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…called dusk
Komponist: Detlev Müller-Siemens
Besetzung: Violoncello und Klavier
Schwierigkeit: 5
Spieldauer: 18‘0“
Beschreibung: Der Titel …called dusk zitiert die Schlusszeile aus dem Prosa-
Fragment Lessness/Losigkeit von Samuel Becket: „Figment dawn dispeller of
figments and the other called dusk / Schimäre die Dämmerung die Schimären
vertreibt und die andere Schummer genannte“. Kompositorisch basieren die drei
Sätze des „in memoriam György Ligeti“ geschriebenen Werks auf den Tönen eines
Kaddisch. Diese erklingen jedoch nicht wörtlich, sondern generieren mit den
Fingerkuppen auf den Cellosaiten aufgelegt künstliche Flageolette ganz anderer
Tonfolgen.
Bestellnummer: ED 20830
Alle Informationen und eine Vorschau des Titels finden Sie direkt im Shop bei
www.schott-music.com.
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4 Konzertetüden
Komponist: Mikhail Bukinik
Herausgeber: Julius Berger
Besetzung: Violoncello solo
Schwierigkeit: 5
Spieldauer: 12‘0“
Beschreibung: Die Konzertetüden des russischen Komponisten Mikhail Bukinik
(1872–1947) sind dem Violoncello brillant auf den Leib geschrieben und auch für
den Konzertsaal geeignet. Die Etüden waren Pflichtstücke im Internationalen
Cellowettbewerb in Markneukirchen im Mai 2005.
Bestellnummer: CB 179
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3
Blues
Komponist: Alexander Rosenblatt
Besetzung: Violoncello und Klavier
Schwierigkeit: 4
Spieldauer: 12‘0“
Beschreibung: Alexander Rosenblatt, geboren 1956 in Moskau als Sohn eines
Geigers und einer Pianistin, studierte 1975–1982 am Moskauer Konservatorium bei
Prof. Pavel Messner (Klavier) und Prof. Karen Khachaturian (Komposition). Er
beschäftigte sich schon als Student mit dem Jazz und sein Werk ist geprägt vom
Crossover zwischen Jazz und zeitgenössischer Musik, aber auch von eleganter
Virtuosität. Sein Blues für Cello und Klavier ist eine interessante Erweiterung des
Konzertrepertoires. Kein Geringerer als Yo-Yo Ma spielte die Uraufführung 1993 im
Concertgebouw Amsterdam.
Bestellnummer: CB 227
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4
Dört Şehir
Vier Städte / Four Cities
Komponist: Fazıl Say
Opus: op. 41
Besetzung: Violoncello und Klavier
Schwierigkeit: 5
Spieldauer: 23‘0“
Inhaltstext: I Sivas · II Hopa · III Ankara · IV Bodrum
Beschreibung: Eine Reise zu vier Städten Anatoliens: Sivas, Hopa, Ankara und
Bodrum, verbunden mit biographischen Erinnerungen und Ereignissen, bildet das
musikalische Sujet der Sonate Vier Städte von Fazıl Say. Die vier Städte aus dem sich
über annähernd 2000 km erstreckenden Gebiet Anatoliens unterscheiden sich
deutlich durch ihre eigene, individuelle Kultur. So ist Bodrum beispielsweise als
einzige der vier Städte ein bekannter touristischer Ort.
Bestellnummer: CB 257
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5
Fantasie
Komponist: Alexander Goehr
Opus: op. 77
Besetzung: Violoncello und Klavier
Schwierigkeit: 5
Spieldauer: 22‘0“
Beschreibung: Dieses herrlich kontrastreich gestaltete und technisch anspruchsvolle
Stück besteht aus zwei Sätzen – der erste langsam und lyrisch, der zweite auf einem
Scherzo- und Trio-Prinzip basierend – und ist eine ideale zeitgenössische
Bereicherung für das Repertoire jedes Cellisten.
Bestellnummer: ED 12869
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6
For Violin Solo
Version for violoncello
Komponist: Chaya Czernowin
Besetzung: Violoncello solo
Schwierigkeit: 5
Spieldauer: 12‘0“
Beschreibung: Die Originalfassung für Violine stammt bereits aus dem Jahr 1981
und zählt somit zu den frühen Werken der an der Harvard University lehrenden
israelischen Komponistin. 2015, knapp 35 Jahre später, bearbeitete Chaya
Czernowin das Solostück für die Cellistin Christina Meissner und schuf außerdem
eine Fassung für Viola solo. Ihre Tonsprache zeigt in dieser frühen Schaffensphase
eine langsame Hinführung zum Klang der neuen Musik.
