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Vereins-News Ausgabe 29 Mai 2011

... wir sind für Sie da ................................................................................................................... 4

Herzlich willkommen im Schwimmverein Bremen10 ....................................................... 5

„Es lebe König Ulf!“ - Die Bremen 10 Kohltour 2011........................................................ 6

Sonniger Start in die neue Badesaison ................................................................................ 6

Berichte der Jugend .................................................................................................................. 7

T3 gewinnt Logenkarten fürs Sechstagerennen ............................................................. 7

Bericht Ostereier-Suchen 2011 ............................................................................................ 8

NEUER JUGENDAUSSCHUSS GEWÄHLT ...................................................................... 8

Fahrradtour mit Übernachtung in Worpswede ................................................................... 8

Berichte vom Schwimmen ..................................................................................................... 12

Masters des SV Bremen 10 auf der Deutschen Meisterschaft erfolgreich ........................... 12

Fünf junge Bremen-10er in der Landesauswahl .................................................................. 13

Nachwuchsschwimmer 4x in Finalläufen beim SSG-Winter-Meeting ................................ 14

Vereinsmeister im Jubiläumsjahr 2010 stehen fest! ............................................................. 15

Ben Joshua Bröckel überraschte mit dem 9. Platz ........................................................... 16

Tag der langen Strecken mit Herausforderungen für die T3 .......................................... 17

Piraten + T3 beim Osterholzer- Schwimm-Meeting ............................................................ 18

T3 beim „Tag der kommenden Meister“ in Grohn .............................................................. 19

Schnelle Piraten des SV Bremen 10 beim „Tag der kommenden Meister“ in Grohn ......... 21

Nils Flügge in Bremerhaven mit drei ersten Plätzen ............................................................ 22

Piraten des SV Bremen 10 im Westbad ganz vorn dabei ................................................ 23

Erfolgreiches Wochenende beim Wettkampf „Väsacker Jung ........................................ 24

Letzter Test vor den Landesjahrgangsmeisterschaften Schwimmen ............................ 25

Schwimmer des SV Bremen 10 mit guten Platzierungen ................................................ 26

Junge Schwimmer von Bremen 10 mit mehreren Titeln bei den ................................... 27

Landesjahrgangsmeisterschaften...................................................................................... 27

Piraten des SV Bremen 10 beim Wettkampf in Bremen-Nord ....................................... 28

erfolgreich ........................................................................................................................... 28

Ben Joshua Bröckel überraschte mit dem 9. Platz ........................................................... 29

Geschichte der Schwimmarten .............................................................................................. 30

Berichte vom Sport- und Freizeitzentrum............................................................................ 31

Unser Weserstrand ist wieder wie neu ................................................................................. 31

Vereinseigene Sauna-Anlage an der Weser ......................................................................... 31

Archivierung der Vereinszeitungen ...................................................................................... 32

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 31.10.2011 !! ............................................... 32

Bericht vom Wasserball ......................................................................................................... 33

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Bremen 10 wird 2010 Bremer C-Jugend Meister ................................................................ 33

Jugendwasserballer glänzen in Achim ............................................................................. 33

Fasel Brüder und Nils Flügge schießen Bremen10 zum Titel ............................................. 34

D-Jugend wird 2010 zum dritten Mal in Folge Bremer Meister ...................................... 34

Niederlage nach 11 Siegen in Folge ..................................................................................... 36

D-Jugend verliert gegen den Norddeutschen Meister ...................................................... 36

Hammerhai beißen auch im Westen ..................................................................................... 37

E-Jugend bringt Pokal aus Brambauer nach Hause ......................................................... 37

Doppelsieg gegen den Norddeutschen Meister .................................................................... 39

E-Jugend verteidigt Tabellenführung ............................................................................... 39

Wasserballer festigen überregionale Spitzenposition .......................................................... 40

D-Jugend holt Platz drei beim Norddeutschen Pokal ....................................................... 40

B/C Jugend auf dem Vormarsch .......................................................................................... 42

Platz drei in der Liga im Visier ........................................................................................ 42

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SV Bremen von 1910 e.V. Gustav-Deckwitz-Str.22 28277 Bremen

... wir sind für Sie da

im "Südbad", Schulstraße (Bremen-Neustadt / Nähe Leibnizplatz) jeweils dienstags von 16 bis 20 Uhr

und im "Uni-Hallenbad", Universitätsallee , Enrique-Schmidt-Straße jeweils freitags von 16 bis 19 Uhr

Funktion Name Telefon

Vorsitz Helmut Sander 8 47 66 44 stellv. Vorsitz Gerd Voigt 55 18 78 Kasse Rolf Deil 82 27 98 Schriftführung Günter Büssenschütt 80 94 68 79 Sportliche Leitung Anka Sander 4 98 60 09 stellv. Sven Kruse 5 78 51 54 Wasserball Andreas Schmidtke 6 44 73 35 stellv. Lutz Schmauder-Fasel 4 94 00 61 Jugend Nina Runge 5 57 81 88 Presse Enno Lehmann 83 35 87 Bei Fragen, zum Schwimmlehr-bereich

Karin + Jonni Dittmer Birgit Döhren

82 26 55 35 40 11

Kampfrichterwesen N.N.

Vereinsheim Strandweg 102 Nähe Sielwallfähre 55 06 04

Kontoverbindung Sparkasse in Bremen Konto - Nr. 110 95 86

Bankleitzahl 290 501 01

Besuchen Sie uns im Internet unter : www.svbremen10.de

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Herzlich willkommen im Schwimmverein Bremen10

Das 100 jährige Jubiläum unseres Vereins mit all seinen Veranstal-tungen und Ehrungen war großartig und brachte Lob und Aner-kennung für die erfolgreiche Entwicklung in der Vergangenheit. Dies kann uns aber nicht veranlassen, uns auf den Lorbeeren aus-zuruhen. Im Gegenteil! Wir wollen die Erfahrungen und Erfolge vergangener Jahre als Grundlage für unser Bestreben nutzen, noch besser zu werden. Besser mit unseren Angeboten und besser mit unseren sportlichen Erfolgen. Dass wir auf dem richtigen Weg sind, zeigt uns die Akzeptanz, die wir bei unseren Mitgliedern feststellen können. Noch erfreulicher aber ist, dass immer mehr neue Mitglieder zu uns finden, die in unserer Gemeinschaft Sport treiben wollen oder unser tolles Sport- und Freizeitzentrum an der Weser nutzen wol-len.

Heute hat unser Verein

635 Mitglieder.

Das ist gegenüber 2007 eine Steigerung um 180 Mitglieder oder 40 % in fünf Jahren. Diese positive Entwicklung müssen wir weiter vorantreiben, denn die Finanzierung unseres Schwimmsports ist nicht leichter ge-worden. Hohe Aufwendungen für den Sportbetrieb in Form von Hallenmie-ten und Übungsleiterhonoraren erfordern ein hohes Beitragsauf-kommen. Dabei verstärkt sich das Problem, dass die Mietkosten ständig steigen, während die staatlichen Zuschüsse zunehmend gekürzt werden. Wenn wir auch zukünftig erfolgreich sein wollen, müssen wir die Möglichkeiten der Eigenfinanzierung stärken. Also lasst uns weiter so gute Arbeit leisten wie bisher und lasst uns unsere Freunde und andere Interessenten von den Vorteilen einer Mitgliedschaft in unserem Verein überzeugen. Wir begrüßen gern neue Mitglieder in unserem Kreis.

Helmut Sander Vorsitzender

Aus dem Inhalt dieser Ausgabe: � Berichte: � Vereinsheim � Neuer Strand � Schwimmen � Jugend � Wasserball � Jugend-WB

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„Es lebe König Ulf!“ - Die Bremen 10 Kohltour 2011

Wir trafen uns am 5. Februar bei feuchtem Wetter mit über 30 tapferen Kohlgängern in Huckelriede. Mit Brezeln und Schluck im Bollerwagen machten wir uns auf den Wag am Werdersee entlang in Richtung Vereinsheim. Der Weg hätte ein bisschen länger sein können, doch der durchdringende Nieselregen lies uns den direktesten nehmen. Doch was richtige Bremer Schwimmer sind, die lassen sich doch von etwas Wasser die Stimmung nicht vermiesen. Im Vereinsheim angekommen erwarteten uns schon Kath-leen und Inke von der Thekenmannschaft mit heißer Suppe und einem leckeren Kohles-sen.

Für ordentliche Stimmung auf der Tanzfläche sorgte Immo Buss bei seinem DJ Debüt. Da legte so mancher eine heiße Sohle aufs Parkett. Zum Kohlkönig gewählt wurde einstimmig Ulf Sander, der die Krönung mit Freude ent-gegen nahm. Astrid Meyer

Sonniger Start in die neue Badesaison

- Anbaden am Maifeiertag ein voller Erfolg- Bei super Sonnenwetter, aber frischem Wind, wurde mit einem Frühschoppen die Sai-son 2011 eröffnet. Über 100 große und kleine Vereinsmitglieder und Gäste tummelten sich auf dem Gelände. Da wurde Fußball gespielt, Klettergerüste und Trampolin getestet, der Strand umgegraben. Und was richtige Schwimmer sind, die baden natürlich auch an. Einige hartgesottene Schwimmer und Schwimmerinnen der Gruppen T2 und T3 gingen bei lausiger Wassertemperatur in die Weser. Die meisten aber blieben auf der schönen Terrasse, denn an Grill und Kuchenbuffet brauchte keiner hungern. Ein schöner Start in die neue Vereinsheimsaison. Astrid Meyer

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Berichte der Jugend

T3 gewinnt Logenkarten fürs Sechstagerennen Glück hatte die T3 mit ihrer Bewerbung bei Radio Bremen Vier für die ausgeschriebenen Logenkarten zum Kinder- und Jugendnachmittag am 15. Januar beim Sechstagerennen: Sie gewannen nicht nur tatsächlich die Eintrittskarten für die Logenplätze in der Renn-bahnmitte, sondern es waren auch noch mehr Karten, als erhofft!

Das war deshalb so ein Glück, weil die Mannschaft bei ihrer Bewerbung nämlich aus den 11 Schwimmerinnen und Schwimmern Finn Joab, Fabian, Jan, Hanna, Lara, Chiara, Sön-ke, Lina, Felix, Emma und Tim bestand; als die Karten dann kamen, hatte die Gruppe aber mittlerweile unverhofft Zuwachs bekommen von Alicia, Antina, Janna, Maike, Flo-rian, Malcolm und Keno!

So kam es, dass wir mit einem klasse Ausflug die neuen Mannschaftsmitglieder begrü-ßen konnten, und wir trafen uns am 15. Januar um 13:00 „am Elefanten“. Aus der T1 hatten sich Katrin und Domenic als „Junior-Betreuer“ zur Verfügung gestellt und kom-plettierten so unsere Runde.

Mit unseren Logenkarten waren wir natürlich die „VIPs“, die ganz dicht neben der Rennbahn saßen, wo man mit den Händen die Fahrer „abklatschen“ kann. Außerdem hatten die Veranstalter sich nicht lumpen lassen, und wir saßen gemütlich an gelb ge-deckten Tischen und wurden mit Getränken bewirtet. Neben uns saßen noch viele ande-re Sportmannschaften von Bremer Vereinen.

Vom „Weser-Kurier“ lagen aufblasbare Wie-auch-immer-die-heißen-Dinger auf den Ti-schen: Lange, dann luftgefüllte Stangen, mit denen man ordentlich Lärm machen kann, wenn man sie aneinander schlägt, was wir natürlich auch ausgiebig taten.

Der Moderator von „Bremen Vier“ erklärte uns die Regeln der unterschiedlichen Ren-nen, sodass wir alles gut verfolgen konnten. Alle Fahrer wurden außerdem auf einer großen Anzeigentafel und vom Moderator vorgestellt. Zwischendrin gab’s ein Konzert des „DsdS“-Stars Dominik Büchele und Band, das eher bei den etwas älteren Mädchen für Begeisterung sorgte.

Außerdem wurden noch kleine Geschenke von der Bühne in die Kindermenge geworfen. Lina hatte Glück und konnte eines der Plüschtiere fangen, bzw. aufheben, als es vor ihr runterfiel, denn sie hatte neben sich ein nettes Mädchen, das ihr das Tier überließ. – La-ra jedoch war „von Zicken umgeben“, wie sie selber sich ausdrückte, und bekam anstatt des Plüschtieres nur die Ellbogen der um sie Stehenden ab.

Da wir auf den „VIP“-Plätzen saßen, wurden unsere Tische sogar von der Presse fotogra-fiert, und Hanna durfte Radio Bremen Vier ein kurzes Interview geben.

Ich glaube, der Nachmittag hat allen Beteiligten ordentlich Spaß gemacht. Das nächste Mal könnten wir natürlich alle – so wie Keno - bei so einem Anlass noch dran denken, dass wir auch die Vereins-T-Shirts anziehen!

Anka Sander

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Bericht Ostereier-Suchen 2011 Auch in diesem Jahr ließ es sich der Osterhase nicht nehmen unserem Vereinsheim am Karfreitag einen Besuch abzustatten. Bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen fanden sich um 11.00 Uhr rund 50 Kinder mit ihren Eltern im Vereinsheim ein um auf große Ostereichersuche zu gehen. Während sich die Kinder mit der Rettung der Ostereier vor der Sonnenschmelze be-schäftigten, hatten die Eltern Gelegenheit sich auf der Terrasse, bei wahlweise warmen oder kalten Getränken, mit Kuchen oder Bratwurst zu stärken und zu klönen. Als besondere Osterüberraschung gab es für jedes Kind das ein bemaltes Ei mitbrachte noch Seifenblasen. Auch als alle Eier gefunden waren blieben viele Kinder und Eltern im Vereinsheim und genossen den schönen Tag in der Gemeinschaft des Vereins. Nina Runge NEUER JUGENDAUSSCHUSS GEWÄHLT Am 16.April wurde auf einer Jugendversammlung ein neuer Jugendausschuss gewählt. Dieser besteht nun aus folgenden aktiven Schwimmern aus unserem Verein: Ole Billion, Tjarko Krieger, Anna-Lena Clabes, Lina-Marie Meyer, Eileen Neumann, Luisa Müller, Katrin Schmidt und Mareike Würdemann. Dieser Ausschuss wird die kommenden Aktivitäten für die Kinder und Jugendlichen des Vereins mit planen und tatkräftig unterstützen. Auf der im Anschluss spontanen ersten Sitzung kamen schon recht viele Ideen zusam-men. Was aber nicht heißt, dass wir nicht offen sind für Wünsche und Anregungen! Wenn jemand Ideen hat kann er/sie gerne den Jugendausschuss oder die Jugendwartin ansprechen! Zudem wurde noch Rebecca Schwarz als stellvertretende Jugendwartin bestätigt, somit sind wir komplett! Rebecca und ich freuen uns auf die Zusammenarbeit und die Aktivitäten mit euch! Nina Runge

Fahrradtour mit Übernachtung in Worpswede Am 28. + 29. April hieß es für die T3: „Strampeln“… ! – Was können Trainer tun in einer sogenannten „Übergangsperiode“ nach den Landesmeisterschaften, wie sie sich für die jüngeren Schwimmer ergeben kann, die sich noch nicht auf die kommenden Norddeut-schen Meisterschaften vor-bereiten, wozu man sonst mit einem Trainingslager gerne die Osterferien nutzt? – Das nennt sich „vielseitige sportliche Ausbildung“: Eine Radtour

