Anzeigensonderveröffentlichung, 5. September 2014 www.HNA.de/korbach

BAD WILDUNGEN VIPERS START DER DAMEN IN ERSTE BUNDESLIGA

Dauerkarten sind gefragtStehplatz,SitzplatzundStarclubkarten imAngebot

Kurz vor Sai-sonbeginn

hat die Nach-frage nach denDauerkartennochmalsstark angezo-gen, verlautetees aus der Ge-schäftstelle derHSG Bad Wil-dungen Vipers.Den Komfortder Dauerkartewissen vieleBesucher zuschätzen – eine Stehplatzkarteist bereits ab 95 Euro erhält-lich, eine Sitzplatzkarte im

Block Aoder C ab124 Euro.

Wer sicheinmal ei-nen beson-deren Spiel-tag gönnenmöchte,kann für149 Euro ei-ne Dauer-karte miteinmaligenLounge-Zu-gang inklu-

sive Getränken und Essen amAbend erhalten.

(nh)

Begehrt: Die Nachfrage nachdenDauerkarten ist groß. Foto: nh

Vipers startenmit StarclubEine ganz besondere Jahreskarte für Fans

Die ganz besondere Jahres-karte finden Fans im Vi-

pers-Starclub. Eine Sitzplatz-dauerkarte mit Lounge-Zu-gang inklusive Essen und Ge-tränken, ein Eintrag auf derStarclub-Wall sowie exklusiveStarclub-Events bieten einenbesonderen Anreiz.

„Viele unserer Fans undGäste möchten das Team un-terstützen – mit dem Starclubhaben wir nun eine attraktiveMöglichkeit gefunden“, be-richtet Uwe Gimpel, Prokurist

der Vipers. Die Starclubkarteist für 499 Euro erhältlich.

Spieltagtickets (Stehplatz 8,Sitzplatz 10 Euro) sind entwe-der im Vorverkauf der BadWildunger Sparkasse, zur Re-servierung an der Ticket-Hotli-ne unter � 0 56 21 / 96 65 28oder an der Abendkasse er-hältlich.

(nh)

Bremmer:Wir sind variablerDer Klassenerhalt ist bei den Vipers das ehrgeizige Ziel

Die größte Veränderungbei den Bad WildungerVipers gibt es auf der

Trainerbank: Dort übernahmTessa Bremmer im Sommer dieGeschicke des Erstligaaufstei-gers, nachdem der bisherigeCoach Karsten Moos plötzlichzurückgetreten war. Die Kreis-läuferin, die im vergangenenJahr noch Torschützenköniginder Vipers in Liga zwei war,soll somit in neuer Funktiondafür sorgen, dass der Klassen-erhalt gelingt. „Wenn wir dasschaffen, haben wir viel er-reicht“, sagt die Niederlände-rin.

Mit den starken Torhüterin-nen im Rücken soll die Defensi-ve der Trumpf der Wildunge-rinnen in der kommenden Run-de werden, die nach Ballgewin-nen auf schnelle Gegenstößesetzen. Bremmer weiß: „Hatman in der Abwehr das Vertrau-en, spielt man auch vorne bes-ser, weil der Druck nicht so

groß ist.“ Im Positionsangriffwill die HSG deutlich variablerauftreten, nachdem das Spiel in

der vergangenen Saison nochstark auf die damalige Kreisläu-ferin Tessa Bremmer zuge-

schnitten war. Der jetzigenTrainerin schwebt vor, das Spielbreiter anzulegen, um auchüber die Außen deutlich mehrTorgefahr auszustrahlen. „Wirsind variabler und das ist für dieerste Liga wichtig“, so Brem-mer, die allerdings mit demNachteil leben muss, nur einensehr kleinen Kader zur Verfü-gung zu haben.

Bad Wildunger Konkurren-ten in Sachen Klassenerhaltsind Mitaufsteiger Celle undTrier, allerdings glaubt Brem-mer, „dass wir gegen vieleMannschaften die Chance ha-ben zu punkten“.