Bestellnummer: CB 287
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7
Fünf Romanzen
Komponist: Wilhelm Killmayer
Besetzung: Violoncello und Klavier
Schwierigkeit: 5
Spieldauer: 20‘0“
Inhaltstext: I Impromptu · II Scherzo lento · III Choral · IV Im Schumann-Ton ·
V Caprice de Figaro
Beschreibung: „Es spielt Humor eine Rolle, und meine Stücke stellen auch einen
Versuch dar, die Menschen zu unterhalten.“ Diese Worte Wilhelm Killmayers
mögen für ein Publikum, das Neue Musik erwartet, überraschend sein. Doch der
Komponist will Scherz und Ernst dicht nebeneinander setzen. Die Kontraste
verschiedener tonaler Ebenen des „Impromptu“ korrespondieren mit einem
witzigen „Scherzo lento“, in dem unter anderem mit Klopftönen hantiert wird. Der
folgende „Choral“ lässt die Musik wirkungsvoll in die Atonalität entweichen. In der
vierten Romanze „Im Schumannschen Ton“ wird eine diatonische Melodie so stark
verkompliziert, dass der Schluss mit dem Anfang im Widerspruch steht, „so wie der
Mensch eben auch verschiedenartige Eigenschaften in sich vereinigt.“ Im
abschließenden „Capriccio“ werden gerade und ungerade Metren und dynamische
Abstufungen virtuos verknüpft. Ein humorvolles Stück, das den Spielern höchste
Konzentration abverlangt.
Bestellnummer: ED 7829
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8
Grāmata čellam
Das Buch / The Book
Komponist: Pēteris Vasks
Besetzung: Violoncello solo
Schwierigkeit: 5
Spieldauer: 13‘0“
Inhaltstext: I Fortissimo (Marcatissimo) · II Pianissimo (Dolcissimo)
Beschreibung: Das Werk besteht aus zwei sehr kontrastierenden Teilen. Der erste,
sehr heftige Teil „Fortissimo“ (Allegro, freie Sonatenform) bearbeitet raues,
aggressives Musikmaterial in ununterbrochener emotionaler Hochspannung, die
schließlich einen tragischen, verzweifelten Höhepunkt erreicht. Der zweite Teil
„Pianissimo“ (zweiteilig) beginnt sehr frei, wie improvisierend, und geht über in ein
„Andante cantabile“ mit einer weit gespannten Melodie über einem Orgelpunkt.
Mit einer Reprise der bisherigen musikalischen Ereignisse schließt der Satz sehr leise
mit einer Erinnerung an seinen Anfang.
Bestellnummer: CB 183
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9
Jazz Sonata
Komponist: Alexander Rosenblatt
Besetzung: Violoncello und Klavier
Schwierigkeit: 4
Spieldauer: 12‘0“
Beschreibung: Der 1956 in Moskau geborene Alexander Rosenblatt absolvierte am
renommierten Konservatorium seiner Heimatstadt ein Klavier- und Kompositions-
studium. In seiner Tonsprache verbindet er klassische Elemente mit Jazz-Elementen
zu einer originellen Stilmischung, zu einer ganz charakteristischen Musiksprache. Als
Pianist trat er auch im Klavierduo mit O. Sinking hervor, ein Genre, das ihm dann
auch als Kreativer besondere Erfolge einbrachte: So gewann er 2001 beim
Internationalen Kompositionswettbewerb in Tokio einen Sonderpreis für sein
Modern Piano Duet. Auf klassizistischen Spuren und mit musikalischen Grüßen an
Prokofjew und Schostakowitsch wandelt seine Violoncello-Sonate, deren
voranstürmender, ungestümer Duktus immer wieder von beschaulicheren und
ruhigeren Abschnitten unterbrochen wird. Es ist ein dankbares und spielfreudiges
Werk für jeden Cello-Solisten, der sich seine Begleitung wählen kann: Klavier oder
Akkordeon!
