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2022 ALMANCA YDS KONU ANLATIM DOKÜMANI ABDURRAHİM TUTUŞ www.almancatv.com

2022 ALMANCA YDS KONU ANLATIM DOKÜMANI

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2022 ALMANCA YDS KONU ANLATIM DOKÜMANI

ABDURRAHİM TUTUŞwww.almancatv.com

WORTARTEN - VERB

• Vollverb : lernen, lesen, arbeiten, …• Hilfsverb : sein, haben, werden• Modalverb : können, wollen, müssen, sollen, mögen, dürfen• Funktionsverb : (Sport) treiben, (in Gefahr) bringen, …• Modalitätsverben: haben zu, sein zu, scheinen zu, lasen, sehen, …

WORTARTEN-ARTIKEL

• bestimmter Artikel : der, die, das, den, dem, des• unbestimmter Artikel : ein, eine, einer, einen, einem, eines• Possessivartikel : mein, eure, dein, sein, …• Negativartikel : kein, keine, keinen, keiner, keinem, keines• Demonstrativartikel : dieser, jenes, derjenige, solche, dasselbe, …• Frageartikel : welcher, welches, welches, was für, …

WORTARTEN - PRONOMEN

• Personalpronomen : ich, euch, sie, …• Demonstrativpronomen: dieser, jenes, …• Indefinitpronomen : man, etwas, jemand, …• Reflexivpronomen : sich, mich, mir, dir, …• Possessivpronomen : meiner, deins, unsere, …• Relativpronomen : der, welcher, denen, dessen, …

WORTARTEN

• Nomen : Tisch, Buch, Lampe, Maria, …• Adjektiv : schön, groß, neu, beliebt, …• Adverb : bald, dort, abends, deshalb, …• Präposition : an, auf, in, gegen, …• Konjunktion : und, oder, aber, …• Subjunktion : dass, weil, wenn, um … zu, …• Partikel : sehr, nur, etwa, …

SATZGLIEDER

1. Prädikat (Yüklem):• Sie spielen.• Hat er gewonnen?• Das Spiel ist aus. (aus sein= zu Ende sein)

qJeder Satz hat ein Prädikat.qZum Prädikat gehört immer mindestens eine Verbform.

PRÄDIKAT

• Einfaches Prädikat : Er fährt nach Hause.• Komplexe Prädikat : Hat das Auto repariert werden können.

Hör mir zu!• Adjektiv-Prädikat : Heute ist/wird das Wetter schön.

Ich finde das Wetter schön.Sie sieht heute gut aus.

• Funktionsverbgefüge : Der Einbrecher ergriff die Flucht.Sie zog meine Worte in Zweifel.

SATZGLIEDER

2. Ergänzungen (Tümleçler):• Wir gehen zur Vorlesung.• Wir gehen in die Mensa.• Wir gehen nach Hause.

• Wir = Nominativ Ergänzung• Subjekt ist immer Nominativ Ergänzung.• werden, bleiben, sein haben Nominativ Ergänzung.• Ich werde ein Lehrer. (nicht einen Lehrer oder einem Lehrer.)• Ich bin ein Arzt. (nicht einen Arzt oder einem Arzt.)

ERGÄNZUNGEN

• Nominativ-Ergänzung : Er versteht mich nicht. - Wer? / (Was?)

• Akkusativ-Ergänzung : Ich verstehe ihn gut.- Wen? / (Was?)

• Dativ-Ergänzung : Das Buch gehört meinem Freund.- Wem?

• Genitiv-Ergänzung : Der Kranke bedarf ärztlicher Hilfe.- Wessen?

ERGÄNZUNGEN

• Situativ-Ergänzung• Die Insel Rügen liegt in der Ostsee. - Wo?

• Direktiv-Ergänzung• Ich stecke den Brief in die Tasche. - Wohin?• Herr Kim stammt aus Korea. - Woher?

• Expansiv-Ergänzung• Der Eintritt kostet einen Euro. - Wie viel?

• Nominal-Ergänzung• Margret ist Lehrerin. - Was• Der Führerschein gilt nicht als Pass. - Als was?• Wir betrachten Uli als unseren Freund.- Als was?

ERGÄNZUNGEN

• Präpositional-Ergänzung• Ich interessiere mich für alte Musik. - Wofür? (Für wen?)• Auf Peter können wir nicht warten. - Auf wen? (Worauf?)• Ich interessiere mich dafür. - Wofür? Für wen?• Wir können nicht darauf warten. - Worauf? Auf wen?

SATZGLIEDER

• Das Mädchen gab seinem Freund den Hausschlüssel.• Das Mädchen : Subjekt• seinem Freund : Dativ-Ergänzung• den Hausschlüssel : Akkusativ-Ergänzung

• Habt ihr auf mich gewartet?• ihr : Subjekt• auf mich : Präpositional-Ergänzung

ANGABEN

• Wir gehen jeden Tag zur Vorlesung. (Temporal-Angabe)• Das Mädchen gab ihm den Schlüssel im Auto. (Lokal-Angabe)• Warum habt ihr nicht auf mich gewartet? (Kausal-Angabe und

Negationsangabe)

qAngaben sind nicht durch das Verb oder das Prädikatsadjektivbestimmt. Es sind freie Satzglieder, die man in jeden Satz einsetzenkann, wenn es die Bedeutung erlaubt.

ANGABEN

1. Temporal Angabe:• Er kommt morgen zurück. - Zeit

2. Kausal Angabe:• Wegen des Gewitters blieb ich im Haus. - Grund/Ursache

3. Final Angabe:• Ich fahre zur Erholung an die See. - Zweck/Absicht

ANGABEN

4. Konditional-Angabe:• Bei diesem Lärm kann ich nicht lernen. - Bedingung

5. Konzessiv-Angabe:• Trotz des Regens gehen wir spazieren. - Unwirksamer Grund

6. Lokal-Angabe:• Ich habe ihn am Bahnhof getroffen. - Ort

ANGABEN

7. Modal Angabe:• Ali musste schwer arbeiten. - Art und Weise / Wie?

8. Instrumental-Angabe:• Wir waschen um die Hände mit Seife. - Mittel

9. Referenz-Angabe: • Meiner Meinung nach ist das zu schwer. - Informationsquelle

10. Negations-Angabe:Petra kommt heute nicht. - Negation

ÜBUNG

• Das Büro befindet sich im Erdgeschoss.• Wegen heftiger Zahnschmerzen musste ich in München zum Zahnarzt

gehen.• Welche Farbe haben ihre Augen?• Er ist des schweren Diebstahls angeklagt.• Ich bin mit dem Ergebnis zufrieden.• Bei starkem Verkehr fahre ich nie schnell.• Einem Gefangenen ist in der Nacht die Flucht gelungen.

REKTIOEN DER VERBEN

Nominal-Ergänzungen• Der Delfin ist ein Säugetier.• Herr Akbulut ist Deutscher geworden, aber seine Eltern wollen

Türken bleiben.• Die verschiedenen Kontinenten waren früher eine einzige Landmasse.

VERBEN MIT NOMINAL-ERGÄNZUNGEN

1. sein:- Seine Schulden waren eine schwere Belastung für die ganze Familie.2. bleiben: - Blaukraut bleibt Blaukraut, und Brautkleid bleibt Brautkleid.3. werden: - Wird Bayern München wieder Deutscher Meister?4. heißen: - Die Leoparden heißen auch Panter.5. sich ausgeben als:- Er war Deutscher, gab sich aber als Österreicher aus.

VERBEN MIT NOMINAL-ERGÄNZUNGEN

6. aussehen wie:- Auf Landkarten sieht der Umriss Italiens wie ein hoher Stiefel aus.7. sich benehmen wie:- Du hast dich benommen wie ein Elefant im Porzellanladen!8. dienen (D) als:- Eine Höhle diente (den Kindern) als Versteck.9. sich erweisen als:- Die Nachricht vom Tod des Diktators erwies sich als Falschmeldung.10. gelten als:Der Führerschein gilt nicht als Personalausweis.

VERBEN MIT NOMINAL-ERGÄNZUNGEN

11. sich herausstellen als:- Viele wissenschaftliche Hypothesen haben sich als Irrtum

herausgestellt.12. vorkommen D wie:- Ihre Lebensgeschichte kommt mir wie ein Roman vor.13. sich zeigen als:- Er hat sich als schlechter Verlierer gezeigt.

TEMPUS

PRÄSENS

• Ich ändere die Pläne.• Er kauft das Haus.• Schreibst du ein Buch?• Dürft ihr Schinken essen?• Das Baby weint.• In Garten beobachten wir die Vögel.• Anne isst gern Schokolade.• Wann gehst du ihr zu Bett?

PRÄTERITUM

• Ich ändere die Pläne. = Ich änderte die Pläne.• Er kauft das Haus. = Er kaufte das Haus.• Schreibst du ein Buch? = Schriebst du ein Buch?• Dürft ihr Schinken essen? = Durftet ihr Schinken essen?• Das Baby weint. = Das Baby weinte.• In Garten beobachten wir die Vögel. = Im Garten beobachteten wir…• Anne isst gern Schokolade. = Anne aß gern Schokolade.• Wann geht ihr zu Bett? = Wann gingt ihr zu Bett.

PERFEKT

• Ich habe mein Fahrrad in die Garage gestellt.• Dann habe ich das Auto in die Garage gefahren.• Iris hat sich in letzter Zeit sehr verändert.• Geld haben wir nicht gewollt.• Gestern hat es geregnet.• Bist du mit dem Zug nach Hamburg gefahren?• Ich bin zu spät aufgewacht.• Warum ist Peter zu Hause geblieben?• Wann ist der Unfall geschehen?• Es ist mir gelungen, die Prüfung zu bestehen.

PERFEKT

1. HABEN:• bei Verben mit Akkusativ oder Dativ Ergänzung:• Sie hat einen Brief geschrieben.• Sie hat ihrem Vater immer blind vertraut.

• bei allen reflexiven Verben• Ich habe mich über deine E-Mail sehr gefreut.

• bei allen Modalverben• Sie hat das gut machen können.

