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9 7 7 1 6 6 1 3 9 1 0 0 4 20030 anzeigen Scharfer Verstand Stifte sammeln Albisstrasse 12-16 Die Primarschule Mettmenstetten ist Teil eines nationalen Recycling-Programms. > Seite 5 Das Haus zum Seewadel bildet junge Menschen in verschiedenen Berufen aus. > Seite 8 Fünf Abschlüsse Der Gemeinderat Mettmenstetten traf wichtige Entscheide für das Bauprojekt. > Seite 3 «Shabby-Chic» Im Heilsarmee-Brocki in Affoltern lud Künstlerin Susanne Meierhans zum Workshop. > Seite 11 Sommerserie: Ein Spaziergang mit Erich Gysling zum Bisliker Weiher. > Seite 9 - - - Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 23 475 I AZ 8910 Affoltern a. A. aus dem bezirk affoltern I Nr. 58 I 166. Jahrgang I Dienstag, 24. Juli 2012 Bei Conforama in Wallisellen (gegenüber Glattzent- rum) und in Schlieren (im Wagi Shopping) geht vom 24. Juli bis zum 13. August die grosse Sommeraktion in die zweite Runde: Es ist die letzte Gelegenheit, ausgewählte Polstergruppen, Schlafzimmer und Ess- zimmern zu einem unglaublichen Preis zu erwerben. Astrid Rellstab von der gleichnamigen Treuhand- und Immobilien AG in Af- foltern lacht auf die Frage nach einem schönen «Plätz» Bauland im Säuliamt zwecks Bau eines freistehenden Einfa- milienhauses herzlich. Das käme in der heutigen Zeit schon fast einem Haupttreffer im Lotto gleich, meint sie. Der Markt sei absolut ausgetrock- net und Bauland sei allenfalls höchs- tens noch für Erschliessungs- und Überbauungspläne für Reihenhäuser oder Häuser mit Stockwerkeigentum zu haben. Auch die Immobilienpreise für bestehende Objekte hätten extrem angezogen, weiss die Fachfrau und glaubt, dass eventuell die neuen und verschärften Bestimmungen der Fin- ma eine gewisse Beruhigung bringen könnten (vgl. Kasten). Paul Stöckli, Immobilienmakler bei RE/Max, bestätigt die stetig stei- genden Preise für Wohneigentum. Er glaubt jedoch, dass gerade im Säuli- amt die Preise gegenüber anderen Re- gionen im Kanton eher stärker gestie- gen sind. In Gemeinden, die für Immo- bilienkäufer sehr beliebt sind, wie Wettswil oder Aeugst, würden heute Liegenschaften zu Preisen gehandelt, die vor fünf Jahren noch 20 bis 50 Pro- zent tiefer waren. Auch er bezeichnet den Markt als praktisch ausgetrock- net, jedenfalls für normal begüterte Käufer. Fast unerschwingliche Liebha- berobjekte kämen aber immer wieder auf den Markt. Eine einzelne Bauland- Parzelle für ein freistehendes Einfami- lienhaus hat der Maklerprofi momen- tan auch nicht im Angebot. Überraschende Kaufmotive Der Immobilienfachmann Guido Bründler von der Intus AG in Affol- tern, beziffert den Preisanstieg für Wohneigentum im Knonauer Amt in den letzten drei bis vier Jahren zwi- schen 20 und 30 Prozent. Die neuen Vorschriften für die Banken betref- fend das notwendige flüssige Eigenka- pital und die Entnahme von Geldern aus der Pensionskasse dürften vermut- lich zu einer gewissen Dämpfung der Preispolitik beitragen. Fast identisch beantworteten alle drei kontaktierten Immobilienfirmen im Bezirk die Frage nach den Gründen der Beliebtheit für Wohneigentum in der Region Knonauer Amt. Alle Motive für das Wohnen im Bezirk Affoltern ergeben zusammengefasst ein doch eher überraschendes Ergebnis: Nicht die neu eröffnete Autobahn steht da zuoberst auf der Liste der Beweggrün- de, im Säuliamt ein Haus oder eine Ei- gentumswohnung zu kaufen. Noch vor der wunderschönen Naturland- schaft und den siedlungsnahen Erho- lungsräumen zählt die ausgezeichnete Erschliessung der Dörfer durch den öf- fentlichen Verkehr. Selbst der Steuer- fuss entscheidet bei den allermeisten Interessenten letztlich nicht über den Kauf. Ein ganz zentrales Thema für den Kauf eines Hauses oder einer Wohnung sei, vor allem für jüngere Familien, die Situation rund um die Schulen. Der im Säuliamt vergleichs- weise niedrige Ausländeranteil sei im- mer wieder ein äusserst wichtiger Fak- tor für den Erwerb eines Eigenheims in der Region Affoltern. Erst an zwei- ter Stelle kämen beim Entscheid Wohneigentum zu kaufen, Vorteile wie die sehr gute Erreichbarkeit und die Nähe zu den urbanen Zentren wie Zürich, Zug und Luzern. Wohneigentum im Säuliamt wird stetig teurer ................................................... von martin mullis Allein im zweiten Quartal 2012 war im Kanton Zürich ein An- stieg der Preise für Wohneigen- tum um 3,2 Prozent zu verzeich- nen. Im Knonauer Amt zeigt sich diese Tendenz eher noch etwas verstärkt. Der Erwerb von Bau- land für ein privates freistehen- des Einfamilienhaus ist hier praktisch unmöglich. Immobilienpreise auf Höhenflug Begehrte Eigenheime: Immobilienmakler Paul Stöckli vor einer typischen Neu- bausiedlung in Bickwil. (Bild Martin Mullis) Um die Risiken, die durch das starke Hypothekarwachstum bei Wohnlie- genschaften entstehen, zu minimie- ren, hat die Eidgenössische Finanz- marktaufsicht (Finma) ab 1. Juli 2012 zum Zwecke der Selbstregulierung neue Bestimmungen in Form von ei- nem Mindeststandard herausgege- ben. Die Kreditnehmer müssen künf- tig mindestens zehn Prozent des Be- lehnungswertes der Liegenschaft aus Eigenmittel beibringen. Diese Mittel dürfen nicht aus Verpfändung oder Vorbezug von Guthaben der zweiten Säule stammen. Für die Hypothekar- finanzierung dürfen von den Pensi- onskassengeldern nur noch maximal zehn Prozent eingesetzt werden. Die Hypothekarschuld ist innert maxi- mal 20 Jahren auf 2/3 des Beleh- nungswertes der Liegenschaft zu amortisieren. Mit den Amortisations- vorschriften wird die Kreditbelas- tung zwingend und stetig reduziert, was sich positiv auf die langfristige Tragbarkeit auswirkt. (mm) Mehr Eigenmittel gefragt Der in Ottenbach wohnhafte Michael Leiser hat an den Weltmeisterschaften in der asiatischen Schwertkampfkunst Haidong Gumdo in Südkorea die Ein- zel-Silbermedaille im Papier-Präzisi- ons-Schneiden und mit der Schweizer Nationalmannschaft im Schwerttanz- Teamwettbewerb sogar Gold gewon- nen. Haidong Gumdo ist die koreani- sche Form der Schwertkampfkunst und blickt auf eine lange Tradition von über 1700 Jahren zurück. An den Weltmeisterschaften in Dae-jeon City, Korea, massen sich 8000 Teilnehmen- de aus 42 Nationen in verschiedenen Disziplinen. Der Ottenbacher hat sei- ne ersten Schwertkampfkunst-Schritte im Trainingscenter Chon Ji Dojang in Baar unternommen und dann mit Trainingsfleiss und Ausdauer rasch re- üssiert. (kb.) ................................................... > Bericht auf Seite 17 Ein Ottenbacher gewinnt WM-Gold und -Silber Der Ottenbacher Team-Weltmeister Michael Leiser in Dae-jeon City. (Bild zvg.) Er ist seit bald 70 Jahren ein Wahrzei- chen von Affoltern, der Säulibrunnen an der Oberen Bahnhofstrasse. Doch dieses Wochenende wurde die be- kannte Skulptur auf dem Brunnen entwendet – vermutlich zwischen ver- gangene Freitagabend und Sonntag- morgen. Die Gemeinde hat Anzeige gegen unbekannt eingereicht. Brunnenfigur gestohlen Als die Skulptur noch da war ... (Archiv) Kürzlich in Obfelden: Ein Kind findet beim Spielen im Rasen kleine bräunli- che Pilze und schluckte diese. Die be- sorgte Mutter suchte sofort telefoni- schen Rat am Schweizerischen Toxiko- logischen Informationszentrum in Zü- rich (kurz Tox-Zentrum). «Im letzten Jahr mussten wir am Tox-Zentrum rund 130 Mal Auskünfte erteilen, bei denen Kinder einen oder mehrere Pilze aus dem Rasen einge- nommen hatten», sagt Katharina Schenk-Jäger, Ärztin am Tox-Zentrum in Zürich. Bei Vergiftungserscheinun- gen sei rasches Handeln wichtig. Die häufigsten Vergiftungssymptome sind übrigens Bauchschmerzen, Erbrechen und Durchfall. ................................................... > Bericht auf Seite 5 Giftpilz im Garten

58_24_07_2012

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Scharfer VerstandStifte sammelnAlbisstrasse 12-16Die Primarschule Mettmenstettenist Teil eines nationalenRecycling-Programms. > Seite 5

Das Haus zum Seewadel bildetjunge Menschen in verschiedenenBerufen aus. > Seite 8

Fünf AbschlüsseDer Gemeinderat Mettmenstettentraf wichtige Entscheide für dasBauprojekt. > Seite 3

«Shabby-Chic»Im Heilsarmee-Brocki in Affolternlud Künstlerin Susanne Meierhanszum Workshop. > Seite 11

Sommerserie: Ein Spaziergangmit Erich Gysling zum BislikerWeiher. > Seite 9

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Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 23 475 I AZ 8910 Affoltern a. A.

aus dem bezirk affoltern I Nr. 58 I 166. Jahrgang I Dienstag, 24. Juli 2012

Bei Conforama in Wallisellen (gegenüber Glattzent-

rum) und in Schlieren (im Wagi Shopping) geht vom

24. Juli bis zum 13. August die grosse Sommeraktion

in die zweite Runde: Es ist die letzte Gelegenheit,

ausgewählte Polstergruppen, Schlafzimmer und Ess-

zimmern zu einem unglaublichen Preis zu erwerben.

Astrid Rellstab von der gleichnamigenTreuhand- und Immobilien AG in Af-foltern lacht auf die Frage nach einemschönen «Plätz» Bauland im Säuliamtzwecks Bau eines freistehenden Einfa-milienhauses herzlich. Das käme inder heutigen Zeit schon fast einemHaupttreffer im Lotto gleich, meintsie. Der Markt sei absolut ausgetrock-net und Bauland sei allenfalls höchs-tens noch für Erschliessungs- undÜberbauungspläne für Reihenhäuseroder Häuser mit Stockwerkeigentumzu haben. Auch die Immobilienpreisefür bestehende Objekte hätten extremangezogen, weiss die Fachfrau undglaubt, dass eventuell die neuen undverschärften Bestimmungen der Fin-ma eine gewisse Beruhigung bringenkönnten (vgl. Kasten).

Paul Stöckli, Immobilienmaklerbei RE/Max, bestätigt die stetig stei-genden Preise für Wohneigentum. Erglaubt jedoch, dass gerade im Säuli-amt die Preise gegenüber anderen Re-gionen im Kanton eher stärker gestie-gen sind. In Gemeinden, die für Immo-bilienkäufer sehr beliebt sind, wieWettswil oder Aeugst, würden heute

Liegenschaften zu Preisen gehandelt,die vor fünf Jahren noch 20 bis 50 Pro-zent tiefer waren. Auch er bezeichnetden Markt als praktisch ausgetrock-net, jedenfalls für normal begüterteKäufer. Fast unerschwingliche Liebha-berobjekte kämen aber immer wiederauf den Markt. Eine einzelne Bauland-Parzelle für ein freistehendes Einfami-lienhaus hat der Maklerprofi momen-tan auch nicht im Angebot.

Überraschende Kaufmotive

Der Immobilienfachmann GuidoBründler von der Intus AG in Affol-tern, beziffert den Preisanstieg fürWohneigentum im Knonauer Amt inden letzten drei bis vier Jahren zwi-schen 20 und 30 Prozent. Die neuenVorschriften für die Banken betref-fend das notwendige flüssige Eigenka-pital und die Entnahme von Geldernaus der Pensionskasse dürften vermut-lich zu einer gewissen Dämpfung derPreispolitik beitragen.

Fast identisch beantworteten alledrei kontaktierten Immobilienfirmenim Bezirk die Frage nach den Gründender Beliebtheit für Wohneigentum inder Region Knonauer Amt. Alle Motivefür das Wohnen im Bezirk Affolternergeben zusammengefasst ein docheher überraschendes Ergebnis: Nichtdie neu eröffnete Autobahn steht dazuoberst auf der Liste der Beweggrün-de, im Säuliamt ein Haus oder eine Ei-gentumswohnung zu kaufen. Nochvor der wunderschönen Naturland-schaft und den siedlungsnahen Erho-lungsräumen zählt die ausgezeichneteErschliessung der Dörfer durch den öf-fentlichen Verkehr. Selbst der Steuer-fuss entscheidet bei den allermeistenInteressenten letztlich nicht über den

Kauf. Ein ganz zentrales Thema fürden Kauf eines Hauses oder einerWohnung sei, vor allem für jüngereFamilien, die Situation rund um dieSchulen. Der im Säuliamt vergleichs-weise niedrige Ausländeranteil sei im-mer wieder ein äusserst wichtiger Fak-

tor für den Erwerb eines Eigenheimsin der Region Affoltern. Erst an zwei-ter Stelle kämen beim EntscheidWohneigentum zu kaufen, Vorteilewie die sehr gute Erreichbarkeit unddie Nähe zu den urbanen Zentren wieZürich, Zug und Luzern.

Wohneigentum im Säuliamt wird stetig teurer

...................................................

von martin mullis

Allein im zweiten Quartal 2012war im Kanton Zürich ein An-stieg der Preise für Wohneigen-tum um 3,2 Prozent zu verzeich-nen. Im Knonauer Amt zeigt sichdiese Tendenz eher noch etwasverstärkt. Der Erwerb von Bau-land für ein privates freistehen-des Einfamilienhaus ist hierpraktisch unmöglich.

