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2015 Jahresbericht

2015 · 2015 war ein ereignisreiches Jahr für die Mitarbeiter der BG Unfallklinik Murnau. Anfang Juni fand der G7 Gipfel in Elmau unweit von Garmisch-

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2015

Jahresbericht

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Vorwort 4

1 BG Unfallklinik Murnau 6 1.1 Die bedeutendsten Klinikzahlen 6 1.2 Aufbau und Struktur 7 Der Verein und seine Organe 7 Vorstand und Ausschüsse 8 1.3 BG Klinikum Murnau gGmbH 9 1.4 Die Standorte der BG Kliniken 10 Organigramm 11 2 Bericht des Ärztlichen Direktors 13

3 Zahlen, Daten, Fakten 14 3.1 Klinikstruktur 14 3.2 Stationärer Bereich 16 3.3 Anzahl Patienten, Pflegetage und

durchschnittliche Verweildauern 17 3.4 Auslastung der Klinik 18 3.5 Aufteilung der Pflegetage nach

Kostenträgern 19 3.6 Anzahl der BG Patienten 20 3.7 Einzugsgebiet 20 3.8 Hubschrauber- und Notarztwageneinsätze 2 1 3.9 Zentrum für Intensivmedizin 22 3.10 Operationen nach Narkosen 22 3.11 Polytraumata 23 3.12 Ambulante Notfallbehandlung/Tagesklinik 24 3.13 Ambulant behandelte Patienten 24 3.14 Verletzungsartenverfahren 25 3.15 Gutachten 25 3.16 Klinikleistungen 26 3.17 Klinikapotheke 27

4 Die Entwicklung der BG Unfallklinik Murnau 28 Neue Konzernstruktur der BG Kliniken ab 2016

Inhalt

5 Schwerpunktthemen 30 G7 Gipfel 2015 in Elmau 30 Ein neuer Hubschraubertyp 34 Bautätigkeiten – Die Erweiterung Ost 36

6 Innovationen 38 Forschung: Bestimmung der Kräfte im Hüftgelenk

7 Pflegedienst 40 Die ersten Absolventen sind am Ziel – Abschluss des Jahrgangs 2012/2015 an der Berufsfachschule für Krankenpflege 40 6. Murnauer Intensivpflegetag 42 Implementierung einer pflegewissen- schaftlichen Stabstelle der Pflegedirektion 45

8 Verwaltung 46 Personalwesen 46 Von A – Z 48 Das Medizincontrolling der BG Unfallklinik Murnau stellt sich vor 51

9 Betriebsrat 53

10 Finanzen 54 Gesamtbudget und Pflegesätze

11 Wissenschaftliche Tätigkeiten 56

12 Wissenschaftliche Tätigkeiten im Pflegedienst 84

13 Impressum 86

Jahresbericht 2015 3

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2015 war ein ereignisreiches Jahr für die Mitarbeiter der BG Unfallklinik Murnau.

Anfang Juni fand der G7 Gipfel in Elmau unweit von Garmisch-Partenkirchen statt. Der ganze Landkreis war in Ausnahme-zustand versetzt. Für die Mitarbeiter der BG Unfallklinik Mur-nau wurde rund um die Gipfelzeit, die in die zweite Woche der Pfi ngstferien fi el, eine Urlaubssperre verhängt. Die Klinik musste sich aus den Erfahrungen vorangegangener Gipfeltreff en mit einer hohen Personalvorhaltung auf alle Eventualitäten einrich-ten. Zum Glück und dank heft iger Gewitter blieb es ein ruhiges und friedliches Gipfeltreff en.

Im Juli wurden im Neubau „Erweiterung Ost“ zwei von vier Ebe-nen in Betrieb genommen. Neben der IMC und einer urologi-schen sowie neurologischen Station auf Ebene 2 fand eine Bele-gung auf der Ebene 3 mit unfallchirurgischen Patienten sowie Patienten der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie statt.

Insgesamt verfügt die BG Unfallklinik Murnau derzeit damit über 527 Betten.

Das Jahr war auch geprägt von der Konzernbildung. Die neun BG Kliniken, zwei Fachkliniken und zwei Unfallbehandlungsstellen wurden zum 01. Januar 2016 unter der Mutter „BG Kliniken – Kli-nikverbund der gesetzlichen Unfallversicherung gGmbH“ zusam-mengeführt. Voraussetzung für die Einrichtung der Holdingstruk-tur war die Rechtsformanpassung der einzelnen Einrichtungen. Dies führte zur Auflösung des 1950 gegründeten „Berufsgenos-senschaft licher Verein für Heilbehandlung Murnau e.V.“ und Über-führung in die „BG Klinikum Murnau gGmbH“ Anfang November.

Mit der Gründung und Inbetriebnahme des Medizinischen Ver-sorgungszentrums „MVZ BGU Murnau GmbH“ zur Jahresmitte wurde ein Zugang im Rahmenbereich für die BG Unfallklinik Mur-nau mit den Fachdisziplinen Mund-, Kiefer- und Gesichtschirur-gie, Neurochirurgie und Orthopädie geschaff en.

Vorwort zum Jahresbericht 2015

Jahresbericht 20154

1Vorwort

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Reinhard Nieper Geschäft sführer

Wilfried EhrlichVorsitzender der Gesellschaft er-versammlung

Gerald NicklasVorsitzender der Gesellschaft er-versammlung

Neben allen Ereignissen, Neuerungen und Umstrukturierungenhat die BG Unfallklinik Murnau Leistungen auf höchstem Niveau erbracht. Mit 12.878 behandelten Patienten im stationären Be-reich kam die Klinik auf 179.874 Pflegetage und erreichte somit einen neuen Topwert.

Wir möchten uns an dieser Stelle bei allen Mitarbeitern der Kli-nik für das hohe Engagement und den nachhaltigen Einsatz

zum Wohle der uns anvertrauten Patienten bedanken, was im Berichtsjahr mit einer sehr positiven wirtschaft lichen Entwick-lung einhergegangen ist.

Unser Dank gilt ebenso allen Mitgliedern und allen in den Orga-nen des Klinikträgervereins ehrenamtlich Tätigen für ihre Unter-stützung und Mitarbeit.

Jahresbericht 2015 5

1Vorwort

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1.1 Die bedeutendsten Klinikzahlen

Auf einen Blick

*) Die ausgewiesene Gesamtbettenzahl enthält 65 Betten der Abteilung „Unfallchirurgie und Sportorthopädie“ im Klinikum Garmisch-Partenkirchen. **) Zahl der narkotisierten Patienten/geänderte Zählweise, vergleiche S. 22.***) Der CMI gilt als Messwert zur Beschreibung des Schweregrads der behandelten Fälle einer Klinik. Der Durchschnittswert aller Behandlungsfälle deutscher Kliniken liegt bei 1,0.

Die bedeutendsten Klinikzahlen 2000 2010 2014 2015

Planbetten 433 516* 552* 592*

Anzahl der behandelten Patienten 8.906 11.078 12.057 12.878

Pflegetage 152.246 170.330 174.306 179.874

Auslastung 97,88 % 103,47 % 98,06 % 97,34 %

Operationen** 9.871 13.103 12.570 13.441

Hubschraubereinsätze 1.131 1.535 1.626 1.783

durchschnittliche Verweildauer in Tagen 17,06 15,38 14,46 13,97

Erlöse aus Krankenhausleistungen lt. GuV (€) 80.876.228,94 112.221.501,28 126.458.306,20 133.336.049,66

Kosten je Fall (€) 9.081,10 10.485,31 10.299,07 9.953,36

Planstellen 1.074 1.339 1.503 1.633

Beteiligungen (€)

Case Mix Index (CMI)***

157.033.271,04 213.650.807,91

2,04

226.940.657,91

1,97

234.497.025,96

1,95

Jahresbericht 20156

BG Unfallklinik Murnau

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Der Verein und seine Organe

Der Verein wurde am 19. September 1950 gegründet und ist Rechtsträger der BG Unfallklinik Murnau (Inbetriebnahme 1953). Der Verein hat seinen Sitz in München. Die Anschrift der Vereinsgeschäftsstelle lautete:

Berufsgenossenschaftlicher Verein für Heilbehandlung Murnau e.V. Loristraße 8 80335 München

Am 05.11.2015 erfolgte die Eintragung der BG Klinikum Murnau gGmbH, die die Rechtsfolge des Vereins ins Handelsregister antrat und dessen Löschung aus dem Vereinsregister mit sich brachte.

1.2 Berufsgenossenschaftlicher Verein für Heilbehandlung Murnau e. V. bis 5. November 2015

Aufbau und Struktur der Klinik

Rechtsträger: Berufsgenossenschaftlicher Verein für Heilbehandlung Murnau e. V. Vereinsgründung: 19. September 1950 Grundsteinlegung: 25. Mai 1951 Eröffnung: 29. April 1953 Mitglieder: 9 gewerbliche Berufsgenossenschaften, Kommunale Unfallversicherung Bayern Organe: Mitgliederversammlung, Vorstand

Jahresbericht 2015 7

BG Unfallklinik Murnau

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Vorstand

Ehrenvorsitzender

Karl Winter

Vorsitzender Alternierender Vorsitzender

Wilfried-Jürgen EhrlichBG Holz und Metall

Gerald NicklasBG Bau

Mitglieder Stellvertreter

aus der Gruppe der Versicherten

Gerald Nicklas BG Bau Manfred Wirsch BG Handel und Warendistribution Werner Sperber BG Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse

aus der Gruppe der Arbeitgeber

Wilfried-Jürgen EhrlichBG Holz und Metall A. Ewald Kreuzer BG Bau Dipl.-Volkswirt Norbert Furche BG Holz und Metall

aus der Gruppe der Haupt­geschäftsführer

Klaus-Richard Bergmann BG Bau Dr. Udo Schöpf BG Handel und Warendistribution Johannes Tichi BG Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse

Josef Anton Krämer BG Rohstoffe und chemische Industrie Lothar Preuß Verwaltungs-BG Hermann Regal BG Holz und Metall

Wolfgang Schubert-Raab BG Bau RA Michael Weberink BG Rohstoffe und chemische Industrie Klaus Kolley BG Holz und Metall

Dr. Günther Hans BG Handel und Warendistribution Jürgen Schulin BG Nahrungsmittel und Gastgewerbe Elmar Lederer Kommunale Unfallversicherung Bayern

Bauausschuss

aus der Gruppe der Versicherten

Gerald NicklasBG Bau Werner SperberBG Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse

aus der Gruppe der Arbeitgeber

Wilfried-Jürgen EhrlichBG Holz und Metall A. Ewald KreuzerBG Bau

Rechnungsprüfungsausschuss

Mitglieder Stellvertreter

aus der Gruppe der Arbeitgeber

Friedrich GreitnerBG Bau

aus der Gruppe der Versicherten

Ludwig Wittmann BG Holz und Metall

Gert-Achim KriegerBG Handel und Warendistribution

Ernst SelingerBG Bau

aus der Gruppe der Haupt­geschäftsführer Bernd Offermanns BG Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse

Dr. Wolfgang RömerBG Holz und Metall

Vereinsgeschäftsführung

Vereinsgeschäftsführer Stellvertretender Vereinsgeschäftsführer

Hansjörg Schmidt-KraepelinBG Bau

Karl-Heinz Kaufmann

Vorstand und Ausschüsse

Die Organe des Vereins sind die Mitgliederversammlung und der Vorstand.

Die Gesamtheit der Mitglieder bildet die Mitgliederversammlung, die mindestens einmal jährlich zusammentritt. Die Mitglieder sind in der Mitgliederversammlung regelmäßig durch je einen Vertreter der Arbeitgeber und der Versicherten vertreten. Das Stimmrecht hängt von der Höhe des Mitgliederbeitrags ab. Der Mitgliederversamm-lung obliegt u. a. die Wahl des Vorstandes.

Jahresbericht 20158

BG Unfallklinik Murnau

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Stand: 10/2015

Mitglieder und Beteiligungen

Mitglieder Beteiligungen in Euro Beteiligung in Prozent

BG Bau 78.400.509,14 33,43%

BG Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse 25.239.737,15 10,76%

BG Handel und Warenlogistik 47.751.538,21 20,36%

BG Holz und Metall 10.350.617,37 4,42%

BG Nahrungsmittel und Gastgewerbe 14.704.743,88 6,27%

BG Rohstoffe und chemische Industrie 8.519.199,10 3,63%

BG für Transport und Verkehrswirtschaft 37.212.727,97 15,87%

Verwaltungs-BG 9.732.627,73 4,15%

BG für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege 2.329.679,37 1,00%

Bayerischer GUVV 255.646,04 0,11%

Land- und forstwirtschaftliche BGen 0 0

Summe Gesamt 234.497.025,96 100%

* Austritt aus dem Verein zum 09.03.2015

1.3 BG Klinikum Murnau gGmbH (ab 05. November 2015)

Eintragung ins Handelsregister: 05.11.2015Stammkapital: 100.000 €Geschäftsführer: Reinhard NieperVorsitzende der Gesellschafterversammlung: Wilfried-Jürgen Ehrlich, Gerald Nicklas

Gesellschafter, Einlagen und Stimmrechtsanteile

Berufsgenossenschaft/UVTöH Stimmrechtsanteil Wert amStammkapital in €

BG RCI 5,996 % 5.996,24

BG HM 20,439 % 20.439,00

BG ETEM 10,775 % 10.755,14

BG N 4,484 % 4.484,19

BG HW 16,316 % 16.316,00

BG Verkehr 3,402 % 3.402,28

BG BAU 34,165 % 34.164,91

VBG 3,502 % 3.502,00

BGW 0,830 % 829,61

KUV Bayern 0,111 % 111,00

Jahresbericht 2015 9

BG Unfallklinik Murnau

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Sitzungen des Krankenhausträgers

Außerordentliche Vorstandssitzung 12. Februar 2015

Bauausschuss 23. April 2015

Vorstand 23. April 2015

Bauausschuss 11. August 2015

Rechnungsprüfungsausschuss 15. September 2015

Bauausschuss 07. Oktober 2015

Vorstand 08. Oktober 2015

Mitgliederversammlung 09. Oktober 2015

Tätigkeiten der Vereinsgremien

1.4 Die Standorte der Berufsgenossenschaftlichen Kliniken

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BG Unfallklinik Murnau

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HandchirurgieLA Dr. N. Baas

PflegedirektorW. Loth

Stellv.: P. Schersach

Intermediate Care (IMC)LA Dr. Th. van Bömmel

Zentrum für Rücken-marksverletzteLA Dr. D. Maier

Neurourologie

Allg. und Trauma-chirurgie

LA Prof. Dr. A. Woltmann

ExtremitätenchirurgieBG-Verfahren

LA Dr. R. Beickert

FußchirurgieLA Dr. J. Gabel

WirbelsäulenchirurgieLA Dr. O. Gonschorek

Septische und Re- konstruktive Chirurgie

LA Dr. M. Militz

Plastische und Verbren-nungs Chirurgie

LA Dr. M. Öhlbauer

FinanzabteilungB. Wohner

AnästhesieCA Dr. B. Ott

BereichsleitungAsept. Chirurgie,

Neurozentrum, AmbOp, Urologie,

BG - Rehabilitation, IPTP. Schersach

BereichsleitungWRV, UDU, urulog.

Ambulanz, septische Chirurgie, MREM. Zinßmeister

AbteilungsleitungIntensivstationen,

Anästhesie, IMC, HBO, Notfallambulanz

H. Baumgartl

AbteilungsleitungZentrale OP-Abteilung

F. Klein

BG – RehabilitationLA Dr. S. Simmel

Medizin-ControllingD. Selter

Zentrum für Inten-sivmedizin

LA Dr. J. Perras

PersonalabteilungA. Stichaner

Druckkammer-zentrum (HBO)

OA H. Schöppenthau

RadiologieCA Dr. C. Gärnter

Neuro-RadiologieLA Dr. A. Grillhösl

NeurozentrumNeurochirurgie

CA PD Dr. M. Strowitzki

NeurozentrumNeurologie

LA. Dr. A. Fürst

Psychologischer DienstL. Linsl

NeurozentrumNeurorehabilitation

LA Dr. M. Schaan

Innere AbteilungLA Dr. G. Gail

Hygienebeauftragte Ärztin

Dr. R. Werle

LaborG. Dietzel

Abteilung für Biomechanik

Prof. Dr. P. Augat

Technische AbteilungG. Strehler

Verwaltung AllgemeinA. Deeg

Bildungszentrum für PflegeberufeW. Herbrand

Berufsfachschule für Gesundheits-

und KrankenpflegeA. Orthgieß

Fort- und Weiter-bildung

W. Herbrand

WirtschaftsabteilungK. Kullick-Dierssen

ApothekeH.-P. Elsner

Med. DokumentationG. Paschold

SozialdienstN. Bader

Rehabilitations-zentrumU. Ernst

Zentrale SterilgutVersorgungsabteilung

O. Leppert

Unfallchirurgie und Sportorthopädie

am Klinikum Garmisch-Partenkirchen

LA Dr. P. Gutsfeld

IT-AbteilungM. Tripp

OP-OrganisationLA Dr. M. Dotzer

Organigramm (Stand: 31. Dezember 2014)Tätigkeiten der Vereinsgremien

HygienefachkräfteE. GreefP. Winter

Arbeitsbereich Ärztlicher Direktor LÄ Dr. K. BauerStellv.: LOA Dr. O. Trapp

QM-StabsstelleP. Kossack

Geschäftsstelledes Trägervereins

K. H. Kaufmann

Betriebsrat VorsitzenderA. Macció

VereinsgeschäftsführungH. Schmidt-Kraeplin

Stellv.: K.-H. Kaufmann

KlinikgeschäftsführungProf. Dr. V. Bühren

K. H. KaufmannStellv.: S. Heinze

GeschäftsführerR. Nieper

Gesellschafter- versammlung

Schulter-, Ellenbogen-chirurgie

BG-VerfahrenLA Dr. M Thannheimer

Endoprothetik LA PD Dr. S. Hungerer

Kniechirurgie BG-Verfahren

LOA Dr. M. Hofmeister

Ärztlicher DirektorProf. Dr. V. Bühren

Stellv.: LA Dr. R. Beickert

LogopädieI. Ballenberger

KinderorthopädieLA Dr. J. Lauen

Mund-Gesichts-Kiefer-chirurgie

LA Dr. R.-D. Bader

KindertraumatologiePD Dr.

D. Schneidmüller

Jahresbericht 2015 11

BG Unfallklinik Murnau

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2Bericht des Ärztlichen Direktors

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Der Trägerverein der BG Murnau wurde am 19. September 1950 unter dem Namen Berufsgenossenschaftliche Unfallfürsorge e. V. gegrün-det. Nach gültiger Rententabelle hätte er im Januar 2016 – 65 Jahre + 4 Monate – sein Renteneintrittsalter erreicht. Diese Vorgaben wurden fast punktgenau erreicht. Im Dezember 2015 erfolgte der Übergang in die Rechtsform einer gGmbH und zum 1. Januar 2016 der Eintritt in den Konzern der BG Kliniken. Der ursprüngliche Vereinsname wurde am 12. Januar 1966 in Berufsgenossenschaftlicher Verein für Heilbehandlung und Berufshilfe Murnau e.V. und am 7. Dezember 1984 dann in Berufs-genossenschaftlicher Verein für Heilbehandlung Murnau e.V. umgewan-delt. Der jetzt gültige Rechtsname lautet BG Klinikum Murnau gGmbH, die Klinik ist Tochtergesellschaft der BG Kliniken – Klinikverbund der gesetzlichen Unfallversicherung gGmbH.

Die Vorgängerinstitution der BGU Murnau war die seit 1948 bestehende Berufsgenossenschaftliche Sonderstation zur Behandlung und Berufs-fürsorge für Unfallverletzte in Hohenaschau. Am 5. Februar 1953 wurde am Standort in Murnau das Hermann-Schramm-Haus – Berufsgenos-senschaftliches Unfallkrankenhaus mit Sonderstation in Betrieb genom-men. Der Name lautete ab dieser Zeit Unfallkrankenhaus Murnau, später dann Unfallklinik Murnau, beides abgekürzt als UKM. Mit der Gründung weiterer Unfallkliniken in Hamburg, Frankfurt, Duisburg, Ludwigshafen und Tübingen wurde der Name dann angeglichen in Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik Murnau, in der Abkürzung BGU Murnau, die im Außenauftritt der Klinik auch weiterhin als Markenname geführt wird.

Die Abteilung in Hohenaschau verfügte über 74 Betten. Mit Eröffnung des Unfallkrankenhauses in Murnau startete die Klinik mit 250 Betten. In 1967 erfolgte die Übernahme der früheren Naturheilklinik St. Uli als Außenstation Herrmanns-wies mit einer Erhöhung um 30 auf 280 Betten. Mit Inbetriebnahme des Zentrums für Rückenmarkverletzte am 24. Januar 1969 verfügte die Klinik dann über 330 Betten. Am 24. Juli 1974 wurde die Erweiterung Ost mit septischer Chirur-gie und Neurourologie in Betrieb genommen, so dass die Klinik im Jahr 1975 durchgängig 371 Betten ausweisen konnte. 1987 wurde die erste große Baumaßnahme hin zur heutigen Form der Klinik durchgeführt. Im Oktober 1993 erfolgte die Fertigstellung des neuen Bettenhauses der Abteilung für Rückenmarkverletzte mit einer Gesamtbettenzahl der Klinik von 392, die durch Sanierungen bereits im Jahr 1994 auf 425 ausgebaut wurde.

Mit Fertigstellung des neuen Bettenhauses 2003 als Erweiterung West und mit den Erweiterungen der Intensivstationen verfügte die Klinik über 451 und ab 2011 über 487 Betten. Seit der teilweisen Inbetriebnahme des neuen Bettenhauses „Erweiterung Ost“ beträgt die Ende 2015 zur Verfügung stehende Bettenzahl 527. Mit Fertigstellung der Osterweiterung werden 587 Betten für die BG belegbar sein. Hinzu kommen 65 Betten am Standort Klinikum Garmisch-Partenkirchen als Abteilung Unfallchirurgie und Sportorthopädie der BGU Murnau. Der Klinikstandort Murnau wird Ende 2016 ein-schließlich der 85 geplanten und vom Klinikum Garmisch-Partenkirchen geführten Betten dann insgesamt 671 Betten haben.

Neben der Eingliederung in den Klinikverbund der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung hat die Weiterentwick-lung der Kooperation mit dem Klinikum Garmisch-Partenkirchen für die BGU Murnau die wichtigste strategische Bedeu-tung. Die ursprüngliche Kooperationsurkunde stammt aus dem Jahr 2007. Mit Eintritt von Herrn Bernward Schröter als Geschäftsführer des Klinikums in 2015 haben sich die Planungen zur Ausweitung der Kooperation deutlich intensiviert. Beruhend auf den bisherigen Erfahrungen wollen beide Kliniken in 2016 weitere gemeinsame Abteilungen ausweisen und betreiben. Ziel ist die Bildung eines leistungsstarken und zukunftsfesten Klinikverbundes im Landkreis Garmisch-Partenkirchen mit Ausstrahlung in die benachbarten Landkreise.

Bericht des Ärztlichen Direktors

Prof. Dr. Volker Bühren Ärztlicher Direktor

Jahresbericht 2015 13

2Bericht des Ärztlichen Direktors

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Stationen, Bereiche, Sondereinrichtungen

3.1 Klinikstruktur

Stationen: • 15Pflegestationen (davon 3 Stationen für Rückenmarkverletzte) • Zentrumfür Intensivmedizin mit Brandverletztenzentrum

(*) Die ausgewiesene Gesamtbettenzahl enthält 65 Betten der Abteilung „Unfallchirurgie und Sportorthopädie“ im Klinikum Garmisch-Partenkirchen.

Kliniken/Institute Betten Leitung

Chirurgie, Unfallchirurgie und Orthopädie 493 Prof. Dr. Volker Bühren

Abteilungen:

Unfall- und Wiederherstellungschirurgie 28 Prof. Dr. Volker Bühren

Allgemein- und Traumachirurgie 28 Prof. Dr. Alexander Woltmann

Schulter- und Ellenbogenchirurgie 28 Dr. Andreas Thannheimer

Wirbelsäulenchirurgie 28 Dr. Oliver Gonschorek

Unfallchirurgie und Sportorthopädie im Klinikum Garmisch-Partenkirchen (*)

65 Dr. Peter Gutsfeld

Zentrum für Rückenmarkverletzte (RMV) 81 Dr. Doris Maier

Septische Chirurgie 40 Dr. Matthias Militz

Fußchirurgie 14 Dr. Johannes Gabel

Handchirurgie 14 Dr. Nils Baas

Plastische- und Verbrennungschirurgie 14 Dr. Markus Öhlbauer

BG-Rehabilitation 89 Dr. Stefan Simmel

Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie 10 Dr. Rolf-Dieter Bader

Rekonstruktive Kinderorthopädie 6 Dr. Joachim Lauen

Revisionsendoprothetik 14 Dr. Sven Hungerer

Rekonstruktive Unfallchirurgie und Orthopädie 14 Dr. Oliver Trapp

IMC 20 Dr. Thomas van Boemmel

BG Heilverfahren Dr. Ruprecht Beickert

Neurozentrum/Neurochirurgie/Neurologie 61 Dr. Martin Strowitzki

Zentrum für Intensivmedizin mit BVZ-Einheit 38 Dr. Bernhard Ott

Neurourologie im Zentrum für Rückenmarkverletzte Dr. Doris Maier

Radiologie Dr. Christian Gärtner

Anästhesie Dr. Bernhard Ott

Innere Medizin Dr. Gerhard Gail

Institut für Biomechanik Prof. Dr. Peter Augat

Bettenzahl insgesamt mit GAP (*) 592

Bettenzahl insgesamt ohne GAP 527 zum 1. Januar 2016

Jahresbericht 201514

1Zahlen, Daten, Fakten

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Funktionsbereiche

•BG-Ambulanz

•Dokumentation

•Druckkammerzentrum – HBO

•Durchgangsarzt

•Ergotherapie

•Funktionsdiagnostik

•Institut für Biomechanik

•Intermediate Care mit Stroke Unit

•Klinisches Labor

•Klinikhygiene

•Logopädie

•Mikrobiologisches Labor

•Notaufnahme

Sondereinrichtungen

•Besuchsdienst

•Bildungszentrum für Pflegeberufe

•Grund-, Haupt-, Realschule

•Hubschrauberstation

•Kapelle/Seelsorge

•Lotsendienst

•Notarzteinsatzfahrzeug

•Orthopädische Werkstätten

•Sozialdienst

Verwaltungsbereich

•Verwaltung Allgemein

•Finanzabteilung

•IT-Abteilung

•Personalabteilung

•Qualitätsmanagement

•Technische Abteilung

•Medizin-Controlling

•Wirtschaftsabteilung

Servicebereich

•Bistro

•Friseur

•OP-Abteilung für aseptische Chirurgie

•OP-Abteilung für septische Chirurgie

•Physikalische Therapie

•Physiotherapie und Sporttherapie

•Röntgenabteilung

•Stoßwellentherapie

•Tagesklinik für ambulantes Operieren

•Urodynamische Messplätze

•Zentrale Sterilgut versorgungsabteilung

Kliniken/Institute Betten Leitung

Chirurgie, Unfallchirurgie und Orthopädie 493 Prof. Dr. Volker Bühren

Abteilungen:

Unfall- und Wiederherstellungschirurgie 28 Prof. Dr. Volker Bühren

Allgemein- und Traumachirurgie 28 Prof. Dr. Alexander Woltmann

Schulter- und Ellenbogenchirurgie 28 Dr. Andreas Thannheimer

Wirbelsäulenchirurgie 28 Dr. Oliver Gonschorek

Unfallchirurgie und Sportorthopädie im Klinikum Garmisch-Partenkirchen (*)

65 Dr. Peter Gutsfeld

Zentrum für Rückenmarkverletzte (RMV) 81 Dr. Doris Maier

Septische Chirurgie 40 Dr. Matthias Militz

Fußchirurgie 14 Dr. Johannes Gabel

Handchirurgie 14 Dr. Nils Baas

Plastische- und Verbrennungschirurgie 14 Dr. Markus Öhlbauer

BG-Rehabilitation 89 Dr. Stefan Simmel

Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie 10 Dr. Rolf-Dieter Bader

Rekonstruktive Kinderorthopädie 6 Dr. Joachim Lauen

Revisionsendoprothetik 14 Dr. Sven Hungerer

Rekonstruktive Unfallchirurgie und Orthopädie 14 Dr. Oliver Trapp

IMC 20 Dr. Thomas van Boemmel

BG Heilverfahren Dr. Ruprecht Beickert

Neurozentrum/Neurochirurgie/Neurologie 61 Dr. Martin Strowitzki

Zentrum für Intensivmedizin mit BVZ-Einheit 38 Dr. Bernhard Ott

Neurourologie im Zentrum für Rückenmarkverletzte Dr. Doris Maier

Radiologie Dr. Christian Gärtner

Anästhesie Dr. Bernhard Ott

Innere Medizin Dr. Gerhard Gail

Institut für Biomechanik Prof. Dr. Peter Augat

Bettenzahl insgesamt mit GAP (*) 592

Bettenzahl insgesamt ohne GAP 527 zum 1. Januar 2016

Jahresbericht 2015 15

1Zahlen, Daten, Fakten

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Anzahl der Pflegetage, Patienten, durchschnittliche Verweildauer

3.2 Stationärer Bereich

Pflegetage

Durchschnittliche Verweildauer (in Tagen)

Patienten

10.41015,22

158.4102008

11.72214,65

171.7632013

11.17015,19

169.6512009

11.078

11.294

15,38

15,04

170.330

169.828

2010

2011

2014

2015

12.057

12.878

14,46

13,97

174.306

179.874

2005 9.37716,32

152,996

2006 9.83415,85

155.850

10.14015,25

154.6342007

11.15615,43

172.0962012

Jahresbericht 201516

3Zahlen, Daten, Fakten

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3.3 Anzahl Patienten, Pflegetage und durchschnittliche Verweildauer

Verletzungsart

2015

2014

2013

2015

2014

2013

2015

2014

2013

Chirurgische,orthopädischeund internePatienten1

ohne Klinikum GAP INU

66.522

64.069

63.668

61.400

62.866

60.365

6.733

5.928

6.163

5.396

6.098

5.285

9,88

10,81

10,33

11,38

10,31

11,42

Querschnitt-gelähmte und Rücken- markerkrankte

31.729

30.828

30.758

810

810

692

39,17

38,06

44,45

Septische Patienten

16.524

17.986

17.288

805

757

694

20,53

23,76

24,91

Neurologische Patienten2

9.808

8.979

8.378

724

667

601

13,55

13,46

13,94

Urologische Patienten

801

791

1.018

179

185

251

4,47

4,28

4,06

Brandverletzte Patienten

1.127

1.012

770

13

5

11

86,69

Neurochirurgische Patienten

14.389

16.809

16.783

1.795

2.024

1.950

8,02

8,30

8,61

BG-Reha 34.165 34.213 33.902 1.542 1.446 1.425 22,16 23,66 23,79

Summe 179.874 174.306 171.763 12.878 12.057 11.722 13,97 14,46 14,65

davon UV-Träger 75.100 75.619 75.269 4.534 4.368 4.340 16,56 17,31 17,34

Aufnahmen UV-Träger

4.575 4.339 4.370

1 INU GAP enthalten

2.453 2.288 2.501 805 767 813 3,05 2,98 3,08

2 enthaltene Neuro-log. u. NER Früh- reha/Reha ab 02/2010

7.167

6.558

6.126

205

202

168

34,96

32,47

36,46

Pflegetage Ø VerweildauerAnzahl der be hand. Patienten Entlassungen

bis 2014 alte Berechnungsversion

Jahresbericht 2015 17

3Zahlen, Daten, Fakten

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Im Jahresvergleich 2010 – 2015

3.4 Auslastung der Klinik

20122013

20142015**

2011*2010 103,47 %

97,37 %

96,55 %

98,06 %

97,34 %

96,63 %

* ab 2011 Planbettenmehrung von 451 auf 487 (8%)

** in 2015 stufenweise Bettenerhöhung von 487 auf 527 stat. Betten (506 im Jahresmittel)

Im Monatsvergleich 2015

90,2

9 %

Jan

101,

19 %

Feb

99,2

8 %

Mrz

98,2

1 %

Apr

95,7

9 %

Mai

96,8

0 %

Jun

98,7

9 %

Juli

96,7

1 %

Aug

100,

01 %

Sep

99,1

4 %

Okt

101,

54 %

Nov

89,6

6 %

Dez

120%

100%

80%

60%

40%

20%

0%

Jahresbericht 201518

3Zahlen, Daten, Fakten

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3.5 Aufteilung der Pflegetage nach Kostenträgern

Mitglieds-Berufsgenossenschaften: Pflegetage Anteil in %

UV-Träger Klinik-Gesamt

BG Bau 13.203 17,58 7,34

BG Holz und Metall 9.543 12,71 5,31

VBG der Verwaltung 6.689 8,91 3,72

Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau

12.190 16,23 6,78

BG Handel und Warendistribution 5.881 7,83 3,27

BG Verkehr Transporte und Verkehrswirtschaft 4.811 6,41 2,67

Bayer. GUVV Gemeinde Unfallversicherungsverband 4.651 6,19 2,59

BG Nahrungsmittel und Gaststätten 5.120 6,82 2,85

BG Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse 4.216 5,61 2,34

BG Rohstoffe und chemische Industrie 2.714 3,61 1,51

BG Gesundheitsdienst u. Wohlfahrtspflege 3.237 4,31 1,80

Summe der Mitglieds-Berufsgenossenschaften 72.255 96,21 40,17

Weitere UV-Träger 2.845 3,79 1,58

Gesetzlicher Unfallversicherungsträger 75.100 100,00 41,75

GKV Soz.vers.-Träger (AOK, EK.sonst. KK) 67.397 37,47

Sonstige Träger 29.503 16,40

– darunter Klinikum GAP 2.453 1,36

Selbstzahler 7.874 4,38

Insgesamt 179.874 100,00

Prozentuale Verteilung grafisch dargestellt

Gesetzliche Kranken- und RentenversicherungsträgerSonstige

Träger

Gesetzliche Unfall-versicherungsträger

4,38 %Selbstzahler

37,47 %

41,75 %

16,40 %

Jahresbericht 2015 19

3Zahlen, Daten, Fakten

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Insgesamt in der BG Unfallklinik Murnau behandelte Patienten: 12.626

3.7 Einzugsgebiet

7. Bayern (außer 1 – 6)49,71 %

5,51 %

3,43 %

3,31 %

5,96 % 11,91 %

8,08 %

12,09 %

9. Ausland

1. Murnau

2. Landkreis Garmisch-Partenkirchen (außer 1)

3. Landkreis Weilheim-Schongau

4. Landkreis Landsberg am Lech

5. Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen

6. Landkreis Starnberg

2010 – 2015

3.6 Anzahl der BG Patienten

20122013

20142015

20112010

4.368

4.534

3.795

3.849

4.340

4.007

Jahresbericht 201520

3Zahlen, Daten, Fakten

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Hubschraubereinsätze 2005 – 2015

Notarztwageneinsätze 2005 – 2015

3.8 Hubschraubereinsätze

Hubschrauberanflüge gesamt

davon durch die ADAC-Luftrettungs GmbH

2008 1.426

2011 1.562

2012 1.427

2007 1.366

2006 1.499

2005 1.490

20142015

1.626

1.783

1.580

20132009 1.615

2010 1.535

1.347

1.198

1.280

1.266

1.273

1.119

1.076

1.170

1.185

1.354

1.448

2008 985

2011 988

2012 823

2007 890

2006 810

2005 791

20142015

980

1.122

965

20132009 1.034

2010 1.044

Jahresbericht 2015 21

3Zahlen, Daten, Fakten

Page 22: 2015 · 2015 war ein ereignisreiches Jahr für die Mitarbeiter der BG Unfallklinik Murnau. Anfang Juni fand der G7 Gipfel in Elmau unweit von Garmisch-

2005 – 2015

2005 – 2015

3.9 Zentrum für Intensivmedizin

3.10 Operationen nach Anzahl der Narkosen

*) 2009 standen erstmals durchgängig 42 Intensivbetten zur Verfügung.**) Seit 2007 sind Patienten des Zentrums für Innere Medizin (ZIM) des Klinikums Garmisch-Partenkirchen

an der BGU Murnau mit berücksichtigt.

