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Wie ein Abend im Pub mit guten Freunden Irish-Folk-Band „Waiting for Frank“ spielt am 21. Januar in Winterkasten(Rose-Marie Knapp). Sie ist bereits zum zehnten Mal beim Odenwälder Klein-kunstverein „Do Guggsch-de“ zu Gast und wird am 21. Januar (Samstag) in Linden-fels-Winterkasten die erfolg-reiche Konzertreihe „Folk in de Werdschaffd“ weiter-führen: Die Irish-Folk-Band „Waiting for Frank“.
Nach ihrem ersten Auftritt im Ok-tober 2003 in Schannenbach stan-den Armin Steiger, André Cle-mens, Frank Schork, Marco Schil-ling und Helmut Lerchl auch schon in der „Traube“ in Reichenbach und im Gasthaus „Zum Raupen-stein“ auf der Bühne, wo sie nun erneut auftreten.
Ab 20 Uhr (Einlaß: 19 Uhr) prä-sentieren die fünf Musiker, die seit 2002 zusammen spielen, Songs mit Frohsinn und Tiefsinn, die ih-ren Spaß an der Musik und ihre Leidenschaft für die „Grüne Insel“ spüren lassen.Das Repertoire der Band um-faßt neben selbstgeschriebenen Songs und Cover-Versionen von Amy McDonald über U2 und Mark Knopfler auch zeitgenös-sische Lieder irischer Musiker, mitreißende Trinklieder, einfühl-same Balladen und melancho-lische Folkstücke. Der Eintritt (nur
Abendkasse) kostet 10 Euro, Sitz-plätze sollten baldmöglichst re-serviert werden - und zwar direkt beim Gasthaus „Zum Raupen-stein“, Telefon 06255/ 542, oder unter [email protected] dem originellen Namen „Wai-ting for Frank“ hat es übrigens fol-
gende Bewandtnis: Während den Freunden zwar von Anfang an ihre Musikrichtung klar war, stand der Name der Band noch nicht gleich fest. Doch als Frank Schork wieder einmal etwas zu spät kam, schau-te André Clemens im Probenraum auf die Uhr und meinte: „Tja, mal
wieder Waiting for Frank“.Die Konzertreihe „Folk in de Wer-dschaffd“ wird am 18. Februar mit „Kunert & Friends“, am 11. März mit den „Travellers“, am 22. April mit „Dhalai‘s Lane“ und am 18. November mit einem Solo-Kon-zert von Matz Scheid fortgesetzt.
Das Informations-Wochenmagazin5. Januar 2017 · 1. KW Ausgabe B · 18. Jahrgang
MUSIK, DIE SPASS MACHT: Mit ihrer Spielfreude und ihrer Begsiterung für die irische Musik und Lebensart stecken die fünf Musiker von „Waiting for Frank“ ihr Publikum an. Am 21. Ja-nuar (Samstag) tritt die Band im Gasthaus „Zum Raupenstein“ in Lindenfels-Winterkasten auf. Foto: Veranstalter
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Halt und Orientie-rung gebenErfolgreiches Paten-Projekt „Rückenwind“ an der HBS in Fürth� •�S. 5
Helfer vor Ort bald startklarDank finanzieller Unterstützung: Zehn „First Responder“ für den Notfall�einsatzbereit� •�S. 4
Hercule Poirotin BestformSpannende Unterhaltung: Kri-minalstück „Tod auf dem Nil“ am 27. Januar in Reichelsheim • S. 3
LindenfeLsso. 08.01.1717 Uhr Neujahrs-Serenade in der Waldhufenkirche in Winter-kasten.
di. 10.01.1715-17 Uhr Kaffeeklatsch im Se-niorenheim Parkhöhe.
Mi. 11.01.1713.15 Uhr Wanderung nach Fürth mit den Wander-freun-den Lindenfels; Treff-punkt am Victoria-Parkplatz.
MörLenbachsa. 07.01.17
Seniorennachmittag des TSV Weiher im Georg-Schmittin-ger-Vereinsheim.
so. 08.01.1714 Uhr Ortsführung „Rund um die alte Stadtmauer“; Treff-punkt am Bürgerhaus; Info un-ter Tel. 06209/3365.16.30 Uhr Neujahrsempfang des SV Mörlenbach im Bür-gerhaus.
Mi. 11.01.1714.30 Uhr Ökum. Senioren-nachmittag im kath. Pfarr-u. Jugendheim.
riMbachsa. 07.01.17Hauptversammlung der MSF Zotzenbach im Clubhaus.
Mo. 09.01.1716-18 Uhr Fahrradwerkstatt geöffnet; Flüchtlingshilfe Rim-bach; Waldstr. 1.
Mi. 11.01.1714-16 Uhr Sprechstunde u. So-zialrechtsberatung des VdK OV Rimbach in der Behinder-tenselbsthilfe.14.30 Uhr Begegnungscafè Hainbuche „Jahreslosung“ im Gemeindehaus.
