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  • Sprachthemen Mittelstufe

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  • Sprachthemen:

    Familie

    Huser, Wohnung

    Auf dem Lande, in der Grostadt, Garten

    Schule, Schulsysteme

    Tagesablauf, Krperpflege, Hausarbeiten

    Im Lebensmittelgeschft, im Warenhaus

    Mahlzeiten, in der Gaststtte, den Tisch decken

    Verkehr

    Urlaub, Reisen, Flugzeug

    Sport, Die Olympische Spiele

    Freizeit, Hobby, Lieblingsbuch, Zeitung

    Fernsehen und Kino, mein Lieblingsfilm

    Im Theater, Theatererlebnis, Radio

    Kommunikation, Telefonieren, Computer, Internet

    Auf der Post, in der Bank

    Beim Friseur, beim Schneider, beim Schuster

    Mode, in der chemischen Reinigung, Schnheitspflege

    Wetter und Jahreszeiten

    Beim Arzt, in der Apotheke

    Feste und Feiern

    Umweltschutz, selektive Mllversorgung

    Politik, Wahlen

    Fremdsprachen

    Ungarn

    Deutschland, Literatur, Musik, Kunst

  • Meine Familie

    Ich heie Kakuszi Klra, bin 20 Jahre alt und studiere jetzt an der Universitt von Szeged konomie. Ich habe eine ziemlich kleine Familie, da ich zusammen mit meiner Mutter und mit meinem

    Bruder in einem Einfamilienhaus im Zentrum von Szeged wohne und nicht zu viele

    Verwandte habe. Mein Vater starb leider, als ich 8 Jahre alt war.

    Meine Mutter ist 42 Jahre alt und sieht immer noch sehr gut aus. Sie hat dunkle Haare, die

    kurz sind. Ihre Frisur sitzt immer perfekt. Sie ist gro, ihre Augen sind braun und hat eine

    tolle, hbsche Figur. Da sie zu Hause arbeitet, kocht sie immer fr uns, was sie prima macht.

    Sie hat ein eigenes Unternehmen, und mein Bruder und ich helfen ihr dabei, wenn wir Zeit

    haben. Wir stellen Lineale fr Architekten her. Meine Mutti arbeitet sehr viel, trotzdem

    verbringen wir viel Zeit miteinander. Nachmittags passt sie auf Kinder auf. In ihrer Freizeit

    trifft sie ihre Freundinnen oder wir gehen in der Stadt spazieren. Neuerdings chattet sie mit

    ihrer Freundin zusammen im Internetcafe.

    Mein Bruder ist 26 Jahre alt und ist Automechaniker von Beruf, aber er arbeitet jetzt bei einer Firma als Angestellter. Er sieht gut aus, er ist gro, hat kurze hellbraune Haare und blaue

    Augen. Er ist schlank, er hat viele Freunde. Wir gehen manchmal zusammen in die Disco. Wir

    haben ein besonders tolles Verhltnis, wir sind sozusagen gute Geschwister, obwohl wir uns

    miteinander auch streiten wie die anderen.

    Meine Groeltern wohnen auf dem Lande. Sie sind gesund. Sie sind schon Rentner. Wir

    besuchen sie monatlich einmal.

    Ich habe nicht zu viel Freizeit. Aber wenn, dann treffe ich meinen Freund, wir gehen ins Kino

    oder sehen fern. Manchmal fahren wir weg und machen einen Ausflug. Wir sind Folmel 1-

    Fans, wir drcken uns die Daumen fr Ferrari und Michael Schumacher. Das ist ein festes,

    unentbehrliches Programm fr uns.

    Ich mag meine kleine Familie, denn wir halten immer zusammen. Wir unterhalten uns viel.

    Ich fhle mich zu Hause geborgen.

    Ich mchte spter natrlich auch eine harmonische Familie, mit einem netten, liebevollen

    Mann und Kindern. Darber mache ich mir aber keine Gedanken, denn ich habe noch nicht

    lang vor, zu heiraten.

    Ich habe ernste Plne fr die Zukunft. Ich mchte bei einer Firma als konomin arbeiten. Meiner Meinung nach ist es auch fr eine Frau sehr wichtig, dass sie einen Beruf hat. Eine

  • Meine Familie

    Karrierefrau mchte ich natrlich nicht werden, aber nur zu Hause mit den Kindern zu sitzen,

    ist fr mich auch keine Alternative. Es wird sicher ein zu lsendes Problem sein, wie ich

    meine Familie und meinen Beruf in Einklang bringen kann, das werden wir aber mit meinem

    zuknftigen Mann mit richtiger Aufgabenaufteilung sicher lsen knnen, davor habe ich keine

    Angst.

  • Huser, Wohnung

    Huser

    Es gibt viele Arten von Husern. Auf dem Lande wohnen die Leute in Einfamilienhusern, aber in der Stadt, wo es wenig Platz gibt und die Baupltze teuer sind, baut man Huser mit vielen Stockwerken.

    In einem Einfamilienhaus lebt nur eine Familie. Es hat meistens nur ein Erdgeschoss oder noch ein Stockwerk. Dazu gehren oft auch ein Garten und ein Keller. In Deutschland sind die Fachwerkhuser typisch. Diese Huser haben ein Skelett aus Holz. Die Hlzer sind bunt bemalt. Sie sind senkrecht, waagerecht oder schrg. Die Fcher fllt man mit Ziegeln. Diese Huser sind meistens schon ber 500 Jahre alt. In den Alpen wohnen die Menschen in Alpenbauernhusern. Diese Huser sind ein Wetterschutz. Sie schtzen die Menschen und die Tiere vor Klte, Gewitter und Wind. Unten sind im Winter die Tiere und das Futter. Oben gibt es um das Haus einen Balkon. Von dort gelangt man zu den Zimmern. Das Dach geht weit ber die Wnde hinaus. In der Stadt wohnt man in Mehrfamilienhusern. In denen gibt es entweder Eigentumswohnungen oder Mietwohnungen. Wenn ein Haus mehr als 5 Stockwerke hat, hat es auch einen Fahrstuhl.

    In Ungarn gibt es in jeder Grostadt Wohngebiete mit Betonwohnblcken. Die sind 4 oder 10stckig. Diese Wohnungen befinden sich oft am Stadtrand, sind aber mit dem Stadtzentrum mit regem Verkehr verbunden. Die Studenten, viele jungen Leute und diejenige, die kein eigenes Haus oder keine eigene Wohnung haben, knnen zur Untermiete wohnen. Das bedeutet, dass man ein Zimmer, eine Wohnung mbliert oder ohne Mbel, oder ein ganzes Haus mietet. So bezahlt man monatlich Miete und Nebenkosten. Jugendliche mgen sehr in einer Wohngemeinschaft leben, in der nur gleichaltrige Mieter sind. Es kann lustig sein ohne Eltern auf eigenem Fu das selbstndige Leben zu beginnen. Eine geeignete Wohnung zu finden, ist auch eine wichtige und manchmal eine sehr schwere Aufgabe. Dabei sind die Lage, der Preis und die Verkehrsverbindungen ausschlaggebend. Manche Leute mgen in Betonwohnblcken wohnen, weil sie sich dort nie alleine fhlen. Andere hassen genau deswegen Wohngebiete. Geschmcker sind eben verschieden. Aber ein Einfamilienhaus zu kaufen oder zu bauen, kostet eine Menge Geld, und einige trumen nur ein Leben lang davon.

  • Huser, Wohnung

    Wohnung

    Ich wohne in einem Mehrfamilienhaus im Zentrum der Stadt. Das Haus liegt sehr gut und verkehrsgnstig. Im Haus gibt es 9 Wohnungen. Meine Wohnung liegt im Erdgeschoss. Das ist eine Zwei-Zimmer-Wohnung mit Terasse, die auf den Hof sieht. Das finde ich besonders prima. Zuerst kommen wir ins Vorzimmer, das schmal und lang ist. Hier ziehen wir im allgemeinen die Mntel und unsere Schuhe aus. Links liegt die mittelgroe Kche, sie ist ziemlich gut ausgerstet mit modernen Haushaltsmaschinen. Ich habe zwar keine Splmaschine, aber sie fehlt mir im Moment nicht. Der Khlschrank steht in der Speisekammer neber der Kche. Das groe Zimmer liegt am Ende des Vorzimmers. Es ist gro genug fr uns, es hat 18 Quadratmeter. Hier gibt es ein Bett, Bcherregale, meinen Schreibtisch. In der Mitte liegt ein groer, schner, bunter Teppich, wo man sich auch hinsetzen kann. In der Ecke stehen zwei Sessel und ein kleiner, runder Glastisch. Das Zimmer ist hell, denn es hat 3 groe Fenster, die auf die Strae gehen. Leider ist dieses Zimmer genau deswegen manchmal ein bisschen laut, aber nur tagsber. Das kleine Zimmer liegt rechts. Dieses Zimmer ist ziemlich klein und schmal, deshalb ist es schwer gut einzurichten. Dieses Zimmer benutzen wir als Schlafzimmer und Arbeitszimmer. Wir haben hier ein kleines Doppelbett. In der Ecke steht der Farbfernseher. Daneben haben wir eine Hifi-Anlage und den Videorekorder. Der Tr gegenber steht der andere Schreibtisch mit unserem Computer. Hier haber wir noch einen sehr groen Einbauschrank, in dem wir unsere Kleider aufbewahren. Auerdem haben wir in der Wohnung noch ein kleines Badezimmer mit Badewanne, Waschbecken und Waschmaschine. Die Toilette ist separat. Mir gefllt unsere Wohnung. Sie ist nicht gro, aber gemtlich und freundlich.

  • Huser, Wohnung

    Wie baut man ein Haus?

    Die meisten Menschen trumen von einem eigenen Haus, doch nicht alle knnen es sich leisten, ein Einfamilienhaus zu kaufen oder zu bauen. Wer ein Haus bauen will, muss sich vor Beginn des Baues vieles berlegen. Vor allem muss man kalkulieren. Wieviel Geld hat man? Wieviel Kredit muss man aufnehmen? Wieviel Zinsen muss man zahlen? Wieviel kann man seiner Familie krperlich und psychisch zumuten? Ist die Familie bereit, Jahre hindurch auf Urlaub zu verzichten? Hat man die feste Entscheidung getroffen, ein Haus zu bauen, muss man vor allem ein geeignetes Grundstck kaufen. Dabei sind die Lage und der Preis des Grundstcks ausschlaggebend. Es darf nicht allzuweit vom Arbeitsplatz sein und muss verkehrsgnstig liegen.

    Ist das Grundstck gekauft, muss ein Architekt gesucht werden, der fr den Entwurf des

    Hauses eingesetzt wird. Das Haus muss nicht so gro wie mglich, sondern so gro wie ntig sein! Man muss nachdenken, wie viele Rume die Familie bentigt. Ist das Haus zu gro, steigen die Kosten auf das Mehrfache, und dann beansprucht die Pflege des Hauses auch irrationell viel Zeit. Ich glaube, ein Wohnzimmer und fr alle Familienmitglieder je ein Schlafzimmer, eine Kche, plus Nebenrume sind ideal. Ist der Entwurf fertig, muss man ihn im Brgermeisteramt in der Abteilung fr Bauwesen einreichen. Bald bekommen wir die Baugenehmigung. Danach ist das Baumaterial anzuschaffen. Dann braucht man nur noch einen guten Maurer und einige Gehilfen. Nun kann schon mit dem Bau begonnen werden.

  • Auf dem Lande, in der Stadt, Garten

    Auf dem Lande oder in der Stadt

    Die Grostadt ist natrlich ganz anders als ein Dorf. Dort verkehren viele Fahrzeuge: Busse, Obusse, Straenbahnen, Taxis, Autos, Motor- und Fahrrder, in Budapest sogar die U-Bahn. Die Luft in einer Grostadt ist nicht so rein, die vielen Abgase verschmutzen die Luft. Man findet kaum Grnanlagen, Parks oder groe Spielpltze fr die Kinder. Es gibt viele Menschen und alle haben es eilig. Die Wohnungen und die Mieten sind sehr teuer, trotzdem wohnen viele Menschen gern in Grostdten. Es gefllt ihnen hier, sie sind daran gewhnt. In der Grostadt bleibt man anonym. In einem Dorf kennt jeder jeden. Das kann gut aber auch schlecht sein. In einem Hochhaus kennt man oft nicht einmal seinen Nachbarn. Die Menschen sind misstrauisch zueinander, sie haben keine Zeit freinander. In einer Stadt kann man aber schneller und leichter eine Arbeitsstelle finden. In einem Dorf ist es nicht immer so einfach. Viele mssen jeden Tag in die nchstliegende Stadt pendeln. In der Grostadt gibt es mehrere Betriebe, Fabriken, Unternehmen, Bros, wo man Arbeit finden kann.

