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18 Prima (r) Prima (r) AUGUST 2015 DAS INFOMAGAZIN FÜR SCHÜLER UND ELTERN DER PRIMARSCHULE WOLLERAU DAS INFOMAGAZIN FÜR SCHÜLER UND ELTERN DER PRIMARSCHULE WOLLERAU

AUGUST 2015 rima(r)...Zum Schuljahr 2015/2016 Ein neues Schuljahr beginnt. Einiges verändert sich, an- ... Besucher Kaffee und Kuchen genies-sen und sich von einem besonderen Service

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Prima(r)Prima(r)AU

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D A S I N F O M A G A Z I N F Ü R S C H Ü L E R U N D E L T E R N D E R P R I M A R S C H U L E W O L L E R A UD A S I N F O M A G A Z I N F Ü R S C H Ü L E R U N D E L T E R N D E R P R I M A R S C H U L E W O L L E R A U

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Editorial 1 Marco Casanova, Schulpräsident

Schulentwicklung 2 Begrüssung, Jahresmotto, Psychomotorik-Therapie

3 Schulprogramm

4 Tag der offenen Schulen, „Café Schmunzel“

5 Hort PLUS+

Projekte Prima(r)schule

6/7 Projekttage „FIT und FAIR“

8 Weitere Highlights im Schuljahr 2014/2015

Klasse(n)projekte 9 RessourCity

10 Musical „Au du ghörsch dezue!“

11 Musical „Pepino“

12/13 Klassenlager

14 Wollerauer Schulwege

Unterhaltung 15 Rätsel und Witze

Organisatorisches

16 Personelles

17 Klasseneinteilung

18 Adressen der Lehrerschaft

19 Spezialdienste, Teilpensen und Religion

20 Adressen und Telefonnummern

21 Ferienplan, schulfreie Tage

Einlage M Musikschule

Impressum

Redaktionsteam: Irma Büsser, Mirjam Di Lauro, Rahel Höhener und Dominique Lüthi Herausgeber: © Schulrat Wollerau / August 2015Gestaltung: geiterkonzept, AltendorfAufl age: 650

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es freut mich, heute das erste Mal in meiner Funktion als Schulpräsident das Editorial der Schulzeitschrift Prima(r) zu schreiben. Ich hoffe, der folgende Text informiert und inspiriert (etwas) und macht Lust, das ganze Prima(r) zu lesen.

Es gibt nur eins, was auf Dauer teurer ist als Bildung – keine BildungEs gibt tatsächlich einfl ussreiche Politiker auch im Kanton Schwyz, die froh darüber sind, wenn sich SchülerInnen von der öffentlichen Schule in Richtung Privatschulen verabschieden, und zwar, weil damit ein Kostenblock im Budget der öffentlichen Hand wegfällt. Für den Zusammenhalt unserer Gemeinschaft ist eine solche Entwicklung höchst problematisch, fi ndet doch der Zusammenhalt und die Integration in die Gesell-schaft ausgeprägt über die öffentliche Schule statt – sowohl für die SchülerInnen wie auch für deren

Eltern. Ich kann Euch/Ihnen versichern, dass dem Gemeinderat die öffentliche Bildung hier in Wollerau sehr am Herzen liegt. So steht denn auch in den Legislaturzielen 2013 – 2016 unter anderem: „Die öffentliche Schule mit ergänzender Tagesstruktur kann sich mit den privaten Bildungsinstitutionen qualitativ absolut messen.“ Auch aus diesem Grund läuft aktuell ein Architektur-wettbewerb, bei dem bis Ende Jahr das Siegerprojekt bestimmt werden soll, mit dem Ziel, dass das in der Dorfmatt zu bauende BildungsZentrum Wollerau BZW im Idealfall ab dem Schuljahr 2018/2019 genutzt wer-den kann. Somit gelingt es uns, die räumlichen Defi zite der Schule durch ein nachhaltiges Bauvorhaben zu beseitigen, welches uns einen richtigen „Schub“ in der öffentlichen Bildung in Wollerau gibt und die generelle Standortattraktivität unserer Gemeinde weiter steigert.

Die Geringschätzung von Talent ist eine DemütigungDiesen Satz habe ich kürzlich gelesen und er hat mich emotional berührt und zum Denken angeregt. Da jeder einzelne Mensch auf seine ganz persönliche, individu-elle Art einzigartig ist, gilt es, diese Einzigartigkeit nicht nur zu akzeptieren, sondern zu fördern und zumindest bis zu einem gewissen Grad zu hegen und zu pfl egen. Was meine ich damit? Als Schule bilden wir aus, aber bedeutet das „aus“ im Wort ausbilden nicht, etwas wegzunehmen? Müsste das Wort „ausbilden“ nicht durch das Wort „einbilden“ ersetzt werden? Sollten wir Erwachsene unsere Kinder nicht animieren, ihren ureigenen, individuellen Weg zu gehen? Sind in erster Linie Schwächen und Unzulänglichkeiten zu korrigieren oder Stärken zu stärken und Talent zu fördern? Wo ist die menschliche Motivation grösser: an Schwächen zu feilen oder lustvoll die Stärken noch auszu bauen? Konzentrieren wir uns als Eltern, LehrerInnen und

sonstige verantwortliche Erwachsene eher darauf, das „halb leere Glas“ zu sehen und zu korrigieren oder das „halb volle Glas“ zu schätzen? Oder nehmen wir das „halb volle Glas“ als Selbstverständlichkeit? Sollten wir unseren Nachwuchs nicht darin bestärken, den eigenen, individuellen Weg zu gehen und ihn in seiner „Einbildung“ zu unterstützen? Ihr seht/Sie sehen, dieser Satz hat mich zum Denken animiert. Vielleicht geschieht dies auch bei Euch/Ihnen… Unser Schulmotto „FIT und FAIR“Ich bin ein grosser Fan unseres aktuellen Schulmottos „FIT und FAIR“. Warum? Weil es in kürzest möglicher Form auf den Punkt bringt, um was es in der charak-terlichen Entwicklung eines Menschen geht. Geistig und körperlich fi t zu sein und kontinuierlich diese Fitness auszubauen, aber – und das erscheint mir ganz wichtig – nicht auf „Teufel komm raus“, sondern in einer gesunden Art und Weise. Der Zweck heiligt eben gerade nicht die Mittel. Was ist ein Sieg wert, wenn er auf un-faire Art und Weise zu Stande kommt, sei es durch unerlaubte Hilfsmittel bei einer Klausur oder durch einen Regelverstoss auf dem Sportplatz?

