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EINE ZEITUNG PRODUZIERT VON MEDIAPLANET ANZEIGE MEDITERRANEO MITTELMEERFERIEN BIETEN ALLES Für jeden Geschmack und jedes Temperament gibt es Programme rund ums Mittelmeer. Sportlich und kulturell, kulinarisch und künstlerisch können sich die Touristen betätigen und dabei erholen. Seite 4 DAS SCHWIMMENDE GRANDHOTEL Kreuzfahrten sind abwechslungsreiche Rundreisen ohne ständiges Kofferpacken. Die Angebote sind so vielfältig wie die Routen der Schiffe. Die Planung weckt bereits grosse Vorfreude. Seite 6 DIE MEDITERRANE KÜCHE Die traditionelle mediterrane Küche erfüllt alle Anforderungen an eine gesunde Ernährung. Auch ohne direkten Meeranschluss, kann man von den südlichen Ernährungsgewohnheiten in vielerlei Hinsicht profitieren. Seite 9 DAS MITTELMEER NACH HAUSE HOLEN Mediterran leben lässt es sich fast überall. Es ist nicht schwer, im eigenen Heim mit geeigneten Hilfsmitteln eine temporäre oder permanente Mittelmeer-Atmosphäre zu schaffen. Seite 10 JUNI 2009 EIN RATGEBER FÜR MEDITERRANES LEBENSGEFÜHL Jerez Brindisi Zürich Skopje Ohrid Olbia Pula Lamezia Rijeka Von Zürich direkt ans Mittelmeer Reisen Sie nonstop und entspannt mit Helvetic Airways zu Ihrer Traumdestination ans Mittelmeer. Unser freundlicher Service und das überdurchschnittliche Platzangebot (84cm Sitzabstand) auf unseren Flugzeugen werden Sie begeistern. Bequeme Onlinebuchung auf www.helvetic.com oder unter +41 (0)44 270 85 00. Gewinnen Sie mit direktreisen.ch Reisegutscheine im Wert von über 10 000 Franken! Seite 7

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EINE ZEITUNG PRODUZIERT VONMEDIAPLANET

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MEDITERRANEO

MITTELMEERFERIEN BIETEN ALLESFür jeden Geschmack und jedes Temperament gibtes Programme rund ums Mittelmeer. Sportlich undkulturell, kulinarisch und künstlerisch können sichdie Touristen betätigen und dabei erholen.

Seite 4

DAS SCHWIMMENDE GRANDHOTELKreuzfahrten sind abwechslungsreiche Rundreisenohne ständiges Kofferpacken. Die Angebote sind sovielfältig wie die Routen der Schiffe. Die Planungweckt bereits grosse Vorfreude.

Seite 6

DIE MEDITERRANE KÜCHEDie traditionelle mediterrane Küche erfüllt alleAnforderungen an eine gesunde Ernährung. Auchohne direkten Meeranschluss, kann man von densüdlichen Ernährungsgewohnheiten in vielerleiHinsicht profitieren.

Seite 9

DAS MITTELMEER NACH HAUSE HOLENMediterran leben lässt es sich fast überall. Es istnicht schwer, im eigenen Heim mit geeignetenHilfsmitteln eine temporäre oder permanenteMittelmeer-Atmosphäre zu schaffen.

Seite 10

JUNI 2009 EIN RATGEBER FÜR MEDITERRANES LEBENSGEFÜHL

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Mediterranes Lebensgefühl in Zürich

Die Sonne geht langsam unter. Im Gesichteine frische Seebrise. Palavern und schlem-men unter freiem Himmel, tanzen auf denBrettern der Badeanstalt. Ein fröhliches Trei-ben auf den Strassen bis spät in die Nachthinein. Werden die Tage länger, steigen dieTemperaturen, dann zeigt Zürich sein medi-terranes Gesicht.Steht die Sonne hoch, bietet ein kühles Baddie beste Erfrischung. Mit über 40 Bädern –davon 18 direkt am Zürichsee oder der Lim-mat – hat Zürich die höchste Bäderdichte derWelt. Und bei Dämmerung verwandeln sichgar einige in Bars und Lounges. Sie sindeinzigartige Treffpunkte in lauen Sommer-nächten.Überhaupt, im Sommer spielt in Zürich dasLeben auf offener Strasse. Das Gastgewerbe

verlegt den Betrieb kurzerhand nach draus-sen, in Gärten und Innenhöfe oder direkt ansWasser. Haben Sie gewusst, dass Zürich pro180 Einwohner ein Restaurant hat? Und einViertel davon tischt bei schönem Wetter un-ter freiem Himmel auf.Ein herrliches Fischgericht darf bei keinerMittelmeerreise fehlen. Warum nicht sich ei-nen Abend lang am Limmatquai im Bianchivon der mediterranen Stimmung verzaubernlassen? Der aus Milano stammende GiuseppeBianchi eröffnete 1881 im Zürcher Niederdorfein Lebensmittelgeschäft, das bald wegen derQualität seiner Comestibles grosses Ansehengenoss. Bianchi wurde zum Inbegriff für Fischund Krustentiere. Heute gibt es den Verkaufüber die Theke nicht mehr, dafür frisch zube-reitete Meerestiere mit einem guten Glas Weindirekt am Ufer der Limmat.Auch auf das mediterrane Markterlebnis mussman in Zürich nicht verzichten: Jeden Mitt-woch- und Samstagmorgen bieten Bauern ausder Region ihre frische Ware auf dem Blu-men- und Gemüsemarkt in Oerlikon an. EineVielfalt an Lebensmitteln und eine fröhlicheStimmung, die kaum zu übertreffen sind.Importe aus dem Mittelmeerraum nebenSchweizer Spezialitäten finden Sie auf demSpezialitäten-Markt im Hauptbahnhof. JedenMittwoch bieten dort Marktfahrer von nahund fern den ganzen Tag ihre Delikatessen an.Wie wäre es mit einem südländischen Apéromit Freunden? Unter den Arkaden am Lim-matquai im mediterranen Food MerchandO&CO finden Sie dazu frische Olivenöle, Cra-ckers, Saucen und Pasten und alles, was sonstnoch dazu gehört. Und besonderen Spassmacht das gemütliche Zusammensein alsPicknick direkt am Zürichsee.Herrlich sind auch die Morgenstunden in Zü-

rich, wenn die ersten warmen Sonnenstrahlenden Tag einleiten. Diese Zeit so richtig bei ei-nem Brunch auskosten, ist Lebensfreude pur.Im Übrigen ist Zürich dafür ein wahres Eldo-rado. Für einen guten Brunch-Tipp sind siemit www.zuerich.com/brunch bestens aufge-hoben.Danach reisen Sie mit dem Tram Nr. 2 in dieStrandferien, denn diesen Sommer lockt dasLake Side am Zürichhorn mit einer ganz be-sonderen Attraktion. Täglich von 11.00 bis24.00 Uhr können Sie es sich in der CityBeachbei kühlen Drinks und bei einem Bad im Poolgut gehen lassen.Und auch wenn es einmal etwas kühler seinsollte, rückt die südländische Atmosphärenicht in unerreichbare Weite. Im Gegenteil,lassen Sie es sich mit verführerischen Düftender Provance gut gehen. Authentische medi-terrane Produkte für Geist und Körper findenSie dazu im L’Occitane im HauptbahnhofZürich.