• Unpersönliche Verben• Es hat keine Schwierigkeiten gegeben.

PERFEKT

2. SEIN:• Intransitive Verben der Fortbewegung• Ahmet ist nach Ankara umgezogen.

• Intransitive Verben der Zustandsveränderung• Das ist ist auf den Boden gefallen.

• Ereignisverben: sein, bleiben, werden, geschehen, passieren,vorkommen, gelingen, scheitern…• An seinem Geburtstag ist etwas Unerwartetes passiert.

PERFEKT

Perfekt der Modalverben• Ich kann nicht kommen.• Ich habe nicht kommen können.

• Sie will die Prüfung machen.• Sie hat die Prüfung machen wollen.

• Wir brauchen nicht zu arbeiten.• Wir haben nicht zu arbeiten brauchen.

• Ich kann das nicht. - Ich habe das nicht gekonnt.• Sie will keinen Tee. - Sie hat keinen Tee gewollt.

PERFEKT

Perfekt von „lassen“, „sehen“ und „hören“• Ich lasse mit die Haare schneiden.• Ich habe mir die Haare schneiden lassen.

• Siehst du das Bus kommen?• Hast du das Bus kommen sehen?

• Ich höre den Hund bellen.• Ich habe den Hund bellen hören.

PLUSQUAMPERFEKT

• Mein Vater hat mir Geld überwiesen; ich hatte ihn darum gebeten.• Herr Schmidt konnte sich ein teures Segelboot kaufen, weil er im

Lotte gewonnen hatte.• Die Frau war sehr traurig, weil ihr Hund weggelaufen war.• Sie fand endlich den Hausschlüssel wieder, den sie vor sehr langer Zeit

verloren hatte.• Peter hat sich de Film angesehen, den sein Freund ihm empfohlen

hatte.• Frau Thier machte eine Reise nach Niedersachsen, wo sie als kleines

Kind gelebt hatte.

TEMPORA

• Präsens : Man spricht. - Man kommt.• Präteritum : Man sprach. - Man kam.• Perfekt : Man hat gesprochen. - Man ist gekommen.• Plusquamperfekt: Man hatte gesprochen. - Man war gekommen• Futur-I : Man wird sprechen. - Man wird kommen.• Futur-II : Man wird gesprochen haben.

- Man wird gekommen sein.

TEMPORA mit MODALVERBEN

• Präsens : Man will sprechen.Man kann kommen.

• Präteritum : Man wollte sprechen.Man konnte kommen.

• Perfekt : Man hat sprechen wollen.Man hat kommen können.

• Plusquamperfekt: Man hatte sprechen wollen.Man hatte kommen können.

• Futur-I : Man wird sprechen wollen.Man wird kommen können.

PASSIV

PASSIV

• Der Arzt operiert den Schüler.• Der Schüler wird (vom Arzt) operiert.

• Der Arzt operierte den Schüler.• Der Schüler wurde operiert.

• Der Arzt hat den Schüler operiert.• Der Schüler ist operiert worden.

• Der Arzt hatte den Schüler operiert.• Der Schüler war operiert worden.

• Der Arzt wird den Schüler operieren.• Der Schüler wird operiert werden.

PASSIV

• Ein Passiv ist nicht möglich,- wenn das Prädikat keine aktive Tätigkeit ausdrückt:

- Er hat kurzer Haar.

- wenn das Verb reflexiv gebraucht wird:- Ich schäme mich.- Das Kind putzt sich die Zähne.

ÜBUNG

1. Zwei Freunde besuchen den Studenten.- Der Student wird von zwei Freunden besucht.- Der Student wurde von zwei Freunden besucht.- Der Student ist von zwei Freunden besucht worden.- Der Student war von zwei Freunden besucht worden.- Der Student wird von zwei Freunden besucht werden.

2. Ich übersetze den Brief ins Englische.3. Die Lehrerin erklärt den Studenten die Grammatik.4. Wir laden unsere Freunde zum Essen ein.

PASSIV

Bei einer Razzia in der Silvesternacht beobachteten Polizeibeamteeinen Mopedfahrer, der auf einem Fahrradweg auffällige Schleifen fuhr.Der 19-jährige Schüler wollte flüchten, konnte aber von den Polizisteneingeholt und festgenommen werden. Er verweigerte jede Auskunftund auch einen Alkoholtest. Als er auf die Polizeiwache gebrachtwerden sollte, leistete er heftigen Widerstand. Der Verdacht auferheblichen Alkoholgenuss wurde durch die Blutprobe die ihmentnommen wurde, nicht bestätigt. Erst mit einem Drogentest konntesein Drogenkonsum am Silvesterabend nachgewiesen werden. DerJugendliche muss nun mit einer Strafanzeige rechnen.

Wann sollen zu sollen wird?

• Die Bürger wollen vor Übergriffen der Polizei geschützt werden.

• Der Polizeiapparat sollte verkleinert werden.( =Die Bürger wollen, dass der Polizeiapparat verkleinert wird.)• Auf Wunsch der Bürger soll der Polizeiapparat verkleinert werden.

DAS PASSIV BEI MODALVERBEN

• Ich muss die Rechnung bezahlen.• Die Rechnung muss von mir bezahlt werden.

• Sie durfte die Briefe nicht öffnen.• Die Briefe durften von ihr nicht geöffnet werden.

• Man hat den Studenten operieren müssen.• Der Student hat operiert werden müssen.

• Man hatte den Studenten operieren müssen.• Der Student hatte operiert werden müssen.

ÜBUNG

• Er kann die Fragen nicht beantworten.

• Unsere Freunde konnten das Haus kaufen.

• Du musst das Eis sofort essen.

• Sie hat eine hohe Strafe zahlen müssen.

• Man darf Kinder nicht schlagen.

KONJUNKTIV -IKONJUNKTIV -II

KONJUNKTIV-I AKTIV

• GEGENWART = PRÄSENS• VERGANGENHEIT= PERFEKT

• GEGENWART : Er sagt/sagte, er gehe täglich in die Schule.(Er sagt: „Ich gehe täglich in die Schule.“)

• VERGANGENHEIT: Er sagt/sagte, er sei täglich in die Schule gegangen. (Er sagte: „Ich bin täglich in die Schule gegangen.)

KONJUNKTIV-I PASSIV

• GEGENWART = PRÄSENS• VERGANGENHEIT = PERFEKT

• AKTIV : Er sagt/sagte, er kaufe das Haus.(Er sagt: „Ich kaufe das Haus.“)

• PASSIV : Er sagt/sagte, das Haus werde gekauft.(Er sagt: „Das Haus wird gekauft.“)

• AKTIV : Er sagt/sagte, er habe gestern das Haus gekauft. (Er sagte: „Ich habe gestern das Haus gekauft.“)

• PASSIV : Er sagt/sagte, das Haus sei gestern gekauft worden.(Er sagte: „Das Haus ist gestern gekauft worden.)

KONJUNKTIV-II AKTIV

• GEGENWART : PRÄTERITUM oder WÜRDEN + INFINITIV• VERGANGENHEIT: PLUSQUAMPERFEKT

• GEGENWART : Er käme (Er kam)Er würde kommen. (Er kam)Sie würde mit mir spielen. (Sie spielte mit mir)

• VERGANGENHEIT: Er wäre heute gekommen. (Er war gekommen)Sie hätte mit mir gespielt. (Sie hatte gespielt.)

KONJUNKTIV-II PASSIV

• GEGENWART : PRÄTERITUM oder WÜRDEN + INFINITIV• VERGANGENHEIT: PLUSQUAMPERFEKT

• GEGENWART : Das Haus würde gekauft.(Das Haus wurde gekauft.)

• VERGANGENHEIT: Das Haus wäre gekauft worden. (Das Haus war gekauft worden.)

MODALVERBEN

MODALVERBEN (GRUNDBEDEUTUNG)

KANN• Ich kann schwimmen. (Fähigkeit)• Sonntags kann man hier kein Brot kaufen. (Möglichkeit)• Du kannst hereinkommen. (Erlaubnis)

DÜRFEN• Du darfst hier parken. (Erlaubnis)

MODALVERBEN (GRUNDBEDEUTUNG)

WOLLEN• Ich will morgen nach Hamburg fahren. (Wille / Absicht)• Möchtest du nach Hause gehen? (Wunsch)

MÜSSEN• Ich muss mein Studium selber finanzieren. (Notwendigkeit)• Du brauchst mir nicht zu helfen. (=nicht müssen)

• Ich soll dir von Udo sagen, dass er kommt. (Auftrag)

WELCHE MODERVERBEN PASST?

• Lust haben : mögen• unerlässlich sein : • fähig sein : • den Wunsch haben : • die Aufgabe haben : • notwendig sein : • die Absicht haben : • geeignet sein :

WELCHE MODERVERBEN PASST?

• sich etwas vornehmen :• es wird erwartet : • einen Rat bekommen : • es bleibt nichts anderes übrig : • vorgesehen sein : • einen Plan haben : • die Befugnis haben : • eine Gelegenheit haben : • genehmigt sein :

WELCHE MODERVERBEN PASST?

• es empfiehlt sein :• entschlossen sein : • das Bedürfnis haben : • berechtigt sein : • imstande sein : • gestattet sein : • Möglichkeit haben : • erforderlich sein : • zulässig sein :

WER WILL / KANN / MUSS / SOLLTE oder DARF etwas?

1. Wer anpassungsfähig ist, kann sich auf seine Umgebung einstellen.2. Wer steuerpflichtig ist, ________ Steuern zahlen.3. Wer neugierig ist, ________ etwas wissen.4. Wer kriminell ist, ________ sich über eine Strafe nicht beschweren.5. Wer untröstlich ist, ________ nicht getröstet werden.6. Wer hilfsbereit ist, ________ helfen.7. Wer immer unpünktlich ist, ________ seine Gewohnheiten ändern.8. Wer kooperativ ist, ________ gut mir anderen zusammenarbeiten.9. Wer herrschsüchtig ist, ________ bestimmen.10. Wer zum Schweigen verpflichtet ist, ________ keine Aussage machen.

