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Dr. Nadia ArbatovaGeb. 1��0Leiterin, Fachbereich Europastu-dien, Institut für Weltwirtschaft und Internationale Beziehungen (IMEMO), Russische Akademie der Wissenschaften, Moskau; Direkto-
rin für Politikstudien und Herausgeberin, Kommit-tee »Russia in a United Europe«, Moskau.Ausgewählte Schriften: Russia’s National Interests and Foreign Policy: European Direction (200�); Iraq as a Turning Point in the Postbipolar International Rela-tions (200�); European Security and International Terrorism (200�).Seiten: �0, ��, �1, 100, 102
Dr. Christoph BertramGeb. 1�3�Frühere Positionen: Gastprofessur, Bologna Center der Paul Nitze School for Advanced International Studies, Johns Hopkins University, Bologna; Direktor, Stiftung Wissen-
schaft und Politik (SWP), Berlin; Außenpolitischer Redakteur, Die ZEIT, Hamburg; Direktor, Internatio-nal Institute for Strategic Studies (IISS), London; Mit-glied, Planungsstab, Bundesministerium der Vertei-digung, Bonn.Seiten: 2�, 30, 33, 3�, 3�, �0, �2, ��, �2, ��, ��, ��
Dr. Laurens Jan BrinkhorstGeb. 1�3�Frühere Positionen: Minister für Wirt-schaft im zweiten Kabinett Balke-nende, Den Haag; Professur, Trans-national and European Governance, Tilburg Universität; Berater für Eu-
ropäische Angelegenheiten, Rechtsanwaltskanzlei NautaDutilh, Brüssel; Minister für Landwirtschaft, Naturschutz und Fischerei im zweiten Kabinett Kok, Den Haag; Mitglied, Europäisches Parlament, Brüssel; Generaldirektor für Umwelt und Nukleare Sicherheit sowie Generaldirektor für Umwelt, Verbraucher-schutz und Nukleare Sicherheit, Europäische Kom-mission, Brüssel; Delegationsleiter, Europäische Kom-mission, Tokio; Fraktionsvorsitzender, Democrats ��; Staatssekretär für Auswärtige Angelegenheiten (An-gelegenheiten für Europa), Kabinett den Uyl, Den Haag; Professor für Europarecht, Universität Gronin-gen; Direktor, Europa Institut, Universität Leiden.Seiten: �2, �1, �3, 10�, 11�
Botschafter Vladimir ChizhovGeb. 1��3Ständiger Vertreter der Russischen Föderation bei den Europäischen Gemeinschaften, BrüsselFrühere Positionen: Stellv. Außenmi-nister der Russischen Föderation,
Moskau; Direktor, Europäische Multilaterale Koope-ration, Außenministerium, Moskau; Direktor, Euro-päische Abteilung, Außenministerium, Moskau; di-plomatischer Dienst in Moskau, Athen, Nikosia, Wien und Sarajevo (im letzteren Fall als Deputy High Representative for Peace Implementation in Bosnien und Herzegowina).Seiten: 2�, 33, �0, ��, ��, �1, ��, ��, ��, 100, 103, 10�, 10�
Teilnehmer
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Dr. Marek A. CichockiGeb. 1���Programmdirektor, Europäisches Zentrum Natolin, Warschau; Heraus- geber, »Nowa Europa«, Warschau; Lehrbeauftragter, Institut für ange-wandte Sozialwissenschaften, Uni-
versität Warschau.Frühere Positionen: Projektleiter »Europa«, Zentrum für Internationale Beziehungen, Warschau.Ausgewählte Schriften: Die politische Romantik in Po-len und in Deutschland, in: Deutsche Polenpolitik auf neuen Wegen (200�); Does the European Union need a Constitution ? (2002); Zwischen dem Schwei-gen der Symbole und der Leere politischer Konzepte. Die deutsch-polnischen Beziehungen in den neun-ziger Jahren (2001).Seiten: 2�, 32, �1, �2, �3, ��
Sir Brian CroweGeb. 1�3�Stellv. Vorstandsvorsitzender, Royal Institute for International Affairs, Chatham House, London; Europä-ischer Direktor, Centre for Political and Diplomatic Studies, Oxford; Di-
rektor, ITT Defence, UK.Frühere Positionen: Generaldirektor für politisch-mili-tärische Angelegenheiten, EU Ministerrat, Brüssel; stellv. Staatssekretär (Generaldirektor) für Wirt-schaftsangelegenheiten, Außenministerium, London; Britischer Botschafter in Österreich, Wien; Gesandter für Wirtschaft, Britische Botschaft, Washington D. C.; diplomatischer Dienst unter anderem in Brüssel, Bonn und Moskau.Seiten: 2�, 30, 3�, �2, �2, �3, ��, ��, ��, �0, 10�, 11�
Mehmet DülgerGeb. 1��0Vorsitzender des Auswärtigen Aus-schusses und Abgeordneter von Antalya, Türkische Nationalver-sammlung, Ankara.Frühere Positionen: Stellv. Vorsitzen-
der und Architekt, Bauunternehmen SUMMA A. Ş., Ankara; Gründer und stellv. Vorsitzender (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit), Partei des Rechten Weges (DYP); Generaldirektor, Tercüman (Zeitung), Ankara; Erster Berater des Premierministers Süleyman De-mirel.Seiten: 10�, 111
MDg Dr. Markus EdererGeb. 1���Leiter Planungsstab, Auswärtiges Amt, Berlin.Frühere Positionen: Unterabteilungs-leiter, Politische/Wirtschaftliche Aus- wertung, Bundesnachrichtendienst,
München und Berlin; Kabinettschef des Sonderko-ordinators des Stabilitätspakts für Südosteuropa, Brüssel; stellv. Referatsleiter, Referat Südosteuropa, Auswärtiges Amt, Berlin; stellv. Pressesprecher, Aus-wärtiges Amt, Berlin; Pressereferat, Mittel- und Ost-europa, Auswärtiges Amt, Berlin; Referent, Wirt-schaftsabteilung, Deutsche Botschaft, Moskau; Persönlicher Referent, Staatsminister Helmut Schä-fer, Auswärtiges Amt, Berlin.Seiten: �3, ��, ��, �1, �2, ��, ��, 10�, 10�, 110
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Sylvie GoulardGeb. 1���Lehrbeauftragte, Institut d’Etudes Politiques de Paris (Sciences Po), Pa-ris und Europa-Kolleg, Brügge; Associated Senior Research Fellow, Centre d’études et de recherches
internationales (CERI), Paris.Frühere Positionen: Mitglied, Task Force Convention, Europäische Kommission, Brüssel; Außenpolitische Beraterin, Planungsstab, Außenministerium, Paris.Ausgewählte Schriften: EU-Türkei. Eine Zwangsheirat (200�); Allemagne: »Un siège à l’ONU, le paradoxe« (200�); L’Allemagne, in: Les pays d‘Europe occiden-tale (Hg. A. Grosser 2000); Die Quadratur des Drei-ecks. Deutschland, Frankreich und Großbritannien in einer engeren Union ? (2000).Seiten: 32, 3�, ��, ��, �3, �2, �3, ��
Eric GujerGeb. 1��2Deutschland-Korrespondent, Neue Zürcher Zeitung (NZZ), Berlin.Frühere Positionen: Korrespondent, Neue Zürcher Zeitung, Berlin (1���–1��2), Jerusalem und Moskau.
Ausgewählte Schriften: Kampf an neuen Fronten. Wie sich der BND dem Terrorismus stellt (200�); Die neue Rolle Deutschlands (2002).Seiten: �1, ��, ��, ��, ��, ��
Dr. Klaus Hänsch, MdEPGeb. 1�3�Mitglied, Ausschuss für Auswärtige Angelegenheiten, Menschenrechte, gemeinsame Sicherheits- und Ver-teidigungspolitik, Europäisches Par-lament (SPD), Brüssel.