Immobilienpreise auf Höhenflug

Begehrte Eigenheime: Immobilienmakler Paul Stöckli vor einer typischen Neu-bausiedlung in Bickwil. (Bild Martin Mullis)

Um die Risiken, die durch das starkeHypothekarwachstum bei Wohnlie-genschaften entstehen, zu minimie-ren, hat die Eidgenössische Finanz-marktaufsicht (Finma) ab 1. Juli 2012zum Zwecke der Selbstregulierungneue Bestimmungen in Form von ei-nem Mindeststandard herausgege-ben. Die Kreditnehmer müssen künf-tig mindestens zehn Prozent des Be-lehnungswertes der Liegenschaft ausEigenmittel beibringen. Diese Mitteldürfen nicht aus Verpfändung oder

Vorbezug von Guthaben der zweitenSäule stammen. Für die Hypothekar-finanzierung dürfen von den Pensi-onskassengeldern nur noch maximalzehn Prozent eingesetzt werden. DieHypothekarschuld ist innert maxi-mal 20 Jahren auf 2/3 des Beleh-nungswertes der Liegenschaft zuamortisieren. Mit den Amortisations-vorschriften wird die Kreditbelas-tung zwingend und stetig reduziert,was sich positiv auf die langfristigeTragbarkeit auswirkt. (mm)

Mehr Eigenmittel gefragt

Der in Ottenbach wohnhafte MichaelLeiser hat an den Weltmeisterschaftenin der asiatischen SchwertkampfkunstHaidong Gumdo in Südkorea die Ein-zel-Silbermedaille im Papier-Präzisi-ons-Schneiden und mit der SchweizerNationalmannschaft im Schwerttanz-Teamwettbewerb sogar Gold gewon-nen. Haidong Gumdo ist die koreani-sche Form der Schwertkampfkunstund blickt auf eine lange Traditionvon über 1700 Jahren zurück. An denWeltmeisterschaften in Dae-jeon City,Korea, massen sich 8000 Teilnehmen-de aus 42 Nationen in verschiedenenDisziplinen. Der Ottenbacher hat sei-ne ersten Schwertkampfkunst-Schritteim Trainingscenter Chon Ji Dojang inBaar unternommen und dann mitTrainingsfleiss und Ausdauer rasch re-üssiert. (kb.)...................................................> Bericht auf Seite 17

Ein Ottenbachergewinnt WM-Goldund -Silber

Der Ottenbacher Team-Weltmeister Michael Leiser in Dae-jeon City. (Bild zvg.)

Er ist seit bald 70 Jahren ein Wahrzei-chen von Affoltern, der Säulibrunnenan der Oberen Bahnhofstrasse. Dochdieses Wochenende wurde die be-kannte Skulptur auf dem Brunnenentwendet – vermutlich zwischen ver-gangene Freitagabend und Sonntag-morgen. Die Gemeinde hat Anzeigegegen unbekannt eingereicht.

Brunnenfigurgestohlen

Als die Skulptur noch da war ... (Archiv)

Kürzlich in Obfelden: Ein Kind findetbeim Spielen im Rasen kleine bräunli-che Pilze und schluckte diese. Die be-sorgte Mutter suchte sofort telefoni-schen Rat am Schweizerischen Toxiko-logischen Informationszentrum in Zü-rich (kurz Tox-Zentrum).

«Im letzten Jahr mussten wir amTox-Zentrum rund 130 Mal Auskünfteerteilen, bei denen Kinder einen odermehrere Pilze aus dem Rasen einge-nommen hatten», sagt KatharinaSchenk-Jäger, Ärztin am Tox-Zentrumin Zürich. Bei Vergiftungserscheinun-gen sei rasches Handeln wichtig. Diehäufigsten Vergiftungssymptome sindübrigens Bauchschmerzen, Erbrechenund Durchfall....................................................> Bericht auf Seite 5

Giftpilz im Garten

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nach kurzer Krankheitganz friedlich eingeschlafen.

Unser Herz ist voller Traurigkeit, wir vermissen Dich.

T O D E S A N Z E I G E

Die Trauerfeier hat im engsten Familienkreisstattgefunden.

8914 Aeugst am Albis

30. Oktober 1928 – 14. Juli 2012

Der Tod ist nicht das Ende,nicht die Vergänglichkeit.Der Tod ist nur die Wende,

Beginn der Ewigkeit.

Heidi Itschner-VontobelJörg Itschner und Beatrice Keller

Urs Alex Itschner und Ursula Furrer-ItschnerClaudia Holenstein-Itschner und Rolf Holenstein

seine Brüder und Verwandte

Robert Itschner-Vontobel

Nach einem schönen erfüllten Leben istmein geliebter Ehemann und unser Vater

Hans Anliker

Traurig, aber auch dankbar für die gemeinsame Zeit, sagen wirAdieu zu

Seinen 85. Geburtstag haben wir an einem sonnigen Tag noch fröh-lich in seinem Garten gefeiert – nun hat sich der Lebenskreis vonHans geschlossen.

Mit vielen unvergesslichen Erinnerungen und Anekdoten behaltenwir Hans in unseren Herzen.

Wir treten aus dem Schatten, bald in ein helles Licht.

Wir treten durch den Vorhang vor Gottes Angesicht.

Wir legen ab die Bürde, das müde Erdenkleid.

Sind fertig mit den Sorgen und mit dem letzten Leid.

Wir treten aus dem Dunkel nun in ein helles Licht.

Warum wir's Sterben nennen? Ich weiss es nicht.

Dietrich Bonhoeffer

Wir nehmen Abschied von Hans am Mittwoch, 25. Juli 2012, um14.00 Uhr in der Kirche Aeugst am Albis. Besammlung um 13.45Uhr beim Gemeinschaftsgrab.

Im Sinne von Hans bitte keine Trauerkleidung tragen.

Anstelle von Blumenspenden bitten wir die Fondation Barry duGrand-St-Bernard, 1920 Martigny, Postkonto 17-153692-2, zu be-rücksichtigen.

27. Juni 1927 – 15. Juli 2012

Traueradresse: Fredi Hurter, Alte Hedingerstrasse 25b, 8910 Affoltern a.A.

Gilt als Leidzirkular

Seine Nichten und Neffen mit Familien

Ihre hilfsbereite Art und ihren grossen Einsatz für die Kinder undJugendlichen in unserer Kirchgemeinde werden wir schmerzlichvermissen.

T O D E S A N Z E I G E

Beerdigung: 27. Juli 2012 um 14.00 Uhr in der Abdankungshalle,Friedhof 2 in Burgdorf.

27. Oktober 1984 – 15. Juli 2012

Nähme ich Flügel der Morgenröte

und liesse mich nieder zuäusserst

am Meer, so würde auch dort deine

Hand mich halten.

Würde lauter Finsternis mich umfassen

und das Dunkel mich umgarnen, so

wäre auch die Finsternis nicht finster

für dich, die Nacht würde leuchten

wie der Tag.

Psalm 139, 9–12

In tiefer Trauer

Das PfarrteamDie KirchenpflegeDie KatechetinnenDie MitarbeitendenDie Freiwilligen in der Jugendarbeit

reformierte Kirche Affoltern am Albis

Tamara Frank

Tief betroffen und ohne es fassen zu können, müssen wir Abschiednehmen von unserer Jugendarbeiterin

Die Trauerfeier findet am Mittwoch, 25. Juli 2012, um 14 Uhr in derKirche Aeugst am Albis statt. Besammlung um 13.45 Uhr beim Ge-meinschaftsgrab.

Hans Anliker

Verein Forum Aeugst

von uns gegangen. Er hatte die Kraft nicht mehr, seinen schwerenVerletzungen zu widerstehen. Hans hat unseren Verein vor 30 Jah-ren mitgegründet und in vielen Jahren massgeblich mitgestaltet. Mitihm verblasst auch ein gutes Stück Aeugster Dorfgeschichte, wussteer doch so viele Anekdoten aus seinem langen Leben in dieser ge-liebten Umgebung.Lieber Hans, du wirst uns mit Deiner offenen und liebenswürdigenArt fehlen! So oft hast Du Deine Freunde, Nachbarn, Gäste unter-halten mit Deinem Schalk und Sonnenschein. Danke für alles, wasdu für uns und unser Dorf getan hast!

Verein Forum Aeugst

T O D E S A N Z E I G E

Am 15. Juli 2012 ist unser Freund

1931 – 2012

T O D E S A N Z E I G E

Die Trauerfeier findet am Dienstag, 24. Juli 2012, um 14.15 Uhr inder Friedhofkapelle Witikon statt.

Eric M. Kull-Christophe

Gemeinde Wettswil am Albis

in Kenntnis zu setzen. Der (1981 nach Zürich umgezogene) Verstor-bene amtierte in den Jahren 1970 bis 1979 als Mitglied des Gemein-derates Wettswil a.A. und in seinem letzten Amtsjahr als Gemeinde-präsident. Herr Eric Kull erfüllte seine Aufgaben als Behördenmit-glied engagiert und gewissenhaft zum Wohl der Gemeinde.

Wir werden dem Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahrenund ihn in guter Erinnerung behalten. Seiner Ehefrau und der Trau-erfamilie sprechen wir unser Beileid aus.

Wettswil a.A., 24. Juli 2012

Gemeinderat Wettswil a.A.Hanspeter Eichenberger, GemeindepräsidentReinhold Schneebeli, Gemeindeschreiber

Wir erfüllen die schmerzliche Pflicht, Sie vom Hinschied von Herrn

Alice Steinmann-Zemp

erfahren durften.Die vielen persönlichen Briefe, Karten, die schönen Blumen undSpenden an wohltätige Institutionen oder für späteren Grabschmuckhaben uns gezeigt, wie viele Menschen die Verstorbene geschätztund gern gehabt haben.In unseren Dank schliessen wir alle ein, die unsere Alice in ihremLeben mit Liebe und Freundschaft bedacht haben.Einen besonderen Dank richten wir an Herrn Pfarrer Saporiti undHerrn Matthias Kühle, sowie den katholischen Kirchenchor Hausenam Albis für die einfühlsame Gestaltung des Trauergottesdienstes.

W I R D A N K E N H E R Z L I C H

Hausen am Albis, im Juli 2012 Die Trauerfamilie

Dreissigster: Samstag, 4. August 2012, 17.00 Uhr in der katholi-schen Kirche Hausen am Albis.

allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten für die gros-se Anteilnahme, die wir beim Abschied von unserer allerliebsten

VerschiebungGrüngutabfuhrWegen des Nationalfeiertages wird diewöchentliche Grüngutabfuhr vomMittwoch auf Dienstag, 31. Juli 2012,vorverlegt.

Stallikon, 18. Juli 2012 Gesundheitsbehörde Stallikon

Gemeinden Bonstetten,Hedingen und Wettswilam AlbisVerkehrsanordnungDie Kantonspolizei hat folgendeVerkehrsanordnung verfügt:

Bonstetten und Hedingen, Zürcher-strasse sowieWettswil a.A., Fildernstrasse, vomBlütschacher (Hedingen) bis zur Moos-strasse (Wettswil a.A.). Aufgrund derEröffnung der Autobahn A4 und derdaraus veränderten Verkehrssituationwird das bestehende Überholverbotaufgehoben.

Gegen diese Verfügung kann innert 30Tagen, von der Veröffentlichung angerechnet, bei der Sicherheitsdirekti-on des Kantons Zürich, Rekursabtei-lung, Postfach, 8090 Zürich, Rekurseingereicht werden. Die Rekursschriftmuss einen Antrag und dessen Be-gründung enthalten. Die angefochte-ne Verfügung ist beizulegen oder ge-nau zu bezeichnen. Die angerufenenBeweismittel sind genau zu bezeich-nen und soweit möglich beizulegen.Das Rekursverfahren ist kostenpflich-tig; die Kosten hat die unterliegendePartei zu tragen.

Kantonspolizei Zürich

Bestattungen

ObfeldenAm 16. Juli 2012 ist in Affoltern a.A.gestorben:

Zimmermann JohannaTheresiageb. 12. Dezember 1927, von ZürichZH, wohnhaft gewesen in Obfelden,mit Aufenthalt in der Langzeitpfle-ge Sonnenberg, Affoltern am Albis.

Die Urnenbeisetzung findet imengsten Familienkreise statt.

Die Friedhofvorsteherin

Aeugst am AlbisBeerdigung am Dienstag, 24. Juli2012, von

Itschner-Vontobel, Robertgeb. am 30. Oktober 1928, wohn-haft gewesen in 8914 Aeugst am Al-bis, Büelstrasse 17, verstorben am14. Juli 2012.

Abdankung um 11.00 Uhr in der Kir-che Aeugst am Albis. Die Beisetzungfindet im engsten Familienkreisstatt.

Der Friedhofvorsteher

MettmenstettenAm Mittwoch, 25. Juli 2012, 13.30Uhr, findet auf dem Friedhof, an-schliessend um 14.15 Uhr in der ka-tholischen Kirche, die Beiset-zung/reformierte Abdankungsfeierfür

Karl LörcherIm Gjuch 17, statt.

Der Friedhofvorsteher

Affoltern am AlbisAm 15. Juli 2012 ist in Zürich ZH ge-storben:

Tamara Frankgeb. 27. Oktober 1984, von Steffis-burg BE, wohnhaft gewesen in Af-foltern am Albis ZH, Giessenstrasse11c.

Urnenbeisetzung am Freitag, 27. Juli2012, um 14.00 Uhr auf dem Fried-hof Burgdorf BE.

Bestattungsamt Affoltern am Albis

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Dienstag, 24. Juli 2012 3Bezirk Affoltern

«Noch hat er keine Beulen», scherzendie Werkhof-Mitarbeiter, ehe RuediFornaro mit ihrem neuen Kommunal-fahrzeug zur Probefahrt ansetzt. DerTiefbau-Vorstand nimmt es gelassenund dreht eine Runde. Es ruckelt et-was, aber das sei nur eine Frage derrichtigen Sitz-Einstellung, winkt Ro-bert Stössel von der Viktor Meili AGab.

Das Werkhof-Team ist derweil volldes Lobes für sein neues Gefährt. Er-wähnt werden die Vierrad-Lenkung,und die angenehmen Fahr-Eigenschaf-

ten, die Rundum-Sicht in der Kabineund die Rückfahrt-Kamera, die dezen-ten Motorengeräusche und die aufdrei Seiten kippbare Ladefläche. DieMänner müssen es wissen, haben siedoch vor dem Beschaffungs-Entscheidfünf verschiedene Fahrzeuge einemPraxistest unterzogen. Nach diversenselbst bestimmten Kriterien wurdenalle verglichen. Natürlich spielte dabeiauch das Verhältnis von Preis undLeistung eine Rolle.

Alle Optionen offen

Dass mit dem VM 3500 H45 des Liefe-ranten Viktor Meili AG, ein Schweizer

Fabrikat, gegen die scheinbar über-mächtige Konkurrenz aus der EU dasRennen macht, mag auf den erstenBlick erstaunen. Doch das Fahrzeugentspricht in seinen Fähigkeiten denhiesigen Ansprüchen. Gerade in He-dingen mit seinen vielen steilen Sack-gassen sind eine Motorisierung mit Re-serven und ein Wendekreis von rundsechs Metern äusserst nützlich. «Fürdie Mehrleistung, die er bietet, ist ernicht teurer als die Konkurrenzpro-dukte», sind sich deshalb Verkäuferund Käufer einig.

