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Nachschlagewerk Lieferanten-Adressen der Fluidbranche Seite 121 Alle Parameter im Griff Kompaktes Online-Analyse-System für die Trinkwasseraufbereitung von Bürkert Seite 84 Hydraulik Filtertechnik: Zeitgemäße Tanks und Filter Seite 38 Pneumatik Drucklufttechnologie: Der High-Speed-Turbo Seite 76 Automatisierung Ventilinselkonzept: Mehr Platz in Verpackungsmaschinen Seite 92 ZUBEHÖR FÜR HYDRAULIK UND PNEUMATIK Juli · B 30510 · www.konstruktion.de EINE SONDERAUSGABE DER ZEITSCHRIFT FLUID

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Nachschlagewerk

Lieferanten-Adressen

der Fluidbranche

Seite

121

Alle Parameter im GriffKompaktes Online-Analyse-System für die

Trinkwasseraufbereitung von Bürkert Seite 84

Hydraulik

Filtertechnik:

Zeitgemäße Tanks und Filter Seite 38

Pneumatik

Drucklufttechnologie:

Der High-Speed-Turbo Seite 76

Automatisierung

Ventilinselkonzept: Mehr Platz

in Verpackungsmaschinen Seite 92

ZUBEHÖR FÜR HYDRAULIK UND PNEUMATIK

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Hydraulik

Dichtungen als Helden

des Hydraulikalltags Seite 26

Pneumatik

Modulares Greifersystem

spart Zeit und Geld Seite 34

Automatisierung

Berührungslose Wegsensoren

im Vergleich Seite 44

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Geschmiedete Rohre mit

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Pressen nicht wegzudenken Seite 12

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Editorial

Wolfgang Kräußlich,

Leitender Chefredakteur

Die Fluidtechnik wird sich neu erfi nden

Es ist ja oft ein hin und her. Zum Beispiel bei den Spritzgießmaschi-

nen. Lange Jahre waren sie eine Domäne der Hydraulik, bis vor ei-

nigen Jahren ein paar namhaft e Hersteller begannen, auf Elektroan-

triebe umzusatteln. Der rein elektrischen Spritzgießmaschine

schien die Zukunft zu gehören. Doch bei Lichte betrachtet waren die Stromer

nicht nur deutlich teurer als die öligen Kollegen, sie waren auch nicht immer

so energieeffi zient wie erhofft . Gerade wenn es darum geht, Kräft e zu halten,

hat die Hydraulik ihre Vorteile.

Und so kamen Hybridmaschinen auf den Markt, manche Baureihen wur-

den sogar wieder komplett auf Hydraulik umgestellt. Allerdings mit einer klei-

nen Änderung: Es wurde verstärkt auf Servohydraulik gesetzt. Die kleine Er-

gänzung klingt harmlos, hat es aber regelungstechnisch in sich. Hersteller

Arburg beschreibt es auf seiner Website so: „Das Antriebssystem, bestehend

aus einem Servomotor und einer Konstantpumpe, ermöglicht eine stufenlose

Anpassung an den tatsächlichen Leistungsbedarf. Der Clou dabei: Bei Bewe-

gungsstillstand der Maschine steht auch der Pumpenantrieb. Mit der Servo-

hydraulik entstehen also keine Leerlaufverluste mehr.“

So weit, so gut. Das Problem: Viele Beteiligte

haben sich auf den Trend noch nicht so recht

eingeschossen. Hatte früher ein Asynchronmo-

tor vor einer Pumpe etwa 4  kW, so leistet ein

Servomotor in der selben Baugröße leicht ein-

mal 17 kW. Die braucht er auch, wenn die Dy-

namik des Servosystems aus der Pumpe kom-

men soll. Hinzu kommt: Für die Servohydraulik

arbeiten Pumpen oft im Reversierbetrieb. Aber

viele Pumpen haben Zahnachsen oder solche

mit einer Passfeder. Für die wechselnden Belas-

tungen wären runde Achsen aber besser. Kupp-

lungen müssen spielfrei sein, das gesamte Sys-

tem mus Druckspitzen aushalten. All das bringt

neue Herausforderungen vor allem für die

Komponenten, um die es in dieser Ausgabe vorrangig gehen soll: für das oft

vernachlässigte Zubehör, für Rohre, Schläuche, Verbindungstechnik, Armatu-

ren, Dichtungen und Filter.

Die Kunden verlangen zuverlässige, robuste und leistungsfähige Produkte,

gerade in der Fluidtechnik. „Die meisten Ausfälle sind auf Konstruktionsfehler

zurückzuführen“ erklärt Ulrich Hielscher von der IHA auf Seite 26.

Und dass Industrie 4.0 auch unsere Branche deutlich beeinfl ussen wird, le-

sen Sie im Trendreport von der Achema auf Seite 16 sowie in den zahlreichen

anderen Beiträgen dieser Ausgabe. Die Fluidtechnik wird sich neu erfi nden

müssen. Bei uns erfahren Sie, wie.

Viel Spaß beim Schmökern in Ihrer fl uid Technik.

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4

Inhalt

fluid technik/2015

PANORAMA

6 AktuellesMeldungen aus Forschung, Markt und Branche

10 After Sales Services für Pumpen und ArmaturenUnterschätzter Wettbewerbsfaktor

14 Interview mit Dr. Bernd Garbe, KSB Service„Das Geschäft wird zunehmen“

16 Die Komponenten der Zukunft sind intelligentIn Richtung Industrie 4.0

22 Reach betrifft aktuell vor allem kleine und mittlere Unternehmen der GalvanotechnikDer Fall Chrom

SCHLÄUCHE

26 Interview mit Ulrich Hielscher, IHA„Die meisten Ausfälle sind auf Konstruktionsfehler zurück- zuführen“

30 Moderne Rohr- und Schlauchtechnik in der HydraulikLeitungen für jeden Fall

DICHTUNGEN

33 Dynamisches Dichtsystem für Minibagger-AktuatorenKleine Form, große Leistung

36 Einsatz von Hochleistungs-FKM-Werkstoffen in der DichtungstechnikDichtungen seltener warten

FILTER

38 Prüfverfahren für Filterleistung und Tank-GeometrieZeitgemäße Tanks und Filter

In einem SchrittMit Spannlösungen von Röhm hat das

Schweizer Unternehmen Brial die Gehäuse-

fertigung seiner Pumpen automatisiert.

Die Produktivität wurde dadurch auf bis

zu 20 Prozent gesteigert.

58

42 Leicht in Handhabung und Bauweise, modular im AufbauSchlanke Filterkonzepte

VERBINDUNGSTECHNIK

44 Rohrverschraubung von Voss Fluid im neuem DesignSchöner verschrauben

48 Interview: Jörg Deutz, Stauff und Christoph Fleig, VolzKomplettanbieter rund ums Rohr

52 Die Kupplungsneuheiten von Stäubli ConnectorsSicher kuppeln

54 Schlauch-Steckverbindungen aus EdelstahlZuverlässig dicht

ARMATUREN

56 Sichere und zuverlässige Armaturen von AS-SchneiderUnter Hochdruck verlässlich laufen

HYDRAULIK

58 Spannlösungen für die Fertigung von PumpengehäusenFest im Griff

62 Bedeutet Ölvermischung gleich Ölverträglichkeit?Kein Öl ist wie das andere

64 Stellknöpfe für reproduzierbare ProzessregelungIn der richtigen Menge

PNEUMATIK

70 Vakuumpumpen mit drehzahlgeregeltem AntriebVakuum für die Hälfte

72 Prozesswechselarmatur für die chemische IndustriepH-Messungen sicherer machen

Bereit für Industrie 4.0Auch Pumpenhersteller setzen

auf intelligente Steuer- und

Regelungskonzepte, reduzierte

Emissionen und umweltge-

rechte Konstruktionen,

Automation und Vernetzung.

16

SERVICE

3 Editorial

104 Markt und Kontakt

120 Impressum/Firmenver-zeichnis

Dichtungen im EinsatzWenn Anforderungen an Dichtungen hoch

sind, lohnt es sich, genau über die verfügbaren

Werkstoffe Bescheid zu wissen. Denn oft gibt

es alternative, robustere Varianten.

36

74 Neue Produkte zum 125. Geburtstag von Pfeiffer VacuumDie Vielfältigkeit des Nichts

76 Zukunftsweisende Drucklufttechnologie von BogeDer High-Speed-Turbo

AUTOMATISIERUNG

84 Titelstory: Kompaktes Online-Analyse-System für die Trinkwasseraufbereitung von BürkertAlle Parameter im Griff

88 Armaturenantriebe digitalisieren und automatisierenAuf dem Weg zur Armatur 4.0

92 Weniger Flächenbedarf bei Verpackungsmaschinen dank VentilinselkonzeptMach mal Platz

96 Zwei Wege, ein ZielPräzise Wegmessung im Hydraulikbereich

100 Überwachung von Druckzuständen mit RFIDDrahtlos auslesen

102 RFID-Druckaufnehmern messen berührungslosKein Schmutz im System

PRODUKTNEUHEITEN

68 Hydraulik

80 Pneumatik

FLUID-NACHSCHLAGEWERK

T1 Fluid-Einkaufsführer

T2 Hydraulik-Produkte

T7 Pneumatik-Produkte

T10 Zubehör-Produkte

T17 Firmenadressen in alphabetischer Reihenfolge

Inhalt

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6

fl uid technik / 2015

Schuler

Joint-Venture mit Yadon besiegelt

Der Pressenhersteller Schuler übernimmt

mehrheitlich den chinesischen Werkzeug-

maschinenhersteller Yangzhou Metal For-

ming Machine Tool und stärkt damit seine

Position auf dem wichtigsten Wachstums-

markt für Werkzeugmaschinen. Das Un-

Stefan Klebert, Vorstandsvorsitzender Schuler,

Yunhu Pan, Aufsichtsratsvorsitzender Yangzhou

Metal Forming Machine Tool, Dr. Wolfgang Leitner,

Aufsichtsratsvorsitzender Schuler AG, Hongbin

Dong, Geschäftsführer Yadon, Oemer Akyazici,

Geschäftsführer Schuler China (von links).

ternehmen hat einen Kaufvertrag für eine

Mehrheitsbeteiligung von mindestens 51

Prozent an Yadon unterschrieben. Es be-

steht die Option, diesen Anteil zu erhöhen.

Über den Kaufpreis, den Schuler aus Ei-

genmitteln fi nanziert, vereinbarten beide

Seiten Stillschweigen. Das bisherige Ma-

nagement und einige Mitarbeiter bleiben

am Gemeinschaft sunternehmen beteiligt.

Die Kooperation erfolgt vorbehaltlich der

Zustimmung durch die Kartellbehörden.

„China ist unser wachstumsstärkster Ab-

satzmarkt und es ist der größte Pressen-

markt weltweit. Mit der Beteiligung an Ya-

don erhalten wir Zugang zu einer großen

chinesischen Kundengruppe, die wir bis-

her nicht bedient haben“, sagte Schuler-

Vorstandschef Stefan Klebert.

Voith Hydro

170 Tonnen schwerer Kugelschieber

Voith Hydro hat Mitte Mai 2015

den Transport eines 170 Tonnen

schweren Kugelschiebers von

Shanghai zum neuen Pumpspei-

cherwerk Frades II im Nordwes-

ten Portugals erfolgreich abge-

schlossen. Die in Asien gefertigte Komponente wurde über

Rotterdam zum portugiesischen Seehafen Leixeos verschifft und

von dort per Spezial-Lkw weitertransportiert. Während der zwei-

tägigen Fahrt über Portugals Straßen musste der 40 Meter lange

und fünf Meter hohe Sondertransport einige Hindernisse wie enge

Serpentinen oder niedrige Brücken überwinden. Die letzten 25 Ki-

lometer legte er aufgrund der Straßenverhältnisse in Schrittge-

schwindigkeit zurück.

Jubiläum

Hydropa wird 50

Hydropa feiert runden Geburtstag: Vor 50 Jahren wurde das Un-

ternehmen von René Eichenberg, Roland Kramp und Günther

Rührup gegründet – ursprünglich als reines Handelsunternehmen

für hydraulische Produkte. Obwohl man immer noch hydraulische

Produkte wie Druckschalter, Zahnradpumpen und Zylinder ver-

kauft , ist Hydropa mittlerweile vor allem für Planung und Bau von

Aggregaten und Anlagen bekannt. Die Hydraulik-Experten entwi-

ckeln über 1500 Anlagen im Jahr – inklusive Elektrik, Elektronik

und Steuerung, falls gewünscht. Geschäft sführer Axel Binner er-

klärt: „Fast alle Anlagen werden nach kundenspezifi schen Vorga-

ben maßgeschneidert – das kann dann auch mal ein Hydraulikag-

gregat sein, das bei Wolkenkratzergründungsarbeiten in Hongkong

zum Einsatz kommt und entsprechend groß sein muss.“

Durchfahrt eines Aquädukts in

Ruivães – beim Transport kam es

auf jeden Zentimeter an.

IMES

Neues Schiffsmotoren-Kontrollsystem

Etwa 90.000 Containerschiff e treiben täglich

mit einer Milliarde Liter Kraft stoff ihre Ver-

brennungsmotoren an. Bis zu 4,5 Prozent davon

macht der Schwefel aus, der in die Umwelt ge-

langt. Das Unternehmen IMES, Spezialist für

Zylinderdrucksensoren, hat für Gas-Motoren

eine effi ziente Lösung entwickelt – das Combus-

tion Control Module. Dank dem Zusammen-

spiel von Hard- und Soft ware und der direkt im

Verbrennungsmotor installierten Sensorik,

werden die Daten von bis zu zwölf Zylindern in

Echtzeit erfasst und ausgewertet. Damit können

Anwender die Motoren deutlich besser einstel-

len als bisher und somit die Emissionswerte re-

duzieren.

Walter Stauffenberg

DNV GL-Zertifikat für Stauff Connect

Die Schiffsklassifizierungsge-

sellschaft DNV GL Group hat

den Großteil des Stauff-Con-

nect-Programms an metri-

schen Rohrverschraubungen

geprüft und für maximale Be-

triebsdrücke bis zu 800 bar

freigegeben. Die Freigabe gilt

für den Betrieb mit Hydraulik-

und Schmieröl, mit Schweröl,

Druckluft, Sauerstoff, Dampf,

Frischwasser und Seewasser.

Stauff Connect wurde für die

leckagefreie Verbindung von

metrischen Rohrleitungen mit

Durchmessern von vier bis 42

Millimeter entwickelt.

Zum Gesamtprogramm gehören

unter anderem 24°-Schneidringver-

schraubungen, Verschraubungen

mit 24°-Dichtkonus und O-Ring.

■ Energieeffizienz bei Hawe

Hydraulik: Das Hawe-Werk in

Sachsenkam lieferte das beste

Ergebnis im Energieeffizienz-

Netzwerk Chiemgau Ruperti-

winkel. Gegenüber dem Basis-

jahr 2011 steigerte das Unter-

nehmen die Energieeffizienz im

Werk Sachsenkam bis 2014 um

insgesamt 18,7 Prozent. Das

bedeutet 16,6 Prozent weniger

Kohlendioxid-Ausstoß.

■ Der Gleitschieberspezialist

Schubert & Salzer Control

Systems erweitert sein Pro-

duktprogramm von Absperr-

und Regelventilen für flüssige

und gasförmige Medien, die in

vielen Bereichen der Industrie

angewendet werden. Hinzu

kommen die Segmentplatten-

ventile und Messblenden der

Damko Ventiltechnik. Im Zuge

eines Asset-Deals erwirbt Schu-

bert & Salzer Control Systems

den kompletten Geschäftsbe-

reich Ventil- und Messtechnik.

Aktuelles Schnupp Hydraulik

Bayerischen Gründerpreis erhalten

Schnupp Hydraulik wurde mit dem Bayerischen

Gründerpreis in der Kategorie Nachfolge ausge-

zeichnet. Der Bayerische Gründerpreis ist die

bedeutendste Auszeichnung für herausragende

Unternehmer in Bayern.

