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Business Intelligence Lösungs-Guide 2017 www.isreport.de Sonderausgabe August 2017 30 Euro n Reporting und Datenanalyse 4 Expertenbeiträge 4 Beispiele aus der Praxis Online und Guides n Corporate Performance Management 4 Firmenprofile wichtiger Dienstleister und Anbieter Online und Guides

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Business IntelligenceLösungs-Guide 2017

www.isreport.de Sonderausgabe August 2017 30 Euro

n Reporting und Datenanalyse

4 Expertenbeiträge4 Beispiele aus der Praxis

Online und Guides

n Corporate Performance Management

4 Firmenprofile wichtiger Dienstleister und Anbieter

On

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Editorial

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Business Intelligence Lösungs-Guide 2017 3

... is report Online & Guides GbR ist da! Aller (Neu-) An-fang ist schwer! Das mussten auch wir feststellen, als wir uns daran gemacht haben, diese Anbieterübersicht neu aufzulegen. 2016 war der Business Intelligence Guide die letzte Produktion der isi Medien GmbH. 2017 ist genau dieser Guide die erste thematisch eigenständige Anbie-terübersicht der is report Online & Guides GbR.

Was wir bei der Planung und Durchführung der Publika-tion unterschätzt haben, war der Vertrauensverlust, der durch die Insolvenz der isi Medien GmbH am Markt bzw. in der Branche (bei den Anbietern & Experten) entstan-den ist. Deshalb an dieser Stelle ein sakrisches Danke-schön an alle Anbieter, die sich an diesem Guide beteiligt haben. Wir glauben, dass uns mit dieser Ausgabe ein Neuanfang geglückt ist, auf dem wir nächstes Jahr auf-bauen können.

In dieser Ausgabe lesen Sie Fachartikel zum Thema…• Die Big-Data-Diskussion verhilft Business Intelligence

zum Höhenflug (Prof. Dr. Peter Gluchowski) S. 7• Unternehmen treiben ihre BI- und Big Data-Strategie vo-

ran (Steffen Vierkorn/ Sascha Alexander, QUNIS GmbH) S. 13

• Internationaler Controller Verein: Das Controlling steht gerade vor einer digitalen Transformation (Hans-Peter Sander, ICV) S. 16

Abgerundet werden die Fachartikel durch • Europas Industrie setzt auf das Internet der Dinge S. 11• Datenqualität braucht eine strikte Pflegestrategie S. 15

In den Firmenprofilen dieser Marktübersicht finden Sie Produkte und Dienstleistungen aus dem Business-Intel-ligence-Umfeld. Die Lösungen befinden sich auf dem technologisch neuesten Stand und deren Anbieter verfü-gen über das erforderliche Know-how. Ergänzt werden die Firmenprofile der Anbieter und Dienstleister um An-wenderberichte, die Ihnen die Best Practices erfolgrei-cher Projekte und den möglichen Return on Investment aufzeigen. Somit unterstützt Sie dieser is report Business Intelligence Lösungs-Guide dabei, den richtigen Anbieter und Dienstleister auszuwählen.

Sie möchten den Business Intelligence Lösungs-Guide als E-Paper auf Ihrem PC, Smartphone oder iPad jederzeit abrufen? Geben Sie einfach den folgenden Link ein: http://www.isreport.de/epaper/PDF_BI/BI_2017_dl.pdf

Nutzen Sie die wertvollen Informationen unseres Busi-ness Intelligence Lösungs-Guide, damit Ihre Suche nach der passenden Lösung zum Erfolg wird!

Für Anregungen und Vorschläge sind wir immer offen. Ger-ne können Sie uns Ihre Meinung an anzeigen@ isreport.de zusenden.

Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen

Stefan Raupach B

StEfAn RAupAch Mitinhaber der is report Online & Guides GbR

Es ist vollbracht – der erste Business Intelligence Guide der...

Inhaltsverzeichnis

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Business Intelligence Lösungs-Guide 2017

Unternehmen KatalogeintragPraxisbeispiel/

Anzeige

ams Solution AG 20 21

CP Corporate Planning AG 22 23

Cubeware GmbH 24 25

IDL-Unternehmensgruppe 26

itelligence AG 27

Jedox AG 28 29

macs Software GmbH 30

MicroStrategy Deutschland GmbH 31

prisma informatik GmbH 32

QlikTech GmbH 33

SAMAC Software GmbH 34

Seneca Business Software GmbH U3

ImpressumVerlag:is report Online & Guides (Raupach und Weckerlein GbR) Schellingstraße 113, 80798 München Tel.: +49/(0) 89/90 48 62-0Fax: +49/(0) 89/90 48 62-55E-Mail: [email protected]: Stefan RaupachRedaktion: W. Weckerlein, Jürgen FrischLayout: Wolfgang WeckerleinVerantwortlich für Anzeigen: Stefan RaupachTitelfoto, Zwischentitel: Fotolia

Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, Ver-vielfältigungen, Übersetzungen, Zweit ver-wertung, Speicherung in Informationswieder-gewinnungs systemen oder Übertragung bzw. Wiedergabe in irgendeiner Form z. B. durch Fotokopie oder Mikrofilm bedürfen einer ausdrücklichen Genehmigung des Verlags.

Die Verwertung von Informationen aus diesem Werk zum Zweck der gewerblichen Adress ver äußerung oder Informationsvermitt-lung ist unzulässig.

Die Nennung von Waren erfolgt in dieser Publikation, wie in Nachschlagewerken üblich, in der Regel ohne Erwähnung etwa bestehender Patente, Gebrauchs muster oder Warenzeichen. Das Fehlen eines solchen Hinweises begründet nicht die Annahme, eine Marke oder ein Produkt name sei frei.

Herstellung und Druck: Kessler Druck + Medien GmbH & Co. KGMichael-Schäffer-Straße 1, 86399 Bobingen© is report Online & Guides GbR 2017

Inhaltsverzeichnis

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Firmenprofile und Success Stories

Auf den folgenden Seiten präsentieren sich ausgewähl-te Unternehmen in weitgehend standardisierter Form. Die Unternehmen machen Aussagen zu Produkten und Services, Referenzen, Partnern, Preisen und Konditionen. Dazu gibt es Success Stories zu erfolgreich realisierten Kundenprojekten.

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Fachbeiträge unabhängiger Autoren

Die Big-Data-Diskussion verhilft Business Intelligence zum HöhenflugAnalytische Datenbanken verdichten Big Data zu Wissen. Advanced Analytics stellt Werkzeuge bereit, mit denen Data Scientists Hand-lungsempfehlungen erarbeiten. Für die Datenqualität sorgt die Governance.

Europas Industrie setzt auf das Internet der Dinge72 Prozent der Industrieunternehmen in Europa wollen laut PAC ihre Ausgaben für das Internet der Dinge in den kommenden drei Jahren erhöhen. Ziel sind effizientere Betriebsabläufe sowie ver-netzte Produkte, Services und Geschäftsmodelle.

Unternehmen treiben ihre BI- und Big Data-Strategie voranDie Digitalisierung und der damit verbundene wachsende Daten-austausch zwischen Menschen, IT-Systemen und Geräten („Internet of Things“, „Industrie 4.0“) zwingen IT und Fachbereiche, ihr bishe-riges Vorgehen im Datenmanagement und bei der Datenanalyse zu überdenken.

Datenqualität braucht eine strikte PflegestrategieJede vierte Adresse in Unternehmensdatenbanken ist fehlerhaft. Die Ursachen liegen in unverbundenen Dateninseln sowie im man-gelhaften Adressmanagement. Der Anbieter Grutzeck Software stellt eine Strategie zur Datenbereinigung vor.

Internationaler Controller Verein: Das Controlling steht gera-de vor einer digitalen TransformationDie Ideenwerkstatt des Internationalen Controller Verein untersucht die grundlegende Veränderung der Unternehmenssteuerung durch Digitalisierung. Der Fachkreis BI/Big Data und Controlling initiiert eine Digitalisierungsoffensive.

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Online und Guides

• Business Intelligence• Enterprise Resource

Planning• Mobile Lösungen

• Dokumentenmanagement• Anwendungen mit SAP• IT-Strategie• Trends & Analysen• Cloud Computing

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Analytische Datenbanken verdichten Big Data zu Wissen. Advanced Analy-tics stellt Werkzeuge bereit, mit denen Data Scientists Handlungsempfehlun-gen erarbeiten. Für die Datenqualität sorgt die Governance.

Von vielen Marktbeobachtern wurde Business Intelligence (BI) bereits tot-gesagt. In der Tat dominiert das Be-griffsgebilde Business Intelligence die Diskussion um die Ausgestaltung ana-lytischer bzw. entscheidungsunterstüt-

zender Lösungen in den Unternehmen seit Beginn des neuen Jahrtausends, so dass eine gewisse Abnutzung si-cherlich zu konstatieren ist. Zudem führten in den letzten 15 Jahren auch einige BI-Projekte in den Unternehmen nicht zum gewünschten Ergebnis oder sind gar komplett gescheitert, weshalb der Begrifflichkeit teilweise mit Skepsis begegnet wird. Jedoch hat nicht zuletzt die breit angelegte Diskussion über Big Data bzw. Big Data Analytics die Aus-ein andersetzung mit den Methoden

und Technologien zur Integration, Spei-cherung und Auswertung betrieblicher Daten neu beflügelt, zumal auch hier zumindest teilweise auf die etablier-ten und bewährten Vorgehensweisen, Architekturen und Verfahren aus dem BI-Kontext zurückgegriffen wird.Ein Überblick über die derzeit intensiv diskutierten und in der Praxis beach-teten aktuellen BI-Themen lässt sich durch eine Untersuchung der kürzlich durchgeführten einschlägigen Tagun-gen zu diesem Themenkontext erlan-

Die Big-Data-Diskussion verhilft Business Intelligence zum Höhenflug

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Business Intelligence Lösungs-Guide 2017

gen. Als führende anbieterunabhängige europäische Konferenz zu den Themen-kreisen Business Intelligence und Data Warehousing gilt die Sommertagung des TDWI Germany e.V. Nicht nur an den schweizerischen Markt richtet sich auch die inzwischen alljährlich durch-geführte und von der Universität St. Gallen mitausgerichtete Tagung Data Warehousing in Zürich (das Vortrags-programm dieser Events findet sich unter www.tdwi.eu). Eine Betrachtung der Programme dieser beiden zen-tralen themenspezifischen Events, der Data Warehousing 2016 sowie der vor kurzem stattgefundenen TDWI-Tagung 2017, zeigt die am häufigsten präsen-tierten und folglich aktuellen Themen.

Analytische Datenbanken: NoSQL und Data LakesKaum ein zweites Thema wird derzeit auf Konferenzen so intensiv diskutiert wie Big Data. Unternehmen stellen sich die Frage, wie sie das verfügbare Datenangebot nutzbringend auswer-ten. Einzelne Anwendungsbereiche liegen unmittelbar auf der Hand, wie beispielsweise die Analyse von Daten aus Sozialen Netzwerken (Social Media

Analysis), um die Meinungen und Stim-mungen zu eigenen Leistungen oder zu den Angeboten des Wettbewerbs aus-zuwerten (Sentiment Analysis). Auch die Untersuchung von Sensordaten, beispielsweise zur Überprüfung und Prognose von Maschinenzuständen, präsentiert sich als lohnendes Einsatz-gebiet. Andere Anwendungsfelder sind schwerer zu identifizieren und hängen oftmals stark vom eigenen Unterneh-menskontext ab. Die Herausforderungen bei der Abla-ge von polystrukturierten Daten mit großem Volumen bereiten einer gänz-lich anderen Art der Verarbeitung und Verwaltung von Informationen den Bo-den. Diese innovativen Ansätze lassen sich unter den Obergriff NoSQL (Not Only SQL) beziehungsweise NewSQL zusammenfassen. Diese Datenbanken basieren oft auf einem System verteil-ter Dateien wie etwa Hadoop, und die Verteilung erfolgt über miteinander verknüpfte Rechnerknoten. Ein Kenn-zeichen der meisten Ansätze in diesem Bereich besteht darin, dass die Kon-sistenz der Daten über alle beteiligten Rechnerknoten hinweg nicht ständig gewährleistet werden kann und daher

temporäre Inkonsistenzen akzeptiert werden (Eventual Consistency). NoSQL-Datenbanken bieten die Option, beliebige Datenformate wie unstruktu-rierte Texte, Audio- und Videodaten zu speichern. Bei polystrukturierten Daten-beständen, wie sie im Internet oftmals anzutreffen sind, erweisen sich NoSQL-Datenbanken als besonders leistungs-fähig. Im BI-Kontext werden die neuen Datenbankkonzepte beispielsweise zum Aufbau sogenannter Data Lakes eingesetzt, die darauf ausgelegt sind, Daten vor deren Weiterverarbeitung in ihrer natürlichen Form zu speichern. Andere Ansätze widmen sich speziell der Verarbeitung von Streaming Data.

Komplexe Predictive Analytics fordert Data Scientists herausNicht nur die Bereitstellung einer auf-bereiteten, abgestimmten und pro-blemrelevanten Datenbasis stellt eine Herausforderung dar, sondern auch die Auswahl und Anwendung geeig-neter Analyseverfahren. Neben die traditionellen Zugriffsverfahren auf die Daten, wie Standard- und Ad-Hoc-Be-richtslösungen sowie Online Analytical Processing (OLAP) Systeme für die

REPORTING Was ist

passiert?

ANALYSE Warum ist

es passiert?

MONITORING Was passiert

gerade?

VORHERSAGE Was könnte passieren?

Geschäftlicher Nutzen

Kom

plex

ität

niedrig hoch

hoch

Predictive Analytics

Dashboards, Scorecards

OLAP und Visualisierung

Abfrage- und Berichtswerkzeuge

(Quelle: Lehmann, F.: Predictive Analytics – Status Quo und Perspektiven in der Versicherung, BI-Spektrum, Heft 2, 2012, S. 10.)

HANDLUNGS- EMPFEHLUNG Wie soll agiert

werden? Prescriptive Analytics

Analytik beginnt bei Reports und Dashboards und reicht über die Visualisierung von Daten bis hin zur Vorhersage im Rahmen von predictive Analytics und zu den konkreten handlungsempfehlungen der prescriptive Analytics. Quelle: tDWI Germany e.V.

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freie Navigation in multidimensionalen Datenstrukturen treten heute verstärkt anspruchsvolle Auswertungsverfahren, die ihre Wurzeln in der Mathematik und Statistik sowie in der Künstlichen Intel-ligenz haben. Wurden diese Verfahren in der Vergangenheit unter dem Ober-begriff Data Mining diskutiert, so findet heute dafür das Schlagwort Advanced Analytics Verwendung. Sollen die Ana-lysen primär zukünftige Entwicklungen vorhersagen, trifft das der Begriff Pre-dictive Analytics, in Kombination mit einem System für Handlungsemp-fehlungen auch als Prescriptive Ana-lytics bezeichnet. Die Einsatzfelder dafür reichen von der Ermittlung der Reaktionswahrscheinlichkeit einzel-ner Kunden und Kundengruppen auf spezifische Marketingaktivitäten über die Prognose des Zahlungsverhaltens eines neuen Geschäftspartners bis hin zur Vorhersage der Performance eines Unternehmens.