Das neue Kommunalfahrzeug wirdin Hedingen für verschiedenste Arbei-ten eingesetzt. So transportiert er Bau-

material und Holzschnitzel, ist mitdem Salzstreuer-Aufbau im Winter-dienst unterwegs und liesse sich jenach Bedürfnissen für andere Optio-nen aufrüsten, etwa als Pflug. «DieEntwicklung in den vergangenen Jah-ren ist enorm», sagt auch Ruedi Forna-ro. Der Tiefbau-Vorstand ist zuver-sichtlich, dass der Entscheid Meili-Fahrzeug richtig war. «Im Alltag wirdes sich noch zeigen.»

Ausgedient hat nun der Vorgängerdes neuen VM 3500 H45, der MercedesUnimog UX 100. Die Gemeinde hatihn für 14 800 Franken ab Platz ausge-schrieben – frisch ab MFK und service-gepflegt.

Vor Wochenfrist lud Hedingenzur offiziellen Übergabe des neu-en Kommunalfahrzeuges an denWerkhof. Den Schlüssel bekamWerkhof-Leiter Alfred Gut vonRuedi Fornaro, Tiefbau-Vorstandim Gemeinderat Hedingen.

Der Werkhof Hedingen hat sein neues Kommunalfahrzeug erhalten

...................................................

von thomas stöckli

Ein Alleskönner aus Schweizer Fabrikation

Tiefbau-Vorstand Ruedi Fornaro (2.v.r.) überreicht den Schlüssel an Werkhof-Leiter Alfred Gut und sein Team. Ganzrechts: Robert Stössel von der Viktor Meili AG. (Bilder Thomas Stöckli)

Alfred Gut (vorne) erklärt dem politi-schen Chef die Bedienung.

Herausgeberin:Weiss Medien AG,Obere Bahnhofstrasse 5,8910 Affoltern a. A.

Geschäftsführerin: Barbara Roth

Redaktion:Werner Schneiter, ChefredaktorThomas Stöckli, RedaktorUschi Gut, [email protected]

Copyright:Anzeiger aus dem Bezirk AffolternDie Redaktion übernimmt keineVerantwortung für eingesandtes Material

Gesamtauflage: 23 475

Beratung und VerkaufInserate: Elisabeth Zipsin/Tiziana DinisiTelefon 058 200 5700, Fax 058 200 [email protected]

Sonderseiten:Kurt Haas, MediaberatungTelefon 058 200 5718, M 079 270 35 [email protected]

Tarife: www.affolteranzeiger.ch

Annahmeschluss:Dienstagsausgabe: Montag, 8.00 UhrFreitagausgabe: Mittwoch, 16.00 UhrTodesanzeigen:11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen

Aboservice: [email protected] 058 200 5700, Fax 058 200 5701

Kontakt:Alle Mitarbeiter erreichen Sie [email protected]

Druck:Mittelland Zeitungsdruck AG,Neumattstrasse 1, 5001 Aarau

Ein Produkt der

Verleger: Peter Wanner,CEO: Christoph Bauerwww.azmedien.ch

Namhafte Beteiligungennach Art. 322 Abs. 2 StGB:

AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG,AZ Management Services AG, AZ Regional-fernsehen AG, AZ TV Productions AG,AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG,AZ Zeitungen AG, BasellandschaftlicheZeitung AG, Media Factory AG, MittellandZeitungsdruck AG, Solothurner ZeitungAG, Radio 32 AG, Vogt-Schild Druck AG,Vogt-Schild Vertriebs GmbH,Weiss Medien AG

Zusammen mit dem Bauherrenberaterhat sich der Gemeinderat intensiv mitdem zur Anwendung gelangenden Bau-realisierungs-/Organisationsmodell be-fasst: neben Einzelunternehmen (kon-ventionelle Baurealisierung) wäre auchdie Ausführung mit einem Generalun-ternehmer denkbar gewesen. Nach Ab-wägung von submissionsrechtlichenBelangen sowie finanzieller und zeitli-cher Aspekte in der Vorbereitung derAusschreibung wird auf das GU-Modellverzichtet. Das genehmigte Reglementüber die Bauprojektorganisation legtdie Zuständigkeiten/Kompetenzen der«verschiedenen Akteure» fest. Mit denArchitekturleistungen der Phase Bau-projekt ist das Architekturbüro, roos-architekten gmbh, Rapperswil/Riffers-wil beauftragt worden. Die Bauma-nagement-Leistungen über die Teilpha-sen Ausschreibung und Realisierungwerden nach Durchführung eines Ein-ladungsverfahrens vergeben. GeplanterBaubeginn für das mit 7,2 MillionenFranken veranschlagte Projekt ist Früh-jahr 2013.

Baurechtliches

Im Jahre 2008 hat der Gemeinderatauf Wunsch der Baukommission inder Materialisierungsfrage von Fens-terläden von in den Kernzonen liegen-den Schutzobjekten einen Grundsatz-entscheid getroffen. Diese Umschrei-bungen haben sich im Verkehr mitden Bauherrschaften bewährt. Des-halb sind nun auch ergänzend dazuRichtlinien für die Fenster festgelegtworden. Die Regelungen können beimBausekretär bezogen werden.

Plakatierung

Der Gemeinderat und die AllgemeinePlakatgesellschaft haben die bestehen-

de vertragliche Vereinbarung im ge-genseitigen Einvernehmen aufgelöst.Die APG besorgt seit Jahren unentgelt-lich die Plakatierung der fünf an den«Einfallachsen» platzierten, den Orts-vereinen und Kirchen zur Verfügungstehenden doppelseitigen Plakatstel-len. Dem Wunsch der APG, dass alsGegenleistung Plakatstellen auf öffent-lichem Grund bereitgestellt werdenoder die erbrachte Dienstleistung ent-schädigt wird, hat der Gemeinderatnicht entsprochen. Die bisherigen«Klebe»-Plakatstellen werden daher ab-gebaut und durch ein System mitKlapprahmen ersetzt. Die einmaligenKosten betragen dafür 5500 Franken,die jährlich wiederkehrenden Kostenfür die Bewirtschaftung 2500 Franken.

Fischbach

Der Gemeinderat entspricht der Aufla-ge des Amtes für Abfall, Wasser, Ener-gie und Luft, über das öffentliche Ge-wässer Nr. 8.0, Fischbach, welches zu-meist im nördlichen Bereich des Bau-zonengebietes Dorf verläuft, ein Hoch-wasserschutzkonzept auszuarbeiten.Das Gewässer ist mehrheitlich einge-dolt und nur an wenigen Stellen offen-gelegt. Das eidgenössische Gewässer-schutzgesetz umschreibt, dass in derBauzone liegende, eingedolte Bereichein jenen Fällen offen zu legen und zu

renaturieren sind, wo unüberbauteGrundstücke der Überbauung zuge-führt werden sollen.

Im Bereich der Langacherstrasseist ein privates Bauvorhaben geplant,eine Verlegung des eingedolten Ge-wässers ist in diesem Bereich nötig.Mit der Projektierungstätigkeit hat derGemeinderat das Ingenieurbüro fürHoch- und Tiefbau AG Peter Ott, Mett-menstetten zu 35 000 Franken beauf-tragt. Die betroffenen Grundeigentü-mer haben sich an den Projektierungs-wie auch späteren Baukosten anteils-mässig zu beteiligen. (Ga.)

Für das an der Urnenabstim-mung vom November 2011 ge-nehmigte Bauprojekt Sanie-rung/Abbruch/Neubau Wohn-und Geschäftshaus Albisstrasse12–16 hat der Gemeinderat wich-tige Entscheidungen getroffen.

Stand der Dinge an der Albisstrasse 12-16Aus den Verhandlungen des Gemeinderates Mettmenstetten

Liegenschaft Albisstrasse 12–16: Baustart ist im Frühjahr 2013. (Bild zvg.)

... dem Verein XY Wagenbau Uerzli-kon die Bewilligung erteilt, auf demAreal des LandwirtschaftsbetriebesFelix Meier, Wiesengrund, am Frei-tag/Samstag, 31. August/1. Septem-ber 2012 ein Maisfäldfäscht abzuhal-ten, nachdem mehrere solche Anläs-se bisher in der Gemeinde Kappelam Albis stattgefunden haben.

... für die Sanierung (Vorfli-cken/Oberflächenbehandlung) ver-schiedener Gemeindestrassen auf-grund der durchgeführten Strassen-schau einen Kredit von 155 000 Fran-ken bewilligt.

... Marija Shpakova, russischeStaatsangehörige, 1997, unter Vorbe-halt der Erteilung des Kantons-/Schweizerbürgerrechtes in das Bür-gerrecht der Gemeinde Mettmenstet-ten aufgenommen.

... das Werkdienstteam zu des-sen Entlastung ermächtigt, für im

Friedhof zu erbringende Jätarbei-ten eine Drittperson beizuziehenund dafür einen jährlich wieder-kehrenden Kredit von 2500 Fran-ken bewilligt.

... den unterbreiteten Zweckver-bandsstatuten der KESB Bezirk Affol-tern als Ergänzung zu den bestehen-den Statuten des ZweckverbandesSozialdienst Bezirk Affoltern zuge-stimmt.

... jährlich wiederkehrende Bei-tragsleistungen an die IG Dorfmuse-um von 1000 Franken und dem Ver-ein Info-Dräschiibe an die Durchfüh-rung der Bring-und-Hol-Aktion dieÜbernahme der Entsorgungskostenzugesichert.

... der Software-Erweiterung Be-reich Liegenschaftenbewertung Steu-eramt mit einmaligen sowie wieder-kehrenden Kosten von 16 416/1664Franken zugestimmt.

Zudem hat derGemeinderat ...

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Hilde Langenegger-Widler

Abschied genommen haben.Besonders danken wir Herrn Dr. F. von Burg für die langjährigeärztliche Betreuung und dem Pflegepersonal der LangzeitpflegePilatus für die liebevolle und geduldige Pflege.Unser Dank gilt auch Herrn Pfarrer Andreas Fritz für den persönlichgestalteten Abschiedsgottesdienst und Herrn Thomas Meyer für diebesinnliche musikalische Umrahmung.Wir danken für alle Zeichen der Liebe, Freundschaft und Anteilnah-me, für die vielen Spenden und für alle Hilfe, die uns in diesenschweren Tagen zuteil wurde.

W I R D A N K E N A L L E N H E R Z L I C H

Mettmenstetten, im Juli 2012 Die Trauerfamilie

die mit uns von

FSG ZwillikonPSG Affoltern am Albis

Veteranen EinzelkonkurrenzFreitag, 27. Juli 2012

300 m 16.00–18.30 Uhr50/25 m 16.00–18.00 Uhr

Das OK

Nach einem erneuten Schlaganfall durfte er im Kreise seiner Fami-lie friedlich einschlafen.

T O D E S A N Z E I G E

Beerdigung auf dem Friedhof Mettmenstetten am Mittwoch, 25. Juli2012, um 13.30 Uhr. Anschliessend reformierte Trauerfeier um14.15 Uhr in der katholischen Kirche Mettmenstetten.

Allfällige Spenden: Spital Affoltern, Postkonto 80-7664-4, VermerkLZP Sonnenberg oder Heilsarmee, Postkonto 80-25521-5, VermerkSpende.

15. Juni 1948 – 21. Juli 2012

Von dem Menschen,

den du geliebt hast,

wird immer etwas

in deinem Herzen zurückbleiben:

etwas von seinen Träumen,

etwas von seinen Hoffnungen,

etwas von seinem Leben,

alles von seiner Liebe.

Wir vermissen dich:

Marie-Louise Lörcher-Rosenthaler

Barbara und Simon Krattinger-Lörchermit Saskia

Sylvia Lörcher

GeschwisterVerwandte und Freunde

Karl Friedrich Lörcher

Traueradresse: Marie-Louise Lörcher, Im Gjuch 17, 8932 Mettmenstetten

Traurig und dankbar nehmen wir Abschied von meinem liebenMann, von unserem geliebten Vater, Schwiegervater, Grosspapi,Bruder, Schwager, Götti, Onkel und Freund.

PK 80-890-0 Helfen Sie mit!

Autonomie und Integration

Der SBV setzt alles dran, dass Visionen wirklich werden.

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– eine Utopie?Luzern

1125 m

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Dienstag, 24. Juli 2012 5Bezirk Affoltern

Neugier und Forscherdrang von Klein-kindern sind grenzenlos. Und weil diekleinen Forscher ihre Umwelt mit al-len Sinnen erkunden, ist schnell ein-mal ein gefundenes Pilzchen im Mundverschwunden. «Handelt es sich dabeium einen Giftpilz, kann dies gefähr-lich werden», sagt Christian Klee, ei-ner der vier Pilzkontrolleure der Kont-

rollstelle Affoltern und ergänzt: «Inden letzten Jahren kam ich öfters beisolchen Fällen, in denen Kinder imFreien unbekannte Pilze geschluckthaben, zum Einsatz». So geschehen inObfelden, als ein Kind beim Spielenim Rasen kleine bräunliche Pilze fandund schluckte. Die besorgte Muttersuchte sofort telefonischen Rat amSchweizerischen Toxikologischen In-formationszentrum in Zürich (kurzTox-Zentrum), wo man ihr empfahl,dem Kleinen Kohlesuspension zu ge-ben. Gleichzeitig wurde der Affolte-mer Pilzkontrolleur aufgeboten. Ersollte die Pilze, welche die Mutter klu-gerweise am Tatort gesammelt hatte,bestimmen. Gut eine Stunde nach derEinnahme der Pilze, lag das Resultatvor. Es handelte sich um den leichtgiftigen Heu-Düngerling, eine Pilzart,die zu dieser Jahreszeit oft in frisch ge-mähten Rasen erscheint. Die Mutterkonnte vorerst beruhigt werden, dassfür ihren Kleinen keine unmittelbareLebensgefahr bestehe. Sie wurde je-doch angewiesen, das Kind zu beob-achten und sich bei Bauchschmerzen,Erbrechen oder Durchfall unverzüg-lich an ihren Arzt oder an das Tox-Zentrum zu wenden.

Selten schwere Vergiftungen

«Das ist leider kein Einzelfall. Im letz-ten Jahr mussten wir am Tox-Zentrumrund 130 Mal Auskünfte erteilen, beidenen Kinder einen oder mehrere Pil-ze aus dem Rasen eingenommen hat-ten», sagt Katharina Schenk-Jäger, Ärz-tin am Tox-Zentrum in Zürich undselbst Pilzkontrolleurin. In den letztenWochen seien täglich solche Anfrageneingegangen – bis Ende Juni waren be-reits wieder 44 betroffen.

Die Gründe für die seit einigenJahren beobachtbare Zunahme solcherFälle liessen sich derzeit allerdingsnoch nicht sicher feststellen. Dass Kin-der in den letzten Jahren häufiger mitPilzen – darunter eben auch mit gifti-gen – in Berührung kommen, ist mög-licherweise auch auf den vermehrtenGebrauch von Rindenschnitzeln zurBodenabdeckung zurückzuführen. InGärten, Rabatten und manchenortsauch auf Spielplätzen hemmt diese ansich naturnahe Rindenmulchabde-ckung das Krautwachstum. Für gewis-se Pilze ist der Mulch aber ein guterNährboden. Dies bestätigt auch Pilzex-perte Christian Klee. Neben Speisepil-zen wie etwa der begehrten Spitzmor-chel kämen auch Giftpilze aus denGattungen Häublinge, Risspilze, klei-ne Schirmlinge und sogar Drogenpilze

vor, und zwar auch ausserhalb derPilzsaison im Herbst.

