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32.Heidelberger Kongress des Fachverbandes Sucht e.V. 26. – 28. Juni 2019
Kongresshaus Stadthalle Heidelberg
„analog – digital: Herausforderungen für die Suchtbehandlung“
2
Der Fachverband Sucht e.V. (FVS) ist ein bundesweit tätiger Verband, in dem Einrichtungen zusammengeschlossen sind, die sich der Behand-lung, Versorgung und Beratung von Suchtkranken widmen. Er wurde 1976 ge- gründet und vertritt heute ca. 95 Mitgliedseinrichtungen mit über 6.800 stationären und vielen ambulanten Therapieplätzen.Die Organe des Fachverbandes Sucht e.V. sind die Mitgliederversamm- lung und der gewählte Vorstand. Zur Erfüllung seiner Aufgaben unterhält der Fachverband Sucht e.V. eine Geschäftsstelle in Bonn. Der Verband ist als gemeinnützig anerkannt. Der FVS ist politisch und konfessionell unab- hängig und vertritt vornehmlich Einrichtungen in freier Trägerschaft. Zu seinen satzungsgemäßen Aufgaben gehören:
t Der Verband verfolgt das Ziel, geeignete Maßnahmen zu fördern, die ein suchtfreies Leben ermöglichen und sich gegen die Entstehung, Aufrechterhaltung und Folgen von Sucht richten.
t Die Förderung bezieht sich besonders auf Behandlungs- und Versor-gungsangebote, welche die verschiedenen Aspekte der Sucht berück-sichtigen und den betroffenen Personen eine individuell an- gemes-sene Betreuung gewährleisten. Präventive Maßnahmen, die geeignet sind, Suchtentwicklungen zu verhindern, werden auf breiter Ebene unterstützt.
t Der Verband widmet sich vorrangig der Qualitätssicherung bestehen-der und zukünftiger Behandlungsangebote sowie dem Wirksamkeits- nachweis präventiver Maßnahmen.
t Der FVS fördert die Verbreitung wissenschaftlicher Erkenntnisse über Ursachen und Entwicklungsbedingungen von Sucht, die Wirksamkeit bestehender Behandlungs- und Versorgungsangebote und verschie- dener Behandlungsmethoden.
t Der Verband setzt sich ein für die Kooperation von Politik, Leistungs- und Kostenträgerschaft, Wissenschaft, therapeutischer Praxis und Selbsthilfesystemen.
Vorstand:Dr. Hubert C. Buschmann, Vorsitzender des Vorstandes, Chefarzt der MEDIAN Klinik Tönisstein, Bad Neuenahr-AhrweilerProf. Dr. Wilma Funke, Stellvertretende Vorsitzende des Vorstandes, Leitende Psychologin der Kliniken Wied, WiedThomas Bold, Geschäftsbereichsleiter Mitte MEDIAN, WiesbadenAlfons Domma, salus kliniken GmbH, HürthDr. Thomas Klein, Klinikleitung der Klinik Eschenburg, EschenburgDr. Dietmar Kramer, Ärztliche Leitung der salus klinik Friedrichsdorf, Friedrichsdorf/Taunus Peter Missel, Leitender Psychologe der MEDIAN Kliniken Daun, DaunDr. Monika Vogelgesang, Chefärztin der MEDIAN Klinik Münchwies, NeunkirchenGeschäftsstelle: Dr. Volker WeissingerGeschäftsführer des Fachverbandes Sucht e.V.Ursula ReingenGeschäftsstellenleiterin des Fachverbandes Sucht e.V.
Wir danken der Deutschen Rentenversicherung Bund, der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg und der Deutschen Renten-
versicherung Knappschaft-Bahn-See für die freundliche Unterstützung.
FACHVERBAND SUCHT E.V. – WIR ÜBER UNS
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32. KONGRESS DES FACHVERBANDES SUCHT E.V.
„analog – digital: Herausforderungen für die Suchtbehandlung“ 26. – 28. Juni 2019Kongresshaus Stadthalle Heidelberg
Veranstalter: Fachverband Sucht e.V. Walramstraße 3, 53175 Bonn Tel.: 0228/261555 Fax: 0228/215885 http://www.sucht.de [email protected] [email protected] [email protected]
Vorbereitungs- Thomas Bold, Wiesbadengruppe: Dr. Hubert C. Buschmann, Bad Neuenahr
Dr. Julia Domma-Reichart, Hürth Imke Dreckmann, Bassenheim Holger Feindel, Neunkirchen Martina Fischer, Schalkenmehren Prof. Dr. Wilma Funke, Wied Dr. Thomas Klein, Eschenburg Dr. Dietmar Kramer, Friedrichsdorf Peter Missel, Daun Prof. Dr. Christian Montag, Ulm Corinna Nels-Lindemann, Friedrichsdorf Alexandra Sagel, Bonn Dr. Bernd Sobottka, Lübstorf Dr. Monika Vogelgesang, Neunkirchen/Saar Dr. Volker Weissinger, Bonn
Kongressbüro: Ursula Reingen, Geschäftsstellenleiterin FVS, Organisatorische Leitung Alexandra Sagel, Referentin der Geschäftsführung Ursula Broderius, Kongressbüro Marie-Theres Rath, Kongressbüro Karla Schachtner, Kongressbüro Kongresshaus Stadthalle Heidelberg Neckarstaden 24, 69117 Heidelberg Tel.: 06221/1422-851 (nur während des Kongresses)
Presse: Auskünfte über das Kongressbüro Alexandra Sagel Tel.: 06221/1422-853
4
INHALTSVERZEICHNIS
Seite
Einführung in das Thema 5
Programm
Plenum 26. – 28.06.2019 6
Foren 1 – 8 27.06.2019 8
Workshops 1 – 6 26.06.2019 18
Zeittafel Heftmitte
Anmeldungen Heftmitte
Referentinnen/Referenten 20
Hinweise zur Organisation 24
Broschüre „Hilfe für Suchtkranke“ 26
Übersicht über die Veranstaltungen des FVS 27
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EINFÜHRUNG IN DAS THEMA
Die Digitalisierung verändert zentrale Bereiche unserer Gesellschaft mit unglaublicher Geschwindigkeit. Das deutsche Gesundheitswesen – und damit auch die Suchtkrankenhilfe und -behandlung – stehen vor tiefgreifen-den Herausforderungen, womit erhebliche Chancen, aber auch Risiken verbunden sind. Digitalisierung wird zum einen als Hoffnungsträger bewertet, durch welche heute• noch nicht absehbare Möglichkeiten zur Diagnostik, Betreuung und Behandlung eröffnet werden;• dem medizinisch-therapeutischen Fachkräftemangel und der demografisch bedingten Zunahme der Multi-
morbidität begegnet werden kann;• wie auch die Gesundheit und das Wohlergehen, etwa bei psychischen Problemlagen und Störungen, durch
