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Analyse von situationsbezogenen,
handlungsbetonten und vergänglichen (ephemeren) künstlerischen Darbietungen
(Performance)
Performance wird analysiert nach der
Dimensionen…
Der Handlung
Des Materials
Der Requisiten, Kleidung und
weiteren Akteuren
Des Publikums
Performance wird analysiert nach der
Dimensionen…
Der Handlung
Des Ortes
Des Materials
Der Requisiten, Kleidung und
weiteren Akteuren
Des Körpers
Der Sprache
Des Publikums
Performance wird analysiert nach der
Dimensionen…
Der Handlung
Der Zeit
Des Ortes
Des Materials
Der Requisiten, Kleidung und
weiteren Akteuren
Des Bildesvon Licht und
Schatten
Des Körpers
Der SpracheDes Raumes
Des Publikums
Performance wird analysiert nach der
Dimension…
Der Handlung
Der Zeit
Des Ortes
Des Materials
Der Requisiten, Kleidung und
weiteren Akteuren
des starken Abschlussbildes
Des Bildesvon Licht und
Schatten
Des Bewusstseins / der PräsenzDes Körpers
Der SpracheDes Raumes
Des Publikums
Der Medien
Der erweiterte Kunstbegriff
Künstlerrolle
Betrachterrolle
Begriff Performance
Jeder Mensch ein Künstler – Auf dem Weg zur Freiheitsgestalt des sozialen Organismus.Joseph Beuys, Vortrag 1978 in Achberg
Performance
• /// Performance, engl. Aufführung, Form der Prozesskunst, Künstler im Zentrum des Handelnden, meist nur einmalige Vorführung; kein genauer Plan; keine Schauspielerei; keine übertriebene Theatralik in Mimik und Gestik; Reduktion des Wortes auf Minimum ///
Begriff Performance- 1960er: USA „Performance Art” = Sammelbezeichnung für künstlerisches Geschehen-„Performing Arts” (Darstellenden Künste) und „Visual Arts” (Bildenden Künste)-Heraus entwickelt aus Aktionskunstformen-Happenings „Live Events” -Fluxuskonzerte- Straßenaktionen und Demonstrationen als öffentliches künstlerisches Ereignis- Beeinflusst durch Dada und Konzeptkunst- zunehmend als konzeptuell eigenständige Kunstform- künstlerisches Ereignis wird nie in der gleichen Weise wiederholt- keine Struktur eines Schauspiels
Recherche - HA
• Recherchieren Sie die Definitionen der der Performance zugrunde liegenden –Kunstformen (s.o.)
Performance-Beispiel
• Marina Abramovic,
• Balkan Baroque I, 1997, 3 Tage u.6 Stunden
• Performance in Venedig: Kuhknochen, Kupferbecken mit schwarzem
Wasser, Eimer, Metallbürste,
Seofe, blutigem Kleid, begleitet
von dreikanaliger Videoinstallation
u. http://nyklewicz.com/273/cohort/memory.htmlo. http://www.vanityfair.it/show/extra/2011/04/21/covacich_arte_spiegata_a_tuo_marito_abramovic
Bsp. M. Abramovic„The Artist is present“
MoMa 2012, New York3 MonateCa. 600 Stunden- „es wird nur den Blick geben“
„Ich werde nicht reden, ich werde mich nicht bewegen und noch nicht mal aufs Klo gehen. Schauen Sie, hier unter der Sitzfläche dieses Stuhls gibt es eine Klappe und darunter eine Plastikschüssel, für den Fall, dass ich pinkeln muss.“
Intention?
• Protest gegen militärischen Drill
z.B. Yoco Ono „Cut Pieces“
• „Jeder kann rauf kommen und das Kleid aufschneiden“ https://www.youtube.com/watch?v=Zfe2qhI5Ix4
Vertreter:
• deutschsprachige Performance-Künstler
• Josef Beuys, • Valie Export, • Jürgen Klauke, • Ulrike Rosenbach, • Christoph
Schlingensief, • Helmut Schober
• Vertreter International:
• Nam June Paik• Marina Abramovic• Al Hansen• Nan Hoover
Analyse von performativen Handlungen, unterteilt in ihre
Dimensionen
Siehe Tabellarische Übersicht der Dimensionen performativer Handlung
Eine eigene Performance entwickeln
Thema
Mut
Übung
Durchführung
Aufzeichnung und Dokumentation
Entwickeln einer eigenen Performance
• Gruppenarbeit ca. 5 Teilnehmer
• Siehe Tabellenstreifen
Benotung der eigenen Performance
(„mitgefangen, mitgehangen“ Prinzip“)
1 Ganznote (Thema)
TN: Form („Aufgabenverteilung“, Requisiten)
TN: Inhalt (Grundidee, Hintergedanke, Originalität)
TN: Stil: dem Thema gebotene Grundhaltung
2. Ganznote: Präsentation (Anschulichkeit,, Präsentationrahmen)
3. Ganznote:
Dokumentation
Dokumentieren• 3 – 4 Seiten, geklammert oder Hefter / Mappe
(„mitgefangen, mitgehangen“ Prinzip“)• Bildmaterial (Arbeitsschritte bei der P-
Entwicklung; Material, Requisiten; Ort)
Jemand sollte während der Präsentation Fotos / Video machen!
• Referenzwerk (mind. 1 Abb. des Kunstwerks, Kunstwerkdaten, kurze Künstlerbiogr., knappe Analyse (5 Zeilen)
• kurze (max. 1 Seite!) Analyse des eigenen Werkes (siehe Analyseschritte Dimensionen) nebst Intention in STICHPUNKTEN