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das ist ein kleiner test
Stora Enso Building and Living Building Solutions
© Stora Enso 2012 / All rights reserved Version 04/2012
ProduktdatenKenndatenStandardaufbautenQualitätZulassungen
KonstruktionRohbaukonstruktionSchichtaufbautenDetailsWeitere Anwendungen
BauphysikWärmeschutzLuftdichtheitFeuchteBewertungen
StatikBerechnung und Bemessung von CLTStatikprogrammVorbemessungstabellenErdbeben
Projektabwicklung & TransportAuftragsabwicklungVerladungTransportbedingungenAusschreibungstext
AbbundAbbundmöglichkeiten PBA
Referenzbauten
Notizen
Produktdaten
ProduktdatenProduktdatenProduktdatenProduktdaten
C L T - K E N N D A T E N 04/2012
Anwendung Vorwiegend als Wand-, Decken- und Dachplatte im Wohn- und Objektbau
Maximale Breite 2,95 m
Maximale Länge 16,00 m
Maximale Stärke 40 cm
Schichtaufbau Kreuzweise verleimte Einschichtplatten
Holzarten Fichte (Kiefer und Lärche auf Anfrage; Mittellagen können Kiefer enthalten!)
Sortierklasse Rohlamelle C24 (entsprechend der Zulassung, können bis zu 10 % der Lamellen der Sortierung C16 entsprechen; andere Sortierklassen auf Anfrage)
Holzfeuchte 12 % ± 2 %
Klebstoff Formaldehydfreie Klebstoffe für die Schmalseitenverleimung, Keilzinkung und Flächenverleimung
Optische Qualität Nichtsicht-, Industriesicht- und Sichtqualität; die Oberfläche ist immer geschliffen
Eigengewicht 5,0 kN/m³ lt. DIN 1055-1:2002, für statische Berechnungen; für die Ermittlung des Transportgewichtes: ca. 470 kg/m³
Formänderung bei Feuchteänderung
Quell- und Schwindmaß laut DIN 1052:2008 unterhalb des Fasersättigungsbereiches:
� In Plattenebene: 0,02 % Längenänderung je 1 % Holzfeuchteänderung
� Senkrecht zur Plattenebene: 0,24 % Längenänderung je 1 % Holzfeuchteänderung
Brandklasse
Nach der Entscheidung der Kommission 2003/43/EC:
� Holzbauteile außer Böden � Euroklasse D-s2, d0
� Böden � Euroklasse Dfl-s1
Wasserdampfdiffussions -widerstandszahl µµµµ Nach EN 12524 � 20 bis 50
Wärmeleitfähigkeit λλλλ Nach dem Gutachten von SP Schweden vom 10.07.2009 � 0,11 W/(mK)
Spezifische Wärmekapazität c p nach EN 12524 � 1.600 J/(kgK)
Luftdichtheit
CLT-Platten werden aus Einschichtplatten hergestellt, wodurch diese über eine hohe Luftdichtheit verfügen. Die Luftdichtheit einer 3-schichtigen CLT-Platte und von Plattenstößen wurden nach EN 12 114 geprüft und es wurde festgestellt, dass die Volumenströme außerhalb des messbaren Bereichs lagen.
Nutzungsklassen / Verwendbarkeit nach EN 1995-1-1 verwendbar in den Nutzungsklassen 1 und 2
ProduktdatenProduktdatenProduktdatenProduktdaten
C L T - S T A N D A R D A U F B A U T E N 04/2012
* Decklagen bestehend aus 2 Längslagen ** Decklagen, sowie die innere Lage bestehend aus 2 Längslagen Status 04/2012
Breite (Verrechnungsbreiten): 245 cm, 275 cm, 295 cm Länge (Produktionslängen): Von Mindestproduktionslänge 8,00 m per Verrechnungsbreite bis max. 16,00 m. Abstufung in 10 cm Schritten.
C-Platten
Nennstärke [mm]
Bezeichnung [—]
Schichten [—]
Lamellenaufbau [mm]
C L C L C L C 60 C3s 3 20 20 20
C3s
C5s
80 C3s 3 30 20 30 90 C3s 3 30 30 30 100 C3s 3 30 40 30 120 C3s 3 40 40 40 100 C5s 5 20 20 20 20 20 120 C5s 5 30 20 20 20 30 140 C5s 5 40 20 20 20 40 160 C5s 5 40 20 40 20 40
L-Plat ten
Nennstärke [mm]
Bezeichnung [—]
Schichten [—]
Lamellenaufbau [mm]
L C L C L C L 60 L3s 3 20 20 20
L3s
L5s
L5s-2*
L7s
L7s-2*
L8s-2**
80 L3s 3 30 20 30 90 L3s 3 30 30 30 100 L3s 3 30 40 30 120 L3s 3 40 40 40 100 L5s 5 20 20 20 20 20 120 L5s 5 30 20 20 20 30 140 L5s 5 40 20 20 20 40 160 L5s 5 40 20 40 20 40 180 L5s 5 40 30 40 30 40 200 L5s 5 40 40 40 40 40 160 L5s-2* 5 60 40 60 180 L7s 7 30 20 30 20 30 20 30 200 L7s 7 20 40 20 40 20 40 20 240 L7s 7 30 40 30 40 30 40 30 220 L7s-2* 7 60 30 40 30 60 240 L7s-2* 7 80 20 40 20 80 260 L7s-2* 7 80 30 40 30 80 280 L7s-2* 7 80 40 40 40 80 300 L8s-2** 8 80 30 80 30 80 320 L8s-2** 8 80 40 80 40 80
Länge Breite
Länge Breite
ProduktdatenProduktdatenProduktdatenProduktdaten
P L A T T E N A U F B A U 04/2012
Der Aufbau der CLT-Massivplatten besteht aus verleimten Einschichtplatten, welche kreuzweise miteinander verklebt sind. Die max. Produktionsbreite beträgt dabei 2,95 m und die max. Produktionslänge 16,00 m.
Beispiel: Aufbau einer 5-schichtigen CLT-Massivholzp latte
Schmalseitenverklebung
Flachzinkung
Schmalseitenverklebung
Flächenverklebung
max. 16,00 m
max. 2,95 m
+
+
+
+
ProduktdatenProduktdatenProduktdatenProduktdaten
O B E R F L Ä C H E N Q U A L I T Ä T 04/2012
MERKMALE
Holzartenmischung nicht zulässig nicht zulässigbei Fichte-Tanne/Kiefer
erlaubt
Qualität der Schmalseitenverklebung
und Stirnenden
vereinzelt kleineFehlstellen zulässig
vereinzelt Fehlstellenzulässig
vereinzelt Fehlstellenzulässig
Lamellenbreite ≤ 130 mm max. 230 mm max. 230 mm
Holzfeuchte max. 11 % max. 15 % max. 15 %
Erscheinungsklasse der Oberflächenqualität / Produkteigenschaften
Oberfläche 100 % geschliffen 100 % geschliffen max. 10 % der Fläche rau
max 1 cm Ø max 2 cm Ø zulässig
Insektenbefall nicht zulässig nicht zulässig vereinzelt kleine Löcher,
bis 2 mm erlaubt
nicht zulässig zulässig
Harzgallenkeine Ansammlungen,
max 5 x 50 mm
Schnittkanten nacharbeiten mit
Handschleifpapierja nein nein
Qualität der Oberflächenbearbeitung
vereinzelt kleine Fehlstellen zulässig
vereinzelt Fehlstellenzulässig
vereinzelt Fehlstellenzulässig
nein
nicht zulässig
Fase bei L-Platten
ja nein
vereinzelt zulässig vereinzelt zulässig zulässig
Waldkante nicht zulässig nicht zulässig max. 2 x 50 cm
Äste–Schwarz max 1,5 cm Ø max 3 cm Ø zulässig
Äste–Loch
zulässig
OBERFLÄCHENQUALITÄT CLT
Äste–Gesund zulässig zulässig zulässig
Rindeneinwuchs
Trocken–Rissevereinzelte
Oberflächenrisse erlaubtzulässig zulässig
Kern–Markröhrevereinzelt bis 40 cm
Länge erlaubtzulässig zulässig
Verfärbungen(Bräune…)
Abbund - Kettensäge nicht zulässig zulässig zulässig
VI IVI NVI
vereinzelt offene Fugen bis max.
1 mm Breite zulässig
vereinzelt offene Fugen bis max.
2 mm Breite zulässig
vereinzelt offene Fugen bis max.
3 mm Breite zulässig
max 10 x 90 mm zulässig
Verklebung
Bläue nicht zulässig leichte Verfärbung zulässig
VI-Wohnsicht
IVI-Industriesichtqualität
NVI-Nichtsichtqualität
ProduktdatenProduktdatenProduktdatenProduktdaten
Q U A L I T Ä T S B E Z E I C H N U N G E N 04/2012
Stora Enso bietet drei verschiedene CLT-Einschichtplattenqualitäten an:
NVI Nichtsichtqualität
IVI Industriesichtqualität
VI Sichtqualität Aus den drei verschiedenen Einschichtplattenqualitäten setzen sich nachfolgende bei uns erhältliche CLT-Qualitäten zusammen: Qualitätsbezeichnung NVI
NVI Qualität ………………………………………………
NVI Qualität ………………………………………………
NVI Qualität ………………………………………………
Qualitätsbezeichnung INV IVI Qualität ………………………………………………
NVI Qualität ………………………………………………
NVI Qualität ………………………………………………
Qualitätsbezeichnung VI
VI Qualität ………………………………………………
NVI Qualität ………………………………………………
NVI Qualität ………………………………………………
ProduktdatenProduktdatenProduktdatenProduktdaten
Q U A L I T Ä T S B E Z E I C H N U N G E N 04/2012
Qualitätsbezeichnung BVI
VI Qualität ………………………………………………
NVI Qualität ………………………………………………
VI Qualität ………………………………………………
Qualitätsbezeichnung IBI IVI Qualität ………………………………………………
NVI Qualität ………………………………………………
IVI Qualität ………………………………………………
Qualitätsbezeichnung IVI
VI Qualität ………………………………………………
NVI Qualität ………………………………………………
IVI Qualität ………………………………………………
Übersicht
Decklage NVI VI VI IVI IVI VI
Qualitätsbezeichnung NVI VI BVI INV IBI IVI
Decklage NVI NVI VI NVI IVI IVI
ProduktdatenProduktdatenProduktdatenProduktdaten
Z U L A S S U N G E N 04/2012
Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung (DIBt)
Das Deutsche Institut für Bautechnik (DIBt) erteilt als deutsche Zulas-sungsstelle allgemeine bauaufsichtliche Zulassungen für Bauprodukte und Bauarten. Die allgemeine bauaufsichtliche Zulassung regelt die Herstellung und An-wendung von CLT und ist Basis für das Ü-Zeichen.
Europäische Technische Zulassung (ETA)
Die ETA regelt die Herstellung und Anwendung von CLT im Europäischen Raum und ist Basis für die CE-Kennzeichnung.
PEFC
PEFC – Programme for the Endorsement of Forest Certification Schemes – ist die Kennzeichnung für Holz- und Papierprodukte aus ökologischer, öko-nomischer und sozial nachhaltiger Waldwirtschaft entlang der gesamten Verarbeitungskette.
Für Kunden ist PEFC die Bestätigung, dass der Kauf eines gekennzeichne-ten Produktes umweltgerechte Waldbewirtschaftung garantiert und unter-stützt. Damit wird gewährleistet, dass das Produkt vom Wald bis zum Endprodukt durch die strengen Kriterien kontrolliert wurde. Dieser Nachweis wird von Stora Enso erbracht und von unabhängigen Stellen regelmäßig kontrolliert.
ProduktdatenProduktdatenProduktdatenProduktdaten
A L L G E M E I N E H I N W E I S E 04/2012
Montage
Um das Produkt CLT schadfrei und sicher zu montieren, ist höchste Sorgfalt bei der Montage von Nöten. Achten Sie bei der Montage besonders auf folgende Punkte:
� Verwenden Sie ein für das Produkt geeignetes Hebe- und Anschlagmittel.
� Bei großen Ausschnitten (z. B. Fenstern) auf die nötige Stabilität / Aussteifung achten (Einknickgefahr beim Anheben).
� Sensible Bereiche wie z. B. Kanten, Sichtseite etc. nicht beschädigen.
� Vor Verschmutzungen schützen (VI/IVI-Sichtplatten z.B.: mit Folie, Karton abdecken).
� Schützen Sie CLT vor Witterungseinflüssen und Wasserkontakt.
� Beachten Sie die geforderten Brand- und Schallschutzmaßnahmen (Normen).
� Verwenden Sie CLT nur für Anwendungen der Nutzungsklasse I und II. Es sei darauf hingewiesen, dass der Einsatz von CLT bei direkter Bewitterung oder ständig extrem hoher Luftfeuchte nicht zugelassen ist bzw. dies auf Risiko des Anwenders geschieht.
� Unterweisen Sie alle anderen am Bauvorhaben beteiligten Gewerke und verweisen Sie auf unsere Website: www.clt.info.
Quell- und Schwindverhalten
Der Werkstoff Holz hat die Eigenschaft, Feuchtigkeit aufzunehmen und diese, je nach Luftfeuchtigkeit und Tem-peratur, auch wieder abzugeben.
� Aufquellen (wellige Oberfläche): Luftfeuchte ist zu hoch, z.B.: durch vorhandene Baufeuchte aus Beton, Estrich usw. Soll unbedingt vermie-den werden! Diese gleicht sich zum Teil jedoch wieder aus, sobald sich durch Luftentfeuchtung oder vorsich-tiges Heizen die ursprüngliche Ausgleichsfeuchte einstellen kann. Bei aus dem Naturwerkstoff „Holz“ gefertig-ten CLT liegt die Empfehlung der optimalen Luftfeuchtigkeit bei 40 bis 60 %.
� Schwindrisse (rissige Oberfläche): Luftfeuchte ist zu gering, z.B.: hohe Innentemperatur in der Heizperiode, Wohnraumlüftungen usw. Soll ver-mieden werden! Diese gleicht sich jedoch zum Teil wieder aus, sobald sich durch Luftbefeuchtung die ur-sprüngliche Ausgleichsfeuchte einstellen kann. Dieses kann auch durch Luftbefeuchter, Zimmerbrunnen, Pflanzen etc. erreicht werden.
Schwindrisse bzw. Fugenöffnungen haben keinen Einfluss auf die Tragfähigkeit oder die bauphysikalischen Ei-genschaften von CLT. Diese stellen keinen Mangel am Vollholzprodukt CLT dar. Durch die natürlichen Holzei-genschaften kann es zu Spannungen im Brettsperrholz kommen welche sich durch Spannungsrisse in der ersten Nutzungsdauer bemerkbar machen. Farbliche Veränderung der Oberfläche
Natürliches Licht führt durch dessen UV-Anteil zu einer Nachdunklung und Vergilbung der Oberfläche von Fich-tenholz. Deshalb sollte bei eventuell nötigen Nacharbeiten (z. B. beim Schleifen) keinesfalls zulange gewartet werden, da sich sonst ein fleckiges Gesamtbild ergibt. Auch während der Montage von VI-Platten ist darauf zu achten, dass diese nicht teilweise bedeckt sind, um ein entsprechend ungleichmäßiges Nachdunkeln zu verhin-dern.
Oberflächenbehandlung
Grundsätzlich können für Holz übliche Anstriche auch für CLT verwendet werden. Weitere Informationen rund um CLT erhalten Sie auf unserer Homepage unter: www.clt.info.
Konstruktion
KonstruktionKonstruktionKonstruktionKonstruktion
A L L G E M E I N E S 04/2012
Nachfolgend angeführte Details sind Konstruktionsvorschläge von Stora Enso und geben einen Auszug aus:
A Rohbaukonstruktion
Sockel/Wandverankerung
Wandstoß
Sturzausbildung
Decke
Verbindungsknoten „Wand UG – Decke – Wand OG“
Dach
Auskragung/Überzug
B Schichtaufbauten
Außenwand
Innenwand
Fußbodenaufbau
Decke (Untersicht)
Dach
Wohnungstrennwand
Gebäudetrennwand
C Details
Sockel/Wandverankerung
Fensteranschluss
Türanschluss
Auskragung
Steildach
Flachdach
Elektroinstallation
Sanitärinstallation
Kamin
Stiege
D Weitere Anwendungen
Industrie- und Gewerbebau
Mehrgeschossiger Wohnbau
Anbau
Ingenieurbau
Konstruktionen bzw. Aufbauten sind für jeden Einzelfall hinsichtlich Statik, Bauphysik sowie Machbarkeit geson-dert zu prüfen und zu berechnen. Die tatsächliche, fachgerechte Ausführung obliegt den dafür befugten Gewer-ken.
KonstruktionKonstruktionKonstruktionKonstruktion
R O H B A U K O N S T R U K T I O N 04/2012
Inhaltsverzeichnis 1 SOCKEL/WANDVERANKERUNG
1.1 Sockelausbildung mit Mörtelbett
1.2 Sockelausbildung mit Schwelle
1.3 Sockelausbildung mit erhöhter Schwelle
1.4 Sockelausbildung auf Betonsockel (Mörtelbett)
1.5 Sockelausbildung auf Betonsockel (Schwelle) 2 WANDSTOSS
Grundlegende Konstruktionsregeln
2.1 Eckstoß
2.2 T- Stoß
2.3 Wandstoß horizontal (Stoßbrett)
2.4 Wandstoß horizontal (stumpf)
2.5 Wandstoß horizontal (außenliegende Laschen)
2.6 Wandstoß vertikal (Stufenfalz)
2.7 Wandstoß vertikal (Stoßbrett) 3 STURZAUSBILDUNG
3.1 Durchgehender Sturz
3.2 Eingelegter Sturz 4 DECKE
4.1 Deckenstoß (Stoßbrett)
4.2 Deckenstoß (Stufenfalz)
4.3 Deckenstoß (Statik, Querzug)
4.4 Unterzug aus Stahl
4.5 Unterzug aus Holz
4.6 Unterzug (Wandauslass)
4.7 Unterzug (Stütze)
4.8 Unterzug (Balkenträger)
4.9 Decken- Schließkranz
4.10 Tramdecke
4.11 Rippendecke
KonstruktionKonstruktionKonstruktionKonstruktion
R O H B A U K O N S T R U K T I O N 04/2012
5 VERBINDUNGSKNOTEN “WAND UG - DECKE - WAND OG”
5.1 “platform framing”
5.2 “balloon framing” 6 DACH
6.1 CLT- Dachkonstruktion (Aufschieblinge)
6.2 CLT- Dachkonstruktion (stumpf auf Wandelement)
6.3 CLT- Dachkonstruktion (Kerve)
6.4 Sparrendach (Sparrenauslässe in Wand)
6.5 Sparrendach (Kerve im Sparren)
6.6 First (mit Pfette)
6.7 First (ohne Pfette) bei Faltwerken 7 AUSKRAGUNG / ÜBERZUG
7.1 Überzug aus Holz
7.2 Überzug aus Stahl
7.3 Wand als Überzug
KonstruktionR O H B A U K O N S T R U K T I O N 04/2012
Abdichtung gegen aufsteigende Feuchte
vertikale Abdichtung
Mörtelbett
CLT-Wandplatte
Wandverankerung(nach statischem Erfordernis)
Fundament
1 Sockel/Wandverankerung1.1 Sockelausbildung mit Mörtelbett
Ausführung
• Die CLT-Platte kann auf trockenem, sowie auf nassem Mörtelbett (Toleranzausgleich) versetzt werden (vollflächige Auflage!). CLT ist dabei vor aufsteigender Feuchtigkeit unter Verwendung einer geeigneten Feuchtigkeitsabdichtung zu schützen.
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowie aller Bauteile erfolgt nach den statischen Anforderungen.
• Bei der Montage der Wandverankerung (Zug- und Schub-kräfte) ist auf die zulässigen Randabstände der Verbin-dungsmittel zu achten.
Praxis
KonstruktionR O H B A U K O N S T R U K T I O N 04/2012
Abdichtung gegen aufsteigende Feuchte
Schwelle
CLT-Wandplatte
Wandverankerung(nach statischem Erfordernis)
Fundament
Fugendichtbänder
Ausführung
• Die CLT-Platte ist auf die zuvor versetzende Schwelle (z. B. Lärche) mittels Fugendichtbänder abzudichten. Die Schwelle ist wiederum gegen das Fundament vor Feuchte zu schützen.
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowie aller Bauteile, erfolgt nach den statischen Anforderungen.
• Bei der Montage der Wandverankerung (Zug- und Schub-kräfte) ist auf die zulässigen Randabstände der Verbin-dungsmittel zu achten.
Praxis
1.2 Sockelausbildung mit Schwelle
vertikale Abdichtung
KonstruktionR O H B A U K O N S T R U K T I O N 04/2012
Schwellenverankerung(lt. Statik)
Abdichtung gegen aufsteigende Feuchte
Ausführung
• Die CLT-Platte ist auf die zuvor versetzende Schwelle (z. B. Lärche) mittels Fugendichtbänder abzudichten. Die Schwelle ist wiederum gegen das Fundament vor Feuchte zu schützen.
• Die höhere Schwelle ermöglicht eine kleine aber oft notwen-dige Überbrückung der Wandhöhe von 2.950 mm bis ca. 3.050 mm.
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowie aller Bauteile, erfolgt nach den statischen Anforderungen.
• Bei der Montage der Wandverankerung (Zug- und Schub-kräfte) ist auf die zulässigen Randabstände der Verbin-dungsmittel zu achten.
Praxis
1.3 Sockelausbildung mit erhöhter Schwelle
Fugendichtbänder
vertikale Abdichtung
Schwelle
CLT-Wandplatte
Wandverankerung(nach statischem Erfordernis)
Fundament
KonstruktionR O H B A U K O N S T R U K T I O N 04/2012
Mörtelbett
Ausführung
• Die CLT-Platte kann auf trockenem, sowie auf nassem Mörtelbett (Toleranzausgleich) versetzt werden (vollflächige Auflage!). CLT ist dabei vor aufsteigender Feuchtigkeit unter Verwendung einer geeigneten Feuchtigkeitsabdichtung zu schützen.
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowie aller Bauteile, erfolgt nach den statischen Anforderungen.
• Bei der Montage der Wandverankerung (Zug- und Schub-kräfte) ist auf die zulässigen Randabstände der Verbin-dungsmittel zu achten.
Praxis
1.4 Sockelausbildung auf Betonsockel (Mörtelbett)
Abdichtung gegen aufsteigende Feuchte
vertikale Abdichtung
CLT-Wandplatte
Wandverankerung(nach statischem Erfordernis)
Fundament
KonstruktionR O H B A U K O N S T R U K T I O N 04/2012
Abdichtung gegen aufsteigende Feuchte
CLT-Wandplatte
Wandverankerung(nach statischem Erfordernis)
Fundament
Schwellenverankerung(lt. Statik)
Ausführung
• Die CLT-Platte ist auf die zuvor versetzende Schwelle (z. B. Lärche) mittels Fugendichtbänder abzudichten. Die Schwelle ist wiederum gegen das Fundament vor Feuchte zu schützen.
• Bei Wandverankerungen, lt. linkem Bild, auf den erhöhten Aufwand wegen Einleitung von horizontalen und vertikalen Lasten achten.
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowie aller Bauteile, erfolgt nach den statischen Anforderungen.
• Bei der Verschraubung zwischen CLT-Platte und Schwelle ist auf die zulässigen Randabstände der Verbindungsmittel zu achten.
Praxis
1.5 Sockelausbildung auf Betonsockel (Schwelle)
vertikale Abdichtung
Schwelle
KonstruktionR O H B A U K O N S T R U K T I O N 04/2012
CLT-Wandplatte
CLT-Wandplatte
CLT-Wandplatte
CLT
-Wan
dpla
tte
CLT
-Wan
dpla
tte
CLT-Wandplatte
3. Wenn Variante 1 und 2 nicht in Frage kommen, müssen die Wandplatten horizontal gestoßen werden. (lt. Detail 2.3 I 2.4 I 2.5)
CLT-Deckenplatte
Wandhöhe max. 2.950 mm(bzw. 3.950 mm auf Anfrage)
WANDSTOSS:
1. Vorzugsweise sind CLT-Platten über die volle Geschoß-höhe (ohne Stöße) anzustreben.
vertikaler Wandstoß
horizontaler Wandstoß
CLT-Deckenplatte
2. Bei Wandhöhen über 2.950 mm bzw. wenn überbreite Platten (Sondertransporte) vermieden werden sollen, besteht die Möglichkeit Wände vertikal zu stoßen. (lt. Detail 2.6 I 2.7)
2 Wandstoß Grundlegende Konstruktionsregeln
KonstruktionR O H B A U K O N S T R U K T I O N 04/2012
CLT-Wandplatte
Stoßfugenverklebung mit geeig-netem Klebeband (Variante)
Fugendichtbänder
Verschraubung(lt. Statik)
Ausführung
• Um die geforderte Luftdichtheit eines Gebäudes zu errei-chen, können Stöße der CLT-Platten, abgesehen von den Fugenbändern, alternativ mit dafür geeigneten Klebebän-dern für die Stoßfugenverklebung an der Innen- bzw. Außen-seite der Platten abgedichtet werden.
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowie aller Bauteile, erfolgt nach den statischen Anforderungen.
• Die Verschraubung des Eckstoßes ist lt. Erfordernis entweder rein konstruktiv (Schraube unter 90°) oder statisch wirksam (Schraube bei Hirnholzverschraubung schräg eindrehen) auszuführen.
Praxis
2.1 Eckstoß
KonstruktionR O H B A U K O N S T R U K T I O N 04/2012
Fugendichtbänder
Verschraubung(lt. Statik)
Ausführung
• Bei Anforderung nach einem luftdichten Abschluss der einzelnen Räume in einem Gebäude, sind die Stöße der CLT-Platten mit Fugendichtbänder auszuführen.
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowie aller Bauteile, erfolgt nach den statischen Anforderungen.
• Die Verschraubung des T-Stoßes ist lt. Erfordernis entweder rein konstruktiv (Schraube unter 90°) oder statisch wirksam (Schraube bei Hirnholzverschraubung schräg eindrehen) auszuführen.
Praxis
2.2 T-Stoß
CLT-Wandplatte
KonstruktionR O H B A U K O N S T R U K T I O N 04/2012
CLT-Wandplatte
Montageluft
Stoßbrett
Fugendichtband
Fugendichtbänder
Verschraubung(lt. Statik)
Stoßbrett
Montageluft
Gezeigte Stoßverbindungen sind nur bedingt momentensteif!
(zweiter Falz kann zu doppelseitiger Bear-beitung führen)
Ausführung
• Bei Verwendung von Stoßbrettern (z. B. 3-Schichtplatte oder Furnierschichtholz) ist vorzugsweise auf das Standard-falzmaß von 27 × 80 mm zu achten.
• Durch Einlegen von Fugendichtbänder ist für eine luftdichte Konstruktion zu sorgen.
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowie aller Bauteile, erfolgt nach den statischen Anforderungen.
• Bei Wandstößen mit eingefälzten Stoßbrettern ist auf die durch den Falz kleiner werdende Hirnholzfläche der CLT-Platten zu achten (Flächenpressung!).
Praxis
2.3 Wandstoß horizontal (Stoßbrett)
CLT-Wandplatte
KonstruktionR O H B A U K O N S T R U K T I O N 04/2012
CLT-Wandplatte
Fugendichtbandbei Bedarf auch als zusätzliches Auflager für Unter-züge, Sparren oder Pfetten (Flächenpressung)
Verschraubung(lt. Statik)
Ausführung
• Durch Einlegen von Fugendichtbänder ist für eine luftdichte Konstruktion zu sorgen.
• Bei entsprechender Anordnung der Innenwände können auch diese die Funktion des in der Zeichnung gezeigten Wandstaffels übernehmen.
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowie aller Bauteile, erfolgt nach den statischen Anforderungen.
• Durch den vertikal angebrachten Wandstaffel kann ein zusätzliches Auflager für z. B. Unterzüge oder Pfetten geschaffen werden (höhere Flächenpressung!).
Praxis
vertikaler Wandstaffel in Dämmebene(Gefahr des Ausknickens beachten)
2.4 Wandstoß horizontal (stumpf)
KonstruktionR O H B A U K O N S T R U K T I O N 04/2012
CLT-Wandplatte
Fugendichtband
Stoßbrett
Ausführung
• Bei Verwendung von außenliegenden, vorstehenden Stoß-brettern (z. B. 3-Schichtplatte oder Furnierschichtholz) ist der weitere Schichtaufbau auf diese abzustimmen.
• Durch Einlegen von Fugendichtbänder ist für eine luftdichte Konstruktion zu sorgen.
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowie aller Bauteile, erfolgt nach den statischen Anforderungen.
• Bei dieser Verbindung der CLT-Wandplatten ist besonders die Möglichkeit des Ausknickens der Wand zu beachten.
• Momentensteifer Stoß durch zusätzliche Verklebung möglich.
Verbindung (Nägel, Schrauben, Klammern) mit Wandplatte (lt. Statik)
2.5 Wandstoß horizontal (außenliegende Laschen)
KonstruktionR O H B A U K O N S T R U K T I O N 04/2012
CLT-Wandplatte
Fugendichtband
Ausführung
• Durch Einlegen von Fugendichtbänder ist für eine luftdichte Konstruktion zu sorgen.
• Abhängig von der Einbausituation, ist bereits bei der Planung ausreichend Montageluft (einseitig) zu berücksichtigen.
• Auch bei Falzhöhe evtl. Platz für Fugendichtband berücksichtigen.
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowie aller Bauteile, erfolgt nach den statischen Anforderungen.
• Ist hohe Schubübertragung im Stoß nicht vermeidbar, sind die Verbindungsmittel explizit hinsichtlich der auftretenden Schubkräfte zu bemessen und zu positionieren.
Praxis
Verschraubung bei hoher Schubübertragung im Stoß(lt. Statik)
2.6 Wandstoß vertikal (Stufenfalz)
CLT-Wandplatte
Einbauluft
Verschraubung rein konstruktiv(lt. Statik)
KonstruktionR O H B A U K O N S T R U K T I O N 04/2012
Ausführung
• Bei Verwendung von Stoßbrettern (z. B. 3-Schichtplatte oder Furnierschichtholz) ist vorzugsweise auf das Standard-falzmaß von 27 × 80 mm zu achten.
• Durch Einlegen von Fugendichtbänder ist für eine luftdichte Konstruktion zu sorgen.
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowie aller Bauteile, erfolgt nach den statischen Anforderungen.
• Das Stoßbrett kann, anstatt der Verschraubung mit den CLT-Wandplatten, auch mit dafür geeignten Leimen ver-bunden werden, wodurch die Übertragung der Schubkräfte verbessert wird.
Praxis
Verschraubung(lt. Statik)
2.7 Wandstoß vertikal (Stoßbrett)
Einbauluft
Stoßbrett
CLT-Wandplatte
Fugendichtband
CLT-Wandplatte
KonstruktionR O H B A U K O N S T R U K T I O N 04/2012
CLT-Wandplatte
Fensteröffnung
Ausführung
• Wenn die Sturzhöhe statisch nicht ausreichend ist, muss ein dementsprechend dimensionierter Überzug, an dem der Sturz aufgehängt werden kann, vorhanden sein. Wird eine oberhalb befindliche Wand als Überzug verwendet, ist bei etwaigen Fensteröffnungen unbedingt auf die Brüstungs-höhe zu achten.
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowie aller Bauteile, erfolgt nach den statischen Anforderungen.
• Die Anbindung des Sturzes an den Überzug (obere Wand) kann z. B. mittels Lochblechen oder Schraubverbindungen erfolgen (Hirnholzverschraubung in diesem Fall vermeiden!).
durchgehender Sturz
3 Sturzausbildung3.1 Durchgehender Sturz
CLT-Wandplatte
Fensteröffnung
Brüstungshöhe
CLT-Deckenplatte
KonstruktionR O H B A U K O N S T R U K T I O N 04/2012
CLT-Wandplatte
Fensteröffnung
Ausführung
• Die Dimensionierung eines eingelegten Sturzes hat anhand der auf diesen Sturz einwirkenden Lasten bzw. Kräfte zu erfolgen.
• Im Bereich des Sturzauflagers ist auf die Flächenpressung zu achten.
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowie aller Bauteile, erfolgt nach den statischen Anforderungen.
• Die Aufnahme bzw. Übertragung von Schubkräften funktio-niert bei einem CLT-Sturz, verglichen mit einem aus BSH, deutlich besser. Grund sind die beim BSH fehlenden Querlagen.
eingelegter Sturz (BSH)
3.2 Eingelegter Sturz
CLT-Wandplatte
Fensteröffnung
eingelegter Sturz (CLT)
CLT-Deckenplatte
KonstruktionR O H B A U K O N S T R U K T I O N 04/2012
Praxis
KonstruktionR O H B A U K O N S T R U K T I O N 04/2012
CLT-Deckenplatte
Fugendichtband
Ausführung
• Bei Ausführung von Deckenstößen mit Stoßbrett (z. B. OSB, 3-Schichtplatte oder Furnierschichtholz) ist vorzugsweise auf das Standardfalzmaß von 27 × 80 mm zu achten.
• Je nach Anforderung ist durch Einlegen von Fugenbänder für eine luftdichte Verbindung zu sorgen.
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowie aller Bauteile, erfolgt nach den statischen Anforderungen.
• Als Verbindungsmittel können richtig dimensionierte Nägel, Schrauben oder Klammern verwendet werden (auf Mindest-durchmesser lt. Zulassung achten).
Praxis
Verbindungsmittel(lt. Statik)
4 Decke4.1 Deckenstoß (Stoßbrett)
Montageluft
Stoßbrett
CLT-Deckenplatte
KonstruktionR O H B A U K O N S T R U K T I O N 04/2012
Ausführung
• Je nach Anforderung ist durch Einlegen von Fugenbänder für eine luftdichte Verbindung zu sorgen.
• Abhängig von der Einbausituation, ist bereits bei der Planung ausreichend Montageluft (einseitig) zu berücksichtigen.
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowie aller Bauteile, erfolgt nach den statischen Anforderungen.
• Ist im Stoßbereich mit erhöhtem Schubfluss zu rechnen, sind die Verbindungsmittel dementsprechend zu bemessen und anzuordnen.
Praxis
Verschraubung(lt. Statik)
4.2 Deckenstoß (Stufenfalz)
Verschraubung bei hohem Schubfluss(lt. Statik)
Fugendichtband Fugendichtband
CLT-Deckenplatte CLT-Deckenplatte
Montageluft Montageluft
CLT-Deckenplatte CLT-Deckenplatte
KonstruktionR O H B A U K O N S T R U K T I O N 04/2012
statisches System:
Fugendichtband
Verschraubung für Schubübertragung in Fuge(lt. Statik)
4.3 Deckenstoß (Statik, Querzug)
Verschraubung für Querzugverstärkung(lt. Statik)
statisches System:
CLT-Deckenplatte
Montageluft
CLT-Deckenplatte
CLT-Deckenplatte
Montageluft
CLT-Deckenplatte
KonstruktionR O H B A U K O N S T R U K T I O N 04/2012
Fugendichtband
Ausführung
• Je nach Anforderung ist durch Einlegen von Fugenbänder für eine luftdichte Verbindung zu sorgen.
• Abhängig von der Einbausituation ist bereits bei der Planung ausreichend Montageluft zu berücksichtigen.
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowie aller Bauteile, erfolgt nach den statischen Anforderungen.
• Abhängig vom statischen System, ist mittels Vollgewinde-schrauben für einen funktionierenden Querkraftanschluss bzw. eine Querzugsicherung im Stoß- bzw. Auflagerbereich zu sorgen.
Praxis
Verschraubung für Querzugverstärkung(lt. Statik)
Verschraubung mit Unterzug(lt. Statik)
Unterzug
CLT-Deckenplatte
KonstruktionR O H B A U K O N S T R U K T I O N 04/2012
CLT-Deckenplatte
Stahlträger als Unterzug(unter Decke)
4.4 Unterzug aus Stahl
CLT-Deckenplatte
CLT-Deckenplatte(Einbauluft zu Stahlträger!)
CLT-Deckenplatte(Einbauluft zu Stahlträger!)
Gipskarton- bzw. Gipsfaserplatte
Stahlträger als Unterzug(unten und oben eingefälzt)
Verschraubung(lt. Statik)
Verschraubung(lt. Statik)
Stahlträger als Unterzug(unten eingefälzt, oben überstehend)
CLT-Deckenplatte
KonstruktionR O H B A U K O N S T R U K T I O N 04/2012
Verschraubung (lt. Statik)
Ausführung
• Je nach Anforderung ist durch Einlegen von Fugenbänder oder Abkleben mit Abdichtbänder für eine luftdichte Verbin-dung zu sorgen.
• Um eine problemlose Montage gewährleisten zu können, müssen CLT-Deckenplatten aufgrund des Querschnittes von Stahlträgern ausreichend Einbauluft aufweisen.
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowie aller Bauteile, erfolgt nach den statischen Anforderungen.
• Bei besonderen Brandschutzanforderungen müssen die Metallunterzüge verkleidet oder mit speziellen Anstrichen oberflächenbehandelt werden.
Praxis
Holzwerkstoffplatte(Verblendung des Unterzuges)
Stahlträger als Unterzug(unten und oben eingefälzt)
CLT-Deckenplatte(Einbauluft zu Stahlräger!)
abhängig von Falzmaßeggf. Querzugsicherung
KonstruktionR O H B A U K O N S T R U K T I O N 04/2012
Unterzug (BSH)
Ausführung
• Je nach Anforderung ist durch Einlegen von Fugenbänder für eine luftdichte Verbindung zu sorgen.
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowie aller Bauteile, erfolgt nach den statischen Anforderungen.
