zustand jetzt mehrfach hingewiesen.
Bei einem Gespräch mit der Investitionsbank im Februar diesen Jahres wurde der Stadt erklärt, dass eine Förderung der geplanten Maßnahmen gemäß neuer Förderrichtlinien nur möglich ist, wenn mit diesen ein tou-ristischer Mehrwert für jedes Einzelvorhaben nachgewiesen wird.Dies gestaltet sich äußerst schwierig, da das Landesamt für Denkmal-pflege ausschließlich am Erhalt des Gartendenkmals interessiert ist, die Schaffung zusätzlicher touristischer Attraktionen im Park aber ablehnt.
Mit dem Landesamt für Denkmalpflege und der Investitionsbank Sach-sen-Anhalt gilt es jetzt kurzfristig nach Möglichkeiten zu suchen, um eine Förderung der erforderlichen Arbeiten zu ermöglichen.
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v.l.: Kronbergs Bürgermeister Klaus Temmen, Yvonne Richter (städtische Referatsleiterin Umwelt), Horst Wenzel (Geschäftsführer des Fachaus-schusses für Kur-, Erholungs- und Tourismusorte beim Regierungspräsi-dium Kassel), Sandra Poschmann (Leiterin Fachbereich Stadtentwicklung und Umwelt Stadt Kronberg im Taunus) und Kronbergs Erster Stadtrat Robert Siedler.
Kronberg im Taunus bleibt Luftkurort
Begehrtes Prädikat vom Land Hessen erneuert
Die Partnerstadt Kronberg im Taunus darf auch weiterhin mit dem Prä-dikat „Luftkurort“ für Kronberg werben. Im Rahmen der turnusgemäßen Prädikatsüberprüfung konnte die Stadt alle Vorgaben erfüllen.
„Der zuständige Fachausschuss für Kur-, Erholungs- und Tourismusorte beim Regierungspräsidium Kassel hat in seiner Sitzung am 30.10.2019 festgestellt, dass die Voraussetzungen für die Beibehaltung des Prädi-kats geben sind und dem Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen die Zustimmung zu empfehlen“. Dieser Empfehlung ist Mi-nister Tarek Al-Wazir zu Beginn des Jahres gefolgt und unterzeichnete gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Fachausschusses die Urkunde. Im Auftrag des Ministeriums überreichte Fachausschuss-Geschäftsfüh-rer Horst Wenzel die begehrte Zertifizierung mit Urkunde am Mittwoch, 24.06.2020, der Stadt Kronberg im Taunus, vertreten durch Bürgermeis-ter Klaus Temmen und Ersten Stadtrat Robert Siedler. Die Übergabe war bereits für März geplant, konnte wegen der Corona-Einschränkungen je-doch erst jetzt und in kleinem Rahmen erfolgen.
Alle 10 Jahre müssen Kommunen, die sich „Luftkurort“ nennen oder die-se Bezeichnung behalten wollen, eine umfangreiche Prädikatsüberprü-fung absolvieren.
Kronberg im Taunus erhielt die Auszeichnung erstmals am 28.06.1966. Zu den umfassenden umfangreichen und zeitintensiven Prüfverfahren zählt ein Luftqualitätsgutachten. Ferner erfolgte ein weiteres Gutachten durch den Deutschen Wetterdienst, die sogenannte vereinfachte Klima-analyse.
Als letzter Schritt des erfolgreichen Zertifizierungsverfahrens nahm der Fachausschuss für Kurorte, Erholungsorte und Heilbrunnen beim Regie-rungspräsidium Kassel im Juni 2019 eine Ortsbesichtigung in Kronberg im Taunus vor.
Danach stand fest, dass Kronberg im Taunus auch weiterhin alle erfor-derlichen Voraussetzungen für die Prädikatsvergabe „Luftkurort“ erfüllt.
Kronbergs Bürgermeister Klaus Temmen freut sich über die Erneuerung des begehrten Prädikats: „Das ist natürlich auch ein wichtiger Baustein für unser Stadtmarketing. Ich freue mich, dass ich das neue Zertifikat noch während meiner Amtszeit in Händen halten darf.“
Auf der letzten Sitzung des Kultur- und Sozialausschusses am 22. Mai 2020 waren die für dieses Jahr in Ballenstedt geplanten Veranstaltungen Thema. Christian Mühldorfer-Vogt, Amtsleiter Bürgerservice und Kultur, informierte in diesem Rahmen über coronabedingte Veränderungen.
Der 850. Todestag von Albrecht dem Bären, dem bedeutendsten Aska-nier, sollte umfassend in diesem Jahr in unserer Gemeinde begangen werden. Zumindest die Einweihung des Albrechtsweges, eines vom Bal-lenstedter Schloss zur Burg Anhalt führenden Wanderweges, wird am 20. September 2020 durchgeführt (Stand jetzt). Ebenfalls noch in die-sem Jahr im Programm ist die feierliche Investitur des Ordens Albrecht der Bär am 10. Oktober im Schloss. An gleicher Stelle wird im Umfeld von Albrechts Todestag am 18. November der Tagungsband der wissen-schaftlichen Albrechtstagung vom September 2019 präsentiert. Die neue Dauerausstellung zur Grablege Albrechts sowie zur romanischen Krypta wird im Sommer 2021 eröffnet. Hingegen ist ein literarischer Workshop zu Albrecht in der Fürstlichen Bibliothek sowie die Uraufführung eines Schauspiels über Albrecht im Schlosstheater terminlich noch nicht ab-schließend geklärt.
Verschoben ist nicht aufgehoben – Veranstaltungen in Ballenstedt
Im weiteren Verlauf der Ausschusssitzung informierte Mühldorfer-Vogt darüber, dass das Festival Agthe 2020 erfolgreich auf das nächste Jahr verschoben werden konnte. So gelang es, das für den August dieses Jah-res vorgesehene Schlossplatz-Open-Air mit den Bad-Boys-Blue und den Mozart Heroes auf den 23. bzw. 24. Juli 2021 zu schieben. Ähnliches gilt für den Auftritt der estnischen Folkband Curly Strings, der am Samstag, den 5. Juni 2021 festgemacht werden konnte. Ungeklärt hingegen ist noch der neue Auftrittstermin der Mitteldeutschen Kammerphilharmonie mit ihrem Crossover-Konzert „Agthe X“, in dem das Schönebecker Or-chester den Bogen vom Ballenstedter Komponisten Carl-Christian Agthe hin zu Stücken der Rockband Led Zeppelin schlagen wird.
Das Stadtmuseum Wilhelm von Kügelgen hat wieder geöffnet
Es kann zu folgenden Zeiten besucht werden:
Donnerstag – Sonntag 11.00 – 16.00 Uhr
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07 /2020 AMTLICH INFORMATIV
Nach diesem bewegten Jahr wissen wir alle die Augenblicke der Freude, in denen sich das Herz öffnet und die Seele sich wieder entspannt noch vielmehr zu schätzen als vorher. Die Qualität des eigenen zu Hauses und damit auch des eigenen Gartens ist vielen Menschen in den zurückliegenden Wochen haut-nah bewusst geworden. In der Tradition der in diesem Jahr leider ausgefallenen und auf das nächste Jahr verschobenen GartenLust lädt die Stadt Ballenstedt daher am ersten Augustwochenende zu einem bunten Pflanzenmarkt in den neugestalteten Schlossinnenhof ein. Schauen, bummeln, genießen und einige schöne Pflanzen für den eigenen Garten mit nach Hause nehmen, wird das Motto dieses Wochen-endes sein. Eine üppige Blütenpracht aus dem breiten Sortiment der Spätsommerstauden wird ebenso wie die Vorstellung verschiedener Rosenraritäten und Rosensorten sowie jede Menge Expertentipps der verschiedenen Fachgärtnereien rund um das neue Albrechtsdenkmal zu erleben sein. Einer der Höhe-punkte wird das Hortensien Special „von Licht und Schatten“ – Gartengestaltung auch für Problemzo-nen werden. Denn Pflanzvorschläge und Tipps auch für absonnige Standorte sind immer wieder gefragt. Dabei reduziert sich das Sortiment keinesfalls auf die allseits bekannte und beliebte Bauernhortensie, sondern bietet sehr viel mehr. Ballhortensien, Teller- oder Rispenhortensien mit verschiedenen Blüten-formen und -eigenschaften ebenso wie weniger bekannte Kletterhortensien, panaschiertlaubige Hor-tensien oder buntlaubige, amerikanische oder eichenblätterige Hortensiensorten. Effektvoll kombiniert und in die Gartenplanung integriert mit einem großen Sortiment der Blattschmuck- und Blühstauden aus dem Mathildengarten Quedlinburg.
