Abschlussbericht Energetische Bewertung (ISO 50001 - · PDF fileAbschlussbericht Energetische Bewertung (ISO 50001 - 4.4.3) gemäß DIN EN 16247-1 Mustermilch AG, Hauptsitz Karlsruhe

Abschlussbericht

Energetische Bewertung (ISO 50001 - 4.4.3) gemäß

DIN EN 16247-1

Mustermilch AG, Hauptsitz KarlsruheEnergieauditbericht vom 05.09.2016

Standort:Hauptsitz KarlsruheMolkereiweg 1-376227 Karlsruhe

Ansprechpartner: Axel Frischmilch+49 721 942697-0

Federführender Berater:Dipl.-Ing. Marc Prüßmeier

ecc energy consulting circle GmbH & Co KGLise Meitner Straße 224941 Flensburg

Die Erfassung und Berichterstellung wurde unterstützt von:

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Inhaltsverzeichnis1 Zusammenfassung.............................................................................................................................4

1.1 Hinweise auf mögliche Förderprogramme................................................................................52 Hintergrund.......................................................................................................................................6

2.1 Informationen zum Auditor.......................................................................................................62.2 Informationen zum Unternehmen.............................................................................................62.3 Beschreibung des betrachteten Objekts....................................................................................62.4 Kontext der Energieberatung.....................................................................................................62.5 Methodik der Vorgehensweise..................................................................................................72.6 Relevante Normen und Verordnungen......................................................................................7

3 Darstellung des IST-Zustands.............................................................................................................83.1 Schwerpunkte............................................................................................................................8

3.1.1 Klima- und Kälteanlagen....................................................................................................83.2 Messwesen................................................................................................................................8

3.2.1 Zusammenfassung relevanter Messungen........................................................................93.3 Energiebilanz..............................................................................................................................9

3.3.1 Energiebilanz nach Energieträgern Jahr 2015....................................................................93.4 Energiebezug und -einsatz Jahr 2015........................................................................................9

3.4.1 Energiebezug......................................................................................................................93.4.2 Energieeinsatz..................................................................................................................10

3.5 Selbsterzeugte Energie Jahr 2015............................................................................................113.6 Energieverbrauch Jahr 2015....................................................................................................123.7 Betriebliche Informationen......................................................................................................143.8 Zusammenfassung der Gebäude.............................................................................................143.9 Kennzahlen und Anpassungsfaktoren......................................................................................15

4 Möglichkeiten zur Verbesserung der Energieeffizienz....................................................................174.1 Beschreibung und Zuordnung der einzelnen Maßnahmen.....................................................17

4.1.1 Abwärmenutzung/WRG...................................................................................................174.2 Maßnahmenplan......................................................................................................................184.3 Wirtschaftlichkeitsberechnung................................................................................................18

4.3.1 Abwärmenutzung aus den Chillern der Klimakälteerzeugung.........................................194.4 CO₂-Einsparung........................................................................................................................194.5 Vorgehensweise.......................................................................................................................204.6 Informationen zu Fördermaßnahmen und anwendbare Zuschüsse.......................................21

5 Schlussfolgerung..............................................................................................................................226 Nachweis und Erklärungen..............................................................................................................23

6.1 Ortsbegehungen......................................................................................................................236.2 Nachweis der Beratungsleistungen.........................................................................................246.3 Erklärung des Unternehmens..................................................................................................256.4 Erklärung des Auditors.............................................................................................................26

Anhänge..............................................................................................................................................27Anhang 1: Gebäude.......................................................................................................................27

Anhang 1.1: Verwaltungsgebäude............................................................................................27Anhang 1.2: Garage für Milchtank-Lastwagen..........................................................................27Anhang 1.3: Zwischenlager für Produkte..................................................................................28Anhang 1.4: Produktions- und Abfüllstätte...............................................................................29

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Anhang 2: Bilder.............................................................................................................................30Anhang 2.1: Bilder.....................................................................................................................30Anhang 2.2: Lastgänge..............................................................................................................31

Anhang 3: Verbraucher..................................................................................................................41Anhang 3.2: Verbraucher Bilder................................................................................................46

Anhang 4: Verbraucher nach Messmethode.................................................................................48Anhang 5: CO₂-Bilanz.....................................................................................................................51Anhang 6: Produktionsbereiche, Prozesse und Anlagen...............................................................55Anhang 7: Hinterlegte Dokumente................................................................................................58

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1 ZusammenfassungFür den Standort Hauptsitz Karlsruhe des Unternehmens Mustermilch AG konnten 5 Bereicheidentifiziert werden, in denen sich Energie einsparen lässt. Es handelt sich dabei um die BereicheGebäudehülle, Transport, Abwärmenutzung/WRG, Strom- und Wärmeerzeugung sowieWarmwasserversorgung.

Die Rangfolge der Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz richtet sich nach derenWirtschaftlichkeit und Rentabilität der Investition. Die Rangfolge wird wie folgt empfohlen:

GebäudehülleBei der Gebäudehülle wurde insbesondere das (eigene) Verwaltungsgebäude betrachtet, da diesdas einzige nicht-gemietete Gebäude ist. Bei den anderen, angemieteten Gebäuden besteht keineMöglichkeit zur Durchführung von Effizienzmaßnahmen.

TransportPraktisch täglich sind bis zu fünf Milchtanklastwagen unterwegs, die in der Region im Umkreis vonca. 60km die Milch von den Produktionsbetrieben und Bauernhöfen einsammeln. DasTransportwesen mit den im Einsatz befindlichen Milchtanklastwagen bildet hierbei einenrelevanten Anteil am Gesamtenergieverbrauch. Das höchste Einsparpotenzial liegt hierbei in derErneuerung älterer Fahrzeuge, da der Kraftstoffverbrauch moderner Tanklastwagen deutlichgeringer ist.

Abwärmenutzung/WRGSpeziell in den Wintermonaten ist es sehr sinnvoll die Abwärme größerer Anlagen fürHeizungssysteme zu nutzen. Die verwendete Kälteanlage ist hierfür perfekt geeignet, da sie sich inunmittelbarer Nähe zum zentralen Heizungssystem befindet.

Strom- und WärmeerzeugungBei der Strom und Wärmeerzeugung ist durch relativ wenig und einfache Maßnahmen ein hohesEinsparpotenzial erreichbar:

Mit nur drei Maßnahmen bei der Beleuchtung, in der Türsteuerung und bei der Druckluft können3445 kWh pro Jahr eingespart werden.

WarmwasserversorgungDie Warmwasserversorgung des Betriebsgebäudes kann mittels Durchlauferhitzer etwas günstigerbewerkstelligt werden. Der Umbau würde Energie einsparen sowie den Komfort erhöhen und denWasserverbrauch senken. Da schneller warmes Wasser an den Zapfstellen zur Verfügung steht,muss kein kaltes Wasser mehr ausgelaufen lassen werden.

Die nachfolgende Tabelle listet alle definierten Maßnahmen auf:

Maßnahmenbezeichnung geplant für

M1 Abwärmenutzung aus den Chillern der Klimakälteerzeugung 2017 Mai

Die geschätzten Einsparungen an Endenergie und CO₂, die Investitionskosten sowie die4

Nutzungsdauer der Investitionsgüter und den damit verbundenen Wirtschaftlichkeitskriterienwerden in der folgenden Tabelle dargestellt:

Einsparung pro Jahr

Maßnahme € kWh CO₂ [kg] A B C D

M1 6.340 130.000 31.980 15% 30.000 2 4,7

Summe 6.340 130.000 31.980 30.000

A = Genauigkeit (+/-) in %B = Investitionsvolumen in €C = Aufwand: 1 = organisatorisch, 2 = geringe Investition, 3 = hohe InvestitionD = Statische Amortisation in Jahren

1.1 Hinweise auf mögliche Förderprogramme- KfW-Energieeffizienzprogramm – Abwärme

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2 Hintergrund

2.1 Informationen zum AuditorDas Audit wurde durchgeführt von:

Die Beratung wurde durchgeführt von der ecc – energy consulting circle GmbH & Co KG. Der ecc istein interdisziplinär aufgestellter Beratungszirkel, der auf die unterschiedlichen Kompetenzen dereinzelnen Berater zugreift, um sicher zu stellen, dass die Kunden in allen Bereichen diebestmögliche Beratung erhalten.