Praxis
4.5 Unterzug aus Holz
Verschraubung(lt. Statik)
Verschraubung(lt. Statik) CLT-Deckenplatte
CLT-Deckenplatte
Unterzug (BSH)
KonstruktionR O H B A U K O N S T R U K T I O N 04/2012
Unterzug (BSH)
Ausführung
• Je nach Anforderung ist unter Verwendung eines geeig-neten Klebebandes (Stoßfugenverklebung) für eine luftdichte Kon-struktion zu sorgen.
• Abhängig von der Einbausituation ist bereits bei der Planung ausreichend Montageluft zu berücksichtigen.
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowie aller Bauteile, erfolgt nach den statischen Anforderungen.
• Die Auflagerfläche in der Wandplatte ist gegebenfalls mit einer Metallplatte und Vollgewindeschrauben zu verstärken (Pressung).
Praxis
4.6 Unterzug (Wandauslass)
Verschraubung(lt. Statik)
nach Erfordernis das Auflager verstärken (Flächenpressung)
geeignetes Klebeband(Luftdichtheit)
Einbauluft
CLT-Wandplatte
KonstruktionR O H B A U K O N S T R U K T I O N 04/2012
Ausführung
• Abhängig von der Einbausituation ist bereits bei der Planung ausreichend Montageluft zu berücksichtigen.
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowie aller Bauteile, erfolgt nach den statischen Anforderungen.
Praxis
4.7 Unterzug (Stütze)
Stütze(Auflager für Unterzug)
Unterzug (BSH)
Verschraubung(lt. Statik)
CLT-Wandplatte
KonstruktionR O H B A U K O N S T R U K T I O N 04/2012
Ausführung
• Abhängig von der Einbausituation ist bereits bei der Planung ausreichend Montageluft zu berücksichtigen.
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowie aller Bauteile, erfolgt nach den statischen Anforderungen.
4.8 Unterzug (Balkenträger)
Schlitzblech und Stabdübel(Ausführung lt. Statik)
Unterzug (BSH)
CLT-Wandplatte
KonstruktionR O H B A U K O N S T R U K T I O N 04/2012
Ausführung
• Abhängig von der Einbausituation ist bereits bei der Planung ausreichend Montageluft zu berücksichtigen.
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowie aller Bauteile, erfolgt nach den statischen Anforderungen.
• Abhängig von der Dimension des Unterzuges dementspre-chende Balkenträger verwenden.
Praxis
Befestigung des Unterzuges mit ver-decktem Balkenträger(Ausführung lt. Statik)
Unterzug (BSH)
CLT-Wandplatte
KonstruktionR O H B A U K O N S T R U K T I O N 04/2012
Schließkranz
Schließkranz
Ausführung
• Je nach Anforderung ist durch Einlegen von Fugenbänder für eine luftdichte Verbindung zu sorgen.
• Um die Luftdichtheit der CLT-Wandplatte gewähren zu können, muss unbedingt auf den Erhalt der Mittelschicht (Falzbereich) geachtet werden.
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowie aller Bauteile, erfolgt nach den statischen Anforderungen.
• Achtung: Auflagerfläche bei Plattenstoß verringert sich durch Ausfälzung; zusätzlich kann Schließkranz schwinden, wodurch keine Lasten übertragbar sind (Flächenpressung!).
4.9 Decken-Schließkranz
Ausfälzung(Erhalt der Mittelschicht!)
weiterer Deckenaufbau
weiterer Deckenaufbau
Deckentram
Deckentram
Fugenband
Fugenband
CLT-Wandplatte
CLT-Wandplatte
CLT-Wandplatte
CLT-Wandplatte
KonstruktionR O H B A U K O N S T R U K T I O N 04/2012
Praxis
KonstruktionR O H B A U K O N S T R U K T I O N 04/2012
Deckentram(BSH)
Ausführung
• Durchbiegung (Nachweis der Gebrauchstauglichkeit) der Deckenplatte beachten (Achsabstand der Träme und Dimen-sionierung der Decke).
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowie aller Bauteile erfolgt nach den statischen Anforderungen.
Praxis
4.10 Tramdecke
CLT-Deckenplatte
Verschraubung (lt. Statik)
KonstruktionR O H B A U K O N S T R U K T I O N 04/2012
Rippe (BSH)
Ausführung
• Durchbiegung (Nachweis der Gebrauchstauglichkeit) der Deckenplatte beachten (Achsabstand der Rippen und Dimen-sionierung der Decke).
• Statischer Verbund zwischen Rippen und Decke durch Ver-schraubung oder Verklebung.
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowie aller Bauteile, erfolgt nach den statischen Anforderungen.
• Decke (deren Spannrichtung der der Rippen entspricht) kann bei statischen Berechnungen miteinbezogen bzw. angesetzt werden.
Praxis
4.11 Rippendecke
CLT-Deckenplatte
Verschraubung (lt. Statik)
KonstruktionR O H B A U K O N S T R U K T I O N 04/2012
Stoßfugenverklebung mit geeig-netem Klebeband
(Variante)
Ausführung
• Um die geforderte Luftdichtheit eines Gebäudes zu errei-chen, können Stöße der CLT-Platten, abgesehen von den Fugenbändern, alternativ mit dafür geeigneten Klebebändern für die Stoßfugenverklebung an der Innen- bzw. Außenseite der Platten abgedichtet werden.
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowie aller Bauteile, erfolgt nach den statischen Anforderungen.
• Wandverankerung für statisch wirksame Verbindung zwischen Wand und Decke (Schub- und Zugkräfte).
• Verschraubung des T-Stoßes von innen oder außen.
Praxis
5 Verbindungsknoten „Wand UG – Decke – Wand OG“5.1 „Platform framing“
Verschraubung des T-Stoßes(lt. Statik) CLT-Wandplatte
Fugenbänder
Verschraubung Wand-Decke(lt. Statik)
Wandverankerung(lt. Statik)
CLT-Deckenplatte
KonstruktionR O H B A U K O N S T R U K T I O N 04/2012
Stoßfugenverklebung mit geeig-netem Klebeband
(Variante)
Ausführung
• Um die geforderte Luftdichtheit eines Gebäudes zu errei-chen, können Stöße der CLT-Platten, abgesehen von den Fugenbändern, alternativ mit dafür geeigneten Klebebändern für die Stoßfugenverklebung an der Innen- bzw. Außenseite der Platten abgedichtet werden.
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowie aller Bauteile, erfolgt nach den statischen Anforderungen.
• Wandverankerung für statisch wirksame Verbindung zwischen Wand und Decke (Schubkräfte in Wandrichtung; Zug- und Druckkräfte aus Windbeanspruchung).
Praxis
Verschraubung Wand-Decke(lt. Statik)
CLT-Wandplatte
Fugenbänder
Wandverankerung(lt. Statik)
CLT-Deckenplatte
KonstruktionR O H B A U K O N S T R U K T I O N 04/2012
Ausführung
• Bei besonderen Brandschutzanforderungen ist der Metall-winkel, der als Auflager für die Deckenplatte dient, zu verkleiden.
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowie aller Bauteile, erfolgt nach den statischen Anforderungen.
5.2 „Balloon framing“
CLT-Wandplatte
Fugenband
Streichbalken als Auflager(Dimensionierung lt. Statik)
Metallwinkel als Auflager(Dimensionierung lt. Statik)
CLT-Deckenplatte
Einbauluft
Fugenband
CLT-Deckenplatte
CLT-Wandplatte
KonstruktionR O H B A U K O N S T R U K T I O N 04/2012
Verschraubung (lt. Statik)
Ausführung
• Durch Einlegen von Fugendichtbänder ist für eine luftdichte Konstruktion zu sorgen.
• Randabstände der Verschraubung beachten.
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowie aller Bauteile, erfolgt nach den statischen Anforderungen.
• Die Verschraubung zwischen Dach- und Wandplatte über-nimmt Schubkräfte in Auflagerrichtung, sowie Sogkräfte aus Windbeanspruchung.
Praxis
6 Dach6.1 CLT-Dachkonstruktion (Aufschieblinge)
CLT-Dachplatte
Fugenband
CLT-Wandplatte
Aufschiebling
Verschraubung (lt. Statik)
KonstruktionR O H B A U K O N S T R U K T I O N 04/2012
Ausführung
• Durch Einlegen von Fugendichtbänder ist für eine luftdichte Konstruktion zu sorgen.
• Einzig die CLT-Wandplatte benötigt eine schräge Kantenbe-arbeitung, wobei die CLT-Dachplatte das Vordach bzw. die Traufenuntersicht bildet.
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowie aller Bauteile, erfolgt nach den statischen Anforderungen.
• Die Verschraubung zwischen Dach- und Wandplatte über-nimmt Schubkräfte in Auflagerrichtung, sowie Sogkräfte aus Windbeanspruchung.
Praxis
6.2 CLT-Dachkonstruktion (stumpf auf Wandplatte)
CLT-Dachplatte
Verschraubung (lt. Statik) CLT-Wandplatte
Fugenbänder
KonstruktionR O H B A U K O N S T R U K T I O N 04/2012
Ausführung
• Durch Einlegen von Fugendichtbänder ist für eine luftdichte Konstruktion zu sorgen.
• Die CLT-Wandplatte weist eine gerade Kante auf, wodurch bei der Dachplatte eine Kervenbearbeitung notwendig ist (Achtung Kerventiefe bzgl. Schwächung der unteren Längslage!).
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowie aller Bauteile erfolgt nach den statischen Anforderungen.
• Die Verschraubung zwischen Dach- und Wandplatte über-nimmt Schubkräfte in Auflagerrichtung, sowie Sogkräfte aus Windbeanspruchung.
Praxis
6.3 CLT-Dachkonstruktion (Kerve)
CLT-Dachplatte
Verschraubung(lt. Statik)
Fugenband
CLT-Wandplatte
KonstruktionR O H B A U K O N S T R U K T I O N 04/2012
Ausführung
• Bei den Sparrenauslässen in der Wand ist ausreichend Einbauluft vorzusehen.
• Je nach Anforderung mittels Fugenbänder oder außen anzu-bringende Klebebänder für Luftdichtheit sorgen.
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowie aller Bauteile erfolgt nach den statischen Anforderungen.
• Die Verschraubung zwischen Sparren und CLT-Platte über-nimmt die auftretenden Windsogkräfte.
Praxis
6.4 Sparrendach (Sparrenauslässe in Wand)
Sparren
Einbauluft
CLT-Wandplatte
Verschraubung (lt. Statik)
KonstruktionR O H B A U K O N S T R U K T I O N 04/2012
Ausführung
• Vordachpfetten sind zumindest bis zum ersten innerhalb der Giebelwand liegendem Sparren zu planen und auszuführen.
• Je nach Anforderung mittels Fugenbänder oder außen anzu-bringende Klebebänder für Luftdichtheit sorgen.
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowie aller Bauteile, erfolgt nach den statischen Anforderungen.
• Die Verschraubung zwischen Sparren und CLT-Wandplatte bzw. Vordachpfette übernimmt die auftretenden Windsogkräfte.
Praxis
6.5 Sparrendach (Kerve im Sparren)
Fugenbänder
VordachpfetteCLT-Wandplatte
Verschraubung (lt. Statik)
Sparren
CLT-Wandplatte
KonstruktionR O H B A U K O N S T R U K T I O N 04/2012
Ausführung
• Die geforderten Auflagerbreiten bzw. -flächen sind einzuhalten.
• Je nach Dachplattenaufbau (Anzahl der Schichten) auf die richtige Wahl der Kerventiefe achten.
• Durch Einlegen von Fugendichtbänder ist für eine luftdichte Konstruktion zu sorgen.
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowie aller Bauteile, erfolgt nach den statischen Anforderungen.
Praxis
6.6 First (mit Pfette)
CLT-Dachplatte
Verschraubung(lt. Statik)
Mittelpfette
Fugenbänder
Montageluft(zwischen CLT-Dachplatten)
KonstruktionR O H B A U K O N S T R U K T I O N 04/2012
Ausführung
• Durch Einlegen von Fugendichtbänder ist für eine luftdichte Konstruktion zu sorgen.
• Montage mittels Leergerüst.
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowie aller Bauteile, erfolgt nach den statischen Anforderungen.
• Die Verschraubung der CLT-Dachplatten kann in diesem Fall hauptsächlich Schubkräfte aufnehmen bzw. übertragen.
Praxis
6.7 First (ohne Pfette) bei Faltwerken
CLT-DachplatteCLT-Dachplatte
Verschraubung(lt. Statik)
Verschraubung(lt. Statik)
KonstruktionR O H B A U K O N S T R U K T I O N 04/2012
Ausführung
• Die Verschraubung der Deckenplatten in den Überzug ist anhand der auftretenden Kräfte zu wählen, wobei zwischen Vollgewinde- und Teilgewindeschrauben mit Tellerkopf zu unterscheiden ist.
• Bei Teilgewindeschrauben mit Tellerkopf auf Kopfdurchzug achten.
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowie aller Bauteile, erfolgt nach den statischen Anforderungen.
7 Auskragung/Überzug7.1 Überzug aus Holz
CLT-Deckenplatte Überzug (BSH)
Verschraubung(lt. Statik)
KonstruktionR O H B A U K O N S T R U K T I O N 04/2012
Ausführung
• Die Verschraubung kann in diesem Fall mit Vollgewinde- oder Teilgewindeschrauben erfolgen. Da die Verschraubung von oben durchgeführt wird, sind bei Stahlträgern mit geringer Querschnitthöhe Bohrungen im oberen Flansch (Schrauben-durchführung) vorzusehen.
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowie aller Bauteile erfolgt nach den statischen Anforderungen.
7.2 Überzug aus Stahl
CLT-DeckenplatteÜberzug (Stahlträger)
Verschraubung(lt. Statik)
KonstruktionR O H B A U K O N S T R U K T I O N 04/2012
Brüstungshöhe
Ausführung
• Sollen Wandplatten des Obergeschosses als Überzug (für Deckenbefestigung nach oben) genutzt werden, ist auf Fens-teröffnungen und die damit verbundenen Brüstungshöhen zu achten.
• Verwendung von Metallplatte und VG-Verschraubung, um Kräfte von Hirnholz zu Hirnholz weiterleiten zu können (Pressung).
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowie aller Bauteile, erfolgt nach den statischen Anforderungen.
• Von den freitragenden Decken nach oben in die Wand-platten durchzuführende Verschraubungen haben mit Voll-gewindeschrauben in geringem Abstand zu erfolgen.
7.3 Wand als Überzug
CLT-Wandplatte
CLT-Wandplatte
Verschraubung(lt. Statik)
Wand wirkt als Überzug
Achtung: Bei einer Fensteröffnung an dieser Position kann die Wand nicht mehr als Kragarm und Auflager für andere Wände verwendet werden!
Metallplatte(Auflagerverstärkung)
CLT-Deckenplatte
KonstruktionR O H B A U K O N S T R U K T I O N 04/2012
Praxis
KonstruktionKonstruktionKonstruktionKonstruktion
S C H I C H T A U F B A U T E N 04/2012
Inhaltsverzeichnis 1 AUSSENWAND
1.1 Dämmung Mineralwolle
1.2 Dämmung Holzweichfaser
1.3 Dämmung Zellulose
1.4 Dämmung EPS
2 INNENWAND
2.1 CLT-Sichtqualität
2.2 Direkte Beplankung
2.3 Doppelte Beplankung
2.4 Vorsatzschale (Lattung)
2.5 Vorsatzschale (Federbügel)
3 FUSSBODENAUFBAU
3.1 Nassestrich
3.2 Trockenbau
4 DECKE (UNTERSICHT)
4.1 CLT-Sichtqualität
4.2 Direkte Beplankung
4.3 Vorsatzschale (Lattung)
4.4 Vorsatzschale (Federbügel)
4.5 Abgehängtes System
5 DACH
5.1 Steildach_Dämmung Holzweichfaser
5.2 Steildach_Dämmung Zellulose
5.3 Steildach_Dämmung Mineralwolle
5.4 Steildach_Dämmung PUR
5.5 Flachdach 6 WOHNUNGSTRENNWAND
6.1 Systeme mit einfacher CLT-Anordnung
6.2 Systeme mit zweifacher CLT-Anordnung
7 GEBÄUDETRENNWAND
7.1 System ohne Zwischendämmung
7.2 System mit Zwischendämmung
KonstruktionS C H I C H TA U F B A U T E N 04/2012
Ausführung
• SchwereFassaden(GewichtundWindlasten)sindstatischnachzuweisen,wonachauchdieLattungzudimensionierenist.
• FürausreichendeHinterlüftungsorgen(Lattung).
• Je nach Ausführung der Fassade ist die winddichte bzw.wasserabführendeEbeneentsprechendzuplanen.
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.
• Schichtaufbauten sind auf die geforderten, bauphysikali-schenEigenschaftenderKonstruktionabzustimmen.
Holzstaffel(alsZwi-schenkonstruktionin
derDämmebene)
Aufbau:
– CLT-Wandplatte
– Dämmung(Mineralwolle)
– vertikaleAbdichtung(Winddichtheit)
– Lattung
– horizontaleSchalung
CLT-Deckenplatte
CLT-Wandplatte
Fugenbänder
1 Außenwand1.1 Dämmung Mineralwolle
KonstruktionS C H I C H TA U F B A U T E N 04/2012
Praxis
KonstruktionS C H I C H TA U F B A U T E N 04/2012
Ausführung
• SchwereFassaden(GewichtundWindlasten)sindstatischnachzuweisen,wonachauchdieLattungzudimensionierenist.
• FürausreichendeHinterlüftungsorgen(Lattung).
• Je nach Ausführung der Fassade ist die winddichte bzw.wasserabführendeEbeneentsprechendzuplanen.
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.
• Schichtaufbauten sind auf die geforderten, bauphysikali-schenEigenschaftenderKonstruktionabzustimmen.
Aufbau:
– CLT-Wandplatte
– Dämmung(Holzweichfaser)
– Dämmung(Holzweichfaser)
– vertikaleAbdichtung(Winddichtheit)
– LattungundKonterlattung
– vertikaleSchalung
1.2 Dämmung Holzweichfaser
CLT-Deckenplatte
CLT-Wandplatte
Fugenbänder
Lattung(alsZwischen-konstruktioninder
Dämmebene)
KonstruktionS C H I C H TA U F B A U T E N 04/2012
Ausführung
• AusführungdesSpritzwasserbereicheslautAnforderungen(XPS-Dämmung).
• BauphysikalischeEigenschaftenderPutzschichtaufWand-aufbauabstimmen.
• Putzkanten mit entsprechenden Profilen schützen bzw.ausführen.
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.
• Schichtaufbauten sind auf die geforderten, bauphysikali-schenEigenschaftenderKonstruktionabzustimmen.
Aufbau:
– CLT-Wandplatte
– Dämmung(Holzweichfaser)
– Dämmung(Holzweichfaser)
– Putzschicht(inkl.Aufbau)
CLT-Deckenplatte
CLT-Wandplatte
Fugenbänder
KonstruktionS C H I C H TA U F B A U T E N 04/2012
Praxis
KonstruktionS C H I C H TA U F B A U T E N 04/2012
Ausführung
• SchwereFassaden(GewichtundWindlasten)sindstatischnachzuweisen,wonachauchdieLattungzudimensionierenist.
• FürausreichendeHinterlüftungsorgen(Lattung).
• Je nach Ausführung der Fassade ist die winddichte bzw.wasserabführendeEbeneentsprechendzuplanen.
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.
• Schichtaufbauten sind auf die geforderten, bauphysikali-schenEigenschaftenderKonstruktionabzustimmen.
Aufbau:
– CLT-Wandplatte
– Dämmung(Zellulose)
– Dämmung(Holzweichfaser)
– vertikaleAbdichtung(Winddichtheit)
– Lattung
– horizontaleSchalung
1.3 Dämmung Zellulose
CLT-Deckenplatte
CLT-Wandplatte
Fugenbänder
Doppel-T-Träger(alsZwischenkonstruktioninderDämmebene)
KonstruktionS C H I C H TA U F B A U T E N 04/2012
Ausführung
• AusführungdesSpritzwasserbereicheslautAnforderungen(XPS-Dämmung).
• BauphysikalischeEigenschaftenderPutzschichtaufWand-aufbauabstimmen.
• Putzkanten mit entsprechenden Profilen schützen bzw.ausführen.
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.
• Schichtaufbauten sind auf die geforderten, bauphysikali-schenEigenschaftenderKonstruktionabzustimmen.
Aufbau:
– CLT-Wandplatte
– Dämmung(Zellulose)
– Dämmung(Holzweichfaser)
– Putzschicht(inkl.Aufbau)
Doppel-T-Träger(alsZwischenkonstruktioninderDämmebene)
CLT-Deckenplatte
CLT-Wandplatte
Fugenbänder
KonstruktionS C H I C H TA U F B A U T E N 04/2012
Praxis
KonstruktionS C H I C H TA U F B A U T E N 04/2012
Ausführung
• Ausführung des Spritzwasserbereichs laut Anforderungen(XPS-Dämmung).
• Abgesehen vomPreisvorteil der EPS-Dämmung, ist diesebzgl.KombinationsmöglichkeitmitdemHolzbaukritischzubetrachten(Ökolgie,Schallschutz,Diffusionsdichtheit…).
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.
• Schichtaufbauten sind auf die geforderten, bauphysikali-schenEigenschaftenderKonstruktionabzustimmen.
Dämmstoffdübelbzw.Isoliernagel(Befestigunglt.
WDVS-Hersteller)
Aufbau:
– CLT-Wandplatte
– Dämmung(expandiertesPolystyrol)
– Putzschicht(inkl.Aufbau)
1.4 Dämmung EPS
CLT-Deckenplatte
CLT-Wandplatte
Fugenbänder
KonstruktionS C H I C H TA U F B A U T E N 04/2012
Praxis
KonstruktionS C H I C H TA U F B A U T E N 04/2012
Ausführung
• Bei Anforderung nach einem luftdichten Abschluss dereinzelnen Räume in einem Gebäude, sind die Stöße derCLT-PlattenmitFugendichtbänderauszuführen.
• Bei Sicht-Platten wird zwischen ein- und zweiseitig Sichtunterschieden.
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.
• Schichtaufbauten sind auf die geforderten, bauphysikali-schenEigenschaftenderKonstruktionabzustimmen.
Wandverankerung(lt.statischemErfordernis)
Aufbau:
– CLT-Wandplatte
Fugenbänder
2 Innenwand2.1 CLT-Sichtqualität
KonstruktionS C H I C H TA U F B A U T E N 04/2012
Praxis
KonstruktionS C H I C H TA U F B A U T E N 04/2012
Ausführung
• Bei Anforderung nach einem luftdichten Abschluss dereinzelnen Räume in einem Gebäude, sind die Stöße derCLT-PlattenmitFugendichtbänderauszuführen.
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.
• Schichtaufbauten sind auf die geforderten, bauphysikali-schenEigenschaftenderKonstruktionabzustimmen.
Aufbau:
– CLT-Wandplatte
– Gipskarton-bzw.Gipsfaserplatte
2.2 Direkte Beplankung
Wandverankerung(lt.statischemErfordernis)
Fugenbänder
KonstruktionS C H I C H TA U F B A U T E N 04/2012
Praxis
KonstruktionS C H I C H TA U F B A U T E N 04/2012
Ausführung
• Bei Anforderung nach einem luftdichten Abschluss dereinzelnenRäumeineinemGebäudesinddieStößederCLT-PlattenmitFugendichtbänderauszuführen.
• DoppelteBeplankungderCLT-PlattemitGipskarton-bzw.GipsfaserplattenbeiBrandschutzanforderungen.
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.
• Schichtaufbauten sind auf die geforderten, bauphysikali-schenEigenschaftenderKonstruktionabzustimmen.
Aufbau:
– CLT-Wandplatte
– Gipskarton-bzw.Gipsfaserplatte
– Gipskarton-bzw.Gipsfaserplatte
2.3 Doppelte Beplankung
Wandverankerung(lt.statischemErfordernis)
Fugenbänder
KonstruktionS C H I C H TA U F B A U T E N 04/2012
Ausführung
• Bei Anforderung nach einem luftdichten Abschluss dereinzelnen Räume in einem Gebäude, sind die Stöße derCLT-PlattenmitFugendichtbänderauszuführen.
• InstallationsebenebewirktbedingteSchallschutzverbesse-rung, aber Nachteile bzgl. Feuchteregulierung undSpeicherfähigkeit.
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.
• Schichtaufbauten sind auf die geforderten, bauphysikali-schenEigenschaftenderKonstruktionabzustimmen.
Aufbau:
– CLT-Wandplatte
– Lattung,Dämmung(zwischenLattung)
– Gipskarton-bzw.Gipsfaserplatte
2.4 Vorsatzschale (Lattung)
Wandverankerung(lt.statischemErfordernis)
Fugenbänder
KonstruktionS C H I C H TA U F B A U T E N 04/2012
Ausführung
• Bei Anforderung nach einem luftdichten Abschluss dereinzelnen Räume in einem Gebäude, sind die Stöße derCLT-PlattenmitFugendichtbänderauszuführen.
• InstallationsebenebewirktbedingteSchallschutzverbesse-rung, aber Nachteile bzgl. Feuchteregulierung undSpeicherfähigkeit.
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.
• Schichtaufbauten sind auf die geforderten, bauphysikali-schenEigenschaftenderKonstruktionabzustimmen.
Dämmstreifen(zwischenCLTundLattung)
Aufbau:
– CLT-Wandplatte
– Lattung(aufFederbügel),Däm-mung(zwischenLattung)
– Gipskarton-bzw.Gipsfaserplatte
2.5 Vorsatzschale (Federbügel)
Wandverankerung(lt.statischemErfordernis)
Fugenbänder
KonstruktionS C H I C H TA U F B A U T E N 04/2012
Praxis
KonstruktionS C H I C H TA U F B A U T E N 04/2012
Ausführung
• Planung vom gesamten Deckenaufbau immer nach dem„Masse-Feder-Masse“-Prinzip(Schalldämmvermögen).
• Einbau des Estrichrandstreifens beachten (UnterbindungvonSchallnebenwegen).
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.
• Schichtaufbauten sind auf die geforderten, bauphysikali-schenEigenschaftenderKonstruktionabzustimmen.
Estrich-Rand-streifen
Aufbau:
– Estrich
– Trennlage
– Trittschalldämmung
– Schüttung(Kies)
– Rieselschutz(optional)
– CLT-Deckenplatte
3 Fußbodenaufbau3.1 Nassestrich
CLT-Wandplatte
CLT-Deckenplatte
Fugenbänder
KonstruktionS C H I C H TA U F B A U T E N 04/2012
Ausführung
• Planung vom gesamten Deckenaufbau immer nach dem„Masse-Feder-Masse“-Prinzip(Schalldämmvermögen).
• Einbau des Estrichrandstreifens beachten (UnterbindungvonSchallnebenwegen).
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.
• Schichtaufbauten sind auf die geforderten, bauphysikali-schenEigenschaftenderKonstruktionabzustimmen.
Aufbau:
– Estrich(Fußbodenheizung)
– Trennlage
– Trittschalldämmung
– Schüttung(Kies)
– Rieselschutz(optional)
– CLT-Deckenplatte
Estrich-Rand-streifen
CLT-Wandplatte
CLT-Deckenplatte
Fugenbänder
KonstruktionS C H I C H TA U F B A U T E N 04/2012
Praxis
KonstruktionS C H I C H TA U F B A U T E N 04/2012
Ausführung
• Planung vom gesamten Deckenaufbau immer nach dem„Masse-Feder-Masse“-Prinzip(Schalldämmvermögen).
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.
• Schichtaufbauten sind auf die geforderten, bauphysikali-schenEigenschaftenderKonstruktionabzustimmen.
Aufbau:
– Trockenestrich-Trennlage
– Trittschalldämmung
– Schüttung(Kies)
– Rieselschutz(optional)
– CLT-Deckenplatte
3.2 Trockenbau
CLT-Wandplatte
CLT-Deckenplatte
Fugenbänder
KonstruktionS C H I C H TA U F B A U T E N 04/2012
Ausführung
• Planung vom gesamten Deckenaufbau immer nach dem„Masse-Feder-Masse“-Prinzip(Schalldämmvermögen).
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.
• Schichtaufbauten sind auf die geforderten, bauphysikali-schenEigenschaftenderKonstruktionabzustimmen.
Aufbau:
– Gipsfaserplatte
– Gipsfaserplatte
– Holzwolleleichtbauplatte
– Trittschalldämmung
– Schüttung(Kies)
– Rieselschutz(optional)
– CLT-Deckenplatte
CLT-Wandplatte
CLT-Deckenplatte
Fugenbänder
KonstruktionS C H I C H TA U F B A U T E N 04/2012
Ausführung
• Planung vom gesamten Deckenaufbau immer nach dem„Masse-Feder-Masse“-Prinzip(Schalldämmvermögen).
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.
• Schichtaufbauten sind auf die geforderten, bauphysikali-schenEigenschaftenderKonstruktionabzustimmen.
Aufbau:
– OSB
– Holzwolleleichtbauplatte
– Trennlage
– Steinwolle
– Schüttung(Kies)
– Rieselschutz(optional)
– CLT-Deckenplatte
CLT-Wandplatte
CLT-Deckenplatte
Fugenbänder
KonstruktionS C H I C H TA U F B A U T E N 04/2012
Ausführung
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.
• Schichtaufbauten sind auf die geforderten, bauphysikali-schenEigenschaftenderKonstruktionabzustimmen.
Aufbau:
– CLT-Deckenplatte
4 Decke (Untersicht)4.1 CLT-Sichtqualität
KonstruktionS C H I C H TA U F B A U T E N 04/2012
Ausführung
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.
• Schichtaufbauten sind auf die geforderten, bauphysikali-schenEigenschaftenderKonstruktionabzustimmen.
Aufbau:
– CLT-Deckenplatte
– Gipskarton-bzw.Gipsfaserplatte
4.2 Direkte Beplankung
KonstruktionS C H I C H TA U F B A U T E N 04/2012
Ausführung
• AbgehängteDeckebewirktbedingteSchallschutzverbesse-rung,aberNachteilebzgl. Feuchteregulierungs-undSpei-cherfähigkeitderCLT-Platte.
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.
• Schichtaufbauten sind auf die geforderten, bauphysikali-schenEigenschaftenderKonstruktionabzustimmen.
Aufbau:
– CLT-Deckenplatte
– Lattung(aufDämmstreifen)
– Gipskarton-bzw.Gipsfaserplatte
4.3 Vorsatzschale (Lattung)
KonstruktionS C H I C H TA U F B A U T E N 04/2012
Ausführung
• AbgehängteDeckebewirktbedingteSchallschutzverbesse-rung,aberNachteilebzgl. Feuchteregulierungs-undSpei-cherfähigkeitderCLT-Platte.
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.
• Schichtaufbauten sind auf die geforderten, bauphysikali-schenEigenschaftenderKonstruktionabzustimmen.
Aufbau:
– CLT-Deckenplatte
– Lattung(befestigtmitFederbügel)
– Gipskarton-bzw.Gipsfaserplatte
– Gipskarton-bzw.Gipsfaserplatte
4.4 Vorsatzschale (Federbügel)
Dämmung(zwischenLattung)
Dämmstreifen
Federbügel
KonstruktionS C H I C H TA U F B A U T E N 04/2012
Ausführung
• AbgehängteDeckebewirktbedingteSchallschutzverbesse-rung,aberNachteilebzgl. Feuchteregulierungs-undSpei-cherfähigkeitderCLT-Platte.
• VerdeckteInstallationsführungmöglich.
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.
• Schichtaufbauten sind auf die geforderten, bauphysikali-schenEigenschaftenderKonstruktionabzustimmen.
Aufbau:
– CLT-Deckenplatte
– Luftraum(Installationen)
– AbhängesystemmitDeckenpaneele
4.5 Abgehängtes System
Installationen
einzuhängendeDeckenpaneele
KonstruktionS C H I C H TA U F B A U T E N 04/2012
Praxis
KonstruktionS C H I C H TA U F B A U T E N 04/2012
Ausführung
• Bei entsprechenderPlanungdesDachaufbaues und rich-tiger Anordnung der einzelnenSchichten (nach außen hindiffusionsoffener) kann auf eine Dampfbremse verzichtetwerden.
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.
• Schichtaufbauten sind auf die geforderten, bauphysikali-schenEigenschaftenderKonstruktionabzustimmen.
Aufbau:
– (Eindeckung)
– Dachlattung
– Konterlattung
– Unterspannbahn
– Holzweichfaser(überSparren)
– Holzweichfaser(2-lagig)
– Dampfbremse(optional!)
– CLT-Dachplatte
5 Dach5.1 Steildach-Dämmung Holzweichfaser
Dampfbremse(optional!)
AbstandderDachlat-tungjenachEindeckung
Sparren(Befestigunglt.statischer
Erfordernis[Sogverankerung])
KonstruktionS C H I C H TA U F B A U T E N 04/2012
Ausführung
• Bei entsprechenderPlanungdesDachaufbaues und rich-tiger Anordnung der einzelnenSchichten (nach außen hindiffusionsoffener) kann auf eine Dampfbremse verzichtetwerden.
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.
• Schichtaufbauten sind auf die geforderten, bauphysikali-schenEigenschaftenderKonstruktionabzustimmen.
Aufbau:
– (Eindeckung)
– Dachlattung
– Konterlattung
– Unterspannbahn
– Holzweichfaser(überSparren)
– Zellulose-Dämmung
– Dampfbremse(optional!)
– CLT-Dachplatte
5.2 Steildach-Dämmung Zellulose
AbstandderDachlat-tungjenachEindeckung
Doppel-T-Träger(Zwischenkonstruk-
tioninderDämmebene)
Dampfbremse(optional!)
KonstruktionS C H I C H TA U F B A U T E N 04/2012
Ausführung
• Bei entsprechenderPlanungdesDachaufbaues und rich-tiger Anordnung der einzelnenSchichten (nach außen hindiffusionsoffener) kann auf eine Dampfbremse verzichtetwerden.
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.
• Schichtaufbauten sind auf die geforderten, bauphysikali-schenEigenschaftenderKonstruktionabzustimmen.
Aufbau:
– (Eindeckung)
– Dachlattung
– Konterlattung
– Unterspannbahn
– Mineralwolle
– Dampfbremse(optional!)
– CLT-Dachplatte
5.3 Steildach-Dämmung Mineralwolle
Sparren(Befestigunglt.statischer
Erfordernis[Sogverankerung])
AbstandderDachlat-tungjenachEindeckung
Dampfbremse(optional!)
KonstruktionS C H I C H TA U F B A U T E N 04/2012
Ausführung
• Aufgrund der bauphysikalischen Eigenschaften der PUR-Dämmung (nichtdiffusionsoffen) ist eineDampfbremse zuverwenden.
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.
• Schichtaufbauten sind auf die geforderten, bauphysikali-schenEigenschaftenderKonstruktionabzustimmen.
Aufbau:
– (Eindeckung)
– Dachlattung
– Konterlattung
– Unterspannbahn
– PUR-Dämmung
– Dampfbremse
– CLT-Dachplatte
5.4 Steildach-Dämmung PUR
AbstandderDachlat-tungjenachEindeckung
Dampfbremse
KonstruktionS C H I C H TA U F B A U T E N 04/2012
Praxis
KonstruktionS C H I C H TA U F B A U T E N 04/2012
Ausführung
• DieKies-SchüttungdientabgesehenvonderAufgabederBeschwerungderDachhautdemSchutzdiesergegenüberdirekter Sonnenstrahlung, welche zur Verringerung derMaterialbeständigkeitführt.
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.
• Schichtaufbauten sind auf die geforderten, bauphysikali-schenEigenschaftenderKonstruktionabzustimmen.
Aufbau:
– Schüttung(Kies)
– Dachbahn
– Gefälledämmung(EPS)
– Steinwolle
– Bitumenbahn
– CLT-Dachplatte
5.5 Flachdach
KonstruktionS C H I C H TA U F B A U T E N 04/2012
Ausführung
• DieKies-SchüttungdientabgesehenvonderAufgabederBeschwerungderDachhautdemSchutzdiesergegenüberdirekter Sonnenstrahlung, welche zur Verringerung derMaterialbeständigkeitführt.
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.
• Schichtaufbauten sind auf die geforderten, bauphysikali-schenEigenschaftenderKonstruktionabzustimmen.
Aufbau:
– Rasengittersteine
– Schüttung(Kies)
– Dachbahn
– Gefälledämmung(EPS)
– Steinwolle
– Bitumenbahn
– CLT-Dachplatte
KonstruktionS C H I C H TA U F B A U T E N 04/2012
Praxis
KonstruktionS C H I C H TA U F B A U T E N 04/2012
Ausführung
• Schichtaufbauten sind auf die geforderten, bauphysikali-schenEigenschaftenderKonstruktionabzustimmen.
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.
Aufbau:
– Gipskarton-bzw.Gipsfaserplatte
– Lattung(befestigtmitFederbügel),Dämmung(zwischenLattung)
– CLT-Wandplatte
– Lattung(befestigtmitFederbügel),Dämmung(zwischenLattung)
– Gipskarton-bzw.Gipsfaserplatte
6 Wohnungstrennwand6.1 Systeme mit einfacher CLT-Anordnung
Dämmstreifen(zwischenCLTundLattungbzw.Federbügel)
Federbügel(Schalldämmung)
KonstruktionS C H I C H TA U F B A U T E N 04/2012
Ausführung
• Schichtaufbauten sind auf die geforderten, bauphysikali-schenEigenschaftenderKonstruktionabzustimmen.
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.
Aufbau:
– Verbundelement(HolzwolleleichtbauplattemitbeidseitigerGipskartonplatten-Beplankung)
– Trittschalldämmung
– CLT-Wandplatte
– Trittschalldämmung
– Verbundelement(HolzwolleleichtbauplattemitbeidseitigerGipskartonplatten-Beplankung)
KonstruktionS C H I C H TA U F B A U T E N 04/2012
Ausführung
• Schichtaufbauten sind auf die geforderten, bauphysikali-schenEigenschaftenderKonstruktionabzustimmen.