Zürich überrascht. Lassen Sie sich darauf ein.Nur so entdecken Sie noch viele weitere, un-bekannte Facetten. Und zusätzliche tolle me-diterrane Ideen finden Sie in dieser Spezial-ausgabe.

Auf einen unvergesslichen mediterranenSommer.

Frank Bumann

EINE ZEITUNG PRODUZIERT VON MEDIAPLANET

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MEDITERRANEO

MITTELMEERFERIEN BIETEN ALLESFür jeden Geschmack und jedes Temperament gibtes Programme rund ums Mittelmeer. Sportlich undkulturell, kulinarisch und künstlerisch können sichdie Touristen betätigen und dabei erholen.

Seite 4

DAS SCHWIMMENDE GRANDHOTELKreuzfahrten sind abwechslungsreiche Rundreisenohne ständiges Kofferpacken. Die Angebote sind sovielfältig wie die Routen der Schiffe. Die Planungweckt bereits grosse Vorfreude.

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DIE MEDITERRANE KÜCHEDie traditionelle mediterrane Küche erfüllt alleAnforderungen an eine gesunde Ernährung. Auchohne direkten Meeranschluss, kann man von densüdlichen Ernährungsgewohnheiten in vielerleiHinsicht profitieren.

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DAS MITTELMEER NACH HAUSE HOLENMediterran leben lässt es sich fast überall. Es ist nichtschwer, im eigenen Heim mit geeigneten Hilfsmittelneine temporäre oder permanente Mittelmeer-Atmo-sphäre zu schaffen.

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JUNI 2009 EIN RATGEBER FÜR DAS MITTELMEER

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MEDITERRANEO – PRODUZIERT VONMEDIAPLANET

Projekt-Manager: Martina Keck, Mediaplanet, 043 540 73 03Produktion/Redaktion:CorinneMeier (Leitung),Natascha Künzi,043 888 73 12Texte: Gisela Blau, ChristineWalder,Michael Manz,Antonio Iacovazzo,Catherina BernaschinaKorrektorat: Verena SchaffnerDruck: Ringier Print Adligenswil AGFotos: Purebudget.com,C.Meier,Odermatt Mediterrane Gärten GmbH,Gretz Communications AG

MIT DER REICHWEITE EINERTAGESZEITUNG UND DEM FOKUSEINER FACHZEITSCHRIFT

www.mediaplanet.comMediaplanet ist die weltweit führende Medienfirma, spezialisiert in Produktion, Finanzierung und Distribution von Themenzeitungen in der Tagespresse undinWirtschaftsblättern.Für weitere Informationen kontaktieren Sie Fredrik Colfach, 043 540 73 00 oder [email protected].

Frank BumannDirektor Zürich Tourismus

Wenn man Mittelmeer hört, denkt man so-fort an Sonne, Urlaub, jedeMenge Kultur, gu-tes Essen und fröhliche Menschen. Mit dieserThemenzeitung wollen wir einen Guide kre-ieren, welcher der Leserschaft die Vielfalt dermediterranen Kultur und Küche näher bringt.Nebst der hervorragenden Küche ist das Mit-telmeer auch für Mode- und Designerartikel,Architektur, Autos, Kunst, Musik und als Fe-rienparadies bekannt.

2 MediterraneoEDITORIAL

INHALTVielseitigkeit des Mittelmeers 4• Das Herz Europas• Mittelmeer für alleMediterraner Genuss 5• Fruchtiges Erlebnis• Mit Leidenschaft kochenKreuzfahrt 6• Das schwimmende GrandhotelKultur 7• Unesco Hochburg ItalienSpecials 8• Kroatien• Griechenlandmediterran@home 9-10• Die mediterrane Küche• Zuhause mediterran leben• Rezept zum Nachkochen• Vom Allzweckfett zum Luxusöl

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Beat Koelliker ist Präsident von ChateauDirect und Autor mehrerer ausgezeichneter Weinbücher (u. a. der Bestseller Hallwag Weinschule, Weinwanderwege), die nach dem Prinzip „Learning by Tasting“ die Weinliteratur revolutioniert haben.

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4 MediterraneoVIELSEITIGKEIT DES MITTELMEERS

Eine ewige Sehnsucht nach Strand,Salzwasser, Sand und Sonne er-füllt die Menschen in Binnenlän-

dern wie der Schweiz. Es zieht sie inScharen in die mediterrane Atmo-sphäre, ans Mittelmeer, das ihnen amnächstsen liegt. «Mare Mediterraneum»bezeichnet ein von Land umgebenesMeer. Die Römer nannten es «mare nos-trum», unser Meer, weil es eine Zeitlang nur von Gebieten unter römischerHerrschaft umgeben war. Und unserMeer ist es geblieben, umgeben vonStaaten, die politisch nicht immer einigsind, aber dennoch zusammenarbeiten.Im Uhrzeigersinn gehören die Mit-

telmeerküsten zu Spanien, Frankreich,Monaco, Italien, Malta, Slowenien,Kroatien, Bosnien-Herzegowina, Mon-tenegro, Albanien, Griechenland, dieTürkei, Zypern, Syrien, Libanon, Israel,Ägypten, Libyen, Tunesien, Algerienund Marokko und das britisch verwal-tete Gibraltar. Im Juli 2008, währendder französischen EU-Präsidentschaft,lud Präsident Nicolas Sarkozy dieStaatschefs dieser Länder nach Parisund gründete mit ihnen die Mittel-meerunion, die von ihm und ÄgyptensPräsident Hosni Mubarak präsidiertwird.Am Mittelmeer treffen sich Europa

und Afrika. Es zählt zu den Nebenmee-ren des Atlantiks, ist zwischen Syrienund Gibraltar etwa 3,8 km lang, um-fasst rund drei Millionen Quadratkilo-meter, und die tiefste Stelle im Calyp-sotief des Ionischen Meeres misst mehrals fünf Kilometer. Zugang zum Atlan-tik ist die Strasse von Gibraltar; der Su-ezkanal eröffnet seit dem 19. Jahrhun-dert einen Durchlass zum Roten Meer,und via Bosporus, das Marmarameer

und die Dardanellen gelangt man zumSchwarzen Meer. Es hat kaum nen-nenswerte Gezeiten; der Unterschiedzwischen Ebbe und Flut beträgt höchs-tens einen halben Meter. Deshalb ist derSalzgehalt etwas höher als im Atlantik.Das Mittelmeer hat eine lebhafte Ver-gangenheit hinter sich. Es verändertewährend den verschiedenen Zeitalternder Erde seine Form, trocknete aus,füllte sich wieder.Zahlreiche Inseln ragen wie Sma-

ragde aus den Fluten des Mittelmeersund sind beliebte Feriengebiete wie dieKüstenregionen des Festlands. Sizilienund Sardinien gehören zu Italien undsind die grössten. Zypern und Maltasind eigene Staaten. Starke Gliederun-gen ergeben sich im Osten und Nordendurch veritable Seitenmeere wie etwadas Tyrrhenische oder Ionische Meer.Grosse Ströme münden ins Mittelmeer,vom Arno über den Nil bis zu Neretvaund Strymon.Rund ums Mittelmeer entstanden

schon vor Jahrtausenden mehrereHochkulturen, wie die alten Ägypter,Phönizier, Hethiter, Griechen, Römer.Hier blühten die drei abrahamitischenWeltreligionen Judentum, Christentum,Islam. Seit jeher waren die Küsten dichtbesiedelt. Heute leben rund ums Mittel-meer rund 250 Millionen Menschen.Dazu kommen jedes Jahr ungefährnochmals so viele Touristen auf der Su-che nach Sun, Fun und Sehenswürdig-keiten.

