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DAS MAGAZIN DER WIEN HOLDING ÖSTERREICHISCHE POST AG, INFO.MAIL ENTGELT BEZAHLT, APRIL 2009 , COVERMODEL: LAURA PALL & TANJA BAGYURA, COVERFOTO: KATRIN BRUDER John Malkovich in Wien (S. 5) Real Vienna (S. 10) Tanz der Vampire (S. 25) Kart-Trophy (S. 30) Sommerfest 2009 (S. 32) We are family! Laura Pall, Vereinigte Bühnen Wien (vorne), und Tanja Bagyura, Wiener Stadthalle Gewinnen Sie! 3 x 2 Tickets für den Twin City Liner auf Seite 35!

APRIL 2009 We are family! - Wien Holding

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John Malkovich in Wien (S. 5) Real Vienna (S. 10) Tanz der Vampire (S. 25) Kart-Trophy (S. 30) Sommerfest 2009 (S. 32)

We are family!Laura Pall, Vereinigte Bühnen Wien (vorne),und Tanja Bagyura, Wiener Stadthalle

Gewinnen Sie!3 x 2 Tickets für denTwin City Liner auf Seite 35!

00 Cover1 |M*|Y*|L2.qxd 18.06.2009 12:23 Uhr Seite 1

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S. 27: Die „Danube Twins” bei der Ankunft mit dem Twin City Liner in Wien

S. 16: Unser Kollege Alexander Loidl, EU-Förderagentur, beim Klettern

INHALT

FüRWIEN 3

PanoramaNeue und spannende Einblicke in den Konzern der Wien Holding5 JOHN MALKOVICH SPIELT6 GESCHÄFTSBERICHT 20088 BILANZ WIENER HAFEN9 SPORTLICH UNTERWEGS 10 REAL VIENNA11 KINO IM SOMMER!

Titelgeschichte12 WE ARE FAMILY! Familienbande der VBW und der Wiener Stadthalle und die brandneuen„Family-Tickets“

PersönlichkeitenDürfen wir vorstellen? KollegInnen imKonzern der Wien Holding16 ALEXANDER LOIDL17 KATHARINA HOFMANN 18 URSULA APOLLONIO19 STEFAN HAWLA20 BIRGIT IMLINGER21 MANFRED SUKUP

Perspektiven22 CHRISTIAN OXONITSCHDer Wiener Stadtrat für Bildung, Jugend, Information und Sport imInterview mit „FürWien“

PlätzeHier berichten wir über Projekte und Events an unterschiedlichen Plätzen 24 KULTURSOMMER IM SCHLOSS25 DIE VAMPIRE TANZEN WIEDER26 UNIT SCHAFFT RAUM 27 „DANUBE TWINS”28 KINDER IM HAUS DER MUSIK29 SOMMER IM FREIEN30 KART-TROPHY 2009

Prisma32 UNSER SOMMERFEST 2009!Insgesamt 700 KollegInnen und FreundInnen der Wien Holding feiertenbis in die frühen Morgenstunden …

Programm34 FIT FÜR WIEN: GEHIRNJOGGINGGedächtnistrainer Markus Hofmann trainiert mit uns das Gehirn35 PROGRAMM & GEWINNSPIELKultursommer + 3 x 2 Tickets für den Twin City Liner gewinnen

S. 12: Viele spannende Shows und Veranstaltungen erwarten uns in Wien

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Liebe Leserinnenund Leser!Es ist Sommer! Und Zeit für Kultur! Ich begrüße Sie zu einer neuen Ausgabe von „FürWien”

Der Sommer ist in der Stadt ange-kommen! Und auch wenn wir keinen (echten) Strand in der näheren Um-gebung haben, in Wien wird es imSommer nicht langweilig. Ganz imGegenteil, unser Kultur- und Freizeit-programm wird von Jahr zu Jahrvielfältiger. Und wenn schon so vieleTouristen davon profitieren, warumnicht auch wir?

In unserer Titelgeschichte „We are family“ ab der Seite 12 etwa liefern wirgleich das komplette Programm fürunterhaltsame, heiße Sommerabende,aber auch für entsprechende Abkühlungam Tag. Und mit den neuen Family-Tickets der Wiener Stadthalle und derVereinigten Bühnen Wien wird Kultur

diesen Sommer auch für Familien leist-bar. Je nach Familiengröße und Karten-kategorie spart man bis zu über 100Euro im Vergleich zum Normalpreis.

Über Kulturaustausch zwischen denZwillingsstädten Wien und Bratislavaberichten wir mit den „Danube Twins“auf der Seite 27. Und wer selbst einmaldie slowakische Metropole erkundenmöchte, der sollte einfach bei unseremGewinnspiel auf der Seite 35 teil-nehmen. Da gibt es diesmal Tickets fürden Twin City Liner zu gewinnen.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß mitunserem Kulturprogramm und derSommerausgabe von „FürWien“!Ihre Brigitte Holper

Titelbild: Unsere KolleginnenLaura Pall, VBW, und TanjaBagyura, Wiener Stadthalle,posierten über dem Dachdes Raimund Theaters

Achtung! In solchen Kästen in„FürWien“ machen wir Sie, dieMitarbeiterInnen der WienHolding, auf Vorzüge oderNeuigkeiten aufmerksam.

Herausgeber Verein der Mitarbeiter im Konzern der Wien Holding GmbH, 1010 Wien, Universitätsstraße 11, Tel. 01/408 25 69-0, Fax 01/408 25 69-37, E-Mail: [email protected] Chefredakteurin Brigitte Holper DVR 0441449

Medieninhaber Falter Verlagsgesellschaft m.b.H., Bereich Corporate Publishing, 1010 Wien, Marc-Aurel-Straße 9,Tel. 01/536 60-0, Fax 01/536 60-912, E-Mail: [email protected] Chefredaktion Dr. Christian Zillner, Mag. YvonneSchröder Artdirector Marion Mayr Fotoredaktion Katja Greco, Karin Wasner Produktion Daniel Greco Geschäftsführung Mag. Siegmar Schlager Druck Remaprint Druck- und Verlagsgesellschaft m.b.H., 1160 Wien

IMPRESSUM

Katja Göbel

Isabella Plank

Sabine Seisenbacher

Ebenfalls im Team (ohne Foto): Dr. Alfred Stalzer

UNSER REDAKTIONSTEAM

Gerda Seitz

Sylvia Schuller

Dr. Gerd Krämer

Manuela Zenkl

Elisabeth Strobl

Dipl.-Ing. Tanja Hanzl

Patrycja Dlugosz-Vrubel

Wolfgang Gatschnegg

Mag. Doris Rechberg- Missbichler

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FüRWIEN 5

PANORAMA

UNSERE JUBILARE 2009:VBW: Hubert Dolznig, Slobodan Jazarevic, Johann Eckl, Erich Knoll, Juliane Neubauer, Ursula Hirsch, Manfred Kammerhofer, Alfred Pfleger und Piotr Micorfeiern ihr 20-Jahre-Jubiläum, Wilhelm Posinger feiert sein 25-Jahre-, Franz Fleischhacker, Günter Hanel, Magdalena Lasselberg und Wolfgang Faast feiern 30-Jahre-Dienstjubiläum.Wiener Hafen: Michael Escher, Wieslaw Kulbieda und Michael Pistracher feiern ihr 20-Jahre-Jubiläum, Dejana Topic und Franz Riegelhofer feiern ihr 25-Jahre-Dienstjubiläum, Robert Fabro und Mira Schönauerihr 30-Jahre- und Karl Kanda sein 35-Jahre-Dienstjubiläum.Gesiba: Ursula Apollonio feiert am 20. 8 ihr 25-Jahre-Dienstjubiläum

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Am 20. September 2008 um 15.15 Uhrerblickte die kleine Franziska Tillmanndas Licht der Welt. Sie war 43 Zentimetergroß und wog 2.090 Gramm. Franziska,vom Sternzeichen Jungfrau, ist dieTochter unserer Kollegin ManuelaTillmann von der Gesiba.

Willkommen!It’s a girl! Franziska kam am 20. 09. 2008 zur Welt

Nachwuchs in der Gesiba: Franziska

„The Infernal Comedy“ wird am 1. Juli2009 die Premiere im Ronacher erleben.Diese „Confessions of a serial killer“untertitelte Komödie ist ein Musik-theaterprojekt eines österreichischenTeams über das Leben von JackUnterweger: Das Buch stammt vonMichael Sturminger nach einer Idee desDirigenten Martin Haselböck und vonBirgit Hutter, die auch für die Kostümeverantwortlich ist. John Malkovich präsentiert in der Rollevon Jack Unterweger dessen postmortem geschriebene, also fiktiveAutobiografie, in der er erstmalig dieangeblich ganze Wahrheit über dasLeben und Sterben des Serienmörderserzählt. Zwei Sopranistinnen schlüpfendazu in die Gestalten der Frauen seinesLebens und interpretieren Arien vonVivaldi, Mozart, Haydn und Weber.

Der „Fall Jack Unterweger“ erregte dieösterreichischen Gemüter und ist einBeispiel des Scheiterns der Gesellschaft:Unterweger war wegen Mordes imDrogenrausch verurteilt worden, man

entließ ihn aber vorzeitig aus dem Gefängnis. Danach ermordete er elfProstituierte in Österreich, Tschechienund Kalifornien. Am 29. Juni 1994,unmittelbar nach dem Schuldspruch,erhängte sich Unterweger in seinerGefängniszelle in Graz.