Er steht für herausragende Erfolge beim Auf-

bau und Erhalt von Unternehmen in unter-

schiedlichen Phasen eines erfolgreichen Unter-

nehmertums. Der Preis wird seit 1997 in sechs

Kategorien an bayerische Unternehmer und Ini-

tiativen vergeben: Konzept, Start-up, Aufsteiger,

Konrad Schnupp, Carmen Schnupp, Anneliese Schnupp, Roland

Schmautz, Franz Spanfeldner, Dr. Martin Kreuzer (von links).

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Verleihung fand im Rahmen einer festlichen

Gala mit TV-Live-Aufzeichnung Ende Mai im

NürnbergConventioncenter NCC Ost statt.

8 fluid technik/2015

Fraunhofer IGB

Prozessanalysen in EchtzeitFür die Überwachung von Herstellungsverfahren ist

der automatisierte Nachweis von Produkten oder

Nebenprodukten direkt im Prozess nicht mehr weg-

zudenken. Die Massenspektrometrie ist ein schnel-

les und selektives Verfahren, um Verbindungen in

technischen, chemischen und biotechnischen An-

wendungen sehr empfindlich und gleichzeitig über

einen extrem großen Messbereich zu analysieren.

Neben der Identifizierung von Verbindungen ist

es mit dieser Methode auch möglich, die Ionenströ-

me quantitativ auszuwerten. Über eine integrierte

Datenauswertung können so Konzentrationen der

zu überwachenden Stoffe ermittelt und Konzentrati-

onsänderungen, beispielsweise bei chemischen oder

biochemischen Reaktionen, erfasst werden.

Bisher war in der Prozess-Massenspektrometrie

der Nachweis allerdings auf Verbindungen aus der

Gasphase beschränkt. Nun haben Forscher der

Fraunhofer-Institute für Chemische Technologie

ICT und Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB ein Mas-

senspektrometer entwickelt, mit dem gleichzeitig sowohl Gase als

auch Flüssigkeiten in Echtzeit überwacht werden können.

Kernstück des neuartigen, patentierten Messsystems Foxyspec

ist ein modifizierter, als Bypass angelegter Einlass zur Analysator-

einheit, mit dem auch Komponenten aus der Flüssigphase analy-

siert werden können. An diesem Einlass ist eine mikroporöse

Membran angebracht. „Angetrieben durch den Unterdruck auf der

Mit diesem Massenspektrometer

können bis zu 30 Komponenten

gleichzeitig analysiert werden.

Permeatseite verdampfen flüchtige Substan-

zen aus der flüssigen Probe und passieren

die Membran“, erläutert Martin Joos vom

Fraunhofer ICT.

Für polare, wässrige Lösungen dagegen

ist die Membran undurchlässig. Ihre speziel-

le räumliche Struktur macht sie zudem un-

empfindlich gegen Verstopfung durch Fest-

stoffe. Darüber hinaus wird mit einem neu

entwickelten Messfühler sogar die Insitu-

Analyse von Flüssigkeiten, beispielsweise in

Fermentern bei biotechnologischen Herstel-

lungsprozessen möglich. „In diesem Fall be-

findet sich die Membran, in den Messfühler

integriert, direkt im Inneren des zu überwa-

chenden Reaktors“, beschreibt der Verfah-

rensingenieur Matthias Stier vom Fraunho-

fer IGB den Vorteil.

Die Nachweisgrenzen des Geräts liegen

dabei unter zehn Mikrogramm Substanz pro Liter und somit im

unteren ppb-Bereich. Da die Gase über Edelstahlleitungen in das

Vakuumsystem der Nachweiseinheit angesaugt werden, sind Ent-

fernungen von über zehn Metern zur Probenahmestelle möglich,

ein aufwändiges Pumpen der Proben entfällt. Je nach Auslegung

von Länge und Durchmesser der Edelstahlkapillaren können Gase

in Echtzeit im Vakuum bis zu ein Millibar oder bei Überdruck bis

zu 100 bar gemessen werden.

Bürkert

Symbolische Grundsteinlegung für Neubauten

Mit einer Grundsteinlegung Mitte Mai

sind die geplanten Neubauten des Fluid-

technikanbieters Bürkert am Standort In-

gelfingen-Criesbach in die nächste Phase

übergegangen. Bis Ende Juli 2016 entste-

hen mit einer Investitionssumme von 30

Millionen Euro auf dem Bürkert Campus

Criesbach ein Produktions- und Ferti-

gungsgebäude mit Büroflächen, ein Ausbil-

dungszentrum, eine Tiefgarage, ein Be-

triebsrestaurant sowie ein 18 Meter hohes

Hochregallager. „Das Großprojekt am

Standort Criesbach ist für uns ein mutiger

wie wichtiger Schritt in Richtung Zukunft

und ein klares Bekenntnis zur Region Ho-

henlohe. Auf unseren starken Wurzeln und

Werten basierend, sehen wir den Campus

als Fabrik der Zukunft, da wir hier mit ei-

nem zentralen Ausbildungszentrum vor-

ausschauend investieren“, erklärte Bürkert-

Geschäftsführer Heribert Rohrbeck bei der

Eröffnung der Feierlichkeiten.

Luftaufnahme des

21.150 Quadrat-

meter großen

Areals. Mit derzeit

fünf Kränen ist

die Baustelle gut

sichtbar.

Auf einen Blick können Kunden jetzt noch

anschaulicher die richtige Pumpe wählen.

Bungartz

Kreiselpumpenhersteller verbessert Website

Immer mehr Nutzer gehen mit dem Han-

dy, dem Smartphone oder einem Tablet-PC

ins Internet. Deswegen macht der Pum-

penhersteller Bungartz seine Website für

mobile Endgeräten zugänglich und nutz-

bar.

Farbige Grafiken weisen den Weg zu

Animationen, welche der User in Bewe-

gung setzen kann. Ob Tankwagenentlee-

rung von unten oder Tauchpumpe in Akti-

on, die Besonderheiten der

Spezial-Kreiselpumpen erschließen sich so

auf einen Blick.

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5,5 5,5 5,5 5,5 5,5

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Unterschätzter WettbewerbsfaktorAfter Sales Services lohnen sich auch für Anbieter von Pumpen und Armaturen

Servicewüste ade: Der vor knapp 20 Jahren vom Unternehmensberater und Wirt-schaftsprofessor Hermann Simon geprägte Begriff gilt auch in Deutschland längst nicht mehr flächendeckend. Doch in der Industrie hält sich der Begriff hartnäckig. Dabei lohnen sich clevere Services, wie an Gewerken rund um Pumpen und Armaturen deutlich wird.

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Panorama

10 fluid technik/2015

Bild

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Phot

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Zahlen:

2250 Mrd. Euro weltweit geschätztes Gesamtumsatzvolumen

für Maschinen und Anlagen im Jahr 2012.

212 Mrd. Euro Umsatzvolumen für Maschinen und Anlagen,

das im Jahr 2012 auf deutsche Hersteller entfiel.

31 Mrd. Euro geschätzter Umsatzanteil, der im Jahr 2012

im deutschen Maschinen- und Anlagenbau auf

das After-Sales- und Servicegeschäft entfiel.

Autobesitzer kennen es: Mindestens einmal

pro Jahr erhält man Post von der Werk-

statt seines Vertragshändlers: Ob Urlaub-

scheck, Winterreifen-Service, Einladung

zur Hauptuntersuchung oder die jährliche Wartungsins-

pektion – auf die Erinnerung seitens des Autohauses ist Ver-

lass. Was für den Kunden in erster Linie nach einer freundli-

chen Dienstleistungshaltung aussieht, hat für die Anbieter einen

massiven wirtschaftlichen Hintergrund. Zufriedene Servicekun-

den kaufen dieselbe Marke viermal so häufig wieder wie unzufrie-

dene. Und auch für sich genommen, lohnt sich für Hersteller und

Vertragswerkstätten das Servicegeschäft. So stehen zum Beispiel

Ersatzteile für lediglich zehn Prozent des Umsatzes eines Autoher-

stellers, spülen allerdings 50 Prozent des Gewinns in die Kasse.

Autowerkstätten generieren gar 60 Prozent ihres Gewinns mit Er-

satzteilen.

Was für das Konsumgut Automobil gilt, lässt sich auch auf die

Investitionsgüter der Industrie übertragen. Obwohl immer mehr

Anbieter von Maschinen und Anlagen zu dieser Erkenntnis gelan-

gen, wird das Potenzial bislang kaum ausgeschöpft. Viele Lieferan-

ten von Anlagenkomponenten behandeln After Sales Services –

also Dienstleistungen und Produkte, die im Nachgang zu einem

Verkauf angeboten werden – immer noch stiefmütterlich. Im

deutschen Maschinen- und Anlagenbau entfällt auf das After-Sa-

les- und Servicegeschäft lediglich ein Umsatzanteil von 15 Pro-

zent, schätzt der VDMA. Doch angesichts des Gesamtumsatzvolu-

mens für Maschinen und Anlagen von weltweit geschätzten 2250

Milliarden Euro (2012), von denen 212 Milliarden von deutschen

Herstellern realisiert werden, ist das Potenzial enorm – und wird

vor allem von kleinen und mittelständischen Anbietern unter-

schätzt.

Denn Untersuchungen des VDMA zufolge erzielen Unterneh-

men, die After Sales Services als eigenständiges Geschäftsmodell

praktizieren, einen durchschnittlichen Deckungsbeitrag von 47

Prozent. Während große Lösungsanbieter mit einem Jahresumsatz

von mehr als einer Milliarde Euro mit Services im Durchschnitt

ein Viertel ihres Umsatzes generieren, liegen kleinere Anbieter

deutlich zurück. Noch gravierender sind die Folgen eines unzurei-

chenden After Sales Service. Wird dieser auf die lästige Abwick-

lung von Garantiefällen reduziert und entsprechend stiefmütter-

lich behandelt, droht dem Produktanbieter gar ein Imageverlust

– das Folgegeschäft macht in diesem Fall der Wettbewerber.

Kundenbindung stärkenDas Angebot von Dienstleistungen nach dem reinen Produktver-

kauf lohnt sich gleich in vielerlei Hinsicht: Sie sind beispielsweise

für Pumpen- und Armaturenhersteller einerseits ein Verkaufsar-

gument für neue Produkte, andererseits helfen Dienstleistungen

dabei, die Kundenbindung zu stärken. Und sie tragen dazu bei, die

Produkte zu verbessern – beispielsweise, indem Informationen

aus der Servicephase in die Entwicklung zurückfließen. Außerdem

sind auch die Margen im Servicegeschäft in der Regel deutlich grö-

ßer als im Produktgeschäft. Dazu kommt, dass Aftersales- und

Panorama

11fluid technik/2015

12

Panorama

fluid technik/2015

Servicegeschäft dazu beiträgt, Konjunkturschwankungen auszu-

gleichen – beispielsweise dann, wenn das Neugeschäft in Zeiten

schlechter Konjunktur leidet. Besonders erfolgreich sind dabei die

Unternehmen, die After Sales Services in einer eigenen Gesell-

schaft betreiben. Doch hier liegt auch ein wesentliches Hindernis.

In einer aktuellen Umfrage unter mehreren hundert Anbietern

von Maschinen und Anlagen ist das Beratungsunternehmen

McKinsey gemeinsam mit dem VDMA der Frage nachgegangen,

was Hersteller daran hindert, ein eigenständiges Servicegeschäft

aufzubauen. Neben der Mühe, die mit der Einrichtung einer ent-

sprechenden Organisation verbunden ist, nennen die Befragten

vor allem die mangelnde Bereitschaft ihrer Kunden, für Service

extra zu bezahlen, weil sie diese Leistungen als kostenlosen Be-

standteil des Neugeschäfts erwarten. Fast jeder Hersteller kann

von Fällen berichten, in denen Kunden die Reparatur einer Jahr-

zehnte alten Pumpe oder Armatur auf Kulanz erwarten.

Chemie erwartet Rund-um-die-Uhr-ServiceDazu kommt eine weitere Herausforderung: gerade im Umfeld der

Chemieindustrie erwarten die Abnehmer einen flächendeckenden

Rund-um-die-Uhr-Service – und das auch noch an Standorten auf

der ganzen Welt. Insbesondere für kleine und mittelständische

Unternehmen eine schwer zu stemmende Aufgabe. Wie das funk-

tionieren kann, zeigt allerdings das Beispiel des Pumpen- und Ar-

maturenherstellers KSB. Mit einer eigenen Servicegesellschaft hat

das Unternehmen sich im europäischen Markt für Dienstleistun-

gen rund um Rotating Equipment eine führende Position erobert.

Serviceleistungen und Ersatzteillieferungen steuern heute mehr

als ein Viertel zum Unternehmensumsatz des Anbieters bei. In den

kommenden Jahren soll das Geschäft in Märkten in Asien und den

USA deutlich ausgeweitet werden. „Wir sehen vor allem im Berg-

bau in Asien und Amerika einen hohen Reparatur- und Ersatzteil-

bedarf für Pumpen“, verdeutlicht Dr. Bernd Garbe, Geschäftsfüh-

rer der KSB-Servicegesellschaft. After Sales Service fängt für den

Hersteller dabei nicht erst bei der Reparatur an: „Beim Angebot

einer neuen Pumpe werden Inbetriebnahmeservices gleich mit

verkauft“, erklärt Garbe. Und längst bietet der Hersteller Repara-

tur- und Wartungsdienstleistungen nicht mehr ausschließlich für

eigene Produkte an, sondern repariert und modernisiert mit stati-

onären Reparaturzentren und mobilen Einheiten auch Pumpen

und Armaturen der Wettbewerber. In der Chemieindustrie sind

solche Angebote hoch willkommen. Denn seit der Finanz- und

Wirtschaftskrise der Jahre 2008 und 2009 sind die Märkte für die

Branche deutlich volatiler geworden. Fixkosten durch eigenes

Wartungspersonal sollen deshalb flexibilisiert werden.

Instandhaltung zum FestpreisIn der Folge werden Wartungs- und Reparaturarbeiten in immer

größerem Umfang an externe Dienstleister ausgelagert. Eine in der

Branche übliche Vorgehensweise wird zum Beispiel beim Pharma-

konzern Sanofi-Aventis in Frankfurt praktiziert: Die in der Pro-

duktion eingesetzten Pumpen werden aus dem Pool eines Sys-

temanbieters geleast. Dieser übernimmt auch die Instandhaltung

der Pumpen zum Festpreis. Dadurch werden die Kosten für den

Betreiber auch ohne eigenes Instandhaltungspersonal über Jahre

hinaus planbar. Auftraggeber und Lieferant teilen sich außerdem

gegenüber dem Festpreis erzielte Einsparungen – und haben so ein

gemeinsames Interesse daran, den Reparaturaufwand niedrig zu

halten. Bei dem Pharmaunternehmen hat dies dazu geführt, dass

die Instandhaltungskosten gesenkt werden konnten und gleichzei-

tig die Standzeit pro Pumpe gestiegen ist.

Für den Armaturenhersteller Samson beginnt der After Sales

Service bereits bei der Inbetriebnahme. Der Anbieter aus Frank-

furt baut sein weltweites Netz an Servicestützpunkten sukzessive

aus. Die Niederlassung in Dubai begleitete beispielsweise die Inbe-

triebnahme von 1000 Stellventilen und Stellklappen im petroche-

mischen Komplex von Ruwais. Neben Dienstleistungen für den

Start von Neuanlagen betreut der Hersteller auch die Revision von

Großanlagen. So zum Beispiel im Frühjahr 2013 bei einem Turn-

around einer Anlage in Antwerpen. Um rund 150 Stellventile und

Messstellen innerhalb von fünf Wochen einer Revision zu unter-

ziehen oder neu zu planen, zog der Hersteller 27 eigene Ventilspe-

zialisten aus elf Ländern am eigenen Servicestützpunkt in Antwer-

pen zusammen. Mit der Reparatur wurde auch eine Analyse von

Schadensbildern und Prozessbedingungen durchgeführt. Aus die-

sen leiteten die Spezialisten des Herstellers Vorschläge für lebens-

verlängernde Maßnahmen ab, um künftig die Wartungsintervalle

der Komponenten zu verlängern.