Das Mittelmeer –das Herz EuropasEs gibt grössere Ozeane als das Mittelmeer, aberrundherum entstanden Hochkulturen und dreiWeltreligionen. Seine attraktiven Ufer sind dieLieblingsziele von Schweizer Touristen.

Text: Gisela Blau

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Eine Reise ans Mittelmeer hat nichtunbedingt einen Strandurlaubzum Ziel. Nicht wenige Schwei-

zerinnen und Schweizer besitzen sport-liche Segelschiffe, die in einem derzahlreichen Häfen liegen. Nur ganz we-nig ist schöner als ein mehrtägiger Törnnach Hyères und Porquerolles. DasKreuzen in anständiger Distanz zwi-schen Vintage-Vielmastern währendeiner Regatta oder Besuche in Seglerk-luft im mondänsten Strassencafé vonSt. Tropez gegenüber den verankertenRiesenjachten bereiten ein besonderesVergnügen.Das unverwechselbare Licht rund

ums Mittelmeer inspirierte grosseKünstler wie Van Gogh, Chagall, Cé-zanne, Picasso. Es zieht auch Hobby-Künstler an, die einen Malkurs buchen,samt Ausflügen in die zahlreichengrossen und kleinen Museen.Kunstinteressierte folgen dieses Jahr

unbedingt dem exklusiven undeinmaligen «Itinéraire Picasso»(www.picassoenprovencecotedazur.com). Zwischen Avignon und Antibeswandeln sie auf den Spuren des Meis-ters, vom erst- und letztmalig für dasPublikum geöffneten Schloss Vauven-argues bei Aix-en-Provence, einer vonPicassos Wohn- und Arbeitsstätten. ImPark befindet sich sein Grab. In denMuseen von Aix und Antibes zeigen bisEnde des Sommers aufwändige, inter-national dotierte Ausstellungen ver-schiedene Phasen seiner Kunst, und inden Bauxit-Steinbrüchen von Les Bauxstehen die Besuchenden ehrfürchtigstaunend in einer «Cathédrale desImages» inmitten von Picassowerken,20 Meter hoch in einer gigantischenLightshow an die behauenen Wändeprojiziert.Motorfreaks frönen einer abenteuer-

lichen Fahrt über Stock und Stein miteinem Quad, einer Art vierrädrigemMotorrad mit riesigen Reifen, auchATV (All Terrain Vehicle) genannt. Sieunternehmen beispielsweise eine mehr-stündige geführte Tour in Andalusiennach dem Ausstieg aus dem Kreuz-fahrtschiff. Beschaulicher sind Velo-touren der Küste entlang, sozusagenvon Restaurant zu Restaurant, denn

auch die kulinarische Spurensuche darfnicht zu kurz kommen. In jedem Hafen,in jedem Land gibt es wieder andereSpezialitäten zu probieren, von derBouillabaisse in Marseille über die Pan-zanella in der Toscana bis zum Cous-cous in Marokko. Anhand von Gour-metführern lassen sich appetitlicheRouten planen.Kreuzfahrten durch das westliche

oder östliche Mittelmeer sind sehrpopulär und trotz tollen Komfortsdurchaus erschwinglich geworden. Eswerden attraktive Mittelmeerhäfen an-gelaufen, und das Schiff liegt langegenug vor Anker, um ausgedehnte Be-suche und Ausflüge in die Umgebungzu gestatten.Für Städtereisen empfehlen sich viele

zauberhafte kleine Metropolen rundums Mittelmeer. Und auch jene kom-men auf ihre Rechnung, die in den Fe-rien an den sonnigen Gestaden genuss-reich baden oder in den warmen Fluteneinen Tauchkurs nehmen wollen. Im-mer wieder bieten sich auch weite ein-same Strände zum Schwimmen an. Inden Ländern des östlichen Mittelmeersist dabei züchtigere Kleidung empfeh-lenswert.

Aktiv oder faul –Mittelmeerferienbieten allen allesFür jeden Geschmack und jedes Temperament gibt esProgramme rund ums Mittelmeer. Sportlich undkulturell, kulinarisch und künstlerisch können sich dieTouristen betätigen und dabei erholen.

Text: Gisela Blau

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Komisch: Der Lieblingswein hatnoch immer geschmeckt, aberirgendwie passt er jetzt nicht

mehr richtig. Geht das? Selbstverständ-lich, denn der Geschmack des Weineswird durch vieles beeinflusst: Wetter,Luftfeuchtigkeit, Temperatur, Wärme,Kälte, Gerüche in der Luft von Blüten,Bäumen, Wind, aber auch emotionale

Zustände wie Entspannung oder Stress.Da schmeckt Wein schnell anders.Weine, die in den Ferien herrlich ge-schmeckt haben, verlieren zu Hausegerne ihren Zauber. Grund genug, im-mer wieder etwas anderes zu probierenund neuen, ungewöhnlichen Weinenund anderen Anbaugebieten eineChance zu geben.

Die Auswahl ist gross unddaher muss getestet werdenMit Probierpaketen kann man sichganz einfach, regelmässig neue Weineins Haus bestellen. Der Überraschungs-faktor ist hier wohl das, was zählt – sel-ber aussuchen tut man in diesem Fallnicht. Wer Lust hat, selber auf die Su-che nach feinen Tropfen zu gehen, fin-det – auch ohne das Haus verlassen zumüssen – im Internet zahlreiche Adres-sen, die weiterhelfen. Diverse Internet-shops bieten den Weineinkauf perMausklick an. Neben üblichen Gross-anbietern wie Mövenpick, Coop, Baurau Lac findet man auch unabhängigeAnbieter, wie zum Beispiel den Wein-club.ch, Divo.ch oder ChateauDirect,die tollen Service bieten: Der Wein wirdan die Haustüre geliefert, ins Büro oderpraktischerweise zum Nachbarn, fallsdieser eher bei der Lieferung zuhauseist. Ist man unzufrieden mit dem Wein,– wird er abgeholt, mit Geld-zurück-Garantie. Möchte man sich an Erfah-rungswerten orientieren, hilft die Seitewinespectator.com weiter: Mit einemPunktesystem werden Weine aus allerWelt bewertet und vereinfachen so dieSuche nach einem neuen, spannendenTropfen.