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.
Aufbau:
– Gipskarton-bzw.Gipsfaserplatte
– Lattung(befestigtmitFederbügel),Dämmung(zwischenLattung)
– CLT-Wandplatte
– Trittschalldämmung
– CLT-Wandplatte
– Lattung(befestigtmitFederbügel),Dämmung(zwischenLattung)
– Gipskarton-bzw.Gipsfaserplatte
6.2 Systeme mit zweifacher CLT-Anordnung
Federbügel(Schalldämmung)
Dämmstreifen(zwischenCLTundLattungbzw.Federbügel)
KonstruktionS C H I C H TA U F B A U T E N 04/2012
Ausführung
• Schichtaufbauten sind auf die geforderten, bauphysikali-schenEigenschaftenderKonstruktionabzustimmen.
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.
Aufbau:
– GipskartonplatteGKF
– CLT-Wandplatte
– Trittschalldämmung
– CLT-Wandplatte
– GipskartonplatteGKF
KonstruktionS C H I C H TA U F B A U T E N 04/2012
Ausführung
• BeiNichtbeachtung kann Luft- bzw. Zwischenraumdurchhinabfallendes Material oder Werkzeug zur Schallbrückewerden.
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.
• Schichtaufbauten sind auf die geforderten, bauphysikali-schenEigenschaftenderKonstruktionabzustimmen.
Aufbau:
– GipskartonplatteGKF
– CLT-Wandplatte
– Gipsfaserplatte(2-lagig)
– Luftraum
– Gipsfaserplatte(2-lagig)
– CLT-Wandplatte
– GipskartonplatteGKF
7 Gebäudetrennwand7.1 System ohne Zwischendämmung
KonstruktionS C H I C H TA U F B A U T E N 04/2012
Ausführung
• BeiNichtbeachtung kann Luft- bzw. Zwischenraumdurchhinabfallendes Material oder Werkzeug zur Schallbrückewerden.
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.
• Schichtaufbauten sind auf die geforderten, bauphysikali-schenEigenschaftenderKonstruktionabzustimmen.
Aufbau:
– GipskartonplatteGKF
– CLT-Wandplatte
– Gipsfaserplatte(2-lagig)
– Mineralwolle
– Luftraum
– Gipsfaserplatte(2-lagig)
– CLT-Wandplatte
– GipskartonplatteGKF
7.2 System mit Zwischendämmung
KonstruktionKonstruktionKonstruktionKonstruktion
D E T A I L S 04/2012
Inhaltsverzeichnis 1 SOCKEL/WANDVERANKERUNG
1.1 Sockelausbildung bei hinterlüfteter Fassade 2 FENSTERANSCHLUSS
2.1 Einbau mittels Montageschaum
2.2 Einbau mittels Kompri-Band
2.3 Einbau mittels multifunktionalem Dichtband 3 TÜRANSCHLUSS
3. 1 Innentüre 4 AUSKRAGUNG
4.1 Auskragung bei Holzfassade
4.2 Auskragung bei Putz-Fassade
4.3 Balkonplatte (aufgelagert)
4.4 Balkonplatte (abgehängt)
4.5 Balkon (Holzbelag auf Gefälledämmung) 5 STEILDACH
5.1 Anschluss “Wand-Dach” (CLT- Vordachkonstruktion)
5.2 Anschluss “Wand-Dach” (Aufschieblinge)
5.3 Anschluss “Wand-Dach” (Sparrendach)
5.4 First (mit Pfette)
5.5 Dachflächenfenster 6 FLACHDACH
6.1 Attikakonstruktion mit CLT
6.2 Attikakonstruktion mit Wandstaffel
6.3 Vordachkonstruktion
6.4 Flachdachanschluss (darüberliegender, kalter Dachraum)
KonstruktionKonstruktionKonstruktionKonstruktion
D E T A I L S 04/2012
7 ELEKTROINSTALLATION
7.1 Ausführung bei nachträglicher Beplankung
7.2 Ausführung bei “CLT-Sichtqualität”
7.3 Blitzschutz 8 SANITÄRINSTALLATION
8.1 WC (Vorsatzwand)
8.2 Waschtisch (Vorbereitung für Anschluss)
8.3 Sanitäreinrichtungen – Nassraum 9 KAMIN
9.1 Edelstahlkamin an der Wandaußenseite
9.2 Edelstahlkamin im Rauminneren
9.3 Gemauerter Kamin 10 STIEGE
10.1 Verschraubung mit Wandplatten
10.2 Befestigung mittels Winkel/Schlitzblech
10.3 Aufgelagert auf Spezialtragbefestigungen
10.4 Aufgelagert auf Stiegenholmen
10.5 Schräge Laufplatte
KonstruktionD E TA I L S 04/2012
Ausführung
• MittelsMörtelbett ist füreinevollflächigeAuflagederCLT-Wandplattezusorgen.
• Perimeterbereich auf Spritzwasserhöhe je nach Art desAußenbelages und Überstand des Vordaches konstruktivrichtigausführen.
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.
• BeiderMontagederWandverankerung (Zug-undSchub-kräfte) ist auf die zulässigen Randabstände der Verbin-dungsmittelzuachten.
XPS-DämmungimPerimeterbereich
(Spritzwasserhöhe)
Lattung(ZwischenkonstruktioninderDämmebene)
Lattung(Hinterlüftung)
Wandverankerung(lt.Statik)
1 Sockel/Wandverankerung1.1 Sockelausbildung bei hinterlüfteter Fassade
vertikaleAbdichtung(Winddichtheit)
Lattung
vertikaleSchalung
CLT-Wandplatte
Fundament
KonstruktionD E TA I L S 04/2012
Ausführung
• Anschluss von Außenfensterbank an Leibung (Schwach-stelle): Bei Holzfassaden ist unter dem Fensterbank einezusätzlicheDichtungsebenemitseitlichemHochzuganzu-bringen.BeiPutzfassadensindbesondereMaßnahmenimBereichderFensterbankendkappevorzusehen.AnschlusszwischenEndkappeundFensterbankmittelsButylpflasterabdichten bzw. Anschluss zwischen Endkappe und Putzmittels ausreichend dickem Dichtband ausführen (wegenDehnungsverhaltenvomAußenfensterbank).
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.
• Mechanische Verankerung der Fenster lt. Hersteller bzw.Statik.
Fenster-Abdichtband
ÜberdämmungdesRahmens
Dämmstoffdübelbzw.Isoliernagel
2 Fensteranschluss2.1 Einbau mittels Montageschaum
Fensterflügelinkl.Verglasung
Fensterstock
Montageschaum(PU)
CLT-Wandplatte
Putzschicht(inkl.Aufbau)
Außenfensterbank(imGefälle)
KonstruktionD E TA I L S 04/2012
Praxis
KonstruktionD E TA I L S 04/2012
Ausführung
• Anschluss von Außenfensterbank an Leibung (Schwach-stelle): Bei Holzfassaden ist unter dem Fensterbank einezusätzlicheDichtungsebenemitseitlichemHochzuganzu-bringen.BeiPutzfassadensindbesondereMaßnahmenimBereichderFensterbankendkappevorzusehen.AnschlusszwischenEndkappeundFensterbankmittelsButylpflasterabdichten bzw. Anschluss zwischen Endkappe und Putzmittels ausreichend dickem Dichtband ausführen (wegenDehnungsverhaltenvomAußenfensterbank).
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.
• Mechanische Verankerung der Fenster lt. Hersteller bzw.Statik.
ÜberdämmungdesRahmens
2.2 Einbau mittels Kompriband
Putzschicht(inkl.Aufbau)
Außenfensterbank(imGefälle)
Wandstaffel(Befestigung)
Fensterflügelinkl.Verglasung
Fensterstock
Kompriband
CLT-Wandplatte
KonstruktionD E TA I L S 04/2012
Ausführung
• Anschluss von Außenfensterbank an Leibung (Schwach-stelle): Bei Holzfassaden ist unter dem Fensterbank einezusätzlicheDichtungsebenemitseitlichemHochzuganzu-bringen.BeiPutzfassadensindbesondereMaßnahmenimBereichderFensterbankendkappevorzusehen.AnschlusszwischenEndkappeundFensterbankmittelsButylpflasterabdichten bzw. Anschluss zwischen Endkappe und Putzmittels ausreichend dickem Dichtband ausführen (wegenDehnungsverhaltenvomAußenfensterbank).
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.
• Mechanische Verankerung der Fenster lt. Hersteller bzw.Statik.
• AnschlussvonFensterabdichtbandanwinddichteEbenelt.Herstellerbzw.Norm.
vertikaleAbdichtung(Winddichtheit)
schlagregendichterAnschluss
Leibungsbrett(ausreichendLuftzuAußenfensterbank)
horizontaleSchalung
Außenfensterbank(imGefälle)
Fenster-Abdichtband
Fensterflügelinkl.Verglasung
Fensterstock(Rahmenverbreiterung)
Kompriband
CLT-Wandplatte
KonstruktionD E TA I L S 04/2012
Praxis
KonstruktionD E TA I L S 04/2012
Ausführung
• Anschluss von Außenfensterbank an Leibung (Schwach-stelle): Bei Holzfassaden ist unter dem Fensterbank einezusätzlicheDichtungsebenemitseitlichemHochzuganzu-bringen.BeiPutzfassadensindbesondereMaßnahmenimBereichderFensterbankendkappevorzusehen.AnschlusszwischenEndkappeundFensterbankmittelsButylpflasterabdichten bzw. Anschluss zwischen Endkappe und Putzmittels ausreichend dickem Dichtband ausführen (wegenDehnungsverhaltenvomAußenfensterbank).
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.
• Mechanische Verankerung der Fenster lt. Hersteller bzw.Statik.
• AnschlussvonFensterabdichtbandanwinddichteEbenelt.Herstellerbzw.Norm.
multifunktionalesDichtband
(innenluftdicht,außenwinddicht,schalldämmend)
vertikaleAbdichtung(Winddichtheit)
schlagregendichterAnschluss
2.3 Einbau mittels multifunktionalem Dichtband
Leibungsbrett(ausreichendLuftzuAußenfensterbank)
Anschluss„Schalung–Leibungsbrett“:
Variante1:
Variante2:
Lattung(ZwischenkonstruktioninDämmebene)
vertikaleSchalung
Außenfensterbank(imGefälle)
Fensterflügelinkl.Verglasung
Fensterstock
CLT-Wandplatte
KonstruktionD E TA I L S 04/2012
Ausführung
• Je nach Bodenaufbau der angrenzenden Räume ist imTürbereichfüreinenentsprechendenÜbergangzusorgen.DerÜbergangzwischenverschiedenenBödenkannmittelsEinbaueinerBodenübergangs-odereinerSchlüterschienebewältigtwerden.
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.
Montageschaum(Befestigung)
Bodenübergang(beiunterschiedlichemBodenaufbau)
3 Türanschluss3.1 Innentüre
Fugenbänder
TürstockCLT-Wandplatte
CLT-Deckenplatte
KonstruktionD E TA I L S 04/2012
Praxis
KonstruktionD E TA I L S 04/2012
Ausführung
• DurchEinlegenvonFugendichtbänderistfüreineluftdichteKonstruktionzusorgen.
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.
• HochhängenderauskragendenDeckemittelsVollgewinde-schrauben(lt.Statik).
vertikaleAbdichtung(Winddichtheit)
4 Auskragung4.1 Auskragung bei Holzfassade
vertikaleSchalung
vertikaleAbdichtung(Winddichtheit) Lattung
(ZwischenkonstruktioninderDämmebene)
Schalung(Untersicht)
Fugenbänder
CLT-Wand-platte
CLT-Deckenplatte
KonstruktionD E TA I L S 04/2012
Ausführung
• DurchEinlegenvonFugendichtbänderistfüreineluftdichteKonstruktionzusorgen.
• Höhe des Blindstockes bzw. der Fensterrahmenverbreite-rungrichtetsichnachdemFußbodenaufbau.
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.
Putzschicht(inkl.Aufbau)
4.2 Auskragung bei Putzfassade
Außenfensterbank
Blindstockbzw.Fensterrahmen-Verbreiterung
(Fußbodenaufbau)
Fugenbänder
CLT-Wand-platte
CLT-Deckenplatte
KonstruktionD E TA I L S 04/2012
Ausführung
• Vorgesetzte Balkonplatten unterbinden, im Gegenteil zuauskragenden Deckenplatten, die Möglichkeit einerWärmebrückenbildung.
• Bei Anforderung nach einer durchgehenden DämmebenesinddieAuflagerwinkelaufDistanzklötze(inDämmstärke)zumontieren.
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.
• Balkonplatte muss abhängig vom jeweiligen statischenSystembemessenwerden.
Balkonplatte
4.3 Balkonplatte (aufgelagert)
Stützen
Auflagerpunkte
CLT-Wandplatte
KonstruktionD E TA I L S 04/2012
Ausführung
• Vorgesetzte Balkonplatten unterbinden im Gegenteil zuauskragenden Deckenplatten die Möglichkeit einerWärmebrückenbildung.
• Bei Anforderung nach einer durchgehenden DämmebenesinddieAuflagerwinkelaufDistanzklötze(inDämmstärke)zumontieren.
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.
• Balkonplatte muss abhängig vom jeweiligen statischenSystembemessenwerden.
• MöglichkeitdesAusknickensderWandbeachten.
4.4 Balkonplatte (abgehängt)
Abhängung
Auflagerpunkte
Einfassungsprofil
CLT-Wandplatte
Balkonplatte
KonstruktionD E TA I L S 04/2012
Ausführung
• WasserwirdüberGefällederDämmungzuGullysgeführt.
• Rinnemit Notüberläufen an Enden des Balkons für über-schüssigesWasser.
• AbhängigvonderÜberdachungdesBalkonsisteindement-sprechenderSpritzwasserschutzauszubilden.
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.
GefällezuGullys
4.5 Balkon (Holzbelag auf Gefälledämmung)
CLT-Deckenplatte
CLT-Wandplatte
trittfesteVerblechung
FensterelementmitBlindstock
RinnemitAbdeckgitter(NotüberläufeandenEndendesBalkons)
– Lärchen-Holzrost
– Lattung
– Schüttung
– Abdichtung
– Gefälledämmung
– Unterspannbahn(diffusionsoffen)
– Balkonplatte
KonstruktionD E TA I L S 04/2012
Ausführung
• Ausbildung der Untersicht durch überstehendeCLT-Dachplatte.
• DerOrtgangbereichaußerhalbderGiebelwandmussnichtgedämmtwerden.
• Ortgangbrett je nach Wunsch auf Sicht oder mitVerblechung.
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.
• Bei Dimensionierung der CLT-Dachplatte auf Querauskra-gungachten.
Dachlattung
5 Steildach5.1 Anschluss „Wand-Dach“ (CLT-Vordachkonstruktion)
Konterlattung
CLT-Wandplatte
Ortgangbrett
Dampfbremse(optional!)
Ortgangbereich(nichtgedämmt)Unterspannbahn
CLT-Dachplatte
Sparren
KonstruktionD E TA I L S 04/2012
Ausführung
• AusbildungdesVordachesmitAufschieblingen(Sogveran-kerunglt.Statik)undTraufenschalung.
• ÜberdenSparrengeführteWeichfaserdämmungmitStärkeder Traufenschalung ausbilden, um Ausfälzung im Stich-sparrenzuvermeiden.
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.
• Die Befestigung der Konterlattung ist je nach Art derDämmung (druckfest oder nicht druckfest) entsprechendauszuführen.
Dachlattung
5.2 Anschluss „Wand-Dach“ (Aufschieblinge)
Konterlattung
CLT-Wandplatte
Aufschiebling
Dampfbremse(optional!)
Putz(inkl.Aufbau)
Unterspannbahn
CLT-Dachplatte
Traufenschalung
Weichfaserplatte
Dämmung
KonstruktionD E TA I L S 04/2012
Ausführung
• AusbildungdesVordachesmitSparren(Sogverankerunglt.Statik)undTraufenschalung.
• ÜberdenSparrengeführteWeichfaserdämmungmitStärkeder Traufenschalung ausbilden, um Ausfälzung im Stich-sparrenzuvermeiden.
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.
• Luftdichten Anschluss zwischen Dampfbremse und CLT-Wandplatteherstellen.
5.3 Anschluss „Wand-Dach“ (Sparrendach)
CLT-Wandplatte
Gipskarton-bzw.Gipsfaserplatte(befestigtaufStreulattung)
AnschlussderDampfbremseandasCLT-Wandplatte
Pfette
Dampf-bremse
Dachlattung
Konterlattung
Unterspannbahn
Traufenscha-lung
Sparren
Putz(inkl.Aufbau)
KonstruktionD E TA I L S 04/2012
Ausführung
• Bei entsprechenderPlanungdesDachaufbaues und rich-tiger Anordnung der einzelnenSchichten (nach außen hindiffusionsoffener) kann auf eine Dampfbremse verzichtetwerden.
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.
• DurchEinlegenvonFugendichtbänderistfüreineluftdichteKonstruktionzusorgen.
5.4 First (mit Pfette)
Einbauluft
Dampfbremse(optional!)
Pfette
Dämmung
CLT-Dachplatte
Fugenbänder
Dachlattung
Konterlattung
Unterspannbahn
Sparren
KonstruktionD E TA I L S 04/2012
Ausführung
• BeimEinbaudesDachflächenfenstersistaufeinendichtenAnschlussmitderUnterspannbahnzuachten.
• Ausführung der inneren Leibungen je nach gewünschtemLichteinfall.
• MaterialderLeibungen:Gips-od.Holzwerkstoffplatten.
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.
5.5 Dachflächenfenster
Leibungvertikal(Lichteinfall)
Dachflächenfenster
Auswechslung(BefestigungDFF)
Dämmung
CLT-Dachplatte
Leibunghorizontal(Lichteinfall)
Dachlattung
Konterlattung
Unterspannbahn
KonstruktionD E TA I L S 04/2012
Praxis
KonstruktionD E TA I L S 04/2012
Ausführung
• DämmungdesFlachdachesimGefälle.
• AttikawandmittelsWinkelanderCLT-Deckenplatteveran-kern(lt.Statik).
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.
6 Flachdach6.1 Attikakonstruktion mit CLT
Flachdachaufbau(nachErfordernis)
Attika-Abdeckung
Lattung
ZwischenkonstruktioninderDämmebene
HochzugderAbdichtung
CLT-Deckenplatte
vertikaleAbdichtung(Winddichtheit)
horizontal,hinterlüf-teteFassade
CLT-Wandplatte
Wärmedämmung
Fugenbänder
KonstruktionD E TA I L S 04/2012
Praxis
KonstruktionD E TA I L S 04/2012
Ausführung
• DämmungdesFlachdachesimGefälle.
• VertikaleWandstaffelübernehmenstatischeFunktionfürdieAttikaausbildung (Dimensionierung und Befestigung lt.Statik).
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.
6.2 Attikakonstruktion mit Wandstaffel
Flachdachaufbau(nachErfordernis)
Attika-Abdeckung
Lattung
vertikalerWandstaffel(bildetUnterkonstruktionfürdie
Attikaausbildung)
HochzugderAbdichtung
CLT-Deckenplatte
vertikaleAbdichtung(Winddichtheit)
horizontal,hinterlüf-teteFassade
CLT-Wandplatte
Wärmedämmung
Fugenbänder
Holzwerkstoffplatte(UnterkonstruktionfürvertikaleAbdichtung)
KonstruktionD E TA I L S 04/2012
Praxis
KonstruktionD E TA I L S 04/2012
Ausführung
• UntersichtderCLT-VordachplattejenachWunschaufSichtodermitVerblechung.
• Ausführung des Randabschlusses je nach Richtung desDachgefällesplanen.
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.
• DimensionierungderCLT-VordachplattejenachDachüber-stand(AchtungbeiQuerauskragung).
6.3 Vordachkonstruktion
Flachdachaufbau(nachErfordernis)Verankerungauf
Zwischenkonstruktion(lt.Statik)
CLT-PlattealsVordachkonstruktion
Feuchtigkeitsabdich-tung
VerschraubungmitDecke
Dampfsperre
vertikaleAbdichtung(Winddichtheit)
horizontale,hinterlüfteteFassade
CLT-Wandplatte
Wärmedämmung
Fugenbänder
KonstruktionD E TA I L S 04/2012
Ausführung
• Lastübertragung vom Dachstuhl in die CLT-Dach- undWandplattemussbeachtetwerden.
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.
6.4 Flachdachanschluss (darüberliegender, kalter Dachraum)
Holzwerkstoffplatte(z.B.OSB)
Lattung
Blechdach-Aufbau
kalterDachraum
Flachdachaufbau(nachErfordernis)
Sparren
vertikaleAbdichtung(Winddichtheit)
vertikaleSchalung
CLT-Wandplatte
Wärmedämmung
Fugenbänder
CLT-Deckenplatte
KonstruktionD E TA I L S 04/2012
Ausführung
• AusführungbeiNVI-Platten(Nichtsichtqualität).
• Querfräsungen (rechtwinklig zu Decklage) sind nur inbegrenztemMaßemöglichundgemäßStatikauszuführen.
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.
• DurchdringungenderLuftdichtheitsebene infolge Installati-onsführungvermeiden.
7 Elektroinstallation7.1 Ausführung bei nachträglicher Beplankung
Elektroinstallation
Gipskarton-bzw.Gipsfaserplatte
CLT-Wandplatte
CLT-Deckenplatte
KonstruktionD E TA I L S 04/2012
Ausführung
• AusführungbeiNVI-Platten(Nichtsichtqualität).
• Bearbeitung(Schlitzfräsung)beiz.B.CLT-Deckenplattenurin Richtung der Decklage möglich. Querlagen müssenwegenTragwirkungvollständigerhaltenbleiben.
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.
• DurchdringungenderLuftdichtheitsebene infolge Installati-onsführungvermeiden.
Elektroinstallation
Gipskarton-bzw.Gipsfaserplatte
CLT-Wandplatte
CLT-Deckenplatte
CLT-Deckenplatte
luftdichteAbklebungerforderlich
Bearbeitung(SchlitzundBohrung)fürDecken-Elektro(BearbeitunggrundsätzlichauchbeiVI-Wandplat-ten[Sichtqualität]möglich)
KonstruktionD E TA I L S 04/2012
Praxis
KonstruktionD E TA I L S 04/2012
Ausführung
• AusführungbeiVI-Platten(Sichtqualität).
• Bearbeitung (Bohrung für Leitungsführung) nur von einerCLT-Platten-Längsseiteausmöglich.
• Bei nebeneinander angeordneten Bohrungen ist einMindestachsabstandvon50mmeinzuhalten.
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.
• DurchdringungenderLuftdichtheitsebene infolge Installati-onsführungvermeiden.
7.2 Ausführung bei „CLT-Sichtqualität“
Elektroinstallation
sichtbareAusfräsungimBodenbereich
CLT-Wandplatte
CLT-Deckenplatte
Bearbeitung(Bohrung)fürInstallationDurchmesser:28mmmax.Länge:1.500mm
KonstruktionD E TA I L S 04/2012
Ausführung
• AusführungbeiVI-Platten(Sichtqualität).
• Schlitzfräsung in der später mit dem Türstock zu verklei-denden Türleibung und Bohrung bis zur Schalter- bzw.Steckdosenposition.
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.
• DurchdringungenderLuftdichtheitsebene infolge Installati-onsführungvermeiden.
Elektroinstallation
CLT-Wandplatte
CLT-Deckenplatte
SchlitzinLeibungderTüröffnung;Bohrungbiszu
Schalterposition
KonstruktionD E TA I L S 04/2012
Praxis
KonstruktionD E TA I L S 04/2012
Praxis
7.3 Blitzschutz
Ausführung
• Blitzschutz-SystemeschützenMenschenundGebäudevorgroßen Schäden. Durch den äußeren Blitzschutz werdenSchädenvermieden,indemderBlitzstromaufgefangenundsicherindasErdreichweitergeleitetwird.
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.
• DurchdringungenderLuftdichtheitsebene infolge Installati-onsführungvermeiden.
KonstruktionD E TA I L S 04/2012
Ausführung
• Befestigungender InstallationsführungschalltechnischvonanderenBauteilentrennen.
• AuchdieUnterkonstruktionderVorsatzwandistschalltech-nischvonDecken-sowieWandplattenzuentkoppeln.
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.
• DurchdringungenderLuftdichtheitsebene infolge Installati-onsführungvermeiden.
8 Sanitärinstallation8.1 WC (Vorsatzwand)
VorsatzwandfürWC
Installationen
Fugenbänder
CLT-Wandplatte
CLT-Deckenplatte
Gipskarton-bzw.Gipsfaserplatte
Unterkonstruktion(z.B.OSB)
AufhängungundAnschlüssefürWC
KonstruktionD E TA I L S 04/2012
Praxis
KonstruktionD E TA I L S 04/2012
Ausführung
• Befestigungender InstallationsführungschalltechnischvonanderenBauteilentrennen.
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.
• DurchdringungenderLuftdichtheitsebene infolge Installati-onsführungvermeiden.
8.2 Waschtisch (Vorbereitung für Anschluss)
Installationsebene
Gipskarton-bzw.Gipsfaserplatte
AnschlüssefürWaschtisch
TeilstückderVorsatzwandabnehmbar(fürevtl.nachträglicheAnschlussarbeiten)
Installationen
Fugenbänder
CLT-Wandplatte
CLT-Deckenplatte
KonstruktionD E TA I L S 04/2012
Praxis
8.3 Sanitäreinrichtungen-Nassraum
Ausführung
• WerdenFugenzwischenSanitäreinrichtungenundanderenBauteilenmitSilikonabgedichtet,sinddieseperiodischzukontrollierenundggf.zuerneuern.
• Fliesenbeläge durch eine zusätzliche AbdichtungsebenevonCLToderGipsplattentrennen,daFliesenfugendurch-lässigsind.
• DurchdringungenderLuftdichtheitsebene infolge Installati-onsführungvermeiden.
• Befestigungender InstallationsführungschalltechnischvonanderenBauteilentrennen.
KonstruktionD E TA I L S 04/2012
Ausführung
• Bei Verwendung eines DWD-Schotts auf die ZulassungdessenfürdenHolzbauachten.
• MindestabständezuFeuerstellenundBrandschutzanforde-rungendesHerstellersbeachten.
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.
• DerEinbauistgrundsätzlichimmermitBehördeundRauch-fangkehrerabzuklären.
9 Kamin9.1 Edelstahlkamin an der Wandaußenseite
außenliegenderEdelstahlkamin
Abluftöffnung
Fugenbänder
CLT-Wandplatte
DWD-Schott
CLT-Deckenplatte
Gipskarton-bzw.Gipsfaserplatte
Abdichtband(lt.Erfordernis)
Zuluftöffnung(optional)
KonstruktionD E TA I L S 04/2012
Praxis
KonstruktionD E TA I L S 04/2012
Ausführung
• MindestabständezuFeuerstellenundBrandschutzanforde-rungendesHerstellersbeachten.
• DerEinbauistgrundsätzlichimmermitBehördeundRauch-fangkehrerabzuklären.
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.
9.2 Edelstahlkamin im Rauminneren
Fugenbänder
CLT-Wandplatte
Anschlussstelle
CLT-Deckenplatte
innenliegenderEdelstahlkamin
Reinigungsöffnung
Kondensatausgang
KonstruktionD E TA I L S 04/2012
Praxis
KonstruktionD E TA I L S 04/2012
Ausführung
• MindestabständezuFeuerstellenundBrandschutzanforde-rungendesHerstellersbeachten.
• DerEinbauistgrundsätzlichimmermitBehördeundRauch-fangkehrerabzuklären.
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.
9.3 Gemauerter Kamin
Fugenbänder
CLT-Wandplatte
CLT-Wandplatte
Anschlussstelle
CLT-Deckenplatte
CLT-Deckenplatte
Gipskartonplatte(2-lagig)
Dämmung
Kaminsteine
Reinigungsöffnung
mind.50mmEinbauluftzubrennbaremMaterial(allseitig)
KonstruktionD E TA I L S 04/2012
Praxis
KonstruktionD E TA I L S 04/2012
Ausführung
• Verschraubung bzw. Befestigung der Trittstufen überCLTWandplatte.
• Tritt-undSetzstufenmittelsVerschraubungverbunden.
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.
10 Stiege10.1 Verschraubung mit Wandplatten
CLT-Wandplatte
CLT-Wandplatte
TrittstufeausCLT
Gipskarton-bzw.Gipsfaserplatte
SetzstufeausMassivholz
VerschraubungderStufenüberWandplatte
Gipskarton-bzw.Gipsfaserplatte
KonstruktionD E TA I L S 04/2012
Praxis
KonstruktionD E TA I L S 04/2012
Ausführung
• Befestigung der TrittstufenmittelsWinkel oder Schlitzble-chenmitStabdübelverbindung(Variante),welcheinderCLT-Wandplatteverankertsind.
• Trittstufen sind im Auflagerbereich mittels elastischerZwischenschicht (z.B. Sylomer) schalltechnisch zuentkoppeln.
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.
10.2 Befestigung mittels Winkel/Schlitzblech
CLT-Wandplatte
CLT-Wandplatte
StufenbefestigungmittelsSchlitzblechundStabdübel(Variante)
SetzstufeausCLT
StufenbefestigungmittelsWinkel
TrittstufeausCLT
KonstruktionD E TA I L S 04/2012
Ausführung
• TreppenausbildungohneSetzstufen.
• Trittstufen liegen auf Spezialtragbefestigungen auf (Trag-lastenbeachten).
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.
10.3 Aufgelagert auf Spezialtragbefestigungen
CLT-Wandplatte
CLT-Wandplatte
Gipskarton-bzw.Gipsfaserplatte
SpezialtragbefestigungalsAuflagerfürStufen
Gipskarton-bzw.Gipsfaserplatte
Steineinlage(imTrittbereich)
TrittstufeausCLT
KonstruktionD E TA I L S 04/2012
Ausführung
• TreppenausbildungohneSetzstufen.
• VerschraubungderTrittstufenmitStiegenholmenunterhalbderSteineinlagenimGeh-bzw.Trittbereich.
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.
10.4 Aufgelagert auf Stiegenholmen
TrittstufeausCLT
VerbindungmittelsSchlitzblechundStabdübel
Stiegenholm(CLToderBSH)
KonstruktionD E TA I L S 04/2012
Praxis
KonstruktionD E TA I L S 04/2012
Ausführung
• SchrägeLaufplattewirdaufdenDeckenplattenaufgelagertundStufenwerdenvonuntenverschraubt.
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.
10.5 Schräge Laufplatte
Keilstufen(CLT)
schrägeLaufplatte(CLT)
KonstruktionD E TA I L S 04/2012
Praxis
KonstruktionKonstruktionKonstruktionKonstruktion
W E I T E R E A N W E N D U N G E N 04/2012
Inhaltsverzeichnis 1 INDUSTRIE- UND GEWERBEBAU
1.1 Wandverankerung
1.2 Verbindungsknoten “Wand - Dach” 2 MEHRGESCHOSSIGER WOHNBAU
2.1 Knoten “Wand UG - Decke - Wand OG” 3 ANBAU
3.1 Flachdachanschluss an bestehende Wand 4 INGENIEURBAU
4.1 CLT im Verbund mit anderen Baustoffen
KonstruktionW E I T E R E A N W E N D U N G E N 04/2012
Ausführung
• Die CLT-Wandplatte, sowie die Stützenkonstruktion istmittelsgeeigntenAbdichtungenvoraufsteigenderFeuchtig-keitzuschützen.
• ZwischenStützeundFundament ist dieMöglichkeit einesHöhenausgleichs(Holz,MetalloderMörtel)vorzusehen.
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.
• DieaufdieCLT-WandplatteeinwirkendenKräftesindjenachErfordernismittelsVollgewindeschraubenindieStützenundweiterindenMassivbau(Fundamentierung)abzuleiten.
SogverankerungdesWandelementes(lt.Statik)
Wandverankerung(lt.Statik)
CLT-Wandplatte
Stütze(CLToderBSH)
1 Industrie- und Gewerbebau1.1 Wandverankerung
Außenverkleidung
ZwischenkonstruktioninderDämmebene
vertikaleAbdichtung(Winddichtheit)
Fugendichtbänder
Schwelle(Lärche)
Schwellen-Verankerung(lt.Statik)
Stahlwinkel(fürAbleitungderKräfteindieFundamentierung)
Fundament
KonstruktionW E I T E R E A N W E N D U N G E N 04/2012
Ausführung
• Je nach Anforderung ist zwischen CLT-Wandplatte undDachelementdurchEinlegenvonFugenbänderfüreineluft-dichteKonstruktionzusorgen.
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.
• Die Möglichkeit der korrekten Kraftübertragung von derDach-indieWandscheibemussgegebensein.
CLT-Wandplatte
1.2 Verbindungsknoten „Wand-Dach“
VerschraubungderWandmitderStützenkonst-ruktion(lt.Statik)
Träger
weitererDachaufbauAußenverkleidung
vertikaleAbdichtung(Winddichtheit)
ZwischenkonstruktioninderDämmebene
KonstruktionW E I T E R E A N W E N D U N G E N 04/2012
Praxis
KonstruktionW E I T E R E A N W E N D U N G E N 04/2012
Ausführung
• JenachAnforderungandenSchallschutz ist für entspre-chende Schallentkopplung der verschiedenen Bauteile zusorgen.
• Befestigungsmittel sind mittels geeigneten, elastischenZwischenschichten von der Tragkonstruktion schalltech-nischzutrennen.
• AufbauderDeckeanhand„Masse-Feder-Masse“-Prinzip.
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.
• Die geforderten bauphysikalischen Eigenschaften solcherKnotenpunkte sind bei der Bemessung unbedingt zubeachten(z.B.Wärme-,Schall-undBrandschutz).
CLT-Wandplatte
2 Mehrgeschossiger Wohnbau2.1 Knoten „Wand UG – Decke – Wand OG“
Fußbodenaufbau(lt.Erfordernis)
Wandverankerung(lt.Statik;
schallentkoppelt)
Gipskarton-bzw.Gipsfaserplatte
Gipskarton-bzw.Gipsfaserplatte
CLT-Deckenplatte
Lattung(abgehängtmitFederbügel)
Dämmung
elastischesZwischenlager(z. B.:Sylomer)
KonstruktionW E I T E R E A N W E N D U N G E N 04/2012
Ausführung
• JenachAnforderungandenSchallschutz ist für entspre-chende Schallentkopplung der verschiedenen Bauteile zusorgen.
• Befestigungsmittel sind mittels geeigneten, elastischenZwischenschichten von der Tragkonstruktion schalltech-nischzutrennen.
• AufbauderDeckeanhand„Masse-Feder-Masse“-Prinzip.
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.
• Die geforderten bauphysikalischen Eigenschaften solcherKnotenpunkte sind bei der Bemessung unbedingt zubeachten(z.B.Wärme-,Schall-undBrandschutz).
Lattung(befestigtaufFederbügel)
CLT-Wandplatte
Gipskarton-bzw.Gipsfaserplatte
Wandverankerung(lt.Statik;
schallentkoppelt)
Gipskarton-bzw.Gipsfaserplatte
Fußbodenaufbau(lt.Erfordernis)
CLT-Deckenplatte
Lattung(abgehängtmitFederbügel)
Dämmung
elastischesZwischenlager(z. B.:Sylomer)
KonstruktionW E I T E R E A N W E N D U N G E N 04/2012
Ausführung
• JenachAnforderungistdurchEinlegenvonFugenbänderfüreineluftdichteKonstruktionzusorgen.
• CLT-Platten vor Feuchtigkeit aus bestehenden Bauteilenschützen.
• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.
Bekiesung
3 Anbau3.1 Flachdachanschluss an bestehende Wand
bestehendesMauerwerk
Verankerungz.B.mittelseingeklebtenGewindestangen(lt.Statik)
Abschlussprofil(inkl.dauerhafterAbdichtungzuPutzebene)
Dampfsperre(aufGlattstrichdesMauer-werkesverkleben)
Fugenband
Unterzug
Flachdachaufbau(nachErfordernis)
Innenraum
Hochzug(BlechwinkelmitaufkaschierterDachbahn)
CLT-Deckenplatte
KonstruktionW E I T E R E A N W E N D U N G E N 04/2012
Praxis
4 Ingenieurbau4.1 CLT im Verbund mit anderen Baustoffen
Ausführung
• VorallembeigroßdimensioniertenBautenistdieKombina-tionvonCLTmitanderenHolzwerkstoffen,StahlundBetonunverzichtbar, vor allem um die geforderten Spannweitenüberbrücken und die meist hohen Lasten in das Erdreichableitenzukönnen.
• SchichtaufbautensindaufdiejeweiligenbauphysikalischenAnforderungen,diesichausdenverschiedenenNutzungs-artenvonGebäudenergeben,abzustimmen.
• Bemessung der Verbindungsmittel ist von großer Bedeu-tung, da diese im Ingenieurbau ein Hauptbestandteil derStatiksind.
Bauphysik
BauphysikBauphysikBauphysikBauphysik
W Ä R M E S C H U T Z 04/2012
Die Wärmeschutzwirkung eines Bauteils wird durch dessen U-Wert bestimmt, dem so genannten Wärmedurch-gangskoeffizienten. Um diesen Wert berechnen zu können, müssen die Lage, der Aufbau, sowie die Wärmeleit-fähigkeit λ der enthaltenen Baustoffe bekannt sein. Die Wärmeleitfähigkeit von Holz wird im Wesentlichen durch dessen Rohdichte und Holzfeuchte bestimmt und kann für eine CLT-Platte anhand der folgenden Gleichung er-mittelt werden.
