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Das Programmheft zum 3. Symphoniekonzert des argovia philharmonic.
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www.argoviaphil.ch
3.Symphoniekonzert
Januar 2014
ROMANTISCHE REISEN
Leitung
DOUGLAS BOSTOCK
Horn
CHRISTIAN LAMPERT
DO 16. Januar 2014 20.00 Uhr Rheinfelden Bahnhofsaal FR 17. Januar 2014 19.30 Uhr Baden Trafo SA 18. Januar 2014 19.30 Uhr Muri Festsaal KlosterSO 19. Januar 2014 17.00 Uhr Aarau Kultur & KongresshausDI 21. Januar 2014 19.30 Uhr Aarau Kultur & Kongresshaus
LUDWIG V. BEETHOVEN Ouvertüre zu Goethes Trauerspiel «Egmont» op. 84
RICHARD STRAUSS Hornkonzert Nr. 2 Es-Dur op. 132
FELIX MENDELSSOHN Symphonie Nr. 3 a-Moll «Schottische» op. 56
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3
SEHR GEEHRTES KONZERTPUBLIKUM
Der Monat Januar ist nach dem römi-
schen Gott Janus benannt, welcher der
Sage nach zwei Gesichter hat. Ein
Gesicht schaut in das neue und eines in
das alte Jahr. Tun wir es ihm gleich!
Die erste Hälfte der Saison 2013/14 des
argovia philharmonic brachte mit Olga
Scheps und Vadim Repin berauschende
Solisten, programmatische Überraschun-
gen und ein begeistertes Publikum. Im
ersten Kammerkonzert der Reihe «Wege
zur Seidenstrasse» präsentierten Musiker
des argovia philharmonic in einem intimen
Rahmen Musik aus fernen Ländern. Und
besonders eindrücklich waren die auf-
merksamen und neugierigen Augen der-
jenigen Kinder, die mit ihren Eltern die ers-
ten beiden Familienkonzerte besuchten.
Schauen wir mit dem anderen Gesicht in
das neue Jahr. Da ist einerseits die Kin-
deroper «Zorro jagt den Carmenschatz»
Ende Februar im Kurtheater Baden. Ein
ganz besonderer Höhepunkt für Kinder,
als Eltern oder Grosseltern sollten Sie sich
diesen Termin gut vormerken!
Andererseits folgen unsere musikalischen
Schwergewichte, die Symphoniekonzerte
im März und Mai (mit der Kinderbetreuung
an den Sonntagskonzerten). Dazwischen
finden zahlreiche weitere spannende Kon-
zerte und Veranstaltungen statt, von der
Kammermusik im Meyerstollen über die
«Wein-Symphonie» im Hirschen in Erlins-
bach bis hin zu einem Abend mit 007 …
Lesen Sie zu allen Anlässen in der zweiten
Ausgabe unseres Magazins oder besu-
chen Sie uns wieder einmal im Internet!
Wir wünschen Ihnen ein besonderes Kon-
zerterlebnis mit dem argovia philharmonic,
Douglas Bostock am Dirigentenpult und
dem Hornisten Christian Lampert.
Ihr argovia philharmonic.
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Ihr Herz schlägt
für klassische Musik,
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3. Symphoniekonzer t – ROMANTISCHE REISEN
argovia philharmonic
DOUGLAS BOSTOCK Leitung
CHRISTIAN LAMPERT Horn
LUDWIG V. BEETHOVEN (1770 –1827)Ouvertüre zu Goethes Trauerspiel «Egmont» op. 84
RICHARD STRAUSS (1864 –1949)Konzert für Horn und Orchester Nr. 2 Es-Dur op. 132I. AllegroII. Andante con motoIII. Rondo: Allegro molto
PAUSE
FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY (1809 – 1847)Symphonie Nr. 3 a-Moll op. 56 «Schottische»I. Andante con moto – Allegro un poco agitatoII. Vivace non troppoIII. AdagioIV. Allegro vivacissimo – Allegro maestoso assai
PROGRAMM
« EXKLUSIV ! » SO 19. Januar 2014 « Auf ein Glas Wein mit …» Christian Lampert und Douglas Bostock (siehe Seite 20 ).
HINTER DEN KULISSEN jeweils 45 Minuten vor Beginn erfahren Sie in unseren Konzerteinführungen Wissenswertes über das Konzert. Mit Dr. Verena Naegele und Christian Lampert (17./18./19./21.01) und mit Douglas Bostock und Christian Lampert (16.01.).
KINDERBETREUUNG SO 19. Januar 2014Während Ihres Konzertbesuchs sind Ihre Kinder bei uns gut aufgehoben ( siehe Seite 20 ).
Angebote von PERSPEKTIVEN, der Musik - vermittlung des argovia philharmonic
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6
Bühnenmusiken zu komponieren war zur
Zeit der Klassik ein beliebtes Geschäft.
Nicht nur Beethoven, auch Mendelssohn
und Schubert waren wahre Meister darin.