    In einer Grostadt gibt es viele kulturelle Mglichkeiten. Es gibt Theater, Kinos, viele Kulturhuser. Man kann in eine Galerie oder aufs Konzert gehen. Wer gern tanzt, geht in ein Lokal oder in die Disko. Das Angebot und die Auswahl in den Geschften sind erstklassig, die Konkurrenz ist sehr gro. Man bekommt wirklich alles, man braucht nur gengend Geld. Wenn man nichts kaufen mchte, kann man einen Schaufensterbummel machen. Man kann sich in eine Konditorei setzen, einen Kaffee trinken und etwas Ses essen. Es gibt in einer Grostadt viele Schulen: Grundschulen, Mittelschulen, Hochschulen und Universitten.

    Man hat mehrere Wohnmglichkeiten, denn es gibt Eigentums- und Mietwohnungen, Reihenhuser, Mehrfamilienhuser und auch Einfamilienhuser. Wenn man keine eigene Wohnung hat, kann man zur Untermiete wohnen. Das ist aber sehr teuer, denn auer der Miete muss man auch die Nebenkosten bezahlen.

  • Auf dem Lande, in der Stadt, Garten

    Garten

    Wir wohnen zwar nicht in einem Einfamilienhaus, aber meine Groeltern haben einen groen Garten, wo sie viele Pflanzen anbauen. Da meine Eltern nicht die jngsten sind, helfen wir ihnen bei der Gartenarbeit, weil es in so einem groen Garten in jeder Jahreszeit viel zu tun ist.

    Im Frhling pflgt man zuerst den Garten, dann dngt man ihn, erst dann st man die Pflanzen. Man muss in jeder Jahreszeit den Garten hacken und harken. In Sdungarn ist es manchmal sehr trocken, deshalb ist es auch sehr wichtig, dass man den Pflanzen auch viel Wasser gibt. Wir haben im Garten ein paar Obstbume, wie zum Beispiel Apfelbume, Birnbume, Pfirsiche und Aprikosen. Wir haben auch Himbeeren und Erdbeeren, denn alle mgen sie in unserer Familie. Wenn wir ein gutes Jahr haben, dann machen wir mit Oma und Mutti aus dem Obst Eingemachtes oder Marmelade. Mein Vater hat auch Weintrauben. Damit gibt es sehr viel Arbeit. Er muss sie im Frhling hochbinden, gegen die Schdlinge kmpfen, spter muss man die Reben auch zurckschneiden. Im Herbst werden die Trauben reif, da muss man sie pflcken, in eine groe Wanne gieen und sie mit einer Presse bearbeiten. Den Saft fllen wir in ein Fass. Mein Vater macht daraus Wein. Im Winter muss man den Wein keltern und in Flaschen umfllen. Wir haben auch einen nicht zu groen Kchengarten, wo wir alles fr die Kche haben, wie zum Beispiel Petersilie, Karotten, Gurken, Tomaten, Paprika, Krbisse, Kartoffeln und Mais. Man muss vorsichtig mit den Pflanzen umgehen, sonst war alle Arbeit umsonst. Ich denke, dass es sehr ntzlich ist einen Garten zu haben. Da muss man zwar viel arbeiten, auch wenn man keine Lust dazu hat, aber Obst und Gemse sind heutzutage sehr teuer. Man kann die Qualitt erst so sichern, wenn man die Pflanzen selbst anbaut. So wei man, ob diese ohne Chemikalien gewachsen sind und wie sie am besten schmecken.

  • Schule, Schulsysteme

    DAS SCHULSYSTEM IN UNGARN

    Im Alter von 6 Jahren kommen die Kinder in Ungarn in die Schule. Vorher knnen sie die

    Kinderkrippe und ab dem 3. Lebensjahr den Kindergarten besuchen. Wenn ein Kind mit 6 Jahren noch nicht reif genug fr die Schule ist, dann kann es noch ein Jahr lang im

    Kindergarten bleiben. Im Kindergarten wird viel gespielt, gesungen und gezeichnet. Da lernen

    die Kleinen auch viele Gedichte und Mrchen.

    Der Unterricht in der Grundschule ist kostenlos. Es gibt viele Arten von Grundschulen:

    - die vierklassige,

    - die sechsklassige und

    - die achtklassige.

    Ich besuchte eine achtklassige Grundschule mit erweitertem Deutsch- und

    Mathematikunterricht. Das bedeutet, dass ich diese Fcher in erhhter Stundenzahl gelernt

    habe. Ich bin gern meine Grundschule gegangen. Die Lehrer waren ziemlich nett aber streng,

    sie ermglichten mir in einem guten Gymnasium zu lernen.

    Nach der Grundschule kann man - in einem Gymnasium,

    - in einer Fachmittelschule oder

    - in einer Fachschule weiterlernen.

    Die Fachschule dauert 3 Jahre lang. Am Ende bekommen die Schler einen Facharbeiterbrief.

    Die Fachmittelschule dauert 4 Jahre. Da lernen die Schler auch einen Beruf, aber am Ende

    knnen sie auch das Abitur ablegen. Das Gymnasium besucht man 4 Jahre lang. Da gibt es

    Spezialklassen mit erweitertem Sprach- oder Mathe, Physik- oder Biologieunterricht. Nach 4

    Jahren legen die Schler das Abitur ab.

    Ich lernte im Gymnasium auch in einer Spezialklasse fr Deutsch. Ich lernte ziemlich gut,

    aber ich hatte auch ein paar Vieren auch. Ich hatte hier viele Freunde. Die Lehrer waren sehr

    streng, aber das war ntig, sonst htte ich die Aufnahmeprfung an der Uni nicht geschafft.

    Am Ende legte ich das Abitur mit gutem Ergebnis ab.

    Wenn man gute Noten, ein Abiturzeugnis und eine gelungene Aufnahmeprfung erzielt hat,

    dann kann man 3 Jahre lang an einer pdagogischen Hochschule, 4 Jahre lang an einer

    Hochschule oder 5 Jahre lang an einer Universitt studieren. Da werden unter anderen Lehrer,

  • Schule, Schulsysteme

    rzte, Ingenieure, Anwlte und Kindergrtnerinnen ausgebildet. Die Studenten erhalten Stipendien, deren Hhe von ihren Leistungen und Prfungsergebnissen abhngig ist.

    Hochschulen und Universitten gibt es nur in Grostdten. Da wohnen die Studenten in

    Studentenwohnheimen oder zur Untermiete.

    SCHULSYSTEM IN DEUTSCHLAND

    In Deutschland kommen die Kinder mit 6 Jahren in die Schule. Die Grundschule dauert 4

    Jahre. Nach der vierten Klasse knnen die Kinder mit Untersttzung ihrer Eltern ber ihren

    weiteren Schulweg entscheiden. Wenn sie gut gelernt haben und spter studieren mchten,

    knnen sie ins Gymnasium gehen. Hier lernen sie 9 Jahre lang und knnen nach der

    dreizehnten Klasse das Abitur ablegen. Wenn sie das Abitur gemacht haben, knnen sie an der

    Universitt studieren.

    Nach der Grundschule kann auch die Realschule gewhlt werden. Hier lernt man nur 6 Jahre.

    Nach der zehnten Klasse machen die Schler den Realschulabschluss, aber sie knnen noch

    nicht anfangen zu studieren. Wenn sie an einer Fachhochschule studieren wollen, dann

    mssen sie auf eine Fachoberschule gehen und hier knnen sie nach 3 Jahren das Fachabitur

    ablegen. Wenn sie nicht studieren wollen, knnen sie nach der zehnten Klasse eine

    Berufsausbildung anfangen.

    Nach der Grundschule gehen viele Schler in die Hauptschule. Hier lernen sie 5 Jahre lang

    und nach der neunten Klasse knnen sie in die Berufsschule gehen, wenn sie in einem Betrieb

    eine Lehrstelle gefunden haben.

    In der Schule bekommen die Schler Noten von 1 bis 6. Die Eins ist die beste und die Sechs

    die schlechteste Zensur. Wenn ein Schler in einem Fach eine Sechs oder in zwei Fchern

    eine Fnf bekommt, muss er die Klasse wiederholen. Im Gymnasium bekommen die Schler

    in der zwlften und der dreizehnten Klasse keine Noten, sondern Punkte von 1 bis 15. Wenn

    sie viele Punkte sammeln, nimmt man sie an der Universitt leichter auf.

    Die Schler haben viermal im Jahr Ferien: zwei Wochen zu Weihnachten, zwei Wochen im

    Februar, zwei Wochen zu Ostern und 6 Wochen im Sommer. Die Sommerferien beginnen in

    jedem Bundesland zu einem anderen Zeitpunkt, damit man die Staus auf den Autobahnen vermeiden kann.

  • Schule, Schulsysteme

    Arbeit

    Nach der Schulausbildung fngt man an zu arbeiten. Es ist sehr wichtig eine gute Arbeitstelle

    zu finden. Dabei soll man darauf achten, dass man zu der angenommenen Stelle eine

    angemessene Schulausbildung hat.

    Wenn man neu anfngt, ist es vor allem wichtig, bei den Kollegen gut anzukommen. Jede

    Gesellschaft hat ihre eigenen Regeln, die man schnell erlernen und zu denen man anpassen

    sollte. Wenn man sich auf einem Arbeitsplatz nicht verwirklichen kann, die Kollegen und der

    Chef unertrglich sind, denkt man nach, ob es nicht besser ist, die Stelle zu wechseln. Man hat

    eine Kndigungsfrist, die man abarbeiten muss, bevor man geht.

    Es kann auch vorkommen, dass einem gekndigt wird, wenn man sich oft versptet, seine

    Arbeit nicht ordnungsgem tut oder Termine nicht wahrnimmt.

  • Tagesablauf, Krperpflege, Hausarbeiten

    Tagesablauf

    An Werktagen muss ich in die Schule gehen. Ich werde auf das Klingeln des Weckers wach. Ich stehe sofort auf, sonst verschlafe ich. Ich gehe ins Badezimmer und ich dusche mich, das macht einen frisch. Ich ziehe mich an, ich kmme mich. Dann gehe ich zurck in mein

    Zimmer und mache mein Bett. Dann gehe ich in die Kche, ich frhstcke. Ich esse ein Butterbrot mit Wurst und Kse. Dazu trinke ich Kakao, Milch oder Fruchtsaft. Das finde ich gesund. Dann gehe ich wieder ins Badezimmer und putze mir die Zhne. Meine Schulsachen sind schon in meinem Rucksack, denn ich packe ihn schon am Vorabend, sonst vergesse ich immer etwas zu Hause. Der Unterricht beginnt um Viertel vor 8 Uhr, deshalb muss ich mich rechtzeitig auf den Weg machen. Ich fahre meistens mit dem Bus Linie 10 zur Schule. Der Unterricht beginnt also um Viertel vor 8 Uhr. Ich habe meistens 6 oder 7 Stunden. Der Unterricht ist so entweder um 13:20 Uhr oder um 14:10 Uhr zu Ende. Danach esse ich in der Mensa in der Schule zu Mittag. Dann fahre ich meistens gleich nach Hause. Zu Hause mache ich eine zwanzigmintige Pause, ich denke nach, was ich lernen und machen muss. Dann lerne ich. Meistens mache ich zuerst die Fcher, in denen ich auch schriftliche Aufgaben habe. Ich lerne nie zwei Sprachen nacheinander. Sonst habe ich nicht zu strenge Regeln beim Lernen. Ich wechsele interessante und nicht interessante Fcher, sonst schaffe ich die trockenen Fcher nie.

    Wenn ich mit dem Lernen fertig bin, packe ich meine Schultasche. Ich plaudere dann mit meinen Eltern, wir essen zu Abend. Ich decke den Tisch, wir besprechen die Ereignisse des Tages. Dann sehen wir ein bisschen fern. Whrend der Woche gehe ich nur selten weg, denn ich habe nicht allzuviel Zeit. Gegen 22 Uhr gehe ich duschen, putze mir die Zhne und gehe ins Bett, ich brauche viel Schlaf, um den nchsten Tag gut zu berstehen. Am Freitag ist es natrlich anders. Da habe ich mehr Zeit fr mich. Am Nachmittag treffe ich meine Freunde, am Abend gehen wir meistens aus. Am Samstag Vormittag rume ich in der ganzen Wohnung auf. Ich sauge Staub, mache sauber und Ordnung. Meine Mutter kocht das Mittagessen. Wenn ich fertig bin, lerne ich ein wenig. Die ganze Famile isst zu Mittag. Dann lerne ich wieder. Am Nachmittag beschftige ich mich mit Dingen, die ich gerne mag, ich lese, gehe ins Kino oder faulenze einfach. Am Sonntag vormittag lerne ich wieder. Wir essen zu Mittag, dann helfe ich den Tisch abzurumen und das Geschirr abzusplen. Am

  • Tagesablauf, Krperpflege, Hausarbeiten

    Nachmittag entspanne ich mich wieder. Ich lese viel, ich sehe fern, oder gehe mit Freunden spazieren. So vergeht die ganze Woche.

