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Nachschlagewerk
Lieferanten-Adressen
der Fluidbranche
Seite
121
Alle Parameter im GriffKompaktes Online-Analyse-System für die
Trinkwasseraufbereitung von Bürkert Seite 84
Hydraulik
Filtertechnik:
Zeitgemäße Tanks und Filter Seite 38
Pneumatik
Drucklufttechnologie:
Der High-Speed-Turbo Seite 76
Automatisierung
Ventilinselkonzept: Mehr Platz
in Verpackungsmaschinen Seite 92
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Hydraulik
Dichtungen als Helden
des Hydraulikalltags Seite 26
Pneumatik
Modulares Greifersystem
spart Zeit und Geld Seite 34
Automatisierung
Berührungslose Wegsensoren
im Vergleich Seite 44
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Hydraulikzylinder
Geschmiedete Rohre mit
integriertem Flansch
a
b Seite 16
Hydraulik für Werk-zeugmaschinenHydraulik ist aus Werkzeugmaschinen und
Pressen nicht wegzudenken Seite 12
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Editorial
Wolfgang Kräußlich,
Leitender Chefredakteur
Die Fluidtechnik wird sich neu erfi nden
Es ist ja oft ein hin und her. Zum Beispiel bei den Spritzgießmaschi-
nen. Lange Jahre waren sie eine Domäne der Hydraulik, bis vor ei-
nigen Jahren ein paar namhaft e Hersteller begannen, auf Elektroan-
triebe umzusatteln. Der rein elektrischen Spritzgießmaschine
schien die Zukunft zu gehören. Doch bei Lichte betrachtet waren die Stromer
nicht nur deutlich teurer als die öligen Kollegen, sie waren auch nicht immer
so energieeffi zient wie erhofft . Gerade wenn es darum geht, Kräft e zu halten,
hat die Hydraulik ihre Vorteile.
Und so kamen Hybridmaschinen auf den Markt, manche Baureihen wur-
den sogar wieder komplett auf Hydraulik umgestellt. Allerdings mit einer klei-
nen Änderung: Es wurde verstärkt auf Servohydraulik gesetzt. Die kleine Er-
gänzung klingt harmlos, hat es aber regelungstechnisch in sich. Hersteller
Arburg beschreibt es auf seiner Website so: „Das Antriebssystem, bestehend
aus einem Servomotor und einer Konstantpumpe, ermöglicht eine stufenlose
Anpassung an den tatsächlichen Leistungsbedarf. Der Clou dabei: Bei Bewe-
gungsstillstand der Maschine steht auch der Pumpenantrieb. Mit der Servo-
hydraulik entstehen also keine Leerlaufverluste mehr.“
So weit, so gut. Das Problem: Viele Beteiligte
haben sich auf den Trend noch nicht so recht
eingeschossen. Hatte früher ein Asynchronmo-
tor vor einer Pumpe etwa 4 kW, so leistet ein
Servomotor in der selben Baugröße leicht ein-
mal 17 kW. Die braucht er auch, wenn die Dy-
namik des Servosystems aus der Pumpe kom-
men soll. Hinzu kommt: Für die Servohydraulik
arbeiten Pumpen oft im Reversierbetrieb. Aber
viele Pumpen haben Zahnachsen oder solche
mit einer Passfeder. Für die wechselnden Belas-
tungen wären runde Achsen aber besser. Kupp-
lungen müssen spielfrei sein, das gesamte Sys-
tem mus Druckspitzen aushalten. All das bringt
neue Herausforderungen vor allem für die
Komponenten, um die es in dieser Ausgabe vorrangig gehen soll: für das oft
vernachlässigte Zubehör, für Rohre, Schläuche, Verbindungstechnik, Armatu-
ren, Dichtungen und Filter.
Die Kunden verlangen zuverlässige, robuste und leistungsfähige Produkte,
gerade in der Fluidtechnik. „Die meisten Ausfälle sind auf Konstruktionsfehler
zurückzuführen“ erklärt Ulrich Hielscher von der IHA auf Seite 26.
Und dass Industrie 4.0 auch unsere Branche deutlich beeinfl ussen wird, le-
sen Sie im Trendreport von der Achema auf Seite 16 sowie in den zahlreichen
anderen Beiträgen dieser Ausgabe. Die Fluidtechnik wird sich neu erfi nden
müssen. Bei uns erfahren Sie, wie.
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4
Inhalt
fluid technik/2015
PANORAMA
6 AktuellesMeldungen aus Forschung, Markt und Branche
10 After Sales Services für Pumpen und ArmaturenUnterschätzter Wettbewerbsfaktor
14 Interview mit Dr. Bernd Garbe, KSB Service„Das Geschäft wird zunehmen“
16 Die Komponenten der Zukunft sind intelligentIn Richtung Industrie 4.0
22 Reach betrifft aktuell vor allem kleine und mittlere Unternehmen der GalvanotechnikDer Fall Chrom
SCHLÄUCHE
26 Interview mit Ulrich Hielscher, IHA„Die meisten Ausfälle sind auf Konstruktionsfehler zurück- zuführen“
30 Moderne Rohr- und Schlauchtechnik in der HydraulikLeitungen für jeden Fall
DICHTUNGEN
33 Dynamisches Dichtsystem für Minibagger-AktuatorenKleine Form, große Leistung
36 Einsatz von Hochleistungs-FKM-Werkstoffen in der DichtungstechnikDichtungen seltener warten
FILTER
38 Prüfverfahren für Filterleistung und Tank-GeometrieZeitgemäße Tanks und Filter
In einem SchrittMit Spannlösungen von Röhm hat das
Schweizer Unternehmen Brial die Gehäuse-
fertigung seiner Pumpen automatisiert.
Die Produktivität wurde dadurch auf bis
zu 20 Prozent gesteigert.
58
42 Leicht in Handhabung und Bauweise, modular im AufbauSchlanke Filterkonzepte
VERBINDUNGSTECHNIK
44 Rohrverschraubung von Voss Fluid im neuem DesignSchöner verschrauben
48 Interview: Jörg Deutz, Stauff und Christoph Fleig, VolzKomplettanbieter rund ums Rohr
52 Die Kupplungsneuheiten von Stäubli ConnectorsSicher kuppeln
54 Schlauch-Steckverbindungen aus EdelstahlZuverlässig dicht
ARMATUREN
56 Sichere und zuverlässige Armaturen von AS-SchneiderUnter Hochdruck verlässlich laufen
HYDRAULIK
58 Spannlösungen für die Fertigung von PumpengehäusenFest im Griff
62 Bedeutet Ölvermischung gleich Ölverträglichkeit?Kein Öl ist wie das andere
64 Stellknöpfe für reproduzierbare ProzessregelungIn der richtigen Menge
PNEUMATIK
70 Vakuumpumpen mit drehzahlgeregeltem AntriebVakuum für die Hälfte
72 Prozesswechselarmatur für die chemische IndustriepH-Messungen sicherer machen
Bereit für Industrie 4.0Auch Pumpenhersteller setzen
auf intelligente Steuer- und
Regelungskonzepte, reduzierte
Emissionen und umweltge-
rechte Konstruktionen,
Automation und Vernetzung.
16
SERVICE
3 Editorial
104 Markt und Kontakt
120 Impressum/Firmenver-zeichnis
Dichtungen im EinsatzWenn Anforderungen an Dichtungen hoch
sind, lohnt es sich, genau über die verfügbaren
Werkstoffe Bescheid zu wissen. Denn oft gibt
es alternative, robustere Varianten.
36
74 Neue Produkte zum 125. Geburtstag von Pfeiffer VacuumDie Vielfältigkeit des Nichts
76 Zukunftsweisende Drucklufttechnologie von BogeDer High-Speed-Turbo
AUTOMATISIERUNG
84 Titelstory: Kompaktes Online-Analyse-System für die Trinkwasseraufbereitung von BürkertAlle Parameter im Griff
88 Armaturenantriebe digitalisieren und automatisierenAuf dem Weg zur Armatur 4.0
92 Weniger Flächenbedarf bei Verpackungsmaschinen dank VentilinselkonzeptMach mal Platz
96 Zwei Wege, ein ZielPräzise Wegmessung im Hydraulikbereich
100 Überwachung von Druckzuständen mit RFIDDrahtlos auslesen
102 RFID-Druckaufnehmern messen berührungslosKein Schmutz im System
PRODUKTNEUHEITEN
68 Hydraulik
80 Pneumatik
FLUID-NACHSCHLAGEWERK
T1 Fluid-Einkaufsführer
T2 Hydraulik-Produkte
T7 Pneumatik-Produkte
T10 Zubehör-Produkte
T17 Firmenadressen in alphabetischer Reihenfolge
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6
fl uid technik / 2015
Schuler
Joint-Venture mit Yadon besiegelt
Der Pressenhersteller Schuler übernimmt
mehrheitlich den chinesischen Werkzeug-
maschinenhersteller Yangzhou Metal For-
ming Machine Tool und stärkt damit seine
Position auf dem wichtigsten Wachstums-
markt für Werkzeugmaschinen. Das Un-
Stefan Klebert, Vorstandsvorsitzender Schuler,
Yunhu Pan, Aufsichtsratsvorsitzender Yangzhou
Metal Forming Machine Tool, Dr. Wolfgang Leitner,
Aufsichtsratsvorsitzender Schuler AG, Hongbin
Dong, Geschäftsführer Yadon, Oemer Akyazici,
Geschäftsführer Schuler China (von links).
ternehmen hat einen Kaufvertrag für eine
Mehrheitsbeteiligung von mindestens 51
Prozent an Yadon unterschrieben. Es be-
steht die Option, diesen Anteil zu erhöhen.
Über den Kaufpreis, den Schuler aus Ei-
genmitteln fi nanziert, vereinbarten beide
Seiten Stillschweigen. Das bisherige Ma-
nagement und einige Mitarbeiter bleiben
am Gemeinschaft sunternehmen beteiligt.
Die Kooperation erfolgt vorbehaltlich der
Zustimmung durch die Kartellbehörden.
„China ist unser wachstumsstärkster Ab-
satzmarkt und es ist der größte Pressen-
markt weltweit. Mit der Beteiligung an Ya-
don erhalten wir Zugang zu einer großen
chinesischen Kundengruppe, die wir bis-
her nicht bedient haben“, sagte Schuler-
Vorstandschef Stefan Klebert.
Voith Hydro
170 Tonnen schwerer Kugelschieber
Voith Hydro hat Mitte Mai 2015
den Transport eines 170 Tonnen
schweren Kugelschiebers von
Shanghai zum neuen Pumpspei-
cherwerk Frades II im Nordwes-
ten Portugals erfolgreich abge-
schlossen. Die in Asien gefertigte Komponente wurde über
Rotterdam zum portugiesischen Seehafen Leixeos verschifft und
von dort per Spezial-Lkw weitertransportiert. Während der zwei-
tägigen Fahrt über Portugals Straßen musste der 40 Meter lange
und fünf Meter hohe Sondertransport einige Hindernisse wie enge
Serpentinen oder niedrige Brücken überwinden. Die letzten 25 Ki-
lometer legte er aufgrund der Straßenverhältnisse in Schrittge-
schwindigkeit zurück.
Jubiläum
Hydropa wird 50
Hydropa feiert runden Geburtstag: Vor 50 Jahren wurde das Un-
ternehmen von René Eichenberg, Roland Kramp und Günther
Rührup gegründet – ursprünglich als reines Handelsunternehmen
für hydraulische Produkte. Obwohl man immer noch hydraulische
Produkte wie Druckschalter, Zahnradpumpen und Zylinder ver-
kauft , ist Hydropa mittlerweile vor allem für Planung und Bau von
Aggregaten und Anlagen bekannt. Die Hydraulik-Experten entwi-
ckeln über 1500 Anlagen im Jahr – inklusive Elektrik, Elektronik
und Steuerung, falls gewünscht. Geschäft sführer Axel Binner er-
klärt: „Fast alle Anlagen werden nach kundenspezifi schen Vorga-
ben maßgeschneidert – das kann dann auch mal ein Hydraulikag-
gregat sein, das bei Wolkenkratzergründungsarbeiten in Hongkong
zum Einsatz kommt und entsprechend groß sein muss.“
Durchfahrt eines Aquädukts in
Ruivães – beim Transport kam es
auf jeden Zentimeter an.
IMES
Neues Schiffsmotoren-Kontrollsystem
Etwa 90.000 Containerschiff e treiben täglich
mit einer Milliarde Liter Kraft stoff ihre Ver-
brennungsmotoren an. Bis zu 4,5 Prozent davon
macht der Schwefel aus, der in die Umwelt ge-
langt. Das Unternehmen IMES, Spezialist für
Zylinderdrucksensoren, hat für Gas-Motoren
eine effi ziente Lösung entwickelt – das Combus-
tion Control Module. Dank dem Zusammen-
spiel von Hard- und Soft ware und der direkt im
Verbrennungsmotor installierten Sensorik,
werden die Daten von bis zu zwölf Zylindern in
Echtzeit erfasst und ausgewertet. Damit können
Anwender die Motoren deutlich besser einstel-
len als bisher und somit die Emissionswerte re-
duzieren.
Walter Stauffenberg
DNV GL-Zertifikat für Stauff Connect
Die Schiffsklassifizierungsge-
sellschaft DNV GL Group hat
den Großteil des Stauff-Con-
nect-Programms an metri-
schen Rohrverschraubungen
geprüft und für maximale Be-
triebsdrücke bis zu 800 bar
freigegeben. Die Freigabe gilt
für den Betrieb mit Hydraulik-
und Schmieröl, mit Schweröl,
Druckluft, Sauerstoff, Dampf,
Frischwasser und Seewasser.
Stauff Connect wurde für die
leckagefreie Verbindung von
metrischen Rohrleitungen mit
Durchmessern von vier bis 42
Millimeter entwickelt.
Zum Gesamtprogramm gehören
unter anderem 24°-Schneidringver-
schraubungen, Verschraubungen
mit 24°-Dichtkonus und O-Ring.
■ Energieeffizienz bei Hawe
Hydraulik: Das Hawe-Werk in
Sachsenkam lieferte das beste
Ergebnis im Energieeffizienz-
Netzwerk Chiemgau Ruperti-
winkel. Gegenüber dem Basis-
jahr 2011 steigerte das Unter-
nehmen die Energieeffizienz im
Werk Sachsenkam bis 2014 um
insgesamt 18,7 Prozent. Das
bedeutet 16,6 Prozent weniger
Kohlendioxid-Ausstoß.
■ Der Gleitschieberspezialist
Schubert & Salzer Control
Systems erweitert sein Pro-
duktprogramm von Absperr-
und Regelventilen für flüssige
und gasförmige Medien, die in
vielen Bereichen der Industrie
angewendet werden. Hinzu
kommen die Segmentplatten-
ventile und Messblenden der
Damko Ventiltechnik. Im Zuge
eines Asset-Deals erwirbt Schu-
bert & Salzer Control Systems
den kompletten Geschäftsbe-
reich Ventil- und Messtechnik.
Aktuelles Schnupp Hydraulik
Bayerischen Gründerpreis erhalten
Schnupp Hydraulik wurde mit dem Bayerischen
Gründerpreis in der Kategorie Nachfolge ausge-
zeichnet. Der Bayerische Gründerpreis ist die
bedeutendste Auszeichnung für herausragende
Unternehmer in Bayern.
Er steht für herausragende Erfolge beim Auf-
bau und Erhalt von Unternehmen in unter-
schiedlichen Phasen eines erfolgreichen Unter-
nehmertums. Der Preis wird seit 1997 in sechs
Kategorien an bayerische Unternehmer und Ini-
tiativen vergeben: Konzept, Start-up, Aufsteiger,
Konrad Schnupp, Carmen Schnupp, Anneliese Schnupp, Roland
Schmautz, Franz Spanfeldner, Dr. Martin Kreuzer (von links).
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Verleihung fand im Rahmen einer festlichen
Gala mit TV-Live-Aufzeichnung Ende Mai im
NürnbergConventioncenter NCC Ost statt.
8 fluid technik/2015
Fraunhofer IGB
Prozessanalysen in EchtzeitFür die Überwachung von Herstellungsverfahren ist
der automatisierte Nachweis von Produkten oder
Nebenprodukten direkt im Prozess nicht mehr weg-
zudenken. Die Massenspektrometrie ist ein schnel-
les und selektives Verfahren, um Verbindungen in
technischen, chemischen und biotechnischen An-
wendungen sehr empfindlich und gleichzeitig über
einen extrem großen Messbereich zu analysieren.
Neben der Identifizierung von Verbindungen ist
es mit dieser Methode auch möglich, die Ionenströ-
me quantitativ auszuwerten. Über eine integrierte
Datenauswertung können so Konzentrationen der
zu überwachenden Stoffe ermittelt und Konzentrati-
onsänderungen, beispielsweise bei chemischen oder
biochemischen Reaktionen, erfasst werden.
Bisher war in der Prozess-Massenspektrometrie
der Nachweis allerdings auf Verbindungen aus der
Gasphase beschränkt. Nun haben Forscher der
Fraunhofer-Institute für Chemische Technologie
ICT und Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB ein Mas-
senspektrometer entwickelt, mit dem gleichzeitig sowohl Gase als
auch Flüssigkeiten in Echtzeit überwacht werden können.
Kernstück des neuartigen, patentierten Messsystems Foxyspec
ist ein modifizierter, als Bypass angelegter Einlass zur Analysator-
einheit, mit dem auch Komponenten aus der Flüssigphase analy-
siert werden können. An diesem Einlass ist eine mikroporöse
Membran angebracht. „Angetrieben durch den Unterdruck auf der
Mit diesem Massenspektrometer
können bis zu 30 Komponenten
gleichzeitig analysiert werden.
Permeatseite verdampfen flüchtige Substan-
zen aus der flüssigen Probe und passieren
die Membran“, erläutert Martin Joos vom
Fraunhofer ICT.
Für polare, wässrige Lösungen dagegen
ist die Membran undurchlässig. Ihre speziel-
le räumliche Struktur macht sie zudem un-
empfindlich gegen Verstopfung durch Fest-
stoffe. Darüber hinaus wird mit einem neu
entwickelten Messfühler sogar die Insitu-
Analyse von Flüssigkeiten, beispielsweise in
Fermentern bei biotechnologischen Herstel-
lungsprozessen möglich. „In diesem Fall be-
findet sich die Membran, in den Messfühler
integriert, direkt im Inneren des zu überwa-
chenden Reaktors“, beschreibt der Verfah-
rensingenieur Matthias Stier vom Fraunho-
fer IGB den Vorteil.
Die Nachweisgrenzen des Geräts liegen
dabei unter zehn Mikrogramm Substanz pro Liter und somit im
unteren ppb-Bereich. Da die Gase über Edelstahlleitungen in das
Vakuumsystem der Nachweiseinheit angesaugt werden, sind Ent-
fernungen von über zehn Metern zur Probenahmestelle möglich,
ein aufwändiges Pumpen der Proben entfällt. Je nach Auslegung
von Länge und Durchmesser der Edelstahlkapillaren können Gase
in Echtzeit im Vakuum bis zu ein Millibar oder bei Überdruck bis
zu 100 bar gemessen werden.
Bürkert
Symbolische Grundsteinlegung für Neubauten
Mit einer Grundsteinlegung Mitte Mai
sind die geplanten Neubauten des Fluid-
technikanbieters Bürkert am Standort In-
gelfingen-Criesbach in die nächste Phase
übergegangen. Bis Ende Juli 2016 entste-
hen mit einer Investitionssumme von 30
Millionen Euro auf dem Bürkert Campus
Criesbach ein Produktions- und Ferti-
gungsgebäude mit Büroflächen, ein Ausbil-
dungszentrum, eine Tiefgarage, ein Be-
triebsrestaurant sowie ein 18 Meter hohes
Hochregallager. „Das Großprojekt am
Standort Criesbach ist für uns ein mutiger
wie wichtiger Schritt in Richtung Zukunft
und ein klares Bekenntnis zur Region Ho-
henlohe. Auf unseren starken Wurzeln und
Werten basierend, sehen wir den Campus
als Fabrik der Zukunft, da wir hier mit ei-
nem zentralen Ausbildungszentrum vor-
ausschauend investieren“, erklärte Bürkert-
Geschäftsführer Heribert Rohrbeck bei der
Eröffnung der Feierlichkeiten.
Luftaufnahme des
21.150 Quadrat-
meter großen
Areals. Mit derzeit
fünf Kränen ist
die Baustelle gut
sichtbar.
Auf einen Blick können Kunden jetzt noch
anschaulicher die richtige Pumpe wählen.
Bungartz
Kreiselpumpenhersteller verbessert Website
Immer mehr Nutzer gehen mit dem Han-
dy, dem Smartphone oder einem Tablet-PC
ins Internet. Deswegen macht der Pum-
penhersteller Bungartz seine Website für
mobile Endgeräten zugänglich und nutz-
bar.
Farbige Grafiken weisen den Weg zu
Animationen, welche der User in Bewe-
gung setzen kann. Ob Tankwagenentlee-
rung von unten oder Tauchpumpe in Akti-
on, die Besonderheiten der
Spezial-Kreiselpumpen erschließen sich so
auf einen Blick.
SITZT!LEE Miniatur-Ventile, -Siebe und -Blenden Die gewindelosen Einpress patronen werden einfach in eine Stufenbohrung gesetzt und verspreizt. Für Systemdrücke bis 210 bar und mehr. Die kostengünstige Alternative zur aufwendigen Eigenfertigung.
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5,5 5,5 5,5
5,5 5,5 5,5
INSERT 105,5 8 12
DROP IN 5,5 14
5,5 8
5,55,5
0,1-1,0
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0,1-2,0
5,5
5,5 5,5 5,5 5,5 5,5
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Unterschätzter WettbewerbsfaktorAfter Sales Services lohnen sich auch für Anbieter von Pumpen und Armaturen
Servicewüste ade: Der vor knapp 20 Jahren vom Unternehmensberater und Wirt-schaftsprofessor Hermann Simon geprägte Begriff gilt auch in Deutschland längst nicht mehr flächendeckend. Doch in der Industrie hält sich der Begriff hartnäckig. Dabei lohnen sich clevere Services, wie an Gewerken rund um Pumpen und Armaturen deutlich wird.
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Panorama
10 fluid technik/2015
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Zahlen:
2250 Mrd. Euro weltweit geschätztes Gesamtumsatzvolumen
für Maschinen und Anlagen im Jahr 2012.
212 Mrd. Euro Umsatzvolumen für Maschinen und Anlagen,
das im Jahr 2012 auf deutsche Hersteller entfiel.
31 Mrd. Euro geschätzter Umsatzanteil, der im Jahr 2012
im deutschen Maschinen- und Anlagenbau auf
das After-Sales- und Servicegeschäft entfiel.
Autobesitzer kennen es: Mindestens einmal
pro Jahr erhält man Post von der Werk-
statt seines Vertragshändlers: Ob Urlaub-
scheck, Winterreifen-Service, Einladung
zur Hauptuntersuchung oder die jährliche Wartungsins-
pektion – auf die Erinnerung seitens des Autohauses ist Ver-
lass. Was für den Kunden in erster Linie nach einer freundli-
chen Dienstleistungshaltung aussieht, hat für die Anbieter einen
massiven wirtschaftlichen Hintergrund. Zufriedene Servicekun-
den kaufen dieselbe Marke viermal so häufig wieder wie unzufrie-
dene. Und auch für sich genommen, lohnt sich für Hersteller und
Vertragswerkstätten das Servicegeschäft. So stehen zum Beispiel
Ersatzteile für lediglich zehn Prozent des Umsatzes eines Autoher-
stellers, spülen allerdings 50 Prozent des Gewinns in die Kasse.
Autowerkstätten generieren gar 60 Prozent ihres Gewinns mit Er-
satzteilen.
Was für das Konsumgut Automobil gilt, lässt sich auch auf die
Investitionsgüter der Industrie übertragen. Obwohl immer mehr
Anbieter von Maschinen und Anlagen zu dieser Erkenntnis gelan-
gen, wird das Potenzial bislang kaum ausgeschöpft. Viele Lieferan-
ten von Anlagenkomponenten behandeln After Sales Services –
also Dienstleistungen und Produkte, die im Nachgang zu einem
Verkauf angeboten werden – immer noch stiefmütterlich. Im
deutschen Maschinen- und Anlagenbau entfällt auf das After-Sa-
les- und Servicegeschäft lediglich ein Umsatzanteil von 15 Pro-
zent, schätzt der VDMA. Doch angesichts des Gesamtumsatzvolu-
mens für Maschinen und Anlagen von weltweit geschätzten 2250
Milliarden Euro (2012), von denen 212 Milliarden von deutschen
Herstellern realisiert werden, ist das Potenzial enorm – und wird
vor allem von kleinen und mittelständischen Anbietern unter-
schätzt.
Denn Untersuchungen des VDMA zufolge erzielen Unterneh-
men, die After Sales Services als eigenständiges Geschäftsmodell
praktizieren, einen durchschnittlichen Deckungsbeitrag von 47
Prozent. Während große Lösungsanbieter mit einem Jahresumsatz
von mehr als einer Milliarde Euro mit Services im Durchschnitt
ein Viertel ihres Umsatzes generieren, liegen kleinere Anbieter
deutlich zurück. Noch gravierender sind die Folgen eines unzurei-
chenden After Sales Service. Wird dieser auf die lästige Abwick-
lung von Garantiefällen reduziert und entsprechend stiefmütter-
lich behandelt, droht dem Produktanbieter gar ein Imageverlust
– das Folgegeschäft macht in diesem Fall der Wettbewerber.
Kundenbindung stärkenDas Angebot von Dienstleistungen nach dem reinen Produktver-
kauf lohnt sich gleich in vielerlei Hinsicht: Sie sind beispielsweise
für Pumpen- und Armaturenhersteller einerseits ein Verkaufsar-
gument für neue Produkte, andererseits helfen Dienstleistungen
dabei, die Kundenbindung zu stärken. Und sie tragen dazu bei, die
Produkte zu verbessern – beispielsweise, indem Informationen
aus der Servicephase in die Entwicklung zurückfließen. Außerdem
sind auch die Margen im Servicegeschäft in der Regel deutlich grö-
ßer als im Produktgeschäft. Dazu kommt, dass Aftersales- und
Panorama
11fluid technik/2015
12
Panorama
fluid technik/2015
Servicegeschäft dazu beiträgt, Konjunkturschwankungen auszu-
gleichen – beispielsweise dann, wenn das Neugeschäft in Zeiten
schlechter Konjunktur leidet. Besonders erfolgreich sind dabei die
Unternehmen, die After Sales Services in einer eigenen Gesell-
schaft betreiben. Doch hier liegt auch ein wesentliches Hindernis.
In einer aktuellen Umfrage unter mehreren hundert Anbietern
von Maschinen und Anlagen ist das Beratungsunternehmen
McKinsey gemeinsam mit dem VDMA der Frage nachgegangen,
was Hersteller daran hindert, ein eigenständiges Servicegeschäft
aufzubauen. Neben der Mühe, die mit der Einrichtung einer ent-
sprechenden Organisation verbunden ist, nennen die Befragten
vor allem die mangelnde Bereitschaft ihrer Kunden, für Service
extra zu bezahlen, weil sie diese Leistungen als kostenlosen Be-
standteil des Neugeschäfts erwarten. Fast jeder Hersteller kann
von Fällen berichten, in denen Kunden die Reparatur einer Jahr-
zehnte alten Pumpe oder Armatur auf Kulanz erwarten.
Chemie erwartet Rund-um-die-Uhr-ServiceDazu kommt eine weitere Herausforderung: gerade im Umfeld der
Chemieindustrie erwarten die Abnehmer einen flächendeckenden
Rund-um-die-Uhr-Service – und das auch noch an Standorten auf
der ganzen Welt. Insbesondere für kleine und mittelständische
Unternehmen eine schwer zu stemmende Aufgabe. Wie das funk-
tionieren kann, zeigt allerdings das Beispiel des Pumpen- und Ar-
maturenherstellers KSB. Mit einer eigenen Servicegesellschaft hat
das Unternehmen sich im europäischen Markt für Dienstleistun-
gen rund um Rotating Equipment eine führende Position erobert.
Serviceleistungen und Ersatzteillieferungen steuern heute mehr
als ein Viertel zum Unternehmensumsatz des Anbieters bei. In den
kommenden Jahren soll das Geschäft in Märkten in Asien und den
USA deutlich ausgeweitet werden. „Wir sehen vor allem im Berg-
bau in Asien und Amerika einen hohen Reparatur- und Ersatzteil-
bedarf für Pumpen“, verdeutlicht Dr. Bernd Garbe, Geschäftsfüh-
rer der KSB-Servicegesellschaft. After Sales Service fängt für den
Hersteller dabei nicht erst bei der Reparatur an: „Beim Angebot
einer neuen Pumpe werden Inbetriebnahmeservices gleich mit
verkauft“, erklärt Garbe. Und längst bietet der Hersteller Repara-
tur- und Wartungsdienstleistungen nicht mehr ausschließlich für
eigene Produkte an, sondern repariert und modernisiert mit stati-
onären Reparaturzentren und mobilen Einheiten auch Pumpen
und Armaturen der Wettbewerber. In der Chemieindustrie sind
solche Angebote hoch willkommen. Denn seit der Finanz- und
Wirtschaftskrise der Jahre 2008 und 2009 sind die Märkte für die
Branche deutlich volatiler geworden. Fixkosten durch eigenes
Wartungspersonal sollen deshalb flexibilisiert werden.
Instandhaltung zum FestpreisIn der Folge werden Wartungs- und Reparaturarbeiten in immer
größerem Umfang an externe Dienstleister ausgelagert. Eine in der
Branche übliche Vorgehensweise wird zum Beispiel beim Pharma-
konzern Sanofi-Aventis in Frankfurt praktiziert: Die in der Pro-
duktion eingesetzten Pumpen werden aus dem Pool eines Sys-
temanbieters geleast. Dieser übernimmt auch die Instandhaltung
der Pumpen zum Festpreis. Dadurch werden die Kosten für den
Betreiber auch ohne eigenes Instandhaltungspersonal über Jahre
hinaus planbar. Auftraggeber und Lieferant teilen sich außerdem
gegenüber dem Festpreis erzielte Einsparungen – und haben so ein
gemeinsames Interesse daran, den Reparaturaufwand niedrig zu
halten. Bei dem Pharmaunternehmen hat dies dazu geführt, dass
die Instandhaltungskosten gesenkt werden konnten und gleichzei-
tig die Standzeit pro Pumpe gestiegen ist.
Für den Armaturenhersteller Samson beginnt der After Sales
Service bereits bei der Inbetriebnahme. Der Anbieter aus Frank-
furt baut sein weltweites Netz an Servicestützpunkten sukzessive
aus. Die Niederlassung in Dubai begleitete beispielsweise die Inbe-
triebnahme von 1000 Stellventilen und Stellklappen im petroche-
mischen Komplex von Ruwais. Neben Dienstleistungen für den
Start von Neuanlagen betreut der Hersteller auch die Revision von
Großanlagen. So zum Beispiel im Frühjahr 2013 bei einem Turn-
around einer Anlage in Antwerpen. Um rund 150 Stellventile und
Messstellen innerhalb von fünf Wochen einer Revision zu unter-
ziehen oder neu zu planen, zog der Hersteller 27 eigene Ventilspe-
zialisten aus elf Ländern am eigenen Servicestützpunkt in Antwer-
pen zusammen. Mit der Reparatur wurde auch eine Analyse von
Schadensbildern und Prozessbedingungen durchgeführt. Aus die-
sen leiteten die Spezialisten des Herstellers Vorschläge für lebens-
verlängernde Maßnahmen ab, um künftig die Wartungsintervalle
der Komponenten zu verlängern.
Vom Reparaturservice zur ProzessoptimierungDas Beispiel steht stellvertretend für einen Trend im Betrieb von
Prozessanlagen: Deren Betreiber erwarten von ihren Komponen-
tenlieferanten zunehmend Vorschläge für die Optimierung des
Betriebs. Herstellern, die sich darauf einlassen und entsprechende
■ In der Wirtschaft nehmen zusätzliche Dienstleistungen am Kunden, wie Gratiswasserspender oder
Erinnerungsschreiben, zu. Die Industrie schöpft ihr Servicepotenzial bisher nicht aus. Im deutschen
Maschinen- und Anlagenbau entfällt auf das After-Sales- und Servicegeschäft lediglich ein Umsatzan-
teil von 15 Prozent.
■ Untersuchungen des VDMA zufolge erzielen Unternehmen, die After Sales Services als eigenständiges
Geschäftsmodell praktizieren, einen durchschnittlichen Deckungsbeitrag von 47 Prozent.
■ Der Erfolg mit Serviceangeboten stellt sich jedoch nicht automatisch ein.
■ Hersteller müssen Antworten auf folgende Kernfragen finden: Wie können Vertriebs- und Servicenetz
effizient und im Hinblick auf die Bedürfnisse ihrer Kunden ausgebaut werden? Welche Serviceange-
bote werden tatsächlich benötigt und tragen sowohl beim Abnehmer als auch beim Anbieter zur
Wertsteigerung bei? Welche Anforderungen bestehen an die Ersatzteillogistik und wie können diese
erreicht werden? Wie müssen Servicemitarbeiter im Hinblick auf technische, persönliche und verkäu-
ferische Fähigkeiten qualifiziert werden?
Das bleibt hängen
Von der Dienstleistungswüste zum Erfolgsfaktor
Bild: fotolia. Robert Kueschke
13fluid technik/2015
Panorama
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Know-how, mit dem sie sich langfristig als unersetzlicher strategi-
scher Partner positionieren.
Verlängerte StandzeitenDiesen Weg hat auch der österreichische Spezialist für Kompres-
sorkomponenten Hoerbiger eingeschlagen. Im weltweit hart um-
kämpften Servicegeschäft für Kolbenkompressoren setzt der An-
bieter auf erweiterte Leistungen durch die beispielsweise die
Standzeit von Kolbenmaschinen deutlich verlängert werden soll.
Dazu gehört das Angebot eines detaillierten Audits der Zuverläs-
sigkeit und der Effizienz von Kompressoren (REE – Reliability, Ef-
ficiency, Environmental Soundness) mit dem Ziel, den Prozess
nachhaltig zu verbessern. Dafür prüft ein Audit-Team vor Ort, ob
und mit welchem Aufwand ein Kompressor optimiert werden
kann, schlägt konkrete Maßnahmen vor und setzt diese auf
Wunsch um. „Während sich die Prozessbedingungen immer
schneller ändern, sind Kompres-
soranlagen häufig auf eine Be-
triebszeit von 30 Jahren und
mehr ausgelegt. Wir helfen den
Betreibern dabei, die bewährten
Maschinen kontinuierlich zu ver-
bessern und damit wettbewerbs-
fähig zu bleiben“, erklärt Niko-
laus Lubega, Business
Development Manager und REE-
Auditor bei Hoerbiger. In einem
umkämpften Wettbewerbsum-
feld soll der know-how-intensive
Service auch dazu beitragen, das
Angebot von dem der Konkur-
renz abzugrenzen.
Fallstricke beachtenDie erste Maschine verkauft der
Vertrieb, die zweite verkauft der
Service. Diese Weisheit gilt auch
für Investitionsgüter. Doch der
Erfolg mit Serviceangeboten
stellt sich nicht automatisch ein.
Hersteller müssen Antworten
auf folgende Kernfragen finden:
Servicenetz effizient und im Hin-
blick auf die Bedürfnisse ihrer
Kunden ausgebaut werden?
-
den tatsächlich benötigt und tra-
gen sowohl beim Abnehmer als
auch beim Anbieter zur Wertstei-
gerung bei?
-
hen an die Ersatzteillogistik und
wie können diese erreicht wer-
den?
-
ter qualifiziert werden?
Letzteres betrifft im Übrigen
nicht nur die technische Qualifi-
kation, sondern auch persönliche
und verkäuferische Fähigkeiten. Denn der Servicemitarbeiter
prägt das Gesicht des Unternehmens und die Marke und er hält
den Schlüssel zur Kundenbindung in seiner Hand. Daneben tragen
gute Servicemitarbeiter mit Anwendungserfahrungen zur Pro-
duktentwicklung bei und liefern dem Vertrieb Impulse.
FazitDie Beispiele zeigen, dass After Sales Services sowohl für Hersteller
von Anlagenkomponenten als auch für Prozessbetreiber Mehrwert
schaffen. Sie bieten für Anlagenbetreiber die Möglichkeit, Instand-
haltungskosten zu flexibilisieren und die Verfügbarkeit ihrer Anla-
gen zu verbessern. Auf der Seite der Hersteller können sie das Er-
gebnis verbessern und gleichzeitig zu einer deutlich höheren
Kundenbindung führen. aru
Quelle Achema-Trendbericht
14
Panorama
fl uid technik / 2015
„Das Geschäft wird zunehmen“
Fluid wollte wissen, ob es sich lohnt, den After Sales Service auszubauen und hat
deshalb mit dem Leiter der weltweiten KSB-Service-Aktivitäten gesprochen.
fl uid: Herr Dr. Garbe, der Spezialist für Pumpen und Armaturen KSB
betreibt seit Mitte der neunziger Jahre den After Sales Service in einer
eigenen Gesellschaft. Was waren dafür die Beweggründe?
Der wesentliche Beweggrund war, dass das Service-Geschäft ein
schnelles und fl exibles Geschäft ist, während große Gesellschaft en
bei der Einstellung von Personal und auch generell bei den Prozes-
sen langsamer sind. Wir brauchten also mehr Flexibilität. Eigene
Service-Gesellschaft en haben wir übrigens nicht nur in Deutsch-
land gegründet, sondern auch in anderen Ländern, in denen wir
größere Gesellschaft en haben, wie beispielsweise in Frankreich.
Die Ausgliederung hat sich bewährt. Wir haben jedes Jahr zwei-
stellige Wachstumsraten erzielt, weil sich die Mannschaft zu hun-
dert Prozent auf den Service konzentrieren konnte.
fl uid: Wie sieht es denn aktuell mit der Gewinnsteigerung aus?
Merken Sie ein leichtes Einknicken durch die Märkte in Europa?
Ja, auf jeden Fall. Die größten Bauchschmerzen bereiten uns die
Entwicklungen im Energiegeschäft . Das ist einer unserer Kern-
märkte, und durch das Zurückfahren der Kernkraft und die zuneh-
mende Diskussion um den Ausstieg aus der Kohle haben wir vor
allem hier in Deutschland ein Problem, unser aktuelles Umsatzni-
veau zu halten.
fl uid: Sie tüfteln aber an neuen Märkten und Marktsegmenten, oder?
Daran tüft eln wir schon längere Zeit. Wir haben unsere Organisa-
tion entsprechend angepasst, sodass wir uns heute in Deutschland
verstärkt um die anderen Endbetreiber und Endkunden kümmern,
insbesondere um diejenigen, die in der mittleren und höheren
Technik unterwegs sind. Das sind Chemiebetriebe, Raffi nerien
und Prozessindustrien, aber auch die Bereiche Wasser und Abwas-
ser. Wir wachsen momentan in Deutschland nicht mehr zweistel-
lig, aber wir haben den Umsatz in Summe relativ stabil gehalten.
fl uid: Haben Sie den Eindruck, dass das Servicegeschäft in der
Fluidbranche stiefmütterlich behandelt wird?
Dass das Servicegeschäft stiefmütterlich behandelt wird, kann ich
für unsere Branche in Summe nicht sagen. Unsere Hauptwettbe-
„Unsere Service-Leistung wird von allen Kunden überall auf der Welt als solche anerkannt und mit den im entsprechenden Land üblichen Stundensätzen honoriert.“
Dr. Bernd Garbe,
Global Executive Offi cer Service KSB
Bild
: KSB
Ser
vice
GmbH
Dr. Bernd Garbe ist Global Executive Offi cer Service
KSB und Geschäftsführer von KSB Service GmbH.
Das Unternehmen hat auf der Achema das Reverse
Engineering vorgestellt. Das bedeutet, KSB
konstruiert Ersatzeile für Produkte fremder
Hersteller, die nicht mehr existieren, nach.
INTERVIEW: Dr. Bernd Garbe, KSB
15fluid technik/2015
Panorama
werber haben alle ein starkes Servicegeschäft, insbesondere dieje-
nigen, die zu einem größeren Konzern gehören. Bei kleinen Unter-
nehmen, die sich weltweite Servicestrukturen in der Form gar
nicht leisten können, weil sie nicht weltweit präsent sind, trifft dies
aber schon zu.
fluid: Welche Services bieten Sie denn genau an und was bieten Sie
mehr als Ihr Wettbewerb?
Unser Service-Portfolio ist sehr umfangreich. Das Ganze fängt an
mit der Ersatzteilversorgung, dem Inspektionsservice, der War-
tung und Instandsetzung. Wir betreiben Schadensanalysen, wir
bieten Systemeffizienzmessungen, bis hin zum sogenannten Total
Pump Management, also wenn ein Kunde das gesamte Handling
der eingebauten Pumpen durch uns betreuen lässt. Wir haben ein
Servicegeschäft, das modular aufgebaut ist und bieten die komplet-
te Bandbreite für das Pumpen- und Armaturengeschäft als auch
Service für das komplette Rota-
ting Equipment für Produkte,
die nicht unbedingt aus dem
KSB-Portfolio kommen. So ein
breites Leistungsspektrum hat
unser Wettbewerber in der
Form nicht.
fluid: Welcher Bereich wird denn
am besten angenommen?
Im Wesentlichen sind das Ins-
pektion und Instandsetzung im
Servicecenter oder vor Ort. Das
sind die klassischen Reparatur-
leistungen, mit denen wir den
größten Umsatz erzielen. Ins-
pektionsservice heißt, wir ha-
ben Tausende von Rahmenver-
trägen, wo wir uns in
regelmäßigen Abständen die
Pumpen anschauen, ob sie noch
in Ordnung sind. Dann haben
wir das Werkstattgeschäft. Was
momentan am Kommen ist und
ganz aktuell ist, ist das Thema
Energieeffizienz. Wir gehen in
die Anlagen und sagen dem
Kunden, welche Pumpe zu viel
Strom braucht und legen ihm
eine entsprechende Kalkulation
über die Payback-Zeit über
neue oder angepasste Pumpen
mit geringerem Energiever-
brauch vor.
fluid: Wo sehen Sie den Markt in
fünf bis zehn Jahren?
Diese Frage lässt sich nicht pau-
schal beantworten, weil es un-
terschiedliche Tendenzen in den
Ländern gibt. Ich glaube aber,
dass der Servicebedarf weiter
wächst. Insbesondere denke ich,
dass Industrie 4.0 der wesentli-
che Zukunfstrend ist, der sich
durchsetzen wird. Dazu gehört, dass die Anlagen immer mehr ver-
netzt sind und überwacht werden, und dass die Online-Anbindung
der einzelnen Komponenten zunimmt, sodass man Störungen
frühzeitig erkennen und Serviceeinsätze schon Tage oder Wochen
im Voraus planen kann. Man muss sich also darauf einrichten, dass
alles schneller mit kürzeren Lieferzeiten und kürzeren Einsätzen
behandelt werden muss.
Was sich auch massiv ändern wird: Die Märkte, die mit nuklea-
ren und fossilen Kraftwerken zu tun haben, werden sich zumindest
in Europa massiv reduzieren. Auf der anderen Seite treiben andere
Länder wie China oder Indien das Thema massiv voran. Und in
Frankreich ist die Laufzeitverlängerung der Kernkraftwerke schon
verabschiedet worden. Wir müssen uns also hinsichtlich unserer
Serviceleistung Land für Land darauf einstellen.
Das Interview führte Angela Unger, Redaktion
Haben Sie sich schon mal gefragt, warum wir für jede Herausforderung eine passende Lösung finden?
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16
Panorama
fluid technik/2015
Produzierende Unternehmen stehen permanent vor der
Herausforderung, ihre Prozesse effizienter zu gestalten.
Dazu ist eine immer höhere Automatisierung erforder-
lich – aus Gründen der Wirtschaftlichkeit, also der
Energie- und Personalkosten, ebenso wie unter den Aspekten der
Qualität, also Reproduzierbarkeit, und der Zuverlässigkeit in
puncto Arbeitssicherheit und Umweltschutz. Wachstum ist ange-
sagt: Für 2014 meldet der ZVEI (Zentralverband Elektrotechnik-
und Elektronikindustrie) ein Umsatzwachstum der deutschen Pro-
zessautomatisierer um sechs bis sieben Prozent, und es soll sich
In Richtung Industrie 4.0Die Komponenten der Zukunft sind intelligent, dezentral und vernetzungsfähig
Auf der Achema 2015 zeigten die Anbieter von Pumpen, Kompressoren und Armaturen, welche Innovtionen Einzug in die Branche halten. Die Stichworte lauten: optimierte Systemlösungen und Wirkungsgrade, intelligente Steuer- und Regelungskonzepte, reduzierte Emissionen und umwelt-gerechte Konstruktionen, Automation und Vernetzung.
2015 fortsetzen. Der AMA Verband für Sensorik und Messtechnik
meldet gleichfalls steigende Auftragseingänge. Diese Entwicklung
im verfahrenstechnischen Anlagenbau prägt auch die Anforderun-
gen an Pumpen, Kompressoren und Armaturen: Sie müssen sich in
Automatisierungskonzepte flexibel einbinden lassen, müssen
kommunikativer werden.
Trend zu mehr als dem reinen ProduktDeshalb bieten die Hersteller zunehmend Systemlösungen oder
sogar Package-Units an, die mehr leisten als das reine Produkt Pro-
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zesspumpe‚ Verdichter oder Regelventil bisher bot. Unverkennbar geht
die Entwicklung – parallel zur Anbindung aller relevanten Technik in
die zentrale Prozessleittechnik – zur dezentralen Intelligenz auf Kom-
ponentenebene.
Das entlastet zum einen die zentrale Leittechnik und macht zum
anderen die Anlagentechnik flexibel für Änderungen im Prozess. Wa-
rum diese Flexibilität erforderlich ist? Auf der Namur-Tagung 2014
wurden dazu als Grund die Entwicklung zur Individualisierung der
Produktion genannt, die immer kürzeren Produktlebenszyklen und
schwankende Absatzmengen für Produkte, die immer schneller zur
Marktreife gebracht werden müssen.
Intelligent, dezentral, vernetzungsfähigBranchenbeobachter erwarten, dass in Zukunft wesentlich mehr Intel-
ligenz und Funktionalität in die Feldebene wandern. Der Trend zur
Modularisierung von Anlagen, bei denen standardisierte Komponen-
ten oder Anlagenteile nach dem Lego-Prinzip miteinander verbunden
werden, tut ein Übriges: Wenn Komponenten je nach Anwendung fle-
xibel miteinander kombiniert werden oder ein Austausch binnen einer
Stunde gefordert wird, muss die Technik sich schnell neuen Anforde-
rungen anpassen und in verschiedenste Systeme einbinden lassen.
Für den Komponentenhersteller bedeutet dies: Er muss seine Tech-
nik zur Einbindung in die zentrale Leittechnik zum einen kommuni-
kativer machen, beispielsweise mit Hilfe der echtzeitfähigen Ethernet-
Bus-Technologie, zum anderen muss die Komponente vor Ort per
Mikroprozessor und hinterlegten Algorithmen in eigener Regie be-
stimmte Funktionalitäten ausführen können.
Der Datenaustausch muss dazu in beide Richtungen, also bidirekti-
onal, möglich sein – das ist der Kern des Industrie-4.0-Konzepts: Der
Fluss von Information von der zentralen Leittechnik zur dezentralen
Feld-Komponente und zwischen den Komponenten, beispielsweise
zwischen Pumpe und Armatur oder zwischen Kompressor und Arma-
tur. Ein zusätzlicher Punkt, der für diese Vorgehensweise spricht: Die
gemäß Systemansatz ausgelegte und betriebene Komponente (Pumpe/
Kompressor/Armatur) arbeitet in aller Regel zuverlässiger und neigt
weniger zu Störungen. Das ist insbesondere für OEM im internationa-
len Geschäft ein wichtiger Aspekt – jede Störungsbeseitigung im fer-
nen Ausland frisst schnell die Margen auf.
Brüssel treibt die Anbieter weiter anDen schlafenden Riesen Energieeffizienz aufwecken und zur zweiten
Säule der Energiewende machen – dies ist das Ziel des NAPE (Natio-
naler Aktionsplan Energieeffizienz), der am dritten Dezember 2014
vom Bundeskabinett verabschiedet wurde. Bestimmte Energieeffizi-
enzmaßnahmen werden finanziell gefördert, verstärkt setzt NAPE auf
Beratungsleistungen und Netzwerke; auf regulatorische Vorgaben ver-
Der maschinenübergreifende Steuerung Sigma Air
Manager 2 von Kaeser Kompressoren ist dafür konzipiert,
eine Druckluftstation so zu managen, dass sie die bestmögli-
che Leistung bei minimalem Energieverbrauch bringt.
Bild
foto
lia: C
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res-
pic
18
Panorama
fluid technik/2015
zichtet der Bund weitgehend. Das ist bei der Ökodesign-Richtlinie
anders: Auf europäischer Ebene laufen seit 2005 unter dem Begriff
EuP (Energy using Products = energiebetriebene Produkte; heute:
ErP = Energy related Products = energieverbrauchsrelevante Pro-
dukte) Gesetzgebungsverfahren zur Reduzierung des CO2-Aus-
stoßes durch Minimierung des elektrischen Stromverbrauchs.
Markteintrittsbarierre WirkungsgradDie Motoren-Richtlinie (EG640/2009) ist ein zentraler Punkt des
Ökodesigns. Sie betrifft sowohl Pumpen wie Kompressoren. Für
die Hersteller bedeutete dies, sich auf Hocheffizienzmotoren und
Frequenzumformer zur Drehzahlregelung zu konzentrieren. Hin-
zu kam später – ebenfalls als Folge entsprechender EU-Vorgaben
– ein verstärkter Fokus auf den hydraulischen Wirkungsgrad von
Pumpen. Mit der ab Januar 2015 greifenden Motorenverordnung
verstärkt die EU den Systemgedanken; der ZVEI erwartet dadurch
Wachstumsimpulse für die elektrische Antriebstechnik. Damit ist
Brüssel sozusagen ein natürlicher Entwicklungspartner der Her-
steller geworden. Die Premiumanbieter nehmen Brüssel dies kei-
neswegs übel, verschafft die damit verbundene komplexere Tech-
nik den Herstellern doch eine gewichtige Markteintrittsbarriere
gegenüber potenziellen Wettbewerbern. Außerdem ist technologi-
scher Fortschritt im Sinne höherer Energieeffizienz nur schwer
nachzuahmen, sodass sich damit ein weiterer Baustein zur Be-
kämpfung der Produktpiraterie ergibt.
Energieeinsparung: Das große Ganze nicht übersehenHocheffizienzmotoren bieten gegenüber Standardmotoren je nach
Nennleistung zwei bis sieben Prozentpunkte höhere Wirkungsgra-
de. Mit einer stets empfehlenswerten guten Pumpenauslegung
(Arbeitspunkt nahe dem optimalen Betriebspunkt der Pumpe, hy-
draulisch korrekte Dimensionierung der Rohrleitungen) und ei-
nem vernünftigen Systemansatz inklusive Drehzahlanpassung
kann man eine Null anhängen und dreißig bis siebzig Prozent
Energie einsparen. Das sind ganz andere Dimensionen! Bei allen
Vorzügen eines Frequenzumrichters kann dieser jedoch auch Pro-
bleme bereiten – dann nämlich, wenn er verschleißbedingte Leis-
tungsabfälle quasi ausreguliert, also neutralisiert. Der Betreiber
merkt das häufig gar nicht – bis der Verschleiß zum Ausfall führt.
Keine Frage, dass die Energieeffizienz von Pumpen ein wichtiges
Thema ist.
Die Bedeutung relativiert sich jedoch branchen- und einsatz-
spezifisch. Bei einer Brunnenpumpe zum Fördern von Grundwas-
ser im Dauereinsatz erreichen die Energiekosten durchaus 90 Pro-
zent der Lebenszykluskosten. Die Lebenszykluskosten einer
Pumpe in einem industriellen Prozess mit hoher mechanischer
Belastung – laut ReMain-Abschlussbericht arbeiten in der verfah-
renstechnischen Industrie 37 Prozent der Prozesspumpen nur im
Kurzzeitbetrieb – werden laut ReMain zu 40 bis 65 Prozent durch
die Wartungs- und Instandsetzungskosten bestimmt. Diese Kosten
übersteigen die Kosten für den Energieverbrauch zum Antrieb sol-
cher Pumpen.
Armaturen 4.0: Wann kommt wireless?Bei der Automatisierung von verfahrenstechnischen Prozessen
spielt neben der Prozessleittechnik und der Sensorik, die Aktorik
eine wichtige Rolle. In der Studie Sensor-Trends 2014 spricht der
AMA-Verband von einer Zunahme der direkten Sensor-Aktor-
Kopplung. Armaturen beeinflussen die Stoffströme zur Regelung
von Prozessgrößen wie beispielsweise Druck, Temperatur, Durch-
fluss und Füllstand. Der Markt offeriert intelligente Stellventile, die
durch elektronische Zusatzmodule nicht nur die Regelungsaufgabe
erfüllen, sondern auch den Wartungs- oder möglichen Reparatur-
bedarf selbsttätig und vor Auftritt eines Schadens erkennen. Im
Ergebnis verbessern diese smarten Armaturen die Produktionssi-
cherheit, führen zu mehr Kosteneffizienz und tragen zum Umwelt-
schutz bei. Anbieter erwarten, dass zukünftig mehr Aktorik in Re-
gelkreisen eingesetzt wird. Am Ende des Tages könnte eine
Um seine Pumpensysteme in ein
Feldbus-System integrieren zu
können, nutzt Grundfos seit Jahren
bereits pumpenspezifische Feldbus-
karten.
Grundfos hat seine Pumpen bereits auf die Bedürfnisse von Industrie 4.0 abgestimmt. Das
Grundfos Remote Management dient als intern-basiertes Telemetriesystem sozusagen als
Auge und Ohr zur Überwachung entfernt installierter Pumpensysteme. Dazu sind die
Pumpen und Steuerungen mit einem GPRS/GSM-Modul verbunden, das die Daten per
Mobilfunk drahtlos zu einem zentralen Grundfos-Server sendet.
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20
Panorama
fluid technik/2015
drahtlose Steuerung stehen – die Aktorik sei schon soweit. Wire-
less Sensing ist ein vielversprechendes Teilgebiet in der Sensorik.
Zwar ist die drahtlose Messdatenübermittlung an sich nichts
grundsätzlich Neues, jedoch wird erst in letzter Zeit ihr Potenzial
für die Industrie deutlich. Dem verlockenden Nutzen stehen je-
doch noch einige Herausforderungen in Bezug auf Echtzeitfähig-
keit und Zuverlässigkeit gegenüber, sodass sich ihr Einsatz bis jetzt
nur langsam vollzieht.
Traditionell bleibt natürlich die Antriebstechnik: elektrisch, hy-
draulisch, pneumatisch oder elektrohydraulisch. Aber auch hier
zeigt sich ein Trend zu immer mehr Steuerungs- und Diagnose-
funktionen im Antrieb – dezentrale Intelligenz auch hier. Vorteile
des elektrischen Armaturenantriebs sind der einfache Anschluss
auch über größere Entfernungen und das vergleichsweise geringe
Gewicht. Mit pneumatischen Systemen erreicht der Betreiber
schnelle Stellzeiten und eine lange Einschaltdauer, muss aber einen
großen und schweren Antrieb akzeptieren. Hydraulische Systeme
sind zwar wartungsintensiv, bieten dafür einen hohen Kraftaufbau
bei deutlich geringerer Baugröße als ein pneumatisches System.
Ein Anbieter spricht von einem Paradigmenwechsel in der
Single-Use-Technologie: Von manuellen Systemen hin zu automa-
tisier- und regelbaren Anlagen für fehlerfreien Betrieb und laufen-
de Dokumentation durch die Anlagenüberwachung. Bei diesem
neuen Produkt sind Ventilkörper und Antrieb durch eine spezielle
Verriegelungstechnologie miteinander verbunden: Nach der An-
wendung wird lediglich der Ventilkörper abgetrennt, der Antrieb
selbst verbleibt für die Mehrfachnutzung in der Anlage. Bei Bedarf
kann der Ventilantrieb auch eine Rückmeldung an die Anlagen-
überwachung übermitteln und somit die Überwachung der Regel-
strecke vervollständigen. Insbesondere pharmazeutische Prozesse
werden einfacher dokumentier-, reproduzier- sowie validierbar,
sagt der Hersteller.
Kompressoren 4.0: Druckluft noch effizienterDruckluft effizient hieß vor Jahren eine große Kampagne in
Deutschland – die Blaupause zu ähnlichen Initiativen der Deut-
schen Energie-Agentur (dena). Und es geht immer noch ein Stück
effizienter, wie eine Studie von Markus P. Rößler (TU Darmstadt,
2014) zeigt. Demnach erreichten die Unternehmen in den Jahren
2002 bis 2012 beim Gesamtsystem Druckluft durchschnittlich eine
fünf- bis zehn-prozentige Steigerung der Energieeffizienz. Eine
Steigerung über zehn Prozent hinaus wäre technisch möglich, wird
aber aus Kostengründen zumeist nicht realisiert. Insbesondere gel-
ten der verstärkte Einsatz übergeordneter Steuerungen, die Nut-
zung frequenzgeregelter Antriebsmotoren, getriebeloser Antriebe
und der verstärkte Einsatz von Permanentmagnetmotoren anstelle
von Asynchronmotoren als relevant zur Steigerung der Energieef-
fizienz.
Neben der Drucklufterzeugung sind auch systembezogene As-
pekte wichtig: Die Wärmerückgewinnung gewinnt an Bedeutung;
manche Betreiber rüsten damit auch ältere Kompressoren nach.
Auch die Optimierung von Nebenaggregaten wie zum Beispiel
Trocknern rückt ins Blickfeld. Bezogen auf das Gesamtsystem bie-
tet die Leckage-Minimierung das beste Kosten/Nutzen-Verhältnis.
Daneben wird ein optimales, an die Anwendung angepasstes und
möglichst niedriges Druckniveau als weitere wichtige Effizienz-
maßnahme genannt. Das betriebliche Energiemanagement setzt
sich bei immer mehr Unternehmen durch.
Weitere Effizienzsteigerung erwartetMit Blick auf die Entwicklung in den kommenden zehn Jahren
werden keine radikalen Prozessumstellungen im Bereich der
Drucklufterzeugung erwartet. Der Fokus liege eher auf der Opti-
mierung des Gesamtsystems. Die künftig vorgeschriebenen IE-
3-Elektromotoren werden weitere Effizienzsteigerungen bringen.
Speziell bei variablen Druckluftverbräuchen erwarten die Betrei-
ber schnell reagierende Antriebe mit hoher Lebensdauer, die auch
bei häufigem Anlauf im Start-Stopp-Betrieb zuverlässig arbeiten.
Wer auf drehzahlgeregelte Kompressoren und übergeordnete
Steuerungen setzt, könne seine Stromrechnung erheblich senken,
so einer der Großen der Branche. Energiebedarfssenkungen von
30 oder 40 Prozent seien keine Seltenheit. Ölfreie Druckluft ge-
winnt weiter an Bedeutung, das gilt nicht nur für sensible Anwen-
dungen wie in der Medizintechnik, der Pharma- oder Lebensmit-
telindustrie. Vor dem Hintergrund des sich immer weiterent-
wickelnden ökologischen Bewusstseins werden auch bei Stan-
Hohe Anforderungen an die umweltgerechte Gestaltung2015 verschärft Brüssel die Anforderungen:
■ Ab dem 1. Januar 2015 müssen alle Elektromotoren von 7,5 bis
375 kW entweder die IE3-Norm oder die IE2-Norm unter Verwendung
eines Frequenzumrichters erfüllen. Zwei Jahre später (2017) müssen
alle Elektromotoren von 0,75 bis 375 kW entweder die IE3-Norm oder
die IE2-Norm unter Verwendung eines Frequenzumrichters erfüllen.
■ Ab dem 1. Januar 2015 müssen bestimmte Trockenläufer-Wasserpum-
pen einen höheren hydraulischen Wirkungsgrad aufweisen (Mindestef-
fizienz-Index MEI ≥ 0,4).
■ Ab dem 1. August 2015 dürfen außerhalb von Heizungs- und Kühlanla-
gen installierte (externe) Nassläufer-Umwälzpumpen einen Energie-
Effizienz-Index (EEI) von max. 0,23 aufweisen – und es sind auch Um-
wälzpumpen betroffen, die in Heizungsanlagen integriert sind. Zum
Stichtag 1. Januar 2020 müssen auch in bestehende Produkte integ-
rierte Umwälzpumpen den Grenzwert von max. 0,23 erfüllen. Damit
endet die Möglichkeit, integrierte Heizungsumwälzpumpen zu erset-
zen, die vor dem 1. August 2015 in Verkehr gebracht wurden.
Hintergrundwissen
Gemü hat flexibel einsetzbare Druckregelventile entwickelt. Je nach
Funktion stehen drei Varianten zur Verfügung. Gute Durchflusswerte gewähr-
leistet das strömungsgünstige und totraumarme Design der Ventilkörper.
Bild
: Gem
ü
Panorama
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Wer sich künftig nachhaltig einen der vorderen Plätze im Wettbewerb sichern will, kommt am Thema Industrie 4.0 nicht mehr vorbei. Mit der Verschmelzung von IT und Automatisierung gewinnen Produktionsprozesse signifi kant an Dynamik, Flexibilität und Effi zienz. Hydraulik hat in solchen zukunftsorientierten Systemen ihren festen Platz – und erreicht durch die Einbindung in Industrie 4.0 eine neue Dimension:anwendungssicher, energieeffi zient, „easy to use” und zukunftsweisend.
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dardanwendungen verstärkt ölfreie Technologien nachgefragt. Im
Zeitalter von Big Data und Industrie 4.0 werden die Anlagen und
Anwendungen immer intelligenter und in die komplexe industriel-
le Infrastruktur eingebunden, beobachtet ein führender Hersteller.
Ein weiterer Branchentrend zeigt sich im zunehmenden Wunsch
der Anwender nach Komplettlösungen: Die Entwicklung zum
One-Stop-Shop ist ungebrochen. Das Druckluft-Contracting – der
Betreiber erzeugt seine Druckluft nicht mit eigenen Kompresso-
ren, sondern bezieht diese zu einem fest vereinbarten Preis – habe
ein hohes Entwicklungspotenzial, davon ist die Branche überzeugt.
Das TOR zum SystemansatzDer erfahrene Anlagenplaner wird es in der Regel schaffen, Funk-
tionalität und Effizienz zu vereinen. Dem unerfahrenen Planer ge-
lingt das eher nicht. Mit Blick auf die Ökodesign-Philosophie kön-
ne man durchaus provokant formulieren: Es ist durchaus möglich,
aus einer Reihe maschinenbaulicher Perlen, die durch Effizienz
glänzen, ein energetisch schlechtes System zu planen, das durch
Inneffizienz auffällt – so jedenfalls die Väter von TOR an der TU
Darmstadt (Dr. Ulf Lorenz, Dr. Gerhard Ludwig, Professor Dr.-
Ing. Peter Pelz).
Um was geht es? Um nennenswerte Energieeinsparungen bei
energieverbrauchenden Fluidsystemen erreichen zu können, sei
ein Umdenken erforderlich, von einer Produktskalierung (Product
Approach, Extended Product Approach) hin zu einer Systemopti-
mierung (System Approach). Der Planer muss dabei wie ein
Schachspieler Szenarien solange durchspielen und bewerten, bis
die System-Topologie gefunden ist, bei der die minimale Energie
zum Erreichen einer Prozessfunktion notwendig ist. An der TU
Darmstadt arbeiten Mathematiker und Ingenieure gemeinsam an
dieser Herausforderung und entwickeln am Institut für Fluidsys-
temtechnik den virtuellen Anlagenplaner TOR. Dabei steht TOR
sowohl für den virtuellen Planer als auch für die neue Forschungs-
richtung Technical Operational Research. Ziel ist eine Entschei-
dungshilfe, um Systeme auszulegen, zu betreiben beziehungsweise
deren energetische Qualität zu überprüfen.
FazitDie digitale Vernetzung strömungstechnischer Systeme ist durch
die Nutzung dezentraler Intelligenz auf Komponentenebene der
konsequente Weg vom Product Approach zum System Approach.
Die Verfügbarkeit von relevanten Informationen zum Prozess und
zu den Ist/Soll-Werten der Pumpe, des Kompressors und der Ar-
matur sichert neben der bestmöglichen Nutzung der eingesetzten
Energie auch eine planbare Wartung und Instandhaltung und da-
mit eine höhere Verfügbarkeit. Die Fähigkeiten moderner Smart-
phones werden dazu bereits intensiv genutzt: In erster Linie zum
Abfragen und Verändern von Ist/Soll-Werten.
Es wird sicher nicht mehr lange dauern, bis Wearables wie
Google Glass zum Arbeitsmittel werden – der Instandhalter steht
dann vor der technischen Komponente und erhält alle Arbeitsan-
weisungen über seinen mobilen Monitor vor dem Auge. Mögli-
cherweise erhält er seine Anweisungen in einer Form, wie er das
von seinem Avatar beim Adventure-Spiel her kennt. aru
Quelle Achema-Trendbericht
22
Panorama
fluid technik/2015
Der Fall ChromReach betrifft aktuell vor allem kleine und mittlere Unternehmen der Galvanotechnik
Die Verwendung von Chromat-Verbindungen wird eine Zulassung erfordern. Das Problem dabei: Für KMUs sind die notwendigen Nachweise schwer zu führen. Außerdem müssen dadurch in der Lieferkette vertrauliche Daten weitergegeben werden.
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REACH ist nicht nur in der Oberflächenbranche, son-
dern in vielen verarbeitenden Unternehmen derzeit
eines der meistdiskutierten Gesetze. Die Fragen, die
sich aus dieser europäischen Verordnung ergeben, sind
vielfältig. Und da praktische Erfahrungen fehlen, ist es nicht leicht,
eine praktikable Vorgehensweise beim Erstellen eines Zulassungs-
(Autorisierungs-)Antrages zu erarbeiten. Aktuell steht die Ver-
wendung von chrombasierten Chemikalien im Fokus. Für die
Oberflächentechnik bedeutet dies, dass etablierte Verfahren wie
zum Beispiel die galvanische Verchromung oder der Eloxierung in
Frage gestellt werden. Es herrscht inzwischen bei den Beteiligten
Übereinstimmung darin, dass die Verchromung durch die Ver-
wendung von Cr(VI)-Elektrolyten die erste Verwendung unter
REACH ist, die eine wirklich breite wirtschaftliche Relevanz be-
sitzt. Es ist zu erwarten, dass alle Diskussionen, die zum Thema
chrombasierte Chemikalien geführt werden, nur beispielhaft sind
und sich bei allen anderen Substanzen wiederholen werden. So
sind es bei der Lackierung Zusatzstoffe, durch welche der Lack sei-
ne Qualität erhält, beim Thermischen Spritzen sind es die unklaren
Risikobewertungen der verwendeten Partikel.
In der Oberflächentechnik sind deshalb ausnahmslos alle Be-
triebe mittel und langfristig von der Diskussion betroffen. Der
Vecco e.V. stellt sich dieser Aufgabe bereits seit fast vier Jahren und
hat durch umfangreiche Recherchen und Diskussionen mit den
beteiligten Behörden ein eigenes systematisches Vorgehen entwi-
ckelt, mit den politischen und administrativen Herausforderungen
umzugehen und die nun anstehende Zulassung konstruktiv zu er-
arbeiten. Die folgenden Ausführungen sind Teil der Kenntnisse,
die im Rahmen der fachlichen Arbeit zur Autorisierung von
Cr-VI-Verbindungen erworben worden sind.