Der große Meisterschaftsfa-vorit ist wie in den vergange-nen Jahren der Thüringer HC,der zuletzt vier Titel in Folgeholte. Auch Leipzig und Buxte-hude werden hoch gehandelt,als Geheimfavorit gilt Metzin-gen, das personell stark aufge-rüstet hat.

(nh)

Voller Einsatz ist gefragt: Petra Nagy und die Vipers müssen in derBundesliga alles geben, um den Klassenerhalt zu schaffen.

Foto: privat/Kaliske

Spielplan der VipersFür die Sasion 2014/2015

Hinrunde6. September, 17 Uhr:SG BBM Bietigheim – HSGBad Wildungen Vipers13. September, 19 Uhr:HSG Bad Wildungen Vipers– VfL Oldenburg21. September, 16 Uhr:Vulkan-Ladies Koblenz/Wei-bern – HSG Bad WildungenVipers27. September, 19 Uhr:HSG Bad Wildungen Vipers– Thüringer HC18. Oktober, 16 Uhr:Buxtehuder SV – HSG BadWildungen Vipers25. Oktober, 19 Uhr:HSG Bad Wildungen Vipers– TPSG FA Göppingen29. Oktober, 19.30 Uhr:HC Leipzig – HSG Bad Wil-dungen Vipers15. November, 19 Uhr:HSG Bad Wildungen Vipers– TuS Metzingen22. November, 19.30 Uhr:Füchse Berlin – HSG BadWildungen Vipers10. Januar 2015, 19 Uhr:HSG Bad Wildungen Vipers– SVG Celle17. Januar 2015, 19.30 Uhr:DJK/MJC Trier – HSG BadWildungen Vipers25. Januar 2015, 16 Uhr:TSV Bayer 04 Leverkusen –HSG Bad Wildungen Vipers1. Februar 2015, 16 Uhr:HSG Bad Wildungen Vipers– HSG Blomberg-Lippe

Rückrunde7. Februar 2015, 19 Uhr:HSG Bad Wildungen Vipers– SG BBM Bietigheim22. Februar 2015, 16.30 Uhr:VfL Oldenburg – HSG BadWildungen Vipers28. Februar 2015, 19 Uhr:HSG Bad Wildungen Vipers– Vulkan-Ladies Koblenz/Weibern4. März 2015, 19.30 Uhr:HSG Bad Wildungen Vipers– HC Leipzig7. März 2015, 18 Uhr:Thüringer HC – HSG BadWildungen Vipers14. März 2015, 19 Uhr:HSG Bad Wildungen Vipers– Buxtehuder SV29. März 2015, 16 Uhr:TPSG FA Göppingen – HSGBad Wildungen Vipers11. April 2015, 19 Uhr:TuS Metzingen – HSG BadWildungen Vipers25. April 2015, 19 Uhr:HSG Bad Wildungen Vipers– Füchse Berlin2. Mai 2015, 19.30 Uhr:SVG Celle – HSG Bad Wil-dungen Vipers9. Mai 2015, 19 Uhr:HSG Bad Wildungen Vipers– DJK/MJC Trier13. Mai 2015, k. A.:HSG Bad Wildungen Vipers– TSV Bayer 04 Leverkusen23. Mai 2015, 18 Uhr:HSG Blomberg-Lippe – HSGBad Wildungen Vipers (nh)

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BAD WILDUNGEN VIPERS START DER DAMEN IN ERSTE BUNDESLIGA

Die HSG ist erstklassigTeam Vipers startet in die erste Handball-Bundesliga

Am Samstag ist es soweit– die erste Handball-Bundesliga Frauen star-

tet in die Hinrunde. Mit dabeisind die Vipers aus dem nord-hessischen Bad Wildungen, diesich nach einer eindrucksvol-len Saison 2013/2014 in derzweiten Liga wieder in derhöchsten deutschen Spielklas-se zurückmelden. Los geht’sam Samstag mit dem Aus-wärtsspiel in Bietigheim. Daserste Heimspiel wird am 13.September um 19 Uhr gegen

den VfL Oldenburg in der BadWildunger Ensehalle stattfin-den.