Frühere Positionen: Präsident des Europäischen Parla-ments, Brüssel; Präsidiumsmitglied, EU-Verfassungs-konvent, Brüssel; Vertreter des Europäischen Parla-ments, Regierungskonferenz über die EU-Verfassung, Brüssel; Pressereferent, Ministerium für Wissen-schaft und Forschung in Nordrhein-Westfalen, Düs-seldorf; Lehrbeauftragter, Universität Duisburg.Seiten: 2�, 31, �2, �0, ��, �3, ��, ��, 11�
Staatssekretär Dr. Gert HallerGeb. 1���Chef des Bundespräsidialamts, Ber-lin; Vorsitzender des Vorstands, Wüstenrot & Württembergische AG, Stuttgart.Frühere Positionen: Sprecher der Ge-
schäftsführung/des Vorstands, Wüstenrot Holding AG, Ludwigsburg; Staatssekretär im Bundesministe-rium der Finanzen und Persönlicher Beauftragter des Bundeskanzlers zur Vorbereitung des Weltwirt-schaftsgipfels; Wissenschaftlicher Assistent, Lehr-stuhl für Wirtschaftspolitik, Universität Heidelberg.Seiten: 2�, ��, �2, �0, 10�
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MD Dr. Christoph Heusgen Geb. 1���Außen- und Sicherheitspolitischer Berater der Bundeskanzlerin und Leiter der Abteilung 2, Bundeskanz-leramt, Berlin.Frühere Positionen: Stellv. Generaldi-
rektor, Leiter des Politischen Stabs von Javier Solana, Generalsekretariat des Rates der Europäischen Union, Brüssel; Leiter Unterabteilung Europa, Aus-wärtiges Amt, Berlin; stellv. Leiter des Ministerbüros, Bundesminister des Auswärtigen Klaus Kinkel (zu-ständig für die Europäische Union), Berlin; Referent und stellv. Referatsleiter EU-Grundsatzreferat, u. a. zuständig für den Vertrag von Maastricht; Persön-licher Referent, Koordinator für die deutsch-franzö-sische Zusammenarbeit, Auswärtiges Amt, Berlin; diplomatische Posten in Paris und Chicago.Seiten: �0, �3, ��, �1, ��, ��, �0, �1, �3
Jim HoaglandGeb. 1���Mitherausgeber und außenpoliti-scher Korrespondent, The Washing-ton Post, Washington D. C.Frühere Positionen: Direktor, Foreign News, The Washington Post, Wa-
shington D. C.; Nahost- und Afrika-Korrespondent, The Washington Post; Redakteur, New York Times International Edition, Paris; Ford Foundation Fellow, Columbia University, New York.Seiten: 33, 3�, ��, �1, ��, ��, ��, �1, ��, �1, �2, ��
Dr. Werner Hoyer, MdB Geb. 1��1 Stellv. Vorsitzender und Sprecher für Auswärtige Angelegenheiten der FDP, Deutscher Bundestag, Ber-lin; stellv. Vorsitzender der deutsch-amerikanischen Parlamentarier-
gruppe; Präsidiumsmitglied, Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik, Berlin.Frühere Positionen: Staatsminister, Auswärtiges Amt, Berlin; Generalsekretär der FDP, Berlin; Präsident Europäische Liberale, Demokratische und Reform-partei, Brüssel.Seiten: 30, 3�, ��, ��, ��, ��, ��, ��, �2
Botschafter Wolfgang IschingerGeb. 1���Deutsche Botschaft, London.Frühere Positionen: Botschafter, Deutsche Botschaft, Washington D. C.; Staatssekretär des Auswärti-gen Amts; Generaldirektor für Poli-
tische Angelegenheiten und Leiter des Planungs-stabs, Auswärtiges Amt, Berlin; Leiter, Politische Abteilung, Deutsche Botschaft, Paris; Leiter, Kabi-netts- und Parlamentsreferat, Auswärtiges Amt, Ber-lin; Vorsitzender, Ambassadors Advisory Board des Executive Council on Diplomacy, Washington D. C.; Mitglied, Board of Overseers der Fletcher School of Law and Diplomacy, des East-West Institute in New York, des American Field Service (AFS) Deutschland und der Alfred-Herrhausen-Stiftung, Frankfurt.Seiten: 31, �2, ��, �2, �3, ��, ��, ��
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MD Dr. Wolf KischlatGeb. 1���Leiter der Abteilung Außenpolitik, Bundespräsidialamt, Berlin.Frühere Positionen: Botschafter, Deutsche Botschaft, Algier; Ge-sandter und Ständiger Vertreter,
Deutsche Botschaft, London; Gesandter, Leiter der Politischen Abteilung, Ständige Vertretung bei der EU, Brüssel; Vorsitzender, EU-Erweiterungsaus-schuss während der deutschen EU-Ratspräsident-schaft 1���; Referatsleiter, Bilaterale Beziehungen zu den USA und Kanada, Sicherheits- und Ab-rüstungspolitik, Bundeskanzleramt, Bonn; Referats-leiter, Abrüstung, Internationales Sekretariat der NATO, Brüssel.
Ali KizilkayaGeb. 1��3 Vorsitzender, Islamrat für die Bundesrepublik Deutschland e. V., Köln.Frühere Positionen: Mitglied, Len-kungsausschuss, Konferenz »Mus-
lims in Europe« organisiert vom britischen Außen-ministerium, London; Generalsekretär, Islamische Gemeinschaft Milli Görüs (IGMG), Kerpen.Seiten: ��, 112, 11�
Philipp Mißfelder, MdBGeb. 1���Mitglied der CDU-Fraktion, Deut-scher Bundestag, Berlin; Bundes-vorsitzender, Junge Union Deutsch-land; Mitglied, Konrad-Adenauer- Stiftung, Berlin.
Frühere Positionen: Bundesvorsitzender der Schüler Union Deutschlands.Seiten: 3�, ��, ��
Professor Roger MorganGeb. 1�32Frühere Positionen: Stellv. Direktor, Royal Institute of International Af-fairs, Chatham House, London; Lei-ter, European Centre for Political Studies, London; Professor für Poli-
tikwissenschaften, Europäisches Hochschulinstitut, Florenz; Gastprofessuren, u. a. London School of Eco-nomics und Universitäten in Oxford, Bonn und Har-vard.Ausgewählte Schriften: Großbritannien, in: Nationale Identität im vereinten Europa (Hg. G. Buchstab & R. Uertz, 200�); Choice and Representation in the Eu-ropean Union (Mithg., 2003); New Diplomacy in the Post-Cold War World (Mithg., 1��3); Beitrag in: Ger-many Between East and West (Hg. E. Moreton, 1���); West Germany‘s Foreign Policy Agenda (1���); Struk-turwandlungen der Außenpolitik in Großbritannien und der Bundesrepublik (Mithg., 1��0).Seiten: 3�, ��
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Dr. Klaus Reinhardt, General a. D.Geb. 1��1Präsident, Clausewitz-Gesellschaft, Hamburg.Frühere Positionen: Befehlshaber, Al-liierte Landstreitkräfte Europa Mit- te (LANDCENT), Heidelberg; Kom-
mando, Internationale Friedenstruppe im Kosovo (KFOR), Pristina; Kommando, Führungsakademie der Bundeswehr, Hamburg; Stabsabteilungsleiter »Planung«, Bundesministerium der Verteidigung, Bonn; Militärischer Berater des Bundesministers der Verteidigung Dr. Manfred Wörner, Bonn.Seiten: 2�, 32, 3�, �1, ��, ��, ��, ��, ��, ��, 10�
Dr. Ulrich SchlieGeb. 1���Leiter Planungsstab, Bundesministe-rium der Verteidigung, Berlin.Frühere Positionen: Referatsleiter, Eu-ropapolitik, Auswärtige Angelegen-heiten, Verteidigungspolitik und po-
litische Grundsatzfragen, Hessische Landesvertretung, Berlin; Außenpolitischer Berater des hessischen Minis-terpräsidenten, Staatskanzlei Wiesbaden; Präsident des Kuratoriums, Carl-Jacob-Burckhardt-Stiftung; Lehr-beauftragter, Universität Erfurt; Alfred-Grosser-Profes-sur, Institut d‘Etudes Politiques de Paris (Sciences Po); Visiting Fellow, Peterhouse College, Cambridge.Ausgewählte Schriften: Horst Osterheld und seine Zeit (Hg., 200�); Ulrich von Hassell, Römische Tagebü-cher und Briefe 1�32–1�3� (Hg., 200�); Die Nation erinnert sich. Die Denkmäler der Deutschen (2002); Kein Friede mit Deutschland. Die geheimen Ge-spräche im Zweiten Weltkrieg 1�3�–1��1 (1���); Albert Speer – Alles was ich weiß (Hg., 2000).Seiten: 3�, �2, ��, ��, ��, �2, ��, ��, ��, ��, ��, �3, 100, 102, 10�
Tøger SeidenfadenGeb. 1���Herausgeber, Politiken, Kopenha-gen; Außerordentlicher Professor, Copenhagen Business School (CBS); Mitglied, Lenkungsausschuss, Tri-lateral Commission.
Frühere Positionen: Generaldirektor, TV2; Chefredak-teur, Weekendavisen Berlingske; Berater, Kommis-sion für Sicherheit und Abrüstung, Dänische Regie-rung, Kopenhagen; Lehrbeauftragter, Universitäten Kopenhagen, Aarhus und Yale sowie NATO Defense College, Rom.Ausgewählte Schriften: The Caricature Crisis (200�); Europe Made Whole (1��0).Seiten: 3�, �1, ��, ��, ��, ��
Botschafter Shimon SteinGeb. 1���Botschafter des Staats Israel, Israe-lische Botschaft, Berlin.Frühere Positionen: Stellv. Staatsse-kretär, Direktor, Abteilung für die GUS sowie die mittel- und osteuro-
päischen Länder, Außenministerium des Staates Is-rael, Jerusalem; Direktor, Abteilung für Waffenkont-rolle und Abrüstung, Außenministerium des Staates Israel, Jerusalem; Gesandter-Botschaftsrat für poli-tische Angelegenheiten, Botschaft des Staates Israel, Washington D. C.Seiten: 33, 3�, 3�, �0, �1, �2, �1, ��, �1, ��, ��, ��, �3, ��, �3, 11�
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Professor Dr. Fritz SternGeb. 1926Columbia University, New YorkFrühere Positionen: Professor der eu-ropäischen Geschichte und Kanzler (1��0–1��3), Columbia University, New York.
Ausgewählte Schriften: Fünf Deutschland und ein Le-ben (200�); Das feine Schweigen. Historische Essays (1���); Verspielte Größe. Essays zur deutschen Ge-schichte des 20. Jahrhunderts (1���); Der Traum vom Frieden und die Versuchung der Macht. Deut-sche Geschichte im 20. Jahrhundert (1���); Gold und Eisen. Bismarck und sein Bankier Bleichröder (1���); Kulturpessimismus als politische Gefahr (1��3 und 200�).Seiten: 2�, 3�, 3�, �3
Roger de WeckGeb. 1��3Präsident des Stiftungsrats, Genfer Hochschulinstitut für internationale Studien (HEI); Gastprofessor, Europa-Kolleg, Brügge und Warschau; Publi-zist, Beiträge für deutsche, franzö-
sische und Schweizer Medien; Moderator der Fernsehsendung »Sternstunden« (3Sat/SF1); Mitglied, PEN-Club und Stiftungsrat des Karlspreises, Aachen.Frühere Positionen: Chefredakteur, Die ZEIT, Ham-burg und Tages-Anzeiger, Zürich. Ausgewählte Schriften: France – Allemagne: Que dé-sire-t-on vraiment ? (200�); Vertrauen in Umbruch-zeiten (200�); Sind die Medien neugierig ? Warum der deutsche Journalismus innovationsfeindlich ist (200�); Kuhschweizer und Sauschwaben. Schweizer, Deutsche und ihre Hassliebe (Hrsg., 2003).Seiten: 23, �3, ��, ��, ��, ��, ��, �3, ��, ��, ��, �0, ��, ��, �1, ��, ��, �0, �3, ��, ��, 102, 10�, 10�, 11�
Dr. Richard von WeizsäckerGeb. 1�201��� –1��� Präsident der Bundesre-publik Deutschland; 1��1–1��� Re-gierender Bürgermeister von Ber-lin; 1���–1��1 Vizepräsident des Deutschen Bundestages; ehem.
