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Mit 850 Jahren ist Freiberg zwar alt an Jahren – dabei aber jung im Herzen. Das bewiesen am Montag zum Schulstart 850 Mädchen und Jungen aus Freiberger Mit- telschulen und dem Gymnasium. Gemein- sam bildeten sie ein gigantisches Herz auf dem Freiberger Untermarkt. Das Herz ist das Symbol des Jubiläumsjahres 2012, wenn „850 Jahre Freiberg“ begangen wird. Ausgestattet mit einheitlichen T-Shirts in den Farben der Werbekampagne und einer silbernen Scheibe, die eine Silizium-Scheibe darstellen soll, bildeten sie ein Postkarten- Motiv, mit dem nun fürs Festjahr gewor- ben wird. Denn der Moment, in dem alle 850 Schüler die silbernen Scheiben schwenkten, ist fotografisch festgehalten worden – aus luftiger Höhe: von einem Kran aus – etwa 40 Metern überm Unter- markt. „Die Aktion unseres Nachwuchses ist für mich ein wunderbarer Auftakt für unsere bevorstehenden Feierlichkeiten“, freut sich Oberbürgermeister Bernd-Erwin Schramm. „Es ist toll, wie begeisterungsfähig unsere jungen Leute sind. Sie stehen für mich als Symbol für die Zukunft unserer Stadt.“ Mit der Aktion „Herzschlag“, die zu- gleich Auftakt für eine ganze Reihe weite- rer Veranstaltungen der Kinder und Ju- gendlichen war, setzten die Schüler ein ein- deutiges Signal: „Wir lieben Freiberg – Wir feiern 850 Jahre Freiberg“. Insgesamt beteiligten sich am „Herz- schlag“ 42 Schulklassen. Damit jeder der Schüler wusste, wie und wo er sich hinstel- len sollte, war der Rahmen für das Herz-Mo- tiv vorher auf einer Fläche von rund 28 mal 24 Metern vorgezeichnet worden. Dafür, wie für die gesamte Leitung und Koordinierung der Aktion war das Sachgebiet Jugend ver- antwortlich. Für Mitarbeiter Jensen Gumie- niak und Evi Kunzendorf somit eine Generalprobe, denn sie werden sämtliche Kinder- und Jugendveranstaltungen von den Einrichtungen der Stadt im Rahmen des Jubiläums koordinieren und bewerben. Einen ersten Überblick gab Heiko Heese, Leiter des Sachgebietes Jugend. Er lud ein, sich am Zeichenwettbewerb zum Thema „Jahr der Jahrhunderte“ zu beteiligen, in- formierte aber auch zu Aktionen wie Sei- fenkistenrennen oder Ritterspiele sowie zum Konzert mit Gerhard Schöne am Welt- kindertag 2012. www.herz-aus-silber.de Universitätsstadt Freiberg Nr. 13 · 24. August 2011 www.freiberg.de 850 Schüler bilden „Herz aus Silber“ Motiv als Postkarte fürs Jubiläumsjahr „850 Jahre Freiberg“ geplant Stadtradeln: Unsere Stadt fährt Rad! Freiberg beteiligt sich am deutschlandweiten Wettbewerb Die Stadt Freiberg beteiligt sich vom 5. bis 25. September 2011 am deutschland- weiten Wettbewerb „Stadtradeln“. Ziel ist es, in drei Wochen möglichst viele Kilo- meter mit dem Fahrrad zurückzulegen. Gleichzeitig leisten die Radler mit ihrem Fahrrad als „Null-Emissions-Fahrzeug“ ei- nen Beitrag zum Klimaschutz. „Deshalb wäre es nicht nur schön, wenn sich viele Freibergerinnen und Freiberger an der Ak- tion beteiligen, sondern es wäre sogar noch besser, wenn auch nach den Aktions- wochen mehr Rad gefahren wird als bis- her“, ruft Bürgermeister Holger Reuter, Initiator der Aktion in Freiberg, deshalb alle Freiberger sowie Personen auf, die in Freiberg arbeiten, lernen oder studieren, beim Wettbewerb für Freiberg und für die Umwelt kräftig in die Pedale zu treten. Jeder Teilnehmer kann sich einem Team anschließen oder selbst mit Freunden oder Arbeitskollegen ein neues Team gründen. Die zurückgelegten Kilometer werden in einem Online-Radelkalender erfasst. Die Zusammenfassung erfolgt dann für Frei- berg automatisch. Weitere Infos: Freiberger Agenda 21 e. V., Poststraße 3a, Freiberg, Tel. 20 23 32, frei- [email protected], www.stadtradeln.de So funktioniert’s: - Teilnehmer können sich unter www.stadtradeln.de - Button Teilnehmer 2011 - unter „Freiberg“ registrieren und suchen sich ein Team aus, für das sie ra- deln möchten bzw. melden ein neues Team über das Koordinierungsbüro an. - Das Team „Freiberger“ ist für alle Bür- ger offen, die sich noch keinem anderen Team angeschlossen haben. - Eine Registrierung ist auch anonym, d. h. ohne Angabe des Namens, möglich. - Mindestens einmal wöchentlich trägt jeder Teilnehmer die gefahrenen Kilometer in seinen Online-Radelkalender ein. - Teilnehmer ohne Internetzugang proto- kollieren ihre Radkilometer und geben diese an das lokale Koordinierungsbüro weiter. - Die Teammitglieder sehen ihren Namen oder ihr Kürzel erst nach dem Eintrag der ersten Kilometer, also frühestens am Abend des 5. September. Auf ein Wort Stadtradeln Stadtradeln ist eine bun- desweite Aktion des Klimabündnis e. V. Ob wir damit nun wirklich das Klima schützen, oder einfach nur aufzeigen, dass alternative Fortbe- wegungsmöglichkeiten auch zum Ziel führen können, soll hier nicht diskutiert werden. Unter dem Motto „Unsere Stadt fährt Rad“ hoffen wir natürlich, dass sich möglichst viele Bürger un- serer Stadt an dieser Aktion beteiligen. Ausre- den regelmäßig Unzufriedener, Freiberg habe zu wenig für die Entwicklung des Radwege- netzes getan, sollten hier nicht gelten. Die Stadt Freiberg hat bisher immerhin 18.570 Meter neue Radwege ausgewiesen. Dazu zäh- len Radwege für den Alltagsverkehr, aber auch für die touristische Nutzung. Dass wir uns auf dem Erreichten nicht ausruhen, zeigen unsere in die Zukunft gerichteten Aktivitäten. So wol- len wir die Kompetenz der AG Rad nutzen, um den Radverkehr in unserer Stadt weiter zu etab- lieren. Die erste aktualisierte Fassung des Frei- berger Radwegekonzeptes ist Richtschnur wei- teren Handelns. So werden wir Schritt um Schritt das Radwegenetz der Stadt Freiberg weiter verbessern. Ob wir allerdings die „rad- fahrerfreundliche Stadt“ schaffen können, liegt wohl eher an der Leistungsfähigkeit der Rad- fahrer selbst. Der eine sieht starke Steigungen in unserer Bergstadt als weniger problematisch an, für den anderen sind diese jedoch bereits ein unüberwindliches Hindernis, was dazu führt, das Rad nur selten zu benutzen. All dies ist zutiefst menschlich, denn die Natur hat es so eingerichtet, dass nicht jeder Mensch nach dem gleichen Strickmuster geschaffen wurde. Aus dem Radfahren eine Ideologie zu machen, dürfte deshalb auch langfristig zum Scheitern verurteilt sein. Das, was wir freiwillig tun, soll eben auch Spaß machen. Deshalb hoffe ich für unsere Aktion Stadtradeln, dass viele Bürger unserer Stadt Freude daran haben, die Stadt mit ihrem Radelbeitrag zu unterstützen. Ob wir am Ende zu den Prämierten zählen, sollte dabei nicht im Vordergrund stehen. Wir tun etwas für uns und wir tun etwas für die Umwelt. Nachhaltigkeit ist in Freiberg immer ein Thema, so auch hier. Wenn wir auch über den Aktionszeitraum hinaus radeln, hat er auch nachhaltige Spuren hinterlassen. Es grüßt Sie mit einem herzlichen Freiberger Glück auf! Ihr Holger Reuter, Bürgermeister für Stadtentwicklung und Bauwesen 850 Schüler bildeten ein gigantisches Herz auf dem Untermarkt - ausgestattet mit ei- nem T-Shirt „850 Jahre Freiberg“ und einer silbernen Scheibe - wie im kleinen Foto Lea Fricke (l.) und Nicole Glöckner von der Ohain-Schule. Fotos: René Jungnickel

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Mit 850 Jahren ist Freiberg zwar alt anJahren – dabei aber jung im Herzen. Dasbewiesen am Montag zum Schulstart 850Mädchen und Jungen aus Freiberger Mit-telschulen und dem Gymnasium. Gemein-sam bildeten sie ein gigantisches Herz aufdem Freiberger Untermarkt. Das Herz istdas Symbol des Jubiläumsjahres 2012,wenn „850 Jahre Freiberg“ begangen wird.Ausgestattet mit einheitlichen T-Shirts inden Farben der Werbekampagne und einersilbernen Scheibe, die eine Silizium-Scheibedarstellen soll, bildeten sie ein Postkarten-Motiv, mit dem nun fürs Festjahr gewor-ben wird. Denn der Moment, in dem alle850 Schüler die silbernen Scheibenschwenkten, ist fotografisch festgehaltenworden – aus luftiger Höhe: von einemKran aus – etwa 40 Metern überm Unter-markt.

„Die Aktion unseres Nachwuchses ist fürmich ein wunderbarer Auftakt für unserebevorstehenden Feierlichkeiten“, freut sichOberbürgermeister Bernd-Erwin Schramm.„Es ist toll, wie begeisterungsfähig unserejungen Leute sind. Sie stehen für mich alsSymbol für die Zukunft unserer Stadt.“

Mit der Aktion „Herzschlag“, die zu-gleich Auftakt für eine ganze Reihe weite-rer Veranstaltungen der Kinder und Ju-gendlichen war, setzten die Schüler ein ein-deutiges Signal: „Wir lieben Freiberg – Wirfeiern 850 Jahre Freiberg“.

