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www.domicil-seniorenresidenzen.de [email protected] DOMICIL-Seniorenpflegeheim Am Markt Markt 52 | 25746 Heide Tel. : 04 81 / 4 21 30 - 0 | Fax: 04 81 / 4 21 30 - 99 AUSGABE 4 August/September 2011

2011 - DOMICIL Seniorenresidenzen · mein Name ist Sabine Trede, seit dem 1. Mai bin ich ... Die ziehen sich viel schöner an Als Salomonis Seide Die Lerche schwingt sich in die Luft

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DOMICIL-Seniorenpfl egeheim Am Markt

Markt 52 | 25746 Heide

Tel. : 04 81 / 4 21 30 - 0 | Fax: 04 81 / 4 21 30 - 99

AUSGABE 4August/September

2011

Ansprechpartner

DOMICIL—ZEITUNG2Seite

Monika RadauEinrichtungsleitung

Bei Fragen oder Wünschen helfen wir Ihnen gerne weiter! Telefon: 0481 42130-0

Ute JahnsWohnbereichsleitung EG

Carola HackbartWohnbereichsleitung 2. OG

Frauke RheinWohnbereichsleitung 1. OG

Kirsten HoyerPflegedienstleitung

Manfred SchwarzeKüchenleitung

Clemens SchmidtHaustechnik

Beate SchefflerLeitung Ergotherapie

Ilse PoppVerwaltung

Susanne RuhlVerwaltung

3SeiteDOMICIL-ZEITUNG 3SeiteDOMICIL-ZEITUNG

Auf ein Wort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-5Mitarbeiter stellen sich vor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6Liedtext . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

RückblickAusfl ug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-10Balkonkästen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11

Gedicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12

Aus der sozialen BetreuungFleißige Töpfergruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-14Neues vom Singkreis. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15Unsere Therapie Sandbox . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16

Wi snackt Platt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17 Jubiläum (Geburtstag, Wohnen, Hochzeitstag) . . . . . . . . . . . . . . .18 Worüber ich nachdenke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19 Bewohnerbilder. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20-21 Weißt du noch?. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22 Geburtstage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .23 Erinnerungen aus Heide . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24-26Neue Bewohner stellen sich vor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .27Herzlich Willkommen im DoMICIL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .28 Schmunzelseite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .29

Angebote für unsere BewohnerRegelmäßige Angebote . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30-31 Wochenendprogramm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32-33

Ausfl ugsangebot und Anmeldung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .34 Kulinarische Angebote . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .35 Rätsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36-37Kirchengemeinde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .38 In Gedenken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .39 Gesundheitsseite: Praxis Bärbel Stiegmann empfi ehlt . . . . . . . . . . .40 Überblick DoMICIL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .41 Ankündigung kommender Veranstaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .42

Inhaltsverzeichnis

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Auf ein Wort

Begrüßungslächeln

Dem Frühling hab ich nachgewunken,bis seine Sonne ward gesunken.Als diese stand dann im Zenit,da brachte sie den Sommer mit.Der Tränenfl uss hat nun ein Ende.Willkommen, Sommersonnenwende! Andrea Oberdorfer

Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, liebe Angehörige und Freunde des DoMICIL Am Markt,

Auf viele schöne Sonnentage können wir zurückblicken. Unsere Terrasse lädt zum Verweilen oder zu einem Sonnenbad ein. Ein Wikingerschachspiel wird von Ihnen, liebe Bewohner, fl eißig genutzt, um im Garten ein kleines Turnier auszutragen. Wir können den Sommer genießen. Unsere Gartengruppe sorgte für eine wunderschöne Balkonbepfl anzung, das Hochbeet im Garten blüht in voller Pracht. Dafür an unsere fl eißigen Helfer ein herzliches Dankeschön. So gestalten wieder einmal Bewohner für Bewohner ihr Zuhause.Neu in unserem Haus ist eine Theatergruppe. Diese trifft sich 14-täglich, um ein kleines Theaterstück einzustudieren, welches an Festen aufgeführt werden kann. Allerdings suchen wir noch weitere Schauspielerinnen und Schauspieler. Die Herren sind in diesem Bereich noch gar nicht vertreten, obwohl sicher auch männliche Hauptrollen zu besetzen sind. Wenn Sie Lust haben, in unserer Thea-tergruppe mitzuspielen, dann melden Sie sich doch bitte bei Frau Scheffl er. Wir vom DoMICIL Seniorenpfl egeheim Am Markt unterziehen uns auch in diesem Jahr einer zusätzlichen freiwilligen Qualitätsprüfung, um unsere Verbraucher-freundlichkeit begutachten zu lassen. Diese Begutachtung wird von ehrenamt-lichen GutachterInnen der BundesInteressenVertretung der Nutzerinnen und Nutzer von Wohn- und Betreuungsangeboten im Alter und bei Behinderung E.V.; kurz BIVA genannt, durchgeführt. Diese Prüfung wird am 27.07.2011 stattfi nden. In dieser Begutachtung werden die Leitungskräfte befragt, es fi ndet eine Bege-hung des Hauses statt und Bewohner werden einzeln von den BegutachterInnen nach ihrer Zufriedenheit befragt. Hier stellt sich heraus, ob die Bewohner ein selbstbestimmtes und an ihren bisherigen Gewohnheiten orientiertes Leben ermöglicht wird.Zweimal konnten wir uns schon „Verbraucherfreundliches Heim“ nennen und auch in diesem Jahr möchten wir dieses Ziel erreichen. Über das Ergebnis der Prüfung werde ich Sie in der nächsten Heimzeitung infor-mieren.

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Auf ein Wort

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Am 04.07.2011 standen um 09:00 Uhr drei Mitarbeiterinnen des Medizinischen Dienstes der Krankenversicherung Nord und Herr Dahl und Frau Kerpies von der Heimaufsicht des Kreises Dithmarschen in der Tür und führten die jährliche unan-gemeldete Qualitätsprüfung durch. Für die große Unterstützung, die uns durch alle Mitarbeiter während der Prüfung gegeben wurde, möchte ich mich herzlichst bedanken. Als besonderes Beispiel sei genannt: Frau Ute Jahns, die in Tornesch in der Weiterbildung saß und alle Hebel in Bewegung setzte, um nach Heide zu kommen, um uns in der Prüfung behilflich zu sein. Florian Wehr, Falk Bartsch und Verena Maisenhelder, die nicht zögerten, ihre freie Zeit mit uns zu verbringen. Aber auch die vielen anderen Mitarbeiter, die uns an diesem Tag zur Seite standen, möchte ich einfach nur sagen – DANKE, DANKE, DANKE.