Bestellnummer: CB 228
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10
Kamfu
„Wie das Leben so spielt“
Komponist: Elisabeth Naske
Besetzung: Violoncello solo
Schwierigkeit: 5
Spieldauer: 12‘0“
Beschreibung: Der Titel geht zurück auf das Bilderbuch „Kamfu mir helfen?“ von
Dirk und Barbara Schmidt. Die Komponistin ließ sich von der hinreißenden
Geschichte zu einer Musik anregen, die im traditionellen Rahmen auf den
Intervallen Septime und Sekunde aufgebaut ist. Dazu verwendet sie die geläufigen
Streichertechniken Tonleiter, Arpeggio, Doppelgriff und Triller. Naske ist eine der
erfolgreichsten Komponistinnen im Bereich Kindertheater. So hat auch dieses
virtuose Solostück, das sowohl für Viola als auch für Violoncello dankbar ist, sehr
viel Theatralisches, gepaart mit Humor und Ironie.
Bestellnummer: CB 267
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11
Kleine Sonate
Nach dem Text der Ausgabe Paul Hindemith.
Sämtliche Werke herausgegeben von Luitgard
Schader
Komponist: Paul Hindemith
Besetzung: Violoncello und Klavier
Schwierigkeit: 4
Spieldauer: 12‘0“
Beschreibung: Überarbeitete Neuauflage 2017. Paul Hindemith komponierte die
Kleine Sonate für Cello und Klavier am 13./14. Mai in New Haven (Connecticut,
USA). Er schrieb dieses Werk – wie eine Reihe weiterer ausdrücklich als „klein“
charakterisierter Arbeiten in jener Zeit – offensichtlich für seine Frau Gertrud und
sich selbst zum privaten häuslichen Musizieren. Daraus erklärt sich der
anspruchsvolle, musikalische Gehalt des Werkes bei gleichzeitiger Reduzierung
spieltechnischer Ansprüche und andererseits sein Schicksal: Hindemith hat das
Werk nie publiziert oder öffentlich aufführen lassen.
Bestellnummer: ED 8186
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12
Monodialoge
Fantasie für Violoncello solo
Komponist: Menachem Wiesenberg
Besetzung: Violoncello solo
Schwierigkeit: 5
Spieldauer: 14‘0“
Beschreibung: Der israelische Komponist Menachem Wiesenberg (*1950) ist durch
seine zahlreichen Kompositionsaufträge und Aufführungen in Europa und Amerika
nicht nur in seinem eigenen Land ein gefeierter Komponist. Seine Werke,
vorwiegend für Orchester und verschiedenste Kammermusikbesetzungen
geschrieben, zeichnen sich durch instrumentale Farbigkeit und klar gezeichnete
Formen aus. Die Originalfassung Monodialoge ist der Bratschistin Tabea
Zimmermann gewidmet. Die Buchstaben ihres Vornamens Ta-Be-A, in die deutsche
Notennamen H, B und A übersetzt, bilden den motivischen Kern. Von hoher
Expressivität gekennzeichnet, bilden Form und Gestaltung des einsätzigen Stückes
eine musikalische Reflexion der Beziehung zwischen diesen drei Tönen. Der
israelische Cellist Hilel Zori war von diesem Stück, als er es hörte, so begeistert, dass
er es sofort, mit Billigung des Komponisten, für Cello eingerichtet hat.
Bestellnummer: CB 187
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13
Romancendres
Komponist: Heinz Holliger
Besetzung: Violoncello und Klavier
Schwierigkeit: 5
Spieldauer: 22‘0“
Inhaltstext: Kondukt I (C.S. – R.S.) · I Aurora (Nachts) · II (R)asche(s) Flügelschlagen
· III „Der Würgengel der Gegenwart“ · IV „Heiter bewegt“ („Es wehet ein Schatten
darin“) · Kondukt II („Der bleiche Engel der Zukunft“)
Beschreibung: 1853 komponierte Robert Schumann fünf klavierbegleitete Cello-
Romanzen. Die Werke wurden jedoch nie publiziert – Clara Schumann vernichtete
das noch unveröffentlichte Manuskript 1843, 40 Jahre nach der Niederschrift.
In seinen sechs Duo-Stücken für Violoncello und Klavier bezieht sich Heinz Holliger
auf diese zu Asche gewordenen Kompositionen: Der Titel ist eine Kombination der
französischen Wörter „romances“ und „cendres“. In der Musik selbst liegen vielerlei
Anspielungen und Hinweise verborgen. Im eröffnenden Konduktteil erklingen
beispielsweise Clara Schumanns Initialen C und eS, die letzte Figur des Schlussteils
ist aus den Tönen des Sterbeortes EnDEniCH geformt. Doch auch für den weniger
vorgebildeten Zuhörer ist Holligers Musik sofort fesselnd. Das Werk berührt nicht
nur durch seine komplexe Konzeption, sondern vor allem durch seine intensive
Klanglichkeit.
