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Worauf sich Düsseldorf in 2017 freut Das besondere Magazin für Oberkassel OK www.zoom-duesseldorf.de Le Grande DÉpart Events Aus dem Viertel Göttinnen der Leinwand: Ausstellung und Filmreihe im Filmmuseum Belsenplatz, bisher kein neues Konzept Luegplatz wird zum Hochbahnsteig Düsseldorf macht sich startklar für den Tour-Auftakt Alle Highlights, Aktionen und Events rund ums Fahrrad Neueröffnung des Auquazoos am 22. September in Sicht Der schnellste Ballsport der Welt – Tischtennis-WM in Düsseldorf No. 1 2017

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Worauf sich Düsseldorf in 2017 freut

Das besondere Magazin für Oberkassel

OK

www.zoom-duesseldorf.de

Le Grande DÉpart EventsAus dem ViertelGöttinnen der Leinwand: Ausstellung und Filmreihe im Filmmuseum

Belsenplatz, bisher kein neues Konzept

Luegplatz wird zum Hochbahnsteig

Düsseldorf macht sich startklar für den Tour-Auftakt

Alle Highlights, Aktionen und Events rund ums Fahrrad

Neueröffnung des Auquazoos am 22. September in Sicht

Der schnellste Ballsport der Welt – Tischtennis-WM in Düsseldorf

No. 1 2017

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›› Kunst & Kultur

lav Ceki, Geschäftsführer „Eine Welt Forum e.V. Düsseldorf“.

Das Programm ist bereits gestartet: Von Theater, Filmen,

Lesungen, Vorträgen, Diskussionen, Konzerten bis zu Ausstel-

lungen erwartet die Besucherinnen und Besucher ein buntes

interkulturelles Programm. „Die „Eine Welt Tage“ bieten Inte-

ressierten aus ganz unterschiedlichen Bereichen Gelegenheit,

sich einzubringen. So haben wir in diesem Jahr erstmals das KIT

– Kunst im Tunnel mit dabei, wo ein Konzert und eine Austel-

lung zum Thema ‚Myanmar‘ geboten werden. Neu ist auch die

Kooperation mit dem Hetjens-Museum, das tönerne Schätze der

Keramik aus Lateinamerika präsentiert“, so Ceki.An den „Eine Welt Tagen“ beteiligen sich schon traditionell

die Düsseldorfer Programmkinos im September und Oktober mit

30 Filmen zu den Themen Flucht, Fremdsein und Heimat. Die

„Eine Welt Filmtage“ ermöglichen seltene Einblicke in das Leben

und die Kultur anderer Länder und behandeln gesellschaftskriti-

sche Themen. Gezeigt werden in Kooperation mit dem Eine Welt

Forum Düsseldorf e.V. herausragende Dokumentationen und

Spielfilme in Erstaufführung – mit Werken unter anderem aus

Deutschland („Stadt als Beute“), Neusseland („Mahanna - eine

Maori-Saga“), Serbien („Enklave“), Frankreich („Von Trauben

und Menschen“), Mexiko („Mirar Morir“), Tunesien („Hedi“),

Türkei und Schweiz („Köpek - Geschichten aus Istanbul“) und

den Niederlanden („Burden of Peace“).Das Forum Freies Theater thematisiert in einer Aufführung

die Situation der Ureinwohner Brasiliens und auch das „Junge

Schauspiel“ des Düsseldorfer Schaupielhauses ist mit dabei.

„Am 19. September eröffnen wir im Jungen Schauspielhaus an

der Münsterstraße 446 das ‚Café Eden‘. Jeden Montag wird dort

von jungen Schauspielern eine Premiere geboten, zudem wollen

wir als Stadttheater einen Ort der Begegnung schaffen und die

Stadtgesellschaft mit Migranten und Flüchtlingen zum Dialog

verführen“, sagte Stefan Fischer-Fels, künstlerischer Leiter der

Kinder- und Jugendtheatersparte am Schauspielhaus. Das Café

Eden wird jeden Tag von 15 bis 22 Uhr geöffnet sein und soll

Raum bieten für Spiel, Begegnung, Kunst und Kultur inklusive

Theateraufführungen.Weitere Infos und Aktualisierungen zum Programm werden

über die Internetseite der Düsseldorfer „Eine Welt Tage“ veröf-

fentlicht unter www.eine-welt-tage.de.

HINTERGRUND:„Eine Welt Forum Düsseldorf e.V.“ ist das Netzwerk für Entwick-

lungszusammenarbeit in der Landeshauptstadt Düsseldorf. Der

Verein koordiniert und betreut die Aktivitäten von über 250 In-

itiativen, Gruppen und Vereinen aus Düsseldorf und dem Kreis

Mettmann, die auf allen Kontinenten der Erde Eine Welt Arbeit

leisten. Das „Eine Welt Forum Düsseldorf“ schafft Kontakte und

engagiert sich für eine menschenwürdige Welt.Dr. Beate Jürgens & PartnerBarbarossaplatz 540545 Düsseldorf-Oberkassel

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Düsseldorf im Zeichen des Fahrrads!

Das Fahrrad wird in Düsseldorf salonfähig. Obwohl die „Sportstadt Düssel-

dorf“ hinter Radfahrstädten wie Münster mit dem Ausbau des Radwege-

netzes noch hinterherhinkt, gibt man sich anlässlich des Grande DÉparts in

diesem Jahr größte Mühe das Fahrrad ordentlich zu pushen. Das freut die

Radsportfreunde und Hobbyfahrer natürlich sehr. Wir haben Ihnen in dieser

Ausgabe alle Highlights rund um die Tour und das Vélo zusammen gestellt.

Daneben gibt es natürlich noch viele weitere Highlights auf die man sich in

diesem Jahr freuen kann. Das beginnt der Ausstellung und Filmreihe „Göttin-

nen der Leinwand in Filmmuseum und Black Box und hört bei der Tischten-

nis-WM noch lange nicht auf.

Fische und Fischartige – zu lange schon hat er still gelegen der Aquazoo.

Jetzt ist endlich das Startsignal gefallen, ab wann wir wieder in die Welt der

Ozeane eintauchen können. Leider müssen wir uns noch bis Ende September

gedulden. Mit unserem Bericht zum Aquazoo möchten wir Ihnen die Warte-

zeit schon einmal verkürzen und Lust auf Meer machen.

Auch im Viertel tut sich was, während die Anwohner jeodch noch auf ein neu-

es Konzept für den Belsenplatz warten müssen, erhält der Luegplatz schon

zum Ende des Jahres einen neuen Hochbahnsteig.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen

Alexandra von Hirschfeld und ihr Team

©Ca

dman

Foto auf dem Titel:©Landeshauptstadt Düsseldorf/Frank Bodenmüller

IMPRESSUMHerausgeber/Verlag:Strategy Marketing- und Werbeagentur GmbHAchenbachstraße 135 40237 DüsseldorfTel. 0211-30200741

www.zoom-duesseldorf.de [email protected]

Chefredaktion:Alexandra von Hirschfeld (M.A.)

Redaktion:Dr. Susan Tuchel, Julia Sett, Hans Otto von Hirschfeld

Grafik: Katja Wehmeier (Dipl. Des.)

Fotografie:Lothar Milatz, Beate Knappe (u.a.)

Anzeigenpreise:S. Preisliste Jan. 2017 auf unserer Website

Druckerei:SAXOPRINT GmbH Enderstr. 92 c • 01277 Dresden

Inhalt Le Grande Départ

4 Düsseldorf fiebert dem

Grand Départ entgegen

Event

8 Tischtennis WM

12 Neueröffnung des Aquazoos im September

16 Göttinnen der Leinwand

Aus dem Viertel

11 Geistesblitzende Sätze und

geliehene Landschaften 17 Belsenplatz: Immer noch kein

neues Konzept in Sicht!

17 Barierrefreier Luegplatz

Lokale Wirtschaft

9 Stadtsparkasse Düsseldorf mit

positiver Bilanz für 2016

10 Mehr Online-Service, neue moderne

Filialen, neues Bonus-Programm Düsselcash

14 Neuer Filialdirektor bei der

Deutschen Bank Oberkassel

3 Impressum

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DÜSSELDORF FIEBERT DEM GRAND DÉPART ENTGEGEN30 Jahre nach dem Tour-de-France-Start 1987 im damals noch geteilten Berlin beginnt das bedeutendste Radrennen der Welt erstmals wieder in Deutschland. Die Sportstadt Düssel-dorf und Landeshauptstadt Nordrhein-Westfalens schreibt da-mit auch ein Kapitel Sportgeschichte – und macht sich bereits startklar für den Auftakt zur legendären Frankreich-Rundfahrt.

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Begeisterung bei der Tour de France 2015 - so soll es auch beim Grand DÉpart Düsseldorf 2017 sein

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Der sportliche Teil des Grand DÉpart beginnt mit der Vorstel-lung der Mannschaften am Donnerstag, den 29. Juni, um 18 Uhr (geplante Zeit). Das Lichterfest am Schloss Benrath bietet dem Publikum am Freitag klassische Musik unter freiem Himmel, ein romantisch illuminiertes Schloss und ein atemberaubendes Feu-erwerk. Hier findet gleichzeitig der offizielle Empfang des Grand DÉpart Düsseldorf 2017 statt. Am Samstag startet die 1. Etappe als Einzelzeitfahren – geplante Startzeit: 15.15 Uhr. Am Sonn-tag erfolgt in Düsseldorf zum Abschluss des Grand DÉpart der Start der zweiten Etappe von Düsseldorf nach Liège – geplante Startzeit: 12 Uhr. Rund eine Million Zuschauer werden erwartet.