Insgesamt beteiligten sich am „Herz-schlag“ 42 Schulklassen. Damit jeder derSchüler wusste, wie und wo er sich hinstel-len sollte, war der Rahmen für das Herz-Mo-tiv vorher auf einer Fläche von rund 28 mal

24 Metern vorgezeichnet worden. Dafür, wiefür die gesamte Leitung und Koordinierungder Aktion war das Sachgebiet Jugend ver-antwortlich. Für Mitarbeiter Jensen Gumie-niak und Evi Kunzendorf somit eineGeneral probe, denn sie werden sämtlicheKinder- und Jugendveranstaltungen von denEinrichtungen der Stadt im Rahmen des Jubiläums koordinieren und bewerben.

Einen ersten Überblick gab Heiko Heese,Leiter des Sachgebietes Jugend. Er lud ein,sich am Zeichenwettbewerb zum Thema„Jahr der Jahrhunderte“ zu beteiligen, in-formierte aber auch zu Aktionen wie Sei-fenkistenrennen oder Ritterspiele sowiezum Konzert mit Gerhard Schöne am Welt-kindertag 2012.

www.herz-aus-silber.de

Universitätsstadt Freiberg Nr. 13 · 24. August 2011 www.freiberg.de

850 Schüler bilden „Herz aus Silber“Motiv als Postkarte fürs Jubiläumsjahr „850 Jahre Freiberg“ geplant

Stadtradeln: Unsere Stadt fährt Rad!Freiberg beteiligt sich am deutschlandweiten Wettbewerb

Die Stadt Freiberg beteiligt sich vom 5.bis 25. September 2011 am deutschland-weiten Wettbewerb „Stadtradeln“. Ziel istes, in drei Wochen möglichst viele Kilo-meter mit dem Fahrrad zurückzulegen.Gleichzeitig leisten die Radler mit ihremFahrrad als „Null-Emissions-Fahrzeug“ ei-nen Beitrag zum Klimaschutz. „Deshalbwäre es nicht nur schön, wenn sich vieleFreibergerinnen und Freiberger an der Ak-tion beteiligen, sondern es wäre sogar nochbesser, wenn auch nach den Aktions -wochen mehr Rad gefahren wird als bis-her“, ruft Bürgermeister Holger Reuter, Initiator der Aktion in Freiberg, deshalballe Freiberger sowie Personen auf, die inFreiberg arbeiten, lernen oder studieren,

beim Wettbewerb für Freiberg und für dieUmwelt kräftig in die Pedale zu treten.

Jeder Teilnehmer kann sich einem Teamanschließen oder selbst mit Freunden oderArbeitskollegen ein neues Team gründen.Die zurückgelegten Kilometer werden ineinem Online-Radelkalender erfasst. DieZusammenfassung erfolgt dann für Frei-berg automatisch.

Weitere Infos: Freiberger Agenda 21 e. V.,Poststraße 3a, Freiberg, Tel. 20 23 32, [email protected], www.stadtradeln.de

So funktioniert’s:- Teilnehmer können sich unter

www.stadtradeln.de - Button Teilnehmer2011 - unter „Freiberg“ registrieren undsuchen sich ein Team aus, für das sie ra-

deln möchten bzw. melden ein neues Teamüber das Koordinierungsbüro an.

- Das Team „Freiberger“ ist für alle Bür-ger offen, die sich noch keinem anderenTeam angeschlossen haben.

- Eine Registrierung ist auch anonym,d. h. ohne Angabe des Namens, möglich.

- Mindestens einmal wöchentlich trägtjeder Teilnehmer die gefahrenen Kilometerin seinen Online-Radelkalender ein.

- Teilnehmer ohne Internetzugang proto-kollieren ihre Radkilometer und geben diesean das lokale Koordinierungsbüro weiter.

- Die Teammitglieder sehen ihren Namenoder ihr Kürzel erst nach dem Eintrag der ersten Kilometer, also frühestens am Abenddes 5. September.

Auf ein Wort

StadtradelnStadtradeln ist eine bun-desweite Aktion desKlimabündnis e. V. Ob wirdamit nun wirklich dasKlima schützen, odereinfach nur aufzeigen,dass alternative Fortbe-wegungsmöglichkeitenauch zum Ziel führenkönnen, soll hier nicht diskutiert werden. Unterdem Motto „Unsere Stadt fährt Rad“ hoffen wirnatürlich, dass sich möglichst viele Bürger un-serer Stadt an dieser Aktion beteiligen. Ausre-den regelmäßig Unzufriedener, Freiberg habezu wenig für die Entwicklung des Radwege-netzes getan, sollten hier nicht gelten. Die Stadt Freiberg hat bisher immerhin 18.570Meter neue Radwege ausgewiesen. Dazu zäh-len Radwege für den Alltagsverkehr, aber auchfür die touristische Nutzung. Dass wir uns aufdem Erreichten nicht ausruhen, zeigen unserein die Zukunft gerichteten Aktivitäten. So wol-len wir die Kompetenz der AG Rad nutzen, umden Radverkehr in unserer Stadt weiter zu etab -lieren. Die erste aktualisierte Fassung des Frei-berger Radwegekonzeptes ist Richtschnur wei-teren Handelns. So werden wir Schritt umSchritt das Radwegenetz der Stadt Freibergweiter verbessern. Ob wir allerdings die „rad-fahrerfreundliche Stadt“ schaffen können, liegtwohl eher an der Leistungsfähigkeit der Rad-fahrer selbst. Der eine sieht starke Steigungenin unserer Bergstadt als weniger problematischan, für den anderen sind diese jedoch bereitsein unüberwindliches Hindernis, was dazu führt,das Rad nur selten zu benutzen.All dies ist zutiefst menschlich, denn die Naturhat es so eingerichtet, dass nicht jeder Menschnach dem gleichen Strickmuster geschaffenwurde. Aus dem Radfahren eine Ideologie zumachen, dürfte deshalb auch langfristig zumScheitern verurteilt sein. Das, was wir freiwilligtun, soll eben auch Spaß machen. Deshalb hoffeich für unsere Aktion Stadtradeln, dass vieleBürger unserer Stadt Freude daran haben, dieStadt mit ihrem Radelbeitrag zu unterstützen.Ob wir am Ende zu den Prämierten zählen,sollte dabei nicht im Vordergrund stehen. Wirtun etwas für uns und wir tun etwas für dieUmwelt. Nachhaltigkeit ist in Freiberg immerein Thema, so auch hier. Wenn wir auch überden Aktionszeitraum hinaus radeln, hat erauch nachhaltige Spuren hinterlassen.Es grüßt Sie mit einem herzlichen FreibergerGlück auf!Ihr

Holger Reuter, Bürgermeister für Stadtentwicklung und Bauwesen

850 Schüler bildeten ein gigantisches Herz auf dem Untermarkt - ausgestattet mit ei-nem T-Shirt „850 Jahre Freiberg“ und einer silbernen Scheibe - wie im kleinen FotoLea Fricke (l.) und Nicole Glöckner von der Ohain-Schule. Fotos: René Jungnickel

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Nr. 13 · 24. August 2011 Amtsblatt der Universitätsstadt Freiberg2

Sprechstundedes Friedensrichters

Die nächste Sprechstunde des Friedens-richters Christian Kluge ist am Dienstag, 6.September, von 16 bis 18 Uhr. Sie findet imRathaus am Obermarkt statt: im Zimmer104, neben der Poststelle.

Sprechstunde des Friedensrichters ist je-weils am ersten und dritten Dienstag desMonats. Zu erreichen ist der Friedensrich-ter während der Sprechzeit auch unter derFreiberger Rufnummer 273 137 oder per E-Mail unter [email protected].

Geburten im JuliDer Oberbürgermeister heißt aufs Herzlichste willkommen

37 Geburten kleiner Freiberger gab es im Juli, informiertdas Standesamt. Insgesamt haben 20 Mädchen und 17Jungen das Licht der Welt erblickt.

Allen kleinen Neufreibergern ein herzliches Willkommen!