Es gab damals ja auch noch keine «Deut-
sche» Oper, und so boten die Bühnenmu-
siken deutschen Komponisten die Gele-
genheit, fürs deutschsprachige Theater zu
komponieren.
Die Bühnenmusiken umfassten meist
mehrere Nummern: nicht nur Ouvertüren,
sondern auch Zwischenakt-Musiken, eine
Art Intermezzo. Der Inhalt und die Stim-
mung des Dramas oder Lustspiels wur-
Beethovens «Egmont»-Ouvertüre op. 84
MUSIK FÜRS THEATER
PROGRAMM-NOTIZEN
3. Symphoniekonzert
von Sibylle Ehrismann
ROMANTISCHE REISEN
Sibylle Ehrismann lic. phil. I., studierte an der
Universität Zürich Germanistik und Musikwis-
senschaft und ist seither freischaffende Musik-
publizistin und Kuratorin. Sie schreibt für
diverse Tages- und Fachzeitschriften im In- und
Ausland. Sie hat mehrere Bücher publiziert,
eben erschienen ist «Die Beidlers – Im Schatten
des Wagner Clans» (Rüffer & Rub Verlag Zü-
rich). Das von ihr mitbegründete Büro ARTES
konzipiert und produziert musikdokumentari-
sche Ausstellungen, so auch die Jubiläums-
ausstellung des argovia philharmonic «50 Jahre
ASO im Bild».
7
den so musikalisch
verdeutlicht. Für Beet-
hoven war diese Art
von «Theatermusik»
eine Herausforderung.
Ihm gelang es, den In-
halt des Dramas nicht
nur anzutönen, son-
dern – wie in der Co-
riolan- und der Egmont-Ouvertüre – das
Drama des Helden auch auszukomponie-
ren. So wurden seine Ouvertüren später
zum Vorbild für «Symphonischen Dichtun-
gen» von Franz Liszt.
Beethoven hatte schon einige Erfahrung
mit Schauspielmusiken, als er sich 1810
begeistert an die Bühnenmusik zu Goe-
thes Tragödie «Egmont» (1788) machte.
Für ihn war das Egmont-Drama ein Sym-
bol für den Befreiungskampf gegen Na-
poleon. Goethes «Egmont» handelt vom
Aufstand der Niederländer gegen die
spanische Herrschaft (1566 –1568), das
Drama thematisiert den Untergang des
niederländischen Grafen Egmont von
Gaure, der versucht, sich der spanischen
Krone gegenüber loyal zu verhalten und
seinen Überzeugungen dennoch treu zu
bleiben. Er gerät jedoch in eine Falle und
wird von den Spaniern hingerichtet. Kurz
vor seinem Tod träumt er noch vom kom-
menden Sieg der Niederlande.
Beethovens Bühnenmusik enthält neben
der Ouvertüre einige wertvolle Nummern,
so die beiden Klärchen-Lieder «Die Trom-
mel gerühret» und «Freudvoll und leidvoll»
– Klärchen ist Egmonts Geliebte – die Mu-
sik zu Klärchens Tod, und die Siegessym-
phonie. Doch die Ouvertüre ist fraglos das
bedeutendste Stück. Beethoven war es
wichtig, die musikalische Form dem dra-
matischen Verlauf des Trauerspiels anzu-
passen. Das Hauptproblem bestand für
ihn darin, den musikalischen Höhepunkt
von der Mitte des Sonatensatzes, wo üb-
licherweise in der Durchführung das mu-
sikalische Geschehen kulminiert, an das
Ende zu verlegen, wie es das Trauerspiel
erfordert. Beethoven löste das Problem,
indem er die Durchführung einfach
wegliess.
Die düster-grossartige Einleitung schildert
die Not der Niederlande – sie wird musi-
kalisch in einem «Piano»-Motiv der Holz-
bläser thematisiert – unter der Macht des
spanischen Unterdrückers Alba. Diese
schildert Beethoven durch einen schwe-
ren Sarabanden-Rhythmus. Im leiden-
schaftlichen «Allegro» zuckt der Freiheits-
gedanke auf, der Kampf wogt hin und
her. Beide Themen – das Tyrannenmotiv
und der Freiheitsgedanke – treffen mehr-
fach aufeinander. Nach der Exposition
folgt – ohne Durchführung – sogleich die
Reprise. Unaufhaltsam wächst die Kraft,
die alle zusammenschweisst in dem einen
Ziel, den Unterdrücker abzuschütteln.
Nach letztmaliger Herrschaft des
«Tyrannenmotivs» wird das tragische Ende
des Helden in schärfster Realistik darge-
stellt, dann bricht in der Coda der helle
Sieges-Jubel aus.