Patientenzahl Bettenanzahl (im Notfall erweiterbar auf)

Pflegetage Belegung in %

2015 2.518 38 13.199 95,16

2014 2.288 38 13.083 94,33

2013 2.326 38 12.845 92,61

2012 1.960 42 13.287 95,80

2011 2.071 42 13.857 99,91

2010 2.128 42 13.961 100,66

2009* 2.080 42 13.020 93,87

2008 1.858 28 (34) 11.152 109,12

2007** 1.990 28 (34) 11.206 109,65

2006 1.710 28 (34) 9.906 96,93

2005 1.780 28 (32) 9.271 90,71

2010

13.1

03

2011

12.6

87

2009

12.9

98

2008

12.19

3

2007

11.7

90

2006

12.2

92

2005

12.0

87

2014 2015

12.5

70

13.4

41

2013

12.14

0

2012

12.4

96

Die Zahl der Operationen ist entsprechend der Zahl narkotisierter Patienten angegeben, eine Narkose entspricht somit einer Operation. Je nach Zählweise werden bei einem narkotisierten Patienten mehrere Eingriffe vorgenommen.

Jahresbericht 201522

3Zahlen, Daten, Fakten

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30

25

48

24

37

36

32

47

36

37

23

40

Verteilung nach Monaten

Gesamt 2015: 421

44

Mai

32

Nov

49

Jun

29

Dez

Jan 23

Jul 56

Feb 19

Aug 47

Mrz 31

Sep 22

24

Apr

45

Okt

3.11 Polytraumata

Polytrauma: gleichzeitig entstandene Verletzungen mehrerer Körperregionen, bei denen wenigstens eine Verletzung lebensbedrohlich ist.

Polytraumata-Patienten die im Klinikum Garmisch-Partenkirchen behandelt werden, werden eigenständig dokumentiert

Gesamt 2014: 402

Jahresbericht 2015 23

3Zahlen, Daten, Fakten

Page 24: 2015 · 2015 war ein ereignisreiches Jahr für die Mitarbeiter der BG Unfallklinik Murnau. Anfang Juni fand der G7 Gipfel in Elmau unweit von Garmisch-

Verteilung nach Monaten

3.12 Ambulante Notfallbehandlung/Tagesklinik

In der Tagesklinik ambulant behandelte Patienten – insgesamt: 2.174

Ambulante Notfälle – insgesamt: 11.910

3.13 Ambulant behandelte Patienten

2005 – 20152008

20062009

20102011

20132012

20142015

20072005

30.329

27.813

30.437

31.196

30.386

32.788

30.999

35.657

35.317

29.138

28.091

920

Mai 158

900

Feb 190

1.020

Jan 197

1.075

Jun 164

1.276

Jul 232

1.072

Aug 142

935

809

SepN

ov

150

198

990

971

Okt

Dez

155

199

971

Apr 180

971

Mrz 209

Jahresbericht 201524

3Zahlen, Daten, Fakten

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3.119

2.946

3.419

3.101

3.490

3.251

3.302

3.452

3.811

3.082

2.699

2005 – 2015

2014/2015

3.14 Verletzungsartenverfahren

3.15 Gutachten

§6-Arbeitsunfälle

Analog schwere Nichtarbeitsunfälle

Fachgebiet 2015 2014

Freie Gerichtsgutachten 148 147

Versicherungsgutachten 858 829

Anästhesie 33 38

Fußchirurgie 343 103

Handchirurgie 359 358

Innere Medizin (BGU Murnau) 147 169

Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie 37 33

Neurochirurgie mit neurochirurgischer Reha 117 115

Neurologie 517 484

Psychologischer Dienst 119 70

Radiologie 429 486

Unfallchirurgie 2.114 1.967

Urologie 112 138

RMV Nachsorge 763 570

Summe 6.096 5.507

20082006

20092010

20112013

20122014

20152007

2005

3.322

3.366

3.579

3.620

3.683

4.285

3.968

4.289

4.494

3.190

3.011

Jahresbericht 2015 25

3Zahlen, Daten, Fakten

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3.16 Klinikleistungen

Klinikleistungen 2015 2014 2013

Angaben zu Untersuchungen

Röntgen-Untersuchungen 48.149 46.945 45.452

DSA-Untersuchungen 530 631 682

CT-Untersuchungen 25.060 24.462 23.571

MRT-Untersuchungen 10.349 10.325 9.701

EKG-Leistungen inkl. Blutgas, Bikarbonat, Laktat 12.349 13.872 14.054

EKG-Leistungen ohne Blutgas, Bikarbonat, Laktat 8.068 9.139 9.149

EKG-Leistungen inkl. Blutgas, Bikarbonat, Laktat (ohne GAP) 6.281 6.833 7.193

EKG-Leistungen ohne Blutgas, Bikarbonat, Laktat (ohne GAP) 4.182 4.377 4.566

EEG-/EMG-/ENG-Leistungen 1.622 1.676 1.813

EVP-Leistungen 1.425 1.463 1.320

Klinisch chemisches Labor – Leistungen 1.258.279 1.137.021 1.103.256

Ultraschall-Untersuchungen inkl. Zuschläge (SONO, ab 7/2007 INUSO) 7.079 6.840 9.808

Ultraschall-Untersuchungen inkl. Zuschläge (UDM, UROA) 3.913 4.256 3.711

Ultraschall-Untersuchungen inkl. Zuschläge 10.992 11.096 13.519

Ultraschall-Untersuchungen inkl. Zuschläge ohne FA INU 7.859 8.252 8.719

Komplette urodynamische Untersuchungen 1.536 1.801 1.460

Anzahl der transfundierten Blutprodukte

Plasma (FFP) 474 734 793

Erythrozytenkonzentrate 2.008 2.153 2.437

Thrombozytenkonzentrate Apherese 97 137 102

Thrombozytenkonzentrate Pool 12 8 5

Therapien

HBO – Hyperbare Sauerstofftherapie 2.824 2.849 3.423

Stoßwellentherapie (ohne Narkose b. STW) 218 208 235

Angaben zu therapeutischen Behandlungen

Physiotherapie (nach Minuten) 6.087.060 5.882.490 5.887.580

Physiotherapie Locomat (nach Minuten) 170.370 177.120 194.670

Evaluation Funktioneller Leistungsfähigkeit (EFL) in der Physiotherapie (nach Minuten) 0 6.300 31.500

Physikalische Therapie (nach Minuten) 1.628.890 1.580.950 1.494.470

Ergotherapie (nach Minuten) 1.947.645 1.771.830 1.473.485

Evaluation Funktioneller Leistungsfähigkeit (EFL) in der Ergotherapie (nach Minuten) 60.300 58.500 30.600

Stationär u. ambulant behandelte Patienten im Rehabilitationszentrum 8.916 8.749 8.459

Logopädie (nach Minuten) 218.140 183.570 181.020

Jahresbericht 201526

3Zahlen, Daten, Fakten

Page 27: 2015 · 2015 war ein ereignisreiches Jahr für die Mitarbeiter der BG Unfallklinik Murnau. Anfang Juni fand der G7 Gipfel in Elmau unweit von Garmisch-

2015 2014

Arzneimittel 3.900.038 € 3.915.536 €

Verbandsmaterialien 189.395 € 184.668 €

Sterilgüter/Einmalartikel 3.796.085 € 3.761.068 €

Desinfektionsmittel 107.951 € 98.781 €

Gesamt 7.993.470 € 7.960.053 €

Verbrauch nach Warengruppen

3.17 Klinikapotheke

Jahresbericht 2015 27

3Zahlen, Daten, Fakten

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Neue Konzernstruktur 2016: Ein Unternehmen – ein ZielNach mehr als fünf Jahren Planung fand am 1. Januar 2016 ein Entwicklungsprozess seinen erfolgreichen Abschluss: die berufsgenossenschaftlichen Akut- und Rehakliniken arbeiten zukünftig als ein Unternehmen zusammen. Die Grundidee dafür reicht bis in die Zeit der ersten medizinischen Versorgungs-einrichtungen der gesetzlichen Unfallversicherung zurück. Sie belegt anschaulich, dass Selbstverwaltung und moderne Unter-nehmensführung zusammengehören. Die mit dem Beschluss zur Gründung eines einheitlichen Unternehmens verbundene Vision von Kooperation und systematischem Wissenstransfer ist nicht neu. Der gegenseitige Erfahrungsaustausch zwischen den Ein-richtungen nahm seinen Anfang bereits 1889 mit der Gründung des heutigen BG Universitätsklinikums Bergmannsheil Bochum und seiner Schwesterklinik, dem BG Klinikum Bergmannstrost Halle, kaum fünf Jahre später. Im vergangenen Jahrhundert sind in den industriellen Ballungszentren Deutschlands sieben wei-tere Akutkliniken nach diesem Vorbild entstanden – zuletzt 1997 das BG Klinikum Unfallkrankenhaus Berlin. Die Zusammenar-beit vertiefte sich mit jeder Einrichtung. Sie gipfelte bereits 1984 mit der Vereinigung der berufsgenossenschaftlichen Kliniken (VBGK) in einem erstmals formalisierten Interessenverbund.

Von gemeinsamen Interessen zum gemeinsamen UnternehmenDie Gründung des Klinikverbundes der gesetzlichen Unfallversi-cherung e.V. (KUV) Mitte 2010 war eine logische Konsequenz. Hatte man in den vorangegangenen 25 Jahren doch gesehen, dass die Kooperation erfolgreich verläuft und allen Beteiligten nur Vorteile bringt. Mit dem KUV wollten die Berufsgenossen-schaften und Unfallkassen die Zusammenarbeit der BG Kliniken sowohl untereinander als auch mit den Trägern der gesetzlichen Unfallversicherung weiter institutionalisieren. Zweck dieses Ver-bundes war es, die gemeinsamen Interessen seiner Mitglieder beim Bau und Betrieb der Kliniken wahrzunehmen, verbesserte Organisationsstrukturen zu entwickeln und so die Voraussetzun-gen für eine gemeinsames Handeln und Denken auf allen Ebe-nen zu schaffen.

Neue Rechtsform, neue AufgabenIm Juni 2015 beschließen die Mitgliederversammlungen von KUV und der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) einstimmig, die BG Kliniken ab 2016 als ein Unternehmen mit Holdingstrukturen zu betreiben. Die an die Holding und die ein-zelnen Kliniken gestellten Anforderungen sollen künftig über die Etablierung einer Dachgesellschaft und Tochtergesellschaften in

Neue Konzernstruktur der BG Kliniken ab 2016

Jahresbericht 201528

4Die Entwicklung der BG Unfallklinik Murnau

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der Rechtsform gemeinnütziger Gesellschaften mit beschränkter Haftung (gGmbH) erfüllt werden. Der KUV wird als Dachgesell-schaft mit dem Namen „BG Kliniken – Klinikverbund der gesetz-lichen Unfallversicherung gGmbH“ von Berlin die Gesamtstrate-gie der Kliniken verantworten und zentrale Aufgaben einzelner Geschäftsbereiche leiten. Mit der neu ausgeformten rechtlichen Struktur wird sich der Handlungs- und Verantwortungsbereich der Unfallversicherungs-träger entscheidend ändern: Lenkten einzelne Berufsgenossen-schaften und Unfallkassen bis dato die Geschicke einer Klinik, so werden sie in der neuen Struktur als Gesellschafter der Dach-gesellschaft zugleich Anteilseigener aller Kliniken im Unterneh-men. Damit verbunden ist die Entwicklung und Implementierung zentraler Steuerungs- und Kontrollmöglichkeiten im Sinne der Eigentümer und ihrer Selbstverwaltungen. Der Einfluss- und Ver-antwortungsbereich erweitert sich über die regionale Ebene der Klinikträger hinaus auf die zentrale Ebene der Dachgesellschaft, wo künftig alle strategischen und für das Gesamtunternehmen wesentlichen Entscheidungen getroffen werden. Die Stellung der Unfallversicherungsträger als Eigentümer der Kliniken wird gegenüber dem bisherigen System somit deutlich gestärkt.

Eine Erfolgsgeschichte wird fortgeschriebenDie gesetzliche Unfallversicherung und mit ihr die BG Kliniken blicken auf eine lange und überaus erfolgreiche Geschichte zurück. Was an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert aus einem Mangel an akut- und rehamedizinischer Versorgung verun-fallter Arbeitnehmer in Industrieregionen entstanden ist, spielt heute regional und überregional, insbesondere in der Organisa-tion der bundesweiten Notfallversorgung, eine zentrale Rolle. Mit der Gründung des neuen Unternehmens sollen die BG Kliniken für zukünftige Herausforderungen gewappnet werden. Im Sinne der Anforderungen der Unfallversicherungsträger und zur weite-ren Verwirklichung des Versorgungsauftrags im Rahmen des SGB VII, sind dabei gemeinsame Infrastrukturen und zentrale Steue-rungsinstrumente aufzubauen. Zudem soll Wissen zwischen den Kliniken besser zu transferieren sein und die Weiterentwicklung berufsgenossenschaftlicher Versorgungskonzepte unterstützt werden. Dies soll der gemeinsame Konzern ermöglichen und vereinfachen. Denn hinter allem steht das Ziel, die hohen berufs-genossenschaftlichen Behandlungsstandards auch zukünftig gewährleisten zu können und damit die Erfolgsgeschichte der gesetzlichen Unfallversicherung in Deutschland fortzuschreiben.

Jahresbericht 2015 29

4Die Entwicklung der BG Unfallklinik Murnau

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Turnusmäßig treff en sich die führenden Industrienationen jähr-lich zu Abstimmungsgesprächen. Für Juni 2015 hat die Bundes-kanzlerin selbst das Schloß Elmau als Tagungsort vorgeschla-gen. Die Vorbereitungen dazu nahmen 1,5 Jahre in Anspruch.

Teilnehmende Nationalvertreter waren die Präsidenten der Staaten Frankreich, England, Italien, Japan, Kanada, USA, Deutschland sowie die Rats- und Kommisionspräsidenten der Europäischen Union.

Am letzten Tagungstag waren zusätzlich die Staatspräsidenten aus Äthopien, dem Irak, Liberia, Nigeria, Senegal und Tunesien als Staatsgäste anwesend.

Zusammen mit den Delegationsmitgliedern waren also über 1.000 Gäste in München und Elmau zu bewirten und zu bewa-chen. Die Gipfeltagungen werden von Teilen der Bevölkerung

kritisch betrachtet, Globalisierunsgegner hatten Kundgebungen angesagt. Etwa 3.000 Demonstranten hatten dann in Garmisch-Partenkirchen und 37.000 in München teilgenommen (Bayern Polizei G7 Gipfel-Sonderausgabe Bay Innenministerium 2015).

Bereits Monate vor der Konferenz verunglückte ein PKW mit Demo-Scouts. Die drei Verunglückten wurden in der BG Unfall-klinik Murnau fachgerecht behandelt.

Kurz nach den gewaltreichen Ausschreitungen in Frankfurt war der Fokus der polizeilichen Gefahrenabwehr der Schutz der Bevölkerung und der Gipfelgäste von jedweder Straft at. Gleich-zeitig sollte aber der friedliche Protest als Ausdruck des deut-schen Demokratieverständnisses jederzeit gewährleistet sein. Hier war schnell klar, dass die Polizei den Hauptauft rag beim Schutz des Gipfels erhalten hatte. Die medizinische Planung ordnete sich also der Sicherheitsplanung unter. Präklinisch entstand zusätzlich zur gesetzlich geregelten Führungsstruktur im Großschadensereignis eine weitere Planungsstruktur (GELZ-Gemeinsames Einsatz und Lage Zentrum) in München, der alle Hilfsorganisationen angehörten.

Im Rahmen der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr stellte die BG Unfallklinik Murnau zusammen mit dem Klinikum Garmisch-Partenkirchen die Eckpfeiler der medizinischen Versorgung dar. Die Mitglieder unseres Traumanetzwerkes München Oberbayern Süd waren ebenso Bestandteil der medizinischen Versogungs-planung wie auch die anderen bayerischen Traumanetzwerke.

Trotzdem größere Schadensereignisse als unwahrscheinlich galten – bei den Ausschreitungen zur EZB-Einweihung im März waren 6 Verletzte zu beklagen gewesen – wurden an den Klini-ken die Alarmpläne aktualisiert, ein Urlaubsverbot ausgespro-chen und für den Garmischer Zeitraum des Gipfels auf die Ein-bestellung von Elektivpatienten verzichtet.

Eine Vorhalteerhöhung fand für den Nothilfebereich statt; Inten-siv, OP und Ärztlicher Dienst wurden zu zusätzlichen Bereit-schaft sdiensten eingeteilt. Teile des Klinikalarmplanes wurden

G7 Gipfel 2015 in Elmau

Abb 1: Präsident Obama genießt ein alkoholfreies Bier

Abb 2: Die Staatspräsidenten beim Spaziergang

Abb 3: Integrationsaufgaben des GELZ

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5Schwerpunktthemen

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voraktiviert. Dr.Martin Dotzer füllte Seite um Seite einer Excel-tabelle mit Namen, so daß jeder wusste wo er zu welchem Zeit-punkt Dienst tun sollte. Ärztliche Mitarbeiter der Unfallklinik haben so im Einsatzzeitraum 291 zusätzliche Schichten im Kran-kenhaus und 144 Schichten als Notarzt oder Leitender Notarzt geleistet. Als Schnittstelle zur Präklinik aktivierten wir die Funk-tionen „Koordinator Pflege“ und „Leitender Notarzt Kranken-haus“ aus der bestehenden Klinikalarmplanung.

Glücklicherweise blieben größere Ausschreitungen aus. Die Analyse der Arbeitsbelastung im Gipfelzeitraum verglichen mit dem Vorjahr zeigt ein freundliches Bild. Die verstärkte Mann-schaft konnte so in vergrößerten Behandlungsbereichen die wartenden Patienten wesentlich schneller versorgen. Diese haben also besonders von G7 profitiert.

Aber auch präklinisch wurde Personal zur Verfügung gestellt. Mitarbeiter der Unfallklinik und des Klinikums waren als Helfer, in Einsatzleitungen und als Notärzte tätig. Die monatelange Detailplanung hat sich hier ausgezahlt. Die Vielzahl der vorge-haltenen Einsatzkräfte konnte so vernünftig eingesetzt werden. Schließlich waren ja wegen der besonderen Verkehrslage drei autarke Versorgungsbereiche definiert worden. Da die Polizei aber die Verbindungswege konsequent frei hielt, waren diese Insellösungen der medizinischen Gefahrenabwehr nicht gebraucht worden.

Ausdruck dieses Schutzes der Verbindungswege war die Ausei-nandersetzung mit einem Demonstrationszug am Samstag, der sich im Polizeibericht lakonisch so liest: „Die Großdemonstra-tion am Samstag (06. Juni 2015) in Garmisch-Partenkirchen

Abb 4: Versorgungszahlen der BG Unfallklinik Murnau im Vorjahresvergleich

Abb 5: Mannschaft eines (von 3) Sanitätskontingenten in Krün

2015: 405 Pat; OP 72 2014: 431 Pat; OP 100

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5Schwerpunktthemen

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Abb 6: Dekonzelt vor dem Klinikum GAP

hatten die Einsatzkräft e besonders im Visier. Die Auft aktkund-gebung am Bahnhofsplatz hatte zunächst geringen Zulauf. Am Demonstrationszug nahmen 3.600 Menschen teil, darunter auch gewaltbereite Personen. Anfangs war die Stimmung aus-gelassen und friedlich. Bei der Zwischenkundgebung kam es dann zu Sicherheitsstörungen und Angriff en auf Polizeibeamte.

Etwa 50 Versammlungsteilnehmer vermummten sich, verknote-ten Transparente und zündeten eine Rauchbombe. Gleichzeitig versuchten einige Demonstranten, ausgerüstet mit selbstge-bauten Styroporschutzschildern, die Polizeibegleitung zu durchbrechen. Hierbei wurden die eingesetzten Beamten aus einer Gruppe heraus mit Löschpulver aus einem Feuerlöscher besprüht und eingenebelt. Zudem wurden Styroporplatten, Holzlatten und Flaschen als Wurfgeschosse eingesetzt. Um die Situation zu bereinigen, mussten die Einsatzkräft e Pfeff erspray und den Einsatzmehrzweckstock einsetzen.

Im weiteren Verlauf blieb diese Versammlung friedlich. Letztlich reduzierte einsetzender Starkregen die Teilnehmerzahl merklich und führte zur vorzeitigen Beendigung.“

Diese Szene bescherte den Einsatzkräft en vier Verletzte, die im Klinikum behandelt wurden.

Das Klinikum Garmisch-Partenkirchen war besonders verstärkt worden. Der Notaufnahmebereich war durch ein Zelt unter dem Hubschrauberlandeplatz erweitert worden. Davor war ein Dekontaminationszelt aufgestellt, damit z.B. mit Abwehrspray getroff ene Patienten diese Reizstoff e nicht mit in den Behand-lungsbereich verschleppten.

Alle Beteiligten waren sich einig, dass hier auch eine Entwick-lung zum Schlimmeren hätte folgen können. Der Besonnenheit von Demonstranten und Polizei ist es zu danken, dass es zu keiner weiteren Eskalation kam. Auch darf hier der Einfluss der Natur mit sinnflutartigen Regenfällen nicht unterschätzt werden.

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Die trockenen Punkte wurden in Garmisch rar. Viele Bewohner des Zeltcamps am Loisachufer mussten im Bahnhof oder unter der St. Martin-Brücke Schutz suchen. In diesem Camp waren bis zu 1.000 Personen in Zelten untergebracht.

Abschließend kann man durchaus eine erfreuliche Gipfelbilanz ziehen: Im Einsatzzeitraum mussten durch den Regelrettungs-dienst und die etwa 3.000 zusätzlichen Kräfte der Hilfsorganisa-tionen ca. 280 Patienten medizinisch versorgt werden. 48 davon benötigten einen Kliniktransport. 178 wurden nach Behandlung in einer Sanitätsstation wieder ambulant entlassen.

Elmau wird mit einem friedlichem G7 Gipfel in Verbindung stehen. Karg Weißbier erhält Weltruhm. Die Kinder hatten zusätzlich schulfrei. Die Patientenanzahl der BG Unfallklinik Murnau hat sich auf das Jahr 2015 bezogen durch den Gipfeleinsatz nicht messbar verändert. Die Klinik hat wertvolle Erfahrungen in der Planung von Großschadensereignissen erworben. Eine weitere Übung von Klinikalarmplänen war so dieses Jahr nicht nötig. Die gleichen Strukturen wurden beim Zugunglück von Bad Aibling aktiviert. Hier hat es ebenso reibungslos funktioniert.

Als Tischherr der liberianischen Staatspräsidentin Sirleaf fun-gierte unser Landrat Speer. Ein Dolmetscher half bei der Ver-ständigung.

Der Gewinner des G7 Schafkopfturniers der Hilfsorganisationen war Matthias Grasegger vom BRK Partenkirchen.

Die Erfahrungen der Gipfelplanung fließen in die Katastrophen-schutzplanung der bayerischen Hilfsorganisationen genauso ein, wie in den Erfahrungsschatz der Krankenhäuser.

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Mit dem neuen Hubschrauber vom Typ EC 145 der Firma Euro-copter hat die ADAC Luftrettung am Standort BG Unfallklinik Murnau ihren großen Flottenaustausch begonnen. Die erste neue Maschine ging am 21. März 2015 in Murnau mit der Ken-nung „Christoph Murnau“ in den Rettungsdienst.

Der neue Hubschraubertyp löst die bisherigen Maschinen vom Muster BK117 ab. Bis 2018 sollen 17 Helikopter der neuen Gene-ration die Vorgängermodelle ersetzen. Rund 130 Millionen Euro investiert der ADAC in die Modernisierung dieses Flottenteils.

Ein großer Vorteil des neuen Hubschraubers ist die geringere Lärmbelastung. Durch den ummantelten Heckrotor verursacht er einen reduzierten Schalldruck von rund 70 Dezibel bei Start und Landung. Die Ummantelung sorgt zusätzlich für mehr Sicherheit für Passagiere und Besatzung.

Die Notärzte profitieren deutlich vom verbesserten Platzange-bot und von der neuen medizinischen Ausstattung: Ingenieure der Schweizer Firma Bucher Leichtbau AG haben auf Grundlage der Erfahrungen der Betreiber und deren Besatzungen ein völlig neues modulares Ausstattungskonzept entwickelt. Die Ausstat-tung, wie beispielsweise drehbare Sitze und ein flexibles Schie-nensystem an der Decke und Wänden zur Befestigung der medi-zinischen Geräte, erleichtern deutlich den Zugang zum Patienten und damit seiner Versorgung.

Zwei Turbinen mit je 1083 PS sorgen dafür, dass der Hubschrau-ber weite Strecken für Intensivverlegungen zurücklegen kann, aber auch genügend Leistung etwa für Einsätze mit der Rettungs-winde im Gebirge aufbringen kann.

Das hochmoderne, digitale Cockpit bietet zahlreiche Verbesse-rungen für die Piloten. Mit dem Glas-Cockpit hat der Pilot sämtli-che Überwachungssysteme sehr gut im Blick. Verbessert wurde zudem auch die satellitengestützte Navigation. Ein Kollisions-warnsystem sorgt darüber hinaus für zusätzliche Sicherheit.

Der neue Hubschrauber bietet für das gesamte Team, beste-hend aus 16 Ärzten, 7 Rettungsassistenten, 3 Bordtechnikern und 3 Piloten, deutlich mehr Platz im Innenraum und mehr Tur-binenleistung. Beides sind ganz wesentliche Faktoren für eine sehr gute Versorgungsqualität der Patienten und für eine hohe Flugsicherheit des neuen Rettungsmittels.

Ein neuer Hubschraubertyp an der BG Unfallklinik Murnau

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Schwerpunktthemen

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Schwerpunktthemen

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Das Jahr 2015 stand unter dem Zeichen der Inbetriebnahme des Erweiterungsbaus im Osten der Klinik. Nachdem bereits zum G7-Gipfel die Möglichkeit geschaffen wurde, hier Betten zu bele-gen, konnten Mitte 2015 die ersten Stationen und Funktionsstel-len den neu errichteten Anbau beziehen.

Die Bauarbeiten am Gebäude waren Mitte November 2012 begonnen worden. Der Rohbau wurde im Jahr 2013 fertigge-stellt. Nach Einbau der Fassade war das Gebäude geschützt, so dass ab Ende 2013 trotz des Winters der Innenausbau startete. 2014 wurden die gesamten Innenausbauarbeiten durchgeführt. Leider konnte die Inbetriebnahme nicht in allen Bereichen wie geplant Mitte 2015 erfolgen. In der Inbetriebnahmephase ereig-nete sich ein sehr großer Wasserschaden, der auf der Ebene E1 und Teilen der Ebenen E0 und U1 eine Nutzung erst ab 2016 ermöglichte. Aufgrund sehr schlechter Ausführung der Boden-beläge und deren Austausch wird auch die Ebene 4 erst im Jahr 2016 in Betrieb gehen. In der Erweiterung West sind/werden folgende Funktionen untergebracht:

U1: Seminarräume und Fremdreinigung

E0: Institut für Biomechanik, Medizintechnik (2016), Zentralumkleiden (2016)

E1: ZIM (Zentrum für Innere Medizin) des Klinikum Garmisch-Partenkirchen (2016)

E1: Station 72 Intermediate Care, Station 82 Neurologie

E3: Station 73 Wahlleistung (vorübergehend bis zur Freigabe der Ebene 4), Station 83

E4: Station 74 und 84 Wahlleistung, Anästhesie (2016)

E5: Konferenzzentrum

Durch die mit dem Wasserschaden verbundenen Verzögerungen konnten die geplanten Anpassungen im Bestand für Folgenut-zungen im Jahr 2015 nicht durchgeführt werden.

Bautätigkeiten – Die Erweiterung Ost

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5Schwerpunktthemen

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Facharbeiter beim Steigen auf einer Leiter und zugehörige Com-putersimulation zur Bestimmung der wirkenden Muskelkräft e

Die Arthrose des Hüft gelenks (Coxarthrose) ist eine Erkrankung mit beträchtlichen gesundheitlichen und ökonomischen Ein-schränkungen für die Betroff enen sowie einer enormen Belas-tung für das Gesundheitssystem. Die Coxarthrose hat vielfältige Ursachen und wird regelmäßig auch mit beruflichen Tätigkeiten wie schwerem Heben und Tragen in Zusammenhang gebracht. Allerdings sind die Höhe der entstehenden Belastungen des Hüft gelenks durch Heben und Tragen bislang weitgehend unklar.

Innerhalb eines Forschungsprojekts des Instituts für Biomecha-nik der BGU Murnau wurde in Kooperation mit dem Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IFA) versucht, die Höhe der mechanischen Belastungen des Hüft gelenks bei risikoassoziierten Tätigkeiten aus dem Arbeits-umfeld zu quantifi zieren. Zum Vergleich wurden die entspre-chenden Belastungen bei Alltagsaktivitäten wie Gehen und Setzen ermittelt.

Hierzu wurden Aktivitäten mit einer potenziell hohen Hüft ge-lenksbelastung wie das Heben, Tragen und Umsetzen von schweren Lasten (25 bis 50 kg), das Leitersteigen sowie das Treppensteigen (ohne Zusatzlast und mit Zusatzlast von 25 kg) zur Untersuchung ausgewählt. Im Rahmen einer Labormessung wurden mittels instrumentierter Bewegungsanalyse und ver-schiedenen Kraft messeinrichtungen die Ausführungen der aus-gewählten Tätigkeiten von 12 Fachkräft en aus unterschiedlichen Branchen aufgezeichnet und ausgewertet. Die Berechnung der Belastung in Form von Hüft gelenkskräft en erfolgte mittels Com-putersimulation. Anschließend konnten daraus mittels Finiter-Elemente-Analyse die Kontaktdrücke und deren geometrische Verteilung an den Knorpeloberflächen des Hüft gelenks berech-net werden. Auf diese Weise stand ein Indikator der Beanspru-chung des Hüft gelenks zur Verfügung.

Signifi kant erhöhte Hüft gelenkskräft e im Vergleich zum Gehen zeigten sich für das Tragen von Lasten mit 40 kg und 50 kg, das Umsetzen von Lasten mit 25 kg, 40 kg und 50 kg sowie für das Treppenaufsteigen mit 25 kg Zusatzlast. Die höchsten Hüft ge-lenkskräft e traten mit (637±148) %-Körpergewicht beim Umset-zen einer Last von 50 kg auf und waren damit fast doppelt so hoch wie beim Gehen. Im Rahmen der Finite-Elemente-Analyse wurden maximale Kontaktdrücke von 24,1 MPa berechnet (Heben von 50 kg), wobei von diesen hohen Drücken nur sehr kleine Bereiche der Gelenkfläche betroff en waren. Beim Gehen erreichte der maximale Druck 15 MPa.

Belastung des Hüft kopfes beim Anheben einer Last. Finite-Ele-mente-Simulation der Gelenkdrücke und Computermodell zur Bestimmung der Muskelkräft e

Die gewonnen Ergebnisse liefern eine quantitative Übersicht zu den Belastungen des Hüft gelenks bei beruflichen und alltägli-chen Tätigkeiten. Die Ergebnisse dieser Forschungsarbeiten wurden in mehreren wissenschaft lichen Fachzeitschrift en pub-liziert.