λλλλ = 0,000146 * ρk + 0,035449
λλλλ = Wärmeleitfähigkeit in [W/mK]
ρρρρκκκκ = charakteristische Rohdichte bei einer Referenz-Holzfeuchte von u = 12 % in [kg/m³] Die charakteristische Rohdichte von CLT-Lamellen wurde mit ρk = 512 kg/m³ bestimmt. Ausgehend von diesen Werten ergibt sich eine Wärmeleitfähigkeit für CLT von 0,110 W/mK.
λλλλ = 0,000146 * 512 kg/m³ + 0,035449 = 0,110 W/mK Dieser Wert wurde durch das SP Technical Research Institute of Sweden für CLT bestätigt [1]. Ebenso gibt die ÖNORM B 3012 [2] für Fichtenholz einen λ-Wert von 0,11 W/mK an. Für die Holzfeuchte wird ein Mittelwert von 12 % angenommen, wobei bei Außenwänden in den relevanten Win-termonaten Holzfeuchten unter 12 % zu erwarten sind. Bei geringerer Holzfeuchte reduziert sich der tatsächliche Wert der Wärmeleitfähigkeit somit nochmals. Die ÖNORM EN 12524 [3] gibt für Holz im entsprechenden Rohdichtebereich einen Bemessungswert der Wär-meleitfähigkeit mit 0,13 W/mK an.
U-Wert einer CLT-Platte
Die Berechnung des U-Wertes wird nachfolgend am Beispiel einer CLT-Außenwandplatte mit einer Stärke von 100 mm aufgezeigt. Bei der Berechnung werden die inneren und äußeren Wärmeübergangskoeffizienten be-rücksichtigt.
Wärmedurchgangskoeffizient ∑ +
λ+
=se
i
isi R
dR
1U
Wärmeübergangswiderstände WKm
WKm
se
si
/²04,0R
/²13,0R
==
Wärmeleitfähigkeit CLT mKWCLT /11,0=λ
Wärmedurchgangskoeffizient
KmW
WKmmKW
mWKm
²/927,0
/²04,0/11,0
1,0/²13,0
1U 100 CLT,
=
++=
BauphysikBauphysikBauphysikBauphysik
W Ä R M E S C H U T Z 04/2012
Abbildung 1 zeigt ein Diagramm, in dem die U-Werte von unbekleideten CLT-Platten in Abhängigkeit von der Plattenstärke eingetragen sind.
Abbildung 1: U-Werte von unbekleideten CLT-Außenwandplatten
U-Wert einer gedämmten CLT-Platte
In Verbindung mit einem 16 cm starken Dämmstoff der Wärmeleitfähigkeitsgruppe WLG 040, errechnet sich der U-Wert einer CLT-Platte der Stärke 100 mm wie folgt:
Wärmedurchgangskoeffizient ∑ +
λ+
=se
i
isi R
dR
1U
Wärmeübergangswiderstände WKm
WKm
se
si
/²04,0R
/²13,0R
==
Wärmeleitfähigkeit CLT mKWCLT /11,0=λ
Wärmedurchgangskoeffizient
KmW
WKmmKW
m
mKW
mWKm
²/197,0
/²04,0/04,0
16,0/11,0
1,0/²13,0
1U
=
+++=
BauphysikBauphysikBauphysikBauphysik
W Ä R M E S C H U T Z 04/2012
Abbildung 2 zeigt ein Diagramm, in dem die U-Werte von gedämmten CLT-Platten der Stärke 100 mm in Abhän-gigkeit von der Stärke des Dämmstoffes (Wärmeleitfähigkeitsgruppe WLG 040) eingetragen sind.
Abbildung 2: U-Werte von gedämmten CLT 100 mm Außenwandplatten in Abhängigkeit von der Dämmstoffstär-ke (Dämmstoff der WLG 040)
Luftdichtheit
Die Luft-, respektive Konvektionsdichtheit einer CLT-Platte stellt eine weitere bestimmende Größe des Wärme-schutzes dar. Aufgrund der Tatsache, dass CLT-Platten aus Einschichtplatten hergestellt werden, verfügen diese über eine hohe Luftdichtheit. Die Luftdichtheit von CLT-Platten, sowie von Plattenstößen, wurde im Jahr 2008 von der Holzforschung Austria geprüft und bestätigt [4]. Im Detail heißt es im Prüfbericht, dass die Plattenstöße und die CLT-Platte selbst eine so hohe Luftdichtheit aufweisen, dass Volumenströme außerhalb des messbaren Bereichs lagen.
[1] Assessment: Declared thermal conductivity (2009-07-10); SP Technical Research Institute of Sweden, SE-50462 Boras
[2] ÖNORM EN B 3012 (2003-12-01); Holzarten – Kennwerte zu den Benennungen und Kurzzeichen der ÖNORM EN 13556
[3] ÖNORM EN 12524 (2000-09-01); Baustoffe und -produkte – Wärme- und feuchteschutztechnische Eigen-schaften – Tabellierte Bemessungswerte
[4] HOLZFORSCHUNG AUSTRIA (2008-06-11); Prüfbericht; Luftdichtheitsprüfung an einer Platte mit zwei unterschiedlichen Stoßausbildungen
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CLT-Massivholzplatten CLT 100 3s + Dämmung WLG 040 Angesetzte Wärmeübergangswerte:
Rsi = 0,13 m² K/W
Rse = 0,04 m² K/W
Stärke Baustoff λ Dämmstärke Gesamtstärke U- Wert
[cm] [—] [W/m²K] [cm] [cm] W/(m²K)
A 10 CLT 0,11 0 9,7 0,95
B 4-24 Dämmung WLG 040 0,04 4 14 0,48
0,04 6 16 0,39
0,04 8 18 0,32
0,04 10 20 0,28
0,04 12 22 0,25
0,04 14 24 0,22
0,04 16 26 0,20
0,04 18 28 0,18
0,04 20 30 0,16
0,04 22 32 0,15
0,04 24 34 0,14 außen innen
A
B
40-240 100
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CLT 100 3s + Dämmung WLG 040 + Gipskartonplatte 12,5 Angesetzte Wärmeübergangswerte:
Rsi = 0,13 m² K/W
Rse = 0,04 m² K/W
Stärke Baustoff λ Dämmstärke Gesamtstärke U- Wert
[cm] [—] [W/m²K] [cm] [cm] W/(m²K)
A 10 CLT 0,11 0 11 0,90
C 1,25 Gipskartonplatte 0,21
B 4-24 Dämmung WLG 040 0,04 4 15 0,47
0,04 6 17 0,38
0,04 8 19 0,32
0,04 10 21 0,27
0,04 12 23 0,24
0,04 14 25 0,22
0,04 16 27 0,19
0,04 18 29 0,18
0,04 20 31 0,16
0,04 22 33 0,15
0,04 24 35 0,14 außen innen
A
B
C
40-240 100 12,5
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Holzrahmenbau GK-Platte, OSB-Platte, Dämmung WLG 040, Steher, DHF-Platte Berechnet mit Vollholzsteher:
b = 6 cm
e = 62,5 cm
λ = 0,13 W/(m²K)
Stärke Baustoff λ Dämmstärke Gesamtstärke U- Wert
[cm] [—] [W/m²K] [cm] [cm] W/(m²K)
A 1,5 DHF-Platte 0,12 1,5 -- --
B 1,5 OSB-Platte 0,13 1,5 -- --
C 1,25 Gipskartonplatte 0,21 1,25 -- --
D 4-24 Dämmung WLG 040 +
Konstr. Holz 0,049 4 8 0,78
0,049 6 10 0,59
0,049 8 12 0,48
0,049 10 14 0,40
0,049 12 16 0,34
0,049 14 18 0,30
0,049 16 20 0,27
0,049 18 22 0,24
0,049 20 24 0,22
0,049 22 26 0,20
0,049 24 28 0,19 außen innen
1,5 40,240 1,5 1,25
D
A
C
B
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Ziegel und Dämmputz Leichtmörtelputz, Ziegel, Kalkputz Info: Die Werte wurden der Broschüre "Produktprogramm PROTON 2011" der Firma Wienerberger entnommen und beziehen sich auf die Produktgruppe "PROTON-Planziegel"
Stärke Baustoff λ Dämmstärke Gesamtstärke U- Wert
[cm] [—] [W/m²K] [cm] [cm] W/(m²K)
A 2 Leichtmörtelputz 0,31 -- -- --
B 1,5 Kalkputz 0,7 -- -- --
C 4-24 Ziegel 0,16 17,5 21 0,74
außen innen
0,12 24 28 0,44
0,1 30 34 0,31
0,09 36,5 40 0,23
0,09 42,5 46 0,20
A
C
2 17,5-42,5 1,5
B
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Inhalt:
1. Grundsätzliches
Die Luft- und Winddichtheit der Gebäudehülle und einzelner Bauteile (Wand-, Decken- und Dachplatten) ist eine essentielle Anforderung, die in vielfältigen Zusammenhängen das Raumklima, die Lärmbelastung, die Bauscha-densfreiheit, die Innenluft und die Energiebilanz von Gebäuden beeinflusst. Die luftdichte Schicht (in der Regel an der Rauminnenseite) und die winddichte Schicht (an der Gebäudeaußen-seite) verhindern gemeinsam eine unzulässige Durchströmung der Konstruktion. Sie sind für die Qualität und Dauerhaftigkeit der Baukonstruktion entscheidend [1]. Durch den besonderen Einschichtplattenaufbau von CLT ergibt sich eine luftdichte Ebene, eine zusätzliche Luft-dichtheitsfolie auf der Rauminnenseite wird in der Regel nicht benötigt. Dies wirkt sich positiv auf die anzuset-zenden Kosten aus, trägt zur Vermeidung von Fehlern und Bauschäden bei und verringert nebenbei die Bauzeit und Montagephase. Bei anderen Holzbauweisen (z.B.: Holzrahmenbau) muss zusätzlich zu der Konstruktion noch eine luftdichte Ebene (zugleich dann auch eine wasserdampfbremsende Schicht aus Folien oder stoßverklebter OSB-Platten) gebildet werden. 2. Relevanz der Luftdichtheit / Winddichtheit
a) Die Luftdichtheit:
Die Luftdichtheit beeinflusst den Wärme- und Feuchtigkeitshaushalt einer Konstruktion. Unter Luftdichtheit wird die Verhinderung von konvektiven Strömen verstanden, das heißt, das Eindringen von Luft in Bauteile von innen nach außen. Fehlende Luftdichtheit kann zu einer Durchströmung der Konstruktion von innen nach außen führen. Die mögli-chen Folgen sind [1]:
� Tauwasserausfall in der Konstruktion
� Verminderter Wärmeschutz
� Niedrige Oberflächentemperatur Die dabei auftretenden Risiken sind:
� Schäden an der Konstruktion
� Schimmelbildung
� Zugerscheinungen (durch Abkühlung der inneren Oberflächentemperatur)
� Erhöhter Energiebedarf
1. Grundsätzliches
2. Relevanz der Luftdichtheit / Winddichtheit
3. Vorteile von CLT hinsichtlich der Luftdichtheit
4. Technische Aspekte der Luftdichtheit
5. Ausführungen und Detailanschlüsse
6. Zusammenfassung
7. Anhang
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CLT von Stora Enso wurde von der Holzforschung Austria auf Luftdichtheit geprüft.
Diese Luftdichtheitsprüfung von CLT wurde in Anlehnung an die ÖNORM EN 12114:2000 [2] durchgeführt und umfasste die Platte selbst, einen Stufenfalz sowie einen Plattenstoß mit Stoßbrett.
Das Ergebnis:
„Die untersuchten Plattenstöße und die CLT-Platte an sich weisen eine hohe Luftdichtheit auf. Die Volumenströ-me durch die beiden Stoßvarianten und durch die ungestörte Fläche lagen aufgrund der hohen Dichtheit außer-halb des messbaren Bereichs“ [3]. b) Die Winddichtheit:
Ebenso relevant wie die Luftdichtheit ist die Winddichtheit einer Gebäudehülle. Bei fehlender Winddichtheit kön-nen analoge Erscheinungen wie bei fehlender Luftdichtheit auftreten. Der Grund dafür ist unter anderem die Aus-kühlung der Wärmedämmebene. Die winddichte Ebene an der Gebäudeaußenseite verhindert das Eindringen von Außenluft in Bauteile. Somit wird die Wärmedämmschicht geschützt und die Dämmeigenschaft der Bauteile nicht beeinträchtigt [1]. Anhand der folgenden Abbildungen wird die Relevanz der Winddichtheit dargestellt (entnommen aus [1]). Abbildung: Thermografische Darstellungen eines Wand-Dachanschlusses bei + 3 °C Außentemperatur und
+ 24 ° C Innentemperatur (entnommen aus [1])
3. Vorteile von CLT hinsichtlich der Luftdichtheit
� Großformatige Platten (bis zu 2,95 m x 16 m) � dadurch wenige Bauteilstöße und somit auch weniger abzudichtende Fugen.
� In der Regel sind keine zusätzlichen Folien an der Rauminnenseite nötig.
� Eine einfache und zuverlässige Fugen- bzw. Stoßabdichtung durch komprimierbare Fugenbänder ist möglich.
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4. Technische Aspekte der Luftdichtheit Als Maßzahl für die Luftdichtheit eines Gebäudes wird die Luftwechselrate (n50-Wert) herangezogen. Zur Erläuterung:
Luftwechselrate: Zur Charakterisierung des Luftaustausches dient die Luftwechselrate n mit der Einheit 1/h. Sie gibt an, wie oft das Luftvolumen eines Raumes pro Stunde ausgewechselt wird.
n50-Wert: Der n50-Wert ist der Luftwechsel, der sich einstellt, wenn im Gebäude ein Unterdruck oder
Überdruck von 50 Pa (Pascal) erzeugt wird.
Bei fachgerechter Ausführung sämtlicher Anschlussstellen (Eckstöße, Längsstöße, Fenster etc.) von CLT sind n50-Werte im Passivhausstandard (n50 = 0,6 1/h) erreichbar. Laut ÖNORM B 8110-1: 2008 [4] sind zulässige Luftwechselraten vorgegeben. Je nach Gebäudeart wird zwischen Gebäuden ohne raumlufttechnischen Anlagen (n50 = 3 1/h), Gebäuden mit raumlufttechnischen Anlagen (n50 = 1,5 1/h) und Passivhäusern (n50 = 0,6 1/h) unter-schieden [4]. Unter raumlufttechnischen Anlagen wird die kontrollierte Wohnraumbelüftung verstanden.
Die Einhaltung dieser n50-Werte ist wesentlich für die Funktion der jeweiligen Gebäudehüllen. Die so genannte Luftwechselrate wird mittels „Blower-Door-Test“ gemessen und bewertet.
Dieser Blower-Door-Test wird seitens Stora Enso dem Endkunden empfohlen, um die Qualität und die Ausfüh-rung eines Gebäudes zu evaluieren. Neben dem Thema Luftdichtheit wird kurz auch auf das Diffusionsverhalten eingegangen:
Mit CLT ergeben sich beste Voraussetzungen für einen folienfreien und diffusionsoffenen Wandaufbau.
Bei Verzicht auf Folien ist darauf zu achten, dass die Diffusionsfähigkeit der einzelnen Schichten (Dämmung, Putz etc.) nach außen hin zunimmt (als Faust-Regel: Die Außenschicht soll eine bis zu zehnfache Diffusionsfä-higkeit aufweisen). Somit wird ein Tauwasserausfall im Wand-, Decken-, Dachaufbau vermieden.
Kennwerte für das Diffusionsverhalten sind die Dampfdiffusionswiderstandszahl (µ) und die diffusionsäquivalente Luftschichtdicke (sd- Wert).
Bei mangelnder Luftdichtheit können über feuchte Luftströme durch Wände, Decken und Dächer erheblich höhe-re Kondensatmengen in die Bauteile eingebracht werden als über den Tauwasseranfall aus reiner Diffusion. 4. Ausführungen und Detailanschlüsse Vorwiegend werden für die Luftdichtheit der Bauteilanschlüsse komprimierte Fugenbänder verwendet. Punktuell sind auch dauerelastische Fugenschäume anwendbar. Klebebänder und Schlauchgummidichtungen werden sel-tener verwendet (siehe Punkt 4.g).
Die folgenden Ausführungen zeigen beispielhaft einige Möglichkeiten zur Luftdichtheit, wobei es sich hierbei le-diglich um Varianten von unzähligen Ausführungsmöglichkeiten handelt [5], [6].
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a) Sockelanschluss I Sockelanschluss II
Anschluss Wand zu Kellerdecke bzw. zu Betonplatte: Wichtig ist neben der Luftdichtheit auch der Feuchtigkeitsschutz im Sockelbereich.
Anschluss Innenwand zu Kellerdecke bzw. zu Betonplatte: Bei dieser Ausführung sind dieselben Kriterien wie beim Anschluss Wand zu Kellerdecke bzw. zu Betonplatte zu beachten.
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b) Wand- und Deckenstoß I Wand- und Deckenstoß II
Anschluss Stufenfalz: Wichtig ist neben der Längsabdichtung auch die Querabdichtung des Stufenfalzes (siehe Abbildung oben).
Anschluss Stoßbrett: Bei diesem Anschluss ist wie bei einem Anschluss mit Stufenfalz vorzugehen (siehe oben).
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c) Wandstoß I Wandstoß II
Anschluss Längs- zu Querwand: Hier ist analog zum Eckstoß vorzugehen.
Eckstoß: Bei sämtlichen Horizontal- und Vertikalabdich-tungen ist darauf zu achten, eine lückenlose Fugendichtung herzustellen (Horizontal- und Vertikaldichtungen sind miteinander zu verbin-den).
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d) Fenster- bzw. Türanschluss I Fenster- bzw. Türanschluss II
Anschluss Fenster aufgesetzt: Der Fensterrahmen wird hier auf die CLT-Wand aufgesetzt.
Der Fensteranschluss ist mit einem geeigneten Dichtsystem (Kompriband, Fugenband etc.) aus-zubilden. Eine fachgerechte und sorgfältige Aus-führung muss gewährleistet sein (exakte Ecken-ausbildung etc.).
Anschluss Fenster eingesetzt: Der Fensterrahmen wird hier in die CLT-Wand ein-gesetzt. Der Fensterrahmen wird mit einem Kompriband oder mit einem geeigneten PU-Schaum eingesetzt. Ein Weichzellenschaum wird hierbei empfohlen. Eine fachgerechte und sorgfältige Ausführung muss gewährleistet sein (exakte Eckenausbildung etc.).
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e) Anschluss Wand / Decke / Wand f) Anschluss Wand / Dach
Anschluss Wand zu Decke: Wesentlich sind die Kontaktflächen der unteren und oberen Wand zur Decke. Beide Kontaktflächen sind luftdicht anzuschließen.
Fugenbänder
Anschluss Wand zu Dachplatte bzw. zu Dachkon-struktion. Es gibt verschiedene Ausführungsmöglichkeiten. Jedoch sollte die Wandplatte mit der Dachplatte eine dichte Einheit bilden.
Sämtliche Ausnehmungen und Aussparungen sind luftdicht an die jeweiligen Kontaktflächen anzu-schließen.
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g) Beispielhaft einige mögliche Materialien zur Herstellung der Luftdichtheit Die Materialen sind entsprechend den Erfordernissen einzusetzen.
Klebebänder sollen wegen schwierig zugänglichen Stellen vermieden werden (Ecken…). Quellen:
www.trelleborg.com
www.ramsauer.at
www.siga.ch
EPDM-Dichtung
Kompriband
Klebeband
Dichtband
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5. Zusammenfassung
Sowohl die Luftdichtheit als auch die Winddichtheit sind wesentliche Anforderungen eines qualitativ hochwertigen Gebäudes aus CLT.
Bei den verschiedenen Anschlussdetails ist auf ein durchgehendes System hinsichtlich der Luft- und Winddicht-heit Bedacht zu nehmen, das heißt, es müssen alle horizontalen und vertikalen Dichtungen eine abdichtende Einheit bilden.
Durchbrüche in der CLT-Konstruktion sollten vermieden werden, ansonsten müssen diese fachgerecht und luft-dicht ausgebildet werden.
Nur so kann ein erhöhter Wärmeverlust mit all seinen Folgen, wie Durchfeuchtung der Konstruktion, Schimmel-pilzbildung und dergleichen verhindert werden. Weiterführende Informationen:
www.clt.info
www.dataholz.com 6. Anhang Literaturverzeichnis: [1] RICCABONA, CH. und BEDNAR TH. (2008):
Baukonstruktionslehre 4; 7. Auflage; MANZ Verlag Wien [2] ÖNORM EN 12114 (2000):
Wärmetechnisches Verhalten von Gebäuden – Luftdurchlässigkeit von Bauteilen – Laborprüfverfahren; Öster-reichisches Normungsinstitut Wien
[3] HOLZFORSCHUNG AUSTRIA (2008):
Prüfbericht; Luftdichtheitsprüfung an einer Platte mit zwei unterschiedlichen Stoßausbildungen [4] ÖNORM B 8110-1 (2008):
Wärmeschutz im Hochbau – Anforderungen an den Wärmeschutz und Deklaration des Wärmeschutzes von Gebäuden/Gebäudeteilen; Österreichisches Normungsinstitut Wien
[5] STEINDL R. (2007):
Diplomarbeit; Bauteilkatalog für Häuser in Brettsperrholzbauweise [6] www.dataholz.com
Internet, recherchiert am 02.04.2009
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Inhalt:
1. Grundsätzliches
Bauwerksteile und Gebäude werden nicht nur thermisch, sondern auch hygrisch belastet. Nach Fertigstellung der Gebäude ist oftmals in den Bauteilen noch eine erhebliche Baufeuchte enthalten. Vorteilhaft erweist sich daher die Verwendung von CLT, da mit diesem Produkt weitestgehend trockene Aufbau-ten erzielt werden können. Die Bauteile müssen ausreichend vor Feuchte jeglicher Art geschützt werden. Ein übermäßiger Feuchtegehalt kann zu Verminderung der Festigkeit und Wärmedämmung führen. Jedoch benötigt Holz eine Mindestfeuch-te (vor allem Sicht-Platten) um z. B. Trocknungsrisse zu reduzieren.
In Abbildung 1 ist dargestellt, vor welchen Feuchteeinwirkungen ein Bauwerk geschützt werden muss.
Abb. 1: Typische Feuchtebelastungen eines Gebäudes (Fischer et al., 2008)
Da bei CLT-Platten die Tragstruktur und die Dämmebene voneinander getrennt sind, kann die Konstruktion auch statisch und bauphysikalisch getrennt betrachtet werden. CLT hat den weiteren Vorteil, dass neben der Trags-truktur auch eine bedeutend höhere speicherwirksame Masse gegenüber anderen Holz-Bausystemen gegeben ist. CLT-Platten an sich sind bereits ab einem 3-schichtigen Aufbau „luftdicht“.
1. Grundsätzliches
2. Gründe für den Feuchteschutz
3. Diffusion
4. Diffusionswiderstandszahl und sd-Wert
5. Bedeutung der Feuchte und Diffusion für CLT
6. Zusammenfassung
7. Anhang
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Abb. 2: Vergleich der Holzleichtbauweise und der Holzmassivbauweise (TU Graz, 2008)
2. Gründe für den Feuchteschutz
Für die Besitzer und Nutzer von Bauwerken ist ein Feuchteschutz aus folgenden Gründen notwendig bzw. sinn-voll: a) Nutzbarkeit der Räume
Räume erfordern ein eng definiertes Raumklima, deshalb sind unkontrollierte Feuchteeinträge zu vermeiden. Feuchte Baustoffe können Quellen für Keime und Geruchsstoffe sein.
b) Wärmeschutz der Bauwerke
Durch erhöhte Feuchte im Bauwerk steigt der Energieaufwand zur Beheizung eines Gebäudes, da die Wärme-leitfähigkeit der Baustoffe zunimmt. Aber auch bei der Abführung von feuchter Raumluft und verdunsteten Was-sermengen steigt der Energieverbrauch.
c) Erhaltung der Bausubstanz
Wesentlich für die Erhaltung der Bausubstanz ist die Eindämmung unkontrollierter Feuchteeinwirkung auf ein Bauwerk. Die meisten Bauschäden sind auf den Einfluss von Wasser zurückzuführen. 3. Diffusion
„Diffusion“ ist das Wandern einzelner sehr kleiner Teilchen (Atome, Ionen, kleine Moleküle), verursacht durch die thermische Eigenbeweglichkeit (Brown’sche Molekularbewegung) dieser kleinen Teilchen. Entsprechend dem Wärmestrom strömt auch der Wasserdampf
� entsprechend dem Temperaturgefälle von warm nach kalt oder
� entsprechend der relativen Feuchtigkeit von feucht zu trocken. Dieser Diffusionsstrom findet in der Luft, aber auch in porösen Bauteilen mit Lufteinschlüssen statt. Je dichter ein Bauteil, desto höher ist der Diffusionswiderstand. Feuchte Stoffe sind diffusionsdurchlässiger.
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4. Diffusionswiderstandszahl und s d-Wert a) Diffusionswiderstandszahl
Als Maß für die Dichtigkeit eines Baustoffgefüges gegen diffundierende Wassermoleküle wird die (Wasserdampf-) Diffusionswiderstandszahl µ benützt. µ ist eine dimensionslose Größe die angibt, um welchen Faktor sich der Diffusionswiderstand eines Baustoffes im Vergleich zum Bezugswert erhöht. Als Bezugswert wird Luft angesetzt, weil diese dem Wasserdampf in der Praxis den geringsten Widerstand entgegensetzt (µ = 1).
Als wasserdampfundurchlässig können nur Gläser und Metalle angesehen werden, alle anderen Baustoffe sind wasserdampfdurchlässig, auch wenn der Diffusionswiderstand sehr groß sein kann. b) sd-Wert
Um die Dichtigkeit einer Baustoffschicht, und nicht die eines Materials, gegen Wasserdampfdiffusion zu kenn-zeichnen, genügt die Angabe der Diffusionswiderstandszahl µ nicht. Sowohl die Art des Baustoffes als auch die Dicke einer Schicht sind für das Ausmaß des Widerstandes gegen Wasserdampfdiffusion entscheidend.
Die einfachste Definition, welche den Widerstand einer Baustoffschicht kennzeichnet, ist deshalb das Produkt aus Schichtdicke und Diffusionswiderstandszahl. Daher wird in der Bauphysik der Begriff „äquivalente Luft-schichtdicke sd“ als Maß für den Diffusionswiderstand einer Baustoffschicht verwendet. �� = � ∗ � Der sd-Wert gibt an, wie dick eine Luftschicht sein muss, um denselben Durchlasswiderstand wie das Bauteil zu haben. CLT-Platten haben verschiedene Diffusionswiderstände. Diese sind abhängig von den Lamellenstärken und der Anzahl der Lagen und Klebstofffugen.
� �� = �1 ∗ �1 + �2 ∗ �2 + �3 ∗ �3 + … + � ∗ �
5. Gutachten der Holzforschung Austria
Aus der gutachtlichen Stellungnahme der Holzforschung Austria geht hervor:
Eine 3-Schichtige CLT-Platte weist den gleichen sd-Wert auf wie der eines Fichtenvollholzes gleicher Stärke (+ 26mm für die Leimfuge bei CLT). - Abhängigkeit der Materialfeuchte
Der µ-Wert der Leimfuge sinkt bei feuchterem Prüfklima deutlich ab. Es entstehen Porenräume in der Kleb-stoffschicht und kapillare Kontakte zwischen Hirn- und Längsholz. Hierdurch sind – im Vergleich mit trocke-nem Klima bei feuchtem Klima – beschleunigte Feuchtetransportvorgänge möglich. Dies ist jedoch vom Kle-ber und der relativen Luftfeuchtigkeit abhängig.
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- Der sd-Wert sollte nach außen hin 5-10 m niedriger sein als innen. Hier ein kleines Beispiel:
Standardwandaufbau mit hinterlüfteter Fassade
Gipsfaserplatte: sd = 0,273 m; Brettsperrholz: sd = 3,9 m; Dämmung: sd = 0,25 m; diffusionsoffene Folie: sd ≤ 0,3 m Der Aufbau wird nach außen hin dichter (vom Brettsperrholz gerechnet), somit ist der Aufbau bauphysikalisch korrekt. 6. Bedeutung der Feuchte und Diffusion für CLT
CLT-Platten sind ab einem 3-schichtigen Aufbau „luftdicht“ aber nicht dampfdicht. Das heißt, CLT ist diffusionsof-fen und die Leimfugen bilden die Dampfbremsen für die Dämmebene. CLT muss genauso wie jedes andere Bausystem vor ständiger Feuchte geschützt werden.
CLT reguliert die Raumluft. Bei erhöhter Raumfeucht nimmt CLT die Feuchte auf und gibt sie wieder ab, wenn die Feuchte sinkt.
Man kann auch sagen, dass CLT eine feuchtevariable Dampfbremse ist. Im Sommer, bei heißen Temperaturen und feuchter Luft, ist es diffusionsoffener als im Winter, bei Kälte und trockener Luft. 8. Quellen
HOLZFORSCHUNG AUSTRIA:
Prüfbereicht/Gutachtliche Stellungnahme, Diffusionsmessung im Juli 2009 FISCHER, H., FREYMUTH, H., HÄUPL, P. ET AL. (2008):
Lehrbuch der Bauphysik. 6., vollständig überarbeitete Auflage, Vieweg + Teubner Verlag, Wiesbaden HÄUPL, P. (2008):
Bauphysik: Klima, Wärme, Feuchte, Schall. Ernst & Sohn Verlag, Berlin RICCABONA, C., BEDNAR, T. (2008):
Baukonstruktionslehre 4. 7., völlig neu überarbeitete Auflage, MANZ Verlag, Wien
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Neben den folgenden Bewertungen zum Thema Schallschutz, empfiehlt Stora Enso die Plattform www.dataholz.com.
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Massivholz ist brandbeständiger als allgemein angenommen wird. CLT hat einen Feuchtigkeitsgehalt von zirka 12 %. Bevor Holz in Brand gerät, muss erst das darin enthaltene Wasser verdampft sein. Eine verkohlte Oberflä-che schützt die inneren CLT-Schichten, sodass – anders als bei Stahl- oder Betonkonstruktionen – die massive Konstruktion bei einem Brand zwar verkohlt aber nicht in sich. Um diese Aussage zu bekräftigen, haben wir von einem akkreditierten Institut, der Holzforschung Austria, unsere CLT-Massivholzplatten auf Feuerwiderstand prüfen lassen. Die Ergebnisse sprechen eine deutliche Sprache und haben sogar unsere Erwartungen übertroffen. Die Klassifizierungskurzberichte finden Sie als Download auf www.clt.info.
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Nachfolgende bauphysikalische Bewertungen erfolgten durch das europäisch akkreditierte Institut HFA – Holz-forschung Austria und enthalten folgende geprüfte Bauteile:
1. Außenwände
2. Innenwände
3. Trennwände
4. Decken
5. Dächer
Ausgestellt am: 12.01.2012 Auftragsnummer: 2177/2011 – BB Version: 1.0
Bei den Bewertungen wurden folgende Quellen herangezogen:
Feuerwiderstand
ÖNORM EN 13501-2 Klassifizierung von Bauprodukten und Bauarten zu ihrem Brandverhalten – Teil2: Klassifi-zierung mit den Ergebnissen aus den Feuerwiderstandsprüfungen mit Ausnahme von Lüftungsanlagen. Ermittlungsverfahren der wärmeschutztechnischen Kennwerte
ÖNORM B 8110-6, Wärmeschutz im Hochbau – Teil 6: Grundlagen und Nachweisverfahren – Heizwärmebedarf und Kühlbedarf. Ausgabe: Jänner 2010
ÖNORM EN ISO 6946, Bauteile – Wärmedurchlasswiderstand und Wärmedurchgangskoeffizient - Berechnungs-verfahren, Ausgabe: April 2008
ÖNORM B 8110-2, Wärmeschutz im Hochbau – Teil 2: Wasserdampfdiffusion und Kondensationsschutz, Ausga-be: Juli 2003
ÖNORM EN ISO 13788, Wärme- und feuchtetechnisches Verhalten von Bauteilen und Bauelementen - Raum-seitige Oberflächentemperatur zur Vermeidung kritischer Oberflächenfeuchte und Tauwasserbildung im Bauteil-inneren – Berechnungsverfahren, Ausgabe: Jänner 2002
ÖNORM B 8110-3, Wärmeschutz im Hochbau – Teil 3: Wärmespeicherung und Sonneneinflüsse, Ausgabe: De-zember 1999
ÖNORM EN 12524, Baustoffe und -produkte – Wärme- und feuchteschutztechnische Eigenschaften – Tabellierte Bemessungswerte, Ausgabe: September 2000 Schalltechnische Bewertung
Die Ermittlung der bewerteten Standard-Schallpegeldifferenz erfolgte unter Heranziehung vergleichbarer, im Hin-blick auf den zu erzielenden Luftschallschutz untersuchten Bauteilen und unter Einbeziehung von einschlägiger Fachliteratur. Insbesondere dem Bauteilkatalog „dataholz.com – Katalog bauphysikalisch ökologisch geprüfter Holzbauteile“, Ausgabe: 2003, der ÖNORM B 8115-4 Schallschutz und Raumakustik im Hochbau – Maßnahmen zur Erfüllung der schalltechnischen Anforderungen, Ausgabe: 2003 sowie Holzbauhandbuch Reihe 3, Teil 3, Fol-ge 4 „Schallschutz – Wände und Dächer“ vom Informationsdienst Holz, Ausgabe: 2003 sowie Holzbau Handbuch Reihe 3, Teil 3, Folge 3 „Schalldämmende Holzbalken- und Brettstapeldecken“ vom Informationsdienst Holz und „Hochschalldämmende Außenbauteile aus Holz“ vom LSW des ift Rosenheim, Abschlussbericht 2004.
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Bauteilaufbau Fassade Dämmstoff CLT Innenausbau
1.1 Putz EPS CLT 100 C3s CLT Sichtqualität
1.2 Putz EPS CLT 120 C3s CLT Sichtqualität
1.3 Putz EPS CLT 100 C3s mit GKF beplankt
1.4 Putz EPS CLT 120 C3s mit GKF beplankt
1.5 Putz EPS CLT 100 C3s Vorsatzschale mit GKF
1.6 Putz EPS CLT 120 C3s Vorsatzschale mit GKF
1.7 Putz Mineralwolle CLT 100 C3s CLT Sichtqualität
1.8 Putz Mineralwolle CLT 120 C3s CLT Sichtqualität
1.9 Putz Mineralwolle CLT 100 C3s mit GKF beplankt
1.10 Putz Mineralwolle CLT 120 C3s mit GKF beplankt
1.11 Putz Mineralwolle CLT 100 C3s Vorsatzschale mit GKF
1.12 Putz Mineralwolle CLT 120 C3s Vorsatzschale mit GKF
1.13 Putz Holzweichfaser CLT 100 C3s CLT Sichtqualität
1.14 Putz Holzweichfaser CLT 120 C3s CLT Sichtqualität
1.15 Putz Holzweichfaser CLT 100 C3s mit GKF beplankt
1.16 Putz Holzweichfaser CLT 120 C3s mit GKF beplankt
1.17 Putz Holzweichfaser CLT 100 C3s Vorsatzschale mit GKF
1.18 Putz Holzweichfaser CLT 120 C3s Vorsatzschale mit GKF
1.19 Holz Holzweichfaser CLT 100 C3s CLT Sichtqualität
1.20 Holz Holzweichfaser CLT 120 C3s CLT Sichtqualität
1.21 Holz Holzweichfaser CLT 100 C3s mit GKF beplankt
1.22 Holz Holzweichfaser CLT 120 C3s mit GKF beplankt
1.23 Holz Holzweichfaser CLT 100 C3s Vorsatzschale mit GKF
1.24 Holz Holzweichfaser CLT 120 C3s Vorsatzschale mit GKF
1.25 Holz Mineralwolle CLT 100 C3s CLT Sichtqualität
1.26 Holz Mineralwolle CLT 120 C3s CLT Sichtqualität
1.27 Holz Mineralwolle CLT 100 C3s mit GKF beplankt
1.28 Holz Mineralwolle CLT 120 C3s mit GKF beplankt
1.29 Putz Mineralwolle CLT 120 C3s Vorsatzschale mit GKF
BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012
Aufbau des Bauteils:
Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.
Putz (inkl. Spachtelung und Gewebeeinlage) 0,5 1,000 10-35 2.000 A1
EPS 16, 20, 26 0,031 60 18 E
CLT 100 C3s 10 0,110 50 470 D
Bauphysikalische Bewertung:
Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz
[cm] Feuerwider-stand
Last[kN/m]
U-Wert[W/m²K]
Diffusions-verhalten
speicher-wirksame
Masse mw,B,A [kg/m²]
Rw Ln,w
16 REI 60 35 0,16 geeignet 34,7 36
20 REI 60 35 0,13 geeignet 34,8 36
26 REI 60 35 0,11 geeignet 34,9 36
1.1 Außenwand
CLT 100 C3s
EPS
Putz(inkl. Spachtelung und
Gewebeeinlage)
BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012
Aufbau des Bauteils:
Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.
Putz (inkl. Spachtelung und Gewebeeinlage) 0,5 1,000 10-35 2.000 A1
EPS 16, 20, 26 0,031 60 18 E
CLT 120 C3s 12 0,110 50 470 D
Bauphysikalische Bewertung:
Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz
[cm] Feuerwider-stand
Last[kN/m]
U-Wert[W/m²K]
Diffusions-verhalten
speicher-wirksame
Masse mw,B,A [kg/m²]
Rw Ln,w
16 REI 60 35 0,16 geeignet 33,3 36
20 REI 60 35 0,13 geeignet 33,4 36
26 REI 60 35 0,10 geeignet 33,4 36
1.2 Außenwand
CLT 120 C3s
EPS
Putz(inkl. Spachtelung und
Gewebeeinlage)
BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012
Aufbau des Bauteils:
Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.
