16
September 2009 Nr. 185 Monatszeitung 0,60 € Am „Tag des offenen Denkmals“ wird auch zur Besichtigung der aerodynamischen Denkmale in Adlershof eingeladen. Treffpunkt ist am 13.9. am Eingang zum großen Windkanal Seite 16 Der traditionelle Postkarten-Kalender der „Adlershofer Zeitung bietet Ihnen wieder „Adlershofer Ansichten“ aus Vergangenheit und Gegenwart Seite 13 19. September 2009: Adlershofer Herbstfest rund um die „Alte Schule“ Programminformationen auf Seite 3 ADLERSHOFER ANSICHTEN September 27 Wahlsonntag Am 27. September soll ein neuer Bundestag gewählt werden – Fragen an die Direktkandidaten des Wahlkreises Treptow-Köpenick Seiten 8/9 Postkarten-Kalender der für das Jahr 2010

100 Jahre Flugplatz - Berlin Adlershoförpfeldstrasse.berlin/public/zeitung/AZ_2009_09... · 2019. 3. 28. · ßenschildern zuständig falls die Sichtbehinderung nicht von einem Baum/Gehölz

  • Upload
    others

  • View
    1

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: 100 Jahre Flugplatz - Berlin Adlershoförpfeldstrasse.berlin/public/zeitung/AZ_2009_09... · 2019. 3. 28. · ßenschildern zuständig falls die Sichtbehinderung nicht von einem Baum/Gehölz

September 2009Nr. 185Monatszeitung 0,60 €

❒ Am „Tag des offenen Denkmals“ wird auch zurBesichtigung der aerodynamischen Denkmalein Adlershof eingeladen. Treffpunkt ist am 13.9.am Eingang zum großen Windkanal

Seite 16

❒ Der traditionelle Postkarten-Kalender der „Adlershofer Zeitung bietet Ihnen wieder „Adlershofer Ansichten“ ausVergangenheit und Gegenwart

Seite 13

19. September 2009:

Adlershofer Herbstfest

rund um die „Alte Schule“Programminformationen auf Seite 3

ADLERSHOFER

ANSICHTEN

September

27Wahlsonntag

Am 27. September

soll ein neuer

Bundestag

gewählt werden –

Fragen an die

Direktkandidaten

des Wahlkreises

Treptow-KöpenickSeiten 8/9

Postkarten-Kalender der

für das Jahr

2010

Page 2: 100 Jahre Flugplatz - Berlin Adlershoförpfeldstrasse.berlin/public/zeitung/AZ_2009_09... · 2019. 3. 28. · ßenschildern zuständig falls die Sichtbehinderung nicht von einem Baum/Gehölz

Seite 2 Nr. 185

Unser Festkomitee kommt inVorbereitung auf das 13. Adlers-hofer Herbstfest am 19. Septem-ber rund um die Alte Schule am2.9. dort zu letzten Absprachenzusammen. Sicher wird auch überweitere Aktivitäten beraten. Nachwie vor sind Mitstreiter mit tollen

Einladung zum Herbstfest

Termin Ort Veranstaltung

2.9., 19.00 Alte Schule Sitzung des Adlershofer Festkomitees (öffentlich)

12.9., 10.00 Alte Schule 2. Adlershofer Schachturnier 13.9., 10.00 Verklärungskirche Tag des offenen Denkmals

(Besichtigung nach Gottesdienst) 17.9., 19.30 Stefan-Heym- Ernst-Georg Schwill liest aus seinem

Bibliothek Buch „Is doch keene Frage nich“ 18.9., 17.00 Zentrum für IT „Wie aus dem Umbruch ein

A.-Einstein-Str. 14 Aufbruch wurde“ – Diskussion und Vernissage (19.30 Uhr)

19.9., 11.00 Alte Schule 13. Adlershofer Herbstfest 20.9., 9.00 Rudower Chaussee/ Brutvögel und Durchzügler im

Magnusstraße Landschaftspark 22.9., 18.00 Anna-Seghers- Gunnar Decker: „Franz Fühmann –

Gedenkstätte Die Kunst des Scheiterns“ 18.30 Alte Schule Rudi Hinte: Wie der Flugplatz

Adlershof/Johannisthal entstand 26.9., 10.00 Heimatmuseum und „100 Jahre Flugplatz Johannisthal/

12.00 Landschaftspark Adlershof“ mit Kiezfest 1.10., 20.00 Alte Schule Vernissage: „Vor Ort“ 3.10., 19.00 Schwedenkirche Benefizkonzert der brasilianischen

Band „for @ll“ 7.10., 19.30 Alte Schule Christine Wolter „Reisende“,Lesung

mit Live-Musik und Ausstellungs-eröffnung (APHAIA VERLAG)

24.10., 10.00 Rudower Chaussee/ Wo Hans Grade den „Lanz-Preis Erich-Thilo-Str. der Lüfte“ gewann (Rundgang mit

Ortschronist Rudi Hinte)

Informationen des Adlershofer Festkomitees:

(möglichst preiswerten) Ideen imKomitee herzlich willkommen.

Alle Veranstaltungen in Adlers-hof, die uns bisher für Septemberund Oktober bekannt sind, findenSie nachstehend, nähere Informa-tionen auf weiteren Seiten dieserAusgabe. Wolfhard Staneczek

100 Jahre Flugplatz Johannisthal-Adlershof

Genau 100 Jahre nach dem ersten Motorflug von Hans Gradeüber dem hiesigen Flugfeld (s. AZ Nr. 184) sollen am 26. Septem-ber zahlreiche Veranstaltungen in Johannisthal an dieses Ereignis erinnern. Um 10 Uhr beginnt imHeimatmuseum (Sterndamm 102)die festliche Eröffnung mit zweiVorträgen zu „Vor 100 Jahren –ein schwieriger Beginn“ und„Nach 100 Jahren – ein Standorterfindet sich neu“, der Präsen-tation der Neuerscheinung „MelliBeese und die Flügel am Hori-zont“ sowie einer speziellen Aus-stellung.

Ab 12 Uhr starten dann auf dem Sportplatz der SportfreundeJohannisthal (Segelfliegerdamm47a) ein Flugkistenrennen mitOldtimermodellen sowie ein Wis-sensquiz von Schüler(innen), dortist auch ein Tausch- und Trödel-markt. An mehreren Stellen im„nördlichen Bereich des Land-schaftsparks“ (auf der Johannis-thaler Seite) beginnt nach derÜbergabe des Parks durch Vertre-ter des Senats um 14 Uhr ein bun-tes Fest mit Familienolympiade,Puppentheaterfestival in mongoli-schen Jurten, Führungen durchden Landschaftspark, Flugmodell-

vorführungen, BMX- und Moun-tainbike-Show sowie der Preisver-leihung zum Fotowettbewerb. Ab19 Uhr sind in einem Konzert dievier besten Bands zu hören, diesich an einem Wettbewerb betei-ligten. Parallel dazu wird in einem Vortrag ab 18.30 Uhr imFliegerheim Winckelmann-/EckeHaeckelstraße an das ehemalige„Fliegerheim und BruchmuseumFranz Tolinski“ sowie andere Flie-gergaststätten in Johannisthal er-innert. Weitere Informationen sindunter www.johannisthal.net zufinden. W.W.

„Wie aus dem Umbruch ein Aufbruch wurde“

Für die Wahl zum DeutschenBundestag am 27. September wer-den noch Wahlhelfer(innen) ge-sucht. In den örtlichen Wahlloka-len fehlen hauptsächlich Wahlvor-steher(innen) und stellvertretendeWahlvorsteher(innen). Weiterhinsuchen wir noch Helfer(innen) fürdie Briefwahlauszählung. Diesebeginnt erst um 15 Uhr im Rat-haus Köpenick.

Wahlhelfer(innen) gesucht Sie erhalten für Ihre Teilnahme

ein Erfrischungsgeld in Höhe von31 €.

Informationen zur Wahlhelfer-tätigkeit und Auskünfte zu denfreien Positionen können per E-Mail ([email protected]) oder per Telefon(90297-2397, -2390, -2391) er-fragt werden. Sabine Bimböse

Leiterin des Bezirkswahlamts

„Wie aus dem Umbruch einAufbruch wurde“ ist der Titel ei-ner Podiumsdiskussion, zu der am18. September um 17 Uhr ins Zen-trum für IT und Medien (Albert-Einstein-Str. 14) eingeladen wird.Mit dem Ende der DDR standauch die Akademie der Wissen-schaften einschließlich ihrer 5.500zumeist hochqualifizierten Mit-arbeiter vor der Auflösung. Wiegelang es, das wissenschaftliche

Know-how zu erhalten und zuentwickeln? Anschließen wird um19.30 Uhr im gleichen Haus eineAusstellung „Vor dem Fall“ mitAufnahmen von Eva-Maria Schöneröffnet, die 1997/98 noch beste-hende Bauten der AdW fotogra-fierte. Viele Gebäude waren be-reits abgerissen, die Fotos entstan-den hinter den Instituten, zwi-schen Anbauten, vor den Laboren– die vor dem Fall standen. W.W.

Deutschlands erste Pilotin Melli Beese

Das kommt: ✦ neue Klassik ✦ neue Sinnlichkeit✦ neue Lässigkeit ✦ neue Wertigkeit

Fachgeschäft fürDamen- und Herrenbekleidung

Schauen Sie selbst und lassen Sie sich von der neuen Mode verführen!

Dörpfeldstraße 38 • 12489 Berlin • Telefon: 030-671 56 10

E I N L A D U N Gzur Mode-Premiere HERBST/ WINTER 2009

Page 3: 100 Jahre Flugplatz - Berlin Adlershoförpfeldstrasse.berlin/public/zeitung/AZ_2009_09... · 2019. 3. 28. · ßenschildern zuständig falls die Sichtbehinderung nicht von einem Baum/Gehölz

02- =\d]jk`g^]j

D]jZkl^]klD]jZkl^]kl

Sonnabend, 19. September 2009, 11 - 21 Uhr,

Kulturzentrum „Alte Schule“, Dörpfeldstr. 54/56 4

September 2009 Seite 3

Eintritt frei!

Unterhaltung und Vergnügen für jung und alt!

Das Adlershofer Festkomitee und das Kulturzentrum „Alte Schule“ laden herzlich ein und wünschen viel Vergnügen!

Änd

erun

gen

vorb

ehal

ten

❍ Andersens Koffertheater11 Uhr in der Bibliothek: „Vom Fischer und seiner Frau“

❍ Spaß und Spielfür Kinder auf dem Innenhof

❍ Info- und Verkaufsständevon Adlershofer Einrichtungen

❍ „Aktiv im Alter“Vorstellung des Programmsim „Seniorentreff“

❍ Offene Kirchenab 15 Uhr – Arndt- und Nipkowstraße

❏ Talente der Adlershofer Schulen sowie von Musikschulen

❏ Kinder- und Bauchtanzgruppen ❏ Seniorenchor „Adlershofer Lerchen“ ❏ Seniorentanzgruppe „Spree-Athen“ ❏ Cheerleader „Scorpions“ ❏ Dance team „Lucky Starlets“ ❏ Rockband „Mystery Train”

aus Adlershof ❏ Big Band der

Joseph-Schmidt-Musikschule

❏ steffens discoerfreut mit Oldies und Schlagern

Moderation: Thomas Prinzler

Auf der Freilichtbühne

Für Speis’ und Trank ist bestens gesorgt!

Willkommen in unserem neuen Beratungsbüro in Adlershof !Wir erwarten Sie im Einkaufcenter Adlershofer Tor, Rudower Chaussee 12: Mo–Fr 12.30–18 Uhr

Ihre Berater sind gern auch telefonisch für Sie da: Bärbel Taubmann unter (030) 31 09 76-121 und Frank Prüfer unter (030) 31 09 76-147 freuen sich auf Ihren Anruf !

Parken im Parkhaus 2h kostenfrei.

Wo Berlins Zukunftentsteht, sind wir dabei.

Für Ihre Anzeigenwünschein der

wählen Sie bitteTelefon 67 98 95 37oder Fax 67 98 95 38

Anzeigenschluß für dieOktober-Ausgabe

ist der 18. September

Page 4: 100 Jahre Flugplatz - Berlin Adlershoförpfeldstrasse.berlin/public/zeitung/AZ_2009_09... · 2019. 3. 28. · ßenschildern zuständig falls die Sichtbehinderung nicht von einem Baum/Gehölz

Seite 4 Nr. 185

Zahl der Neugeborenen steigtAus Anlaß des Jubiläums von

Köpenick eröffnete BVV-Vor-steher Siegfried Stock am 16.7.die 32. Sitzung im dortigen Rat-haus mit einer Würdigung der800jährigen Geschichte. Schülerder Joseph-Schmidt-Musikschuleunterstrichen mit ihrem Auftritt den festlichen Rahmen, in demauch die Überreichung der „Ret-tungsmedaille des Landes Berlin“durch Bürgermeisterin Schöttleran den Jugendlichen Patrick Czeslik erfolgte. Danach gedachtedas Plenum stehend mit einerSchweigeminute der am 28.6. ver-storbenen Katharina Grell, die derBVV von 1995-2001 angehörte.

Da sich zur Bürgerfragestundediesmal keine Bürger(innen) an-gemeldet hatten, berichtete an-schließend die Bürgermeisterinaus den Abteilungen des Bezirks-amtes. Dazu gehörten eine Würdi-gung des Sozialtages und derKreativität beim Umweltpreis(mit Dank an die Sponsoren), dieEröffnung des neuen S-Bahn-steigs in Adlershof, der Festaktder Musikschule für die Preisträ-ger von „Jugend musiziert“ sowiedie Eröffnung des neuen Schul-jahres der VHS, die Einweihungdes Stadions des 1. FC Union unddie Ehrung mit dem „BlauenHerz“ für die „Clowns im Kinder-Krankenzimmer“.

Auf „Mündliche Anfragen“ vonBezirksverordneten war u.a. zu erfahren, daß

- es keinesfalls einen Anschlagauf die guten Manieren bedeutet,wenn zum Selbstschutz den Mit-arbeitern des Bezirksamtes emp-fohlen wurde, auf einen Hand-schlag bei der Begrüßung zu ver-zichten.

- im Bezirk hausärztlich prak-tizierende Ärzte bei der Antrag-stellung nach einem Parkplatz inPraxisnähe zu unterstützen.

Die BVV beschloß zudem u.a.das per BA-Beschluß vorgelegteZentren- und Einzelhandelskon-zept Treptow-Köpenick 2009 undnahm die BA-Beschlüsse über diegleichstellungspolitischen Zielesowie zur Bildung einer Arbeits-gruppe „Zuwendung Privater“ imBezirksamt zur Kenntnis. Weiter-hin hat sich die BVV vorgenom-men, in Zusammenarbeit mit denPartnergemeinden die Ziele derKommunalen Partnerschaften zuaktualisieren. Den Abschluß derSitzung bildete die Beantwortungeiner „Großen Anfrage“ zum Bau-vorhaben Obdachlosenheim in derHartriegelstraße.

Den „Mitteilungen des BVV-Vorstehers Nr. VI/31“ entnehmenwir u.a., daß

- die Zahl der Neugeborenen inTreptow-Köpenick mit Haupt-wohnung im Bezirk zugenommenhat (2006: 1.706; 2007: 1.811;2008: 2.006). 2008 wurden 2.500Anträge auf Elterngeld bewilligtund dafür 13,7 Mio Euro ausge-zahlt.

- im Bezirk im Team zur Baum-pflege (Baumkolonne) zehn un-befristete Mitarbeiter(innen) be-schäftigt sind. Sie sind u.a. auchfür das Freischneiden von Stra-ßenschildern zuständig falls dieSichtbehinderung nicht von einemBaum/Gehölz auf einem Privat-grundstück herrührt.