Ich gratuliere dem Lehrerteam, dass mit viel Kreativität und Enthusiasmus diesem Motto inhaltlich nachgelebt wird. Leuchtendes Beispiel sind die drei Projekttage, die im Mai stattgefunden haben. Die SchülerInnen konnten von einer Vielzahl von Angeboten zu Bereichen wie fi ttem Essen, sportlichen Aktivitäten, technischen Entwicklungen, kreativem Theaterspie-len, sozialem Spielerlebnis etc. auswählen. Dabei wurden im Wald, in der Küche, auf dem Kunstrasen, im Erlenmoos, auf dem Pausenplatz, in den Schul-hausgängen, im Schulzimmer oder an einem anderen Ort neue Erfahrungen gesammelt. Mein achtjähriger Sohn besuchte den Kurs „Gsundes Znüni macht fi t“ und kreiert für sich und uns jetzt leckere Obst-Spiessli auch zu Hause. Im Weiteren fanden im November ein Leseabend (geistige Fitness) und ein Sporttag für die 3. und 4. Klassen statt. Wenn ich all diese Aktivitäten verfolge, wäre ich gerne wieder Kind an unserer

Schule. In diesem Sinn und Geist wünsche ich Euch/Ihnen eine erkenntnisreiche und natürlich auch unterhalt-same Lektüre und ich bedanke mich im Namen des Gemeinderates und des Schulrates bei allen Menschen, die der Primarschule Wollerau und deren SchülerInnen – in den vielfältigsten Ausprägungen – Gutes tun und zum Gelingen dieser tollen Prima(r)-Ausgabe 2015 beigetragen haben.

Marco Casanova, lic.rer.pol.Schulpräsident und Gemeinderat Ressort Bildung, Wollerau

Geschätzte SchülerInnen, geschätzte Ehemalige, geschätzte Eltern, geschätzte LehrerInnen, geschätzte Bevölkerung in und um Wollerau,

GGGggg

Edit

orial

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SCHULENTWICKLUNG

Zum Schuljahr 2015/2016

Ein neues Schuljahr beginnt. Einiges verändert sich, an-deres geht seinen gewohnten und schon bekannten Gang weiter. Vielleicht gibt es einen Wechsel der Lehrperson, des Schulzimmers oder des Schul-hauses. Die letztjährigen Fünftklässler sind nun die „Grossen“ auf dem Pausen-platz, gleichzeitig gibt es neue „Kleinste“.

Für die Schule ist es ein wichtiges Anliegen, neben den Neuerungen und Veränderungen das Erarbeitete auch zu erhalten und zu pfl egen. Wir haben uns entschieden, das Motto „FIT und FAIR“ im neuen Schuljahr beizubehalten, um unserem Anliegen Raum zu geben.

Wir bleiben dran an den mit dem Motto verbundenen Themen: fi t sein, beweglich sein, sich körperlich und geistig betätigen im Klassen-verband, in verschiedenen Gruppen, dabei auch fair sein, sich ermutigen, sich gegenseitig unterstützen, sich vertrauen und aufeinander verlassen können.

Das Motto fordert uns auf, Fitness und Fairness im Schulalltag zu beach-ten und zu leben. In verschiedenen Formen und mit Anlässen wird es uns durch das Schuljahr begleiten, so dass mit „FIT und FAIR“ weiterhin wohl-wollender und respektvoller Umgang geübt und die Zusammengehörigkeit gestärkt wird.

Rita Auf der Maur, Schulteamleiterin

SCHULENTWICKLUNG

Psychomotorik-Therapie

Die psychomotorische EntwicklungPsychomotorik: Das Körpergefühl beeinfl usst die Psyche und die Psyche das Körpergefühl. Körper und Seele sind voneinander abhängig.

Die altbekannten Kinderspiele sind wichtig für die psychomotorische Entwick-lung. Gemeinsam mit anderen Kindern zu spielen, zu lachen, Neues zu entde-cken und die Freude an der Bewegung fördern die motorische Geschicklichkeit und die soziale Kompetenz.

Ein sicheres Gleichgewicht gibt Selbstvertrauen, neue Lernschritte werden ge-wagt. Orientierung, Wahrnehmung, wache Sinne müssen geübt und genutzt werden. Sie sind Grundlagen für das Lernen.

Was ist eine Psychomotorik-Therapie?Manche Kinder benötigen zusätzliche Unterstützung in ihrer psychomoto-rischen Entwicklung. Sie erhalten diese in der Psychomotorik-Therapie, einem pädagogisch-therapeutischen Angebot. Manchmal werden Eltern durch Erzieher, Lehrpersonen, Kinderärzte oder an-dere Fachpersonen ermutigt, sich für eine entsprechende Abklärung an einen Psychomotorik-Therapeuten zu wenden. In jedem Fall entscheiden die Eltern, welche Massnahmen sie für ihr Kind wünschen. Unter www.psychomotorik-schweiz.ch fi nden Sie weitere Informationen.

Neue Therapiestelle in WollerauDie Primarschule Wollerau hat sich entschieden, das Angebot der Psychomoto-rik-Therapie ab dem neuen Schuljahr selber zu führen. Das Friedheim-Dachge-schoss an der Hauptstrasse 30 als Standort für die Therapiestelle ist durch die Nähe zur Schulanlage sehr vorteilhaft.Als Psychomotorik-Therapeutin wird Frau Karin Zink ab Sommer 2015 in einem Teilpensum angestellt.