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2 LOKaLeS donnerstag, 5. Januar 2017 · ausgabe BDas Informations-Wochenmagazin
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Zahnärztlicher NotdienstDie Ansage des zahnärztlichen Notfallvertretungsdienstes erfolgt tag- und zeitgen-au über die kostenpflichtige Servicenummer 01805/607011 (14 Cent/Min. aus dem deutschen Festnetz und max. 42 Cent/Min. über Mobilfunk)
Tierärztlicher NotdienstFrau Galina Roth, Heppenheim-Wald-erlenbach,Tel. 06253/86599, oder 0172/7796055
KURZ NOTIeRT
Christbaum-aktionDie Jugendfeuerwehr Rimbach sammelt am Samstag (7.) in Rim-bach-Mitte, in Albersbach und im Gertelsklingen gegen eine Spende ausgediente Weihnachtsbäume ein. Der Erlös der Aktion kommt der Jugendarbeit zugute. Die ab-geschmückten Bäume sollten bis 9 Uhr am Bürgersteig bereitlie-gen, die Sammler bitten an der Haustür um eine Spende.
Rock-Konzertzum auftaktDie Rockband „Xtreme“ will am Sonntag (8.) ihrem Publikum in der Pter-Heckmann-Halle im Wald-Michelbacher Ortsteil Af-folterbach mächtig einheizen. Das Konzert, das vom SV Affol-terbach veranstaltet wird. Beginnt um 20.30 Uhr.
Hercule Poirot in Bestform Kriminalstück „Tod auf dem Nil“ am 27. Januar in Reichelsheim
(red). Am 27. Januar (Freitag) gastiert das Berliner Krimi-naltheater mit dem Krimi-Klassiker „Tod auf dem Nil“ um 20 Uhr in der Reichen-berghalle in Reichelsheim.
An Bord eines Nil-Dampfers be-findet sich nicht nur das Flitterwo-chen-Paar Simon und Linnet Doy-le; auch Simons Ex-Geliebte Jac-queline de Bellfort hat sich dort einquartiert. Jacqueline schießt auf Simon und Linnet wird er-
mordet – und als Zofe Louise eine Aussage machen will, wird auch sie umgebracht. Die Angst nimmt zu, doch Meisterdetektiv Hercule Poirot klärt den verzwickten Fall schließlich ganz souverän.„Tod auf dem Nil“ ist der 22. Kri-minalroma von Agatha Christie. Er erschien 1937 in Großbritan-nien. Christie selbst adaptierte ih-ren Roman für die Bühne. Am 19. März 1946 feierte das Stück unter dem Titel „Murder on the Nile“ im Londoner West End Premiere. Der
spätere Film mit Peter Ustinov, Bette Davis und David Niven kam 1978 in die Kinos und wurde zum Leinwand-Klassiker.Karten für den spannenden The-aterabend gibt es zum Preis von 20 und 24 Euro beim Buchungs- und Informationszentrum der Ge-meinde Reichelsheim im Rathaus, Zimmer 6, Telefon 06164/ 508-30, 508-26 oder 508-38 sowie online im neuen Ticket-Shop unter www.reichelsheim.de.
3Donnerstag, 5. Januar 2017 · Ausgabe B LokALesDas Informations-Wochenmagazin
PoLizeiBericHt
TEAMARBEIT: So viele Besucher wie nie zuvor zählte die Tier-schutzinitiative (TSI) Odenwald bei ihrem jährlichen Advents-basar in der Halle der Brüder-Grimm-Schule in Fürth – sehr zur Freude von Inge Wagner, Renate Meister und Iris Gehrisch (von links). Im neuen Jahr ist wieder der beliebte Hallenflohmarkt am Gänsberg in Fürth geöffnet – jeden Samstag von 9 bis 14 Uhr kommen Schnäppchenjäger dort auf ihre Kosten. Foto: evi church
kurz notiert
nach FürthDie erste Tour im neuen Jahr führt die Wanderfreunde Linden-fels am 11. Januar (Mittwoch) nach Fürth, wo eine gemütliche Einkehr geplant ist. Doch zu-nächst geht es um 13.15 Uhr vom Victoria-Parkplatz aus über die Sauwaad, Winkel, den Gerichts-pfad, Schlierbach, Eulsbach, Er-lenbach und entlang des Stausees zum Ziel. Die Rückfahrt erfolgt mit dem Bus. Gäste sind, wie im-mer, eingeladen.
SPANNENDE UNTERHALTUNG: Am 27. Januar (Freitag) gastiert das Berliner Kriminalthea-ter mit Agatha Christie‘s Krimi-Klassiker „Tod auf dem Nil“ in der Reichenberghalle in Rei-chelsheim. Foto: Veranstalter
BrandstiftungNach dem Brand von rund einhundert Strohballen am ersten Weihnachtsfeiertag im Fürther Ortsteil Krum-bach gehen die Ermittler der Kripo in Heppenheim nun von Brandsitftung aus. Durch das Feuer entstand ein Schaden von rund 8.000 Euro. Nach bisherigen Hinweisen hielten sich an diesem Abend mehrere Ju-gendliche am nahe gelegenen Dorfplatz auf. Sie und mögliche andere Zeugen werden gebeten, verdächtige Beobachtungen zwischen 22.30 udn 22.50 Uhr der Kripo zu melden. Das Kommissariat ist unter der Ruf-nummer 06252/ 7060 zu erreichen.