Die Beratung wurde federführend von Dipl.-Ing. Marc Prüßmeier durchgeführt.

Dipl.-Ing. Bauingenieurwesenstaatl.gepr.Inf.Ass SoftwaretechnologieBAFA-Nummer: 45

Als Co-Auditoren waren folgende Personen an der Beratung beteiligt:

• Dipl.-Ing. (FH) Torben Rist (BAFA-Nummer: 201124)• Dipl.-Kfm. Oliver Schulz

2.2 Informationen zum UnternehmenName Mustermilch AG

Telefon +49 721 942697-0

Adresse Molkereiweg 1-3, 76227 Karlsruhe

Branche Herstellung von Speiseeis (10.52)

Ansprechpartner für Audit Axel Frischmilch

Anzahl Mitarbeiter 350

Die Mustermilch AG, hervorgegangen aus der 1923 gegründeten Milch- und KaltsüßspeisenVereinigung Karlsruhe Süd, widmet sich seit jeher der Herstellung exquisiter Süßspeisen.

2.3 Beschreibung des betrachteten ObjektsDer im Zuge dieses Audits betrachtete Standort "Hauptsitz Karlsruhe" ist im Wesentlichenzuständig für die Produktion des Speiseeises sowie für die Koordination der gesamten Logistik desUnternehmens.

2.4 Kontext der EnergieberatungDie Beratung wurde im Zeitraum 04.07.2016 bis 05.09.2016 durchgeführt.

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2.5 Methodik der VorgehensweiseSystematische Untersuchung der Gebäudehülle, Langzeit-Messung der Anlagentechnik mitHochrechnung des Jahresverbrauchs, Untersuchung der energetischen Schwachstellen.

2.6 Relevante Normen und VerordnungenDer Bericht wurde nach Vorgaben der Norm DIN EN 16247-1 erstellt.

Für die Begutachtung der Gebäude und Anlagen DIN 18599 bzw. im vereinfachten Verfahren freieBerechnung in Anlehnung an DIN 4108.

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3 Darstellung des IST-Zustands

3.1 SchwerpunkteIm Auftaktgespräch wurde beschlossen, dass der Schwerpunkt des energetischenUntersuchungsgegenstandes der Auditierung auf folgenden Themen liegen soll:

3.1.1 Klima- und KälteanlagenWie bereits bei der Gebäudehülle an gemerkt ist die Klimaanlage des Verwaltungsbau nicht mehrhinreichend. Es soll geprüft werden ob die Altanlage noch weiterverwendet werden kann undlediglich über ein Zusatzmodul ergänzt werden muss oder ob eine neue Anlage konzeptioniertwerden soll. Falls die Anlage noch neu genug ist aber im Verwaltungstrakt nicht mehr einsetzbarist, kann eine Weiterverwertung in einem Produktionsstandort, bei dem die bisherige Klimaanlagealtersbedingt ausgetauscht werden muss, in Erwägung gezogen werden.

Im Jahr 2015 betrug der gesamte Energieverbrauch dieses Bereichs 2.597,00 MWh.

Die größten Verbraucher waren:

Verbraucher MWh

Kälteanlage für Zwischenlager 1.150,00

Kälteanlage für Produktion 952,00

Internes Rechenzentrum, Kühlanlage 495,00

Summe 2.597,00

3.2 MesswesenIm Audit wurde der Energieverbrauch von technischen Anlagen, Aggregaten und Prozessen nachunterschiedlichen Methoden ermittelt. Nachfolgende Aufstellung fasst zusammen, welcheMessmethoden bei der Ermittlung der Verbrauchsdaten zum Einsatz kamen:

Verbraucher insgesamt: 92

8

• Zähler: 83• Mobile Messung: 0• Berechnung: 8• Abschätzung: 1

In Anhang 4 kann jedem einzelnen Verbraucher seine Messmethode entnommen werden.

3.2.1 Zusammenfassung relevanter MessungenViele der Messungen fallen nebenher an. Sie werden vom Zentralem System automatisch in dasSystem übernommen.

Die Messungen der Betriebsmittel der Flotte und der Klimaanlage sind hierbei ausgenommen, dadie einen mobilitäts-bedingt nicht automatisch ausgelesen werden können und die andere nicht andie EDV angeschlossen ist (Galvanische Trennung)

3.3 EnergiebilanzJahr Energiebezug [MWh] Energieeinsatz [MWh] Energieverbrauch [MWh] Anteil

2015 4.744,05 4.809,05 4.648,95 96,67 %

2014 4.893,13 4.958,14 4.841,12 97,64 %

2013 4.743,28 4.743,28 4.717,32 99,45 %

3.3.1 Energiebilanz nach Energieträgern Jahr 2015

Energiebezug [MWh] Energieeinsatz [MWh] Energieverbrauch [MWh] Anteil

Strom 2.930,00 3.055,00 3.036,93 99,41 %

Diesel 852,00 852,00 844,89 99,17 %

Erdgas 800,00 640,00 620,00 96,88 %

Heizöl (EL) 115,00 115,00 100,08 87,03 %

Benzin E10 47,05 47,05 47,05 100,00 %

Gesamt 4.744,05 4.809,05 4.648,95 96,67 %

3.4 Energiebezug und -einsatz Jahr 2015

3.4.1 Energiebezug

MWh € €/MWh Anteil

Strom 2.930,00 575.110,00 196,28 61,76 %

Diesel 852,00 74.951,00 87,97 17,96 %

Erdgas 800,00 42.090,00 52,61 16,86 %

Heizöl (EL) 115,00 9.300,00 80,87 2,42 %

Benzin E10 47,05 1.754,00 37,28 0,99 %

Gesamt 4.744,05 703.205,00 148,23 100,00 %

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3.4.2 Energieeinsatz

MWh Wert [€] €/MWh Anteil

Strom 3.055,00 606.260,00 198,45 63,53 %

Diesel 852,00 74.951,00 87,97 17,72 %

Erdgas 640,00 30.890,00 48,27 13,31 %

Heizöl (EL) 115,00 9.300,00 80,87 2,39 %

Nutzwärme / BHKW 100,00 6.000,00 60,00 2,08 %

Benzin E10 47,05 1.754,00 37,28 0,98 %

Gesamt 4.809,05 729.155,00 151,62 100,00 %

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3.5 Selbsterzeugte Energie Jahr 2015SEPhoto1Baujahr: 2005Selbsterzeugte über Photovoltaik