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SCHULENTWICKLUNG

derung und eine gerechte, förder-liche Schülerbeurteilung. Für das Kooperative Lernen und für die Leseförderung hat die Pri-marschule Wollerau ein Curricu-

Die Primarschule Wollerau hat das Schulprogramm für die kommenden Jahre 2015 bis 2019 ausgearbeitet. Das Schulprogramm ist ein Strate-giepapier und hat eine orientierende Funktion für die Beteiligten. Es legt Entwicklungsziele für die nächsten drei bis fünf Jahre fest. Grundsätzlich kann man auch sagen, im Schulprogramm werden die Schwer-punkte der Schulent-wicklung festgelegt. Es geht darum, die richtigen Dinge zu tun. Der Schulrat hat das Schulprogramm im April 2015 genehmigt.Schwerpunkte im Bereich Unterricht sind die Schüleraktivierung durch das Kooperative Lernen, die Leseför-

Grundprinzip des Koopera-tiven LernensDer Dreischritt „Denken – Austau-schen – Vorstellen (DAV)“ ist der Kern eines schüleraktivierenden Unterrichts. Dieser Dreischritt kann mehrfach zur Anwendung kommen. Und jedes Mal geht es darum, dass sich jeder Einzelne in der Schulklasse der neuen Aufgabe zuwendet, sie kognitiv erfasst und bearbeitet.

Weitere wichtige im Schulprogramm aufgenommene Entwicklungsschwerpunkte sind: Förderung des respektvollen Umgangs auch in Konfl ikten Förderung der Zusammenarbeit: Jeder soll mit jedem arbeiten können. Gesundheitsförderung in Bezug auf Bewegung, Ernährung und Umgang

mit elektronischen Medien

Röbi Steiner, Schulleiter

lum erarbeitet. Die Einführung und Umsetzung dieser Vereinbarung über Methoden und Lernkompetenzen laufen über die nächsten Jahre.

Schulprogramm

gmarschule Wollerau ein Curricu-ne orientierende

iligten. Es legt

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SCHULENTWICKLUNG

Am ersten „Tag der offenen Schulen Höfe“, am 17. März 2015, standen die Türen aller öffentlichen Schulen im Bezirk für Interessierte offen.

Die Primarschule Feusisberg-Schin-dellegi, die Gemeindeschule Freien-bach, die Primarschule Wollerau, die Sprachheilschule in Freienbach, das Heilpädagogische Zentrum Ausser-schwyz, die sek eins höfe sowie die

Tag der offenen Schulen

«Café Schmunzel»Im Rahmen des öffentlichen Besuchs-tags stellen wir uns die Frage: Wie kann die Klasse 1a Bewegung in die Veranstaltung bringen? Motiviert und engagiert beschlies-sen wir, mit der Klasse 1a die Pla-nung und Durchführung des „Café Schmunzel“ anzugehen.Im Werkunterricht werden Fenster-dekorationen gebastelt und im Lese-unterricht Witze erlesen. Gut vorbereitet erwartet die Schüler-schar die Gäste und wird dabei nicht enttäuscht. Viele Gäste strömen ins Café. Kompetent werden sie nach

Kantonsschule Ausserschwyz haben gemeinsam diesen Besuchstag orga-nisiert, um das breite Angebot der Öffentlichkeit vorstellen zu können.An den verschiedenen Schulen wurden bestimmte Unterrichts-formen vorgestellt oder Aktionen durchgeführt. So wurde in Wollerau ein „Café Schmunzel“ geführt. Im Mehrzweckgebäude konnten die Besucher Kaffee und Kuchen genies-sen und sich von einem besonderen

Service überraschen lassen. Das Café wurde rege besucht und die Gäste waren voll des Lobes für die Betreiber des Cafés. Lesen Sie hierzu auch den nachfolgenden Erlebnisbericht.Insgesamt war das Interesse am Tag der offenen Schulen gross. In Wollerau kamen mindestens 250 Personen auf Besuch und nahmen Einblick in die verschiedenen Schulstuben.

Röbi Steiner, Schulleiter

ihren Getränkewünschen gefragt. Kaffee rauslassen, Service und Einkas-sieren werden souverän gemeistert. Ein weiterer Höhepunkt steht auf der Menükarte: Die Besucher dürfen sich einen Witz bestellen. Mit Herzklop-fen marschieren die Schüler zu den Tischen und lesen den bestellten Witz vor. Hier verdeutlicht sich der Caféname – da und dort hört man lautes Lachen oder sieht ein amüsier-tes Schmunzeln.Auch das Abräumen und Abwaschen gehören zum Projekt „Café Schmun-zel“. Kein Glas geht zu Bruch – ein Zeichen, dass die Kinder sorgfältig und konzentriert arbeiten.

Stolz verabschiedet Frau Mäder ihre fl eissigen Schüler. Sie haben ihre Auf-gabe mit Bravour gelöst. Am Ende des Nachmittags werden die Schür-zen müde abgebunden...

Das „Café Schmunzel“ war ein voller Erfolg – Zusammenarbeit und Team-geist stimmten vom Anfang bis zum Ende.

Esther BucherEEEEsEEsEEE thththererer BBBucucucheheeheheheheheheheherrrrr

StStSttStSttSttololoololooo zzzzz veeerarararararararararaabsbsbsbschchchhhchhhhhhieieieieieeeeeedededededeeedeeedettttttttttt FrrFrrrrauauauauauauauauauauau MMMMMMMMMääädädädädäder iiihrhrhrrreeeee

:-)

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SCHULENTWICKLUNG

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Hinter den Türen des ...

Die besonderen Highlights des letzten Jahres waren das „Sommerlager 2014“ im Toggenburg und der Eltern-brunch im März 2015, welcher passend zum Thema „Ostern“ organisiert wurde. Auch im Alltag und während den Schulferien wird für viel Abwechslung gesorgt, sei es im Kinderzoo, im Zirkus oder im Dinosauriermuseum.

Wir wachsen weiter…Unser Betreuungsangebot wächst stetig weiter. Um der grossen Nachfrage gerecht zu werden, benötigen wir nun mehr Räumlichkeiten und wurden bei der katholischen Pfarrgemeinde fündig.Somit ist der Hort ab August 2015 in zwei Gruppen aufgeteilt: Die Kinder vom Kindergarten bis und mit 2. Klasse werden in der Gruppe „Grün“ weiterhin im Mehrzweck-gebäude betreut. Die Kinder ab der 3. Klasse bis und mit 6. Klasse werden in der Gruppe „Blau“ im Pfarrhaus betreut.