Forschung an der BG Unfallklinik Murnau: Bestimmung der Kräft e im Hüft gelenk

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6Innovationen

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Am 11. September 2015 feierte das Institut für Biomechanik der BG Unfallklinik Murnau und der Paracelsus Medizinischen Pri-vatuniversität Salzburg sein 10-jähriges Bestehen mit einem wissenschaftlichen Symposium und einer abendlichen Feier.

Die Forschung kehrt an die BG Unfallklinik Murnau zurück

Im Rahmen der erforderlichen Umbaumaßnahmen für die Erwei-terung Ost des Klinikums musste auch das Institut für Biome-chanik weichen und ist in den Jahren 2011 bis 2015 in den Räu-men des ehemaligen Kreiskrankenhauses der Gemeinde Murnau untergekommen. Gleichzeitig mit seinem 10-jährigen Bestehen, welches im Herbst 2015 gebührlich gefeiert wurde, ist das Institut mit all seinen 16 Mitarbeitern nun wieder an die Unfallklinik zurückgekehrt. In den neuen Räumen in der „Erwei-terung Ost“ wird nun weiter zusammen mit den Ärzten der Klinik an neuen und verbesserten Methoden zur Behandlung unfall-verletzter Patienten geforscht.

Die Mitarbeiter des Instituts für Biomechanik beim Auszug aus dem Gemeindekrankenhaus im Sommer 2015

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6Innovationen

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Am 1. Oktober 2012 begann für 20 junge Frauen und Männer an der Berufsfachschule, in klinikeigener Trägerschaft, die dreijäh-rige Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflege. Eine Apfelbaumpflanzung symbolisierte die Schulgründung, die erste ihrer Art in der BG Familie.

Die drei Jahre waren geprägt von theoretischem und prakti-schem Unterricht sowie praktischen Einsätzen im „Heimathaus“ BG Unfallklinik Murnau und bei Einrichtungen der externen Kooperationspartner in der Region. Für die Auszubildenden ein sehr abwechslungsreicher Weg, gekennzeichnet durch wech-selnde Unterrichts- und Praxisphasen. Jeder Einzelne musste sich neuen fachlichen und persönlichen Herausforderungen stellen. Auf den Stationen mussten sie sich immer wieder in neue Teams integrieren sowie in neue Fachrichtungen einarbei-ten und die entsprechenden wechselnden Anforderungen an die Pflegekräfte meistern.

Mit der Zwischenprüfung im 2. Ausbildungsjahr konnten die Auszubildenden sich schon einmal für den Endspurt testen. Die Praxisbegleitungen durch die Lehrkräfte und Praxisanleiter tru-gen erheblich dazu bei, praktische Pflegesituationen unter Beobachtung zu meistern. Am Tag der Pflege sowie auf der Zukunftsmesse repräsentierten sie die BG Unfallklinik Murnau mit Überzeugung. Die jährlichen Exkursionen, wie Rafting auf der Loisach, ein Besuch im Kletterwald sowie die Kursab-schlussfahrt nach Hamburg mit einem Besuch der „BG Schwester“-Klinik, stellten Highlights im Laufe des jeweiligen Schuljahres dar.

Im Sommer 2015 legten 14 Prüflinge, Tugce Akguzu, Lisa-Maria Bukowski, Stella Dogantzali, Franziska Duschl, Maximilian Erhard, Jane Lematambash, Isabel Lenhof, Julia Miedanner, Sabrina Neu, Franziska Rainer, Nadine Schneider, Nikolai Singer, Franziska Strobl und Susanne Unsinn, das staatliche Examen in

Die ersten Absolventen sind am Ziel – Abschluss des Jahrgangs 2012/2015 an der Berufsfachschule für Krankenpflege des BG Klinikums Murnau gGmbH

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7Pflegedienst

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der Krankenpflege erfolgreich ab. Der überwiegende Teil der Absolventen verblieb in der BG Unfallklinik Murnau. Gemeinsam mit den Absolventen, deren Eltern, Freunden, der Klinikleitung und den Verantwortlichen der theoretischen und praktischen Ausbildung, wurde die bestandene Prüfung gefeiert.

Ein weiterer Festakt folgte im November, da erhielten fünf exa-minierte Gesundheits- und Krankenpfleger den Staatspreis für herausragende Leistungen im letzten Schuljahr. Franziska Duschl, Stella Dogantzali, Isabell Lenhof, Sabrina Neu, Susanne Unsinn erzielten einen Zeugnisdurchschnitt von 1,5 oder besser. Den Staatspreis lobte die Klinikleitung in Höhe von 500 Euro pro Person aus. „Da kann man schon was damit anfangen“, war von den Preisträgerinnen zu hören. Nicht nur mit dem Geld, sondern auch mit dem Beruf Gesund-heits-und Krankenpfleger können die jungen Frauen und Männer etwas anfangen. Ihnen stehen für die Zukunft in einem sehr

interessanten und abwechslungsreichen Beruf eine Vielzahl von beruflichen Weiterbildungen bis hin zu einem Studium alle Türen offen. Wir sind stolz auf sie alle und sie werden gebraucht. Das „Experiment“ Kurs 2012/2015 ist gelungen.

Bericht von Heidi Orthgieß, Schulleiterin

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7Pflegedienst

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Am 21. September 2015 fand zum sechsten Mal der Murnauer Intensivpflegetag statt. 200 Teilnehmer aus ganz Deutschland nahmen teil, zusätzlich waren rund 50 Teilnehmer der BG Unfall-klinik Murnau als Besucher, Referenten und als Organisations-pool anwesend. Nicole Stiglmair, Stellvertretende Stationslei-tung Interdisziplinäre Intensivstation 133, BG Unfallklinik Murnau, und Wendlin Herbrand, Leiter des Bildungszentrums für Pflegeberufe an der BG Unfallklinik Murnau, bildeten den Vorsitz des 6. Murnauer Intensivpflegetages und führten durch das Tagungsprogramm.

Das Hauptreferat am Vormittag mit dem Thema „Wohin geht die Reise – Zukunft der Intensivpflege“ stellte Andreas Westerfell-haus, der Präsident des Deutschen Pflegerates. Westerfellhaus machte in seinem Vortrag deutlich, dass der Faktor Mensch bei der Patientenversorgung weiterhin die wichtigste Rolle spielt. Er stellte die Leistungen der Pflege als tragende Rolle im ambulan-ten und klinischen Behandlungsprozess dar. Ebenso themati-sierte er den drastischen Konflikt in der deutschen Kranken-hauslandschaft, den aktuellen und prognostizierten Bedarf an qualifizierten Pflegekräften sättigen zu können. Die Bemühun-gen der Politik, die Rahmenbedingungen für professionell Pfle-

gende zu verbessern, reichen dazu bei weitem nicht aus. Eine tragfähige Reform gelinge nur, wenn Betroffene an dem Prozess beteiligt werden, so Westerfellhaus weiter. Professionelle und leistungsfähige Pflege benötige mehr Personal, eine angemes-sene tarifliche Entlohnung, Fort- und Weiterbildungsmöglichkei-ten inklusive Studium, eine klar beschriebene Karriereentwick-lung und einen definierten Verantwortungsbereich.

Anschließend an das Hauptreferat nutzten die Tagungsteilneh-mer die Möglichkeit, aus dem vielfältigem Workshop-Angebot auszuwählen, das durch die Murnauer Referenten gestellt wurde. Das Zeitkontingent und die Mehrfachveranstaltungen gestatteten es, an bis zu drei Workshops nacheinander teilzu-nehmen. Kaffeepausen, ein Besuch der Industrieausstellungen im Eingangsfoyer der Klinik und ein gemeinsames Mittagsessen rundeten das Angebot des Tages ab.

Die Workshop-Themen im Überblick:• ErfahrungenausdemG7-Gipfel,ReferentenNicoleStiglmair

(Stellvertretende Stationsleitung Interdisziplinäre Intensivsta-tion 133, BG Unfallklinik Murnau) und Markus Häpp (Fach-krankenpfleger Intensiv/Anästhesie, Akutpflegebereich, BG Unfallklinik Murnau)

• BeatmungfürEinsteiger,ReferentTobiasBecker(KursleiterFachweiterbildung Intensiv, BG Unfallklinik Murnau)

• Frühreha,ReferentenRosaWeigl(FachkrankenschwesterIntensiv/Anästhesie, Praxisbegleiterin für Bobath,

• Akutpflegebereich,(BGUnfallklinikMurnau)undPeterEstner(Stellvertretende Stationsleitung Interdisziplinäre Intensivsta-tion 133, BG Unfallklinik Murnau)

• LagerunginNeutralstellung-LiN©,ReferntinMargittaDemuth (Fachkrankenschwester Intenisv/Anästhesie, Akut-pflegebereich, BG Unfallklinik Murnau)

• Intrahospitaltransport,ReferentenEdithBoedekker(Fach-krankenschwester Intensiv/Anästhesie, Akutpflegebereich, BG Unfallklinik Murnau) und Alexander Niefeldt (Stellvertre-tende Stationsleitung IMC, BG Unfallklinik Murnau)

6. Murnauer Intensivpflegetag

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7Pflegedienst

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• FiberoptischeIntubation,ReferentChristophZidek(Fachkran-kenpfleger Intensiv/Anästhesie, Akutpflegebereich, BG Unfall-klinik Murnau)

• Regionalanästhesie, Referenten Michael Neitzl (Fachkranken-pfleger Intensiv/Anästhesie, Akutpflegebereich, BG Unfallklinik Murnau) und Dr. Martin Erdmann (Facharzt für Intensiv-/Anäs-thesiemedizin, Anästhesieabteilung, BG Unfallklinik Murnau)

• Schockraummanagement,ReferentMichaelEulenberg(Stati-onsleiter Notfallambulanz, BG Unfallklinik Murnau)

• NIVfürEinsteiger,ReferentFlorianBäumel(Fachkrankenpfle-ger Intensiv/Anästhesie, Akutpflegebereich, BG Unfallklinik Murnau)

Endstation Hoffnung – Überleben auf der IntensivstationNach einer gemeinsame Mittagspause folgte die Nachmittagsver-anstaltung „Endstation Hoffnung – Überleben auf der Intensiv-station“. Die Referenten schilderten den komplexen Behand-lungs- und Heilungsprozess einer polytraumatisierten Patientin auf der Intensivstation der Unfallklinik aus ihrer Perspektive und aus der Perspektive der Patientin. Welche Hoffnungen und Bedürfnisse hatte die Patientin und wie erlebte sie als Betroffene und die Referenten als Beteiligte den Stationsalltag.

1. Aus Sicht der Patientin und des EhemannesDie Familie gewährte Einblicke in ihr Erleben eines schweren Schicksalsschlages, der sie als Paar und als Familie unerwartet und mit voller Wucht getroffen hat. In dem Vortrag wurde deut-lich, wie wichtig der Beistand des Angehörigen für die Gene-sung des Betroffenen und den Erhalt der Familie ist.

2. Aus Sicht der Intensivpflege (einer betreuenden Fachpflegekraft)

Rosa Weigl, Fachkrankenschwester Intensiv/Anästhesie, hat die Patientin viele Tage betreut und die Integration des Ehemanns in den Pflegeprozess begleitet.

Zentrale Themen der pflegerischen Arbeit neben der medizi-nisch-pflegerischen Versorgung auf einer Intensivstation sind:

• BalancezwischenpflegerischerNäheundDistanzzurPatien-tin und zu den Angehörigen

• VermittlungvonwichtigenInformationen• EröffnenvonPerspektivenundHoffnunggeben• IndividuelleFörderungvonPatienten-Ressourcen

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3. Aus Sicht der StationsleitungHerr Schmidt schilderte aus der Sicht der Stationsleitung die Herausforderungen und Spannungsfelder, die sich durch diese Position ergeben. Einer der Schwerpunkte der Leitungsverant-wortung ist es, für sicheren und patientenorientierten Stations-ablauf zu sorgen. Trotz aller unerfüllten Erwartungen im alltägli-chen komplexen Stationsablauf überwiegt der positive Eindruck der „Schlüsselerlebnisse“ auf der Intensivstation, die Ansporn und Zufriedenheit geben, zur Umsetzung der täglichen Aufga-ben einer Stationsleitung.

4. Aus Sicht des IntensivmedizinersDr. Gunther Lohmar als behandelnder Oberarzt stellte das Auf-gabenspektrum eines Intensivmediziners vor, das sich an dem mutmaßlichen Willen des Patienten orientiert und den daraus resultierenden therapeutischen Schwerpunkten sowie die Abwägung und Priorisierung aller Einflussfaktoren. Er machte deutlich, dass gerade auf der Intensivstation der Behandlungs-erfolg und die Mitarbeiterzufriedenheit entscheidend von der Qualität der Teamarbeit abhängen. Gegenseitige interdiszipli-näre Unterstützung, gleiche Zielverfolgung, Akzeptanz und Loyalität sowie die Erledigung auch unangenehmer Dinge sind Kennzeichen einer erfolgreichen Zusammenarbeit.

Nach Abschluß der offiziellen Veranstaltung gab es für die Teil-nehmer wieder die Möglichkeit, an einer internen Klinikführung teilzunehmen. Neu hingegen war der geplante organisierte „Ausklang“ der Veranstaltung im Ärztekasino der Klinik mit einem kleinen Imbiss und der Gelegenheit, den Sonnenunter-gang mit Blick ins Werdenfelser Land in einer offenen Gesprächsrunde mitzuerleben.

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Im Januar 2015 wurde die pflegewissenschaftliche Stabstelle der Pflegedi-rektion an der BG Unfall-klinik Murnau besetzt. Die Stelleninhaberin ist eine langjährig erfahrene Stati-onsleiterin und Wundex-pertin, die bereits seit 1996 die Arbeitsgruppe Pflegestandards der Allge-meinstationen leitet. Sie hat sich berufsbegleitend im Online-Studiengang Pflegewissenschaft an der Paracelsus Medizinische Privatuniversität in Salz-burg zum Bachelor of Science in Nursing (BScN) weiterqualifiziert.

Die Zielsetzung der Stelle besteht in der Qualitätsprüfung und -sicherung der Pflege auf wissenschaftlicher Basis. Sie ist aus-gerichtet auf die Weiterentwicklung der Pflege an der Unfallkli-nik. Im Vordergrund steht die Umsetzung pflegewissenschaftli-cher Erkenntnisse in die pflegerische Handlungspraxis, um damit die Qualität der Versorgungsprozesse im Interesse der Patienten und deren Angehörigen zu verbessern. Dies erfolgt durch die Implementierung von Forschungsergebnissen in die Pflegepraxis und durch die Begleitung der Pflegenden bei der Umsetzung von Veränderungen im Pflegedienst. Hierzu koordi-niert die Stelleninhaberin die Informationsweitergabe an die Praxis mittels geeigneter Medien.

Die Pflegewissenschaftlerin übernimmt ihre Aufgaben nach Auftrag der Pflegedirektion und erstattet regelmäßig Bericht. Somit stellt sie ein Bindeglied zwischen der Pflegepraxis und dem Pflegemanagement dar. Pflegerische Probleme werden evaluiert, bewertet und Problemlösungen gemeinsam mit der Pflegedirektion und der Pflegepraxis erarbeitet und koordiniert.

Die Weiterentwicklung der Krankenpflege wird durch die Unter-stützung der Anwender bei der Implementierung, z.B. der natio-nalen Expertenstandards in der Pflege sowie evidenzbasierter pflegerischer Interventionen gefördert. Hierzu sind regelmäßige Evaluationen der Umsetzung vorgesehen. Aus diesen Ergebnis-

sen lässt sich der Bildungsbedarf zu bestimmten Themen ablei-ten. Die Pflegewissenschaftlerin unterstützt die Berufsfach-schule für Krankenpflege und die klinikinternen Fachweiterbildungen in pflegewissenschaftlichen und pflege-fachlichen Belangen indem sie sich als Dozentin einbringt.

Als weiteres Aufgabengebiet ist die Vertretung der pflegewis-senschaftlichen Expertise innerhalb der Klinik, des Konzerns und nach außen vorgesehen. Es ist geplant, das pflegewissenschaftliche Arbeiten an der BG Unfallklinik Murnau weiterzuentwickeln und zu koordinieren. Zu evaluieren ist, welche pflegerischen Themen in Arbeitsgruppen bearbeitet werden und wer als pflegerischer Experte zur Verfü-gung steht. Es stellen sich die Fragen: Wer hat welche Kompe-tenzen, wie können diese genutzt werden? Wie kann vorhande-nes Wissen erhalten werden und wo besteht Bedarf an Wissenserwerb?

Desweiteren erstellt die Pflegewissenschaftlerin Konzeptvor-schläge zur Einführung pflegewissenschaftlicher Strukturen und zur Einbindung akademisch qualifizierter Pflegekräfte in die Praxis. Ziel ist es dem wachsenden Bedarf an qualifizierten und bedarfsgerechten Versorgungsangeboten gerecht zu werden und einen Beitrag zur Verbesserung der Patientenversorgung durch die Umsetzung wissenschaftlich fundierter Pflege zu gewährleisten.

Implementierung einer pflegewissenschaftlichen Stabstelle der Pflegedirektion an der BG Unfallklinik Murnau

7Pflegedienst

Sponsionsfeier der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität im Mozarteum Salzburg

Andrea Leichtenschlag BScN Pflegewissenschaftliche Stabstelle der Pflegedirektion

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Personalwesen

Personalstand Stichtag 31.12.2015

Stichtag 31.12.2014

Ärztlicher Dienst 211,814 192,075

Pflegedienst 608,061 556,547

Funktionsdienst 192,962 175,408

Medizinisch-technisches Personal 261,809 234,941

Klinisches Hauspersonal 82,637 77,396

Wirtschafts- und Versorgungsdienst 111,040 104,130

Technischer Dienst 37,409 38,409

Verwaltungsdienst 99,036 105,376

Sonderdienst 17,720 15,422

Personal Ausbildungsstätte 4,273 4,410

Gesamt 1.626,761 1.504,114

Jahresbericht 201546

8Verwaltung

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Die Teilzeitbeschäftigten wurden auf die volle Arbeitszeit und somit auf volle Planstellen umgerechnet. Beschäftigte, die infolge Mut-terschaft, unbezahltem Urlaub oder längerer Krankheit am Stichtag 31. Dezember 2015 keine Bezüge erhielten, sind in der angege-benen Zahl nicht enthalten.

Die Stellenbesetzung mit 1.626,761 lag am Stichtag unter der SOLL-Zahl im Stellenplan von 1.633,000.

Der Stellenplan für 2015 wurde den Anforde-rungen angepasst, um weiterhin ordnungs-gemäße Arbeitsabläufe sicherzustellen. Im Berichtsjahr wurden 321 Mitarbeiter einge-stellt. Die Zahl der ausgeschiedenen Mitar-beiter bis einschließlich 31. Dezember 2015 betrug 162.

41,97 % der Gesamtbelegschaft konnten am 31. Dezember 2015 auf eine Betriebszugehö-rigkeit von mehr als zehn Jahren zurückbli-cken. Im Vorjahr waren es 45,42 %.

Entwicklung des Personalstandes (Vollkräfte)

2006

1.170,701

2005

1.136,560

2007

1.234,344

2009

1.303,177

2008

1.274,480

1.330,930

2010

1.403,048

2012

1.360,271

2011

1.452,050

2013

1.504,114

2014

1.626,761

2015

Jahresbericht 2015 47

8Verwaltung

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Allgemeiner EinkaufDer Allgemeine Einkauf hat die Aufgabe, die optimale Versor-gung der Patienten und Mitarbeiter mit allen erforderlichen Gütern (mit Ausnahme der Arzneimittel) zum richtigen Zeit-punkt, in der richtigen Menge und der richtigen Qualität zu gewährleisten. Dazu gehören neben dem medizinischen Sach-bedarf (inkl. Implantate), der Wirtschaftsbedarf (z.B. Reini-gungsmittel), der Verwaltungsbedarf und Anlagengüter (z.B. med. technische Geräte oder Möbel). Die Aufgaben einer Beschaffung reichen von der Angebotseinholung und dem Preis-vergleich über die Bestellung bis zur Buchung der Warenein-gänge sowie der Rechnungsbearbeitung. Im Jahr 2015 wurden so 17.448 (16.502*) Bestellungen mit 49.273 (44.566*) Positionen erstellt, worauf 22.140 (21.226*) Rechnungen gebucht wurden. Für die Bestellung von lagernden oder wiederkehrenden Artikeln ist es wichtig, die Stammdaten (Materialien, Preise, Konditio-nen, Lieferanten) auf dem aktuellen Stand zu halten. So werden derzeit 18.382 (17.448*) aktive Materialien im Zentrallager, OP-Lager oder als Nichtlager-Artikel verwaltet. Übersteigen Beschaf-fungen die gesetzlichen Schwellenwerte, wird vom Einkauf eine europaweite Ausschreibung gemäß der Vergabe- und Vertrags-ordnung für Leistungen (VOL) durchgeführt.

BettenzentraleJedem Patienten wird ein maschinell desinfizierend-gereinigtes Bett zur Verfügung gestellt. 2015 wurden in der Bettenzentrale 20.411 Betten (19.512 *) aufbereitet und bestückt. Dabei kamen auch 3.588 Druckentlastungsmatratzen (3.577*) zur Aufberei-tung.

EntsorgungIm Jahr 2015 wurden ca. 1.110 t (Gewichtstonnen) Abfälle trans-portiert und konform nach dem Kreislaufwirtschaftsgesetz ver-wertet bzw. entsorgt. Durchschnittlich wurden pro Monat etwa 75 t Abfälle verwertet bzw. entsorgt. Der Abfall wird in 1,1m³ und 5m³ Containern im Recyclingzentrum im Wirtschaftshof der BG Unfallklinik Murnau nach Fraktionen und Abfallsorten getrennt und in Großraumpressen mit mind. 20 m³ Inhaltsver-mögen umsortiert. Anschließend wird der getrennte Abfall zur Wiederverwertung oder Entsorgung weitergereicht. Die stärks-ten Abfallfraktionen waren die AVV Nr. 180104 (Desinfizierte Abfälle, Wundverbände, Einwegartikel) mit knapp 400 t, sowie die AVV 200301 (der sog. Hausmüll) mit etwas über 300 t. Die Gesamtkosten der Entsorgung liegen bei knapp 400.000,- Euro.

Von A – Z

Jahresbericht 201548

8Verwaltung

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FuhrparkIm Berichtsjahr wurde mit den Klinikfahrzeugen (ohne Fahr-zeuge der Gärtnerei) eine km-Leistung von insgesamt 216.421 km (Vorjahr 329.416) erbracht. Dabei sind unter anderem 436 Patiententransporte (Vorjahr 1.160) durchgeführt worden. Von den fünf zu diesem Zwecke eingesetzten Kraftfahrern wurden dabei 76.696 km (Vorjahr 175.917) zurückgelegt.

Gefahrgut2014 wurden in zwei Schulungen 36 Mitarbeiter geschult. Es wurden regelmäßig Überprüfungen im Gefahrgutrecht, sowie Hinweise und Informationen übermittelt.

GärtnereiIn der Gärtnerei arbeiten 2 Gärtnermeister, 4 Gärtner, 1 Werker im Gartenbau sowie ein angelernter Arbeiter der verschiede-nen Fachdisziplinen (Garten- und Landschaftsbau, Baumschule, Blumen und Zierpflanzen, Gemüse). Die Klinikgärtnerei bewirt-schaftet etwa 39.000 m² Grünflächen wie Wiesen, Rasenflächen, Sträucher, Bäume und Rabatten. Zu den Grünflächen werden auch die begrünten Innenhöfe und die Gründächer gezählt. Die Bewirtschaftung setzt sich aus der Pflege, Nachpflanzung und der Neuanpflanzung zusammen. Zudem wird die Verkehrssicherheit durch regelmäßige Baumbeschau und notwendige Schnittmaß-nahmen durch die eigenen Gärtner durchgeführt.

LogistikDie Logistik teilt sich Grundlegend in zwei Arbeitsgruppen auf. Zum einen die Transport-Logistik und zum anderen die Stati-onslogistik. Die Transport-Logistik ist zuständig für die Ver- und Entsorgung innerhalb der Klinik. Sie liefert nach einem ausge-klügelten Tourenplan sowohl Speisen als auch Wäsche auf die Stationen sowie in Funktionsbereiche und ist für die Entsorgung von Müll und Schmutzwäsche zuständig. Neben der Versorgung von Stationen und Funktionsbereichen mit Instrumentarium aus der Zentralen Sterilgutversorgungsabteilung (ZSVA) werden auch Gasflaschen ausgeliefert sowie Warensendungen, die über das Zentrallager angeliefert werden, im ganzen Haus verteilt. Unsere Stationslogistik ist für die Versorgung der Stationen mit Ver-brauchsmaterialien aus dem Zentrallager sowie der Apotheke auf den Stationen zuständig. In regelmäßigem Turnus werden in den Bereichen die Fehlbestände mittels eines Scanners erfasst, woraufhin für die Apotheke oder das Zentrallager eine Bestellung erzeugt wird. Dort werden die Waren in spezielle Modulwägen kommissioniert. Anschließend werden die Wägen auf Station gebracht und das am Vormittag bestellte Material in die jeweili-gen Schränke geräumt. Zudem werden von den Mitarbeitern auch Botengänge zum Labor, zur Medizintechnik und Poststelle durch-geführt, sowie Besorgungen von Sonderanforderungen aus Apo-theke und Lager übernommen.

Medien- und KonferenztechnikDie Medien- und Konferenztechnik (MKT) umfasst die Berei-che Fotografie, Videotechnik, Internet, Öffentlichkeitsarbeit und Veranstaltungstechnik. Im Bereich der Fotografie werden neben OP- und Stationswunddokumentationen mit prä- und

postoperativen Aufnahmen, auch Funktions-, Klinik-, Veranstal-tungs-, Sach- und Personalaufnahmen erstellt und archiviert. Die Videotechnik erstellt Filmmaterial für den YouTube Kanal der BG Unfallklinik Murnau. Zudem werden hier auch medizinische Dokumentationen und hausinterne Schulungsfilme erstellt. Der Internetauftritt der Klinik wird von der MKT in vier Sprachen betreut, aktualisiert und ausgewertet. Im November 2015 ging dieser mit einem neuen Design online. Dieses ist angelehnt an das Corporate Design des Klinikverbundes. Entsprechend haben alle BG Kliniken in 2015 einen nach den gleichen Vorgaben gestalteten Auftritt erhalten, um den Verbund der BG Kliniken in Deutschland auch nach außen noch besser sichtbar werden zu lassen. Die MKT sorgt auch dafür, dass die Klinik in digitalen Medien platziert wird.

Auch Teile der Öffentlichkeitsarbeit, wie die Erstellung und Ver-waltung von Flyern, Anzeigen, Broschüren und anderen Print-Medien, die Umsetzung der Corporate Identity und die Beratung in medienrechtlichen Angelegenheiten fallen in den Aufgaben-bereich der MKT. Die Veranstaltungstechnik betreut jährlich ca. 800 hausinterne und externe Veranstaltungen, wie z.B. medi-zinische Kongresse, Symposien, Workshops, Fortbildungs- und Arbeitskreise. Hierfür stehen alle gängigen medialen Techniken wie Film- und Tontechnik für Veranstaltungen, Präsentations-techniken und OP Liveübertragung in den Hörsaal zur Verfügung. Die MKT ist auch der Ansprechpartner für das Patienteninternet.

MedizintechnikIn der BG Unfallklinik Murnau werden ca. 8.000 medizinisch-technische Geräte durch die hauseigene Medizintechnik betreut. Die Sicherheit für Patienten, Anwender und Dritte sowie eine hohe Verfügbarkeit stehen dabei im Vordergrund. Um das zu erreichen, ist beim Betreiben auf die Einhaltung gesetzlicher und normativer Vorgaben von medizinisch-technischen Geräten zu achten. Dazu gehören zum einen die Organisation und Durch-führung von Geräteeinweisungen und das Führen der Medizin-produktebücher. Zum anderen sind Qualitätssicherungsmaß-nahmen im Sinne der RöV und der RiliBÄK einzuleiten bzw. umzusetzen. Auch die ständige Verbesserung im Sinne des QM ist ein wichtiger Bestandteil der Arbeit in der Medizintechnik. Im Jahre 2015 wurden insgesamt ca. 8.300 (10.724*) Instand-haltungsmaßnahmen durch die Medizintechnik organisiert bzw. selbst durchgeführt. Der Eigenanteil betrug dabei rund 63% (52%*). Der vorhandene Gerätebestand wird ständig moderni-siert. Um eine hohe Verfügbarkeit der Gerätschaften zu gewähr-leisten, nehmen die Techniker an Schulungen teil und stellen einen Rufbereitschaftsdienst.

ReinigungsdienstIn der BG Unfallklinik Murnau gelten sehr hohe Maßstäbe für eine gleichbleibend gute Reinigungsqualität, da Sauberkeit und Hygiene in einem Krankenhaus mehr als nur ein optischer Aspekt sind. Die verantwortungsvolle Reinigungstätigkeit wird von laufend geschultem Personal durchgeführt. Unter Berück-sichtigung der neuesten hygienetechnischen Erkenntnisse und Verfahren werden die Leistungsbeschreibungen in Zusammen-

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8Verwaltung

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arbeit mit den Fachkräften für Klinikhygiene ständig angepasst. Die besonders sensiblen Bereiche (Operationssäle, Intensivsta-tionen, MRE-Station, Notfallambulanz) werden im Mehrschicht-betrieb von hauseigenem Personal betreut. Die Allgemeine Hausreinigung steht für Querschnitts- und Sonderaufgaben sowie die Reinigung der klinikeigenen Kindertagesstätte zur Verfügung. Die Reinigung der Stationen, Allgemeinbereiche und Glasflächen werden von einem externen Dienstleister durchge-führt, mit dem eine vertrauensvolle Zusammenarbeit besteht.

SpeisenversorgungAuf eine ausgewogene Speisenversorgung der Patienten und Mitarbeiter wird in der Unfallklinik großen Wert gelegt. Deshalb werden nur hochwertige und nach Möglichkeit regionale Pro-dukte verwendet, die frisch in der Küche zubereitet werden.

Im Jahr 2015 produzierte die Küche 315.534 Portionen Frühstück (308.731 *), 367.332 Portionen Mittagessen (352.246 *) und 205.479 Portionen Abendessen (197.429 *). Daneben wurden bei 304 Veranstaltungen über 7.500 Teilnehmer mit Speisen ver-sorgt.

Frühstück (6/28) 315.534 Mittagessen (12/28) 367.332 Abendessen (10/28) 205.479 Verpflegungstage 298.428

Als externe Kunden beliefert die Küche der BG Unfallklinik Mur-nau einen ambulanten Pflegedienst, eine Schule und Kindergär-ten im näheren Umkreis.

WäscheversorgungNach einer Ausschreibung wurde mit dem Wechsel zu einer neuen Wäscherei gleichzeitig auf Mietwäsche umgestellt. Die von der Fremdwäscherei gelieferte Wäsche wird in der Wäsche-versorgung nach einer Qualitätskontrolle kommissioniert und auf die Stationen verteilt.

WinterdienstDas Verkehrsnetz der Klinik gliedert sich in Straßennetz, Fuß- und Gehwege, sowie der Parkplatzflächen und Tiefgaragen-flächen einschließlich der Nothilfeeinfahrt und Landeplatz/Hangar. Die Gesamtgröße beläuft sich auf fast 46.000 m². Im Winterdienst werden über 35.000 m² oberirdische Verkehrsflä-chen im Schicht- und Rufdienst schneefrei und eisfrei gehal-ten. Insbesondere die sensiblen Flächen, wie die ungehinderte Zufahrt zur Nothilfe sowie die Landefähigkeit des Hubschrauber-landeplatzes und des Hangars stehen hier im Fokus.

WohnraumverwaltungDerzeit sind 365 Wohneinheiten (vom Einzelzimmer bis zur 5 1/2-Zimmer-Wohnung) zu verwalten. 126 Mitarbeitern (133 *) konnte eine Wohnung/Zimmer zugewiesen werden. Ferner wur-den 154 Gäste (Famulanten, Hospitanten, Gastärzte usw.) im Personalwohnheim untergebracht (129 *).

ZentrallagerDas Zentrallager hält etwa 700 Artikel (750*) im Wert von ca. 295.000 Euro bereit, welche täglich in allen Bereichen der Klinik benötigt werden und papierlos mittels PC direkt von den Nut-zern angefordert werden können. Für die Versorgung der Statio-nen werden im Zentrallager Modulwägen vorkommissioniert.