Wert der selbstverbrauchten Energie 25.000 €

Einnahmen durch eingespeiste Energie 40 €

Wert der erzeugten Energie 25.040 €

Energiebezugskosten 0 €

Wartungs- und Betriebskosten 200 €

Ersparnis 24.840 €

selbstverbrauchte Energie 100.000 kWh

eingespeiste Energie 2.000 kWh

Erzeugte Energie 102.000 kWh

Energiebezug 0 kWh

Wirkungsgrad -

BHKW Gas 1Baujahr: 2004Schnellsteuerbares BHKW

Wert der selbstverbrauchten Energie 12.250 €

Einnahmen durch eingespeiste Energie 40 €

Wert der erzeugten Energie 12.290 €

Energiebezugskosten 11.200 €

Wartungs- und Betriebskosten 1.000 €

Ersparnis 90 €

selbstverbrauchte Energie 125.000 kWh

eingespeiste Energie 3.000 kWh

Erzeugte Energie 128.000 kWh

Energiebezug 160.000 kWh

Wirkungsgrad 80 %

3.6 Energieverbrauch Jahr 2015Verbraucherbereich Verbrauch [kWh] Anteil

Klima- und Kälteanlagen 2.597.000 54,00 %

Transport 892.002 18,55 %

Strom- und Wärmeerzeugung 720.080 14,97 %

Produktionsprozesse und Anlagen 204.940 4,26 %

Beleuchtung 194.203 4,04 %

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Verbraucherbereich Verbrauch [kWh] Anteil

Informations- und Kommunikationstechnik 37.400 0,78 %

Sonstige 3.330 0,07 %

Summe 4.648.955 96,67 %

Die größten Verbraucher:

Verbraucher Energieträger Verbrauch [kWh] Anteil

Kälteanlage für Zwischenlager Strom 1.150.000,00 24,74 %

Kälteanlage für Produktion Strom 952.000,00 20,48 %

Heizungsanlage Verwaltung und Produktion Erdgas 620.000,00 13,34 %

In Anhang 3 befindet sich eine detaillierte Auflistung aller Verbraucher mit zugehörigemEnergieverbrauch.

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3.7 Betriebliche InformationenIm Folgenden sind betriebliche Besonderheiten festgehalten, die einen markanten Einfluss auf dieEnergiebilanz im Betrachtungsjahr hatten und die das bestehende Energiemanagementbeschreiben:

Jahr 2015

Betriebliche Entwicklung und Ereignisse in derVergangenheit, die den Energieverbrauch in der Periode,über die gesammelte Daten vorliegen, beeinflusst habenkönnten

Ausdehnung der Bezugsquellen in den NördlichenLandkreis, Vergrößerung der Tankerflotte

Andere relevante Wirtschaftsdaten Zweiwöchiger Lieferstopp von Milch durch Proteste derBauern gegen den Milchpreis.

Jahr 2014


Wasserschaden in Produktionhalle 3, deshalb ein Monatkeine Produktion des Verpackungslabels möglich, externeDruckerei konnte aushelfen.

Jahr 2013


Erneuerung des Maschinen zur Kompressionsverdichtung.Die Druckverluste im Vorkompressor waren zu hochgeworden das der Kompressor im unwirtschaftlichenBereich betrieben werden musste

Informationen zu Konstruktions-, Betriebs- undWartungsdokumenten

Bau der Erweiterung der Halle 3 in der Verpackungsstraße

3.8 Zusammenfassung der GebäudeVerwaltungsgebäudeDas Verwaltungsgebäude verfügt über eine eigene Heizungsanlage mit zwei BHKWs. ImErdgeschoss befindet sich ein Rechenzentrum und der Empfang. Im Obergeschoss des Gebäudesbefinden sich Büroräume.

Garage für Milchtank-LastwagenDie Garage wird zur Unterbringung und Wartung der Milchtank-Lastwagen verwendet. Dafür steht

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eine Reinigungs- und Desinfektionsanlage zu Verfügung. Die Garage besitzt eine eigeneHeizungsanlage.

Zwischenlager für ProdukteIn der Einrichtung werden Rohstoffe und Endprodukte zwischengelagert. Hierfür wird eineKälteanlage betrieben.

Produktions- und AbfüllstätteIn dieser Halle wird die Produktion, Abfüllung und Verpackung der hergestellten Produktedurchgeführt. Das Gebäude wird nicht beheizt.

In Anhang 1 befindet sich eine detaillierte Auflistung aller Gebäude mit zugehörigen Verbrauchern.

3.9 Kennzahlen und AnpassungsfaktorenKühlenergie pro Palette (Joghurt)

Diese Kennzahl definiert die notwendige Kühlenergie pro gelagerter Palette mit MoPro.

2015 2014 2013

Verbrauch [kWh] 1.150.000 1.200.000 1.200.000

Vergleich [EUR-Palette] 800 800 700

Anpassungsfaktor 1,15 1,20 1,05

Kennzahl [kWh/EUR-Palette] 1.653,13 1.800,00 1.800,00

Beschreibung des Anpassungsfaktors:

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Da die benötigte Kühlenergie ebenfalls von der Umgebungstemperatur abhängt, wird einAnpassungsfaktor in der Berechnung dieser Kennzahl berücksichtigt, welcher sich aus der mittlerenJahrestemperatur ergibt.

Stromkosten pro Verwaltungsmitarbeiter

Stromkosten pro Verwaltungsmitarbeiter (Vollzeitäquivalente) in der Verwaltung.

2015 2014 2013

Verbrauch [kWh] 1.155.730 1.142.544 1.142.544

Vergleich [Mitarbeiter Verwaltung] 311 280 260

Kennzahl [kWh/Mitarbeiter Verwaltung] 3.716,17 4.080,51 4.394,40

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4 Möglichkeiten zur Verbesserung der Energieeffizienz

4.1 Beschreibung und Zuordnung der einzelnen MaßnahmenDie nachfolgende Tabelle listet alle definierten Maßnahmen auf:

Maßnahmenbezeichnung geplant für

M1 Abwärmenutzung aus den Chillern der Klimakälteerzeugung 2017 Mai

4.1.1 Abwärmenutzung/WRGMaßnahme M1: Abwärmenutzung aus den Chillern der KlimakälteerzeugungDurch die direkte Einkopplung von Wärmeaustauschern in die Heißgasleitung der Kälteanlagen-Rückkühlwerke kann ein erheblicher Anteil an Wärmeenergie zu Heizzwecken ganzjährig nutzbargemacht werden. Die Anwendung erstreckt sich dabei von der Gebäudebeheizung bis hin zurNacherwärmung von entfeuchteter Raumluft.

Betroffene Gebäude: • Verwaltungsgebäude

Verbraucher/Anlagen: • Heizungsanlage Verwaltung und Produktion• Kälteanlage für Produktion

Wärmequelle

Art des Trägermediums Kältemittel

Spezifische Wärmekapazität 1,10 kJ/kgK

Temperaturdifferenz 20,0 °C

Betriebsstunden pro Jahr 8.736 Stunden

Volumenstrom 20,00 m³/h

Dichte 806,00 m³/h

Wärmeleistung 98,51 kW

Wärmemenge pro Jahr 860.593,07 kWh

Erzeugungsprofil (Zeitlicher Verlauf der Wärmeleistung)

Da die Kälteanlage eine durchgängige konstante Leistung erbringen muss, ist der Verlauf der Wärmeleistung abhängigvon den Außentemperaturen. Hierdurch ergibt sich eine erhöhte Wärmeleistung zur Tageszeit. Außerdem stellt auchder Jahreszeiten abhängige Temperaturunterschied einen weiteren Faktor des zeitlichen Verlaufs dar.

Wärmesenke

Art des Trägermediums Wasser

Spezifische Wärmekapazität 4,18 kJ/kgK

Temperaturdifferenz 10,0 °C

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Betriebsstunden pro Jahr 1.960 Stunden

Massenstrom 200,00 kg/h

Wärmeleistung 2,32 kW

Wärmemenge pro Jahr 4.551,56 kWh

Bedarfsprofil

Wie für ein Heizungssystem üblich steigt die benötigte Wärmeleistung in den Wintermonaten enorm an. In denSommermonaten hingegen wird das Heizungssystem nicht benötigt. Somit kann die Abwärme nur für ca. sechsMonate genutzt werden, um Heizkosten einzusparen.