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fordert nicht nur Ausdauereinsatz, sie macht bei dem wunderbaren Frühlingswetter auch noch Spaß und bringt die Mannschaft zusammen. Ausgerüstet mit verkehrssicheren Fahrrädern und natürlich Fahrradhelmen trafen sich 11 Kinder und drei Betreuer am Abfahrtstag um 12:00 Uhr in Bremen am „Stern“: Antina, Alicia, Janna, Emma, Chiara und Lina, die an dem Tag Geburtstag hatte; dann Fa-bian, Jan, Finn Joab, Malcolm und Tim. Als Betreuer kamen außer mir noch Dieter Emanowski und Ulf Sander mit. Bei strahlendem Sonnenschein und frischem Gegenwind gings zunächst durch den Bür-gerpark, dann den Kuhgrabenweg entlang zwischen Blockland und Hollerland Richtung Borgfeld, weiter über Lilienthal durchs Teufelsmoor zur Jugendherberge Worpswede. Es war fröhliche Stimmung, alle hielten das Tempo locker mit, und einige legten sogar noch „Sprints“ zwischendurch ein. Wir kamen mit einer größeren Esspause und kleinen Trinkpausen in drei Stunden an. In der Jugendherberge erhielten wir unsere Zimmer, und alle mussten erst mal Betten beziehen. Dann wurde bei den Mädchen „gechillt“ und Zöpfe geflochten; die Jungs er-kundeten das Gelände, auf dem es Schaukeln, Turngeräte, eine Tischtennisplatte, einen Sandplatz für Ballspiele und ein großes Indianer-Tipi gibt. Etwas später trafen sich dann alle auf dem Sandplatz zum Brennball spielen, wo Ulf „der Killer“, Malcolm, Finn Joab, Tim und Janna die meisten Mitspieler „abwarfen“. Zum Abendessen – lecker: Kartoffelpuffer mit Apfelmus - im stilvoll neu gestalteten Es-sensraum trafen wir dann die Bremer KaderschwimmerInnen der gleichen Altersgrup-pe, die heute schon von ihrer zweiten Wassertrainingseinheit im Trainingslager zurück-kamen. Dabei waren auch aus der T3 Lara und Hanna, die von allen begrüßt wurden, aber natürlich bei ihrer Kadertruppe am Tisch blieben. Das abendliche Highlight war Linas Geburtstagsfest, für das ihre Mutter extra mit einem Auto voller Knabbereien, Luftballons, Getränke und natürlich mit dem CD-Player anreis-te. Von der netten Herbergsleitung bekamen wir den Seminarraum zur Verfügung ge-stellt, wo die Party steigen konnte mit Zeitungs- und Luftballontanzen. Um 22:00 Uhr ist in einer Jugendherberge „Nachtruhe“ angesagt, und also hielt sich auch die T3 von Bremen 10 daran – mehr oder weniger … Zunächst mussten aus den Zim-mern und vom Flur noch Spinnen und Maikäfer entfernt werden, bevor alle sich beru-higt hinlegen konnten. Der Freitagmorgen kam mit ebenso viel Sonnenschein, wie der Tag zuvor; das kurze nächtliche Gewitter hatte dem nichts anhaben können. Nach dem Frühstück begann die „Frühtrainingseinheit“: Kanu fahren beim Campingplatz „Neu Helgoland“ auf der Hamme. Eine Stunde lang mussten sich jeweils drei Kinder in einem Boot einigen, wie sie ihr Gefährt gemeinsam in eine Richtung vorwärts bekommen. Hier konnten Dieter und Jan mit ihren Erfahrungen den anderen gute Tips geben. Beim Mittagessen verabschiedeten wir uns von Lara und Hanna, die von ihrer dritten Trainingseinheit schon mit deutlich schwereren Schritten zurückkamen und sich dann zur Mittagsruhe in ihre Zimmer zurückzogen. Wir schnallten das Gepäck auf unsere Drahtesel und traten den Heimweg an. Mit prima Rückenwind sausten wir nun durchs Sankt Jürgensland und hinterm Wümmedeich im Blockland wieder auf Bremen zu. Die vereinzelt vorbei kommenden Autos wurden mit lautstarken Rufen als „Ottifanten“ (kleine Autos) und „bööser Otto“ (große Autos) ange-kündigt. Beim Restaurant in Dammsiel gabs für alle ein Eis – danke Ulf! – und die Jungs bestaun-ten zwei Gleichaltrige, die alleine in einem Motorboot unterwegs waren: „Mein Vadder hat sich’n neues gekauft, sein altes hadder mir gegeben…“ O-Ton Kevin, 11 Jahre.

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Pünktlich um 18:00 trafen wir am Unibad ein, wo unser „Trainingstag“ dann mit dem Freitagstraining im Wasser beendet wurde. An diesem Abend konnten sicherlich alle gut einschlafen! Die Tour hat allen begleitenden Erwachsenen sehr viel Spaß gemacht, wie auch hoffent-lich den beteiligten Kindern, die sich die ganze Zeit über mit toller Stimmung absolut kooperativ verhalten haben. Anka Sander

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… von einer begeisterten Schwimmerin unseres Vereines

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Berichte vom Schwimmen

Masters des SV Bremen 10 auf derterschaft erfolgreich

Bremen 10 mit 15 Medaillenplätzen für 6 Einzelstarts unter den TOP Ten 10 Damen und 16 Herren des SV Bremen 10 starteten auf den Deutschen Kurzbahntitelkämpfen der Masters im Bremer Unibad. Mit 53 EinzelVerein bei insgesamt 2831 Einzel Die Master des SV Bremen 10 erschwammen dabei das beste Ergebnis des Vereins auf Deutschen Meisterschaften :1 x Gold - 5 x Silber - 9 x Bronze war die Medaillenbilanz; das bedeutet Platz 9 in Deutschland in der „amerikanischen“ Medaillenwertung bei 243 teilnehmenden Manschaften, ein großartiger, nicht unbedingt zu erwartender Erfolg im Jubiläumsjahr des SV Bremen von 1910. Am erfolgreichsten waren die Damen in den 4 x 50 m Bruststaffeln: es holten sich Müller, Sinah Poggenburg, Martina Kelbling und Linn SchneiderMeistertitel in der Altersklasse (AK) A und damit Gold sowie der, Anneke Grimm, Nele Sander und Nina Runge in der Altersklasse (AK B) und damit Silber.Deutscher Vizemeister wurde auch die 4 x 50 m Freistilstaffel (AK A) der Damen mit Müller, Poggenburg, Kelbling und N. Sander. Deutsche Vizemeister wurden auch xander Fitzthum über 50 m Freistil und Bronze holte sich Peter Haarstick Breuner über 100 m Freistil. Auf dritte Plätze kamen und wurden mit Bronzemedaillen belohnt die 4 x 50 m Lagestaffeln der Herren mit Olaf Abersbach, Ulf Sander, CarlBernd Runge (AK D), Finn Raguse, Moritz Bode, Martin Wojciszewski und Alexader Fitzthum (AK B) und die Lagenstaffel der Damen mit und Brettschneider (AK B).Auch die 4 x 50 m Freistilstaffeln gewannen Bronze, bei den Damen mit der, Grimm, Schneider und N. Runge Daniel Siegel und Wojciszewski Neben den sehr guten Damenstaffeln in der Schwimmart Brust mochten die Herren nicht zurückstehen; über 4 x 50 m Brust wurden Dritte und gewannen Bronze Sander, Haarstick und B. Runge Die sehr gute Stimmung in der Mastermannschaft (Aktive im Alter zwischen von 20 und 68 Jahren) trug sicherlich zu den Erfolgen bei. 8 Bremen 10er bei den Damen und 12 bei

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Berichte vom Schwimmen

des SV Bremen 10 auf der Deutschen Meis-

Bremen 10 mit 15 Medaillenplätzen für 6 Einzel- und 9 Staffel-starts unter den TOP Ten

10 Damen und 16 Herren des SV Bremen 10 starteten auf den Deutschen KurzbahntitelMasters im Bremer Unibad. Mit 53 Einzel- und 17 Staffelstarts war der

Verein bei insgesamt 2831 Einzel- und 289 Staffelmeldungen gut vertreten.

Die Master des SV Bremen 10 erschwammen dabei das beste Ergebnis des Vereins auf Deutschen Meisterschaften :

9 x Bronze war die Medaillenbilanz; das bedeutet Platz 9 in Deutschland in der „amerikanischen“ Medaillenwertung bei 243 teilnehmenden Manschaften, ein großartiger, nicht unbedingt zu erwartender Erfolg im Jubiläumsjahr des

Am erfolgreichsten waren die Damen in den 4 x 50 m Bruststaffeln: es holten sich Müller, Sinah Poggenburg, Martina Kelbling und Linn Schneider

in der Altersklasse (AK) A und damit Gold sowie Christiane Brettscder, Anneke Grimm, Nele Sander und Nina Runge den Titel Deutscher Vizemeister in der Altersklasse (AK B) und damit Silber.

wurde auch die 4 x 50 m Freistilstaffel (AK A) der Damen mit Müller, Poggenburg, Kelbling und N. Sander.

wurden auch Gerd Breuner über 100 m Schmetterling, über 50 m Freistil und Kurt Neuefeind über 50 m Schmetterling. Peter Haarstick zweimal über 50 und 100 m Brust sowie

stil.

Auf dritte Plätze kamen und wurden mit Bronzemedaillen belohnt die 4 x 50 m LageOlaf Abersbach, Ulf Sander, Carl-Heinz Meyer

, Finn Raguse, Moritz Bode, Martin Wojciszewski und Alexaund die Lagenstaffel der Damen mit N. Runge, Grimm, Schneider (AK B).

Auch die 4 x 50 m Freistilstaffeln gewannen Bronze, bei den Damen mit der, Grimm, Schneider und N. Runge (AK B) und bei den Herren mit Daniel Siegel und Wojciszewski (AK A). Neben den sehr guten Damenstaffeln in der Schwimmart Brust mochten die Herren nicht zurückstehen; über 4 x 50 m Brust wurden Dritte und gewannen Bronze Sander, Haarstick und B. Runge (AK D).

timmung in der Mastermannschaft (Aktive im Alter zwischen von 20 und 68 Jahren) trug sicherlich zu den Erfolgen bei. 8 Bremen 10er bei den Damen und 12 bei

l-

10 Damen und 16 Herren des SV Bremen 10 starteten auf den Deutschen Kurzbahntitel-und 17 Staffelstarts war der

und 289 Staffelmeldungen gut vertreten.

Die Master des SV Bremen 10 erschwammen dabei das beste Ergebnis des Vereins auf

9 x Bronze war die Medaillenbilanz; das bedeutet Platz 9 in Deutschland in der „amerikanischen“ Medaillenwertung bei 243 teilnehmenden Mann-schaften, ein großartiger, nicht unbedingt zu erwartender Erfolg im Jubiläumsjahr des

Am erfolgreichsten waren die Damen in den 4 x 50 m Bruststaffeln: es holten sich Julia Müller, Sinah Poggenburg, Martina Kelbling und Linn Schneider den Deutschen

Christiane Brettschnei-Deutscher Vizemeister

wurde auch die 4 x 50 m Freistilstaffel (AK A) der Damen mit

über 100 m Schmetterling, Ale-über 50 m Schmetterling.

über 50 und 100 m Brust sowie Gerd

Auf dritte Plätze kamen und wurden mit Bronzemedaillen belohnt die 4 x 50 m Lagen-Heinz Meyer-Frese und

, Finn Raguse, Moritz Bode, Martin Wojciszewski und Alexan-Runge, Grimm, Schneider

Auch die 4 x 50 m Freistilstaffeln gewannen Bronze, bei den Damen mit Brettschnei-(AK B) und bei den Herren mit Raguse, Bode,

Neben den sehr guten Damenstaffeln in der Schwimmart Brust mochten die Herren nicht zurückstehen; über 4 x 50 m Brust wurden Dritte und gewannen Bronze Bode, U.

timmung in der Mastermannschaft (Aktive im Alter zwischen von 20 und 68 Jahren) trug sicherlich zu den Erfolgen bei. 8 Bremen 10er bei den Damen und 12 bei

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den Herren zählten zu den glücklichen Medaillengewinnern. Die „alte“ Stärke von Bre-men 10 – der Teamgeist – wurde insbesondere in den Staffelerfolgen sichtbar. Untermauert wird die sehr gute Teamleistung durch vier weitere 4. Plätze in Staffel-wett-bewerben; über 4 x 50 m Freistil mix schwammen auf den „undankbaren“ Platz die Staffeln in der Besetzung Anka Sander, Hannelore Szerbakowski, Uwe Szerbakowski und Gerd Breuner (AK F), Grimm, Kelbling, Sven Kruse und Fitzthum (AK B) sowie Brettschneider, Schneider, Bode und Wojciszewski (AK A) und die 4 x 50 m Lagenstaffel mix mit N. Sander, Brettschneider, Bode und Wojciszewski (AK A). Weitere sehr gute Leistungen führten zu vorderen Plätzen: N. Runge über 100 m Rücken, Fitzthum über 100 m Lagen, Neuefeind über 50 m Frei-stil erreichten jeweils den 5. Platz; diesen Platz belegte auch Ulf Sander in der Mehr-kampf-wertung aus den 50 m Strecken + 100 m Lagen. Brettschneider über 100 m Brust, N. Sander über 100 m Rücken rangierten jeweils Platz 6. Ein weiteres Mal standen beim SV Bremen 10 Team und Teamgeist im Vordergrund und haben zu diesem TOP- Ergebnis im Jubiläumsjahr beigetragen. Dies konnten Coach Uwe Szerbakowski sowie die Trainer Axel Lucius und Martin Wojciszewski zufrieden nach dieser Deutschen Meisterschaft resümieren. Anka Sander

Fünf junge Bremen-10er in der Landesauswahl

zum 10-Länderkampf in Berlin

Am 27./28.11.2010 fuhr die Bremer Landesauswahl der jüngsten Wettkampfschwimmerinnen und Schwimmer zum 10-Länderkampf der Bundesländer Berlin, Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen, Bremen, Schleswig-Holstein, Ham-burg und Niedersachsen nach Berlin. Beteiligt waren in diesem Jahr die Jahrgänge 2001 bis 1999 weiblich (9 bis 11 Jahre), sowie 1999 bis 1997 (11 bis 13 Jahre) männlich. Fünf Schwimmerinnen und Schwimmer von Bremen 10 hatten aufgrund ihrer Leistungen die Fahrkarte nach Berlin erhalten: Lara Köhler (Jg.´99), Janna Meyer (Jg.2000), Finn Joab Bröckel (Jg.´99), Tjarko Krieger (Jg.´98) und Gawain Scheding (Jg.´97). Mit einer Mannschaft von 34 Aktiven und dazu etlichen Eltern als Schlachtenbummlern, ging die Reise am Samstag, 27.11. nach Berlin, wo am ersten Tag erstmal Zeit ist, sich etwas zu akklimatisieren. Am Sonntag Vormittag findet dann in der Schwimm- und Sprunghalle im Europasportpark auf der 25m-Bahn der Wettkampf statt. Zum Einsatz kamen die Bremen-10er mit 7 Starts auf Einzelstrecken und 5 Starts in den 12x50m-Staffeln:

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Janna schwamm die 100m Freistil (1:24,13) und 50m Freistil in der Staffel; Lara startete über 100m Brust (1:39,81) und 50m Freistil in der Staffel; Finn Joab absolvierte 100m Brust (1:40,27); Tjarko schwamm 100m Rücken (1:19,60), 100m Freistil (1:09,04), sowie 50m Freistil und 50m Schmetterling in den Staffeln. Gawain kam zum Einsatz über 100m Brust (1:27,61) und 200m Lagen (3:02,68), sowie über 50m Freistil in der Staffel. Wir gratulieren allen TeilnehmerInnen zu ihrem Einsatz für den Landesverband und zu ihren guten Leistungen! Anka Sander

Nachwuchsschwimmer 4x in Finalläufen beim SSG-Winter-Meeting

Am Wochenende 11.+12. Dezember veranstaltete die Schwimmstartgemeinschaft Bre-men/Bremerhaven zum 5. Mal ihr Internationales Winter-Meeting im Bremer Unibad auf der 50m-Bahn. Bei diesem kleinen Jubiläum gingen an zwei Tagen 2244 Starts ins Wasser mit Schwimmern von 28 Vereinen aus Bremen, Niedersachsen, Hamburg und Schleswig-Holstein.

Bremen 10 als einer der Stammvereine der SSG war mit 22 Schwimmerinnen und Schwimmern der Jahrgänge 1994 bis 1999 am Start, die durchweg mit ihren Leistungen zum Ende des ersten Saisonabschnittes 2010/11 überzeugen konnten.