    Krperpflege

    Wenn man sich gepflegt und sauber fhlen mchte, sollte man seinen Krper entsprechend pflegen. Dazu gehren, dass man sich regelmig duscht oder badet. Man kann einfach eine Seife benutzen, oder heutzutage gibt es eine groe Auswahl an Duschbdern, Duschlen usw. Zur Haarpflege kann man sich den passenden Schampoo abhngend vom Haartyp whlen (Schampoo fr normales /schuppendes / coloriertes / trockenes / fettendes / dnnes Haar). Nach dem Duschen oder Baden mgen sich viele Frauen eincremen. Dazu benutzen sie Krperlotion, die ihre Haut vitalisiert und die Hautalterung mindert. Wenn man sich vermeiden mchte, dass man strenden Krpergeruch bekommt, lohnt es sich ein Deo, einen Deoroller oder ein Parfum benutzen, um eine angenehme Duft zu haben. Viele Frauen tragen sich jeden Tag einen Make-up auf. Sie sollen hautfreundliche, dermatologisch getestete Produkte kaufen, um allergische Reaktionen und zu frhe Hautalterung zu verhindern. Vor dem Schlafen ist es empfehlenswert, den Make-up mit Reinigungsmilch oder Creme zu entfernen.

    Hausarbeiten

    Viele Mnner sind der Meinung, dass die Hausarbeiten nur fr Frauen sind. Das stimmt aber nicht. In Ungarn sind auch die Frauen berufsttig, das bedeutet, sie sind tagsber genauso beschftigt wie die Mnner. Die beste Lsung ist, wenn die kleineren und greren Arbeiten in der Familie verteilt werden. Kinder knnen kleinere Einkufe auch allein erledigen. Man muss nur auswhlen, wer das Essen zubereitet, wer den Tisch deckt und abrumt und wer das Geschirr absplt. Heutzutage gibt es viele Haushaltsmaschinen, die das Leben einer Frau sehr erleichtern. Man muss zum Beispiel die Wsche nicht mehr mit der Hand waschen. Das macht die Waschmaschine. Wer es sich leisten kann, kauft sich eine Splmaschine, weil das Splen auch nicht die beliebteste Hausarbeit ist. Wenn die Wsche trocken ist, muss man einige Stcke bgeln. Dabei kann man fernsehen, um die Stimmung ein bisschen zu heben. Am Wochenende saugt und wischt man Staub, rumt auf und macht in der ganzen Wohnung

  • Tagesablauf, Krperpflege, Hausarbeiten

    Ordnung. Die Arbeiten knnen auch hier verteilt werden. Ein paar Mal im Jahr wscht man die Gardinen, putzt die Fenster und macht alles anderen anfallenden Arbeiten grndlicher. Es gibt aber auch typische Mnnerarbeiten wie basteln, reparieren, das Auto waschen und den Rasen mhen. Man muss nur die richtige Lsung und Verteilung finden, damit jeder Zeit fr sich haben kann.

  • Im Lebensmittelgeschft, im Warenhaus

    Im Lebensmittelgeschft

    Wenn man schnell einkaufen will oder man braucht Waren verschiedener Art, geht man am besten in ein greres Einkaufszentrum. Das Einkaufszentrum ist eigentlich ein riesengroes Gebude, in dem sich viele kleine Spezialgeschfte befinden. Der Kunde braucht also nicht hin und her zu laufen, er findet alles unter einem Dach. In den Warenhusern gibt es verschiedene Abteilungen. Neuerdings hat man die meisten Abteilungen privatisiert, also vermietet. Im grten Warenhaus in der Szegeder Innenstadt befindet sich die Lebensmittelabteilung im Erdgeschoss. Das ist die grte Abteilung, wo nicht nur Lebensmittel, sondern auch verschiedene Haushaltsartikel erhltlich sind. In dieser Abteilung bedient man sich selbst. Man nimmt am Eingang einen Korb oder einen Einkaufswagen. Die Waren sind auf den Regalen aufgestellt. Was man braucht, legt man in den Korb oder in den Wagen. Die Waren auf den Regalen sind vorgepackt. Man hat auf dem Packpapier das Gewicht, den Preis und die Gltigkeit des Produktes verzeichnet. Wenn man etwas nicht findet, kann man die Verkuferinnen fragen, meistens wissen sie Bescheid, wo man was findet. In einem groen Khlpult findet man die Milchprodukte: Milch in verschiedenen Tten (Vollmilch, fettarme Milch, Dauermilch, Halbdauermilch, die man auch lngere Zeit ohne Khlung lagern kann). Es gibt hier Kakao, Joghurt, Sahne, saure Sahne, Kefir, Quark, Hefe, Margarine, Pudding und verschiedene Ksesorten. Die Auswahl ist sehr gro. Am Fleisch- und Wurstwarenstand gibt es immer ein reiches Angebot, besonders an Aufschnitt. Beim Aufschnitt gibt es keine Selbstbedienung, man muss die gewnschten Waren verlangen. Die Verkuferinnen legen die Ware zum Abwiegen auf die Schnellwaage, tippen den einheitlichen Verkaufspreis ein und schreiben den Preis auf das Packpapier. Will man Fleisch kaufen, stellt man sich beim Fleischer an. Die sonstigen Waren befinden sich auf den Regalen. Man findet Konserven, Fleisch- und Leberwurstkonserven zum Streichen, viele fertige Speisen, die man nur aufzuwrmen braucht, Tomatenmark in Bchsen, Marmelade, Fisch in l, Kompott in den verschiedensten Variationen, in Bchsen oder Einweckglsern. Auf der Gewrzgondel liegen vielerlei Gewrze in kleineren und greren Ttchen. Bei den Brot- und Backwaren duftet es fast immer nach frischgebackenem Brot. Es gibt in dieser Abteilung auch alkoholische und alkoholfreie Getrnke. Wenn wir gerade eine Schlankheitskur machen, sollten wir den Sigkeiten (Schokolade, Kekse, Bonbons und Chips) aus dem Weg gehen. Hat man alles im Wagen oder im Korb, was man braucht, geht

  • Im Lebensmittelgeschft, im Warenhaus

    man an die Kasse. Dort muss man sich meistens anstellen und warten, bis man an die Reihe kommt.

    Aber wenn man frisches Gemse oder Obst am billigsten einkaufen mchte, sollte man auf den Markt gehen. Man verkauft dort auch Produkte der Biogrtnerei, die angeblich ohne Chemikalien und Gifte gereift sind, und nur mit Biomitteln gespritzt wurden. Es kann sein, dass Bioprodukte viel gesnder sind, aber Wrmer wirken trotzdem abstoend. Leider kann man nie wissen, was man mit nach Hause nimmt. Die Waren sehen sehr appetitlich aus, man

    darf bei jedem Verkaufsstand zugreifen, in aller Ruhe whlen, manchmal kann man auch feilschen, handeln, aber nicht berall. Groe Preisunterschiede gibt es nicht, die Hndler einigen sich im Preis, und halten sich daran. Sie gehen selbst dann nicht mit dem Preis herunter, wenn sie die verdorbene Ware spter in die Mlltonne werfen mssen. Auf dem Markt gibt es immer eine groe Menschenmenge, deshalb entscheiden sich viele trotz der hheren Preise fr Warenhuser / Supermrkte.

    Im Warenhaus

    Will man schnell einkaufen oder braucht man Artikel verschiedener Art, geht man am besten in ein greres Warenhaus. Im grten Warenhaus in der Szegeder Innenstadt befinden sich im Erdgescho auer der Lebensmittelabteilung noch andere Abteilungen und kleine Boutiquen. Im Erdgescho gibt es zum Beispiel die Abteilung fr Elektrogerte, wo man Waschautomaten, Bgeleisen, Wschetrockner, Geschirrspler, Khlschrnke in verschiedenen Gren und mit verschiedener Ausstattung, mit groen Frosterfchern und Klteregler, Gefrierschrnke und Gefriertruhen kaufen kann. Man bekommt hier Mikrowellen von den einfachsten bis zu den modernsten, mit Drehteller, Grillfunktion, mit Ober- und Unterhitze, Digitalanzeige. Sehr gefragt sind die Elektroherde, die modernen Staubsauger mit elektronisch regelbarer Saugkraft, Kchenmaschinen, Standmixer, Allesschneider. Es gibt dort Entsafter, Handrhrgerte, Toaster, Kaffeemaschinen, Waffelautomaten, Friteusen, Wasserkocher, elektrische Zahnbrsten, Fne, Rasierapparate, Nhmaschinen, Telefone und Anrufbeantworter, Taschenrechner, Radios, Kopfhrer, fernbedienbare Fernseher, die neuesten mit Dolby Surround, Videorekorder, Walk- und Diskmans und Fotoapparate. Fr die elektrischen Gerte bekommt man mindestens ein Jahr Garantie, das heit, das sie

  • Im Lebensmittelgeschft, im Warenhaus

    umgetauscht oder kostenlos repariert werden, wenn sie trotz ordentlichen Gebrauchs kaputtgehen. Man muss dazu nur den Garantieschein und die Rechnung vorlegen. Mit der Rolltreppe kann man in das obere Stockwerk gelangen. Im ersten Stock befindet sich zum Beispiel die Damenmodeabteilung, wo die Damen alles, was sie bentigen, bekommen knnen. Es gibt Blusen, Rcke lange und Minircke Hemden, Pullover, Jacken, Kostme aller Art. Man kann hier auch Damenunterwsche, also BH-s, Slips, Strumpfhosen und Strmpfe kaufen. Nachthemden, Mtzen, Mntel, Schale und Handschuhe sind hier auch zu finden. Es gibt im ersten Stock auch eine Schuhabteilung. Es gibt hier Sportschuhe, die modischen Platooschuhe, Stiefel, Pantoffeln und Schuhe mit hohen Abstzen. Das grte Problem im Winter ist, das nur manche Schuhe und Stiefel richtig wasserdicht sind. Es ist immer sehr schwer, passende Schuhe fr eine angemessene Summe oder fr einen bestimmten Anlass zu bekommen. In der Textilwarenabteilung kann man Kopfkissen, Paradekissen, Tagesdecken frs Bett, Vorhnge, Gardinen, Handtcher, Tischdecken, Teppiche, Badvorleger, viele Kleiderstoffe und Bettwsche kaufen. Wenn man Glck hat, bekommt man die Waren zu ermigtem Preis, besonders bei Winter- und Sommerschluverkauf. Hipermrkte wie Tesco, Cora, Polus und Plaza sind jetzt in Mode. Diese sind riesengroe Warenhuser, wo man alles meistens etwas billiger kaufen kann oder wo es immer Aktionen (d. h. Preisnachlsse) gibt.

  • Mahlzeiten, den Tisch decken

    Mahlzeiten

    Ein richtiger Tag beginnt nach dem Aufstehen mit dem Frhstck. Es ist gesund, wenn man nicht mit leerem Magen von zu Hause weggeht. Man kann belegtes Brtchen, Cornflakes, Msli oder Backwaren essen. Dazu trinkt man meistens Kaffee, Kakao, Milch oder Tee. Trotzdem gibt es viele Menschen, die morgens nichts essen und trinken. Mit viel Stress verbunden kann das schnell zu einem Magengeschwr fhren. Die Hauptmahlzeit ist das Mittagessen. Da isst man mehrere Gnge: eine Suppe, ein Hauptgericht und manchmal auch einen Nachtisch. An Werktagen isst man in der Kantine zu Mittag.

    Die dritte Mahlzeit ist das Abendessen. Viele Familien essen dann gemtlich zusammen am schn gedeckten Tisch, besprechen die Ereignisse des Tages. Wenn die Familienmitglieder kein richtiges Mittagessen hatten, dann essen sie meistens abends etwas Warmes. Das bedeutet fr die berufsttigen Mtter zwar mchtig viel Arbeit, aber viele nehmen sich gern die Zeit dafr, um ihre Familie gesund zu ernhren. Am Wochenende sieht das allerdings anders aus. Da isst die Familie auch morgens zusammen. Man kann schn die Arbeiten verteilen: wer den Tisch deckt, wer das Essen zubereitet, wer den Tisch abrumt und wer den Abwasch macht. Viele Mnner sind der Meinung, da das eine Frauenarbeit ist. Aber es gibt immer mehr Mnner, die gerne kochen und damit das Leben ihrer Gattin erleichtern. Wenn ein Familienfest bevorsteht, kann man das in einem Restaurant feiern. Das kostet zwar mehr, aber die Arbeit nimmt einem dann das Personal ab. Vorher ist es empfehlenswert, einen Tisch fr die Familie reservieren zu lassen, damit es nicht vorkommt, da man hingeht und keinen freien Tisch im Lieblingsrestaurant findet. Das kann rgerlich sein und der Familie die Stimmung verderben. Wenn man ankommt, whlt man einen Tisch aus. Bei Reservierungen muss man beim Ober nach dem Tisch fragen. Wenn man Platz genommen hat, bringt der Kellner die Speisekarte, und fragt, was man trinken mchte. Auf der Speisekarte sind Vorspeisen, Suppen, Hauptgerichte wie Frischgebratenes, Fleisch- und Fischgerichte, Nudeln, und Desserts wie Eis, Palatschinken oder Obstschalen zu finden. Wenn man gewhlt hat, muss man meistens eine halbe Stunde warten, bis alles serviert wird. Am Ende bezahlt man die Rechnung und gibt dem Kellner etwa 10 Prozent Trinkgeld, wenn einem das Essen und die Bedienung gefallen hat.