Das Prüfergebnis des MDK liegt uns vor und wir können voller Stolz eine Gesamtnote von 1,1 vorzeigen. Die einzelnen Noten entnehmen Sie bitte der Vorlage. In einem Jahr konnten wir unsere Qualitätsnote von 1,5 auf 1,1 steigern. Dieses Ergebnis ist enorm und zeigt uns aber auch die große Anstrengung, die jeder Mitarbeiter unternommen hat, um dieses Ziel zu erreichen. Es ist schon eine tolle Mannschaft, die mir hier zur Seite steht und auf die ich stolz sein kann. Ihre Monika Radau

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Mitarbeiter stellen sich vor

Liebe Leser des Marktfensters,

mein Name ist Sabine Trede, seit dem 1. Mai bin ich auf dem Wohnbereich 2 als Pflegefachkraft tätig. Das Berufsfeld der Pflege begleitet mich seit 13 Jahren. Zuerst war ich als Helferin tätig, 2004 habe ich mich entschlossen, mein Examen zur examinierten Fachkraft anzustreben. 2007 schloss ich dieses erfolgreich ab.

Wohnhaft bin ich in Heide, habe lange in Flensburg gelebt, komme ursprünglich aus Greifswald. Ich habe vier Kinder und sechs Enkel. In meiner freien Zeit bin ich gern draußen unterwegs, gern auch mit dem Hund meiner Tochter; für den ich neben der Arbeit leider nicht immer die Zeit finde, die ich mir wünsche. Weiterhin lese ich gerne, fahre Rad und auch schwimmen gehe ich ab und zu.

Ich freue mich auf die gemeinsame Zeit im DoMIcIl,Ihre Sabine Trede

Liebe Bewohnerinnen und Bewohner,

mein Name ist Claudia Klatt-Kolpack und seit dem 3. Juni arbeite ich in der Wäscherei.

Meine Familie wohnt seit mittlerweile 13 Jahren in Heide. Mein Mann hat sich hier als Maler selbständig gemacht und ich war nach der Elternzeit leider lange arbeitslos. Meine Schwiegereltern wohnen seit 1 ½ Jahren im DoMICIL. So kann ich mich nach meiner

Arbeit um sie kümmern.

Außer Unternehmungen mit den Kindern, wie schwimmen und Fahrrad fahren, lese ich viel über Geschichte und die Kultur Afrikas.

Ich freue mich auf die Zeit mit Ihnen. Ihre claudia Klatt-Kolpack

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Liedtext

Geh aus mein Herz und suche Freud

Geh aus mein Herz und suche FreudIn dieser schönen Sommerzeit

An deines Gottes GabenSchau an der schönen Gärtenzier

Und siehe wie sie mir und dirSich ausgeschmücket haben

Die Bäume stehen voller LaubDas Erdreich decket seinen Staub

Mit einem grünen KleideNarzissen und die Tulipan

Die ziehen sich viel schöner anAls Salomonis Seide

Die Lerche schwingt sich in die Luft Das Täublein fl iegt auf seiner Kluft

Und macht sich in die WälderDie hochbegabte Nachtigall

Ergötzt und füllt mit ihrem SchallBerg Hügel Tal und Felder

Ich selber kann und mag nicht ruhn;des großen Gottes großes Tun

erweckt mir alle Sinnen;ich singe mit, wenn alles singt,

und lasse was dem Höchsten klingt,aus meinem Herzen rinnen.

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Rückblick

...in den Tierpark Gettorf

Bei herrlichem Sonnenschein besuchten wir im Juni den Tierpark Gettorf. Das Tier- und Blumenparadies versetzte uns immer wieder in Erstaunen und so wurde es ein erlebnisreicher Nach-mittag.Kaum waren wir im Park, da konnten wir im Beisein der Tierpflegerin die Aras und Kakadus mit Weintrauben füttern. Wussten Sie, dass die Papa-geien die Trauben zerdrücken um erst mal an den Saft zu gelangen? In einem Vorgehege legten Papa-geien sogar ein Ei direkt vor unsere Füße und bei einer Pause konnten wir die munteren Wellensittiche in der großen Volliere beobachten.

Der Tierpark Gettorf bietet neben den Tieren auch ein wunderschönes Blumenparadies und einen Wald-lehrpfad. Bei unserem Rundgang konnten wir Kängurus, Präriehunde, Tapire, Zebras und Affen beobachten und auch die Ziegen im Streichelge-hege hautnah erleben. Viel zu schnell verging die Zeit.

Unsere Ausflüge

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Rückblick

…ins Schulhausmuseum

Im Juli ging es neben einem weiteren Ausflug nach Gettorf auch in das Schulhausmuseum in Hollingstedt.

Zuvor kehrten wir auf ein Stück Kuchen in das Landcafé Wiesen-blick in Norderstapel ein. Extra für uns DoMICILer öffnete das Café an diesem Tag die Pforten und wir waren überwältigt von der zuvorkom-menden Bedienung, dem Ausblick über die Wiesen und dem herrlichen selbstgebackenen Kuchen.

Frisch gestärkt ging es dann weiter nach Hollingstedt wo Herr Gramelow mit der Leidenschaft eines Sammlers ein Schulhausmuseum geschaffen hat wie es seinesgleichen sucht.

Schon die Begrüßung in altdeutscher Schrift stimmte uns ganz auf Schule ein. Nach einem Vortrag über den Schulalltag von damals, ging es dann für uns nochmal zurück ins Klassen-zimmer.

Dieses war mit viel Liebe zum Detail wie in Kaisers Zeiten hergerichtet und Herr Gramelow unterrichtete uns in Frack und Fliege ganz wie damals.

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Rückblick

Zum Schluss durften wir dann einen Blick ins Haus des Lehrers werfen, liebevoll eingerichtet wie eine Puppenstube luden uns die Einzelheiten zum Schwelgen in Erinnerungen ein.

Was wir alle im Nachhinein sagen können ist, dass sich ein Ausflug auf jeden Fall lohnt. Schauen Sie doch einmal in unsere Ausflugsangebote, ein neuer Ausflug ist für September geplant!