«Zum Glück für die Kleinen verlau-fen die meisten dieser tatsächlichenoder befürchteten Pilzvergiftungenharmlos», sagt Katharina Schenk-Jägerund erläutert: «Die häufigsten Vergif-tungssymptome sind Bauchschmer-zen, Erbrechen und Durchfall. Zuschwereren Vergiftungserscheinun-gen, die eine Behandlung im Spital nö-tig machen, kommt es nur in Einzel-fällen.» In solchen Fällen sei aber ra-sches Handeln wichtig. «Hier sind wirauf die wertvolle Arbeit der Pilzkont-rolleurinnen und -kontrolleure ange-wiesen, welche die Pilzart schnellidentifizieren können und so demArzt helfen, eine gezielte Behandlungeinzuleiten.»

Panikreaktionen vermeiden

«Die Giftigkeit einiger Pilze auf diesenRindenschnitzeln ist zwar nicht zu un-terschätzen» betont KatharinaSchenk-Jäger, «aber schwere Vergiftun-gen kommen doch eher selten vor.Viel häufiger zu beobachten sind auf-geregte Eltern, die in solchen Fällenoft überfordert sind.» Angst und Paniksind aber schlechte Helfer, undmanchmal sind die beruhigende An-wesenheit eines Arztes oder eineskompetenten Pilzexperten schon diebeste Medizin.

Selbst bei sorgfältiger elterlicherÜberwachung spielender Kleinkinder,kann es eben doch gelegentlich vor-kommen, dass die neugierigen Klei-nen diese verlockenden Pilze oder Tei-le davon in den Mund nehmen. DieserGefahr sind sich natürlich auch die Be-treuerinnen und Betreuer verschiede-ner Kindertagesstätten, unter anderender KiTa Sunneland in Affoltern, be-wusst. Mit den kleinen Schützlingenverbringen die Betreuerinnen und Be-treuer bei jedem Wetter täglich meh-rere Stunden in der freien Natur. Vordem Ausflug und je nach Situation derVegetation weisen sie alle Kinder aufdie möglichen Gefahren und daraufhin, nichts in den Mund zu nehmen.«Das sind Regeln, die wir streng beach-ten. Die Kinder sollen ihre Umweltneugierig erforschen und wir beglei-ten sie dabei. So können sie ein Be-wusstsein für Gefahren erlernen, ohnedabei ängstlich zu werden. Damit lässtsich das Risiko minimieren, dass einKind etwas Gefährliches wie Pilze,Beeren, Pflanzen, Zigarettenstummelund anderes, was es so findet, in denMund steckt», sagt die Leiterin AnneUellendahl.

Pilze: Vorsicht ist besser als Panik

Giftpilze spriessen nicht nur imWald und Garten, sondern auchauf Spielplätzen im KnonauerAmt. Wie gefährlich ist dies fürKinder und was können Elterntun?

...................................................

von hans-peter neukom

Schwere Vergiftungen sind selten – im Zweifelsfall wissen das Tox-Zentrum oder Pilzkontrolleure Rat

Der leicht giftige Heu-Düngerling (Paneolus foenisecii) kommt zu dieser Jahres-zeit oft gesellig auf frisch gemähten Rasen vor. (Bild Nathan Wilson)

Bei Verdacht auf eine Pilzvergiftungsollte immer ein Arzt konsultiertoder beim Tox-Zentrum in ZürichRat eingeholt werden. Wichtig ist,Panik zu vermeiden, um beim Kindnicht unnötig Angst oder gar einge-bildete Vergiftungssymptome auszu-lösen.

Wenn Eltern fürchten, dass ihrKind unbekannte Pilze in den Mundgenommen oder geschluckt hat,dann sollten sie versuchen, den Pilzoder Teile davon sicherzustellen.Wenn sie am Standort weitere Pilzefinden, können sie einem Expertendie Pilzbestimmung und die Gefah-renlage erleichtern. Wichtig ist da-bei, den ganzen Fruchtkörper desPilzes zu pflücken, denn gerade der

Stiel kann entscheidende Bestim-mungsmerkmale und Hinweise aufdas Vorliegen eines Giftpilzes lie-fern. Besteht der Verdacht auf einePilzvergiftung, ist die Einnahme ei-ner giftbindenden Aktivkohle-suspension eine sinnvolle Erste-Hil-fe-Massnahme. Damit sie im Ernst-fall rasch zur Hand ist, empfiehlt dasTox-Zentrum diese in die Hausapo-theke aufzunehmen. Sie wird imFachhandel unter dem Namen «Car-bovit» angeboten. Eingenommenwerden sollte sie aber nur auf An-weisung eines Arztes oder des Tox-Zentrums. (hpn)

Auskünfte bei Vergiftungen: 24-Stunden-

Notfallnummer 145. Weitere Infos: www.toxi.ch.

Was tun im Notfall?

Immer wieder taucht die Frage auf:Wie viele giftige Arten gibt esüberhaupt? Von den rund 5500 inder Schweiz vorkommenden Gross-pilzarten sind die meisten unge-niessbar, etwa 300 essbar und 200sind mehr oder weniger giftig. Soereignen sich jedes Jahr immernoch durch nicht kontrollierte Pil-ze leichte und schwere Pilzvergif-tungen. Verwechslungen, Unwis-senheit, Nachlässigkeit und Selbst-überschätzung spielen bei diesenVergiftungen meist im wesentli-chem Masse mit.

Um Vergiftungen zu vermei-den, sollten auch gestandeneSammler ihre ganze Ernte von ei-nem Pilzkontrolleur prüfen lassen,denn: «Kontrollieren geht überprobieren», betonen die Expertender Affoltemer Pilzkontrolle. Die-ser sind die Gemeinden Aeugst,Hausen, Hedingen, Kappel, Kno-nau, Maschwanden, Mettmenstet-ten, Obfelden, Rifferswil, Stallikonund Wettswil angeschlossen. Siewird von vier ausgebildeten Pilz-kontrolleurinnen und -kontrolleu-ren geleitet.

Die Kontrollstelle befindet sichim Clubraum des Bachhauses amBachweg 7 in Affoltern. Öffnungs-zeiten ab August bis Ende Oktober:Mittwoch, Samstag und Sonntag18.30 bis 19 Uhr. Während denSchonzeiten vom 1. bis 10. jedenMonates bleibt das Lokal jeweilsgeschlossen. (hpn)

Kontrollstellein Affoltern

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Stifte finden in jeder Bildungseinrich-tung Anwendung, doch einmal leer,landen sie ohne weiteren materiellenNutzen in Müllverbrennungsanlagen.Primarschule Mettmenstettens Recyc-ling-Engagement gibt leeren Schreib-geräten und Korrekturmitteln einzweites Leben als Rohstoff für neueProdukte. Für jeden Stift, den dieSchüler und Lehrer sammeln und andas Recycling- und Upcycling-Unter-nehmen TerraCycle senden, erhält diePrimarschule Mettmenstetten 2 Rap-pen als Spendenbeitrag für eine ge-

meinnützige Organisation gutge-schrieben.

Dem Kreislauf erhalten

Die Primarschule Mettmenstettennimmt seit November an dem Sam-melprogramm für leere Stifte teil.«Unsere Schule versucht in verschiede-nen Bereichen nachhaltig zu arbeiten.Das Sammeln von leeren und kaput-ten Stiften, um diese in erschwingli-che und umweltfreundliche Produktezu verarbeiten, passt zu unseren ande-ren Bemühungen.», erzählt LehrerMarco Eugster. «Es gefällt mir, dass dieGrundmaterialien von alten und lee-ren Stiften weiterhin dem Kreislauf er-halten bleiben. Dass wir pro gesam-melten Stift eine kleine Spende für ei-ne gemeinnützige Organisation täti-gen können, ist ein schöner Nebenef-fekt der Sammelaktion.»

Die Primarschule Mettmenstettenist Teil eines nationalen Recycling-Pro-gramms, das Bildungseinrichtungen,Unternehmen und Organisationen dieMöglichkeit bietet, ihre leeren Stiftekostenlos zu recyceln. Das Programmwird in Kooperation von TerraCycleund dem Stiftehersteller BIC betrie-ben. TerraCycle verwendet die Abfall-materialien, die durch Schulen wie diePrimarschule Mettmenstetten gesam-melt werden, um eine Reihe von neu-en Produkten herzustellen, wie Stifte-halter, Mülleimer oder Giesskannen.Bisher wurden von über 130 Einrich-tungen in der Schweiz mehr als10 500 Stifte aus Kehrichtverbren-nungsanlagen ferngehalten. Interes-sierte Schulen, Unternehmen, Univer-sitäten und Organisationen könnensich unter www.terracycle.ch weiterüber das Programm informieren undsich kostenlos anmelden. (pd.)

Eine abfallfreie Schule anstrebenPrimarschule Mettmenstetten demonstriert Nachhaltigkeit

Statt in der Müllverbrennungsan-lage landen die verbrauchtenStifte im Sammelkarton. Die Pri-marschule Mettmenstetten istseit November Teil eines nationa-len Recycling-Programms vonTerraCycle.

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Dienstag, 24. Juli 2012Bezirk Affoltern8

Im Haus zum Seewadel werden rund85 Bewohnerinnen und Bewohner be-treut und gepflegt. Ungefähr 75 Ange-stellte in rund 55 Vollzeitstellen, so-wie ca. 15 Lernende arbeiten in dieseröffentlich-rechtlichen Institution derGemeinde Affoltern. Das Haus zumSeewadel bekennt sich klar dazu, jun-ge Menschen in verschiedenen Beru-fen auszubilden. In den Leitsätzen desHauses steht: «Die Berufsbildung vonjungen Menschen erfordert eine per-manente fachliche Auseinanderset-zung und gewährleistet den Anschlussan die Zukunft». Unter diesem Mottofühlen sich alle Bereiche in die Verant-wortung genommen.

Melanie Peter und Sandro Ante-nen, Fachfrau-/Fachmann Betreuung,haben im Haus zum Seewadel dieseAusbildung abgeschlossen. Die Ausbil-dung in der Pflege und Betreuung be-inhaltet auch viel Knowhow im Be-reich Alltagsgestaltung. Für die Be-wohner ist die Alltagsgestaltung eineganz wichtige Angelegenheit und des-halb fachbezogen zentral. Eine neueAusbildung anzubieten beinhaltetauch immer die Erarbeitung derStrukturen und der Ausbildungsunter-lagen, sowie die Ausbildung von Aus-bildnerInnen. In den vergangenen dreiJahren haben alle Beteiligten gelerntkreativ zu sein, mit den Lernenden zulernen, viele neue Erfahrungen zu ma-chen und haben jetzt die grosse Freu-de, zwei gute Fachpersonen Betreuungin die Berufswelt entlassen zu können.

Ständige Herausforderung

Melanie Peter, neu ausgebildete Fach-frau Betreuung, sagt im Rückblick:«Die vergangenen drei Lehrjahre erleb-te ich als eine sehr anspruchsvolleaber gelungene Zeit. Anspruchsvollwar die Ausbildung in dem Sinne, dassman sowohl körperlich, wie auch psy-chisch stark gefordert wird. Zum ei-nen sind die vielen verschiedenen Ar-beitszeiten anstrengend und zum an-deren trägt man bei der Arbeit vielVerantwortung. Zudem kann es dannauch schon mal stressig werden. Stän-dig lernt man etwas dazu und keineSituation gleicht der anderen. Manlernt so viele verschiedene Menschenund ihre Lebensgeschichten, mit ihrenCharaktereigenschaften und Krank-heitsbildern, kennen. Am prägnantes-ten aber sind immer noch die Eindrü-cke, die ich von Menschen mit einerDemenz habe. Wie sich diese Krank-heit auf viele verschiedene Arten zei-gen kann und für uns Mitarbeitendeständig eine Herausforderung in derBetreuung darstellt.»

Und Sandro Antenen, neu ausge-bildeter Fachmann Betreuung: «In die-sen drei Jahren habe ich so viele Emo-tionen wahrgenommen und mich mitsehr vielen Faktoren auseinanderge-

setzt, theoretisch, wie auch später inder Praxis. Ich habe so viele Dinge er-lebt, die mir mein ganzes Leben langin Erinnerung bleiben werden. Es wa-ren schöne, lustige und traurige Situa-tionen dabei, die ich in meiner Erinne-rung immer abrufen kann.»

Jeden Tag vier Menus

In der Küche haben gleich zwei Kö-chinnen ihre Ausbildung erfolgreichabgeschlossen. Auch in diesem Be-reich versucht das Haus zum Seewadeleine Vorbildfunktion wahrzunehmenund hat auch schon Auszubildendevon anderen Betrieben übernommen,damit sie ihre Ausbildung abschlies-sen können. Marina Funk, neu ausge-lernte Köchin, meint rückblickend: «Jebesser meine Leistungen waren, umsomehr Verantwortung bekam ich.»

Tamara Vogel, ebenfalls neu aus-gelernte Köchin, sagt, dass ihr das Ko-chen im grossen Team gefallen hat,ebenso wie das Verwöhnen der Be-wohner und der Gäste. Die Küchekocht nicht nur für die Bewohner undBewohnerinnen im Speisesaal, son-dern auch noch für das für externeGäste offene Café, in welchem jedenTag vier Menus angeboten werden. Zu-dem konnten die Auszubildendenauch Erfahrungen sammeln im Produ-zieren von kleinen und grossen Apéro-buffets.

Vier von fünf bleiben

Kein Privathaushalt – und schon garkein Heim oder Spital – kann sein oh-ne die guten Geister der Hauswirt-schaft. Besonders vielseitig ist dieseAusbildung zur Fachfrau Hauswirt-schaft im Haus zum Seewadel. Hierkann eine Auszubildende Erfahrungsammeln im gepflegten Service, imSpeisesaal, in der Küche, in der Wä-scherei, in der Reinigung, in der Pflan-zenpflege und im Büro. Stefanie Wyss,neu ausgebildete Fachfrau Hauswirt-schaft erklärt: «Ich habe in meinerLehre gelernt Verantwortung zu über-nehmen. Ausserdem bin ich über-zeugt, dass dies eine breite und vielsei-tige Grundausbildung ist.»

Ein klares Statement einer Berufs-bildnerin: «Durch die Arbeit mit Ju-gendlichen bleibt man am Ball, mankann sein Wissen weitergeben, wirdaber auch von den Lernenden viaSchule auf den neusten Stand ge-bracht. Man fiebert mit den Lernen-den durch die 3-jährige Ausbildungs-zeit und Abschlussprüfungen mit undfreut sich am Schluss umso mehr,wenn gute, frischgebackene Fachleutein die Arbeitswelt entlassen werden.»Vier der fünf neu Diplomierten wer-den im Haus zum Seewadel angestellt,zwei mit einer Festanstellung undzwei mit befristeten Verträgen.