* Der Wert in Klammern gibt den jeweiligen Wert des Vorjahres an

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Jahresbericht 2015 51

8Verwaltung

Das Medizincontrolling als Berufsbild und Abteilung in Kranken-häusern entwickelte sich im Zuge der Entwicklung und Imple-mentierung der pauschalisierten Abrechnungssystematik. Auch wenn die meisten Menschen damit das aktuelle DRG-System (Diagnosis Related Groups) verbinden, gab es bereits in den 90er Jahren die Abrechnung über tagesgleiche Pflegesätze, Fallpauschalen und Sonderentgelte in den deutschen Kranken-häusern. Damals waren aber nur wenige Fälle mit Fallpauscha-len/Sonderentgelten (z. B. Sprunggelenksfrakturen) abzurech-nen, die meisten Fälle wurden tagesgleichen Pflegesätzen zugeordnet. Zum gleichen Zeitpunkt wurde die Budgetierung von Krankenhäusern durch die Kostenträger immer weiter aus-gebaut, was vor allem die Fallzahlsteuerung in den Krankenhäu-sern nötig machte. Damals begannen dann erste Krankenhäu-ser mit der Schaffung von speziellen Abteilungen für Medizincontrolling, um die medizinischen, strategischen und abrechnungsbezogenen Aspekte der Behandlung der Patienten umfänglich und korrekt beurteilen zu können und entspre-chende Verfahrensweisen davon abzuleiten. Dies wurde dann mit Einführung des neuen DRG-Krankenhausabrechnungssys-tems im Jahre 2003 immer wichtiger, sodass das Berufsbild des Medizincontrollers zunehmend bekannter wurde. In der BG Unfallklinik Murnau übt seit Anfang 2002 Dirk D. Selter die ärzt-

liche Leitung der Abteilung Medizincontrolling aus. Damals noch ohne weitere Mitarbeiter sind mittlerweile insgesamt 10 Mitarbeiter in der Abteilung beschäftigt (6 Vollzeitstellen, 4 Teilzeitstellen): Ursula Schiffer (Stellv. Leiterin), Ursula Elsner, Dr. Corinna Franke, Robert Frey, Zeljko Gracanin, Andreas Hart-mann, Christine Schnellbach, Silke Schmaus und Angelika Wag-ner.

Heute halten die allermeisten Krankenhäuser in Deutschland eine Abteilung Medizincontrolling vor, die in der Regel durch ärztliches Personal geleitet wird. Die in der Abteilung beschäf-tigten Medizinische Dokumentare/Kodierassistenten sind ver-antwortlich für die Validierung aller für die Abrechnung wichti-gen Daten, die durch viele verschiedenen Abteilungen und Mitarbeiter der Klinik erfasst werden und in der physischen Krankenakte oder dem EDV-basierten Krankenhaus-Informa-tions-System (KIS) vorliegen. Die Daten werden dann in die für das DRG-System notwendigen Klassifikationen übersetzt (Krankheiten/Diagnosen in die ICD-Systematik, ca. 15.000 Codes, Prozeduren/Operationen in die OPS-Klassifikation, ca. 28.000 verschiedene Codes), welche die Grundlage für die korrekte Abrechnung einer DRG-Fallpauschale (ca. 1.200 ver-schiedene Fallpauschalen im deutschen DRG-System) bilden.

Das Medizincontrolling der BG Unfallklinik Murnau stellt sich vor

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Jahresbericht 201552

8Verwaltung

Zudem gilt es hierbei die Kodierrichtlinien zu berücksichtigen, deren mögliche Interpretationen leider zum Teil viele Perspekti-ven zulassen. Zusätzlich sind noch viele andere Faktoren für die Abrechnung wichtig, deren Erläuterung aber an dieser Stelle zu viel Platz einnehmen würde. Durch die Komplexität des Systems und dem Umstand, dass die Klassifikationen bzw. das DRG-System jedes Jahr in nicht uner-heblichen Ausmaß angepasst werden, bedarf es daher dieser Spezialisten, die eine vollständige und korrekte Kodierung von Diagnosen und Prozeduren sicherstellen und damit auch die Mitarbeiter der Ärzteschaft und des Pflegebereiches von admi-nistrativen Aufgaben entlasten. Der optimierte Ablauf der Kodie-rung ist ein zentraler Bestandteil eines erfolgreichen Medizin-controllings. Eine fehlerhafte Kodierung kann zu erheblichen Erlösverlusten für das Krankenhaus führen, aber auch zu nicht gerechtfertigten Erlössteigerungen. Die Kostenträger prüfen daher konsequent die Rechnungsstellungen der Krankenhäuser, wobei bei den gesetzlichen Krankenversicherungen der MDK (Medizinische Dienst der Krankenversicherungen) diese Prüfungen übernimmt. Die zeitaufwändige Bearbeitung dieser Prüfungen ist ebenfalls eine der Hauptaufgaben der Abteilung Medizincontrolling.

Vorrangige Aufgaben des Medizincontrollings im operativen Bereich:

• VervollständigungundKorrekturvonFalldatenundÜberwa-chung der Leistungserfassung

• AbschließendeKodierunganhandderPrimärdokumentationin der Krankenakte nach den DRG-Abrechnungsbestimmun-gen und Freigabe zur Abrechnung von entlassenen Patienten

• BegleitungderVisitenzurErfassungderrelevantenInformati-onen zur Falldokumentation und Kodierung

• ZusammenarbeitmitderPatientenabrechnungbeiderRech-nungsstellung und Beratung bei entgeltrelevanten Anfragen

• Kommunikation mit den medizinischen Bereichen und Abtei-lungen in Abrechnungsfragen, dem MDK und den Kostenträgern

• VorbereitungundBegleitungderInhouse-PrüfungendesMDK

• AnalyseundOptimierungbetrieblicherProzessezurStruktu-rierung einer sach- und leistungsgerechten DRG-Leistungser-fassung

• UnterstützungderÄrzteschaftbeiderFallsteuerung

• BeratungundSchulungvonMitarbeiterndesärztlichenundpflegerischen Dienstes in allen Fragen der DRG-bezogenen Dokumentation

• MitwirkungbeiderErstellungundÜbermittlungdergesetz-lich geforderten Qualitätsberichte

• MitwirkungbeiderVorbereitungundBegleitungderDurch-führung von Budgetverhandlungen mit den Kostenträgern

• UnterstützungderControllingabteilungbeiderInEK-Kalku- lation

• MitwirkungbeiexternenProjekten,z.B.IQM,SepsisQuali-tätsbündnis

• BeratunginderFallsteuerungbeidergemeinsamenBehand-lung von Patienten mit unserem Kooperationspartner Klini-kum Garmisch-Partenkirchen

Neben dem operativen ist auch das strategische Medizincont-rolling Teil des Aufgabengebietes. Hierbei ist vornehmlich die Frage tangiert, inwiefern die medizinische Weiterentwicklung im fallpauschalisierten Abrechnungssystem eine adäquate Vergü-tung erfährt oder das System diese Leistungen noch nicht zufriedenstellend berücksichtigt. Hier gilt es die die BG Unfall-klinik Murnau betreffenden jährlichen Neuerungen zu verifizie-ren und hinsichtlich der budgetären Auswirkungen zu überprü-fen, um diesbezüglichen Handlungsbedarf abzuleiten. Daraus erfolgen dann zum Beispiel Antragsstellungen für die Vergütung von neuen Untersuchungen und Behandlungsmethoden, DRG-Zuordnungsänderungen oder Neuaufnahmen oder Änderungen von Diagnose-/Prozedurencodes.

Die Aufgaben des Medizincontrollings im strategischen Bereich werden durch Dirk D. Selter wahrgenommen und durch die Mit-arbeit in folgenden Gremien unterstützt:

• LeitungderAG-MedizincontrollingderBG-Kliniken(Klinikver-bund der gesetzlichen Unfallversicherung)

• AnalysederICD-undOPS-KlassifikationensowiedesDRG-Systems mit Formulierung von Änderungsanträgen für den Klinikverbund

• VertretungderUnfallversichererimKKG(KuratoriumfürFra-gen der Klassifikation im Gesundheitswesen beim Bundesmi-nisterium für Gesundheit)

• MitgliedinderAG-ICD(Diagnosen-Klassifikation)undAG-OPS(Prozeduren-Klassifikation) im KKG

• MitglieddesDRG-ArbeitskreisesderDeutschenGesellschaftfür Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU)

• StellvertretenderLeiterderDRG-KommissionderDeutschenWirbelsäulengesellschaft (DWG)

• MitgliedderArbeitsgruppeBewegungsapparatundUnfallchi-rurgie, Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung in der Bundesrepublik Deutschland

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Betriebsrat – Mitbestimmung sichert Qualität

Unser Betriebsratsgremium besteht aus insgesamt 17 Betriebs-räten, von denen fünf BR-Mitglieder voll- oder teilweise freige-stellt sind.

Im Berichtsjahr befinden sich Dr. Attilio Macció, Vorsitzender des Betriebsrats, und Christiane Schreier, stellvertretende Vor-sitzende, und Thomas Tafertshofer in Vollfreistellung. Unverän-dert in Teilfreistellung befindet sich Helmut Vos als 2. stellvertre-tender Vorsitzender.

Zum Ende des Jahres konnten wir noch Herrn Oliver Butz für eine weitere, noch nicht besetzte Teilfreistellung, gewinnen.

Das Jahr 2015 wurde im ersten Semester neben der Planung von Umzügen von einem Teil der Stationen bzw. von Mitarbeitern in den Neubau "Erweiterung Ost" geprägt, die viel Geduld und Nervenstärke verlangten.

Durch die Bereitstellung von Mitarbeitern Anfang Juni im Rah-men des G7-Gipfels konnten mit Zustimmung des Betriebsrats mehrere zusätzliche Dienste und Bereitschaftsdienste organi-siert werden.

Im zweiten Halbjahr war ein Schwerpunkt der Tätigkeit des Betriebsrates die Prüfung der Rechtsformumwandlung von

einem Verein e.V. in eine gGmbH unserer Klinik. Hier hat der Betriebsrat durch die Wahrung der Interessen und Fürsorge gegenüber den Mitarbeitern größte Sorgfalt walten lassen, um Unklarheiten und Unwissenheit nicht entstehen zu lassen.

Dabei stand der Betriebsrat mit seinen Mitgliedern für viele Gespräche und Beratungen, neben den laufenden Geschäften mit Mitarbeitern und Geschäftsführung zur Verfügung.

Jahresbericht 2015 53

9Betriebsrat

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Pflegesätze der gesetzlichen Unfallversicherung/Tag:

Akutstationäre Pflegesätze

Pflegesatz für Brandverletzung mit lntensivtherapie 4,082,39 €

Pflegesatz für Brandverletzung ohne lntensivtherapie 656,19 €

Pflegesatz für Rückenmarkverletzung 1922,39 €

Pflegesatz für Septische Chirurgie 765,22 €

Pflegesatz für komplexe Handchirurgie 656,19 €

Pflegesatz für lntensivtherapie 2.373,05 €

BG Rehabilitation

Pflegesatz für neurologische Frührehabilitation Phase B 724,99 €

Frührehabilitation Phase B Pflegesatz für neurologische Frührehabilitation Phase C

394,54 €

Pflegesatz für neurologische Frührehabilitation Phase D 343,93 €

Pflegesatz für Schmerztherapie 636,24 €

Berufsge nossenschaftl iche Stationäre Weiterbehandlung (BGSW) 343,92 €

Komplexe stationäre Rehabilitation (KSR) 394,54 €

Tätigkeitsorientierte I Rehabilitation (TOR) 399,04€

Spezielle handtherapeutische Rehabilitation 452,45 €

Komplexe Stationäre Rehabilitation Querschnittgelähmter 922,39 €

lsolierungszuschlag Normalstation 483,47 €

lsolierungszuschlag Intensivstation 483,47 €

Zuschlag für medizinisch notwendige Aufnahme von Begleitperson 149,00 €

Pauschalen

Fallpauschalen gemäß dem jeweils gültigen Fallpauschalen Katalog; Relativ-gewicht x Klinik-individueller UV-Basisfallwert

(BG Unfallklinik Murnau: 4.283,79)

Rehaabklärung 1.686,27 €

Evaluation Leistungsfähigkeit EFL 743,54 €

Hyperbare Sauerstofftherapie bei Patienten der stationären Rehabilitation 282,94 €

Wahlleistungen nach § 7 BPflV

Einbettzimmer (Kat.1) 77,58 €

Einbettzimmer (Kat. 2) 65,40 €

Zweibettzimmer 36,02 €

GesamtbudgetAuf Grundlage des Versorgungsvertrages sowie der genehmig-ten Pflegesatzvereinbarung erfolgt die Leistungsrechnung der BG Unfallklinik Murnau auf DRG-Basis (Diagnosis Related Groups). Das mit den Kassen vereinbarte Gesamtbudget beläuft sich auf 66.600.742,21 Euro und setzt sich wie folgt zusammen:

Gesamtbudget und Pflegesätze

Erlösbudget

nach § 4 Abs. 1 KHEntgG 41.042.589 €

nach § 6 Abs.3 KHEntgG 25.558.153 €

davon für besondere Einrichtungen 7.792.888 €

Gesamtbudget 66.600.742 €

Jahresbericht 201554

10Finanzen 2015

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Erlösbudget

nach § 4 Abs. 1 KHEntgG 41.042.589 €

nach § 6 Abs.3 KHEntgG 25.558.153 €

davon für besondere Einrichtungen 7.792.888 €

Gesamtbudget 66.600.742 €

Jahresbericht 2015 55

10Finanzen 2015

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Prof. Dr. Augat, Peter

POSTERBiomechanische Evaluation einer Knieent-lastungsorthese bei Patienten mit sympto-matischer Gonarthrose, 5. Deutscher Ar-throsekongress, 2015Brand A, Kröger I, Lackner J, Klöpfer-Krä-mer I, Augat P, 03.07.-04.07.2015, Leipzig

Cephalomedullary nail failure in operative treatment of trochanteric femoral frac-tures, 16. European Congress of Trauma and Emergency Surgery, 2015von Rüden C, Hierholzer C, Hungerer S, Trapp O, Augat P, Bühren V, 09.05.-12.05.2015, Amsterdam/Niederlande

Festsetzen von winkelstabilen Verrie-gelungsschrauben, 9. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Biomechanik (DGfB), 2015Varady P, Bowien M, Augat P, 06.05.-08.05.2015, Bonn

VERÖFFENTLICHUNGBewegungsanalyse bei Rehabilitation nach Schulterverletzungen, Orthopädie Technik, 66/8, 34-38, 2015Lackner J, Varady P, Klöpfer-Krämer I, Brand A, Augat P

Biomechanical assessment of locked plating for the fixation of patella frac-tures, Journal of Orthopaedic Trauma, 29, e305-e308, 2015Wurm S, Aguat P, Bühren V

Biomechanik der Koxarthrose, Arbeits-medizin Sozialmedizin Umweltmedizin, 50/12, 886-895, 2015Varady P, Augat P

Bone healing of critical size defects of the rat femur after the application of bone marrow aspirate and two different rh-BMP7 concentrations, European Journal of Trauma and Emergency Surgery, 41/5, 557-563, 2015Högel F, Hoffmann S, Hungerer S, Fleisch-acker E, Ullamann T, Betz OB, Augat P

Breakage of cephalomedullary nailing in operative treatment of trochanteric and subtrochaniteric femoral fractures, Ar- chives of Orthopaedic and Trauma Surgery, 135/2, 179-185, 2015von Rüden C, Hungerer S, Augat P, Trapp O, Bühren V, Hierholzer C

Checklist and scoring system for the assessment of soft tissue preservation in CT examinations of human mummies, PLOS ONE, 10/8, 1-18, 2015Panzer S, Mc Roy M, Hitzl W, Piombino-Mascali D, Jankauskas R, Zink A, Augat P, 2015

Effect of angular stability and other locking parameters on the mechanical perfor-mance of intramedullary nails, Biomedi-cal Engineering - Biomedical Techniques, online first, 1-8, 2015Hoffmann S, Gerber C, von Oldenburg G, Kessler M, Stephan D, Augat P

Fixation performance of an ultrasonically fused, bioresorbable osteosynthesis implant: A biomechanical and biocompa-tibility study, Journal of Biomedical Materi-als Research Part B, online first, 2015Augat P, Robioneck PB, Abdulazim A, Wipf F, Lips KS, Alt V, Schnettler R, Heiss C

Instrumentelle Ganganalyse: Messverfah-ren und Indikationen, Trauma & Berufs-krankheit, 17/Suppl.1, 10-14, 2015Klöpfer-Krämer I, Augat P

Loads in the hip joint during physically demanding occupational tasks: A motion analysis study, Journal of Biomechanics, online first, 2015Varady P, Glitsch U, Augat P

Marknagelosteosynthese an der distalen Tibia: Macht die winkelstabile Verriege-lung einen Unterschied?, Der Unfallchir-urg, 118, 311-317, 2015 – Augat P, Bühren V Operative Differenzialtherapie der hüftge-lenknahen Fraktur bei Osteoporose, OUP - Orthopädische und Unfallchirurgische Praxis, 11, 563-567, 2015von Rüden C, Lorenz M, Klier T, Augat P, Bühren V, 2015

Surgical therapy for osteoporosis-related proximal femoral fracture, OUP - Orthopä-dische und Unfallchirurgische Praxis, 11, 563-567, 2015 von Rüden C, Lorenz M, Klier T, Augat P, Bühren V

11Wissenschaftliche Tätigkeiten 2014

Jahresbericht 201556

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The effect of BMP-7 gene activated muscle tissue implants on the repair of large seg-mental bone defects, Injury, online first, 2015 Betz V, Betz O, Rosin T, Keller A, Thirion C, Salomon M, Manthey S, Augat P, Jansson V, Müller PE, Rammelt S, Zwipp H

VORTRAGBelastungsanalyse des Hüftgelenks bei exponierten arbeitsbezogenen Tätigkeiten, V. Münchner Symposion für experimentelle Orthopädie, Unfallchirurgie und muskulo-skelettale Forschung, 2015Varady P, Augat P, Glitsch U, 06.03.-07.03.2015, München

Bewertung der Reproduzierbarkeit mus-kelstruktureller Parameter während des Gehens mit Hilfe von Ultraschall, dvs 2015 Sektion Biomechanik, 2015Brand A, Schulte A, Augat P, 26.03.-28.03.2015, Berlin

Checklist and scoring system for the assessment of soft tissue preservation in CT examinations of human mummies., The XI. Nordic Conference on the Application of Scientific Methods in Archaeology, 2015Panzer S, McRoy M, Hitzl W, Piombino-Mascali D, Jankauskas R, Zink A, Augat P, 20.10.-23.10. 2015, Helsinki

Ganganalyse nach Fersenbeinfraktur - Hat der Umfang der Rehabilitationsmaßnah-men einen Einfluss?, 9. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Biomechanik

(DGfB), 2015Brand A, Klöpfer-Krämer I, Lackner J, Krö-ger I, Augat P, 06.05.-08.05.2015, Bonn

Load Analysis of the hip joint for occupa-tional activities, 5. Deutscher Arthrose Kongress, 2015Varady P, Glitsch U, Augat P, 03.07.-04.07.2015, Leipzig

Load distribution between the two cepha-lic screws in the EBA2 intramedullary femoral nail, V. Münchner Symposion für experimentelle Orthopädie, Unfallchir-urgie und muskuloskelettale Forschung, 2015 – Henschel J, Eberle S, Augat P, 06.03.2015, München

Load distribution between the two cepha-lic screws in the EBA2 intramedullary nail, BMT 2015 - 49th DGBMT Annual confe-rence, 2015 – Henschel J, Eberle S, Augat P, 16.09.2015, Lübeck

Mechanische Belastung des Hüftgelenks während beruflicher Tätigkeiten: Bewe-gungsmessung und Mehrkörpersimu-lation, 9. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Biomechanik (DGfB), 2015Varady P, Augat P, Glitsch U, 06.05.-08.05.2015, Bonn

Mechanisches Versagen der cephalo-medullären Marknagelosteosynthese bei trochantären und subtrochantären Femurfrakturen, 63. Jahrestagung der VSOU, 2015

von Rüden C, Woltmann A, Hungerer S, Augat P, Trapp O, Friederichs J, Bühren V, Hierholzer C, 30.04.2015, Baden-Baden

Schraubenfestsetzen bei winkelstabilen, monoaxialen Plattensystemen, DKOU 2015, 2015 – Varady P, Bowien M, Augat P, 20.10.-23.10.2015, Berlin

Wie beeinflusst die Winkelstabilität von Verriegelungsschrauben die mechani-schen Eigenschaften von Marknägeln, V. Münchner Symposion für experimentelle Orthopädie, Unfallchirurgie und muskulos-kelettale Forschung, 2015Winkler M, Hoffmann S, Steohan D, Varady P, Keßler M, Högel F, Esch C, Augat P, 06.03.2015, München

Dr. Baas, Nils

VERÖFFENTLICHUNGOperative Korrektur der in Fehlstellung ver-heilten distalen Radiusfraktur, Trauma & Berufskrankheit, 17/Suppl.1, 105-111, 2015Baas N

11Wissenschaftliche Tätigkeiten 2014

Jahresbericht 2015 57

11Wissenschaftliche Tätigkeiten 2015

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Dr. Beickert, Ruprecht

VERÖFFENTLICHUNGArthrodese vs. Prothese am oberen Sprunggelenk: Quo vadis?, Trauma & Berufskrankheit, 17/Suppl.1, 54-60, 2015Beickert RNeue Heilverfahren I - Anforderungen an die Durchgangsärzte: Das stationäre Durchgangsarztverfahren, Trauma & Berufskrankheit, 17/Suppl.1, 89-95, 2015Beickert R

VORTRAGAbwägung oder harte Kriterien in der Begutachtung von traumatischen Läsio-nen des Kniestreckapparats, Unfallmedi-zinische Tagung der Deutschen Gesetzli-chen Unfallversicherung Landesverband West, 2015Beickert R, 13.03.-14.03.2015, Düsseldorf

Begutachtung bei Kindern, 3. D-Arztfo-rum, 2015, Beickert R, 12.09.2015, Ham-burg

Begutachtung der Beckenfrakturen unter besonderer Berücksichtigung der Begleit-verletzungen, Bundeskongress Chirurgie, 2015, Beickert R, 28.02.2015, Nürnberg

Begutachtung des Rotatorenmanschet-tenschadens der Schulter, Schulter-Sym-posium in der Sportklinik Erfurt, 2015Beickert R, 25.09.2015, ErfurtBegutachtung nach Arbeitsunfällen: Ren-tenbegutachtung, DGUV Akademie, 2015Beickert R, 10.03.-11.03.2015, Ismaning

Begutachtung nach Arbeitsunfällen: Zusammenhangsbegutachtung, DGUV Akademie, 2015Beickert R, 22.04.-23.04.2015, Ismaning

Degenerativer oder traumatischer Menis-kusschaden: was hilft uns bei der Begut-achtung?, Bochumtreff 2015, Bergmanns-heil Bochum, 2015Beickert R, 31.01.2015, Bochum

Gutachtenseminar, AIOD Herbstkurs, 2015Beickert R, 02.10.2015, Westerland/Sylt

Gutachtenseminar Teil II, DGUV Landes-verband Südwest, 2015Beickert R, 22.07.2015, Ismaning

Gutachtenseminar Teil II, DGUV Landes-verband Südwest, 2015Beickert R, 23.07.2015, Hof

Gutachtenseminar Teil III, DGUV Landes-verband Südwest, 2015Beickert R, 07.10.2015, Nürnberg

Gutachtenseminar Teil III, DGUV Landes-verband Südwest, 2015Beickert R, 08.10.2015, Dresden

Gutachtenseminar Teil III, DGUV Landes-verband Südwest, 2015Beickert R, 29.10.2015, Ismaning

Gutachtenseminar Teil III, DGUV Landes-verband Südwest, 2015Beickert R, 29.11.2015, Ismaning

Häufigkeit, Ursachen und Prinzipien der operativen Versorgung periprothetischer Frakturen der OE, 12. Allgäuer Symposium Orthopädische Chirurgie, 2015Beickert R, 04.07.2015, Pfronten

Humeruspseudarthrose supracondylär, AIOD Zugspitzsymposium, 2015Beickert R, 20.11.2015, Murnau

Komplikationsmanagement - Heilungs-störungen: wer "darf" das behandeln?, 3. D-Arztforum, 2015Beickert R, 11.09.2015, Hamburg

Periprothetische Frakturen prox. Tibia, 12. Allgäuer Symposium Orthopädische Chirurgie, 2015Beickert R, 04.07.2015, Pfronten

Proximale Humerusfraktur: Fraktur- bzw. versorgungsspezifische Nachbehand-

lungskonzepte, Schulterendoprothetik, 2015Beickert R, 16.04.2015, Berlin

Rotatorenmanschettenruptur: Physiologie und Begutachtung, 3. Jenaer Gelenksym-posium, 2015Beickert R, 14.11.2015, Jena

Videodemonstration - Standardtechni-ken: proximale Humerusfraktur: Nagelos-teosynthese, Schulterendoprothetik, 2015Beicker R, 16.04.2015, Berlin

Dr. Bierschneider, Michael

VERÖFFENTLICHUNGMagnetic resonance imaging changes of intervertebral discs after kyphoplasty, European Spine Journal, 24/4, 724-733, 2015König MA, Panzer S, Schulz J, Bierschnei-der M, Boszczyk BM

Dr. Bömmel van, Thomas

VORTRAGDas Bundesweite Netzwerk für Telekoope-ration Tkmed, Traumanetzwerk-Treffen Schwaben, 2015van Bömmel T, 18.03.2015, Donauwörth

Die Kooperation zweier Telemedizin-Netzwerke, Traumanetzwerk-Treffen Nord-West, 2015van Bömmel T, 28.10.2015, Universitäts-klinikum Münster

Erste Einsatzerfahrungen mit der EC 145, ADAC Luftrettung MedCrew-Briefing Deutschland, 2015van Bömmel T, 17.04.2015, Wiesbaden

The Air Rescue System in Germany, Nspine, Nottingham Conference Centre, 2015 – van Bömmel T, 26.06.2015, Not-tingham/England

Windenrettung kritisch kranker Patienten, 1. Mitteleuropäisches Flugrettungssympo-sium, 2015 – 12.12.2015, Universität Kon-ferenzzentrum Innsbruck

Jahresbericht 201558

11Wissenschaftliche Tätigkeiten 2015

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Brand, Andreas

POSTERBiomechanische Evaluation einer Knie-entlastungsorthese bei Patienten mit symptomatischer Gonarthrose, 5. Deut-scher Arthrosekongress, 2015Brand A, Kröger I, Lackner J, Klöpfer-Krä-mer I, Augat P, 03.07.-04.07.2015, Leipzig

VERÖFFENTLICHUNGBewegungsanalyse bei Rehabilitation nach Schulterverletzungen, Orthopädie Technik, 66/8, 34-38, 2015Lackner J, Varady P, Klöpfer-Krämer I, Brand A, Augat P

VORTRAGBewertung der Reproduzierbarkeit mus-kelstruktureller Parameter während des Gehens mit Hilfe von Ultraschall, dvs 2015 Sektion Biomechanik, 2015Brand A, Schulte A, Augat P, 26.03.-28.03.2015, Berlin

Ganganalyse nach Fersenbeinfraktur - Hat der Umfang der Rehabilitationsmaßnah-men einen Einfluss?, 9. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Biomechanik (DGfB), 2015Brand A, Klöpfer-Krämer I, Lackner J, Krö-ger I, Augat P, 06.05.-08.05.2015, Bonn

Dr. Braun, Sepp

VERÖFFENTLICHUNGValue of additional acromioclavicular cer-clage for horizontal stability in complete acromioclavicular separation: a biome-chanical study, Knee Surg Sports Trauma-tol Arthrosc, 23/5, 1498 - 1505, 2015Saier T, Venjakob AJ, Minzlaff P, Föhr P, Lindell F, Imhoff AB, Vogt S, Braun S, Springer-Verlag

Prof. Dr. Bühren, Volker

PODIUMSDISKUSSIONMedicolegale Aspekte in O&U: Das Lei-den am Recht, 63. Jahrestagung der VSOU, 2015Bühren V, Hoffmann R, Nieper R, Jonitz G, Pauge B, Gaibler T, Greipel J, 02.05.2015, Baden-BadenPOSTERCephalomedullary nail failure in operative treatment of trochanteric femoral frac-

tures, 16. European Congress of Trauma and Emergency Surgery, 2015von Rüden C, Hierholzer C, Hungerer S, Trapp O, Augat P, Bühren V, 09.05.-12.05.2015, Amsterdam/Niederlande

VERÖFFENTLICHUNGAktuelles zur Marknagelung: Zugänge und Verriegelungstechniken, Der Unfall-chirurg, 118, 294, 2015Bühren V

Antibiotic resistance of commensal sta-phylococcus aureus and coagulase-nega-tive staphylococci in an international cohort of surgeons: a prospective point-prevalence study, Plos ONE, 11/2, 1-16, 2015Morgenstern M, Erichsen C, Hackl S, Mily J, Militz M, Friederichs J, Hungerer S, Büh-ren V, Moriarty TF, Post V, Richards RG, Kates SL

Auxiliäre Cerclage zur Reposition und Retention dislozierter Acetabulumfraktu-ren, Der Unfallchirurg, 118/1, 35-41, 2015Erichsen CJ, von Rüden C, Hierholzer C, Bühren V, Woltmann A

Auxiliäre Cerclage zur Reposition und Retention dislozierter Acetabulumfraktu-ren, Der Unfallchirurg, 118, 35-41, 2015Erichsen C, von Rüden C, Hierholzer C, Bühren V, Woltmann A

Azetabulumchirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie up2date, 10/1, 3-26, 2015Perl M, Hierholzer C, Woltmann A, Thann-heimer A, Bühren V

Biomechanical assessment of locked plating for the fixation of patella frac-tures, Journal of Orthopaedic Trauma, 29, e305-e308, 2015Wurm S, Aguat P, Bühren V

Breakage of cephalomedullary nailing in operative treatment of trochanteric and subtrochaniteric femoral fractures, Archi-ves of Orthopaedic and Trauma Surgery, 135/2, 179-185, 2015von Rüden C, Hungerer S, Augat P, Trapp O, Bühren V, Hierholzer C

Charcot spinal arthropathy: an increasing long-term sequel after spinal cord injury with no straightforward management,

Spinal Cord Series and Cases 2, 2, 15022, 1-5, 2015Grassner L, Geuther M, Mach O, Bühren V, Vastmans J, Maier D

Der perkutane Fixateur interne an der Wirbelsäule, OUP - Orthopädische und Unfallchirurgische Praxis, 4, 179-185, 2015Weiß T, Gonschorek O, Bühren V

Der posterolaterale Zugang - eine Alterna-tive zur geschlossenen anterior-posteri-oren Schraubenosteosynthese bei kom-plexen Sprunggelenkfrakturen, Zeitschrift für Orthopädie und Unfallchirurgie, 153/3, 289-295, 2015von Rüden C, Hackl S, Woltmann A, Frie-derichs J, Bühren V, Hierholzer C

Der posterolaterale Zugang - eine Alterna-tive zur geschlossenen anterior-posteri-oren Schraubenosteosynthese bei kom-plexen Sprunggelenkfrakturen, Zeitschrift für Orthopädie und Unfallchirurgie, 153, 289-295, 2015von Rüden C, Hackl S, Woltmann A, Frie-derichs J, Bühren V, Hierholzer C

Development of heterotopic ossifications, blood markers and outcome after radia-tion therapy in spinal cord injured pati-ents, Spinal Cord, 53/5, 345-348, 2015Krauss H, Maier D, Bühren V, Högel F

Differenzierte Behandlung der Patella-luxation im Adoleszentenalter, Trauma & Berufskrankheit, 17/Suppl.1, 192-200, 2015 – Schaller C, Kusche H, Gutsfeld P, Bühren V, Springer Verlag

Frakturen der Brust- und Lendenwirbel-säule, Der Chirurg, 86, 901-916, 2015Gonschorek O, Hauck S, Weiß T, Bühren V

Hilfsmittelversorgung bei Kindern und Jugendlichen: Beispiel angeborene Longi-tudinaldefekte und traumatische Ampu-tationen der unteren Extremität, Trauma & Berufskrankheit, 17/Suppl.1, 178-183, 2015Drisch S, Simmel S, Bühren V, Mödl R

Hygiene durch Isolation, Trauma & Berufskrankheit, 17/Suppl.2, 330-333, 2015Militz M, Werle R, Bühren V

Jahresbericht 2015 59

11Wissenschaftliche Tätigkeiten 2015

Page 60: 2015 · 2015 war ein ereignisreiches Jahr für die Mitarbeiter der BG Unfallklinik Murnau. Anfang Juni fand der G7 Gipfel in Elmau unweit von Garmisch-

Imitation einer Densfraktur Typ Anderson II durch ein computertomographisches Bewegungsartefakt, Unfallchirurg, online first, 1-4, 2015Morgenstern M, Friederichs J, Gärtner C, Bühren V, Gonschorek O

Implantat-assoziierte Infektionen der unteren Extremität - Klinischer Verlauf und funktionelles Langzeitergebnis, OUP - Orthopädische und Unfallchirurgische Praxis, 4/4, 188-195, 2015Morgenstern M, Erichsen C, Hungerer S, Militz M, Bühren V

Marknagel vs. Winkelstabile Plattenosteo-synthese bei proximalen Humerusfraktu-ren: Langzeitergebnisse, Der Unfallchirurg, 118/8, 686-692, 2015von Rüden C, Trapp O, Hierholzer C, Pro-haska S, Wurm S, Bühren V

Marknagelosteosynthese an der distalen Tibia: Macht die winkelstabile Verriege-lung einen Unterschied?, Der Unfallchir-urg, 118, 311-317, 2015Augat P, Bühren V

Necrotizing soft tissue infections after injection therapy: Higher mortality and worse outcome compared to other entry

mechanisms, Journal of Infection, 71/3, 312-316, 2015Friederichs J, Torka S, Militz M, Bühren V, Hungerer S

Notarzt in der Gebirgsluftrettung: Her-ausforderung im Grenzbereich ärztlicher Versorgung, Notfall & Rettungsmedizin, online first, 1-6, 2015Zobel A, Bühren V

Operative Differenzialtherapie der hüftge-lenknahen Fraktur bei Osteoporose, OUP - Orthopädische und Unfallchirurgische Praxis, 11, 563-567, 2015von Rüden C, Lorenz M, Klier T, Augat P, Bühren V, 2015

Patellafrakturen, Trauma & Berufskrank-heit, 17, 153-160, 2015Wurm S, Bühren V

Probleme und Komplikationen bei Radius-halsfrakturen im Kindesalter, Obere Extre-mität, 10, 107-110, 2015Schneidmüller D, Gutsfeld P, Woltmann A, Marzi I, Bühren V