Francesca Jung (Jg.1998) mit Startrecht für die SSG kam ins Finale über 50m Rücken der Frauen und erreichte dort den 3. Platz.

Auch einige der jüngsten Teilnehmer konnten sich Plätze in den Jugendfinals der Veran-staltung erkämpfen:

Die elfjährige Lara Köhler qualifizierte sich mit ihrer hervorragenden Leistung über 100m Freistil in 1:14,33 min., mit der sie auch in der Jahrgangswertung des Jg.1999 deutlich vorne lag und eine Goldmedaille gewann.

Der ebenfalls elfjährige Fabian Buss konnte sich mit seiner Leistung über 50m Rücken als Jahrgangszweiter ins Finale kämpfen, wo er sich dann noch auf eine Zeit von 0:40,53 steigerte.

Nils Flügge, 12 Jahre alt, erschwamm sich als Sieger im Jahrgang 1998 ebenfalls über 50m Rücken einen Jugendfinalplatz und belegte dort in 0:36,82 min. den 3. Platz.

Gawain Scheding, 13 Jahre alt, erreichte das Finale als Jahrgangsdritter im Jg. 1997 über 100m Brust in 1:25,91.

Von den Aktiven, die keine Finallaufqualifikation erreichen konnten, gab es dennoch sehr gute Ergebnisse, vor allem auch auf der persönlichen Ebene, wo fast auf allen Stre-cken Bestzeiten auf der 50m-Bahn geschwommen wurden. Hier fielen besonders auf:

Anna-Lena Clabes, die im Jahrgang 1994 mehrmals auf dem Treppchen stand und dort über 100m und 200m Schmetterling (1:28.01; 3:13,21), sowie auch über 200m Lagen (3:00,02) jeweils Platz 1 belegte;

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Katrin Fels (Jg.1996), die nach längerer „Durststrecke“ auf einigen Strecken ihren frü-heren Bestzeiten wieder näher kommt und über 200m Freistil in 2:44,80 den 3. Platz im Jahrgang belegte;

Eileen Niemann (Jg.1996), die sich in den letzten Wochen deutlich steigern konnte und in persönlichen Bestzeiten jeweils Platz 3 über 100m + 200m Brust (1:40,38 + 3:34,24), sowie 200m Lagen (3:22,95) erreichte;

Lina Marie Meyer (Jg.1997) mit 1:22,72 über 100m Rücken, 3:14,00 über 200m Brust (jeweils Platz 2 in der Jahrgangswertung), 0:37,63 über 50m Rücken und 2:31,94 über 200m Freistil (jeweils Platz 3 in der Jahrgangswertung;

Ben Joshua Bröckel (Jg.1996) mit zwei dritten Plätzen über 100m + 200m Brust (1:27,52 + 3:06,83;

Finn Joab Bröckel (Jg.1999) mit zwei dritten Plätzen über 50m + 200m Brust (0:46,86 + 3:41,29);

Felix Mildt (Jg.1999) mit einem dritten Platz über 50m Freistil in 0:35,24.

Die Durchführung der Veranstaltung wurde von Bremen 10 unterstützt mit etlichen Hel-ferinnen und Helfern aus der Elternschaft: Tina Fels als Sprecherin für die Siegerehrun-gen; Erika Bröckel als Kampfrichterin, Corinna Mildt als Läuferin, Oliver Köhler + Immo Buss als Startordner für die Finalläufe, sowie den Kuchenspenden der Eltern für den Verpflegungsstand. Unser Stellvertretender Sportlicher Leiter Sven Kruse war beim Auf- und Abbau im Einsatz.

Leider wurden bei dieser Veranstaltung, die eines der Highlights im Bremer Schwimm-sportjahr darstellt, die Befürchtungen über den schlechten Zustand des Unibades bestä-tigt:

Einer Schwimmerin brach im Finale das Wendegitter der Anschlagwand unter den Hän-den weg, wobei sie sich zum Glück außer einigen Schrammen keine Verletzung zuzog; zusätzlich fiel kurz darauf in der gesamten Halle der Steckdosenstrom aus. So konnte im weiteren Verlauf eine Startbahn nicht mehr genutzt werden, und es konnten keine Wettkampfansagen und Musikeinspielungen für die Endläufe + Siegerehrungen mehr stattfinden.

Insbesondere funktionierte aber auch die Startanlage nicht mehr, die wiederum die elektronische Zeitmessanlage in Betrieb setzt. Nur mit einem Ersatzkabel zur Startanla-ge und Ansagen über die Bademeisterkabine konnten nach längerer Unterbrechung die Wettkämpfe zu Ende geführt werden. Beide Zwischenfälle ereigneten sich während der Finallläufe am Sonntag, als die Veranstaltung dem Ende zuging, denn sonst hätte sie nicht weiter durchgeführt werden können.

Anka Sander

Vereinsmeister im Jubiläumsjahr 2010 stehen fest!

Beim Weihnachtsschwimmen am Sonntag, 19.12.2010 im Sportbad Grohn wurden auch, wie jedes Jahr die Vereinsmeisterschaften ausgetragen.

Nach spannenden Wettkämpfen mit guter Beteiligung stehen die Vereinssieger in den verschiedenen Altersgruppen nun fest:

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100m Lagen der Jg. 1999 + jünger:

Lara Köhler (´99) und Felix Mildt (´99)

200m Lagen der Jg. 1998/ 97/ 96:

Lina Marie Meyer (´97) und Tjarko Krieger (´98)

200m Lagen Jg. 1995 und älter und somit Vereinsmeister 2010:

Christiane Brettschneider (´86) und

Martin Wojciszewski (´90)

Ben Joshua Bröckel überraschte mit dem 9. Platz auf den Norddeutschen Meisterschaften

Ticket für die Deutschen knapp verfehlt Ben Joshua Bröckel vom Schwimmverein Bremen von 1910 e.V. überraschte auf den Norddeutschen Jahrgangsmeisterschaften im Schwimmen mit einem 9. Platz. über 200 m Brust in einer sehr guten Zeit von 2:44:07 min. Mit einer schon fast sensationellen Verbesserung seiner Laufzeit von über 6 sec auf die bisherige Bestzeit, versetzte er so-gar seinen Trainer Axel Lucius in Erstaunen. „Gutes Training zahlt sich eben aus“ so Lu-cius „ aber dieser Leistungssprung ist einfach unerwartet klasse“ Schon auf den Bremer Landesmeisterschaften im April deutete sich allerdings das Potential von Bröckel an, als er die Qualifikationszeit für die Norddeutschen nur hauchdünn verfehlte. Dies war An-lass genug für seinen Trainer mit ihm extra in Krefeld noch einen Wettkampf zu besu-chen, um seinem Schützling die Chance zu geben, die Quali doch noch zu packen. Bröckel bedankte sich, indem er mit einer neuen Bestzeit von 2:50:77 min die Hürde nahm. Da-mit war der Start gesichert und Bremen 10 endlich wieder einmal im Jugendbereich auf den Norddeutschen Meisterschaften vertreten. Allerdings soll dies nur der Anfang sein, so Lucius, denn im kommenden Jahr erwartet er einige seiner SchwimmerInnen, die er seit 2 Jahren intensiv trainiert, dort am Start. Aufgrund von Verletzungen und Trainings-rückständen einiger Aktiven war eine Teilnehme schon in diesem Jahr eigentlich noch nicht erwartet. Umso schöner und sicherlich motivierend für das gesamte Trainings-team, dass Bröckel dies schon jetzt gelang. Und dass er nicht nur mit schwamm, sondern sich auch hervorragend platzierte, lässt für die Zukunft hoffen. Auf der aktuellen Deut-schen Bestenliste machte Bröckel einen weiten Satz nach vorn, von Platz 57 auf Platz 31. Die ersten 30 Schwimmer haben die Startberechtigung für die Deutschen Meisterschaf-ten, welche er somit knapp verfehlte. Dennoch ist es ein super Ergebnis auf welches sich bauen lässt und für die Zukunft zuversichtlich stimmt, stellt Lucius fest und hofft dass dies seinen Schützlingen weiter als Anreiz dient, sich dem anstrengenden Trainingsall-tag zu verpflichten. Raymond Krieger

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Tag der langen Strecken mit Herausforderungen für die T3

Am Sonntag, 23.01.2011 fand für die T3 die erste Leistungsüberprüfung im Wettkampf im neuen Jahr statt. Nach mehrwöchigem Ausdauerschwerpunkt im Training, sollten nun mal alle zeigen, was auf den längeren Strecken so in ihnen steckt. Da die Trainingsgruppe kurz zuvor Zuwachs von den „Piraten“ bekommen hatte, waren diese Kinder natürlich etwas „überrumpelt“, haben sich aber trotz kürzester Vorberei-tung auf ihren ersten 200m- oder sogar schon 400m-Strecken toll geschlagen! Über 200m Freistil gingen zum ersten Mal an den Start im Jg. 2000: Malcolm Steen (3:36,32), Florian Fels (3:35,10), Alicia Ketzler (3:27,73); schon zum 2. Mal schwamm diese Strecke Keno Krieger in der hervorragenden Zeit von 3:06,87 bei einer Verbesse-rung von gut 12 sec. Tim Wiesner (Jg. 1999) startete ebenfalls zum ersten Mal über 200m Freistil und kam in 3:48,73 min. an; Jan Emanowski (Jg. 1998) schaffte seine 200m-Premiere in 3:33,04 min. Über 400m Freistil starteten erstmalig Antina Frese und Janna Meyer, (beide Jg.2000). Antina schlug in 6:45,40 an und verbesserte dabei auch ihre 200m-Zeit um ca. 13 sec. Auf 3:17,55; Janna erreichte 6:42,25 min. bei 3:18,06 als Zwischenzeit über 200m, über die sie vorher ebenfalls noch nicht im Wettkampf gestartet war. Auch Emma Steen (Jg.1998) wagte sich zum ersten Mal auf die 400m-Freistil-Strecke und schwamm 7:13,21 min.; Maike Frese (Jg.1997), die bislang hauptsächlich bei der DLRG trainiert hatte, schwamm in ihrem ersten DSV-Wettkampf 6:57,16; Chiara Land-wehr (Jg.1999) besiegte tapfer ihre Angst kurz vor dem Start und schwamm die Strecke super durch in 7:29,29, wobei sie zugleich ihre 200m- und auch die 100m-Zeit verbes-serte. Aber auch die „alten Hasen“ im Jg.1999, die 400m Freistil bereits beim JMK absolviert hatten, zeigten wieder gute Leistungen: Hanna Kirchner kämpfte sich um fast 17 sec. auf 7:40,62 vor und verbesserte dabei auch ihre 200m-Zeit um 20 sec.; Lina Meyer steiger-ten sich um 14 sec. auf 7:30,20 und verbesserte dabei ebenfalls zugleich ihre 200m-Zeit; Finn Joab Bröckel verbesserte sich um 11 sec. auf 6:36,31; Felix Mildt schwamm trotz Erkältung ebenfalls Bestzeit mit 6:28,51, und Lara Köhler hätte es fast unter die 6-Minuten-Marke geschafft mit 6:02,42 – bestimmt klappt es bald! Über 200m Brust gingen zum ersten Mal an den Start: Lara Köhler mit 3:32,28; Chiara Landwehr mit 3:55,57; Lina Meyer mit 4:09,34 (erste gültige Zeit). Verbessern konnten ihre Zeiten bei ihrem zweiten Start über diese Strecke Emma Steen auf 3:45,76 und Finn Joab Bröckel auf 3:34,92. Über 200m Lagen startete Janna Meyer zum ersten Mal und schwamm sehr gute 3:27,76; Lara Köhler konnte bei ihrem dritten Start an diesem Tag nach 600 Wett-kampfmetern immer noch mit 3:09,45 auf dieser Strecke Platz 1 in ihrem Jahrgang bele-gen. Eine sehr schöne Leistung zeigte auch Hanna Kirchner über 100m Rücken in 1:40,93, womit sie im Jg.99 Platz 2 belegte. Alles in allem erlebten wir einen sehr erfolgreichen Wettkampf, auf dem bei 35 Starts der Mannschaft 32 Bestzeiten geschwommen wurden! Vielen Dank an die Kampfrichter Tina Fels und Olaf Wiesner! Anka Sander

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Piraten + T3 beim Osterholzer- Schwimm-Meeting

Zu dem Wettkampf des OT Bremen am 29. Januar im Tenever-Bad waren 730 Meldun-gen von 10 Vereinen aus Bremen und Niedersachsen abgegeben worden. Der Wett-kampf begann um 10:30 mit dem Athletikteil des Jugendmehrkampfes und endete um 19:30 Uhr. Die Piraten des SV Bremen 10 waren krankheits- und ferienbedingt nur mit den jüngs-ten Aktiven Jorunn May, Isabel Fuentes, Hannes Meyer und Max Meyerling am Start, nachdem Antina Frese, Alicia Ketzler, Janna Meyer, Florian Fels, Keno Krieger und Malcolm Steen (alle Jg. 2000) zu Beginn des Jahres in die nächst höhere Gruppe T3 gewechselt sind. Isabel Fuentes konnte neben 50 m Freistil (0:47,21 min) und Brust (0:52,12 min) zum ersten Mal über 100 m Brust starten. Mit einer sehr guten Zeit von 1:49,65 min belegte sie in dem stark vertretenen Jahrgang den 8. Platz. Auch für Jorunn May stand zum ersten Mal die 100 m Freistil auf dem Programm; in der hervorragenden Zeit von 1:40,01 min belegte sie im Jahrgang 2001 den 1. Platz. Dane-ben startete sie über 50 m Freistil (0:40,62 min – 2. Platz) und 50 m Brust (0:58,53 – 5. Platz) und zeigte sich insgesamt technisch stark verbessert. Hannes Meyer schwamm über 50 m Freistil und 50 m Brust um jeweils 2 Sekunden schnellere neue Bestzeiten und belegte in 0:50,78 bzw. 0:59,32 min jeweils den 5. Platz. Max Meyerling startete erstmals über 50 m Rücken und erreichte mit 0:53,30 min einen sehr guten 3. Platz; über 50 m Freistil (0:47,03 min – 5.Platz) und 50 m Brust (0:59,31 min – 5. Platz) konnte er sich stark verbessern. Besonders gefreut haben sich die Trainer Hannelore und Uwe Szerbakowski über die Einhaltung der Wettkampfbestimmungen, so dass wir von Disqualifikationen verschont geblieben sind. Hannelore und Uwe Szerbakowski Die T3 war mit 10 Aktiven am Start bei drei Krankheitsausfällen. Außerdem war noch Ole Billion aus der T2 dabei. Ole Billion (Jg. ´98), Fabian Buss (Jg. ´99), sowie Hanna Kirchner und Lina Meyer (Jg.´99) absolvierten an diesem Tag das gesamte Jugendmehrkampfprogramm, beste-hend aus Athletikteil, 50m Kraulbeine, 200m Lagen, 400m Freistil und zwei 100m-Strecken. Erstaunlicher Weise kamen dabei sogar noch mehrere Bestzeiten heraus: Fabian, Hanna und Lina konnten ihre Zeiten über 200m Lagen und 100m Freistil verbessern; auch im Athletikteil gab es etliche Verbesserungen gegenüber den Ergebnissen bei den Landes-

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kurzbahnmeisterschaften im Herbst. Im Endergebnis konnte Fabian Buss im Jahrgang 1999 den dritten Platz belegen. Ihre ersten 200m Lagen absolvierten Alicia Ketzler und Antina Frese (Jg.2000); Antina belegte hier den 3. Platz in ihrem Jahrgang in 3: 41,62 min. Außerdem konnte sie über 100m Rücken in 1:44,15 den 1. Platz erreichen. Auch Emma Steen (Jg.´98) startete zum ersten Mal über 200m Lagen und erreichte in 3:40,98 den 3. Platz im Jg. Über 100m Brust schwamm sie mit 1:43,47 eine sehr schöne Bestzeit um 5 sec. schneller und hat sich auch insgesamt technisch sehr verbessert und mehr „Schwung“ bekommen. Ebenfalls zum ersten Mal absolvierte Keno Krieger (Jg.2000) die 200m Lagen; in der sehr guten Zeit von 3:33,91 belegte er den 1. Platz im Jahrgang. Einen 2. Platz erreichte er über 100m Rücken in 1:44,28; den 3. Platz über 100m Brust in 1:49,59 – womit Brustschwimmen nun nicht mehr seine „Hass-Lage“ sein dürfte ... Florian Fels (Jg.2000) schwamm ebenfalls Bestzeiten bei allen seinen drei Starts mit 1:33,34 über 100m Freistil; 1:50,27 über 100m Brust und 1:43,99 über 100m Rücken, was ihm den 1. Platz einbrachte. Malcolm Steen (Jg.2000) zeigte seine beste Leistung mit dem 2. Platz über 100m Brust in 1:48,56 min.; Tim Wiesner (Jg.´99) wagte sich zum ersten Mal an die 400m Freistil heran und kam ohne sich zu verzählen in 7:58,10 an. Besonders erfreulich waren die Zeiten der meisten T3er im von der Trainerin verordne-ten 50m-Kraulbeine-Pflichtprogramm im JMK oder in Vorbereitung auf spätere JMK-Teilnahme: Hier blieben 7 von 10 TeilnehmerInnen unter einer Minute – und das teils auf Anhieb bei ihrem ersten Start über diese „Disziplin“. Schnellster war Fabian Buss in 0:54,87, gefolgt von Florian Fels in 0:56,31 und Lina Meyer in 0:57,82. Ein herzlicher Dank an die Kampfrichter Inse Ewen und Olaf Wiesner, die bis zum späten Ende in der Halle mit uns aushalten mussten! Anka Sander

T3 beim „Tag der kommenden Meister“ in Grohn

Für das kleine Schwimmfest des SV Heidberg am 20.02.2011 im Sportbad Grohn hatten in diesem Jahr 7 Vereine aus Bremen, Niedersachsen und Hamburg mit insgesamt 515 Starts gemeldet, wobei die zahlenmäßig stärkste Besetzung in den Jahrgängen 1998 bis 2001 lag, also haargenau passend für die T3.

