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Marcus Schindewolf Agricolastraße 22 I 09596 Freiberg Tel. 0 37 31/39-2679 I Fax 0 37 31/39-2502 I I www.tu-freiberg.de TECHNISCHE UNIVERSITÄT BERGAKADEMIE FREIBERG Marcus Schindewolf & Jürgen Schmidt Abschätzung der erosionsbedingten Nährstoffeinträge in Oberflächenwasserkörper nach EU-WRRL in Sachsen mit Hilfe des Modells EROSION 3D (Vorhaben-Nr. 070775) AG Boden- und Gewässerschutz Abschlussworkshop – 04.11.2010

Abschätzung der erosionsbedingten Nährstoffeinträge in ... · 7 1. Simulation sachsenweiter Nutzungsszenarien (Worst-Worst-Case, Best-Worst-Case) mit E3D auf Basis der OWK für

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1Marcus Schindewolf Agricolastraße

22 I 09596 FreibergTel. 0 37 31/39-2679 I Fax 0 37 31/39-2502 I I www.tu-freiberg.de

TECHNISCHE UNIVERSITÄT BERGAKADEMIE FREIBERG

Marcus Schindewolf & Jürgen Schmidt

Abschätzung der erosionsbedingten Nährstoffeinträge in Oberflächenwasserkörper nach EU-WRRL in Sachsen mit Hilfe des Modells EROSION 3D (Vorhaben-Nr. 070775)

AG Boden-

und Gewässerschutz

Abschlussworkshop –

04.11.2010

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Gliederung

• Motivation

• Arbeitsschritte

• Material und Methoden

• Ergebnisse und Diskussion

• Arbeitsstand

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3

• Zieleinhaltung der EU-WRRL

• Vorsorgepflicht BBodSchG

§

7

• Gute Fachliche Praxis BBodSchG

§

17

Motivation

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4

On-site-Schäden

Bodenabtrag

4Motivation

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5

Off-site-Schäden

Eutrophierung

Talsperre Bautzen

5Motivationwww.dresden-und-sachsen.de/.../bz_talsperre.jpg

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Abflusskonzentration und Sedimeneintrag

in

Oberflächengewässer

Initialbedingungen bei Waldheim 04.09.2008

Phänomene

?

Motivation

?

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7Arbeitsschritte

1.

Simulation sachsenweiter Nutzungsszenarien (Worst-Worst-Case, Best-Worst-Case) mit E3D auf Basis der OWK für ein 10 jähriges Niederschlagsereignis

1.1 Identifizierung maßgeblicher Sedimentaustragsflächen

1.2 Identifizierung von Sedimentübertrittspunkten in Oberflächen-gewässer

1.3 Berechnung der Sedimentausträge

aus OWK für die Landnutzungsszenarien (WWC, BWC)

Arbeitsschritte

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Arbeitsschritte

2. Berechnung des partikelgebundenen Phosphoraustrages aus OWK für zwei Nutzungsszenarien (WWC, BWC)

2.1 Interpolation der Punktinformationen zum Gesamt-P-Gehalt(BSA) für Ackerflächen im Referenzmaßstab

2.2 Validierung

der P-Daten (BSA) auf Basis eigener Beprobung und Analyse der P-Gehalte in zwei Testgebieten

2.3 Ermittlung der fraktionsabhängigen Phosphorverteilung

2.4 Ermittlung der P-Austräge

aus OWK nach WRRL

Arbeitsschritte

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3. Validierung

der Modellergebnisse für ein ausgewähltes Einzugs-gebiet

3.1 Parametrisierung der Validierungsszenarien

und Modellanwendung

3.2 Bewertung der Modellergebnisse

Arbeitsschritte

Arbeitsschritte

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10Material und Methoden

Simulation E3D

Parametrisierung:Worst-Worst-Case

Szenario

Landnutzung: ATKIS-DLMBoden: BSABodenfeuchte: FKBodenbearbeitung: Konventionell (Pflug, 0% Mulch)Entwicklungszustand: SaatbettNiederschlag: 10 jähriges Extremereignis

Best-Worst-Case-SzenarioLandnutzung: ATKIS-DLMBoden: BSABodenfeuchte: FKBodenbearbeitung: Konservierend (Grubber, 30% Mulch)Entwicklungszustand: SaatbettNiederschlag: 10 jähriges Extremereignis

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11Material und Methoden

Simulation E3D -

Sedimentaustragsflächen

Sedimentaustragsflächen

Pixel

Feldblock

OWK

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12Material und Methoden

Simulation E3D -

Sedimentübertrittspunkte

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13Material und Methoden

Berechnung der P-Austräge

aus OWK

1. Interpolation der P-Daten (BSA)

- Kriging

P-Gehalte im Oberboden der Ackerflächen

2. Validierung

der P-Daten (BSA)

-

Beprobung und Analyse (ICP-OES) in zwei Testgebieten- Direkter Vergleich an Probepunkten des BSA- Vergleich interpolierter Karten

3. Bestimmung der fraktionsabhängigen P-Verteilung

-

Atterbergverfahren- Analyse (ICP-OES)

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14Material und Methoden

Probenauswahl

Ut2Ut4

Su2

Us

Su3

Slu

Ut3

Uls

Erosionsanfälligkeit Räumliche Verbreitung (BSA)

