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Ausgabe 05 Mai 2014 Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt e.V. | Wasserspiegel 05/2014 1 Sehr geehrte Leserinnen und Leser, liebe Sportfreundinnen und Sportfreunde, allmählich wird es Sommer in unserem Land. Die Freibäder öffnen, Jung und Alt tummelt sich an den Badeseen. Kinder und Jugendliche haben ihren Spaß, wenn sie den eindrucksvollsten Bauchklatscher zum Besten geben oder an einem der vielen „Arschbomben-Contests“ teilnehmen. Der Spaß sei ihnen gegönnt. Jedoch besteht die hohe Kunst, vom trockenen ins nasse Element zu gleiten, im spritzerlosen Eintauchen. Diese Kunst beherrschen die Wasserspringer par excellence. Und so verwundert es kaum, dass die Sportart Wasser- springen weltweit eine große Fangemeinde hat. Seit Jahrzehnten ist Halle (Saale) eines der Zentren des ästhetischen und von perfekter Körperbeherrschung geprägten Sports in Deutschland. Falk Hoffmann, Martina Jäschke, Katja Dieckow und Andreas Wels hinterließen große Fußstapfen, in die jetzt die Jugend treten will. Nico Herzog und Carlo Strauß möchten ihnen nacheifern, die bei den Deutschen Meisterschaften der A/B-Jugend ausgezeichnete Sprünge ins Wasser brachten. Und ebenso Felicitas Richter. „Flitzi“ – wie sie genannt wird vertritt unseren Landes- schwimmverband bei den Junioren-Europameisterschaften im italienischen Bergamo. Wir wünschen Dir, liebe Felicitas, viel Glück und drücken kräftig die Daumen! An der Seite hervorragender Sportler stehen immer engagierte Trainer. Heinz Preuß ist einer dieser unermüdlich arbeitenden Sportkameraden ein Garant des Erfolgs des Wasserspringens in Halle. Seit Jahrzehnten betreut der nun- mehr 77-Jährige den Nachwuchsbereich und dafür sei ihm an dieser Stelle ein tief empfundener Dank ausgesprochen! Ralf Meier Redaktion „Wasserspiegel“ Inhalt: Editorial 1 Amtliche Mitteilungen 2 Termine 3 Aus den Fachsparten 5 Aus den Vereinen 10 Lehrwesen 18 Kampfrichter 19 Erfolge 19 Geburtstage 25 Informationen 26 Impressum 27

Ausgabe 05 Mai 2014 - SCM Schwimmenscm-schwimmen.de/wp-content/uploads/downloads/2014/06/Wasserspiegel... · Plätze und zwei 5. Plätze. So erfolgreich waren unsere Jüngsten schon

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Ausgabe 05

Mai 2014

Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt e.V. | Wasserspiegel 05/2014 1

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

liebe Sportfreundinnen und Sportfreunde,

allmählich wird es Sommer in unserem Land. Die Freibäder öffnen, Jung und

Alt tummelt sich an den Badeseen. Kinder und Jugendliche haben ihren

Spaß, wenn sie den eindrucksvollsten Bauchklatscher zum Besten geben

oder an einem der vielen „Arschbomben-Contests“ teilnehmen. Der Spaß sei

ihnen gegönnt.

Jedoch besteht die hohe Kunst, vom trockenen ins nasse Element zu gleiten,

im spritzerlosen Eintauchen. Diese Kunst beherrschen die Wasserspringer

par excellence. Und so verwundert es kaum, dass die Sportart Wasser-

springen weltweit eine große Fangemeinde hat.

Seit Jahrzehnten ist Halle (Saale) eines der Zentren des ästhetischen und

von perfekter Körperbeherrschung geprägten Sports in Deutschland. Falk

Hoffmann, Martina Jäschke, Katja Dieckow und Andreas Wels hinterließen

große Fußstapfen, in die jetzt die Jugend treten will. Nico Herzog und Carlo

Strauß möchten ihnen nacheifern, die bei den Deutschen Meisterschaften der

A/B-Jugend ausgezeichnete Sprünge ins Wasser brachten. Und ebenso

Felicitas Richter. „Flitzi“ – wie sie genannt wird – vertritt unseren Landes-

schwimmverband bei den Junioren-Europameisterschaften im italienischen

Bergamo. Wir wünschen Dir, liebe Felicitas, viel Glück und drücken kräftig die

Daumen!

An der Seite hervorragender Sportler stehen immer engagierte Trainer. Heinz

Preuß ist einer dieser unermüdlich arbeitenden Sportkameraden – ein Garant

des Erfolgs des Wasserspringens in Halle. Seit Jahrzehnten betreut der nun-

mehr 77-Jährige den Nachwuchsbereich und dafür sei ihm an dieser Stelle

ein tief empfundener Dank ausgesprochen!

Ralf Meier

Redaktion „Wasserspiegel“

Inhalt: Editorial 1

Amtliche Mitteilungen 2

Termine 3

Aus den Fachsparten 5

Aus den Vereinen 10

Lehrwesen 18

Kampfrichter 19

Erfolge 19

Geburtstage 25

Informationen 26

Impressum 27

Ausgabe 05

Mai 2014

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Amtliche Mitteilungen ↑ Top

Hauptausschuss des LSVSA Der diesjährige Hauptausschuss des Landesschwimmverbandes Sachsen-Anhalt, der am 12. Juli 2014 im Ratswaage Hotel Magdeburg stattfindet, wird folgende Tagesordnung haben: Tagesordnung

TOP 1 Eröffnung des Hauptausschusses, Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung und der Beschlussfähigkeit

TOP 2 Abstimmung zur Tagesordnung

TOP 3 Ehrungen

TOP 4 Bericht des Präsidiums

TOP 5 Bericht zur Haushaltsrechnung 2013

TOP 6 Vorstellung des Entwurfes des Haushaltsplanes 2014

TOP 7 Bericht der Kassenprüfer

TOP 8 Diskussion zu den Berichten

TOP 9 Beschlussfassung zur Haushaltsrechnung 2013 und Entlastung des Präsidiums

TOP 10 Beschlussfassung zum Haushaltsplan 2014

Wettkampfprotokoll muss den Wettkampfbestimmungen entsprechen! Liebe Schwimmsportfreunde, aus aktuellem Anlass informiere ich Euch darüber, dass Wettkampf-protokolle entsprechend den Wettkampfbestimmungen Schwimmen des Deutschen Schwimmver-bandes zu erstellen sind. Gemäß § 135 (2) WB SW muss das Protokoll enthalten:

Bezeichnung der Veranstaltung

Datum und Anfangszeit der Wettkampfveranstaltung

Ort der Wettkampfstätte

Veranstalter und Ausrichter

Beschreibung der Wettkampfanlage mit Bahnlänge, Wassertemperatur und Art der Zeitmessung

Namen der teilnehmenden Vereine/SG mit Angabe der Vereins-ID und des zugehörigen LSV (LSV-Kennziffer), bei ausländischen Teilnehmern der Nation

Anzahl der Einzel- und Staffelmeldungen je Verein

Kampfgericht Zudem ist der Ausrichter verpflichtet, das Protokoll nach Ende der Wettkampfveranstaltung dem zu-ständigen Verband binnen drei Tagen zukommen zu lassen (§ 14 (2) WB AT). Darüber hinaus weise ich darauf hin, dass bei Verstößen gegen diese Verpflichtungen eine Ordnungsgebühr durch den zuständigen Disziplinarberechtigten zu verhängen ist! Oliver Busch komm. Fachwart Schwimmen Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt

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Termine ↑ Top

Präsidiumss i tzung Die nächste Präsidiumssitzung des Landesschwimmverbandes Sachsen-Anhalt wird am 03. Juli 2014 in der Geschäftsstelle des LSVSA in Halle (Saale) stattfinden.

Themen, die in der Präsidiumssitzung behandelt werden sollen, können jederzeit der Ge-schäftsstelle des LSVSA mitgeteilt werden. Es wird um rechtzeitige Mitteilung gebeten (mind. eine Woche vor der Sitzung), damit die Vorschläge noch in die Tagesordnung aufge-nommen werden können.

VVeerreeiinnee mmiitt SSoorrggeenn uunndd NNöötteenn hhaabbeenn ddiiee MMöögglliicchhkkeeiitt,, ddiieessee vvoorr jjeeddeerr PPrräässiiddiiuummssssiittzzuunngg aabb

1188::0000 UUhhrr vvoorrzzuuttrraaggeenn.. WWiirr bbiitttteenn uumm rreecchhttzzeeiittiiggee AAnnmmeelldduunngg!!

Fachausschuss BFG Die nächste Sitzung des Fachausschusses für Breiten-, Freizeit- und Gesundheitssport (BFG) wird am 12./13. September 2014 in Wernigerode stattfinden. DSV-Schwimmen

Juni

17.06.-21.06.2014 Deutsche Jahrgangsmeisterschaften im Schwimmen und Deutscher Schwimm-Mehrkampf

SSE Berlin

Juli

03.07.-06.07.2014 Deutsche Meisterschaften Freiwasser mit Deut-schen Jahrgangs- und Juniorenmeisterschaften und Deutschen Mastersmeisterschaften

Leistungszentrum Rudern & Kanu (Dove Elbe) Hamburg

09.07.-13.07.2014 Junioren-Europameisterschaften Sportboulevard Dordrecht (NED)

18.07.-20.07.2014 Junioren-Europameisterschaften Freiwasser Zagreb (CRO) DSV-Wasserspringen

Juni

22.06.2014 Vorbereitungslehrgang JEM Rijeka (CRO)

26.06.-29.06.2014 Deutsche Meisterschaften Offen und Junioren Berlin

Juli

01.07.-06.07.2014 Junioren-Europameisterschaften Centro Sportivo Italce-menti Bergamo (ITA)

11.07.-13.07.2014 Deutsche C-Jugendmeisterschaften Leipzig Masterswettkämpfe

Juni

20.06.-22.06.2014 46. Deutsche Masters-Meisterschaften „Kurze Strecken“

Stadionbad Hannover

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Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt e.V.

