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Altersgerechte Quartiere am Beispiel Nordrhein-Westfalens
Der Masterplan altengerechte Quartiere.NRW
Abteilung 4
Alter, Pflege, demographische Entwicklung
Dr. Daniela GrobeLeiterin des Referates 413 Altersgerechte Quartiersentwicklung Teilhabe im Alter
Fachtagung "Alternde Gesellschaft - Herausforderungen für die Kommunen", Stuttgart, 01. Dezember 20142
Ein paar Fakten zur Ausgangslage in Nordrhein-Westfalen
Was macht altengerechte Quartiersentwicklung aus?
Was tut das Land, um die Kommunen zu unterstützen?
Masterplan altengerechte Quartiere.NRW
Landesbüro altengerechte Quartiere.NRW Landesbüro innovative Wohnformen.NRW
Projektförderung
Demographiefeste Gestaltung von Quartieren und (sozialer) Infrastruktur
Worum geht es in diesem Vortrag?
Fachtagung "Alternde Gesellschaft - Herausforderungen für die Kommunen", Stuttgart, 01. Dezember 20143
Herausforderungen des demographischen Wandels Bevölkerungszahl insgesamt sinkt - Zahl älterer Menschen steigt
deutlich Zahl der Pflegebedürftigen verdoppelt sich bis 2050 Zahl der Erwerbstätigen wird sinken
Wandel individueller Lebensentwürfe Selbstbestimmung und Teilhabe bis ins hohe Alter sind zentrale
Werte Änderung der individuellen sozialen Netze „Diversity“
Situation der Finanzierungssysteme schon heute prekär
Die Ausgangslage
Fachtagung "Alternde Gesellschaft - Herausforderungen für die Kommunen", Stuttgart, 01. Dezember 20144
Vom 01.01.2011 bis 01.01.2030 sinkt die EinwohnerInnenzahl von 17 845 000 auf 17 190 000 (–3,7%)
Mehr noch im Zeitraum vom 01.01.2030 bis 01.01.2050: Hier verliert NRW fast 1,5 Millionen EinwohnerInnen.
Insgesamt geht die Bevölkerung NRWs von 2000 bis 2050 um mehr als zwei Millionen Personen zurück und erreicht 2050 einen Wert von 15 727 000 EinwohnerInnen.
Demographische Fakten
Fachtagung "Alternde Gesellschaft - Herausforderungen für die Kommunen", Stuttgart, 01. Dezember 201455
Bevölkerungsanteil >64 Jahre in Nordrhein-Westfalen (2011)
Nordrhein-Westfalen
Fläche 34.088 km²
Einwohner 17,8 Mio. (523 pro km²)
Einwohner >64 Jahre 3,6 Mio. (20,2%)
Anzahl Pflegebedürftige 547.800 (14% <60 Jahre)
Demographische Fakten
Fachtagung "Alternde Gesellschaft - Herausforderungen für die Kommunen", Stuttgart, 01. Dezember 20146
“Nur wenn es uns gelingt, die Quartiere so zu
gestalten, dass ältere und hochaltrige Menschen
so lange wie möglich ein selbstbestimmtes Leben
in ihrem gewohnten und selbst gewählten
Lebensumfeld führen können, werden wir die
Herausforderungen des demographischen Wandels
in unseren Städten und Gemeinden meistern.”
Ministerin Barbara Steffens
Lebenswerte Quartiere schaffen!
Das Quartier...
ist die Ebene, auf der soziale und demografische Herausforderungen „sichtbar“ werden
ist die Ebene, auf der kommunale Daseinsvorsorge stattfindet
ist der Ort, an dem sich Menschen geborgen und „zuhause“ fühlen
ist damit die logische Handlungsebene für das Land NRW und viele
weitere Akteurinnen und Akteure
Fachtagung "Alternde Gesellschaft - Herausforderungen für die Kommunen", Stuttgart, 01. Dezember 20147
Warum die Quartiersebene?!