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Blumen für das DoMIcIl

Höchste Zeit war es, da waren sich alle einig, dass das DoMICIL wieder Farbtupfer braucht. Im Garten blühten bereits die ersten Blumen und so fand sich der Gartentrupp zusammen, um auch den Balkonen ihr Sommerkleid zurückzugeben.

Geranien sollten es in diesem Jahr sein. Und bis alle unsere Balkone bestückt sind, heißt es immer erstmal umgraben und die Kästen wieder herrichten.

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Rückblick

Das Ergebnis kann sich dann aber sehen lassen, schon von Weitem sind die üppigen Kästen über den Balkonen am Eingang zu sehen und heißen Bewohner, Mitarbeiter und Besucher herzlich willkommen!

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Gedicht

Wir freuen uns sehr, dass Frau Irene Daschkeit, eine unserer Bewohnerinnen aus dem 1. WB, Gedichte für diese Rubrik bereitstellt, welche sie über die Jahre erdacht, aufgeschrieben und gesammelt hat.

In dieser Ausgabe lesen Sie das zweite Gedicht aus einer Dreierserie, die der Sonne, dem Mond und den Sternen gewidmet ist.

An den Mond

Lieber Mond, auch du stehst oben.Will ich nur die Sterne loben,hätte ich's nicht recht bedacht.

Du stehst auch am Firmament,dich ein jeder von uns kennt,

wenn du leuchtest Tag und Nacht.

Auch du musst deinen Weg stets gehen.Manchmal bist du nur halb zu sehn.

Wie hast du das gemacht?Mal nimmst du ab und mal auch zu

Gehst deinen Weg ohn' Rast und Ruh.Tust du dies mit Bedacht?

Und manchmal wir dich nicht erblicken,dann zeigst du uns nur deinen Rücken

so mitten in der Nacht.Doch Freude ist's, dich ganz zu sehn.

Du, lieber Mond, bist gar so schönUnd dir sei Dank gebracht.

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Aus der sozialen Betreuung

Fleißige Töpfergruppe

Unsere Damen und Herren aus der Töpfergruppe waren wahrhaft fleißig! Bereits im letzten Heft war die Rede von unseren schönen Gartendekorationen und nun ist noch einmal ein ganzer Schlag dazugekommen.

So ein Töpferwerkstück bedeutet viel Arbeit und Fingerspitzengefühl. Dafür wird man mit einem Ergebnis belohnt, welches stets ganz individuell ist und welches oft besonders stolz macht.

Unsere Schmetterlinge werden in meh- reren Schritten geschaffen. Unsere Frau Soldwedel leistet Vorarbeit, indem sie den Ton „schlägt“, das heißt, die rohe Tonmasse wird immer wieder auf einen Tisch geschlagen, sodass alle Luftblasen entweichen. Dies ist wichtig, denn wenn der Ton gebrannt wird, könnten Luftein-schlüsse das getöpferte Werk platzen lassen.

Aus dem geschlagenen Ton wird eine Platte ausgerollt. Vorlagen aus Pappe dienen als grobe Form. Diese wird in den feuchten Ton geritzt und dann ausge-schnitten. Erinnert immer ein wenig an Plätzchen backen.

Liegt die grobe Form vor, wird mit viel Liebe zum Detail mit nassen Fingern an

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den Kanten entlang gestrichen, sodass diese glatt werden. Dann beginnt der kreative Teil, ein Muster wird eingeritzt oder mit Formen gestochen.

Frau Soldwedel nimmt die fertigen Stücke vorsichtig mit nach Hause und brennt sie, der sogenannte Schrübrand, sodass die lederharte Masse fest wird. Wieder mitgebracht ins DoMICIL kann dann mit dem Glasieren begonnen werden.

Die Schmetterlinge bekommen bunte Farben aufgepinselt. Dies ist immer wieder ein wenig verwirrend, denn Tonglasuren haben im ungebrannten Zustand meist andere Farben als nach dem Brennen. So muss sorgfältig auf die Farbzusam-menstellung geachtet werden.

Die glasierten Stücke werden dann noch-mals gebrannt, bevor sie in schillernder Pracht wieder bei uns landen. Sie sind nun wasserfest und können im Garten ausgewildert werden.

Schauen Sie sich um, vielleicht entde-cken sie den ein oder anderen Schmet-terling.

Danke an unsere fleißigen Töpferinnen und Töpfer für diese schöne Sommer-deko!

Aus der sozialen Betreuung

15SeiteDOMICIL-ZEITUNG

Aus der sozialen Betreuung

Neues vom Singkreis

Auch vom Singkreis gibt es Neues. Frau Jordan hat dafür gesorgt, dass uns die Kinder des Kindergartens wieder regelmäßig, nämlich einmal im Monat, besuchen. Den ersten Besuch der Kinder sehen Sie auf den Fotos!

Außerdem arbeiten wir an einem DoMICIL Liederbuch, welches zukünftig die vorhandenen beiden Hefter ersetzen soll.

Ach, und nicht zu vergessen: fiel der Singkreis manches Mal aus, wenn donnerstags das Frühstücksbuffet anstand, er fand nun trotzdem statt, dann allerdings in unserem Therapieraum im UG.

Wenn Sie Freude am Musizieren, Singen oder einfach am Zuhören haben, sind Sie herzlich eingeladen, auch einmal am Singkreis teilzunehmen.

Singkreis:

14-tägig, donnerstags von 09.30 -10.30 Uhr im Festsaal, in Ausnahmefällen im Therapieraum

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Aus der sozialen Betreuung

Ein Sandkasten im DoMIcIl?

Auf dieser Seite möchten wir Ihnen unsere neuste Errungenschaft vor- stellen, welche speziell für die ergo-therapeutische Arbeit in unserem Haus angeschafft wurde:

Eine Therapie-Sandbox!

Ein Sandkasten in einem Senioren-heim? Was soll das, fragen Sie sich? Warum es so etwas gibt? Eine Wanne, gefüllt mit Kies, welcher sich auch noch aufheizen lässt…Der Spezialkies erzeugt aufgeheizt eine milde und trockene Wärme.