Blumenzauber im Schlosshof – denn wo Blumen sind, lächelt die Welt
„Blumenzauber im Schlosshof“ – 01./02. August 2020, 10 – 18 Uhr, Schlosshof Ballenstedt, Eintritt frei
Förderverein „Freunde der Feuerwehr Ballenstedt e. V.“ übernimmt Kosten für neue Anschaffungen
Der Förderverein „Freunde der Feuerwehr Ballen-stedt e. V.“ übernahm die Kosten für die Anschaf-fung eines neues Türöffnungswerkzeug in Höhe von 519 € sowie neue T-Shirts für die Kinder- und Jugendfeuerwehr der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Ballenstedt in Höhe von insgesamt 800 €.
Stellvertretend für alle Ortsfeuerwehren der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Ballenstedt, übernahmen der Ortswehrleiter der OFw Ball./Opp. Andreas Dubb und der Stadtwehrleiter Holger Kohl vom Vorstandsvorsitzende Ehren-fried Große und Vorstandsmitglied Karl-Heinz Tenneberg am 26.06.2020 das neue Türöff-nungswerkzeug. Mit diesem Gerät ist es den Kameraden nun möglich, bei Türnotöffnungen die Türen ohne weitere Schäden zu verursa-chen, zu öffnen.
Für die Beschaffung neuer T-Shirts bat der Stadtjugendwart Erik Feger den Förderverein um Unterstützung, damit sich die Kinder- und Jugendfeuerwehrmitglieder in einem einheitli-chen Outfit präsentieren können. Diese T-Shirts wurden ebenfalls durch die anwesenden Vor-standsmitglieder des Fördervereins, an ein Mitglied der Kinder- und ein Mitglied der Ju-gendfeuerwehr, dem Stadtjugendwart, der Be-treuerin der Kinderfeuerwehr Simone Feger so-
wie dem Jugendwart Felix Weinberg, vertretend für alle Mitglieder der KFw und JF übergeben.
Alle Kameradinnen und Kameraden sowie alle Mitglieder der Kinder- und Jugendfeuerwehr möchten sich bei dem Förderverein „Freunde der Feuerwehr Ballenstedt e. V.“ recht herzlich bedanken.
Cordelia WurgPressewartin / Schriftführerin Freiwillige Feuer-wehr der Stadt Ballenstedt
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AMTLICH INFORMATIV 07 /2020
Herausgeber und verantwortlich für den amtlichen und nichtamtlichen Teil: der Bürgermeister Stadt Ballenstedt Dr. Michael Knoppik | Zuständig für redaktionelle Beiträge: eckpunkt – Die Medienagentur GmbH | Frau Sindy Rathaj | Steinbachstr. 5a | 06502 Thale | Tel.: 01 60 / 91 29 52 87 | Konzeption, Redaktion, Layout, Satz und Anzeigen: eckpunkt – Die Medienagentur GmbH | Frau Sindy Rathaj (Redaktion, Anzeigen) | Tel.: 01 60 / 91 29 52 87 | Carolin Junhold (Konzeption, Layout) | Tel.: 03 61 / 55 04 88 00 | Regierungsstr. 51 | 99084 Erfurt | E-mail: [email protected] | Internet: www.eckpunkt.de | Verteilung / Briefkastenzustellung: Mediengruppe Magdeburg | Media Mar-keting Magdeburg GmbH | Bahnhofstr. 17 | 39104 Magdeburg | Druck: Quedlinburg DRUCK GmbH | Erscheinungsweise: monatlich, kostenlos an alle erreichbaren Haushalte in Ballenstedt (inkl. aller Ortsteile) | Fotos: eckpunkt (Tosca Zadow, Sindy Rathaj, Stefan Hoffmann), Stadt Ballenstedt, www.pexels.com, stock.adobe.com, www.pixabay.de, www.freepik.com, unsplash.com | Titelmotiv: Adobestock © dk-fotowelt – Hinweis: Titelmotiv Ausgabe 06/2020 war von Jürgen MeuselVervielfältigung, Speicherung und Nachdruck, auch auszugsweise, ist ohne schriftliche Genehmigung des Herausgebers und der Redaktion nicht gestattet. Namentlich ge-kennzeichnete Artikel geben nur die Meinung des Autors wieder, nicht die des Herausgebers oder der Redaktion. Für deren Richtigkeit und Vollständigkeit übernimmt der He-rausgeber und die Redaktion keine Gewähr. Schadensersatzansprüche sind ausgeschlossen. Es gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Gerichtsstand ist Erfurt.Wir legen Wert auf Gleichberechtigung. Wird im Text nur die männliche Form genannt, geschieht dies ausschließlich zur leichteren Lesbarkeit, das weibliche Geschlecht ist selbstverständlich mit eingeschlossen.
Impressum
Zur Gefahrenabwehr besteht in der Stadt Ballenstedt außerhalb der Dienstzeit der Verwaltung ein Bereitschaftsdienst.Diesen erreichen Sie über die Leitstelle des Landkreises Harz,Telefonnummer: 0 39 41 / 6 99 99
Bereitschaftsdienst der Stadt Ballenstedt
Sprechzeiten der CDU-Fraktion des Stadtrates der Stadt Ballenstedt Ausfall von Sprechzeiten bis auf Weiteres.
Ausfall von Sprechzeiten bis auf Weiteres.
SPD/Grüne – Sprechzeiten Ausfall von Sprechzeiten bis auf Weiteres.Erreichbarkeit per Mail: [email protected]
Fraktion Bürgerbündnis Rieder des Stadt-rates der Stadt Ballenstedt – Sprechzeiten
Marko Keil, telefonische Erreichbarkeit: 0151 / 43 13 57 78Rene Meyer, telefonische Erreichbarkeit: 0152 / 29 04 49 45Felix Meyer, telefonische Erreichbarkeit: 0160 / 95 22 38 06
Sprechzeiten der AfD-Fraktion des Stadtrates der Stadt Ballenstedt
Ausfall von Sprechzeiten bis auf Weiteres.
Sprechzeiten der Fraktion DIE LINKEdes Stadtrates der Stadt Ballenstedt
Sprechzeiten des Vorsitzenden des Stadtrates der Stadt BallenstedtAusfall von Sprechzeiten bis auf Weiteres.
Die Sprechzeiten des Ortsbürgermeisters Ully Dube finden diens-tags von 16 bis 18 Uhr im Rathaus Rieder, Rathausstr. 23 statt.Telefonische Erreichbarkeit 03 94 85 / 69 56 94 oder per Mail [email protected]
Sprechzeiten des Ortsbürgermeisters Rieder
Erreichbarkeit der Ortsbürgermeisterin Annegret Muser:Telefonisch: 0160 / 94 71 77 30 o. per Mail: [email protected]
Sprechzeiten der Ortsbürgermeisterin in Radisleben
Erreichbarkeit der Ortsbürgermeisterin Doreen Müller: Jeden 1. Montag im Monat, Zeit: 16.30 – 18.00 UhrOrt: Büro - Alte Hauptstr. 73 (ehem. Gaststätte „Zum Lämmchen“)Tel. Erreichbarkeit während der Sprechzeiten unter 039483 360.
Sprechzeiten der Ortsbürgermeisterin in Badeborn
Jeden 1. Dienstag im Monat von 16.00 – 17.00 UhrRathausplatz 12, 06493 Ballenstedt
Sprechzeiten der Schiedsstelle im Rathaus-Keller
04. August 2020 01. September 2020
06. Oktober 2020 03. November 2020
01. Dezember 2020
Stadt Ballenstedt, Rathausplatz 12, 06493 BallenstedtTelefonzentrale: 03 94 83 / 966, E-Mail: [email protected]:Montag: 09.00 bis 12.00 UhrDienstag: 09.00 bis 12.00 und 14.00 bis 18.00 UhrMittwoch: geschlossenDonnerstag: 14.00 bis 16.00 UhrFreitag: 09.00 bis 12.00 Uhr
Öffnungszeiten Rathaus
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Bibliothek erhielt Bücherspende
Dank an Akzente – Verein für Kultur, Jugend und Soziales Ballenstedt e. V.