Juni

14.06.-15.06.2014 Wettkampf anlässlich „Luthers Hochzeit“ Sport- und Freizeitbad Wittenberg-Piesteritz

21.06.2014 Ritterschwimmen Klasse 2 Schwimmhalle Wernigerode

25.06.2014 Trainerberatung Regional Süd Halle (Saale)

26.06.2014 Trainerberatung Regional Nord Magdeburg

Juli

12.07.-13.07.2014 23. Offene Landesmeisterschaften im Schwimmen mit Jahrgangsmeisterschaften, Kindermeisterschaften und Bestenermittlung der 3. Klassen des Landes Sachsen-Anhalt

Elbe-Schwimmhalle Magdeburg

Wasserball

Juni

14.06. 2014 Landespokal Sachsen-Anhalt im Rahmen des Schwimm-Wettkampfes anlässlich „Luthers Hochzeit“

Sport- und Freizeitbad Wittenberg-Piesteritz

Juli

05.07.2014 2. Fritz-Brode-Pokal und 17. Wasserballfete Schwimmhalle Halle-Neustadt

12.07.2014 Landesmeisterschaft Sachsen-Anhalt (alle AK) Freibad Schrotetal-Niederndodeleben

Sachsen-Anhalt-Cup 2014

01.06.2014 Freiwasserschwimmen bei den Seeburg Heroes

21.06.2014 8. Goitzsche-Pokal (Bitterfeld)

12.07.2014 8. Internationales Saaleschwimmen in Halle (Saale)

19.07.2014 XVII. Arendsee-Schwimmen

02.08.2014 Barleber See (Magdeburg)

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Aus den Fachsparten ↑ Top

Fachsparte Schwimmen Übergabe von Berufungsurkunden Landestrainerin Carmela Ertel besuchte in den vergangenen Wochen einige Landesleistungsstütz-punkte und übergab die Berufungsurkunden. So war sie u.a. beim Köthener SV 2009 zu Gast, wo die Landestrainerin für 10 Kinder der AK 8 bis 11 und 13 Kinder der AK 12 bis 16 zwei Mal 60 Minuten Training anbot. Dabei wurde besonderer Wert auf die Technik bei Rückenstart und Wenden gelegt, hinzu kam Grundlagenausdauer. Am 19. Mai übergab Carmela Ertel die Berufungsurkunde an Alexander Valentin und Ines Fahrig vom SC Hellas Burg 1913, wobei sie leider erfahren musste, dass beide aus beruflichen Gründen ihre Ar-beit am Beckenrand aufgeben müssen. Die Landestrainerin nutzte ihren Aufenthalt in Burg, um die Sportschulkandidatin Frida Höllger beim Training zu beobachten und gab ihr viele Tipps zum Delfin-schwimmen. Frida trainierte eine Stunde lang sehr fleißig. Der Vorsitzende des SC Hellas Burg 1913, Frank Wedekind, signalisierte in einem Gespräch mit der Landestrainerin, dass sein Verein händeringend nach Trainern Ausschau hält. Auch beim SV Merseburg, wo Dr. Katrin Breuer die Berufungsurkunde aus den Händen der Landestrainerin entgegen nahm, werden dringend Übungsleiter gesucht. Carmela Ertel Landestrainerin

Aufmerksam verfolgten die Jungen und Mädchen des Köthener SV 2009 die Tipps und Hinweise von Landestrainerin Carmela Ertel [Fotos: Köthener SV 2009]

Athletik-Schwimm-Wettkampf in Dessau Etwa 70 Mädchen und Jungen aus 13 Vereinen Sachsen-Anhalts versammelten sich am 10. Mai 2014 in Dessau, um beim Athletik-Schwimm-Wettkampf der 3. Klassen ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Los ging es am Vormittag mit dem Schwimmteil. Dabei erwiesen sich Paul-Quentin Kehrer mit vier Mal Gold und Lena Johanne Gollos (beide SC Magdeburg) mit drei Mal Gold und ein Mal Bronze als fleißigste Medaillensammler im Bereich Gesamtbewegung. Gute Leistungen zeigten auch Linda Banse, Lucie Mosdzien, Willy Paul Weise und Edgar Rocke (alle SV Halle), Nils Wille, Jolina Strecker, Emily Theiler und Charlize Riechmann (alle SC Magdeburg) sowie Luna Marie Bunk (SSV 70 Halle-Neustadt). Den Mehrkampf „Beine“ der Mädchen gewann Lena Johanne Gollos, vor Luna Marie Bunk und Nele Papendick (SC Magdeburg). Bei den Jungen war Paul-Quentin Kehrer der

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Beste, vor Willy Paul Weise und John Paul Podschun (SC Magdeburg). Reserven sah die Landes-trainerin jedoch noch bei der Brust-Beinbewegung und bei der Delphin-Gesamtbewegung. An den Schwimmtest schloss sich ohne große Unterbrechung der Athletiktest in der Turnhalle an. Auch aufgrund der sehr disziplinierten Einstellung der Mädchen und Jungen ging dieser Test rei-bungslos und schnell über die Bühne. Nele Papendick konnte mit der besten Gesamtleistung bei den Mädchen überzeugen. Bei den Jungen gab es mit Moritz Krezeminski (Bitterfelder SV 1990) und Nils Wille zwei Erstplatzierte. Bei den Mannschaften lag am Ende der SC Magdeburg mit 590 Punkten vor dem SV Halle (550) und der SSV 70 Halle-Neustadt (268). Lob und Dank gilt den Trainern, die die Durchführung des Athletik-Schwimm-Tests professionell be-gleitet haben. Ein ganz großes Dankeschön für die Vorbereitung des Wettkampfes sei dem Team des SSV Dessau 04 mit Heike Schröter und Gudrun Rudel ausgesprochen. Impressionen vom Athletik-Schwimm-Wettkampf in Dessau (Fotos: Anke Paske)

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Fachsparte Wasserspringen „Talentiade“ in Leipzig Am Wochenende vom 24.-25.04.2014 fanden Wettkämpfe der kleinsten besten Wasserspringer Ost-deutschlands in der Sprunghalle „Mainzer Straße“ in Leipzig statt. Eingeladen waren Springerinnen und Springer der Jahrgänge 2003 bis 2007 aus den Leistungszentren Rostock, Berlin, Halle, Dresden und dem Gastgeber Leipzig. In diesem Frühjahr präsentierten sich die Jüngsten vom SV Halle e.V. besonders stark. Von 10 mög-lichen Goldmedaillen erkämpften sich unsere Talente 5x Gold, 1 x Silber, 1 x Bronze sowie vier 4. Plätze und zwei 5. Plätze. So erfolgreich waren unsere Jüngsten schon lange nicht mehr! In allen Jahrgängen waren die halleschen Springer mit vorn dabei. Ein besonderer Dank gilt den Trainern Heinz Preuß, Viola du Bois sowie der Übungsleiterin Gisela Stöckel.

Die „Talentiade“ findet zweimal jährlich – im Mai und im Dezember, abwechselnd in Leipzig und Dresden – statt. Im Laufe der Jahre entwickelte sich dieser Wettkampf zum wichtigsten Aufeinander-treffen der Kleinsten.

Medaillengewinner: 2003 Mädchen Justin-Marie Christmann Gold 2004 Mädchen Cindy Tewes Gold 2004 Jungen Emil Oszmer Gold 2005 Jungen Jonathan Schauer Gold 2007 Mädchen Tessa Maleen Seyfert Gold 2006 Mädchen Lena Schneider Silber 2007 Jungen Carl Zottmann Bronze Attila Kantor Trainer (SV Halle/ Abt. Wasserball)

DSV-Sichtungswettkampf in Rostock (09.-11.05.2014) Mit zwei Gold-, drei Silber- und einer Bronzemedaille sowie zwei 4. Plätze, ein 5. Platz und ein 6. Platz war das Leistungsvermögen der jungen Wasserspringerinnen und Wasserspringer der Jahr-gänge 2003/4 vom SV Halle e.V., bei den DSV-Sichtungswettkämpfen im Wasser sowie an Land, sehr beachtlich. Die im Verband hoffnungsvollste Springerin des Jahrgangs 2003, Jennifer Li Orlowski, konnte mit zwei Goldmedaillen ein hohes Leistungsniveau nachweisen und wurde daraufhin von der Verbands-trainerin (Nachwuchs), für die internationalen Jugendwettkämpfe in Rom, als jüngste Teilnehmerin, nominiert. Emil Oszmer ersprang sich die weiteren vorderen Plätze und für die Ränge 4-6 sorgten Justine Christmann und Lilly Engers. Heinz Preuß / Viola du Bois SV Halle (Abt. Wasserspringen)

Fachsparte Masterssport Masters-Trainingslehrgang vom 11.07.- 19.07.2014 in Magdeburg Der LSVSA e.V., Fachsparte Masterssport, bietet den interessierten Mastersschwimmern einen mehrtägigen Trainingslehrgang in Magdeburg, zur Vorbereitung auf die Weltmeisterschaften 2014 in der Zeit vom 11.07.-19.07.2014 in der Schwimmhalle Diesdorfer Str. an.

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Betreuende Trainerin ist Angela Franke. Das Schwimmtraining erfolgt auf einer 50m Bahn. Der Lehrgang beginnt am Freitag, 11.07.2014, in der Schwimmhalle Große Diesdorfer Str., Treff 18:30 Uhr; Training von 19:00- 20:00 Uhr und endet am Samstag, 19.07.2014 um 11:00 Uhr in der Schwimmhalle Große Diesdorfer Str. Die Anreise erfolgt individuell und auf eigene Kosten. Die Unterkunft und Verpflegung wird von jedem Teilnehmer selbst getragen und bestellt. Unterbringungsvorschläge: - Hotel Gasthaus „Zum Lindenweiler“; Vogelbreite 27, 39110 MD Tel. 0391/7219545-6 oder - Jugendherberge „Magdeburger Hof“ Leiterstr. 10, 39110 MD www.jugendherberge.de/jh/magdeburg E-Mail: [email protected] Die Kosten pro Teilnehmer für den Lehrgang betragen max. 150,00 € (Masters LSVSA 120,00 € - in Abhängigkeit der Teilnehmerzahl) Die Teilnehmerzahl ist auf max. 16 TN begrenzt. Die Anmeldung bitte bis zum 10.06.2014 per Mail: [email protected] oder schriftl. an die Geschäftsstelle des LSVSA. Bei Rückfragen Funk: 01723816961 oder 0391/2537703 Mit freundlichen Grüßen Angela Franke Fachwart Masterssport

Landesmeisterschaften der Masters Am 24. Mai 2014 trafen sich Mastersschwimmerinnen und Mastersschwimmer aus vielen Teilen der Republik im sächsischen Zwickau zu den diesjährigen Offenen Landesmeisterschaften der Masters der Länder Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Aus unserem Bundesland gingen Sportlerinnen und Sportler aus 14 Vereinen an den Start. Der „Wasserspiegel“ veröffentlicht die Landesmeisterinnen und Landesmeister 2014 aus Sachsen-Anhalt. Herzlichen Glückwunsch!