Regelmäßige, massierende Greifbe-wegungen im warmen Sand stimu-lieren die Blutzirkulation und helfen Gelenkschmerzen, bedingt z.B. durch Rheuma, zu lindern. Weniger Schmerzen können zu einer Minderung in der Beeinträchtigung der Bewegungsfunktion der Finger-gelenke führen. Dadurch kann die Verrichtung alltäglicher Dinge wie Anziehen, Essen mit Messer und Gabel und Schreiben wieder leichter „von der Hand“ gehen.

Weiterhin kann man mit der Thera pie-Sandbox die Muskelkraft der Hände trainieren oder die Sensibilität in den Fingern anregen. Dies kommt Menschen zugute, die z.B. durch einen Schlaganfall entsprechende Ausfälle im Handbereich haben.

Die Therapie-Sandbox hat sich in vielen Reha-Einrichtungen und In stitutionen seit Jahren bewährt und wird von Ärzten und Therapeu- ten empfohlen.

Dank mobilem Untersatz können die Mitarbeiter der Ergotherapie und Zusatzbetreuung mit der Box zu Ihnen auf den Wohnbereich kommen.

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Wi snackt Platt

Een sozialen Dag im DoMIcIl

De 8. Juni weer een besonderen Dag. Jasmin und Jessica hebt de Beschäftigungsabtei-lung unnerstützt und för denn Klönnommitag leckere Erdbeertörtchen zaubert, gemeinsam mit de Bewohner halln se veel Spoos.

Patrick, de Söhn von unse Frau Ruhl ut de Verwaltung hett unsern Herrn Schmidt tatkräfti bi de Gornarbeit unnerstützt. Hier ist ümmer

veel Arbeit, dat kennt man ja noch von fröher. Und all freut sick denn, wenn ses dat schöne Grön bi Sunnschien geneten könnt.

De willkommende Hölp schull ober ni nur uns bereichern. Dat vörrangige Anliegen vun de Schöler wer, sick an den jährlich sattfindenden sozialen Dag to bedeeligen, een Dag organisiert vun denn Verein „Schüler helfen Leben e.V.“

De Vereen is een Inititive, dee während des Jugoslawienkrieg 1992 von Schöler gründ worn ist. Sit 1998 rich de Vereen dissen Dag jährlich ut. An dissen Dag verlot de Schöler dat Klassenzimmer gegen een Job und spend denn Lohn för Jugend und Bildungsprojekte in Südosteuropa.

Dee arbeitenden Schölerinnen und Schöler entscheed wohin genau dat gespendete Geld geit. Daför find eenmol int Johr een „Projektauswahltreffen“ in Berlin statt. Hier beschäftigt sik de Jugendlichen een Weekenende mit datt Thema „Balkan“ und wählt een niees Projekt. Dee veer nominierten Projekte beschäftigt sick mit Verständnis und Akzeptanz vun annere ethischen Gruppen opp denn Balkan. See weerd sik gegen Gewalt und Diskreminierung und sett sik för mehr Tolleranz in. In Mittelpunkt dorbi steit ümmer de Arbeit mit Kinner und Jugendliche und deren Teilhabe an de Gesellschaft.Ditt Johr keemen Spenden im Wert vun 1,6 millonen Euro tosoom. Dat Unnernehmen DoMICIL freut sik, datt see disse dree Schöler bi eern sozialen Bemühungen ünnerstützen kunn.

Vun Hoch- int Plattdütsche von Frau Annelore Wiebers

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Worüber ich nachdenke...

Ein Spiegelbild unseres Hauses…

Ich bin fast 70 Jahre alt und noch im Krieg geboren. Deshalb kenne ich noch die „schlechten Zeiten“.

Was gab es in dieser Zeit zu essen? Haferflocken- oder Graupensuppe, Pellkartoffeln mit Schichtkäse, Butterbrot mit Sirup, Erbsensuppe, Bohneneintopf in allen Variationen, Bratkartoffeln mit Spiegelei usw. Viele von Ihnen könnten diese Aufzählung endlos weiterführen, weil jedem noch ein Gericht einfällt, das mit dem wenigen, was da war, zubereitet und auf den Tisch gebracht wurde.

Wir, d.h. meine sieben Geschwister und ich, haben diese schlechte Zeit gut überlebt.

Seit drei Jahren leben meine Frau und ich hier im DoMICIL und mir fällt manchmal auf, dass einige Mitbewohner immer wieder Kritik am Essen üben.

Ist es nicht schön und angenehm, dass uns jeden Tag gutes und gesundes Essen gekocht und nett serviert wird?Wir sind im Haus über 120 Bewohner, deren unterschiedlichste Wünsche meist berücksichtigt werden. Können wir heute nicht einfach mal DANKE sagen? Die Geschmäcker sind verschieden – das ist wahr. Herr Schwarze und sein Team leisten jeden Tag hervorragende Arbeit und gehen immer auf die Wünsche von uns, den Bewohnern, ein.Es ist doch schön, dass wir unsere Mahlzeiten nicht aus einer Großküche bekommen, sondern hier im Hause in der Küche alles frisch zubereitet wird und ohne Umwege zu uns auf die Tische kommt. Jeder von uns kann sagen, wie viel und was er essen möchte. Täglich werden zwei Gerichte angeboten, aus denen wir wählen können. Ist das nicht schön?

Auch zur Pflege möchte ich etwas sagen. Dass es auf allen drei

Gedanken von Herrn Hans-Jürgen Schlicker – Mitglied des Bewohner-beirats, wohnhaft in Wohnbereich 2

19SeiteDOMICIL-ZEITUNG

Worüber ich nachdenke...

Wohnbereichen Ecken und Kanten gibt, ist uns allen bewusst. Aber, sollten wir die Mitarbeiter nicht auch einmal loben?

Sind sie nicht immer für uns da, wenn wir sie brauchen? Haben sie, trotz häufigem Zeitmangel, nicht immer auch Zeit für einen Plausch und ein offenes ohr für unsere Probleme?

Wenn wir auch mal warten müssen…haben wir nicht genug Zeit?

Ein wenig Rücksichtnahme und Freundlichkeit von allen und schon geht es besser.

Zu unserem schönen Garten möchte ich sagen: Fast alle Bewohner und auch ihre Angehörigen nutzen die Sonnentage, um sich im gepflegten Garten aufzuhalten und schöne Stunden zu genießen.