niedrigschwellige Online-Informations- und Beratungsportale zielgruppengerecht gefördert werden können.Derartige digitale Angebote lassen sich nicht nur im Bereich der Prävention und Frühintervention nutzen, son-dern sie lassen sich auch mit bestehenden analogen Behandlungsangeboten und -strukturen vernetzen.Auf der anderen Seite entstehen aber auch vielfältige Herausforderungen hinsichtlich der Digitalisierung. So stellt sich - auch vor dem Hintergrund der mit dem Internet verbundenen Aufhebung nationaler Grenzen - die Frage nach der Qualitätssicherung und Wirksamkeit entsprechender gesundheits- und suchtbezogener On-line-Angebote. Des Weiteren ist eine zentrale Frage, wie die Abgrenzung und Vernetzung zwischen Online-Bera-tung und analoger Behandlung sinnvollerweise erfolgen kann. Hierzu gibt es im internationalen Bereich unter-schiedliche Handhabungen und Sichtweisen, wobei fachliche, ethische, ökonomische und versorgungsspezi-fische Aspekte eine Rolle spielen.Die Chancen der Digitalisierung nutzen aktuell insbesondere auch Unternehmen, die ursprünglich nicht aus dem Gesundheitswesen stammen, beispielsweise Google und Microsoft. Damit verbunden ist auch die Frage, ob an-gesichts der wachsenden Bereitschaft zur Freigabe immer intimerer Daten, insbesondere von solchen, die auch das Wohlergehen und die psychische Gesundheit betreffen, neue ethische Regeln und moralische Grenzen für die virtuelle Welt definiert werden müssen.Auch das Suchthilfe- und Behandlungssystem steht somit vor enormen Herausforderungen. Die entsprechenden Entwicklungen, Chancen und Risiken sollen im Kongress beleuchtet werden. Leitgedanke hierbei ist, dass Digita-lisierung nur Mittel zum Zweck der Verbesserung der gesundheitlichen Versorgung und des körperlichen und geistigen Wohlergehens sein sollte.Als weiterer Themenkomplex befasst sich der Kongress auch mit dem Phänomen der internetbezogenen Störungen. Die exzessive Nutzung von Computerspielen oder Internetanwendungen kann zu einem Verhalten führen, das in vielen Aspekten an Sucht oder Abhängigkeit denken lässt. Auch wenn die Erforschung dieser Störungen noch viele Lücken aufweist, scheint es doch evident zu sein, dass eine kompetente Versorgung und Behandlung dieser neuen Störungsbilder gewährleistet sein muss. In der fachlichen Diskussion wird zunehmend unterschieden zwischen den jeweiligen internetgebundenen Anwendungen, etwa der exzessiven Nutzung von Computerspielen und sozialen Netzwerken oder Online-Glücksspielangeboten, dem exzessiven Kaufverhalten oder exzessivem Pornographie-Konsum. Es ist damit zu rechnen, dass Gaming und Gambling als suchtähnliche Verhaltensweisen bei der ICD-11 (International Classification of Diseases) Berücksichtigung finden werden.Es erwartet uns somit ein spannender Kongress, der aktuelle Entwicklungen aufzeigt und Orientierung bieten soll. In Form von Plenen, Foren, Workshops und Posterbeiträgen werden folgende Themen behandelt:• Zukunftsmedizin und -therapie: Wie das Silicon Valley Gesundheit fördern und unser Leben verlängern will• Selbsthilfe, Suchtberatung und -therapie im Internet: Internationale und nationale Entwicklungen• Psychoinformatik: Aktuelle Herausforderungen• Internetbasierte Interventionen bei psychischen Störungen: Überblick über Entwicklungen und deren prak-
tische Umsetzung• Prävention, Beratung und Psychotherapie im Internet: Notwendige Rahmenbedingungen• analog – digital: Screening, Diagnostik und Behandlung bei internetbezogenen Störungen und
pathologischem Glücksspiel• Berufliche Integration fördern unter Nutzung neuer Medien• Zukunft der Suchtkrankenhilfe und -behandlung aus Sicht der Leistungsträger und -erbringer
Um den erfahrungsorientierten Ansatz der Veranstaltung zu betonen, werden zudem verschiedene Workshops angeboten. Diese richten sich an therapeutisch tätige Mitarbeiter/innen in ambulanten Beratungs- und Behand-lungsstellen sowie an Fachkliniken für Abhängigkeitskranke.
Wir hoffen auf eine interessante und lebendige Veranstaltung.
Dr. Hubert C. Buschmann Dr. Volker Weissinger Vorsitzender des Vorstandes Geschäftsführer
6
PROGRAMM / PLENUM
Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass wir vor der Plenumsveran- staltung zusätzlich am 26. Juni 2019 ab 11.00 Uhr 6 verschiedene Workshops anbieten (s. Seite 19). Hierzu ist eine separate Anmeldung erforderlich.
Mittwoch, 26. Juni 2019
15.00 Uhr Begrüßung und Einführung in das Thema durch den Vorsitzenden des Fachverbandes Sucht e.V. Dr. H. C. Buschmann
Grußwort und Einführung in das Thema aus Sicht der DRV Baden-Württemberg J. V. Coseriu Pisani
VORTRÄGE
Moderation: Dr. V. Weissinger
15.30 Uhr T. Schulz „Zukunftsmedizin und -therapie: Wie das Silicon Valley Gesundheit fördern und unser Leben verlängern will“
16.20 Uhr Pause
16.50 Uhr PD Dr. M. Schaub „Selbsthilfe, Suchtberatung und -therapie im Internet: eine internationale Perspektive“
17.40 Uhr Musikalischer Ausklang
19.00 Uhr Gesellschaftsabend für alle Kongressteilnehmer (Einlass 18.30 Uhr) inkl. Abendessen (gesonderte Anmeldung erforderlich)
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FOREN 27. Juni 2019
Donnerstag, 27. Juni 2019
Moderation: Dr. P. Schuhler
9.30 Uhr Prof. Dr. C. Montag „Psychoinformatik: Aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen“
10.00 Uhr Dr. I. Hauth „Überblick, Qualitätskriterien und Perspektiven zu internetbasisierten Interventionen bei psychischen Störungen“
10.30 Uhr Prof. Dr. C. Knaevelsrud „Praxis der Online-basierten Beratung und Behandlung psychischer Störungen“
11.00 Uhr Pause
11.30 Uhr Beginn der Foren
Freitag, 28. Juni 2019
Moderation: Dr. T. Klein
9.00 Uhr Dr. D. Munz „Internet in der Prävention, Beratung und Psycho-therapie: Notwendige Rahmenbedingungen aus Sicht der Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK)“
9.35 Uhr A. Vogt „E-Health, M-Health, Telemedizin und Co. bei psychi-schen und suchtbezogenen Störungen - Entwicklungen aus Sicht der Krankenversicherung“
10.10 Uhr A. Konrad „Analog - digital: Herausforderungen für die Sucht-behandlung aus Sicht der Rentenversicherung“
10.45 Uhr Pause
11.15 Uhr Dr. M. Vogelgesang „Analog - digital: Herausforderungen für die Sucht-behandlung aus der Perspektive der Leistungserbringer“
11.50 Uhr Dr. H. C. Buschmann Schlusswort und Ausblick
12.00 Uhr Ende des Kongresses
PROGRAMM / PLENUM
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FOREN 27. Juni 2019
Forum 1 11.30 Uhr – 16.00 Uhr Prävention und Behandlung von Menschen mit Suchtstörungen unter Verwendung von Internet-applikationen (Ort: Siehe Ausschilderung) Moderation: Prof. Dr. C. Montag, Prof. Dr. W. Funke,
P. Missel
Computer, World Wide Web, Künstliche Intelligenz und elektronische Vernetzung sind in unserem Lebens- und Berufsalltag allseits präsent. Auch im Gesundheitssystem spielen die Möglichkeiten der neuen Technologien eine zunehmend bedeutsame Rolle. Dies gilt auch in der Diagnostik, Prävention und Behandlung von unterschiedlichen Krankheitsbildern. Vor dem Hintergrund der immer wieder aufflam-menden Diskussion um Datenschutz, Verantwortlichkeiten und Ri-siken wird im vorliegenden Forum aus unterschiedlichen Perspekti-ven diskutiert, wie bereits jetzt Internetapplikationen eingesetzt wer-den, um beispielsweise psychische Erkrankungen zu erkennen und zu behandeln. Dabei wird gleichermaßen auf die Chancen und Risiken dieser neuen Online-Möglichkeiten eingegangen.