MALKOVICH, EIN KOMPLEXERCHARAKTERDARSTELLER

Hollywood-Legende John Malkovichverkörperte bereits in L.A. den öster-reichischen Massenmörder – und wirdauch in Wien Star dieser außergewöhn-lichen Produktion sein. John Malkovichgilt als einer der profiliertesten Dar-steller komplexer, problematischer undabgründiger Charaktere. Das Spektrumder von ihm verkörperten Rollen istaußerordentlich breit, zuletzt warMalkovich in „Burn After Reading“ derCoen-Brüder zu sehen. Alle Informa-tionen zu „The Infernal Comedy“ vom1. bis zum 5. Juli 2009 im Ronacherunter www.musicalvienna.at

Ein Hollywood-Starim RonacherVom 1. bis zum 5. Juli ist Hollywood-Star John Malkovichals Jack Unterweger in „The Infernal Comedy“ zu sehen

Höllisch gut: Charakterdarsteller John Malkovich als österreichischer Frauenmörder

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„Wir entwickeln Immobilien mitWeitblick. Das heißt, es gehtuns immer darum, dass dieMenschen davon profitieren.“

Dipl.-Ing. Sigrid Oblak

Für Menschen, Wirtschaftund LebensqualitätEin Überblick über das Geschäftsjahr 2008,die Aufgaben und Cluster der Wien Holding

Dipl.-Ing. Sigrid Oblak, GF der Wien Holding

I nsgesamt 76 Unternehmen sindderzeit unter dem Dach der Wien

Holding vereint. Diese Unternehmenunseres Konzerns arbeiten in denGeschäftsfeldern Kultur, Immobilien,Logistik & Mobilität, Medien & Bil-dung sowie im Umweltbereich. Sowohlder Mix aus Gewinn bringenden Wirt-schaftsunternehmen und Unternehmenmit gemeinwirtschaftlichen Aufgabenals auch die Strategie der Partnerschaftmit privaten Investoren haben sich inden letzten Jahren sehr bewährt undwerden weiterhin beibehalten.

2008 wurden auch mehrere neue Un-ternehmen gegründet: zum Beispiel dieFleischmarkt St. Marx Liegenschafts-entwicklung GmbH, die STAR22 Planungs- und ErrichtungsGmbH, dieVIENNA CITY DEVELOPMENTCONSORTIUM GmbH, die VIENNATechnology, die Transfer CorporationGmbH und die MG immo GmbH. SeitEnde 2008 ist die Wien Holding auchan der ARWAG Holding-AG beteiligt.

Zum Business Cluster „Kultur“ zählendie Vereinigten Bühnen Wien mit ihren

Spielstätten Ronacher, Theater an derWien und Raimund Theater genausowie die Wiener Stadthallen-Gruppe.Auch vier Museen werden von derWien Holding geführt: das MozarthausVienna, das Haus der Musik, dasKunstHausWien und das JüdischeMuseum Wien. Mit der Wien Tickethat die Wien Holding auch eines dergrößten Ticketing-Service-Unter-nehmen Österreichs im Konzern.

Die Wien Holding realisiert derzeitrund fünfzehn große Immobilien-

Auch die Umwegrentabilität ist enorm.Die Wien Holding und ihre Unterneh-men tragen zur Wertschöpfung in Wienpro Jahr rund eine Milliarde Euro bei.

2008 war ein sehr erfolgreichesGeschäftsjahr für die Wien Holding.Der Konzernumsatz konnte auf dieRekordsumme von 349,93 Mio. Euroerhöht werden: Das ist eine Steigerunggegenüber dem Vorjahr um 6,75Prozent. Das Investitionsvolumen vermehrte sich um 36,76 Prozent auf181,99 Mio. Euro und die Anzahl derMitarbeiterinnen und Mitarbeiter stiegvon 1.945 auf 2.094. Die Beteiligungenan Gesellschaften, an denen die WienHolding direkt oder indirekt beteiligtist, wurden auf 76 ausgeweitet. Das Haus der Musik, eines der vier Museen im Kultur-Cluster des Wien Holding-Konzerns

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„2008 ist für uns wieder erfolgreichverlaufen. Den Konzernumsatz konnten wir auf eine Rekordsummevon fast 350 Millionen Euro erhöhen.“

Komm.-Rat Peter Hanke KR Peter Hanke, GF der Wien Holding

Technologiecluster Muthgasse: neuer Biotech-Thinktank „Vienna Institute of Biotechnology“ in Heiligenstadt

treibt. Auch die DDSG Blue Danubegehört zur Wien Holding. Auf der strategischen Ebene hat dieWien Holding mit der TINA Viennaauch ein international anerkanntesKompetenzzentrum für europäischeVerkehrsplanung im Portfolio.

Das wichtigste Unternehmen imBusiness Cluster „Umwelt“ sind dieEntsorgungsbetriebe Simmering. ImAuftrag der Stadt Wien verwaltet dieWien Holding dieses Unternehmen.Die EbS betreiben die Hauptkläran-lage Wien, die in den letzten Jahrenzur modernsten Kläranlage Europasausgebaut wurde.

Im Mittelpunkt des Business Clusters„Medien und Bildung“ steht die Kabel-TV-Wien. Die Gesellschaft ist auch alsProduzent von Inhalten tätig: mit demTV-Kanal W24, dem Kabel-Text imKabel-TV-Infokanal sowie mit demInternet-Dienst www.wienweb.at Ebenfalls im Wien Holding-Portfolio:die ÖKO Media, eine Filmproduk-tions- und Werbegesellschaft, und dieVienna International Exchange, die imBildungsaustausch zwischen Wien undGeorgia (USA) tätig ist.

Der Geschäftsfbericht2008 der Wien Holding

projekte. So entsteht unter dem Titel„Neu Stadlau“ beim Genochmarkt im22. Bezirk ein neuer Stadtteil. UnserKonzern ist aber auch an Projektenwie der Therme Wien Neu in Oberlaa,dem Messecarree Nord, dem Biotech-nologiezentrum Muthgasse oder demUmbau des Palais Hansen beteiligt.Der ImmobilienCluster ist das umsatz-stärkste Geschäftsfeld im Konzern.Die Wiener Hafen-Gruppe steht imZentrum des Business Clusters„Logistik & Mobilität“. Derzeit wirdder Wiener Hafen zu einem der ganzgroßen europäischen Logistik- undUmschlagknoten ausgebaut. Mit derCentral Danube ist die Wien Holdingauch an jenem Unternehmen beteiligt,das die beiden Twin City Liner be- Einblick in das neue Büro der ÖKO Media

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Auch 2008 hat der Wiener Hafen wiederein ausgezeichnetes Ergebnis erwirt-schaftet. Sowohl der Umsatz als auchder Gewinn sind im Vergleich zum Vor-

Mit voller Fahrt voraus: (v. l. n. r.) Mag.a Renate Brauner, KR Peter Hanke, Mag. Walter Edinger, Karl Kukutsch und KR Friedrich Pacejka

Beim Mediengespräch am 07. Mai 2009

jahr gestiegen. Mit 48 Millionen EuroUmsatz im Jahr 2008 wurde das Ergeb-nis um 3 Millionen Euro zum Vorjahr,also um sieben Prozent, übertroffen.

„Das neuerliche Wachstum zeigt, dassunsere Entscheidung, den Wiener Hafenzu einer der ganz wichtigen Logistik-drehscheiben für Mittel- und Südost-europa aufzurüsten, richtig war. Im Logistikzentrum Wiener Hafen werdenbereits 12 Millionen Tonnen Güter um-geschlagen, das sind um 2 Mio. Tonnenmehr als noch vor fünf Jahren. Mit dem2006 gestarteten Ausbauprogramm miteinem Investvolumen von 150 Mio.Euro bis 2010 schaffen wir die optima-len Rahmenbedingungen für den künfti-gen Erfolg“, erklärte Finanz- und Wirt-

Trotz Wirtschaftsflauteauf gutem Kurs!Am 7. Mai präsentierte der Wiener Hafen seine Bilanz zumJahr 2008 vor ausgewählten MedienvertreterInnen undGästen aus Politik und Wirtschaft. Man ist sich einig: DerAusbau und die Investitionen haben sich gelohnt

12 Mio. Tonnen werden umgeschlagen (Jahr)

schaftsstadträtin VizebürgermeisterinRenate Brauner im Mai. Im Rahmen des Hafenausbauprogramms wurden bereits neue Krananlagen, größereLagerhallen, neue Kaimauern und einContainer-Terminal errichtet.

„In den letzten Jahren konnte sich derWiener Hafen nachhaltig als einer dergrößten europäischen Donauhäfen etablieren. Und wir sind zuversichtlich,trotz Wirtschaftsflaute unseren Erfolgs-kurs auch 2009 weiter halten zu kön-nen“, fügte Wien Holding-Geschäfts-führer Peter Hanke hinzu. Weiters wurde die Bilanz von den WienerHafen-Geschäftsführern Walter Edinger,Rudolf Mutz und Friedrich Pacejkapräsentiert.

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PANORAMA

Die Wien Holding Fitness-Initiative er-freut sich großer Beliebtheit. Viele Kolle-gInnen trainieren bereits regelmäßig imS.C Hakoah Fitnesszentrum, in der Mehr-zweckhalle können Mitglieder derzeitauch jeden Mittwoch von 18 bis 20 Uhrgemeinsam Badminton spielen.

Fit für den SommerDas Feedback auf unsereFitness-Initiative ist sehr gut

Wien Holding-KollegInnen trainieren fleißig

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Am 26. April liefen Christian Neubauerund Paul Steurer von der Gesiba beimLondon-Marathon mit. Christian Neu-bauer erreichte nach 3 Stunden und 15 Minuten das Ziel (Platz 2.290), PaulSteurer nach 3 Stunden und 42 Minuten(Platz 6.306). Es gab 50.000 Startan-meldungen und 36.000 Finisher!