Katja Aernecke (AK 35 / SC Magdeburg): 50 R, 200 S, 100 F

Toni Angerstein (AK 20 / SV Rotation Halle): 4x50 L, 100 S, 4x50 F, 200 F

Christin Augustiniok (AK 30 / SV Merseburg): 50 R, 200 B, 100 R, 100 B, 50 B

Werner Bergner (AK 75 / HSV Wernigerode 2002): 200 B, 50 F, 200 L, 100 F, 50 S, 200 F

Steffen Brömel (AK 50 / SV Grün-Weiß Wittenberg): 4x50 B

Helmut Butzmann (AK 80 / Schönebecker SV 1861): 50 R, 50 F, 100 F, 200 F

Johanna Deutsch (AK 25 / SV Rotation Halle): 50 F, 200 L, 100 F, 200 F

Daniel Deutschmann (AK 20 / SV Grün-Weiß Wittenberg): 50 F, 50 S, 4x50 B

Gisela Eichner (AK 75 / Halberstädter SV): 50 F

Peter Elsner (AK 50 / Halberstädter SV): 4x50 L, 4x50 F, 50 B

Dr. Reinhard Gall (AK 70 / SV Grün-Weiß Wittenberg): 4x50 L, 50 F, 100 R, 4x50 F, 100 F, 200 R

Jens Galonska (AK 35 / SG Serum Bernburg/Nienburg): 50 F

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Christina Gätzschmann (AK 65 / SV Halle): 4x50 L, 50 R, 50 F, 4x50 F, 100 F

Hans-Thomas Gerdt (AK 55 / Köthener SV 2009): 4x50 L, 200 S, 200 R

Bernd Haase (AK 50 / Halberstädter SV): 4x50 L, 100 S, 4x50 F

Hans-Jürgen Halbenz (AK 50 / SV Grün-Weiß Wittenberg): 100 F, 4x50 B

Iris Hecht (AK 45 / TV Gut Heil Zerbst): 100 F, 200 F

Dennis Hillert (AK 40 / SV Halle): 50 F, 100 S, 100 F, 50 S

Michael Junk (AK 70 / HSV Wernigerode 2002): 200 F

Andreas Kaping (AK 50 / Halberstädter SV): 4x50 L, 4x50 F, 50 S

Philipp Kaps (AK 20 / SC Magdeburg): 50 R, 100 R, 100 F

Thoran Kehlitz (AK 45 / SV Grün-Weiß Wittenberg): 4x50 L, 50 R, 50 F, 200 L, 100 R, 4x50 F, 100 F

Ute Kehlitz (AK 45 / SV Grün-Weiß Wittenberg): 4x50 F, 4x50 B

Otto Klemke (AK 65 / SV Grün-Weiß Wittenberg): 4x50 L, 4x50 F

Kathrin Kluge (AK 50 / SV Grün-Weiß Wittenberg): 4x50 F, 4x50 B

Sven Kluge (AK 50 / SV Grün-Weiß Wittenberg): 4x50 L, 50 F, 4x50 F, 4x50 B

Dirk-Thomas Kollatsch (AK 55 / SC Magdeburg): 50 R, 100 R, 100 B, 50 B

Isolde König (AK 65 / SV Halle): 4x50 L, 50 S

Heinz Kosching (AK 70 / Halberstädter SV): 50 R, 100 B, 50 B

Karin Krause (AK 50 / HSV Medizin Magdeburg): 200 B, 100 R, 100 B, 50 B

Thomas Lawniczak (AK 50 / HSV Medizin Magdeburg): 4x50 L, 200 L

Monika Lippert (AK 65 / SV Grün-Weiß Wittenberg): 200 B, 100 B, 50 B, 4x50 B

Annemarie Lüdicke (AK 75 / TV Gut Heil Zerbst): 50 R, 100 S, 100 R, 100 B, 50 S, 50 B, 200 F

Hendrik Luz (AK 40 / Schönebecker SV 1861): 200 B, 200 R, 200 F

René Marmulla (AK 40 / Schönebecker SV 1861): 200 L, 100 B, 50 B

Karin Mewes (AK 50 / HSV Medizin Magdeburg): 200 L, 200 R

Hartmut Neuhofer (AK 45 / SV Merseburg): 50 B

Klaus Paproth (AK 40 / Bitterfelder SV 1990): 50 R, 100 R

Eckart Peter (AK 65 / SC Magdeburg): 200 B, 100 B

Heide Pohl (AK 65 / SV Grün-Weiß Wittenberg): 4x50 B

Eckart Ramelow (AK 65 / SSV 70 Halle-Neustadt): 50 F, 50 B

Lutz Rauschenbach (AK 50 / SV Merseburg): 50 R, 200 B, 100 R, 100 B

Felix Remek (AK 25 / SV Rotation Halle): 4x50 L, 50 R, 4x50 F, 200 F

Mathias Reuner (AK 55 / HSV Medizin Magdeburg): 4x50 L, 100 S, 50 S

Katrin Reuter (AK 35 / Köthener SV 2009): 50 F, 100 B, 50 B

Helge Riedel (AK 35 / Köthener SV 2009): 4x50 L, 200 B, 100 B, 100 F, 200 F

Michael Ritter (AK 20 / SG Serum Bernburg/Nienburg): 200 B, 100 B, 50 B

Frank Rolle (AK 55 / SC Magdeburg): 50 F

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Felix Ruthenberg (AK 25 / SV Rotation Halle): 4x50 L, 200 B, 4x50 F, 100 B, 50 S, 50 B

Klaus Ruthenberg (AK 55 / SV Rotation Halle): 200 L, 100 F, 200 F

Norbert Ruthenberg (AK 25 / SV Rotation Halle): 4x50 L, 200 L, 100 R, 4x50 F, 100 F

Carola Ruwoldt (AK 40 / SV Merseburg): 50 R, 200 L, 100 R, 100 F, 50 S, 200 F

Renate Sachse (AK 65 / Köthener SV 2009): 100 R

Sybilla Schmidt (AK 55 / SV Halle): 4x50 L, 200 B, 4x50 F, 100 B, 50 B

Karola Schneider (AK 40 / Schönebecker SV 1861): 50 F

Bernd Schultz (AK 50 / HSV Medizin Magdeburg): 4x50 L

Franz Sperk (AK 75 / Köthener SV 2009): 50 R, 200 R

Christina Spiske (AK 20 / SV Grün-Weiß Wittenberg): 50 R, 50 F, 100 R, 4x50 F, 100 F, 200 R

Rolf Tauscher (AK 65 / Köthener SV 2009): 50 S

Harald Teege (AK 55 / Halberstädter SV): 4x50 L, 4x50 F

Klaus Triebel (AK 65 / Köthener SV 2009): 4x50 L, 100 S, 100 F, 200 F

Thomas Warnke (AK 50 / HSV Medizin Magdeburg): 4x50 L, 200 F

Walburga Warnke (AK 45 / SC Magdeburg): 50 R, 50 F, 200 R

Ines Weiske (AK 55 / SV Halle): 4x50 F, 100 F, 200 F

Marko Wendt (AK 35 / Köthener SV 2009): 4x50 L, 50 R, 200 L, 100 R, 50 S

Erika Wieder (AK 65 / SV Grün-Weiß Wittenberg): 4x50 F, 4x50 B

Gudrun Willgeroth (AK 50 / HSV Wernigerode 2002): 50 R, 50 F, 100 F

Doris Wunderlich (AK 60 / TV Gut Heil Zerbst): 50 B

Renate Zschockelt (AK 70 / SV Halle): 4x50 L, 50 R, 50 F, 4x50 F, 50 S, 50 B

Aus den Vereinen ↑ Top

Woche der Inklusion Die Woche der Inklusion fand vom 19. bis 25. Mai 2014 statt. Mit dabei wa-ren alle Schulen des Altkreises Wernigerode, die gegenwärtig am Schul-schwimmen in der Wernigeröder Schwimmhalle teilnehmen. Sie alle star-teten über die 50x50m Staffeln und wurden dafür mit Urkunden und einem Pokal für die jeweilige Schule geehrt. In der gesamten Woche der Inklusion konnten rund 1200 Menschen zur sportlichen Betätigung im Wasser ani-miert werden. Ein besonderer Aspekt in diesem Jahr war das Schwimmen gegen den Krebs. Diese Aktion fand am 19. Mai 2014. Schon lange spukte diese Idee in den Köpfen herum, aber erst der Tod einer langjährigen Schwimmhallenmitarbeiterin an Krebs brachte den Stein dann ins Rollen und die Idee, eine Typisierungsaktion zu starten, mit deren Hilfe neue potentielle Stammzellenspender gefunden werden konnten, die dank Ihrer Stammzellen Leu-kämiekranke retten können, wurde auf den Weg gebracht. Die Daten potentieller Stammzellen-spender werden bei der Deutschen Knochenmarkspenderdatei (DKMS) registriert. Dabei handelt es sich um eine gemeinnützige Gesellschaft, die sich dem Kampf gegen den Blutkrebs verschrieben hat. Die Typisierung, d.h. die Feststellung von zehn Gewebemerkmalen beim potentiellen Spender, von

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denen mindestens acht mit den entsprechenden Merkmalen des Kranken übereinstimmen müssen, kostet einmalig 50 Euro. Leider werden diese Kosten nicht durch die gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Daher finanziert die DKMS diese ausschließlich über Spenden. Um auch hier einen Beitrag zu leisten, haben wir uns entschlossen, eine Spendenaktion, inklusive des Spendenschwimmens ins Leben zu ru-fen. Dafür haben sich unsere Schwimmer be-reiterklärt, Sponsoren zu suchen und in 30min so viele Bahnen wie möglich zu schwimmen. Der Landrat Herr Skiebe konnte als Schirm-herr gewonnen werden, eine Mutter aus dem Verein, die selbst an Brustkrebs erkrankt war, wurde zum Gesicht der gesamten Aktion. Nach Beschluss der Jahreshauptversamm-lung im Januar 2014 und sechs Wochen in-tensiver Vorbereitung, zahlreichen Telefonge-sprächen, Treffen mit vielen Sponsoren und Organisatoren war es am 19. Mai 2014 soweit - im Rahmen der Woche der Inklusion startete die Aktion „Schwimmen gegen den Krebs“. Insgesamt rund 500 Besucher konnten am Aktionstag verzeichnet werden…. Ein Gesamt-Spendenbetrag wird sich erst in den nächsten zwei Wochen herauskristallisieren, wenn alle Spenden auf dem DKMS Konto eingegangen sind. Am 27. Mai 2014 verzeichnete das DKMS Aktions-Spendenkonto rund 4.200 Euro an Spenden – es sind jedoch noch weitere Spenden unter-wegs! [gekürzt] Text und Foto: HSV Wernigerode 2002