Vielfach sind die Predictive Analytics-Anwendungen eng mit den operativen Abläufen verwoben und unterstützen Mitarbeiter beispielsweise im direkten

Kundenkontakt dabei, die richtigen Entscheidungen zu treffen. In diesen Fällen, die unter dem Schlagwort Ope-rational BI diskutiert werden, steht die zeitnahe Durchführung der Analysen einschließlich der maschinellen Ab-leitung einer Handlungsempfehlung im Vordergrund. Ein Anwendungs-fall hierfür ist beispielsweise im Call Center gegeben, wo der Mitarbei-ter während eines Telefongesprächs schnell die Bonität eines Neukunden einschätzen muss, um ihm eine ge-eignete Zahlungsmethode anbieten zu können. Ein weiteres Einsatzge-biet für Operational BI findet sich bei den Empfehlungssystemen, die dem Kunden beim Blättern in einem Web-Katalog ergänzende Produkte oder Produktbündel anzeigen. Da sich der Aufbau von Analytics-Anwendungen als höchst anspruchsvolle Aufgabe er-weist, werden seit geraumer Zeit For-derungen nach neuen Berufsbildern laut. Der Data Scientist soll Kenntnisse aus den Bereichen Statistik/Mathema-tik sowie Informatik auf sich vereinen und sich dabei noch gut in der zugehö-rigen Fachlichkeit auskennen.

Scrum macht Business Intelligence-Projekte agilVor allem bei größeren Unternehmen erweisen sich die langen Umsetzungs-zeiten vom Entstehen des Bedarfs bis zur Implementierung und zur Freigabe einer Anwendung als großes Problem im BI-Bereich. Klassisch lineare Ent-wicklungsprozesse, wie beispielsweise durch das Wasserfallmodell vorgege-ben, sind zu schwerfällig, um mit zahl-reichen Anforderungen und Change Requests umgehen zu können und zeitnah Lösungen zu liefern. Besonders die Anforderungen an Lösungen für die Informationsversorgung und die Ana-lyse unterliegen zudem häufig einer hohen Volatilität. Als Antwort hierauf gelten agile Entwicklungsmethoden, die vor allem die BI-Ablauforganisati-on, aber auch die BI-Aufbauorganisa-tion und die BI-Architektur betreffen. Häufig werden hierbei Vorgehensmo-delle wie etwa Scrum eingesetzt, die versprechen, die neue Version einer BI-Lösung innerhalb weniger Wochen anzubieten.Als zentraler Schritt bei der Scrum-Entwicklungsmethodik gilt der Sprint.

Product Backlog (priorisiert vom Product Owner)

Sprint Backlog

Backlog Tasks

15-30 Tage

24 Std.

Daily Scrum Meeting

Sprint

Potentially Shippable Product Increment

Die klassische Wasserfallmethode ist für schnelllebige Business-Intelligence-projekte zu träge. Mit Scrum lässt sich eine BI-Lösung idealerweise innerhalb weniger Wochen entwickeln. Quelle: tDWI Germany e.V.

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Business Intelligence Lösungs-Guide 2017

Er soll nach einem festgelegten Zeitin-tervall, das im Bereich weniger Wochen liegt, ein vorab definiertes Ergebnis mit funktionellem Mehrwert liefern, das dem Anwender zur Verfügung gestellt wird (Potentially Shippable Product Increment). Tägliche Scrum Meetings informieren die Teammitglieder über den Entwicklungsfortschritt und struk-turieren die Absprache anstehender Arbeitspakete. Der iterative Durchlauf durch aufeinander folgende Sprints erfolgt so lange, bis alle relevanten Anforderungen erfüllt sind. Ein Pro-duct Backlog sammelt die artikulierten Anforderungen in Form sogenannter User Stories. Vor Beginn eines Sprints werden die im Sprint umzusetzenden Anforderungen beziehungsweise User Stories im Entwicklungsteam diskutiert (Sprint Backlog), um dann diese eher fachlichen Beschreibungen in techni-sche Aufgaben (Backlog Tasks) zu über-setzen.

Das Thema Data Governance bleibt weiter ein DauerbrennerDas Datenmanagement in Unterneh-men ist genau genommen kein neu-er Trend, sondern ein thematischer Dauerbrenner. Vor dem Hintergrund der Explosion des Datenvolumens gewinnt dieses Thema stark an Bedeu-tung. Daten gelten längst nicht mehr als notwendiges Übel der Informati-onsverarbeitung, sondern als wichtige Ressource, die nicht nur zur effektiven Steuerung des operativen Geschäfts dient, sondern großes Potenzial zur Erlangung von Wettbewerbsvorteilen birgt. Viele Unternehmen definieren inzwischen exakte organisatorische Verantwortlichkeiten für einzelne Da-tenbereiche wie Lieferanten, Kunden- oder Artikeldaten. Ein derartiger Data Owner hat als Manager die Aufgabe, vorgegebene Standards und Richtlini-en für die Daten (Data Governance) zu erfüllen und dabei ein Mindestmaß an Datenqualität zu gewährleisten. Ihm zur Seite stehen die Data Stewards für die inhaltliche und technische Umsetzung der zugehörigen Vorgaben.Als essenziell zur Erfüllung der Aufga-ben von Data Owner und Data Steward gilt ein angemessenes Metadatenma-nagement. Zu den Metadaten zählen alle Daten, welche die Bedeutung und die Struktur von Geschäftsdaten be-schreiben sowie die Art und Weise, wie sie erzeugt und genutzt werden, und wie der Zugriff darauf erfolgt.

Meta daten lassen sich zur Unterstüt-zung und Steuerung datenbezogener Prozesse und zur Dokumentation nut-zen. Obwohl Unternehmen die Wich-tigkeit des Themas erkennen, fristet das Metadatenmanagement oft ein Schattendasein. Werden technische Metadaten von den eingesetzten Sys-temen automatisch – allerdings kaum werkzeugübergreifend – zur Verfügung gestellt, so sind die fachlichen Meta-daten oft nur unzureichend gepflegt. Zur letztgenannten Kategorie gehören beispielsweise die Definitionen von Da-tenobjekten und Kennzahlen sowie die oben angeführten rollen- und perso-nenspezifischen Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten.Die Vorgabe verbindlicher Standards für die Daten (Data Governance), die sich heute auf den gesamten BI-Sektor im Unternehmen bezieht (BI Governance), führt in Verbindung mit einer exakten Definition organisatorischer Zuständig-keiten dazu, dass den einzelnen Mitar-beitern in den Fachbereichen ein klarer

Handlungsrahmen vorgegeben wird, und dass gleichzeitig die Leitungsebene in diesem Punkt ihrer Aufsichtspflicht nachkommt. Die Einhaltung der vorge-gebenen Regeln lässt sich im Rahmen von Audits überprüfen.

Datenmodellierung stößt auf zuneh-mendes InteresseWeitere wichtige, aber hier nicht wei-ter vertiefte Themen waren Cloud BI, Visual BI, DWH-Modernisierung und BI-Security. Zudem erfährt der Dauer-brenner Datenmodellierung durch das Aufkommen der Diskussion über die sogenannte Data-Vault-Modellierung neuen Auftrieb. Bei der TDWI-Tagung in diesem Jahr zeichnete sich eine noch stärkere Beschäftigung mit den neuen technologischen Möglichkei-ten beispielsweise durch innovative Daten bankkonzepte sowie die Ausein-andersetzung mit den fortgeschrittenen Verfahren zur Datenanalyse (Advanced und Predictive Analytics) ab.

Als Mitglied im Vorstand des tDWI Germany e.V. gestaltet prof. Dr. peter Gluchowski die Aktivitäten der größten community für Business Intelligence & Analytics im deutschsprachigen Raum maßgeblich mit. Der Verein ist heute takt-geber und Austauschplattform der deutschsprachigen BI- und DW-Szene. Von 2012 bis 2016 war peter Gluchowski herausgeber der fachzeitschrift BI-Spek-trum, seit 2017 ist er herausgeber der tDWI-Buchreihe. An dem von ihm gelei-teten Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, insbesondere Systementwicklung und Anwendungssysteme, an der technischen universität in chemnitz konzentriert er sich mit seinen forschungsaktivitäten auf fragestellungen, die den prakti-schen Aufbau dispositiver bzw. analytischer Systeme zur Entscheidungsunter-stützung betreffen.

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72 Prozent der Industrieunternehmen in Europa wollen laut PAC ihre Ausga-ben für das Internet der Dinge in den kommenden drei Jahren erhöhen. Ziel sind effizientere Betriebsabläufe so-

wie vernetzte Produkte, Services und Geschäftsmodelle.

Europas Hersteller setzen auf das Internet der Dinge (IoT), um den

Betrieb effizienter zu machen und neue, vernetzte Produkte und Dienst-leistungen zu konzipieren. Dadurch möchten sie in den zersplitterten europäischen Märkten wettbewerbs-

Europas Industrie setzt auf das Internet der Dinge

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Business Intelligence Lösungs-Guide 2017

fähig bleiben, konjunkturellem Gegenwind trotzen und den An-stieg ihrer Betriebskosten stoppen.

In der Studie „Die digitale Trans-formation der Industrie durch das Internet der Dinge“ hat des Markt-forschungs- und Beratungsunter-nehmens PAC untersucht, wie In-dustriefirmen in Europa IoT-Projekte vorantreiben, welche Abteilungen und welche Herausforderungen die-se Projekte anstoßen und was die wichtigsten strategischen Vorge-hensweisen sind. Die Studie basiert auf Gesprächen mit über 250 Busi-ness- und IT-Führungskräften in gro-ßen und mittleren Unternehmen der diskreten und weiterverarbeitenden Fertigungsindustrie in Westeuropa m Februar 2017 haben die Marktfor-scher die Telefonbefragung Deutsch-land, Frankreich, Großbritannien, Ita-lien, Österreich, in der Schweiz und in Skandinavien durchgeführt.

Die Tatsache, dass 72 Prozent ihre Investitionen in IoT erhöhen wollen, illustriert laut PAC den Willen der Industrie zur digitalen Transformati-on. 60 Prozent der Hersteller geben an, ihre IoT-Projekte bereits gestar-tet zu haben und sich momentan in einer frühen, mittleren oder fortge-

schrittenen Phase der Umsetzung zu befinden. Rund 70 Prozent sehen in der Reduzierung der Betriebs-kosten den Hauptschwerpunkt ihrer IoT-Strategie, während für über 50 Prozent die Entwicklung von Pro-dukten, Dienstleistungen und neuen Geschäftsmodellen im Vordergrund steht. Hier werde deutlich, dass die Industrieunternehmen nach neuen Wegen suchten, ihre jahrzehnteal-ten Legacy-Systeme und Prozesse zu verbessern und sich gleichzeitig in der Wertschöpfungskette nach oben zu bewegen.

Deutschland hinkt in der Entwicklung leicht hinterherIm Ländervergleich sind die Trends bei Einführung und Investitions-schwerpunkten unterschiedlich. So sind die nordischen Länder zum Bei-spiel am weitesten fortgeschritten bei der Implementierung, während Deutschland hier etwas zurückliegt. „Deutsche Firmen könnten deshalb bei der Umsetzung von IoT in der Befragung schlechter abschneiden, weil die Entwicklung von intelligen-ten, vernetzten Produkten weniger verbreitet ist als Industrie 4.0-An-wendungen im Internet der Dinge, die hauptsächlich von Datenschutz-vorschriften und -bedenken im deut-

schen Markt betroffen sind“, erläutert Klaus Holzhauser, Head of Digital CX & IoT bei PAC in München.

Über die Hälfte der Unternehmenignoriert das Internet of ThingsDatensicherheit und -schutz schät-zen die die Unternehmen als das bei weitem größte Hindernis für IoT-Im-plementierungen ein. PAC führt dies auf die zunehmende Zahl von Cyber-attacken sowie auf die sehr strengen Vorschriften in einigen europäischen Ländern zurück. Beunruhigend sei es allerdings, dass 54 Prozent der Fir-men zugeben, immer noch keine IoT-Daten bei ihren unternehmerischen Entscheidungen zu berücksichtigen.

„IoT-Lösungen bieten Industrieunter-nehmen die einmalige Gelegenheit, ihre im Betrieb eingesetzten Techno-logien und IT-Systeme zu integrieren und so eine breite digitale Transfor-mation in Gang zu setzen“, berichtet PAC-Analyst Milos Milojevic. „Dieser Wandel kann nicht nur zu mehr be-trieblicher Effizienz, sondern auch zu mehr Umsatzwachstum führen, da Produkte, Dienstleistungen und Geschäftsmodelle eingeführt wer-den können. 60 Prozent der Firmen haben dies erkannt und bereits IoT-Initiativen eingeleitet.“

Pilotprojekte und Business CasesBen Salama, Leiter Connected Ope-rations bei Accenture Mobility, das zu Accenture Digital gehört und die Studie gesponsert hat, bestätigt die Einschätzung der PAC-Analysten: „Wir beobachten bei unseren Kunden Investitionen und Resultate, die den Ergebnissen dieser Studie entspre-chen. Am erfolgreichsten sind Unter-nehmen, die mit IoT-Pilotprojekten angefangen haben und ihre Business Cases auf Ergebnissen aufgebaut haben, die unter Verwendung echter Firmendaten erzielt wurden. Da die Investitionen in IoT ständig zuneh-men, erwarten wir den nächsten Ent-wicklungsschritt im Bereich Industrie 4.0, wo hochintelligente vernetzte Systeme zur Entstehung einer kom-plett digitalen Wertschöpfungskette führen, ergänzt durch neue innovati-ve Kernkompetenzen und tiefgreifen-den kulturellen Wandel.“ Jürgen Frisch

40 Prozent der von BARC befragten Industrieunternehmen sind beim Inter-net of Things (IoT) noch in der Planungs- und Evaluierungsphase. Im fort-geschrittenen Stadium einer unternehmensweiten Initiative befinden sich 9 Prozent.

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Die Digitalisierung und der damit ver-bundene wachsende Datenaustausch zwischen Menschen, IT-Systemen und Geräten („Internet of Things“, „Industrie 4.0“) zwingen IT und Fach-bereiche, ihr bisheriges Vorgehen im Datenmanagement und bei der Da-tenanalyse zu überdenken. Es geht dabei sowohl um die Einführung von Advanced Analytics, also fortgeschrit-tene Möglichkeiten der Datenanalyse, als auch um eine Weiterentwicklung der bisherigen Dateninfrastruktur, in deren Mittelpunkt neben dem Data Warehouse und Business-Intelligence-Systemen auch Big Data- und Advan-ced Analytics-Lösungen stehen. Ziel muss es sein, mehr „Agilität“ sowohl bei der Datenarchitektur als auch bei der Nutzung der Daten durch Fachan-wender zu erreichen. Nachfolgend die wichtigsten Entwicklungen in der An-wendungspraxis.

Der Wandel bei der Nutzung von Da-ten für Analyse und Reporting zeigt sich heute an vielen Stellen. Die neuen Möglichkeiten und Herausforderungen im Zusammenhang mit der Erfassung, Speicherung und Analyse großer, poly-strukturierter Datenmengen (Big Data) sind dabei ein wichtiger Treiber. Doch es finden sich auch Anforderungen, die manche Business-Intelligence-Organi-sationen schon länger beschäftigen. Was man aber derzeit generell sagen kann, ist dass die voranschreitende digitale Transformation der Unterneh-mensabläufe praktisch jede größere Organisation auf den Plan gerufen hat, ihr bisheriges Datenmanagement auf seine Zukunftssicherheit hin zu über-prüfen. Business Intelligence ist für alle Unternehmen ab einer gewissen Größe ein Muss geworden.