Laufen in LondonWir gratulieren zu einersportlichen Leistung!

Unsere Läufer beim Marathon in London

Stefan Schmid schwimmt, radelt und läuft – und das alles hintereinander.Unser Kollege vom Veranstaltungs-management/ Hallenvermietungen der Wiener Stadthalle trainiert in seinerFreizeit für Triathlon-Wettkämpfe. Merkmal des Triathlons ist das Auf-

Sport hoch dreiUnser Kollege Stefan Schmidist leidenschaftlicher Triathlet

Mit dem Mountainbike beim Cross-Triathlon

Der Marathon ist gerade erst vorbei – und wir trainieren schon wieder für den Business Run

Am 19. April sah man wieder außer-gewöhnlich viele LäuferInnen durch dieWiener Innenstadt hecheln. Heuer nah-men rund 25.000 LäuferInnen an demsportlichen Großereignis teil. Nur kurz

Laufen in WienKeine halben Sachen: dieWiener Laufveranstaltungen

zuvor, am 22. März 2009, fand derjährliche Wiener Halbmarathon statt,bei dem man – wie der Name schonsagt – die halbe Strecke (21,1 km) deskompletten Marathons zurücklegt. AmWiener Halbmarathon nahmen heuerauch Herbert Szirota vom Wiener Hafenund Harald Kristinar von der WienHolding teil. Am 10. September wirddann wieder der Business Run in Wienstarten. FürWien berichtet!

einanderfolgen der drei DisziplinenSchwimmen, Radfahren und Laufen mitununterbrochener Zeitnahme.„Außerdem nehme ich an Cross-Triath-lon-Bewerben teil“, sagt der 32-jährigeWiener. „Dabei wird Mountainbikegefahren und Crosslauf praktiziert, also querfeldein gelaufen.“ Beim letztenXTerra Cup belegte er den 2. Platz – beirund 300 TeilnehmerInnen – außerdemhat er sich für die Weltmeisterschaft imHerbst auf Maui (Hawaii) qualifiziert.

Stefan Schmid in Aktion: die dritte Etappe

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PANORAMA

10 FüRWIEN10 FüRWIEN

Im Mai trafen sich wieder Entscheidungs-träger aus über fünfzig Ländern in Wien,um bei der Real Vienna, der Plattform fürGewerbeimmobilien und Investment inZentral-, Ost- und Südosteuropa (CEE/SEE), Kontakte zu knüpfen und Geschäfteabzuschließen. Unternehmen, Städte undRegionen stellten in einem der moderns-ten Messezentren Europas, der MesseWien, ihre Investitionsmöglichkeiten,Projekte und Dienstleistungen vor. Auch die Wien Holding präsentierte sich sehr prominent auf der Real Vienna. Die Messe fand vom 26. bis 28. Mai 2009 im Messezentrum Wien statt, fürdessen Errichtung und Facility Manage-ment ebenfalls die Wien Holding verantwortlich ist.

„Wir präsentierten unsere aktuellenImmobilien- und Developmentprojekteund machten sichtbar, welche Dynamikder Konzern hat und wie attraktiv er fürpotenzielle Investoren und Partner ist“,erklärte Sigrid Oblak, die als Geschäfts-führerin der Wien Holding für den Busi-ness Cluster Immobilien im Konzern verantwortlich zeichnet, bei der Eröffnungdes Messestandes.

Gemeinsam mit ihr begrüßte Planungs-und Verkehrsstadtrat Rudi Schicker alleGäste am Messestand der Wien Holding.

Attraktiv, dynamischund international!Die Wien Holding präsentierte sich im Mai beim jährlichenTreffpunkt der Gewerbeimmobilienszene, der Real Vienna

Die Wien Holding präsentierte sich heuer sehr prominent: großes Interesse am Wien Holding-Stand 03/08 auf der Real Vienna in der Halle D

Die Wien Holding war 2009 zum dritten Mal mit eigenem Stand auf der Real Vienna vertreten

Besucherin mit der Immobilienbroschüre

Er ergänzte: „Mit der Wien Holding verfügt die Stadt Wien über einen pro-fessionellen Immobilienentwickler, derattraktive Projekte realisiert und damitArbeitsplätze schafft, die Konjunkturankurbelt und die WettbewerbsfähigkeitWiens nachhaltig stärkt.“ Von Oberlaa bisSTAR22, von der Rinderhalle bis zumPalais Hansen – die Vielzahl der Projektekann sich sehen lassen!

DI Sigrid Oblak und DI Rudi Schicker

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KINOTIPP

„FürWien“-Kinotipp für den Hochsommer:

„Maria, ihm schmeckt’s nicht!”,ein amüsanter Culture-Clash

Jan (Christian Ulmen) möchte dieDeutsch-Italienerin Sara heiraten.Nur standesamtlich. Doch SarasVater verlangt eine Hochzeit inSüditalien. Basta! Jan und dieMarcipanes reisen nach Campo-bello, um die Familienfeier mit derSippschaft vorzubereiten …„Maria, ihm schmeckt’s nicht“ isteine Culture-Clash-Komödie undläuft bei uns ab dem 8. August inden Cineplexx-Kinos.

FürWien verlost 5 x 2 Gutscheinefür einen Kinobesuch Ihrer Wahl.Einfach ein E-Mail senden [email protected]: 27. 7. 2009

Am 22. & 23. September 2009 veran-staltet die Wien Holding erstmalig das Seminar „Erfolgreich verkaufen & ver-handeln – Sichere Gesprächsführung im Kundenumgang“ für alle Mitarbeite-rInnen im Konzern, die in Kunden-kontakt stehen und/oder ihre Verkaufs-und Verhandlungsskills verbessernmöchten. In diesem Seminar wird – nach Vermittlung der Grundlagen derKommunikation und von Gesprächs-abläufen im Allgemeinen – der Fokus aufspezielle Gesprächssituationen wieVerhandlungssituationen und Ver-kaufsgespräche gelegt. Zur Unterstüt-zung in Kundengesprächen und im

LernenSie mit!Eine Vorschau auf unsereneuen Seminare ab Herbst

„Erfolgreich verkaufen” kann man lernen

Umgang mit schwierigen Kunden werdenFragetechniken als eine Methode dersicheren Gesprächsführung präsentiert,angewendet und mit Fallbeispielen in der Praxis erprobt. Weitere Werkzeugeund Methoden werden vermittelt, um Widerständen, Angriffen und Manipu-lationsversuchen sicher begegnen zu können und diese erfolgreich abzuweh-ren. Das Seminar wird TeilnehmerInnen darüber hinaus die Möglichkeit geben,

ihre eigenen Praxiserfahrungen einzu-bringen, sich untereinander auszutauschenund so einen gemeinsame Lerngewinn zu erzielen.

Unsere erfolgreiche Serie von Rhetorik-seminaren mit Guido Meyn wird im Herbstfortgesetzt. Weiters sind dazu auch neueFormate mit Guido Meyn in Planung. Auch für das Seminar „Fit 4 Biz“, das imWorkshop die Elemente Stressmanagement,Zeitmanagement, Motivation und Konflikt-management beinhaltet, ist aufgrund dersehr guten Rückmeldungen der Seminar-teilnehmerInnen eine weitere Veranstaltung mit Herrn Dr. Sonnberger für 28. & 29.September 2009 geplant.

Alle aktuellen Veranstaltungen sind jederzeitüber unsere Homepage abrufbar. Für Fragenzu unseren Aus- und Weiterbildungen kontaktieren Sie unsere Personalentwickle-rInnen Frau Sylvia Schuller oder Frau TinaGschossmann: [email protected] [email protected] auch über unsere Intranetseite: www.wienholding.at/event/intranet-login

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TITELGESCHICHTE

„Rudolf” im Raimund Theater wieder ab 06. September Öffnungszeiten Stadthallenbad im Sommer unter www.stadthalle.com

„Glow! – The Show” vom 09. bis zum 20. September 2009 Ab Juli im neuen Opernhaus Theater an der Wien: „Il Turco in italia”

Bahnradsport oder Ballspielhalle: Ferry-Dusika-Stadion Die wunderschöne „Lady in Red“, die Halle F der Wiener Stadthalle

Page 12: APRIL 2009 We are family! - Wien Holding

FüRWIEN 13

It’s a family affair!Reine Familiensache: Wie man mit den „Family-Tickets”Geld sparen kann – und dasProgramm der VereinigtenBühnen Wien & der Stadthalle

F amilienbande sind stärker als allesandere, sagt man. Doch was genau

ist eigentlich eine Familie? Nun, zumeinen ist eine Familie da, wo Personenzusammenleben und gemeinsam denAlltag gestalten. Familien zeichnen sichaber auch dadurch aus, dass ver-schiedene Generationen unter einemDach leben und sich solidarisch unter-stützen. Neben Verwandten könnendies auch Menschen sein, denen mansich emotional stark verbunden fühlt.

In unserem Fall sind das zwei ver-wandte Kulturbetriebe, beide Töchterder Wien Holding-Familie, die sichzusammengetan haben, um sich gegen-seitig – aber auch andere Familien – zuunterstützen. Die Vereinigten Bühnenund die Wiener Stadthalle haben eineAktion für Familien mit Kindern ge-startet und ein ganz besonderes Packagegeschnürt: die Family-Tickets. Mit denneuen Tickets wird der Besuch derOpern und Musicals im Theater an derWien, dem Raimund Theater und demneuen Ronacher sowie ausgewählterShows in der Wiener Stadthalle beson-ders günstig. Je nach Familiengröße undKartenkategorie spart man bis zu hundert Euro im Vergleich zumNormalpreis.