Wir betreuen: Kinder ab 3 Monaten bis 2½ Jahren: Gruppe „Stubäzwärgä“ Kinder ab 2½ Jahren bis Eintritt Kindergarten: Gruppe „Wurzelzwärgä“ Kinder ab Kindergarten bis und mit 2. Klasse: Hortgruppe „Grün“ Kinder ab der 3. Klasse bis Ende Primarschulzeit: Hortgruppe „Blau“

Angebot im Hort: Betreuung und Verpfl egung vor Schulbeginn und über den Mittag Betreuung nach Schulschluss ab 15.00 Uhr oder ab 16.00 Uhr Betreuung an schulfreien Vormittagen oder Nachmittagen Hausaufgabenunterstützung aktive Freizeitgestaltung und Zvieri Ferienbetreuung

Unsere Öffnungszeiten:Montag bis Freitag 7.00 bis 18.30 Uhr, 48 Wochen pro Jahr Unsere Tarife: Abgestuft nach steuerbarem Einkommen Geschwisterrabatt 15%

Lernen Sie uns kennen:Gesamtleiterin Bettina ZinggBächergässli 6, 8832 WollerauTel. 077 478 22 46Mail: [email protected]: www.hortplus-wollerau.ch

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Projekttage «FIT und FAIR» 11.–13. Mai 2015

PROJEKTE PRIMA(R)SCHULE

Am Montagmorgen trafen sich alle auf dem Pausenplatz Runggelmatt zum gemein-samen Start. Viele versuchten beim Tanz „Macarena“ mitzu-machen, die Bewegungen nachzuahmen und den Rhyth-mus zu erfassen. Schon beim zweiten Durchgang und am Mittwoch beim gemeinsamen Abschluss gelang dies immer besser.

Dazwischen wurde mit Freude, Interesse und Begeisterung in den klassengemischten Gruppen gearbei-tet, gelernt, geübt, gekocht, gemalt, gebastelt, geturnt, gespielt, geprö-belt, gedruckt. Das Motto „FIT und FAIR“ wurde auf unterschiedlichste Art und Weise umgesetzt. Körper-liche und geistige Fitness wurden trainiert, Fairness gegenüber anderen und im Umgang mit dem Material beachtet.

Ein weiteres Mal hat die Primar schule Wollerau gelungene Projekttage erlebt. Viele Eindrücke werden uns weiterhin nachhaltig begleiten.

Rita auf der Maur

PPPPPPPPPPPPPPPPPPrrrrrrrrrrrrrrrrrooooooooooooooooojjjjjjjjjjjjjjjjjeeeeeeeeeeeeeeekkkkkkkkkkkkkkkkkttttttttttttttttttttttttttttttttttaaaaaaaaaaaaggggggggggggeeeeeeeeeeeeeeeeee ««««««««««««««FFFFFFFFFFFFFFFFIIIIIIIIIIIIIIITTTTTTTTTTTTTTTTT uuuuuuuuuuuuuuuuunnnnnnnnnnnnnnnnnnnnddddddddddddddddddd FFFFFFFFFFFFFFFFFFFAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAIIIIIIIIIIIIIIIIIRRRRRRRRRRRRRR»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»» j11.–13. Mai 2015

PROJEKTE PRIMA(R)SCHULE

Am Montagmorgen trafen sich alle auf dem Pausenplatz Runggelmatt zum gemein-samen Start. Viele versuchten beim Tanz „Macarena“ mitzu-machen, die Bewegungennachzuahmen und den Rhyth-mus zu erfassen. Schon beieiimmmm m zweiten Durchghgggggananananannnnnnnnnngggggggggg ununununununununund ddddd d amamamamamam Mittwoch beieiiimmmmm gegegegegeggegegegegegegegegegegegegegegegegegeeeg mememememememememememmmememememememememememmemememmemmm ininsamen nAbschluss gggeeelalangngngngngngngnggggngngngngngnnggg ddddddddddddddddddddiiieieieieieieieieieieeieieieieeieiei s s immer besser.

Dazwischen wurde mit Freude, Interesse und Begeisterung in den klassengemischten Gruppen gearbei-tet, gelernt, geübt, gekocht, gemalt, gebastelt, geturnt, gespielt, geprö-belt, gedruckt. Das Motto „FIT und FAIR“ wurde auf unterschiedlichste Art und Weise umgesetzt. Körper-liche und geistige Fitness wurden trainiert, Fairness gegenüber anderen und im Umgang mit dem Material

Spielen

«Macarena»

Auf dem Sportplatz, verschiedene Sportarten

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PROJEKTE PRIMA(R)SCHULEA(R)SCHULEEEEEEE

«Macarena»

Recycling-Produkte entstehen

Spiele entstehen

Gesundes Essen, selber zubereitet

Naturmaterialien, selbst gesammelt und bearbeitet

Theaterspiel

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PROJEKTE PRIMA(R)SCHULE

LeseabendAm Abend des 25. November 2014 fand an der Primarschule Wollerau ein Leseabend für die Kinder aller Stufen statt. Zum gemeinsamen Einstieg trafen sich alle auf dem Pausenplatz. Dort wurden in einem Kreis Fackeln angezündet und Lieder gesungen. Im Anschluss verschwanden alle Gruppen in die Klassenzimmer, wo verschiedene Angebote auf sie warteten. Einige hörten Geschichten oder Märchen, andere lasen selber in Büchern, versuchten geschriebene Spielregeln umzusetzen oder durften sich sogar als Detektive behaupten und lösten dabei spannende Fälle.

Weihnachtstheater „Die zer-tanzten Schuhe“Auch im vergangenen Jahr führten einige Lehrpersonen für die gesamte Schülerschaft ein Theater auf. Als kleines Vorweihnachtsgeschenk durften die Schüler das Märchen „Die zertanzten Schuhe“ der Gebrüder Grimm geniessen und belohnten den gelungenen Auftritt der Lehrer mit beherztem Applaus.

Teddybärkonzert – Das Konzert für Kinder und TeddybärenDank der Musikschule Wollerau durf-ten die Kindergartenkinder und Primar-schüler am 10. April 2015 ein Blas-musikkonzert mit Gesang geniessen. Die Geschichte von Gullivers Reisen wurde erzählt und musikalisch umge-setzt. Im Anschluss daran bestand für interessierte Schüler die Möglichkeit, die Vielfalt der Blasinstrumente eigen-händig auszuprobieren.