Putz (inkl. Spachtelung und Gewebeeinlage) 0,5 1,000 10-35 2.000 A1
EPS 16, 20, 26 0,031 60 18 E
CLT 100 C3s 10 0,110 50 470 D
Gipskartonfeuerschutzplatte 1,3 0,250 800 A2
Bauphysikalische Bewertung:
Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz
[cm] Feuerwider-stand
Last[kN/m]
U-Wert[W/m²K]
Diffusions-verhalten
speicher-wirksame
Masse mw,B,A [kg/m²]
Rw Ln,w
16 REI 90 35 0,16 geeignet 38,7 37
20 REI 90 35 0,13 geeignet 38,8 37
26 REI 90 35 0,11 geeignet 38,8 37
1.3 Außenwand
CLT 100 C3s
GipskartonfeuerschutzplatteEPS
Putz(inkl. Spachtelung und
Gewebeeinlage)
BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012
Aufbau des Bauteils:
Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.
Putz (inkl. Spachtelung und Gewebeeinlage) 0,5 1,000 10-35 2.000 A1
EPS 16, 20, 26 0,031 60 18 E
CLT 120 C3s 12 0,110 50 470 D
Gipskartonfeuerschutzplatte 1,3 0,250 800 A2
Bauphysikalische Bewertung:
Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz
[cm] Feuerwider-stand
Last[kN/m]
U-Wert[W/m²K]
Diffusions-verhalten
speicher-wirksame
Masse mw,B,A [kg/m²]
Rw Ln,w
16 REI 90 35 0,15 geeignet 37,4 37
20 REI 90 35 0,13 geeignet 37,4 37
26 REI 90 35 0,10 geeignet 37,4 37
1.4 Außenwand
CLT 120 C3s
EPS Gipskartonfeuerschutzplatte
Putz(inkl. Spachtelung und
Gewebeeinlage)
BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012
Aufbau des Bauteils:
Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.
Putz (inkl. Spachtelung und Gewebeeinlage) 0,5 1,000 10-35 2.000 A1
EPS 16, 20, 26 0,031 60 18 E
CLT 100 C3s 10 0,110 50 470 D
Installationsebene bestehend aus:
Holzlattung 40/50, e = 62,5 cm 5 0,130 50 500 D
Mineralwolle 5 0,035 18 A1
OSB-Platte 1,5 0,130 200-300 600 B
Gipskartonfeuerschutzplatte 1,3 0,250 800 A2
Bauphysikalische Bewertung:
Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz
[cm] Feuerwider-stand
Last[kN/m]
U-Wert[W/m²K]
Diffusions-verhalten
speicher-wirksame
Masse mw,B,A [kg/m²]
Rw Ln,w
16 REI 120 35 0,13 geeignet 27,2 43
18 REI 120 35 0,12 geeignet 27,2 43
20 REI 120 35 0,11 geeignet 27,2 43
26 REI 120 35 0,09 geeignet 27,2 43
1.5 Außenwand
CLT 100 C3s
Mineralwolle
Holzlattung
OSB-Platte
EPS
Gipskartonfeuerschutzplatte
Putz(inkl. Spachtelung und
Gewebeeinlage)
BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012
1.6 Außenwand
CLT 120 C3s
OSB-Platte
Aufbau des Bauteils:
Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.
Putz (inkl. Spachtelung und Gewebeeinlage) 0,5 1,000 10-35 2.000 A1
EPS 16, 20, 26 0,031 60 18 E
CLT 120 C3s 12 0,110 50 470 D
Installationsebene bestehend aus:
Holzlattung 40/50, e = 62,5 cm 5 0,130 50 500 D
Mineralwolle 5 0,035 18 A1
OSB-Platte 1,5 0,130 200-300 600 B
Gipskartonfeuerschutzplatte 1,3 0,250 800 A2
Bauphysikalische Bewertung:
Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz
[cm] Feuerwider-stand
Last[kN/m]
U-Wert[W/m²K]
Diffusions-verhalten
speicher-wirksame
Masse mw,B,A [kg/m²]
Rw Ln,w
16 REI 120 35 0,13 geeignet 27,2 43
20 REI 120 35 0,11 geeignet 27,2 43
26 REI 120 35 0,09 geeignet 27,2 43
EPS
Gipskartonfeuerschutzplatte
Mineralwolle
Putz(inkl. Spachtelung und
Gewebeeinlage)
Holzlattung
BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012
Aufbau des Bauteils:
Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.
Putz (inkl. Spachtelung und Gewebeeinlage) 0,5 1,000 10-35 2.000 A1
Mineralwolle 16, 18 0,035 1 18 A1
CLT 100 C3s 10 0,110 50 470 D
Bauphysikalische Bewertung:
Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz
[cm] Feuerwider-stand
Last[kN/m]
U-Wert[W/m²K]
Diffusions-verhalten
speicher-wirksame
Masse mw,B,A [kg/m²]
Rw Ln,w
16 REI 60 35 0,18 geeignet 34,7 38
18 REI 60 35 0,16 geeignet 34,7 38
1.7 Außenwand
CLT 100 C3s
Mineralwolle
Putz(inkl. Spachtelung und
Gewebeeinlage)
BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012
Aufbau des Bauteils:
Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.
Putz (inkl. Spachtelung und Gewebeeinlage) 0,5 1,000 10-35 2.000 A1
Mineralwolle 16, 18 0,035 1 18 A1
CLT 120 C3s 12 0,110 50 470 D
Bauphysikalische Bewertung:
Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz
[cm] Feuerwider-stand
Last[kN/m]
U-Wert[W/m²K]
Diffusions-verhalten
speicher-wirksame
Masse mw,B,A [kg/m²]
Rw Ln,w
16 REI 60 35 0,17 geeignet 33,3 38
18 REI 60 35 0,16 geeignet 33,3 38
1.8 Außenwand
CLT 120 C3s
Mineralwolle
Putz(inkl. Spachtelung und
Gewebeeinlage)
BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012
Aufbau des Bauteils:
Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.
Putz (inkl. Spachtelung und Gewebeeinlage) 0,5 1,000 10-35 2.000 A1
Mineralwolle 16, 18 0,035 1 18 A1
CLT 100 C3s 10 0,110 50 470 D
Gipskartonfeuerschutzplatte 1,3 0,250 800 A2
Bauphysikalische Bewertung:
Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz
[cm] Feuerwider-stand
Last[kN/m]
U-Wert[W/m²K]
Diffusions-verhalten
speicher-wirksame
Masse mw,B,A [kg/m²]
Rw Ln,w
16 REI 90 35 0,18 geeignet 38,7 39
18 REI 90 35 0,16 geeignet 38,7 39
1.9 Außenwand
CLT 100 C3s
Mineralwolle Gipskartonfeuerschutzplatte
Putz(inkl. Spachtelung und
Gewebeeinlage)
BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012
Aufbau des Bauteils:
Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.
Putz (inkl. Spachtelung und Gewebeeinlage) 0,5 1,000 10-35 2.000 A1
Mineralwolle 16, 18 0,035 1 18 A1
CLT 120 C3s 12 0,110 50 470 D
Gipskartonfeuerschutzplatte 1,3 0,250 800 A2
Bauphysikalische Bewertung:
Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz
[cm] Feuerwider-stand
Last[kN/m]
U-Wert[W/m²K]
Diffusions-verhalten
speicher-wirksame
Masse mw,B,A [kg/m²]
Rw Ln,w
16 REI 90 35 0,17 geeignet 37,4 39
18 REI 90 35 0,16 geeignet 37,4 39
1.10 Außenwand
CLT 120 C3s
Mineralwolle Gipskartonfeuerschutzplatte
Putz(inkl. Spachtelung und
Gewebeeinlage)
BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012
Aufbau des Bauteils:
Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.
Putz (inkl. Spachtelung und Gewebeeinlage) 0,5 1,000 10-35 2.000 A1
Mineralwolle 16, 18 0,035 1 18 A1
CLT 100 C3s 10 0,110 50 470 D
Installationsebene bestehend aus:
Holzlattung 40/50, e = 62,5 cm 5 0,130 50 500 D
Mineralwolle 5 0,035 18 A1
OSB-Platte 1,5 0,130 200-300 600 B
Gipskartonfeuerschutzplatte 1,3 0,250 800 A2
Bauphysikalische Bewertung:
Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz
[cm] Feuerwider-stand
Last[kN/m]
U-Wert[W/m²K]
Diffusions-verhalten
speicher-wirksame
Masse mw,B,A [kg/m²]
Rw Ln,w
16 REI 120 35 0,14 geeignet 27,2 45
18 REI 120 35 0,13 geeignet 27,2 45
1.11 Außenwand
CLT 100 C3s
Mineralwolle
OSB-Platte
Holzlattung
Putz(inkl. Spachtelung und
Gewebeeinlage)
Gipskartonfeuerschutzplatte
Mineralwolle
BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012
1.12 Außenwand
CLT 120 C3s
Mineralwolle
OSB-Platte
Holzlattung
Aufbau des Bauteils:
Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.
Putz (inkl. Spachtelung und Gewebeeinlage) 0,5 1,000 10-35 2.000 A1
Mineralwolle 16, 18 0,035 1 18 A1
CLT 120 C3s 12 0,110 50 470 D
Installationsebene bestehend aus:
Holzlattung 40/50, e = 62,5 cm 5 0,130 50 500 D
Mineralwolle 5 0,035 18 A1
OSB-Platte 1,5 0,130 200-300 600 B
Gipskartonfeuerschutzplatte 1,3 0,250 800 A2
Bauphysikalische Bewertung:
Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz
[cm] Feuerwider-stand
Last[kN/m]
U-Wert[W/m²K]
Diffusions-verhalten
speicher-wirksame
Masse mw,B,A [kg/m²]
Rw Ln,w
16 REI 120 35 0,14 geeignet 27,2 45
18 REI 120 35 0,13 geeignet 27,2 45
Gipskartonfeuerschutzplatte
Mineralwolle
Putz(inkl. Spachtelung und
Gewebeeinlage)
BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012
Aufbau des Bauteils:
Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.
Putz (inkl. Spachtelung und Gewebeeinlage) 0,5 1,000 10-35 2.000 A1
Homatherm EnergiePlus massive 8, 6 0,039 3 140 E
Homatherm HDP-Q11 standard 12, 10 0,038 3 110 E
CLT 100 C3s 10 0,110 50 470 D
Bauphysikalische Bewertung:
Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz
[cm] Feuerwider-stand
Last[kN/m]
U-Wert[W/m²K]
Diffusions-verhalten
speicher-wirksame
Masse mw,B,A [kg/m²]
Rw Ln,w
16 REI 60 35 0,21 geeignet 34,6 38
20 REI 60 35 0,18 geeignet 34,7 38
1.13 Außenwand
CLT 100 C3s
HomathermEnergiePlus massive
HomathermHDP-Q11 standard
Putz(inkl. Spachtelung und
Gewebeeinlage)
BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012
1.14 Außenwand
CLT 120 C3s
HomathermEnergiePlus massive
HomathermHDP-Q11 standard
Aufbau des Bauteils:
Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.
Putz (inkl. Spachtelung und Gewebeeinlage) 0,5 1,000 10-35 2.000 A1
Homatherm EnergiePlus massive 8, 6 0,039 3 140 E
Homatherm HDP-Q11 standard 12, 10 0,038 3 110 E
CLT 120 C3s 12 0,110 50 470 D
Bauphysikalische Bewertung:
Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz
[cm] Feuerwider-stand
Last[kN/m]
U-Wert[W/m²K]
Diffusions-verhalten
speicher-wirksame
Masse mw,B,A [kg/m²]
Rw Ln,w
16 REI 60 35 0,20 geeignet 33,3 38
20 REI 60 35 0,17 geeignet 33,3 38
Putz(inkl. Spachtelung und
Gewebeeinlage)
BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012
Aufbau des Bauteils:
Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.
Putz (inkl. Spachtelung und Gewebeeinlage) 0,5 1,000 10-35 2.000 A1
Homatherm EnergiePlus massive 8, 6 0,039 3 140 E
Homatherm HDP-Q11 standard 12, 10 0,038 3 110 E
CLT 100 C3s 10 0,110 50 470 D
Gipskartonfeuerschutzplatte 1,3 0,250 800 A2
Bauphysikalische Bewertung:
Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz
[cm] Feuerwider-stand
Last[kN/m]
U-Wert[W/m²K]
Diffusions-verhalten
speicher-wirksame
Masse mw,B,A [kg/m²]
Rw Ln,w
16 REI 90 35 0,21 geeignet 38,7 39
20 REI 90 35 0,17 geeignet 38,7 39
1.15 Außenwand
CLT 100 C3s
HomathermEnergiePlus massive
HomathermHDP-Q11 standard
Gipskartonfeuerschutzplatte
Putz(inkl. Spachtelung und
Gewebeeinlage)
BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012
1.16 Außenwand
CLT 120 C3s
HomathermEnergiePlus massive
HomathermHDP-Q11 standard
Aufbau des Bauteils:
Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.
Putz (inkl. Spachtelung und Gewebeeinlage) 0,5 1,000 10-35 2.000 A1
Homatherm EnergiePlus massive 8, 6 0,039 3 140 E
Homatherm HDP-Q11 standard 12, 10 0,038 3 110 E
CLT 120 C3s 12 0,110 50 470 D
Gipskartonfeuerschutzplatte 1,3 0,250 800 A2
Bauphysikalische Bewertung:
Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz
[cm] Feuerwider-stand
Last[kN/m]
U-Wert[W/m²K]
Diffusions-verhalten
speicher-wirksame
Masse mw,B,A [kg/m²]
Rw Ln,w
16 REI 90 35 0,20 geeignet 37,4 39
20 REI 90 35 0,17 geeignet 37,4 39
Gipskartonfeuerschutzplatte
Putz(inkl. Spachtelung und
Gewebeeinlage)
BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012
Aufbau des Bauteils:
Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.
Putz (inkl. Spachtelung und Gewebeeinlage) 0,5 1,000 10-35 2.000 A1
Homatherm EnergiePlus massive 8, 6 0,039 3 140 E
Homatherm HDP-Q11 standard 12, 10 0,038 3 110 E
CLT 100 C3s 10 0,110 50 470 D
Installationsebene bestehend aus:
Holzlattung 50/40, e = 62,5 cm 4 0,130 50 500 D
Homatherm ID-Q11 standard 4 0,038 3 110 E
Gipskartonfeuerschutzplatte 1,5 0,250 800 A2
Bauphysikalische Bewertung:
Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz
[cm] Feuerwider-stand
Last[kN/m]
U-Wert[W/m²K]
Diffusions-verhalten
speicher-wirksame
Masse mw,B,A [kg/m²]
Rw Ln,w
16 REI 120 35 0,18 geeignet 18,1 44
20 REI 120 35 0,15 geeignet 18,1 44
1.17 Außenwand
CLT 100 C3s
HomathermEnergiePlus massive
HomathermHDP-Q11 standard
HomathermID-Q11 standard
Gipskartonfeuerschutzplatte
Holzlattung
Putz(inkl. Spachtelung und
Gewebeeinlage)
BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012
1.18 Außenwand
CLT 120 C3s
HomathermEnergiePlus massive
Putz(inkl. Spachtelung und
Gewebeeinlage)
HomathermHDP-Q11 standard
HomathermID-Q11 standard
Aufbau des Bauteils:
Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.
Putz (inkl. Spachtelung und Gewebeeinlage) 0,5 1,000 10-35 2.000 A1
Homatherm EnergiePlus massive 8, 6 0,039 3 140 E
Homatherm HDP-Q11 standard 12, 10 0,038 3 110 E
CLT 120 C3s 12 0,110 50 470 D
Installationsebene bestehend aus:
Holzlattung 50/40, e = 62,5 cm 4 0,130 50 500 D
Homatherm ID-Q11 standard 4 0,038 3 110 E
Gipskartonfeuerschutzplatte 1,5 0,250 800 A2
Bauphysikalische Bewertung:
Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz
[cm] Feuerwider-stand
Last[kN/m]
U-Wert[W/m²K]
Diffusions-verhalten
speicher-wirksame
Masse mw,B,A [kg/m²]
Rw Ln,w
16 REI 120 35 0,17 geeignet 18,0 44
20 REI 120 35 0,15 geeignet 18,0 44
Gipskartonfeuerschutzplatte
Holzlattung
BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012
Aufbau des Bauteils:
Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.
Holzfassade 2,5 0,130 50 500 D
Holzlattung (hinterlüftet) 3 0,130 50 500 D
Diffusionsoffene Folie
Homatherm HDP-Q11 standard 2-lagig 16, 20 0,038 3 110 E
CLT 100 C3s 10 0,110 50 470 D
Bauphysikalische Bewertung:
Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz
[cm] Feuerwider-stand
Last[kN/m]
U-Wert[W/m²K]
Diffusions-verhalten
speicher-wirksame
Masse mw,B,A [kg/m²]
Rw Ln,w
16 REI 60 35 0,21 geeignet 34,7 43
20 REI 60 35 0,17 geeignet 34,8 43
1.19 Außenwand
CLT 100 C3s
Holzfassade
HomathermHDP-Q11 standard
Holzlattung (hinterlüftet)
diffusionsoffene Folie
BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012
Aufbau des Bauteils:
Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.
Holzfassade 2,5 0,130 50 500 D
Holzlattung (hinterlüftet) 3 0,130 50 500 D
Diffusionsoffene Folie
Homatherm HDP-Q11 standard 2-lagig 16, 18, 20, 24 0,038 3 110 E
CLT 120 C3s 12 0,110 50 470 D
Bauphysikalische Bewertung:
Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz
[cm] Feuerwider-stand
Last[kN/m]
U-Wert[W/m²K]
Diffusions-verhalten
speicher-wirksame
Masse mw,B,A [kg/m²]
Rw Ln,w
16 REI 60 35 0,20 geeignet 33,4 43
18 REI 60 35 0,18 geeignet 33,4 43
20 REI 60 35 0,17 geeignet 33,4 43
24 REI 60 35 0,15 geeignet 33,4 44
1.20 Außenwand
CLT 120 C3s
Holzfassade
HomathermHDP-Q11 standard
Holzlattung (hinterlüftet)
diffusionsoffene Folie
BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012
Aufbau des Bauteils:
Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.
Holzfassade 2,5 0,130 50 500 D
Holzlattung (hinterlüftet) 3 0,130 50 500 D
Diffusionsoffene Folie
Homatherm HDP-Q11 standard 2-lagig 16, 20 0,038 3 110 E
CLT 100 C3s 10 0,110 50 470 D
Gipskartonfeuerschutzplatte 1,3 0,250 800 A2
Bauphysikalische Bewertung:
Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz
[cm] Feuerwider-stand
Last[kN/m]
U-Wert[W/m²K]
Diffusions-verhalten
speicher-wirksame
Masse mw,B,A [kg/m²]
Rw Ln,w
16 REI 90 35 0,20 geeignet 38,7 44
20 REI 90 35 0,17 geeignet 38,8 44
1.21 Außenwand
CLT 100 C3s
Holzfassade
HomathermHDP-Q11 standard
Holzlattung (hinterlüftet)
diffusionsoffene Folie
Gipskartonfeuerschutzplatte
BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012
1.22 Außenwand
CLT 120 C3s
Holzfassade
HomathermHDP-Q11 standard
Holzlattung (hinterlüftet)
diffusionsoffene Folie
Aufbau des Bauteils:
Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.
Holzfassade 2,5 0,130 50 500 D
Holzlattung (hinterlüftet) 3 0,130 50 500 D
Diffusionsoffene Folie
Homatherm HDP-Q11 standard 2-lagig 16, 20 0,038 3 110 E
CLT 120 C3s 12 0,110 50 470 D
Gipskartonfeuerschutzplatte 1,3 0,250 800 A2
Bauphysikalische Bewertung:
Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz
[cm] Feuerwider-stand
Last[kN/m]
U-Wert[W/m²K]
Diffusions-verhalten
speicher-wirksame
Masse mw,B,A [kg/m²]
Rw Ln,w
16 REI 90 35 0,20 geeignet 37,4 44
20 REI 90 35 0,17 geeignet 37,4 44
Gipskartonfeuerschutzplatte
BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012
Aufbau des Bauteils:
Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.
Holzfassade 2,5 0,130 50 500 D
Holzlattung (hinterlüftet) 3 0,130 50 500 D
Diffusionsoffene Folie
Homatherm HDP-Q11 standard 2-lagig 16, 20 0,038 3 110 E
CLT 100 C3s 10 0,110 50 470 D
Installationsebene bestehend aus:
Holzlattung 50/40, e = 62,5 cm 4 0,130 50 500 D
Homatherm ID-Q11 standard 4 0,038 3 130 E
Gipskartonfeuerschutzplatte 1,5 0,250 800 A2
Bauphysikalische Bewertung:
Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz
[cm] Feuerwider-stand
Last[kN/m]
U-Wert[W/m²K]
Diffusions-verhalten
speicher-wirksame
Masse mw,B,A [kg/m²]
Rw Ln,w
16 REI 120 35 0,18 geeignet 18,1 48
20 REI 120 35 0,15 geeignet 18,1 48
1.23 Außenwand
CLT 100 C3s
Holzfassade
HomathermHDP-Q11 standard
Holzlattung (hinterlüftet)
diffusionsoffene Folie
HomathermID-Q11 standard
Gipskartonfeuerschutzplatte
Holzlattung
BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012
1.24 Außenwand
CLT 120 C3s
Holzfassade
HomathermHDP-Q11 standard
Holzlattung (hinterlüftet)
diffusionsoffene FolieHolzlattung
HomathermID-Q11 standard
Aufbau des Bauteils:
Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.
Holzfassade 2,5 0,130 50 500 D
Holzlattung (hinterlüftet) 3 0,130 50 500 D
Diffusionsoffene Folie
Homatherm HDP-Q11 standard 2-lagig 16, 20 0,038 3 130 E
CLT 120 C3s 12 0,110 50 470 D
Installationsebene bestehend aus:
Holzlattung 50/40, e = 62,5 cm 4 0,130 50 500 D
Homatherm ID-Q11 standard 4 0,038 3 110 E
Gipskartonfeuerschutzplatte 1,5 0,250 800 A2
Bauphysikalische Bewertung:
Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz
[cm] Feuerwider-stand
Last[kN/m]
U-Wert[W/m²K]
Diffusions-verhalten
speicher-wirksame
Masse mw,B,A [kg/m²]
Rw Ln,w
16 REI 120 35 0,17 geeignet 16,5 48
20 REI 120 35 0,15 geeignet 16,5 48
Gipskartonfeuerschutzplatte
BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012
1.25 Außenwand
CLT 100 C3s
Holzfassade
Mineralwolle
Holzlattung (hinterlüftet)
diffusionsoffene Folie
Konstruktionsvollholz
Aufbau des Bauteils:
Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.
Holzfassade 2,5 0,130 50 500 D
Holzlattung (hinterlüftet) 3 0,130 50 500 D
Diffusionsoffene Folie
KVH Konstruktion ausgedämmt:
Konstruktionsholz 6/x, e = 62,5 cm 16, 20, 26 0,130 50 500 D
Mineralwolle 16, 20, 26 0,035 1 18 A1
CLT 100 C3s 10 0,250 800 A2
Bauphysikalische Bewertung:
Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz
[cm] Feuerwider-stand
Last[kN/m]
U-Wert[W/m²K]
Diffusions-verhalten
speicher-wirksame
Masse mw,B,A [kg/m²]
Rw Ln,w
16 REI 60 35 0,20 geeignet 34,4 47
20 REI 60 35 0,16 geeignet 34,7 47
26 REI 60 35 0,13 geeignet 34,8 48
BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012
1.26 Außenwand
CLT 120 C3s
Aufbau des Bauteils:
Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.
Holzfassade 2,5 0,130 50 500 D
Holzlattung (hinterlüftet) 3 0,130 50 500 D
Diffusionsoffene Folie
KVH Konstruktion ausgedämmt:
Konstruktionsholz 6/x, e = 62,5 cm 16, 20, 26 0,130 50 500 D
Mineralwolle 16, 20, 26 0,035 1 18 A1
CLT 120 C3s 12 0,110 50 470 D
Bauphysikalische Bewertung:
Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz
[cm] Feuerwider-stand
Last[kN/m]
U-Wert[W/m²K]
Diffusions-verhalten
speicher-wirksame
Masse mw,B,A [kg/m²]
Rw Ln,w
16 REI 60 35 0,19 geeignet 33,3 47
20 REI 60 35 0,16 geeignet 33,4 47
26 REI 60 35 0,13 geeignet 33,4 48
KonstruktionsvollholzMineralwolle
Holzfassade
Holzlattung (hinterlüftet)
diffusionsoffene Folie
BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012
1.27 Außenwand
CLT 100 C3s
Aufbau des Bauteils:
Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.
Holzfassade 2,5 0,130 50 500 D
Holzlattung (hinterlüftet) 3 0,130 50 500 D
Diffusionsoffene Folie
KVH Konstruktion ausgedämmt:
Konstruktionsholz 6/x , e = 62,5 cm 16, 20, 26 0,130 50 500 D
Mineralwolle 16, 20, 26 0,035 1 18 A1
CLT 100 C3s 12 0,110 50 470 D
Gipskartonfeuerschutzplatte 1,3 0,250 800 A2
Bauphysikalische Bewertung:
Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz
[cm] Feuerwider-stand
Last[kN/m]
U-Wert[W/m²K]
Diffusions-verhalten
speicher-wirksame
Masse mw,B,A [kg/m²]
Rw Ln,w
16 REI 90 35 0,19 geeignet 38,7 51
20 REI 90 35 0,16 geeignet 38,7 51
26 REI 90 35 0,13 geeignet 38,8 52
Gipskartonfeuerschutzplatte
KonstruktionsvollholzMineralwolle
Holzfassade
Holzlattung (hinterlüftet)
diffusionsoffene Folie
BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012
1.28 Außenwand
CLT 120 C3s
Holzfassade
Holzlattung (hinterlüftet)
diffusionsoffene Folie
Aufbau des Bauteils:
Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.
Holzfassade 2,5 0,130 50 500 D
Holzlattung (hinterlüftet) 3 0,130 50 500 D
Diffusionsoffene Folie
KVH Konstruktion ausgedämmt:
Konstruktionsholz 6/x, e = 62,5 cm 16, 20, 26 0,130 50 500 D
Mineralwolle 16, 20, 26 0,035 1 18 A1
CLT 120 C3s 12 0,110 50 470 D
Gipskartonfeuerschutzplatte 1,3 0,250 800 A2
Bauphysikalische Bewertung:
Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz
[cm] Feuerwider-stand
Last[kN/m]
U-Wert[W/m²K]
Diffusions-verhalten
speicher-wirksame
Masse mw,B,A [kg/m²]
Rw Ln,w
16 REI 90 35 0,19 geeignet 37,4 51
20 REI 90 35 0,16 geeignet 37,3 51
26 REI 90 35 0,13 geeignet 37,4 52
Gipskartonfeuerschutzplatte
KonstruktionsvollholzMineralwolle
BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012
1.29 Außenwand
Holzlattung
HomathermID-Q11 standard
CLT 120 C3s
Putz(inkl. Spachtelung und Gewebeeinlage)
Aufbau des Bauteils:
Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.
Putz (inkl. Spachtelung und Gewebeeinlage) 0,5 1,000 10-35 2.000 A1
Mineralwolle 18 0,035 1 18 A1
CLT 120 C3s 12 0,110 50 470 D
Installationsebene bestehend aus:
Holzlattung 50/40, e = 62,5 cm 4 0,130 50 500 D
Homatherm ID-Q11 standard 4 0,038 3 130 E
Gipskartonfeuerschutzplatte 1,5 0,250 800 A2
Bauphysikalische Bewertung:
Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz
[cm] Feuerwider-stand
Last[kN/m]
U-Wert[W/m²K]
Diffusions-verhalten
speicher-wirksame
Masse mw,B,A [kg/m²]
Rw Ln,w
18 REI 120 35 0,14 geeignet 16,3 44
Gipskartonfeuerschutzplatte
Mineralwolle
BauphysikBauphysikBauphysikBauphysik
I N H A L T S V E R Z E I C H N I S I N N E N W Ä N D E 04/2012
Bauteilaufbau Aufbau links CLT Aufbau rechts
2.1 CLT Sichtqualität CLT 100 C3s CLT Sichtqualität
2.2 CLT Sichtqualität CLT 120 C3s CLT Sichtqualität
2.3 CLT Sichtqualität CLT 100 C3s mit GKF beplankt
2.4 CLT Sichtqualität CLT 120 C3s mit GKF beplankt
2.5 CLT Sichtqualität CLT 100 C3s Vorsatzschale mit GKF
2.6 CLT Sichtqualität CLT 120 C3s Vorsatzschale mit GKF
2.7 mit GKF beplankt CLT 100 C3s mit GKF beplankt
2.8 mit GKF beplankt CLT 120 C3s mit GKF beplankt
2.9 mit GKF beplankt CLT 100 C3s Vorsatzschale mit GKF
2.10 Vorsatzschale mit GKF CLT 100 C3s Vorsatzschale mit GKF
2.11 Vorsatzschale mit GKF CLT 120 C3s Vorsatzschale mit GKF
BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012
Aufbau des Bauteils:
Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.
CLT 100 C3s 10 0,110 50 470 D
Bauphysikalische Bewertung:
Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz
[cm] Feuerwider-stand
Last[kN/m]
U-Wert[W/m²K]
Diffusions-verhalten
speicher-wirksame
Masse mw,B,A [kg/m²]
Rw Ln,w
— REI 60 35 0,855 geeignet 29,6 34
2.1 Innenwand
CLT 100 C3s
BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012
2.2 Innenwand
CLT 120 C3s
Aufbau des Bauteils:
Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.
CLT 120 C3s 12 0,110 50 470 D
Bauphysikalische Bewertung:
Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz
[cm] Feuerwider-stand
Last[kN/m]
U-Wert[W/m²K]
Diffusions-verhalten
speicher-wirksame
Masse mw,B,A [kg/m²]
Rw Ln,w
— REI 60 35 0,740 geeignet 31,1 35
BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012
Aufbau des Bauteils:
Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.
CLT 100 C3s 10 0,110 50 470 D
Gipskartonfeuerschutzplatte 1,3 0,250 800 A2
Bauphysikalische Bewertung:
Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz
[cm] Feuerwider-stand
Last[kN/m]
U-Wert[W/m²K]
Diffusions-verhalten
speicher-wirksame
Masse mw,B,A [kg/m²]
Rw Ln,w
— REI 90 35 0,820 geeignetGKF 34,5
36Holz 30,0
2.3 Innenwand
CLT 100 C3s
Gipskartonfeuerschutzplatte
BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012
2.4 Innenwand
CLT 120 C3s
Aufbau des Bauteils:
Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.
CLT 120 C3s 12 0,110 50 470 D
Gipskartonfeuerschutzplatte 1,3 0,250 800 A2
Bauphysikalische Bewertung:
Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz
[cm] Feuerwider-stand
Last[kN/m]
U-Wert[W/m²K]
Diffusions-verhalten
speicher-wirksame
Masse mw,B,A [kg/m²]
Rw Ln,w
— REI 90 35 0,714 geeignetGKF 36,0
37Holz 31,4
Gipskartonfeuerschutzplatte
BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012
Aufbau des Bauteils:
Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.
CLT 100 C3s 10 0,110 50 470 D
Installationsebene bestehend aus:
Holzlattung 40/50, e = 62,5 cm 5 0,130 50 500 D
Mineralwolle 5 0,035 18 A1
OSB-Platte 1,5 0,130 200-300 600 B
Gipskartonfeuerschutzplatte 1,3 0,250 800 A2
Bauphysikalische Bewertung:
Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz
[cm] Feuerwider-stand
Last[kN/m]
U-Wert[W/m²K]
Diffusions-verhalten
speicher-wirksame
Masse mw,B,A [kg/m²]
Rw Ln,w
— REI 120 35 0,382 geeignet+ Inst 27,2
41Holz 33,8
2.5 Innenwand
CLT 100 C3s
OSB-Platte
Holzlattung
Gipskartonfeuerschutzplatte
Mineralwolle
BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012
2.6 Innenwand
CLT 120 C3s
OSB-Platte
Holzlattung
Mineralwolle
Aufbau des Bauteils:
Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.
CLT 120 C3s 12 0,110 50 470 D
Installationsebene bestehend aus:
Holzlattung 40/50, e = 62,5 cm 5 0,130 50 500 D
Mineralwolle 5 0,035 18 A1
OSB-Platte 1,5 0,130 200-300 600 B
Gipskartonfeuerschutzplatte 1,3 0,250 800 A2
Bauphysikalische Bewertung:
Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz
[cm] Feuerwider-stand
Last[kN/m]
U-Wert[W/m²K]
Diffusions-verhalten
speicher-wirksame
Masse mw,B,A [kg/m²]
Rw Ln,w
— REI 120 35 0,357 geeignetInst 27,2
41Holz 33,0
Gipskartonfeuerschutzplatte
BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012
Aufbau des Bauteils:
Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.
Gipskartonfeuerschutzplatte 1,3 0,250 800 A2
CLT 100 C3s 10 0,110 50 470 D
Gipskartonfeuerschutzplatte 1,3 0,250 800 A2
Bauphysikalische Bewertung:
Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz
[cm] Feuerwider-stand
Last[kN/m]
U-Wert[W/m²K]
Diffusions-verhalten
speicher-wirksame
Masse mw,B,A [kg/m²]
Rw Ln,w
— REI 90 35 0,788 geeignet 35,0 38
2.7 Innenwand
CLT 100 C3s
Gipskartonfeuerschutzplatte
Gipskartonfeuerschutzplatte
BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012
Aufbau des Bauteils:
Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.
Gipskartonfeuerschutzplatte 1,3 0,250 800 A2
CLT 120 C3s 12 0,110 50 470 D
Gipskartonfeuerschutzplatte 1,3 0,250 800 A2
Bauphysikalische Bewertung:
Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz
[cm] Feuerwider-stand
Last[kN/m]
U-Wert[W/m²K]
Diffusions-verhalten
speicher-wirksame
Masse mw,B,A [kg/m²]
Rw Ln,w
— REI 90 35 0,689 geeignet 36,2 38
2.8 Innenwand
CLT 120 C3s
Gipskartonfeuerschutzplatte
Gipskartonfeuerschutzplatte
BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012
Aufbau des Bauteils:
Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.
Gipskartonfeuerschutzplatte 1,3 0,250 800 A2
CLT 100 C3s 10 0,110 50 470 D
Installationsebene bestehend aus:
Holzlattung 40/50, e = 62,5 cm 5 0,130 50 500 D
Mineralwolle 5 0,035 18 A1
OSB-Platte 1,5 0,130 200-300 600 B
Gipskartonfeuerschutzplatte 1,3 0,250 800 A2
Bauphysikalische Bewertung:
Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz
[cm] Feuerwider-stand
Last[kN/m]
U-Wert[W/m²K]
Diffusions-verhalten
speicher-wirksame
Masse mw,B,A [kg/m²]
Rw Ln,w
— REI 120 35 0,375 geeignetInst 27,1
42Holz 38,1
2.9 Innenwand
CLT 100 C3s
OSB-Platte
Gipskartonfeuerschutzplatte
Mineralwolle
Gipskartonfeuerschutzplatte
Holzlattung
BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012
Aufbau des Bauteils:
Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.
Gipskartonfeuerschutzplatte 1,3 0,250 800 A2
OSB-Platte 1,5 0,130 200-300 600 B
Installationsebene bestehend aus:
Holzlattung 40/50, e = 62,5 cm 5 0,130 50 500 D
Mineralwolle 5 0,035 18 A1
CLT 100 C3s 10 0,110 50 470 D
Installationsebene bestehend aus:
Holzlattung 40/50, e = 62,5 cm 5 0,130 50 500 D
Mineralwolle 5 0,035 18 A1
OSB-Platte 1,5 0,130 200-300 600 B
Gipskartonfeuerschutzplatte 1,3 0,250 800 A2
Bauphysikalische Bewertung:
Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz
[cm] Feuerwider-stand
Last[kN/m]
U-Wert[W/m²K]
Diffusions-verhalten
speicher-wirksame
Masse mw,B,A [kg/m²]
Rw Ln,w
— REI 120 35 0,247 geeignet 27,2 46
2.10 Innenwand
OSB-Platte
CLT 100 C3s
OSB-PlatteHolzlattungMineralwolle
Gipskartonfeuerschutzplatte
Mineralwolle
Gipskartonfeuerschutzplatte
Holzlattung
BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012
2.11 Innenwand
OSB-Platte
Holzlattung
CLT 120 C3s
Aufbau des Bauteils:
Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.