Die nächste Sitzung der BVV(einschließlich Bürgerfragestun-de) findet am 24.9. ab 16.30 Uhrim Rathaus Treptow statt.

W.S.

Aus der 32. Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Treptow-KöpenickAm 1.9. von 15 bis 18 Uhr

findet die nächste Sprechstun-de des BundestagsabgeordnetenDr. Gregor Gysi in seinem Wahl-kreisbüro Brückenstraße 28 (Nie-derschöneweide) statt (Anmel-dung bitte unter Tel. 63 22 43 57). Bezirksbürgermeisterin Gabriele

Schöttler steht am 14.9. von 11-12 Uhr und am 29.9. von15.30-17.30 Uhr im Rathaus Köpenick zum individuellen Ge-spräch bereit. Nähere Informatio-nen oder ggf. einen zusätzlichenTermin bitte unter 90297-2300 erfragen!

Die regelmäßige Sprechstundedes stellvertretenden Bürgermeis-ters und Bezirksstadtrates fürUmwelt, Grün und Immobilien-wirtschaft Michael Schneider ent-fällt im September, einen anderenTermin ggf. unter 90297-4336 erfragen!

Die Bürgersprechstunde des Bezirksstadtrates für Bauen undStadtentwicklung Rainer Hölmerwird vom 16.9. auf den 30.9. ver-schoben.

Sprechstunden

- bisher nur wenige Anträge aufFördermittel zur Unterstützungehrenamtlicher Arbeit (T: 31.8.!)eingingen.

- trotz Scheiterns der Bemühun-gen der Anna-Seghers-Oberschulemit einem Freien Träger zu ko-operieren, die Betreuung imSchulhort weiterhin gesichert ist.

- sich das Bezirksamt aktiv beider Erarbeitung einer berlinweitenRegelung hinsichtlich der Ver-öffentlichung der Hygienekontrol-len in Gaststätten einbringen wird.

- die Entwidmung der Sport-anlage „Am Birkenwäldchen“ alsAusgleichsmaßnahme vorbereitetwird, beim Sportplatz Plänterwaldwird sie empfohlen.

Neben der mehrheitlichen Zu-stimmung zum Bebauungsplan„Am Krusenick“, der Übergabedes umfangreichen Bezirkshaus-haltsplanes für die Jahre 2010 und2011 an die Bezirksverordneten(zum Studium in der Sommer-pause) und der Diskussion zuSondermittelanträgen (z.B. zurGeneralüberholung eines Blüth-ner-Flügels der Musikschule)wurde beschlossen das Bezirks-amt u.a. zu ersuchen,

- die eingelagerte Büste „ErnstSchneller“ der Gedenkstätte Sach-senhausen als Dauerleihgabe an-zubieten.

Zeichnung: Architekt Neuhoff

Das Ordnungsamt hat dieSprechzeiten seiner Zentralen An-lauf- und Beratungsstelle (ZAB)verändert: Montag, Dienstag undFreitag von 8 bis 16 und Donners-tag von 11 bis 19 Uhr. Die Ruf-nummer ist 90297-4629. Außer-halb der Sprechzeiten ist ein An-rufbeantworter geschaltet. AuchFax ist möglich (-4621), E-Mail:[email protected].

In Fällen von akuten Verkehrs-behinderungen und Lärmbelästi-gungen steht die Wache des Allge-meinen Ordnungsdienstes (AOD)von Montag bis Freitag unter Tel. 90297-4601 zwischen 7 und22 Uhr sowie am Sonnabend 11bis 22 Uhr zur Verfügung. Außer-halb dieser Zeiten ist die Polizeizu verständigen.

Neue Sprechzeitenbeim Ordnungsamt Ab 1. September 2010 bietet das

Bezirksamt Treptow-Köpenick 26Ausbildungsplätze in folgendenAusbildungsberufen an: - Verwaltungsfachangestellte(r), - Kauffrau/-mann für

Bürokommunikation, - Gärtner(in) im Garten- und

Landschaftsbau,

- Vermessungstechniker(in) und - Fachangestellte(r) für Medien-

und Informationsdienste.Der Bewerbung sollen ein Le-

benslauf, Fotokopien der letztenbeiden Schulzeugnisse und ggf.Praktikumsnachweise beigefügtwerden. Auf die Übersendungweiterer Unterlagen wie Klar-

sichthüllen und Schnellhefter bitteverzichten. Bewerbungsschluss istder 31.12.2009, für Gärtner(in-nen) der 30.11.2009. Nähere Auskünfte erhält man bei FrauKuschel, Tel. 90297-2525, oder unter www.berlin.de/ba-treptow-koepenick/organisationseinheiten/personal/ausbildung

Jetzt bewerben für Ausbildungsplätze beim Bezirksamt!

Das Deutsche Rote Kreuz ruft die Adlershofer im Alter von

18 bis 65 Jahren auf, sich an seiner

Blutspendeaktionam 3. September von 8 - 11.30 Uhr

im Blutspendebus am Ärztehaus von BERLIN CHEMIE,

Glienicker Weg 125, und

am 10. September von 9 - 13 Uhr bei der Bahn AG, Adlergestell 143,

zu beteiligen. (Personalausweis und ggf.

Blutspendepass nicht vergessen!)Info-Telefon:

80 68 11 22 oder 0800-11 949 11

PRIEPKEHackenbergstraße 12Berlin-Adlershof / Am Friedhof

BESTATTUNGSHAUS

TAG & NACHT030 / 670 20 20

Abschied mit Liebe . . .

Page 5: 100 Jahre Flugplatz - Berlin Adlershoförpfeldstrasse.berlin/public/zeitung/AZ_2009_09... · 2019. 3. 28. · ßenschildern zuständig falls die Sichtbehinderung nicht von einem Baum/Gehölz

September 2009 Seite 5

BESTATTUNGEN

Kiefholzstraße 249 • 12437 Berlin Telefon 532 83 35 • 532 82 08Telefax 53 00 79 09

Hackenbergstraße 20 • 12489 Berlin Telefon 677 54 43Telefax 67 89 29 39

seit 1882

In der Verklärungskirche(Arndtstr.) begeht die Gemeindesonntags ab 10 Uhr ihren Gottes-dienst (mit Kinderbetreuung).Am 13.9. wird er zum Schuljah-resanfang gestaltet und zudemkann vor und nach dem Gottes-dienst zum Tag des OffenenDenkmals die Kirche besichtigtwerden, u.U. wird auch eineTurmbesteigung ermöglicht. Am20.9. ist der Gemeindechor an derGottesdienstgestaltung beteiligt.Im Gemeinderaum Arndtstr. 12kommen der Frauenkreis am 4.9.und 18.9. um 15 Uhr, der Männer-kreis am 4.9. um 18 Uhr und deroffene Gemeindekreis am 23.9.um 19 Uhr zusammen. ZumHaus-Gesprächskreis am 11.9.kann man sich bei Fam. Prinzler(Tel. 67 19 80 00), zum Konfir-manden- und dem Erwachsenen-unterricht bei Pfarrerin Quien (67 82 57 41) sowie zu den Chor-proben bei Kantorin Schlegel(677 46 55) informieren. Interes-senten am Jugendtreff (CVJM)und der Theatergruppe donners-tags ab 19 Uhr in der Remisekönnen bei Magdalena Prinzlerunter 67 19 82 27 nachfragen.

In der Christus König Kirche(Nipkowstr.) feiert die Gemeindesonntags um 11 Uhr und sams-tags um 18 Uhr die Heilige Mes-se. Am 6.9. ist die Kindermesse

mit dem Abschluß der ReligiösenKinderwoche und der Schul-anfängersegnung verbunden. DasKirchweihfest wird am 13.9. be-gangen. Vor dem Kindersonntagzum Erntedankfest am 27.9. tref-fen sich die Kinder bereits um10.30 Uhr im Pfarrheim und blei-ben danach mit Eltern und Ge-schwistern beisammen. Informa-tionen und Termine zum katholi-schen Religionsunterricht sowiefür den Erstkommunionskurswerden beim Elternabend am 8.9.um 19.30 Uhr mitgeteilt.

In der „Schwedenkirche“(Handjerystr. 29/31) lädt dieFreie evangelische Gemeindeherzlich zu ihren Sonntagsgottes-diensten um 10 Uhr ein. Für altersgerechte Kinderbetreuungwird gesorgt. Am 4.9. und 18.9.sind Kinder ab 6 Jahren, dieFreude am Singen haben, ab 16 Uhr herzlich willkommen.Das Musical „Der barmherzigeSamariter“ wird neu eingeübt. Ab4.9. ist freitags ab 18 Uhr wiederTeentreff (s. www.motk.de). Vom11.-13.9. ist die Gemeinde zurgemeinsamen Gemeindefreizeitunterwegs. Die Senioren treffensich am 16.9. um 14.30 Uhr zum Gemeinschaftsnachmittag.Zu Bibelgesprächskreisen wirddienstags um 16.30 Uhr und um19.30 Uhr eingeladen.

Kirchliche Termine

Diese Worte aus der Apostel-geschichte (16,31) zeigen, dasEvangelium fordert von uns keinespeziellen Leistungen, empfiehltkeine neuen religiösen Methodenund vermittelt keine geheimnis-vollen Erkenntnisse, sondern ruftdazu auf: Hier ist Jesus – vertraudich ihm an! Darin liegt die ganzeSeligkeit. Wobei unter Seligkeit eintiefes Glücksgefühl zu verstehenist, das bis in die Ewigkeit hinein-reicht.

Was heißt nun konkret „Glaubean den Herrn Jesus Christus“? Es würde den Rahmen dieses Bei-trages sprengen, wollte man dasumfassend erklären. Dennoch willich versuchen, einige Punkte her-auszuheben.

1. „Glaube an den Herrn JesusChristus“ heißt, ein Wagnis einge-hen und sich ganz dem Herrn über-geben. – Die Jünger Jesu sind desNachts auf dem Meer und kämpfenverzweifelt gegen den Sturm an.Plötzlich kommt Jesus ihnen aufdem Wasser gehend entgegen. Sieerschrecken und schreien, denn sie glauben, es sei ein Gespenst.Sogleich spricht Jesus sie an: „Seid getrost, ich bin's; fürchteteuch nicht!“ Petrus muß in diesemMoment so erleichtert sein, daß eralles um sich vergißt und denHerrn bittet: „Herr, bist du es, sobefiehl mir zu dir zu kommen aufdem Wasser.“ – Er geht das Wagnisein, sich vom sicheren Platz imBoot zu lösen und gegen jede Ver-nunft das Wasser zu betreten. Es istfür ihn kein Sprung ins Dunkle,kein Wagnis ins Ungewisse, son-dern er geht auf Geheiß seinesHerrn ins Allergewisseste, nämlichzum Herrn selbst. Er wagt es, weiler seinen Herrn auf dem Wasserstehen sieht und seine Stimme hört.

2. „Glaube an den Herrn JesusChristus“ heißt, auf den Herrnblicken. – Solange Petrus auf denHerrn sieht, geht alles gut. Dannwird ihm vielleicht bewußt: Wasläuft hier ab! Wache ich oder träu-me ich? Plötzlich sieht er den star-ken Wind, beginnt zu sinken undschreit: „Herr, hilf mir!“ Jesusstreckt sogleich die Hand aus undergreift ihn (Mt 14,22-33). Solangewir auf den Herrn blicken, kann es um uns stürmen, wie es will, wir sind sicher. Selbst wenn wirvielleicht unter Sorgen und Bela-stungen einmal drohen zu sinken,können wir den Herrn anrufen undseine ausgestreckte Hand ergrei-fen. Wo sich kein Ausweg zeigt,kommt doch eine Rettungsmög-lichkeit. „Weg hat er allerwege, anMitteln fehlt's ihm nicht!“

3. „Glaube an den Herrn JesusChristus“ ist ein Sichlösen, einLoslassen vom letzten Halt. – EinMann stürzt von einer Klippe.Beim Absturz kann er sich geradenoch an einem Zweig festhalten.Dort hängt er über der dreihundertMeter tiefen Schlucht. Voller Angstsieht er den winzigen Zweig, denriesigen Abgrund und spürt, wieseine Kräfte nachlassen. In seinerTodesangst schreit er zu JesusChristus: „Jesus, wenn es dich gibt,rette mich, und ich will an dichglauben!“ Nach einer Weile hört ereine mächtige Stimme: „Das sagenalle Menschen, wenn sie in großerNot sind.“ – „Nein“ schreit derMann, „ich bin nicht wie die ande-ren, ich will wirklich an dich glau-ben; hilf mir doch bitte!“ – „Gut,ich werde dich retten“, ertönt dieStimme, „laß den Zweig los, ichwerde dich auffangen und bewah-ren!“ - „Den Zweig loslassen? Binich verrückt?“, schreit der Mann.

4. „Glaube an den Herrn JesusChristus“ heißt, sich ihn zum Vor-bild nehmen. – Der Herr Jesus heiltLahme, Blinde, Taube und Aussät-zige. Er tut niemandem etwas Bö-ses. Betrug, Heuchelei und Egois-mus sind ihm fremd. Er vergibt de-nen, die ihm Unrecht tun und for-dert dazu auf: „Liebt eure Feindeund bittet für die, die euch ver-folgen“ (Mt 5,44) und: „Ein neuesGebot gebe ich euch, daß ihr euchuntereinander liebt, wie ich euchgeliebt habe, damit auch ihr ein-ander lieb habt“ (Jh 13,34). JesusChristus versteht die Menschen,wie niemand zuvor. Sein Leben istvorbildlich und seine Lehre einzig-artig. Bei ihm decken sich Lebenund Lehre. Christus hat keine Beziehungen zu den einflußreichenund politischen Führern seinerZeit. Seine Jünger sind relativ un-gebildete Menschen. Und dennochverändert Jesus Christus das Lebenvon Millionen Menschen, weil sein Leben, seine Botschaft undseine Auferstehung seine Anhängerverändert. Selbst in der brutalsten Verfolgung fahren sie fort, Christi Liebe in Wort und Tat zu predigen.

Ich bin mir bewußt, daß vieleMenschen Vorbehalte gegen denchristlichen Glauben haben, weilim Namen Christi auch vielSchlechtes getan und Gutes unter-lassen worden ist. Aber Tatsacheist: Das hat mit dem Christus, wieer uns in der Bibel überliefert ist,nichts zu tun. Wer an ihn glaubt,wie die Schrift sagt, wird nicht nurein glückliches Leben haben, son-dern selig werden. D. Przybylka

NAK Berlin-Brandenburg

Glaube an den HerrnJesus Christus, so wirstdu und dein Haus selig!

Page 6: 100 Jahre Flugplatz - Berlin Adlershoförpfeldstrasse.berlin/public/zeitung/AZ_2009_09... · 2019. 3. 28. · ßenschildern zuständig falls die Sichtbehinderung nicht von einem Baum/Gehölz

Seite 6 Nr. 185

Ein szenischer Bilderbogen, indem sich Menschen mit geistigeroder psychischer Behinderung inphantasievollen Kostümen undmit einer Großfigur als KönigFriedrich Wilhelm I. einem Kapi-tel preußischer Geschichte wid-men.

Das integrative Theaterprojektzum 800jährigen Stadtjubiläumvon Köpenick unter Schirmherr-schaft der Bezirksbürgermeisterin,wird vom Europäischen Sozial-fonds und dem Land Berlin ge-

fördert. Dargestellt wird das Stück von Schauspieler(inne)n,Tänzer(inne)n des Spatzenneste.V. und der „Remise“ der berli-nerSTARThilfe e.V. sowie vonMitgliedern der Regenbogenbandder Stephanus-Stiftung Ulmenhof.Die Premiere findet am 5. Sep-tember um 15 Uhr im historischenRatssaal des Rathauses Köpenick(Alt Köpenick 21) statt, der Ein-tritt ist frei. Mehr Informationenbei Ralf Limbecker, SpatzennestBerlin e.V., Tel. 0176/67613833.