Als erste Überprüfung im Trainingsschwerpunkt Schmetterling-Technik und Lagen-schwimmen ergab sich für alle Schwimmerinnen und Schwimmer automatisch das volle Programm auf den angebotenen kurzen Einzelstrecken incl. der 100m Lagen. Die Wett-

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kampffolge war so angeordnet, dass 100m- und 50m- Strecken derselben Lage direkt aufeinander folgten und sich somit Mehrfachstarts in einer Lage nahezu ausschlossen.

Trotz in der Regel 5 Einzelstarts innerhalb von wenig mehr als 4 Wettkampfstunden verbesserten fast alle aus der Mannschaft jedes Mal bis hin zu den 100m Lagen am Ende des Wettkampfes ihre Zeiten; sicherlich auch ein Effekt des vorangegangenen Grundla-genausdauerschwerpunktes im Training und jedenfalls schon mal eine durchgängig gute Leistung für alle!

Aber auch die Platzierungen in den Jahrgängen konnten sich sehen lassen:

Bei den Mädchen erreichten im Jahrgang 2000 Antina Frese und Alicia Ketzler vor-dere Plätze. Antina wurde 3-mal Erste über 100m Freistil (1:27,26), 50m Schmetterling (0:53,21) und 50m Rücken (0:48,79), sowie Zweite über 100m Lagen in 1:42,07. Alicia zeigte eine gute Leistung über 50m Freistil mit 0:39,71 und belegte damit den 1.Platz; zweimal Platz 2 erreichte sie über 50m Schmetterling und 50m Rücken und einen 3. Platz über 50m Brust.

Im Jahrgang 1999 lag Lara Köhler weit vorne, sowohl was die Platzierungen innerhalb der anwesenden starken Jahrgangskonkurrenz angeht, als auch mit ihren absoluten Leistungen in Bezug zur Trainingsgruppe (weiblich und männlich): Mit Bestzeit von 1:38,02 belegte sie Platz 1 über 100m Brust; mit 1:15,12 Platz 2 über 100m Freistil; bei ihrem ersten Start über 100m Schmetterling in der sehr schönen Zeit von 1:37,56 Platz 1; mit Bestzeit von 1:26,04 über 100m Rücken Platz 4 und zu guter letzt mit erneuter Bestzeit über 100m Lagen von 1:26,72 Platz 3. Damit zeigte sie insgesamt ein sehr aus-gewogen entwickeltes Streckenrepertoire.

Chiara Landwehr überzeugte ebenfalls mit all ihren Leistungen, da sie sich persönlich stark verbessert hat. Sie erreichte bei ihrem ersten (Angst-) Start über 50m Schmetter-ling mit 0:48,25 auf Anhieb Platz 3; über 100m Brust mit 1:45,20 Platz 4.

Lina Meyer verbesserte sich ebenfalls auf allen ihren Strecken und erreichte ihre beste Platzierung über 50m Rücken in 0:46,00 mit Platz 4.

Hanna Kirchner konnte einen 4. Platz über 50m Brust erreichen und verbesserte auch ihre Zeit über 50m Freistil.

Emma Steen musste sich im Jahrgang 1998 behaupten; sie konnte dort 3 x Platz 2 be-legen über 100m Brust in 1:41,76; 50m Schmetterling (0:50,92) und 50m Rücken (0:49,93); Platz 3 belegte sie zudem über 50m Freistil in 0:39,71, sowie über 100m La-gen in 1:42,73.

Die Jungen zeigten sich im Jahrgang 2000 ebenfalls auf vorderen Plätzen:

Florian Fels belegte einen 1.Platz über 50m Rücken in 0:45,32, einen 2. Platz über 50m Brust in 0:47,06, sowie einen 3.Platz über 100m Lagen in 1:40,00. Über 50m Freistil be-legte er in einer guten Zeit von 0:38,90 Platz 4. Zum ersten Mal trat er über 50m Schmet-terling an und absolvierte diese in 0:51,25, ebenfalls auf Platz 4.

Keno Krieger war immer da vorne, wo Florian nicht vorne war (oder umgekehrt) und erreichte zwei dritte Plätze über 50m Freistil in der sehr guten Zeit von 0:36,92, sowie über 50m Schmetterling in 0:49,95; auf Platz 2 gelangte er über 50m Rücken in 0:48,67. Über 100m Lagen belegte er um 4 Hundertstel Sekunden Platz 4 hinter Florian.

Malcolm Steen belegte Platz 3 über 50m Rücken; über 100m Lagen startete er zum ers-ten Mal in einem offiziellen Wettkampf und belegte hier in 1:43,66 Platz 5.

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Im Jahrgang 1999 war Fabian Buss selber völlig überrascht über seine Bestzeit über 100m Brust von 1:46,32 mit der er Platz 3 im Jahrgang belegte. Über 100m Freistil er-füllte er mit 1:18,03 locker die Trainervorgabe, zum ersten Mal unter 1:20 zu schwim-men, kam damit aber „nur“ auf Platz 4.

Auch Felix Mildt erfüllte diese Trainervorgabe über 100m Freistil und stieg sogar mit 1:17,56 aus dem Wasser, was ihm den 3. Platz einbrachte. Über 100m Rücken gelangte er in 1:29,98 ebenfalls auf Platz 3. Über 100m Lagen konnte er seine inoffizielle Bestzeit von den Vereinsmeisterschaften fast einstellen und kam in 1:27,75 auf Platz 2.

Tim Wiesner belegte bei seinem ersten Start über 50m Schmetterling den 1. Platz im Jahrgang ´99; über 50m Freistil belegte er in 0:41,94 Platz 3; dieselbe Platzierung er-reichte er über 50m Rücken.

Den Vogel schoss Finn Joab Bröckel ab, der zum ersten Mal über 100m Schmetterling an den Start ging, vor denen er soviel „Respekt“ hatte, dass er weder auf den 100m Brust, noch auf den 100m Freistil davor so richtig loslegen mochte, dann jedoch in der Zeit von 1:40,09 mit deutlichem Abstand von 13 (!) Sekunden auf den 2. in seinem Jg. Platz 1 belegte! Danach konnte er dann unbekümmert weitere persönliche Bestzeiten schwimmen mit 1:41,72 über die ungeliebten 100m Rücken und 1:33,10 über 100m La-gen (beide Male Platz 5).

Im Jahrgang 1998 startete Jan Emanowski und schwamm im Bereich seiner Möglich-keiten nahe an der Bestzeit über 100m Freistil und mit einer Bestzeit über 200m Freistil. Über 100m Lagen verbesserte er sich bei seinem ersten offiziellen Start über diese Stre-cke auf 1:45,45 und gelangte damit auf Platz 4.

Die Mannschaft ist auf einem guten Weg zu den Landesmeisterschaften und dazu ist an-feuernd nur zu sagen: „Weiter so!“

Die Erfolge der T2 und der „Piraten“ wurden ermöglicht durch den Wettkampfrichter-Einsatz von Astrid Meyer (Zielgericht) und Corinna Mildt (Zeitgericht). Anka Sander

Schnelle Piraten des SV Bremen 10 beim „Tag der kommenden Meis-ter“ in Grohn

Die Piraten des SV Bremen 10 zeigten sich auf diesem Wettkampf zum Teil technisch verbessert und erzielten etliche neue Bestzeiten: Ihren ersten Wettkampf schwamm Lilian Joachim (Jg. 2000); über 50 m Brust blieb sie mit 0:52,03 min unter ihrer Meldezeit und belegte den 2. Platz, über 50 m Freistil er-reichte sie nach 0:51,13 min das Ziel und wurde Vierte. Isabel Fuentes (Jg. 1999) startete neben 50 m Freistil und 100 m Lagen zum zweiten Mal über 100 m Brust, schwamm ein gutes und schnelles Rennen, wurde jedoch wegen eines Frühstarts disqualifiziert. Annik Evers (Jg. 1999) war auch über 100 m Freistil und 50 m Rücken am Start, zeigte ihre beste Leistung über 50 m Brust in der Zeit von 0:49,50 min, die sie auf den 3. Platz brachte.

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Jorunn May (Jg.2001) zeigte erneut ihre Stärke über 50 m Freistil in 0:41,20 (2. Platz) und verbesserte sich über 50 m Brust auf 0:54,44 (3. Platz) und über 100 m Lagen auf 1:50,82 min (2. Platz). Lara-Joy Bröckel (Jg. 2001) setzte das Glanzlicht aus „Piratensicht“; sie verbesserte ihre Bestzeit über 50 m Freistil auf 0:45,22 min (3. Platz) und schwamm erstmals 100 m Brust, schlug nach einem gut eingeteilten Rennen in der sehr guten Zeit von 1:46,90 min an und siegte in ihrem Jahrgang. Auch Quentin Weber (Jg. 2000) und Hannes Meyer (Jg. 2000) waren erstmals über 100 m Brust am Start; über 50 m Freistil erreichte Hannes zudem eine neue Bestzeit in 0:49,03 min. Max Meyerling (Jg. 1999) schwamm zwei Bestzeiten über 50 m Rücken in 0:52,03 min und 50 m Brust in 0:57,84 min, die ihn jeweils auf den 2. Platz brachten. Insgesamt bleibt festzustellen, dass die Trainingsarbeit gut im Wettkampf umgesetzt werden konnte und Leistungssteigerungen zu verzeichnen sind. Hervorzuheben sind dabei die sehr guten Zeiten von Lara-Joy Bröckel über 100 m Brust und von Jorunn May über 50 m Freistil, die in der norddeutschen Rangliste die guten Plätze 18 bzw. 33 bedeuten. Hannelore und Uwe Szerbakowski Nils Flügge in Bremerhaven mit drei ersten Plätzen

Beim diesjährigen Einladungsschwimmen des GTV Bremerhaven am 19.02.2011 konn-ten die Aktiven vom SV Bremen 10 mit Top-Leistungen und persönlichen Bestzeiten glänzen. Mit neuen Rekorden konnten die SchwimmerInnen für sich vor allem auf 100 m Freistil aufwarten. So schwamm sich Lina-Marie Meyer in der Zeit von 1:09,01 min auf den ersten Platz. Aber auch die anderen Mädchen, wie Katrin Fels in der Zeit von 1:15,06 min und Eileen Niemann mit einer Zeit von 1:20,70 min, konnten für sich neue Bestmarken erzielen.

Die Jungs wussten, ebenfalls mit etlichen persönlichen Bestzeiten, eher auf anderen Strecken die Gegner in den Schatten zu stellen. Nils Flügge war auf den Disziplinen 50 m Rücken (0:36,39 min) 50 m Freistil (0:31,72 min) und 100 m Rücken (1: 21,71 min) mit drei ersten Plätzen erfolgreich.

Ebenso konnten sich Ole Billion auf 400 m Freistil in 5:39,21 min um 6 Sekunden, Luisa Müller in 5:58,39 min um 12 Sekunden, Maike Frese in 6:43,16 min um 14 Sekunden verbessern. Lina-Marie Meyer steigerte sich sogar in 5:34,39 min gleich um ganze 29 Sekunden zu ihrer Meldezeit.

Auch die älteren Schwimmer konnten gute Zeiten und Platzierungen erreichen. Anna-Lena Clabes schwamm sich auf 100 m Meter Schmetterling in der Zeit von 1:25,15 und auf 400 m Freistil in 5:36,79 jeweils auf den ersten Platz.

Domenic Ahrens gelang jeweils auf 100 m Freistil in der Zeit von 1:05,41 und 50 m Rü-cken in 35,45 Sekunden eine persönliche Bestzeit.

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Die Brustspezialisten Ben Joshua Bröckel und Gawain Scheding konnten über 50 m in 37,01 bzw. 40,42 Sekunden erste Plätze belegen. Katharina Böse erreichte in dieser Disziplin mit 47,20 den dritten Platz in ihrem Jahrgang. Scheding absolvierte zudem die 100 m Brust in 1:26,55 min und Bröckel die 200 m Brust in 3:02,12, was jeweils persön-liche Bestzeit war und den ersten Platz bedeutete.

Das besondere Highlight des Tages für die Bremen 10 Aktiven war allerdings die 4x50m Freistil-Staffel der Mädchen in der Besetzung Katharina Böse, Maike Frese, Luisa Müller, Lina Marie Meyer (alle Jg.1997). Mit 2 Metern Rückstand an vierter Position hinter der 1. Mannschaft des OSC Bremerhaven übernahm Lina Marie als letzte Schwimmerin und brachte die Mannschaft in einem packenden Schlussspurt doch noch auf den dritten Platz, mit der Gesamtzeit von 2:19,81 sogar ganz knapp hinter den Zweitplatzierten.

Trainer Axel Lucius meinte, man sieht, dass die vielen Ausdauerübungen, die er in letz-ter Zeit mit den Aktiven gemacht hatte, Ergebnisse zeigen, da die SchwimmerInnen auf den 200 und 400 m Freistilstrecken starke Verbesserungen aufwiesen und war mit den Leistungen vollkommen zufrieden.