  • Mahlzeiten, den Tisch decken

    Den Tisch decken

    Zum Mittagessen decken wir den Tisch immer besonders schn. Wie wir den Tisch decken, hngt davon ab, aus wie vielen Gerichten das Mittagessen besteht. Zuerst kommt die Tischdecke. Den tiefen Teller fr die Suppe stellen wir auf den flachen Teller. Das Besteck legen wir von auen nach innen. Rechts legen wir den Lffel, zwischen den Lffel und den Teller kommt das Messer. Links neben den Teller legen wir die Gabel. Die Glser stellt man vor den Teller. Zu den verschiedenen Getrnken braucht man andersfrmige Glser. Vor den Teller kommt auch noch die Tortengabel. Unter das Besteck kommt die Serviette. Wenn man den Tisch fr festliche Anlsse besonders geschmackvoll decken mchte, kann man Kerzen und Blumen auf den Tisch stellen.

  • Verkehr

    Verkehr Der Verkehr ist heutzutage sehr wichtig. Man hat immer zu wenig Zeit, deshalb hat man es fast immer sehr eilig und dabei spielen die Verkehrsmittel eine wichtige Rolle. Man kann sehr viel Zeit sparen, wenn man darauf achtet, welches Verkehrsmittel man am besten benutzen kann. Es ist auch bedenkenswert, welche Fahrzeuge und Fahrmglichkeiten die umweltfreundlichsten sind. Der Verkehr ist sehr teuer, vor allem wenn man fliegen mchte. Es gibt aben immer mehr Linienbusse und Massenverkehrsmittel, mit denen es gnstiger und weniger umweltschdlich zu fahren ist.

    Verkehr in der Stadt Szeged ist eine Grostadt, deshalb ist hier der Verkehr sehr wichtig. Auf den Straen verkehren hier Busse, O-Busse, Straenbahnen, Autos, Motor- und Fahrrder. Wenn man mit ffentlichen Verkehrsmitteln fahren mchte, muss man am Fahrkartenschlter eine Fahrkarte

    fr 96 Forint kaufen. Wenn man regelmig mit ffentlichen Verkehrsmitteln fhrt, sollte man eine Monatskarte kaufen, denn so ist es billiger. Einen Fahrschein kann man auch beim Fahrer kaufen, aber dort ist er teurer (130 Forint). Man wartet in der Haltestelle auf den Bus. Wenn er kommt, steigt man an der ersten Tr ein und smuss dem Fahrer die Monatskarte vorzeigen oder den Fahrschein entwerten. Im Bus kann man stehen oder sitzen, je nachdem ob es dort freie Pltze gibt. Manchmal kommt der Kontrolleur und kontrolliert die Fahr- und Monatskarten. Wenn man keine hat, muss man Strafe zahlen. Wenn man aussteigen mchte, drckt man den Knopf ber oder neben der Tr.

    Taxi Wenn es regnet, wenn man sich beeilt oder es schon sehr spt ist, beziehungsweise man nicht selbst fahren mchte, oder keine ffentlichen Verkehrsmittel mehr fahren, kann man mit dem Taxi fahren. Ein Taxi kann man enweder telefonisch bestellen, auf der Strae abwinken oder man kann zu einem Taxistand gehen. Nachdem man eingestiegen ist, sagt man dem Fahrer die Adresse, wohin

  • Verkehr

    man fahren mchte. Wenn man ankommt, bezahlt man den Fahrpreis. Man gibt dem Fahrer etwa 10 Prozent Trinkgeld.

    In der Reparaturwerkstatt

    Wenn unser Auto kaputtgegangen ist und man selbst das Problem nicht lsen kann, dann meldet man es am besten in einer Reparaturwerkstatt an. Dort muss man erzhlen, was los ist/passiert ist, und wenn man schon da ist, lohnt es sich, das ganze Auto durchsehen zu lassen. Es kann sein, dass die Hupe nicht geht, die Schaltung klemmt, die Scheinwerfer oder Blinker nicht alle funktionieren, oder wenn man bremst, zieht der Wagen ein bisschen nach links oder rechts. Wenn man den Wagen zum TV vorbereiten lassen mchte, weil die Gltigkeit der Zulassung abluft, oder man den Abgastest braucht, geht man auch in eine Reparaturwerkstatt. Meistens treten die Probleme natrlich entweder unterwegs oder am Wochenende auf, auf jeden Fall aber immer zum schlechtesten Zeitpunkt. Deshalb lohnt es sich, wenn man das Auto zum Beispiel jeden Tag zum Arbeiten braucht, einen zuverlssigen Mechaniker zu haben, der immer schnell zur Stelle ist. Wenn das Auto so kaputt geht, dass wir damit nicht mehr weiterfahren knnen, mssen wir es abschleppen lassen.

  • Urlaub, Reise

    Urlaub

    Wenn man sich freinehmen kann oder es in der Schule endlich Ferien gibt, mchte man natrlich den Sommer so gut wie es geht ausnutzen. Urlaub gehrt dazu. Es gibt viele Arten, seinen Urlaub ntzlich oder entspannend zu verbringen. Einige fahren an die Meereskste und liegen den ganzen Tag lang in der Sonne, faulenzen und tun nichts. Andere planen einen aktiven Urlaub, sie besichtigen Stdte, gehen in Museen und Kirchen, schauen sich Sehenswrdigkeiten und Galerien an. Jeder sollte den fr sich passenden Urlaub finden und ihn seinen Wnschen entsprechend gestalten. Ich bin ein Mensch, der im Urlaub lieber wenig unternimmt. Da mchte ich die Ruhe genieen. Einer meiner Freunde hat aber gesagt, dass Reisen bildet, und es ist auch wahr. Wenn man also in ein fremdes Land reist, sollte man sich die Zeit nehmen und die Sehenswrdigkeiten, die man interessant und sehenswert findet, angucken.

    Eine Deutschlandreise

    Ich war letzten Sommer mit meiner Familie in Deutschland. Wir fuhren zu viert mit dem Auto zuerst nach sterreich zum Attersee. Wir wohnten in einem groen Fachwerkhaus in zwei Zimmern mit Dusche. Das Wetter war angenehm. Wir waren zwei Tage lang in Zell am

    Moos, das ist ein kleines Dorf am Irrsee. Wir machten einen Ausflug nach Hallstadt, wo wir schon einmal vor ein paar Jahren waren, aber wir wollten noch einmal dorthin. Wir machten eine Schifffahrt auf dem See, bummelten durch das Dorf, das zum Welterbe gehrt. Am nchsten Tag fuhren wir weiter. Da es schon immer mein Traum war, einmal in meinem

    Leben das Schloss Neuschwanstein zu sehen, nahmen wir die Autobahn und fuhren lange durch die Alpen. Ich habe frher nie so groe Berge gesehen. Das Schloss ist wunderschn, leider ist es von innen nicht fertig gestellt, aber die Sicht lohnte sich. Dann fuhren wir zu unseren deutschen Freunden, die uns eingeladen haben, nach Langenselbold in der Nhe von Frankfurt am Main. Wir verbrachten eine Woche bei ihnen, wir machten Ausflge nach Frankfurt, Gelnhausen und Hanau. Das Wetter war prima, es war nicht zu warm und nicht zu hei. Wir schauten uns die Sehenswrdigkeiten an, machten Spaziergnge in verschiedenen Stdten. Wir frhstckten reich, machten uns belegte

  • Urlaub, Reise

    Brtchen, die wir mitnahmen und abends aen wir etwas Warmes. Die Woche aber verging ganz schnell. Mde aber sehr glcklich machten wir uns auf den Rckweg. Unterwegs schliefen wir eine Nacht im sterreichischen Wels, das ist auch eine wunderschne Kleinstadt. So ging unsere zehntgige Reise glcklich zu Ende.

    Mit dem Flugzeug fliegen

    Wenn man mit dem Flugzeug fliegen mchte, muss man rechtzeitig mit den Reisevorbereitungen anfangen. Man muss frh genug das Flugticket buchen, um mit der Maschine fliegen zu knnen, mit der man mchte. Vor der Reise besorgt man die Reisedokumente, und kontrolliert, ob der Reisepa noch gltig ist. Man muss 1-2 Stunden vor dem Ausflug auf dem Flughafen sein, damit alle Formalitten in Ruhe erledigt werden knnen. Zuerst stellt man sich an, und wenn man an der Reihe ist, wird einem das Reisegepck gewogen. Wenn man bergepck hat, muss man eine Extragebhr zahlen. Hier bekommt man die Bordkarte. Eine Handtasche mit den persnlichen Sachen und Dokumenten darf man als Handgepck mit an Bord nehmen. Man muss durch einen Durchgang gehen, weil man wissen will, ob man eine Waffe dabei hat. Whrenddessen werden die Koffer durchleuchtet, um festzustellen, ob sich vielleicht etwas Verdchtiges darin befindet. Diese Vorsichtsmanahmen scheinen manchmal berflssig zu sein, aber wer will in einer Maschine sitzen, in dem es sich eine Bombe befindet, weil das Gepck nicht vorsichtig genug kontrolliert wurde?! Im Transitraum verbringt man die restliche Zeit. Hier kann man shoppen, schnell steuerfrei Geschenke kaufen. Wenn man durch den Lautsprecher hrt, zu welchem Ausgang man sich begeben soll, dann ist es soweit. Hier ist die letzte Kontrollstelle. Man steigt entweder in einen Zubringerbus oder geht durch den Schlauchtunnel direkt in die Maschine. Wenn man Glck hat, dann kann man am Fenster sitzen und beim Start und bei der Landung die Landschaft genieen. Vor dem Start begrt der Kapitn die Fluggste und wnscht allen einen angenehmen Flug. Dann erklrt die Stewardess, was man tun sollte, wenn die Maschine unglcklicherweise notlanden sollte. Dann rollt die Maschine auf die Startpiste hinaus. Man muss sich anschnallen und das Rauchen muss eingestellt werden. Die Maschine setzt sich in Bewegung und wir werden in den Sitz gepret. Wir nehmen schnell an Hhe zu und bald erreicht das Flugzeug die erforderliche Flughhe. Wenn das Wetter klar ist, kann man von oben eine schne Aussicht genieen. Der Himmel ist ber den Wolken unheimlich

  • Urlaub, Reise

    blau. Man bekommt etwas zu essen und zu trinken, und bei lngeren Flgen wird auch ein Film gezeigt, damit die Zeit schneller vergeht. Beim Landen zeigt der Kapitn die Stadt, in der wir landen. Das ist ein unvergessliches Erlebnis. Viele Menschen haben vor dem Fliegen Angst, weil es heutzutage viele Flugzeugabstrze gibt. Jede Maschine hat einen schwarzen Kasten, damit die Flugzeugkatastrophen schnell geklrt und solche Unflle vermieden werden knnen. Die meisten Menschen sterben aber auf den Straen bei Verkehrsunfllen. Trotzdem fhlen sich viele in einem Flugzeug ausgeliefert.

  • Sport, die Olympische Spiele

    Sport

    Der Sport ist im Leben eines Menschen sehr wichtig. In jedem Alter macht Bewegung uns gesund, aber Sport kann auch gefhrlich sein, deshalb muss man sehr aufpassen. Wenn man Leistungssport treibt, muss man immer regelmig vom Sportarzt untersucht werden, damit Verletzungen und Krperschden vermieden werden. Fr kleine Kinder sind Sportarten gut, wo man viel laufen und toben kann. Und Ballspiele sind fr sie auch sehr gut geeignet. Schler haben auch in der Schule Sport. Es ist sehr wichtig, dass ihr Krper gesund wchst und ihre Muskulatur sich gut entwickelt. Ballspiele und Schwimmen sind auch sehr empfehlenswert.

    Nach der Schule kommen immer die Probleme. Man fngt an zu arbeiten, sitzt zu viel und bewegt sich zu wenig. Man sollte aber auf sich aufpassen und gesund leben, und dazu gehrt auch Sport. An den Wochenenden sollte man Ausflge mit der Familie ins Grne machen und frische Luft schnappen. Kleine Radtouren und Wanderungen knnen auch nicht schaden. Hier in Szeged gibt es Schwimmbder, wo man zu jeder Jahreszeit viel fr sich tun kann. Die meisten alten Leute haben schon gewisse Probleme. Oft haben sie groe Schmerzen, und Bewegung kann da helfen. Man muss nur wissen, was den schmerzenden Muskeln und Knochen gut tut. Sie sollten lange Spaziergnge machen, viel schwimmen und eventuell ein wenig Rad fahren. Man darf aber nicht bertreiben. Viele Bcher helfen einem heutzutage, die richtige Kondition zu erreichen und zu behalten. Fitnesscenter sind sehr in Mode. Dort kann man mit Hilfe von Fachtrainern einen erwnschten Plan fr sich ausarbeiten und dann kann es losgehen. Ich treibe jetzt nicht Sport und frher habe ich auch keinen Sport getrieben. Ich hatte nur in der Schule Sportstunden gehabt und zwar zweimal pro Woche. Die Stunde begann immer mit Aufwrmungsbungen, dann machten wir Gymnastik oder spielten wir Volleyball oder Basketball. Ich hatte die Sportstunden nicht zu sehr gemocht, aber ich wei, dass man Bewegung braucht und Sport eigentlich gesund ist. Aber ich mag nicht laufen und wir haben das zu oft gemacht, deshalb ging ich nicht sehr gern hin.