VIELE WEITERE AKTIONEN IN DÜSSELDORF RUND UM DAS VELODie Veranstaltungsserie beginnt bereits im Februar – als „Ap-petitanreger“ für das große Tour-Spektakel am Rhein und als Werbung für das Fahrrad als umweltfreundliches Verkehrsmit-tel. Das „Café Vélo“ in der Alten Kämmerei am Marktplatz ist seit Dezember geöffnet. Hier eine Auswahl an Veranstaltungen zum Grand DÉpart:

„BONJOUR LE TOUR“ START DES AKTIONSPROGRAMMS: 25.3.2017Vor dem Rathaus kann ab 12 Uhr französische Lebens-art geatmet werden – mit Genüssen aus dem Café Vélo, Musettewalzer und dem Bycicle Music Festival. Ein Eif-felturm aus Legosteinen wächst neben Jan-Wellem in die Höhe, Künstler arbeiten mit Kindern an einem Kunstwerk. Riesentandems, Artisten und rollende Musikgruppen auf Fahrrädern beleben die Innenstadt. Und jeder kann die Grand DÉpart-Strecke virtuell abfahren. Der Tag mündet in die Nacht der Museen, mit zahlreichen Ausstellungen. Auch das Rathaus wird geöffnet, bietet Führungen und zeigt Portraits großer Radsportler.

AUFTAKT DES PETIT DÉPART: 25.3.2017Los geht̀ s mit dem Kinderradwettbewerb für Kinder von acht bis zwölf Jahren. In drei Disziplinen können die Kids ihre Ausdauer, Schnelligkeit und Geschicklichkeit beweisen. Teilnahme kostenlos.

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Oben: Inmitten des Team AfriQa beim Race am Rhein2016, OB Thomas Geisel, der sich besonders für den Grand DÉpart eingesetzt hatLinks: Das neue Café Vélo am Marktplatz inszeniert die Be-geisterung am Fahrrad und lädt zum Verweilen ein. Rechts: Die Tour-Strecke in Düs-seldorf weist einige knackige Anstiege für das Peleton auf, man darf also gespannt sein.©

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NACHT DER MUSEEN: 25.3.2017Rund 40 Museen, Ausstellungshäuser, Galerien und Off-Spaces öffnen zwischen 19 und 2 Uhr ihre Pforten und zeigen ein abwechslungsreiches Programm mit den Schwerpunkten „Tour de France“, „Fahr-rad“ oder „Frankreich“.

„CYCLINGWORLD DÜSSELDORF“: 25.3. UND 26.3.2017Zum 200. Geburtstag des Fahrrads star-tet auch eine neue Messe in Düsseldorf: Die „Cyclingworld Düsseldorf“ im Areal Böhler, Hansaallee 321, täglich 10 bis 18 Uhr. Infos: www.cyclingworld.de

RINGVORLESUNG HAUS DER UNIVERSITÄT: 25.4. BIS 30.6.2017Mit der Ringvorlesung „Vélomanie – Fa-cetten des Radsports zwischen Mythos und Ökonomie“ begleitet die Heinrich-Heine-Universität den Start der Tour.

AIRLEBNIS - TOUR D‘ AÉROPORT DUS: 7.5.2017Am So, von 11 bis 18 Uhr, können sich die Flughafen-Besucher auf den Grand De-part vorbereiten. Beim“Tour d‘ Aéroport DUS“ gibt es viele Aktionen rund ums Radfahren, Eintritt frei. Infos: www.dus.com/de-de/erlebnis-dus/events-am-flughafen

„MYTHOS DER TOUR DE FRANCE“ IM NRW-FORUM: 19.5. BIS 23.7.2017Das NRW-Forum Düsseldorf, Ehrenhof 2, zeigt eine Sonderausstellung zu den ge-waltigen Bildwelten der Tour de France mit Werken internationaler Top-Fotogra-fen z.B. Andreas Gursky. Infos: www.nrw-forum.de

RATHAUS-AUSSTELLUNG „DIE WELT HAT PEDALE“: 12.6. BIS 23.6.2017Die Ausstellung von Radsportfotos im Düs-seldorfer Rathaus; Marktplatz 2, ist eine Portraitserie des Fotografen Rainer Kraus und des Illustrators Rudolf A. Blaha. Viele Radsport-Enthusiasten, Sportler, Trainer, Pfleger, Journalisten und Fans ließen sich in teilweise skurrilen Situationen ablichten.

„FAHRRADGERECHTE STADT“ IM STADTMUSEUM: 17.6. BIS 2.7.2017Die Ausstellung des Stadtmuseums, Ber-ger Allee 2, wurde inszeniert in Kooperati-on mit dem Amt für Verkehrsmanagement, dem Bund Deutscher Architekten BDA Düsseldorf sowie dem Freundeskreis des Stadtmuseums. Die Eröffnungsparty mit Sommerfest steigt am 16. Juni, 18 Uhr.

RADAKTIV FEIERT DIE „FÊTE DU VELÓ“: 17.6.2017Ganz Düsseldorf feiert von 11 bis 19 Uhr eine große Fahrradparty. Über 70 Aus-steller verwandeln das Rheinufer am Unteren Rheinwerft in eine weitläufige Ausstellungsfläche. Mit Kreativ- und Aktionsflächen und einen Slow-Biking-Wettbewerb für Kinder. Höhepunkt ist die Radnacht, bei der auf Teilstücken die 1. Etappe der Tour 2017 im Slow-Tempo gefahren wird.

DRAHTESEL ZUR TOUR DE FRANCE:

25.6.2017Auch die Einrichtung BauKinderKultur macht mit. In der Veranstaltungsreihe „FamilyArt“ wird der Grand DÉpart künst-lerisch aufgegriffen. Infos: www.duesseldorf.de/jugendamt/fuer-familien-da-sein/bueh/bi/familyart.html

RATHAUS-AUSSTELLUNG „FAHRRAD AN BORD“: 27.6. BIS 11.8.2017Unter dem Motto „Fahrrad an Bord“ wird im Rathaus, Marktplatz 2, eine zum Rad-sport passende Fotoausstellung gezeigt. Die Düsseldorfer Fotografin Petra War-rass eröffnet eine besondere Perspekti-ve, die den Rhein und den Grand DÉpart in Düsseldorf verbindet. Mo - Fr, 7 bis 18 Uhr.

KIT – KUNST IM TUNNEL: 2.7.2017Das KIT am Mannensmannufer 1b lädt von 11 bis 15 Uhr zum offenen Workshop „Alles in Bewegung“ ein. Der britische Fotograf Edward Muybridge hat bereits Ende des 19. Jahrhunderts versucht, Be-wegungsabläufe in Fotos festzuhalten.

„TOUR DE BACH“ IN DER MELANCHTHONKIRCHE: 2.7.2017 Wenn die Teilnehmer der Tour de France am Nachmittag des 2. Juli das Düsseldor-fer Stadtgebiet verlassen haben, gibt es in der Melanchthonkirche, Graf-Recke-Straße 211, weitere Höchstleistungen: Stephan Schrader, Cellist des Spitzenor-chesters „Deutsche Kammerphilharmo-nie“, spielt alle sechs Cello-Suiten von Johann Sebastian Bach. Beginn: 17 Uhr. Eintritt frei, um Spenden wird gebeten.

Ein Schüler der Hul-da-Pankok-Gesamt-schule gibt auf einem Hindernisparcours einen Vorgeschmack auf den Petit DÉpart

Impression vom Radaktiv-Tag

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ÜBER 2.000 FREIWILLIGE AUS ALLER WELT WOLLEN GRAND DÈPART UNTERSTÜTZENDie Bewerbungen kommen überwiegend aus Düsseldorf und Umgebung, aber auch aus Hamburg, Bayern, Spanien und Italien, sogar aus Australien – und inzwischen sind es mehr als 2.000 Helferinnen und Helfer, die den Start der Tour de France in Düsseldorf unterstützen möchten. Damit ist der bisher gesetzte Meilenstein erreicht und die konkrete Einsatzplanung für die Freiwilligen kann starten. Inter-essierte können sich weiterhin online unter www.duesseldorf2017.de/volunteers bewerben. „Ich freue mich sehr, das sich jetzt schon so viele freiwillige Helfer gemeldet haben, um den Grand DÈpart hautnah mitzuerleben und ein Teil dieses großen Radsportereignisses zu werden.“ sagt Oberbürgermeister Thomas Geisel. „Ich bin sicher: Den Grand DÈpart in Düsseldorf werden die Düsseldorfer ebenso wie die Gäste und Volunteers noch lange in guter Erinnerung behalten.“

Wo und in welcher Funktion die Helfer eingesetzt werden, hängt sowohl vom Bedarf als auch von den Erfahrungen der Einzelnen ab - während die einen den Ablauf an der Strecke unterstützen, heißen andere die Gäste aus aller Welt will-kommen und zeigen ihnen, wie sie am besten zum gewünschten Ort kommen oder wo sie Verpflegungsstände, Fahrradparkplätze und einzelne Veranstaltungen fin-den. Zur Vorbereitung auf die Einsätze wird es Ende April ein erstes Kick-off-Mee-ting geben, bei dem sich die Volunteers kennenlernen und auf den Grand DÈpart in Düsseldorf vorbereitet werden.