Dominique Lüthi

Weitere Highlights im Schuljahr 2014/2015

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Konsumieren und gleichzeitig Ressourcen schonen – klappt dies? Wir leben weltweit auf zu grossem Fuss und brauchen die Ressourcen, die uns für ein ganzes Jahr zur Verfügung stehen, bereits im August auf. Soll ich das in Plastik ver-packte Bio-Gemüse wählen oder das Saisongemüse aus der Region? Bringt es mehr, aufs Auto zu verzichten oder auf Fleisch?

Die Wanderausstellung „Ressour-City“, welche vom 23. bis 25. März 2015 in Wollerau Station machte, zeigte auf, wie man ressourcenscho-nend konsumieren kann. Sie vermit-telte spielerisch den Zusammenhang zwischen privatem Konsum und Ressourcenverbrauch. An einzelnen Stationen, welche als Spielautomaten zur Verfügung standen, bearbeiteten die Schüler der 5. und 6. Klassen diese Thematik. In der „RessourCity“ durfte nach Herzenslust eingekauft und konsumiert werden, ohne auf den Geldbeutel achten zu müssen. Aber Vorsicht! Zahlungsmittel waren unsere natürlichen Ressourcen, die nur begrenzt zur Verfügung standen.Das hiess: „Kaufen mit Köpfchen!“

Martin Zehr

Erlebnisberichte

Ich fand das Thema sehr spannend, es gab viele lustige Automaten. Am spannendsten fand ich, dass man pro Kilometer mit dem Flugzeug zwei Rappen zahlen sollte. Gewisse Infor-mationen, die man an den Seiten der Automaten fi nden konnte, fand ich sehr spannend. Cool fand ich auch die Mutprobe, wo man sein Handy in so eine Klappe tun musste, um es recyclen lassen zu können. (Ares)

Das RessourCity-Erlebnis war sehr spannend. Ich fand es sehr cool, dass

RessourCity

alle Posten „Spielautomaten“ waren, denn so konnte man spielerisch lernen. Wie zum Beispiel beim Thema City Jet. Beim City Jet hatte man ein Holzfl ugzeug, das an zwei Schnüren festgemacht war. Dann musste man eine Holzkugel ins Flugzeug legen und die Kugel an seinen Traumort transportieren. Es gab aber noch vier andere Themen: Fresh & Cheap, Recycle Me, Super Electronic und Fast Cash. Wie es die Namen schon ver-raten, geht es bei allen fünf Themen um die Umwelt. Das ganze fand im Mehrzweckgebäude statt. Ich fand es sehr spannend. (Julia)

KLASSE(N)PROJEKTE

(Mithulan)

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Weihnachtsmusical: «Au du ghörsch dezue!»von Stephanie Jakobi-Murer

KLASSE(N)PROJEKTE

Das schwarze Schaf wird aus-gelacht – es ist nicht wie die anderen. Ausgestossen und traurig macht es sich auf den Weg. Gleichzeitig merkt es aber auch, dass es – begleitet von den Sternen – mit etwas Mut sein Leben in die eigenen Hände nehmen kann.

Zum Jahresthema „FIT und FAIR“ führten zwei Kindergärtnerinnen mit ihren Klassen ein passendes Weih-nachtsmusical durch. Als Vorberei-tung übten die Kinder fl eissig Lieder, Texte und Verse und bastelten für das Bühnenbild Requisiten.

Die Kinder schlüpften in die Rolle der Hirten und der weissen Schafe, setzten sich aber auch mit der Rolle des schwarzen Schafes auseinander. Kurz vor Weihnachten wurde das Musical für die Eltern, Grosseltern und Geschwister zur Aufführung gebracht.

Glücklich und zufrieden gingen die Zuschauer, aber auch die müden Schauspieler am Abend nach Hause. Die Lieder und die Texte hallten in ihren Herzen und Träumen noch lange nach!

Ruth Schuler und Amélie Cancela

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· Bei der Aufführuuunnnggg dddachhhte ich, was iicchh alles falschh

machen könnte.

· Mit Freunden aaauuff deer Bühne zu stehhen hat mmiirr

am besten gefalllleen.

· Ich fühlte michhh am AAnffangg ppeinlichh, ddoch ddaannn

fühlte ich michhh nuurr nnocch stark. Ich fühlte g ph f

· AAmm bbeeesssttteeennn hhhaaattt mmiirr die Szenee gefaalllenn, wo wiirr mmit

dddeeemmm Piiiratenschhhiiiffffff üüübbber dddiiie BBBüüühhhnee ggeeffaahhren ssiinndd.

· Miir hhhaaaben die Lieder gefallen.

· Amm Anfang war ich ein bisschhheeenn nneervvööss,, aabbeerr ggeeggenn

Ende hhabe ich mich in die Rooolle vveersseettzztt..

· Es waaar das erste Theater und aauucchh ddaass bbeessttee

TThheattter.· Ichh hhhabe mich nervös gefühlt. MMeeiinn HHeerrzz sscchhluugg

wwwiiieee vvverrückt.

· DDas Stück mit der ganzen Klllasssee vvoorrzzuuffüühhrreenn hhaatt

seehhr viel Spass gemacht.

· IIcch ssspielte Andi und als ich mmmiicchh aauuff ddeenn s p g

LLLiegggestuuuhhhlll llleeegggttteee, kkklllaaappppppttteee er zzzuuusammmmeenn..· Ich pielte Andi

· IIcchhh fannndd dddiiieeessseeesss MMMuuusssiiicccaaal ein cccoolleess TThheemmaa.egest hl legte, k pppe est hl le te,

KLASSE(N)PROJEKTE

Musical PEPINO

Wollerauer 4.-Klässler zeigten ihre schauspiele-rischen Talente

Nach den Herbstferien verwandelten sich die Schulzimmer der 4. Klas-sen in Probenräume für das Musi-cal „Pepino“. Während dieser Zeit wurde intensiv geprobt und lautstark gesungen. Ausserdem gestalteten die Kinder eindrucksvolle Bühnenbilder.Die Schüler der 4a, 4b und 4c zeigten sehr grosses Engagement und freuten sich, in eine andere Rolle zu schlüpfen. Zusätzlich zur Schauspie-lerei übernahmen die Kinder auch die Verantwortung für Ton, Licht und Vorhang. Die Aufführungen waren ein vol-ler Erfolg und erfreuten Mitschüler sowie Eltern. Auch die 4.-Klass-Lehr-personen waren sehr stolz auf die jungen Schauspieltalente.