Wenn man die Zeit hat, ist es immernoch der beste Tipp seinen neuen Lieb-lingswein vor Ort oder an Veranstal-tungen zu degustieren. Um richtig de-

gustieren zu können, braucht es nebeneiner angenehmen Atmosphäre auchdie richtigen Voraussetzungen: Helle,rauchfreie und gut durchlüftete Räumeohne Menschenmassen machen es ein-facher, den richtigen Wein zu finden.Dinge wie die Wahl der Gläser oderdie Weintemperatur müssen stimmen.Dafür sorgt der Sommelier. Doch auchals Wein-Tester muss man sich vorbe-reiten: Eine Degustation verlangtKonzentration und körperliches Wohl-befinden. Vor und während der Degus-tation sollte man weder rauchen nochEssen und kein Parfum benutzen, wel-ches das Riechorgan bei seinem Jobstören kann.Und: die ideale Zeit für eine Degus-

tation ist leider nicht abends, sondernmorgens um 11 Uhr. Denn um dieseZeit sind unsere Sinne am aktivstenund dafür geschärft, feine, neueTropfen zu erkennen.

Neue Perlen für den WeinkellerDer Sommer ist da und mit ihm die Zeit für schöneGrillabende oder gemütliche Abendessen im Freien. Einidealer Moment neue Lieblingsweine zu küren.

Text: ChristineWalder

Mediterraneo 5MEDITERRANER GENUSS

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Wussten Sie, dassWeine ausder biblischen Gegend amMittelmeer schon bei Noaherwähnt worden sind unddass die Kundschafter vonMoses ihm nach dem Auszug

aus Ägypten als ErstesWeintrauben aus demheiligen Land zurückge-bracht haben? Auch dieRömer labten sich gernedaran.

DasWeingut vonYAR-DEN auf dem Golan,über dem See Geneza-reth, gehört den achtDörfern, in welchen dieTrauben angebaut wer-den. Der elegante Char-donnay gefällt durchseine harmonische Noteund der CabernetSauvignon wird von

Winespectator mit 90 Punkten und beidenTop100 weltweit eingestuft.

Eindrückliche Bilder derWeinberge vor demHermon-Gebirge sind bei www.yardenwines.comzu sehen und bestellen kann man diese schönenWeine bei der Schmerling AG in Zürich,www.israelweine.ch

Herr Acampora, woher kommt IhreLeidenschaft für die Küche?Mein Vater hatte schon ein Restaurant inItalien. Ich wuchs in diesem Ambiente auf, ja

man kann behaupten, dass ich die Leiden-schaft für die italienische Küche in meinerDNA habe.Ich habe nie etwas anderes gemacht bzw.machen wollen.

Wo haben Sie in Italien Ihr Könneneingesetzt?Ich habe für Ciga-Hotels sowie für dieamerikanische Botschaft in Rom gearbeitet,danach hatte ich die Gelegenheit meineDienste für bekannte Persönlichkeiten imAusland einzusetzen.

Zum Beispiel?In Marrakesch, Rabat und Casablanca direktfür König Hassan II.

Man hat mir gesagt, dass Sie denWeltmeistertitel der Pizzaioli gewonnenhaben, stimmt das?Ja, zweimal. In den Jahren 1991-92 inSalsomaggiore Terme. Schönes Erlebnis.

Haben Sie weitere Auszeichnungenverdient?Vor zwei Jahren war ich in der Sendung«Kassensturz» als anerkannter Pizza-Kritikergewählt und eingeladen. Ich musste die Piz-zas von verschiedenen Grossverteilern quali-tativ beurteilen.

Was ist für Sie «Italianità»?Pasta al dente.

Antonio Iacovazzo

Interview mit Luigi Acampora

Fam. Acamporawww.positano.ch

Die ideale Zeitfür eine Degustation

ist nicht abends,sondern morgens

um 11 Uhr”

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6 MediterraneoKREUZFAHRT

Wirklich stressfreie Mittelmeer-reisen bieten die schwim-menden Grandhotels. Kreuz-

fahrtschiffe bringen ihre Passagierevon Ort zu attraktivem Ort, ganz ohneKofferpacken. Noch vor Jahren galtenKreuzfahrten als Reisen für Reiche. Inden letzten zehn Jahren sind Ferien aufeinem Schiff zu einer populären Alter-

native geworden, erschwinglich füralle, auch für Familien mit Kindern. DerKomfort wurde ausgebaut, die Preisewurden stetig gesenkt, und als einer derwenigen Vorteile der gegenwärtigenWirtschaftskrise sind die Sonderange-bote der Kreuzfahrtgesellschaften zuwerten. Nicht ganz unwesentlich fürsFerienbudget: Im Preis der Kreuzfahrtsind bis zu 6 Mahlzeiten täglich inbe-griffen!Die Schiffe bieten ein überwältigen-

des Raumprogramm an, mit dem es so-

gar etliche Luxushotels nicht aufneh-men können: Grosszügie Wellness-An-lagen, Fitnessräume, Gymnastik, ver-schiedene Schwimmbäder, bequemeLounges, Kasinos, Theater, Kino, Live-Musik in Diskotheken, Bibliothek, Coif-feur, Boutiquen, mehrere Restaurants,Bars, ja und natürlich auch Kabinenmit Service rund um die Uhr. Die

«Staterooms» werden immer grösserund komfortabler konzipiert. Vorbei dieZeit der übereinander gestapelten Kajü-tenbetten. In der besten Kategorie gibtes sogar Suiten mit Balkonen, auf de-nen sich die Einsamkeit von Wind undWellen besonders gepflegt geniessenlässt.Die Routen im Mittelmeer sind viel-

fältig und abwechslungsreich. Unter-schieden wird zwischen westlichemund östlichem Mittelmeer mit entspre-chenden Ausflügen. Während acht Ta-

gen lassen sich schon mal ein halbesDutzend ferne Häfen erkunden. DieLandgänge können schon vor der Ab-reise zu Hause gebucht werden. Sie sindnormalerweise nicht im Pauschalpreisinbegriffen. So kreuzen die modernenSeefahrer zwischen Genua und Gibral-tar, Malta und Madeira, Taormina undTunis, Ancona und Alexandria, Ibizaund Mallorca, Barcelona und Civita-vecchia, Ashdod und Heraklion.Seit sich die früher als Jugoslawien

bekannten einzelnen Staaten entfloch-ten haben und der Bürgerkrieg vorüberist, auch die Infrastruktur in den Län-dern mit Küstenregionen wieder auf-gefrischt, repariert und bereitgestelltwurde, scheint es, als wäre das Mittel-meer grösser und weiter geworden. At-traktiv ist eine gemächliche Kreuzfahrtentlang der dalmatinischen Küste, vonSlowenien über Kroatien und Montene-gro bis Albanien. Wunderschöne alteStädte mit beeindruckender Architek-tur und Tradition warten auf Touristen,die gerne einmal etwas – für sie – Neuessehen wollen.Stationen einer Kreuzfahrt sind Aus-

flüge in andere Kulturen, die nach demerneuten Auslaufen des schwimmen-den Palastes nicht mehr fremd sind. DieSpuren der europäischen Geschichte

finden die Touristen im westlichen wieim östlichen Mittelmeer. Städte, Men-schen und ihre Bräuche warten auf dieEntdeckung.

Das schwimmende GrandhotelKreuzfahrten sind abwechslungsreiche Rundreisen ohne ständiges Kofferpacken. Die Angebote sind so vielfältigwie die Routen. Die Planung weckt bereits grosse Vorfreude.