WERDEN AUCH SIE ZUM TOUR MAKER!Anmeldeformular unter: www.duesseldorf2017.de/volunteersAuf der Facebook-Seite „Le Tour Düsseldorf“unter www.facebook.com/letourduesseldorf/ können Volunteers und die Bürger schon heuteihre Beiträge posten.

Unten links: Rhönrad-Turndemonstration am Ger-resheimer Rathaus. Unten rechts: Looping mit dem Fahrrad – beim Radaktiv-Tag

DER FAHRRADLADEN IN DÜSSELDORF MIT SPORTIVEM ANSPRUCHMAGNO, seit Herbst 2016 wieder an der Bilker Allee 167, ist seit 1991 die beste Empfehlung für alle, die mit dem Rad sportlich ak-tiv sind oder wieder fit werden möchten. Hier erhalten Sie erst-klassigen Service und Beratung vom Rennrad über Cross- und Fitness-, Touren- und Reiseräder, Pedelecs und E-Bikes, sowie Mountainbikes bis hin zu Triathlon- bzw. Zeitfahrrädern.

EINMALIGES ANGEBOTSSPEKTRUM Das Angebotsspektrum ist ebenso vielfältig wie hochwertig. Hier finden Sie die aktuellsten Modelle vieler führender Marken, ob Bianchi, Cannondale, Colnago, Merida, Simpolon oder Felt. Auch individuelle Aufbauten werden vom professionellen Team gerne für Sie umgesetzt, damit Ihr Rad ganz Ihren Wünschen ent-spricht. Dabei wird höchster Wert auf eine optimale Anpassung des Rades gelegt. Diese erfolgt ganz innovativ per Ergoscanner. Um die optimale Sitzposition bzw. Abmessung des Rahmens zu ermitteln, wird über eine Kamera das Bild direkt auf einen gro-

HOTSPOT FÜR ALLE RAD-AKTIVEN

ßen Monitor übertragen. So kann interaktiv mit Live-Feedback ein maßgeschneidertes Fahrrad für Sie bestimmt werden. Mit einem solchen Bike macht das Radfahren noch mehr Spaß und ist ermüdungs- und belastungsärmer. Dank der eigenen Werk-statt, gehört bei MAGNO auch ein umfangreicher Wartungs- und Reparatur-Service für Rädern aller Marken und Ausrichtungen zum Rundum-Service dazu.

SPORTSWEAR UND ZUBEHÖRDamit Sie beim Radfahren optimal gekleidet und geschützt sind, bietet Ihnen MAGNO eine große Auswahl an Bekleidung und Zu-behör rund um den Radsport. Ob Handschuhe, Radschuhe, Tri-kots, Jacken, Hosen oder Helme – hier erhalten Sie einfach alles, was Sie brauchen. Natürlich auch Sättel, Ersatzteile, Schläuche, Mäntel, Beleuchtung und vieles mehr.

Bilker Allee 167 • 40217 Düsseldorffon: +49 211-335326 • [email protected]

Für jede Frage offen, das Team von Magno, v.l.: Jörg Borkmann, Sebastian Abts und Igor Yatensyuk.

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© Landeshauptstadt Düsseldorf/David Young

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Beim schnellsten Ballsport der Welt geht es nicht um Sekunden, sondern um Milli-sekunden. Tischtennis ist das schnellste Rückschlagspiel überhaupt. Auf einer Di-stanz von oft nur drei Metern rast der Ball mit Spitzengeschwindigkeiten von 140 km/Std hin und her. Damit hat der Spie-ler nur Millisekunden Zeit für den Rück-schlag. Extreme Spin-Schläge lassen den Ball mit 10.000 Umdrehungen pro Mi-nute rotieren. Die Spieler müssen hohes Reaktions- und Antizipationsvermögen mit Ausdauer, Schnellkraft und Körper-beherrschung verbinden. Sie müssen so schnell sein wie Sprinter und strategisch denken wie Schachspieler. Tischtennis-Cracks der Spitzenklasse sind perfekte Athleten.

FASZINATION TISCHTENNIS LIVEBei der 62. Tischtennisweltmeisterschaft 2017, die vom 29. Mai bis 5. Juni 2017 in Düsseldorf stattfindet trifft sich die Crème de la Crème der Tischtennis-Welt. Deutschland war zuletzt 2012 Gastgeber und insgesamt schon sechsmal Ausrichter der Weltmeisterschaft. Die WM findet in der Messe Düsseldorf statt. Als Haupt-spielhalle ist die Halle 6 vorgesehen.

von Olympiasieger Ma Long im Doppel an. Die Mitfavoriten unterlagen allerdings den späteren Titelträgern Xu Xin/Zhang Jike. Bei den Olympischen Spielen in Rio 2016 war Boll als erster deutscher Tischtennisspieler Fahnenträger der deutschen Olympiamann-schaft bei der Eröffnungsfeier.

Petrissa Soljas internationaler Durch-bruch war 2015. Zunächst schlug sie ei-nige Topspielerinnen und gewann bei den German Open in Bremen zweimal Gold und einmal Silber, stand im Finale des Europe Top 16 und sicherte sich dann auch noch Bronze beim World Cup. Sie kommt aus einer echten Tischtennisfa-milie. Schon ihre Eltern haben intensiv gespielt, Vater Pavel ist bis heute einer ihrer einflussreichsten Betreuer. Ihre äl-tere Schwester Susanne ist ehemalige Jugend-Nationalspielerin, die mittlere Schwester Amelie schaffte es sogar zu-nächst ins deutsche, inzwischen ins ös-terreichische Damen-Nationalteam und nahm an Olympischen Spielen teil. Bei den Sommerspielen in Rio überraschte „Peti“ ihre Fans als eine von fünf Sportle-rinnen in der Olympia-Ausgabe des deut-schen Playboy-Magazins und schaffte mit der Mannschaft den Sprung ins Finale.

2,7 GRAMM. 10.000

UMDREHUNGEN PRO MINUTE

140 KM/H

DEUTSCHLAND GEHÖRT ZUR WELTKLASSEIm Deutschen Tischtennis-Bund (DTTB) sind in fast 10.000 Vereinen rund 650.000 Spieler und Mitglieder organi-siert. Der DTTB ist unter den Top Ten der großen Sportverbände in Deutschland. Seine Nationalmannschaften sind vielfa-che Europameister und WM Medaillenge-winner. Neben dem organisierten Wett-kampfsport stehen rund vier Millionen Hobby-Spieler, die ihrer Lieblinsbeschäf-tigung in Freizeit und Urlaub nachgehen und auch den Leistungssport mit großem Interesse verfolgen. In China ist Tisch-tennis mit rund 100 Millionen Spielern der dominierende Sport.

DIE DEUTSCHEN TOP-STARS„Staatsfeind Nummer eins der Chinesen“ nannte Ex-Doppel-Weltmeister Steffen Fetzner ihn mal scherzhaft, und tatsächlich gilt Timo Boll seit vielen Jahren als eine der größten Bedrohungen der Spieler im Reich der Mitte. „Solange Boll aktiv ist, kann ich nicht ruhig schlafen“, hat Chinas General-Cheftrainer Liu Guoliang mal gesagt. Trotz allen Konkurrenzdenkens gab es eine deutsch-chinesische Koproduktion: Bei der WM 2015 in Suzhou trat Boll an der Seite

Zhang Jike Doppel Xu Xing Chn WM 2015

Solja Petrissa GO 2016

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TISCHTENNIS-WM

29. MAI BIS

5. JUNI 2017

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Die Stadtsparkasse Düsseldorf konnte ihre starke Marktstel-lung an dem wichtigen Bankenstandort im vergangenen Jahr weiter ausbauen. So betreut sie rund 470.000 Kundenverbin-dungen, die Anzahl der privaten Girokonten ist noch einmal um 4.000 auf nunmehr rund 263.000 gestiegen. Dazu werden rund 44.000 Geschäftsgirokonten bei der Stadtsparkasse Düssel-dorf geführt. Die Zahl der Wertpapierdepots ist mit ca. 42.000 nahezu konstant geblieben.

„Wir sind stolz auf diese Zahlen, denn sie bezeugen das gro-ße Vertrauen, das unsere Kunden in uns setzen“, verkündete Vorstandsvorsitzende Karin-Brigitte Göbel bei der Bilanzpres-sekonferenz der versammelten Fachpresse. „Vor dem Hinter-grund weiterhin anspruchsvoller Rahmenbedingungen für die Kreditwirtschaft liegt ein zufriedenstellendes Geschäftsjahr 2016 hinter uns.“ So wachse die Stadtsparkasse Düsseldorf moderat im Kreditgeschäft, das Einlagengeschäft verzeichne deutliche Zuwächse, erfreulich seien auch die Zuwächse im Kundenwertpapiergeschäft. Das Betriebsergebnis falle zwar niedriger aus als in 2015, liege aber über den Erwartungen und Planungen. „Zum dritten Mal in Folge weisen wir positive Wert-berichtigungsergebnisse aus; die Risiken im Kreditgeschäft, im Eigenhandel oder im Beteiligungsgeschäft haben wir im Griff“, führte Karin-Brigitte Göbel im Weiteren aus.