Ludwig van Beethoven
8
Richard Strauss (1864 –1949) wurde in
eine Musikerfamilie geboren und ent-
sprechend früh gefördert. So kompo-
nierte er bereits mit zwölf Jahren seinen
«Festmarsch» op.1, der zusammen mit
zwei anderen Werken 1881 veröffentlicht
wurde. Auch der grosse Dirigent Hans von
Bülow wurde schon bald auf den Hochbe-
gabten aufmerksam und holte den 21-jäh-
rigen Strauss für die Saison 1885/86 als
2. Kapellmeister ans Theater Meiningen,
wo er selber Chefdirigent war.
Vor allem die Oper faszinierte Strauss,
sie prägte seine Karriere als Dirigent und
Komponist: 1889 wurde er Hofkapellmeis-
ter in Weimar, knapp zehn Jahre später
Erster Königlicher Hofkapellmeister in Ber-
lin und später Leiter der Wiener Staats-
oper. Seine Opern «Salome», «Elektra»
und «Der Rosenkavalier» brachten ihm
Weltruhm, Strauss avancierte zum be-
deutendsten und populärsten deutschen
Komponisten nach Richard Wagner. Den-
noch ist er bis heute umstritten, denn
unter der Nazi-Herrschaft war Strauss
Präsident der Reichsmusikkammer, und
er komponierte 1936 für die Olympiade in
Berlin die «Olympische Hymne».
Strauss’ Vorliebe für die Oper ist auch im
Symphonischen erkennbar, schrieb er
doch – in der neudeutschen Nachfolge
von Berlioz und Liszt – «Symphonische
Dichtungen» von beeindruckendem Ge-
halt: «Till Eulenspiegels lustige Streiche»
op. 28, «Also sprach Zarathustra» op. 30
und «Ein Heldenleben» op. 40 sind die
populärsten und meistgespielten «Dich-
tungen» des Meisters.
Weniger produktiv war Strauss hingegen
im Bereich des Konzerts. Erst ab 1945,
also nach dem Krieg, hat er sich zu kon-
zertanten Instrumentalwerken überre-
den lassen, die er selber als «Handge-
lenksübungen» bezeichnete. So etwa das
Konzert für Oboe und kleines Orchester
Strauss’ Konzert für Horn und Orchester Nr. 2 Es-Dur op.132
DAS HORN DES VATERS
Richard Strauss
9
D-Dur, welches er 1945 im aargauischen
Baden fertig stellte und im Autograph
Volkmar Andreae und dem Tonhalleor-
chester Zürich widmete.
Doch ausgerechnet für das Horn hat
Strauss gleich zwei beliebte Konzerte ge-
schrieben, die zeitlich jedoch 60 Jahre
auseinander liegen. Dies rührt daher, dass
sein Vater Franz Joseph Strauss der wohl
beste Waldhornvirtuose seiner Zeit war
und in der Königlich Bayerischen Hof-
kapelle spielte. Für ihn schrieb Strauss
1886/87 aus Dankbarkeit sein erstes noch
jugendlich unbekümmertes Hornkonzert
in Es-Dur, das nur etwa 17 Minuten dau-
ert. Diese «väterliche» Verbindung erklärt
auch, weshalb Strauss jeweils auch für die
Orchester-Hornisten in seinen Opern und
Symphonischen Dichtungen stets interes-
sante und prägende Partien komponierte.
Beide Hornkonzerte stehen in der Tonart
Es-Dur. Diese Tonart ist für die Hornis-
ten besonders angenehm zu spielen. Das
heutige Horn hat sich aus den Naturhör-
nern entwickelt, bei welchen die Tonarten
F-Dur und Es-Dur dominieren. Auch Mo-
zart schrieb fünf seiner insgesamt sieben
Hornkonzerte in Es-Dur. Diese Tonhöhe
hat zudem eine ganz bestimmte Farbe,
unter anderem etwas Feierliches.
Wie gut Strauss das Horn von seinem Va-
ter her kannte, zeigt, dass er die tech-
nischen Möglichkeiten bis zur Grenze
ausreizte. So galt das 1942, also mitten
im Krieg komponierte 2. Hornkonzert zu-
nächst als fast unspielbar, denn die Ins-
trumente waren noch nicht so weit ent-
wickelt wie heute. Zudem wagte Strauss,
seine avantgardistischen harmonischen
Errungenschaften aus den Opern wie
etwa «Elektra» in den Orchestersatz des
Hornkonzerts einfliessen zu lassen, das
Konzert ist also auch für das Orchester
anspruchsvoll. Der Hornpart umfasst drei
Oktaven, was an die Grenze des Mach-
baren geht. Ein solcher Tonumfang ist für
Hornisten selten. Und es wird so oft ein
«Legato» verlangt, dass der Solist kaum
zum Atmen kommt.