Mitglied des Bundesvorstandes der CDU; ehem. Prä-sident des Deutschen Evangelischen Kirchentags; Heinrich-Heine- (1��1) und Leo-Baeck-Preisträger (1���); Vorsitzender des Bergedorfer Gesprächs-kreises der Körber-Stiftung.Ausgewählte Schriften: Was für eine Welt wollen wir ? (200�); Drei Mal Stunde Null ? 1���–1���–1��� (2001); Vier Zeiten. Erinnerungen (1���); Richard von Weizsäcker im Gespräch (1��2); Von Deutsch-land nach Europa (1��1); Die deutsche Geschichte geht weiter (1��3).Seiten: 23, 2�, 31, ��, �0, ��, �3, ��, ��, �2, �0, ��, 102, 113, 11�, 11�
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Auslandseinsätze der BundeswehrSoldaten der Bundeswehr wurden erstmals 1��1 mit Minensuchbooten und Minenräumern ins Mittel-meer und den Persischen Golf entsandt. Heute betei-ligt sich die Bundeswehr gemeinsam mit befreunde-ten Nationen und Partnern mit rund �.300 Soldaten an zahlreichen Operationen im Ausland. Dabei muss allerdings der 1��� vom Bundesverfassungsgericht festgestellte »Parlamentsvorbehalt« gewahrt bleiben. Demnach dürfen bewaffnete deutsche Streitkräfte nur nach der Zustimmung des Bundestages an frie-denssichernden Einsätzen im Ausland teilnehmen. Die Bundeswehr wurde 1��� zur Territorialverteidi-gung gegründet und blieb bis 1��0 strikt auf die-sen Auftrag beschränkt. Als im veränderten außen-politischen Umfeld nach der Wiedervereinigung und dem Ende des Kalten Krieges Auslandseinsätze zum Thema wurden, wurde eine verfassungsrecht-liche Klärung der Aufteilung der Entscheidungsge-walt zwischen Regierung und Parlament nötig. Am 12. Juli 1��� entschied das Bundesverfassungsge-richt, dass die Bundeswehr eine Parlamentsarmee sei, deren Einsatz im Ausland ein – im Grundgesetz nicht vorgesehener – konstitutiver Bundestagsbe-schluss genehmigen muss (Parlamentsvorbehalt). Im Dezember 200� beschloss der Bundestag ein Parla-mentsbeteiligungsgesetz, das dem Bundestag unter anderem das Recht einräumt, die Bundeswehr je-derzeit von einem Einsatz zurückzurufen. Der Bun-destag kann einen Auslandseinsatz der Bundeswehr genehmigen oder ablehnen; er hat aber nicht die Möglichkeit, Verträge oder Einsatzaufträge zu än-dern. Gerhard Schröder verknüpfte am 1�. Novem-ber 2001 die Zustimmung zur Beteiligung der Bun-deswehr an der Operation Enduring Freedom mit der Vertrauensfrage gemäß Art. �� GG.
Eine der größten Herausforderungen der Bun-deswehr im Zuge ihres veränderten Aufgaben- und
Einsatzprofils war und ist deren personelle Leistungs-fähigkeit und der noch immer nicht abgeschlossene Umbau von einer Landesverteidigungsarmee in eine moderne Armee mit vielen kleinen, flexiblen und schnell einsetzbaren Einheiten.
Mit rund 2.�00 Soldaten ist die deutsche Bun-deswehr am Einsatz der International Security As-sistance Force (ISAF) in Afghanistan und Usbekistan beteiligt und stellt somit das zweitgrößte Kontin-gent. Im September 200� wurde das Mandat der Bundeswehr für den ISAF-Einsatz verlängert. Der Auftrag der Bundeswehr besteht primär in der Un-terstützung der afghanischen Regierung bei der Wahrung der Menschenrechte, der Herstellung der inneren Sicherheit sowie der geregelten Rückkehr von Flüchtlingen.
Seit dem 12. Juni 1��� ist die Bundeswehr im Kosovo präsent. Das Mandat für die Beteiligung der Bundeswehr an der NATO-geführten Kosovo Force (KFOR) wurde am 1. Juni 200� vom Deutschen Bundes-tag um weitere 12 Monate verlängert. Der Auftrag der Bundeswehr im Kosovo umfasst die militärische Absicherung des Aufbaus eines multiethnischen, friedlichen, rechtsstaatlichen und demokratischen Umfeldes mit autonomer Selbstverwaltung. Darüber hinaus arbeiten die rund 2.300 deutschen Soldaten mit der zivilen Verwaltung der VN im Kosovo zusam-men und unterstützen diese beim Wiederaufbau der Infrastruktur.
Knapp ��0 Soldaten der Bundeswehr sind Teil der Operation »Althea« der European Union Force (EU-FOR) in Bosnien und Herzegowina. Das Kabinett hat Anfang November 200� eine Verlängerung des deut-schen Engagements im Rahmen dieses bislang größ-ten Militäreinsatzes der EU beschlossen. Laut Anga-ben des Verteidigungsministeriums denkt man allerdings über einen allmählichen Rückzug der deutschen Truppenverbände ab 200� nach. Der Auf-
Glossar
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trag der Bundeswehr besteht unter anderem in der militärischen Absicherung des Friedensvertrags von Dayton, in der Verhinderung von Feindseligkeiten zwischen den Volksgruppen sowie in der Gewähr-leistung der Bewegungsfreiheit eigener Kräfte, inter-nationaler Organisationen und Nichtregierungsor-ganisationen.
Am 20. September 200� stimmte der Bundestag der Beteiligung deutscher Streitkräfte an der Ein-satztruppe der VN United Nations Interim Force in Le-banon (UNIFIL) für zunächst 12 Monate zu. Der Auf-trag der knapp 1.000 deutschen Marinesoldaten ist die Absicherung der libanesischen Grenze gegen Waffenschmuggel. Dies geschieht insbesondere durch die Aufklärung und Kontrolle der Seewege und die Umleitung von Schiffen im Verdachtsfall.
Am 12. September 2001 riefen die NATO-Partner als Reaktion auf die terroristischen Anschläge des 11. Septembers 2001 gemäß Art. � NATO-Vertrag den Bündnisfall aus. Auf der Grundlage im November 200� verlängerten Mandat des Deutschen Bundes-tages ist die deutsche Marine seit Februar 2002 als Teil der NATO-Operation Operation Enduring Freedom (OEF) am Horn von Afrika im Einsatz. Der Auftrag der 2�0 deutschen Soldaten ist die Unterbindung von Handel und Transport von Gütern, die der Unterstüt-zung des internationalen Terrorismus dienen kön-nen (v.a. Drogen, Waffen, Munition).
Einen ähnlichen Auftrag verfolgen auch die knapp �0 deutschen Marinesoldaten als Teil der NATO-Operation Active Endeavour. Seit Oktober 2001 ist die Bundeswehr neben zahlreichen anderen Natio-nen an der Überwachung des Mittelmeers zur Be-kämpfung des internationalen Terrorismus beteiligt.
Darüber hinaus befinden sich 3� deutsche Sol-daten als Teil der UN-Mission United Nations Mission in Sudan (UNIMIS) mit dem Auftrag der Friedenssi-cherung im Süd-Sudan. Elf Soldaten der Bundeswehr
sind in Georgien an der United Nations Observer Mis-sion in Georgia (UNOMIG) beteiligt. Sie haben den Auftrag, auf Grundlage des sogenannten Moskauer Abkommens von 1��� zu einer Entschärfung des Konflikts zwischen den ethnischen Gruppen der Ge-orgier und Abchasen beizutragen. Ferner nehmen zwei Offiziere der deutschen Streitkräfte als Militär-beobachter an der United Nations Mission in Ethiopia and Eritrea (UNMEE) der VN teil. Im Rahmen dieser Operation wird der Waffenstillstand zwischen Äthi-opien und Eritrea überwacht.
Im Dezember 200� wurde die EU-geführte Mis-sion in der Demokratischen Republik Kongo (EUFOR RD CONGO) abgeschlossen. Im Rahmen dieses Ein-satzes hatten rund ��0 in der DR Kongo und in Ga-bun stationierte Soldaten der Bundeswehr die Auf-gabe, die Wahlen in der DR Kongo zu sichern und Gewalt zu verhindern.
Deutsche Außenpolitik: gesetzliche Grundlagen und StrukturenDie formale Zuständigkeit für die deutsche Außen-politik wird vom Grundgesetz geregelt (Art. 32(1) GG) und liegt im wesentlichen beim Bund. Dabei nimmt die Regierung eine vorrangige Stellung gegenüber dem Parlament und dem Bundespräsidenten ein; sie besitzt ein umfassendes Initiativrecht und einen entsprechenden Handlungsauftrag. Die Regierung entscheidet über die Aufnahme diplomatischer Be-ziehungen, sie handelt völkerrechtliche Verträge und Abkommen aus und beschließt über die Mitar-beit in internationalen Organisationen. Innerhalb der Bundesregierung nimmt die Bundeskanzlerin eine dominierende Stellung ein (Art. �� GG). Die Kanzlerin besitzt die Richtlinienkompetenz, die sich laut der Geschäftsordnung der Bundesregierung ausdrücklich sowohl auf die Innen- als auch auf die Außenpolitik bezieht. Im Verteidigungsfall über-
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nimmt die Kanzlerin automatisch die Befehls- und Kommandogewalt vom Verteidigungsminister. Zur Sicherung der besonderen Kompetenzen der Kanz-lerin dienen Spiegelreferate aller Ressorts im Kanz-leramt. Der Kanzlerin steht ein Außenpolitischer Berater (zumeist ein Spitzendiplomat; seit 200�: Christoph Heusgen) und die Abt. 2 des Kanzleramtes (Außen-, Sicherheits- und Entwicklungspolitik) mit Beamten aus dem Außen- und dem Verteidigungs-ministerium zur Seite. Daneben wurde eine Europa-abteilung eingerichtet (Abt. �).