KLARES BEKENNTNIS ZUR FILIALEMit den 46 Geschäftsstellen bleibt die Stadtsparkasse Düs-seldorf weiterhin führend im filialgestützten Vertrieb al-ler Kreditinstitute in Düsseldorf. Auch in Zukunft wird der geschäftsstellengestützte Vertrieb bei der Stadtsparkasse Düsseldorf eine Hauptrolle einnehmen. Zusätzlich hat das Haus in 2016 zunehmend die digitalen Angebote ausgebaut. Insbe-sondere im Zahlungsverkehr werden neue Wege beschritten, die die Kunden sehr intensiv nutzen. Das Online-Banking hat zudem erheblich zugenommen und wird auch weiterhin wachsen.

FÖRDERUNG DES GESELLSCHAFTLICHEN LEBENS IN DÜSSELDORFWie in den vergangenen Jahren hat die Stadtsparkasse mit einem Betrag von rund 3,4 Millionen das gesellschaftliche Leben in Düsseldorf gefördert. Fast 1.000 Projekte konnten dadurch reali-siert werden; von Kunst und Kultur, Sport, Wissenschaft und Bil-dung, bis hin zu Brauchtum und Sozialem. Auch in 2017 werde an diesem Volumen keine Abstriche vorgenommen. Im Fokus stehen vor allem die große Cranach-Ausstellung im Museum Kunstpalast, die mit bis zu 120.000 EUR unterstützt werden soll sowie die Be-teiligung am Grand DÉpart mit bis zu 250.000 EUR.

STEIGERUNG DER EIGENKAPITALQUOTE Auch die Eigenkapitalquote ist im vergangenen Geschäftsjahr weiter gestiegen. Die Kernkapitalquote liege mittlerweile bei

vl. Privatkundenvorstand Dr. Michael Meyer, Vorstandsvorsitzende Karin-Brigitte Göbel und Vorstandsmitglied Dr. Stefan Dahm präsentierten die Bilanz 2016 der versammelten Presse

18,2 Prozent, die Gesamtkapitalquote bei 20,47 Prozent. Da-mit stehe die Stadtsparkasse auf einem soliden Fundament, um in Zukunft die geschäftlichen Aktivitäten weiter auszubau-en. „Mit diesen Fakten setzen wir klare Zeichen, dass unser Geschäftsmodell robust und leistungsfähig ist. Regulatorik und Negativzinsen sind ärgerlich und belasten in Teilen unseren wirt-schaftlichen Erfolg. Sie stellen aber nicht das Geschäftsmodell infrage“, sagte Karin-Brigitte Göbel.

KEINE „STRAFZINSEN“ FÜR PRIVATKUNDENAuf die Frage eines Pressevertreters nach s.g. „Strafzinsen“ für Privatkunden sprach sich Karin-Brigitte Göbel eindeutig da-gegen aus: „Wir werden keine Regelungen zur Entrichtung von Verwahrentgelten treffen.“ Fast 450.000 private Haushalte und Kleinunternehmen werden durch die Stadtsparkasse betreut. Das Neukreditgeschäft mit privaten Haushalten sei mit einem Neuzusagevolumen von 423 Mio EUR (Vorjahr 409,8 Millionen EUR) ebenfalls erfreulich verlaufen. Zu dem Wachstum trugen sowohl Wohnungsbaudarlehen als auch klassische Konsumen-tendarlehen bei. Auch im Bereich der Kreditabschlüsse aus dem Bereich Private Banking ist ein deutliches Wachstum zu ver-zeichnen. Hier standen 108,3 Millionen Euro zusagen in 2016 einem Neuvolumen von 159,3 Millionen in 2015 gegenüber.

FÜHRENDE MITTELSTANDSBANK IN DER LANDESHAUPTSTADTDie Stadtsparkasse Düsseldorf fokussiert sich auf Existenzgrün-der, mittelständische Unternehmen mit einem Umsatz von bis zu 50 Millionen EUR und größere Mittelständler bis zu 250 Mil-lionen EUR. Hinzu kommen institutionelle Kunden, Stiftungen, Verbände, Kommunen, kommunale Einrichtungen und Kirchen. In 2016 hat das Haus für diese Kundengruppen neue Kredi-te in Höhe von 923,6 Millionen EUR (Vorjahr: 910,8 Millionen EUR) vergeben. Dabei traf Karin-Brigitte Göbel eine besonders erfreuliche Aussage für die Düsseldorfer Unternehmensland-schaft. „Die Unternehmen in Düsseldorf und der Region sind ganz überwiegend in einer guten Verfassung; sie sind aber bei Investitionen zurückhaltend, (...) laufende Investitionen wer-den heute deutlich weniger über Fremdmittel finanziert, son-dern stattdessen aus dem Cashflow.“

STADTSPARKASSE DÜSSELDORF MIT POSITIVER BILANZ FÜR 2016„DAS BETRIEBSERGEBNIS LIEGT DEUTLICH ÜBER UNSEREN ERWARTUNGEN“

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MEHR ONLINE-SERVICE, NEUE MODERNE FILIALEN,

NEUES BONUS-PROGRAMM DÜSSELCASH

DIE STADTSPARKASSE DÜSSELDORF PASST IHR SERVICE-PORT-FOLIO AN DAS GEÄNDERTE KUNDENVERHALTEN AN UND BIETET ZUSÄTZLICHE MEHRWERT-OPTIONENAndere Zeiten, andere Sitten und zugleich anderes Nutzungsver-halten auch für Bankgeschäfte. So hat sich auch das Nutzungsver-halten der Sparkassenkunden in den vergangenen Jahren deutlich verändert. Seit Beginn der 1990er Jahre ist die Zahl der Online-Banking-Nutzer rasant angestiegen. Über 50% der Konten sind heute bereits Online-Konten, Tendenz weiterhin steigend. Auch ältere Menschen nutzen zunehmend die Vorteile des Online-Ban-kings. Parallel hat die Stadtsparkasse einen zunehmenden Rück-gang der Service-Nachfrage vor Ort in ihren Filialen festgestellt. Die Anzahl der beleghaften Überweisungen, die als Papierüber-weisung in den Filialen abgegeben werden, ging von 2002 bis 2016 um zwei Drittel zurück von 7 Mio auf 2,3 Mio Papierüber-weisungen jährlich. Auch Bar-, Ein- und Auszahlungen an den Kas-sen gingen von 2007 bis 2016 um rund die Hälfte zurück. Gründe sind u.a. die gestiegene Nutzung von Geldautomaten sowie die vermehrte Nutzung von EC-Kartenzahlungen.

STADTSPARKASSE GEHT MIT DER ZEITAufgrund des veränderten Kundenverhaltens hat bei der Stadt-sparkasse bereits vor 1,5 Jahren ein Umdenken stattgefunden, so wurde u.a. das Filialnetz angepasst, das Beratungsangebot ausgebaut und ein multimediales Beratungsangebot eingeführt. Dabei sprach sich Privatkundenvorstand Dr. Michael Meyer ganz klar für die Erhaltung des großen Filialnetzes der Stadtsparkas-se Düsseldorf aus: „Die Filialen sind für uns der dominante Kanal und das wird sich auch nicht ändern.“ Konkret geändert hat sich nur, dass kleinere Filialen mit wenig Kundenverkehr mit größe-ren naheliegenden Filialen zusammengeschlossen wurden. Pa-rallel wurden größere Filialen in moderne Privatkundencenter um- und ausgebaut. Bereits fertiggestellt sind Oberkassel und Rath, in diesem Jahr noch geplant sind Bilk (derzeit im Umbau) sowie Kaiserswerth.

HOHE INVESTITIONSBEREITSCHAFT IN EIN HOCHWERTIGES FILIALNETZAllein in den Umbau der Privatkundencenter werden bis Fertig-stellung insgesamt über 8 Mio EUR investiert. Ziel dabei ist es, auch die Beratung durch multimediale Möglichkeiten zu opti-mieren. Kurze Kommunikationswege sorgen dafür, dass Fragen direkt geklärt werden können, Kunden sollen noch berdarfs-gerechter und individueller beraten werden. Neben dem klas-sischen Kontakt via Filiale und Telefon wurde die Online-Bera-tung zusätzlich ausgebaut, z.B. durch Text- oder Video-Chats in Realtime, was den Gang in die Filiale spart. Über 75% der Online-Service-Anfragen werden sogar direkt erfolgreich ab-geschlossen, z.B. Daueraufträge einrichten, ändern, löschen, Kartenbestellung etc.. Die hervorragende Beratungsqualität der Stadtsparkasse wurde durch vielfache Auszeichnungen unab-hängiger Tests verifiziert (u.a. Sieger Fokus Money 4 Jahre in Folge).

QUALITÄT HAT AUCH IHREN PREIS Um diese Qualität auch weiterhin gewährleisten zu können und aufgrund der Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank passt die Stadtsparkasse Düsseldorf ihre Gebühren für Girokonten zum 1. Mai 2017 in überschaubarem Rahmen an. Günstiger wird das Geschäftsgirokonto, statt 7,50 EUR, nur noch 6,90 EUR. Die Sparkassencard bleibt weiterhin kostenlos. Ein-/Auszahlungen am Sparkassengeldautomaten werden statt 0,15 EUR 0,50 EUR kosten, an der Kasse statt 1,50 EUR, 2,50 EUR. Sämtliche Buchun-gen werden statt 0,15 bis 0,36 EUR künftig 0,20 bis 0,40 EUR kosten. Beleghafte Überweisungen statt 1,50 EUR dann 1,90 EUR. Beleglose Überweisungen statt 0,15 EUR 0,20 EUR. Die Kunden reagierten bisher darauf sehr maßvoll.