Wissenschaft: kein „eindeutiges“ Verständnis von Quartier
Alisch 2002: „Quartier bezeichnet einen sozialen Raum, der kleiner ist als ein (administrativ abgegrenzter) Stadtteil, aber durchaus vielfältiger sein kann als ein Wohngebiet, das planungsrechtlich nur dem Wohnzweck dient“ (Alisch 2002: 60)
Nach der Literaturrecherche lässt sich in etwa sagen: Ein Quartier... hat keine fest definierte Größe, ist aber überschaubar (ein Dorf in der Stadt), basiert auf räumlichen und kulturell-sozialen Gegebenheiten (u.a. lokale
Identität, hohe Interaktionsdichte, informelle Aktivitäten bspw. in Vereinen), zeichnet sich durch eine eigenständige städtebauliche, infrastrukturelle und
soziale Vielfalt aus und kann ebenso heterogen sein, wie die Bewohnerschaft.
Quartiersverständnis im Masterplan: Quartier ist das, was die Menschen selbst in den jeweiligen Kommunen als ihr Quartier empfinden, also der persönlich-räumliche Bezugsrahmen, in dem sie ihre sozialen Kontakte pflegen und ihr tägliches Leben gestalten.
Fachtagung "Alternde Gesellschaft - Herausforderungen für die Kommunen", Stuttgart, 01. Dezember 20148
Und was ist ein Quartier?!
Fachtagung "Alternde Gesellschaft - Herausforderungen für die Kommunen", Stuttgart, 01. Dezember 20149
Der Traum vom Alter aktiv, gesund und mobil bis ins hohe Alter
Leben zuhause, im vertrauten Quartier
Selbstbestimmtheit Abhängigkeit von Dritten
Mitreden, mit gestalten
Solidarische Gesellschaft über Generationengrenzen hinweg
Sehnsucht des langen Lebens Angst vor dem Alter 50% haben große Angst davor, im Alter ein Pflegefall zu werden [„Die Ängste der Deutschen“,
Studie der R+V Versicherung, 2012]
72 % der Frauen und 50 % der Männer werden pflegebedürftig [Barmer Pflegereport 2011]
Am Anfang steht nicht das Wort sondern das Bild vom Quartier der Zukunft und der Mensch im Mittelpunkt.
Das Bild vom altengerechten Quartier
Fachtagung "Alternde Gesellschaft - Herausforderungen für die Kommunen", Stuttgart, 01. Dezember 201410
Politik vom Menschen her denken!
Was ist Seniorinnen und Senioren wichtig?Selbständigkeit. Sicherheit. Soziale Kontakte.
Quelle: TNS Emnit 2011
Fachtagung "Alternde Gesellschaft - Herausforderungen für die Kommunen", Stuttgart, 01. Dezember 201411
Warum ziehen Seniorinnen und Senioren um?Ein Umzug kommt v.a. aus Gründen der Versorgungssicherheit infrage – und dann oft „erzwungen
Politik vom Menschen her denken!
Quelle: TNS Emnit 2011
Fachtagung "Alternde Gesellschaft - Herausforderungen für die Kommunen", Stuttgart, 01. Dezember 201412
1. Wunsch, an einem Ort alt zu werden, zu dem wir uns hingezogen fühlen, der uns vertraut ist, der uns Sicherheit und Geborgenheit gibt, der unsere Grundversorgung gewährleistet kurz: der uns zu einem positiven Lebensgefühl verhilft
2. Wunsch auf Verwirklichung des Selbstbestimmungsrechts auch im Alter auch bei Einschränkungen, z. B. Pflegebedarf
Zwei wesentliche Grundbedarfe älterer Menschen halten wir fest:
Bedarfe der Menschen
Viele Akteurinnen und Akteure sind gefragt !