Thüringer Meistertitel nicht mehr zu nehmen – SV Halle gewinnt in Erfurt mit 15:5 Elf Thüringer Meistertitel hat der Erfurter SSC in Folge in den letzten Jahren im Wasserball der Männer gewonnen. Diese Ära ist durch den SV Halle am Samstag (24. Mai 2014) beendet worden. Mit einem 15:5 (2:0; 3:1; 4:3; 6:1) Auswärtserfolg des SV Halle gegen die Thüringer ist den Schützlingen um Coach Marco Lösche in den beiden letzten Punktspielen der erste Thü-ringer Titel nicht mehr zu nehmen. Vier Punkte Vorsprung und das weitaus bessere Torverhältnis sprechen für den SV Halle. Eine optimale Chancen-verwertung und das bessere Spielverständnis sorgten für diesen Kantersieg in Erfurt. Bereits zur Hälfte der Spielzeit beim Stande von 5:1 für Halle war das Spiel entschieden. Ein furioses Schlussviertel mit 6:1 für den Gast aus Halle begrub selbst die kühnsten Hoffnungen der Erfurter. Die erfolgreichsten Torschützen für den neuen Thüringer Meister waren Christian Beck und Jens-Peter Oblau mit je vier Treffern. Bernd Koch SV Halle / Abt. Wasserball

Sieg in Sömmerda für die U 11 Mit einem 15:9 (6:2; 3:6; 3:0; 3:1) gegen den SV Sömmerda gelang den Hallensern der zweite Sieg in dieser Runde. Dabei waren vier Spielerinnen und Spieler erstmalig dabei, die nach Aussage ihrer „er-fahrenen“ Mitspieler sehr gut spielten und auch zu Torerfolgen kamen. Der Wortlaut der Analyse der Spieler: „Wir haben 15:9 gewonnen. Wir spielten mit zwei Einsatzgruppen jeweils 2 mal 5 Minuten. Wir spiel-ten eigentlich sehr gut. Trotzdem machten wir Fehler und kassierten damit mehrere Gegentore. Gut

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spielte auch Sömmerda mit ihrer neuen Mannschaft. Anfangs spielten die Älteren nicht so gut, weil sie den Neuen in der Abwehr nicht geholfen haben.“ Für den SV Halle: Lohrengel, Krause (3 Tore), Liebhaber, Julich, Honsa (2), Brode (4), Ole Jungblut (3), Schupp (2), Hirsch, Klapproth, Finn Jungblut (1) Trainer : Robert Brode Sabine Walther Trainerin SV Halle, Abteilung Wasserball

Stolz auf das Erreichte nach ihrem ersten Spiel, v.l.: Luca Krause, Malte Klapproth, Ole Jungblut, Martha Hirsch [Foto SV Halle] Weiterbildung am Beckenrand in Quedlinburg Am 14.05.2014 nahm das Quedlinburger Schwimmteam das Angebot zur Weiterbildung am Becken-rand durch die Landestrainerin Carmela Ertel dankend an. Carmela Ertel führte zusammen mit dem Quedlinburger Cheftrainer eine gemeinsame Trainingsstunde in Quedlinburg durch. Hier konnte nicht nur Gerald Heitmann sich einige Tricks zur interessante Trainingsgestaltung von Carmela abgucken, nein, die Chance von einem alten Profi zu profitieren nahmen auch die Quedlinburger Übungsleiter Michael Rawald, Stefanie Deutschbein und Cedric Heitmann dankend an. Natürlich freuten sich auch die Quedlinburger Schwimmer der Klassen 1-5 über ihren Besuch. Nach anfänglich schüchternen und ehrfurchtsvollen Blicken zur Landestrainerin nahmen sie doch dann schnell das Training auf. Natür-lich strengten sie sich an diesem Tag besonders an, auch wenn sie ihre gewohnten und üblichen Kaspereien nicht vollständig abstellen konnten. Alle, einschließlich der Landestrainerin hatten sicht-lich Spaß bei der gemeinsamen Trainingseinheit.

Voller Stolz nahmen die Schwimmer, stellvertretend Karolin Langer ihre Berufungsurkunde zum Lan-desleistungsstützpunkt für das Jahr 2014 entgegen. Nach der Trainingseinheit im Wasser erfolgte noch theoretische Grundlagenschulung, besonders interessiert zeigten sich die Übungsleiter bei den Videos über die neue Wendentechnik bei Brust und Schmetterling. Zuletzt konnte der Tag für ein Eltern-Trainer-Gespräch unserer zukünftigen Sportschülerin Karolin ge-nutzt werden. Gerald Heitmann TSG-GutsMuths 1860 Quedlinburg

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2. Wasserball Liga Landesgruppe Ost (LGO): WUM gewinnt mit 8:7 in Leipzig – Am Ende entscheiden neun Tore gegen den direkten Wiederaufstieg der Magdeburger Als die Magdeburger Wasserballer am Samstag, den 10.05.14, um 17.00 Uhr, bei der HSG TH Leipzig ins Wasser stiegen, war die Entscheidung um die Aufstiegs-chance in die 1. Bundesliga schon fast gefallen. Durch den eine Stunde früheren Beginn in Berlin hatten die Brandenburger ihren 12:7-Sieg bei der SG Neukölln schon so gut wie sicher unter Dach und Fach. Trotzdem hingen sich die Magdeburger noch einmal richtig rein. Das war auch nötig, da erneut nur 11 statt der möglichen 13 Spieler zur Verfügung standen. Von Beginn an versuchten beide Teams, den gut 75 Zuschauern ein ansehnliches Spiel zu zeigen, die Führung wechselte immer wieder hin und her. Die Magdeburger vermochten es erneut nicht, ihre zahlreichen Möglichkeiten in Tore umzusetzen, ließen reihenweise Chancen liegen. Doch sie kämpf-ten bis zur letzten Sekunde und nahmen die beiden Punkte mit nach Magdeburg. „Ich kann nicht verhehlen, dass wir enttäuscht sind. Die Chance auf den direkten Wiederaufstieg nur durch das um neun Treffer schlechtere Torverhältnis verpasst zu haben, tut weh“, resümiert WUM-Teammanager Klaus-Peter Knobloch. In der nächsten Woche will sich die WUM in einer Mitgliederversammlung neu aufstellen. Danach werden sich die Verantwortlichen zusammensetzen und über die Zukunft des Magdeburger Wasserballs entscheiden. Endstand Aufstiegsrechnung (ohne Prag-Spiele): Platz Mannschaften Spiele G U V Punkte Tore Diff.

Brandenburg 12 10 1 1 21 : 3 155 : 80 75

Magdeburg 12 10 1 1 21 : 3 155 : 89 66

Aktueller Tabellenstand Ostdeutsche Meisterschaft (alle Spiele – Stand 10.05.14) Platz Mannschaften Spiele G U V Punkte Tore Diff.

1 Brandenburg 14 11 1 2 23 : 5 174 : 98 76

2 Magdeburg 14 10 2 2 22 : 6 173 : 116 57

3 Prag 12 10 1 1 21 : 3 161 : 91 70

4 Neukölln 12 8 0 4 16 : 8 149 : 93 56

5 Leipzig 14 4 1 9 9 : 19 125 : 158 -33

5 Dresden 12 4 0 8 8 : 16 103 : 197 -34

7 Zwickau 13 1 1 11 3 : 23 97 : 182 -85

8 Chemnitz 13 1 0 12 2 : 24 75 : 182 -107

Klaus-Peter Knobloch Wasserball Union Magdeburg e.V.

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103 Medaillen bleiben in Eisleben Der SV Eisleben war am 10. Mai 2014 Gastgeber des Offenen Vereinsschwimmfestes. Dreizehn Ver-eine aus drei Bundesländern waren der Einladung in die Eisleber Schwimmhalle gefolgt. Insgesamt 185 Sportler kämpften dort um Bestzeiten und Medaillen, dabei lag der gastgebende Ver-ein aus der Lutherstadt am Ende in der Mannschaftswertung souverän in Führung, vor den Schwim-mern aus Grimma und vor dem SV Rotation Halle. 103 Medaillen blieben in Eisleben. Ein Höhepunkt der Veranstaltung war die 8 x 50 Meter Lagenstaffel. Die Mannschaft vom SV Eisleben siegte hier mit deutlichem Vorsprung von 17 Sekunden vor den Zweitplatzierten vom SV Rotation Halle. Alle Schwimmer wurden von ihren jeweiligen Mannschaften lautstark angefeuert. Auch bei den Einzelwettkämpfen zeigten die Sportler ansprechende Leistungen. Die erfolgreichste Schwimmerin war Joelle Bazant (Jahrgang 2003). Sie schwamm bei jedem ihrer sechs Starts per-sönliche Bestzeit und ließ jeweils die gesamte Konkurrenz hinter sich. Ihre größten Steigerungen schaffte sie mit 5 Sekunden über 100 und 200 Meter Freistil. Ihre Zeit auf der langen Freistilstrecke betrug 3:05,66 Minuten.

Eine super Leistung zeigten die Schwimmerinnen und Schwimmer des

SV Eisleben bei ihrem Schwimmfest

Eine ähnliche Bilanz konnte Felix Zimmer (2003) ziehen. Auch er siegte bei all seinen sechs Starts und verbesserte drei Zeiten. Dreimal gewann er mit erheblichem Vorsprung vor den anderen Schwim-mern seines Jahrgangs. Über 100 Meter Brust und Freistil schlug er 18 und 19 Sekunden vor den Verfolgern an, über 200 Meter Freistil lag er mit seiner Zeit von 2:40,38 Minuten sogar über eine Minute vorn. Fünf Goldmedaillen und vier Bestzeiten bei fünf Starts – das war das Ergebnis von Frieda Kolbe (2001). Sie siegte besonders bei den längeren Distanzen sehr deutlich. So betrug ihr Vorsprung über 100 Meter Schmetterling 14 Sekunden. Mit ihrer Zeit von 1:16,85 Minuten siegte sie nicht nur in ihrer Jahrgangswertung (2000/2001), sondern war die Schnellste des gesamten Starterfeldes. Auch über 50 und 100 Meter Brust war keine andere Schwimmerin schneller. Auf der langen Freistilstrecke (200 Meter) schlug sie mit einer Zeit von 2:24,00 Minuten 27 Sekunden vor der Zweitplatzierten an. Charlotte Glatz (2002) war fünfmal die Schnellste ihres Jahrgangs, sie gewann die 50 und 100 Meter Schmetterling, die 50 und 200 Meter Freistil, sowie die 100 Meter Brust mit 10 Sekunden Vorsprung. Obwohl sie sich über 100 Meter Freistil um 7 Sekunden verbessern konnte, reichte die neue Bestzeit von 1:22,19 Minuten „nur“ für die Bronzemedaille. Der älteste der Eisleber Schwimmer, Matthieu Roy (1993), absolvierte acht Starts und schaffte dabei vier Bestzeiten, was ihm viermal Gold, dreimal Silber und einmal Bronze einbrachte. Seine größte Steigerung schaffte er über 200 Meter Freistil. Hier war er mit 2:03,47 Minuten 7 Sekunden schneller als bisher. Wie gewohnt ließ Hannah Willborn (2004) auf den Bruststrecken die Konkurrentinnen deutlich hinter sich. Über 50 Meter Brust lag sie 8 Sekunden vorn, über die doppelte Distanz betrug ihr Vorsprung 23