Lia, Jasmin, Holly, Jule, Amelie, Celine, Sisa, Mona Alena,

Paula, Leonie, Miley, Hailey-Elena Keri, Jenny, Samira, Alma

Luise, Selina, Emily, Josephine Jenny, Aileen, Miora Arisoa

Vincent, Robin, Dominik, Colin, Emil, Ben, Justin, Pierre

Michael, Linus, Willi, Luka Colin, André Lukas, Pepe,

Thomas, Ben, Bruno, Maurice

Jubilare im SeptemberDer Oberbürgermeister gratuliert auf das Herzlichste

den 70-JährigenDieter Bernhardt

Iwsira Mtschedlidse

Regina Priefer

Marliese Anke-Ondracek

Renate Letz

Gisela Habeland

Edelgard Stralla

Annerose Musch

Siegbert Halder

Dr. Gisela Mittelstädt

Günter Wolf

Jürgen Kegler

Reinhilde Christoph

Hannelore Hein

Manfred Böttger

Rosemarie Knauf

Christine Werzner

Ingrid Czernohorsky

Rainer Horn

Dr. Isolde Kohlstock

Dieter Burghard

Reimunde Markolwitz

Ingrid Heinrich

Günter Jaroslawsky

Eva-Maria Leibelt

Bernd Möbius

Dr. Rainer Mollée

Renate Vogel

Gisela Hassoun

Ingrid Müller

Margot Bilz

Dr. Gerd Bär

Dr. Ute Rasemann

Christian Riedel

Burkhard Hass

Christine Langer

Manfred Scheller

Monika Drexler

Dr. Ruth Kretzer-Braun

Bärbel Lehmann

Antonia Hunger

Hans Meyer

Raimunde Schönherr

Gudrun Wolf

Monika Reichelt

Irene Fischer

Ingrid Oehme

Eleonore Börner

Wolfram Schab

Renate Zöllner

Käthe Weschke

Monika Berger

Renate Reinelt

Renate Klügl

Elke Nitzsche

Bodo Piccoli

Renate Hänsel

Klaus-Jürgen Liske

Ute Schade

Heide Juhrs

Steffania Müller

Siegfried Erler

den 75-JährigenJohannes Krauß

Christel Krohn

Ruth Kästner

Gerda Heinze

Erika Bachmann

Georg Karger

Eberhard Eckert

Eva Lohse

Hildegard Göpfert

Manfred Kuttig

Alfred Schulz

Peter Glugla

Rudolf Meitner

Brigitte Friebel

Katarina Tankeev

Günter Fiedler

Erika Richter

Irmgard Seifert

Günter Helbig

Erika Beyer

Brigitte Mäder

Dieter Bräuer

Christa Wittig

Norbert Kallweit

Doris Wunderlich

Hannelore Paul

Joachim Böhme

Werner Reichardt

Roland Schmidt

den 80-JährigenInge Wahl

Klaus Krämer

Jutta Schröder

Horst Thieme

Isolde Härtwig

Ingeborg Hoffmann

Rudolf Clausnitzer

Günter Langer

Christa Vogel

Josef Bartl

Joachim Uhlig

Sophie Gamlich

Siegfried Wagner

Horst-Dieter Wiegang

Gisela Ibsch

Gottfried Reuther

Kurt Rehwagen

Ursula Hemmerling

Karl-Heinz Naumann

Dieter Lindner

Ingeborg Rehwagen

den 85-JährigenElfriede Schubert

Lieselotte Opitz

Marianne Richter

Werner Kneer

Horst Förster

Jolanta Meier

Ilse Lobin

Günter Hennersdorf

Horst Leubner

Frieda Preißler

Günther Römling

Ursula Pierschel

Margot Büttner

Erika Eichhorn

Günther Hofmann

Marianne Rudolph

den 90-JährigenMarianne Schulze

Max Müller

Heinz Fröhlich

Elfriede Martin

Käthe Ring

Gertrud Alich

Elfriede Unglaub

Erika Kuptz

Gerhard Wunderlich

Heinz Kästner

Dora Weichelt

den älter als 90-JährigenAnnelies Thiel (91)

Herta Gawalek (91)

Elfriede Braune (91)

Frida Buschmann (91)

Johanna Bähr (92)

Else Naumann (92)

Gertrud Lange (92)

Dr. Margarete Nicolai (92)

Hedwig Taube (92)

Hildegard Oelschlegel (92)

Lotte Fritzsche (92)

Kurt Kneschke (92)

Jutta Kramer (92)

Gertrud Kowalik (92)

Hildegard Rockstroh (93)

Herta Richter (95)

Ursula Schmieder (98)

... sowie den EhejubilarenGoldene HochzeitAnita und Günther Ketschau

Gertraud und Wilhelm Schuster

Gertraude und Günter Tröger

Johanna und Gunter Brückner

Elfriede und Roland Philipp

Elke und Jochen Wach

Christa und Werner Greif

Monika und Dr. Ewald Oehme

Helga und Frank Apel

Christa und Günter Göpfert

Diamantene HochzeitJohanna und Günther Hof-

mann

Marianne und Rudi Lindner

Ilse und Hansfred Zeising

Ilse und Günter Beier

Gerda und Siegfried Lorenz

Anni und Heinzbernd Köhler

Eiserne HochzeitMartha und Rudi Seibt

... und nachträglich zurGoldenen Hochzeitim AugustIngrid und Dr. Peter Nützenadel

Kurz notiert

Page 3: 20110824_Amtsblatt_Freiberg

Amtsblatt der Universitätsstadt Freiberg Nr. 13 · 24. August 20113

In Freiberg wird seit diesem Frühjahrbesonders kräftig gebaut, das ist nicht zuübersehen. Im Zentrum der Stadt werdenu. a. der Obermarkt saniert und der Schloss -platz umgestaltet, aber auch außerhalb derAltstadt wird mächtig gebaut. Ein Vorha-ben konnte nun pünktlich zum Schulbeginnübergeben werden: die Grundschule am Sei-lerberg, die als Passivhaus entstand. Überdiese Baumaßnahme informiert Holger Reu-ter, Bürgermeister für Stadtentwicklung undBauwesen.

Der Neubau der Grundschule Am Seiler-berg 11A ist nach nicht mal einem Jahr Bau-zeit fertig gestellt und übergeben worden.Anfang August erfolgten die Bauabnahmen,so dass die neue Schule noch in der erstenAugustwoche bezogen werden konnte.

Mit dem Grundsatz- und Planungsbe-schluss des Stadtrates im März 2009 warder Startschuss für den Neubau der Grund-schule am Seilerberg 11A erfolgt. Im Er-gebnis des Ausschreibungsverfahrens er-hielt die Arbeitsgemeinschaft, bestehend

aus phase 10 Ingenieur- und Planungsge-sellschaft mbH, HIW – Hoch- und Inge-nieurbau Wilsdruff GmbH und LSTWGmbH aus Freiberg, den Zuschlag für dieAusführung des Neubaus. Der notwendigeVergabebeschluss wurde im Mai vergange-nen Jahres vom Stadtrat gefasst, drei Mo-nate später begannen die Bauarbeiten - mitErdarbeiten, Fundament, Entwässerungs-

kanal und Drainagearbeiten. Darauf folgtenin der Zeit im Oktober die Betonage derBodenplatte mit sich unmittelbar anschlie-ßenden Beton- und Maurerarbeiten für dasErdgeschoss.

Damit war die Voraussetzung geschaf-fen, dass am 21. Oktober 2010 die Grund-steinlegung für den Neubau der Grund-schule am Seilerberg erfolgen konnte. DieRohbaumaßnahmen für das Erdgeschossund erste Deckenverlegearbeiten sowie wei-tere Arbeiten am Obergeschoss erfolgten biszum 24. November 2010.

Der beginnende Winter brachte starkeSchneefälle und Temperaturen, die eineBauunterbrechung nach sich zogen. Dieswar der Grund, dass Auftragnehmer undAuftraggeber eine Optimierung des Bau-ablaufplanes vornehmen mussten. Mit die-ser konnte sichergestellt werden, dasspünktlich zum Schuljahresbeginn am 22.August die Schule fertig gestellt, einge-räumt und bezugsfertig übergeben werdenkonnte. Zuvor musste jedoch mit der Wie-deraufnahme der Bauarbeiten im Januardieses Jahres der Rohbau fertig gestellt wer-den. Dies war Ende März soweit, sodass mitden Dachdeckerarbeiten und den Innen-ausbauarbeiten inklusive der Vorbereitungder Haustechnik begonnen werden konnte.

Das mit dem optimierten Bauablaufplanavisierte Bauende am 29. Juli wurde dank

der guten Abstimmung der Gewerke undzielorientierter Arbeit von der Arbeitsge-meinschaft garantiert. Ab dem 1. Augusterfolgten die Bauabnahmen, sodass mitdem Bezug der Schule noch in der 31. Ka-lenderwoche begonnen werden konnte. DerNeubau der Schule kostete 2.998.000 Euro.

In einem Zeitalter, in dem alle über Ener-gieeinsparmöglichkeiten reden, hat die StadtFreiberg gehandelt. Das Gebäude wurde inPassivhausstandard hergestellt und sichert

somit eine Einsparung von 90 Prozent derHeizenergieleistungen herkömmlicher Bau-weisen.

Mit der Arbeitsgemeinschaft und der In-genieur- und Planungsgesellschaft phase 10,dem Hoch- und Ingenieurbau Wilsdruff undder LSTW Freiberg wurde bei diesem Objekterstmals in unserer Heimatstadt eine derartigeAuftragnehmerkonstellation beauftragt. DieseProjektkonstellation war für die TU Bergaka-demie Freiberg so interessant, dass sie diesedurch ein Forschungsprogramm begleitete.

Mit der Fertigstellung des Gebäudes ver-fügt die Grundschule über acht Unterrichts-räume, einen Computerraum, zwei Werk -räume, fünf Förderunterrichtsräume, einenRaum für kreatives Gestalten, eine Lehr küche,16 sonstige Räume (Schulleitung, Sekretariat,Abstellräume, Garderoben, Haustechnik u. a.),acht Horträume, einen Kunstraum und eineBücherei.

Und eine weitere Besonderheit gibt es inder Schule: Im Bereich der Gebäudeauto-mation lässt sich über eine Zentralsteue-rung der Energiebedarf direkt vom Rathausaus steuern.

Baumaßnahmen in Freiberg

Neue Schule ein EnergiesparhausGrundschule am Seilerberg 11A termingemäß übergeben

Die Goodwill-Aktion auf dem Ober-markt ist beendet. Freibergs Oberbürger-meister Bernd-Erwin Schramm und Holger Reuter, Bürgermeister für Stadt -entwicklung und Bauwesen, machten sichEnde Juli ein Bild davon, wie viele SteineLehrlinge aus Deutschland, Österreich undder Schweiz auf dem Obermarkt in nurfünf Tagen gesetzt haben. Die erstelltePflasterfläche im Marktspiegel vor Ottodem Reichen und das historische Pflasterim Brunnenbereich ist ein Geschenk derjungen Handwerker an die Stadt fürs Jubiläumsjahr 2012, wenn „850 JahreFreiberg“ gefeiert werden.

Die Bürgermeister verlegten zugleicheinen besonderen Stein – der mit dem

Festjahrslogo „Herz aus Silber“ versehenist.

Vom 25. bis 29. Juli pflasterten auf Ini -tiative des Landesinnungsverbandes desSächsischen Straßenbaugewerbes und mitUnterstützung der Andreas Adam GmbHaus Sayda 15 Lehrlinge aus Sachsen, Österreich und der Schweiz gemeinsamauf dem Obermarkt. Ziel der Goodwill-Aktion war es, unter Beobachtung der Öffentlichkeit Können, Fleiß und Geschickder Handwerksjugend unter Beweis zustellen.