KontaktFürstin-Pauline-BibliothekAlter Markt 9 | 06493 BallenstedtTel.: 039483 - 967-43bibliothek_ballenstedt.dewww.bibliothek-ballenstedt.de
BIBLIOTHEK BADEBORNDie Bibliothek Badeborn bleibt bis auf weiteres geschlossen.
Die Nutzer der Fürstin-Pauline-Bibliothek-Ballenstedt können sich über einen Neuzugang von Büchern aus dem Mitteldeutschen Verlag, Halle freuen. Nicht nur für die Bibliothek und ihre Nutzer ist die Spende im Wert von 150,00 € eine wertvolle Unterstützung. Auch für den regionalen Verlag ist jeder Absatz lebensnotwendig; ein Blick in das Sortiment lohnt. Eine Auswahl der gespendeten Bücher:
· Apelt, Andreas H.: Hannahs Verlies Winter 1945. Um sie vor marodierenden Soldaten und einer drohenden Vergewaltigung zu schützen, mauert ein Fünfzehnjähriger seine Schwester im Keller eines Bauernhau-ses ein. Dann wird er verhaftet. Während er sich noch der ersten Deportation durch Flucht entziehen kann, erlebt der Kindersoldat in verschiedenen Fronteinsätzen die Gräuel des Krieges hautnah mit. Sein Versuch, sich zum Heimatdorf durchzuschlagen misslingt letztendlich kurz vor dem Ziel …Andreas H. Apelt erspart seinem Helden nichts: Er durchleidet das Kriegsende und die sowjetische Kriegsgefangenschaft in all den schrecklichen Facetten und kann nie mehr ein normales Leben führen. So erschütternd, dass einem beim Lesen der Atem stockt.
· Wogersien, Anke: Sie zielen auf mein Herz, da-mit ich falle
Ein Wolfsroman Der Wolf kehrt zurück! – Ein Harzer Kleinstadtpanorama Ein verhaltensauffälliger Wolf ist nahe Hassero-de im Oberharz aufgetaucht und reißt wiederholt Schafe. Zuerst ist der Räuber in der beliebten Touristikregion nur ein Ärgernis, doch als er sich in unmittelbarer Nähe eines Waldkindergartens blicken lässt, liegen die Nerven von Eltern, Landwirten und Politikern blank; umso mehr, da ein Mädchen womöglich von ihm gebissen wurde. Viola, die junge Leiterin des Kindergartens, hat alle Hände voll zu tun, um die Lage nicht eskalieren zu lassen. Als der Wolf zum Abschuss freigege-ben wird, spitzt sich die Lage in jeder Hinsicht zu.Ein rechtspopulistischer Politiker, eine Wolfsexpertin und ein Student mit afghanischem Migrationshintergrund: Das neue Buch von Anke Wogersien ist ein faszinierendes Kleinstadtpanorama. Der spannend und engagiert geschriebene Roman zeigt auf, wie sehr Naturschutz und Gesellschaft zu-sammengehören – und wie wenig sie voneinander zu trennen sind.
· Langer,Tanja:MeinekleineGroßmutter&Mr.ThursdayoderdieErfin-dung der Erinnerung
Träumen, Erfinden, Erinnern: Ein großer Roman über eine kleine Frau
· Kaufholz, Bernd: Tödlicher Skorpion Der erste fiktive Fall aus der Feder des Meisters der Kriminalreportage
Bernd Kaufholz
· Herden, Tim: Harter Ort Insel-Krimi; Hiddensee im Winter und der mysteriöse Tod eines Hoteliers
· Böszörményi, Zoltan: Wenn ich die Augen schließe Roman; Allein gelassen – das erschütternde Schicksal eines Mädchens
· Spring, Bernhard: Vorstadtengel Mord im Landtag von Sachsen-Anhalt? Till Thamms dritter Fall
· Maximow, Sergej: Taiga Leben und Sterben in Stalins Lagern – Erzählungen aus der Hölle des Gulag Sergej Maximows Erzählband „Taiga“ versam-melt 23 Erzählungen über das Leben im Gulag unter Stalin. Sie berichten von der tragischen Verhaftung, den Verhören in der Lubjanka, dem erzwungenen Verrat durch Freunde, den Schre-cken des Transports in die Lager, von den mörde-rischen Bedingungen und der Schwere der Arbeit dort. Immer wieder zeigt Maximow, wie Menschen unter den Extremen des Gulags zu Tieren werden – Häftlinge, Aufseher, aber auch sogenann-te „Intellektuelle“: Untersuchungsrichter, Lagerleiter … Doch lässt der Autor auch die Menschlichkeit durchblicken, die gerade unter den politi-schen Häftlingen herrscht, und zeigt, wie sie ihre Angst überwinden, sich nicht aufgeben und versuchen ihre Würde zu bewahren.Zwangsarbeit, Hunger, Kälte, Krankheit, Gewalt und Willkür – all das hat Maximow selbst erlebt und beschreibt es in seinen Erzählungen nüch-tern, fast beiläufig, was den Schrecken und das Entsetzen beim Lesen umso größer werden lässt.
· Jacobs, Olaf (Hg.): Die Treuhand – ein deutsches DramaDas Buch „Die Treuhand – ein deutsches Drama“ spürt der Geschichte der polarisierenden Institution nach. Ausgehend von der wirtschaftlichen Situation 1989/90 werden zunächst die Startbedingungen, Chancen und Probleme der bevorstehenden wirtschaftlichen Transformation darge-legt, um dann anhand konkreter Fallbeispiele klarzumachen: Der Nieder-gang eines Unternehmens prägte überall im Osten ganze Regionen – und veränderte das Leben der Menschen nachhaltig. Durch die Vielfalt der Geschichten wird die facettenreiche Arbeit der Treuhandanstalt in ihrer ganzen Ambivalenz deutlich: Mal war sie Helfer, mal Bremsklotz und mal Totengräber.
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Nachruf
Wir erhielten die traurige Nachricht, dass unsere ehemalige Mitarbeiterin,
Frau Ursula Preußam 27.06.2020 im Alter von 85 Jahren verstorben ist.
Frau Preuß war eine langjährige Mitarbeiterin im kulturellen Bereich der Stadt Ballenstedt.Mit sehr viel Engagement und starker Verbundenheit dem Schlosstheater gegenüber hatsie auch nach Beendigung ihrer aktiven Dienstzeit ein bleibendes Ansehen hinterlassen.
Wir werden ihr stets ein ehrenvolles Andenken bewahren.
Stadt BallenstedtDr. Michael KnoppikBürgermeister
Birgit WartmannPersonalrat
Spaß und Abwechslung in den Sommerferien erwarten Euch in Eurer Bi-bliothek am Alten Markt 9. Wir sind Montag bis Freitag ab 10.00 Uhr für Euch da.
Ihr könnt bei uns spielen, CDs anhören, Euch vorlesen lassen, basteln, in unseren Leseecken schmökern oder euch ein Buch für die lange Fahrt in den Urlaub aussuchen.
Euer Feriensommer in derFürstin-Pauline-Bibliothek Ballenstedt
Außerdem erwarten Euch:
Lesesommer XXL – Mitmachen lohnt sich!Bitte gesonderte Info beachten – Aushänge Homepage Bibliothek und Stadt Ballenstedt
Makerspace in Eurer BiboTechnik von Innen: Wir zerlegen einen PC und erkunden das Innenleben Buch binden: Wir stellen unser eigenes Ferientagebuchbuch her Slideshow erstellen: Meine Lieblingsfotos auf DVD mit Musik Bitte Termine erfragen!!
Jeden Tag Büchertauschbörse!
Wir freuen uns auf Euch! Bis auf weiteres bitte die Masken aufsetzen!
Lesesommer XXL – Bibliothek Ballenstedt
Achtung – Mit Lesen punkten!
Vom 6. Juli bis 26. August 2020 startet wieder der XXL-Lesesommer.
In den Ferien werden wieder dicke und dünne Bücher gewälzt. Lesesommer XXL ist für alle Schüler bis 13 Jah-re! Die Teilnehmer dürfen aus einem Bücherpool mit tollen neuen Büchern auswählen!