11.30 Uhr Prof. Dr. C. Montag „‚Digital Phenotyping‘ in der Gesundheitsversorgung: Chancen und Risiken“
12.00 Uhr C. Flato „Stategien zur Prävention der Online-Computerspiel- sucht: eine unternehmerische Perspektive“
12.30 Uhr Prof. Dr. J. Lindenmeyer „Die Mannschaft ruft – erste Erfahrungen mit Gamification einer Rückfallpräventions-App“
13.00 Uhr Pause
14.30 Uhr H.-J. Janßen „‚Selbsthilfe goes online‘ (am Beispiel des Kreuzbunds e. V. Deutschland)“
15.00 Uhr C. Osei-Becker „Suizid-Prävention via Facebook“
15.30 Uhr G. Eckstein „Suchtbehandlung im Netz: Vorteile und Risiken“
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FOREN 27. Juni 2019FOREN 27. Juni 2019
Forum 2 11.30 Uhr – 16.00 Uhr Analog – Digital: Diagnostik, Behandlung, Beratung, Prävention und Selbsthilfe bei Pathologischem Glücksspielen und Pathologischem PC-/Internet- Gebrauch (Ort: Siehe Ausschilderung) Moderation: H. Feindel, Dr. B. Sobottka
Das diejährige traditionsreiche Forum steht ganz im Zeichen des Kongressmottos: Verschiedenste Blickwinkel auf Forschung, Behand-lung, Beratung, Prävention und Selbsthilfe beleuchten Aspekte rund um Grundfragen analoger und digitaler Aktivitäten bei internet-bezogenen Störungen und Pathologischem Glücksspielen.
11.30 Uhr PD Dr. M. Morgenstern „Mit dem Joystick gegen pathologisches Spielen“
12.00 Uhr H. Görgen „Die Glücksspielerselbsthilfe in Deutschland – Pflicht oder Kür?“
12.30 Uhr D. Hellge-Antoni „Einfach geht anders: Umsetzung der Regelungen zum Spieler/innen-Schutz in Deutschland“
13.00 Uhr Pause
14.30 Uhr Dr. A. Bischof „Internet gaming disorder: Aktueller Forschungsstand“
15.00 Uhr Jun.-Prof. Dr. K. Lindenberg „(Inter-)nationaler Stand der Prävention bei Internet- und Computerspielsucht und Wirksamkeit des PROTECT Programms“
15.30 Uhr B. Grämke „Gaming und Gambling - Schnittmengen pathologischer Nutzung digitaler Medien“
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FOREN 27. Juni 2019
Forum 3 11.30 Uhr – 17.00 Uhr Prävention und Frühintervention bei internet-bezogenen Störungen (Ort: Siehe Ausschilderung) Moderation: Dr. H. C. Buschmann, Dr. T. Klein
Printmedien, Onlineangebote oder Apps, Möglichkeiten aktive Präven-tion zu praktizieren unterliegen einem sehr aktuellen Wandel. Im Fokus steht immer die Frage: „Wie erreichen wir die Menschen?“ Wir möchten in dem Forum versuchen, Ihnen sowohl einen Überblick über die aktu-ellen Strategien aus verschiedenen Bundesländern zu geben, über den Tellerrand der Sucht hinauszuschauen und die kritische Frage der Qua-lität von Angeboten zu reflektieren. Sie erwarten in diesem Forum praktische Erfahrungsberichte und Darstellungen der von uns ausge-wählten Angebote und erhalten die Möglichkeit von den vorgestellten Praxisbeispielen für die eigene Praxis zu profitieren.
11.30 Uhr Prof. Dr. M. Betz „Auswirkungen von Smartphone & Co auf die Gesundheit Jugendlicher“
12.00 Uhr P. Lang „Nutzung digitaler Medien durch die BZgA in der Suchtprävention“
12.30 Uhr P. Schauerte „Einsatzmöglichkeiten digitaler Medien in der Therapie von Abhängigkeitserkrankten“
13.00 Uhr Pause
14.30 Uhr Prof. Dr. J. Lindenmeyer „Jetzt helfe ich mir selbst – Zur Resonanz und Wirksamkeit von Onlineprogrammen bei Substanzkonsumproblemen“
14.50 Uhr R. Siedelberg „Mitmachparcours zu Medien“ – Entwicklung von Medien kompetenz und „Dein Leben gehört dir“ (App-gestützte interaktive Suchtprävention von Cannabis und anderen illegalen Drogen)
15.10 Uhr A. Freiesleben „Digitaler Durchblick – Einsatz digitaler Methoden in der Suchtprävention“
15.30 Uhr S. Lang „‚Feelok‘ eine digitale Plattform für Jugendliche: www.feelok.de“
15.50 Uhr M. Kuhnt, D. Senger-Hoffmann „Sportexperte = Wettexperte?“ 90 Sekunden Erklärvideo zum Thema Gefahren von Sportwetten
16.10 Uhr A. Riedesel „Interface Extended“ ein systemisches Beratungs- und Präventionsprojekt bei exzessivem Medienkonsum in NRW
16.30 Uhr P. Sperber „‚onlineverzockt‘ – kritische Auseinandersetzung mit dem Glücksspiel“
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FOREN 27. Juni 2019FOREN 27. Juni 2019
Forum 4 11.30 Uhr – 16.30 Uhr Verknüpfung von medizinischer Rehabilitation mit Telemedizin, Telenachsorge etc. (Ort: Siehe Ausschilderung) Moderation: Dr. D. Kramer, Dr. M. Vogelgesang,
Digitale Medien werden aktuell insbesondere im Bereich der Präven-tion und im Bereich der Selbsthilfe eingesetzt. Die Anwendung digi-taler Medien in der Psychotherapie/Suchttherapie steckt dagegen noch in den Kinderschuhen.
In diesem Forum wollen wir konkrete Anwendungsbeispiele digitaler Medien in der Therapie vorstellen und über die Erfahrungen mit diesen Medien berichten. Dabei soll auch ein Blick über die bundes-deutschen Grenzen hinweg erfolgen. Außerdem wollen wir einen Blick in die Zukunft richten und über künftige Anwendungsmöglich-keiten künstlicher Intelligenz in der Psychotherapie diskutieren.
11.30 Uhr S. Schmädeke „Rehabilitationsnachsorge mit Smartphone-App (DE-RENA) für depressive Patienten“
12.00 Uhr R. Hermannstädter „Vorstellung der App der Beratungsstelle Caritas München“
12.30 Uhr Dr. S. Kistner „Smartphone-basierte Therapieunterstützung in der stationären Reha: Akzeptanz und Nutzung der MeinSalus-App“
13.00 Uhr Pause
14.30 Uhr Dr. D. Steffen, S. Steffen „Was Freud wohl zu Facebook sagen würde – Psycho-analytische Überlegungen zur Digitalisierung in der ambulanten Suchtrehabilitation“
15.00 Uhr K. Saruhanjan „Effektivität einer Internetintervention für die Internet bezogene Störung (internet use disorder) vorläufige Ergebnisse einer kontrollierten, randomisierten Untersuchung“
15.30 Uhr Dr. R. Roller „Künstliche Intelligenz in der Medizin: natürliche Sprachverarbeitung, maschinelles Lernen und die datengetriebene Unterstützung von Patienten“
16.00 Uhr Dr. M. Blankers „The effectiveness and use of digital interventions in addiction and treatment“
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Forum 5 11.30 Uhr – 16.15 Uhr Immer online - Chancen und Risiken digitaler Medien für Drogenabhängige (Ort: Siehe Ausschilderung) Moderation: M. Fischer, C. Muhl
Online-Programme eröffnen viele Möglichkeiten der Information. Kommunikation und Behandlung zwischen Hilfesystemen und Patienten. Der leichte Zugang und die ständige Verfügbarkeit bieten neue Chancen sowohl in der Prävention als auch in der Therapie von Substanzabhängigkeiten. Auf der anderen Seite rücken internet- und medienabhängige Verhaltensprobleme immer mehr in den Fokus von Wissenschaft und Praxis. Wie kann es im „Internetzeitalter“ gelin-gen, komorbide medienbezogene Suchtentwicklungen bei Drogen-abhängigen zu erkennen und zu behandeln?
