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Agile Einführung und visuelle
Konzeption von Planungsapplikationen
Stuttgart, 07.07.2015
Jörg Singer
SAP Cloud for Planning Infotag
INFOMOTION
07.07.2015 2© Infomotion GmbH
Umfangreiches Know-
how im Bereich Planung
Performance Managementlösungen mit Infomotion
8 Niederlassungen mit
Hauptsitz in Frankfurt
Spezialisiert auf Business
Intelligence
Zahlreiche erfolgreiche
Planungsprojekte
200 Mitarbeiter und
<5 Freelancer
Planung in zahlreichen
Branchen und Bereichen
Komplettes Angebot für
das CFO Office
35 Consultants im
Bereich Planung
07.07.2015© Infomotion GmbH 3
HANA
ERP
BW
Planung
Konsolidierung
Disclosure
Reporting
BEST IN CLASS
Vollständiges Leistungsportfolio bei der
Entwicklung von Planungslösungen
Implementierungserfahrung in
verschiedenen Technologien
Technologiekompetenz
Umsetzung der technischen Lösung &
Einführung der definierten Prozesse
Projektkompetenz
Prozesse, Kennzahlen und KPIs für
definierte Unternehmensbereiche
Fachkompetenz
Kundennaher applikationsspezifischer
Betrieb; eigener HELP DESK
Betrieb
Begleitung interner Mitarbeiter durch
erfahrenen BI-Coach
Coaching
Qualifizierung ihrer Mitarbeiter in
Planungs-Technologien und Methoden
Training
07.07.2015© Infomotion GmbH 4
Implementierung
Transparenz &
Durchgängigkeit
Modernes Vorgehensmodell
visuell und agilBest Practices
Templates
Hohe Lösungsqualität
hohes Produktwissen
Nutzen & Effizienz
Leistungsbezogene
Abrechnung
Planungslösungen mit SAP in
unterschiedlichen Unternehmensbereichen
Vertriebsplanung Finanzplanung
LiquiditätsplanungProduktionsplanungS&OP Planung
Kostenstellenplanung
SonstigesProdukt- / Projektplanung
07.07.2015© Infomotion GmbH 5
+ Konsolidierung / Personalplanung / Einkaufsplanung / CAPEX-Planung / Betrieb / Migration
VORGEHENSMODELL
07.07.2015 6© Infomotion GmbH
Der Schlüssel zum Erfolg: Eine Vorgehensweise
mit Fokus auf der Schnittstelle Fachbereich - IT
07.07.2015 7© Infomotion GmbH
Notwendigkeit einer genauen vorauslaufenden Spezifikation der fachlichen Anforderungen
"Missverständnisse" bei der Übergabe der fachlichen Anforderungen an die Implementierung
Implementierung entwickelt Eigenleben (steuert sich selber, Gefahr des Overengineering, Setzen von falschen Prioritäten etc.)
Klassisches VorgehenFokus auf Schnittstelle
Fachbereich - IT
Im Wesentlichen Workshops und gemeinsame Erarbeitung der Spezifikationen
Schrittweise, überlappende Transformation der fachlichen Anforderungen in ein nutzbares IT-System
Unmittelbare, schnelle Rückmeldungen auf Spezifikationsentscheidungen
Direkte Ausrichtung und Steuerung der Implementierung mit Fokus auf die fachlichen Inhalte
Fachanwender
Implementierer
Applikationsdesign
INFOMOTION Vorgehensmodell
IT-Konzept
Fachkonzept
Spezifikation und Modularisierung
07.07.2015 8© Infomotion GmbH
Designmaster mit visueller
Spezifikation statt mehrerer
umfangreicher Konzepte
Fachkonzept
IT-Konzept
Fachkonzept
IT-Konzept
Design-
master
klassisches Vorgehen Vorgehen Infomotion
Modulorientierung mit
schnellen Entwicklungs-
iterationen statt
PhasenorientierungErstellung
Fachkonzept
Erstellung
IT-Konzept
Realisierung
Test
Roll-out
Anf.
1
Anf.
2
Anf.
3
Anf.
1
Anf.
2
Anf.
3
Anf.
1
Anf.
2
Anf.
3
Anf.
1
Anf.
2
Anf.
3
Anf.
1
Anf.
2
Anf.
3
klassisches Vorgehen
Modul IIIModul 1IModul 1
Vorgehen Infomotion
Inhalt eines Designmasters
07.07.2015 9© Infomotion GmbH
Applikations-
übersicht
Datenmodell
Schnitt-
stellen
Planungs-
prozess
Eingabe-
masken und
Berichte
Logiken
Graf. Darstellung der
Architektur, der Cubes
und Datentransfers
Graf. Darstellung der
Würfel mit allen
Dimensionen und
Elementen
Beschreibung des
Datenaustauschs zu
vor- und nach-
gelagerten Systemen
Beschreibung des
Planungsprozesses und
Übersetzung in BPC
Objekte
Designvorlagen für alle
User Interfaces
Rechenmodelle aller
Businesslogiken im
Verlauf des Planungs-
prozesses
Inhalt eines Designmasters
07.07.2015 10© Infomotion GmbH
Applikations-
übersicht
Datenmodell
Schnitt-
stellen
Planungs-
prozess
Eingabe-
masken und
Berichte
Logiken
Prinzipien bei der Erstellung der
Designvorlagen
07.07.2015 11© Infomotion GmbH
Alle spezifikationsrelevanten (aber
auch nur diese) Elemente werden
in dem Dokument dargestellt.