ANFORDERUNGEN, EMPFEHLUNGEN, RATSCHLÄGE und VORSCHLÄGE

• Sie sollten die Formalitäten etwas ernster nehmen.= Ich empfehle es ihnen, dass Sie die Formalitäten etwas ernster nehmen.

• Sie müssen die Antragfristen einhalten.= Es ist erforderlich, dass Sie die Antragsfristen einhalten.

• Sie können/könnten den zuständigen Sachbearbeiter jederzeit anrufen.= Es ist möglich, dass Sie den zuständigen Sachbearbeiter jederzeit anrufen.

• Sie hätten um Fristverlängerung bitten können.= Es wäre möglich gewesen, dass Sie um Fristverlängerung gebeten hätten.

nicht müssen / nicht brauchen … zu oder dürfen nicht?

• Der Patient muss nicht operiert werden. (=es ist nicht notwendig)• Der Patient braucht nicht operiert zu werden. (= es ist nicht

notwendig)

• Der Patient darf nicht operiert werden.( = Es ist medizinisch nicht zu verantworten.)• Herzkranke Patienten dürfen keinen Leistungssport treiben.

(= Das ist ihnen untersagt)

ÜBUNG

• Jemand, der gesund ist, nimmt die Medikamente ein.• Jemand, der gesund ist, muss keine Medikamente einnehmen /

braucht keine Medikamente einzunehmen.

• Ein herzkranker Patient setzt das Herzmittel ab.• Ein Kettenraucher wundert sich, wenn er Lungenkrebs bekommt.• Jemand, der ein normales Gewicht hat, macht eine Schlankheitskur.• Ein untergewichtige Frau nimmt weiter ab.• Ein magenkranker Patient nimmt zu schwere Kost zu sich.• Jemand, der widerstandsfähig und robust ist, denkt ständig an

Krankheiten.

MODALVERBEN IN SUBJEKTIVER AUSSAGE

• Der Hamburger Polizei ist es gelungen, einen mutmaßlichenBankräuber festzunehmen. Der 33-jährige Mann soll in mehrerenFällen in Banken eingebrochen sein und insgesamt 150000 Euroerbeutet haben. Es dürfte sich um einen achten Profi handeln. Da erbei den Einbrüchen in der Lage war, in Windeseile Alarmanlagenauszuschalten und Tresore zu öffnen, muss er mit den jeweiligenRäumlichkeiten vertraut gewesen sein und auch die Tresore genaugekannt haben. Die Staatsanwaltschaft Hamburg hat noch am AbendHaftbefehl gegen ihn erlassen.

DIE BEDEUTUNG VON SOLLEN

• In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch wurde im Landkreis Balingenerneut ein Erdbeben der Stärke drei registriert. Nach erstenMeldungen sollen die Menschen gegen drei Uhr aus dem Schlafgerissen worden sein und überstürzt ihre Häuser verlassen haben.Auf den Straßen soll Panik geherrscht haben. Erdbebenunterschiedlicher Stärke sind in dieser Region keine Seltenheit. NachRegistrierung und Beseitigung der Schäden soll ein Katalog vonVerhaltensmaßregeln für ähnliche Krisensituationen erstellt werden.

DIE BEDEUTUNG VON SOLLEN

• Eine 28 Jahre alte Münchnerin hat mehrere alte Damen um insgesamt1500 Euro „erleichtert“. Das Landgericht München verurteilte diejunge Frau zu einer Bewährungsstrafe mit der Auflage, sie solle die Tatdurch Sozialarbeit wiedergutmachen und das gestohlene Geldzurückzahlen. Laut Staatsanwaltschaft soll die 28-Jährige auch einenalten Rentner um 5 000 Euro betrogen haben. Im Falle des Betrugs andem Rentner stellte das Gericht das Verfahren mangels Beweisen ein.

ÜBUNG

• Der Vermieter hat mir erzählt, dass Ali ständig Besuch hatte.= Ali soll ständig Besuch gehabt haben.

• Nach seinen Aussagen hat die Polizei die Wohnung seines Mieters zweimaldurchsucht.• Außerdem hat ich gehört, dass er Umgang mit zwielichtigen Personen

hatte.• Angeblich haben diese manchmal nachts im Treppenhaus großen Lärm

gemacht.• Er heißt, dass sie untereinander Streit bekommen haben.• Der Vermieter hat mir gegenüber auch behauptet, dass Ali seine Miete nie

pünktlich bezahlt hat.

Vermutungen mit den Modalverben müssen, dürfen, können und mögen

• Fatma muss krank gewesen sein. (Sie sieht blass aus.) = fast 100%• Ihre schlechtes Aussehen kann nur bedeuten, dass sie krank ist. = fast % 100• Ihre Tochter müsste informiert sein. = fast %90• Fatma dürfte verreist sein. (Wir haben sie lange nicht gesehen) = % 80• Fatma kann eine Kur gemacht haben. = % 50• Fatma könnte eine Kur gemacht haben. = % 40• Wie mag sich Fatma jetzt wohl fühlen? = Unsicherheit, Ratlosigkeit (nur in

Fragen)• Fatma mag familiäre Probleme haben. = %20

NEGATION VON VERMUTUNGEN MIT MODALVERBEN

• Fatma kann nicht gesund sein. = fast % 100

• Fatma muss nicht im Krankenhaus gewesen sein. Ihre Tochter brauchtnicht alles zu wissen. = % 50

lassen

• Reparierst du die Waschmaschine selbst?- Nein, ich lasse die Waschmaschine vom Elektriker reparieren.

• Erlaubt die Mutter ihren Kindern, ins Kino gehen?- Ja, die Mutter lässt ihre Kinder ins Kino gehen.

• Kann die Haustür leicht geöffnet werden?- Ja, die Haustür lässt sich leicht öffnen.

PARTIZIP

PARTIZIP-I

• Im Frühjahr blühen die Tulpen; ich freue mich über die blühendenTulpen.• Fahren Sie vorsichtig, wenn Kinder auf der Straße spielen! ________

Kinder achten nicht auf den Verkehr.• Unser Wasserhahn tropft schon wieder. Ich kann __________

Wasserhähne nicht ertragen.• Passt diese Krawatte zu meinem Hemd? Es ist schwer, eine ________

Krawatte zu finden.• Vorsicht, da kommt uns ein Lastwagen entgegen! Hast du das Auto

nicht gesehen?

PARTIZIP-I

• Mein Computer funktioniert schlecht. Ich ärgere mich über denschlecht ____________ Computer.• Vorsicht, der Bus hält! An einem __________ Bus muss man

vorsichtig vorbeifahren.• Vor dem Café gehen sehr viele Menschen vorüber. Wir beobachten

die _____________ Menschen.• Die Stadt brannte und die Menschen flohen aus der Stadt. Vor der

___________ Stadt gab es viele ______________ Menschen.• Der Zug fährt schon. Sie dürfen nicht in einen ____________

einsteigen!

PARTIZIP-II

• Ich schäle Kartoffeln; ich lege die geschälten Kartoffeln in einen Topf.• Die Regierung verbietet die Glücksspiele; aber trotzdem finden

_____________ Glücksspiele statt.• Ich finde 5 Markt auf der Straße; ich freue mich über das __________

Geld.• Ich lasse meine Jacke reinigen; danach ziehe ich die _____________

Jacke wieder an.• Mein Freund verliert seine Handschuhe; er hofft, seine ___________

Handschuhe wiederzufinden.• Meine Freundin bietet mir Kaffee an; ich trinke den ____________

Kaffee mit Vergnügen.

PARTIZIP-II

• Ich öffne die Tür; ich gehe durch die ____________ Tür.• Der Dieb stahl ein Auto und fuhr mit dem __________ Auto

spazieren.• Der Trainer pumpt den Fußball auf; die Spieler können nur mit einem

_____________ Fußball spielen.• Der Kaufmann wiegt ein Kilo Tomaten ab und gibt mir die

_______________ Tomaten in einer Tüte.• Peter hat seine Hose zerrissen; man sieht sein Knie durch die

________________ Hose.• Ich schließe das Fenster; bei ______________ Fenster kann ich besser

arbeiten.

PRÄPOSITIONEN

WECHSELPRÄPOSITONEN

• PDF DOSYASI

ANDERE LOKALE PRÄPOSITIONEN

Øentlang + Akkusativ oder Genitiv• Den Fluss entlang stehen die Bäume.• Entlang des Flusses stehen die Bäume.

Øgegenüber + Dativ• Die Bushaltestelle ist gegenüber dem gelben Haus.• Die Bushaltestelle ist dem gelben Haus gegenüber.

ANDERE LOKALE PRÄPOSITIONEN

Øinmitten + Genitiv• Die Kirche steht inmitten des Dorfes.

Øinnerhalb / außerhalb + Genitiv• Innerhalb und außerhalb des Dorfes stehen die Bäume.

Ødurch+ Akkusativ• Der Fluss fließt durch das Dorf.

ANDERE LOKALE PRÄPOSITIONEN

Øgegen + Akkusativ• Die Kinder werfen den Ball gegen die Wand.

Øum+ Akkusativ• Um den Fußballplatz steht ein Zaun.

Øab+ Dativ• Ab einer Höhe von 200 m gibt es keine Bäume mehr.

ANDERE LOKALE PRÄPOSITIONEN

Øvon … aus• Von dem Berg aus hat man einen herrlichen Blick..

Øbis+ Dativ• Ich wandere bis Ankara.• Ich wandere bis zu dem Berggipfel.