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Ein Besuch, der anregt,herzlich willkommen bei
Helfer vor Ort bald startklar Zehn „First Responder“ sollen im Notfall Erste Hilfe leisten
(red). „First Responder ge-sucht“ - mit diesem Aufruf hatten sich Feuerwehr, Rotes Kreuz und die Stadt Linden-fels im Juni an die Öffentlich-keit gewandt. Zum Mitmachen aufgefordert wurden alle In-teressierten, insbesondere aber Mitglieder der Feuer-wehren, Krankenschwestern und -pfleger sowie Altenpfle-gerinnen und -pfleger. Auch „Seiteneinsteiger“ konnten sich melden. Anmeldungen sind bei Horst Knop ([email protected]) oder un-ter Tel. 74887 möglich. „Aber wer auch ohne Anmeldung am Sams-tag um 17.30 Uhr auf die Bühne des Kroneparks drängt, wird nicht weggeschickt“, freut sich Horst Knop auf eine rege Teilnahme. Nach dem Ausstieg des Gewerbe-kreises Auerbach als bisherigem
Veranstalter des traditionellen und von ihm einst durch Günther Kuch gegründeten Weihnachtsmarktes hat die Interessengemeinschaft Au-erbacher Vereine (IAV) die Aufga-be übernommen, den Weihnachts-markt 2016 zu organisieren. Daher lädt die IAV, die tatkräftig durch Bensheim Aktiv unterstützt wird, am Samstag (26. November) und Sonntag (27. November) zum vorweihnachtlichen Marktgesche-hen in den Kronepark ein.Die Eröffnung des Marktes er-folgt am Samstag (26.)um 16 Uhr unter der musikalischen Beglei-tung durch den Posaunenchor Hep-penheim. Das weitere Programm auf der Bühne des Musikpavillons wird zunächst von der Tanzgrup-pe des OWK Auerbach gestaltet. Ab 17.15 Uhr steigt der von Jahr zu Jahr beliebter gewordenen Wettbe-werb „Jugend musiziert zur Weih-nacht“. Um 18 Uhr lädt der OWK
wieder zu einer Fackelwanderung ein. Und ab 19.30 Uhr unterhalten zuerst das Vororchester und danach das Hauptorchester des Musikver-eins Auerbach die Besucher. Na-türlich wird der Nikolaus auch ei-nige Abstecher in den Kronepark machen.Am Sonntag (27.) öffnet der Markt wie gewohnt um 11 Uhr. Gegen 11.30 treten die Jagdhornbläser der Privilegierten Schützengesell-schaft auf. Das Nachmittagspro-gramm wird ab 12 Uhr von der Stadtkapelle Bensheim eröffnet. Ihr schließen sich das Puppenthea-ter Frankfurt, die Gruppe TAKA der Abteilung Kerb und der Ge-sangverein Liedertafel Auerbach an. Auch mehrere Besuche des Ni-kolaus wie eine Weihnachtsge-schichte bereichern den Nachmit-tag. Zum Finale gegen 18 Uhr gibt eine Feuershow. Das Marktgesche-hen endet um 19 Uhr.
DANK AN SPENDER: Dank der finanziellen Unterstützung der Lindenfelser Unternehmer Holger Siller und Heiko Schmidt wurde jetzt ein Defibrillator angeschafft. Er wird den Erst-helfern vor Ort, den „First Respondern“, zur Verfügung stehen, die schon bald bei der Erst-versorgung von Patienten eingesetzt werden sollen. Von links: Bürgermeister Michael He Foto: Stadt Lindnfels
4 LOkaLeS Donnerstag, 5. Januar 2017 · ausgabe BDas Informations-Wochenmagazin
Landesmittel für Frauen in NotFeste Mitarbeiterin für Beratungsstelle „Häusliche Gewalt“(red). Die Beratungs- und In-terventionsstelle „Häusliche Gewalt gegen Frauen“ in Bensheim wird seit Anfang des Jahres mit kommunali-sierten Landesmitteln aus dem Sozialbudget gefördert. Kreisbeigeordneter Karsten Krug überreichte dem Verein Frauenhaus jetzt den Vertrag zur Fortsetzung der Landes-förderung für 2017. Mit dem Sozialbudget hat das Land Hessen weitere Mittel für eine möglichst flächendeckende
Versorgung mit Beratungs- und Interventionsstellen zum Schutz vor häuslicher Gewalt an Frauen bereitgestellt. Ziel ist es, die Maß-nahmen zum Schutz und zur Hilfe der Opfer häuslicher Gewalt, aber auch zur Intervention gegen Täter, auszubauen.Die Beratungsstelle in Bensheim wird vom Verein Frauenhaus e.V. betrieben. Bisher war sie in der Regel einmal wöchentlich mit ei-ner Mitarbeiterin des Vereins be-setzt, bei personellen Engpässen konnte keine Beratung angeboten werden. Mit Hilfe der Landesmit-
tel konnte nun eine feste Mitarbei-terin eingestellt werden. Die Bera-tung soll künftig nicht nur in Bens-heim, sondern auch im Odenwald und im Ried angeboten werden.Seit Mai ist die Beratungsstelle in Bensheim außer montags täglich besetzt; an jedem Montag nach-mittag wird außerdem in Rimbach eine offene Sprechstunde angebo-ten. Die zeitnahen Termine sind vertraulich. Angesprochen sind Frauen, die in einer Gewaltbezie-hung leben oder gelebt haben oder in ihrem Umfeld häusliche Gewalt wahrnehmen.