Es gibt immer noch Bewohner/Ange-hörige, die einfach die Sitzkissen liegen lassen. Kann nicht jeder für ein wenig ordnung sorgen? So halten die Dinge länger und bereiten uns länger Freude.

Demnächst bekommen wir am Brunnen noch zwei Schirme. Wenn wir Wünsche haben, gehen wir zu den Pflegekräften oder zu Frau Radau. Geholfen wurde uns immer und unsere Probleme wurden sofort angenommen und nach Möglichkeit behoben.

Dies sind von mir einige Gedanken zur Anregung. Wir wollen doch alle, dass wir uns gemeinsam wohl fühlen.

Herzliche Sommergrüße Hans-Jürgen Schlicker, Mitglied des Heimbeirats

Seite 20 DOMICIL-ZEITUNG

Frau Golus

Frau Paul

Bewohnerbilder

21SeiteDOMICIL-ZEITUNG

Frau Sander

Frau Woywode

Bewohnerbilder

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Weißt du noch...?

Nudelauflauf von Frau Mittelbach

Schnell, lecker und einfach zubereitet ist ein Auflauf, der ein tolles Gericht für jung und alt ist. Es gibt vielerlei Möglichkeiten, einen schmackhaften Auflauf zu kreieren, den Variationen sind keine Grenzen gesetzt, denn im Kühlschrank befinden sich immer „Reste“, die sich zum Überbacken eignen.

Frau Mittelbach hat uns ihr persönliches Lieblingsrezept für Nudelauflauf verraten und möchte Ihnen dieses einmal vorstellen.

Für den Nudelauflauf von Frau Mittelbach braucht man:

½ Packung Nudeln (Makkaroni oder Spagetti), 150 g Schinkenwürfel, 150 g Gewürzgurken, 3 Eier, Parmesan-Käse, Tomaten-Ketchup, Butter

Je nach Belieben kann man Makkaroni oder Spagetti in kochendem Salzwasser garen lassen. Sind die Nudeln fertig, so sollten sie gut abtropfen.

Als nächstes muss die Auflaufform eingefettet werden. Man will ja schließlich nicht, dass der leckere Nudelauflauf an der Form anbackt.

Die Hälfte der Nudeln wird nun in der Auflaufform verteilt.

Nach Belieben kann man die Gewürzgurken noch klein schneiden, bevor man sie mit den Schinkenwürfeln über die Nudeln in der Auflaufform verteilt.

Über die Gewürzgurken und die Schinkenschicht kommen dann die restlichen Nudeln.

Die drei Eier werden gut verquirlt und anschließend über die Nudeln gegeben.

Bevor der Auflauf für eine halbe Stunde bei 180°C in den Backofen geht, werden noch Butterflocken darüber verteilt.

Nach einer halben Stunde ist der Nudelauflauf fertig und bereit, um gegessen zu werden!

Ein Tipp von Frau Mittelbach: Der Nudelauflauf schmeckt am besten, wenn man ihn mit Parmesan-Käse bestreut, nachdem er aus dem Backofen gekommen ist und Tomaten-Ketchup dazu isst.

Wer kennt es nicht? Ein leckerer Duft schwebt durch die Lüfte und einem läuft das Wasser im Mund zusammen. Man folgt dem verlockenden Duft bis zur Küche und erblickt im Backofen einen Auflauf, der bereits eine goldbraune Farbe angenommen hat. Wenn der Auflauf fertig ist, wird schließlich zum Essen geläutet und die ganze Familie versammelt sich am Tisch. Gemeinsam wird dann gegessen und vom Tag erzählt.

Guten Appetit!

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Geburtstage

Herzlichen Glückwunsch zum GeburtstagViel Gesundheit und Freude im neuen Lebensjahr

wünschen wir unseren Bewohnern!

16.08.1942 Karin Peters 69

18.08.1928 Erika Zick 83

25.08.1920 Ilse Timm 91

27.08.1922 Irmgard Bathke 89

31.08.1925 Hildegard Ladwig 86Aug

ust

02.09.1925 Erna von Rönne 86

08.09.1931 Kurt Kolpack 80 (Jubiläum)

09.09.1955 Helena Golus 56

10.09.1924 Ella Görlitz 87

16.09.1917 Anna Pohlmann 94

18.09.1923 Susanne Stieler 88

19.09.1937 Helga osbahr 74

22.09.1912 Margarete Ehlers 99

23.09.1923 Gisela orgis 88

30.09.1919 Gretchen Gerhardt 92

Sep

temb

er

Seite 24 DOMICIL-ZEITUNG

Der Wasserturm...

Nach einer Typhusepidemie im Jahr 1901 fiel der Beschluss für eine zentrale Wasserversorgung mit tiefen Brunnen. Außer einer verbesserten Hygiene versprach man sich auch Vorteile bei der Brandbe-kämpfung – somit wurde der Wasserturm errichtet. Die erste Inbetriebnahme war am 11.12.1903.

Nachdem der Turm 1978 unter Denkmalschutz gestellt worden war, tat er noch bis 1989 seinen Dienst und wurde dann vom Netz genommen.

Mit den Jahren wurde das Bauwerk jedoch immer maroder und man suchte ab 2001 lange nach einem Investor für die hohen Sanierungskosten, bis sich die Stadt Heide im Jahre 2003 dazu entschloss, die Arbeiten selbst in Auftrag zu geben. Noch während der Arbeiten feierte man im August 2003 den 100. Geburtstag des Wasserturms, der mit einem Stahlkorsett vernetzt war, zum Schutz der Passanten vor Feldsteinabbruch.

Am 15.09.2003 wurde das komplette Dach des Wasserturms abgehoben, da es kostengünstiger war, alle Arbeiten am Boden auszuführen, statt in luftiger Höhe. Auch der 250 m³ Wasserbehälter musste weichen, somit entstand 85 m² mehr Nutzfläche (das heutige Trauzimmer). Auch ein Fahrstuhl wurde eingebaut.

Im März 2005 war die aufwän-dige Sanierung abgeschlossen.

Als junges Mädchen bin ich oft und gerne gerodelt

am Wasserturm.(Helga Sander)

Wenn unsere Enkel aus Kiel zu Besuch waren und wir sie

nach Hause brachten, riefen sie „Gleich sind wir da!“, sobald der Wasserturm in Sichtweite war.