Bestellnummer: CB 177
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14
Solo II
Komponist: Aribert Reimann
Besetzung: Violoncello solo
Schwierigkeit: 5
Spieldauer: 11‘0“
Beschreibung: Zwölf sinfonisch geführte Violoncelli bilden die Streichergruppe in
Aribert Reimanns mit dem Prädikat „Uraufführung des Jahres 2000“ ausgezeichne-
ter Oper Bernarda Albas Haus. Solo II mag so als ein kammermusikalischer Nach-
klang des musik-dramatischen Werks erscheinen.
Komponiert für den Grand Prix „Emanuel Feuermann“, erfordert dieses spannungs-
geladene Stück eine große technische Bandbreite des Interpreten. So werden
schnelle Lauf- und Repetitionstechnik, polyphones Spiel und die klangliche Ausge-
staltung zahlreicher sul pont.-Effekte benötigt.
Bestellnummer: CB 172
Alle Informationen und eine Vorschau des Titels finden Sie direkt im Shop bei
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15
Sonata
Komponist: Huw Watkins
Besetzung: Violoncello und Klavier
Schwierigkeit: 5
Spieldauer: 14‘0“
Inhaltstext: I Allegro molto · II Lento · III Presto
Beschreibung: Watkins ist ein brillanter Pianist und wird von Musikern wegen der
unglaublichen Qualität seines Satzstils geschätzt. Die Sonata ist in ihrem Genre
bereits ein willkommenes Repertoirestück und wird weithin aufgeführt.
Bestellnummer: ED 12854
Alle Informationen und eine Vorschau des Titels finden Sie direkt im Shop bei
www.schott-music.com.
16
Sonata
Sequentia Serpentigena
Komponist: Sir Maxwell Peter Davies
Opus: op. 285
Besetzung: Violoncello und Klavier
Schwierigkeit: 5
Spieldauer: 17‘0“
Beschreibung: Die sechssätzige Sonata ist das unmittelbare Ergebnis von Peter
Maxwell Davies‘ Begegnung mit den „pievi“, frühmittelalterlichen ländlichen
Kirchen, in der Toskana. Er schreibt: „Das Stück wurde insbesondere von der
schwer fassbaren, rätselhaften Natur der bildlichen Darstellungen ihrer Steinreliefs
inspiriert. Ich habe mich dabei auf ein einziges Bild, nämlich das der Schlange,
konzentriert, die in der jüdischen und christlichen Tradition ein Symbol der
Versuchung und des Verrats sowie der Sündhaftigkeit im Allgemeinen ist. In den
‚pievi‘ sind jedoch ältere Bedeutungen zu entdecken, die bis zur Zeit der Etrusker
zurückverfolgt werden können. Erst jetzt wird damit begonnen, diese Bedeutungen,
die in völligem Gegensatz zu den gängigen stehen, auszuloten. Dies hilft uns zu
verstehen, warum beispielsweise die Kirche von San Vito in Corsignano nur
Zierelemente und Reliefs von kleinen, ausgestreckten Schlangen aufweist.“ (Peter
Maxwell Davies)
Bestellnummer: ED 13213
Alle Informationen und eine Vorschau des Titels finden Sie direkt im Shop bei
www.schott-music.com.
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Sonata No. 1 op. 63 / Sonata No. 2 op. 84 /
Introduction and Scherzino op. 93
Komponist: Nikolai Kapustin
Besetzung: Violoncello und Klavier (Sonata No. 1 & No. 2),
Violoncello solo (Introduction and Scherzino)
Schwierigkeit: 3-4 (Sonata No. 1 & No. 2),
4-5 (Introduction and Scherzino)
Beschreibung: Nikolai Kapustins Tonsprache ist zwischen
Moderne und Jazz beheimatet. In seinen Kompositionen
vereint er mit Vorliebe Jazzelemente mit klassischen Formen.
Geboren in der Ost-Ukraine, in Moskau ausgebildet als
Pianist, ist er als Komponist Autodidakt und Pionier der
sowjetischen Jazz-Szene. Seine Sonaten für Cello sind
technisch anspruchsvoll und dabei sehr reizvoll für beide
Musiker. Der Komponist feiert am 22. November diesen
Jahres seinen 80. Geburtstag.