Die gar traurige Geschichte

Start in die 15. TheatersaisonMit einem Theaterfest eröffnet

das Schlossplatztheater am 4. Sep-tember im Herzen der KöpenickerAltstadt die Theatersaison 2009/10und damit seine 15. Spielzeit. Diebissige Operette von Jacques Of-fenbach „Häuptling Abendwindoder Das greuliche Festmahl“ mitdem Puppentheater Parthier sorgtab 20 Uhr für manch grausigeÜberraschung (Foto). RussischeTanzbeinphilosophie vermitteltdas „SkaZka Orchestra“, undschon ab 19 Uhr heißt es vor demTheater „Wir grillen für Sie“.

Das Ensemble des JungenSchlossplatztheaters feiert am 11. September Premiere. „Be-setzt!“ im wahrsten Sinne sind dieKlos vom Reichstag, wenn siebenjunge Menschen in gefliester At-mosphäre den Widerstand proben.Weitere Aufführungen: 12., 18.und 19.9. Beginn: 20 Uhr.

Am 16. und 17.9. spielen ab 10Uhr 14 Theater-Spiel-Interessierte

Brasilianische Band„for @ll“ in der„Schwedenkirche“

Theater, Chansonabend und Kartoffelfest im Ratz-Fatz

Ob Samba, Forro, Reggae, Rapoder Frevo, es gibt fast nichts wasdie Band mit dem originellen Na-men aus dem brasilianischen Nor-den nicht im Repertoire hat. Diesieben Vollblutmusiker veranstal-ten zugunsten des Straßenkinder-projektes LEVANTE mehrere Be-nefizkonzerte auf einer Deutsch-land-Tournee. Am 3. Oktober ma-chen sie ab 19 Uhr in der „Schwe-denkirche“ (Handjerystr. 29/31)der Freien evangelischen Gemein-de Station. Alle, die sich an derbrasilianischen Musik erfreuenund über die Situation der dorti-gen Straßenkinder informierenwollen, „werden mehr erleben alserwartet“. Der Eintritt ist frei, umSpenden wird gebeten. WeitereInfos unter Tel. 677 56 65 oderwww.lebewertvoll.de W.W.

„Is doch keene Frage nich“

Im Vorfeld des AdlershoferHerbstfestes hat am 17. Sep-tember ab 19.30 Uhr die Ste-fan-Heym-Bibliothek (Dörp-feldstr. 56) den SchauspielerErnst-Georg Schwill eingela-den. Zu hören sein wird die mit„Herz und Schnauze“ erzählteGeschichte eines Mannes, deres in der Welt geschafft hat, dieso wenig für das Waisenkindbereit zu halten schien. Nach-dem ein DEFA-Team mit ihmdie „richtige Berliner Göre“ fürden Film „Alarm im Zirkus“gefunden hatte, kommt er vomFilm nicht mehr los und ist ak-tuell noch im Berliner „Tatort“der Assistent Weber. „Is dochkeene Frage nich“ meint dieseecht Berliner Pflanze. Kartenzu 4 € (erm. 3 €) bitte zuvorunter 90297-5731 bestellen!

Ohne Anmeldung und ko-stenfrei sind dann die Jüngstenbeim Herbstfest am 19. Sep-tember um 11 Uhr in die Bibliothek eingeladen, wennAndersens Koffertheater dieGeschichte „Vom Fischer undseiner Frau“ vorführt. W.W.

Foto: Schlossplatztheater

Das Soziokulturelle ZentrumRatz-Fatz in Niederschöneweide(Schnellerstraße 81) lädt wiedersonntags ab 10 Uhr zum Kinder-theater ein (6.9.: Die Elfe mit demTaschentuch; 13.9.: Das Schloßim Teufelssee; 20.9.: Kasper undder Farbenklau; 27.9.: Der Wett-lauf zwischen dem Hasen unddem Igel). Freitags wird für Er-wachsene angeboten: 4.9., 20 Uhr:

Chansonabend; 11.9., 20 Uhr:Theater: „Aufzeichnungen aus derUnruhe“ nach Fernando Pessoa;18.9., 19 Uhr: Vortrag mit Film„Das unbekannte Filmland – Neu-seeland“; 25.9., 17 Uhr: Theater:„Der Tanz ums goldene Kalb“(nach dem 2. Buch Moses). Am12.9. ist ab 10.30 Uhr (mit Früh-stücksangebot) zur Lesung plusVideoreportage Dr. Roland Wutt-

ke zu Gast, der aus seinem Buch„Durchs unbekannte Arabien“vorträgt. Am 26.9. wird ab 17 Uhrzum „Kartoffelfest mit dem Se-niorenchor Otto Dunkel“ einge-laden. Das Thema im politisch-philosophischen Frauencafé am15.9. ab 19.30 Uhr lautet: „HappyAging oder Anti Aging?“

Informationen und Kartenbestel-lung unter 67 77 50 25. W.W.

der 7. bis 9. Klasse der FreienMontessori Schule „Biedermannund die Brandstifter“ von MaxFrisch.

Informationen unter 6516516oder www.schlossplatztheater.de

suchen und bieten

** Unsere Erfahrung ist Ihre Sicherheit ** ** www.oehmcke-immobilien.de **

OEHMCKE-IMMOBILIEN

* Häuser und Grundstücke *

über 60 Jahre ein Begriff für den Osten Berlins und das Umland

Beratung * Vermittlung * Wohn- und Gewerberaumvermietung * Hausverwaltung

12489 Berlin-Adlershof, Adlergestell 26312557 Berlin-Köpenick, Grünauer Straße 6

☎ 6 77 99 80 * Fax 67 79 98 16 * ☎ 6 77 50 09

von Kronprinz Friedrich und seinem getreuen Freund Katte

Friseurheimservice

Susanne GeorgiFriseurmeisterin

Tel. 0173-6 42 96 02

Zur Kunstmeile 2009 wird vom11. September bis 3. Oktober nachBaumschulenweg eingeladen. DieEröffnungsveranstaltung mit ei-nem bunten Programm, vielenKünstlern und besonderen Über-raschungen findet am 11.9. um 16 Uhr in der Aula der Volkshoch-schule, Baumschulenstraße 79-81,statt. Die Berliner Originale Leier-man Bolle und Eckensteher Nantewerden ein Berlin-Programm mitDrehorgel, Akkordeon, Geschich-ten mit Herz und Schnauze vor-tragen. Die Performancekünstler Susann Roge aus Deutschland undJavier Cura aus Argentinien, mu-sikalisch begleitet von Moss Bey-non Juckes aus Großbritannien,zeigen Contact Tango. Bürgerverein Baumschulenweg

Kunstmeile 2009 inBaumschulenweg

Page 7: 100 Jahre Flugplatz - Berlin Adlershoförpfeldstrasse.berlin/public/zeitung/AZ_2009_09... · 2019. 3. 28. · ßenschildern zuständig falls die Sichtbehinderung nicht von einem Baum/Gehölz

September 2009 Seite 7

100 Jahre Motorflug

In einem Lichtbildervortragerinnert am 22. September ab18.30 Uhr Ortschronist RudiHinte im „Bürgersaal“ des„Kulturzentrum Alte Schule“(Dörpfeldstr. 54) daran, „Wievor über 100 Jahren der Flug-platz Johannisthal/Adlershofentstand“. Zum individuellenGespräch ist der Ortschronistab 9.9. dienstags von 15-18 Uhrin der „Heimatstube“ im Kul-turzentrum (Dörpfeldstr. 56,Tel. 90297-5723) anzutreffen.Zudem erwarten Mitarbeiterdes hiesigen Heimatarchivsdonnerstags von 15-18 Uhr interessierte Besucher. W.S.

Das „begehbare Salzburg-Pano-rama als Kunstobjekt für Berlin“ist noch bis 19. September in derGalerie in der Alten Schule zu er-leben (s. AZ Nr. 184), und durchSkizzen, Zeichnungen und Fotoswird nachvollziehbar, wie das Ge-meinschaftswerk entstanden ist.Es werden zudem weitere Arbei-ten der beteiligten fünf Künstlergezeigt. Am 1.10. wird um 20 Uhrdie nächste Ausstellung der Reihe„Vor Ort“ mit Künstlern aus demBezirk Treptow-Köpenick eröff-

BlumenschlösschenWillinsky

Inh. Michael WillinskyHackenbergstraße 14

12489 BerlinTel: 030/67776644

• Floristikfür jeden Anlass

• Grabpflege

Vor 100 Jahren wurde der Flugplatz Johannisthal eröffnetAus Anlaß dieses Jubiläums am

26. September führt die Regional-gruppe Berlin-Brandenburg desAero-Philatelisten-Club Deutsch-lands e.V. eine Sonderpostbeför-derung mit einer Bonanza F 33A„Rund um Berlin“ durch. Mit die-sem Flug werden eigens hierfüraufgelegte mehrfarbige Sonder-karten befördert. Diese gefloge-nen und mit einem Flugbestäti-gungsstempel versehenen Belegeund einem dafür hergestelltenSonderstempel kosten 3 € zuzüg-lich Versandkosten.

Bestellungen dafür sind zu rich-ten an:

Bernd StascheGreifswalder Straße 5910405 Berlin

net. Diesmal zeigen Goran Djuro-vic, Jutta Schölzel und ManfredStrehlau ihre Arbeiten. Öffnungs-zeiten: Di, Mi, Do 12-19 Uhr, Fr 12-17 Uhr und Sa 15-19 Uhr.

Auch im „Bürgersaal“ kannman im September Arbeiten ausSalzburg sehen. Es wird in Ko-operation der graphischen Werk-statt im Trakl-Haus Salzburg undder Werkstatt für künstlerische Li-thographie in Treptow Druckgra-fik der Salzburger Künstler AntonDrioll, Rupert und Martin Gredler

sowie Thomas Nemec gezeigt.Der Bürgersaal ist zu den Essens-zeiten, bei Veranstaltungen sowienach Vereinbarung (Tel. 90297-5717) zugänglich.

Im „Seniorentreff“ stellt imSeptember traditionsgemäß der„Adlershofer Kunstkreis“ einigeseiner Arbeiten aus. Ab 1.9. zei-gen die Mitglieder nach einemPleinair im Juni schöne Motivevon der Pfaueninsel. Die Räumedes Seniorentreff sind werktagsvon 10-17 Uhr zugänglich. W.S.

„Bezahlt wird nicht!“ im Stadttheater Cöpenick„Rapunzel, Rapunzel, lass dein

Haar herunter!” ruft der Märchen-prinz am 17. September erstmalsbei der Premiere dieses Grimm-schen Märchens auf der Bühnedes Stadttheaters Cöpenick, Fried-richshagener Straße 9. Auch am22. und 24.9. öffnet sich um 10 Uhr der Vorhang für dasSchauspiel-Puppen-Märchen. Inden Kindervorstellungen diesesMonats sind außerdem „Dorn-

röschen“, „Der Struwwelpeter“,„Peter und der Wolf“ und alsGastspiele „Meister Ton und dieLiedfee“ sowie „Die Liedfee willtanzen“ und „Rumpelstilzchen“zu erleben. Auch für die Abend-veranstaltungen bietet das Ensem-ble am 25. September eine Pre-miere an: in dem Lustspiel vonDario Fo „Bezahlt wird nicht!“sorgt Preiserhöhung für einenSkandal im Supermarkt.

Tiefsinn im Parkett bietet derKästner-Abend des Kabaretts„BerlinerTingelTangel” am 18.9.ab 20 Uhr. Das Programm zeigtdie Vielseitigkeit dieses großenAutors und wirft mit Witz undEsprit Schlaglichter auf Stationenseines künstlerischen Lebens.

Weitere Informationen unterwww.stadttheatercoepenick.de,telefonische Reservierung unter70 71 72 52 oder 65 01 62 34.

Ausstellungen im Kulturzentrum „Alte Schule“

Sonderpostbeförderung zum Jubiläum

Das letzte Lebensdrittel vonKäthe Kollwitz wird mit der essayistischen Collage „Es fiel ein Schuss in Sarajewo“ beleuch-tet. Premiere hat die szenische Lesung von und mit der Autorin und Schauspielerin Lore Seichter-Murath am 15. September um 19 Uhr im Haus des KulturbundesTreptow, Ernststraße 14-16. Nach-gespürt wird mit sparsamer Gestikund Mimik und großem stimm-technischen Einsatz dem Zu-sammenhang von künstlerischerEntwicklung und seelischemSchmerz der Käthe Kollwitz amBeginn des ersten Weltkrieges.Unkostenbeitrag: 5 bzw. 4 €.

Informationen zum weiterenProgramm unter Tel. 53 69 65 34.

Collage „Es fiel einSchuss in Sarajewo“

In der Anna-Seghers-Gedenk-stätte (Anna-Seghers-Str. 81) liestaus Anlaß des 25. Todestages desSchriftstellers Franz Fühmann(1922-1984) am 22. Septemberum 18 Uhr Gunnar Decker ausseinem neuen Buch „Franz Füh-mann – Die Kunst des Scheiterns“.Für die Veranstaltungen wird keinEintritt erhoben, um Spendenwird gebeten. Wer an einem Be-such der Gedenkstätte außerhalbder Öffnungszeiten (Di und Do10-16 Uhr) interessiert ist, sollteunter 677 47 25 nachfragen. W.S.

„Franz Fühmann - DieKunst des Scheiterns“

Inhaber:Christian Ettert

KGA „Am Adlergestell“Neltestraße 19d

☎ 671 42 41Ab

16 U

hr

geöff

net

Mit

twoc

h R

uhet

ag

„Blattlaus“—

Erlebnisgastronomie

„Feiern wie in Bayern!“

Oktoberfest in Adlershof

26. September – 3. Oktober(Eintritt frei! – Vorbestellung erbeten!)

Neue Angebote:

Montag: Haxentag (+ 0,3 l Bier)

Dienstag: Schnitzeltag

Donnerstag: Eisbeintag

Freitag: Tanz- oder Travestieshow(Vorbestellung erforderlich!)

Sonntag: Frühstück ab 10 Uhr

Kaffeeklatsch ab 15 Uhr

Page 8: 100 Jahre Flugplatz - Berlin Adlershoförpfeldstrasse.berlin/public/zeitung/AZ_2009_09... · 2019. 3. 28. · ßenschildern zuständig falls die Sichtbehinderung nicht von einem Baum/Gehölz

Seite 8 Nr. 185

Prof. Dr. Niels Korte (CDU) geb. 1969 in Arnsberg; seit 1998 in Berlin; als selbständiger Rechts-anwalt Inhaber der Kanzlei Korte Rechtsanwälte mit 20 Mitarbeitern; seit 2001 Lehrbeauftragter und seit 2004 Professor an der staatlichen Alice-Salomon-Hochschule in Hellersdorf; lebt mit seiner Frauund der zweijährigen Tochter Maja in Friedrichshagen

Zu 1. Treptow-Köpenick ist der Bezirk, in dem icharbeite und mit meiner Familie wohne. Hier hat Berlinein einzigartiges Flair. In Adlershof befindet sich mei-ne Kanzlei, hier mache ich als Vorsitzender des CDU-Ortsverbands seit Jahren lokale Politik. In Treptow-Köpenick schätze ich die Menschen, die jeden Taginmitten der Spannungen und Wechselfälle ein auf-richtiges Leben führen. Ich bewerbe mich hier um ihre Stimmen, weil sie einen Vertreter im Bundestagverdienen, der ihnen beisteht und sich für sie müht,statt auf Marktplätzen und in Talkshows Werbung ineigener Sache zu betreiben. Mit diesem Verständnisunterscheide ich mich vom bisherigen direktge-wählten Abgeordneten, der nach eigener Auskunft„Spass“ daran hat, „mitzuwirbeln, rumzuzicken, rum-zustänkern“.