Es gibt wieder Gutscheine zu gewinnen!Außerdem startet wieder der Ideenwettbewerb, bei dem die Teilnehmer tolle Preise gewinnen können. Die Teilnahmekarten gibt es in eurer Bibliothek, Alter Markt 9.
Was muss ich tun? In der Bibliothek anmelden, 2 Bücher in den Sommerferien lesen und Fragen dazu beantworten.Jeder Teilnehmer erhält ein Zertifikat, dass im Zeugnis des kommenden Schuljahres aufgeführt werden kann.Also – ran an die Bücher! Ihr seid die Gewinner!
Gesponsert vom Land Sachsen-Anhalt und demKulturverein „Wilhelm von Kügelgen“ Ballenstedt e. V.
Weitere Infos unter: www.lesesommer-sachsen-anhalt.de
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Evangelische Kirchengemeinde St. Nicolai BallenstedtKOP Dr. Theodor Hering • Mühlstr. 14 • 06493 BallenstedtTel: 039483-291
Bitte stellen Sie sich darauf ein, dass für die Gottesdienste bestimmte Vor-schriften zur Gesundheitsvorsorge gelten. Die Gottesdienste werden auch in etwas anderer und verkürzter Form stattfinden.
19.07. | 10.00 Uhr (So) Gottesdienst, St. Nicolai26.07. | 10.00 Uhr (So) Gottesdienst, St. Nicolai02.08. | 10.00 Uhr (So) Gottesdienst, St. Nicolai09.08. | 10.00 Uhr (So) Gottesdienst, St. Nicolai23.08. | 10.00 Uhr (So) Gottesdienst, St. Nicolai
Gemeindeveranstaltungen (wenn die allgemeinen Verfügungen es zulassen)
St. Nicolaigemeinde / Gemeindehaus Lange Straße 1a
Die wöchentlichen Angebote für Kinder, Teenies und Familien werden hoffentlich nach den Ferien wieder stattfinden können.Bitte informieren Sie sich im Kirchenblättchen, in den Schaukästen, bei Mitarbeiterinnen und befreundeten Familien, welche Angebote für die Fe-rien geplant sind.
Austellung zu „Virtuelle Christenlehre unter dem Regebogen“ – St. Petri OpperodeIn den vergangenen zwei Monaten haben sich viele Kinder und Fami-lien zu Hause mit Ostern und bib-lischen Geschichten beschäftigt. „Stay home“ war auch anstrengend – aber unter dem Regenbogen war auch viel Farbe und Kreativität da-bei. Davon soll in der kleinen Aus-stellung etwas zu sehen sein: 12. bis 25. Juli 2020, 8.00 – 17.00 Uhr, Eingang durch die Radfahrkapelle in St. Petri in Opperode. Seid herzlich willkommen!
Spuren im Sand – ein Zwiegespräch mit Gott von Margeret Fishback PowersEines Nachts hatte ich einen Traum: Ich ging am Meer entlang mit mei-nem Herrn. Vor dem dunklen Nachthimmel erstrahlten, Streiflichtern gleich, Bilder aus meinem Leben. Und jedesmal sah ich zwei Fußspuren im Sand, meine eigene und die meines Herrn.Als das letzte Bild an meinen Augen vorübergezogen war, blickte ich zurück. Ich erschrak, als ich entdeckte, daß an vielen Stellen meines Lebensweges nur eine Spur zu sehen war. Und das waren gerade die schwersten Zeiten meines Lebens.Besorgt fragte ich den Herrn: „Herr, als ich anfing, dir nachzufolgen, da hast du mir versprochen, auf allen Wegen bei mir zu sein. Aber jetzt ent-decke ich, daß in den schwersten Zeiten meines Lebens nur eine Spur im Sand zu sehen ist. Warum hast du mich allein gelassen, als ich dich am meisten brauchte?“Da antwortete er: „Mein liebes Kind, ich liebe dich und werde dich nie allein lassen, erst recht nicht in Nöten und Schwierigkeiten. Dort wo du nur eine Spur gesehen hast, da habe ich dich getragen.“
Schlosskirchengemeinde BallenstedtSchlosskapelle • Bebelstraße 202.08. | 10.00 Uhr (So) Gottesdienst16.08. | 10.00 Uhr (So) Gottesdienst30.08. | 10.00 Uhr (So) Gottesdienst
St. Stephanikirchengemeinde RadislebenPfarrer Klaus Flöter • Pfarramt SchlosskirchengemeindeAllee 49 • 06493 Ballenstedt • Tel. 039483/97796130.08. | 11.00 Uhr (So) Gottesdienst
Katholische Kirche St. Elisabeth in Ballenstedt19.07. | 09.30 Uhr (So) Familiengottesdienst, Ballenstedt23.07. | 18.00 Uhr (Do) Hl. Messe, Ballenstedt26.07. | 09.30 Uhr (So) Hl. Messe, Ballenstedt30.07. | 18.00 Uhr (Do) Hl. Messe, Ballenstedt02.08. | 09.30 Uhr (So) Hl. Messe, Ballenstedt06.08. | 18.00 Uhr (Do) Hl. Messe, Ballenstedt09.08. | 09.30 Uhr (So) Hl. Messe, Ballenstedt13.08. | 18.00 Uhr (Do) Hl. Messe, Ballenstedt16.08. | 09.30 Uhr (So) Hl. Messe, Ballenstedt20.08. | 18.00 Uhr (Do) Hl. Messe, Ballenstedt23.08. | 09.30 Uhr (So) Hl. Messe, Ballenstedt27.08. | 18.00 Uhr (Do) Hl. Messe, Ballenstedt30.08. | 09.30 Uhr (So) Hl. Messe, Ballenstedt
Rieder – Evangelisches Pfarramt Sankt Cyriakus Evangelisches Pfarramt Gernrode • Pfarrer Andreas MüllerBurgstr. 03 • 06485 Quedlinburg – OT Gernrode • Tel.: 039485-275
NEUE Öffnungszeiten der Stiftskirche GernrodeMontag bis Samstag, 10 – 12 und 14 – 17 Uhr, Sonntag 14 – 17 UhrLetzter Einlass: 15 Minuten vor SchließungSonntag, 10.30 Uhr Gottesdienst
Öffentliche Kirchenführungen Freitag bis Sonntag, 15.00 Uhr – nur mit Mund- und Nasenschutz!Heilig Grab Führungen:Montag bis Freitag, jeweils 11.00 UhrWeitere Kirchenführungen sind auf Anfrage mit Anmeldung möglichim Evangelischen Pfarramt Gernrode, Tel.: 039485-275, Mail: [email protected]
Gottesdienste in Gernrode und RiederIn Rieder und Gernrode finden Gottesdienste für eine begrenzte Anzahl von Teilnehmern und unter Beachtung der gültigen Hygienebestimmun-gen und Abstandsregeln statt:19.07. | 09.00 Uhr (So) Gottesdienst, Rieder 10.30 Uhr Gottesdienst, Gernrode26.07. | 09.00 Uhr (So) Gottesdienst, Rieder 10.30 Uhr Gottesdienst, Gernrode02.08. | 09.00 Uhr (So) Gottesdienst, Rieder 10.30 Uhr Gottesdienst, Gernrode09.08. | 09.00 Uhr (So) Gottesdienst mit Lektoren, Rieder 10.30 Uhr Gottesdienst mit Lektoren, Gernrode
Alle Termine unter Vorbehalt (Stand: 01.07.2020): Folgende Termine sind derzeit geplant, es kann zu Änderungen bzw. Absagen kommen!