Häusliche Gewalt kann physische, psychisch, sexuell und durch Aus-nutzung ökonomischer Druckmit-tel ausgeübt werden. Das Angebot der Beratungsstelle umfaßt prä-ventive (vorbeugende) wie auch nachgehende Beratung. Präven-tiv, wenn Frauen von seelischer, körperlicher und/ oder sexueller Gewalt betroffen sind. Die nach-gehende Beratung hat zum Ziel, Frauen und Kindern nach ihrem Auszug aus dem Frauenhaus wei-tere Unterstützung anzubieten.Die Beratungsstellen seien wich-tig, um den betroffenen Frauen ei-
ne Anlaufstelle vor Ort zu bieten. Darüber hinaus führe das Gefühl, nicht alleine zu sein häufig da-zu, daß die Opfer die Gewalttaten nicht länger hinnähmen und sich Hilfe suchten, meinte Kreibeige-ordneter Karsten Krug.Im jahr 2015 wurden 160 prä-ventive Beratungsgespräche mit 108 Personen geführt, davon 104 Frauen und vier Männer. 46 Ge-spräche (28,75 Prozent) fanden in der Beratungsstelle statt, 104 (65 Prozent) am Telefon und zehn Beratungen (6,25 Prozent) per E-Mail.
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5Donnerstag, 5. Januar 2017 · Ausgabe B LokALesDas Informations-Wochenmagazin
Halt und orientierung geben Erfolgreiches Paten-Projekt „Rückenwind“ an der HBS in Fürth
(red). In der Schule läuft es nicht gerade optimal; die Vorstellungen über den wei-teren Lebensweg sind nebu-lös. Das eigene Befinden ist mit klaren Worten nicht zu beschreiben. Kurzum: Ein berater wäre in dieser Situ-ation, die viele Jugendliche zur Genüge kennen, von un-schätzbarem Wert. Die Heinrich-Böll-Schule (HBS) in Fürth hat vor bald zehn Jah-ren schon erkannt, daß man Schü-lern in solch mißlichen Lagen hel-fen muß. Nur wie? Der damalige Schulleiter, Wolfgang Pieper, kam unter anderem im Gespräch mit Mitgliedern der Fürther Kolpings-familie auf die zündende Idee, und gemeinsam wurde das Paten-Pro-jekt „Rückenwind“ ins Leben ge-rufen. Seitdem kümmern sich Pa-ten um Schüler und unterstützen sie mit Rat und Tat in allen Le-benslagen – mit großem Erfolg.Die Paten – allesamt gestandene Persönlichkeiten – engagieren sich aus den unterschiedlichsten Motiven für Jugendliche. Sie hel-fen bei Hausaufgaben, treffen sich zum Kaffeetrinken, vereinbaren Vorstellungsgespräche oder neh-
men sich einfach Zeit für ein ver-trauliches Gespräch. „Das Paten-Projekt hat sich sehr bewährt. Die betreuten Schüler schafften einen Abschluß und haben den Über-gang in die berufswelt oder an ei-ne weiterführende Schule dank de-ren Hilfe problemlos gemeistert“, resümiert Stufenleiterin Eveline Vieweg. Sie ist die Mittlerin zwi-schen Schule und Paten, bei ihr laufen die Fäden zusammen. Die Fürtherin kennt Ansprechpartner und Organisation, ihr Netzwerk ist einzigartig.Daß obendrein die Fürther Kol-pingsfamilie mit im Boot ist, macht „Rückenwind“ besonders wertvoll. Denn auf deren Mitglie-der ist Verlaß, das weiß die Lei-tung der integrierten Gesamtschu-le. Und damit „Rückenwind“ nicht die Puste ausgeht, sind die Paten und Eveline Vieweg ständig auf der Suche nach Mitstreitern. Un-längst konnten zwei neue Patinnen begrüßt werden.Die 41 Jahre alte Erzieherin Simo-ne Bauer aus Hammelbach kennt die HBS bestens, da sie als Betreu-erin eines Schülers schon dort ak-tiv war. Sie habe sich ohne Beden-ken dazu entschlossen, eine Schü-lerin zu betreuen und ihr zu helfen,
damit sie ihren Realschulabschluß schafft.Isabella lenhardt kennt das Pa-ten-Projekt von der ersten Stun-de an, da ihr Vater einer der Initi-atoren war. Der 29 Jahre alten di-plomierten Pädagogin war schon lange klar, daß sie irgendwann bei „Rückenwind“ einsteigen wür-de. Sie betreut bereits eine Schü-lerin, die nach der Mittleren Rei-fe nun eine weiterführende Schu-le besucht. Es geht darum, daß die Jugendliche den Übergang schafft. Als Patin strebt Isabella Lenhardt, wie sie sagt, „eine gute Zusam-menarbeit mit den Eltern, zum Wohl der Jugendlichen“, an.Stufenleiterin Eveline Vieweg hieß kürzlich die beiden neuen Pa-tinnen willkommen und dankte ihnen für das ehrenamtliche En-gagement. Es sei von unschätz-barem Wert, wenn sie erfahrene Personen um Schüler kümmerten, die berunsichert und haltlos seien. Die HBS werde das Projekt auch in den nächsten Jahren mit Ernst-haftigkeit verfolgen.. Weitere Informationen gibt es beim städtischen Kur- und Touri-stikservice, Telefon 06255/ 306-44 ([email protected]) oder un-ter www.trekking-dogs.de.