„Kultur ist eine unserer wichtigstenRessourcen in gesellschaftlicher wie inwirtschaftlicher Hinsicht und damitunverzichtbar für eine weltoffene, tole-rante Stadt. In den Kulturbetrieben derWien Holding bieten wir nicht nur einqualitativ hervorragendes Programm,sondern wir wollen, dass Kultur inunseren Häusern – auch in wirtschaft-

lich nicht ganz so einfachen Zeiten –leistbar bleibt“, sagte Finanz- undWirtschaftsstadträtin Renate Braunerbei der Präsentation der Family-Ticketsim Frühjahr. „Und mit den Family-Tickets der Vereinigten Bühnen Wienund der Wiener Stadthalle setzen wireinen wichtigen Schritt in dieserHinsicht.“ Wien Holding-Direktor PeterHanke ergänzte: „Als städtisches Unter-nehmen sind wir unserem Eigentümerverpflichtet. Das ist die Stadt Wien unddamit auch alle Wienerinnen undWiener. Deshalb steht für uns nicht nurdie Gewinnmaximierung um jeden Preisim Mittelpunkt, sondern auch dieSteigerung der Lebensqualität und dasService für die Bürger.

Doch wie genau sieht er aus, der Spar-preis bei Musical- und Operntickets fürdie ganze Familie? Mit den Family-Tickets der Vereinigten Bühnen Wienkann etwa eine Familie besonderspreiswert eine der drei Theaterbühnender VBW besuchen. So erhaltenFamilien mit bis zu drei Kindern oderJugendlichen zwischen 0 und 16 Jahrenin Begleitung von mindestens einemvoll zahlenden Erwachsenen 35 ProzentErmäßigung auf den Kartenpreis. DasVBW-Family-Ticket ist buchbar an allenTheaterkassen der VB und am Wien-Ticket-Pavillon bei der Oper. Im Vergleich zum Normalpreis sparenFamilien (je nach Größe und Karten-kategorie) zwischen dreißig und hun-dert Euro. Die Family-Tickets geltenauch für das spannende Sommer-programm im Theater an der Wien. So bringt das neue Opernhaus im Juli2009 etwa Gioachino Rossinis Oper

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TITELGESCHICHTE

Paul Potts, am 30. 09. in der Stadthalle

Zuschauerraum des Theater an der Wien

Bruce Springsteen, am 5. Juli in Wien

Page 13: APRIL 2009 We are family! - Wien Holding

„Wir möchten möglichst vielenFamilien einen gemeinsamenAbend mit Unterhaltung aufhöchstem Niveau ermöglichen.“

Mag. Thomas Drozda, Geschäftsführer der VBW

14 FüRWIEN

TITELGESCHICHTE

Fußballstadion, Leichtathletikarena oder Openair-Bühne – das Ernst-Happel-Stadion

Das neue Ronacher spielt ab Herbst wieder das VBW-Erfolgsmusical „Tanz der Vampire“. Alle Infos unter www.musicalvienna.at

VBW-Geschäftsführer Mag. Thomas Drozda

Il Turco in Italia zur Aufführung (initalienischer Sprache mit deutschenÜbertiteln) und im August WolfgangAmadeus Mozarts Don Giovanni mitErwin Schrott in der Hauptrolle.Premierentermine und weitere Infosunter www.theater-wien.atDas Raimund Theater spielt bis 4. JuliRudolf - Affaire Mayerling, nach derSommerpause wird die Wiederaufnahmeam 6. September stattfinden. Ab dem 17. September dürfen wir uns dann auf Tanz der Vampire im Ronacherfreuen. Natürlich gelten auch hier dieKonditionen der „Family-Tickets“. AlleInfos unter www.musicalvienna.at „Für einen Kulturbetrieb von der Größeund dem Ansehen der VereinigtenBühnen Wien ist es eine Verpflichtung, FO

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TITELGESCHICHTE

Das Wiener Stadionbad gehört zu den Freizeitstätten der Wiener Stadthallengruppe, Infos auf S. 29

Jugendliche warten gebannt auf ihren Star in der Wiener Stadthalle, im Hintergrund die neue Halle F

„Für uns ist es wichtig, für dieZielgruppe Familie bzw. für Kinderund Jugendliche entsprechendattraktive Preisangebote zu schaffen.”

Prof. Peter Gruber, Geschäftsführer der Wiener Stadthalle Prof. Peter Gruber, GF der Wiener Stadthalle

die Kartenpreise so zu gestalten, dassauch in wirtschaftlich angespanntenZeiten spezielle Angebote für Familien,aber auch für Schüler oder Studentengeschaffen werden“, sagt ThomasDrozda, VBW-Geschäftsführer. „Undwir verstehen es auch als kultur- undbildungspolitischen Beitrag, möglichstvielen Familien einen gemeinsamenAbend mit Unterhaltung auf höchstemNiveau zu ermöglichen und damit auchden kulturellen Diskurs innerhalb derFamilie zu fördern.“

Das Family-Ticket der Wiener Stadt-halle bietet bei ausgewählten Veranstal-tungen Rabatte für Erwachsene undKinder. Grundsätzlich gilt: Bis zu zweiErwachsene und bis zu drei Kinder (bis 15 Jahre) sind pro Family-Ticketmöglich. Die (max.) zwei Erwachsenenerhalten 20 Prozent, die (max.) dreiKinder 50 Prozent Ermäßigung auf denKartenpreis. Die Ersparnis liegt auchhier (je nach Familiengröße undKartenkategorie) bei bis zu hundertEuro. Die Family-Tickets der Stadthallesind über www.stadthalle.com oder anden Kassen der Stadthalle erhältlich.„Einer unserer Programmschwerpunkteliegt bei den Veranstaltungen für die

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ganze Familie bzw. für Kinder undJugendliche“, erklärt Peter Gruber,Geschäftsführer der Wiener Stadthalle.„Daher ist es für uns selbstverständlich,für diese Zielgruppe auch entsprechendattraktive Preisangebote zu schaffen.Mit dem Family-Ticket und der Stadt-hallen-Card ist uns das ausgezeichnetgelungen.“ Auch auf das Programm derStadthalle können wir uns freuen:Highlights sind u. a. Bruce Springsteen,der am 5. Juli im Ernst-Happel-Stadionauftritt, Paul Potts (am 30. September)oder Glow! – The Show ab dem 9.September, eine völlig neue Art derBühnenshow. Alles über das Sommer-programm auch in den Sportstätten derWiener Stadthalle lässt sich in „FürWien“auf der Seite 35 nachlesen.

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Wir besuchten Alexander Loidl bei seiner liebsten Freizeitbeschäftigung, dem Klettern, in freier Natur vor den Toren Wiens

PERSÖNLICHKEITEN

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Alexander Loidl ist Assistent der Geschäftsführungund seit 2007 bei der EU-Förderagentur angestellt.„Vor eineinhalb Jahren gab es die Firma noch garnicht, so konnte ich von Anfang an beim Aufbau desBetriebes und der Strukturen mit dabei sein“, ist erbegeistert. „Zwei Drittel Finanzen und ein DrittelPersonal“, so teilt Alexander Loidl sein Aufgaben-gebiet ein. Die EU-Förderagentur verwaltet dieBudgetmittel von EU-Projekten der MA 27 sowieGelder der technischen Hilfe von EU-Programmen.

ALEXANDER LOIDL, EU-FÖRDERAGENTUR

„Das Rechnungs- und Berichtswesenund auch die Bilanzerstellung läuft überuns“, erklärt der gebürtige Oberöster-reicher. Toll findet er neben dem Finanz-management die Personalverwaltung.„Eine schöne Abwechslung und sehrinteressant durch die vielen Sprachenund verschiedenen Anforderungen.“ Ihnselbst zieht es vorwiegend in spanisch-sprachige Länder wie etwa Mittel- und

Südamerika. Neben seiner Reiseleiden-schaft geht der zielstrebige 29-Jährigebegeistert dem Klettersport nach. „Man kann Spaß mit sportlicherTätigkeit kombinieren und überwindetseine natürliche Höhenangst, nach demMotto: da muss ich jetzt durch“, erklärtAlexander Loidl, der sein Hobby inHallen in Wien und Umgebung, aber amliebsten in den Bergen ausübt. T

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PERSÖNLICHKEITEN

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„Wir sind hier in einem pulsierenden Stadtgebiet,schon allein der Blick vom Messeturm ist spannend.Es passiert so viel rundherum und die MBG ist Teildavon“, sagt Katharina Hofmann, seit April kaufmän-nische Geschäftsführerin der Wiener Messe.„Besonders wichtig ist die Weiterentwicklung derMesse. Unser Ziel ist es, konkurrenzfähig zu bleibenund den Trends zu folgen“, erklärt die 28-Jährige. In Halle B etwa wird der Wunsch der Messebesucherund Veranstalter nach kleineren, flexibleren Kon-

KATHARINA HOFMANN, WIENER MESSE BESITZ GMBH

gressräumlichkeiten bereits baulichumgesetzt. Projekte wie diese werden inTeamarbeit durchgeführt. „Ich habe dasPrivileg, mit unglaublich begeistertenLeuten zusammenzuarbeiten. DieseBegeisterung überträgt sich auf michund es ist einfach toll“, erzählt die Wirtschaftsakademikerin. Sie ist in Vöcklabruck in Oberösterreichaufgewachsen und lebt seit Beginn

ihres Studiums in Wien. In ihrer Freizeit arbeitet Katharina Hofmann an ihrer Dissertation zum Thema derWiener Außenwirtschaft und liest leidenschaftlich gerne Bücher mit Wien- und Wirtschaftsbezug. „ZumAusgleich zu meinem Job“, sagt sie und lächelt, „mache ich jede MengeBewegung, vom Laufen bis zum Tanzenist alles dabei.“