  • Sport, die Olympische Spiele

    Die Olympischen Spiele

    Olympische Spiele (Antike) Die allgemein bliche Datierung der ersten Olympischen Spiele wurde auf das Jahr 776 v. Chr. vorgenommen. Die Wettkmpfe wurden von der Stadt Elis ausgerichtet. Im Jahr der Spiele schickte man Abgesandte in die gesamte griechische Welt, um die Stadtstaaten einzuladen. An den Wettkmpfen selbst durften nur freie griechische Vollbrger teilnehmen, die frei von Blutschuld waren. Die Spiele wurden einen Monat nach der Sommersonnenwende gefeiert. Sie bestanden zunchst aus einer einzigen Disziplin, dem Stadionlauf, und dauerten nur einen Tag, wurden aber bis 472 v. Chr. durch Hinzufgung weiterer Wettkampfdisziplinen zu einem fnftgigen Fest erweitert, das athletische und hippische Wettkmpfe (Pferde- und Wagenrennen) sowie einen Wettstreit der Trompeter und Herolde umfasste. Auf das Pferderennen folgte der Pentathlon (griechisch: Fnfkampf), bestehend aus Kurzstreckenlauf, Weitsprung, Speer- und Diskuswurf sowie Ringen. Diskus- und Speerwurf entsprachen bereits weitgehend den modernen olympischen Disziplinen, die spter aus der Antike bernommen wurden. Ihren Hhepunkt erreichten die Olympischen Spiele im 5. und 4. Jahrhundert v. Chr. Olympische Spiele sind internationale Festspiele mit sportlichen Wettkmpfen, die alle vier Jahre an einem anderen Ort stattfinden. Die Olympischen Spiele der Neuzeit wurden in Anlehnung an die Olympischen Spiele der Antike zum ersten Mal im Frhjahr 1896 in Athen abgehalten. Die Olympischen Winterspiele fanden zum ersten Mal 1924 statt und wurden seitdem im selben Jahr wie die Sommerspiele durchgefhrt. Seit 1994 finden die Sommer- und Winterolympiade jedoch abwechselnd alle zwei Jahre statt. An den ersten Olympischen Spielen der Neuzeit in Athen (Griechenland) nahmen im April des Jahres 1896 Sportler aus 13 Nationen teil. Bei diesen Spielen wurden lediglich 42 Wettkmpfe in neun Sportarten ausgetragen. Seit den ersten Olympischen Spielen der Neuzeit haben sich die Anzahl der Sportarten und Wettkmpfe erhht. Bei der Sommerolympiade 1996 in Atlanta wurden in insgesamt 26 Sportarten Medaillen vergeben: Wassersport (Wasserspringen, Schwimmen,

  • Sport, die Olympische Spiele

    Synchronschwimmen und Wasserball), Bogenschieen, Badminton, Baseball, Basketball, Boxen, Kanusport, Radrennfahren, Pferdesport, Fechten, Hockey, Turnen, Judo, moderner Fnfkampf, Rudern, Schiesport, Tischtennis, Handball, Tennis, Leichtathletik, Volleyball, Gewichtheben, Ringen und Segeln. Bei Olympischen Spielen treten einzelne Sportler gegeneinander an, nicht Nationen. Beim Punktesystem vergibt man fr jeden ersten Platz zehn Punkte, fr jeden zweiten fnf, fr jeden dritten vier, fr jeden vierten drei, fr jeden fnften zwei und fr jeden sechsten Platz einen Punkt. Bei dem anderen Bewertungssystem wird fr jede Nation die Anzahl der gewonnenen Medaillen aufgefhrt.

    Zeremonien Die Olympischen Spiele beginnen traditionsgem mit einer groen Erffnungsfeier. Dabei ziehen die Athleten in das Stadion ein. Angefhrt werden sie, zu Ehren der Grndernation der Olympischen Spiele, von der griechischen Mannschaft; die Mannschaft des gastgebenden Landes kommt als letzte ins Stadion. Danach wird die olympische Hymne gespielt und die offizielle olympische Flagge (fnf verbundene Ringe auf weiem Grund) gehisst. Ein Lufer trgt anschlieend die olympische Fackel in das Stadion, die in Olympia (Griechenland) durch Sonnenstrahlen entzndet und ber Staffellufer zum Austragungsort gebracht wurde. Als Symbol des friedlichen Geistes der Spiele werden am Ende der Feier Tauben freigelassen. Eine groe Abschlussfeier bildet das Ende der Spiele.

  • Freizeit, Hobby, Lieblingsbuch, Zeitung

    Freizeit und Hobby

    Heutzutage haben die Menschen immer weniger Freizeit, deshalb ist es sehr wichtig, dass man sie vorteilhaft einteilt.

    Die Freizeit hat die Rolle, dass man sich nach der Arbeit, nach dem tglichem Stre entspannt und ausruht. Dafr gibt es verschiedene Mglichkeiten. Wir sind nicht gleich, jeder muss sich gut kennen, um es herauszufinden, wie man am besten seine Freizeit ausnutzt. Manche gehen ins Fitnessstudio und tun ihrem Krper und ihrer Seele mit ein bisschen Bewegung gut. Andere bevorzugen lieber ruhigere Ttigkeiten, wie zum Beispiel ein gutes Buch zu lesen, Musik zu hren oder einfach sich hinzulegen und fernzusehen. Es gibt aber auch Menschen, die in ihrer Freizeit lieber weggehen oder wegfahren. Viele Mnner toben sich in der Garage oder in ihrer huslichen Werkstatt aus und basteln gern. Andere gehen angeln oder zum Fuballspiel. Viele gehen abends in die Disco oder in eine Kneipe aus, wo sie Freunde und Bekannte treffen.

    Bei Kindern ist es sehr wichtig, dass man ihnen beibringt, wie wichtig es ist, die Freizeit ntzlich zu verbrigen. Bei ihnen sollte man wissen, in was fr einer Gesellschaft sie sich befinden, wie sie sich Freude bereiten, ob sie so neugierig sind, dass sie mit anderen Drogen ausprobieren oder einfach mit der Gruppe Dinge tun, die man besser lassen sollte. In der heutigen Zeit gibt es immer mehr Leute, die ihre schwere finanzielle Lage mit Spielautomaten verbessern mchten. Jugendlichen sollte man erklren, dass die Eigentmer dieser Gerte aus diesen Spielautomaten so viel Geld bekommen, dass man daraus sehr gut leben kann. Das bedeutet, dass es vorkommt, dass man einpaarmal gewinnt, aber das Gewinngier kann Familien vllig zerstren, denn man mehr verliert als gewinnt, sonst wren diese Automaten fr ihre Besitzer unrentabel, sie sollten den Gewinn anderen bezahlen. Warum sollte man so einen Automaten besitzen, der mehr Geld kostet als er bringt? Kinder und Jugendliche sollten lieber ins Kino gehen, spielen knnen sie zu Hause mit dem Computer, das ist viel billiger.

  • Freizeit, Hobby, Lieblingsbuch, Zeitung

    Hobby Hobby nennt man die Ttigkeit, die man regelmig gern in seiner Freizeit macht. Einige sammeln Gegenstnde (Radiergummis, Servietten, Briefmarken, Bierdosen usw.), andere treiben Sport, nhen, stricken, basteln, lesen oder schreiben Geschichten. Es gibt Leute, denen es wichtig ist, so ein Hobby zu haben, das kein anderer hat.

    Lieblingsbuch Ich habe heutzutage nicht zu viel Zeit zum Lesen, aber als ich vom Erfolgsbuch Harry Potter gehrt habe, war ich gespannt, worum es sich in diesem Buch handelt. Die Hauptfigur heit also Harry Potter, der ein Zauberlehrling ist. Seine Eltern sind schon gestorben und er wchst bei Verwandten auf, die ihn ganz schn misshandeln. Er geht dann in eine Zauberschule, wo er sowohl gute Freunde als auch Feinde bekommt. Ich denke, das Buch ist so erfolgreich, weil von allen beliebten Bucharten ein wenig darin steckt: ein bisschen Fantasy, ein bisschen Sci-fi, Krimi, Mrchen und so weiter. Natrlich habe ich alle 4 bisher erschienenen Bnde gelesen und alle haben mir sehr gut gefallen.

    Zeitungen und Zeitschriften

    Zeitungen sind wenig bebilderte Druckschriften, die uns ber Politik, Ereignisse in der Welt und in Ungarn, ber Programme, Sport, Knstler und das Wetter informieren. Sie erscheinen tglich oder wchentlich. Sie geben Auskunft ber Fernseh-, Theater- oder Kinoprogramme lesen. Rubriken ber Geburte, Hochzeiten und Todesflle gehren ebenfalls dazu. Zeitschriften sind reich bebilderte Druckschriften, die ber Mode, Klatsch und Tratsch, Tipps und Trends, Stars, Musik, Knstler und interessante Neuigkeiten berichten. Sie erscheinen zweiwchentlich, monatlich oder noch seltener. Sie sind leichter zu lesen. Sie zielen ihren Inhalt auf bestimmte Alters- oder Geschlechtsgruppen ab. Viele Jugendliche lesen Jugendzeitschriften, in denen man ber Musikgruppen, Snger, Schauspieler, Filme und andere interessante Dinge schreibt. Es kann sehr ntzlich sein, weil sie in diesen Zeitschriften ber Sachen lesen knnen, nach denen sie nie fragen wrden. Wir abonnieren zwar keine Zeitung und Zeitschrift, aber ich kaufe Zeitschriften wie zum Beispiel Cosmopolitan. Wir haben keine Fernsehzeitschrift, denn wir haben einen Fernseher mit Teletext.

  • Fernsehen und Kino, Lieblingsfilm

    Kino und Fernsehen

    Viele Jugendliche gehen gern ins Kino, weil es dort sehr moderne Techniken gibt, wie zum Beispiel eine sehr groe Leinwand und Dolby-Surround-System. Die Stimmung ist dort viel besser als zu Hause, weil man gewhnlich mit Freunden und ohne Eltern hingeht. Zu Hause gibt es aber in vielen Familien Streit, welches Programm die Familie sehen sollte. Aber auch zu Hause gibt es Vorteile. Man muss sich nicht schick anziehen, man kann tun, was man will (bgeln, Hausaufgaben machen, stricken, Hausarbeit machenusw). Man kann sich hinlegen und sogar einschlafen. Im Kino knnen uns aber die anderen Leute stren: es kann vorkommen, dass wir nicht gut sehen, wenn ein groer Mann vor uns sitzt, oder die anderen essen und laut sprechen. Heutzutage klingeln auch Mobiltelefone whrend des Films. Aber es ist dunkel, man kann sich auch kssen. Aber eine Kinokarte kostet ein Vermgen (ca. 650 Ft pro Person), und man muss oft Schlange stehen, und es kann vorkommen, dass wir keine Kinokarte mehr bekommen. Zu Hause ist das Fernsehen viel billiger. Aber da gibt es auch Strfaktoren: Gste kommen, das Telefon klingelt usw. Aber gute Sendungen kann man auch aufnehmen, wenn man sie sich nicht ansehen kann, oder sie spter noch einmal ansehen mchte. Man kann umschalten oder das Gert sogar ausschalten, wenn das Programm langweilig wird. Im Kino laufen zwar auch Filme mit Untertiteln, aber zu Hause gibt es fremdsprachige Sender mit vielfltigem Programm, wo man viel Hilfe zum Sprachlernen bekommt. Fazit: Jugendliche gehen trotz allem gerne ins Kino, aber unter den Erwachsenen ist Fernsehen populrer.

    Fernsehen

    Ich sehe nicht zu viel fern, weil ich heutzutage sehr wenig Zeit fr sowas habe. Wenn ich trotzdem dazu komme, dann sehe ich meistens abends oder an den Wochenenden ein paar Stunden fern. Wir haben Kabelfernsehen, also empfangen mehrere Sender, sowohl deutsche als auch ungarische und englische. Ich sehe aber am liebsten in meiner Muttersprache fern. Ich bevorzuge die Sender RTL Klub und TV2, denn dort laufen bessere und unterhaltsame Sendungen. Am liebsten gucke ich mir Filme (Aktionfilme, Krimis, Thrillers und Komdien) an. Mich interessieren noch die Tagesschau und einige Serien. Von den deutschen Sendern

  • Fernsehen und Kino, Lieblingsfilm

    mag ich RTL, SAT1 und Pro7. Ich bin davon berzeugt, dass es beim Sprachlernen sehr viel hilft, wenn man sich die Sendungen in der Fremdsprache ansieht, da lernt man viele neue Wrter und auch das, dass es nicht unbedingt wichtig ist, jedes Wort zu verstehen. Hauptsache, man wei, worum es dort geht. Wenn ich mir Zeit nehmen wrde, auf Deutsch fernzusehen, das tte meinen Sprachkenntnissen gut, aber ich bin zu faul dazu. Das Fernsehen hat Vor- und Nachteile. Vorteile sind, dass man sich mit dessen Hilfe weiterbilden kann. Man hrt viel Interessantes und Wissenswertes. Ein groer Nachteil ist, dass es da zu viel Gewalt gibt, deshalb mssen Eltern sehr darauf aufpassen, welche Sendungen sich ihre Kinder anschauen. Es gibt verschlsselte Sender, die man sich nur dann anschauen kann, wenn man die Gebhr bezahlt hat.