Pyoderma gangrenosum after intramedul-lary nailing of tibial shaft fracture: a diffe-rential diagnosis to necrotizing fasciitis,

Der Unfallchirurg, 118/12, 1062 - 1066, 2015Hackl S, Merkel P, Hungerer S, Friederichs J, Müller N, Militz M, Bühren V

Rehabilitation in der Deutschen Gesetzli-chen Unfallversicherung: Leitfaden durch die neuen ambulanten und stationären Strukturen, Der Unfallchirurg, 118, 112-121, 2015Simmel S, Bühren V

Sturz auf den Ellenbogen: Diagnostik von Ellenbogenverletzungen, Trauma & Berufs-krankheit, 17/Suppl.1, 74-77, 2015Schneidmüller D, Marzi I, Bühren V

Surgical therapy for osteoporosis-related proximal femoral fracture, OUP - Orthopä-dische und Unfallchirurgische Praxis, 11, 563-567, 2015von Rüden C, Lorezn M, Klier T, Augat P, Bühren V

Surgical treatment of ipsilateral multi-level femoral fractures, Journal of Orthopaedic Surgery and Research, 10(1):7, 1-9, 2015von Rüden C, Tauber M, Woltmann A, Frie-derichs J, Hackl S, Bühren V, Hierholzer C

Jahresbericht 201560

11Wissenschaftliche Tätigkeiten 2015

Page 61: 2015 · 2015 war ein ereignisreiches Jahr für die Mitarbeiter der BG Unfallklinik Murnau. Anfang Juni fand der G7 Gipfel in Elmau unweit von Garmisch-

Technik der antegraden Femurmarknage-lung in Seitenlage, Der Unfallchirurg, 118, 295-301, 2015Friederichs J, von Rüden C, Hierholzer C, Bühren V, Springer Verlag

Technik der antegraden Femurmarkna-gelung in Seitenlage - Antegrade femoral intramedullary nailing in a lateral position, Der Unfallchirurg, 118/4, 295-301, 2015Friederichs J, von Rüden C, Hierholzer C, Bühren V

Technik der Austauschmarknagelung bei aseptischen hypertrophen Femurschaft-pseudarthrosen, Trauma & Berufskrank-heit, online first, 1-8, 2015Perl M, Hierholzer C, Woltmann A, Büh-ren V

The postero-lateral approach - an alterna-tive to closed-posterior screw fixation of a dislocated postero-lateral fragment of the distal tibia in complex ankle fractures, Zeitschrift für Orthopädie und Unfallchirur-gie, 153/3, 289-195, 2015Rüden v C, Hackl S, Woltmann A, Friede-richs J, Bühren V, Hierholzer C

Ventrale thorakoskopische Spondylodese zur Behandlung von Frakturen im thorako-lumbalen Übergang, OUP - Orthopädische und Unfallchirurgische Praxis, online first, 1-6, 2015Gonschorek O, Hauck S, Neufang J, Weiß T, Bühren V

Verletzungen des Jungendlichen - die Übergangsfraktur: Nomenklatur, Diagnos-tik und Therapie, Trauma & Berufskrank-heit, 17/Suppl.1, 212-215, 2015Schneidmüller D, Bühren V

Wirbelsäulenverletzungen: Fraktur bei Osteoporose, Trauma & Berufskrankheit, 17/Suppl.1, 157-163, 2015Gonschorek O, Lorenz M, Bühren V

VORTRAGBesonderheiten beim geriatrischen Schwerverletzten, VSOU, 2015Wurm S, Woltmann A, Perl M, Bühren V, 01.05.2015, Baden-Baden

Bone alive-bioglas versus herafil gentamy-cin beads: Clinical outcome in treatment of osteomyelitis, antiseptic versus antibiotic

approach (Poster), 16th EFORT Congress, 2015Wagner F, Kern T, Militz M, Bühren V, 27.05.-29.05.2015, Prag

Combination of transphyseal elevating osteotomy, epiphyseodesis and meta-dia-physeal osteotomy with angular-rotational correction and lengthening in Blounts Disease, ILLRS-Kongress, 2015Lauen J, von Rüden C, Bühren V, Rüger M, 04.11.-.07.11.2015, Miami/Florida/USA

Complex reconstructions of overseen partly physeal arrest, ILLRS-Kongress, 2015Lauen J, von Rüden C, Bühren V, Rüger M, 04.11.-.07.11.2015, Miama/Florida/USA

Could an isolation ward reduce the rate of nosocomial transmission of multiresistant bacteria?, EBJIS, 2015Militz M, Werle R, Maier D, Hungerer S, Bühren V, 10.09.2015, Estoril/Portugal

Der postero-laterale Zugang als Alternative zur anterior-posterioren Verschraubung bei komplexen Sprunggelenksluxations-frakturen mit dislozierter Tibiahinterkante, 63. Jahrestagung der VSOU, 2015Hackl S, von Rüden C, Bühren V, Woltmann A, Hierholzer C., 01.05.2015, Baden-Baden

Die "Rendez-vous"-Technik zur operativen Therapie ipsilateraler Femur-Mehretagen-frakturen, DKOU 2015, 2015von Rüden C, Tauber M, Woltmann A, Frie-derichs J, Hackl S, Bühren V, Hierholzer C, 23.10.2015, Berlin

Die Kniegelenksarthrodese bei Destruk-tion des Kniegelenks - klinisches Lang- zeitergebnis und Komplikationsraten, DKOU, 2015Kiechle M, Morgenstern M, Militz M, Hun-gerer S, Bühren V, 15.10.2015, Berlin

Die nicht rekonstruierbare Destruktion des Kniegelenkes - Kniegelenksarthrodese oder Oberschenkelamputation, VSOU, 2015Kiechle M, Morgenstern M, Militz M, Hun-gerer S, Bühren V, 30.04.2015, Baden-Baden

Erhöhte Mortalität bei nekrotisierender Fasziitis nach Injektions- und Infiltrations-therapie, Deutscher Kongress für Orthopä-

die und Unfallchirurgie, 2015Friederichs J, Torka S, Hungerer S, Bühren V, 20.10.-25.10.2015, Berlin

Implantat-Infektionen mit Staphylokokken - Korrelation zwischen bakteriellen Eigen-schaften und klinischem Outcome, VSOU, 2015Erichsen C, Morgenstern M, Moriarty F, Hungerer S, Militz M, Bühren V, 30.04.-02.05.2015, Baden-Baden

Kann mit einer Isolationsstation die Rate nosokomialer Übertragungen von MRE reduziert werden?, Deutscher Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie, 2015Militz M, Werle R, Maier D, Hungerer S, Bühren V, 22.10.2015, Berlin

Kniegelenksarthrodese und Oberschen-kelamputation nach Knie-TEP Infekt, VBC - Vereinigung der Bayerischen Chirurgen, 2015Kiechle M, Morgenstern M, Kern T, Militz M, Hungerer S, Bühren V, 22.07.2015, Dachau

Komplexe Sprunggelenksluxationsfraktur mit dislozierter Tibiahinterkante: Poste-rior-lateraler Zugang versus anterior-poste-riore Verschraubung, DKOU, 2015Hackl S, von Rüden C, Bühren V, 21.10.2015, Berlin

Mechanisches Versagen der cephalo-medullären Marknagelosteosynthese bei trochantären und subtrochantären Femurfrakturen, 63. Jahrestagung der VSOU, 2015von Rüden C, Woltmann A, Hungerer S, Augat P, Trapp O, Friederichs J, Bühren V, Hierholzer C, 30.04.2015, Baden-Baden

Nasenkonolisation mit multiresistenten Stphylokokken in einem großen internatio-nalen Kollektiv von Unfallchirurgen, DKOU, 2015Erichsen C, Morgenstern M, Post V, Hackl S, Moriarty F, Hungerer S, Bühren V, Richards G, Kates S, 20.10.-23.10.2015, Berlin

Pediatric cervical spinal cord injury - a re-trospective outcome analysis, ECTES, 2015Högel F, Maier D, Bühren V, Schneidmüller D, 10.05.-12.05.2015, Amsterdam/Nieder-lande

Jahresbericht 2015 61

11Wissenschaftliche Tätigkeiten 2015

Page 62: 2015 · 2015 war ein ereignisreiches Jahr für die Mitarbeiter der BG Unfallklinik Murnau. Anfang Juni fand der G7 Gipfel in Elmau unweit von Garmisch-

Dr. Büttner, Johannes

BUCHBEITRAGAnästhesie in der Verbrennungschirurgie und plastisch-rekonstruktiven Chirurgie, Die Anästhesiologie, 3. Auflage, Kap. 60, 1123-1136, 2015Sauermüller G, Merkl I, Büttner J, Becker P, Springer Verlag

Dr. Dancker, Malte

VERÖFFENTLICHUNGThe neurovascular anatomy of the teres major muscle, Journal of Shoulder and Elbow Surgery, 24/3, e57-e67, 2015Dancker M, Lambert S, Brenner E

Dr. Dietrich, Andrea

VERÖFFENTLICHUNGSehnenverletzungen erkennen und richtig behandeln, Trauma & Berufskrankheit, 17/Suppl.1, 32-39, 2015 – Dietrich A

Dr. Dotzer, Martin

KURSIntensivtransportkurs gem. DIVI der agbn, 2015Dotzer M, 19.03.-21.03.2015, Murnau

VORTRAGMassenanfall von Verletzten/Erkrankten, Aufgaben des LNA - Sichtung - SanEL, Grundlehrgang für Organisatorische Leiter, Staatliche Feuerwehrschule, 2015Dotzer M, 09.07.2015, Geretsried

Tiefbau- und Silounfälle, Herbstdienstver-sammlung der Stadt- und Kreisbrandräte des Regierungsbezirkes Oberbayern, 2015Dotzer M, 23.10.2015, Bad Reichenhall

Traumastraße Sichtung, Kompaktkurs "Notfallmedizin" der Bayerisches Landes-ärztekammer, 2015Dotzer M, 18.11.- 19.11.2015, Garmisch-Par-tenkirchen

Drisch, Sabine

VERÖFFENTLICHUNGHilfsmittelversorgung bei Kindern und Jugendlichen: Beispiel angeborene Longi-tudinaldefekte und traumatische Amputa-tionen der unteren Extremität, Trauma &

Berufskrankheit, 17/Suppl.1, 178-183, 2015Drisch S, Simmel S, Bühren V, Mödl R

Hilfsmittelversorgung nach komplexen Fußverletzungen, Trauma & Berufskrank-heit, 17/Suppl.1, 63-67, 2015Drisch S

Eberle, Sebastian

VERÖFFENTLICHUNGA new approach to prevent contralateral hip fracture: Evaluation of the effectiven-ess of a fracture preventing implant, Clini-cal Biomechanics, online first, 2015Szpalski M, Gunzburg R, Aebi M, Delimoge C, Graf N, Eberle S, Vienney C

VORTRAGLoad distribution between the two cepha-lic screws in the EBA2 intramedullary femoral nail, V. Münchner Symposion für experimentelle Orthopädie, Unfallchir-urgie und muskuloskelettale Forschung, 2015Henschel J, Eberle S, Augat P, 06.03.2015, München

Load distribution between the two cepha-lic screws in the EBA2 intramedullary nail, BMT 2015 - 49th DGBMT Annual confe-rence, 2015Henschel J, Eberle S, Augat P, 16.09.2015, Lübeck

Dr. Erichsen, Christoph

VERÖFFENTLICHUNGAntibiotic resistance of commensal sta-phylococcus aureus and coagulase-nega-tive staphylococci in an international cohort of surgeons: a prospective point-prevalence study, Plos ONE, 11/2, 1-16, 2015Morgenstern M, Erichsen C, Hackl S, Mily J, Militz M, Friederichs J, Hungerer S, Bühren V, Moriarty TF, Post V, Richards RG, Kates SL

Auxiliäre Cerclage zur Reposition und Retention dislozierter Acetabulumfraktu-ren, Der Unfallchirurg, 118/1, 35-41, 2015Erichsen CJ, von Rüden C, Hierholzer C, Bühren V, Woltmann A

Auxiliäre Cerclage zur Reposition und Retention dislozierter Acetabulumfraktu-

ren, Der Unfallchirurg, 118, 35-41, 2015Erichsen C, von Rüden C, Hierholzer C, Bühren V, Woltmann A

Implantat-assoziierte Infektionen der unteren Extremität - Klinischer Verlauf und funktionelles Langzeitergebnis, OUP - Orthopädische und Unfallchirurgische Praxis, 4/4, 188-195, 2015Morgenstern M, Erichsen C, Hungerer S, Militz M, Bühren V

VORTRAGImplantat-Infektionen mit Staphylokokken - Korrelation zwischen bakteriellen Eigen-schaften und klinischem Outcome, VSOU, 2015Erichsen C, Morgenstern M, Moriarty F, Hungerer S, Militz M, Bühren V, 30.04.-02.05.2015, Baden-Baden

Nasenkonolisation mit multiresistenten Stphylokokken in einem großen internatio-nalen Kollektiv von Unfallchirurgen, DKOU, 2015Erichsen C, Morgenstern M, Post V, Hackl S, Moriarty F, Hungerer S, Bühren V, Richards G, Kates S, 20.10.-23.10.2015, Berlin

Esch, Christina

VORTRAGWie beeinflusst die Winkelstabilität von Verriegelungsschrauben die mechani-schen Eigenschaften von Marknägeln, V. Münchner Symposion für experimentelle Orthopädie, Unfallchirurgie und muskulo-skelettale Forschung, 2015Winkler M, Hoffmann S, Steohan D, Varady P, Keßler M, Högel F, Esch C, Augat P, 06.03.2015, München

Prof. Dr. Friederichs, Jan

VERÖFFENTLICHUNGAntibiotic resistance of commensal sta-phylococcus aureus and coagulase-nega-tive staphylococci in an international cohort of surgeons: a prospective point-prevalence study, Plos ONE, 11/2, 1-16, 2015Morgenstern M, Erichsen C, Hackl S, Mily J, Militz M, Friederichs J, Hungerer S, Bühren V, Moriarty TF, Post V, Richards RG, Kates SL

Jahresbericht 201562

11Wissenschaftliche Tätigkeiten 2015

Page 63: 2015 · 2015 war ein ereignisreiches Jahr für die Mitarbeiter der BG Unfallklinik Murnau. Anfang Juni fand der G7 Gipfel in Elmau unweit von Garmisch-

Der posterolaterale Zugang - eine Alterna-tive zur geschlossenen anterior-posteri-oren Schraubenosteosynthese bei kom-plexen Sprunggelenkfrakturen, Zeitschrift für Orthopädie und Unfallchirurgie, 153/3, 289-295, 2015von Rüden C, Hackl S, Woltmann A, Friede-richs J, Bühren V, Hierholzer C

Der posterolaterale Zugang - eine Alterna-tive zur geschlossenen anterior-posterio-ren Schraubenosteosynthese bei komple-xen Sprunggelenkfrakturen, Zeitschrift für Orthopädie und Unfallchirurgie, 153, 289-295, 2015von Rüden C, Hackl S, Woltmann A, Friede-richs J, Bühren V, Hierholzer C

Imitation einer Densfraktur Typ Anderson II durch ein computertomographisches Bewegungsartefakt, Unfallchirurg, online first, 1-4, 2015Morgenstern M, Friederichs J, Gärtner C, Bühren V, Gonschorek O

Necrotizing soft tissue infections after injection therapy: Higher mortality and worse outcome compared to other entry mechanisms, Journal of Infection, 71/3, 312-316, 2015 – Friederichs J, Torka S, Militz M, Bühren V, Hungerer S

Pyoderma gangrenosum after intramedul-lary nailing of tibial shaft fracture: a diffe-

rential diagnosis to necrotizing fasciitis, Der Unfallchirurg, 118/12, 1062 - 1066, 2015Hackl S, Merkel P, Hungerer S, Friederichs J, Müller N, Militz M, Bühren V

Surgical treatment of ipsilateral multi-level femoral fractures, Journal of Orthopaedic Surgery and Research, 10(1):7, 1-9, 2015von Rüden C, Tauber M, Woltmann A, Frie-derichs J, Hackl S, Bühren V, Hierholzer C

Technik der antegraden Femurmarknage-lung in Seitenlage, Der Unfallchirurg, 118, 295-301, 2015Friederichs J, von Rüden C, Hierholzer C, Bühren V, Springer Verlag

Technik der antegraden Femurmarkna-gelung in Seitenlage - Antegrade femoral intramedullary nailing in a lateral position, Der Unfallchirurg, 118/4, 295-301, 2015Friederichs J, von Rüden C, Hierholzer C, Bühren V

The postero-lateral approach - an alterna-tive to closed-posterior screw fixation of a dislocated postero-lateral fragment of the distal tibia in complex ankle fractures, Zeitschrift für Orthopädie und Unfallchirur-gie, 153/3, 289-195, 2015Rüden v C, Hackl S, Woltmann A, Friede-richs J, Bühren V, Hierholzer C

VORTRAGDie "Rendez-vous"-Technik zur operativen Therapie ipsilateraler Femur-Mehretagen-frakturen, DKOU 2015, 2015 – von Rüden C, Tauber M, Woltmann A, Friederichs J, Hackl S, Bühren V, Hierholzer C, 23.10.2015, Berlin

Erhöhte Mortalität bei nekrotisierender Fasziitis nach Injektions- und Infiltrations-therapie, Deutscher Kongress für Orthopä-die und Unfallchirurgie, 2015Friederichs J, Torka S, Hungerer S, Bühren V, 20.10.-25.10.2015, Berlin

Mechanisches Versagen der cephalo-medullären Marknagelosteosynthese bei trochantären und subtrochantären Femurfrakturen, 63. Jahrestagung der VSOU, 2015 von Rüden C, Woltmann A, Hungerer S, Augat P, Trapp O, Friederichs J, Bühren V, Hierholzer C, 30.04.2015, Baden-Baden

Operative treatment of ipsilateral multi-level femoral fractures, EFORT, 2015von Rüden C, Hierholzer C, Tauber M, Wolt-mann A, Friederichs J, Hackl S, Bühren V, 28.05.2015, Prag

Verletzungen des Schultergürtels. Wann operativ und wie, wann konservativ und wie? Skapulafrakturen, 15. Thüringer VBG-Forum, 2015Friederichs J, 06.03.-07.03.2015, Erfurt

Jahresbericht 2015 63

11Wissenschaftliche Tätigkeiten 2015

Page 64: 2015 · 2015 war ein ereignisreiches Jahr für die Mitarbeiter der BG Unfallklinik Murnau. Anfang Juni fand der G7 Gipfel in Elmau unweit von Garmisch-

Dr. Gabel, Johannes

VERÖFFENTLICHUNGFunktionsanalyse des Fußes: Anatomische und biomechanische Aspekte für die chi-rurgische Praxis, Trauma & Berufskrank-heit, 17/Suppl.1, 4-9, 2015Gabel J

Rückfußfrakturen, Trauma & Berufskrank-heit, 17/Suppl.1, 45-53, 2015Gabel J

Dr. Gärtner, Christian

VERÖFFENTLICHUNGImitation einer Densfraktur Typ Anderson II durch ein computertomographisches Bewegungsartefakt, Unfallchirurg, online first, 1-4, 2015Morgenstern M, Friederichs J, Gärtner C, Bühren V, Gonschorek O

VORTRAGDas Knochenödem, 63. Jahrestagung der Vereinigung Süddeutscher Orthopäden und Unfallchirurgen e.V., 2015Gärtner C, 30.04.-02.05.2015, Baden-Baden

Dr. Geiser, Thilo

VORTRAGAnästhesiologische Besonderheiten bei querschnittgelähmten Patienten, 4. DAAF Repetitorium Anästhesie, Klinikum Augs-burg, 2015Geiser T, 21.01.2015, Augsburg

Anatomie der infraclaviculären und der axillären Region, XXII. Murnauer Sympo-sium für Regionalanästhesie und Schmerz-medizin, 2015Geiser T, 17.04.2015, Murnau

Pulmonale Erkrankungen, ARDS, Unter-stützungssysteme, Intensivtransportkurs, 2015Geiser T, 19.03.2015, Murnau

Geuther, Martina

VERÖFFENTLICHUNGCharcot spinal arthropathy: an increasing long-term sequel after spinal cord injury with no straightforward management, Spinal Cord Series and Cases 2, 2, 15022, 1-5, 2015Grassner L, Geuther M, Mach O, Bühren V, Vastmans J, Maier D,

VORTRAGTraumatische kindliche Halsmarkverlet-zungen - eine retrospektive Outcome-Ana-lyse, DMGP Kongress, 2015Geuther M, 25.06.2015, Kassel

Dr. Gonschorek, Oliver

VERÖFFENTLICHUNGDer perkutane Fixateur interne an der Wir-belsäule, OUP - Orthopädische und Unfall-chirurgische Praxis, 4, 179-185, 2015Weiß T, Gonschorek O, Bühren V

Frakturen der Brust- und Lendenwirbel-säule, Der Chirurg, 86, 901-916, 2015Gonschorek O, Hauck S, Weiß T, Bühren V

Imitation einer Densfraktur Typ Anderson II durch ein computertomographisches Bewegungsartefakt, Unfallchirurg, online first, 1-4, 2015Morgenstern M, Friederichs J, Gärtner C, Bühren V, Gonschorek O

Ventrale thorakoskopische Spondylodese zur Behandlung von Frakturen im thorako-lumbalen Übergang, OUP - Orthopädische und Unfallchirurgische Praxis, online first, 1-6, 2015Gonschorek O, Hauck S, Neufang J, Weiß T, Bühren V

Wirbelsäulenverletzungen bei Kindern und Adoleszenten, Trauma & Berufskrankheit, 17/Suppl.1, 235-240, 2015Gonschorek O

Wirbelsäulenverletzungen: Fraktur bei Osteoporose, Trauma & Berufskrankheit,

17/Suppl.1, 157-163, 2015Gonschorek O, Lorenz M, Bühren V

VORTRAGErgebnisse bei dorsaler perkutaner C1/C2-Verschraubung bei instabilen Den-spseudarthrosen beim älteren Patien-ten, ÖGU Österreichische Gesellschaft für Unfallchirurgie, 2015Weiß T, Hauck S, Vastmans J, Lorenz M, Gonschorek O, 01.-03.10.2015, Salzburg/Östereich

PD Dr. Dr. Gosau, Martin

VERÖFFENTLICHUNGAntimicrobial effect and biocompatibility of novel metallic nanocrystalline implant coatings, Journal of Biomedical Materials Research Part B, online first, 1-9, 2015Gosau M, Haupt M, Thude S, Strowitzki M, Schminke B, Bürgers R

Dr. Grassner, Lukas

VERÖFFENTLICHUNGCharcot spinal arthropathy: an increasing long-term sequel after spinal cord injury with no straightforward management, Spinal Cord Series and Cases 2, 2, 15022, 1-5, 2015Grassner L, Geuther M, Mach O, Bühren V, Vastmans J, Maier D

Nontraumatic spinal cord injury at the neurological intensive care unit: spectrum, causes of admission and predictors of mortality, Therapeutic Adcances in Neuro-logical Disorders, online first, 1-10, 2015Grassner L, Marschallinger J, Dünser M W, Novak H F, Zerbs A, Aigner L, Trinka E, Sellner J

Structural and functional rejuvenation of the aged brain by an approved anti-asth-matic drug, Nat Commun, 6:8466, 1-16, 2015Marschallinger J, Schäffner I, Klein B, Gel-fert R, Rivera FJ, Illes S, Grassner L, Jans-sen M, Rotheneichner P, Schmuckmair C, Coras R, Boccazzi M, Chishty M, Lagler FB, Renic M, Bauer HC, Singewald N, Blümcke I, Bogdahn U, Couillard-Despres S, Lie DC, Abbracchio MP, Aigner L

The ependymal region of the adult human spinal cord differs from other species and

Jahresbericht 201564

11Wissenschaftliche Tätigkeiten 2015

Page 65: 2015 · 2015 war ein ereignisreiches Jahr für die Mitarbeiter der BG Unfallklinik Murnau. Anfang Juni fand der G7 Gipfel in Elmau unweit von Garmisch-

shows ependymoma-linke features, Brain, 138/6, 1583-1597, 2015Garcia-Ovejero D, Arevalo-Martin A, Pani-agua-Torija B, Florensa-Villa J, Ferrer I, Grassner L, Molina-Holgado E

VORTRAGDer Effekt der frühzeitigen Dekompression (<8h) versus späterer chirurgischer Versor-gung auf das neurologische Outcome bei Patienten mit zervikaler Rückenmarksver-letzung, 10. Jahrestagung der Deutschen Wirbelsäulengesellschaft, 2015Grassner L, 10. bis 12.12.2015, Frankfurt am Main

Nicht-traumatisches Querschnittssyn-drom auf der Intensivstation: Analyse von outcome und prognostischen Faktoren, 28. Jahrestagung der Deutschsprachigen Gesellschaft für Paraplegie, Abstractband Seite 5, 2015Grassner L, 24.bis 27.06.2015, Kassel

Dr. Greipel, Julia Maria

PODIUMSDISKUSSIONMedicolegale Aspekte in O&U: Das Lei-den am Recht, 63. Jahrestagung der VSOU, 2015Bühren V, Hoffmann R, Nieper R, Jonitz G, Pauge B, Gaibler T, Greipel J, 02.05.2015, Baden-Baden

VERÖFFENTLICHUNGOperation lege artis, jedoch mangelhaft dokumentiert und nicht indiziert, Der Unfallchirurg, online first, 1-4, 2015Greipel J M, Deiler S, Neu J

Dr. Grillhösl, Andreas

VERÖFFENTLICHUNGComment concerning Grand Rounds case entitled "Concomitant intramedullary arte-riovenous malformation and a vertebral hemangioma of cervical spine discovered by a pathologic fracture during bicycle accident", European Spine Journal, 24, 193-194, 2015Grillhösl A

Dr. Gutsfeld, Peter

VERÖFFENTLICHUNGDifferenzierte Behandlung der Patella-luxation im Adoleszentenalter, Trauma

& Berufskrankheit, 17/Suppl.1, 192-200, 2015Schaller C, Kusche H, Gutsfeld P, Bühren V, Springer Verlag

Probleme und Komplikationen bei Radius-halsfrakturen im Kindesalter, Obere Extre-mität, 10, 107-110, 2015Schneidmüller D, Gutsfeld P, Woltmann A, Marzi I, Bühren V

Haas, Dorothee

VORTRAGAssessments zur Darstellung der Hand-funktion bei Tetraplegie, DMGP, 2015Haas D, 26.06.2015, Kassel

Dr. Hackl, Simon

VERÖFFENTLICHUNGA rabbit humerus model of plating and nai-ling osteosynthesis with and without sta-phylococcus aureus osteomyelitis, Euro-pean Cells and Materials, 30, 148-162, 2015 – Arens D, Wilke M, Calabro L, Hackl S, Zei-ter S, Zderic I, Richards R G, Moriarty T F

Antibiotic resistance of commensal staphy-lococcus aureus and coagulase-negative staphylococci in an international cohort of surgeons: a prospective point-prevalence study, Plos ONE, 11/2, 1-16, 2015 – Morgen-stern M, Erichsen C, Hackl S, Mily J, Militz M, Friederichs J, Hungerer S, Bühren V, Moriarty TF, Post V, Richards RG, Kates SL

Der posterolaterale Zugang - eine Alterna-tive zur geschlossenen anterior-posteri-oren Schraubenosteosynthese bei kom-plexen Sprunggelenkfrakturen, Zeitschrift für Orthopädie und Unfallchirurgie, 153/3, 289-295, 2015von Rüden C, Hackl S, Woltmann A, Friede-richs J, Bühren V, Hierholzer C

Der posterolaterale Zugang - eine Alterna-tive zur geschlossenen anterior-posterio-ren Schraubenosteosynthese bei komple-xen Sprunggelenkfrakturen, Zeitschrift für Orthopädie und Unfallchirurgie, 153, 289-295, 2015von Rüden C, Hackl S, Woltmann A, Friede-richs J, Bühren V, Hierholzer C

Pyoderma gangrenosum after intramedul-lary nailing of tibial shaft fracture: a diffe-rential diagnosis to necrotizing fasciitis, Der Unfallchirurg, 118/12, 1062 - 1066, 2015Hackl S, Merkel P, Hungerer S, Friederichs J, Müller N, Militz M, Bühren V

Spacer in der septischen Revisionsendo-prothetik: Indikation, Technik, Ergebnisse, OUP - Orthopädische und Unfallchirurgi-sche Praxis, 10, 474-479, 2015Militz M, Hackl S, Morgenstern M, Hunge-rer S

Surgical treatment of ipsilateral multi-level femoral fractures, Journal of Orthopaedic Surgery and Research, 10(1):7, 1-9, 2015von Rüden C, Tauber M, Woltmann A, Frie-derichs J, Hackl S, Bühren V, Hierholzer C

The postero-lateral approach - an alterna-tive to closed-posterior screw fixation of a dislocated postero-lateral fragment of the distal tibia in complex ankle fractures, Zeitschrift für Orthopädie und Unfallchirur-gie, 153/3, 289-195, 2015Rüden v C, Hackl S, Woltmann A, Friede-richs J, Bühren V, Hierholzer C

VORTRAGDer postero-laterale Zugang als Alternative zur anterior-posterioren Verschraubung bei komplexen Sprunggelenksluxations-frakturen mit dislozierter Tibiahinterkante, 63. Jahrestagung der VSOU, 2015Hackl S, von Rüden C, Bühren V, Woltmann A, Hierholzer C., 01.05.2015, Baden-BadenDie "Rendez-vous"-Technik zur operativen

Jahresbericht 2015 65

11Wissenschaftliche Tätigkeiten 2015

Page 66: 2015 · 2015 war ein ereignisreiches Jahr für die Mitarbeiter der BG Unfallklinik Murnau. Anfang Juni fand der G7 Gipfel in Elmau unweit von Garmisch-

Therapie ipsilateraler Femur-Mehretagen-frakturen, DKOU 2015, 2015von Rüden C, Tauber M, Woltmann A, Frie-derichs J, Hackl S, Bühren V, Hierholzer C, 23.10.2015, Berlin

Komplexe Sprunggelenksluxationsfraktur mit dislozierter Tibiahinterkante: Poste-rior-lateraler Zugang versus anterior-poste-riore Verschraubung, DKOU, 2015Hackl S, von Rüden C, Bühren V, 21.10.2015, Berlin

Nasenkonolisation mit multiresistenten Stphylokokken in einem großen internatio-nalen Kollektiv von Unfallchirurgen, DKOU, 2015Erichsen C, Morgenstern M, Post V, Hackl S, Moriarty F, Hungerer S, Bühren V, Richards G, Kates S, 20.10.-23.10.2015, Berlin

Dr. Hauck, Stefan

VERÖFFENTLICHUNGFrakturen der Brust- und Lendenwirbel-säule, Der Chirurg, 86, 901-916, 2015Gonschorek O, Hauck S, Weiß T, Bühren V

Ventrale thorakoskopische Spondylodese zur Behandlung von Frakturen im thorako-lumbalen Übergang, OUP - Orthopädische und Unfallchirurgische Praxis, online first, 1-6, 2015Gonschorek O, Hauck S, Neufang J, Weiß T, Bühren V

VORTRAGErgebnisse bei dorsaler perkutaner C1/C2-Verschraubung bei instabilen Den-spseudarthrosen beim älteren Patien-ten, ÖGU Österreichische Gesellschaft für Unfallchirurgie, 2015Weiß T, Hauck S, Vastmans J, Lorenz M, Gonschorek O, 01.-03.10.2015, Salzburg/Östereich

PD Dr. Hausteiner-Wiehle, Constanze

BUCHBEITRAG"Nichtspezifisch"? "Funktionell"? "Soma-toform"? Eine lietlinienorientierte psycho-somatische Perspektive zu Gesprächs-führung, Haltung, diagnostischem und therapeutischem Vorgehen beim chroni-schen Unterbauchschmerz der Frau,

Leitsymptom chronischer Unterbauch-schmerz der Frau, 2015Hausteiner-Wiehle C, Springer, Heidelberg

Anamneseerhebung, Psychosomatik und Verhaltensmedizin. Eine Einführung in die Psychosomatische Medizin und Gesund-heitspsychologie, Kap. V/31, 296-312, 2015Schaefert R, Hausteiner-Wiehle C, Schattauer, Stuttgart

Die Gestaltung der Arzt/Therapeut - Pati-ent - Beziehung, Psychosomatik und Ver-haltensmedizin. Eine Einführung in die Psychosomatische Medizin und Gesund-heitspsychologie, 2015Hausteiner-Wiehle C, Schaefert R, Schattauer, Stuttgart

Interaktionsverhalten von Patienten mit Behandlern und Angehörigen, Psychoso-matik und Verhaltensmedizin. Eine Ein-führung in die Psychosomatische Medizin und Gesundheitspsychologie, Kap. II/12, 85-98, 2015Hausteiner-Wiehle C, Schaefert R, Schattauer, Stuttgart

Kein Befund und trotzdem krank?, 2015Hausteiner-Wiehle C, Henningsen P, Schattauer, Stuttgart

FORTBILDUNGSVERANSTALTUNG"Kein Befund und trotzdem krank?" Zur Relevanz der neuen S3-Leitlinie "Umgang mit Patienten mit nicht-spezifischen, funtionelle und somatoformen Körper-beschwerden" für die Schmerzmedizin, Algesiologikum - Abt. für interdisziplinäre Schmerztherapie Harlaching, Krankenhaus für Naturheilweisen München, 2015Hausteiner-Wiehle C, 15.04.2015, München