11.30 Uhr C. Schoelen „Exzessive Mediennutzung im Jugendalter – Präventions-maßnahmen der BZgA“
12.15 Uhr Dr. P. Tossmann „Online-Interventionen im Suchtbereich: Konzepte, Erfahrungen und Evaluationsergebnisse“
13.00 Uhr Pause
14.30 Uhr C. Hoppe „Internet und Drogenhandel: Herausforderungen und Risiken für Polizei und Gesellschaft“
15.00 Uhr I. Bengesser, N. Tahmassebi „Realität – Nein Danke? Wie der Weg zurück ins reale Leben gelingen kann“
15.45 Uhr M. Strie „Von der Skinner-Box zur Loot-Box: Wie psychologische Prinzipien als Blaupausen für den „Suchtfaktor“ genutzt werden“
FOREN 27. Juni 2019
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FOREN 27. Juni 2019FOREN 27. Juni 2019
Forum 6 11.30 Uhr – 16.00 Uhr Digitalisierung – Chancen, Nutzen, Kosten (Ort: Siehe Ausschilderung) Moderation: Dr. J. Domma-Reichart, T. Bold
Die Digitalisierung schreitet voran und hat bereits Einzug auf ver-schiedenen Ebenen in die Rehabilitation gehalten. Aber wird sie auch immer effektiv genutzt oder macht „analog“ nicht auch noch manch-mal Sinn...?Das vermeintlich „schnelle Klicken“ und der „rasche Austausch“ von Informationen sind sicher ein Gewinn. Kaum einer stellt sich jedoch die Frage, welche Infrastruktur notwendig ist, damit digitale Abläufe gesichert sind und welcher Aufwand betrieben werden muss, um digi tale Systeme lebendig zu halten.In diesem Forum kommen einerseits die „Anwender“ wie Kostenträ-ger und Leistungserbringer zu Wort, um über den Nutzen der Digita-lisierung zu diskutieren und andererseits die Entwickler, die auf Not-wendigkeiten und Schwierigkeiten der digitalen Welt hinweisen.
11.30 Uhr Dr. P. Köster „Nutzen der Digitalisierung aus Sicht eines Leistungs-trägers“
12.15 Uhr S. Kraus „Digitales Entlassmanagement“
13.00 Uhr Pause
14.30 Uhr B. Simon „Nutzen der Digitalisierung aus Sicht eines Leistungs-erbringers“
15.15 Uhr D. Kuhn, S. Kersting „Digitale Reha – was steckt dahinter? Möglichkeiten und Finanzierung“
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ZEITTAFEL
Zeit Mittwoch, 26.06.2019 Donnerstag, 27.06.2019
09.00 Uhr
09.30 Uhr Montag„Psychoinformatik: Aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen“
09.35 Uhr
Hauth„Überblick, Qualitätskriterien Perspektiven zu internetbasierten Interventionen bei psychischen Störungen“Knaevelsrud„Praxis der OnlineBehandlung psychischer Störungen“
10.00 Uhr
10.10 Uhr
10.15 Uhr
10.45 Uhr
11.00 Uhr Beginn der Workshops Pause
11.15 Uhr
11.30 Uhr Beginn der Foren
11.50 Uhr
12.00 Uhr
13.00 Uhr Pause
14.00 Uhr Ende der Workshops
14.30 Uhr Fortsetzung der Foren
15.00 Uhr Buschmann: Begrüßung und Einführung in das ThemaCoseriu Pisani: Grußwort und Einführung
15.30 Uhr
Schulz„Zukunftsmedizin und therapie: Wie das Silicon Valley Gesundheit fördern und unser Leben verlängern will“
16.20 Uhr Pause
16.50 Uhr Schaub „Selbsthilfe, Suchtberatung und therapie im Internet: eine internationale Perspektive“ Ende der Foren
17.40 Uhr Musikalischer Ausklang
19.00 Uhr Gesellschaftsabend (Einlass 18.30 Uhr)
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ZEITTAFEL
Donnerstag, 27.06.2019 Freitag, 28.06.2019
Munz„Internet in der Prävention, Beratung und Psychotherapie: Notwendige Rahmenbedingungen aus Sicht der BPTK“„Psychoinformatik: Aktuelle
Entwicklungen und Herausforderungen“Vogt„EHealth, MHealth, Telemedizin und Co. bei psychischen und suchtbezogenen Störungen – Entwicklungen aus Sicht der Krankenversicherung“
„Überblick, Qualitätskriterien Perspektiven zu internetbasierten Interventionen bei psychischen
„Praxis der Onlinebasierten Beratung und Behandlung psychischer Störungen“
Konrad„Analog – digital: Herausforderungen für die Suchtbehandlung aus Sicht der Rentenversicherung“
Pause
Vogelgesang„Analog – digital: Herausforderungen für die Suchtbehandlung aus der Perspektive der Leistungserbringer“
Beginn der Foren
BuschmannSchlusswort und Ausblick
Ende des Kongresses
Fortsetzung der Foren
Ende der Foren
16
FOREN 27. Juni 2019
Forum 7 11.30 Uhr – 16.00 Uhr Analog und digital - Herausforderungen und Chancen in der Eingliederungshilfe (Ort: Siehe Ausschilderung) Moderation: I. Dreckmann
In den soziotherapeutischen Therapiezentren behandeln wir zum einen überwiegend ältere chronisch mehrfach beeinträchtigte Sucht-kranke, die man im Hinblick auf Wissen und Umgang mit digitalen Medien eher als „digital immigrants“ bezeichnen kann. Zum anderen haben wir es in steigender Tendenz mit jungen polytoxen und ko-morbiden Klienten zu tun, die ein exzessives Computerspielverhalten bzw. Smartphone-Nutzungsverhalten zeigen, was erhebliche Auswir-kungen auf die Therapie und das therapeutische Setting zur Folge hat, und alter native, auf diese Klienten angepasste Behandlungsange-bote erfordert. Im Anschluss an den letzten Forumsbeitrag soll von daher Platz sein, mit den Forumsteilnehmern Erfahrungen und Lösungs ansätze auszu tauschen.Wie digitale Medien konstruktiv und zur Unterstützung analoger Angebote genutzt werden können, zeigt ein Blick in die Niederlande, die in der Suchtbehandlung schon sehr viel früher digitale Tools ein-gesetzt und erprobt haben.