Fachtagung "Alternde Gesellschaft - Herausforderungen für die Kommunen", Stuttgart, 01. Dezember 2014
Einkaufs-möglichkeiten
Quartier
Kommunikation
Mobilität (ÖPNV und zu Fuß)
Integration
Religion
Haushaltsnahe Dienstleistungen
Betreuung
Ambulante Pflege
SicherheitMedizinische Versorgung
Apotheken
Wohnumfeld Wohnen
stationäre Pflege
Beratung
Selbstbestimmung
Wohnen zuhause
Freizeitaktivitäten
Nachbarschaft
Mitreden, mit gestalten
Gemeinschaftsflächen
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Fachtagung "Alternde Gesellschaft - Herausforderungen für die Kommunen", Stuttgart, 01. Dezember 2014
Altengerechte Quartiersentwicklung braucht eine integrierte Politik
Ressortzuständigkeiten im Denken überwinden !
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Aufgaben aus dem Koalitionsvertrag 2012 - 2017
„Mit dem Konzept "Masterplan altengerechte Quartiere" verfolgen wir weiterhin das ressortübergreifende Ziel, durch eine angepasste, verlässliche und niedrigschwellige Versorgungsstruktur, zu der wir auch ein Angebot haushaltsnaher Dienstleistungen zählen – und einoptimales Zusammenwirken der Gesundheits- und Pflegeinfrastruktur, die Selbstständigkeit der Menschen so weit wie möglich zu erhalten.“(Seite 132)
Verantwortung für ein starkes NRW – Miteinander die Zukunft gestalten
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Gesellschaftliche Haltung verändern, u. a. Quartier bewusst in den Blick nehmen Wahrnehmung des Alters ändern
Potentiale erkennen Einschränkungen, Behinderung und Demenz als Normalität leben
Rechtlichen Rahmen für eine altengerechte Quartiers-entwicklung schaffen Reform des WTG/Landespflegerecht Reform Bundesrecht (v.a. SGB XI; „Bundesleistungsgesetz“)
Altengerechte Quartiersentwicklung ganz praktisch unter-stützen Masterplan altengerechte Quartiere.NRW Wohnungsbauförderung, Soziale Stadt, Nahmobilität
Was muss dafür geschehen?
Fachtagung "Alternde Gesellschaft - Herausforderungen für die Kommunen", Stuttgart, 01. Dezember 2014
Fachtagung "Alternde Gesellschaft - Herausforderungen für die Kommunen", Stuttgart, 01. Dezember 201417
Bewusstsein schaffen für die Notwendigkeit eines Paradigmenwechsels:
Weniger Fürsorge – mehr selbstbestimmtes Leben in einer solidarischen
Gesellschaft
Kommunen unterstützen, den geforderten Paradigmenwechsel durch die
Entwicklung passgenauer lokaler Konzepte möglich zu machen
lebendige Beziehungen zwischen den Generationen
soziale Folgekosten vermeiden, durch wohnortnahe Prävention und
Stärkung der haushaltsnahen Versorgung
Masterplan altengerechte Quartiere.NRW
Ziele:
Fachtagung "Alternde Gesellschaft - Herausforderungen für die Kommunen", Stuttgart, 01. Dezember 201418
Was macht ihn aus?
angelegt als ressortübergreifende Querschnittsstrategie
kleinräumiger, präventiver Ansatz: „Kein Kind zurücklassen!“ Aber auch: „Keinen Alten zurücklassen!“
partizipativer Ansatz: EinwohnerInnen werden selbst Beteiligte bei der Bearbeitung von Quartierskonzepten. Und: (Weiter-)Entwicklung des Masterplans selbst im beteiligungsorientierten Prozess
modularer Aufbau: „Baukasten“ als Lernendes System
kein „Patentrezept“! Die Konzepte werden so vielfältig sein wie die Quartiere und die Bedürfnisse der Menschen unterschiedlich sind.
Masterplan altengerechte Quartiere.NRW
Fachtagung "Alternde Gesellschaft - Herausforderungen für die Kommunen", Stuttgart, 01. Dezember 201419
Masterplan altengerechte Quartiere.NRW
Stärkung der Kommunen – Vier inhaltliche Handlungsfelder (zunächst)
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Sich selbst und andere versorgen zu können, ist ein elementares Grundbedürfnis
Schaffung von wohnungs-, haushalts- und personenbezogener Versorgungssicherheit als Voraussetzung für ein selbstständiges und selbstbestimmtes Leben
Versorgungssicherheit meint hier, dass möglichst viele Angebote im Quartier vorhanden (mindestens erreichbar) sind und wahrgenommen werden können, u.a.: Sicherung von Nahversorgungs-, Gesundheits-, Bildungs- und FreizeitangebotenPflege im QuartierBeratung
Nicht alles kann überall in „Pantoffelnähe“ sein. Neue Konzepte sind gefragt!