„Es wird eine spannendeSaison mit vielen Herausforde-rungen für die Vipers“, erklärtVipers-Prokurist Uwe Gimpel,„mit dem klaren Ziel des Klas-senerhalts. Die Mannschaft hatihr Potenzial, Teamgeist undZusammenhalt bereits in derVergangenheit oftmals unterBeweis gestellt und wird si-cherlich auch in dieser Saisonfür die ein oder andere Überra-

schung und besondere Mo-mente sorgen.“ Für Stimmungund Atmosphäre sorgen nichtnur die Spielerinnen um Trai-nerin Tessa Bremmer auf demSpielfeld sondern auch die bis800 Fans der Vipers – die denSpieltag zu einem echten Er-lebnis machen.

Für volle Ränge in der hei-mischen Ensehalle werden zu-dem auch die namhaften Geg-ner wie beispielsweise der Thü-ringer HC, Füchse Berlin oderder HC Leipzig sorgen. (nh)

Die HSG BadWildungen: (von links oben nach rechts unten) Trainerin Tessa Bremmer, Angela Cioca, Simona Cipaian, Laura Vasilescu,Annika Busch, Jana Pollmer, Johanna Stockschläder, Helen van Beurden, Miranda Robben, Nadja Bolze, Sarah van Gulik, VanessaMaier,Petra Nagy, Marie-Theres Raum undManuela Brütsch. Fotos: nh

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ebenfalls in die DEL 2 aufge-stiegen sind, haben völligüberraschend den Vertrag mitihrem Top-Stürmer TaylorCarnevale aufgelöst. Medizini-sche Gründe seien ausschlag-bend gewesen, hieß es. Der 23-jährige Kanadier war in dervergangenen Saison aus BadNauheim zu den Südhessengewechselt – mit der Referenzvon 46 Punkten (17 Tore, 29Vorlagen) aus 40 Zweitliga-Spielen für die Roten Teufel.Die Suche nach einem neuenMittelstürmer laufe bereits,teilten die Löwen mit.

den.“ Bereits im Testspiel inHeilbronn am Sonntag (18.30Uhr) wird Zeiler, neben MikeCollins und Carter Proft derdritte Center im Team, erst-mals sein Trikot mit der Num-mer 21 tragen. 18 Spieler ha-ben die Huskies damit aktuellunter Vertrag. Gut möglich,dass der Kader aber nochwächst. „Wir halten die Augenweiter offen“, sagt Rossi.

Carnevale kein Löwe mehrAufhorchen lässt derweil

eine andere Nachricht ausFrankfurt: Die Löwen, die

uns im Über- und Unterzahl-spiel weiterhelfen“, erklärtder Chefcoach, der eine weite-re Charaktereigenschaft sei-nes Neuzugangs schätzt:„John ist ein unheimlicherKämpfer, der immer allesgibt.“ Husky Conor Morrisonkennt Zeiler aus der vergange-nen Saison in Augsburg. „Johnist ein Vorbild für die vielenjungen Spieler in unseremTeam. Er ist sehr bodenstän-dig, ein lustiger Typ. In Augs-burg war John ein Publikums-liebling, und er hat das Zeugdazu, es auch in Kassel zu wer-

VON M I C HA E LA S T R EU F F

KASSEL. Eishockey-ZweitligistKassel Huskies hat die vierteund damit letzte Ausländerpo-sition seines Kaders vergeben:Vom DEL-Team AugsburgerPanther wechselt US-StürmerJohn Zeiler zum Aufsteigernach Nordhessen. Das gabendie Huskies am Donnerstag-vormittag bekannt. Bereits amAbend ging der 31-Jährige erst-mals mit seinen neuen Team-kollegen aufs Eis. Der Angrei-fer bringt viel Erfahrung mit:Er absolvierte 89 NHL-Spielefür die Los Angeles Kings,knapp 300 Spiele in der zweit-klassigen American HockeyLeague für die Manchester Mo-narchs und in den vergange-nen drei Jahren 147 DEL-Spie-le (57 Punkte) für die Augsbur-ger Panther in der höchstendeutschen Spielklasse.