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Sekunden. Ihre Zeit hier: 1:32,03 Minuten. Erste wurde sie auch noch über 50 und 100 Meter Freistil. Zwei zweite Plätze belegte sie über 50 Meter Schmetterling und Rücken. Anja Hasewinkel (1999) liegt in der Medaillenbilanz knapp vor ihrem Bruder Jan Hasewinkel (1998). Anja schwamm bei jedem Start Bestzeit und sicherte sich Gold über 50 Meter Schmetterling, Rücken und Freistil. Ihre beste Leistung zeigte sie auf der 200 Meter Freistilstrecke. Hier siegte sie mit 26 Se-kunden Vorsprung in 2:29,62 Minuten und verbesserte damit ihre Zeit um 7 Sekunden. Eine Silber-medaille sicherte sie sich noch über 50 Meter Brust. Ihr Bruder Jan gewann ebenfalls viermal Gold. Er siegte auf den Sprintstrecken Schmetterling, Brust und Freistil, sowie über 100 Meter Freistil ganz knapp mit nur 26 Hundertsteln Vorsprung. Über 50 Meter Rücken holte er sich die Bronzemedaille. Mit drei Gold- und zwei Silbermedaillen konnte Leonie Siee (2005) nach Hause fahren. Bei ihrem Sieg über 50 Meter Rücken hatte sie 9 Sekunden Vorsprung. Insgesamt schaffte sie drei Bestzeiten. Über einen kompletten Medaillensatz durfte sich Isabelle Paschek (2005) freuen. Obwohl sie erst seit kurzem in Eisleben trainiert, gelangen ihr bereits gute Platzierungen. Über 50 Meter Freistil belegte sie mit 46,63 Sekunden den ersten Platz. Zweimal Gold und weitere zweite und dritte Plätze konnten Michelle Wollmann (1997), Renèe Sophie Privenau (2001), Jule Zottmann (2003) und Christian Beau (1997) belegen. Groß war die Freude bei Andrea Horn (1998), die über 100 Meter Rücken die Goldmedaille gewann, ihre Zeit um drei Sekunden verbesserte und mit 1:18,57 Minuten 8 Sekunden schneller war als die anderen Mädchen ihres Jahrgangs. Charlott Schäfer (2006), eine der jüngsten Starterinnen aus der Lutherstadt, verbesserte ihre Zeit über 50 Meter Brust um 3 Sekunden, und war sehr stolz, dass sie für ihre Zeit von 59,88 Sekunden die Goldmedaille in Empfang nehmen durfte. Eine Goldmedaille gab es über 100 Meter Rücken auch für Benjamin Vetter (2001), der sich hier um 6 Sekunden steigern konnte. Text und Foto: SV Eisleben Köthener Masters stellen sich vor Die Mastersgruppe der Abteilung Schwimmen des Köthener SV 2009 besteht schon seit 1996 (da-mals noch VfL Köthen) und nahm mit 5 Startern an der Masters-Landesmeisterschaft in Zeitz erst-malig teil. Ab diesen Zeitpunkt waren wir fast immer mit einigen Teilnehmern bei den Masters-LM vertreten, dank der Initiative des Sportfreundes Franz Sperk.

Ab 2007 wagten wir uns, bei den DM in Regensburg an den Start zu gehen. Mit einem 7. und zwei 8. Plätzen war zwar die Ausbeute etwas dürftig, aber man war dabei. Dies war der Anfang, seitdem nah-men immer 1 bis 2 Starter an den DM (kurze Strecke) teil .So auch bei den seit 2009 stattfindenden

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3-Länder-Mastersmeisterschaften in Plauen und den darauffolgenden in Gera, Magdeburg, Leipzig usw. Seit 2013 geht es jetzt regelmäßig zu den Norddeutschen Mastersmeisterschaften (Braun-schweig, Berlin) mit Medaillengewinnen. Erstmalig konnte im Vorjahr in Sindelfingen bei einer DM mit Franz Sperk ein Köthener Masters über 100 m Rücken (AK 75) mit der Bronzemedaille auf dem Sie-gerpodest stehen. Unser Mastersteam, welches inzwischen auf 9 Aktive angewachsen ist, bestreitet seit 2009 so an die 5 bis 6 Wettkämpfe jährlich (Arnstadt, Goslar, Berlin, Gera, Magdeburg, Dresden und Hohenstein-Ernstthal) Bei den diesjährigen 3-Ländermastersmeisterschaften in Zwickau sind wir mit dem kompletten 9-köpfigen Team am Start. Leider haben wir nur begrenzte Trainingsmöglichkeiten. So trainieren wir maximal zwei Mal eine Stunde in der Woche auf zwei Bahnen. Aber die Freude an unseren Wettkampfschwimmsport über-wiegt dies alles. Unser Team hat z Zt. folgende altersmäßige Zusammensetzung: 1x AK 30 wbl., 3 x AK 35 (2 mnl., 1 wbl.), 1 x AK 55 mnl., 3 x AK 65 (2 mnl., 1 wbl.) und 1 x AK 75 mnl. Franz Sperk Teamchef Masters (Köthener SV 2009)

Deutsche Meisterschaften im Finswimming Seit über 10 Jahren gibt es in Halle mit dem SSC Halle einen Verein, der Finswimming als Wettkampfsport betreibt. Vor 4 Jahren schloss sich der Verein dem USV Halle an. In der gesamten Laufbahn kann der Verein auf erfolgreiche Jahre zurückblicken! Mit sehr guten Platzierungen bei Deut-schen Meisterschaften, Kadersportlern, zahlreichen Landesmeistertiteln und Starts bei Welt-Cups braucht man sich im letzten und dem aktuellen Wettkampfjahr nicht zu verstecken! Als Krönung der erfolgreichen Arbeit, hat der Verein sich als Ausrichter der Deutschen Meisterschaften der Fin-swimmer im Freiwasser beworben und die Zusage und das Vertrauen vom Verband erhalten. Dort, wo sonst die Ruderer ihre Bahnen ziehen, finden am 28. und 29. Juni in Halle die Deutschen Meisterschaften der Finswimmer im Freiwasser statt. Am Ruderkanal, hinter der Pferderennbahn, werden über 100 Sportler aus ganz Deutschland erwartet, um sich in spannenden Duellen auf Strec-ken von 1 bis 6 Kilometern zu messen. Darunter auch Starter der Welt- und Europameisterschaften. Dabei geht es auf einen Rundkurs von 1 Kilometer Länge, um die schnellste Welle. Der schnellste Sportler schaffte im letzten Jahr die 6 Kilometer in 57 Minuten und 4 Sekunden. Flossenschwimmen ist eine eigenständige Sparte im Bereich des Schwimmens. Im Vergleich zur Leichtathletik, könnte man sagen, verhält sich Flossenschwimmen zum Schwimmen wie Stabhoch-sprung zum Hochsprung. Das Finswimming ist eine Symbiose aus Eleganz, Kraft und Schnelligkeit. Es ist geschwindigkeits-orientiert und die derzeit schnellste Art der Fortbewegung durch eigene Muskelkraft im Wasser. Man erreicht deutlich höhere Geschwindigkeiten, als die schnellsten Kraul-SchwimmerInnen ( z.B. Paul Biedermann). Auffällig und einzigartig ist der typische Schwimm-Stil. Der Körper macht eine wellen-förmige Bewegung, ähnlich einem Delphin - so „schlängelt“ er sich durch das Wasser. Jörg Hoffmann USV Halle, Abt. Flossenschwimmen

SV Halle beim Alytus Day Cup 24.-27.04.2014 Der SV Halle entsandte im diesem Jahr 12 hochmotivierte Wasserballer ins ferne Litauen! Die junge Mannschaft bestand aus einer guten Mischung von erfahrenen und jungen Spielern, die zusammen ein sehr gutes Mannschaftsbild abgaben und den halleschen Wasserball gut im Ausland repräsen-tieren wollten.