Mit dieser Aktion wurde nahtlos ange-knüpft an die erfolgreichen Projekte u. a.in Leisnig, Wien, Dresden, Graz und zu-letzt im Kloster Fischingen in der Schweiz.

Goodwill-Aktion beendetBürgermeister verlegten besonderen Stein auf dem Obermarkt

»Dass Bauleute mit ihrem Vorhabenpünktlich fertig werden, wird

allgemein vorausgesetzt. Dass esmit dem Neubau der Grundschule

Am Seilerberg gelungen ist, ist einestrategische Meisterleistung - dennder vergangene Winter hat es derBaucrew nicht leicht gemacht.«

Holger ReuterBürgermeister

für Stadtentwicklung und Bauwesen

Noch mal die Schulbank drücken? Beim Vor-Ort-Termin während des Bezugs derSchule nahmen die Bauverantwortlichen schon mal probehalber Platz, Bürgermeis-ter Holger Reuter (l.) gab den „Lehrer“. V.l.n.r.: Dirk Westpfahl (Ingenieurbüro phase10), Walter Gutmann vom Hochbau- und Liegenschaftsamt, Ronny Erfurt (Inge-nieurbüro phase 10) und Bauleiter Thomas Kohl. Foto: PS

Geschafft. Oberbürgermeister Bernd-Erwin Schramm (l.) und Holger Reuter, Bür-germeister für Stadtentwicklung und Bauwesen, verlegten unter den wachsamenAugen der Pflästerer-Lehrlinge den „850-Stein“. Foto: Eckardt Mildner

Page 4: 20110824_Amtsblatt_Freiberg

GewähltFreibergs polnische Partnerstadt Wal -

brzych hat einen neuen Stadtpräsidenten.Bei der Wahl am 7. August setzte sich derparteilose Roman Szelemej mit 60,36 Pro-zent der Wahlstimmen klar gegen seine dreiMitbewerber durch. Die Wahlbeteiligung lagbei 40 Prozent.

GesperrtDer Forstweg ist seit Montag wegen Bau-

arbeiten gesperrt, teilt das Tiefbauamt derStadt Freiberg mit. Auf dem etwa 130 Me-ter langen Abschnitt zwischen der Karl-Ke-gel-Straße und der Einmündung Max-Planck-Straße werden der Schmutz- undRegenwasserkanal sowie die Beleuchtungs-anlage erneuert, ebenso die Gehwege unddie Fahrbahn. Die Baumaßnahme soll etwaMitte November abgeschlossen werden.

Nr. 13 · 24. August 2011 Amtsblatt der Universitätsstadt Freiberg4

(AS). Johanna, Katharina und ViktoriaBirkhahn sind die ersten Drillinge, für dieder Freiberger Oberbürgermeister Bernd-Erwin Schramm die Ehrenpatenschaft über-nommen hat. Die am 19. Mai geborenenMädchen besuchte das Stadtoberhaupt jetztund hieß sie als neue Bürger der Stadt will-kommen.

Seit 1. Januar 2011 übernimmt der Ober-bürgermeister der Stadt Freiberg die Ehrenpatenschaft für Mehrlingsgeburten abdrei Kindern. Durch namentliche Urkunde

wird diese bestätigt. Damit werden die Eltern bis zum 18. vollendeten Lebensjahrder Kinder finanziell unterstützt. Für dasBeantragen der Ehrenpatenschaft solltenfolgende Voraussetzungen erfüllt sein: Geburt von Drillingen oder mehr Kindernnach dem 1. Januar 2011, Schreiben der Eltern bzw. Erziehungsberechtigten, mitdem die Patenschaft beantragt wird, An-trag innerhalb eines Jahres nach Geburt derKinder, Hauptwohnsitz der Antragsberech-tigten muss in Freiberg liegen.

Ein Rechtsanspruch auf die Übernahmeder Ehrenpatenschaft besteht nicht. Ver-pflichtungen für den Ehrenpaten aus derPatenschaft sind ausgeschlossen.

Wer ist wer? Damit OberbürgermeisterBernd-Erwin Schramm (li.) die Drillings-Mädchen, für die er die Ehrenpatenschaftübernommen hat, nicht verwechselt, erklären die Eltern Carmen und DanielBirkhahn, wie sie am besten auseinanderzuhalten sind. Foto: Anett Stromer

Die neuen Stadtbuslinien ins Gewerbe-und Industriegebiet Freiberg Ost haben sichin den vergangenen Monaten bewährt. Sosoll der am 7. März dieses Jahres gestarteteProbebetrieb nun bis März nächsten Jahresfortgeführt und sogar ausgebaut werden.Dazu haben sich nach der sechsmonatigenTestphase die Initiatoren der Stadtbuslinie I- der Unternehmensverbund Regiobus Mit-telsachsen, die Agentur für Arbeit Freiberg,die Stadt Freiberg, die Betriebsräte der Deut-schen Solar GmbH, Freiberger CompoundMaterials GmbH und Siltronic AG sowieRandstad und I.K. Hofmann GmbH - ent-schlossen. Neben gewonnen Dauerfahrgäs-ten erhofft man weitere Neueinsteiger, diein der kommenden „kalten“ Jahreszeit dieVorteile der „Großraumlimousine mit Chauf-feur“ in Anspruch nehmen.

Ab sofort wird beiden Touren der Stadt-

buslinie I auch der Pulvermühlenweg ange-schlossen - dafür hatten sich die Unterneh-men Takata-Petri (Sachsen) GmbH und WecoPyrotechnische Fabrik GmbH stark gemacht.Hierzu wird eine Umsteigebeziehung an derHaltestelle Frauensteiner Straße zwischenbeiden Touren der Stadtbuslinie I vorgehal-ten. Neu ist weiterhin, dass künftig auch ver-stärkt das Gewerbe- und Industriegebiet Süderreichbar sein wird.

Die Busse der Regiobus Mittelsachsenwerden wie in der bereits erfolgten Testphaseentsprechend der Schichtzeiten der Unter-nehmen verkehren, um den Arbeitnehmerneine wirkliche Alternative zum Auto zu bie-ten. Zudem sollen durch die neue Stadtbus-linie I auch „normale“ Fahrgäste angezogenwerden, da die Stadtbuslinie I auch zu Zei-ten verkehrt, in denen die Busse der übri-gen Stadtbuslinien bereits im Depot stehen.

Dreimal täglich werden weiterhin dieBusse zwischen Brand-Erbisdorf, Freibergund dem Gewerbe- und Industriegebiet Frei-berg Ost an der B 173 verkehren.

Die Tour 1 führt von Brand-Erbisdorfüber Zug, das Gewerbe- und IndustriegebietSüd sowie das Industrie- und Gewerbe -gebiet Saxonia zum Gewerbe- und Indus-triegebiet Freiberg Ost. Die zweite Tourführt von Friedeburg über den Wasserbergund Seilerberg zum Gewerbe- und Indus-triegebiet Süd, dem Industrie- und Ge -werbegebieten Saxonia und weiter zumPulvermühlenweg. Fährgäste, die zum Gewerbegebiet Ost wollen, nutzen die Um-steigebeziehung der Linien.

Die neuen Fahrpläne zu den Buslinien insGewerbe- und Industriegebiet Freiberg Ostund zum Pulvermühlenweg gelten ab 4. Sep-tember.

Oberbürgermeister übernimmt Ehrenpatenschaft für DrillingeJohanna, Katharina und Viktoria Birkhahn sind die ersten Patenkinder

Freiberger „Linie 1“ besteht TestphaseProbebetrieb ins Gewerbe- und Industriegebiet Freiberg Ost wird fortgeführt und ausgebaut

Einmal im Jahr – immer am zweiten Ok -toberwochenende – treffen sich seit 2007Wanderfreunde aus Freiberg und der polni-schen Partnerstadt Walbrzych zu gemeinsa-men Touren. Immer im Wechsel geht es da-bei zum Wandern nach Polen, oder kommendie Wanderfreunde aus Walbrzych nach Frei-berg. Im vergangenen Jahr war die 26-köp-fige Truppe unterwegs im Meißner Land.Diesmal geht es wieder nach Walbrzych:vom 7. bis 9. Oktober. Für diesen Ausflugsind noch fünf Plätze frei.

Geplant ist am Sonnabend eine etwa fünfbis sechs Stunden lange Wanderung im Eu-lengebirge. Für nicht so fitte Wanderer isteine Verkürzung der Strecke vorgesehen. AmAnreisetag verbringen die Gäste den Abendmit der Gastfamilie, der Samstag Abend wirdin großer geselliger Runde verbracht – dasist inzwischen Usus. Am Sonntag steht vor

der Heimreise noch die Besichtigung einerHolzkirche oder alternativ eine kleine Tourim Suche-Gebirge auf dem Programm.

Untergebracht sind die Freiberger in Fa-milien der Partnerstadt. „Dabei haben sichüber die vergangenen fünf Jahre richtigeFreundschaften gebildet“, weiß KatharinaWegelt, die als Mitglied des Partnerschafts-komitees Freiberg-Walbrzych der Stadt dieseWandertouren organisiert und stets mit vonder Partie ist. Diesmal haben sich neue Fa-milien gefunden, die ebenfalls gern einenFreiberger bei sich begrüßen wollen. „Sokönnen zu den bereits angemeldeten Frei-berger Wanderern im Alter von 32 bis 77noch fünf weitere dazu kommen.“

Interessenten melden sich bitte bis EndeAugust bei Katharina Wegelt, Pressestelle,Tel. 273 104 oder per E-Mail: [email protected]

Zum siebten Mal wird im kommendenMonat zum Nepallauf an den Start gerufen:vom 16. bis 18. September.

Erneut lädt dazu die Schülerfirma Na-maste Nepal S-GmbH unter dem Motto„Laufen um zu helfen“ ein. Start ist am Frei-tag 16 Uhr - dann wird bis Sonntag 16 Uhrgelaufen!