Entfernung zur Wärmequelle

Die Kälteanlage befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Heizungssystem. Hierdurch kann die Abwärme effektiv ohnegrößeren Wärmeverlust genutzt werden.

4.2 MaßnahmenplanNachfolgendes Diagramm veranschaulicht die zeitliche Planung der im vorherigen Abschnittbeschriebenen Maßnahmen:

4.3 WirtschaftlichkeitsberechnungIm Rahmen des Audits wurden folgende Einzelmaßnahmen zur Energieeinsparung definiert undkalkuliert. Die Maßnahmen sind nach Ihrer Priorität aufgeführt, welche sich ihrerseits aus demEinsparpotenzial, der Wirtschaftlichkeit und dem Aufwand ergeben:

Maßnahme Investitionsvolumen [€] Einsparung [€/a] Technische Nutzungsdauer[Jahre]

Interne Verzinsung Kalk. Zins

M1 30.000 6.340 8 13,41 % 6 %

4.3.1 Abwärmenutzung aus den Chillern der KlimakälteerzeugungBerechnungen Abwärmenutzung aus den Chillern der Klimakälteerzeugung

Durch die direkte Einkopplung von Wärmeaustauschern in die Heißgasleitung der Kälteanlagen-Rückkühlwerke kann ein erheblicher Anteil an Wärmeenergie zu Heizzwecken ganzjährig nutzbargemacht werden.

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Werte auf denen die Berechnung des Einsparpotenzials der zugeordneten Verbraucher basieren:

Cent / kWh 5,26 Cent

Verbrauch 2015 von Heizungsanlage Verwaltung und Produktion 620.000 kWh

Verbrauch 2015 von Kälteanlage für Produktion 952.000 kWh

Geschätztes Einsparpotential der zugeordneten Verbraucher pro Jahr 130.000 kWh

Die Schätzung des Einsparpotentials in kWh beruht auf den berechneten Wärmeleistungen derWärmequelle und der Wärmesenke sowie der zeitlichen Überschneidung des Bedarfs- undErzeugungsprofils.

Ist-Wert 2015 Soll-Wert nach Durchführung der Maßnahme

kWh € kWh €

1.572.000 82.706,85 1.442.000 75.867,23

Wirtschaftlichkeitsberechnung:

Einparungen pro Jahr in kWh

zugeordnete Verbraucher (5,26 Cent/kWh) 130.000 kWh

Einparungen pro Jahr in €

zugeordneten Verbraucher 6.840 €

Wartungskosten für Wärmeleitungen -500 €

Gesamteinsparung pro Jahr in € 6.340 €

Geschätzte Investitionskosten 30.000 €

Kapitalwert 10.159 €

Interne Verzinsung 13,41 %

Statische Amortisationszeit in Jahre 4,7

Die Varianz der Abschätzung des Einsparpotenzials beträgt ca. 15%

4.4 CO₂-EinsparungFür die beschriebenen Maßnahmen kann aus der Energieeinsparung auch die CO₂-Einsparungermittelt werden:

Maßnahme Name Einsparung [kWh] Einsparung CO₂ [kg]

Abwärmenutzung/WRG

M1 Einsparung der zugeordneten Verbraucher 130.000 31.980

4.5 VorgehensweiseDie nachfolgenden Informationen wurden gemäß der Norm DIN EN 16247-1 zusätzlich zur

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Beschreibung der Vorgehensweise beim Audit erfasst:

Anforderungen für zusätzliche DatenEs sollten Zusätzliche Messungen zur Beurteilung der Energieverteilung durchgeführt werden. Sosollten für die verschiedenen Bereiche Stromzähler montiert werden, um die geschätzten undgemessenen Daten weiter zu validieren.

Bedarf für eine weiterführende AnalyseNachdem die Maßnahme der Abwärmenutzung durchgeführt wurde, sollte vor allem der Einflussder Lüftungsanlage auf die Energieverbräuche noch mal näher betrachtet werden.Hier kann es wichtig sein, die Lüftungsanlage vor allem im Winter mit einer richtigen Regelung zuversehen, um unnötiges Heizen zu vermeiden.

Angewendete Methoden und getroffene AnnahmenAufgrund der vorliegenden Daten der Liegenschaft und der Erkenntnisse aus Begehung undInterview wurden der Energieeinsatz auf die Verbraucher der Hallenbeleuchtung perSchätzverfahren verteilt.

Hinweise zu geeigneten Qualitäts- und Validitätskontrollen, denen die Ergebnisse der Analyseunterzogen wurdenDie Ergebnisse der Analyse einzelner Effizienzbereiche, sowie die Analyse von Messdaten werdendurch das Vieraugen-Prinzip in der Qualität der Aussage überprüft.

Des weiteren wurden die berechneten und geschätzten Verbräuche gegen die Lastgänge validiertund der Standort einer ordentlichen Energieeinsatzanalyse unterzogen.

Berücksichtigte gesetzlichen oder sonstigen Einschränkungen hinsichtlich der potentiellenMöglichkeiten zur Verbesserung der EnergieeffizienzBei dem Austausch der Milchtanklastwagen wäre nicht nur sinnvoll die beiden ältesten Modelle zuersetzen, sondern die gesamte LKW-Flotte. Jedoch ergeben sich hierfür sehr hoheInvestitionskosten, weshalb das schrittweise Ersetzen der Flotte empfohlen wird und als ersterSchritt der Austausch der beiden ältesten LKWs nahe liegt.

Kriterien für die Rangfolge von MaßnahmenDie Rangfolge der Maßnahmen wurde unter Berücksichtigung der in den jeweiligenWirtschaftlichkeitsberechnungen angegebenen Kennwerten ,wie z.B. dem Kapitalwert , festgelegt.Darüber hinaus wurden Effizienzmaßnahmen mit geringeren Investitionskosten bevorzugt.

4.6 Informationen zu Fördermaßnahmen und anwendbare ZuschüsseMaßnahme M1: Abwärmenutzung aus den Chillern der KlimakälteerzeugungKfW-Energieeffizienzprogramm – Abwärme:Mit dem KfW-Energieeffizienzprogramm – Abwärme werden Investitionen innerhalb Deutschlandsin die Modernisierung, die Erweiterung oder den Neubau von Anlagen zur Vermeidung oderNutzung von Abwärme gefördert:

Innerbetriebliche Vermeidung und Nutzung von Abwärme, z. B.:

- Prozessoptimierung

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- Umstellung von Produktionsverfahren auf energieeffiziente Technologien zur Vermeidung bzw.Nutzung von Abwärme- Dämmung/Isolierung von Anlagen, Rohrleitungen und Armaturen- Rückführung von Abwärme in den Produktionsprozess- Vorwärmung von anderen Medien- Verwendung für Heizung außerhalb des Gebäudes, in dem die Wärme anfällt- Stromeffizienzmaßnahmen in unmittelbarem Zusammenhang mit der Abwärmemaßnahme

Außerbetriebliche Nutzung von Abwärme- Auskopplung der Abwärme- Verbindungsleitungen zur Weitergabe von Wärme an Dritte, z. B. Einspeisung in bestehendeWärmenetze

Verstromung von Abwärme, z. B. Organic Rankine Cycle (ORC)-Technologie

Abwärmekonzept sowie Umsetzungsbegleitung und Controlling- Aufwendungen für die Erstellung des Abwärmekonzepts einschließlich Umsetzungsbegleitungund Controlling durch externe Sachverständige

Mehr unter:https://www.kfw.de/inlandsfoerderung/Unternehmen/Energie-Umwelt/Förderprodukte/EE-Abwärme-(294)/

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5 SchlussfolgerungDurch die Maßnahme der Abwärmenutzung besteht ein hohes, sowohl energetisches als auchfinanzielles Einsparpotential.