(Else Mittelbach)

25SeiteDOMICIL-ZEITUNG

... das Wahrzeichen von Heide

Mit 45,71 m Höhe (auf 10 Ebenen) ist der Heider Wasserturm der höchste in Schleswig-Holstein und überragt den Kirchturm von Heide um über vier Meter. Die Stadt verpachtet heute 180 m² des Innenraums im Turmschaft als Bürofläche.

Das Turmzimmer wird als Trauzimmer genutzt und bietet Raum für eine Hochzeitsgesellschaft von bis zu 25 Personen.

Als Postkartenmotiv ist der Wasserturm ein ebenso beliebtes objekt wie in Miniaturformat.

Seit Mai 2010 befindet sich gegenüber, am anderen Ende des Teiches, das barrierefreie Café und Restaurant „Am Wasserturm“.

Das Trauzimmer mit einem Segment des alten Wassertanks im Hintergrund, welches an die technische Nutzung des Turms erinnern soll.

Erinnerungen aus Heide

Herzlich bedanken möchten wir uns auf diesem Wege bei Herrn King, der uns zwei wundervolle und lehrreiche Vorträge mit reichlich Bildmaterial hielt und uns so einen Einblick über die Sanierung des Wasserturms ermöglichte.

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Neue Bewohner stellen sich vor

Hallo meine Lieben,

ich möchte mich Euch heute vorstellen. Mein Name ist Helga osbahr. Ich bin am 19. Sep- tember 1937 geboren und habe zwei Töchter.

Als ich jung war, lebte ich mit meinen Eltern in einem großen Haus, man kann auch sagen es war ein kleiner Bauernhof. denn wir hatten eine eigene kleine Landwirtschaft. Mein Vater war Förster, wo ich ihm viel mit half. Da wir viele Tiere hatten wie Kühe, Gänse, Enten, Schweine

und Pferde griff ich auch meiner Mutter unter die Hände. Wir misteten die Ställe von den Tieren aus, pfl egten und fütterten sie. Die Pferde spannten wir vor einen Wagen und pfl ügten so den Acker um, wo wir Rüben und Kartoffeln pfl anzten.

Als ich als junge Frau meinen Mann geheiratet hatte und meine Eltern zu alt wurden, um den Hof weiter zu bewirtschaften, zog ich mit meiner Familie in einen kleinen ort in der Nähe von Meldorf. Dort hatten wir eine kleine Wohnung für uns. Diese war schön, doch ich habe immer ein wenig die Größe und den Platz auf dem Hof vermisst.

Die Zeit verging, die Kinder wurden erwachsen und gingen nun ihre eigenen Wege, mein Mann verstarb.

Durch eine Werbeanzeige bin ich auf das DoMICIL aufmerksam geworden, habe mich, mit Unterstützung meiner Töchter, um einen Platz hier bemüht und bin nun hier. Noch immer helfe ich wo ich kann, arbeite gerne mit in der Küche des Wohnbereichs und kümmere mich um andere Bewohner. Das Schaffen liegt mir als Bauerskind irgendwie einfach im Blut und ich freue mich, wenn es was zu tun gibt.

liebe Grüße von Eurer Helga

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Herzlich willkommen im DOMICIL

Wir heißen unsere neuen Bewohner Herzlich Willkommen!

Helga osbahr

Ursel Braun

Hertha Haese

Käthe Rohde

charlotte Hagen

Hans Rattmann

Gisela Michalek

Herr Rolf Söth

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Schmunzelseite

Ein Gänseblümchen

Ein Gänseblümchen liebte sehrein zweit gegenüber,

drum rief's: „Ich schicke mit 'nem Grußdir eine Biene 'rüber!“ Da rief das andere: „Du weißt,

ich liebe dich nicht minder,doch mit der Biene, das laß sein,sonst kriegen wir noch Kinder!“

(Heinz Erhardt)

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Jubiläum

Frau Hardt wird 90!

Ganz herzlich möchten wir unserer Jubilarin Frau Hardt zu ihrem Geburtstag

gratulieren. Am 25.07.2011 feierte sie ihren 90. Geburtstag!

Frau Hardt kommt ursprünglich aus Niedersachsen, wo sie als jüngste von acht Kindern auf dem Land aufwuchs. Nach der Schule arbeitete sie dann in verschiedenen Anstellungen in der Hauswirtschaft, unter anderem in einer Gärtnerei. Dort lernte sie mitten in den Kriegs-jahren dann ihren Mann kennen, welcher von der Krim kam und auf Fronturlaub in dem ort weilte.

Geheiratet wurde 1947. Fast 40 Jahre dauerte die Ehe der beiden und diese brachte Frau Hardt dann auch nach Dithmarschen, genau genommen nach Bunsoh,

dem Heimatdorf ihres Mannes.Frau Hardt betreute in Bunsoh Haus und einen großen Garten und mit ihren beiden Töchtern und mittlerweile sieben Enkeln gab es so immer etwas zu tun. Leider verstarb 1986 nach langer Krankheit Frau Hardts Ehemann.

Frau Hardt wohnt seit März 2009 im DoMICIL. Etwas über zwei Jahre, wie sie sagt. Zu Hause ging es irgendwann nicht mehr und als dann ein Platz im DoMICIL frei wurde, sei sie direkt eingezogen, berichtet Frau Hardt.Eingelebt hat sie sich hier gut. Sie besucht regelmäßig die Hockergymnastik, die Angebote am Wochenende sowie die kulinarischen Höhepunkte wie Torten- oder Frühstücksbuffett. In ihrem Zimmer sieht Frau Hardt gerne fern oder liest.

Die Geburtstagsfeier ließ Frau Hardt ruhig angehen, feierte am eigentlichen Ehrentag bescheiden mit den Töchtern bei Kaffee und Kuchen. Dafür gab es dann am Wochenende eine größere Feier, mit Essengehen und der gesamten Familie.

Liebe Frau Hardt, bleiben Sie wie Sie sind und genießen Sie Ihr 90. Lebensjahr!