Zu 2. Mein Wahlkampf steht unter dem Motto „Fürdas Berlin, das früh aufsteht!“ Früh aufstehen ist fürmich die Lebensweise von Menschen, die ihr Lebenselbst in die Hand nehmen, die etwas erreichen undbewegen. Sie sind es, die ohne viel Aufheben unser

Land am Laufen halten. Sei es im Beruf, im Vereinoder als Familienmanager. Und natürlich gehören zudiesen Menschen auch die Seniorinnen und Senio-ren, die ihr Leben lang dieses getan haben. Es sinddie Menschen, welche von Sozialdemokraten undSozialisten nicht vertreten werden. Im Falle meinerWahl verstehe mich als ihr Vertreter im Bundestag.

Früh aufzustehen muss sich lohnen. Deshalb darfdie Steuerbelastung für Arbeitnehmer nicht erdrü-ckend sein. Ich will mich für mehr Steuergerechtig-keit und eine Reform des Steuersystems einsetzen.Eine Steuererhöhung darf es nicht geben, denn diesewürde den Konjunkturprogrammen der vergangenenMonate entgegenwirken. In Deutschland hat sich lei-der bei Steuern das Denken eingeschlichen: DerSteuer-Kuchen muss aufgeteilt werden. Wir solltenbesser fragen, wie dieser Kuchen wächst, ohne vomBürger mehr Steuern einzutreiben. Die Bundesregie-rung hat Konjunkturprogramme im Wert von 80 Mrd.Euro aufgelegt, um die Wirtschaft anzukurbeln. Dawäre es widersinnig, in den nächsten zwei JahrenSteuern zu erhöhen. Wenn SPD und Linkspartei daswollen, dann wollen sie die Konjunkturprogrammesabotieren und die Krise verschärfen. Deshalb unter-stütze ich eine grundlegende Reform des Steuertarifszur Bekämpfung der „kalten Progression“. Erstenssoll der Eingangssteuersatz von 14 auf zwölf Prozentgesenkt werden. Zweitens wollen wir, dass derHöchststeuersatz erst bei einem Einkommen von60.000 Euro im Jahr greift.

Als Familienvater weiß ich, wie wichtig für Eltern

optimale Bildungschancen und mehr Spielräume beider Erziehung der Kinder sind. Wir wollen unser Bil-dungssystem zu einem der besten weltweit machen.Deshalb planen wir, in den fünf Jahren zehn Prozentdes Bruttoinlandsprodukts in Bildung und Forschungfließen zu lassen.

Zu 3. Auch wenn lokale Entscheidungen vor allemdurch Bezirks- und Landespolitik getroffen werden,kann ein Bundestagskandidat manches Problem vorOrt lösen oder Entscheidungen auf den Weg bringen.Die Rettung des Mellowparks, bei der die Bundes-tagskandidaten in Treptow-Köpenick gemeinsammeinem Vorschlag folgten, zeigt, dass engagierte Abgeordnete etwas erreichen können. Zu den größ-ten Aufgaben gehört, Menschen vor Ort zu helfen, dielange Arbeit suchen. Gemeinsam mit dem Jobcenterentwickelte ich innerhalb des vergangenen Jahresdas Modell der „Integrationsarbeit“, welches ab dem1. September einen schnellen Zugang zum lokalenArbeitsmarkt bietet.

Die zunehmende Gewalt im Nahverkehr dürfen wirnicht hinnehmen. Mein Vorschlag, für Straftaten inBussen und Bahnen ein gesondertes Strafgesetz zuschaffen, um sie sicherer zu machen, wird von Ver.diund dem BVG-Personalrat unterstützt.

Auch gilt es, die A100 gegen Widerstände durch-zusetzen, so werden 60.000 Bewohner im SüdostenBerlins vom Durchgangsverkehr entlastet. Wird dieA100 nicht verlängert, müssen sich Millionen Bewoh-ner der Ostteile Berlins weiter mühsam ihren Wegdurch die Bezirksstraßen suchen.

Peter Groos, Bündnis 90/Die Grünen geboren 1964 in Dillenburg, Historiker, verheiratet, Fraktionsvorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen in der BVV Treptow-Köpenick

Zu 1. Meine politische Bewußtwerdung fiel mit derHochphase der außerparlamentarischen Bewegun-gen, der Friedens-, Anti-Atom-, Umwelt- und Frauen-bewegung und der Parteibildung der Grünen zusam-men. Die Zeit ist nicht stehen geblieben, und auch dieGrünen haben sich verändert, wie ich selbst auch.Die Grundziele aber, die als Siebzehnjähriger mein Interesse an der Politik und mein Engagement für grüne Themen ausmachten, sind geblieben: Erhaltund Entwicklung einer freiheitlichen und pluralisti-schen Gesellschaft, Recht auf Individualität des Ein-zelnen, Verteidigung der Bürgerrechte gegen staat-liche Allmachtsphantasien, Schutz der Umwelt, För-derung des ökologischen Bewußtseins, Alternativenzu materiell ausgerichteten Lebensstilen. Die Grünensind weiterhin die einzige Partei, die sich diesen Her-ausforderungen in ihrer Komplexität stellt und an ei-nem alternativen gesellschaftlichen Zukunftsentwurffesthält.

Ich lebe seit 1990 in Berlin und zog im Frühjahr 1993nach Oberschöneweide. 1999 begann ich mich beiden Bündnisgrünen in Köpenick zu engagieren, zog2006 in die Bezirksverordnetenversammlung ein undbin seit 2007 Fraktionsvorsitzender. Ich kandidiere im

Wahlkreis Treptow-Köpenick, weil ich grünen The-men im Bundestagswahlkampf auch „im schönstenund grünsten Berliner Bezirk“ (Zitat!) zu größtmög-licher Aufmerksamkeit verhelfen will.

Zu 2. Ein Schwerpunktthema werden Schutz undAusbau der Bürgerrechte in Deutschland sein. Unterdem Aspekt Terrorismusbekämpfung sind in den letzten Jahren deutliche Verschlechterungen für dieBürgerrechte zu verzeichnen. Überwachungsmög-lichkeiten wurden ausgebaut, Kompetenzen der Si-cherheitsbehörden erweitert. Als Bundestagsabge-ordneter werde ich mich bemühen, das in Teilen derBevölkerung erschreckend geringe Bewußtsein vonden Risiken eines Überwachungsstaats zu schärfen.

Deutschland ist ein Einwanderungsland. Einwande-rung ist wirtschaftlich vonnöten, sie kann uns kultu-rell voranbringen, bringt aber auch gewaltige Proble-me mit sich. Integrationspolitisch war es fatal, daßdie Debatte in den letzten 25 Jahren von Wunsch-denken auf der einen und Schwarzmalerei auf deranderen Seite dominiert war. Realpolitik fand auf demFeld der Integration kaum statt. Damit muß Schlußsein.

In der Verkehrspolitik muß es ein energisches Um-steuern geben. In einer Metropole wie Berlin sindFuß- und Radverkehr zu stärken, ist der öffentlichePersonenverkehr auf der Straße und auf der Schieneals Rückgrat der Mobilität zu verstehen. Die klima-,umwelt-, energie- wie gesundheitspolitischen Folge-lasten des motorisierten Individualverkehrs habenriesige Ausmaße und zwingen zu einer neuen Ver-kehrspolitik.

Zu 3. Die Bündnisgrünen in Treptow-Köpenick hat-ten sich bis zuletzt gegen den Standort Schönefeldfür den Großflughafen BBI ausgeprochen, waren da-mit aber auch in der Landespartei in der Minderheit.Der Bau kommt und die Belastungen im Umfeld wer-den groß sein. Ich werde mich dafür einsetzen, daßauf BBI zwischen 22 und 6 Uhr ein reguläres Nacht-flugverbot gilt und daß die von dem Flugbetrieb aus-gehenden Belastungen, wo möglich verringert, denBetroffenen der größtmögliche Schutz gewährt undder Flugbetrieb transparent dargestellt wird.

Ich werde mich dafür stark machen, daß es denBundesländern ermöglicht wird, Mittel aus dem Bun-desfernwegebau auch für Bahnprojekte zu nutzen. Esist unverständlich, daß die A 100 wider jede ver-kehrspolitische Vernunft in das östliche Stadtzentrumverlängert werden soll, während es nicht gelingt, mitInbetriebnahme des BBI eine leistungsfähige Schie-nenanbindung in Betrieb zu nehmen. Ich werde michdafür stark machen, daß die Deutsche Bahn mit demAusbau der Strecke Richtung Erkner nicht erst 2013beginnt und unabhängig davon für baldige Maßnah-men zur Verminderung der Lärmemissionen an derStrecke zwischen Köpenick und Erkner einsetzen.

Adlershof ist ein herausragender Forschungsstand-ort für eine Reihe zukunftsträchtiger Schlüsseltech-nologien, ist aber noch lange nicht am Ende seinerEntwicklungsmöglichkeiten angelangt. Ich werdemich für forschungsfreundliche Rahmenbedingun-gen und für die Förderung von modernen Umwelt-und Energietechnologien einsetzen. Davon wird nichtzuletzt Adlershof profitieren.

1. Weshalb kandidieren Sie im Wahlkreis Treptow-Köpenick und was schätzen Sie an ihm (Adlershof inbegriffen)? 2. Welchen Schwerpunktaufgaben wollen Sie sich im Bundestag bei Ihrer Wahl vor allem widmen? 3. Für welche Probleme im Wahlkreis Treptow-Köpenick einschließlich Adlershofs wollen Sie sich dann vorzugsweise engagieren?

September

27Wahlsonntag

Wahlen zum Deutschen Bundestag – Fragen an fünf Direktkandidaten des Wahlkreises Treptow-Köpenick

Page 9: 100 Jahre Flugplatz - Berlin Adlershoförpfeldstrasse.berlin/public/zeitung/AZ_2009_09... · 2019. 3. 28. · ßenschildern zuständig falls die Sichtbehinderung nicht von einem Baum/Gehölz

Hellmut Königshaus (FDP) geboren 1950 in Berlin-Adlershof; verheiratet, zwei erwachsene Kinder; Jurist, 1980-1986 Richter in Berlin, 1986-1993 Senatsrat in der Senatsverwaltung für Stadt-entwicklung und Umweltschutz; 1993-2004 Generalbevollmächtigtereines großen Unternehmens; seit August 2004 Mitglied des Bundestages

Zu 1. Ich kandidiere in diesem wunderschönengrünen Bezirk, weil er nicht nur meine politische Hei-mat ist; ich wurde in der Adlershofer Nipkowstraßegeboren. Meine Eltern waren Lehrer im Bezirk undmanche ihrer damaligen Schüler(innen) sprechenmich gelegentlich darauf an. Das verbindet und ichkenne mich daher im Bezirk und vor allem in Adlers-hof aus. Ich bin immer wieder fasziniert, was sich indiesem Ortsteil an Dynamik und Aufbruchstimmungentwickelt, als Zentrum für neue Technologien, pro-duktives HiTech-Gewerbe und zukunftsweisende Unternehmensansiedlungen. Oberschöneweide alsneues Forschungs- und Wissenschaftszentrum mitder Hochschule für Technologie und Wirtschaft wirddiese Bildungs- und Forschungslandschaft ergänzen

und stärken. Die Adlershofer können auf das Erreich-te stolz sein. Natürlich will ich nicht vergessen, dasses im Bezirk nicht nur Licht, sondern noch immerauch viel Schatten gibt. Nicht alle haben bereits teilan der wirtschaftlichen Entwicklung des Bezirks.Aber auch deren Perspektiven und vor allem die ihrerKinder sind sehr viel besser als anderswo in Berlin.

Unser Bezirk ist nicht nur wirtschaftlich stark, er istauch städtebaulich und landschaftlich bezaubernd.Die Altstadt Köpenick ist ein Kleinod, sie strahlt Tra-dition aus mit ihren Marktständen, dem Schloss unddem Hauptmann von Köpenick. Friedrichshagen mitseinen Weber- und Bürgerhäusern, der rührige Ge-meinsinn seiner engagierten Bürger imponiert nichtnur beim Bölschefest. Die Spree, der Große Müggel-see, der Treptower Park, die grünen Forste: es ist ei-ne Freude, an einem schönen Sommertag durch dieSchönheiten dieses Bezirks zu streifen. Es machtFreude für diesen Bezirk im Bundestag zu arbeitenund deshalb kandidiere ich wieder hier.

Zu 2. Die Arbeit in einer Fraktion ist kein Wunsch-konzert, Aufgabenverteilung und Arbeitsgebiete wer-den erst nach der Wahl festgelegt. Ich war in denvergangenen Legislaturperioden in den unterschied-

lichsten Bereichen verantwortlich tätig, als Obmannim Bildungsausschuss, als Obmann im Visa-Untersu-chungsausschuss und zuletzt als Obmann im Ent-wicklungsausschuss. Daneben habe ich mich stetsum Dinge gekümmert, die auch die Menschen hier imBezirk besonders berühren. So habe ich auf einenGesetzentwurf meiner Fraktion für die Rentenanglei-chung in Ost und West gedrängt und daran intensivmitgearbeitet. Das will ich fortsetzen.

Zu 3. Der weitere Aufbau der Wirtschaftsstand-orte Adlershof und Oberschöneweide werden meinzentrales Anliegen im Bezirk bleiben. Daneben werdeich wie bisher für die Rechte der Anlieger an denBahnstrecken kämpfen, die unter zunehmendemLärm leiden und denen die Bahnspitze und die Bun-desregierung viel zu wenig Aufmerksamkeit widmet.Ich werde mich zudem wie bisher für eine weitereVerbesserung der Verkehrsinfrastruktur einsetzen.Das gilt auch für die Straßen. Ich sehe nicht ein, wes-halb viele Bürger im Ostteil der Stadt noch immer aufder Fahrt von und zur Arbeit viel länger im Stau ste-hen und viel später zum Abendbrot kommen als dieMenschen in den Westbezirken, wo es schon langeein funktionierendes Stadtautobahnnetz gibt.

September 2009 Seite 9

Kajo Wasserhövel (SPD)geb. 1962 in Aachen, verheiratet,zwei Söhne; nach Abitur und Zivil-dienst Studium der Neueren Ge- schichte, Philosophie, Soziologie;1995-98 Persönlicher Referent desSPD-Bundesgeschäftsführers, Büroleiter des Bauministers (98/99),des SPD-Generalsekretärs (99-02), des Fraktionsvorsitzenden (02-04), Bundesgeschäfts-führer der SPD (04/05 und ab Sept. 08), Staatssekretärim Bundesministerium für Arbeit und Soziales (05-08).

Zu 1. Tolle Leute, die anpacken und das Herz amrichtigen Fleck haben. Gerade heraus und direkt. Undder grünste und schönste Bezirk in Berlin. Ich will dieBürger(innen) gut im nächsten Bundestag vertretenund mich um die praktischen Probleme kümmern. Ab-gesehen von den tollen Naherholungs- und Freizeit-angeboten ist das Potential von Treptow-Köpenickriesig. Durch die Wissenslandschaft in Adlershof undden Fachhochschulstandort Oberschöneweide sindWeichen gestellt worden. Der Flughafen BBI wirdauch in unserem Bezirk neue Arbeitsplätze bringen.