TEMPORALE PRÄPOSITIONEN

Øan + Dativ• am Vormittag (Tageszeiten. Achtung! in der Nacht)• am Mittwoch (Tage)• am 29.4. (Daten)• an Weihnachten (Namen von Festen)• am Anfang, am Schluss (vor den Wörtern Anfang, Ende, Schluss)

Øzu+ Dativ• zu Beginn, zum Schluss, zum ersten Mal

TEMPORALE PRÄPOSITIONEN

Øin + Dativ• im Mai (Monat)• im Somme, im letzten Sommer (Jahreszeit)• im Jahre 2001 (aber: 2001)• im 20. Jahrhundert • in letzter Zeit • im Urlaub, in den Ferien (Urlaub, Ferien)• in der Kindheit (Lebensphasen)• Ich komme in einer Stunde zurück. (vorausblickend)

TEMPORALE PRÄPOSITIONEN

Øauf + Dativ• auf dem Heimweg, auf der Reise (Wege)• auf dem Festival (Veranstaltungen)• auf der Party (Feste)

TEMPORALE PRÄPOSITIONEN

Øum + Akkusativ• um 9 Uhr.• Um 1900, um Ostern, um den 1. September (=circa)

Øgegen+ Akkusativ• Gegen 9 Uhr (=circa)

Øwährend+ Genitiv• Während des Unterrichts müssen die Handys ausgeschaltet bleiben.

TEMPORALE PRÄPOSITIONEN

Øbei + Dativ• bei Tennisspielen (Aktivitäten)• bei Sonnenschein (Wetter)

Øseit+ Dativ• Ich bin seit drei Jahren in Frankfurt.

Øvor+ Dativ / nach + Dativ• Vor / Nach der Pause.

TEMPORALE PRÄPOSITIONEN

Øab + Dativ / von + Dativ + an• Ab morgen rauche ich nicht mehr.• Von morgen an rauche ich nicht mehr.

Øvon + Dativ + bis (zum)• Von Mai bis Juli.• Von 2. bis zum 16.9.

TEMPORALE PRÄPOSITIONEN

Øzwischen + Dativ• Ich komme zwischen 9 und 11 Uhr.

Øinnerhalb / binnen+ Genitiv• Die Arbeit muss innerhalb von zwei Tagen fertig sein.• Sie muss binnen eines Tages fertig sein.

Øaußerhalb + Genitiv• Außerhalb der Sprechzeit rufen sie an.

TEMPORALE PRÄPOSITIONEN

Øüber + Akkusativ (nach dem Nomen)Ødurch + Akkusativ (nach dem Nomen)Ølang + Akkusativ (nach dem Nomen)• Es hat die ganze Woche über / durch geregnet.• Wir fahren drei Monate lang in Urlaub.• Wir fahren drei Monate in Urlaub. (keine Präposition!)

Øals+ Nominativ• Als Studentin war ich fleißig.

TEMPORALE PRÄPOSITIONEN

Øzeit + Genitiv• Er hat zeit seines Lebens nicht geraucht.

Ømit + Zahl (Altersangabe)• Man kann mit 18 den Führerschein machen.

KAUSALE PRÄPOSITIONEN

Øaus + Dativ• Er ist aus Leichtsinn zu schnell gefahren.

Øvor+ Dativ• Der Fahrer hat vor Angst gezittert.

Øwegen / aufgrund + Genitiv• Er hat wegen der nassen Straße die Kontrolle verloren. (der Straße wegen)• Der Mann ist aufgrund einer Wette so schnell gefahren.

KAUSALE PRÄPOSITIONEN

Øinfolge + Genitiv• Das Auto muss infolge des Unfalls in die Werkstatt.

Øangesichts + Genitiv• Angesichts eines Unfalls fahren die Leute erst mal vorsichtiger.

Ødank + Genitiv / oder Dativ• Dank seiner Airbags ist ihm nichts passiert.• Dank Gebrauch des Airbags ist nichts passiert.

KAUSALE PRÄPOSITIONEN

Øanlässlich + Genitiv• Anlässlich ihres zehnten Hochzeitstages haben sie eine Reise gemacht.

Økraft + Genitiv• Die Polizist wird kraft seines Amtes die Schuldfrage klären.

Ømangels + Genitiv• Mangels eines Zeugen konnte die Schuldfrage nicht geklärt werden.• Mangels Beweisen konnte die Schuldfrage nicht geklärt werden.

KAUSALE PRÄPOSITIONEN

Ødurch + Akkusativ• Durch den Umfall wurde der gesamte Verkehr lahngelegt.

Øhalber + Genitiv (nach den Nomen)• Der Liebe halber kann er alles machen.

Øum + Genitiv + willen• Um der Liebe willen kann er alles machen.

KONZESSIVE/ADVERSATIVE PRÄPOSITIONEN

Øwider + Akkusativ• Wider Erwarten sanken die Ölpreise.

Øaußer + Dativ (nach den Nomen)• Außer dem Chef wusste niemand von den Plänen.

Øentgegen + Dativ• Entgegen allen Befürchtungen erholt sich die Wirtschaft wieder.• Allen Befürchtungen entgegen erholt sich die Wirtschaft wieder.

KONZESSIVE/ADVERSATIVE PRÄPOSITIONEN

Øzuwider + Dativ (nach den Nomen)• Er hat dem Gesetz zuwider im Wald seinen Müll entsorgt.

Øtrotz + Genitiv (nach den Nomen)• Trotz des Regens fand das Festival statt.

Øungeachtet + Genitiv• Ungeachtet des Regens fand das Festival statt.• Des Regens ungeachtet fand das Festival statt.

PRÄPOSITIONEN der REDEWIEDERGABE

Ølaut + Dativ• Laut Statistik sind 80% der Deutschen übergewichtig.• Laut einer neuen Statistik sind 80% der Deutschen übergewichtig.

Øzufolge + Dativ (nach den Nomen)• Der Statistik zufolge sind 80% der Deutschen übergewichtig.

Ønach / gemäß + Dativ• Nach/Gemäß der Statistik sind 80% der Deutschen übergewichtig.• Der Statistik nach/gemäß sind 80% der Deutschen übergewichtig

PRÄPOSITIONEN der REFERENZ

Øhinsichtlich / bezüglich / betreffs• Er ist hinsichtlich seines Verhaltens zu kritisieren.• Ich möchte bezüglich der Steuer anmerken.

= in Hinsicht auf, in Bezug auf, mit Blick auf

Øentsprechend + Dativ• Wir haben alles entsprechend ihrem Wunsch arrangiert.• Wir haben alles ihrem Wunsch entsprechend arrangiert.

ZWEITEILIGE PRÄPOSITIONEN

Øauf (+Akkusativ) … hin• Auf einen Hinweis aus der Bevölkerung hin wurde der Park genau

durchsucht.

Øvon … ab / von … an• Von heute ab/an rauche ich nicht mehr.

Øvon … aus• Ich arbeite gerne von zu Hause aus.

ZWEITEILIGE PRÄPOSITIONEN

Øüber … hinaus• Über seine Arbeit hinaus hat er keine Interessen.

Øüber … hinweg• Sie haben über ihren Kopf hinweg entschieden.

Øaus … heraus• Die letzten drei Punkte sind aus sich selbst heraus verständlich.

Øvon … herab• Vom Turm herab sehen die Autos wie Spielzeugautos aus.

ANDERE PRÄPOSITIONEN

Øzuliebe + Genitiv (nach den Nomen)• Er lernt seinen Eltern zuliebe sehr fleißig.

Øzugunsten / zuungunsten + Genitiv• Er verzichtet zugunsten / zuungunsten seiner Schwester auf das Geld.

Ømittels + Genitiv• Er konnte mittels eines Drahtes die Tür öffnen.

Ømithilfe + Genitiv / mit Hilfe + Genitiv• Ich konnte den Text nur mithilfe des Wörterbuchs verstehen.

ANDERE PRÄPOSITIONEN

Øanhand + Genitiv (nach den Nomen)• Sie können die Entwicklung anhand der Statistik beobachten.

Øzwecks + Genitiv• Er treibt zwecks Gewichtsreduktion Sport.

Øseitens / vonseiten + Genitiv• Seitens/Vonseiten seines Trainers gab es viel Lob.

Øanstelle / anstatt + Genitiv• Anstelle eines Autos kaufen wir uns ein Elektrofahrrad.

KONJUNKTIONEN

KONJUNKTIONEN

UND:• Schon mit 16 Jahren beherrschte Zamenhof acht Sprachen(,) und

später kamen noch weiter hinzu.• Es ist bekannt, dass Zamenhof der Erfinder der Kunstsprache

Esperanto ist und (dass) diese Sprache über 120 Jahre alt ist.• Esperanto beruht auf 16 Grundlegen und kennt keine Ausnahmen.• Zamenhof hat darunter gelitten, dass sich in seiner Heimat viele

Menschen nicht miteinander verständigen konnte und es kamdeshalb auf die Idee einer Universalsprache.

KONJUNKTIONEN

ABER:• Der junge Zamenhof wuchs dreisprachig auf,• aber er beließ es nicht dabei.• aber dabei beließ er es nicht.• er beließ es aber nicht dabei.• dabei aber beließ er es nicht.• dabei beließ er es aber nicht.

KONJUNKTIONEN

ABER / DOCH / JEDOCH / ALLEIN• Der Wortschatz dieser Sprache stammt vorwiegend aus dem

Englischen und Französischen, aber / doch / jedoch / allein dieSchreibung ist phonetisch.• Die Idee einer Kunstsprache fasziniert die Sprachwissenschaftler,

aber / doch / jedoch / allein auch Philosophen haben sich immerwieder mit dieser Idee beschäftigt.

KONJUNKTIONEN

NICHT NUR … SONDERN AUCH• Man weiß, dass Sprachenlernen ihm keine Mühe, sondern Spaß

machte.• Er lernt nicht nur Hebräisch und Aramäisch, sondern auch Latein,

Griechisch, Französisch, Englisch und Deutsch.• Diese Kunstsprache (Esperanto) sollte als Universalsprache nicht nur

der weltweiten Verständigung dienen, sondern auch die einzelnenNationalsprachen ergänzen.

KONJUNKTIONEN

DENN• Esperanto ist eine systematische Sprache, denn (das heißt) sie ist

folgerichtig aufgebaut.• Ludwig Lazarus Zamenhof, der Erfinder des Esperanto, macht schon

als Kind Erfahrungen mit vielen Sprachen, denn er wuchs in deinemSprachengewirr auf.

KONJUNKTIONEN

ODER:• Wir können zu Fuß gehen oder (wir können) ein Taxi nehmen.

ENTWEDER … ODER:• Entweder du fährst langsamer, oder ich leihe dir mein Auto nicht mehr.