    Lieblingsfilm

    Im Fernsehen lief der Film Taxi. Da mir auch der erste und der zweite Teil dieses Films sehr gefallen hat, ging ich mit meinen Freunden ins Kino, um dort den dritten Teil dieses Films anzugucken. Seitdem ist er mein Lieblingsfilm. Sein Titel ist Taxi 3. Darin geht es um einen Taxifahrer, der gerne Rennfahrer werden mchte. Er hat einen ungeschickten Polizisten als Freund, dem er immer helfen muss. Eine Nikolaus gekleidete Bande raubt Banken aus. Alle Polizisten arbeiten daran, die Tter zu schnappen. Neben den Aktionsszenen gibt es im Film auch eine romantische Ebene. Sowohl Der Polizist als auch der Taxifahrer haben eine nette Partnerin, die gerade Schwanger sind. Sie haben aber keine Mglichkeit den beschftigten Mnnern mitzuteilen, was fr eine Freude sie erwartet. Am Ende gelingt alles, der Film hat natrlich ein Happy End. Der Film gefllt mir, weil er ein spannender Krimi ist, bei dem man sehr viel lachen kann. Es gibt viel Aktion, die Szenen sind prima ausgearbeitet. Ich denke, dass es sehr schwer ist einem erfolgreichen Film ebenso spannend und gut gelungen fortzusetzen, Luc Besson schafft es aber.

  • Im Theater, Thatererlebnis, Radio

    Im Theater

    Wenn man ins Theater gehen mchte, sollte man sich ein Theaterabonnement oder Karten im

    Vorverkauf besorgen. Es gibt in den Theatern auch eine Abendkasse, wo man sich direkt vor

    der Vorstellung eine Karte kaufen kann. Man darf keine Mntel in den Zuschauerraum

    mitbringen. Sie werden in der Garderobe abgegeben. Damit jeder seinen Platz findet, gibt es Platzanweiser. Im Theater hier in Szeged kann man im Parkett, in der Loge oder im zweiten

    und dritten Rang sitzen. Vorne ist die Bhne, vor der der Vorhang ist. Die Vorstellung

    beginnt, nachdem der Vorhang sich gehoben hat. Auf der Bhne werden Kulissen aufgebaut.

    Das Publikum applaudiert, wenn ihm etwas gefllt. Wenn man etwas deutlicher sehen mchte,

    kann man ein Opernglas benutzen. Ein Stck besteht aus mehreren Aufzgen. Zwischen den

    Akten gibt es Pausen, damit die Bhne umgebaut werden kann. In den Pausen kann man viele

    Bekannte treffen und mit ihnen plaudern. Wenn man sich eine Oper ansieht, gibt es auch

    einen Dirigenten und ein Orchester. Wenn den Zuschauern alles gefallen hat, dann klatschen

    sie am Ende Beifall, um ihr Gefallen auszudrcken.

    Bnk bn

    Aus Bnk bn, dem Werk von Katona Jzsef, wurde von Erkel Ferenc eine Oper komponiert.

    In der Oper geht es um Bnk, den adligen Mann, der Leiter des Landes ist, wenn der Knig

    nicht zu Hause ist. Gertrudis ist die Knigin, die es ausnutzen mchte, dass sich ihr Mann

    gerade nicht im Land aufhlt. Wir knnen ins Leben der damaligen Menschen einblicken. Im

    Knigshof gibt es groe Festessen, wo man viel essen, trinken und Freundschaften schlieen

    kann. Melinda, Bnks Frau arbeitet auch dort. Otto, Gertrudis Neffe, begann eine Affre mit

    ihr. Gertrudis ist sehr habgierig, und Ungarn bedeutet ihr nichts. Als Bnk bei dieser

    schlechten politischen Lage ber die Beziehung zwischen Otto und Melinda erfhrt, geht er

    zur Knigin. Gertrudis will ihn tten, aber es gelingt ihr nicht, sie wird aber gettet. Am Ende

    kommt der Knig nach Hause, und erfhrt, was passiert ist. Melinda stirbt auch. Die Tragdie

    ist vollendet.

  • Im Theater, Thatererlebnis, Radio

    Radio

    Es gibt bestimmte Orte, wo man meistens Radio hrt: zum Beispiel im Auto beim Fahren, in

    der Kche beim Kochen, bei der Hausarbeit, in Restaurants und Warenhusern.

    Ich hre im allgemeinen am Nachmittag ein bisschen Radio. Ich mag die Rundfunksender

    Danubius, Radio 88 und Media 6 Radio, deshalb schalte ich meistens einen dieser Sender ein.

    Meine Lieblingssendung ist Jkss Hot 20, denn ich finde sie unterhaltsam und witzig. Ich

    mag auch Wunschsendungen.

  • Kommunikation (Telefonieren, Computer,

    Internet)

    Kommunikation

    Kommunikation ist in unserer heutigen Gesellschaft eines der unerlsslichen Dinge. Ohne Kommunikation luft heute nichts mehr. Fast jeder hat ein Telefon oder ein Handy, viele haben zu Hause einen Computer, manche sogar einen mit Internet-Anschluss. Wir sehen jeden Tag fern, hren Radio, lesen Zeitungen, Zeitschriften und Bcher. Ohne Medien und Kommunikation ist das heutige Leben kaum noch vorstellbar.

    Telefonieren

    Das Telefon gehrt zu den Dienstleistungen. Wenn man zu Hause ein Telefon hat, muss man dafr eine Grundgebhr zahlen. Die Summe, die auf der Telefonrechnung ist, entsteht dann je danach, wieviel man eigentlich telefoniert hat. Was ein eventuelles Telefongesprch kostet, hngt davon ab, wann, wie lange und wohin man telefoniert. Es gibt Zeiten, wo es sich berhaupt nicht lohnt, den Hrer abzunehmen, wie zum Beispiel von 9 bis 15 Uhr. Da ist Telefonieren am teuersten. Von 15 bis 18 und dann von 18 bis 22 Uhr kostet ein Gesprch billiger, aber am billigsten telefoniert man zwischen 22 und 6 Uhr. Es gibt lokale, inlndische und auslndische Tarife. Wenn man also telefonieren mchte, braucht man nur ein Telefon und muss die richtige Nummer kennen. Dann mssen wir zuerst den Hrer abnehmen und die Nummer whlen, wenn wir das Freizeichen hren. Wenn man kein lokales Gesprch fhren mchte, braucht man die Vorwahl der anderen Stadt oder des anderen Landes. Wenn die Leitung besetzt ist, hren wir einen typischen Ton. Wenn keiner den Hrer abnimmt, mssen wir die ganze Prozedur spter noch einmal wiederholen. Nach dem Anruf mssen wir nur den Hrer auflegen.

    Heutzutage sind Mobiltelefone in Mode. Man braucht ein Handy, wenn man rund um die Uhr erreichbar sein mchte. Das kostet aber nicht wenig. Diese Dienstleistung ist sehr bequem, man kann mit deren Hilfe viel Zeit sparen.

  • Kommunikation (Telefonieren, Computer,

    Internet)

    Computer

    Der Computer ist heutzutage wichtig und unerlsslich. Es ist fast egal, was und wo wir erledigen mchten, es geht fast sicher nicht ohne Computer. Ich denke hier an Geldberweisungen, Autofahren, Einkaufen, Bestellungen, Hausentwurf, Verkehr, Post oder Telefon.

    Zu Hause ist der Personalrechner, wie er auf Deutsch heit, auch sehr ntzlich. Man kann mit seiner Hilfe Bilder zeichnen, Texte bearbeiten und sie auf der Festplatte speichern, Musik hren oder Lieder komponieren, spielen oder jetzt sogar fernsehen. Der Computer hat wichtige Bestandteile, die uns diese Sachen leichter machen. Der wichtigste davon ist der Rechner selbst, in dem es eine oder mehrere Festplatten gibt, auf der man alle Daten speichert. Mit der Videokarte knnen wir alles visualisieren. Die CD-ROM spielt unsere CDs ab. Mit dem Diskettenlaufwerk knnen wir unsere Daten mit der Hilfe von Disketten mobil machen, transportieren, berspielenusw. Zu diesen Mechanismen braucht der Computer viel Memorie. Damit wir unseren Rechner benutzen knnen, brauchen wir ein Monitor, eine Tastatur, eine Maus und einen Drucker. Wenn wir unseren Computer multimedial ausstatten mchten brauchen wir noch Lautsprecher und dazu eine Soundkarte. Wenn wir Bilder oder Texte wie einen Kopierer in die Maschine schreiben mchten, brauchen wir einen Scanner. Mchten oder haben wir einen Internetzugang, brauchen wir ein Modem und einen Provider, und schon kann es mit dem Surfen und E-Mail-Schreiben losgehen. Das kostet natrlich viel Geld, aber es kann unser Leben sehr erleichtern. Wenn wir wissen, was wir damit tun knnen. Aber viele Menschen halten sich nicht fr klug genug, mit dem Computer umzugehen.

    Internet

    Internet ist heute sehr in Mode. Internet ist sehr ntzlich, kann aber auch gefhrlich sein. Beim Internet sind die Computer in verschiedenen Stdten und Lndern sogar auf Kontinenten miteinander in Verbindung. Wir knnen Informationen oder Daten abrufen, die auf einem anderen Kontinent im Computer gespeichert sind und uns zur Verfgung stehen.

  • Kommunikation (Telefonieren, Computer,

    Internet)

    Es ist ntzlich, denn die Informationsmenge, aus der wir auswhlen knnen, was wir momentan brauchen, ist sehr gro, wir sind nicht in einer Bibliothek, wo wir nur bestimmte Bcher bekommen knnen. Die Gefahr besteht darin, dass die Daten- und Informationsmenge unkontrolliert ist. Man kann zu solchen Daten kommen, Bilder angucken, die eigentlich nicht fr die ffentlichkeit bestimmt sind.

  • Auf der Post, in der Bank

    Auf der Post

    Mit der Post verbinden sich sehr viele Dienstleistungen, die im Leben des modernen

    Menschen unerlsslich sind. Unser ganzes Leben ist mit der Fernmeldetechnik und mit der

    Korrespondenz in irgendeinem Mae verbunden.

    In der gerumigen Posthalle findet man verschiedene Schalter. An jedem Schalter kann man etwas anderes erledigen. Man gibt hier gewhnlich Briefe auf, schickt Telegramme, kauft

    verschiedene Wertsachen, Briefmarken, Sondermarken, berweist Geld, schickt Pakete ab.

    Schreibt man einen gewhnlichen Brief, kommt die Adresse des Empfngers auf den

    Briefumschlag. Links oben steht die Adresse des Absenders, man klebt eine Briefmarke in die

    rechte, obere Ecke, das heit: man frankiert den Briefumschlag und damit ist die Sache

    erledigt. Es gibt aber wichtige Briefe, bei denen man sichergehen will, dass sie ankommen.

    Diese gibt man eingeschrieben auf. Zum Aufgeben eines Einschreibebriefes fllt man einen

    Einlieferungsschein aus, auf den man die Adresse des Empfngers und die des Absenders

    eintrgt. Fr einen Einschreibebrief bezahlt man eine Extragebhr. Der Empfnger muss die

    Inempfangnahme des Briefes mit seiner Unterschrift besttigen. Bei einer eventuellen

    Reklamation muss man diesen Schein vorlegen.

    Soll der Empfnger unseren Brief schnell erhalten, schicken wir ihn als Eilzustellung ab. In

    diesem Fall stellt man den Brief noch am Tag der Ankunft zu. Will man Briefe ins Ausland

    schicken, geht es mit der Luftpost am schnellsten.

    Telegramme schickt man zu verschiedenen Anlssen. In einem normalen Telegramm

    informieren wir jemanden ber irgendetwas Alltgliches. Ein Schmuckblatttelegramm schickt man normalerweise, wenn etwas Positives geschehen ist. Ein Beileidstelegramm schickt man

    zu Todesfllen.

    Bei jedem Telegramm muss der Absender ein Telegrammformular ausfllen, mglichst in Blockschrift, aber unbedingt deutlich. Man muss nach der Zahl der Wrter zahlen und es

    kostet ziemlich viel Geld. Es lohnt sich also sich mglichst kurz zu fassen. bertreiben sollte man aber auch nicht, weil es auf Kosten der Verstndlichkeit gehen kann.

    Bei Schmuckblatt- oder Beileidstelegrammen muss man auch die Nummer des

    Schmuckblattes angeben.

    Bei Geldberweisungen fllt man eine Postanweisung aus.