VERÖFFENTLICHUNGKein Befund und trotzdem krank?, Deut-sche Medizinische Wochenschrift, 140, 1320-1323, 2015Hausteiner-Wiehle C, Sattel H, Henning-sen P

Kein Befund und trotzdem krank?, Zeit-schrift für Komplementärmedizin, 5, 14-19, 2015Hausteiner-Wiehle C, Sattel H, Henning-sen P

VORTRAG"Kein Befund und trotzdem krank?" Zur Relevanz der neuen S3-Leitlinie "Umgang mit Patienten mit nicht-spezifischen, fun-tionelle und somatoformen Körperbe-schwerden", DKOU, 2015Hausteiner-Wiehle C, 20.10.2015, Berlin

Henschel, Julia

VORTRAGLoad distribution between the two cepha-lic screws in the EBA2 intramedullary femoral nail, V. Münchner Symposion für experimentelle Orthopädie, Unfallchir-urgie und muskuloskelettale Forschung, 2015Henschel J, Eberle S, Augat P, 06.03.2015, München

Load distribution between the two cepha-lic screws in the EBA2 intramedullary nail, BMT 2015 - 49th DGBMT Annual confe-rence, 2015Henschel J, Eberle S, Augat P, 16.09.2015, Lübeck

Dr. Herrler, Tanja

VERÖFFENTLICHUNGAn updated review of mechanotransduc-tion in skin disorders: transcriptional regu-lators, ion channels, and microRNAs, Cel-lular and Molecular Life Sciences, 72/11, 2091-2106, 2015Wang J, Zhang Y, Zhang N, Wang C, Herrler T, Li Q,

Preoperative imaging for thoracic branch of supraclavicular artery flap: a compara-tive study of contrast-enhanced ultrasound with three-dimensional reconstruction and color duplex ultrasound, Annals of Plastic Surgery, online first, 2015Gao Y, Yuan Y, Li H, Gu B, Xie F, Herrler T, Li Q, Zan T

Strategies for customized neck reconstruc-tion based on the pre-expanded superfi-cial cervical artery flap, Journal of Plastic, Reconstructive & Aesthetic Surgery, 68/8, 1064-1071, 2015Li H, Zhou Y, Du Z, Gu B, Liu K, Xie F, Xie Y, Herrler T, Li Q, Zan T

Treatment of gummy smile: nasal septum dysplasia as etiologic factor and therapeu-

Jahresbericht 201566

11Wissenschaftliche Tätigkeiten 2015

Page 67: 2015 · 2015 war ein ereignisreiches Jahr für die Mitarbeiter der BG Unfallklinik Murnau. Anfang Juni fand der G7 Gipfel in Elmau unweit von Garmisch-

tic target, Journal of Plastic, Reconstructive & Aesthetic Surgery, 68/10, 1338-1343, 2015Wei J, Herrler T, Xu H, Li Q, Dai C

Prof. Dr. Hierholzer, Christian

POSTERCephalomedullary nail failure in operative treatment of trochanteric femoral fractu-res, 16. European Congress of Trauma and Emergency Surgery, 2015von Rüden C, Hierholzer C, Hungerer S, Trapp O, Augat P, Bühren V, 09.05.-12.05.2015, Amsterdam/Niederlande

VERÖFFENTLICHUNGAuxiliäre Cerclage zur Reposition und Retention dislozierter Acetabulumfraktu-ren, Der Unfallchirurg, 118/1, 35-41, 2015Erichsen CJ, von Rüden C, Hierholzer C, Bühren V, Woltmann A

Auxiliäre Cerclage zur Reposition und Retention dislozierter Acetabulumfraktu-ren, Der Unfallchirurg, 118, 35-41, 2015Erichsen C, von Rüden C, Hierholzer C, Bühren V, Woltmann A

Azetabulumchirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie up2date, 10/1, 3-26, 2015Perl M, Hierholzer C, Woltmann A, Thann-heimer A, Bühren V

Breakage of cephalomedullary nailing in operative treatment of trochanteric and subtrochaniteric femoral fractures, Archi-ves of Orthopaedic and Trauma Surgery, 135/2, 179-185, 2015von Rüden C, Hungerer S, Augat P, Trapp O, Bühren V, Hierholzer C

Der posterolaterale Zugang - eine Alterna-tive zur geschlossenen anterior-posteri-oren Schraubenosteosynthese bei kom-

plexen Sprunggelenkfrakturen, Zeitschrift für Orthopädie und Unfallchirurgie, 153/3, 289-295, 2015von Rüden C, Hackl S, Woltmann A, Friede-richs J, Bühren V, Hierholzer C

Der posterolaterale Zugang - eine Alterna-tive zur geschlossenen anterior-posterio-ren Schraubenosteosynthese bei komple-xen Sprunggelenkfrakturen, Zeitschrift für Orthopädie und Unfallchirurgie, 153, 289-295, 2015von Rüden C, Hackl S, Woltmann A, Friede-richs J, Bühren V, Hierholzer C

Marknagel vs. Winkelstabile Plattenosteo-synthese bei proximalen Humerusfraktu-ren: Langzeitergebnisse, Der Unfallchirurg, 118/8, 686-692, 2015von Rüden C, Trapp O, Hierholzer C, Pro-haska S, Wurm S, Bühren V

Jahresbericht 2015 67

11Wissenschaftliche Tätigkeiten 2015

Page 68: 2015 · 2015 war ein ereignisreiches Jahr für die Mitarbeiter der BG Unfallklinik Murnau. Anfang Juni fand der G7 Gipfel in Elmau unweit von Garmisch-

Surgical treatment of ipsilateral multi-level femoral fractures, Journal of Orthopaedic Surgery and Research, 10(1):7, 1-9, 2015von Rüden C, Tauber M, Woltmann A, Frie-derichs J, Hackl S, Bühren V, Hierholzer C

Technik der antegraden Femurmarknage-lung in Seitenlage, Der Unfallchirurg, 118, 295-301, 2015 – Friederichs J, von Rüden C, Hierholzer C, Bühren V, Springer Verlag

Technik der antegraden Femurmarkna-gelung in Seitenlage - Antegrade femoral intramedullary nailing in a lateral position, Der Unfallchirurg, 118/4, 295-301, 2015Friederichs J, von Rüden C, Hierholzer C, Bühren V

Technik der Austauschmarknagelung bei aseptischen hypertrophen Femurschaft-pseudarthrosen, Trauma & Berufskrank-heit, online first, 1-8, 2015Perl M, Hierholzer C, Woltmann A, Bühren V

The postero-lateral approach - an alterna-tive to closed-posterior screw fixation of a dislocated postero-lateral fragment of the distal tibia in complex ankle fractures, Zeitschrift für Orthopädie und Unfallchirur-gie, 153/3, 289-195, 2015Rüden v C, Hackl S, Woltmann A, Friede-richs J, Bühren V, Hierholzer C

VORTRAGDer postero-laterale Zugang als Alternative zur anterior-posterioren Verschraubung bei komplexen Sprunggelenksluxations-frakturen mit dislozierter Tibiahinterkante, 63. Jahrestagung der VSOU, 2015Hackl S, von Rüden C, Bühren V, Woltmann A, Hierholzer C., 01.05.2015, Baden-Baden

Die "Rendez-vous"-Technik zur operativen Therapie ipsilateraler Femur-Mehretagen-frakturen, DKOU 2015, 2015von Rüden C, Tauber M, Woltmann A, Frie-derichs J, Hackl S, Bühren V, Hierholzer C, 23.10.2015, Berlin

Mechanisches Versagen der cephalo-medullären Marknagelosteosynthese bei trochantären und subtrochantären Femurfrakturen, 63. Jahrestagung der VSOU, 2015von Rüden C, Woltmann A, Hungerer S, Augat P, Trapp O, Friederichs J, Bühren V, Hierholzer C, 30.04.2015, Baden-Baden

Operative treatment of ipsilateral multi-level femoral fractures, EFORT, 2015von Rüden C, Hierholzer C, Tauber M, Wolt-mann A, Friederichs J, Hackl S, Bühren V, 28.05.2015, Prag

Hoffmann, Stefanie

VERÖFFENTLICHUNGBone healing of critical size defects of the rat femur after the application of bone marrow aspirate and two different rh-BMP7 concentrations, European Journal of Trauma and Emergency Surgery, 41/5, 557-563, 2015Högel F, Hoffmann S, Hungerer S, Fleisch-acker E, Ullamann T, Betz OB, Augat P

Effect of angular stability and other locking parameters on the mechanical perfor-mance of intramedullary nails, Biomedi-cal Engineering - Biomedical Techniques, online first, 1-8, 2015Hoffmann S, Gerber C, von Oldenburg G, Kessler M, Stephan D, Augat P

VORTRAGWie beeinflusst die Winkelstabilität von Verriegelungsschrauben die mechani-schen Eigenschaften von Marknägeln, V. Münchner Symposion für experimentelle Orthopädie, Unfallchirurgie und muskulo-skelettale Forschung, 2015Winkler M, Hoffmann S, Steohan D, Varady P, Keßler M, Högel F, Esch C, Augat P, 06.03.2015, München

PD Dr. Högel, Florian

VERÖFFENTLICHUNGBone healing of critical size defects of the rat femur after the application of bone marrow aspirate and two different rh-BMP7 concentrations, European Journal of Trauma and Emergency Surgery, 41/5, 557-563, 2015Högel F, Hoffmann S, Hungerer S, Fleisch-acker E, Ullamann T, Betz OB, Augat P

Development of heterotopic ossifications, blood markers and outcome after radiation therapy in spinal cord injured patients, Spinal Cord, 53/5, 345-348, 2015Krauss H, Maier D, Bühren V, Högel F

VORTRAGPediatric cervical spinal cord injury - a re-trospective outcome analysis, ECTES, 2015Högel F, Maier D, Bühren V, Schneidmüller D, 10.05.-12.05.2015, Amsterdam/Nieder-lande

Jahresbericht 201568

11Wissenschaftliche Tätigkeiten 2015

Page 69: 2015 · 2015 war ein ereignisreiches Jahr für die Mitarbeiter der BG Unfallklinik Murnau. Anfang Juni fand der G7 Gipfel in Elmau unweit von Garmisch-

Rehabilitation of tetraplegic patients and the role of HBO-therapy, Nspine, Notting-ham Conference Centre, 2015Högel F, 22.06.-28.06.2015, Nottingham/Großbritannien

Traumatische kindliche Halsmarkverlet-zungen - eine retrospektive Outcome-Ana-lyse, 63. Jahrestagung der VSOU, 2015Högel F, von Rüden C, Maier D, Schneid-müller D, 01.05.2015, Baden-Baden

Wie beeinflusst die Winkelstabilität von Verriegelungsschrauben die mechani-schen Eigenschaften von Marknägeln, V. Münchner Symposion für experimentelle Orthopädie, Unfallchirurgie und muskulos-kelettale Forschung, 2015Winkler M, Hoffmann S, Steohan D, Varady P, Keßler M, Högel F, Esch C, Augat P, 06.03.2015, München

Dr. Hower, Ralph

VERÖFFENTLICHUNGFußprobleme in der orthopädisch-unfall-chirurgischen Praxis, Trauma & Berufs-krankheit, 17/Suppl.1, 22-26, 2015Hower R

Fußprobleme in der orthopädisch-unfall-chirurgischen Praxis, Trauma & Berufs-krankheit, 17/Suppl.1, 22-26, 2015Hower R

Dr. Hungerer, Christine

VERÖFFENTLICHUNGTreponema pallidum - The Great Imita-tor, The New England Journal of Medicine, 373/21, 2069, 2015Militz H, Hungerer C

PD Dr. Hungerer, Sven

POSTERCephalomedullary nail failure in operative treatment of trochanteric femoral fractu-res, 16. European Congress of Trauma and Emergency Surgery, 2015von Rüden C, Hierholzer C, Hungerer S, Trapp O, Augat P, Bühren V, 09.05.-12.05.2015, Amsterdam/Niederlande

VERÖFFENTLICHUNGAntibiotic resistance of commensal sta-phylococcus aureus and coagulase-nega-

tive staphylococci in an international cohort of surgeons: a prospective point-prevalence study, Plos ONE, 11/2, 1-16, 2015Morgenstern M, Erichsen C, Hackl S, Mily J, Militz M, Friederichs J, Hungerer S, Bühren V, Moriarty TF, Post V, Richards RG, Kates SL

Bone healing of critical size defects of the rat femur after the application of bone marrow aspirate and two different rh-BMP7 concentrations, European Journal of Trauma and Emergency Surgery, 41/5, 557-563, 2015Högel F, Hoffmann S, Hungerer S, Fleisch-acker E, Ullamann T, Betz OB, Augat P

Breakage of cephalomedullary nailing in operative treatment of trochanteric and subtrochaniteric femoral fractures, Archi-ves of Orthopaedic and Trauma Surgery, 135/2, 179-185, 2015von Rüden C, Hungerer S, Augat P, Trapp O, Bühren V, Hierholzer C

FDG PET/CT dataset for navigation on femoral bone: a feasibility study, Biomedi-zinische Technik (Berlin), 60/6, 551 - 555, 2015Militz M, Uhde J, Christian G, Linke R, Mor-genstern M, Hungerer S

Implantat-assoziierte Infektionen der unteren Extremität - Klinischer Verlauf und funktionelles Langzeitergebnis, OUP - Orthopädische und Unfallchirurgische Praxis, 4/4, 188-195, 2015Morgenstern M, Erichsen C, Hungerer S, Militz M, Bühren V

Necrotizing soft tissue infections after injection therapy: Higher mortality and worse outcome compared to other entry mechanisms, Journal of Infection, 71/3, 312-316, 2015Friederichs J, Torka S, Militz M, Bühren V, Hungerer S

Pyoderma gangrenosum after intramedul-lary nailing of tibial shaft fracture: a diffe-rential diagnosis to necrotizing fasciitis, Der Unfallchirurg, 118/12, 1062 - 1066, 2015Hackl S, Merkel P, Hungerer S, Friederichs J, Müller N, Militz M, Bühren V

Spacer in der septischen Revisionsendo-prothetik: Indikation, Technik, Ergebnisse, OUP - Orthopädische und Unfallchirurgi-sche Praxis, 10, 474-479, 2015Militz M, Hackl S, Morgenstern M, Hunge-rer S

VORTRAGCould an isolation ward reduce the rate of nosocomial transmission of multiresistant bacteria?, EBJIS, 2015Militz M, Werle R, Maier D, Hungerer S, Bühren V, 10.09.2015, Estoril/Portugal

Die Kniegelenksarthrodese bei Destruk-tion des Kniegelenks - klinisches Langzei-tergebnis und Komplikationsraten, DKOU, 2015Kiechle M, Morgenstern M, Militz M, Hun-gerer S, Bühren V, 15.10.2015, Berlin

Die nicht rekonstruierbare Destruktion des Kniegelenkes - Kniegelenksarthrodese oder Oberschenkelamputation, VSOU, 2015Kiechle M, Morgenstern M, Militz M, Hun-gerer S, Bühren V, 30.04.2015, Baden Baden

Erhöhte Mortalität bei nekrotisierender Fasziitis nach Injektions- und Infiltrations-therapie, Deutscher Kongress für Orthopä-die und Unfallchirurgie, 2015Friederichs J, Torka S, Hungerer S, Bühren V, 20.10.-25.10.2015, Berlin

Implantat-Infektionen mit Staphylokokken - Korrelation zwischen bakteriellen Eigen-schaften und klinischem Outcome, VSOU, 2015Erichsen C, Morgenstern M, Moriarty F, Hungerer S, Militz M, Bühren V, 30.04.-02.05.2015, Baden-Baden

Kann mit einer Isolationsstation die Rate nosokomialer Übertragungen von MRE reduziert werden?, Deutscher Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie, 2015Militz M, Werle R, Maier D, Hungerer S, Bühren V, 22.10.2015, Berlin

Kniegelenksarthrodese und Oberschen-kelamputation nach Knie-TEP Infekt, VBC - Vereinigung der Bayerischen Chirurgen, 2015Kiechle M, Morgenstern M, Kern T, Militz M, Hungerer S, Bühren V, 22.07.2015, Dachau

Jahresbericht 2015 69

11Wissenschaftliche Tätigkeiten 2015

Page 70: 2015 · 2015 war ein ereignisreiches Jahr für die Mitarbeiter der BG Unfallklinik Murnau. Anfang Juni fand der G7 Gipfel in Elmau unweit von Garmisch-

Mechanisches Versagen der cephalo-medullären Marknagelosteosynthese bei trochantären und subtrochantären Femurfrakturen, 63. Jahrestagung der VSOU, 2015von Rüden C, Woltmann A, Hungerer S, Augat P, Trapp O, Friederichs J, Bühren V, Hierholzer C, 30.04.2015, Baden-Baden

Nasenkonolisation mit multiresistenten Stphylokokken in einem großen internatio-nalen Kollektiv von Unfallchirurgen, DKOU, 2015Erichsen C, Morgenstern M, Post V, Hackl S, Moriarty F, Hungerer S, Bühren V, Richards G, Kates S, 20.10.-23.10.2015, Berlin

Dr. Kern, Thomas

VORSITZXI. Kongress der Gesellschaft für Extremi-tätenverlängerung und -rekonstruktion, 2015Kern T, 25.09.2015, Bochum

VORTRAGBehandlungsoptionen bei langstrecki-gen Knochendefekten nach Trauma oder Tumorresektion: Wo kann der Fibulatrans-fer sinnvoll eingesetzt werden?, DKOU, 2015Kern T, Wallner B, 20.10.2015, Berlin

Bone alive-bioglas versus herafil gentamy-cin beads: Clinical outcome in treatment of osteomyelitis, antiseptic versus antibiotic approach (Poster), 16th EFORT Congress, 2015Wagner F, Kern T, Militz M, Bühren V, 27.05.-29.05.2015, Prag

Erste Erfahrungen mit einem neuen, ult-rakurzen Verlängerungsmarknagel "der Stumpfverlängerungsnagel", XI. Kongress der Gesellschaft für Extremitätenverlänge-rung und -rekonstruktion, 2015Kern T, 25.09.2015, Bochum

Kniegelenksarthrodese und Oberschen-kelamputation nach Knie-TEP Infekt, VBC - Vereinigung der Bayerischen Chirurgen, 2015Kiechle M, Morgenstern M, Kern T, Militz M, Hungerer S, Bühren V, 22.07.2015, Dachau

Residual limb lengthening system, EMEA Precice Symposium, 2015Kern T, 19.06.2015, Düsseldorf

The use of intramedullary tibia lengthe-ning systems, EMEA Precice Symposium, 2015Kern T, 19.06.2015, Düsseldorf

Dr. Kiechle, Martin

VORTRAGDie Kniegelenksarthrodese bei Destruk-tion des Kniegelenks - klinisches Langzeit-ergebnis und Komplikationsraten, DKOU, 2015Kiechle M, Morgenstern M, Militz M, Hun-gerer S, Bühren V, 15.10.2015, Berlin

Die nicht rekonstruierbare Destruktion des Kniegelenkes - Kniegelenksarthrodese oder Oberschenkelamputation, VSOU, 2015Kiechle M, Morgenstern M, Militz M, Hun-gerer S, Bühren V, 30.04.2015, Baden Baden

Kniegelenksarthrodese und Oberschen-kelamputation nach Knie-TEP Infekt, VBC - Vereinigung der Bayerischen Chirurgen, 2015Kiechle M, Morgenstern M, Kern T, Militz M, Hungerer S, Bühren V, 22.07.2015, Dachau

Dr. Klier, Thomas

VERÖFFENTLICHUNGOperative Differenzialtherapie der hüftge-lenknahen Fraktur bei Osteoporose, OUP - Orthopädische und Unfallchirurgische Praxis, 11, 563-567, 2015von Rüden C, Lorenz M, Klier T, Augat P, Bühren V, 2015

Surgical therapy for osteoporosis-related proximal femoral fracture, OUP - Orthopä-dische und Unfallchirurgische Praxis, 11, 563-567, 2015von Rüden C, Lorezn M, Klier T, Augat P, Bühren V

Dr. Klöpfer-Krämer, Isabella

POSTERBiomechanische Evaluation einer Knieent-lastungsorthese bei Patienten mit sympto-

matischer Gonarthrose, 5. Deutscher Arth-rosekongress, 2015Brand A, Kröger I, Lackner J, Klöpfer-Krä-mer I, Augat P, 03.07.-04.07.2015, Leipzig

VERÖFFENTLICHUNGBewegungsanalyse bei Rehabilitation nach Schulterverletzungen, Orthopädie Technik, 66/8, 34-38, 2015Lackner J, Varady P, Klöpfer-Krämer I, Brand A, Augat P

Instrumentelle Ganganalyse: Messverfah-ren und Indikationen, Trauma & Berufs-krankheit, 17/Suppl.1, 10-14, 2015Klöpfer-Krämer I, Augat P

VORTRAGGanganalyse nach Fersenbeinfraktur - Hat der Umfang der Rehabilitationsmaßnah-men einen Einfluss?, 9. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Biomechanik (DGfB), 2015Brand A, Klöpfer-Krämer I, Lackner J, Krö-ger I, Augat P, 06.05.-08.05.2015, Bonn

Dr. Kraft, Charlotte

VERÖFFENTLICHUNGErfassung der Psychotherapiemotivation - Revidierte Kurzform des Fragebogens zur Messung der Psychotherapiemotivation, Psychotherapeut, 60/4, 315-321, 2015Kraft C, Klauer T, Schneider W

Erfassung der Psychotherapiemotivation - Revidierte Kurzform des Fragebogens zur Messung der Psychotherapiemotivation, Psychotherapeut, 60, 315-321, 2015Kraft C, Klauer T, Schneider W

Dr. Krauss, Hilmar

VERÖFFENTLICHUNGDevelopment of heterotopic ossifications, blood markers and outcome after radiation therapy in spinal cord injured patients, Spinal Cord, 53/5, 345-348, 2015Krauss H, Maier D, Bühren V, Högel F

Kullick-Dierssen, Kai

VERÖFFENTLICHUNGKönigsdisziplin: Einkauf für den OP, Im OP, 5/2, 75-77, 2015Kullick-Dierssen K

Jahresbericht 201570

11Wissenschaftliche Tätigkeiten 2015

Page 71: 2015 · 2015 war ein ereignisreiches Jahr für die Mitarbeiter der BG Unfallklinik Murnau. Anfang Juni fand der G7 Gipfel in Elmau unweit von Garmisch-

Dr. Kusche, Heinz

VERÖFFENTLICHUNGDifferenzierte Behandlung der Patella-luxation im Adoleszentenalter, Trauma & Berufskrankheit, 17/Suppl.1, 192-200, 2015Schaller C, Kusche H, Gutsfeld P, Bühren V, Springer Verlag

Lackner, Janina

VERÖFFENTLICHUNGBewegungsanalyse bei Rehabilitation nach Schulterverletzungen, Orthopädie Technik, 66/8, 34-38, 2015Lackner J, Varady P, Klöpfer-Krämer I, Brand A, Augat P

Dr. Langer, Severin

VORTRAGSpezifische Komplikationsrate eines neuen Verfahrens - der perkutane Fixateur an der Wirbelsäule bei instabilen Bers-tungsfrakturen, VSOU Jahrestagung, 2015Langer S, 30.04.-02.05.2015, Baden-Baden

Dr. Lauen, Joachim

VERÖFFENTLICHUNGMöglichkeiten der Achs- und Längenkor-rektur beim Heranwachsenden, Trauma & Berufskrankheit, 17/Suppl.1, 170-177, 2015Lauen J, Schnell H, Rüger M

VORTRAGCombination of transphyseal elevating osteotomy, epiphyseodesis and meta-dia-physeal osteotomy with angular-rotational correction and lengthening in Blounts Disease, ILLRS-Kongress, 2015Lauen J, von Rüden C, Bühren V, Rüger M, 04.11.-.07.11.2015, Miami/Florida / USA

Complex reconstructions of overseen partly physeal arrest, ILLRS-Kongress, 2015Lauen J, von Rüden C, Bühren V, Rüger M, 04.11.-.07.11.2015, Miama/Florida / USA

Dr. Lorenz, Martin

VERÖFFENTLICHUNGOperative Differenzialtherapie der hüftge-lenknahen Fraktur bei Osteoporose, OUP - Orthopädische und Unfallchirurgische

Praxis, 11, 563-567, 2015von Rüden C, Lorenz M, Klier T, Augat P, Bühren V, 2015

Surgical therapy for osteoporosis-related proximal femoral fracture, OUP - Orthopä-dische und Unfallchirurgische Praxis, 11, 563-567, 2015von Rüden C, Lorezn M, Klier T, Augat P, Bühren V

Wirbelsäulenverletzungen: Fraktur bei Osteoporose, Trauma & Berufskrankheit, 17/Suppl.1, 157-163, 2015Gonschorek O, Lorenz M, Bühren V

VORTRAGErgebnisse bei dorsaler perkutaner C1/C2-Verschraubung bei instabilen Den-spseudarthrosen beim älteren Patien-ten, ÖGU Österreichische Gesellschaft für Unfallchirurgie, 2015Weiß T, Hauck S, Vastmans J, Lorenz M, Gonschorek O, 01.-03.10.2015, Salzburg/Östereich

Dr. Maier, Doris

VERÖFFENTLICHUNGCharcot spinal arthropathy: an increasing long-term sequel after spinal cord injury with no straightforward management, Spinal Cord Series and Cases 2, 2, 15022, 1-5, 2015Grassner L, Geuther M, Mach O, Bühren V, Vastmans J, Maier D

Development of heterotopic ossifications, blood markers and outcome after radiation therapy in spinal cord injured patients, Spinal Cord, 53/5, 345-348, 2015Krauss H, Maier D, Bühren V, Högel F

VORTRAGCould an isolation ward reduce the rate of nosocomial transmission of multiresistant bacteria?, EBJIS, 2015Militz M, Werle R, Maier D, Hungerer S, Bühren V, 10.09.2015, Estoril/Portugal

Kann mit einer Isolationsstation die Rate nosokomialer Übertragungen von MRE reduziert werden?, Deutscher Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie, 2015Militz M, Werle R, Maier D, Hungerer S, Bühren V, 22.10.2015, Berlin

Pediatric cervical spinal cord injury - a re-trospective outcome analysis, ECTES, 2015Högel F, Maier D, Bühren V, Schneidmüller D, 10.05.-12.05.2015, Amsterdam/Nieder-lande

Traumatische kindliche Halsmarkverlet-zungen - eine retrospektive Outcome-Ana-lyse, 63. Jahrestagung der VSOU, 2015Högel F, von Rüden C, Maier D, Schneid-müller D, 01.05.2015, Baden-Baden

Dr. Mandryka, Boris

VERÖFFENTLICHUNGIn-vivo analysis of epicutaneous pressure distribution beneath a femoral tourniquet -

Jahresbericht 2015 71

11Wissenschaftliche Tätigkeiten 2015

Page 72: 2015 · 2015 war ein ereignisreiches Jahr für die Mitarbeiter der BG Unfallklinik Murnau. Anfang Juni fand der G7 Gipfel in Elmau unweit von Garmisch-

an observational study, BMC Musculoske-letal Disorders, 16/1, 1-6, 2015Roth KE, Mandryka B, Maier GS, Maus U, Berres M, Rompe JD, Bodem F

Dr. Merkel, Patricia

VERÖFFENTLICHUNGPyoderma gangrenosum after intramedul-lary nailing of tibial shaft fracture: a diffe-rential diagnosis to necrotizing fasciitis, Der Unfallchirurg, 118/12, 1062 - 1066, 2015Hackl S, Merkel P, Hungerer S, Friederichs J, Müller N, Militz M, Bühren V

Dr. Merkl, Irmi

BUCHBEITRAGAnästhesie in der Verbrennungschirurgie und plastisch-rekonstruktiven Chirurgie, Die Anästhesiologie, 3. Auflage, Kap. 60, 1123-1136, 2015Sauermüller G, Merkl I, Büttner J, Becker P, Springer Verlag

Dr. Militz, Helga

VERÖFFENTLICHUNGTreponema pallidum - The Great Imita-tor, The New England Journal of Medicine, 373/21, 2069, 2015Militz H, Hungerer C

Dr. Militz, Matthias

VERÖFFENTLICHUNGAntibiotic resistance of commensal sta-phylococcus aureus and coagulase-nega-tive staphylococci in an international cohort of surgeons: a prospective point-prevalence study, Plos ONE, 11/2, 1-16, 2015Morgenstern M, Erichsen C, Hackl S, Mily J, Militz M, Friederichs J, Hungerer S, Bühren V, Moriarty TF, Post V, Richards RG, Kates SL

FDG PET/CT dataset for navigation on femoral bone: a feasibility study, Biomedi-zinische Technik (Berlin), 60/6, 551 - 555, 2015Militz M, Uhde J, Christian G, Linke R, Mor-genstern M, Hungerer S

Hygiene durch Isolation, Trauma & Berufs-krankheit, 17/Suppl.2, 330-333, 2015Militz M, Werle R, Bühren V

Implantat-assoziierte Infektionen der unteren Extremität - Klinischer Verlauf und funktionelles Langzeitergebnis, OUP - Orthopädische und Unfallchirurgische Praxis, 4/4, 188-195, 2015Morgenstern M, Erichsen C, Hungerer S, Militz M, Bühren V

Necrotizing soft tissue infections after injection therapy: Higher mortality and worse outcome compared to other entry mechanisms, Journal of Infection, 71/3, 312-316, 2015Friederichs J, Torka S, Militz M, Bühren V, Hungerer S

Pyoderma gangrenosum after intramedul-lary nailing of tibial shaft fracture: a diffe-rential diagnosis to necrotizing fasciitis, Der Unfallchirurg, 118/12, 1062 - 1066, 2015Hackl S, Merkel P, Hungerer S, Friederichs J, Müller N, Militz M, Bühren V

Spacer in der septischen Revisionsendo-prothetik: Indikation, Technik, Ergebnisse, OUP - Orthopädische und Unfallchirurgi-sche Praxis, 10, 474-479, 2015Militz M, Hackl S, Morgenstern M, Hunge-rer S

VORTRAGAktuelle Therapie periprothetischer Infek-tionen, 9. Schwarzacher Frühjahrssympo-sium, 2015Militz M, 18.04.2015, Schwarzach

Bone alive-bioglas versus herafil gentamy-cin beads: Clinical outcome in treatment of osteomyelitis, antiseptic versus antibiotic approach (Poster), 16th EFORT Congress, 2015Wagner F, Kern T, Militz M, Bühren V, 27.05.-29.05.2015, Prag

Could an isolation ward reduce the rate of nosocomial transmission of multiresistant bacteria?, EBJIS, 2015Militz M, Werle R, Maier D, Hungerer S, Bühren V, 10.09.2015, Estoril/Portugal

Die gutachterliche Beurteilung uner-wünschter Injtektionsfolgen, 2. Mitteldeut-sches Gutachtenseminar Leipzig-Halle, 2015Militz M, 30.05.2015, Leipzig/Halle

Die Kniegelenksarthrodese bei Destruk-tion des Kniegelenks - klinisches Langzeit-ergebnis und Komplikationsraten, DKOU, 2015Kiechle M, Morgenstern M, Militz M, Hun-gerer S, Bühren V, 15.10.2015, Berlin

Die nicht rekonstruierbare Destruktion des Kniegelenkes - Kniegelenksarthrodese oder Oberschenkelamputation, VSOU, 2015Kiechle M, Morgenstern M, Militz M, Hun-gerer S, Bühren V, 30.04.2015, Baden-Baden

Grenzen der Vakuumversiegelung, VSOU, 2015Militz M, 01.05.2015, Baden-Baden

Implantat-Infektionen mit Staphylokokken - Korrelation zwischen bakteriellen Eigen-schaften und klinischem Outcome, VSOU, 2015Erichsen C, Morgenstern M, Moriarty F, Hungerer S, Militz M, Bühren V, 30.04.-02.05.2015, Baden-Baden

Infektionen Schulter und OSG, ZimmerBio-met, 2015Militz M, 26.11.27.11.2015, Berlin

Infektpseudarthrosen - Prinzipien der The-rapie, Zugspitz Symposium, 2015Militz M, 20.11.2015, Murnau

Kann mit einer Isolationsstation die Rate nosokomialer Übertragungen von MRE reduziert werden?, Deutscher Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie, 2015Militz M, Werle R, Maier D, Hungerer S, Bühren V, 22.10.2015, Berlin

Kniegelenksarthrodese und Oberschen-kelamputation nach Knie-TEP Infekt, VBC - Vereinigung der Bayerischen Chirurgen, 2015Kiechle M, Morgenstern M, Kern T, Militz M, Hungerer S, Bühren V, 22.07.2015, Dachau

Periprothetische Infektionen Hüfte/Knie: Therapie, Diagnostik, ZimmerBiomet, 2015Militz M, 26.22.-27.22.2015, Berlin

Periprothetische Infektionen im Zeitalter von Problemkeimen, VSOU, 2015Militz M, 01.05.2015, Baden-Baden

Jahresbericht 201572

11Wissenschaftliche Tätigkeiten 2015

Page 73: 2015 · 2015 war ein ereignisreiches Jahr für die Mitarbeiter der BG Unfallklinik Murnau. Anfang Juni fand der G7 Gipfel in Elmau unweit von Garmisch-

Rekonstruktion von Segmentdefecten an langen Röhrenknochen, Unfallmedizini-sche Tagung, 2015Militz M, 14.03.2015, Düsseldorf

Rekonstruktion von Segmentdefekten der langen Röhrenknochen - Entwick-lung eines innovativen neuen Verfahrens, VSOU, 2015Militz M, Gabler C, Mauck J, Miethke C, Bader R, Öhlbauer M, 01.05.2015, Baden-Baden

Rekonstruktionsprinzipien am Knochen, Deutscher Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie, 2015Militz M, 23.10.2015, Berlin