Die starke Stellung der Kanzlerin im Kabinett wird formal zum einen durch das Kabinettsprinzip (ein kollektiver Diskussions- und Entscheidungsme-chanismus) und zum anderen durch das Ressort-prinzip (die Verantwortlichkeit der Fachminister) eingeschränkt. In der Praxis bestimmen die Persön-lichkeiten von Kanzlerin und Außenminister, die Kräfteverhältnisse im Parlament und die innenpoli-tische Lage den Handlungsspielraum des Ministers gegenüber dem Regierungschef. Seit dreißig Jahren regieren wechselnde Parteienkoalitionen die Bun-desrepublik, wobei der kleinere Partner stets den Außenminister stellte.
Dem Bundespräsidenten obliegt die alleinige völkerrechtliche Vertretung der Bundesrepublik Deutschland. Sie ist aber ausschließlich formaler und repräsentativer Natur. Zwar erlangen völker-rechtliche Verträge erst mit seiner Unterschrift un-ter das Ratifikationsgesetz Geltung; aber er darf sie nur aufgrund verfassungsrechtlicher Bedenken ver-weigern, nicht aus außenpolitischen Erwägungen. Reden und andere öffentliche Äußerungen muss der Bundespräsident mit der Regierung beziehungs-weise dem Auswärtigen Amt abstimmen, wobei er an die Regierungslinie gebunden ist. Die Statur der Amtsinhaber bestimmte, wie strikt sie sich an diese Linie hielten.
Während die Bundesregierung die Außenpolitik gestaltet, besitzt der Bundestag nur Mitsprache- und Kontrollrechte. Ihm obliegt die Ratifikation völker-rechtlicher Verträge. Wenn durch eine Änderung der vertraglichen Grundlagen der EU das Grundge-setz geändert beziehungsweise ergänzt werden müssen, erfordert dies die Zustimmung von zwei Dritteln aller Abgeordneten. Der Bundestag kann sich aus eigener Initiative mit jeder außenpoli-tischen Frage befassen. Dazu dient neben dem Ple-num der Ausschuss für Auswärtige Politik (Vorsit-zender seit 200�: Ruprecht Polenz) und der Ausschuss für Angelegenheiten der Europäischen Union (Vor-sitzender seit 2002: Matthias Wissmann). Zu den wichtigsten Fragen, mit denen sich das deutsche Par-lament seit der Wiedervereinigung befasste, zählen die → Auslandseinsätze der Bundeswehr.
EU-SicherheitsstrategieBei der informellen EU-Außenministertagung in Kastellorizo (2.– �. März 2003) konzipiert und vom Hohen Vertreter für die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik (GASP) Javier Solana ausgearbei-tet, wurde die Europäische Sicherheitsstrategie (ESS) »Ein sicheres Europa in einer besseren Welt« am 12. Dezember 2003 vom Europäischen Rat in Brüssel verabschiedet. Vorausgegangen waren die Anschläge vom 11. September 2001, die EU- und NATO-Erweite-rung, die Verabschiedung der US-Sicherheitsstrate-gie am 20. September 2002 (inzwischen ersetzt durch die Nationale Sicherheitsstrategie vom März 200�) und die innereuropäischen Meinungsverschie-denheiten über eine Beteiligung am Irakkrieg.
Der erste Teil der ESS definiert Sicherheit als Voraussetzung für die Bewältigung globaler Heraus-forderungen wie Armut, Krankheiten und Konflikte und fünf Hauptbedrohungen für Europa: Terroris-mus, Verbreitung von Massenvernichtungswaffen,
133
regionale Konflikte, scheiternde Staaten und organi-sierte Kriminalität. »Größere Angriffe gegen Mitglied-staaten«, heißt es dagegen, »sind nunmehr unwahr-scheinlich geworden.« Aber: »Bei einer Summierung dieser verschiedenen Elemente – extrem gewalt-bereite Terroristen, Verfügbarkeit von Massenver-nichtungswaffen, organisierte Kriminalität, Schwä-chung staatlicher Systeme und Privatisierung der Gewalt – ist es durchaus vorstellbar, dass Europa einer sehr ernsten Bedrohung ausgesetzt sein könnte.«
In einem zweiten Teil definiert die EU drei stra-tegische Ziele, »um ihre Sicherheit zu verteidigen und ihre Werte zur Geltung zu bringen«: die Abwehr der genannten Bedrohungen durch eine Kombina-tion politischer, wirtschaftlicher und militärischer Mittel, die Stärkung der Sicherheit in der europä-ischen Nachbarschaft (Balkan, Naher Osten, Mittel-meerraum) und eine Weltordnung auf der Grund-lage eines wirksamen Multilateralismus und funk- tionierender internationaler Organisationen wie der UNO, der WTO, der NATO oder der OSZE.
Der dritte Teil zieht Schlussfolgerungen für die europäische Außenpolitik, die der ESS zufolge aktiver, handlungsfähiger und kohärenter sein und mehr auf der Zusammenarbeit mit Partnern aufbauen muss. »Wir müssen eine Strategie-Kultur entwickeln, die ein frühzeitiges, rasches und wenn nötig robustes Ein-greifen fördert.« Die EU müsse in der Lage sein, meh-rere Operationen gleichzeitig durchzuführen, und könne dadurch einen Mehrwert bieten, dass sie militärische und zivile Mittel kombiniere. Die Mit-gliedstaaten müssten ihre Mittel für Verteidigung aufstocken und ihre Kräfte zusammenlegen, um Dop-pelungen zu vermeiden. Die EU müsse ihre Instru-mente stärker koordinieren, und die Mitgliedstaaten müssten ihre Außenpolitik stärker abstimmen. Ge-meinsam mit der NATO müsse die Union die Bedro-hungen ihrer Sicherheit bekämpfen.
Mit der ESS als erstem vom Europäischen Rat angenommenem sicherheitspolitischem Dokument erklärte die EU ausdrücklich ihre Bereitschaft, ihrer globalen Verantwortung gerecht zu werden: »Als Zu-sammenschluss von 2� Staaten mit über ��0 Millio-nen Einwohnern, die ein Viertel des Bruttosozial-produkts (BSP) weltweit erwirtschaften, ist die Europäische Union […] zwangsläufig ein globaler Akteur. […] Europa muss daher bereit sein, Verant-wortung für die globale Sicherheit und für eine bes-sere Welt mit zu tragen.«http://www.consilium.europa.eu/uedocs/cmsUpload/031208ESSIIDE.pdf
Weißbuch 2006Das »Weißbuch zur Sicherheitspolitik Deutschlands und zur Zukunft der Bundeswehr 200�« erläutert die Sicherheits- und Verteidigungspolitik Deutschlands sowie die Rolle der Bundeswehr bei der Landesver-teidigung.
Erstmals 1��� unter der Federführung des da-maligen Verteidigungsministers Gerhard Schröder (CDU) und zuletzt 1��� beschlossen, dienen Weiß-bücher bis heute als sicherheitspolitisches Programm der Bundesregierung. Das vom Verteidigungsminis-terium unter Franz Josef Jung (CDU) konzipierte ak-tuelle Weißbuch wurde am 2�. Oktober 200� durch das Kabinett verabschiedet.
Seit dem mehr als 10 Jahre zurückliegenden letzten Weißbuch sei, so der Verteidigungsminister, die Bundeswehr durch den größten Wandel ihrer Geschichte gegangen. Sie habe sich vor dem Hinter-grund internationaler Friedenseinsätze immer mehr zu einer Armee im Einsatz entwickelt. Das Weiß-buch trage diesem veränderten Anforderungs- und Einsatzprofil Rechnung. Der dem Weißbuch zu-grunde liegende Leitgedanke ist ein »umfassender Sicherheitsbegriff«. Demnach soll Risiken und Be-
13�
drohungen mit einem abgestimmten Instrumen-tarium begegnet werden, zu dem diplomatische, wirtschaftliche, entwicklungspolitische, polizeiliche und militärische Mittel gehören.
Einer der zentralen Inhalte des Weißbuchs ist die Formulierung des nationalen Interesses Deutsch-lands als Ausgangspunkt für sicherheitspolitische Entscheidungen. Das Weißbuch nennt: – Schutz der Demokratie und Freiheit, – Schutz der Souveränität der Bundesrepublik und
der Unversehrtheit des deutschen Staatsgebietes, – Achtung der Menschenrechte, – Stärkung der internationalen Ordnung auf der
Grundlage des Völkerrechts, – Sicherstellung eines freien Welthandels als Grund-
lage des deutschen Wohlstandes, – Verhinderung und Bewältigung regionaler Krisen
mit möglichem Einfluss auf die Bundesrepublik, – Verhinderung einer Weiterverbreitung von Mas-
senvernichtungswaffen, – Schutz vor dem international agierenden und ver-
netzten Terrorismus, – Schutz vor Gefahren, welche von zerfallenden
Staaten ausgehen, – Sicherung der Energieversorgung. Die Sicherheit Deutschlands kann, so das Weißbuch, weder nur auf der nationalen Ebene noch ausschließ-lich durch die Streitkräfte gewährleistet werden. Es müsse vielmehr eine Strategie der »vernetzten Sicherheit« verfolgt werden, in der die Zusammen-arbeit zwischen der Bundeswehr, der Entwicklungs-hilfe, anderen relevanten Ressorts, den Nachrichten-diensten sowie der EU und der UNO gestärkt werde.