In Bewegung zu bleiben, ist unserer Kollegin Katharina Hofmann, kaufmännische Geschäftsführerin der Wiener Messe, sehr wichtig

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URSULA APOLLONIO, GASOMETER CITY

Ursula Apollonio vor der Gasometer City, die von der Gesiba und der Wohnbauvereinigung für Privatangestellte geführt wird

„Ich bin für die Abwicklungen zwischen der Ge-schäftsführung und den Shop-MieterInnen zuständig“,beschreibt Ursula Apollonio ihre Haupttätigkeit imCentermanagement der Gasometer City. Dazu gehörenetwa die Vertragsabwicklung, Werbeaktivitäten oderdie Überwachung der Betriebskosten. „Die Kosten fürbeide Seiten zufriedenstellend zu optimieren, ist dabeiwohl die größte Herausforderung“, sagt die 43-Jährige.Dafür ist aber auch kein Tag wie der andere. „Es gibtkeine Routine und besonders schön ist es, mit den

unterschiedlichsten Menschen zu tun zuhaben“, sagt Ursula Apollonio und fügthinzu: „Außerdem arbeite ich mit einemganz tollen Team. Die KollegInnenpassen sehr gut zusammen und keinerlässt den anderen im Regen stehen.“ Die Wienerin ist auch privat einTeamplayer. Sie spielte lange ZeitHandball im Nationalteam und nahmim Zuge dessen sogar an der Weltmeis-

terschaft in Südkorea teil. „Irgendwannmuss man sich dann entscheiden, obman den zeitlichen Aufwand an siebenTagen der Woche weiterhin möchte“, so die Sportlerin. In ihrer Freizeit siehtman Ursula Apollonio entweder aufdem Tennis- oder Golfplatz, beimLaufen, Schwimmen oder Skifahren.„Für jede neue Sportart bin ich zubegeistern!“

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Stefan Hawla ist Pressechef, Assistent des Vorstandesund seit vier Jahren als Vorsitzender des Betriebsratesbei der ARWAG Holding-AG, an der die Wien Hol-ding seit Ende 2008 Anteile hält. „Es geht darum, diewirtschaftlichen Komponenten des Unternehmens imAuge zu haben“, sagt der 44-jährige Wiener. Als Ver-treter der ArbeitnehmerInnen sollen deren Ziele undauch Bemühungen in den Zeiten der Krise ihre An-erkennung finden. „Wir werden uns dieses Jahr ausgegebenen Umständen beim Betriebsausflug ein-

STEFAN HAWLA, ARWAG HOLDING-AG

schränken und die Weihnachtsfeier ineinem kleineren Rahmen halten“, nenntStefan Hawla Beispiele. Aktuell hat ernoch mit Projekten wie der Stadt desKindes, der Geriatrie Liesing und denSofiensälen zu tun. „Das bedeutet, dieInteressen des Bezirkes, der Stadt unddes Unternehmens unter einen Hut zubringen“, erklärt er. Auf die Frage, wasihm denn besonders an seinem Job

gefällt, antwortet er lächelnd: „DieArbeit macht mir einfach eine Riesen-freude. Ich bin seit 1995 im Unter-nehmen tätig und gewissermaßen damitverwachsen. Eine Kernarbeitszeit gibt es für mich nicht, ich beantworte auchnoch zu den unmöglichsten ZeitenTelefonanrufe.“ In seiner Freizeitkommt für den dreifachen Vater dieFamilie an erster Stelle.

PERSÖNLICHKEITEN

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Ein Mann für die Zeit der Krise. Unser Kollege Stefan Hawla hält die wirtschaftlichen Komponenten der ARWAG Holding-AG im Auge

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Eigentlich hat Birgit Imlinger, heute Assistentin derGeschäftsführung der TINA Vienna, Tourismus-management studiert. „Es hat sich so ergeben. Undjetzt bin sehr glücklich mit meinem Job. Ich kann selb-stständig arbeiten und viele eigene Ideen einbringen“,erzählt die Oberösterreicherin. Neben den täglichenAufgaben zur Unterstützung der Geschäftsführung istsie auch für Angelegenheiten des Marketings und derÖffentlichkeitsarbeit zuständig. Eine Herausforderungseien dabei die umzusetzenden Maßnahmen durch die

BIRGIT IMLINGER, TINA VIENNA

Neuausrichtung des Unternehmens.„Dazu gehören auch das Logo, die Neugestaltung der Website oder derNewsletter.“ Das Aufgabenspektrum desKompetenzzentrums, das bisher füreuropäische Verkehrsplanung zuständigwar, wurde um einen großen Bereichaufgestockt. „Die Erweiterung betrifftdas gesamte Wiener Know-how im Bereich der Stadt- und Umwelttech-

nologien und bildet die Grundlage füreine internationale Vermittlung.“ Immer-hin befindet sich Wien in der aktuellenMercer-Studie 2009 erstmals auf Platzeins der weltweit lebenswertesten Städte.Ihre Urlaube verbringt die 26-Jährige amliebsten in Spanien, wo sie auch zweiJahre gelebt hat. In ihrer Freizeit findetman sie in der freien Natur. „Und ichkoche auch oft.“

Quereinsteigerin Birgit Imlinger, Assistentin der Geschäftsführung der TINA Vienna, mag die Herausforderungen an ihrem Job

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Unser Kollege Manfred Sukup von den EbS erhielt für seinen Einsatz als UNO-Soldat auf Zypern den Friedensnobelpreis

Seit fünfzehn Jahren arbeitet Manfred Sukup in derEbS-Hauptkläranlage Wien. Er beschreibt sein Auf-gabengebiet wie folgt: „Ich bin zuständig für die In-standhaltung, die Behebung von Störungen und dieKontrolle der Pumpen und Motoren, all so etwas, Siewissen schon.“ Was allerdings nicht jeder weiß: Der45-jährige Schlosser erhielt den Friedensnobelpreis fürseinen UNO-Einsatz auf Zypern. „Mit Urkunde undMedaille“, sagt er lachend und auch stolz, „das hatnicht jeder.“ Zwischen 1982 und 1997 war Manfred

MANFRED SUKUP, EBS – HAUPTKLÄRANLAGE WIEN

Sukup insgesamt vier Jahre als UNO-Soldat auf Zypern im Einsatz. Die Inselbesucht er mittlerweile nur noch alsTourist, fühlt sich aber wie zu Hause.„Das Leben dort hat einen eigenenReiz, ich kenne Einheimische und habeauch noch regelmäßig Kontakt zuKollegInnen von damals“, erzählt dergebürtige Niederösterreicher. Er sprichtüber die fehlenden Wasserleitungen, an

deren Stelle sich Wassertanks unter denAussichtstürmen der Soldaten befan-den, und über menschenleere Strände.Er könnte aber auch über wenigerschöne Erfahrungen berichten. „Es istein Erlebnis. Zu jung sollte man aller-dings nicht sein, man ist doch einelange Zeit von zu Hause weg. Mittler-weile bin ich älter und ruhiger. Da geheich heute schon lieber fischen.“

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PERSPEKTIVEN

Maximale Entlastungfür Wiener Eltern Christian Oxonitsch, Wiener Stadtrat für Bildung, Jugend, Information und Sport, imInterview mit „FürWien“:

Christian Oxonitsch ist gebürtiger Wiener und selbst Vater einer fünfjährigen Tochter. Eines seiner Ziele: die bestmögliche Bildung für Kinder FOT

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PERSPEKTIVEN

„Mir ist sehr wichtig, dass jungeMenschen in unserer Stadt ernstgenommen werden – mit allen ihrenAnliegen und Wünschen! Daher werdeich das Angebot für Jugendliche inWien weiter ausbauen.“

Mir ist grundsätzlich sehr wichtig, dassjunge Menschen in unserer Stadt ernstgenommen werden – mit allen ihrenAnliegen, Anregungen und Wünschen!Ich werde deshalb das vielfältigeAngebot für Jugendliche in Wien inallen Bereichen weiter ausbauen.

Leider schneiden die WienerJugendlichen im Vergleich mitanderen Städten bei ihrer körperlichen Fitness nicht gut ab. Zu wenig Sport ist ein Problem.Haben Sie schon Überlegungenangestellt, wie die Jugend für mehrBewegung und Fitness gewonnenwerden kann?

Wir haben bereits einige attraktiveInitiativen und Programme, die ichweiterführen und ausbauen möchte:Dazu zählen unter anderem Aktionenwie „Athletics light“, der „Girlies SportsDay“ oder „Sport für Kids mit HopsiHopper“! Darüber hinaus ladenAktionen wie die „Wien Energie Sportwochen“ zum Sporteln im Freien ein.