Fünf Lehrabschlüsse im Haus zum Seewadel

Ausbildung inverschiedenen Berufen

Die Lehrabsolventen vom Seewadel von links: Sandro Antenen (Fachmann Be-treuung), Tamara Vogel und Marina Funk (beide Köchin), Stefanie Wyss (Fach-frau Hauswirtschaft) und Melanie Peter (Fachfrau Betreuung). (Bild zvg.)

Zum 90. Geburtstag

Heute Dienstag, 24. Juli, darf FriedaMahler-Widmer in Affoltern ihren 90.Geburtstag feiern. Wir gratulieren derJubilarin herzlich zu diesem speziel-len Ehrentag, und wünschen ihr wei-terhin alles Gute.

wir gratulieren

Gross war die Betroffenheit, als am 6.Juli bekannt wurde, dass AlfredGirschweiler nach nur wenigen TagenAufenthalt im Zürcher Triemlispitalgestorben sei. Völlig unerwartet kamdie traurige Nachricht für alle, die Fre-del, wie er meist genannt wurde, nochim Frühling zur Sechseläuten-Zeitoder bei einem seiner regelmässigenSchweiz-Aufenthalte, oder sogar bei ei-nem Besuch in Paraguay noch vollerTatendrang, Ideen und Projekte erlebthatten.

Auch ich kann es immer nochnicht wirklich fassen, ihn nie wiederzu sehen und unzählige Erinnerungenwerden wach – an die gemeinsame Ju-gendzeit in unmittelbarster Nachbar-schaft, an die vielen gemeinsamen Ak-tivitäten und geselligen Anlässe imTurnverein und anderen Organisatio-nen, an spontane Begegnungen mitengagierten Diskussionen, aber im-mer positiv und in freundschaftlicherStimmung. Auch die berufliche Zu-sammenarbeit mit ihm in den über 12Jahren Agir waren für mich eine inter-essante und wertvolle Zeit mit vielenbleibenden Eindrücken.

Seine Person

Alfred Girschweiler war ein Schnell-denker, der sich zu jedem Problem, zujeder Meinung und zu jedem ihn inte-ressierenden Mitmenschen in kürzes-ter Zeit ein eigenes Urteil bildete.Langwierige und komplizierte Ent-scheidfindungen waren nicht seineArt und Notizen zu machen ohnehinüberflüssig. Immer erteilte er klareAufträge und zeigte wenig Verständ-nis, wenn die Ausführenden die Um-setzung lieber etwas differenzierterhätten angehen wollen.

Diese Ungeduld, wenn es nichtvorwärts gehen wollte, konnte einemganz schön ins Schwitzen bringen, ob-wohl er tolerant und grosszügig genugwar, auch Misserfolge zu akzeptieren.Ihm war wichtig, dass auf allen Ebe-nen überlegt und rasch entschiedenwurde – im Zweifelsfall lieber ein fal-scher Entscheid als kein Entscheid,denn im Gegensatz dazu kann manFehler ja wieder korrigieren. Erstaun-lich war seine Gabe, sich rasch denÜberblick zu verschaffen undSchwachpunkte zu erkennen. Wenner jeweils nach längeren Aufenthaltenin Paraguay wieder zurück im Betriebwar, wusste er über erfreuliche undandere Entwicklungen schon bestensBescheid und hatte sich dazu bereitseine Meinung gebildet. Ich habe michoft gewundert, wie er so rasch zu denInformationen gekommen war, die ichihm manchmal lieber in der von mirausgedachten Version hätte mitteilenwollen.

Sein Naturell

Konsensbedürftig war Alfred beileibenicht. Wo immer er auftauchte, warfür Diskussionsstoff gesorgt und jewidersprüchlicher die Ansichten,desto engagierter und hitziger wur-den die Meinungen vertreten, in derRegel bei einem oder manchmalauch mehr als einem Glas vom Bes-seren. Und niemand wird sich erin-nern, dass Alfred jemals unbeteiligtan einem Tisch gesessen hätte mitKollegen, Geschäftspartnern oderMitarbeitern.

Immer hat er die Diskussionen ge-prägt, seine Meinung vertreten undRatschläge erteilt und sich auch mäch-tig aufregen können, wenn seine kla-ren Vorstellungen nicht auf ungeteilteZustimmung stiessen. Wirklich scha-de, dass er seine positive Streitlustnicht auf der kantonalen oder eidge-nössischen Politikebene hat einbrin-gen können, ich bin sicher, er hätte abund zu für Wirbel gesorgt und Einigesin Bewegung gebracht.

Der Unternehmer

Als Unternehmer war Alfred zeit sei-nes Lebens ein ausgesprochenes Ta-lent. Schon kurz nach Abschluss sei-ner Lehre als Automechaniker und ei-nem halbjährigen Aufenthalt bei As-ton Martin in England führte er dieLimmat-Garage, seinen Lehrbetrieb inZürich, auf eigene Rechnung. Kurz vordem Sprung nach Amerika in einenAutomobil-Rennstall dann mit 24 Jah-ren der Entschluss, im kleinen Kies-und Transportbetrieb einzusteigen,den sein Vater nebst der Milcheinneh-merei in Ottenbach gegründet hatte.Zu jener Zeit war es als Kleinunterneh-mer mit einer achtköpfigen Kinder-schar – Fredel und 7 Schwestern – un-gleich schwieriger als heute, das nöti-ge Startkapital oder entsprechendeKredite zu beschaffen. Der Start ge-lang, 1957 konnte die Kiesgrube in Ri-ckenbach in Betrieb genommen wer-den, ab 1961 als Einzelfirma und seit1973 als AG. Ende der Sechzigerjahredann der Zusammenschluss mit Reuss-kies + Baggerei und Kieswerk Obfel-den.

Nebst Engagements im Gemein-derat, TCS, Partei und Fachgremienging die Aufbauarbeit weiter und dieAgir entwickelte sich zum führen-den Kieswerk-, Transport-, und Aus-hubbetrieb in der Region. 1965 er-richtete er auf dem Trassee der heu-tigen A4 ein Betonwerk, welchesauch als Baustellenanlage zur Aufbe-reitung von Stabilisierungmaterialfür den Strassenbau gedacht war.Weitsichtig erfolgte die Materialzu-fuhr ab Weiach schon damals perBahn! Treibende Kraft war er auchbeim Entwickeln und Verbessernvon Transport-Beton mit eigens da-für gegründeter Betonpumpen AG.

Zunehmend musste sich Alfrednun um Konsolidierungsfragen küm-mern, wie Beschaffung von Kiesreser-ven, Standortsicherung für das Kies-und Betonwerk, Baugesuche, etc. Undfür praktisch jedes Projekt musste ge-

kämpft werden, zum Teil bis vor Bun-desgericht. Die zunehmenden Ausein-andersetzungen mit Bewilligungsin-stanzen und Planungsgremien habenseinen Entscheid sicher beflügelt, mitetwas über 50 Jahren in Paraguay insFarmgeschäft einzusteigen. Und er hatauch dort Grossartiges geleistet.

Der Visionär

Trotz seiner Gegenwartsbezogenheitist Alfred immer auch die Entwick-lung unserer Gesellschaft und das ver-trägliche Zusammenleben der Völkerein ernsthaftes Anliegen gewesen. MitVorwürfen an die Politik hat er nie zu-rückgehalten, je höher die Ebene, des-to grösser aus seiner Sicht die Fehlleis-tungen. Von Gremien wie EU, EWRund UNO hatte er keine hohe Mei-nung und einen Beitritt der Schweizstets kategorisch abgelehnt.

In einem bemerkenswerten Leser-brief im Affolter Anzeiger vom 29. Ja-nuar 1993, nach der Abstimmung zumEWR-Beitritt, äussert er visionäre Ge-danken, die auch nach bald 20 Jahrenkaum an Aktualität verloren haben.Daraus nur einer der letzten Sätze:«Wenn in der UNO oder in der EU ein-mal über Lösungen diskutiert würde,wie man weltweit ein Kriegsmaterial-Ausfuhrverbot effizient durchsetzenoder eine Kontrolle und Besteuerungder Kapitalströme durchführen könn-te, und wie die Staatsverschuldungenmitsamt der Inflation zu limitierenseien, wäre es meiner Meinung nachZeit, ein Gesuch um den Beitritt einzu-reichen.»

Wir haben in Alfred einen liebenFreund und grosszügigen Weggefähr-ten und Kameraden voller Tatendrang,Ideen und Projekte verloren und im-mer waren positive Lösungen undMenschen, die dahinter stehen seinZiel. Wir werden uns gerne an Alfrederinnern, mit Wehmut und guten Ge-danken.

Rolf Hegetschweiler, Ottenbach

Zum Tod von Alfred Girschweiler

Ein echter Unternehmer, Freundund Weggefährte

Alfred Girschweiler. (Bild zvg.)

Zum 85. Geburtstag

Am Mittwoch, 25. Juli, feiert in Stalli-kon Armando Blumati-Orribile seinen85. Geburtstag. Wir wünschen dem Ju-bilar alles Gute und gratulieren ihmherzlich zu diesem Festtag.Pro Senectute Stallikon

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Dienstag, 24. Juli 2012 9Bezirk Affoltern

Erich Gysling bückt sich, tippt fein aufdas Haus einer Weinbergschnecke,hebt sie vorsichtig auf und legt sie insGras, «sonst würde sie irgendjemandaus Unachtsamkeit zertreten.» Derscharfe Beobachter Erich Gysling, demauch kleine Details nicht entgehen,der Risiken und Chancen rasch ein-schätzt, reagiert auch, wenn es «nur»um das Leben einer Weinbergschne-cke geht. Drei Charakterzüge, die mirbei Erich Gyslings Kommentarenebenso auffallen wie im persönlichenGespräch, kommen in dieser kleinenSzene zur Geltung: Präzise Beobach-tungsgabe, scharfe Analyse und Res-pekt – gegenüber Menschen, gegen-über Tieren, gegenüber dem Lebenüberhaupt.

Gewinnende Offenheit

Dreissig Jahre lang haben Erich undAndrea Gysling in Zürich gelebt. Alsdie Ehefrau ihre Praxis als Psychoana-lytikerin einstellte, begannen sie denUmzug in ein ländlicheres Gebiet mitguter Infrastruktur zu planen und fan-den vor drei Jahren ihr heutiges Heim

in Affoltern, das alle Anforderungenan Wohnlage, -qualität und Verkehrs-anbindung erfüllte. Freundschaftenpflegen Gyslings über den ganzen Erd-ball. Den Bezug zur Wohnumgebungschafft Erich Gysling vor allem aufSpaziergängen am Sonnenberg in Af-foltern, im Jonental, an der Reuss. Wirhaben uns daher entschieden, unserGespräch für diesen Artikel anlässlicheines Spaziergangs zu führen.

Beim ersten Bauernhof, an demwir vorbeigehen, will mir Erich Gys-ling das Pferd, das ihn meist begrüsst,wenn er diesen Weg nimmt, vorstel-len. Es reagiert diesmal nicht auf sei-nen Ruf, bleibt im Stall stehen undwendet uns den Rücken zu. Erich Gys-ling respektiert das. Er dreht sich umund begrüsst den Bauern, der mit ei-nem Spaziergänger im Gespräch ist.Dessen Hund lässt sich von ihm wievon einem alten Bekannten kraulen.Gyslings gewinnende Offenheit, ver-bunden mit echtem Interesse für dasLeben anderer, gibt seinem journalisti-schen Schaffen die realitätsbezogeneGrundlage.

Kein Infotainment

Weshalb hat Erich Gysling den Job alsChefredaktor aufgegeben? Einerseitshat er in allen Führungspositionen, imGegensatz zu vielen anderen, immerauch journalistisch gearbeitet. Dankseiner Kommentare war er für Mitar-beitende und Publikum immer eingreifbarer Chefredaktor, der sich nichtscheut, Stellung zu beziehen. «EinChefredaktor muss eine Stimme sein,er muss Themen kommentieren, indenen er sich vertieft auskennt», hältGysling fest. Was ihn vor allem bewo-gen hat, sich aus der Leitung zurück-

zuziehen, war die Tendenz zum Info-tainment, die seit den 1990er-Jahrennicht nur beim Schweizer Fernsehenzunahm – diese Linie, die Informationund Unterhaltung vermischt, statt bei-den Bereichen ihren passenden Platzzu geben, wollte er nicht vertreten.Die neu geschaffene Stelle als Chef-kommentator befriedigte ihn nicht,weil kaum passende Gefässe dafür zurVerfügung gestellt wurden. Auf dieFrage, was er mit dem Rest seines Le-bens anfangen wolle, gelangte er zurAntwort: Er kündigte seine Stellebeim Fernsehen und gründete ein Rei-seunternehmen, um für ein kleines,interessiertes Publikum politisch-kul-turelle Reisen mit Hintergrundinfor-mationen anzubieten.

Der Weg zum Fernsehen war fürErich Gysling keineswegs vorgezeich-net. Während seines Studiums derKulturgeschichte in Wien schrieb erBuchbesprechungen im Tages-Anzei-ger. Nach Abschluss des Studiums er-hielt er eine Volontärstelle als Kultur-redaktor in Düsseldorf. Als die damalsvierköpfige Tagesschau-Redaktion1960 eine Stelle ausschrieb, bewarb ersich erfolgreich und gelangte so zumpolitischen Journalismus.

Auch der Weg zum Nahostspezia-listen ergab sich auf den ersten Blickzufällig: Das Fernsehen wollte Endeder 60er-Jahre nach dem Sechstage-krieg einen Berichterstatter nach Isra-el entsenden, wählte dazu Erich Gys-ling aus: «Damals war es so, dass mannach der ersten Reise als Journalist inein Land als halber Experte galt, nachder zweiten Reise als Zweidrittel-Ex-perte, nach der dritten Reise als Spezi-alist. Mir ging das zu schnell, ich woll-te nicht mehr als Analphabet im Na-hen Osten herumreisen, lernte des-halb Arabisch und belegte Lehrgänge,um mich mit der arabischen Kulturvertrauter zu machen.»

Als Handicap für die Fernsehbe-richterstattung erwies sich die Infra-

struktur, die dieses Medium erfordert– eine Infrastruktur, die vielerorts nurTophotels bieten. Als Journalist, dermit der einheimischen Bevölkerung inKontakt kommen will, sind diese in-ternationalen Hotels aber von be-schränktem Interesse. Wenn immermöglich, steigt Erich Gysling in für dieRegion typische kleine Hotels ab.

Hohe Qualität im Kleinen

Kein Problem ist die Wahl des Hotelsin seiner heutigen Tätigkeit. 1995gründete Erich Gysling zusammen miteinem Partner Background Tours, umpolitisch-kulturelle Reisen anzubieten,die jeweils von einem Experten odereiner Expertin begleitet werden, dietäglich ein Referat zu jeweils einemThema hält. Rund 100 Tage ist er seit-her für Background Tours unterwegs,weitere gut 100 Tage investiert er indie Erarbeitung von Sachbüchern.Hinzu kommen weitere Referate undKommentare in verschiedenen Medi-en.