11.30 Uhr J. Molema „Ambulante Entgiftung mithilfe von IT – ein erfolgreiches Projekt in den Niederlanden“
12.15 Uhr H. Feindel „Was spielen die eigentlich? – Worin liegt die Attraktivi-tät/das Suchtpotential von Computerspielen?“
13.00 Uhr Pause
14.30 Uhr K. Niang „Ich sehe was, was Du nicht siehst und das ist echt! – Praxisbeispiele und Behandlungsmöglichkeiten im ambulanten Setting“
15.30 Uhr Diskussion und Erfahrungsaustausch mit den Forums- teilnehmerinnen und -teilnehmern
17
FOREN 27. Juni 2019FOREN 27. Juni 2019
Forum 8 11.30 Uhr – 15.30 Uhr Fluch und Segen der neuen Medien bei der beruf-lichen und sozialen (Re-)Integration Suchtkranker (Ort: Siehe Ausschilderung) Moderation: C. Nels-Lindemann, H. Teigeler
Arbeit 4.0 beschreibt aktuelle Arbeitsweisen und zukünftige Verände-rungen in der Arbeitswelt aufgrund der zunehmenden digitalen Welt. Die globalen Veränderungen bergen Potenziale und Risiken gleicher-maßen. Diesen Chancen und Herausforderungen begegnen wir auch in der (Re-)Integration von arbeitslosen Suchtkranken. In diesem Forum tragen Leistungsträger, Wissenschaftler und Leistungserbrin-ger ihre Sichtweisen vor. Praxisnah, auch mit dem Blick aus dem betrieblichen Kontext, geht es um innovative Konzepte und deren Grenzen sowie um Meilen- und Stolpersteine von Digitalisierung im Kontext sozialer und beruflicher Teilhabe.
11.30 Uhr N. Gödecker-Geenen „Berufliche Teilhabe suchtkranker Menschen in einer digitalisierten Arbeitswelt – Anforderungen, Unter-stützungsbedarfe und Lösungsansätze“
12.00 Uhr C. Danigel, S. Heegner „Betriebliche Suchtprävention in Zeiten des digitalen Wandels“
12.30 Uhr C. Lemke „Entwicklungen der Arbeitswelt 4.0 – Die Digitalisierung und die Auswirkungen auf die Arbeitswelt aufgezeigt am Beispiel der DRV Westfalen“
13.00 Uhr Pause
14.30 Uhr H. Burger „Wunschberuf: Influencer – Identitätsentwicklung im Zeitalter von Social Media“
15.00 Uhr L. Jurkovic „Smarte Adaption – Chancen und Möglichkeiten der Digitalisierung“
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Workshops 11.00 Uhr – 14.00 Uhr „Suchtbehandlung 2.0“ (Ort: Siehe Ausschilderung) Organisation: Prof. Dr. J. Lindenmeyer
In 6 Workshops stellen erfahrene Praktiker sowohl den therapeuti-schen Umgang mit pathologischem Mediengebrauch als auch digitale Lösungen zur Unterstützung von therapeutischen Veränderungspro-zessen vor. Um einen offenen und lebendigen Dialog zu ermöglichen, ist die Teilnehmerzahl pro Workshop auf 20 Personen begrenzt. Es zählt die Reihenfolge der Anmeldungen.
Workshop 1: „Analoge vs. digitale Glücksspieler: Unterschiede, Möglichkeiten und Herausforderungen“ (Ort: Siehe Ausschilderung) S. Leipner, D. Bingel-Schmitz
Mit der Ausweitung von digitalen Glücksspielangeboten entstehen für Behandler immer neue Herausforderungen in der Diagnostik und Behandlung der Diagnose Pathologisches Glücksspiel. Der Workshop soll die Unterschiede zwischen „analogen“ und „digitalen“ Glücks-spielern und Herausforderungen im Behandlungssetting beleuchten. Des Weiteren soll der Workshop auch Raum für die Diskussion von Möglichkeiten des Nutzens der Digitalisierung für die Behandlung von Pathologischen Glücksspielern bieten.
Workshop 2: „Chancen und Schwierigkeiten durch Social Media und Internet in der Arbeit mit jungen Erwachsenen“ (Ort: Siehe Ausschilderung) L. Spengler, B. Maasjost, M. Spengler
Die aktive Auseinandersetzung mit der Nutzung der digitalen Medien und des Internets in der therapeutischen Arbeit findet häufig nicht in der Intensität statt, welche ihrer Bedeutung im alltäglichen Leben der Patienten entspricht. Wir wollen uns in dem Workshop einen Über-blick über die Nutzungsgewohnheiten der Patienten verschaffen und daraus mit den Teilnehmern therapeutische Implikationen ableiten. Insbesondere wollen wir das Internet als Beschaffungsweg der Pati-enten genauer untersuchen. Schließlich sollen auch die Chancen von Social Media im therapeutischen Alltag mit aktuellen und ehemaligen Patienten diskutiert werden.
Workshop 3: „MeinSalus – digitale Assistenz für den Weg aus der Sucht“ (Ort: Siehe Ausschilderung) M. Schmidt
Ziel des Workshops ist die Vermittlung eines detaillierten Einblicks in die Funktionen der „MeinSalus“-App für Smartphones im stationären und ambulanten Sektor. Darüber hinaus wird thematisiert, wie Pati-enten frühzeitig – im Hinblick auf die Zeit nach der Behandlung – im Rahmen des stationären Aufenthalts zur selbstständigen und regel-mäßigen Nutzung des Programms motiviert werden können.
WORKSHOPS 26. Juni 2019
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FOREN 27. Juni 2019
Workshop 4: „Hilfe aus dem Internet – 4 Selbsthilfe-Onlinepro-gramme“ (Ort: Siehe Ausschilderung) R. Cina
Das derzeitige Suchthilfesystem erreicht nur einen kleinen Teil der Be-troffenen. Dieser Workshop stellt 4 Selbsthilfe-Onlineprogramme zu Alkohol, Rauchen, Glücksspiel sowie für Ärzte vor, mit denen Betroffe-ne kostenlos und vollkommen anonym ihr Konsumverhalten reduzie-ren oder ganz aufhören können.
Workshop 5: „Die neue RMK-Software“ (Ort: Siehe Ausschilderung) R. Schöneck
Im Rahmen des RMK-Projektes wurde eine Software entwickelt, mit der zu Behandlungsbeginn die Behandlungsbedarfe von Alkohol-abhängigen qualifiziert und ökonomisch ermitteln und später im Ent-lassbericht präzise dargestellt werden können. Nunmehr wurde die bewährte Software für Drogenabhänige, pathologische Spieler und psychosomatisch Erkrankte erweitert.
Workshop 6: „Pathologischer Internet- und PC-Gebrauch“ (Ort: Siehe Ausschilderung) H. Philipp
Der Workshop bietet die Möglichkeit, einzelne Computerspiele ken-nenzulernen, um sich mit den psychosozialen Hintergründen von pathologischem Internet-/PC-Gebrauchs vertraut zu machen, sowie Behandlungsmöglichkeiten, aber auch -grenzen, ableiten zu können.
WORKSHOPS 26. Juni 2019
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Bengesser, Isabel, Psychologische Psychotherapeutin, salus klinik Fried-richsdorf, Friedrichsdorf/Taunus
Betz, Manfred, Prof. Dr., Betriebliches Gesundheitsmanagement und Arbeits-medizin, Technische Hochschule Mittelhessen – FB Gesundheit, Gießen
Bingel-Schmitz, Dieter, MEDIAN Kliniken Daun Am Rosenberg, Daun/Eifel
Bischof, Anja, Dr., MA, MPH, Universität Lübeck, Lübeck
Blankers, Matthijs, Dr.