REACH – worum geht es?Mit der Einführung der EU-Verordnung 1907/2006 (REACH-Ver-
ordnung) versucht das Europäische Parlament, Mensch und Um-
welt besser als bisher vor möglichen Risiken beim Umgang mit
Chemikalien zu schützen. Zum einen sollen dabei die komplexen
Bewertungsverfahren transparent gestaltet und zum anderen die
Vielzahl der bestehenden Stoffe schnell und effizient bewertbar
werden. REACH steht für die verschiedenen Phasen der Umset-
zung der Zielsetzung: Registrierung – Evaluierung – Autorisierung
– von Chemikalien. Eines der herausragenden Ziele von REACH
war es, die Verwendung von Stoffen für den Endverbraucher als
auch für die Mitarbeiter in den Betrieben, die diese Stoffe anwen-
den, sicherer zu machen. In der Oberflächentechnik werden bis auf
wenige Ausnahmen die verwendeten Stoffe nicht an den Endver-
braucher weitergegeben. Durch die europaweit geltenden Gesetze
sind die Mitarbeiter in den Betrieben bereits umfassend geschützt.
Wesentliche Information ist, dass in Europa die Herstellung
und der Import von Stoffen in Zukunft nur noch erlaubt sind,
wenn diese bei der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) re-
gistriert wurden. Die Verpflichtung zur Registrierung liegt beim
Hersteller oder Importeur. Sie ist auch Voraussetzung dafür, dass
die Stoffe in Europa von den Anwendern bezogen werden dürfen.
Von besonderem Interesse sind Stoffe, von denen potenziell Ge-
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fahren bei ihrer Verwendung ausgehen können. Diese werden in
der SVHC-Liste (Substances of Very High Concern) geführt.
Grundlage für die Aufnahme ist die Toxizität des Stoffes als CMR,
T, T+, PvB oder PvPb sowie die Angaben aus den Unterlagen für
die Registrierung. Besteht der Wunsch, diese Substanzen weiterhin
zu verwenden, so muss eine Zulassung beantragt werden.
ZulassungFür eine Zulassung muss nachgewiesen werden, dass das Risiko
angemessen beherrscht wird und es keine Substitutionsmöglich-
keiten gibt. Die notwendigen Nachweise sind besonders für die
kleinen und mittleren Betriebe schwer zu führen. Als zentraler
Punkt für das weitere Vorgehen hat sich die Notwendigkeit der
möglichst genauen Beschreibung der betroffenen Verwendung in
der betrieblichen Praxis gezeigt. Eine eindeutige Vorgehensweise,
wie detailliert die Beschreibung zu erfolgen hat, ist allerdings noch
nicht gegeben.
Was ist zu tun?REACH favorisiert eine enge Zusammenarbeit in der Lieferkette.
So kann theoretisch eine Zulassung durch einen Beantragenden
erfolgen (Up-Stream-User), der als Lieferant diese an seine Kun-
den weitergibt (Down-Stream-User). Hierzu muss entlang der Lie-
ferkette ein Austausch von vertraulichen Daten erfolgen, die der
Beantragende zur Einreichung kennen muss, um Risiko und Alter-
nativen beurteilen zu können. Hierdurch muss der Galvanik-Be-
trieb Betriebsdaten offenlegen, was aus wettbewerbsrechtlichen
Gründen sicher hinterfragt werden muss.
Nun arbeitet die gesamte europäische Industrie mit Stoffen, die
sich in langer Tradition und Erfahrung als zuverlässig und be-
herrschbar bewährt haben. Aufgrund dieser Erfahrungen wurden
nationale Gesetze und Verordnungen erlassen (vor allem in
Deutschland), welche die Mitarbeiter und Umwelt schützen und
die Verbraucher nicht schädigen. Sie waren bisher geeignete Mittel
die Sicherheit in den Betrieben und der Umwelt zu gewährleisten.
Die Grafik zeigt, dass PVD-Beschichtungen im Vergleich zur Hartchrombe-
schichtung bei vielen Eigenschaften, wie Koorosionsschutz, optisches
Aussehen, Antiadhäsion und Porenfreiheit, deutlich schlechter abschneiden.
Auch die Thermische Spritzbeschichtung liegt bei einigen Eigenschaften
deutlich hiner der Hartchrombeschichtung zurück, so beispielsweise beim
Korrosionsschutz, der Optik, Antiadhäsion, Porenfreiheit und Haftung.
24
Panorama
fluid technik/2015
Die Herausforderung an alle Unternehmen der verarbeitenden
Industrie ist:
■ Zu prüfen, ob risikoreiche Stoffe in ihren Fertigungsprozessen
eingesetzt werden
■ risikomindernde Maßnahmen zu ergreifen
■ Stoffe zu identifizieren, die ohne große Probleme ersetzt (subs-
tituiert) werden können
■ die Substanzen zu ermitteln, die aufgrund ihrer Eigenschaften
in der Verarbeitung oder der Oberfläche nicht oder erst durch
langwierige Forschung möglicherweise ersetzt werden können
■ bei Bedarf eine Zulassung für die Verarbeitung dieser Stoffe zu
erwirken.
Bedeutung und Situation der Chromsäure / ChromtrioxidChromat-Verbindungen sind als SVHC-Stoff identifiziert und de-
ren Verwendung wird eine Zulassung erfordern. Chromat-Verbin-
dungen finden Anwendung in der Galvanotechnik zur Herstellung
von besonders korrosionsfesten und abriebbeständigen Oberflä-
chen. Weitere Eigenschaften sind unter anderem: Verschleiß-
schutz, Härte, chemische Beständigkeit, Antiadhäsion, Reibungs-
koeffizient, Haftung, Haptik, Lebensmittelbeständigkeit, Haut-
verträglichkeit und Farbstabilität. Von wirtschaftlicher Bedeutung
sind auch dekorative Aspekte, so ist der Wunsch nach Chrom im
Automobil eine kontinuierliche Erwartung des Verbrauchers.
Seit vielen Jahren gibt es Paralleltechnologien, die im Einzelnen
betrachtet für spezielle Anwendungen durchaus eine Alternative
darstellen. Die meisten dieser Oberflächen können jedoch die
Chrombeschichtung nicht vollumfänglich ersetzen. Aufgrund der
langjährigen Diskussion zur Verwendung von Chromaten werden
Alternativen erforscht und entwickelt. Dabei zeigt sich jedoch,
dass eine wesentliche Herausforderung in der Definition der ge-
wünschten Eigenschaften besteht, die wiederum eine enge Zusam-
menarbeit zwischen Kunden und Beschichter erfordert. Weiterhin
zeigt sich, dass Alternativen durchaus ihren Markt haben und die-
sen auch füllen. Eine allumfängliche Alternative für Chromsäure
ist allerdings noch nicht zu erwarten.
Alle Mitglieder der Lieferkette stehen nun vor der Herausforde-
rung, den Stoff zu substituieren oder autorisieren zu lassen. Im Fal-
le der Galvanotechnik können die Endabnehmer und Kunden
häufig unberücksichtigt bleiben, da auf der Oberfläche des Bauteils
nur das reine Metall verbleibt und für die Nutzung keinerlei Ge-
fahren bestehen. Dies ist bei einer weiteren, sehr häufig angewen-
deten Beschichtung wie Nickel (allergen) allerdings nicht ganz der
Fall und muss unterschieden werden. Die Chemikalienverordnung
REACH forderte von den Unternehmen der galvanischen Oberflä-
chenindustrie einen ungewöhnlich hohen Einsatz an personellen
Ressourcen, denen ein einzelner Beschichtungsbetrieb, zumeist
KMU-Unternehmen, im Regelfall nicht gewachsen war und ist.
Vecco e.V. – Ziele und AktivitätenAufgrund dieser Herausforderung wurde im Mai 2012 der Vecco
e.V. mit folgenden Zielsetzungen gegründet: Erarbeiten der Unter-
lagen für die Zulassung und Sicherstellung der Weiterverwendung;
Unabhängigkeit von den Zulassungen durch Marktbegleiter (Lie-
feranten); REACH als Zukunftsaufgabe, da weitere zu erwartende
Stoffe, die von der ECHA bewertet werden, die galvanotechnischen
Unternehmen weiter in Anspruch nehmen werden; als KMU-Or-
ganisation alle im Zusammenhang mit REACH zu erwartenden
politischen Herausforderungen zu bearbeiten und frühzeitig aktiv
zu werden; die Kooperation mit europäischen und nationalen Be-
hörden zu suchen und zu pflegen.
Analyse der Basisdaten zur RisikobewertungDie EU-Kommission beauftragt kontinuierlich die Mitgliedstaaten
mit der Erarbeitung der Basisdaten für unterschiedliche Stoffe. Für
Chrom VI ist Deutschland mit der hierfür beauftragten Bundesbe-
hörde BAuA in Dortmund verantwortlich. Grundlage der Beurtei-
lung war die MEGA-Datenbank (Messdaten zur Exposition gegen-
über Gefahrstoffen am Arbeitsplatz), die von der DGUV (Deutsche
Gesetzliche Unfallversicherung) erstellt wurde. In dieser haben
sich die deutschen Berufsgenossenschaften zusammengeschlos-
sen. Diese Daten konnten von einer Vielzahl von Betrieben nicht
nachvollzogen werden, sodass Vecco sich von Anfang an bemüht
hat, die anonymisierten Daten zu erhalten. Leider gelang das erst
nach einem Gerichtsverfahren vor dem Verwaltungsgericht in
Berlin. Die Daten liegen nun vor und werden statistisch geprüft.
Konkretisierung der DurchführungsbestimmungenREACH erlaubt im Falle eines nachgewiesenen sicheren Umgangs
mit einem SVHC-Stoff ein vereinfachtes Verfahren. Allerdings wa-
ren die Kriterien eines Nachweises nicht eindeutig geklärt, sodass
Vecco sich veranlasst sah, dies vor dem europäischen Gerichtshof
EUGH zu bringen. Beteiligt an der Klage sind 185 Unternehmen,
sowie weitere 31 Unternehmen, die die Klage unterstützen. Der
Klärungsbedarf wurde vom Gericht bereits bestätigt, eine endgül-
tige Entscheidung steht allerdings aufgrund der Komplexität der
■ Vecco ist Mitglied im CETS, einer Vereinigung von galvanotechnischen
Verbänden der Nationalstaaten und Stakeholder bei der EU.
■ Im Jahr 2015 hat sich eine weitere, branchenübergreifende Initiative
gegründet, die Cross-Industry-Initiative, die sich an der Agenda von EU-
Kommissionschef Jean-Claude Juncker „Wachstum und Beschäfti-
gung“ orientiert. Es handelt sich um derzeit 31 europäische Vereini-
gungen, drei nationale Verbände und sechs Kooperationspartner.
Weitere Infos finden Interessierte unter:
■ www.vecco.de
■ www.eupoc.de
■ www.cets-surface.eu
■ www.echa.europe.eu
■ www.reach-clp-biozid-helpdesk.de.
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Verfahren und Hintergründe noch aus. Bereits jetzt zeigt sich, dass
die Bewertung des Risikopotenzials von Stoffen neu definiert wird.
So werden verstärkt risikovermindernde Maßnahmen diskutiert,
die im Vorfeld einer genaueren Analyse unterworfen werden sol-
len. Ein Teil dieser Analyse ist die Diskussion, ob Grenzwerte nicht
ein weniger bürokratisches Mittel zur Verringerung des Risikos
sind.
Was bringt die Zukunft?Eine Zulassung nach REACH stellt die Vertreter einer klein- und
mittelständisch orientierten Branche wie der Oberflächentechnik
vor besondere, branchenspezifische Probleme. Aufgrund ihrer
Stellung als Partner der verarbeitenden Industrie für alle Produkte,
die einen langlebigen Oberflächenschutz benötigen, hat sie eine
nicht zu unterschätzende, extrem wichtige Bedeutung. Diese Bran-
che ist innerhalb der Lieferkette Bindeglied zwischen Lieferanten,
den Anwendern und den bearbei-
tenden Behörden. Eine vertrau-
ensvolle Zusammenarbeit ist des-
halb zwingend notwendig.
Die Zulassung muss langfristig
begleitet, die geforderten techno-
logischen Weiterentwicklungen
soweit wie möglich unterstützt
und in der gesamten Lieferkette
das Bewusstsein dafür geweckt
werden, dass dies ein kontinuierli-
cher Prozess ist, den alle Beteiligte
mittragen müssen.
Die aktuelle Diskussion zum
Thema Chromate ist aber nur der
Beginn. Eine Vielzahl von weite-
ren Stoffen stehen auf der Agenda
der ECHA, der EU-Kommission
und der nationalen Behörden. Ei-
nige für die Oberflächentechnik
wichtigen Stoffe sind die Nickel-
salze und die Borate. Nicht zu ver-
gessen sind aber auch die für die
Lackierung notwendigen Stoffe
und vor allem die immer wichti-
ger werdenden nanotechnologi-
schen Stoffe. Eine weitere Heraus-
forderung ist die Klärung der
Betroffenheit des Risikos. Verläss-
licher muss unterschieden wer-
den, ob der Endverbraucher von
den Stoffen betroffen oder ledig-
lich der besser zu kontrollierende
Produktionsprozess. Hier ist nach
erfolgtem Urteil des EUGH zur
„Sicheren Verwendung“ eine erste
Klärung zu erwarten.
Diese Sachlage führt dazu, dass
es notwendig ist, den europäi-
schen Behörden Unterstützung
bei der Einschätzung der Gefähr-
lichkeit der Stoffe während der
Produktion und in der Endan-
wendung zu geben. Und dies bei
allen Substanzen, die noch auf die
verarbeitende Industrie zukommen. Im Laufe des Verfahrens hat
sich herausgestellt, dass die Hilfestellung bei der Einschätzung der
Gefahren von den zuständigen Behörden durchaus geschätzt wird.
Vecco e.V. kann und wird hier als Beispiel dienen: Einheitliche
Struktur, klare Zielsetzung, effizientes Handeln. Damit sind Betrof-
fene zu Beteiligten gemacht worden. Seine Mitglieder haben durch
eigene Initiative und Informationen über ihre Expositionsdaten
und Produktionsabläufe einen wesentlichen Beitrag geleistet.
Die Großindustrie hat schon lange erkannt, das frühzeitiges
Einbringen in politische Prozesse wichtig ist. Kleine und mittlere
Unternehmen können das ebenso tun. Nur durch die Bündelung
von speziellen, branchenspezifischen Interessen können berechtig-
te Interessen angemeldet und wo es möglich ist, durchgesetzt wer-
den. aru
Autoren Jochen Schmitt, Peter Glaum, Marita Voss-Hageleit, Vecco e.V.
26
Schläuche
fl uid technik / 2015
„Die meisten Ausfälle sind auf Konstruktionsfehler
zurückzuführen“Durch Fehler bei der Konstruktion oder bei Instandhaltungsarbeiten können Hydraulikschläuche
platzen, was die Maschineneffi zienz verschlechtert und Mensch wie Natur gefährdet. Ulrich Hielscher, Geschäftsführer der Internationalen Hydraulik Akademie (IHA) in Dresden,
gibt Antworten auf brennende Fragen rund um Hydraulikschlauch und -leitung.
fl uid: Herr Hielscher, wenn Sie die Schäden an Hydraulikschlauchlei-
tungen gewichten müssten, wie wären die Anteile der Konstruktions-
Nutzungs- und Instandhaltungsfehler?
Aus unseren Erfahrungen, welche aus Kundenbeanstandungen re-
sultieren, sind die meisten Ausfälle auf Konstruktionsfehler mit
den daraus resultierenden Nutzungsfehlern zurückzuführen. Hier
liegen unsere internen Auswertungen bei einem Anteil von circa
65 Prozent. Häufi g wird nicht die richtige Hydraulik-Schlauchlei-
tung entsprechend dem Anwendungsfall ausgewählt. Hinzu kom-
men falsche Schlauchleitungsquerschnitte, meistens zu klein di-
mensioniert, anstatt der dynamischen Betriebsdruckbelastung
wird die statische Druckbelastung, die eher selten vorhanden ist,
zur Bestimmung gewählt. Druckspitzen im System werden nicht
beachtet, zu hohe Systemtemperaturen, welche die Hydraulik-
Schlauchleitungen vorzeitig altern lassen und die Standzeit redu-
zieren sowie enge Einbauverhältnisse führen zum Unterschreiten
des empfohlenen Mindestbiegeradius mit der Folge, dass die Le-
bensdauer beeinträchtigt wird.
Aus diesen Fehlern resultieren auch wiederum Instandhal-
tungsfehler, etwa 34 Prozent, denn bei Reparaturmaßnahmen wie
dem Austausch von beschädigten Hydraulik-Schlauchleitungen
kommt es in den meisten Fällen zu einem eins-zu-eins-Austausch.
Ursachenbekämpfung hinsichtlich des „Warum“ erfolgt aber nicht.
Die aus den konstruktiven Fehlern hervorgerufenen Hauptursa-
chen für Beschädigungen wie mechanische Verletzung, zu starke
Biegung, Zugbelastung, Quetschung oder ungeeignetes Medium
werden nicht abgestellt.
Weiterer Kritikpunkt ist die nicht durchgeführte, regelmäßige
Prüfung zur Früherkennung von Schäden an Hydraulik-Schlauch-
leitungen im Betrieb. Hier hat die Instandhaltung die Chance, prä-
ventiv einzugreifen und die Maschinenverfügbarkeit zu erhöhen.
Eine einfache visuelle Inspektion umfasst den einwandfreien
Zustand der Schlauchaußenschicht – also auf Risse, Blasen, Abrieb
oder Verformungen. Dazu gehört auch die Überprüfung auf fach-
gerechte Verlegung ohne extreme Knickung, zu starke Zugbelas-
tung und Torsion. Wichtig auch hier die Kontrolle auf Dichtheit
und ordnungsgemäße Armaturenmontage.
fl uid: Was machen Konstrukteure alles falsch?
Konstrukteuren ist in vielen Fällen nicht bewusst, dass es sich bei
einer Hydraulik-Schlauchleitung um ein Konstruktionselement
handelt, das entsprechend für die verschiedensten Anwendungs-
bereiche ausgelegt und ausgewählt werden muss. Eine Hydraulik-
Schlauchleitung ist und bleibt ein Verschleißteil und ist kein Bau-
teil für die Ewigkeit. Der Konstrukteur muss die Grenzen der
Produkte hinsichtlich seiner spezifi schen Einsatzbereiche kennen.
Wichtige Faktoren wie Einbausituation, Kombination Schlauch
und Anschlussarmatur oder auch die Verträglichkeit des Mediums
mit der Innenschicht sind als wichtige Kriterien für den Konstruk-
teur zu nennen. Weiter sollte auch im Vorfeld berücksichtigt wer-
den, dass Hydraulik-Schlauchleitungen unter ungünstigen Ein-
satzbedingungen nicht die Anzahl der möglichen Betriebsstunden
erreicht. Hierzu zählen maximaler Betriebsdruck, maximale Tem-
peratur und minimaler Biegeradius. Gehe ich hier als Konstruk-
teur jeweils an die Belastungsgrenzen, altert das Produkt schneller
und ist daher vorzeitig auszutauschen.
Hinzu kommt, dass enge Einbausituationen es oft nicht zulas-
sen, dass ein anforderungsgerechter Einbau durch die Monteure
realisiert werden kann. Die Austauschzyklen müssen dementspre-
chend angepasst werden.
fl uid: Und auf Seite der Instandhalter?
Instandhalter haben oft mals das Problem, dass sie mit dem Begriff
fachgerechter oder anforderungsgerechter Einbau nichts anfangen
können, da sie nicht entsprechend über die Grenzen und Eigenar-
ten des Konstruktionselements Hydraulik-Schlauchleitung aufge-
klärt werden. Hier fehlt das Fachwissen in der hydraulischen Lei-
tungstechnik. Woher soll ein Instandhalter das auch wissen, die
INTERVIEW: ULRICH H IELSCHER, IHA
„Nicht nach der Mischbarkeit muss gefragt werden sondern nach der Verträglichkeit untereinander.“
Ulrich Hielscher, IHA
27fluid technik/2015
Schläuche
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Hydraulik mit ihren Eigenarten ist halt kein Ausbildungsberuf.
Kenntnisse über Biegeradius, Torsion, Temperaturbeständigkeit,
Längenänderungen einer Hydraulik-Schlauchleitung unter Druck
sowie Abknickung oder das fachgerechte Anziehen einer Hydrau-
likschlaucharmatur sind häufig nur vom Hörensagen bekannt.
Ebenso ist vielen unbekannt, wann eine Hydraulik-Schlauchlei-
tung auszutauschen ist. Falsche Produktauswahl oder der nicht
anforderungsgerechte Einbau kann zur Beschädigung des Pro-
dukts, aber auch zum Ausfall einer Hydraulik-Schlauchleitung mit
teilweisen schweren Sach- oder Personenschäden führen.
Ein Konstrukteur oder auch der Instandhalter kann mit Fach-
wissen um die hydraulische Schlauchleitungstechnik die Lebens-
dauer einer Hydraulik-Schlauchleitung erheblich verlängern. Er-
gebnis daraus ist eine höhere Maschinenverfügbarkeit.
fluid: Heute werden verstärkt ASTM-II-Öle und ASTM-III-Öle in die
Hydraulikanlagen eingefüllt. Diese haben im Vergleich zu den
paraffinbasischen ASTM Ölen I eine schlechtere elektrische Leitfähig-
keit. Brauchen die neuen Hydrauliköle eine anders aufgebaute
Schlauchleitung?
Aus unserer Erfahrung heraus brauchen Elastomer-Schlauchlei-
tungen mit Stahldruckträgern keinen neuen Aufbau, die elektri-
sche Ableitung erfolgt hier über das Elastomer und den Stahl-
druckträger beziehungsweise die Stahlarmatur.
Allerdings gibt es auch Anwendungen, wie zum Beispiel mit
Teflon-Schlauchleitungen oder Thermoplast-Schlauchleitungen,
bei denen es zu einer elektrischen Aufladung des Öls kommen
kann, was wiederum zu einer Funkenbildung im Schlauch führen
kann. Das Phänomen konnten wir bei einer Teflon-Schlauchlei-
tung beobachten, welche Verbrennungen in der Innenschicht zeig-
te. Das Problem mit der elektrostatischen Aufladung kann mit ei-
ner immer höheren Öl-Reinheit und zusätzlichem Verzicht auf
Zink im Öl mehr Bedeutung finden als in Vergangenheit.
fluid: Hydraulik-Schlauchleitungen müssen regelmäßig ausgetauscht
werden. Ist es richtig, eine zeitabhängige Frist festzulegen? Und wie
sollte eine typen- und auch belastungsabhängige Wechselfrist
ermittelt werden?
Ja, aufgrund unserer Gesetzgebung sind Hersteller und Betreiber
von hydraulischen Anlagen in der Pflicht, neben den Inspektions-
zyklen auch Wechselfristen der Hydraulik-Schlauchleitungen an-
zugeben. Der Hersteller in seiner Risikobeurteilung, und der Be-
treiber von hydraulischen Anlagen in seiner eigenen, dokumen-
tierten Gefährdungsbeurteilung. Bei der betrieblichen Festlegung
der Verwendungsdauer beziehungsweise des Auswechselintervalls
der einzelnen Hydraulik-Schlauchleitungen sind die konkreten
Vorgaben und Empfehlungen der Hydraulik-Schlauchleitungs-
beziehungsweise Maschinenhersteller zu beachten. Aber auch die
eigenen Erfahrungswerte bei den individuell vorliegenden Einsatz-
bedingungen und die damit verbundenen Ergebnisse der bisheri-
gen Prüfungen sind von Bedeutung.
Richtwerte für empfohlene Auswechselintervalle sind in der
BGR 237 beziehungsweise neu in der DGUV 113-015 zusammen-
gefasst. Hier werden die Anforderungen an die Hydraulik-
Schlauchleitung klassifiziert in normale und erhöhte Anforderun-
gen. Die empfohlenen Auswechselintervalle, welche sich in der
bisherigen Praxis bewährt haben, werden entsprechend zugeord-
net. Ein Beispiel: Bei erhöhten Anforderungen durch vermehrte
Einsatzzeiten, zum Beispiel im Mehrschichtbetrieb oder bei kur-
zen Taktzeiten der Maschine beziehungsweise Druckimpulsen,
wird ein Auswechselintervall von zwei Jahren empfohlen.
Ulrich Hielscher bei einem
Vortrag: Neben Untersu-
chungen und Analysen von
hydraulischen Komponenten
und Systemen bietet die IHA
auch Schulungen und
Weiterbildung im Bereich
Hydraulik an.
28
Schläuche
fl uid technik / 2015
fl uid: Mit welchen Konsequenzen ist zu rechnen, wenn die Wechsel-
fristen für Hydraulikschläuche nicht eingehalten werden und es zu
einem hydraulikbedingten Unfall kommt?
Die Rechtsfolgen aus Pfl ichtverletzungen des Arbeitnehmers bei
seiner berufl ichen Tätigkeit sind im Begriff der Arbeitnehmerhaf-
tung begründet. Das Verschulden des Arbeitnehmers bezieht sich
auf die Pfl ichtverletzung und nicht auf den Schaden. Der Richter
entscheidet mit Hilfe von Gutachtern über leichte Fahrlässigkeit,
normale Fahrlässigkeit oder Vorsatz beziehungsweise grobe Fahr-
lässigkeit. Das Mitverschulden des Arbeitgebers wird ebenfalls ge-
prüft .
fl uid: Für mobile Fahrzeuge werden oft sogenannte Bio-Hydrauliköle
empfohlen. Brauchen diese besondere Schlauchleitungen, auf was ist
zu achten?
Grundsätzlich ist die derzeit auf dem Markt befi ndliche Hydraulik-
schlauchmeterware für den Einsatz sogenannter Bio-Hydrauliköle
geeignet. Dennoch empfehle ich Rücksprache mit dem Hydraulik-
schlauch- oder Hydraulik-Schlauchleitungshersteller zu halten, ob
die herstellerspezifi schen Öl-Zusatzstoff e das Elastomer eventuell
beeinträchtigt. Hier haben zertifi zierte Hydraulikschlauchlieferan-
ten mittlerweile aussagekräft ige Datenbänke, denn zum Beispiel
die unter HEES geführten Öle haben die unterschiedlichsten Addi-
tivzusammensetzungen. Eine Rückfrage aus Sicherheitsgründen
ist immer zu empfehlen.
fl uid: Auf was ist bei einer Ölumstellung auf ein Bio-Hydrauliköl bei
Gebrauchtmaschinen zu achten? Oder gilt hier die Regel „neues Öl
– neue Schlauchleitung“?
Dazu gibt es eindeutige Umstellungsrichtlinien in der DIN ISO
15380. Erfahrungsgemäß sollte vor einer Umstellung beziehungs-
weise Umölung die Anlage überprüft werden bezüglich der Eig-
nung der Elastomerkomponenten, wie zum Beispiel Hydraulik-
Schlauchleitungen und Dichtungen. Zu beachten ist, dass Bioöle
mit Mineralölen nicht vermischt werden dürfen. Der Öllieferant
beziehungsweise Hersteller des Bioöls legt den Restmineralölanteil
fest.
Zur Einhaltung der eigenen Rechtssicherheit in Bezug auf das
Wasserhaushaltsgesetz gilt die Vorgabe nach DIN ISO 15380, dass
der Restmineralölanteil unter zwei Prozent zu betragen hat. Bei ei-
nem Restmineralölanteil von mehr als zwei Prozent ist die biologi-
„Eine Hydraulik-Schlauchleitung ist und bleibt ein Verschleißteil und ist kein Bauteil für die Ewigkeit.“
Ulrich Hielscher, IHA
sche Abbaubarkeit nicht eingehalten. Hier reicht nur das Entleeren
des Tanks nicht, sondern die Anlage muss komplett mit mehreren
Spülgängen gespült werden. Der Rechtssicherheit wegen würde ich
den Restölanteil in der Anlage durch ein unabhängiges Öllabor do-
kumentieren lassen.
Dass die Hydraulik-Schlauchleitungen grundsätzlich nach dem
Umölen zu wechseln sind, wäre sicherlich falsch. Bei der Umölung
sollte die Hydraulik-Schlauchleitung jedoch geöff net werden und
mit dem späterhin verwendeten Bioöl gespült werden. Im gleichen
Zug muss die Hydraulik-Schlauchleitung auf Verträglichkeit mit
dem Bioöl geprüft werden.
Hydraulik-Schlauchleitungen mit Alterungserscheinungen
sind grundsätzlich auszutauschen. Auf jeden Fall ist Rücksprache
mit dem Hersteller der Hydraulik-Schlauchleitung zu halten. Wei-
terhin sollten Filter, Dichtungen und Beschichtungen auch auf der
Tankinnenseite auf Verträglichkeit geprüft werden.
Bitte auch beachten: Biologisch abbaubare Hydrauliköle haben
andere Lösungseigenschaft en als Mineralöle und somit eine reini-
gende Wirkung auf Ablagerungen im System. Damit es nicht zu
Verstopfungen oder klemmenden Kolben kommt, sind die Filter
zu kontrollieren und nach kurzer Zeit zu wechseln. Alte, durch
Verkrustungen noch dichte Dichtungen, können nach kurzer Zeit
Leckagen aufweisen.
fl uid: Beeinfl usst die Ölpfl ege die Lebensdauer einer Schlauchleitung?
Grundsätzlich ja, denn die Feinde des Hydrauliköls sind auch die
Feinde einer Hydraulik-Schlauchleitung. In erster Linie zählt hier
die Verschmutzung des Öls durch freie Luft und Wasser, zu hohe
Öltemperaturen sowie Vermischungen unterschiedlicher Öle –
nicht nach der Mischbarkeit muss gefragt werden, sondern nach
der Verträglichkeit untereinander! Eine gezielte Ölpfl ege mit ent-
sprechendem Filterkonzept erhöht eindeutig die Verwendungs-
dauer von Hydraulik-Schlauchleitungen.
fl uid: Viele Unternehmen gehen heute dazu über, das Hydraulik-
schlauch-Management einem Dienstleistungsunternehmen zu
übertragen. Wie ist die Zusammenarbeit zu regeln und welche
Überwachungspfl icht hat der Auftraggeber?
Als erstes sollte sichergestellt werden, dass der Dienstleister die
Prüfung durch eine bestellte zur Prüfung befähigte Person durch-
führt. Der Aufraggeber sollte sich die Bestellung zeigen lassen.
Wichtig ist auch, wie die Prüfung dokumentiert wird, denn hier
reicht es nicht aus, einfach zu schreiben „alle Hydraulik-Schlauch-
leitungen sind geprüft “.
Alle visuell überprüft en Hydraulik-Schlauchleitungen sind
dem Bauteil mit einer individuellen Kennung zugeordnet, und ent-
sprechend wird dokumentiert, ob sie in Ordnung sind oder ob ein
Austausch erfolgen soll. Auf Auft raggeberseite sollte eine fachkun-
dige Person für Leitungstechnik die Dienstleistung hinsichtlich der
Prüfung und Dokumentation werten. do
Die Fragen stellte Helmut Winkler, freier Autor für fl uid
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Schläuche
fluid technik/2015
Leitungen für jeden FallModerne Rohr- und Schlauchtechnik in der Hydraulik
Es gibt zwei Möglichkeiten Hydrauliköl vom Tank zum Wirkbereich zu transportieren: Über ein Rohr oder über einen Schlauch. Bei beiden Varianten hat die Kreativität der Entwickler neue Möglichkeiten eröffnet. Während für Rohrhersteller Druckfestigkeit und Korrosionsschutz im Fokus stehen, konzentrieren sich Schlauch-Anbieter auf Medien- und Temperaturbeständigkeit.
Unterschiedlicher könnten die beiden Leitungsvarian-
ten kaum sein: Rohre werden überall dort eingesetzt,
wo keine großen Bewegungen stattfinden. Hydraulik-
schläuche sind elastischer, werden also immer dann
bevorzugt, wenn größere Dehnungen oder hohe dynamische Be-
lastungen auftreten. Hydraulikrohre sind relativ einfach aufgebaut
und zum größten Teil aus Stahl. Anders verhält es sich bei Hydrau-
likschläuchen. Sie sind Mehrschichtprodukte. Die innere Lage, die
sogenannte Seele, muss dem Hydrauliköl über lange Zeit standhal-
ten. Verwendet werden hierfür Elastomere aber auch Thermoplas-
te. Für die Festigkeit eines Hydraulikschlauches sind die Einlagen
zuständig. Hierfür setzen die Hersteller Drahtgeflechte, aber auch
hochfeste Faserwerkstoffe ein. Die äußere Schicht eines Hydraulik-
schlauches, sie wird auch als Decke bezeichnet, hat vor allem
Schutzaufgaben. Die wichtigsten Eigenschaftsanforderungen sind:
hohe Abriebfestigkeit, bei Außenanwendungen auch eine sehr gute
UV- und Ozonbeständigkeit.
Dementsprechend verfolgen die Anbieter auch bei der Weiter-
entwicklung verschiedene Ziele: Bei einem Hydraulikrohr stehen
die Druckfestigkeit und die Korrosionsbeständigkeit im Vorder-
grund. Leitungsrohre aus Stahl wurden über viele Jahre hinweg
gelbchromatiert (A3C Korrosionsschutz). Durch gesetzliche Auf-
lagen verschwindet diese Korrosionsschutzvariante zunehmend.
Benteler, einer der Hersteller von gezogenen, beziehungsweise ge-
schweißten Hydraulikrohren, setzt auf ein Zweischichtsystem
beim Chrom(VI)-freien Korrosionsschutz. Das Stahlrohr wird
verzinkt und hat eine zusätzliche organische Beschichtung. Bente-
ler Rohre mit dem Zistaplex-Korrosionsschutzsystem haben einen
guten Korrosionsschutz und erreichen die Schutzklasse K5 nach
dem VDMA-Einheitsblatt.
Bei Hydraulikschläuchen steht die Medien- und Temperaturbe-
ständigkeit im Vordergrund. Hier die richtige Wahl zu treffen, ist
für die Langzeitfunktionalität entscheidend. Ansprechpartner ist
der Schlauchhersteller. Konstrukteure und Instandhalter sollten,
um keine Fehlentscheidung zu treffen, in die Thematik etwas tiefer
einsteigen.
In der Regel wird die Kunststoffverträglichkeit statisch ermit-
telt. Angaben wie zum Beispiel „x Prozent Volumen- und Härte-
veränderung nach Einlagerung“ reichen aber nicht aus, um das
Wechselspiel zwischen Elastomer und Hydrauliköl wirklich beur-
teilen zu können. Auch bei der Angabe der Temperaturbeständig-
keit besteht oft zusätzlicher Informationsbedarf. In vielen Fällen
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wird in den Firmenunterlagen ein Wert ohne Angabe der Prüfbe-
dingungen angegeben. Es kann sich um eine allgemeine Literatur-
angabe handeln, aber auch um ein Ergebnis, das unter statischen
Bedingungen gemessen wurde. Für eine erfolgreiche Produktaus-
wahl bei dynamischen Anwendungsfällen wäre eine Information
zur Temperaturbeständigkeit unter praxisnäheren Prüfbedingun-
gen eine gute Entscheidungshilfe.
Temperatur und Medien können dem Schlauchmantel stark zu-
setzen. Beide alleine sind schon nicht zu unterschätzen. In der Pra-
xis ist der Deckmantel einer Schlauleitung beiden Attacken gleich-
zeitig ausgesetzt.
Ein weiteres Auswahlkriterium ist die dynamische Festigkeit
einer Hydraulikschlauchleitung. Konstrukteure können hier auf
Angaben der Schlauchhersteller zurückgreifen. Viel komplexer ist
die Sache für die Instandhaltung. Sie muss in der Regel ohne diese
Information auskommen. Und so orientieren sich die Instandhal-
ter an zulässigen Druckstufen für die Schlauchleitung. Nicht im-
mer entspricht das Ergebnis dann der Erwartung.
Die nächste GenerationAlterungsbedingte Schlauchausfälle gehören vielleicht schon bald
der Vergangenheit an. Das Zauberwort hierfür lautet technische
Inspektion: Sie sorgt für mehr Sicherheit als der Austausch nach
festen Zeitintervallen. Mit im Schlauch integrierter Messtechnik
lässt sich heute die gesicherte Schlauchlebensdauer besser ausnut-
zen. Untersuchungen beim Anbieter Eaton haben gezeigt, dass vie-
le Hydraulikschläuche lange vor der gesicherten Lebensdauer aus-
gebaut werden. Eaton Germany hat deshalb ein Schlauchsystem
mit eingebautem Sensor zur Verschleißerkennung im Programm.
Ein Leiter zwischen den Drucklagen erfasst die Drucklagenverän-
derungen und gibt diese als elektrisches Signal an ein Diagnosesys-
tem weiter.
Dieser sogenannte Lifesense-Schlauch hat zwei wesentliche
Vorteile. Zum einen werden lästige und teure hydraulikspezifische
Maschinenausfälle reduziert, zum anderen nutzen Anwender den
Nicht nur Rohrleitun-
gen lassen sich mit
der EO-3-Verschrau-
bung von Parker
Hannifin verbinden.
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Schläuche
fluid technik/2015
Abnutzungsvorrat einer Schlauchleitung besser aus. Primäre
Märkte für die Technologie sind Anwendungen mit hohem Sicher-
heitsbedarf oder erschwerter Zugänglichkeit bei Wartungen. Dabei
kann es sich um mobile, aber auch stationäre Anwendungen han-
deln.
Aufgrund der Condition-Monitoring-Technologie, welche eine
spezielle Sensorik verwendet, ist die Lifesense-Schlauchkonstruk-
tion sowie das Armaturendesign einzigartig und spezifisch. Die
Armaturen dienen hierbei als hydraulische und auch elektrische
Verbindung, welche mit einem verkabelten Diagnosegerät oder
auch mit einem Wireless-Zugangspunkt kommunizieren. Auf die-
se Weise informiert das System den Anwender über den Zustand
der gesamten Schlauchleitung. Im Armaturenbereich bietet der
Hersteller alle gewünschten Konfigurationen an. Geräteseitig ist
keine Limitierung vorhanden.
Gute VerbindungenHydraulikleitungen werden mit Verschraubungen befestigt. Eine
korrekte Verbindung zwischen Leitung und Verschraubung ist das
A und O. Montagefehler führen zu Leckagen, kostenintensive Still-
standszeiten, Reklamationen, Nacharbeit und Umweltschäden; so-
gar Unfälle können die Folge sein. Schon seit vielen Jahrzehnten
werden bei Hydraulikrohren Schneidringverschraubungen erfolg-
reich eingesetzt. Die Verbindungstechnologie ist auch heute noch
oft anzutreffen. Inzwischen wurde die Schneidringverschraubung
weiterentwickelt. Die Hersteller fügten eine zweite Schneide hinzu
und setzen Dichtungen ein, die gegen viele Hydrauliköle beständig
sind. Leckagen bei Schneidringverschraubungen sollten mit den
verbesserten Schneidringverschraubungen eigentlich der Vergan-
genheit angehören.
Ein gewaltiger Schritt in Richtung sicherer und einfacherer
Rohr- und Schlauchverbindung war das EO-3-Verschraubungs-
system von Parker Hannifin. Anders als bei gängigen DIN-Norm-
Verschraubungen basiert das System auf einem 24-Grad-Innenko-
nus mit integrierter Weichdichtung und einem kegelförmigen
Verbindungsgewinde. Als weltweit erstes System ermöglichte die
Verschraubung die Kontrolle des Montageergebnisses von außen.
Anhand eines gelben Signalrings erkennt der Monteur sofort ob
die Verschraubung fachgerecht erfolgt ist.
Neben starren Rohrleitungen verlangen viele Anwendungen
flexible Schlauchverbindungen. Die EO-3-Verbindung ist für beide
Verbindungsvarianten einsetzbar. Auch die Anbindung an beste-
hende EO-2-Anschlüsse ist über einen Adapter möglich. Damit
lassen sich alte Verbindungen praktisch ohne Mehraufwand auf
das neue System umrüsten oder erweitern.
Zusammenfassung.Um die Elemente einer Hydraulikanlage mit Druck-und Schmier-
medien zu versorgen, werden Leitungen verlegt. Rohr oder
Schlauch, das ist keine Ansichtssache, sondern orientiert sich am
Notwendigen. Jede Variante hat ihre Vor- und Nachteile. Der Kon-
strukteur muss abwägen, welche Verbindungsart dem Anwender
den größeren Nutzen bringt.
Eine wichtige Messgröße sind die Life Cycle Costs, also die
Summe der hydraulikspezifischen notwendigen Aufwendungen
während der geplanten Lebensdauer einer Maschine oder Anlage.
Innovationen bei Schlauch und Verschraubung bringen diesbe-
züglich bemerkenswerte Vorteile. do
Autor Helmut Winkler, freier Autor für fluid
Mehr Sicherheit für SchläucheEinflussfaktoren auf das sichere Betreiben einer Schlauchleitung:
■ Messmöglichkeit von Druck, Temperatur, Volumen
■ Schutz vor äußeren Einflüssen, zum Beispiel UV-Strahlung, Ozonbelas-
tung, Reinigungsmittel
■ keinen Hydraulikölwechsel ohne Materialabgleich
■ keine Verwendung überlagerter Schlauchleitung, Inspektion in Abhän-
gigkeit der Einsatzzeit
■ Schadensanalyse bei Ausfällen und Umsetzung der notwendigen Ver-
besserungen
■ zustandsgerechter Austausch der Hydraulikschlauchleitungen.
Praxistipps
Scheuerstelle an einer Hydraulik-
schlauchleitung.
LifeSense-Schlauchleitungen
von Eaton an einer Spritzguss-
maschine.
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33fluid technik/2015
Kleine Form, große LeistungDynamisches Dichtsystem für Minibagger-Aktuatoren
Ihre kleine Größe ist ihre große Stärke: Moderne Minibagger bewältigen dank flexibler Einsatzmög-lichkeiten weltweit eine Fülle wichtiger Aufgaben. Dabei leisten sie oft Herkulesarbeit unter harten Bedingungen. Ein von Parker-Prädifa entwickeltes Tandem-Dichtsystem trägt dazu bei, dass sie den Anforderungen in puncto Belastbarkeit, Lebensdauer und Umweltfreundlichkeit gerecht werden.
Die Lebensdauer von Dichtsystemen in Minibagger-
Anwendungen spielt heute eine deutlich größere Rolle
als noch zu Zeiten des so genannten Einwegbaggers.
So bezeichnete man einst die vielfach im Garten- und
Landschaftsbau eingesetzten Minibagger, da diese aufgrund ihrer
im Vergleich zu Großbaggern viel geringeren Lebensdauer ent-
weder gleich verschrottet wurden oder im Gebrauchtmarkt ver-
schwanden, wo sie oftmals von Privatleuten genutzt wurden.
Heute kommt Minibaggern angesichts immer engerer Platz-
verhältnisse zum Beispiel bei Neubauvorhaben in Wohngebieten,
Sanierungsarbeiten von Gebäuden und Anlagen, aber auch bei
Aufräumarbeiten nach Naturkatastrophen eine zunehmend
wichtige Bedeutung zu. Im Gegensatz zu Großbaggern sind sie
auch in engen Räumen oder an schwer zugänglichen Stellen ein-
setzbar und können auf Grund des geringen Gewichts und der
kleinen Bauweise rasch an den jeweiligen Einsatzort befördert
werden.
Zunehmend gefragt, stärker gefordertSo verzeichnen Minibagger dank ihrer praktischen und flexiblen
Einsatzmöglichkeiten eine weltweit steigende Nachfrage, die durch
eine Vielzahl von Herstellern mit einer breiten Palette an Modellen
und Baugrößen bedient wird. Gleichzeitig führen das erweiterte
Einsatzspektrum und härtere Arbeitsbedingungen aber auch zu
erhöhten Anforderungen in puncto Lebensdauer, Leistungsfähig-
keit und Effizienz sowie Wartungs- und Umweltfreundlichkeit.
Der daraus resultierende hohe Anspruch an die Konstruktionsleis-
tung betrifft insbesondere die Hersteller von Hydraulikzylindern
und damit auch die in den Zylindern – in der Regel Schild-,
Schwing-, Schaufel- und Boom-Zylinder – befindlichen Dichtsys-
teme.
Dabei werden die Anforderungen bezüglich höherer Service-
intervalle bei stetig steigenden Betriebsdrücken und stark verän-
derten Umgebungsbedingungen 1:1 auf die Dichtungsleistung
übertragen. Dies gilt auch für die zunehmend lauter werdende For-
derung nach leckagefreien Zylindern unter dem Stichwort saubere
Hydraulik.
Design und Werkstoff optimal gepaartBereits vor einigen Jahren hat sich der Dichtungs- und Werk-stoffspezialist Parker-Prädifa auf fortschreitende Anforderungen in der Hydraulik eingestellt und eine mittlerweile vielfach be-währte Lösung entwickelt, die speziell auch den gestiegenen Er-fordernissen in Minibagger-Aktuatoren Rechnung trägt. Hierbei handelt es sich um ein Tandem-Dichtsystem, das sich durch ein besonderes Design in Verbindung mit hydrolyseoptimierten und verschleißfesten Polyurethan-Werkstoffen auszeichnet.
Abstreifer mit integriertem SchmutzschildDas wesentliche Element am hydraulischen Arbeitszylinder zur
Verhinderung von Schmutzeintrag ist der Abstreifer. Er schützt
das gesamte hydraulische System vor Staub, Schmutz, Feuchtigkeit
und anderen Umwelteinflüssen. Dabei kommt aufgrund zuneh-
mend sensibler Elemente innerhalb des hydraulischen Kreislaufs
der Abstreifunktion eine immer größere Bedeutung zu, denn kon-
taminierte Fluidsysteme sind häufige Ursache von Totalausfällen
Dichtungen
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Dichtungen
fluid technik/2015
mit hohen Folgekosten. Das von Parker-Prädifa zur Verbesserung
der Abstreiffunktion in mobilen Maschinen entwickelte spezielle
Abstreifprofil AV zeichnet sich durch folgende Merkmale aus:
■ Schmutzschirm und nutseitige Schmutzdichtkante verhindern
das Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit, auch bei senk-
rechten Zylinderanwendungen
■ Druckentlastungsfunktion mit Öffnung zum Zylinderstangen-
raum
■ Lecköl verbleibt im Zylinder, fließt bei entsprechendem Druck-
gefälle zwischen Abstreifer und Atmosphäre nach außen und
verteilt sich gleichmäßig auf der Kolbenstange
■ der Festsitz im Einbauraum garantiert eine stabile Position. Der
Abstreifer kann nicht aus dem Gehäuse ausgepresst werden
■ robuste Abstreiferlippe mit optimierter Geometrie.
Das Standardmaterial Polyurethan P5008 zeichnet sich durch sei-
ne gute Verschleißfestigkeit und einen niedrigen Druckverfor-
mungsrest aus. Je nach Anwendungsgebiet kann das Dichtungs-
material auf den hydrolysebeständigen Polyurethan-Werkstoff
P5000 umgestellt werden.
Stangendichtung als PrimärdichtungDie Ultrathan-Stangendichtung Profil BU ist eine Kompaktdich-
tung mit integriertem Anti-Extrusionsring. Diese wird als Puffer-
dichtung innerhalb dieses Dichtsystems eingesetzt. Zylinder, wie
die in Minibaggern eingesetzten, arbeiten häufig unter Bedingun-
gen, in denen Druckspitzen bis zu 1000 bar keine Seltenheit sind.
Um die Belastung von der Sekundärdichtung fernzuhalten, wird
die Stangendichtung BU davorgesetzt. Aufgrund der speziellen
Formgebung ist die Dichtung in der Lage, einen Druck, der sich
unter bestimmten Bedingungen zwischen Primär- und Sekundär-
dichtung aufbauen kann, wie ein Rückschlagventil in das hydrauli-
sche Arbeitssystem zurückzuführen. Damit wird verhindert, dass
die Sekundärdichtung aufgrund zu hoher Zwischendrücke beschä-
digt und die Lebensdauer verkürzt wird. Die Stangendichtung BU
zeichnet sich durch folgende Merkmale aus:
■ Ausgezeichnete Dichtwirkung, auch im drucklosen Zustand
■ robustes Dichtungsprofil für härteste Betriebsbedingungen
■ extremer Verschleißwiderstand
■ unempfindlich gegen extreme Druckspitzen
■ höchste Extrusionsbeständigkeit
■ kurze axiale Einbaulänge.
Die Ergebnisse der Finite Elemente Analyse zeigen, dass die Pri-
märdichtung durch ihr spezielles Design in der Lage ist, den zwi-
schen Primär- und Sekundärdichtung entstandenen Zwischen-
druck wie ein Rückschlagventil in das System zurückzuführen. Die
dynamische Dichtlippe der BU-Dichtung öffnet ab einem Druck
von circa zehn bar. Somit wird ein Druckaufbau zwischen Primär-
und Sekundärdichtung verhindert. Dabei muss die BU-Stangen-
dichtung nicht zwingend als Primärdichtung oder Bufferdichtung
in einem Tandem-Dichtsystem eingesetzt werden. Gerne wird die
BU-Dichtung auch als Einzeldichtung eingesetzt, etwa bei stark
schwankenden Druckparametern.
Um den anspruchsvollen Betriebsbedingungen gerecht zu wer-
den und optimale Formstabilität und Verschleißfestigkeit zu ga-
rantieren, empfiehlt Parker den Polyurethan-Werkstoff P6000. Je
nach Anwendungsgebiet kann auch der hydrolysebeständige Po-
lyurethan-Werkstoff P5000 zum Einsatz kommen. Der Anti-Ext-
rusionsring aus glasfaserverstärktem Polyamid W5059 schützt bei
großen Spaltmaßen oder Druckspitzen zusätzlich vor Extrusion.
Reibungsarme Sekundär-StangendichtungFür Tandemanordnungen eignet sich als Sekundärdichtung ein
möglichst reibungsarmes Dichtprofil wie die Stangendichtung HL.
Die Sekundärdichtung arbeitet in der Regel drucklos. Der große
Vorteil der HL-Stangendichtung ist, dass sie, auch wenn sie im
Grunde genommen drucklos arbeitet, durch ihr außergewöhnli-
ches Design kaum zusätzliche Reibung erzeugt.
Aufgrund der kaskadierenden dynamischen Dichtlippen wird
die Dichtung automatisch vom Systemdruck gesteuert. Mit stei-
gendem Druck legen sich die einzelnen Dichtlippen nacheinander
an die Gegenlauffläche an. So liegt die Stangendichtung HL im
drucklosen Zustand nur mit der Spitze der ersten Dichtlippe an
der Gegenlauffläche an und gewährleistet dadurch eine optimale
Leichtgängigkeit. Sollte sich der Restölfilm der Pufferdichtung im
Laufe der Lebensdauer durch Beschädigung oder Verschleiß erhö-
hen, greift die HL-Dichtung ein und passt sich den neuen Arbeits-
bedingungen an. Die Reibung wird auf ein Minimum reduziert
und Leichtgängigkeit ist nicht nur im drucklosen Zustand, son-
dern in allen Druckbereichen gewährleistet.
Ob als Tandemdichtung oder als alleiniges Dichtelement einge-
setzt, unterstützt die HL-Dichtung durch ihre Eigenschaften eine
möglichst geringe Losbrechreibung bei gleichzeitig guter Dicht-
funktion in allen Druckbereichen. Produktmerkmale der Stangen-
dichtung HL:
■ Extrem reibungsarm
■ kein Ruckgleiten, auch bei langsamen Verfahrgeschwindigkei-
ten
■ optimale Dichtfunktion
■ hohe Verschleißfestigkeit
■ hohe Extrusionsbeständigkeit
■ erhöhte Temperaturbeständigkeit
■ einfache Montage
■ kurzer Einbauraum.
Die Vorteile der Geometrie werden durch den Einsatz des Dich-
tungswerkstoffs P6030 unterstützt. Das für reibungsarme Anwen-
dungen in der Fluidtechnik konzipierte Material verfügt über eine
Produktmerkmale Abstreifer AVParker-Tandem-Dichtsystem
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gute Medienresistenz und zeichnet sich unter anderem durch er-
höhte Temperatur- und Verschleißfestigkeit sowie durch einen
niedrigen Druckverformungsrest aus.
Robuste KolbendichtungDer Kolbendichtsatz OK wurde in erster Linie für die Schwerhyd-
raulik entwickelt und wird vorzugsweise in doppelt wirkenden Zy-
lindern eingesetzt. Die Bauform des Dichtsatzes OK und die Pro-
fileigenschaften passen gut zu den in der Mobilhydraulik gestellten
Anforderungen und Betriebsbedingungen. Somit zeichnet sich
dieser Dichtsatz neben seiner extremen Verschleißfestigkeit noch
durch weitere positive Eigenschaften aus:
■ Unempfindlichkeit gegen extreme Druckspitzen
■ hohe Extrusionsbeständigkeit bei hohen Drücken und großen
Spalten
■ einfache Montage ohne Hilfswerkzeug auf einteilige Kolben
durch geteilte Ausführung des Dichtringes
■ Abmessung gemäß ISO 7425-1
■ kurze axiale Einbaulänge.
Der Dichtring des Kolbendichtsatzes OK besteht aus dem gefüll-
tem modifizierten Thermoplast W5019, der sich durch hohe Ex-
trusionssicherheit, auch bei hohen Drücken und großen Spalten
auszeichnet.
Zentrische FührungUm die Kolbenstange auch bei schwersten Arbeitsbedingungen in
zentrischer Lage zu halten, bevorzugt Parker-Prädifa in der Mobil-
hydraulik Führungsringe basierend auf duroplastischen Kunst-
stoffharzen mit Gewebeverstärkungen. Dies entspricht den Füh-
rungsringen FR und FK im Werkstoff Q5038. Das geringe
Führungsspiel, bedingt durch kleinste Fertigungstoleranzen sowie
die höhere zulässige Flächenpressung der Führungswerkstoffe,
sorgt für ein zuverlässig zentrisches Führungsverhalten der Kol-
benstange in der Anwendung. Somit werden weder die Oberfläche
der Kolbenstange noch die Dichtelemente in Mitleidenschaft gezo-
gen. Kolbenführungsringe FK sind am Außen-, Stangenführungs-
ringe FR sind am Innendurchmesser vorgespannt.
Im Vergleich zu thermoplastischen Kunstoffen und anderen
Führungsbandmaterialien weisen duroplastische Kunststoffharze
folgende Vorteile auf:
■ Hohe Druckfestigkeit
■ höhere zulässige Flächenpressung
■ extremer Verschleißwiderstand
■ verbesserte Gleiteigenschaften
■ hohe Beständigkeit bei aggressiven Medien
■ einfache Schnappmontage auf einteiligen Kolben, sowie in ge-
schlossene und hinterschnittene Einbauräume.
FazitDas Parker-Tandem-Dichtsystem hat sich bereits in den verschie-
densten Anwendungen und Umgebungsbedingungen bewährt.
Durch die kontinuierliche Weiterentwicklung des Dichtungsde-
signs und der Dichtungswerkstoffe werden die Dichtsysteme den
wachsenden Anforderungen der Endanwender immer wieder an-
gepasst. Neben der konstruktiven Dichtungsauslegung trägt auch
die Wahl der Werkstoffe den jeweiligen Einsatzerfordernissen, ge-
setzlichen Vorschriften für Druckmedien in bestimmten Regionen
wie auch besonderen klimatischen Bedingungen Rechnung. fa
Autor Fabio Bueti, Engineered Materials Group Europe
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Dichtungen
fluid technik/2015
Ingenieure stehen bei vielen Projekt-Auftragsarbeiten vor dem-
selben Problem: Sie erhalten vom Auftraggeber zwar viele In-
formationen zu den Arbeitsaufgaben der zu konstruierenden
Maschinenbauteile, zum Beispiel was Rohre, Leitungen, Venti-
le, Pumpen, Motoren und Kupplungen angeht, häufig liegen je-
doch keine Angaben zu den exakten Medien vor, die das Bauteil
umgeben oder fördern. Gerade in der Chemie- und Verfahrens-
technik werden zunehmend aggressivere Medien eingesetzt, wel-
che die Maschinenbauteile teilweise stark beanspruchen.
Zu den besonders kritischen Komponenten der zu konstruie-
renden Bauteile zählen Elastomerdichtungen. Konstrukteure und
Anwender stehen vor der Herausforderung, die Dichtungskompo-
nenten so auszurichten, dass sie eine breite Resistenz gegenüber
vielen Medien zeigen und über einen langen Zeitraum einwandfrei
arbeiten. So können zum Beispiel im Einsatz mit Säuren nur spezi-
ell aufgebaute Elastomerwerkstoffe eingesetzt werden.
Konventionelle Dichtungswerkstoffe, die nicht speziell für den
Kontakt mit aggressiven Medien ausgelegt sind, können bei dauer-
haftem Kontakt mit diesen Fluiden unterschiedliche negative Ver-
änderungen aufweisen. Es ändern sich bei diesen Dichtungswerk-
stoffen die physikalischen Eigenschaften. Hierzu zählen beispiels-
weise Volumenänderungen (Quellung) und Änderungen der
Werkstoffhärte. Zudem kann auch die chemische Beständigkeit,
zum Beispiel durch Hydrolyse, stark reduziert werden. Diese Ver-
änderungen verschlechtern die Dichtungseigenschaften zum Teil
erheblich und führen früher oder später zur Leckage beziehungs-
weise zum vorzeitigen Austausch der Dichtungen.
Eine andere Herausforderung für die Technik ist die Verbesse-
rung bestehender Maschinen. Speziell der Austausch von Einzel-
komponenten, wie elastomeren Dichtungen bei Instandhaltungs-
arbeiten, gewinnt an Bedeutung. Zwar ist es nicht zwingend
notwendig, im laufenden Prozess neue Dichtungen einzubauen,
wenn es zuvor keine schadensbedingten Ausfälle gab. Allerdings
sind mit verbesserten Dichtungen zum Teil deutlich längere War-
Dichtungen seltener wartenEinsatz von Hochleistungs-FKM-Werkstoffen in der Dichtungstechnik
Wo die Anforderungen an Dichtungen hoch sind, lohnt es sich, genau über die verfügbaren Werkstoffe Bescheid zu wissen. Oft gibt es robustere Varianten, mit denen sich die Wartungsintervalle deut-lich verlängern lassen. Zunehmend setzen Konstrukteure moderne FKM-Compounds ein, die in Teilbereichen sogar mit der chemischen Beständigkeit von FFKM-Werkstoffen mithalten.
tungsintervalle möglich. Auch kann ein Austausch gegen preiswer-
tere Dichtungslösungen mit gleichen Laufleistungen die Kosten
signifikant reduzieren.
Aus Sicherheitsgründen müssten die Entwickler bei der Erst-
ausstattung häufig einen FFKM-Werkstoff einsetzen. Dieser über-
zeugt mit einer hervorragenden Medienbeständigkeit, auch im
Hochtemperaturbereich, und punktet zudem mit guten physikali-
schen Eigenschaften. Die Kosten für diesen Werkstoff liegen aber
weit höher als in den meisten Budgets vorgesehen.
Als Alternative hat der unabhängige Hersteller C. Otto Gehr-
ckens (COG) den Hochleistungs-FKM-Werkstoff BF 750 entwi-
ckelt, welcher eine gute Chemikalienbeständigkeit besitzt, die in
Teilbereichen durchaus mit FFKM-Werkstoffen vergleichbar ist,
aber preislich deutlich günstiger kommt. Auch im Einsatz mit ag-
gressiven Medien wie Säuren, chlorhaltigen Kohlenwasserstoffen
oder auch heißem Wasserdampf kann dieser Werkstoff eingesetzt
werden. In Anwendungen mit allen herkömmlichen Kraftstoffen,
inklusive E-10-Kraftstoffen, RME, Biodiesel (mit Rapsmethyles-
ter), RME Dieselgemisch und reinen Pflanzenölen ist dieser hoch-
fluorierte FKM-Compound ebenso geeignet. Damit ist der Werk-
stoff für ein großes Einsatzspektrum geeignet, zum Beispiel in
unterschiedlichen Anwendungsgebieten des Maschinenbaus, der
Verfahrenstechnik und der chemischen Industrie.
Der Einsatz in der PraxisDer Werkstoff BF 750 hat sich in der Praxis vielfältig bewährt. So
wurde dieser FKM in Komponenten zur Rohstoffförderung spezi-
eller Erze eingesetzt. Im Förderungsprozess müssen die Erze mit
sehr aggressiven Medien, wie zum Beispiel aromatischen Kohlen-
wasserstoffen oder aminhaltigen Lösungsmitteln, von den restli-
chen geförderten Stoffen in einem speziellen Auswaschprozess ge-
trennt werden. Mit dem Einsatz des FKM Compounds verlängerte
sich das Wartungsintervall gegenüber bestehenden FKM-Dichtun-
gen von wenigen Wochen auf mehrere Monate.
Hochleistungs-Hydrau-
likflüssigkeiten sind für
Elastomer-Dichtungen
eine Herausforderung.
Moderne Werkstoffe
zeigen eine gute
Beständigkeit.
Bild
er: C
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Aber auch in der Chemietechnik wird der Hochleistungs-FKM eingesetzt.
Denn hier treten häufig Dichtungsschwierigkeiten auf, die durch die Beförderung
von Säuren entstehen, insbesondere bei höheren Temperaturen. Wechselwirkun-
gen durch unterschiedliche Produktions- und entsprechende Reinigungsprozesse
gehören ebenfalls zur Alltagspraxis. Auch in diesem Umfeld konnte der Spezial-
FKM schon mehrfach überzeugen.
Ebenso konnten die Wartungsintervalle in Anwendungen um ein Vielfaches
verlängert werden, in denen biogene Medien befördert werden. Hierzu zählen bei-
spielsweise biologisch abbaubare Hydraulikflüssigkeiten. Diese bestehen entweder
aus Triglyceriden, wobei es sich oft um pflanzliche Öle, zum Beispiel Rapsöl, mit
der Bezeichnung HEES (Hydraulik Oil Environmental Ester Synthetic) handelt
oder um synthetischen Ester mit der Bezeichnung HEES (Hydraulik Oil Environ-
mental Ester Synthetic).
Aber es werden in der modernen Hydraulik auch verstärkt Spezial-Hochleis-
tungs-Hydraulikflüssigkeiten eingesetzt. Diese sind additiviert, aber nicht auf Mi-
neralölbasis hergestellt. Es handelt sich hierbei um synthetische, wasserfreie Flüs-
sigkeiten (HFD), welche eine höhere Dichte als Mineralöl haben und schwer
entflammbar sind. Hierzu zählen unter anderem Phosphorsäureester (HFD-R),
wasserfreie chlorierte Kohlenwasserstoffe (HFD-S) und eine Mischung aus
HFD-R und HFD-S sowie wasserfreie andere Zusammensetzungen (HFD-U), be-
stehend aus Fettsäureestern. Allerdings greifen sowohl die biologisch abbaubaren
als auch die synthetischen Hydraulikflüssigkeiten viele elastomere Dichtungs-
werkstoffe an. Der BF 750 Hochleistungs-FKM-Compound hat sich in all diesen
Bereichen auch über längere Zeiträume als problemlos einsetzbar erwiesen.
Sowohl in der Erstausstattung als auch in der Instandhaltung gilt es, mit der
richtigen Komponente eine langfristig sichere Entscheidung zu treffen, die Effizi-
enz zu erhöhen und so Verantwortung und Kosten auszubalancieren. Oft gibt es
günstigere Werkstoffe mit gleicher oder größerer Beständigkeit. Eine andere Mög-
lichkeit sind bessere Werkstoffe, die längere Wartungsintervalle erlauben. do
Autor Michael Krüger, C. Otto Gehrckens
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Filter
fluid technik/2015
Die Richtlinie 97/68/EG wid-
met sich der Emission von
gasförmigen Schadstoffen
und luftverunreinigenden
Partikeln aus Verbrennungsmotoren für
mobile Maschinen und Geräte (mit den
Änderungen durch die Richtlinien 01/63/
EG, 02/88/EG und04/26/EG). Sie hat di-
rekten Einfluss auf die Gestaltung zu-
künftiger Motorkonzepte. Diese Richtli-
nien machen Systeme zur Abgasnach-
behandlung erforderlich. Denn die Syste-
me benötigen Platz in der Maschine. Ins-
gesamt steigen deshalb die Kosten, da
Zusatzkomponenten notwendig sind, um
die strengen Grenzwerte zu erreichen.
Hinzu kommen erhöhte Anforderungen
an die Energieeffizienz.
Durch diese neuen Erfordernisse än-
dert sich das gesamte Hydrauliksystem in
einer mobilen Maschine: Aufgrund des
verringerten Bauraums wird den künfti-
gen Hydrauliksystemen eine hohe Leis-
tungsdichte abverlangt. Vor diesem Hin-
tergrund ergeben sich auch Heraus-
forderungen an die Filter- und Tank-Sys-
teme mobiler Arbeitsmaschinen.
Um eine hohe Leistungsdichte zu er-
reichen, setzen Konstrukteure oft spezi-
elle Formen von Hydraulikfiltern ein,
beispielsweise kombinierte Rücklauf-
Saugfilter. Zudem treten die Filtrations-
effizienz und Schmutzaufnahmevermö-
gen unter erschwerten Einsatz- und
Arbeitsbedingungen stärker in den Vor-
dergrund. Der dauerhafte Schutz sensib-
ler Hydraulikkomponenten sowie lange
Standzeiten reduzieren Stillstands- und
Wartungszeiten und senken demzufolge
die Betriebskosten.
Der Hydrauliköltank inklusive aller
peripheren Anbauten muss platzsparend
in das gesamte Maschinenkonzept inte-
griert werden. Als Lösung setzen Unter-
nehmen häufig hochintegrale Filter-
Kühler-Tank-Systeme ein. Die bessere
Ausnutzung des Bauraums bringt kom-
plexe Tankgeometrien mit sich. Durch
diese auf den Bauraum ausgelegte Form-
gebung der Tanks steigt die Gefahr, dass
sich Luft im Hydrauliköl anreichert und
deshalb Probleme auftreten. Entspre-
chend hoch sind die Anforderungen an
heutige Mobilfilterkonzepte.
Zeitgemäße Tanks und FilterZwei Prüfverfahren geben Auskunft über Filterleistung und Tank-Geometrie
Für mobile Maschinen gelten zahlreiche Richtlinien und Vorgaben. Sie beein-flussen auch die Hydraulik. Praxisnahe Prüfverfahren für die Fluidsysteme der Fahrzeuge beschleunigen die Entwicklung und helfen, Platz zu sparen. Zudem begünstigen die Tests eine höhere Effizienz des Gesamtkonzepts.
Verschiedene
Lastzyklen (links) und
deren Einfluss auf die
Filterleistung (rechts).
39fluid technik/2015
Filter
Bereit für den Praxistest: Die
Versuchsmaschine ist mit Sensorik
ausgestattet. In die transparente
Rücklaufleitung ist aktuelle
Messtechnik eingebaut.
Bild
er: H
ydac
40
Filter
fluid technik/2015
Folglich müssen zusätzliche Prüfverfahren eingesetzt werden,
um Filterkonzepte anwendungsgerecht auszulegen. Zwei dieser
anwendungsspezifischen Prüfverfahren, die Hydac entwickelt
hat, werden im Folgenden vorgestellt: der Hydraulic Load Cycle
Test und der Air Release Test.
Hydraulic Load Cycle Test (HLCT)Der Hydraulic Load Cycle Test (Hydac-HLCT) ist ein anwen-
dungsspezifisches Prüfverfahren zur Ermittlung der Filterleistung
unter realen Einsatzbedingungen. Der Test basiert auf einer Erwei-
terung der Prüfprozedur nach ISO 16889:2008 „Fluidtechnik – Fil-
ter – Prüfverfahren mit Mehrfachdurchgang zur Bestimmung der
Filterleistung eines Filterelementes“. Die an einem Hydraulikölfil-
ter resultierenden Volumenströme setzen sich zusammen aus den
Einzelvolumenströmen der Pumpen sowie den Rücklaufmengen
der Zylinder und können je nach Einsatzbedingung der Maschine
in ihrem zeitlichen Verlauf stark schwanken. Die Norm schreibt
einen konstanten Testvolumenstrom vor. Im Gegensatz dazu lie-
gen dem HLCT hydraulische Lastzyklen zugrunde, die den in der
Anwendung vorliegenden Volumenströmen entsprechen.