Doch Strauss gelingt es, die schlichte
Natur-Motivik, die heiteren Jagd-Fanfa-
ren und technischen Schwierigkeiten zu
einem farbenreichen und musikalisch gut
verständlichen Konzert von rund 20 Minu-
ten zu verbinden. Spielerisch leichtfüssig
wirkt der für seinen Spätstil charakteris-
tische Wechsel von lyrischer Innerlich-
keit und verhaltener Virtuosität. Eröffnet
wird das Konzert mit einer fanfarenarti-
gen Kadenz des Solisten. Typisch für den
Kopfsatz ist die schwungvolle Eleganz,
mit welcher der kokette Dialog des So-
listen mit den Holzbläsern vorüberzieht.
Ein idyllischer Holzbläserklang prägt den
langsamen Satz, und das quirlig-übermü-
tige Schluss-Rondo bezieht auch die drei
Hörner im Orchester furios mit ein: sie zi-
tieren zum Schluss das Hauptthema im
Fortissimo.
10
Mendelssohns Symphonie Nr. 3 a-Moll op. 56 «Schottische»
DER RUF SCHOTTLANDSFelix Mendelssohn Bartholdy (1809 –1847)
hatte eine ausgesprochen glückliche und
erfüllte Kindheit. Die Konkurrenz mit seiner
älteren, ebenfalls genial begabten Schwes-
ter Fanny förderte das musikalische Ver-
ständnis beider enorm. In den berühmten
«Sonntagsmusiken» der Familie Mendels-
sohn in Berlin, an welchen meist etwa 300
Personen anwesend waren, wurde auf
höchstem Niveau musiziert. Vater Mendels-
sohn engagierte dafür die besten Musiker
der Berliner Hofkapelle, Felix dirigierte sie
schon als Kind.
Zur hochkarätigen Bildung des Bürgertums
gehörte selbstverständlich auch das Rei-
sen. So unternahm die ganze Familie Men-
delssohn bereits 1822 eine ausgedehnte
Reise in die Schweiz. Der zwölfjährige
Felix zitierte daraufhin in seiner Streicher-
symphonie Nr. 9 im Menuett explizit ein
«Schweizerlied» (vgl. Magazin argovia phil-
harmonic Nr. 2). 1829 – Mendelssohn
war erst zwanzigjährig – dirigierte er in
der Berliner Singakademie die legendäre
integrale Wiederaufführung von Bachs
«Matthäuspassion» und lancierte damit
eine nachhaltige Bach-Renaissance.
Nun war er berühmt, es wurde Zeit, die
grossen Musikzentren Europas kennen
zu lernen und sich musikalisch weiter zu
bilden. Der Vater, der diese mehrjährigen
Reisen nach England, Italien, Deutschland,
Frankreich und in die Schweiz finanzierte,
meinte, zuerst müsste es Paris sein. Doch
Felix zog es nach England und Schottland,
auf den Spuren Shakespeares und der
grauenvollen Morde rund um Maria Stuart.
Die Reise ins schottische Hochland inspi-
rierte den jungen Musiker, der auch ma-
lerisch sehr begabt war. Er besuchte die
zerfallene Kapelle des Edinburgher Stu-
artpalasts: «Es ist da alles zerbrochen,
morsch, und der heitere Himmel scheint
hinein,» schrieb er den Eltern, «Ich glaube,
ich habe heut da den Anfang meiner
Schottischen Symphonie gefunden.» Über-
haupt ist der Ton von Mendelssohns Rei-
se-Briefen immer sehr positiv: das Wetter
Felix Mendelssohn
11
konnte noch so neblig, regnerisch oder kalt
sein, er blieb «fidel».
Besonders der Besuch der Hebriden-Insel
Staffa und der Fingalshöhle beeindruck-
ten Mendelssohn zutiefst. Seiner Schwes-
ter Fanny, die zuhause bleiben musste,
streute er stets auch seine musikalischen
Einfälle in die Briefe ein. Diesen Reise-Ein-
drücken haben wir die ersten Skizzen zur
«schottischen» Symphonie und die beliebte
«Hebriden-Ouvertüre» op. 26 zu verdanken.
Was die Symphonie Nr. 3 in a-Moll betrifft,
sollte es jedoch noch zwölf Jahre dauern,
bis Mendelssohn sie in Leipzig und Berlin
vollendete.
Ein besonderes Merkmal der «Schotti-
schen» ist ihre zyklische Form, die vier
Sätze werden ohne Unterbruch, also
attacca, durchgespielt. Mendelssohn ver-
stand die vier Sätze als Teile einer grossen
Einheit und wollte nach seinen eigenen
Worten »mit den stimmungsmordenden
Pausen zwischen den Sätzen aufräumen.»
Bereits der 1. Satz ist ein konsequent
durchgeformtes Stimmungsbild: die Ein-
leitung ist elegisch, den weich abgerunde-
ten, kantablen Klang erzielt Mendelssohn,
indem er zu Beginn auf Violinen und Celli
verzichtet und das Thema von Oboen, Kla-
rinetten, Hörnern und Bratschen vortragen
lässt. Ein instrumentatorischer Kunstgriff,
den später Brahms mehrfach aufgriff. Die
verhangene Grundstimmung bleibt auch im
balladesken «Allegro un poco agitato» mit
seinen nebelgrauen Orgelpunkten erhalten.