Tjarko R. Krieger

Piraten des SV Bremen 10 im Westbad ganz vorn dabei

Zum 9. Bernhard-Menke-Gedächtnis-Schwimmen des SV Weser hatten 11 Vereine aus Bremen, Hamburg und Niedersachsen 409 Meldungen abgegeben. Der Nachwuchs des SV Bremen 10 war mit den Piraten am Start. Sie sollten weitere Erfahrungen auf Wett-kämpfen sammeln und Pflichtzeiten für die anstehenden Landesmeisterschaften errei-chen; die „Piratinnen“ waren dabei erstmals auf der Rückenstrecke am Start. Seinen ersten Schwimmwettkampf bestritt Birk Fasel (Jg. 2001), der über 50 m Freistil überzeugen konnte, in 44,34 sec den 2. Platz belegte und sich damit für die Meisterschaf-ten qualifizierte. Max Meyerling (Jg. 1999) gewann jeweils über 50 m Brust und Rü-cken in guten Zeiten und kam über 100 m Freistil auf den 3. Platz. Hannes Meyer (Jg. 2000) wurde dreimal Dritter; über 50 m Brust in neuer Bestzeit und erstmals über je 50 m Rücken sowie 100 m Freistil in der guten Zeit von 1:44,57 min. Die Bremen 10 – Mädchen glänzten mit TOP – Ergebnissen. Gewohnt gute Leistungen schwammen sie über die Bruststrecken und dominierten damit in ihren Jahrgängen. La-ra-Joy Bröckel (Jg. 2001) und Isabel Fuentes (Jg. 1999) siegten in guten Zeiten von 1:53,42 bzw. 1:49,84 min, Lilian Joachim (Jg. 2000) wurde Zweite in 1:52,61 min eben-so wie Jorunn May (Jg.2001), die im Rahmen des Mehrkampfes über 50 m Brust in neuer Bestzeit von 52,38 sec auf den 2. Platz kam; Zweite in 50,70 sec wurde ebenfalls in Bestzeit auch Lilian über die kurze Bruststrecke. Über 50 m Rücken überzeugte Lara-Joy in der guten Zeit von 53,16 sec und schlug auf dem 2. Platz an, Jorunn wurde in 57,10 sec. Dritte. Über 50 m Freistil sah man Jorunn ganz vorn; sie siegte in guten 42,13 sec; Lara-Joy und Lilian wurden über diese Sprintstrecke in neuen Bestzeiten jeweils Dritte in 44,58 bzw. 48,25 sec.

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Eine Überraschung gab es über 50 m Schmetterling durch Jorunn, sie siegte in der groß-artigen Zeit von 50,82 sec. Als einzige Bremen 10erin schwamm sie den Mehrkampf (Zeitsumme aller vier 50 m Wettkämpfe), bewies ihre Vielseitigkeit, siegte mit großem Abstand vor der Konkurrenz aus Niedersachsen und Hamburg und gewann die Goldme-daille. Als Fazit können die Trainer Hannelore und Uwe Szerbakowski erfreut feststellen, dass sich 5 Piraten zum Teil auf mehreren Strecken für die Landesmeisterschaften qualifiziert haben. Hannelore und Uwe Szerbakowski Erfolgreiches Wochenende beim Wettkampf „Väsacker Jung un sine Gesche“ im Unibad

Mit 27 TeilnehmerInnen war Bremen 10 am 12. + 13.03. im Unibad beim Wettkampf der Sportgemeinschaft Aumund-Vegesack (SAV) am Start. Gut 1400 Starts von 18 Vereinen aus Bremen, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen gingen an diesen beiden Tagen ins Wasser. Unsere Aktiven nutzten diese Gelegenheit, um sich für die Landesmeister-schaften in vier Wochen vorzubereiten. Die 10 bis 16-jährigen Nachwuchsschwimmer der T3, T2 und T1 konnten nicht nur mit vielen persönlichen Bestleistungen überzeugen, sondern sich in ihren gut besetzten Al-tersklassen auch einige Plätze auf dem Siegertreppchen erkämpfen: Bei den jüngsten im Jahrgang 2000 zeigte Janna Meyer eine gute Leistung mit dem 2. Platz über 200m Freistil in 3:01,31 min.; Antina Frese schwamm in 1:41,58 über 100m Rücken auf Platz 3. Florian Fels erreichte einen 2. Platz über 100m Brust in 1:50,58, sowie zweimal Platz 3 über 100m Rücken und 200m Lagen. Einen 2. Platz über 100m Freistil erkämpfte sich Keno Krieger in 1:22,29, sowie einen 3. Platz über 200m Freistil in 3:01,51. In der Jugend-C (Jg.1999/98) war Ole Billion (´98) mit zwei 1.Plätzen oben auf dem Treppchen zu sehen: Einmal über 50m Schmetterling in 0:39,87 min., und dann über 400m Freistil in 5:38,75; zwei 2. Plätze erreichte er zudem über 200m Freistil und 200m Brust, sowie Platz 3 über 200m Lagen. Aus dem jüngeren Jahrgang der Jugend-C belegte Felix Mildt (´99) einen 1. Platz über 100m Rücken in 1:32,04, Platz 2 über 50m Rücken in 0:42,10, sowie zweimal Platz 3 über 50m Freistil in sehr guten 0:32,86 min. und über 400m Freistil in 6:09,07. Mit sei-ner Zeit über 200m Freistil von 2:44,97 war er Zweitschnellster in seinem Jahrgang. Finn Joab Bröckel (´99) belegte Platz 3 über 50m Brust in 0:47,04 min. Lara Köhler(´99), die gesundheitlich nicht in bester Verfassung war, schwamm dennoch eine sehr gute Bestzeit über 200m Freistil von 2:45,45 min. und schrammte damit nur um zwei Zehntel an Platz 3 der Jugend-C vorbei, war aber Zweitschnellste in ihrem Jahr-gang. Eine gute persönliche Bestleistung zeigte auf den 200m Freistil auch Sönke Marz, der in 2:57,92 als Drittschnellster im Jg.99 ankam. In der Jugend-B (Jg.1997/96) errang Lina Marie Meyer (`97) den 1.Platz über 400m Lagen in Bestzeit von 6:12,49 min., sowie Platz 3 über 800m Freistil in toller neuer Best-zeit von 11:33,21 min.; über 100m Freistil erreichte sie mit ihrer Zeit von 1:09,35 die Teilnahme im Finallauf, der nur über diese Distanz ausgetragen wurde. Luisa Müller

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(`97) startete zum ersten Mal über die 800m Freistil und beendete in 12:21,48 mit dem 5. Platz. Gawain Scheding (´97) konnte ebenfalls aus dem jüngeren Jahrgang der Jugend-C einen Podestplatz belegen: Über 400m Freisil war er in 5:17,09 ganz oben. Ben Joshua Brö-ckel (´96) konnte dreimal Platz 2 erreichen, über 50m Brust in 0:38,12 ; 100m Brust in 1:23,77 und 400m Freistil in 5:31,06. Über die superlange 1500m Freistildistanz traten Gawain Scheding und Louis Kniefs (´96) zum ersten Mal an. Hier belegte Gawain in sehr schönen 21:46,13 Platz 4; Louis beendete in 24:10,45. In der Jugend-A (Jg. 1995/94) belegte Anna-Lena Clabes (´94) auf vier kraftraubenden Strecken den 1. Platz: Sie siegte über 100m und 200m Schmetterling, 400m Lagen, sowie über 800m Freistil in schöner neuer Bestzeit von 11:07,22. Mit Startrecht für die SSG Bremen/Bremerhaven war vom SV Bremen 10 auch Frances-ca Jung am Start, die in der obersten Wertungsklasse (Jg.1993 und älter) vier 1. Plätze „abräumte“ über 50m und 100m Rücken, 50m Freistil und 50m Schmetterling. Im 100m Freistil Finale belegte sie in 1:02,72 den 2. Platz. Als Kampfrichter haben diesen Wettkampf für unsere Mannschaften ermöglicht: Erika Bröckel, Olaf Wiesner, Tina Fels und Heike Clabes; herzlichen Dank dafür! Anka Sander Letzter Test vor den Landesjahrgangsmeisterschaften Schwimmen

Zum „Huchtinger Championat“ im Bremer Unibad hatten 22 Vereine aus den Landesver-bänden Bremen, Hamburg und Niedersachsen 1344 Meldungen abgegeben. Die „Piratinnen“ des SV Bremen 10 zeigten auf diesem Wettkampf, dass sie für die Lan-desmeisterschaften Anfang April gut vorbereitet sind. Hannes Meyer (Jg. 2000) und Max Meyerling (Jg.1999) schwammen zwar neue Best-zeiten über 50 m Freistil und Brust, Max zusätzlich auch über 50 m Rücken, schrammten jedoch knapp an den Pflichtzeiten zur Landesmeisterschaft vorbei. Isabel Fuentes (Jg. 1999) kam über 50 m Brust in neuer Bestzeit in 0:49,67 min erst-mals unter 50 Sekunden ins Ziel. Sie wird (genau wie Lilian Joachim, Jg. 2000) auf der Meisterschaft über 50 und 100 m Brust starten. Jorunn May (Jg.2001), bereits über Freistil und Brust für die Jahrgangsmeisterschaft qualifiziert, bewies ihre Vielseitigkeit mit dem deutlichen Unterbieten der Pflichtzeiten über 50 m Schmetterling und Rücken, die sie bei diesem Wettkampf in 0:53,30 bzw. 0:52,94 min auf den 3. und 2. Platz brachte. Lara Joy Bröckel (Jg. 2001) erreichte über 50 m Freistil und Brust in neuen Bestzeiten ebenfalls die Quali-Zeiten für die Jahrgangsmeisterschaften. Lara Joy gewann in 0:43,71 bzw. 0:52,84 jeweils die Silbermedaille. Man darf sehr gespannt sein wie sich die „Piraten“ des SV Bremen 10, insbesondere Lara Joy und Jorunn im starken Jahrgang 2001 auf den Landesjahrgangsmeisterschaften prä-sentieren werden. Aufgrund der auf diesem Wettkampf geschwommenen Zeiten und der guten Mitarbeit im Training gehen die Trainer mit einem guten Gefühl die nächsten Wettkämpfe an. Hannelore und Uwe Szerbakowski

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Schwimmer des SV Bremen 10 mit guten Platzierungen beim Huchtinger Championat

In guter Vorform zu den kommenden Landesmeisterschaften zeigten sich die jungen

Schwimmerinnen und Schwimmer des SV Bremen 10 beim „Huchtinger Championat“

am 27. März im Bremer Unibad. Ins Rennen gingen sie dort gegen Konkurrenz aus

weiteren 12 Bremer Vereinen sowie 9 Vereinen aus Hamburg und Niedersachsen.

Domenic Ahrens (Jg.1994) zeigte eine Top-Leistung über 100m Freistil in 1:02,98 min., was ihm Platz 2 in der Jugend A einbrachte; über 50m Freistil und 50m Rücken konnte er seine Zeiten ebenfalls verbessern. Ben Joshua Bröckel (Jg.1996) gelang der 3. Platz in der Jugend B über 100m Brust in Bestzeit von 1:23,53 min. Ole Billion (Jg.1998) erzielte den 3. Platz in der Jugend C über 100m Freistil in 1:15,42 min. Ausgesprochen stark präsentierte sich der jüngste Nachwuchs, hier speziell die Mäd-chen: Im Jahrgang 2000 erreichte Janna Meyer den 1. Platz über die anspruchsvolle 200m Lagenstrecke in 3:27,99 min. Im Jg. 2001 erreichte Lara Joy Bröckel zweimal Platz 2 über 50m Freistil in 0:43,71 min. und über 50m Brust in 0:52,84 min. Jorunn May, ebenfalls Jg. 2001, erreichte Platz 2 über 50m Rücken in 0:52,94 min., so-wie Platz 3 über die für ihr Alter sehr anspruchsvollen 50m Schmetterling in 0:52,94 min. Damit haben diese beiden Zehnjährigen die Pflichtzeiten für die Bremer Landes-meisterschaften weit unterboten. Bei den Jungen im Jg. 2000 konnte Malcolm Steen über 100m Brust einen 2.Platz er-kämpfen in der Zeit von 1:48,67 min. Bremen-10-Altmeister Sven Kruse, der inzwischen vom Brustspezialisten zum Triath-lon-Bereich gewechselt ist, schwamm hier 400m Freistil auf Platz 2 der ältesten Wer-tungsklasse. Francesca Jung mit Startrecht für die SSG Bremen/Bremerhaven, die in der ältesten Wertungsklasse startete, erreichte dort bei vier Starts vier 1. Plätze über jeweils 50m und 100m Rücken und Freistil. Spannende Rennen gab es bei den 4x100m Freistilstaffeln: Dort konnte die altersmä-ßig sehr gemischte männliche Mannschaft Platz 3 erkämpfen in der Besetzung: Martin Wojciszewski, Domenic Ahrens, Sven Kruse und Gawain Scheding. Die junge weibliche Mannschaft (13 -14 Jahre) mit Katharina Böse, Katrin Fels, Luisa Müller und Lina Marie Meyer verpasste nur um 52 Hundertstel Sekunden den 3. Platz, nach einer unglaublichen Aufholjagd unter den Anfeuerungsrufen der gesamten Mann-schaft von Lina Marie als letzter Starterin. Auch wenn es nicht für alle TeilneherInnen für Plätze auf dem Treppchen reichte, zeig-ten sich doch alle mit vielen Bestzeiten in guter Form zu den bevorstehenden Landes-meisterschaften, und die Trainer dürfen gespannt sein auf die kommenden Ereignisse. Anka Sander

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Junge Schwimmer von Bremen 10 mit mehreren Titeln bei den Landesjahrgangsmeisterschaften

Vom 08. bis zum 10. April fanden im Bremer Unibad die Landesmeisterschaften auf der 50m-Bahn mit insgesamt 1635 Starts der Bremer Vereine und Startgemeinschaften statt.

Die zumeist noch sehr jungen und jugendlichen Schwimmer des SV Bremen 10 konnten hier mit etlichen Titeln und vorderen Platzierungen bei den Landesjahrgangsmeister-schaften auf sich aufmerksam machen.

Die 4x 100m Freistilstaffel der Mädchen gewann unerwartet den 2. Platz in der Beset-zung: Anna-Lena Clabes (Jg.94 /1:12,98); Katrin Fels (Jg.96 /1:13,86); Luisa Müller (Jg.97 /1:13,59) und Lina Marie Meyer (Jg.97 /1:08,06).

Bremer Landesjahrgangsmeister wurden:

Florian Fels im Jahrgang 2000 über 50m Rücken in 0:42,69 min., sowie

Fabian Buss im Jahrgang 1999 über 50m Rücken in 0:39,59 min.

Ben Joshua Bröckel im Jahrgang 1996 über 50m Brust in 0:36.93 min.;

Gawain Scheding wurde im Jahrgang 1997 gleich dreifacher Landesjahrgangsmeister über alle Bruststrecken mit 0:37,82 min. über 50m, 1:23.69 min. über 100m und 3:05,46 min. über 200m.

Bremer Jahrgangs-Vizemeister wurden:

Lara Köhler im Jahrgang 1999 über 50m Freistil in 0:34,53 min. und über 100m Freistil in 1:15,60.

Anna-Lena Clabes im Jahrgang 1994 über 400m Freistil in 5:24,40 min.

Felix Mildt im Jahrgang 1999 über 50m Freistil in 0:32,38 min.

Nils Flügge im Jahrgang 1998 über 100m Rücken in 1:20,55 min; Ole Billion im selben Jahrgang über 200m Freistil in 2:44,878, sowie Tjarko Krieger über 50m Schmetterling in 0:35,12 min.

Ben Joshua Bröckel im Jahrgang 1996 über 200m Brust in 2:52,64 min.

Domenic Ahrens im Jahrgang 1994 über 50m Freistil in 0:27,69 min.

Und Jahrgangsdritte wurden:

Lara-Joy Bröckel im Jg.2001 über 50m Brust; Janna Meyer im Jg.2000 über 50m Rü-cken; Lara Köhler im Jg.1999 über 100m Rücken; Katharina Böse im Jg.1997 über 100m Brust und Anna-Lena Clabes im Jg.1994 über 100m Freistil.