Alle spezifizierten BPC Objekte
werden „so nah wie“ möglich an
dem späteren Ergebnis abgebildet
Es werden möglichst viele grafische
Elemente benutzt um die
Anforderungen darzustellen
Falls notwendig wird die
Spezifikation/Dokumentation durch
zusätzliche Dateien unterstützt
bzw. auf diese verwiesen.
Vorgehensmodell - Implementierungsprozess
07.07.2015 12© Infomotion GmbH
Jedes Arbeitspaket durchläuft in einem festgelegten Prozess verschiedene Schritte und Tests sowie vordefinierte
Feedbackschleifen. Dadurch wird eine konstante Überprüfung der Funktionen, Spezifikationen und
Benutzerakzeptanz gewährleistet. Am Ende des Projekts findet ein Integrationstest aller Systembestandteile
statt.
Feedbackschleife Modul 1
Bewertung: Analyse &Konzeptionelles Design
Detailliertes Design &Entwicklung
Testen & Akzeptanz
AP
Modul 1
AP
AP AP
AP AP
AP AP
AP AP
AP AP
KUNDENBEISPIEL
07.07.2015 13© Infomotion GmbH
Für die Auswahl der passenden Vorgehensweise
sind eine Reihe von Indikatoren hilfreich
Wasserfall-
modell
Agile
Methode
Erwarteter Wechsel der Anforderungen selten häufig
Zeitdruck gering hoch
Erwartung der Vollständigkeit 100% „80:20“
Wechsel der Anwender und Auftraggeber selten häufig
Dynamik im externen Umfeld gering hoch
Mitwirkungsmöglichkeit der Anwender gering hoch
Bedeutung von formalen Prüfkriterien hoch gering
Akzeptanz von agilen Methoden gering hoch
Releasestrategie „Big Bang“ iterativ
Reifegrad und Referenzen der Software hoch gering
07.07.2015 14© Infomotion GmbH
Anforderungsaufnahmeprozess im
Beispielprojekt
Nach der Abnahme des Designmasters durch den Fachbereich wurde mit der
Umsetzung begonnen
Der Fachbereich konnte durch die visuelle Konzeption einen guten Eindruck von der
Planungslösung gewinnen
Workshop-Phase (ca. 6 Workshops)
Erstellung Designmaster Version 1 durch
Infomotion
Abnahme des Designmaster durch
den Fachbereich
07.07.2015 15© Infomotion GmbH
Beispiel Designmaster zur Definition des
Datenmodells
Datenmodell
07.07.2015 16© Infomotion GmbH
Beispiel Designmaster zur Definition einer
Dimension
Datenmodell
07.07.2015 17© Infomotion GmbH
Eingabemaske Margenplanung im Designmaster
Version 1
In den
Anforderungsworkshops
wurden die Eingabemasken
in Excel als Mockups
erstellt
Durch die Darstellung in
dem Gesamtprozess
konnte die Planung bereits
in den
Anforderungsworkshops
exemplarisch durchgeführt
werden
Die visuelle Konzeption
ermöglichte eine genaue
Spezifikation für die
Entwickler und
Fachbereichsmitglieder
Eingabe-
masken und
Berichte
07.07.2015 18© Infomotion GmbH
Eingabemaske Margenplanung nach dem
Projekt
Während der
Entwicklungsphase wurden
die Anforderungen weiter
angepasst und der
Planungsprozess modifiziert
Die visuelle Spezifikation
wurde für die Workshops
angepasst und ermöglichte
eine direkte Darstellung
der Veränderungen in den
Eingabemasken und
Logiken
Aus der anfänglichen
Spezifikation entstanden
am Ende drei einzelne
Eingabemasken
Eingabe-
masken und
Berichte
07.07.2015 19© Infomotion GmbH
Applikationsübersicht im Designmaster
Version 1
Applikations-
übersicht
PA PCA PICASO
Delta Calc
BPC Staging
Margen-
planung
Finanz-
planung
Basis-
annahmen
Zu Beginn des Projektes
wurden die Datenflüsse
von SAP zu BPC definiert
Es wurde fachlich bedingt
ein Gap zwischen PA und
PCA identifiziert der durch
eine automatisierte
Kalkulationslogik in BW
bereinigt werden sollte
Volumendaten sollten von
PICASO® in BPC geladen
werden und stellen die
Basis der Margenplanung
dar
07.07.2015 20© Infomotion GmbH
Applikationsübersicht nach dem Projekt
COPA PA PICASO
BPC Staging
Margen-
planung
Finanz-
planung
Basis-
annahmen
Während des Projektes
wurde festgestellt, dass
PCA nicht mit PA
zusammenzubringen ist,
wodurch innerhalb einer
Woche eine weitere
Datenquelle (COPA)
angebunden werden
musste