Vom Reparaturservice zur ProzessoptimierungDas Beispiel steht stellvertretend für einen Trend im Betrieb von

Prozessanlagen: Deren Betreiber erwarten von ihren Komponen-

tenlieferanten zunehmend Vorschläge für die Optimierung des

Betriebs. Herstellern, die sich darauf einlassen und entsprechende

■ In der Wirtschaft nehmen zusätzliche Dienstleistungen am Kunden, wie Gratiswasserspender oder

Erinnerungsschreiben, zu. Die Industrie schöpft ihr Servicepotenzial bisher nicht aus. Im deutschen

Maschinen- und Anlagenbau entfällt auf das After-Sales- und Servicegeschäft lediglich ein Umsatzan-

teil von 15 Prozent.

■ Untersuchungen des VDMA zufolge erzielen Unternehmen, die After Sales Services als eigenständiges

Geschäftsmodell praktizieren, einen durchschnittlichen Deckungsbeitrag von 47 Prozent.

■ Der Erfolg mit Serviceangeboten stellt sich jedoch nicht automatisch ein.

■ Hersteller müssen Antworten auf folgende Kernfragen finden: Wie können Vertriebs- und Servicenetz

effizient und im Hinblick auf die Bedürfnisse ihrer Kunden ausgebaut werden? Welche Serviceange-

bote werden tatsächlich benötigt und tragen sowohl beim Abnehmer als auch beim Anbieter zur

Wertsteigerung bei? Welche Anforderungen bestehen an die Ersatzteillogistik und wie können diese

erreicht werden? Wie müssen Servicemitarbeiter im Hinblick auf technische, persönliche und verkäu-

ferische Fähigkeiten qualifiziert werden?

Das bleibt hängen

Von der Dienstleistungswüste zum Erfolgsfaktor

Bild: fotolia. Robert Kueschke

13fluid technik/2015

Panorama

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Dienstleistungen anbieten, winkt der Aufbau von Anwendungs-

Know-how, mit dem sie sich langfristig als unersetzlicher strategi-

scher Partner positionieren.

Verlängerte StandzeitenDiesen Weg hat auch der österreichische Spezialist für Kompres-

sorkomponenten Hoerbiger eingeschlagen. Im weltweit hart um-

kämpften Servicegeschäft für Kolbenkompressoren setzt der An-

bieter auf erweiterte Leistungen durch die beispielsweise die

Standzeit von Kolbenmaschinen deutlich verlängert werden soll.

Dazu gehört das Angebot eines detaillierten Audits der Zuverläs-

sigkeit und der Effizienz von Kompressoren (REE – Reliability, Ef-

ficiency, Environmental Soundness) mit dem Ziel, den Prozess

nachhaltig zu verbessern. Dafür prüft ein Audit-Team vor Ort, ob

und mit welchem Aufwand ein Kompressor optimiert werden

kann, schlägt konkrete Maßnahmen vor und setzt diese auf

Wunsch um. „Während sich die Prozessbedingungen immer

schneller ändern, sind Kompres-

soranlagen häufig auf eine Be-

triebszeit von 30 Jahren und

mehr ausgelegt. Wir helfen den

Betreibern dabei, die bewährten

Maschinen kontinuierlich zu ver-

bessern und damit wettbewerbs-

fähig zu bleiben“, erklärt Niko-

laus Lubega, Business

Development Manager und REE-

Auditor bei Hoerbiger. In einem

umkämpften Wettbewerbsum-

feld soll der know-how-intensive

Service auch dazu beitragen, das

Angebot von dem der Konkur-

renz abzugrenzen.

Fallstricke beachtenDie erste Maschine verkauft der

Vertrieb, die zweite verkauft der

Service. Diese Weisheit gilt auch

für Investitionsgüter. Doch der

Erfolg mit Serviceangeboten

stellt sich nicht automatisch ein.

Hersteller müssen Antworten

auf folgende Kernfragen finden:

Servicenetz effizient und im Hin-

blick auf die Bedürfnisse ihrer

Kunden ausgebaut werden?

-

den tatsächlich benötigt und tra-

gen sowohl beim Abnehmer als

auch beim Anbieter zur Wertstei-

gerung bei?

-

hen an die Ersatzteillogistik und

wie können diese erreicht wer-

den?

-

ter qualifiziert werden?

Letzteres betrifft im Übrigen

nicht nur die technische Qualifi-

kation, sondern auch persönliche

und verkäuferische Fähigkeiten. Denn der Servicemitarbeiter

prägt das Gesicht des Unternehmens und die Marke und er hält

den Schlüssel zur Kundenbindung in seiner Hand. Daneben tragen

gute Servicemitarbeiter mit Anwendungserfahrungen zur Pro-

duktentwicklung bei und liefern dem Vertrieb Impulse.

FazitDie Beispiele zeigen, dass After Sales Services sowohl für Hersteller

von Anlagenkomponenten als auch für Prozessbetreiber Mehrwert

schaffen. Sie bieten für Anlagenbetreiber die Möglichkeit, Instand-

haltungskosten zu flexibilisieren und die Verfügbarkeit ihrer Anla-

gen zu verbessern. Auf der Seite der Hersteller können sie das Er-

gebnis verbessern und gleichzeitig zu einer deutlich höheren

Kundenbindung führen. aru

Quelle Achema-Trendbericht

14

Panorama

fl uid technik / 2015

„Das Geschäft wird zunehmen“

Fluid wollte wissen, ob es sich lohnt, den After Sales Service auszubauen und hat

deshalb mit dem Leiter der weltweiten KSB-Service-Aktivitäten gesprochen.

fl uid: Herr Dr. Garbe, der Spezialist für Pumpen und Armaturen KSB

betreibt seit Mitte der neunziger Jahre den After Sales Service in einer

eigenen Gesellschaft. Was waren dafür die Beweggründe?

Der wesentliche Beweggrund war, dass das Service-Geschäft ein

schnelles und fl exibles Geschäft ist, während große Gesellschaft en

bei der Einstellung von Personal und auch generell bei den Prozes-

sen langsamer sind. Wir brauchten also mehr Flexibilität. Eigene

Service-Gesellschaft en haben wir übrigens nicht nur in Deutsch-

land gegründet, sondern auch in anderen Ländern, in denen wir

größere Gesellschaft en haben, wie beispielsweise in Frankreich.

Die Ausgliederung hat sich bewährt. Wir haben jedes Jahr zwei-

stellige Wachstumsraten erzielt, weil sich die Mannschaft zu hun-

dert Prozent auf den Service konzentrieren konnte.

fl uid: Wie sieht es denn aktuell mit der Gewinnsteigerung aus?

Merken Sie ein leichtes Einknicken durch die Märkte in Europa?

Ja, auf jeden Fall. Die größten Bauchschmerzen bereiten uns die

Entwicklungen im Energiegeschäft . Das ist einer unserer Kern-

märkte, und durch das Zurückfahren der Kernkraft und die zuneh-

mende Diskussion um den Ausstieg aus der Kohle haben wir vor

allem hier in Deutschland ein Problem, unser aktuelles Umsatzni-

veau zu halten.

fl uid: Sie tüfteln aber an neuen Märkten und Marktsegmenten, oder?

Daran tüft eln wir schon längere Zeit. Wir haben unsere Organisa-

tion entsprechend angepasst, sodass wir uns heute in Deutschland

verstärkt um die anderen Endbetreiber und Endkunden kümmern,

insbesondere um diejenigen, die in der mittleren und höheren

Technik unterwegs sind. Das sind Chemiebetriebe, Raffi nerien

und Prozessindustrien, aber auch die Bereiche Wasser und Abwas-

ser. Wir wachsen momentan in Deutschland nicht mehr zweistel-

lig, aber wir haben den Umsatz in Summe relativ stabil gehalten.

fl uid: Haben Sie den Eindruck, dass das Servicegeschäft in der

Fluidbranche stiefmütterlich behandelt wird?

Dass das Servicegeschäft stiefmütterlich behandelt wird, kann ich

für unsere Branche in Summe nicht sagen. Unsere Hauptwettbe-

„Unsere Service-Leistung wird von allen Kunden überall auf der Welt als solche anerkannt und mit den im entsprechenden Land üblichen Stundensätzen honoriert.“

Dr. Bernd Garbe,

Global Executive Offi cer Service KSB

Bild

: KSB

Ser

vice

GmbH

Dr. Bernd Garbe ist Global Executive Offi cer Service

KSB und Geschäftsführer von KSB Service GmbH.

Das Unternehmen hat auf der Achema das Reverse

Engineering vorgestellt. Das bedeutet, KSB

konstruiert Ersatzeile für Produkte fremder

Hersteller, die nicht mehr existieren, nach.

INTERVIEW: Dr. Bernd Garbe, KSB

15fluid technik/2015

Panorama

werber haben alle ein starkes Servicegeschäft, insbesondere dieje-

nigen, die zu einem größeren Konzern gehören. Bei kleinen Unter-

nehmen, die sich weltweite Servicestrukturen in der Form gar

nicht leisten können, weil sie nicht weltweit präsent sind, trifft dies

aber schon zu.

fluid: Welche Services bieten Sie denn genau an und was bieten Sie

mehr als Ihr Wettbewerb?

Unser Service-Portfolio ist sehr umfangreich. Das Ganze fängt an

mit der Ersatzteilversorgung, dem Inspektionsservice, der War-

tung und Instandsetzung. Wir betreiben Schadensanalysen, wir

bieten Systemeffizienzmessungen, bis hin zum sogenannten Total

Pump Management, also wenn ein Kunde das gesamte Handling

der eingebauten Pumpen durch uns betreuen lässt. Wir haben ein

Servicegeschäft, das modular aufgebaut ist und bieten die komplet-

te Bandbreite für das Pumpen- und Armaturengeschäft als auch

Service für das komplette Rota-

ting Equipment für Produkte,

die nicht unbedingt aus dem

KSB-Portfolio kommen. So ein

breites Leistungsspektrum hat

unser Wettbewerber in der

Form nicht.

fluid: Welcher Bereich wird denn

am besten angenommen?

Im Wesentlichen sind das Ins-

pektion und Instandsetzung im

Servicecenter oder vor Ort. Das

sind die klassischen Reparatur-

leistungen, mit denen wir den

größten Umsatz erzielen. Ins-

pektionsservice heißt, wir ha-

ben Tausende von Rahmenver-

trägen, wo wir uns in

regelmäßigen Abständen die

Pumpen anschauen, ob sie noch

in Ordnung sind. Dann haben

wir das Werkstattgeschäft. Was

momentan am Kommen ist und

ganz aktuell ist, ist das Thema

Energieeffizienz. Wir gehen in

die Anlagen und sagen dem

Kunden, welche Pumpe zu viel

Strom braucht und legen ihm

eine entsprechende Kalkulation

über die Payback-Zeit über

neue oder angepasste Pumpen

mit geringerem Energiever-

brauch vor.

fluid: Wo sehen Sie den Markt in

fünf bis zehn Jahren?

Diese Frage lässt sich nicht pau-

schal beantworten, weil es un-

terschiedliche Tendenzen in den

Ländern gibt. Ich glaube aber,

dass der Servicebedarf weiter

wächst. Insbesondere denke ich,

dass Industrie 4.0 der wesentli-

che Zukunfstrend ist, der sich

durchsetzen wird. Dazu gehört, dass die Anlagen immer mehr ver-

netzt sind und überwacht werden, und dass die Online-Anbindung

der einzelnen Komponenten zunimmt, sodass man Störungen

frühzeitig erkennen und Serviceeinsätze schon Tage oder Wochen

im Voraus planen kann. Man muss sich also darauf einrichten, dass

alles schneller mit kürzeren Lieferzeiten und kürzeren Einsätzen

behandelt werden muss.

Was sich auch massiv ändern wird: Die Märkte, die mit nuklea-

ren und fossilen Kraftwerken zu tun haben, werden sich zumindest

in Europa massiv reduzieren. Auf der anderen Seite treiben andere

Länder wie China oder Indien das Thema massiv voran. Und in

Frankreich ist die Laufzeitverlängerung der Kernkraftwerke schon

verabschiedet worden. Wir müssen uns also hinsichtlich unserer

Serviceleistung Land für Land darauf einstellen.

Das Interview führte Angela Unger, Redaktion

Haben Sie sich schon mal gefragt, warum wir für jede Herausforderung eine passende Lösung finden?

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16

Panorama

fluid technik/2015

Produzierende Unternehmen stehen permanent vor der

Herausforderung, ihre Prozesse effizienter zu gestalten.

Dazu ist eine immer höhere Automatisierung erforder-

lich – aus Gründen der Wirtschaftlichkeit, also der

Energie- und Personalkosten, ebenso wie unter den Aspekten der

Qualität, also Reproduzierbarkeit, und der Zuverlässigkeit in

puncto Arbeitssicherheit und Umweltschutz. Wachstum ist ange-

sagt: Für 2014 meldet der ZVEI (Zentralverband Elektrotechnik-

und Elektronikindustrie) ein Umsatzwachstum der deutschen Pro-

zessautomatisierer um sechs bis sieben Prozent, und es soll sich

In Richtung Industrie 4.0Die Komponenten der Zukunft sind intelligent, dezentral und vernetzungsfähig

Auf der Achema 2015 zeigten die Anbieter von Pumpen, Kompressoren und Armaturen, welche Innovtionen Einzug in die Branche halten. Die Stichworte lauten: optimierte Systemlösungen und Wirkungsgrade, intelligente Steuer- und Regelungskonzepte, reduzierte Emissionen und umwelt-gerechte Konstruktionen, Automation und Vernetzung.

2015 fortsetzen. Der AMA Verband für Sensorik und Messtechnik

meldet gleichfalls steigende Auftragseingänge. Diese Entwicklung

im verfahrenstechnischen Anlagenbau prägt auch die Anforderun-

gen an Pumpen, Kompressoren und Armaturen: Sie müssen sich in

Automatisierungskonzepte flexibel einbinden lassen, müssen

kommunikativer werden.

Trend zu mehr als dem reinen ProduktDeshalb bieten die Hersteller zunehmend Systemlösungen oder

sogar Package-Units an, die mehr leisten als das reine Produkt Pro-

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zesspumpe‚ Verdichter oder Regelventil bisher bot. Unverkennbar geht

die Entwicklung – parallel zur Anbindung aller relevanten Technik in

die zentrale Prozessleittechnik – zur dezentralen Intelligenz auf Kom-

ponentenebene.

Das entlastet zum einen die zentrale Leittechnik und macht zum

anderen die Anlagentechnik flexibel für Änderungen im Prozess. Wa-

rum diese Flexibilität erforderlich ist? Auf der Namur-Tagung 2014

wurden dazu als Grund die Entwicklung zur Individualisierung der

Produktion genannt, die immer kürzeren Produktlebenszyklen und

schwankende Absatzmengen für Produkte, die immer schneller zur

Marktreife gebracht werden müssen.

Intelligent, dezentral, vernetzungsfähigBranchenbeobachter erwarten, dass in Zukunft wesentlich mehr Intel-

ligenz und Funktionalität in die Feldebene wandern. Der Trend zur

Modularisierung von Anlagen, bei denen standardisierte Komponen-

ten oder Anlagenteile nach dem Lego-Prinzip miteinander verbunden

werden, tut ein Übriges: Wenn Komponenten je nach Anwendung fle-

xibel miteinander kombiniert werden oder ein Austausch binnen einer

Stunde gefordert wird, muss die Technik sich schnell neuen Anforde-

rungen anpassen und in verschiedenste Systeme einbinden lassen.