Felix Mildt im Jg. 1999 zweimal über 200m Lagen und 100m Rücken; Sönke Marz im sel-ben Jahrgang über 200m Freistil; Finn Joab Bröckel, ebenfalls im selben Jahrgang gleich dreimal über 50m und 100m Brust sowie 50m Schmetterling; Ben Joshua Bröckel im Jg.1996 über 100m Brust, sowie Domenic Ahrens im Jg.1994 über 100m Freistil. Anka Sander

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Piraten des SV Bremen 10 beim Wettkampf in Bremen-Nord erfolgreich

Die Piraten des SV Bremen 10 waren am „Muttertag“ beim Frühjahrsschwimmfest des SV Heidberg in Bremen Grohn zu Gast. Dieser erste Wettkampf nach den Landesjahr-gangs-meisterschaften sollte vornehmlich genutzt werden, um neue Strecken bzw. Schwimmlagen zum ersten Mal im Wettkampf auszuprobieren. Festzustellen ist, dass die SchwimmerInnen ihre Trainingsarbeit sehr gut in den Wett-kämpfen umsetzen konnten. Dabei belohnten sich die Aktiven fast durchweg selbst mit guten Zeiten und Platzierungen. Die Mädchen schwammen erstmals 200 m Brust; Lara Joy Bröckel (Jg. 2001) gewann in ihrem Jahrgang in der sehr guten Zeit von 3:52,12 min und rangiert damit in der nord-deutschen Bestenliste unter den TOP 20. Isabel Fuentes (Jg. 1999) erreichte Platz 2 in 3:51,20 min und Lilian Joachim (Jg. 2000) wurde in Ihrem Jahrgang Dritte. Lilan Joachim schwamm erstmals auch 50 m Rücken; sie legte diese Strecke in guten 53,38 sec zurück und erschwamm sich damit den 3. Platz. Über 50 m Freistil siegte Li-lian in neuer Bestzeit von 0:46,03 min. Erstmals über 100 m Rücken schwamm Lara Joy Bröckel und lieferte vom Start bis ins Ziel ein technisch gutes, schnelles Rennen ab und wurde mit Platz 2 in 1:52,40 min belohnt. Lara Joy ging auch über 50 m Schmetterling erstmals an den Start; nach 54,45 sec wurde sie ebenfalls Zweite. Max Meyerling (Jg. 1999) schwamm 100 m Rücken zum ersten Mal und siegte in 1:55,98 min. Platz 1 belegte er auch über 50 m Rücken sowie über 50 und 100 m Brust. Hannes Meyer (Jg. 2000) schwamm zwei neue Bestzeiten über 50 m Rücken in 0:57,79 min und 100 m Brust in 2:06,95 min. Birk Fasel (Jg. 2001) zeigt über 100 m Freistil eine gute Leistung und wurde nach seinem ersten Rennen über diese Distanz Zweiter in 1:35,98 min. Über 50 m Freistil schwamm er in Bestzeit von 0:43,57 min auf den 2. Platz. Über 100 m Brust konnte Isabel Fuentes erneut gefallen und siegte in ihrem Jahrgang in der Zeit von 1:51,02 min; diese Zeit bedeutete gleichzeitig Platz 3 in der offenen Wer-tung und wurde mit der Bronzemedaille ausgezeichnet. Uwe Szerbakowski

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Ben Joshua Bröckel überraschte mit dem 9. Platz auf den Norddeutschen Meisterschaften

Ticket für die Deutschen knapp verfehlt Ben Joshua Bröckel überraschte auf den Norddeutschen Jahrgangsmeisterschaften mit einem 9. Platz über 200 m Brust in einer sehr guten Zeit von 2:44:07min. Mit einer schon fast sensationellen Verbesserung seiner Laufzeit von über 6 sec auf die bisherige Bestzeit, versetzte er sogar seinen Trainer Axel Lucius in Erstaunen. „Gutes Training zahlt sich eben aus“ so Axel „ aber dieser Leistungssprung ist einfach unerwar-tet klasse“. Schon auf den Bremer Landesmeisterschaften im April deutete sich allerdings das Po-tential von Ben Joschua an, als er die Qualifikationszeit für die Norddeutschen nur hauchdünn verfehlte. Dies war Anlass genug für Axel mit ihm extra in Krefeld noch einen Wettkampf zu besuchen, um seinem Schützling die Chance zu geben, die Quali doch noch zu packen. Ben Joschua bedankte sich, indem er mit einer neuen Bestzeit von 2:50:77 min die Hür-de nahm. Damit war der Start gesichert und Bremen 10 endlich wieder einmal im Ju-gendbereich auf den Norddeutschen Meisterschaften vertreten. Allerdings soll dies nur der Anfang sein, denn im kommenden Jahr erwartet Axel einige seiner Schwimmer und Schwimmerinnen, die er seit 2 Jahren intensiv trainiert, dort am Start. Aufgrund von Verletzungen und Trainingsrückständen einiger Aktiven war eine Teil-nehme schon in diesem Jahr eigentlich noch nicht erwartet. Umso schöner und sicherlich motivierend für das gesamte Trainingsteam, dass Ben Joschua dies schon jetzt gelang. Dass er nicht nur mit schwamm, sondern sich auch hervorragend platzierte, lässt für die Zukunft hoffen. Auf der aktuellen Deutschen Bestenliste machte Ben einen weiten Satz nach vorn, von Platz 57 auf Platz 31. Die ersten 30 Schwimmer haben die Startberechtigung für die Deutschen Meisterschaf-ten, welche er somit knapp verfehlte. Dennoch ist es ein super Ergebnis auf welches sich bauen lässt und für die Zukunft zuversichtlich stimmt, stellt Axel fest und hofft dass dies seinen Schützlingen weiter als Anreiz dient, sich dem anstrengenden Trainingsalltag zu verpflichten. Raymond Krieger

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Geschichte der Schwimmarten

Rückenschwimmen Aus dem „Brustschwimmen in Rückenlage“ entwickelte sich über Zwischenstufen das heuti-ge Rückenschwimmen. Zunächst bewegte der auf dem Rücken liegende Schwimmer seine Arme synchron neben dem Körper unter Wasser und brachte sie parallel über Wasser nach vorn, während er gleichzeitig eine Brustbeinbewegung durchführte; (dieses „Altdeutsche Rü-ckenschwimmen“ war bei den Olympischen Spielen 1904 noch zu sehen). Die rasante Entwicklung des Kraulschwimmens führte auch bald zu der Variante „Kraul-schwimmen auf dem Rücken“ mit wechselseitigen Arm- und Beinaktionen. Bei den Olympi-schen Spielen 1912 wurde es eingeführt, aber erst 1948 zeigten die Schwimmer ein Rücken-schwimmen, wie wir es heute kennen, nämlich in Rückenlage durch wechselseitige Aktionen der Arme und Beine den gestreckten Körper Zyklus für Zyklus kopfwärts fortzubewegen. Das heutige Rückenschwimmen zeichnet sich durch ständig wechselnde Rollbewegungen um die Körperlängsachse aus. Aus: Bodo Ungerechts, Gunther Volck, Werner Freitag: „Lehrplan Schwimmsport, Band 1:

Technik“, (Hofmann-Verlag, Schorndorf 2002, überarbeitete Auflage 2009)

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Berichte vom Sport- und Freizeitzentrum

Unser Weserstrand ist wieder wie neu

Etwa alle drei Jahre wird es erforderlich, unseren Strand mit Sand wieder aufzufüllen. So geschah es auch in diesem Frühjahr. Rund zehn bis zwölf Schuten sind erforderlich um die Auswaschungen durch die Strömung zu beseitigen. Beeindruckend, wenn die „Ochtum“ in unsere Bucht einfährt und den Boden des Schiffes aufklappt. Der Sand stammt von Ausbaggerungen oberhalb des Weserwehrs. So ist der Weg zu unserer Bucht nicht weit. Günter Diers versteht es immer wieder diese Aktionen in bewährter Weise „zu organisieren“. Anschließend sorgt Wolfgang Klüß unter Einsatz eines Schiebers für die Planierung und gibt dem Strand wieder ein schmuckes Aussehen. Unsere Kinder hätten gern die Dünen-landschaft behalten, doch das ist bei den unterschiedlichen Wasserständen zu gefähr-lich. Diese Aktion ist eine der vielen Aktionen, die erforderlich sind, um unser wunderbares Gelände in ansehnlichem Zustand zu halten. Diese Aufgaben werden seit Jahren von un-seren „Jungrentnern“ an jedem Mittwochvormittag durchgeführt. Bei guter Stimmung betätigt sich jeder seinen Neigungen und seinem Können entsprechend. Wer Lust hat, sich körperlich innerhalb dieser Gruppe produktiv einzubringen ist herz-lich eingeladen, mittwochs zwischen 9.00 Uhr und 12.00 Uhr im Sport- und Freizeitzent-rum vorbei zu schauen. Helmut Sander

Vereinseigene Sauna-Anlage an der Weser

Die Fitness ist ja so wichtig….. Unser Sport- und Freizeitzentrum verfügt seit Herbst über eine neue Sauna für Gruppen mit durchschnittlich 6 bis 8 Personen. Für 39,00 € kann sie jeweils für 3 Stunden angemietet werden. Kontaktaufnahme mit Helmut Sander: Tel 8 47 66 44, 0171 7 49 22 76 oder [email protected]

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Archivierung der Vereinszeitungen Ich habe die Archivierung der mir vorliegenden Vereinszeitungen (ab Mai 1951 bis De-zember 2010 incl. der Jubiläumsausgaben) abgeschlossen.

Bei Interesse kann eine CD bei Helmut Sander erworben werden. Wer in der Folge doch noch Zeitungen findet, die noch nicht in dem oben genannten Zeitraum archiviert sind, der möge sie mir doch bitte zur Verfügung stellen.

Enno Lehmann

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 31.10.2011 !!

Wir wünschen allen Geburtstagskindern des 1. Halbjahres 2011

alles Gute für das neue Lebensjahr und vor Allem viel Gesundheit

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Bericht vom Wasserball

Bremen 10 wird 2010 Bremer C-Jugend Meister Jugendwasserballer glänzen in Achim

Es war alles angerichtet für ein spannendes Finale beim Kampf um die Bremer C-Jugend Meisterschaft der Jahrgänge 1995 und jünger im Hallenbad Achim. Mit Bremen 10 und dem SV Weser standen sich zwei gleichwertige Gegner gegenüber. Das Team vom SV Weser war im Schnitt ein Jahr älter und auch körperlich unserer Bre-men 10 Mannschaft deutlich überlegen. Bremen 10 Trainer Lutz Schmauder vertraute aber auf seine erfolgreichen D-Jugend Spieler, von denn gleich vier in der Anfangsforma-tion standen. Um die körperliche Überlegenheit auszugleichen ließ Trainer Lutz Schmauder ein aus-geklügeltes System spielen in dem jeder einen vorbestimmten Gegenspieler bekam. Die Hauptlast trugen hierbei die drei „Großen“(Jahrgang 96) Paul Gerbode, Leon Mühlmeis-ter, Nick Schenk und Tim Brüning (Jahrgang 97). Außerdem sollte hinten mit einer Dop-peldeckung der Center zugedeckt werden. So wurden alle Weseraner in den Angriff ge-zwungen und Platz für gefährliche Konter geschaffen. Doch die Komplettumstellung klappte anfangs noch nicht so wie geplant. So konnte Nils Ulbricht die Abstimmungsprobleme in unserer Hintermannschaft nutzen und Weser früh in Führung bringen. Doch mit zunehmender Spielzeit verschwanden die Abstim-mungsprobleme. So stand die Abwehr dann auch sicherer, aber weil vorne kein Torer-folg gelang ging es mit diesem Rückstand in die erste Viertelpause. Dort wurde die Zeit noch mal sinnvoll genutzt, um die letzten Ungereimtheiten in der Abstimmung zu klären. Denn von da an klappte das System vorzüglich. Dies machte sich nun auch in Toren bezahlt. Paul Gerbode machte den Anfang und dann waren es vor allem die Konter mit denen die Weseraner so ihre liebe Mühe hatten. Be-sonders Nils Ulbricht hatte hier große Probleme mit dem schnellen Nils Flügge. Mit Halten, Ziehen und Zergeln versuchte er mit einigen verbotene Mitteln den wesentli-che kleineren, zwei Jahre jüngeren Nils Flügge in der Bremen 10 Hälfte „anzuketten“. Aber sobald dieser entschlüpft war hatte der Weseraner deutlich das Nachsehen. So markiert Nils denn auch die Treffer zwei und drei über Konter für Bremen 10. damit war das Spiel innerhalb eines Viertel zu einer 3:1 Führung gedreht. Nach dem Seitenwechsel das gleiche Bild. Leo Griesbach spielte eine kluge Doppelde-ckung und der Rest des Teams ließ dem wurfschwachen Jean Mirco Richert großen Frei-raum. Doch mit einem kuriosen Tor konnte der SV Weser den Anschlusstreffer erzielen. Aus einem Gewühl 7m vor dem Bremen 10 Tor heraus ging Leo Maleika als Sieger her-vor und von dort aus feuert er blitzschnell den Ball in Richtung Bremen 10 Tor. Kurz vor Torwart Tom Heße setzte der Ball auf, schnellte in steiler Aufwärtskurve hoch unter die Latte und landet kurz hinter der Linie im Tor. Ein toller Wurf bei dem Tom machtlos war. Doch Bremen 10 erhöhte noch mal das Tem-po. So kam es oft zu Situationen in denen die Weseraner nur noch mit Halten unsere Spieler stoppen konnten. Folgerichtig gab es die ersten Hinausstellungen. Doch die Überzahlangriffe wurden nicht mit der letzten Konsequenz betrieben und mit Jonathan Voß hatten die Weseraner einen hervorragenden Mann auf der Torlinie. Der rettete sein Team vor einem entscheidenden Rückstand. Zwar gelang in dem Viertel das 4:2, wieder durch einen Konter, aber das bedeutet im Wasserball noch lange keine Vorentscheidung.

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Doch im letzten Viertel konnte der SV Weser keine gefährliche Aktion mehr vor dem Bremen 10 Tor initiieren. So blieb es Leo Griesbach vorbehalten seine sehr guten Leistungen an diesem Tag mit dem einzigen Tor im letzten Viertel des Spieles zu krö-nen. Als dann der Schiedsrichter beim Stande von 5:2 das Spiel Abpfiff war die erste C-Jugend Meis-terschaft für Bremen 10 perfekt. Bei der Siegerehrung war dann auch alle Rivalität vergessen. Bevor es die Medaillen gab wurde das eine oder andere in freundschaftlichen Gesprächen bei einem großen Topf Haribo geklärt. Lobende Worte fand dann auch der Landeswasserballwart Bernd Gerken. „Bremen 10 hatte die schnelleren Schwimmer und die Spieler haben die Vorgaben des Trainers gut umgesetzt“, gab er bei der Medaillen-vergabe von sich. Trainer Lutz Schmauder sah es ähnlich. „Wir haben mit den richtigen Mittel den körperlich stärkeren Gegner ausgehebelt. Die Jungs haben alles toll um-gesetzt“.

von links nach rechts hinten stehend: Tom Heße (Jhg 98), Tim Brüning (Jhg 97), Paul Gerbode (Jhg 96), Nick Schenk(Jhg 96), Leon Mühlmeister (Jhg 96), Torben Fasel (Jhg 98), Traioner lutz Schmauder. Vorne stehend von links nach rechts: Nils Flügge (Jhg 98), Maximilian Frerichs (Jhg 98) und Leo Griesbach (Jhg 98)

Fasel Brüder und Nils Flügge schießen Bremen10 zum Titel D-Jugend wird 2010 zum dritten Mal in Folge Bremer Meister

Mit einem 19:4 über den SV Weser holte Bremen 10 zum dritten Mal in Folge den Titel des Bremer D-Jugend Meisters. Alle 19 Tore gingen dabei auf das Konto von Nils Flügge (9) Torben (7) – und Birk Fasel (3). Vor dem Spiel lag die Favoritenrolle deutlich auf Bremen10-Seite. Doch dann ereilte Trainer Lutz Schmauder am Spieltag noch zwei Hiobsbotschaf-ten. Erst musste Kapitän Leo Grisbach krankheits-bedingt absagen und dann fiel mit Maximilian Fre-rich auch noch sein Stellvertreter auf der Center-stürmerposition aus.