NEUE PATEN: Stufenleiterin Eveline Vieweg (Mitte) hieß kürzlich die neuen „Rückenwind“-Pa-tinnen Simone Bauer (links) und Isabella Lenhardt (rechts) willkommen. Das erfolgreiche Projekt wurde vor zehn Jahren an der Fürther Heinrich-Böll-Schule (HBS) ins Leben gerufen. Foto: HBs
kurz notiert
Beförderungen bei der WehrIm Rahmen einer kleinen Feierstunde übergab Bürgernmeister Michael Helbig (Lindenfels) im Ratssaal die Ernennungsurkunden an folgende Brandschützer: Jürgen Bitsch (Stadtbrandinspektor), Stefan Schepula (stell-vertretender Stadtbrandinspektor), Michael Höbel (Wehrführer Lindenfels-Mitte), Thomas Höbel (stellvertre-tender Wehführer Lindenfels-Mitte), Dirk Fendrich (Wehrführer Eulsbach) und Tobias Pfeifer (Stadtjugend-wart).
neujahrsempfangBürgermeister Schmitt und der Rimbacher Gemeindevorstand laden alle Bürgerinnen und Bürger am Sonntag (8.) zum Neujahrsempfang ein. Die Veranstaltung beginnt um 17 Uhr in der Mensa der Martin-Luther-Schule.
impressumDer i-punkt wird herausgegeben von:i-punkt Verlags GmbHCarlo-Schmid-Straße 2 · 64653 Lorsch
Geschäftsführer: rainer HintzeRedaktion: rose-marie knappAnzeigen: Annoncenakquisition: rainer HintzeAnzeigenberatung: ute Hintze, petra JünkeGeschäftsstelle und Sekretariat:Claudia klass, ute Hintzetel.: 06251-84490 · Fax: 06251-844949email: [email protected] · www.ipunkt24.deBürozeiten:mo. bis Do. 8-12 und 13 bis 17 uhr, Fr. 8-12 uhr
Produktion:Hergel Verlags GmbHmannheimer straße 82 · 55545 Bad kreuznach tel. 0671-796076-0 · www.kreuznacher-rundschau.de
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Bei nichterscheinen infolge streiks oder höherer Gewalt kein recht auf zustellung.zur zeit ist die Anzeigenpreisliste nr. 14 vom 1.1.2016 gültig.
6 LokaLes Donnerstag, 5. Januar 2017 · ausgabe BDas Informations-Wochenmagazin
ohne sprache keine Integration Dekane und Kreisspitze tauschten sich über aktuelle Themen aus
(red). Ein gesetzter Termin zum Jahresausklang ist das Treffen von Landrat und De-zernenten mit den regio-nalen Dekanen der evange-lischen und katholischen Kirche. Aus der Tradition in längst ein vertrauensvoller und freundschaftlicher Aus-tausch geworden. Landrat Christian Engelhardt skizzierte eingangs das gesell-schaftliche Klima aus eigener Wahrnehmung. Er sprach den all-gemeinen Vertrauensverlust ge-genüber Entscheidungsträgern, der Presse und auch den Kirchen an. Die Runde war sich einig da-rin, daß es einer wahrhaftigen Auseinandersetzung, aber auch emotionalem Beistand bedür-fe, um den Menschen ihre Äng-ste und Verunsicherungen zu neh-men. Beim Thema Flüchtlinge machte der Landrat deutlich, daß
nahezu alle Bereiche der Kreis-verwaltung mit dieser Thematik befaßt sind. Nachdem dei Heraus-forderungen zur Unterbringung der Flüchtlinge gut bewältigt wor-den seien, gehe es nun um die In-tegration, vor allem um den Spra-cherwerb. Allerdings dauere die Genehmigung eines Kurses durch das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge noch immer zu lange. Die Vertreter der Kirchen mach-ten deutlich, daß Sprache und Be-schäftigung der Schlüssel zur In-tegration seien. Daher müsse vor allem eine gute Vernetzung zu Arbeitgebern in der Region gege-ben sein.Von Seiten der Dekane wurde über den „Rat der Religionen“ berich-tet, ein Gremium, das den Dialog zwischen den Religionsgemein-schaften fördern will. Dessen Mit-glieder werden im März zusam-menkommen, um gesellschaft-liche Themen aus religiöser Sicht
zu diskutieren. Der christlich-isla-mische Dialog bedürfe derzeit bei-derseitiger Bemühungen.Mit vielfältigen Aktionen wird die evangelische Kirche das Reforma-tions-Jubiläum begehen, unter an-derem mit dem Pflanzen von Ap-felbäumchen. Ein besonderes Ge-präge soll dem Jubiläum ein Fest-gottesdienst am Pfingstmontag auf der Starkenburg geben.
