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l Im Gegensatz zur tradi- tionellen chinesischen Akupunktur ist die ECI- WO-Akupunktur neu. Sie wurde erst in den ver- gangenen Jahrzehnten entwickelt. l ECIWO steht für »Emb- ryo Contains the Infor- mation of the Whole Or- ganism«. Das bedeutet, der Embryo enthält die Informationen des ge- samten Organismus. l Mit dieser Form der Akupunktur werde laut Experten das im Körper vorhandene embryonale Wissen wachgerufen, wodurch sich Organe und Gewebestrukturen regenerieren können. ECIWO-Akupunktur mit, mein Büro aufzuräumen und alles zu entsorgen, was die Nachwelt nicht mehr braucht. Außerdem nahm ich Kontakt zum Blindenverein auf und informierte mich da- rüber, welche Lesehilfen es gibt«, schildert Gertrude Bier- meier die nervenaufreibenden Wochen. Dann wurde die Stukenbro- ckerin durch einen Zeitungs- artikel auf Ocusanis aufmerk- sam. Das Zentrum für ganz- heitliche Augenheilkunde mit Standorten in Bünde und Salzkotten hat sich unter an- derem auf die Behandlung von Patienten mit Makulade- generation spezialisiert. »Unsere Patienten bekommen neben einem von der Ocusa- nis entwickelten Therapiever- fahren, basierend auf dem Akupunkturverfahren nach Prof. Dr. Boel, auch Akupunk- tur nach der ECIWO-Methode (Infokasten unten). Sie ist da- rauf ausgerichtet, im Sehzen- trum des Gehirns und im Au- ge selbst die Bereiche zu sti- mulieren, die für regulierende und regenerative Prozesse zuständig sind«, erklärt Heil- praktikerin Nicole Grasse, die das Ocusanis-Zentrum in Salzkotten leitet. Doch nicht nur das: »Die Symptome an den Augen sind immer auch Ausdruck des körperlichen Gesamtzustan- des eines Patienten«, be- schreibt Nicole Grasse den Umstand, dass im Rahmen der Behandlung nicht nur die Augen im Fokus der Thera- peuten stehen. Blutbild, Stoff- wechselvorgänge und die Durchblutung werden unter anderem mit Hilfe computer- gestützter, energetischer Sys- temdiagnostik analysiert und in vielen Fällen anschließend optimiert: »Hier können wir mit Homöopathie, orthomole- kularer Medizin, Vitaminen und Spurenelementen viel für die Verbesserung des Ge- sundheitszustandes tun.« Das Setzen der Akupunk- turnadeln hat sich für Gertru- de Biermeier ausgezahlt: »Nach nur vier Tagen ging ich mit meinem Mann im Wald spazieren und bemerkte auf Mit der computergestützten energetischen Systemdiagnostik haben die Therapeuten den gesamten Organismus im Blick und können beim Patienten Schwachstellen aufspüren. Gertrude Biermeier aus Stukenbrock konzentriert sich, während Heilpraktikerin Nicole Grasse die Akupunktur- nadeln an ihrer Stirn setzt. Diese Behandlung ist das Herzstück der Therapie, bei der durch den Reiz entspre- chender Areale im Gehirn körpereigene regenerative und regulierende Prozesse in Gang gesetzt werden. Das Ocusanis-Team in Bünde und Salzkotten 57-Jährige aus Stukenbrock drohte zu erblinden Wie es sich anfühlt, wenn die Gefühle Ka- russell fahren – davon kann Gertrude Biermei- er aus Stukenbrock ein Lied singen. Seit sie im Frühjahr die Diagnose Makuladegeneration bekam, war nichts mehr wie zuvor. Die Aussicht, künftig ein Leben als Blinde füh- ren zu müssen, war für die 57-Jährige ein Schock. Dann las sie in der Zeitung einen Be- richt über Ocusanis. Damit wendete sich ihr Schicksal zum Guten. Obwohl Gertrude Biermeier erst vor zwei Jahren eine Gleitsichtbrille bekam, ver- schlechterte sich ihr Sehver- mögen immer mehr. Der Gang zum Augenarzt brachte schließlich traurige Gewiss- heit: Gertrude Biermeier leidet an Makuladegeneration. Wäh- rend das rechte Auge von der trockenen Variante der Netz- hauterkrankung betroffen ist, leidet das linke Auge an der so genannten feuchten Maku- ladegeneration, die deutlich schneller voranschreitet und damit früher zur Erblindung des Auges führen kann. »Ich war zutiefst geschockt und in Panik, dass ich mein Augenlicht ganz verlieren könnte«, erinnert sich die ehemalige kaufmännische Angestellte. Die unermüdliche Suche im Internet, ob es nicht irgendeine Möglichkeit gibt, die Krankheit zu behandeln, wechselte sich mit dem Ver- such ab, den Tatsachen sprichwörtlich ins Auge zu se- hen: »Weil ich kaum noch le- sen konnte, begann ich da- einmal, wie gut ich das satte Grün der Bäume wieder se- hen konnte. Und es kam noch besser: Ich konnte plötzlich die Pupillen in den Augen meines Mannes wieder sehen und viel besser hören«, ist die Patientin immer wieder ganz gerührt davon, was die Be- handlung bei Ocusanis für sie bewirkt hat. Der Intensivphase, in der Patienten zu Beginn der Be- handlung zwei bis sieben Wo- chen lang eng getaktet zu Akupunktur und Infusionsbe- handlungen kommen, folgt die Aufbauphase, in der Ter- mine etwa vierwöchentlich wahrgenommen werden. Am Ende steht die Erhaltungs- phase, die terminlich ganz in- dividuell gestaltet wird. In der Regel findet die Be- handlung bei Ocusanis ergän- zend zur augenärztlichen Be- handlung statt, bei der Patien- ten mit Makuladegeneration Medikamente direkt ins Auge gespritzt werden. In bis zu 80 Prozent der Fäl- le kommt es zum Stillstand der Erkrankung. Erfolge wie die von Gertrude Biermeier er- leben etwa die Hälfte aller Pa- tienten: »Darüber bin ich sehr glücklich. Das Schönste ist, dass ich auch künftig eigen- ständig leben kann.« Behandlung brachte Krankheit zum Stillstand und verbesserte Sehvermögen