Gipskartonfeuerschutzplatte 1,3 0,250 800 A2
OSB-Platte 1,5 0,130 200-300 600 B
Installationsebene bestehend aus:
Holzlattung 40/50, e = 62,5 cm 5 0,130 50 500 D
Mineralwolle 5 0,035 18 A1
CLT 120 C3s 12 0,110 50 470 D
Installationsebene bestehend aus:
Holzlattung 40/50, e = 62,5 cm 5 0,130 50 500 D
Mineralwolle 5 0,035 18 A1
OSB-Platte 1,5 0,130 200-300 600 B
Gipskartonfeuerschutzplatte 1,3 0,250 800 A2
Bauphysikalische Bewertung:
Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz
[cm] Feuerwider-stand
Last[kN/m]
U-Wert[W/m²K]
Diffusions-verhalten
speicher-wirksame
Masse mw,B,A [kg/m²]
Rw Ln,w
— REI 120 35 0,236 geeignet 27,2 46
Gipskartonfeuerschutzplatte
Mineralwolle
OSB-PlatteHolzlattungMineralwolle
Gipskartonfeuerschutzplatte
BauphysikBauphysikBauphysikBauphysik
I N H A L T S V E R Z E I C H N I S T R E N N W Ä N D E 04/2012
Bauteilaufbau Aufbau links CLT Aufbau rechts
3.1 Vorsatzschale mit Schwingbügel CLT 100 C3s CLT Sichtqualität
3.2 Vorsatzschale mit Schwingbügel CLT 120 C3s CLT Sichtqualität
3.3 Vorsatzschale mit Schwingbügel CLT 100 C3s mit GKF beplankt
3.4 Vorsatzschale mit Schwingbügel CLT 120 C3s mit GKF beplankt
3.5 Vorsatzschale mit Schwingbügel CLT 100 C3s Vorsatzschale mit Schwingbügel
3.6 Vorsatzschale mit Schwingbügel CLT 120 C3s Vorsatzschale mit Schwingbügel
3.7 CLT Sichtqualität 2 x CLT 100 C3s CLT Sichtqualität
3.8 CLT Sichtqualität 2 x CLT 100 C3s mit GKF beplankt
3.9 CLT Sichtqualität 2 x CLT 100 C3s Vorsatzschale mit Schwingbügel
3.10 mit GKF beplankt 2 x CLT 100 C3s mit GKF beplankt
3.11 mit GKF beplankt 2 x CLT 80 C3s mit GKF beplankt
3.12 mit GKF beplankt 2 x CLT 100 C3s Vorsatzschale mit Schwingbügel
3.13 mit GKF beplankt 2 x CLT 80 C3s Vorsatzschale mit Schwingbügel
3.14 mit GKF beplankt 2 x CLT 100 C3s mit GKF beplankt
3.15 mit GKF beplankt 2 x CLT 80 C3s mit GKF beplankt
3.16 Vorsatzschale mit Schwingbügel 2 x CLT 100 C3s Vorsatzschale mit Schwingbügel
3.17 Vorsatzschale mit Schwingbügel 2 x CLT 80 C3s Vorsatzschale mit Schwingbügel
BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012
Aufbau des Bauteils:
Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.
Gipskartonfeuerschutzplatte 2,5 0,250 800 A2
Vorsatzwand auf Schwingbügel: 7
Holzlattung 6/6, e = 62,5 cm 6 0,130 50 500 D
Mineralwolle 7 0,035 18 A1
CLT 100 C3s 10 0,110 50 470 D
Bauphysikalische Bewertung:
Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz
[cm] Feuerwider-stand
Last[kN/m]
U-Wert[W/m²K]
Diffusions-verhalten
speicher-wirksame
Masse mw,B,A [kg/m²]
Rw Ln,w
7REI 60
35 0,34 geeignet 34,0 45EI 120
3.1 Trennwand
CLT 100 C3s
Holzlattung (auf Schwingbügel)
Mineralwolle
Gipskartonfeuerschutzplatte
Gipskartonfeuerschutzplatte
BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012
3.2 Trennwand
CLT 120 C3s
Aufbau des Bauteils:
Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.
Gipskartonfeuerschutzplatte 2,5 0,250 800 A2
Vorsatzwand auf Schwingbügel: 7
Holzlattung 6/6, e = 62,5 cm 6 0,130 50 500 D
Mineralwolle 7 0,035 18 A1
CLT 120 C3s 12 0,110 50 470 D
Bauphysikalische Bewertung:
Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz
[cm] Feuerwider-stand
Last[kN/m]
U-Wert[W/m²K]
Diffusions-verhalten
speicher-wirksame
Masse mw,B,A [kg/m²]
Rw Ln,w
7REI 60
35 0,32 geeignet 33,1 45EI 120
Gipskartonfeuerschutzplatte
Gipskartonfeuerschutzplatte
Holzlattung (auf Schwingbügel)
Mineralwolle
BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012
3.3 Trennwand
CLT 100 C3s
Aufbau des Bauteils:
Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.
Gipskartonfeuerschutzplatte 2,5 0,250 800 A2
Vorsatzwand auf Schwingbügel: 7
Holzlattung 6/6, e = 62,5 cm 6 0,130 50 500 D
Mineralwolle 7 0,035 18 A1
CLT 100 C3s 10 0,110 50 470 D
Gipskartonfeuerschutzplatte 2,5 0,250 800 A2
Bauphysikalische Bewertung:
Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz
[cm] Feuerwider-stand
Last[kN/m]
U-Wert[W/m²K]
Diffusions-verhalten
speicher-wirksame
Masse mw,B,A [kg/m²]
Rw Ln,w
7REI 90
35 0,33 geeignet 42,2 46EI 120
Gipskartonfeuerschutzplatte
Gipskartonfeuerschutzplatte
Gipskartonfeuerschutzplatte
Gipskartonfeuerschutzplatte
Holzlattung (auf Schwingbügel)
Mineralwolle
BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012
3.4 Trennwand
CLT 120 C3s
Aufbau des Bauteils:
Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.
Gipskartonfeuerschutzplatte 2,5 0,250 800 A2
Vorsatzwand auf Schwingbügel: 7
Holzlattung 6/6, e = 62,5 cm 6 0,130 50 500 D
Mineralwolle 7 0,035 18 A1
CLT 120 C3s 12 0,110 50 470 D
Gipskartonfeuerschutzplatte 2,5 0,250 800 A2
Bauphysikalische Bewertung:
Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz
[cm] Feuerwider-stand
Last[kN/m]
U-Wert[W/m²K]
Diffusions-verhalten
speicher-wirksame
Masse mw,B,A [kg/m²]
Rw Ln,w
7REI 90
35 0,31 geeignet 41,4 46EI 120
Gipskartonfeuerschutzplatte
Gipskartonfeuerschutzplatte
Gipskartonfeuerschutzplatte
Gipskartonfeuerschutzplatte
Holzlattung (auf Schwingbügel)
Mineralwolle
BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012
3.5 Trennwand
CLT 100 C3s
Aufbau des Bauteils:
Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.
Gipskartonfeuerschutzplatte 2,5 0,250 800 A2
Vorsatzwand auf Schwingbügel: 7
Holzlattung 6/6, e = 62,5 cm 6 0,130 50 500 D
Mineralwolle 7 0,035 18 A1
CLT 100 C3s 10 0,110 50 470 D
Vorsatzwand auf Schwingbügel: 7
Holzlattung 6/6, e = 62,5 cm 6 0,130 50 500 D
Mineralwolle 7 0,035 18 A1
Gipskartonfeuerschutzplatte 2,5 0,250 800 A2
Bauphysikalische Bewertung:
Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz
[cm] Feuerwider-stand
Last[kN/m]
U-Wert[W/m²K]
Diffusions-verhalten
speicher-wirksame
Masse mw,B,A [kg/m²]
Rw Ln,w
2 x 7 REI 120 35 0,21 geeignet 22,8 58
Gipskartonfeuerschutzplatte
Gipskartonfeuerschutzplatte
Mineralwolle
Gipskartonfeuerschutzplatte
Gipskartonfeuerschutzplatte
Holzlattung (auf Schwingbügel)Holzlattung (auf Schwingbügel)
Mineralwolle
BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012
3.6 Trennwand
CLT 120 C3s
Holzlattung (auf Schwingbügel)
Aufbau des Bauteils:
Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.
Gipskartonfeuerschutzplatte 2,5 0,250 800 A2
Vorsatzwand auf Schwingbügel: 7
Holzlattung 6/6, e = 62,5 cm 6 0,130 50 500 D
Mineralwolle 7 0,035 18 A1
CLT 120 C3s 12 0,110 50 470 D
Vorsatzwand auf Schwingbügel: 7
Holzlattung 6/6, e = 62,5 cm 6 0,130 50 500 D
Mineralwolle 7 0,035 18 A1
Gipskartonfeuerschutzplatte 2,5 0,250 800 A2
Bauphysikalische Bewertung:
Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz
[cm] Feuerwider-stand
Last[kN/m]
U-Wert[W/m²K]
Diffusions-verhalten
speicher-wirksame
Masse mw,B,A [kg/m²]
Rw Ln,w
2 x 7 REI 120 35 0,20 geeignet 22,8 58
Gipskartonfeuerschutzplatte
Gipskartonfeuerschutzplatte
Mineralwolle
Gipskartonfeuerschutzplatte
Gipskartonfeuerschutzplatte
Holzlattung (auf Schwingbügel)
Mineralwolle
BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012
3.7 Trennwand
CLT 100 C3s
CLT 100 C3s
Trittschalldämmung MW-T
Aufbau des Bauteils:
Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.
CLT 100 C3s 10 0,110 50 470 D
Trittschalldämmung MW-T 6 0,035 1 68 A1
CLT 100 C3s 10 0,110 50 470 D
Bauphysikalische Bewertung:
Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz
[cm] Feuerwider-stand
Last[kN/m]
U-Wert[W/m²K]
Diffusions-verhalten
speicher-wirksame
Masse mw,B,A [kg/m²]
Rw Ln,w
6REI 60
35 0,26 geeignet 34,2 52EI 120
BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012
3.8 Trennwand
CLT 100 C3s
CLT 100 C3s
Aufbau des Bauteils:
Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.
CLT 100 C3s 10 0,110 50 470 D
Trittschalldämmung MW-T 6 0,035 1 68 A1
CLT 100 C3s 10 0,110 50 470 D
Gipskartonfeuerschutzplatte 1,3 0,250 800 A2
Bauphysikalische Bewertung:
Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz
[cm] Feuerwider-stand
Last[kN/m]
U-Wert[W/m²K]
Diffusions-verhalten
speicher-wirksame
Masse mw,B,A [kg/m²]
Rw Ln,w
6REI 90
35 0,26 geeignet 38,4 54EI 120
Gipskartonfeuerschutzplatte
Trittschalldämmung MW-T
BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012
Aufbau des Bauteils:
Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.
CLT 100 C3s 10 0,110 50 470 D
Trittschalldämmung MW-T 6 0,035 1 68 A1
CLT 100 C3s 10 0,110 50 470 D
Vorsatzwand auf Schwingbügel: 7
Holzlattung 6/6, e = 62,5 cm 6 0,130 50 500 D
Mineralwolle 7 0,035 1 18 A1
Gipskartonfeuerschutzplatte 2,5 0,250 800 A2
Bauphysikalische Bewertung:
Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz
[cm] Feuerwider-stand
Last[kN/m]
U-Wert[W/m²K]
Diffusions-verhalten
speicher-wirksame
Masse mw,B,A [kg/m²]
Rw Ln,w
7 + 6 REI 120 35 0,19 geeignet 23,1 66
3.9 Trennwand
CLT 100 C3s
CLT 100 C3sHolzlattung (auf Schwingbügel)
Gipskartonfeuerschutzplatte
Gipskartonfeuerschutzplatte
MineralwolleTrittschalldämmung MW-T
BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012
3.10 Trennwand
CLT 100 C3s
CLT 100 C3s
Aufbau des Bauteils:
Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.
Gipskartonfeuerschutzplatte 1,3 0,250 800 A2
CLT 100 C3s 10 0,110 50 470 D
Trittschalldämmung MW-T 6 0,035 1 68 A1
CLT 100 C3s 10 0,110 50 470 D
Gipskartonfeuerschutzplatte 1,3 0,250 800 A2
Bauphysikalische Bewertung:
Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz
[cm] Feuerwider-stand
Last[kN/m]
U-Wert[W/m²K]
Diffusions-verhalten
speicher-wirksame
Masse mw,B,A [kg/m²]
Rw Ln,w
6REI 90
35 0,26 geeignet 38,4 60EI 120
Gipskartonfeuerschutzplatte
Trittschalldämmung MW-T
Gipskartonfeuerschutzplatte
BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012
3.11 Trennwand
CLT 80 C3s
CLT 80 C3s
Aufbau des Bauteils:
Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.
Gipskartonfeuerschutzplatte 1,3 0,250 800 A2
CLT 80 C3s 8 0,110 50 470 D
Trittschalldämmung MW-T 6 0,035 1 68 A1
CLT 80 C3s 8 0,110 50 470 D
Gipskartonfeuerschutzplatte 1,3 0,250 800 A2
Bauphysikalische Bewertung:
Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz
[cm] Feuerwider-stand
Last[kN/m]
U-Wert[W/m²K]
Diffusions-verhalten
speicher-wirksame
Masse mw,B,A [kg/m²]
Rw Ln,w
6REI 90
35 0,26 geeignet 38,4 60EI 120
Gipskartonfeuerschutzplatte
Trittschalldämmung MW-T
Gipskartonfeuerschutzplatte
BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012
Aufbau des Bauteils:
Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.
Gipskartonfeuerschutzplatte 1,3 0,250 800 A2
CLT 100 C3s 10 0,110 50 470 D
Trittschalldämmung MW-T 6 0,035 1 68 A1
CLT 100 C3s 10 0,110 50 470 D
Vorsatzwand auf Schwingbügel: 7
Holzlattung 6/6, e = 62,5 cm 6 0,130 50 500 D
Mineralwolle 7 0,035 1 18 A1
Gipskartonfeuerschutzplatte 2,5 0,250 800 A2
Bauphysikalische Bewertung:
Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz
[cm] Feuerwider-stand
Last[kN/m]
U-Wert[W/m²K]
Diffusions-verhalten
speicher-wirksame
Masse mw,B,A [kg/m²]
Rw Ln,w
7 + 6 REI 120 35 0,18 geeignet 23,1 67
3.12 Trennwand
CLT 100 C3s
CLT 100 C3sHolzlattung (auf Schwingbügel)
Gipskartonfeuerschutzplatte
Gipskartonfeuerschutzplatte
MineralwolleTrittschalldämmung MW-T
Gipskartonfeuerschutzplatte
BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012
3.13 Trennwand
CLT 80 C3s
CLT 80 C3s
Aufbau des Bauteils:
Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.
Gipskartonfeuerschutzplatte 1,3 0,250 800 A2
CLT 80 C3s 8 0,110 50 470 D
Trittschalldämmung MW-T 6 0,035 1 68 A1
CLT 80 C3s 8 0,110 50 470 D
Vorsatzwand auf Schwingbügel: 7
Holzlattung 6/6, e = 62,5 cm 6 0,130 50 500 D
Mineralwolle 7 0,035 1 18 A1
Gipskartonfeuerschutzplatte 2,5 0,250 800 A2
Bauphysikalische Bewertung:
Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz
[cm] Feuerwider-stand
Last[kN/m]
U-Wert[W/m²K]
Diffusions-verhalten
speicher-wirksame
Masse mw,B,A [kg/m²]
Rw Ln,w
7 + 6REI 90
35 0,20 geeignet 14,9 66EI 120
Gipskartonfeuerschutzplatte
Gipskartonfeuerschutzplatte
MineralwolleTrittschalldämmung MW-T
Gipskartonfeuerschutzplatte
Holzlattung (auf Schwingbügel)
BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012
3.14 Trennwand
CLT 100 C3s
CLT 100 C3s
Aufbau des Bauteils:
Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.
Gipskartonfeuerschutzplatte 1,3 0,250 800 A2
CLT 100 C3s 10 0,110 50 470 D
Gipskartonfeuerschutzplatte 1,5 0,250 800 A2
Gipskartonfeuerschutzplatte 1,5 0,250 800 A2
Trittschalldämmung MW-T 6 0,035 1 68 A1
Gipskartonfeuerschutzplatte 1,5 0,250 800 A2
Gipskartonfeuerschutzplatte 1,5 0,250 800 A2
CLT 100 C3s 10 0,110 50 470 D
Gipskartonfeuerschutzplatte 1,3 0,250 800 A2
Bauphysikalische Bewertung:
Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz
[cm] Feuerwider-stand
Last[kN/m]
U-Wert[W/m²K]
Diffusions-verhalten
speicher-wirksame
Masse mw,B,A [kg/m²]
Rw Ln,w
6REI 90
35 0,24 geeignet 36,8 70EI 120
Gipskartonfeuerschutzplatte
Gipskartonfeuerschutzplatte
Gipskartonfeuerschutzplatte
Gipskartonfeuerschutzplatte
BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012
3.15 Trennwand
CLT 80 C3s
CLT 80 C3s
Aufbau des Bauteils:
Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.
Gipskartonfeuerschutzplatte 1,3 0,250 800 A2
CLT 80 C3s 8 0,110 50 470 D
Trittschalldämmung MW-T 6 0,035 1 68 A1
Luft 2
CLT 80 C3s 8 0,110 50 470 D
Gipskartonfeuerschutzplatte 1,3 0,250 800 A2
Bauphysikalische Bewertung:
Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz
[cm] Feuerwider-stand
Last[kN/m]
U-Wert[W/m²K]
Diffusions-verhalten
speicher-wirksame
Masse mw,B,A [kg/m²]
Rw Ln,w
6REI 90
35 0,27 geeignet 39,4 60EI 120
Gipskartonfeuerschutzplatte
Trittschalldämmung MW-T
Gipskartonfeuerschutzplatte
BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012
3.16 TrennwandCLT 100 C3s
CLT 100 C3sHolzlattung (auf Schwingbügel)
Aufbau des Bauteils:
Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.
Gipskartonfeuerschutzplatte 2,5 0,250 800 A2
Vorsatzwand auf Schwingbügel: 7
Holzlattung 6/6, e = 62,5 cm 6 0,130 50 500 D
Mineralwolle 7 0,035 1 18 A1
CLT 100 C3s 10 0,110 50 470 D
Trittschalldämmung MW-T 6 0,035 1 68 A1
CLT 100 C3s 10 0,110 50 470 D
Vorsatzwand auf Schwingbügel: 7
Holzlattung 6/6, e = 62,5 cm 6 0,130 50 500 D
Mineralwolle 7 0,035 1 18 A1
Gipskartonfeuerschutzplatte 2,5 0,250 800 A2
Bauphysikalische Bewertung:
Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz
[cm] Feuerwider-stand
Last[kN/m]
U-Wert[W/m²K]
Diffusions-verhalten
speicher-wirksame
Masse mw,B,A [kg/m²]
Rw Ln,w
2 x 7 + 6 REI 120 35 0,14 geeignet 23,1 69
Gipskartonfeuerschutzplatte
Gipskartonfeuerschutzplatte
Gipskartonfeuerschutzplatte
Gipskartonfeuerschutzplatte
Mineralwolle
Holzlattung (auf Schwingbügel)
Mineralwolle
Trittschalldämmung MW-T
BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012
3.17 TrennwandCLT 80 C3s
CLT 80 C3s
Aufbau des Bauteils:
Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.
Gipskartonfeuerschutzplatte 2,5 0,250 800 A2
Vorsatzwand auf Schwingbügel: 7
Holzlattung 6/6, e = 62,5 cm 6 0,130 50 500 D
Mineralwolle 7 0,035 1 18 A1
CLT 80 C3s 8 0,110 50 470 D
Trittschalldämmung MW-T 6 0,035 1 68 A1
CLT 80 C3s 8 0,110 50 470 D
Vorsatzwand auf Schwingbügel: 7
Holzlattung 6/6, e = 62,5 cm 6 0,130 50 500 D
Mineralwolle 7 0,035 1 18 A1
Gipskartonfeuerschutzplatte 2,5 0,250 800 A2
Bauphysikalische Bewertung:
Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz
[cm] Feuerwider-stand
Last[kN/m]
U-Wert[W/m²K]
Diffusions-verhalten
speicher-wirksame
Masse mw,B,A [kg/m²]
Rw Ln,w
2 x 7 + 6REI 90
35 0,15 geeignet 23,1 68EI 120
Gipskartonfeuerschutzplatte
Holzlattung (auf Schwingbügel)
Holzlattung (auf Schwingbügel)
Gipskartonfeuerschutzplatte
Gipskartonfeuerschutzplatte
Gipskartonfeuerschutzplatte
Mineralwolle
Mineralwolle
Trittschalldämmung MW-T
BauphysikBauphysikBauphysikBauphysik
I N H A L T S V E R Z E I C H N I S D E C K E N 04/2012
Bauteilaufbau Schüttung Dämmstoff CLT Deckenuntersicht
4.1 EPS gebunden EPS CLT 140 L5s CLT Sichtqualität
4.2 EPS gebunden EPS CLT 140 L5s mit GKF beplankt
4.3 EPS gebunden EPS CLT 140 L5s abgehängte Decke mit GKF
4.4 Kies MW-T CLT 140 L5s CLT Sichtqualität
4.5 Kies MW-T CLT 140 L5s mit GKF beplankt
4.6 Kies MW-T CLT 140 L5s abgehängte Decke mit GKF
BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012
Aufbau des Bauteils:
Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.
Zementestrich 7 1,330 50-100 2.000 A1
Trennschicht Kunststoff 0,200 100.000 1.400 E
EPS-Verbundplatte 3 0,04 60 18 E
EPS-Schüttung gebunden 5
Rieselschutz bei Fugen 0,2 423 636 E
CLT 140 L5s 14 0,110 50 470 D
Bauphysikalische Bewertung:
Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz
[cm] Feuerwider-stand
Last[kN/m]
U-Wert[W/m²K]
Diffusions-verhalten
speicher-wirksame
Masse mw,B,A [kg/m²]
Rw Ln,w
8 REI 60 5 0,35 geeignetinnen 32,5
55 60außen 140,3
4.1 Geschoßdecke
Trennschicht Kunststoff
Zementestrich
Rieselschutz
CLT 140 L5s
EPS-Schüttung gebunden
EPS-Verbundplatte
BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012
4.2 Geschoßdecke
CLT 140 L5s
Aufbau des Bauteils:
Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.
Zementestrich 7 1,330 50-100 2.000 A1
Trennschicht Kunststoff 0,200 100.000 1.400 E
EPS-Verbundplatte 3 0,04 60 18 E
EPS-Schüttung gebunden 5
Rieselschutz bei Fugen 0,2 423 636 E
CLT 140 L5s 14 0,110 50 470 D
Gipskartonfeuerschutzplatte 1,5 0,250 800 A2
Bauphysikalische Bewertung:
Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz
[cm] Feuerwider-stand
Last[kN/m]
U-Wert[W/m²K]
Diffusions-verhalten
speicher-wirksame
Masse mw,B,A [kg/m²]
Rw Ln,w
8 REI 90 5 0,35 geeignetinnen 37,7
56 59außen 140,4
Gipskartonfeuerschutzplatte
Trennschicht Kunststoff
Zementestrich
Rieselschutz
EPS-Schüttung gebunden
EPS-Verbundplatte
BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012
4.3 Geschoßdecke
CLT 140 L5s
Holzlattung
Aufbau des Bauteils:
Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.
Zementestrich 7 1,330 50-100 2.000 A1
Trennschicht Kunststoff 0,200 100.000 1.400 E
EPS-Verbundplatte 3 0,04 60 18 E
EPS-Schüttung gebunden 5
Rieselschutz bei Fugen 0,2 423 636 E
CLT 140 L5s 14 0,110 50 470 D
Installationsebene bestehend aus:
Holzlattung 40/50, e = 62,5 cm 5 0,130 50 500 D
Mineralwolle 5 0,035 18 A1
Gipskartonfeuerschutzplatte 1,5 0,250 800 A2
Bauphysikalische Bewertung:
Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz
[cm] Feuerwider-stand
Last[kN/m]
U-Wert[W/m²K]
Diffusions-verhalten
speicher-wirksame
Masse mw,B,A [kg/m²]
Rw Ln,w
8 REI 90 5 0,24 geeignetinnen 16,5
60 55außen 140,4
Gipskartonfeuerschutzplatte
Mineralwolle
Trennschicht Kunststoff
Zementestrich
Rieselschutz
EPS-Schüttung gebunden
EPS-Verbundplatte
BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012
4.4 Geschoßdecke
Rieselschutz
CLT 140 L5s
Schüttung KiesTrittschalldämmung MW-T
Aufbau des Bauteils:
Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.
Zementestrich 7 1,330 50-100 2.000 A1
Trennschicht Kunststoff 0,200 100.000 1.400 E
Trittschalldämmung MW-T 4 0,035 1 68 A1
Schüttung Kies 5 0,7 2 1.800 A1
Rieselschutz bei Fugen 0,2 423 636 E
CLT 140 L5s 14 0,110 50 470 D
Bauphysikalische Bewertung:
Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz
[cm] Feuerwider-stand
Last[kN/m]
U-Wert[W/m²K]
Diffusions-verhalten
speicher-wirksame
Masse mw,B,A [kg/m²]
Rw Ln,w
4 REI 60 5 0,37 geeignetinnen 32,0
58 51außen 139,3
Trennschicht Kunststoff
Zementestrich
BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012
4.5 Geschoßdecke
CLT 140 L5s
Aufbau des Bauteils:
Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.
Zementestrich 7 1,330 50-100 2.000 A1
Trennschicht Kunststoff 0,200 100.000 1.400 E
Trittschalldämmung MW-T 4 0,035 1 68 A1
Schüttung Kies 5 0,7 2 1.800 A1
Rieselschutz bei Fugen 0,2 423 636 E
CLT 140 L5s 14 0,110 50 470 D
Gipskartonfeuerschutzplatte 1,5 0,250 800 A2
Bauphysikalische Bewertung:
Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz
[cm] Feuerwider-stand
Last[kN/m]
U-Wert[W/m²K]
Diffusions-verhalten
speicher-wirksame
Masse mw,B,A [kg/m²]
Rw Ln,w
5 REI 90 5 0,36 geeignetinnen 37,5
59 50außen 139,3
Gipskartonfeuerschutzplatte
Trittschalldämmung MW-T
Trennschicht Kunststoff
Zementestrich
RieselschutzSchüttung Kies
BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012
4.6 Geschoßdecke
CLT 140 L5s
Holzlattung (auf Schwingbügel)
Aufbau des Bauteils:
Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.
Zementestrich 7 1,330 50-100 2.000 A1
Trennschicht Kunststoff 0,200 100.000 1.400 E
Trittschalldämmung MW-T 4 0,035 1 68 A1
Schüttung Kies 5 0,7 2 1.800 A1
Rieselschutz bei Fugen 0,2 423 636 E
CLT 140 L5s 14 0,110 50 470 D
Installationsebene auf Schwingbügel bestehend aus:
Holzlattung 6/6, e = 62,5 cm 6 0,130 50 500 D
Mineralwolle 7 0,035 1 18 A1
Gipskartonfeuerschutzplatte 1,5 0,250 800 A2
Bauphysikalische Bewertung:
Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz
[cm] Feuerwider-stand
Last[kN/m]
U-Wert[W/m²K]
Diffusions-verhalten
speicher-wirksame
Masse mw,B,A [kg/m²]
Rw Ln,w
5 REI 90 5 0,23 geeignetinnen 16,4
65 45außen 139,3
Gipskartonfeuerschutzplatte
Mineralwolle
Trittschalldämmung MW-T
Trennschicht Kunststoff
Zementestrich
RieselschutzSchüttung Kies
BauphysikBauphysikBauphysikBauphysik
I N H A L T S V E R Z E I C H N I S D Ä C H E R 04/2012
Bauteilaufbau Dacheindeckung Dämmstoff CLT Deckenuntersicht
5.1 Foliendach EPS CLT 140 L5s CLT Sichtqualität
5.2 Foliendach EPS CLT 140 L5s mit GKF beplankt
5.3 Foliendach EPS CLT 140 L5s abgehängte Decke mit GKF
5.4 Foliendach HWF CLT 140 L5s CLT Sichtqualität
5.5 Foliendach HWF CLT 140 L5s mit GKF beplankt
5.6 Foliendach HWF CLT 140 L5s abgehängte Decke mit GKF
BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012
Aufbau des Bauteils:
Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.
Kunststoffeindeckung 0,3 40.000 680 E
EPS 2-lagig 24 0,038 60 30 E
Dampfsperre selbstklebend 1.500
CLT 140 L5s 14 0,110 50 470 D
Bauphysikalische Bewertung:
Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz
[cm] Feuerwider-stand
Last[kN/m]
U-Wert[W/m²K]
Diffusions-verhalten
speicher-wirksame
Masse mw,B,A [kg/m²]
Rw Ln,w
24 REI 60 5 0,13 geeignet 32,5 36
5.1 Dach
CLT 140 L5sDampfsperre selbstklebend
EPS
Kunststoffeindeckung
BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012
Aufbau des Bauteils:
Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.
Kunststoffeindeckung 0,3 40.000 680 E
EPS 2-lagig 24 0,038 60 30 E
Dampfsperre selbstklebend 1.500
CLT 140 L5s 14 0,110 50 470 D
Gipskartonfeuerschutzplatte 1,5 0,250 800 A2
Bauphysikalische Bewertung:
Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz
[cm] Feuerwider-stand
Last[kN/m]
U-Wert[W/m²K]
Diffusions-verhalten
speicher-wirksame
Masse mw,B,A [kg/m²]
Rw Ln,w
24 REI 90 5 0,13 geeignet 36,7 37
5.2 Dach
CLT 140 L5s
Gipskartonfeuerschutzplatte
Dampfsperre selbstklebend
Kunststoffeindeckung
EPS
BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012
5.3 Dach
Holzlattung
CLT 140 L5s
Aufbau des Bauteils:
Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.
Kunststoffeindeckung 0,3 40.000 680 E
EPS 2-lagig 24 0,038 60 30 E
Dampfsperre selbstklebend 1.500
CLT 140 L5s 14 0,110 50 470 D
Installationsebene bestehend aus:
Holzlattung 40/50, e = 62,5 cm 5 0,130 50 500 D
Mineralwolle 5 0,035 18 A1
Gipskartonfeuerschutzplatte 1,5 0,250 800 A2
Bauphysikalische Bewertung:
Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz
[cm] Feuerwider-stand
Last[kN/m]
U-Wert[W/m²K]
Diffusions-verhalten
speicher-wirksame
Masse mw,B,A [kg/m²]
Rw Ln,w
24 REI 90 5 0,11 geeignet 14,7 43
Gipskartonfeuerschutzplatte
Mineralwolle
Dampfsperre selbstklebend
Kunststoffeindeckung
EPS
BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012
5.4 Dach
HomathermHDP-Q11 protect
CLT 140 L5s
Aufbau des Bauteils:
Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.
Kunststoffeindeckung 0,3 40.000 680 E
Homatherm HDP-Q11 protect 2-lagig 24 0,039 3 140 E
Dampfsperre selbstklebend 1.500
CLT 140 L5s 14 0,110 50 470 D
Bauphysikalische Bewertung:
Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz
[cm] Feuerwider-stand
Last[kN/m]
U-Wert[W/m²K]
Diffusions-verhalten
speicher-wirksame
Masse mw,B,A [kg/m²]
Rw Ln,w
24 REI 60 5 0,13 geeignet 32,5 38
Dampfsperre selbstklebend
Kunststoffeindeckung
BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012
5.5 Dach
Aufbau des Bauteils:
Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.
Kunststoffeindeckung 0,3 40.000 680 E
Homatherm HDP-Q11 protect 2-lagig 24 0,039 3 140 E
Dampfsperre selbstklebend 1500
CLT 140 L5s 14 0,110 50 470 D
Gipskartonfeuerschutzplatte 1,5 0,250 800 A2
Bauphysikalische Bewertung:
Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz
[cm] Feuerwider-stand
Last[kN/m]
U-Wert[W/m²K]
Diffusions-verhalten
speicher-wirksame
Masse mw,B,A [kg/m²]
Rw Ln,w
24 REI 90 5 0,13 geeignet 36,7 39
Gipskartonfeuerschutzplatte
HomathermHDP-Q11 protect
CLT 140 L5sDampfsperre selbstklebend
Kunststoffeindeckung
BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012
5.6 Dach
Aufbau des Bauteils:
Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.
Kunststoffeindeckung 0,3 40.000 680 E
Homatherm HDP-Q11 protect 2-lagig 24 0,039 3 140 E
Dampfsperre selbstklebend 1.500
CLT 140 L5s 14 0,110 50 470 D
Installationsebene bestehend aus:
Holzlattung 40/50, e = 62,5 cm 5 0,130 50 500 D
Mineralwolle 5 0,035 18 A1
Gipskartonfeuerschutzplatte 1,5 0,250 800 A2
Bauphysikalische Bewertung:
Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz
[cm] Feuerwider-stand
Last[kN/m]
U-Wert[W/m²K]
Diffusions-verhalten
speicher-wirksame
Masse mw,B,A [kg/m²]
Rw Ln,w
24 REI 90 5 0,11 geeignet 14,7 45
Gipskartonfeuerschutzplatte
HomathermHDP-Q11 protect
CLT 140 L5sDampfsperre selbstklebend
Kunststoffeindeckung
Holzlattung
Mineralwolle
Statik
StatikStatikStatikStatik
A L L G E M E I N E S 04/2012
Allgemeines zur Tragwerksplanung mit CLT
Durch die wechselweise quer übereinander verleimten Einschichtplatten besteht die Möglichkeit des zweiachsi-gen Lastabtrags – dies war bisher der Stahlbetonbauweise vorbehalten. Der Vorteil ist eine flexiblere Raumge-staltung bei der Planung bzw. lassen sich Konstruktionen nun vereinfachen und es sind geringere Rohdeckenhö-hen möglich. Übereck auskragende oder punktgestützte Konstruktionen bedürfen zwar erhöhtem Planungsauf-wand, sind aber gut realisierbar. CLT-Platten sind besonders tragfähig, da sich aufgrund der Querlagen die mit-tragende Breite in der Regel über die gesamte Plattenbreite erstreckt. Die hohe Eigensteifigkeit von CLT wirkt sich auch positiv auf die Aussteifung eines Gebäudes aus. Berechnungsverfahren CLT
Der Unterschied zur Bemessung von Vollholz bzw. Brettschichtholz liegt in der Beanspruchung der Querlagen. Bei einer CLT-Platte erzeugt eine Last rechtwinklig zur Plattenebene (z. B. eine Schneelast auf einem Flach-dach) in den Querlagen eine Schubbeanspruchung, die rechtwinklig zur Faserrichtung wirkt. Diese Schubbean-spruchung wird Rollschub genannt, da die Holzfasern beim Bruch quer „abrollen“. Bedingt durch die geringe Schubfestigkeit bzw. -steifigkeit der Querlage (Beanspruchung quer zur Faser) können diese auftretenden Spannungen bzw. Verfor-mungen nicht vernachlässigt werden. Die Berechnung hat nach der Verbundtheorie unter Berücksichtigung von Schubverformungen zu erfolgen. Grundsätzlich gibt es inzwischen verschiedene Möglichkeiten, Brettsperrholz rechnerisch zu erfassen, die „Theorie der nachgiebig miteinander verbundenen Schichten” (auch als „Gamma – Verfahren“ bezeichnet) ist eine davon. Das „Gamma – Verfahren“ ist das gängigste Verfahren und auch in der ETA-08/0271 beschrieben. Verbindungsmittel
Der Nachweis der Verbindungsmittel ist in den Zulassungen beschrieben bzw. geregelt.
StatikStatikStatikStatik
B E R E C H N U N G U N D B E M E S S U N G V O N C L T 04/2012
A. Berechnung von CLT
Die Besonderheit bei der Berechnung von CLT liegt darin, dass die Querlagen schubweiche Schichten darstel-len. Dadurch können in der Regel die Durchbiegung infolge Querkraft und der so genannte „Rollschub“ nicht mehr vernachlässigt werden. Es haben sich dazu verschiedene Berechnungsmethoden entwickelt. Im Folgenden werden diese Methoden kurz dargestellt und die ausführlichen Publikationen angeführt. CLT / Brettsperrholz kann bei der statischen Berechnung nicht wie Voll- oder Brettschichtholz betrachtet und behandelt werden.
Stora Enso stellt unter www.clt.info ein Statikprogramm zur Nachweisführung von üblichen CLT-Bauteilen kos-tenlos zur Verfügung. A.1. Berechnung nach der Verbundtheorie
A.1.1. Mit Hilfe von „Plattenaufbaufaktoren“
Diese Berechnungsart berücksichtigt die Durchbiegung infolge Querkraft nicht und gilt daher nur für größere Stützweiten- bzw. Dickenverhältnisse (ca. > 30). Für symmetrische Plattenaufbauten werden in [1] und [2] For-meln zur Berechnung von EJef bei Platten und Scheiben angegeben. A.1.2. Mit Hilfe der Anpassung des „Schubkorrekturbeiwertes“
Diese Methode ermöglicht die Durchbiegungsberechnung von Decken, indem der Schubkorrekturbeiwert für den jeweiligen Querschnittsaufbau berechnet wird. Mit Stabwerksprogrammen, die die Durchbiegung infolge Quer-kraft berücksichtigen, kann CLT damit hinreichend genau berechnet werden. Das Verfahren ist in [3] dargestellt. A.2. Berechnung nach dem γ-Verfahren
Dieses Verfahren wurde zur Berechnung von nachgiebig verbundenen Biegeträgern entwickelt (siehe [4] und [5]) und ist auch für CLT verwendbar. Es ist baupraktisch hinreichend genau und in [2] für die Anwendung bei Brett-sperrholz beschrieben.
Diese Methode ist auch in verschiedenen Holzbaunormen verankert, z. B. in DIN 1052-1:1988, DIN 1052:2008, ÖNORM B 4100-2:2003 und im EC 5, EN 1995-1-1. A.3. Berechnung nach dem Schubanalogie-Verfahren
Das Schubanalogie-Verfahren ist in DIN 1052-1:2008 Anhang D beschrieben und gilt als genaue Methode zur Berechnung von Brettsperrholz mit beliebigen Schichtaufbauten. In [2] findet sich eine kurze und in [6], [7], [8] bzw. [9] eine genauere Erläuterung. Das Verfahren ist im Vergleich zu den oben beschriebenen relativ aufwän-dig. A.4. Zweiachsige Berechnung von CLT
A.4.1. Mit Hilfe von Trägerrosten
Mit Hilfe von Stabwerksprogrammen können 2D-Strukturen modelliert werden. Lose Hinweise finden sich in [10] und [11] bzw. genauere in [9]. A.4.2. Mit Hilfe von FEM-Programmen
Mit Hilfe von FEM-Programmen können 2D-Strukturen modelliert werden. Hinweise finden sich in [9] und [12]. B. Berechnung von Verbindungsmitteln in CLT
Die Berechnung von Verbindungsmitteln ist in der Zulassung Z-9.1-559 für CLT beschrieben. Detaillierte Darstel-lungen über stiftförmige Verbindungsmittel finden sich in [13] und [14].