Das Weißbuch bekennt sich zu Deutschlands Mitgliedschaft in der NATO und zur Zusammenar-beit mit den USA. Die transatlantischen Beziehungen blieben die »Grundlage deutscher und europäischer gemeinsamer Sicherheit«, die NATO bleibe der
stärkste Anker der deutschen Sicherheits- und Ver-teidigungspolitik. Deutschland als NATO-Mitglied vertraue auch zukünftig auf das Abschreckungs-potenzial von Atomwaffen und halte an der nukle-aren Teilhabe im Rahmen der NATO fest. Das Ziel der Bundesregierung bestehe allerdings langfristig in der weltweiten Abschaffung sämtlicher Massen-vernichtungswaffen.
Im Hinblick auf die Aufgaben der Streitkräfte stellt das Weißbuch fest, dass trotz des Wandels der Bundeswehr zu einer Einsatzarmee die klassische Landes- und Bündnisverteidigung weiterhin eine ih-rer zentralen Aufgaben bleibe.
Künftig solle die Bundeswehr auch innerhalb Deutschlands zur Abwehr terroristischer Anschläge eingesetzt werden dürfen. Dies ist zwar nach heu-tiger Rechtslage im Falle schwerer Unglücksfälle bereits möglich, allerdings dürfen die Streitkräfte in solchen Fällen keine militärischen Mittel einsetzen, sondern lediglich Waffen, die auch von der Polizei benutzt werden dürfen. Aus diesem Grund fordert das Weißbuch eine Erweiterung des verfassungs-rechtlichen Rahmens für den Einsatz der Streit-kräfte. Dieser Punkt ist wegen konträrer Positionen der beiden Koalitionspartner vage gehalten.
Das Weißbuch fordert, dass die Bundeswehr gleichzeitig bis zu fünf Stabilisierungseinsätze mit insgesamt bis zu 1�.000 Soldaten zu leisten imstande sein solle. Weiterhin solle sich die Armee bis 2010 unterteilen in 3�.000 Eingreif-, �0.000 Stabilisie-rungs- sowie knapp 1�0.000 Unterstützungskräfte. Der Grundumfang der Bundeswehr wäre somit mit rund 2�0.000 Soldaten identisch mit der aktuellen Stärke der Streitkräfte. Die Wehrpflicht habe sich in Deutschland bewährt und müsse auch in Zukunft erhalten bleiben.
13�
Sachregister
� + 2-Verhandlungen 10�Abchasien 102–10�Afghanistan 32, 3�, �0–�1, ��, ��, ��–��Afrika 31, ��, 10�–110, 113Ankara 20, 111–112Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen
Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland (ARD) ��
Asien 30, 10�Außenpolitik
- Außenpolitische Kompetenz 30, �0- Einfluss der Geografie 2�, 2�–3�, 3�, �0, ��,
101- Mächtegleichgewicht 31, ��- Multilateralismus 30, ��, �0, �3, �3–��, �0, ��,
��, �1, �3, ��–��, 102, 10�- Peacekeeping/Peace Enforcement ��, ��–��, 103- Populismus 3�–�0- Realpolitik ��
Australien 10�Balkan 33, ��, ��, �1, ��, ��Baltische Staaten 32, �3–��BASF 10�Belarus ��, 101, 10�Berlin 23, 2�, 30, 3�–3�, �2, ��, ��, ��, �0, �3, ��,
�1–�3, 111, 113, 11�–11�- Deutsche Oper ��
Bern 30Black Sea Economic Cooperation (BSEC) ��–��,
��–��Black Sea Naval Co-operation Task Group
(BLACKSEAFOR) ��Bosnien-Herzegowina ��, ��, ��BP 10�British Gas 10�Brüssel 3�, 3�, �3, ��–��, �0, �2, ��, 10�, 10�, 112
Bulgarien ��, �3, ��Cable News Network (CNN) 33, ��Central Intelligence Agency (CIA) ��, ��Centrica 10�China 30, ��, �2, �2, ��Chisinau 10�Christlich Demokratische Union (CDU) 3�Clermont-Ferrand 32Collective Security Treaty Organization
(CSTO) 101Columbia University �2Dänemark 2�, 31, �1Darfur ��Dayton-Abkommen (1���) ��Deutsche Geschichte
- Auschwitz 11�- Berliner Mauer 2�- Deutsches Kaiserreich 2�- Dreißigjähriger Krieg 2�- Nationalsozialismus 2�, ��- Ostpolitik 2�- Reformation 2�- Reichsgründung 2�, 3�- Weimarer Republik 2�, 3�, ��- Wiedervereinigung 2�–2�, 3�, �1, 11�- Wilhelminismus 2�–2�, 2�- Wirtschaftswunder ��
Deutschland- Auslandseinsätze → Glossar) 3�, �1, ��, ��–��- Außenpolitische Debatte → Glossar) 3�, 3�–��,
�3, ��, ��, �1, �3, 111–112- Bundeswehr 3�, 3�, �1–��, ��–��- Bundesrepublik 2�–2�, 3�, �0, �2–�3, �1, �2–
�3, �3, 111–112- Deutsch-französische Beziehungen 2�, ��–��- Deutsch-polnische Beziehungen 2�, �2, ��- Deutsch-russische Beziehungen �0, �0, �1,
��–��, ��, 10�
Register
13�
- Historische Verantwortung 3�–3�- Identität 23, 2�, 3�, 3�- Innere Einheit 2�- Interessen 3�–3�, 3�, 3�–�0, �2, ��–��, ��–�2,
��–��, ��, �3, ��, ��, ��–�0, 11�- Kommando Spezialkräfte (KSK) ��- Weißbuch (200�) → Glossar) �2, ��, ��–�0- Westbindung 30, ��, �3, ��
Die Linke/PDS 3�E.ON 10�Energiecharta (1��1) 10�Entente Cordial ��Erster Weltkrieg 2�, 2�, 10�Estland 101Eurasian Economic Council (EEC) 101Europäische Union (EU)
- Beziehungen EU-Russland → Glossar) 2�, �0, ��, ��–�0, �2–10�
- Beziehungen EU-USA ��–�2, ��, ��, �3, ��- Deutsche Ratspräsidentschaft (200�) 3�, ��,
�0–��, ��, �1–�3, ��, 102–103, 10�, 111–112- EU Border Assistance Mission (EUBAM) 103- Europäische Nachbarschaftspolitik (ENP)
��–��, �1–�3, ��–��, 113- Europäische Politische Zusammenarbeit (EPZ)
11�- Europäische Sicherheits- und Verteidigungs-
politik (ESVP) �0, 101, 10�- Europäische Sicherheitsstrategie (ESS) →
Glossar) �3–��, �1, ��- Europäische Verfassung 33, �2, �0, �2, �0–�1,
�3, �2- Europäischer Rat �3, ��- Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik
(GASP) ��- Gemeinsamer Markt ��- Gipfel von Den Haag (1���) 11�- Helsinki Civilian Headline Goals (1���) ��
- Kopenhagener Kriterien (1��3) 101–102, 110, 112
- Muslime ��–��, 112–11�- Neue Ostpolitik ��, �2- Nordische Dimension 31- Partnerschafts- und Kooperationsabkommen
(PKA) ��, �1, ��–��, 10�, 10�- Römische Verträge (1���) ��- St. Petersburg-Initiative ��- Vier Gemeinsame Räume mit Russland ��–��
European Aeronautic Defence and Space Company (EADS) 10�–10�
Euroskeptizismus �2Eurosklerose 3�, ��Finnland 31Florenz �2Frankreich 2�, 2�, ��, ��, �0, �2, ��, ��, �0, �1,
�3–��, �1, �3, 10�, 111- Französische Revolution 10�- Präsidentschaftswahlen (200�) �2–�3
Freie Demokratische Partei (FDP) 3�G� 3�Gaza 11�Gazprom �0, 10�–10�Gemeinschaft unabhängiger Staaten (GUS) ��, ��,
101Genfer Konventionen ��, �1Georgien �1, ��, ��, 101–103, 131Globalisierung 2�, 33, ��, ��, �0Großbritannien 2�, 31, 33–3�, �0, �2, ��, ��, ��
- Konservative Partei �2- Labour-Partei �2
Griechenland 33Hindukusch �1Hoboken, N. J. 2�Hundertjähriger Krieg ��Idomeneo ��–��Indien 30, ��, �2, ��
13�
Industrielle Revolution 10�Internationaler Gerichtshof �1Iran �2, �1, �2, �1, ��, 11�–11�Irak 3�, �1, ��, �2, ��, �0, �2, ��, ��, �2–��, ��,
113–11�Irland 30, 33Islam ��, ��, 111–11�
- Islamismus ��–��, ��- Islamkonferenz (200�) ��- Koran ��
Israel 3�, ��, �2, ��, �1, ��, ��, �1–�2, 11�–11�Italien �3, ��, �3Japan 31, ��Joint Control Commission (JCC) 103Jom Kippur-Krieg 11�Jugoslawien �1Kalter Krieg/Eiserner Vorhang 2�, ��–��, ��,
��–�2, 11�Kasachstan ��, 101Kaspisches Meer �0Kaukasus ��, 102, 10�Kodori-Tal 103Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit in
Europa (KSZE) 3�, �3Kongo 32, �1, �3, �1, ��, �2, ��, ��Kopenhagen 30Kosovo ��, ��–��, ��, ��, 10�–10�
- Kosovo Force (KFOR) 10�- UN Mission im Kosovo (UNMIK) ��- UN-Sicherheitsratsresolution 12�� 10�
Kosak Memorandum (2003) 103Kurden 110Lateinamerika 31, ��Lemberg 101Libanon 3�, 3�, �1, ��, ��, ��, �1–�2, ��, 11�
- Libanonkrieg (200�) ��, ��, ��- UN Interim Force in Lebanon (UNIFIL) ��, 11�
→ Glossar)