Text: Gisela Blau

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Während acht Tagenlassen sich schon mal ein halbes Dutzend

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«Bella Italia» steht ganz obenauf der Favoritenliste vonHerr und Frau Schweizer,

wenn es um Ferien geht. Was vielenicht wissen: Rom, Florenz, Neapel undVenedig mit seinen Lagunen gehörennicht nur zu den meistbesuchten Städ-ten der Welt, sie sind auch – nebst an-deren historischen Schauplätzen wieVerona, Ferrara, Siena und Urbino -von der Unesco anerkannte Kultur-denkmäler. Italien führt mit insgesamt43 Unesco -Denkmälern und -Kultur-landschaften die Liste des Weltkultur-erbes an. Da sich mit den 43 Kultur-schätzen ganze Bücherbände füllenliessen, anbei eine exklusive Auswahleinzigartiger Landschaften und histori-scher Orte:

Archäologische Stätten vonPompeji, Herculaneum undTorre Annunziata in ItalienPompeji (ital. Pompeï), eine römischeSiedlung am Golf von Neapel, wurdeam 24. August 79 n. Chr. vom VulkanVesuv zerstört. Lava und Asche begru-ben Pompeji und Herculaneum unter

sich. Eine meterhohe Schicht aus Bims-stein und Asche überlagerte 1500 Jahredie Ruinen, bis sie 1748 durch Zufallentdeckt wurden. Die Ortschaften, dieseit 1997 zu den Unesco-Kulturdenk-mälern gehören, wurden nach und nachausgegraben und der Öffentlichkeitwieder zugänglich gemacht. Die Ruinenbrachten wichtige Kenntnisse über dasrömische Privathaus in seiner Ur-sprünglichkeit zutage, wobei zahlreicheFunde geborgen wurden, die ein faszi-nierendes Bild vom damaligen Alltaggeben. Heute ist Pompeji die wohl ambesten erhaltene antike Stadtruine.

Kulturlandschaft Küste vonAmalfiNicht weit entfernt von Pompeij liegteine wundervolle Küste, die es im Jahr1997 auf die Liste der Unesco-Weltkul-turerben geschafft hat. Die Amalfi-Küste (Costiera Amalfitana) am Golfvon Salerno gilt als eine der traumhaf-testen der Welt. Klippen über türkis-blauem Meer und eine einzigartigeLandschaft mit farbenprächtiger Vege-tation, mit Schluchten und romanti-schen Buchten ziehen die Touristen indiesen bekannten Teil Italiens. Als

schönster Ort der Amal-fiküste gilt der ehema-lige Fischerort Positano,der terassenartig in Rich-tung Meer abfallend an-gelegt ist. Die Aufnahmein die Unesco -Liste der Welterbestättenim Jahr 1997 wurde damit begründet,dass die Ortschaften entlang der Amal-fiküste ein einzigartiges Beispiel fürmediterrane Baukunst sind, die Archi-tektur und Natur seit dem frühen Mit-telalter in Einklang bringt.

I Sassi di Matera (die «Steine»von Matera)Die Stadt Matera in Süditalien ist be-rühmt für ihre Altstadt und ihre charak-teristischen Siedlungen. Die sogenann-ten Sassi di Matera (Steine von Matera)sind über Tausende von Jahren entwi-ckelte Höhlensiedlungen aus der Bron-zezeit, die am Rande einer steil abfal-lenden tiefen Schlucht erbaut wurden.Aufgrund ihrer einmaligen Felsenarchi-tektur wurden sie 1993 von der Unescoals Erbe der Menschheit unter Denk-malschutz gestellt. Der mittelalterlicheStadtteil von Matera ist einer der faszi-nierendsten von ganz Italien. Seine an-tiken Ortsteile, die Sassi, wurden imLaufe der Jahrhunderte durch die histo-rischen Ereignisse viele verschiedeneElemente hinzugefügt, an denen sichdie Epochen gut ablesen lassen. Das be-reits seit der Jungsteinzeit besiedelteGebiet gilt als eine der ältesten Städte

der Welt. Derenglische Reiseführer Fodor's zu

Matera: «Die Stadt ist wahrscheinlichder einzige Ort auf der Welt, in dem dieBewohner behaupten können, dass siein den gleichen Häusern wohnen, in de-nen ihre Ahnen vor 9000 Jahren leb-ten.»

Val d'OrciaDas Val d’Orcia ist eine Landschaft mitflachen Ebenen, aus der sich kegel-förmige Hügel erheben. Das malerischeGebiet wird vom Fluss Orcia – dem Na-mensgeber der Landschaft – durch-quert. Dieser landwirtschaftliche Teildes senenesischen Hinterlandes in derRegion Toskana wurde 2004 von derUnesco zum Weltkulturerbe derMenschheit ernannt. Einerseits auf-grund der ursprünglich erhaltenen Nut-zung der Landwirtschaft. Andererseits,weil die malerische Hügellandschaftschon viele Künstler der Renaissanceinspirierte. Die Renaissance-Bilder vomVal d’Orcia reflektieren in einzigartigerWeise, wie die Menschen aus dieser Re-gion im Einklang mit der Natur leben.Inmitten des Val d’Orcia befindet sichdie kleine Ortschaft Montalcino, dieweltweites Ansehen unter den Wein-kennern besitzt. Der Brunello di Mon-talcino ist einer der erlesensten WeineItaliens.

Unesco-Hochburg ItalienWohl kaum ein anderes Land ist so reich an Kultur-schätzen wie Italien. Römische Ruinen, historischeBauten und atemberaubend schöne Landschaften ziehenjedes Jahr Touristen aus aller Welt an.

Text: Catharina Bernaschina

Mediterraneo 7KULTUR

Kulturlandschaften

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Kroatien begeistert durch seine grosse Vielfalt. Im Sommer besonders schön ist die KroatischeAdria mit ihren einsamen Buchten, traumhaften Stränden, der bereits legendären, sauberenWasserqualität und den geschichtsträchtigen, romantischen Hafenstädtchen. Ob Inselhüpfen,Segeln, Strand- oder Aktivferien, Kroatien bietet für jeden Geschmack das passende Ferienpa-radies. Und dies haben auch Herr und Frau Schweizer bemerkt, fahren doch jedes Jahr über130 000 Schweizer Besucher nach Kroatien.

Istrien ist ein Natur- und FeinschmeckerparadiesPula liegt in Istrien im Norden Kroatiens und besticht durch sein architektonisches Erbe aus der

Römerzeit. Das Städtchen ist ein idealer Ausgangspunkt für Ausflüge ins Hinterland mit seinen

verträumten, kleinen Hügeldörfern, Weinbergen und Olivenhainen. Istrien bietet ein breitgefächer-

tes Ferienangebot. Die unberührten Strände, die intakten Naturparks mit prächtigen Pinienwäldern

lassen die Herzen von Naturliebhabern höher schlagen. Die Region ist ausserdem ein wahres

Schlaraffenland für Feinschmecker. In keinem Lokal fehlen die geschmacklich intensiven, weissen

istrischen Trüffel auf der Speisekarte, die zu den schmackhaftesten weltweit zählen. Neu ist Istrien

übrigens auch jeden Sonntag mit Charterflügen erreichbar.