Ganzheitliches Denken im Datenma-nagementZugleich setzt sich in der Praxis die Einsicht durch, dass man nicht mehr wie bisher stückweise und unkontrol-liert an die Thematik herangehen kann, sondern ein Konzept braucht. Eine so-lide und zugleich flexible Datenarchi-tektur, eine schlagkräftige BI- und Big Data-Organisation sowie ein funktio-nierender Technologie-Stack sind die Voraussetzung für einen nachhaltigen Erfolg. Strategische Überlegungen führen daher immer häufiger dazu, die bisherige Lösungslandschaft teil-weise einzureißen oder bestehende

BI- und Datenmanagement-Lösungen weiter zu optimieren. Letzteres betrifft aktuell insbesondere das Data Ware-house. Solche Systeme werden heute immer operativer betrieben, das heißt, dass sich Werte auch zurückschreiben lassen müssen und es beispielsweise anderer Zugriffberechtigungen be-darf. Einfache Oberflächen wie etwa GAPTEQ können bei der Dateneinga-be gute Dienste leisten. Ebenso setzt sich mit der Praxis die Einsicht durch, dass es für das Data Warehouse und eine häufig zunächst parallel entstan-dene Big Data-Umgebung ein abge-stimmtes Datenmanagement geben muss. Es braucht dafür leistungsfähi-ge Gesamtkonzepte, welche die unter-schiedlichen Technologie-Stacks und Methodiken beider Welten vereinen! Unternehmen starten hier verstärkt Initiativen zur Etablierung von Data Lakes.

Entsprechende moderne Datenarchi-tekturen sind aktuell in vielen Unter-nehmen ein Thema. Organisationen begreifen, dass man heute neben strukturierten Datenquellen wie ein ERP-System weitere Quellen wie bei-spielsweise Sensordaten bei der Ana-lyse einbeziehen muss, um schneller und effektiver in den digitalen Pro-zessen reagieren zu können. In unse-rer Beratungspraxis treffen wir kaum

noch Kunden, die diesen Weg nicht ge-hen wollen. Selbst dort, wo im ersten Schritt ein Data Warehouse entstehen soll, muss schon konzeptionell weiter-gedacht werden, wie man künftig mit Files und anderen polystrukturierten Daten umgehen will. In diesem Zu-sammenhang kommen dann auch moderne Technologien wie ein Data-Lake-Store, SPARK, R oder Suchalgo-rithmen zum Einsatz und nicht mehr nur das klassische ETL-Tool.

Data Warehouse in der CloudBemerkenswert ist in diesem Zusam-menhang, wie sich das Thema Cloud in wenigen Monaten als echte Infra-strukturoption im Data Warehousing etabliert hat. So haben wir bereits erste Data-Warehouse-Lösungen in der Cloud implementiert – inklusive Frontends. Vor einem Jahr wäre dieses Szenario noch unvorstellbar gewesen! Heute setzen selbst DAX-Konzerne und Banken auf die Cloud. Der Grund für diesen Sinneswandel sehen wir darin, dass es heute skalierbare Tech-nologien gibt, die sich „On-premises“ nicht in gleicher Weise „elastisch“ und mit entsprechenden Service Level auf-bauen ließen. Ferner sehen Anwen-derunternehmen in der globalen Ver-fügbarkeit der Rechenleistung sowie überschaubaren initialen Investitions-bedarf einen Vorteil. Data-Warehouse-

Unternehmen treiben ihre BI- und Big Data-Strategie voran

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Business Intelligence Lösungs-Guide 2017

oder auch Advanced-Analytics-Syste-me lassen sich mittlerweile in wenigen Stunden oder maximal einen Tag in der Cloud einrichten, wodurch Unter-nehmen schneller mit der Umsetzung der Lösung (Time to market) beginnen können. Die früher kritisierte Anbin-dung von In-house-Systemen an die Cloud-Lösung ist heute aus unserer Sicht kein Problem mehr.

Self Service bleibt eine häufige Anfor-derungNicht nur im Datenmanagement, son-dern auch bei der Nutzung am Fron-tend zeigen sich Neuerungen bzw. setzen sich bisherige Entwicklungen fort. So ist das Thema „Self-service BI“ (SSBI) in vielen Projekten weiter-hin eine Anforderung. SSBI steht für eine hohe Usability in den Anwender-werkzeugen, für flexible Datenmana-gementarchitekturen, bis hin zu der Möglichkeit, dass Fachbereiche eigene Datenräume ergänzen können. Unter-nehmen müssen für die benötigte Agi-lität in ihre Datenarchitektur sorgen, um schneller dem Wunsch in den Fach-bereichen nach mehr Freiheitsgraden bei der Analyse von Geschäftsdaten nachkommen zu können. Self Service ist aus unserer Erfahrung aber nicht für jeden Nutzer geeignet. Vielmehr ist ein gewisser Skills-Level nötig, wie ihn für gewöhnlich so genannte Power User mitbringen. Und SSBI sollte sich auf

analytische Szenarien beschränken, da andere Einsatzgebiete wesentlich schwieriger zu steuern wären und der Governance entsprechen müssten.

Advanced Analytics auch mit dem Data WarehouseEin weiterer Trend ist Advanced Ana-lytics. Hierbei geht es um Datenanaly-sen, die über einfache mathematische Berechnungen wie Summen- und Durchschnittsbildung, Filterfunktion oder Sortierung hinausgehen und stattdessen fortgeschrittene Auswer-tungen mit Hilfe mathematischer und

statistischer Formeln und Algorithmen ermöglichen. Ziel ist es beispielsweise, neue Muster in den Daten zu erkennen oder Vorhersagen mit den zugehörigen Wahrscheinlichkeiten zu berechnen. In der Praxis ist aktuell zu beobachten, dass viele Unternehmen ihre bisheri-gen BI-Umgebungen in diese Richtung erweitern und entsprechende Skills stets aufbauen wollen. Der Einstieg in die Arbeit mit Advanced Analytics kann recht einfach sein und muss kei-ne „fancy“-Datenquellen einbeziehen, sondern man kann durchaus auch mit bisherigen Data-Warehouse-Daten an-fangen. Beispiele sind Vertriebsanaly-sen oder ein rollierender Forecast.

Business Intelligence und Cognitive ServicesAuch bei den Frontend-Werkzeugen zeigen sich durch die aktuellen Ent-wicklungen im Datenmanagement und -analyse Veränderungen. So ist die Verbindung von BI und Analytics-Funktionen ein Trend, der sich in inter-aktive Dashboards zeigt. Ein Beispiel ist die Software „Power BI“, für die es jetzt „Cognitive Services“ gibt. Mit diesen können Anwender beispiels-weise Fragen stellen oder sich dank einer „guided analysis“ auf mögliche Zusammenhänge in den Daten hinwei-sen lassen. Neben solchen Ansätzen, BI und Advanced Analytics zu verbinden, ist im Markt auch zu beobachten, dass Anbieter klassischer BI-Werkzeuge ihre Produkte um immer mehr Analyse-funktionen erweitern. Hierbei handelt es sich allerdings nicht um Advanced Analytics im engeren Sinne.

Die Autoren

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Steffen Vierkorn, Geschäftsführer QunIS Gmbh, Sascha Alexander, Manager Marketing und Kommunikation QunIS Gmbh

www.qunis.de

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Business Intelligence Lösungs-Guide 2017 15

Jede vierte Adresse in Unterneh-mensdatenbanken ist fehlerhaft. Die Ursachen liegen in unverbundenen Dateninseln sowie im mangelhaften Adressmanagement. Der Anbieter Grutzeck Software stellt eine Strategie zur Datenbereinigung vor.Die hohe Zahl falscher Adressdaten in Unternehmen hat viele Ursachen. „Jedes Jahr veraltet ein Großteil des Adressbestandes durch Sterbefälle, In-solvenzen und Umzüge.“ weiß Markus Grutzeck, Geschäftsführer des CRM-Spezialisten (Customer Relationship Management/Kundenpflege) Grutzeck Software, aus zahlreichen Kundenpro-jekten. Deshalb ist für ihn ein sinnvolles Konzept für das Adressmanagement ein wesentlicher Baustein für den Un-ternehmenserfolg.Strukturiertes Adressmanagement zah-le sich aus. Die Mitarbeiter sparten Zeit bei der Suche von Adressdaten und das Unternehmen spare Kosten, die durch fehlerhafte oder doppelte Datensätze entstehen. Das Vertrauen der Mitar-beiter in die Qualität der Daten wachse und damit auch die Akzeptanz im Un-ternehmen. So könne aus der Adress-verwaltung als lästige Pflichtübung ein echtes Profitcenter werden.

Dateninseln führen zu InkonsistenzenTechnologie spielt eine wichtige Rolle bei der Datenqualität. Eine häufige Feh-lerursache besteht laut Grutzeck darin, dass Beispiel, dass Daten nicht zentral verwaltet werden. Stattdessen würden die Adressen in vielen Unternehmen an unterschiedlichen Stellen vorgehal-ten: Rechnungs- und Lieferadressen in Buchhaltung und Warenwirtschaft, Kontakte im CRM System, diverse MS- Excel-Listen für Weihnachtskarten und die Eventeinladung sowie private Kontakte in MS Outlook. Aus dieser Mehrfach-Speicherung resultierten unterschiedliche Schreibweisen und Füllungsgrade. Die eine Adresse ent-halte die E-Mail, die andere die Tele-fonnummer und den Geburtstag. Als Lösung empfiehlt Grutzeck ein zentra-les Stammdaten management.Da sich die Kontaktdaten immer in meh-reren IT-Systemen befinden (Buchhal-tung, Warenwirtschaft, Online-Shops), müssten Unternehmen klar festlegen, welche Daten in welchem System ge-pflegt und welche Daten über Schnitt-stellen in welche Richtung abgeglichen werden. So sei es beispielsweise denk-bar, dass die Anschriften von Bestands-

kunden in der Warenwirtschaft gepflegt werden, aber die Ansprechpartner und weitere Attribute, wie etwa der News-letter Bezug über die zentrale Adress-verwaltung. Oder man lässt über eine Schnittstelle Transaktionsdaten wie die Bestellhistorie aus der Warenwirtschaft in der Adressverwaltung anzeigen. Das Risiko dabei: Über Schnittstellen verteilten sich fehlerhafte Daten in alle angeschlossenen Systeme. „Es ist ex-trem wichtig, die Qualität an der Stelle sicherzustellen, wo Daten ins System gelangen“, warnt Grutzeck

Mitarbeiter sollten die Daten pflegen müssenNeben der Technologie haben auch die Mitarbeiter eine wichtige Rolle, wenn es um Datenqualität geht. Unternehmen müssten definieren, welcher Mitarbei-ter welche Daten wann zu pflegen hat. In einer Adressverwaltungssoftware lasse sich festlegen, wer in welchem Feld Datenänderungen vornehmen kann und wer nur lesend auf Informa-tionen zugreift. Diese Unterscheidung stelle sicher, dass Stammdaten nur von einem engen Personenkreis gepflegt werden, während jeder Einträge in die Kontakthistorie machen darf. Alle Ein-träge der Kontakthistorie können von jedem eingesehen werden, aber nur eigene Einträge bearbeitet werden. Arbeiteten Vertriebsmitarbeiter mit der Software für die Adressverwaltung, so lasse sich der Zugriff auch nur auf die eigenen Kunden begrenzen.

Datenqualität emtsteht in einem vierstufigen KreislauflAls Königsdisziplin der Datenpflege beschreibt Grutzeck einen vierstufigen Kreislauf der Datenqualität. Er besteht aus den Phasen Analysieren – Bereini-gen – Schützen – und Überwachen. Bei der Analyse verschafft sich ein Unter-nehmen einen Überblick über den Ist-Zustand. In welchen Systemen liegen Kontaktdaten? Wie aktuell und wie voll-ständig sind sie? Welche Plausibilitäts-

checks wurden in den Systemen aus-geführt? Über integrierte Reportings in der Adressmanagement Lösung lasse sich die Qualität und Vollständigkeit der Kontaktdaten auswerten.In nächsten Schritt gehe es um das Bereinigen der Defizite. Hier böten Dienstleister bieten die Möglichkeit den eigenen Datenbestand gegen Referenz-datenbanken abzugleichen. Darüber hinaus ließen sich in diesem Schritt die Adressen um Zusatzattribute wie Branchenzugehörigkeit, Kaufkraft oder Bonität anreichern. Um die Qualität langfristig und zu schützen sollte bereits beim Erfassen und Bearbeiten ein möglichst hohes Niveau sichergestellt werden. So kön-ne beispielsweise bereits bei der Erfas-sung einer Anschrift ein Abgleich gegen ein PLZ-Orts-Straßenverzeichnis erfol-gen. Damit werde sichergestellt, dass die Anschrift immer einheitlich erfasst wird und die Eingaben valide sind. Falsche Schreibweisen würden dabei automatisch korrigiert, die Anschrift gecodiert und Zusatzattribute wie Bundesland oder der Kreisgemeinde-schlüssel ergänzt. Somit ergäben sich automatisch weitere Selektionsmög-lichkeiten. Bankverbindungen ließen sich über die Prüfziffernverfahren der Bundesbank validieren.

Laufende Überwachung schlägt punktuelle PflegeaktionenDer abschließende Schritt im Quali-tätskreislauf sei die laufende Überwa-chung. Die meisten Lösungen für Ad-ressverwaltung verfügen über einen automatischen Zeitstempel, wann der Datensatz ins System gekommen ist, und wer wann die letzte Änderung vor-genommen hat. Hilfreich sei die Pflege des Aktualisierungsdatums: Habe seit mehr als 12 Monaten niemand mehr die Basisdaten dieses Datensatzes geprüft, erscheine in der Software ein rotes X. Sei ein Mitarbeiter im Kontakt mit dem Ansprechpartner oder erhalte eine E-Mail mit der kompletten Signa-tur, könne er die Anschrift prüfen, feh-lende Informationen ergänzen und feh-lerhafte Einträge korrigieren. Der Klick auf den Schalter ‚Adresse geprüft‘, set-ze das Aktualisierungsdatum. Für die nächsten 12 Monate erscheine dann bei diesem Datensatz der grüne Haken.Das E-Book „Leitfaden zur Adressver-waltung“ mit Tipps zur Datenpflege lässt sich unter www.grutzeck.de kos-tenlos herunterladen. Jürgen Frisch

Datenqualität braucht eine strikte Pflegestrategie

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Business Intelligence Lösungs-Guide 2017

Die Ideenwerkstatt des Internationa-len Controller Verein untersucht die grundlegende Veränderung der Unter-nehmenssteuerung durch Digitalisie-rung. Der Fachkreis BI/Big Data und Controlling initiiert eine Digitalisie-rungsoffensive.