Was die Präventionsarbeit an Schulen des Kreises Bergstra-ße zum Thema „Sexueller Miß-brauch“ anbelangt, werde der Ar-beitskreis die Schulleitungen ver-stärkt einbinden. Die für das Ju-gendamt zuständige Dezernentin, Erste Kreisbeigeordnete Diana Stolz, will dies unterstützen. Dem regen Gedanken- und Erfahrungs-austausch folgte zum Abschluß ein Gruppenbild auf dem weih-nachtlich geschmückten Heppen-heimer Marktplatz.
IM DIALOG: In vertrauensvoller Runde befaßten sich die Bergsträßer Kreisspitze und Dekane der evangelischen und katholischen Kirche bei ihrem jährlichen Treffen im Landratsamt in Hep-penheim mit aktuellen gesellschaftlichen Themen. Foto: kreis Bergstrasse
Lebendiges und lebenswertes Dorf Förderprogramm für Bonsweiher jetztabgeschlossen(red). Der Mörlenbacher Ortsteil Bonsweiher wur-de 2008 als Förderschwer-punkt im hessischen Dor-fentwicklungsprogramm anerkannt. Jetzt lhat der Fachbereich Dorf.- und Re-gionalplanung bei der Kreis-verwaltung den Abschluß-bericht über den Förderzeit-raum bis 2016 vorgelegt. Demnach wurde das Ziel des Pro-gramms, „das Dorf zu einem at-traktiven und lebendigen Lebens-raum zu gestalten sowie durch ei-ne eigenständige Entwicklung die sozialen, kulturellen udn wirt-schaftlichen Potenziale vor Ort zu mobilisieren“, optimal erreicht. Dies zeige sich an dem breiten bürgerschaftlichen Engagement rund um die alte Schule, heißt es in der Pressemitteilung.Von 2008 bis 2016 erfolgten in Bonsweiher rund vierzig private Bauberatungen. Darauf aufbau-end, wurden elf private Antrag-steller vom Kreis begleitet und er-hielten Fördermittel von mehr als 125.000 Euro aus dem Dorfent-wicklungsprogramm. Das Inve-stitionsvolumen betrug dabei ins-gesamt 870.000 Euro.Größte kommunale Maßnahmen waren die Sanierung und Nut-zungsoptimierung der alten Schu-le und die Gestaltung der Freiflä-chen rund um das Gebäude. In Arbeitsgruppen immer wieder die Bedeutung des Bereichs um die alte Schule hervorgehoben. Dank des großen Engagements der Ortsbürger, insbesondere des Arbeitskreises Dorfentwicklung,
ist letztlich ein lebendiger, neu gestalterer Ortsmittelpunkt ent-standen. Aus den Arbeitskreisen heraus bildete sich der Kultur- und Museumsverein (KuM), der heute in der alten Schule kultu-relle, historische und naturkund-liche Projekte betreut.Die Neugestaltung der Orts-durchfahrt war die abschließende Maßnahme, hinzu kamen kleine-re kommunale Maßnahmen der Gestaltung und Entsiegelung von Freiflächen sowie Begrünungen. Waren für die Dorfentwicklung zunächst 806.000 Euro festge-legt, wurde dieser Förderrahmen im Zuge der Umsetzung mehr-fach akutalisiert und die Ausga-ben erhöht. Dadurch wurde das außerordentliche Engagement der Bürger belohnt.Die gesamte Investitionssum-me für kommunale Maßnahmen der Gemeinde Mörlenbach liegt in Bonsweiher derzeit bei mehr als 1,6 Millionen Euro. Nach Ab-schluß der Maßnahmen werden mehr als 660.000 Euro an Zu-schüssen aus dem Landespro-gramm „Dorfentwicklung“ ge-flossen sein.
Das Projekt in Bonsweiher ist rundum gelungen, der modern gestaltete Dorfmittelpunkt bie-tet eine neue Heimat für Vereine und Aktiviäten von Bürgern. Da-zu Landrat Christian Engelhardt: „Dies zeigt, wie lebenswert auch die kleineren Orte in unserem Kreis sind. Und wir sehen am Beispiel Bonsweiher, was durch bürgerschaftliches Engagement alles geleistet werden kann.“
Historische und lebendige stadt Verein „Drachenmuseum“ zieht es im Mai nach Gent/ Belgien(red). Der diesjährige Aus-flug des Vereins „Das Deut-sche Drachenmuseum“ Lin-denfels, zu dem nicht nur Mitglieder eingeladen sind, führt vom 4. bis 6. Mai in die belgische Stadt Gent. An-meldungen nimmt bis 31. Ja-nuar Vorsitzender Peter C. Woitge, Telefon 06255/ 4071, entgegen.