«Unsere Reisen sind natürlichnicht nur Volkshochschule. Ich orien-tiere beispielsweise in vierzig Minutenvor dem Nachtessen über die TeilungRhodesiens und Mugabes Weg an dieMacht, nachdem wir tagsüber an denVictoria Falls wie andere Touristen dieNatur bestaunt haben.» Diese Kombi-nation mit Wissensvermittlung lässtdas, was alle andern auch betrachten,mit anderen Augen sehen.

Welche Reisedestination ist ErichGysling am liebsten? «Das kann ichnicht sagen. Ich gehe sehr gerne inden Iran, ging gerne nach Syrien, waszurzeit leider nicht möglich ist. Ichreise auch sehr gern nach Afrika.Während der Nahe Osten und derzentralasiatische Raum eher den Intel-lekt fordern, geniesse ich in Afrikaauch die Naturschönheiten, die nebenden politischen, gesellschaftlichenund wirtschaftlichen Aspekten unbe-

dingt genügend Raum erhalten müs-sen.» Die meisten Länder, die ErichGysling mit Reisegruppen bereist, ent-sprechen nicht dem demokratischenund rechtsstaatlichen Standard derSchweiz. Wie offen kann Gysling inseinen Referaten sprechen? Wird eraus politischen Gründen in seiner Ar-beit behindert? «Nein, ich fühle michnicht behindert. Ich fühle mich auchnicht gefährdet, nehme aber Rück-sicht auf die Sicherheit der lokalenReiseleiter vor Ort.» Heikle Themenstreife er daher lieber auf Busfahrtenals in Hotelhallen, in welchen nie klarsei, wer alles zuhöre.

Der Journalist Erich Gysling istzum Reiseleiter geworden. Seine Fä-higkeiten zu beobachten, zu analysie-ren, sein offener und respektvollerUmgang mit Menschen, sein Gespür,wie man sich in anderen Kulturen be-wegt, kommen ihm in dieser Rollenicht weniger zugute. Nur der Kreis,der davon profitiert, ist kleiner, dafürwohl aufmerksamer geworden.

Sommerserie (4): Ein Spaziergang mit Erich Gysling zum Bisliker Weiher

Respekt, Offenheit und scharfer Verstand

Erich Gysling lebt seit drei Jah-ren in Affoltern. Der ehemaligeChefredaktor von SF DRS hat dasFernsehen vor 16 Jahren verlas-sen. Als Journalist mit Leib undSeele ist er seither nicht wenigerbeschäftigt als zuvor, denn alsKommentator politischer Ereig-nisse zählt er nach wie vor zurersten Garde.

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von bernhard schneider

Naturverbunden: Erich Gysling kann die Zusammenhänge des Ökosystems eines Weihers ebenso präzis schildern, wie erdas politische System eines Staates vermittelt. (Bilder Bernhard Schneider)

Spiel mit der Katze: Die beiden Kater freuen sich, wenn sich Erich Gysling zu-hause aufhält, ohne seinen Freiraum für Reisen einzuschränken.

anzeige

Für die traditionelle Sommerserieberichten Journalistinnen und Re-daktoren des Anzeigers aus demBezirk Affoltern von ihrer Begeg-nung mit älteren Menschen, mitdenen sie gemeinsam einen Ort imSäuliamt aufsuchen, der für ihnBedeutung hat. Dabei erzählen sieüber ihr Leben, ihren Beruf, ihreErfahrungen – und wie sie Gegen-wart und Zukunft sehen.

Bisher erschienen: Elsi Baumann – Arbeiten

und für andere da sein (6. Juli). Auf eine Orange

und vier philosophische Romane mit Gusti vo

Huuse (17. Juli). Andi Kündig: Weiser Haudegen

mit Charme (20. Juli).

«Anzeiger»-Sommerserie

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Dienstag, 24. Juli 2012Bezirk Affoltern10

Unter dem Titel «Mein schönstes Som-merbild» veröffentlicht der «Anzeiger»bis Mitte August Leserbilder. Einewahre Flut an Bildern hat die Redakti-on in den vergangenen Tagen erreicht.Abgebildet sind meist Menschen –mehrheitlich Kinder – aber auch Tiereund Landschaften.

Doch nicht nur tolle Motive sindgefragt, sondern auch aussergewöhnli-che Perspektiven oder Ausschnitte.Und auch in diesem Punkt vermögenviele der eingesandten Bilder zu über-zeugen.

Das Bild, welches die «Anzeiger»-Jury am meisten überzeugt, wird mit

einem 50-Franken-Gutschein fürDrucksachen prämiert. Ihr Bild schi-cken Sie per E-Mail mit dem Betreff«Fotowettbewerb» an [email protected]. Bitte vermerken, werund was auf dem Bild zu sehen ist unddie Adresse und Telefonnummer ange-ben.

Bereits zahlreiche Einsendungen am Leser-Fotowettbewerb des «Anzeigers»

«Mein schönstes Sommerfoto»

Unser Sohn Jonathan im Pfarrgarten Mettmenstetten im Sommer 2012.(Bild Familie Fritz - Eichenberger)

Sarah löscht sich in Genf den Durst! (Bild Susanne Neukom)

Anna beim Erdbeerpflücken in Hedingen. Der Bauch war danach doppelt sogross ... (Bild Familie Morosoli)

Die warme Julisonne am Abend verteilt noch ihre letzten Sonnenstrahlen auf dem Müliberg. (Bild Daniel Gut)

Daria hat das grosse Heupferd (4cm lang) im Glas gefangen, nachdem sich das Tierchen in ihrem Zimmer verirrt hatte.Das Heupferd traute sich erst einmal nicht aus dem Glas und so konnte Daria es in Ruhe beobachten. (Bild Beate Schwarz)

Sommerabendstimmung oberhalb Mettmenstetten. (Bild Martina Murer)

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Dienstag, 24. Juli 2012 11Gewerbe

RekordversuchZwiegespräch Tolle ÄmtlerinnenDie Hausemer 1.-August-Feierbietet dieses Jahr ganz spezielleLeckerbissen. > Seite 12

1500 Teilnehmer werdenam Gummibootrennen nachRickenbach erwartet. > Seite 13

An der OL-Senioren-WM holtenLucia Hasler und Yvette ZauggBronze. > Seite 17

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Die Elektrizitätswerke des Kantons Zü-rich (EKZ) sind stolz auf die grossarti-gen Leistungen ihrer Lernenden. Miteiner Gesamtnote von 5.0 oder höherhaben 13 Lernende ihre Lehrab-schlussprüfung (Qualifikationsverfah-ren) bestanden. Auch im kantonalenVergleich erzielten die EKZ-Lernendenhervorragende Leistungen: Zwei EKZ-Lernende erzielten im kantonalen Ver-gleich Bestnoten, ein Lernender er-hielt die zweitbeste Abschlussnote,und weitere zwei Lernende schlossenmit der drittbesten Note ihrer Berufs-gruppe ab. Von den 49 ausgebildetenBerufsleuten arbeiten über 30 weiter-hin bei den EKZ.

Hohe Investitionin die Nachwuchsförderung

Im August starten erneut über 50 neueLernende ihre Ausbildung. Mit insge-samt 195 Lernenden nehmen die EKZihre gesellschaftliche Verantwortung

wahr und investieren in den Berufs-nachwuchs. Bisher wurden Lernendein neun verschiedenen Berufen ausge-bildet: Elektroinstallateure, Netzelekt-riker, Montageelektriker, Elektropla-ner, Telematiker, Kaufleute, Detailhan-delsfachleute, Köche und Logistiker.Neu wird erstmals ein Lernender seineAusbildung als Fachmann Betriebsun-terhalt beginnen. Damit bieten die EKZLehrstellen in zehn verschiedenen Be-rufen an und gehören zu den grösstenAusbildnern des Kantons.

Die EKZ setzen rund zehn Prozentder in der Schweiz benötigten elektri-schen Energie ab. Damit gehören siezu den grössten Schweizer Energiever-sorgungsunternehmen. Insgesamt pro-fitieren rund eine Million Menschenvon einer sicheren, umweltgerechtenStromversorgung und der breitenDienstleistungspalette des Unterneh-mens. Die EKZ engagieren sich mitzahlreichen Massnahmen für die Erhö-hung der Energieeffizienz und die För-derung erneuerbarer Energien ein.

Die Ämtler Lehrabsolventen der EKZ: Nicola Baschna-

gel, Affoltern, Montageelektriker; Daniel Binzegger,

Affoltern, Montageelektriker; Florentina Bislimi, Af-

foltern, Detailhandelsfachfrau; Michael Oechslin,

Mettmenstetten, Elektroinstallateur.

Gute Leistungen der EKZ-Lernenden

Auch in diesem Jahr heissen dieEKZ über 50 neue Lernende will-kommen und gehören damit zuden grössten Ausbildnern desKantons Zürich.

49 Berufsleuteausgebildet

Die Spuren führen eindeutig ins Ein-kaufscenter Shoppi Tivoli. Das Wild-schwein hat seinen Weg gefunden,und die Kinder stehen vor den Über-bleibseln: einem Haufen Zähne. Wild-schweine leben in den Wäldern derUmgebung und hinterlassen überallihre Spuren. Doch nur selten siehtman die Tiere auch. Am Donnerstag,26. Juli, haben die Kinder im ShoppiTivoli die einmalige Gelegenheit,mehr über das Leben dieser Tiere zuerfahren. Ein Jäger erzählt ihnen alles,was sie über das Wildschwein wissenwollen. Und damit sie dieses Erlebnisnicht so schnell wieder vergessen, bas-teln sie mit ihm zusammen eine Ketteaus einem richtigen Wildschwein-zahn, den sie an einer Lederschnurum den Hals tragen können.

Spielend lernen und entdecken

Der Kinder-Sommerplausch für die Da-heimgebliebenen im EinkaufscenterShoppi Tivoli steht ganz im Zeichender Natur. Während drei Wochen,vom 23. Juli bis am 10. August, erle-ben die Kinder ein Freizeit-Programm,

das keine Wünsche offen lässt. Nichtnur der Jäger kommt zu Besuch. EinImker bringt ein ganzes Bienenvolk ineinem gut verschlossenen Kasten mit.

Nicht nur das Wildschwein lässtdie Kinder erschauern. Für einige sindauch Würmer, Ameisen und anderesGetier aus dem Waldboden fremdeWesen. Ein Waldpädagoge transpor-tiert diese «Unterwelt» ins Shoppi Ti-voli. Und damit keines dieser flinkenTierchen entwischt, sind sie in einerBox mit Glasscheiben untergebracht.Neugierige Blicke und anfassen er-wünscht. (BG/STM)

Programm Kinder Sommerplausch imEinkaufscenter Shoppi Tivoli:24. Juli, 10 bis 12 und 14 bis 16 Uhr: Der Imker zu

Besuch, Einblick in das Bienenleben. 25. Juli, Vormit-

tag: Ballonwettbewerb, Nachmittag: Clownbesuch.

26. Juli, 10 bis 12 und 14 bis 16 Uhr: Der Jäger zu

Besuch, Tierspuren im Wald entdecken. 27. Juli, Vor-

mittag: Ballonwettbewerb, Nachmittag: Tanzen. 30.

Juli, Vormittag: Polizeiausweis gestalten, Nachmittag:

Tanzen. 31. Juli, 10 bis 12 und 14 bis 16 Uhr: Die

Feuerwehr zu Besuch. 3. August, Vormittag: Polizei-

Shirt gestalten, Nachmittag: Zwergenbesuch mit Spiel

und Spass. 6. August, Vormittag: Schmuck aus Natur-

materialien basteln, Nachmittag: Kartoffelstempel

basteln und drucken. 7. August, 10 bis 12 und 14 bis

16 Uhr: Natur pur, Lebewesen im Waldboden. 8. Au-

gust, Vormittag: Gewürzbilder, die Welt der Gerüche

entdecken, Nachmittag: Clownbesuch. 9. August, 10

bis 12 und 14 bis 16 Uhr: Baumwelt, Merkmale der

Bäume. 10. August, Vormittag: Steine bemalen,

Nachmittag: Handabdrücke mit Ton und Lehm. Wei-

tere Infos unter www.shoppitivoli.ch.

Spannende Ferienzeitim EinkaufscenterProgramm, das keine Wünsche offen lässt

Imker und Jäger, Polizei und Feu-erwehr sind in den Sommerferi-en im Shoppi Tivoli in Spreiten-bach zu Gast. Basteln, tanzenund spielerisch lernen – den Kin-dern wird bis zum 10. August ei-niges geboten.

Durchzogenes Wetter drückt norma-lerweise auf die Kauflust der Zweirad-Kunden. Nicht so in diesem Jahr. TrotzWetterkapriolen stehen die Motorrad-und Roller-Verkaufszahlen im Plus. To-tal wurden in den ersten sechs Mona-ten 16 331 Motorräder und 12 235 Rol-ler neu zugelassen (Vorjahr: 15 559bzw. 11 801). Das als Folge der Fran-ken/Euro-Thematik von den Anbieternreduzierte Preisniveau lockte viele

Käufer. Günstige Töffs der mittlerenHubraumklasse wurden vermehrt ge-kauft und auch grossvolumige Motor-räder fanden viele Abnehmer. Die Käu-fer profitierten je nach Anbieter vontieferen Listenpreisen oder Gratiszube-hör sowie günstigen Finanzierungsmo-dellen.

Motorrad und Roller: Hohe Nachfragebei unterschiedlichen Ansprüchen

Motorräder und Roller sprechen un-terschiedliche Käuferschichten an. DasMotorrad steht für Freizeitvergnügen,Emotionen und Erlebnis, der Rollerfür kostengünstige Mobilität, Alltags-einsatz und Handlichkeit im urbanenVerkehrsgewühl. Diese ungleichen Ak-zente generieren normalerweise auchunterschiedliche Trends bei den Mo-torrad- und Roller-Neukäufen. Dieses

Jahr verlaufen diese jedoch praktischidentisch.

Auch die Roller verzeichneten inden ersten sechs Monaten ein Ver-kaufsplus von 3,7 %, die Käufer profi-tierten ebenfalls von günstigen Neu-fahrzeug-Preisen. Ebenfalls stimulie-rend für den Roller-Absatz ist die ste-tig steigende Akzeptanz des Rollers alsideales, wendiges Stadt- und Agglo-Fahrzeug.

Sportliche Motorräderwieder im Trend

Für Branchenkenner überraschend istdie wieder gestiegene Nachfrage nachsportlichen Motorrad-Modellen. Diesestanden in den letzten drei, vier Jah-ren zunehmend im Schatten derChopper, Soft-Enduros und Tourenma-schinen. (pd.)