Für den Komponentenhersteller bedeutet dies: Er muss seine Tech-

nik zur Einbindung in die zentrale Leittechnik zum einen kommuni-

kativer machen, beispielsweise mit Hilfe der echtzeitfähigen Ethernet-

Bus-Technologie, zum anderen muss die Komponente vor Ort per

Mikroprozessor und hinterlegten Algorithmen in eigener Regie be-

stimmte Funktionalitäten ausführen können.

Der Datenaustausch muss dazu in beide Richtungen, also bidirekti-

onal, möglich sein – das ist der Kern des Industrie-4.0-Konzepts: Der

Fluss von Information von der zentralen Leittechnik zur dezentralen

Feld-Komponente und zwischen den Komponenten, beispielsweise

zwischen Pumpe und Armatur oder zwischen Kompressor und Arma-

tur. Ein zusätzlicher Punkt, der für diese Vorgehensweise spricht: Die

gemäß Systemansatz ausgelegte und betriebene Komponente (Pumpe/

Kompressor/Armatur) arbeitet in aller Regel zuverlässiger und neigt

weniger zu Störungen. Das ist insbesondere für OEM im internationa-

len Geschäft ein wichtiger Aspekt – jede Störungsbeseitigung im fer-

nen Ausland frisst schnell die Margen auf.

Brüssel treibt die Anbieter weiter anDen schlafenden Riesen Energieeffizienz aufwecken und zur zweiten

Säule der Energiewende machen – dies ist das Ziel des NAPE (Natio-

naler Aktionsplan Energieeffizienz), der am dritten Dezember 2014

vom Bundeskabinett verabschiedet wurde. Bestimmte Energieeffizi-

enzmaßnahmen werden finanziell gefördert, verstärkt setzt NAPE auf

Beratungsleistungen und Netzwerke; auf regulatorische Vorgaben ver-

Der maschinenübergreifende Steuerung Sigma Air

Manager 2 von Kaeser Kompressoren ist dafür konzipiert,

eine Druckluftstation so zu managen, dass sie die bestmögli-

che Leistung bei minimalem Energieverbrauch bringt.

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res-

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18

Panorama

fluid technik/2015

zichtet der Bund weitgehend. Das ist bei der Ökodesign-Richtlinie

anders: Auf europäischer Ebene laufen seit 2005 unter dem Begriff

EuP (Energy using Products = energiebetriebene Produkte; heute:

ErP = Energy related Products = energieverbrauchsrelevante Pro-

dukte) Gesetzgebungsverfahren zur Reduzierung des CO2-Aus-

stoßes durch Minimierung des elektrischen Stromverbrauchs.

Markteintrittsbarierre WirkungsgradDie Motoren-Richtlinie (EG640/2009) ist ein zentraler Punkt des

Ökodesigns. Sie betrifft sowohl Pumpen wie Kompressoren. Für

die Hersteller bedeutete dies, sich auf Hocheffizienzmotoren und

Frequenzumformer zur Drehzahlregelung zu konzentrieren. Hin-

zu kam später – ebenfalls als Folge entsprechender EU-Vorgaben

– ein verstärkter Fokus auf den hydraulischen Wirkungsgrad von

Pumpen. Mit der ab Januar 2015 greifenden Motorenverordnung

verstärkt die EU den Systemgedanken; der ZVEI erwartet dadurch

Wachstumsimpulse für die elektrische Antriebstechnik. Damit ist

Brüssel sozusagen ein natürlicher Entwicklungspartner der Her-

steller geworden. Die Premiumanbieter nehmen Brüssel dies kei-

neswegs übel, verschafft die damit verbundene komplexere Tech-

nik den Herstellern doch eine gewichtige Markteintrittsbarriere

gegenüber potenziellen Wettbewerbern. Außerdem ist technologi-

scher Fortschritt im Sinne höherer Energieeffizienz nur schwer

nachzuahmen, sodass sich damit ein weiterer Baustein zur Be-

kämpfung der Produktpiraterie ergibt.

Energieeinsparung: Das große Ganze nicht übersehenHocheffizienzmotoren bieten gegenüber Standardmotoren je nach

Nennleistung zwei bis sieben Prozentpunkte höhere Wirkungsgra-

de. Mit einer stets empfehlenswerten guten Pumpenauslegung

(Arbeitspunkt nahe dem optimalen Betriebspunkt der Pumpe, hy-

draulisch korrekte Dimensionierung der Rohrleitungen) und ei-

nem vernünftigen Systemansatz inklusive Drehzahlanpassung

kann man eine Null anhängen und dreißig bis siebzig Prozent

Energie einsparen. Das sind ganz andere Dimensionen! Bei allen

Vorzügen eines Frequenzumrichters kann dieser jedoch auch Pro-

bleme bereiten – dann nämlich, wenn er verschleißbedingte Leis-

tungsabfälle quasi ausreguliert, also neutralisiert. Der Betreiber

merkt das häufig gar nicht – bis der Verschleiß zum Ausfall führt.

Keine Frage, dass die Energieeffizienz von Pumpen ein wichtiges

Thema ist.

Die Bedeutung relativiert sich jedoch branchen- und einsatz-

spezifisch. Bei einer Brunnenpumpe zum Fördern von Grundwas-

ser im Dauereinsatz erreichen die Energiekosten durchaus 90 Pro-

zent der Lebenszykluskosten. Die Lebenszykluskosten einer

Pumpe in einem industriellen Prozess mit hoher mechanischer

Belastung – laut ReMain-Abschlussbericht arbeiten in der verfah-

renstechnischen Industrie 37 Prozent der Prozesspumpen nur im

Kurzzeitbetrieb – werden laut ReMain zu 40 bis 65 Prozent durch

die Wartungs- und Instandsetzungskosten bestimmt. Diese Kosten

übersteigen die Kosten für den Energieverbrauch zum Antrieb sol-

cher Pumpen.

Armaturen 4.0: Wann kommt wireless?Bei der Automatisierung von verfahrenstechnischen Prozessen

spielt neben der Prozessleittechnik und der Sensorik, die Aktorik

eine wichtige Rolle. In der Studie Sensor-Trends 2014 spricht der

AMA-Verband von einer Zunahme der direkten Sensor-Aktor-

Kopplung. Armaturen beeinflussen die Stoffströme zur Regelung

von Prozessgrößen wie beispielsweise Druck, Temperatur, Durch-

fluss und Füllstand. Der Markt offeriert intelligente Stellventile, die

durch elektronische Zusatzmodule nicht nur die Regelungsaufgabe

erfüllen, sondern auch den Wartungs- oder möglichen Reparatur-

bedarf selbsttätig und vor Auftritt eines Schadens erkennen. Im

Ergebnis verbessern diese smarten Armaturen die Produktionssi-

cherheit, führen zu mehr Kosteneffizienz und tragen zum Umwelt-

schutz bei. Anbieter erwarten, dass zukünftig mehr Aktorik in Re-

gelkreisen eingesetzt wird. Am Ende des Tages könnte eine

Um seine Pumpensysteme in ein

Feldbus-System integrieren zu

können, nutzt Grundfos seit Jahren

bereits pumpenspezifische Feldbus-

karten.

Grundfos hat seine Pumpen bereits auf die Bedürfnisse von Industrie 4.0 abgestimmt. Das

Grundfos Remote Management dient als intern-basiertes Telemetriesystem sozusagen als

Auge und Ohr zur Überwachung entfernt installierter Pumpensysteme. Dazu sind die

Pumpen und Steuerungen mit einem GPRS/GSM-Modul verbunden, das die Daten per

Mobilfunk drahtlos zu einem zentralen Grundfos-Server sendet.

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20

Panorama

fluid technik/2015

drahtlose Steuerung stehen – die Aktorik sei schon soweit. Wire-

less Sensing ist ein vielversprechendes Teilgebiet in der Sensorik.

Zwar ist die drahtlose Messdatenübermittlung an sich nichts

grundsätzlich Neues, jedoch wird erst in letzter Zeit ihr Potenzial

für die Industrie deutlich. Dem verlockenden Nutzen stehen je-

doch noch einige Herausforderungen in Bezug auf Echtzeitfähig-

keit und Zuverlässigkeit gegenüber, sodass sich ihr Einsatz bis jetzt

nur langsam vollzieht.

Traditionell bleibt natürlich die Antriebstechnik: elektrisch, hy-

draulisch, pneumatisch oder elektrohydraulisch. Aber auch hier

zeigt sich ein Trend zu immer mehr Steuerungs- und Diagnose-

funktionen im Antrieb – dezentrale Intelligenz auch hier. Vorteile

des elektrischen Armaturenantriebs sind der einfache Anschluss

auch über größere Entfernungen und das vergleichsweise geringe

Gewicht. Mit pneumatischen Systemen erreicht der Betreiber

schnelle Stellzeiten und eine lange Einschaltdauer, muss aber einen

großen und schweren Antrieb akzeptieren. Hydraulische Systeme

sind zwar wartungsintensiv, bieten dafür einen hohen Kraftaufbau

bei deutlich geringerer Baugröße als ein pneumatisches System.

Ein Anbieter spricht von einem Paradigmenwechsel in der

Single-Use-Technologie: Von manuellen Systemen hin zu automa-

tisier- und regelbaren Anlagen für fehlerfreien Betrieb und laufen-

de Dokumentation durch die Anlagenüberwachung. Bei diesem

neuen Produkt sind Ventilkörper und Antrieb durch eine spezielle

Verriegelungstechnologie miteinander verbunden: Nach der An-

wendung wird lediglich der Ventilkörper abgetrennt, der Antrieb

selbst verbleibt für die Mehrfachnutzung in der Anlage. Bei Bedarf

kann der Ventilantrieb auch eine Rückmeldung an die Anlagen-

überwachung übermitteln und somit die Überwachung der Regel-

strecke vervollständigen. Insbesondere pharmazeutische Prozesse

werden einfacher dokumentier-, reproduzier- sowie validierbar,

sagt der Hersteller.

Kompressoren 4.0: Druckluft noch effizienterDruckluft effizient hieß vor Jahren eine große Kampagne in

Deutschland – die Blaupause zu ähnlichen Initiativen der Deut-

schen Energie-Agentur (dena). Und es geht immer noch ein Stück

effizienter, wie eine Studie von Markus P. Rößler (TU Darmstadt,

2014) zeigt. Demnach erreichten die Unternehmen in den Jahren

2002 bis 2012 beim Gesamtsystem Druckluft durchschnittlich eine

fünf- bis zehn-prozentige Steigerung der Energieeffizienz. Eine

Steigerung über zehn Prozent hinaus wäre technisch möglich, wird

aber aus Kostengründen zumeist nicht realisiert. Insbesondere gel-

ten der verstärkte Einsatz übergeordneter Steuerungen, die Nut-

zung frequenzgeregelter Antriebsmotoren, getriebeloser Antriebe

und der verstärkte Einsatz von Permanentmagnetmotoren anstelle

von Asynchronmotoren als relevant zur Steigerung der Energieef-

fizienz.

Neben der Drucklufterzeugung sind auch systembezogene As-

pekte wichtig: Die Wärmerückgewinnung gewinnt an Bedeutung;

manche Betreiber rüsten damit auch ältere Kompressoren nach.

Auch die Optimierung von Nebenaggregaten wie zum Beispiel

Trocknern rückt ins Blickfeld. Bezogen auf das Gesamtsystem bie-

tet die Leckage-Minimierung das beste Kosten/Nutzen-Verhältnis.

Daneben wird ein optimales, an die Anwendung angepasstes und

möglichst niedriges Druckniveau als weitere wichtige Effizienz-

maßnahme genannt. Das betriebliche Energiemanagement setzt

sich bei immer mehr Unternehmen durch.

Weitere Effizienzsteigerung erwartetMit Blick auf die Entwicklung in den kommenden zehn Jahren

werden keine radikalen Prozessumstellungen im Bereich der

Drucklufterzeugung erwartet. Der Fokus liege eher auf der Opti-

mierung des Gesamtsystems. Die künftig vorgeschriebenen IE-

3-Elektromotoren werden weitere Effizienzsteigerungen bringen.

Speziell bei variablen Druckluftverbräuchen erwarten die Betrei-

ber schnell reagierende Antriebe mit hoher Lebensdauer, die auch

bei häufigem Anlauf im Start-Stopp-Betrieb zuverlässig arbeiten.

Wer auf drehzahlgeregelte Kompressoren und übergeordnete

Steuerungen setzt, könne seine Stromrechnung erheblich senken,

so einer der Großen der Branche. Energiebedarfssenkungen von

30 oder 40 Prozent seien keine Seltenheit. Ölfreie Druckluft ge-

winnt weiter an Bedeutung, das gilt nicht nur für sensible Anwen-

dungen wie in der Medizintechnik, der Pharma- oder Lebensmit-

telindustrie. Vor dem Hintergrund des sich immer weiterent-

wickelnden ökologischen Bewusstseins werden auch bei Stan-

Hohe Anforderungen an die umweltgerechte Gestaltung2015 verschärft Brüssel die Anforderungen:

■ Ab dem 1. Januar 2015 müssen alle Elektromotoren von 7,5 bis

375 kW entweder die IE3-Norm oder die IE2-Norm unter Verwendung

eines Frequenzumrichters erfüllen. Zwei Jahre später (2017) müssen

alle Elektromotoren von 0,75 bis 375 kW entweder die IE3-Norm oder

die IE2-Norm unter Verwendung eines Frequenzumrichters erfüllen.

■ Ab dem 1. Januar 2015 müssen bestimmte Trockenläufer-Wasserpum-

pen einen höheren hydraulischen Wirkungsgrad aufweisen (Mindestef-

fizienz-Index MEI ≥ 0,4).

■ Ab dem 1. August 2015 dürfen außerhalb von Heizungs- und Kühlanla-

gen installierte (externe) Nassläufer-Umwälzpumpen einen Energie-

Effizienz-Index (EEI) von max. 0,23 aufweisen – und es sind auch Um-

wälzpumpen betroffen, die in Heizungsanlagen integriert sind. Zum

Stichtag 1. Januar 2020 müssen auch in bestehende Produkte integ-

rierte Umwälzpumpen den Grenzwert von max. 0,23 erfüllen. Damit

endet die Möglichkeit, integrierte Heizungsumwälzpumpen zu erset-

zen, die vor dem 1. August 2015 in Verkehr gebracht wurden.

Hintergrundwissen

Gemü hat flexibel einsetzbare Druckregelventile entwickelt. Je nach

Funktion stehen drei Varianten zur Verfügung. Gute Durchflusswerte gewähr-

leistet das strömungsgünstige und totraumarme Design der Ventilkörper.

Bild

: Gem

ü

Panorama

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Wer sich künftig nachhaltig einen der vorderen Plätze im Wettbewerb sichern will, kommt am Thema Industrie 4.0 nicht mehr vorbei. Mit der Verschmelzung von IT und Automatisierung gewinnen Produktionsprozesse signifi kant an Dynamik, Flexibilität und Effi zienz. Hydraulik hat in solchen zukunftsorientierten Systemen ihren festen Platz – und erreicht durch die Einbindung in Industrie 4.0 eine neue Dimension:anwendungssicher, energieeffi zient, „easy to use” und zukunftsweisend.

Fit für Industrie 4.0,Hydraulik intelligent vernetzt}Passt

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dardanwendungen verstärkt ölfreie Technologien nachgefragt. Im

Zeitalter von Big Data und Industrie 4.0 werden die Anlagen und

Anwendungen immer intelligenter und in die komplexe industriel-

le Infrastruktur eingebunden, beobachtet ein führender Hersteller.