GebäudehülleBei der Gebäudehülle konnte nur das Verwaltungsgebäude als einziges nicht-angemietetesGebäude in Betracht gezogen werden. Bei diesem Gebäude wurde das höchsteOptimierungspotenzial bei der ohnehin anstehenden Dachsanierung ausgemacht. Hier sollte einezusätzliche Wärmedämmung berücksichtigt werden.

Abwärmenutzung/WRGDie sehr hohen energetischen als auch finanziellen Einsparungen, die durch eine effizienteAbwärmenutzung der Kälteanlage erreicht werden können, sind an sich bereits ausreichendeGründe für eine schnellstmögliche Umsetzung. Hierzu kommen noch potentiellen Zuschüsse desgenannten Förderprogramms.

Bei der Erfassung aller Verbraucher konnten 96,67% des Energiebezuges abgedeckt werden.

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6 Nachweis und Erklärungen

6.1 OrtsbegehungenIm Rahmen des Audits fanden folgende Besichtigungen vor Ort statt:

04.07.2016 13:26 Uhr - 15:22 Uhr

Schwerpunkte Gesamtbegehung des Unternehmens (grob) und Sichtung derHauptverbraucher in der Produktion

Teilnehmer MeierMüller

Gesichtete Objekte ProduktionshalleVerwaltungsgebäudeGarage für Milchtank-LastwagenProduktionZwischenlager für Produkte

01.08.2016 13:24 Uhr - 16:24 Uhr

Schwerpunkte Genauere Besichtigung der Produktion, Erfassung der Leistungsdaten undVorbereitung für eigene Nachmessungen

Teilnehmer KrügerMüller

Gesichtete Objekte Produktion (vollständig)

08.08.2016 09:56 Uhr - 17:56 Uhr

Schwerpunkte Begehung und Erfassung des Verwaltungsgebäudes

Teilnehmer R. SchneiderB. Meier

Gesichtete Objekte Verwaltungsgebäude

16.08.2016 09:57 Uhr - 14:58 Uhr

Schwerpunkte Begehung und Erfassung des Lagers und der LKW-Werkstatt

Teilnehmer K. MüllerJ. Meier

Gesichtete Objekte Garage für Milchtank-LastwagenZwischenlager für Produkte

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6.2 Nachweis der BeratungsleistungenDie Beratung wurde federführend von Dipl.-Ing. Marc Prüßmeier durchgeführt.

Beratungsinhalt Zeitraum der Durchführung Zeitaufwand [h]

Einleitender Kontakt und Auftaktbesprechung 04.07.2016 2,00

Besichtigungen 04.07.2016 14,00

Datenerfassung 01.07.2016 - 03.07.2016 18,00

Ergänzende Messungen 01.07.2016 9,00

Analysephase 17.07.2016 16,00

Berichterstellung 22.07.2016 12,00

Abschlussbesprechung 07.08.2016 3,00

Sonstige

Summe 74,00

24

6.3 Erklärung des UnternehmensHiermit bestätigen wir, dass wir das Audit gemeinsam mit dem Auditor aktiv und konstruktivbegleitet und alle verfügbaren und notwendigen Informationen beigesteuert haben. DasUnternehmen hat

• dem Energieauditor für den Zeitraum des Energieaudits mindestens eine Person alsAnsprechpartner zur Verfügung gestellt, die als verantwortliche Person genannt ist und dieerforderlichen Befugnisse erhalten hat.

• dem Auditor/der Auditorin bei Ortsterminen Zugang zu allen erforderlichenAnlagen/Verbrauchern gewährt und ihm Einblick in alle relevanten Dokumente gewährt.

• alle betroffenen Personen bezüglich der gestellten Anforderungen hinsichtlich desEnergieaudits informiert.

• diesen Bericht vom Auditor erhalten und erläutert bekommen.

Unternehmer/in

__________________________ __________________________

Ort, Datum Stempel und Unterschrift

25

6.4 Erklärung des AuditorsAls federführender Auditor bestätige ich mit meiner Unterschrift folgende Tatsachen:

• Ich habe die notwendigen Komponenten für den zu auditierenden Anwendungsbereich unddie damit in Verbindung stehenden Arbeiten nachgewiesen. Entsprechende Nachweise(Erfahrungen, Qualifikation, Referenzen, Ausbildungsnachweise) können bei Bedarfeingesehen werden. Dies gilt auch für Mit-Auditoren und Unterauftragnehmer.

• Ich versichere, dass die vom Unternehmen überlassenen Informationen und Unterlagenvertraulich behandelt werden. Dies gilt auch für Mit-Auditoren und Unterauftragnehmer.

• Die Interessen des Unternehmens werden von mir objektiv behandelt. Sofern von mirgetroffene Schlussfolgerungen und definierte Maßnahmenbeschreibungen ein eigeneswirtschaftliches oder anderes Interesse begünstigen, so habe ich das Unternehmen hieraufausdrücklich hingewiesen. Dies gilt auch für Mit-Auditoren und Unterauftragnehmer.

• Sofern spezielle Einrichtungen und Ausrüstungen zur Durchführung des Audits erforderlichwaren, so habe ich das Unternehmen hierüber informiert.

• Ich erkläre hiermit, dass die angewendeten Berechnungsverfahren transparent undtechnisch angemessen sind. Die angewendeten Methoden und alle getroffenen Annahmensind von mir dokumentiert worden. Vorgenommene Messungen und Beobachtungenwaren zuverlässig und entsprachen dem normalen Betrieb.

• Die Ergebnisse der Analysen habe ich geeigneten Qualitäts- und Validitätskontrollenunterzogen.

• Ich bestätige, dass die gelieferten Daten im Rahmen meiner Möglichkeiten zuverlässig sind.Auf eventuelle Fehler oder Abweichungen habe ich hingewiesen.

• Ich habe darauf hingewiesen, ob gesetzliche oder sonstige Einschränkungen bestehen,welche die formulierten Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienzbeeinträchtigen könnten.

Energieauditor(in)

__________________________ __________________________

Ort, Datum Unterschrift

26

Anhänge

Anhang 1: Gebäude

Anhang 1.1: Verwaltungsgebäude

Adresszeile/Standort Molkereiweg 1

Gültigkeit ab 2012

Bundesland Baden-Württemberg

Hauptnutzung Verwaltungsgebäude mit erhöhter technischer Ausstattung / Ausrüstung /Funktion

bedarfsorientierter Energieausweis ja

Baujahr 2012

Netto-Grundfläche 2.500,00 qm

Brutto-Rauminhalt 37.500 Kubikmeter

Anzahl Nutzungseinheiten 7 NE

Anzahl der Vollgeschosse 2

Angaben zum Dachgeschoss beheizt

Angaben zum Keller beheizt

Jahr der letzten Modernisierung 2012

Baujahr des Wärmeerzeugers 2012

Baujahr der Klimaanlage 2012

Zugeordnete Verbraucher

Raum Verbraucher

UG / Raum 1 (Heizraum) - Heizungsanlage Verwaltung und Produktion

UG / Raum 2 (Garage) - KFZ Poolfahrzeug (VW UP)

EG / Raum 102 (Rechenzentrum) - Internes Rechenzentrum, vmWare-Server (2 Stk)- Internes Rechenzentrum, Kühlanlage

Ohne Raumzuordnung - 32 x PCs im Verwaltungsgebäude (Siemens Desktops)- 22 x PCs im Verwaltungsgebäude (Laptop Dell)