57-Jährige aus Stukenbrock drohte zu erblinden

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l Im Gegensatz zur tradi-tionellen chinesischen Akupunktur ist die ECI-WO-Akupunktur neu. Siewurde erst in den ver-gangenen Jahrzehntenentwickelt.

l ECIWO steht für »Emb-ryo Contains the Infor-mation of the Whole Or-ganism«. Das bedeutet,

der Embryo enthält dieInformationen des ge-samten Organismus.

l Mit dieser Form der Akupunktur werde lautExperten das im Körpervorhandene embryonaleWissen wachgerufen, wodurch sich Organe und Gewebestrukturenregenerieren können.

ECIWO-Akupunktur

mit, mein Büro aufzuräumenund alles zu entsorgen, wasdie Nachwelt nicht mehrbraucht. Außerdem nahm ichKontakt zum Blindenvereinauf und informierte mich da-rüber, welche Lesehilfen esgibt«, schildert Gertrude Bier-meier die nervenaufreibendenWochen.

Dann wurde die Stukenbro-ckerin durch einen Zeitungs-artikel auf Ocusanis aufmerk-sam. Das Zentrum für ganz-heitliche Augenheilkunde mitStandorten in Bünde undSalzkotten hat sich unter an-derem auf die Behandlungvon Patienten mit Makulade-generation spezialisiert.»Unsere Patienten bekommenneben einem von der Ocusa-nis entwickelten Therapiever-fahren, basierend auf dem

Akupunkturverfahren nachProf. Dr. Boel, auch Akupunk-tur nach der ECIWO-Methode(Infokasten unten). Sie ist da-rauf ausgerichtet, im Sehzen-trum des Gehirns und im Au-ge selbst die Bereiche zu sti-mulieren, die für regulierendeund regenerative Prozessezuständig sind«, erklärt Heil-praktikerin Nicole Grasse, diedas Ocusanis-Zentrum inSalzkotten leitet.