Désirée Surber, Sandra Wieseneder, Ignaz Züger

Die Geschichte von Pepino

Pepino ist sehr unglücklich. Er muss seine Heimat, die Insel Elba, verlas-sen und in die Schweiz ziehen, weil sein Vater dort eine Arbeitsstelle angenommen hat. Er stösst überall auf Ablehnung. Nur Moni hält zu ihm und hilft ihm, so gut sie kann. In den Sommerferien dürfen Moni und ihr Zwillingsbruder Andi mit Pepino nach Elba reisen. Hier erfährt nun Andi, was es heisst, Fremder unter Fremden zu sein – eine sehr wichtige Erfahrung.– eine sehr wichtige

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KLASSE(N)PROJEKTE

Klassenlager

Anreise

Montag, 25. August 2014 Treffpunkt: 7.30 Uhr, Bahnhof Wollerau, mit Verabschiedung von den Eltern. Abfahrt um 7.48 Uhr.

Erstes Mal umsteigen in Biberbrugg, dort kam Frau Ruhstaller dazu.Zwischen Biberbrugg und Arth-Goldau hat Frau Krauer ihren Fotoapparat im Zug vergessen und dann ist er in Luzern gelandet.Von Göschenen aus sind wir mit der RhB nach Andermatt gefahren.Von dort aus sind wir zum Suworow-Denkmal marschiert. Unterwegs kamen wir an einer sehr lauten Baustelle vorbei. Dann haben uns Noel und Dominik den geschicht-lichen Hintergrund vom Urner-Loch erzählt und über die Twärrenbrücke berichtet.

Anja und Matteo

Burgentag

Mittwoch, 27. August 2014Mit dem Bus fuhren wir nach Waltens-burg. Wir wanderten einen schmalen Weg entlang und dann kamen wir zu der Casti Grotta. Die Burg ist in den Berg hineingebaut. Wir entdeckten das WC und einen kleinen Teil des Damenzimmers. Die Gruppe der Casti Grotta erzählte uns etwas über die Burg. Alle mussten wir etwas von der Burg abzeichnen. Viele Jungs zeich-neten den Teil des WCs. Das WC ist ein Plumpsklo in der Mauer. Und die Mädchen zeichneten den Teil des Damenzimmers, der noch da war. Als wir fertig waren, marschierten wir zur Kirche in Waltensburg. Dort mussten

Beim Suworow-Denkmal mussten wir ein Frageblatt ausfüllen. Suworow war ein russischer General. Gleichzei-tig haben wir zwei Kletterer gesehen, die auf einen Berg geklettert sind. Dort haben wir Znüni gegessen. Da-nach sind wir durch die Schöllenen-schlucht gewandert. Zirka in der Mitte der Wanderung, in der Nähe der Häderlisbrücke, haben wir Mittag gegessen. Die Jungs haben den Schädel und die Knochen einer toten Gämse zwischen den Steinen gefunden. Auf der Häderlisbrücke haben wir ein Klas-senfoto gemacht. Danach wanderten wir zum Bahnhof und fuhren wieder nach Andermatt. Mit dem Gotthard-Express reisten wir über den Oberalp-pass bis Disentis, wo wir umsteigen mussten für den Zug nach Ilanz.

In Ilanz nahmen wir das Postauto in Richtung Laax Dorf. Von dort aus sind wir zum Lagerhaus gegangen. Am neuen Ort haben wir zuerst aus-gepackt und uns umgesehen. Die Jungs sind in den Gemeinschafts-raum gegangen und haben Frisbee gespielt. Thomas hat mit dem Frisbee die Lampe heruntergeholt. Dafür haben wir eine blaue Lampe bekom-men. Danach mussten die, die das Ämtli „Tischdecken“ hatten, an die Arbeit. Zum Abendessen gab es Riz Casimir. Wir mussten das Mindmap für die Hinreise vorbereiten. Um 22 Uhr war Nachtruhe.

Dominik und Stephanie

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KLASSE(N)PROJEKTE

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Haus

1. StockDer Gruppenraum hatte einen Pingpongtisch, einen Kicker-Kasten und VIELE Spiele, die Frau Krauer mitgenommen hat. Zudem war auch ein Teil der Klassenbibliothek dabei. Wir konnten zur Musik tanzen (wir hatten hinten viel Platz) und auf dem Whiteboard zeichnen. Am Abend zogen wir die Vorhänge zu und spiel-ten Mörderlis. Als wir dann langsam auf den Stühlen einschliefen, erzählte uns Frau Krauer eine Geschichte. Als wir vom Gruppenraum hinaus-guckten, sahen wir einen Teil vom Laaxersee (dazu noch den Nachbarn beim Fischen) und die typischen Berghäuser. Dort verbrachten wir die meiste Freizeit und lösten schwierige Knobelspiele.

wir herausfi nden, was speziell an der Kirche war. Wir fanden heraus, dass es zuerst ein Wehrturm war und die Kirche später angebaut wurde. In der Kirche war es kalt und es hatte sehr schöne Bilder. Der Waltensburger Maler ist sehr berühmt, weil seine Bilder so starke Farben haben. Es gab noch einen anderen Maler, der da-rüber gemalt hatte. Nach der Kirche ging es weiter zur nächsten Burg.

Aitana und Jan

Zwischen der Kirche und der Burg Jörgenberg gab es noch einen Gal-genhügel. Auf der Burg Jörgenberg assen wir unser Mittagessen und schauten uns dort um. Danach sind wir zu Fuss via Rueun dem Vorder-rhein entlang nach Ilanz zum Bahn-hof marschiert. Wir gingen mit dem Extrabus nach Hause.