Motorrad- und Roller-Neuzulassungen im ersten Halbjahr 2012

Von Januar bis Juni 2012 wurdenim Vergleich zum Vorjahr in derSchweiz – trotz nicht optimalenWetterverhältnissen – 5% mehrTöffs und 3,7 % mehr Roller neuzugelassen. Gefragt waren nichtnur grosse Motorräder und hand-liche Roller, sondern auch güns-tige Mittelklasse-Maschinen.

Günstigere Preise:Mehr Töffs und Roller verkauft

«Hier würde ich die Kanten noch et-was brechen», empfiehlt Susanne Mei-erhans einer Kursteilnehmerin undkratzt gleich selber mit dem Spachtelüber die frisch in weiss gestricheneHolzschachtel. Daneben beschäftigensich eine Mutter und ihre erwachseneTochter mit zwei alten goldenen Bil-derrahmen. Mit wenigen Handgriffenwerden daraus schicke Spiegel. «Mankann alles machen», verrät SusanneMeierhans, auch ein Vogelhäuschenlasse sich aufpeppen. Typisch für denShabby Chic sind zarte, überwiegendmatte Farben.

Geschäftig eilt die Kursleiterin hinund her, mischt einem Mädchen, daseinen Holzstuhl bemalen will, rosaFarbe an, gibt der Frau, die eine Colla-ge für eine Kollegin plant, Tipps undlobt da und dort die Kreativität. «Ichbin abends jeweils ganz kaputt», ver-rät sie und lächelt, um die Aufmerk-samkeit gleich wieder auf die nächsteKursteilnehmerin zu richten.

«Ich bin ganz erstaunt, wie vieleLeute hier herumlaufen und Sachenfinden», so Brocki-Leiterin Ingrid Kil-ler. Wie zahlreiche ihrer Kundinnenund Kunden nutzt sie die Gelegenheit,den Gestalterinnen über die Schulterzu blicken.

Gut besuchte Shabby-Chic-Kurse im Affoltemer Brocki

Spuren der Abnutzungkünstlich erzeugt

Shabby Chic steht für eine Mi-schung aus Erbstücken, Floh-markt-Schnäppchen und Selbst-gemachtem. Im Heilsarmee-Bro-cki in Affoltern lud KünstlerinSusanne Meierhans vergangeneWoche zum Workshop.

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von thomas stöckli

Kursleiterin Susanne Meierhans (rechts) kramt nach Materialien, während dieTeilnehmerinnen im Hintergrund gestalten. (Bilder Thomas Stöckli)

Alte Rahmen bekommen neues Leben.Voller Konzentration bei der Sache.

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Am Horn im Strandbad Türlersee lässtsichs gut sein. Auch am 1. August,denn die diesjährige Bundesfeier bie-tet ganz spezielle Leckerbissen. Nichtnur für den Gaumen. Die traditionelle1.-August-Rede fällt heuer nicht ganzso traditionell aus. Mena Taverna, 14-jährig, Schülerin, trifft auf JürgenSchultz, 65-jährig, Pfarrer. Jugendlichedenken kreuz und quer und erfindendie Welt neu. Richtig so! Und ein Pfar-rer? Wer Jürgen Schultz, bis vor kur-zem Pfarrer in Hausen, kennt, weissauf jeden Fall, dass dieses Zwiege-spräch zwischen Jung und Mittelaltbestimmt keine «Predigt» sein wird,sondern viel eher ein Sketch über Gottund die Welt – und den 1. August.

Damit die Kirche auch musika-lisch im Dorf bleibt, sorgen heuer Ein-heimische für die diesbezügliche Un-terhaltung: Die Hausemer GruppePuszta Pampa. Das sind ein paarFreunde, die zusammen Musik ma-chen. Volksmusik aus Ost und West –sei es ein Wälzerli aus Appezöll, eineTarantella aus dem Süden oder einTango aus Lateinamerika. Am Akkor-deon Heinrich Bösch, Klarinette BrunoWeber, Geigen Urs Glenck und HeiniEhrensperger, Zimbal Dani Fehr undam Bass Hans Schläpfer als Gast. Diesechs Musikanten freuen sich «wänn’sfäget» und wenn getanzt wird. Also istvon den Festbesucherinnen Schuh-werk gefragt, mit dem auch auf Kies«gewälzerlet» und «getangot» werdenkann. Willkommen sind an dieser Fa-milienfeier natürlich auch die Kinder.Für sie bietet Monsieur Mareng eineBallonshow zum Mitmachen. FürSpeis und Trank sorgt die Küche desStrandbades Türlersee, und wie immerbeim Eindunkeln werden sich Kinderund Erwachsene mit Fackeln auf denWeg machen um den grossen Holzsta-pel zum lodernden 1.-August-Feuer zuentzünden. Der Verein «Kultur imDorf» und der Gemeinderat Hausenheissen die Bevölkerung von Hausenund Umgebung zu dieser Feier herz-lich willkommen. (san)

19 Uhr: offizieller Beginn. 19 bis 21 Uhr: Kinderpro-

gramm. 20.15 Uhr: Zwiegespräch zum 1. August.

21.30 Uhr: Aufbruch zum Fackelzug. 23 Uhr: Ende

der Feier.

Die Hausemer 1.-August-Feier fin-det auch dieses Jahr im Festzeltam Horn im Strandbad Türlerseestatt. Musikalische Unterhaltungvon Puszta Pampa, eine etwas an-dere 1.-August-Rede, Fackelum-zug, sowie Ballonshow für Kin-der sind die attraktiven Pro-grammpunkte.

Bundesfeier der Gemeinde Hausen

Ein Sketch zwischenJung und Mittelalt

... trifft auf Pfarrer Jürgen Schultz.(Bilder zvg.)

Gespräche über Gott und die Welt:Schülerin Mena Taverna ...

veranstaltungen

Everdance ist Paartanz ohne Partnerund ist schnell gelernt. Getanzt wer-den einfache Schrittfolgen des moder-nen Gesellschaftstanzes wie beispiels-weise Cha-Cha-Cha, Samba oder Wal-zer. Der gesundheitliche Nutzen: Un-ter anderem fördert das Tanzen beideGehirnhälften gleichzeitig.

Wegen sehr grosser Nachfrage

Die Choreografien zu Evergreens stär-ken den Kreislauf und die Koordinati-

onsfähigkeit und machen einfachFreude. Everdance wurde von Pro Se-nectute Kanton Zürich entwickelt undrichtet sich an Frauen und Männer60plus.

Kurse in Everdance laufen in vie-len Gemeinden im Kanton Zürich. We-gen sehr grosser Nachfrage startetnach den Sommerferien ein zusätzli-cher Kurs in Affoltern. Die erfahreneLeiterin Martina Foster ist zertifizierteEverdance-Lehrerin und ausgebildeteBewegungspädagogin.

Ab 20. August bis 1. Oktober wöchentlich im werk

eins (beim Jumbo/Manor), Affoltern. Kosten: 98 Fran-

ken für 7 Mal. Anmeldung und Infos: Pro Senectute

Kanton Zürich, Janine Metzler, Forchstrasse 145, 8032

Zürich, Telefon 058 451 51 31, sport@zhpro-

senectute.ch, www.zh.pro-senectute.ch.

Everdance neu auch in Affoltern

Paartanz ohne Partner – das neueAngebot von Pro Senectute Kan-ton Zürich erfreut sich sehr gros-ser Nachfrage. Neu auch in Affol-tern.

Paartanz ohne Partnerfür Generation 60plus

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Dienstag, 24. Juli 2012 13Vermischtes

Beim Betreten der Badi Obfelden wirdeinem warm ums Herz: Kinder plan-schen mit fröhlichem Geschrei imNichtschwimmer- oder Kinderbecken,und Erwachsene sitzen plauderndbeim Kiosk oder liegen auf der Wiesein der Sonne und lesen gelegentlichein Buch. Ferienstimmung herrscht.

Die kleine Badeanlage im Grünenbesteht aus zwei Becken. Das grössere«Bädli» ist in zwei Teile getrennt. Dieeine Hälfte ist für Schwimmer, die an-dere vor allem für Nichtschwimmer.Verantwortlich für die Anlage ist dergross gewachsene Paul Höhener. Derbraungebrannte Bademeister von Ob-felden erklärt zuerst die «Baum-Liege-ordnung». Dabei zeigt er auf drei ver-

schiedene Plätze, bei denen immer einBaum steht. «Hier sind immer dieStammgäste. Dann da drüben die Müt-ter mit ihren Kindern. Sie sind hier,weil sie von da aus einen guten Über-blick über die Becken haben. Und dahinten, eher für sich, haben die Ju-gendlichen ihren Platz gefunden.»

Saisonstart verlief recht gut

Paul Höhener übernimmt neben derAufsicht auch die Pflichten des Haus-meisters. Die Arbeit im Freien, dieauch Putzen, Reparieren, die Chlorungder Becken, Rasenmähen und vielesmehr einbezieht, gefällt dem blondenMann sehr gut. Zusammen mit Pächte-rin Erika Huber ist er seit dieser Sai-son verantwortlich für das Freibad.Die Aufgaben sind so geteilt, dass siesich um den Kiosk und dessen Füh-rung kümmert, während Paul Höhe-ner die Badeanlage überwacht. Ihmzur Seite steht ein Team von fünf Ba-dewachen, die schichtweise das Trei-ben im Wasser mit Argusaugen beob-achten.

Der Saisonstart verlief für die bei-den recht gut – bis auf das Wetter, das

mit seinen Launen der Freude einenleichten Dämpfer aufsetzte. «Für Erikawar das Einleben nicht ganz einfach.Sie musste mit den Gästen zuerst Be-kanntschaft schliessen. Aber diesesind sehr freundlich und entgegen-kommend» so der Bademeister.

Diverse unterhaltsame Events geplant

«Vor den Ferien hatte es viele Leute,jetzt ist es angenehm, aber nicht über-füllt», erzählt er weiter. «Am Morgenist die Badi Obfelden immer geöffnet,da es einige Badegäste gibt, die täglichihre Runden im Becken drehen. Ob esnun regnet oder die Sonne auf die An-lage scheint. Bei schlechtem Wetterhat die Badi üblicherweise geschlos-sen, was dieses Jahr schon einige Maleder Fall war.»

Paul Höhener erhofft sich für denRest des Sommers noch erfreulicheresWetter. Denn die beiden Badleiter ha-ben unterhaltsame Events geplant,von denen leider bereits einige abge-sagt werden mussten.

So bleibt zu hoffen, dass das Wet-ter für den Rest des Sommers freundli-cher mitspielt.

Die Badesaison ist gut angelau-fen. Doch das Wetter lässt zuwünschen übrig. Die Leiter desBades sind weiterhin zuversicht-lich, denn die Gäste wären daund Unterhaltungsprogrammesind geplant.

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von lucy kühne

Wo sich Jung und Alt «Guten Tag» sagenDer neue Bademeister Paul Höhener erzählt von seiner Arbeit in der Badi Obfelden

Der neue Obfelder Badmeister Paul Höhener. (Bild Lucy Kühne)

Es ist einfach «heimelig» hier. Ichkomme in den Ferien fast täglich undsonst immer am Wochenende her.Aber es ist natürlich auch wetterab-hängig. (Umfrage Lucy Kühne)

Gisi Burgener (50).

Wenn das Wetter schön ist, gehen wirwöchentlich in die Badi. Das schöneist, dass sie für jedes Alter etwas zubieten hat.

Sibylle Betschart (36).

Ich mag die Badi Obfelden, weil sienicht so überfüllt ist. Ich komme im-mer etwa zwei Mal pro Woche hier-her.

Michael Vicki (14).

Für mich ist das hier mein zweites Zu-hause. Ich komme sooft wie möglichund es ist einfach familiär hier. Dasgefällt mir.

Jolanda Vicki (42).

Ich bin mit meinem Sohn mehr oderweniger immer nachmittags in der Ba-di. Das Restaurant ist sehr freundlichhier und man findet die Kinderschnell wieder, das ist praktisch.

Ralf Wolfisberg (40). (Bilder Lucy Kühne)

Umfrage: Was gefällt Ihnen an der Badi Obfelden?

Die aktuelle Höchstmarke von 1214Paddlern halten die Berner, nun sollder Weltrekord von Zürchern, Aargau-ern und Luzernern an die Reuss geholtwerden. Die «Gummiböötler» wollenam 4. August von Sins bis zum Kies-strand bei der Obfelder Reussbrückefahren. Im Startgeld von 89 Frankenpro Person inbegriffen ist unter ande-rem ein halbes aufgepumptes Zweier-Gummiboot mit Paddel.

Noch keine Bewilligung

Zu gefährlich, findet die Schweizeri-sche Lebensrettungs-Gesellschaft(SLRG). Bereits am 19. Juni hat sie denVeranstalter kontaktiert und auf Si-cherheitsmängel hingewiesen. Somüssten nach den Berechnungen derSLRG für den Anlass 66 in der Flussret-

tung ausgebildete und mit Funkgerä-ten ausgerüstete Rettungsschwimmersowie neun Motorboote mit erfahre-nen Bootsführern zum Einsatz kom-men. Ein Rettungsschwimmer wäredann für 23 Teilnehmer verantwort-lich. Der Veranstalter geht jedoch vonrund dreimal so vielen Personen aus,nämlich von einem Retter für 70 Men-schen. Weiter bemängelt die SLRG,dass der Veranstalter auf seiner Web-site die Baderegeln und -symbole derSLRG missbräuchlich verfremdet ha-be. Dabei würden die Aspekte Sicher-heit und Rettung fahrlässig missach-tet, so Markus Obertüfer, Zentralsekre-tär der Schweizerischen Lebensret-tungs-Gesellschaft.

Die Sicherheitsmassnahmen wur-den mittlerweile verschärft, teilte derVeranstalter mit. Das von der ZugerKantonspolizei geforderte Rettungs-westen-Obligatorium werde durchge-setzt und man stelle jedem Teilneh-mer kostenlos eine Rettungsweste zurVerfügung. Der fachmännische –wenn auch kurzfristige – Rat der SLRGwerde durchaus begrüsst. (tst./pd.)

Rekordversuch auf der Reuss: Spassig oder gefährlich?1500 Teilnehmer werden am Gummibootrennen von Sins nach Rickenbach erwartet

Vom «grössten Gummibootren-nen der Welt» träumen die Ver-anstalter, derweil die Schweizeri-sche Lebensrettungs-Gesellschaft(SLRG) vor einem «zu hohen Risi-ko für Teilnehmer» warnt.

Wie viele Gummiboot- oder Floss-Eventsbegleiten Sie im Jahr?

Niggi Studer: Es sind nie wenigerals zehn. Das Maximum war rund100.

Wie viel Vorbereitungszeit nimmt einsolcher Anlass durchschnittlich in An-spruch?