Litauen 2�London 2�, �3, ��Luxemburg 30Malmö �2Mazar-e-Sharif �0Mazedonien-Krise �1Mittelalter 113Mitteleuropa 2�, �3Mittelmeer 31Mittlerer Osten �1, 11�Minsk ��Moldau ��, ��, 103–10�Moskau ��, �0, ��, �1, �3–��, ��, 100, 102–10�Nahostkonflikt �2, �1, 11�–11�Nahostquartett ��Neuer Westen ��–��, �2Neuseeland 10�New York �3–��, 101Nichtregierungsorganisationen (NGO) ��Niederlande 2�, �3, �2, �1, 111, 11�North Atlantic Treaty Organization (NATO) �3,
��, �0, �2–�3, ��–��, �2, ��, ��, ��–��, 101, 103–10�
- Erweiterung ��, 100–102- NATO-Russland-Rat ��- Response Force ��
North European Gas Pipeline Company 10�Norwegen ��, 10�Obervolta ��Österreich ��Osteuropa 2�, 2�, ��, �1, ��–��, 102Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit
in Europe (OSZE) ��Ostsee 32, ��Ostsee-Pipeline �3Palästina �1Paris 2�, �3–��, �2–�3, �1Polen 2�, 30, 32, �3, ��
13�
Portugal 31Preußen 2�–2�, �3
- Preußische Reformen 2�- Schlesische Kriege 3�
Princeton University �1Regensburger Rede (200�) ��Rom 2�Rumänien ��, �3Russland/Sowjetunion 2�, 2�, ��, �0–�1, ��, �0, �3,
��, ��–10�, 11�- Energiepolitik ��, ��, 10�–10�- Postsowjetischer Raum �0, ��, �1–�2, ��–100,
102, 10�Sachalin-Projekt 10�Schwarzkopf-Stiftung ��Schwarzmeerregion ��–��, ��Schweden 31Schweiz ��Serbien 10�Shanghai Cooperation Organization (SCO) ��, 101Shell 10�Skandinavien �3Slowakei 32, �3Slubice 30Somalia �1, ��Spanien 2�, 30, 32, �3Suchumi 10�Südossetien 102–10�Syrien �1, 11�–11�Tiflis 103Teheran �2, 11�Terrorismus ��, �1, ��, �1, ��, 113
- Al-Qaida ��- Guantanamo ��- Jihad ��- 11. September 2001 ��, 100
Tiraspol 10�Total 10�
Toulouse 32Transnistrien 103–10�Tschechische Republik 32Tschetschenien ��Tskhinvali 10�Türkei/Osmanisches Reich 33, ��, �2, ��, 10�–11�,
11�Ukraine �0, �0, �3, ��, ��, ��–101, 103Ungarn 32, 101Vereinigte Staaten von Amerika (USA) 2�, 31, �0,
��, �1, ��–��, ��–�3, ��, ��, �3, �1, �2, ��, 100, 113–11�, 11�
- Nationale Sicherheitsstrategie (2002) ��- Oberster Gerichtshof �1
Vereinte Nationen (UN) 1�, �3, �0–��, ��, ��, ��- Sicherheitsrat �3–��, 10�
Vertrag von Rapallo (1�22) �3Vertrag von Versailles (1�1�) ��Visegrád-Gruppe 32, ��Volkswagen 10�Währungsunion �1Warschau 2�, ��Washington, D. C. �0, ��, ��–��, �1–�2, ��, ��,
10�Weltbank ��Welthandelsorganisation (WTO) ��, 10�–10�Zeitalter der Aufklärung �3Zentralasien ��, �1Züricher Rede (1���) ��Zweiter Weltkrieg 30, ��Zypern 110–111
13�
Personen
Adenauer, Konrad 3�Ahmadinedschad, Mahmud �2Benedikt XVI. ��Bismarck, Otto von 2�, 2�, ��Blair, Tony 10�Bolton, John R. ��Brandt, Willy 11�Bratkiewicz, Jaroslaw �2Brundtland, Gro Harlem ��Brzezinski, Zbigniew �2Bush, George W. �0, �2, ��Cameron, David �2Chirac, Jacques 3�, �1Churchill, Winston 33, ��Clinton, Bill �0, ��Dahrendorf, Ralf 2�De Gaulle, Charles ��Friedrich der Große ��Genscher, Hans-Dietrich 10�Gorbatschow, Michail ��–��Haftendorn, Helga 3�Hurd, Douglas ��Ilves, Toomas Hendrik 101Janukowitsch, Viktor 100Jelzin, Boris ��, ��Kennan, George F. ��–��Kohl, Helmut 3�, 3�, �0–�1, ��, ��Kouchner, Bernard ��Luther, Martin 2�MacShane, Denis �0Major, John ��Mandelson, Peter ��Mann, Golo 2�Mann, Heinrich 2�Mann, Thomas 2�, 3�Maximilian I. 2�
Merkel, Angela �1. ��, �1, ��, 10�Miller, Alexei 10�Moiseyev, Michael ��Mozart, Wolfgang Amadeus �� Napoleon I. 2�Nipperdey, Thomas 2�Olmert, Ehud �1Palmerston, Henry Temple ��Putin, Wladimir �1, ��Rehn, Olli 111Renan, Ernest 3�Sarkozy, Nicolas �2Schäuble, Wolfgang ��Schröder, Gerhard 3�, ��Solana, Javier ��, ��, �2Spaak, Paul-Henri 2�, 30, ��Steinmeier, Frank-Walter ��, ��Strauß, Franz-Josef ��Stresemann, Gustav 3�Struck, Peter �1Thatcher, Margret ��, 10�Werfel, Franz 2�Wilhelm I. 2�
Themen Referenten DiskussionsleiterProtokoll
1�0
1961 1
2
3
�
1962 �
�
�
�
1963 �
10
11
12
1964 13
1�
1�
1�
1965 1�
1�
1�
Schwächen der industriellen Gesellschaft
Kulturkrise in der industriellen Gesellschaft
Glanz und Elend der Entwicklungshilfe
Gesellschaftliche Entwicklung im Osten
Die Fragwürdigkeit der Bildungspolitik
Die Erziehung zum Europäer
Die Bewältigung des Preis-Lohn-Problems
Die Preis-Lohn-Dynamik in der BRD
Maschine – Denkmaschine – Staatsmaschine
Kybernetik als soziale Tatsache
Westliche Gesellschaft und kommunistische Drohung
Wohin treibt die EWG ?
Planung in der freien Marktwirtschaft
Wohin Deutschland in Europa ?
Entwicklungshilfe
Industrielle Gesellschaft – menschlich oder unmenschlich ?
Vermögensbildung in Arbeitnehmerhand
Hemmen Tabus die Demokratisierung ?
Automatisierung – eine gesellschaftliche Herausforderung ?
F. W. Schoberth
Erik von Sivers
Fritz Baade
Helmut Gollwitzer
Rüdiger Altmann
Stéphane Hessel
Theodor Pütz
Hans-Constantin Paulssen
Pierre Bertaux
O. W. Haseloff
Winfried Martini
U. W. Kitzinger, Roland Delcour
Edgar Salin
Alfred Grosser, Karl Theodor Frhr. zu Guttenberg
Walter RauE. F. Schumacher
Raymond Aron
Helmut MeinholdH. J. Wallraff
Alexander Mitscherlich
Gottfried BombachGünter FriedrichsKurt Pentzlin
H. B. Tolkmitt
Fritz Voigt
Günther Buch
Eugen Kogon
Josef Müller-Marein
François Bondy
Gottfried Bombach
Fritz Voigt
Arnold Gehlen
Freiherr von Stackelberg
Th. Eschenburg
Eugen Kogon
Gottfried Bombach
François Bondy
Edgar Salin
Ralf Dahrendorf
Eugen Kogon
Hellmut Becker
Hans Wenke
Bisherige Gesprächskreise*
* Eine vollständige Liste aller Teilnehmer seit 1��1 finden Sie unter www.bergedorfer-gespraechskreis.de
1�1
Themen Referenten DiskussionsleiterProtokoll
20
1966 21
22
23
2�
1967 2�
2�
2�
1968 2�
2�
30
31
1969 32
33
3�
1970 3�
3� Leningrad
3�
1971
Ein Dilemma der westlichen Demokratien
Die »unterentwickelten« hochindustrialisierten Gesellschaften
Muss unsere politische Maschinerie umkonstruiert werden ?
Wissenschaftliche Experten und politische Praxis
Ist der Weltfriede unvermeidlich ?
Bedroht die Pressekonzentration die freie Meinungsbildung ?
Neue Wege zur Hochschulreform
Beherrschen die Technokraten unsere heutige Gesellschaft ?
Freiheit als Störfaktor in einer programmierten Gesellschaft
Fördern die Bündnissysteme die Sicherheit Europas ?
Haben wir in Europa eine Chance für die freie Marktwirtschaft ?
Mögliche und wünschbare Zukünfte
Die Biologie als technische Weltmacht
Verstärken oder verringern sich die Bedingungen für Aggressivität ?
Welchen Spielraum hat die Entspannungspolitik ?
Zugänge zur Friedensforschung
Europäische Sicherheit und Möglichkeit der Zusammenarbeit
Demokratisierung der Demokratie ?
Arbeitsgespräch : eine internationale Konferenz für Europäische Sicherheit
Leo H. Klaassen
Friedrich Heer
Rüdiger AltmannJoseph Rovan
Helmut SchelskyUlrich Lohmar
Carl-Friedrich Frhr. v. Weizsäcker
Helmut Arndt
Ralf Dahrendorf
Alfred Mozer
Jeanne Hersch
Wladimir Chwostow
Hans von der Groeben
Robert Jungk
Adolf Portmann
Friedrich Hacker
Alfred Grosser
Carl-Friedrich Frhr. v. WeizsäckerRichard Löwenthal
Alfred GrosserNikolai E. Poljanow
Joseph Rovan
—
Edgar Salin
Hellmut Becker
Eugen Kogon
Hellmut Becker
Edgar Salin
Hellmut Becker
Hellmut Becker
Eugen Kogon
Carl-Friedrich Frhr. v. Weizsäcker
Alfred Grosser
Hans Peter Ipsen
Hellmut Becker
Hoimar von Ditfurth
Eugen Kogon
Theo Sommer
Karl Carstens
Nikolai E. Poljanow
D. Klaus von Bismarck
Franz Karasek
Themen Referenten DiskussionsleiterProtokoll
1�2
3�
3�
�0
1972 �1
�2
�3
1973 ��
��
�� Wien
1974 ��
��
��
1975 Moskau
�0
�1 Bonn
Infrastrukturreform als Innenpolitik
Globalsteuerung der Wirtschaft ?