Zur Untersuchung der Leistungsfähigkeit von Filterelementen
unter dynamischen Bedingungen und vor dem Hintergrund der
Vergleichbarkeit liegen dem HLCT zunächst fünf hydraulische
Lastzyklen zugrunde. Diese unterscheiden sich im zeitlichen Ver-
lauf der hydraulischen Last. Exemplarische Ergebnisse des HLCT
zeigen den Einfluss verschiedener Lastzyklen im Hinblick auf die
Filterleistung. Es ist zu erkennen, dass die Filterleistung unter dy-
namischen Prüfbedingungen insgesamt leicht abfällt. Weiterhin
wird deutlich, dass die Filterleistung maßgeblich von der Charak-
teristik der Volumenstromflanken bestimmt wird.
Air Release Test (ART)Vordergründig haben Hydrauliktanks neben der Speicherung und
Bereitstellung des Öls für das Hydrauliksystem die Aufgabe, das Öl
zu beruhigen. Die in ihm enthaltene freie Luft sollte dabei ausge-
tragen werden. Somit wird der Schädigung von Öl und System-
komponenten, aber auch einem schlechten Regelverhalten des Sys-
tems vorgebeugt. Die Gestaltung des Tanks hinsichtlich äußerer
und innerer Geometrie, die Position der Saug- sowie Rücklaufan-
schlüsse und im Speziellen die strömungsmechanischen Eigen-
schaften der Filter haben maßgeblichen Einfluss auf das Luftab-
scheideverhalten. Die Auslegung der Hydrauliktanks basiert in der
Regel auf Erfahrungswerten. Aufgrund der Komplexität von Tank-
systemen und dem Fehlen von geeigneten Entwicklungswerkzeu-
gen versuchten die Hersteller bei Neuentwicklungen von Maschi-
nen in der Vergangenheit meist, das vorherige Hydraulikkonzept
in ähnlicher Form beizubehalten.
Vor dem Hintergrund der mit der Emissionsrichtlinie einherge-
henden Bauraum-Problematik ist dies bei aktuellen Entwicklun-
gen oftmals nur bedingt möglich. Die Anwender benötigen neue
Tankformen. Um der Forderung nach optimaler Einbindung der
Hydraulikfilter in Tanksystemen gerecht zu werden, entwickelte
Hydac den Air Release Test. Diese Prüfeinrichtung ermöglicht es,
das Luftabscheideverhalten hydraulischer Tanksysteme zu ermit-
teln.
Der Prüfaufbau, in den der zu untersuchende Tank eingebun-
den wird, besteht aus einem offenen Hydraulikkreislauf mit integ-
rierter Temperatur- und Volumenstromregelung. Auf der Saugsei-
te der Umwälzpumpe kann dem System eine definierte Menge an
Luft in Form von fein verteilten Luftblasen zugegeben werden. Der
integrierte Trübungssensor bestimmt die Anreicherung von Luft
im Testkreis. Zu Beginn der Untersuchung ist das Hydrauliköl luft-
blasenfrei. Über einen Zeitraum, der an das Volumen des zu prü-
fenden Tanks angepasst ist, wird dem Öl in definiertem Maße Luft
zugegeben. Es stellt sich eine Trübung des Öls ein. Nach dem Ende
der Luftzufuhr wird der Verlauf der Trübung gemessen. Anhand
dieser Daten wird das Luftabscheideverhalten des Tanks beurteilt.
Simulation ergänzt MessungenWeiterführend zu den experimentellen Untersuchungen am ART-
Prüfstand kann das Luftabscheideverhalten ebenfalls über eine Si-
Exemplarische Ergebnisse einer Mehrphasenströmungssimulation in Anlehnung an
eine am ART-Prüfstand durchgeführten Tankuntersuchung.
Hydraulischer Lastzyklus eines Kettenbaggers: Zu sehen sind schematisch
einige Arbeitsbewegungen. Aus dem zeitlichen Verlauf dieser aus der
Arbeitsbewegung resultierenden hydraulischen Last, definiert als flächen-
spezifischer Volumenstrom am Filterelement, können entsprechende
hydraulische Lastzyklen für den HLCT abgeleitet werden.
Filter
mulation ermittelt werden, ge-
nauer gesagt mittels transienter
Mehrphasenblasenströmungs-
simulation. Mit diesem Werk-
zeug wird die Strömung des Öls
sowie die Strömung der Luftbla-
sen berechnet, wobei alle auf die
Luftblasen resultierenden, rele-
vanten Kräfte berücksichtigt
werden. Die Zugabe einer defi-
nierten Menge Luft am Einlass
des Tanks erfolgt in Form von
monodispers verteilten Luftbla-
sen mit definierter Blasengröße.
Der Vorgang der Luftanrei-
cherung im System wird be-
rücksichtigt, indem spezielle
Randbedingungen verwendet
werden. Innerhalb der ersten 60
Sekunden simuliert das Pro-
gramm, wie das System mit Luft
angereichert wird. Im An-
schluss kann das Luftabscheide-
verhalten analog der Messung
im Umwälzbetrieb des Tanks
untersucht werden. Um die
Leistungsfähigkeit des Filter-/
Tank-Konzeptes abschließend
zu beurteilen, sind Feldversu-
che erforderlich. Hierzu wird
die Versuchsmaschine mit ge-
eigneter Sensorik ausgerüstet.
Verfügbaren Bauraum voll ausnutzenAbschließend lässt sich sagen,
dass die Abgasemissionsrichtli-
nie also nicht nur das Motor- be-
ziehungsweise Abgasnachbe-
handlungskonzept beeinflusst,
sondern auch das Filter-/Tank-
Konzept. Denn um die Richtli-
nie einzuhalten, sind zusätzliche
Komponenten erforderlich, die
Bauraum in Anspruch nehmen. Die Untersuchung von Hydraulik-
filtern durch den HLCT erfüllt die gestiegene Anforderung bezüg-
lich hoher Filterleistungsdichte unter anwendungsspezifischen Be-
dingungen. Der Forderung nach einem Werkzeug zur Auslegung
und Verbesserung von Hydrauliktanks hinsichtlich ihres Luftab-
scheideverhaltens wird mit dem ART Rechnung getragen. Dieses
Werkzeug unterstützt beim Auslegungsprozess von Hydrauliktanks.
Insbesondere im frühen Entwicklungsstadium stützt die Mehr-
phasenblasenströmungssimulation die experimentellen Untersu-
chungen. Die Gestaltung der Filter und des Tanks werden bereits
in einem frühen Stadium des Entwicklungsprozesses neuer Mobil-
maschinen festgelegt. Daher sollten die aufgezeigten Verfahren
ebenfalls zu diesem Zeitpunkt eingebunden werden. do
Autor Hydac FiltertechnikExemplarische Gegenüberstellung der Ergebnisse
zweier Tanks im ART.
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42
Filter
fluid technik/2015
Schlanke FilterkonzepteLeichter in Handhabung und Bauweise, modular im Aufbau
Bei der Entwicklung von Filter-Neuheiten setzt Argo-Hytos auf bessere Bedienbarkeit, Gewichtsersparnis und Variabili-tät. Dies zeigt sich an drei jüngst vorgestellten Produkten des Herstellers: einem multifunktionalen Hydraulikfiltersys-tem, einem Duplexfilter und einem Edelstahlfilter für ver-schiedene Anwendungen.
Beim Filter gibt es so einige Stellschrauben, an denen die
Hersteller drehen können. Aber mit welcher Kombina-
tion treffen sie dabei die künftigen Bedürfnisse der An-
wender? Argo-Hytos geht davon aus, dass die Variabi-
lität und das Kosten-Nutzen-Verhältnis künftig stark im Fokus
stehen werden. Betrachtet man die Produktneuheiten des Herstel-
lers, springen außerdem Gewicht und Bedienbarkeit als zentrale
Entwicklungsziele ins Auge.
Jüngst auf dem Markt gebracht hat das Unternehmen ein multi-
funktionales Hydraulikfiltersystem. Es hat eine integrierte Schnell-
kupplung, die interne Anbaumodule mit dem Filtergehäuse und
externe Bauteile wie Rohre und Schläuche mit dem Filterkopfteil
verbindet. Über das Befestigungssystem schließen Anwender
Standard-Schläuche mit eingepresstem Adapter an das Kopfteil an.
Zur Verfügung stehen verschiedene Anschlusskupplungen: gera-
der Anschlussstutzen, 45-Grad- und 90-Grad-Krümmer in diver-
sen Nennweiten.
Die Tankbefestigung hat der Hersteller neu entwickelt. Der An-
wender befestigt den Tankeinbaufilter in einem runden Tankaus-
schnitt mit geringer Einpresskraft. Dafür sind weder Gewinde be-
ziehungsweise Stehbolzen noch Montagewerkzeug nötig. Die
Befestigungskraft liegt unter 80 Newton. Ebenfalls noch frisch auf
dem Markt ist das Abdichtkonzept, das Tankunebenheiten von bis
zu zwei Millimetern abgedichtet.
Der Belüftungsfilter des Systems sitzt integriert im Filterdeckel.
Das Filterelement ist ein separates Wechselmodul. Außerdem hat
das Unternehmen ein zusätzliches Be- und Entlüftungsventil inte-
griert. Fokus lag bei der Entwicklung allerdings auf der Filter-War-
tung. Öffnet ein Anwender den Filterdeckel, wird ein Überlaufbe-
reich geöffnet, über den das Fluid direkt in den Tank zurückgeführt
wird. Dies verhindert, dass Öl während des Filterelementwechsels
über das Gehäuse läuft. Das Filterelement entnimmt ein Anwender
direkt mit dem Filterdeckel. Ölige Finger sollen somit der Vergan-
genheit angehören. Beim Verschließen des Filterdeckels rastet das
bereits eingesetzte Filterelement in den Deckel ein.
Wandelbares GerätIn dem modularen Konzept verwendet das Unternehmen für
Saugfilter, Rücklauffilter und Rücklauf-Saugfilter das gleiche Basis-
gehäuse. Die Filter können darüber hinaus als Tankeinbaufilter
oder als Leitungseinbaufilter verwendet werden. Das Basismodul
ist ein Rücklauffiltergehäuse mit drei Anschlüssen. Herzstück des
Systems ist das einteilig gefertigte Kopfteil mit angespritztem Ge-
häuse. Um einen Saugfilter für den horizontalen Einbau zu erhal-
ten, wird ein Anbaumodul am Gehäuse hinzugefügt.
Mit dem Einbau einer Trennplatte im Kopfteil verändert sich
die Strömungsführung – der Anwender erhält einen Rücklauf-
Saugfilter. Über ein komplexes Modul werden Druckhalteventil,
Druckbegrenzungsventil und Nachsaugventil integriert. Dieses
Modul wird mit dem Gehäuseende über das Schnellkupplungssys-
tem verbunden. Baut der Anwender eine Verschlusskappe am
Tankauslauf des Gehäuses ein, verwandelt sich das Tankeinbaufil-
ter-Modul in ein Inline-Filter-Modul.
Filterelemente einfacher wechselnDer Hersteller legte bei der Duplexfilter-Baureihe den Fokus auf
Druckverluste und Gewicht. Das Unternehmen setzte dazu die nu-
merischen Strömungsmechanik (CFD) und Finite-Elemente-Me-
thode (FEM) ein. Um die Handhabung und den Bedienkomfort zu
verbessern, entwickelte der Hersteller ein neues Umschaltkonzept.
Es werden sowohl die Reinseite als auch die Rohseite geschaltet,
was den Systemdruckverlust reduziert. Die Strömungsführung zu
den beiden Filterbereichen erfolgt über drei parallel laufende Ka-
näle. Durch deren zylindrische Geometrie ist die Festigkeit relativ
hoch bei vergleichsweise geringen Wandstärken. Auf diese Weise
verringerte der Hersteller das Bauteilgewicht der Umschaltfilter.
Die Reihe umfasst vier Baugrößen. Beim Volumenstrom wer-
den 40 bis 1320 Liter pro Minute bei einem Systemdruck von 30 bis
450 bar abgedeckt. Der Hersteller liefert die Komponenten mit An-
Flexible Komponente in groß und kleinDas multifunktionale Hydraulikfiltersystem ist in zwei Baugrößen verfüg-
bar. Die Volumenströme betragen bis 150 Liter pro Minute für die kleinere
beziehungsweise bis 300 Liter pro Minute für die größere Ausführung bei
Rücklauffiltern und Rücklauf-Saugfiltern. Bei Saugfiltern sind es bis zu 50
Liter pro Minute beziehungsweise bis zu 100 Liter pro Minute.
Technik im Detail
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schlussdurchmessern von Nennweite 15 bis Nennweite 65 in metri-
scher und zölliger Ausführung. Dem Druckverlust rückte der Her-
steller über die in-line-liegende Umschalthülse zu Leibe. Durch die
damit verbundenen großen, schaltbaren Durchtrittsöffnungen und
geringe Umlenkungen reduzieren sich die Gehäusedruckverluste.
Zusätzlich ordnete das Unternehmen die Filterelemente exzent-
risch im Gehäuse an, was die Druckverluste im Strömungsspalt im
Filterelementbereich halbiert.
Durch diese Maßnahmen liegt der Druckverlust selbst bei ei-
nem Volumenstrom von 1320 Litern pro Minute bei 1,5 bar bei ei-
ner Viskosität von 35 Quadratmillimeter pro Sekunde und einer
Filterfeinheit von 16 Mikrometer.
Der Hersteller vereinfachte den Wechsel der Filterelemente: Der
Umschaltvorgang verläuft in einem Bewegungsvorgang. Der
Druckausgleich erfolgt automatisch während der Drehbewegung
des Umschalthebels. Öffnet der Anwender die Ablassschraube,
wird die Belüftung automatisch aktiviert. Nach dem Filterelement-
wechsel wird der Filtertopf automatisch befüllt und entlüftet. Hier-
für sind folglich keine besonderen Kenntnisse mehr nötig.
Material gespart Zeitgleich stellt das Unternehmen eine Edelstahlfilter-Baureihe vor,
die für anspruchsvolle Anwendungen gedacht ist. Mit einem neuen
Verfahren und einer schlankeren Konstruktion spart der Anbieter
bei der Herstellung Material. Auch hier halfen die Software-Werk-
zeuge FEM und CFD bei der Entwicklung des neuen Gehäuse-
Konzeptes. Neben dem Bauteilgewicht gehörten spannungsopti-
mierte Wandstärken und verringerte Druckverluste zu den Zielen.
Die Innengeometrie des Hochdruckfilter-Kopfteils gestaltete
der Hersteller elliptisch, wodurch sich nun eine bessere Span-
nungsverteilung im Bereich der beiden Anschlussöffnungen ergibt.
Die neue Geometrie erlaubt es außerdem, effizientere Fertigungs-
verfahren anzuwenden.
Der Hersteller verwendet bei dieser Baureihe Exapor-Max2-
Filterelemente. Sie werden im Filtertopf exzentrisch angeordnet.
Dadurch fällt der Druckverlust im Ringspalt deutlich geringer aus.
Das Filterelement ist über Rastsegmente im Filtertopf fixiert. Öff-
net der Anwender den Filtertopf, wird das Filterelement also
zwangsläufig entnommen. Der Edelstahl-Hochdruckfilter ist für
Volumenströme von 40 bis 200 Liter pro Minute und für Drücke
bis 450 bar beziehungsweise bis 1500 bar geeignet. Die Beständig-
keit der Werkstoffe gegen Säuren, Laugen und wasserbasierte Flüs-
sigkeiten erlaubt den Einsatz in vielerlei Anwendungsfeldern wie
Öl- und Gasfiltration, Wasserfiltration, Schiffbau und Offshore.
Autorin Dagmar Oberndorfer, Redaktion
1 Hydraulikfiltersys-
tem: Der Belüftungs-
filter ist in den
Filterdeckel integriert,
genauso wie ein
zusätzliches Be- und
Entlüftungsventil.
2 Duplexfilter: Ein Ziel
des Hersteller war es,
die Handhabung zu
vereinfachen.
3 Edelstahlfilter: Eine
verbesserte Geometrie
spart Material und
sorgt gleichzeitig für
eine bessere
Spannungsverteilung.
1
3
2
Verbindungstechnik
44 fluid technik/2015
CNC-gesteuerten Einspindel- und
Mehrspindeldrehautomaten fertigen
die Verschraubungsartikel.
Schöner verschraubenRohrverschraubung von Voss Fluid im neuem Design
Viele Faktoren bestimmen den Erfolg einer Maschine oder einer Anlage. Inzwischen spielt selbst das Design eine Rolle, denn Maschinen sind in zuneh-mendem Maße Markenbotschafter. Daher sollten sie äußerlich ansprechend gestaltet werden. Diese Forderung betrifft auch die Zulieferer.
Für den Markterfolg von Maschinen und Anlagen sind technolo-
gische Faktoren wie Leistung, Effi zienz und Funktionalität ent-
scheidend. Wer Innovation allerdings rein technisch begreift ,
denkt zu kurz. Denn Maschinen sind in zunehmendem Maß
Verbindungstechnik
45fl uid technik / 2015
Bild
: Vos
s Fl
uid
46
Verbindungstechnik
fluid technik/2015
Markenbotschafter, die ihre inneren Werte durch anspruchsvolles
Industriedesign zum Ausdruck bringen. Daher ist auch die Zulie-
ferindustrie aufgerufen, ihre Innovationskraft zukünftig in beiden
Kategorien unter Beweis zu stellen: Funktion und Form.
Mit diesem Ziel entwickelte Voss Fluid, ein international täti-
ger Anbieter von Rohrverbindungen für die Stationär- und Mo-
bilhydraulik, ein neues Design für seine 24-Grad-Rohrverschrau-
bungen. „Dabei ging es uns nicht nur um die Etablierung eines
zukunftsweisenden Looks“, berichtet Detlef Le, Entwicklungsin-
genieur und Projektleiter der Designumstellung. „Vielmehr war es
unser Ziel, unseren Kunden bei Form und Funktion echten Mehr-
wert zu bieten.“
Schon 2012 fällte das Management die strategische Entschei-
dung. Von der Umstellung waren rund 4500 der insgesamt 16.000
Verkaufsartikel in unterschiedlichen Größen und Ausführungen
betroffen, darunter Winkel , T- sowie L- und Kreuzverschraubun-
gen.
Montage vereinfachenVier Grundsätze standen zu Beginn der zweijährigen Entwick-
lungsphase für das Unternehmen fest: Erstens sollte die Schlüssel-
fläche vergrößert und damit maximal kompatibel mit dem Mon-
tageschlüssel sein. Denn moderne Maschinen werden immer
kompakter konstruiert, was im Hydrauliksystem die Bauräume
verengt und die Montage erschwert. Eine vergrößerte Schlüssel-
fläche verbessert die Montagebedingungen unter diesen schwieri-
gen Bedingungen.
Trotz der erhöhten Funktionalität sollte zweitens bei der Ent-
wicklung das bisherige Gewicht der Verschraubungsartikel beibe-
halten oder gesenkt werden, um höhere Materialkosten auszu-
schließen und den Bedürfnissen des Maschinen- und Anlagenbaus
nach kompakten Systemen Rechnung zu tragen.
„Außerdem war es unser Anspruch, statt der x-ten Variante des
marktüblichen Sechskantdesigns eine unverwechselbare Optik zu
kreieren, mit der sich unsere Kunden klar von ihrem Wettbewerb
distanzieren können und für internationale Märkte gerüstet sind.
Schließlich fungieren Maschinen und Anlagen heute als Marken-
träger, und die Hydrauliksysteme inklusive der verbauten Verbin-
dungstechnik sind oftmals wichtige Elemente des visuellen Er-
scheinungsbildes“, erläutert Detlef Le das dritte Entwicklungsziel.
Der vierte Schwerpunkt lag für das Unternehmen auf der Kom-
patibilität von Qualität und Serienfertigung. So sollten die neuen
Verbindungskomponenten nicht nur zeit- und kosteneffizient ge-
fertigt werden, sondern auch konstant gute Produkteigenschaften
aufweisen.
Von der Idee zur Umsetzung„Im ersten Schritt haben wir zusammen mit dem Industriedesign
eine Studie durchgeführt und mehrere Verschraubungsentwürfe
auf wirtschaftliche und technische Eignung geprüft“, berichtet
Entwicklungsingenieur Le. Für die Umsetzung differenzierte das
Unternehmen im Vorfeld die hohe Varianz der 24-Grad-Rohrver-
schraubungen nach Schlüsselweite, Länge, Durchmesser und Ver-
schraubungstyp und fasste diese konstruktiv sinnvoll zusammen.
Was auf dem Papier begann, nahm im 3D-CAD-Modell Gestalt
an und wurde per Finite-Elemente-Methode virtuell auf Belastbar-
keit überprüft. Dabei stellte das Unternehmen sicher, dass die neu
gestalteten Verschraubungsartikel mindestens die marktübliche
Druckstufe beibehielten.
Parallel inspizierte Le mit den Kollegen aus der Zerspanung,
welche Maschinen sich am besten für die Fertigung der neu ge-
stalteten Artikel eigneten. Dann definierte das Entwicklungsteam,
wie sich die Prozesse wirtschaftlich innerhalb des Gesamtbetriebs
anpassen ließen, ohne das laufende Tagesgeschäft zu behindern.
Ein Nebeneffekt war, dass es dem Anbieter mit den Ergebnissen
aus der Fertigungsanalyse gelang, eine effizientere Zerspanung
der neu designten Rohrverschraubungen umzusetzen.
Schließlich führte das Entwicklungsteam gemeinsam mit der
Inhouse-Galvanik diverse Tests durch, um für die neuen Aus-
führungen der Rohrverschraubungen eine homogene Beschich-
tung mit dem Zink-Nickel-Korrosionsschutz Voss Coat zu ge-
währleisten. Dieser schützt etwa zehnmal so gut wie andere
Zinkschichten.
Detlef Le ist Entwicklungsingenieur und Projektleiter
der Designumstellung.
Das neue Verschraubungsdesign weist in Form
und Funktion Verbesserungen auf.
Der Hersteller prüfte mit dem Industriedesign die technische Eignung
verschiedener Verschraubungsmodelle für den anwendungsgerechten
Einsatz in Hydrauliksystemen.
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: Ger
ald
Fuhr
berg
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: Vos
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47fluid technik/2015
seit über 30 Jahren
Verbindungstechnik
Bewährungsprobe beim AnwenderFür die finale Entwicklungsphase wurden Prototypen aus Stahl-
guss gefertigt. „Nachdem wir die Praxistauglichkeit am Schraub-
stock nachgewiesen hatten, testeten ausgewählte Kunden – alles
große Erstausrüster im Bereich Nutzfahrzeuge und Mobilhydrau-
lik – das Modell des Verschraubungsdesigns“, schildert Entwick-
lungsingenieur Le. „Auf Basis ihrer Rückmeldung haben wir letz-
te Verbesserungen vorgenommen.“
Auf diese Weise steigerte der Hersteller die Anwenderfreund-
lichkeit. So liegt anders als bei marktüblichen Verbindungskompo-
nenten beispielsweise die höchste Kante des neuen Verschrau-
bungskörpers niedriger als das Gewinde. Der Monteur profitiert so
insbesondere an schwer zugänglichen Stellen von einem größeren
Spielraum beim Ansetzen des Montageschlüssels. Gleichzeitig kam
das Unternehmen dem Kundenwunsch nach einem möglichst ge-
ringen Teilegewicht nach, das trotz vergrößerter Schlüsselfläche
den Marktstandard nicht überschreitet. Insgesamt stellt das neue
Design der 24-Grad-Rohrverschraubungen eine prozesssichere
Lösung für den Einsatz in Hydrauliksystemen dar.
Zertifiziert nach IACSZum Abschluss prüfte das Unternehmen das neue Verschrau-
bungsdesign im werkseigenen Versuchslabor nach ISO 19879.
Das Ergebnis lautet: Die neue Geometrie besteht sowohl die
Berstdruckprüfung als auch die Druckimpulsprüfung. Sie hält ei-
nem viermal höheren Innendruck und mindestens einer Million
Lastwechsel bei pulsierender Belastung stand. Um die Tauglich-
keit zusätzlich von offizieller Seite bestätigt zu bekommen, ließ
der Hersteller das Design durch den Dachverband der Zertifizie-
rungsgesellschaften (IACS) zertifizieren. Die Organisation bestä-
tigte die Leistungsfähigkeit der Produkte. So bestehen die neuen
Rohrverschraubungen zusätzlich zu den ISO-Prüfungen mindes-
tens 500.000 Lastwechsel bei kombinierter Belastung aus Berst-
druck, Druckimpuls und Biegeimpuls.
Fazit: Der Maschinen- und Anlagenbau fordert im Bereich der
Produktentwicklung technologisch fortschrittliche Komponen-
ten, die gleichzeitig auch anspruchsvoll im Design sind. Diesen
Ansprüchen will Voss Fluid mit den neuen 24-Grad-Rohrver-
schraubungen gerecht werden. Diese sind das Ergebnis einer Aus-
einandersetzung mit den aktuellen Bedürfnissen und zukünftigen
Anforderungen der Anwenderbranchen. do
Autorin Susanne Unmack, Additiv PR für Voss Fluid
In der Entwicklungsphase wurde das
Verschraubungsdesign im 3D-CAD-Pro-
gramm zunächst modelliert und mit der
Finite-Elemente-Methode virtuell auf seine
Belastbarkeit in der Anwendung getestet.
Rohling im neuen Design vor
der Weiterbearbeitung
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48
Verbindungstechnik
fl uid technik / 2015
Komplettanbieter rund ums RohrStauff, einer der führenden Hersteller und Lieferanten von Rohrleitungskomponenten und Hydrau-likzubehör hat zur Hannover Messe 2015 erstmals ein eigenes Rohrverschraubungssystem in Stahl präsentiert. Produziert wird Stauff Connect in Zusammenarbeit bei der Volz-Gruppe in Deilin-gen, einem international bekannten Hersteller hochwertiger Rohr- und Schlauchverbindungen.
fl uid: Wie war das Interesse an Stauff Connect auf der HMI und wie
hat die Branche reagiert?
Jörg Deutz: Die HMI war für uns ein voller Erfolg. Die Resonanz
hat unsere Erwartungen bei Weitem übertroff en. Off ensichtlich
wurde Stauff Connect vom deutschen und europäischen Publikum
mit Spannung erwartet. Dass wir ein eigenes Rohrverschraubungs-
programm vorstellen würden, war natürlich längst bekannt, auch,
weil Stauff Connect über unsere Tochtergesellschaft en im Ausland
bereits Anfang des Jahres eingeführt wurde. Damit, dass wir ein so
vollständiges und ausgereift es Programm präsentieren, hat aller-
dings niemand gerechnet; Kunden und potenzielle Kunden, aber
auch der Wettbewerb nicht.
Die größte Überraschung war für alle Stauff -Form. Wir sind
stolz darauf, zum Start unseres Verschraubungsprogramms auch
gleich ein eigenes Rohrumformsystem anbieten zu können. Sie
können sich vorstellen, wie viel Entwicklungsarbeit und Know-how
darin steckt. Stauff -Form gehört zweifellos zu den vielseitigsten und
variabelsten Lösungen, die aktuell am Markt verfügbar sind.
fl uid: Was zeichnet Stauff Connect aus?
Jörg Deutz: Der Name ist Programm: Stauff steht für das höchste
Maß an Sorgfalt und Qualität von der Entwicklung und Fertigung
der einzelnen Komponenten über die Qualitätskontrolle bis zu Lo-
gistik und Lieferperformance. Wir haben das Projekt in den ver-
gangenen zwei Jahren im großen Stil angelegt und verfolgt: Vom
Start weg steht das komplette Programm mit mehr als 8000 ver-
schiedenen Produkten für alle Anwendungsfälle zur Verfügung.
Sämtliche Bauteile und Fertigungszeichnungen wurden von unse-
rer Abteilung für Forschung und Entwicklung entworfen und in
unserem eigens hierfür erweiterten Technologiezentrum geprüft .
Unseren Mitarbeitern steht eine moderne Ausstattung, unter ande-
rem mit Biegewechsel-Druckimpuls-Prüfstand, Berstdruck-Prüf-
stand oder Drehmoment-Prüfstand zur Verfügung – sicherlich
deutlich über dem in unserer Branche üblichen Niveau. Das gilt
auch für unsere Zink-/Nickel-Beschichtung. Nicht zuletzt haben
wir mit Volz einen in der Produktion von Rohrverschraubungen
sehr erfahrenen Kooperationspartner ausgewählt.
fl uid: Herr Dr. Fleig, Sie produzieren Stauff Connect in Deilingen. Wie
garantieren Sie eine hohe Produktqualität?
Christoph Fleig: Der entscheidende Punkt ist natürlich unsere hohe
Fertigungstiefe in Deilingen. Stauff Connect ist wie alle unsere
Produkte Made in Germany. Das Rohmaterial beziehen wir aus-
schließlich von ausgewählten europäischen Produzenten.
Vor dem Hintergrund unserer neuen Aufgabe haben wir ge-
meinsam mit Stauff in unseren Maschinenpark investiert und un-
sere Qualitätsstandards noch einmal deutlich angehoben. Volz hat
sich schon vor 50 Jahren auf Rohrverschraubungen für die Hyd-
raulik spezialisiert. Wir verfügen über ein halbes Jahrhundert Er-
fahrung in der Fertigung, aber auch in der Entwicklung. Wir wa-
ren während der letzten zwei Jahre beispielsweise schon an den
Entwürfen der Bauteile und der entsprechenden Fertigungszeich-
nungen von Stauff Connect beteiligt. Das heißt, Konstruktion und
Produktion gehen Hand in Hand.
fl uid: Bislang führen Sie ein eigenes Rohrverschraubungsprogramm in
Stahl. Was bedeutet Ihre Kooperation mit Stauff für Metric Fittings und
die Versorgung Ihrer Kunden?
Christoph Fleig: Unser Ziel ist es, die beiden Marken mittelfristig
zusammenzuführen. Metric Fittings wird, wenn Sie so wollen, in
Stauff Connect übergehen. Einige unserer Kunden haben bereits
auf Stauff Connect umgestellt und werden nun aus Werdohl belie-
fert. Unsere Devise für diese Übergangsphase ist allerdings: „So
schnell wie möglich, so langsam wie nötig.“ Der Zeitpunkt muss
für jeden Kunden der richtige sein. Bis dahin wird Metric Fittings
in gewohnter Zuverlässigkeit mit kurzen Lieferzeiten und in hoher
Qualität direkt aus Deilingen geliefert. Die Versorgungssicherheit
unserer Kunden hat für uns Priorität und wird auch in Zukunft zu
100 Prozent gewährleistet sein.
Jörg Deutz: Stauff und Volz sorgen hier gemeinsam für einen fl ie-
ßenden Übergang. Wir haben unsere Logistik und unsere Lagerka-
pazitäten in Werdohl den neuen Anforderungen entsprechend
ausgebaut und gewährleisten auch für Stauff Connect die Liefer-
performance, für die wir im Markt geschätzt werden. In Werdohl
haben wir außerdem zusätzliche Fertigungskapazitäten mit hoch-
modernen Bearbeitungszentren geschaff en, um insbesondere klei-
ne und mittlere Serien sowie kundenspezifi sche Varianten in kür-
zester Zeit fertigen und verarbeiten zu können.
INTERVIEW: Jörg Deutz, Stauff und Dr. Christoph Fleig, Volz
Vom Start weg steht das komplette Programm mit mehr als 8000 verschiedenen Produkten für alle Anwendungsfälle zur Verfügung.
Jörg Deutz,
CEO der Stauff-Gruppe
49fluid technik/2015
Christoph Fleig: Der Vorteil für unsere Kunden ist, dass sowohl
Stauff als auch Volz nah am Markt und deshalb in der Lage sind,
vorausschauend zu produzieren und zu bevorraten. Übrigens eine
Rückmeldung, die wir in Hannover und in anderen Kundenge-
sprächen bekommen haben: Kunden und potenzielle Kunden ge-
hen davon aus, in Zukunft von unserer geballten Kompetenz zu
profitieren.
fluid: Wie sind die Vertriebswege für Stauff Connect?
Jörg Deutz: Unsere langjährigen Handelspartner sind und bleiben
weiterhin unser wichtigster Vertriebsweg. Wir haben immer schon
großen Wert auf den Dialog gelegt und Marktstrategie und Pro-
duktentwicklung mit unseren Händlern abgestimmt. Die konst-
ruktive Zusammenarbeit mit unseren Geschäftspartnern und das
große Vertrauen, das wir hier über Jahrzehnte aufgebaut haben,
machen einen großen Teil unseres Erfolgs aus.
Christoph Fleig: Unsere Vertriebsteams arbeiten sehr gut zusam-
men. Die Chemie stimmt nicht nur auf der Geschäftsführer-, son-
dern auch auf der Arbeitsebene. Es gibt Vertriebsmeetings, in de-
nen wir unsere Erfahrung in Sachen Rohrverschraubungen
weitergeben. Gleichzeitig schulen wir die Stauff-Kollegen bezüg-
lich unseres Edelstahlprogramms. Beide Vertriebsteams beraten in
beiden Bereichen, Stahl und Edelstahl. Volz möchte vom hervorra-
genden Stauff-Vertriebsnetz profitieren.
fluid: Herr Dr. Fleig, welche Pläne haben Sie bezüglich Ihres Edelstahl-
Programms?
Christoph Fleig: Wir werden uns neben der Produktion der Stahl-
verschraubungen stark auf den Ausbau unseres Edelstahl-Pro-
gramms konzentrieren. Unsere Rohr- und Schlauchverbindungen
haben Premium-Status, und das Edelstahlgeschäft ist ein hoch at-
traktiver, jedoch auch sehr fordernder Wachstumsmarkt. Hier ver-
Stauff und Volz ziehen an einem Strang und haben gemeinsam in einen Maschinenpark zur Produktion eines
Rohrverschraubungsprogrammes in Stahl investiert. Und gemeinsam wollen Jörg Deutz von Stauff (li.) und Christoph
Fleig (re.) von Volz mit ihren Unternehmen das Verschraubungsprogramm Stauff Connect weiterentwickeln.
50
Verbindungstechnik
fl uid technik / 2015
Maschinen stehen gerade deshalb direkt neben dem Lager. Unser
Edelstahlprogramm wird aber auch von der Entwicklungszusam-
menarbeit mit Stauff profi tieren. Wir bringen hervorragende
Teams zusammen. Nach Stauff -Form ist das nächste Ziel Volz-
Form – ein eigenes Formsystem in Edelstahl. Wir sind ja gerade
erst miteinander in Fahrt gekommen.
fl uid: Herr Deutz, wie geht es bei Stauff weiter?
Jörg Deutz: Gemeinsam Stauff Connect kontinuierlich weiterent-
wickeln, ein Edelstahl-Formsystem entwerfen, und vor allem:
Stauff mittelfristig zum Komplettanbieter rund ums Rohr machen.
Gerade haben wir die Firma Voswinkel übernommen, einen der
international führenden Anbieter von Schnellverschlusskupplun-
gen. Wieder ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung.
Das Interview führte Sonja Schöntauf, Amedes, für Stauff und Volz
schafft uns die Zusammenarbeit mit Stauff zusätzliche Kapazitäten
in Deilingen, insbesondere im Logistikbereich. Da Stauff Connect
in Werdohl bevorratet wird, können wir die freiwerdenden Res-
sourcen komplett für unser Edelstahlprogramm einsetzen.
Wir beliefern Edelstahlkunden direkt aus Deilingen. Unser gro-
ßer Service an alle ist: bis 17 Uhr bestellt, am nächsten Tag gelie-
fert. Was wir nicht auf Lager haben, stellen wir kurzfristig her – die
Unser Edelstahlprogramm wird von der Entwicklungs-zusammenarbeit mit Stauff profi tieren.
Dr. Christoph Fleig,
Geschäftsführer der Volz-Gruppe
Das patentierte Stauff-Form-Rohrumformsystem
gehört zweifellos zu den vielseitigsten und variabels-
ten Lösungen, die aktuell am Markt verfügbar sind.
Edelstahl-Schlauchnippel werden bei Volz
grundsätzlich als Ganzteil in Edelstahl
1.4571 (316TI) gefertigt und auf eigenen
Biegemaschinen gebogen.
Stauff-FormDas patentierte Stauff-Form-Rohrumformsystem gehört zweifellos zu den
vielseitigsten und variabelsten Lösungen, die aktuell am Markt verfügbar
sind, und bietet ein Höchstmaß an Sicherheit, Zuverlässigkeit, Stabilität
und Reproduzierbarkeit. Das System besteht neben dem Standard-Ver-
schraubungskörper und der Standard-Überwurfmutter entsprechend ISO
8434-1 aus dem Stauff Formring mit integrierter Weichdichtung und dem
umgeformten Rohrende.
Nachdem das Rohr aus Stahl, Edelstahl oder anderen gängigen Werkstof-
fen mittels der Stauff-Form-Rohrumformmaschine in die entsprechende
Kontur gebracht wurde, wird der Stauff-Formring mit integrierter Weich-
dichtung auf das Rohrende geschoben.
Die optimierte Geometrie des umgeformten Rohrendes und des Formrings
sorgen für eine gleichmäßige Kraftverteilung mit großer Aufl agefl äche für
die Überwurfmutter (optimierter Kraftfl uss). Die zusätzliche Weichdichtung,
die fest am Formring angebracht ist, kompensiert Setzerscheinungen der
Verbindung durch mechanische Beanspruchung, sichert den einzig mögli-
chen Leckagepfad und garantiert so Dichtheit, selbst unter dynamischen
Belastungen. Das System bietet Flexibilität und Modularität durch Nutzung
von Standardkomponenten und ist damit kompatibel zu beziehungsweise
uneingeschränkt austauschbar mit nahezu sämtlichen gängigen Verbin-
dungsarten.
Für eine gute PerformanceVolz verwendet als einziger Hersteller von Rohrverschraubungen und
Schlaucharmaturen ausschließlich Edelstahl 1.4571/316Ti. Stangenmate-
rial und Schmiederohlinge werden grundsätzlich aus europäischen Län-
dern bezogen. Das Unternehmen bietet eine hundertprozentige
Rü ckverfolgbarkeit bis hin zum Schmelzofen und stellt auf Kundenwunsch
jedem Produkt, auch Lagerteilen, ohne Lieferverzögerung ein 3.1-Zeugnis
aus. Alle Produkte werden am Stammsitz des Unternehmens in Deilingen
mit hoher Fertigungstiefe Made in Germany produziert. Allein im letzten
halben Jahr wurden zehn neue Bearbeitungszentren für Edelstahl-
Schlaucharmaturen in Betrieb genommen und eine neue Biegemaschine
für größere Armaturen angeschafft. Außerdem wurden die Prüfkapazitäten
verdoppelt und ein neues Prüfzentrum eingerichtet.
Das Programm der Schlauchnippel, Fassungen und Adapter sowie
24°-DIN-Rohrverschraubungen und 37°-JIC-Verschraubungen ist:
■ mit vielen Schlauchfabrikaten kompatibel
■ Zertifi kate wie DNV, Lloyds, Bureau Veritas usw. sind vorhanden
■ ein großes Portfolio ist ab Lager verfü gbar
■ Sonderteile sind kurzfristig lieferbar durch eigene Produktion in
Deutschland
■ das 3.1-Zeugnis garantiert 100 % Rü ckverfolgbarkeit
■ der 1.4571 (316TI)-Edelstahl bietet Qualität fü r beste Performance.
Die Low-Friction-Edelstahl-Muttern bieten:
■ reduzierte Anzugsmomente im Vergleich zu blanken Edelstahlmuttern
■ einfache, sichere Montage ohne Kaltverschweißung
■ mindestens 8-fache Wiederholmontage möglich
■ erhöhte Leckagesicherheit.
Edelstahlprogramm von VolzRohrumformung
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Vom Start weg komplettBei Stauff Connect handelt es sich
um ein umfassendes Rohrverschrau-
bungsprogramm aus Stahl, beste-
hend aus 24°-Schneidringver-
schraubungen, Verschraubungen mit
24°-Dichtkonus und O-Ring,
24°-Schweißkegeln und 37°-Bördel-
verschraubungen. Die Verschrau-
bungen entsprechen in Abmessun-
gen und Ausführungen dem jüngsten
Stand der Normung nach DIN 2353
und ISO 8434-1. Sie wurden für die
sichere und leckagefreie Verbindung
und den Anschluss von metrischen
Rohrleitungen mit Durchmessern
von vier bis 42 mm ausgelegt. Er-
gänzt wird das Produktprogramm
durch Rückschlag- und Wechselven-
tile sowie Gewindereduzierungen,
Verschlusskomponenten und weite-
res Zubehör. Entsprechende Monta-
gewerkzeuge und -maschinen ste-
hen ebenfalls zur Verfügung. Sämtli-
che Produkte sind mit der eigens
entwickelten Stauff Zink/Nickel-
Oberfläche weit über den bisher
marktüblichen Standard hinaus auch
unter extremen Belastungen vor Kor-
rosion geschützt.
Stauff Connect
Die glänzende Optik der Zink-/
Nickel-Oberfläche spiegelt – im
wahrsten Sinne des Wortes – die hohe
Qualität von Stauff Connect.
Stauff und Volz haben gemeinsam in den Maschinenpark am Produktionsort
in Deilingen investiert und neue Qualitätsstandards gesetzt.
Speziell für die neue Produktgruppe wurden am Stauff-Standort
Werdohl zusätzliche Lagerkapazitäten geschaffen.
52
Verbindungstechnik
fluid technik/2015
Sicher kuppelnDie Kupplungsneuheiten von Stäubli Connectors zur Achema 2015
Verbindungslösungen für die chemische und pharmazeutische Industrie müssen strengen Vorgaben gerecht werden. Auf der diesjährigen Achema in Frankfurt präsentierte Stäubli Connectors eine Reihe Kupplungen, die das schaffen.
Über 50 Jahre Entwicklungskompetenz in der Verbin-
dungstechnik führen bei Stäubli Connectors heute zu
Produkten, die Effizienz und Ergonomie garantieren
und selbst die strengsten Sicherheitsanforderungen
der chemischen Industrie erfüllen. Sowohl bei der Entwicklung
neuer als auch bei der Überarbeitung bestehender Kupplungsbau-
reihen stehen die Vorgaben der TA Luft im Fokus. Anwender kön-
nen sich damit auf die Einhaltung geltender Grenzwerte verlassen.
Somit ist ein prozesssicherer und nachhaltiger Betrieb garantiert.
Innovative Edelstahlkupplungen für die ProzessindustrieAuf der diesjährigen Achema zeigte Stäubli Connectors unter an-
derem seine neuen Edelstahl-Kupplungsbaureihen UPA und UPB,
die dank zahlreicher Nennweiten und Dichtungsvarianten für na-
hezu jeden Einsatzfall in der Prozessindustrie konfigurierbar sind.
Die Highend-Kupplungen sind für Flüssigkeiten und Gase glei-
chermaßen geeignet und stehen optional in Ausführungen nach
FDA (Food and Drug Administration) oder USP (US Pharma-
copeia) Class VI Spezifikation zur Verfügung.
Die beiden Baureihen stehen für Zuverlässigkeit, Korrosionsbe-
ständigkeit und Bedienkomfort. Besonders vorteilhaft: Der Verrie-
gelungsmechanismus funktioniert dank einer Ausführung mit vie-
len Kugeln auch bei starken Vibrationen zuverlässig und garantiert
einen sicheren Betrieb. Die Oberflächengüte im Durchfluss Ra 0,8
gewährleistet sehr gute Durchflusswerte sowie eine leichte und ef-
fiziente Reinigung. Die Ausführung dieser Full-Flow-Kupplungen
verspricht einen effizienten Betrieb sowie eine weit überdurch-
schnittliche Lebensdauer.
Zu den Highlights auf dem Stäubli Messestand zählte auch die
neuentwickelte Schnellkupplung in totraumfreier Ausführung mit
der Bezeichnung UPC. Mit dieser State-of-the-Art-Lösung möchte
das Unternehmen neue Maßstäbe setzen, indem Applikationen in
der Prozesstechnik noch sicherer, komfortabler und effizienter ab-
laufen. Dabei stehen vor allem Einsätze bei Probenentnahmen so-
wie beim Befüllen und Entleeren von Prozessequipment im Fokus.
Verbindungstechnologie ohne ToträumeBei den anspruchsvollen Anwendungen in diesen sensiblen Indus-
triebereichen kommt einer Verbindungstechnologie ohne Toträu-
me eine Schlüsselrolle zu. Und gerade in diesem Punkt überzeugt
die neuentwickelte UPC 05: Die Schnellkupplung garantiert dank
ihrer Konstruktion den freien Durchfluss ohne jedwede Toträume,
was einen sicheren, rückstandsfreien Betrieb mit hohen Durch-
Die Schnellkupplungen UPA und UPBStäubli Connectors bietet mit den neuen Baureihen UPA und UPB Schnell-
kupplungen für Einsätze, die hohe Sauberkeitsanforderungen stellen, und
die daher entsprechende Reinigungsmöglichkeiten bieten. Die Kupplungen
sind komplett in Edelstahl ausgeführt und dank zahlreicher Nennweiten
und Dichtungsvarianten für nahezu jeden Einsatzfall konfigurierbar.
■ Nennweiten UPA: 6, 12, 20 Millimeter
■ Nennweiten UPB: 25, 33, 50 Millimeter
■ Max. Betriebsdruck: 30 bar
■ Betriebstemperaturen: -10 bis +25 °C.
Alle Varianten sind mit unterschiedlichen Anschlüssen und Dichtungsma-
terialien verfügbar. So kann der Kunde für jede Applikation unter den vier
Dichtungstypen Nitril, Fluorcarbon, Ethylen-Propylen und Perfluorelasto-
mer die geeignete Variante wählen. Die Ausführung dieser Full-Flow-Kupp-
lungen verspricht einen effizienten Betrieb sowie eine weit überdurch-
schnittliche Lebensdauer.
Technik im Detail
Bil
der
: S
täu
bli
1 2 3
53fluid technik/2015
Verbindungstechnik
flussraten ermöglicht und gleichzeitig eine effiziente Reinigung
und Sterilisation der Kupplungen garantiert.
Universalkupplungen für ein breites EinsatzspektrumWie universell Schnellkupplungen heute ausgelegt werden kön-
nen, unterstreicht die neue Modellreihe NCB für alle flüssigen Me-
dien in Clean-Break-Ausführung. Dank ihrer im Vergleich zum
Vorgängermodell verbesserten Ventiltechnik und noch kompakte-
ren Bauform eignet sich diese Kupplung für eine Vielzahl an-
spruchsvoller Prozessapplikationen.
Die neue Modellreihe kommt überall dort zum Einsatz, wo eine
permanente Abdichtung während der Ein- und Auskuppelvorgän-
ge sicher gestellt sein muss. Die ebenen Stirnflächen garantieren
dabei eine sichere Abdichtung. Die leckage- und blasenfreie Aus-
führung der Kupplungen hält sowohl die Medienkreisläufe als
auch die Arbeitsumgebung frei von Verunreinigungen und verhin-
dert gleichzeitig das Eindringen von Fremdpartikeln in das Sys-
tem.
Multikupplungssysteme: überlegene All-in-one-LösungenMit den Multikupplungssystemen setzt das Unternehmen auf Fle-
xibilität: Die Technologie erlaubt die schnelle und zentrale Verbin-
dung sämtlicher Energiekreisläufe über ein einziges, frei konfigu-
rierbares System.
Der Anschluss unterschiedlicher Medienkreisläufe wird einfa-
cher, schneller und sicherer möglich. Mit den Multikupplungssys-
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Die Edelstahlkupplung NCBDie neue NCB-Baureihe erfüllt die Reinheitsanforderungen zahlreicher In-
dustriebereiche, wie zum Beispiel in der Chemie-, Lebensmittel-, Atem-
luft-, Gas- und Nuklearindustrie. Ihre Konstruktion gewährleistet zuverläs-
sige Dichtheit für alle sensiblen Anwendungen: Alle Teile der Kupplung
bestehen aus rostfreiem Edelstahl, Typ 316, wodurch sie für den Einsatz
mit Säuren und korrosiven Flüssigkeiten geeignet sind.
Zur Auswahl stehen drei Verriegelungssysteme:
■ Kugelverriegelung als Standardausführung,
■ Sicherheitsverriegelung mit zusätzlichem Kontrollmechanismus oder
■ Schraubverriegelung für höhere Betriebsdrücke bei gleichem Durch-
messer.
Die Kupplungen sind vollständig mit der SCB-Baureihe kompatibel, wo-
durch schrittweise umgerüstet werden kann. Sie ist in den vier Nennwei-
ten 04, 08, 12 und 20 Millimeter erhältlich. Es steht die Werkstoff-Rück-
verfolgbarkeit nach 3.1 zur Verfügung. Die NCB-Baureihe eignet sich für
die verschiedensten Anwendungen: Prüfstände, Probenentnahme von
Flüssigkeiten, Temperierung, Inertisierung, Kühlung von Powerelektronik.
Technik im Detail
temen lassen sich Kreisläufe für Flüssigkeiten, Druckluft, elektri-
sche Energie, Vakuum, Datenübertragung und Lichtwellenleiter
mit einem Handgriff komfortabel und sicher verbinden. jl
Autor Ralf Högel, Stäubli
Bild 1 Die Edelstahlkupplung der neuen NCB-Baureihe eignet sich etwa in der Chemie-, Lebensmittel- Atemluft-, Gas- oder Nuklearindustrie.
Bild 2 und 3 Die Schnellkupplungen der UPA- und UPB-Baureihen eignen sich für Einsätze mit hohen Reinheitsanforderungen.
Bild 4 Die Schnellkupplung UPC 05 eingekuppelt.
Bild 5 UPC 05 entkuppelt – die Schnellkupplung garantiert dank ihrer Konstruktion den freien Durchfluss ohne jedwede Toträume.
4 5
54
Verbindungstechnik
fluid technik/2015
Schwer Fittings bietet mit der Produktreihe „Zusatzstoffe und Hilfsmittel“
nützliche Helfer für die Montage von Edelstahl-Rohrverschraubungen an.
Zuverlässig dichtSchlauch-Steckverbindungen aus Edelstahl
Schwer Fittings hat seine Steckverbinder-reihe „Push In“ um medienresistente, geometrieoptimiere Durchfluss-Wider-stand-minimierte Niederdruck-Schlauch-Steckverbindungen für Gase und flüssige Fluide erweitert.
Aufgrund der Anforderungen und Anregungen von
Anwendern aus unterschiedlichsten Einsatzgebieten
wollte das Unternehmen möglichst allen Forderungen
hinsichtlich Material, Beständigkeit, Geometrie und
Fließverhalten gleichermaßen in wenigen Bauteilen gerecht wer-
den. So bieten die neuen Schlauch-Steckverbindungen aus Edel-
stahl rostfrei ein Vielfaches an Einsatzmöglichkeiten. Denn sie
eignen sich gut für Anwendungsgebiete, bei denen Standard-Mes-
sing- und Kunststoffverbindungen unerwünscht oder nicht zuge-
lassen sind, etwa bei korrosiver Umgebung, dem Einsatz mit ag-
gressiven Medien. Dank zugelassener Dichtungsmaterialien ist ein
Einsatz auch bei Trinkwasser möglich.
Typische Anwendungsgebiete findet man in der Nahrungsmit-
tel-, Chemie- und Pharmaindustrie, Papierherstellung, im Labor
sowie in verfahrenstechnischen Anlagen.
Als Werkstoff für Körper, Halteringe und Löseringe kommt
Edelstahl AISI 316L zum Einsatz. Die Dichtungen bestehen wahl-
weise aus NBR, Viton oder kundenspezifischen Materialien. Es
werden hauptsächlich Teflon-, Polyurethan-, Polyamid-, und
PVDF-Schläuche empfohlen. Auch die Verwendung geeigneter
Edelstahl-Rohre ist möglich. Der Druckbereich ist vom Schlauch-
typ abhängig und reicht vom Grobvakuum bis 18 bar. Der Tempe-
raturbereich liegt je nach Dichtungsmaterial zwischen -20 °C und
150 °C.
Die Winkelstücke sind innen bei der Umlenkung kugelförmig
abgerundet. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass kein Schmutz-
partikel in der Verschneidung haften bleiben kann; zudem wird
dadurch der Fließwiderstand geringer, es treten weniger Turbulen-
zen auf.
Sowohl die Winkelstücke als auch die T-Stücke werden in
schwenkbarer Ausführung (die Schenkel können um 360° orien-
tiert werden) und in nichtschwenkbarer Ausführung hergestellt.
Die geraden Einschraub-Push-In haben innen, im Bereich der Ein-
schraubverschraubung, einen Innensechskant, der es ermöglicht,
etwa bei Verteilerblöcken die Teile sehr dicht zu montieren.
Der grundsätzliche Aufbau ist so gestaltet, dass das Medium
(Fluid) lediglich innen den Körper und die Dichtungen benetzt
(berührt). Der Raum zwischen den Dichtungen ist möglichst klein
gehalten. Die weiteren Bauteile befinden sich außerhalb des be-
netzten Bereiches und können so einerseits vor dem Medium ge-
schützt werden, andererseits können sie das Medium nicht verun-
reinigen.
Durch den modularen, baukastenartigen Aufbau der Push In
können in kurzer Zeit eine hohe Anzahl von Varianten gebildet
werden. So sind beispielsweise bereits T-Übergangs-Reduzierun-
gen oder Übergangsteile von Push In zu Aufschraubverschraubun-
gen realisiert. Ebenso werden nach Kundenwünschen die unter-
schiedlichen Gewinde berücksichtigt. Montage und Handhabung
beim Schlauchanschluss sind sicher und einfach.
Schnell gesteckt und getrenntDie Push-In-Steckverbindung zeichnet sich unter anderem durch
die Integration zusätzlicher leckagefreier Dichtungen aus. Der
Schlauch wird bis zum Anschlag eingesteckt, ein spezieller Halte-
ring sichert ihn ohne weitere Hilfsmittel zuverlässig und dicht.
Durch Druck auf den Lösering und gleichzeitigem Ziehen am
Schlauch wird die Verbindung wieder gelöst. Leichte, sichere
Handhabung bei der Montage und der Demontage, die ohne Be-
einträchtigung der Dichtheit der Verschraubung vielfach wieder-
holt werden kann, ist zuverlässig gewährleistet. Die Leitungen kön-
nen ohne zusätzliches Werkzeug einfach montiert werden; dies
führt zu einer wesentlichen Zeitersparnis bei der Installation.
Zugleich bietet Schwer Fittings mit der erweiterten Produktrei-
he „Zusatzstoffe und Hilfsmittel“ Unterstützung bei der Montage
von Edelstahl-Rohrverschraubungen an. So sind als Ergänzung
zum klassischem PTFE-Dichtungsband mit DVGW-Zulassung
55fluid technik/2015
Verbindungstechnik
nun auch PTFE-Bänder mit BAM-Zulassung lieferbar, die wesent-
lich dicker sind. Eine weitere Neuentwicklung ist der PTFE-Dicht-
faden, welcher in einer Spenderdose inklusive Trennmesser und
Gleitmittel geliefert wird.
Auch im Bereich der flüssigen Dichtungsmittel wurde das Lie-
ferprogramm erweitert. Diese können mit Pinsel oder Spachtel auf
die zu dichtenden Flächen aufgebracht werden. Somit werden auch
große Dichtungsflächen hergestellt. Der Spezialreiniger sf-cleaner
sorgt dafür, dass zu dichtende Flächen fett und ölfrei sind und so-
mit eine saubere Dichtung hergestellt werden kann.
Lecksuche bei Minustemperaturen war bisher immer ein Prob-
lem. Neu ist nun das Lecksuch-Spray Cryogenic, welches bis zu
minus 15 °C einsetzbar ist. Es zeigt selbst kleinste Leckstellen so-
fort und zuverlässig durch Schaumbildung an.
Die Schraubensicherung sichert Schrauben und Muttern gegen
das Losdrehen durch Vibrationen. Sie ist ein superschneller anae-
rober Flüssigkeitsklebstoff, der beim Kontakt mit Metallen unter
Ausschluss von Sauerstoff aushärtet. Sind Kunststoff-Metall-Ver-
bindungen zu sichern, so kann der Aushärtungsprozess mittels
Aktivator in Gang gesetzt werden.
Ganz enorm wichtig beim Verschrauben von reinen austeniti-
schen Edelstahlschraubverbindungen ist, dass die Gewinde gegen
Fressen geschützt werden. Das sf-Gliss-Gleitfett ist eine Fettpaste,
die eine Kaltverschweißung verhindert. Neu ist auch ein Gleitfett,
welches bei Verschraubungen bei Sauerstoffanwendungen einge-
setzt werden kann.
Sekundenkleber für die unterschiedlichen Materialkombinatio-
nen sind neu im Programm. Für die unterschiedlichsten Materiali-
en sind auch spezielle Klebstoffe erforderlich, die in ihrem struktu-
rellen Aufbau und in ihrer Viskosität abgestimmt sind. Der
Sekundenkleber wird in praktischen Flaschen mit Tropfverschluss
geliefert und ist in den verschiedenen Ausführungen für jede Ma-
terialanforderung erhältlich.
Hohe thermische Belastung (bis 1500 °C) kann bei Schrauben-
verbindungen bei Lösen zum Bruch führen. Um diesem vorzubeu-
gen, wird eine Keramikpaste verwendet. Das Produkt schützt
(Schraub-)Verbindungen und hält diese gängig, auch nach lang
andauernder Einwirkung von Wärme und atmosphärischen Ein-
flüssen. Dabei hat das Produkt wasserverdrängende Eigenschaften
und schützt bei guter Haftung gegen Korrosion. Bei der Formulie-
rung dieses Produktes wurden keine Metalle wie Kupfer oder Ni-
ckel benutzt, sondern es wurde aus natürlichen Rohstoffen herge-
stellt. fa
Autor Michael Störp, Schwer Fittings
Edelstahl-ArmaturenSchwer Ventiltechnik ist eine eigenständige Toch-
terfirma von Schwer Fittings und befasst sich aus-
schließlich mit Edelstahl-Kugelhähnen und -Venti-
len. Rückschlagventile von Schwer, gefertigt aus
rostfreiem Edelstahl 1.4571, werden mit
Schneidringanschluss nach EN ISO 8434-1 für die
Rohrabmessungen der leichten Baureihe 6L bis
42L und für die schwere Baureihe 6S bis 38S so-
wie zum Kombinieren mit Außengewindeanschluss
nach DIN ISO 228 in den Größen G 1/8“ bis G 1 ½“
angeboten. Es stehen ferner eine Vielzahl an Ventil-
federn für unterschiedliche Öffnungsdrücke zur
Verfügung.
Neben den Rückschlagventilen werden Nadelventi-
le mit Innen-Gewindeanschluss nach DIN ISO 228
von G 1/8“ bis G 2“, sowie mit Schneidringan-
schluss nach EN ISO 8434-1 für die Rohrabmes-
sungen leichte Baureihe 6L bis 28L, und schwere
Baureihe 6S bis 25S angeboten. Je nach Größe,
Temperatur und Medium können die Ventile für
Drücke bis 400 bar eingesetzt werden. Zur siche-
ren Abdichtung nach außen werden PTFE-Dicht-
packungen verwendet.
Schwer Ventiltechnik
Bild
er: S
chw
er F
ittin
gs
Das Prinzip der Edelstahl Rückschlagventile mit integrierter Weichdichtung am Ventilkegel hat
sich schon millionenfach am Markt bewährt.
Die Schlauch-Steckverbindungen aus Edelstahl rostfrei eignen sich für
Anwendungsgebiete, bei denen Standard-Messing- und Kunststoffverbin-
dungen unerwünscht oder nicht zugelassen sind, etwa bei korrosiver
Umgebung oder dem Einsatz mit aggressiven Medien.
Armaturen
56 fl uid technik / 2015
Unter Hochdruck verlässlich laufenSichere und zuverlässige Armaturen von AS-Schneider
Drücke von mehreren hundert Bar, Temperaturen bis 600 °C: Industriearmaturen, wie sie in Kraftwerken, der Öl- und Gasbranche oder in chemischen Prozessanlagen eingesetzt werden, arbeiten unter schwersten Bedingungen. Dabei steht die Sicherheit an erster Stelle. Denn nicht nur der enorme Druck, auch aggressive Prozessmedien können schnell zu einer Gefahr für den Menschen werden. Eine optimal abgestimmte Armatur ist daher ein Muss.
Messeinrichtungen sind ein wichtiger Bestandteil in
jeder Anlage: Sie erfassen verschiedene Parameter
wie etwa Druck, Diff erenzdruck und Füllstand. Ein
Messgerät oder Messumformer wird dazu über
eine separate Impulsleitung mit dem System verbunden. Der An-
schluss des Messgeräts erfolgt über einen Ventilblock, mit dem der
Anlagenbetreiber die Leitung absperren und entlüft en oder das
Messgerät kalibrieren kann.
AS-Schneider bietet ein breites Sortiment von Ventilblöcken
für unterschiedliche Anwendungen, die höchste Ansprüche an Si-
cherheit und Umweltschutz erfüllen. Die Blöcke bestehen – je nach
Ausführung – aus einem oder zwei Absperrventilen, Entlüft ungs-
ventilen sowie einem Ausgleichsventil, mit dem sich das Messgerät
kalibrieren lässt. Sie können entweder in die Impulsleitung oder
mit einem Flansch direkt an das Messgerät montiert werden.
Der Werkstoff macht den UnterschiedUm für jedes Prozessmedium sowie sämtliche Druck- und Tempe-
raturbereiche eine optimale Funktion sicherzustellen, bietet AS-
Schneider die Ventilblöcke in vielen verschiedenen Werkstoff en
an: Das Gehäuse ist zum Beispiel aus Stahl, Edelstahl, Duplex, Ni-
ckelbasislegierungen oder Titan gefertigt. Die Ventildichtungen
bestehen wahlweise aus PTFE oder Graphit, wobei sich der Kunst-
stoff dank seiner hohen chemischen Beständigkeit besser für den
Einsatz bei aggressiven Chemikalien eignet.
Je nach Ausführung halten die Ventilblöcke einem Druck bis zu
420 bar und Temperaturen bis zu 550 Grad Celsius stand. Mit ver-
schiedenen Gewindegrößen und Verschraubungsvarianten
sind sie für Anlagen aller Art geeignet. Für fl üchtige
Emissionen sowie Anwendungen, in denen die
höchste Dichtheitsklasse gefordert ist, bietet das
Unternehmen auch TA-Luft oder ISO 15848
zertifi zierte Ausführungen an. Bei diesen sorgt
Der Entleerungs- und Spülring
erlaubt ein kontrolliertes
Entleeren des Hohlraums.
Ventilblöcke werden
unter anderem in
Messeinrichtungen
benutzt, um die
Impulsleitung abzusper-
ren und zu entlüften oder
um das Messgerät zu
kalibrieren.
Die ISO FE-Serie von AS-Schneider
erfüllt die strengen Aufl agen der ISO
15848 und verfügt zudem über eine
FireSafe-Zulassung.
Bild: © svetlana485, Fotolia
Armaturen
unter anderem ein Faltenbalg an der Ventilspindel dafür, dass das
Prozessmedium nicht aus dem Ventilblock entweichen kann. Das
ist etwa in Chemieanlagen erforderlich, die giftige Substanzen ver-
arbeiten. Bei Bedarf sind die Armaturen auch mit einer FireSafe-
Zulassung erhältlich: Mit dieser Typprüfung ist sichergestellt, dass
die Ventilblöcke auch im Brandfall eine sichere und zuverlässige
Absperrung bieten. Ein spezielles antistatisches Design schützt vor
Explosionen – eine wichtige Voraussetzung bei Gasleitungen.
Lösungen für eine saubere UmweltErdöl, Gas oder Chemikalien sind für Mensch und Umwelt nicht
unbedenklich. Deshalb gelten für die Prozessanlagen strenge Auf-
lagen. Gase oder Flüssigkeiten dürfen auf keinen Fall unkontrol-
liert entweichen – weder im laufenden Betrieb noch bei der In-
standhaltung. Auch hier erfordert die Messtechnik
besondere Aufmerksamkeit: Denn muss der Betreiber
das Messgerät einmal abmontieren – etwa zur Wartung
oder Reparatur – bleibt in dem Leitungsabschnitt zwi-
schen Absperrventil und Messgerät immer ein Rest des
Prozessmediums zurück. Dieser Rest muss, um die ge-
setzlichen Auflagen zu erfüllen, fachgerecht aufgefan-
gen und entsorgt werden.
Für einen weltweit führenden Chemiekonzern und
Betreiber zahlreicher Prozessanlagen entwickelte der
Spezialist einen Entleerungs- und Spülring. Dieser
wird mit einer Flanschverbindung zwischen dem Ab-
sperrventil und dem Messgerät angebracht. Außen be-
finden sich ein oder zwei Entlüftungs- und Spülan-
schlüsse. Verfügt der Ring nur über einen Anschluss,
lässt sich über diesen der Hohlraum zwischen der Erst-
absperrung und dem Messgerät kontrolliert entleeren.
Über den zweiten Anschluss kann der Ring mit Druckluft oder ei-
ner Reinigungsflüssigkeit gefüllt und ausgespült werden – je nach
den Anforderungen, die das entsprechende Medium an den Anla-
genbetreiber stellt.
Manipulation ausgeschlossenAuch Ventile spielen beim Thema Sicherheit eine wichtige Rolle:
Ein unbefugter Zugriff oder ein versehentliches Betätigen können
schnell verheerende Folgen haben. Beides lässt sich jedoch mit ein-
fachen Mitteln verhindern. Mit den Anti-Tamper-Ventiloberteilen
können Anlagenbetreiber ihre Ventile gegen ungewollte Manipu-
lationen schützen.
Dabei stehen verschiedene Varianten zur Auswahl: Im Stan-
dard-Design ist das Ventiloberteil mit einer Bohrung und einem
dazu passenden Steckgriff versehen. Das Ventil lässt sich nur mit
diesem speziellen Griff bedienen. Die Ventile im AT-Key-Lock-
Design werden mit einem integrierten Steckgriff betätigt, der sich
ein Stück weit aus dem Ventiloberteil herausziehen lässt.
Bei beiden Modellen hat der Betreiber die Möglichkeit, ein Vor-
hängeschloss zu befestigen, sodass sich der Steckgriff nicht mehr
betätigen lässt. Die Ventile lassen sich in jeder beliebigen Position
– geschlossen, teilweise oder komplett geöffnet – abschließen.
Ventile mit einem Handrad aus Edelstahl stattet AS-Schneider
mit einem Locking Plate aus, einer gelochten Metallplatte, an der
sich das Handrad in jeder beliebigen Stellung mit einem Vorhänge-
schloss fixieren lässt. Bei dieser Konstruktion lässt sich das Hand-
rad nur minimal bewegen. Dies bewirkt beispielsweise den Schutz
vor einem unbefugten Schließen des Ventils. hei
Autorin Anastassija Kinstler, Armaturenfabrik Franz Schneider
Die Anti-Tamper-
Ventiloberteile von
AS-Schneider
schützen Ventile vor
unbefugter
Manipulation.
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Geschenkvorschläge für
Konstrukteure
Seite 79
Ölvolumen reduzierenMit Voith Turbos hydraulischem Antrieb
wird jede Presse zur Servopresse Seite 22
HydraulikPfl egemaßnahmen erhöhen die Stand-zeiten von Betriebsfl üssigkeiten Seite 26PneumatikModerne Druckluftstationen verbrauchen weniger Energie Seite 38
AutomatisierungSteuerungstechnik schafft mehr Effi zienz Seite 48
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Seit 2014 produziert eine
Fertigungszelle bei Biral
vollautomatisiert Pumpenge-
häuse in Losgrößen zwischen
150 und 8400 Stück.