Das durchsichtig instrumentierte Scherzo
in F-Dur ist von schottischer Folklore
beeinflusst. Das Hauptthema ist penta-
tonisch (fünftönig), und das burschikose
Klarinetten-Thema ist unverkennbar dem
Dudelsack abgelauscht. Auf das hymnisch
aussingende A-Dur-Adagio folgt attacca
der Schlusssatz, dessen formalen Beson-
derheiten vielleicht in einem «verborgenen»
Programm begründet sind. Der Haupt-
teil in a-Moll war ursprünglich mit «Allegro
guerriero» überschrieben, dem Mendels-
sohn noch einen A-Dur Teil folgen liess.
Das Thema soll laut Mendelssohn «wie ein
Männerchor» klingen.
Die Uraufführung der «Schottischen» Sym-
phonie dirigierte Mendelssohn, der nun
längst der berühmte Kapellmeister am
Leipziger Gewandhaus war, 1842 an sei-
nem Haus persönlich. Das Werk fand so-
gleich grosse Resonanz. In England stand
die Symphonie übrigens schon im Juni
1842 auf dem Programm eines Londoner
Konzerts. Denn in London, welches über
ein ausgezeichnetes Konzertwesen ver-
fügte, war Mendelssohn öfter und immer
gerne als Dirigent zu Gast.
12
Der britische Dirigent Douglas Bostock ist
seit 2001 Chefdirigent des argovia
philharmonic. Weitere Stationen seiner
Laufbahn sind: Karlsbader Symphoniker,
CZ (Chefdirigent); Tschechische Kammer-
philharmonie, CZ (Ständiger Gastdirigent);
Münchner Symphoniker, D (Erster
Gastdirigent); Tokyo Kosei Wind Orches-
tra, J (Chefdirigent/Erster Gastdirigent);
Schlossoper Hallwyl, CH (Musikalischer
Leiter).
Douglas Bostock tritt mit führenden
Orchestern in den meisten europäischen
Ländern sowie den USA, Kanada und
Mexiko auf. Zu seinen Gastdirigaten in
Grossbritannien gehören Konzerte und
Aufnahmen u.a. mit den BBC Orchestern,
dem Royal Philharmonic, dem Royal Liver-
pool Philharmonic, dem Scottish National
Orchestra und dem London Philharmonic.
In Japan gastiert Douglas Bostock u.a.
mit dem Nagoya Philharmonic, dem New
Japan Philharmonic, dem Kyoto Sym-
phony, dem Japan Century Orchestra,
dem Orchestra Ensemble Kanazawa und
der Geidai Philharmonia. Ausserdem
dirigiert er regelmässig in anderen
asiatischen Ländern.
Douglas Bostock widmet sich der Arbeit
mit jungen Musikern. Er ist an der Tokyo
National University of the Arts als
Professor in den Dirigier- und Opernfakul-
täten sowie als Gastprofessor an anderen
Musikuniversitäten tätig. Darüberhinaus
leitet er Meisterklassen für junge
Dirigenten in mehreren Ländern.
Über 80 CD-Aufnahmen dokumentieren
das künstlerische Profil und vielseitige
Repertoire von Douglas Bostock. Seine
CD-Aufnahmen der kompletten Orches-
terwerke Carl Nielsens und der Sympho-
nien Robert Schumanns, sowie eine
grosse Reihe mit britischer Musik und
vielen Ersteinspielungen wenig bekannter
Werke finden international hohe Anerken-
nung und geniessen grosse Beliebtheit.
www.douglasbostock.net
DOUGLAS BOSTOCK
Leitung
13
Christian Lampert begann sein Horn-Stu-
dium in Basel bei Francesco Raselli, ging
dann zu Mahir Cakar nach Stuttgart und
zu Prof. Erich Penzel nach Köln. Bereits
in jungen Jahren wurde er Stipendiat der
Studienstiftung des deutschen Volkes und
war Preisträger verschiedener nationaler
und internationaler Wettbewerbe, darunter
des Tonger-Wettbewerbs der Musikhoch-
schule Köln, des Int. Instrumentalwettbe-
werbs Markneukirchen und des Deut-
schen Musikwettbewerbs in Bonn.
Nach ersten Erfahrungen in Jugendor-
chestern wurde Lampert 1989 Solo-
hornist des Frankfurter Opernhaus- und
Museumsorchesters, ab 1996 bis 2005
spielte er an gleicher Position im Radio-
Sinfonie-Orchester Frankfurt. Im Sommer
spielt er jeweils als Solo-Hornist im Or-
chester der Bayreuther Festspiele.
Neben seiner solistischen Tätigkeit wid-
met sich Lampert besonders der Kam-
mermusik, mit dem AVALON-Bläserquin-
tett hat er diverse CDs eingespielt. 2002
wurde er Dozent an der Musikhochschule
Basel, 2004 wurde er an die Staatliche
Hochschule für Musik und Darstellende
Kunst in Stuttgart berufen.