SOWOHL … ALS AUCH:• Ich bin sowohl in Norwegen als auch in Schweden gewesen.

ZWAR … ABER / DOCH / JEDOCH / ALLEIN:• Dieses Hotel gefällt mir nicht. Es ist zwar billig, aber viel zu schmutzig.

KONJUNKTIONAL ADVERBIEN

KONJUNKTIONALADVERBIEN• DAGEGEN• STATTDESSEN• NÄMLICH• DESHALB / DESWEGEN / DARUM / DAHER• FOLGLICH / INFOLGEDESSEN / DEMZUFOLGE• SONST / ANDERENFALLS (ANDERNFALLS)• TROTZDEM / DENNOCH / GLEICHWOHL / ALLERDINGS / NOCHTSDESTOTROTZ /

NICHTSDESTOWENIGER• INZWISCHEN / WÄHRENDDESSEN• ANSCHLIEßEND / DANACH / DANN• DAVOR• WEDER … NOCH• EINERSEITS … ANDERERSEITS• ZWAR … TROTZDEM / DENNOCH / GLEICHWOHL / ALLERDING /

NICHTDESTEWENIGER / NICHTSDESTOTROTZ

KONJUNKTIONALADVERBIEN

TROTZDEM• Der Grundwortschatz von Esperanto umfasst nur etwa 1000 Wörter,• trotzdem kann man sich in dieser Sprache verständigen.• und trotzdem / aber trotzdem kann man sich in dieser Sprache verständigen.• man kann sich trotzdem / aber trotzdem in dieser Sprache verständigen.

DESHALB• Er ist sehr krank, deshalb lässt er einen Arzt kommen.• Er ist sehr krank, er lässt deshalb einen Arzt kommen.

KONJUNKTIONALADVERBIEN

• TEMPORALE ADVERBIEN- DA:Seit drei Stunden wartete er schon, da ging das Telefon.- DANN:Zuerst wasche ich mich, dann putze ich mir die Zähne.- DANACH:Sich machen einen langen Spaziergang, danach/anschließend waren sie müde.- DAVOR / VORHER:Sie gingen ins Kino, vorher/davor hatten sie sich Karten besorgt.- DABEI / INZWISCHEN / WÄHRENDDESSEN:Er schälte Kartoffeln, dabei / inzwischen / währenddessen pfiff er ein Lied.

KONJUNKTIONALADVERBIEN

• LOKALE ADVERBIEN- DORT / DA: Sie fuhr nach München, dort / da besuchte sie eine

Freundin.- HIER : Ich wohne in Münster, hier gefällt es mir.- DORTHIN : Wir fahren dieses Jahr nach Rom, dorthin sind wir noch

nie gefahren.- VON DORT: Ich bin aus Frankreich zurückgekommen, von dort habe

ich Wein mitgebracht.

KONJUNKTIONALADVERBIEN

• KAUSALE ADVERBIEN- DESHALB / DESWEGEN / DAHER / DARUM:Es ist sehr dunkel, deswegen mache ich das Licht an.

• FINALES ADVERBIEN- DAFÜR / DAZU:Sie möchte Französisch lernen, dafür/dazu geht sie nach Paris.

KONJUNKTIONALADVERBIEN

• KONZESSIVE ADVERBIEN:- TROTZDEM- DENNOCH- JEDOCH- GLEICHWOHL- NICHTSDESTOWENIGER- NICHTSDESTOTROTZSie hat immer noch kein Zimmer gefunden, dennoch gibt sie dieHoffnung nicht auf.

KONJUNKTIONALADVERBIEN

• KONSEKUTIVE ADVERBIEN:- FOLGLICH / INFOLGEDESSEN / DEMZUFOLGEEs hat seit vielen Wochen nicht geregnet, infolgedessen ist das Grasvertrocknet.

• MODALE ADVERBIEN:- SO : Ich lerne täglich 10 Stunden, so kann ich die Prüfung bestehen.- DAZU / AUßERDEM / ZUDEM / ÜBERDIES / DARÜBER HINAUS /

DANEBEN / EBENFALSS (=AUCH) / EBENSO / SOGAR:Er ist klug, außerdem sieht er gut aus.

KONJUNKTIONALADVERBIEN

• ADVERSATIVE ADVERBIEN- DAGEGEN- HINGEGEN- INDESSEN- VIELMEHRMan sollte ihn nicht verurteilen, dagegen / vielmehr / indessen /hingegen sollte man ihm helfen.

KONJUNKTIONALADVERBIEN

• weder … noch : Weder regnete es, noch schien die Sonne.• bald … bald : Bald regnete es, bald schien die Sonne.= einmal … einmal / mal … mal= teils … teils : Teils regnete es, teils schien die Sonne.

• einerseits … andererseits: Einerseits regnete es, andererseits schien die Sonne.• zum einen … zum anderen: Zum einen regnete es, zum anderen

schien die Sonne.

SUBJUNKTIONEN

SUBJUNKTIONEN

ADVERSATIVE NEBENSÄTZEØwährend / wohingegen / wogegen / indessen= -iken, buna karşın• Während ich immer das neueste Handy habe, benutzt du eine

Antiquität.• Du gibst dauernd Geld für neue Handys aus, wohingegen ich mein

Geld für meine Reisen spare.

SUBJUNKTIONEN

KONZESSIVE NEBENSÄTZEØobwohl, obschon, obgleich, obzwar, wiewohl = -e rağmen• Obwohl ich spät aufgestanden bin, habe ich mein S-Bahn noch bekommen.

Øauch wenn, selbst wenn, sogar wenn = -se bile• Auch wenn du zu spät gekommen bist, hast du nichts Wichtiges verpasst.

Øungeachtet dessen, dass … , ungeachtet der Tatsache, dass = -e rağmen• Ungeachtet dessen, dass die Chefin meist freundlich reagiert, würde ich in

nächster Zeit vorsichtiger sein und pünktlich kommen.

SUBJUNKTIONEN

KAUSALE NEBENSÄTZEØweil, da = -dığı için, çünkü• Ich komme zu spät, weil mein Bus eine Panne hatte.• Da er öffentliche Nahverkehr so schlecht finanziert wird, wundert

mich das nicht.

Øzumal = çünkü• Ich komme zu spät, zumal die Ausbildung der Fahrer immer

schlechter geworden ist.

SUBJUNKTIONEN

KONDITIONALE NEBENSÄTZEØwenn, falls, sofern= -se, eğer• Wenn ich Zeit habe, (dann) komme ich heute zu dir.• Falls/Sofern ich Zeit habe, komme ich.

Ønur wenn = ancak … se• Nur wenn ich Zeit habe, komme ich.

• Komme ich heute nicht mehr, rufe ich dich an.• Sollte ich Zeit haben, komme ich heute noch.

SUBJUNKTIONEN

KONDITIONALE NEBENSÄTZEØangenommen, dass …Øvorausgesetzt, dass …Øgesetzt den Fall, dass …Øfür den Fall, dass …Øim Falle, dass …Øunter der Bedingung, dass …Øunter der Voraussetzung, dass• Gesetzt den Fall, dass ich Zeit habe, komme ich.• Ich komme, gesetzt den Fall, dass ich Zeit habe.

SUBJUNKTIONEN

KONDITIONALE NEBENSÄTZEØes sei denn, dass … = -mezse, -mazsa• Ich kann dich nicht besuchen, es sei denn, dass ich morgen komme.• Ich kann dich nicht besuchen, es sei denn, ich komme morgen.

Øaußer wenn / außer = -mezse, -mazsa• Ich gehe nicht zurück zu Hulki, außer wenn er sich entschuldigt.• Wir kommen zu dir, außer du keine Zeit hast.

SUBJUNKTIONEN

MODALE NEBENSÄTZE (METHODE)Øindem, dadurch …, dass = -erek, -arak• Sie können den Motorraum öffnen, indem Sie hier an dem Griff

drehen.• Ich kam dadurch noch pünktlich, dass mir der Autodienst geholfen

hast.

Øwodurch= böylece, böylelikle• Ich drehte an dem Griff, wodurch sich der Motorraum öffnete.

SUBJUNKTIONEN

MODALE NEBENSÄTZEØohne dass= -meden, -madan• Er verließ das Haus, ohne dass Fatma ihn sah.• Ich verließ das Haus, ohne sie zu sehen.

Ø(an)statt dass= yerine• Er las Zeitung, anstatt dass er das Auto reparierte.• Er stand einfach da, (an)statt ihr zu helfen.

SUBJUNKTIONEN

FINALE NEBENSÄTZEØdamit= -mek için• Wir müssen uns beeilen, damit wir den Zug erreichen.

Øum … zu= -mek için• Er zündete das Haus an, um die Versicherung zu kassieren.

SUBJUNKTIONEN

TEMPORALE NEBENSÄTZEØwenn= -iken, -dığında• Wenn ich koche, (dann) kommt die Katze in die Küche und setzt sich

neben den Herd.• Wenn ich früher gekocht habe, war ich unbeachtet.

Øals= -dığında• Als ich gestern Fisch gekocht habe, war die Katze besonders

aufgeregt.

SUBJUNKTIONEN

TEMPORALE NEBENSÄTZEØwährend= -iken• Während ich koche, sieht mich meine Katze die ganze Zeit an.

Ønachdem= -den sonra• Nachdem ich gekocht hatte, habe ich gegessen.

Øbevor/ehe= -den önce• Bevor/Ehe ich meine Katze hatte, war ich beim Kochen allein und

unbeobachtet.

SUBJUNKTIONEN

TEMPORALE NEBENSÄTZEØbis= -e kadar• Bis das Essen fertig ist, verlässt die Katze die Küche nicht.

Øseitdem / seit= -den beri• Seitdem ich eine Katze habe, habe ich beim Kochen Publikum.

Øsolange= boyunca, sürece• Solange ich koche, bleibt die Katze neben mir sitzen.

SUBJUNKTIONEN

TEMPORALE NEBENSÄTZEØsobald / sowie= -ır -ırmaz• Sobald/Sowie ich esse, will die Katze auch ihr Futter haben.

