43
Anhang 1: Matrizenalgebra Der Anhang 1 enthält die elementaren Grundlagen der Matrizenalgebra, soweit diese für das Verständnis des behandelten Stoffes und das selbständige Operieren mit Matrizen und Vektoren erforderlich sind. Ergänzende und vertiefende Infor- mationen finden sich in der unter A 1.6 aufgeführten Literatur. Al.l Bezeichnungen und Definitionen Matrizen: Jedes rechteckige Feld von Symbolen, Zahlen, Funktionen oder auch Matrizen, auf das gleiche mathematische Operationen angewendet werden dürfen, wird als Matrix bezeichnet. Dieses Feld wird in m Zeilen und n Spalten geordnet, in eine rechteckige Klammer eingefaßt und durch ein Symbol abgekürzt: all a12 ali aln az1 azz azi a2n a = a(mxn) = a;1 a;z a;i ain = [a;J. (A 1.1) aml am2 amj amn Die Elemente aii der Matrix a tragen zur Identifizierung den Zeilenindex i = 1(1 )m und den Spaltenindexj = 1(1)n. Zeilen und Spalten heißen gemeinsam Reihen. Die Angabe (m x n) nennt man Ordnung von a. Zeilenmatrizen (Zeilenvektoren): Jede Matrix mit m = 1 wird als Zeilenmatrix oder Zeile bezeichnet: (A 1.2) Spaltenmatrizen (Spaltenvektoren): Jede Matrix mit n = 1 wird als Spaltenmatrix oder Spalte bezeichnet:

Anhang 1: Matrizenalgebra978-3-662-10590... · 2017. 8. 25. · Anhang 1: Matrizenalgebra Der Anhang 1 enthält die elementaren Grundlagen der Matrizenalgebra, soweit diese für das

  • Upload
    others

  • View
    0

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

  • Anhang 1: Matrizenalgebra

    Der Anhang 1 enthält die elementaren Grundlagen der Matrizenalgebra, soweit diese für das Verständnis des behandelten Stoffes und das selbständige Operieren mit Matrizen und Vektoren erforderlich sind. Ergänzende und vertiefende Infor-mationen finden sich in der unter A 1.6 aufgeführten Literatur.

    Al.l Bezeichnungen und Definitionen

    Matrizen: Jedes rechteckige Feld von Symbolen, Zahlen, Funktionen oder auch Matrizen, auf das gleiche mathematische Operationen angewendet werden dürfen, wird als Matrix bezeichnet. Dieses Feld wird in m Zeilen und n Spalten geordnet, in eine rechteckige Klammer eingefaßt und durch ein Symbol abgekürzt:

    all a12 ali aln az1 azz azi a2n

    a = a(mxn) = a;1 a;z a;i ain

    = [a;J. (A 1.1)

    aml am2 amj amn

    Die Elemente aii der Matrix a tragen zur Identifizierung den Zeilenindex i = 1 ( 1 )m und den Spaltenindexj = 1(1)n. Zeilen und Spalten heißen gemeinsam Reihen. Die Angabe (m x n) nennt man Ordnung von a.

    Zeilenmatrizen (Zeilenvektoren): Jede Matrix mit m = 1 wird als Zeilenmatrix oder Zeile bezeichnet:

    (A 1.2)

    Spaltenmatrizen (Spaltenvektoren): Jede Matrix mit n = 1 wird als Spaltenmatrix oder Spalte bezeichnet:

  • Al.l Bezeichnungen und Definitionen 307

    a = a(mx 1) = (A1.3)

    Nullmatrix: Eine Matrix, deren sämtliche Elemente den Wert Null annehmen, wird als Nullmatrix bezeichnet und mit 0 abgekürzt.

    Untermatrizen und Hypermatrizen: Jede Matrix kann in Untermatrizen zerlegt werden. Ihre Darstellung in diesen Untermatrizen bezeichnet man als Hypermatrix. Ein Beispiel ist:

    (A 1.4)

    Quadratische Matrizen: Matrizen mit gleicher Zeilen- und Spaltenzahl m = n wer-den als quadratisch bezeichnet; sie besitzen die gleichen Anzahlen von Zeilen- und Spaltenelementen sowie die Ordnung m = n

    all a12 ali alm a21 a22 a2i a2m

    a = a(m) = ail ai2 aii aim

    am1 am2 ami amm

    Die Elemente aii bezeichnet man als Hauptdiagonale, ihre Summe als Spur: m

    sp(a) = L aii . i = 1

    (A1.5)

    (A 1.6)

    Quadratische Matrizen zeichnen sich durch einige Besonderheiten aus, die im folgenden behandelt werden sollen.

    Regularität: Die Funktion

    det(a) = (Al.7)

  • 308 Anhang 1: Matrizenalgebra

    einer quadratischen Matrix a wird als deren Determinante bezeichnet. Ist det(a) i= 0, so heißt a regulär, sonst singulär. In einer regulären Matrix sind alle Zeilen bzw. Spalten voneinander linear unabhängig. In einer singulären Matrix können bis zu r* ~ m Zeilen bzw. Spalten voneinander linear abhängig sein; die Zahl r = m - r* bezeichnet man dann als Rang von a, die Zahl r* als Rangabfall.

    Symmetrie und Antimetrie: Jede quadratische Matrix mit

    aii = aii heißt symmetrisch,

    aii = - aii heißt antimetrisch (schiefsymmetrisch).

    Jede quadratische Matrix a läßt sich additiv in eine symmetrische und eme antimetrische Teilmatrix zerlegen; Beispiel:

    a = as + a. = [ ~ ~ J = [ ~ ~ J + [ _ ~ ~ l Definitheit: Symmetrische Matrizen a mit einer für beliebiges x i= 0 geltenden quadratischen Form (siehe (Al.14))

    Q(x)=xT·a·x>O, Vxi=O (A1.8)

    heißen positiv definit, in diesem Fall ist a gleichzeitig regulär. Gilt Q ~ 0, so ist a positiv semi-definit und singulär.

    Diagonalmatrizen: Jede quadratische Matrix d mit der Eigenschaft: dii i= 0 für i = j, dii = 0 für i i= j heißt Diagonalmatrix:

    du 0 0 0 0 d22 0 0

    d = diag [dJ = 0 0 dii 0

    = rdu d22 ... dii .. . dmmJ.

    0 0 0 dmm (A1.9)

    Jede Diagonalmatrix mit d11 = d22 = ... dii = ... dmm = d heißt Skalarmatrix. Jede Skalarmatrix mit d = 1 heißt Einheitsmatrix oder Einsmatrix der Ordnung m und wird mit I abgekürzt:

    0 ... 0 [10 ... 0] I= bo . =rtt ... tJ. (Al.lO)

    Bandmatrizen: Jede quadratische Matrix, deren nichtverschwindende Glieder um die Hauptdiagonale gruppiert sind, heißt Bandmatrix:

  • Al.2 Rechenregeln 309

    bll b12 0 0 0 b21 b22 b23 0 0

    b= 0 b32 b33 0 0

    (Al.ll)

    0 0 0 bm-1,m-1 bm-1,m 0 0 0 bm,m-1 bm,m

    Dreiecksmatrizen: Jede quadratische Matrix, deren sämtliche Elemente auf einer Seite jenseits der Hauptdiagonalen verschwinden, heißt Dreiecksmatrix. Man un-terscheidet obere (rechte) und untere (linke) Dreiecksmatrizen:

    (A1.12)

    Für die Determinanten von Dreiecksmatrizen gilt:

    det(r) = rll·r22· ... rmm' det(l) = 111·122· ... lmm. (Al.13)

    A1.2 Rechenregeln

    Transposition: Vertauscht man bei einer (m x n)-Matrix a alle Zeilen und Spalten, so gewinnt man die transponierte (n x m)-Matrix aT:

    all a21 aml

    ["" . ., .... ] a12 an am2 a21 a22 ... a2n aT = (Al.14) a = . . . ' aml am2 amn

    aln a2n amn

    Das Transponieren entspricht einem Spiegeln aller Elemente an der Hauptdiago-nalen; daher gilt:

    (aT)T = aT = aT =

    a für alle Matrizen, a für symmetrische (quadratische) Matrizen,

    - a für antimetrische (quadratische) Matrizen.

    Addition und Subtraktion: Zwei Matrizen gleicher Ordnung werden addiert (sub-trahiert), indem alle Elemente gleicher Position addiert (subtrahiert) werden:

    C(m X n) = a(m X n) + b(m X n) erfordert Cjj = aij + bij für alle i,j , C(m X n) = a(m X n) - b(m X n) erfordert Cij = aij - bij für alle i,j .

  • 310 Anhang 1: Matrizenalgebra

    Definiert man die Nullmatrix als Differenz zweier gleicher Matrizen:

    a=b-> a-b=O, (A 1.15)

    so folgt aus obiger Beziehung, daß zwei Matrizen gerade dann gleich sind, wenn sie gleiche Ordnung besitzen und alle Elemente gleicher Position identisch sind. Die Addition von Matrizen ist

    kommutativ: sowie assoziativ:

    a+b=b+a (a + b) + c = a + (b + c) . (A1.16)

    Skalierung: Bei der Multiplikation einer Matrix a mit einem Skalar A. wird jedes Element dieser Matrix mit dem Skalar multipliziert:

    r A.a11 A.a12 ... A.aln ]

    1 _ • _ Aa21 A.a22 ... A.a2n ~~.a- aA- . . . . . . . . . .

    A.aml ).am2 ... ),amn

    (Al.l7)

    Multiplikationzweier Matrizen: Das Produkt einer Matrixader Ordnung (m x n) mit einer Matrix b der Ordnung (n x p) ist durch eine Matrix c der Ordnung (m x p) definiert, für deren Elemente

    n

    cii = L air bri für i = 1(1 )m, j = 1(1 )p (A 1.18) r= 1

    gilt. Das Matrizenprodukt existiert daher nur, wenn die Spaltenzahl von a der Zeilenzahl von b entspricht. Die angegebene Definitionsgleichung läßt sich beson-ders anschaulich mit Hilfe des Multiplikationsschemas von FALK in einen Berech-nungsalgorithmus übersetzen:

    -t-- p --t--

    Beispiel:

    [ 2 0 - 1] [ 7 1 3 -2 5

    6

    6 1~ J (A1.19)

    Das Matrizenprodukt einer Zeile mit einer Spalte ergibt somit em einzelnes Element, einen Skalar. Die Matrizenmultiplikation verhält sich:

    assoziativ: (a·b)·c = a·(b·c),

    distributiv: a·(b + c) = a·b + a·c, aber nicht kommutativ: a · b of. b · a .

    Außerdem gilt:

    l·a = a·l = a, (a·b· ... c·d)T = dT·cT· ... bT·aT. (Al.20)

  • Al.3 Normen und Konditionsmaße 311

    Inversion: Jede reguläre (quadratische) Matrixader Ordnung n besitzt genau eine reguläre (quadratische) Inverse a - 1 der Ordnung n, für welche gilt:

    (A1.21)

    Zur Berechnung der Inversen a - 1 interpretiert man a · a - 1 = a · x = I als Kurz-schreibweise für n lineare Gleichungssysteme (siehe Tafel 1.8) und bestimmt x = a- 1 durch spaltenweise Lösung. Für Inverse gelten folgende Rechenregeln:

    (ar)- 1 =(a- 1 )r, (a·b· ... c·d}- 1 =d- 1 ·c- 1 • ... b- 1 ·a- 1 . (A1.22)

    Pseudo-Inversion: Rechteckmatrizen a der Ordnung (m x n) besitzen rechte oder linke Pseudo-Inversen (Halbinversen) a*, a** mit folgenden Eigenschaften:

    Rechtsinverse a* gemäß a(m X n). a(';. X m) = I(m X m) existiert, sofern a zeilenregulär mit m < n, Linksinverse a** gemäß a;';,*x m). a(m X n) = I(n X n) existiert, sofern a spaltenregulär mit m > n.