Nico und Sara

2. StockAls unsere Bäuche um 7.30 Uhr brummten, gingen wir ins Esszimmer. Es gab einen Tisch für die Lehrper-sonen und je einen für die Mädchen und die Jungs. Herr Wyss kochte délicieux!!!!Im Gang vor dem Esszimmer hatte es eine Wand mit Fächern, in denen wir unsere unverderblichen Essensreste deponierten. Im gleichen Stock wa-ren die Schlafzimmer der Leiter (mit Fernseher im Stübli!).

3. StockUnsere Zimmer waren ein bisschen eng, aber sehr gemütlich. Wir Mäd-chen hatten einen wunderschönen Ausblick auf den Laaxersee und auf den abenteuerlichen Wald. Wir waren im obersten Stockwerk. In un-seren Zimmern hatten wir Schränke, ein Hochbett nach dem anderen und ein Einzelbett.

Christiana und Lu

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KLASSE(N)PROJEKTE

Mathematische Berechnungen zum Schulweg

Wir sind zwei Fünftklässler und besuchen die Begabtenförderung „KIM“. KIM bedeutet Kreativität, Interesse, Motivation.

Vor ein paar Wochen beschäftigten wir uns mit einer Forscherfrage zum Thema Schulweg.

Zu folgenden zwei Fragen suchten wir eine Antwort:Wie viele Kilometer legen alle Schüler der Primarschule Wollerau zusammen-genommen am Morgen auf dem Weg zur Schule zurück?Wie viele Schulwege braucht es, bis sie die Erde entlang des Äquators umrun-det hätten?

Wir haben eine Befragung in den einzelnen Klassen durchgeführt und die Ergebnisse anschliessend ausgewertet. Insgesamt haben 317 Schüler an der Befragung teilgenommen. Die Grafi k zeigt, wie sie in die Schule kommen. Wir waren überrascht, wie viele den Weg zu Fuss zurücklegen, nämlich 273. Wir haben herausgefunden, dass Schüler, die zu Fuss in die Schule kommen, auf einem einzelnen Schulweg 203,1 km zurücklegen.

Der Äquator hat eine Länge von 40‘075 km. Es braucht also 198 Hinwege, bis die Primarschule Wollerau die Erde umrundet hätte! Rechnet man 18 Schul-wege pro Woche (hin und zurück), müssten wir 11 Wochen marschieren, bis wir das Ziel erreicht hätten.

Sven und Cyril

Wie wird der Schulweg zurückgelegt?

zu Fuss mit dem Bus mit dem Auto©

Goo

gle

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Trifft eine Kuh einen

Polizisten.

Da sagt die Kuh: „Mein Mann

war auch Bulle.“

5 + 5 + 5 = 550Wo musst du einen Strich hinzufügen, so dass die Rechnung nachher stimmt?

Lösung 2

Das Thema des Aufsatzes lautet: „Ein Fussballspiel“.Peter grübelt, kratzt sich am Kopf und schreibt schliesslich

nach 45 Minuten: Der Platz war unbespielbar.

Chris kommt zu spät zur Schule. Auf der Treppe trifft er den Schulleiter. „Zehn Minuten zu spät!“, sagt dieser ernst. Chris nickt und meint: „Ich auch!“

UNTERHALTUNG

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„Warum hast du kein Zeugnis?“, fragt der Vater.

„Das habe ich Kurt mitgegeben, der will seine Eltern damit erschrecken.“

Schaffst du es, diese 9 Punkte mit

vier geraden Linien in einem Zug zu

verbinden?

Lösung 3

Lösung 1

Lösungen Seite 21

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SPIEL ORGANISATORISCHES SPASS

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Vorname und Name: Katja Marty Geburtsdatum: 19.07.1968Wohnort: WollerauAusbildung: KindergärtnerinHobbys: Sport, Natur und KulturFrau Marty übernimmt ein Teilpensum im Kindergarten B während des Mutterschaftsurlaubs von Fabienne Hürlimann.

Vorname und Name: Karin Zink Scherrer Geburtsdatum: 24.07.1972Wohnort: Benken SGAusbildung: Kindergärtnerin, Psychomotorik-TherapeutinHobbys: Familie, Kochen, Lesen, WeiterbildungenFrau Zink übernimmt ein Teilpensum Psychomotorik-Therapie.

Verabschiedungen:

1991 bis 2015 – Frau Di Lauro geht in Pension

Die frischgebackene Lehrerin Mirjam Tepper übernahm Anfang der 70er Jahre in Wollerau für ein halbes Jahr eine Stellvertretung. Bald aber zog es sie in die grosse Welt hinaus. Ihr Weg führte sie fast 20 Jahre später zurück zum Ort ihres ersten Wirkens, und im Schulhaus Dorfmatt begann ihre Wiedereinstiegszeit als Unterstufenlehrerin.Mit ihrem Einfühlungsvermögen und einer klaren Linie hat Mirjam Di Lauro viele Wollerauer Kinder durch die ersten beiden Jahre ihres Schülerlebens geführt, hat ihnen Werte vermittelt und die Freude am Lernen gezeigt, und erschloss so den Erstklässlern die grosse Welt der Buchstaben und Zahlen.Frau Di Lauro blieb unserer Prima(r)schule treu, wechselte hinüber ins Schulhaus Runggelmatt und arbeitete über all die Jahre eng zusam-men mit einer Teilzeit-Lehrperson, betreute noch bis vor Kurzem PHZ-Studenten und Praktikanten, war sieben Jahre in der Steuer gruppe aktiv und zehn Jahre in der Redaktion des Wollerauer Schulblattes

„Prima(r)“ tätig. Haben Sie gewusst, dass der Name dieses Heftes „Prima(r)“ aus Mirjam Di Lauros Feder fl oss?

Bevor Mirjam Di Lauro den letzten Kreidestrich an die Wandtafel setzt, das letzte Schulzeugnis unterschreibt und zum letzten Mal den Zimmerschlüssel Zi13Ru dreht, um dann in die wohlverdiente Pension zu gehen, danken wir ihr ganz herzlich für ihr Engagement an unserer Schule. Mirjam, von Herzen wünschen wir dir, dass du deine unterrichtsfreie Zeit geniessen darfst und mit deinem E-Bike viele neue Welten im In- und Ausland entdecken kannst.