ØSooft= ne zaman• Sooft ich auch die Katze aus der Küche schicke, steht sie eine Minute

später wieder am Herd.

SUBJUNKTIONENKONSEKUTIVE NEBENSÄTZEØso dass / sodass / so …, dass = öyle ki• Die Weltbevölkerung wächst, sodass die Ernährungsdefizite

zunehmen.

Øderart/dermaßen/dergestalt …, dass= öyle ki• Die Weltbevölkerung wächst so/derart/dermaßen schnell, dass die

Ernährungsdefizite zunehmen.• Es gibt ein solches / ein derartiges / solch ein Bevölkerungs-

wachstum, dass die Ernährungsdefizite zunehmen.• Es gibt ein so /(ein) solch / ein derart / ein dermaßen schnelles

Bevölkerungswachstum, dass die Ernährungsdefizite zunehmen.

DASSZU + INF.

W-FRAGE NEBENSÄTZE

„dass“-Sätze als Akkusativ-Ergänzungen

• Was erwartest du? Erwartest du meinen Besuch?- Ja, ich erwarte, dass du mich besuchst.(Ich erwarte dich.)

• Ihr Zug kommt um 14 Uhr in Münster an.- Sie schreibt, dass ihr Zug um 14 Uhr in Münster ankommt.- Sie schreibt eine Erzählung.

qDie Akkusativ-Ergänzung des Hauptsatzes ist kein Nomen, sondernein Nebensatz.

„dass“-Sätze als Nominativ-Ergänzungen

• Was gefällt dir nicht? Gefällt die mein Rauchen nicht?- Mir gefällt nicht, dass du immer noch rauchst.- Es gefällt mir nicht, dass du immer noch rauchst.(Das Mädchen gefällt ihm sehr.)

• Was tut dir Leid?- Es tut mir Leid, dass du morgen wieder abreisen musst.- Dass du morgen abreisen musst, tut mir leid.

qHier hat die Nominativ-Ergänzung (Subjekt) die Form eines Nebensatzes.

„dass“-Sätze als Präpositional-Ergänzungen

• Worüber hast du dich gefreut? Hast du dich über meinen Besuchgefreut?

- Ja, ich habe mich darüber gefreut, dass du mich besuchst hast.(Ich habe über deinen Besuch gefreut.)

• Womit rechnest du?-Ich rechne damit, dass du in wenigen Wochen wiederkommst.

qHier hat die Präpositional-Ergänzung die Form eines Nebensatzes.

Infinitivsätze als Ergänzungen

• Was planst du für die Sommerferien?- Ich plane, in den Sommerferien nach Rom zu fliegen. (Akk-Ergänzung)

• Was ist schön?- Es ist schön, dich einmal wiederzusehen. (Nom-Ergänzung)

• Wozu sind wir verpflichtet?-Wir sind dazu verpflichtet, Steuern zu zahlen. (Präpositional-Ergänzung)

Indirekte Fragesätze als Ergänzungen

• Was möchtest du wissen?- Ich möchte gern wissen, ob Anna uns heute besucht und wann sie

kommt.

• Was ist noch ungewiss?- Es ist noch ungewiss, ob Peter mit dem Zug oder mit dem Bus kommt.

• Wonach hast du dich erkundigt?- Ich habe mich danach erkundigt, wann mittags Züge aus Ulmankommen.

SATZFÖRMIGE ATTRIBUTE

qNebensätze, die nicht vom Prädikat im Hauptsatz, sondern von einemBezugswort abhängen, nennt man Attributsätze.

• Man lachte über Galileis Behauptung, dass sich die Erde um dieSonne dreht. (dass-Satz)• Die Frage, ob Männer intelligenter sind als Frauen, ist sinnlos.

(W-Frage Satz)• Ali hat den Entschluss gefasst, Mathematik zu studieren. (Infinitivsatz)

• Ein Radfahrer, der betrunken war, ist ins Wasser gefallen. (Relativsatz)

RELATIVSÄTZE

RELATIVSÄTZE

• Im Sekretariat sind zwei Studentinnen, die Bescheinigungen habenmöchten.• Gib mir bitte den Kugelschreiber wieder, den ich dir gestern geliehen

habe!• Wer waren die Leute, denen du die Stadt gezeigt hast?

qGenus und Numerus des Relativpronomens werden durch dasBezugswort bestimmt; der Kasus (Nom., Akk., Dat., Gen.) wirdbestimmt von der Rolle des Relativpronomens innerhalbRelativsatzes.

Relativpronomen im Nominativ

• Das Buch, das dort liegt, gib mir bitte auch und auch nochdie Kassette, die daneben liegt.• Soll ich dir alle Sachen geben, die auf dem Tisch liegen?

• Wie heißt die Studentin, _______ neben dir wohnt?• Woher kommt der Student, ______ so gut Deutsch spricht?• Kennst du die jungen Leute, ______ dort drüben auf der Bank sitzen?• Wem gehört das Fahrrad, ______ vor eurer Garage steht?• Hast du den Film gesehen, ______ im Cinema läuft?• Ich kaufe nur Gemüse, _____ frisch ist.

Relativpronomen im Akkusativ

• Der Kugelschreiber, den du mir geschenkt hast, schreibt sehr gut!• Die Sachen, die du suchst, sind wahrscheinlich noch im Koffer.

• Hier ist den Text, ______ wir übersetzen sollen.• Kannst du mir das Buch ausleihen, _____ wir lesen sollen?• Die Regeln, _____ wir lernen sollen, stehen auf der Seite 32.• Nenn mir einen Roman, _______ du besonders gern gelesen hast!• Wer ist die Frau auf dem Foto, ______ du mir gezeigt hast?

Relativpronomen im Dativ

• Wo ist der Mann, dem dieses Auto gehört?• Fatma ist ein Kind, dem das Lernen schwer fällt.• Die Studentin, der du den Koffer getragen hast, hat ein Paket für dich

abgegeben.

• Wie heißt die Frau, _____ du das Zimmer besorgt hast?• Mein Freund, ________ das deutsche Essen nicht schmeckt, koch sich

sein Essen selbst.• Alle Verwandten und Freunde, _______ es möglich war, sind zu

unserer Hochzeit gekommen.

Relativpronomen mit Präposition

• Der Student, neben dem ich sitze, ist Palästinenser.• Das Studentenheim, in dem Fatma wohnt, liegt am Stadtrand.• Die Wohnung, in die wir einziehen wollen, ist noch nicht fertig.• Endlich kam der Bus, auf den ich schon eine halbe Stunde gewartet

hatte.

• Wer war der Mann, mit _____ du so lange gesprochen hast?• Morgen ist die Prüfung, für ______ ich seit 6 Monaten gelernt habe.• Emanzipation ist ein Thema, über _______ wir oft diskutiert haben.

Relativpronomen im Genitiv

• Sind Sie der Mann, dessen Auto vor meiner Garage steht?• Wie heißt das Land, dessen Hauptstadt Prag ist?• Eine Familie, deren Wagen eine Panne hatte, saß müde am

Straßenrand.• Heute haben wir die Leute kennengelernt, deren Sohn mit unserem

Sohn spielt.

• Der Student, _______ Name so lang ist, kommt aus Madagaskar.• Ich wohne bei einer Frau, ______ Tochter zurzeit in Amerika ist.

Relativpronomen im Genitiv + Präposition

• Mein Freund, in dessen Zimmer ich wohne, macht zurzeit einPraktikum. (Ich wohne in seinem Zimmer)• Ich gebe dir ein Wörterbuch, mit dessen Hilfe du den Text übersetzen

kannst. (Du kannst mit seinem Hilfe den Text übersetzen.)• Die Lehrerin, an deren Aussprache wir uns gewöhnt haben, verstehen

wir gut. (Wir haben an ihre Aussprache gewöhnt.)• Die Leute, für deren Haus wir uns interessieren, kommen morgen zu

uns. (Wir interessieren uns für ihr Haus.)

Relativpronomen im Genitiv + Präposition

• Ich habe einen Schulfreund getroffen, an ________ Namen ich michaber nicht erinnern konnte.• Jeder braucht einmal einen Menschen, auf _______ Hilfe er sich

verlassen kann.• Die Studentin, nach _______ Adresse ich mich erkundigt habe,

studiert nicht mehr hier.• Ich schreibe an Peter, _______ ________ Katzen wir uns gekümmert

haben, kommen morgen aus dem Urlaub zurück.• Dort drüben sitzt Herr Schmidt, _______ _______ Frau ich eben

telefoniert habe.

Die Apposition

• Unsere Nachbarn, freundliche ältere Leute, haben uns eingeladen.• Kennst du den Mann, den türkischen Konsul?• Ich bin gestern Herrn Kara, meinem Deutschlehrer, begegnet.• Sie studiert in Göttingen, einer norddeutschen Universitätsstadt.• Rabat ist die Hauptstadt Marokkos, eines nordafrikanischen Staates.

qDie Apposition steht im gleichen Kasus wie das Bezugswort.

Die Apposition

• Hier ist Peter, mein älterer Bruder.• Hast du Peter, meinen älteren Bruder, gesehen?• Hat du mit Peter, meinem älterem Bruder, gesprochen?• Alle Freunde Peters, meines älteren Bruders, sind schon bei uns

gewesen.

• Er lebt in Paris, der französischen Hauptstadt.• Paris, die französische Hauptstadt, hat mir gut gefallen.• Meine Erinnerungen an Paris, die französische Hauptstadt, sind ganz

lebendig.

ES

ES

1. „es“ ist ein Pronomen- Das Insekt ist lästig. Es ist lästig.- Ich hasse das Insekt. Ich hasse es.- Biologen finden Insekten nützlich. Einige sind es wirklich.- Viele Leute fliehen vor den Insekten. Ich tue es auch.