    Der Prozeß der Pseudo-Inversion ist mehrdeutig; zur eindeutigen Lösung sind Zusatzbedingungen erforderlich [A1.2].

    Orthogonalität: Jede reelle quadratische Matrix a, deren Produkt mit ihrer Transponierten die Einheitsmatrix ergibt, heißt orthogonal:

    Für orthogonale Matrizen gilt: det(a) = ± 1.

    Ähnlichkeitstransformation: Die beiden durch die Transformation

    b* = a- 1 • b·a

    (Al.23)

    (A 1.24)

    verbundenen Matrizen b, b* werden als zueinander ähnlich bezeichnet; für sie gilt: det(b*) = det(b).

    Kongruenztransformation: Die beiden durch die Transformation

    b**=ar·b·a (A1.25)

    verbundenen Matrizen b, b** werden als zueinander kongruent bezeichnet. Kon-gruenztransformierte Matrizen entstehen im Zusammenhang mit kontragredienten Transformationen von Spalten, durch welche die Invarianz der Skalarprodukte dieser Spalten beschrieben wird. Beispiel: P = a r · s ist kontragredient zu v = a ·V, deshalb: W = vr ·s = yr ·ar ·s = yr · P.

    A1.3 Normen und Konditionsmaße

    Zur Abschätzung relativer Fehler von Matrixoperationen dienen Normen von Vektoren, d.h. von Zeilen oder Spalten, und von Matrizen sowie Konditionsmaße.

  • 312 Anhang 1: Matrizenalgebra

    Als Norm definiert man dabei eine den in a vereinigten Elementen zugeordnete Zahl II a II, die ein Maß der Größe von a darstellt.

    Vektornormen: Folgende Normen eines Vektors v der Ordnung m sind ge-bräuchlich:

    Summennorm, i= 1

    Euklidische Norm, Spektralnorm,

    llvllw = maxlvil, i = l(l)m Maximumnorm. (Al.26)

    Matrixnormen: Vektor- und Matrixnormen sind miteinander verträglich, wenn für sie die Dreiecksungleichung

    lla·vll ~ lla II · llvll (A1.27)

    erfüllt ist. Folgende Matrixnormen sind gebräuchlich:

    m

    llall 1 = max L laiil ,j = l(l)n Spaltensummennorm, i= 1

    Euklidische Norm, Spektralnorm

    n

    llalloo = max L laiil, i = l(l)m Zeilensummennorm. j=l

    (A 1.28)

    Konditionsmaße: Schlecht konditionierte (instabile) Lösungsverfahren vergrößern relative Fehler der Eingabedaten in die Ausgabedaten hinein. Ein Maß zur Beurtei-lung der Lösungsqualität eines Algorithmus bilden Konditionszahlen der betei-ligten Matrizen. Beispielsweise gilt für eine quadratische, reguläre Matrix a:

    cond (a)H = i01 (J

    1 aG Y /tdet (a)l HADAMARosche Konditionszahl,

    (A 1.29)

    Diese Konditionszahlen liegen numerisch zwischen 1 (optimale Kondition) und 0 (Instabilität), dabei bezieht sich der Index p auf die weiter oben aufgeführten Normen. Im Abschnitt 1.3.6 waren zu (A1.29) reziproke Konditionsmaße k = [ cond (a)]- 1 verwendet worden, weil diese die Fehler der dort behandelten Gleichungsauflösung in natürlicherer Weise beschrieben.

    A1.4 Lineare Gleichungssysteme

    Gegeben sei das System von m linearen Gleichungen

    a·x = b (At.30)

  • Al.4 Lineare Gleichungssysteme 313

    mit der Koeffizientenmatrix a

  • 314 Anhang 1: Matrizenalgebra

    Jeder Black-Box-Anwender sollte Techniken kennen, um die Stabilität des von ihm verwendeten Lösungsalgorithmus beurteilen zu können. Besonders bei sich ver-größernder Ordnungmund schlechter Konditionierung von a können Rundungs-fehler die Lösung unbrauchbar werden lassen. Ein besonders scharfer Genauigkeits-test basiert auf der folgenden, quadratischen und regulären Matrix m-ter Ordnung:

    m+2 I 0 --- -- 0 0

    2m+ 2 2 2m+ 2

    1 0 0 0 --

    2 2

    0 0 0 2 2

    a= 0 0 2

    0 0 (A1.32)

    1 0 0 0 0 --

    2

    2m+ 2 0 0 0

    m+2

    2 2m+ 2

    deren exakte Inverse lautet:

    m m -1 m-2 m-3 2 m -1 m m- 1 m-2 3 2

    a-1 = m-2 m-1 m m-1 4 3 (A1.33)

    2 3 4 5 m m- 1 2 3 4 m-1 m

    Hieraus lassen sich gemäß den Angaben der Tafel 1.8 genau m lineare Testsysteme herleiten, sofern man nicht die gesamte Inversion testen will (kann).

    A1.5 Eigenwertaufgaben

    Wir unterscheiden die allgemeine Eigenwertaufgabe

    a·x = A.b·x: (a- Ab)·x = 0 bzw.

    y T • a = A.y T • b: y T • ( a - A. b) = 0

    sowie die spezielle Eigenwertaufgabe (b = I)

    a·x = A.x:

    YT ·a = A.·yT:

    (a- A.l)·x = 0 bzw.

    yT·(a-A-1)=0.

    (A1.34)

    (A1.35)

  • Al.S Eigenwertaufgaben 315

    Hierin bezeichnen:

    • a eine beliebige quadratische Matrix der Ordnung m, • beinebeliebige quadratische Matrix der Ordnung m. Im Fall b =1= I muß a oder

    b regulär sein, um das allgemeine Eigenwertproblem durch Multiplikation mit der existierenden Inversen in ein spezielles Eigenwertproblem transformieren zu können, beispielsweise

    (Al.36)

    • x m Rechtseigenvektoren (m x 1), • y m Linkseigenvektoren (m x 1 ), beide als Lösungsvektoren ihrer jeweiligen

    Eigenwertaufgabe. • A m Skalare, die sog. Eigenwerte als Lösung der charakteristischen Polynome

    det (a - ),b) = 0 bzw. det (a - Al) = 0 , (A1.37)

    den Lösungsbedingungen der jeweiligen Eigenwertprobleme.

    Die spezielle Eigenwertaufgabe

    (a- Al)·x = 0 bzw. yT·(a- U) = 0 (A 1.38)

    besitzt m Eigenwerte Am als Wurzeln ihres charakteristischen Polynoms. Jedem Eigenwert Am ist mit der Vielfachheit seines Auftretens ein Eigenvektor xm zugeord-net, der bis auf seine Länge bestimmt ist. Es gelten folgende Sätze:

    • a besitzt gerade r Eigenwerte =I= 0, wenn r den Rang von a bezeichnet. • a besitzt nur dann wenigstens einen Eigenwert A = 0, wenn det(a) = 0 gilt. • Die Anzahl der Nulleigenwerte von a stimmt mit deren Rangabfall überein. • Zu verschiedenen Eigenwerten gehörende Eigenvektoren sind linear unab-

    hängig. • Zu einem einfachen (p-fachen) Eigenwert gibt es genau einen (mindestens einen,

    jedoch höchstens p) linear unabhängigen Eigenvektor (unabhängige Eigenvekto-ren).

    m m

    • Es gilt: sp(a) = L aii = L Ai, det(a) = ),1 • A2 • A3 • ... Am . (Al.39) i= 1 i= 1

    • Rechts- und Linkseigenvektoren verschiedener Eigenwerte Ai =I= Ak sind zueinan-der orthogonal: xT · Yk = 0 .

    • Rechts- und Linkseigenvektoren regulärer Matrizen lassen sich orthonormieren: xT ·yk = bik (bik: KRONECKER Delta).

    Spezielle Eigenwertprobleme symmetrischer Matrizen spielen eine wichtige Sonder-rolle; für sie gilt:

    • Sämtliche Eigenwerte sind reell. • Für positive Definitheit von a sind alle Eigenwerte positiv. • Rechts- und Linkseigenvektoren des gleichen Eigenwerts sind identisch.

    Ordnet man in diesem Fall sämtliche m Eigenwerte Ai in der Diagonalmatrix J. an, der Modalmatrix, sämtliche Eigenvektoren xm in korrespondierender Reihenfolge

  • 316 Anhang 1: Matrizenalgebra

    1ll u:

    (A 1.40)

    so transformiert sich das ursprüngliche Eigenwertproblem in:

    (Al.41)

    Unter Voraussetzung ortbonarmierter Eigenvektoren u T • u = I entsteht hieraus durch Linksmultiplikation mit uT:

    (A 1.42)

    Durch diese Kongruenztransformation wird a in eine Diagonalmatrix mit den Eigenwerten auf der Hauptdiagonalen überführt, was als Eigenrichtungs- oder Hauptachsentransformation bezeichnet wird.

    Als Beispiel transformieren wir die Nachgiebigkeitsbeziehung (2.40) eines ebe-nen, dehnstarren Stabelementes auf die Hauptachsen:

    [ r JP [ [ 2 1 JP [ M JP r: = 6El 1 2 . M: Das Eigenwertproblem

    (fP- ).l)·x = ([~ ~]- ). [~ ~]}x = 0 führt über die Lösungsbedingung

    - 12- .lc det(fP-).1)= 1 auf die beiden Lösungen:

    1 ' I = A 2 - 4). + 3 = 0 2-.A

    (A 1.43)

    At=3:xt=fCl A2=1:x2=f[-~l u=f[~ -~l Damit lautet die Transformation von f P in ihre Eigenrichtungen:

    0 JP I [3 OJP A2 = 6EI 0 1

    (A 1.44)

    Die Matrix fP* beschreibt das Nachgiebigkeitsverhalten des Elementes für die neuen Variablen

    (A 1.45)

    d.h. für symmetrische und antimetrische Stabendvariablen.

  • Al.6 Literatur 317

    Literatur

    A 1.1. Zurmühl, R.: Matrizen und ihre technischen Anwendungen, 4. Auflage. Springer-Verlag, Berlin/Göttingen/Heidelberg 1964.

    Al.2. Zurmühl, R., Falk, S.: Matrizen und ihre Anwendungen für Angewandte Mathematiker, Physiker und Ingenieure, Teil I und 2, 5. Auflage. Springer-Verlag, Berlin/Göttingen/Heidelberg 1984.

    Al.3. Engeln-Müllges, G., Reutter, F.: Formelsammlung zur Numerischen Mathematik mit Standard-FüRTRAN 77-Programmen, 6. Auflage. B.l. Wissenschaftsverlag, Mannheim, Wien, Zürich 1988.

    Al.4. Ayers, F.: Matrices. Schaum's Outline Series. McGraw-Hill Book Company, New York 1962. Al.5. Hersehe!, F.G.: Methoden der lngenieurmathematik. Beitrag im Stahlbau Handbuch, Band 1, 2.

    Auflage. Stahlbau-Verlags-GmbH, Köln 1982. Al.6. Törnig, W.: Numerische Mathematik für Ingenieure und Physiker, Band 1 und 2. Springer-

    Verlag, Berlin/Heidelberg/New York 1979. Al.7. Björk, A., Dahlquist, G.: Numerische Methoden. Verlag R. Oldenbourg, München 1979. Al.8. Stoer, J. und Stoer, J., Bulirsch, R.: Einführung in die Numerische Mathematik I und II, 2.

    Auflage. Springer-Verlag, Berlin/Heidelberg/New York 1976.

