Upload
others
View
8
Download
1
Embed Size (px)
Citation preview
© Prof. Dr. Ayelt Komus
Agile Methoden auch im klassischen Umfeld–geht das?
Wie?
1. Praxiswerkstatt Agilität und Digitalisierung
www.praxiswerkstatt.eu
22. Juni 2016
Prof. Dr. Ayelt [email protected]
@AyeltKomus
www.komus.de
www.bpm-labor.de
www.process-and-project.net
© Prof. Dr. Ayelt Komus 2www.komus.de @AyeltKomus
Agile Methoden auch
im klassischen Umfeld–
geht das?
© Prof. Dr. Ayelt Komus 3www.komus.de @AyeltKomus
Haben wir eine Wahl?
Haben wir eine
Alternative?
© Prof. Dr. Ayelt Komus 4www.komus.de @AyeltKomus
Agile Methoden
sind erfolgreicher
© Prof. Dr. Ayelt Komus 5www.komus.de @AyeltKomus
Verbesserungen durch agile Methoden
Vier Fünftel sehen Verbesserungen durch agile Methoden
Sind durch die Anwendung von agilen Methoden
Verbesserungen bei Ergebnissen und Effizienz realisiert worden?
Quelle: Status Quo Agile 2014
n=388 (Nur eine Antwort möglich), nur Anwender agiler Methoden
www.status-quo-agile.de
© Prof. Dr. Ayelt Komus 6www.komus.de @AyeltKomus
Bewertung – Verschiedene Methoden in der Übersicht
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
Summe aus den Bewertungen der Merkmale mit „Sehr gut" und „Gut"
Scrum
Kanban
Extreme Programming
Feature Driven Develpment
Lean
Design Thinking
Klassisches ProjektmanagementKlassisches
Projektmanagement
Zusammenfassung aller Anwendergruppen
Quelle: Status Quo Agile 2014 www.status-quo-agile.de
Zusammenführende Auswertung –
n siehe jeweilige Einzelauswertung
Development
© Prof. Dr. Ayelt Komus 7www.komus.de @AyeltKomus
Auf dem Gipfel
des Hype-Cycles?
© Prof. Dr. Ayelt Komus 8www.komus.de @AyeltKomus
Agile Methoden: An der Spitze des Hype-Cycles
© Prof. Dr. Ayelt Komus 9www.komus.de @AyeltKomus
Meist hybrid
© Prof. Dr. Ayelt Komus 10www.komus.de @AyeltKomus
Hybride und selektive Ansätze – häufiger als nach Lehrbuch
Status Quo Agile 2014
Status Quo Agile 2012
Global Scrum
Gathering 2013Berlin DoSE 2013
www.sta
tus-
quo-
agile.d
e
Scrum Deutschland
2015
© Prof. Dr. Ayelt Komus 11www.komus.de @AyeltKomus
Verbreitung agiler Methoden
89%
81% 80% 79% 78%74%
70% 69%66% 65% 64%
60% 58% 57%54%
49%45% 43%
28%
19% 17%13%
10%
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
Welche agilen Methoden wenden Sie an?
n=386 (Mehrfachantworten möglich; Antworten aus den Gruppen „Durchgängig agil“, „Hybrid“ und „Selektiv“)
Quelle: Status Quo Agile 2014 www.status-quo-agile.de
© Prof. Dr. Ayelt Komus 12www.komus.de @AyeltKomus
Water–Scrum–Fall Is Common
…
Realisierung
Scrum– –
Auslieferung
Fall
Gantt
PSP
Planung
Water
© Prof. Dr. Ayelt Komus 13www.komus.de @AyeltKomus
Wo sind die
Herausforderungen?
© Prof. Dr. Ayelt Komus 14www.komus.de @AyeltKomus
culture eats strategy for breakfast!