Bold, Thomas, Geschäftsbereichtsleiter Mitte, MEDIAN, Wiesbaden
Burger, Heiko, Leitender Psychologe, Saaletalklinik & Adaption Maria Stern, Bad Neustadt
Buschmann, Hubert C., Dr. med., Vorsitzender des Vorstands Fachverband Sucht e.V., Chefarzt MEDIAN Klinik Tönisstein, Bad Neuenahr-Ahrweiler
Cina, Reto, Leitender Arzt, salus klinik Lindow, Lindow
Coseriu Pisani, Juan Victor, Leiter des Sozialmedizinischen Dienstes Reha- Management, Deutsche Rentenversicherung Baden-Württemberg, Stuttgart
Danigel, Cornelia, Dipl.-Pädagogin, Bildungsreferentin – DGB-Bildungswerk Bund Hattingen, Leitung Kompetenzzentrum Gesundheit und Arbeit, Hattingen
Domma-Reichard, Julia, Dr., Direktorin, salus kliniken Hürth, Hürth
Dreckmann, Imke, Leitung, MEDIAN Therapiezentrum Bassenheim, Bassen-heim
Eckstein, Gerhard, Psychologischer Psychotherapeut, DRV Schwaben, Augsburg
Feindel, Holger, Oberarzt, MEDIAN Klinik Münchwies, Neunkirchen/Saar
Fischer, Martina, Leitende Psychologin, MEDIAN Kliniken Daun Altburg, Schalken mehren
Flato, Christopher, ESL-Electronic Sports League, Köln
Freiesleben, Anna, Referentin, Fachstelle für Suchtprävention Berlin gGmbH, Berlin
Funke, Wilma, Prof. Dr., Stv. Vorsitzende des Vorstands Fachverband Sucht e. V., Leitende Psychologin, Kliniken Wied, Wied
Gödecker-Geenen, Norbert, Geschäftsführer Westfälische Arbeitsgemein- schaft für Rehabilitation, Münster
Görgen, Hartmut, Soziologe M.A., Referent, Selbsthilfe Fachverband Glücks-spielsucht e.V., Bielefeld
Grämke, Birgit, Landeskoordinierungsstelle für Suchtthemen Mecklenburg- Vorpommern, Schwerin
Hauth, Iris, Dr. med., Chefärztin Alexianer St. Joseph Berlin-Weißensee GmbH, Zentrum für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik, Berlin
Heegner, Sabine, Dipl.-Sozialwissenschaftlerin – Arbeit und Gesundheit, München
Hellge-Antoni, Dietrich, Leiter des Referates Strategische Ausrichtung der Drogen- und Suchthilfe und der Suchtprävention, Dietrich, Behörde für Ge-sundheit und Verbraucherschutz (BGV), Fachabteilung Drogen und Sucht, Hamburg
REFERENTINNEN/REFERENTEN MODERATORINNEN/MODERATOREN
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FOREN 27. Juni 2019REFERENTINNEN/REFERENTEN
MODERATORINNEN/MODERATOREN
Hermannstädter, Ralf, Dipl.-Sozialpädagoge (FH), Sozialtherapeut/Sucht (DRV), Beratung und Behandlung, Fachbereich Therapieverbund Sucht, München
Hoppe, Christian, Leitender Kriminaldirektor, Leiter Rauschgift-, Sprengstoff- und Gewaltkriminalität im Bundeskriminalamt/BKA, Wiesbaden
Janßen, Heinz-Josef, Bundesgeschäftsführer Kreuzbund e.V., Hamm
Jurkovic, Larissa, Sozialpädagogin, salus klinik Friedrichsdorf, Friedrichs-dorf/Taunus
Kersting, Stephan, Dipl.-Medienwirt, Geschäftsführer, navacom IT solutions GmbH & Co. KG, Hürth
Kistner, Saskia, Dr., Dipl.-Psychologin, salus klinik Friedrichsdorf, Friedrichs-dorf/Taunus
Klein, Thomas, Dr., Vorstandsmitglied Fachverband Sucht e.V., Klinikleitung, Klinik Eschenburg, Eschenburg
Knaevelsrud, Christine, Prof. Dr., Freie Universität Berlin, Fachbereich Erzie-hungswissenschaften und Psychologie, Berlin
Köster, Philipp, Dr., DRV Braunschweig-Hannover, Hauptabteilung Leis-tung 1, Referat Kliniken, Laatzen
Konrad, Andreas, DRV Bund, Leiter Abteilung Rehabilitation, Berlin
Kramer, Dietmar, Dr. med., Vorstandsmitglied Fachverband Sucht e.V., Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Facharzt für Neurologie, Leiten-der Arzt, salus klinik Friedrichsdorf, Friedrichsdorf/Taunus
Kraus, Sibylle, Dipl.-Sozialarbeiterin, Sozialmanagerin, Case Managerin (DGCC), Leiterin Sozialdienst Alexianer St. Hedwig Kliniken Berlin GmbH, Berlin
Kuhn, Daniel, navacom IT solutions GmbH & Co. KG, Hürth
Kuhnt, Referentin und Landeskoordinatorin für Glücksspielsucht – Präven-tion und Beratung, Hannover
Lang, Peter, Abteilungsleiter, Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklä-rung (BZgA), Köln
Lang, Sabine, Referentin für Prävention, Baden-Württembergischer Landes-verband für Prävention und Rehabilitation, Freiburg
Leipner, Sarah, Bezugstherapeutin, MEDIAN Kliniken Daun, Daun/Eifel
Lemke, Christian, Referat Unternehmensentwicklung, DRV Westfalen, Münster
Lindenberg, Katajun, Prof. Dr., Pädagogische Hochschule Heidelberg, Insti-tut für Psychologie, Juniorprofessur für Entwicklungspsychologie, Heidelberg
Lindenmeyer, Johannes, Prof. Dr., Direktor, salus klinik Lindow, Lindow
Maasjost, Bernd, Dipl.-Soz.-Arbeiter, Bezugstherapeut salus klinik Castrop- Rauxel, Castrop-Rauxel
Missel, Peter, Vorstandsmitglied Fachverband Sucht e.V., Leitender Psycholo-ge, MEDIAN Kliniken Daun, Daun/Eifel
Molema, John, Master in Information Management (MiM), Düsseldorf
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Montag, Christian, Prof. Dr., Universität Ulm, Institute for Psychology and Educa tion, Zentrum für Biomedizinische Forschung, Ulm
Morgenstern, Matthis PD Dr., IFT-Nord gGmbH, Institut für Therapie- und Gesundheitsforschung, Kiel
Muhl, Christian, Direktor, salus klinik Friedberg, Friedberg
Munz, Dietrich Dr., Präsident der Bundespsychotherapeutenkammer, Berlin
Nels-Lindemann, Corinna, Leitung Sozialtherapie/Adaption, salus klinik Friedrichsdorf, Friedrichsdorf/Taunus
Niang, Kevin, Dipl.-Sozialpädagoge, Betriebliche Sozial- und Suchtberatung, Bezugstherapeut Adaption, MEDIAN Gesundheitszentrum Köln, Köln
Osei-Becker, Constanze, Manager Public Policy, Facebook Germany GmbH, Berlin
Philipp, Heiko, Bezugstherapeut, Fontane-Klinik, Mittenwalde
Riedesel, Annette, Dipl.-Sozialpädagogin, Projektleitung „Interface Exten-ded“, Jugend(Sucht)beratung Hamm, Arbeitskreis für Jugendhilfe e.V., Hamm
Roller, Roland, Dr., Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz, DFKI Projektbüro Berlin, Berlin