  • Anhang 2: Matrizencodes

    A2.1 Allgemeine Erläuterungen

    Matrizencodes oder Matrizeninterpretationssysteme [A2.1, A2.2, A2.3] führen Matrizenoperationen in Computern aus. Sie bestehen aus Operationsfolgen der linearen Algebra und Strukturmechanik. Eine einzelne Operation transformiert einen oder mehrere zu benennende Matrixoperanden in eine Ergebnismatrix, zumeist unter Angabe zusätzlicher Steuerparameter.

    Jede Matrizenoperation wird in einem zugehörigen Programm-Modul durch Aufruf seines Namens und der Namen der Operanden (sowie durch Nennung eventueller Steuerparameter) aktiviert. Daher bilden die Modulnamen gleichzeitig die syntaktischen Elemente einer dem Code zugeordneten symbolischen Sprache; die Aneinanderreihung dieser Namen ergibt das Programm. Ein zentraler Ver-waltungsmodul identifiziert Operatoren und Operanden, er organisiert die ge-wünschten Zuordnungen, verwaltet den Arbeitsspeicher und spürt logische Fehler auf [A2.4, A2.6].

    Die Verknüpfung der erwähnten Sprachelemente zu einem individuellen Ab-laufschema, dem Programm, ergibt sich unmittelbar aus dem strukturmechani-schen Algorithmus: die Modulaktivierung erfolgt im Sinne eines interpretativ arbeitenden Übersetzungsvorganges. Jeder Modul besitzt datentechnisch nur einen Ein- und Ausgang; Modulverknüpfungen erfüllen alle Eigenschaften eines struktu-rierten Algorithmus [A2.5]. Der von uns in diesem Buch für die Darstellung einiger Grundalgorithmen verwendete Matrizencode MSD-micro [A2.7] wurde in FORTRAN 77 codiert und baut auf dem Hilfsmittel der Precompilertechnik auf. MSD-micro ist auf allen Mikrocomputern mit den Compilerversionen ~ 3.30 von MS-FORTRAN lauffähig.

    A2.2 Operationsanweisungen in MSD-micro

    Im folgenden werden die in diesem Buch aufgeführten sowie weitere Anweisungen von MSD-micro in einer Kurzform erläutert. Zur Erhöhung der Übersichtlichkeit wurde auf die Angabe aller Steuerparameter verzichtet; der hieran interessierte Leser sei auf [A2.7] verwiesen.

  • A2.2 Operationsanweisungen in MSD-micro 319

    Systemanweisungen: START Löschen des Arbeitsspeichers LOAD Einlesen einer Matrix in den Arbeitsspeicher PRINT Ausdrucken einer Matrix STOP Beendigen eines Programmlaufs

    Algebraische Matrizenoperationen: ADD Additionzweier Matrizen SUB Subtraktion einer Matrix von einer anderen TRANS Transponieren einer Matrix MAMUL Multiplikation zweier Matrizen SCALE Multiplikation einer Matrix mit einem Skalar ZERO Bildung einer Nullmatrix DUPL Duplizieren einer Matrix EXRC Zeilen- und Spaltentausch in einer Matrix

    Untermatrizenoperationen: DELRC Bildung einer Untermatrix durch Löschen von Zeilen und Spalten

    STOSM ADDSM RMVB SELECT

    einer Matrix Abspeichern einer Untermatrix in einer Matrix Addition einer Untermatrix in eine Matrix Extrahieren einer Untermatrix aus einer Matrix Aussondern von Elementen aus einer Spalte

    Gleichungslöser: SOLVE Lösung eines linearen Gleichungssystems INVERT Inversion einer nichtsingulären Matrix PSINV Bildung der Halbinversen einer zeilenregulären Rechteckmatrix CHOLl Dreieckszerlegung einer Matrix nach CHOLESKY CHOL2 Lösung eines linearen Gleichungssystems nach Dreieckszerlegung

    durch Vorwärtseinsetzen CHOL3 wie vor, jedoch durch Rückwärtseinsetzen

    Stabstatikoperationen: ADDSTF Einbau von Element-Steifigkeitsmatrizen in eine Gesamt-Steifig-

    FORMF FORMK CONDEN ROTA TE

    ELSTIF

    keitsmatrix Bildung einer Element-Flexibilitätsmatrix Bildung einer Element-Steifigkeitsmatrix Kondensation einer Steifigkeitsmatrix Berechnung der Drehtransformationsmatrix c< eines Elementes aus den Element-Knotenbeziehungen und den Knotenkoordinaten Berechnung von k: aus den Elementdaten, den Element-Knotenbe-ziehungen und den Knotenkoordinaten

  • 320 Anhang 2: Matrizencodes

    Literatur

    A2.1. Wilson, E.L.: SMIS-Symbolic Matrix Interpretive System. University of California, Berkeley, Department of Civil Engineering, Division SESM, Report No. 73-3, 1973

    A2.2. Hahn, W., Mohr, K.: APL/PCXA, Erweiterung der IEEE-Arithmetik für technisch-wissenschaft-liches Rechnen. C. Hanser Verlag, München 1988

    A2.3. Wilson, E.L.: CAL 78-Computer Analysis Language. University ofCalifornia, Berkeley, Depart-ment of Civi1 Engineering, Division SESM, Report No. 79-1, 1979

    A2.4. Krätzig, W.B., Metz, H., Schmid, G., Weber, B.: Miss-SMIS; Ein Matrizeninterpretationssystem der Strukturmechanik für Praxis, rorschung und Lehre. Techn.-wiss. Mitteilungen Nr. 77-5 des IKIB, Ruhr-Universität Bochum 1977

    A2.5. Mills, H.D.: Mathematical foundation for structured programming. Report No. FSC 72-6012, IBM Federal Systems Division, GaithersburgjMaryland 1972

    A2.6. Krätzig, W.B., Weber, B.: Modulare Programmsysteme als alternatives DV-Konzept in der Statik und Dynamik der Tragwerke. Die Bautechnik 60 (1983), H.3, S. 92-97

    A2.7. Weber, B. et al.: MSD-micro; Matrizencode der Statik und Dynamik auf Mikrocomputern. Benutzerhandbuch 6.04, Institut für Statik und Dynamik, Ruhr-Universität Bochum 1988

  • Anhang 3: Berechnung einer hölzernen Fachwerkbrücke

    Im folgenden soll die bereits im Anhang 6 von Tragwerke 1 analysierte statisch bestimmte Fachwerkbrücke mittels der in diesem Band behandelten Matrizen-methoden berechnet werden, zunächst nach dem Kraftgrößen-, danach nach dem Weggrößenverfahren. Tafel 3.1 wiederholt einleitend die baustatische Skizze die-ses Tragwerks.

    Auf derselben Tafel folgt sodann die Numerierung der Knotenlasten und der Stabkräfte als Teil der Diskretisierung unmittelbar in den Knotenkraftsystemen, aus welchen sich die Knotengleichgewichtsbedingungen aufstellen lassen, die un-mittelbar in die Matrixbeziehung P = g · s auf Tafel A3.2 eingebaut werden. Durch Inversion der quadratischen Matrixgentsteht hieraus die Gleichgewichts-transformation s = b · P als Grundlage von Zustands- und Einflußgrößeninfor-mationen gemäß Bild 2.24. Beispielhafte Anwendungen hierzu finden sich auf Tafel A3.3. Zunächst werden dort die Stabkräfte infolge des Lastvektors P der ständigen Lasten ermittelt, sodann die Stabkräfte infolge P12 = 1 als reine Spalteninformation von b. Die im unteren Tafelteil dargestellten Stabkraftein-flußlinien lassen sich aus den 8., 10., 12., 14 und 16. Werten der 1., 5. und 12. Zeile von b konstruieren.

    Auf Tafel A3.4 findet der Leser sodann die Nachgiebigkeitsmatrix f aller Stabelemente, die sich aus den 1/EA-Werten der Einzelstäbe aufbaut. Aus f entsteht in bekannter Weise durch Kongruenztransformation mit b die Ge-samt-Nachgiebigkeitsmatrix F = bT · f · b, die auf Tafel A3.5 wiedergegeben ist. Es folgen in Tafel A3.6 einige Auswertungen des Informationsinhaltes von F, so die Ermittlung der Mittendurchbiegung des Fachwerks unter ständigen Lasten P oder die Konstruktion seiner Durchbiegungseinflußlinien aus den 8., 10., 12., 14. und 16. Werten der 10., 12. bzw. 15. Zeile von F. Damit ist die Berechnung des Fachwerksträgers nach dem Kraftgrößenverfahren abge-schlossen.

    Die Analyse nach dem Weggrößenverfahren beginnt auf Tafel A3.7 mit dem Aufbau der kinematischen Transformationsmatrix a, am einfachsten zei-lenweise durch Bestimmung der Stablängungen u"' aus den in Stabrichtung verlaufenden Komponenten der Knotenfreiheitsgrade an den jeweiligen Stab-enden. Im Rückvergleich bestätigt sich natürlich a = gT auf Tafel A3.2. Mittels a entsteht nun durch Kongruenztransformation mit der auf Tafel A3.8 wieder-gegebenen Steifigkeitsmatrix k aller Stabelemente die Gesamt-Steifigkeitsmatrix K der Tafel A3.9, die zur Inversen F- 1 identisch ist. Deutlich erkennt man dort

  • 322 Anhang 3: Berechnung einer hölzernen Fachwerkbrücke

    die schwach besetzte, schwach gebänderte Struktur von K, Folge der zur Er-zielung einer Bandstruktur ungünstigen zeilenweisen Durchnumerierung der Knotenfreiheitsgrade des Tragwerks.

    Es sei abschließend betont, daß die Ergebnisse dieses Beispiels auf 6 signifi-kante Stellen genau berechnet wurden und in den Tafeln auflesbare Länge gerun-det wiedergegeben sind.

  • Anhang 3: Berechnung einer hölzernen Fachwerkbrücke 323

    Tafel A3.l. Baustatische Skizze und Knotenkraftsysteme des Fachwerkträgers

    1. Baustatische Skizze:

    5.20 5.20 5.20

    20.80

    2. Berechnung nach dem Kraftgrößenverfahren 2.1 Tragwerksgleichgewicht

    Knotenkraftsysteme

    0.800

    ~0.600 1 .000~

    Q - 36.870"

  • p1

    ---p;

    ----

    -p;-

    -p;-~

    ----p

    ;-Pa

    _fl

    __

    l =

    P

    1o

    ----p;-

    ;-p;

    ;-p;

    ;-p;

    ;-p1

    5

    P1

    s p

    ;;-

    10

    11

    13

    14

    15

    16

    12

    I I

    I -

    -1.0

    00

    0.80

    0 -0

    .600

    -1

    .000

    1.

    000

    -1.0

    00

    0.80

    0 -0

    .80

    0

    -0.6

    00

    -1.0

    00 -

    0.6

    00

    1.

    000

    -0.8

    00

    -1.0

    00

    -0.

    600

    rtJ8

    00

    -1

    .000

    0.

    600

    -1.0

    00

    -0.8

    00

    1.00

    0 -1

    .000

    0.

    800

    1.00

    0 0.

    600

    -0.6

    00

    1.00

    0 -1

    .000

    1.

    000

    0.8

    00

    1.

    000

    -1.0

    00

    -0.8

    00

    0.6

    00

    1.

    000

    -0.6

    00

    0.80

    0 I

    1.00

    0 I

    0.60

    0 I

    -1.0

    00

    I I

    I 0.

    800

    -le

    ere

    Pos

    ition

    en s

    ind

    mit

    Nul

    len

    be

    setz

    t

    17

    g·;;;

    ' w

    N

    "" =~

    "' >

    II

    t..J

    >

    =-t..

    . :;

    "'" '"

    1:1;

    >::

    : ~

    :;

    ,.....

    .,:;

    "" ...,

    0

    w

    §_rt

    tc

    vrc§.