Ausstellung der Kinder zur digitalen
Christenlehre unter dem Regenbogen
Sankt Petri Kirche Opperode
täglich
12.07. - 26.07.2020
GESCHICHTE 07 /2020
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In einem Tagebuch eines Ballenstedters aus dem zweiten Weltkrieg geblättert. (4)
Donnerstag, 12.04.45: Gegen 8 brach ich auf, Soldbuch in der Unterhose und etwas Gepäck in der Tasche und in Karton. Es ging Richtung Hete-born, Hedersleben. Hier in Hedersleben stand ebenso wie in Hakeborn auf einem toten Gleise ein Güterzug mit Wehrmachtsgut, der geplündert wurde. Schreibmaschinen, Pelzjacken, Tabak, Drops, Stoffe und hunder-terlei andere Dinge enthielt er. Etwas nahm ich auch mit, meistens waren es Polen, die räuberten. Von Hedersleben an der Bahn entlang nach Sü-den. Die Luft ging am Vorderrad runter und ich musste schieben, meist über die Äcker querfeldein. Hier in Hedersleben fuhr Panzer hinter Panzer der Amerikaner durch den Ort. Die Bewohner standen z. T. in der Tür, es geschah nichts. Ich kam als Zivilist glücklich durch. Ein Landser war an-geschossen und wurde von einem Panzerspähwagen fortgebracht. Jetzt war die große Frage, ob die Straße Quedlinburg-Aschersleben frei war. Da in Richtung Aschersleben starke Kämpfe sich entwickelten, musste ich damit rechnen, dass hier auf der Straße Nachschub heran geführt wird. Zum Glück war die Straße zurzeit frei, nur ausgebrannte Autos standen herum, die die Amerikaner gestern in Brand geschossen hatten. Als ich Badeborn erblickte, war ich froh. Aber die Anstrengung war doch recht groß gewesen, ich war sehr kaputt. Gegen zwei kam ich daheim an. Hier ging alles durcheinander, da vom Muttererholungsheim noch 2 Personen im Hause untergebracht sind und der Boden und Keller voller Vorräte und Sachen steht. Es ist jedenfalls sehr ungemütlich hier. Vor allem bei einer Haussuchung durch die Amerikaner kann es übel werden.
Freitag, 13.04.45: Ich bin früh zum Bürgermeister gegangen, um mich zu melden. Muss aber um 12 nochmals vorsprechen, da jetzt eine Be-sprechung mit den militärischen Stellen ist. Alle Städte sollen ja vertei-digt werden. Da wird unser Ballenstedt auch zerstört werden, obwohl es praktisch keinen Zweck hat, denn die paar Volkssturmmänner können ja nichts ausrichten mit den Gewehren gegen die modernen Waffen der Amerikaner. Es wird ein schlimmes Blutbad geben, weiter nichts. Auch mittags konnte ich noch nichts Genaueres erfahren. Der Kampfkomman-dant soll auf dem Landratsamt sein. Dort bin ich um 5 hin, er war aber fort. Auch um 7 war ich vergebens dort. Immer noch ziehen einzelne Gruppen von Soldaten als Versprengte bzw. getürmte durch die Stadt, ein Bild völliger Auflösung, schlimmer als 1918.
Sonnabend, 14.04.45: Meine Meldung beim Kampfkommandanten war wieder ergebnislos. Darauf ging ich zum Volkssturm und wurde in die 1. Komp. Dr. Luther eingereiht. Auf dem Einwohnermeldeamt meldete ich mich, erhielt aber keine Lebensmittelkarten. Eine Bescheinigung, dass ich mich am 12. 4. beim Bürgermeister gemeldet habe, erhielt ich. Zufäl-lig erfahre ich, dass der Stadtinspektor Meyer anwesend ist und suchte ihn auf. Wir verabredeten uns, dass wir gemeinsam zum Kampfkomman-danten gehen wollen.
In der Stadt ist ein starkes Durcheinander. Gewaltige Menschenmassen stehen vor den Lebensmittelgeschäften von Keunecke und anderen, auch vor den Textilgeschäften. Der Volkssturm sperrt die Straßen in die Stadt ab, nur die Hauptmann-Loeper-Straße ist für den Durchgangsverkehr frei. Meine Meldung beim Volkssturm ist hinfällig, da dieser keine militäri-sche Stelle ist. Die aus dem Harz herausführenden Straßen sind durch Straßensperren abgeriegelt worden. Ich war mit Meyer nochmals auf dem Rathaus beim Oberstabsintendanten, aber auch hier war Meldung vergebens, hier sind schon genug Leute. In der Stadt sind überfall An-
schläge vom Ortsgruppenleiter, Landrat und Volkssturmkommandanten unterzeichnet zur Wahrung der Ruhe und Aufrechterhaltung der Ordnung.
Mittag erschien Feldwebel Drostel von meiner Kompanie, der sich auch durchgeschlagen hatte. Er hatte allerlei zu berichten, besonders dass sich die Polen und Fremdarbeiter ganz übel in den von den Amerikanern besetzten Gebieten benehmen. Zum Teil sind sie bewaffnet und vertrei-ben die Bauern, schlachten das Vieh ab.
Nachts kamen gewaltige Mengen von Flugzeugen in geringer Höhe über den Ort. Es dröhnte derartig, dass einem ganz unheimlich wurde.
Sonntag, 15.04.45: Um 9 ging ich mit Kamerad Meyer zum Kampfkom-mandanten nach dem Großen Gasthof. Hier erfuhren wir, dass er sich in Rieder befindet. Also marschierten wir dorthin und zwar nach dem Obsthaus oberhalb von Rieder an der alten Burg. Hier war er auch nicht, aber Kam. Meyer bekam telefonisch Verbindung mit einem Hptm. Dietz – Forsthaus Röhrkopf, wo wir uns melden sollten. So ging es zum Röhr-kopf zurück, wo wir bis 12 vergebens auf Hptm. Dietz warteten. Von der NSV wurden 80.000 Flaschen Wein verteilt. Wir organisieren für unsere Kampfgruppe von 27 Mann – Batl. Stab 3 Kisten. Nachmittags erhielten wir Befehl uns um die Verpflegungssätze zu kümmern und Meldung ans Regiment bis 6 nach Sternhaus zu geben. Wir fuhren nach Sternhaus, hier liegt der Regimentsstab. Auch hier trostloses Bild. Es kam die Meldung, dass Spähwagen in Alexisbad sind und in Harzgerode Brände ausgebro-chen sind. Um Harzgerode wird gekämpft, man hört starkes Schießen. Nach der Rückkehr mussten wir noch die Rationen ausrechnen, uns um eine Kochstelle für 220 Mann kümmern und Lebensmittel organisieren. 1/2 10 kam ich todmüde heim. Morgen werden wir das bittere Schicksal der Eroberung Ballenstedts erleben.
Montag, 16.04.45: In der Stadt versucht Lebensmittel zu bekommen. Überall vergebens, da keine Genehmigung vom Landrat. Immer noch viel durchstreichende bzw. rückwärtsflutende Soldaten der mannigfachen Gattungen. Ein Bild, wie es selbst 1918 nicht zu beobachten war. Ein überaus ungünstiger Eindruck. Wir haben uns etwas Fleisch von einer anderen Einheit beschafft und auch Kartoffeln, Keunecke gab Büchsen-bohnen. Ich musste das Essen mit dem LKW nach Meisdorf und Erms-leben bringen. Wir kamen erst um 5 zurück. Gegen 1/2 10 kam ich heim.
Fortsetzung im nächsten Stadtboten
Autoren: Horst Lange und Dr. Ludwig Einicke
Liebe Leser,die in unserer Rubrik Geschichte veröffentlichten Texte und Re-cherchen zur Geschichte der Stadt Ballenstedt wurden vom je-weiligen Autor eigenständig recherchiert und nach Möglichkeit mit Quellen belegt. Wir möchten darauf hinweisen, dass die ver-öffentlichten Aufsätze persönliche Einschätzungen des jeweiligen Autors enthalten können. Ihre Redaktion
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07 /2020 KURZ BERICHTET
Die Altstadt von Ballenstedt und ihre Geschichte – Eine Einführung
Es war beabsichtigt im April dieses Jahres beim Verein „heimatBEWE-GEN e. V.“ eine Buchlesung zum Buch „Die Altstadt von Ballenstedt“ durchzuführen. Leider hat uns die Corona-Pandemie dieses Vorhaben zunichte gemacht. Stattdessen möchte ich mit diesem Beitrag eine Ein-führung zum Buch geben.