Bilder: Röhm
Hydraulik
Das ständige Hinterfragen und Optimieren aller Fertigungsprozesse
gehört bei uns zur täglich gelebten Praxis“, erklärt Michael Schütz
von Biral. „Wir betrachten das als eine Art Challenge im besten po-
sitiven Sinn“, fährt der Abteilungsleiter Teilefertigung fort. Da ver-
wundert es nicht, dass eine 2011 installierte Lösung zur Herstellung der Pum-
pengehäuse bereits 2014 ihrerseits durch etwas Neues ersetzt wurde. Heute
werden die Pumpengehäuse für die Heizungs-Umwälzpumpen aus dem Biral-
Sortiment in Losgrößen zwischen 150 und 8400 Stück vollautomatisiert in einer
Fertigungszelle hergestellt, bevor sie in den Montagestationen mit Motoren so-
wie der Regelungs- und Steuerelektronik verheiratet werden.
Im Zentrum stehen dabei zwei Bearbeitungszentren, eine bereits vorhandene
Drehmaschine von DMG sowie eine horizontale Fräsmaschine von Mazak mit
Palettenwechselsystem, die von Wenk kundenspezifisch bereitgestellt und in Be-
trieb genommen wurde. Röhm hat bei dem Projekt federführend die Spannvor-
richtung mitentwickelt, konstruiert und einbaufertig hergestellt.
Sonderwerkzeuge und Werkzeughalter steuerte Sandvik bei. Drumherum
sind die Funktionen Zuführen, Reinigen, Dichtheitsprüfung und Palettieren an-
geordnet. Für die Anpassung der Automation an den neuen Prozessablauf war
Marti Systeme aus Unterägeri verantwortlich. Ein Roboter bestückt die Statio-
nen. Schütz ist begeistert von dem Ergebnis des Projektes: „Durch diese Lösung
haben wir die Produktivität noch einmal um 17 Prozent, bei einigen Teilen sogar
über 20 Prozent gesteigert“, berichtet er.
Eine Frage guter ChemieAlle Beteiligten betonen, wie wichtig die guten Gespräche in einer offenen und
vertrauensvollen Atmosphäre im Vorfeld waren. „Zu der schließlich realisierten
Lösung sind wir nur gekommen, weil wir von Anfang an das Vertrauen von Biral
und stets alle Informationen hatten“, resümiert Damiano Casafina, Geschäfts-
führer der Röhm Spanntechnik Schweiz. Und Schütz ergänzt: „Die Experten von
Fest im GriffSpannlösungen für die automatisierte Fertigung von Pumpengehäusen
Das Schweizer Unternehmen Brial hat die Gehäusefertigung seiner Pumpen automatisiert. Dazu lieferte Röhm Spannlösungen und andere Vorrichtungen. Der Schlüssel zum Erfolg war die vertrauensvolle, enge Zusammenarbeit der Unternehmen.
Die Mitarbeiter von
Röhm haben eine
drehbare und
hydraulisch betätigte
zweifach-Spannvor-
richtung gebaut.
Das Futter spannt Werkstücke auch über
Vorsprünge hinweg mit hohen Spannkräften.
Bild
er: R
öhm
60
Hydraulik
fluid technik/2015
Röhm haben von Anfang an sehr kluge Fragen gestellt. Da war uns
schnell klar, dass sie unsere sehr speziellen Anforderungen ver-
standen hatten.“
Eine Herausforderung in der Gesamtkonzeption stellte das
Spannen der asymmetrischen Pumpengehäuse dar, die zudem nur
wenige Spannpunkte bieten. „Außerdem sollte die Vielfalt der Mo-
delle und deren Varianten mit je einer Lösung auf den beiden Be-
arbeitungszentren realisiert werden“, schildert Casafina den An-
spruch des Unternehmens Biral. So sollten sechs verschiedene
Modelle von Pumpengehäusen mit 1-Zoll-Gewinde und 120 Milli-
meter Einbaulänge bis zu welchen mit 2-Zoll-Gewinde und 180
Millimeter Einbaulänge in der Zelle vollautomatisch gefertigt wer-
den. Und als ob das nicht reichte, gibt es von den sechs Pumpen-
modellen insgesamt 27 Varianten.
Roboter beladen die MachinenDer Prozess läuft folgendermaßen ab: Der Roboter greift sich die
gegossenen Pumpen-Rohgehäuse aus der Zuführschiene, erkennt
deren Lage und positioniert sie lagerichtig auf einer Zuführung zur
Drehmaschine, von wo sie von der Maschine entnommen werden.
Auf der leistungsfähigen DMG-Drehmaschine CTV 250 werden
die Werkstücke mit einem zwei-Backen-Kraftspannfutter Modell
KFD-G von Röhm mit großem Backenhub, 90-Grad-Spitzverzah-
nung und zylindrischer Zentrieraufnahme gespannt. „Das Futter
eignet sich auch zum Spannen von Werkstücken über Vorsprünge
hinweg, zum Beispiel bei Armaturen, und kann dabei trotzdem
hohe Spannkräfte einsetzen“, erklärt Casafina. Die Spannvorrich-
tung packt das Pumpengehäuse sicher von oben. Hierzu greifen
die Spannbacken über den bauchigen Teil der Gehäuse hinweg und
positionieren es mit der Öffnung nach unten sicher und fest.
Für die sechs unterschiedlichen Pumpenmodelle hat Röhm
sechs Sätze mit schnell wechselbaren Spannbacken beziehungswei-
se Spannvorrichtungen geliefert. Das senkt die Rüst- und Einrich-
tungszeiten beim Wechsel auf ein anderes Gehäusemodell.
Nun werden auf der Drehmaschine zunächst die Planfläche und
die Innenkonturen gedreht. Dann werden die vier Kernlöcher ge-
bohrt, in die anschließend ein M6-Gewinde geschnitten wird. Die
DMG-Drehmaschine ist dafür mit einem Werkzeugrevolver mit
Auf dem Mazak BAZ werden die Pumpenge-
häuse abgelängt, plan gefräst und an der
Außenseite mit einem Zollgewinde versehen.
Ein zwei-Backen Kraftspannfutter Modell KFD-G von Röhm mit großem
Backenhub, 90-Grad-Spitzverzahnung und zylindrischer Zentrieraufnah-
me spannt die Gehäuse auf der Drehmaschine.
Hydraulisch betätigte Schwenkspanner spannen die
Pumpengehäuse so, dass für Werkzeuge und Greifer der
benötigte Freiraum bleibt.
Bild
er: R
öhm
Hydraulik
61fluid technik/2015
Hydraulische Lösungen -alles aus einer HandPlanen - entwickeln - produzierenAls innovatives Schweizer Traditionsunternehmen sind wir spezialisiert auf hydraulische Steuerungs- und Antriebstechnik. Ob grosse, komplexe Heraus-forderungen oder Einzelkomponenten: Jeder Auftrag ist für uns der Wichtigste. Bei Fragen, Anliegen oder Projekten freut es uns, für Sie da zu sein.
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zwölf Werkzeugen ausgestattet. Blitzschnell und mit stets wieder-
kehrender Präzision erledigt die Maschine die Prozessschritte und
schleust die fertig bearbeiteten Gehäuse heraus.
Kollisionsfreie Bearbeitung Nun geht es weiter auf dem Fräs-Bearbeitungszentrum, an das der
Roboter das Werkstück übergibt. Nachdem er mit der freien Greif-
zange einer doppelseitigen, drehbaren Greifvorrichtung zwei fertig
bearbeitete entnommen hat, legt er zwei weitere Werkstücke ein.
Auf der Mazak HC Nexus 4000/II werden die Pumpengehäuse zu-
erst auf die vorgegebene Einbaulänge plan gefräst. Danach werden
sämtliche vier Anschlussstutzen mit einem Hochleistungs-Glo-
ckenwerkzeug vorgedreht und angefast, bevor sie an der Außensei-
te mit einem Zollgewinde versehen werden. Zuletzt werden die
beiden Gewinde noch mit einer kleinen Bürste entgratet und von
eventuellen Spänen befreit.
Was sich so einfach liest, bedurfte im Vorfeld einiger Überle-
gungen, damit die Werkstücke sicher und gut zugänglich gespannt
sowie kollisionsfrei bearbeitet werden können. Die Mitarbeiter
von Röhm haben hierfür eine drehbare und hydraulisch betätigte
zweifach-Spannvorrichtung in den Abmessungen von 500 mal 300
Millimeter gebaut. Zwei Spannnester sind in X-Form mit 270 Mil-
limeter Abstand angeordnet, um zwei Pumpengehäuse zu span-
nen. Auf einer massiven Grundplatte ist eine starre Distanzplatte
montiert, deren Schnittstelle einen schnellen Wechsel ermöglicht.
Auf ihr befinden sich die ebenfalls mit einer zentralen Schraube
schnell wechselbaren Werkstückaufnahmen, der Luftanlagekon-
trollanschluss, die Späneablaufschrägen sowie die Schnittstellen
für drei hydraulisch betätigte Schwenkspanner je Seite. Diese span-
nen die Pumpengehäuse so, dass für Werkzeuge und Greifer der
benötigte Freiraum bleibt. Obwohl nur drei Hydraulikzylinder ar-
beiten, ist auch ein Wechsel auf vier Backen möglich.
Gemeinsame ÜberlegungenMit fünf weiteren Spannsätzen, bestehend aus gehärteten Spann-
pratzen mit einem Spannpunkt und mit zwei Spannpunkten, aus-
geführt als Pendelwippe sowie lagefixierten Werkstückaufnahmen
sind die Experten bei Biral für die Fertigung aller sechs Pumpen-
modelle ausgestattet. „Bei der Inbetriebnahme hat man gesehen,
wie konsequent und gut die Vorgespräche zu diesen anspruchsvol-
len Projekten waren“, erläutert Hans-Peter Lehmann, Kunden-
dienstleiter bei Röhm Spanntechnik.
Welche Vorteile sich mit der seit November 2014 arbeitenden
Lösung ergeben, schildert Biral-Teamleiter Gehäusefertigung
Markus Zenger: „Wir haben jetzt mehr Prozesssicherheit. Außer-
dem können wir jetzt in der gleichen Aufspannung auch die Sen-
sorpartie an unserer neuen Gehäusegeneration fertigen. Das war
früher nicht möglich.“ Darüber hinaus berichtet er von höherer
Präzision und längeren Werkzeugstandzeiten, weil der Aufbau sta-
biler ist und weniger Vibrationen wirken. Hinzu kommt, dass sich
mit der gesamten Zelle heute bis zu fünf Stunden mannlose Ferti-
gungszeit realisieren lassen. do
Autor Frank Heiler, Röhm
Die Beteiligten betonen, wie
wichtig die guten Gespräche
im Vorfeld in einer offenen
und vertrauensvollen
Atmosphäre waren (v. l.):
Projektverantwortlicher
Sergio Cabanillas, Hans-Peter
Lehmann, Damiano Casafina
(Röhm), Michael Schütz,
Markus Zenger (Biral).
62
Hydraulik
fluid technik/2015
Werden Hydraulikflüssigkeiten verschiedener Her-
steller beziehungsweise verschiedene Typen des
gleichen Herstellers vermischt, können in der
Praxis Verschlammungen, Verklebungen, Abla-
gerungen durch Additivreaktionen oder auch ein verschlechtertes
Luftabscheidevermögen entstehen. Dies führt unter Umständen zu
Schaumbildung oder einer erhöhten Gefahr der Kavitation. Stö-
rungen und Schäden am Hydrauliksystem sind vorprogrammiert.
Deswegen untersagen viele Hersteller von hydraulischen Anla-
gen generell jegliches Mischen mit anderen Hydraulikflüssigkei-
ten; dies schließt auch Hydraulikflüssigkeiten gleicher Klassifikati-
on ein. Grundsätzlich gilt: Mischbarkeit bedeutet nicht gleich
Verträglichkeit!
Merke: Was chemisch mischbar ist, kann die physikalischen Eigenschaften der Druckflüssigkeit dennoch höchst negativ beeinflussen.
Achtung! Einige Ölanbieter werben in ihren technischen Daten-
blättern mit der Mischbarkeit und bestätigen auch nur diese. Die
Frage vom Anwender an den Öllieferanten muss aber heißen:
„Sind die Hydrauliköle untereinander nach dem Vermischen auch
miteinander verträglich?“
Die Mischbarkeit beschreibt nur die chemische Eigenschaft,
dass sich zwei Flüssigkeiten leicht vollständig ineinander lösen.
Verträglichkeit bedeutet aber, dass sich zwei Öle zwar miteinander
vermischen lassen, diese dann aber immer noch ihre Leistungsei-
genschaften beibehalten und nicht durch unterschiedliche Addi-
tivpakete gegeneinander reagieren.
Das passiert, wenn nicht vor dem Mischen von Hydraulikölen
mit unterschiedlicher Bezeichnung mit dem Öllieferant geklärt
Kein Öl ist wie das andereBedeutet Ölvermischung gleich Ölverträglichkeit?
Der Anwender von Hydraulikölen muss wissen: „Kein Öl ist wie das andere!“ Erfahrungen aus der Praxis zeigen, dass sogar Hydrauliköle von verschiedenen Herstellern, die den gleichen Spezifikationen entsprechen, sich recht deutlich voneinander unterscheiden.
&
wird, ob neben der gleichen Grundöleigenschaft auch gleiche oder
annähernd gleiche Additivperformance zur Anwendung kommen.
Eine Vermischung von Ölen mit unterschiedlichen Grundölen
und einer unterschiedlichen Additivierung ist möglichst zu ver-
meiden. Informationen darüber hinsichtlich der Verträglichkeit
von Schmierstoffen sind oftmals beim Öllieferanten nicht zu be-
kommen.
Diese Druckflüssigkeiten sollten niemals vermischt werden:
■ Hydrauliköle unterschiedlicher Klassifizierung (HLP/HLPD/
HVLP)
■ zinkfreie und zinkhaltige Hydrauliköle
■ Hydrauliköle und Motorenöle
■ Öle mit detergierenden und nicht detergierenden Eigenschaf-
ten
■ Öle gleicher Klassifizierung und Fabrikate mit unterschiedli-
chen Viskositäten
■ biologisch abbaubare Öle (HEES/HEPG/HETG/HEPR) und
Mineralöle
■ biologisch abbaubare Öle verschiedener Fabrikate trotz gleicher
Klassifizierung (zum Beispiel HEES)
■ biologisch abbaubare Öle unterschiedlicher Klassifizierung
(zum Beispiel HEES mit HETG)
■ Öle auf Glykolbasis mit allen anderen Syntheseölen oder Mine-
ralölen
Frischölauffüllungen sollten nur durchführt werden, wenn die vor-
handenen Ölqualität im System den Anforderungen (Viskosität,
Säuregehalt, Oxidation) noch entspricht.
Namhafte Hersteller von hydraulischen Maschinen oder Anla-
gen lassen keine Ölvermischungen zu und weisen darauf hin, dass
eine Missachtung zum Entzug jeglicher Gewährleistungsansprü-
che führt. fa
1 2 3
Hydraulik
1 Beim Mischen unterschiedlicher Hydrauliköle kann es zu
Kavitation kommen.
2 Kommt es wegen der Unverträglichkeit unterschiedlicher
Öl zu Ablagerungen im Tank, sind Schäden vorprogrammiert.
3 Ein getrübtes Hydrauliköl ist ein deutlicher Hinweis auf
Wasser im Öl.
Autor Ulrich Hielscher, Geschäftsführer Internationale
Hydraulik Akademie IHA
„Vermeiden Sie Ölvermischungen, denn es gibt keine garantiert 100 Prozent problemfreie Kombination.“
Ulrich Hielscher, Internationale Hydraulik Akademie
Seminare der IHA
■ Hydraulikflüssigkeiten (Hydrauliköle) und deren Aufgaben
■ Arten von Hydraulikflüssigkeiten nach DIN/ISO und ihre Anforderungen
■ Verträglichkeit und Mischbarkeit von Hydraulikölen
■ Arten und Wirkungen der Verschmutzung
■ Maßnahmen zur Standzeiterhöhung der Hydraulikflüssigkeit wie:
■ Fluidmanagement
■ Ölzustandsüberwachung
■ Unterschied zwischen Trendanalyse vor Ort und einer Laboranalyse
■ Vorgehensweise bei einer repräsentativen Ölentnahme
■ Verschmutzungsüberprüfung mittels digitalem Mikroskop
und Membrane
■ Partikelzählgerät mit Feuchtegehaltnennung
■ Dichtemeter und Viskosimeter in der Praxis
■ Was bedeuten die Werte für die Praxis und welche Maßnahmen
sind erforderlich?
Info und Anmeldung: www.hydraulik-akademie.de
Fluidservice-WorkshopDie Internationale Hydraulik Aka-
demie IHA bietet zum Thema Hyd-
rauliköle einen Fluidservice Work-
shop an, bei dem Anwender für das
Thema „Ist Mischbarkeit gleich
Verträglichkeit – was man bei Hyd-
raulikölen beachten muss“ sensi-
bilisiert werden. Inhalte des Work-
shops:
Im Workshop der IHA lernen die
Teilnehmer, dass unterschiedliche
Hydrauliköle nicht vermischt
werden dürfen.
Bild
er: I
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64 fluid technik/2015
In der richtigen MengeStellknöpfe für reproduzierbare Prozessregelung von Siko
Exaktes Einstellen von Ventilen, reproduzierbare Verstellung von Hublängen an Dosier-pumpen oder manuelle Regelung von Durchflüssen – das sind typischen Aufgaben der Verfahrenstechnik. Wenn es auf jeden Millimeter ankommt, dann sind Stellknöpfe mit integrierter digitaler Anzeige und kleiner Bauform eine gute Wahl.
Speziell in der Prozess- und Dosiertechnik sind die An-
sprüche an Messgenauigkeit in den letzten Jahren stetig
gestiegen, um Produktionsverfahren im Hinblick auf
Qualität und Wirtschaftlichkeit optimal einzustellen.
Genau diese Anwendungen hatten die Entwickler von Siko im
Blick, als ein völlig neuartiges Produkt zur Anzeige der Verstellpo-
sition von Achsen und Spindeln entwickelt wurde. Das Ergebnis
war der Stellknopf DK01, der den Grundstein für weitere Entwick-
lungen und damit für eine ganze Familie von Digiturn-Stellknöp-
fen aus dem Hause Siko gelegt hat. Allen gemeinsam ist der Vorteil,
dass die beiden Funktionen Positionsverstellung und Positions-
wertwiedergabe in einem Produkt vereint sind.
Präzise wiederholbare ProzessregelungBesonders in der verfahrenstechnischen Industrie liegt der große
Nutzen eines Stellknopfs mit integrierter Positionsanzeige in der
einfachen Reproduzierbarkeit gewählter Einstellungen. So wird
zum Beispiel das Gasgemisch für die Brennerflamme an einer Ma-
schine zur automatischen Produktion von Glasflaschen und Am-
pullen sehr effizient mithilfe der Digiturn-Stellknöpfe geregelt.
Darüber hinaus reichen die an das Ventil übertragbaren Drehmo-
mente aber auch aus, um so unterschiedliche Medien wie Flüssig-
keiten unterschiedlichster Viskosität, Mineralien, Granulate und
sogar Sand zu dosieren, zu regeln und abzusperren.
Im Vergleich zu simplen Drehknöpfen mit Strichskala, lässt sich
dank der integrierten digitalen oder analogen Anzeige eines Siko-
Stellknopfs auch jede Zwischenposition jederzeit exakt einstellen
und dokumentieren. Vor allem bei längeren Verstellwegen von bis
zu 100 Umdrehungen spielen die Stellknöpfe mit hoher Genauig-
keit und Auflösung ihre Stärken aus. Feine Justierungen in verfah-
renstechnischen Prozessen werden somit mit minimaler Einricht-
zeit jederzeit wiederholbar. Ein kompakter, ergonomisch geformter
Rändelknopf sowie der optional erhältliche Sterngriff des DK01
sorgen mit einem Handgriff für eine sichere und genaue Positio-
nierung.
Kompakte Bauform flexibel einzbaubarMöglich macht es eine Getriebetechnologie, die auch jede denkba-
re Einbaulage erlaubt. Man steckt die Hohlwellendrehknöpfe wie
einen herkömmlichen Verstellknopf einfach auf das Wellenende
auf und fixiert sie. Eine kleine Bohrung nimmt die Drehmoment-
stütze des Zählwerkantriebs auf, die Verbindung zur Spindel über-
nimmt eine Stiftschraube.
Die Zählwerkstechnik basiert auf den im Maschinenbau be-
währten Siko-Positionsanzeigen und gewährleistet eine lange Le-
bensdauer unter anspruchsvollen Umgebungsbedingungen. Durch
das technische Prinzip der Stellknöpfe, das Handrad als Bedienele-
ment und die Positionsanzeige in einem Gerät zu vereinen, ergibt
Hydraulik
Einsatzbereich: Prozess-
und Dosiertechnik zur
Visualisierung von Ventil-
einstellungen und
Steuerung von Durchflüs-
sen, zum Beispiel für Gase,
Flüssigkeiten und
Granulate sowie bei
Gasmischbatterien.
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DRUCKAUSZUÜBEN.
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sich eine kompakte Bauform von zum Beispiel nur 36 Millimetern
Außendurchmesser beim DK01. Wichtige Voraussetzungen, damit
der Blick aufs Wesentliche nicht durch ein Handrad verstellt wird.
Mit der gleichen Zielsetzung ist auch der Kompakt-Stellknopf
DK05 entwickelt worden, der seinen Ursprung in einer Miniatur-
ausführung der mechanisch-digitalen Siko-Zähler hat. Mit An-
schlussmaßen von 33 x 22 Millimetern bietet sich dieser Knopf für
den Einsatz in beengten Platzverhältnissen an.
Hier genauso wie in allen anderen Digiturns finden sich auch
die gedämpften Zahlenrollen der mechanisch-digitalen Positions-
anzeigen wieder. Diese sorgen für den präzisen und geräuschar-
men Umschalteffekt der verschiedenen Dekaden und erhöhen die
Lebensdauer, da die starken Beschleunigungskräfte schonender
auf die filigranen Zahnräder übertragen werden. Neben den gängi-
gen metrischen Normspindelsteigungen sind sowohl Anzeigewer-
te in Inch als auch anwenderspezifische Werte darstellbar.
Analog angezeigte WerteAuch für die Visualisierung von nicht-linearen Durchflusskennli-
nien bietet das Unternehmen eine Lösung. Der Miniatur-Positio-
nierknopf DKA02 verfügt über ein Zahndifferenzgetriebe, das die
Drehbewegung des Stellknopfs auf eine analoge Anzeige unter-
setzt. Dadurch können Verstellbereiche von bis zu 26 Umdrehun-
gen abgebildet werden. Die Verwendung einer zusätzlichen Fein-
strichskala ermöglicht eine Einstellgenauigkeit bis in den
Mikrometerbereich.
Die analoge Anzeige des DKA02, welche durch ein großes
Sichtfenster gut ablesbar ist, kann je nach Einsatzfall individuell
bedruckt werden. Dadurch sind sowohl die Darstellung von positi-
ven und negativen Anzeigewerten wie auch die eindeutige Abbil-
dung nicht-linearer Verstellprozesse, etwa im logarithmischen
Maßstab, möglich. Speziell beim Einsatz mit Durchflussventilen
ermöglicht eine kundenspezifische analoge Skala die klare Wieder-
gabe des eingestellten Öffnungsgrads. Diese wird vom Spezialisten
bereits ab Stückzahl eins angeboten. hei
Autor Moritz Müller, Siko
Hydraulik
Feinjustage: Mit dem
Stellknopf und der
integrierten digitalen
und analogen Anzeige
sind exakte Einstellun-
gen von bis zu 100
Umdrehungen einfach
umzusetzen. Dank der
Integration ist der
Stellknopf in einer
kompakten Bauform
erhältlich.
Bild
er: S
iko
66
Hydraulik
fluid technik/2015
Verbindungstechnik
Sichere Hydraulik
Voss Fluid liefert Rohrverbin-
dungssysteme für die Stationär-
und Mobilhydraulik, darunter
Schneidring- und Bördelver-
schraubungen, Flanschverbin-
dungen, Ventile und Zubehör. Eine
qualitative Bedingung ist die Be-
schichtung der Rohrverbindun-
gen. Das Unternehmen setzt hier-
bei für alle Rohrverschraubungen
die hauseigene Zink-Nickel-Be-
schichtung Voss Coat ein. Diese
erfüllt die EU-Altauto-Richtlinie,
die seit 2007 Chrom-VI-haltige
Oberflächen untersagt. Der Korro-
sionsschutz ist im Vergleich zur
Basisschicht um ein Zehnfaches
besser.
Voss Fluid www.voss.de
Ventile
Ecotrol DN 700 optimiert
Mit der Nennweite DN 700 (28“)
rundet Arca die Baureihe der
Ecotrol-Regelventile nach oben
hin ab. DN 700 wurde für den Ein-
satz als Pumpgrenzregelventil an
Turboverdichtern optimiert, ist je-
doch für alle Regelanwendungen
bei flüssigen und gasförmigen
Medien einsetzbar. Das Ventil bie-
tet einen hohen Durchflusskoeffi-
zient Kvs, der meist die Förder-
leistung des Turboverdichters
deutlich überschreitet. Die Bau-
länge entspricht der Vorgabe der
EN 558. Das Ventil ist gegenüber
der am Pumpgrenzregelventil
umgesetzten Energie mechanisch
stabil.
Arca Regler www.arca-valve.com
Da sich auf Niederdruckkompo-
nenten basierende Systeme leicht
in vorhandene integrieren lassen,
kann der Ventilblock des M-HC7
von KVT-Fastening bereits an
Energiequellen wie eine Pumpe,
ein Aggregat oder eine Maschine
mit einem Mindestvolumen von 2
l/min angeschlossen werden. In
Verbindung mit Trägermedien in
Form von Hydraulik- und Motor-
ölen beziehungsweise Wassergly-
kolgemischen lassen sich damit
Drücke von bis 2000 bar erzeu-
gen. Zusätzliche Adaptionsele-
mente sind nicht erforderlich. Der
M-HC7 erzeugt ein Volumen von
bis zu 15 l/min und sichert so eine
optimale Pumpenleistung, was
sich in minimierten Arbeitszyklen
und einer besseren Wirtschaft-
lichkeit des Systems nieder-
schlägt. Zum Einsatz kommt der
M-HC7 nicht nur im Offshore Be-
reich, sondern auch in Rettungs-
werkzeugen, bei Schienenstre-
ckungen sowie in Klemm-,
Schneid- und Spannanwendun-
Druckverstärker
Drücke bis 2000 bar leicht zu erzeugen
gen. Die kompakten Modelle der
HC2-Einbauversionen verstärken
den Eingangsdruck auf einen hö-
heren Ausgangsdruck und kom-
pensieren dabei automatisch den
Ölverbrauch, um den Hochdruck
konstant zu halten. Sowohl For-
ward- wie Reverse-kompatibel,
sind die Einbauventile in ver-
schiedenen Materialien erhältlich,
mit Druckbegrenzungs- oder
Senkbremsventilen.
KVT-Fastening www.kvt-Fastening.de
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Verbindung
Zentriertes DichtelementStauff bietet im Rahmen seines
neuen Stahl-Rohrverschrau-
bungssystems Stauff Connect
Schneidringverschraubungen
nach DIN EN ISO 8343-1, die mit
zölligem Außengewinde (BSPP)
und angedrehter Dichtfläche für
den Einsatz mit Dichtringen nach
DIN 7603 ausgeführt sind. Der
unterhalb des Sechskantes ke-
gelförmig zulaufende Hinter-
schnitt des Einschraubgewindes
sorgt dabei für die korrekte Aus-
richtung und Zentrierung des
Dichtelements, in der Regel aus
Kupfer oder Aluminium. Diese Art
der Verschraubungen, die Stauff
in der geraden Ausführung für
metrische Rohrdurchmesser von
6 bis 42 mm und Gewindegrößen
von G ¼ Zoll bis G 1 ¼ Zoll ab La-
ger liefert, ermöglicht dank der
Ausführung mit 60°-Konusboh-
rung am Einschraubgewinde die
einfache, platzsparende und le-
ckagesichere Verbindung von
Rohrleitungen mit Hydraulik-
schläuchen, die mit passenden
Pumpe
Eintauchtiefe 1200 mm
Die kleine, dichtungslose Fass-
pumpe Combiflux ist jetzt mit Ein-
tauchtiefe 1200 mm erhältlich
und eignet sich damit auch zum
Fördern aus IBCs. Sie lässt sich
mit dem Akkumotor FBM-B 3100
betreiben. Er ist der weltweit ers-
te bürstenlose Akkumotor für
Pumpenantrieb, verfügt über ei-
nen leistungsstarken Wechselak-
ku und bietet größtmögliche Fle-
xibilität – ganz unabhängig vom
Netz. Die Pumpe eignet sich be-
sonders zum Abfüllen kleinerer
Mengen, beispielsweise aus
schwer zugänglichen und enghal-
sigen Gebinden oder jetzt auch
aus IBCs.
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Pumpen
Energieeffizienz steigern
Eaton bietet drehzahlvariable
Pumpenantriebe für hydraulische
Anwendungen. Diese tragen zu
einer verbesserten Leistungsfä-
higkeit bei und ermöglichen Ener-
gieeinsparungen von bis zu 70 %.
Das integrierte elektrohydrauli-
sche System ist umfassend ska-
lierbar. Es beinhaltet neben einem
breiten Spektrum an Flügelzellen-
und Axialkolbenpumpen, Filtern,
Frequenzumrichtern, Steuerun-
gen und Schaltgeräten auch Ea-
tons SmartWire-DT-Kommunika-
tions- und Verbindungstechnolo-
gie. Die drehzahlvariablen Pum-
penantriebe eignen sich für viele
Anwendungen.
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BS 5200 / ISO 8434-6 ausgestat-
tet sind. Der eigentliche Ein-
schraubstutzen des Verschrau-
bungskörpers dient dabei als Ge-
genstück zum BSPP-Mutterge-
winde der Schlaucharmatur. Der
Einsatz ist auch unter extremen
Temperaturbedingungen oder mit
aggressiven Medien möglich. Die
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Komponenten eingesetzte Zink/
Nickel-Oberfläche, für die mehr
als 1200 Stunden Beständigkeit
gegenüber Rotrost/ Grundmetall-
korrosion garantiert werden kann,
sorgt dabei für die Langlebigkeit
der Verbindung.
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68
Hydraulik
fluid technik/2015
Pressenantrieb
Geringer Verbrauch
Wenn es darum geht, Pressen in
der Produktion schneller, genauer
und vor allem effizienter zu ma-
chen, so ist der Pressenantrieb
Servo Hybrid (PSH) von Voith die
optimale Retrofit-Lösung. Mit
dem PSH profitieren Betreiber von
einem geringeren Energiever-
brauch und niedrigeren Instand-
haltungskosten bei gleichzeitig
steigender Produktivität. Der PSH
ist ein Antrieb, der die klassische
Ventil- und Steuerungstechnik er-
setzt. Die intelligente Steuerung
und Regelung, die Voith gemein-
sam mit Siemens entwickelt hat,
ermöglicht einen sehr flexiblen
Einsatz der Presse. Er gewährleis-
tet somit eine optimale Anpas-
sung von Kraft und Geschwindig-
keit an den Pressprozess. So ver-
braucht die Presse nur so viel
Energie, wie in den jeweiligen
Prozessphasen benötigt wird. Der
Vorteil für den Betreiber: er spart
bis zu 60 % Energie und verbes-
sert somit die Gesamtbetriebs-
kosten (TCO). Aufgrund seines
Neu im Sortiment von Reiff Tech-
nische Produkte sind schwerent-
flammbare Schläuche aus dem
Hause Norres Schlauchtechnik.
Die Polyurethanschläuche Airduc
Pur 352 SE Railway und Airduc
Pur 352 SE Railway Plus wurden
speziell für die Fahrzeugindustrie
entwickelt: Sie eignen sich insbe-
sondere als Absaug- und Förder-
schläuche für Schienenfahrzeuge
und Nutzfahrzeuge im öffentli-
chen Personennahverkehr wie
Busse oder Schiffe. Für Züge,
Straßenbahnen, Busse, Schiffe
und weitere öffentliche Personen-
transportmittel gelten besondere
Brandschutzvorschriften, denen
Schläuche
Schwer entflammbar
die beiden Produkte
entsprechen. Die zerti-
fizierten Schläuche
können für die Belüf-
tung, Heizung, Dach-
entwässerung, Brems-
sandförderung und
Sanitärinstallationen
verwendet werden. Sie
sind für einen Tempe-
raturbereich von -40° C bis +90°
C optimiert, flexibel, innen glatt
und mikroben- sowie hydrolyse-
fest. Zudem sind die schwerent-
flammbaren Schläuche Öl-, Ben-
zin-, Chemikalien-, UV- und Ozon-
beständig, hoch abriebfest und
sehr langlebig. Airduc Pur 352 SE
Railway erfüllt die Anforderungen
der DIN EN 45545-2 R23 HL1;
Airduc Pur 352 SE Railway Plus
kann dank einer Thermo-Isolati-
onsschicht auch gemäß der DIN
EN 45545-2; R1 HL1, HL2, HL3;
R22 HL1, HL2 und R23 HL2 ein-
gesetzt werden.
Reiff www.reiff-gruppe.de
Ein gutes Verhältnis zu seinen
Kunden ermöglicht es der Firma
F.lli Giacomello, sowohl in neue
Produkte zu investieren als auch
bereits bestehende Produkte kon-
tinuierlich zu verbessern – somit
wird das eigene Produktportfolio
erweitert und gleichzeitig ein im-
mer umfassenderes Gesamtpaket
auf dem Markt angeboten. Aus
diesem Anspruch heraus entste-
hen Produkte wie die Serie LUN
(Universal-Niveauanzeiger in ver-
schiedenen Längen aus Nylon-
Glas) und die Serie LMU (Univer-
sal-Niveauanzeiger aus eloxier-
tem Aluminium). Diese Form von
Schauglas-Niveauanzeigern mitt-
lerer Größe ist äußerst robust. Die
Niveauanzeiger bestehen für ge-
wöhnlich aus zwei Blöcken, in
denen ein transparentes Rohr
eingesetzt wird. Das Rohr wird
von einem halbrunden eloxiertem
Aluminium-Profil, das gleichzeitig
als Kontrastanzeigefläche dient,
verstärkt und geschützt. Sämtli-
che mit dem Medium in Berüh-
Um der Nachfrage auf den Märk-
ten nach mehr Flexibilität bei der
Druckmessung nachzukommen,
bringt ESI Technology, 100-pro-
zentige Tochtergesellschaft der
Firma Suco, neue digitale Druck-
transmitter GS4200-USB mit
USB-Anschluss auf dem Markt.
Diese Allround-Transmitter wur-
den produziert, um den Druck di-
rekt auf dem Computer zu mes-
sen, zu analysieren und aufzu-
nehmen. Die Transmitter mit ho-
hen Genauigkeits- und
Stabilitätswerten sind schnell und
einfach zu benutzen. Dabei kön-
nen sie nun bis zu 16 Druckein-
gänge und Temperaturverläufe
auf einmal verwalten und gleich-
zeitig maßgeschneiderte Prüfpro-
tokolle erstellen. Datenprotokol-
lierung kann ziemlich teuer sein;
von daher sind die neuen Druck-
transmitter eine kostengünstige
Lösung für die Druckdatenüber-
wachung und –aufzeichnung.
Denn sie können ohne teure I/O-
Schnittstelle direkt an die USB-
Drucktransmitter
Direkte Datenübertragung
Schnittstelle eines PC oder Lap-
top angeschlossen werden. Die
notwendige Stromversorgung er-
folgt direkt über den USB-An-
schluss. Daten werden mit Hilfe
der mitgelieferten ESI-eigenen
Software übertragen. Die Verbin-
dung erfolgt ohne Zeitverzöge-
rung durch automatische Identifi-
zierung des Drucktransmitters.
Die USB-Drucktransmitter
GS4200-USB sind kompatibel mit
USB 1.1 und 2.0 und die Schnitt-
stelle unterstützt alle aktuellen
Windows-Versionen. Viele Para-
meter sind individuell einstellbar,
die Daten können grafisch oder
als Tabelle dargestellt werden.
Suco www.suco.com
Universal-Niveauanzeiger
Aus Aluminium oder rostfreiem Stahl
rung kommenden Teile der Ni-
veauanzeiger der Serie können
nun in rostfreiem Stahl (AISI 316,
WNr. 1.4401) und mit Blöcken,
Schrauben (3/8“ GAS) und even-
tuell erforderlichen Hähnen aus-
geführt werden. Außerdem kön-
nen sie mit einem Pyrex-Rohr und
mit Dichtungen für jede Einsatzart
versehen werden.
F.lli Giacomello www.fratelligiacomello.it
modularen Aufbaus aus wenigen
Bauteilen lässt sich der Antrieb
einfach und kostengünstig in jede
Presse integrieren. Das spart Zeit
und Kosten für die Inbetriebnah-
me. Die geringe Systemkomplexi-
tät sowie der Einsatz robuster
Komponenten erhöhen außerdem
die Verfügbarkeit der Presse. Im
Vergleich zu herkömmlichen Hyd-
rauliksystemen erfordert der PSH
deutlich weniger Platz und Ölvo-
lumen – das reduziert die In-
standhaltungskosten um 30 %.
Voith www.voith.de
Hydraulik
Axialkolben-Regelpumpe
Elektronische Sensoren
Der italienische Pumpenhersteller
Hansa-TMP bietet die neu entwi-
ckelte Axialkolben-Regelpumpen-
Serie TPV 1500 (17 - 21 ccm/U)
für einen geschlossenen Kreis an.
Die Pumpen sind für einen Be-
triebsdruck bis 350 Bar geeignet.
Außerdem werden alle Pumpen-
funktionen mit elektronischen
Sensoren ausgeliefert. Diese Sen-
soren regeln die Drücke von Spei-
sepumpe und dem Hauptkreis,
Öltemperatur, Pumpendrehzahl
sowie dem Schwenkwinkel der
Schrägscheibe. Diese Sensor-
technologie auf kleinen hydrosta-
tischen Pumpen ist in der Mobil-
hydraulik geeignet.
Hansa-TMP www.hansatmp.it
Filterelemente
Sichere AbleitungenMit zink- und aschefreien Hyd-
raulikölen sind Fluide mit sehr
geringer Leitfähigkeit im Einsatz,
etwa zur Turbinenölschmierung in
der Kraftwerkstechnik. Dadurch
kann es verstärkt zu elektrostati-
schen Aufladungen des Öls kom-
men. Um dieser Herausforderung
zu begegnen, wurden Mahle-e-
protect-Filterelemente entwickelt.
Sie zeichnen sich durch eine zum
Patent angemeldete, prozesssi-
chere Ableitfähigkeit sowie einen
auf das elektrostatische Verhalten
hin optimierten Elementaufbau
aus, der Schäden in den Filter-
schichten durch elektrostatische
Entladungen effektiv verhindert.
Mahle www.mahle-industry.com
OP bietet Hochleistungsschlauch-
pressen mit einer Kapazität bis zu
12“-Schläuchen an: Zum Beispiel
die S500ES mit einer Presskraft
von 830 t, ideal zum Pressen von
Hydraulikschläuchen bis zu ei-
nem maximalen Durchmesser
von 500 mm; V350ES mit einer
Presskraft von 1000 t, ideal zum
Pressen von Hydraulikschläuchen
bis zu einem maximalen Durch-
messer von 350 mm oder die
V340ES mit einer Presskraft von
830 t bis zu einem maximalen
In der Chemie- oder Pharmain-
dustrie sind die mechanischen
und thermischen Eigenschaften
von höchster Relevanz – selbst-
verständlich gilt dies ebenso für
gedrehte Dichtungen. Auch in der
Lebensmittelindustrie stehen den
Kunden des Unternehmens Freu-
denberg Sealing Technologies
zahlreiche zugelassene Werkstof-
fe im Xpress-Service zur Verfü-
gung. Alle Dichtungen für die Pro-
zessindustrie von Freudenberg
Xpress, vom O-Ring bis hin zum
komplexen Formteil, werden aus
original Premiumwerkstoffen des
Unternehmens gedreht und verfü-
gen damit über spezielle Eigen-
schaften sowie alle branchenspe-
zifischen Freigaben. Freudenberg
Xpress bietet für die speziellen
Anforderungen der Chemie- und
Pharmaindustrie hochbeständige
Dichtungen aus EPDM, PTFE, Po-
lyurethan und Fluoroprene XP.
Dank eigens entwickelter Ferti-
gungsverfahren erreichen die ge-
drehten Dichtungen die Material-
Dichtung
Hohe Standzeiten
eigenschaften gespritzter oder
gepresster Originalteile. Das Un-
ternehmen setzt hinsichtlich der
Oberfläche mit einem maximalen
Mittenrauwert Ra von 2,38 μm
und einer Rautiefe Rt von 13,7 μm
hohe Qualitätsstandards. Das Be-
sondere: Auch im Schnellservice
sticht Freudenberg die Dichtkante
ab, obwohl dies ein komplexer
Prozess aus der Serienproduktion
ist. Dadurch erreichen die Dich-
tungen deutlich höhere Standzei-
ten, was Benchmarks belegen.
Freudenberg Sealing Technolo-gies www.fst.com
Durchmesser von 350 mm. Diese
Maschinen können in verschiede-
nen Bereichen, wie z.B. mechani-
sche oder energetische Felder,
eingesetzt werden. Weiterhin
können sie für das Pressen von
Stahlstäben, Isolatoren, Steckern
und große Öl- und Gasschläuche
verwendet werden. Sie sind mit
einem speziellen Presskopf aus-
gerüstet, um so das Pressen von
Armaturen mit großen Flanschen
oder 90 °-Bögen zu ermöglichen.
Zu den weiteren Merkmalen zäh-
Hochleistungsschlauchpressen
Spezieller Presskopf
ruhfus.com
[email protected] +49 (0) 2131 9146Als Spezialist für kundenspezifi sche Hydraulikzylinder sowie Steuerungs-Systeme arbeiten unsere Präzisionsprodukte schon seit langer Zeit – weltweit und branchenübergreifend. Man schätzt unsere Zuverlässigkeit. Seit 1907.
Unter massivem Druck sind wir besonders leistungsstark.
len eine geräuscharme Pumpe,
ein Endanschlagschalter sowie
eine Skala mit Gradeinteilung zur
Ausrichtung der Bogenarmaturen
vor dem Pressvorgang. Ein weite-
res Hauptmerkmal sind die
selbstschmierenden beweglichen
Komponenten. Alle Pressen verfü-
gen über die elektronische Steue-
rung ES4 mit Farbdisplay und
Touchscreen, mit einer sehr ein-
fach zu beherrschenden und intu-
itiven Software, die zu jeder Zeit
hohe Leistungen und Genauigkeit
gewährleistet. Weiterhin besteht
die Möglichkeit weitere sinnvolle
Funktionen in der elektronischen
Steuerung zu aktivieren.
OP www.op-srl.it
69fluid technik/2015
70
Pneumatik
fluid technik/2015
Vakuum für die HälfteVakuumpumpen mit drehzahlgeregeltem Antrieb
von Atlas Copco sparen Energie
GHS VSD+ ist eine Serie drehzahlgeregelter Vaku-umpumpen, die nur etwa halb so viel Energie brau-chen wie vergleichbare andere Pumpen. Der Her-steller hatte jedoch nicht nur die Stromrechnung der Anwender im Blick, sondern auch die Menschen, die in der Umgebung der Maschine arbeiten.
Mit den Vakkumpumpen der Baureihe GHS 350-900
VSD+ von Atlas Copco können Anwender ihren
Energieverbrauch gegenüber herkömmlichen
Drehschieber-Vakuumpumpen um bis zu 50 Pro-
zent senken. Die Maschinen eignen sich mit einer Kapazität von
390 bis 870 Kubikmeter pro Stunde für unterschiedliche Indust-
riebranchen. Im Rahmen einer zentralen Versorgung lässt sich die
Vakuumerzeugung mit den neuen Pumpen an den Bedarf des An-
wenders anpassen. Die Maschinen stellen laut Hersteller eine Ver-
besserung hinsichtlich Effizienz, Leistungsvermögen und Umwelt-
verträglichkeit dar. Die Vakuumpumpen arbeiten mit variabler
Drehzahl, worauf das Kürzel VSD im Namen hindeutet (Variable
Speed Drive).
„Die Maschinen basieren konstruktiv weitgehend auf den be-
währten Plug-and-play-Prinzipien unserer Kompressoren“, erklärt
Eckart Röttger, Geschäftsführer. Sparsam seien die Vakuumpum-
pen einerseits wegen der Drehzahlregelung der Motoren, die das
Vakuum immer an den Bedarf im Werk anpasst, sowie der intelli-
genten Steuerungsstrategie mittels Elektronikon-Steuerung.
Geringe Stellfläche, einfache InstallationTechnologisch und vom Design her lehnen sich die Vakuumpum-
pen an die Kompressoren des Unternehmens an, bieten also an-
schlussfertige Komplettsysteme in einem Gehäuse. Die Stellfläche
ist gering: Eine Pumpe benötigt nicht mehr Fläche als eine Stan-
dardpalette. „Die Modelle sind außerdem wesentlich leiser als ver-
fluid: Einsparung um 50 Prozent klingt gut. Können Sie an einem Rechenbeispiel verdeutlichen, wie lange es dauert, bis sich die Mehrkosten für die Pumpe, die ja sicher nicht gerade billig ist, amortisiert haben?
Die Energieeinsparung von 50 Prozent resultiert hauptsächlich aus
der Drehzahlregelung der Pumpe. Viele Betriebe haben einen über
den Tagesverlauf schwankenden Vakuumbedarf. Bei herkömmli-
chen Pumpensystemen fahren die Pumpen bei weniger Vakuum-
bedarf in einen tieferen Druckbereich, als eigentlich erforderlich
ist. Der Rückgang der Leistungsaufnahme ist hierbei gering.
Eine drehzahlgeregelte Vakuumpumpe reduziert dann die
Drehzahl und damit zeitweise die Leistungsaufnahme um bis zu 90
Prozent. Im Schnitt ergibt sich hierbei tatsächlich eine Reduzie-
rung des Energiebedarfs um bis zu 50 Prozent gegenüber ungere-
gelten Systemen. Ab circa 6000 Betriebsstunden im Jahr liegt dann
die Amortisationszeit der GHS VSD+-Pumpe bei etwa zwei bis
drei Jahren.
Amortisation in zwei bis drei JahrenKURZINTERVIEW: STEPHAN VÖLLMECKE, Business Development
Manager Vacuum bei Atlas Copco Kompressoren und Drucklufttechnik
fluid: Mit welcher Zeitspanne würden Sie die Lebensdauer der Vakuumpumpe angeben?
Wir gehen von einer durchschnittlichen Lebensdauer von 60.000
bis 80.000 Betriebsstunden aus.
fluid: Im Artikel ist von einem hohen Ölrückhaltevermögen die Rede. Was genau kann ich mir darunter konkret vorstellen, und wie hat Atlas Copco dieses Ziel erreicht?Es handelt sich um eine Schraubenvakuumpumpe, bei der Öl zum
Kühlen, Schmieren und Abdichten in den Verdichtungsraum ein-
gesaugt wird. Das Öl wird nach der Verdichtung wieder vom Ab-
luftstrom in einem Separator getrennt. Hierbei bleibt ein kleiner
Teil des Öls, trotz optimalen Ölrückhaltevermögens (Abfilterung),
im Abluftstrom zurück. Für den Pumpentyp GHS VSD+ garantiert
Atlas Copco einen Restölgehalt von maximal drei Milligramm pro
Kubikmeter Abluft für alle zulässigen Betriebsdrücke, bei Einhal-
tung der vorgegebenen Wartungsintervalle. do
Die Vakuumpumpen der Baureihe
HS 350-900 VSD+ arbeiten mit variabler Drehzahl.
Bild
er: A
tlas
Copc
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esso
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und
Druc
kluf
ttech
nik
Pneumatik
gleichbare Geräte und passen gut in Energie- und Umweltmanage-
mentkonzepte gemäß ISO 50001 und 14001“, betont Röttger. Die
Maschinen wurden speziell für die bei industriellen Vakuuman-
wendungen gängigsten Betriebsdrücke entwickelt. Sie bringen laut
Hersteller signifikant höhere Leistungen als ölabgedichtete und
Trockenschieber-Vakuumpumpen. Die Energierückgewinnung
hält die Erwärmung in der Nähe der Maschinen gering, sodass na-
hegelegene Arbeitsplätze nicht klimatisiert werden müssen.
Der Umwelteinfluss bleibt auch wegen des hohen Ölrückhalte-
vermögens des neuen Produktes bei allen Betriebsdrücken niedri-
ger als bei anderen Vakuumpumpen. Dieses Merkmal führt zu ei-
ner guten Qualität der Abluft. Dadurch werden Mitarbeiter, die in
der Nähe der Maschinen arbeiten und die Luft einatmen, nicht
beeinträchtigt. Vermieden werden darüber hinaus das sogenannte
Ölspucken und damit auf den Hallenboden fließendes Öl. Bei kon-
ventionellen, ölgeschmierten Vakuumpumpen wäre dies nicht un-
gewöhnlich. Das Resultat ist eine
sauberere Arbeitsumgebung. Zu-
dem ermöglicht die Technik kür-
zere Taktzeiten, weil sie im für
den Anwender relevanten Druck-
bereich schnell auf geänderte
Prozessanforderungen reagiert.
Bei der Entwicklung der Bau-
reihe nahm das Unternehmen
jede Komponente unter die Lupe,
was sich teilweise mehrfach aus-
zahlte: Zum Beispiel sorgt das
neu konstruierte, vakuumspezifi-
sche Schraubenelement neben
der höheren Effizienz auch für
eine längere Lebensdauer der Va-
kuumpumpen im Vergleich zu
einem Schraubenkompressor
oder einer Drehschieberpumpe.
Ein neu patentiertes Einlassregel-
ventil ermöglicht es, das benötig-
te Vakuum in enger Abstimmung
mit dem drehzahlgeregelten An-
trieb zu erzeugen, um den Ener-
gieverbrauch zu verringern.
Die Baureihe wird im Laufe
2015 auf Pumpenkapazitäten bis
zu 2000 Kubikmeter pro Stunde
erweitert und voraussichtlich ab
Frühjahr 2016 mit bis zu 4500
Kubikmeter pro Stunde erhält-
lich sein. Alle Pumpen sind mit
der Elektronikon-Steuerung so-
wie dem Fernüberwachungssys-
tem Smartlink ausgestattet. Die
Steuerung ist leicht verständlich
und führt ebenfalls zu Energie-
einsparungen. Sie lässt sich in ein
Prozessleitsystem integrieren
und kann auch andere Vakuum-
pumpen steuern. do
Autor Michael Gaar,
Atlas Copco Kompressoren und
Drucklufttechnik
Die neuen Vakuumpum-
pen brauchen nicht mehr
Stellfläche als eine Stan-
dardpalette.
Ernst Georg Tesch, Gruppenleiter Produkt-
management, erlebte mit der AV-Familie
den erfolgreichsten Produktlaunch in seiner
Karriere.
Das AV-System verschaff t echte Wettbe-
werbsvorteile. Das System überzeugt durch
weniger Gewicht und größte Kompaktheit –
ohne Verzicht auf volle Funktionalität. Die
langjährige Erfahrung mit Applikationen,
moderne Kunststoff-Formgebung und
umfangreiche Strömungsanalysen haben
uns zu dieser Automationslösung gebracht.
Das Resultat ist eine Klasse für sich – und für Sie.
THE NEXT GENERATION ADVANCED VALVES
AVENTICS GmbHUlmer Straße 4, 30880 Laatzen
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72 fluid technik/2015
pH-Messungen sicherer machen Prozesswechselarmatur für die chemische Industrie und Wasserbehandlung
Die Konstruktion, Produktion und Auswahl geeigneter Prozesswechselarmaturen für die pH-Messung erfordern Know-how und Erfahrung. Im Fokus der Neuentwicklung der Wechselarmatur Cleanfit CPA871 von Endress+Hauser standen Sicherheit und Zuverlässigkeit im täglichen Gebrauch.
Für viele Prozesse der industriellen Verfahrenstechnik ist
der pH-Wert eine entscheidende Größe. Entsprechend
wichtig ist dessen sichere Erfassung. Damit die Messun-
gen zuverlässig sind, müssen pH-Elektroden regelmäßig
gewartet und die gesamte Messstelle überprüft werden. Eingesetzt
werden dafür manuelle und pneumatisch bediente Prozesswech-
selarmaturen. Endress+Hauser stellte dazu bereits die Prozess-
wechselarmatur Cleanfit CPA875 für hygienische Anwendungen
vor. Nun folgt das zweite Familienmitglied, die Cleanfit CPA871
für die Prozessindustrie. Sicherheit und Zuverlässigkeit standen im
Fokus der Entwicklung, insbesondere beim täglichen Umgang.
Wenn Wechselarmaturen von der Service- in die Messposition
verfahren werden, ohne dass der Sensor eingebaut wurde, besteht
die Gefahr, dass Messmedium austritt. Dies kann Mensch und
Umwelt erheblich gefährden. Aus diesem Grund wurden die Ar-
maturen mit einem Sicherheitsmechanismus versehen, der das
Einfahren der Armatur ohne den Sensor verhindert.
Die schwarze Schutzhaube der Armatur hat mehrere Funktio-
nen: Sie schützt den Sensor und verhindert dessen Ausbau, wenn
sich die Armatur in der Messposition befindet. Der untere Rand
der Haube wird in diesem Moment vom Armaturenkörper fest
eingeschlossen und kann so nicht entfernt werden. Die Schutz-
haube gewährleistet außerdem, dass das Signalkabel nicht in der
Armatur abgeknickt wird. Das Gleiche gilt für den Schlauch bei
flüssig gefüllten Elektroden, bei denen Kaliumchlorid nachgeführt
wird. Markierungen auf der Sensorführung kennzeichnen die Ser-
viceposition, in welcher der Sensor zugänglich ist.
Manuelle Variante mit SpindelantriebDie manuell bedienbaren Varianten verfügen über einen Spindel-
antrieb, der es erlaubt, die Armatur per Hand bis gegen acht Bar zu
verfahren, in und aus dem Prozess. Durch Drehen des Antriebs im
Uhrzeigersinn verfährt die Armatur in die Messposition, entgegen
dem Uhrzeigersinn bewegt sie sich in die Serviceposition. Eine
Gravur am Armaturenkörper zeigt an, in welche Richtung sie ver-
fährt. Die Konzeption des Spindelantriebs verhindert, dass der an-
liegende Prozessdruck sie ungewollt verfährt. Zusätzlich sichert
ein mechanischer Rastbolzen die Armatur in der Messposition.
Die pneumatisch bedienten Varianten verfügen über eine End-
lagenpositionssicherung bei Druckluftausfall: Die Armatur bleibt
in der vorher angewählten Stellung und wird nicht durch den Pro-
zessdruck aus der Mess- in eine Zwischenposition gedrückt. Eine
weitere Gravur am Hubrohr symbolisiert die Position. Wenn das
Dreieck vollständig sichtbar ist, befindet sich die Armatur korrekt
in der Serviceposition. Sowohl die handbedienten als auch die
pneumatisch bedienten Armaturen können mit einer induktiven
Pneumatik
Ganz links: Die Armatur ist für so gut wie alle
Prozesse in der chemischen Industrie und
der Wasser- und Abwasserbehandlung
geeignet.
Oben: Durch den Drehantrieb lässt sich die
manuell betriebene Ausführung einfacher
und sicher ausfahren.
Unten: Das Werkzeug zum Ein- und Ausbau
des Sensors ist in die Schutzkappe integriert.
Bild
er: E
ndre
ss+
Hau
ser
Pneumatik
MANOY® Gleit-
Dichtring 116 nach
DIN ISO 7425-2
Betriebsdruck bis 120 MPa
MANOY®
Führungsring
Bauart FUS
M54
IDG-Dichtungstechnik GmbH73230 Kirchheim u. Teck
Fon +49 (0)7021 9833-0
www.idg-gmbh.com
Endlagenmeldung ausgerüstet werden: Sie signalisiert dem Betrei-
ber den aktuellen Zustand.
Um gute Messwerte zu erhalten, müssen in einigen Prozessen
die Sensoren in bestimmten Orientierungen zur Strömung hin
ausgerichtet werden. Diese Einstellung darf sich beim Verfahren
der Armatur nicht ändern. Deshalb verfügen diese über eine Ver-
drehsicherung. Die Orientierung der Sensorführung kann so ein-
gestellt werden, dass während der Reinigung in der Servicekam-
mer eine gute Anströmung erreicht wird.
Sperrwasserfunktion gegen VerschmutzungProzesse, die zur Ansatzbildung am Messequipment neigen, ber-
gen die Gefahr, beim Verfahren der Armatur die O-Ring-Dichtun-
gen auf Dauer zu zerstören und die Spülkammer zu verschmutzen.
Die Sperrwasserfunktion der Armatur verhindert dies. Dabei wird
die Spülkammer über den Kammereinlauf mit Reinigungsmedium
gefüllt. So kann Messmedium beim Verfahren der Armatur nicht
verschleppt werden oder sich anlagern.
Die Anforderungen an Wechselarmaturen in den Industrien
sind sehr unterschiedlich. Die Applikationsbedingungen beim
Kunden entscheiden, welches Material für die mediumsberühren-
den Teile am besten geeignet ist. So macht es etwa wenig Sinn, für
ein salzsäurehaltiges Medium bei niedrigen pH-Werten eine Edel-
stahlarmatur auszuwählen. Um möglichst viele Applikationen mit
einem standardisierten Armaturentyp bedienen zu können, ist die
CPA871 in den folgenden Standard-Werkstoffen erhältlich: 1.4404,
PEEK, PVDF, PVDF leitfähig, Hastelloy C22 und Titan. Armatu-
ren aus anderen Werkstoffen sind auf Anfrage erhältlich.
Die Funktionen chemische Stabilität und mechanische Stabili-
tät sind bei Armaturen getrennt. Über durchgehende metallische
Verbindungen gewährleistet die Armatur mechanische Stabilität.
Die Servicekammer besteht außen aus einem metallischen Stützge-
häuse, die eigentliche Servicekammer im Inneren ist mit dem je-
weils gewählten Werkstoff ausgekleidet. Damit erreicht der Her-
steller selbst für Polymerwerkstoffe eine hohe Stabilität. Dieser
Innenkörper wiederum ist mit einem zum Werkstoff passenden
Prozessanschluss verbunden. Bei Flanschen ist der Flansch selbst
aus stabilem Metall gefertigt, die Dichtscheibe als medienberüh-
rendes Teil aus jeweils geeignetem Werkstoff.
Wartung und DichtungswechselAlle medienberührenden Dichtungen sind durch je vier Schrau-
ben zugänglich und ohne Spezialwerkzeug tauschbar: durch Lösen
des Prozessanschlusses von der Servicekammer beziehungsweise
Lösen der Servicekammer vom Antrieb. Nach der Wartung wer-
den die Dichtungen auf Druckhaltigkeit des Systems überprüft.
Die Armaturen sind so konstruiert, dass sowohl mit Gel als auch
mit flüssigem Kaliumchlorid gefüllte pH-Elektroden verwendet
werden können. Ein Umbau der Armatur ist beim Wechsel von
einem auf den anderen Sensortyp nicht notwendig.
Die pH-Messungen unter Prozessbedingungen sind wegen der
Reinigung der Sensoren oft wartungsintensiv. In regelmäßigen Ab-
ständen durchgeführt, sind diese jedoch die Voraussetzung für
verlässliche Messwerte, da ein verschmutzter Sensor selbst bei häu-
figer Rekalibrierung keine zuverlässige Messung liefert. Die Auto-
matisierung dieser Vorgänge erfordert Wechselarmaturen. In
Kombination mit vollautomatischen Systemen wie Topcal CPC310,
Topclean CPC30, der Reinigungseinheit Cleanfit Control und den
Messumformern Liquiline CM444 erfüllen die Armaturen der
neuen Cleanfit-Familie diese Aufgaben. do
Autor Hermann Straub, Endress+Hauser Conducta
Breites EinsatzspektrumWeitere Merkmale der Cleanfit-CPA871-Armatur sind:
■ Integrierte Reinigung durch eine Sperrwasserfunktion
■ Eignung für Anwendungen in explosionsgefährdeter
Umgebung
■ einfache Inbetriebnahme und Wartung
■ einsetzbar für manuelle sowie
automatisierte Messstellen.
Technik im Detail
Die Servicekammer: Das Material der
medienberührenden Teile ist auf das Prozess-
medium abgestimmt. Ein außenliegendes
Stützgehäuse aus Metall sorgt für Stabilität.
74
Pneumatik
fluid technik/2015
Die Vielfältigkeit des NichtsNeue Produkte zum 125. Geburtstag von Pfeiffer Vacuum
Bei Pfeiffer Vacuum beschäftigt man sich bereits seit 125 Jahren mit dem Thema Vakuum. Das Unternehmen hat sein Jubiläum und die ComVac im Rahmen der Hannover Messe 2015 zum Anlass genommen, eine Reihe neuer Produkte vorzustellen.
Bil
der
: P
feif
fer
Va
cuu
m
Im Jahre 1890 gründete Arthur Pfeiffer in Wetzlar das Unter-
nehmen Pfeiffer Vacuum. Passend zum ComVac-Jahr der Han-
nover Messe 2015 kann das Unternehmen ein Jubiläum feiern:
Seit 125 Jahren entwickelt es Vakuumlösungen. Das Unterneh-
men blickt damit auf eine von Pioniergeist geprägte Erfolgsge-
schichte zurück, die von Beginn an zum technologischen Fort-
schritt von Industrie und Wissenschaft beigetragen hat.
Zunächst etablierte es sich als feste Größe in der Herstellung
von Gasfernzündern. Mit dem weltweiten Siegeszug elektrischer
Glühlampen erfolgte dann die Neuausrichtung der Produktion auf
diese innovative Beleuchtungstechnologie und die damit verbun-
denen vakuumtechnischen Lösungen. Im Laufe der Jahre erkannte
der Unternehmensgründer die ständig wachsende Bedeutung von
Vakuumtechnologie für verschiedene Industrie- und Forschungs-
zweige und verlagerte den Tätigkeitsschwerpunkt seiner Firma. In
den folgenden Jahrzehnten prägte das Unternehmen die Vakuum-
technik. Bedeutendster Meilenstein war 1958 die Erfindung der
Turbomolekularpumpe. Sie revolutionierte die Branche, da sie als
erste Pumpe überhaupt ölfreies Vakuum erzeugte – damals die
Grundlage für eine Vielzahl neuer Anwendungsgebiete.
Mit dem Fortschritt moderner Technologien und den Erkennt-
nissen aus Forschung und Entwicklung wurden die Vakuuman-
wendungen vielfältiger und anspruchsvoller. Das Unternehmen
stellte sich dementsprechend immer breiter auf und etablierte sich
mit der Übernahme von Adixen Vacuum Products und Trinos
Vakuum-Systeme im Jahr 2010 als Anbieter kompletter Vakuum-
lösungen. Das Leistungsportfolio reicht heute von Vakuumpum-
pen und Lecksuchern über Mess- und Analysegeräte bis hin zu
kompletten Systemen und beinhaltet außerdem ein breitgefächer-
tes Service- und Beratungsangebot.
Vielfältige AnwendungsgebieteDie Produkte des Unternehmens kommen in Fertigungsprozessen
zum Einsatz, deren Endprodukte das tägliche Leben beeinflussen.
Vakuumtechnik ist im Alltag allgegenwärtig – oft ohne dass die
Endanwender es wissen.
Brillengläser werden zum Beispiel unter Vakuum beschichtet.
Hierzu kommen Vor- und Turbopumpen, Lecksucher und Mess-
geräte zum Einsatz. Die Beschichtung schützt vor Kratzern und
Verschmutzung, sorgt für klare Sicht und Entspiegelung. Auch in
der Lebensmittelproduktion spielen Lösungen des Unternehmens
eine entscheidende Rolle. Ohne sie könnten keine unter Vakuum
gefriergetrockneten Produkte wie Instantkaffee oder Milchpulver
hergestellt werden. Und die Vakuumbeschichtung von Verpackun-
gen für Chips und andere Nahrungsmittel wäre nicht möglich –
was eine sehr viel geringere Haltbarkeit bedeuten würde.
Sitz der Firmenzentrale von
Pfeiffer Vacuum in Asslar.
75fluid technik/2015
Pneumatik
Smartphones, Tablets und PCs würden ohne die unter Vakuum
im Reinraum hergestellten Speicherchips nicht funktionieren. Au-
tos hätten keine sicheren Airbags, Felgen oder Tanks sowie keine
Klimaleitungen, denn diese werden mit Vakuumsystemen und
Helium-Lecksuchern auf Dichtheit geprüft.
Um die Eigenschaften dieser großen und kleinen Annehmlich-
keiten des täglichen Lebens weiterhin verbessern zu können, star-
tet Pfeiffer Vacuum mit vielen Produkt- und Entwicklungsideen in
die Zukunft, die es im Rahmen der ComVac 2015 vorgestellt hat.
Hochleistung im MiniaturformatHierzu gehört die – nach Angaben des Unternehmens – kleinste
Hochleistungs-Turbopumpe auf dem Markt, die HiPace 30. Mit
einem Saugvermögen von 32 Litern pro Sekunde ist sie derzeit die
einzige Turbopumpe dieser Baugröße. Durch das kleine Einbauvo-
lumen und ihr geringes Vibrationsniveau eignet sich die Pumpe
besonders für die Integration in kompakte Analysesysteme wie
Benchtop-Massenspektrometer, kleine Elektronenmikroskope
und Lecksucher. Mit gerade einmal zwei Kilogramm Gesamtge-
wicht ist sie zudem geeignet für mobile Anwendungen.
Dank des ausgereiften Rotordesigns werden ein hoher Gas-
durchsatz sowie eine sehr gute Kompression leichter Gase erreicht.
Dies sorgt für einen niedrigen Restgasuntergrund, wie er für mas-
senspektrometrische Applikationen wünschenswert ist.
Die HiPace 30 besitzt eine sogenannte Hybridlagerung. Diese
Kombination aus Keramik-Kugellager auf der Vorvakuumseite
und permanentmagnetischem Radiallager auf der Hochvakuum-
seite stellt ein besonders robustes Lagerkonzept dar. Dadurch ver-
fügen die Pumpen mit einem Wartungsintervall von circa vier Jah-
ren über eine lange Standzeit.
Weniger Energie verbrauchenMit im Gepäck hatte das Unternehmen auch seine neuen einstufi-
gen Drehschieberpumpen Uno 3 und Uno 6. Die kompakten Va-
kuumpumpen zeichnen sich durch einen sehr niedrigen Energie-
verbrauch von maximal 150 Watt aus. Durch ihr geringes Gewicht
sind sie gut in bestehende Systeme integrierbar. Die Uno 3 arbeitet
darüber hinaus mit 48 Dezibel sehr leise. Sie eignet sich somit be-
sonders für den Einsatz in ruhigen Arbeitsumgebungen.
Beide Pumpen sind optional mit Magnetkupplung verfügbar.
Dies ermöglicht lange Wartungsintervalle. Da das Antriebskon-
zept energiesparend ist, können erhebliche Kosteneinsparungen
erzielt werden. Des Weiteren dichtet die Magnetkupplung die
Pumpen hermetisch ab, sodass sie sauber und umweltverträglich
arbeiten. Die Uno 3 und die Uno 6 ergänzen die Drehschieber-
pumpen der DuoLine. Sie verfügen über ein Saugvermögen von
bis zu sechs Kubikmeter pro Stunde und decken den Druckbereich -2 hPa ab.