    (\)

    '--'(

    \)

    ..., (\) ;:;

    · g.

    ;:r

    - 1 :;

    ~

    :;

    ()

    "" g-

    (\)

    V>

    s· 0

    " (\

    ) g_

    ..., "'" s·

    0'

    ~

    [ :;

    ...,

    ~

    :;

    (\)

    :;

    =

    N1

    fi2

    10

    11

    12

    13

    14

    15

    16

    l-a

    .15

    0

    I -

    -1.5

    00

    -1.0

    00

    -0.5

    00

    -0.6

    67

    -0.

    500

    -0.3

    33

    -0.7

    50

    -1

    .000

    -0

    .750

    -0

    .66

    7 -

    0.75

    0 -0

    .33

    3

    -0.7

    50

    1-1.

    000

    -0.5

    00

    -0.3

    33

    -0.5

    00

    -0.6

    67

    0.50

    0 -1

    .000

    -0

    .25

    0

    -0.2

    50 -

    0.33

    3 -0

    .250

    -0

    .66

    7 -

    0.25

    0 -1

    .000

    -0

    .250

    -1

    .000

    '"1:1

    'T

    l II

    ~

    ()

    IJQ

    "'" :;;:: "'

    (\)

    17

    N3

    -0

    .625

    -1

    .250

    -0

    .625

    -0

    .833

    -0

    .625

    -0.

    417

    -0.9

    38

    -0

    .938

    -1.

    250

    -0.9

    38

    -0.8

    33

    -0.9

    38 -

    0.4

    17

    -0

    .938

    -1

    .250

    0.

    375

    -0.2

    50

    0.37

    5 0.

    500

    0.37

    5 0

    .25

    0

    0.5

    63

    0.

    563

    0.75

    0 0.

    563

    0.50

    0 0.

    563

    0.25

    0 0.

    563

    0.75

    0 0.

    625

    0.41

    7 0.

    625

    -0.8

    33

    0.62

    5 -0

    .417

    0

    .31

    3

    I o.3

    13

    0.41

    7 0.

    3131

    -0.

    833

    0.31

    3 -0

    .41

    7

    0.31

    3 1.

    000

    ..., ,....

    .., I>

    ';"

    s· 0

    " ..., I>

    ';"

    ~'

    V>

    (')

    '--'

    I>';"

    "' (\

    ) :;

    -0

    .625

    -0

    .417

    -0

    .625

    -0

    .833

    -0

    .625

    0

    .41

    7

    -0.3

    13

    . -0.

    313

    -0.4

    17

    -0.3

    13

    -0.8

    33 -

    0.31

    3 0

    .41

    7

    -0.3

    13

    p7

    0-

    0.37

    5 0.

    250

    0.37

    5 0.

    500

    0.37

    5 -0

    .250

    0

    .18

    8

    I 0.

    188

    0.25

    0 0.

    188

    0.50

    0 0.

    188

    0.75

    0 0.

    188

    I 0.

    750

    -0.6

    25

    -0.4

    17

    -0.6

    25 -

    0.83

    3 -0

    .625

    -1.

    250

    -0.3

    13

    -0.3

    13 -

    0.4

    17

    -0.

    313

    -0.8

    33 -

    0.31

    3 -1

    .25

    0

    -0.3

    13

    -1.2

    50

    0.50

    0 1.

    000

    0.50

    0 0.

    667

    0.50

    0 0.

    333

    -0.2

    501

    -0.7

    50

    1.00

    0 -0

    .750

    0

    .66

    7

    0.75

    0 0.

    333

    0.75

    0 1.

    000

    1.00

    0 0.

    667

    1.00

    0 1.

    333

    1.00

    0 0

    .66

    7

    0.5

    00

    0.

    500

    0.66

    7 1.

    500

    1.33

    3 1.

    500

    0.6

    67

    1.

    500

    2.0

    00

    Cl

    ~

    !I

    • l_

    fl_

    _

    () "'"

    ~

    "" (\) :;;:: 1.

    000

    0.66

    7 1.

    000

    1.33

    3 1.

    000

    0.6

    67

    0

    .50

    0

    0.50

    0 0.

    667

    0.50

    0 1.

    333

    1.50

    0 0

    .66

    7

    1.50

    0 2

    .00

    0

    0.50

    0 0.

    333

    0.50

    0 0

    .66

    7

    0.50

    0 1.

    000

    0.2

    50

    0.

    250

    0.33

    3 0.

    250

    0.6

    67

    0.

    250

    1.00

    0 1.

    250

    1.00

    0

    ;:;· g- ~

    N"

    ----,:

    jf5

    -0.3

    75

    -0.7

    50

    -0.3

    75 -

    0.50

    0 -0

    .375

    -0.

    250

    -0.5

    63

    -1.0

    00 -

    0.56

    3 -0

    .750

    -0

    .563

    -0

    .500

    -0

    .563

    -0

    .25

    0

    -0.5

    63

    -0.7

    50

    1.25

    0 1.

    250

    1.25

    0 1.

    250

    1.25

    0 1.

    250

    1.25

    0 1.

    250

    1.25

    0

    ..., p; :;

    V>

    f.jf

    6 I

    I I

    1.25

    0 0'

    N

    11

    -0.3

    75,

    -0.2

    50[

    -0.3

    75 -

    0.50

    01 -

    0.37

    5 -0

    .750

    ! -0.

    1881

    [-

    0.1

    88

    -0.

    250

    -0.1

    88

    -0.5

    00

    -0.1

    88

    -0.7

    50

    -1

    .000

    -1

    .00

    0-0

    .75

    0_

    ..., s

    leer

    e P

    ositi

    onen

    sin

    d m

    it N

    ulle

    n be

    setz

    t ~

  • Anhang 3: Berechnung einer hölzernen Fachwerkbrücke 325

    Tafel A3.3. Auswertung der Gleichgewichtstransformation

    2.2 Auswertung der Gleichgewichtstransformation

    Stabkräfte infolge ständiger Lasten s = b • P : Aus dem Lastvektor (siehe Tragwerke 1, Tafel A.6.1)

    p =[ 0.00 1 0.00 1 0.00 1 0.00 l 0.00 1 0.00 1 0.00 1 17.00 1 0.00 i 34.00 l T

    0.00 1 34.00 1 0.00 1 34.00 j 0.00 j 17.00 j 0.00] kN

    folgt durch Multiplikation mit b :

    8 = [ -68001 -68.00. -85.00 J 51.00 l -28.33 : 34.00 l -28.33 1 51 00 l -85.00 1 68.00 1

    90.67 1 90.67 1 68.00 1 -68.00! 0.00 1 0.00 j-68.00]T kN

    Stabkräfte infolge P12 = 1, s = b12:

    Diese Stabkräfte finden sich als 12. Spalte 1),2 der Gleichgewichtstransformations-matrix b; sie entsprechen den Stabkräften der Tafel A.6.3 in Tragwerke 1 und lauten:

    s =[o 6667j-o 6667j-o.B333j o.sooo,-o.B333 j 1.ooooj-O.B333j o.soooj-o.B333j o.6667j

    l 1.3333! 1.3333! 0.66671-o sood o.oooo! o.ooooj-o.sooo] \ N

    1 -t.ooo

    ~ _ 1- -0.3333 N 1- Einflußlinie 1 -0.8333

    N 5- Einflußlinie

    N 12- Einflußlinie

    L_ -1.3333

  • 2.3

    Tra

    gwer

    ksna

    chgi

    ebig

    keit

    Sta

    bste

    ifig

    keite

    n:

    Nac

    hgie

    bigk

    eits

    bezi

    ehun

    g al

    ler

    Ele

    me

    nte

    v =

    f • s

    :

    u' A ---u.r

    --ur

    2.60

    2

    . 60

    3

    .25

    3

    .90

    6.

    50

    10

    "

    3.9

    0

    6.5

    0

    3.9

    0

    3.2

    5

    2.60

    2.

    60

    12

    13

    1

    4

    15

    18

    17

    2.6

    0

    2.6

    0

    1.9

    5

    6.5

    0

    6.5

    0 1.

    95_

    leer

    e P

    ositi

    onen

    sln

    cl m

    ~ N

    ulle

    n be

    setz

    !

    ;l

    w

    N

    ~

    CJ'

    ,

    > ~

    ;J>

    ~

    ::::

    [/l

    :r

    ~

    l>l ::::

    g-()

    Q

    g_ ~

    :::<

    CO

    (JQ

    "'

    "'" .., "'

    ~.

    n

    '" :r

    :l

    :l ::::

    :::: ::::

    :l

    ()Q

    0..

    "'

    z :; (1)

    "' ..,

    n ::r

    ::r

    (JQ

    0

    ' (i

    ).

    N"

    cr"

    (1)

    ciQ

    . ~

    "'" (1

    )

    f!·

    :::: N

    1

    "' 'T

    j

    t:r

    cr"

    l>l

    "' n

    ""N

    " N

    ::

    r (i

    ).

    ::;:

    N'

    ::r

    ~

    ::::

    -,;j

    5

    :l

    "'" ()

    Q

    cr" ..,

    ,t:iO

    =..

    :;::

    ,

    N1

    "'

    n ..,

    ~

    NB

    rn

    I -----

    ;;J8

    "' ""

    Nff

    3 (1) fj

    f1

    :l

    I--

    '" N

    12

    73

    '""

    'il'

    N\8

    I N

    18

    ""'iF

    '

  • Ges

    amt

    -N

    ach

    gie

    big

    keit

    sbez

    ieh

    un

    g

    V =

    F •

    P

    mit

    F=

    bT

    ·f·b

    V=

    [ v,

    I

    V2

    Va

    I v.

    I

    Vs

    I Va

    v,

    I

    Va

    v.

    I V,

    o v"

    I

    v,2

    I v,

    a I

    v,.

    I v,

    . I

    v,.

    V11 J

    P =

    [ p,

    I

    P2

    I Pa

    I

    P•

    I Po

    I

    Pa

    I P

    , I

    Pa

    ] P•

    I

    P,0

    I P

    11

    I P1

    2 I

    P,3

    I

    P,.

    I P,

    s ]

    P,e

    p1

    1 J

    F=

    _1

    _

    EA

    32.4

    19]

    17.0

    35

    I 17

    .694

    28.5

    19

    14.4

    35

    27.2

    19

    17.7

    13

    27.2

    19

    8.53

    1 14

    .733

    13

    .569

    7.

    150

    15.9

    79

    25.9

    19

    7.66

    5 30

    .333

    14

    .246

    14

    .733

    27.2

    19

    5.08

    5 17

    .694

    sym

    met

    risc

    h

    22.7

    30

    0.73

    1 24

    .030

    18

    .498

    9.

    940

    1.46

    3 12

    .540

    16

    .719

    20

    .780

    0.

    731

    22.0

    80

    15.8

    98

    10.7

    79

    0.97

    5 12

    .513

    16

    .683

    20

    .130

    0.

    731

    21.4

    30

    15.0

    31

    5.22

    7 0.

    488

    6.09

    4 8.

    125

    19.9

    80

    1.09

    7 19

    .256

    12

    .133

    1.

    950

    1.09

    7 1.

    463

    21.2

    06

    14.7

    33

    19.6

    44

    -26

    .630

    17

    .713

    29

    .230

    9.

    994

    30.5

    30

    0.73

    1 36

    .725

    14

    .273

    14

    .733

    16

    .006

    8.

    125

    16.8

    73

    0.48

    8 22

    .100

    24

    .680

    15

    .979

    27

    .280

    9.

    127

    28.5

    80

    0.73

    1 34

    .125

    15

    .979

    30

    .333

    19

    .446

    16

    .683

    21

    .179

    0.

    975

    31.9

    58

    24.0

    30

    14.2

    46

    26.6

    30

    6.52

    7 27

    .930

    0.