Handlungsfeld – ,sich versorgen‘
Fachtagung "Alternde Gesellschaft - Herausforderungen für die Kommunen", Stuttgart, 01. Dezember 2014
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Versorgungssicherheit durch Schaffung unterschiedlicher Angebote
Handlungsfeld ‚sich versorgen‘
Fachtagung "Alternde Gesellschaft - Herausforderungen für die Kommunen", Stuttgart, 01. Dezember 2014
Zur Philosophie der altengerechten Quartierskonzepte
gehören die ganzheitliche Ausrichtung der sozialen wie
pflegerischen Infrastruktur und die Schaffung zielgruppen-
spezifischer Zugänge zu Unterstützungs- und
Hilfsangeboten. Diese müssen kultursensibel und offen
gegenüber Glaubens- und Weltbildern sein und die
unterschiedlichen Anforderungen von Frauen und
Männern im Hinblick auf Pflege wie individuelle
Lebensgestaltung berücksichtigen.
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Handlungsfeld ‚sich versorgen‘
Fachtagung "Alternde Gesellschaft - Herausforderungen für die Kommunen", Stuttgart, 01. Dezember 2014
Fachtagung "Alternde Gesellschaft - Herausforderungen für die Kommunen", Stuttgart, 01. Dezember 201423
Wohnen in der „normalen“ Häuslichkeit
Servicewohnen Einrichtungen mit umfassendem Leistungsangebot
Gemeinschaftliches Wohnen / Neue Wohnformen
Wohnungen ohne bauliche Anpassung
altersgerechte Wohnungen Serviceverträge
Alten- / Pflegeheime
Alten-Hausgemein-schaften
Wohnungen mit baulichen Anpassungen (nach SGB XI etc.)
Wohnanlagen mit separaten WohnungenGemeinschafts-Einrichtungen Service - u. Betreuungsangebot
Senioren-residenzen(mit Pflegebereich)
Mehrgenerationen-wohnen
GenderspezifischesWohnen
barrierefreie Wohnungen nach DIN-Norm
Senioren-residenzen
stationäre Hausgemein-schaften (nach KDA)
Siedlungs-gemeinschaften
Wohnen mit Versorgungssicherheit (z. B. Kooperation Wohnungsuntern. – soziale Dienst-leister*innen / Pflegedienstleis-ter*innen)
Wohnanlagen mit integriertem Pflegewohnen („Pflegeinseln“)
Wohngemeinschaf-ten mit Betreuungs-leistungen selbstverantwortetanbieterverantwortet
Handlungsfeld ‚Wohnen‘ – Wahlmöglichkeit zwischen verschiedenen Wohnformen im Alter schaffen!
55
33
88
2233
44
11
44
3322
44
11
88
44
11
11 11
22 11
1111
22
22
44
„WG-Altlas“ NRW
Ambulant betreute Wohngemeinschaften
2007:
ca. 68
Fachtagung "Alternde Gesellschaft - Herausforderungen für die Kommunen", Stuttgart, 01. Dezember 201424
1515
44
1414
8822
33
66
22
1414
1414
1212
2626
4040
3355
66
7733
99
88
66
55
2014:
ca. 600
44
66
55
11
22
77
44
11
33
44
22
33
11
22
55
1010
101022
22
77??