Der bevollmächtigte Mensch
Sprache und Politik
Arbeitsgespräch : Demokratie und Nationalbewusstsein in der BRD
Das erweiterte Europa zwischen den Blöcken
Wo bleiben die alten Menschen in der Leistungsgesellschaft ?
Die »neue Mitte«
Umsteuerung der Industriegesellschaft ?
Neutralität – Wert oder Unwert für die europäische Sicherheit
Revolution der Gleichheit – Ende oder Beginn der Freiheit ?
Rohstoff- und Energieverknappung
Entwicklungshilfe – eine Illusion ?
Arbeitsgespräch : Entspannungspolitik, wirtschaftliche und kulturelle Zusammenarbeit
Kooperation oder Konfrontation – Stürzt die Wirtschaft in eine weltpolitische Krise ?
Welche Zukunft hat die parlamentarische Demokratie westlicher Prägung ?
Helmut Kohl
Gottfried Bombach
Dennis Gabor
Hans Maier
Richard Löwenthal
Ralf DahrendorfJean-Pierre BrunetSir Con O’Neill
Helge Pross
Richard Frhr. v. Weizsäcker
Hans-Jochen VogelHugo Thiemann
Rudolf KirchschlägerGaston ThornJósef Czyrek
Ralf Dahrendorf
H. B. G. CasimirManfred Schäfer
Peter T. BauerKarl-Heinz Sohn
Ralf DahrendorfH. EhrenbergTheo SommerC.-F. Frhr. v. WeizsäckerG. ArbatowO. BogomolowSchalwa SanakojewGeorgij Shukow
Helmut Schmidt
Gaston Thorn
D. Klaus von Bismarck
Herbert Giersch
D. Klaus von Bismarck
Hellmut Becker
François Bondy
Rudolf Kirchschläger
D. Klaus von Bismarck
D. Klaus von Bismarck
Gottfried Bombach
Olivier Reverdin
D. Klaus von Bismarck
Gottfried Bombach
Max Thurn
Kurt A. KörberLew Tolkunow
Gaston Thorn
Ralf Dahrendorf
1�3
Themen Referenten DiskussionsleiterProtokoll
�2
1976 �3
��
��
1977 �� Bonn
�� Luxemburg
��
1978 ��
�0
�1
1979 �2 Moskau
�3
��
1980 ��
��
��
Ordnungspolitik oder Verteilungskampf ?
Die Berufsgesellschaft und ihre Bildung
Nach der Wahl ’�� : Welchen Spielraum hat die deutsche Innenpolitik ?
Entspannungspolitik nach Helsinki
Ein anderer »Way of Life«
Europa und die Weltwirtschaft
Energiekrise – Europa im Belagerungszustand ?
Terrorismus in der demokratischen Gesellschaft
Arbeitsgespräch : Alternativenergien
Europäische Arbeitslosigkeit als Dauerschicksal
Wachstum und Lebenssinn – Alternative Rationalitäten ?
UdSSR und Bundesrepublik Deutschland – wirtschaftliche und politische Perspektiven in den �0er Jahren
Jugend und Gesellschaft
Weltrezession 1��0 ?Befürchtungen und Hoffnungen
Der Westen und der Nahe Osten
Europas Sicherheit
Voraussetzungen und Ziele der Entspannung in den �0er Jahren
Kurt Biedenkopf
Hans Maier
—
G. ArbatowLeonard H. MarksTheo SommerRyszard Wojna
E. F. Schumacher
Claude CheyssonHerbert Giersch
Guido Brunner
Walter Laqueur
Joachim Gretz
Volker HauffGerhard FelsErich Streissler
Carl-Friedrich Frhr. v. Weizsäcker
Klaus von DohnanyiAlexander E. Bowin
Leopold Rosenmayr
Herbert Giersch Karl Otto Pöhl
Arnold HottingerHans A. Fischer-BarnicolH. Hobohm
Christoph BertramW. R. Smyser
W. A. MatweewStanley Hoffmann
Theo Sommer
Hellmut Becker
Ralf Dahrendorf
Ralf Dahrendorf
Hans K. Schneider
Gaston Thorn
Hans K. Schneider
Ralf Dahrendorf
Werner H. Bloss
Gottfried Bombach
Ralf Dahrendorf
K. A. KörberBoris A. Borrissow
Hans Maier
Hans K. Schneider
Udo Steinbach
Theo Sommer
Karl Kaiser
Themen Referenten DiskussionsleiterProtokoll
1��
1981 ��
�� Washington
�0
1982 �1
�2 Bonn
1983 �3 Zürich
�� Berlin
1984 �� Moskau
�� Rom
1985 ��
�� Bonn
1986 �� Brüssel
Der Ausbau des Sozialstaates und das Dilemma des Staatshaushaltes
Europe and America facing the crises of the �0’s
Was bleibt noch vom staatsbürgerlichen Grundkonsens ?
Repräsentieren die Parteien unsere Gesellschaft ?
Wirtschaftspolitik in der Krise ? Zur Situation in den Vereinigten Staaten, Großbritannien, Frankreich und der Bundesrepublik Deutschland
Ein Weg zur Erneuerung der Industriegesellschaft
Die deutsche Frage – neu gestellt
Zukunft Europas : Probleme der politischen und militärischen Entspannung
Ist die Spaltung Europas das letzte Wort ?
Neue Strukturen für die soziale Sicherheit ?
10 Jahre Helsinki – die Herausforderung bleibt
Findet Europa wieder die Kraft, eine Rolle in der Weltpolitik zu spielen ?
R. DahrendorfAnke Fuchs
R. DahrendorfStanley Hoffmann
Hans-Jochen VogelE. Noelle-Neumann
Werner RemmersRichard Löwenthal
J. TobinM. FeldsteinSir Alec CairncrossA. A. WaltersP. E. UriP. SalinA. GutowskiH. Schulmann
Präsident Gaston Thorn
Richard Frhr. v. Weizsäcker
Horst TeltschikWadim W. Sagladin
Franz Kardinal KönigHelmut Schmidt
Helmut MeinholdUlf FinkOlaf Sund
R. BurtS. TichwinskijM. SzürösL. V. Graf FerrarisM. Dobrosielski H. Teltschik
Jacques DelorsLord CarringtonHelmut Schmidt
Armin Gutowski
Karl Kaiser
Ralf Dahrendorf
Hans Heigert
Herbert Giersch
Ralf Dahrendorf
Karl Kaiser
Karl KaiserJuri Shukow
Luigi Vittorio Graf Ferraris
Fides Krause-Brewer
Ralf Dahrendorf
Karl Kaiser
1��
Themen Referenten DiskussionsleiterProtokoll
�0
1987 �1 Moskau
�2 Genf
�3 Budapest
1988 �� Berlin
�� München
�� Bonn
1989 �� Dresden
�� Bonn
�� Prag
1990 �0 Dresden
�1 Moskau
1991 �2 Moskau
�3 Berlin
1992 �� Dresden
Bürger und res publica – die Zukunft der Verantwortung
Die Beziehungen zwischen der Sowjetunion und der Bundesrepublik Deutschland
Die Modernität in der Industriegesellschaft – und danach ?
Zusammenarbeit als Mittel zur Vertrauensbildung
Systemöffnende Kooperation ? Perspektiven zwischen Ost und West
Die ökologische Wende – hat sie noch Chancen ?
Das gemeinsame europäische Haus – aus der Sicht der Sowjetunion und der Bundesrepublik Deutschland
Globale Umweltproblematik als gemeinsame Überlebensfrage
Auf dem Wege zu einem neuen Europa ? Perspektiven einer gemeinsamen westlichen Ostpolitik
Chancen für die europäische Kultur am Ende des 20. Jahrhunderts
Wie geht es weiter mit den Deutschen in Europa ?
Europa im Aufbruch – auf dem Wege zu einer neuen Friedensordnung
Perestrojka : Kontinuität, Ende oder Wende ?
Nach dem »Sozialismus« : Wie geht es weiter mit den neuen Demokratien in Europa ?
Wege zur inneren Einheit
Hans Maier
Volker RüheWadim W. SagladinEgon Bahr
Hermann Lübbe
M. SzürösHelmut SchmidtR. BogdanowH. Sonnenfeldt
W. LeonhardHarry Maier
Frhr. v. LersnerAlois Glück
Wadim W. SagladinHorst Teltschik
W. MundtW. Haber
Lawrence EagleburgerSir Christopher MallabyHorst Teltschik
Valtr KomárekKurt Biedenkopf
Willy BrandtManfred StolpeLothar Späth
Wadim W. SagladinHorst Teltschik
W. WladislawlewF. W. Christians
Tadeusz MazowieckiSir Ralf Dahrendorf
Kurt Biedenkopf Wolfgang Thierse
Ralf Dahrendorf
Valentin FalinTheo Sommer
Luigi V. Ferraris
Karl Kaiser
Jürgen Engert
Hans Maier
Karl Kaiser
Max Schmidt
Sir Ralf Dahrendorf
Hans Heigert
Sir Ralf Dahrendorf
Andreas Meyer-Landrut
Sir Ralf Dahrendorf
Hans Maier
Brigitte Seebacher-Brandt
Themen Referenten DiskussionsleiterProtokoll
1��
�� Paris
�� Tallinn
�� Kiew
1993 �� Berlin
�� Ditchley Park
100 Dresden
1994 101 St. Petersburg
102Friedrichsroda
1995 103 Oxford
10� Warschau
10� München
1996 10� Jerusalem
Welche Antworten gibt Europa auf die neuen Einwanderungswellen ?