Von der Amputation zum Extremitätener-halt?, 8. Symposium Septische Unfallchir-urgie und Orthopädie, 2015Militz M, 23.01.-24.01.2015, Ingolstadt

Dr. Morgenstern, Mario

VERÖFFENTLICHUNGAntibiotic resistance of commensal sta-phylococcus aureus and coagulase-nega-tive staphylococci in an international cohort of surgeons: a prospective point-prevalence study, Plos ONE, 11/2, 1-16, 2015Morgenstern M, Erichsen C, Hackl S, Mily J, Militz M, Friederichs J, Hungerer S, Bühren V, Moriarty TF, Post V, Richards RG, Kates SL

FDG PET/CT dataset for navigation on femoral bone: a feasibility study, Biomedi-zinische Technik (Berlin), 60/6, 551 - 555, 2015Militz M, Uhde J, Christian G, Linke R, Mor-genstern M, Hungerer S

Imitation einer Densfraktur Typ Anderson II durch ein computertomographisches Bewegungsartefakt, Unfallchirurg, online first, 1-4, 2015Morgenstern M, Friederichs J, Gärtner C, Bühren V, Gonschorek O

Implantat-assoziierte Infektionen der unteren Extremität - Klinischer Verlauf und funktionelles Langzeitergebnis, OUP - Orthopädische und Unfallchirurgische Praxis, 4/4, 188-195, 2015Morgenstern M, Erichsen C, Hungerer S, Militz M, Bühren V

Spacer in der septischen Revisionsendo-prothetik: Indikation, Technik, Ergebnisse, OUP - Orthopädische und Unfallchirurgi-sche Praxis, 10, 474-479, 2015Militz M, Hackl S, Morgenstern M, Hunge-rer S

VORTRAGDie Kniegelenksarthrodese bei Destruk-tion des Kniegelenks - klinisches Langzei-tergebnis und Komplikationsraten, DKOU, 2015Kiechle M, Morgenstern M, Militz M, Hun-gerer S, Bühren V, 15.10.2015, Berlin

Die nicht rekonstruierbare Destruktion des Kniegelenkes - Kniegelenksarthrodese oder Oberschenkelamputation, VSOU, 2015Kiechle M, Morgenstern M, Militz M, Hun-gerer S, Bühren V, 30.04.2015, Baden Baden

Implantat-Infektionen mit Staphylokokken - Korrelation zwischen bakteriellen Eigen-schaften und klinischem Outcome, VSOU, 2015Erichsen C, Morgenstern M, Moriarty F, Hungerer S, Militz M, Bühren V, 30.04.-02.05.2015, Baden-Baden

Kniegelenksarthrodese und Oberschen-kelamputation nach Knie-TEP Infekt, VBC - Vereinigung der Bayerischen Chirurgen, 2015Kiechle M, Morgenstern M, Kern T, Militz M, Hungerer S, Bühren V, 22.07.2015, Dachau

Nasenkonolisation mit multiresistenten Stphylokokken in einem großen internatio-nalen Kollektiv von Unfallchirurgen, DKOU, 2015Erichsen C, Morgenstern M, Post V, Hackl S, Moriarty F, Hungerer S, Bühren V, Richards G, Kates S, 20.10.-23.10.2015, Berlin

Dr. Neufang, Jörg

VERÖFFENTLICHUNGVentrale thorakoskopische Spondylodese zur Behandlung von Frakturen im thora-kolumbalen Übergang, OUP - Orthopädi-sche und Unfallchirurgische Praxis, online first, 1-6, 2015 – Gonschorek O, Hauck S, Neufang J, Weiß T, Bühren V

Dr. Öhlbauer, Markus

VERÖFFENTLICHUNGThermische Verletzungen im Kindes- und Jugendalter, Trauma & Berufskrankheit, 17/Suppl.1, 241-243, 2015Öhlbauer M

VORTRAGRekonstruktion von Segmentdefekten der langen Röhrenknochen - Entwick-lung eines innovativen neuen Verfahrens, VSOU, 2015Militz M, Gabler C, Mauck J, Miethke C, Bader R, Öhlbauer M, 01.05.2015, Baden-Baden

Dipl. Psych. Pals, Ingo

BUCHBEITRAGOrganische, einschließlich symptomati-sche psychische Störungen, Klinische Psy-chologie bei Querschnittlähmung, Kapitel 31, 301-308, 2015Pals I, Strubreither W, Springer Verlag Wien

PD Dr. Panzer, Stephanie

BUCHBEITRAGFrom Egypt to Lithuania: Marija Rudzins-kaite-Arcimaviciene's mummy and ist radiological investigation, in Buch "Egyp-tian Bioarchaeology: Humans, Animals, and the Environment", 95-104, 2015Piombino-Mascali D, McKnight L, Snitkuvi-ene A, Jangauskas R, Tamosiunas A, Valan-cius R, Rosendahl W, Panzer S

VERÖFFENTLICHUNGChecklist and scoring system for the assessment of soft tissue preservation in CT examinations of human mummies, PLOS ONE, 10/8, 1-18, 2015Panzer S, Mc Roy M, Hitzl W, Piombino-Mascali D, Jankauskas R, Zink A, Augat P, 2015

Magnetic resonance imaging changes of intervertebral discs after kyphoplasty, European Spine Journal, 24/4, 724-733, 2015König MA, Panzer S, Schulz J, Bierschnei-der M, Boszczyk BM

Paleopathology and nutritional analysis of a South German monastery population, BioMed Research International, Art.ID

Jahresbericht 2015 73

11Wissenschaftliche Tätigkeiten 2015

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Jahresbericht 201574

486467, 1-9, 2015Nerlich AG, Riepertinger A, Gillich R, Pan-zer S

Paleoradiology of the Savoca mummies, Sicily, Italy (18th-19th centuries AD), The Anatomical Record, 298/6, 988-1000, 2015Piombino-Mascali D, Jankauskas R, Zink AR, Sergio Todesco M, Aufderheide AC, Panzer S

Probable evidence of tuberculosis in Lithu-anian mummies, HOMO - Journal of Com-parative Human Biology, online first, 1-13, 2015Piombino-Mascali D, Jankauskas R, Tamo-siunas A, Valancius R, Gill-Frerking H, Spigelman M, Panzer S

VORTRAGChecklist and scoring system for the assessment of soft tissue preservation in CT examinations of human mummies., The XI. Nordic Conference on the Application of Scientific Methods in Archaeology, 2015Panzer S, McRoy M, Hitzl W, Piombino-Mascali D, Jankauskas R, Zink A, Augat P, 20.10.-23.10. 2015, Helsinki

Neurotrauma and imaging - emergency, AONEURO Course - Neurotrauma, 2015Panzer S, 09.07.2015, Murnau

Paleoradiology: Radiological examination of human mummies, Ringvorlesung Mole-kulare Medizin, 2015Panzer S, 02.04.2015, Salzburg/Österreich

Prof. Dr. Perl, Mario

VERÖFFENTLICHUNGAzetabulumchirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie up2date, 10/1, 3-26, 2015Perl M, Hierholzer C, Woltmann A, Thann-heimer A, Bühren V

Technik der Austauschmarknagelung bei aseptischen hypertrophen Femurschaft-pseudarthrosen, Trauma & Berufskrank-heit, online first, 1-8, 2015Perl M, Hierholzer C, Woltmann A, Büh-ren V

VORTRAGBesonderheiten beim geriatrischen Schwerverletzten, VSOU, 2015

Wurm S, Woltmann A, Perl M, Bühren V, 01.05.2015, Baden-Baden

Dr. Perras, Jan

VORTRAGThermische Schädigung, Stromunfall, Kompaktkurs "Notfallmedizin" der Bay-erisches Landesärztekam-mer, 2015Sauermüller G, Perras J, 14.11.-21.11.2015, Garmisch-Partenkirchen

Dr. Reisig, Florian

VORTRAGBlockaden des supra- und infraclaviculären Plexus, 16. Baden-Württembergi-sches Seminar für Ultra-schall in der Anästhesie, SANA Kliniken Bad Wild-bad, 2015Reisig F, 20.06.-21.06.2015, Stuttgart

Kathetertechniken, Trai-ningskurs Anatomie in der Regionalanästhesie, Anatomisches Institut der Universität Graz, 2015Reisig F, 11.06.-13.06.2015, Graz/Öster-reich

Komplexes regionales Schmerzsyndrom - CRPS, Interdisziplinäre Werdenfelser Schmerzkonferenz, BG Unfallklinik Mur-nau, 2015Reisig F, 05.03.2015, Murnau

Paravertebrale Blockaden und zentrale Nervenblockaden, Hamburger Regionalan-ästhesie Workshop, Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie, Universitätklinikum Hamburg-Eppendorf, 2015Reisig F, 27.02.-28.02.2015, Hamburg

Punktion V.subclavia / V.brachiocephalica und Pneumothoraxdiagnostik, 1. Bam-berger Ultraschallkurs: Sonographische Interventionen in Anästhesie und Intensiv-medizin, Klinikum am Bruderwald, Sozial-stiftung Bamberg, 2015Reisig F, 16.10.-17.10.2015, Bamberg

Regionalanästhesie periphere Nerven-blockaden (obere Extremität), Deutscher Anästhesiecongress, 2015Reisig F, 07.05.-09.05.2015, Düsseldorf

Standardanalgesie für die untere Extre-mität: Femorale und distale Ischadikus-blockade, 1. Bamberger Ultraschallkurs: Sonographische Interventionen in Anäs-thesie und Intensivmedizin, Klinikum am Bruderwald, Sozialstiftung Bamberg, 2015Reisig F, 16.10.-17.10.2015, Bamberg

Ultraschall bei schmerzmedizinischen Interventionen, Basiskurs Schmerzthera-pie B, Ärztekammer für Kärnten, 2015Reisig F, 21.01.-22.01.2015, Bad Kleinkirch-heim/Österreich

Zugangswege zur Blockade des Ganglion stellatum, XXII. Murnauer Symposium für Regionalanästhesie und Schmerzmedizin, 2015Reisig F, 17.04.-18.04.2015, Murnau

11Wissenschaftliche Tätigkeiten 2015

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Jahresbericht 2015 75

ZVK-Anlagen mit Ultraschall, 16. Baden-Württembergisches Seminar für Ultraschall in der Anästhesie, SANA Kliniken Bad Wildbad, 2015Reisig F, 20.06.-21.06.2015, Stuttgart

WORKSHOPBlockaden der unteren Extremität - Demonstration am Körperspender, Ham-burger Regionalanästhesie Workshop, Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie, Universitätklinikum Hamburg-Eppendorf, 2015Reisig F, 27.02.-28.02.2015, Hamburg

Blockaden des supra- und infraclaviculä-ren Plexus, 16. Baden-Württembergisches Seminar für Ultraschall in der Anästhesie, SANA Kliniken, 2015Reisig F, 20.06.-21.06.2015, Stuttgart

Femorale und distale Ischadikusblockade, 1. Bamberger Ultraschallkurs: Sonogra-phische Interventionen in Anästhesie und Intensivmedizin, Klinikum am Bruderwald, Sozialstiftung Bamberg, 2015Reisig F, 16.10.-17.10.2015, Bamberg

Liveübertragung OP: Ultraschallgestützte Ischadikusblockade, XXII. Murnauer Symposium für Regionalanästhesie und Schmerzmedizin, 2015Reisig F, 17.04.-18.04.2015, Murnau

Liveübertragung Schmerzintervention: Ul-traschallgestützte intrathekale Pumpenfül-lung, XXII. Murnauer Symposium für Regio-nalanästhesie und Schmerzmedizin, 2015Reisig F, 17.01.-18.04.2015, Murnau

Paravertebrale und zentrale Nervenblocka-den - Demonstration am Körperspender, Trainingskurs Anatomie in der Regionalan-ästhesie, Anatomisches Institut der Uni-versität Graz, 2015Reisig F, 11.06.-13.06.2015, Graz/Öster-reich

Punktion V.subclavia / V.brachiocephalica, 1. Bamberger Ultraschallkurs: Sonogra-phische Interventionen in Anästhesie und Intensivmedizin, Klinikum am Bruderwald, Sozialstiftung Bamberg, 2015Reisig F, 16.10.-17.10.2015, Bamberg

Ultraschall in der Praxis, Basiskurs Schmerztherapie B, Ärztekammer für Kärn-

ten, 2015Reisig F, 21.01.-22.01.2015, Bad Kleinkirch-heim/Österreich

Ultraschallgestützte Blockade des Gang-lion stellatum, XXII. Murnauer Symposium für Regionalanästhesie und Schmerzme-dizin, 2015Reisig F, 17.04.-18.04.2015, Murnau

ZVK-Anlagen mit Ultraschall, 16. Baden-Württembergisches Seminar für Ultraschall in der Anästhesie, SANA Kliniken, 2015Reisig F, 20.06.-21.06.2015, Stuttgart

Dr. Rüden von, Christian

BUCHBEITRAGUntere Extermität, Klinikleitfaden Chirurgi-sche Ambulanz, 4. Auflage, Kap. 11, 511-562, 2015von Rüden C, Woltmann A, Kalt M, Urban & Fischer

POSTERCephalomedullary nail failure in operative treatment of trochanteric femoral fractu-res, 16. European Congress of Trauma and Emergency Surgery, 2015von Rüden C, Hierholzer C, Hungerer S, Trapp O, Augat P, Bühren V, 09.05.-12.05.2015, Amsterdam/Niederlande

REVIEWTÄTIGKEITBMC Musculoskeletal Disorders, 2015von Rüden C

VERÖFFENTLICHUNGAuxiliäre Cerclage zur Reposition und Retention dislozierter Acetabulumfraktu-ren, Der Unfallchirurg, 118/1, 35-41, 2015Erichsen CJ, von Rüden C, Hierholzer C, Bühren V, Woltmann A

Auxiliäre Cerclage zur Reposition und Retention dislozierter Acetabulumfraktu-ren, Der Unfallchirurg, 118, 35-41, 2015Erichsen C, von Rüden C, Hierholzer C, Bühren V, Woltmann A

Breakage of cephalomedullary nailing in operative treatment of trochanteric and subtrochaniteric femoral fractures, Archi-ves of Orthopaedic and Trauma Surgery, 135/2, 179-185, 2015von Rüden C, Hungerer S, Augat P, Trapp O, Bühren V, Hierholzer C

Der posterolaterale Zugang - eine Alterna-tive zur geschlossenen anterior-posterio-ren Schraubenosteosynthese bei komple-xen Sprunggelenkfrakturen, Zeitschrift für Orthopädie und Unfallchirurgie, 153/3, 289-295, 2015von Rüden C, Hackl S, Woltmann A, Friede-richs J, Bühren V, Hierholzer C

Der posterolaterale Zugang - eine Alterna-tive zur geschlossenen anterior-posterio-ren Schraubenosteosynthese bei komple-xen Sprunggelenkfrakturen, Zeitschrift für Orthopädie und Unfallchirurgie, 153, 289-295, 2015von Rüden C, Hackl S, Woltmann A, Friede-richs J, Bühren V, Hierholzer C

Marknagel vs. Winkelstabile Plattenosteo-synthese bei proximalen Humerusfraktu-ren: Langzeitergebnisse, Der Unfallchirurg, 118/8, 686-692, 2015von Rüden C, Trapp O, Hierholzer C, Pro-haska S, Wurm S, Bühren V

Operative Differenzialtherapie der hüftge-lenknahen Fraktur bei Osteoporose, OUP - Orthopädische und Unfallchirurgische Praxis, 11, 563-567, 2015von Rüden C, Lorenz M, Klier T, Augat P, Bühren V, 2015

Surgical therapy for osteoporosis-related proximal femoral fracture, OUP - Orthopä-dische und Unfallchirurgische Praxis, 11, 563-567, 2015von Rüden C, Lorezn M, Klier T, Augat P, Bühren V

Surgical treatment of ipsilateral multi-level femoral fractures, Journal of Orthopaedic Surgery and Research, 10(1):7, 1-9, 2015von Rüden C, Tauber M, Woltmann A, Frie-derichs J, Hackl S, Bühren V, Hierholzer C

Technik der antegraden Femurmarknage-lung in Seitenlage, Der Unfallchirurg, 118, 295-301, 2015Friederichs J, von Rüden C, Hierholzer C, Bühren V, Springer Verlag

Technik der antegraden Femurmarkna-gelung in Seitenlage - Antegrade femoral intramedullary nailing in a lateral position, Der Unfallchirurg, 118/4, 295-301, 2015Friederichs J, von Rüden C, Hierholzer C, Bühren V

11Wissenschaftliche Tätigkeiten 2015

Page 76: 2015 · 2015 war ein ereignisreiches Jahr für die Mitarbeiter der BG Unfallklinik Murnau. Anfang Juni fand der G7 Gipfel in Elmau unweit von Garmisch-

The effect of polymehyl methacrylate aug-mentation on the primary stability of can-nulated bone screws in an anterolateral plate in osteoporotic vertebrae: a human cadaver study, Global Spine Journal, online first, 2015Rüger M, Sellei R, Stoffel M, von Rüden C

The postero-lateral approach - an alterna-tive to closed-posterior screw fixation of a dislocated postero-lateral fragment of the distal tibia in complex ankle fractures, Zeitschrift für Orthopädie und Unfallchirur-gie, 153/3, 289-195, 2015Rüden v C, Hackl S, Woltmann A, Friede-richs J, Bühren V, Hierholzer C

VORTRAGCombination of transphyseal elevating osteotomy, epiphyseodesis and meta-dia-physeal osteotomy with angular-rotational correction and lengthening in Blounts Disease, ILLRS-Kongress, 2015Lauen J, von Rüden C, Bühren V, Rüger M, 04.11.-.07.11.2015, Miami/Florida / USA

Complex reconstructions of overseen partly physeal arrest, ILLRS-Kongress, 2015Lauen J, von Rüden C, Bühren V, Rüger M, 04.11.-.07.11.2015, Miama/Florida / USA

Der postero-laterale Zugang als Alternative zur anterior-posterioren Verschraubung bei komplexen Sprunggelenksluxations-frakturen mit dislozierter Tibiahinterkante, 63. Jahrestagung der VSOU, 2015Hackl S, von Rüden C, Bühren V, Woltmann A, Hierholzer C., 01.05.2015, Baden-Baden

Die "Rendez-vous"-Technik zur operativen Therapie ipsilateraler Femur-Mehretagen-frakturen, DKOU 2015, 2015von Rüden C, Tauber M, Woltmann A, Frie-derichs J, Hackl S, Bühren V, Hierholzer C, 23.10.2015, Berlin

Distale Femur-Pseudarthrosen: Marknagel vs. Platten-ORIF, Zugspitz Symposium und Jahrestreffen des Traumanetzwerks Mün-chen-Oberbayern Süd, 2015von Rüden C, 20.11.2015, Murnau

Ergonomics in Spine Surgery, Mid-term and Steering Committee Meeting Train4Or-thomis European Project, 2015von Rüden C, 14.10.2015, Gliwice in Polen

Komplexe Sprunggelenksluxationsfraktur mit dislozierter Tibiahinterkante: Poste-rior-lateraler Zugang versus anterior-poste-riore Verschraubung, DKOU, 2015Hackl S, von Rüden C, Bühren V, 21.10.2015, Berlin

Mechanisches Versagen der cephalo-medullären Marknagelosteosynthese bei trochantären und subtrochantären Femurfrakturen, 63. Jahrestagung der VSOU, 2015von Rüden C, Woltmann A, Hungerer S, Augat P, Trapp O, Friederichs J, Bühren V, Hierholzer C, 30.04.2015, Baden-Baden

Operative treatment of ipsilateral multi-level femoral fractures, EFORT, 2015von Rüden C, Hierholzer C, Tauber M, Wolt-mann A, Friederichs J, Hackl S, Bühren V, 28.05.2015, Prag

Repetitorium Klinikstandard Pilon tibiale Fraktur, , 2015von Rüden C, 12.01.2015, Murnau

Tibiaschaftfrakturen, 3. AIOD Traumakurs, 2015von Rüden C, 09.06.2015, Alpbach in Österreich

Traumatische kindliche Halsmarkverlet-zungen - eine retrospektive Outcome-Ana-lyse, 63. Jahrestagung der VSOU, 2015Högel F, von Rüden C, Maier D, Schneid-müller D, 01.05.2015, Baden-Baden

WORKSHOPFixateur externe Tibia, AIOD Traumakurs, 2015von Rüden C, 09.06.2015, Alpbach / Öster-reich

Marknagelosteosynthesen an Femur und Tibia, Zugspitzsymposium, 2015von Rüden C, 20.11.2015, Murnau

Moderne winkelstabile Plattensysteme: Klavikula, Humerus, distaler Humerus, Unterarm, distaler Radius, Zugspitzsympo-sium, 2015von Rüden C, 20.11.2015, Murnau

Oberarm- und Ellenbogengelenksnahe Osteosynthese, AIOD Inselkurs, 2015von Rüden C, 30.09.2015, Sylt

Osteosyntheseverfahren Femur, AIOD Inselkurs, 2015von Rüden C, 28.09.2015, Sylt

Osteosyntheseverfahren Radius: Platte und Fixateur, AIOD Inselkurs, 2015von Rüden C, 01.10.2015, Sylt

Osteosyntheseverfahren Tibia, AIOD Insel-kurs, 2015von Rüden C, 29.09.2015, Sylt

VariAX Elbow/Clavicula, AIOD Traumakurs, 2015von Rüden C, 10.06.2015, Alpbach / Öster-reich

VariAX Radius, AIOD Traumakurs, 2015von Rüden C, 11.06.2015, Alpbach / Öster-reich

Dr. Rüger, Matthias

VERÖFFENTLICHUNGMöglichkeiten der Achs- und Längenkor-rektur beim Heranwachsenden, Trauma & Berufskrankheit, 17/Suppl.1, 170-177, 2015Lauen J, Schnell H, Rüger M

The effect of polymehyl methacrylate aug-mentation on the primary stability of can-nulated bone screws in an anterolateral plate in osteoporotic vertebrae: a human cadaver study, Global Spine Journal, online first, 2015Rüger M, Sellei R, Stoffel M, von Rüden C

VORTRAGCombination of transphyseal elevating osteotomy, epiphyseodesis and meta-dia-physeal osteotomy with angular-rotational correction and lengthening in Blounts Disease, ILLRS-Kongress, 2015Lauen J, von Rüden C, Bühren V, Rüger M, 04.11.-.07.11.2015, Miami/Florida / USA

Complex reconstructions of overseen partly physeal arrest, ILLRS-Kongress, 2015Lauen J, von Rüden C, Bühren V, Rüger M, 04.11.-.07.11.2015, Miama/Florida / USA

Dr. Saier, Tim

VERÖFFENTLICHUNGAdditional calcar support using a blade device reduces secondary varus displace-ment following reconstruction of the pro-

Jahresbericht 201576

11Wissenschaftliche Tätigkeiten 2015

Page 77: 2015 · 2015 war ein ereignisreiches Jahr für die Mitarbeiter der BG Unfallklinik Murnau. Anfang Juni fand der G7 Gipfel in Elmau unweit von Garmisch-

ximal humerus: a prospective study, Euro-pean Journal of Medical Research, 20/82, 1-10, 2015Beirer M, Crönlein M, Venjakob A J, Saier T, Schmitt-Sody M, Huber-Wagner S, Bibert-haler P, Kirchhoff C

Avulsion of the anterior medial meniscus root: case report and surgical technique, Knee Surg Sports Traumatol Arthrosc, 23/1, 146-151, 2015Feucht M J, Minzlaff P, Saier T, Lenich A, Imhoff A B, Hinterwimmer S

Bilateral cartilage T2 mapping 9 years after Mega-OATS implantation at the knee: a quantitative 3T MRI study, Osteoarthritis & Cartilage, 23/12, 2119-2128, 2015Jungmann P M, Brucker P U, Baum T, Link T M, Foerschner F, Minzlaff P, Banke I J, Saier T, Imhoff A B, Rummeny E J, Bauer J S

Early results after modular non-cemented reverse total shoulder arthroplasty: a pros-pective single-centre study of 38 consecu-tive cases, Journal of Orthopaedic Science, online first, 2015Saier T, Cotic M, Kirchhoff C, Feucht MJ, Minzlass P, Glanzmann MC, Schöttle P, Imhoff AB

Health-related quality of life after open-wedge high tibial osteotomy, Knee Sur-gery, Sports Traumatology, Arthroscopy, online first, 1-9, 2015Saier T, Minzlaff P, Feucht MJ, Lämmle L, Burghoff M, Ihle C, Imhoff AB, Hinterwim-mer S

Prospective evaluation of a new plate fixator for valgus-producing medial open-wedge high tibial osteotomy, Knee Sur-gery, Sports Traumatology, Arthroscopy, 23/12, 3707-3716, 2015Cotic M, Vogt S, Feucht M J, Saier T, Minzlaff P, Hinterwimmer S, Imhoff A B

Sporting activity after arthroscopic bankart repair for chronic glenohumeral instability, Arthroscopy, 31/10, 1996-2003, 2015Plath J E, Feucht M J, Saier T, Minzlaff P, Seppel G, Braun S, Imhoff A B

Valgus bracing in symptomatic varus malalignment for testing the expectable ‘‘unloading effect’’ following valgus high tibial osteotomy, Knee Surg Sports Trau-

matol Arthrosc, 23/7, 1964 - 1970, 2015Minzlaff P, Saier T, Brucker U, Haller B, Imhoff AB, Hinterwimmer S, Springer-Ver-lag

Value of additional acromioclavicular cer-clage for horizontal stability in complete acromioclavicular separation: a biomecha-nical study, Knee Surg Sports Traumatol Arthrosc, 23/5, 1498 - 1505, 2015Saier T, Venjakob AJ, Minzlaff P, Föhr P, Lin-dell F, Imhoff AB, Vogt S, Braun S, Springer-Verlag

Dr. Sauermüller, Gerd

BUCHBEITRAGAnästhesie in der Verbrennungschirurgie und plastisch-rekonstruktiven Chirurgie, Die Anästhesiologie, 3. Auflage, Kap. 60, 1123-1136, 2015Sauermüller G, Merkl I, Büttner J, Becker P, Springer Verlag

VORTRAGTEN der besonderen Art, 20. Workshop für Intensivmedizin bei Brandverletzten, 2015Sauermüller G, 12.06.-14.06.2015, Tübin-gen

Thermische Schädigung, Stromunfall, Kompaktkurs "Notfallmedizin" der Bayeri-sches Landesärztekammer, 2015Sauermüller G, Perras J, 14.11.-21.11.2015, Garmisch-Partenkirchen

Dr. Schaller, ChristianVERÖFFENTLICHUNGDifferenzierte Behandlung der Patella-luxation im Adoleszentenalter, Trauma & Berufskrankheit, 17/Suppl.1, 192-200, 2015Schaller C, Kusche H, Gutsfeld P, Bühren V, Springer Verlag

Dr. Scherr, Michael

VERÖFFENTLICHUNGHow low can we go in contrast-enhanced CT imaging of the chest?: A dose-finding cadaver study using the model-based iterative image reconstruction approach, Academic Radiology, 22/3, 345-356, 2015Mück FG, Rösch S, Scherr M, Fischer F, Geyer L, Peschel O, Maxien D, Grabherr S, Wirth S

MRI of the prostate in Germany: Online survey among radiologists, RöFo, 187/8, 703-711, 2015Müller-Lisse UG, Lewerich B, Müller-Lisse UL, Reiser R, Scherr MK

Postmortem computed tomography (PMCT) and autopsy in deadly gunshot wounds - a comparative study, Internatio-nal Journal of Legal Medicine, online first, 1-8, 2015Kirchhoff SM, Scaparra EF, Grimm J, Scherr M, Graw M, Reiser MF, Peschel O

Reduction of CT beam hardening artefacts of ethylene vinyl alcohol copolymer by variation of the tantalum content: evalu-ation in a standardized aortic endoleak phantom, European Radiology, 25/3, 597-605, 2015Treitl KM, Scherr M, Förth M, Braun F, Maxien D, Treitl M

VORTRAGBeckentrauma - Urogenitale Verletzungen, 96. Deutscher Röntgenkongress, 2015Scherr M, 15.05.2015, Hamburg

PD Dr. Schneidmüller, Dorien

MITGLIEDSCHAFTDeutsche Leitlinienkommission der DGU und ÖGD, 2015Schneidmüller D

REVIEWTÄTIGKEITBMJ Case Reports, 2015Schneidmüller D

European Journal of Trauma, 2015Schneidmüller D

VERÖFFENTLICHUNGLiLa classification for paediatric long bone fractures. Intraobserver and interobserver reliability, Der Unfallchirurg, 118/4, 326-335, 2015Kamphaus A, Rapp M, Wessel LM, buch-holz M, Massalme E, Schneidmüller D, Roeder c, Kaiser MM

Probleme und Komplikationen bei Radius-halsfrakturen im Kindesalter, Obere Extre-mität, 10, 107-110, 2015Schneidmüller D, Gutsfeld P, Woltmann A, Marzi I, Bühren V

Jahresbericht 2015 77

11Wissenschaftliche Tätigkeiten 2015

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Sturz auf den Ellenbogen: Diagnostik von Ellenbogenverletzungen, Trauma & Berufs-krankheit, 17/Suppl.1, 74-77, 2015Schneidmüller D, Marzi I, Bühren V

Verletzungen des Jungendlichen - die Übergangsfraktur: Nomenklatur, Diagnos-tik und Therapie, Trauma & Berufskrank-heit, 17/Suppl.1, 212-215, 2015Schneidmüller D, Bühren V

VORSITZUnfallmedizinische Tagung Nürnberg, 2015Schneidmüller D, 17.04.-18.04.2015, Nürnberg

AIOD Traumakurs, 2015Schneidmüller D, 08.06.-12.06.2015, Alpbach/Tirol

AO Trauma Pediatrics Course, 2015Schneidmüller D, 31.08.-02.09.2015, Asunción/Paraguay

AO-Kurs Kindertraumatologie, 2015Schneidmüller D, 14.09.-16.09.2015, Hamburg

Articular fractures of the ankle, EFORT Kongress Prag, 2015Schneidmüller D, 27.05.-29.05.2015, Prag

Die besprechungsstabile Indikation, Kindertrauma Kurs LiLa e.V., 2015Schneidmüller D, 11.05.-15.05.2015, Montecorice/Italien

Frakturversorgung mittels ESIN, 29. Jahres-tagung der Vereinigung für Kinderorthopä-die, 2015Schneidmüller D, 24.04.-25.04.2015, Frankfurt/Main

Metaphysäre Verletzungen, 34. Jahresta-gung der Sektion Kindertraumatologie, 2015Schneidmüller D, 19.06.-20.06.2015, Koblenz

Suprakondyläre Humerusfraktur, 15. Thü-ringer VBG-Forum, 2015Schneidmüller D, 06.03.-07.03.2015, Erfurt

Übergangsfrakturen, Deutscher Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie, 2015Schneidmüller D, 20.-23.10.2015, Berlin

VORTRAGPediatric cervical spinal cord injury - a re-trospective outcome analysis, ECTES, 2015Högel F, Maier D, Bühren V, Schneidmüller D, 10.05.-12.05.2015, Amsterdam/Nieder-lande

Traumatische kindliche Halsmarkverlet-zungen - eine retrospektive Outcome-Ana-lyse, 63. Jahrestagung der VSOU, 2015Högel F, von Rüden C, Maier D, Schneid-müller D, 01.05.2015, Baden-Baden

Dr. Schnell, Hein

VERÖFFENTLICHUNGMöglichkeiten der Achs- und Längenkor-rektur beim Heranwachsenden, Trauma & Berufskrankheit, 17/Suppl.1, 170-177, 2015Lauen J, Schnell H, Rüger M

Dr. Schulz, Joachim

VERÖFFENTLICHUNGMagnetic resonance imaging changes of intervertebral discs after kyphoplasty, European Spine Journal, 24/4, 724-733, 2015 – König MA, Panzer S, Schulz J, Bier-schneider M, Boszczyk BM

Dr. Simmel, Stefan

BUCHBEITRAGAcetabulumfraktur, Buch "Standards für Heilverfahren und Rehabilitation", 4. Auf-lage, Kap.4, 2015Simmel S, Genter Verlag

Becken(ring)fraktur, Buch "Standards für Heilverfahren und Rehabilitation", 4. Auf-lage, Kap.3, 2015Simmel S, Genter Verlag

Der Polytraumapatient, Buch "Rehabilita-tion in Orthopädie und Unfallchirurgie", 2. Auflage, Kap.4.1, 2015Simmel S, Springer Verlag

Fraktur der Brustwirbelsäule, Buch "Stan-dards für Heilverfahren und Rehabilita-tion", 4. Auflage, Kap.1, 2015Simmel S, Genter Verlag

Fraktur der Lendenwirbelsäule, Buch "Standards für Heilverfahren und Rehabili-tation", 4. Auflage, Kap. 2, 2015Simmel S, Genter Verlag

VERÖFFENTLICHUNGBesondere Rehabilitationsverfahren der berufsgenossenschaftlichen Kliniken, Trauma & Berufskrankheit, online first, 2015 –Simmel S

Hilfsmittelversorgung bei Kindern und Jugendlichen: Beispiel angeborene Longi-tudinaldefekte und traumatische Amputa-tionen der unteren Extremität, Trauma & Berufskrankheit, 17/Suppl.1, 178-183, 2015Drisch S, Simmel S, Bühren V, Mödl R

Rehabilitation in der Deutschen Gesetzli-chen Unfallversicherung: Leitffaden durch die neuen ambulanten und stationären Strukturen, Der Unfallchirurg, 118, 112-121, 2015Simmel S, Bühren V

VORSITZNachbehandlungskonzepte nach Trauma, 15. Thüringer VBG-Forum, 2015Simmel S, 06.03.2015, Erfurt