Anhang 1.2: Garage für Milchtank-Lastwagen

Adresszeile/Standort Molkereiweg 1-3

Gültigkeit ab 2012


Hauptnutzung KFZ-Garagen

Baujahr 1978

27





Angaben zum Dachgeschoss nicht vorhanden

Angaben zum Keller nicht beheizt


Baujahr des Wärmeerzeugers 2008


Raum Verbraucher

Ohne Raumzuordnung - Aseptische System FINNAH Finamat- Lkw-Waschgerät Steinbrückner- ELMAG Druckluft Kompressor LKW-Werkstatt EUROAIR 410/10/50 D- Reinigungs- und Desinfektionsanlage für Milchtank-LKWs- Beleuchtung Werkstatt/Garage- Heizungsanlage für Werkstatt/Garage

Anhang 1.3: Zwischenlager für Produkte


Gültigkeit ab 2003


Hauptnutzung Kühlhäuser


Baujahr 2012






Angaben zum Keller nicht beheizt


Baujahr der Klimaanlage 2012


Raum Verbraucher

Ohne Raumzuordnung - Gabelstapler GS1 Lager- 5 x Beleuchtung Zwischenlager- Kälteanlage für Zwischenlager

28

Anhang 1.4: Produktions- und Abfüllstätte


Gültigkeit ab 2013


Hauptnutzung Industrielle Produktionsstätten


Baujahr 2014






Angaben zum Keller nicht vorhanden



Raum Verbraucher

Ohne Raumzuordnung - Becher - Füll - und Verschließmaschinen Hugart DS 1000- Etikettier-Maschinen für Becher Sleever International LS 5- Pasteurizer TETRA PAK Multitube- Molkerei Abfüllmaschinen CATTA 27- Verschlussapplikator TETRA PAK 110 TCAP4- Verpackungsmaschine MARIANI TRM-700-LF/1- Homogenisator ALFA LAVAL SHL 25A

29

Anhang 2: Bilder

Anhang 2.1: Bilder

Abb. 1: TETRA PAK TBA8 Abfüllanlage

Abb. 2: Außenansicht Verwaltungsgebäude (Beispielfoto)

30

Abb. 3: Milchtanklaster MTK1, neuste Generation (Beispielfoto)

Anhang 2.2: Lastgänge

Lastgang 1: Dauerkennlinie Auslastung Vorkompressor

31

Lastgang 2: Üblicher Wochenverlauf Stammwerk

Lastgang 3: Wochenverlauf Woche mit "Tag der Arbeit" mit Anlaufschwierigkeit Folgetag

32

Lastgang 4: Druckluft Kompressor Verpackstraße Wochenverlauf "Tag der Arbeit"

Lastgang 5: Raumkühlung Wochenverlauf "Tag der Arbeit"

33

Lastgang 6: Kühlungsaggregat im Wochenverlauf

Lastgang 7: Jahresübersicht Energieverbrauch Produktionshalle 1

34

Lastgang 8: Energiebezug Halle 2

Lastgang 9: Heizkosten Jahresverlauf

35

Lastgang 10: Gesamtenergiebezug Dauerkennline Werk 1

Lastgang 11: Wochenverlauf um den Minimalwert (10.06.2014)

36

Lastgang 12: Wochenverlauf um den Maximalwert (01.01.2015)

Lastgang 13: Energieverbrauch Beleuchtung Jahresverlauf

37

Lastgang 14: Dauerkennlinie Energieverbrauch der Serversystem

Lastgang 15: Verbrauchszunahme Transportband im Jahresverlauf

38

Lastgang 16: Antriebsleistung Transportband

Lastgang 17: Überlastabbau durch verzögerten Milcheingang nach Protesten durch Bauern