Zwischen Integration und nationaler Eigenständigkeit : wie findet Europa zusammen ?
Energiesicherheit für ganz Europa ?
Orientierungskrise in Politik und Gesellschaft ? Perspektiven der Demokratie
Wird der Westen den Zerfall des Ostens überleben ?
Wie viel Gemeinsinn braucht die liberale Gesellschaft ?
Russland und der Westen : Internationale Sicherheit und Reformpolitik
Zukunftsfähigkeit von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft
Die Verfassung Europas
Europa – aber wo liegen seine Grenzen ?
Ein neuer Gesellschaftsvertrag ?
Europa und die Zukunft des Nahen Ostens
Willy BrandtJacques Delors
Jim HoaglandDr. KrenzlerLennart MeriT. ÖrnB. Schmidbauer
Hermann KrämerW. SkljarowHelga SteegY. Rudenko
Antje VollmerWolf Lepenies
Bill BradleyW. F. van EekelenH.-G. Poettering
Kurt BiedenkopfAlbert O. Hirschman
A. A. KokoschinVolker RüheA. A. Sobtschak
Lothar SpäthLeo A. Nefiodow
Jean-Claude CasanovaTimothy Garton AshWolfgang Schäuble
Bronislaw GeremekAnders BjörckJ. François-Poncet
Horst SeehoferBarbara Riedmüller
Mahdi F. Abdul HadiHanan Bar-OnLeonard HausmanJean-Paul JesseHelmut Schäfer
Karl Kaiser
Andreas Meyer-Landrut
Andreas Meyer-Landrut
Jürgen Engert
Lord Ralf Dahrendorf
Dieter Grimm
Andreas Meyer-Landrut
Jürgen Engert
Lord Ralf Dahrendorf
Karl Kaiser
Hermann Korte
Michael Stürmer
1��
Themen Referenten DiskussionsleiterProtokoll
10�
10� Moskau
1997 10� Istanbul
110 Berlin
111 Amsterdam
1998 112 Leipzig
113 Baku
1999 11� Magdeburg
11� Berlin
11� Moskau
2000 11� Berlin
Medien – Macht – Politik
Was bewegt Russland ?
Im Kreuzungspunkt der Kräfte – Die Türkei in einer veränderten politischen Umwelt
Wege aus der blockierten Gesellschaft
Wie ist Europa zu sichern ?
Wachsende Ungleichheiten – neue Spaltungen ?
Energie und Geostrategie im kaspischen Raum
Welche gesellschaftliche Wertigkeit hat der Sport ?
Neue Dimensionen des Politischen ? Herausforderungen für die repräsentative Demokratie
Russland in Europa :Zehn Jahre nach dem Kalten Krieg
Modell Deutschland :Reif für die Globalisierung ?
Wolfgang DonsbachWolfgang Hoffmann-RiemTheo Sommer
Sergej BaburinSir Rodric Braithwaite
Ilter TürkmenMorton Abramowitz Hans-Ulrich Klose
André LeysenJürgen Rüttgers
Ulrich CartellieriSir Christopher MallabyWolfgang IschingerMarten van HeuvenFrits BolkesteinDavid P. CalleoMax KohnstammElmar Brok
Kurt BiedenkopfHeinz BudeWolfgang Huber
Terry D. AdamsVafa GoulizadePaul HaseldonckxHans-Friedrich von Ploetz
Hans LenkHerbert Riehl-HeyseJürgen Palm
Antonia GrunenbergSabine Leutheusser- Schnarrenberger
Wolfgang IschingerOleg MorosowUlrich CartellieriAndrej A. Kokoschin
Henning ScherfCarl Christian Frhr. v. Weizsäcker
Thomas Kielinger
Andreas Meyer-Landrut
Curt Gasteyger
Lord Ralf Dahrendorf
Michael Stürmer
Barbara Riedmüller
Andreas Meyer-Landrut
Hermann-Anders Korte
Jutta Limbach
Andreas Meyer-Landrut
Klaus v. Dohnanyi
Themen Referenten DiskussionsleiterProtokoll
1��
11� Berlin
11� Peking
2001 120 Berlin
121 Helsinki
122 Moskau
2002 123 Belgrad
12� Berlin
Ein föderatives Europa ?
China : Partner in der Weltwirtschaft
Verhandlungsdemokratie ? Politik des Möglichen – Möglichkeiten der Politik
Die Ostsee – ein Binnenmeer der Prosperität und Stabilität ?
Russlands europäische Dimension
Die Zukunft Südosteuropas
Konturen einer »Neuen Weltordnung« ?
Sylvie GoulardKlaus HänschJerzy Kranz
Yang QixianZheng SilinWang ChunzhengShen JuerenZhu MinShi MingdeSong JianKonrad SeitzHorst TeltschikMartin Posth
Dieter GrimmAnnette Fugmann-Heesing
Bertel HaarderArtur J. KuznetsovAlar J. Rudolf OlljumHans OlssonTimo SummaErkki TuomiojaChristoph Zöpel
—
Andy BearparkErhard BusekNebojša ČovićBozidar DjelićAlexandra JovičevićHerwig KempfGerald KnausWolfgang PetritschGoran Svilanović
Egon BahrJohn L. HirschPeter W. SingerPaul W. SchroederGeorges-Henri SoutouKarsten D. VoigtNorbert WalterSamuel F. Wells Jr.
Rudolf von Thadden
Mei ZhaorongKarl Kaiser
Robert Leicht
Jaako Iloniemi
Sergej W. JastrschembskijSergej A. Karaganow
Martti AhtisaariErhard Busek
Lord Ralf Dahrendorf
1��
Themen Referenten DiskussionsleiterProtokoll
2003 12� Hamburg
12� Florenz
12� Isfahan
2004 12� Wilton Park
12� Lemberg / Lviv
2005 130 Kairo
Europa neu begründen – Kulturelle Dimensionen im Integrations- und Erweiterungsprozess
Zur Zukunft der Demokratie – Europäische Perspektiven
Mittlerer Osten und westliche Werte – ein Dialog mit dem Iran
Macht und Regeln – Elemente einer Neuen Weltordnung
Grenzen und Horizonte der EU – Die neuen Nachbarn Ukraine, Belarus und Moldawien
Auf dem Weg zu einer gerechten Weltordnung – Handel, Entwicklung, politische Strategien
Hélène AhrweilerÜstün ErgüderMonika GriefahnYudhishthir Raj IsarHywel Ceri JonesKarl SchlögelGary SmithGijs de Vries
Henri de BressonAndrea ManzellaGesine SchwanLarry SiedentopGijs de VriesHelen Wallace
Gilles KepelMichael McFaulHomayra Moshirzadeh Ahmad Nagheebzadeh Giandomenico PiccoJohannes Reissner Hossein Salimi
Paul SchroederDame Pauline Neville-JonesDavid RieffHeather GrabbeGhanim AlnajjarMichael SchaeferAvis Bohlen
Ian BoagGernot ErlerYaroslav HrytsakDanuta HübnerEvgenii M. KozhokinWolfgang SchäubleOleksandr O. TschalyJakub T. Wolski
Badria Al-AwadhiMark ChingonoLarry DiamondRainer ForstScheich Ali Gom’aAmr HamzawyStefano ManservisiNorbert Walter
Otto von der Gablentz
Roger de Weck
Christoph BertramSeyed Kazem Sajjadpour
Christoph Bertram
Roger de Weck
Theo Sommer
Wolfgang Eichwede
Volker Perthes
Theo Sommer
Volker Rühe
131 Berlin
132 Dubai
2006 133Washington, D. C.
134 Odessa
Russland und der Westen
Stabilität am Persischen Golf
Reformen im Mittleren Osten – Was können Europa und die USA beitragen ?
Das Schwarze Meer zwischen der EU und RusslandSicherheit, Energie, Demokratie
Elmar BrokVladimir ChizhovVasili LikhachevDmitri RogozinWolfgang SchäubleManfred Stolpe
Ghassan AtiyyahRobert CooperRami George KhouriMichael McFaulHossein MousavianMichael Schaefer
Sadeq Al-AzmKhalil A. Al-KhalilHisham KassemElaheh KoolaeeErnest MayGhassan MoukheiberFriedbert PflügerRuprecht PolenzKurt Volker
Gernot ErlerKonstantin GabashviliCharles KingBorys TarasyukMihael-Răzvan UngureanuYaşar Yakiş
Der Bergedorfer Gesprächskreis
Vorsitz Dr. Richard von Weizsäcker
Koordination Dr. Klaus Wehmeier (stellvertretender Vorsitzender des Vorstands) Dr. Thomas Paulsen (Projektleitung)
Konferenzmanagement Kristina Klein
Anschrift Bergedorfer Gesprächskreis Hauptstadtbüro der Körber-Stiftung Neustädtische Kirchstraße � D-1011� Berlin Telefon +��-30-20�2��-�0 Telefax +��-30-20�2��-�� E-Mail [email protected] www.bergedorfer-gespraechskreis.de
Impressum
Bibliografische Information Der Deutschen BibliothekDie Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http ://dnb.ddb.de abrufbar
© edition Körber-Stiftung, Hamburg 200�
Redaktion Dr. Thomas Weihe Übersetzungen Jonna Meyer-SpascheFotos Marc DarchingerGestaltung Groothuis, Lohfert, Consorten | glcons.deDruck und Bindung creo Druck & Medienservice, Bamberg
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ISBN ���-3-�����-2��-�
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www.edition-koerber-stiftung.de
Das Protokoll ist auch in englischer Sprache erhältlich. Beide Fassungen können im Volltext unter www.bergedorfer-gespraechskreis.de recherchiert werden.