Doch nicht nur das: »DieSymptome an den Augen sindimmer auch Ausdruck deskörperlichen Gesamtzustan-des eines Patienten«, be-schreibt Nicole Grasse denUmstand, dass im Rahmender Behandlung nicht nur dieAugen im Fokus der Thera-peuten stehen. Blutbild, Stoff-wechselvorgänge und dieDurchblutung werden unteranderem mit Hilfe computer-gestützter, energetischer Sys-temdiagnostik analysiert undin vielen Fällen anschließendoptimiert: »Hier können wirmit Homöopathie, orthomole-kularer Medizin, Vitaminenund Spurenelementen viel fürdie Verbesserung des Ge-sundheitszustandes tun.«

Das Setzen der Akupunk-turnadeln hat sich für Gertru-de Biermeier ausgezahlt:»Nach nur vier Tagen ging ichmit meinem Mann im Waldspazieren und bemerkte auf

Mit der computergestützten energetischen Systemdiagnostikhaben die Therapeuten den gesamten Organismus im Blickund können beim Patienten Schwachstellen aufspüren.

Gertrude Biermeier aus Stukenbrock konzentriert sich,während Heilpraktikerin Nicole Grasse die Akupunktur-nadeln an ihrer Stirn setzt. Diese Behandlung ist dasHerzstück der Therapie, bei der durch den Reiz entspre-chender Areale im Gehirn körpereigene regenerative undregulierende Prozesse in Gang gesetzt werden.

Das Ocusanis-Team in Bünde und Salzkotten

57-Jährige aus Stukenbrock drohte zu erblinden

Wie es sich anfühlt, wenn die Gefühle Ka-russell fahren – davon kann Gertrude Biermei-er aus Stukenbrock ein Lied singen. Seit sie im Frühjahr die Diagnose Makuladegeneration bekam, war nichts mehr wie zuvor. Die Aussicht, künftig ein Leben als Blinde füh-ren zu müssen, war für die 57-Jährige ein Schock. Dann las sie in der Zeitung einen Be-richt über Ocusanis. Damit wendete sich ihr Schicksal zum Guten.

Obwohl Gertrude Biermeiererst vor zwei Jahren eineGleitsichtbrille bekam, ver-schlechterte sich ihr Sehver-mögen immer mehr. Der Gangzum Augenarzt brachteschließlich traurige Gewiss-heit: Gertrude Biermeier leidetan Makuladegeneration. Wäh-rend das rechte Auge von dertrockenen Variante der Netz-hauterkrankung betroffen ist,leidet das linke Auge an derso genannten feuchten Maku-ladegeneration, die deutlichschneller voranschreitet unddamit früher zur Erblindungdes Auges führen kann.

»Ich war zutiefst geschocktund in Panik, dass ich meinAugenlicht ganz verlierenkönnte«, erinnert sich dieehemalige kaufmännischeAngestellte. Die unermüdlicheSuche im Internet, ob es nichtirgendeine Möglichkeit gibt,die Krankheit zu behandeln,wechselte sich mit dem Ver-such ab, den Tatsachensprichwörtlich ins Auge zu se-hen: »Weil ich kaum noch le-sen konnte, begann ich da-

einmal, wie gut ich das satteGrün der Bäume wieder se-hen konnte. Und es kam nochbesser: Ich konnte plötzlichdie Pupillen in den Augenmeines Mannes wieder sehenund viel besser hören«, ist diePatientin immer wieder ganzgerührt davon, was die Be-handlung bei Ocusanis für siebewirkt hat.

Der Intensivphase, in derPatienten zu Beginn der Be-handlung zwei bis sieben Wo-chen lang eng getaktet zuAkupunktur und Infusionsbe-handlungen kommen, folgtdie Aufbauphase, in der Ter-mine etwa vierwöchentlichwahrgenommen werden. AmEnde steht die Erhaltungs-phase, die terminlich ganz in-dividuell gestaltet wird.

In der Regel findet die Be-handlung bei Ocusanis ergän-zend zur augenärztlichen Be-handlung statt, bei der Patien-ten mit MakuladegenerationMedikamente direkt ins Augegespritzt werden.

In bis zu 80 Prozent der Fäl-le kommt es zum Stillstandder Erkrankung. Erfolge wiedie von Gertrude Biermeier er-leben etwa die Hälfte aller Pa-tienten: »Darüber bin ich sehrglücklich. Das Schönste ist,dass ich auch künftig eigen-ständig leben kann.«

Behandlung brachte Krankheit zum Stillstand und verbesserte Sehvermögen