Inselhüpfen par excellence in NorddalmatienZadar liegt in Norddalmatien und besticht durch sein vorgelagertes Insel-Archipel mit über 200 In-

seln, die natürlich zum Inselhüpfen einladen. Ob ein Tag am wunderbar weissen Strand, ein Aus-

flug in die umliegenden Nationalparks (Plitwitzer Seen / Paklenica Schlucht / Nördlicher Velebit)

oder ein Bummel durch die Stadt – in Zadar wird es einem bestimmt nie langweilig. Im Stadtkern

findet man auf Schritt und Tritt liebevoll gepflegte Baudenkmäler aus der Vergangenheit: Mauern,

Türme und imposante Tore. Glaubt man den Einheimischen, so kann man an der Uferpromenade

Zadars gar den schönsten Sonnenuntergang der Welt bestaunen.

Der Geheimtipp an der Adria mit kultureller VielfaltDas mitteldalmatinische Städtchen Split entführt in eine Welt voller kleiner, verwinkelter Gässchen

und idyllischer Plätze mit gemütlichen Cafés, wo sich die Strassenmusik mit den Klängen des Mee-

res vermischt. Der berühmte, römische Diokletianspalast wurde 1979 zum Unesco-Weltkulturerbe

erklärt. Splits palmengesäumte Strandpromenade lädt zu gemütlichen Spaziergängen entlang der

Adria ein. Am stadteigenen Hafen warten unzählige Boote darauf, die Gäste auf einen Ausflug zu

den vorgelagerten Inseln zu entführen.

Am besten gehen Sie gleich selbst auf eine Entdeckungsreise, bestaunen die Landschaften, atmen

die verführerischen Düfte ein und finden Ihre eigenen Worte für das unbeschreiblich schöne

Erlebnis Kroatien. Michael Manz

www.kroatien-tourismus.ch

Ferien mit mediterranem Charme

Gastfreundschaft wird in Grie-chenland grossgeschrieben. DerKontakt der Urlaubsreisenden

mit den Einheimischen verläuft un-kompliziert, offen und fröhlich. Diegriechische Lebenslust spiegelt sich inder mitreissenden Volksmusik, und dieganze Welt weiss, dass der Volkstanz«Sirtaki» heisst, dank dem Film, in demAnthony Quinn hinreissend den Grie-chen «Zorbas» spielte.Traumhafte weisse Strände säumen

das Festland und die Inseln. Weiss ge-kalkte Häuser mit Fensterläden so blauwie der weite Himmel signalisierendas ersehnte Urlaubsgefühl. Trotz ei-ner gut ausgebauten touristischen In-frastruktur gibt es keinen Massentou-rismus. Immer wieder laden einsameBuchten zum Schwimmen und Fau-lenzen ein. «Griechenland ist zudembesonders attraktiv, weil in jeder Feri-enregion wunderschöne, lebhafteStädte und Dörfer die Gäste verzau-bern», sagt Caroline Bleiker, die Grie-chenlandspezialistin des Reiseveran-stalters Tui Suisse.

Das volle Leben findet im Freienstatt. Tavernen laden zum griechischenKaffee, und die griechische Küche isteinfach, aber sehr schmackhaft und ge-sund. Der Retsina-Wein, der so gutdazu passt, ist zwar am Anfang so ge-wöhnungsbedürftig wie der Ouzo beimAperitif, aber es gibt viele feine andereGewächse.Für Reisende, die mehr suchen als

das Strandleben, bietet Griechenlandden zusätzlichen Reiz eines archäolo-gisch hochstehenden Ferienziels. So-zusagen überall künden gut erhalteneTempel und architektonisch beeindru-ckende Heiligtümer, in Athen auch dasneue Akropolis-Museum, von derprunkvollen Vergangenheit Griechen-lands, jener Stadt- und Inselkönigrei-che, die Jahrhunderte lang kulturellwie kriegerisch die Mittelmeerregionprägten.Das reiche Erbe der Hochkultur ist

mehr als eine Reise wert. Heute mussniemand mehr wie Goethes «Iphigenie»am fremden Ufer stehen, «das Land derGriechen mit der Seele suchend».Dieses Land kann man mit der Seelefinden.

Das Land der Griechenmit der Seele findenFerienreisende aus der Schweiz schätzen Griechenland als ideale Destination fürBadeferien und Ausflüge zu den zahlreichen Zeugen eines reichen kulturellen Erbes.

Text: Gisela Blau

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Mediterraneo 9MEDITERRAN@HOME

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1 Reichlich Salzwasser aufkochen. Knoblauchzehen schälen und mit den Farfalle Integrali ins siedende Was-ser geben. Die Teigwaren bissfest garen. Dann abschütten, gründlich kalt abschrecken und die Knoblauch-zehen für die Sauce beiseitelegen. Die Farfalle Integrali in eine Schüssel geben. 2 Gurke schälen, der Länge nach halbieren, entkernen und sehr klein würfeln. Cherrytomaten eben-falls klein würfeln. Oliven grob hacken. Dörrtomaten klein würfeln. Alle diese Zutaten zu den Farfalle Integrali ge-ben. 3 Beiseite gelegte Knoblauch-zehen fein zerdrücken und mit Essig, Bouillon, Barilla Pesto Genovese, Salz, Pfeffer und Olivenöl zu einer Sauce rühren. Über die Salatzutaten geben. Den Schnittlauch mit einer Schere da-zuschneiden. Den Farfalle-Salat sorg-fältig mischen und vor dem Servieren mindestens 15 Minuten ziehen lassen.

FÜR 4 PERSONEN

400 g Farfalle Integrali Barilla 2 grosse Knoblauchzehen ½ Salatgurkeje 250 g rote und gelbe Cherrytomaten 8–10 entsteinte schwarze Oliven 8 in Öl eingelegte Dörrtomaten oder Pomodorini semi-secco 4 EL Weissweinessig 4 EL Gemüsebouillon 2 EL Pesto Genovese Barilla schwarzer Pfeffer aus der Mühle 7–8 EL Olivenöl Salz 1 Bund Schnittlauch

Sommersalat mit Farfalle Integrali

100 Prozent Vollkorn und trotzdem ein Geschmack wie typisch italienische Pasta? Barilla hat es möglich gemacht – dank einem einzigartigen Her-stellungsverfahren. Dabei entsteht eine Vollkornpasta mit der Konsistenz und dem Geschmack einer traditionellen italienischen Pasta, die keine Kompromisse erfordert – im Gegenteil, auch eingefleischte Pastaliebhaber kommen ins Schwärmen!