„Die Digitalisierung auf die Standardi-sierung/Automatisierung transaktiona-ler Prozesse und damit auf Kostenein-sparungen zu reduzieren, ist nicht nur fatal, sondern geradezu fahrlässig. Die Veränderungen sind grundsätzlicher Natur“, mahnt Andreas Seufert, Leiter des Fachkreises ‚BI/Big Data und Con-trolling‘ im Internationalen Controller Verein (ICV). „Nicht nur Geschäftspro-zesse werden digitalisiert, sondern auch Produkte und Geschäftsmodelle.“ Im ICV befassen sich die Ideenwerk-statt und ein Fachkreis mit der digita-len Transformation des Controllings.Lange wurde die Digitalisierung eher als ein Thema der Start-Ups im Silicon Valley gesehen. Spätestens als die dis-ruptiven Auswirkungen Kernindustrien erschütterten, begann ein Umdenken. Heute sehen sich wohl alle Unterneh-men gefordert, die Potenziale der Di-gitalisierung zu identifizieren und ihre

Geschäftsmodelle anzupassen, um die-se auszuschöpfen. In diesem Zusam-menhang ergeben sich zahlreiche be-triebswirtschaftliche Fragestellungen. Hieraus hat die ICV-Ideenwerkstatt 2016 ihren aktuellen Themenschwerpunkt abgeleitet: ‚Digitale Geschäftsmodell-innovationen und die Rolle des Cont-rollers‘. Im Fokus der Arbeit steht dabei die Frage, wie sich Controller bei der Entwicklung und Umsetzung digitaler Geschäftsmodellinnovationen einbrin-gen können und welche Herausforde-rungen sich dabei ergeben.Die Ideenwerkstatt des ICV beobach-tet systematisch Entwicklungen im Controlling-Umfeld, um wesentliche Trends frühzeitig zu identifizieren. Da-raus entwickelt sie ‚Dream-Cars‘ ge-nannte, für die Controlling-Community richtungsweisende Impulspapiere. Ihre Ideen und Ergebnisse werden in den ICV-Fachkreisen oder anderen Projekt-gruppen in praxistaugliche Produkte überführt. Die vom ICV Think Tank be-handelten Themen zeugen von Konti-nuität und höchster Aktualität: Volati-lität (2012/2013), Big Data (2013/2014), Business Analytics (2015/2016) und seit 2016 das Thema Digitale Geschäftsmo-dellinnovationen.

Von Big Data zu Innovationen im digi-talen GeschäftsmodellDas ICV-Ideenwerkstatt ‚Dream-Car Big Data – Potenzial für den Controller‘ (2014) hatte die Controller aufgefordert, sich mit der zunehmenden Informati-onsflut durch Big Data auseinanderzu-setzen, schließlich ist die Informations-versorgung der Entscheidungsträger eine ihrer Kernaufgaben. Als Chance wird in dem Papier die mit Big Data verbundene Verfügbarkeit monetärer und nichtmonetärer Informationen unterschiedlicher Art gesehen. Diese ermögliche den Controllern eine ver-besserte Planung und Kontrolle auf den unterschiedlichen Ebenen der Un-ternehmenssteuerung. Controller sollten darüber hinaus die Integration von Big Data in die Teil-bereiche der Unternehmensführung anstoßen und als Projektmanager be-gleiten. Controller müssen wissen, so die Botschaft der ICV-Ideenwerkstatt, welche Daten und welche Technolo-gien des Datenmanagements zur Ver-fügung stehen, zudem müssen sie Know-how bezüglich der Analysetech-niken und Visualisierungsmöglichkei-ten besitzen. Im Dream-Car ‚Business Analytics – Der Weg zur datenge-

Internationaler Controller Verein: Das Controlling steht gerade vor einer digitalen Transformation

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Business Intelligence Lösungs-Guide 2017 17

triebenen Unternehmenssteuerung‘ (2016) ging die ICV-Ideenwerkstatt den Fragen nach, was der Controller über Business Analytics wissen muss und wie er Business Analytics zur effekti-ven Gestaltung des Controllingprozes-ses nutzen kann. Laut Ideenwerkstatt verändert die Digitalisierung die Un-ternehmenssteuerung grundlegend, die hochgradig automatisiert, analytik-getrieben und integriert wird, Echtzeit-steuerung ermöglicht. Der Controller muss sich mit Business Analytics be-fassen, muss wissen, welche Analyse-methoden und -tools es gibt und was sie leisten können.Als Koordinator muss der Controller laut Ideenwerkstatt den arbeitsteiligen Business-Analytics-Prozess gestalten und hier als Bindeglied zwischen Ma-nagement, Data Scientists und IT fun-gieren. Die Vordenker sind überzeugt, dass Business Analytics es Controllern ermöglicht, ihre Rolle aktiver wahr-zunehmen, als Business Partner mit Katalysatorfunktion zu agieren. Beim Einsatz von Business Analytics in der Controlling-Praxis müsse sichergestellt werden, dass der Con troller weiterhin die Single Source of Truth der Füh-rungsinformationen im Unternehmen bleibt.

Die Digitalisierung ändert Geschäfts-modelle grundlegendSeit 2016 arbeitet die ICV-Ideenwerk-statt kontinuierlich mit dem Thema ‚Digitale Geschäftsmodellinnovatio-nen‘. Grundsätzlich bezeichnet das Ge-schäftsmodell laut Ideenwerktatt ein vereinfachtes Abbild der auf Gewinn abzielenden Tätigkeit eines Unterneh-mens und setzt sich aus verschiedenen Bestandteilen zusammen. Die Ideen-werkstatt geht von der Erkenntnis aus, das digitale Technologien (etwa Hoch-leistungsrechner, Breitband-Internet) zu wesentlichen Veränderungen in den zentralen Geschäftsmodellbestandtei-len beziehungsweise zu grundsätzlich neuen Geschäftsmodellen von Unter-nehmen führen. Bei der Umsetzung von digitalen Geschäftsmodellen sind dabei meist mehrere Bestandteile des Geschäftsmodells (Kunden, Nutzen-versprechen, Wertschöpfungskette und „Ertragsmechanik“) gleichzeitig betroffen.Die Umsetzung von digitalen Ge-schäftsmodellinnovationen, welche Branchen innerhalb kürzester Zeit ver-ändern, erfordert Agilität, schreibt die

Ideenwerkstatt. Dies bezieht sich so-wohl auf das Geschäftsmodell selbst, als auch das Controlling. Zudem ist die Unternehmenskultur entscheidend für die Entwicklung und Umsetzung von digitalen Geschäftsmodellinnovatio-nen.

Controlling ist Befähiger und Treiber der DigitalisierungAus Controlling-Sicht sind zwei we-sentliche Perspektiven wesentlich: Ei-nerseits agiert das Controlling als Befä-higer für die Entwicklung von digitalen Geschäftsmodellen, andererseits ist die Umsetzung von solchen Innovatio-nen als Treiber für die Anpassung von Controlling-Instrumenten und -Metho-den anzusehen.Wird vom Controlling als Befähiger für digitale Geschäftsmodellinnova-tionen gesprochen, geht es zunächst darum, dass Controller involviert sein müssen bei der Planung und Entwick-lung von digitalen Geschäftsmodel-linnovationen. Im Sinne der strategi-schen Planung gilt es, die mit digitalen Technologien zusammenhängenden Erfolgspotenziale für die langfristige Existenzsicherung und Wertsteigerung des Unternehmens zu identifizieren. Der Controller übernimmt dabei laut ICV-Ideenwerkstatt eine Moderatoren-rolle. Die Strategie wird dabei nicht durch den Controller selbst bestimmt, vielmehr unterstützt er die Entschei-dungsverantwortlichen (also die CEO-Ebene) während des strategischen Planungsprozesses. Dabei müssen die mit der Digitalisierung einhergehen-den Risiken identifiziert, bewertet und Risikoabwehrmaßnahmen abgeleitet werden.Rücken digitale Geschäftsmodell-innovationen als Treiber für das Con-trolling in den Fokus, geht es vor allem um Anpassungen innerhalb des Con-trollings selbst. Als Beispiel nennt die ICV-Ideenwerkstatt die Tatsache, dass Daten im digitalen Zeitalter zu einer bedeutenden Ressource werden. So stelle sich die Frage, wie Daten mo-netär bewertet und bepreist werden können. Controller sind also gefordert, genau diese Frage im Sinne der Kos-ten-, Leistungs- und Ergebnisrechnung zu beantworten. Eine andere Aufgabe folgt aus mögli-chen Investitionen in Start-Ups bezie-hungsweise deren Übernahmen, was für viele Unternehmen ein wesentli-cher Bestandteil der Digitalisierungs-

strategie ist. Controller müssen hierbei im Sinne des Projekt- und Investitions-Controllings geeignete Methoden zur Bewertung von Start-Ups bereitstellen und anwenden.

Das Digital Controlling erfordert neue Kompetenzen„Es geht auch um die Digitale Trans-formation des Controllings selbst“, er-läutert ICV-Experte Seufert. Zwar wird der Umgang mit Informationen traditi-onell gerne als Schwerpunkt des Con-trollings gesehen, allerdings ist der Status Quo im Controlling vieler Un-ternehmen nicht auf der Höhe der Zeit. Die Möglichkeiten der Erschließung, Vernetzung und Analyse von Daten ha-ben sich in den letzten Jahren drama-tisch verbessert. Um diese zu nutzen, ist der Aufbau entsprechender Kom-petenzen erforderlich.“ So hat das von Seufert geleitete Expertennetzwerk im Internationalen Controller Verein (ICV), der Fachkreis BI/Big Data und Control-ling, eine Digitalisierungsoffensive ins Leben gerufen. Gemeinsam mit Partnern plant der Fachkreis verschie-dene Initiativen, um das Con trolling in den Unternehmen bei der Digitalen Transformation zu unterstützen. Dazu gehören Webinare und Informations-veranstaltungen, ein Business Innova-tion Lab als Digitale Probierstube, ein Boot-Camp sowie Forschungs-/Trans-ferprojekte im Verbund und Austausch mit anderen Unternehmen.

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: IC

V

hans-peter Sander, Leiter team pR/new Media im

Internationalen controller Verein (IcV)

Der Autor

Firmenprofile und Success Stories

Auf den folgenden Seiten präsentieren sich ausgewählte Unter-nehmen in weitgehend standardisierter Form. Die Unternehmen machen Aussagen zu Produkten und Services, Referenzen, Part-nern, Preisen und Konditionen. Dazu gibt es Success Stories zu erfolgreich realisierten Kundenprojekten.

ams.erpPlanungssicherheit durch integriertes Projekt-

controlling ams.BI

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Business Intelligence Lösungs-Guide 2017

Die Beratungs- und Softwarehäuser der ams.group sind spezialisiert auf die Projektmanagement-Anforderungen von Einzel-, Auftrags- und Variantenfer-tigern. Seit fast 30 Jahren werden auf Basis der Business-Software ams.erp schlanke und dynamische Unterneh-mensprozesse realisiert. Die Gruppe verfügt europaweit über das Know-how aus mehr als 1.000 erfolgreichen Kundenanwendungen.

Die in ams.erp integrierte BI-Lösung ermittelt betriebswirtschaftliche Kenn-zahlen, mit denen Einzelfertiger ihr komplexes und mit zahlreichen Un-sicherheiten verbundenes Projekt-geschäft vorausschauender steuern können. Das Analysespektrum reicht von Finanzkennzahlen bis zu realwirt-schaftlichen Kennzahlen, mit denen sich die Produktivitätsentwicklung al-ler Projekte und Unternehmensberei-che aktuell beurteilen lässt. Alle Daten können über die verschiedensten mo-bilen Endgeräte zur Verfügung gestellt werden.

Integration aller UnternehmensdatenDie hierzu erforderlichen Daten wer-tet ams.controlling automatisiert aus. Hierzu greift die Lösung sowohl auf ams.erp zu als auch auf alle weiteren Daten im Unternehmen. Somit stützen Manager und Prozessverantwortliche ihre Entscheidungen auf belastbare Grundlagen, ohne sämtliche Teillösun-gen einzeln analysieren zu müssen.

Anwendungsspezifische Benutzer-oberflächenAnwender haben die Wahl zwischen aufgabenspezifischen Benutzerober-flächen, welche die erforderlichen Betriebs- und Projektkennzahlen kon-textbezogen aufbereiten. Die Band-breite der angebotenen Oberflächen reicht von vordefinierten Excel-Ta-bellen über Dashboards mit starken operativen Möglichkeiten, bis zum Management-Cockpit für die Ge-schäftsführung.

KostenträgerrechnungIn die Kostenträgerrechnung gehen stets die aktuellsten Auftragsdaten in die Berechnung ein. Online erhalten die Anwender eine mitlaufende Kalku-lation, die ihnen frühzeitig und präzise aufzeigt, ob und inwieweit die Kosten-entwicklung eines Projekts mit der An-gebotskalkulation übereinstimmt.

Kalkulations-DashboardDas integrierte Kalkulations-Dashboard nutzt die Ampel-Symbolik, um drohen-de und bestehende Budgetüberschrei-tungen auf unterschiedlichen Ebenen darzustellen. Dies ermöglicht eine Kostenverfolgung bis auf Verursacher-ebene. Zudem stellt das Dashboard die zeitliche Entwicklung der projektbezo-genen Budget-, Prognose-, Soll- und Istwerte grafisch dar.

HalbfabrikatebewertungDie Bewertung der unfertigen Erzeug-nisse kann jederzeit erfolgen und wird im Rahmen des Monatsabschlusses von ams.erp festgeschrieben. Dabei unterstützt ams.controlling den auto-matischen Abgleich mit den gestellten Teilschluss- und Schlussrechnungen. Das Reporting erlaubt die Ausgabe der Daten auf unterschiedlichen Detaillie-rungsebenen und weist die Betriebs-leistung und die Wertzuwächse der ein-zelnen Aufträge periodenbezogen aus.

Die Lagerbestandsbewertung ist je-derzeit in ams.controlling abrufbar. Im Rahmen des Monatsabschlusses gibt das System die Lagerbestandswerte zeitabgegrenzt aus. Die dabei ausge-wiesenen Monatsendwerte gehen von einem Monatsanfangsbestand aus und werden unter Berücksichtigung aller Bewegungsdaten fortgeschrieben.

Das Unternehmens-Controlling ver-folgt zwei zentrale Stoßrichtungen. Zum einen gewährt die Lösung einen raschen Überblick über die aktuelle Leistung des gesamten Unternehmens und liefert zum Beispiel Kennzahlen zu

Betriebsleistung, Umsatz, Auftrags-eingang oder Angebotsentwicklung. Zum anderen liefert es projektüber-greifende Kennzahlen zu allen bereits abgeschlossenen Aufträgen. Mit die-ser zusätzlichen Sicht lässt sich der betriebswirtschaftliche Erfolg ganzer Abteilungen oder auch Geschäftsfelder bewerten. Zudem macht es die projekt-übergreifende Sicht den Einzel-, Auf-trags- und Variantenfertigern möglich, ihre Kalkulationen zu optimieren.Da sie präzise sehen, in welchen Teil-projekten sie welche Deckungsbeiträ-ge erzielen, können sie ihren Kunden über strategische Preise attraktivere Angebote machen, ohne die Existenz des Unternehmens zu gefährden. Auf dieser Informationsgrundlage können Entscheidungen getroffen werden, welche Teilprojekte oder einzelne Ar-beitsgänge an externe Anbieter verge-ben werden.

Kontaktams.Solution AGRathausstraße 141564 KaarstTel.: +49 (0)2131 40669 [email protected] Unternehmen der ams.group

Mit Sympathie und Leidenschaft – das ams-Management-Team

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Vorsprung durch TransparenzAutomotive-Spezialist Paul Köster gewinnt Planungssicherheit mit

integriertem Projekt- und Unternehmenscontrolling

Ausrüstungsgüter produzieren, die die Grenzen des Machbaren verschieben – mehr unternehmerischer Mut geht nicht. Die Hidden Champions des in-dustriellen Mittelstands stellen sich die-ser Herausforderung Tag für Tag. Doch sie tun dies keineswegs im Blindflug. Um ihrer unternehmerischen Verant-wortung gerecht zu werden, gründen sie ihre Entscheidungen auf ein Maxi-mum an Information. Hierbei setzen sie prozessorientierte ERP-Lösungen ein, die ihr Projektgeschäft durchgän-gig abbilden. Dank dieser Durchgän-gigkeit entsteht ein Wissenspool, der die gesamte Wertschöpfungskette umfasst. Die Anwender nutzen dieses Wissen gleich doppelt. Zum einen, um die Termine und Budgets der laufenden Aufträge zu sichern. Zum anderen, um ihre Unternehmens-Performance zu messen und im Falle eines Falles früh-zeitig gegenzusteuern.