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Montag10.00 – 11.00 Uhr Gedächtnistraining im Therapieraum

ca. 14.00 – 17.00 Uhr Ausfl ugstag (14-tägig)

Montag – Freitag08.15 Uhr – 09.30 Uhr Morgenrunde auf allen Wohnbereichen

(Einzel- und Kleingruppengespräche)

Dienstag09.30 – 10.30 Uhr Hockergymnastik (sportlich)

im Therapieraum

10.30 – 11.30 Uhr Hockergymnastik (spielerisch)

im Therapieraum

15.30 – 16.30 Uhr Aktivnachmittag im Festsaal oder Garten

14-tägig im Wechsel mit

15.30 – 16.30 Uhr Malen im Therapieraum

Mittwoch10.00 – 11.30 Uhr Malen im Therapieraum

14-tägig im Wechsel mit

10.00 – 12.00 Uhr Kochen im 2. obergeschoss

15.15 – 16.30 Uhr Hundebesuch wechselnd auf

allen Wohnbereichen

15.30 – 16.30 Uhr Kartenspiele im Foyer

14-tägig im Wechsel mit

15.30 – 16.30 Uhr Vorlesen mit Frau Rinz im 2. oG b

Regelmäßige Angebote

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Donnerstag10.00 – 11.30 Uhr Theatergruppe im Therapieraum

14-tägig im Wechsel mit

09.30 – 10.30 Uhr Singkreis im Festsaal

15.30 – 16.30 Uhr Kreatives Gestalten im Therapieraum

14-tägig im Wechsel mit

14.30 – 16.30 Uhr Gartengruppe

Freitag10.00 – 11.30 Uhr Handarbeitsgruppe im Therapieraum

14-tägig im Wechsel mit

09.00 – 11.30 Uhr Verkaufswagen auf allen Wohnbereichen

15.30 – 16.30 Uhr Gesellschaftsspiele im Festsaal

14-tägig im Wechsel mit

15.30 – 16.30 Uhr Töpfern im Therapieraum

jeden 3. Freitag im Monat Gottesdienst mit Pastor Dr. Schleiff

um 15.00 Uhr

Samstag15.30 – 17.00 Uhr Wochenendprogramm

(wechselnd lt. Plan), im Festsaal

Aus unterschiedlichen Gründen kann es zu Änderungen kommen, diese werden in den Morgenrunden und auf den Infotafeln bekanntgegeben.

Jeden 4. Mittwoch im Monat ab 9 Uhr Besuch von der Firma Meerwald, Service für ihre Hörgeräte

Regelmäßige Angebote

Seite 32 DOMICIL-ZEITUNG

August 2011

September 2011

Samstag 06. August

15.30 Uhr Gute laune Musik mit Uwe Wiesner

Samstag 13. August

15.30 Uhr Gesundheitstag mit Frau Stiegmann

Thema: kreative Übungen im Alltag

Samstag 16. August

15.30 Uhr Klavierkonzert mit Frau Sporn

Samstag, 27. August

15.30 Uhr Wir spielen Bingo!

Samstag 03. September

15.30 Uhr Der russische chor „Träume“ tritt auf

Samstag 10. September

15.30 Uhr Kino-Nachmittag

Samstag 17. September

15.30 Uhr „Markus on Tour“ im DoMIcIl

Samstag 24. September

15.30 Uhr Wir spielen Bingo!

Wochenendprogramm

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LIEBE BEWOHNER UND BEWOHNERINNEN,

WIR PLANEN IM AUGUST UND SEPTEMBER FOLGENDE AUSFLÜGE FÜR SIE MIT UNSEREM DOMICIL BUS: • AUSFLUG NACH BÜSUM

MONTAG, 08.08.2011

MIT BESUCH DES CAFE KNÜPPELS UND ENTSPANNEN IM STRANDKORB. DIE GEZEITEN LIEGEN GÜNSTIG (NW 13.46 UHR) UM DIE FÜSSE IM WATT ZU BADEN! TASCHENGELD IST FÜR KAFFEE UND KURTAXE MITZUEHMEN.

• AUSFLUG NACH FRIEDRICHSTADT ZUM MODELLBAHNZAUBER

MONTAG, 22.08.2011

BESUCH DER AUSSTELLUNG „MODELLBAHN-ZAUBER“ IN FRIEDRICHSTADT UND PICKNICK IM ANSCHLUSS. EINTRITTSPREIS 7 € /PERSON.

• AUSFLUG ZUM KUTSCHERCAFE INKL. KUTSCHFAHRT

MONTAG, 05.09.2011

KAFFEE UND KUCHEN IM KUTSCHERKAFFEE, SOWIE ANSCHLIESSENDE KUTSCH-FAHRT, KOSTEN 14,00 € PRO PERSON

• AUSFLUG NACH HOLLINGSTEDT INS SCHULHAUSMUSEUM

MONTAG, 19.09.2011

BESUCH DES SCHULHAUSMUSEUM IN HOLLINGSTEDT MIT HISTORISCHE UNTER-RICHTSSTUNDE ZUR KAISERZEIT. KAFFEPAUSE FINDET IM LANDCAFÉ WIESENBLICK IN NORDERSTAPEL STATT. DIE FAHRT KOSTET 8,00 €/PERSON

BEI INTERESSE BITTE DEN UNTEREN ABSCHNITT ABTRENNEN UND RECHTZEITIG BEI DER ERGOTHERAPIE ABGEBEN. DIE TEILNEHMERZAHL IST LEIDER BEGRENZT. ROLLSTUHLFAHRER KÖNNEN NUR BEDINGT MITGENOMMEN WERDEN.

ICH MÖCHTE TEILNEHMEN

NAME:

WOHNBEREICH:

ZUM AUSFLUG AM:

Ausfl ugsangebot & Anmeldung

Seite 34 DOMICIL-ZEITUNG

FrühstücksbuffetJeder 3. Donnerstag im Monat

ab 8.00 Uhr im Festsaal

(für Besucher ab 09.00 Uhr! Kosten 4,00 €)

Donnerstag, 18. August

Donnerstag, 22. September

Tortenbuffet

Jeder 1. Mittwoch im Monat

ab 15.00 Uhr im Festsaal

(Kosten für Besucher 4,00 €)

Mittwoch, 03. August

Mittwoch, 07. September

Klönnachmittag für Bewohner und Angehörigemit selbstgebackenem Kuchen

Jeder 2. Mittwoch im Monat ab

15.00 Uhr im Festsaal

Mittwoch, 10. August

Mittwoch, 14. September

Kulinarische Angebote

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Rätsel

Finden Sie alle Eissorten?  