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Pizza, Pasta, Muscheln, Fisch undRotwein? Viele verstehen unterdem Begriff mediterrane Ernäh-

rung meist nicht sehr viel. Oder zumin-dest nicht, wie weitreichend die Kücheaus dem Mittelmeerraum unser Lebenund unsere Gesundheit beeinflussenkann. Ernährungsfachleute und Medi-ziner jedoch halten viel von der gesun-den Kost. Ganz nebenbei hat die medi-terrane Küche mit ihren frischenGewürzen und raffinierten Rezeptenreichlich leckere Gerichte zu bieten.Das Herzstück der mediterranen Er-

nährung ist vegetarisch: Früchte, Ge-müse wie Zucchetti, Tomaten, Auber-ginen und Peperoni, Hülsenfrüchteund Salat machen einen grossen Anteilder Mittelmeerkost aus. Wo in unserenBreitengraden zum Braten und Kochenmeist Butter verwendet wird, benutzenKöche rund um das Mittelmeer in ers-ter Line Olivenöl. Und das grosszügig:Auch für die Zubereitung von Gemü-sen, Salaten und Saucen wird haupt-sächlich Olivenöl verwendet. DerFettanteil ist bei der traditionellen Mit-telmeerernährung mit 40% relativhoch. Im Unterschied zur nordeuropäi-schen Küche enthält die mediterrane

Kost aber reichlich ungesättigte Fett-säuren, welche bei der Blutdruckregu-lierung helfen und einen positivenEinfluss auf den Schutz von Gefäss-wänden haben. Tierische Lebensmittelwerden von Südeuropäern traditionel-lerweise sparsam verzehrt. Zu ihremVorteil, denn sie konsumieren damitweniger gesättigte Fettsäuren undCholesterin. Reichlich Kohlehydrate,häufig in Form von Pasta und Brot,und ein hoher Gehalt an Ballaststoffenund Mikronährstoffen haben einenentscheidenden, positiven Einfluss aufdie Gesundheit.Mediterranes Essen bedeutet nicht

unbedingt, dass die Produkte aus süd-

lichen Regionen kommen müssen. MitVorteil isst man saisonales Gemüse, Sa-late und Obst aus der Gegend, da diesekurze Transportwege haben und so biszum Verzehr frisch bleiben. PflanzlicheLebensmittel liefern eine breite Palettean Vitaminen und Mineralstoffen, diein Schwung halten und vor Erkrankun-gen schützen. Die ebenfalls enthalte-nen sekundären Pflanzenstoffe habenzusätzlich gesundheitsfördernde Ei-genschaften, die längst noch nicht alleentdeckt sind. Bekannt ist die positiveWirkung auf das Immunsystem undden Stoffwechsel.Griechen und Süditaliener haben es

uns bereits in den 60er-Jahren vorge-

macht: Die mediterrane Diät entsprachschon damals ihren Ernährungsge-wohnheiten. Schon in den 50er-und60er-Jahren wurden gross angelegteepidemiologische Studien durchge-führt, die belegen, dass Bewohner vonMittelmeerländern seltener an Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Übergewichtund Bluthochdruck leiden. In diesenStudien wurde auch festgestellt, dassdie Lebenserwartung in den Mittel-meerländern grundsätzlich höher ist alsdie der Einwohner in Nordeuropa oderden Vereinigten Staaten von Amerika.Leider hat sich die Ernährung in den

südeuropäischen Ländern in den letz-ten Jahrzehnten gewandelt. So ist derKonsum von Olivenöl gesunken, immerhäufiger werden andere Pflanzenöleverwendet. Heute werden zunehmendrotes Fleisch, Milchprodukte und Käsekonsumiert. Schade eigentlich, machtuns doch die mediterrane Küche vor,wie man gut und erst noch gesund es-sen kann.Es sind aber nicht nur die Lebensmit-

tel, die typisch für die Mittelmeerküchesind, es sind auch die Gewohnheitenbei Tisch. Das Essen ist ein Ereignis,dem Zeit und Ruhe gewidmet wird. Ofttrifft man sich abends im Kreis der Fa-milie oder mit Freunden. Sicher – esgibt in den südeuropäischen Ländernauch Fast-Food-Ketten, trotzdem ge-niesst das Essen bis dato einen sehr ho-hen Stellenwert, der einen grossen Teildes sozialen Lebens bestimmt.

Brot, Wein, Salz und OlivenDie traditionelle mediterrane Küche erfüllt alle Anforderungen an eine gesundeErnährung. Auch ohne direkten Meeranschluss kann man von den südlichenErnährungsgewohnheiten in vielerlei Hinsicht profitieren.

Text: ChristineWalder

Zutaten MengeTomaten Ramato 6 Scheiben

Mozzarella di Bufala 1 Kugel à 200 g

Salz 1 Prise

Olio d'oliva extra vergine 0,2 dl

Frischer Basilikum 1 Strauss

Beschreibung für 1 Portion:Tomaten in 1 cm dicke Scheiben schneiden und auf dem Teller verteilen. Mozzarella di Bufala

halbieren, dann dritteln und auf die Tomatenscheiben legen. Mit einer Prise Salz verfeinern und

mit Olivenöl extra vergine abschmecken. Zuletzt mit frischem Basilikum dekorieren.

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10 MediterraneoMEDITERRAN@HOME

Der Sommer eignet sich beson-ders gut, um das Mittelmeernach Hause zu holen. Garten-

möbel aus weiss lackiertem Schmie-deeisen, Pavillon-Zelte und bequemeLiegen gaukeln den Park eines Hotelsam Meer vor das geistige Auge. Dun-kelbraune, naturbelassene Stühle undTische für die Terrasse bestimmenebenfalls perfekt den mediterranenStil. Besonders beliebt sind im Mo-ment die dunklen Lounge-Möbel ausechtem oder simuliertem Geflecht. Mitihren dicken naturweissen Kissen er-innern sie an träge Nachmittage aufeiner Hotelterrasse, wie ein Schiffs-deck ausgestaltet mit Böden aus Holz-bohlen, riesigen Sonnenschirmen undfestgezurrten Segeln gegen Sonne undWind.All dies ist auch zu Hause möglich.

Die Zutaten gibt es in Möbelhäusern.So erhält man mit Leichtigkeit das Ge-fühl, Eigner einer Jacht zu sein. Fehltnur der Steward, der schon auf den su-chenden Blick hin den nächsten Gin-Tonic oder ein neues Glas des selbstgebrauten, eisgekühlten Pfefferminz-tees oder der frischen Limonade bringt.Statt des dienstbaren Geistes muss einBeistelltischchen mit Eiskübel odervielleicht sogar ein kleiner Kühl-schrank seinen Zweck erfüllen.Im Haus verbreiten Kissen und

Tischtüchter aus mediterranen Stoffendas echte Ferienfeeling. Auch imHerbst und Winter wirken die buntenFarben und landestypischen Musternoch als willkommene Aufheller undAufsteller. Zum Eindruck tragen Feri-ensouvenirs das Ihre bei. Messingscha-len aus Marokko, Hebron-Glas mitLuftbläschen aus Israel, Skarabäus-Briefbeschwerer aus Ägypten, Körbeaus Italien, Keramikgeschirr aus Süd-frankreich bewirken Frohsinn.