So auch der Anlagenbauer Paul Köster. Mit kundenspezifischen Dichtheits-prüfmaschinen, Montageanlagen und Produktionslinien hat sich das westfä-lische Familienunternehmen vor allem in der Automotive-Industrie einen Na-men gemacht. Um seine kapitalintensi-ven Projekte wirtschaftlich zu steuern, braucht Paul Köster volle Transparenz über alle Informationen, die im Zuge der Auftragsabwicklung entstehen. Die hierzu erforderliche Infrastruktur liefert ams.erp: Das rein für die Ein-zel-, Auftrags- und Variantenfertigung ausgelegte ERP-System synchronisiert alle technischen und kaufmännischen Informationen in Echtzeit. Mit diesem Wissen ist Paul Köster in der Lage, sei-ne Kundenaufträge termingerecht und profitabel abzuschließen. Darüber hin-

aus erhält das Management belastbare Informationen, um die Kapazitäts- und Liquiditätsentwicklung des gesamten Unternehmens verlässlich einzuschät-zen und vorausschauend zu gestalten.

Die im ERP-System abgebildete Pro-zesskette reicht von Vertrieb und Ent-wicklung über die Bereiche Fertigung, Disposition, Einkauf, Materialwirt-schaft, Montage und Versand bis zum Servicemanagement. Finanzbuchhal-tung, Personalwesen, Zeiterfassung und Controlling kommen als betriebs-wirtschaftliche Querschnittsfunktionen hinzu.

Risiken beherrschen„Mit Blick auf das Risikomanagement profitieren vor allem die Projektlei-ter und die Geschäftsführung“, sagt Finanz- und Personalchefin Hildegard

Köster und erläu-tert: „Zur Steuerung der einzelnen Auf-träge liefert uns die ERP-Lösung eine mitlaufende Kalku-lation, über die wir mögliche Schiefla-gen frühzeitig er-kennen.“ Die mitlau-fende Kalkulation informiert die Mit-arbeiter darüber, in-wieweit die aktuelle Kostenentwicklung ihrer Projekte noch mit der Angebots-kalkulation überein-

stimmt. Mögliche Schieflagen werden bereits in ihrer Entstehung erkennbar. Eine „Drill Down“-Funktion erlaubt es, die Kosten bis auf die Ebene einzelner Kalkulations- und Buchungspositionen zu detaillieren.

„Darüber hinaus erfahren wir aber auch, wie sich das Unternehmen als Ganzes entwickelt“, fährt Hildegard Köster fort. In Echtzeit liefert das Sys-tem Kennzahlen zu Betriebsleistung, Umsatz, Auftragseingang oder Ange-botsentwicklung. Zudem errechnet die dispositive Finanzplanung den mit-telfristigen Liquiditätsverlauf. In die Berechnung gehen die disponierten Kosten und Erlöse, die Fixkosten, die Finanzmittelbestände und die offenen Posten aus der Finanzbuchhaltung ein. „Wir können den Jahresverlauf jederzeit hochrechnen. Auf diese Wei-se schaffen wir uns eine belastbare Informationsbasis, um unser Pro-jektgeschäft finanziell abzusichern“, betont Hildegard Köster und fügt mit Blick auf die Zukunft des Familienun-ternehmens hinzu: „Für uns sind dies extrem wichtige Informationen, um die Risiken unserer zunehmend komplexer werdenden Aufträge weiter zu beherr-schen und unseren Wachstumsweg er-folgreich fortzusetzen.“

www.ams-erp.com

CP Corporate Planning AG

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Business Intelligence Lösungs-Guide 2017

Corporate Planning – Natural Business Intelligence

Die CP Corporate Planning AG aus Hamburg steht seit fast 30 Jahren für einfache und flexible Softwarelösun-gen für die Unternehmenssteuerung im Mittelstand.

Corporate Planning bietet Lösungen für das operative und strategische Controlling, die integrierte Erfolgs- und Finanzplanung sowie die Konsoli-dierung. Die Lösungen bringen Unter-nehmensdaten in eine hierarchische Ordnung. Denn das ist die Denkweise des menschlichen Gehirns. Man be-ginnt an einem Punkt zu denken und verzweigt sich von dort aus immer weiter ins Detail. Genauso wachsen Bäume. Corporate Planning hat sich die Natur zum Vorbild genommen und entwickelt seine Software nach einem einfachen Prinzip: der Architektur des Baumes.

Das Prinzip des BaumesUnternehmen sind wie lebendige Or-ganismen. In ihrem Umfeld müssen sie sich ständig verändern – in Größe, Form und Aussehen. Dafür brauchen sie verlässliche Strukturen, die sich an-passen können und gleichzeitig ein

stabiles Rückgrat bilden. Das Unter-nehmen mit seiner grundsätzlichen Aufgabe und seinen Zielen bildet Wur-zel und Stamm. Die Baumstruktur passt sich dem Wachstum der unter-nehmenseigenen Prozesse und Abläu-fe an. Sie kann sich beliebig verzwei-gen und verändern und bringt so Dynamik in das Unternehmen. Ein Single Point of Truth sorgt für Verläss-lichkeit und Transparenz. Jede Infor-mation ist nur einmal vorhanden und von jedem Punkt im Baum jederzeit abrufbar. Damit stärkt Corporate Planning Unternehmen nachhaltig und bereitet sie auf künftige Herausforde-rungen vor.

Viele Lösungen – eine PlattformAlle Lösungen von Corporate Planning laufen auf einer einheitlichen techno-logischen Plattform. Daten aus der operativen Planung stehen sofort für die integrierte Erfolgs- und Finanzpla-nung bereit – Daten aus dem Bereich Finanzen fließen wiederum direkt in die Konsolidierung mit ein. Jeder Wert kann bis zu seinem Ursprung zu-rückverfolgt werden. Auf Wunsch bis auf den Einzelbeleg. Die Kunden von Corporate Planning erhalten indivi-duelle Komplettlösungen passend zu Unternehmensgröße, Anwendungs-

schwerpunkt und Branche. Mit die-sem Service zählt Corporate Planning zu den führenden Anbietern von Busi-ness Intelligence Software.

Eine investitionssichere LösungCorporate Planning entwickelt seine Lösungen ständig weiter. Anwender profitieren von regelmäßigen Up-dates und unterschiedlichen Zugriffs-möglichkeiten, wie über den Desk-top, Dashboards, das Web oder die Nutzeroberfläche von Excel. Über 100 Schnittstellen zu anderen Software-systemen garantieren, dass Anwender jederzeit alle für die Unternehmens-steuerung relevanten Daten einbezie-hen können.

Sie möchten mehr erfahren? Corporate Planning zeigt Ihnen, wie viel Sicher-heit die Lösung in Ihr Unternehmen bringt. Entdecken Sie, wie Flexibilität Ihre Entscheidungsfindung begünstigt. Folgen Sie dem Prinzip der Natur.

KontaktCP Corporate Planning AGGroße Elbstraße 2722767 HamburgTel. +49 40 431333-0 [email protected]

Anmeldung und weitere Termine in Ihrer Nähe: www.digital-controlling.com

Damit Einzeldaten zu gebündelten Informationen werden.

Planning kennen. Richten Sie Ihren Blick auf das Wesentliche und entscheiden Sie zielgerichtet. Die Teilnahme ist kostenlos.

Hannover, 30.08.2017 Berlin, 13.09.2017 Dortmund, 19.09.2017Essen, 20.09.2017 Frankfurt, 20.09.2017 München, 20.09.2017

Digital Controlling

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Cubeware GmbH

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Business Intelligence Lösungs-Guide 2017

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Die Gabor Shoes AG mit Sitz in Rosenheim ist führender Hersteller qualitativ hochwertiger, modischer Damenschuhe. Die Steuerung des er-folgreichen Unternehmens wird durch eine nach modernsten Berichts-Stan-dards ( Hichert SUCCESS) gestaltete Cubeware-Lösung unterstützt, die dem Management jederzeit die passenden Informationen bis aufs iPad zur Verfü-gung stellt.

Gabor ist heute die bekannteste Da-menschuhmarke Deutschlands und gehört auch europa- und weltweit zu den Großen der Branche. Die Marke ist beim Konsumenten ein Begriff und steht für Passform und Qualität. Das in 2. Generation inhabergeführte Familien-unternehmen hat eine international bekannte Traditionsmarke geschaffen und beschäftigt heute über 3.300 Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter in meh-reren Betrieben innerhalb der EU. Aber Tradition ist nicht alles; die letzten Jahre waren bei Gabor auch geprägt von der Einführung neuer Technologien und Produktbereiche.Auch im Berichtswesen stand eine Mo-dernisierung an, die das Unternehmen mit Unterstützung des Cubeware Certi-fied Partners consultnetwork in Angriff genommen hat. Ziel des Projekts war es, die Geschäftsführung und in weite-rer Folge das gesamte Management mit den jeweils für ihren Bereich wichtigen Informationen zu versorgen. Die Daten

sollten dem Management sowohl am PC als auch auf ihren mobilen Endgeräten (iPad) zur Verfügung gestellt werden.

FlexibelCubeware sahen die Projektverantwort-lichen als die ideale Lösung zur Um-setzung ihrer Vorstellungen eines Re-portings nach modernsten Standards. Auch die hohe Integrationsfähigkeit von Cubeware war ein wichtiger Plus-punkt, da die BI-Software Teil einer um-fassenden modularen CPM (Corporate Performance Management)-Lösung für sämtliche internen und externen Be-richtsprozesse werden sollte.

StandardisiertUm das Management zu entlasten, soll-te bei der Bearbeitung des bestehenden Reportings die Anzahl der Berichte in Summe reduziert und das Erschei-nungsbild der Berichte vereinheitlicht werden. Darüber hinaus sollte sowohl die Planung als auch die legale Konso-lidierung verbessert und vereinfacht werden.Das Projektteam von Gabor und con-sultnetwork hat dazu im ersten Schritt die bereits im Unternehmen vorhan-denen Berichte gesichtet. Im Sinne des Konzepts ONE PAGE ONLY sind die vor-handenen Daten um noch benötigte In-formationen erweitert und zu vier ONE PAGE ONLY Hauptberichten (Unterneh-men, Marketing, Produktion, Personal) verdichtet worden. Das Design der neuen Berichte richtet sich nach den INTERNATIONAL BUSINESS COMMU-NICATION STANDARDS (IBCS) /Hichert SUCCESS-Regeln.

LeistungsfähigDie technische Umsetzung des Repor-tings erfolgte mit dem Cubeware C8 Cockpit, welches die Berichte sowohl am Rich Client als auch via Web so-wie über die mobile App für das iPad zur Verfügung stellt. Als ETL-Werkzeug wurde der C8 Importer von Cubeware verwendet, und als Datenbank ist der Microsoft SQL Server im Einsatz. Die integrierte Planung über die Bereiche Erfolgs-, Finanz- und Bilanzplanung sowie die legale Konsolidierung wur-den mit der Planungs- und Konsolidie-rungslösung LucaNet umgesetzt. Im Zusammenspiel dieser Tools ist eine umfassende, leistungsstarke CPM-Plattform entstanden, mit durchgängi-gen Datenströmen und konsistenten Berichtsstrukturen für alle internen und externen Berichtsprozesse.

EffizientDie komplette Umsetzung dieses an-spruchsvollen CPM-Projekts erfolgte ausgehend von der betriebswirtschaft-lichen Konzeption über das Berichts-design nach den Hichert SUCCESS Regeln bis hin zur technischen Imple-mentierung von Cubeware und LucaNet mit der Firma consultnetwork als einzi-gem involvierten Beratungsunterneh-men. Dadurch entfielen Schnittstellen zwischen verschiedenen Lieferanten und Beratern, was für eine sehr effizi-ente Realisierung sorgte.

EffektivZusammen mit consultnetwork hat Gabor auf diese Weise in kurzer Im-plementierungszeit und mit schnellem Projektdurchlauf eine umfassende Berichtsplattform aufgebaut. Durch Tool-Linking konnte mit der Kombina-tion von LucaNet und Cubeware eine CPM-Lösung entwickelt werden, die sowohl im Reporting als auch bei der integrierten Planung und der legalen Konsolidierung höchsten Ansprüchen genügt. Die kompakt und übersichtlich gestaltete Reporting-Umgebung zeigt den Entscheidern im Unternehmen nur genau die wesentlichen Informationen an, die sie jeweils für ihre Arbeit benö-tigen, und zwar jederzeit verfügbar im Web, auf dem PC als Rich Client oder auf dem iPad. Auch der Planungspro-zess wurde vereinfacht und die Konso-lidierung verbessert.

Mehr Cubeware-Referenzen auf:www.cubeware.com/referenzen

Leistungsstarke CPM-Lösung mit Cubeware

Vertriebscockpit: Übersichtliches Dashboard mit hoher Informationsdichte

IDL-Unternehmensgruppe

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Business Intelligence Lösungs-Guide 2017

Starke Lösungen für Konzerne und verbundene Unternehmen

Mit IDL bedienen Sie alle Anforderun-gen der integrierten Unternehmens-steuerung. Vom konsolidierten Kon-zernabschluss über das Disclosure Management, Berichts- und Meldewe-sen bis hin zu Planung und Reporting.

Basierend auf einer modernen Soft-waresuite und professioneller Bera-tung realisieren Sie durchgängige Prozesse mit verlässlichen Daten. Accounting und Controlling arbeiten sicher und effizient, steuern zuverläs-sig und versorgen interne und exter-ne Adressaten mit validen Informati-onen.

Umfassende Beratungs-, Support- und Informationsservices stehen für den Einsatz und die Weiterentwicklung Ih-rer Lösung bereit.

Über 850 Unternehmen aus Handel, Produktion, Dienstleistung und dem kommunalen Sektor vertrauen auf IDL und realisieren signifikante Geschwin-digkeits-, Sicherheits- und Kostenvor-teile.

Die IDL-Unternehmensgruppe ist für Sie in Deutschland, Österreich und der Schweiz vertreten.

IDL CPM Suite: Eine Plattform für alle CPM- und BI-Anforderungen

Die IDL CPM Suite vereint Software-module und Apps für alle CPM- und BI-Anforderungen in einer integrierten Plattform. Usability, Automatisierung und Fachlichkeit zeichnen sie aus.

Der Einsatz der Module und Apps ist flexibel wählbar. Ebenso die Entschei-dung, bis zu welchem Grad Sie auf den vorgefertigten fachlichen Content set-zen oder eigene Anforderungen abbil-den wollen.

Technologieplattformen von Microsoft und IBM sowie der problemlose Zugriff auf SAP und an-dere Vorsysteme sind fest verankert und ga-rantieren damit höchste Effizienz und Investi-tionssicherheit.

Klassisch oder Cloud – Sie haben die Wahl!

IDL-Lösungen können klassisch im On-Premi-se- oder im Cloud- bzw. Hybrid-Cloud-Betrieb genutzt werden. Die rei-bungsfreie Einbindung

in unterschiedliche IT-Landschaften sowie der Betrieb in jedem Rechen-zentrum ist gewährleistet.

Spezielle Auditing-Funktionalitäten machen zudem Veränderungen im System jederzeit nachvollziehbar.

