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truongminh
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Die kontinuierliche Gabe von Analgetika ist der
bedarfsgesteuerten Verabreichung überlegen.
Mit einer oralen Schmerztherapie nach WHO-Richtlinien
wird bei 80-85% der Patienten eine subjektiv
zufriedenstellende Analgesie erreicht.
Bewährt hat sich ein Stufenplan: Im Falle einer
unzureichenden Wirkung ist nach 1 - 2 Tagen
die nächste Behandlungsstufe einzuleiten.
Bei Knochenschmerzen ist die Kombination
eines zentral wirksamen Analgetikums mit dem
Prostaglandinsynthesehemmer Ibuprofen besonders effektiv.
AWMF:
Leitlinie zur Therapie des Prostatakarzinoms
Opioide perioperativ
und in der Langzeittherapie
z.B. Sevredol ® � �
z.B. MST® � �
z.B. Oxygesic akut® �
z.B. Oxygesic ret. ® �
z.B. Palladon ® � �
z.B. Palladon ® � �
z.B. Durogesic ® � �
Reduktion der
posttraumatischen
Stressreaktion
Kontrolle der perioperativen Pathophysiologie
Präoperative
Patienteninformation
Effektive
Analgesie
PONV-
Prophylaxe
Forcierte
Mobilisation
Enterale/orale
Ernährung
Reduzierte Morbidität und
beschleunigte Rekonvaleszenz
-�Schmerz
-�pulmonale Funktion
-�Narbenhernien
Garcia-Valdecasas 1988; Armstron 1990;
Lacy 1994; Proske 1999; Greenall 1980;
Elman 1981; Becquemin 1985; Massucci 1989
Patientenbenefit durch Wahl
des operativen Zugangsweges (retrospektiv 313 Pat., radikale Prostatektomie, retropubisch vs. perineal)
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Angesichts der Entwicklung der Möglichkeiten der Schmerztherapie in den letzten Jahrzehnten... ist eine ausreichende und wirkungsvolle intra- und postoperative Schmerztherapie nicht nur moralische sondern zugleich auch rechtliche Verpflichtung des Arztes.