„In Augsburg war JohnZeiler ein Publikums-liebling, und er hat dasZeug dazu, es auch inKassel zu werden.“

HUSKYCONOR MORRISON

Huskies-Cheftrainer RicoRossi sagt: „Ich freue mich,dass sich John für uns ent-schieden hat. Er hat das Zeugdazu, einer der Top-Spieler derLiga zu werden – und er bringtall jene Qualitäten mit, die wirgesucht haben.“ Konkretheißt das: Rechtsschütze Zei-ler kann sowohl Center alsauch Flügelstürmer spielen.„Er ist defensiv stark und wird

Huskies verpflichten ZeilerUS-Stürmer besetzt vierte Ausländerstelle – Erfahrung aus 89 NHL-Spielen

Der neue Husky: John Zeiler (vorn). Foto: Citypress/nh

Trio von den Jung-Senioren Jo-hannes Wennmacher und No-kolaj Dorka, von M 40-SeniorMichael Wagner sowie vondem Jugendlichen Baher MusaMummad.

Edelmetall ist das Ziel derPolizeisportlerinnen in derTeam-Wertung über zehn Ki-lometer der Frauen. Doch Sil-ke Optekamp fand in dieserSaison nur schwer in denWettkampf. Mit Anja Schnei-der ist die Vierte von Nagold2012 wieder im Boot. AnnaReuter, Thordis Arnold undKerstin Schwab vervollständi-gen das grün-weiße Team undwollen wieder an die Medail-lenränge von 2010 bis 2012anknüpfen.

Ein Top-Zehn-Platzierung inder Einzel-Wertung der Senio-ren können Thorsten Kramer(Battenfeld/Blau-Gelb Mar-burg) und Petra Freudenber-ger-Lötz (LG Kaufungen) errei-chen. Weiterhin sind amRhein Olaf Wickenhöfer undMarkus Mattner (LG Eder) so-wie Karsten Lind (EschwegerTSV) und Gaby Pohlmann (LCBad Arolsen) am Start. (zct)

DÜSSELDORF. 816 Starter ha-ben sich für die Deutsche Stra-ßenlauf-Meisterschaft derLeichtathleten über zehn Kilo-meter am Sonntag auf demPrachtboulevard „Kö“ in Düs-seldorf gemeldet. EineinhalbDutzend Athleten kommenaus Nordhessen. Mit ihremderzeit stärksten Aufgebotund mit großem Optimismustreten die Athleten des PSVGrün-Weiß Kassel die Reiseins Rheinland an.

Gilt es doch, den fünftenRang des Vorjahres in derMannschafts-Wertung derMänner zu verbessern. Einmalmehr setzt PSV-Coach Win-fried Aufenanger auf das TrioJens Nerkamp, Yebekal DanielBerye und Marco Schwab. Vonihnen zählen Nerkamp undDaniel Berye zu den Top-20 imDeutschen Leichtathletik-Ver-band (DLV).

Beim Osterlauf in Pader-born bewältigte Nerkamp dieDistanz in 30:10 Minuten.Marco Schwab sucht nebendem Team zudem seine Chan-ce in der Einzel-Wertung derM 40. Unterstützt wird das

PSV Grün-Weiß willMedaillen holenDeutsche Straßenlauf-Meisterschaft auf der Kö

Jens Nerkamp Silke Optekamp Fotos: zct

HINTERGRUND

Aktuell 18 Spielerunter VertragTorhüter: Simon Nielsen,(Dänemark), Kai Kristian

Abwehr: Sebastian Alt,Matthias Bergmann, AlexHeinrich, Marco Müller,Matt Tomassoni (USA),Sven Valenti

Angriff: Adriano Carciola,Michi Christ, Mike Collins(USA),MarcoHabermann,Manuel Klinge, Jens Meil-leur, Conor Morrison,Carter Proft, Austin Wy-cisk, John Zeiler (USA)

Zur Probe: Dominik Pato-ckaFörderlizenz: drei Spielerder Kölner Haie

Freitag, 5. September 2014 SportSPRH2