NEUE ELEKTRONISCHE ANGEBOTE, NEUES BONUS-PROGRAMM DÜSSELCASH Die Sparkassen Card offeriert eine neue kundenfreundliche und schnelle Bezahl-Funktion: So sind kontaktlose Zahlungen bis 25 EUR ohne PIN-Eingabe möglich, dies funktioniert mit der NFC-Technik (Nearfield Communication). Es geht ganz einfach: Karte ans Terminal im Geschäft halten, Signalton ertönt zur Bestäti-gung, Zahlung getätigt. Fertig! Mit der zusätzlichen Einführung des Cashbackprogramms Düsselcash bietet die Stadtsparkasse ihren Kunden eine Möglichkeit beim Shopping zu sparen. Hier-bei erhalten Kunden bei Zahlungen mit der Stadtsparkassen Girocard bei allen teilnehmenden (Online)-Händlern ein Cash-back zwischen 3% und 5% auf ihren Einkauf, online gibt̀ s so-gar bis zu 10%. Zudem ist die Stadtsparkassen-App, kurz S-App Deutschlands meistgenutzte Banking-App, die über 5 Mio Kun-den auf ihrem Handy nutzen. Ab der zweiten Jahreshälfte 2017 wird es zudem ein App-basiertes Girokonto für das Smartphon-he geben: Yomo – Your Money – wurde speziell für junge Leute konzipiert, bietet viele komfortable Features und ist kostenlos.

Früher war für die Kunden die Filiale der wichtigste Bezugspunkt

Dr. Michael Meyer, Privatkundenvorstand der Stadtsparkasse Düsseldorf

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Die in Berlin lebende Lyrikerin, Essayistin und Romanautorin Marion Poschmann erhält den Düsseldorfer Literaturpreis 2017. Der Preis ist mit 20.000 Euro dotiert. Die Jury war besonders von ihren „geistesblitzenden Sätzen“ begeistert. Die Preisver-leihung findet am 8. Juni in der nordrhein-westfälischen Lan-deshauptstadt statt. Die 47-jährige Suhrkamp-Autorin Marion Poschmann wurde in Essen 1969 geboren, ihre Wahlheimat ist Berlin. Im Alter von 33 Jahren veröffentlichte sie ihren ersten Roman, „Baden bei Gewitter“, es folgten Gedichte und Prosa.

GEISTESBLITZENDE SÄTZE UND GELIEHENE LANDSCHAFTENMARION POSCHMANN WIRD MIT DEM DÜSSELDORFER LITERATURPREIS GEEHRT

Jurorin Verena Auffermann begründet die Wahl von Marion Posch-mann folgendermaßen: „In ihrem Gedichtband ‚Geliehene Land-schaften‘ beschreibt sie mit humordurchsetzter Verzweiflung die Gärten ihrer Generation. Marion Poschmann ist die Biografin unserer denaturierten Natur in Zeiten der Globalisierung. In ih-ren Gedichten verpasst sie unserer Gegenwart neue Bilder und geistblitzende Sätze und vermischt utopisches Potenzial mit der Realität. Dass sich die 1969 in Essen geborene Autorin nicht vor Bildung fürchtet, ist im Essayband ‚Mondbetrachtung in mond-loser Nacht‘ nachzulesen. In kleine Kapitel unterteilt, untersucht sie Diverses: Die Einbildungskraft, den Straßenbelag und das Universum der Literatur. Das Hohe und das Tiefe findet sich in ihren Texten auf einer Ebene. Marion Poschmann ist unserer Welt dankenswerter Weise mit gnadenloser Aufmerksamkeit auf den Fersen.“ Der Preis wird durch die Kunst- und Kulturstiftung der Stadtsparkasse Düsseldorf vergeben, die Preisverleihung findet am 8. Juni 2017 im Forum der Stadtsparkasse Düsseldorf statt.

Der Düsseldorfer Literaturpreis zeichnet Autoren aus, deren deutschsprachiges literarisches Werk inhaltlich oder formal Bezug auf andere Künste nimmt. Zu den Preisträgern gehören Patrick Roth, Christoph Peters, Katharina Hacker, Ulrich Peltzer, Ursula Krechel, Thomas Hettche, Michael Köhlmeier und zuletzt Marcel Beyer, der kurz darauf sogar den Büchner-Preis bekam.

Marion Poschmann

RAUS MIT DER SPRACHE!Souverän auftreten dank professionellem Sprech-TrainingOB PRÄSENTATION, VORTRAG ODER VERKAUFSGESPRÄCH: EINE GUTE INHALTLICHE VORBEREITUNG ALLEIN REICHT MEIST NICHT, UM SOUVERÄN, ÜBERZEUGEND UND WIRKUNGSVOLL AUFZUTRETEN. LAMPEN- FIEBER UND REDEANGST KÖNNEN UNS ZUDEM BLOCKIEREN UND UNSICHER MACHEN.

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sent und kompetent wirken? Mit der entsprechenden Atem- und Sprechtechnik, einem Stimmtraining und der Entwicklung eines Bewusstseins für die eigene Körpersprache können Sie Ihre Per-formance entscheidend verbessern und gleichzeitig störendes Lampenfieber in den Griff bekommen. Die Basis bildet eine Analyse des persönlichen Stimm- und Sprechprofils. Das darauf aufbauende Training wird genau auf die Person und das konkrete Anliegen abgestimmt. Trainingsziele sind u.a. zu lernen mit Ihrer Stimme zu spielen, eine lebendige, unverkrampfte, authentische Körpersprache zu entwickeln, auch in Stresssituationen präsent zu wirken und Ihre Inhalte kompetent und zielgerichtet zu vermitteln. Sie sprechen mühelos und wohlklingend und entwickeln Charisma. Denn Sie sind kompetent – und das soll man auch hören, sehen und spüren!

Raus mit der Sprache!Katharina PadleschatDrakestraße 3340545 DüsseldorfMobil: 0172-21 37 [email protected]

›› Aus dem Viertel

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EINZIGARTIGES KONZEPT UND NATUR-WISSENSCHAFTLICHES ENGAGEMENTFische, Eidechsen, Spinnen, Pinguine - der Aquazoo ist von breiter Lebendigkeit und vereint die naturwissenschaftliche Ausstellung, Aquarium, Terrarium und Insektarium sowie die bekannte Löbbe-cke-Sammlung. Das Museum arbeitet bei verschiedenen Projekten des Natur- und Artenschutzes, der Tiergeografie, Ver-haltens- und Fortpflanzungsbiologie mit. Die Mitarbeit bei der Erhaltung bedrohter Arten ist eine der Aufgaben des Aqua-zoos ebenso ist die wissenschaftliche Dokumentation der Sammlung legendär. Die Besucher erfahren auf lehrreiche und unterhaltsame Weise das Geheimnis der Evolution, die Bedeutung der Anpassung an den Lebensraum und die Faszination der vielen präsentierten Tierarten. Unter-schiedliche Meeresbewohner wie Koral-len und Haie sind genauso vertreten wie die Piranhas südamerikanischer Gewäs-ser und Krokodile oder die Schlammsprin-ger der Mangrovensümpfe.

ENDLICH WIEDER EINTAUCHEN IN

DIE FAZINIERENDE TIERWELT AM, IM UND UNTER

WASSERGroße Neueröffnung des Aquazoos am

22. September 2017

ÜBER 550 TIERARTEN AUS ALLEN OZEANEN, FLÜSSEN, SEEN, SÜMPFEN DER WELT HAUTNAH ERLEBEN. AUF EINER FLÄCHE VON 6.800 M² ZEIGT DER AQUAZOO IN DÜSSEL-DORF EINE EINZIGARTIGE ARTENVIELFALT. DIESE EINZIGARTIGE MISCHUNG AUS AQUARIUM,

TERRARIUM UND INSEKTARIUM BEGEISTERTE VOR SEINER SCHLIESSUNG JÄHRLICH RUND 400.000 BESU-CHER. DAMIT IST DER AQUAZOO DAS BEI WEITEM BESUCHERSTÄRKSTE KULTURINSTITUT DER STADT DÜSSELDORF.

terstützt das EU-Projekt zur Wiederansiedlung. Das Skelett des Pottwals (Physeter catodon) gehört zu den bestpräparierten Europas. Allein der Kopf wiegt mindestes 600 Kg. Als echter „Dickschädel“, ist er so groß, dass er durch keine Tür passt. Deshalb wur-de er schon vor dem Einbau der Eingangstüren in das Gebäude gebracht. Während der Sanierung wird er durch eine Holzeinhausung geschützt. (Quelle Blog des Aquazoo Freundeskreises).