StatikStatikStatikStatik
B E R E C H N U N G U N D B E M E S S U N G V O N C L T 04/2012
Zitierte Literatur: [1] Blaß H. J., Fellmoser P.: Bemessung von Mehrschichtplatten. In: Bauen mit Holz 105 (2003,) Heft 8, Seite 36–
39, Heft 9, Seite 37–39 bzw. download: www.holz.uni-karlsruhe.de unter „Veröffentlichungen“ (Stand: 10/2008)
[2] Blaß H. J., Görlacher R.: Brettsperrholz – Berechnungsgrundlagen. In: Holzbaukalender 2003, Seite 580 – 59. Bruderverlag Karlsruhe 2003.
[3] Jöbstl R.: Praxisgerechte Bemessung von Brettsperrholz. In: Ingenieurholzbau, Karlsruher Tage 2007. Bruder-verlag Karlsruhe 2007.
[4] Schelling W.: Zur Berechnung nachgiebig zusammengesetzter Biegeträger aus beliebig vielen Einzelquer-schnitten. In: Ehlbeck, J. (Hrsg.); Steck, G. (Hrsg.): Ingenieurholzbau in Forschung und Praxis. Bruderverlag Karlsruhe 1982.
[5] Heimeshoff B.: Zur Berechnung von Biegeträgern aus nachgiebig miteinander verbundenen Querschnittsteilen im Ingenieurholzbau. In: Holz als Roh- und Werkstoff 45 (1987) Seite 237–241; 1987.
[6] Kreuzinger H.: Platten, Scheiben und Schalen. In: Bauen mit Holz 1/99, Seite 34-39; 1999.
[7] Blaß H.J., Ehlbeck J., Kreuzinger H., Steck G.: Erläuterungen zu DIN 1052:2004-08. Seite 52–56 und 81–84; Bruderverlag Karlsruhe 2004.
[8] Scholz A.: Schubanalogie in der Praxis. Möglichkeiten und Grenzen. In: Ingenieurholzbau, Karlsruher Tage 2004. Bruderverlag Karlsruhe 2004.
[9] Winter S., Kreuzinger H., Mestek P.: TP 15 Flächen aus Brettstapeln, Brettsperrholz und Verbundkonstruktio-nen. TU München 2008.
[10] Autorenteam: Mehrgeschossiger Holzbau in Österreich: Holzskelett- und Holzmassivbauweise. Seite 127–128; ProHolz Austria, Wien 2002.
[11] Schrentewein T.: Konzentration auf den Punkt. In: Bauen mit Holz 1/2008, Seite 43–47; 2008.
[12] Bogensperger T., Pürgstaller A.: Modellierung von Strukturen aus Brettsperrholz unter Berücksichtigung der Verbindungstechnik. In: Tagungsband der 7. Grazer Holzbau-Fachtagung; 2008.
[13] Uibel T.: Brettsperrholz – Verbindungen mit mechanischen Verbindungsmitteln. In: Ingenieurholzbau, Karlsru-her Tage 2007. Bruderverlag Karlsruhe 2007.
[14] Blaß H. J., Uibel T.: Tragfähigkeit von stiftförmigen Verbindungsmitteln in Brettsperrholz. Karlsruher Berichte zum Ingenieurholzbau – Band 8 (2007).
StatikStatikStatikStatik
C L T - S T A T I K P R O G R A M M 04/2012
In Zusammenarbeit mit WallnerMild Holz·Bau·Software© bietet Ihnen Stora Enso ein kostenloses Bemes-sungsprogramm für CLT. Das CLT-Bemessungsprogramm kann kostenlos auf www.clt.info heruntergeladen werden und ist mehrsprachig verfügbar.
Systemvoraussetzungen
� Microsoft Excel 11.0 (Office 2003)
Das Programmpaket wurde für oben stehende Excel Version entworfen und getestet. Davon abweichend sollte das Statikprogramm mit Excel 10.0 (Office XP) bis Excel 12.0 (Office 2010) ebenfalls laufen. Erste Installation
Durch Doppelklick des Setup-Icons wird die Installation automatisch gestartet.
Excel muss bei der Installation geschlossen sein und der Anwender sollte während der Installation über volle Administratorenrechte verfügen!
Des Weiteren ist zu beachten, dass Verknüpfungen von „*.xls“-Dateien zu OpenOffice zu Problemen führen kön-nen.
Bei manchen Rechnern kann es zu Problemen aufgrund von Windows nicht zugelassener „Add-Ins“ kommen. „Add-Ins“ sind Teil des Programmpakets und müssen für die Ausführung zugelassen sein. Dieser Vorgang ist vom Betriebssystem abhängig und sollte im Einzelfall geprüft werden. Registrierung
Die Registrierung dient ausschließlich dazu, Stora Enso einen Überblick über die Verbreitung des Programms zu geben und die Anwender in jeder Hinsicht gut beraten und über Neuerungen informieren zu können. Versionskontrolle
Ist „Bemessung CLT“ bereits installiert und der Anwender möchte das Programm updaten, kann er über die Me-nüleiste die Versionskontrolle starten.
In der Folge wird der Benutzer auf die Seite www.bemessung.com weitergeleitet und bekommt einen Link für die neue Version per E-Mail zugeschickt.
Excel muss bei der Installation wieder geschlossen sein und der Anwender sollte während der Installati-on über volle Administratorenrechte verfügen!
StatikStatikStatikStatik
C L T - S T A T I K P R O G R A M M 04/2012
Folgende Module stehen Ihnen mit dem Bemessungsprogramm zur Verfügung:
StatikStatikStatikStatik
C L T - S T A T I K P R O G R A M M 04/2012
CLT-Vorbemessungstabellen Die auf den folgenden Seiten dargestellten Vorbemessungstabellen wurden von Stora Enso nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt, ersetzen aber keine statischen Berechnungen für den Einzelfall. Alle darin enthaltenen Informationen entsprechen dem derzeitigen Stand der Technik, dennoch sind Fehler nicht auszu-schließen. Stora Enso übernimmt somit keinerlei Haftung und weist ausdrücklich darauf hin, dass der Anwender dieser Vor-bemessungstabellen die Richtigkeit der einzelnen Ergebnisse in Eigenverantwortung prüfen muss.
StatikStatikStatikStatik
I N N E N W Ä N D E 04/2012
Innenwände (kein Winddruck)
Eigen-gewicht
Nutzlast
gk*) nk
R 0 R 30 R 60 R 90 R 0 R 30 R 60 R 90 R 0 R 30 R 60 R 90
10,00 100 C3s 80 C3s 120 C3s
20,00
30,00
40,00 90 C3s
50,00
60,00
10,00 80 C3s 60 C3s 120 C3s
20,00
30,00 90 C3s
40,00
50,00
60,00 80 C3s 140 C5s 90 C3s 120 C5s 90 C3s 100 C5s
10,00 80 C3s 100 C5s
20,00 90 C3s
30,00
40,00
50,00
60,00
10,00 60 C3s 120 C3s 90 C3s
20,00
30,00
40,00
50,00
60,00 120 C3s
10,00 90 C3s
20,00
30,00
40,00 100 C5s
50,00
60,00 90 C3s 100 C3s 100 C3s
10,00 60 C3s 80 C3s 80 C3s
20,00
30,00 100 C5s
40,00
50,00
60,00 120 C5s
Tragfähigkeit: Brand:
a) Nachw eis als Knickstab (Druck nach dem Ersatzstabverfahren)
b) Schubspannungen
kmod = 0,8 R0
R30
R60
R90
nach Zulassung Z 9.1-559DIN 1052 (2008) bzw . EN 1995-1-1 (2006)
* Das Eigengewicht von CLT ist mit ρ = 500 kg/m³ in der Tabelle bereits berücksichtigt! NKL 1, Nutzlast Kategorie A (ψ0 = 0,7; ψ1 = 0,5; ψ2 = 0,3)
60,00
20,00
30,00
40,00
50,00
2,50 m
80 C3s
80 C3s
90 C3s
100 C5s120 C5s 140 C5s
3,00 m 4,00 m
10,00140 C5s
80 C3s
100 C3s
100 C5s
120 C5s
120 C5s
140 C5s90 C3s
100 C3s
100 C3s
120 C3s
120 C3s
140 C5s
80 C3s
90 C3s
100 C3s
120 C3s
80 C3s90 C3s
100 C3s
100 C5s
120 C5s 140 C5s80 C3s
80 C3s
90 C3s
100 C5s
120 C5s
140 C5s
60 C3s
80 C3s
80 C3s100 C5s
120 C3s
140 C5s
80 C3s
90 C3s
100 C3s
100 C5s
120 C5s 140 C5s80 C3s
80 C3s
90 C3s
100 C5s
120 C5s
140 C5s
100 C3s
100 C5s
120 C5s140 C5s
60 C3s
80 C3s
80 C3s 100 C5s
120 C3s
140 C5s
120 C3s
140 C5s
120 C3s
140 C5s
80 C3s
90 C3s
60 C3s
60 C3s
80 C3s
80 C3s
90 C3s
100 C5s
120 C5s80 C3s
80 C3s 100 C5s
80 C3s
100 C3s
120 C3s100 C5s
120 C5s140 C5s
60 C3s80 C3s
100 C5s
120 C3s
140 C5s
80 C3s
80 C3s
140 C5s
60 C3s
80 C3s
60 C3s
80 C3s
80 C3s 100 C5s
100 C5s
120 C3s
Höhe (Knicklänge)
v1,i = 0,63 mm/min
v1,a = 0,86 mm/min
60 C3s 80 C3s
80 C3s
100 C5s120 C3s
60 C3s
80 C3s
Diese Tabelle dient lediglich zur Vorbemessung und ersetzt keine statische Berechnung!
StatikStatikStatikStatik
A U ß E N W Ä N D E 04/2012
Außenwände ( w = 1,00 kN/m² )
Eigen-gewicht
Nutzlast
gk*) nk
R 0 R 30 R 60 R 90 R 0 R 30 R 60 R 90 R 0 R 30 R 60 R 90
10,00 80 C3s 60 C3s 120 C3s
20,00
30,00 90 C3s
40,00
50,00
60,00 80 C3s 90 C3s 90 C3s 100 C5s
10,00 80 C3s 80 C3s 100 C5s
20,00 90 C3s
30,00
40,00
50,00
60,00 140 C5s 120 C5s
10,00 60 C3s 90 C3s
20,00
30,00
40,00
50,00
60,00
10,00 60 C3s 120 C3s 90 C3s
20,00 100 C3s
30,00
40,00
50,00
60,00 90 C3s 100 C3s 100 C3s 120 C3s
10,00 80 C3s 80 C3s
20,00
30,00
40,00
50,00
60,00 120 C5s
10,00 60 C3s 120 C3s 100 C5s 100 C3s
20,00
30,00
40,00
50,00
60,00 160 C5s
Tragfähigkeit: Brand:
a) Nachw eis als Knickstab (Druck nach dem Ersatzstabverfahren)
b) Schubspannungen
kmod = 0,8 R0
R30
R60
R90
nach Zulassung Z 9.1-559DIN 1052 (2008) bzw . EN 1995-1-1 (2006)
* Das Eigengewicht von CLT ist mit ρ = 500 kg/m³ in der Tabelle bereits berücksichtigt! NKL 1, Nutzlast Kategorie A (ψ0 = 0,7; ψ1 = 0,5; ψ2 = 0,3)
60,00
20,00
30,00
40,00
50,00
100 C3s
2,50 m 3,00 m 4,00 m
10,00
100 C5s
120 C5s140 C5s
80 C3s
80 C3s
100 C3s
100 C5s
120 C3s
120 C5s 140 C5s
100 C3s
100 C5s
120 C3s
120 C5s140 C5s
80 C3s
80 C3s
90 C3s
100 C5s
120 C5s
140 C5s80 C3s
90 C3s
120 C5s
140 C5s90 C3s
100 C3s
90 C3s
100 C3s
120 C5s140 C5s
80 C3s
80 C3s
90 C3s
100 C5s
120 C3s
140 C5s
80 C3s
90 C3s 100 C5s120 C5s 140 C5s
60 C3s
80 C3s90 C3s
100 C3s
100 C5s
80 C3s
80 C3s
90 C3s
100 C5s
120 C5s
140 C5s
60 C3s
80 C3s
80 C3s100 C5s
120 C3s
140 C5s
80 C3s
90 C3s
100 C3s
100 C5s
120 C5s 140 C5s80 C3s
80 C3s
90 C3s
100 C5s
120 C5s
120 C3s
140 C5s
100 C3s
100 C5s
120 C5s140 C5s
60 C3s
80 C3s
80 C3s 100 C5s
120 C3s
140 C5s
80 C3s
80 C3s100 C5s
120 C3s60 C3s 80 C3s
90 C3s
100 C5s
120 C3s
100 C5s
120 C3s
140 C5s
140 C5s
60 C3s
80 C3s
80 C3s
90 C3s
Höhe (Knicklänge)
v1,i = 0,63 mm/min
v1,a = 0,86 mm/min
60 C3s80 C3s
100 C5s120 C3s
60 C3s
80 C3s
80 C3s
Diese Tabelle dient lediglich zur Vorbemessung und ersetzt keine statische Berechnung!
StatikStatikStatikStatik
E I N F E L D T R Ä G E R S C H W I N G U N G 04/2012
Einfeldträger_Schwingung
Eigen-gewicht
Nutzlast
gk*) nk 3,00 m 3,50 m 4,00 m 4,50 m 5,00 m 5,50 m 6,00 m 6,50 m 7,00 m1,00 80 L3s 90 L3s 120 L3s 180 L5s
2,00 120 L3s
2,80
3,50 90 L3s 120 L3s
4,00 100 L3s
5,00 90 L3s 120 L3s 120 L3s 160 L5s - 2
1,00 80 L3s 100 L3s 200 L5s
2,00
2,80 120 L3s
3,50
4,00 90 L3s
5,00 90 L3s 120 L3s 180 L5s 220 L7s - 2
1,00 120 L3s
2,00
2,80 90 L3s
3,50
4,00
5,00 200 L5s 240 L7s - 2 260 L7s - 2
1,00 100 L3s 120 L3s 160 L5s - 2 200 L5s
2,00
2,80
3,50
4,00
5,00 100 L3s 120 L3s 160 L5s - 2
1,00 90 L3s 120 L3s 180 L5s 220 L7s - 2 240 L7s - 2
2,00 90 L3s
2,80
3,50
4,00
5,00 180 L5s 280 L7s - 2
Tragfähigkeit: Gebrauchstauglichkeit: Brand:
a) Nachweis der Biegespannungen a) Quasi-Ständige Bemessungssituation HFA 2011
b) Nachweis der Schubspannungen zul w fin = 250 v1 = 0,65 mm/min
b) Seltene Bemessungssituation
kmod = 0,8 zul w q,inst = 300 R0
zul w fin - w g,inst = 200 R30
c) Schwingung R60
Schwingung nach EN 1995-1-1 und Kreuzinger & Mohr R90
(f1 > 8 Hz oder f1 > 5 Hz mit a = 0,4m/s², v < vgrenz , wEF < 1 mm)
D = 2 %, 5 cm Zementestrich, b = 1,2 · ℓ
kdef = 0,6
nach Zulassung Z 9.1-559DIN 1052 (2008) bzw . EN 1995-1-1 (2006)
* Das Eigengewicht von CLT ist mit ρ = 500 kg/m³ in der Tabelle bereits berücksichtigt! NKL 1, Nutzlast Kategorie A (ψ0 = 0,7; ψ1 = 0,5; ψ2 = 0,3)
1,00
1,50
2,00
2,50
160 L5s - 2
200 L5s
120 L3s120 L3s
140 L5s
140 L5s
220 L7s - 2240 L7s - 2
260 L7s - 23,00
100 L3s
120 L3s
120 L3s
140 L5s
140 L5s
160 L5s - 2
240 L7s - 2
260 L7s - 2
220 L7s - 2 240 L7s - 2
90 L3s
140 L5s160 L5s - 2
180 L5s
200 L5s
220 L7s - 2
220 L7s - 2
90 L3s
90 L3s
100 L3s
120 L3s
120 L3s
120 L3s 220 L7s - 2
240 L7s - 2
220 L7s - 2
220 L7s - 2
240 L7s - 2
80 L3s
140 L5s
140 L5s
160 L5s - 2
160 L5s - 2
180 L5s
200 L5s
140 L5s
140 L5s
160 L5s - 2
160 L5s - 2
180 L5s
200 L5s
160 L5s - 2
160 L5s - 2
180 L5s
240 L7s - 2
80 L3s
90 L3s
100 L3s
120 L3s
120 L3s
120 L3s
140 L5s
200 L5s
220 L7s - 2
Spannweite Einfeldträger
200 L5s
80 L3s
80 L3s
90 L3s 100 L3s
120 L3s
120 L3s
140 L5s
220 L7s - 2
Da die Schwingung nicht nur von der Spannweite sondern auch von der Masse abhängig ist, kann sich trotz geringerer Spannweite eine stärkere Decke ergeben.
Diese Tabelle weist die erforderlichen Stärken für die Kaltbemessung (R0) aus. Die farbliche Hinterlegung stellt die Brandwider-standsdauer dar, die mit dieser Stärke ebenfalls erreicht wird. Ist eine höhere Brandwiderstandsdauer von Nöten, ist eine eigene Berechnung vorzunehmen.
Diese Tabelle dient lediglich zur Vorbemessung und ersetzt keine statische Berechnung!
StatikStatikStatikStatik
E I N F E L D T R Ä G E R V E R F O R M U N G 04/2012
Einfeldträger_Verformung
Eigen-gewicht
Nutzlast
gk*) nk 3,00 m 3,50 m 4,00 m 4,50 m 5,00 m 5,50 m 6,00 m 6,50 m 7,00 m1,00 80 L3s 90 L3s 120 L3s 180 L5s
2,00 120 L3s
2,80
3,50 90 L3s 120 L3s
4,00 100 L3s
5,00 90 L3s 120 L3s 120 L3s 160 L5s - 2 200 L5s
1,00 80 L3s 100 L3s 140 L5s 180 L5s 200 L5s
2,00
2,80 120 L3s
3,50
4,00 90 L3s
5,00 90 L3s 120 L3s 200 L5s 220 L7s - 2
1,00 120 L3s
2,00
2,80 90 L3s
3,50
4,00
5,00
1,00 100 L3s 120 L3s 180 L5s
2,00
2,80
3,50
4,00
5,00 100 L3s 120 L3s 160 L5s - 2 200 L5s 220 L7s - 2
1,00 90 L3s 120 L3s 220 L7s - 2
2,00 90 L3s
2,80
3,50
4,00
5,00 180 L5s
Tragfähigkeit: Gebrauchstauglichkeit: Brand:
a) Nachweis der Biegespannungen a) Quasi-Ständige Bemessungssituation HFA 2011
b) Nachweis der Schubspannungen zul w fin = 250 v1 = 0,65 mm/min
b) Seltene Bemessungssituation
kmod = 0,8 zul w q,inst = 300 R0
zul w fin - w g,inst = 200 R30
R60
kdef = 0,6 R90
* Das Eigengewicht von CLT ist mit ρ = 500 kg/m³ in der Tabelle bereits berücksichtigt! NKL 1, Nutzlast Kategorie A (ψ0 = 0,7; ψ1 = 0,5; ψ2 = 0,3)
200 L5s
120 L3s
140 L5s
140 L5s
140 L5s
nach Zulassung Z 9.1-559DIN 1052 (2008) bzw . EN 1995-1-1 (2006)
160 L5s - 2
80 L3s
80 L3s
90 L3s 100 L3s
120 L3s
220 L7s - 2
160 L5s - 2
80 L3s
90 L3s
100 L3s
120 L3s
120 L3s
120 L3s
140 L5s160 L5s - 2
120 L3s
160 L5s - 2
180 L5s
200 L5s
220 L7s - 2
140 L5s
160 L5s - 2
160 L5s - 2
180 L5s
200 L5s
160 L5s - 2
160 L5s - 2
180 L5s200 L5s 220 L7s - 2
80 L3s
90 L3s
100 L3s
120 L3s
120 L3s
160 L5s - 2
160 L5s - 2
90 L3s120 L3s
120 L3s
140 L5s
140 L5s
140 L5s
90 L3s
140 L5s
200 L5s
220 L7s - 2
180 L5s
180 L5s
200 L5s
220 L7s - 2
220 L7s - 2
240 L7s - 2
100 L3s
120 L3s
120 L3s
140 L5s
140 L5s
160 L5s - 2
160 L5s - 2
180 L5s
240 L7s - 2
200 L5s
220 L7s - 2
220 L7s - 2
Spannweite Einfeldträger
1,00
1,50
2,00
2,50
3,00
200 L5s
Diese Tabelle weist die erforderlichen Stärken für die Kaltbemessung (R0) aus. Die farbliche Hinterlegung stellt die Brandwider-standsdauer dar, die mit dieser Stärke ebenfalls erreicht wird. Ist eine höhere Brandwiderstandsdauer von Nöten, ist eine eigene Berechnung vorzunehmen.
Diese Tabelle dient lediglich zur Vorbemessung und ersetzt keine statische Berechnung!
StatikStatikStatikStatik
Z W E I F E L D T R Ä G E R S C H W I N G U N G 04/2012
Zweifeldträger_Schwingung
Eigen-gewicht
Nutzlast
gk*) nk 3,00 m 3,50 m 4,00 m 4,50 m 5,00 m 5,50 m 6,00 m 6,50 m 7,00 m
1,00 60 L3s 80 L3s 80 L3s 100 L3s 120 L3s 140 L5s 180 L5s
2,00 90 L3s 120 L3s 200 L5s
2,80
3,50
4,00 90 L3s
5,00 100 L3s 120 L3s
1,00 80 L3s 180 L5s 220 L7s - 2
2,00
2,80 100 L3s
3,50 100 L3s
4,00 90 L3s
5,00 100 L3s 140 L5s 220 L7s - 2
1,00 120 L3s
2,00 120 L3s
2,80 80 L3s 120 L3s
3,50
4,00
5,00 100 L3s 200 L5s 240 L7s - 2 260 L7s - 2
1,00 80 L3s 120 L3s
2,00 90 L3s
2,80
3,50
4,00
5,00 80 L3s 100 L3s
1,00 90 L3s 240 L7s - 2
2,00 90 L3s
2,80
3,50
4,00
5,00 160 L5s - 2 220 L7s - 2
Tragfähigkeit: Gebrauchstauglichkeit: Brand:
a) Nachweis der Biegespannungen a) Quasi-Ständige Bemessungssituation β = 0,65 mm/min
b) Nachweis der Schubspannungen zul w fin = 250
b) Seltene Bemessungssituation R0
kmod = 0,8 zul w q,inst = 300 R30
zul w fin - w g,inst = 200 R60
c) Schwingung R90
Schwingung nach EN 1995-1-1 und Kreuzinger & Mohr
(f1 > 8 Hz oder f1 > 5 Hz mit a = 0,4m/s², v < vgrenz , wEF < 1 mm)
D = 2 %, 5 cm Zementestrich, b = 1,2 · ℓ
kdef = 0,6
nach Zulassung Z 9.1-559DIN 1052 (2008) bzw . EN 1995-1-1 (2006)
* Das Eigengewicht von CLT ist mit ρ = 500 kg/m³ in der Tabelle bereits berücksichtigt! NKL 1, Nutzlast Kategorie A (ψ0 = 0,7; ψ1 = 0,5; ψ2 = 0,3)
80 L3s
80 L3s
80 L3s
90 L3s
100 L3s
160 L5s - 2
180 L5s
200 L5s
120 L3s
220 L7s - 2
120 L3s
120 L3s140 L5s
160 L5s - 2
200 L5s 220 L7s - 2
140 L5s
160 L5s - 2
180 L5s
220 L7s - 2
240 L7s - 2
80 L3s
80 L3s
90 L3s
120 L3s
120 L3s
90 L3s
100 L3s
120 L3s
240 L7s - 2
140 L5s
140 L5s
160 L5s - 2
160 L5s - 2
180 L5s
200 L5s
200 L5s
220 L7s - 2
220 L7s - 2
240 L7s - 2
160 L5s - 2
180 L5s
240 L7s - 2
260 L7s - 2
80 L3s160 L5s - 2
260 L7s - 2
80 L3s100 L3s
80 L3s
90 L3s 120 L3s
1,00
1,50
2,00
2,50
3,00
180 L5s
140 L5s 160 L5s - 2
80 L3s
80 L3s
220 L7s - 2 240 L7s - 2
Spannweite Einfeldträger
120 L3s140 L5s
280 L7s - 2
200 L5s
220 L7s - 2
220 L7s - 2
240 L7s - 2
Da die Schwingung nicht nur von der Spannweite sondern auch von der Masse abhängig ist, kann sich trotz geringerer Spannweite eine stärkere Decke ergeben. Die Berechnung erfolgte mit der Nutzlast auf einem Feld. Bei Nutzlasten auf beiden Feldern kann sich die nötige Deckenstärke unter Umständen reduzieren.
Diese Tabelle weist die erforderlichen Stärken für die Kaltbemessung (R0) aus. Die farbliche Hinterlegung stellt die Brandwider-standsdauer dar, die mit dieser Stärke ebenfalls erreicht wird. Ist eine höhere Brandwiderstandsdauer von Nöten, ist eine eigene Berechnung vorzunehmen.
Diese Tabelle dient lediglich zur Vorbemessung und ersetzt keine statische Berechnung!
StatikStatikStatikStatik
Z W E I F E L D T R Ä G E R V E R F O R M U N G 04/2012
Zweifeldträger_Verformung
Eigen-gewicht
Nutzlast
gk*) nk 3,00 m 3,50 m 4,00 m 4,50 m 5,00 m 5,50 m 6,00 m 6,50 m 7,00 m1,00 80 L3s 80 L3s 90 L3s 120 L3s 140 L5s
2,00 90 L3s 100 L3s 160 L5s - 2
2,80 80 L3s 90 L3s 100 L3s
3,50
4,00 90 L3s 160 L5s - 2 180 L5s
5,00 100 L3s 120 L3s 140 L5s 160 L5s - 2 160 L5s - 2 180 L5s 200 L5s
1,00 60 L3s 80 L3s 90 L3s 100 L3s 120 L3s 160 L5s - 2
2,00 90 L3s
2,80 90 L3s
3,50
4,00 90 L3s 180 L5s
5,00 100 L3s 120 L3s 140 L5s 160 L5s - 2 180 L5s 200 L5s
1,00 90 L3s 100 L3s 120 L3s 160 L5s - 2
2,00 90 L3s
2,80
3,50
4,00 90 L3s
5,00 100 L3s 120 L3s 140 L5s 160 L5s - 2 180 L5s 200 L5s
1,00 80 L3s 90 L3s 140 L5s 160 L5s - 2
2,00 80 L3s
2,80
3,50
4,00
5,00 80 L3s 100 L3s 160 L5s - 2
1,00 80 L3s 120 L3s 180 L5s
2,00
2,80
3,50
4,00
5,00 100 L3s 200 L5s 220 L7s - 2
Tragfähigkeit: Gebrauchstauglichkeit: Brand:
a) Nachweis der Biegespannungen a) Quasi-Ständige Bemessungssituation HFA 2011
b) Nachweis der Schubspannungen zul w fin = 250 v1 = 0,65 mm/min
b) Seltene Bemessungssituation
kmod = 0,8 zul w q,inst = 300 R0
zul w fin - w g,inst = 200 R30
R60
kdef = 0,6 R90
nach Zulassung Z 9.1-559DIN 1052 (2008) bzw . EN 1995-1-1 (2006)
* Das Eigengewicht von CLT ist mit ρ = 500 kg/m³ in der Tabelle bereits berücksichtigt! NKL 1, Nutzlast Kategorie A (ψ0 = 0,7; ψ1 = 0,5; ψ2 = 0,3)
60 L3s
80 L3s
80 L3s
80 L3s
100 L3s
140 L5s
160 L5s - 2120 L3s
120 L3s
120 L3s
120 L3s
120 L3s
140 L5s
140 L5s
120 L3s
140 L5s
160 L5s - 2
140 L5s
160 L5s - 2
160 L5s - 2
160 L5s - 2
80 L3s
80 L3s
100 L3s
100 L3s
120 L3s
140 L5s
120 L3s
120 L3s140 L5s
140 L5s
160 L5s - 2
80 L3s
80 L3s
80 L3s100 L3s
80 L3s
90 L3s
100 L3s
120 L3s
120 L3s
120 L3s
140 L5s
160 L5s - 2
160 L5s - 2
180 L5s
160 L5s - 2
160 L5s - 2
180 L5s
180 L5s
200 L5s
1,00
1,50
2,00
2,50
3,00
160 L5s - 2
80 L3s
80 L3s
90 L3s
100 L3s 160 L5s - 2
180 L5s
Spannweite Einfeldträger
140 L5s
140 L5s
200 L5s160 L5s - 2
120 L3s
120 L3s
140 L5s
Die Berechnung erfolgte mit der Nutzlast auf einem Feld. Bei Nutzlasten auf beiden Feldern kann sich die nötige Deckenstärke un-ter Umständen reduzieren.
Diese Tabelle weist die erforderlichen Stärken für die Kaltbemessung (R0) aus. Die farbliche Hinterlegung stellt die Brandwider-standsdauer dar, die mit dieser Stärke ebenfalls erreicht wird. Ist eine höhere Brandwiderstandsdauer von Nöten, ist eine eigene Berechnung vorzunehmen.
Diese Tabelle dient lediglich zur Vorbemessung und ersetzt keine statische Berechnung!
StatikStatikStatikStatik
A N W E N D U N G S B E I S P I E L D E C K E 04/2012
1.) Annahme zum Eigengewicht
- Das Eigengewicht des Deckenaufbaus (Estrich…) wird z.B. mit gk = 1,5 kN/m² angenommen, das Eigengewicht der CLT-Platte ist in der Tabelle bereits berücksichtigt.
2.) Annahme zur Nutzlast
- Wohnraum 2,00 kN/m² + Trennwandzuschlag 0,8 kN/m² � nk = 2,8 kN/m².
(Je nach Art der Nutzung, z.B. Versammlungsraum, Büro, Spitzboden usw. sind unterschiedliche Nutzlasten anzusetzen.)
3.) Spannweite ermitteln
- Es gibt zwei Varianten: Einfeldträger und Zweifeldträger � in diesem Fall Einfeldträger mit 4,5 m.
4.) Kriterium für Gebrauchstauglichkeitsnachweis festlegen
- Es gibt zwei unterschiedliche Kriterien: Nachweis der Verformung (siehe gesonderte Bemessungstabelle) und Nachweis des Schwingungsverhaltens � in diesem Fall ist der Schwingungsnachweis maßgebend.
5.) Vorbemessungstabelle anwenden
- Es wird eine CLT 120 L3s vorgeschlagen; diese erfüllt gleichzeitig auch die Anforderung für R 30. Einfeldträger_Schwingung
Eigen-gewicht
Nutzlast
gk*) nk 3,00 m 3,50 m 4,00 m 4,50 m 5,00 m 5,50 m 6,00 m 6,50 m 7,00 m1,00 80 L3s 90 L3s 120 L3s 180 L5s
2,00 120 L3s
2,80
3,50 90 L3s 120 L3s
4,00 100 L3s
5,00 90 L3s 120 L3s 120 L3s 160 L5s - 2
1,00 80 L3s 100 L3s 200 L5s
2,00
2,80 120 L3s
3,50
4,00 90 L3s
5,00 90 L3s 120 L3s 180 L5s 220 L7s - 2
1,00 120 L3s
2,00
2,80 90 L3s
3,50
4,00
5,00 200 L5s 240 L7s - 2 260 L7s - 2
1,00 100 L3s 120 L3s 160 L5s - 2 200 L5s
2,00
2,80
3,50
4,00
5,00 100 L3s 120 L3s 160 L5s - 2
1,00 90 L3s 120 L3s 180 L5s 220 L7s - 2 240 L7s - 2
2,00 90 L3s
2,80
3,50
4,00
5,00 180 L5s 280 L7s - 2
140 L5s 200 L5s 240 L7s - 2260 L7s - 2
100 L3s 160 L5s - 2120 L3s
90 L3s
200 L5s 240 L7s - 2 260 L7s - 2140 L5s
3,00
120 L3s140 L5s
160 L5s - 2220 L7s - 2
2,50
90 L3s
140 L5s160 L5s - 2
220 L7s - 2 240 L7s - 2
120 L3s120 L3s
180 L5s
220 L7s - 2
200 L5s
220 L7s - 2 240 L7s - 2
140 L5s160 L5s - 2
180 L5s
220 L7s - 2
2,00
80 L3s100 L3s 120 L3s
140 L5s 160 L5s - 2
90 L3s 120 L3s 120 L3s
220 L7s - 2100 L3s 200 L5s240 L7s - 2
140 L5s120 L3s 160 L5s - 2
240 L7s - 2
1,50
90 L3s 120 L3s
140 L5s160 L5s - 2
180 L5s 220 L7s - 2
80 L3s 120 L3s
200 L5s
140 L5s160 L5s - 2
180 L5s
80 L3s 120 L3s220 L7s - 2
140 L5s 200 L5s
nach Zulassung Z 9.1-559DIN 1052 (2008) bzw . EN 1995-1-1 (2006)
Spannweite Einfeldträger
1,00
80 L3s 120 L3s140 L5s 160 L5s - 2
220 L7s - 290 L3s 100 L3s
R0
R30
R60
R90
StatikStatikStatikStatik
A N W E N D U N G S B E I S P I E L W A N D 04/2012
1.) Einwirkungen auf die Außenwand ermitteln
EG
DG
Einwirkung auf Wände OG aus Dach (längs zur Traufe)gk =13 kN/m sk = 27 kN/m
Win
ddru
ck w
k =
0,8
kN
/m²
Einwirkung auf Wände OG aus Dach (längs zur Traufe)gk =13 kN/m sk = 27 kN/m
Einwirkung auf Wände EG aus Decke (längs zur Traufe)gk = 17 kN/m (aus Decke)qk = 13 kN/m (aus Decke)
2.) Knicklänge der Wand ermitteln
- In diesem Fall entspricht die Knicklänge der Wandhöhe = 2,90 m ~ 3,00 m
3.) Kriterien für die Brandbeanspruchung bestimmen
- „feuerhemmend“ = R 30
4.) Vorbemessungstabelle anwenden
- Es wird eine CLT 90 C3s vorgeschlagen Außenwände ( w = 1,00 kN/m² )
Eigen-gewicht
Nutzlast
gk*) nk
R 0 R 30 R 60 R 90 R 0 R 30 R 60 R 90 R 0 R 30 R 60 R 90
10,00 80 C3s 60 C3s 120 C3s
20,00
30,00 90 C3s
40,00
50,00
60,00 80 C3s 90 C3s 90 C3s 100 C5s
10,00 80 C3s 80 C3s 100 C5s
20,00 90 C3s
30,00
40,00
50,00
60,00 140 C5s 120 C5s
10,00 60 C3s 90 C3s
20,00
30,00
40,00
50,00
60,00
10,00 60 C3s 120 C3s 90 C3s
20,00 100 C3s
30,00
40,00
50,00
60,00 90 C3s 100 C3s 100 C3s 120 C3s
10,00 80 C3s 80 C3s
20,00
30,00
40,00
50,00
60,00 120 C5s
10,00 60 C3s 120 C3s 100 C5s 100 C3s
20,00
30,00
40,00
50,00
60,00 160 C5s
120 C3s120 C5s
90 C3s
120 C5s140 C5s
80 C3s 140 C5s 120 C5s
100 C5s
90 C3s 100 C3s 100 C3s
60,00
80 C3s100 C5s
80 C3s
90 C3s
140 C5s
80 C3s 140 C5s 120 C5s
100 C5s
90 C3s 100 C3s 100 C3s 120 C3s
140 C5s
100 C3s
120 C5s 140 C5s90 C3s 90 C3s
80 C3s 140 C5s 120 C5s
50,00
60 C3s
80 C3s100 C5s
120 C3s
80 C3s
100 C5s
100 C5s80 C3s
120 C5s 140 C5s80 C3s 140 C5s90 C3s 90 C3s 100 C5s
100 C5s80 C3s 140 C5s 120 C5s
40,00
60 C3s
80 C3s100 C5s
120 C3s80 C3s
100 C5s
120 C3s80 C3s
120 C5s 140 C5s80 C3s
100 C3s
140 C5s90 C3s 90 C3s
80 C3s 90 C3s 90 C3s 100 C5s
30,00
60 C3s
80 C3s 100 C5s
120 C3s80 C3s
80 C3s100 C5s
120 C3s
80 C3s
140 C5s100 C5s 120 C5s
80 C3s 140 C5s
100 C3s
140 C5s120 C5s
80 C3s 140 C5s100 C3s
20,00
60 C3s
80 C3s120 C3s
60 C3s
80 C3s100 C5s
120 C3s80 C3s 100 C5s
100 C5s80 C3s
nach Zulassung Z 9.1-559DIN 1052 (2008) bzw . EN 1995-1-1 (2006)
Höhe (Knicklänge)
2,50 m 3,00 m 4,00 m
10,0060 C3s
80 C3s 120 C3s
60 C3s
R0
R30
R60
R90
- Hierfür sind Kenntnisse über den Standort des Gebäudes nötig (Höhenlage, Schnee-zone, Windzone…)
- Da die Außenwand meistens das Dach trägt, sind zudem Informationen über den Dachaufbau nötig.
- Für die Anwendung der Tabellen genügt die Ermittlung der charakteristischen Werte. Die Design-Werte werden in der Tabelle autom-atisch berücksichtigt.