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So rückte Neuling Armin Goretzko, der erst in der Vorwoche sein Debüt beim Wasserball feierte, in die Startelf. Außerdem überraschte der Trainer mit der Aufstellung von F-Jugend Spieler Bjarne Bölts, der bis daher noch nie auf dem großen Feld gespielt hatte. Ein Kurzeinsatz war zwar schon im Vorfeld geplant, nun wurde Bjarne aber zur einzigen Wechselmöglichkeit für Bremen 10. Das würde bei seinem Debüt schon mal viel Spielzeit bedeuten. Somit war der Kampf um den Titel wieder offener geworden. Denn Weser Trainer Schä-fer verfügte über ein schwimmstarkes Team. Erik Schwabe, Mantas Vierjahn und Ayla Schäfer spielen zwar noch in der E-Jugend sind aber alles schnelle Schwimmer. Hinzu kommt mit Malte Schlage der wohl beste D-Jugend Spieler Bremens, der vor allem durch seine körperliche Überlegenheit auch ein Spiel entscheiden kann. Bedingt durch die Ausfälle gab es im Bremen 10 Team ein paar Umstellungen. Vorne im Center sollte Birk für Gefahr sorgen und vor allem als erste Anspieltstation dienen. Für den F-Jugendlichen in der D-Jugend gegen die bis zu 4 Jahre älteren Gegner eine bis-her noch ungewohnte verantwortungsvolle Position. Der große Tim Brüning sollte die Kreise von Malte Schlage klein halten. Doch es kam überraschend anders. Zum Anpfiff war Top Star Malte gar nicht anwesend und so ging es ohne den wichtigsten Spieler der Weseraner los. So richtig los legte aber unser Team gleich von Anfang an. Im Anschluss an das An-schwimmen klappte der besprochene „Anschwimmtrick“ und nach 9 Sekunden hieß es 1:0 durch Nils Flügge . Ohne ihren Leitwolf Malte konnten die Weseraner im Angriff kei-ne gefährliche Aktion starten. Auf Bremen10-Seite wirbelte neben Nils Flügge vor allem Torben Fasel mächtig im An-griff. Der schon am letzten Wochenende beim Hans-Lamster-Pokal im Angriff aktive Torben fand mit zunehmender Spielzeit gefallen am Tore werfen und brachte es bis zum Schlusspfiff auf sieben Treffer. So ging es mit 5:0 in die erste Viertelpause. Mittlerweile war allerdings Malte Schlage eingetroffen und so begann ab dem zweiten Viertel für Tim die Schwerstarbeit in der Abwehr. Aber Tim erledigte seine Sache gut. Da Malte sich im Angriff immer auf die Centerstürmerposition begab wurde Tim mit ei-ner flexiblen Doppeldeckung durch Nils und Torben unterstützt. Das klappte gut weil die Weseraner auch nicht alle energisch nachrückten und den Weg in Richtung Tor such-ten. Vorne ging das muntere Torewerfen fleißig weiter. Ein Konter nach dem anderen rollte erfolgreich aufs Weser Tor. Als es dann 10:0 zur Halbzeitpause stand war allen klar, auch Malte würde hier nichts ausrichten können und der Rest des Weser Teams versuchte gar nicht erst über die Bremen 10 Schwachstellen zum Erfolg zu kommen. Denn mindesten ein Newcomer war immer für Bremen 10 auf dem Feld. Doch Bjarne Bölts spielte bei seinem Debüt als hätte er noch nie etwas anderes gemachts als auf ei-nem großen Feld Wasserball zu spielen und zeigte vor allem in der Abwehr eine gehöri-ge Portion Selbstbewusstsein. Das hatte Armin Goretzko sich schon bei seinem Auftakt im Wasserball am letzen Sonntag geholt und so schalte er sich sogar immer wieder in den Angriff ein. Nach dem Seitenwechsel ließ der Trainer dann Armin und Bjarne durchspielen und be-orderte immer einen seiner Torjäger Torben und Nils im Wechsel auf die Reservebank. Das brachte etwas Platz für Centerstürmer Birk der im Konterwirbel bisher leer ausge-gangen war. Er nutze dies zu einem lupenreinen Hattrik (3 Tore in Folge in einem Vier-tel).

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Die Weseraner rückten nun aber weiter auf und erschwerten die Doppeldeckung und brachten nun auch Gefahr aus der zweiten Reihe. Das wurde mit 4 Toren belohnt. Am Ende hieß es leistungsgerecht 19:4 für Bremen 10.

Niederlage nach 11 Siegen in Folge D-Jugend verliert gegen den Norddeutschen Meister

Eine ärgerliche 2:3 Niederlage kassierte unsere D-Jugend im letzten Spiel der Hinrunde im Bremer Pokal gegen den amtierenden Norddeutschen Meister Neptun Cuxhaven. Das Team von Trainer Lutz Schmauder verpasste es somit eine kleine Vorentscheidung zu seinen Gunsten in Sachen Meisterschaft. Trotz zahlreicher Ausfälle (es stand lediglich ein Wechselspieler zur Verfügung) war der Optimismus groß im Bremer Lager aus dem Spiel der beiden bisher ungeschlagenen Teams als Sieger hervorzugehen. Das obwohl der Gegner Neptun Cuxhaven amtierender Norddeutsche Meister und 5. der Deutschen Meisterschaft in dieser Altersklasse ist. Auch wenn es bisher noch keinen direkten Vergleich in diesem Jahr gegeben hatte, spra-chen die Ergebnisse für unseren Nachwuchs. So lag die SG Wasserball Bremen auch auf-grund des 11 Tore besseren Torverhältnisses auf Platz eins vor den Cuxhavenern. Dies unter anderem auch weil unser Nachwuchs im ersten Spiel des Tages seinen Geg-ner aus Aurich gleich mit 20:2 aus dem Wasser fegte. Aber das zweite Match gegen Cuxhaven wurde von Anfang das erwartete hart umkämpf-te Spiel. Taktisch versuchte es Trainer Lutz Schmauder mit einer Manndeckung der bei-den spielbestimmenden Cuxhavener Aktiven, Pauline Panasch und Julius Butt. Das klappte insgesamt recht gut. Doch leider wurden vorne die Chancen nicht verwertet. Des öfteren entschlüpfte vor allem Nils seinen Bewachern, aber seine Druckwürfe lande-ten am Pfosten oder blieben auf der Line liegen. Die Cuxhavener ihrerseits nutzen einen Abpraller zur 1:0 Führung im ersten Viertel und konnten mit ihrer zweiten Chance in Viertel 2 sogar auf 2:0 erhöhen. Doch das Team gab nicht auf und erhöhte den Druck. Leo Grisbach holte gleich zu Be-ginn des dritten Viertels einen 5-Meter-Strafwurf heraus. Doch auch diese Chance lande-te ungenutzt und unplatziert in den Händen des Cuxhavener Torwartes. Aber es ließ keiner den Kopf hängen und als dann der zweite Strafwurf kam verwandelt diesmal Ka-pitän Leo Grisbach selbst zum 1:2 Anschlusstreffer. So ging es ins letzte Viertel. Bei den Cuxhavenern schwanden immer mehr die Kräfte und die Fouls häuften sich. Doch gleich zu Beginn des letzten Durchganges blieb der fünf Meter Pfiff aus, als Nils von seinen drei Verfolgern vor dem Tor versenkt wurde. In Minute 18 war die Situation dann zu klar und es gab den dritten Strafwurf. Erneut zeigte sich Leo Grisbach souverän vom 5m Punkt und markierte den Ausgleich. Danach überschlugen sich die Ereignisse. Nach erneutem Halten gab es eine Hinausstel-lung gegen Cuxhaven und Trainer Lutz Schmauder nahm eine Auszeit. In Unterzahl versuchten es die Cuxhavener mit einer Manndeckung gegen den vermeint-lich besten Bremer Schützen Nils Flügge. Doch so war Platz für die Anderen und der Ball wanderte schön zwischen Leo und Torben Fasel. Doch der hämmerte den Abschluss aus aussichtsreicher Position an den Pfosten und so war die Chance zur Führung vertan. Doch die nächste kam gleich hinterher. Nach einem

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schönen Konterangriff steuerte Maximilian alleine aufs Cuxhavener Tor zu. Den Pass auf ihn versuchte der Torwart durch heraus eilen zu verhindern. Doch Maximilians Wurf über den schwimmenden Torwart traf leider nur die Latte. Und dann kam es ganz Dicke. Hinausstellung im Gegenzug gegen Birk und somit Unter-zahl. Doch die Verteidigung klappte gut und Cuxhaven kam nicht in eine gute Schusspo-sition. Es endete so in einem Fernwurf als Birk wieder ins Spiel kam. Doch der unplat-zierte Wurf glitt dem bisher sehr guten Torwart Tom Heße durch die Hände und lande-te im Bremer Tor. In der verbleibenden Minute blieb noch Zeit für einen Angriff der al-lerdings ungenutzt blieb. Eine bittere Pille für die aufopferungsvoll kämpfenden Spieler die so an ihren eigenen Nerven gescheitert waren. Doch noch ist nichts verloren. Dank des besseren Torverhältnisses kann das Team in der Rückrunde alles noch aus eigener Kraft geraderücken. Ein Sieg gegen den Norddeut-schen Meister Neptun Cuxhaven allerdings vorausgesetzt. Doch darin waren sich alle Bremer einig, dass bei einer ähnlichen Leistung im Rückspiel die Chancen nur genutzt werden müssen und der Meistertitel geht wieder an die Weser. So sah es auch Trainer Lutz Schmauder. „Das Team hat bravourös gekämpft und nur versäumt sich selber zu belohnen. Wir werden bis zum Mai hart arbeiten und im Rück-spiel hinten noch weniger zulassen. Das Selbstvertrauen zu einer starken Rückrunde ist da, die Spieler glauben an ihre Stärke“. Aktuell geht es aber als nächstes zum Norddeutschen Pokal. Dort treffen dann erstmals die Besten der Besten aus Norddeutschland zusammen. Unsere D-Jugend hat sich dafür schon ein klares Ziel gesteckt. Mit einem Platz auf dem Treppchen soll ein weiterer großer Erfolg auf NSV Ebene ge-schafft. werden. Kein unerreichbares Ziel wenn der Kampfgeist so bleibt, trotz Gegnern wie die White Sharks Hannover oder Hellas Hildesheim.

Hammerhai beißen auch im Westen E-Jugend bringt Pokal aus Brambauer nach Hause

Eine weite Reise in den Westen traten unsere Hammerhaie am 26.03.2011 an. Eingeladen hatte die Spielgemeinschaft Brambauer/Hamm zu einem E-Jugend Turnier. Das Teilnehmerfeld dort las sich wie ein Who´s Who im Jugendwasserball. Neben dem starken Gastgeber, die sich seit 2010 in einer Spielgemeinschaft mit dem 11x Deutschen Rekord Meister Rode Erde Hamm zusammengeschlossen hat waren noch die Nach-wuchsteams der Bundesligisten SV Krefeld 72 und Blau Weiß Bochum am Start. Dazu kamen der Düsseldorfer Zweitliganachwuchs, der vom Jugendbundestrainer Se-bastian Berthold trainiert wird sowie der SV Derne. Aber Bange mache gilt nicht für einen Hammerhai. So zog ein Tross von 14 Spielern von Bremen aus in Richtung Nordrhein Westfalen. Gleich im ersten Spiel wartete mit dem SV Krefeld 72 ein Bundesliganachwuchsteam auf unsere E-Jugend. Doch die Hammerhaie waren gut von Trainer Ingo Schäfer eingestellt und bestimmten in Abschnitt 1 das Geschehen. Das brachte eine verdiente 2:0 Führung

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zum Seitenwechsel. Aber nach dem Anschlusstreffer der Krefelder wurde es noch mal spannend. Doch die Hammerhaie behielten die Nerven und machten mit dem 3:1 kurz vor dem Abpfiff alles klar. Regelrecht überschwommen wurde dann der Bundesliganachwuchs vom Blau Weiß Bo-chum. 5:0 zur Halbzeit mit schönen Toren von Ayla Schäfer und Fabian Lüning, dass sah nach einem Kantersieg für unseren Nachwuchs aus. Doch im zweiten Abschnitt kam der große Schlendrian. Zwar gab es am Ende ein sicheres 6:2, aber vom Trainer kamen nach dem Schlusspfiff auch ein paar mahnende Worte. Die ungeschlagenen Düsseldorfer waren dann die nächsten Gegner. Völlig überraschend gingen die Hammerhaie wieder in Führung. Angetrieben von einem starken Birk Fasel lagen unsere Jungs zur Halbzeit hochverdient mit 3:2 in Führung. Doch leider folgte eine unkonzentrierte zweite Hälfte und der Sieg (3:6)wurde den Düsseldorfern quasi ge-schenkt. Eine ärgerliche Niederlage. Das musste gegen den SV Derne anders aussehen zumal auch die bisher gut im Rennen lagen. Aber eine konzentrierte Teamleistung ließ keine Befürchtungen aufkommen das hier etwas anbrennen könnte. Der 7:3 Entstand entsprach dann auch völlig dem Spielge-schehen. Besonders Fynn Franzelius konnte dabei mit zwei Treffern gefallen. In Spiel Nummer 5 hieß der Gegner dann SGW/Hamm Brambauer. Die hatten bisher alle Spiele sicher und zum Teil hoch gewonnen und verfügten über ein sehr gutes schwimmerisches Potential. So setzte Trainer Schäfer im Angriff voll auf die Center-stürmerposition. Doch Centerstürmer Birk Fasel musste von Anfang an schwer leiden. Der Schiedsrichter pfiff in der ersten Hälfte nicht einen Freistoß für ihn. Die Centerver-teidiger konnten den stark kämpfenden Birk nach Belieben versenken, ohne vom Schiedsrichter geahndet zu werden. So ging es mit 0:3 in die Halbzeit. Fast alle in der Halle waren sich sicher, nun würden weitere Tore folgen und Hamm/ Brambauer wie-der zum gewohnt hohen Sieg kommen. Doch die Zuschauer hatten die Rechnung ohne die Hammerhaie gemacht. Statt den Mut fallen zu lassen reagierte das Team trotzig gegen die seltsamen Schiedsrichterentschei-dungen. Allen voran Birk gab auf dem Feld die sportliche Antwort auf die rüden Fouls gegen ihn. Gleich zweimal setzte er sich zu Beginn der zweiten Hälfte sehenswert vorm Center durch, vollstreckte jeweils erfolgreich und verkürzte so 2:3. Danach landeten die nächs-ten beiden Würfe von ihm an Pfosten und Latte. Hinten arbeitete das Team konsequent und ließ wenig zu. Die Riesenchance zum Ausgleich wurde dann in einem Konter vergeben, weil der ent-scheidende Pass ungenau gespielt wurde und dann kam es wie es kommt, wenn vorne das Ding nicht reingeht. Irgendwann ist der Gegner erfolgreich. Und so kam das 4:2 für Hamm/Brambauer. Dies war dann auch der Endstand. Fazit. Toll gefightet aber leider hat es nicht gereicht. So war Trainer Schäfer dann auch trotz der Niederlage voll des Lobes. Das letzte Spiel gegen die zweite Mannschaft der SGW Hamm/Brambauer nutze Trainer Schäfer um die jungen Spieler aus der F-Jugend wie Filip Gramberg, Patrik Urbanski, Murat Esterbetci und Anil Isik Spielzeit zu verschaffen. Patrik erzielte sogar bei dem 6:2 Sieg einen schönen Treffer. Damit war der dritte Platz in diesem erlesenen 7er Feld erreicht. Eine tolle Leistung bei den Top Teams der Wasserballhochburg Nordrhein Westfalen.