CHRISTIAN LAMPERT
Horn
Zum Video-Interview mit Christian Lampert
14
15
Das argovia philharmonic ist der
bedeutendste Klangkörper des
Kulturkantons Aargau. Der internati-
onal renommierte Dirigent Douglas
Bostock ist seit 2001 Chefdirigent
und künstlerischer Leiter.
Der 1963 als «Aargauer Symphonie
Orchester» gegründete Schweizer
Klangkörper ist längst zu einem überregi-
onal etablierten Berufsorchester herange-
wachsen. Seit der Saison 2013/14 als
argovia philharmonic agierend, prägt das
Orchester in seinen eigenen Konzertrei-
hen nicht nur die eigene Heimat musika-
lisch mit einem breiten Repertoire,
sondern gastiert auch regelmässig u.a. in
der Tonhalle Zürich. Bei der alle drei Jahre
stattfindenden Oper Schloss Hallwyl ist
das argovia philharmonic zudem
Hausorchester.
In der Schweizer Orchesterlandschaft hat
sich das argovia philharmonic dank seiner
einzigartigen Struktur seinen eigenen
Platz erspielt. Durch die projektbezogene
Arbeit bei gleichzeitig fester Besetzung
und regelmässiger Konzerttätigkeit hebt
sich das argovia philharmonic von den
ständigen Berufsorchestern ab. Mit dieser
Struktur steht es wie kein anderes
Orchester für das vielfältige, nicht selten
projektorientierte professionelle Schweizer
Musikschaffen.
Regelmäßig konzertiert das argovia
philharmonic mit international bekannten
Solisten wie Vadim Repin, Olga Scheps,
Stella Doufexis, Sol Gabetta, Raphael
Oleg, Andreas Staier oder Bernd Glemser,
aber auch mit den bedeutendsten
Schweizer Künstlern wie Oliver Schnyder,
Patrick Demenga oder Christian Poltéra.
Zudem lädt es immer wieder aufstre-
bende Solisten wie Alexander Sitkovetsky,
Jinsang Lee, Sofia Jaffé, Sergey Koudria-
kov, Christina Daletska oder Valentin
Johannes Gloor ein.
Seit 2013 arbeitet das argovia philharmo-
nic mit dem Label Coviello Classics
zusammen und veröffentlicht regelmässig
CD-Aufnahmen.
Kontakt
argovia philharmonic
Entfelderstrasse 9
Postfach 2132
5001 Aarau
Tel +41 62 834 70 00
Fax +41 62 834 70 01
www.argoviaphil.ch
argovia philharmonicEin Aargauer «Leuchtturm»
16
1. VIOLINE
BEATRICE CHRYSOMALIS 2. Kzm.MIREILLE LESSLAUER Stv. Kzm.STEFAN GLAUSSUSANNE DUBACHGIOVANNI BARBATOANGELIKA LIMACHER SCHEIBLERDANNY GUSARI ERNI-AMMANN
2. VIOLINE
SERGEJ NOVOSELIC Stf.URSI SCHNYDER Stv. Stf.CRISTINA AMATOMARIANNA SZADOWIAKEURYDICE DEVERGRANNE VERA J. LANDTWING SCHRAMM
VIOLA
ANDREAS FISCHER Solo-ViolaBEAT MARTHALER Stv. Stf.KATARZYNA DUZ-BIELECNADIYA HUSAR BARBATOSUSANNE WOLF
VIOLONCELLO
MARTIN MERKER Solo-VioloncelloGIULIA AJMONE-MARSANTIGRAN MURADYANYOON-JEONG WOO
KONTRABASS
GIULIO RUBINO Solo-Kontrabass KOICHI KOSUGIELMAR KREMSA
FLÖTE
MIRIAM TERRAGNI Solo-FlöteBARBARA STOESSEL-GMÜR Piccolo
OBOE
TAMAR INBAR Solo-OboeJUDITH BUCHMANN
KLARINETTE
FRANCESCO NEGRINI Solo-KlarinetteADRIAN ZINNIKER
FAGOTT
DANIEL KÜHNE Solo-FagottIGOR AHSS*
HEUTE ABEND SPIELEN:
17
HORN
LORENZ RATHS Koord. Solo-HornTHOMAS ZIMMERMANNJOSEPH KOLLERWOLFGANG DRECHSLER
TROMPETE
PETER SCHMID Solo-TrompeteCORRADO BOSSARD
PAUKE
PETER FLEISCHLIN Solo-Pauke
*ZUZÜGER
Änderungen vorbehalten
18
VIELFÄLTIGKEIT
Tamar Inbar studierte bei Dudu Carmel
an der Jerusalem Academy of Music, bei
Maurice Bourgue in Genf, Tomas
Indermühle in Karlsruhe und bei Stefan
Schilli am Mozarteum in Salzburg. Ihr be-
ruflicher Weg führte sie zunächst als Solo
Oboistin zum Rishon LeZion Symphony
Orchestra und zum Salzburger Mozar-
teumorchester. Seit 2013 ist Tamar Inbar
Solo-Oboistin des argovia philharmonic
und spielt regelmässig beim Tel-Aviv
Soloists Ensemble in Israel.