Zu 2. Ich möchte mich 3 Schwerpunkten widmen: a. Erhalt, Sicherung und Schaffung neuer und guter

Arbeitsplätze. Das Gefühl gebraucht zu werden, ar-beiten zu können und finanzielle Sicherheit zu habenist für viele ein wichtiger Bestandteil des Lebens. Ichmöchte mithelfen, dass möglichst viele eine Chancedazu haben. Als ehemaliger Staatssekretär im Ar-beitsministerium kenne ich mich in diesen Bereichengut aus und ich will als Wahlkreiskandidat und hof-fentlich Bundestagsabgeordneter mithelfen, dass dieArbeitsagentur, die Wirtschaft, die Gewerkschaften,die Bezirks- und Landespolitik ineinandergreifen.

b. Bildung ist der zweite zentrale Punkt meiner Ar-beit. Alle Menschen sollen unabhängig vom Eltern-haus gleiche Chancen haben. Das geht mit der vor-schulischen Betreuung los, über die Schule, die Aus-bildung oder das Studium und dann über das immerwieder neue Lernen im Beruf. Verglichen mit anderenLändern sind wir in Deutschland an vielen Stellenschlecht. Das liegt nicht an Schülern oder Lehrern,sondern dass wir zuwenig Geld in Bildung investierenund oft Bund, Länder und Kommunen nicht gut genug

zusammenarbeiten. Ich möchte dabei helfen die Bezirks-, Landes- und Bundesebene zu verbinden.

c. Demokratie stärken: Die Würde des Menschenist unantastbar. Das zu sichern ist Aufgabe von allenund dazu gehört, dass niemand in Deutschland Angsthaben darf, weil er eine andere Hautfarbe, Religionoder Lebensweise hat. Ich will als Kandidat in Trep-tow-Köpenick mithelfen, dass die neuen Nazis beikommenden Wahlen keine Chance haben.

Zu 3. Durch meine Kontakte in allen Bereichen willich dafür sorgen, dass Treptow-Köpenick sein Poten-tial voll ausschöpfen kann. Der Wissenschaftsstand-ort Adlershof ist ein wichtiger Bestandteil davon. Es muss dafür gesorgt werden, dass Unternehmengenug Anreize haben sich in Adlershof langfristigniederzulassen. Die Menschen, die dort arbeiten undauch die vielen Studenten müssen Anregungen er-halten, ihren Lebensmittelpunkt nach Adlershof zuverlegen. Dazu gehören Freizeiteinrichtungen, Kitasund kulturelle Einrichtungen. Das sind einige Punkte,viele weitere finden Sie auf meiner Homepage oderSie sprechen mich einfach an. Ich freue mich darauf.

Dr. Gregor Gysi (DIE LINKE) geb. 1948 in Berlin; verheiratet,drei Kinder; Rechtsanwalt; 1990-2002 Vorsitzender der PDS im Bundestag, vom 17.1.2002 biszum Rücktritt am 31.7.2002 BerlinerBürgermeister und Wirtschafts-senator; seit August 2002 wieder alsRechtsanwalt tätig. Am 18.9.2005 inTreptow-Köpenick direkt in den Bundestaggewählt,neben Lafontaine Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE

Zu 1. Treptow-Köpenick (Adlershof inbegriffen) istder größte und schönste Bezirk in Berlin, in dem sichalle Widersprüche, alle Probleme der Stadt wieder-finden. Hier wohnen Gut-, Besser- und Bestverdie-nende genauso wie durchschnittlich Verdienende,Geringverdienende und Hartz IV Empfangende. Hiergibt es mit der WISTA, dem Innovationspark Wuhl-heide und dem Spreeknie Standorte der Wissen-schaft, Forschung und Wirtschaft, mit Adlershof einen Standort der Medien, mit der Humboldt-Uni,der HTW und (noch) der Schauspielschule „ErnstBusch“ Standorte der Bildung und mit dem Schloß-platz-, dem Stadttheater Cöpenick und den GalerienStandorte der Kultur. Treptow-Köpenick ist auch einZentrum des Wassersports. Außerdem haben hiermit dem KSC eine Mannschaft der 1. Volleyball-Bun-desliga Damen und mit dem 1. FC Union eine Fußball-mannschaft der 2. Bundesliga ihre Heimstätten.

Hier ist so viel Entwicklungspotential, so viel Ener-gie, so viel bürgerschaftliches Engagement vorhan-den, von dem ich mich u.a. in den monatlichenSprechstunden in meinem Bürgerbüro überzeugenkonnte. Außerdem bin ich in Treptow aufgewachsen,habe in meiner Jugend in Köpenick Sport getrieben,bin in Adlershof zur Schule gegangen und fühle michin unserem Bezirk einfach wohl.

Zu 2. Den Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan,die Überwindung von Hartz IV, einen flächendecken-den gesetzlichen Mindestlohn, eine bedarfsgerechteGrundsicherung, eine vor Armut schützende gesetz-liche Rente, die Streichung der Praxisgebühren undZuzahlungen im Gesundheitswesen sowie endlichgleichen Lohn für gleiche Arbeit in gleicher Arbeits-zeit sowie gleiche Rente für eine gleiche Lebensleis-tung zwischen Ost und West kann und wird es nur miteiner deutlich gestärkten LINKEN geben. Das giltebenso für eine anzustrebende Steuergerechtigkeit,d.h. die Entlastung der kleinen und mittleren Einkom-men sowie die höhere Belastung der Besser- undBestverdienenden, der großen Vermögen, der gro-ßen Erbschaften, der Börsenumsätze und Spekulatio-nen sowie der hohen Profite. Es geht um gerechte soziale Alternativen im Vergleich zu dem, was Sie inden letzen Jahren erlebt haben. Der Wahlausgangam 27. September ist auch eine Entscheidung darü-ber, wer letztlich die Kosten und Lasten der Krise

tragen wird, ob weiter von unten nach oben oderaber umgekehrt umverteilt wird.

Zu 3. Mit der Aufweitung der Bahnbrücke über der Rudower Chaussee und der Verlängerung derStraßenbahn in die Rudower Chaussee wird eineBarriere verschwinden, die die Teilung Adlershofsmanifestierte. Ich werde weiter die Bemühungen der„alten Adlershofer“ und des WISTA Managementshinsichtlich des Zusammenwachsens beider Teileunterstützen. Außerdem steht die weitere Vernet-zung der Wissenschafts-, Forschungs-, Bildungs-und Unternehmerstandorte im Bezirk auf meinerAgenda. Hiervon profitieren alle.

Ich weiß, dass einige so frustriert sind, dass sie garnicht mehr zur Wahl gehen wollen. Aber wer an einerWahl nicht teilnimmt, muss wissen, dass seine Nach-barin beziehungsweise sein Nachbar für ihn mitent-scheidet. Ich bin immer für Selbstentscheidung. Des-halb bitte ich Sie, beteiligen Sie sich an der Bundes-tagswahl am 27. September!

Natürlich möchte ich auch selbst von Ihnen be-stätigt werden. Auch künftig will ich mich für meinenWahlkreis Treptow-Köpenick und für meine Heimat-stadt Berlin engagieren. Das gilt in jeder Hinsicht fürdie Bundes-, die Landes- und die Bezirksebene.Wenn Sie mich wieder direkt in den Bundestagwählen, hat meine Stimme dort auch entsprechendesGewicht.

(Aus Platzgründen mußten wir die Antworten der fünf Direktkandidaten auf unsere Fragen geringfügig kürzen)

Page 10: 100 Jahre Flugplatz - Berlin Adlershoförpfeldstrasse.berlin/public/zeitung/AZ_2009_09... · 2019. 3. 28. · ßenschildern zuständig falls die Sichtbehinderung nicht von einem Baum/Gehölz

Seite 10 Nr. 185

„Seniorentreff lädt ein

Im Rahmen des Patienten-forums Berlin lädt die BerlinerKrebsgesellschaft e.V. (Robert-Koch-Platz 7, 10115 Berlin) am14.9. um 18.30 Uhr zum Vortrag„Krebs verstehen – Krebs überste-hen“ von Prof. Dr. Maike De Witins Gebäude der ÄrztekammerBerlin (Friedrichstraße 16) ein.Nähere Informationen auch zu angebotenen Kursen sowie indivi-duelle Beratung erhält man unter283 24 00. Druckschriften derBerliner Krebsgesellschaft zu unterschiedlichen Themen liegen

Krebs verstehen – Krebs überstehen in der Stefan-Heym-Bibliothek(Dörpfeldstr. 56) aus und könnenkostenlos mitgenommen werden.Auch für unseren Bezirk wichtigeAdressen und Anlaufstellen für anKrebs Erkrankte sind der aktua-lisierten Broschüre des Bezirks-amtes Spandau „Diagnose Krebs“zu entnehmen, die zu erhalten istbeim:

Bezirksamt Spandau Abt. Soziales und Gesundheit Plan- und Leitstelle Staakener Str. 79, 13581 Berlin Tel.: 3303-4034/-4032

Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend hat das Gemeinschafts-programm „Alter schafft Neues – Aktiv im Alter“ ins Leben geru-fen. Ziel ist es, ein Leitbild des aktiven Alters in den Kommunenzu entwickeln und eine „soziale Bewegung“ für eine aktive Rolleälterer Menschen in der Gesell-schaft in Gang zu setzen. Das Sozialamt Treptow-Köpenick be-teiligt sich vom 1. Juni 2009 bis30. September 2010 an dem Pro-jekt und wird finanziell gefördert.

Immer mehr ältere Menschenengagieren sich freiwillig. Damitdieses Engagement möglichstgroße Wirkung zeigt, sollen sie inihrem Umfeld mit entscheidenund gestalten können. Die älterenBürger(innen) wissen am besten,welche Angebote in ihrem Umfeldfehlen und welche Strukturen sichverbessern lassen.Diese Wünsche,Ideen, Anregungen sollen mithilfe

„Alter schafft Neues – Aktiv im Alter“

Die regelmäßig wiederkehrenden Termine des „Seniorentreff in derAlten Schule“ (Dörpfeldstraße 54) haben wir im Januar veröffentlicht.Auskünfte und Anmeldungen zu Veranstaltungen unter 90297-5767.An jedem Mittwoch treffen sich von 14.30-17 Uhr die Senior(inn)en,um sich bei Kaffee und Kuchen mit Gleichgesinnten auszutauschenund gemeinsam gemütliche Stunden zu verbringen. Neue Gäste sindstets willkommen. Wenn das Wetter es zuläßt, sitzt man im schattigenGarten beisammen. Dort ist am 2.9. ein Grillfest vorgesehen, bei dem Herr Greul musiziert. Am 30.9. heißt es „Theater der Erfahrung“(Eintritt jeweils 2,50 €). Beim Herbstfest am 19.9. ist ab 10 Uhr im Seniorentreff „Tag der offenen Tür“. W.S.

Unser Seniorentreff im „Kultur-zentrum Alte Schule“ (Dörpfeld-straße 54) besteht seit Dezember2001. Seniorinnen und Seniorentreffen sich zu Zirkeln wie Wachs-malerei, 3D-Kartenbasteln, Malensowie zur Verkehrsschulung, zumPC-Kurs, zum Gedächtnistrai-ning, zu Sport und Tanz. Sanges-lustige bilden den Chor der „Ad-lershofer Lerchen“. Monatlichkommen hier etwa 900 Senio-r(inn)en zusammen und müssennicht einsam sein. Das nun schontraditionelle Grillfest auf demAußengelände des Kulturzen-trums bildete am 10. Juni wiedereinen Höhepunkt. Einen herzli-chen Dank erhielten dafür derVorsitzende des Seniorenbeirates

Grillfest zum Sommerausklang

Mit dem Seniorenbusim Septemberunterwegs8.9. Auf dem Gut Hesterberg können wir Bio-Lebensmittel einkaufen,

sowie ein leckeres Essen zu uns nehmen. (Fahrkosten: 23 €)14.9. Klein aber „oho“ – der Eberswalder Zoo. (Fahrkosten: 23 € + Eintritt)15.9. Uns treibt es wieder in die Märkische Schweiz. (Fahrkosten: 23 €)16.9. Ausflug zum Landhaus Börnicke. (Fahrkosten: 18 €)21.9. In Oberjünne kehren wir nach erholsamen Spaziergängen in die

Gaststätte „Zum Heidekrug“ ein. (Fahrkosten: 20 €)22.9. Im Tier- und Freizeitpark Germendorf bei Oranienburg erleben wir

Natur zum Entspannen. (Fahrkosten: 18 € + Eintritt)23.9. Fahrt ins Grüne. Sie haben die Wahl zwischen Zehdenick /

Neuruppin / Brandenburg oder Jüterbog. (Fahrkosten: 18 €)28.9. Marktbummel in Küstrin. (Fahrkosten: 24 €)29.9. Brandenburg – ein Bilderbuch mittelalterlicher Geschichte lädt zum

Beschauen ein. (Fahrkosten: 23 €)30.9. Fahrt zum Zoologischen Garten. (Fahrkosten:15 € + Eintritt)

Telefonisch anmelden zu diesen und weiteren Fahrten können Sie sichmontags bis freitags von 9-13 Uhr unter 6 25 10 19. Außerhalb dieser Zeitsprechen Sie bitte Ihren Namen und Ihre Telefonnummer auf das Band. Sagen Sie uns den Ausflugstag und ob Sie einen Rollstuhl oder Rollatormitnehmen müssen. Sie werden zu den Fahrten zwischen 9 und 10.30 Uhr(bei Polenfahrten 8 bis 9.30 Uhr) abgeholt. Ihr VdK-Team!

der „1000-Wünsche-Box“ ermit-telt werden, welche im Bezirk auf-gestellt wird.

Zum jetzigen Zeitpunkt sind imRahmen des Projektes in der Se-niorenfreizeitstätte „Alte Schule“folgende Aktivitäten geplant: • 19. September, 15 Uhr:

Vorstellung des Programms „Aktiv im Alter“ für den Kiez Adlershof durch die Bezirks-stadträtin für Soziales und Gesundheit und Vertreter(innen)des Sozialamtes

• 21. November, 14 Uhr: BürgerforumDie „1000-Wünsche-Box“ wird

in der Veranstaltungszeit aufge-stellt. Es wird herzlich eingeladen,an den Veranstaltungen teilzu-nehmen sowie die Wünsche undVorstellungen zu dokumentierenund in die „1000-Wünsche-Box“zu stecken.

Ines FeierabendBezirksstadträtin

Dietmar Weller und die Mitarbei-terinnen des Seniorentreffs. Weiles allen so gut gefiel, gibt es zum Sommerausklang am 2.9. ab14.30 Uhr nochmals ein Grillfest.

Ebenso herzlich zu danken istJens Meißner und Ilonka Krausevom Sozialamt, die dafür sorgten,daß unser Seniorentreff in diesemJahr eine eigene Kücheneinrich-tung erhielt. Damit haben sich dieVoraussetzungen sehr verbessert,auch für das leibliche Wohl unse-rer Besucher zu sorgen.

Alle Senior(inn)en, die nochnicht an einer unserer Veranstal-tungen teilnahmen sind herzlicheingeladen, im Seniorentreff vor-beizukommen. Ursel Gromoll

für den Seniorenbeirat

Anz

eige

Macadamia Orange Haarshampoofür normales Haar............................................250 ml ....9,50 €

Kapuziner Citrone Haarshampoofür normales bis schnell fettendes Haar ....250 ml ....9,50 €

Aprikose Sanddorn Haarshampoofür trockenes und strapaziertes Haar ..........250 ml ....9,50 €

Jojoba Eibisch HaarspülungIntensivpflege für jedes Haar........................250 ml ..11,90 €

NEU

im Sortiment:

Dr. Hauschka

Naturkosmetik!

Ohne Duft-, Farb- undKonservierungsstoffe

Ihr Team der

Elefanten-ApothekeDörpfeldstraße 52Telefon 670 52 60

Intensive Sonneneinstrahlung, trockener Wind, Salz- undChlorwasser greifen Haar und Kopfhaut an! Die Folge:trockenes, stumpfes Haar, das sich spröde anfühlt. Gespaltene Spitzen bleiben nicht aus, das Haar lässt sichschlecht frisieren.LASSEN SIE ES NICHT SO WEIT KOMMEN!Mit der richtigen Pflege schützen Sie Ihr Haar vor den Strapazen. Optimal ausgewählte Pflegeprodukte reinigen das Haar schonend, verstärken den natürlichenEigenschutz des Haares, verbessern die Struktur desHaarschafts, erhalten Glanz und Geschmeidigkeit.