Alle notwendigen Informationen zu Start-zeiten und Sponsorenvereinbarungen unter:www.nepalfreiberg.de.

Auskünfte erteilt auch Steffen Judersle-ben vom Büro des Oberbürgermeisters.

Tel.: 273 [email protected]

Wanderwochenende in PolenNoch freie Plätze für Wandertour vom 7. bis 9. Oktober

BeschlüsseSitzung des Verwaltungsausschusses vom 15.08.2011Beschluss-Nr. 1/VWA:Der Verwaltungsausschuss beschließt dieGenehmigung zum Weiterverkauf desGrundstückes, Flurstück 3982/37, in Frei-berg, Clausthaler Straße 18, sowie 2/3Miteigentumsanteil am Grundstück (Wirt-schaftsweg), Flurstück 3982/38 in Frei-berg von Frau Kerstin Hohner, Nordstraße 5 in09629 Reinsberg, welche das Grundstückam 10.06.2008 von der Stadt Freiberg er-warb, anHerrn Corneles Klarczyk, Prüferstraße 8in 09599 Freiberg.Flurstücks-Nr.: 3982/37 und

3982/38 (Teileigentum)Grundbuchblatt: 12357Gemarkung: FreibergGröße: 1.981 m2 und 175 m2

Lage: Clausthaler Straße 18Nutzung: Baufeld und ZuwegungKaufpreis: 33.000,00 €

Die Bedingungen zur Bindung an das Ge-werbeflächenprogramm werden mit fol-genden Abweichungen bestätigt:das Investitionsvolumen beträgt min.150.000,00 €,der Baubeginn erfolgt innerhalb von 4

Jahren ab Besitzübergang,die Bindefrist an das Grundstück bezüg-lich einer Weiterveräußerung beträgt 5Jahre, einem Lagerverkauf wird zugestimmt,Eine Nutzung zu Wohnzwecken kannentsprechend der Vorgaben nach Pkt. 2.6der Festsetzungen des Bebauungsplanes003 zur Art der baulichen Nutzung i.V.m.§ 8 Abs. 3 Pkt. 1 BauNVO erfolgen.Ja-Stimmen: 9, einstimmigBeschluss-Nr. 2/VWA:Der Verwaltungsausschuss beschließt denVerkauf eines Grundstückes, Flurstück1597, in Freiberg anHerrn Dr. Johannes Kneip, Bergstraße 15,01454 Radeberg.Flurstücks-Nr.: 1597Grundbuchblatt: 2870Gemarkung: FreibergGröße: 470 m2 (aufgeteilt in zwei TF von ca. 335 m2 und ca. 135 m2)Lage: Silberhofstraße 42Bodenwert: 49,60 €/m2 Orientierungs-wert Bauland (62 €/m2 abzüglich 20%),

8,30 €/m2 OrientierungswertGrünland in Verb. mit Bebauung

Kaufpreis gesamt: 17.736,50 €Sämtliche mit der Veräußerung verbun-dene Kosten trägt der Käufer.Ja-Stimmen: 9, einstimmig

Kurz notiert

Start für siebten Nepallauf

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Amtsblatt der Universitätsstadt Freiberg Nr. 13 · 24. August 20115

EinladungenÖffentliche Bekanntmachung: Sitzung des Verwaltungs-ausschusses am Montag, 29.08.2011, um 18.00 Uhr imRatssaal im Rathaus, Obermarkt 24, 09599 FreibergÖffentlicher Teil: 01. Information durch den Oberbürger-meister02. Beschluss über die Freigabe von Haus-haltsmitteln vor der Genehmigung desHaushaltsplanes 2011 für den Erwerb vonbeweglichem Anlagevermögen im BereichFeuerwehr, Ersatzbeschaffung Klein-Lkw(Kipper mit Schneepflug)

03. Beschluss über die Rückzahlung vonFinanzhilfen und Zahlung von Zinsen fürMaßnahmen im Förderprogramm SozialeStadt04. Sonstiges

Bernd-Erwin Schramm Oberbürgermeister und Vorsitzender desVerwaltungsausschusses

Öffentliche Bekanntmachung: Sitzung des Ausschusses fürTechnik und Umwelt am Montag, 05.09.2011, um 18.15Uhr im Ratssaal im Rathaus, Obermarkt 24, 09599 FreibergÖffentlicher Teil: 01. Information durch den Oberbürger-meister02. Vergabebeschluss zur denkmalgerech-ten Sanierung des Freiberger Anzucht -systems im Bereich Thiele- / Heubnerstraße

in Freiberg03. Sonstiges

Bernd-Erwin SchrammOberbürgermeister und Vorsitzender des Ausschusses für Technik und Umwelt

Öffentliche Bekanntmachung: Sitzung des Ausschusses fürAbwasserbeseitigung am Montag, 05.09.2011, um 18.00Uhr im Ratssaal im Rathaus, Obermarkt 24, 09599 FreibergÖffentlicher Teil: 01. Information durch den Oberbürger-meister02. Vergabebeschluss für die Reparaturder Stadtgrabenschleuse zwischen Waisenhausstraße und Am Marstall

(Schadstelle 124)03. Sonstiges

Bernd-Erwin SchrammOberbürgermeister und Vorsitzender des Ausschusses für Abwasserbeseitigung

Öffentliche Bekanntmachung25. Sitzung des Stadtrates (Wahl periode 2009-2014) am Donnerstag, 01.09.2011, um 16.00 Uhr im Ratssaal im Rathaus, Obermarkt 24, 09599 FreibergÖffentlicher Teil: 01. Information durch den Oberbürger-meister02. Fragestunde für Stadträte03. Beendigung ehrenamtlicher Tätigkeit(Beschluss)04. Information zum Nachrücken einesStadtrates gemäß § 34 Abs. 2 SächsGemO05. Beendigung ehrenamtlicher Tätigkeit(Information)06. Information zum Nachrücken einesOrtschaftsrates in Zug gemäß § 34 Abs. 2SächsGemO07. Grundsatzbeschluss und Planungsbe-schluss zum Neubau für die Kindertages -einrichtung „Naturkindergarten“ auf demGrundstück 2270/47, Kurt-Handwerk-Straße 208. Beschluss zur Errichtung eines touris-tischen Leitsystems in der Stadt Freiberg09. Beschluss zum Eingriffsausgleich inNatur und Landschaft für Gewerbe- undIndustriegebiete der Stadt Freiberg10. Beschluss über die Freigabe von Mit-teln des Planansatzes 2011 für die Inves-titionsmaßnahme Schloßplatzquartier inHöhe von 490.000 €

11. Beschluss eines städtischen Zuschussesan das Mehrgenerationenhaus Buntes Hausfür das Haushaltsjahr 2011 12. Beschluss zum Verzicht auf den Aus-gleich der Kostenunterdeckung des vor-herigen Kalkulationszeitraumes; Beschluss

der Kalkulation der Benutzungsgebührenfür den Festsaal der Stadt Freiberg für denZeitraum vom 01.10.2011 - 30.09.201513. 2. Änderung der Benutzungs- und Ge-bührenordnung für den Festsaal der StadtFreiberg (Beschluss)14. Satzung der Stadt Freiberg über dieVerleihung des Ehrenbürgerrechts und derEhrenmedaille (Beschluss)15. Änderung des Gesellschaftsvertragesder Seniorenheime Freiberg gGmbH(Beschluss)16. Beschluss zur Beauftragung der Pla-nungs- und Ingenieurleistungen zum Aus-bau des Forstweges zwischen Beuststraßeund Brunnenstraße (1. Bauabschnitt) inFreiberg (Planungsbeschluss)17. Beschluss zur Sanierung der Stadt-mauer an der Schillerstraße (Baubeschluss)18. Beschluss zur Rückführung der an dieStadtmarketing Freiberg GmbH verpach-teten städtischen Toiletten in die Verwal-tung der Stadt Freiberg19. Zahlung eines Zuschusses an die TUBergakademie Freiberg für die Organisationund Durchführung der 3. Nacht der Wis-senschaft und Wirtschaft 2011 (Beschluss)20. Sonstiges

Bernd-Erwin Schramm Oberbürger meister und Vorsitzender desStadtrates

Öffentliche BekanntmachungÖffentliche Bekanntmachung der 1. Nachtragssatzung zur Haushaltssatzung des Zweckverbandes Gewerbe- undIndustriegebiet Freiberg Ost an der B 173für das Haushaltsjahr 2011

Gemäß § 76 Abs. 3 SächsGemO wurdeder von der Verbandsversammlung in ih-rer 30. Sitzung am 15.06.2011 gefassteBeschluss-Nr. 1-2011/04 über die 1.Nachtragssatzung zur Haushaltssatzungfür das Haushaltsjahr 2011 mit Schreibendes Zweckverbandes Gewerbe- und In-dustriegebiet Freiberg Ost an der B 173vom 21.06.2011, eingegangen am23.06.2011, der Rechtsaufsichtsbehördevorgelegt.Nach § 119 Abs. 1 SächsGemO erfolgtedurch das Landratsamt Mittelsachsen alsRechtsaufsichtsbehörde mit Bescheid vom20.07.2011 (Az.: 03.11150101.270/Be)die rechtsaufsichtliche Bestätigung derGesetzmäßigkeit, so dass die nach -stehende Satzung hiermit öffentlich be-kannt gemacht wird.Der dazugehörige Haushaltsplan liegt inder Zeit vom 25.08. bis 31.08.2011 in derGeschäftstelle des Zweckverbandes,Ahornstraße 7, 09627 Hilbersdorf, zu fol-genden Öffnungszeiten aus:Montag, Mittwoch und Donnerstag

von 08:00 bis 12:00 Uhr und von 13:00 bis 16:00 Uhr

Dienstag von 08:00 bis 12:00 Uhr und 13:00 bis 17:00 Uhr

Freitag von 08:00 bis 12:00 Uhr.