ES

2. „es“ ist nur grammatikalisches, inhaltloses Subjekt oder Objekt:- es geht mir gut, mich juckt es … (Bedingung)- es regnet, heute schneit es, es stürmt … (Wetter)- es klingelt, es surrt, hier kracht es … (Geräusche)- es gibt, es handelt sich um, es geht um, es kommt darauf an, es hängt

davon ab, es dreht sich um … (Thema)

ES

3. „es“ fällt bei der Umstellung des Satzes weg- Es ist wichtig, dass du kommst. (Dass du kommst, ist wichtig.)- Es ist die Frage, wann sie kommt. (Wann sie kommt, ist die Frage.)- Es ist schön, was sie mitgebracht hat. (Was sie mitgebracht hat, ist schön)- Es hat mich gefreut, sie kennenzulernen. (Sie kennenzulernen, hat mich

gefreut.)

WÖRTER mit da-

WÖRTER mit DA-

1. Ortsangabe:- Ich habe lange in Kenia gewohnt. Da (=in Kenia) ist es immer warm.- Am Platz ist eine Apotheke und links daneben (=neben der Apotheke) ist

das Kino. (… und rechts dahinter ist Post.)!!! Da ich ein Jobangebot in Köln hatte, bin ich dorthin umgezogen. (Kausal)

2. Richtungsangabe:- Sie fliegt nach Rom. Er fährt auch dahin.- Siehst du den Tisch dort? Kannst du den Ordner darauf (=auf den Tisch)

legen?

WÖRTER mit DA-

3. Zeitangabe:- Ich bin letzte Woche mit dem Zug nach Hause gefahren, da (= als ich

letzte Woche mit dem Zug nach Hause gefahren bin) stand eine Kuh aufdem Gleich.

- Ich war nicht gerne erst etwas essen, danach (=nach dem Essen) könnenwir spazieren gehen.

- Ich war nicht gerne im Kindergarten. Damals (=in der Zeit, als ich imKindergarten war) wollte ich lieber alleine spielen.

- Er arbeitet und hört dabei (=beim Arbeiten) Musik.- Ich bin gerade dabei, den Kaffee zu machen. (dabei sein, etw zu tun)

WÖRTER mit DA-

4. Pronomen:- Interessierst du dich auch für den Kurs?

Ja, ich interessiere mich sogar sehr dafür. (=für den Kurs.)- Er lässt sich nicht alles gefallen. Und ich finde, damit hat er recht.

(Das Pronomen bezieht sich auf die Aussage des ganzenvorhergehenden Satzes.)

!!! Ich muss mich beeilen, damit der Bericht rechtzeitig fertig wird.(finale Nebensatz)

WÖRTER mit DA-

5. Konnektoren, die Hauptsätze verbinden:- Ich bin nicht gekommen, darum / daher ist er sauer. (Kausal)- Es ist immer zu spät gekommen, daraufhin hat ihm sein Chef

gekündigt. (Konsekutiv)- Es ist zum Party gekommen, dabei hatte er eigentlich keine Zeit

(=obwohl er eigentlich keine Zeit hat) = KONZESSIV !!!

NOMINALISIERUNG

NOMINALISIERUNG• Wir benutzen neue Technologien. (benutzen= die Benutzung)• Die Gesellschaft verändert sich. (verändern = die Veränderung)

- Satz : Wir benutzen neue Technologien.- Nominalgruppe : die Benutzung neuer Technologien.

- Satz : Die Gesellschaft verändert sich rasant.- Nominalgruppe : Die rasante Veränderung der Gesellschaft.

- Durch die Benutzung neuer Technologien kommst es zu einerrasanten Veränderung der Gesellschaft.

NOMINALISIERUNG

• Der Arzt erscheint. = Das Erscheinen des Arztes.• Der Patient freut sich. = Die Freude des Patienten.

• Er verstand den Text. = Das Verstehen des Textes.

• Der Arzt operiert den Patienten. = Die Operation des Patienten durchden Arzt.

• Er bemühte sich um den Patienten. = Seine Bemühungen um denPatienten.

NOMINALISIERUNG• Er half unermüdlich. = Seine unermüdliche Hilfe.

• Man half nicht. = Die fehlende / mangelnde Hilfe.• Man war wenig hilfsbereit. = Die unzureichende Hilfsbereitschaft.

• Er wurde vom Arzt operiert. = Die Operation durch den Arzt.

• Wenn der Arzt erscheint. = Bei Erscheinen des Arztes.• Weil der Arzt erscheint. = Wegen des Erscheinens des Arztes.• Der Arzt muss dem Patienten helfen. = Die Pflicht des Arztes …

ÜBUNG (NOMINALISIERUNG)

• Der Zug kommt an. = ________________________________.• Die Zeit vergeht. = ________________________________.• Das Kind weint. = ________________________________.• Der Angestellte verspätet sich = ______________________________.• Der Chef ärgert sich. = ________________________________.• Die Raumsonde landet. = ________________________________.• Die Bombe explodierte. = ________________________________.• Der Journalist befürchtet. = ________________________________.

ÜBUNG (NOMINALISIERUNG)

1. Der Journalist schreibt den Artikel. = Das Schreiben des Artikelsdurch den Journalisten.

2. Der Redakteur korrigiert den Text.3. Eine Druckerei druckt die Zeitung.4. Der Händler verkauft Presseerzeugnisse.5. Der Pressesprecher liest den Artikel.6. Der Politiker dementiert seine Aussage.

ÜBUNG (NOMINALISIERUNG)

1. Er ärgert sich über den Artikel. (Sein Ärger über den Artikel.)2. Er bewirbt sich um die Stelle bei der Zeitung.3. Sie sorgen sich um die Werbeeinnahmen.4. Du warnst vor zu viel Medienkonsum.5. Du erinnerst dich daran, wie es ohne Internet war.6. Wir fürchten uns davor, einsam zu sein.

ÜBUNG (NOMINALISIERUNG)

1. Er trat gestern auf. = Sein gestriger Auftritt.2. Sie rief mehrfach an. = ________________________________3. Er weint unaufhörlich.= ________________________________4. Wir engagieren uns stark. = ________________________________5. Er fährt morgen ab. = ________________________________6. Wir irren uns oft. = ________________________________

heute – heutig

gestern – gestrig

morgen – morgig

oft - häufig

ÜBUNG (NOMINALISIERUNG)

1. Sie engagierte sich nicht. = Ihr fehlendes Engagement.2. Er wusste vieles nicht. = ________________________3. Sie war nicht überrascht. = ________________________4. Kaum jemand war begeistert. = ________________________5. Er bemühte sich zu wenig. = ________________________6. Er gab kein Dokument. = ________________________

nicht genug: unzureichend

nicht vorhanden: fehlend, mangelnd, das Fehlen, der Mangel

ÜBUNG (NOMINALISIERUNG)

1. Der Vertrag wurde vom Arbeitgeber gekündigt. (Die Kündigung desVertrags durch den Arbeitgeber.)

2. Die Hausaufgaben wurden von der Lehrerin korrigiert.3. Das Schwimmbad wurde vom Personal gründlich gereinigt.4. Über 50 Mitarbeiter wurden von der Firma entlassen.5. Die Glühbirne wurde von Edison erfunden.6. Die Fähigkeiten von Tieren wurden von Zoologen unterschätzt.

ÜBUNG (NOMINALISIERUNG)1. Der Student will die Prüfung verschieben. (Der

Wunsch des Studenten ist, die Prüfung zuverschieben.)

2. Der Konsument möchte alles bequem bezahlenkönnen.

3. Man darf hier nicht parken.4. Er kann die Prüfung ablegen.5. Im Winter kann man hier Ski fahren.6. Er kann drei Sprachen sprechen.7. Wir müssen einander helfen.8. Man kann alles im Internet kaufen.9. Mit diesem Schulabschluss darf man in

Deutschland studieren.

wollen/möchten: der Wille, die Absicht, der Plan, der Wunsch

können: die Fähigkeit, die Kenntnis, die Möglichkeit, die Berechtigung

müssen: die Pflicht, der Zwang

dürfen: die Möglichkeit, die Erlaubnis, die Berechtigung.

nicht dürfen: das Verbot.

ÜBUNG (NOMINALISIERUNG)

1. Gestern brannte ein Hotel. Dabei wurden 22 Menschen verletzt.Beim Brand des Hotels wurden gestern 22 Menschen verletzt.2. Die Polizei löste den Fall sehr schnell. Es dauert nur zwei Stunden.3. Weil eine Köchin sehr stark mit einem Kollegen konkurrierte, war es

zwischen den beiden schon oft zum Streit gekommen.4. Nachdem die Köchin von der Polizei festgenommen worden war,

gestand sie ihre Schuld.5. Der Bürgermeister der Stadt äußerte, dass er über den Vorfall sehr

betroffen sei.

LINKS- UND RECHTSATTRIBUTE• Der Ofen des neuen Herdes. (Genitiv)• Der Ofen, der gestern angeschlossen wurde. (Relativsätze)• Der Ofen mit dem tollen Grill. (Präposition und Nomen)• Der Ofen, ein modernes Gerät. (Apposition)• Die Entscheidung, einen Ofen zu kaufen. (Infinitiv + zu)• Die Entscheidung, dass wir den Ofen kaufen. (Nebensatz mit dass)

• der moderne Ofen. (erweiterte Adjektive)• der heute moderne Ofen. (erweiterte Adjektive)• der sich von selbst reinigende Ofen. (erweiterte Partizipien)• der regelmäßig zu reinigende Ofen. (zu + Partizip-I)

LINKS- UND RECHTSATTRIBUTE

• Die zwei modernen und sich in einer Stunde automatisch von selbstreinigenden Öfen sind wunderbar.

LINKS- UND RECHTSATTRIBUTE

Partizip-I• Einen sich rasierenden Mann sollte man nicht stören.= Einen Mann, der sich rasiert, sollte man nicht stören.

Partizip-II• Der reparierte Zug … = Der Zug, der repariert wurde, …

• Ein von einem Starfrisör rasierter Mann … = Ein Mann, den einStarfrisör rasiert hat, …

ÜBUNG

1. Nachdem die diesjährig besonders schwer verlaufende Grippeepidemie, diebereits Ende Januar ihren Höhepunkt gefunden hatte, abgeklungen war, nahmAnfang März der Tourismus wieder zu.