Bestellnummer: CB 288 / CB 289 / ED 22235
Weitere Informationen zum Komponisten und alle Titel
finden Sie direkt im Shop unter www.schott-music.com/kapustin.
18
Sonate
Komponist: Olli Mustonen
Besetzung: Violoncello und Klavier
Schwierigkeit: 5
Spieldauer: 15‘0“
Inhaltstext: I Achtel ca. 66 · II Andantino · III Precipitato · IV Viertel ca. 63
Beschreibung: Mustonen gehört zu den komponierenden Klaviervirtuosen der
jüngeren Generation. Bemerkenswert ist, dass in seinen Werken „sein Instrument“
nicht im Vordergrund steht. Vielmehr hat er Stücke für Streicher, Sonaten mit
Klavierbegleitung, Orchesterwerke und sogar ein Stück für Gitarre komponiert, das
auf die Historie seiner Heimat Finnland Bezug nimmt.
Seine Cellosonate hat Mustonen mit dem Cellisten Daniel Müller-Schott in
Hamburg uraufgeführt. In ihr steht kein polyphones Miteinander im Vordergrund;
stattdessen agiert das Klavier meistens akkordisch als echte Begleitung. Kantilenen
des Cellos, vertrackte Rhythmen und fast symphonische Klangausbrüche machen
das Stück zu einem sicheren Publikumserfolg.
Bestellnummer: CB 193
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19
Suite
Komponist: Krzysztof Penderecki
Besetzung: Violoncello solo
Schwierigkeit: 5
Spieldauer: 20‘0“
Inhaltstext: I Preludio · II Serenade · III Sarabande · IV Tempo di valse · V Allegro
con bravura · VI Aria · VII Scherzo · VIII Notturno
Beschreibung: Diese Ausgabe ersetzt und ergänzt die CB 158 des Divertimento per
violoncello solo. Die Sätze sind in neuer Reihenfolge angeordnet. Vier der Sätze hat
Boris Pergamenschikow noch mit Fingersätzen und Bogenstrichen eingerichtet.
Bestellnummer: CB 242
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20
The North Shore
Komponist: Gavin Bryars
Besetzung: Violoncello und Klavier
Schwierigkeit: 5
Spieldauer: 12‘0“
Beschreibung: Ein wunderbares atmosphärisches Werk, zu dem Bryars vom Hafen
von Whitby in Yorkshire inspiriert wurde. Ursprünglich für Viola geschrieben, eignet
sich dieses Werk auch sehr gut für Cello und wurde in dieser Fassung schon vielfach
gespielt. Aufgenommen von Damiano Puliti und Alessandro Garosi unter dem Label
Materiali Sonori (MASO).
Bestellnummer: ED 12926
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21
Tre Laude Dolçe
Komponist: Gavin Bryars
Besetzung: Violoncello solo
Schwierigkeit: 5
Spieldauer: 12‘0“
Beschreibung: Neben Bryars‘ zahlreichen Gesangslaude gibt es eine wachsende
Zahl damit zusammenhängender Instrumentalwerke. Tre Laude Dolçe für Solocello
ist die zweite Veröffentlichung dieser Art in der Reihe Edition Schott, die sich an
Bryars‘ Lauda (con sordino), ursprünglich für Cello und Klavier, anlehnt. Tre Laude
Dolçe, das auf denselben Prinzipien wie die Gesangslaude des Komponisten beruht
und wie immer versucht, die Reinheit und strenge Einfachheit der Originalform
beizubehalten, ist geprägt von langen Phrasen und offenen Strukturen – ein
wunderschönes Werk, das für jeden guten Cellisten zugänglich ist.
Bestellnummer: ED 13257
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22
Triptychon
Komponist: Tatjana Komarova
Besetzung: Violoncello und Klavier
Schwierigkeit: 4
Spieldauer: 10‘0“
Beschreibung: Der Titel Triptychon, normalerweise ein dreiteiliges Altarbild,
bezieht sich auf die Struktur des Werkes, dessen drei Teile, „Bilder verschiedener
Seelenzustände“ (Tatjana Komarova), doch insgesamt eine Einheit darstellen. Goyas
Radierung Der Schlaf der Vernunft gebiert Ungeheuer hat für die innere Atmosphäre
des Stücks eine Rolle gespielt, ohne jedoch schlicht in Musik „übersetzt“ worden zu
sein.
Bestellnummer: ED 8910
Alle Informationen und eine Vorschau des Titels finden Sie direkt im Shop bei
www.schott-music.com.