Der Vorstand des Vereins hat sich aus zwei Gründen für Gent ent-schieden, heißt es dazu in einer Pressemitteilung: Zum einen ist
die Stadt am Zusammenfluß von Scheld und Leie historish interes-sant - verfügt sie doch über eine sehr gut erhaltene Bausubstanz aus dem Mittelalter. Bekannt sind die drei in einer Reihe stehenden Türme: der 95 Meter hohe „Bel-fried“, der Trum der St. Bavo-Ka-thedrale und der Saint-Niklaas-Kerk. Auf der Turmspitze des „Belfried“ thront ein großer Dra-che, mit dem eine bekannte Sage verbunden ist.Darüber hinaus wird im städ-tischen Museum in Gent noch bis Ende Mai eine Drachen-Ausstel-
lung gezeigt, die im vergangenen Jahr bereits in Venlo in den Nie-derlanden zu sehen war.Der Reiseverlauf sieht folgender-maßen aus: Abfahrt mit moder-nem Reisebus der Firma Stroh-menger am 4. Mai (Donnerstag) in Lindenfels. Bereits am Nach-mittag wird Gent erreicht sein Die Reisegruppe bezieht Quartier in einem zentral gelegenen Hotel. Das Programm sieht eine Stadt-führung, zwei Museumsbesuche (Stadtmuseum, Museum für Schöne Künste oder „Belfried“), eine Bootsfahrt auf Leie und Lie-
ve, Spaziergänge auf eigene Faust und zwei Abendessen vor. Am frühen Abend des 6. Mai soll die Gruppe dann wieder in Linden-fels ankommen.Der Fahrpreis beträgt 299 Euro pro Person (Einzelzimmer-Zu-schlag: 75 Euro). Im Reisepreis enthalten sind die Busfahrt, zwei Übernachtungen mit Frühstücks-buffet, der Eintritt für zwei Mu-seen, Bootsfahrt, Stadtführung sowie zwei Abendessen. Der Vor-stand hofft auf eine gute Beteili-gung an diesem attraktiven Aus-flug.
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7Donnerstag, 5. Januar 2017 · Ausgabe B LOKALEsDas Informations-Wochenmagazin
Lagerhelfer (m/w) gesucht Für unseren Kunden aus derAutomobilbranche in Bensheim suchen wir ab sofort Lagerhelfer in Früh- und spätschicht wochenwei-se im Wechsel. zu Ihren Aufgaben gehören, kommissionieren, einla-gern und verpacken von Ersatztei-len. Bei Interesse senden sie uns Ihre Bewerbung oder rufen sie uns einfach an unter der u.g. Telefon-nummer! randstad, suzuki-Allee 7, 64625 Bensheim, Melanie Of-fermanns, Telefon 06251-98 78 05 11, [email protected]
sTELLENMArKT
Training für Mensch und hund „Trekking-Dogs“ bietet zwei Seminare in Lindenfels an
(red). Andrea Preschl von „Trekking-Dogs – Wandern mit Hund“ bietet im März in Lindenfels zwei Seminare für Hundehalter an. Zum ei-nen geht es dabei um die Kommunikation zwischen Mensch und Hund, zum an-deren um das Mantrailing, die Such nach vermißten Personen. Das Seminar „Wie verstethn mich mein Hund?“ vom 3. bis 5. März 2017 richtet den Fokus auf den Menschen. Der Hundehal-ter soll verstehen, wie sein Tier auf menschliches Verhalten rea-giert. Bei einer zwanglosen Hun-dewanderung werden Videoauf-nahmen der Hunde und Menschen gemacht, die Tierärztin und Hun-detrainerin Dr. Corinna Dehn am Folgetag ausführlich bespricht.Ob loben, kuscheln, streicheln oder auch tadeln – jeder Hunde-halter geht selbstverständlich da-von aus, daß sein Hund ihn ganz genau versteht und weiß, was er
von ihm will. Doch ist das tat-sächlich so? Drückt unsere Kör-persprache und Sprache wirklich aus, was wir unserem Hund ver-mitteln wollen? Hunde erkennen feine Signale unserer Körperspra-che und reagieren auf kleinste Ge-sten und Bewegungen. Doch wie kommt unser Verhalten bei ihm an? Dies soll in dem Seminar ge-klärt werden.Mit dem Hund eine vermißte Per-son unter einsatzähnlichen Bedin-gungen zu suchen – das ist Man-trailingLive. Teilnehmer eines MantrailingLive-Seminars sind 24 Stunden in Bereitschaft. Früh am Morgen, mitten in der Nacht, mittags oder am späten Abend können sie von der „Rettungslei-tung“ angefordert werden.Die Teilnehmer wissen weder, wohin die Spur führt, noch, wen sie suchen. Sie erfahren nur den Startpunkt. Bei der Suche be-gleitet die Tierärztin und Hunde-trainerin Dr. Corinna Dehn den Besitzer und seinen Hund. Sie greift nur ein, wenn der Hund in
die falsche Richtung führt. Nach der Suche werden die Arbeit des Hundes, sein Verhalten und des-sen Ursachen besprochen.MaintrailingLive-Suchen sind kein Training, sondern eine Be-standsaufnahme: Kann ich micvh beispielsweise nachts, an einem unbekannten Ort, auf meinen Hund verlassen? Was leistet mein Hund unter einsatzähnlichen Be-dingungen? Das Training läßt sich wunderbar mit den „Trekking-Dogs“-Wanderungen rund um Lindenfels oder auf dem Nibelun-gensteig kombinieren. Aber jeder-zeit kann das Telefon klingeln und einer der Teilnehmer kann abgeru-fen werden – Einsatz!Die beiden Seminare in Linden-fels beinhalten zwei beziehungs-weise drei Übernachtungen mit Frühstück sowie die spezifischen Weanderungen und Ausarbei-tungen. Weitere Informationen gibt es beim städtischen Kur- und Touristikservice, Telefon 06255/ 306-44 ([email protected]) oder unter www.trekking-dogs.de.