Ein weiterer Branchentrend zeigt sich im zunehmenden Wunsch

der Anwender nach Komplettlösungen: Die Entwicklung zum

One-Stop-Shop ist ungebrochen. Das Druckluft-Contracting – der

Betreiber erzeugt seine Druckluft nicht mit eigenen Kompresso-

ren, sondern bezieht diese zu einem fest vereinbarten Preis – habe

ein hohes Entwicklungspotenzial, davon ist die Branche überzeugt.

Das TOR zum SystemansatzDer erfahrene Anlagenplaner wird es in der Regel schaffen, Funk-

tionalität und Effizienz zu vereinen. Dem unerfahrenen Planer ge-

lingt das eher nicht. Mit Blick auf die Ökodesign-Philosophie kön-

ne man durchaus provokant formulieren: Es ist durchaus möglich,

aus einer Reihe maschinenbaulicher Perlen, die durch Effizienz

glänzen, ein energetisch schlechtes System zu planen, das durch

Inneffizienz auffällt – so jedenfalls die Väter von TOR an der TU

Darmstadt (Dr. Ulf Lorenz, Dr. Gerhard Ludwig, Professor Dr.-

Ing. Peter Pelz).

Um was geht es? Um nennenswerte Energieeinsparungen bei

energieverbrauchenden Fluidsystemen erreichen zu können, sei

ein Umdenken erforderlich, von einer Produktskalierung (Product

Approach, Extended Product Approach) hin zu einer Systemopti-

mierung (System Approach). Der Planer muss dabei wie ein

Schachspieler Szenarien solange durchspielen und bewerten, bis

die System-Topologie gefunden ist, bei der die minimale Energie

zum Erreichen einer Prozessfunktion notwendig ist. An der TU

Darmstadt arbeiten Mathematiker und Ingenieure gemeinsam an

dieser Herausforderung und entwickeln am Institut für Fluidsys-

temtechnik den virtuellen Anlagenplaner TOR. Dabei steht TOR

sowohl für den virtuellen Planer als auch für die neue Forschungs-

richtung Technical Operational Research. Ziel ist eine Entschei-

dungshilfe, um Systeme auszulegen, zu betreiben beziehungsweise

deren energetische Qualität zu überprüfen.

FazitDie digitale Vernetzung strömungstechnischer Systeme ist durch

die Nutzung dezentraler Intelligenz auf Komponentenebene der

konsequente Weg vom Product Approach zum System Approach.

Die Verfügbarkeit von relevanten Informationen zum Prozess und

zu den Ist/Soll-Werten der Pumpe, des Kompressors und der Ar-

matur sichert neben der bestmöglichen Nutzung der eingesetzten

Energie auch eine planbare Wartung und Instandhaltung und da-

mit eine höhere Verfügbarkeit. Die Fähigkeiten moderner Smart-

phones werden dazu bereits intensiv genutzt: In erster Linie zum

Abfragen und Verändern von Ist/Soll-Werten.

Es wird sicher nicht mehr lange dauern, bis Wearables wie

Google Glass zum Arbeitsmittel werden – der Instandhalter steht

dann vor der technischen Komponente und erhält alle Arbeitsan-

weisungen über seinen mobilen Monitor vor dem Auge. Mögli-

cherweise erhält er seine Anweisungen in einer Form, wie er das

von seinem Avatar beim Adventure-Spiel her kennt. aru

Quelle Achema-Trendbericht

22

Panorama

fluid technik/2015

Der Fall ChromReach betrifft aktuell vor allem kleine und mittlere Unternehmen der Galvanotechnik

Die Verwendung von Chromat-Verbindungen wird eine Zulassung erfordern. Das Problem dabei: Für KMUs sind die notwendigen Nachweise schwer zu führen. Außerdem müssen dadurch in der Lieferkette vertrauliche Daten weitergegeben werden.

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REACH ist nicht nur in der Oberflächenbranche, son-

dern in vielen verarbeitenden Unternehmen derzeit

eines der meistdiskutierten Gesetze. Die Fragen, die

sich aus dieser europäischen Verordnung ergeben, sind

vielfältig. Und da praktische Erfahrungen fehlen, ist es nicht leicht,

eine praktikable Vorgehensweise beim Erstellen eines Zulassungs-

(Autorisierungs-)Antrages zu erarbeiten. Aktuell steht die Ver-

wendung von chrombasierten Chemikalien im Fokus. Für die

Oberflächentechnik bedeutet dies, dass etablierte Verfahren wie

zum Beispiel die galvanische Verchromung oder der Eloxierung in

Frage gestellt werden. Es herrscht inzwischen bei den Beteiligten

Übereinstimmung darin, dass die Verchromung durch die Ver-

wendung von Cr(VI)-Elektrolyten die erste Verwendung unter

REACH ist, die eine wirklich breite wirtschaftliche Relevanz be-

sitzt. Es ist zu erwarten, dass alle Diskussionen, die zum Thema

chrombasierte Chemikalien geführt werden, nur beispielhaft sind

und sich bei allen anderen Substanzen wiederholen werden. So

sind es bei der Lackierung Zusatzstoffe, durch welche der Lack sei-

ne Qualität erhält, beim Thermischen Spritzen sind es die unklaren

Risikobewertungen der verwendeten Partikel.

In der Oberflächentechnik sind deshalb ausnahmslos alle Be-

triebe mittel und langfristig von der Diskussion betroffen. Der

Vecco e.V. stellt sich dieser Aufgabe bereits seit fast vier Jahren und

hat durch umfangreiche Recherchen und Diskussionen mit den

beteiligten Behörden ein eigenes systematisches Vorgehen entwi-

ckelt, mit den politischen und administrativen Herausforderungen

umzugehen und die nun anstehende Zulassung konstruktiv zu er-

arbeiten. Die folgenden Ausführungen sind Teil der Kenntnisse,

die im Rahmen der fachlichen Arbeit zur Autorisierung von

Cr-VI-Verbindungen erworben worden sind.

REACH – worum geht es?Mit der Einführung der EU-Verordnung 1907/2006 (REACH-Ver-

ordnung) versucht das Europäische Parlament, Mensch und Um-

welt besser als bisher vor möglichen Risiken beim Umgang mit

Chemikalien zu schützen. Zum einen sollen dabei die komplexen

Bewertungsverfahren transparent gestaltet und zum anderen die

Vielzahl der bestehenden Stoffe schnell und effizient bewertbar

werden. REACH steht für die verschiedenen Phasen der Umset-

zung der Zielsetzung: Registrierung – Evaluierung – Autorisierung

– von Chemikalien. Eines der herausragenden Ziele von REACH

war es, die Verwendung von Stoffen für den Endverbraucher als

auch für die Mitarbeiter in den Betrieben, die diese Stoffe anwen-

den, sicherer zu machen. In der Oberflächentechnik werden bis auf

wenige Ausnahmen die verwendeten Stoffe nicht an den Endver-

braucher weitergegeben. Durch die europaweit geltenden Gesetze

sind die Mitarbeiter in den Betrieben bereits umfassend geschützt.

Wesentliche Information ist, dass in Europa die Herstellung

und der Import von Stoffen in Zukunft nur noch erlaubt sind,

wenn diese bei der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) re-

gistriert wurden. Die Verpflichtung zur Registrierung liegt beim

Hersteller oder Importeur. Sie ist auch Voraussetzung dafür, dass

die Stoffe in Europa von den Anwendern bezogen werden dürfen.

Von besonderem Interesse sind Stoffe, von denen potenziell Ge-

Panorama

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fahren bei ihrer Verwendung ausgehen können. Diese werden in

der SVHC-Liste (Substances of Very High Concern) geführt.

Grundlage für die Aufnahme ist die Toxizität des Stoffes als CMR,

T, T+, PvB oder PvPb sowie die Angaben aus den Unterlagen für

die Registrierung. Besteht der Wunsch, diese Substanzen weiterhin

zu verwenden, so muss eine Zulassung beantragt werden.

ZulassungFür eine Zulassung muss nachgewiesen werden, dass das Risiko

angemessen beherrscht wird und es keine Substitutionsmöglich-

keiten gibt. Die notwendigen Nachweise sind besonders für die

kleinen und mittleren Betriebe schwer zu führen. Als zentraler

Punkt für das weitere Vorgehen hat sich die Notwendigkeit der

möglichst genauen Beschreibung der betroffenen Verwendung in

der betrieblichen Praxis gezeigt. Eine eindeutige Vorgehensweise,

wie detailliert die Beschreibung zu erfolgen hat, ist allerdings noch

nicht gegeben.

Was ist zu tun?REACH favorisiert eine enge Zusammenarbeit in der Lieferkette.

So kann theoretisch eine Zulassung durch einen Beantragenden

erfolgen (Up-Stream-User), der als Lieferant diese an seine Kun-

den weitergibt (Down-Stream-User). Hierzu muss entlang der Lie-

ferkette ein Austausch von vertraulichen Daten erfolgen, die der

Beantragende zur Einreichung kennen muss, um Risiko und Alter-

nativen beurteilen zu können. Hierdurch muss der Galvanik-Be-

trieb Betriebsdaten offenlegen, was aus wettbewerbsrechtlichen

Gründen sicher hinterfragt werden muss.

Nun arbeitet die gesamte europäische Industrie mit Stoffen, die

sich in langer Tradition und Erfahrung als zuverlässig und be-

herrschbar bewährt haben. Aufgrund dieser Erfahrungen wurden

nationale Gesetze und Verordnungen erlassen (vor allem in

Deutschland), welche die Mitarbeiter und Umwelt schützen und

die Verbraucher nicht schädigen. Sie waren bisher geeignete Mittel

die Sicherheit in den Betrieben und der Umwelt zu gewährleisten.

Die Grafik zeigt, dass PVD-Beschichtungen im Vergleich zur Hartchrombe-

schichtung bei vielen Eigenschaften, wie Koorosionsschutz, optisches

Aussehen, Antiadhäsion und Porenfreiheit, deutlich schlechter abschneiden.

Auch die Thermische Spritzbeschichtung liegt bei einigen Eigenschaften

deutlich hiner der Hartchrombeschichtung zurück, so beispielsweise beim

Korrosionsschutz, der Optik, Antiadhäsion, Porenfreiheit und Haftung.

24

Panorama

fluid technik/2015

Die Herausforderung an alle Unternehmen der verarbeitenden

Industrie ist:

■ Zu prüfen, ob risikoreiche Stoffe in ihren Fertigungsprozessen

eingesetzt werden

■ risikomindernde Maßnahmen zu ergreifen

■ Stoffe zu identifizieren, die ohne große Probleme ersetzt (subs-

tituiert) werden können

■ die Substanzen zu ermitteln, die aufgrund ihrer Eigenschaften

in der Verarbeitung oder der Oberfläche nicht oder erst durch

langwierige Forschung möglicherweise ersetzt werden können

■ bei Bedarf eine Zulassung für die Verarbeitung dieser Stoffe zu

erwirken.

Bedeutung und Situation der Chromsäure / ChromtrioxidChromat-Verbindungen sind als SVHC-Stoff identifiziert und de-

ren Verwendung wird eine Zulassung erfordern. Chromat-Verbin-

dungen finden Anwendung in der Galvanotechnik zur Herstellung

von besonders korrosionsfesten und abriebbeständigen Oberflä-

chen. Weitere Eigenschaften sind unter anderem: Verschleiß-

schutz, Härte, chemische Beständigkeit, Antiadhäsion, Reibungs-

koeffizient, Haftung, Haptik, Lebensmittelbeständigkeit, Haut-

verträglichkeit und Farbstabilität. Von wirtschaftlicher Bedeutung

sind auch dekorative Aspekte, so ist der Wunsch nach Chrom im

Automobil eine kontinuierliche Erwartung des Verbrauchers.

Seit vielen Jahren gibt es Paralleltechnologien, die im Einzelnen

betrachtet für spezielle Anwendungen durchaus eine Alternative

darstellen. Die meisten dieser Oberflächen können jedoch die

Chrombeschichtung nicht vollumfänglich ersetzen. Aufgrund der

langjährigen Diskussion zur Verwendung von Chromaten werden

Alternativen erforscht und entwickelt. Dabei zeigt sich jedoch,

dass eine wesentliche Herausforderung in der Definition der ge-

wünschten Eigenschaften besteht, die wiederum eine enge Zusam-

menarbeit zwischen Kunden und Beschichter erfordert. Weiterhin

zeigt sich, dass Alternativen durchaus ihren Markt haben und die-

sen auch füllen. Eine allumfängliche Alternative für Chromsäure

ist allerdings noch nicht zu erwarten.

Alle Mitglieder der Lieferkette stehen nun vor der Herausforde-

rung, den Stoff zu substituieren oder autorisieren zu lassen. Im Fal-

le der Galvanotechnik können die Endabnehmer und Kunden

häufig unberücksichtigt bleiben, da auf der Oberfläche des Bauteils

nur das reine Metall verbleibt und für die Nutzung keinerlei Ge-

fahren bestehen. Dies ist bei einer weiteren, sehr häufig angewen-

deten Beschichtung wie Nickel (allergen) allerdings nicht ganz der

Fall und muss unterschieden werden. Die Chemikalienverordnung

REACH forderte von den Unternehmen der galvanischen Oberflä-

chenindustrie einen ungewöhnlich hohen Einsatz an personellen

Ressourcen, denen ein einzelner Beschichtungsbetrieb, zumeist

KMU-Unternehmen, im Regelfall nicht gewachsen war und ist.

Vecco e.V. – Ziele und AktivitätenAufgrund dieser Herausforderung wurde im Mai 2012 der Vecco

e.V. mit folgenden Zielsetzungen gegründet: Erarbeiten der Unter-

lagen für die Zulassung und Sicherstellung der Weiterverwendung;

Unabhängigkeit von den Zulassungen durch Marktbegleiter (Lie-

feranten); REACH als Zukunftsaufgabe, da weitere zu erwartende

Stoffe, die von der ECHA bewertet werden, die galvanotechnischen

Unternehmen weiter in Anspruch nehmen werden; als KMU-Or-

ganisation alle im Zusammenhang mit REACH zu erwartenden

politischen Herausforderungen zu bearbeiten und frühzeitig aktiv

zu werden; die Kooperation mit europäischen und nationalen Be-

hörden zu suchen und zu pflegen.

Analyse der Basisdaten zur RisikobewertungDie EU-Kommission beauftragt kontinuierlich die Mitgliedstaaten

mit der Erarbeitung der Basisdaten für unterschiedliche Stoffe. Für

Chrom VI ist Deutschland mit der hierfür beauftragten Bundesbe-

hörde BAuA in Dortmund verantwortlich. Grundlage der Beurtei-

lung war die MEGA-Datenbank (Messdaten zur Exposition gegen-

über Gefahrstoffen am Arbeitsplatz), die von der DGUV (Deutsche

Gesetzliche Unfallversicherung) erstellt wurde. In dieser haben

sich die deutschen Berufsgenossenschaften zusammengeschlos-

sen. Diese Daten konnten von einer Vielzahl von Betrieben nicht

nachvollzogen werden, sodass Vecco sich von Anfang an bemüht

hat, die anonymisierten Daten zu erhalten. Leider gelang das erst

nach einem Gerichtsverfahren vor dem Verwaltungsgericht in

Berlin. Die Daten liegen nun vor und werden statistisch geprüft.

Konkretisierung der DurchführungsbestimmungenREACH erlaubt im Falle eines nachgewiesenen sicheren Umgangs

mit einem SVHC-Stoff ein vereinfachtes Verfahren. Allerdings wa-

ren die Kriterien eines Nachweises nicht eindeutig geklärt, sodass

Vecco sich veranlasst sah, dies vor dem europäischen Gerichtshof

EUGH zu bringen. Beteiligt an der Klage sind 185 Unternehmen,

sowie weitere 31 Unternehmen, die die Klage unterstützen. Der

Klärungsbedarf wurde vom Gericht bereits bestätigt, eine endgül-

tige Entscheidung steht allerdings aufgrund der Komplexität der

■ Vecco ist Mitglied im CETS, einer Vereinigung von galvanotechnischen

Verbänden der Nationalstaaten und Stakeholder bei der EU.