Das ist ganz unterschiedlich. DieVorbereitungszeit sowie die Aktivitätselbst werden von drei Faktoren be-einflusst. Diese muss der Organisa-tor mit seiner Erfahrung ins Gleich-gewicht bringen. Die drei Faktorensind: Das Gelände – bei Gummiboot-fahrten etwa der Fluss, die Schwie-rigkeit der Strecke, die Ein- und Aus-bootstelle, die Uferbeschaffenheit –,die Verhältnisse – Temperatur des

Wassers und der Luft, Wind, Sonne,Wasserstand und Abflussmenge – unddie Gruppe – Grösse, welche relevan-ten Kompetenzen für die Aktivitätbringen die Teilnehmer mit, wie sindsie ausgerüstet. Je mehr unbekannteVariablen bei der Planung zu berück-sichtigen sind, umso grösser muss dieSicherheitsreserve bei der Aktivitätsein. Und: um das Rekognoszierenkurz vor der Aktivität kommt mannicht herum.

Welche Sicherheitsvorkehrungen müs-sen zwingend beachtet werden?

Als minimale Regeln würde ichdie SLRG Fluss- und Baderegeln vor-aussetzen. Die SchlauchbootfahrerIn-nen müssen Schwimmwesten tragen,die Boote dürfen nicht zusammenge-

bunden oder überladen werden –und ganz klar: Kein Alkohol vor oderwährend der Aktivität!

Welche Anzahl Teilnehmer ist für einGummiboot-Rennen sinnvoll?

Die mögliche Zahl für ein sol-ches Unternehmen hängt meines Er-achtens klar von der Strecke(Schwierigkeit, Länge), den Verhält-nissen (Temperaturen Wasser/Luft,Wassermenge etc.) und der Ausrüs-tung/Kompetenzen (Boote, Westen,geübte Schwimmer etc.) ab.

Wichtig für die Organisatoren istein wasserdichtes Sicherheitsdisposi-tiv. Dieses erlaubt ihnen die Über-sicht zu behalten und im Falle einesFalles genügend Reserven zu haben,um eingreifen zu können.

Wasserdichtes SicherheitsdispositivInterview mit Niggi Studer, Experte für Gummiboot-Events

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Dienstag, 24. Juli 2012 17Sport

Die Senioren-OL-Weltmeisterschaftfand dieses Jahr in Bad Harzburg, zwi-schen Göttingen und Halle statt. InAbwesenheit von Gusti Grüniger sorg-ten zwei Seniorinnen der OLG Säuli-amt für Podestplätze. Yvette Zaugg,Aeugst, wurde bei den 60-jährigen Da-men im Sprint und Lucia Hasler ge-wann bei Damen 65 über die Langdis-tanz ebenfalls eine Bronzemedaille.

Wie aufgrund der sensationellenResultate des Schweizer National-teams bekannt sein dürfte, wurdendieses Jahr die OL-Weltmeisterschaf-ten im Waadtland durchgeführt: DerSprint im Innenstadtbereich von Lau-sanne, der Wettkampf über die Mittel-distanz in technisch schwierigstem Ju-ragelände bei «La Givrine» und dieLangdistanz sowie die Staffel im typi-schen Mittellandwald «Le Jorat» beimChalet à Gobet oberhalb Lausanne.

Von den total in den vier Diszipli-nen verteilten 24 Medaillen gewannendie Schweizerinnen und Schweizer alsweitaus erfolgreichste Nation derenacht, sogar vier der acht Goldenen.Dies dürfte wohl der eindrückliche Be-weis für die aktuelle Überlegenheitdes Schweizer Nationalteams auf in-ternationalem Niveau sein, obwohldie Durchführung von Orientierungs-läufen wegen Auflagen, einschränken-den Gesetzen und Einsprüchen ande-rer Waldbenützer in der Schweiz jelänger desto komplizierter wird!

Gewinner Gusti Grüniger

Wie üblich fanden im Rahmenpro-gramm täglich Wettkämpfe für die üb-

rigen Orientierungsläufer zeitverscho-ben im gleichen oder benachbartenGebiet statt, die auch für eine Gesamt-wertung über fünf Läufe zählten. Da-bei war von der OLG Säuliamt erneutYvette Zaugg als Zweite der KategorieDamen 60 sehr erfolgreich und hochüberlegen siegte Gusti Grüniger, Rif-ferswil, einmal mehr bei den Herrenüber 75!

Zu erwähnen ist aber auch, dasssich einige Mitglieder der OLG Säuli-amt an der Weltmeisterschaft als frei-willige Helfer einsetzten: Hans Asper

im Restaurationsbetrieb, Lucia undMarkus Hasler im Zielbereich, der ehe-malige Spitzenläufer Andi Müller alsPostensetzer und sogar der frischgeba-ckene Studentenweltmeister RaffaelHuber. Dieser hatte als Sachverständi-ger die Fernsehleute vom SchweizerFernsehen während der Livereporta-gen bei der Bildauswahl zu beraten!

Nur dank dem Einsatz solcher frei-williger Helfer ist diese interessanteSportart «OL» überhaupt realisierbarund sogar publikumswirksam zu ge-stalten.

...................................................

von martin kehrer

Ausgezeichnete OL-ResultateTolle Ämtler an der Senioren-WM und am 5-Tage-OL

An der diesjährigen Senioren-WM der Orientierungsläuferin-nen in Deutschland holten LuciaHasler und Yvette Zaugg je eineBronzemedaille. Zudem fand alsBegleitprogramm zur OL-WM beiLausanne ein 5-Tage-OL statt, andem Gusti Grüniger in seiner Ka-tegorie überlegen gewann undYvette Zaugg Zweite wurde.

... und Lucia Hasler. (Bilder zvg.)Bronze-Läuferinnen: Yvette Zaugg ...

Simone Niggli nach ihrem 19. von 20 Weltmeisterschaftstiteln.

Nach guter Vorbereitung und sehr gu-ten Trainingswettkämpfen startetenneun Athleten vom Team, mit grossenAmbitionen an dem IM Zürich. DerWettkampf wurde erschwert, durchwechselnde harte Wetterbedingun-gen, mit denen nicht alle gleich gutumgehen konnten.

Urs Müller spielte seine körperli-chen und mentalen Stärken voll aus.Er zeigte eine super Leistung mit per-sönlicher Bestleistung und als neunt-bester Amateur platzierte er sich als25. Overall in Mitte des Profifelds. Mitdieser Leistung zeigte er einmal mehr,dass er mit Abstand der Beste aus demAmt über die Ironmandistanz ist. Mitder bereits 5. Qualifikation für dieWM in Hawaii, ist das Hauptziel für2012 bereits wieder gesetzt.

Markus Goldinger erreichte alsZweiter vom Team, eine sehr guteLeistung. Gesundheitliche Problemeim Frühling erschwerten ein geregel-tes Training. Mit ei-nem speziellenAufbau gelang esaber trotzdem under wuchs beim ab-schliessenden Ma-rathonlauf förm-lich über sich hin-aus und verpasstedie Hawaii Qualifi-kation um knappesieben Minuten.

Die anderenAthleten erreich-ten mehr oder we-niger ihre persön-lich gesetzten Zie-le.

Dass auchPech zu einemWettkampf gehö-ren kann, mussteReto Fröhli, Stef-fen Kömpf undAnita Souverov er-fahren. Die Aufga-be bei einem Iron-man ist etwasvom Härtesten,

was ein Athlet erfahren kann. Da «Fi-nishen» das wichtigste Ziel jedesTeilnehmers ist.

Resultate der Athleten vom Tri Müpa/KM Coaching

Team: 1. Urs Müller 57.54 Min Swim 5.00.40 Std.

Bike 3.16.17 Std. Run Total 9.17.53 Std. AK 3. Over-

all 25. 2. Markus Goldinger 1.03.46 Std. Swim

5.13.36 Std. Bike 3.17.28 Std. Run Total 9.38.32

Std. AK 13. Overall 68. 3. Raphael Tschopp 1.16.33

Std. Swim 5.21.28 Std. Bike 3.59.28Std. Run Total

10.43.25 Std. AK 69. Overall 313. 4. Gregor Bürgisser

1.03.52 Std. Swim 5.31.05 Std. Bike 4.01.50 Std.

Run Total 10.43.29 Std. AK 49. Overall 314. 5. Reto

Maag 1.13.55 Std. Swim 5.52.25 Std. Bike 4.04.06

Std. Run Total 11.17.01 Std. AK 87. Overall 489. 6.

Kurt Müller 1.21.03 Std. Swim 5.43.13 Std. Bike

4.10.23 Std. Run Total 11.20.54 Std. AK 13. Overall

508. 7. Reto Fröhli Aufgabe beim Radfahren, nach

Sturz. 8. Steffen Kömpf Aufgabe beim Radfahren,

technisches Problem. 9. Anita Souvorov Aufgabe

nach dem Radfahren, mit Magenproblem.

Mehr Informationen, Bilder und Athletenberichte

unter www.kmsportcoaching.ch

Topleistungam Ironman ZürichUrs Müller vom Tri Müpa/KM Coaching Team

Urs Müller auf der Laufstrecke. (Bild zvg.)

Vor drei Jahren erst hat Michael Leiserdie koreanische SchwertkampfkunstHaidong Gumdo entdeckt, jetzt ist erals Weltmeister und Vizeweltmeisteraus Korea zurückgekehrt. Der «Farb-gurt» aus Ottenbach erreichte an derWM in Dae-jeon City, an der 8000 Teil-nehmende aus 42 Nationen ihr Kön-nen zeigten, als einziger Nicht-Korea-ner das Finale im Papier-Präzisions-Schneiden mit dem Schwert und ge-wann dort die Silbermedaille. Gemein-sam mit der Schweizer Nationalmann-schaft holte Leiser zusätzlich noch ei-ne Goldmedaille – mit einer ebensopräzisen wie berührenden Choreogra-fie im Schwerttanz-Teamwettbewerb.

Der Ottenbacher hat seine erstenSchwertkampfkunst-Schritte im Trai-ningscenter Chon Ji Dojang an der Bli-

ckensdorferstrasse 2a in Baar unter-nommen und dann mit Trainingsfleissund Ausdauer rasch reüssiert. Auf dieWeltmeisterschaften hin hat er seinTraining markant intensiviert und ne-ben dem üblichen einmaligen Trai-ning pro Woche, drei bis vier zusätzli-che Einheiten absolviert – jeweils amAbend, nach der Arbeit, und an denWochenenden. «Es war eine sehr an-strengende und eindringliche Zeit, zu-mal die Trainings nicht nur im Trai-ningscenter Baar, sondern ebenso injenem in Wohlen und im Center Meg-gen LU stattfanden», sagt der Paper-cut-Vizeweltmeister und fügt auchgleich an: «Besonders glücklich bin ichaber, dass mir die OberstufenschuleObfelden-Ottenbach in der Turnhallein Obfelden zusätzliche Einzeltrai-nings ermöglicht hat.»

Respekt, Demut und Disziplin

Haidong Gumdo ist die koreanischeForm der Schwertkampfkunst undblickt auf eine lange Tradition vonüber 1700 Jahren zurück. Die ausge-feilten Übungen und Techniken wur-den unter strengster Geheimhaltungentwickelt und jeweils nur vom Meis-ter selbst an seine Schüler vermittelt.Respekt, Demut und Disziplin sindcharakteristische Eigenschaften des

Haidong Gumdo und zentrale Bestand-teile des Trainings.

Einzelübungen, Schwertformenund Partnerübungen führen den Schü-ler zum perfekten Umgang mit demSchwert. Ziel der Ausbildung ist, dieabsolute Harmonie zwischen Geistund Körper zu erreichen. Die darausfolgende innere Ruhe ist in allen Le-benslagen hilfreich. Das Wissen umdie eigene Kraft fördert konsequentes,aber auch besonnenes Handeln. Derexakte Bewegungsablauf stärkt dieMuskulatur in Rücken, Schultern, Ar-men und Beinen – die Körperhaltungwird geformt. Koordination, Konzent-ration und Kondition verbessern sichlaufend, führen zu gesteigertem Kör-perbewusstsein und aktiverem Alltag.

Und nun, was sind die neuen Zielefür den Ottenbacher Welt- und Vize-weltmeister? «Vorerst nun steht meineberufliche Zukunft im Vordergrund. Ichbin auf Jobsuche in leitender Funktionim Bereich Marketing-Kommunikation.Sportlich schraube ich wieder auf dasGrundtraining zurück, bleibe aber aufjeden Fall aktiv und freue mich auf dienächsten Herausforderungen.»

Probetrainings sind in Baar (Telefon 041 755 38 38)

und den weiteren sieben Schweizer Dojang-Trai-

ningszentren möglich. Informationen über Swiss

Haidong Gumdo unter www.haidong-gumdo.ch.

An den Weltmeisterschaften inder asiatischen Schwertkampf-kunst Haidong Gumdo in Südko-rea holte sich Michael Leiser ausOttenbach eine Silbermedaille,im Papier-Präzisions-Schneidenund mit der Schweizer National-mannschaft im Schwerttanz-Teamwettbewerb sogar Gold.

...................................................

von urs e. kneubühl

Ottenbacher gewinnt WM-Gold und -SilberMichael Leiser an den Haidong-Gumdo-Weltmeisterschaften

Ausgezeichnet: Michael Leiser aus Ottenbach. (Bild zvg.)

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zu verkaufen und zu vermieten:8925 Ebertswil, Giselstrasse 2a

Verkauf:4 Tiefgaragen-Parkplätze

Preis Fr. 40 000.–/PPVermietung:8 Tiefgaragen-Parkplätze

Preis Fr. 120.–/MonatBezug ab November 2012BK Immobau AGGrafenaustrasse 11, 6300 ZugTelefon 041 780 60 80

Neue Tiefgaragen-Parkplätze

Vermietungen

grosszügig, neuwertig, modern, ru-hig. 105 m², Wohnen, Schlafzimmermit Eichen-Parkett, 2 Balkone, gros-ser Keller, Spielplatz etc. Fr. 1775.–exkl. NK. PP und Garage vorhan-den. Infos und Bilder, Homegate.choder www.stehliseiden.ch.Auskünfte und Besichtigungen,Bürozeiten, 044 762 16 18 oder079 789 70 54, Marty verlangen

4½-Zimmer-Wohnung

Schönes Wohnen in Obfelden, absofort oder nach Vereinbarung

im 2. OG frei. Der Mietzins beträgtFr. 1200.– inkl. Nebenkosten undParkplatz vor dem Haus. Geeignetfür Alleinstehende oder jüngeresEhepaar.Interessenten melden sich bitte bei:D. und N. Merian, Allmendstr. 9,8925 Ebertswil, abends ab 19.00Uhr, Telefon 044 764 06 71

2½-Zimmer-Wohnung

Ab sofort wird in unserem älterenHaus die gemütliche

Moderne offene Küche mit GS/GK,Dusche/WC und Bad/WC, 2 Balkonemit Morgen- und Abendsonne. GuteEinkaufsmöglichkeiten und öffentl.Verkehrsmittel in nächster Nähe.MZ: Fr. 1850.– inkl. NK, PP à Fr. 50–.Hunde nicht erlaubt und Nichtrau-cher von Vorteil.Telefon 079 569 11 58

3½-Dachzimmerwhg. mit Galerie

Nachmieter gesucht im Zentrum vonAffoltern am Albis per 1.11.2012 für

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