Einwirkung auf Wände EG (längs zur Traufe)
gk = 13 kN/m (aus Dach) + 17 kN/m (aus Decke) = 30 kN/m
sk = 27 kN/m (aus Dach)
qk = 13 kN/m (aus Decke) sk + qk = 40 kN/m
wk = 0,8 kN/m (aus Winddruck)
2,9000
StatikStatikStatikStatik
E R D B E B E N 04/2012
Dank der hohen statischen Festigkeit und Flexibilität, bewähren sich mit CLT-Massivholzplatten konstruierte Ge-bäude hervorragend auch in Erdbebengebieten. Da Massivholz leichter ist als Beton, werden die Erschütterun-gen durch das Gewicht des Gebäudes deutlich weniger übertragen.
In den vergangenen Jahren wurden bei Simulationen von Erdbeben mit einer Stärke von 7,5 auf der nach oben offenen Richterskala in Japan auf dem weltgrößten Rütteltisch sechs- und siebenstöckige Massivholzgebäude getestet. Sie nahmen dabei nahezu keinen Schaden.
(Siehe auch unter: http://www.progettosofie.it/ita/multimedia.html) „Das Erdbebenverhalten von Hochbauten in Holz-Massivbauweise“
Die TU Graz hat im Auftrag von Stora Enso ein Werk mit 214 Seiten verfasst, in dem CLT, Ziegel und Beton hin-sichtlich Erdbebenverhalten verglichen werden. Darin ist auch sehr gut ersichtlich, wie eine statische Berechnung (nach Eurocode 8) hinsichtlich Erdbeben durchgeführt wird.
Die Informationsbroschüre steht auf www.clt.info zum Download bereit.
„Nachweis der Erdbebensicherheit von Holzgebäuden“
Des Weiteren empfiehlt Stora Enso eine Studie der Ingenieurkammer-Bau Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf, wel-che sehr aufschlussreich bezüglich Erdbebensicherheit von Holzgebäuden ist. (Siehe unter: www.ikbaunrw.de)
Projektabwicklung und Transport
Projektabwicklung und TransportProjektabwicklung und TransportProjektabwicklung und TransportProjektabwicklung und Transport
C L T - A U F T R A G S A B W I C K L U N G 04/2012
Angebotsphase
Gerne erstellen wir Ihnen anhand Ihrer Unterlagen ein entsprechendes Angebot. Die Unterlagen können in fol-gender Form bei Stora Enso einlangen:
� Ausschreibungstext (hierbei ist der Verschnitt zu berücksichtigen)
� Einzelteilzeichnungen
Um entsprechende Massenermittlungen aus Einreich- und Polierplänen zu erstellen, können wir Sie bei Bedarf gerne unterstützen. Ein Vorbemessungsprogramm zur einfachen Ermittlung steht Ihnen kostenlos als Download auf www.clt.info zur Verfügung. Sollten Sie unsere Hilfe bei der Vordimensionierung benötigen, so sollten fol-gende Angaben vorhanden sein:
� Nutzlast
� ständige Lasten (Auflast, Fußbodenaufbau etc.)
� Standort (Schneelast)
Bitte beachten Sie, dass die von Stora Enso ermittelten Mengen von den tatsächlich benötigten abwei-chen können, da die endgültige Bemaßung erst im Zuge der Arbeitsvorbereitung erfolgt!
Auftragsphase
Wurde von Stora Enso für Ihr Bauvorhaben ein Angebot erstellt, bitten wir Sie dieses als Zeichen der Auftragser-teilung unterzeichnet an uns zu übermitteln.
Aufgrund der zuvor ermittelten Mengen werden diese in der Produktion vorreserviert. Dadurch ergibt sich ein vereinbarter Liefertermin, welcher unter folgenden Voraussetzungen von Stora Enso gehalten werden kann:
� Übermittlung der erforderlichen Einzelteilzeichnungen (siehe Anforderung Einzelteilzeichnung) zusammenge-fasst in einem „*.dwg-“ bzw. „*.dxf-“ Format mit folgenden Angaben:
– Plattennummerierung
– Spannrichtungen
– Plattenstärke
– vollständige Bemaßung
– Plattenverbindung
– Oberflächenqualität
– Ansichtsseite
� vollständig ausgefülltes Auftragsformular
� Freigabe der von Stora Enso erstellten Plattenzeichnungen / Verrechnungsliste durch den Kunden mindes-tens 12 Werktage vor der Auslieferung
� keine Änderungswünsche durch den Kunden innerhalb 12 Werktage vor der Auslieferung Nach Erhalt der erforderlichen Unterlagen beginnt das Stora Enso CLT-Technikteam mit der endgültigen Werks-planung Ihres Projektes.
Nach der Fertigstellung der Pläne durch Stora Enso sind diese inklusive der Platten-, Verlade- und Verrech-nungsliste (EVV-Liste) nach erfolgter Kontrolle und Durchsicht von Ihnen schriftlich freizugeben.
Sind diese Unterlagen von Ihnen bei uns eingegangen, beginnt Stora Enso mit der Produktion Ihres CLT-Projektes.
Die abgebundenen CLT-Platten werden in entsprechender Verladereihenfolge zum vereinbarten Zeitpunkt an den Zielort geliefert (siehe unter „Transport“).
Projektabwicklung und TransportProjektabwicklung und TransportProjektabwicklung und TransportProjektabwicklung und Transport
E I N Z E L T E I L Z E I C H N U N G E N 04/2012
Im Falle einer dreidimensionalen Planung, können wir nach Rücksprache mit unserer CLT-Technik-Abteilung ([email protected]) Ihre Zeichnungsdateien im *.ifc-, *.3d-dwg-, *.3d-dxf- oder *.sat (acis)-Format weiter bearbeiten.
Andernfalls benötigen wir Einzelteilzeichnungen, die folgende Informationen beinhalten müssen:
� Plattennummerierung
� Faserrichtung der Decklagen
� Plattentstärke + Plattentyp (C oder L)
� vollständige Bemaßung
� Plattenverbindung
� Oberflächenqualität
� Lage der Sichtseite
� Lage der Verladeoberseite Bitte berücksichtigen Sie, dass Sie uns Ihre Zeichnungen rechtzeitig vor dem gewünschten Liefertermin zusen-den. In der Regel sollten 20 Arbeitstage zwischen Planeingang und Liefertermin liegen.
Die Darstellung sollte als Dreitafelbild mit Bezeichnung der Ansicht erfolgen und könnte in etwa so aussehen: bei Wänden
Projektabwicklung und TransportProjektabwicklung und TransportProjektabwicklung und TransportProjektabwicklung und Transport
E I N Z E L T E I L Z E I C H N U N G E N 04/2012
bei Decken
Bitte senden Sie uns Ihre Einzelteilzeichnungen zusammengefasst in einer „*.dwg-“ oder „*.dxf-„ Datei. Grundsätzlich ist darauf zu achten, dass die Beschriftung der Teile eindeutig ist. Dies lässt sich sicherstellen, in-dem Sie uns größere Objekte geschossweise übergeben. Zum Zeitpunkt der Zeichnungserstellung sollte auch bereits die spätere Verladereihenfolge berücksichtigt werden (Plattennummerierung).
Projektabwicklung und TransportProjektabwicklung und TransportProjektabwicklung und TransportProjektabwicklung und Transport
V E R R E C H N U N G S M A ß 04/2012
Verrechnungslängen: Von Mindestproduktionslänge 8,00 m per Verrechnungsbreite bis max. 16,00 m (Abstufung in 10 cm Schritten)
Verrechnungsbreiten: 2,45 m, 2,75 m, 2,95 m Beispiel 1 15.900 x 2.950 mm
Verrechnungsmaß: 2,95 x 15,90 46,91 m² Plattenfläche (netto): 38,59 m² Verschnitt: 8,32 m² Verrechnungsmaß: 46,91m² Beispiel 2 12.100 x 2.450 mm
Verrechnungsmaß: 2,45 x 12,10 29,65 m² Plattenfläche (netto): 23,58 m² Verschnitt: 6,07 m² Verrechnungsmaß: 29,65 m²
Projektabwicklung und Projektabwicklung und Projektabwicklung und Projektabwicklung und TransportTransportTransportTransport
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Liegendverladung
Ein Standard-Aufleger kann bei der Liegendverladung mit max. 25 t beladen werden, wobei die max. Ladelänge 13,6 m und die max. Ladebreite 2,95 m beträgt. Sollte es die Plattendicke zulassen, so können auch max. 16,0 m lange CLT-Massivholzplatten mit einem Standard-Aufleger transportiert werden. Zur Berechnung des Verlade-gewichts kann eine Dichte von 470 kg/m³ angesetzt werden. Wird ein Spezialequipment benötigt, so bieten wir Ihnen dieses gerne an. Achten Sie dabei jedoch auf folgende Änderungen bezüglich der max. Ladelänge und -breite sowie des max. Ladegewichts!
Standardequipment max. Beladung max. Ladelänge max. Ladebreite
Standard-Aufleger 25 t 13,60 m 2,95
Spezialequipment max. Beladung max. Ladelänge max. Ladebreite
Ausziehbarer Aufleger 22 t 16,00 m 2,95 m
Gelenkter Sattel 22 t 16,00 m 2,95 m
Allrad und gelenkter Sattel 20–22 t 16,00 m 2,95 m
Im Bedarfsfall werden die CLT-Massivholzplatten nach der Beladung mittels Nagelbänder (3 Stück je Seite) ge-gen seitliches Verrutschen gesichert und anschließend mit einer LKW-Plane umschlagen. Dies ist notwendig, damit die Platten vor Umwelteinflüssen geschützt sind. Des Weiteren werden Kantenschützer aus Karton zwi-schen Verzurrgurte und Platten eingelegt.
Bei Auslieferungen von Sichtqualitäten werden die Platten werkseitig mit einer UV-undurchlässigen Folie um-schlagen.
Bei der ersten Plattentlage, die verladen wird, werden von uns standardmäßig mindestens 8 Stück Unterleghöl-zer (75 x 75 mm oder 95 x 95 mm) eingelegt. Jede darauf folgende Lage wird jedoch direkt übereinander liegend verladen!
Wenn für die Kran bzw. Staplerentladung Zwischenhölzer erforderlich sind, dann ist dies im Zuge der Bestellung (inkl. Skizze) bekannt zu geben. Die Hölzer werden vom Transportunternehmen wieder retour genommen. Soll-ten die Unterleger Ihrerseits weiterverwendet werden, so werden diese von uns an Sie verrechnet.
Standard bis 13,6 m bzw. auskragend bis max. 16,0 m (abhängig von Plattenstärke)
Kantholz für Staplerentladung auf Wunsch
max
. 4 m
Standard Kantholz bei erster Plattenlage
max
. 2,6
m
1,4
m
Lochband
Projektabwicklung und Projektabwicklung und Projektabwicklung und Projektabwicklung und TransportTransportTransportTransport
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Stehendverladung
Ein Megatrailer kann bei der Stehendverladung mit max. 20 t beladen werden, wobei die max. Ladelänge 13,6 m und die max. Ladehöhe 3,0 m beträgt. Beachten Sie bitte, dass durch die A-Böcke die Ausladung gerin-ger anzusetzen ist als bei der Liegendverladung (max. ca. 40 m³, abhängig von den Plattendimensionen und -stärken). Zur Berechnung des Verladegewichts kann eine Dichte von 470 kg/m³ angesetzt werden.
Jeder Anhänger ist mit mindestens 6 A-Böcken ausgestattet, an welche die CLT-Massivholzplatten angelehnt und anschließend ineinander verschraubt (Schraubstellen werden mit Farbe gekennzeichnet) werden. Anschlie-ßend werden die Platten seitlich der Böcke nochmals mittels Zurrgurte miteinander verbunden sowie die kom-plette Ladung abermals fest zusammengezurrt.
Des Weiteren werden die Platten auf Unterlegskeile gestellt, welche ein Wegrutschen bzw. Wegkippen der Plat-ten verhindern.
Wie auch bereits bei der Liegendverladung, werden Kantenschützer aus Karton zwischen Verzurrgurte und Plat-ten eingelegt.
Müssen Sichtelemente stehend geladen werden, dann kann es aufgrund notwendiger Ladungssicherung dazu kommen, dass durch die Sichtoberfläche Befestigungsschrauben eingedreht werden.
Sollten die A-Böcke sowie Unterlegskeile nicht an uns retourniert werden, so werden diese von uns an Sie ver-rechnet.
A-Bock
Unterlegkeil
Antirutschmatte
max
. 3 m
max. 2,50 m
max. 13,6 m
Projektabwicklung und TransportProjektabwicklung und TransportProjektabwicklung und TransportProjektabwicklung und Transport
T R A N S P O R T B E D I N G U N G E N 04/2012
Folgende Punkte bezüglich des Transports sind zu beachten und der Firma Stora Enso zu gewährleisten: 1. Die Zufahrt zur Baustelle muss für einen Sattel- bzw. Hängerzug geeignet sein. Auch ist darauf zu ach-
ten, dass der öffentliche Verkehrsweg zur Baustelle mit einem Sattel von einer Gesamtlänge von ca. 19 m befahrbar sein muss.
2. Der Transport wie auch mögliche Mehrkosten, die sich aus Steh-, Umlade- bzw. Manipulationszeiten er-
geben, werden dem Käufer verrechnet. Der Transportpreis versteht sich inkl. 3 Stunden Stehzeit für die Entladung, jedoch ohne Versetz- bzw. Abladearbeiten. Für jede weitere angebrochene Viertelstunde wird der vereinbarte Preis von 15 € (exkl. MwSt.) gesondert in Rechnung gestellt. Die Stehzeiten müssen beim LKW-Fahrer unterzeichnet werden.
3. Pro Fuhre können bei Liegendtransport max 40 m³ bzw. max. 20 t CLT-Massivholzplatten transportiert
werden (abhängig vom Sattelaufleger). Die Verladereihenfolge der Platten kann nur soweit eingehalten werden, als dass sie nicht gegen die Straßenverkehrsordnung bzw. die Transportgegebenheiten ver-stößt.
4. Der Transport ist mittels Standard-Sattelaufleger gerechnet. Sollte die Baustelle nur mit gelenktem Spe-
zialaufleger oder dergleichen befahrbar sein, so wird dieser Mehraufwand an den Auftraggeber weiter verrechnet.
5. Bis zu einer Frist von 10 Werktagen vor Auslieferung kann eine Lieferterminverschiebung in einem übli-
chen Ausmaß (bis max. 3 Werktage) kostenlos für den Auftraggeber durchgeführt werden. Wird eine Lie-ferterminverschiebung kurzfristiger als 10 Werktage vor Auslieferung bekannt gegeben, so werden pro Tag Verschiebung 100 € (exkl. MwSt.) für Lager- und Manipulationskosten verrechnet.
6. Der Transport versteht sich: Fracht, Porto bezahlt bis Lieferort (CPT – Carriage Paid To). 7. Bei Selbstabholung muss der Frächter mit entsprechendem Equipment erscheinen, damit ein sicheres
Verladen und auch ein sicherer Transport gewährleistet werden kann. Des Weiteren müssen bei Liefer-terminverschiebungen (siehe Punkt 5) entsprechende Lager- und Manipulationskosten berücksichtigt werden. Wenn das Equipment nicht den erforderlichen Vorgaben entspricht und somit keine optimale Ladungssicherung gewährleistet werden kann, so wird von Seiten Stora Enso keine Verladung vorge-nommen!
8. Unvorhergesehene Ereignisse, die außerhalb des Einflussbereiches der Fa. Stora Enso liegen, auch
wenn diese nur mittelbaren Einfluss auf die Abwicklung des Geschäftes haben, berechtigen die Firma Stora Enso die Lieferung entsprechend aufzuschieben.
Die angeführten Punkte zum Transport der Stora Enso CLT-Massivholzplatten sind wesentlich für das Zustandekommen eines Auftrags!
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Ausschreibungstext für CLT – Massivholzplatten Folgende Ausschreibungstexte sind als Vorschlag bzw. Vorlage gedacht, welche nach Bedarf ergänzt oder re-duziert werden können. Diese Texte beziehen sich auf den Rohbau mit Brettsperrholz und sind an das jeweilige Bauvorhaben anzupassen. Die Positionen für die weiteren Schichtaufbauten und ihre Anschlüsse sind günsti-gerweise nach den „Leistungsbeschreibungen für den Hochbau (LBHB)“ zu formulieren. A. Brettsperrholz: Allgemeine Beschreibung und Spezifikation Brettsperrholz (BSP) ist eine flächige Holzbau-Platte, welche aus mindestens drei kreuzweise (rechtwinklig) miteinander verklebten Massivholzlagen besteht. Es kommt vorwiegend 3-, 5- und 7-schichtig zum Einsatz. Brettsperrholz wird unter anderem auch mit den Namen CLT (Cross Laminated Timber) oder X-Lam bezeichnet.
Brettsperrholz muss einer „Allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung (ABZ)“ des Deutschen Instituts für Bau-technik sowie einer „Europäischen technischen Zulassung (ETA)“ entsprechen. Der Hersteller muss über die jeweils entsprechenden Übereinstimmungszertifikate verfügen und zur Kenn-zeichnung des Produktes mit dem Ü- und CE-Zeichen berechtigt sein. Das Herstellerwerk muss eine Leimgenehmigung nach DIN 1052 besitzen.
Das verwendete Rohmaterial (Nadelholz) muss eine Holzfeuchte von ca. 12 % aufweisen und mindestens der Sortierklasse C24 entsprechen.
Die Keilzinkung der Einzelbretter zu Lamellensträngen hat durch Flachzinkung zu erfolgen. Die Brettlamellen der einzelnen Lagen müssen (aus bauphysikalischen, statischen und anschlusstechnischen Gründen) zu Einschichtplatten seitenverleimt sein. Lose aneinander gereihte Bretter sind weder als Deck-, noch als Mittellagen zulässig. Des Weiteren müssen Prüfzeugnisse betreffend der Luftdichtheit des Produktes vorlie-gen.
Die Verklebung der Keilzinkenstöße, der Einschichtplatten (Schmalseitenverleimung der Einzelbretter) und die kreuzweise Verklebung der Einschichtplatten zu Mehrschichtplatten haben durch formaldehydfreie Klebstoffe zu erfolgen.
Ein General-Keilzinkenstoß (Keilzinkung über den gesamten Querschnitt einer Platte) ist nicht zulässig.
Die Oberfläche muss sowohl bei Nichtsicht-, Industriesicht- als auch bei Sichtqualität geschliffen und in Anleh-nung an die von Stora Enso erstellte Anforderung sortiert sein.
Die Konstruktion hat ausschließlich dem Konzept der großformatigen Brettsperrholzplatten (bis zum maximalen Plattenformat von 2,95 m x 16 m) zu folgen. Daraus ergeben sich leistungsfähige Wand-, Decken- und Dach-scheiben sowie ein möglichst geringer Umfang von Platten-Stößen. Vorgeschlagenes Produkt
CLT nach der „Allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung Z-9.1-559“ des Deutschen Instituts für Bautechnik und der „Europäischen technischen Zulassung ETA-08/0271“. Hersteller Stora Enso WP Bad St. Leonhard GesmbH Stora Enso Wood Products GmbH Wisperndorf 4 Bahnhofstraße 31 AT-9462 Bad St. Leonhard AT-3370 Ybbs/Donau
Tel.: +43 (0) 4350 2301-3207 Tel.: +43 (0) 4350 2301-3207 Fax: +43 (0) 2826 7001 88-3207 Fax: +43 (0) 2826 7001 88-3207
E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] www.clt.info www.clt.info
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B. Allgemeine Hinweise Platten
Die Platten sind werkseits nicht mit Anstrichen, Holzschutzmitteln oder dergleichen behandelt. Verfügbare Oberflächenqualitäten:
� Sichtqualität (VI, einseitig oder BVI, beidseitig)
� Industriesichtqualität (IVI, einseitig Industriesichtqualität und einseitig Sichtqualität)
� Industrienichtsichtqualität (INV, einseitig Industriesichtqualität, einseitig Nichtssichtqualtiät)
� Nichtsichtsichtqualität (NVI, beidseitig) Konstruktion / Statik
Die Orientierung der Platten-Decklagen ist gemäß Lastabtragung und statischer Berechnung zu beachten. Transport / Montage
Während des Transports, der Montage und im Rohbauzustand sind die Platten vor direkter Bewitterung zu schützen. Besonders bei Verwendung des Brettsperrholzes als Sichtplatten ist darauf zu achten, Wasserflecken und optische Beeinträchtigungen zu vermeiden. Kurzzeitiges Nasswerden der Platten schadet diesen hinsicht-lich ihrer technischen Funktionalität nicht. Auf ein flächiges Abdecken des Rohbaus mittels Folien / Planen ist zu achten, bis die Regendichtheit hergestellt wurde.
Das ausführende Unternehmen hat sich über die örtlichen Gegebenheiten (Zufahrtsmöglichkeiten, Position des Krans etc.) zu informieren, um die Anlieferung und Montage der Massivholzplatten entsprechend durchführen zu können.
Das Versetzen der CLT-Massivholzplatten erfolgt mittels bauseitig beigestellten Hebewerkzeugs bzw. mittels Hebewerkzeugs des Auftragnehmers. Bei der Entladung sind die Wandplatten in der Regel mit zwei bzw. bei Deckenbauteilen mit vier Anschlagpunkten zu versehen. Die Anschlagpunkte sind auf das jeweilige Plattenge-wicht und die Transportlage abzustimmen. Nur unbeschädigte Gehänge, Ketten oder Anschlagmittel mit ausrei-chender Tragkraft sowie Lasthaken mit Lasthakensicherung dürfen verwendet werden.
Für ausreichende Standsicherheit der Krananlage ist während der Bauphase Sorge zu tragen. Verbindungen
Als Standard-Plattenverbindung wird ein stumpfer Stoß mit beidseitigem Falz und Stoßbrett bzw. ein Stufenfalz empfohlen.
Als Verbindungsmittel dürfen Nägel, Holzbauschrauben (vorwiegend selbstbohrende Holzbauschrauben), Bol-zen, Stabdübel und Dübel besonderer Bauart gemäß den Zulassungen verwendet werden. Die Anordnung der Verbindungsmittel hat nach konstruktiven und statischen Anforderungen zu erfolgen.
Die Plattenstöße sind wind- und luftdicht auszuführen (z. B. durch Kompribänder, Moosgummibänder, Butyl-bändern usw.).
Fußpunkte – Schwellenausbildung:
Im Übergang zu Beton, Ziegelmauerwerk usw. sind CLT Massivholzplatten vor aufsteigender Feuchtigkeit zu schützen. Eventuelle Unebenheiten in der Bodenplatte müssen vor Baubeginn nach entsprechender Nivellie-rung durch Unterlegplatten (Unterfütterung) oder entsprechende Bodenschwellen ausgeglichen werden. Falls
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keine durchgehende Auflage der Platten erreicht wird, ist ein sattes Ausfüllen (z. B. mittels Fließmörtel) der So-ckelfugen erforderlich. Installationen
Es wird empfohlen, die Installationsdurchbrüche soweit als möglich im Werk vorfertigen zu lassen. Bei bauseiti-ger Fertigung dürfen die statisch lastabtragenden Längslagen von CLT durch Querfräsungen oder -schnitte nicht geschwächt werden.
Falls bauseits Einfräsungen für Installation durch fachkundige Personen hergestellt werden, hat der Auftrag-nehmer die fachkundigen Personen dahingehend zu kontrollieren, dass statisch wichtige Bereiche nicht ge-schwächt werden. Kalkulation
In die Positionspreise einzurechnen sind:
� Sämtliche Klein- und Nebenteile wie: Verbindungsmittel, Stoßbretter, Schwellenhölzer, Schall- und Luftdichtbänder
� Sämtliche Kosten für Kran und sonstige Hebewerkzeuge
� Alle Hilfsmittel und Hilfskonstruktionen, die zur Montage der Platten benötigt werden
� Schutzmaßnahmen vor Bewitterung während der Montage
� Eventuell erforderliche Schutzmaßnahmen für verbaute Sichtoberflächen (z.B. dünne Holzweichfaser-platten, Filzstoffbahnen, Schaumfolien…)
Hinweis
Die Verrechnung vom CLT-Produzenten gegenüber dem Auftragnehmer erfolgt auf das umschriebene Recht-eck bezogen auf die Verrechnungsbreiten, inklusive anfallender Aus- und Abschnitte.
Verrechnungs-Längen: Von der Mindestproduktionslänge 8,00 m per Verrechnungsbreite bis max. 16,00 m. Abstufung in 10 cm Schritten.
Verrechnungs-Breiten: Bei Wänden und Decken: 245, 275 und 295 cm. Die Verrechnung nach dieser Ausschreibung vom Auftragnehmer gegenüber dem Auftraggeber erfolgt nach den gängigen Regeln (Übermessen bzw. Abzug bestimmter Öffnungen, Giebel usw.) für Wände, Decken und Dächer.
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C. Beispiele für Positionstexte Wandplatten
Wandplatten abbinden (inklusive Fenster- und Türausschnitte, Ausklinkungen, Fälzen usw.), liefern und auf ent-sprechende Unterkonstruktion fertig montieren. Alle erforderlichen Verbindungs- und Abdichtungsmaterialien sowie eventuell nötige Falzbretter (z. B. Plattenstreifen aus 3-Schicht-Platte oder dergleichen) sind einzukalku-lieren. Brettsperrholz Holzart: Fichte
Oberfläche: glatt, beidseitig geschliffen
Oberflächenqualität: Nichtsicht (NVI)- , Industriesicht- bzw. Sichtqualität (VI, einseitig Sicht)
Aufbau: durchgehend Einschichtplattenaufbau Empfohlenes Produkt: CLT - Cross Laminated Timber nach Z-9.1-559 und ETA-08/0271
Hersteller: Stora Enso WP Bad St. Leonhard GesmbH oder
Stora Enso Wood Products GmbH Position 01: Wandplatte CLT 100 C3s Stückzahl: 1 Stück
Plattenstärke: 100 mm, 3-schichtig verleimt, Decklage vertikal
Plattenhöhe und -länge: 2,95 m x 9,40 m
Plattenform: parallele Wandhöhe bzw. unterschiedliche Wandhöhe
Oberflächenqualität: Nichtsicht (NVI)
Anzahl der Öffnungen < 1,5 m²: 2 Stück
Anzahl der Öffnungen > 1,5 m²: 3 Stück
LO ………………….
SO …………………. ………. m² EP …………………. PP …………………. Angebotenes Produkt: ……………………………………………………..
Hersteller: ……………………………………………………..
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Deckenplatten / Dachplatten
Decken- bzw. Dachplatten abbinden (inklusive Ausschnitte, Ausklinkungen, Fälzen usw.), liefern und auf die Unterkonstruktion fertig montieren. Alle erforderlichen Verbindungs- und Abdichtungsmaterialien sowie eventu-ell nötige Falzbretter (z. B. Plattenstreifen aus 3-Schicht-Platte oder dergleichen) sind einzukalkulieren. Brettsperrholz Holzart: Fichte
Oberfläche: glatt, beidseitig geschliffen
Oberflächenqualität: Nichtsicht (NVI)- , Industriesicht- bzw. Sichtqualität (VI, einseitig Sicht)
Aufbau: durchgehend Einschichtplattenaufbau Empfohlenes Produkt: CLT - Cross Laminated Timber nach Z-9.1-559 und ETA-08/0271
Hersteller: Stora Enso Timber Bad St. Leonhard GesmbH oder
Stora Enso Wood Products GmbH Position 02 Decken- bzw. Dachplatte CLT 180 L5s Stückzahl: 1 Stück
Plattenstärke: 180 mm, 5-schichtig verleimt, Decklage längs
Plattenbreite: 2,75 m
Plattenlänge: 11,20 m
Grundrissform: rechtwinklig
Anzahl der Öffnungen < 1,5 m²: 2 Stück
Anzahl der Öffnungen > 1,5 m²: 3 Stück LO …………………. SO …………………. ………. m² EP …………………. PP …………………. Angebotenes Produkt: ……………………………………………………...
Hersteller: ……………………………………………………...
Abbund
AbbundAbbundAbbundAbbund
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Nachfolgend erhalten Sie eine Übersicht über die Bearbeitungsmöglichkeiten unserer CLT- Portalbearbeitungs-anlagen Hundegger-PBA.
Die hier dargestellten Abbundmöglichkeiten decken einen Großteil der üblichen Bearbeitungen ab. Ein spezieller Abbund ist aber immer individuell mit der Produktion vorab abzuklären und zu beurteilen. Bearbeitungsmöglichkeiten mit der PBA HINWEIS: Grundsätzlich ist darauf zu achten, dass sämtliche zerspanende Bearbeitungen von einer Plattenseite (Plattenoberfläche) aus durchgeführt werden können.
Individuelle beidseitige Plattenbearbeitungen sind nur auf Anfrage möglich (ein Wenden der Platte ist in diesem Fall nötig)! HINWEIS 2: In der Abbildung (rechts) sind als Beispiel mehrere in eine Rohplatte „genestete“ Einzelteile mit ver-schiedenen Bearbeitungen zu sehen.
Platte 1
Platte 2
Platte 3
Platte 4
Keine spezielle Kantenbearbeitung (z. B. Falz unten, Nut, horizontale Bohrung) möglich!
Falz-Bearbeitungen sind in diesem Fall auch an der Plattenunterseite möglich, da das Werkzeug von der Rohplattenaußenkante aus das Einzelteil bearbeiten kann.
AbbundAbbundAbbundAbbund
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a) Fenster- und Türausschnitte b) Pfetten- / Sparren- / Tramauslässe
Eingese tzte Werkzeuge:
� Kreissäge
� Kettensäge
� Fingerfräser
Hinweis:
Bei VI-Elementen werden Ausschnitte im Eckbereich stan-dardmäßig mit dem Fingerfräser gefräst (daher ein Eckenra-dius von mind. 20 mm, ab 160 mm Plattenstärke 40 mm) und nicht mit der Kettensäge ausgeschnitten (wegen Ausreißge-fahr und Ölspritzern der Kettensäge).
ausgerundete Ecken bei VI-Platten
scharfkantige Ecken bei NVI/IVI-Platten
Eingesetzte Werkzeuge:
� Kettensäge für NVI/IVI-Platten
� Fingerfräser für VI-Platten
Hinweis:
Bei Pfetten- / Sparren- und Tramauslässen können die Ecken mit der Kettensäge ausgebildet werden, daher kann sich eine eventuelle optische Beeinträchtigung ergeben (Überschnitt).
AbbundAbbundAbbundAbbund
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c) Schifterschnitte d) Falz- und Nutfräsungen
d 1) Einfache Fälze
Eingesetzte Werkzeuge:
� Kreissäge
� Kettensäge
� Fingerfräser
Hinweis:
Bei sehr komplexen Details kommt es vor, dass die Ecken per Hand mittels Kettensäge nachgeschnitten werden.
Dies sollte gerade bei VI-Platten berücksichtigt werden.
Eingesetzte Werkzeuge:
� Walzenfräser
� Fingerfräser
Eingesetzte Werkzeuge:
� Walzenfräser in 3-Achsaggregat
Hinweis:
Walzenfräser h = 12 mm max. Falzbreite: 100 mm
Walzenfräser h = 27 mm max. Falzbreite: 80 mm
Walzenfräser h = 40 mm max. Falzbreite: 80 mm
Walzenfräser h = 120 mm max. Falzbreite: 120 mm
AbbundAbbundAbbundAbbund
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d 2) Doppelte Fälze d 3) Nut- bzw. Schlitzfräsung d 4) Falztaschen
Eingesetzte Werkzeuge:
� Walzenfräser in 3-Achsaggregat
Hinweis:
Falzfräsungen an der Plattenoberseite sind in beliebiger Falz-breite sowie Falzhöhe möglich.
Falzfräsungen an der Plattenunterseite sind vom verwendeten Werkzeug abhängig, müssen jedoch eine Mindest-Falzhöhe von 12 mm aufweisen.
Einge setzte Werkzeuge:
� Walzenfräser in 3-Achsaggregat
Hinweis:
Walzenfräser h = 12mm max. Falzbreite: 100 mm
Walzenfräser h = 27mm max. Falzbreite: 80 mm
Walzenfräser h = 40mm max. Falzbreite: 80 mm
Walzenfräser h = 120mm max. Falzbreite: 120 mm
Eingesetzte Werkzeuge:
� Walzenfräser
� Fingerfräser; d = 40 mm
Hinweis:
Bei Falztaschen wird mit dem Walzenfräser bis zur gewünsch-ten Stelle gefräst. Die Ecke wird mit dem Fingerfräser d = 40 mm nachgefräst. Es bleibt eine Rundung von r = 20 mm stehen. Walzenfräser
Fingerfräser r = 20 mm
AbbundAbbundAbbundAbbund
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e) Sparrenkerben f) Treppenbearbeitungen oder Ähnliches g) Kreislöcher ACHTUNG! Mit dem Fingerfräser Ø 40 mm und Ø 80 mm können keine Bohrungen mit dem genauen Durchmesser von 40 mm oder 80 mm gemacht werden, da diese beim Bohren sehr stark verbrennen! Die Bohrungen mit 40 mm und 80 mm müssen mindestens 5 mm größer angefertigt werden!
Eingesetzte Werkzeuge:
� Walzenfräser in 5-Achsaggregat
Eingesetzte Werkzeuge:
� Fingerfräser; d = 40 / 80 mm
Hinweis:
Kleinster Kreisloch-Durchmesser: 45 mm
Max. Frästiefe bei d = 40 mm: 160 mm
Max. Frästiefe bei d = 80 mm: 300 mm
Eingesetzte Werkzeuge:
� Fingerfräser
� Walzenfräser
Hinweis:
Wird ein Walzenfräser eingesetzt, so muss dieser seitlich am Rand beginnen. Fingerfräser können direkt von oben einsetzen.
AbbundAbbundAbbundAbbund
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h) Bohrungen i) Elektrokanäle j) Horizontalbohrungen (nur auf PBA 2 möglich)
Eingesetzte Werkzeuge:
� Fingerfräser; d = 40 / 80 mm
Hinweis:
Mögliche statische Beeinträchtigungen durch Fräsungen, Schnitte etc. sind bereits bei der Planung zu berücksichtigen.
Eingesetzte Werkzeuge:
� Bohrer; d = 28 mm
Hinweis:
Max. Bohrtiefe: 1500 mm;
Mindest-Achsabstand bei nebeneinander liegenden Horizontal-bohrungen: 50 mm (keine ineinander greifenden Bohrungen).
Horizontale Bohrungen sind jeweils nur an einer Plattenlängs-kante möglich.
Eingesetzte Werkzeuge:
� Bohrer; d = 8 / 10 / 20 / 22 / 30 / 35 mm
AbbundAbbundAbbundAbbund
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k) Freiformen l) Sacklochausfräsungen / Taschen m) VI-Deckenstöße n) Spezielle Deckenstöße
Eingesetzte Werkzeuge:
� Fingerfräser; d = 40 / 80 mm
Hinweis:
Max. Frästiefe bei d = 40 mm: 160 mm
Max. Frästiefe bei d = 80 mm: 300 mm
Eingesetzte Werkzeuge:
� Fingerfräser; d = 40 / 80 mm
Hinweis:
An der Plattenoberseite grundsätzlich beliebig möglich.
Keine scharfen Ecken möglich, da die Sacklochausfräsun-gen mit einem Fingerfräser bewerkstelligt werden.
Eingesetzte Werkzeuge:
� Handfasenhobel
Hinweis:
Die Kanten der VI-Deckenstöße werden auf der Sichtseite per Hand jeweils mit einer 2 x 2 mm Fase versehen.
Eingesetzte Werkzeuge:
� Kreissäge
� Walzenfräser
Hinweis:
Diese Variante wird manchmal für Deckenstöße bei „decken-gleichen Unterzügen“ im Sichtbereich mit Stahl-I-Trägern verwendet.
Referenzbauten
ReferenzbautenReferenzbautenReferenzbautenReferenzbauten
W I E N ( A T ) . C A . 4 0 M ³ C L T . 0 4/2012
Einfamilienhaus
ReferenzbautenReferenzbautenReferenzbautenReferenzbauten
S I S T R A N S ( A T ) . C A . 1 5 0 M ³ C L T 0 4/2012
Einfamilienhaus
ReferenzbautenReferenzbautenReferenzbautenReferenzbauten
J U N G L I N S T E R ( L U ) . C A . 4 0 5 M ³ C L T . 0 4/2012
Einfamilienhaus
ReferenzbautenReferenzbautenReferenzbautenReferenzbauten
S T . T H O M A S / B L A S E N S T E I N ( A T ) . C A . 1 1 0 M ³ C L T . 0 4/2012
Einfamilienhaus
ReferenzbautenReferenzbautenReferenzbautenReferenzbauten
G E M E I N L E B A R N ( A T ) . C A . 3 7 0 M ³ C L T 0 4/2012
Wohnbau
ReferenzbautenReferenzbautenReferenzbautenReferenzbauten
Ü B E L B A C H ( A T ) . C A . 1 6 3 M ³ C L T 0 4/ 2012
Kindergarten
.
ReferenzbautenReferenzbautenReferenzbautenReferenzbauten
Y B B S ( A T ) . C A . 1 2 0 M ³ C L T 0 4/2012
Volksschule
Ybbs (AT). Ca. 120 m³ CLT.
ReferenzbautenReferenzbautenReferenzbautenReferenzbauten
B A D S T . L E O N H A R D ( A T ) . C A . 1 5 0 M ³ C L T 0 4/2012
Bürogebäude
.
ReferenzbautenReferenzbautenReferenzbautenReferenzbauten
L O N D O N ( U K ) . C A . 1 . 3 0 0 M ³ C L T 0 4/2012
Wohnbau
London (UK). Ca. 1.300 m³ CLT.
Notizen
NotizenNotizenNotizenNotizen
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NotizenNotizenNotizenNotizen
C L T – C R O S S L A M I N A T E D T I M B E R 04/2012
NotizenNotizenNotizenNotizen
C L T – C R O S S L A M I N A T E D T I M B E R 04/2012