■ Im Jahr 2015 hat sich eine weitere, branchenübergreifende Initiative

gegründet, die Cross-Industry-Initiative, die sich an der Agenda von EU-

Kommissionschef Jean-Claude Juncker „Wachstum und Beschäfti-

gung“ orientiert. Es handelt sich um derzeit 31 europäische Vereini-

gungen, drei nationale Verbände und sechs Kooperationspartner.

Weitere Infos finden Interessierte unter:

■ www.vecco.de

■ www.eupoc.de

■ www.cets-surface.eu

■ www.echa.europe.eu

■ www.reach-clp-biozid-helpdesk.de.

Hintergrundinfos

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Panorama

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Verfahren und Hintergründe noch aus. Bereits jetzt zeigt sich, dass

die Bewertung des Risikopotenzials von Stoffen neu definiert wird.

So werden verstärkt risikovermindernde Maßnahmen diskutiert,

die im Vorfeld einer genaueren Analyse unterworfen werden sol-

len. Ein Teil dieser Analyse ist die Diskussion, ob Grenzwerte nicht

ein weniger bürokratisches Mittel zur Verringerung des Risikos

sind.

Was bringt die Zukunft?Eine Zulassung nach REACH stellt die Vertreter einer klein- und

mittelständisch orientierten Branche wie der Oberflächentechnik

vor besondere, branchenspezifische Probleme. Aufgrund ihrer

Stellung als Partner der verarbeitenden Industrie für alle Produkte,

die einen langlebigen Oberflächenschutz benötigen, hat sie eine

nicht zu unterschätzende, extrem wichtige Bedeutung. Diese Bran-

che ist innerhalb der Lieferkette Bindeglied zwischen Lieferanten,

den Anwendern und den bearbei-

tenden Behörden. Eine vertrau-

ensvolle Zusammenarbeit ist des-

halb zwingend notwendig.

Die Zulassung muss langfristig

begleitet, die geforderten techno-

logischen Weiterentwicklungen

soweit wie möglich unterstützt

und in der gesamten Lieferkette

das Bewusstsein dafür geweckt

werden, dass dies ein kontinuierli-

cher Prozess ist, den alle Beteiligte

mittragen müssen.

Die aktuelle Diskussion zum

Thema Chromate ist aber nur der

Beginn. Eine Vielzahl von weite-

ren Stoffen stehen auf der Agenda

der ECHA, der EU-Kommission

und der nationalen Behörden. Ei-

nige für die Oberflächentechnik

wichtigen Stoffe sind die Nickel-

salze und die Borate. Nicht zu ver-

gessen sind aber auch die für die

Lackierung notwendigen Stoffe

und vor allem die immer wichti-

ger werdenden nanotechnologi-

schen Stoffe. Eine weitere Heraus-

forderung ist die Klärung der

Betroffenheit des Risikos. Verläss-

licher muss unterschieden wer-

den, ob der Endverbraucher von

den Stoffen betroffen oder ledig-

lich der besser zu kontrollierende

Produktionsprozess. Hier ist nach

erfolgtem Urteil des EUGH zur

„Sicheren Verwendung“ eine erste

Klärung zu erwarten.

Diese Sachlage führt dazu, dass

es notwendig ist, den europäi-

schen Behörden Unterstützung

bei der Einschätzung der Gefähr-

lichkeit der Stoffe während der

Produktion und in der Endan-

wendung zu geben. Und dies bei

allen Substanzen, die noch auf die

verarbeitende Industrie zukommen. Im Laufe des Verfahrens hat

sich herausgestellt, dass die Hilfestellung bei der Einschätzung der

Gefahren von den zuständigen Behörden durchaus geschätzt wird.

Vecco e.V. kann und wird hier als Beispiel dienen: Einheitliche

Struktur, klare Zielsetzung, effizientes Handeln. Damit sind Betrof-

fene zu Beteiligten gemacht worden. Seine Mitglieder haben durch

eigene Initiative und Informationen über ihre Expositionsdaten

und Produktionsabläufe einen wesentlichen Beitrag geleistet.

Die Großindustrie hat schon lange erkannt, das frühzeitiges

Einbringen in politische Prozesse wichtig ist. Kleine und mittlere

Unternehmen können das ebenso tun. Nur durch die Bündelung

von speziellen, branchenspezifischen Interessen können berechtig-

te Interessen angemeldet und wo es möglich ist, durchgesetzt wer-

den. aru

Autoren Jochen Schmitt, Peter Glaum, Marita Voss-Hageleit, Vecco e.V.

26

Schläuche

fl uid technik / 2015

„Die meisten Ausfälle sind auf Konstruktionsfehler

zurückzuführen“Durch Fehler bei der Konstruktion oder bei Instandhaltungsarbeiten können Hydraulikschläuche

platzen, was die Maschineneffi zienz verschlechtert und Mensch wie Natur gefährdet. Ulrich Hielscher, Geschäftsführer der Internationalen Hydraulik Akademie (IHA) in Dresden,

gibt Antworten auf brennende Fragen rund um Hydraulikschlauch und -leitung.

fl uid: Herr Hielscher, wenn Sie die Schäden an Hydraulikschlauchlei-

tungen gewichten müssten, wie wären die Anteile der Konstruktions-

Nutzungs- und Instandhaltungsfehler?

Aus unseren Erfahrungen, welche aus Kundenbeanstandungen re-

sultieren, sind die meisten Ausfälle auf Konstruktionsfehler mit

den daraus resultierenden Nutzungsfehlern zurückzuführen. Hier

liegen unsere internen Auswertungen bei einem Anteil von circa

65 Prozent. Häufi g wird nicht die richtige Hydraulik-Schlauchlei-

tung entsprechend dem Anwendungsfall ausgewählt. Hinzu kom-

men falsche Schlauchleitungsquerschnitte, meistens zu klein di-

mensioniert, anstatt der dynamischen Betriebsdruckbelastung

wird die statische Druckbelastung, die eher selten vorhanden ist,

zur Bestimmung gewählt. Druckspitzen im System werden nicht

beachtet, zu hohe Systemtemperaturen, welche die Hydraulik-

Schlauchleitungen vorzeitig altern lassen und die Standzeit redu-

zieren sowie enge Einbauverhältnisse führen zum Unterschreiten

des empfohlenen Mindestbiegeradius mit der Folge, dass die Le-

bensdauer beeinträchtigt wird.

Aus diesen Fehlern resultieren auch wiederum Instandhal-

tungsfehler, etwa 34 Prozent, denn bei Reparaturmaßnahmen wie

dem Austausch von beschädigten Hydraulik-Schlauchleitungen

kommt es in den meisten Fällen zu einem eins-zu-eins-Austausch.

Ursachenbekämpfung hinsichtlich des „Warum“ erfolgt aber nicht.

Die aus den konstruktiven Fehlern hervorgerufenen Hauptursa-

chen für Beschädigungen wie mechanische Verletzung, zu starke

Biegung, Zugbelastung, Quetschung oder ungeeignetes Medium

werden nicht abgestellt.

Weiterer Kritikpunkt ist die nicht durchgeführte, regelmäßige

Prüfung zur Früherkennung von Schäden an Hydraulik-Schlauch-

leitungen im Betrieb. Hier hat die Instandhaltung die Chance, prä-

ventiv einzugreifen und die Maschinenverfügbarkeit zu erhöhen.

Eine einfache visuelle Inspektion umfasst den einwandfreien

Zustand der Schlauchaußenschicht – also auf Risse, Blasen, Abrieb

oder Verformungen. Dazu gehört auch die Überprüfung auf fach-

gerechte Verlegung ohne extreme Knickung, zu starke Zugbelas-

tung und Torsion. Wichtig auch hier die Kontrolle auf Dichtheit

und ordnungsgemäße Armaturenmontage.

fl uid: Was machen Konstrukteure alles falsch?

Konstrukteuren ist in vielen Fällen nicht bewusst, dass es sich bei

einer Hydraulik-Schlauchleitung um ein Konstruktionselement

handelt, das entsprechend für die verschiedensten Anwendungs-

bereiche ausgelegt und ausgewählt werden muss. Eine Hydraulik-

Schlauchleitung ist und bleibt ein Verschleißteil und ist kein Bau-

teil für die Ewigkeit. Der Konstrukteur muss die Grenzen der

Produkte hinsichtlich seiner spezifi schen Einsatzbereiche kennen.

Wichtige Faktoren wie Einbausituation, Kombination Schlauch

und Anschlussarmatur oder auch die Verträglichkeit des Mediums

mit der Innenschicht sind als wichtige Kriterien für den Konstruk-

teur zu nennen. Weiter sollte auch im Vorfeld berücksichtigt wer-

den, dass Hydraulik-Schlauchleitungen unter ungünstigen Ein-

satzbedingungen nicht die Anzahl der möglichen Betriebsstunden

erreicht. Hierzu zählen maximaler Betriebsdruck, maximale Tem-

peratur und minimaler Biegeradius. Gehe ich hier als Konstruk-

teur jeweils an die Belastungsgrenzen, altert das Produkt schneller

und ist daher vorzeitig auszutauschen.

Hinzu kommt, dass enge Einbausituationen es oft nicht zulas-

sen, dass ein anforderungsgerechter Einbau durch die Monteure

realisiert werden kann. Die Austauschzyklen müssen dementspre-

chend angepasst werden.

fl uid: Und auf Seite der Instandhalter?

Instandhalter haben oft mals das Problem, dass sie mit dem Begriff

fachgerechter oder anforderungsgerechter Einbau nichts anfangen

können, da sie nicht entsprechend über die Grenzen und Eigenar-

ten des Konstruktionselements Hydraulik-Schlauchleitung aufge-

klärt werden. Hier fehlt das Fachwissen in der hydraulischen Lei-

tungstechnik. Woher soll ein Instandhalter das auch wissen, die

INTERVIEW: ULRICH H IELSCHER, IHA

„Nicht nach der Mischbarkeit muss gefragt werden sondern nach der Verträglichkeit untereinander.“

Ulrich Hielscher, IHA

27fluid technik/2015

Schläuche

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Hydraulik mit ihren Eigenarten ist halt kein Ausbildungsberuf.

Kenntnisse über Biegeradius, Torsion, Temperaturbeständigkeit,

Längenänderungen einer Hydraulik-Schlauchleitung unter Druck

sowie Abknickung oder das fachgerechte Anziehen einer Hydrau-

likschlaucharmatur sind häufig nur vom Hörensagen bekannt.

Ebenso ist vielen unbekannt, wann eine Hydraulik-Schlauchlei-

tung auszutauschen ist. Falsche Produktauswahl oder der nicht

anforderungsgerechte Einbau kann zur Beschädigung des Pro-

dukts, aber auch zum Ausfall einer Hydraulik-Schlauchleitung mit

teilweisen schweren Sach- oder Personenschäden führen.

Ein Konstrukteur oder auch der Instandhalter kann mit Fach-

wissen um die hydraulische Schlauchleitungstechnik die Lebens-

dauer einer Hydraulik-Schlauchleitung erheblich verlängern. Er-

gebnis daraus ist eine höhere Maschinenverfügbarkeit.

fluid: Heute werden verstärkt ASTM-II-Öle und ASTM-III-Öle in die

Hydraulikanlagen eingefüllt. Diese haben im Vergleich zu den

paraffinbasischen ASTM Ölen I eine schlechtere elektrische Leitfähig-

keit. Brauchen die neuen Hydrauliköle eine anders aufgebaute

Schlauchleitung?

Aus unserer Erfahrung heraus brauchen Elastomer-Schlauchlei-

tungen mit Stahldruckträgern keinen neuen Aufbau, die elektri-

sche Ableitung erfolgt hier über das Elastomer und den Stahl-

druckträger beziehungsweise die Stahlarmatur.

Allerdings gibt es auch Anwendungen, wie zum Beispiel mit

Teflon-Schlauchleitungen oder Thermoplast-Schlauchleitungen,

bei denen es zu einer elektrischen Aufladung des Öls kommen

kann, was wiederum zu einer Funkenbildung im Schlauch führen

kann. Das Phänomen konnten wir bei einer Teflon-Schlauchlei-

tung beobachten, welche Verbrennungen in der Innenschicht zeig-

te. Das Problem mit der elektrostatischen Aufladung kann mit ei-

ner immer höheren Öl-Reinheit und zusätzlichem Verzicht auf

Zink im Öl mehr Bedeutung finden als in Vergangenheit.

fluid: Hydraulik-Schlauchleitungen müssen regelmäßig ausgetauscht

werden. Ist es richtig, eine zeitabhängige Frist festzulegen? Und wie

sollte eine typen- und auch belastungsabhängige Wechselfrist

ermittelt werden?

Ja, aufgrund unserer Gesetzgebung sind Hersteller und Betreiber

von hydraulischen Anlagen in der Pflicht, neben den Inspektions-

zyklen auch Wechselfristen der Hydraulik-Schlauchleitungen an-

zugeben. Der Hersteller in seiner Risikobeurteilung, und der Be-

treiber von hydraulischen Anlagen in seiner eigenen, dokumen-

tierten Gefährdungsbeurteilung. Bei der betrieblichen Festlegung

der Verwendungsdauer beziehungsweise des Auswechselintervalls

der einzelnen Hydraulik-Schlauchleitungen sind die konkreten

Vorgaben und Empfehlungen der Hydraulik-Schlauchleitungs-

beziehungsweise Maschinenhersteller zu beachten. Aber auch die

eigenen Erfahrungswerte bei den individuell vorliegenden Einsatz-

bedingungen und die damit verbundenen Ergebnisse der bisheri-

gen Prüfungen sind von Bedeutung.

Richtwerte für empfohlene Auswechselintervalle sind in der

BGR 237 beziehungsweise neu in der DGUV 113-015 zusammen-

gefasst. Hier werden die Anforderungen an die Hydraulik-

Schlauchleitung klassifiziert in normale und erhöhte Anforderun-

gen. Die empfohlenen Auswechselintervalle, welche sich in der

bisherigen Praxis bewährt haben, werden entsprechend zugeord-

net. Ein Beispiel: Bei erhöhten Anforderungen durch vermehrte

Einsatzzeiten, zum Beispiel im Mehrschichtbetrieb oder bei kur-

zen Taktzeiten der Maschine beziehungsweise Druckimpulsen,

wird ein Auswechselintervall von zwei Jahren empfohlen.

Ulrich Hielscher bei einem

Vortrag: Neben Untersu-

chungen und Analysen von

hydraulischen Komponenten

und Systemen bietet die IHA

auch Schulungen und

Weiterbildung im Bereich

Hydraulik an.

28

Schläuche

fl uid technik / 2015

fl uid: Mit welchen Konsequenzen ist zu rechnen, wenn die Wechsel-

fristen für Hydraulikschläuche nicht eingehalten werden und es zu

einem hydraulikbedingten Unfall kommt?

Die Rechtsfolgen aus Pfl ichtverletzungen des Arbeitnehmers bei

seiner berufl ichen Tätigkeit sind im Begriff der Arbeitnehmerhaf-

tung begründet. Das Verschulden des Arbeitnehmers bezieht sich

auf die Pfl ichtverletzung und nicht auf den Schaden. Der Richter

entscheidet mit Hilfe von Gutachtern über leichte Fahrlässigkeit,

normale Fahrlässigkeit oder Vorsatz beziehungsweise grobe Fahr-

lässigkeit. Das Mitverschulden des Arbeitgebers wird ebenfalls ge-

prüft .

fl uid: Für mobile Fahrzeuge werden oft sogenannte Bio-Hydrauliköle

empfohlen. Brauchen diese besondere Schlauchleitungen, auf was ist

zu achten?

