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161 Heimwerker-Tipps ... Irrtümer, Druckfehler und technische Änderungen vorbehalten. Für Fehler bei der Anwendung können wir keine Gewährleistung übernehmen. Die richtige Abdichtung... Die richtige Badewanne... Die richtigen Maße... Die richtige Montage... ... denn Sie haben zwei Möglichkeiten Verwenden Sie bei den Fugen an den Übergängen von Wanne zu den Fliesen immer ein dauerelastisches Sanitärsilikon. Bei Acrylwannen ist zusätzlich ein Silikon- primer notwendig. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen emailierten Stahlwannen und Acrylwannen. Während eine Acrylwanne die Wärme des Wassers länger hält, bieten emailierte Wannen den Vorteil, stabiler zu sein. Achten Sie auf die auf der Rückseite angegebenen Richtmaße, diese haben sich ind er Praxis sehr bewährt. Sie mauern eine Verkleidung aus Porenbetonsteinen, bündig bis zum Wannenrand Wichtig: Die Porenbetonsteine sollten vor dem Verfliesen unbedingt zweimal mit Tiefgrund gestrichen werden, sonst entzieht der poröse Stein dem Fliesenkleber schnell das Wasser und die Fliesen würden dadurch nicht halten. Sie verwenden einen fertigen Wannenträger aus Hartschaum, welchen Sie mit 2K-PU-Schaum am Boden und unter dem Wannenrand fixieren (2K-PU-Schaum bläht nicht nach!) Achtung: Besondere Einbausituationen erfordern ggf. abweichende Maße. Badewanne einbauen Viel Erfolg! Vor Beginn der Arbeiten bitte unbe- dingt den Wasserhaupthahn schließen. Den äußeren Wannenrand zur Wand hin mit Wannenprofilband bekleben. Füße mit Fertigmörtel auf dem Boden fixieren. Für die Umkleidung der Duschwanne die Blöcke aus Poren- beton zurecht sägen Alle Abstände und Höhen genauestens ausmessen. Richtmaße mit den Maßen vor Ort vergleichen. Stahlwannen unbedingt vom Elektri- ker erden lassen. Anschluss der Armatur: S-Anschlüsse in die Wandscheiben einschrauben. Anschlüsse so weit verdrehen, das der Abstand zwischen den Gewinden dem Stichmaß der Armatur entspricht. Wannenrand untermauern und unbe- dingt eine Revisionsöffnung für den Zugang zum Ablauf lassen Zunächst die Ablaufgarnitur, den Überlauf und das Ablaufsieb montieren. Badewanne mit Wasser befüllen und die Füße (mit Hilfe der Wasser- waage) entsprechend ausrichten. Wanne mit Wannenkleber an der Wand befestigen. Armatur gleichmäßig mit Hilfe der Armaturzange auf die Anschlüsse schrauben. Verkleidung verfliesen, für den Zugang zum Ablauf sollten Sie einen Revisionsrahmen verwenden. Danach das Trägergestell (mit Saug- füßen) unter der Wanne befestigen. Wanne im besenreinen Raum aufstellen. Abfluss mit HT-Rohr am nächsten Fall- rohr anschließen. Das Gefälle sollte mind. 2 cm pro Meter betragen. Nach Anschluss auf Dichtigkeit prüfen. Danach noch den Brauseschlauch anschließen. Zuletzt alle Dehn-, Eck- und Abschluss- fugen mit dauerelastischem Sanitär- Silikon verfugen. Zum Glattstreichen verwenden Sie am besten Spülmittel. (Wanne sollte mit Wasser gefüllt sein) So wird´s richtig gut! Bitte beachten Sie bei allen Materialien und Werkzeugen die angegebenen Verarbeitungshinweise und Sicherheitsvorschriften 1. 2.

 · Created Date: 4/22/2015 8:47:41 AM

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    Die richtige Abdichtung...Die richtige Badewanne...

    Die richtigen Maße...

    Die richtige Montage...... denn Sie haben zwei Möglichkeiten

    Verwenden Sie bei den Fugen an den Übergängen von Wanne zu den Fliesenimmer ein dauerelastisches Sanitärsilikon. Bei Acrylwannen ist zusätzlich ein Silikon-primer notwendig.

    Grundsätzlich unterscheidet man zwischen emailierten Stahlwannen und Acrylwannen. Während eine Acrylwanne die Wärme des Wassers länger hält, bieten emailierte Wannen den Vorteil, stabiler zu sein.

    Achten Sie auf die auf der Rückseite angegebenen Richtmaße, diese haben sich ind er Praxis sehr bewährt.

    Sie mauern eine Verkleidung aus Porenbetonsteinen, bündig bis zum WannenrandWichtig: Die Porenbetonsteine sollten vor dem Verfliesen unbedingt zweimal mit Tiefgrund gestrichen werden, sonst entzieht der poröse Stein dem Fliesenkleber schnell das Wasser und die Fliesen würden dadurch nicht halten.

    Sie verwenden einen fertigen Wannenträger aus Hartschaum, welchen Sie mit 2K-PU-Schaum am Boden und unter dem Wannenrand fixieren (2K-PU-Schaum bläht nicht nach!)

    Achtung: Besondere Einbausituationen erfordern ggf. abweichende Maße.

    Badewanne einbauen

    Viel Erfolg!

    Vor Beginn der Arbeiten bitte unbe-dingt den Wasserhaupthahnschließen.

    Den äußeren Wannenrand zur Wand hin mit Wannenprofilbandbekleben.

    Füße mit Fertigmörtel auf dem Boden fixieren.

    Für die Umkleidung der Duschwanne die Blöcke aus Poren-beton zurecht sägen

    Alle Abstände und Höhen genauestens ausmessen. Richtmaße mit den Maßen vor Ort vergleichen.

    Stahlwannen unbedingt vom Elektri-ker erden lassen.

    Anschluss der Armatur: S-Anschlüsse in die Wandscheiben einschrauben. Anschlüsse so weit verdrehen, das der Abstand zwischen den Gewinden dem Stichmaß der Armatur entspricht.

    Wannenrand untermauern und unbe-dingt eine Revisionsöffnungfür den Zugang zum Ablauf lassen

    Zunächst die Ablaufgarnitur, den Überlauf und das Ablaufsiebmontieren.

    Badewanne mit Wasser befüllen und die Füße (mit Hilfe der Wasser-waage) entsprechend ausrichten. Wanne mit Wannenkleber an der Wand befestigen.

    Armatur gleichmäßig mit Hilfe der Armaturzange auf die Anschlüsse schrauben.

    Verkleidung verfliesen, für den Zugang zum Ablauf sollten Sieeinen Revisionsrahmen verwenden.

    Danach das Trägergestell (mit Saug-füßen) unter der Wanne befestigen. Wanne im besenreinen Raum aufstellen.

    Abfluss mit HT-Rohr am nächsten Fall-rohr anschließen. Das Gefälle sollte mind. 2 cm pro Meter betragen. Nach Anschluss auf Dichtigkeit prüfen.

    Danach noch den Brauseschlauch anschließen.

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    Bitte beachten Sie bei allen Materialien und Werkzeugen die angegebenen Verarbeitungshinweise und Sicherheitsvorschriften

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