WORDRAP

Name: Christian OxonitschGeburtsdatum: 21. Dezember 1961 Wohnort: OttakringKinder: eine Tochter namens Marie,sie ist jetzt 5 1/2 Jahre altWas wollten Sie als Bub werden?So wie viele Feuerwehrmann, späterdann KindergärtnerBilden Sie sich noch weiter?Ich lese viel und besuche Seminarebei Weiterbildungsinstitutionen,wenn es die Zeit zulässtWie halten Sie sich fit? Ich laufe,wann immer es sich ausgeht

Christian Oxonitsch ist seit 26. März 2009 WienerStadtrat für Bildung, Jugend, Information und Sport.Seine politischen Ambitionen, aber auch sein Interessefür seine Schwerpunkte wie Jugend und Sport, ziehensich durch seinen Lebenslauf wie ein roter Faden:

Bereits in seiner Schule, der AHS Maroltingergasse in Wien-Ottakring, war er Schulsprecher. Nach derMatura studierte Oxonitsch einige SemesterGeschichte und Germanistik. 1986 wurde er zumBundesvorsitzenden der Roten Falken Österreich. Von 1992 an war er Bezirkssekretär der SPÖOttakring, 1997 wurde er zum Vorsitzenden gewählt.Ab 2001 war er Vorsitzender des Wiener SPÖ-Gemeinderatsklubs, bis er dann im Frühjahr diesenJahres zum Wiener Stadtrat berufen wurde. Im Interview mit „FürWien“ spricht ChristianOxonitsch unter anderem über die besten Bildungs-möglichkeiten für Kinder in Wien, neue Freiräume fürJugendliche und die Förderung von Breitensport.

Herr Stadtrat Oxonitsch, die Kindergartenoffensiveder Stadt Wien hat sich als sehr erfolgreicherwiesen. Ende Mai wurden die erstenDetailergebnisse der Verhandlungen mit denentsprechenden Einrichtungen vorgelegt. Können Sie uns sagen, wie diese aussehen?

Wir haben vor Kurzem im Gemeinderat den Beschlussgefasst, dass alle städtischen Kindergärten ab Herbstgratis sind. Gleichzeitig haben wir nun ein neuesFördermodell präsentiert, dass es privaten Betreibernermöglicht, beitragsfreie Plätze anzubieten.

Viele wollen und werden dies auch tun, nur Spezial-angebote werden extra zu bezahlen sein. Insgesamtbringt dieses Modell eine Entlastung für Eltern ummindestens 226 Euro im Monat.

Wien baut die Kinderbetreuung undFrühförderung, etwa durch Projekte wie „minimath“, sukzessive aus. Welche Schritte sind in diesem Bereich in naher Zukunft geplant?

Für mich ist der Kindergarten die ersteund sehr wichtige Bildungsinstitution,die für das weitere Leben und dieSchullaufbahn entscheidend ist.

Deshalb haben wir hier bereits 2006 einbesonderes Signal gesetzt und denösterreichweit ersten Bildungsplan fürKindergärten entwickelt. Dadurch wirdjedes Kind mit all seinen individuellenVoraussetzungen, Interessen undBedürfnissen gefördert – das reicht vonMotorik, Kommunikation, Sprache,Kultur und Kunst über Technik undNatur bis hin zur Streitkultur undKonfliktbewältigung.

Als Hit hat sich die neue WienerMittelschule erwiesen. Es gibt weitmehr Anmeldungen als Schulplätze.Sie haben in einem Interview gesagt,dass Sie diesen Schultyp zur normalenSchulform machen wollen. Wie gehtdie Entwicklung hier voran? Werdenbald alle, die es wünschen, die WienerMittelschule besuchen können?

Mein Ziel ist es, allen Kindern dieserStadt die beste nur mögliche Bildungins Leben mitzugeben – dazu muss aberdas Bildungssystem ein förderndes undkein selektives sein. Darum ist für michauch eine gemeinsame neue Mittel-schule für alle Kinder so besonderswichtig. Ob das Projekt der WienerMittelschule ausgeweitet werden kann,hängt aber von den bundespolitischenVorgaben ab!

Eine Großstadt verlangt von Jugend-lichen einiges an Disziplin ab – Frei-flächen sind eher selten. Wo lassensich Ihrer Meinung nach Freiräumefür junge Menschen schaffen?

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Vor der malerischen Kulisse der Franzensburg und desherrlichen Schlossparks findet auch heuer wieder dasSommertheater in Laxenburg statt. „Orpherl in derUnterwelt“ ist eine Posse mit Gesang von SusanneWolf, frei nach Offenbach, Gluck und Crémieux, undgarantiert einen amüsanten Sommerabend. Es geht um Orpherl Heus, einen berühmten Sänger, der seitLangem mit Eurydike unglücklich verheiratet ist. Sieflirtet mit dem schönen Imker Aristeus, der sich alsmächtiger Gott Pluto herausstellt und Eurydike mit

SCHLOSS LAXENBURG, KULTURSOMMER 2009

sich in die Unterwelt reißt. Das lässtsich Orpherl nicht gefallen und startetRichtung Olymp, um sich bei GottJupiter zu beschweren. Die „göttlichen“Verwicklungen werden ab 4. Juli vonRegisseur Nikolaus Büchel in Szenegesetzt. In der Hauptrolle des Orpherlist Adi Hirschal zu sehen, seine FrauEurydike wird von Marika Lichtergespielt. Seit mittlerweile 25 Jahren

erfreuen sich die Komödienspiele in derFranzensburg großer Beliebtheit. DieAutorin Susanne Wolf schreibt seit 1990Theatertextbücher und lieferte schon inden vergangenen Jahren mit Stückenwie „Viel Lärm um NIX“, „Lohengrinvon Laxenburg“ oder „Der eingebildeteKranke“ den Stoff für einen erfolg-reichen Laxenburger Kultursommer.www.laxenburgerkultursommer.at

Diesen wunderschönen Wassergraben muss man überwinden, um heuer in den Genuss des „Orpherl in der Unterwelt“ zu kommen

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Szenenbild (Jubiläumskonzert ‘07) aus „Tanz der Vampire“ mit den HauptdarstellerInnen Thomas Borchert und Marjan Shaki

Die Vampire tanzen bald wieder in Wien! Fans desGrusel-Musicals dürfen sich freuen, denn ab Herbst2009 hebt sich im Ronacher wieder der Vorhang fürden größten Publikumserfolg unter den Eigenproduk-tionen der Vereinigten Bühnen nach „Elisabeth“.„Tanz der Vampire“ ist ein Musical von Jim Steinmanund Michael Kunze, basierend auf Roman Polanskisgleichnamigem Kultfim aus den 1960er Jahren. Dasdeutschsprachige Musical wurde am 4. Oktober 1997in Wien am Raimund Theater uraufgeführt und von

RONACHER, TANZ DER VAMPIRE

Roman Polanski selbst als Regisseur inSzene gesetzt. Bis zum Ende der Spiel-zeit waren 805.000 Zuschauer in Wien,um das Abenteuer mit dem VampirjägerProfessor Abronsius und seinem Assis-tenten Alfred zu erleben. Die Produktionzog über Deutschland, Estland, Polen,Ungarn bis nach Japan und die USA undfesselte weltweit 4,5 Millionen Musical-fans. Schon zum 10-Jahre-Jubiläum im

Februar 2007 wurde eine konzertanteFassung als Dankeschön an das treueWiener Publikum produziert. ZwölfJahre nach der Uraufführung und zehnJahre nach der erfolgreichen Reise umdie Welt wird das Meisterwerk ab dem19. September 2009 nun im neuenRonacher das Publikum wieder begeis-tern. Infos: www.musicalvienna.at oderunter www.wien-ticket.at

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„UNIT schafft Raum“ – so lautet das Motto der UNIT-Service GmbH, eine Initiative der Wien Holding. Die UNIT bietet flexibel gestalt- und kombinierbareProduktions-, Büro- und Arbeitseinheiten mit vielService rundherum an verschiedenen Standorten inWien an. Das UNIT-Konzept setzt dabei auf intelli-gente und funktionale Architektur mit Flair – Büro-lofts, Produktionsstätten, Ateliers mit Wohnmög-lichkeit, aber auch Arbeitsplätze im Grünen – undmöchte sowohl Selbstständige wie auch Klein- und

UNIT, ARBEITS- UND LEBENSRAUM IN WIEN

Mittelbetriebe damit ansprechen. Auch wenn jede UNIT eine für sich stehende Einheit bildet, sollen dieUNIT-Partner durch Open-Office-Services Synergien optimal nutzen können. Unit schafft Raum, etwa mitder „UNIT Oberdöbling“ im 19. Bezirk,wo der Traum vom Büro im Grünenwahr wird, oder in der „UNITBreitensee“ im 14. Bezirk als Teil

des Wirtschaftsparks. Neben gemein-samen Meetingräumen und Espresso-Lounges bieten diese UNITs aber auchRaum für Erholung sowohl unter freiemHimmel auf den einzelnen Terrassen als auch im angeschlossenen Café. Wer schnell zum Auswärtstermin muss,nutzt Carsharing oder einen umwelt-freundlichen Elektroscooter. UNIT im Netz: www.unit-wien.at

Mitten im 14. Wiener Gemeindebezirk wird der Wirtschaftspark Breitensee Arbeitsraum für viele kreative Wienerinnen und Wiener bieten

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Am 27. April 2009 war es wieder so weit: Die erstenhundert Kinder aus Bratislava kamen im Zuge einesSchüleraustausches mit dem Twin City Liner in Wienan. Die „Danube Twins“, das sind jeweils 250 Schüle-rInnen aus Wien und Bratislava, deren Schulen einePartnerschaft miteinander eingegangen sind. DasDanube-Twins-Programm soll Jugendlichen unter demMotto „gelebte Nachbarschaft“ ermöglichen, Lebens-weise, Kultur und Sprache voneinander kennenzu-lernen. Die Kinder der insgesamt neun Schulklassen