Wir beraten Sie gern.

Gönnen Sie auch

Ihrem HAAR Erholung!

Alle Produkte enthalten Pflanzen aus kontrolliert-biologischem Anbau und Wildsammlungen sowie natürlich ätherische Öle!

Page 11: 100 Jahre Flugplatz - Berlin Adlershoförpfeldstrasse.berlin/public/zeitung/AZ_2009_09... · 2019. 3. 28. · ßenschildern zuständig falls die Sichtbehinderung nicht von einem Baum/Gehölz

September 2009 Seite 11

Just & Wäsch GmbH

Walther-Nernst-Straße 1 12489 Berlin-Adlershof

❍ häusliche Krankenpflege in allen medizinischen Bereichen

❍ individuelle Betreuung durchexaminiertes Pflegepersonal

❍ zuverlässig Tag und Nacht7 Tage in der Woche

❍ fachkundige Beratung in Sachen Pflegeversicherung

Wir sind immer für Sie da - rufen Sie uns an

☎ 67 09 99-0www.medi-a-vita.de

MEDI VITAAKranke - Behinderte - Senioren

Die Berliner SOLON SE ver-öffentlichte Mitte August ihrenZwischenbericht zum 30. Juni2009. Die ersten sechs Monate desJahres waren durch eine im Jah-resvergleich deutlich geringereNachfrage nach Solartechnik so-wie durch einen starken Rückgangder Verkaufspreise geprägt. Wäh-rend die Nachfrage nach Solarmo-dulen im zweiten Quartal spürbaranzog, leidet der Markt für solareKraftwerkstechnik in Folge derFinanzkrise weiter unter der starkeingeschränkten Verfügbarkeit

von Projektfinanzierungen fürgrößere Projekte.

Die nach wie vor angespannteMarktsituation spiegelt sich in denvorgelegten Unternehmenszahlender SOLON SE wider: So lag derKonzernumsatz mit 119,4 Mio. €um 71 % unter dem Vorjahr (Vor-jahreszeitraum: 410,6 Mio. €).

Kürzlich konnte SOLON meh-rere größere Aufträge mit neuenKunden abschließen. Das Unter-nehmen aus Adlershof rechnet miteiner weiteren Belebung des Ge-schäfts im Jahresverlauf. T.R.

Initiative zur Frauenförderung

Wir laden alle Schüler(innen)der gymnasialen Oberstufe zu den„Tagen der Forschung“ ein. Be-reits zum sechzehnten Mal findendiese in Adlershof statt. Jedes Jahrbegrüßen wir nahezu 1.000 Teil-nehmer. Auch in diesem Jahr (24./25. September, 9 bis 14 Uhr),gibt es ein vielfältiges Programmaus ca. 50 Einzelveranstaltungen.Die Schüler(innen) lernen Arbeits-felder in der Forschung kennenund haben die Möglichkeit zumdirekten Austausch mit Wissen-schaftlern. Unter dem Motto „AufExpedition ins Universum Wis-senschaft“ bieten die AdlershoferForscher Vorträge, Experimente,

Forschungstage: „Auf Expeditionins Universum Wissenschaft“

Charmante Altbauecken, morbi-de Industriearchitektur, friedvolleNaturnische oder quirlige Kin-derszene – sie alle gehören in Jo-hannisthal/Adlershof zum Stadt-bild. Unter dem Motto „Liebe aufden ersten Klick“ sollen derartigeOrte und Situationen aufgestöbertund fotografisch festgehalten werden. Auf die Suche nach denschönsten und originellsten Mo-tiven in Johannisthal/Adlershofkann man sich noch bis zum 6. September begeben. Dann en-det der Fotowettbewerb und eineJury wählt unter allen Einsendun-gen die besten Fotos aus. Die Fotos können im Internet aufwww.johannisthal.net hochgela-den werden. Weitere Informatio-nen zu Preisen und Teilnahme-

bedingungen sowie eine Übersichtüber das Wettbewerbsgebiet Jo-hannisthal/Adlershof gibt es eben-falls unter dieser Internetadresse.Die Gewinner werden am 26. Sep-tember auf dem Kiezfest zum100-jährigen Jubiläum des Flug-platzes Johannisthal/Adlershof imLandschaftspark prämiiert. ImAnschluß werden die besten Bil-der an verschiedenen Orten zu sehen und in einem Fotokalenderfür 2010 erhalten sein.

Kontakt: Bürgerforum Johannisthal/Adlershof c/o AUDIO e.V.Winckelmannstraße 56, 12487 Berlin Telefon: 63 22 36 62Mail: [email protected]

Fotowettbewerb „Liebe auf den erstenKlick“ in Johannisthal/Adlershof

Die studentische Initiative „Ad-lershofer Netzwerktätige“ infor-miert über ihre Veranstaltungenim Internet auf der Seite http://www.informatik.hu-berlin.de/info/adlershof/netzwerk.

Die Projektgruppe besteht ausStudentinnen, die am AdlershoferCampus der Humboldt-Univer-sität zu Berlin und an der Hoch-schule für Technik und WirtschaftBerlin tätig sind. Ihr Ziel ist, dieVorteile des Standortes Adlershoffür die berufliche Entwicklungvon Frauen noch besser zu nutzen.Wichtig ist ihnen dabei die gegen-

seitige Förderung in der beruf-lichen Entwicklung von Frauen,wozu sie Veranstaltungen organi-sieren, die Frauen bei ihrem beruf-lichen Erfolg weiterhelfen.

Die Veranstaltungen umfassenein großes Spektrum: Kurse füreinzelne Frauen, aber auch für Familien (in den Schulferien). Esgibt Veranstaltungen zur allgemei-nen körperlichen Betätigung, zumKennenlernen von Adlershof, zumErforschen von Robotiksystemen,Einüben digitaler Bildbearbeitungund Webseitenerstellung und zurberuflichen Weiterbildung.

Führungen und Workshops an unddemonstrieren auch in diesemJahr wieder, dass Naturwissen-schaften alles andere als langwei-lig sind.

Veranstaltet werden die Tageder Forschung gemeinsam von derInitiativgemeinschaft der Außer-universitären Forschungseinrich-tungen e.V. (IGAFA), der Hum-boldt-Universität und der WISTA-MANAGEMENT GMBH.

Informationen und Hinweisezur Anmeldung findet man im Internet unter www.igafa.de/de/tagederforschung.htm

Barbara ZaleskyIGAFA

Zwischenbericht der SOLON SE

Unternehmer- und AusbildungstageAm 11. September um 10 Uhr

werden in den Rathenauhallen(Oberschöneweide) die Unter-nehmer- und AusbildungstageSüd-Ost eröffnet. Auf 10.000 m2

wird der regionalen Wirtschaftund ihrem künftigen Beleg-schaftsnachwuchs ein eigenstän-diges Instrument zur Präsentationund Kommunikation geboten. In unterschiedlichen Programm-teilen werden zukunftsrelevanteBerufe und die dafür erforder-lichen Voraussetzungen vorge-

stellt. Darüber hinaus werdendem regional verwurzelten Mit-telstand umfassende und qualifi-zierte Informationen im Kampfgegen die Krise zur Verfügunggestellt. Zudem erfreuen regio-nale Künstler sowie Akteure derMusikschule Treptow-Köpenickdas Publikum. Nähere Informa-tionen können dem Wirtschafts-portal der Wirtschaftsförderungunter: www.berlin.de/ba-treptow-koepenick/wirtschaftsförderungentnommen werden.

Page 12: 100 Jahre Flugplatz - Berlin Adlershoförpfeldstrasse.berlin/public/zeitung/AZ_2009_09... · 2019. 3. 28. · ßenschildern zuständig falls die Sichtbehinderung nicht von einem Baum/Gehölz

Seite 12 Nr. 185

20 Jahre „Herrmanns-Eck“

Vor 40 Jahren – am 18. Septem-ber 1969 – starb der KomponistRudolf Wagner-Régeny, der bis zuseinem Tod rund 20 Jahre in Ad-lershof gelebt hat. In seinemNachlaß fanden sich die Zeilen:„Überhaupt findet man keine Ruhe, wenn man nicht alles ’hin-nimmt‘, wenn man nicht alles insich selbst trägt, sich erfreuend andem immer wiederkehrenden Fri-schen. Ich habe das hier in Adlers-hof gelernt, wo es ganz nach mei-ner Wesensart zugeht: besonnen,ruhig, fruchtbar und – schön.Mein Zimmer ist meine ganzeWelt.“ (s. auch AZ Nr. 4)

An dem Wohnhaus Adlergestell253 erinnert eine Gedenktafel anihn und auf der anderen Seite derBahnlinie trägt die erste Straßerechts in Richtung Johannisthalseinen Namen.

Das Foto zeigt das Ehrengrabder Stadt Berlin auf dem Doro-theenstädtischen Friedhof an derChausseestraße, in dem er seit we-nigen Monaten mit seiner EhefrauGertie wieder vereint ist. W.S.

Hier in Adlershof geht es ganznach meiner Wesensart zu

Nach neunmonatiger Umbauphase hatten die Gebrüder Herrmann unter Anleitung von Sabine Seekamp aus dem zwischenzeitlich als„Vier Titten“ bezeichneten Restaurant „Hankels Ruh“ ihr ansehnliches„Herrmanns-Eck“ gestaltet und am 26.9.1989 eröffnet (Foto; s. auch AZNr. 36). Zum 20. Jahrestag treffen sich die Brüder Ramon, Roberto undPeer, die inzwischen getrennt in Adlershof Gaststätten betreiben, am 26. September wieder einmal in der Gaststätte am Büchnerweg 30 undhoffen ab 17 Uhr mit vielen langjährigen Gästen auf das Jubiläum an-stoßen zu können. Die Gestaltung eines ansprechenden musikalischenRahmens dieses Wiedersehens hat „steffens disco“ übernommen. W.S.

Fünf Jahre ist es nun her.Während Adlershof mit einemgroßartigen Festumzug sein250jähriges Jubiläum feierte,schloß die Malerin Monika ElisaBudzinski im Alter von 62 Jahrenfür immer die Augen. 1941 in Kö-nigsberg geboren und nach demKrieg in Berlin aufgewachsen,lebte und arbeitete sie über 30Jahre in Adlershof (s. auch AZ Nr.82). Hier sind die meisten ihrerWerke entstanden und hier enga-gierte sie sich seit 1989 auch füramnesty international und für denFrieden.

Zu ihrem 70. Geburtstag imJahre 2011 planen wir im Kultur-zentrum Alte Schule eine Ausstel-lung ihrer Bilder und Grafiken.

Eine davon zeigen wir schon hier. Werner Laube

Kunstverein Treptow

In memoriam M.-Elisa Budzinski

Fotos: privat

In memoriam Rudolf Wagner-Régeny

Foto: Staneczek

Eine Institution in Altglienickefeiert Geburtstag. Und was schen-ken sich Sängerinnen und Sänger?Natürlich ein Chorkonzert. Zum25. Jubiläum dürfen es auch malzwei sein. Das erste fand unterdem Motto „Musica, die lieblichKunst“ am 6.6., auf dem WISTA-Gelände im bis auf den letztenPlatz gefüllten „Max-Born-Saal“statt (Foto). In der Pause konntedie Festschrift aus der Feder desGründungsmitgliedes ManfredRichter erworben werden. Darinist u.a. zu erfahren, wie der Chorin einer „Siedlung“ in Altglie-nicke seinen Anfang nahm und so-mit den Namen erhielt, der heutewohl als augenzwinkernde Unter-treibung zu verstehen ist.

Der Laienchor hatte mit demMusiker und Komponisten Rein-hard Tschache von Anfang an seinen eigenen Arrangeur. Unter

der Leitung der Musikpädagogin Gabriele Tschache vertraten diesangesfreudigen Altglienicker imletzten Jahr Berlin beim Chorfestin Bremen und waren schon mehr-fach zur „fete de la musique“ inder Marienkirche zu hören.

Freuen wir uns auf das 2. Jubiläumskonzert

in der Pfarrkirche Altglienicke(Köpenicker Straße)

Samstag, 5. September, 17 UhrAls besonderes Schmankerl ist

ein Chor aus der Süd-Steiermarkzu erleben, der am ersten Septem-ber-Wochenende Berlin besuchtund die Jubiläumsfeier des Ber-liner Siedlerchores mit Melodienaus Österreich bereichern wird.Das vielseitige Programm wirdabgerundet durch das Mitwirkendes Singkreises der evangelischenKirchengemeinde Altglienicke.

Jörg Manasse und Peter Stein

Ein Vierteljahrhundert aus voller KehleFoto: Winter

Im September sind Mitarbeiterdes Freilandlabors Britz nochmalsin Adlershof, um am 20.9. mit Interessierten im LandschaftsparkFlugfeld Johannisthal Brutvögelund Durchzügler bei der Nah-rungssuche zu beobachten (Treff:9 Uhr; Rudower Chaussee/EckeMagnusstraße).

Im Britzer Garten gilt bereitsam 6.9. dem spätsommerlichenLeben in Vogelfamilien die Auf-merksamkeit (Treff: 11 Uhr, Ein-gang Buckower Damm). Wie derMensch mit Schnecken zusam-menleben kann ist ab 14 Uhr zuerfahren (Treff: Freilandlabor).Am 13.9. stehen bei einem Rund-gang ab 11 Uhr die Flug-, Sam-mel- und Klettfrüchte (Treff: Frei-landlabor) und ab 14 Uhr die far-

benfrohe Vielfalt der Dahlien undihre Pflege im Mittelpunkt (Treff:Sonnenuhr am Kalenderplatz).

Rund um den Kürbis inkl.„Kürbisschnitzen“ für Kinder gehtes am 20.9. von 11-16 Uhr beim„Kürbistag“ (Treff: Freilandla-bor). Am 27.9. widmet man sichunter dem Motto „Das Blatt mußsich wenden!“ ab 11 Uhr im Frei-landlabor dem Papier und seinerHerstellung.

„Wie bleiben Obstgehölze ge-sund?“ erfährt man am 18.9. inder VHS Neukölln (Anmeldung6809-2433) und am 26.9. gibt esTipps, wie man seinen Gartenwinterfest machen kann (Treff: 14 Uhr, Ökolaube).

Informationen werktags von 9bis 16 Uhr unter 703 30 20. W.W.

Naturbeobachtungen im September

Page 13: 100 Jahre Flugplatz - Berlin Adlershoförpfeldstrasse.berlin/public/zeitung/AZ_2009_09... · 2019. 3. 28. · ßenschildern zuständig falls die Sichtbehinderung nicht von einem Baum/Gehölz

September 2009 Seite 13

Herzliche Glückwünsche Erneut gratulieren wir im Sep-

tember zuerst am 2.9. FranzReinhardt und am 21.9. AnnaBehrndt zu ihrem 96. Wiegenfest.Zum 94. Erdenjubiläum erhält am10.9. Kurt Bernhardt beste Ge-burtstagsgrüße. Auf 93 Lebens-jahre blickt am 11.9. Herta Fischer zurück. In den Kreis der 90jährigen treten am 4.9.Margarete Faulhaber, am 16.9.Ruth Mulack und ElisabethSchober sowie am 18.9. Waltraud Kurzhals und HerbertSeele. Alles Gute auch weiterhin!

Herzliche Glückwünsche zum 85. Geburtstag erhalten Charlotte

Mleczak (7.9.), Ursula Kappelund Hans Kittel (16.9.), ElviraHaase (22.9.), Lisbet Stulpe(24.9.), Ingeburg Doner (25.9.).Wir gratulieren herzlich.