Saruhanjan, Karina, Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie (KLiPs), Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Erlangen
Schaub, Michael, PD Dr., Lehrbeauftragter Universität Zürich – Psychologi-sches Institut ISGF Schweizer Institut für Sucht- und Gesundheitsforschung, Zürich
Schauerte, Peter, Unternehmensbereichsleiter Kliniken, REHASAN Kliniken Holding GmbH, Köln
Schmädecke, Stefan, Psychologischer Psychotherapeut, Leitender Psycho-loge, MEDIAN Klinik Bad Dürkheim, Bad Dürkheim
Schmidt, Martin, Dr., Psychologischer Psychotherapeut, salus klinik Fried-richsdorf, Friedrichsdorf/Taunus
Schoelen, Christine, Referentin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) Referat 1-13 – Prävention von Verhaltenssüchten, Köln
Schöneck, Robert, Psychologischer Psychotherapeut, Leitender Psychologe, salus klinik Lindow, Lindow
Schuhler, Petra, Dr., Leitende Psychologin, MEDIAN Klinik Münchwies, Neun-kirchen/Saar
Schulz, Thomas, Journalist und Autor, SPIEGEL-Korrespondent, Hamburg
Senger-Hoffmann, Daniela, Diplom-Pädagogin, Landeskoordinatorin für Glücksspielsucht, Hessische Landesstelle für Suchtfragen (HLS), Frankfurt am Main
Siedelberg, Rainer, Geschäftsführer, Landeskoordinierungsstelle für Sucht-themen Mecklenburg-Vorpommern, Schwerin
Simon, Benedikt, Geschäftsführer (CDO), MEDIAN Unternehmensgruppe B.V. & Co. KG, Berlin
Sobottka, Bernd, Dr., Leitender Psychologe, MEDIAN Klinik Schweriner See, Lübstorf
REFERENTINNEN/REFERENTEN MODERATORINNEN/MODERATOREN
23
Spengler, Lucia, M. Sc., Suchttherapeutin, salus klinik Castrop-Rauxel, Cas trop-Rauxel
Spengler, Mike, Dipl.-Soz.-Arb., Bezugstherapeut, salus klinik Castrop- Rauxel, Castrop-Rauxel
Sperber, Patrick, Dipl.-Psychologe, Landeskoordinator für Glücksspielsucht-hilfe und Prävention in Schleswig-Holstein, Landesstelle für Suchtfragen Schleswig-Holstein, Kronshagen
Steffen, David Valentin, Dr. med., Facharzt für Psychiatrie und Psychothera-pie, Leitender Arzt, Ianua G.P.S. mbH, Saarlouis
Steffen, Sonja, Dipl.-Sozialarbeiterin, Ltd. Therapeutin/Geschäftsführerin, Ianua G.P.S. mbH, Saarlouis
Strie, Matthias, Dipl.-Psychologe, Kliniken Wied, Wied
Tahmassebi, Nadja, Psychologische Psychotherapeutin, Leitende Psycho-login, salus klinik Friedrichsdorf, Friedrichsdorf/Taunus
Teigeler, Horst, Therapeutische Leitung, MEDIAN Adaptionshaus Lübeck, Lübeck
Tossmann, Peter, Dr., Dipl.-Psychologe, Geschäftsführer, delphi Gesellschaft für Forschung, Beratung und Projektentwicklung mbH, Berlin
Vogelgesang, Monika, Dr., Vorstandsmitglied Fachverband Sucht e.V., Chef-ärztin, MEDIAN Klinik Münchwies, Neunkirchen/Saar
Vogt, Andreas, Leiter der Landesvertretung Baden-Württemberg der Tech-niker Krankenkasse, Stuttgart
Weissinger, Volker, Dr., Geschäftsführer, Fachverband Sucht e.V., Bonn
REFERENTINNEN/REFERENTEN MODERATORINNEN/MODERATOREN
24
Gebühren: Für Nichtmitglieder des FVS
Kongressgebühr 26. – 28.06.2019 (ohne Workshop): bei Anmeldung bis zum 17.04.2019 190,00 € bei Anmeldung ab dem 18.04.2019 200,00 € Vor-Ort-Anmeldung 215,00 €
Tageskarte am 26. und 28.06.2019 (jeweils) bei Anmeldung bis zum 17.04.2019 80,00 € bei Anmeldung ab dem 18.04.2019 90,00 € Vor-Ort-Anmeldung 105,00 €
Tageskarte am 27.06.2019 bei Anmeldung bis zum 17.04.2019 135,00 € bei Anmeldung ab dem 18.04.2019 145,00 € Vor-Ort-Anmeldung 160,00 €
Workshopgebühr am 26.06.2019 bei Anmeldung bis zum 17.04.2019 65,00 € bei Anmeldung ab dem 18.04.2019 75,00 €
Gesellschaftsabend am 26.06.2019 40,00 €
Für Mitglieder des FVS und Mitarbeiter/innen aus Mitgliedseinrichtungen:
Kongressgebühr 26. – 28.06.2019 (ohne Workshop): bei Anmeldung bis zum 17.04.2019 170,00 € bei Anmeldung ab dem 18.04.2019 180,00 € Vor-Ort-Anmeldung 205,00 €
Tageskarte am 26. und 28.06.2019 (jeweils) bei Anmeldung bis zum 17.04.2019 60,00 € bei Anmeldung ab dem 18.04.2019 70,00 € Vor-Ort-Anmeldung 95,00 €
Tageskarte am 27.06.2019 bei Anmeldung bis zum 17.04.2019 115,00 € bei Anmeldung ab dem 18.04.2019 125,00 € Vor-Ort-Anmeldung 150,00 €
Workshopgebühr am 26.06.2019 bei Anmeldung bis zum 17.04.2019 60,00 € bei Anmeldung ab dem 18.04.2019 70,00 €
Gesellschaftsabend am 26.06.2019 40,00 €
Studierende im Erststudium und Arbeitslose
Kongressgebühr 26. – 28.06.2019 (ohne Workshop): bei Anmeldung bis zum 17.04.2019 50,00 € bei Anmeldung ab dem 18.04.2019 65,00 €
Anmeldung: Die Anmeldung erfolgt mit dem Anmeldeformular aus diesem Programmheft beim Fachverband Sucht e.V. oder über: https://www.sucht.de/kongresse.html Die Teilnehmerzahl für die Workshops am 26.06.2019 ist auf 20 Teilnehmer pro Workshop begrenzt. Bitte geben Sie deshalb unbedingt Alternativen an. Nach Anmelde bestätigung ist ein Wechsel des Workshops nicht mehr möglich.
HINWEISE ZUR ORGANISATION
25
FOREN 27. Juni 2019HINWEISE ZUR ORGANISATION
Anmeldeschluss:Kongress und Eine Anmeldung zu Kongress und Foren ist grund- Foren: sätzlich bis Kongressbeginn möglich. Aus organisato-
rischen Gründen bitten wir jedoch um Anmeldung bis zum 03.06.2019.
Workshops: Anmeldeschluss für die Workshops ist Freitag, 03.06.2019.
Anmelde- Eine Anmeldebestätigung/Rechnungsstellung erfolgt bestätigung: nach Eingang der Anmeldung, die Teilnahme wird
damit verbindlich zugesagt.
Bank- Bitte überweisen Sie die Teilnehmergebühr nach verbindung: Rechnungserhalt bis zum 27. Mai 2019 unter An gabe
der Rechnungsnummer auf das Kongress konto des Fachverbandes Sucht e.V. bei der Bank für Sozialwirt-schaft GmbH, Köln, IBAN DE93 3702 0500 0007 0037 01, BIC: BFSWDE33XXX. Bei Überweisungen aus dem nicht- euro päischen Ausland bitten wir um Hinzurechnung der anfallenden Auslands gebühren.
Rücktritt: Bei Stornierung der Anmeldung wird eine Bearbei-tungsgebühr in Höhe von 26,00 € erhoben. Eine Stor-nierung der Teilnahme ist nach dem 27. Mai 2019 nicht mehr möglich.