  • Auf der Post, in der Bank

    IN DER BANK

    Wir leben in einer Welt, wo die Sicherheit der Menschen nicht immer gewhrleistet ist. Man

    sollte deshalb sehr auf Geld und Wertsachen aufpassen. Die Banken haben heutzutage ein sehr

    hohes Niveau, wenn es um Kredite, Einlagen und Wertpapiere geht. Man bekommt sein

    Gehalt auf ein Sparkonto, das natrlich von einer Bank betreut wird. Das Konto hat eine

    Nummer, so wird es identifiziert. Die meisten Menschen besitzen eine Bankkarte, mit der sie

    am Geldautomaten Geld einfach abheben knnen. Mit diesen Bankkarten kann man auch in

    Geschften zahlen. Es gibt auch Kreditkarten, mit denen man auch in dem Fall bezahlen kann,

    wenn man kein oder nicht gengend Geld auf dem Konto hat. Das tilgt man dann in

    monatlichen Raten und bezahlt auch Zinsen. Es ist viel einfacher Gelder per Bank zu

    berweisen als sich mit viel Geld in der Tasche auf die Strae zu trauen. Die Banken haben

    viele Arten von Krediten, die man nutzen kann. Die Kredite sind unterschiedlich, denn es ist

    nicht egal, wieviel Geld man und zu welchem Zweck braucht. Wenn man zum Beispiel eine

    neue Wohnung kaufen mchte, braucht man einen lngeren, hohen Kredit, den man 10-20

    Jahre lang tilgt. Dazu braucht man aber meistens Selbstbeteiligung oder ein Solidargarant.

    Man reicht einen Kreditantrag bei der Bank ein, dort wird er auf Sicherheiten berprft und

    daraufhin genehmigt oder nicht, entweder bekommt man den Kredit oder nicht. Wenn der

    Kredit gewhrt wird, schliet man mit der Bank einen Kreditvertrag, in dem alles festgelegt

    wird: Ablaufzeit, Tilgungsrate, Zinsen und so weiter... Die Banken haben tagtglich eine neue

    Palette von Dienstleistungen wie zum Beispiel Telefonbanking, Emailbanking usw. Mit

    diesen Dienstleistungen versucht man unser Leben einfacher zu machen.

  • Beim Friseur, beim Schneider, beim Schuster

    Beim Friseur

    Der Kopf ist einer der wichtigsten Krperteile des Menschen. Der erste Anblick eines

    Menschen kann entscheidend sein. Die Frisur kann von groer Wichtigkeit sein. Sie kann

    bestimmte vorteilhafte Gesichtszge noch mehr betonen bzw. unvorteilhafte korrigieren. Es

    gibt viele Apparate, Gerte und Methoden, mit denen man die Frisur auch zu Hause selber

    machen kann. Fr den Alltag passt es hervorragend. Will man aber besonders schn aussehen,

    geht man in den Friseursalon.

    Bei den guten, gefragten Friseuren muss man sich vorher anmelden, sonst muss man eine

    Ewigkeit warten, bis man an die Reihe kommt. Es ist unbedingt angebracht, ihn vorher um

    einen Termin zu bitten und pnktlich im Salon zu erscheinen. Die ganze Prozedur dauert

    meistens etwa eine Stunde lang, je nachdem, welche Wnsche die Kundin hat. Sie setzt sich in den bequemen Sessel, sagt der Friseuse oder dem Friseur ihre Wnsche, lsst sich eventuell

    beraten. Alles andere macht der Meister.

    Er lsst der Kundin in den meisten Fllen die Haare waschen. Mit nassen Haaren kommt sie

    dann wenige Minuten spter zurck und der Meister geht ans Werk. Er macht eine Kaltwelle,

    Heiwelle, legt Locken, blondiert, frbt, tnt die Haare. Wenn er damit fertig ist, trocknet er

    der Dame die Haare. Entweder mu sie sich unter die Haube setzen oder er trocknet die Haare

    mit dem Fn. Damit die Frisur besser und lnger hlt, verwendet man raffinierte Mittel wie

    Haarlack, Haarspray, Haarfestiger, Conditioners, verschiedene Cremes, Gels, spezielle

    Haarpflegemittel usw... Die modernen Haarpflegemittel sind dermatologisch getestet, sind

    also hundertprozentig hautfreundlich. Wenn es ntig ist, schneidet der Friseur die Haare

    krzer, in den meisten Fllen schneidet er aber nur die Spitzen ab.

    Wenn man zufrieden ist, gibt man auch Trinkgeld, bedankt sich beim Friseur oder bei der

    Friseuse und verlsst den Salon.

  • Beim Friseur, beim Schneider, beim Schuster

    Beim Schneider

    Leute, die Kleider von der Stange kaufen knnen, haben Glck. Bei Damen ist es noch

    komplizierter. Sie lassen sich lieber von der Schneiderin etwas nach ihren eigenen

    Vorstellungen oder aus Modebltter nhen. Das ist eine komplizierte Sache und es ist auch

    nicht leicht, eine gute, zuverlssige Schneiderin zu finden. Es gibt zwar Maschneidereien,

    aber zu der privaten Schneiderin hat man meistens mehr Vertrauen. Mit ihr kann man alle

    Einzelheiten besprechen, vom Stoff ber die Knpfe hinaus bis zum Saum. Den Stoff muss

    man kaufen, fast alles andere hat die Schneiderin auf Lager.

    Wenn man sich schon ber alles im Klaren ist, nimmt die Schneiderin Ma, sie misst einem

    die Oberweite, den Taillenumfang, Hftumfang, die Armlnge usw

    Die meisten Stoffe muss man vor dem Nhen einweihen, also einmal waschen, damit sie

    spter bei der Reinigung nicht eingehen. Damit das beste Kleid wie angegossen sitzt, muss

    man meistens zweimal zur Anprobe gehen.

    Es kommt oft vor, dass ein Kleid zu eng oder zu weit geworden ist, oft platzen die Nhte auf,

    man muss den Reiverschluss austauschen, den Rock oder die Hose krzen oder verlngern,

    das Futter annhen, Lcher zuflicken usw

    Wenn man geschickt ist und eventuell eine Nhmaschine besitzt, kann man damit viel Geld

    und Zeit sparen.

    Beim Schuster

    Heutzutage kosten Schuhe ein Vermgen, und es ist auch nicht immer einfach passende zu

    finden, die gut aussehen, bequem sind und auch lange halten. Deshalb gehen wieder immer

    mehr Leute zum Schuster, der bei kleineren Problemen helfen kann: z. B. wenn die Sohlen

    durchgelaufen sind, oder man den Absatz schiefgetreten hat. Bei zerplatzten Nhten lohnt es

    sich auch nicht, neue Schuhe zu kaufen. Es kann auch vorkommen, da man neue Schuhe

    gekauft hat, und obwohl sie anprobiert wurden, drcken sie sehr und knnen nicht benutzt

    werden. Dabei kann der Schuster helfen und sie weiten.

  • Mode, Schnheitspflege

    Mode

    Mode spielt im Leben der Menschen eine sehr wichtige Rolle, aber nur wenige knnen es sich leisten, sich nach dem letzten Schrei der neuesten Mode zu kleiden. Sehr wichtig ist, dass wir Kleidungen tragen, in denen wir uns wohl fhlen. Deshalb tragen viele Leute sportliche Klamotten. Unter Frauen hat aber Mode oft einen besonderen Stellenwert, das bedeutet, sie sind auch bereit, groe Opfer dafr zu bringen, immer gut auszusehen. Es gibt verschiedene Kollektionen fr Frhling, Sommer, Herbst und Winter, die von Trendfarben und -kleidern bestimmt sind. Schwarz und wei sind immer in Mode. Bei Rcken und Kleidern wechseln die Mini- und Maxischnitte je nach Beliebigkeit. Bei Farben sind heutzutage die hellen Tne sehr beliebt. Beige, creme und obergine tragen viele sehr gern. Designerkleider werden vom Haarschnitt, Haarfarbe und Schuhen untersttzt, die sich genauso verndern wie die Mode selbst. Man sollte aber den eigenen Stil finden, und Sachen anziehen, die einem gut stehen, und nicht immer tragen, was gerade als modisch bezeichnet wird. Ich trage meistens Kleidungsstcke, die angenehm zu tragen sind, aber wenn es ein besonderer Anlass vor mir steht, ich gehe zum Beispiel ins Theater oder zu einer Hochzeit, dann trage ich elegante Kleider.

    IN DER CHEMISCHEN REINIGUNG

    Es ist rgerlich, wenn man schn gekleidet ist, und unglcklicherweise Lebensmittel auf die Kleidung fallen lsst. Besonders hartnckig sind Obstflecken. Heutzutage knnen wir im Fernsehen haufenweise Werbungen sehen, in denen Fleckensalze und Waschpulver dargestellt sind, aber wenn wir zu Hause versuchen, den Fleck zu entfernen, knnen wir mit eigenen Augen sehen, dass es uns nicht gelingt. Entweder sind wir so ungeschickt oder die Werbungen lgen, aber uns bleibt nichts Anderes brig, entweder das Kleidungsstck wegzuwerfen oder ein Versuch mit der chemischen Reinigung, was allerdings ein Versuch wert ist. Dort arbeiten Profis, die tagtglich bei solchen Problemen helfen. Es lohnt sich vorher die Knpfe abzuschneiden, weil sie verloren gehen knnen. Sie reinigen die Kleidungsstcke chemisch, wobei die Farbe rausgehen kann, aber sie knnen sie sofort

  • Mode, Schnheitspflege

    wieder frben, wenn wir mchten, und es kann vorkommen, dass wir nicht einmal merken, was passiert ist. Wenn man keine Waschmaschine hat, oder Bettdecken, Bettwsche waschen mchte, kann hingehen, und sein Problem wird gelst. Bettdecken und Bettwsche sind zu gro, und es kann sein, dass sie die Waschmaschine zu Hause, wenn sie nass sind, zu schwer findet, und sie nicht reinigen kann. Es ist auch prima, dass man die gereinigten Sachen schn gewaschen und gebgelt zurckbekommt. Es ist nicht zu teuer, und man spart viel Arbeit und Mhe.

    Schnheitspflege

    Hauptschlich Frauen ist es wichtig, dass sie immer schn und gepflegt aussehen mchten. Dazu gehen sie regelmig zum Friseur, zur Kosmetikerin, in die Sauna und ins Solarium. Bei der Kosmetikerin wird zuerst die Haut gereinigt, Pickel und Akne wird behandelt. Man bekommt Cremes und Masken aufs Gesicht, um die Haut ihre Kraft zurckzugeben, sie zu vitalisieren, zu verjngern. Die Kosmetikerin massiert die Kruter und Cremes ein, das tut so gut. Man kann whrend der Behandlung relaxen, nachdenken, sich ausruhen. Die Behandlungen hngen davon ab, was man bestellt und was fr ein Hauttyp man hat. Wenn man ins Geschft geht, findet man dort Unmengen von Gesichtswassern, Cremes, Reinigungswassern, Salben und so weiter. Beim Kauf sollte man darauf achten, dass man dermatologisch, aber nicht auf Tieren getestete Produkte kauft, die zu ihrer Haut passen. Es gibt auch viele Heilpraktiken, die man auch allein zu Hause machen kann. Diese haben den Vorteil, dass man keine chemisch und syntetisch hergestellten Produkte auf seine Haut auftrgt, sondern natrliche Pflanzenelemente oder Frchte als Gesichtsmaske dienen. Man sollte diese Methoden bevorzugen.

  • Wetter und Jahreszeiten

    Wetter und Jahreszeiten

    Ungarn hat kontinentales Klima. Hier gibt es 4 Jahreszeiten: den Frhling, den Sommer, den Herbst und den Winter. Im Frhling ist es am Anfang noch sehr khl, es regnet viel, aber die Natur erwacht. Es ist wunderbar, wenn die Bume und Blumen anfangen zu blhen. Die Vgel zwitschern, die Luft riecht nach Blumen und Leben. Man bekommt nach dem langen Winter wieder Freude am Leben. Der Monat Mai ist hier wunderschn. Der Sommer beginnt hier im Juni. Es herrscht oft groe Trockenheit, obwohl es ab Anfang Juni oft lange regnet. Manchmal sind die Temperaturen ber 35 Grad und das kann man nur schwer ertragen. In der Schule gibt es dann die groen Sommerferien. Man macht meistens zu dieser Zeit Urlaub. Im September ist das Wetter meistens noch angenehm warm, aber die Natur macht sich fr den Winter fertig. Viele Vgel ziehen nach Sden, wo es warm ist und sie etwas zu essen finden knnen. Die Bltter bekommen Farbe und fallen von den Bumen. Die Umgebung sieht malerisch aus. Die Schule beginnt, deshalb ist diese Jahreszeit fr viele nicht besonders erfreulich. Im Oktober beginnt es viel zu regnen, und in der Nacht kommt manchmal schon Frost. Im November kommt dann der Winter an. Der erste Schnee fllt. Man kann Schneeball werfen, Schneemann bauen, rodeln und Schlittschuh laufen, aber auch viele darber rgern, wie matschig die Straen immer sind. Weihnachten kommt, man kauft Geschenke. Man bleibt aber auch gern im warmen Zimmer, setzt sich ans Fenster und guckt hinaus. Es ist schn die schneebedeckten Straen vor dem Haus zu beobachten. In den Winterferien kann man in die Berge reisen, um dort Ski zu fahren und sich zu entspannen. Aber am Ende wartet man immer auf den schnen Frhling, wo die Natur wieder aufwacht.