Grundsätzlich ist die derzeit auf dem Markt befi ndliche Hydraulik-

schlauchmeterware für den Einsatz sogenannter Bio-Hydrauliköle

geeignet. Dennoch empfehle ich Rücksprache mit dem Hydraulik-

schlauch- oder Hydraulik-Schlauchleitungshersteller zu halten, ob

die herstellerspezifi schen Öl-Zusatzstoff e das Elastomer eventuell

beeinträchtigt. Hier haben zertifi zierte Hydraulikschlauchlieferan-

ten mittlerweile aussagekräft ige Datenbänke, denn zum Beispiel

die unter HEES geführten Öle haben die unterschiedlichsten Addi-

tivzusammensetzungen. Eine Rückfrage aus Sicherheitsgründen

ist immer zu empfehlen.

fl uid: Auf was ist bei einer Ölumstellung auf ein Bio-Hydrauliköl bei

Gebrauchtmaschinen zu achten? Oder gilt hier die Regel „neues Öl

– neue Schlauchleitung“?

Dazu gibt es eindeutige Umstellungsrichtlinien in der DIN ISO

15380. Erfahrungsgemäß sollte vor einer Umstellung beziehungs-

weise Umölung die Anlage überprüft werden bezüglich der Eig-

nung der Elastomerkomponenten, wie zum Beispiel Hydraulik-

Schlauchleitungen und Dichtungen. Zu beachten ist, dass Bioöle

mit Mineralölen nicht vermischt werden dürfen. Der Öllieferant

beziehungsweise Hersteller des Bioöls legt den Restmineralölanteil

fest.

Zur Einhaltung der eigenen Rechtssicherheit in Bezug auf das

Wasserhaushaltsgesetz gilt die Vorgabe nach DIN ISO 15380, dass

der Restmineralölanteil unter zwei Prozent zu betragen hat. Bei ei-

nem Restmineralölanteil von mehr als zwei Prozent ist die biologi-

„Eine Hydraulik-Schlauchleitung ist und bleibt ein Verschleißteil und ist kein Bauteil für die Ewigkeit.“

Ulrich Hielscher, IHA

sche Abbaubarkeit nicht eingehalten. Hier reicht nur das Entleeren

des Tanks nicht, sondern die Anlage muss komplett mit mehreren

Spülgängen gespült werden. Der Rechtssicherheit wegen würde ich

den Restölanteil in der Anlage durch ein unabhängiges Öllabor do-

kumentieren lassen.

Dass die Hydraulik-Schlauchleitungen grundsätzlich nach dem

Umölen zu wechseln sind, wäre sicherlich falsch. Bei der Umölung

sollte die Hydraulik-Schlauchleitung jedoch geöff net werden und

mit dem späterhin verwendeten Bioöl gespült werden. Im gleichen

Zug muss die Hydraulik-Schlauchleitung auf Verträglichkeit mit

dem Bioöl geprüft werden.

Hydraulik-Schlauchleitungen mit Alterungserscheinungen

sind grundsätzlich auszutauschen. Auf jeden Fall ist Rücksprache

mit dem Hersteller der Hydraulik-Schlauchleitung zu halten. Wei-

terhin sollten Filter, Dichtungen und Beschichtungen auch auf der

Tankinnenseite auf Verträglichkeit geprüft werden.

Bitte auch beachten: Biologisch abbaubare Hydrauliköle haben

andere Lösungseigenschaft en als Mineralöle und somit eine reini-

gende Wirkung auf Ablagerungen im System. Damit es nicht zu

Verstopfungen oder klemmenden Kolben kommt, sind die Filter

zu kontrollieren und nach kurzer Zeit zu wechseln. Alte, durch

Verkrustungen noch dichte Dichtungen, können nach kurzer Zeit

Leckagen aufweisen.

fl uid: Beeinfl usst die Ölpfl ege die Lebensdauer einer Schlauchleitung?

Grundsätzlich ja, denn die Feinde des Hydrauliköls sind auch die

Feinde einer Hydraulik-Schlauchleitung. In erster Linie zählt hier

die Verschmutzung des Öls durch freie Luft und Wasser, zu hohe

Öltemperaturen sowie Vermischungen unterschiedlicher Öle –

nicht nach der Mischbarkeit muss gefragt werden, sondern nach

der Verträglichkeit untereinander! Eine gezielte Ölpfl ege mit ent-

sprechendem Filterkonzept erhöht eindeutig die Verwendungs-

dauer von Hydraulik-Schlauchleitungen.

fl uid: Viele Unternehmen gehen heute dazu über, das Hydraulik-

schlauch-Management einem Dienstleistungsunternehmen zu

übertragen. Wie ist die Zusammenarbeit zu regeln und welche

Überwachungspfl icht hat der Auftraggeber?

Als erstes sollte sichergestellt werden, dass der Dienstleister die

Prüfung durch eine bestellte zur Prüfung befähigte Person durch-

führt. Der Aufraggeber sollte sich die Bestellung zeigen lassen.

Wichtig ist auch, wie die Prüfung dokumentiert wird, denn hier

reicht es nicht aus, einfach zu schreiben „alle Hydraulik-Schlauch-

leitungen sind geprüft “.

Alle visuell überprüft en Hydraulik-Schlauchleitungen sind

dem Bauteil mit einer individuellen Kennung zugeordnet, und ent-

sprechend wird dokumentiert, ob sie in Ordnung sind oder ob ein

Austausch erfolgen soll. Auf Auft raggeberseite sollte eine fachkun-

dige Person für Leitungstechnik die Dienstleistung hinsichtlich der

Prüfung und Dokumentation werten. do

Die Fragen stellte Helmut Winkler, freier Autor für fl uid

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30

Schläuche

fluid technik/2015

Leitungen für jeden FallModerne Rohr- und Schlauchtechnik in der Hydraulik

Es gibt zwei Möglichkeiten Hydrauliköl vom Tank zum Wirkbereich zu transportieren: Über ein Rohr oder über einen Schlauch. Bei beiden Varianten hat die Kreativität der Entwickler neue Möglichkeiten eröffnet. Während für Rohrhersteller Druckfestigkeit und Korrosionsschutz im Fokus stehen, konzentrieren sich Schlauch-Anbieter auf Medien- und Temperaturbeständigkeit.

Unterschiedlicher könnten die beiden Leitungsvarian-

ten kaum sein: Rohre werden überall dort eingesetzt,

wo keine großen Bewegungen stattfinden. Hydraulik-

schläuche sind elastischer, werden also immer dann

bevorzugt, wenn größere Dehnungen oder hohe dynamische Be-

lastungen auftreten. Hydraulikrohre sind relativ einfach aufgebaut

und zum größten Teil aus Stahl. Anders verhält es sich bei Hydrau-

likschläuchen. Sie sind Mehrschichtprodukte. Die innere Lage, die

sogenannte Seele, muss dem Hydrauliköl über lange Zeit standhal-

ten. Verwendet werden hierfür Elastomere aber auch Thermoplas-

te. Für die Festigkeit eines Hydraulikschlauches sind die Einlagen

zuständig. Hierfür setzen die Hersteller Drahtgeflechte, aber auch

hochfeste Faserwerkstoffe ein. Die äußere Schicht eines Hydraulik-

schlauches, sie wird auch als Decke bezeichnet, hat vor allem

Schutzaufgaben. Die wichtigsten Eigenschaftsanforderungen sind:

hohe Abriebfestigkeit, bei Außenanwendungen auch eine sehr gute

UV- und Ozonbeständigkeit.

Dementsprechend verfolgen die Anbieter auch bei der Weiter-

entwicklung verschiedene Ziele: Bei einem Hydraulikrohr stehen

die Druckfestigkeit und die Korrosionsbeständigkeit im Vorder-

grund. Leitungsrohre aus Stahl wurden über viele Jahre hinweg

gelbchromatiert (A3C Korrosionsschutz). Durch gesetzliche Auf-

lagen verschwindet diese Korrosionsschutzvariante zunehmend.

Benteler, einer der Hersteller von gezogenen, beziehungsweise ge-

schweißten Hydraulikrohren, setzt auf ein Zweischichtsystem

beim Chrom(VI)-freien Korrosionsschutz. Das Stahlrohr wird

verzinkt und hat eine zusätzliche organische Beschichtung. Bente-

ler Rohre mit dem Zistaplex-Korrosionsschutzsystem haben einen

guten Korrosionsschutz und erreichen die Schutzklasse K5 nach

dem VDMA-Einheitsblatt.

Bei Hydraulikschläuchen steht die Medien- und Temperaturbe-

ständigkeit im Vordergrund. Hier die richtige Wahl zu treffen, ist

für die Langzeitfunktionalität entscheidend. Ansprechpartner ist

der Schlauchhersteller. Konstrukteure und Instandhalter sollten,

um keine Fehlentscheidung zu treffen, in die Thematik etwas tiefer

einsteigen.

In der Regel wird die Kunststoffverträglichkeit statisch ermit-

telt. Angaben wie zum Beispiel „x Prozent Volumen- und Härte-

veränderung nach Einlagerung“ reichen aber nicht aus, um das

Wechselspiel zwischen Elastomer und Hydrauliköl wirklich beur-

teilen zu können. Auch bei der Angabe der Temperaturbeständig-

keit besteht oft zusätzlicher Informationsbedarf. In vielen Fällen

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wird in den Firmenunterlagen ein Wert ohne Angabe der Prüfbe-

dingungen angegeben. Es kann sich um eine allgemeine Literatur-

angabe handeln, aber auch um ein Ergebnis, das unter statischen

Bedingungen gemessen wurde. Für eine erfolgreiche Produktaus-

wahl bei dynamischen Anwendungsfällen wäre eine Information

zur Temperaturbeständigkeit unter praxisnäheren Prüfbedingun-

gen eine gute Entscheidungshilfe.

Temperatur und Medien können dem Schlauchmantel stark zu-

setzen. Beide alleine sind schon nicht zu unterschätzen. In der Pra-

xis ist der Deckmantel einer Schlauleitung beiden Attacken gleich-

zeitig ausgesetzt.

Ein weiteres Auswahlkriterium ist die dynamische Festigkeit

einer Hydraulikschlauchleitung. Konstrukteure können hier auf

Angaben der Schlauchhersteller zurückgreifen. Viel komplexer ist

die Sache für die Instandhaltung. Sie muss in der Regel ohne diese

Information auskommen. Und so orientieren sich die Instandhal-

ter an zulässigen Druckstufen für die Schlauchleitung. Nicht im-

mer entspricht das Ergebnis dann der Erwartung.

Die nächste GenerationAlterungsbedingte Schlauchausfälle gehören vielleicht schon bald

der Vergangenheit an. Das Zauberwort hierfür lautet technische

Inspektion: Sie sorgt für mehr Sicherheit als der Austausch nach

festen Zeitintervallen. Mit im Schlauch integrierter Messtechnik

lässt sich heute die gesicherte Schlauchlebensdauer besser ausnut-

zen. Untersuchungen beim Anbieter Eaton haben gezeigt, dass vie-

le Hydraulikschläuche lange vor der gesicherten Lebensdauer aus-

gebaut werden. Eaton Germany hat deshalb ein Schlauchsystem

mit eingebautem Sensor zur Verschleißerkennung im Programm.

Ein Leiter zwischen den Drucklagen erfasst die Drucklagenverän-

derungen und gibt diese als elektrisches Signal an ein Diagnosesys-

tem weiter.

Dieser sogenannte Lifesense-Schlauch hat zwei wesentliche

Vorteile. Zum einen werden lästige und teure hydraulikspezifische

Maschinenausfälle reduziert, zum anderen nutzen Anwender den

Nicht nur Rohrleitun-

gen lassen sich mit

der EO-3-Verschrau-

bung von Parker

Hannifin verbinden.

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32

Schläuche

fluid technik/2015

Abnutzungsvorrat einer Schlauchleitung besser aus. Primäre

Märkte für die Technologie sind Anwendungen mit hohem Sicher-

heitsbedarf oder erschwerter Zugänglichkeit bei Wartungen. Dabei

kann es sich um mobile, aber auch stationäre Anwendungen han-

deln.

Aufgrund der Condition-Monitoring-Technologie, welche eine

spezielle Sensorik verwendet, ist die Lifesense-Schlauchkonstruk-

tion sowie das Armaturendesign einzigartig und spezifisch. Die

Armaturen dienen hierbei als hydraulische und auch elektrische

Verbindung, welche mit einem verkabelten Diagnosegerät oder

auch mit einem Wireless-Zugangspunkt kommunizieren. Auf die-

se Weise informiert das System den Anwender über den Zustand

der gesamten Schlauchleitung. Im Armaturenbereich bietet der

Hersteller alle gewünschten Konfigurationen an. Geräteseitig ist

keine Limitierung vorhanden.

Gute VerbindungenHydraulikleitungen werden mit Verschraubungen befestigt. Eine

korrekte Verbindung zwischen Leitung und Verschraubung ist das

A und O. Montagefehler führen zu Leckagen, kostenintensive Still-

standszeiten, Reklamationen, Nacharbeit und Umweltschäden; so-

gar Unfälle können die Folge sein. Schon seit vielen Jahrzehnten

werden bei Hydraulikrohren Schneidringverschraubungen erfolg-

reich eingesetzt. Die Verbindungstechnologie ist auch heute noch

oft anzutreffen. Inzwischen wurde die Schneidringverschraubung

weiterentwickelt. Die Hersteller fügten eine zweite Schneide hinzu

und setzen Dichtungen ein, die gegen viele Hydrauliköle beständig

sind. Leckagen bei Schneidringverschraubungen sollten mit den

verbesserten Schneidringverschraubungen eigentlich der Vergan-

genheit angehören.

Ein gewaltiger Schritt in Richtung sicherer und einfacherer

Rohr- und Schlauchverbindung war das EO-3-Verschraubungs-

system von Parker Hannifin. Anders als bei gängigen DIN-Norm-

Verschraubungen basiert das System auf einem 24-Grad-Innenko-

nus mit integrierter Weichdichtung und einem kegelförmigen

Verbindungsgewinde. Als weltweit erstes System ermöglichte die

Verschraubung die Kontrolle des Montageergebnisses von außen.

Anhand eines gelben Signalrings erkennt der Monteur sofort ob

die Verschraubung fachgerecht erfolgt ist.

Neben starren Rohrleitungen verlangen viele Anwendungen

flexible Schlauchverbindungen. Die EO-3-Verbindung ist für beide

Verbindungsvarianten einsetzbar. Auch die Anbindung an beste-

hende EO-2-Anschlüsse ist über einen Adapter möglich. Damit

lassen sich alte Verbindungen praktisch ohne Mehraufwand auf

das neue System umrüsten oder erweitern.

Zusammenfassung.Um die Elemente einer Hydraulikanlage mit Druck-und Schmier-

medien zu versorgen, werden Leitungen verlegt. Rohr oder

Schlauch, das ist keine Ansichtssache, sondern orientiert sich am

Notwendigen. Jede Variante hat ihre Vor- und Nachteile. Der Kon-

strukteur muss abwägen, welche Verbindungsart dem Anwender

den größeren Nutzen bringt.

Eine wichtige Messgröße sind die Life Cycle Costs, also die

Summe der hydraulikspezifischen notwendigen Aufwendungen

während der geplanten Lebensdauer einer Maschine oder Anlage.

Innovationen bei Schlauch und Verschraubung bringen diesbe-

züglich bemerkenswerte Vorteile. do

Autor Helmut Winkler, freier Autor für fluid

Mehr Sicherheit für SchläucheEinflussfaktoren auf das sichere Betreiben einer Schlauchleitung:

■ Messmöglichkeit von Druck, Temperatur, Volumen

■ Schutz vor äußeren Einflüssen, zum Beispiel UV-Strahlung, Ozonbelas-

tung, Reinigungsmittel

■ keinen Hydraulikölwechsel ohne Materialabgleich

■ keine Verwendung überlagerter Schlauchleitung, Inspektion in Abhän-

gigkeit der Einsatzzeit

■ Schadensanalyse bei Ausfällen und Umsetzung der notwendigen Ver-

besserungen

■ zustandsgerechter Austausch der Hydraulikschlauchleitungen.