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15Material und Methoden

Probenahme

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16Material und Methoden

Probenahme

EZG Talsperre BautzenEZG Talsperre Saidenbach

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17Material und Methoden

Atterberg-Verfahren

Versuchsaufbau Köhn-Zylinder vor 1. Absaugung

vor 2. bzw. 10. Absaugung

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18Material und Methoden

Validierung

Testgebiet Hölzelbergbach2 Einzelereignisse (Grünewald et al. 1996) Starkregenereignis 13.-14.5.1995Schneeschmelzereignis 17.-18.3.1996

9 Referenzjahre (1994-2002, LTV 2010)

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19Ergebnisse

Simulation 3D -

gefährdete Feldblöcke

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20Ergebnisse

Simulation E3D -

gefährdete OWK

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21Ergebnisse

Simulation E3D -

Sedimentübertrittspunkte

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22Ergebnisse

Interpolation der Acker-P-Gehalte

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23Ergebnisse

Acker-P-Gehalte

in OWK

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PhänomeneVeränderung der P-Gehalte seit 2000

Ø

-60mg/kg ≙

-6%

Interpolation zw. -100-

-120mg/kg

-10-

-12%

Ergebnisse

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PhänomeneKorngrößenanteile der Atterberg-Proben

Ergebnisse

Su3

Slu

Us

Uls

Ut3

prioritären

Bodenarten

Bodenprobe

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PhänomeneFraktionsabhängige P-Bindung

Ergebnisse

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Beziehungen

Ergebnisse

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Phänomene Diskussion

Schindewolf

2010 Miller et al. 2009

TonSchluffSand

3.960.551.1

3.360.671.1

vs.

Ergebnisse

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Phänomene Diskussion

Anteil am Gesamt-P

im Boden Anteil am Gesamt-P-

Austrag in Sachsen

Ergebnisse

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Phänomene

P-Anreicherungsfaktor 1,3

P-Konzentration 1400mg/kg

Ergebnisse

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Validierung

3. Validierung

der Modellergebnisse auf Einzugsgebietsebene

3.1 Parametrisierung der Validierungsszenarien

und Modellanwendung

3.2 Bewertung der Modellergebnisse

Ergebnisse

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Phänomene Validierung

Zeitschritt

85% d. Jahresfracht

Ergebnisse

Schneeschmelzereignis 18-19.3.1996

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Phänomene

Ergebnisse

P-Einträge in OWK (WWC)

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Phänomene

Ergebnisse

P-Einträge in OWK (WBC)

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Phänomene

Ergebnisse

DiskussionBeispiel Quelle Methode P-Fracht

[kg/ha]P-Fracht Schindewolf[kg/ha]

Talsperre Pöhl

Arnhold

2007

E3DReferenzjahr

2.9 (θ

mittel) 4.58

WWC, θ

hoch0.5 BWC, θ

hochTalsperre Pirk

Werner 2008

E3DReferenzjahr

1.5 (θ

mittel) 16 WWC, θ

hoch1.3

BWC, θ

hochRaunerbach Schob

2006E3D10 jähr. Extrem-

ereignis

(EE)

2.2 (WC, θ

mittel) 18

WWC, θ

hoch1,25

WBC, θ

hoch

Triebelbach Schob 2006

E3D10 jähr. EE

0.09 (θ

mittel) 17

WWC, θ

hoch1,0

WBC, θ

hochSaidenbach-

talsperre

Gebel

et al. 2009

SimulationStoffbilanz

0.12/J 18.3 WWC1.59

BWCHölzelberg-

bach

Reichelt et al. 2007

MessungJahresbilanz

0.25/J, (91-95)0.2/J, (01-05)

18.3

WWC1.59

BWCBedfordshire

UK

Quinton2001

Plot-Messung0.5-6 jähr. EE

0.8-18 0-179, WWC θ

hoch0-14, WBC, θ

hochBayern LfL

2004FeldmessungSilomais/Kartoffeln

>1,5 –

24 0-179, WWC θ

hoch0-14, WBC θ

hoch

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Phänomene

Ergebnisse

Diskussion

- Die Gesamtausträge

an Sediment und partikelgebundenem Phosphor werden durch einzelne Ereignisse gesteuert

-> Messungen im Jahresgang sind mit Fehlern behaftet, da sie Abflussspitzen sehr selten erfassen

- Die reale Landnutzungsverteilung, Bodenfeuchte und Boden-bearbeitung

hat essentiellen Einfluss auf die Gesamtausträge

an Sediment und Phosphor

- Referenzjahr und 10 jähriges EE nur bedingt vergleichbar, da aufgrund der phänologischen

Entwicklung nur wenige Ereignisse

tatsächlich erosionswirksam sind

Reale Kulturartenverteilung (-40%) mittlere Anfangsbodenfeuchte (-40%) reale Bodenbearbeitung (-12%)

100kg/ha 8 kg/ha

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Phänomene

Schlussfolgerung

- Der Acker-P-Gehalt

im Oberboden hat sich im Vergleich zu den Referenzwerten (BSA) um 6-12 %verringert

- Die ermittelten Anreicherungsfaktoren für Sand, Schluff

und Tonim Sediment stimmen mit Literaturangaben überein

- Die Methodik kann auf Einzugsgebietsebene erfolgreichvalidiert

werden

- Die sachsenweite Berechnung der P-Einträge in OWK liefert plausible Ergebnisse und kann als Grundlage der Maßnahmen-planung

dienen

- Phosphor wird im Ton um nahezu das Vierfache der Gesamt-P-Konzentration angereichert

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ArbeitsplanTECHNISCHE UNIVERSITÄT BERGAKADEMIE FREIBERG

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!