Mit der neuen Duo 3 DC, einer zweistufigen Drehschieber-
pumpe, die für Anwendungen mit 24 Volt Gleichstrom konzipiert
ist, richtet sich das Unternehmen an Entwickler und Anbieter va-
kuumbasierter Technologien in der Automobilindustrie. Sie kann
als einzige Drehschieberpumpe auf dem Markt im Temperaturbe-
reich zwischen minus 20 und plus 60 °C eingesetzt werden. Mit
einem Verbrauch von weniger als 100 Watt im Dauerbetrieb arbei-
tet sie energieeffizient und ist dank ihres bürstenlosen Motors so-
wie der optional verfügbaren Magnetkupplung servicefreundlich.
Kosten um 50 Prozent reduzierenDie neuen Wälzkolbenpumpen Okta 300, 600 und 800 ergänzen
die bestehende Reihe OktaLine. Sie bieten bei identischen Abmes-
sungen je nach Motorvariante nominale Saugvermögen von 300,
600 und 800 Kubikmeter pro Stunde. Durch den Betrieb mit Fre-
quenzumrichtern erhöht sich das Saugvermögen bei gleichblei-
bender Baugröße. Die Vakuumpumpen dieser Serie sind in der
Chemie und der Verfahrenstechnik, bei industriellen Applikatio-
nen, in der Beschichtung, in der Halbleiterindustrie sowie in For-
schung und Entwicklung einsetzbar. Typische Anwendungen sind
Schleusen-Anwendungen (Load-Lock), PVD-Beschichtungen,
Vakuummetallurgie und Pumpstände.
Da die neuen Pumpen ohne Überströmventil arbeiten, sind sie
in anspruchsvollen Anwendungen, beispielsweise bei Staubanfall,
bei zu Polymerisation und Belagbildung neigenden Prozessen so-
wie bei Kurzzeitevakuierung zuverlässiger und weniger anfällig
gegen ungeplante Stillstände. Das Zuschalten der Pumpen kann
entweder über Druckschalter oder durch langsames Hochfahren
mittels Frequenzumrichter erfolgen. Die Anschlussflansche sind
gegenüber Vorgängermodellen mit DN 100 ISO-F/PN10 anstatt
DN 160 ausgeführt, wodurch die Kosten beim Anwender für
Rohrleitungen und Ventile um bis zu 50 Prozent reduziert werden.
Die Bauteile, die mit dem Prozess in Berührung kommen, sind
im Werkstoff Sphäroguss ausgeführt. Dieser Werkstoff bietet eine
höhere Betriebssicherheit und eine verbesserte Korrosionsbestän-
digkeit gegenüber dem sonst üblichen Grauguss.
Für die Prozesssicherheit und -überwachung steht ein umfang-
reiches Zubehörprogramm zur Verfügung: Thermoelemente die-
nen zur Überwachung der Gastemperatur, Niveau und Tempera-
tur des Betriebsmittels werden über eine Sensorik überwacht,
Sprühvorrichtungen dienen zur Entfernung oder Verhinderung
von Belagbildung. jl
Autorin Sabine Neubrand, Pfeiffer Vacuum
Die HiPace 30 eignet sich durch ihr
geringes Gewicht sehr gut für den
Einsatz in mobilen Applikationen.
Die Drehschieberpumpe Uno 3 lässt
sich einfach in bestehende Systeme
integrieren.
Die Drehschieberpumpe Duo 3 DC ist für
die Vakuumerzeugung im Automobilbe-
reich und in der Analytik geeignet.
Einsatzbeispiele für Okta 600 sind Schleusen-
Anwendungen (Load-Lock), Vakuummetallurgie,
PVD-Beschichtungen und Pumpstände.
Der High-Speed-TurboZukunftsweisende Drucklufttechnologie von Boge
Mit der Entwicklung der neuen High-Speed-Turbo-Technologie (HST) möchte Boge eine neue Ära der Druckluft einleiten. Eine radikale Reduzierung der Bauteile und ein neuartiges Konstruktionsprinzip zeichnen die Technologie aus. Mit einem Turbo-An-trieb erzeugen die HST-Kompressoren 100 Prozent ölfreie Druckluft der Klasse 0.
Mit der High-Speed-Turbo-Technologie erzielt Boge
entscheidende Verbesserungen zum bisherigen
Stand der Technik: Dank effi zientem Verdich-
tungsprinzip und minimalem Energieverbrauch
sorgt HST für sehr gute Ergebnisse in Sachen Effi zienz. Der An-
trieb der neuen Kompressoren erfolgt durch einen Permanent-
Magnet-Motor, der sich durch eine sehr hohe Energiedichte aus-
zeichnet. Die Besonderheit: Erstmalig ist es dem Unternehmen
gelungen, die Antriebswelle luft zulagern – die Voraussetzung für
extrem hohe Drehzahlen weit jenseits von 100.000 Umdrehungen.
High Speed neu defi niertDer Permanent-Magnet-Motor und die einzigartige luft gelagerte
Antriebswelle sorgen für zuverlässigen, wartungsarmen Betrieb
bei minimalem Energiebedarf. Aus Titan gefertigte, mit hohen
Drehzahlen rotierende Impeller, die an den Enden der Motorwel-
len sitzen, versetzen die angesaugte Luft in Geschwindigkeit. In
Verbund mit Diff usor und Spiralgehäuse wird so die Geschwin-
digkeitsenergie besonders eff ektiv in Druckenergie umgewandelt.
Ein durchdachtes Kühlkonzept sorgt für eff ektive Abkühlung der
Luft nach jeder Verdichtungsstufe, und mit den integrierten Fre-
quenzumrichtern lässt sich der Volumenstrom stufenlos an den
Druckluft bedarf anpassen.
Konzentration auf das WesentlicheAuch in puncto Langlebigkeit setzen die HST-Kompressoren Zei-
chen: Die radikale Reduzierung der Bauteile gegenüber herkömm-
lichen Kompressoren macht die Maschine wesentlich kleiner und
leichter. So wurden nur ein bewegliches Teil pro Antriebsmotor
und deutlich weniger Lager und Dichtungen verbaut. Auf Lüft er-
motor, Getriebe, Schmierungssystem und Ölpumpe wurde kom-
plett verzichtet. Darüber hinaus sorgt die Verwendung von für Bild
foto
lia: M
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Pneumatik
76 fl uid technik / 2015
HST 55: Der kleinste HST liefert mit 55 kW
9,7 Kubikmeter Luft pro Minute.
HST 110: Mit 110 kW liefert das mittlere Modell
17,97 m3 Luft pro Minute.
HST 220: Das leistungsstärkste HST-Modell liefert
mit 220 kW 36,19 m³ Luft pro Minute.
78
Pneumatik
fluid technik/2015
ihren Einsatzzweck optimierten Bauteilen für einen minimalen
Verschleiß. Dieses Konzept reduziert den Wartungsaufwand er-
heblich und sorgt so für ein hohes Maß an Zuverlässigkeit. Für die
Aufstellfläche benötigen Anwender nur noch halb so viel Platz wie
für ölfreie Schraubenkompressoren – und das bei einer gleichzeiti-
gen Gewichtsreduzierung um zwei Drittel. Zudem ist der Kom-
pressor kaum zu hören: Der Schalldruck liegt je nach Baugröße
zwischen 63 und 69 Dezibel (A).
Bestwerte in Sachen EnergieeffizienzDurch eine radikale Reduzierung der Bauteile gegenüber her-
kömmlichen Kompressoren und dank des neuen Konstruktions-
prinzips, das einen verschleißarmen Betrieb garantiert, wird eine
Verbesserung der Effizienzwerte erzielt.
Am deutlichsten wird dies im Leerlaufbetrieb: Hier liegt der
Energiebedarf bei unter 1,9 Prozent der Nennleistung. Diesen ext-
rem niedrigen Effizienzwert erzielt der Kompressor unter anderem
deshalb, weil kein Lüftermotor zusätzliche Energie aufnimmt. Ins-
gesamt konnten die Gesamtkosten gegenüber ölfreien Schrauben-
kompressoren um bis zu 30 Prozent reduziert werden. Die Kom-
pressoren sind optional mit Wärmerückgewinnung erhältlich.
Ölfreiheit 100-prozentig garantiertÖlfreiheit der Klasse 0 garantiert das Unternehmen bei den neuen
Kompressoren: Denn dank luftgelagerter Motorwelle und dem
völligen Verzicht auf Schmierung handelt es sich bei HST um ein
komplett ölfrei verdichtendes Druckluftsystem.
Der Verzicht auf ein Ölsystem ist gleichzeitig auch eine der
nachhaltigsten Maßnahmen zur Senkung der Wartungskosten. Wo
früher die Maschinen stets gestoppt werden mussten, um Lager zu
schmieren oder Ölfilter zu wechseln, läuft nun der Betrieb einfach
weiter.
Qualität made in GermanyOb als Grundlast- oder Spitzenlastmaschine – die dreistufigen
Hochleistungskompressoren haben sich bereits über mehrere
zehntausend Betriebsstunden bei Kunden bewährt.
Sie sind die geeignete Lösung für alle Anwender, die kontinuier-
lich ölfreie und hochwertige Druckluft benötigen. Vor allem in
sensiblen Produktionsbereichen, wie der Chemie-, Pharma-, Le-
bensmittel-, Getränke- oder Halbleiterindustrie, in Raffinerien,
Brauereien oder Lackierbetrieben spielen die Kompressoren ihre
Vorteile aus. Optional lassen sie sich zudem mit einem Wärme-
rückgewinnungssystem ausstatten, das die am Kompressor aufge-
wendete Energie auch zur Brauchwasser- oder Raumbeheizung
nutzt.
Zur Hannover Messe 2015 präsentierte das Unternehmen die
Technologie zunächst in drei Leistungsstufen mit einem Standard-
druck von 7,5 barü: Der HST 55 liefert 7,97 Kubikmeter Druckluft
pro Minute und ist die bislang kleinste Baugröße auf dem Markt.
Im mittleren Segment steht Anwendern der HST 110 mit einer
Leistung von 17,97 Kubikmeter pro Minute zur Verfügung. Der
HST 220 ist mit 36,57 Kubikmetern pro Minute das Modell mit der
größten Liefermenge. Boge wird die Baureihe sukzessive erwei-
tern.
Druckluft 4.0Das Druckluftunternehmen ist bereits seit Jahren Vorreiter bei der
Entwicklung intelligenter Druckluftlösungen ganz im Sinne von
Industrie 4.0. So sorgt die neue Maschinensteuerung Focus Con-
trol 2.0 dafür, dass sich die komplette Druckluftversorgung in ein
intelligentes, adaptives Gesamtsystem (eine sogenannte Smart Fac-
tory) einbinden lässt. Es wird automatisch die situativ benötigte
Druckluftleistung und -qualität unter Effizienzgesichtspunkten
erzeugt. Da auch die Wartungen in diesem System unter Berück-
sichtigung des Condition Monitoring abgebildet werden, resultie-
ren daraus die geringst möglichen Lebenszykluskosten.
Mit der Steuerung lassen sich bis zu vier starre oder frequenzge-
regelte Kompressoren im Grundlastwechsel einbinden. Anwender
können zwischen zwei Hauptanzeigen wechseln: In der anlagenbe-
zogenen Anzeige haben Nutzer sämtliche eingebundenen Kom-
pressoren im Statusüberblick (Grundlastwechsel); die Kompres-
soranzeige zeigt die Daten des Kompressors in der Einzel-
betrachtung. Die Klartextanzeige übermittelt unkompliziert War-
tungs-, Stör- oder Warnmeldungen.
Komfortable Bedienung via LCD-DisplayÜber das Fünf-Zoll-LCD-Farbdisplay mit Hintergrundbeleuch-
tung und verbesserter Auflösung lassen sich sämtliche Wartungs-
zustände der Kompressoren komfortabel ablesen. Ob Status-An-
zeige, Netzdruck, Systemdruck, Auslastung, Last- und Leerlauf
oder Verdichtungsendtemperatur – dank klarer Struktur mit Ma-
Der Permanent-Magnet-Motor benötigt kein
Getriebe, um die erforderlichen hohen Drehzahlen
zu erreichen, und da die Antriebswelle luftgela-
gert ist, kommt das gesamte System ohne Öl aus.
An beiden Enden der Antriebswelle sitzt ein aus
Titan gefertigter Impeller, der im Verbund mit
Diffusor und Spiralgehäuse die Druckluft erzeugt.
Das Kühlkonzept sorgt für Abkühlung der Luft
nach jeder der drei Verdichtungsstufen.
Die luftgelagerte Antriebswelle: Im Unterschied zu
Magnet- oder Wälzlagern benötigt eine
luftgelagerte Welle weder Fremdenergie noch
einen anderen Betriebsstoff als Luft, um höchste
Drehzahlen zu realisieren. Das Luftlager
stabilisiert sich selbst und benötigt keine
Hilfslager. Zudem sorgt diese Art der Lagerung für
nahezu verschleißfreien und entsprechend
wartungsarmen Betrieb.
Die Touch-Control-Steuerung: Basierend auf der
modernen Maschinensteuerung Focus Control 2.0
ist die HST-Steuerung mit Touchscreen-Bedie-
nung und intuitiv verständlicher Benutzeroberflä-
che ausgestattet. Bis zu vier frequenzgeregelte
High-Speed-Turbo-Kompressoren lassen sich
damit steuern – die Anmeldung von autorisiertem
Bedienpersonal geschieht komfortabel und
berührungslos per RFID-Chip.
Pneumatik
PLATZ...... um unsere gesamten hydraulischen Gleichlauf- und Antriebslösungen zu präsentieren.
Bewegende Technik seit über 100 Jahren. JAHNS Regulatoren GmbH · jahns-hydraulik.de
Hier ist nicht genug
schinensymbolik können Anwender schnell und einfach über das
Touchpad zwischen den Anzeigen wechseln. Eine Analyse wie die-
se bietet wertvolle Informationen über die Leistung der Kompres-
sorstation und ihre Effizienz.
Mittels RFID-Tags, also Zugangsberechtigungen, die über ei-
nen Chip abgefragt werden, lässt sich die Autorisierung des
Bedienpersonals an der Focus Control 2.0 sicherstellen. Auch das
Wartungspaket Cairpac 3000 und Dokumentation der Wartung
für das Bestcair-Garantieprogramm lassen sich via Chip als Origi-
nale identifizieren und im System festhalten.
Eine USB-Schnittstelle sorgt zudem dafür, dass die Steuerung
immer auf dem neuesten Stand bleibt: Via Flash-USB-Stick lassen
sich Aktualisierungen und Software-Update direkt und einfach
aufspielen – eine Verbindung mit einem Notebook ist nicht not-
wendig.
Das Unternehmen stattet alle öleingespritzten Schraubenkom-
pressoren seit dem 1. April 2015 optional mit der Focus Control
2.0 aus. jl
Autor Matthias Eichler, Boge
Ein Blick über den Tellerrand
Druckluft und FahrradfahrenAuf der diesjährigen Hannover Messe haben die Auszubildenden des Kom-
pressorherstellers ihren großen Auftritt: Mit dem Boge Airbike präsentieren
sie eines der ersten druckluftbetriebenen Fahrräder weltweit. Vom Entwurf
bis zur Montage haben die Nachwuchskräfte das Fahrrad in Eigenregie
umgerüstet. Der Druckluftspezialist aus Bielefeld legt als moderner Ausbil-
dungsbetrieb viel Wert auf die Förderung seiner Nachwuchskräfte – mit
konkreten Projekten, die die Auszubildenden selbstständig konzipieren
und umsetzen. Sarah Beimfohr, Gerrit Kunkel und Julian Meiser erhielten
die Möglichkeit, neben ihrer regulären Ausbildung das Gelernte praktisch
anzuwenden.
Die Azubis aus den Bereichen Mechatronik und Betriebswirtschaft entwi-
ckelten in einer 18-monatigen Projektphase das Airbike komplett in Eigen-
regie – von der Planung und Konstruktion über die Kostenüberwachung
und Projektkoordination bis hin zum fahrbereiten Druckluft-Fahrrad. „Wir
haben unsere Auszubildenden bewusst vor eine Aufgabe gestellt, die sie
fordert und bei der sie um die Ecke denken mussten. In unserer Branche
brauchen wir Mitarbeiter, die innovative Wege gehen und über den Teller-
rand hinaus denken“, erklärt Geschäftsführer Thorsten Meier.
Das Funktionsprinzip
Als Grundgerüst diente den Azubis ein 28-Zoll-Männerfahrrad, das sie auf
das umweltfreundliche Antriebssystem umrüsteten. Angetrieben wird das
Airbike von einem druckluftbetriebenen Multi Disk Motor, der eine Leistung
von bis zu 0,7 Kilowatt erzeugt. Die beiden Druckluftbehälter fassen je-
weils zehn Liter mit auf 40 bar verdichteter Druckluft und haben ein Fas-
sungsvermögen von bis zu 800 Litern. Das druckluftangetriebene Rad er-
reicht so eine Maximalgeschwindigkeit von 37 Stundenkilometern. Die
Reichweite einer Tankfüllung hängt von der Intensität der Nutzung ab.
Diese wird wie bei einem Motorrad über einen Gashahn gesteuert. Das
Spektrum reicht von sachtem Zusteuern bis zum kompletten Selbstfahren.
„Wir haben unser Ziel erreicht, das Boge-Betriebsgelände einmal ohne
Pedalantrieb zu umrunden“, freut sich Azubi Sarah Beimfohr.
Umweltfreundlicher Antrieb ohne Ladezeit
Im direkten Vergleich mit elektrisch betriebenen Fahrrädern hat das druck-
luftbetriebene Fahrrad die Nase klar vorn. Das Wiederauffüllen der beiden
Drucklufttanks geht im Gegensatz zum mehrstündigen Laden einer Batte-
rie wesentlich schneller und verkürzt die Zeit deutlich, bis das Fahrrad
wieder fahrbereit ist. Außerdem punktet es auch in Bezug auf die Umwelt-
freundlichkeit des Antriebs. „Wir nutzen für dieses Antriebssystem eine
unversiegbare Treibstoffquelle: Luft. Dabei entstehen keinerlei umwelt-
schädliche Emissionen“, erklärt Mechatronik-Azubi Gerrit Kunkel.
Bild
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lia: M
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80 fluid technik/2015
Pneumatik
Steckverschraubungen
Absperrfunktion
Airtec vertreibt mit der neuen
Blue-C-Line Steckverschraubun-
gen und Zubehör zur Verschlau-
chung von Pneumatikapplikatio-
nen an. Neben Verschraubungen,
Verbindern, Verteilern und
Schläuchen umfasst es Funkti-
onsverschraubungen wie Ab-
sperrventile und selbstabsperren-
de Verbinder. Die 3/2-Wege-Ab-
sperrentile mit einfachem Steck-
anschluss sind für die
Gewindemaße R1/8 bis R1/2 und
für Schlauchdurchmesser von 6
bis 12 mm erhältlich. Außerdem
bietet die Firma die 3/2-Wege-
Absperrventile mit je zwei Steck-
anschlüssen.
Airtec www.airtec.de
Frequenzumrichter
Für Kompressoren
Atlas Copco hat den Frequenzum-
richter Neos entwickelt. Der Kon-
verter eignet sich für die öleinge-
spritzten GA-Schraubenkompres-
soren mit Drehzahlregelung
(VSD-Maschinen). Er ist robust,
effizient, zuverlässig und kann
nachgerüstet werden. Der Neos
wurde für GA-Schraubenkom-
pressoren mit 30 bis 90 kW Leis-
tung konzipiert. Bei drehzahlgere-
gelte Kompressoren läuft der Mo-
tor mit einem konstanten Dreh-
moment. Eingangsleistung und
Eingangsstrom ändern sich in
Abhängigkeit von der Drehzahl.
Technik und Design sind auf GA-
VSD-Kompressoren abgestimmt.
Atlas Copco www.atlascopco.de
Unter dem Produktnamen Blue C-
Line vertreibt Airtec ein Sortiment
an Steckverschraubungen und
Zubehör zur einfachen Verschlau-
chung von Pneumatikapplikatio-
nen. Neben Verschraubungen,
Verbindern, Verteilern und
Schläuchen umfasst das Kom-
plettprogramm auch Funktions-
verschraubungen wie Absperr-
und Drosselrückschlagventile. Die
Drosselrückschlagventile sind mit
konischem, PTFE-beschichtetem
Anschlussgewinde für Gewinde-
maße von R1/8 bis R1/2 sowie
mit zylindrischem Anschlussge-
winde mit gekammertem O-Ring
für die Gewindemaße M5 oder
G1/8 bis G1/2 erhältlich. Je nach-
dem, ob die Ventile als Zuluft-
oder Abluftdrossel verwendet
werden sollen, ist der drehbare
Schlauchsteckanschluss zur bes-
seren Kennzeichnung in rotem
oder blauem Kunststoff ausge-
führt. Außerdem steht ein Dros-
selrückschlagventil mit zwei
Schlauchanschlüssen zur Verfü-
Drosselrückschlagventile
Einfache Verschlauchung
gung. Sämtliche Ventilvarianten
werden für Schlauchdurchmesser
von 4, 6, 8, 10 und 12 mm ange-
boten. Alle Komponenten des Blue
C-Line-Programms sind für einen
Arbeitsdruck von -0.95 bar bis 10
bar bei Arbeitstemperaturen von
0°C bis 60°C ausgelegt. Das Un-
ternehmen bietet die Komponen-
ten zu sehr attraktiven Konditio-
nen an. Das wirtschaftliche Ange-
bot wird durch eine Kooperation
von Airtec mit einem taiwani-
schen Systempartner ermöglicht,
der zu den Qualitätsführern im
asiatischen Wirtschaftsraum
zählt.
Airtec Pneumatic www.airtec.de
www.ekomat.de
HydraulischeSteuerblöcke
Die von AirCom produzierten und
vertriebenen FDA-konformen
Druckregler und Filterregler sind
in einem breiten Spektrum an
Ausführungen lieferbar und für
den Lebensmittel- und Pharma-
Bereich ideal. Auch für viele ande-
re Einsatzgebiete sind diese zu-
verlässigen Produkte gut geeig-
net, zum Beispiel in der Petroche-
mie. Das widerstandsfähige
Material bietet sicheren Schutz
auch vor aggressiven Umgebun-
gen zum Beispiel beim Entstehen
von stark chemisch angreifenden
Dämpfen. Die Druckregler aus
Edelstahl (Serie R3000) decken
einen großen Druckeregelbereich
von 0,1 bis 50 bar ab und bieten
viele Anschlussgrößen von 1/8 bis
2 Zoll, sowie DIN- oder ANSI-
Flansch. Die Edelstahl-Filterregler
(Serie B3000) verfügen zudem
über ein Filterelement, das aus
gesintertem Edelstahl besteht.
Das Unternehmen liefert auch an-
dere spezielle Lösungen zur
Druckregelung aus Edelstahl.
Druckregler
Widerstandsfähiges Material
Hierzu gehören Geräte, die für
viele technische Gase ausgelegt
sind, sowie Niederdruckregler mit
einem Druckregelbereich bereits
ab 5 mbar. Die meisten Produkte,
auch Sondermodelle, sind ab La-
ger oder kurzfristig lieferbar. Als
langjähriger wichtiger Partner der
Automobilindustrie verfügt der
Spezialist zudem über ein opti-
miertes Logistiksystem, sodass
alle Bestellungen innerhalb kür-
zester Zeit einsatzbereit beim
Kunden sind.
AirCom Pneumatic www.aircom.net
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verlag moderne industrie GmbHJustus-von-Liebig-Str. 1D-86899 LandsbergTel. +49(0)8191/125-0Fax +49(0)8191/125-444www.mi-verlag.de
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Rückschlagventile und Schnell-
schlusskupplungen aus korrosi-
onsfreiem und säurebeständigem
Edelstahl aus der Eisele Inoxline
eignen sich ideal für den Einsatz
in den Druckluftsystemen hygie-
nesensibler Anwendungen in der
Lebensmittel- und Pharmaindust-
rie. Auch unter rauen und korrosi-
ven Einsatzbedingungen bewäh-
ren sie sich bestens und errei-
chen eine lange Lebensdauer. Die
Rückschlagventile gewährleisten
den freien Durchgang von Druck-
luft in eine Richtung. Sie öffnen
sich bei einem bestimmten Be-
triebsdruck, in Gegenrichtung ist
Druckluftmotor
Servicefreundlich
Der Druckluftlamellenmotor Basic
Line spart mit einem patentierten
Lamellenwechselsystem War-
tungszeit ein. Längere Stillstands-
zeiten der Anlage sind ausge-
schlossen, da der Wechsel des
servicefreundlichen Basic-Line-
Luftmotors ohne Demontage di-
rekt an der Maschine erfolgen
kann. Mittels Schraubendreher
und Pinzette können abgenutzte
Lamellen von ungeschultem Per-
sonal in kurzer Zeit ersetzt wer-
den. Nach dem Lösen der Zylin-
derschrauben am hinteren Lager-
deckel und dem Entfernen der
Rolle ist ein einfacher Austausch
möglich.
Deprag Schulz www.deprag.com
Normzylinder
Präzise positionieren
Beschleunigt und bremst kontrol-
liert ab: Der Normzylinder mit Kol-
benstange DDPC von Festo eignet
sich gut, um in servopneumati-
schen Systemen mit dem Positio-
niercontroller CMAX präzise zu
positionieren. So können Massen
bis 450 kg bewegt und Kräfte bis
4200 Newton geregelt aufge-
bracht werden. Typische Anwen-
dungen sind das schnelle, exakte
Anfahren einer Position, Umschal-
ten auf Kraftregelung zum Pres-
sen, Drücken und Biegen. Die für
das servopneumatische System
erforderliche Ist-Position wird mit
dem berührungslos messenden
Wegmesssystem erfasst.
Festo www.festo.com
FOR S.p.a. Strada Comunale Segadizzo, 2/A 44028 Poggio Renatico Ferrara (Italy)Tel +39 0532 825211
der Durchgang gesperrt. Die Au-
ßengewinde der Rückschlagven-
tile sind im Gegensatz zur Mes-
singvariante mit gekammerten
O-Ringen aus FPM (Viton) ausge-
stattet und erreichen dadurch be-
sonders hohe Dichtigkeit und Zu-
verlässigkeit. Die Rückschlagven-
tile haben auf der Eingangsseite
ein Innengewinde und auf der
Ausgangsseite ein Außengewinde
oder umgekehrt. Wahlweise sind
sie auch mit zwei Innen- oder Au-
ßengewinden erhältlich. Die drei
Gewindedurchmesser 1/4-Zoll,
3/8-Zoll und 1/2-Zoll decken den
üblichen industriellen und hand-
werklichen Einsatzbereich ab. Die
Bauart mit einem auf FPM dich-
tenden Sitzventil ist für Druckluft
aber auch für Flüssigkeiten ge-
eignet. Der Arbeitsdruckbereich
liegt bei 0,5 bis 16 bar. Geeignet
sind die Rückschlagventile für
Temperaturen von -20 bis +120
Grad Celsius.
Eisele Pneumatics www.eisele.eu
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82
Pneumatik
fluid technik/2015
Schaltschrankbau
Zugentlastung ergänzt
Murrplastik ergänzt die vielseitig
einsetzbare Kabeldurchführung
KDP/F mit Membrantechnik um
die Zugentlastung KDZL. Mit der
KDP/F-Kabeldurchführung kön-
nen dank einer speziellen Mem-
brantechnik Pneumatikschläuche
oder Kabel abgedichtet werden.
Hierzu wird mit einem spitzen Ge-
genstand die Membrane der
KDP/F Kabeldurchführung an der
gewünschten Stelle durchsto-
chen. Anschließend wird das Ka-
bel oder der Schlauch durchge-
schoben. Mit der nun zusätzlich
verfügbaren Zugentlastung eignet
sich die Kabeldurchführung erst-
mals für bewegte Anwendungen.
Murrplastik www.murrplastik.de
Mehrfachanschlüsse
Kischkonzepte möglich
Eisele hat seinen Baukasten für
Mehrfachkupplungen weiter auf-
gerüstet: In Kooperation mit Mur-
relektronik wurde die Multiline
Adaptiv zur Multiline E weiterent-
wickelt. Die einzigartigen Adaptiv-
einsätze der neuen Produktlinie
können auch mit elektrotechni-
schen Anschlüssen bestückt wer-
den. Neben Mischkonzepten ver-
schiedener Steuerleitungen sind
auch Komplettlösungen für Elekt-
ro- und Elektronik möglich. Für
die Integration der E-Stecker hat
Eisele das Design des Grundkör-
pers optimiert, der aus Edelstahl
oder eloxiertem Aluminium gefer-
tigt werden kann.
Eisele Pneumatics www.eisele.eu
Membranpumpe
Wenig Lärm
Die neue Membranpumpe 1610
von Gardner Denver Thomas ver-
eint Präzision und Leistungsstabi-
lität mit geringer Geräuschent-
wicklung. Das Design ermöglicht
sehr kurze Evakuierungszeiten für
alle Anwendungen, bei denen es
auf Schnelligkeit ankommt. Die
neue Thomas 1610 ist über den
gesamten Leistungsbereich sehr
leise – insbesondere auch bei
Volllastbetrieb. Dies ist für alle
Geräte vorteilhaft, welche sich
nahe am Patienten, Pflege- oder
Ärztepersonal befinden, da der
Einsatz ein stressfreies und ange-
nehmeres Arbeitsklima schafft.
Gardner Denver Thomas www.gd-thomas.com
Die mechanisch betätigten 2/2-
und 3/2-Wege-Ventile der Serie
VM 100/200 von SMC Pneumatik
verfügen nach einer kompletten
Überarbeitung über ein neues Er-
scheinungsbild, eine kompakte
Bauform, geringes Gewicht – und
eine lange Lebensdauer. Mit ihren
verschiedenen zusätzlichen Mon-
tagevarianten, zwei Leitungsan-
schluss-Optionen und einfach
auszutauschenden Betätigungs-
elementen ist die Serie sehr viel-
seitig einsetzbar. Mit insgesamt
vier verschiedenen Montageopti-
onen – Montage mit Befesti-
Wege-Ventile
Viele Montagevarianten
Filter
Weniger Energie nötigKaeser Kompressoren bringt Filter
auf den Markt, die über einen
niedrigen Differenzdruck bei
gleichzeitig hoher Filtrationseffizi-
enz verfügen. Geringerer Diffe-
renzdruck bedeutet weniger
Energiebedarf. Das alleine nutzt
aber nichts, wenn nicht auch
gleichzeitig, die Filterleistung die
gewünschte Druckluftqualität er-
zielt. Die Kaeser-Filter können
beides: Ihre Leistungsdaten wur-
den nach der Qualitätsnorm für
Filter ISO 12500-1 ermittelt und
von einer unabhängigen Stelle
geprüft und bestätigt. Demnach
erzielt beispielsweise der neue
tiefenplissierten Aerosolfilter KE
(Kaeser Extra) einen Restaerosol-
gehalt von 0,01 mg/m³ bei einem
Sättigungs-Differenzdruck von
maximal 200 mbar. Die Baureihe
umfasst insgesamt vier Element-
grade zur Filtration von Aerosolen,
Partikeln und Öldämpfen. Mit ih-
nen lässt sich Druckluft in allen
Reinheitsklassen gemäß ISO
8573-1 bedarfsgerecht bereit-
gungselement, Montage unten
(nur seitlicher Anschluss), seitli-
che Montage sowie Schalttafe-
leinbau – ist die Serie äußerst
flexibel. Zudem bietet sie zwei
Leitungsanschluss-Optionen
(seitlich und unten) sowie eine
breite Auswahl an Betätigungs-
elementen (mechanisch und ma-
nuell), die einfach ausgetauscht
werden können. Sie hält auch
härtesten Betriebsbedingungen
stand und kann unter anderem in
pneumatischen Schalttafeln oder
in Vakuumanwendungen verwen-
det werden. Druckknopf und
Drehschalter sind in vier Farben
(rot, schwarz, grün und gelb) er-
hältlich. Das vereinfacht die visu-
elle Kontrolle und ermöglicht es,
die Funktionalität der einzelnen
Druckluftleitungen leichter vonei-
nander zu unterscheiden. Eine
Druckanzeige gestattet zudem
die einfache Überprüfung bei der
Wartung.
SMC Pneumatik www.smc.de
stellen. Die innovativen Kaeser
Filter sind bis 16 bar und 66 °C
Druckluft-Eintrittstemperatur ein-
setzbar und werden in neun Ge-
häusegrößen bis zunächst 14,2
m³/min Liefermenge angeboten.
Möglich wird dies durch einen
völlig neu gestalteten Element-
kopf. Die patentierte Eigenent-
wicklung birgt viel Kaeser-Know-
how in sich. Er sorgt für eine sanf-
te Umlenkung der Strömung und
führt die Druckluft so, dass die
ebenfalls innovativ gestalteten
Filtermedien gleichmäßig ausge-
lastet werden.
Kaeser Kompressoren www.kaeser.com
Stopperzylinder
Mehr Stoßkraft
Stoßkräftiger, sicherer und preis-
günstiger: Der neue Stopperzylin-
der von Festo kann 200 Prozent
mehr Stoßkraft aufnehmen als
sein Vorgänger. Er bietet Paroli bei
Radial- und Stoßkräften in der
Fördertechnik, bei Spezial- und
Werkzeugmaschinen und in der
Automobilindustrie. Der Stopper-
zylinder DFSP eignet sich beson-
ders für Anwendungen wie Ver-
einzeln, Stoppen oder Indexieren.
Das optionale Innengewinde mit
Zentrierbohrung unterstützt dabei
kundenspezifische Werkzeuge
und Anbauteile. Durch das verlän-
gerte Kolbenstangenlager ist ein
genaueres Positionieren möglich.
Festo www.festo.de
Pneumatik
Das neue Fasswechsel-System
des hessischen Anlagenbauers
Tartler reduziert die Kosten und
erhöht die Sicherheit bei der För-
derung pastöser, hochviskoser
Medien aus Deckelfässern. Die
innovative Systemlösung mit der
vollautomatischen Fassentlüftung
erobert sich derzeit immer mehr
Anwendungsgebiete. Bis dato er-
folgte die Weiterverarbeitung der
in Deckelfässern gelieferten pas-
tösen Medien mit Hilfe von Pum-
pen, die auf Fassfolgeplatten
montiert sind. Die zur Blechfass-
wand hin abgedichteten Platten
werden auf das Medium gepresst
oder sinken durch ihr Eigenge-
wicht bei der Materialentnahme
nach unten. Allerdings sind die
Greifmodule
Highspeed-Picker Der Schunk EGP Safety ist der
erste Performance-Level d/SIL3-
zertifizierte, elektrische Kleintei-
legreifer mit richtungsunabhängi-
ger Greifkraftsicherung auf dem
Markt. In Kombination mit einem
speziellen Safety-Modul ermög-
licht er die Funktionalitäten SOS
und STO. Wird der Montagepro-
zess durch Notabschaltung unter-
brochen, geht das Modul automa-
tisch in einen sicheren Stopp. Der
EGP Safety wird im sicheren Be-
triebshalt kontinuierlich bestromt,
so dass gegriffene Teile auch oh-
ne mechanische Greifkrafterhal-
tung zuverlässig gehalten wer-
den.
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Dichtungen
Weichdichtende Armatur
AS-Schneider bietet ein umfang-
reiches Sortiment von weichdich-
tenden Armaturen mit Ventilsitzen
aus Kunststoff. Um für jeden Ein-
satzfall einen sicheren und le-
ckagefreien Betrieb sicherzustel-
len, wählt der Armaturen-Spezia-
list das Dichtungsmaterial abhän-
gig von Druck, Betriebstemperatur
und Prozessmedium sorgfältig
aus. Weichdichtende Ventile und
Ventilblöcke kommen als sichere
Lösung in der Mess- und Regel-
technik zum Einsatz. Anders als
bei metallisch dichtenden Venti-
len ist der Ventilkegel oder das
Gehäuse an den Dichtflächen mit
einer Kunststoffdichtung.
AS-Schneider www.as-schneider.eu
gelieferten Deckelfässer meist
nicht bis zum oberen Rand gefüllt,
wodurch sich oberhalb des Medi-
ums eine Luftkammer bildet. Da-
bei besteht das Risiko, dass sich
vom vorherigen Fasswechsel
noch Materialreste in der Entlüf-
tungseinrichtung befinden, die
beim Entweichen der Luft nach
außen spritzen. Das Vakuumfass-
wechsel-System von Tartler hin-
gegen arbeitet vollautomatisch,
schließt den Lufteintrag in Pumpe
sowie Misch- und Dosieranlage
aus und stoppt den Materialver-
lust. Denn die gesamte im Fass
und in der Förder- und Dosier-
pumpe vorhandene Luft wird via
Vakuumanschluss durch eine
zwar luft- aber nicht medien-
durchlässige Fassfolgeplatte ab-
gesaugt. Das erfreuliche Ergebnis
ist ein hoher Anwenderschutz so-
wie die erhöhte Prozesssicher-
heit bei null Materialverlust und
null Handarbeit.
Tartler www.tartler.com
Vakuumfasswechsel
Prozesssicherheit groß geschrieben
Von der Allgemeinheit meist un-
bemerkt, übernimmt Unterdruck
wichtige Aufgaben in der Indust-
rie und Forschung. Hierbei ist das
Spektrum schier unendlich und
reicht von der Beschichtung von
UV-Gläsern über die Produktion
von Mikrochips oder dem Hand-
ling von Platinen bis hin zur Her-
stellung von Analysen- und Mess-
technikgeräten, etwa zur Medika-
mentenentwicklung. Je nach An-
wendung, kommen
unterschiedliche Vakuumpum-
pentechnologien zum Einsatz.
Damit bei diesen Anwendungen
alles reibungslos läuft, bietet Dürr
Technik kleine und hochwertige
Modelle. Bei allen Aufgaben, in
denen lange Laufzeiten erforder-
lich sind und eine Wartung kaum
möglich ist, sind diese erste Wahl.
Die Ansaugleistung beginnt bei
25 l/min. und reicht bis 130 l/min.
Die Pumpen sind direkt am Motor
angeflanscht und daher beson-
ders kompakt. Sie eignen sich
ideal für den Einbau in Maschi-
nen. Hochwertige Präzisionslager
garantieren eine hohe Standzeit
als auch einen niedrigen ange-
nehmen Schallpegel. Sowohl öl-
geschmierte als auch ölfreie Mo-
delle sind bei Dürr Technik ver-
fügbar. Beide Technologien haben
ihre Vorteile. Beispielsweise er-
zeugen die ölgeschmierten Vaku-
umpumpen der Baureihe GA ei-
nen Enddruck von bis zu 3 mbar.
Dabei laufen sie besonders leise
und nahezu vibrationsfrei. Einge-
setzt werden sie in der Medizin-
technik und für Keramikbrenn-
öfen in der Zahnindustrie.
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Automatisierung
fluid technik/2015
Alle Parameter imGriffKompaktes Online-Analyse-System für die Trinkwasseraufbereitung
Die Firma Bürkert präsentiert eine Innovation für die Überwachung der Trinkwasser-aufbereitung. Mit dem neuen Online-Analyse-System ergänzt das Unternehmen sein Angebot um ein kompaktes, modular erweiterbares Komplettsystem für die Wasseranalytik.
Bil
der
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Unser Trinkwasser soll sauber sein, und das
wollen wir auch überprüft wissen. Das
neue Online-Analyse-System Typ 8905
von Bürkert wird genau hierzu in der kon-
tinuierlichen Überwachung und Speicherung der
wichtigsten Messparameter im Rohwasser und im be-
handelten Wasser vor der Abgabe an das Versorgungs-
netz eingesetzt. Bürkert richtet sich mit der innovati-
ven Technologie zwar vorwiegend an Anlagenbauer
und Betreiber von Wasserwerken, aber auch für die
Aufbereitung von Prozesswässern ist es geeignet.
Bei Abweichungen oder Grenzwertüberschreitun-
gen reagiert das Gerät entsprechend seiner Program-
mierung, etwa durch Eingriffe im Aufbereitungspro-
zess oder Meldungen an den verantwortlichen
Wassermeister. So unterstützt das Analyse-System den
Trinkwasseraufbereiter bei seiner täglichen Arbeit und
kann durch Optimierung der Regelungen für einzelne
Verfahrensschritte zu einer wirtschaftlichen und siche-
ren Trinkwasserproduktion beitragen.
Kleiner, kompakter, wirtschaftlicherBürkert setzt bei der neuen Technologie auf Miniaturi-
sierung und Modularisierung. Erstere wurde durch
MEMS-Technologie möglich. Mikro-Elektro-Mecha-
nische-Systeme sind miniaturisierte Bauteile, die zum
Beispiel Logikelemente und mikromechanische Struk-
turen in einem Chip vereinen. Die Miniaturisierung
geht dabei bis zu Nanostrukturen hinunter.
Die Sensor-Chips sind in sogenannte Analyse-Cu-
bes integriert. In der Grundversion sind fünf Messpa-
rameter als eigenständige Analyse-Cubes vorgesehen:
pH-Wert, Redox-Potenzial (ORP), Leitfähigkeit, freies
Chlor und Trübung. Erst kürzlich haben die Wasser-
und Sensorikexperten von Bürkert mit einer Einheit
zur Bestimmung des spektralen Absorptionskoeffizi-
enten und einem Analyse-Cube, der eine komplette
Fließinjektionsanalyse (FIA) zur Messung des Eisenge-
haltes durchführt, zwei weitere Module vorgestellt.
Hightech auf engstem Raum, denn jeder Cube findet in
einem Gehäuse von nur 7 x 7 x 4 cm Platz. Ein her-
kömmliches FIA-Analysegerät wie es in vielen chemi-
schen Laboratorien steht, hat allein schon die Dimensi-
onen des gesamten Online-Analyse-Systems.
Einfach gewechselt, mitten im BetriebDie hot-swap-fähigen Module lassen sich während des
Betriebs ein- und ausstecken. Wird ein neuer Sensor in
einen freien Steckplatz der sogenannten Fluidik-Back-
plane eingesteckt, meldet sich der Sensor beim System
an und stellt allen anderen Modulen im System seine
Funktionen zur Verfügung. Dabei hat er selbst seine
Kalibrierdaten, die zur Bedienung notwendigen Menüs
sowie die Konfiguration und spezifische Funktionen
gespeichert.
Im Feld wird das System respektive die einzelnen
Module über ein sieben Zoll großes Touchdisplay be-
dient, das im oberen Teil des Gerätes angeordnet ist.
Dort sind auch alle elektronischen Module zur Steue-
rung und Anbindung an die technischen Prozesse ent-
halten. Die Bedienung des Systems ist auch durch den
Anschluss eines PC via USB-Kabel möglich, wodurch
zusätzliche Funktionen zur Programmierung und
Konfiguration zur Verfügung stehen.
Für das Online-Analyse-System 8905 will Bürkert
Analyse-Cubes für weitere Messparameter entwickeln,
und auch auf der elektronischen Steuerungsseite kann
das System dank seines modularen Designs bei Bedarf
mit weiteren Funktionen und Kommunikationsmög-
lichkeiten ergänzt werden. Alle Analyse-Cubes sind
über die fluidische Backplane parallel an den Wasser-
strom angeschlossen. Somit arbeiten die fluidischen
Elemente unterbrechungsfrei weiter, wenn ein Analy-
se-Cube gewechselt wird. Sollen mehrere Wässer ana-
lysiert oder zusätzliche Messsensoren integriert wer-
den, können mehrere Backplanes kaskadiert und bis zu
30 Analyse-Cubes über ein einziges Touchdisplay ge-
steuert werden.
85fluid technik/2015
Automatisierung
In der täglichen Praxis nimmt Bürkert den
Wassermeistern mit dem Online-Analyse-System
Typ 8905 viele aufwendige Routineaufgaben ab.
Die Fertigung und
Qualitätskontrolle der MEMS-Chips
für die Analyse-Cubes findet unter
Reinraumbedingungen statt.
86
Automatisierung
fluid technik/2015
„Ein völlig neuer Technologie-Mix“KURZINTERVIEW: Sebastian Gerke, Field Segment Manager Wasser bei Bürkert
fluid: Herr Gerke, was machen Sie bei Bürkert?
Ich bin als Field Segment Manager verantwortlich für den Be-
reich Wasser, speziell die Wasseraufbereitung, aber auch Abwas-
ser, und da im kompletten Portfolio der Messsteuerregeltechnik
bis hin zu Dienstleistungen für diese Produkte.
fluid: Wie wichtig ist das Thema Wasser für Bürkert?
Wasser ist eines unserer vier Segmente. Neben Wasser gibt es
weitere Segmente wie Gas, Hygienic oder Micro. Aber der Was-
serbereich nimmt weltweit mit der steigenden Bevölkerungszahl
und den bekannten Problemen des Klimawandels immer weiter
an Bedeutung zu. Und daher ist das auch ein Teil in Bürkerts
Portfolio, der an Bedeutung gewinnt.
fluid: Insbesondere im mitteleuropäischen Raum sind die meisten
Wasserwerke ja eigentlich ausgerüstet. Ist Ihr neues Analysesystem
eher ein Produkt für den internationalen Markt?
Momentan ist es so, dass wir in sieben Ländern mit dem System
starten. Und natürlich liegen die Wachstumsmärkte oft außer-
halb Europas oder Deutschlands. Aber dadurch, dass wir mit die-
ser neuen Technologie sehr viele Kundenvorteile bieten, die man
wirklich greifen kann, haben wir auch in Deutschland schon ei-
nige Anwendungen und versprechen uns natürlich auch da wei-
tere Geschäfte.
fluid: Sie sagen, Ihr Online-Analyse-System sei eine völlig neue
Herangehensweise ans Thema. Wie ist das zu verstehen?
Wir haben hier einen völlig neuen Technologiemix im Bereich
der Online-Analyse. Bisher wurden solche Messungen oft mit
Glassonden im Bypass gemacht. Wir haben durch unsere MEMS-
Technologie, also mikro-elektromechanische Systeme, eine Mo-
dularisierung und auch Miniaturisierung hinbekommen. Und
von daher öffnet uns das viele neue Möglichkeiten, die mit den
alten Systemen so nicht denkbar gewesen wären.
fluid: Was heißt das im Detail?
Wir haben integrierte mikroelektronische, physikalische und op-
tische Systeme, mit denen wir derzeit die Parameter Leitfähigkeit,
Redoxpotenzial, Trübung, pH-Wert und Chlor messen. Mit dies-
sen Modulen brauchen wir wirklich wenig Messwasser, wir kom-
men mit weniger als zehn Litern pro Stunde und Cube aus. Ende
des Jahres werden weitere Messparameter hinzukommen wie der
SAK-Wert oder die Flow-Injection-Analyse, was in diesem Fall
die Bestimmung von Eisen im Trinkwasser bedeutet. Ein beson-
derer Vorteil ist außerdem die kompakte Bauweise und damit die
Modularität des Systems.
fluid: Welchen besonderen Nutzen hat diese Modularität?
Zunächst einmal, ich kann die Field-Backplane mit den Messmo-
dulen irgendwo in der Anlage platzieren und die Daten digital
zum Controller führen. Den Controller mit Touch-Display kann
ich dort montieren, wo er gut erreichbar ist. Das nächste ist die
Hot-Swap-Fähigkeit: Ich kann einzelne Cubes während des Pro-
zesses ziehen und muss nicht das ganze System abschalten. Auf
diese Weise kann ich zum Beispiel im Fall des pH-Wertes den
KCl-Tank mit der Elektrode einfach tauschen und muss nicht die
ganze Sonde auswechseln. Das spart natürlich Kosten für den
Kunden, für den Wasserwerker vor Ort.
Oder das Thema Kalibrierung: Auch hier kann ich einen Cube
während des Betriebes ziehen und extern kalibrieren. Dazu ha-
ben wir ein eigenes Kalibrationssystem, da stecken wir den Cube
hinein, drücken auf Okay, und das Kalibriersystem erkennt ihn.
Denn der intelligente Cube teilt dem System mit, was er ist und
wie er kalibriert werden muss. Das bietet eine hohe Sicherheit.
Und weil die Intelligenz im Cube steckt, kann er auch an einer
anderen Stelle im System wieder eingesteckt werden. Er wird so-
fort erkannt, plug-and-play. Selbst wenn dort ein weiterer
Messparameter benötigt wird, kann ich ihn einfach dazu stecken,
er wird erkannt, und das System integriert diesen Parameter.
fluid: Ist das Online-Analyse-System 8905 dann in der Erstinstalla-
tion komplizierter?
Nein, gar nicht. Alles ist intern vorverdrahtet und verschlaucht.
Im Grunde muss ich im Werk kaum etwas installieren. Ich neh-
me das System und hänge es an die Wand, Stromanschluss, Was-
serzulauf, fertig. Es ist keine weitere elektrische Verdrahtung
oder fluidische Anschlussarbeit nötig. Dort spare ich schon eini-
ges an Installations- und Montagekosten.
Das Gespräch führte Wolfgang Kräußlich, Leitender Chefredakteur
„Das neue System öffnet uns viele Möglichkeiten, die mit den alten Systemen so nicht denkbar gewesen wären.“
Sebastian Gerke, Bürkert
87fluid technik/2015
Automatisierung
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Arbeitserleichterung in der PraxisBisher sind für die Analyse von Roh- und Trinkwässern meist ver-
schiedene Systeme mit separaten Displays, unterschiedlicher Be-
dienung und eigenen Sensoren installiert. Demgegenüber spart
das neue System nicht nur Platz, sondern auch Zeit und Geld: bei
der Installation, im Betrieb, bei der Wartung und in der Kalibrie-
rung. Geringe Messwassermengen reichen für die lückenlose
Überwachung und Auswertung aller Wasserparameter. Das Resul-
tat der Arbeit mit dem Online-Analyse-System sind Sicherheit
und konstante Qualität des in das Leitungsnetz eingespeisten
Trinkwassers. Der modulare Grundaufbau des Systems gewähr-
leistet Wirtschaftlichkeit und flexible Erweiterbarkeit. Die intuitive
Bedienung über das Touchdisplay erleichtert die tägliche Arbeit
der Mitarbeiter im Wasserwerk und in der Prozesswasseraufberei-
tung ebenso wie die einfache Austauschbarkeit der Analyse-Cubes
im laufenden Betrieb und die automatische Reinigung und Kalib-
rierung des Systems.
Autorin Johanna Nöske, Agentur Köhler+Partner im Auftrag von Bürkert
Bürkert Fluid Control SystemsBürkert Fluid Control Systems ist ein Hersteller von Mess-, Steuer- und
Regelungssystemen für Flüssigkeiten und Gase. Die Produkte von Bürkert
kommen in den unterschiedlichsten Branchen und Anwendungen zum Ein-
satz – das Spektrum reicht von Brauereien und Laboren bis zur Medizin-,
Bio- und Raumfahrttechnik. Mit einem Portfolio von über 30.000 Produk-
ten deckt Bürkert nach eigenen Angaben als einziger Anbieter alle Kompo-
nenten des Fluid-Control-Regelkreises aus Messen, Steuern und Regeln
ab: von Magnetventilen über Prozess- und Analyseventile bis zu pneuma-
tischen Aktoren und Sensoren.
Das Unternehmen mit Stammsitz im süddeutschen Ingelfingen verfügt
über ein weit gespanntes Vertriebsnetz in 36 Ländern und beschäftigt
weltweit über 2400 Mitarbeiter. In fünf Systemhäusern in Deutschland,
China und den USA sowie vier Forschungs- und Entwicklungszentren ent-
wickelt Bürkert kontinuierlich kundenspezifische Systemlösungen und
Produkte. Ergänzt wird die Produktpalette durch ein umfassendes Service-
angebot von der Beratung und Konzeption über die Realisation bis zu War-
tung und Schulung.
InfoMittels MEMS-Techno-
logie wird die Analyse
der wichtigsten
Wasserparameter
automatisiert auf
Mikrochips durchge-
führt.
Das Online-Analyse-
System Typ 8905 für
Roh-, Trink- und
Prozesswasser ist
deutlich kompakter,
modularer und damit
flexibler als
herkömmliche
Systeme.
88
Automatisierung
fluid technik/2015
Bil
d:
Sa
mso
n
Mechanik und Elektrik allein werden für Unterneh-
men auf Dauer nicht genügen, um wettbewerbsfä-
hig zu bleiben. Denn datengetriebene Services, IT-
Lösungen und Software ermöglicht die weitere
Verbesserung der Produktivität. Wer der Industrie also Kompo-
nenten mit digitalem Zusatz bietet, erhöht die eigene Wettbe-
werbsfähigkeit. Und dies gilt auch für Armaturenhersteller.
Glänzende Perspektiven soll die Digitalisierung bieten: Ein
durchschnittliches jährliches Umsatzwachstum von 2,5 Prozent er-
hoffen sich laut einer gemeinsamen Studie von Pricewatercoopers
und Strategy die deutschen Unternehmen von der Digitalisierung
und Vernetzung ihres Produkt- und Serviceportfolios. Außerdem
glauben die 235 befragten Industrieunternehmen an eine Effizi-
enzverbesserung von durchschnittlich 3,3 Prozent im Jahr und an
eine Kostenersparnis von 2,6 Prozent. Bis 2020 erwarten sie laut
Studie, dass über 80 Prozent der Wertschöpfungskette einen hohen
Digitalisierungsgrad aufweist. Auch Siemens betrachtet die Digita-
lisierung als entscheidenden Wachstumshebel in der Industrie. Sie
verheiße, so der Technologiekonzern, mehr Produktivität, Effizi-
enz und Flexibilität. Die gesamte Wertschöpfungskette eines Un-
ternehmens müsse vollständig digital abgebildet werden. Das Un-
ternehmen erklärte daher die Digitalisierung zu einem seiner
Hauptthemen für die Zukunft. Armaturen-, Antriebs- und Auto-
mationshersteller rücken ebenfalls das Sammeln und Auswerten
von Daten für ihre Produkte in den Vordergrund. Die Digitalisie-
rung bedeutet hier Fernsteuerung, automatisierte Prozessabläufe
und Diagnosemöglichkeiten.
Intelligente und digitale AktorikFür das digitale Know-how sorgt die intelligente und digitale Akto-
rik auf der mechanischen Armatur. „Dabei spielen die elektrische
Steuerung sowie integrierte Sensorik die Hauptrolle“, erläutert
Auf dem Weg zur Armatur 4.0Digitalisierung und Automatisierung von Armaturenantrieben in der Prozessindustrie
Die Digitalisierung wird mit der Industrie 4.0 ihr volles Potenzial entfalten. Ob pneumatisch oder elektrohydraulisch – bei den Armaturenantrieben zeigen sich schon jetzt die Konsequenzen. Anwender versprechen sich von Komponenten mit digitaler Aktorik mehr Umsatz und Effizienz. Der Druck auf Hersteller wächst, Teil der Vision zu werden.
Einbindung des Aktors in
Leit- und Asset-Manage-
ment-Systeme über einen
kommunikationsfähigen
Stellungsregler.
Automatisierung
Marcus Geigle, Marketingkommunikation bei Hoerbiger Ventil-
werke. Während des Betriebs werden unter anderem Position und
Drehmoment am Antrieb sowie Umgebungswerte wie Temperatur,
Luftfeuchtigkeit und Luftdruck gemessen. „Damit können soge-
nannte Wertelandschaften gebildet werden. Auf Basis dieser Werte
lassen sich einzelne Armaturen oder ein Armaturenverbund ziel-
gerichtet steuern, warten oder korrigieren – vor Ort oder über ei-
nen fernen Zugriff.“
Verarbeitet würden die Daten entweder in der Serviceleitstelle
oder dem Betriebszentrum innerhalb oder außerhalb der Anlage,
so Hoerbiger. Ein Beispiel der direkten Datenverarbeitung an der
Armatur sei die sicherheitsrelevante Funktion des Smart-Partial-
Stroke-Test, den das Unternehmen im Produkt Trivax realisiert
habe. „Hier wird neben der mechanischen Beweglichkeit beispiels-
weise auch das Drehmoment gemessen, um Rückschlüsse auf die
Gängigkeit der Armatur zu ziehen. Eine klassische Anwendung für
einen automatisierten und digitalisierten Armaturenantrieb“, sagt
Geigle.
Über den Ist-Zustand hinausVorbei sind also die Zeiten, in denen etwa die Stellung von pneu-
matischen Hubventilen allein direkt an der angebrachten Huban-
zeige abgelesen werden konnte. „Heute macht die Digitalisierung
über den elektronischen Stellungsregler die Armatur transparent,
indem Daten kontinuierlich gesammelt und durch intelligente Be-
wertung nutzbar gemacht werden“, betont auch Peter Arzbach, Lei-
ter der Abteilung „Stellungsregler und Stellventilzubehör“ des Pro-
duktmanagements und -marketings bei Samson. Hieraus ergäben
sich Möglichkeiten der Datenauswertung, die einen analytischen
Blick auf die Armatur erlaubten. „In Zukunft werden die Daten
mehr und mehr mit denen aus dem Umfeld zusammengefasst. So
können immer weitgehendere Aussagen getroffen werden, die
über die reine Beurteilung des Istzustands einer Armatur hinaus-
gehen, was letztlich zu einer Erhöhung der Anlagenverfügbarkeit
genutzt werden kann.“
Die Erwartungen an Armaturen sind bei den Anwendern be-
reits hoch. „Einerseits müssen Armaturen Informationen an das
Auf dem Weg zur intelligenten
Fabrik: Auf dem Werkstückträger
liegt ein Rohling mit dem
Funkdatenträger. Der RFID-Lese-
kopf erfasst die Auftragsdaten
und löst entsprechend den
nächsten Bearbeitungsschritt
aus.
Bil
d:
Fest
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90
Automatisierung
fluid technik/2015
Gesamtsystem weitergeben“, erläutert Arzbach. Andererseits
müssten sie in der Lage sein, Informationen aus dem System zu
empfangen sowie selbst Informationen zu sammeln, „um letztend-
lich einen Mehrwert hervorzubringen.“
Digitalisierung bei RegelarmaturenDie Digitalisierung im Bereich pneumatischer Armaturen schrei-
tet bereits mit Sieben-Meilen-Stiefeln voran und bereitet so den
Boden für die Industrie 4.0. Am Ziel sind die Unternehmen aller-
dings noch lange nicht: „Im Fall der Auf/Zu-Armaturen wird es
noch dauern, bis der heutige hohe Digitalisierungsstand von Re-
gelarmaturen erreicht ist“, glaubt Arzbach. Sie würden noch immer
überwiegend klassisch mit Magnetventilen oder Grenzsignalge-
bern ausgerüstet.
Unterm Strich ist die Perspektive für Hersteller von Armaturen
mit digitaler Komponente sehr günstig. „Für unsere Angebote er-
hoffen wir uns durch die fortschreitende Digitalisierung eine deut-
liche Belebung der Nachfrage nach effizienten elektrohydrauli-
schen Armaturenstellantrieben“, erklärt Geigle von Hoerbiger.
„Wer heute Prozessanlagen, Kraftwerke oder Pipelines mit fort-
schrittlicher Armaturenautomation ausrüsten möchte, wird sicher
vermehrt auf digitalisierte Stellantriebe gehen.“
Grenzen für die digitale Entwicklung scheint es kaum zu geben.
Kompakte elektrohydraulische Antriebe mit dem Maximum an
Digitalisierung und einem extrem breiten Einsatzspektrum erlau-
ben es, die Digitalisierung bei fast allen Anwendungen umzuset-
zen. „Die einzige Voraussetzung ist eine Stromquelle“, erläutert
Geigle. „Diese lässt sich aber zuverlässig über Solarpanels und Bat-
teriekästen auch im tiefsten Niemandsland wie Sand- oder Eiswüs-
ten und Steppen realisieren. Somit gibt es kaum eine Beschrän-
kung für den Einsatz von Antrieben zur digitalisierten
Armaturenautomation.“
Kaum Grenzen für die DigitalisierungTechnisch gesehen, ist also einiges möglich. „Die eigentliche Gren-
ze liegt in der Akzeptanz der Unternehmen“, betont Arzbach von
Samson. Welche Daten möchte man transparent machen? Sind die
Daten ausreichend geschützt? Die Unternehmen müssten diese
Fragen für sich beantworten, um die Digitalisierung bis zur letzten
Konsequenz zu nutzen. Dadurch werde eine Rund-um-die-Uhr-
Überwachung der Armaturen möglich, erklärt Arzbach. Direkt
erfassbare Größen wie Sollwert, Istwert, Regeldifferenz und An-
triebsdruck werden kontinuierlich aufgenommen und in Zukunft
noch um weitere Informationen ergänzt, zum Beispiel um den
Durchfluss. Der Stellungsregler weist den Anwender frühzeitig auf
eventuelle Fehlzustände am Ventil hin. Meldungen wie „Innere Le-
ckage“ oder „Defekt der Antriebsfedern“ erfordern keine weitere
Interpretation der Daten durch den Anwender.
Die Digitalisierung erhöht zusammen mit der im Stellungsreg-
ler integrierten Ventildiagnose die Verfügbarkeit der Anlagen, da
die Betreiber eventuelle Fehlzustände frühzeitig erkennen und be-
heben können. Arzbach führt aus: „Ziel ist es zukünftig, Fehlzu-
stände sogar gänzlich zu vermeiden, was durch Ansätze wie vor-
ausschauendes Fahren der Anlage, aber auch proaktives
Wartungsmanagement zu realisieren ist. Hierzu sind entsprechen-
de Informationen und Bewertungen der Armatur als Aktor in der
Anlage nicht nur unabdingbar, sondern auch ein wesentlicher
Wettbewerbsvorteil.“
Wachstumstreiber Industrie 4.0Die Digitalisierung ermöglicht also eine schnelle, zielgerichtete
und offene Kommunikation mit der automatisierten Armatur.
Geigle geht davon aus, dass die Digitalisierung der Armaturenau-
tomation deshalb weiter fortschreiten wird. „Sie ist die Vorausset-
zung für Industrie 4.0 und damit für intelligente und vernetzte
Die Umsetzung des Industrie-4.0-Konzeptes ist für Hersteller
und Anwender über die ganze Produktionskette hinweg eine
Herausforderung. Sie alle müssen sich intensiv mit neuen
Technologien auseinanderzusetzen.
Bil
d:
Fest
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Automatisierung
New Performance
Discover New PotentialsNeue elektronische Druckschalter und Drucktransmitter
Die Preisbrecher in der elek- tronischen Drucküberwachung
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www.suco.de SUCO Robert Scheuffele GmbH & Co. KG,
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Systeme, die sich bis zu einem definierten Punkt selbst steuern und optimie-
ren“, begründet er. Reale und virtuelle Welt wachsen zusammen oder anders
ausgedrückt: Informations- und Kommunikationstechnologien verschmelzen
mit industriellen Prozessen. Für Siemens ist dies der Grund, sich intensiv der
Industrie 4.0 zu widmen. Die Digitalisierung entwickle sich zum entscheiden-
den Wachstumstreiber in nahezu allen Branchen der Industrie. „Die digitale
Fabrik ist keine Vision mehr“, versichert Anton Huber, CEO der Division Di-
gital Factory bei Siemens.
Mit der Industrie 4.0 kann dem Trend zum individualisierten Produkt und
zu immer kürzeren Produktlebenszyklen Rechnung getragen werden. „Die da-
mit verbundenen kleinen Stückzahlen und die hohe Variantenvielfalt erfor-
dern Technologien, die sich kontinuierlich an veränderte Bedingungen anpas-
sen“, berichtet das Unternehmen Festo.
Komponenten in Industrieanlagen müssten deshalb in Zukunft in der Lage
sein, sich untereinander abzustimmen. Die intelligenten Komponenten orga-
nisieren und konfigurieren sich automatisch. Sie bestimmen selbst, welche
Leistungen sie von den Fabrikanlagen abrufen. Es kommt zu einer selbststän-
digen Entscheidungsfindung und Steuerung vor Ort. Aus einer bisher starren
zentralen Fabriksteuerung werde eine dezentrale Steuerung, lässt das Unter-
nehmen verlauten. Dies ermöglicht eine selbstständige Reaktion der Kompo-
nente, beispielsweise auf einen kritischen Zustand.
Grundlage für die Industrie 4.0 ist ein Austausch von Daten und Informati-
onen in Echtzeit, der ohne Digitalisierung undenkbar wäre. Die Entwicklung
dieser Technik und die daraus resultierenden Anwendungen und Automatisie-
rungen fordert auf allen Gebieten eine konsequente Integration in die digitale
Welt. Moderne Armaturen sind Teil dieser Entwicklung. do
Autorin Petra Hartmann-Bresgen,
Valve World Expo 2016
Trivax: Der Hersteller erhofft
sich von der fortschreiten-
den Digitalisierung eine
höhere Nachfrage nach
elektrohydraulischen
Armaturenstellantrieben.
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Automatisierung
fluid technik/2015
Mach mal PlatzWeniger Flächenbedarf bei Verpackungsmaschinen dank Ventilinselkonzept
Das Konzept der Ventilinseln CPX/MPA von Festo hat die Cama-Gruppe in die Lage versetzt, eine ganz neue Maschinengeneration zu entwickeln. Unter anderem sinkt der Platzbedarf der neuen Verpackungsmaschinen um rund ein Drittel. Das ist einer der Gründe, warum Cama diese Verpackungsmaschinen die „Bahnbrechende Generation“ nennt.
Mit den Verpackungsmaschinen der sogenannten „Bahnbrechenden Maschinengeneration“ bekom-men Markenartikler oder Pharmahersteller in ih-ren Fabriken ein ganz neues Raumgefühl: Die neu-
en Cama-Maschinen beanspruchen ein Drittel weniger Platz. Damit eröffnen sich für die Hersteller ganz neue Horizonte im Anlagenlayout ihrer Fabriken. Sie haben jetzt mehr Platz und ge-winnen Flexibilität zur Integration anderer Anlagenteile in der Li-nie. Einen großen Anteil daran hat das Ventilinselkonzept der CPX/MPA von Festo.
Das neue Maschinenkonzept unterstreicht das Lean Design von Sekundärverpackungsmaschinen und Robotern, für das Cama am Markt bekannt ist. „Diese Maschinengeneration wird uns ganz neue Wachstumsperspektiven ermöglichen“, freut sich Riccardo Panepinto, Operations Manager bei der Cama Gruppe in Italien. Charakteristisch für konventionelle Maschinen ist der große au-
ßerhalb der eigentlichen Maschinenstruktur gelegene Schalt-schrank. Seine Steuerungen sind mit einer Vielzahl von meterlan-gen Kabeln und Schläuchen mit den Antrieben, Sensoren und Ventilen im Feld verbunden.
Kompaktere MaschinenMit der „Bahnbrechenden Generation“ gestaltete Cama seine Ma-schinen komplett neu. Dies ermöglicht es, den Flächenbedarf einer Maschine zu reduzieren. Dabei werden die Schaltschränke mit den elektrischen und pneumatischen Komponenten in den Ecken des Maschinensockels integriert. Der geringere Flächenbedarf für Ma-schinen macht vieles möglich: Zahl und Länge der Kabel und Schläuche gehen zurück und die benötigten Baugruppen und Komponenten können leicht dort platziert werden, wo sie benötigt werden. Sie sind damit leichter zugänglich. Kernprodukt ist die Ventilinsel CPX/MPA von Festo in Schutzart IP65.
Bild
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JEDERZEIT ZU WISSEN, WORAUF MAN SICH VERLASSEN KANN, IST EIN GUTES GEFÜHL.
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„Deutlich weniger und kürzere Kabel und Schläuche, die ver-
bunden werden müssen, vereinfachen und verkürzen die Installa-
tion. Das ist ein klares Alleinstellungsmerkmal der neuen Maschi-
nen“, schwärmt der Anlagenbauer über die erhöhte Effizienz.
CPX mit DiagnosefunktionCPX verbindet die pneumatischen und elektrischen Steuerketten
und bindet sie einfach, schnell, flexibel und nahtlos an alle Auto-
matisierungskonzepte und firmenspezifischen Standards an. „Zu-
sätzlich bietet die CPX Diagnose-Funktionen. Anforderungen gro-
ßer Markenhersteller wie etwa die vorbeugende Wartung können
wir damit leicht erfüllen“, sagt Panepinto. Auch das Thema Maschi-
nensicherheit ist bei der neuen Maschinengeneration umgesetzt.