 

K  O  K  O  S  T A R A MS  N  B  A  N  A N E P AZ  I  T  R  O  N E M F L

       

M  A  N  d  E  L J E E AP  F  L  A  U  M E I  L GI  E  R  S  R  O P E M AS  b  P  C  T  K J R V AT  S  C  H  O  K O L A DA  T  N  O  U  A G I  N L

                

Z  M  S  K  A  l  U K I  EI  A  C  O  L  A H Ö L SE  C  H  L  H  O R R L TT  W  O  A  I  N T L E RO  I  P  D M  U O A E AH  A  B  E  B  G U W R CC  T  E  G  E  A S F D CC  E  W  E  E  T J I  B I E  L  U  S  P  A T Z E HW  A  L  L  N  U S S E TZ  I  M  T  E  I  G S R R

                  

Finden Sie vielleicht noch

weitere Sorten?

Seite 36 DOMICIL-ZEITUNG

Ein altes Rätsel lautet:

Es gibt ein Lebewesen, das hat morgens vier Beine, mittags zwei Beine und abends drei Beine. Wer ist dieses Lebewesen?Die Antwort lautet: der Mensch. Morgens, also am Anfang seines Lebens, ist er ein Krabbelkind. Da geht er also auf vier Beinen. Mittags, also in der Mitte seines Lebens, geht er als gesunder und erwachsener Mensch aufrecht auf seinen zwei Beinen. Abends, also gegen Ende seines Lebens, nimmt er als alter Mensch einen Stock zur Hilfe. Da geht er dann also auf drei Beinen.Wir suchen es uns nicht aus. Es kommt so über uns. Wir werden geboren, wir lernen laufen, wir springen durch die Welt – dann werden wir müde und sind dankbar, wenn wir noch ganz gemütlich hundert Meter schaffen – und schließlich geht auch das nicht mehr.Aber jedes Alter hat seinen Sinn vor Gott. Es ist eine Aufgabe und ein Schritt auf unserem Wege zu Gott, die Einschränkungen des Alters mit Würde, Zuversicht, Dankbarkeit und Geduld zu tragen.Man sagt ja mit Recht: Wir leben in einer „mobilen Gesellschaft“. Viele fl iegen zum Urlaub auf die Balearen und fahren am Wochenende zu einer Stippvisite nach Düsseldorf. Schüler fahren auf ihren Klassen-fahrten heutzutage nach Rom und Barcelona. In Gruppenreisen legen wir in zehn Tagen tausende Kilometer zurück und lernen Irland oder Portugal kennen.Aber die Bäume wachsen nicht in den Himmel. Am Schluss ist der glück-lich zu preisen, der noch einmal etwas frische Luft schnappen kann oder gar – wie wunderbar! – einmal um den Heider Markt kommt. Auch die Dankbarkeit dafür will gelernt sein.Und wer seinerzeit mit Verstand nach Italien in den Urlaub gefahren ist, der kann die Augen schließen und italienische Landschaften in der Erinnerung vor sich sehen. oder das Watt vor Büsum. Und den Garten seiner Kindheit. Auch Erinnerungen brauchen nicht nur wehmütig zu sein, sondern können freudig genossen werden.Bei allen kleinen und großen Wegen: Gott ist mit uns unterwegs. Das dürfen Sie glauben. Mit herzlichem Gruß, Ihr Pastor Dr. Thomas Schleiff

Kirchengemeinde

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In Gedenken an …

Mimi lütje

Elisabet Witt

lotte Velde

Hertha Reimann

Eleonore Rehder

Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man nicht durch den Tod verlieren.

(Johann Wolfgang von Goethe)

In Gedenken

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Gesundheitsseite

Physiotherapiepraxis STIEGMANN empfi ehlt:

Übungsprogramm für die Ellenbogen- und Handgelenke im August und September

Übung: Bitte halten Sie die Arme ebenfalls auf Schulterhöhe vor dem Körper, die Hände sind zur Faust geballt, jetzt beugen Sie die Handgelenke wechselseitig nach oben und unten, die Ellenbogengelenke bitte strecken. Bitte 10 Mal im Wechsel durchführen.

2

Übung – Ellenbogenstretching: Bitte halten Sie die Arme auf Schulterhöhe vor dem Körper, die Hände sind zur Faust geballt, beugen Sie das Handgelenk so weit wie möglich nach oben und nach unten. Diese Übung wird in Innen- und Außendrehung der Arme durchgeführt.Bitte jeweils 10 Mal in Innen-und Außendrehung durchführen.

1

Mit freundlichem Gruß, Bärbel Stiegmann.Vorschau: Der nächste Kurs Kraft- und Balancetraining für Senioren

startet im September.

Übung – Pressing: Das Pressen eines Soft- oder Tennisballs verbessert die Kraft der Unterarm-Muskeln. Bitte den Ball jeweils mit der rechten und linken Hand 10 Mal pressen.

3

400,00 cm

239,00 cm161,00 cm

Die DOMICIL, als Betreiberin von ex-klusiven Senioren- und modernen Alten- und Pfl egeheimen, hat die Philosophie, ihre Häuser ausschließlich

an Standorten zu verwirklichen, die „Mitten im Leben“ sind. An Orten, die es den Bewohnern ermöglichen, wei-terhin so intensiv wie möglich am täglichen, aktiven Leben einer Stadt teilzunehmen.Unser Ziel ist es, die Selbständigkeit der Bewohner zu wahren und zu för-dern. Wir wollen, dass Sie ein, Ihren körperlichen und geistigen Fähigkeiten entsprechendes, selbständiges und individuelles Leben führen können. Unsere Hilfe und Pfl ege fördert daher soviel Selbständigkeit wie möglich und leistet soviel Unterstützung wie nötig.

DOMICIL-Seniorenpfl egeheim Am Markt

Copyrighthinweis Quellennachweis Bilder © www.fotolia.de Maceo, Mei, Elenathewise,Michael Neuhauß, Kea, Neptunpech, felinda, Elena Solodovinkova, Impala

Feiern Sie mit uns unseren jährlichen…

„Tag der offenen Tür“

….und begrüßen Sie mit uns den

„goldenen Oktober!“

Samstag, 1 .Oktober 2011

von 11.00 bis 16.00 Uhr

Unter anderem mit:

Tombola

Goldener Spielparcours

Gewinnspiel

Besucherführung

Goldgelbe Waffelbäckerei

Musik und Tanz