    731

    31.5

    25

    7.82

    7 14

    .733

    9.

    560

    16.7

    19

    12.1

    80

    1.46

    3 22

    .100

    20.5

    56

    10.7

    79

    21.8

    56

    5.95

    8 22

    .506

    0.

    366

    26.3

    25

    1.09

    7 0.

    975

    1.09

    7 0.

    488

    1.09

    7 0.

    000

    1.46

    3

    22.5

    06

    12.5

    13

    23.8

    06

    6.82

    5 24

    .456

    0.

    366

    28.9

    25

    16.4

    67

    16.6

    63

    18.2

    00

    9.10

    0 19

    .067

    0.

    488

    25.0

    25

    26.4

    06

    15.9

    79

    27.7

    06

    8.55

    8 28

    .356

    0.

    366

    34.1

    25

    34.2

    33

    19.4

    46

    16.6

    83

    21.1

    79

    0.97

    5 31

    .958

    31.6

    06

    10.2

    92

    32.2

    56

    0.36

    6 39

    .325

    19

    .644

    12

    .892

    1.

    463

    25.0

    25

    35.5

    06

    0.36

    6 41

    .925

    1.95

    0 1.

    463

    68.2

    50 -

    leer

    e P

    ositi

    onen

    sin

    d m~ N

    ulle

    n be

    setz

    t

    ;3 ~

    T

    >

    w

    T ~

    0 ~ "' §. z "' (') :r- (JQ ;;;· u ciQ' ;p

    )'

    ;'"

    =

    :r- "'

    "' &

    u (1)

    N

    !-'

    :' ;;;

    · :r-

    t:C

    "' (1

    ) ..., =

    (J

    Q

    (1)

    (') :r-

    0..

    =

    ~

    "' = "T

    l (J

    Q

    "' (') (1

    )

    :r-

    s· :E

    (1) ...,

    (1) ...,

    :r-

    ;r

    O•

    ..., N"

    "''

    (1)

    (JQ

    (1

    )

    ..., =

    ..., (1

    )

    "' =

    "T

    l "' (') 1:$" :E (1) ..., )';'" u .., "'' (') )';'" (1) w N -._J

  • 328 Anhang 3: Berechnung einer hölzernen Fachwerkbrücke

    Tafel A3.6. Auswertung der Gesamt-Nachgicbigkcitsmatrix F

    2.4 Anwendung der Gesamt - Nachgiebigkeilsbeziehung

    Mittendurchbiegung V12 infolge ständigen Lasten P (siehe 2.2) : EA V"~ 0.975 · 1700 + 16.683 · 34.00 + 34.233 · 34.00 + 16.830 · 34.00

    + 0.975 . 17.00 ~ 2 331.52

    Durchbiegungseinflußlinien:

    ~l ~·v., .-[ ,., L 19.~ L 16683 L.,., '""

    EA • V12 - Einflußlinie

    0.975

    - 16.683 L .. 34.233

    I

    EA • V,s - Einflußlinie

    L 0.366

    L 21.119

  • 3.

    Ber

    echn

    ung

    nach

    dem

    Weg

    größ

    enve

    rfah

    ren

    3.1

    Tra

    gwer

    kski

    nem

    atik

    Zer

    legu

    ng d

    er

    Ein

    heits

    vers

    chie

    bung

    szus

    tänd

    e V

    i = 1

    u1

    -"- ui ---u

    r --u

    r-'

    --ur

    ---ur

    --

    "~

    u7

    --4

    u ~

    __!!)

    ," u

    l1

    =

    v4

    Kin

    emat

    isch

    e T

    rans

    form

    atio

    n v

    = a ·

    V:

    10

    11

    -1.0

    00

    1.00

    0 -1

    .000

    1.

    000

    0.80

    0 -Q

    .600

    -0

    .800

    0.

    600

    -1.0

    00

    1.00

    0 0.

    800

    -Q.6

    00

    -G.B

    OO

    0.60

    0 - 1

    .000

    -Q

    .BO

    O

    -0.6

    00

    -1.0

    00

    -o.8

    00

    -Q.6

    00 -

    1.0

    00

    1.00

    0 -1

    .000

    1.

    000

    -1.0

    00

    -1.0

    00

    0.80

    0 -Q

    .600

    0.60

    0

    1.0~

    0.80

    0 1.

    0

    0.8

    00

    .

    0.60

    0

    Kno

    tenf

    reih

    eits

    grad

    zerl

    egun

    gen

    in d

    ie S

    taba

    chse

    nric

    htun

    gen

    12

    13

    ,. 15

    16

    1.00

    0 0.

    800

    0.60

    0 1.

    000

    0.80

    0 0.

    600

    1.00

    0 -1

    .000

    1.

    000

    17

    -o.8

    00

    -0.6

    00

    0.80

    0 -1

    .000

    leer

    e P

    ositi

    onen

    sin

    d m~ N

    ulkm

    bes

    81Zt

    ;'

    ~

    >

    w ~

    ;p. "' 0" "" "' Q.. (1) ..... ~ :;· (1) 3

    ;p.

    ~

    ::;

    in.

    ::r

    (')

    "" ::r

    ::;

    (1

    ) (I

    <;

    ::;

    w

    .....J

    1;1:1

    ..... ""

    Cl>

    :;: .....

    Cl

    >

    0'

    (') ::r

    .....

    ::;

    3 >=

    v1 ~

    ::;

    (I<

    ;

    v;-

    ö'

    Cl>

    ::;

    :;·

    --v;-

    ... Cl

    > .....

    --v.-

    II ::r

    v,

    .., O

    • N"

    v, --<

    Cl

    > .....

    Vr

    .. ::;

    I v_

    Cl> ::;

    'Tl "" (') ::r :!! Cl> ..... ~ er ..... >=• (') ~ Cl>

    "1tlj

    v"

    w

    N

    'Ci

  • 3.2

    Tra

    gwer

    ksst

    eifig

    keit

    N1

    -,:j

    2

    N"

    ----,::;

    < --

    --,:j

    5 ---

    ,:r

    ---;:T

    --,

    ;;e

    Sta

    bste

    ifigk

    eite

    n :

    sieh

    e A

    bsch

    nitt

    2.3

    die

    ses

    Anh

    angs

    Ste

    ifigk

    eits

    bezi

    ehun

    g al

    ler

    Sta

    bele

    men

    te s

    = k

    · v :

    10

    11

    12

    13

    14

    15

    16

    17 -

    • i

    I 1

    , j

    I :

    i

    0.38

    46

    -~ :::::::

    ::tl =::

    :t=:::

    +==t=~

    ==i=~E

    =t:::=

    t:::=t

    ==+==t

    ===t==

    =t=

    0.38

    46

    1-

    0.30

    77 0

    .256

    4 0.

    1539

    0.2

    564

    0.15

    39

    I 02

    5641

    N

    "I=

    EA

    --,

    .;o

    ---;;1

    1

    i . ~~"

    l I

    o.38

    46

    j_

    I ___

    __(___

    +-II

    i 0.

    3846

    1

    I ::::

    ::J:::::

    :::::::=

    --~~~0~.

    38~4~6~~

    t---t---

    l:::::::

    :::::t::

    :::::::

    --,:j

    f2

    -;:1

    3 --,

    ;{14

    ---r:1

    ' ---

    ;;J16

    N

    17

    I ~

    j_

    -1--

    -i-

    1 j

    0.38

    46

    I l

    I I

    I I

    0.51

    28

    -+

    --l

    J

    I I

    0.15

    39

    l I

    t : -

    : :

    J i

    I i

    1-I

    i .

    : I

  • Ges

    amt

    -S

    teif

    igke

    itsb

    ezie

    hu

    ng

    P

    = K

    · V

    m

    it K

    = a

    T •

    k ·

    a :

    P=

    [

    P,

    V=

    [

    v,

    p2

    v2

    p3

    v.

    p•

    Ps

    Ps

    v.

    Vs

    Va

    0.58

    153 ~. 14

    770

    l-0.

    3846

    0

    i 0.36

    717

    ·-0.9

    6619

    1 f.o

    .384

    60

    fo.3

    6721

    0.

    5815

    310.

    1477

    0

    0.36

    717

    K=

    EA

    sym

    met

    risc

    h

    p7

    Ps

    Po

    P10

    p"

    v1

    v. v,

    v10

    v"

    fo_ 1

    9693

    1 0.

    I 47

    70,

    0.14

    7701

    -o. 1

    1011

    1 f0

    .256

    40

    }oß9

    8SO

    I 0.0

    7387

    0.07

    387\

    -0.0

    5540

    1

    0.58

    153f

    o. I

    4770

    j-0.

    3846

    C

    0.62

    357

    0.96

    619f

    O. 1

    4774

    i-o.

    3846

    0

    0.36

    721

    P1

    2

    p,. I

    P,.

    P

    ,s

    P,e

    v,2

    v,. I

    v,.

    V

    ,s v,a

    fo. 09

    850f

    o.07

    387

    -0.2

    5640

    fo.0

    7387

    \-0.

    5540

    4

    -0. 1

    9693

    fo. 1

    4774

    fo.2

    5640

    I-0.

    1477

    4 fo.

    I 107

    7

    Pn

    JT v"

    Jr

    0. 7

    6920

    1 f0

    .384

    6(;

    0.62

    357

    .098

    50

    .073

    87

    0.09

    850

    leer

    e Po

    sitio

    nen

    sind

    mit

    Nul

    len

    bese

    tzt

    ;3 ~ ~

    w ~

    Cl

    (') "' I" g 0 0 5 (JQ ~ g.

    ~

    "' c:r

    ;:;

    (1)

    ;:l"

    N

    po

    ;:;

    · ;:;

    ;:

    l"

    (JQ

    ~

    w

    :::;

    (JQ

    1:0

    0

    . (1

    )

    ~

    .....

    (1)

    (')

    'Tl

    ;:l"

    I"

    ;:;

    ('

    ) ~

    :::;-

    ;:;

    ;::: (J

    Q

    (1)

    (1)

    .....

    ?;'"

    .....

    (1)

    po,

    .....

    (JQ

    ;:

    l"

    (1)

    0'

    .....

    N"

    "' (1

    ) .....

    ;:;

    (1) :::;

    'Tl

    po

    (') :::;- ;::: (1) ..... ~

    c:r

    .....

    ~'

    (')

    ?;'"

    (1

    ) w

    w

  • Anhang 4: Berechnung des stählernen Binders eines Ausstellungspavillons

    In diesem Anhang erfolgt die Berechnung des Binders eines Messepavillons nach der direkten Steifigkeitsmethode. Gemäß Tafel A4.1 besteht der Binder aus der schrägstehenden linken Kragstütze, an welche im Knoten 2 ein als Halbrahmen gestalteter Dachbinder durch ein Vollgelenk angeschlossen ist. Der Dachbinder ist mittig über ein Zugband an der Kragstützenspitze aufgehängt.

    Alle erforderlichen Achsabmessungen und Steifigkeiten der einzelnen Bau-elemente finden sich in Tafel A4.1. Der Binderabstand wurde zu 6,00 m gewählt. Die eingetragene Last von 25,00 kN/m beschreibt das Bindereigengewicht, das Gewicht der Dachhaut aus Stahlleichtbetondielen mit Wärmedämmung, Dampf-sperre sowie der Foliendachhaut nebst Kiesschüttung, außerdem das Gewicht einer untergehängten Leichtbaudecke.

    Im unteren Teil von Tafel A4.1 findet der Leser die Tragwerksdiskretisierung, d. h. die Definition aller Knotenpunkte, Knotenfreiheitsgrade und Elemente. Wegen des Halbgelenkes im Knoten 2 wurden dort die beiden Absolutdrehungen V6 und V19 eingeführt, letztere am linken Ende des Elements 4.