„WG-Altlas“ NRW
Ambulant betreute Wohngemeinschaften
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Fachtagung "Alternde Gesellschaft - Herausforderungen für die Kommunen", Stuttgart, 01. Dezember 201425
Fachtagung "Alternde Gesellschaft - Herausforderungen für die Kommunen", Stuttgart, 01. Dezember 201426
Annahme familiär vorhandener Unterstützungsbereitschaft und
–möglichkeit, auf der unsere Sozialsysteme vielfach noch basieren, stimmt so vielfach einfach nicht mehr !
persönliche Netzwerke, Nachbarschaften, Wertegemeinschaften gewinnen immer mehr an Bedeutung
Aber:
Das Miteinander ergibt sich nicht „einfach so“. Z. B. Nachbarschaften müssen oft erst gestiftet oder „wiederbelebt“ werden.
soziale Begegnungsräume / Quartierszentren schaffen
gesellschaftliche Teilhabemöglichkeiten (passiv und aktiv, intergenerativ)
im Quartier anbieten; auch Bildung, Kultur und Sport
Handlungsfeld ‚Gemeinschaft erleben‘ – Solidarisches und intergeneratives Miteinander fördern
Fachtagung "Alternde Gesellschaft - Herausforderungen für die Kommunen", Stuttgart, 01. Dezember 201427
Eine Quartiersentwicklung, die auf Pflegeverhinderung und den möglichst langen Erhalt der Gesundheit sowie der Selbstständigkeit und Selbstbestimmtheit der Menschen zielt, hat neben präventiven Maßnahmen die Förderung eigener Kompetenzen und die Eigen-initiative der Menschen (Stichwort „Self-Empowerment“) im Blick: z. B. Aufsuchende Aktivierung älterer Menschen in Radevormwald, aufsuchende Beratung durch die Seniorenbüros in Dortmund.
Das heißt auch: Bürgerinnen und Bürger sind selbst Akteure bei der Erarbeitung von Quartierskonzepten und damit der Entwicklung ihrer Quartiere.
Einbindung quartiersbezogener Akteure
Aufbau von gemeinwesenorientierten Kooperationsstrukturen
Stärkung zivilgesellschaftlicher Infrastrukturen
Handlungsfeld: ,sich einbringen‘ – Partizipation ermöglichen
Masterplan altengerechte Quartiere.NRW
Stärkung der Kommunen – Vier Umsetzungsinstrumente
Modulbaukasten und Projektlandkarte
Darüber hinausgehendes, breitgefächertes
Informationsangebot unter www.aq-nrw.de
Persönliche Beratung durch die Landesbüros und das
FachreferatQualifizierung(neu)
28Fachtagung "Alternde Gesellschaft - Herausforderungen für die Kommunen", Stuttgart, 01. Dezember 2014
Fachtagung "Alternde Gesellschaft - Herausforderungen für die Kommunen", Stuttgart, 01. Dezember 201429
Kernstück ist der internetgestützte Instrumenten- und Methodenkasten mit mehreren Modulen:
Analysemodule Umsetzungs- und Finanzierungsmodule Evaluationsmodule
Erarbeitung in einem partizipativen Prozess mit den ExpertInnen und PraktikerInnen vor Ort; als „lernendes System“ angelegt (demnächst auch Module zum Thema ‚Gesund älter werden im Quartier‘)
Ergänzung:internetbasierte Landkarte. Sie bietet einen Überblick über die vorhandenen Ansätze und Modelle
Masterplan altengerechte Quartiere.NRWUnterstützungsangebot für die Kommunen
Fachtagung "Alternde Gesellschaft - Herausforderungen für die Kommunen", Stuttgart, 01. Dezember 201430
Einfache Suche
Je Modul Hinweise zu... Anwenderinnen und
Anwendern Zielgruppen Umsetzung und Durchführung Aufwandsabschätzung Stolpersteine und Bewertung Weitere Links/Downloads,
Literatur, Fallbeispiele Kontakte und Beratung
Masterplan altengerechte Quartiere.NRWwww.aq-nrw.de
Fachtagung "Alternde Gesellschaft - Herausforderungen für die Kommunen", Stuttgart, 01. Dezember 201431
Modulbaukastenz.B. Partizipationsmodule
Fachtagung "Alternde Gesellschaft - Herausforderungen für die Kommunen", Stuttgart, 01. Dezember 201432
Fachtagung "Alternde Gesellschaft - Herausforderungen für die Kommunen", Stuttgart, 01. Dezember 201433
Bewertung „Partizipation“
Fachtagung "Alternde Gesellschaft - Herausforderungen für die Kommunen", Stuttgart, 01. Dezember 201434
Landkarte mit Good-Practice-Projekten aus NRW:Beschreibung von ProjektenKontaktinformationenLink zu eingesetzten Modulen
Masterplan altengerechte Quartiere.NRWwww.aq-nrw.de