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Die Spieler und die Betreuer wurden herzlichst empfangen, als sie am 23. April nach der langen Auto-fahrt in das gute alte Quartier, eine Kaserne des Litauischen Militärs, vom letzten Jahr einzogen. Wir weckten unseren Betreuer Arturas dieses Jahr sehr zeitig. durch eine flüssige und schnelle Fahrt tra-fen wir schon 7 Uhr morgens im Austragungsort Alytus ein! Nach dem Bezug der Kaserne und einem kräftigen Frühstück betraten wir erneut unseren Bus, der uns freundlicher Weise vom SV Halle bereit-gestellt wurde, um weitere 100 Kilometer zu absolvieren, für ein kleines Kulturprogramm in Kaunas. Den ersten Kontakt mit einer Litauischen Mannschaft hatten wir noch am selben Tag, als wir unser erstes Training und ein darauf folgendes Trainingsspiel gegen Alytus bestreiten durften. Dies half, um Unstimmigkeiten und Fragen noch vor dem Turnierbeginn zu beseitigen! Es gab noch eine Sache die beseitigt werden musste, der Hunger! Nach dem er durch ein großes Pizzaessen gestillt war, über-kam alle die anhaltende Müdigkeit. Am nächsten Morgen wurden alle von kräftigen Sonnenstrahlen geweckt, das gute Wetter überrasch-te jeden. Gut gelaunt traten wir zum Eröffnungsspiel gegen Alytus an. Der Spiellauf spiegelte sich nicht in der Leistung des Trainingsspiels wieder. Mit viel Energie und Leidenschaft stellte sich die jun-ge Mannschaft dem einfachen Sieg der Litauer in den Weg. Doch die Kraft reichte noch nicht aus, um die Viertelsiege über die Zeit zu bringen. Das 1. Viertel ging 2:1 für den SV Halle aus, dass 2. Viertel endete 3:3. Am Ende gewann Alytus mit 8:13. Das frühe Spiel brachte noch viel Zeit mit sich, um Litauen und seine Geschichte zu erkunden. Der private Skulpturenpark eines Millionärs in der Nähe von Druzininkai war eine interessante Möglichkeit, die Höhen und Tiefen der Litauischen Vergangenheit kennenzulernen! Denn die „Stalinwelt“ war eine Ausstellung von Skulpturen aus Sowjetzeiten, die früher in Städten Litauens standen! Freitag war Spieltag, gleich zwei Spiele standen für den SV Halle auf dem Plan. Der erste Gegner war Kaunas aus Litauen und der zweite war Sport Lyceum aus der Ukraine. Kaunas, ein starkes Team aus Zentral-Litauen, wollte einen einfachen Sieg gegen den SV Halle er-langen, doch sie hatten nicht mit dieser starken Abwehrleistung der gesamten Mannschaft gerechnet! Der große Kampfgeist und die starke Leistung unseres Torhüters führten erneut zu zwei guten Vier-telergebnissen! Doch das dritte Viertel war erneut die Schwachstelle der Mannschaft. Trotz der guten Unterzahl-Verteidigungen verlor der SV Halle das Spiel gegen Kaunas mit 12:16! Das Spiel gegen Kaunas hinterließ seine Spuren, als das geschlauchte Team des SV Halle gegen die jüngste Mannschaft des Turniers ihr 4. Spiel bestreiten durfte. Die junge und frische Mannschaft aus der Ukraine hatte dennoch ihre Probleme, denn die schwimmerische und körperliche Überlegenheit waren ein gutes Gegengewicht gegen ihre individuelle Technik. Dennoch war Technik in diesem Spiel Trumpf, und die Sportschüler aus der Ukraine entschieden das Spiel für sich, mit 6:10! Am Abend war trotzdem eine gute Stimmung. Bei einem leckeren Abendessen in dem Café vom Va-ter unseres letztjährigen Mitstreiters Dominik aus Litauen fanden wir einen schönen Ausklang, wäh-rend sich unsere Trainer Sabine Walther und Robert Brode beim Bankett der Trainer vergnügten. Am Samstag war die Hoffnung groß, als wir nach dem Besuch des Wochenmarktes in der Schwimm-halle eintrafen, um unseren ersten Sieg gegen eine litauische Mannschaft zu holen. Doch die Mann-schaft aus der Hauptstadt Vilnius trat sehr stark auf. Dennoch behielt der SV Halle das Spiel in der Hand. Bis zum dritten Viertel stand es noch 6:4 für den SV Halle. Doch in den letzten 20 Sekunden fehlten dem SV Halle die Spielerfahrung und die Nerven, um die Führung über die Zeit zu bringen. So wurde aus dem sicher scheinenden Sieg ein Unentschieden mit 8:8. Die Enttäuschung war groß! Unsere Trainer und Betreuer taten das Richtige, ein großer Spaziergang durch den Kurort Bristonai beruhigten die Emotionen der Spieler. Für eine Abwechslung sorgte ein kleines Basketball-Turnier im Sportkomplex wo wir die kleinen Basketballstars von morgen bewundern durften. Diese fanden sich auch am Ende des Tages in unserem Quartier ein. Zum Abschluss gingen wir traditionell Litauisch essen, von Schaschlik bis Bauchspeck war alles vorhanden. Mit gut gefühlten Mägen legten wir uns das letzte Mal in unsere Feldbetten. Leider wurde die letzte Nacht sehr unruhig. Es fand ein Nacht-schießen des Militärs statt und unsere kleinen Basketball-Nachbarn waren sehr bewegungsfreudig! Nachdem die kleinen Basketballer uns beim Aufstehen halfen, wurden alle Sachen zusammen ge-packt, außer die Schwimmsachen, denn wir hatten noch ein großes Spiel vor uns. Kisinov aus Mol-dawien war unser letzter Gegner. Die Mannschaft war bisher im laufenden Wettbewerb unge-schlagen. Wir wollten uns aber anständig von diesem Turnier verabschieden. Obwohl der in letzter

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Minute zerronnene Sieg und die unruhige Nacht bei einigen Spielern Spuren hinterlassen hatte, verkauften wir uns in den ersten beiden Vierteln sehr gut. Hier ist besonders die Leistung der jüngeren Spieler hervorzuheben, die im letzten Spiel die tragende Rolle übernahmen. Doch die erfahrenen Moldawier haben sich ihren Turniersieg nicht nehmen lassen! Das Nerven aufreibende und hoch emotionale Spiel gegen Kisinov ging am Ende nicht unverdient mit 11:14 aus. Durch den unerwarteten, aber verdienten Sieg von Vilnius über Kaunas, sind wir auf den 6. und somit letzten Platz gefallen. Der Alytus Day Cup war ein faires internationales Wasserball-Turnier auf einem guten Niveau mit ausgeglichen Mannschaften, dass zu unserem Endfazit führt: Unsere spielerischen Leistungen wurden von Allen akzeptiert und die Litauer sagten noch im Laufe des Turniers für einen Rückbesuch in Halle zu. Danke an unsere Betreuer und Trainer, die voll und ganz hinter uns standen! Vielen Dank vor allem auch an den SV Halle, der uns einen VW-Bus sehr günstig zur Verfügung stellte und natürlich besonders auch an Steffen Jakob und Thomas Finsch, die uns zu jeder Zeit helfend zur Hand gingen! Für den SV Halle waren dabei: Johannes Finger, Hermann Klöpper(6), Niklas Ufer, Pacome Tissier (4), Moritz Bielke (17), Max Jakob, Paul Artur Brode (10), Daniel Jäger, Tom Finsch, Alexander Weidelt, Paul Jakob (3), Terence Weisgerber (5) U17-Jugend SV Halle, Abt. Wasserball

Lehrwesen ↑ Top

Aus- und Weiterbildung 2014 Der Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt bietet auch 2014 ein umfangreiches Aus- und Weiter-bildungsprogramm an. Hier die Termine: C-Trainer Leistungssport Schwimmen

22.06.2014 C-Trainer Leistungssport Schwimmen Prüfung und Lehrprobe C-Trainer Leistungssport Wasserball

24.10.-26.10.2014 C-Trainer Leistungssport Wasserball Teil 3/4

30.10.-01.11.2014 C-Trainer Leistungssport Wasserball Teil 4/4 Erste Hilfe - Kurse Ein gültiger Erste-Hilfe-Schein ist sowohl ein Voraussetzungskriterium für unsere Aus- und Weiterbil-dungen zum Trainerassistenten, C- und B-Trainer, als auch für die Rettungsschwimmerausbildung. Dabei ist der Erste-Hilfe-Grundlehrgang der Startkurs. Er umfasst 8 Doppelstunden oder 16 UE und kann bei unterschiedlichen Anbietern abgeleistet werden. Aktive Trainer müssen den Erste-Hilfe-Schein alle zwei Jahre in einem Auffrischungskurs mit 8 UE wiederholen. Bei Lizenzerteilung oder -verlängerung darf der aktuelle Erste-Hilfe-Schein nicht älter als 2 Jahre sein. Weitere Infos auf unserer Homepage: http://www.lsvsa.de/?Lehrwesen:Erste_Hilfe_-_Kurse

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Kampfrichter ↑ Top

Termine Bei Interesse an den folgenden Aus- bzw. Weiterbildungen im Bereich Schwimmen bitten wir um rechtzeitige Anmeldung (bis spätestens eine Woche vor Veranstaltungsbeginn) ausschließlich in der Geschäftsstelle des Landesschwimmverbandes Sachsen-Anhalt ([email protected]). Informationen zu den Veranstaltungen erteilt auch der Kampfrichter-Obmann Stefan Auer ([email protected]).

Datum Ausbildungsinhalt Ort Uhrzeit

13.09.2014 Ausbildung Wettkampfrichter-Becken Magdeburg, Elbeschwimmhalle 09:00 Uhr

Erfolge ↑ Top

126. Deutsche Meisterschaften im Schwimmen Anfang Mai gingen in Berlin die 126. Deutschen Meisterschaften im Schwimmen über die Bühne, die gleichzeitig die erste Etappe der EM-Qualifikation darstellten. Aus der Sicht des Landesschwimmver-bandes Sachsen-Anhalt taten sich bei den nationalen Titelkämpfen einige Sportlerinnen und Sportler

besonders hervor. Vor allem Weltrekordler Paul Biedermann konnte mit anspre-chenden Leistungen überzeugen. So holte sich der Hallenser nicht nur die Titel über 200m (1:46,25 Min.) und 400m Freistil (3:47,89 Min.) sondern konnte mit einem fulminanten Schluss-spurt über die 100m-Kraul-Distanz den Titelfavoriten Steffen Deibler hinter sich lassen. In 48,31 Sekunden stellte Bieder-mann dabei eine persönliche Bestzeit und einen neuen Landes-rekord auf. Franziska Hentke (SC Magdeburg) brillierte in der Bundes-hauptstadt vor allem auf ihrer Schokoladenstrecke, den 200m

Schmetterling. Mit 2:07,67 Min. konnte die Sportsoldatin eine international wertvolle Zeit anbieten und gleichzeitig einen neuen Landesrekord erzielen. Darüber hinaus holte sich Hentke den Titel auf der 400m-Lagen Strecke. Zu den Athleten, die den ersten Teil der EM-Qualifikation erfolgreich absolviert haben, gehört auch Johanna Friedrich (SC Magdeburg). Der 19-jährige Schützling von Trainer Bernd Berkhahn schwamm über 400m Freistil in 4:10,49 Min. zu Gold und sicherte sich über die 200m Freistil die Silbermedaille, wobei sie mit 1:59,45 erstmals unter der magischen Zwei-Minuten-Marke blieb. Theresa Michalak (SV Halle) konnte über 200m Lagen die EM-Quali nur im Finale erreichen. Hier schwamm sie in 2:13,16 Min. auf den ersten Platz. Um bei den europäischen Titelkämpfen antreten zu dürfen, muss sie beim Überprüfungswettkampf im Juli in Essen eine Topleistung anbieten und damit Bundestrainer Henning Lamberz überzeugen. Die Juniorinnen und Junioren aus Sachsen-Anhalt konnten ebenfalls fleißig Medaillen sammeln. Finnia Wunram wurde über 400m Lagen in 4:45,86 Min. Dritte, Rob Muffels erkämpfte auf den 1500m Freistil in 15:19,77 Min. Silber und Poul Zellmann (alle SC Magdeburg) sicherte sich die Bronzemedaille über 800m Freistil in 08:02,34 Min. Die 17-jährige Julia Willers holte mit Bronze über 50m und 100m sowie Silber über 200m auf allen Bruststrecken eine Medaille. Auf der 100m- und der 200m-Distanz stellte sie dabei mit 1:08,86 Min. bzw. 2:29,54 Min. neue Deutsche Altersklassenrekor-de auf! Mandy Feldbinder (beide SV Halle) schwamm in 1:02,17 Min. über 100m Rücken auf den Bronze-Rang.