  • Beim Arzt, in der Apotheke

    Beim Arzt

    In Ungarn gibt es freie rztewahl, jeder kann sich an den Arzt wenden, zu dem er Vertrauen hat. Man gibt bei ihm den Krankenschein ab und geht in seine Sprechstunde, wenn es ntig ist. Das ist dann unser Hausarzt. Die hausrztlichen Praxen sind mit den wichtigsten Gerten und Apparaten ausgerstet.

    In den meisten Fllen muss man im Korridor oder in einem engen Wartezimmer lange warten, bis man an die Reihe kommt. Besonders in den bergangsjahreszeiten kommt es vor, dass jeder hustet und niest. Die Patienten erzhlen, um die Zeit totzuschlagen, schreckliche Geschichten ber Krankheiten. Kurz und gut, wenn man das erlsende Der nchste bitte hrt, ist man seelisch und meistens auch krperlich vllig erschpft.

    In den meisten Fllen muss man den Oberkrper freimachen, damit der Arzt Herz und Lunge abhorchen kann. Oft misst er dem Patienten die Temperatur, den Blutdruck, lsst Laboruntersuchungen vornehmen. Aufgrund der Laborbefunde kann er die Diagnose stellen und die Therapie vorschreiben. Wenn man Fieber hat und so krank ist, dass man nicht arbeiten gehen kann, wird man krankgeschrieben, muss zu Hause im Bett bleiben, und Medikamente einnehmen, heien Tee trinken, und die Vorschriften des Arztes einhalten, damit man schnell wieder gesund wird. Es kommt manchmal vor, dass der Hausarzt die Krankheit nicht genau bestimmen kann, weil ihm die ntigen Spezialinstrumente nicht zur Verfgung stehen. In diesem Fall wird der Patient in die Fachambulanz geschickt, wo der zustndige Facharzt meistens nach mehreren schmerzhaften Untersuchungen mit Sicherheit feststellen kann, was der Patient braucht. In einer Poliklinik arbeiten viele Fachrzte wie Chirurgen, Neurologen, Internisten, HNO-rzte, Zahnrzte usw. In besonders komplizierten Fllen muss der Patient im Krankenhaus behandelt werden. Es kann vorkommen, dass man operiert werden muss. In einem Krankenhaus gibt es verschiedene Abteilungen oder Stationen wie die Abteilung fr innere Krankheiten, Chirurgie, Augenabteilung, Gynakologie, Entbindungsstation usw. Fr die Arbeit auf einer Station ist der Oberarzt, fr die Krankenschwestern die Oberschwester verantwortlich. Bei Kindern mssen oft die Mandeln herausgenommen werden, oder man hat Blinddarmentzndung. Bei Mnnern gegen 50 kommt ein Herzinfarkt hufiger vor. Wenn ein Organ vllig zerstrt ist, hilft meistens nur eine Transplantation. Dazu kommt man auf eine Warteliste, und wenn das ntige Organ zur Verfgung steht, kann man operiert werden. Wenn man Glck hat, geht der Genesungsprozess schneller vor sich, und es kommen keine Komplikationen vor.

  • Beim Arzt, in der Apotheke

    In der Apotheke

    Wenn der Arzt uns ein Medikament verschreibt, dann gehen wir mit dem Rezept in die Apotheke, wo wir die Tabletten, den Hustensaft, die Tropfen, eine Heilsalbe oder eine Creme kaufen knnen. Es gibt rezeptpflichtige Medikamente, die man nur in dem Fall kaufen kann, wenn sie ein Arzt oder Facharzt verordnet hat. Man muss aber mit den Medikamenten vorsichtig umgehen, denn wir haben nur ein Immunsystem, das durch die Medikamente geschwcht werden kann. Antibiotika darf man nur selten schlucken, sonst helfen sie nicht mehr. Die Arzneien sollten so eingenommen werden, wie sie uns der Arzt verordnet hat, sonst kann es zu Vergiftungen fhren, die sogar lebensgefhrlich sein knnen. Auerdem kosten die Medikamente noch eine Menge Geld. Es gibt viele Naturheilmittel, Produkte, die aus Heilpflanzen hergestellt wurden und deshalb keine Nebenwirkungen haben. Darber kann uns ein Heilpraktiker informieren. Man sollte immer mehr eher diese Produkte benutzen und seltener einfach Tabletten schlucken. Auch Homepathie ist wieder in Mode gekommen.

  • Feste und Feiern

    Es gibt viele Arten von Feiertagen in Ungarn

    kirchliche Feste Nationalfeiertage familire Feste

    Ostern, Pfingsten, 15. Mrz, 1. Mai, Geburtstag, Namenstag, Allerheilige, 20. August, Verlobung, Hochzeit, Weihnachten 23. Oktober Hochzeitstag, Geburt,

    Taufe

    Zu Ostern suchen die Jungen die Mdchen zu Hause auf. Sie begieen sie mit Wasser, Klnisch Wasser oder Parfum. Die Kinder warten auf den Osterhasen, der kleine Geschenke, aber vor allem bunte Eier bringt. Zu Weihnachten und Ostern schickt man einander bunte Karten, mit denen die Leute einander frhliche Feiertage wnschen. Am ersten November haben wir Allerheilige. Dann gedenkt man der verstorbenen Familienmitglieder. Familien gehen zusammen auf den Friedhof und suchen die Grber der Verwandten auf. Man zndet dort Kerzen an. Neuerdings ist dieser Tag auch in Ungarn ein richtiger Feiertag, das bedeutet, dass man nicht arbeiten muss. In den Schulen ist dieser Tag schulfrei.

    Vor Weihnachten kaufen wir eine Tanne, daraus wird unser Weihnachtsbaum. Am 24. Dezember schmcken wir ihn mit Kugeln, Kerzen, Weihnachtsanhngern, Weihnachts-bonbons, Lebkuchen usw. Meine Mutti kocht das Festessen. Am Heiligen Abend legen wir die Geschenke unter den Baum. Wir packen sie aus und freuen uns. Die Feiertage sind immer schn. Die ganze Familie ist zusammen und wir essen viel Feines. Silvester und Neujahr werden auch gefeiert. Dann gibt es groe Partys. Viele feiern nicht zu Hause, sondern gehen mit den Freunden in ein Lokal. In vielen Lndern feiert man zwischen dem 6. Januar und dem Beginn der Fastenzeit (das heit 40 Tage vor Ostern) Karneval. Bei uns sagt man dazu Fasching. In vielen deutschen Stdten gibt es Umzge, die Leute singen und tanzen auf der Strae und in vielen Schulen gibt es keinen Unterricht.

  • Feste und Feiern

    Es gibt auch staatliche und nationale Feste, wie z.B.: der 15. Mrz = Tag der Brgerrevolution und des Freiheitskampfes 1848, der 1. Mai = Tag der Arbeit, der 20. August = Tag des neuen Brotes und des Heiligen Stefan, der 23. Oktober = Tag der Republik.

    Auch an diesen Tagen gibt es in den Schulen keinen Unterricht, die Berufsttigen arbeiten auch nicht.

    Familire Feste feiert man im Kreis der Familie. Geburtstag wird berall, auch in Deutschland gefeiert. Der Namenstag aber im allgemeinen nicht nur in den katholischen Gebieten. Wir machen dann eine Geburtstags- oder eine Namenstagsparty mit Torte und Kuchen und es gibt berhaupt viel zu essen und zu trinken. Wer Geburtstag oder Namenstag hat, bekommt Geschenke. Man sagt: "Herzlichen Glckwunsch zum Geburtstag/Namenstag!" oder "Alles Gute zum Geburtstag/Namenstag!" Mein Geburtstag ist am 26. Juli und mein Namenstag am 16. September. Dann bekomme ich Geschenke von meinen Eltern, Geschwistern und Freunden und veranstalte eine Party fr alle meine Freunde. Wenn man jemanden heiraten mchte, dann muss man vor allem vor dieser wichtigen Entscheidung alles richtig berlegen. Der nchste Schritt ist, dass man die dazu ntige Erlaubnis beim Standesamt besorgt und das Datum der Hochzeit festlegt. Man verschickt die Einladungen an Verwandte und Freunde, mit denen man zusammen feiern mchte. Man whlt das Brautkleid aus und reserviert ein Lokal, wo das groe Festessen stattfindet. Am Tag der Hochzeit fhrt man zum Standesamt zur Trauung. Wer sich auch kirchich trauen lassen mchte, fhrt davor oder danach auch in die Kirche. Man tauscht die Ringe und schwrt dem Anderen ewige Treue. Danach kommt die groe Party. Man kann noch verschiedene Anlsse feiern, wie z.B. eine gelungene Prfung, sagen wir das Abitur oder ein groes abgeschlossenes Geschft, u.s.w.

  • Feste und Feiern

    Nationalfeiertage

    Der 15. Mrz Der 15. Mrz ist ein Nationalfeiertag. Da feiern wir den Tag der Brgerrevolution und des Freiheitskampfes 1848-1849. Das ist ein schulfreier Tag. In der Stadt gibt es Veranstaltungen, wo man an diese Zeit zurckdenkt. Die Nationalhymne wird gesungen und Reden werden von Politikern gehalten, man trgt Kokarden, das heit rotweigrne Schleifen. In den Schulen veranstaltet man auch Gedenkfeiern. Wir tragen schwarzweie festliche Kleidung. Solche Feste dienen dazu, das Nationalbewutsein zu strken. 1848 brach in Buda und in Pest eine Brgerrevolution aus. Die Forderungen wurden in 12 Punkten zusammengefasst und gedruckt. Viele Menschen gingen auf die Strae. Das Land kmpfte fr seine Unabhngigkeit.

    Der 20. August Am 20. August haben wir ein Nationalfest. Da feiert man den Tag des neuen Brotes und des Heiligen Stefan. Wir feiern am Stefanstag also unseren ersten ungarischen Knig, unseren Staatsgrnder. An diesem Tag gibt es allerorts verschiedene Veranstaltungen: Konzerte, Auffhrungen und Straenfeste. Es gibt am Abend an den greren Orten ein wunderschnes Feuerwerk.

    Der 23. Oktober Der 23-ste Oktober ist der Tag der Republik. Das ist ein Nationalfeiertag. Im Jahre 1956 stand das Land unter sowjetischer Unterdrckung. Es wurden hier sowjetische Truppen stationiert. Die Unzufriedenheit, die Erbitterung und der Freiheitswille fhrten zu groen Demonstrationen. Es brach eine Revolution aus. Man forderte nationale Rechte und Reformen, daneben auch, dass die sowjetischen Truppen das Land verlassen. Es wurde geschossen und die Revolution wurde mit Macht niedergeschlagen. Der damalige Ministerprsident war Imre Nagy. Er und seine sogenannten Komplizen wurden festgenommen und gettet. 1989 wurden sie rehabilitiert und sie bekamen ein schnes Begrbnis. Da wurde die Ungarische Republik ausgerufen. Die sowjetischen Truppen wurden

  • Feste und Feiern

    aus dem Land entfernt. Seitdem gibt es Pressefreiheit und Pluralismus. Das bedeutet, dass wir mehrere Parteien haben. Ungarn ist dabei, der Europischen Union beizutreten.

  • Umweltschutz, selektive Mllversorgung

    Umweltschutz

    Heutzutage ist es sehr wichtig auch im Alltag umweltbewusst zu leben. Wir knnen mit

    Kleinigkeiten beginnen, und vielleicht damit den anderen mit gutem Beispiel vorangehen.

    Zum Beispiel, wenn wir einkaufen gehen, nehmen wir keine Plastiktte, sondern einen Korb

    oder eine Einkaufstasche mit. Das kann ein guter Anfang sein. In den Regalen eines

    Geschftes gibt es eine groe Auswahl. Da haben wir die Mglichkeit, die uns passenden

    Produkte auszuwhlen. Dabei knnen wir ruhig auch auf die Umwelt aufpassen.

    Wenn wir Waschpulver kaufen, mssen wir darauf achten, dass es phosphatfrei und

    biologisch abbaubar ist. Auch die Verpackung muss die Richtige sein. Kaufen wir beim

    zweiten Mal die Putzmittel im Nachfllpack! Das spart uns meistens Geld und bis zu 75

    Prozent Abfall. Nachfllpacks sind aus biologisch abbaubaren Stoffen oder

    wiederverwendbar/recyclbar.

    Bei Deos muss ein Zeichen auf der Dose stehen: Ozonfreundlich oder Treibstoff ohne Fckw.

    Man soll Deodorante kaufen, die mit einer Pumpe funktionieren. Diese sind die besten, weil

    sie keinen Treibstoff haben. Es gibt Deos, deren Treibstoff der Ozonschicht schadet, aber das

    kann heute schon leicht vermieden werden, weil sich die Hersteller auch viel Mhe geben, auf

    die Umwelt besser achten. In vielen Lndern werden die Umweltvorschriften Tag fr Tag

    strenger, damit das Leben auf der Erde geschtzt wird.

    Wenn