Hilbersdorf, den 21.07.2011

Haupt Verbandsvorsitzender

1. Nachtragssatzung zurHaushaltssatzung des ZweckverbandesGewerbe- undIndustriegebiet Freiberg Ostan der B 173für das Haushaltsjahr 2011

Auf der Grundlage der Gemeindeord-nung für den Freistaat Sachsen in derNeufassung der Bekanntmachung vom18. März 2003, zuletzt geändert durchArtikel 2 des Gesetzes vom 26. Juni 2009(SächsGVBL. S. 323) sowie des Gesetzesüber kommunale Zusammenarbeit in derFassung der Bekanntmachung vom 19.August 1993, zuletzt geändert durch Ar-tikel 2 des Gesetzes vom 15.12.2010(SächsGVBL. S. 387, 397), hat die Ver-bandsversammlung am15.06.2011 die 1. Nachtragssatzung zurHaushaltssatzung sowie den dazugehö-rigen Haushaltsplan für das Jahr 2011beschlossen (Beschluss-Nr.:1-2011/04):§ 1Der Haushaltsplan wird wie folgt geän-dert: Die Einnahmen und Ausgaben des Ver-

waltungshaushaltes verringern sich um 45.340 EUR auf 440.860 EUR.Die Einnahmen und Ausgaben des Ver-mögenshauhaltes verringern sich um 15.540 EUR auf 7.381.560 EUR. § 2Der Gesamtbetrag der vorgesehenen Kre-ditaufnahmen wird auf 0,00 EUR festge-setzt. § 3Der Höchstbetrag des vorgesehenen Kas-senkredites verringert sich um 9.090 EURauf 88.150 EUR. § 4Die übrigen Bestimmungen der HH-Sat-zung vom 10.11.2010 für das Jahr 2011bleiben unverändert.

Hilbersdorf, den 21.07.2011

HauptVerbandsvorsitzender

Hinweis nach § 4 Abs. 4 der Gemeinde-ordnung für den Freistaat Sachsen(SächsGemO)Nach § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO gel-ten Satzungen, die unter Verletzung vonVerfahrens- und Formvorschriften derSächsGemO zustande gekommen sind, einJahr nach ihrer Bekanntmachung als vonAnfang an gültig zustande gekommen.Dies gilt nicht, wenn1. die Ausfertigung der Satzung nichtoder fehlerhaft erfolgt ist,2. Vorschriften über die Öffentlichkeitder Sitzungen, die Genehmigung oderdie Bekanntmachung der Satzung ver-letzt worden sind,3. der Verbandsvorsitzende dem Be-schluss nach § 52 Abs. 2 SächsGemO we-gen Gesetzwidrigkeit widersprochen hat4. vor Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1SächsGemO genannten Frista) die Rechtsaufsichtsbehörde den Be-schluss beanstandet hat oderb) die Verletzung der Verfahrens- oderFormfehler gegenüber der Gemeinde un-ter Bezeichnung des Sachverhaltes, derdie Verletzung begründen soll, schriftlichgeltend gemacht worden ist.Ist eine Verletzung nach den Ziffern 3oder 4 geltend gemacht worden, so kannauch nach der in § 4 Abs. 4 Satz 1SächsGemO genannten Frist jedermanndiese Verletzung geltend machen.

Hilbersdorf, den 21.07.2011

HauptVerbandsvorsitzender

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Nr. 13 · 24. August 2011 Amtsblatt der Universitätsstadt Freiberg6

Öffentliche Bekanntmachung

Die Landesdirektion Chemnitz gibt be-kannt, dass die Freiberger Erdgas GmbH,Poststraße 5, 09599 Freiberg, einen An-trag auf Erteilung einer Leitungs- und An-lagenrechtsbescheinigung gemäß § 9 Abs.4 des Grundbuchbereinigungsgesetzes(GBBerG) vom 20. Dezember 1993 (BGBl.I S. 2182, 2192), das zuletzt durch Artikel41 des Gesetzes vom 17. Dezember 2008(BGBl. I S. 2586, 2706) geändert wordenist, gestellt hat. Der Antrag umfasst die bestehende Hoch-druckgasleitung F10 mit den Leitungsab-schnitten: Regelschrank Fuchsmühlenwegbis Abzweig DBI-Heizhaus und Schieber-gruppe „Halsbrücker Straße“ bis Regel-schrank „SAG“ sowie HochdruckgasleitungF10-A0 vom Abzweig F10/DBI bis zumHeizhaus DBI im Bereich oben genannterGemarkung (Az.: 32-3043/8/21).Die von den Anlagen betroffenen Grund-

stückseigentümer der Stadt Freiberg (Ge-markung Freiberg) können den einge-reichten Antrag sowie die beigefügten Un-terlagen in der Zeit vom Montag, dem 29. August 2011 bisMontag, dem 26. September 2011, montags bis donnerstags zwischen 8.30Uhr und 11.30 Uhr sowie zwischen 12.30Uhr und 15.00 Uhr, freitags zwischen 8.30Uhr und 11.30 Uhr in der LandesdirektionChemnitz, Altchemnitzer Str. 41, 09120Chemnitz, Zimmer 159, einsehen.Die Landesdirektion Chemnitz erteilt dieLeitungs- und Anlagenrechtsbescheinigungnach Ablauf der gesetzlich festgelegtenFrist (§ 9 Abs. 4 GBBerG i.V.m. § 7 Abs. 4und 5 Sachenrechts-Durchführungsver-ordnung - SachenR-DV).Hinweis zur Einlegung von Widersprüchen:Gemäß § 9 Abs. 1 Satz 1 GBBerG ist vonGesetzes wegen eine beschränkte persön-

liche Dienstbarkeit für alle am 2. Oktober1990 bestehenden Energiefortleitungeneinschließlich aller dazugehörigen Anla-gen und Anlagen der Wasserversorgungund -entsorgung entstanden.Die durch Gesetz entstandene beschränktepersönliche Dienstbarkeit dokumentiert nurden Stand vom 3. Oktober 1990. Alle da-nach eingetretenen Veränderungen müs-sen durch einen zivilrechtlichen Vertragzwischen den Versorgungsunternehmenund dem Grundstückseigentümer geklärtwerden.Dadurch, dass die Dienstbarkeit durch Ge-setz bereits entstanden ist, kann ein Wi-derspruch nicht damit begründet werden,dass kein Einverständnis mit der Belastungdes Grundbuches erteilt wird.Ein zulässiger Widerspruch kann nur dar-auf gerichtet sein, dass die von dem an-tragstellenden Unternehmen dargestellte

Leitungsführung nicht richtig ist. Dies be-deutet, dass ein Widerspruch sich nur da-gegen richten kann, dass das Grundstückgar nicht von einer Leitung betroffen ist,oder in anderer Weise, als von dem Unter-nehmen dargestellt, betroffen ist.Wir möchten Sie daher bitten, nur in be-gründeten Fällen von Ihrem Wider-spruchsrecht Gebrauch zu machen.Der Widerspruch kann bei der Landesdi-rektion Chemnitz, unter der vorbezeich-neten Adresse, bis zum Ende der Ausle-gungsfrist erhoben werden. EntsprechendeFormulare liegen im Auslegungszimmer(Zimmer 159) bereit.

Chemnitz, den 1. August 2011

Landesdirektion Chemnitzgez. HagenbergReferatsleiter

Bekanntmachung der Landesdirektion Chemnitz über einen Antrag auf Erteilung einer Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung Gemarkung Freiberg vom 1. August 2011

Bekanntmachung der Höhe der Elternbeiträge für die Betreuung als Hortkind in GanztagesbetreuungKorrektur zur Veröffentlichung im Amtsblatt Nr. 11 vom 29.06.2011Gemäß der Kinderbetreuungs- und Eltern-beitragssatzung der Stadt Freiberg vom05.11.2010 werden die Elternbeiträge an-hand der zuletzt bekannt gemachten durch-schnittlichen Betriebskosten eines Platzesje Einrichtungsart neu berechnet. Die hierveröffentlichten Elternbeiträge wurden auf-grund der Betriebskosten 2010 ermittelt.Nach § 11 Abs. 2 Buchstabe d ist für dieBetreuung als Hortkind in Ganztagesbe-treuung 19,57 % der Betriebskosten alsElternbeitrag zu erheben.Wird für die Betreuung als Hortkind in Ganz-tagesbetreuung eine längere Betreuungszeitals 6 Stunden vereinbart, wird für jede zu-sätzliche Betreuungsstunde ein höherer El-ternbeitrag in Höhe von 30,00 % erhoben.

4. Elternbeitrag je Platz und Monat für die Betreuung als Hortkind in Ganztagsbetreuung der Förderschulentägliche Betreuungszeit 1,5 h 5 h 6 h 7 h 8 h 9 hFamilie / familienähnliche Gemeinschaft Elternbeitrag (€)1. Kind 16,72 55,74 66,88 83,97 101,06 118,152. Kind 10,03 33,44 40,13 57,22 74,31 91,393. Kind 3,34 11,15 13,38 30,46 47,55 64,64ab 4. Kind 17,09 34,18 51,26

Alleinerziehende1. Kind 15,05 50,16 60,19 77,28 94,37 111,462. Kind 8,36 27,87 33,44 50,53 67,62 84,713. Kind 1,67 5,57 6,69 23,78 40,86 57,95ab 4. Kind 17,09 34,18 51,26

Öffentliche Bekanntmachung

Per 29.08.2011 erfolgt für die Nutzungder Sauna- und Badetarife im Johan-nisbad eine Preisanpassung. Nach 9-jäh-riger Betriebszeit findet erstmals eineSteigerung der Eintrittspreise für dieNutzung der Badehalle statt. Die Erhö-hung beträgt 0,25 € wochentags auf diederzeitigen Tarife. An Wochenenden undFeiertagen wird ein Zuschlag von 1 € fürErwachsene und 0,50 € für Kinder er-hoben. Für einen Badaufenthalt wo-chentags von 2h sind z. B. für Erwach-sene anstatt 4,50 € zukünftig 4,75 € zuzahlen. Die Erhöhung des Saunaeintritts beträgt0,50 € zu den derzeitigen Nutzungsta-rifen. An Wochenenden und Feiertagenwird ein Zuschlag in Höhe von 0,50 €zusätzlich erhoben.Somit zahlt ein Erwachsener wochen-tags 7,50 € anstatt 7,00 €.Zeitüberschreitungen über die Karenz-

zeit hinaus werden zukünftig im Vier-telstundentakt zu je 0,50 € abgerechnetund nicht wie bisher im 1h-Takt. Neu ist auch die Änderung der Ein-trittsregelung für Kinder. In der Vergan-genheit hatten Kinder bis zu einer Kör-pergröße von 1m freien Eintritt. Ab 29.08.2011 haben Kinder bis 4 Jahredann freien Eintritt in Bad und Sauna.Unverändert bleibt der Eintritt für dasFreibad. Die aktuelle Preisübersicht istim Internet unter www.jo-bad.de zu fin-den. In vielen Positionen bereits mehrfach ge-stiegene Betriebskosten im Laufe der zu-rückliegenden Jahre, hier insbesonderefür Elektroenergie und Wärme aber auchunausweichliche wesentliche Preiserhö-hungen der Vorlieferanten für Produktezur Sicherung der hygienischen Bade-wasseraufbereitung, erfordern die An-passung der Eintrittstarife.