Für das Entlüften ist das Druckaufbau- und Entlüftungsventil
MS6-SV von Festo im Einsatz. Es schützt vor unerwartetem Anlauf
und hat die 1,5-fache Entlüftungsleistung verglichen mit der Belüf-
tungsleistung.
Zur neuen „Bahnbrechenden Maschinengeneration“ gehört der
von Cama vorgestellte CL 175, ein flexibler Side-Loader. Das Un-
ternehmen hat diese Verpackungsmaschine in Layout und Funkti-
on komplett umgestaltet. Sie kann Schrumpffolien, Beutel, Ta-
schen, Tiefziehverpackungen, Blister und weitere Primär-
Glänzendes Beispiel einer neuen Maschine
aus der „Bahnbrechenden Generation“ von
Cama mit geringerem Platzbedarf:
Der Side-Loader „CL“. In drei Schritten
werden Kartons geöffnet, mit vielen
unterschiedlichen Produkten befüllt
und verschlossen.
Bild
: Fes
to
Weniger Leitungen und Schläuche:
Mit dem Ventilinselkonzept der CPX/
MPA sinken Installationszeit und
Bauraum um rund ein Drittel.
94
Automatisierung
fluid technik/2015
VerpackungsmaschinenDie Cama-Gruppe ist ein italienisches Unterneh-
men, dessen Kerngeschäft das Engineering und die
Herstellung kompletter Hochtechnologie-Systeme
und -Maschinen für die Sekundärverpackung ist.
Sie bietet komplette Linien an – von der Handha-
bung von Primärverpackungen wie etwa Schrumpf-
folien, Taschen oder Tiefziehverpackungen bis hin
zur Bereitstellung von Endverpackungen oder Well-
pappe-Kartons fürs Palettieren.
Seit 1981 arbeitet Cama kontinuierlich am Ausbau
der Partnerschaften und Services für seine Kunden,
zu denen multinationale Unternehmensgruppen ge-
nauso wie mittelständische Firmen hauptsächlich
aus der Nahrungsmittelbranche gehören. Jedes
Jahr investiert Cama mehr als fünf Prozent seines
Umsatzes (überwiegend aus dem Export) in For-
schung und Entwicklung. Maschinensicherheit
steht ganz oben bei der Entwicklung neuer Maschi-
nen – mit den Themen Zugänglichkeit und verbes-
serte Hygiene als Entwicklungskriterien.
www.camagroup.com
Das Unternehmen Cama
verpackungen in vorgefertigte Kartons laden. In einem ersten
Schritt werden die Kartons aus einem Depot gepickt, geöffnet und
mithilfe einer Rotationseinheit auf die Werkstückträger eines För-
derbandes gelegt.
Das Belade-Handling lädt die Produkte in die Kartons mit einer
intermittierenden-kontinuierlichen Bewegung. Diese Handha-
bungseinheit besteht hauptsächlich aus einer elektrischen EGC-
Achse von Festo zum präzisen Anfahren von Zwischenpositionen
sowie einem pneumatischen Minischlitten DGSL. Die EGC hilft
dabei, Montagezeiten um 30 Prozent einzusparen gegenüber selbst
zusammengestellten und montierten elektrischen Achsen. Der be-
wusste Einsatz von pneumatischer und elektrischer Antriebstech-
nologie ermöglicht hohe Präzision bei gleichzeitiger Belastbarkeit.
Ein Belade-Handling befüllt die
Kartons. Die Einheit besteht
hauptsächlich aus einer
elektrischen EGC-Achse von
Festo zum präzisen Anfahren
von Zwischenpositionen sowie
den pneumatischen Minischlit-
ten DGSL.
Bild
er: F
esto
/Cam
a
In einem nächsten Schritt bewegen sich die Kartons zur letzten
Station, in der sie verschlossen werden. Die Station arbeitet mit
kontinuierlichen oder intermittierenden Bewegungen. Schließlich
gelangen die Kartons auf das Ausgangs-Transportband.
„Für uns ist die Marke Festo ganz stark mit den Begriffen Inno-
vation und Kompetenz verbunden. Die Innovationen Ventilinseln
mit CPX und Feldbus reduzieren beträchtlich die Verdrahtungen
und Verschlauchungen und damit den Platzaufwand unserer Ma-
schinen. Damit bringen die Innovationen von Festo uns als OEM
und unsere Endkunden einen großen Schritt voran“, zieht Riccardo
Panepinto Bilanz aus der Zusammenarbeit mit Festo. fa
Autor Christopher Haug, Festo
Automatisierung
Bonfiglioli Deutschland GmbH
www.bonfiglioli.de
Never stop moving
BPD StatorBPD 609
AutomatisierungstechnikFesto ist gleichzeitig Global Player und unabhängiges Famili-
enunternehmen mit Sitz in Esslingen am Neckar. Das Unter-
nehmen liefert pneumatische und elektrische Automatisie-
rungstechnik für 300.000 Kunden der Fabrik- und Prozess-
automatisierung in über 200 Branchen. Produkte und Servi-
ces sind in 176 Ländern der Erde erhältlich. Service-Mitar-
beiter von Festo können daher bei Endkunden wie zum Bei-
spiel der Cama-Gruppe schnell zur Stelle sein, wenn es um
Fragen der Inbetriebnahme von Komponenten und Systemen
oder andere Services geht.
Weltweit rund 17.800 Mitarbeiter in 61 Landesgesellschaften
erwirtschafteten im Jahre 2014 einen Umsatz von 2,45 Milli-
arden Euro. Davon werden jährlich über sieben Prozent in
Forschung und Entwicklung investiert. Im Lernunternehmen
beträgt der Anteil der Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen
1,5 Prozent vom Umsatz. Lernangebote bestehen aber nicht
nur für Mitarbeiter: Mit Festo Didactic bringt man Automati-
sierungstechnik in industriellen Aus- und Weiterbildungspro-
grammen auch Kunden, Studierenden und Auszubildenden
näher. www.festo.com/packaging
Über Festo
Bild
: Fes
to
„Die Ventilinseln mit CPX und
Feldbus reduzieren den Platzauf-
wand unserer Maschinen.“
Riccardo Panepinto,
Cama-Gruppe
Mehr an Sicherheit mit der
Wartungseinheit MS6-SV: Das
Entlüftungsventil bietet zuverlässi-
gen Schutz vor unerwartetem Anlauf.
97fluid technik/2015
Automatisierung
Steht schon bei der Konstruktion fest, dass eine
Wegmessung vonnöten ist, möchte man den
Sensor in der Regel so platzsparend wie mög-
lich verbauen. Im Idealfall wird er also schon
direkt in den Hydraulikzylinder integriert und als elemen-
tares Bauteil (Zylinderdeckel) ausgeführt. Zum Einsatz
kommen hier Wirbelstrom-Langwegsensoren Indu Sensor
der Serie EDS von Micro-Epsilon. Das Messprinzip beruht
auf dem Wirbelstromeffekt. Die Sensorelemente dieser Se-
rie sind durch ein druckdichtes Edelstahlgehäuse ge-
schützt. Die Sensorelektronik und die Signalaufbereitung
sind vollständig im Sensorflansch integriert. Als Target
wird ein Aluminiumrohr verwendet, das in der Kolben-
stange integriert ist und berührungslos und verschleißfrei
über dem Sensorstab geführt wird.
Das WirbelstromprinzipWerden die Kompensations- und die Messspule mit einem
Wechselstrom gespeist, so entstehen in dem Rohr zwei or-
thogonale magnetische Felder. Das von der einlagig gewi-
ckelten Messspule erzeugte Feld hat eine magnetische Ver-
kopplung mit dem Target. Die so entstehenden
Wirbelströme im Target bilden ein magnetisches Feld, das
die Impedanz der Messspule beeinflusst. Diese ändert sich
linear mit der Position des Targets. Die elektronische
Schaltung bildet ein Signal aus dem Verhältnis der Impe-
danzen der beiden Spulen und wandelt die Kolbenposition
in ein lineares Ausgangssignal. Dabei werden die Tempera-
tureinflüsse und der Temperaturgradient eliminiert.
Durch das umgesetzte Wirbelstrom-Wirkprinzip müs-
sen keine Dauermagnete im Inneren der Zylinder montiert
werden, weshalb der Sensor äußerst resistent gegen äußere
elektromagnetische Einflüsse ist. Wegen seiner robusten
Konstruktion hat sich dieses Sensorsystem neben der Inte-
gration in Hydraulik- und Pneumatikzylinder insbesonde-
re auch in rauer Industrieumgebung bewährt.
Induktive Wegsensoren mit mehr PräzisionMicro-Epsilon ist seit Jahrzehnten bekannt für induktive
Wegsensoren und Messtaster und hat die klassischen
Messverfahren – wie zum Beispiel LVDT (Linearer Variab-
ler Differential Transformator) – um innovative Weiterent-
Zwei Wege, ein ZielPräzise Wegmessung im Hydraulikbereich
Es gibt zwei verschiedene Möglichkeiten, Sensoren im Hydraulik-Bereich einzusetzen. Integriert, wenn schon bei der Konstruktion die Notwendigkeit der Wegmessung feststeht, oder nachträglich eingebaut, wenn erst später der Bedarf erkannt wird. Beide Verfahren unterscheiden sich aus Sicht der Messtechnik grundlegend.
Links: Wirbelstrom-
Langwegsensoren
kommen unter anderem
in der Bahntechnik zum
Einsatz.
Die Indu-Sensor-Serie
EDS integriert in einen
Hydraulikzylinder.
Bild: Micro-Epsilo
n
98
Automatisierung
fluid technik/2015
wicklungen ergänzt. Die Bezeichnung LVDT beschreibt ein Ver-
fahren induktiver Wegmessung. Dabei werden die
Primärwindungen mit einer konstanten Wechselspannung ge-
speist. Die Primärwindungen erzeugen ein Wechselfeld, worauf
sich ein Signal in den Sekundärspulen induziert, dessen Stärke von
der Position des Kerns abhängt.
Wegaufnehmer der Reihe Indu Sensor werden im breiten Um-
fang in Anwendungen wie Automation, Qualitätssicherung, Prüf-
felder, Hydraulik, Pneumatikzylindern und Kfz-Technik einge-
setzt. Bekannte Vorteile dieser Wegaufnehmer sind Robustheit,
Zuverlässigkeit bei rauen Bedingungen, hohe Signalgüte und Tem-
peraturstabilität. Sie werden sowohl in Einzelanwendungen als
auch in Serienapplikationen eingesetzt, bei denen oftmals kunden-
spezifische Anforderungen umgesetzt werden müssen.
Wirbelstrom-Langwegsensoren kommen unter anderem in der
Bahntechnik zum Einsatz. Mit Hilfe eines Hydraulikzylinders wird
hier beim Durchfahren der Kurven der Wagenkasten des Fahrzeu-
ges zum Kurveninneren hin geneigt. Diese Neigung wird mit Sen-
soren der Serie EDS kontrolliert. Damit kann in Kurven schneller
gefahren und Zeit eingespart werden. Im Automobilbau werden
sie bei der Auslenkung von hydraulischen Fahrwerken in Nutz-
fahrzeugen oder der Position von Cabrio-Verdeck-Zylindern so-
wie Pedal- und Kupplungswegen verwendet. Auch in der Schwer-
industrie sind diese präzisen Sensoren nötig, beispielsweise für die
Mahlspaltregelung von Gesteinsbrechern.
Nachträglicher EinbauEin nachträglicher Einbau eines Wegmesssystems kommt in etwa
genauso häufig vor wie die Variante der bereits integrierten Senso-
ren. War in der ursprünglichen Situation ein Wegmesssystem noch
nicht notwendig, so kann der Sensor später nicht mehr in den Zy-
linder integriert werden. Deshalb gibt es eine andere Lösung.
Das Wegmesssystem wird in diesem Fall in gleicher Achse zum
Zylinder außen befestigt. Wegen der robusten Bauweise, der einfa-
chen Handhabung und der äußerst günstigen Stückpreise werden
dafür häufig Seilzugsensoren verwendet. Sie messen lineare Bewe-
gungen über ein hochflexibles Stahlseil. Das Seil ist auf eine Trom-
mel gewickelt, dessen Achse mit einem Potentiometer oder Enco-
der gekoppelt ist. Das Seilende wird am Messobjekt befestigt. Bei
einer Distanzänderung des Messobjektes zum Sensor entsteht eine
Drehbewegung der Trommel. Diese Drehbewegung wird über ei-
nen Encoder oder Potentiometer in ein elektrisches Signal gewan-
delt und ausgegeben.
Ein typisches Beispiel für den nachträglichen Einbau ist die An-
bringung des Sensors an den Stützen von Hubarbeitsbühnen oder
Autokranen. Krane müssen oft schwere Lasten in ihrem Aktions-
radius bewegen, der bis zu hundert Meter betragen kann. Wegen
dieses weiten Hebelweges werden fixe Grenzen für das zulässige
Lastmoment vorgegeben, das sich über die Traglast und die Länge
des Auslegers definiert. Diese Grenzen müssen zur Gewährleis-
tung der Kransicherheit eingehalten werden. Aus diesem Grund
besitzen Autokrane seitliche Stützen, welche die Standfläche des
Krans erweitern. Diese Stützen werden nach Möglichkeit komplett
ausgefahren, um die maximale Standfläche zu nutzen. In manchen
Situationen ist das vollständige Ausfahren allerdings aus Platz-
gründen nicht möglich, wodurch sich die zulässige Traglast des
Teleskopauslegers unvorhersehbar vermindert. Für einen Kran-
führer war es in solchen Situationen bisher nicht möglich, den
Kran in Betrieb zu setzen, da dieser aus Sicherheitsgründen nur
mit komplett ausgefahrenen Stützen funktionierte. Das Gesetz gibt
vor, dass ohne Lastmomentbegrenzung eine Inbetriebnahme des
Krans nicht zulässig ist. Ein namhafter deutscher Hersteller von
Autokranen setzt für seine Arbeitsbühnen serienmäßig Seilzug-
sensoren von Micro-Epsilon ein, um auch das Arbeiten unter be-
engten Verhältnissen zu ermöglichen. An jeder Abstützung befin-
den sich zwei Sensoren. Die Sensoren melden an die Kransteuerung,
wie weit die Stütze ausgefahren wurde. Mit weiteren Messwerten
wie der Hublast und der Länge des Auslegers wird das maximal
zulässige Lastmoment ermittelt. Der Kran hebt die Last nur, wenn
die zulässigen Grenzwerte eingehalten werden. So ist ausgeschlos-
sen, dass er durch eine Überbelastung des Auslegers, bei nicht ganz
ausgefahrener Abstützung, kippen kann.
Der fertige Sensor ist
hier in einem Zylinder
integriert. Das Signal
wird berührungslos
nach außen geführt.
Diese Sensoren werden in Hydraulik-
zylindern zur Wegmessung verbaut.
Seilzugsensoren werden für
Mobilkrane zur Messung der
Abstützbreite verwendet.
Bild
er: M
icro
-Eps
ilon
Für jedes Problem eine LösungIn rauen Umgebungen, in denen Zylinder häufig eingesetzt wer-
den, ist der Seilzugsensor nur bedingt einsetzbar, da ihn Schmutz
und mechanische Belastungen auf Dauer zerstören. Diese Ein-
schränkung gilt auch für die Verwendung von optischen oder
magnetischen Maßstäben. Hierbei wird der Maßstab ebenfalls au-
ßen am Zylinder angebracht. Ein auf den Stab aufgebrachtes Raster
wird optisch oder induktiv abgetastet. Da auch dieser Sensor au-
ßen am Zylinder sitzt, ist er für Verschmutzungen anfällig.
Aufgrund der genannten Einschränkungen haben die beiden
Unternehmen Sensor-Technik Wiedemann aus Kaufbeuren und
Micro-Epsilon aus Ortenburg nach einer alternativen Lösung ge-
sucht. Beide besitzen langjährige Erfahrung im Bereich der Senso-
rik. Die gemeinsam entwickelte Lösung basiert auf einem Seilzug-
sensor, der in den Zylinder integriert wird. Dort ist er völlig
geschützt vor äußeren Einflüssen. Der Sensor sitzt am Zylinderbo-
den, das Messseil wird am Kolbenboden eingehängt.
Besondere Herausforderung ist dabei die Sensorkonstruktion
und die Signalführung nach Außen, da eine Bohrung im Zylinder-
gehäuse immer eine Schwachstelle ist. Bei Drücken von bis zu 600
bar im Zylinder stellt eine Leckage ein Risiko dar, welches es zu
vermeiden gilt. Die wesentlichen Elemente eines herkömmlichen
Seilzugsensors sind, neben dem Gehäuse, die Feder, die Trommel,
das Messseil und ein Winkelmesser als Sensorelement. In dieser
Anwendung kann auf ein Gehäuse für den Sensor verzichtet wer-
den. Diese Funktion übernimmt der Zylinder. Jede Bewegung ver-
ursacht eine Rotation der Seiltrommel. Die Drehbewegung wird
über ein Getriebe auf zwei Wellen mit unterschiedlichen Drehge-
schwindigkeiten aufgeteilt. Am Zylinderboden befindet sich ein
Magnet auf jeder Welle, deren Positionen durch außen liegende
magnetische Winkelsensoren ausgelesen werden. Durch geeignete
Wahl des Getriebes tritt jede Kombination der Magnetpositionen
über den gesamten Messbereich nur einmal auf. Damit besitzt der
Sensor die Eigenschaft eines Absolut-Encoders. bf
Autor Thomas Birchinger, Micro-Epsilon
Automatisierung
Mit klassischen LVDT-Sensoren und
innovativen Sensoren der Serie VIP
bietet Micro-Epsilon eine breite
Auswahl an Sensoren zur Messung der
Kolbenposition von Hydraulik- und
Magnetventilen.
Für viele Anwendungen
ist eine Messung im
Hydraulikzylinder
sinnvoll. So auch beim
Kippzylinder von Lkw.
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Automatisierung
fluid technik/2015
Drahtlos auslesenÜberwachung von Druckzuständen mit RFID-Drucktranspondern
Als weltweit einer der ersten Hersteller erkennt Keller Druckmesstechnik das Potenzial von Nahfunktechnik in Kombination mit industriellen Drucktransmittern und lanciert die Serien 21 D RFID und 21 DC RFID.
Die passiven Drucktransponder der Serie 21 D RFID
sind dank ihrer energietechnischen Unabhängigkeit
ohne Wartung unbegrenzt nutzbar. Der Vorzug der
Serie 21 DC RFID ist der integrierte Datenlogger, wel-
cher mit einer langlebigen Spezialbatterie betrieben wird. Die
Energieversorgung zur Übertragung der Messwerte erfolgt in bei-
den Fällen drahtlos über die RFID-Schnittstelle. Die Einsatzmög-
lichkeiten der hermetisch dichten Drucktransponder sind unter
anderem in mobilen Systemen und in ausgedehnten Anlagen so-
wie als Ersatz herkömmlicher Zeigermanometer zu finden.
Bequemes Auslesen Die Drucktransponder der Serie 21 D(C) RFID basieren auf den
robusten und langzeitstabilen Drucktransmittern der Serie 7 LD
von Keller. Für die ausgereifte Transponder-Technik zeichnen die
RFID-Spezialisten von Microsensys verantwortlich. Der sonst üb-
liche Stecker für elektrische Anschlüsse ist durch einen vergosse-
nen RFID-Transponder in schlagfestem Kunststoff ersetzt, alle
medienberührenden Teile bestehen aus Edelstahl. Somit sind die
Drucktransponder der Serie 21 D(C) gegen Umwelteinflüsse und
Vandalismus gefeit. Mit einem RFID-Reader lassen sich die Mess-
werte bequem auslesen und per USB direkt auf einen Laptop über-
tragen. Alternativ ist der Einsatz eines batteriebetriebenen Pocket-
Readers möglich, der die Messdaten anzeigt, im Speicher ablegt
und als XML-Datei zur Übertragung via USB zur Verfügung stellt.
Integrierter DatenloggerDie Drucktransponder der Serie 21 DC (Data Collector) bieten ne-
ben den Vorzügen der Serie 21 D zusätzlich einen integrierten Da-
tenlogger. Eine fest eingebaute Spezialbatterie mit einer Lebens-
dauer von bis zu zehn Jahren garantiert die zuverlässige
Stromversorgung. Die Wertepaare für Druck und Temperatur re-
gistriert der Datenlogger in Intervallen zwischen zehn Sekunden
und 255 Minuten. Je nach Konfiguration stoppt der Messbetrieb
bei vollem Speicher (2048 Messungen), überschreibt bestehende
Daten (Ringbetrieb) oder initiiert einen Schlafmodus. Die Konfi-
guration und das Auslesen erfolgt wie beim Drucktransponder
mittels RFID und schont damit die Batterie.
Naheliegende Anwendungen für RFID-Drucktransponder von
Keller sind dort zu finden, wo aufgrund von Vereisung, Vibration,
Feuchte oder Verschmutzung vom Einsatz mechanischer Mano-
meter abzuraten ist. Dank der frei vergebbaren Messstellenbe-
Nahfunktechnik in Kombination
mit industriellen Drucktransmittern:
Keller Druckmesstechnik lanciert die
Serien 21 D RFID und 21 DC RFID.
Bild
: Kel
ler
Dru
ckm
esst
echn
ik
zeichnung und der drahtlosen Übertragung sind Ablesefehler und
Verwechslungen der Messdaten im Gegensatz zur handschriftli-
chen Datenerfassung ausgeschlossen. RFID-Drucktransponder
sind besonders vorteilhaft bei der Überwachung ausgedehnter,
druckhaltender Anlagen. Das können Chemieanlagen, Kälteanla-
gen oder große Gebäudekomplexe sein. Nahe verwandt ist die Ver-
wendung zur gelegentlichen Überwachung von Druckbehältern
sowie zur Prüfung druckfester Komponenten, beispielsweise im
Wareneingang. Die robuste, kompakte und unscheinbare Bauform
der Serien 21 D(C) RFID erlaubt die Überwachung des Hydraulik-
drucks an der Baggerschaufel ebenso wie an Spannfuttern.
Keller Druckmesstechnik und Microsensys sind überzeugt,
dass sich mit der Markteinführung der RFID-Drucktransponder
in industrietauglichen Edelstahlgehäusen viele weitere Applikatio-
nen manifestieren. Dem Monitoring, der Prozessgestaltung und
-sicherheit sowie dem Qualitätsmanagement werden damit rück-
führbare Druck- und Temperaturdaten zur Verfügung gestellt.
Für Messungen in Motorenprüfständen und WindtunnelnFür Absolutdruck-Messungen sind acht Druckmessbereiche von
drei bis 1000 bar lieferbar. Das Gesamtfehlerband ist bei industrie-
üblichen Betriebstemperaturen von -10 bis 80 Grad mit ±0,7 Pro-
zent FS spezifiziert. Ein Temperatursensor ermöglicht zusätzlich
die Beobachtung der Medientemperatur. bf
Autor Reto Hofstetter, Keller Druckmesstechnik
Die Serie 21 D(C) RFID Die Serie ist eine Kombination aus einem ro-
busten Drucktransmitter und RFID-Funk-
technik. Die zur Druckmessung verwendeten
piezoresistiven Transmitter der D-Linie beru-
hen auf der von Keller entwickelten Chip-In-
Oil-Technologie. Das lasergeschweißte, her-
metisch dichte und zur Druckübertragung
mit Öl gefüllte Edelstahlgehäuse enthält den Druckaufnehmer sowie die
extrem stromsparende Kompensationselektronik mit I2C-Schnittstelle.
Serie 21 D RFID: Passiver RFID-Drucktransponder
In der Kunststoffkappe sind die Schnittstelle zum Drucktransmitter und
alle RFID-Komponenten inklusive der Antenne untergebracht. Die Energie-
versorgung zur Momentanwerterfassung erfolgt durch das Lesegerät.
Serie 21 DC RFID: RFID-Datenlogger
Diese Drucktransponder sind mit der zusätzlichen Funktionalität einer bat-
teriegestützten Datenaufzeichnung ausgerüstet. Die integrierte Batterie
unterstützt die Messung und Speicherung von Daten. Die kontaktlose
Übertragung der gespeicherten Messwerte erfolgt ausschließlich über die
RFID-Schnittstelle.
Leistungsmerkmale:
■ Extrem robust gegen Umwelteinflüsse
■ ultrakompaktes Edelstahl-Gehäuse, optional auch in Hastelloy C-276
■ hohe Genauigkeit, herausragende Langzeitstabilität, Hysterese-frei
■ zusätzlich zum präzisen Druckwert ist auch die Temperatur abrufbar
■ Druckbereiche von 3 bar bis 1000 bar
■ frei programmierbare Messstellennummer (8 Stellen alphanumerisch).
Technik im Detail
Automatisierung
M30-Gewindekopf mit
USB- oder RS232-Schnitt-
stelle für den Anlagenbau.
RFID-Drucktransponder
eignen sich für die
Überwachung
ausgedehnter,
druckhaltender Anlagen.
Obere zwei: Die Serie
21 DC RFID von vorne
und von hinten – mit
zusätzlichem
integrierten
Datenlogger.
Untere zwei: Die
Serie 21 D RFID von
hinten und von vorne.
Hydraulik
Dichtungen als Helden
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101fluid technik/2015
102 fluid technik/2015
Kein Schmutz im SystemMit RFID-Druckaufnehmern für die Hydraulik berührungslos messen
Mit den Druckaufnehmern der Baureihe PT-RF präsentiert Stauff eine eigenentwickelte, zum Patent angemeldete Neuheit auf dem Gebiet der universellen Druckmesstechnik für fluidtechnische Anwendungen. Davon profitieren neben Anlagenbetreibern, Instandhaltern und War-tungsfachkräften auch Maschinenbauer in der Erstausrüstung.
Neben dem Fluidstrom gilt der Druck unbestritten als
relevanteste Kenn- und Messgröße in der Hydraulik.
Entsprechend gilt die Messung des Systemdrucks als
wichtigste und am häufigsten eingesetzte Methode zur
Überwachung und Steuerung von Maschinen und Anlagen und ist
somit Grundvoraussetzung für einen sicheren und wirtschaftli-
chen Betrieb. In der Regel kommen hier analoge oder digitale An-
zeigegeräte zum Einsatz, die zwar günstig in der Anschaffung,
Montage und Betrieb sind, allerdings meist keine Möglichkeit der
Aufzeichnung zur nachträglichen Auswertung und Dokumentati-
on bieten. Für diesen Zweck müssen Anwender auf kostenintensi-
vere und oftmals auch komplizierte Druckmesssysteme mit ein-
zeln verkabelten Sensoren zurückgreifen, deren aufwendige
Installation bereits Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit einer Mes-
sung haben kann.
Dank der Verwendung neuartiger Druckaufnehmer, die Stauff
speziell für fluidische Anwendungen konzipiert hat, anstelle her-
kömmlicher Messgeräte, lässt sich die Ermittlung von Druckwer-
ten deutlich vereinfachen und beschleunigen – ohne jegliche Ge-
fahr der Schmutzeinbringung ins Hydrauliksystem.
Automatisierung
Ganz links: Die Druckaufnehmer PT-RF
werden direkt und zum Beispiel anstelle einer
herkömmlichen Messkupplung montiert.
Mitte: Ein Druckaufnehmer PT-RF ist für den
Direkteinbau geeignet.
Rechts: Der Druckaufnehmer PT-RF verfügt
über einen Anschlussadapter.
Bild: © sharplaninac, Fotolia
Bild
er: S
tauf
f
Automatisierung
103fluid technik/2015
Elektromagnetisch messenDas Funktionsprinzip der Druckaufnehmer basiert auf
der unter der Kurzform RFID (englisch für Radio-Fre-
quency Identification, deutsch etwa Identifizierung mit
Hilfe elektromagnetischer Wellen) aus anderen Le-
bens- und Arbeitsbereichen bekannten und etablier-
ten Technologie. Die im Rahmen einer Messung erfor-
derliche Energie wird dabei über die Antenne des
zugehörigen Lese- und Anzeigegeräts berührungslos an
den Druckaufnehmer übertragen, sodass dieser ohne in-
terne oder externe Stromversorgung (zum Beispiel in
Form einer Batterie) sowie ohne externe Verkabelung, wie
sie bei herkömmlichen Sensoren üblich ist, auskommt. Le-
diglich ein maximaler Abstand von 1,5 Zentimetern von der
Antenne bis zur Spitze des Druckaufnehmers muss für die
Dauer des Messvorgangs eingehalten werden.
Wird der Druckaufnehmer per Tastendruck aktiviert, wird
innerhalb von nur 0,5 Sekunden ein aktueller Messwert ermittelt
und unmittelbar zurück an das Lese- und Anzeigegerät übertra-
gen, dort auf dem beleuchteten Display dargestellt und zur weite-
ren Auswertung gespeichert.
Neben dem eigentlichen Druckwert werden standardmäßig
auch weitere relevante Informationen übermittelt, darunter die
Medientemperatur, Datum und Uhrzeit der Messung sowie die
eindeutige Seriennummer des Druckaufnehmers. Wird eine Dau-
ermessung ausgelöst, werden neben den jeweils letzen Druck- und
Temperaturwerten auch Min- und Max-Werte sowie Durch-
schnittswerte für den entsprechenden Zeitraum angezeigt. Mehr
als 15.000 dieser Messsätze können im integrierten Speicher des
Lesegerätes abgelegt werden. Die im Lieferumfang enthaltene Soft-
ware ermöglicht die nachträgliche Auswertung und Weiterverar-
beitung der zuvor über die USB-Schnittstelle übertragenen Mess-
ergebnisse am PC oder Notebook.
Schutzklassen IP65 und IP67Druckaufnehmer der Serie PT-RF sind dank ihres Gehäuses aus
Edelstahl und des komplett vergossenen Innenlebens hermetisch
dicht und auch unter rauen Bedingungen einsetzbar (Schutzklasse
IP67). Da sämtliche medienberührenden Teile ebenfalls aus Edel-
stahl gefertigt werden, ist auch die Nutzung mit einer Vielzahl ag-
gressiver Medien problemlos möglich. Mit einem Gewicht von nur
220 Gramm überzeugt das Lese- und Anzeigegerät durch seine
handliche, aber gleichzeitig robuste und auf regelmäßigen Einsatz
ausgelegte Bauweise (Schutzklasse IP65).
Anschlussseitig sind die Druckaufnehmer wahlweise mit Ein-
schraubgewinden 1/4 Zoll BSPP (mit Profildichtringen) oder 1/4
Zoll NPT ausgestattet. Sie können so direkt und ohne Mehrauf-
wand bei der Planung und Auslegung des Systems berücksichtigt
und in die Anlage integriert werden. Mittels entsprechender Adap-
ter, die auf geraden Schneidringverschraubungen mit 24°-Konus
entsprechend ISO 8434-1 beziehungsweise DIN 2353 basieren, ist
auch der Einbau in metrisch dimensionierte Rohrleitungen mit
Außendurchmessern zwischen sechs und 42 Millimetern, die in
der Hydraulik oft zum Einsatz kommen, problemlos möglich. Für
die temporäre oder dauerhafte Nutzung bereits vorhandener Mess-
kupplungen mit Adaptionsgewinde M16x2 (wie der Baureihe
Stauff Test 20) sind entsprechende Anschlussstücke erhältlich.
Die Vorteile, die sich für Anlagenbetreiber, Instandhalter und
Wartungsfachkräfte durch die Nutzung der neuen Technologie er-
geben, liegen auf der Hand: Messungen können denkbar einfach,
ohne aufwendige Schulung und binnen weniger Sekunden mit nur
einem Knopfdruck durchgeführt und prozesssicher dokumentiert
werden. Dabei entfällt das Auf- und Abschrauben von Manome-
tern oder anderen Mess- und Anzeigegeräten, das einer temporä-
ren Öffnung des Systems gleichkommt. Potenzielle Gefahren für
Mensch, Maschine und Umwelt, wie sie zum Beispiel durch austre-
tendes Restöl im Messschlauch oder Leckagen an der Messstelle
auftreten können, können ebenso wie Schmutzeintrag ins System ,
zum Beispiel in staubbelasteten Umgebungen, faktisch ausge-
schlossen werden.
Werden die Druckaufnehmer zur dauerhaften Nutzung direkt
in der Anlage oder Rohrleitung installiert, bauen sie nur unwesent-
lich höher als herkömmliche Hydraulik-Messkupplungen und er-
füllen höchste Anforderungen hinsichtlich Platzbedarf und Ge-
wicht.
In der Erstausrüstung profitieren auch Maschinen- und Anla-
genbauer von der Neuentwicklung: Werden die Druckaufnehmer
bereits werkseitig verbaut, bietet sich die Chance, sich durch den
Einsatz innovativer Technologie von alternativen Anbietern abzu-
heben, den Anwendern konkrete Vorteile bei der Wartung und
vorbeugenden Instandhaltung zu eröffnen und so die Werthaltig-
keit der eigenen Geräte nachhaltig zu steigern. fa
Autor Boris Mette, Stauff
Druckaufnehmer in fünf VariantenDie Druckaufnehmer sind in fünf verschiedenen Varianten erhält-
lich und decken je nach Anforderung die in der Hydraulik üblichen
Messbereiche zwischen 0 ... 16 bar und 0 bar ... 600 bar (relativ)
mit einer Präzision von maximal ±0,5 Prozent bezogen auf den
jeweiligen Messbereichsendwert (Full Scale) ab. Wahlweise
lassen sich die Ergebnisse auch in PSI auf dem Lesegerät dar-
stellen. Temperaturwerte können von -40 °C ... 85 °C bezie-
hungsweise -40 °C ... 185 °F angegeben werden.
Technik im Detail
Fluidtechnische KomponentenDie Walter Stauffenberg GmbH & Co. KG wurde in den 1950er-
Jahren als Lohndreherei im nordrhein-westfälischen Werdohl
gegründet. Unter der Markenbezeichnung Stauff entwickelt, pro-
duziert und vertreibt das Unternehmen heute fluidtechnische
Komponenten für den Anlagen- und Maschinenbau und gehört in
den Bereichen der Rohr- und Schlauchbefestigungen, Messtech-
nik und Hydraulikfiltration zu den führenden Unternehmen einer
wachsenden Branche.
Mittlerweile erwirtschaften weltweit mehr als 1100 Mitarbeiter
(12/2014) in 18 Nationen einen jährlichen Umsatz von über 200
Millionen Euro (2014). Zuletzt wurden weitere Vertriebsnieder-
lassungen in Malaysia, Vietnam und Thailand eröffnet. Neben
dem Stammsitz des Unternehmens im Werdohler Ehrenfeld ver-
fügt das Unternehmen in Deutschland noch über weitere Ferti-
gungs- und Logistik-Standorte in Plettenberg-Ohle und Neuen-
rade-Küntrop.
Über Stauff
Das Lese/Anzeigegerät mit einem
beleuchteten Display.
Online unter: www.fl uid.de
104 fl uid technik / 2015
Markt & Kontakt
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INDEXHydraulik
AggregateArmaturen/SchläucheBremsventileDrehdurchführungenDrehverschraubungenDurchflussmessungElektrohydraulikElektronikEntwicklungGetriebeHochdrucktechnikHubhydraulik/KompakthubhydraulikHydraulikservice
Hydrospeicher
KlemmeinheitenKühler
KupplungenMagnetventileMotorenÖltemperaturreglerProportionalventilePumpenRückschlagventileSperrventileSteuerblöckeSystemeVentileWasserhydraulikZylinder
Pneumatik
Druckluftaufbereitung
Druckluftmotoren
Steuerungen
Teleskopzylinder
Zubehör
Dichtungen/Führungen
Dichtungen/Stanzteile
Druckflüssigkeiten/Additive
Druckschalter
Filterelemente
Hydrofilter
Industriefilter
Kombikühler
Kondensatableiter
Manometer
Ölkühler
Pumpen
befestigungen
verbindungen
Rohrbearbeitung/Rohrreinigung
Sensoren
Ventilelektronik
Verschlussschrauben
Wärmetauscher
Zylinderrohre/Kolbenstangen
105fluid technik/2015
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aidro s.r.l. Via Prati Bassi 36 – Italy I-21020 TAINO (VA) www.aidro.it [email protected] Baukastensystem Ventile und Ag-gregate nach CETOP Richtlinien, Sonderanwendungen und Lösun-gen für kundenspezifische Anfor-derungen Schluss
ARGO-HYTOS GMBH Industriestr. 9 76703 Kraichtal Tel.: (0 72 50) 76-0 Fax: (0 72 50) 76-1 99 www.argo-hytos.com [email protected] Schluss
Hotline(0 81 91) 1 25-3 19
ATP Hydraulik AG Aahusweg 8 CH-6403 Küssnacht am Rigi Tel.: (0041/41) 799 49 49 Fax: (0041/41) 799 49 48 www.atphydraulik.ch [email protected] Schluss
Wolfgang Bott GmbH & Co. KG Maybachstraße 4 + 8 72116 Mössingen Tel.: (0 74 73) 94 68-0 Fax: (0 74 73) 94 68-20 www.bott-hydraulik.de [email protected] Schluss
Bucher Hydraulics GmbH Industriestraße 1 79771 Klettgau Tel.: +49 7742 85 20 Fax: +49 7742 71 16 www.bucherhydraulics.com [email protected] Schluss
COSTANTE SESINO SPA www.sesino.com [email protected] Ihr Ansprechpartner in DE AT CHAlessandro CarbonaroVoglergasse 4cDE-76530 Baden-BadenTel +49 7221 394751Fax +49 7221 394752Handy +49 172 [email protected] Schluss
Fluitronics GmbH Europark Fichtenhain B2 47807 Krefeld Tel.: (0 21 51) 45 89-0 Fax: (0 21 51) 45 89-9 www.fluitronics.com Schluss
FRATELLI TOGNELLA SPA www.tognella.it [email protected] Ihr Ansprechpartner in DE AT CHAlessandro CarbonaroVoglergasse 4cDE-76530 Baden-BadenTel +49 7221 394751Fax +49 7221 394752Handy +49 172 [email protected] Schluss
GKS-Hydraulik GmbH & Co. KG Im Heidach 3 88079 Kressbronn Tel.: (0 75 43) 60 55-0 Fax: (0 75 43) 60 55-33 http://[email protected]
Schluss
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Harms GmbH Nordstraße 28 74219 Möckmühl Tel.: (0 62 98) 9 36 78-0 Fax: (0 62 98) 9 36 78-29 www.harms-hydraulik.de [email protected] Schluss
HOERBIGER Micro Fluid GmbH Borsigstraße 11 93092 Barbing-Regensburg Tel.: (00 49/94 01) 7 85-0 Fax: (00 49/94 01) 7 85-50 www.hoerbiger-microfluid.de [email protected]
System Stein-Kugelsegment-ventil
Schluss
Hunger Maschinen GmbH Alfred-Nobel-Str. 26 97080 Würzburg Tel.: (09 31) 9 00 97-0 Fax: (09 31) 9 00 97-30 www.hunger-maschinen-gmbh.de [email protected] Schluss
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HYDAC International GmbH Postfach 12 51 66273 Sulzbach/Saar Tel.: (0 68 97) 5 09-01 Fax: (0 68 97) 5 09-5 77 www.hydac.com [email protected] Schluss
Hydropa Ölhydraulik GmbH & Cie.KG 58456 Witten Tel.: (0 23 02) 70 12-0 Fax: (0 23 02) 70 12-47 www.hydropa.de [email protected] Schluss
Hydropneu GmbH Sudetenstraße 1 73760 Ostfildern Tel.: (07 11) 34 29 99-0 Fax: (07 11) 34 29 99-1 www.hydropneu.de [email protected] Schluss
www.fluid.de
Heuweg 4 – D 89079 Ulm Tel.: (07 31) 94 09 10-0 Fax: (07 31) 4 53 86 www.keicher.de [email protected] Schluss
Th. Niehues GmbH
Bahnhofstr. 81 48308 Senden/Westf. Tel.: (0 25 36) 990-01 Fax: (0 25 36) 990-19 www.niehues.com [email protected] Schluss
Parker Hannifin GmbH Pat-Parker-Platz 1 41564 Kaarst Tel.: (0 21 31) 40 16-0 Fax: (0 21 31) 40 16-91 99 www.parker.com [email protected] Schluss
WALTER RÖTZER HYDRAULIKGmbH & Co. KG Kleinlintach 6a 94327 Bogen Tel.: (0 94 22) 8 09 08-0 Fax: (0 94 22) 8 09 08-29 www.roetzer-hydraulik.com [email protected] Schluss
Gerhard W. Ruppel Hydraulik Südstr. 2 31848 Bad Münder Tel.: (0 50 42) 93 22-10 www.ruppel-hydraulik.de [email protected] Schluss
Hydraulik
Aggregate
Hydraulik
106 fluid technik/2015
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Schnupp GmbH & Co.Hydraulik KG Further Str. 63 94327 Bogen Tel.: (0 94 22) 85 25-0 Fax: (0 94 22) 55 50 www.schnupp.de [email protected] Schluss
Universal Hydraulik GmbH Siemensstraße 33 61267 Neu Anspach Tel.: (0 60 81) 94 18-0 Fax: (0 60 81) 96 02 20 www.universalhydraulik.com [email protected] Schluss
Hotline(0 81 91) 1 25-3 19
35457 Lollar Tel.: (0 64 06) 9 10 20 Fax: (0 64 06) 7 38 30 www.watzhydraulik.de [email protected] Schluss
Eaton Germany GmbH Dr.-Reckeweg-Straße 1 76532 Baden-Baden Tel.: +49 72 21 / 68 20 Fax: +49 72 21 / 68 22 77 www.eaton.com/hydraulics [email protected] Schluss
SUN HYDRAULIK GmbH Brüsseler Allee 2 41812 Erkelenz Tel.: (0 24 31) 80 91-0 Fax: (0 24 31) 80 91-19 www.sunhydraulik.de [email protected] Schluss
Hunger Maschinen GmbH Alfred-Nobel-Str. 26 97080 Würzburg Tel.: (09 31) 9 00 97-0 Fax: (09 31) 9 00 97-30 www.hunger-maschinen-gmbh.de [email protected] Schluss
Friedrich-Engels-Str. 6 39435 Tarthun Tel.: (03 92 68) 22 54 Fax: (03 92 68) 22 57 www.hydraulik-tarthun.de [email protected] Schluss
Hydraulikkomponenten
Gerd Krüger Maschinenbau GmbH Bahnhofstr. 33 27386 Brockel Tel.: +49 (0) 42 66 / 9 41 17 Fax: +49 (0) 42 66 / 12 91 www.krueger-maschinenbau.de [email protected] Schluss
KRACHT GmbH Gewerbestr. 20 58791 Werdohl, Germany Tel.: +49 (0) 23 92/935-0 Fax: +49 (0) 23 92/935-209 www.kracht.eu [email protected] Schluss
Wann immer ein speziellesProdukt gesucht wird –
Sie sind mit Ihrem Eintragim Einkaufsberater und Online-Guide präsent.
Infos unter:
Tel. (0 81 91) 1 25-3 19
VSE Volumentechnik GmbH Hönnestr. 49 58809 Neuenrade Tel.: (0 23 94) 6 16 30 Fax: (0 23 94) 6 16 33 www.vse-flow.com [email protected] Hochgenaue Durchfluss-Messtechnik Schluss
„Verlinken" Sie IhrenEintrag im Online-Guide
mit Ihrer Homepage.
Infos unter:
Tel. (0 81 91) 1 25-3 19Gabi Claus
Fluitronics GmbH Europark Fichtenhain B2 47807 Krefeld Tel.: (0 21 51) 45 89-0 Fax: (0 21 51) 45 89-9 www.fluitronics.com Schluss
HYDAC International GmbH Postfach 12 51 66273 Sulzbach/Saar Tel.: (0 68 97) 5 09-01 Fax: (0 68 97) 5 09-5 77 www.hydac.com [email protected] Schluss
Völkel Mikroelektronik GmbH Otto-Hahn-Straße 30 48161 Münster Tel.: (0 25 34) 97 31-0 Fax: (0 25 34) 97 31-10 www.voelkel.de Schluss
W.E.St. Elektronik GmbH Gewerbering 31 41372 Niederkrüchten Tel.: (0 21 63) 57 73 55-0 Fax: (0 21 63) 57 73 55-11 http://www.w-e-st.de [email protected] Schluss
Entwicklungsbüro für Fluidtechnik Dr.-Ing. J. Berbuer Nervierstr. 24 52074 Aachen Tel.: (02 41) 8 48 56 Fax: (02 41) 87 44 35 http://www.entwicklungsbuero.de [email protected] Ingenieurbüro fürSystem- und ProduktentwicklungBerechnung und KonstruktionPrototypenbauPrüfeinrichtungenVersuche bis zur Serienreife Schluss
ROLLSTAR AG Tel.: +41 62 769 80 40 Fax: +41 62 769 80 41 www.rollstar.com [email protected] Hydromotoren, Planetengetriebe, Hydro-Getriebemotoren Schluss
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(Siehe Hydraulik-Ventile) Schluss
Dieckers GmbH & Co KG Postfach 50 01 19 47870 Willich Tel.: (0 21 54) 88 29-0 Fax: (0 21 54) 88 29-10
men bis 14.000 bar
Schluss
Armaturen/Schläuche
Bremsventile
Drehdurchführungen
Drehverschraubungen
Durchflussmessung
Elektrohydraulik
Elektronik
Entwicklung
Getriebe
Hochdrucktechnik
Hydraulik
107fluid technik/2015
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Andreas Lupold Hydrotechnik GmbH Eythstr. 11 72189 Vöhringen Tel.: +49 74 54 / 9 44-0 Fax: +49 74 54 / 9 44-1 11 www.lupold.de [email protected] Schluss
Schulze & Partner GmbH Aachener Str. 79 BE-4700 Eupen Tel.: (00 32) / 87 56 90 20 Fax: (00 32) / 87 56 90 17 www.schulzepartner.com [email protected] Spezialfluide auf vollsynthetischer PAG-Basis (Poly-Ether-Polyol)Umweltverträglich, gut biologisch abbaubar, nicht toxisch, WGK-1
Schluss
Th. Niehues GmbH
Bahnhofstr. 81 48308 Senden/Westf. Tel.: (0 25 36) 990-01 Fax: (0 25 36) 990-19 www.niehues.com [email protected] Schluss
Dipl. Ing. K. Dietzel GmbH
04626 Beerwalde Tel.: +49 (3 66 02) 1 40-0 Fax: +49 (3 66 02) 5 03 13 www.dietzel-hydraulik.de [email protected] Schluss
Bolenz & Schäfer GmbH
35216 Biedenkopf Tel.: (0 64 61) 9 33-0 Fax: (0 64 61) 9 33-1 61 www.bolenz-schaefer.de Schluss
FOX Srl Via Romagna 6
Tel.: +39 02 57 60 00 33 www.fox.it [email protected] Hydrospeicher. Elektromechani-sche und elektronische Druck-schalter, Vakuumschalter, Niveauregulierung für Tanks und Durchflussanzeiger Schluss
HYDAC International GmbH Postfach 12 51 66273 Sulzbach/Saar Tel.: (0 68 97) 5 09-01 Fax: (0 68 97) 5 09-5 77 www.hydac.com [email protected] Schluss
Parker Hannifin GmbH Pat-Parker-Platz 1 41564 Kaarst Tel.: (0 21 31) 40 16-0 Fax: (0 21 31) 40 16-91 99 www.parker.com [email protected] Schluss
Herbert Hänchen GmbH & Co. KG Postfach 41 40 73744 Ostfildern Tel.: (07 11) 4 41 39-0 Fax: (07 11) 4 41 39-1 00 www.haenchen.de [email protected] Klemmeinheiten Ratio-Clamp® Schluss
Sitema GmbH & Co. KG G.-Braun-Str. 13 76187 Karlsruhe Tel.: (07 21) 9 86 61-0 Fax: (07 21) 9 86 61-11 www.sitema.de
bauindustrie Schluss
Schluss
Schluss
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FRATELLI TOGNELLA SPA www.tognella.it [email protected]
Alessandro CarbonaroVoglergasse 4c
Tel +49 7221 394751Fax +49 7221 394752
[email protected] Schluss
Bucher Hydraulics GmbH Industriestraße 1 79771 Klettgau Tel.: +49 7742 85 20 Fax: +49 7742 71 16 www.bucherhydraulics.com [email protected] Schluss
Fluitronics GmbH Europark Fichtenhain B2 47807 Krefeld Tel.: (0 21 51) 45 89-0 Fax: (0 21 51) 45 89-9 www.fluitronics.com Schluss
Auch Ihr Unternehmen könnte hier präsent sein.
Infos unter:Tel. (0 81 91) 1 25-3 19
Jahns-Regulatoren GmbH
63069 Offenbach Tel.: (0 69) 84 84 77-0 Fax: (0 69) 84 84 77-25 www.jahns-hydraulik.de [email protected] Radialkolbenmotoren Ax.-Kolbenpumpen/-motore
Planetengetriebe Schluss
Jihostroj a. s. Budejovická 148 CZ-38232 Velesin, Tschechien Tel.: ++4 20 38 03 40-818 [email protected] Produkte sind kompatibel
stellern. Wir konstruieren und fer-tigen auch nach Zeichnung. Schluss
ROLLSTAR AG Tel.: +41 62 769 80 40 Fax: +41 62 769 80 41 www.rollstar.com [email protected]
Schluss
Hubhydraulik/Kompakthubhydraulik
Hydraulikflüssigkeiten
Hydraulikservice
Hydraulische Leitungstechnik
Hydrospeicher
Kolbenstangen-Klemmeinheiten
Kühler
Kupplungen
Magnetventile
Motoren
108 fluid technik/2015
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Rotary Power Vertriebsgesellschaft mbH Nordstraße 78 52078 Aachen Tel.: (02 41) 9 55 19-0 Fax: (02 41) 9 55 19-19 www.rotarypower.com [email protected] Radialkolbenmotoren, Axialkolbenpumpen und -motoren Schluss
ACS GmbH Werksvertretung und Servicecen-ter der Behr Thermot-tronik GmbH Am Talfeld 5–7 83703 Gmund a. Teg. Tel.: (0 80 22) 70 64-0 Fax: (0 80 22) 70 64-29 www.acs-germany.de [email protected] Schluss
Bucher Hydraulics GmbH Industriestraße 1 79771 Klettgau Tel.: +49 7742 85 20 Fax: +49 7742 71 16 www.bucherhydraulics.com [email protected] Schluss
FLUID TEAMAutomationstechnik GmbH Felix-Wankel-Straße 4 78467 Konstanz Tel.: +49 (0) 75 31 97 48-0 Fax: +49 (0) 75 31 97 48-44 www.weber-hydraulik.com [email protected] Schluss
HYDAC International GmbH Postfach 12 51 66273 Sulzbach/Saar Tel.: (0 68 97) 5 09-01 Fax: (0 68 97) 5 09-5 77 www.hydac.com [email protected] Schluss
Parker Hannifin GmbH Pat-Parker-Platz 1 41564 Kaarst Tel.: (0 21 31) 40 16-0 Fax: (0 21 31) 40 16-91 99 www.parker.com [email protected] Schluss
Beinlich Pumpen GmbH Gewerbestr. 29 58285 Gevelsberg Tel.: (0 23 32) 55 86-0 Fax: (0 23 32) 55 86-31 www.beinlich-pumps.com [email protected] Hochpräzisionsdosier-, Radial-kolben- und Förderpumpen,Kundenorientierte Subsysteme Schluss
Schluss
Bucher Hydraulics GmbH Industriestraße 1 79771 Klettgau Tel.: +49 7742 85 20 Fax: +49 7742 71 16 www.bucherhydraulics.com [email protected] Schluss
Eckerle Industrie-Elektronik GmbH Benzstraße 6/12A 76316 Malsch Tel.: (0 72 46) 92 04-0 Fax: (0 72 46) 92 04-946 www.eckerle.com [email protected] Schluss
58456 Witten Tel.: (0 23 02) 70 12-0 Fax: (0 23 02) 70 12-47 www.hydropa.de [email protected] Schluss
Jihostroj a. s. Budejovická 148 CZ-38232 Velesin, Tschechien Tel.: ++4 20 38 03 40-818 [email protected] Produkte sind kompatibel zu allen führenden Hydraulikher-stellern. Wir konstruieren und fer-tigen auch nach Zeichnung. Schluss
KRACHT GmbH Gewerbestr. 20 58791 Werdohl, Germany Tel.: +49 (0) 23 92/935-0 Fax: +49 (0) 23 92/935-209 www.kracht.eu [email protected] Schluss
Parker Hannifin GmbH Pat-Parker-Platz 1 41564 Kaarst Tel.: (0 21 31) 40 16-0 Fax: (0 21 31) 40 16-91 99 www.parker.com [email protected] Schluss
SHW Automotive GmbH Enzisholzweg 11 88427 Bad Schussenried Tel.: (0 75 83) 9 46-0 Fax: (0 75 83) 9 46-2 11 www.shw.de [email protected]
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mit Ihrer Homepage.
Infos unter:
Tel. (0 81 91) 1 25-3 19Gabi Claus
Universal Hydraulik GmbH Siemensstraße 33 61267 Neu Anspach Tel.: (0 60 81) 94 18-0 Fax: (0 60 81) 96 02 20 www.universalhydraulik.com [email protected] Schluss
Voith Turbo H + L Hydraulic GmbH & Co. KG Schuckertstraße 15 71277 Rutesheim Tel.: (0 71 52) 99 23 Fax: (0 71 52) 99 24 00 www.voith.com/hydraulic-systems [email protected] Schluss
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LEE GmbH Hydraulische Miniaturkomponenten Postfach 11 80 65796 Bad Soden Tel.: (0 61 96) 7 73 69-0 Fax: (0 61 96) 7 73 69-69 www.lee.de [email protected] Schluss
FRATELLI TOGNELLA SPA www.tognella.it [email protected] Ihr Ansprechpartner in DE AT CHAlessandro CarbonaroVoglergasse 4cDE-76530 Baden-BadenTel +49 7221 394751Fax +49 7221 394752Handy +49 172 [email protected] Schluss
Öltemperaturregler
Proportionalventile
Pumpen
Rückschlagventile
Hydraulik
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HYDAC International GmbH Postfach 12 51 66273 Sulzbach/Saar Tel.: (0 68 97) 5 09-01 Fax: (0 68 97) 5 09-5 77 www.hydac.com [email protected] Schluss
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ARGO-HYTOS GMBH Industriestr. 9 76703 Kraichtal Tel.: (0 72 50) 76-0 Fax: (0 72 50) 76-1 99 www.argo-hytos.com [email protected] Schluss
Schluss
Wolfgang Bott GmbH & Co. KG Maybachstraße 4 + 8 72116 Mössingen Tel.: (0 74 73) 94 68-0 Fax: (0 74 73) 94 68-20 www.bott-hydraulik.de [email protected] Schluss
Bucher Hydraulics GmbH Industriestraße 1 79771 Klettgau Tel.: +49 7742 85 20 Fax: +49 7742 71 16 www.bucherhydraulics.com [email protected] Schluss
CLAAS Industrietechnik GmbH Halberstädter Straße 15–19 33106 Paderborn Tel.: +49 52 51 / 7 05-0 Fax: +49 52 51 / 7 05-50 30 www.claas-industrietechnik.com [email protected] Schluss
EUROFLUID HYDRAULIC s.r.l. Via Paolo Borsellino 2/A I-42020 Borzano di Albinea (RE) Tel.: (00 39/05 22) 34 90 17 Fax: (00 39/05 22) 34 90 25 www.eurofluid.it [email protected] Konstruktion und Fertigung von hydr. Steuerblöcken und Platten bis 700 kg. Prototype und Serien innerhalb 2–3 Wochen, Standard-programm von NG 06 - NG 25 Schluss
FLUID TEAMAutomationstechnik GmbH Felix-Wankel-Straße 4 78467 Konstanz Tel.: +49 (0) 75 31 97 48-0 Fax: +49 (0) 75 31 97 48-44 www.weber-hydraulik.com [email protected] Schluss
Auch Ihr Unternehmen könnte hier präsent sein.
Infos unter:Tel. (0 81 91) 1 25-3 19
Fluitronics GmbH Europark Fichtenhain B2 47807 Krefeld Tel.: (0 21 51) 45 89-0 Fax: (0 21 51) 45 89-9 www.fluitronics.com Schluss
Gläser GmbH Robert-Bosch-Straße 32 72160 Horb a. N. Tel.: (0 74 51) 5 39 20-0 Fax: (0 74 51) 5 39 20-44 www.glaeser-gmbh.de [email protected] Schluss
HYDAC International GmbH Postfach 12 51 66273 Sulzbach/Saar Tel.: (0 68 97) 5 09-01 Fax: (0 68 97) 5 09-5 77 www.hydac.com [email protected] Schluss
IMAV-Hydraulik GmbH (siehe Motrac Hydraulik GmbH) Schluss
MECABOR SAS Zl de Montifaut FR-85700 Pouzauges Tel.: +33 (0) 2 51 57 58 59 Fax: +33 (0) 2 51 91 93 63 www.mecabor.com [email protected] Konstruktion und Fertigung von hydr. Steuerblöcken bis 5T. Stan-dard Blöcke von NG6 bis NG25 Schluss
mewesta hydraulik GmbH & Co. KG Dottinger Str. 67 72525 Münsingen Tel.: (0 73 81) 93 01-0 Fax: (0 73 81) 93 01-50 www.mewesta.de [email protected] Konstruktion, Entwicklung und Fertigung von Hydraulik-Steuer-blöcken bis 2.500 kg wie Stan-dardplatten nach mewesta-Kata-log oder Sonderanfertigung Schluss
Motrac Hydraulik GmbH Siemensring 87 47877 Willich Tel.: +49 (0) 21 54 / 81 62-0 Fax: +49 (0) 21 54 / 81 62-4 99 www.imav-hydraulik.com [email protected] Schluss
Wann immer ein speziellesProdukt gesucht wird –
Sie sind mit Ihrem Eintragim Einkaufsberater und Online-Guide präsent.
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Parker Hannifin GmbH Pat-Parker-Platz 1 41564 Kaarst Tel.: (0 21 31) 40 16-0 Fax: (0 21 31) 40 16-91 99 www.parker.com [email protected] Schluss
Gerhard W. Ruppel Hydraulik Südstr. 2 31848 Bad Münder Tel.: (0 50 42) 93 22-10 www.ruppel-hydraulik.de [email protected] Schluss
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SUN HYDRAULIK GmbH Brüsseler Allee 2 41812 Erkelenz Tel.: (0 24 31) 80 91-0 Fax: (0 24 31) 80 91-19 www.sunhydraulik.de [email protected] Schluss
Wandfluh AG Hydraulik + Elektronik CH-3714 Frutigen Tel. +41 33 672 72 72Fax +41 33 672 72 [email protected]ür Deutschland: Wandfluh GmbH Friedr.-Wöhler-Straße 12 78576 Emmingen Tel.: +49 74 65 92 74-0 Fax: +49 74 65 92 [email protected] Schluss
35457 Lollar Tel.: (0 64 06) 9 10 20 Fax: (0 64 06) 7 38 30 www.watzhydraulik.de [email protected] Schluss
Sperrventile
Steuerblöcke
Hydraulik
110 fluid technik/2015
Markt & Kontakt
Dipl. Ing. K. Dietzel GmbH Leedenstr. 10 04626 Beerwalde Tel.: +49 (3 66 02) 1 40-0 Fax: +49 (3 66 02) 5 03 13 www.dietzel-hydraulik.de [email protected] Schluss
Fluitronics GmbH Europark Fichtenhain B2 47807 Krefeld Tel.: (0 21 51) 45 89-0 Fax: (0 21 51) 45 89-9 www.fluitronics.com Schluss
HYDAC International GmbH Postfach 12 51 66273 Sulzbach/Saar Tel.: (0 68 97) 5 09-01 Fax: (0 68 97) 5 09-5 77 www.hydac.com [email protected] Schluss
Knapheide GmbHHydraulik-Systeme Daimlerring 1 59269 Beckum Tel.: (0 25 21) 1 58-0 Fax: (0 25 21) 1 58-2 22 www.knapheide.de [email protected] Schluss
Parker Hannifin GmbH Pat-Parker-Platz 1 41564 Kaarst Tel.: (0 21 31) 40 16-0 Fax: (0 21 31) 40 16-91 99 www.parker.com [email protected] Schluss
SAUER BIBUS GmbH Ihr Partner für hydraulische Antriebslösungen
Systeme & Baugruppen · Logistik & Handel · Service Lise-Meitner-Ring 13 89231 Neu-Ulm Tel.: +49 731 18 96-0 www.sauerbibus.de [email protected] Schluss
Schwing Hydraulik Elektronik GmbH Dorstener Straße 428 44653 Herne Tel.: (0 23 25) 98 73 42 Fax: (0 23 25) 5 05 68 [email protected] Schluss
Universal Hydraulik GmbH Siemensstraße 33 61267 Neu Anspach Tel.: (0 60 81) 94 18-0 Fax: (0 60 81) 96 02 20 www.universalhydraulik.com [email protected] Schluss
www.fluid.de
Voith Turbo H + L Hydraulic GmbH & Co. KG Schuckertstraße 15 71277 Rutesheim Tel.: (0 71 52) 99 23 Fax: (0 71 52) 99 24 00 www.voith.com/hydraulic-systems [email protected] Schluss
AlphaFluid Hydrauliksysteme Müller GmbH Robert-Bosch-Straße 11 72124 Pliezhausen Tel.: (0 71 27) 97 31 00 Fax: (0 71 27) 97 31 90 www.alphafluid.de Von der Idee bis zur Serie: F+E- und Fertigungskompetenz! Schluss
ARGO-HYTOS GMBH Industriestr. 9 76703 Kraichtal Tel.: (0 72 50) 76-0 Fax: (0 72 50) 76-1 99 www.argo-hytos.com [email protected]
ARMATUREN-ARNDT GmbH Heuserweg 16 53842 Troisdorf Tel.: (0 22 41) 96 39-0 Fax: (0 22 41) 96 39-11 www.armaturen-arndt.de [email protected] Produkte:Armaturen der Meß- und Regel-technik, Schneidringverschrau-bungen, Schlaucharmaturen, Kupplungen, Kugelhähne und Sonderanfertigungen Schluss
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Bucher Hydraulics GmbH Industriestraße 1, 79771 Klettgau Tel.: +49 7742 85 20 Fax: +49 7742 71 16 www.bucherhydraulics.com [email protected] Schluss
CLAAS Industrietechnik GmbH Halberstädter Straße 15–19 33106 Paderborn Tel.: +49 52 51 / 7 05-0 Fax: +49 52 51 / 7 05-50 30 www.claas-industrietechnik.com [email protected] Schluss
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DUPLOMATIC OLEODINAMICA Via Mario Re Depaolini 24 I-20015 Parabiago MI Italy Tel.: +49 (0) 23 24 / 2 39 41 83 Tel.: +39 03 31 / 89 53 26 www.duplomatic.de [email protected] Schluss
FLUID TEAMAutomationstechnik GmbH Felix-Wankel-Straße 4 78467 Konstanz Tel.: +49 (0) 75 31 97 48-0 Fax: +49 (0) 75 31 97 48-44 www.weber-hydraulik.com [email protected] Schluss
HYDAC International GmbH Postfach 12 51 66273 Sulzbach/Saar Tel.: (0 68 97) 5 09-01 Fax: (0 68 97) 5 09-5 77 www.hydac.com [email protected] Schluss
KRACHT GmbH Gewerbestr. 20 58791 Werdohl, Germany Tel.: +49 (0) 23 92/935-0 Fax: +49 (0) 23 92/935-209 www.kracht.eu [email protected] Schluss
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LEE GmbH Hydraulische Miniaturkomponenten Postfach 11 80 65796 Bad Soden Tel.: (0 61 96) 7 73 69-0 Fax: (0 61 96) 7 73 69-69 www.lee.de [email protected] Schluss
Motrac Hydraulik GmbH Siemensring 87 47877 Willich Tel.: +49 (0) 21 54 / 81 62-0 Fax: +49 (0) 21 54 / 81 62-4 99 www.imav-hydraulik.com [email protected] Schluss
Systeme
Ventile
Hydraulik
111fluid technik/2015
Markt & Kontakt
NOVAFLUID Wacker Hydraulik GmbH Greutstr. 6 72124 Pliezhausen Tel.: (0 71 27) 7 19 43 Fax: (0 71 27) 97 21 85 www.novafluid.de [email protected]
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QT Hydraulic (Shanghai) Stock Co., Ltd.