DER NASE NACH: Mit dem Hund eine vermißte Person unter einsatzähnlichen Bedingungen zu suchen – das ist MantrailingLive. Einsatzübungen für Hundehalter und ein Seminar zum Thema „Wie versteht mich mein Hund?“ werden im März in Lindenfels angeboten Foto: Trekking-Dogs
IM DREIERPACK: Drei Männer, drei Musiker, drei Brüder – das „Trio 3D“ (Adax Dörsam, Matthias Dörsam und Franz Jürgen Dörsam) präsentierte zwischen den Jahren in der ka-tholischen Kirche in Mörlenbach eine witzige, verblüffende Mischung von eigenen Kompositionen, Popsongs und klas-sischen Werken. Foto: Evi church
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IMMOBILIENKunsthandwerkder KulturenIm Deutschen Drachenmuseum Lindenfels ist eine neue Sonder-ausstellung mit dem Titel „Oden-wald – Ostafrika, Kunsthandwerk der Kulturen“ zu sehen, am Sams-tag (7.) um 14 Uhr wird zudem eine Ausstellung des Judo-Clubs Nibelungen mit Zeichnungen und Skulpturen des Judo-Nach-wuchses eröffnet. Das Museum kann samstags und sonntags so-wie an Feiertagen von 14 bis 17 Uhr besucht werden.
rund um diealte stadtmauerKatja gesche vom Geopark-Team Weschnitztal leitet am Sonntag (8.) eine informative Ortsführung durch Mörlenbach, bei der die wechselvolle Geschichte der Ge-meinde im Mittelpunkt steht. Die Teilnahme kostet 5 Euro, Kinder und Jugendliche unetr zwölf Jah-ren sind frei. Treffpunkt ist um 14 Uhr am Bürgerhaus; Anmel-dungen unter 06209/ 3365 oder [email protected].
Kaufe Wohnmobile und Wohnwagen Tel.: 03944-36160 www.wm-aw.de (Fa.)
KUrz NOTIErT
Die neuen Fahrpläne sind daUmfassende Info-Broschürefür 1,50 Euro erhältlich(red). Die Verkehrsverbund Rhein-Neckar GmbH Mann-heim (VRN GmbH) hat ih-re neuen Bereichsfahrpläne „Winter 2016/ 201“ für die Re-gion Bergstraße/ Odenwald ausgeliefert. Sie sind bei al-len verkaufsstellen der Deut-schen Bahn AG, in vielen Stadt- und Gemeindeverwal-tungen im Kreis Bergstraße, im Buchhandel sowie beim Bürgerbüro im Landratsamt in Heppenheim für 1,50 Euro zu erwerben. Die Ausgabe präsentiert auf 961 Seiten das gesamte Angebot des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) auf Schiene und Straße im Kreis Bergstraße sowie in an-grenzenden Gebieten. Ein separa-ter Übersichtsplan über das regio-nale Schienennetz beziehungswei-se ein Waben-Plan, ein ortsbezo-genes Haltestellen-Verzeichnis für den Kreis Bergstraße und ein ver-
bundweites Taxi-Verzeichnis run-den die umfassende Informations-broschüre ab.Im Zuge der Betriebsaufnahme des Linienbündels „Odenwald Nord“ haben die Linienbetreiber und der Verkehrsverbund Rhein-Neckar zusätzlich eine Fahrplan-Sonderveröffentlichung aufgelegt. Diese ist unter anderem bei den Verwaltungen in Bensheim, Fürth, Lautertal und Lindenfels erhält-lich.Informationen rund um den Öf-fentlichen Personennahverkehr im Kreis Bergstraße und den Ver-kehrsverbund Rhein-Neckar er-halten Interessierte auch zu den üblichen Geschäftszeiten im Mo-bilitätsbüro des Kreises Bergstra-ße im Landratsamt, Telefon 06252/ 15 55 86.Fahrplan-Auskünfte können au-ßerdem online unter www.vrn.de, www.rmv.de sowie www.bahn.de abgerufen werden.