39

Lastgang 18: Kurze Produktionsausfälle durch Schwere Gewitter

40

Anhang 3: VerbraucherKalenderjahr 2015

Anz. Verbraucher Energieträger Leistung [kW] Verbrauch [kWh] Anteil


1 Kälteanlage für Zwischenlager Strom 400,00 1.150.000 23,91 %

1 Kälteanlage für Produktion Strom 280,00 952.000 19,80 %

1 Internes Rechenzentrum, Kühlanlage Strom 400,00 495.000 10,29 %

Transport 892.002 18,55 %

1 Milchtank-Lastwagen (MTL 3, Iveco eurotrakker190 E 39)

Diesel 287,00 278.964 5,80 %

1 Milchtank-Lastwagen (MTL 5) Scania 124-400 Diesel 294,00 238.140 4,95 %


Diesel 287,00 156.834 3,26 %


Diesel 287,00 156.834 3,26 %

1 KFZ Poolfahrzeug (VW UP) Benzin E10 55,00 35.050 0,73 %


1 KFZ Vorstand (BMW 5er) Benzin E10 230,00 12.000 0,25 %

1 Lkw-Waschgerät Steinbrückner Strom 6,00 61 0,00 %


1 Heizungsanlage Verwaltung und Produktion Erdgas 400,00 620.000 12,89 %

1 Heizungsanlage für Werkstatt/Garage Heizöl (EL) 50,00 100.080 2,08 %


1 Pasteurizer TETRA PAK Multitube Strom 200,00 80.000 1,66 %

1 Tetra-Pak-Abfüllanlage Tetra Pak TP C3/FlexXH&DIMC

Strom 77,00 22.000 0,46 %

1 Molkerei Abfüllmaschinen CATTA 27 Strom 44,00 21.000 0,44 %

1 Gabelstapler GS1 Lager Strom 120,00 20.150 0,42 %

1 Verpackungsmaschine MARIANI TRM-700-LF/1 Strom 51,00 17.800 0,37 %

1 Pasteurizer TMCI TECNINDISTRIA Four stagesPHC8

Strom 29,00 12.000 0,25 %

1 Karton Abfüllmaschine Elopak Shikoku U S80ASlim

Strom 31,00 11.100 0,23 %

1 Becher - Füll - und Verschließmaschinen HAMBA Strom 41,50 9.000 0,19 %

41


BK 6005/5

1 Becher - Füll - und Verschließmaschinen HugartDS 1000

Strom 21,00 6.000 0,12 %

1 Reinigungs- und Desinfektionsanlage fürMilchtank-LKWs

Strom 19,00 2.000 0,04 %

1 Tetra-Pak-Abfüllanlage TETRA PAK TBA8 1000SQ Strom 87,50 1.201 0,02 %

1 Verschlussapplikator TETRA PAK 110 TCAP4 Strom 16,00 1.200 0,02 %

1 Etikettier-Maschinen für Becher SleeverInternational LS 5

Strom 13,00 1.154 0,02 %

1 ELMAG Druckluft Kompressor LKW-WerkstattEUROAIR 410/10/50 D

Strom 5,00 300 0,01 %

1 Homogenisator ALFA LAVAL SHL 25A Strom 4,00 33 0,00 %

1 Herstellungslinien für Käse ALPMA U-64/C Strom 0,80 2 0,00 %

1 Aseptische System FINNAH Finamat Strom 13,00 0 0,00 %


1 Beleuchtung Produktionshalle Strom 80,00 190.000 3,95 %

1 Beleuchtung Werkstatt/Garage Strom 1,50 4.200 0,09 %

5 Beleuchtung Zwischenlager Strom 0,07 3 0,00 %


32 PCs im Verwaltungsgebäude (Siemens Desktops) Strom 0,80 27.000 0,56 %

1 Internes Rechenzentrum, vmWare-Server (2 Stk) Strom 3,00 10.400 0,22 %

Sonstige 3.330 0,07 %

22 PCs im Verwaltungsgebäude (Laptop Dell) Strom 0,20 3.330 0,07 %

Summe 4.648.955 96,67 %

Kalenderjahr 2014






Transport 1.081.032 21,80 %

42



Diesel 287,00 272.076 5,49 %




Diesel 287,00 152.962 3,09 %


Diesel 287,00 152.962 3,09 %


1 KFZ Vorstand (BMW 5er) Benzin E10 230,00 10.350 0,21 %








Strom 77,00 23.023 0,46 %





Strom 29,00 11.745 0,24 %


Strom 31,00 10.800 0,22 %

1 Becher - Füll - und Verschließmaschinen HAMBABK 6005/5

Strom 41,50 10.226 0,21 %


Strom 21,00 5.828 0,12 %


Strom 19,00 1.976 0,04 %

1 Tetra-Pak-Abfüllanlage TETRA PAK TBA8 1000SQ Strom 87,50 1.138 0,02 %


Strom 13,00 1.040 0,02 %



Strom 5,00 314 0,01 %



43










Sonstige 5.120 0,10 %


Summe 4.841.120 97,64 %

Kalenderjahr 2013






Transport 978.307 20,63 %


Diesel 287,00 247.968 5,23 %




Diesel 287,00 139.408 2,94 %


Diesel 287,00 139.408 2,94 %





44






Strom 77,00 23.023 0,49 %





Strom 29,00 11.745 0,25 %


Strom 31,00 10.800 0,23 %

1 Becher - Füll - und Verschließmaschinen HAMBABK 6005/5

Strom 41,50 10.226 0,22 %


Strom 21,00 5.828 0,12 %


Strom 19,00 1.976 0,04 %


Strom 13,00 1.040 0,02 %



Strom 5,00 314 0,01 %

1 Tetra-Pak-Abfüllanlage TETRA PAK TBA8 1000SQ Strom 87,50 238 0,01 %











Sonstige 5.120 0,11 %


45


Summe 4.717.320 99,45 %

Anhang 3.2: Verbraucher BilderMilchtank-Lastwagen (MTL 1, Iveco eurotrakker 190 E 39)

Pasteurizer TETRA PAK Multitube

Tetra-Pak-Abfüllanlage TETRA PAK TBA8 1000SQ

Gabelstapler GS1 Lager

46

Anhang 4: Verbraucher nach MessmethodeA = geschätzter WertB = gemessener Wert (Zählernummer)C = errechneter WertD = mobil gemessener Wert

Beleuchtung

Anz. Verbraucher 2015 2014 2013

5 Beleuchtung Zwischenlager B (BX00340-45) C C

1 Beleuchtung Werkstatt/Garage B (BX00347-03) C C

1 Beleuchtung Produktionshalle B (BX03540-05) C C

Informations- und Kommunikationstechnik


1 Internes Rechenzentrum, vmWare-Server (2 Stk) B (BX00300-10) C C

32 PCs im Verwaltungsgebäude (Siemens Desktops) B (SY-19-BIL-95-LE) C C

Produktionsprozesse und Anlagen


1 Verpackungsmaschine MARIANI TRM-700-LF/1 B (TYX-9901-2) C C

1 Tetra-Pak-Abfüllanlage TETRA PAK TBA8 1000SQ B (KA-BB-33) C B (Z2367743423)

1 Tetra-Pak-Abfüllanlage Tetra Pak TP C3/Flex XH&DIMC B (TYX-9901-5) C C

1 Homogenisator ALFA LAVAL SHL 25A B (BS00001-02) C C

1 Gabelstapler GS1 Lager B (BX00333-39) C C

1 ELMAG Druckluft Kompressor LKW-Werkstatt EUROAIR410/10/50 D

B (BX08840-21) C C

1 Reinigungs- und Desinfektionsanlage für Milchtank-LKWs B (BB-KA-66) C C

47


1 Verschlussapplikator TETRA PAK 110 TCAP4 B (TYX-9901-3) C C

1 Molkerei Abfüllmaschinen CATTA 27 B (DE-19-LP-79-HI)

C C

1 Pasteurizer TMCI TECNINDISTRIA Four stages PHC8 B (SA-19-ND-91-RA)

C C

1 Karton Abfüllmaschine Elopak Shikoku U S80A Slim B (BX00340-97) C C

1 Aseptische System FINNAH Finamat C C C

1 Becher - Füll - und Verschließmaschinen Hugart DS 1000 B (BX00350-71) C C

1 Herstellungslinien für Käse ALPMA U-64/C B (BX00342-01) C C

1 Becher - Füll - und Verschließmaschinen HAMBA BK 6005/5 B (BX02340-72) C C

1 Etikettier-Maschinen für Becher Sleever International LS 5 B (BX02940-0g) C C

1 Pasteurizer TETRA PAK Multitube C C C

Transport


1 Milchtank-Lastwagen (MTL 1, Iveco eurotrakker 190 E 39) C C C


1 KFZ Vorstand (BMW 5er) A C -


1 Milchtank-Lastwagen (MTL 5) Scania 124-400 C C C

1 Milchtank-Lastwagen (MTL 8) Scania 124-400 C C C

1 Lkw-Waschgerät Steinbrückner B (BX00000-00) C C

1 KFZ Poolfahrzeug (VW UP) B (BX01320-08) C C

Sonstige


22 PCs im Verwaltungsgebäude (Laptop Dell) B (ST-19-EFF-83-EN)

C C

Strom- und Wärmeerzeugung


1 Heizungsanlage für Werkstatt/Garage B (BX02740-03) C C

1 Heizungsanlage Verwaltung und Produktion B (BX00340-01) C C

Klima- und Kälteanlagen

48


1 Kälteanlage für Produktion C C C

1 Internes Rechenzentrum, Kühlanlage B (BX00004-21) C C

1 Kälteanlage für Zwischenlager B (BX00054-02) C C

49

Anhang 5: CO₂-BilanzVerwendete CO₂-Umrechnungsfaktoren

Energieträger CO₂ Faktor [g / kWh]

Strom 580

Erdgas 246

Heizöl (EL) 325

Diesel 262

Benzin E10 232

CO₂ in den letzten drei Jahren

Jahr CO₂-Ausstoß [kg]

2015 2.178.745

2014 2.232.023

2013 2.188.989

50

Kalenderjahr 2015 im Detail

Anz. Verbraucher Energieträger CO₂ Menge [kg]

Klima- und Kälteanlagen 1.506.260

1 Kälteanlage für Zwischenlager Strom 667.000

1 Kälteanlage für Produktion Strom 552.160

1 Internes Rechenzentrum, Kühlanlage Strom 287.100

Transport 232.312

1 Lkw-Waschgerät Steinbrückner Strom 35

1 Milchtank-Lastwagen (MTL 8) Scania 124-400 Diesel 3.699

1 Milchtank-Lastwagen (MTL 5) Scania 124-400 Diesel 62.393

1 Milchtank-Lastwagen (MTL 3, Iveco eurotrakker 190 E 39) Diesel 73.089



1 KFZ Vorstand (BMW 5er) Benzin E10 2.784

1 KFZ Poolfahrzeug (VW UP) Benzin E10 8.132

Strom- und Wärmeerzeugung 185.046

1 Heizungsanlage Verwaltung und Produktion Erdgas 152.520

1 Heizungsanlage für Werkstatt/Garage Heizöl (EL) 32.526

Produktionsprozesse und Anlagen 118.865

51

Anz. Verbraucher Energieträger CO₂ Menge [kg]