SCHLIESSUNG UND URSPRÜNGLICH GEPLANTE ERWEITERUNGIm November 2013 wurde das einmalige Naturkun-demuseum geschlossen um mit dringend benötigten Sanierungen des mittlerweile in die Jahre gekom-menen Gebäudes zu beginnen. Die Wiedereröffnung war ursprünglich für Mai 2015 geplant, doch in der Zwischenzeit kam es zu diversen Pannen und Ver-zögerungen, die auch die Sanierungskosten um ca. 40 Prozent auf rund 18 Millionen Euro in die Höhe schnellen ließen. Beteiligt an der Finanzierung war neben der Stadt Düsseldorf auch der Freundeskreis des Aquazoos, der 1,8 Mio u.a. aus Spenden beisteu-erte. Jedoch ist leider von der ursprünglich geplan-ten Erweiterung momentan nicht mehr die Rede. Hin-tergrund: Der im Jahr 2008 verstorbene OB Joachim Erwin forderte in seinem Vermächtnis den Bau eines Aquariums mit internationalem Anspruch. In den

HIGHLIGHTS UND WWISSENSWERTESDas giftigste Tier im Aquazoo ist die Wüsten-Hornviper (Ce-rastes cerastes). Ein Antise-rum ist stets im Kühlschrank vorrätig. Kein Tierpfleger im Aquazoo ist jemals von einer Giftschlange gebissen wor-den – Dank der guten Aus-bildung und der fundierten Sicherheitsmaßnahmen. Die überaus seltenen Braunen Landschildkröten (Manouria emys emys) haben sich schon mehrfach erfolgreich im Aqua-zoo fortgepflanzt. Sie gelten als einzige Schildkrötenart, die Brutpflege betreibt: Das Weibchen bewacht ihr Gelege bis zum Schlupf der Jungs-childkröten. Als erstes öffent-liches Aquarium zeigte der Aquazoo 2013 einen Schwarm Maifische (Alosa alosa). Mai-fische gehörten früher zu den häufigsten Fangfischen im Rhein. Seit den 1950er Jahren waren sie dort praktisch ver-schwunden. Der Aquazoo un-

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folgenden Jahren sollte das Institut baulich erweitert werden. Die Finanzierungs-planungen in Höhe von rund 40 Mio EUR waren bereits

abgeschlossen, jedoch wur-de das Projekt im Zuge der

Wirtschaftskrise und dem da-mit verbundenen Rückgang der

städtischen Einnahmen auf unbe-stimmte Zeit auf Eis gelegt. Michael

Fischer Chef des Aquazoo-Freundes-kreises hat aber längst nicht aufgehört sich für eine Erweiterung des Zoogebäu-des einzusetzen. „Ich sage immer: Nach der Sanierung ist vor der Erweiterung. (Dies)... würde ein breiteres Angebot an Tieren ermöglichen. Mit einer zweiten Tropenhalle könnte man Arten zeigen, für die uns derzeit der Platz fehlt. Traumhaft wäre zum Beispiel eine weltweit einzig-artige Seekuh-Anlage. Der Landbereich könnte Platz für größere Reptilien oder Kletterbereiche für Affen oder Faultiere bieten. Es muss ja vielleicht nicht so ein spektakulärer Entwurf sein, wie früher einmal geplant war, obwohl: Eine Stadt wie Düsseldorf braucht auch gelungene Architektur.“ (Quelle Interview RP, Janu-ar 2017). Aber ob dies in Zukunft umge-setzt werden kann, steht bisher noch in den (See)-Sternen. Wie Kulturdezernent Hans-Georg Lohe Ende Januar dem Kul-turausschuss mitteilte, werden jedoch bis zum 22. September die jahrelang andauernden Arbeiten für die Komplett-sanierung des Aquazoos endlich abge-schlossen sein. Leider wird es zu den Sommerferien nicht mehr klappen.

WAS IST NEU Nach der Sanierung präsentiert der Zoo mit dem Naturkundemuseum eine neu konzipierte Dauerausstellung. Rund 3.000 Tiere in 450 Arten können be-staunt werden. Es wird neue Tierarten geben, wie Brillenpinguine, Nacktmulle, grüne Leguane, Antillen-Ochsenfrösche und Papageitaucher. Der Rote Faden „Evolution“ bleibt. Die Aquarien und Ter-rarien werden noch natürlicher gestaltet. Durchgehend umlaufende Trittstufen er-lauben den Kindern nun einen ungetrüb-ten Blick in die Aquarien und Terrarien. Ein neues Bepflanzungskonzept in der Halle umfasst wie zuvor tropische Nutz-pflanzen (Kaffee, Kakao, Vanille etc.), aber auch seltene und bedrohte Pflanzen-arten. Die Räume werden mit neuer Farb-gebung, modernem Lichtkonzept, neuem Ausstellungsmobiliar und Wandtafeln im neuen Glanz erstrahlen. Anhand eines neuen Leitsystems sind unterschiedliche Bereiche wie z.B. Meerwasser, Süßwas-ser und Land zudem farblich abgesetzt und visuell leicht zu unterscheiden.

DIE MEISTEN TIERE SIND SCHON WIEDER EINGEZOGENDie Mitarbeiter des Zoos arbeiten be-reits mit Hochdruck daran, die Tiere wiedet einzugewöhnen. Momentan wird das Wasser für das größte Becken schon komplett aufbereitet. Zu Lande sind be-reits rund 80% der tierischen Bewohner eingezogen, auch bei den Wassertieren in den Aquarien geht es stetig voran. Eine

schlechte Nachricht gibt es leider auch: Die Verwandten des beliebten Otters Nemo sind nicht mehr da. Weil die Sanie-rung eine Neuzulassung erforderte, er-losch der Bestandsschutz für die Haltung.

HISTORIE AQUAZOODer Aquazoo geht auf das private Mu-seum des Apothekers Theodor Löbbe-cke zurück. Der Privatgelehrte hatte im 19.Jahrhundert 150.000 Meeres Gehäu-seschnecken zusammengetragen, die den Grundstock eines einzigartigen Mu-seums bilden, dem später ein Aquarium angegliedert wurde. Seine Sammlung wurde kurz nach seinem Tode im Jahr 1901 zum städtischen Besitz, unter der Voraussetzung, dass die Stadt Düssel-dorf die Exponate in einem Museum aus-stellt. Im Jahr 1904 wurde es unter dem Namen Löbbecke-Museum in der Düssel-dorfer Altstadt eröffnet. 1905 wurde der Stadt der 1876 gegründete, einst private Düsseldorfer Zoo übereignet. Dies wur-de durch Gustav Adolf Scheidt möglich, daher erhielt der zoologische Garten den Namen Scheidt-Keim-Stiftung. 1930 wurde das Museum in den Zoo integriert. Während des Zweiten Weltkrieges wurde im November 1944 der dem Zoo nahelie-gende Unterrather Güterbahnhof schwer bombardiert, wobei eine große Anzahl von Bomben im Zoo selbst einschlugen und diesen weitgehend zerstörten. Die meisten Ausstellungsstücke waren je-doch vorher evakuiert worden. Nachdem die Einrichtung nach dem Zweiten Welt-krieg an einem provisorischen Sitz in einem Hochbunker gegenüber des alten Zoogelände untergebracht worden war, zog sie nach langen Auseinandersetzun-gen 1987 zum gegenwärtigen Standort um.

Seegurken

Clownsfisch

Wüsten-Hornvieper, das giftigste Tier im Aquazoo

›› Aquazoo

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NEUER FILIALDIREKTOR BEI DER DEUTSCHEN BANK OBERKASSEL

WECHSEL AN DER SPITZE DER DEUTSCHEN BANK IN OBERKASSEL

Als neuer Filialdirektor der Deutschen Bank in Oberkassel über-nimmt Ulrich Heesen (54) das Team von Christian Etter (51), der nach langjähriger erfolgreicher Arbeit eine andere Aufgabe im Hause der Deutschen Bank wahrnehmen wird. Das Oberkasse-ler Team betreut derzeit rund 12.000 Kunden. Vor Ort stehen

diesem unterschiedliche Spezialisten mit Rat und Tat zur Seite. „Mit bester Beratung und maßgeschneiderten Anlage-, Vorsor-ge- und Finanzierungslösungen haben wir uns das Ziel gesetzt, unseren Kunden in Oberkassel und Umgebung auf allen Wegen und in jeder Lebensphase zur Seite zu stehen“, sagt der neue Filialdirektor Ulrich Heesen.

Für ihn und sein Team steht die Kunden-Zufriedenheit an erster Stelle: „Unsere Kunden wünschen sich eine auf sie zu-geschnittene Beratung und einen verlässlichen Partner.“ Die wichtigsten Ziele von Ulrich Heesen „Vertrauen stärken und zukunftsorientiert denken. Wir möchten unseren Privat- und Firmenkunden die besten Lösungen und Möglichkeiten bei allen Fragen rund ums Geld bieten. Daher setzen wir auf eine enge Kundenbindung. Das treibt uns jeden Tag aufs Neue an.“ Einen wichtigen Punkt für die Zukunft hat Ulrich Heesen bereits um-gesetzt. Der Standort Oberkassel wird durch einen Aufbau von Mitarbeitern insbesondere im wichtigen Zielsegment „Private Banking“ weiter gestärkt. Die Mitarbeiterzahl steigt auf 25 Per-sonen.

In den letzten 5 Jahren leitete Ulrich Heesen bereits als Fi-lialdirektor die Hauptfiliale in der Krefelder Innenstadt. Dabei liegt ihm besonders das Private Banking Geschäft am Herzen, weshalb ihn der Ruf nach Oberkassel, einem besonders stark wachsenden Standort, besonders interessierte. In der Freizeit liegt die Priorität des gebürtigen Meerbuschers ganz klar bei seiner Familie und seinen beiden Kindern.