Ihr achtes Lebensjahrzehntvollenden Ruth Käding (4.9.),Ruth Schötzau (8.9.), IreneSchröder (11.9.), IngeborgSchmidt (28.9.) und HildgardHeller (29.9.). Herzlichen Glück-wunsch!

Wir wünschen allen, auch denungenannten Jubilaren, im neuenLebensjahr beste Gesundheit, vielFreude, Frohsinn und Zufrieden-heit.

Rätselautor: Wolf Will

Auflösung des Rätsels „Zur Verbindung“ in der August-Ausgabe:Feuerrost, Reisetasche, Fluggast, Sauerstoffatom, Startbahn, Öltanker, Winterastern, Schriftsteller, Bartpflege, Bergbaurente, Schadstoffemission,Marschall, Kranksein, Gemeindeetat. Die Regattastrecke in Grünau ist eine der Berliner Olympia-Sportstätten.

Unsere RätseleckeBei jedem der nachstehenden Wörter wird der erste Buchstabe durcheinen anderen so ersetzt, daß sich Wörter anderer Bedeutung ergeben.Aneinandergereiht nennen diese Buchstaben eine lilablühende, giftigeZwiebelpflanze.

Wandel - Affekt - Hummel - Frust - Wonne - Zopf - Bank - Adel - Aller - Raufe - Sohn - Acker - Bucht - Ähre.

Schöne Stunden sind gewesen! Seid nicht traurig!

Ich bin dankbar, daß wir sie erleben durften!

Liselotte Geiger* 8.4.1929 † 31.7.2009

Wir sagen allen, die sich mit uns verbunden fühlten, in Gedankenbei uns waren, ihre Anteilnahme bekundeten und mit uns Abschiednahmen, herzlichen Dank!

Familie GeigerFamilie Hohlbein

Charlotte

Mode& Accessoires

Inh. E. Passin

Dörpfeldstr. 1512489 Berlin-Adlershof

Mo-Fr 10-18 Sa 9-13

Fon 030 673 10 77Fax 030 678 02 041

[email protected]@gmx.de

Charlott BOUTIQUE

NEU

ERÖ

FFN

UN

G1.

9.09

10

TAG

E10

%

e

Lotto/Toto/Zeitungen Niedrich, Dörpfeldstraße 12Boulevardbuch, Genossenschaftsstraße70 (am Markt)

Jutta’s Nähkästchen, MarktpassagenZeitungskiosk am MarktplatzLotto/Toto/Zeitungen Reddig, Dörpfeldstraße 53 Tabak-Center Thranow, Wassermannstraße 105

Bilder von damals und heuteMit dem Postkarten-Kalender der Adlershofer Zeitung durch das Jahr

Hier gibt’s den Postkarten-Kalender:

ADLERSHOFERANSICHTEN

Postkarten-Kalender der

für das Jahr

2010

Der Postkarten-Kalender der „Adlershofer Zeitung“für das Jahr 2010 erscheint zum Herbstfest am 19. September und wird danach auch in mehrerenGeschäften zum Preis von 6,50 € erhältlich sein. Wie bei unseren Kalendern der Vorjahre haben wir auch für 2010 wieder historische Ansichten für die 12 Monatsblätter ausgewählt und dabei den alten Aufnahmen neue farbige Fotos vom zumeistgleichen Standort gegenübergestellt. Dazu gibt esjeweils kurze historische Erläuterungen.

Am 11.Oktober ab 14 Uhr fin-det das Finale der achten Staffelder Talentshow 50+ um den GrandPrix „Goldener Herbst 2009“ imFreizeitforum Marzahn statt. DerInitiator und Moderator diesereinmaligen Talentshow, Siegfried„Siggi“ Trzoß, begrüßt Preisträgeraus sechs Bundesländer, die beiden Länder-Vorentscheiden ihre

Fahrkarte nach Berlin gewannen.Das Land Berlin wird u.a. von der in unserem Bezirk lebendenSängerin Monika Burow vertre-ten, die beim Fernseh-Casting wieauch beim Landesvorentscheidgewann und mit Schlagern im„Manuela-Sound“ begeisterte.

Karten unter Tel. 54 70 41 66 /542 70 91. S.T.

Liebe Leser,in der Rubrik „LeserWORT“ halten wir für Sie immer einen Platz bereit,um Ihre Meinungen, Kritiken und Wünsche zu veröffentlichen.

Schreiben Sie anAdlershofer ZeitungPF 110312474 Berlin

Talentshow 50+ um den GrandPrix „Goldener Herbst 2009“

Zum 40. Male danke ich herzlich für die Gastfreundschaftin Zinnowitz und verbinde sie im September mit Gratulationen

zu „runden“ Geburtstagen.

„Mutter“ Grete Niemannund Urenkelin Johanna Marie

können zusammen auf 90 Jahre,

Freund Bernard Patorra auf 60 und

„Heimkind“ Ingo Taphorn auf 50 Jahre

zurückblicken.

Meine Glück- und Segenswünsche begleiten sie und ihre Familien in ihr neues Lebensjahr.

Herzliche Grüße!Wolfhard

Page 14: 100 Jahre Flugplatz - Berlin Adlershoförpfeldstrasse.berlin/public/zeitung/AZ_2009_09... · 2019. 3. 28. · ßenschildern zuständig falls die Sichtbehinderung nicht von einem Baum/Gehölz

Seite 14 Nr. 185

Am 12. November 1989 bestiegdie Berliner Bevölkerung beider-seits die Grenzmauer am Potsda-mer Platz. Dr. Bernhard Dittmannhat die bewegenden Momentehautnah fotografisch festgehalten.In der Kulturküche Bohnsdorf,Dahmestraße 33, werden dieseFotodokumente in der Ausstellung„Jahrestag des Mauerfalls“ ge-zeigt. Zur Eröffnung am 3. Sep-

tember um 19 Uhr berichtet derAutor über seine Erlebnisse. Vom7. September bis 8. Oktober ist dieAusstellung montags bis donners-tags von 12 bis 18 Uhr geöffnet.

Wer temperamentvolle Klängeund Tänze mag, kommt in derKulturküche am 19.9. von 18 bis22 Uhr beim BALKAN-Herbst –Open-Air auf seine Kosten.

Weitere Infos unter 90297-5570.

Ausstellung zum „Jahrestag desMauerfalls“ in der Kulturküche

Als Menschenrechtsbeobachterin auf die Philippinen Ab September werde ich für

10 Monate auf die Philippinen alsMenschenrechtsbeobachterin fah-ren. Ich bin 23 Jahre alt, habe die letzten 10 Jahre in Adlershofgelebt und gerade mein Informa-tik Studium an der Humboldt-Universität abgeschlossen. Nunmöchte ich mich für andere Men-schen einsetzen und viele neue Erfahrungen außerhalb Europassammeln. Gemeinsam mit zweiweiteren deutschen Freiwilligenwerde ich Menschenrechtsverlet-zungen auf den Philippinen doku-mentieren. Dort brodelt ein Kon-flikt um eine seit über 20 Jahrenbestehende Landreform, die vonden reichen Großbauern zumLeidwesen der Kleinbauern in derHauptsache blockiert wird. Klein-bauern, die Anträge auf ihnen zustehendes Land stellen, werdenschikaniert und bedroht, ihre Ern-

ten und Häuser werden zerstört.Seit 2001 sind mehr als 800 poli-tisch motivierte Morde aus denPhilippinen registriert worden.Gemeinsam mit den beiden ande-ren deutschen Freiwilligen werde

ich daher auf der philippinischenInsel Negros im Auftrag vonIPON (International Peace Obser-ver Network) versuchen, Men-schenrechtsverletzungen ans Lichtder Öffentlichkeit zu bringen. DieInsel Negros ist etwas kleiner alsThüringen und einer der größtenZuckerproduzenten der Welt. Ab-seits des Landkonflikts findensich dort weißsandige Palmen-strände, einsame Badebuchten,heiße Quellen, tropische Bergre-genwälder und artenreiche Tauch-gründe. Wir werden jedoch wenigZeit fürs Tauchen haben, denn un-sere Aufgabe ist es, die aktivenBauerngruppen vor Ort zu be-obachten und zu begleiten. Wirdokumentieren Menschenrechts-verletzungen und setzen die staat-lichen philippinischen Akteureund eine internationale Öffent-lichkeit über diese in Kenntnis.

Auf diese anspruchsvolle Auf-gabe wurde ich von IPON in zweiWochenendseminaren vorbereitet.Auch in Deutschland ist schon vor dem Einsatz allerhand zu tun.Neben den üblichen Reisevor-bereitungen (Impfungen, Flug-buchung, Visum, Versicherung)informiere ich mich über Ge-schichte, Politik und Menschen-rechtssituation auf den Philip-pinen, lerne die lokale Sprache Illongo, mache mich mit der kon-kreten Situation auf Negros ver-traut und versuche die Öffentlich-keit zu erreichen. Ich freue michschon riesig auf meine Reise insUngewisse. Irene Winkler

Die Adlershofer Zeitung wünschtIrene Winkler viel Glück und Er-folg bei ihrem großen Auftrag inder Ferne. Wir freuen uns auf wei-tere Berichte von ihrem Einsatz.

Im Treptower Park ist im Herbstnicht nur die farbenfrohe Natursondern auch das Figurentheater„Grashüpfer“ einen Besuch wert.Am 2./3.9., 9./10.9., 12./13.9.,16./17.9. und 19./20.9. kann mandort das Trollmärchen „Lillebiund Lillebo“ erleben. „MäusekinWackelohr“ kann am 5. und 6.9. beobachtet werden. Am 14.9. wirddie Frage beantwortet „Wer ver-steckt sich vor dem kleinenHund?“. Dem spannende Wettlaufzwischen „Hase und Igel“ kannman vom 23.-27.9 beiwohnen undam 30.9. gibt „Prinzessin Aller-leihrauh“ eine Audienz. Schülerund Erwachsene werden freitagsjeweils ab 18 Uhr zum Märchen-abend am Feuer in der Jurte ein-geladen. Weitere Informationenunter 53 69 51 50. W.W.

Einladung ins Puppentheater

Schultütenfest und„Samba-Syndrom“im FEZ Berlin

Irene Winkler

HerausgeberMEDIEN-BÜRO Adlershof

verantw. RedakteurLutz Ebner

Tel. 67 98 95 37Fax 67 98 95 38

redaktionelle MitarbeitWolfhard StaneczekTel. & Fax 677 24 58

HerstellungEggersdorfer

Druck- und VerlagshausAuflage

3000 ExemplareErscheinungsweise

monatlich

Adlershofer ZeitungPF 1103 12474 [email protected]

Endlich ist es jedem Jugendli-chen möglich, endlos viele Bewer-bungen zu schreiben, ohne dass esz.B. an finanziellen Mitteln schei-tert. Kostenfreie Garderobe auchgleich für das Foto, Erstellen undAusdrucken der Bewerbung undvieles mehr ist Dank der durch Bezirksstadtrat Simdorn überge-benen Spende von 5 Computernmöglich geworden. Der Bedarf andem Service unseres Bewerbungs-centers ist enorm. Mehr Infos: Jacqueline Gnauck, Netzwerk e.V.,Groß-Berliner Damm 71 (nebendem Jobcenter); Tel. 75 46 20 23,Mail: [email protected],Internet: www.netzwerk-ev.de

Hilfe bei Bewerbung

Kunterbunt weiter geht es im Lindgren-Land im FEZ nachden Sommerferien am Familien-wochenende 5./6. September mitfröhlichen Spielen in Bullerbü,Bootsfahrten zur Insel Taka-Tukaund vielem mehr.

Beim großen Schultütenfest am12. und 13. September bekommenSchulanfänger und deren Familienauch Tipps für ein gesundes Pau-senbrot und das richtige Verhaltenim Straßenverkehr. Das Weltallfür die ganze Familie gibt es am 19. und 20. September mitQuizshows, Kinder-Uni, Experi-menten, Bastelangeboten, Rake-tenbau und -start, Astronautentrai-ning beim Raumfahrtwochenendezu entdecken. Am 26./27. Septem-ber bricht in der Wuhlheide wie-der das „Samba Syndrom“ aus.

Weitere Infos unter 53 07 10.

Page 15: 100 Jahre Flugplatz - Berlin Adlershoförpfeldstrasse.berlin/public/zeitung/AZ_2009_09... · 2019. 3. 28. · ßenschildern zuständig falls die Sichtbehinderung nicht von einem Baum/Gehölz

Redaktionsschluß für die Ankündigung sportlicher Termine im Oktober ist am 15. September

September 2009 Seite 15

Wir suchen zum Aufbau einer D-Mädchen-MannschaftSpielerinnen (Jahrgang 99-97).

Zur Verstärkung der C- und B-Mädchensuchen wir jederzeit Mädchen (Jahrgang 96-92).

Auch unser Frauenteam freut sich über neue Spielerinnen.

Meldet euch einfach unter:www.abc-maedchen.de

Bei uns stehen vor allem der Spaß und die Freude am gemeinsamenSpielen im Vordergrund. Unser gutes Klima wirkt sich aber auch auf unsere Leistungen aus. Die B-Mädchen konnten so nach dem Erfolg in der letzten Saison in diesem Jahr erneut den Staffelsieg in der Landesklasse holen. In der Saison 2009/2010 werden wir als 11er B-Mädchen in der Landesliga spielen.Auch unsere Frauen waren sehr erfolgreich und schafften nach nureinem Jahr in der Bezirksliga den Aufstieg in die Landesliga.Wenn ihr Interesse habt, bei uns mitzumachen, kommt doch einfach

zum ABC-Sportplatz am Lohnauer Steig.

Zwei Heimspiele fürABC im Septembergegen starke Teams

• Haushaltswäsche – schrankfertig• Wolldecken, Steppdecken• Haustourendienst• Gardinenexpress

morgens ab, mittags ranohne Aufpreis

• Unser neuer Service:Fenster putzen

Wäscherei Dirk Szubiak

Tel. 030 / 671 72 47

Dörpfeldstraße 74 Montag bis Freitag 9 - 18 Uhr Johanna-Tesch-Str. 42a Montag bis Donnerstag 6 - 15 Uhr

Angebote auch für Hotels, Wohnanlagen und Großkunden

Spaß am Fußballspielen bei ABC 08

Der Berliner Sportverein Aka-demie der Wissenschaften e.V.,Abt. Pferdesport in Zusammenar-beit mit dem Kulturamt, lädt allePferdefreunde zu zwei ungewöhn-lichen Veranstaltungen ein.

In SPIN AROUND wird mitdem ständigen Kreisen des Pfer-des an der Longe ein Sog im Bildaufgebaut. Die optisch aufgelösteSchwerkraft, die konträren Rich-tungsbewegungen in der Camera-obscura-Projektion sowie dieakrobatischen Möglichkeiten derTurnerinnen lassen für den Be-trachter ungedachte Bilder entste-hen. Diese Akrobatik auf einemPferd vor dem begehbaren Came-ra-obscura-Zelt ist am 12.9. von15 bis 16 Uhr auf dem Geländedes Reitvereins AdW im Bruno-Bürgel-Weg 151 zu sehen.

Beim WORDING wird von ge-führten Pferden mit beschriftetenDecken eine Matrix aus den Worten LOS; HABEN; OHNEaufgestellt. Verschiedene Reihun-gen der beworteten Pferde bildenvariable Sinnhaftigkeiten. DieSchriftprojektionen in der Cameraobscura erscheinen im Gegensatzzu den Pferden und der Umge-bung leserlich auf der Projektions-fläche. Diese Pferdechoreogra-phie vor dem begehbaren Camera-obscura-Zelt kann man am 13.9.von 15.30 bis 17 Uhr auf demNetto-Parkplatz Schnellerstr. 88-90 (Niederschöneweide) erleben.Ein skurriler Ort für subtile Ma-chenschaften. Schauen Sie malvorbei.