1 Herstellungslinien für Käse ALPMA U-64/C Strom 1

1 Homogenisator ALFA LAVAL SHL 25A Strom 19

1 Gabelstapler GS1 Lager Strom 11.687

1 ELMAG Druckluft Kompressor LKW-Werkstatt EUROAIR 410/10/50 D Strom 174

1 Reinigungs- und Desinfektionsanlage für Milchtank-LKWs Strom 1.160

1 Tetra-Pak-Abfüllanlage Tetra Pak TP C3/Flex XH&DIMC Strom 12.760

1 Tetra-Pak-Abfüllanlage TETRA PAK TBA8 1000SQ Strom 696

1 Verpackungsmaschine MARIANI TRM-700-LF/1 Strom 10.324

1 Aseptische System FINNAH Finamat Strom 0

1 Becher - Füll - und Verschließmaschinen Hugart DS 1000 Strom 3.480

1 Becher - Füll - und Verschließmaschinen HAMBA BK 6005/5 Strom 5.220

1 Etikettier-Maschinen für Becher Sleever International LS 5 Strom 669

1 Pasteurizer TETRA PAK Multitube Strom 46.400

1 Pasteurizer TMCI TECNINDISTRIA Four stages PHC8 Strom 6.960

1 Molkerei Abfüllmaschinen CATTA 27 Strom 12.180

1 Verschlussapplikator TETRA PAK 110 TCAP4 Strom 696

1 Karton Abfüllmaschine Elopak Shikoku U S80A Slim Strom 6.438

Beleuchtung 112.638

1 Beleuchtung Produktionshalle Strom 110.200

1 Beleuchtung Werkstatt/Garage Strom 2.436

5 Beleuchtung Zwischenlager Strom 2

Informations- und Kommunikationstechnik 21.692

1 Internes Rechenzentrum, vmWare-Server (2 Stk) Strom 6.032

32 PCs im Verwaltungsgebäude (Siemens Desktops) Strom 15.660

Sonstige 1.931

22 PCs im Verwaltungsgebäude (Laptop Dell) Strom 1.931

Kalenderjahr 2014 (zusammengefasst)

Verbraucherbereich CO₂ Menge [kg]

Sonstige 2.970


Transport 282.095

Beleuchtung 100.526


52




Summe 2.232.023

Kalenderjahr 2013 (zusammengefasst)


Sonstige 2.970


Transport 255.492

Beleuchtung 79.255




Summe 2.188.989

53

Anhang 6: Produktionsbereiche, Prozesse und AnlagenBeleuchtung (Anlage)Beleuchtung besteht hauptsächlich aus Leuchtstoffröhren. Wechsel auf LED-Technik istvorgesehen.

EDV und Peripherie (Anlage)PCs werden im 5 Jahreszyklus durch rotiert. Hardware ist im Schnitt 3 Jahre alt.

Heizung (Anlage)Ölheizung im Jahr 1995 erneuert. Aktuelle TÜV ohne Beanstandung.

Molkereiprodukte (Geschäftsbereich)Hier ist der komplette Geschäftsbereich der Milchverarbeitung drinnen. Systeme werden ca alle 15Jahre getauscht und werden über einen Wartungsvertrag in Stand gehalten.

Molkereiprodukte → Joghurt-Bereitung (Anlage)Systeme werden Durch "Gut -Gewartet GmbH" regelmäßig auf Energieverbrauch überprüft

Molkereiprodukte → Kältetechnik (Anlage)Doppelt ausgelegt um im Fehlerfall keinen Produktionsausfall zu haben

Molkereiprodukte → LKW Flotte (Anlage)Zwei 2011 Jahrgang und drei 2015 Jahrgang. Fahrzeuge vom gleichen Typ. Zwei stehen zurErneuerung an. Essentiell für unabhängigen Betrieb.

Molkereiprodukte → Logistik und Hygiene (Anlage)Reinigungsanlagen für Produktion und Hallensysteme, Innenhallen Transport.

Molkereiprodukte → Produktion (Anlage)Eigene Label und Becherproduktion da günstiger als ein Vergleichbarer Zukauf.

PKW Flotte (Anlage)Repräsentatives Fahrzeug wegen Presseauftritte zum Demonstrieren der Umweltverbundenheit

Serverraum (Anlage)Verwaltung erhält alle 3 Jahre neue Systeme. Die bisherige Anlage wechselt dann immer zurWeiternutzung zum Kühlzentrum.

Zugeordnete Verbraucher und Verbrauch für das Jahr 2015

Verbraucher MWh

AnlageBeleuchtung

- Beleuchtung Produktionshalle- Beleuchtung Werkstatt/Garage- 5 x Beleuchtung Zwischenlager

194,20

AnlageEDV und Peripherie

- 32 x PCs im Verwaltungsgebäude (Siemens Desktops)- 22 x PCs im Verwaltungsgebäude (Laptop Dell)

30,33

54

Verbraucher MWh

AnlageHeizung

- Heizungsanlage Verwaltung und Produktion- Heizungsanlage für Werkstatt/Garage

720,08

GeschäftsbereichMolkereiprodukte

- Aseptische System FINNAH Finamat- Molkerei Abfüllmaschinen CATTA 27- 21 Verbraucher in Unterstrukturen

3.112,09

Anlage Joghurt-Bereitung

- Becher - Füll - und Verschließmaschinen Hugart DS 1000- Becher - Füll - und Verschließmaschinen HAMBA BK 6005/5- Pasteurizer TETRA PAK Multitube- Pasteurizer TMCI TECNINDISTRIA Four stages PHC8

107,00

Anlage Kältetechnik

- Kälteanlage für Zwischenlager- Kälteanlage für Produktion

2.102,00

Anlage LKW Flotte

- Milchtank-Lastwagen (MTL 1, Iveco eurotrakker 190 E 39)- Milchtank-Lastwagen (MTL 2, Iveco eurotrakker 190 E 39)- Milchtank-Lastwagen (MTL 3, Iveco eurotrakker 190 E 39)- Milchtank-Lastwagen (MTL 5) Scania 124-400- Milchtank-Lastwagen (MTL 8) Scania 124-400

844,89

Anlage Logistik und Hygiene

- Gabelstapler GS1 Lager- Lkw-Waschgerät Steinbrückner- Reinigungs- und Desinfektionsanlage für Milchtank-LKWs

22,21

Anlage Produktion

- Karton Abfüllmaschine Elopak Shikoku U S80A Slim- Etikettier-Maschinen für Becher Sleever International LS 5- Verschlussapplikator TETRA PAK 110 TCAP4- Tetra-Pak-Abfüllanlage TETRA PAK TBA8 1000SQ- Herstellungslinien für Käse ALPMA U-64/C- Homogenisator ALFA LAVAL SHL 25A- ELMAG Druckluft Kompressor LKW-Werkstatt EUROAIR 410/10/50 D

14,99

AnlagePKW Flotte

- KFZ Vorstand (BMW 5er)- KFZ Poolfahrzeug (VW UP)

47,05

AnlageServerraum

- Internes Rechenzentrum, vmWare-Server (2 Stk)- Internes Rechenzentrum, Kühlanlage

505,40

Summe 4.609,15

55

56

Anhang 7: Hinterlegte DokumenteTyp Name Datei

Anlage Heizung TÜV Heizung.ods

Energiebezug Strom (2015) EnergieAbrechnungEnBW.ods

Energiebezug Erdgas (2015) Erdgas und Heizölliefervertrag.ods

Energiebezug Heizöl (EL) (2015) Erdgas und Heizölliefervertrag.ods

Energiebezug Diesel (2015) Kostenaufstellung Treibstoffbezug.ods

Energiebezug Benzin E10 (2015) Erdgas und Heizölliefervertrag.ods

Verbrauch Milchtank-Lastwagen (MTL 1, Ivecoeurotrakker 190 E 39) (2015)

Treibstoffverbrauch LKW 1.ods





Verbrauch Milchtank-Lastwagen (MTL 5) Scania124-400 (2015)


Verbrauch Milchtank-Lastwagen (MTL 8) Scania124-400 (2015)


57

Documents

Abschlussbericht Energetische Bewertung (ISO 50001 - · PDF fileAbschlussbericht Energetische Bewertung (ISO 50001 - 4.4.3) gemäß DIN EN 16247-1 Mustermilch AG, Hauptsitz Karlsruhe