Sie werden fragen: worauf stützt sich die Arbeit. Das sind Bücher und Schriften, die zum überwiegendem Teil bekannt sind, wie z. B. die Bal-lenstedter Chronik von Bernhard Heese und Dr. Hans Peper, die bis 1920 reicht, die Fortsetzung dieser Arbeit bis in die heutige Zeit, vertreten
durch den Kulturverein Wilhelm von Kügelgen und die Geschichte des Kreises Ballenstedt von Kurt Müller. Er war anhaltischer Staats-minister von 1924 bis 1929.Die umfangreichste Quelle für mich waren die Blätter „Aus der Heimat“, die als Beilage in der Anhalter Harz-Zeitung erschienen und die ich von 1929 bis 1940 lü-
ckenhaft zur Verfügung habe. 1929 beginnt meine Sammlung mit der Nummer 35. Die Veröffentlichungen davor fehlen mir. Sie könnten mir bei der Suche helfen, wenn Sie mal auf alten Böden stöbern und finden.Seit der jüngeren Vergangenheit wird immer öfter die Frage gestellt: Wo war der Grafensitz der Grafen Esiko, Otto der Reiche, Albrecht der Bär. Da gibt es die unterschiedlichsten Auffassungen zwischen den Chronisten und Historikern aus Zeiten des 19. und 20. Jahrhunderts bis in die heu-tigen Tage.Ich hatte in einem Vortrag auf einer Tagung des Harzvereins im Sommer 1996 in Harzgerode die Beantwortung der Frage nach der Burg des Esiko offen gelassen. Professor Dollinger bezieht sich darauf und sagt, dass „der Autor im Fall Ballenstedt vorläufig nur ein Patt zu konstatieren wagt“. Professor Dollinger versucht dann in einer Abhandlung von über 20 Sei-ten in der Zeitschrift des Harzvereins von 2004 nachzuweisen, dass der Sitz der Ballenstedter Grafen in der Altstadt gewesen sei. Seine Argu-mentation ist recht überzeugend, da er versucht, das mit verschiedenen Argumenten zu belegen. Ich plädiere dafür, dass sich Interessenten zusammenfinden sollten, um in einem Gespräch diese Beweise zu hin-terfragen. Diese Überlegung möchte ich an den Kulturbeauftragten der Stadt weiterreichen. Ich habe die Beantwortung dieser Frage auch in die-sem Büchlein offen gelassen, weil mir die Darlegung dieser Sache bei Prof. Dollinger etwas überzogen scheint.In dem Abschnitt „Unruhen gegen die Gewalt“ habe ich den Versuch unternommen einiges über das Leben der Menschen zur Zeit der Herr-schaft der Monarchie zu sagen. In den Schriften über die Anhaltiner bei der Darstellung der damaligen Zeit wird oft vorrangig das genannt, was die Herrscher doch ach so viel Gutes getan haben, was auch nicht ge-leugnet wird. Leider wird aber oft verschwiegen, wie die Landarbeiter, die Tagelöhner, die Bauern unter dieser Herrschaft der Monarchie, des Adels lebten. Ich möchte hier erinnern an den Dreißigjährigen Krieg. Für Ballenstedt hat die Frau Vollmer ein Stück geschrieben, das 1938 auf dem Kirchplatz aufgeführt wurde. Bilder von dieser Aufführung sind in das Buch aufge-nommen worden. Sie wurden von der Ballenstedter Bibliothek freundli-cher Weise zur Verfügung gestellt.Das Geschlecht der Stammers gehört zur Geschichte der Stadt. Es gibt Hinweise wo Stammers gelebt und gewirkt, für die Stadt was Gutes ge-tan haben. Aber all das ist recht oberflächlich. Vielleicht ist über das Le-ben und Wirken dieses Ritterstandes in Ballenstedt noch mehr zu finden.
Es ist bekannt, dass der Niederhof ihr eigen war und dass sie etliche Jahre im Besitz der Rammelburg bei Wippra gewesen sind.Recht ausführlich wird einiges über das alte Rathaus gesagt. Kommenta-re dazu erübrigen sich. Es ist dazu schon einiges im Stadtboten erschie-nen. In dem Abschnitt „Der Rat der Stadt Ballenstedt“ wird gesagt, dass es mindestens seit 1542 einen Rat der Stadt gibt. Das wird durch die Existenz von Bürgermeistern und Ratsmitgliedern bewiesen. Aber wel-che Rechte hatten diese denn. Sie waren seit ihres Erstbestehens Voll-strecker des Willens derer von Anhalt-Bernburg. Das änderte sich erst seit 1611, wo vom Rat gefasste Beschlüsse auch ohne Zutun des Hohen Hauses verwirklicht werden konnten.
Interessant finde ich die Sache mit den Finanzen und den Steuern in der damaligen Zeit. Die größten Einnahmen der Stadt ergaben sich aus der Bierbrauerei und dem Bierverkauf. In einer Bemerkung zum Alten Rat-haus heißt es: „Des Öfteren waren kleine Reparaturen notwendig. 1646 waren sogar einmal die Zimmerleute 10 Tage beschäftigt, wofür sie alle zusammen pro Tag ein großes Maß Bier und 13 Groschen erhielten“. 1646 gab es 804 Taler Gesamteinnahmen der Stadt. Davon stammten 517 Taler aus dem Brauen und dem Verkauf des Bieres. Das sind 64,3 Prozent der Gesamt-Einnahmen.
Ich bin davon überzeugt, wenn man in der Altstadt oder im Stadtarchiv weiter sucht wird man auch weiter finden. Mir kommt da solch ein Ge-danke, dass das Suchen, was ich mit der Veröffentlichung dieses Buches begonnen habe, fortgesetzt werden sollte. Vielleicht findet man noch mehr über das Leben der Handwerker und Bauern, über Stammers, das Gut Ziegenberg, den Niederhof und den Oberhof. In allen bisherigen Ver-öffentlichungen wird über den Kißlebschen Hof am wenigsten gesagt.Was ist denn noch zu finden über die Schulen in der Altstadt? Wir haben ja ein altes Schulhaus in den Badstuben. Was ich über die Mädchen-Schule in Ballenstedt im Buch gesagt habe gehört in die Zeit bevor diese Schule gebaut wurde. Man muss weiter suchen. Das Haus An den Badstuben 4 – das alte Schulhaus – steht unter Denkmalsschutz. Es wurde im 18. Jahrhundert als Schulgebäude anstelle eines ehemaligen Badehauses errichtet und diente im 19. Jahrhundert als Jünglingsvereinshaus. Im Haus befanden sich ein Schulraum, eine Lehrerwohnung und ein Wirt-schaftsteil. Das könnte eine Küche gewesen sein. An der Fassade zeigt sich eine verblasste Aufschrift: „Ev. Gemeindehaus St. Nicolai“.
Machen Sie sich vertraut mit dem Inhalt des Buches. Der Verein „heimat-BEWEGEN“ wird sicher zu gegebener Zeit zu einer Buchlesung einladen.
Horst Lange
Frau Pels vom Kulturverein hat sich mit dem Inhalt des Buches vertraut gemacht und fasst mit folgenden Worten ihre Einschätzung zusammen: Eine gute Zusammenfassung von der Stadtgeschichte aus verschiede-nen Quellen über die Altstadt. Eine Ausgabe mit großem Fleiß erarbeitet, gründlich erforscht und mit schönem Bildmaterial versehen. Herr Lange gliedert gut und übersichtlich, so kann man die Texte und Zitate schnell wiederfinden. Die Zusammenhänge sind erfasst und vermitteln einen lie-bevollen Geschichtsüberblick über unsere Altstadt. Eine Möglichkeit für all diejenigen, die nicht über die alten Hefte verfügen, die von Autoren nach dem 2.Weltkrieg verfasst wurden und keine Neuauflagen erhielten. Ein herzliches Dankeschön an Herrn Horst Lange, das er uns an seinem Wissen teilhaben lässt.
Christiane Pels
(Bild: Jana Dünnhaupt)
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KURZ BERICHTET 07 /2020
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Werde Zeitspender!
Tafeln starten Kampagne, um Ehrenamtliche zu gewinnen
„Wenn ich Zeit habe, gebe ich gerne etwas davon ab“, sagt Uwe Josupeit und lacht ansteckend. Er ist ein „Zeitspender“ der Tafeln Quedlinburg|Hal-berstadt|Wernigerode und damit einer von vielen ehrenamtlichen Helfern, die etwas von ihrer Zeit abgeben, um die Tafeln bei ihrer täglichen Arbeit zu unterstützen und deren Betrieb überhaupt erst ermöglichen.