Zugeschrieben Peter Drucker
© Prof. Dr. Ayelt Komus 15www.komus.de @AyeltKomus
MyAgile – Handlungsfelder der Agilisierung
© Prof. Dr. Ayelt Komus 16www.komus.de @AyeltKomus
Herausforderungen: Auftraggeber und Umfeld
* www.process-and-project.net/agilesPMO
© Prof. Dr. Ayelt Komus 17www.komus.de @AyeltKomus
Zufriedenheit agile Methoden und Kultur (2016)
Zufriedenheit mit „agilen Methoden“
Quelle: BPM Compass (Koblenz, Bonn-Rhein-Sieg, Wien) 2016
n 199 (Bestandteil ja) und 93 (nicht Bestandteil der Unternehmenskultur)
Veränderung
Bestandteil der
Unternehmenskultur
Veränderung
nicht Bestandteil
der Unternehmens-
kultur
sehr
zufrieden
eher
zufrieden
teils
teils
eher
unzufrieden
sehr
unzufrieden
© Prof. Dr. Ayelt Komus 18www.komus.de @AyeltKomus
Kultur verändern
Ihr müsst Strukturen radikal zerschlagen
Rahemipour, Jacqueline und Hof, Sonja: Das Basel Experiment. Scrum-Day 8. Juni 2016
- in kleinen Schritten -
© Prof. Dr. Ayelt Komus 19www.komus.de @AyeltKomus
Soft Is Hard, Hard Is Soft
© beaubelle-Fotolia; © BillionPhotos.com-Fotolianach Tom Peters, Robert Waterman
Zugeschrieben Peter Drucker
© Prof. Dr. Ayelt Komus 20www.komus.de @AyeltKomus
Erfolg – Misserfolg- Die Unterschiede
Konzern mit ca. 20 vollkonsolidierten Unternehmen
Quelle: Heupel Consultants, April 2016
© Prof. Dr. Ayelt Komus 21www.komus.de @AyeltKomus
6 Prinzipien
1. Expectation Management
auch die neue Methode muss gelernt werden
© Prof. Dr. Ayelt Komus 22www.komus.de @AyeltKomus
Ein erster Misserfolg 1885 – Benz Patent-Motorwagen Nr. 1
© Prof. Dr. Ayelt Komus 23www.komus.de @AyeltKomus
6 Prinzipien
1. Expectation Management
auch die neue Methode muss gelernt werden
2. Auf der blauen Piste beginnen.
Den geschützten Raum finden!
© Prof. Dr. Ayelt Komus 24www.komus.de @AyeltKomus
Der geschützte Raum muss gefunden und geschützt werden
© Prof. Dr. Ayelt Komus 25www.komus.de @AyeltKomus
6 Prinzipien
3. Grenzen an den Möglichkeiten ausrichten
und dann konsequent einhalten!
4. Auch Coaching hat seine Grenzen
ist aber wichtiger als Training!
5. Der Product Owner ist der Schlüssel
und bedarf entsprechender Unterstützung!
6. Einfach, klar, transparent
die Macht der Pappe nutzen!
1. Expectation Management
auch die neue Methode muss gelernt werden
2. Auf der blauen Piste beginnen.
Den geschützten Raum finden!
© Prof. Dr. Ayelt Komus 26www.komus.de @AyeltKomus
Einfache Transparenz
Quelle: Heupel Consultants, April 2016
© Prof. Dr. Ayelt Komus 27www.komus.de @AyeltKomus
Wir kommen an agilen Methoden nicht vorbei
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
Gesamtheit Kostenersparnis Qualität dergeleisteten Arbeit
Planbarkeit Zusammenarbeitund Spaß
Transparenz Termintreue
agil klassisch
Quelle: Offshoringreport 2016, Komus und Prowareness
n: agil 36; klassisch 18
Beispiel: Besondere Herausforderungen Offshoring
ZufriedenheitWie zufrieden sind/waren Sie mit folgenden Aspekten?
© Prof. Dr. Ayelt Komus 28www.komus.de @AyeltKomus
Interessant?
Keine Informationen mehr verpassen:Aktuelle Studien,
Vorträge und Publikationen
www.process-and-project.net/newsletter
Vorträge unter www.komus.de/vortrag
Sie treffen mich bei:
Twitter: @Ayelt Komus
Xing: www.xing.com/profile/Ayelt_Komus
LinkedIn: http://de.linkedin.com/in/komus
© Prof. Dr. Ayelt Komus 29www.komus.de @AyeltKomus
Erfolg – Misserfolg- Die Unterschiede
Aktivität A
Aufgabenstellung:
Optimierung der SAP-gestützten
Forderungsmanagement- Prozesse
(u.a. übergreifende Standardisierung
der Mahnverfahren)
Ansatz: Scrum
Herausforderungen:
Aufgleisen des Teams
Etablierung der PO-Rolle
„Einfangen“ der gesellschaftsbezogenen
Partikularinteressen
Ergebnisse:
Erfolgreiche Umsetzung des
definierten Backlogs in 3 Sprint
Rollout des Ansatzes
auf weitere Themen
Aktivität B
Aufgabenstellung:
Aufbau/Optimierung eines gesell-
schaftsübergreifenden Reportings
Ansatz: Scrum
Herausforderungen:
Aufgleisen des Teams
Etablierung der PO-Rolle
„Einfangen“ der gesellschaftsbezogenen
Partikularinteressen
Ergebnisse:
Abbruch der Aktivitäten
Beispiel: Konzern mit ca. 20 vollkonsolidierten Unternehmen
Quelle: Heupel Consutlants, April 2016