Zu ihren weiteren Stationen zählen unter
anderem das vom Dirigenten Daniel
Barenboim geleitete West-Eastern Divan
Orchestra sowie im Bereich der Kammer-
musik die Teilnahme am Jerusalem Inter-
national Chamber Music Festival.
Weshalb hast du das Instrument
gewählt, welches Du jetzt spielst?
Es war nicht meine Entscheidung, Oboe
zu spielen. Zuerst spielte ich Block-
flöte und ich liebte es (auch heute noch!).
Aber mein damaliger Blockflöten-Lehrer,
Alex Fialko, bestand darauf, dass ich ein
«richtiges» Instrument lernen solle, und
so musste ich zwischen Oboe und Horn
wählen. Ich hatte keine Ahnung, was eine
Oboe war, aber ich fand, dass sie der
Blockflöte am ähnlichsten klang.
Wie entspannst Du Dich vom
Berufsleben?
Am liebsten zeichne ich. Für mich ist es
wie Meditation oder Therapie, wenn ich
eine Fantasiewelt erfinde. Manchmal
zeichne ich auch während der langen Rei-
sen zwischen Aarau und München. Sonst
lese ich gerne oder schaue Filme, mache
Ausflüge mit meinem Mann, esse Japa-
nisch oder verbringe Zeit mit meiner Fa-
milie und meinen Freunden.
Warum bist Du beim argovia
philharmonic? Was macht dieses
Orchester aus?
Ich liebe es, alle unterschiedlichen Arten
der Musikliteratur zu spie-
len, vom Barock bis zur
modernen Musik, von der
Kammermusik zu den gros-
sen Symphonien. Beim ar-
govia philharmonic habe ich
die Möglichkeit, viele ver-
schiedene Arten von Musik
zu spielen.
Das Orchester ist grossartig
und die Atmosphäre sehr
warm und speziell. Dies
trägt viel zum Prozess des
Musikmachens bei.
Tamar Inbar, Oboe
Tamar Inbar Solo-Oboe
19
HERZLICH WILLKOMMEN!
GÖNNERMITGLIEDER NATÜRLICHE PERSONEN:Lisa Lehner, Rütihof
Ruedi und Jeannette Stampfli, Baden
KONZERTMITGLIEDERHelena Gerritsma, Aarau
Willi Wacker, Zofingen
Vielen Dank für die Unterstützung!
Wir begrüssen unsere neuen Mitglieder und Gönner
Werden auch Sie Mitglied des argovia philharmonic. Blättern Sie einmal um.
Warum spielt das argoviaphilharmonic auch in der Kommunikation
die erste Geige?
Werbung, Design, Web
Laurenzenvorstadt 21, CH-5000 Aarau, Fon 062 835 70 10, www.bald.ch
Weil wir Werbung machen, von der in den höchsten Tönen gesprochen wird.
Unbenannt-1 1 07.10.13 10:32
20
WERDEN SIE MITGLIED
IMPRESSUM
Herausgeber argovia philharmonic, Entfelderstrasse 9, 5001 Aarau,Tel. 062 834 70 00, [email protected], www.argoviaphil.chRedaktion Andri ProbstTexte Sibylle EhrismannGestaltung Baldinger & Baldinger Werbeagentur, Aarau, www.bald.chDruck SuterKeller Druck AG, Oberentfelden, www.suterkeller.chAuflage 1400 Exemplare
KINDERBETREUUNG
Besuchen Sie unsere Symphoniekonzerte am Sonntag in Aarau und machen Sie sich keine Sorgen um die Betreuung Ihrer Kinder ! Diese übernehmen professio-nelle KinderbetreuerInnen zusammen mit ausgebildeten Musikvermittlern. Während Sie das Konzert im Saal 1 des KuK geniessen können, werden Ihre Kinder im Alter von 2 bis 12 Jahren altersgerecht und musikalisch in einem Konferenzraum des KuK betreut. Dieser Service ist im Konzertticket inbegriffen. Anmeldung bis fünf Tage vor dem Konzert erforderlich an 062 834 70 00 oder [email protected].
VORVERKAUF Drucken Sie Ihr Ticket zu Hause aus. Online-Reservation unter www.argoviaphil.ch aarau info, Schlossplatz 1, 5000 Aarau, Telefon 062 834 10 34, [email protected] Info Baden, Oberer Bahnhofplatz 1, 5401 Baden, Telefon 056 200 84 84, [email protected]
Unterstützen und fördern Sie das argovia philharmonic ideell und finanziell.