Mit dem Aufruf „Werde Zeitspender!“ starten die Tafeln im Landkreis der AWO nun eine Kampagne, um weitere Ehrenamtliche zu gewinnen, die einen kleinen, aber wertvollen Beitrag leisten möchten und den Alltag der Tafeln bereichern. Die Initiative ist Teil eines landesweiten Projekts der Tafel Sachsen-Anhalt zur Freiwilligenkoordinierung und wird durch
Fördermittel der Aktion Mensch finanziert. Dabei geben verschiedene „Zeitspender“ einen kleinen Einblick, wie und warum sie die Tafeln un-terstützen.
Seit Beginn der Corona-Krise ist Uwe Josupeit regelmäßig zu Besuch in der Tafel Quedlinburg. Als ehrenamtlicher Lieferant nimmt er hier Beutel mit fertig gepackten Lebensmitteln entgegen und bringt diese in seiner freien Zeit zu Tafel-Kunden. Der Lieferservice ist aus der Dringlichkeit entstanden, vor allem jene Menschen weiter mit Lebensmitteln zu ver-sorgen, die wie bspw. Rentner zu Risikogruppen gehören und deshalb soziale Kontakte auf ein Minimum beschränken sollten.
Auf menschlichen Kontakt mussten sie deshalb aber nicht völlig verzich-ten. „Häufig haben wir mit ihnen auch noch ein bisschen erzählt“, erinnert sich Zeitspenderin Freya Schlömer. Die 21-Jährige hat gemeinsam mit Freunden Lebensmittel ausgeliefert und gehört mittlerweile zum ehren-amtlichen Fahrerteam der Tafel. Das heißt, sie ist im Landkreis unter-wegs, um Lebensmittel von Märkten abzuholen und bringt diese zu den verschiedenen Ausgabe-Standorten.
„Ich habe gespürt, wie dankbar die Familien für die Hilfe sind. Diese Wertschätzung motiviert mich ungemein“, verrät Zeitspenderin Denise Thamm, warum sie gern auch in Zukunft weiterhilft. Denn das Modell des Lieferservice soll dauerhaft Bestand haben, kann aber nur mit ehren-amtlicher Unterstützung von Freiwilligen vor Ort funktionieren.
„Zeitspender“ kann jeder sein und werden. Die einzige Voraussetzung ist, dass Sie ein wenig – wieviel bestimmen Sie selbst – ihrer Zeit „spenden“ möchten. In dieser können Sie zum Beispiel unseren Lieferdienst unter-stützen, Lebensmittel packen oder ausliefern. Oder retten Sie gemein-sam mit uns Lebensmittel und werden Sie Fahrer. Helfer werden auch in unserem Restaurant mit Herz, unseren Kleiderkammern oder direkt an den Ausgabestellen im ganzen Landkreis gebraucht.
Werden Sie Zeitspender! So erreichen Sie uns: Tel.: +49 3946/96 11 210 oder per E-Mail: [email protected]
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07 /2020 KURZ BERICHTET
Sterne gibt es nicht nur zur Weihnachtszeit
In einem evangelischen Kinderlied heißt es:
„Da ist ein Stern, der will dich leiten“ und genau solch ein Stern, brachte uns auf die Idee, am 20.06.2020 eine Sternwanderung zur Bauernwiese zu unternehmen. Ihr fragt euch was eine Sternwanderung ist? Ganz ein-fach: Eine Sternwanderung startet an verschiedenen Orten und führt zu einem gemeinsamen Ziel, also in unserem Fall zur Bauernwiese, an der Leimuferstraße. Pünktlich um 10.00 Uhr machten sich 51 Kinder, Großel-tern und Eltern aus den Kirch-Gemeinden Ballenstedt, Hoym und Radisle-ben auf den Weg. Mit ihren Wanderführern erlebten sie die verschiedenen Wegstrecken. So gab es für die „Jungen Wilden“ im Hirschteichtal eine spannende Erlebnistour durch ein finsteres Tal, wobei sie über Stock und Stein klettern mussten. Die „Laufstarken Helden“ erkundeten vom Opper-öder Stahlsberg kommend die Natur um den Kunstteich und auf der Leim- uferstraße. Die „Kinderwagentruppe“ fuhr an der Lungenklinik Richtung Bauernwiese immer der Nase nach und kam auch dort wohlbehalten an. Vielen Dank an unsere Wanderführer, die ihre anvertrauten „Schäfchen“ sicher auf die grüne Aue brachten! Auf dem gesamten Weg konnten wir die Schönheit unseres Waldes erleben und genießen und lösten sogar nebenbei einige knifflige Aufgaben. Nachdem alle die dritte Aufgabe mit
Trotz der angespannten Situation in den Pfingstferien konnten wir einige entspannte Tage im Hort verbringen. Endlich konnten wir wieder auf dem Angerspielplatz spielen, wir erkundeten mit Inliner oder Roller den neuen Abschnitt des Fahrradweges. Gerade wurden die Übergänge geteert und die Straßenarbeiter erklärten uns die Maschinen und wie heiß der As-phalt ist. Es war sehr spannend und aufregend. Gartenarbeit stand auch an, nach ein paar Unterrichtsstunden konnten wir uns im neuen Sandkas-ten entspannen und Spaß haben.
An dieser Stelle möchten wir uns bei den Mitarbeitern des Bauhofes be-danken. Sie haben uns einen großen „Sandkasten“ gezaubert und sind immer da, wenn bei uns kleine Reparaturen anstehen. Das macht ihr toll.
Die Kinder und Erzieher vom Hort 2
Pfingstferien 2020 im Hort 2 der Friedriken GS
dem Ablegen des Steines der Belastung in den Entlastungskorb erfüllt hatten, gab es eine kleine Stärkung für Leib und Seele aus der großen Hirtenkiste. Nun konnte das große Picknick auf der Wiese beginnen. Im gebotenen Abstand waren bunten Decken ausgebreitet und alles ausge-packt, was in dem eigenen Rucksack verstaut war. „Gesegnete Mahlzeit“ hieß es nach der kleinen Liedandacht und es schmeckte wirklich allen so gut, dass man sogar bei Manchem ein leises Schmatzen hören konnte.
Der Rückweg war nun ein Kinderspiel, denn frisch gestärkt und jetzt nur noch Berg ab, konnte jeder wieder beschwingt und frohen Mutes mit seinem Wanderstock starten. Unsere Sternwanderung war ein toller Er-folg. Versucht es auch einmal und lasst euch von einem Stern leiten. Ihr werdet erstaunt sein, was ihr für kleine und große Wunder in der Natur entdecken und erleben könnt.
Wir freuen uns auf unsere nächste gemeinsame Aktion im Kirchenkreis Ballenstedt und wünschen allen Eltern, Großeltern und Kindern eine be-hütete und gesegnete Sommerzeit.
Eure Kathrin und das Team der Christenlehren Ballenstedt
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FREIZEIT, VEREIN & SPORT 07 /2020
Alte Überseecontainer werden zur ländlichen Ideenschmiede
heimatBEWEGENe. V.erhält,imRahmenderFörderrichtlinieNetzwerkStadt/Land des Landes Sachsen-Anhalt aus den Mitteln der Europäi-schen Landwirtschaftsfonds, für die Schaffung von gemeinwohlorien-tierter, räumlicher Infrastruktur auf dem heimatHOF Gut Ziegenberg in Ballenstedt, rund 124.000 € Förderung.
Der heimatHOF Gut Ziegenberg ist ein alter Gutshof mit einem großen Haus, vielen Scheunen und einem riesigen Garten – mitten im Herzen von Ballenstedt. Der große Traum der Menschen hinter heimatBEWE-GEN e. V. ist es, auf dem Gut Ziegenberg ein Gemeinschaftszentrum für Ballenstedt zu schaffen, dass von möglichst vielen Menschen von 0 bis 100 Jahren als Projekt-, Kreativund Ideenschmiede genutzt wird. Mit der Förderung werden Räumlichkeiten geschaffen, die verschiedene Kultur-, Bildungs- und Mitmachangebote ermöglichen, die die Vernetzung mit an-deren Menschen und Initiativen fördern und der Realisierung verschiede-ner Vorhaben sowie der Entwicklung neuer Ideen dienen.