Neuer Filialdirektor der Deutschen Bank in Oberkassel Ulrich Heesen

„Für jede „Eins“ auf dem Abizeugnis gibt́ s 100 Euro Nachlass bei der Finanzierungsanzahlung eines neuen MINI One Cabrio Sondermodells.“ Die ursprünglich für den aktuellen Abi-Jahr-gang angedachte Aktion wurde schnell ausgeweitet. „Warum eigentlich“ fragte sich Thomas Lübbertsmeier, Vertriebsleiter der Timmermanns Gruppe, „gibt́ s das nicht auch für mich? Oder für die Großeltern?“ Und eine kleine Umfrage unter Bekannten bestätigte ihn. Die einhellige Meinung: „Das wäre toll gewesen, wenn es das damals schon für mich gegeben hätte.“ Genau des-halb macht Timmermanns jetzt Schluss mit der Ungerechtigkeit und holt das Zeugnisgeld für alle Semester nach. Ab sofort gibt es für jedes Abschlusszeugnis bei der Fahrzeugfinanzierung ei-nes MINI One Cabrio Sondermodells pro „Eins“ einen Hunderter Preisnachlass bei der Anzahlung. Bernd S. zeigt sich begeistert „Ich hatte zwar nur in Sport, Religion und Kunst `ne Eins, aber das zählt ja auch“, sagt er schmunzelnd und fügt hinzu: „Damals habe ich nichts bekommen und jetzt – 27 Jahre nach dem Abi – doch noch 300 Euro Zeugnisgeld! Wer hätte das gedacht?“

„Niemand wird sich nur wegen unserer Zeugnisgeld-Aktion ein neues MINI Cabrio bei uns kaufen,“ ist sich Thomas Lüb-bertsmeier eigentlich sicher, „aber wer weiß schon, wie die Sache sich entwickelt.“ Insgesamt hat man die Aktion breit

OPEN AIR IN DEN FRÜHLING STARTEN.TIMMERMANNS ZAHLT ZEUGNISGELD (AUCH FÜR ‚ÄLTERE SEMESTER‘).

aufgestellt, denn es zählen nicht nur die Abschlusszeugnisse aller Jahrgänge - es muss auch kein Abiturzeugnis sein. „Wenn uns jemand sein Abschlusszeugnis der Real- oder Hauptschu-le vorlegt, ist das selbstverständlich genauso ok. Es muss ein Schulabschlusszeugnis sein und selbstverständlich sollte min-destens ein „Sehr gut“ drauf stehen. Sonst macht́ s ja keinen Sinn,“ fasst Thomas Lübbertsmeier die Bedingungen noch mal zusammen. Da helfen auch keine Ausreden, dass die Lehrer zu streng waren oder eine „Zwei“ von früher heute eine gefühlte „Eins“ ist.

Aber so „streng“ die Regeln für das Zeugnisgeld auch sind, so kompromissbereit gibt man sich bei Timmermanns insge-samt. „Unsere Zeugnisgeld-Aktion belohnt ein klein wenig den Fleiß und die Leistung auch früherer Tage. Nicht mehr und nicht weniger. Und wenn jemand das perfekte Fahrzeug bei uns ge-funden hat, wird es ganz sicher nicht an einer „Eins“ zu wenig auf dem Zeugnis scheitern.“

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›› Gesundheit

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Eine der wohl berühmtesten Szenen der Leinwandgeschichte von Marilyn Monroe in „Das verflixte 7. Jahr“

Sie sind bis heute unvergessen: Marlene Dietrich, Audrey Hep-burn, Marilyn Monroe, Greta Garbo, Barbara Stanwyck, Bette Davis und Joan Crawford. Mit der Filmreihe „Göttinnen der Lein-wand“ widmet sich das Filmmuseum bis Sonntag, 26. März, sie-ben weiblichen Leinwandlegenden Hollywoods der 1920er- bis 1960er-Jahre. In sechs Filmen können die Zuschauer dabei die Schauspielerinnen noch einmal in ihren großen Rollen erleben.

Filmstars üben seit den Anfängen des Kinos eine besonde-re Faszination auf uns als Zuschauer aus. Unter den weiblichen Hollywood-Stars gab es in der Kinogeschichte immer wieder Schauspielerinnen, die zu regelrechten Ikonen wurden. Be-rühmt wurde zum Beispiel Audrey Hepburn im schwarzen Cock-tailkleid mit Zigarettenspitze und Krone in „Frühstück bei Tif-fany“, oder Marlene Dietrich mit Zylinder und Strapsen in „Der blaue Engel“. Ihren Status erlangten die Schauspielerinnen da-bei nicht nur wegen ihrer Leinwandpräsenz, sondern auch durch die Berichterstattung über ihr Privatleben. Im Nachhinein wur-de ihr Ruhm teilweise noch verstärkt, wie bei Marilyn Monroe, die als Sexsymbol galt und deren mysteriöser Tod sie erst recht zur Legende machte. Auch heute sind diese Stars noch im Ge-dächtnis der Menschen geblieben und von großer Bedeutung. Filme, Fernsehserien, die Kunst oder typische Star-Kostüme im Karneval spielen immer wieder auf ihre Rollen an.

So wird u.a. „Das verflixte 7. Jahr“ USA 1955 mit Marilyn Monroe in der Hauptrolle gezeigt, der Film, in dem Monroe einem Ehemann den Kopf verdreht, ist vor allem für die Szene

GÖTTINNEN DER

LEINWAND NOCH BIS ZUM 26. MÄRZ: FILMREIHE ZU DEN GROSSEN

HOLLYWOOD-DIVEN IN DER BLACK BOXberühmt, in der sie über einem U-Bahn-Schacht steht und ihr weißes Kleid vom Aufwind hochgewirbelt wird.

Weiteres Highlight: der Film „Frühstück bei Tiffany“ USA 1961 mit Audrey Hepburn als New Yorker Partygirl Holly Go-lightly, die ihrem Nachbarn Paul Varjak den Kopf verdreht. An-fang der 1950er-Jahre kommt mit Audrey Hepburn ein ganz neu-er Typ Frau auf die Leinwand, der dem vollbusigen, weiblichen Schönheitsideal Hollywoods überhaupt nicht entspricht: keine langen Beine und keine exaltierten Reize, dafür authentisch, in-telligent, und mit einem entwaffnenden Lächeln.

Daneben glänzt Marlene Dietrich neben Gary Cooper in „Ma-rokko“ USA 1930, als Pariser Nachtklubsängern Amy Jolly. Der Bruch mit den tradierten Geschlechterrollen machte Hosenan-züge für Frauen in den 1930er-Jahren salonfähig und Marlene Dietrich zur Stilikone.

Barbara Stanwyck als „Frau ohne Gewissen“ USA 1944. Die attraktive Hausfrau Phyllis Dietrichson verführt den jun-gen Versicherungsvertreter Walter Neff und überredet ihn, ihr bei einem Mordkomplott gegen ihren Mann zu helfen. Die nuancierte Darstellung einer manipulativen und absolut bös-artigen Femme Fatale gelang Barbara Stanwyck, der zu dieser Zeit bestbezahlten Schauspielerin Hollywoods, in Perfektion. Joan Crawford und Bette Davis brillieren im Psychodrama „Was geschah wirklich mit Baby Jane?“ USA 1962. In diesem Drama liefern sich Davis und Crawford, die sich auch im wahren Leben hassten, ein Psychoduell par excellence, in dem sich ihre Verab-scheuung für einander regelrecht auf die Leinwand überträgt.

Greta Garbo in „Mata Hari“ USA 1931. Greta Garbo war ähnlich der Figur der „Mata Hari“ eine Legende. Mit der tiefen Stimme, der akzentuierten, reduzierten Darstellung, verkörperte die Schwedin die Aura des Geheimnisvollen. Da sie, anders als andere Schau-spielgrößen, ihr Privatleben zudem systematisch gegenüber der Presse abschirmte, nutzte MGM dies gezielt zur Vermarktung von Garbo als von Mysterien umwitterte „schwedische Sphinx“.

Diese Portrait ist bis heute weltbekannt und für Generationen von Frauen stilprägend: Audrey Hepburn in Frühstück bei Tiffany

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Greta Garbo in „Marokko“ machte den Hosenanzug für Frauen salonfähig

Filmmuseum Düsseldorf Schulstraße 4 • 40213 DüsseldorfTelefon: 0211 8992232 • www.duesseldorf.de/filmmuseum

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›› City News

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Schon nach den Sommerferien soll der neue Bebauungsplan den Bürgern vorgestellt werden. Der Termin steht jedoch noch nicht fest. So wächst das Wohnquartier weiter über die Ria-Thiele-Straße hinaus in Richtung Prinzenallee. Bereits akzeptiert wurde der B-Plan-Entwurf von den linksrheinischen Stadtteilpolitikern. Man ist sehr zufrieden damit, dass das neue Nutzungskonzept um das ehemalige Güterbahnhofsgeländes nun vollendet werden soll. Denn es wurde immerhin seit 1990 geplant.