TWIN CITY LINER, DANUBE TWINS

im Alter von sechs bis achtzehn Jahrenwaren sich in einem Punkt sofort einig:wie cool es ist, mit dem „Twinny“ überdas Wasser zu brausen. Nach der mor-gendlichen Fahrt auf der Donau mitdem Schnellschiff in die „Zwillings-stadt“ Bratislava bzw. Wien folgten einSchulbesuch und eine Stadtbesichti-gung. Im Wiener Begrüßungskomiteebefanden sich Stadtschulratspräsidentin

Susanne Brandsteidl, Raiffeisenlandes-bank-NÖ-Wien-Generaldirektor ErwinHameseder, Central-Danube-Geschäfts-führer Ronald Schrems und Wien Hol-ding-Geschäftsführer Peter Hanke, dersich besonders über den Besuch derSchülerInnen freute, „da wir mit dieserInitiative ein sichtbares Signal setzen,dass unsere beiden Städte immer engermiteinander verknüpft werden.“

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SchülerInnen aus Bratislava kamen am 27. April mit dem Twin City Liner nach Wien, um die Stadt und eine Schule zu besichtigen

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Ein Orchester dirigieren oder einmal richtig auf diePauke hauen! Wer will, kann auch seine eigene CDaufnehmen oder auf Rieseninstrumenten spielen. Undwer es sich zutraut, darf sogar mit Musik am Computerexperimentieren. Einzige Voraussetzung dafür: Manmuss mindestens 6 Jahre alt sein und Begeisterung fürMusik mitbringen. In den Sommerferien feiert das Hausder Musik heuer den Schwerpunkt Haydn: Daher finden dann auch jeden Samstag (um 14 Uhr) undSonntag (um 10 als auch um 14 Uhr) spezielle Haydn-

HAUS DER MUSIK, GROSSE TÖNE FÜR KLEINE LEUTE

Kinderführungen für alle zwischen 6 und 12 Jahren statt. Eine Führungdauert zwischen 1,5 und 2 Stunden,Anmeldung erforderlich [email protected], Treffpunkt ist an derKassa. Dort, im Innenhof, ist auch bis zum 1. Oktober die Installation„Haydn-Arbeit“, die auch für großeGäste Einblicke in das Schaffen desKomponisten gibt, zu bewundern.

In den Sommermonaten Juni, Juli undAugust wird es im Atrium eine Streich-quartett-Konzertreihe geben. Beginn je-weils um 15 Uhr, der Eintritt ist frei. DieKinderkonzerte von Marko Simsa undBernhard Fibich starten dann wieder imSeptember. Ein besonderes Highlight gibtes am 13. November: Joseph Haydn fürKinder – „Paukenschlag und Kaiserlied“.Infos: www.hdm.at

Kinder zwischen 6 und 12 Jahren können im Haus der Musik in den Sommerferien an den Haydn-Kinderführungen teilnehmen

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Wussten Sie, dass eine 75 Meter lange Doppelwasser-rutsche, ein Wellenbecken, ein Big Fun Pool mit Wild-wasserkanal, Geysiren, Massagedüsen, Wasserbar undeine Sonnenterrasse ebenfalls zur Ausstattung derWiener Stadthallengruppe gehören? Denn das beliebteWiener Stadionbad zählt ebenso wie das Stadthallen-bad, das Gerhard-Hanappi- und das Ernst-Happel-Stadion oder die Sportanlage Windtenstraße zu denSport- und Veranstaltungsanlagen der Wiener Stadt-hallengruppe. Da steht einem Sommer im Freien ja

WIENER STADTHALLE, SOMMER IM FREIEN

nichts mehr im Wege: Das Stadionbaderöffnete heuer wieder am 1. Mai seinePforten und kann bis 13. Septemberbesucht werden. Erwachsene zahlen nur4,50 Euro, Kinder bis 14 Jahren (mitAusweis) nur 2,10 Euro. Abkühlen kannman sich im Juni und September täglichbis 19 Uhr, im Juli und August sogar bis20 Uhr. Für die Kleinen gibt es einenSpielbach, ein Kinderbecken, einen

großen Spielplatz mit Robinson Insel,Kasperltheater (Juli/August) sowie eineLuftburg. Sportliche können sich andrei Beachvolleyball-Feldern, einemMinigolfplatz oder beim Tischtennisaustoben. Wer beim Sport lieberzusieht, der sollte sich am 11. Juli insGerhard-Hanappi-Stadion begeben, daspielt dann SK Rapid Wien gegenSchalke 04. www.stadthalle.com

Im Juli und August kann man sich täglich bis 20 Uhr im Stadionbad abkühlen. Oder einfach seine Sprungtechnik verbessern

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Spannende Kurvenlage bei Spitzentempo

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Start-Ziel-Sieg für dasKartrennen 2009Vom Qualifying bis zur Zielgeraden ein Erfolg:die Kart Champions Trophy am 15. Mai

Das Siegerteam Wiener Hafen: Team Lobau

Poleposition: Die über hundert FahrerInnen der Kart-Trophy waren von Anfang an voll dabei

N ach insgesamt vier Stunden oderbesser 241 Runden stand das

Siegerteam bei der 6. Wien HoldingKart Champions Trophy im Fahr-technikzentrum des ÖAMTC inTeesdorf fest. Zum 5. Mal seit Bestehen des sport-lichen Konzernevents holte sich derWiener Hafen, diesmal mit seinemTeam Lobau, den heißbegehrtenSiegerpokal. „Siegerinnen und Siegerwaren jedoch alle, die an diesemKartrennen teilgenommen haben. Wir freuen uns, dass wir nicht

und dem Verein der MitarbeiterInnenim Konzern übernommen. Mit am Start war heuer auch ein Team der Vienna Capitals, Wiensbester Eishockeymannschaft. Am Ende reichte es für Marcel und David Rodman, Ales Kranjc, KevinKraxner und Christian Dolezal immerhin für Platz 5. „Das war für den Anfang schon ganz gut – im nächsten Jahr wollen wir aber ganzvorne mitfahren“, kündigte Caps-Stürmer Christian Dolezal die sport-

liche Revanche an. Der Wiener Hafen konnte mit seinen beiden TeamsLobau und Freudenau sogar einenDoppelsieg landen. Platz 3 ging an das Team EbS 1.

„Ich freue mich wirklich sehr überdiese großartige Leistung unsererMitarbeiterinnen und Mitarbeiter!Unser Erfolgsgeheimnis kann ichnatürlich nicht verraten, aber wirbetreiben im Wiener Hafen einen dergrößten Autoterminals in Österreich,

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weniger als 23 Teams und damit über100 Pilotinnen und Piloten am Starthatten. Das Wichtigste ist jedoch, dassdie Wien Holding Kart ChampionsTrophy auch heuer wieder unfallfreiüber die Bühne gegangen ist“, be-tonten die beiden Wien Holding-GeschäftsführerInnen Sigrid Oblakund Peter Hanke.

Beste Wetterverhältnisse und eine professionelle Rennleitung durchChristian Pirker sorgten für einen perfekten Ablauf der Veranstaltung.Da beim Kartfahren auch eine MengeKalorien verbraucht wurden, war aucheine ausreichende Verpflegung not-wendig. Diese wurde in bewährter Art und Weise von der Wien Holding

Speed: Gas geben für eine Spitzenplatzierung!

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Herausforderung: Erst nach 241 Runden wurde abgewunken Aufgereiht: Herausforderer in ihren Karts

und damit ist das effiziente, sichereund rasche Bewegen von Fahrzeugenunser tägliches Geschäft“, erklärte der neue Geschäftsführer des WienerHafens Rudolf Mutz und freute sichüber den Erfolg der Hafen-Teams.

Um 22.00 Uhr begann dann dieSiegerehrung mit tollen Preisen, wie etwa Karten für die heurige Bank Austria Tennis Trophy in der Wiener Stadthalle oder eine VIP-Einladung für das Siegerteam zu einem Heimspiel der ViennaCapitals in der kommenden Saison. Schon jetzt freut man sich auf daskommende Jahr, wenn dann die Startflagge für die 7. Wien HoldingKart Champions Trophy fällt.

„Siegerinnen und Sieger waren alle,die am Kartrennen teilgenommenhaben. Und das Wichtigste ist, dassdie 6. Trophy unfallfrei verlief!“

Wien Holding-GeschäftsführerInnen DI Sigrid Oblak und KR Peter Hanke Wie bei der Formel 1: Gleiche Regeln für alle

Teambuilding: Alle Teams, die an der 6. Wien Holding Kart Champions Trophy im Mai im ÖAMTC Fahrtechnikzentrum teilgenommen haben, auf einem Bilck

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Um 21.30 Uhr startete das große Feuerwerk, das alle Gäste des Sommerfestes begeisterte

Ob man sich für Bier, Wein, Wasser oder Apfelsaft entschied – Mitschunkeln gehörte dazu

Fest des Jahres!Viel mehr Gäste als im letztenJahr und ein großes Feuerwerkbei unserem Sommerfest 2009 Fröhliche Gesichter, so weit das Auge reichte

A m 4. Juni um 17 Uhr hat allesbegonnen – das zweite Sommerfest

der Wien Holding war, wenn man dassagen kann, sogar ein noch größererErfolg als das erste im Jahr zuvor. Rund700 Gäste kamen zum Schifffahrts-zentrum vor der Reichsbrücke, umgemeinsam mit KollegInnen undFreundInnen der Wien Holding denSommer zu feiern. Pünktlich um 17 Uhr startete das Programm, dieersten BesucherInnen trafen sogarschon kurz vorher ein. Heuer begrüßtenzum ersten Mal auch die beiden WienHolding-GeschäftsführerInnen SigridOblak und Peter Hanke die geladenenGäste. „Wir freuen uns sehr, dass soviele Kolleginnen und Kollegenerschienen sind!“, sagten die Geschäfts-