2. Auf der internationalen alljährlich stattfindenden Tourismusbörse unter demFunkturm in Berlin präsentierten sich auch in diesem Jahr wieder 10 147Aussteller aus 189 Länder.

3. Es war angesichts der wachsenden Bedeutung der Tourismusbranche für dasLand eine Selbstverständlichkeit, dass der Präsident den Stand eröffnete.

4. Um unter den engagierten 11 000 Ausstellern, die bei der ITB für ihre Reisezielewerben, aufzufallen, muss man sich schon etwas einfallen lassen.

5. Angehende Tourismusmanager der Cologne Business School haben dazumehrere Tage lang die Messestände nach zahlreichen Kriterien wie Standbau,Informationsgehalt, Servicequalität, Freundlichkeit und besondere Effektebeurteilt.

ÜBUNG

1. Ein Auto, das ohne Fahrer fährt, ….2. Ein Verkehrsmittel, das kürzlich erfunden wurde, …3. Ein Transportweg, der Zeit spart, …4. Das neue Verkehrsmittel, das ein Japaner erfunden hat, …5. Das neue Fahrzeug, das mit einem Autopiloten ausgestattet ist, …6. Die U-Bahn, die gerade eingefahren ist, …7. Ein Bus, der ohne Fahrer gefahren werden kann, …8. Das neue Fahrzeug, das noch einmal auf Mängel überprüft werden

soll, …9. Das Verkehrsmittel, das flächendeckend eingesetzt werden kann, …

ÜBUNG

1. Die regelmäßig an der Wasseroberfläche auftauchenden Wale und Delfineatmen Luft.

2. Bei einem neben einem Schiff schwimmenden und springendenMeerestier wird es sich um einen Gemeinen Delfin oder einenSchlankdelfin handeln.

3. Ein Schlankdelfin hat einen fast vollständig mit Flecken bedeckten Körper.4. Der Blau-Weiße Delfin kann aufgrund seiner von den Augen bis zum

Schwanz gehenden Streifen leicht identifiziert werden.5. Bei den in Gruppen 30 bis 40 Exemplaren zusammenlebenden Tümmlern

leben die Männchen getrennt von den Weibchen mit ihrem Nachwuchs.

ÜBUNG

1. Die Regeln, die von allen Hausbewohnern beachtet werden müssen, sindunten aufgelistet.

2. Schäden, die dringend beseitigt werden müssen, sind umgehend denHausmeister zu melden.

3. Andere Reparaturarbeiten, die ausgeführt werden sollen, sollten auf dermonatlichen Zusammenkunft aller Bewohner besprochen werden.

4. Termine für den Sperrmüll, die im Voraus telefonisch vereinbart werdenmüssen, sollten mit den anderen Bewohnern abgesprochen werden.

5. Gegenstände, die als Sperrmüll angeholt werden sollen, dürfen erst einenTag vor dem vereinbarten Termin auf die Straße gestellt werden.

6. Müll, der als Sondermüll entsorgt werden muss, ist der Garage zu lagern.

PRÄPOSITION – KONJUNKTION - ADBERB

• Während des Tanzes filmt mich mein Vater.• Während ich tanze, filmt mich mein Vater.• Ich tanze, währenddessen filmt mein Vater mich.

• Nach dem Tanzen bin ich müde.• Nachdem ich getanzt habe, bin ich müde.• Ich tanze, danach bin ich müde.

PRÄPOSITION – KONJUNKTINON - ADBERB

• Vor dem Tanzen esse ich nichts.• Bevor ich tanze, esse ich nichts.• Ich tanze, vorher/davor esse ich nichts.

• Bis zum Auftritt bin ich nervös.• Bis ich auftrete, bin ich nervös.• Ich komme auf die Bühne, bis dann bin ich nervös.

PRÄPOSITION – KONJUNKTION - ADBERB

• Seit dem Tanzen fühle ich mich wohl.• Seitdem/Seit ich tanze, fühle ich mich wohl.• Ich habe mit dem Tanzen angefangen. Seitdem fühle ich mich wohl.

• Beim Tanzen bin ich glücklich.• Wenn ich tanze, bin ich glücklich.• Ich tanze, dabei bin ich glücklich.

• Beim Tanzen habe ich mich einmal verletzt.• Als ich getanzt habe, habe ich mich einmal verletzt.• Ich habe getanzt, da habe ich mich einmal verletzt.

PRÄPOSITION – KONJUNKTION - ADBERBPräposition Subjunktion Konjunktional-

adverbienKonjunktion

wegen, aufgrund weil, da, zumal nämlich denntrotz, ungeachtet obwohl, selbst

wenntrotzdem, dennoch aber, doch, allein,

jedochinfolge weshalb,

weswegen, so dass

deshalb, deswegen, daher, darum, aus diesem Grund, also, infolgedessen, folglich, somit, demnach

im Gegensatz zu,im Vergleich zu

während, wohingegen, wogegen

dagegen, demgegenüber

doch, aber

ÜBUNG

KAUSALE KONNEKTOREN• Weil/Aufgrund Plastik sich auch nach vielen Jahren nicht völlig

zersetzt, gibt es in den Weltmeeren große Mengen vonPlastikmüll.• Denn/Aufgrund der langen Haltbarkeit von Plastik gibt es in den

Weltmeeren große Mengen von Plastikmüll.• In den Ozean gibt es große Mengen von Plastikmüll, weil/denn

Plastik zersetzt sich erst nach mehreren Hundert Jahren.• Es gibt in de Ozeanen große Mengen von Plastikmüll, Plastik

zersetzt sich denn/nämlich erst nach mehreren Hundert Jahren.

ÜBUNG

KONZESSIVE KONNEKTOREN• Obwohl/Ungeachtet der schädlichen Folgen für die Umwelt

verwenden immer noch viele Leute Plastiktüten.• Viele Leute verwenden immer noch Plastiktüten, trotz/obwohl

sie der Umwelt schaden.• Trotz/Trotzdem der Schäden für die Umwelt verwenden immer

noch viele Leute Plastiktüten.

ÜBUNG

FINALE KONNEKTOREN• Geschäfte müssen jetzt für Plastiktüten Geld nehmen,

deshalb/sodass die Käufer häufiger darauf verzichten.• Geschäfte müssen jetzt für Plastiktüten Geld nehmen,

infolge/infolgedessen verzichten die Käufer häufiger darauf.• Deshalb/Infolge der Kosten für die Plastiktüten verzichten Käufer

häufiger darauf.• Käufer müssen für die Plastiktüten zahlen, deshalb/infolge

verzichten sie häufiger darauf.

ÜBUNG

ADVERSATIVE KONNEKTOREN• Eine einfache Plastiktüte landet schnell im Müll,

wohingegen/demgegenüber stabile Plastiktaschen mehrfachverwendet werden können.• Eine einfache Plastiktüte landet schnell im Müll, doch/demgegenüber

können stabile Plastiktaschen mehrfach verwendet werden.• Im Gegensatz zu / Wohingegen einfachen Plastiktüten können stabile

Plastiktaschen mehrfach verwendet werden.• Einfache Plastiktüten werden nur einmal verwendet,

doch/demgegenüber stabile Plastiktüten können mehrfachverwendet werden.

PRÄPOSITION – KONJUNKTION - ADBERB

Präposition Subjunktion Konjunktional-adverbien

bei, im Falle wenn, falls, sofernes sei denn, außer wenn sonst, andernfalls

zu, zwecks, für damit, um … zu dazu, dafürmit, mittels, mithilfe indem damit, dadurch, so, auf

diese Weisedurch dadurch … dass, wodurch dadurchanstatt anstatt dass, anstatt … zu stattdessenohne ohne dass, ohne … zunach, gemäß, entsprechen wie (genau)so

ÜBUNG

KONDITIONALE KONNEKTOREN• Bei / Wenn einem Absturz des Computers entstehen meist große

Problem.• Bei / Wenn der Computer abstürzt, hat man meist große

Probleme.• Man kann ohne Probleme arbeiten, bei / wenn / es sei denn, der

Computer abstürzt.

ÜBUNG

FINALE KONNEKTOREN• Man sollte nicht zu viele Informationen über sich ins Netz stellen,

zum / damit die Privatsphäre geschützt bleibt.• Zum / Damit Schutz der Privatsphäre sollte man nicht zu viele

Informationen über sich ins Netz stellen.

ÜBUNG

MODALE KONNEKTOREN = ART UND WEISE ODER METHODE• Durch / Dadurch dass / Dadurch man in sozialen Netzwerken aktiv ist,

kann man leicht in Kontakt bleiben.• Viele Leute sind in sozialen Netzwerk aktiv, dadurch dass / dadurch

können sie leicht in Kontakt bleiben.• Durch / Dadurch dass soziale Netzwerke kann man leicht in Kontakt

bleiben.• So / Indem / Mit einem elektronischen Vokabeltrainer habe ich die

neuen Vokabeln gut gelernt.• So / Indem / Mit ich einem elektronischen Vokabeltrainer geübt habe,

habe ich die Vokabeln gut gelernt.• Ich habe mit einem elektronischen Vokabeltrainer geübt, so / indem /

mit habe ich die Vokabeln gut gelernt.

ÜBUNG

MODALE KONNEKTOREN: ALTERNATIVE UND FEHLENDE HANDLUNG• Anstatt / Anstatt dass ich den Computer repariert lasse, kaufe ich mit

einen neuen.• Ich kaufe mir keinen gebrauchten Computer, anstatt dass /

stattdessen kaufe ich mir einen neuen.• Anstatt / Stattdessen eines gebrauchten Computers kaufe ich mir

einen neuen.• Ohne / Ohne dass die Hilfe meines Freundes hätte ich den Drucker

nicht anschließen können.• Mein Freund hat mir geholfen, ohne / ohne dass ich ihn lange darum

bitten musste.

ÜBUNG

MODALE KONNEKTOREN: VERGLEİCH• Ich installiere das Programm, gemäß / wie / genauso es in der

Hilfe-Datei beschrieben ist.• Ich installiere das Programm gemäß / wie / genauso der

Beschreibung.• In der Datei ist die Installation beschrieben, gemäß / wie /

genauso habe ich es gemacht.