IDL-UnternehmensgruppeZentrale: IDL GmbH Mitte61389 SchmittenTel: +49/(0)6082/9214-0www.idl.eu

MIT IDL DURCHGÄNGIG STARK BEIKONSOLIDIERUNG, PLANUNG UND REPORTING

www.idl.eu

Neuigkeiten, Module und Apps derIDL CPM Suite testen. Demo anfragen unter

www.idl.eu/demo-anfragen

itelligence AG

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Business Intelligence Lösungs-Guide 2017 27

1. FirmenprofilDie itelligence AG gehört als internatio-nal führender IT-Komplettdienstleister mit fast 30 Jahren Erfahrung zu den er-folgreichsten SAP-Beratungshäusern weltweit. Unser Leistungsspektrum reicht von SAP-Strategie-Beratung und -Lizenzvertrieb über eigene SAP-Bran-chenlösungen bis hin zu Application Management und Hosting Services. In 24 Ländern erwirtschafteten über 5.800 hochqualifizierte Mitarbeiter 2016 ei-nen Gesamtumsatz von 777,9 Mio. €. Allein in Deutschland sind wir mit 14 Niederlassungen auch in Ihrer Nähe. Neben einem Zertifikat als SAP Plati-num Partner sprechen Auszeichnun-gen wie „Beste Berater“, „SAP HANA Dienstleister Leader Germany 2017“ und das Gütesiegel „TOP CONSUL-TANT“ für sich.

2. Produkte und ServicesUnternehmen verfügen heute über riesige Datenmengen und eine Viel-zahl von Informationen aus unter-schiedlichsten Quellen. Die Herausfor-derung besteht darin, die tatsächlich relevanten Daten zu identifizieren und zu nutzen. Kurz: Das Management be-nötigt sichere, schnelle und intelligen-te Steuerungsinstrumente. Gleichzei-tig wird erwartet, dass die BI-Systeme einfacher und kostengünstiger werden und Anpassungen direkt durch den Fachanwender ohne nennenswerte IT-Aufwände erfolgen können. Das gilt besonders für den Bereich Finan-zen und Controlling, Simulation und Risiko management.

Analytics ganzheitlich denkenModerne BI-Tools bilden die technische Grundlage für eine leistungsstarke Da-tenplattform, auf der konsolidierte, ein-heitliche Kennzahlen zur Verfügung ste-hen. Diese Kennzahlen können dann in einem standardisierten, automatisier-

ten Reporting flexibel und anwender-orientiert für den weiteren Steuerungs-prozess bereitgestellt werden.Dazu braucht es eine zukunftsfähige Smart-Analytics-Strategie. Wir von itelligence unterstützen Sie dabei, eine solche Strategie zu entwickeln und umzusetzen: von der ersten Idee und der Konzeption über die Einführung bis hin zum Application Management oder Outsourcing. Dazu verfügen wir über eigene Rechenzentren und bieten End-to-End-Services an, unter ande-rem SAP ERP Consulting, BI Consul-ting sowie Methoden zur Entwicklung einer Business-Analytics-Strategie und -Roadmap. Fast 30 Jahre Erfahrung und weltweit mehr als 350 Business-Analytics-Berater sprechen für unsere Expertise.

Lösungen, die zu Ihnen passenWir setzen auf SAP Business Analytics als leistungsfähige BI-Suite sowohl für das klassische Reporting als auch für komplexe Planungsprozesse und analytische Anforderungen. Im Mittel-punkt stehen hier On-premises sowie Cloud-Lösungen auf Grundlage von SAP-Technologien für die Verarbeitung von Big-Data- und Predictive-Analy-tics-Szenarien, ebenso wie ein SAP (S/4)HANA-basiertes operatives ERP-Reporting. Dabei unterstützen wir alle Fachbereiche und Ebenen mit passge-nauen Lösungen für Planungen und Self-Service-BI.

Zur Umsetzung Ihrer individuellen Lö-sung setzen wir im Einzelnen auf: SAP S/4HANA, SAP Business Warehouse (BW), SAP BW/4HANA, SAP Business-Objects BI Suite, SAP Analytics Cloud, SAP Lumira, SAP Data Services, SAP Business Planning and Consolidation (SAP BPC), SAP Predictive Analytics, SAP Governance, Risk and Compli-ance (SAP GRC), SAP Global Trade

Services (SAP GTS), SAP-Datenbanken (SAP ASE, SAP IQ, SAP HANA, SAP MaxDB).

Quick-wins erzielenEine beschleunigte Umsetzung von Projekten erreichen wir über unse-re Analytics-Reifegradmethodik und mit den Festpreisangeboten aus der itelligence BI.Booster-Suite. Sie ent-hält vorkonfigurierte Lösungen für ausgewählte Branchen und Prozesse, mit denen Sie bereits nach einer Wo-che Projektlaufzeit produktiv arbeiten können.

Weitere Infos zu Services und Produk-ten finden Sie auf unserer Webseite www.bi-insights.de oder unter itelligence.addstore.de

3. ReferenzenAixtron, Bühler Motor, DE-VAU-GE, HANSA-FLEX, Simon-Kucher & Part-ners, Vetter Pharma.

4. Partnerbluetelligence, graphomate; IS Predict; SAP Global One Team der NTT DATA mit 5.000 Beratern in 20 Ländern, SAP.

5. Kontaktitelligence AG Königsbreede 133605 Bielefeld

Tel. +49 (0) 800/4 80 80 07E-Mail: [email protected]: www.itelligencegroup.com

Jedox AG

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Business Intelligence Lösungs-Guide 2017

1. FirmenprofilMit Standorten auf vier Kontinenten gehört die 2002 gegründete Jedox AG zu den führenden Anbietern von Enterprise Planning- und Business Intelligence-Software. Die integrier-te Jedox Suite für Planung, Analyse und Reporting unterstützt Anwender und Entscheider aus Finanzen und Fachabteilungen dabei, datengetrie-bene Geschäftsprozesse selbststän-dig durchzuführen und Entscheidun-gen auf einer validen Datenbasis zu treffen.

2. Produkte und ServicesDie integrierte Reporting- und Pla-nungssoftware erlaubt dank vielfälti-ger Anwendungsmöglichkeiten einen ganzheitlichen Blick auf das Unterneh-men – unabhängig von Branche, Ab-teilung oder Unternehmensgröße:

Planerfassung mit Rückschreibe- •fähigkeitSzenarienplanung und Predictive •AnalyticsBudgetierung und Forecasting •Data Discovery und Datenkonsoli- •dierungEchtzeit-Analysen •Operatives Reporting und Dash- •boarding

Datenintegration leicht gemachtOb in der Cloud oder On-Premises, ob aus Salesforce, Qlik, ERP-Tools, SAP-Systemen oder MS Office-Files: Mit Jedox haben Sie jederzeit den umfassenden Blick auf Ihre Unter-nehmensdaten. Die Jedox Suite ist eine vorsystemneutrale BI- und CPM-Plattform, die Daten aus heterogenen

Quellen zu einer einheitlichen Sicht zusammenführt.

Modernste Architektur: In-Memory, Web, MobileTechnologische Basis der Jedox Suite ist die massiv-parallele In-Memory OLAP-Datenbank, in der Geschäfts-daten in Sekundenschnelle konsoli-diert und aussagekräftige Auswertun-gen generiert werden. Mit dem Jedox Excel Add-in, Jedox Web und Jedox Mobile steht für jedes Anwendungs-szenario das passende Frontend zur Verfügung.

Schnelle Projekterfolge mit Kickstart-ModellenMit der Version Jedox 7 profitieren Nutzer erstmals von den neuen Jedox Modellen − vorgefertigte Lösungs-bausteine für integrierte Planungs-, Analyse- und Reportingprozesse (u.a. Kostenstellen, G&V, Cash-Flow, Per-sonalkosten, Vertriebsplanung). An-statt einzelne Planungsmodelle für Finanzen und andere Fachabteilungen von Grund auf neu zu konzipieren und kompliziert miteinander zu verknüp-fen, können Sie die vorgefertigten Jedox Modelle auf Ihre Geschäftsan-forderungen hin anpassen. So redu-zieren Sie Risiken und profitieren von erheblichen Zeiteinsparungen bei der Umsetzung Ihrer BI-Lösung.

Skalierbare Lösung On-Premises und in der CloudDabei bietet Jedox ein einfach skalier-bares Produkt, das sich individuellen Unternehmensanforderungen genau anpasst: Sie entscheiden, welche Funk-tionalitäten Sie für Ihre Planungs- und Reportingaufgaben benötigen und

welche Bereitstellungsart für Ihren Business Case geeignet ist. Jedox un-terstützt Unternehmen dabei, moder-ne BI und Planungs-Lösungen ohne IT-Unterstützung zu erstellen und die für sie beste Herangehensweise zu wählen − ob als Private, Hybrid oder Public Cloud.

3. ReferenzenMehr als 1.900 Unternehmen weltweit profitieren bereits von intelligenter Datenanalyse, optimiertem Reporting und transparenter Unternehmens-planung mit Jedox, darunter etwa:

Mercedes-Benz •BP •Sanofi •Unitymedia •McDonald‘s •

Eine branchen- und abteilungsüber-greifende Auswahl an Referenzkunden finden Sie unter:www.jedox.com/de/kunden

4. PartnerInternational verfügt die Jedox AG über ein Netzwerk aus über 180 zerti-fizierten Business-Partnern. Jedox-Ex-perten in Ihrer Region finden Sie unter: www.jedox.com/de/partner

5. Preise und KonditionenProfitieren Sie von passgenauer Preis-gestaltung für Software und Services, die auf Ihre Unternehmensgröße, Ihre Business Anforderungen und Ihre Cloud-Strategie abgestimmt ist. Eine monatliche Abrechnung pro User bie-tet Ihnen die notwendige Flexibilität, um weitere Nutzer einfach hinzuzu-fügen, während Ihr Unternehmen wächst. Fordern Sie Ihr persönliches Angebot an: www.jedox.com

6. KontaktJedox AG (Hauptsitz)Bismarckallee 7a79098 Freiburg

Website: www.jedox.comE-Mail: [email protected]: +49 761 151 47-0

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Business Intelligence Lösungs-Guide 2017 29

Als Verbund aus fünf marktführenden Elektrogroßhändlern bietet die DEHA Gruppe ihren Kunden ein umfang-reiches Sortiment mit Schwerpunk-ten in den Bereichen Gebäude- und Industrietechnik. Die 1973 gegründete Firmengruppe verfügt über 128 Stand-orte und erwirtschaftet mit rund 2.800 Mitarbeitern einen Jahresumsatz von über 1,1 Milliarden Euro.

Gruppenweite Aufgaben wie das Sorti-mentsmanagement, Einkauf, Finanzen & Controlling, Datenmanagement und Marketing sind in der DEHA-Zentrale in Gerlingen angesiedelt. Das Berichtswe-sen für die Leistungsgroßhändler und ihrer Tochterunternehmen wickelt die Zentrale seit über zehn Jahren mit ei-ner Jedox Web-Anwendung ab, die im Lauf der Zeit kontinuierlich ausgebaut wurde.

Enormes Transaktionsvolumen in hete-rogener SystemumgebungDas zentrale Controlling hatte die BI-Software eingeführt, weil das enorme Handelsvolumen der Firmengruppe mit über 4,4 Millionen Artikeln und mehr als 20.000 Aufträgen pro Tag mit dem klassischen zeitaufwändigen und fehleranfälligen Excel-Reporting nicht mehr darstellbar war. Der EDV-tech-nisch heterogene Firmenverbund ver-stärkte die bekannte Problematik u.a. durch sechs unterschiedliche ERP-Sys-teme, fehlende zentrale Datenhaltung und Datenaustausch per E-Mail. Als webbasierte BI-Lösung mit leistungs-starker Datenbank war Jedox in dieser Umgebung das ideale System für die benötigte zentrale Reportinglösung.

Europaweite Planungslösung in 2 Tagen umgesetztDas dringendste Ziel war vor allem, die Einkaufsumsätze der Gesellschaf-ten mit den Lieferanten transparent zu machen und automatisch zu kon-solidieren. Dafür sollte eine Web-Platt-form zur europaweiten Erfassung und zentralen Verarbeitung von Ist- und Plandaten implementiert werden. Die Umsetzung dieser Anforderungen ge-lang mit Unterstützung der erfahrenen Jedox-Berater in kürzester Zeit: Nach

nur zwei Manntagen war das Berichtsportal inklusive der ersten Berichte und Be-nutzerberechtigungen ver-fügbar, und die Anwender in den DEHA-Unternehmen konnten in der vertrauten Excel-Oberfläche von Jedox direkt arbeiten.

Umfassendes Reporting vom Finanzcontrolling bis zur LieferantenbewertungBasis der erfolgreichen Implementierung war die durchdachte Konzeptionie-rung der „Sofortlösung“. Dazu gehörte die Definition der führenden Systeme und die Reduktion auf zwei strategische Datenbanken in der DEHA-Zentrale, näm-lich Oracle als ERP-System und Jedox als OLAP-DB für die Datenanalyse. Auch die benötigten Datenquellen wurden konsequent überschaubar gehalten, so dass die Controller die integrierte Sys-temlösung und das Datenmanagement heute einfach steuern können. Die Herausforderungen im Projekt la-gen eher im organisatorischen als im technischen Bereich. Die Harmonisie-rung von Stammdaten, die Festlegung gemeinsamer Keys in der Gruppe und die Definition von Schnittstellen und Sollprozessen erforderten einen nicht zu unterschätzenden Abstimmungsauf-wand. Offenheit und klare Definitionen in der Firmengruppe sahen die Projekt-verantwortlichen dabei als wesentliche Faktoren für den nachhaltigen Erfolg der Anwendung.

Integration des Lieferanten-Netz-werksDurch die Realisierung einzelner Mo-dule wurde die Web-Applikation sys-tematisch ausgebaut. Neben dem europaweiten Umsatzportal, das den Planungsprozess automatisiert und er-heblich beschleunigt hat, stehen heute detaillierte Berichtsmodule für das Ver-kaufs- und Einkaufscontrolling und für das Marketing bereit. Weitere fachliche Inhalte sind anvisiert. Außer den DEHA-Unternehmen sind auch die über 200 Vertrags-Lieferanten des Handelsver-bundes in das durchgängige Berichts-wesen integriert. Diese melden z.B. ihre mit den DEHA-Gesellschaften getätig-ten Umsätze über ein Lieferanten-Portal an die DEHA-Zentrale.

„Jedox hat unsere Excel-Umgebung nicht ersetzt, sondern veredelt. Unser Berichtswesen ist heute effizient, va-lide, zentral gesteuert und überall im Web oder mobil verfügbar.“Nicole Kremzow, Projektmanagerin Controlling, DEHA Elektrohandels-gesellschaft mbH & Co.KG

Transparenz bis ins operative Control-lingDie DEHA-Unternehmen, die Sorti-mentsleiter und die verschiedenen Fachbereiche beziehen ihre Informa-tionen und Analysen über das interne DEHA-Berichtsportal. Mit der integrier-ten Artikel-Pflege durch die Vertrags-lieferanten und einer dezidierten Lieferantenbewertung durch die DEHA-Produktmanager, dem Lieferanten-Qualitäts-index und Wertschöpfungs-Analysen reicht die Jedox-Anwendung dabei weit über die klassischen Finanz- und Sortimentsanalysen hinaus bis ins operative Controlling und unterstützt so ein umfassendes Performance Manage-ment in der Unternehmensgruppe.