Die Band animierte die Gäste zum Tanzen

DI Sigrid Oblak bei der Begrüßung der Gäste

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PRISMA

führerInnen zu FürWien. „Das Fest warein voller Erfolg! Aber kein Wunder beidem guten Essen, der tollen Musik unddem unterhaltsamen Rahmenprogramm.“

Das Buffet wurde pünktlich um 18 Uhreröffnet. Die Vorspeisenplatten warengeziert von Spargelcocktails und Bein-schinken bis hin zu Spaghettinisalat mitMeeresfrüchten. Bei den Hauptspeisendufteten warme Schweinslungenbratenund Hühnerstreifen aus dem Wok umdie Wette. Für Spareribs und Bratwürstewurde extra der Griller angeworfen.Und Naschkatzen konnten sich amKaiserschmarrn aus einer Riesenpfanneoder Nougatknödeln bedienen. Dieaufgenommenen Kalorien konnte mangleich bei der Musik der Band Omega

abtanzen, und gegen 19 Uhr gaben dreijunge Sängerinnen des PerformingCenter Austria bekannte Musicalhitszum Besten. Um 21 Uhr kam der„Twinny“ zu Besuch, von dem aus manum 21.30 Uhr das Feuerwerk, das zumTeil vom Wasser aus in die Luftgeschossen wurde, erleben konnte.Kurz danach gab der bekannte Enter-tainer und Sänger Harry Steiner mitseiner einzigartigen Stimme bekannteSongs zum Besten.Von der guten Stimmung aufgeheizt, zog es viele Gäste später am Abenddann zur Cocktailbar am Wasser, gleichneben dem Karaokestand, der um 22Uhr eröffnete. Dort ging es fast schon in Urlaubsstimmung munter weiter bisin die frühen Morgenstunden.Tolle Stimmung auch heuer beim Wien Holding-Sommerfest

„Rund 700 Gäste kamen zum zweiten Sommerfest der WienHolding. Ein Erfolg, den wir sicherim nächsten Jahr weiterführen!“

Die Wien Holding-Geschäftsführung Fast schon Urlaubsstimmung am Kaiufer

Entertainer „The Voice“ Harry Steiner und Toni Hagl

Eine der drei Sängerinnen des „Performing Center Austria”

Der Karaokestand war wieder ein Highlight

Mmmh! Das Buffet war ein Augenschmaus

Silvia Riegler, Wiener Hafen, und Stefan Bilik

Auch KR Peter Hanke schwang das Tanzbein

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34 FüRWIEN

PROGRAMM

Alle Handynummern im Kopf? Namen,Witze und Einkaufslisten behalten? 300Vokabeln einer Fremdsprache in dreiTagen erlernen? Das geht. Wirklich.Denn das menschliche Gehirn vollzieht10 hoch 13 bis 10 hoch 16 analogeRechenoperationen pro Sekunde; derschnellste Computer der Welt schafft 10hoch 12 digitale Rechenoperationen proSekunde. Das Gehirn ist natürlich keineMaschine, aber es gibt gewisse Tricks

Rechtshänder doch mal Ihre Zähne mitlinks. Denn: Das Gehirn muss etwasNeues leisten und wird gefordert.

2. Auf den Kopf gestelltDrehen Sie Ihre Zeitung komplett um,damit die Buchstaben schwer lesbarsind. Damit wird das räumlicheVorstellungsvermögen aktiviert.

3. TeamsportMit Fußball, Tennis und anderenMannschaftssportarten haben Sie das optimale Training für das Gehirn.Diese setzen blitzschnelles Wahr-nehmen und Reagieren voraus.

4. Wiener Walzer oder …Musizieren und Singen fördern sowohldie rechte (durch die Melodie) als auchdie linke Hirnhälfte (durch den Takt).

5. Einkaufsliste behaltenVerbinden Sie einfach alle Artikel, dieSie brauchen, mit einem Körperteil. Vonunten nach oben. Brauchen Sie Eier undMehl, dann stellen Sie sich vor: Eierliegen zermatscht auf den Zehen; Mehlrieselt durch ihre Finger …

Gehirnjogging gefällig?Training für unser GehirnMarkus Hofmann ist Europas erfolgreichster Gedächtsnistrainerund begeisterte in seinen Vorträgen bereits viele ZuhörerInnen. Hier gibt er uns Tipps, um das Gedächtnis in Hochform zu bringen

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„FürWien” verlost das Buch „Hirn in Hochform, So funktioniertihr Gehirn – so verbessern Siespielend leicht Ihr Gedächtnis“ von Markus Hofmann, erschienenim Ueberreuter Verlag,www.ueberreuter.at, Vorträge undTermine des Gedächtnistrainersunter www.markus-hofmann.de

Schreiben Sie einfach ein E-Mailmit „Hirn in Hochform“ [email protected] Einsendeschluss: 3. August 2009

Gehirntrainingsübung fürs Büro:1. Nehmen Sie den rechten Arm nach oben2. Dann strecken Sie ihn nach rechts aus3. Im nächsten Schritt nehmen Sie ihn nach

unten, ein Dreiertakt also 4. Nehmen Sie nun den linken Arm nach oben5. und danach nach unten. Ein Zweiertakt.

Und jetzt gleichzeitig:6. Beide Arme gehen gleichzeitig nach oben7. Der rechte Arm geht nach rechts, der linke

geht nach unten8. Während jetzt der linke Arm nach oben geht,

geht der rechte nach unten …

und Trainingsabfolgen, die es leichtermachen, die „Maschine“ auf Trab zubringen. Um das Potenzial unseresGehirns dauerhaft zu steigern, mussman nur 15 Minuten täglich trainieren.

Tipps vom Experten für den Alltag:1. Der umgekehrte TagNehmen Sie einen neuen Weg zurArbeit oder wechseln Sie die gewohnteSitzordnung am Tisch. Putzen Sie als

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Noch keinen Sommerurlaubgebucht? Oder waren Sie schonweg und wollen nochmal aufReisen gehen? Und zwar in dienächstgelegene europäischeHauptstadt …?

FürWien lädt Sie und eine Begleit-person zu einer ganz besonderenDonauschifffahrt mit dem Twin CityLiner ein. Sie legen am Schweden-platz in der Wiener Innenstadt abund steigen nur neunzig Minutenspäter im Stadtkern von Bratislava

Gewinnspiel: 3 x 2Tickets für den „Twinny”

HAUS DER MUSIK

Sommerferien: Haydn-Kinderführungen für Kinder von 6 bis 12 Jahren, jeweils samstags undsonntags mit Anmeldung Juni, Juli & August: Streichquartett-Konzerte im Atrium, kostenlos Genaue Infos unter www.hdm.at und auf der Seite 28

MOZARTHAUS VIENNA

Haydn-Jahr 2009Bis 4. Oktober verlängert: „Chi vive amante …“ Joseph Haydn zum 200. Todestagwww.mozarthausvienna.at

KUNSTHAUSWIEN

Bis 5. Juli: Picasso 16. Juli bis 18. Oktober: Art Brut aus Japan, die Ausstellung zeigt Werke von 15 autodidaktischen Künstlern aus Japan www.kunsthauswien.com

JÜDISCHES MUSEUM WIEN

Bis 6. September: Beeing ShylockAusstellung zum Theaterstück „Shylock and his Daughter“ in NY1947/48, Museum JudenplatzBis 11. Oktober: typisch! Ausstellung zu Klischees von Juden und anderen, Palais EskelesBis 11. Oktober: Tel Aviv. Hot City Cool, Ausstellung zu einer pulsierenden Metropole, Palais EskelesAlle Informationen zu den Ausstellungen unter www.jmw.at

WIENER STADTHALLE

5. Juli: Bruce Springsteen, Halle D13. bis 17. Juli: Michael 13. Juli: SK Rapid Wien : Schalke 04, G.-Hanappi-StadionBis 13. September geöffnet:Wiener Stadionbad, im Juli und August täglich bis 20 Uhr9. bis 20. September:Glow – The Show, Halle D (siehe auch Titelgeschichte ab S. 12)www.stadthalle.com

FüRWIEN 35

PROGRAMM

RAIMUND THEATERBis 4. Juli und ab 6. September ’09: „Rudolf – Affaire Mayerling“

RONACHER THEATER1. bis 5. Juli: „Infernal Comedy“,John Malkovich ist Jack Unterweger

Ab 17. September: „Tanz der Vampire“, das Kultmusical kehrt nach Wien zurück (siehe S. 25)

GEWINNSPIEL

Art Brut aus Japan ab Juli im KunstHausWien

VEREINIGTE BÜHNEN WIEN

THEATER AN DER WIEN2. Juli: Il Turca in Italia, Premiere20. Juli: King of the birds – Queen of the blood, Premiere1. August: Don Giovanni, Premiere

aus. Dort können Sie je nachBelieben alle Sehenswürdigkeitenbewundern, landestypische Spe-zialitäten verkosten oder shoppen.

Wir verlosen 3 x 2 Tickets für dieFahrt mit dem Schnellkatamarannach Bratislava und wieder zurück.Das Datum bestimmen Sie selbst!Einfach ein E-Mail mit „Twinny” [email protected] schicken. Die GewinnerInnen werden vonuns benachrichtigt.Einsendeschluss: 3. August 2009

Tickets für viele Veranstaltungengibt es auch über Wien Ticketunter 01/588 85 oder unterwww.wien-ticket.at

Das bringt uns der Sommer 2009:

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