Nicht nur in Nizza, Barcelona undFortei dei Marmi gibt es elegante Ge-schäfte mit gut geschnittenen Kleidernfür sie und ihn. Mediterrane Mode istfast überall erhältlich. ItalienischeSchuhe und französische Unterwäschegehören absolut zum Gemeingut. Si-cher ist es reizvoller, mit viel freier Zeitwährend den Ferien einzukaufen. Aberauch zu Hause gibt es den tollen Kick,schöne Kleidungstücke aus dem Südenfür drüber und drunter einzukaufen. InSpezialgeschäften finden sich sogartypische Kaftane aus dünner Baum-wolle und dicker Seide vom östlichenMittelmeer, eine leichtgewichtigeWohltat an heissen Tagen zu Hause.Sandalen oder Pantoffeln im Design

der einzelnen Mittelmeerländer gibt esdort ebenfalls. Bei besonders schwerenAnfällen von Mittelmeer-Nostalgiehilft klingelnder Modeschmuck im Stilder Sehnsuchtsorte.Eine besondere Rolle spielen die ty-

pischen Lebensmittel. Es ist kaummehr nötig, die Ingredienzen aus demFerienland nach Hause zu schleppen.Praktisch alles ist in Lebensmittelge-schäften und –abteilungen erhältlich,und fast jedes Land ist zumindest ingrösseren Orten mit einem Spezialge-schäft vertreten. Honig mit Mandelnaus Griechenland, Gewürze aus derProvence, Passato aus sonnenreifenitalienischen Tomaten, Mozarella, bes-tes Olivenöl, Käse, Bulghur, Zitronenerinnern an die letzten Ferien. Medi-terrane Gerichte schaffen während denFerien auf «Balkonien» eine wohligeFerienatmosphäre. Es ist nicht schwer,die einst genossenen Menüs nachzuko-

chen. Die Bouillabaisse von Marseille,die Bourride anderer südfranzösischerRegionen stellen vor keine grossenSchwierigkeiten, kompetente Fischver-käufer vorausgesetzt. Warmer Cous-cous aus Marokko, der kalte Salat Ta-boulé aus Libanon, die BohnengerichteFul Mesdames (Fava-Bohnen) ausÄgypten oder Pasta e fagioli (aus ge-trockneten Bohnen) aus der Toscana,Hummus aus Arabien, Imam bayildi(gefüllte, geschmorte Auberginen) ausder Türkei oder Strozzapreti (kleinegnocchiähnliche Teigwaren aus deritalienischen Cucina povera) sind keineHexerei. Sogar echte sizilianische Cas-sata und natürlich die napoletanischePizza, der Pesto aus Genua und diehauchdünnen, knusprigen Schafkäse-strudel und die Moussaka aus Grie-chenland sind eine herausforderndeFerienbeschäftigung für daheim ge-bliebene Mittelmeer-Fans.

Holen Sie das Mittelmeer nach Hause!Mediterran leben lässt es sich fast überall. Es ist nicht schwer, im eigenen Heim mitgeeigneten Hilfsmitteln eine temporäre oder permanente Mittelmeer-Atmosphäre zuschaffen.

Text: Gisela Blau

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Olivenöl ist die Basis der Mittelmeerküche. Aber auch in den

nördlicheren Breitengraden ist das Öl,vor allem als Delikatesse,

nicht mehr aus der Küche wegzudenken.

Olivenöl, bei uns meist nur zum Abschmecken von Salaten und

Gerichten verwendet, gilt in Ländern wie Spanien und Italien als

Allzweckfett. Durch seinen hohen Rauchpunkt von rund 200° C ist

zum Beispiel Kaltgepresstes Olivenöl – auch extra vergine genannt -

besonders gut zum Braten und Frittieren geeignet. Allerdings werden

bei 180° C die im Öl enthaltenen antioxidativen Stoffe sehr schnell

zerstört. Trotzdem ist das Nutzen von Olivenöl in der Küche eine gute

Entscheidung: es hat nämlich eine gesündere Zusammensetzung der

Fettsäuren als beispielsweise Butter. Das heisst, es enthält weniger

gesättigte Fettsäuren und ausserdem kein Cholesterin. Alles Eigen-

schaften, die für eine Nutzung des Extrakts dieser Frucht plädieren.

Doch wie soll das Öl aussehen, schmecken, was muss man wissen,

wenn man ein qualitativ hochstehendes Öl möchte?

Hellgelb oder dunkelgrün, neutral im Geschmack oder ungemein aro-

matisch, fruchtig oder nussig – all das kann zutreffen. Die

Unterschiede sind groß und abhängig von Herkunft und Ernte,

Olivensorte und Verarbeitung. Dabei lässt sich nicht sagen, dass etwa

italienisches Öl besser schmeckt als spanisches, französisches oder

griechisches. Viel wichtiger sind Sorgfalt bei Lese und Verarbeitung.

Und: ein trübes, braunes Öl stellt weder schlechte Qualität dar –

noch ist das Öl «hinüber». Es reagiert lediglich auf Temperatur-

schwankungen. Auf die Qualität haben die unterschiedlichen

Temperaturen keinen Einfluss. Lässt man die Flasche bei

Raumtemperatur etwas stehen, erhält der Inhalt bald wieder sein

klares Aussehen.

Kaltgepresst, Nativ und Extra Vergine

In der Welt der Olivenöle gibt es Begriffe, die man für den Einkauf

kennen sollte. Zum Beispiel bedeuten «Nativ» oder «Extra vergine»,

dass diese «kalt gepresst» wurden. Mit diesem schonenden

Herstellungsverfahren bleiben Geschmack und wertvolle Inhaltsstoffe

gleichermassen erhalten. Der Begriff «kalt gepresst» ist allerdings

irreführend: Bei der Kaltpressung werden die Früchte, Kerne oder

Samen mechanisch gepresst und durch die dabei entstehende

Reibungswärme kann das Öl, eine Temperatur von bis zu 40 Grad

erreichen. Entscheidend ist, dass während des gesamten Prozesses

auf künstliche Erhitzung und Lösungsmittel verzichtet wird. Aus

diesem Grund wird das kaltgepresste Öl im Allgemeinen als qualitativ

hochwertiges und der Gesundheit zuträgliches Produkt gelobt. Jedoch

kann es auch bei Produkten höchster Güteklasse vorkommen, dass

Weichmacher im Öl nachgewiesen werden. Das Olivenöl läuft

während der Herstellung mehrmals durch Kunstoffröhrchen –

fetthaltige Nahrungsmittel können Weichmacher aus Kunstoffen

herauslösen und so ins Produkt transportieren.

«Extra Vergine» ist also noch lange kein Qualitätsmerkmal bei

Olivenöl, denn strenge Kontrollen sind leider Mangelware. Kenner

schauen daher genau auf das Etikett. Dabei gilt: Je mehr Info, desto

besser. Der Name des Herstellers sollte unbedingt verzeichnet sein.

Dabei sollte dieser das Öl auch abgefüllt haben, ansonsten lässt sich

kaum nachvollziehen, aus welchen Oliven es tatsächlich produziert

wurde. Bei italienischem Öl heisst «hergestellt und abgefüllt von»

übrigens «prodotto e confezionato da». Ein Hinweis für Qualiät ist

auch das Mindesthaltbarkeitsdatum. Wird dieses über 2 Jahre

deklariert, sollte das skeptisch stimmen, denn Olivenöl ist empfindlich

und kann ranzig werden. Länger als maximal 18 Monate nach

Zeitpunkt des Pressens hält es sich daher in der Regel nicht. Der Kauf

von Olivenöl ist also in erster Linie Vertrauenssache, insbesondere bei

teuren Qualitätssorten.

Christine Walder

Der Saft der Oliven – vom Allzweckfett bis Luxusölwww.stutzer.chStutzer & Co. AG, 8050 Zürich