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Seal Concept GmbHDichtungen & Hydraulik
Schluss
SUN HYDRAULIK GmbH
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VOSS Fluid GmbH
www.voss.net [email protected] Schluss
Wandfluh AG
Tel. +41 33 672 72 72Fax +41 33 672 72 82
für Deutschland:
[email protected] Schluss
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Hauhinco MaschinenfabrikGmbH & Co. KG
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AHP Merkle GmbH
Schluss
Schluss
Bucher Hydraulics GmbH
Tel.: +49 7742 85 20 Fax: +49 7742 71 16
Schluss
BÜTER Maschinenfabrik GmbH Neue Industriestr. 2
Schluss
Tel.: (0 93 23) 2 14 u. 35 74 Fax: (0 93 23) 57 48 Schluss
Herbert Hänchen GmbH & Co. KG
73744 Ostfildern
®,®
Schluss
HEB Hydraulik-Elementebau GmbH
Fax: (07 61) 13 50 66
Schluss
Hotline(0 81 91) 1 25-3 19
htm Graf GmbH
Schluss
Walter Hunger GmbH & Co. KG
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58456 Witten
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Hydropneu GmbH
73760 Ostfildern
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Hydraulikzylinderbau GmbH
Schluss
Wasserhydraulik
Zylinder
112 fluid technik/2015
Markt & Kontakt
Jihostroj a. s. Budejovická 148 CZ-38232 Velesin, Tschechien Tel.: ++4 20 38 03 40-818 [email protected] Produkte sind kompatibel zu allen führenden Hydraulikher-stellern. Wir konstruieren und fer-tigen auch nach Zeichnung. Schluss
Kayahan A. S. 1st Industrial Zone, Konya, Turkey Tel.: +90-332-249 7200 www.kayahan.com [email protected] Hydraulic cylinders up to 15 m lenght & 1.8 m honing diameter. Schluss
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KRACHT GmbH Gewerbestr. 20 58791 Werdohl, Germany Tel.: +49 (0) 23 92/935-0 Fax: +49 (0) 23 92/935-209 www.kracht.eu [email protected] Schluss
Layher AG flexible Technologie Kalkwerkstraße 23 71737 Kirchberg/Murr Tel.: (0 71 44) 32 04 Fax: (0 71 44) 3 43 07 www.layher-ag.de [email protected] Schluss
Lind Jensens Maskinfabrik A/S Kroghusvej 7, Højmark DK-6940 Lem St. Tel.: ++45 97 34 32 00 Fax: ++45 96 74 42 97 http://www.ljm.dk [email protected] www.zylinderberater.deSchluss
Montanhydraulik Reparatur & Service GmbH Bornstraße 276 44145 Dortmund Tel.: (02 31) 84 79 79-0 Fax: (02 31) 84 79 79-66 www.service.montanhydraulik.net [email protected] Schluss
Römheld GmbH Römheldstraße 1–5 Postfach 12 53 35321 Laubach Tel.: (0 64 05) 89-0 Fax: (0 64 05) 89-2 11 http://www.roemheld.de [email protected] Schluss
Ruhfus Systemhydraulik GmbH Büdericher Straße 7 41460 Neuss Tel.: (0 21 31) 9 14-6 Fax: (0 21 31) 9 14-8 10 www.ruhfus.com [email protected] Schluss
Staudt-Hydraulik GmbH & Co. KG Ottostraße 8 52511 Geilenkirchen Tel.: (0 24 51) 80 37 Fax: (0 24 51) 6 66 79 www.staudt-hydraulik.de [email protected] Schluss
Storz Hydrauliksysteme GmbH Obere Hauptstr. 64 78573 Wurmlingen Tel.: (0 74 61) 9 66 53-0 Fax: (0 74 61) 9 66 53-29 www.storz-hydraulik.de [email protected] Schluss
35457 Lollar Tel.: (0 64 06) 9 10 20 Fax: (0 64 06) 7 38 30 www.watzhydraulik.de [email protected] Schluss
Willy Zahn Maschinenbau GmbH Bruchstraße 87 57462 Olpe/Biggese Tel.: (0 27 61) 80 90 Fax: (0 27 61) 8 09 20
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Hotline(0 81 91) 1 25-3 19
Metal Work Deutschland GmbH Rankinestr. 2 86899 Landsberg am Lech Tel.: (0 81 91) 4 28 94-0 Fax: (0 81 91) 4 28 94-26 www.metalwork.de [email protected] Schluss
Parker Hannifin GmbH Pat-Parker-Platz 1 41564 Kaarst Tel.: (0 21 31) 40 16-0 Fax: (0 21 31) 40 16-91 99 www.parker.com [email protected] Schluss
Beko Technologies GmbH Im Taubental 7 41468 Neuss Tel.: (0 21 31) 9 88-0 Fax: (0 21 31) 9 88-9 00 www.beko.de [email protected] Schluss
Hedru Drucklufttechnik GmbH
58091 Hagen Tel.: (0 23 31) 7 87 57 00 Fax: (0 23 31) 7 87 57 05 www.hedru.de [email protected] Schluss
Hedru Drucklufttechnik GmbH
58091 Hagen Tel.: (0 23 31) 7 87 57 00 Fax: (0 23 31) 7 87 57 05 www.hedru.de [email protected] Schluss
Krisch-Dienst GmbH
70806 Kornwestheim Tel.: (0 71 54) 8 23 20 Fax: (0 71 54) 82 32 82 www.pneumatikmotor.de [email protected] Schluss
Airtec Pneumatic GmbH Westerbachstraße 7 61476 Kronberg Tel.: (0 61 73) 95 62-0 Fax: (0 61 73) 95 62-49 www.airtec.de [email protected] Schluss
Univer GmbH
65428 Rüsselsheim Tel.: +49 (0) 61 42 / 4 08 32-0 Fax: +49 (0) 61 42 / 4 08 32-90 www.univer-gmbh.de [email protected] Schluss
Pneumatik
Allgemein
Druckluftaufbereitung
Druckluftmotoren
Steuerungen
Teleskopzylinder
Hydraulik/Pneumatik
113fluid technik/2015
Markt & Kontakt
Airtec Pneumatic GmbH Westerbachstraße 7 61476 Kronberg Tel.: (0 61 73) 95 62-0 Fax: (0 61 73) 95 62-49 www.airtec.de [email protected] Schluss
Airtec Pneumatic GmbH Westerbachstraße 7 61476 Kronberg Tel.: (0 61 73) 95 62-0 Fax: (0 61 73) 95 62-49 www.airtec.de [email protected] Schluss
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Camozzi GmbH Porschestraße 1 73095 Albershausen Tel.: (0 71 61) 9 10 10-0 Fax: (0 71 61) 9 10 10-99 www.camozzi.com [email protected] Schluss
Dürrenseeweg 15 97350 Mainbernheim Tel.: (0 93 23) 2 14 u. 35 74 Fax: (0 93 23) 57 48 Hydraulikzylinder Pneumatikzylinder Tischpressen, Aggregate Maschinenbau Schluss
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„Ihr Partner in allen Dichtungsanwendungen“
Am Kirchenhölzl 14 82166 Gräfelfing Tel.: (0 89) 84 60 54 www.hp-dichtungen.de [email protected] Schluss
TECHNO-PARTS GmbH Dichtungs- und Kunststofftechnik Alte Bottroper Straße 81 45356 Essen Tel.: (02 01) 8 66 06-0 Fax: (02 01) 8 66 06-68 www.techno-parts.de Schluss
Dichtomatik GmbH Albert-Schweitzer-Ring 1 22045 Hamburg Tel.: (0 40) 6 69 89-0 Fax: (0 40) 6 69 89-1 01 www.dichtomatik.de [email protected] Schluss
Dichtelemente Hallite GmbH Billwerder Ring 17 21035 Hamburg Tel.: (0 40) 73 47 48-0 Fax: (0 40) 73 47 48-49 www.hallite.com [email protected] Schluss
HME GmbH Dichtungssysteme Richthofenstraße 31 86343 Königsbrunn Postfach 12 17 86330 Königsbrunn Tel.: (0 82 31) 96 23-0 Fax: (0 82 31) 8 65 16 www.hme.de [email protected] Schluss
ALWIN HÖFERT Fabrikation von Spezialdichtungen Postfach 65 11 6022371 HamburgTel. +49 40/60 44 77-0Fax +49 40/6 04 [email protected]
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Hunger DFE GmbH Dichtungs- und Führungselemente Alfred-Nobel-Str. 26 97080 Würzburg Tel.: (09 31) 9 00 97-0 Fax: (09 31) 9 00 97-30 www.hunger-dichtungen.de [email protected] Schluss
IDG-Dichtungstechnik GmbH Heinkelstraße 1 73230 Kirchheim/Teck Tel.: (0 70 21) 98 33-0 Fax: (0 70 21) 98 33-50 www.idg-gmbh.com [email protected] Schluss
Parker Hannifin GmbH Engineered Materials Group Europe Arnold-Jäger-Straße 1 74321 Bietigheim-Bissingen Postfach 16 41 74306 Bietigheim-Bissingen Tel.: (0 71 42) 3 51-0 Fax: (0 71 42) 3 51-2 93 www.parker.com [email protected] Schluss
PTFE Nünchritz GmbH & Co. KG Industriestraße C 9 01612 Glaubitz Tel.: (03 52 65) 504-0 Fax: (03 52 65) 504-20 www.ptfe-nuenchritz.com [email protected] Schluss
S.F.K. Components GmbH Lise-Meitner-Str. 5 82216 Maisach-Gernlinden Tel.: +49 / (0)8142 / 65 180-0 Fax: +49 / (0)8142 / 65 180-40 www.sfk-components.com [email protected] Schluss
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Tel. (0 81 91) 1 25-3 19Fax (0 81 91) 1 25-4 83
email:[email protected]
Seal Concept GmbHDichtungen & Hydraulik Hans-Sachs-Str. 2 86399 Bobingen Tel.: (0 82 34) 96 71-30 bis 34 Fax: (0 82 34) 96 71-39 www.sealconcept.com [email protected] Schluss
SKF Economos Deutschland GmbH Industrial Market – SealsDichtungstechnik, Formteile, Kunststofftechnik, Wasserstrahl-teile, Zylinderservice Robert-Bosch-Straße 11 74321 Bietigheim-Bissingen Tel.: (0 71 42) 5 93-0 Fax: (0 71 42) 5 93-1 10 www.skf.de/dichtungen [email protected] Mit 19 Niederlassungen und Ver-kaufsgebieten Schluss
ULMAN Dichtungstechnik GmbH
71069 Sindelfingen Tel.: (0 70 31) 7 32 61-0 Fax: (0 70 31) 7 32 61-44 www.ulman.de [email protected] (e-mail) Schluss
Ventile
Zylinder
Zubehör
Abstreifer und Dichtungen
Dichtungen/Führungen
Pneumatik/Zubehör
114 fluid technik/2015
Markt & Kontakt
Karl Späh GmbH & Co. KG Industriestr. 4–12 72516 Scheer Tel.: +49 (0) 75 72 / 6 02-0 Fax: +49 (0) 75 72 / 6 02-1 67 www.spaeh.de [email protected] Schluss
Hermann Bantleon GmbH Blaubeurer Str. 32 89077 Ulm Tel.: 0049 (0) 731 / 39 90-0 www.bantleon.de [email protected] Schluss
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Tel. (0 81 91) 1 25-3 19
triplex-industrie mineralölgesellschaft mbh Otto-Hahn-Straße 3 64859 Eppertshausen Postfach 12 32 64855 Eppertshausen Tel.: (0 60 71) 39 33-0 Fax: (0 60 71) 39 33-20 Die Presswasserzusätze für was-serhydraulische Anlagen muzin-mineraloelhaltig muzinin-ökolo-gisch unbedenklich Schluss
Barksdale GmbH Dorn-Assenheimer Straße 27 61203 Reichelsheim Tel.: (0 60 35) 949-0 Fax: (0 60 35) 949-111 www.barksdale.de [email protected] Schluss
Bühler Technologies GmbH Harkortstr. 29 40880 Ratingen Tel.: (0 21 02) 49 89-0 Fax: (0 21 02) 49 89-20 www.buehler-technologies.com [email protected] Schluss
Euroswitch Srl via Provinciale 15 I-25057 Sale Marasino (Brescia) Tel.: +39 (0) 30 986 549 www.euroswitch.it [email protected] Ansprechpartner in Deutschland:Tradimex GmbH64604 BensheimTel. +49 62 51 / 3 81 [email protected] Schluss
FRATELLI TOGNELLA SPA www.tognella.it [email protected] Ihr Ansprechpartner in DE AT CHAlessandro CarbonaroVoglergasse 4cDE-76530 Baden-BadenTel +49 7221 394751Fax +49 7221 394752Handy +49 172 [email protected] Schluss
HYDAC International GmbH Postfach 12 51 66273 Sulzbach/Saar Tel.: (0 68 97) 5 09-01 Fax: (0 68 97) 5 09-5 77 www.hydac.com [email protected] Schluss
58456 Witten Tel.: (0 23 02) 70 12-0 Fax: (0 23 02) 70 12-47 www.hydropa.de [email protected] Schluss
Layher AG flexible Technologie Kalkwerkstraße 23 71737 Kirchberg/Murr Tel.: (0 71 44) 32 04 Fax: (0 71 44) 3 43 07 www.layher-ag.de [email protected] Schluss
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WIKA Alexander WiegandSE & Co. KG Alexander-Wiegand-Str. 30 63911 Klingenberg Tel.: (0 93 72) 1 32-0 Fax: (0 93 72) 1 32-4 06 www.wika.de [email protected] Schluss
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SF FILTER GmbH Spittelbronnerweg 93-2 78056 VS-Schwenningen Tel.: (0 77 20) 95 70 02 Fax: (0 77 20) 95 70 04 http://www.sf-filter.com [email protected] Schluss
Walter Stauffenberg GmbH & Co. KG Im Ehrenfeld 4 58791 Werdohl Tel.: (0 23 92) 9 16-0 Fax: (0 23 92) 25 05 www.stauff.com [email protected] Schluss
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ARGO-HYTOS GMBH Industriestr. 9 76703 Kraichtal Tel.: (0 72 50) 76-0 Fax: (0 72 50) 76-1 99 www.argo-hytos.com [email protected] Schluss
HYDAC International GmbH Postfach 12 51 66273 Sulzbach/Saar Tel.: (0 68 97) 5 09-01 Fax: (0 68 97) 5 09-5 77 www.hydac.com [email protected] Saug-, Leistungs- u. Rücklauf-Hy-draulikfilter für Stationär-, Mobil- u. Schmiersysteme. Tankbelüf-tungsfilter und Verschmutzungs-anzeigen. Schluss
Walter Stauffenberg GmbH & Co. KG Im Ehrenfeld 4 58791 Werdohl Tel.: (0 23 92) 9 16-0 Fax: (0 23 92) 25 05 www.stauff.com [email protected] Schluss
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Dichtungen undStanzteile
Druckflüssigkeiten/Additive
Druckschalter
Filterelemente
HFA-Flüssigkeiten
Hydrofilter
Zubehör
115fluid technik/2015
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Beko Technologies GmbH Im Taubental 7 41468 Neuss Tel.: (0 21 31) 9 88-0 Fax: (0 21 31) 9 88-9 00 www.beko.de [email protected] Schluss
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HYDAC International GmbH Postfach 12 51 66273 Sulzbach/Saar Tel.: (0 68 97) 5 09-01 Fax: (0 68 97) 5 09-5 77 www.hydac.com [email protected] Saug-, Leistungs- u. Rücklauf-Hy-draulikfilter für Stationär-, Mobil- u. Schmiersysteme. Tankbelüf-tungsfilter und Verschmutzungs-anzeigen. Schluss
Bühler Technologies GmbH Harkortstr. 29 40880 Ratingen Tel.: (0 21 02) 49 89-0 Fax: (0 21 02) 49 89-20 www.buehler-technologies.com [email protected] Schluss
HYDAC International GmbH Postfach 12 51 66273 Sulzbach/Saar Tel.: (0 68 97) 5 09-01 Fax: (0 68 97) 5 09-5 77 www.hydac.com [email protected] Schluss
COSTANTE SESINO SPA www.sesino.com [email protected] Ihr Ansprechpartner in DE AT CHAlessandro CarbonaroVoglergasse 4cDE-76530 Baden-BadenTel +49 7221 394751Fax +49 7221 394752Handy +49 172 [email protected] Schluss
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JRA GmbH Leintel Str. 15 73262 Reichenbach/Fils Tel.: (0 71 53) 98 38-0 Fax: (0 71 53) 98 38-38 www.jra1.de [email protected] Manometer, Messtechnik, Mess-Schläuche, Filter, Zubehör Schluss
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Bühler Technologies GmbH Harkortstr. 29 40880 Ratingen Tel.: (0 21 02) 49 89-0 Fax: (0 21 02) 49 89-20 www.buehler-technologies.com [email protected] Schluss
Eifeler Maschinenbau GmbH Kolumbusstraße 54 53881 Euskirchen Tel.: (0 22 51) 12 56-0 Fax: (0 22 51) 12 56-400 www.emb-eifel.de [email protected] Schluss
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Goldammer Regelungstechnik GmbH Schöllersheider Str. 15 40822 Mettmann Tel.: (0 21 04) 1 20 93 Fax: (0 21 04) 1 20 28 www.goldammer-regelungstechnik.com
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HYDAC International GmbH Postfach 12 51 66273 Sulzbach/Saar Tel.: (0 68 97) 5 09-01 Fax: (0 68 97) 5 09-5 77 www.hydac.com [email protected] Schluss
Hydrotechnik GmbH Holzheimer Straße 94-96 65549 Limburg Tel.: (0 64 31) 40 04-0 Fax: (0 64 31) 4 53 08 www.hydrotechnik.com [email protected] Schluss
Parker Hannifin GmbH Pat-Parker-Platz 1 41564 Kaarst Tel.: (0 21 31) 40 16-0 Fax: (0 21 31) 40 16-91 99 www.parker.com [email protected] Schluss
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Markt & Kontakt
Spradow GmbH & Co. KG Görlitzer Str. 13 33758 Schloß Holte-Stukenbrock Tel.: +49 (0) 52 07 91 69-31 Fax: +49 (0) 52 07 91 69-23 www.spradow.de [email protected] Schluss
Walter Stauffenberg GmbH & Co. KG Im Ehrenfeld 4 58791 Werdohl Tel.: (0 23 92) 9 16-0 Fax: (0 23 92) 25 05 www.stauff.com [email protected] Schluss
Postfach 11 49 49641 Cloppenburg Tel.: (0 44 71) 98 01 90 Fax: (0 44 71) 67 85 www.vandenheuvel.de Meßanschlüsse, Bördelverschr. Schluss
WIKA Alexander WiegandSE & Co. KG Alexander-Wiegand-Str. 30 63911 Klingenberg Tel.: (0 93 72) 1 32-0 Fax: (0 93 72) 1 32-4 06 www.wika.de [email protected] Schluss
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AKG Thermotechnik International GmbH & Co. KG Am Hohlen Weg 31 34369 Hofgeismar Tel.: (0 56 71) 88 30 Fax: (0 56 71) 35 82 Öl-, Luft-, Wasserkühler Schluss
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HBE GmbH Hönnestr. 47 58809 Neuenrade Tel.: (0 23 94) 6 16-0 Fax: (0 23 94) 6 16-25 www.hbe-hydraulics.com [email protected] Hydraulik-Komponenten für die Antriebs- und Fluidtechnik Schluss
HYDAC International GmbH Postfach 12 51 66273 Sulzbach/Saar Tel.: (0 68 97) 5 09-01 Fax: (0 68 97) 5 09-5 77 www.hydac.com [email protected] Schluss
Parker Hannifin GmbH Pat-Parker-Platz 1 41564 Kaarst Tel.: (0 21 31) 40 16-0 Fax: (0 21 31) 40 16-91 99 www.parker.com [email protected] Schluss
R+L Hydraulics GmbH Postfach 15 46 58775 Werdohl Tel.: (0 23 92) 50 90 Fax: (0 23 92) 50 95 09 www.rl-hydraulics.com [email protected] Schluss
SLB GmbH Industriekühler Konrad-Zuse-Str. 16 74343 Sachsenheim Tel.: (0 71 47) 2 76 72-0 Fax: (0 71 47) 2 76 72-25 www.slb-gmbh.de Öl-, Wasser-, Luftkühlung Schluss
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Universal Hydraulik GmbH Siemensstraße 33 61267 Neu Anspach Tel.: (0 60 81) 94 18-0 Fax: (0 60 81) 96 02 20 www.universalhydraulik.com [email protected] Schluss
Bühler Technologies GmbH Harkortstr. 29 40880 Ratingen Tel.: (0 21 02) 49 89-0 Fax: (0 21 02) 49 89-20 www.buehler-technologies.com [email protected] Schluss
HYDAC International GmbH Postfach 12 51 66273 Sulzbach/Saar Tel.: (0 68 97) 5 09-01 Fax: (0 68 97) 5 09-5 77 www.hydac.com [email protected] Schluss
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Walter Stauffenberg GmbH & Co. KG Im Ehrenfeld 4 58791 Werdohl Tel.: (0 23 92) 9 16-0 Fax: (0 23 92) 25 05 www.stauff.com [email protected] Schluss
ARMATUREN-ARNDT GmbH Heuserweg 16 53842 Troisdorf Tel.: (0 22 41) 96 39-0 Fax: (0 22 41) 96 39-11 www.armaturen-arndt.de [email protected] Produkte:Armaturen der Meß- und Regel-technik, Schneidringverschrau-bungen, Schlaucharmaturen, Kupplungen, Kugelhähne und Sonderanfertigungen Schluss
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Rohr-, Schlauch- u.Bauteilbefestigungen
Rohr- und Schlauch-verbindungen
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117fluid technik/2015
Markt & Kontakt
AVIT-Hochdruck Rohrtechnik GmbH Manderscheidtstraße 86/88 45141 Essen Tel.: (02 01) 29 49 00 Fax: (02 01) 29 20 76 www.avit.de Rohrverschraubungen, Quadrat- und SAE-Flansche, Rohrdrehge-lenke in Stahl und Edelstahl. Schluss
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Dipl. Ing. K. Dietzel GmbH Leedenstr. 10 04626 Beerwalde Tel.: +49 (3 66 02) 1 40-0 Fax: +49 (3 66 02) 5 03 13 www.dietzel-hydraulik.de [email protected] Schluss
Eifeler Maschinenbau GmbH Kolumbusstraße 54 53881 Euskirchen Tel.: (0 22 51) 12 56-0 Fax: (0 22 51) 12 56-400 www.emb-eifel.de [email protected] Schluss
FOR S.p.A. Str. Comunale Segadizzo, 2A I-44028 POGGIO RENATICO – ITALIA Tel.: +39 05 32 82 52 11 Fax: +39 05 32 82 57 98 www.forfittings.it [email protected] Ihr Ansprechpartner in DE AT CHAlessandro CarbonaroVoglergasse 4cDE-76530 Baden-BadenTel +49 7221 394751Fax +49 7221 394752Handy +49 172 [email protected]
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HYDAC International GmbH Postfach 12 51 66273 Sulzbach/Saar Tel.: (0 68 97) 5 09-01 Fax: (0 68 97) 5 09-5 77 www.hydac.com [email protected] Schluss
Indunorm Hydraulik GmbH Keniastraße 12 47269 Duisburg Tel.: (02 03) 73 83-0 Fax: (02 03) 73 83-4 80 www.indunorm.de [email protected] Schluss
INTERHYDRAULIK GmbH Am Buddenberg 18 59379 Selm Tel.: (0 25 92) 9 78-0 Fax: (0 25 92) 9 78-1 00 www.interhydraulik.de [email protected] Schluss
Parker Hannifin GmbH Pat-Parker-Platz 1 41564 Kaarst Tel.: (0 21 31) 40 16-0 Fax: (0 21 31) 40 16-91 99 www.parker.com [email protected] Schluss
Pirtek Deutschland GmbH Maarweg 143 50825 Köln Tel.: (02 21) 9 45 44-0 Fax: (02 21) 9 45 44-55 www.pirtek.de [email protected] Mobiler 24h-Hydraulik-Service; Service-Hotline (0800) 99 88 800 Schluss
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VOSS Fluid GmbH
Tel.: +49 (0) 22 67 63-0 Fax: +49 (0) 22 67 63-56 21 www.voss.net
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Voswinkel GmbH
58540 Meinerzhagen Tel.: +49 (0) 23 54 7 05-0 Fax: +49 (0) 23 54 7 05-1 50 www.voswinkel.net
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ZTR Rossmanek GmbH Am Pickhammer 9 58802 Balve Tel.: (0 23 75) 92 99-0 Fax: (0 23 75) 92 99-21 www.ztr.de
schraubungen
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Eifeler Maschinenbau GmbH Kolumbusstraße 54 53881 Euskirchen Tel.: (0 22 51) 12 56-0 Fax: (0 22 51) 12 56-400 www.emb-eifel.de [email protected] Schluss
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JETCLEAN GmbH Keniastr. 12 47269 Duisburg Tel.: ++49-203-7 12 06 20 Fax: ++49-203-7 12 06 30 www.jetclean-gmbh.de [email protected] Schluss
TRACTO-TECHNIK GmbH & Co. KG Hunold-Rump-Straße 76-80 57368 Lennestadt Tel.: (0 27 25) 95 40-0 Fax: (0 27 25) 95 40-33 www.tracto-technik.de [email protected] Schluss
Rohrbearbeitung/Rohrreinigung
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Dipl. Ing. K. Dietzel GmbH Leedenstr. 10 04626 Beerwalde Tel.: +49 (3 66 02) 1 40-0 Fax: +49 (3 66 02) 5 03 13 www.dietzel-hydraulik.de [email protected] Schluss
INTERHYDRAULIK GmbH Am Buddenberg 18 59379 Selm Tel.: (0 25 92) 9 78-0 Fax: (0 25 92) 9 78-1 00 www.interhydraulik.de [email protected] Schluss
Knapheide GmbHHydraulik-Systeme Daimlerring 1 59269 Beckum Tel.: (0 25 21) 1 58-0 Fax: (0 25 21) 1 58-2 22 www.knapheide.de [email protected] Schluss
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Parker Hannifin GmbH Pat-Parker-Platz 1 41564 Kaarst Tel.: (0 21 31) 40 16-0 Fax: (0 21 31) 40 16-91 99 www.parker.com [email protected] Schluss
Pioflex Kunststoff in Form GmbH Robert-Bosch-Str. 2 79211 Denzlingen Tel.: (0 76 66) 93 15-0 Fax: (0 76 66) 74 77 www.pioflex.de [email protected] Schluss
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Bühler Technologies GmbH Harkortstr. 29 40880 Ratingen Tel.: (0 21 02) 49 89-0 Fax: (0 21 02) 49 89-20 www.buehler-technologies.com [email protected] Schluss
Ecolevel Halskestr. 23 40880 Ratingen Tel.: (0 21 02) 49 89 25 www.ecolevel.de [email protected] Schluss
Engler e.K. Steuer- und Messtechnik Lange Straße 151 72535 Heroldstatt-Sontheim Tel.: +49 73 89 90 92-0 Fax: +49 73 89 90 92-40 www.engler-msr.de [email protected] Schluss
Euroswitch Srl via Provinciale 15 I-25057 Sale Marasino (Brescia) Tel.: +39 (0) 30 986 549 www.euroswitch.it [email protected] Ansprechpartner in Deutschland:Tradimex GmbH64604 BensheimTel. +49 62 51 / 3 81 [email protected] Schluss
Gefran Deutschland GmbH Philipp-Reis-Str. 9a 63500 Seligenstadt Tel.: (0 61 82) 809-0 Fax: (0 61 82) 809-222 www.gefran.de [email protected] Weg- und Drucksensoren Schluss
ifm electronic gmbh Friedrichstr. 1 45128 Essen Tel.: +49 201 24 22-0 Fax: +49 201 24 22-2 00 www.ifm.com [email protected] Schluss
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KELLER Ges. fürDruckmesstechnik mbH Schwarzwaldstr. 17 79798 Jestetten Tel.: (0 77 45) 92 14-0 Fax: (0 77 45) 92 14-50 www.keller-druck.com [email protected] Schluss
WIKA Alexander WiegandSE & Co. KG Alexander-Wiegand-Str. 30 63911 Klingenberg Tel.: (0 93 72) 1 32-0 Fax: (0 93 72) 1 32-4 06 www.wika.de [email protected] Schluss
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HYDAC International GmbH Postfach 12 51 66273 Sulzbach/Saar Tel.: (0 68 97) 5 09-01 Fax: (0 68 97) 5 09-5 77 www.hydac.com [email protected] Schluss
Heinrichs & Co. KG Schrauben- u. Drehteilefabrik 56290 Dommersh.-Dorweiler Tel.: (0 67 62) 93 05-0 Fax: (0 67 62) 93 05-55 www.heinrichs.de [email protected] Präzisions-Drehteile für Hydrau-lik, Pneumatik + Getriebebau Schluss
E J Bowman (Birmingham) Ltd Chester Street, Birmingham B6 4AP, UK Tel.: +44 (0) 121 359 5401 Fax: +44 (0) 121 359 7495 www.ejbowman.co.uk [email protected] Schluss
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COSTANTE SESINO SPA www.sesino.com [email protected] Ihr Ansprechpartner in DE AT CHAlessandro CarbonaroVoglergasse 4cDE-76530 Baden-BadenTel +49 7221 394751Fax +49 7221 394752Handy +49 172 [email protected] Schluss
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GEROSTAL GmbH Bodelschwinghstr. 27 50170 Kerpen Tel.: (0 22 73) 6 88 67 11 Fax: (0 22 73) 6 88 67 20 www.gerostal.de [email protected] Aluminiumkolbenstangen, ISO-Zylinderrohre und Pneumatik-rundrohre aus Aluminium Schluss
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Windenergie
Zylinderrohre/Kolbenstangen
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Inserenten/Impressum
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ACE Stoßdämpfer 13
AirCom Pneumatic 80
Aitec 80
Arca Regler 68
ARGO-HYTOS 38, 148
AS-Schneider 83
Atlas Copco 72, 80
AVENTICS 71
Balluff 93
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Bonfiglioli Deutschland 95
Bosch Rexroth 21
Bühler Technologies 37
Bungartz 8, 16
Bürkert 8, 84, TS
CBF s.r.l. 25
COG 32
Conforti Oleodinamica Srl 89
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DLM Srl 67
Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim 35
Dürr Technik 83
Eaton 26, 69
Eisele Pneumatics 81, 82
EKOMAT 80
Endress+Hauser 56
EUROSWITCH S.r.l. 23
F.Ili Giacomello 70
Festo 81, 82, 90, 92
Flux Geräte 69
FOR S.p.A. 81
Franz Schneider 58
Fraunhofer IGB 8
A – F F-P P-Z
Freudenberg Sealing Technologies 71
Otto Ganter 31
Gardner Denver Thomas 82
Gates Aachen 41
GFD Gesellschaft für Dichtungstechnik 66
GKS-Hydraulik 83
Hansa-TMP 71
Hawe 7
Heinrichs & Co. 53
Hoerbiger 90
Hunger DFE 43
Hydac 34
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HydroWer-Hydraulik 47
IDG-Dichtungstechnik 73
IHA 52, 64
IMES 6
Indunorm Hydraulik 3
Jahns-Regulatoren 79
Kaeser Kompressoren 82
Keller Druckmesstechnik 100
KSA italia 51
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KVT-Fastening 27, 68
LEE Hydraulische Miniaturkomponenten 9
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MARZOCCHI POMPE SPA 66
Micro Epsilon 96
MOOG 19
Murrplastik 82
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Ölhydraulik Hagenbuch 61
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Parker Hannifin 26
Parker Hannifin Manufacturing 17
Parker Prädifa 29
Pfeiffer 74
PH Industrie-Hydraulik 29
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REIFF Technische Produkte 70, 81
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Ruhfus Systemhydraulik 69
SCHIERLE STAHLROHRE 7
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Schwer Fittings 50, 59
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SUCO Robert Scheuffele 91
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Tox Pressotechnik 65
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Volz Gruppe 44, 5
Voss Fluid 40, 68
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Geschäftsführung: Fabian Müller
Verlagsleitung: Stefan Waldeisen
Leitung Zentrale Herstellung: Hermann Weixler -344
Leiter digitale Produkte: Lorenz Zehetbauer
Content Manager Online: Anke Träger -125
Herstellungsleitung Fachzeitschriften: Horst Althammer -315
Art Director: Jürgen Claus -357
Layout und Herstellung: Rainer Hakenjos -510
Druck: pva GmbH, Landau/Pfalz
Anschrift für Verlag, verantwortlichen Redakteur und verantwortlichen Anzeigenleiter:
verlag moderne industrie GmbH Justus-von-Liebig-Str. 1, 86899 Landsberg Tel. 08191/125-0, Fax 08191/125-4 44 E-Mail: [email protected] Internet: www.mi-verlag.de
Handelsregister-Nr./Amtsgericht: HRB 22121 Augsburg
Bedingungen für Anzeigen und Redaktion: Anzeigentarif nach Preisliste Nr. 48, gültig seit 1.10.2014. Nachdruck, Übersetzung und Vervielfältigung nur mit schrift-licher Genehmigung. Für zugesandte Manuskripte, Bildmate-rial und Zuschriften wird keinerlei Gewähr übernommen; für die vollständige oder teilweise Veröffentlichung in der Zeit-schrift, die Verwertung in digitalisierter Form im Wege der Vervielfältigung und Verbreitung z.B. auf CD-Rom oder im In-ternet wird das Einverständnis vorausgesetzt.
Erfüllungsort und Gerichtsstand: München
Bankverbindungen: Sparkasse Landsberg, BLZ 700 520 60, Konto 37 754; IBAN: DE02 7005 2060 0000 0377 54 SWIFT (BIC): BYLADEM1LLD
VERLAGSVERTRETUNG
Verlagsvertretung Italien: Casiraghi Pubblicità Internazionale Via Cardano 81, 22100 Como Tel. 0039 031 261407, Fax 031 261380 E-Mail: [email protected]
Eine Haftung für die Richtigkeit der Veröffentlichung kann trotz sorgfältiger Prüfung durch die Redaktion, vom Verleger und Herausgeber nicht übernommen werden. Die Zeitschriften, alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen, sind urheber-rechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Dies gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Bearbeitung in elektronischen Systemen.
Mit der Annahme des Manuskripts und seiner Veröffentlichung in dieser Zeitschrift geht das umfassende, ausschließliche, räumlich, zeitlich und inhaltlich unbeschränkte Nutzungsrecht auf den Verlag über. Dies umfasst insbesondere das Printmedi-arecht zur Veröffentlichung in Printmedien aller Art sowie ent-sprechender Vervielfältigung und Verbreitung, das Recht zur Bearbeitung, Umgestaltung und Übersetzung, das Recht zur Nutzung für eigene Werbezwecke, das Recht zur elektroni-schen/digitalen Verwertung, z.B. Einspeicherung und Bearbei-tung in elektronischen Systemen, zur Veröffentlichung in Da-tennetzen sowie Datenträger jedweder Art, wie z. B. die Dar-stellung im Rahmen von Internet- und Online-Dienstleistungen, CD-ROM, CD und DVD und der Daten banknutzung und das Recht, die vorgenannten Nutzungsrechte auf Dritte zu übertra-gen, d.h. Nachdruckrechte einzuräumen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen und dergleichen in dieser Zeitschrift berechtigt auch ohne beson-dere Kennzeichnung nicht zur An-nahme, dass solche Namen im Sinne des Warenzeichen- und Markenschutzgesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürfen. Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen. Mit Namen oder Zeichen des Verfassers ge kennzeichnete Beiträge stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion dar. Es gelten die allgemeinen Geschäftsbe dingungen für Autorenbeiträge.
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Bildrechte:Soweit im Bild nicht anders angegeben, liegen die Rechte beim Autor bzw. bei dessen Auftraggeber.
(Anzeigen / Redaktion)
InhaltHydraulik Seite T 2 – T 6
Pneumatik Seite T 7 – T 9
Zubehör Seite T 10 – T 16
Adressenteil Seite T 17 – T 26
ZUBEHÖR FÜR HYDRAULIK UND PNEUMATIK
T 2 fl uid technik 2015
fl uid-Einkaufsführer Pumpen Motoren/ Getriebe Zylinder Ventile Sonstiges Elektr.
Hilfen +
Steuer.
Hydraulik
● = Herstellung
✕ = Wiederverkauf Zah
nra
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Abag ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ● ● ● ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ● ● ● ● ✕ ● ✕ ✕ ● ● ● ●
ACE ●
ACS ●
AHP Merkle ● ● ● ● ●
AKG ●
Argo-Hytos ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Arofl ex ✕ ✕ ✕ ✕ ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ✕ ✕ ● ● ✕ ✕ ●
Aros ✕ ✕ ✕ ✕ ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ● ● ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ● ✕ ✕ ● ✕ ● ●
Aros Systemhydraulik ● ● ● ● ● ✕ ✕ ● ● ● ● ●
asa ● ●
ATP Hydraulik ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ● ● ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ● ✕ ✕ ✕ ● ● ●
Aucotec ●
Avit ●
Bansbach ●
Barksdale ●
Bartels Mikrotechnik ●
Barthel Armaturen ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕
Beinlich Pumpen ● ● ●
Dr. Berbuer ● ●
bielomatik ✕ ✕ ●
Bolenz & Schäfer ● ✕ ✕ ● ● ● ● ● ● ●
Bonfi glioli ● ● ●
Bosch Rexroth ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Bosch Rexroth ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Bott ✕ ✕ ● ● ✕ ✕ ● ● ✕ ● ✕ ● ● ● ✕ ✕ ● ● ● ● ● ● ✕ ✕ ● ✕ ✕ ●
Bowman ●
Brevini Fluid Power ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Bucher Hydraulics ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Bühler Technologies ● ●
Bürkert ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Büter ● ● ● ● ● ● ● ●
Carter ✕ ✕ ● ● ● ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕
CIC ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕
Cymax ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ✕ ● ● ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ✕ ● ● ✕ ✕ ● ✕
Delta
Entwicklungsgesellschaft●
Dieckers ✕ ✕ ● ● ●
Dietzel ●
Düsterloh ● ● ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ●
Eaton Germany ● ● ● ✕ ✕ ✕ ● ● ● ✕ ● ● ✕ ● ● ● ● ● ✕ ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ✕ ✕ ✕ ●
Eckart ● ●
EP Ehrler Engineering ●
Ekomat ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ● ✕ ● ✕
fl uid technik 2015 T 3
fl uid-Einkaufsführer Pumpen Motoren/ Getriebe Zylinder Ventile Sonstiges Elektr.
Hilfen +
Steuer.
Hydraulik
● = Herstellung
✕ = Wiederverkauf Zah
nra
dp
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pen
Flü
gelz
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Axia
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Emmegi ●
Enerpac ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Eplan ●
Eriks ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ✕ ✕ ✕ ✕
Exmar ●
Flexotecs ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕
Fluid Team
Automationstechnik✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ● ● ● ● ● ● ● ✕ ✕ ● ✕ ✕ ✕
Fluidon ● ●
Fluitronics ✕ ✕ ✕ ● ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ✕ ● ● ✕ ✕ ● ✕ ●
FMB Blickle - Fluidtechnik
und Automation✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ● ● ● ✕ ✕ ✕ ● ●
Freudenberg ● ●
Funke ●
Gather ● ● ●
Giebel Adsorber ●
GKS ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ● ✕ ✕ ● ✕ ●
Gläser ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ● ●
Grulms ✕
Hagenbuch ✕ ✕ ✕ ✕ ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ● ● ● ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ● ● ● ● ● ✕ ✕ ● ✕ ● ● ● ●
Hainzl ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ● ● ● ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ● ✕ ✕ ● ● ● ● ● ●
Hänchen ● ● ● ● ● ●
Hansa-Flex ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ✕ ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ✕ ✕ ✕ ✕
Hansa-TMP ✕ ✕ ● ● ● ● ✕ ✕ ● ● ● ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ● ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ● ● ● ✕ ● ✕ ● ✕ ● ●
Hauhinco ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Hawe Hydraulik ✕ ● ● ● ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
HBE ● ●
HEB ● ● ● ● ● ● ●
Helios ●
Herion ● ● ● ● ● ● ✕ ● ✕ ● ● ● ● ● ● ●
Heron Fluid Power ✕ ✕ ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕
Heuvel ●
HK Hydraulik ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ● ✕ ✕ ✕ ● ✕
HKS Dreh-Antriebe ● ●
HL Hydraulik ● ● ● ● ● ● ●
HNP Mikrosysteme ●
Hoerbiger
Automatisierungstechnik✕ ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Hoven Hydraulik ● ● ● ● ● ●
Hunger Hydraulik ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Hunger Maschinen ● ● ●
Hydac International ● ● ● ● ● ● ● ✕ ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Hydraulik Seehausen ● ● ● ●
Hydreco Hydraulics ● ● ✕ ● ● ● ● ● ●
T 4 fl uid technik 2015
fl uid-Einkaufsführer Pumpen Motoren/ Getriebe Zylinder Ventile Sonstiges Elektr.
Hilfen +
Steuer.
Hydraulik
● = Herstellung
✕ = Wiederverkauf Zah
nra
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Axia
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En
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Hydrokomp Hydraulische
Komponenten● ✕ ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕
Hydropa ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ✕ ✕ ●
Hydropneu ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ● ● ● ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ● ● ● ● ✕ ● ✕ ●
HydroService Zylinderbau ✕ ● ● ● ● ● ● ✕ ✕ ✕ ✕ ● ✕ ✕ ● ● ✕ ●
Hydrowatt ● ● ● ●
HydroWer ● ● ● ● ● ●
Hytec ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ✕ ✕ ✕ ✕
HZB ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ● ● ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕
IgH ●
IPM, Hydraulik Leipzig ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Isar, Maisach/Gernlinden ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ● ● ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕
ITT Control Technologies ● ● ●
Jahns ● ● ✕ ●
Jihostroj ● ● ● ● ●
JRA ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕
Kamat ● ● ● ● ● ● ● ●
Kayahan ● ● ● ● ● ●
Keicher ● ● ● ● ● ● ● ● ✕ ✕ ● ●
Kendrion (Villingen) ● ● ● ● ● ●
Bolender Konstruktion und
Marketing● ●
Kracht ● ✕ ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ✕ ● ● ● ● ● ✕ ✕ ●
GKS-Perfekt ✕ ✕ ✕ ✕
Krisch-Dienst ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ✕ ✕
Layher ● ● ●
Lemacher Hydraulik ● ● ● ● ● ● ● ●
Liebherr ● ● ● ●
Linde Hydraulics ● ● ● ● ●
LitAS ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ✕
Lupold Hydrotechnik ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Lutz Pumpen ●
Magnet-Schultz ● ● ●
Maurer ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ✕ ✕
Maximator ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
MBS Hydraulik ● ● ● ●
MHA ● ● ●
MHW ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
moHy ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ✕
Montanhydraulik GmbH ● ● ● ● ● ● ● ● ● ✕ ● ● ● ●
Montanhydraulik ● ● ● ● ● ●
Moog ✕ ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Imav ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ●
fl uid technik 2015 T 5
fl uid-Einkaufsführer Pumpen Motoren/ Getriebe Zylinder Ventile Sonstiges Elektr.
Hilfen +
Steuer.
Hydraulik
● = Herstellung
✕ = Wiederverkauf Zah
nra
dp
um
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nra
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Axia
lko
lben
mo
tore
n
Rad
ialk
olb
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n
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e H
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rosta
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müller co-ax ● ● ● ● ● ●
A. u. K. Müller ● ● ● ●
MW Hydraulik ● ●
Neumeister ● ● ● ● ● ● ● ●
Niehues ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ●
Nihab ● ● ●
Nold Hydraulik + Pneumatik ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ● ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ✕ ✕ ● ✕ ✕ ● ●
Novafl uid ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ✕ ● ✕ ● ✕ ✕ ● ✕ ● ● ✕ ● ● ✕ ✕ ●
Oilgear ✕ ✕ ● ● ✕ ✕ ✕ ✕ ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ✕ ✕ ✕ ● ●
P.T.M. ●
Hydraulik Werkzeug ✕ ● ● ● ● ●
Parker Hannifi n ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Pees Components ●
Pirtek ✕ ✕ ✕ ✕
Power-Hydraulik ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ● ✕ ●
Profi mess ●
PTL Prüfstandstechnik
Leipzig● ● ● ● ● ● ● ●
PTV-Dynaset ✕ ✕
Putzin Maschinenbau ● ●
Rauh Hydraulik ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ●
Reichelt ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕
R+L Hydraulics ✕ ● ● ●
Römheld Friedrichshütte ● ● ● ●
Abag-Technik ● ✕ ✕ ● ● ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ✕ ● ✕ ● ● ● ✕ ● ✕ ✕ ●
Rötelmann ●
Rötzer Hydraulik ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ✕ ● ● ● ● ✕ ✕ ✕ ✕ ● ●
Ruhfus ● ● ● ● ● ●
Ruppel Hydraulik ● ✕ ✕ ✕ ● ● ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ✕ ✕ ✕ ✕ ● ✕ ● ● ● ● ✕ ✕ ● ● ● ● ● ● ● ✕ ✕ ● ✕ ● ● ✕ ✕
Salami ● ● ● ● ●
Sapi ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ● ● ✕ ✕ ● ✕ ✕ ✕ ● ● ●
Technischer Handel Schenk ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕
Scherzinger ●
Schild ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ● ● ✕ ● ● ●
Schmitter Hydraulik ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕
Schneider Optische Werke ● ✕ ✕ ● ✕ ● ●
Schnupp Hydraulik ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ●
Seal Concept ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ● ✕ ✕ ✕ ✕ ●
SenGenuity ●
STW ●
Serto ● ● ●
Sggt Hydraulik ● ● ● ● ● ● ●
Simpex Eisenhüttenstadt ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ● ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ● ●
T 6 fl uid technik 2015
fl uid-Einkaufsführer Pumpen Motoren/ Getriebe Zylinder Ventile Sonstiges Elektr.
Hilfen +
Steuer.
Hydraulik
● = Herstellung
✕ = Wiederverkauf Zah
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Sitema ●
SLB ●
Sonceboz ●
Staudt ● ● ● ● ● ✕
Stauff ●
Storz Hydrauliksysteme ● ● ● ● ● ● ● ✕ ✕
Strautmann ● ● ● ● ● ● ● ●
Sun Hydraulik ● ● ● ● ● ● ●
Thiele-Hydraulik ● ● ● ● ● ●
Thomas Magnete ● ● ● ● ●
TR Electronic ● ●
Universal Hydraulik ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ●
variopumps ●
Voith Turbo ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Voith Turbo H + L Hydraulic ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Völkel ●
Volz Gruppe ● ●
Voss Fluid ●
W.E.ST. ● ● ●
Wagener Hydraulikteile ✕ ✕ ✕ ✕ ● ●
Walther-Präzision ● ● ●
Wandfl uh
Hydraulik + Elektronik● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Weber ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Webtec ● ● ● ● ● ● ●
Wepuko Pahnke ● ● ● ● ● ● ● ●
Werthenbach ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕
Wessel-Hydraulik ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Wiebeck ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ● ● ● ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ● ● ● ● ✕ ● ✕ ✕ ● ● ✕ ✕
Winkelmann ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ● ● ✕ ✕ ● ✕ ✕ ● ✕ ✕
Zitec ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕
fl uid technik 2015 T 7
fl uid-Einkaufsführer Druckluft-Erzeugung/
Aufbereitung
Zylinder/Antriebe Ventile Komp. f.
Montage u.
Autom.
Elektr.
Hilfen +
Steuer.
Pneumatik
● = Herstellung
✕ = Wiederverkauf Ko
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Abag ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ● ●
Aerzener Maschinenfabrik ●
Airtec ✕ ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ✕ ● ●
AKG ●
ALMiG ● ●
Angst+Pfi ster ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕
Asco Numatics ● ● ● ● ● ● ✕ ● ● ● ● ● ● ● ✕ ● ● ● ● ● ✕ ✕ ✕ ✕ ●
Atlas Copco Tools ✕ ● ● ●
Aucotec ●
Bachofen ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ✕ ● ● ● ● ● ✕ ✕ ✕ ● ● ✕ ✕
Bansbach ● ● ● ● ●
Dr. Berbuer ● ●
Bibus ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕
bielomatik ✕
Boge ● ● ●
Bürkert ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Büter ● ● ● ●
Camozzi ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ✕
Carter ● ● ● ●
CIC ✕ ✕ ✕ ✕ ● ✕ ✕ ✕ ✕ ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ✕ ✕ ● ✕ ✕ ✕ ●
CKD
Corporation German Offi ce● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
CKD Corporation ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Clippard ● ● ● ● ● ●
Delta
Entwicklungsgesellschaft● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Deprag ✕ ● ● ● ●
Dürr Technik ●
Düsterloh ●
Eckart ● ● ●
EP Ehrler Engineering ●
Eisele Pneumatics ● ● ●
Eplan ●
Eriks ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕
Flowserve Argus ●
Fluidon ● ●
Freudenberg ● ●
Gemü ● ●
Giebel Adsorber ● ●
Grulms ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕
Hafner-Pneumatik ● ● ● ●
Hagen & Goebel ● ● ● ●
HEB ● ●
Hedru ✕ ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕
T 8 fl uid technik 2015
fl uid-Einkaufsführer Druckluft-Erzeugung/
Aufbereitung
Zylinder/Antriebe Ventile Komp. f.
Montage u.
Autom.
Elektr.
Hilfen +
Steuer.
Pneumatik
● = Herstellung
✕ = Wiederverkauf Ko
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Heron Fluid Power ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕
HKS Dreh-Antriebe ● ●
HL Hydraulik ● ● ● ● ● ●
Hoerbiger
Automatisierungstechnik● ● ●
Hunger Hydraulik ● ● ● ● ●
Hydac International ●
HydroService Zylinderbau ● ● ● ● ● ● ● ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕
igus ●
IgH ● ● ●
ITT Control Technologies ●
Joyner ✕ ✕ ✕ ● ● ● ✕ ● ● ● ● ● ● ● ✕ ● ● ✕ ✕
JRA ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕
Kaeser ● ● ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ●
Kamat ●
Kendrion Kuhnke Automation ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Kendrion (Villingen) ● ●
Heinrich Kipp Werk ●
Krisch-Dienst ● ✕ ● ●
Layher ● ● ● ●
Lind Jensens Maskinfabrik ● ● ● ● ●
Lupold Hydrotechnik ● ● ● ● ● ● ●
Mader ✕ ✕ ✕ ✕ ● ✕ ✕ ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Magnet-Schultz ●
Maurer ✕ ✕ ● ✕ ✕
Maximator ● ● ● ● ● ● ●
Meßner ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ✕
A. u. K. Müller ●
Niehues ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕
Nold Hydraulik + Pneumatik ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕
Norgren ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ✕ ● ● ● ● ●
P.T.M. ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Parker Hannifi n ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Pneumax ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ✕ ●
Profi mess ●
PTV-Dynaset ✕ ✕
Rauh Hydraulik ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕
Reichelt ✕ ✕ ✕
Riegler ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕
Ross Europa ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Ruppel Hydraulik ● ● ●
Samsomatic ● ● ● ●
fl uid technik 2015 T 9
fl uid-Einkaufsführer Druckluft-Erzeugung/
Aufbereitung
Zylinder/Antriebe Ventile Komp. f.
Montage u.
Autom.
Elektr.
Hilfen +
Steuer.