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Doppelsieg gegen den Norddeutschen Meister E-Jugend verteidigt Tabellenführung

Im Vorfeld auf das Spitzenspiel im offenen Bremer E-Jugend Pokal hatte Trainer Ingo Schäfer seinen Hammerhaien ein optimales Vorbereitungsprogramm auferlegt. Nach harter Trainingsarbeit ging es einen Tag vor den Spielen in der Liga gegen den norddeutschen Meister zu einem Vorbereitungsturnier nach Brambauer. Dort gab es 6 Kurzspiele gegen die stärksten E-Jugend Nachwuchsteams aus Nordrhein-Westfalen. Neben der Spielpraxis sprang am Ende dort noch ein hervorragender 3.Platz heraus. Und worüber jeder Fußballtrainer den Kopf schütteln würde, nämlich nach solch einem Turnier am nächsten Tag noch zwei komplette Ligaspiele zu bestreiten, können Wasser-baller drüber nur lächeln. So gingen 14 frisch ausgeruhte hoch motivierte Hammerhaie am Sonntag in die Spitzen-spiele gegen Titelfavorit Neptun Cuxhaven. Und so dauerte es keine 35 Sekunden und Ayla Schäfer sorgte mit dem 1:0 für einem Blitzstart. Das verpasste den amtierenden Norddeutschen E-Jugend Meister aus Cuxha-ven ein Schockviertel, denn ihnen gelang nicht viel in den ersten 5 Minuten. Doch in der ersten Pause schien ihr Trainer die richtigen Worte gefunden zu haben und sie kamen völlig verwandelt ins Becken zurück. Dies wiederum überrumpelte die Ham-merhaie. Und bis sie sich darauf eingestellt hatten war das Viertel zu Ende und zur Halb-zeit stand es 1:3. Aber die Hammerhaie steckten nicht auf und es wurde ein harter Fight mit viel Einsatz auf beiden Seiten. Birk Fasel konnte für die Hammerhaie auf 2:3 verkürzen, aber ansonsten dominierten die Abwehrreihen das Geschehen. Aber es kam noch ein turbulentes Schlussviertel mit allem was ein spannendes Wasserballspiel ausmacht. Gleich mit dem ersten Angriff der Hammerhaie im letzten Viertel gab es eine Hinausstellung gegen Cuxhaven. Doch die Instruktionen des Trainers in der Auszeit nutzte das Team nicht und die Über-zahl wurde mit einem überhasteten Wurf schlecht abgeschlossen. Doch der Ausgleich kam gleich im nächsten Angriff nachdem die Cuxhavener wieder komplett waren. Jasper Pranges Wurf von außen glitt dem sonst guten Cuxhavener Torwart durch die Hände zum 3:3. Als dann eine Minute später Ayla Schäfer zur 4:3 Führung einwarf tobte die Halle. Die Wende war geschafft. Aber die Cuxhavener hatten die richtige Antwort parat und gli-chen zwei Minuten vor dem Abpfiff zum 4:4 aus. Doch es war der starken Ayla Schäfer vorbehalten mit ihrem dritten Tor 25 Sekunden vor Ende die erneute Führung heraus-zuholen. Nun hatten die Cuxhavener nur noch einen Angriff, um das Spiel aus ihrer Sicht besser zu gestalten und wenigsten ein Remis zu erzielen. Doch die Abwehr der Hammerhaie stand sattelfest und fast wäre im Konter noch Sekunden vor dem Abpfiff das 6:4 gefallen. Damit war der erste Coup geschafft und für viel Zündstoff für das zweite Spiel gesorgt. Das kam dann 1 Stunde später und begann wiederum gut für die Hammerhaie. Birk und Ayla brachten ihr Team verdient mit 2:0 in Führung. Zwar konnte Cuxhaven zu Beginn der zweiten Viertels auf 1:2 verkürzen, doch dann war es vor allem der starke Birk Fasel der sein Team nach vorne trieb. Immer wieder war er dabei in harten aufreibenden Zweikämpfen mit dem kräftigsten Cuxhavener Dominik Engelhardt verwickelt. Im drit-ten Viertel holte er dann aber gegen Engelhardt erst eine Hinausstellung heraus und dann erhöhte er mit seinen beiden Treffern auf 5:2.

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Das Spiel schien gelaufen, doch vom Anschwimmen weg kam Cuxhaven auf 3:5 heran. Aber die Zeit lief den Jungs vom Nordseestrand davon, ohne dass es zu einem zählbaren Erfolg kam. Doch als alle schon im Siegestaumel waren, fiel 20 Sekunden vor Schluss der Anschlusstreffer zum 4:5. Eigentlich brauchten die Hammerhaie nun nur noch die Uhr runterspielen. Doch die Cuxhavener ließen Fabian Lüning einfach frei, um bei eventuel-lem Fehlschuss noch mal in Ballbesitz zu kommen. Doch Fabian schwamm bis zum Tor durch und verwandelte sicher zum 6:4 Endstand. Damit war der zweite Sieg eingefahren die Tabellenführung verteidigt. Im Kampf um den Einzug ins Endspiel um den Bremer E-Jugend Pokal haben sie nun die besten Karten und müssten nun schon zweimal hoch verlieren, um das Finale noch zu verspielen. Für Neptun Cuxhaven wird es aber nun eng. In ihren nächsten Spielen gegen unser Mäd-chenteam kommt es für den amtierenden Norddeutschen Meister zur Entscheidung bei der Frage um den Einzug in Finale. Aber es wäre schon eine sehr große Überraschung wenn unsere Mädchen dabei die Nase vorne hätten.

Wasserballer festigen überregionale Spitzenposition D-Jugend holt Platz drei beim Norddeutschen Pokal

Dass unsere D-Jugend zu den Besten im Wasserball in ihrer Altersgruppe in Nord-deutschland zählt unterstrich das Team eindrucksvoll beim Norddeutschen Pokal in Hil-desheim. Es waren die vier besten Mannschaften ihrer Altersgruppe in Norddeutschland die im Hildesheimer Wasserparadies um den D-Jugend Pokal des Norddeutschen Schwimm-verbandes kämpften. Neben unserer D-Jugend waren die beiden Spitzenteams von Hellas Hildesheim und den White Sharks Hannover am Start. Die beiden niedersächsischen Teams galten auch als klare Favoriten im Kampf um den begehrten Pokal. Vervollständig wurde das Teilneh-merfeld vom frischgebackenen D-Jugend Meister der gemeinsamen Liga der Verbände Hamburg, Schleswig Holstein und Mecklenburg Vorpommern den Orcas vom HTB Ham-burg. Für unsere Mannschaft ging es im Auftaktspiel gegen die Gastgeber von Hellas Hildes-heim ran. Hellas wurde vor zwei Jahren noch mit diesen Jahrgängen überlegen Nord-deutscher Meister. Die Hildesheimer bestimmten auch von Anfang an das Geschehen. Nach vorne ging wenig bis nichts und auch die zwei Überzahlspiele nach Zeitstrafen ge-gen Hildesheim blieben ungenutzt. Hinzu kam, dass der Top-Star von Hildesheim Finn Schütze nicht in den Griff zu bekommen war. 25:0 für Hildesheim war schon eine deutli-che Sprache. Noch schlimmer erging es den Hamburgern, die von den White Sharks Hannover sogar mit 31:0 auseinander genommen wurden. Eben gegen diese White Sharks bestritten unsere Jungs am Abend 2 Spiele. Aber es wur-de ein ganz anderes Match als noch zum Auftakt gegen Hildesheim. Die Hannoveraner staunten nicht schlecht über den Offensivdrang unseres Teams. Nach 4 Minuten landete schon der zweite Treffer im Hannoveraner Netz. Torben Fasel gelang der 2:3 Anschlusstreffer. Aber die White Sharks stellten im weiteren Verlauf ihre Klasse unter Beweis und konnten Stück für Stück ihre Führung ausbauen.

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Doch Bremen1o-Centerstürmer Leo Grisbach hatte einen ganz starken Auftritt an die-sem Abend. Zu drei wunderschönen Toren vom Center kamen noch zwei sicher verwan-delte 5m-Strafwürfe gegen den bärenstarken Hannoveraner Torwart. Für die White Sharks lief allerdings über ihre Centerstürmer-Position nichts. Birk Fasel brachte das Kunststück fertig als Centerverteidiger den bulligen Philipp Dolf so an die Kette zu legen, dass von dort nicht ein Schuss aufs Tor kam. Dies ist umso erstaunlicher, als das der Hannoveraner Spitzenspieler drei Jahre älter war als Birk und Birk dabei kein persönliches Foul kassierte. Am Ende hieß es leistungs-gerecht 27:9 für die White Sharks. Für unseren Nachwuchs waren die 8 Tore schon ein kleiner Achtungserfolg gegen die Überflieger aus Hannover, die mit ihren wöchentlichen Trainingsauswand von 8 Stunden Deutschlands Nummer 1 werden wollen. Diese acht Tore sicherten dann auch Platz drei aufgrund des besseren Torverhältnisses in der Tabelle nach dem ersten Spieltag So ging unsere D-Jugend mit einem psychologischen Vorteil in die abschließende Partie gegen die Orcas vom HTB Hamburg. Die hatten sich aber gerade die Meisterschaft in der Liga der Verbände Hamburg, Schleswig Holstein und Mecklenburg Vorpommern geholt. Doch während Trainer Lutz Schmauder die Anweisung zur totalen Offensive ausgab, versuchte sein Hamburger Gegenüber mit der Aufstellung seines besten Spielers Tobias Krause im Tor erst mal Sicherheit in der Abwehr zu schaffen. Aber unsere Jungs legten los wie die Feuerwehr und Nils Flügge nutze die erste Überzahl nach Hamburger Hinausstellung zum 1:0. Leider half das Glück den Hamburgern bei Ausgleich reichlich. Ein total verunglückter Hamburger Wurf fiel von oben auf die Latte und von dort in die Arme des Hamburger Jonny Pohlman. Der nutze aus, dass Tom noch in der falschen Ecke lag und damit hieß es 1:1. Doch schon im Gegenangriff flitzte Nils Flügge seinem Gegenspieler davon und stellte die Bremer Führung wieder her. Danach langte Leo Grisbach noch zweimal zu und kurz vor dem Pausenpfiff konnte Nils Flügge wieder eine überlegen gespielte Überzahl mit einem Tor abschließen. So hieß es 5:1 für Bremen nach einem furiosen ersten Viertel. Zum zweiten Viertel gab es einem Torwartwechsel auf Hamburger Seite und mit Tobias Krause kam mehr Gefahr ins Hamburger Spiel. Schon den ersten Hamburger Angriff im zweiten Viertel nutze er zum 2:5. Tobias Krause war es auch, der nach dem 2:6 durch Maximilan Frerichs mit einem Fernwurf für das 3:6 sorgte. Aber die Bremer Paradedisziplin in diesem Spiel sorgte für weitere Tore. Die Hamburger kassierten die Zeitstrafen 3 und 4 und wie bei den ersten beiden Überzahlsituationen wurden auch diese konsequent genutzt. Ein Abstimmungsproblem nutze Tobias Krause dann zu einem Hattrick für sich und dem 4:8 für die Hamburger Orcas. Aber fortan übertrieb es der Hamburger mit seinem bis daher schon sehr harten Einsatz. Das brachte ihm vier Sekunden vor dem Seitenwechsel eine Zeitstrafe. Aber auch wenn nur noch vier Sekunden Zeit blieb wurde auch diese Überzahl noch vor dem Pausenpfiff mit einem Bremer Torerfolg besiegelt. So ging es mit einem 9:4 in den zweiten Spielabschnitt. Der begann wieder mit der nächsten Zeitstrafe für Felix Krause, die wie sollte es anders sein mit einem Bremer Tor-erfolg. hier durch Nils Flügge, endete. Nils machte dann gleich 30 Sekunden später das 11:4. Danach hatte Tobias Krause seine letzten positiven Auftritt für seine Hamburger in dem er einen 5m-Strafwurf zum 5:11 verwandelte. Denn 1 Minute später kassierte er seine dritte Zeitstrafe. Damit war das Match für ihn wegen drei schweren persönlichen Fehlern beendet.

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Es war auch die Vorentscheidung in diesem Spiel, weil natürlich die Überzahl zum sechs-ten Mal in Folge mit einem Torerfolg abgeschlossen wurde. Bei Hamburg brachen alle Dämme und es folgten noch 10 Bremer Tore in den letzten 12 Minuten. 5x war Leo Grisbach dabei erfolgreich wobei ein wunderschönes Rückhandtor vom Center dabei der Höhepunkt war. Besonders erfreulich auch ein schönes Kontertor durch Erik Schwabe, der sich nun wohl endgültig in die Start-Sieben gespielt hatte und ein herrlicher Druckwurf aus dem Schwimmen heraus von Birk Fasel. 7:21 war dann der bittere Endstand aus Hamburger Sicht. Auf Bremer Seite war der Jubel groß. Mit einem derartigen klaren Erfolg gegen die Ham-burger Widersacher hatte keiner gerechnet. Großes Lob kam auch hinterher vom Trai-ner der Sieger (15:11 gegen Hellas Hildesheim) dem Team der White Sharks Mike Bar-tels. Er lobte insbesondere die ständige Weiterentwicklung unseres Teams. Diesen Weg bleibt es weiter zu gehen, um dann im September auf den Norddeutschen Meisterschaften wieder aufs Treppchen zu steigen. Aber zur Zeit lässt sich klar sagen unser Jahrgang 98 hat sich eine Spitzenposition in Norddeutschland erarbeitet. Zum erfolgreichem Team in Hildeheim gehörten: Tom Hesse (98), Mantas Vierjahn (99),Birk Fasel (o1),Leo Grisbach (98),Erik Schwa-be(99),Torben Fasel(98),Nils Flügge(98),Maximilian Frerichs(98), Till Farin Metge B/C Jugend auf dem Vormarsch Platz drei in der Liga im Visier

Bei den älteren Jahrgängen 1995/1996 und 1997 gab es in der Vergangenheit recht un-terschiedliche Leistungen. So stand auch ein großes Fragezeichen hinter dem Abschnei-den in der neu geschaffenen Bremer Liga in dieser Altersklasse. Da diese Spielklasse auch noch den Jahrgang 94 umfasst, in dem wir keine Spieler haben waren die Hoffnungen auf sportlichen Erfolg nicht groß. Da traf es den Trainer Ingo Schäfer doppelt schwer dass mit Nick Schenk auch noch sein bester Spieler dem Wasserballsport erst mal den Rücken kehrt und zum Basketball ab-wanderte. Doch das Team präsentierte sich sehr geschlossen und überaus kämpferisch bei den ers-ten Spielen. Zum Auftakt gab es ein 3:3 gegen den TKJ Sarstedt bei dem hinterher alle sagten das Ding hätten wir bei guter Chancenauswertung gewinnen können. Es folgte der erwartete Sieg gegen Aurich und die ebenso erwartete Niederlage gegen den SV Georgsmarienhütte. In dem wichtigen Match gegen den SC Buxdehude behielten die Jungs mit 2:4 die Ober-hand und so schloss die Mannschaft trotz anschließender Niederlage gegen Cuxhaven in der Vorrunde mit Tabellenplatz 3 ab. Den galt es im ersten Rückrundenspiele gegen Sarstedt zu verteidigen. Mit einem ein-drucksvollen 15:0 gegen allerdings stark ersatzgeschwächte Niedersachsen untermau-erten die Jungs ihre Ansprüche auf einen Podestplatz. In den abschließenden Spielen ist der Mannschaft die Qualifikation für das Finalspiele um Platz drei so kaum noch zu nehmen. Unterdessen gab es auch in Personalbereich Bewegung. Leider wird uns Torwart Jona-than Voß mittelfristig verlassen. Er hat die Chance als Skater eine Kariere in Richtung Profi einzuschlagen und konnte deswegen auch nur noch sporadisch trainieren. Er hat

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zwar zugesagt im Notfall einzuspringen, aber Trainer Schäfer wird wohl in Zukunft auf D-Jgd Torwart Tom Heße vertrauen. Dafür konnte mit dem Ludwigsburger Kristoff Day eine überraschende Neuverpflich-tung bei Bremen 10 vermeldet werden. Der 15 Jährige könnte die Lücke in der SG Was-serball Bremen schließen, die Nick Schenk hinterlassen hat. Die ersten Trainingseinhei-ten deuten daraufhin. Vor Allem hat sich gezeigt das Kristoff ein Teamplayer ist, der in der Mannschaft sehr gut ankommt. Am 22.5 wird er sein Ligadebüt in Achim geben und dort mit dem Team hoffentlich die nächsten Punkte einfahren.