Johannisbad: Änderung der Sauna- und Badetarife

Öffentliche Bekanntmachung

Jahresabschluss 2010gemäß §99 der Gemeindeordnung ge-ben wir bekannt, dass die StadtwerkeFreiberg AGJahresabschluss 2010, bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnungund Anhang, den Lagebericht und Be-stätigungsvermerk des AbschlussprüfersIm Zeitraum vom 24. August bis 7. Sep-tember 2011montags von 08:00 – 12:00 Uhrdienstags von 09:00 – 12:00 Uhr

und von 13:00 – 18:00 Uhrdonnerstags von 09:00 – 12:00 Uhr

und von 13:00 – 16:00 Uhr sowie

freitags von 09:00 – 12:00 Uhröffentlich im Rathaus der Stadt Freiberg,Büro des Oberbürgermeisters, Zimmer208, auslegt.

Freiberg, 08.08.2011

Stadtwerke Freiberg AG

gez. Axel SchneegansVorstandsvorsitzender

gez. Dagmar BerekVorstand

Bekanntmachung des Jahresabschlusses für das Geschäftsjahr 2010Stadtwerke Freiberg AG, Poststraße 5, 09599 Freiberg

TerminDas nächste Amtsblatt erscheint am 7. September 2011.

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Amtsblatt der Universitätsstadt Freiberg Nr. 13 · 24. August 20117

Spenden für Somalia:Jonglierkurs und Trödel-Markt auf dem CampusAm Sonnabend, dem 27. August 2011,ab 9 Uhr, bietet Student Patrick Hofmannin der Neuen Mensa auf dem Campuseinen Jonglierkurs für Jedermann an.Gleichzeitig findet ab 10 Uhr ein Trödel-markt statt. Außerdem können die Besu-cher noch ein Slackline-Training absol-vieren. Die Erlöse aller dieser Aktivitätenwerden komplett an die Welthungerhilfegespendet und sollen den Menschen inSomalia helfen.„Ich wollte einfach irgend etwas tun“, sagtPatrick Hofmann, nachdem ihm die Bil-der von hungernden Menschen am Hornvon Afrika nicht mehr aus dem Kopf gin-gen. Der 23-Jährige studiert an der TUBergakademie Freiberg Angewandte Na-turwissenschaft und leitet in seiner Frei-zeit am Universitätssportzentrum einenJonglierkurs. „Da dachte ich mir, dies füreinen guten Zweck anzubieten.“ An der Universität fand Patrick tatkräf-tige Unterstützung. Während der Ball-künstler am Sonnabend zwischen 9 und17 Uhr Jonglierkurse gegen eine Spendevon fünf Euro anbietet, findet paralleldazu vor der Neuen Mensa von 10 bis14 Uhr ein Trödelmarkt statt. Gegen einegeringe Standgebühr von fünf Euro jeMeter können hier Interessenten Haus-haltswaren, Trödel und Bücher anbieten.Auch Spenden sind möglich. So könntean diesem Sonnabend auch Essen undTrinken angeboten werden, dessen Er-löse ebenfalls in den Spendentopf flie-ßen. Wer sich an dieser Aktion mit einerSpende für Kaffee, Tee oder Saft bezie-hungsweise mit selbstgebackenem Ku-chen beteiligen möchte, bitte bis Don-nerstag, 25. September, bei Maria Sa-cher, Tel. 03731/39 3469, melden. Für die sportlichen Einlagen wie Jon-glieren oder Slackline sind keine An-

meldungen erforderlich, werjedoch am Trödelmarkt teil-nehmen und etwas ver-kaufen möchte, bitte Mailsenden an: projekt.soma-

lia@ gmail.com.Foto: Detlev Müller

Wissenswertes über die TU BergakademieFreiberg erfahren Sie regelmäßig in Wortund Bild auf dieser Seite. Über Ihre Fragenund Anregungen freuen wir uns. Unser Kontakt: Tel. 03731/39 2355; E-Mail: [email protected]

TECHNISCHE UNIVERSITÄT BERGAKADEMIE FREIBERG

„Reisen bildet“, eine altbekannteWeisheit, wird in der neuen Sonder-ausstellung, die in Kooperation desStadt- und Bergbaumuseums Freibergmit Studenten der TU BergakademieFreiberg entstand, eindrucksvoll be-legt. Besonders im 18. und 19. Jahr-hundert zogen bildungsreisende Frei-berger in die Welt beziehungsweisebesuchten zahlreiche Bildungsreisendedie Stadt Freiberg.

Die von hier fortführenden Reisenstanden häufig im Zusammenhang mitFragen der Geologie und des Ma-schinenbaus. Die Besucher Freibergsbesichtigten Berg- und Hüttenwerkeund schöpften zudem aus dem Wis-sensfundus hoch qualifizierter Berg-beamter.

Beispielsweise weilte der Maschinen-spezialist Christian Friedrich Brendel (1802-05) in Großbritannien und Wilhelm Gott-lob Ernst Becker (1805) in Ungarn. Den Al-tai besuchte der Geologe Bernhard vonCotta (1868), die „Hauptstadt der Wissen-schaften“, Paris, der Physiker FerdinandReich (1823/24). Außerdem gingen Hand-werksgesellen auf Wanderschaft. DieseWalz diente ebenfalls der Wissenserweite-rung.

Ein begehrter Anziehungspunkt für Be-sucher Freibergs war ab 1733 das Labo-ratorium von Bergrat Henckel. Nach derGründung der Bergakademie erlebte derBildungstourismus nach Freiberg eine neueDimension. Zu bedeutenden Besuchern derBergstadt gehörten der russische Zar PeterI., Lomonossow, Goethe, Alexander vonHumboldt, der Chemiker Berzelius.

Sehenswürdigkeiten der Stadt spieltenlange Zeit keine Rolle. Eine Ausnahme bil-

det nach ihrer Fertigstellung 1594die kurfürstliche Begräbniskapelle.Sie war für einige Jahrzehnte ein Zieladliger Kavalierstouren. Wachsen-des Interesse am Freiberger Domstellte sich erst im 19. Jahrhundertein.

Bereichert wird die Ausstellungdurch besondere Exponate: einenfaltbaren Globus, das Modell desAmalgamierwerkes, Reiseberichte,Karten und wissenschaftliche Reise -instrumente. Auch Kopien des Ur -kilogramms und des Urmeters, dieFerdinand Reich aus Paris mitbrachte,sind zu besichtigen. Eindrücke vondamaligen Reisen nach Freiberg unddurch das Erzgebirge vermitteln ver-tonte Reiseberichte.

Die Thematik dieser Schau wurde bisherin Freiberg noch nie museal präsentiert. Beider Vorbereitung der Ausstellung warenStudenten der Industriearchäologie der TUBergakademieund die Kustodie beteiligt.Die Exposition versteht sich als Mosaiksteinfür das Universitätsjubiläums 2015.

Die Ausstellung im Stadt- und Bergbau-museum Freiberg hat vom 27. August bis 6.November täglich, außer montags, von 10bis 17 Uhr geöffnet.

Wissenschaftler der TU Bergakademieforschen an einer neuen Generation vonSonnenkollektoren. Dabei setzen sie auf denWerkstoff Glas.

Für Dipl.-Ing. Marc Lüpfert vom Institut fürKeramik, Glas- und Baustofftechnik (IKGB)ist die Zukunft der Solarthermie aus Glas.„Die Flachkollektoren, die heute auf vielenHausdächern zum Einsatz kommen, sindnoch zu teuer. Deswegen brauchen wir völ-lig neue Konzepte, wie wir mit Sonnene-nergie unsere Haushalte mit Wärme ver-sorgen können“, erklärt der 24-jährige Wis-senschaftler der TU Bergakademie. Für denMitarbeiter am Institut für Keramik, Glas- undBaustofftechnik liegt die Lösung in einem sehrleichten, porösen Material, das sich wie Bims-stein anfühlt.

„Das ist ein Schaumglas, das aus Rest-und Recyclingstoffen hergestellt werdenkann“, erläutert er. Dieses Glas soll zukünf-tig in so genannten Glaskollektoren zum Ein-satz kommen. Der Vorteil gegenüber her-kömmlichenFlachkollektoren: das Schaum-

glas übernimmt mehrere Funktionen, für diebisher unterschiedliche Bauteile notwendigwaren. Es kann nicht nur die Wärme derSonne aufnehmen, gleichzeitig dämmt esauch den Kollektor und sorgt für die not-wendige Stabilität. Damit lassen sich nachSchätzungen des Instituts die Kosten für Son-nenkollektoren mindestens halbieren, wennnicht sogar auf ein Viertel drücken. Ein wei-terer Vorteil des Glasschaumes besteht darin,dass er einfach zu recyceln ist.