    Im ersten Berechnungsschritt werden die globalen Elementsteifigkeitsmatri-zen k~ gemäß Bild 3.53 sowie die globalen Volleinspannkraftgrößen S"g e gemäß Tafel 3.11 ermittelt; sie sind in den Tafeln A4.2 und A4.3 neben ihren Elementen wiedergegeben. Zu ihrer Ermittlung wurde Schubstarrheit vorausgesetzt ( tJ> = 0). Nach Aufstellung der Inzidenzverknüpfungen im unteren Teil von Tafel A4.3 werden sodann die einzelnen Elementsteifigkeiten (Volleinspannkraftgrößen) zum Aufbau der Gesamt-Steifigkeitsmatrix K (Elementlastspalte P ) positions-gemäß in eine quadra~ische Nullmatrix (Nullspalte) der Ordnun~ 19 eingemischt. Dieser Einbau ist für k~ auf Tafel A4.4, für den zweiten Schritt k: auf Tafel A4.5 wiedergegeben. Die weiteren Einmischungsschritte wurden unterdrückt; als Ergebnis findet sich die Gesamt-Steifigkeitsmatrix K aller Freiheitsgrade auf Tafel A4.6.

    In Tafel A4.7 schließlich findet der Leser die reduzierte Gesamt-Steifigkeits-beziehung der aktiven Freiheitsgrade, welche aus derjenigen der Tafel A4.6 durch Streichung aller den gefesselten Freiheitsgraden fit , Vz' v3, vl6, VI 7 zugeord-neten Zeilen und Spalten entstand (3.148). Dieses System wird gelöst; der Lösungsvektor V findet sich im unteren Teil von Tafel A4.7. Aus V werden schließlich mittels der Inzidenzverknüpfung den einzelnen Stabelementen ihre globalen Stabendfreiheitsgrade v~ zugeordnet, aus welchen sodann über (3.161) die globalen Stabendkraftgrößen s~ bestimmt werden, die dann durch Drehtrans-

  • Anhang 4: Berechnung des stählernen Binders eines Ausstellungspavillons 333

    formation (3.160) in die lokalen Richtungen überführt werden. Durch die im Abschnitt 3.5.2 beschriebene Nachlaufberechnung nach dem Übertragungs-verfahren wurden schließlich die auf Tafel A4.8 dargestellten Schnittgrößen-Zustandslinien ermittelt.

    Abschließend sei noch einmal betont, daß selbstverständlich alle diese Schritte gemäß Tafel 3.13 computer-intern ablaufen: Dieser Anhang macht somit unserer Anschauungswelt durch ein Fenster wichtige Einzelschritte des Gesamtprozesses sichtbar.

  • 334 Anhang 4: Berechnung des stählernen Binders eines Ausstellungspavillons

    Tafel A4.1. Baustatische Skizze und Diskretisierung

    1 . Baustatische Skizze:

    2. Definition der globalen Freiheitsgrade und Elemente:

    ~X 0 z Knoten 2

    ... 7

    18

    Stab 1. 2:

    EI s 12.00•105kNm2

    EA ~ 75.00• t05kN

    Zugband (Stab 3 ):

    EA = 18.00 · t05kN

    Stab 4, 5, 6: EI = 2.40 ·105kNm2

    EA = 6.00 · 105kN

    AJie Abmess~en tn m

    13

    16

  • Anhang 4: Berechnung des stählernen Binders eines Ausstellungspavillons 335

    Tafel A4.2. Globale Elementsteifigkeitsmatrizen der Elemente 1 bis 3

    3. Globale Elementsteifigkeitsbeziehungen: 59 = k9 -v9 +59 : Element 1:

    Element 2:

    Element 3:

    sin a ~ 0.9363

    cos a = 0.3511

    .2846 -2.8100

    .8100 7.7243

    .9235 -0.3463

    .2846 2.8100 . 8100 -7.7243 .9235 -0.3463

    sln a = 0.9363

    cos a = 0.3511

    sln2 a = 0.8767

    cos2a. = 0.1233

    -0.9235 1.28461 2.8100 -0.3463 2.8100 -7.7243 5.6180 0.9235 0.3463 0.9235 1.2846 -2.8100 0.3463 2.8100 7.7243 2.8090 0.9235 0.3463

    sin2 a - 0.8767

    cos2a = 0.1233

    0.923

    ~ ' 0.346 3 2 2.80 0.923 0.346 5.618

    903 5 • 3 ~ 0 6

    .7815'-1.9015 -0.4105 0.7815 1.9015 0.410

    ~ ' 1.9015 5.1390 -0.1539 1.9015 -5.1390 .4105 -0.1539 3.7453 0.4105 0.1539 .7815 1.9015 0.4105 0.7815 - 19015 . 9015 -5.1390 0.1539 1.9015 5.1390 4105 -0.1539 1.8727 0.4105 0.1539

    sin a =-08480 cos a = 0.5300

    .3573

    .5717 .3573 .5717

    sin2 a = 0.7191

    cos20'. - 0.2809

    0.5717 -0.3573 0.9147 -0.5717

    -0.5717 0.3573 -0.9147 0.5717

    0.571 -{).914 0.571 0.914

    0. 153 9 2 1.872 0.410 0.153 3.745

    7 3 5 • 9 ~ 3 6

    ~1 2

    7 3 7 •

  • 336 Anhang 4: Berechnung des stählernen Binders eines Ausstellungspavillons

    Tafel A4.3. Globale Elementsteifigkeitsmatrizen und Volleinspannkraftgrößen der Elemente 4 bis 6 sowie Inzidenzverknüpfungen

    Element 4 und 5:

    C?--~-~ - - G+-4-3 L 1 6 ~ 5 4

    12.000

    -5000 ·0.50001

    0.0167 0.1000 1·0.0167 ·0. 1000 fe tOOO 0.8000 I 0.1000 0.4000

    .5000 050001 0.0167 0. 1000 I 00167 0.1000 -0. 1000 0.4000 I o. 1000 0.8000

    Element 6:

    sin a = · 1.0000 sin2 a = 1.0000

    cos a = 0.0000 cos 2a = 0.0000

    .0563 1 0.2250 '·0.05631 0.2250 I 0.7500 -0.7500

    2250 1.2000 -02250 0.6000 .0563 -02250 0.0563 -02250

    6 0.7500 0.7500 5 .2250 0.6000 ·0.2250 ' 1.2000

    4. lnzidenzverknüpfungen:

    Die Elementfreiheitsgrade 1 2 3 4 5 6 entsprechen folgenden globalen Freiheitsgraden beim Element 1: 1 2 3 4 5 6

    Element 2: 4 5 6 7 8 9 Element 3: 7 8 10 11 Element 4: 4 5 19 10 11 12 Element 5: 10 11 12 13 14 15 Element 6: 13 14 15 16 17 18

  • 5. A

    ufb

    au d

    er G

    es

    am

    t-S

    teif

    igke

    itsb

    ezie

    hu

    ng

    .1

    kg

    ~ 1t > .....

    I I

    I -

    1.28

    46 2

    .810

    0 ,{

    ),92

    35 1

    .284

    6 2.

    R10

    0 ~.923

    -2.8

    100

    7.72

    43 ,{

    ).34

    63 2

    .810

    0 7.

    7243

    fo.3

    463

    -0.9

    235

    -0.3

    463

    5.61

    80 0

    .923

    5 0.

    3463

    2.8

    090

    -1.2

    846

    2.81

    00 0

    .923

    5 1.

    2846

    2.8

    100

    0.92

    35

    2.81

    00

    7.72

    43 0

    .346

    3 2.

    8100

    7.7

    243

    0.34

    63

    -0.9

    235

    ,{),

    3463

    2.8

    090

    0.92

    35 0

    .346

    3 5.

    6180

    ~

    trl

    >

    ;:l

    s· :l

    " 3

    .., ;:l c;;

    · ()

    Q

    ()

    :17-

    :l"

    (1)

    1:0

    ;:l <

    (1) ...,

    0 (1

    )

    p 1=

    105 •

    - K

    ;:l

    ()

    -~vl+li)l

    :l"

    =""""

    ;:

    l ~-

    ~

    ::;·

    ;:l

    ()Q

    0..

    0..

    (;'

    (1) "'

    I z

    ;!;.

    s ..,, :l"

    8 "'

    I ~

    ..., ;:l .....

    (1

    ) ;;:;

    · ;:

    l

    I I

    I -

    leer

    e Po

    sitio

    nen

    sind

    mit

    Nul

    len

    bese

    tzt

    -1:

    0 '-C

    i ::;·

    X

    0.

    .

    -(1

    ) ..., '-C

    i "' (1) ::;·

    (1

    ) "' >

    ~ "' ;!;. ~

    i3'"

    ;:l

    ()Q

    "' '0 .., ~ 0 ;:l "' v.> w -...}

  • 1.2846~2.81oo~.9235I-1.2846IZ.81ooi-o.9235

    10

    13

    16

    17

    18

    11

    12

    14

    15

    -2.81ooi7.7243W.3463I2.8100~7.7243i-o.3463

    -0.9235~.346315.61801

    0.92

    351

    0.34

    63

    12.8

    090

    -1.2

    8461

    2.81

    0010

    .923

    512.

    0661

    f04.

    7115

    l 0.5

    131

    k). 7

    8151

    1.9

    0151

    -0.4

    1051

    19

    ;'

    w

    w

    ~

    00

    >

    f>->

    !J

    l ::

    m

    ::>"

    I"

    - P l=to

    5 •

    1"0.

    7815

    11.9

    0151

    o.4

    1o5l

    o.78

    15l-1

    .9o1

    51 o

    .410

    5 1.

    9015

    ~5.1

    3901

    0.1539~1.90151

    5.13

    901

    0.15

    39

    ~.4105~.1539!

    1.87

    2710

    .410

    510.

    1539

    13.7

    453

    K --+

    --+-

    -+--

    +--+

    -+--

    +---~

    s· ::

    s

    O

    " (1

    ) (1

    )

    ::

    .... (1) <

    ("

    )

    0 ::>

    " ::

    ::

    "'

    ~-+~--+--~+---

    +--

    -·-·

    +--

    t---

    -1--

    -+--

    -!--

    +--

    -t

    =t=

    . L

    J i

    I I 1

    -±J

    I I

    I I

    I =t=

    1 ="

    '" ~

    .... &

    0..

    (1

    )

    0..

    "'

    (ii"

    "' er

    E?:

    (1

    ) ::>

    " ....

    " le

    ere

    Posi

    tione

    n si

    nd m

    it N

    ulle

    n be

    setz

    t

    ~ ..

    .... ::

    "' (1

    )

    ~-::

    S!'

    ="'"

    ::

    ~-

    0..

    (1

    )

    er

    (1)

    ;;J

    " !]

    . O

  • Ge

    sam

    t-S

    teifi

    gkei

    tsbe

    zieh

    ung

    P =

    K ·

    V+

    P

    _fl

    __

    ~

    1.28

    46

    ·2.8

    100

    0.9

    23

    5

    _ll_

    l 1-

    o ~

    1.28

    46

    Ps

    2.8

    10

    0

    0.9

    23

    5

    P6

    I 1-o

    . _

    _fl

    _

    __

    ll_

    _fL_I

    s ~=10•

    __l'n

    _ __

    &__

    _f

    1_L

    J".J

    L

    ~ ~

    ~

    p,.

    ~I

    -2.8

    100

    .0.9

    23

    5

    7.72

    43 .

    0.3

    46

    3

    .0.3

    46

    3

    5.61

    80

    2.8

    10

    0

    0.9

    23

    5

    -7.7

    243

    0.34

    63

    .0.3

    46

    3

    2.80

    9/J

    I I

    I -t

    I I I I

    -1.2

    846

    2.8

    10

    0

    .0.9

    235

    2.8

    10

    0 -

    7.72

    43

    .0.3

    463

    0.9

    23

    5

    0.3

    46

    3

    2.80

    9/J

    2.56

    61

    -4.7

    115

    0.51

    31

    .0.7

    81

    5

    [-.4.