Fachtagung "Alternde Gesellschaft - Herausforderungen für die Kommunen", Stuttgart, 01. Dezember 201435
Fachtagung "Alternde Gesellschaft - Herausforderungen für die Kommunen", Stuttgart, 01. Dezember 201436
Unterstützung durch persönliche Beratung vor Ort
durch das Fachreferat im MGEPA
und das
Masterplan altengerechte Quartiere.NRWUnterstützungsangebot für die Kommunen
In der Zeit von 8:00 Uhr bis 17:00 Uhr ist werktags im Landesbüro ein kompetenter Ansprechpartner/eine kompetente Ansprechpartnerin unter der Telefonnummer 0234/9531-9999 erreichbar, um direkt auf konkrete Anfragen reagieren zu können, erste Informationen und Materialien herauszugeben bzw. zu versenden und ggf. Termine zu vereinbaren. Anschrift: Springorumallee 5, 44795 Bochum, E-Mail: [email protected]
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Dipl.-Ing. Torsten BöltingWohnen und Stadtentwicklung
Dipl. - Soz. Wiss. Michael CirkelSenioren- und Gesundheits-wirtschaft, Seniorenmarketing, altengerechte Produkte
Prof. Dr. Rolf G. HeinzeWohnen und Gesundheit, Seniorenwirtschaft
Dipl. - Soz. Wiss. Thomas Risse Ambulante und gemeinschaftliche Wohnkonzepte
Dipl. - Soz. Wiss. Claudia RuddatPartizipation und Methodik
Dipl.-Ing. Anna SchewerdaAltengerechte Wohnformen, nachbarschaftliches Wohnen
Dipl. - Soz. Wiss. Roland Weigel Pflege- und Organisationsberatung
Katrin Witthaus M.A.Wohnen im Alter, Wohnen für Generationen und mit Nachbarschaft
Team des Landesbüros:
Masterplan altengerechte Quartiere.NRWLandesbüro altengerechte Quartiere.NRW
Fachtagung "Alternde Gesellschaft - Herausforderungen für die Kommunen", Stuttgart, 01. Dezember 2014
Fachtagung "Alternde Gesellschaft - Herausforderungen für die Kommunen", Stuttgart, 01. Dezember 201438
– Aufgaben
...beratenlokale Akteurinnen und Akteure bei der Auswahl geeigneter Methoden für eine altengerechte Quartiersentwicklung und verbreiten die Idee der altengerechten Quartiere
...koordinierenund unterstützen bei Tagungen, Workshops und Startup-Veranstaltungen in Quartieren und vernetzen die einzelnen Akteure
...entwickelnund verfeinern partizipativMethoden altengerechter Quartiersentwicklung bzw. stellen entsprechende Materialien kostenfrei für jeden abrufbar im Internet zusammen
Rheinland, Köln
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Westfalen-Lippe, Bochum
Erika Rodekirchen
Tel. 0221- 240 70 75
Brunni Beth
Sabine Matzke
Micha Fedrowitz
Tel. 0234 – 904 40 50
Fachtagung "Alternde Gesellschaft - Herausforderungen für die Kommunen", Stuttgart, 01. Dezember 201439
Landesbüro innovative Wohnformen.NRW
Leistungsbausteine
Persönliche EinzelberatungAufzeigen von Alternativen zum institutionellen WohnenEntscheidungshilfen bei der Auswahl geeigneter Wohn- und Versorgungsmodellekonkrete WohnangeboteVermittlung zu Initiativgruppen oder bestehenden Wohnprojekten
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Titelbild Spiegel, 09.05.2005
aus ONTOP, 03/2007
Beratung von Gruppen und Institutionen Konzepte für das gemeinschaftliche Wohnen Organisation und Finanzierung Anforderungen an Architektur und Städtebau zur Beteiligung, Mitbestimmung bzw. Selbstverwaltung
Fachtagung "Alternde Gesellschaft - Herausforderungen für die Kommunen", Stuttgart, 01. Dezember 2014
Fachtagung "Alternde Gesellschaft - Herausforderungen für die Kommunen", Stuttgart, 01. Dezember 201441
Masterplan altengerechte Quartiere.NRWQualifizierung von kommunalen MitarbeiterInnen in Sachen altengerechte Quartiersentwicklung
…ist noch in derEntwicklung…
Fachtagung "Alternde Gesellschaft - Herausforderungen für die Kommunen", Stuttgart, 01. Dezember 201442
Förderung von Modellprojekten (Abschlussveranstaltung am 13. Juni 2013 in der
DJH Düsseldorf)
Im Quartier bleiben - Nachbarschaft leben!(siehe hierzu auch den Film auf der Homepage des MGEPA) Wie müssen Quartiere gestaltet werden, damit ältere Menschen in ihrer
vertrauten Umgebung bleiben können? Wie können nachbarschaftliche Beziehungen gestärkt werden?