KontaktJedox AG (Hauptsitz)Bismarckallee 7a | 79098 Freiburgwww.jedox.com | [email protected]: +49 761 151 47-0

Integriertes Performance Management mit JedoxTransparenz im Verbund der DEHA Gruppe

Anwenderzahl: 600 User

Erfolgsdaten:

• Jedox seit über 10 Jahren erfolgreich im Einsatz

• Europaweite Planungsumgebung in 2 Tagen umgesetzt

• Reporting von > 4,4 Millionen Artikeln

• Umsatzanalysen mit > 305.000 ver-kauften Artikeln monatlich / 20.000 Aufträgen täglich

macs Software GmbH

30 © is report GbR, MünchenOnline und Guides

Business Intelligence Lösungs-Guide 2017

1. Firmenprofil1998 gegründet von Volker Faulhaber, Ralf Köser und Roland Schäfer sind wir mittlerweile weltweit erfolgreich und ein verlässlicher Partner für die Themen integrierte Unternehmens-planung, Controlling, Forecast, Simu-lation, BI und Kostenrechnung.

Unternehmen aller Größenordnun-gen und Branchen setzen auf unsere betriebswirtschaftliche, methodische und technische Kompetenz. Effizienz und Flexibilität unserer Lösung macs complete zeichnen die Projekte von macs Software weltweit aus. Wir ha-ben das Knowhow, kundengerecht Lösungen, unkompliziert, branchen-orientiert und kurzfristig einzuführen. Neben der mittelständischen Kund-schaft bereichern eine ganze Reihe namhafter Konzerne wie Alcoa, Magna Powertrain, ZF TRW, Andreas Stihl AG, Gelita AG sowie der Internal Revenue Service (IRS) des Amerikanischen Fi-nanzministeriums das Kundenportfolio von macs.

In zahlreichen Kundenprojekten entwi-ckelten sich aus Informatikern über die Jahre Spezialisten der Betriebswirts-wirtschaft und Controlling. Knowhow und Diskutieren auf Augenhöhe ist ein von unseren Kunden hoch geschätztes Plus, was uns nicht nur als reinen Soft-warelieferant, sondern als Lösungsan-bieter etabliert.

Kundenzufriedenheit und Weiteremp-fehlungen waren Garant für das stetige und organische Wachstum der vergan-genen Jahre. Niederlassungen in Süd-afrika und den USA, sowie der Einsatz unserer Software in großen Unterneh-men dieser Länder, dokumentieren den Erfolg und die Zuverlässigkeit von macs.

2. Produkte und Servicesmacs complete deckt alle betrieblichen Teilbereiche für die Unternehmenspla-nung und Steuerung ab. Insbesondere Unternehmen aus dem Bereich der Fer-tigungsindustrie können von unserem Wissen (MRP-Mechanismen, Materi-al- und Kapazitätsbedarfsermittlung, etc.) profitieren. Ein zentraler Aspekt ist dabei u.a. die Deckungsbeitrags-rechnung. Durch die Flexibilität und den modula-ren Aufbau ist macs complete auch für Handels- & Dienstleistungsunterneh-men, öffentliche Verwaltungen, Banken und Versicherungen die ideale Lösung. Dazu werden die industriespezifischen Funktionen ausgeklammert und durch Module wie bspw. die Prozesskosten-rechnung ersetzt. Mit dem Einsatz un-serer Planungssysteme wird der Pla-nungsaufwand signifikant reduziert bei gleichzeitiger deutlicher Steige-rung der inhaltlichen Qualität.

Integrierte Unternehmensplanung bedeutet die Vernetzung aller Teilplä-ne der operativen Planung – von der Vertriebsplanung über die Kostenpla-nung zur daraus resultierenden Plan-bilanz und dem Finanzplan. Der Mehr-wert von macs complete zeigt sich in Simulations- und Szenariorechnun-gen. Mit minimalem Zeitaufwand wer-den Handlungsalternativen und deren Auswirkungen auf die Finanzstruktur abgeleitet. Dies und die begleitende Dokumentation der Planungsprämis-sen sind nicht zuletzt auch hilfreich für das Rating durch eine Bank.

3. ReferenzenZu unseren Kunden zählen:

Klosterfrau •Fränkische Rohrwerke •Franken Brunnen •ZF TRW •Adelholzener •Eschenbach Optik •Lamy •Rainbow Chicken (SA) •Neenah Paper (USA) •

4. PartnerCAMAC solutions GmbH •OneDealer GmbH •b-imtec GmbH •CP Consult GmbH & Co. KG •GB Controlling AG (CH) •complete GmbH (IT) •Lupasoft s.r.o. (CZ) •

5. Preise und KonditionenEin individuelles Angebot erstellen wir Ihnen gerne auf Wunsch.

6. KontaktChristoph ReitzLeiter [email protected]

macs Software GmbHStadtweg 3678658 Zimmern ob Rottweil

Tel.: +49 / (0)741 / 942288-0www.macscontrolling.com

„macs bietet eine Controlling-Lösung, die fundiertes betriebs-wirtschaftliches Knowhow, hohe

Flexibilität und individuelle Konfiguration in Einklang bringt. Darüber hinaus ist der Support

schnell und kompetent.“

Detlev Michelsen, Leiter Operatives Controlling MCM Klosterfrau Vertriebsge-

sellschaft mbH, Köln, Germany

MicroStrategy Deutschland GmbH

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Business Intelligence Lösungs-Guide 2017 31

MicroStrategy wurde im Jahr 1989 gegründet und ist einer der global führenden Anbieter von Enterprise-Softwareplattformen. Das Unterneh-men hat es sich zur Aufgabe gemacht, Plattformen für Unternehmensanaly-sen und Mobility bereitzustellen, die leistungsstark, skalierbar und benut-zerfreundlich sind.

MicroStrategy erfüllt gleichermaßen die Anforderungen von Business und IT. Anwender erhalten in Sekunden-bruchteilen Antworten, selbst wenn sie größte Datenmengen (Big Data) analysieren. Sie gestalten einfach und schnell aussagekräftige Visualisierun-gen und gewährleisten unternehmens-weit eine einzige Version der Wahrheit – sicher, in jedem Maßstab und auf je-dem Endgerät.

Die MicroStrategy Analytics-Plat-form™ stellt Unternehmen durch die zentrale Plattformarchitektur ein ein-heitliches Informationsmanagement zur Verfügung. Einzelne Nutzer bzw. Abteilungen können darüber hinaus mit dem MicroStrategy Desktop in nur wenigen Minuten informative, schnell zu erfassende Dashboards und Visu-alisierungen erstellen. Mobile erwei-tert die Analytics-Plattform um die Fähigkeit, mobile Anwendungen zu erstellen, die Analytics, Multimedia, Transaktionen und personalisierte Un-ternehmensprozesse integrieren. Mit der MicroStrategy Identity Platform™ (MicroStrategy Usher™) entwickeln Unternehmen eine mobile Hochsicher-heits-App zur Sicherstellung von Iden-titäten und Berechtigungen.

Self-Service-Analysen Mit MicroStrategy erstellen Business-Anwender Analysen deutlich einfa-cher und schneller. Sie erschließen unterschiedliche Datenquellen und führen diese in effektiven und interak-tiven Visualisierungen zusammen. Per Drag&Drop erstellen Nutzer anspre-chende Dashboards, die sie mit einem Klick mit Kollegen im gesamten Unter-nehmen teilen können.

Business Intelligence und AnalyticsMit MicroStrategy integrieren Anwen-der Analysen fest in ihren Geschäfts-alltag und stellen ihrem Unternehmen bzw. ihren Kunden, Partnern und Zulie-ferern pixelgenaue Dashboards, Auf-stellungen und Berichte zur Verfügung.

Sie präsentieren ihre Daten zuverlässig und vertrauenswürdig. Im Vergleich zu unseren größten Mitbewerbern analy-sieren unsere Kunden mehr Daten bei deutlich besserer Performance.

Alles, von persönlichen Daten bis Big DataUnsere Nutzer analysieren Daten jeder Form und Größe, überall im Unter-nehmen und speichern diese zentral an einem Ort. MicroStrategy Analytics wandelt und aggregiert Petabyte-große Datenmengen intelligent und gezielt in Gigabyte-große In-memory-Daten, bereit zur flexiblen Datenauswertung. Anwender verfügen über den notwen-digen Detailierungsgrad, um weiter-führende Analysen zu unterstützen und Geschäftsinformationen zu identi-fizieren, während die Leistungsanfor-derungen an Big Data gelöst sind.

Flexible, schnelle und kostengünstige BereitstellungDie Analyselösungen von MicroStrategy können On-Premises oder als schlüssel-fertiger, abonnementbasierter Cloud-Service bereitgestellt werden. Dank umfassender Verwaltungstools werden die Betriebs kosten reduziert und die Projektverwaltung vereinfacht. Das um-fassende MicroStrategy Cloud-Angebot beinhaltet sämtliche BI-Plattformfunkti-onen sowie Datenintegration und Da-tenbankdienste. Kunden erhalten eine auf ihre Anforderungen abgestimmte und auf Höchstleistung zugeschnittene BI-Umgebung. MicroStrategy bietet den schnellsten und einfachsten Weg, um Unternehmen Zugang zu Analyse-funktionen der Spitzenklasse zu ver-schaffen.

Überall. Jederzeit. Auf jedem Endgerät. Ohne Probleme. Die einzigartigen einheitlichen Meta-daten von MicroStrategy für alle Arten

von BI machen die Steuerung einfach und effizient und ermöglichen die Nut-zung auf unterschiedlichen Endgerä-ten. MicroStrategy macht es einfach, leistungsstarke, personalisierte An-wendungen für jeden Mitarbeiter im Unternehmen zu erstellen und sie über Web, Desktop, Tablet oder Smartphone zu implementieren. Mit den richtigen Informationen ausgestattet, können Mitarbeiter produktiver arbeiten und bessere, schnellere Geschäftsentschei-dungen treffen.

On-Premises oder in der MicroStrategy Secure Cloud – Sie entscheiden!MicroStrategy ist plattformneutral und kann einfach auf der unternehm-senseigenen Infrastruktur oder unse-ren Cloud-Servern installiert werden. MicroStrategy Secure Cloud bietet den schnellsten, kostengünstigsten Weg, skalierbare Analytics in Unternehmen einzusetzen.

Referenzenadidas Group •dm Drogeriemarkt •Festo •Sennheiser •Zalando •

Wichtige Partnerblueforte GmbH •infomotion GmbH •MT AG •noventum Consulting •Thinking Networks AG •

KontaktMicroStrategy Deutschland GmbH Gustav-Heinemann-Ufer 56 50968 Köln

Tel.: +49 (0)2203 / 107-0

www.microstrategy.com/de [email protected]

prisma informatik GmbH

32 © is report GbR, MünchenOnline und Guides

Business Intelligence Lösungs-Guide 2017

1. FirmenprofilNeben der Planung und Realisierung von ERP-Systemen basierend auf Microsoft Dynamics NAV setzt die prisma informatik GmbH die Busi-ness Intelligence-Anforderungen ih-rer Kunden mit den innovativen Self Service BI-Lösungen QlikView und Qlik Sense um. Die ideale Integration beider Produkte wird dabei durch den speziell für Dynamics NAV entwickel-ten Qlik-Connector „NAVdiscovery“ geschaffen.

2. Produkte und ServicesDie Lösungen von Qlik, führender An-bieter im Bereich Visual Analytics, bie-ten zahlreiche Möglichkeiten für indivi-duelle und uneingeschränkte Analysen und Auswertungen von Unterneh-mensdaten. Darüber hinaus enthalten die verschiedenen Qlik-Produkte auch klassische, vordefinierte Standard-berichte und -abfragen. Sowohl die individuellen, als auch die standardi-sierten Auswertungen können dabei ihre Daten nicht nur aus Microsoft Dynamics NAV, sondern auch aus anderen Datenquellen wie beispiels-weise CRM-Systemen, Online-Shops oder SQL-Datenbanken ziehen.

QlikView:Anwendergesteuertes Business IntelligenceMithilfe der etablierten BI-Plattform QlikView lassen sich gezielt und schnell geführte Applikationen erstellen, ohne dem Anwender dabei bereits definierte Analysepfade vorzugeben. Stattdessen besteht die Möglichkeit, Daten nach allen Richtungen zu untersuchen und selbstständig auszuwerten.

QlikSense:Data Discovery und Visualisierungen im Self ServiceHöchst intuitiv bedienbare Datenanaly-se und -visualisierung bietet die Data Discovery-Applikation Qlik Sense. Ihre übersichtliche Benutzeroberfläche und die bequeme Drag & Drop-Funktion unterstützen Anwender bei der einfa-chen und eigenständigen Erstellung von individuellen und optisch anspre-chenden Visualisierungen, Reports und Dashboards.

NAVdiscovery Toolbox:Integration für Qlik und Dynamics NAV sowie Dynamics CRMprisma informatik entwickelt als Qlik Solution Provider die Lösung „NAVdiscovery Toolbox“ speziell zur Aufbereitung und Anbindung von Daten aus Microsoft Dynamics NAV. Sowohl die Verknüpfung von QlikView als auch von Qlik Sense mit dem ERP-System kann mit NAVdiscovery rea-lisiert werden. Die Toolbox kann wei-terhin auch Microsoft Dynamics CRM als Datenquelle an die Qlik-Lösungen anbinden.Durch die Dynamics NAV Integration können Auswertungen aus den beiden Qlik-Lösungen komplett interaktiv in die Benutzeroberfläche von Microsoft Dynamics NAV integriert werden. Die Einbettung der Qlik-Komponenten kann dabei auf jeder gewünschten Ebene im ERP-System erfolgen. Im Gegensatz zu anderen Lösungen bedient sich die NAVdiscovery Toolbox hinsichtlich Scripting und Datenmodel-lierung nicht vorgefertigter Templates, sondern generiert diese direkt aus der jeweiligen NAV-Umgebung. Individu-

alisierungen in den ERP-Daten sowie Anpassungen und Erweiterungen werden in den Qlik-Datenmodellen so automatisch berücksichtigt. Mit der NAVdiscovery Gruppierungs-funktion lassen sich Unternehmens-daten zu Auswertungszwecken ohne zusätzliche Erweiterungen innerhalb von Dynamics NAV neu strukturieren. Die gewünschten Dimensionen können dabei jederzeit an individuelle Anforde-rungen angepasst werden. NAVdiscovery ist eine für Microsoft Dynamics NAV zertifizierte Lösung (CfMD).

3. ReferenzenDie prisma informatik GmbH bedient vornehmlich die Anforderungen mittel-ständischer Unternehmen im Handel (z.B. Autoteile-Großhandel und Online-Versandhandel) und in der qualitäts-sensiblen Fertigung (v.a. Hightech und Medizintechnik).

4. Partner

5. Preise und Konditionen Informationen zu Preisen und Konditi-onen erhalten Sie gerne auf Anfrage.

6. Kontaktprisma informatik GmbHMerianstraße 26 | 90409 NürnbergFon +49 911 239 80 5 50Fax +49 911 239 80 5 [email protected]

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Business Intelligence Lösungs-Guide 2017 33

PTV bringt mit Qlik Sense responsive Analysen ins CRM

Die PTV Group mit 700 Mitarbeitern in 20 Niederlassungen auf 5 Kontinenten plant und optimiert weltweit alles, was Menschen und Güter bewegt – Transportrouten, Vertriebsstrukturen, Individualverkehr und öffentlichen Verkehr. Zum Angebot gehören Soft-ware, Daten, Content, Consulting und Forschung.