Die farbigen Projektionen wer-den gefilmt und fotografiert.

Foto: PSV Olympia Berlin

Die Fußballer des AdlershoferBC 08 haben in der Berlin-Ligaim September zwei Heimspiele.Dabei müssen sie sich auf demSportplatz am Lohnauer Steigmit zwei starken Gegnern aus-einandersetzen. Erster Gast istam Sonnabend, dem 19.9., dasTeam von FC Hertha 03. Nurvier Tage später am Mittwoch,dem 23.9., wird gegen den Kö-penicker SC gespielt. Beide Be-gegnungen beginnen um 14 Uhr.

Bei Redaktionsschluß dieserAusgabe lagen die Adlershofernach dem vierten Spieltag aufPlatz 10 in der Tabelle. L.E.

Kunst mit Pferd undCamera obscura

Nach dem Erfolg im vorigenJahr (s. AZ Nr. 174) findet am 12. September ab 10 Uhr im Kul-turzentrum Alte Schule (Dörpfeld-str. 54) die 2. Adlershofer Schnell-schachmeisterschaft statt. AlleSchachinteressierten (besonderssolche, die nicht in einem Vereinspielen) sind herzlich eingeladendaran teilzunehmen. Die Ehrungdes Siegers als „AdlershoferSchnellschachmeister“ erfolgt am19.9. im Rahmen des AdlershoferHerbstfestes. Anmeldung erbetenbis 10.9. unter [email protected], perFax unter 03222/1433864 oderdienstags ab 20 Uhr beim regel-mäßigen Schachabend in der Alten Schule. W.W.

Schnellschach

Am zweiten August-Wochenende fanden in Berlin die internationalendeutschen Meisterschaften der U 20 Judokas statt. Dabei erkämpfte sichJohanna Müller vom PSV Olympia Berlin einen hervorragenden 2. Platz (Foto links) und war dabei mit Abstand beste Deutsche in derGewichtsklasse bis 57 kg. Jacqueline Lisson errang in der Gewichts-klasse bis 52 kg den 9. Platz. Beide PSV-Sportlerinnen werden vom 22.bis 25.10. bei der U 20 WM in Athen für Deutschland starten.

Inh. Detlef Ritthaler • Dörpfeldstr. 13 • 12489 Berlin • Tel. 677 45 38

Nicht vergessen!

Wir bieten gern

unseren Platten-

und Partyservice an.

Ihre Fleischerei Backs

Am

5. September

ist

Einschulungstag

Page 16: 100 Jahre Flugplatz - Berlin Adlershoförpfeldstrasse.berlin/public/zeitung/AZ_2009_09... · 2019. 3. 28. · ßenschildern zuständig falls die Sichtbehinderung nicht von einem Baum/Gehölz

Seite 16 Nr. 185

Preis fürZivilcourage Die Bezirksverordnetenversamm-

lung Treptow-Köpenick hat be-schlossen, für hervorragendes bür-gerschaftliches Engagement einenPreis für Zivilcourage an bis zudrei Personen, Vereine, Organisa-tionen oder Initiativen auszuloben. Entsprechende Vorschläge mit

Begründung bitte bis zum 14. Sep-tember schriftlich senden an dieBVVPostfach 91024012414 Berlin

Siegfried StockBezirksverordneten-Vorsteher

„FestiWahl“ – Du hast die Wahl!

Tag des Offenen DenkmalsEinmal quer durch Treptow-

Köpenick, Baudenkmale guckenund sogar hineinsehen! Das gehtam 12. und 13. September im Bezirk und in ganz Berlin. VomSowjetischen Ehrenmal in Alt-Treptow bis zum Wassersport-museum in Grünau kann man sichmit Bauen und Geschichte im Be-zirk auseinandersetzen. Natürlichdarf dabei auch das UNESCO-Kulturerbe Gartenstadt Falken-

berg nicht fehlen. In Adlershofkann am 13.9. vor und nach demGottesdienst die Verklärungskir-che (Arndtstr.) besichtigt werden,u.U. wird auch die Turmbestei-gung ermöglicht. Auf dem ehema-ligen Flugfeld laden am gleichenTag die aerodynamischen Denk-male ein. Das Programm des Lan-desdenkmalamts liegt u.a. in denBürgerämtern aus, Infos im Inter-net: www.berlin.de/denkmaltag

Bundestagswahl am 27. Septem-ber! „Oh shit, was soll ich bloßwählen?“ Diese Frage stellen sichviele Erst- und Jungwähler. Dietraditionellen Wahlkampfsausender Parteien locken sie nicht hin-term Ofen vor. Doch dieses Jahrgibt es das „FestiWahl“.

Am 26. September ab 15 Uhr imHaus der Jugend Köpenick, See-lenbinderstraße 54, gibt’s Live-Musik und eine Diskussionsrundeder wichtigsten Parteienvertreter.Die politische Diskussion ist inein buntes kulturelles Rahmenpro-gramm eingebettet. Es spielen dieBands The Incredible Herrenge-deck und Drunken Skunx. Außer-dem gibt es Theateraufführungen

der Gruppe Rampendealer. EineAusstellung des bekannten Polit-Plakatkünstlers Klaus Staeck run-det die Veranstaltung ab. Das Beste: Der Eintritt ist frei.

Ziel der Veranstaltung ist es, ei-nerseits zu informieren und ande-rerseits der Jugend des Bezirks ei-ne Stimme zu geben und bei derPolitik Gehör zu verschaffen. Ineiner Gesprächsrunde diskutierenab 18 Uhr die fünf Direktkandida-ten Gregor Gysi für Die LINKE,Kajo Wasserhövel für die SPD,Niels Korte für die CDU, PeterGroos für Bündnis 90/Die Grünenund Hellmut Königshaus für dieFDP. Der Fokus liegt auf Themen,die junge Leute besonders interes-

sieren. Das Publikum kann selbst-verständlich Fragen stellen.

Die Parteien informieren zudeman Ständen über ihre Wahlpro-gramme. In einem „Wahllokal“können Jugendliche und junge Er-wachsene ihre Stimme abgeben.Bei Getränken und einem Imbisskann der Abend gemütlich aus-klingen oder auch über die anste-hende Wahl diskutiert werden.

Das „FestiWahl“ wird ehrenamt-lich organisiert von der Jugend-initiativgruppe Les Calcatoggios.Tatkräftige Unterstützung leistendie Köpenicker Jugendclubs und -initiativen. Die teilnehmendenParteien unterstützen die Veran-staltung mit Sachspenden. R.R.

Früh aufstehen, das ist die Lebensweise von Menschen, die ihr Leben selbst in die Hand nehmen, die etwas erreichen und bewegen - für sich, ihre Familien und für unsere Gesellschaft. Sie sind es, die ohne viel Aufheben täglich unser Land am Laufen halten, sei es in ihrem Beruf, in einem Verein oder als Familienmanager! Gute Ideen und richtige Entscheidungen in der Arbeitsmarkt-, der Familien- und der Bildungspolitik sind für diese Menschen unentbehrlich. Als Ihr Vertreter im Bundestag will Prof. Dr. Niels Korte sich für diese Themen stark machen.Deshalb Prof. Dr. Niels Korte und CDU wählen!

Prof. Dr. Niels Korte • CDU Wahl.Lokal.Korte • Brückenstraße 27 • 12439 Berlin 24h-Telefon 030-678 040 31 • [email protected] • www.korte2009.de

Prof. Dr.

Niels Korte

Am 9.9. lädt der Installations-Meisterbetrieb Lothar Rettig & Sohnzur Hausmesse in die Dörpfeldstraße 14 ein. Von 11 -18 Uhr kannman Wissenwertes erfahren zu den Themen

• Heizung und Warmwasser • Wärmepumpen• Solar • Brennwerttechnik• Informationen zu Fördermitteln

Weitere Auskünfte unter Tel. 677 15 93 oder www.rettiggmbh.de

➧Nicht vergessen: Hausmesse bei

Lothar Rettig & Sohn GmbH

„Schöneweidel(i)ebt bunt“

Das Bündnis für Demokratie undToleranz gegen Fremdenfeind-lichkeit und Rassismus Treptow-Köpenick und die Bezirksbürger-meisterin Gabriele Schöttler ladenam 19.9. von 13-19 Uhr zum Festfür Demokratie und Toleranz amBahnhof Schöneweide ein. Unterdem Motto „Schöneweide l(i)ebtbunt“ wird gezeigt, wie vielfältigdas Leben in unserem Bezirk ist.

Farbenrauschaus Indien In der Galerie KUNST TRIFFT

POLITIK ist vom 18. Septemberbis zum Jahresende Malerei derModern Art von Sayed Irshad Ali,einem jungen indischen Künstler,zu sehen. Die Eröffnung dieserAusstellung steht im Zeichen desBeginns der Interkulturellen Wo-chen in Berlin und dem „Fest derDemokratie“ am 19. September amS-Bahnhof Schöneweide. Zur Ver-nissage am 18.9. ab 19 Uhr wirdder Künstler anwesend sein. Fürdas leibliche Wohl sorgt ISA e.V.mit indischen Spezialitäten. Galerie KUNST TRIFFT POLI-

TIK im SPD-Kreisbüro Treptow-Köpenick, Grünauer Str. 8, 12557Berlin; Tel.: 65 49 62 04, geöffnetdienstags 16-18 Uhr und nach Absprache. Sigrid Schubert

Polizei codiertFahrräder

Die Präventionsteams der Poli-zei-Abschnitte 65 und 66 codierenim September an zwei Tagen je-weils von 11-14 Uhr Fahrräder.• 1.9.: Allende-Center,

Pablo-Neruda-Str. 2 - 4,• 2.9.: Park Center Treptow,

Am Treptower Park 14, Bei diesen kostenlosen Aktio-

nen wird ein „persönlicher Identi-fizierungscode“ auf den Rahmendes Fahrrades graviert, der poten-zielle Diebe abschrecken und dieZuordnung des Fahrrads nach ei-nem Diebstahl erleichtern soll.

Interessierte sollten ihren Perso-nalausweis und einen Eigentums-nachweis mitbringen. Minder-jährige benötigen zusätzlich eineEinverständniserklärung der Er-ziehungsberechtigten.

Annahmeschluss kann bei einerhohen Fahrradanzahl schon vorder angegebenen Endzeit sein.

Benefizkonzertfür ProjektarbeitDer Förderkreis Hilfe für strah-

lengeschädigte belorussische Kin-der (s. AZ Nr. 169) lädt erneut zueinem Benefizkonzert zugunstenseiner Projektarbeit in Belarus(Weißrussland) ein. Keiko Kido(Erste Violine, Deutsche OperBerlin) und Haruyo Yamazaki-Beer (Solo-Pianistin) spielen am12. September um 16 Uhr in derHofkirche Köpenick (Bahnhofstr.9) Werke von Bach, Beethoven,Grieg und Sibelius. Die im An-schluß erbetenen Spenden werdenfür Herzoperationen und Erho-lungsaufenthalte der Kinder in Po-len und für die Behindertenarbeitin Belarus verwendet. Weitere Infos: www.belarus-projekt.orgoder Tel. 656 01 28 Rose Braun

Gutschein10 %Rabattauf unser stetig

wachsendes Sortiment von Druckerpatronen

und Lasertonern!

@@@@@@@@e?@@@@@@@@e?@@h?@@h?@@h?@@h?@@h?@@h?

@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e

@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@

@@@@@@@@@@@@@@@@

@@@@@@@@@@@@@@@@

@@@@@@@@@@@@@@@@

@@@@@@@@@@@@@@@@

@@@@@@@@@@@@@@@@

@@@@@@@@@@@@@@@@

@@@@@@@@@@@@@@@@

@@@@@@@@@@@@@@@@

@@@@@@@@@@@@@@@@

@@@@@@@@@@@@@@@@

@@@@@@@@@@@@@@@@

@@@@@@@@@@@@@@@@

@@@@@@@@@@@@@@@@

@@@@@@@@@@@@@@@@

@@@@@@@@@@@@@@@@

@@@@@@@@@@@@@@@@

@@@@@@@@@@@@@@@@

@@@@@@@@@@@@@@@@

@@@@@@@@@@@@@@@@

@@@@@@@@@@@@@@@@

@@@@@@@@@@@@@@@@

@@@@@@@@@@@@@@@@

@@@@@@@@@@@@@@@@

@@@@@@@@@@@@@@@@

@@@@@@@@@@@@@@@@

@@@@@@@@@@@@@@@@

@@@@@@@@@@@@@@@@

@@@@@@@@@@@@@@@@

@@@@@@@@@@@@@@@@

@@@@@@@@@@@@@@@@

@@@@@@@@@@@@@@@@

@@@@@@@@@@@@@@@@

@@@@@@@@@@@@@@@@

@@@@@@@@@@@@@@@@

@@@@@@@@@@@@@@@@

@@@@@@@@@@@@@@@@

@@@@@@@@@@@@@@@@

@@@@@@@@@@@@@@@@

@@@@@@@@@@@@@@@@

@@@@@@@@@@@@@@@@

@@@@@@@@@@@@@@@@

@@@@@@@@@@@@@@@@

@@@@@@@@@@@@@@@@

@@@@@@@@@@@@@@@@

@@@@@@@@@@@@@@@@

@@@@@@@@@@@@@@@@

@@@@@@@@@@@@@@@@

@@@@@@@@@@@@@@@@

@@@@@@@@@@@@@@@@

@@@@@@@@@@@@@@@@

?@@?@@?@@?@@?@@?@@

?@@@@@@@@?@@@@@@@@

?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@

@@g@@g@@g@@g@@g@@g@@@@@@@@@@@@@@@@

@@@@@@@@@@@@@@@@

@@@@@@@@@@@@@@@@

@@@@@@@@@@@@@@@@

@@@@@@@@@@@@@@@@

@@@@@@@@@@@@@@@@

@@@@@@@@@@@@@@@@

@@@@@@@@@@@@@@@@

@@@@@@@@@@@@@@@@

@@@@@@@@@@@@@@@@

@@@@@@@@@@@@@@@@

@@@@@@@@@@@@@@@@

@@@@@@@@@@@@@@@@

@@@@@@@@@@@@@@@@

@@@@@@@@@@@@@@@@

@@@@@@@@@@@@@@@@

@@@@@@@@@@@@@@@@

@@@@@@@@@@@@@@@@

@@@@@@@@@@@@@@@@

@@@@@@@@@@@@@@@@

@@@@@@@@@@@@@@@@

@@@@@@@@@@@@@@@@

@@@@@@@@@@@@@@@@

@@@@@@@@@@@@@@@@

@@@@@@@@@@@@@@@@

@@@@@@@@@@@@@@@@

@@@@@@@@@@@@@@@@

@@@@@@@@@@@@@@@@

@@@@@@@@@@@@@@@@

@@@@@@@@@@@@@@@@

@@@@@@@@@@@@@@@@

@@@@@@@@@@@@@@@@

@@@@@@@@@@@@@@@@

@@@@@@@@@@@@@@@@

@@@@@@@@@@@@@@@@

@@@@@@@@@@@@@@@@

@@@@@@@@@@@@@@@@

@@@@@@@@@@@@@@@@

@@@@@@@@@@@@@@@@

@@@@@@@@@@@@@@@@

@@@@@@@@@@@@@@@@

@@@@@@@@@@@@@@@@

@@@@@@@@@@@@@@@@

@@@@@@@@@@@@@@@@

@@@@@@@@@@@@@@@@

@@@@@@@@@@@@@@@@

@@@@@@@@@@@@@@@@

@@@@@@@@@@@@@@@@

@@@@@@@@@@@@@@@@

@@@@@@@@@@@@@@@@

@@@@@@@@@@@@@@@@

✂ ✂