    7115

    12

    .880

    0 0.

    1924

    1.

    9015

    0.51

    31

    0.19

    24

    9.36

    33

    0.41

    05

    i-o.7

    815

    1.90

    15

    0.41

    05

    1.13

    88

    1.90

    15 -

    5.13

    90

    0.15

    39 -

    1.32

    98

    .0.4

    10

    5 .

    0.1

    53

    9

    1.87

    27

    0.41

    05

    -0.5

    000

    -0.3

    573

    .0.0

    16

    7

    -0.5

    717

    .0.1

    00

    0 I

    . .0

    .10

    00

    i

    10

    1.90

    15 .

    0.4

    10

    5 .

    0.5

    00

    0

    -5.1

    390

    .0.1

    53

    9

    0.1

    53

    9

    1.87

    27

    -1.3

    298

    0.4

    10

    5

    .0.3

    57

    3

    6.0

    53

    7

    0.1

    53

    9

    -0.5

    717

    0.1

    53

    9

    3.7

    45

    3

    .0.5

    71

    7

    1.35

    73

    .0.9

    14

    7

    0.57

    17

    -0.5

    000

    I

    ;:;3 it

    11

    12

    13

    14

    15

    16

    17

    18

    19

    >

    .0.0

    16

    7 .

    0.1

    00

    0

    .0.1

    00

    0

    "" ~ -

    --

    ~

    ~

    0 ;p.

    ~

    ;;;·

    =' ::r

    ~

    0 P

    l =' ~

    -150

    .000

    0 (1

    ) (I

    Q

    "' .0

    .57

    17

    .0.9

    14

    7

    0.5

    71

    7

    .0.5

    00

    0

    0.94

    90

    -0.0

    167

    .0.1

    000

    0.10

    00

    1.60

    00

    0.10

    00

    0.40

    00

    0.40

    00

    0.5

    56

    3

    0.22

    50 .

    0.0

    56

    3

    0.22

    50

    .0.0

    16

    7

    0.10

    00

    0.7

    66

    7

    0.10

    00

    .0.7

    50

    0

    .0.1

    000

    0.40

    00

    0.2

    25

    0

    0.10

    00

    2.00

    00 .

    0.2

    25

    0

    0.60

    00

    .0.0

    56

    3

    .0.2

    25

    0

    0.05

    63

    .0.2

    25

    0

    .0.7

    50

    0

    0.75

    00

    0.2

    25

    0

    0.60

    00 .

    0.2

    25

    0

    1.20

    00

    ~

    Pl

    "" a

    .. _

    !2_

    I:C

    ~

    V.,

    (1) ....

    ---

    (b

    (1)

    ~

    0 5

    ::r

    elj

    6Q

    _ +

    (I

    Q

    =' ~

    ~

    v"

    -300

    .000

    0 9.·

    =' --

    (IQ

    _

    Jig

    _

    o-0.

    . __

    fu__

    (1

    ) (1

    )

    N

    "' --"

    "1.L

    -1

    50.0

    000

    ;;;·

    "' ~

    -300

    .000

    0 ::

    r S:

    ~

    ::r

    v1

    8

    =' ;;;

    -(I

    Q

    .... v11

    E-

    =' __

    fu_

    (1)

    ;;;-

    =' 0.

    1000

    0.

    4000

    I

    0.80

    00

    leer

    e Po

    sitio

    nen

    sind

    mit

    Nul

    len

    bese

    tzt

    v1

    9

    300.

    0000

    ....

    I:C

    "T1

    s· .... (1)

    0..

    5

    ' (1

    ) .... g..

    "' "'

    !!l.

    (IQ

    ='

    .... &';

    P

    l 0.

    . ;p.

    (1

    )

    ~ "' "' (b a: =' (IQ "' '0 Pl ~ 0 =' "' w w 'D

  • 6.

    Ran

    dbed

    ingu

    ngse

    inba

    u un

    d Lö

    sung

    Red

    uzie

    rte

    Ges

    amt -

    Ste

    ifigk

    eits

    bezi

    ehun

    g P

    = K

    · V

    + P

    ~

    _EL

    _ ~

    __El

    __

    ! Pa

    I--

    Pg

    5 p1

    0 1=

    10 •

    __

    f'n_

    _

    _fu

    _

    ~

    ~I

    _fu

    __

    ~

    P1

    9

    sun

    g:

    2.5

    66

    1

    ·4.7

    115

    0.51

    31

    .(}.

    7815

    1.9

    01

    5

    .(}.

    4105

    .(}.5

    000

    -4.7

    11

    5

    0.51

    31

    12.8

    8(}(

    0

    .19

    24

    0.1

    92

    4

    9.3

    63

    3

    1.9

    01

    5

    0.4

    10

    5

    -5.1

    39

    0

    0.1

    53

    9

    ..(}.

    1539

    1

    .87

    27

    ..(}.

    0167

    -o.1

    00

    0

    ..(}.

    1000

    -0.7

    81

    5

    1.90

    15 .

    .(}.4

    105

    ..(}.5

    000

    1.90

    15

    -5.1

    39

    0 -

    0.1

    53

    9

    -o.0

    16

    7 .

    .(}.

    1000

    0.4

    10

    5

    0.1

    53

    9

    1.87

    27

    1.1

    38

    8

    -1.3

    29

    8

    0.4

    10

    5 .

    .(}.3

    573

    -0.5

    71

    7

    -1.3

    29

    8

    6.0

    53

    7

    0.1

    53

    9 .

    .(}.5

    717

    -0.9

    14

    7

    0.4

    10

    5

    0.1

    53

    9

    3.7

    45

    3

    ..(}.

    3573

    -0

    .57

    17

    1.

    3573

    0

    .57

    17

    ..(}.

    5717

    ..(

    }.91

    47

    0.5

    71

    7

    0.9

    49

    0

    1.6

    00

    0

    ..(}.5

    000

    ..(}.

    0167

    0

    .10

    00

    ..(}.

    1000

    0

    .40

    00

    0.1

    00

    0

    0.4

    00

    0

    10

    11

    12

    13

    14

    ~

    -o.1

    00

    0 ~I

    1-15

    0.00

    00

    ~

    ,_xr

    _ I~

    Va

    • I

    V1o

    'I+ ---

    _fu

    _

    1-300.

    0000

    ..(}.

    5000

    ..(}

    .016

    7 ..(

    }.10

    00

    0.1

    00

    0

    0.1

    00

    0

    0.4

    00

    0

    0.4

    00

    0 ~

    0.5

    56

    3

    0.2

    25

    0

    0.2

    25

    0

    ...!-'

    !L.

    0.7

    66

    7

    0.1

    00

    0

    0.2

    25

    0

    0.1

    00

    0

    2.(}

    ()()

    ()

    0.6

    00

    0

    0.2

    25

    0

    0.6

    00

    0

    1.2

    00

    0

    0.8

    00

    0

    ~I r5

    0.(

    }()(

    )()

    ~

    -300

    .000

    0

    -'6.L

    v

    19

    30

    0.(}(

    )()()

    leer

    e P

    ositi

    onen

    sin

    d m~ N

    ulle

    n be

    setz

    t

    V=

    10-

    2•

    [3.2

    7211

    .268

    l-0

    .840

    118.

    7151

    7.07

    31·1

    .511

    12.8

    7211

    7.09

    01 0

    .486

    12.6

    021

    0.39

    0 I 0

    .872

    1·0.

    9241

    ·2.5

    96] T

    ;l

    w

    .j::>

    .

    1!: 0

    >

    f'o

    >

    ;-I

    1:::1

    :;>;:!

    1:::1"'

    "' Cl

    > 1:::

    1 0.

    . OC

    > s::

    ~

    N r;·

    I::IJ

    .... ö Cl

    > ;;: Cl

    ()

    Cl>

    5 "' ~

    s:: §.

    1:::1

    OC>

    r:n

    0..

    ff. Cl

    > "' ::n

    ~

    OC>

    ~

    ~ ~ ..

    o-.... 1:::1

    Cl>

    Cl>

    N

    1:::1

    r;·

    ~

    1:::1"'

    s::

    1:::1

    1:::1

    ~

    OC>

    ....

    ~-"' ~-

    l'

    1:::1 ...,

    O•

    "' "'

    >

    =

    1:::1

    s:: OC

    > "'

    "' "'

    <

    [ ..., ~

    2'

    0 1:::

    1 ...,

    OC> ~ ~ ~

    ö 1:::1 "'

  • Anhang 4: Berechnung des stählernen Binders eines Ausstellungspavillons 341

    Tafel A4.8. Schnittgrößenzustandslinien für N, Q, M

    7. Abschließende Ergebnisdarstellung Schnittgrößenverläufe

    N[kN]

    Q[kN]

    M[kNm]

  • Namenverzeichnis

    CASTIGLIANO, ALBERTO

    DIRICHLET, PETER ÜUSTAV LEJEUNE

    ENGESSER, fRIEDRICH

    ÜAUSS, KARL fRIEDRICH

    GEHLER, WILL!

    HERMITE, CHARLES

    JORDAN, CAMILLE

    LAGRANGE, JOSEPH LOUIS COMTE DE

    MANN, LUDWIG

    MAXWELL, JAMES CLERK

    MOHR, ÜTTO CHRISTIAN

    ÜSTENFELD, ASGER S.

    LORD RA YLEIGH

    RITZ, WAL THER

    SEIDEL, PHILIPP LUDWIG

    SOUTHWELL, SIR RICHARD V. ZURMÜHL, RUDOLF

    30 231 197 33 197 236 154 231 198 9 197 198 232 232 219 220 114

  • Sachverzeichnis

    Abbruchfehler, 300 Abzählkriterium, 3 Äußere Kinematcn, 61, 191, 160 Akkumulationsfehler, 300 Auflagergrößen, 62, 94, 100, 160 Aufpunkt, 46, 51, 207 Ausgabephase, 282 Automatie Structure Cutter, !54

    Bandmatrix, 308 Bandstruktur, 294 Bandweiten-Optimierung, 295 Basis, rechtshändige kartesische

    globale, 58, !59 lokale, 59, 159

    Berechnungsphase eines Programmsystems, 282 Biegelinienermittlung, 44, 101, 126

    Definitheil von Matrizen, 308 Deformationsmethode, 198 Diagonaldominanz, 212 Direkte Steifigkeitsmethode, 260

    Algorithmus, 285 Tragwerksmodell, 272

    Diskontinuität, 7 Diskretisiertes Tragwerksmodell

    direkte Steifigkeitsmethode, 275 Kraftgrößenverfahren, 91 Weggrößenverfahren, 177 Weggrößenverfahren mit vollständigen inneren

    Variablen, 245 Drehtransformation

    ebener Stabelemente, 71, 266 räumlicher Stabelemente, 73, 270

    DrehungsanteiL 221 Drehungsfaktor, 221 Drehwinkelverfahren, 197

    Algorithmus, 203 I terationstechniken, 217

    Dreiecksmatrix, 309 Dynamische Verträglichkeitsmatrix, 92

    Eigenspannungen, 12 Eigenwertaufgabe, 141, 314

    Einflußinformationen von b, 100, 126 Einflußlinien

    Ermittlung, 44. 203 für Kraftgrößen, 47, 50. 101, 126 für statisch Unbestimmte. 53 für Weggrößen, 44. 102, 126

    Eingabefehler, 299 Eingabephase, 282 Einheitszustände, 7, II. 112

    Gruppen, 137 kompakte, 154 verallgemeinerte, 135

    Einmischvorgang, 265, 277 Einzelverformungen, 39, 101 Elastizitätsgleichungen, 10, 26, 113