Um die richtigen operativen und stra-tegischen Entscheidungen zu tref-fen, setzt die PTV Group bereits seit 2010 auf QlikView als professionelle Business-Intelligence-Lösung. „Auf Empfehlung unseres CRM-Anbieters haben wir uns damals von dem auf BI-Lösungen spezialisierten Qlik Elite Solution Provider Iodata GmbH die Data-Discovery-Lösung QlikView zei-gen lassen“, so Andreas Jung, Seni-or Systems Engineer, PTV Planung, Transport, Verkehr AG, rückblickend. „Wir waren beeindruckt, wie schnell und leistungsstark das System ist und haben begonnen, unser Finanz-Repor-ting, vorrangig den Bereich Projektcon-trolling, in QlikView abzubilden. Iodata hat uns durch zielführendes Training sowie eine unkomplizierte, engagierte Betreuung – auch auf kurzem Dienst-weg bei einem schnellen Mittagessen – sehr gut befähigt, selbstständig mit QlikView zu arbeiten. Nachdem die Da-ten validiert waren, haben wir eigen-ständig alle vorhandenen Reports in QlikView nachgebaut, diese um grafi-sche Darstellungen erweitert und neue Applikationen für die Fachbereiche ent-wickelt.“

Inzwischen ist QlikView zur Universal-lösung für sämtliche Analyse- und Re-porting-Anforderungen der PTV Group geworden. Im Einsatz sind rund 30 Business-Apps, die von ca. 200 Mitar-beitern in nahezu allen Abteilungen ge-nutzt werden. Für die Geschäftsleitung steht ein aggregiertes Board-Reporting zur Verfügung.

Unkomplizierte Migration von Qlik-View auf Qlik SenseEinmal mit dem „Qlik-Virus“ infiziert, beobachtete die für die gesamte BI-Landschaft zuständige PTV-Abteilung

IT Solutions & Processes sehr genau die technologische Weiterentwicklung der Qlik-Plattform. „Unsere Abteilung hat es sich zur Aufgabe gemacht, Be-geisterung für BI zu entfachen“, ergänzt Dennis Ochsenfeld, IT Solutions & Pro-cesses, PTV Planung, Transport, Ver-kehr AG. „Deshalb sind wir auch immer am Puls der Zeit, was Qlik-Technologie betrifft, um das Feuer nie ausgehen zu lassen. Neugierig gemacht hat uns Iodata auf Qlik Sense – insbesondere auf das responsive Design der Lösung und auf die Einbindbarkeit in andere Applikationen.“

Da vorhandene Datenmodelle zwischen QlikView und Qlik Sense verwendbar sind, war die Migration unkompliziert möglich. Für ein Proof-of-Concept wur-de das Vertriebs-Reporting ausgewählt: Von der Verkaufschance über die Rech-nungsstellung bis hin zur Wartungs-prognose und zu offenen Rechnungen ist das Reporting zentraler Anlaufpunkt für über 100 Vertriebsmitarbeiter, ihre Vorgesetzten und – eingebettet in das Board Reporting – für die Geschäftslei-tung.

Schneller Blick auf Verkaufschancen Ein großer Fokus liegt auf der Identifika-tion von besonderen Verkaufschancen in bestimmten Verkaufsbereichen. Die Mitarbeiter können Verkaufschancen nach Betrag und Eintrittswahrschein-lichkeit analysieren, um ihre Vertriebs-aktivitäten auf die größten Chancen zu richten. Bislang wurde in QlikView ein Link generiert, mit dem der Anwender

die entsprechende Verkaufschance im CRM-System genesisWorld öffnen und bearbeiten kann. Mit Qlik Sense sieht der Vertriebsmitarbeiter auf der Benut-zeroberfläche des Web-CRM eine Ka-chel, „Verkaufschance“, klickt diese an und bekommt als „Fenster im Fenster“ die entsprechende Auswertung ange-zeigt. Bearbeitungen werden sofort übernommen, sodass jederzeit aktuel-le Informationen vorliegen. Besonders positiv bewerteten die Vertriebsmitar-beiter zudem die Visualisierbarkeit der Berichte auf mobilen Endgeräten.

„Qlik Sense hat PTV als Technologie absolut überzeugt“, so Ochsenfeld ab-schließend. „Qlik-Technologie setzen wir aus Überzeugung seit sechs Jahren für sämtliche Analyse- und Reporting-Anforderungen ein. Qlik Sense ist für uns eine speziell bezüglich Mobilität und Integrationsfähigkeit in Web-Anwendungen gelungene Weiterent-wicklung, die wir mittel- bis langfristig großflächig im Unternehmen einsetzen werden.“

KontaktQlikTech GmbH Tersteegenstraße 2540474 DüsseldorfTel.: +49/(0) 211/586 68-0E-Mail: [email protected]: www.qlik.de

Alle Daten im Blick – mit umfassenden Visual Analytics in Qlik Sense

SAMAC Software GmbH

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Business Intelligence Lösungs-Guide 2017

1. FirmenprofilSAMAC entwickelt seit mehr als 20 Jahren Business Intelligence Produkte für IBM System i (AS/400, iSeries und i5) und hilft damit gespeicherte Infor-mationen besser zu nutzen. Neben der iSeries Produktfamilie stehen heute auf Basis der JAVA Technologie auch platt-formunabhängige Werkzeuge zur Verfü-gung, die auf beliebigen Quellsystemen und Datenbanken arbeiten können. Die erste Installation einer mehrdimension-alen SAMAC Datenbank erfolgte bere-its 1989. Viele Ideen, die sich in dieser Datenbank finden, sind heute unter dem Schlagwort OLAP (OnLine Analy-

tical Processing) be-kannt. IBM Roches-ter hat SAMAC für seine erfolgreiche Lösung mit dem Star Stream Award ausgezeichnet.

SAMAC BI2 – Synthese von Business Intelligence und Business IntegrationModerne, integrierte Analyselösungen arbeiten über die Grenzen des eigenen Unternehmens hinweg – wie Sell- Out Reporting gegenüber Herstellern, Ab-verkaufszahlen an Lieferanten mit au-tomatischer Regalbestückung und an-dere. SAMAC Werkzeuge unterstützen diese analytische Business Integration ebenso wie operative Business Integra-tion durch Umsetzung von Protokollen und Formaten wie EDI oder XML in die individuellen Formate für automatisi-erte Bestellabwicklung, Rechnungs-schreibung u.a.

2. Produkte und ServicesPlattformunabhängige WerkzeugeSAMAC BI WorkplaceZentrale Entwicklungsumgebung und Dokumentationswerkzeug für ETL-Pro-zesse und Berichtsgenerierung.

SAMAC DynaCubeAnalyseoberfläche für direkten Zugriff auf alle Quellsysteme mit Drill- Down, Drill-Up, Drill Across und Drill Through bis auf Belegdaten mit grafischer Ana-lysemöglichkeit sowie Erstellung von Dashboards. SAMAC Office Add-Ins und Web ReportingDirekte Einbettung von Analysefunk-tionen in Microsoft Office / Excel. Ser-ver-basierte Erstellung von statischen Reports, sowie dynamischer Online-Zugriff über Web Browser. Workflow Engine und SAP SchnittstellenSteuerung der Prozesse in separater Workflow Engine, Adapter zu vielen Quellsystemen sowie SAP. Grafische Konfiguration durch den Anwender.

System i ProduktfamilieSAMAC MIT/400 OLAP Server, DynaServer/400 und WindowsErstellung von hoch performanten und skalierbaren Data Marts direkt auf der iSeries. Relationaler Zugriff auf Quell-daten, die entweder native auf iSeries Systemen oder auf nicht-iSeries Platt-formen in Datenbanken wie Microsoft SQL-Server, MS Access, Oracle gespei-chert sind. Zentral administrierbarer Zugriff über native Datenverbindungen. In Batch-Applikationen können solche Datenver-bindungen auch bedienerlos ablaufen. Installation, Anbindung an operative Systeme und laufender Betrieb erfol-

gen in der ge-wohnten iSeries Umgebung. Durch die effiziente Nut-zung vorhandener Ressourcen kön-nen SAMAC Lö-sungen direkt auf dem Produktions-system verwendet werden, ohne die Performance zu beeinträchtigen.

Service-LeistungenSAMAC unterstützt Sie individuell beim Aufbau einer speziell auf ihren Bedarf zugeschnittenen Analyselösung. Diese Lösung kann dann Schritt für Schritt ausgebaut werden, beispielsweise zu einer integrierten Planungslösung, Außendienstlösung, Generierung von Bestellvorschlägen für den Einkauf, Forecasting-Lösungen, um nur einen kleinen Ausschnitt der bereits realisier-ten Lösungen zu nennen. Integration mit Geschäftspartnern so-wohl im analytischen Bereich als auch im operativen Bereich (beispielsweise Bestellabwicklung über EDI oder XML) kann als interne Lösung oder extern zur Verfügung gestellt werden – dabei muss vom Kunden der laufende Betrieb der unterschiedlichen Kommunikati-onswege nicht überwacht werden, und es gibt nur eine gesicherte Verbindung aus dem Unternehmen zu einem exter-nen Provider.

Outsourcing von Individuellen SoftwareprojektenDie im Unternehmensverbund genut-zen Nearshoring-Ressourcen stehen auch für die Durchführung kostengüns-tiger individueller Softwareprojekte im Bereich Java/.Net/Mobile/Apps sowie SAP (ABAP, BW, HANA) zur Verfügung. Das Spektrum reicht von der einfachen Personalbereitstellung bis zu schlüssel-fertigen Projekten einschließlich Projekt-management zum Festpreis.

3. KontaktSAMAC Software GmbHRheindorfer Str. 3, 40764 LangenfeldTel.: +49/(0) 21 73/1 09 29-0Fax: +49/(0) 21 73/1 09 29-20E-Mail: [email protected]: www.samac.biz

Kundenzitat:

„Wir verfügen heute über ein präzises, zentral gepflegtes System, das mit einem Bruchteil des früheren Auf-

wandes gepflegt wird. Der laufende Betrieb erfolgt wartungsfrei innerhalb der iSeries-Umgebung mit Nacht- und

Tagesverarbeitung direkt auf dem Produktionssystem. Anders als früher bei SQL-Queries und ODBC-Zugriffen können alle unsere Mitarbeiter auch

während der Abfragen uneinge-schränkt die iSeries nutzen.“

Claus Bernhard, item International

Seneca Business Software GmbH

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Business Intelligence Lösungs-Guide 2017 35

1. FirmenprofilDie Seneca Business Software GmbH ist ein international tätiger Herstel-ler von Finanz- und Con-trolling-Software aus München. Die Seneca Controlling Software bie-tet als eine der ersten ein umfassendes, branchenunab-hängiges und webbasiertes Con-trollling-System, das sowohl in der Private- als auch in der Public-Cloud zu betreiben ist und somit auch als SaaS-Lösung zur Verfügung steht.

2. Produkte und ServicesVom Start-up bis zum Global PlayerDie Seneca Software Editionen stel-len branchenunabhängig auch für die Ansprüche Ihres Unternehmens ein einfaches und umfassendes System zur Unternehmenssteuerung bereit. Freuen Sie sich auf valide Modelle zur Finanzplanung, zahlreiche Möglichkei-ten für aussagekräftige Finanzanaly-sen, moderne Kennzahlenermittlung, ein zeitgemäßes Reporting und eine taggenaue Liquiditätsplanung! Brand-neu: die Seneca-Simulation!

Quickstart Smart & EasyIhr schneller Start in das Seneca Con-trolling Mit Seneca Smart & Easy bilden Sie in nur wenigen Schritten Ihre Unterneh-mensstruktur ab, nebst Berichten, KPIs u.v.m.! Mittels flexibler Handhabung und zahlreicher Schnittstellen impor-tieren Sie Ihre Unternehmenszahlen im Handumdrehen in Ihre Seneca Edition. So gelangen Sie in nur wenigen Maus-klicks zu Ihrer GuV, Ihrer Bilanz und Ih-rem Cashflow.

Seneca GlobalDas Universalgenie für die unterneh-merische PraxisMit Seneca Global haben Sie Ihr mittel-ständisches Unternehmen fest im Griff. Beliebig viele Szenarienrechnungen, unbegrenzte Planobjekte und zahlreiche Zusatzoptionen lassen keine Wünsche im operativen Controlling offen. Ob im Rechenzentrum oder im firmeneigenen Netzwerk installiert, Seneca Global ist Ihr zuverlässiges Führungsinstrument.

Seneca LocalDie kostengünstige Lösung für Freibe-rufler und Kleinunternehmen!Der schnelle und effektive Einstieg mit Seneca Local ermöglicht bereits eine integrierte Finanz- und Liquiditätsrech-

nung und die Planung von bis zu 5.000 Positionen. Ein einfach zu bedienender Datenimport aus Ihrer Buchhaltung und allen weiteren Systemen erlaubt Ihnen einen sofortigen professionellen Start in die Seneca Controlling Welt.

Seneca Galaxy360° Controlling - Unternehmenssteuer-ung mit WeitblickFür die 360° Abdeckung aller Control-ling-Bedürfnisse empfiehlt sich Seneca Galaxy. Unlimitierte Nutzerzahl und sämtliche verfügbare Features, Konso-lidierung, internationale Ausrichtung und strategische Planung sind in der Edition Seneca Galaxy enthalten.

Verfügbare ZusatzmoduleSeneca Datenbank Konnektoren – Für Ihren einfachen Datenaustausch

Seneca Analytics – Zur Aufbereitung Ihrer Massendaten

Seneca Rating – Für eine objektive Bo-nitätseinschätzung

Seneca Unternehmens-bewertung – Die profes-sionelle Möglichkeit der Wertermittlung

Seneca Kostenrechnung – Ihr prak-tisches Instrument für mittelfristiges Controlling

Seneca Excel Add-in und MS-Office-Integration – Für das perfekte und sichere Zusammenspiel des Seneca Controllings mit Ihren lokalen Office-Dateien

3. ReferenzenDie Seneca Controlling Software ist in Unternehmen unterschiedlichster Branchen im Einsatz, unter anderem bei: Fürst Fugger Zentralverwaltung, eventa AG, Anton Pöllinger Brauerei e.K., InterSPA Betriebsverwaltungs-gesellschaft mbH, Jugendhilfe Creglingen e.V., Kyber nation Unter-nehmensberatung, Hellfeier Marketing Affairs GmbH.

4. PartnerZu unseren strategischen Partnern gehören unter anderem: Deutsche Telekom AG, Exact Software Germany GmbH, IBM, KWP Informationssysteme GmbH, Mayerhöfer & Co. Corporate Finance Beratung GmbH, URA Rating Agentur GmbH, KONZEPT & LÖSUNG KuL Consulting GmbH, SOPRA EDV In-formationssysteme GmbH.

5. Preise und KonditionenInformationen zu Preisen und Konditi-onen erhalten Sie auf Anfrage. Gerne erstellen wir Ihnen ein individuelles Angebot.

6. KontaktSeneca Business Software GmbHZweigstr. 1080336 München

Tel.: +49/(0) 89/24 29 41 – 20

E-Mail: [email protected]: www.seneca-control.com

Kundenzitat

„Die Seneca-Kostenrechnung ist für uns ein wichtiges Tool, um die Wirtschaftlichkeit einzelner Fach-

bereiche in der Einrichtung zeitnah im Auge zu behalten. Mit Seneca habe ich eine enorme Zeiterspar-nis und behalte die Situation an den Standorten laufend im Blick. Begeistert bin ich insbesondere von der Transparenz, mit der ich

die verrechneten Positionen selbst bis auf Sachkontenebene nachvoll-

ziehen kann.“

Angela Vogt, Bereichsleiterin Verwaltung,

Controlling, Personal, Jugendhilfe Creglingen e.V.

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