Des Weiteren verliess uns per Ende Juli 2015 Urs Krienbühl, Teilzeit-Lehr-person in der Klasse 6C. Wir danken Urs für seinen Einsatz und wünschen ihm alles Gute für die Zukunft.

Pers

on

elle

s

Mirjam Di Lauro mit ihren Erstklässlern 1993

Wir begrüssen:

Die frischgiszbMDScLeBuFrScm PHakt

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ORGANISATORISCHES

Klasseneinteilung Schuljahr 2015/2016

Primarschule 1a Knorr Nicole Runggelmatt 044 787 03 401b Höhener Rahel Runggelmatt 044 787 03 401c Surber Désirée Runggelmatt 044 787 03 402a Mäder Anita Runggelmatt 044 787 03 402b Büsser Irma Runggelmatt 044 787 03 402c Senn Jessica Runggelmatt 044 787 03 403a Wieseneder Sandra Mehrzweckgebäude 044 787 03 513b Züger Ignaz Runggelmatt 044 787 03 404a Malnati Margrit Dorfmatt 044 787 03 444b Giger Andrea Dorfmatt 044 787 03 444c Isenring Andreas Dorfmatt 044 787 03 445a Krauer Karin Runggelmatt 044 787 03 405b Zehr Martin Runggelmatt 044 787 03 405c Büsser Kurt Runggelmatt 044 787 03 406a Malnati Fabio Runggelmatt 044 787 03 406b Arnold Claudia Dorfmatt 044 787 03 44EK Züger Victoria Runggelmatt 044 787 03 40KKV Kesseli Mariann Mehrzweckgebäude 044 787 03 51 Kindergarten KGa Kägi Claudia Mehrzweckgebäude 044 787 03 46KGb Lüthi Dominique Mehrzweckgebäude 044 787 03 46KGd Schuler Ruth Roos 044 784 41 71KGe Höhn Mirjam Riedmatt 044 784 54 59KGf Cancela Amélie Riedmatt 044 784 54 59 Teilpensen KGa + DaZ Grüninger Claudia Mehrzweckgebäude 044 787 03 46KGb Hürlimann Fabienne Mehrzweckgebäude 044 787 03 46KGb (*) Marty Katja Mehrzweckgebäude 044 787 03 46KGd + KGe + DaZ Rageth Rahel Roos + Riedmatt 044 784 41 711a / 1b Schenkel Konrad Runggelmatt 044 787 03 402a Bucher Esther Runggelmatt 044 787 03 402b Lerch Martina Runggelmatt 044 787 03 403a Kümin Andrea Mehrzweckgebäude 044 787 03 514a / 5c / 6a Schwerzmann Iren Dorfmatt + Runggelmatt 044 787 03 404b / 6b Schorno Mirjam Dorfmatt 044 787 03 444c Birchler Nathalie Dorfmatt 044 787 03 444c Surber Désirée Dorfmatt 044 787 03 445a Birrer Corinne Runggelmatt 044 787 03 405b + KKV Jost Richard Runggelmatt + Mehrzweckgebäude 044 787 03 40(*) während Mutterschaftsurlaub von Frau Fabienne Hürlimann Fachlehrpersonen TG Canepa Marie-Louise Dorfmatt 044 787 03 44TG Heinzer Margrit Dorfmatt 044 787 03 44IF Auf der Maur Rita Runggelmatt 044 787 03 40IF Bucher Esther Runggelmatt 044 787 03 40IF Camenzind Lucas Runggelmatt 044 787 03 40IF Jost Richard Runggelmatt 044 787 03 40IF Steiner Ingrid Runggelmatt 044 787 03 40

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ORGANISATORISCHES

Ferienplan für die Jahre2015/2016 und 2016/2017

2015/2016 Letzter Schultag Ferien-Wochen Erster Schultag SchulwochenSchulbeginn 5 Montag, 10.08.2015 7Herbstferien Freitag, 25.09.2015 3 Montag, 19.10.2015 9Weihnachtsferien Freitag, 18.12.2015 3 Montag, 11.01.2016 7Sportferien Freitag, 26.02.2016 2 Montag, 14.03.2016 7Frühlingsferien Freitag, 29.04.2016 2 Dienstag, 17.05.2016 8Ende Schuljahr Freitag, 08.07.2016 15 38

2016/2017 Letzter Schultag Ferien-Wochen Erster Schultag SchulwochenSchulbeginn 5 Dienstag, 16.08.2016 7Herbstferien Freitag, 30.09.2016 2 Montag, 17.10.2016 10Weihnachtsferien Freitag, 23.12.2016 2 Montag, 09.01.2017 7Sportferien Freitag, 24.02.2017 2 Montag, 13.03.2017 7Frühlingsferien Freitag, 28.04.2017 2 Montag, 15.05.2017 8Ende Schuljahr Freitag, 07.07.2017 13 39

Feiertage + zusätzliche unterrichtsfreie Tage

im Schuljahr 2015/2016

08.12.15 Dienstag Maria Empfängnis

08.02.16 Montag Fasnachtsmontag

25.03.16 Freitag Karfreitag

28.03.16 Montag Ostermontag

05.05.16 Donnerstag Auffahrt

06.05.16 Freitag Brücke Auffahrt

16.05.16 Montag Pfi ngstmontag

26.05.16 Donnerstag Fronleichnam

27.05.16 Freitag unterrichtsfrei

Anmerkung: Auf Grund besserer Lesbarkeit haben wir darauf verzichtet, die männliche und weibliche Form für Schüler, Jugendliche, Lehrer, Fachlehrer, Mitarbeiter etc. aufzuführen. Selbstver-ständlich sind trotz der Vereinfachung ausdrücklich beiderlei Geschlechter gemeint.

Rätsellösungen:Lösung 1: Sommerzeit

Lösung 2: 5 + 5 + 5 = 550Beim ersten Plus einen Strich machen, so dass eine 4 entsteht. Danach heisst die Rechnung 545+5=550

Lösung 3:

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D A S I N F O M A G A Z I N F Ü R S C H Ü L E R U N D E L T E R N D E R P R I M A R S C H U L E W O L L E R A UÜÜÜ ÜN F ÜÜÜÜ RR S C H Ü L E R U N D E L T E R N D E R P R I M A R S C H U L E

Prima(r)Prima(r)