Pneumatik
● = Herstellung
✕ = Wiederverkauf Ko
lben
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Technischer Handel Schenk ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕
Schmalz ● ● ● ● ●
STW ●
Serto ● ● ●
Sitema ●
SMC Pneumatik ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Sommer-Technik ✕ ● ✕ ✕ ✕
Staiger ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Stäubli Connectors ✕ ●
Timmer ✕ ✕ ● ● ● ✕ ● ✕ ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ✕ ● ✕
TR Electronic ●
Voith Turbo ●
Walther-Präzision ● ● ● ●
Werthenbach ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕
Wiebeck ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ● ● ● ● ● ● ✕ ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ✕ ✕ ● ✕ ● ● ✕ ● ✕ ● ● ✕ ✕
Winkelmann ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕
WSM ✕ ✕ ✕ ✕
Zitec ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕
ZTR ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕
Winkelmann ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕
WSM ✕ ✕ ✕ ✕
Zahn Maschinenbau ● ● ●
ZTR ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕
T 10 fl uid technik 2015
fl uid-Einkaufsführer Messtechnik Verbindungselemente/
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Afriso-Euro-Index ● ● ● ● ●
Airtec ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ✕ ✕ ●
AMC ● ✕
Angst+Pfi ster ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕
arco ● ● ✕
Argo-Hytos ✕ ✕ ✕ ● ● ●
Armaturen-Arndt ●
Armaturenbau ● ● ✕
Arofl ex ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕
asa ●
Asco Numatics ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ✕ ● ● ●
ASM ✕ ● ✕
Atlas Copco Tools ● ✕ ✕
Avit ● ✕ ● ● ● ● ✕ ● ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕
Bachofen ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕
Balluff ● ●
Bantleon ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ●
Barksdale ● ● ● ●
Beck ● ● ●
Beko ✕ ● ●
Bibus ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕
bielomatik ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ✕ ✕ ✕ ✕
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Böllhoff Gruppe ● ● ● ✕ ✕ ✕
Christian Bollin ✕ ● ✕
B & N ✕
Bosch Rexroth ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Bosch Rexroth ● ● ● ●
Bühler Technologies ● ● ●
Bürkert ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Cmatic ● ● ● ✕
Camozzi ✕ ✕ ✕ ● ● ● ● ● ✕ ● ● ● ● ✕ ✕ ✕ ✕ ●
Richard Chambers ✕
CIC ✕ ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕
CKD Corporation German Offi ce ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
CKD Corporation ● ● ● ● ● ●
COG - C. Otto Gehrckens ● ●
ContiTech ● ● ● ●
Danfoss Industrieautomatik ● ● ●
Deprag ✕ ✕ ✕ ✕
Deublin ● ●
fl uid technik 2015 T 11
fl uid-Einkaufsführer Messtechnik Verbindungselemente/
Verschraubungen
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Dietzel ✕ ● ● ● ● ✕ ● ● ● ✕ ● ✕ ✕ ✕ ✕
Eaton Germany ● ✕ ✕ ● ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ✕ ● ✕ ✕ ● ● ● ● ● ✕ ✕ ✕ ✕ ● ✕ ● ✕
EP Ehrler Engineering ● ● ✕ ✕ ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕
Eisele Pneumatics ● ● ● ● ✕ ✕ ✕ ●
Ekomat ✕ ✕ ✕ ✕
Elapuls ● ● ● ● ● ●
EKT ● ● ● ● ●
Endress+Hauser ● ●
Engler ● ●
J. Engler ● ● ● ●
Eriks ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕
Euroswitch ● ● ●
Exmar ● ● ● ● ●
Exxon ● ● ●
Faster ●
First Sensor ● ●
Flexotecs ✕ ✕ ● ✕ ● ●
Fluid Team Automationstechnik ✕ ✕ ●
Fluidon ●
Fluitronics ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ✕ ✕ ✕
FMB Blickle -
Fluidtechnik und Automation● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕
FOR ● ● ● ● ● ● ●
Freudenberg ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Friess ● ●
Ganter Normelemente ● ●
Garlock ● ● ● ●
Gates ● ● ● ● ● ●
Gates-EMB ✕ ● ● ● ●
Gather ✕ ● ●
Gefran ● ● ●
Gerostal ● ● ✕
GFD-Gesellschaft für Dich-
tungstechnik● ● ● ● ●
GHM Messtechnik ● ●
F.lli Giacomello ●
Giebel Adsorber ● ✕ ● ✕
Regelungstechnik ●
Grulms ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ✕ ✕ ● ● ●
GS-Hydro System ● ✕ ● ● ● ● ● ✕ ✕ ✕
Hagenbuch ● ✕ ✕ ✕ ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ✕ ● ● ● ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕
Hainzl ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕
Hänchen ●
T 12 fl uid technik 2015
fl uid-Einkaufsführer Messtechnik Verbindungselemente/
Verschraubungen
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einheiten
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Sonstiges
Zubehör
● = Herstellung
✕ = Wiederverkauf
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Hansa-TMP ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕
Hawe Hydraulik ● ● ● ✕ ✕ ✕ ● ● ●
HBE ●
HEB ✕
Hedru ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕
Heinrichs & Co. ● ● ●
Herion ● ✕ ✕
Heuvel ✕ ✕ ✕ ✕
HK Hydraulik ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕
HME ● ● ● ● ●
Höfert ● ● ● ● ●
HBM ● ●
Houghton ● ●
HPS Solutions ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕
HSI ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ✕ ✕
Hunger DFE ● ● ● ● ●
Hunger Hydraulik ● ● ● ●
Hunger Maschinen ●
Hydac International ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Hydreco Hydraulics ✕ ✕
Hydrokomp Hydraulische
Komponenten✕ ● ● ● ✕
Hydropa ✕ ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕
Hydropneu ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕
HydroService Zylinderbau ● ✕ ✕ ● ● ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕
Hytec ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕
HZB ✕ ✕ ✕ ✕ ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕
IDG ● ● ● ● ●
ifm ● ● ● ●
IIT ✕ ● ● ✕ ✕ ✕
Indunorm ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕
IgH ●
Interhydraulik ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕
IPM, Hydraulik Leipzig ● ● ● ✕
Isgatec ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕
Jödden ● ● ● ● ●
Joyner ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕
JRA ● ● ✕ ● ● ● ● ✕ ✕ ● ● ● ● ● ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ●
Jumo ● ● ● ●
Kaeser ● ✕ ✕ ✕ ●
Kamat ● ●
fl uid technik 2015 T 13
fl uid-Einkaufsführer Messtechnik Verbindungselemente/
Verschraubungen
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Karberg & Hennemann ● ✕
Kastas Sealing Technologies
Europe● ● ● ●
Keller ● ● ●
Kendrion Kuhnke Automation ●
Kleenoil Panolin ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕
Knapheide ● ✕ ●
Kracht ● ● ●
Krisch-Dienst ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ✕
KVT ✕ ✕ ✕
Langer ●
Layher ● ● ●
LEE ●
LitAS ✕ ● ● ✕
Lüdecke ● ● ✕ ● ● ● ●
Lupold Hydrotechnik ✕ ● ●
Mahle ● ● ●
manuli ● ● ●
Maurer ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕
Maximator ● ● ● ● ●
mbo Oßwald ● ●
Meister Strömungstechnik ●
Eugen Metzger ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕
Meßner ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕
Micro-Epsilon ● ●
Misumi ✕ ✕
MKU ● ● ●
MHW ● ● ● ✕
moHy ✕ ✕
MP-Sensor ● ● ✕
MTS Sensors ●
A. u. K. Müller ● ● ●
Niehues ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕
Nitto Kohki ●
Nold Hydraulik + Pneumatik ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕
Nord-Lock ✕
Norgren ✕ ✕ ● ✕ ✕ ● ● ● ● ● ● ● ✕ ✕ ● ● ● ● ● ● ✕ ✕ ●
Norres ●
Novafl uid ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕
Novotechnik ●
OZ Seal ✕ ✕ ✕ ✕ ✕
Pamas ●
T 14 fl uid technik 2015
fl uid-Einkaufsführer Messtechnik Verbindungselemente/
Verschraubungen
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Sonstiges
Zubehör
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Panolin International Inc. ● ●
Parker Hannifi n ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Parker Hannifi n ● ● ●
Pepperl+Fuchs ●
Pewatron ✕ ✕ ✕
PH Industrie-Hydraulik ● ● ● ● ● ● ● ●
Piofl ex ●
Pirtek ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕
PKP ● ● ● ●
Plasticell ✕ ✕
Pmax ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕
Pöppelmann ●
Power-Hydraulik ✕ ✕ ✕ ✕ ✕
Prelon Dichtsystem ● ● ● ● ●
Profi mess ● ● ● ● ● ●
Ptfe ● ● ● ● ●
PTL Prüfstandstechnik Leipzig ● ● ● ✕
Putzin Maschinenbau ● ●
Quaker ● ●
Rastelli ● ● ● ●
Rauh Hydraulik ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕
Reichelt ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕
Reiff ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ● ● ●
Rheintacho ●
Riegler ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕
R+L Hydraulics ●
Römheld Friedrichshütte ●
Ross Europa ● ● ● ● ● ● ●
Rota ● ●
Rötzer Hydraulik ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕
RSK ● ●
RT-Filtertechnik ● ●
Ruppel Hydraulik ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ✕ ✕ ✕
S.F.K. Components ✕ ✕ ✕ ✕ ✕
Safeplast Oy ●
Sapi ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕
Schäfer ● ● ● ● ●
Technischer Handel Schenk ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕
Schierle ✕ ✕
Schild ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕
Schmitter Hydraulik ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕
fl uid technik 2015 T 15
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Schwer Fittings ✕ ✕ ● ● ● ● ● ● ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕
Scitel ✕ ✕
Seal Concept ✕ ● ● ● ● ●
SenGenuity ● ●
STW ● ● ●
SensoTech ●
Serto ● ● ● ● ● ● ✕ ✕ ✕ ●
SI- Special Instruments ● ● ● ● ●
Sika ● ● ● ● ● ●
Simpex Eisenhüttenstadt ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕
SKF Economos ● ● ● ● ●
SMC Pneumatik ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Sofi ma
Verkaufsbüro Deutschland● ●
Sommer-Technik ✕ ✕
Späh Dichtungen ✕ ✕ ● ●
SRS ● ●
Stäubli Connectors ● ● ● ✕
Stauff ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Stelmi ● ●
Storz Hydrauliksysteme ✕
Structo ● ●
Suco ●
Sun Hydraulik ●
Teseo ●
Timmer ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕
TOX® Pressotechnik ✕ ● ✕
TPA ✕
TR Electronic ●
Tracto-Technik ●
Trafag ● ● ●
Trelleborg Sealing Solutions ● ● ● ● ●
triplex-industrie ● ● ●
Turck ● ● ● ● ●
Universal Hydraulik ● ✕
Vaisala ● ●
Variohm ● ● ● ✕ ●
Volz Gruppe ✕ ● ● ● ● ● ● ● ● ✕ ✕ ✕ ✕ ● ●
Voss Fluid ● ● ● ● ● ● ● ●
VR Dichtungen ● ●
VSE ●
Wagener Hydraulikteile ✕ ✕ ✕ ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ✕ ✕ ✕ ✕
T 16 fl uid technik 2015
fl uid-Einkaufsführer Messtechnik Verbindungselemente/
Verschraubungen
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Lieferanten und ihre Adressen
fl uid technik 2015 T 17
AAbag-Technik GmbHPostfach 116159001 HammTel. +49 (23 87) 81 11Fax +49 (23 87) 81 [email protected]
ACE Stoßdämpfer GmbHPostfach 151040740 LangenfeldTel. +49 (21 73) 92 26-10Fax +49 (21 73) 92 [email protected]
ACS GmbHAm Talfeld 583703 Gmund am TegernseeTel. +49 (80 22) 70 64-0Fax +49 (80 22) 70 [email protected]
Aegi Clamps SRLVia Einstein 54/56I-20062 CASSANO D'ADDA MITel. +39 (03 63) 6 57 88Fax +39 (03 63) 6 57 [email protected]
Aerzener Maschinenfabrik GmbHReherweg 2831855 AerzenTel. +49 (51 54) 81-0Fax +49 (51 54) 81-91 [email protected]
Afriso-Euro-Index GmbHPostfach 6074361 GüglingenTel. +49 (71 35) 1 02-0Fax +49 (71 35) 1 02-1 [email protected]
AHP Merkle GmbHNägelseestr. 3979288 GottenheimTel. +49 (76 65) 42 08-0Fax +49 (76 65) 42 [email protected]
AIR TAC (AIR Italia SRL)Via Manzoni 20I-20020 Magnago MITel. +39 (03 31) 30 72 04Fax +39 (03 31) 30 72 [email protected]
AirCom Pneumatic GmbHSiemensstraße 1840885 RatingenTel. +49 (21 02) 7 33 90-0Fax +49 (21 02) 7 33 [email protected]
Airtec Pneumatic GmbHWesterbachstraße 761476 KronbergTel. +49 (61 73) 95 62-0Fax +49 (61 73) 95 [email protected]
AKG Thermotechnik International GmbH & Co. KGPostfach 134634363 HofgeismarTel. +49 (56 71) 8 83-0Fax +49 (56 71) 35 [email protected]
Almig Kompressoren GmbHAdolf - Ehmann - Strasse 273257 KöngenTel. +49 (70 24) 96 14-0Fax +49 (70 24) 96 14-1 [email protected]
AMA Service GmbHVon-Münchhausen-Str. 4931515 WunstorfTel. +49 (50 33) 96 39-0Fax +49 (50 33) 10 [email protected]
AMC Unilube Deutschland GmbH & Co KGHauptstrasse 455471 SargenrothTel. +49 (67 61) 28 04Fax +49 (67 61) 1 29 [email protected]
Amisco SpaVia Piaggio, 70I-20037 Paderno Dugnano (MI)Tel. +39 (02) 9 90 01 81Fax +39 (02) 99 00 18 [email protected]
Angst+Pfister GmbHSchulze-Delitzsch-Strasse3870565 StuttgartTel. +49 (7 11) 48 99 92-0Fax +49 (7 11) 48 99 92-25 [email protected]
arco Armaturenfabrik Obrigheim KGPostfach 115574843 ObrigheimTel. +49 (62 61) 97 10-0Fax +49 (62 61) 97 [email protected]
Argo-Hytos GmbHPostfach 116076699 Kraichtal-MenzingenTel. +49 (72 50) 76-0Fax +49 (72 50) 76-1 [email protected]
Armaturen-Arndt GmbHHeuserweg 1653842 TroisdorfTel. +49 (22 41) 96 39-0Fax +49 (22 41) 96 [email protected]
Armaturenbau GmbHPostfach 10 04 5846464 WeselTel. +49 (28 03) 91 30-0Fax +49 (28 03) 10 [email protected]
Aroflex AGPostfach 272CH-8560 MärstettenTel. +41 (71) 6 57 19 28Fax +41 (71) 6 57 21 [email protected]
Aros Hydraulik GmbHPostfach 11 1187681 MemmingenTel. +49 (83 31) 82 09-0Fax +49 (83 31) 82 [email protected]
Aros Systemhydraulik GmbHRudolf-Diesel-Str. 587724 OttobeurenTel. +49 (83 32) 92 14-0Fax +49 (83 32) 93 [email protected]
asa hydraulik GmbHPrager Strasse 280A-1210 WienTel. +43 (1) 2 92 40 20Fax +43 (1) 2 92 40 [email protected]
Asco Numatics GmbHOtto-Hahn-Str. 7-1175248 Ölbronn-DürrnTel. +49 (72 37) 9 96-0Fax +49 (72 37) 9 [email protected]
ASM Automation Sensorik Messtechnik GmbHAm Bleichbach 18-2485452 MoosinningTel. +49 (81 23) 9 86-0Fax +49 (81 23) 9 86-5 [email protected]
AS Aston Seals SPAS.S. Romana nord 41/c-dI-41012 Carpi MOTel. +39 (0 59) 65 39 55Fax +39 (0 59) 65 28 [email protected]
AS Aston Seals Trading Co., Ltd.Zhangjiang Hi-Tech Park (East), 526 Ruiqing Road, 1F 4 BuildingVRC-201201 ShanghaiTel. +86 (21) 5 07 20 43 33Fax +86 (21) 50 72 04 [email protected]
Atlas Copco Tools Central Europe GmbHLangemarckstraße 3545141 EssenTel. +49 (2 01) 21 77-0Fax +49 (2 01) 21 77-1 [email protected]
Atos spaVia alla Piana 57I-21018 Sesto CalendeTel. +39 (03 31) 92 20 78Fax +39 (03 31) 92 00 [email protected]
ATP Hydraulik AGAahusweg 8CH-6403 KüssnachtTel. +41 (41) 7 99 49 49Fax +41 (41) 7 99 49 [email protected]
Aucotec AGOldenburger Allee 2430659 HannoverTel. +49 (5 11) 61 03-0Fax +49 (5 11) 61 40 [email protected]
Aventics GmbHPostfach 11016130856 LaatzenTel. +49 (5 11) 21 36-0Fax +49 (5 11) 21 36-2 [email protected]
Avit-Hochdruck Rohrtechnik GmbHManderscheidtstr. 86/8845141 EssenTel. +49 (2 01) 2 94 90-0Fax +49 (2 01) 29 20 [email protected]
BBachofen AGAckerstrasse 42CH-8610 UsterTel. +41 (44) 9 44 11 11Fax +41 (44) 9 44 12 33www.bachofen.ch / [email protected]
Balluff GmbHSchurwaldstraße 973765 NeuhausenTel. +49 (71 58) 1 73-0Fax +49 (71 58) 50 [email protected]
Bansbach easylift GmbHBarbarossastr. 873547 LorchTel. +49 (71 72) 91 07-0Fax +49 (71 72) 91 [email protected]
Hermann Bantleon GmbHBlaubeurer Straße 3289077 UlmTel. +49 (7 31) 39 90-0Fax +49 (7 31) 39 [email protected]
Barksdale GmbHPostfach 261201 ReichelsheimTel. +49 (60 35) 9 49-0Fax +49 (60 35) 9 49-1 [email protected]
Bartels Mikrotechnik GmbHKonrad-Adenauer-Allee 1144227 DortmundTel. +49 (2 31) 4 77 30-5 00Fax +49 (2 31) 4 77 30-5 [email protected]
Fritz Barthel Armaturen GmbH & Co. KGSchnackenburgallee 1622525 HamburgTel. +49 (40) 39 82 02-0Fax +49 (40) 39 82 [email protected]
Beck GmbH DruckkontrolltechnikPostfach 113171140 SteinenbronnTel. +49 (71 57) 52 87-0Fax +49 (71 57) 52 [email protected]
Beckhoff Automation GmbHEiserstraße 533415 VerlTel. +49 (52 46) 9 63-0Fax +49 (52 46) 9 63-1 [email protected]
Beinlich Pumpen GmbHGewerbestraße 2958285 GevelsbergTel. +49 (23 32) 55 86-0Fax +49 (23 32) 55 [email protected]
Beko Technologies GmbHIm Taubental 741468 NeussTel. +49 (21 31) 9 88-0Fax +49 (21 31) 9 88-9 [email protected]
Lieferanten und ihre Adressen
T 18 fl uid technik 2015
Dr. Berbuer Entwicklungsbüro für FluidtechnikNervierstr. 2452074 AachenTel. +49 (2 41) 8 48 56Fax +49 (2 41) 87 44 [email protected]
Bibus GmbHLise-Meitner-Ring 1389231 Neu-UlmTel. +49 (7 31) 2 07 69-0Fax +49 (7 31) 2 07 69-6 [email protected]
bielomatik Leuze GmbH + Co. KGDaimlerstr. 6-1072639 NeuffenTel. +49 (70 25) 12-0Fax +49 (70 25) 12-2 [email protected]
Bihl+Wiedemann GmbH AutomatisierungstechnikFloßwörthstr. 4168199 MannheimTel. +49 (6 21) 3 39 96-0Fax +49 (6 21) 3 39 [email protected]
BMC Messsysteme GmbHHauptstr. 2182216 MaisachTel. +49 (81 41) 40 41 80-0Fax +49 (81 41) 40 41 [email protected]
Boge Druckluftsysteme GmbH & Co. KGPostfach 10071333507 BielefeldTel. +49 (52 06) 6 01-0Fax +49 (52 06) 6 01-2 [email protected]
Bolenz & Schäfer GmbHLahnstraße 3435216 Biedenkopf-EckelshausenTel. +49 (64 61) 9 33-0Fax +49 (64 61) 9 33-1 [email protected]
Böllhoff GruppePostfach 14024033622 BielefeldTel. +49 (5 21) 44 82-01Fax +49 (5 21) 44 93 [email protected]
Christian Bollin Armaturenfabrik GmbHWesterbachstr. 290-29465936 FrankfurtTel. +49 (69) 34 10 21Fax +49 (69) 34 39 [email protected]
Bonfiglioli Deutschland GmbHSperberweg 1241468 NeussTel. +49 (21 31) 29 88-0Fax +49 (21 31) 29 88-1 [email protected]
Bormann & Neupert GmbH & Co. KGPostfach 26015540094 DüsseldorfTel. +49 (2 11) 93 05 50-17Fax +49 (2 11) 3 98 21 [email protected]
Bosch Rexroth AGMaria-Theresien-Str. 2397816 Lohr a. MainTel. +49 (93 52) 18-0Fax +49 (93 52) 18-39 [email protected]
Bosch Rexroth AGMaria-Theresien-Str. 2397816 Lohr am MainTel. +49 (93 52) 18-0Fax +49 (93 52) 18-39 [email protected]
Wolfgang Bott GmbH & Co. KGPostfach 116972109 MössingenTel. +49 (74 73) 94 68-0Fax +49 (74 73) 94 [email protected]
E. J. Bowman (Birmingham) LtdChester StreetGB-B6 4AP BirminghamTel. +44 (1 21) 3 59-54 01Fax +44 (1 21) 3 59-74 [email protected]
Ing. Dieter Breitenbach GmbHFriesstraße 160388 FrankfurtTel. +49 (69) 94 20 15-0Fax +49 (69) 42 20 [email protected]
Brevini Fluid Power GmbHBenzstraße 782291 MammendorfTel. +49 (81 45) 92 83-0Fax +49 (81 45) 92 [email protected]
Bucher Hydraulics GmbHIndustriestr. 179771 KlettgauTel. +49 (77 42) 8 52-0Fax +49 (77 42) 7 [email protected]
Bühler Technologies GmbHHarkortstr. 2940880 RatingenTel. +49 (21 02) 49 89-0Fax +49 (21 02) 49 [email protected]
Bürkert GmbH & Co. KGChristian-Bürkert-Straße 13-1774653 IngelfingenTel. +49 (79 40) 10-0Fax +49 (79 40) 10-9 12 [email protected]
burster präzisionsmesstechnik gmbh & co kgPostfach 14 3276587 GernsbachTel. +49 (72 24) 6 45-0Fax +49 (72 24) 6 [email protected]
Büter Maschinenfabrik GmbHNeue Industriestraße 249733 HarenTel. +49 (59 34) 7 08-0Fax +49 (59 34) 7 [email protected]
CC.matic s.r.l.Via G. Donizetti 76I-20841 Carate BrianzaTel. +39 (03 62) 80 52 46Fax +39 (03 62) 80 52 [email protected]
Camozzi GmbH PneumaticPorschestraße 173095 AlbershausenTel. +49 (71 61) 9 10 10-0Fax +49 (71 61) 9 10 [email protected]
Carter Controls GmbHGaisenrain 2878224 SingenTel. +49 (77 31) 86 77-0Fax +49 (77 31) 6 40 [email protected]
Richard Chambers GmbHDahlienweg 1485551 HeimstettenTel. +49 (89) 9 03 56 38Fax +49 (89) 9 04 45 [email protected]
CIC - Klaus CzerwonkaHart 971554 Weissach im TalTel. +49 (71 91) 90 33 09-0Fax +49 (71 91) 90 33 [email protected]
Ciesse s.r.l.Loc. Cascina MalpagaI-24040 Ciserano (BG)Tel. +39 (0 35) 88 43 77Fax +39 (0 35) 88 32 [email protected]
CKD CorporationPrinz-Eugen-Str. 1497900 KülsheimTel. +49 (93 45) 92 86 20Fax +49 (93 45) 92 83 11www.ckd.co.jp/[email protected]
CKD Corporation Europe BranchPrinz-Eugen-Str. 1497900 KülsheimTel. +49 (93 45) 92 86 20Fax +49 (93 45) 92 83 [email protected]
Clippard Europe, S.A.Rue de Bosquet, 6B-1348 Louvain-la-NeuveTel. +32 (10) 45 21-34Fax +32 (10) 45 [email protected]
COG - C. Otto Gehrckens GmbH & Co. KGPostfach 145325404 PinnebergTel. +49 (41 01) 50 02-0Fax +49 (41 01) 50 [email protected]
CompAir Drucklufttechnik GmbHArgenthalerstraße 1155469 SimmernTel. +49 (67 61) 8 32-0Fax +49 (67 61) 8 32-8 13 [email protected]
Concentric ABSeligenweg 12D 95014Tel. +49 (92 81) 8 95-0Fax +49 (92 81) 8 [email protected]
Conforti Oleodinamica SrlVia Boccioni, 10I-20900 MONZA (Milano)Tel. +39 (0 39) 83 51 25Fax +39 (0 39) 83 52 [email protected]
Costante Sesino SpAVia Monza 150 A/BI-20060 Gessate (MI)Tel. +39 (02) 98 38 03 34Fax +39 (02) 95 78 05 [email protected]
ContiTech Techno Chemie GmbHDigitalstrasse 4-615366 HoppegartenTel. +49 (33 42) 42 57-0 26Fax +49 (33 42) 42 57-0 [email protected]
Cymax AGStudbachstrasse 12CH-8340 HinwilTel. +41 (44) 9 38 59 60Fax +41 (44) 9 38 59 [email protected]
DDanfoss GmbHCarl-Legien-Straße 863073 OffenbachTel. +49 (69) 89 02-0Fax +49 (69) 89 02-9 [email protected]
Delta Entwicklungsgesellschaft mbHBorsigstrasse 1393092 BarbingTel. +49 (94 01) 93 20-2 00Fax +49 (94 01) 93 20-2 [email protected]
Demac S.r.l.Via R.Murri 14I-20013 MagentaTel. +39 (02) 9 78 44 88Fax +39 (02) 97 00 35 [email protected]
Deprag Schulz GmbH u. CO.Postfach 135292203 AmbergTel. +49 (96 21) 3 71-0Fax +49 (96 21) 3 71-1 [email protected]
Deublin GmbHNassaustr. 1065719 HofheimTel. +49 (61 22) 80 02-0Fax +49 (61 22) 1 58 [email protected]
Dichtomatik GmbHAlbert-Schweitzer-Ring 122045 HamburgTel. +49 (40) 6 69 89-0Fax +49 (40) 6 69 89-1 [email protected]
Lieferanten und ihre Adressen
fl uid technik 2015 T 19
Dieckers GmbH & Co. KGPostfach 50011947870 WillichTel. +49 (21 54) 88 29-0Fax +49 (21 54) 88 [email protected]
Dipl. Ing. K. Dietzel GmbHLeedenstraße 1004626 BeerwaldeTel. +49 (3 66 02) 1 40-0Fax +49 (3 66 02) 1 40-8 [email protected]
Dürr Technik GmbH & Co. KGPleidelsheimer Str. 3074321 Bietigheim-BissingenTel. +49 (71 42) 90 22-0Fax +49 (71 42) 90 [email protected]
Düsterloh Fluidtechnik GmbHIm Vogelsang 10545527 HattingenTel. +49 (23 24) 7 09-0Fax +49 (23 24) 7 09-1 [email protected]
EEaton Germany GmbHDr.-Reckeweg-Straße 176532 Baden-BadenTel. +49 (72 21) 6 82-0Fax +49 (72 21) 6 82-2 77www.eaton.com/[email protected]
Eckart GmbHAm Knöschen 236381 SchlüchternTel. +49 (66 61) 96 28-0Fax +49 (66 61) 96 [email protected]
EP Ehrler Prüftechnik Engineering GmbHWilhelm-Hachtel-Str. 897996 NiederstettenTel. +49 (79 32) 6 06 66-0Fax +49 (79 32) 6 06 [email protected]
Eisele Pneumatics GmbH & Co.KGPostfach 129371302 WaiblingenTel. +49 (71 51) 17 19-0Fax +49 (71 51) 17 [email protected]
Ekomat GmbH & Co.KGMax-Planck-Straße 2561184 KarbenTel. +49 (60 39) 9 28 78-0Fax +49 (60 39) 9 28 [email protected]
Elapuls GmbH DichtungenCarl-Zeiss-Strasse 3 - 3/171229 Leonberg-GebersheimTel. +49 (71 52) 9 26 37-0Fax +49 (71 52) 9 26 [email protected]
ElringKlinger Kunststofftechnik GmbHEtzelstraße 1074321 Bietigheim-BissingenTel. +49 (71 42) 5 83-0Fax +49 (71 42) 5 83-2 [email protected]
Emmegi GmbH WärmetauscherPhilipp-Reis-Strasse 241516 Grevenbroich-KapellenTel. +49 (21 82) 5 70 18-0Fax +49 (21 82) 5 70 [email protected]
Endress + Hauser GmbH + Co. KG / Sensor & ComponentsHaupstraße 179689 MaulburgTel. +49 (76 22) 28-21 25Fax +49 (76 22) 28-20 [email protected]
Enerpac GmbHPostfach 3001136710 EdeTel. +49 (2 11) 4 71-4 90Fax +49 (2 11) 4 71-49 [email protected]
Engler Steuer- und Messtechnik Inh. Jürgen Engler e.K.Lange Straße 15172535 HeroldstattTel. +49 (73 89) 90 92-0Fax +49 (73 89) 90 [email protected]
Eplan Software & Service GmbH & Co. KGAn der alten Ziegelei 240789 Monheim am RheinTel. +49 (21 73) 39 64-0Fax +49 (21 73) 39 [email protected]
Eredi Baitelli SPAVia A. De Gasperi, 43I-25030 Zocco di ErbuscoTel. +39 (0 30) 7 76 78 11Fax +39 (0 30) 7 76 01 [email protected]
Eriks Holding Deutschland GmbHBrönninghauser Str. 3833729 BielefeldTel. +49 (5 21) 93 99-0Fax +49 (5 21) 93 [email protected]
Euroswitch S.r.l.Via Provinciale 15I-25057 Sale Marasino (Brescia)Tel. +39 (0 30) 9 86 54-9Fax +39 (0 30) 98 24 [email protected]
Exmar GmbHAdam-Geck-Strasse 3-561239 Ober-MörlenTel. +49 (60 02) 5 03-0Fax +49 (60 02) 5 [email protected]
ExxonMobil Central Europe Holding GmbHCaffamacherreihe 520335 HamburgTel. +49 (40) 63 93-0Fax +49 (40) 63 93 33 [email protected]
FFaster S.p.A.via Ludovicio Ariosto 7I-26027 Rivolta d' addaTel. +39 (03 63) 37 72 11Fax +39 (03 63) 37 73 [email protected]
Festo AG & Co. KGRuiter Straße 8273734 EsslingenTel. +49 (7 11) 3 47-0Fax +49 (7 11) 3 47-20 [email protected]
First Sensor AGPeter-Behrens-Str. 1512459 BerlinTel. +49 (30) 63 99 23-99Fax +49 (39) 63 99 [email protected]
Flexotecs GmbHLudwig-Richter-Str. 8b42329 WuppertalTel. +49 (2 02) 42 92 44-0Fax +49 (2 02) 42 92 [email protected]
Flowserve Flow Control GmbHRudolf-Plank-Str. 276275 EttlingenTel. +49 (72 43) 1 03-0Fax +49 (72 43) 1 03-2 [email protected]
Fluid Team Automationstechnik GmbHFelix- Wankel- Str. 478467 KonstanzTel. +49 (75 31) 97 48-0Fax +49 (75 31) 97 [email protected]
Fluidon Gesellschaft für Fluidtechnik GmbHJülicher Straße 338a52070 AachenTel. +49 (2 41) 96 09 26-0Fax +49 (2 41) 96 09 [email protected]
Fluitronics GmbHEuropark Fichtenhain B247807 KrefeldTel. +49 (21 51) 45 89-0Fax +49 (21 51) 45 [email protected]
FMB-Blickle GmbHPeter-Henlein-Straße 1978056 Villingen-SchwenningenTel. +49 (77 20) 6 98-0Fax +49 (77 20) 6 98-2 [email protected]
FOR A Socio Unico S.p.A.Strada Comunale Segadizzo 2/AI-44028 Poggio Renatico FETel. +39 (05 32) 82 52 11Fax +39 (05 32) 82 57 [email protected]
Freudenberg Sealing Technologies GmbH & Co. KGHöhnerweg 2-469465 WeinheimTel. +49 (18 05) 74 67-48Fax +49 (18 03) 74 [email protected]
Friess GmbHBöttgerstrasse 240789 Monheim am RheinTel. +49 (21 73) 5 20 11Fax +49 (21 73) 3 33 [email protected]
Funke Wärmeaustauscher Apparatebau GmbH Zur Deßel 131028 Gronau/LeineTel. +49 (51 82) 5 82-0Fax +49 (51 82) 5 [email protected]
GOtto Ganter GmbH & Co. KGTriberger Straße 378120 FurtwangenTel. +49 (77 23) 65 07-0Fax +49 (77 23) 46 [email protected]
Gapi S.p.A.Via Molinaretti, 2I-24060 Castelli Calepio (Bg)Tel. +39 (0 30) 7 43 85-11Fax +39 (0 30) 7 43 [email protected]
Garlock GmbHPostfach 21046441430 NeussTel. +49 (21 31) 3 49-0Fax +49 (21 31) 3 49-2 [email protected]
GAT Gesellschaft für Antriebstechnik mbHIndustriestr. 1165366 GeisenheimTel. +49 (67 22) 9 27 88-0Fax +49 (67 22) 9 37 88-1 [email protected]
Gates GmbHEisenbahnweg 5052068 AachenTel. +49 (2 41) 51 08-2 33Fax +49 (2 41) 51 08-2 97www.gates.europe/[email protected]
Gates EMB - Eifeler Maschinenbau GmbHKolumbusstr. 5453881 EuskirchenTel. +49 (22 51) 12 56-0Fax +49 (22 51) 12 56-4 [email protected]
Gather Industrie GmbHAuf dem Hüls 14 - 1840822 MettmannTel. +49 (21 04) 77 07-23Fax +49 (21 04) 77 [email protected]
Gefran Deutschland GmbHPhilipp-Reis-Str. 9a63500 SeligenstadtTel. +49 (61 82) 8 09-0Fax +49 (61 82) 8 09-2 [email protected]
Gemü Gebr. Müller Apparatebau GmbH & Co. KGPostfach 3074665 IngelfingenTel. +49 (79 40) 1 23-0Fax +49 (79 40) 1 23-1 [email protected]
Lieferanten und ihre Adressen
T 20 fl uid technik 2015
Gerostal GmbHBodelschwinghstraße 2750170 KerpenTel. +49 (22 73) 6 88 67-0Fax +49 (22 73) 6 88 [email protected]
GFD Gesellschaft für Dichtungstechnik mbHHofwiesenstr. 774336 BrackenheimTel. +49 (71 35) 95 11-0Fax +49 (71 35) 95 [email protected]
GHM Messtechnik GmbHSchloßstraße 688453 ErolzheimTel. +49 (73 54) 93 72 33-0Fax +49 (73 54) 93 72 [email protected]
F.LLI Giacomello SNCVia Magenta 77 Cap. 15AI-20017 Rho MITel. +39 (02) 9 30 12 78Fax +39 (02) 9 30 16 [email protected]
Giebel FilTec GmbHSommerhalde 974626 BretzfeldTel. +49 (79 46) 94 36-8 81Fax +49 (79 46) 94 36-8 [email protected]
GKN Walterscheid GmbHHaupstraße 15053797 LohmarTel. +49 (22 46) 12-0Fax +49 (22 46) 12-35 [email protected]
GKS Hydraulik GmbH & Co. KGPostfach 926388076 KressbronnTel. +49 (75 43) 60 55-0Fax +49 (75 43) 60 [email protected]
Gläser GmbHRobert-Bosch-Str. 3272160 HorbTel. +49 (74 51) 5 39 20-0Fax +49 (74 51) 5 39 [email protected]
Gleich Aluminium GmbHKirchhoffstraße 224568 KaltenkirchenTel. +49 (41 91) 50 70-0Fax +49 (41 91) 50 70-5 [email protected]
Goldammer Regelungstechnik GmbHPostfach 10 02 1740802 MettmannTel. +49 (21 04) 1 20 93Fax +49 (21 04) 1 20 28www.goldammer-regelungstechnik.cominfo@goldammer-regelungstechnik.com
Grulms-Pneumatik GmbHIndustriestraße 867269 GrünstadtTel. +49 (63 59) 8 30 06Fax +49 (63 59) 8 54 [email protected]
GS-Hydro Austria GmbHSchärdingerstraße 7A-4061 PaschingTel. +43 (72 29) 6 31 62-0Fax +43 (72 29) 6 31 [email protected]
GS-Hydro System GmbHGut Schönfeld 858089 HagenTel. +49 (23 31) 3 73 38-10Fax +49 (23 31) 3 73 [email protected]
HHafner-Pneumatik Kraemer KGStammheimerstr. 1070806 KornwestheimTel. +49 (71 54) 17 85 89-0Fax +49 (71 54) 17 85 [email protected]
Oelhydraulik Hagenbuch AGRischring 1CH-6030 EbikonTel. +41 (41) 4 44 12-00Fax +41 (41) 4 44 [email protected]
Hagen & Goebel Werkzeugmaschinen GmbHPostfach 144459474 SoestTel. +49 (29 21) 5 90 16-0Fax +49 (29 21) 5 90 [email protected]
Hainzl Industriesysteme GmbH Industriezeile 56 A-4021 LinzPostfach 100A-4021 LinzTel. +49 (7 32) 78 92-0Fax +49 (7 32) 78 [email protected]
Herbert Hänchen GmbH & Co. KGPostfach 41 4073744 OstfildernTel. +49 (7 11) 4 41 39-0Fax +49 (7 11) 4 41 39-1 [email protected]
Hansa-Flex AGZum Panrepel 4428307 BremenTel. +49 (4 21) 4 89 07-0Fax +49 (4 21) 4 89 [email protected]
Hansa-TMP SrlVIA M.L. KING 6I-41122 MODENATel. +39 (0 59) 41 57 11Fax +39 (0 59) 41 57 [email protected]
Harting Deutschland GmbH & Co. KGSimeonscarré 132427 MindenTel. +49 (5 71) 88 96-0Fax +49 (5 71) 88 96-2 [email protected]
Hauhinco Maschinenfabrik GmbH & Co. KGBeisenbruchstraße 1045549 SprockhövelTel. +49 (23 24) 7 05-0Fax +49 (23 24) 7 05-2 [email protected]
Hawe Hydraulik SEPostfach 80080481608 MünchenTel. +49 (89) 37 91 00-0Fax +49 (89) 37 91 00-12 [email protected]
HBE GmbH Hydraulik-KomponentenPostfach 123058809 NeuenradeTel. +49 (23 94) 6 16-0Fax +49 (23 94) 6 [email protected]
HEB Hydraulik-Elementebau GmbHPostfach 10011779108 FreiburgTel. +49 (7 61) 1 30 99-0Fax +49 (7 61) 13 50 [email protected]
Hedru Drucklufttechnik GmbHJägerstr. 36-4258091 HagenTel. +49 (23 31) 78 75 70-0Fax +49 (23 31) 78 75 [email protected]
Heinrichs & Co. KGWilhelm-Heinrichs-Str. 156290 Dommershausen-DorweilerTel. +49 (67 62) 93 05-0Fax +49 (67 62) 93 [email protected]
Helios GmbHPostfach 116058803 NeuenradeTel. +49 (23 92) 69 08-0Fax +49 (23 92) 69 [email protected]
Herion Systemtechnik GmbHUntere Talstr. 6571263 Weil der StadtTel. +49 (70 33) 30 18-0Fax +49 (70 33) 30 [email protected]
Heron Fluid PowerVia Portorico 157I-41122 MODENATel. +39 (0 59) 4 82 21 11Fax +39 (0 59) 4 82 21 [email protected]
van den Heuvel Hydraulik GmbH & Co. KGPostfach 114949641 CloppenburgTel. +49 (44 71) 9 80 19-0Fax +49 (44 71) 67 [email protected]
HK Hydraulik-Kontor GmbHGerlingweg 8625335 ElmshornTel. +49 (41 21) 80 06-0Fax +49 (41 21) 80 [email protected]
HKS Dreh-Antriebe GmbHLeipziger Straße 5563607 Wächtersbach-AufenauTel. +49 (60 53) 61 63-0Fax +49 (60 53) 61 63-6 [email protected]
HL Hydraulik GmbHKupferhuette 5c57562 HerdorfTel. +49 (27 44) 93 24-0Fax +49 (27 44) 93 [email protected]
HME GmbH DichtungssystemePostfach 121786330 KönigsbrunnTel. +49 (82 31) 96 23-0Fax +49 (82 31) 8 65 [email protected]
HNP Mikrosysteme GmbHBleicherufer 2519053 SchwerinTel. +49 (3 85) 5 21 90-3 00Fax +49 (3 85) 5 21 90-3 [email protected]
Hoerbiger Automatisierungstechnik GmbHSüdliche Römerstraße 1586972 AltenstadtTel. +49 (88 61) 2 21-0Fax +49 (88 61) 2 21-13 [email protected]
Alwin Höfert Fabrikation von SpezialdichtungenPostfach 65 11 6022371 HamburgTel. +49 (40) 60 44 77-0Fax +49 (40) 6 04 65 [email protected]
Höntzsch GmbHPostfach 132471303 WaiblingenTel. +49 (71 51) 17 16-0Fax +49 (71 51) 5 84 [email protected]
HBM Hottinger Baldwin Messtechnik GmbHIm Tiefen See 4564293 DarmstadtTel. +49 (61 51) 8 03-0Fax +49 (61 51) 8 03-91 00www.hbm.com/[email protected]
Houghton Deutschland GmbHGiselherstraße 5744319 DortmundTel. +49 (2 31) 92 77-0Fax +49 (2 31) 92 77-3 [email protected]
Wilhelm Hoven Maschinenfabrik GmbH & Co.Postfach 142952203 StolbergTel. +49 (24 02) 96 53-0Fax +49 (24 02) 96 [email protected]
HPS Solutions GmbHFraunhoferstraße 582152 MartinsriedTel. +49 (89) 74 49 26-0Fax +49 (89) 74 49 [email protected]
HSI Schlauch- und Armaturentechnik GmbHLahnstrasse 4745478 Mülheim an der RuhrTel. +49 (2 08) 9 93 89-0Fax +49 (2 08) 9 93 [email protected]
Hunger DFE GmbH Dichtungs- und FührungselementePostfach 58 6097008 WürzburgTel. +49 (9 31) 9 00 97-0Fax +49 (9 31) 9 00 [email protected]
Lieferanten und ihre Adressen
fl uid technik 2015 T 21
Hunger Hydraulik - Walter Hunger GmbH & Co. KGRodenbacherstr. 5097816 Lohr am MainTel. +49 (93 52) 5 01-0Fax +49 (93 52) 5 01-1 [email protected]
Hunger Maschinen GmbHPostfach 586097008 WürzburgTel. +49 (9 31) 9 00 97-0Fax +49 (9 31) 9 00 [email protected]
Hydac International GmbHPostfach 125166273 Sulzbach/SaarTel. +49 (68 97) 5 09-01Fax +49 (68 97) 5 09-6 [email protected]
Hydraulik Seehausen GmbHWanzlebener Allee 1039164 Stadt Wanzleben - BördeTel. +49 (3 94 07) 90-2 51Fax +49 (3 94 07) 90-2 [email protected]
Hydraulik Union GmbHNeuer Zollhof 340221 DüsseldorfTel. +49 (2 11) 15 92 59-0Fax +49 (2 11) 15 92 [email protected]
Hydreco HydraulicsGmbHMax-Planck-Str. 547638 StraelenTel. +49 (28 34) 9 43 03-41Fax +49 (28 34) 9 43 [email protected]
Hydrokomp Hydraulische Komponenten GmbHSiemensstraße 1635325 MückeTel. +49 (64 01) 22 59 99-0Fax +49 (64 01) 22 59 [email protected]
Hydropa GmbH & Cie. KGPostfach 316558422 WittenTel. +49 (23 02) 70 12-0Fax +49 (23 02) 70 [email protected]
Hydropneu GmbHSudetenstraße 173760 OstfildernTel. +49 (7 11) 34 29 99-0Fax +49 (7 11) 34 29 [email protected]
HydroService Zylinderbau GmbHPostfach 136059156 KamenTel. +49 (23 07) 97 70-0Fax +49 (23 07) 76 [email protected]
Hydrowatt AGFreistrasse 2CH-8200 SchaffhausenTel. +41 (52) 6 24 53 22Fax +41 (52) 6 25 62 [email protected]
HydroWer-Hydraulik GmbHAm Leveloh 15 b45549 SprockhövelTel. +49 (23 24) 90 77-0Fax +49 (23 24) 90 [email protected]
Hytec-Hydraulik OHGHarbker Weg 2a38350 HelmstedtTel. +49 (53 51) 5 23 52-0Fax +49 (53 51) 5 23 [email protected]
HZB Hydraulikzylinderbau GmbHZum Frenser Feld 150127 BergheimTel. +49 (22 71) 9 88 30-0Fax +49 (22 71) 9 88 30-1 [email protected]
IICS Schneider Messtechnik GmbHBriesestr.5916562 Hohen Neuendorf / BergfeldeTel. +49 (33 03) 50 40 66Fax +49 (33 03) 50 40 [email protected]
IDG-Dichtungstechnik GmbHHeinkelstraße 173230 KirchheimTel. +49 (70 21) 98 33-0Fax +49 (70 21) 98 [email protected]
ifm electronic gmbhFriedrichstr. 145128 EssenTel. +49 (8 00) 16 16 16-4Fax +49 (8 00) 16 16 [email protected]
igus GmbHPostfach 90612351127 KölnTel. +49 (22 03) 96 49-0Fax +49 (22 03) 96 49-2 [email protected]
IIT Fluidtechnik GmbHEttichinger Strasse 1384494 NiederbergkirchenTel. +49 (86 39) 98 86-0Fax +49 (86 39) 98 [email protected]
Indunorm Hydraulik GmbHKeniastr. 1247269 DuisburgTel. +49 (2 03) 73 83-0Fax +49 (2 03) 73 83-4 [email protected]
Ingenieurgemeinschaft IgH Gesellschaft für Ingenieurleistungen mbHHeinz-Bäcker-Straße 3445356 EssenTel. +49 (2 01) 3 60 14-0Fax +49 (2 01) 3 60 [email protected]
Interhydraulik Gesellschaft für Hydraulik-Komponenten mbHPostfach 126459370 SelmTel. +49 (25 92) 9 78-0Fax +49 (25 92) 9 78-1 [email protected]
Internationale Hydraulik Akademie GmbHAm Promigberg 2601108 Dresden-WeixdorfTel. +49 (3 51) 65 87 80-0Fax +49 (3 51) 65 87 [email protected]@hydraulik-akademie.de
IPM Ingenieur- und Projektmanagement GmbHBrahestr. 704347 LeipzigTel. +49 (3 41) 2 30 26-0Fax +49 (3 41) 2 30 [email protected]
Isar Hydraulik GmbHLise-Meitner-Str. 382216 Maisach/GernlindenTel. +49 (81 42) 2 84 00-17Fax +49 (81 42) 2 84 [email protected]
Isgatec GmbHAm Exerzierplatz 1A68167 MannheimTel. +49 (6 21) 7 17 68 88-0Fax +49 (6 21) 7 17 68 [email protected]
ITT Control Technologies Emea GmbHWerkstraße 564732 Bad KönigTel. +49 (60 63) 93 14-0Fax +49 (60 63) 93 [email protected]
JJahns-Regulatoren GmbHPostfach 10095263009 OffenbachTel. +49 (69) 84 84 77-0Fax +49 (69) 84 84 [email protected]
Jetclean GmbHKeniastraße 1247269 DuisburgTel. +49 (2 03) 7 12 06 20Fax +49 (2 03) 7 12 06 [email protected]
Jetter AGGräterstraße 271642 LudwigsburgTel. +49 (71 41) 25 50-0Fax +49 (71 41) 25 50-4 [email protected]
Jihostroj a.s.Budejovicka 148CZ-38232 VelesinTel. +420 (3 80) 3 40-8 89Fax +420 (3 80) 3 40-8 [email protected]
a.b.jödden gmbhPostfach 11144947815 KrefeldTel. +49 (21 51) 51 62 59-0Fax +49 (21 51) 51 62 [email protected]
Joyner pneumatic GmbHIm Netzbrunne 670825 Korntal-MünchingenTel. +49 (71 50) 9 13 12-0Fax +49 (71 50) 9 13 [email protected]
JRA GmbHPostfach 116973258 ReichenbachTel. +49 (71 53) 98 38-0Fax +49 (71 53) 98 [email protected]
Jumo GmbH & Co. KGMoritz-Juchheim-Str. 136039 FuldaTel. +49 (6 61) 60 03-0Fax +49 (6 61) 60 03-5 [email protected]
KKaeser Kompressoren SEPostfach 214396410 CoburgTel. +49 (95 61) 6 40-0Fax +49 (95 61) 6 40-1 [email protected]
Kamat GmbH & Co. KGSalinger Feld 1058454 WittenTel. +49 (23 02) 89 03-0Fax +49 (23 02) 80 19 [email protected]
Karberg & Hennemann GmbH & Co. KGPostfach 54014022501 HamburgTel. +49 (40) 8 55 04 79-0Fax +49 (40) 8 55 04 [email protected]
Kastas Sealing Technologies Europe GmbHRobert-Bosch-Str. 11 - 1325451 QuickbornTel. +49 (41 06) 8 09 28-0Fax +49 (41 06) 8 09 [email protected]
Kayahan IC ve DIS1.O.S.B. Bayrampasa Cd. No: 7T-42300 Selcuklu/KONYATel. +90 (3 32) 2 49 72-00Fax +90 (3 32) 2 49 [email protected]
Keicher Engineering AGHeuweg 489079 UlmTel. +49 (7 31) 94 09 10-0Fax +49 (7 31) 4 53 [email protected]
Keller Ges. für Druckmesstechnik mbHSchwarzwaldstr. 1779798 JestettenTel. +49 (77 45) 92 14-0Fax +49 (77 45) 92 [email protected]
Kendrion Kuhnke Automation GmbHPostfach 16023710 MalenteTel. +49 (45 23) 4 02-0Fax +49 (45 23) 4 02-2 [email protected]
Kendrion (Villingen) GmbHWilhelm-Binder-Str. 4-678048 Villingen-SchwenningenTel. +49 (77 21) 8 77-0Fax +49 (77 21) 8 77-14 [email protected]
Lieferanten und ihre Adressen
T 22 fl uid technik 2015
Heinrich Kipp Werk KGPostfach 116072168 Sulz am NeckarTel. +49 (74 54) 7 93-0Fax +49 (74 54) 7 [email protected]
Kleenoil Panolin AGGewerbegebiet Schnöt79804 DogernTel. +49 (77 51) 83 83-0Fax +49 (77 51) 83 [email protected]
Kleentek Industrietechnik GmbHSteinstrasse 1535510 BUTZBACH / GriedelTel. +49 (60 33) 74 76 46Fax +49 (60 33) 74 76 [email protected]
Knapheide GmbH Hydraulik-SystemeDaimlerring 159269 BeckumTel. +49 (25 21) 15 80Fax +49 (25 21) 15 82 [email protected]
Bolender Konstruktion und Marketing GmbHAuf dem Lölfert 3558119 HagenTel. +49 (23 71) 9 53 28-16Fax +49 (23 71) 9 53 [email protected]
Kracht GmbHPostfach 142058774 WerdohlTel. +49 (23 92) 9 35-0Fax +49 (23 92) 9 35-2 [email protected]
Georg Kramp GmbH & Co. KG GKS-PerfektMax-Planck-Str.3270736 FellbachTel. +49 (7 11) 51 09 81-0Fax +49 (7 11) 51 09 [email protected]
Krisch-Dienst GmbH FluidtechnikEnzstr. 3970806 KornwestheimTel. +49 (71 54) 82 32-0Fax +49 (71 54) 82 [email protected]
KSA Italia S.r.l.Via Archimede 43I-20864 Agrate Brianza - MilanoTel. +39 (0 39) 65 12 11Fax +39 (0 39) 65 21 [email protected]
KTR Kupplungstechnik GmbHPostfach 176348407 RheineTel. +49 (59 71) 7 98-0Fax +49 (59 71) 7 98-6 [email protected]
KVT-Fastening GmbHMax-Eyth-Straße 1489186 IllerriedenTel. +49 (73 06) 7 82-0Fax +49 (73 06) 22 [email protected]
LLanger Hydraulik GmbHPiepersberg 1842653 SolingenTel. +49 (2 12) 2 67 55-0Fax +49 (2 12) 2 67 [email protected]
Layher AGKalkwerkstr. 2371737 KirchbergTel. +49 (71 44) 32 04Fax +49 (71 44) 3 43 [email protected]
LEE Hydraulische Miniaturkomponenten GmbHPostfach 118065796 Bad SodenTel. +49 (61 96) 7 73 69-0Fax +49 (61 96) 7 73 [email protected]
Lemacher HydraulikRichard-Klinger-Straße 465510 IdsteinTel. +49 (61 26) 5 01 94-10Fax +49 (61 26) 5 01 [email protected]
Liebherr-Components AGPostfach 222CH-5415 NussbaumenTel. +41 (56) 2 96 43-00Fax +41 (56) 2 96 43-01www.liebherr.com/[email protected]
Linde Hydraulics GmbH & Co. KGGroßostheimer Str. 19863741 AschaffenburgTel. +49 (60 21) 1 50-00Fax +49 (60 21) 1 50-1 15 [email protected]
LitAS Hydraulik-Messtechnik-Systeme, Inhaber Bernd Jung-KönigBrotweg 1065606 VillmarTel. +49 (64 82) 91 53-0Fax +49 (64 82) 91 [email protected]
LJM HydraulikKroghusvej 7DK-6940 LemTel. +45 (97) 34 32 00Fax +45 (96) 74 42 [email protected]
Lüdecke Armaturen GmbHHeinrich-Hauck-Straße92224 AmbergTel. +49 (96 21) 76 82-0Fax +49 (96 21) 76 [email protected]
Lueb & Schumacher GmbH & Co. KGAn der Landwehr 1141334 Nettetal (Kaldenkirchen)Tel. +49 (21 57) 89 78-0Fax +49 (21 57) 89 [email protected]
Andreas Lupold Hydrotechnik GmbHEythstraße 1172189 VöhringenTel. +49 (74 54) 9 44-0Fax +49 (74 54) 9 44-1 [email protected]
Lutz Pumpen GmbHErlenstr. 5-797877 WertheimTel. +49 (93 42) 8 79-0Fax +49 (93 42) 8 79-4 [email protected]
MMader GmbH & Co. KGDaimlerstraße 670771 Leinfelden-EchterdingenTel. +49 (7 11) 79 72-0Fax +49 (7 11) 79 72-1 [email protected]
Magnet-Schultz GmbH & Co. KGAllgäuer Straße 3087700 MemmingenTel. +49 (83 31) 1 04-0Fax +49 (83 31) 1 04-3 [email protected]
Mahle Industriefiltration GmbHSchleifbachweg 4574613 ÖhringenTel. +49 (79 41) 67-0Fax +49 (79 41) 67-2 34 [email protected]
Christian Maier GmbH & Co. KG, MaschinenfabrikPostfach 16 0989506 HeidenheimTel. +49 (73 21) 3 17-1 34Fax +49 (73 21) 3 17-2 [email protected]
Manuli Hydraulics GmbHLange Ruthe 1455294 BodenheimTel. +49 (61 35) 9 32 53-12Fax +49 (61 35) 9 32 53-29www.manuli-hydraulics.compatrizio.perniola@manuli-hydraulics.com
Marzocchi Pompe SPAVia 63a Brigata Bolero 15I-40033 Casalecchio Di RenoTel. +39 (0 51) 6 13 75 11Fax +39 (0 51) 59 20 [email protected]
Maurer Servicetechnik GmbHSüdstraße 231848 Bad MünderTel. +49 (50 42) 93 22-30Fax +49 (50 42) 93 [email protected]
Maximator GmbHLange Straße 699734 NordhausenTel. +49 (36 31) 95 33-0Fax +49 (36 31) 95 33-50 [email protected]
mbo Oßwald GmbH & Co
VerbindungstechnikSteingasse 1397900 Külsheim-SteinbachTel. +49 (93 45) 6 70-0Fax +49 (93 45) 62 [email protected]
MBS Hydraulik GmbH & Co. KGLangekamp 2132312 LübbeckeTel. +49 (57 41) 34 05-90Fax +49 (57 41) 34 [email protected]
Meister Strömungstechnik GmbHIm Gewerbegebiet 263831 WiesenTel. +49 (60 96) 97 20-0Fax +49 (60 96) 97 [email protected]
Eugen Metzger GmbH Hydraulik-ZubehörPostfach 13 3694325 BogenTel. +49 (94 22) 85 02-0Fax +49 (94 22) 85 [email protected]
Meßner Pneumatic GmbHBentorfer Strasse 1232689 KalletalTel. +49 (52 64) 77 27Fax +49 (52 64) 77 [email protected]
MHA Zentgraf GmbH & Co.KG Merziger Hochdruck-ArmaturenPostfach 204066657 MerzigTel. +49 (68 61) 70 00-0Fax +49 (68 61) 70 [email protected]
Micro-Epsilon-Messtechnik GmbH & Co. KGKönigbacher Str. 1594496 OrtenburgTel. +49 (85 42) 1 68-0Fax +49 (85 42) 1 [email protected]
Misumi Europa GmbHKatharina-Paulus-Str. 665824 Schwalbach/ Ts.Tel. +49 (61 96) 77 46-0Fax +49 (61 96) 77 46-3 [email protected]
MKU-Chemie GmbHPostfach 112763304 RödermarkTel. +49 (60 74) 87 52-0Fax +49 (60 74) 87 [email protected]
Modulhydraulik Weber GmbHHauptplatz 23A-2474 GattendorfTel. +43 (21 42) 64 28Fax +43 (21 42) 64 [email protected]
moHy GmbH ,mobile hydraulics systems & components Röntgenstrasse 463755 AlzenauTel. +49 (60 23) 3 20 01 70Fax +49 (60 23) 3 20 01 [email protected]
Montanhydraulik GmbHBahnhofstrße 3959439 HolzwickedeTel. +49 (23 01) 9 16-0Fax +49 (23 01) 9 16-1 [email protected]
Montanhydraulik Reparatur und Service GmbHBornstraße 27644145 DortmundTel. +49 (2 31) 84 79 79-0Fax +49 (2 31) 84 79 79-66www.service.montanhydraulik.netinfo@service.montanhydraulik.net
Lieferanten und ihre Adressen
fl uid technik 2015 T 23
Moog GmbHHanns-Klemm Str. 2871034 BöblingenTel. +49 (70 31) 6 22-0Fax +49 (70 31) 6 22-1 [email protected]
Motrac HydraulikSiemensring 8747877 WillichTel. +49 (21 54) 81 62-0Fax +49 (21 54) 81 62-4 [email protected]
MP-Sensor GmbHAlbstraße 1373765 NeuhausenTel. +49 (71 58) 9 87 84 90Fax +49 (71 58) 9 87 98 [email protected]
MTS Sensor Technologie GmbH & Co. KGAuf dem Schüffel 958513 LüdenscheidTel. +49 (23 51) 95 87-0Fax +49 (23 51) 5 64 [email protected]
müller co-ax agPostfach 122074668 ForchtenbergTel. +49 (79 47) 8 28-0Fax +49 (79 47) 8 [email protected]
A. u. K. Müller GmbH & Co. KGDresdener Straße 16240595 DüsseldorfTel. +49 (2 11) 73 91-0Fax +49 (2 11) 73 91-2 [email protected]
MW Hydraulik Maschinenwerke Frankfurt GmbHLange Hecke 363796 Kahl am MainTel. +49 (61 88) 8 12 91Fax +49 (61 88) 84 [email protected]
NNanni IngranaggiPiazza Aldo Moro 13I-40069 Zola Predosa/BolognaTel. +39 (0 51) 75 92 92Fax +39 (0 51) 75 87 [email protected]
Neumeister Hydraulik GmbHPostfach 115374194 NeuenstadtTel. +49 (71 39) 4 60-0Fax +49 (71 39) 4 [email protected]
Th. Niehues GmbH Hydraulik-AutomationBahnhofstraße 8148308 Senden / Westf.Tel. +49 (25 36) 9 90-01Fax +49 (25 36) 9 [email protected]
Nihab ABHammarvägen 21S-23237 ArlövTel. +46 (40) 6 02 89-90Fax +46 (40) 43 [email protected]
Nitto Kohki Deutschland GmbHGottlieb-Daimler-Str.71144 SteinenbronnTel. +49 (71 57) 98 95 55-10Fax +49 (71 57) 98 95 [email protected]
Nold Hydraulik + Pneumatik GmbHEnzisreuter Esch 1188339 Bad WaldseeTel. +49 (75 24) 97 20-0Fax +49 (75 24) 97 [email protected]
Nord-Lock GmbHIn der Waage 1073463 WesthausenTel. +49 (73 63) 96 60-0Fax +49 (73 63) 96 [email protected]
Norgren GmbHPostfach 112046515 AlpenTel. +49 (28 02) 49-0Fax +49 (28 02) 49-3 [email protected]
Norres Schlauchtechnik GmbHAm Stadthafen 12-1845881 GelsenkirchenTel. +49 (2 09) 8 00 00-0Fax +49 (2 09) 8 00 00-99 [email protected]
Novafluid Wacker Hydraulik GmbHPostfach 111772120 PliezhausenTel. +49 (71 27) 7 19 43Fax +49 (71 27) 97 21 [email protected]
Novotechnik Messwertaufnehmer OHGPostfach 422073745 OstfildernTel. +49 (7 11) 44 89-0Fax +49 (7 11) 44 89-1 [email protected]
OOilgear Towler GmbHIm Gotthelf 865795 HattersheimTel. +49 (61 45) 3 77-0Fax +49 (61 45) 3 07 [email protected]
Oleodinamica Forlivese SrlVia Giorgi 6 - Z.I. Villa SelvaI-47122 Forli FCTel. +39 (05 43) 78 31 01Fax +39 (05 43) 78 30 [email protected]
Orbit Antriebstechnik GmbHWilhelm-Mast Straße 1538304 WolfenbüttelTel. +49 (53 31) 95 52-5 30Fax +49 (53 31) 95 52-5 [email protected]
Oz Seal Dichtungstechnik GmbHFraugengasse 5A-8720 KnittelfeldTel. +43 (35 12) 6 96 73Fax +43 (35 12) 7 10 [email protected]
PP.T.M. Produktion technisch-mechanischer Geräte GmbHBoschstr. 482178 PuchheimTel. +49 (89) 8 00 21 51Fax +49 (89) 8 00 29 [email protected]
Padima GmbHBochumer Str. 642279 WuppertalTel. +49 (2 02) 70 51 43-0Fax +49 (2 02) 70 51 [email protected]
Pamas Partikelmess- und Analysesysteme GmbHPostfach 116271277 RutesheimTel. +49 (71 52) 99 63-0Fax +49 (71 52) 99 [email protected]
Panolin International Inc.Bläsimühle 2 – 6CH-8322 MadetswilTel. +41 (44) 9 56 65-65Fax +41 (44) 9 56 [email protected]
Parker Hannifin GmbHPat-Parker-Platz 141564 KaarstTel. +49 (21 31) 40 16-0Fax +49 (21 31) 40 16-91 99www.parker.com/[email protected]
Parker Hannifin GmbH Engineered Materials Group EuropeArnold-Jäger-Str. 174321 Bietigheim-BissingenTel. +49 (71 42) 3 51-0Fax +49 (71 42) 3 51-2 93www.parker.com/[email protected]
Pees Components GmbHPaschenfurth 447506 Neukirchen-VluynTel. +49 (28 45) 94 96-0Fax +49 (28 45) 94 [email protected]
Pepperl + Fuchs GmbHKönigsberger Allee 8768307 MannheimTel. +49 (6 21) 7 76-11 11Fax +49 (6 21) 7 76-27 11 [email protected]
Pewatron AGPostfach 662CH-8052 ZürichTel. +41 (44) 8 77 35-00Fax +41 (44) 8 77 [email protected]
PH Industrie-Hydraulik GmbH & Co. KGStefansbecke 3745549 SprockhövelTel. +49 (23 39) 60 21Fax +49 (23 39) 45 [email protected]
Pioflex Kunststoff in Form GmbHRobert-Bosch-Str. 279211 DenzlingenTel. +49 (76 66) 93 15-0Fax +49 (76 66) 74 [email protected]
Pirtek Deutschland GmbHMaarweg 14350825 KölnTel. +49 (2 21) 9 45 44-0Fax +49 (2 21) 9 45 [email protected]
PKP Prozessmesstechnik GmbHBorsigstrasse 2465205 WiesbadenTel. +49 (61 22) 70 55-0Fax +49 (61 22) 70 [email protected]
Plasticell Vertriebs GmbHPostfach 147078304 RadolfzellTel. +49 (77 32) 26 46Fax +49 (77 32) 26 [email protected]
Pmax Hydraulikteile GmbHPostfach 313029231 CelleTel. +49 (68 06) 30 06 34Fax +49 (68 06) 30 06 [email protected]
Pneumax GmbHZum Wartturm 763571 GelnhausenTel. +49 (60 51) 97 77-0Fax +49 (60 51) 97 [email protected]
Pöppelmann GmbH & Co. KG Kunststoffwerk - WerkzeugbauPostfach 11 6049378 LohneTel. +49 (44 42) 9 82-91 00Fax +49 (44 42) 9 82-91 [email protected]
Power-Hydraulik GmbHGottlieb-Daimler-Straße 472172 SulzTel. +49 (74 54) 95 84-0Fax +49 (74 54) 95 [email protected]
Prelon Dichtsystem GmbHNauenweg 38 b47805 KrefeldTel. +49 (21 51) 70 10 55Fax +49 (21 51) 70 16 [email protected]
Profimess GmbHTwischlehe 527580 BremerhavenTel. +49 (4 71) 98 24-1 51Fax +49 (4 71) 98 24-1 [email protected]
Ptfe Nünchritz GmbH & Co. KGIndustriestraße C901612 GlaubitzTel. +49 (3 52 65) 5 04-0Fax +49 (3 52 65) 5 [email protected]
PTL Prüfstandstechnik Leipzig GmbHBrahestr. 704347 LeipzigTel. +49 (3 41) 2 30 26-0Fax +49 (3 41) 2 30 [email protected]
PTV GmbH Pumpentechnik - DynasetAm Bühl 686926 GreifenbergTel. +49 (81 92) 4 90Fax +49 (81 92) 5 [email protected]
Lieferanten und ihre Adressen
T 24 fl uid technik 2015
Putzin Maschinenbau GmbHPostfach 111091254 PegnitzTel. +49 (92 41) 49 94-0Fax +49 (92 41) 49 [email protected]
QQuaker Chemical B.V.Industrieweg 7NL-1422AH UithoornTel. +31 (1 82) 60 40 72Fax +31 (2 97) 54 44 [email protected]
RRastelli Raccordi Commerciale s.r.l. & Co.Felix-Wankel-Straße 2173760 OstfildernTel. +49 (7 11) 3 41 20 86Fax +49 (7 11) 3 41 21 [email protected]
Rauh Hydraulik GmbHHallstadter Str. 6396052 BambergTel. +49 (9 51) 9 66 36-0Fax +49 (9 51) 9 66 [email protected]
RCT Reichelt Chemietechnik GmbH & Co.Englerstr. 1869126 HeidelbergTel. +49 (62 21) 31 25-0Fax +49 (62 21) 31 [email protected]
Reiff Technische Produkte GmbHTübinger Straße 2-672762 ReutlingenTel. +49 (71 21) 3 23-0Fax +49 (71 21) 3 23-3 [email protected]
Rheintacho Messtechnik GmbHWaltershofener Strasse 179111 FreiburgTel. +49 (7 61) 45 13-0Fax +49 (7 61) 44 52 [email protected]
Riegler & Co. KGPostfach 130972564 Bad UrachTel. +49 (71 25) 94 97-0Fax +49 (71 25) 94 [email protected]
RK Kutting GmbHEgerten 974388 TalheimTel. +49 (71 33) 98 14-0Fax +49 (71 33) 98 [email protected]
R+L Hydraulics GmbHPostfach 154658775 WerdohlTel. +49 (23 92) 5 09-0Fax +49 (23 92) 5 09-5 [email protected]
Römheld GmbH FriedrichshüttePostfach 125335321 LaubachTel. +49 (64 05) 8 90Fax +49 (64 05) 8 92 [email protected]
Ronzio Oleadinamica SpAViale Industria 37/39I-20010 Boffalora Sopra Ticino (MI)Tel. +39 (02) 9 75 40 57Fax +39 (02) 97 25 50 [email protected]
Roquet VertriebHerrenstein48317 DrensteinfurtTel. +49 (23 87) 81 11Fax +49 (23 87) 81 [email protected]
Ross Europa GmbHPostfach 178063207 LangenTel. +49 (61 03) 75 97-0Fax +49 (61 03) 7 46 [email protected]
Rota Engineering Ltd.Wellington StreetGB- Bury, Manchester BL 8 2 BDTel. +44 (1 61) 7 64 04 24Fax +44 (1 61) 7 62 97 29www.rota-eng.com
Rötelmann GmbHPostfach 156058775 WerdohlTel. +49 (23 92) 91 91-0Fax +49 (23 92) 91 [email protected]
Walter Rötzer Hydraulik GmbH & Co. KGKleinlintach 6 a94327 BogenTel. +49 (94 22) 8 09 08-0Fax +49 (94 22) 8 09 [email protected]
RSK Stahl + Fertigteile Produktions- und Vertriebs GmbHHasenkamp 125482 AppenTel. +49 (41 01) 54 52-0Fax +49 (41 01) 51 [email protected]
RT-Filtertechnik GmbHPostfach 21 6088011 FriedrichshafenTel. +49 (75 41) 5 08-0Fax +49 (75 41) 5 08-1 [email protected]
Ruhfus Systemhydraulik GmbHBüdericherstrasse 741460 NeussTel. +49 (21 31) 9 14-7 53Fax +49 (21 31) 9 14-8 [email protected]
Gerhard W. Ruppel HydraulikSüdstrasse 231848 Bad MünderTel. +49 (50 42) 93 22-10Fax +49 (50 42) 93 [email protected]
SS.F.K. Components GmbHLise-Meitner-Str. 582216 Maisach-GernlindenTel. +49 (81 42) 6 51 80-0Fax +49 (81 42) 6 51 [email protected]
Sacemi-Gamar s.r.l.Via A. Pacinotti 2I-30020 Noventa di PiaveTel. +39 (04 21) 30 73 89Fax +39 (04 21) 6 54 [email protected]
Safeplast OySuonsivunkatu 14FIN-33420 TampereTel. +358 (3) 25 25-9 11Fax +358 (3) 25 25-5 [email protected]
Salami Hydraulik SPAVia Emilia ovest 1006I-41100 ModenaTel. +39 (0 59) 38 74 11Fax +39 (0 59) 38 76 [email protected]
Samsomatic GmbHPostfach 10 19 0160019 Frankfurt am MainTel. +49 (69) 40 09-0Fax +49 (69) 40 09-16 [email protected]
Sapi AG Industrielle AutomationSchildgutstrasse 4CH-8200 SchaffhausenTel. +41 (52) 6 43 41 41Fax +41 (52) 6 43 28 [email protected]
Schaeffler Technologies GmbH & Co. KGPostfach 126097421 SchweinfurtTel. +49 (97 21) 91-0Fax +49 (97 21) 91-34 [email protected]
Johannes Schäfer GmbH & Co. KGStettiner Strasse 335410 HungenTel. +49 (64 02) 86-0Fax +49 (64 02) 86-1 [email protected]
Technischer Handel SchenkIm Grund 534613 SchwalmstadtTel. +49 (66 91) 57 44Fax +49 (66 91) 7 21 [email protected]
Scherzinger Pumpen GmbH & Co. KGBregstr. 23-2578120 FurtwangenTel. +49 (77 23) 65 06-0Fax +49 (77 23) 65 [email protected]
Schierle Stahlrohre KGBlindeisenweg 941468 NeussTel. +49 (21 31) 36 65-0Fax +49 (21 31) 36 65-1 [email protected], [email protected]
Johann Schild Herstellungs + Handels GmbHNilling 683413 FridolfingTel. +49 (86 84) 98 80-0Fax +49 (86 84) 98 [email protected]
J. Schmalz GmbHAacher Str. 2972293 GlattenTel. +49 (74 43) 24 03-0Fax +49 (74 43) 24 03-2 [email protected]
Schmitter Hydraulik GmbHAm Stöckleinsbrunnen 197762 HammelburgTel. +49 (97 32) 88 88-0Fax +49 (97 32) 88 88-10 [email protected]
Jos. Schneider Optische Werke GmbHRingstr. 13255543 Bad KreuznachTel. +49 (6 71) 6 01-0Fax +49 (6 71) 6 01-3 [email protected]
Schnupp GmbH & Co. Hydraulik KGFurtherstraße 6394327 BogenTel. +49 (94 22) 85 25-0Fax +49 (94 22) 85 [email protected]
Schulze & Partner PGmbHAachener Str. 79B-4700 EupenTel. +32 (87) 56 90 20Fax +32 (87) 5 56 90 [email protected]
Schwer Fittings GmbHHans-Schwer-Platz 178588 DenkingenTel. +49 (74 24) 98 25-0Fax +49 (74 24) 98 25-79 [email protected]
Scitel Industrieberatungs-GmbHWischhausstr. 2548346 OstbevernTel. +49 (25 32) 9 05 80Fax +49 (25 32) 9 05 [email protected]
Seal Concept GmbH Dichtungen & HydraulikHans-Sachs-Str. 286399 BobingenTel. +49 (82 34) 96 71-0Fax +49 (82 34) 96 [email protected]
SenGenuity sensor engine technologyNördlicher Park 1761231 Bad NauheimTel. +49 (60 32) 93 08-0Fax +49 (60 32) 93 [email protected]
Sensor-Technik Wiedemann GmbHAm Bärenwald 687600 KaufbeurenTel. +49 (83 41) 95 05-0Fax +49 (83 41) 95 [email protected]
Lieferanten und ihre Adressen
fl uid technik 2015 T 25
SensoTech GmbHSteinfeldstr. 139179 Magdeburg-BarlebenTel. +49 (3 92 03) 5 14-1 00Fax +49 (3 92 03) 5 14-1 [email protected]
Serto AGLangfeldstr. 117CH-8500 FrauenfeldTel. +41 (52) 3 68-11 11Fax +41 (52) 3 68-11 [email protected]
Sggt Hydraulik GmbHSinnerthaler Weg 766538 NeunkirchenTel. +49 (68 21) 9 20 83-0Fax +49 (68 21) 9 20 [email protected]
SI- Special Instruments GmbHPostfach 145186714 NördlingenTel. +49 (90 81) 2 20 61Fax +49 (90 81) 2 20 [email protected]
Sika Dr. Siebert & Kühn GmbH & Co. KGPostfach 111334254 KaufungenTel. +49 (56 05) 8 03-0Fax +49 (56 05) 8 [email protected]
Simpex Hydraulik GmbHIm Taubental 2941468 NeussTel. +49 (21 31) 34 48 44Fax +49 (21 31) 3 44 84 [email protected]
Simpex Hydraulik GmbH BrandenburgFriedrich-Franz-Straße 1714770 BrandenburgTel. +49 (33 81) 33 53-0Fax +49 (33 81) 33 [email protected]
Simpex Hydraulik GmbH EisenhüttenstadtZur Hütte 1115890 EisenhüttenstadtTel. +49 (33 64) 40 47-0Fax +49 (33 64) 40 [email protected]
Simpex Hydraulik GmbH, GeraSiemensstraße 3907546 GeraTel. +49 (3 65) 43 84-15Fax +49 (3 65) 43 [email protected]
Sitema GmbH & Co. KGG.-Braun-Str. 1376187 KarlsruheTel. +49 (7 21) 9 86 61-0Fax +49 (7 21) 9 86 [email protected]
SKF Economos Deutschland GmbHRobert-Bosch-Str. 1174321 Bietigheim-BissingenTel. +49 (71 42) 5 93-0Fax +49 (71 42) 5 93-1 10www.skf.de/[email protected]
SLB GmbH IndustriekühlerKonrad-Zuse-Straße 1674343 SachsenheimTel. +49 (71 47) 2 76 72-0Fax +49 (71 47) 2 76 [email protected]
SMC Pneumatik GmbHPostfach 12 1063324 EgelsbachTel. +49 (61 03) 4 02-0Fax +49 (61 03) 4 02-1 [email protected]
Sofima Verkaufsbüro DeutschlandReuterdamm 4430853 LangenhagenTel. +49 (5 11) 9 73 55 76Fax +49 (5 11) 9 73 55 [email protected]
Sommer-Technik GmbHHumboldtstraße 32-3675334 StraubenhardtTel. +49 (70 82) 4 91 33-30Fax +49 (70 82) 4 91 [email protected]
Sonceboz SARue Rosselet Challandes 5CH-2605 SoncebozTel. +41 (32) 4 88 11-11Fax +41 (32) 4 88 [email protected]
Sonotec Ultraschallsensorik Halle GmbHNauendorfer Straße 206112 HalleTel. +49 (3 45) 1 33 17-0Fax +49 (3 45) 1 33 [email protected]
Karl Späh GmbH & Co. KG Dichtungen und mehrIndustriestraße 4 - 1272516 ScheerTel. +49 (75 72) 6 02-0Fax +49 (75 72) 6 02-1 [email protected]
SRS Schmierstoff Vertrieb GmbHNeuenkirchenerstr. 848499 SalzbergenTel. +49 (59 76) 9 45-6 33Fax +49 (59 76) 9 45-6 [email protected]
Staiger GmbH & Co. KGJohannes Bieg Strasse 874391 ErligheimTel. +49 (71 43) 27 07-0Fax +49 (71 43) 27 [email protected]
Stark Spannsysteme GmbHKommingerstraße 48A-6840 GötzisTel. +43 (55 23) 6 47 39Fax +43 (55 23) 6 47 [email protected]
Stäubli Tec-Systems GmbH ConnectorsPostfach 10 10 3795410 BayreuthTel. +49 (9 21) 8 83-0Fax +49 (9 21) 1 20 [email protected]
Staudt Hydraulik GmbH + Co. KGOttostr. 852511 GeilenkirchenTel. +49 (24 51) 80 37Fax +49 (24 51) 6 66 [email protected]
Walter Stauffenberg GmbH & Co. KGIm Ehrenfeld 458791 WerdohlTel. +49 (23 92) 9 16-0Fax +49 (23 92) 25 [email protected]
Stelmi Italia S.p.A.via Gandhi 15I-20010 VittuoneTel. +39 (02) 9 03 99-91Fax +39 (02) 9 03 99-9 [email protected]
Storz Hydrauliksysteme GmbHObere Hauptstrasse 6478573 WurmlingenTel. +49 (74 61) 9 66 53-0Fax +49 (74 61) 9 66 [email protected]
Strautmann Hydraulik GmbHGausekamp 1549326 MelleTel. +49 (54 29) 94 04-0Fax +49 (54 29) 94 [email protected]
Structo Hydraulics AB Verkaufsbüro DeutschlandKatharinenweg 673760 OstfildernTel. +49 (7 11) 4 56 00 77Fax +49 (7 11) 4 56 71 [email protected]
Suco Robert Scheuffele GmbH & Co. KGPostfach 164574306 Bietigheim-BissingenTel. +49 (71 42) 5 97-0Fax +49 (71 42) 98 01 [email protected]
Sun Hydraulik GmbHBrüsseler Allee 241812 ErkelenzTel. +49 (24 31) 80 91-0Fax +49 (24 31) 80 [email protected]
SWR Europe - van Dinther GmbHDieselstr. 27 b+c44805 BochumTel. +49 (2 34) 6 87 38-16Fax +49 (2 34) 6 87 [email protected]
TTeseo Deutschland GmbHBleichstr. 4756249 HerschbachTel. +49 (26 26) 92 32 25Fax +49 (26 26) 34 92 [email protected]
Horst Thiele Maschinenbau- Hydraulische Geräte GmbHIm Kampfrad 274196 NeuenstadtTel. +49 (71 39) 48 01-0Fax +49 (71 39) 48 [email protected]
Thomas Magnete GmbHSan Fernando 3557562 HerdorfTel. +49 (27 44) 9 29-0Fax +49 (27 44) 9 29-2 [email protected]
Timmer-Pneumatik GmbHDieselstraße 3748485 NeuenkirchenTel. +49 (59 73) 94 93-0Fax +49 (59 73) 94 [email protected]
TOX® Pressotechnik GmbH & Co. KGPostfach 14 6488243 WeingartenTel. +49 (7 51) 50 07-0Fax +49 (7 51) 5 23 [email protected]
TPA Hydraulik und Spezialmontagen GmbHLeeraner Straße 517438 WolgastTel. +49 (38 36) 23 44-0Fax +49 (38 36) 23 [email protected]
TR-Electronic GmbHPostfach 155278639 TrossingenTel. +49 (74 25) 2 28-0Fax +49 (74 25) 2 [email protected]
Tracto-Technik GmbH & Co. KGHunold-Rump-Straße 76-8057368 LennestadtTel. +49 (27 25) 95 40-0Fax +49 (27 25) 95 [email protected]
Trafag GmbHPostfach 112471264 RenningenTel. +49 (71 59) 93 29-0Fax +49 (71 59) 93 [email protected]
Trelleborg Sealing Solutions Germany GmbHHandwerkstraße 5-770565 StuttgartTel. +49 (7 11) 78 64-5 77Fax +49 (7 11) 78 64-3 44www.tss.trelleborg.com/[email protected]
Tries GmbH & Co. KGPostfach 14 5289574 EhingenTel. +49 (73 91) 58 09-0Fax +49 (73 91) 58 [email protected]
triplex-industrie mineraloelgesellschaft mbhPostfach 12 3264855 EppertshausenTel. +49 (60 71) 39 33-0Fax +49 (60 71) 39 [email protected]
Hans Turck GmbH & Co. KGWitzlebenstraße 745472 Mülheim an der RuhrTel. +49 (2 08) 49 52-0Fax +49 (2 08) 49 52-2 [email protected]
Turkish MachineryCeyhun Atuf Kansu Cad. No: 120T- Balgat Cankaya ANKARATel. +90 (3 12) 4 47 27 40Fax +90 (3 12) 4 46 96 [email protected]
TWK Elektronik GmbHPostfach 10 50 6340041 DüsseldorfTel. +49 (2 11) 9 61 17-0Fax +49 (2 11) 63 77 [email protected]
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Lieferanten und ihre Adressen
UUniversal Hydraulik GmbHSiemensstrasse 3361267 Neu-AnspachTel. +49 (60 81) 94 18-0Fax +49 (60 81) 96 02 [email protected]
VVaisala GmbHAdenauerallee 1553111 BonnTel. +49 (2 28) 2 49 71-0Fax +49 (2 28) 2 49 [email protected]
Variohm EuroSensorHans-Bunte-Str. 8-1069123 HeidelbergTel. +49 (62 21) 77 22-33Fax +49 (62 21) 77 [email protected]
variopumps Pumpenbau GmbHMadertal 1372401 HaigerlochTel. +49 (74 74) 4 56 78-67Fax +49 (74 74) 4 56 [email protected]
ViscoTec Pumpen- u. Dosiertechnik GmbHAmperstraße 1384513 Töging am InnTel. +49 (86 31) 92 74-0Fax +49 (86 31) 92 74-3 [email protected]
Voith Turbo GmbH & Co. KGVoithstraße 174564 CrailsheimTel. +49 (79 51) 32-0Fax +49 (79 51) 32-5 [email protected]
Voith Turbo H + L Hydraulik GmbH & Co. KGSchuckertstraße 1571277 RutesheimTel. +49 (71 52) 9 92-3Fax +49 (71 52) 9 92-4 00www.voith.de/[email protected]
Völkel Mikroelektronik GmbHOtto-Hahn-Str. 3048161 MünsterTel. +49 (25 34) 97 31-0Fax +49 (25 34) 97 [email protected]
Volz Gruppe GmbHGartenstrasse 678586 DeilingenTel. +49 (74 26) 9 39-0Fax +49 (74 26) 9 39-1 [email protected]
Voss Fluid GmbHLüdenscheider Str. 52-5451688 WipperfürthTel. +49 (22 67) 63-0Fax +49 (22 67) 63-56 [email protected]
VR Dichtungen GmbHF.W. Raiffeisenstr. 11-1352531 Übach-PalenbergTel. +49 (24 51) 48 20 80Fax +49 (24 51) 4 82 08 [email protected]
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WW.E.ST. Elektronik GmbHGewerbering 3141372 NiederkrüchtenTel. +49 (21 63) 57 73 55-0Fax +49 (21 63) 57 73 [email protected]
Wachendorff Automation GmbH & Co. KGIndustriestr. 765366 GeisenheimTel. +49 (67 22) 99 65-25Fax +49 (67 22) 99 [email protected]
Ernst Wagener Hydraulikteile GmbHAm Walzwerk 445527 HattingenTel. +49 (23 24) 6 86 26-0Fax +49 (23 24) 6 86 [email protected]
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Weber-Hydraulik GmbHPostfach 1074361 GüglingenTel. +49 (71 35) 71-0Fax +49 (71 35) 71-1 03 [email protected]
Webtec Products LTDAn der Palmweide 5544227 DortmundTel. +49 (2 31) 97 59-7 47Fax +49 (2 31) 97 59-7 [email protected]
WEH GmbH VerbindungstechnikJosef-Henle-Str. 189257 IllertissenTel. +49 (73 03) 96 09-0Fax +49 (73 03) 96 09-9 99 [email protected]
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Wepuko Pahnke GmbHPostfach 116272542 MetzingenTel. +49 (71 23) 18 05-0Fax +49 (71 23) 4 12 [email protected]
Carl Werthenbach Konstruktionsteile GmbH & Co. KG und Werthenbach Hydraulik-Antriebstechnik GmbHGrafenheider Str. 10133729 BielefeldTel. +49 (5 21) 97 68-0Fax +49 (5 21) 97 68-2 [email protected]
Wessel-Hydraulik GmbHPostfach 265126366 WilhelmshavenTel. +49 (44 21) 99 11-0Fax +49 (44 21) 99 [email protected]
Wiebeck OHGIm Gelbstein 979206 BreisachTel. +49 (76 67) 91 91-0Fax +49 (76 67) 91 [email protected]
Wika Alexander Wiegand SE & Co. KGAlexander-Wiegand-Straße 3063911 KlingenbergTel. +49 (93 72) 1 32-0Fax +49 (93 72) 1 32-4 [email protected]
Hans E. Winkelmann GmbHMaybachstraße 563322 RödermarkTel. +49 (60 74) 92 06-0Fax +49 (60 74) 92 06-3 [email protected]
WSM Präzisionsarmaturen Vertriebs GmbHRobert-Bosch-Str. 385296 RohrbachTel. +49 (84 42) 9 64 50-0Fax +49 (84 42) 9 64 [email protected]
ZZiehl industrie-elektronik GmbH + Co KGDaimlerstraße 1374523 Schwäbisch HallTel. +49 (7 91) 5 04-0Fax +49 (7 91) 5 [email protected]
Zimmer GmbHIm Salmenkopf 577866 RheinauTel. +49 (78 44) 91 38-0Fax +49 (78 44) 91 [email protected]
Zitec Industrietechnik GmbHScheiblerstraße 394447 PlattlingTel. +49 (99 31) 9 60-0Fax +49 (99 31) 9 60-1 [email protected]
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