Selbstbestimmt – mein Quartier gewinnt! Wie kann mehr Bürgerbeteiligung ein Quartier positiv beeinflussen? Welche Barrieren gibt es zwischen Bürgerinnen und Bürgern und der
Verwaltung?
Viele Module des Baukastens resultieren aus den Projekten
Masterplan altengerechte Quartiere.NRW
Förderschwerpunkte
Vermeidung oder Kompensation altersbedingter KompetenzeinbußenAltersgerechte und integrierte gesundheitliche und pflegerische Versorgung im gewohnten LebensumfeldAltersgerechte, teilhabeorientierte Versorgung im Krankenhaus und in der stationären Pflege sowie übergreifende, abgestimmte AngeboteGeschlechtergerechte und kultursensible Unterstützung gesundheitlicher und pflegerischer Versorgung im AlterUnterstützung pflegender Angehöriger und des sorgenden sozialen UmfeldsSicherstellung eines gesunden und sicheren Alters im Quartier
Infos unter www.mgepa.nrw.de und www.fz-juelich.de
Masterplan altengerechte Quartiere.NRWEFRE Ziel 2 – Projektaufruf
Fachtagung "Alternde Gesellschaft - Herausforderungen für die Kommunen", Stuttgart, 01. Dezember 201444
… im Bereich der altersgerechten Quartiersentwicklung
Derzeitiges Finanzielles Engagement des MGEPA NRW
Fachtagung "Alternde Gesellschaft - Herausforderungen für die Kommunen", Stuttgart, 01. Dezember 201445
… im Bereich der altersgerechten Quartiersentwicklung
Derzeitiges Finanzielles Engagement des MGEPA NRW
Fachtagung "Alternde Gesellschaft - Herausforderungen für die Kommunen", Stuttgart, 01. Dezember 201446
… im Bereich der altersgerechten Quartiersentwicklung
Derzeitiges Finanzielles Engagement des MGEPA NRW
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Im Sinne des vernetzten Denkens gehören zur Gesamtstrategieder altengerechten Quartiersentwicklung bspw. auch
Was macht das MGEPA noch?!
Fachtagung "Alternde Gesellschaft - Herausforderungen für die Kommunen", Stuttgart, 01. Dezember 2014
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Im Sinne des vernetzten Denkens gehören zur Gesamtstrategieder altengerechten Quartiersentwicklung bspw. auch
Was macht die Landesregierung NRW noch?!
Fachtagung "Alternde Gesellschaft - Herausforderungen für die Kommunen", Stuttgart, 01. Dezember 2014
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Fachtagung "Alternde Gesellschaft - Herausforderungen für die Kommunen", Stuttgart, 01. Dezember 201450
Kontakdaten
Dr. Daniela GrobeMinisterium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alterdes Landes Nordrhein-WestfalenReferat 413Horionplatz 140213 Düsseldorf
Email: [email protected]