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In den EYOF-Finals war Lia Neubert überaus erfolgreich. Die 14 Jahre junge Hallenserin aus der Trainingsgruppe von Heike Gabriel wurde zweimal Erste, zweimal Zweite und einmal Dritte. Auch Marius Zobel (SC Magdeburg) errang in der EYOF-Wertung einen dritten Platz. Krönender Abschluss der 126. Titelkämpfe war aus Sicht des LSVSA die 4x100m-Lagen-Staffel der Frauen. Das Aufgebot des SV Halle mit Mandy Feldbinder, Julia Willers, Theresa Michalak und Daniela Schreiber ließ der Konkurrenz keine Chance und schlug nach 4:07,71 Min. und damit 8,6 Sekunden vor den Zweitplatzierten an. Impressionen von den 126. Deutschen Meisterschaften (Fotos: Carmela Ertel) Gewann Gold über 100m, 200m und 400m Freistil und ist nach einem Jahr Wettkampf-Abstinenz wieder zurück: Paul Biedermann (SV Halle)

Deutsche Meisterin über 200m Schmetterling und 400m Lagen, dazu Silber über 100m Schmetterling:

Franziska Hentke (SC Magdeburg)

Ließ über 400m Freistil die deutsche Konkurrenz hinter sich und blieb über 200m Freistil erstmals unter zwei Minuten: Johanna Friedrich (SC Magdeburg)

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Kam aus Florida über den „Großen Teich“ nach Berlin und gewann Gold über 200m Lagen und mit der 4x100m-Lagen-Staffel sowie Bronze über 100m Schmetterling: Theresa Michalak (SV Halle)

Mandy Feldbinder und Laura Riedemann (v.l., beide SV Halle) waren mit ihren Leistungen

sehr zufrieden: Gold und Bronze für Mandy, Finalplatzierungen für die erst 16-jährige Laura

Einen kompletten Medaillensatz aus dem Becken gefischt: Julia Willers (SV Halle) gewann Gold mit der Lagenstaffel, Silber über 200m Brust und Bronze über 100m Brust

Bronze über 800m Freistil gewann Poul Zellmann (SC Magdeburg)

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Deutschen Sommermeisterschaften (A/B-Jugend) in Dresden Vom 14.-18.5.2014 ging es für die Wasserspringer des SV Halle zu den Deutschen Jugendmeisterschaften im Kunst- und Turm-springen. Austragungsort war die Springerhalle am Freiberger Platz der sächsischen Landeshauptstadt Dresden. In dieser Halle fanden drei Wochen zuvor die Wettkämpfe des „6. Youth Diving Meet“ statt, bei denen Felicitas Richter (1999-Foto) ihre erste in-ternationale Medaille (2. Platz / Turm) erkämpfen konnte. Auch dieses Mal war „Flitzi“ in Topform und präsentierte sich glän-zend. Sie ersprang sich das Ticket für die Jugendeuropameister-schaften in Bergamo (ITA) nicht nur in ihrer Schokoladendisziplin (Turm) sondern auch im Kunstspringen (3m). Damit hatten die Trainer nicht gerechnet. Zusätzlich holte sie in den Jahrgangswer-tungen der Meisterschaften zwei Gold, eine Silber und eine Bron-zemedaillen. Auch die anderen halleschen Wasserspringer der sechsköpfigen Mannschaft zeigten gute bis sehr gute Leistungen. Allen voran Nico Herzog (1997) mit vier Medaillen (2 Gold und 2 Silber), Carlo Strauß (2000) errang vier Medaillen (1 Gold, 3 Silber) sowie Isabell Utmann (1998) mit 3 Medaillen (1 Silber, 2 Bronze). In der Gesamtbilanz konnte somit 15 Mal Edelmetall errungen werden. In der Vereinswertung belegte der SV Halle Platz 3 hinter dem TSC Berlin und Dresdner SC 1898. Dieses Ergebnis stimmt sehr optimistisch, zumal „Flitzi“ sich noch Medaillenchancen bei den Jugend-europameisterschaften ausrechnet, welche auch gleichzeitig die Qualifikation für die Weltmeister-schaften der Jugend A/B sind. Viel Erfolg dafür!!! [Foto: SV Halle] Attila Kantor / Norman Becker SV Halle (Abt. Wasserspringen)

Deutsche A/B-Jugendmeisterschaften in Dresden (14. bis 18. Mai 2014)

Platz Name Verein Jg. Disziplin

Gold Nico Herzog SV Halle (Saale) Jugend A – Jg. 1997 Kunstspringen 1m

Gold Nico Herzog SV Halle (Saale) Jugend A – Jg. 1997 Kombination

Gold Felicitas Richter SV Halle (Saale) Jugend B – Jg. 1999 Turmspringen

Gold Felicitas Richter SV Halle (Saale) Jugend B – Jg. 1999 Kombination

Gold Carlo Strauß SV Halle (Saale) Jugend B – Jg. 2000 Turmspringen

Silber Nico Herzog SV Halle (Saale) Jugend A – Jg. 1997 Kunstspringen 3m

Silber Nico Herzog SV Halle (Saale) Jugend A – Jg. 1997 Turmspringen

Silber Felicitas Richter SV Halle (Saale) Jugend B – Jg. 1999 Kunstspringen 3m

Silber Carlo Strauß SV Halle (Saale) Jugend B – Jg. 2000 Kunstspringen 1m

Silber Carlo Strauß SV Halle (Saale) Jugend B – Jg. 2000 Kunstspringen 3m

Silber Carlo Strauß SV Halle (Saale) Jugend B – Jg. 2000 Kombination

Silber Isabell Utmann SV Halle (Saale) Jugend A – Jg. 1998 Kunstspringen 1m

Bronze Felicitas Richter SV Halle (Saale) Jugend B – Jg. 1999 Kunstspringen 1m

Bronze Isabell Utmann SV Halle (Saale) Jugend A – Jg. 1998 Turmspringen

Bronze Isabell Utmann SV Halle (Saale) Jugend A – Jg. 1998 Kombination

Der „Wasserspiegel“ gratuliert Euch zu den tollen Leistungen und wünscht für die kommen-den Wettkämpfe viel Erfolg!

Ausgabe 05

Mai 2014

Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt e.V. | Wasserspiegel 05/2014 23

Norddeutsche Meisterschaften Die Norddeutschen Meisterschaften fanden in diesem Jahr in der sachsen-anhaltischen Landeshauptstadt Magdeburg statt. Während ein großer Teil der Nachwuchssportler des SV Halle kurz zuvor aus dem Trainingslager kam und deshalb nicht teil-nehmen konnte, waren die Schwimmerinnen und Schwimmer des SC Magdeburg überaus erfolgreich. So zeigten sich be-

sonders Daria Berestov, Laura Kelsch, Marcus Herwig und Poul Zellmann als fleißige Medaillen-sammler aus den Reihen des SCM. Für die deutschen Meisterinnen Franziska Hentke und Johanna Friedrich (ebenfalls SCM) dienten die Norddeutschen Titelkämpfe der Überprüfung des Trainings-standes. Ihr Blick richtet sich klar auf die Europameisterschaften im August in Berlin. Allen Siegern und Platzierten herzlichen Glückwunsch!!!

Norddeutsche Meisterschaften in Magdeburg – offen, Junioren, Jahrgänge, SMK und JMK (30. Mai bis 01. Juni 2014) – Die Titelträger

Name Verein Wertung Disziplin Daria Berestov SC Magdeburg offen 4x100m Lagen

Daria Berestov SC Magdeburg Junioren 200m Brust

Daria Berestov SC Magdeburg offen 200m Brust

Daria Berestov SC Magdeburg offen 100m Brust

Lena-Sophie Bermel SC Magdeburg Junioren 400m Freistil

Lena-Sophie Bermel SC Magdeburg offen 4x200m Freistil

Thore Bermel SC Magdeburg Jg. 1998 200m Brust

Paula Beyer SC Magdeburg offen 4x200m Freistil

Henrik Dahrendorff SC Magdeburg Jg. 1996 100m Brust

Johanna Friedrich SC Magdeburg offen 400m Freistil

Franziska Hentke SC Magdeburg offen 200m Schmetterling

Franziska Hentke SC Magdeburg offen 4x100m Lagen

Marcus Herwig SC Magdeburg Jg. 1996 400m Freistil

Marcus Herwig SC Magdeburg Jg. 1996 200m Schmetterling

Marcus Herwig SC Magdeburg Jg. 1996 100m Freistil

Marcus Herwig SC Magdeburg offen 4x200m Freistil

Marcus Herwig SC Magdeburg Jg. 1996 200m Freistil

Marcus Herwig SC Magdeburg offen 4x100m Freistil

Tina Kehlitz SV Grün-Weiß Wittenberg Jg. 1998 200m Rücken

Laura Kelsch SC Magdeburg Jg. 1999 50m Brust

Laura Kelsch SC Magdeburg offen 50m Brust

Laura Kelsch SC Magdeburg offen 4x100m Lagen

Laura Kelsch SC Magdeburg Jg. 1999 100m Freistil

Chris Kerber SC Magdeburg Jg. 1997 200m Lagen

Chris Kerber SC Magdeburg offen 4x100m Freistil

Rob Muffels SC Magdeburg offen 4x200m Freistil

Paul Nitschke SC Magdeburg Jg. 1998 50m Schmetterling

Hendrik Rijkens SC Magdeburg offen 4x200m Freistil

John Calvin Rößler SV Halle (Saale) Jg. 2002 SMK Schmetterling

Julia Thiemann SC Magdeburg offen 4x100m Lagen

Ausgabe 05

Mai 2014

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Julia Thiemann SC Magdeburg offen 4x200m Freistil

Finnia Wunram SC Magdeburg offen 4x200m Freistil

Poul Zellmann SC Magdeburg offen 4x200m Freistil

Poul Zellmann SC Magdeburg Junioren 200m Freistil

Poul Zellmann SC Magdeburg offen 200m Freistil

Poul Zellmann SC Magdeburg Junioren 100m Brust

Poul Zellmann SC Magdeburg offen 4x100m Freistil

Marius Zobel SC Magdeburg offen 4x100m Freistil

Neue Landesrekorde Bei den Deutschen Meisterschaften wurden in Berlin etliche neue Bestzeiten geschwommen. Dabei sprangen elf neue Landesrekorde heraus. Herzlichen Glückwunsch den Rekordinhabern!!!

Disziplin Bahn Name Verein Ort, Datum Zeit AK

50m Rücken 50m Laura Riedemann SV Halle (Saale) Berlin, 02.05.2014 00:29,41 16

50m Schmetterling 50m Johannes Tesch SV Halle (Saale) Berlin, 02.05.2014 00:24,76 17

100m Schmetterling 50m Johannes Tesch SV Halle (Saale) Berlin, 04.05.2014 00:54,61 17

50m Rücken 50m Marek Ulrich SV Halle (Saale) Berlin, 02.05.2014 00:25,86 17

100m Rücken 50m Marek Ulrich SV Halle (Saale) Berlin, 04.05.2014 00:56,23 17

200m Rücken 50m Marek Ulrich SV Halle (Saale) Berlin, 03.05.2014 02:03,27 17

100m Freistil 50m Paul Biedermann SV Halle (Saale) Berlin, 03.05.2014 00:48,31 offen

200m Schmetterling 50m Franziska Hentke SC Magdeburg Berlin, 03.05.2014 02:07,67 offen

100m Brust 50m Julia Willers SV Halle (Saale) Berlin, 03.05.2014 01:08,86 offen

100m Brust 50m Julia Willers SV Halle (Saale) Berlin, 04.05.2014 02:29,24 offen

1500m Freistil 50m Finnia Wunram SC Magdeburg Berlin, 03.05.2014 16:47,70 offen

Angaben ohne Gewähr

Neue Rekorde der Masters Sowohl beim Halleschen Langstreckentag des SV Rotation als auch bei den Landesmeisterschaften in Zwickau stellten unsere Masters-Schwimmer neue Landesrekorde auf Herzlichen Glückwunsch!