Unterkunft: Mit der Anmeldebestätigung erhalten Sie ein Bu- chungsformular der Heidelberg Marketing GmbH. Sie können damit Ihre Hotelübernachtung buchen, oder wenden Sie sich direkt an die Heidelberg Marketing GmbH, Tel. 06221/58402-26/-24, business@heidel-berg- marketing.de, www.heidelberg-marketing.de. Teilnehmer/innen aus Mitgliedseinrichtungen kön- nen über das Zimmerkontingent des FVS eine Über- nachtung zu Sonderkonditionen buchen.
Tagungsort: Kongresshaus Stadthalle Neckarstaden 24, 69117 Heidelberg Tagungs-Telefon: 06221/1422-8516
Zertifizierung: Bei der Landesärztekammer Baden-Württemberg ist ein Antrag auf Zertifizierung gestellt. Bitte bringen Sie Ihre Barcode-Etiketten mit, damit die Übertragung Ihrer Daten online erfolgen kann. Voraussichtlich werden für den 1. und 3. Tag jeweils 3 Punkte und für den 2. Tag 6 Punkte sowie für die Work-shops je 5 Punkte vergeben. Die Fortbildungspunkte werden auch von allen Psychotherapeutenkammern bei dortiger Vorlage der Bescheinigung anerkannt.
Datenschutz: Ihre Anmeldung wird in einer Datenbank elektronisch gespeichert und im Rahmen der Veranstaltungspla nung verarbeitet. Die Einwilligung in die Speicherung und zweckgerichteten Verarbeitung Ihrer Daten können Sie jederzeit per EMail an [email protected] widerrufen. Unsere ausführlichen Datenschutzbestim mungen finden Sie im Internet unter: www.sucht.de/ datenschutz.html
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HINWEISE ZUR ORGANISATION
Bitte beachten Sie, dass Sie sich täglich in die ausliegenden Teilnehmerlisten eintragen müssen, um eine Bescheinigung zu erhalten.
Für Workshopteilnehmer ist am 1. Kongresstag eine doppelte Eintragung erforderlich (Workshop und Kongress).
Ansonsten ist eine Ausstellung und Ausgabe der Bescheinigung nicht möglich.
Parken: Bitte folgen Sie den Hinweistafeln für das Parkhaus P 6
Auskünfte: Ursula Reingen Geschäftsstellenleiterin Organisatorische Leitung
Alexandra Sagel Referentin der Geschäftsführung Ursula Broderius Kongressbüro
Marie-Theres Rath Kongressbüro Karla Schachtner Kongressbüro
Fachverband Sucht e.V. Walramstraße 3, 53175 Bonn Telefon: 0228/261555 Telefax: 0228/215885 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.sucht.de
Hilfe für Suchtkranke
In der Broschüre „Hilfe für Suchtkanke“ (18. Auflage 2019) des Fachverbandes Sucht e.V. (FVS) wird ein detaillierter Überblick zu den Angeboten und Hil-fen für suchtkranken Men-schen von Seiten der Mit-gliedseinrichtungen des FVS gegeben (Beschrei-bung der jeweiligen Be-handlungseinrichtung, des Behandlungsansatzes, der zuständigen Kostenträ-ger etc.).
Die Broschüre kann schriftlich von Multiplikatoren (Beratungs- und Behandlungsstellen, Servicestellen für Rehabilitation, Arztpraxen, Krankenhäusern etc.) kostenfrei bei der Geschäftsstelle des Fachver-bandes Sucht e.V. unter [email protected] angefordert werden. Ein Online-Bestellformular finden Sie unter: https://www.sucht.de/veroeffentlichungen.html
Sie finden die Übersicht der Angebote auch im Internet unter: https://www.sucht.de/einrichtung-suchen.html
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FOREN 27. Juni 2019ÜBERSICHT FORTBILDUNGEN / ARBEITSTAGUNGEN
Der Fachverband Sucht führt im Jahr 2019 folgende Veranstaltungen durch:
FORTBILDUNGEN Gustav-Stresemann-Institut, Bonn01/2019 Umgang mit schwierigen Situationen in der Suchtbehandlung 06. – 07.05.2019
im Bereich Ergo-, Arbeits-, Ernährungs- und Sport-/Bewegungstherapie Referent: Jannes Hecht (für Arbeits- und Ergotherapeuten/innen, Sporttherapeuten/innen)
02/2019 Mein Arbeitsplatz in einer Suchteinrichtung 13 – 14.05.2019 Referent/in: Dr. Hans-Peter Steingass, Andrea Schwerdt (für nichttherapeutisches Personal in stationären Einrichtungen für Alkohol-/Medikamentenabhängige)
03/2019 Was wirkt? – Praxis der Gruppenpsychotherapie 16. – 17.09.2019 bei Suchterkrankungen1) Referent: Dr. Clemens Veltrup (für Mitarbeiter/innen in der psychosozialen Suchtberatung und -behandlung, Bezugstherapeuten/innen in der medizinischen Rehabilitation, ärztliche und psychologische Psychotherapeuten/innen [auch in Ausbildung])
04/2019 Pathologischer PC-/Internet-Gebrauch: Krankheitsmodell, 23. – 24.09.2019 diagnostische und therapeutische Ansätze1)
Referent: Dr. Bernd Sobottka (für therapeutisch tätige Mitarbeiter/innen in (ganztägig) ambulanten Beratungs- und Behandlungsstellen sowie in Fachkliniken für Abhängigkeitskranke)
05/2019 Motivierende Gesprächsführung (Motivational Interviewing): 30.09. – 01.10.2019 Förderung von Verhaltensänderung bei problematischem Konsum/Abhängigkeitserkrankungen1)
Referent: Dr. Volker Premper (Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus ambulanten und stationären Einrichtungen der Suchthilfe)
06/2019 Rückfallprophylaxe und Rückfallmanagement1) 04. – 05.11.2019 Referent: Dr. Ahmad Khatib (für therapeutisch tätige Mitarbeiter/innen in (ganztägig) ambulanten Beratungs- und Behandlungsstellen sowie in Fachkliniken für Abhängigkeitskranke)
07/2019 Was geht noch – wenn nichts mehr geht? 11. – 12.11.2019 Lösungsorientierte Behandlung von suchtkranken Menschen1)
Referentinnen: Gudrun Urland, Natalie Jatzlau (für therapeutisch tätige Mitarbeiter/innen in ambulanten Beratungs- und Behandlungsstellen sowie in Fachkliniken für Abhängigkeitskranke)
08/2019 Nichts geht mehr – Geht doch! 18. – 19.11.2019 Soziotherapie für chronisch mehrfach beeinträchtigte Abhängige – CMA1)
Referent: Dr. Hans-Peter Steingass (für Mitarbeiter/innen [auch Neu- und Quereinsteiger] unterschiedlichster Berufsgruppen, die im Rahmen ihrer Tätigkeit mit chronisch mehrfach beeinträchtigten Abhängigen arbeiten)
10/2019 Die Behandlung von pathologischen Glücksspielern – 02. – 03.12.2019 neue Therapieansätze und -strategien1)
Referent/in: Ruth Knecht / Dieter Bingel-Schmitz (für Mitarbeiter/in der ambulanten Suchtberatung und -behandlung, Bezugstherapeuten/innen in der medizinischen Rehabilitation, ärztliche und psychologische Psychotherapeuten/innen)
ARBEITSTAGUNG AMERON Hotel Königshof, Bonn09/2019 Aktuelle Entwicklungen in der Rehabilitation 21. – 22.11.2019
Abhängigkeitskranker Referenten/innen: N. Gödecker-Geenen, T. Keck, A. Pyttlik, Dr. A. Schulte Moderation: J. Domma-Reichart, Dr. V. Weissinger
1) Für diese Veranstaltungen wird eine Akkreditierung beantragt.
Informationen finden Sie unter: www.sucht.de