Heiko Hessenkemper, Professor für Glas-und Emailtechnik, wünscht sich bei der Um-setzung neuer Ideen in die Praxis mehr En-gagement von privaten Investoren. „Die In-dustrie denkt nicht in langfristigen Perspekti-ven, sondern nur an kurzfristigen wirtschaft-lichen Nutzen“, ist seine Erfahrung. Der Mit-telstand sei hier mutiger, innovative Produktezu unterstützen. Dort fehlen jedoch meist dieMittel für größere Investitionen. „Wir brau-chen beispielsweise rund 20 Millionen Euro,um eine Pilotanlage für die neuen Glaskol-lektoren zu bauen“, so der Professor.

Ausstellung „Reisen bildet“ in FreibergGemeinschaftsprojekt des Stadt- und Bergbaumuseums und der Universität

Freiberer Glasschaum fängt Sonnenwärme ein

Marc Lüpfert präsentiert hier ein Stück desneuen Schaumglases, das zur Dämmungverwendet werden kann. Foto: E. Mildner

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Herausgeber: Universitätsstadt FreibergOberbürgermeister Bernd-Erwin SchrammObermarkt 24, 09599 FreibergRedaktion: Katharina Wegelt, Pressesprecherin der Stadt FreibergTelefon: 03731/ 273 104Fax: 03731/ 273 73 104 E-Mail: [email protected]

Amtlicher Teil: Regina HelbigPressestelle der Stadt FreibergTelefon: 03731/ 273 106Fax: 03731/ 273 73 106 E-Mail: [email protected] in Beiträgen von Vereinen und Verbän-den geäußerten Meinungen müssen nichtdie Meinung der Redaktion widerspiegeln.

Satz: satzpunkt Hönig, Nonnengasse 31a, 09599 Freiberg

Druck: Chemnitzer Verlag und Druck GmbH& Co. KG, Brückenstraße 15, 09111 Chemnitz

Vertrieb: VDL Sachsen Holding GmbH & Co.KG, Winklhofer Str. 20, 09116 Chemnitz

Auflagenhöhe des Amtsblattes: 25.000

Erscheinungsweise: 14-täglich mittwochs, inder Regel eine Woche vor und eine Wochenach der Stadtratssitzung, kostenlose Zustel-lung an alle Haushalte der Stadt Freiberg undder Stadtteile. Alle Rechte beim Herausgeber.

Nr. 13 · 24. August 2011 Amtsblatt der Universitätsstadt Freiberg8

Impressum

Nebenbei bemerkt

(AS). Es steht fest: Die UniversitätsstadtFreiberg ist die fitteste Stadt Sachsens. Aufder Urkunde, die Holger Reuter, Bürger-meister für Stadtentwicklung und Bau -wesen, gemeinsam mit dem Pokal vonChristine Clauß, sächsische Staatsministe-rin für Soziales und Verbraucherschutz,entgegennahm, steht es schwarz auf weiß.Mit 164,60 Kilometern radelte Freibergbeim DAK-Städtewettkampf allen anderenzwölf Städten, die dieses Jahr teilnahmen,davon. In nur drei Stunden legten Vertre-ter der Stadtverwaltung, der Universität,Freiberger Unternehmen, Vereine sowieFreiberger Bürger und Schüler am 26. Maidie mehr als 160 Kilometer zurück. Damitließ Freiberg Riesa (147,90 Kilometer) und

Bautzen (147,20 Kilometer) deutlich hintersich. Doch nicht nur das: Die Universi-tätsstadt hat damit ihre eigene Bestleis-tung von 160,90 Kilometern (2004) getoppt. 2005 erreichte sie nur 131,60 Kilometer.

Freiberg war bereits zum achten Malbeim DAK-Städtewettkampf gegen anderesächsische Städte angetreten. Zweimalschaffte die Universitätsstadt den Sprungauf das oberste Treppchen.

Unter dem Motto „Liebe Dein Leben –mach mit!“ war bereits seit 2004 der DAK-Städtewettkampf in Sachsen, Sachsen-An-halt, Brandenburg und Thüringen ausge-tragen worden. In jedem der Bundeslän-der kämpfen die Städte gegeneinander.

Die Freiberger Nachwuchssportlerin-nen sind von den 45. InternationalenSchülerspielen in Lanarkshire/ Schottlandzurück. Mit im Gepäck: eine Goldmedaille,persön liche Bestleistungen und vieleWettkampferfahrungen.

Die Leichtathletin Jennifer Schmidtvom TVL Freiberg konnte ihre persönlicheBestleistung im Hochsprung von 1,58 Me-ter toppen und gewann vor den Sportle-rinnen aus Polen und Lausanne die Gold-medaille. Dass die Freiberger Sportler guttrainiert waren, das belegen auch weitereErgebnisse: Cindy Reuter erreichte den 8.Platz im Hochsprung, Jessica Thiel wurde17. im 100 m-Lauf, Jennifer Ihl belegteden 36. Platz im 100 m-Lauf sowie den

17. Platz im Weitsprung, Theresa Schlegelerreichte den 33. Platz im 800 m-Lauf. Inder 4 mal 100 Meter-Staffel schafften esdie Sportlerinnen im Vorlauf auf densechsten Platz, im Endlauf wurden sie we-gen eines Wechselfehlers disqualifiziert.

Bei den Schwimmerinnen gewann Syl-via Gorzolla Platz sechs über 50 MeterSchmetterling und Elisabeth Grösel imgleichen Wettkampf Platz 15 von 51 Star-terinnen, mit ihrer persönlichen Bestleis-tung von 32,41 Sekunden. Sally Lindnerund Natalie Schuhmacher lagen in ihrenDisziplinen im guten Mittelfeld. In der 4mal 100 Meter-Lagen staffel holten die vierSchwimmerinnen den 13. Platz und in derder 4 mal 100 m-Freistilstaffel den zwölf-

ten Platz von 26 Mannschaften. Dabei er-zielten sie zum Teil persönliche Bestleis-tungen.

„Die Gastgeber aus Schottland sind indiesem Jahr über sich selbst hinausge-wachsen“, lobt Constanze Reuter, Sach-gebietsleiterin Sport, das Organisations-komitee.

Freiberg nahm erstmals 1991 an denSchülerspielen im ukrainischen Uzgorodteil. Seitdem waren Nachwuchssportleraus der Universitätsstadt elf Mal mit da-bei: neben Uzgorod in Deutschland, zweiMal in Kanada, Rumänien, Ungarn, Po-len, Island, Amerika und Griechenland so-wie im vergangenen Jahr in Bahrain.

Heizkraftwerk zweiTage außer Betrieb

Wegen dringender Reparaturarbeiten istkurzfristig eine komplette Außerbetriebnahmedes Heizkraftwerkes der Stadtwerke FreibergAG erforderlich: von Montag, 5. September2011, 22 Uhr, bis Mittwoch, 7. September, ca.22 Uhr. Während dieser Zeit ist in allen mitFernwärme versorgten Objekten in Freibergkein Heizen und keine Warmwasserbereitungmöglich. Die betroffenen Kunden werden imVoraus über die geplante Außerbetriebnahmeinformiert. Die an der Reparatur beteiligteFirma ist bemüht, die Versorgung mit Fern-wärme schnellstmöglich wieder aufzuneh-men. Die Stadtwerke bitten um Verständnis.Bei Fragen: Stadtwerke Freiberg AG, Tel.:3094-140, [email protected]

Zum jährlichen Sommerfest lädt die Kin-dertageseinrichtung mit Integration „Son-nenblume“ am Freitag, 26. August, ein. Ab17 Uhr soll auf dem Gelände an der Karl-Günzel-Straße 37 mit Kindern, Eltern, Ge-schwistern und Großeltern gefeiert werden.Dafür sind auch schon viele Überraschun-gen vorbereitet.

Zum Fest erhält die Kindereinrichtungauch die Plakette „Haus der kleinen For-scher“ für ihr gleichnamiges Projekt, mitdem Mädchen und Jungen bereits in derKita spielerisch für Naturwissenschaft undTechnik begeistert werden sollen. Bei die-sem Vorhaben erhält die Freiberger Ein-richtung tatkräftige Unterstützung von derTU Bergakademie.

Umgesetzt wird das Frühförderungs-programm durch landesweite Weiterbil-dungs-Workshops. Die vorgesehene Quali -fizierung von rund 5.000 Erzieherinnenund Erziehern kommt dabei nahezu120.000 Kindern zugute. Als Initiator fun-giert die Stiftung „Haus der kleinen For-scher“ mit Sitz in Berlin. Die praktischeUmsetzung im Lokalen leisten die Hand-werkskammern vor Ort, unterstützt vomFreistaat, der Liga Sachsen sowie der IHKChemnitz.

In Sachsen beteiligen sich rund 60 Ein-richtungen. Die Kita „Sonnenblume" istdie zehnte Einrichtung im Landkreis Mit-telsachsen, die diese Auszeichnung be-kommt. Karikatur: Tomas Freitag

Sommerfest in der „Sonnenblume“

Freiberg fitteste Stadt Universitätsstadt erreicht 1. Platz beim DAK-Städtewettkampf

Freiberg hat es schwarz auf weiß: DieUniversitätsstadt ist die fitteste StadtSachsens. Bürgermeister Holger Reuternahm die Urkunde und den Pokal vonSachsens Sozialministerin Christine Claußentgegen. Foto: DAK

EinladungÖffentliche BekanntmachungSitzung des Ortschafts -rates Kleinwaltersdorfam Mittwoch, 31.08.2011,um 19.00 Uhr im Bürger-haus Kleinwaltersdorf,Walterstal 76, 09599 FreibergÖffentlicher Teil:01. Bürgerfragestunde OSR02. Eröffnung durch die Vorsitzendedes Ortschaftsrates03. Sonstiges

M. KochVorsitzende des Ortschaftsrates Kleinwaltersdorf

Gold und persönliche Bestleistungen Neun Freibergerinnen haben die Universitätsstadt bei den Schülerspielen erfolgreich vertreten