Disziplin Bahn Name Verein Ort, Datum Zeit AK

100m Schmetterling 50m Annemarie Lüdicke TV Gut Heil Zerbst Zwickau, 24.05.2014 02:08,99 75

50m Rücken 50m Annemarie Lüdicke TV Gut Heil Zerbst Zwickau, 24.05.2014 00:53,13 75

400m Freistil 50m Annemarie Lüdicke TV Gut Heil Zerbst Halle (Saale), 17.05.2014 07:50,24 75

50m Schmetterling 50m Renate Zschockelt SV Halle (Saale) Zwickau, 24.05.2014 00:46,73 70

100m Rücken 50m Dr. Reinhard Gall SV Grün-Weiß Wittenberg Zwickau, 24.05.2014 01:33,76 70

200m Freistil 50m Klaus Ruthenberg SV Rotation Halle Zwickau, 24.05.2014 02:36,93 55

800m Freistil 50m Klaus Ruthenberg SV Rotation Halle Halle (Saale), 17.05.2014 11:50,65 55

200m Rücken 50m Karin Mewes HSV Medizin Magdeburg Zwickau, 24.05.2014 03:06,98 50

200m Rücken 50m Walburga Warnke SC Magdeburg Zwickau, 24.05.2014 02:56,51 45

200m Lagen 50m Carola Ruwoldt SV Merseburg Zwickau, 24.05.2014 02:43,44 40

1500m Freistil 50m Karola Schneider Schönebecker SV 1861 Halle (Saale), 17.05.2014 24:17,40 40

100m Schmetterling 50m Dennis Hillert SV Halle (Saale) Zwickau, 24.05.2014 01:08,53 40

100m Freistil 50m Dennis Hillert SV Halle (Saale) Zwickau, 24.05.2014 01:01,01 40

50m Freistil 50m Dennis Hillert SV Halle (Saale) Zwickau, 24.05.2014 00:26,64 40

400m Lagen 50m Hendrik Luz Schönebecker SV 1861 Halle (Saale), 17.05.2014 06:41,81 40

Angaben ohne Gewähr

Ausgabe 05

Mai 2014

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Geburtstage ↑ Top

Der Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt gratuliert folgenden Sportfreundinnen und

Sportfreunden recht herzlich zum Geburtstag und wünscht für das neue Lebensjahr alles Gute, viel Gesundheit und Schaffenskraft!

02.06. Heike Gabriel (SV Halle - Trainerin) 30

04.06. Annett Jung (USV Halle - Trainerin) 47

04.06. Isabel Friedrich (Köthener SV 2009 - Kampfrichterin) 17

06.06. Almut Scheibert (Weißenfelser SV) 50

06.06. Daniela Zimmer (SV Eisleben - Kampfrichterin) 44

06.06. Sophia Fendler (Schönebecker SV 1861) 24

07.06. Steffi John (Bitterfelder SV 1990 - Kampfrichterin) 51

07.06. Konrad Schmidt (Schönebecker SV - Trainer) 21

07.06. Maxi Elsholz (SC Magdeburg – Kampfrichterin) 17

08.06. Katja Lorenz (SSV 70 Halle-Neustadt) 32

10.06. Bernd Helbig (SG Chemie Zeitz - Masters) 74

10.06. Heiko Winzer (Köthener SV 2009 - Kampfrichter) 44

11.06. Alice Kraneis-Jahn (SV Serum Bernburg) 44

14.06. Axel Meinhold (Ehrenmitglied des LSVSA) 72

16.06. Marco Kriese (SG Abus Dessau) 47

17.06. Anke Auer (SV Serum Bernburg - Kampfrichterin) 44

18.06. Antje Kersten (SSV Alemannia 90 Naumburg) 46

18.06. Elke Vorhauer (HSV Medizin Magdeburg) 44

18.06. Christine Busse (HSV Medizin Magdeburg) 33

19.06. Petra Dimter (Fachwartin BFG LSVSA - Magdeburger SV Elbe) 55

19.06. Stefanie Deutschbein (TSG GutsMuths Quedlinburg - Kampfrichterin) 41

19.06. Nora Hey (SV Halle - Trainerin) 23

19.06. Jessica Träber (SC Magdeburg - Kampfrichterin) 16

20.06. Jens Wegel (SV Halle) 46

20.06. Attila Kantor (SV Halle – Trainer Wasserspringen) 39

20.06. Richard Hilliger (Schönebecker SV 1861 - Kampfrichter) 17

23.06. Yvonne Hinsche (SG Chemie Zeitz - Kampfrichterin) 38

25.06. Heike Rennefahrt-Mitte (SSV 70 Halle-Neustadt - Kampfrichterin) 47

26.06. Bernhard Röder (Weißenfelser SV - Kampfrichter) 61

27.06. Thomas Ackenhausen (SC Magdeburg - Trainer) 57

27.06. Peter Gaudig (Fachwart Wasserball LSVSA) 46

27.06. Helen Stubbe (SV Rotation Halle - Kampfrichterin) 17

28.06. Anja Grunow (SV Eisleben - Kampfrichterin) 21

29.06. Stephanie Borkowski (Schönebecker SV 1861 - Kampfrichterin) 39

30.06. Marko Wendt (Köthener SV 2009 - Kampfrichter) 37

30.06. Sarah Keller (SSV Dessau 04 - Kampfrichterin) 22

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Informationen ↑ Top

Materialien vom IAT Leipzig und Sächsischen Schwimmverband

Das Institut für Angewandte Trainingswissenschaft (IAT) in Leipzig bietet unseren Trainern in den Vereinen eine DVD mit „Empfehlungen zur Entwicklung der Schnellkraft und Schnelligkeit von jugendlichen Schwimmern im Training an Land“ zum Kauf mit Vorteilspreis an.

Inhalte sind: Streckkraft, ein- und beidbeinige reaktive Sprungübungen, Lauf-/ Sprung-ABC, Beschleunigung und Sprintkraft, Hinweise für das Training, Bei-spiele für erprobte Sprungkraft-Trainingseinheiten. Bei einer Abnahme von 20 Stück kostet die DVD pro Stück 10,-€. Außerdem können wir das Buch „Ich trainiere Schwimmen“ Autoren: Barth/ Dietze aufgrund eines Restpostens für 5,-€ anbieten (UVP 14,90 €). Bestellun-gen für beide Angebote nehmen wir in der Geschäftsstelle gern per E-Mail ent-gegen. Termin vormerken!!! Der Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt plant unter dem Arbeitstitel „Weiterbildungs-Akademie“ ein Wochenende für die Lizenzverlängerung im Leistungs- und Breitensport sowie zur Verlängerung der Kampfrichterlizenzen. Die Akademie soll vom 11. bis 13. September 2015 in der Landessport-schule Osterburg stattfinden. In diesem Zusammenhang ist auch eine gesellige Ideenschmiede am Abend vorgesehen. Vorschläge zum Inhalt der Weiterbildungen sind ausdrücklich erwünscht. Bitte das Wochenende frei halten!!! Neue Kampfrichterhosen eingetroffen Die neuen Kampfrichterhosen sind eingetroffen. Zu erwerben sind sie über die Geschäftsstelle des Landesschwimmverbandes Sachsen-Anhalt. Der Eigenanteil beträgt 10 Euro. 3. LandesSeniorenSportFestival: Jetzt anmelden! Es ist wieder soweit! Vom 11. bis 13. Juli ist die Landessportschule in Osterburg Gastgeber für alle sportlichen und sportinteressierten Seniorinnen und Senioren. Nach 2009 und 2012 findet in der Alt-mark das 3. LandesSeniorenSportFestival des LSB Sachsen-Anhalt statt. Anmeldungen sind bis zum 22. Juni möglich! „Der Mensch bewegt sich nicht weniger, weil er alt wird. Er wird alt, weil er sich weniger bewegt“, sagt Radsportlegende und Ehrenpräsident des LSB Sachsen-Anhalt, Gustav-Adolf Schur. Er selbst ist für seine 83 Jahre topfit und wird natürlich persönlich in Osterburg dabei sein. Das dreitägige Festivalprogramm beginnt mit einem Fachvortrag zum Thema „Gedächtnis und Bewe-gung - Sport im Alter“ und bietet eine große Anzahl an Informations- und Aktiv-Workshops sowie sportliche Wettbewerbe. Von traditionellen Angeboten für die ältere Generation wie Nordic Walking, Seniorentanz oder Wassergymnastik bis zu modernen Fitnessangeboten wie Zumba, Tai Chi oder Drums alive, für jeden ist garantiert etwas dabei. Bei einer Radtour durch die Altmark kann man dann gemeinsam mit Gustav-Adolf Schur das sportliche Wochenende an der frischen Luft ausklingen lassen.

Ausgabe 05

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Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt e.V. | Wasserspiegel 05/2014 27

„Wir wollen den aktiven Seniorinnen und Senioren mit einem vielfältigen und attraktiven Sportange-bot Spaß und Freude an der Bewegung vermittelnden und den im Seniorensport tätigen Übungslei-terinnen und Übungsleitern neue Anregungen für ihre Arbeit geben“, betont LSB-Vizepräsidentin Breitensport Dr. Petra Tzschoppe. Einzelne Workshops können deshalb mit 1 – 2 Lerneinheiten für die Verlängerung der ÜL C-Lizenz im sportartübergreifenden Breitensport angerechnet werden. Die moderate Teilnehmergebühr beträgt 40 Euro für das komplette Wochenende inklusive Über-nachtung und Vollverpflegung. Meldeschluss ist der 22. Juni 2014. Quelle: LandesSportBund Sachsen-Anhalt

Alle Infos zur Gesundheitssport-Akademie unter: http://www.lsb-sachsen-anhalt.de/o.red.c/edu-detail.php?bildung=1609&naviwahl=edu-uebersicht

Impressum ↑ Top

Herausgeber: Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt e.V. Stadtgutweg 7 06128 Halle (Saale) Telefon: 0345 – 470 50 05 Fax: 0345 – 470 50 07 E-Mail: [email protected] Internet: www.lsvsa.de

Redaktionsschluss für den nächsten „Wasserspiegel“ ist der 23. Juni 2014!