Jetzt steht das ehemalige Betriebsgelände der Holzgroß-handlung Brockmann mit ihren Lagerflächen und -gebäuden im Fokus. Die Firma hat die Lagerflächen aufgegeben, die Büroge-bäude bleiben jedoch erhalten. Zusätzlich zu den bereits fertig gestellten Wohngebäuden des Belsenparks ist hier ein gemisch-tes Wohnquartier geplant mit insgesamt 650 Wohnungen und 29.000 Quadratmetern Büroflächen. Der östliche Teil grenzt an die Ria-Thiele-Straße an, hier sind Wohnungen vorgesehen. Der westliche Teil grenzt an die Prinzenallee. Hier sollen zumeist Bü-rogebäude mit fünf Geschossen errichtet werden, was auch das Wohngebiet vor Verkehrslärm von der Brüsseler Straße schützt. Zusätzlich soll ein Bürogebäude mit bis zu 17 Geschossen einen städtebaulichen Akzent gegenüber dem Vodafone-Hochhaus bil-den. Die griechische Schule und auch die denkmalgeschützten Häuser am Heerdter Sandberg werden ebenfalls in die Planung einbezogen.

QUARTIER BELSENPARK WÄCHST WEITER: 650 NEUE WOHNUNGEN UND BÜROFLÄCHEN

POLITIKER MACHEN SICH FÜR UMFASSENDEN UMBAU DES BELSENPLATZES STARKBereits seit 2009 wird verstärkt über den Zustand des den Bel-senplatzes als verkehrstechnisch stark belasteten Oberkasseler Verkehrsknoten diskutiert. Damals hatte die Verwaltung den Bezirksvertretern ein Konzept vorgestellt. Doch diese bezeich-neten das Konzept als „Verschlimmbesserung“ und lehnten es folgerichtig ab. Die Fachverwaltung hatte daraufhin mit der Be-gründung die Arbeit eingestellt, dass der Platz mit seinen vielen Verkehrsbeziehungen nicht zu gestalten sei.

Jetzt forderten die linksrheinischen Bezirksvertreter erneut ein Gesamtkonzept zur Umgestaltung des Belsenplatzes.

Hintergrund war eine Mitteilung der Verwaltung, die vorder-gründig ein Konzept zur Verkehrssituation ausarbeiten lassen will. Im Fokus steht dabei der geplante Hochbahnsteig und seine

Verkehrsanbindung. Für die Verkehrsanlagen sei nämlich nicht die Rheinbahn, sondern die Stadt verantwortlich, so die Verwal-tung. Zunächst müsse der Stadtrat daher nun einen Bedarfsbe-schluss fällen und eine Planung mit Kostenschätzung vorlegen.

Die Stadtteilpolitiker sind mit der Absicht der Verwaltung, dem Verkehrskonzept um den Hochbahnsteig vor der übrigen Platzge-staltung den Vorzug zu geben, und dies voneinander getrennt an-zugehen, jedoch nicht einverstanden. So sagte Ulrich Peters von der FDP, dass dies nicht dem Wunsch der Bezirksvertretung nach einer kompletten Platzgestaltung entspreche. Er forderte, dass das Thema noch einmal in die Bezirksvertretung kommen solle, und war sich darin mit den Kollegen der anderen Fraktionen einig.

Die Architektengruppe des Verkehrs- und Verschönerungsver-eins setzt nach wie vor auf ihren Entwurf zum Umbau des Platzes. Kernpunkt ist die Zusammenlegung der drei Bahnhaltestellen zu einem Hochbahnsteig im Mündungsbereich der Cheruskerstraße. Bisher hat die Verwaltung das als zu teuer und nicht ausführbar abgelehnt.

Mit der Absegnung B-Plans wird auch die Gestaltung der Parkanlage im „Belsenpark“ abgeschlossen. Wichtiges Anliegen der linksrheinischen Politiker war es vor allem, den vorgesehe-nen Spielplatz zeitnah zu realisieren. So wurde auch angeregt, fertiggestellte Parkabschnitte Schritt für Schritt zu öffnen, damit alle Bürger von dem Park profitieren können.

Für den Bau des Hochbahnsteiges wird der Bahnsteig ca. 20 Meter in Richtung Brücke verschoben.

BELSENPLATZ: IMMER NOCH KEIN NEUES KONZEPT IN SICHT!Rheinbahn und Stadt arbeiten bereits seit längerem an einem neuen Konzept für den Belsenplatz, aber dies ist laut Verwal-tung noch nicht vorzeigbar. In nächster Zeit wird den Politi-kern der Bezirksvertretung 4 also noch kein neues Konzept zur Gestaltung des Belsenplatzes vorgelegt. Diese Antwort erhielten sie von der Verwaltung auf ihren interfraktionellen Antrag im Dezember mit dem Ziel, den überfälligen Umbau des Platzes voranzutreiben.

Laut Bezirksverwaltungschefin Iris Bürger sei ein von der Stadt beauftragtes Ingenieurbüro dabei in enger Abstimmung mit der Rheinbahn einen Vorentwurf mit erster Kostenschätzung zu erarbeiten. Dieser Entwurf könne in der bislang vorliegenden Form noch nicht in der Bezirksvertretung vorgestellt werden. Das sei erst dann möglich, wenn die Unterlagen die notwendi-ge Qualität hätten und durch die verschiedenen Fachämter wie auch von der Rheinbahn geprüft worden seien. Die Bezirksver-waltungschefin versprach aber, dass sie, bei entsprechendem Planungsstand die Bezirksvertretung 4 vor Beteiligung weiterer

BARIERREFREIER LUEGPLATZENDE 2017 WIRD DER ERSTE HOCHBAHNSTEIG IN OBERKASSEL GEBAUT.

Was für den Belsenplatz noch in der Schwebe ist, wird für den Lueplatz schon bald umgesetzt. Nach ca. fünf Jahren Planung sollen nun Ende des Jahres die Bauarbeiten für den barrierefrei-en Luegplatz mit Hochbahnsteig beginnen. Schon Ende 2014 hatten die Verkehrsplaner das Konzept zum Umbau des Lueg-platzes in der Bezirksvertretung 4 vorgestellt. Damals hatte sich der Amtsleiter Ingo Pähler für die über zwei Jahre dauern-de Planung entschuldigt. „Wir haben viele Varianten erstellt, geprüft und wieder verworfen“, sagte er. Schließlich müssten dort bei Großveranstaltungen Massen an Besuchern zu den Rheinwiesen und wieder zurückgeleitet werden. In einer Mach-barkeitsstudie war zunächst vorgesehen für den Hochbahnsteig die Fahrbahnen auf beiden Seiten des Luegplatzes zu erhöhen. Diese aufwändige Maßnahme wird nun doch nicht umgesetzt. Stattdessen sollen mobile Elemente wie Treppen zu Kirmeszei-ten oder anderen Veranstaltungen zum Einsatz kommen. Die Erhöhung der Fahrbahnen um 80 cm ist somit nicht mehr nötig. Diese mobilen Elemente werden jedoch nur während Großver-anstaltungen an der neuen Haltestelle installiert, um Besucherngrößere Aufstellflächen zu bieten. Diese Investition wird von

Gremien unaufgefordert informieren werde. Die Stadtteilpoliti-ker jedoch waren skeptisch. Sie befanden diese Aussagen für zu vage und hätten gern gewusst, wann sie mit der Vorstellung des Entwurfs rechnen könnten. Schließlich handelt es sich um einen vielgeäußerten Wunsch, nach einer umfassenden Gestaltung für den von Verkehrsadern durchzogenen Platz. Aber dennoch konnte Iris Bürger noch keine verbindliche Angaben machen.

HINTERGRUND:Schon im Frühjahr letzten Jahres hatte die Verwaltung den Bezirksvertretern ein Konzept zur Neugestaltung des Belsen-platzes vorgelegt. Mit diesem war man jedoch nicht zufrieden. Denn darin ging es lediglich um den Bau des zukünftigen Hoch-bahnsteigs, eine städtebauliche Planung war nicht Teil des Konzeptes. Der Verkehrs- und Verschönerungsverein hatte im Vorfeld schon angeregt, die Streckenführungen der Bahnen an einem Hochbahnsteig (etwa vor der Buchhandlung Gossens) zu bündeln. Dazu Bezirksvorsteher Rolf Tups: „Eine Sammelhalte-stelle am Belsenplatz wäre für alle Fahrgäste sicher sinnvoll. Aber wir müssen uns im Klaren darüber sein, dass das einen großen Eingriff in die Luegallee bedeuten würde.“ Auch viele Platanen müssten dafür geopfert werden.

HALTESTELLE „BELSENPLATZ“ WIRD VERLEGTWegen Bauarbeiten wird die Haltestelle „Belsenplatz“, Steig 7, der Buslinien 828 und 834 in Richtung Neuss beziehungs-weise Hauptbahnhof verlegt – ab Montag, 6. März, 7 Uhr, für etwa eine Woche. Die Haltestelle wird in dieser Zeit auf die Lanker Straße, in Höhe der Hausnummern 4 bis 6, verlegt.

der Rheinbahn ugetätigt, die auch für Aufbau und Lagerung der Elemente sorgt. Zusätzlich konnte die Planung optimiert werden, weil die Rheinbahn auf den Gleiswechsler zwischen der Haltestelle Luegplatz und der Oberkasseler Brücke verzich-tet. Aus diesem Grund kann der Bahnsteig rund 20 Meter in Richtung Brücke verschoben werden. So erhält der Hochbahn-steig, anders als zunächst vorgesehen, zwei Rampen, was auch Wunsch der Stadtteilpolitiker ist. Für den Hochbahnsteig Lueg-platz müssen keine Bäume gefällt werden.

›› Aus dem Viertel

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