    Lösungskontrollen, 15 Lösungsstabilität, 37

    Elastizitätsmatrix, 26, 29 Element-

    Knotenbeziehungen, 283 Nachgiebigkeitsbeziehung, 77 Nachgiebigkeitsmatrix, 79 Steifigkeitsbcziehung, 162, 243 Steifigkeitsdaten, 283 Steifigkeitsmatrix, 163, 195, 240

    Eliminationsverfahren, 33 Energiesatz, 87 Ergänzungszustand, 12 Ergebniszuverlässigkeit, 299 Extremalsatz von CASTIGLIANO, 30

    Fehlerdiagnose, 15 Fchlermöglichkeiten, 299 Feld-Übertragungsbeziehung, 288 Festhaltekraftgrößen, 167

    globale, 265 unabhängige, 170, 234 vollständige, 236, 254

    Festigkeit, 2 Flexibilitätsmatrix

    aller Elemente, 81 eines Elementes, 79 Gesamt-, 92

  • 344 Sachverzeichnis

    Formänderungsarbeit, 40 Fortleitungszabl, 226 Freiheitsgrade

    aktive, 110 innere, 297 Koppel-, 297 reduzierte, 132 wesentliche, 60 zusätzliche kinematische, 111

    Gesamt-Nachgiebigkeitsbeziehung, 92, 112 Steifigkeitsbeziehung, 179, 245 Übertragungsgleichung, 292

    Gleichgewicht Formulierungsvarianten, 93 Kontrollen, 15

    Gleichgewichtsmatrix, 66, 92 Gleichgewichtstransformation, 6S, 90, 176 Globale Elementsteifigkeiten, 265 Globale Volleinspannkraftgrößen, 265 Gruppen von Einzelwirkungen, 137

    Hauptsysteme automatische Wahl, 149 kinematisch bestimmte, 172 statisch bestimmte, 7, 110 statisch unbestimmte, 48, 144 unterschiedliche, 137

    lnzidenzmatrix, 72, 263 Inzidenztabelle, 276, 283 Innere Zwangsbedingungen, 132 Iterationstechniken beim Drehwinkelverfahren,

    217 Iterationsvorschrift nach GAUSS-SEIDEL, 219

    Kinematische Bestimmtheit, 172 Bindungen, 4 Ermittlung der Lagerreaktionen, 261 Formfunktionen, 231 Freiheitsgrade, wesentliche, 60 Kette, zwangsläufige, 214 Kompatibilität, 169 Verträglichkeitsmatrix, 172 Zulässigkeit, 235

    Knoten-drehwinkel, 75, 199 gleichgewichtsbedingungcn, 3, 65 gleichungcn, 202, 209 lasten, 61

    Knotenpunkt, 58, 159 Knoten-

    steifigkeit, 211 weggrößen, 75, 160 zusatzlasten, 83, 183 übertragungsbeziehung, 288

    Konditionsmaß, 38 Konformität, 232

    Kongruenztransformation, 92, 142, 179, 311 Kontinuitätsbedingung, 10 Kontragredienz, 72, 90, 174 Kopplung von Freiheitsgraden, 135 Kraftgrößen

    äußere, 61, 160 innere, 65, 76, 160

    Kraftgrößenverfahren reduzierter Algorithmus, 119 Standardalgorithmus, 115, 122

    Lagcrreak tionen, 62, 94 Lagerungsbedingungen, 2S3 Lastgruppenverfahren, 138 Lastvektor, 290 Lastzustand, 7, II, 112

    verallgemeinerter, 135

    Makroelementtechnik, 297 Matrix

    der /iik-Zahlen, 35 der o" -Zahlen, 29 Norm, 312 quadratische, 307 symmetrische, 308

    Matrizencodes, 123, 183, 31 S Modalmatrix, 315 Momentenausgleichsverfahren

    von CROSS, 225 von KANI, 220

    Nachgiebigkeit, 161 Nachgiebigkeitsmatrix, 29

    aller Elemente, 81 eines Elementes, 79 Gesamtstruktur, 92

    Nebenbedingungen, 4, 65 Netzgleichung, 213 Normen von Vektoren und Matrizen, 315

    Orthogonalisierungsverfahren, 141 Orthogonalität

    der Drehtransformationsmatrizen, 267 der Einheitszustände, 16, 41. 140 von Matrizen, 71,311

    Orthonormierungsbedingung, 142

    Parallelschaltung von Elementen, 165 Positive Definitheil

    der Element-Flexibilitätsmatrix, 79 der Element-Steifigkeitsmatrix, 163

    Postprocessing, 282 Potential, 230

    konjugiertes, 130 Preprocessing, 282 Prinzip

    der virtuellen Kraftgrößen, 39, 87 der virtuellen Weggrüßen, 87, 175

  • Programm-alterung, 300 fehler, 299 system, 292

    Pseudo-Inversion, 153, 311

    Quadratische Matrix, 307

    RA YLEIGH-RITZ-Verfahren, 232, 238 Reduktionssatz, 40, 125 Reduzierte Element-Steifigkeitsmatrix, 163 Regularität, 307

    der Element-Nachgiebigkeit, 79 der Element-Steifigkeit, 163

    Reihenschaltung von Elementen, 79, 165 Relaxationsfaktoren, 220 Relaxationsverfahren, 219 Riegelverschiebungsfreiheitsgrad, 214 Rundungsfehler, 300

    Schnittgrößen-Approximationen, 132 Zustandslinien, 7, 100

    Schnittuferklaffung, 7, II Schubweichheit, 80, 165 Sekundärstruktur, 83, 184 Semi-Definitheit der vollständigen Stabsteifigkeit,

    239 Singularität

    der Gesamt-Steifigkeitsmatrix, 260 der vollständigen Elementsteifigkeit, 239

    Stabdrehwinkel, 75, 199 Stabeinwirkungen, 82, 167, 250 Stabelement, 58, 80, 159, 166, 242

    nichtprismatisches, 190 Stabendkraftgrößen, 63

    abhängige, 63 globale, 71, 266 unabhängige, 65, 160 vollständige, 69

    Stabendmomentenbeziehungen, 199 Stabendtangentenwinkel, 75 Stabendverformungen, 84, 88

    lastabhängige, 84 temperaturbedingte, 85

    Stabendweggrößen, 73 abhängige, 76 globale, 266 vollständige, 74 unabhängige. 76, 160

    Stabilität, 2 Stablängung, 75 Stabsteifigkeit, 200 Standard-Kraftgrößcnalgorithmus, 115 Standard-Weggrößenalgorithmus, 181, 183 Starrkörperbedingung, 232 Statische Unbestimmtheit, 2, 110 Statische Zulässigkeit. 131 Statisch-geometrische (kinematische) Analogie,

    90. 176

    Sachverzeichnis 345

    Statisch Überzählige, 7, 110 Statisch Unbestimmte, 7 Steifigkeit, 2, 161

    eines Gelenkstabes, 200 eines Normalstabes, 200

    Steifigkeitsmatrix aller Elemente, 166, 244 eines Elementes, 163 Gesamt-, 179 globale, 268 reduzierte, 163, 233 vollständige, 236, 242

    Substrukturen Methode der, 297 starre, 135

    Trägerrost, 97, 103 Tragstruktur, I Tragwerke mit

    unverschieblichem Knotennetz, 201 verschieblichem Knotennetz, 212

    Tragwerksmodell, I diskretisiertes, 58, 91, 159, 177, 245,275

    Transformation Gleichgewichts-, 65, 176 kinematische, 86, 172

    Transposition, 309

    Übertragungsverfahren, 286 Ungleichgewichtsmomente, 218 Untermatrix, 307

    Vektornorm, 312 Verformungskompatibilität, 90, 169, 176 Verformungskontrollen, 15 Verschiebungsfeldapproximation, 232 Verschiebungsgleichung, 213 Verteilungszahl, 277 Volleinspan nk raftgrößen

    globale, 265 unabhängige, 168 vollständige, 236, 254

    Volleinspannmomente, 200, 219, 226 Vollständigkeit. 232 Vorzeichenkonvention Il, 163

    Wechselwirkungsenergie, 76, 81, 91, 161 Weggrößen

    äußere, 59, 160 innere, 73, 76, 80

    Zeilendefizit von g, 110 Zustandsgrößen

    äußere, 59, 160 innere, 63, 73, 160

    Zustandsinformationen von b, 100, 126 Zwangskraftzustand, 12

    Anteil der Stabendkraftgrößen, 113 Zwangsläufige kinematische Kette, 214

  • Springer-Verlag und Umwelt

    Als internationaler wissenschaftlicher Ver-log sind wir uns unserer besonderen Verpflich-

    tung der Umwelt gegenüber bewußt und be-

    ziehen umweltorientierte Grundsätze 1 n

    Unternehmensentscheidungen mit ein.

    Von unseren Geschäfts-partnern (Druckereien, Popierfobriken, Verpok-

    kungsherstellern usw.) verlangen wir, daß sie

    sowohl beim Herstellungsprozeß selbst als

    auch beim Einsatz der zur Verwendung kom-

    menden Materiolien ökologische Gesichtspunk-

    te berücksichtigen.

    Das für dieses Buch verwendete Papier ist aus chlorfrei bzw. chlorarm herge-

    stelltem Zellstoff gefertigt und im pH-Wert

    neutral.

  • A.L. Bouma

    Mechanik schlanker Tragwerke Ausgewählte Beispiele der Praxis

    1993. 389 S. 292 Abb. (Springer-Lehrbuch) Brosch. DM 68,-; öS 530.40; sFr 68.00 ISBN 3-540-56182-X

    Dieses einzigartige, problemorientierte Lehrbuch schlägt die Brücke zwischen Mechanik und Konstruktion. Es wendet sich damit vor allem an Studenten des Bauwesens, aber auch des Maschinenbaus sowie an Konstrukteure in diesen Fachgebieten. An realen Beispielen, oft illustriert durch Photos der behandelten Bauwerke, wird komplexes mechanisches Verhalten auf möglichst einfache Zusammenhänge zurückgeführt.

    K.-W. Bieger,J. Lierse,J. Roth (Hrsg.)

    Stahlbeton· und Spannbetontragwerke Berechnung, Bemessung und Konstruktion

    1993. XIV, 461 S. 348 Abb., 19 Tab. (Springer-Lehrbuch) Brosch. DM 68,-; öS 530.40; sFr 68.00 ISB.\1 3-540-56161-7

    Es werden die theoretischen Grundlagen für die Planung und Bemessung von beliebigen Stahlbeton- und Spannbetonkonstruktionen erarbeitet, Rechenhilfs-mittel vorgestellt und an Zahlenbeispielen praxisorientiert erläutert.

    Springer Pn·isänderungen vorhellalten

  • D. Gross, W. Hauger, W. Schnell, P. Wriggers

    Technische Mechanik Band 4: Hydromechanik, Elemente der Höheren Mechanik, Numerische Methoden

    1993. XI, 434 S. 213 Abb. (Springer-Lehrbuch)

    Brosch. DM 39,-; öS 304,20; sFr. 39,- ISBN 3-540-56629-5

    Dieser Band ist der vierte Teil des bisher dreibändigen Lehrbuches

    über Technische Mechanik für Ingenieurstudenten und Praktiker aller Fachrichtugen. Behandelt werden Hydromechanik, Grundlagen

    der Elastizitätstheorie, Statik spezieller Tragwerke, Schwingungen

    kontinuierlicher Systeme, Einführung in die Stabilitätstheorie, Visko-

    elastizität und Plastizität, Numerische Methoden in der Mechanik.

    Das Werk enthält zahlreiche durchgerechnete Beispiele, die das

    Verständnis des Stoffes erleichtern.

    Springer Pn'isändl~rungen vorbehalten