Rehabilitation bei Wirbelsäulenerkrankun-gen und -verletzungen, Deutscher Kon-gress für Orthopädie und Unfallchirurgie, 2015Simmel S, 20.10.2015, Berlin

Rehabilitation im BG-Heilverfahren, 63. Jahrestagung der Vereinigung Süddeut-scher Orthopäden und Unfallchirurgen, 2015Simmel S, 30.04.2015, Baden-Baden

Reha-Verfahren der DGUV, Unfallmedizini-sche Tagung des LV Südost, 2015Simmel S, 17.04.2015, Nürnberg

VORTRAGBesondere Rehaverfahren der BG-Kliniken, Unfallmedizinische Tagung des LV Südost, 2015Simmel S, 17.04.2015, Nürnberg

Hochenergetische Stoßwellentherapie bei Pseudarthrosen, Zugspitz Symposium, 2015Simmel S, 20.11.2015, Murnau

Indikationsprüfung neuer Prothesenpass-teile bei Oberschenkelamputierten, 36. Unfallmedizinische Tagung des LV Süd-west, 2015Simmel S, 14.11.2015, Baden-Baden

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11Wissenschaftliche Tätigkeiten 2015

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Prothesenversorgung der unteren Extremi-tät, Tagung der Reha-Manager/innen des Landesverbandes Südost, 2015Simmel S, 19.05.2015, Kichseeon

Rehabilitation nach Wirbelsäulenfraktu-ren, Ortho + Trauma meets Reha, 6. Süd-deutsches Expertengespräch, 2015Simmel S, 07.03.2015, Nürnberg

Rehabilitation nach Wirbelsäulenverlet-zung, 63. Jahrestagung der Norddeutschen Orthopäden- und Unfallchirurgenvereini-gung e.V., 2015Simmel S, 19.06.2015, Hamburg

Reha-Management und Reha-Medizin, D-Arzt-Fortbildung im Rahmen des Bun-deskongress Chirurgie, 2015Simmel S, 27.02.2015, Nürnberg

Reha-Management und Reha-Medizin, D-Arzt-Fortbildung des LV Südost, 2015Simmel S, 01.10.2015, Dresden

Reha-Management und Reha-Medizin, D-Arzt-Fortbildung des LV Südost, 2015Simmel S, 16.10.2015, MünchenReha-Management und Reha-Medizin, D-Arzt-Fortbildung des LV Südost, 2015Simmel S, 19.11.2015, Murnau

Dr. Stein von, Thomas

VORTRAGDer postoperative Infekt: Prophylaxe, Dia-gnostik, Management, AIOD, 2015Stein von T, 14.04.2015, Sylt

Hygieneanforderungen: Sind eigene Stati-onen für die septische Chirurgie erforder-lich?, DGCH, 2015Stein von T, 01.05.2015

Management der chronischen Osteitis, AIOD, 2015Stein von T, 14.04.2015, Sylt

Septische Chirurgie und Rekonstruktion - Fallvorstellungen, AIOD, 2015Stein von T, 14.04.2015, Sylt

Stephan, Daniel

VERÖFFENTLICHUNGEffect of angular stability and other locking parameters on the mechanical perfor-mance of intramedullary nails, Biomedi-cal Engineering - Biomedical Techniques, online first, 1-8, 2015Hoffmann S, Gerber C, von Oldenburg G, Kessler M, Stephan D, Augat P

VORTRAGWie beeinflusst die Winkelstabilität von Verriegelungsschrauben die mechani-schen Eigenschaften von Marknägeln, V. Münchner Symposion für experimentelle Orthopädie, Unfallchirurgie und muskulos-kelettale Forschung, 2015Winkler M, Hoffmann S, Steohan D, Varady P, Keßler M, Högel F, Esch C, Augat P, 06.03.2015, München

PD Dr. Strowitzki, Martin

VERÖFFENTLICHUNGAntimicrobial effect and biocompatibility of novel metallic nanocrystalline implant coatings, Journal of Biomedical Materials Research Part B, online first, 1-9, 2015Gosau M, Haupt M, Thude S, Strowitzki M, Schminke B, Bürgers R

VORTRAGBandscheibenerhaltende OP-Strategien, AFOR, 2015Strowitzki M, 03.02.2015, Pontresina

Bandscheibenerhaltende Strategien bei der Nukleotomie, Fortbildungsveranstal-tung "Wirbelsäule" der Abt. Neurochirurgie der BG Unfallklinik Murnau, 2015Strowitzki M, 06.05.2015, Murnau

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11Wissenschaftliche Tätigkeiten 2015

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Musterstruktur der Neurozentren der BG Kliniken, Treffen des AK Neuromedizin der BG Kliniken, 2015Strowitzki M, 01.10.-02.10.2015, Murnau

Therapie des NPH, Fortbildungsveranstal-tung "Normaldruckhydrozephalus" der Abt. Neurochirurgie der BG Unfallklinik Murnau, 2015Strowitzki M, 28.10.2015, Murnau

Dr. Tauber, Markus

VERÖFFENTLICHUNGSurgical treatment of ipsilateral multi-level femoral fractures, Journal of Orthopaedic Surgery and Research, 10(1):7, 1-9, 2015von Rüden C, Tauber M, Woltmann A, Frie-derichs J, Hackl S, Bühren V, Hierholzer C

VORTRAGAktueller Stand der Versorgung bei Radius-frakturen, 6. Biberacher Unfallsymposium "Die verletzte Hand", 2015Tauber M, 04.12.2015, Biberach

Die "Rendez-vous"-Technik zur operativen Therapie ipsilateraler Femur-Mehretagen-frakturen, DKOU 2015, 2015von Rüden C, Tauber M, Woltmann A, Frie-derichs J, Hackl S, Bühren V, Hierholzer C, 23.10.2015, Berlin

Operative treatment of ipsilateral multi-level femoral fractures, EFORT, 2015von Rüden C, Hierholzer C, Tauber M, Wolt-mann A, Friederichs J, Hackl S, Bühren V, 28.05.2015, Prag

Dr. Thannheimer, Andreas

BUCHBEITRAGBecken, Klinikleitfaden Chirurgische Ambulanz, Kap. 9, 451-458, 2015Thannheimer A, Elsevier

VERÖFFENTLICHUNGAzetabulumchirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie up2date, 10/1, 3-26, 2015Perl M, Hierholzer C, Woltmann A, Thann-heimer A, Bühren V

VORTRAGDifferentialindikation Schulterprothetik, Klinikfortbildung BG Unfallklinik, 2015Thannheimer A, 13.07.2015, Murnau

Heutiger Stand der Schulterendoprothetik, Weihnachtstagung BG Unfallklinik, 2015Thannheimer A, 10.12.2015, Munrau

Notfallmaßnahmen aus Sicht der Ärzte, Homburger Symposium für OP-Pflege, 2015Thannheimer A, 10.06.-11.06.2015, Hom-burg/Saar

Pararectuszugang, Unfallmedizinische Tagung, 2015Thannheimer A, 17.04.2015, Nürnberg

Primärbehandlung bei lebensbedrohlicher Beckenverletzung, AFOR-Kurs Pontresina, 2015Thannheimer A, 04.02.2015, Pontresina

SI-Schraubenosteosynthese, Homburger Beckenkurs, 2015Thannheimer A, 10.06.-12.06.2015, Hom-burg/Saar

Torka, Sebastian

VERÖFFENTLICHUNGNecrotizing soft tissue infections after injection therapy: Higher mortality and worse outcome compared to other entry mechanisms, Journal of Infection, 71/3, 312-316, 2015Friederichs J, Torka S, Militz M, Bühren V, Hungerer S

VORTRAGErhöhte Mortalität bei nekrotisierender Fasziitis nach Injektions- und Infiltrations-therapie, Deutscher Kongress für Orthopä-die und Unfallchirurgie, 2015Friederichs J, Torka S, Hungerer S, Bühren V, 20.10.-25.10.2015, Berlin

Dr. Trapp, Oliver

POSTERCephalomedullary nail failure in operative treatment of trochanteric femoral fractu-res, 16. European Congress of Trauma and Emergency Surgery, 2015von Rüden C, Hierholzer C, Hungerer S, Trapp O, Augat P, Bühren V, 09.05.-12.05.2015, Amsterdam/Niederlande

VERÖFFENTLICHUNGBreakage of cephalomedullary nailing in operative treatment of trochanteric and subtrochaniteric femoral fractures, Archi-

ves of Orthopaedic and Trauma Surgery, 135/2, 179-185, 2015von Rüden C, Hungerer S, Augat P, Trapp O, Bühren V, Hierholzer C

Marknagel vs. Winkelstabile Plattenosteo-synthese bei proximalen Humerusfraktu-ren: Langzeitergebnisse, Der Unfallchirurg, 118/8, 686-692, 2015von Rüden C, Trapp O, Hierholzer C, Pro-haska S, Wurm S, Bühren V

VORTRAGMechanisches Versagen der cephalo-medullären Marknagelosteosynthese bei trochantären und subtrochantären Femurfrakturen, 63. Jahrestagung der VSOU, 2015von Rüden C, Woltmann A, Hungerer S, Augat P, Trapp O, Friederichs J, Bühren V, Hierholzer C, 30.04.2015, Baden-Baden

Varady, Patrick

POSTERFestsetzen von winkelstabilen Verrie-gelungsschrauben, 9. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Biomechanik (DGfB), 2015Varady P, Bowien M, Augat P, 06.05.-08.05.2015, Bonn

VERÖFFENTLICHUNGBewegungsanalyse bei Rehabilitation nach Schulterverletzungen, Orthopädie Technik, 66/8, 34-38, 2015Lackner J, Varady P, Klöpfer-Krämer I, Brand A, Augat P

Biomechanik der Koxarthrose, Arbeits-medizin Sozialmedizin Umweltmedizin, 50/12, 886-895, 2015 – Varady P, Augat P

Loads in the hip joint during physically demanding occupational tasks: A motion analysis study, Journal of Biomechanics, online first, 2015Varady P, Glitsch U, Augat P

VORTRAGBelastungsanalyse des Hüftgelenks bei exponierten arbeitsbezogenen Tätigkeiten, V. Münchner Symposion für experimentelle Orthopädie, Unfallchirurgie und muskulo-skelettale Forschung, 2015Varady P, Augat P, Glitsch U, 06.03.-07.03.2015, München

Jahresbericht 201580

11Wissenschaftliche Tätigkeiten 2015

Page 81: 2015 · 2015 war ein ereignisreiches Jahr für die Mitarbeiter der BG Unfallklinik Murnau. Anfang Juni fand der G7 Gipfel in Elmau unweit von Garmisch-

Load Analysis of the hip joint for occupati-onal activities, 5. Deutscher ArthroseKon-gress, 2015 – Varady P, Glitsch U, Augat P, 03.07.-04.07.2015, Leipzig

Mechanische Belastung des Hüftgelenks während beruflicher Tätigkeiten: Bewe-gungsmessung und Mehrkörpersimu-lation, 9. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Biomechanik (DGfB), 2015Varady P, Augat P, Glitsch U, 06.05.-08.05.2015, Bonn

Schraubenfestsetzen bei winkelstabilen, monoaxialen Plattensystemen, DKOU 2015, 2015Varady P, Bowien M, Augat P, 20.10.-23.10.2015, Berlin

Wie beeinflusst die Winkelstabilität von Verriegelungsschrauben die mechani-schen Eigenschaften von Marknägeln, V. Münchner Symposion für experimentelle Orthopädie, Unfallchirurgie und muskulos-kelettale Forschung, 2015Winkler M, Hoffmann S, Steohan D, Varady P, Keßler M, Högel F, Esch C, Augat P, 06.03.2015, München

Dr. Vastmans, Jan

VERÖFFENTLICHUNGCharcot spinal arthropathy: an increasing long-term sequel after spinal cord injury with no straightforward management, Spinal Cord Series and Cases 2, 2, 15022, 1-5, 2015Grassner L, Geuther M, Mach O, Bühren V, Vastmans J, Maier D

VORTRAGBandscheibenschäden, Wirbelfrakturen, Gutachterseminar BDC, 2015Vastmans J, 14.11.2015, Köln

Der Effekt der frühzeitigen Dekompression auf das neurologische Outcome bei Pati-enten mit zervikaler RM-Verletzung, Nord-deutscher Orthopäden- und Unfallchirur-gen-Kongress, 2015Vastmans J, 19.06.2015, HamburgDer Effekt der frühzeitigen Dekompres-sion auf das neurologische Outcome bei Patienten mit zervikaler RM-Verletzung, Interne Fortbildung UKM, 2015Vastmans J, 20.07.2015, Murnau

Ergebnisse bei dorsaler perkutaner C1/C2-Verschraubung bei instabilen Den-spseudarthrosen beim älteren Patien-ten, ÖGU Österreichische Gesellschaft für Unfallchirurgie, 2015Weiß T, Hauck S, Vastmans J, Lorenz M, Gonschorek O, 01.-03.10.2015, Salzburg/Östereich

HWS Verletzungen, Vortrag Neurochirurgie Univeristät Leuven, 2015Vastmans J, 18.03.2015, Leuven/Belgien

HWS Zerrung, 3. Sommerkurs der AIOD, 2015Vastmans J, 08.06.2015, Alpbach/Öster-reich

Ventrale Stabilisierung BWS/LWS, 24. Inselkurs der AIOD, 2015Vastmans J, 15.04.2015, Sylt

Verletzungen der unteren HWS, 24. Insel-kurs der AIOD, 2015Vastmans J, 15.04.2015, Sylt

Wirbelsäulenschäden: Wirbelkörperfrat-kur, HWS Distorsion: Rentenbegutachtung im Rahmen der gesetzlichen Unfallversi-cherung, Chirurgenkongress, 2015Vastmans J, 27.02.2015, Nürnberg

Dr. Wagner, Frithjof

VORTRAGBone alive-bioglas versus herafil gentamy-cin beads: Clinical outcome in treatment of osteomyelitis, antiseptic versus antibiotic approach (Poster), 16th EFORT Congress, 2015Wagner F, Kern T, Militz M, Bühren V, 27.05.-29.05.2015, Prag

Der geplante MANV: Die Sanitätsstation des BRK auf dem Münchner Oktoberfest, 9000 Patienten in 16 Tagen, 63. Jahresta-gung der Vereinigung Süddeutscher Ortho-päden und Unfallchirurgen e.V., 2015Wagner F, 30.04.-02.05.2015, Baden-Baden

Die Heilentgleisung, Mitarbeiterschulung der Kommunalen Unfallversicherung Bay-ern, 2015Wagner F, 23.03.2015, München

G7 Gipfeleinsatz 2015 auf Schloss Elmau - war was?, 17. Münchner Fachtagung "Füh-ren von Einsatzkräften" Klinikum Großha-dern, 2015Wagner F, 14.11.2015, München

Immobilisation - Traumastraße, Seminar "Notfallmedizin" der Bayerischen Landes-ärztekammer, 2015Wagner F, 11.07.-18.07.2015, Garmisch-Par-tenkirchen

Immobilisation - Traumastraße, Seminar "Notfallmedizin" der Bayerischen Landes-ärztekammer, 2015Wagner F, 14.11.-21.11.2015, Garmisch-Par-tenkirchen

Ist BMP das Mittel der Wahl bei der Hei-lung von Knochendefekten?, 63. Jahresta-gung der Vereinigung Süddeutscher Ortho-päden und Unfallchirurgen e.V., 2015Wagner F, 30.04.-02.05.2015, Baden-Baden

Luxationen, Rettungsdienstfortbildung MKT, 2015Wagner F, 22.12.2015, Garmisch-Partenkir-chen

MANV - Krankenhausalarmplanung, EKTC Arbeitstreffen, 2015Wagner F, 03.11.2015, Frankfurt

Patellaluxation bei Kindern und Jugend-lichen, Erfahrungsaustausch der Bera-tenden Ärzte Landesverband Südost der DGUV, 2015Wagner F, 06.10.2015, Nürnberg

Therapie des Kniegelenkinfektes - was ist der aktuelle Standard?, 5. Anwendertreffen "Rund um das Kniegelenk" Klinikum Mem-mingen, 2015Wagner F, 23.04.2015, Memmingen

Trainingsprogramme für die Traumaversor-gung, ATLS - DIVI Kongress, 2015Wagner F, 03.12.2015, Leipzig

Treatment of infected non union using bone morphogenic proteins, Oxford Bone Infection Conference, 2015Wagner F, 26.02.2015, Oxford/UK

Jahresbericht 2015 81

11Wissenschaftliche Tätigkeiten 2015

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Dr. Wallner, Britta

VERÖFFENTLICHUNGDer freie osteofasziokutane Parascapular-lappen, Im OP, 5/4, 158-164, 2015Peschel C, Raster B, Wallner B

VORTRAGBehandlungsoptionen bei langstrecki-gen Knochendefekten nach Trauma oder Tumorresektion: Wo kann der Fibulatrans-fer sinnvoll eingesetzt werden?, DKOU, 2015Kern T, Wallner B, 20.10.2015, Berlin

Dr. Weiß, Thomas

VERÖFFENTLICHUNGDer perkutane Fixateur interne an der Wir-belsäule, OUP - Orthopädische und Unfall-chirurgische Praxis, 4, 179-185, 2015Weiß T, Gonschorek O, Bühren V

Frakturen der Brust- und Lendenwirbel-säule, Der Chirurg, 86, 901-916, 2015Gonschorek O, Hauck S, Weiß T, Bühren V

Ventrale thorakoskopische Spondylodese zur Behandlung von Frakturen im thorako-lumbalen Übergang, OUP - Orthopädische und Unfallchirurgische Praxis, online first, 1-6, 2015Gonschorek O, Hauck S, Neufang J, Weiß T, Bühren V

VORTRAGErgebnisse bei dorsaler perkutaner C1/C2-Verschraubung bei instabilen Den-spseudarthrosen beim älteren Patien-ten, ÖGU Österreichische Gesellschaft für Unfallchirurgie, 2015 – Weiß T, Hauck S, Vastmans J, Lorenz M, Gonschorek O, 01.-03.10.2015, Salzburg/Östereich

Dr. Werle, Regina

VERÖFFENTLICHUNGHygiene durch Isolation, Trauma & Berufs-krankheit, 17/Suppl.2, 330-333, 2015Militz M, Werle R, Bühren V

VORTRAGCould an isolation ward reduce the rate of nosocomial transmission of multiresistant bacteria?, EBJIS, 2015Militz M, Werle R, Maier D, Hungerer S, Bühren V, 10.09.2015, Estoril/Portugal

Kann mit einer Isolationsstation die Rate nosokomialer Übertragungen von MRE reduziert werden?, Deutscher Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie, 2015Militz M, Werle R, Maier D, Hungerer S, Bühren V, 22.10.2015, Berlin

Winkler, Martin

VORTRAGWie beeinflusst die Winkelstabilität von Verriegelungsschrauben die mechani-

schen Eigenschaften von Marknägeln, V. Münchner Symposion für experimentelle Orthopädie, Unfallchirurgie und muskulo-skelettale Forschung, 2015Winkler M, Hoffmann S, Steohan D, Varady P, Keßler M, Högel F, Esch C, Augat P, 06.03.2015, München

Dr. Wolf, Katharina

VORTRAGNeurologische Bewegungsstörungen, Aus-bildungskurs des Deutschen Kuratoriums für Therapeutisches Reiten (DKthR), Gut Auf-eld, 2015 – Wolf K, 24.06.2015, Ingolstadt

Neurostimulation: Grundlagen, Indikatio-nen, Technk, Fallstricke, Fortbildungsver-anstaltung für Ärzte der BG Unfallklinik Murnau, 2015Wolf K, 30.06.2015, Murnau

Neurostimulation: Indikationen, Technik, Fallstricke, Anwenderschulung für Ärzte, organisiert von der Firma Saint Jude Medi-cal im Hotel Alpenhof Murnau, 2015Wolf K, 14.10.2015, Murnau

Prof. Dr. Woltmann, Alexander

BUCHBEITRAGUntere Extermität, Klinikleitfaden Chirurgi-sche Ambulanz, 4. Auflage, Kap. 11, 511-562, 2015 – von Rüden C, Woltmann A, Kalt M, Urban & Fischer

Jahresbericht 201582

11Wissenschaftliche Tätigkeiten 2015

Page 83: 2015 · 2015 war ein ereignisreiches Jahr für die Mitarbeiter der BG Unfallklinik Murnau. Anfang Juni fand der G7 Gipfel in Elmau unweit von Garmisch-

VERÖFFENTLICHUNGAuxiliäre Cerclage zur Reposition und Retention dislozierter Acetabulumfraktu-ren, Der Unfallchirurg, 118/1, 35-41, 2015Erichsen CJ, von Rüden C, Hierholzer C, Bühren V, Woltmann A

Auxiliäre Cerclage zur Reposition und Retention dislozierter Acetabulumfraktu-ren, Der Unfallchirurg, 118, 35-41, 2015Erichsen C, von Rüden C, Hierholzer C, Bühren V, Woltmann A

Azetabulumchirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie up2date, 10/1, 3-26, 2015Perl M, Hierholzer C, Woltmann A, Thann-heimer A, Bühren V

Der posterolaterale Zugang - eine Alterna-tive zur geschlossenen anterior-posteri-oren Schraubenosteosynthese bei kom-plexen Sprunggelenkfrakturen, Zeitschrift für Orthopädie und Unfallchirurgie, 153/3, 289-295, 2015von Rüden C, Hackl S, Woltmann A, Friede-richs J, Bühren V, Hierholzer C

Der posterolaterale Zugang - eine Alterna-tive zur geschlossenen anterior-posterio-ren Schraubenosteosynthese bei komple-xen Sprunggelenkfrakturen, Zeitschrift für Orthopädie und Unfallchirurgie, 153, 289-295, 2015von Rüden C, Hackl S, Woltmann A, Friede-richs J, Bühren V, Hierholzer C

Probleme und Komplikationen bei Radius-halsfrakturen im Kindesalter, Obere Extre-mität, 10, 107-110, 2015Schneidmüller D, Gutsfeld P, Woltmann A, Marzi I, Bühren V

Schwer verletzt vom Unfallort in den OP, Im OP, 5/1, 8-14, 2015Zipplies S, Eulenberg M, Woltmann A

Surgical treatment of ipsilateral multi-level femoral fractures, Journal of Orthopaedic Surgery and Research, 10(1):7, 1-9, 2015von Rüden C, Tauber M, Woltmann A, Frie-derichs J, Hackl S, Bühren V, Hierholzer C

Technik der Austauschmarknagelung bei aseptischen hypertrophen Femurschaft-pseudarthrosen, Trauma & Berufskrank-heit, online first, 1-8, 2015Perl M, Hierholzer C, Woltmann A, Bühren V

The postero-lateral approach - an alterna-tive to closed-posterior screw fixation of a dislocated postero-lateral fragment of the distal tibia in complex ankle fractures, Zeitschrift für Orthopädie und Unfallchirur-gie, 153/3, 289-195, 2015Rüden v C, Hackl S, Woltmann A, Friede-richs J, Bühren V, Hierholzer C

VORSITZChirurgisches Forum - Unfallchirurgie/Orthopädie, 92. Jahrestagung der Vereini-gung der Bayerischen Chirurgen e.V., 2015Woltmann A, 22.07.2015, Dachau

Polytrauma, 63. Jahrestagung der Verei-nigung Süddeutscher Orthopäden und Unfallchirurgen, 2015Woltmann A, 30.04.-02.05.2015, Baden-Baden

VORTRAGAcetabulum - klassische Versorgung, Unfallmedizinische Tagung, 2015Woltmann A, 17.04.-18.04.2015, Nürnberg

Besonderheiten beim geriatrischen Schwerverletzten, VSOU, 2015Wurm S, Woltmann A, Perl M, Bühren V, 01.05.2015, Baden-Baden

Der postero-laterale Zugang als Alternative zur anterior-posterioren Verschraubung bei komplexen Sprunggelenksluxations-frakturen mit dislozierter Tibiahinterkante, 63. Jahrestagung der VSOU, 2015Hackl S, von Rüden C, Bühren V, Woltmann A, Hierholzer C., 01.05.2015, Baden-Baden

Die "Rendez-vous"-Technik zur operativen Therapie ipsilateraler Femur-Mehretagen-frakturen, DKOU 2015, 2015von Rüden C, Tauber M, Woltmann A, Frie-derichs J, Hackl S, Bühren V, Hierholzer C, 23.10.2015, Berlin

Mechanisches Versagen der cephalo-medullären Marknagelosteosynthese bei trochantären und subtrochantären Femurfrakturen, 63. Jahrestagung der VSOU, 2015von Rüden C, Woltmann A, Hungerer S, Augat P, Trapp O, Friederichs J, Bühren V, Hierholzer C, 30.04.2015, Baden-Baden

Operative treatment of ipsilateral multi-level femoral fractures, EFORT, 2015

von Rüden C, Hierholzer C, Tauber M, Wolt-mann A, Friederichs J, Hackl S, Bühren V, 28.05.2015, Prag

Versorgungsstrategien bei kompletten Unterarmschaftfrakturen - Tipps und Tricks, DKOU, 2015Woltmann A, 20.10.2015, Berlin

Dr. Wurm, Simone

VERÖFFENTLICHUNGBiomechanical assessment of locked plating for the fixation of patella fractu-res, Journal of Orthopaedic Trauma, 29, e305-e308, 2015Wurm S, Aguat P, Bühren V

Marknagel vs. Winkelstabile Plattenosteo-synthese bei proximalen Humerusfraktu-ren: Langzeitergebnisse, Der Unfallchirurg, 118/8, 686-692, 2015von Rüden C, Trapp O, Hierholzer C, Pro-haska S, Wurm S, Bühren V

Patellafrakturen, Trauma & Berufskrank-heit, 17, 153-160, 2015Wurm S, Bühren V

VORTRAGBesonderheiten beim geriatrischen Schwerverletzten, VSOU, 2015Wurm S, Woltmann A, Perl M, Bühren V, 01.05.2015, Baden-Baden

Dr. Zipplies, Sebastian

VERÖFFENTLICHUNGSchwer verletzt vom Unfallort in den OP, Im OP, 5/1, 8-14, 2015Zipplies S, Eulenberg M, Woltmann A

Zobel, Alfred

VERÖFFENTLICHUNGNotarzt in der Gebirgsluftrettung: Her-ausforderung im Grenzbereich ärztlicher Versorgung, Notfall & Rettungsmedizin, online first, 1-6, 2015Zobel A, Bühren V

Jahresbericht 2015 83

11Wissenschaftliche Tätigkeiten 2015

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Jahresbericht 201584

VERÖFFENTLICHUNGEN:

Leichtenschlag, AndreaBachelorarbeit im Studiengang: Online-Studium Pflegewissenschaft an der Para-celsus Medizinische Privatuniversität Salzburg

Thema: Kompressionstherapie, Goldstan-dard zur Therapie und Prophylaxe beim unkomplizierten Ulcus cruris venosum.

Die Umsetzung der Kompressionsthera-pie, eine pflegerische Aufgabe.

Autorin: Andrea Leichtenschlag

Erstgutachter: Univ. Prof. Dr. Dr. h. c. Jür-gen Osterbrink

Zweitgutachter: Ass. Prof. Dr. Andre Ewers, MScN

Zidek, Christoph

Fachzeitschrift: Im OP 2015; 05(04): 177-183 DOI: 10.1055/s-0035-1555639

Thema: Wärmemanagement „Wer friert, verliert“

Autor: Christoph Zidek

Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

VORTRÄGE:

Leiers, BärbelVortrag im Rahmen der DAVP-Tagung vom 12. November 2015:

„PDMS – Ein Erfahrungsbericht“

Leiers, Bärbel Station 123/ HBO

Herbrand Wendelin, Leiter des Bildungs-zentrums für Pflegeberufe

• „AufgabeundAuftragdesKranken- hauses“ Einführung und Vorbereitung der Hospitation von Gymnasialschülern (10. Klasse) Gymnasium Ettal „Com- passion“ in der BG Unfallklinik Mur- nau – 15. Januar 2015

•„DerAngehörige-Störfaktoroder erwünschter Partner auf der Intensiv- station“ Vortrag beim 2. GFO Intensivkon- gress, St. Johanneskrankenhaus, Hennef – 30. Januar 2015

•„MotivationundSupervision – Nachdenken unter Anleitung?“ Vortrag: Seminar für Leitende Physiotherapeuten, München. 31. Januar 2015

•„Humorhilftheilen?“ Vorsitz und Vortrag: 25. Symposium Intensivmedizin und Intensivpflege, Bremen. 18.-20. Februar 2015

•„NotwendigkeitderSaalpflicht?! Vortrag: Fachsymposium für Anästhe- siepflege, OP-Dienste; Intensivpflege, Notfallpflege (FAOPI), Berlin. 28. Februar 2015

•„Veränderungenmeistern,wenndie Welt sich dreht“ Vortrag beim 19. Münchner Intensiv- pflegetag, München LMU Campus Großhadern – 6. März 2015

•„PflegekammerzurSelbstverwaltung der Pflege“ Vortrag beim Deutschen Pflegetag, Flughafen Berlin Tempelhof. 12.-14. März 2015

•„AufgabeundAuftragdesKranken- hauses“ Einführung und Vorbereitung der Hos- pitation von Realschülern (10. Klasse) Realschule Schlehdorf „Compassion“ in der BG Unfallklinik Murnau 19. März 2015

•„Veränderungenmeistern,wenndie Welt sich dreht“ Vortrag beim Fachpflegekongress der DGF in Münster 23.-25. April 2015

•„HumoramArbeitsplatz–IstLachen gesund? Workshop: Klinikum Fulda. 28.April 2015

•„LachenalsStressprophylaxeauch ein Erfolgsrezept für das Älterwerden im Beruf“ Vortrag beim 9. Intensivpflegekon- gress der Deutschen Sepsis-Gesell- schaft in Weimar 10.-12. September 2015

•„HumorinderPflege“ Vortrag beim 2. Trierer Intensivpflege- tag in Trier 15. September 2015

•„EndstationHoffnung-Überlebenauf der Intensivstation“ Vortrag 6. Murnauer Intensivpflegetag in der BG Unfallklinik Murnau 21. September 2015

•„AmeigenenSchopfausdemSumpf des Jammerns ziehen.“ Vortrag: Mitarbeiterfortbildung Sims- seeklinik, Bad Endorf. 15. Oktober 2015

•„DerAngehörige-Störfaktoroder erwünschter Partner auf der Intensiv- station“ Vortrag 10. Intensivsymposium ROMED-Kliniken, Rosenheim 21. Oktober 2015

•„Schlüsselqualifikationenfürdie Intensivpflege“ Vortrag: bei der Versammlung des Wissenschaftlichen Vereins zur För- derung der klinisch angewendeten Forschung in der Intensivmedizin WIVIM, Bremen. 19. November 2015

12Wissenschaftliche Tätigkeiten im Pflegedienst 2015

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Jahresbericht 2015 85

Fachzeitschrift Im OP 01/2015„Schwer verletzt vom Unfallort in den OP“ Der med. Sebastian Valentin Zipplies, Prof. Dr. Alexander Woltmann, Michael Eulenberg

Fachzeitschrift Im OP 02/2015„Mit System zum Ziel – Materiallogistik im OP“ Florian Klein

Fachzeitschrift Im OP 02/2015„Königsdisziplin – Einkauf für den OP“ Kai Kullick-Dierssen

Fachzeitschrift Im OP 03/2015„Ein Interview – Mit Freude im OP“ Dragica Hutter

Fachzeitschrift Im OP 04/2015„OP-Ablauf Freier osteofasziocutaner Parascapularlappen“ Dr. Britta Wallner, Cornelia Peschel, Birgit Raster

Fachzeitschrift Im OP 04/2015„Wer friert, verliert. Prewarming-Konzept“ Christoph Zidek

12. Niedersächsisches Symposium für Pflegeberufe in Funktionsdiensten in Braunschweig 09./10.09.2015 „Instrumentenkreislauf und Aufbereitung“ – Was gibt es Neues? Florian Klein

17. Forum Funktionsdienst Schwarzwald / Baar / Heuberg 18./19.09.2015„Workshop – Instrumentenkreislauf und Aufbereitung – Was gibt es Neues“ Florian Klein

17. Forum Funktionsdienst Schwarzwald / Baar / Heuberg 18./19.09.2015Personalzufriedenheit im OP nur noch Utopie Florian Klein

12Wissenschaftliche Tätigkeiten im Pflegedienst 2015

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Impressum

Rechtsträger ist die BG Klinium Murnau GgmbH Die BG Klinikum Murnau gGmbH ist ein Tochterunternehmen der BG Kliniken – Klinikverbund der gesetzlicjen Unfallversicherung gGmbH.

BG Unfallklinik MurnauProfessor-Küntscher-Straße 882418 MurnauTelefon 0 88 41/48-0Telefax 0 88 41/48-26 [email protected]

Redaktionelle VerantwortungP. Kossack, K. Kullick-Dierssen

Gestaltung:S. Seyringer

Fotos:BG Unfallklinik Murnau

Druck:Kriechbaumer Druck GmbH & Co. KGEhrenbreitsteiner Straße 2880993 München

Hinweis:Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher und weiblicher Sprachformen verzichtet. Sämtliche Personen-bezeichnungen gelten gleichwohl für beiderlei Geschlecht.

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BG Unfallklinik Murnau

Rechtsträger ist die BG Klinikum Murnau gGmbH.Die BG Klinikum Murnau gGmbH ist ein Tochterunternehmen der BG Kliniken - Klinikverbund der gesetzlichen Unfallversicherung gGmbH.

BG Unfallklinik MurnauProfessor-Küntscher-Straße 882418 Murnau/Staff elseeTelefon: +49 (88 41) 48-0Fax: +49 (88 41) 48-26 [email protected]