Als Mitglied profitieren Sie von Vergünstigungen und erhalten die Möglichkeit,
an zahlreichen «Exklusiv !»-Anlässen teilzunehmen, die Sie den Künstlern und
den Orchestermitgliedern näher bringen.
Anmeldung und Informationen unter www.argoviaphil.ch oder direkt
auf der Geschäftsstelle.
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UNSERE SPONSORENHAUPTSPONSORIN :PARTNER :
CO-SPONSOREN :
SA ISONSPONSOREN :
SPONSOREN UND ST IFTUNGEN MIT BEITR ÄGEN FÜR EINZELNE PROJEK TE :
A ARGAUER GEMEINDEN:
MEDIEN- UND WERBEPARTNERSCHAFTEN :
Herzlichen Dank !
JOSEF MÜLLERSTIFTUNG MURI
RheinfeldenLebenswert. Liebenswert.
Bremgarten
Obersiggenthal
Vil lmergen
Möriken-Wildegg
Seengen
Zufikon
Hirschthal
Untersiggenthal
Biberstein
Buchs
Ennetbaden
Suhr
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AUSBLICKGenuss-Strasse 01 – WEINSYMPHONIE
Ein Anlass des Landhotel Hirschen. Douglas Bostock und Albi von Felten erzählen Anekdoten zu Musik, Wein und Speisen. Mit Musikbeispielen.
SA 15. März 2014 18.30 Uhr Erlinsbach Landhotel Hirschen
Info und Anmeldung: www.hirschen-erlinsbach.ch
4. Symphoniekonzer t – WIEN BLEIBT WIEN
argovia philharmonic DOUGLAS BOSTOCK Leitung
JOHANN STRAUSS (SOHN) Ouvertüre zur Operette «Die Fledermaus» ANTON WEBERN Passacaglia für Orchester op. 1JOHANN STRAUSS (SOHN) «G`schichten aus dem Wienerwald» Walzer op. 325JOHANNES BRAHMS Symphonie Nr. 4 e-Moll op. 98
SO 16. März 2014 17.00 Uhr Aarau Kultur & Kongresshaus DI 18. März 2014 19.30 Uhr Aarau Kultur & Kongresshaus FR 21. März 2014 19.30 Uhr Baden TrafoDO 20. März 2014 19.00 Uhr Villmergen Röm.-kath. Kirche (abweichendes Programm; Solist: Andreas Janke)
Kinderoper – ZORRO JAGT DEN CARMENSCHATZ
argovia philharmonic DAVID MCVEIGH Leitung JESSICA FRÜND Carmen/Sopran DANIEL POHNERT Don Lisardo/TenorFELIX RATHGEBER Pepe del Torre/BaritonTASSILO TESCHE Bühne und KostümMARTIN PHILIPP Regie
Eine rasante Räuberjagd mit Carmen, zwei Zorros und viel Verwirrung. Beste Unterhal-tung für die ganze Familie! Eine Oper von Jörg Schade und Franz-Georg Stähling mit Musik und Arrangements von Andreas Reukauf. (Für Kinder ab 5 Jahren; ca. 60 Min)
SO 23. Februar 2014 15.00 Uhr Baden KurtheaterMO 24. Februar 2014 10.00 Uhr Baden Kurtheater (Schulvorstellung)
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Der neue Subaru Legacy 4x4. Ein wahres Meisterwerk. Sein Äusseres ist das Gegenteil einer Unvollendeten. Das Platzangebot reicht mindestens für ein Quartett mitsamt Instrumenten. Und lückenlose Ausstattung – nicht zuletzt in Sachen Sicherheit – gehört bei Subaru sowieso zum gu-ten Ton. Den neuen Legacy 4x4 gibt es schon ab Fr. 29’850.–. Wo sonst bekommen Sie so viel für Ihre Noten?
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www.subaru.ch SUBARU Schweiz AG, 5745 Safenwil, Tel. 062 788 89 00. Subaru-Vertreter: rund 200.
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Die perfekte Partnerschaft:argovia philharmonic
und Aargauische Kantonalbank.
Harmonie ist, wenn zwei unterschiedliche Elemente sich zu einem Ganzen ergänzen. Genau so verhält essich auch bei der Partnerschaft des argovia philharmonic und der Aargauischen Kantonalbank. Wir freuenuns ausserordentlich, dass die Aargauische Kantonalbank Hauptsponsorin des argovia philharmonic ist.Die AKB engagiert sich in ihrem Kultursponsoring bereits seit einigen Jahren im Bereich klassische Musik.Durch die Partnerschaft mit dem argovia philharmonic ist für uns eine Vision zur Realität geworden.Wir engagieren uns, weil uns gemeinsame Werte wie Leidenschaft, Perfektion und Professionalitätverbinden – und wir darüber hinaus unseren Kundinnen und Kunden unvergessliche Konzerterlebnissebieten können. akb.ch
Zusammenspiel
200x270_Magazin 19.8.2013 15:59 Uhr Seite 1