In der vorhandenen Gebäudesubstanz des ehemaligen Vier-Seiten-Bau-ernhofs ist dies nur bedingt möglich bzw. die Erschließung der bestehen-den Gebäude ist nur mit erheblichen Investitionen verbunden. Deshalb finden in der Mitte des Gutshofes alte Überseecontainer auf dem heima-tHOF Gut Ziegenbergs eine neue Bestimmung und bekommen eine neue Nutzung – nachhaltig, digital und effizient.
„Alte Überseecontainer werden zum Kreativ-Labor. Damit wollen wir einen flexiblen Raum schaffen, der Platz bietet für Tanz, Theater, Musik, Kunst und Kultur, Raum für Gemeinschaft und Begegnungen. Die Container sol-len ein ideenförderndes Umfeld bieten, das alle notwendigen Werkzeuge und Flächen zur Verfügung stellt, um Ideen zu strukturieren, für einen längeren Zeitraum weiterzuentwickeln und auf die Straße zu bringen.“ so Vereinsvorsitzende Nicole Müller. „Wir sind sehr dankbar für die Unterstüt-zung, die wir durch das Land Sachsen-Anhalt und die Europäische Union mit dieser Förderung erfahren.“
Über den Ideenwettbewerb des Netzwerks Stadt/Land des Landes Sachsen-Anhalt
Die Städte und Gemeinden müssen sich den Fragen der Entwicklung sowohl im ländlichen, wie auch im städtischen Bereich stellen. Dazu sind Strategien notwendig, die herausarbeiten, wie in den bestehenden Strukturen aktuelle Herausforderungen wie demografischer Wandel, Klimawandel, Energiewende, Erhalt der Biodiversität, Versorgung der Bevölkerung mit Gütern und Dienstleistungen, nachhaltige Entwicklung der Flächennutzung usw. effektiv gelöst werden können. Mit den Zuwen-dungen aus der Richtlinie Stadt/Land des Landes Sachsen-Anhalt wird das Ziel verfolgt, die Eigenkräfte der ländlichen Räume zum Erhalt und zur Schaffung von Einkommensquellen zu stärken. Weiterhin sollen die ländliche Gemeinden zukunftssicher und die Landnutzung nachhaltig ge-macht werden. Die Maßnahmen sollen zur Verbesserung konzeptioneller Grundlagen und der Begleitung von Entwicklungsvorhaben zur Stärkung des ländlichen Raumes dienen. Am 25. Juni 2019 wurde der 2. Wettbe-werbsaufruf zu Konzepten für Studien und kleine Maßnahmen nach der Richtlinie Netzwerk Stadt/Land gestartet. Besonderer Gegenstand die-ses Wettbewerbs waren Konzepte für Studien und kleine Maßnahmen in dem Themenfeld „Soziales und Kulturelles“. Als Förderbudget für die auszuwählenden Anträge sind 1,0 Mio. Euro vorgesehen. Die Förderung erfolgt aus nationalen Mitteln unter finanzieller Beteiligung des Euro-päischen Landwirtschaftsfonds zur Entwicklung des ländlichen Raums (ELER). Bis zum 15.09.2019 konnten innovative Projektskizzen bei der Landesgesellschaft Sachsen-Anhalt eingereicht werden. Das Angebot wurde von 37 Antragstellern angenommen. Bis zum 10.10.2019 tagte die Expertenkommission des Netzwerks und kam zu einer Empfehlung zur Projektförderung. Anhand der von den Antragstellern bekannten Wettbewerbskriterien wurde am 11.11.2019 eine Empfehlung an das Landesverwaltungsamt ausgesprochen, welche Wettbewerbsbeiträge einen Antrag zur Förderung stellen dürfen. Bis Mitte Februar 2020 hat heimatBEWEGEN e. V. einen formalen Antrag beim Landesverwaltungs-amt eingereicht, der nun bewilligt wurde.
Gefördert durch:
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07 /2020 FREIZEIT, VEREIN & SPORT
Auf dem heimatHOF Gut Ziegenberg gibt es soooo viel Platz, sowohl im Innenhof des ehemaligen Vier-Seiten-Hofs als auch im Hofgarten. Die-sen Platz wollen wir nutzen, um die Idee eines Gemeinschaftsgartens zu verwirklichen. Die Idee, die dahinter steckt … ganz einfach die Weitergabe von Wissen von älterer an jüngere Generationen, von gärtnerisch Versier-ten an Unerfahrene und der Austausch von Gedanken. Denn … niemand ist zu Alt oder zu Jung dafür, im Kontakt mit Erde und Pflanzen Natur zu erleben und damit ein Verständnis für die Kreisläufe der Natur (zurück)zugewinnen.
Im Frühjahr/Sommer 2019 schmiedeten wir in unseren monatlichen Gartencafés die ersten Pläne für einen Gemeinschaftsgarten. Unter dem wachen Auge unserer Gartenseelen Paul und Jan, wurde ein klei-nes Kräuterbeet im Hofgarten angelegt. Der Anfang ist also gemacht. Ein kleines Rosenbeet ist auch schon da und eine große Kletterwand für
Gemeinschaftsgarten auf dem heimatHOF Gut Ziegenberg
die Ramblerrosen ist gerade zum Frühlingserwachen 2020 frisch gebaut. Aus dem nahheliegenden Brunnen kommt das Wasser zum Gießen. Nun geht es die Ärmel hochzukrempeln, um dieses gemeinsame Engagement auszubauen.
Mehr Informationen unter:www.heimatbewegen.de/gemeinschaftsgarten
Der Gemeinschaftsgarten wird gefördert durch:
Harzer Kleinstadtkaleidoskop –
Ein Geschichtensammelsurium den Menschen von hier gewidmet
Wollten Sie schon immer einmal hinter die Kulissen einer Kleinstadt wie Ballenstedt schauen? Was für Menschen leben hier, welche Geschich-ten erzählen sie … mit unserem Podcast machen wir uns auf und stür-zen uns ins Leben, in die Geschichten und Schicksale der Menschen hier.
In unserer ersten Folge besuchen wir den über 90-jährigen Horst Lange und erfahren was er mit Herz & Verstand für die Heimat bewegt. Mit Ni-cole Müller reisen wir gemeinsam in die Vergangenheit und freuen uns über Geschichten von Ronja Räubertochter. In unserem dritten Audiobei-
trag schauen wir einmal genauer hin, wie das ist, wenn man aus einer großen Stadt hierher nach Ballenstedt zieht. Was das mit sich bringt und wie einen das Leben mit einem beeinträchtigten Familienangehörigen prägt, dass erfahren wir von Nancy Ziegenhorn.
Unsere Podcastreihe ist zu hören unter: https://anchor.fm/heimatbewe-gen und allen gängigen Musikportalen wo es Podcast gibt.
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THALEkurierAmtsblatt der Stadt Thalemit den Ortsteilen Allrode, Almsfeld, Altenbrak, Friedrichsbrunn, Neinstedt, Stecklenberg, Treseburg, Warnstedt, Weddersleben, Wendefurth & Westerhausen
Thale leistet Widerstand: #GymnasiumThaleBleibt
Seite 4
Die Bodetal Therme Thale hat endlich wieder geöffnet
Seite 3
EHW-Löwe schmückt den Kreisel Thale Nord
Seite 6
Ausgabe 07/2020 | 27.06.2020 | www.bodetal.de
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Wellness und Badespaß
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AUSGABE 06 / 2020 I 20.06.2020
VERKAUFTHarzgeröder Brauhaus geht
an Friedrich Bergmann
Seite 16 – 17
RECHERCHIERTFlaggendrama von Harzgerode
Seite 18 – 19
ANGEKOMMENNeue Glocken für die
St. Marienkirche
Seite 4
Foto
: Sie
gmar
Fre
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Die 3 Bronzeglocken GLAUBE, HOFFNUNG und LIEBE sind angekommen
Das Amtsblatt der Welterbestadt Quedlinburg mit den Ortschaften Bad Suderode und Stadt Gernrodemit Informationen der Stadtwerke Quedlinburg GmbH
AUSGABE 07 · 202024. JUNI 2020
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/8 Mein Herz für QuedlinburgMal- und Bastelwettbewerb für Kinder – Seite 5
Gemeinsam genießenCafes und Biergärten für Gäste geöffnet – Seite 6
Machen! 2020Wettbewerb für das Gemeinwohl – Seite 22
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TISCHTENNIS Auf dem Großen Ziegenberg wird wieder gespielt
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