Des Weiteren wurde
festgestellt, dass die
Deltakalkulation in BW
nicht praktikabel ist und
eine Lösung in BPC für die
Deltakalkulation wurde
gewählt
PCA
Applikations-
übersicht
07.07.2015 21© Infomotion GmbH
Schnitt-
stellen
Schnittstellen im Designmaster Version 1
Zusammen mit dem
Fachbereich wurden die
benötigten Datenquellen
aus dem bestehenden BW
System identifiziert und
Beladungsvorgänge für
BPC definiert
Dabei wurden Beladungen
aus BW sowie zwischen
den Planungsmodellen
identifiziert
ETL Applikations & BeschreibungLaden Staging Belädt Staging aus PCA und PA
Ist Daten Lädt Ist-Daten aus Staging
Plan Daten
Lädt Plan Herstell-, Fracht-, Verpackungskosten aus
Staging
Plan Volumen Lädt Plan Volumen aus Flatfile, bzw. Staging
Übertrag Finanzplanung Überträgt eine Planversion in die Finanzplanung
07.07.2015 22© Infomotion GmbH
Schnittstellen nach dem Projekt
Während der Umsetzung
ergaben sich große
Veränderungen im
Konzept für die
Datenversorgung
Neue Datenquellen
wurden hinzugefügt
Datenquellen mussten
mehrfach in BPC geladen
werden
Schiefstände in Stamm-
und Bewegungsdaten
wurden während der
Entwicklung identifiziert
und das Konzept wurde
dementsprechend
angepasst
ETL Applikations & Beschreibung
PA Third Party Actuals Lädt Actuals für 3rd Party Sales
COPA Delta Lädt Delta zwischen COPA und PA
COPA Actuals Lädt Inter-/Intracompany Sales aus COPA
PCA Fixed Costs Actuals Lädt Fixkosten Actuals aus PCA
PCA Fixed Cost Budget Lädt Fixkosten Budget aus PCA
Production Costs for Budget Lädt geplante Production Cost
Packaging Costs for Budget Lädt geplante Packaging Cost
BPC Monthly Data Upload
Metakette führt ETL 1-7 aus und führt
Währungsumrechnungen durch
Load Actual Rates Lädt Währungskurse in RATE Cube
Load Currency Rates
Metakette führt ETL 9 aus und kopiert Actuals in Budget
Version
Load Actuals Lädt Actuals für die Planeröffnung aus BPC Staging
Import 3rd Party Volumes Lädt Planvolumen 3rd Party aus Flatfile
Import Inter Company Volumes Lädt Intercompany Planvolumen aus Flatfile
Import Intra Company Volumes Lädt Intracompany Planvolumen aus Flatfile
Load Production Costs Lädt Planherstellkosten aus BPC Staging
Import all Customer Clusters Lädt Customer Cluster Others aus Flatfile
Copy Margin Plan to Financial Lädt Budget Daten aus Margin Planning in Financial Planning
Load PCA Fixed Costs (Actual and
Budget) Lädt Fixkosten Budget und Actual aus BPC Staging
Load PL Actuals Metakette Lädt ETL 19 und führt Währungsumrechnung durch
Schnitt-
stellen
07.07.2015 23© Infomotion GmbH
Wie entstand der Gap während der
Umsetzungsphase?
Designmaster nach
dem Projekt
GapDesignmaster
Version 1
Gaps zwischen der
Anforderungsanalyse und der
endgültigen Umsetzung sind
Bestandteil jeder
Anwendungsentwicklung
Durch die visuelle Spezifikation
war es möglich die Gaps in
den Bereichen Eingabemaske,
Prozess und Logiken zu
minimieren
07.07.2015 24© Infomotion GmbH
Wie entstand der Gap während der
Umsetzungsphase?
Der Gap zwischen der Anforderungsanalyse und der letztendlich umgesetzten Lösung
entstand hauptsächlich durch Erkenntnisse im ETL Bereich
Stamm- und Transaktionsdatenqualität waren die hauptsächlichen Faktoren für die Änderungen
im Designmaster
Änderungen in Prozessen, Eingabemasken und Logiken sind im Laufe des Projektes auch
aufgetreten, aber durch die visuelle Spezifikation und den Feedbackprozess kompensiert
worden
Änderungen in Prozessen
Erkenntnisse bei Stamm- und Bewegungsdaten
Änderungen in Logiken
Änderungen in Eingabemasken
Gap
07.07.2015 25© Infomotion GmbH
Kontakt
07.07.2015 26© Infomotion GmbH
JÖRG SINGERDiplom-Wirtschaftsingenieur
Business Manager
INFOMOTION GMBH
FRIEDRICHSTRASSE 9 70174 STUTTGART
T: +49 (0) 711 229646-74 F: +49 (0)711 229646-79
M: +49 (0)172 636 0220
[email protected] www.infomotion.de