Praxistipps

Scheuerstelle an einer Hydraulik-

schlauchleitung.

LifeSense-Schlauchleitungen

von Eaton an einer Spritzguss-

maschine.

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33fluid technik/2015

Kleine Form, große LeistungDynamisches Dichtsystem für Minibagger-Aktuatoren

Ihre kleine Größe ist ihre große Stärke: Moderne Minibagger bewältigen dank flexibler Einsatzmög-lichkeiten weltweit eine Fülle wichtiger Aufgaben. Dabei leisten sie oft Herkulesarbeit unter harten Bedingungen. Ein von Parker-Prädifa entwickeltes Tandem-Dichtsystem trägt dazu bei, dass sie den Anforderungen in puncto Belastbarkeit, Lebensdauer und Umweltfreundlichkeit gerecht werden.

Die Lebensdauer von Dichtsystemen in Minibagger-

Anwendungen spielt heute eine deutlich größere Rolle

als noch zu Zeiten des so genannten Einwegbaggers.

So bezeichnete man einst die vielfach im Garten- und

Landschaftsbau eingesetzten Minibagger, da diese aufgrund ihrer

im Vergleich zu Großbaggern viel geringeren Lebensdauer ent-

weder gleich verschrottet wurden oder im Gebrauchtmarkt ver-

schwanden, wo sie oftmals von Privatleuten genutzt wurden.

Heute kommt Minibaggern angesichts immer engerer Platz-

verhältnisse zum Beispiel bei Neubauvorhaben in Wohngebieten,

Sanierungsarbeiten von Gebäuden und Anlagen, aber auch bei

Aufräumarbeiten nach Naturkatastrophen eine zunehmend

wichtige Bedeutung zu. Im Gegensatz zu Großbaggern sind sie

auch in engen Räumen oder an schwer zugänglichen Stellen ein-

setzbar und können auf Grund des geringen Gewichts und der

kleinen Bauweise rasch an den jeweiligen Einsatzort befördert

werden.

Zunehmend gefragt, stärker gefordertSo verzeichnen Minibagger dank ihrer praktischen und flexiblen

Einsatzmöglichkeiten eine weltweit steigende Nachfrage, die durch

eine Vielzahl von Herstellern mit einer breiten Palette an Modellen

und Baugrößen bedient wird. Gleichzeitig führen das erweiterte

Einsatzspektrum und härtere Arbeitsbedingungen aber auch zu

erhöhten Anforderungen in puncto Lebensdauer, Leistungsfähig-

keit und Effizienz sowie Wartungs- und Umweltfreundlichkeit.

Der daraus resultierende hohe Anspruch an die Konstruktionsleis-

tung betrifft insbesondere die Hersteller von Hydraulikzylindern

und damit auch die in den Zylindern – in der Regel Schild-,

Schwing-, Schaufel- und Boom-Zylinder – befindlichen Dichtsys-

teme.

Dabei werden die Anforderungen bezüglich höherer Service-

intervalle bei stetig steigenden Betriebsdrücken und stark verän-

derten Umgebungsbedingungen 1:1 auf die Dichtungsleistung

übertragen. Dies gilt auch für die zunehmend lauter werdende For-

derung nach leckagefreien Zylindern unter dem Stichwort saubere

Hydraulik.

Design und Werkstoff optimal gepaartBereits vor einigen Jahren hat sich der Dichtungs- und Werk-stoffspezialist Parker-Prädifa auf fortschreitende Anforderungen in der Hydraulik eingestellt und eine mittlerweile vielfach be-währte Lösung entwickelt, die speziell auch den gestiegenen Er-fordernissen in Minibagger-Aktuatoren Rechnung trägt. Hierbei handelt es sich um ein Tandem-Dichtsystem, das sich durch ein besonderes Design in Verbindung mit hydrolyseoptimierten und verschleißfesten Polyurethan-Werkstoffen auszeichnet.

Abstreifer mit integriertem SchmutzschildDas wesentliche Element am hydraulischen Arbeitszylinder zur

Verhinderung von Schmutzeintrag ist der Abstreifer. Er schützt

das gesamte hydraulische System vor Staub, Schmutz, Feuchtigkeit

und anderen Umwelteinflüssen. Dabei kommt aufgrund zuneh-

mend sensibler Elemente innerhalb des hydraulischen Kreislaufs

der Abstreifunktion eine immer größere Bedeutung zu, denn kon-

taminierte Fluidsysteme sind häufige Ursache von Totalausfällen

Dichtungen

Bild: © fefufoto, Fotolia

34

Dichtungen

fluid technik/2015

mit hohen Folgekosten. Das von Parker-Prädifa zur Verbesserung

der Abstreiffunktion in mobilen Maschinen entwickelte spezielle

Abstreifprofil AV zeichnet sich durch folgende Merkmale aus:

■ Schmutzschirm und nutseitige Schmutzdichtkante verhindern

das Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit, auch bei senk-

rechten Zylinderanwendungen

■ Druckentlastungsfunktion mit Öffnung zum Zylinderstangen-

raum

■ Lecköl verbleibt im Zylinder, fließt bei entsprechendem Druck-

gefälle zwischen Abstreifer und Atmosphäre nach außen und

verteilt sich gleichmäßig auf der Kolbenstange

■ der Festsitz im Einbauraum garantiert eine stabile Position. Der

Abstreifer kann nicht aus dem Gehäuse ausgepresst werden

■ robuste Abstreiferlippe mit optimierter Geometrie.

Das Standardmaterial Polyurethan P5008 zeichnet sich durch sei-

ne gute Verschleißfestigkeit und einen niedrigen Druckverfor-

mungsrest aus. Je nach Anwendungsgebiet kann das Dichtungs-

material auf den hydrolysebeständigen Polyurethan-Werkstoff

P5000 umgestellt werden.

Stangendichtung als PrimärdichtungDie Ultrathan-Stangendichtung Profil BU ist eine Kompaktdich-

tung mit integriertem Anti-Extrusionsring. Diese wird als Puffer-

dichtung innerhalb dieses Dichtsystems eingesetzt. Zylinder, wie

die in Minibaggern eingesetzten, arbeiten häufig unter Bedingun-

gen, in denen Druckspitzen bis zu 1000 bar keine Seltenheit sind.

Um die Belastung von der Sekundärdichtung fernzuhalten, wird

die Stangendichtung BU davorgesetzt. Aufgrund der speziellen

Formgebung ist die Dichtung in der Lage, einen Druck, der sich

unter bestimmten Bedingungen zwischen Primär- und Sekundär-

dichtung aufbauen kann, wie ein Rückschlagventil in das hydrauli-

sche Arbeitssystem zurückzuführen. Damit wird verhindert, dass

die Sekundärdichtung aufgrund zu hoher Zwischendrücke beschä-

digt und die Lebensdauer verkürzt wird. Die Stangendichtung BU

zeichnet sich durch folgende Merkmale aus:

■ Ausgezeichnete Dichtwirkung, auch im drucklosen Zustand

■ robustes Dichtungsprofil für härteste Betriebsbedingungen

■ extremer Verschleißwiderstand

■ unempfindlich gegen extreme Druckspitzen

■ höchste Extrusionsbeständigkeit

■ kurze axiale Einbaulänge.

Die Ergebnisse der Finite Elemente Analyse zeigen, dass die Pri-

märdichtung durch ihr spezielles Design in der Lage ist, den zwi-

schen Primär- und Sekundärdichtung entstandenen Zwischen-

druck wie ein Rückschlagventil in das System zurückzuführen. Die

dynamische Dichtlippe der BU-Dichtung öffnet ab einem Druck

von circa zehn bar. Somit wird ein Druckaufbau zwischen Primär-

und Sekundärdichtung verhindert. Dabei muss die BU-Stangen-

dichtung nicht zwingend als Primärdichtung oder Bufferdichtung

in einem Tandem-Dichtsystem eingesetzt werden. Gerne wird die

BU-Dichtung auch als Einzeldichtung eingesetzt, etwa bei stark

schwankenden Druckparametern.

Um den anspruchsvollen Betriebsbedingungen gerecht zu wer-

den und optimale Formstabilität und Verschleißfestigkeit zu ga-

rantieren, empfiehlt Parker den Polyurethan-Werkstoff P6000. Je

nach Anwendungsgebiet kann auch der hydrolysebeständige Po-

lyurethan-Werkstoff P5000 zum Einsatz kommen. Der Anti-Ext-

rusionsring aus glasfaserverstärktem Polyamid W5059 schützt bei

großen Spaltmaßen oder Druckspitzen zusätzlich vor Extrusion.

Reibungsarme Sekundär-StangendichtungFür Tandemanordnungen eignet sich als Sekundärdichtung ein

möglichst reibungsarmes Dichtprofil wie die Stangendichtung HL.

Die Sekundärdichtung arbeitet in der Regel drucklos. Der große

Vorteil der HL-Stangendichtung ist, dass sie, auch wenn sie im

Grunde genommen drucklos arbeitet, durch ihr außergewöhnli-

ches Design kaum zusätzliche Reibung erzeugt.

Aufgrund der kaskadierenden dynamischen Dichtlippen wird

die Dichtung automatisch vom Systemdruck gesteuert. Mit stei-

gendem Druck legen sich die einzelnen Dichtlippen nacheinander

an die Gegenlauffläche an. So liegt die Stangendichtung HL im

drucklosen Zustand nur mit der Spitze der ersten Dichtlippe an

der Gegenlauffläche an und gewährleistet dadurch eine optimale

Leichtgängigkeit. Sollte sich der Restölfilm der Pufferdichtung im

Laufe der Lebensdauer durch Beschädigung oder Verschleiß erhö-

hen, greift die HL-Dichtung ein und passt sich den neuen Arbeits-

bedingungen an. Die Reibung wird auf ein Minimum reduziert

und Leichtgängigkeit ist nicht nur im drucklosen Zustand, son-

dern in allen Druckbereichen gewährleistet.

Ob als Tandemdichtung oder als alleiniges Dichtelement einge-

setzt, unterstützt die HL-Dichtung durch ihre Eigenschaften eine

möglichst geringe Losbrechreibung bei gleichzeitig guter Dicht-

funktion in allen Druckbereichen. Produktmerkmale der Stangen-

dichtung HL:

■ Extrem reibungsarm

■ kein Ruckgleiten, auch bei langsamen Verfahrgeschwindigkei-

ten

■ optimale Dichtfunktion

■ hohe Verschleißfestigkeit

■ hohe Extrusionsbeständigkeit

■ erhöhte Temperaturbeständigkeit

■ einfache Montage

■ kurzer Einbauraum.

Die Vorteile der Geometrie werden durch den Einsatz des Dich-

tungswerkstoffs P6030 unterstützt. Das für reibungsarme Anwen-

dungen in der Fluidtechnik konzipierte Material verfügt über eine

Produktmerkmale Abstreifer AVParker-Tandem-Dichtsystem

35fluid technik/2015

Dichtungen

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gute Medienresistenz und zeichnet sich unter anderem durch er-

höhte Temperatur- und Verschleißfestigkeit sowie durch einen

niedrigen Druckverformungsrest aus.

Robuste KolbendichtungDer Kolbendichtsatz OK wurde in erster Linie für die Schwerhyd-

raulik entwickelt und wird vorzugsweise in doppelt wirkenden Zy-

lindern eingesetzt. Die Bauform des Dichtsatzes OK und die Pro-

fileigenschaften passen gut zu den in der Mobilhydraulik gestellten

Anforderungen und Betriebsbedingungen. Somit zeichnet sich

dieser Dichtsatz neben seiner extremen Verschleißfestigkeit noch

durch weitere positive Eigenschaften aus:

■ Unempfindlichkeit gegen extreme Druckspitzen

■ hohe Extrusionsbeständigkeit bei hohen Drücken und großen

Spalten

■ einfache Montage ohne Hilfswerkzeug auf einteilige Kolben

durch geteilte Ausführung des Dichtringes

■ Abmessung gemäß ISO 7425-1

■ kurze axiale Einbaulänge.

Der Dichtring des Kolbendichtsatzes OK besteht aus dem gefüll-

tem modifizierten Thermoplast W5019, der sich durch hohe Ex-

trusionssicherheit, auch bei hohen Drücken und großen Spalten

auszeichnet.

Zentrische FührungUm die Kolbenstange auch bei schwersten Arbeitsbedingungen in

zentrischer Lage zu halten, bevorzugt Parker-Prädifa in der Mobil-

hydraulik Führungsringe basierend auf duroplastischen Kunst-

stoffharzen mit Gewebeverstärkungen. Dies entspricht den Füh-

rungsringen FR und FK im Werkstoff Q5038. Das geringe

Führungsspiel, bedingt durch kleinste Fertigungstoleranzen sowie

die höhere zulässige Flächenpressung der Führungswerkstoffe,

sorgt für ein zuverlässig zentrisches Führungsverhalten der Kol-

benstange in der Anwendung. Somit werden weder die Oberfläche

der Kolbenstange noch die Dichtelemente in Mitleidenschaft gezo-

gen. Kolbenführungsringe FK sind am Außen-, Stangenführungs-

ringe FR sind am Innendurchmesser vorgespannt.

Im Vergleich zu thermoplastischen Kunstoffen und anderen

Führungsbandmaterialien weisen duroplastische Kunststoffharze

folgende Vorteile auf:

■ Hohe Druckfestigkeit

■ höhere zulässige Flächenpressung

■ extremer Verschleißwiderstand

■ verbesserte Gleiteigenschaften

■ hohe Beständigkeit bei aggressiven Medien

■ einfache Schnappmontage auf einteiligen Kolben, sowie in ge-

schlossene und hinterschnittene Einbauräume.

FazitDas Parker-Tandem-Dichtsystem hat sich bereits in den verschie-

densten Anwendungen und Umgebungsbedingungen bewährt.

Durch die kontinuierliche Weiterentwicklung des Dichtungsde-

signs und der Dichtungswerkstoffe werden die Dichtsysteme den

wachsenden Anforderungen der Endanwender immer wieder an-

gepasst. Neben der konstruktiven Dichtungsauslegung trägt auch

die Wahl der Werkstoffe den jeweiligen Einsatzerfordernissen, ge-

setzlichen Vorschriften für Druckmedien in bestimmten Regionen

wie auch besonderen klimatischen Bedingungen Rechnung. fa

Autor Fabio Bueti, Engineered Materials Group Europe

36

Dichtungen

fluid technik/2015

Ingenieure stehen bei vielen Projekt-Auftragsarbeiten vor dem-

selben Problem: Sie erhalten vom Auftraggeber zwar viele In-

formationen zu den Arbeitsaufgaben der zu konstruierenden

Maschinenbauteile, zum Beispiel was Rohre, Leitungen, Venti-

le, Pumpen, Motoren und Kupplungen angeht, häufig liegen je-

doch keine Angaben zu den exakten Medien vor, die das Bauteil

umgeben oder fördern. Gerade in der Chemie- und Verfahrens-

technik werden zunehmend aggressivere Medien eingesetzt, wel-

che die Maschinenbauteile teilweise stark beanspruchen.

Zu den besonders kritischen Komponenten der zu konstruie-

renden Bauteile zählen Elastomerdichtungen. Konstrukteure und

Anwender stehen vor der Herausforderung, die Dichtungskompo-

nenten so auszurichten, dass sie eine breite Resistenz gegenüber

vielen Medien zeigen und über einen langen Zeitraum einwandfrei

arbeiten. So können zum Beispiel im Einsatz mit Säuren nur spezi-

ell aufgebaute Elastomerwerkstoffe eingesetzt werden.

Konventionelle Dichtungswerkstoffe, die nicht speziell für den

Kontakt mit aggressiven Medien ausgelegt sind, können bei dauer-

haftem Kontakt mit diesen Fluiden unterschiedliche negative Ver-

änderungen aufweisen. Es ändern sich bei diesen Dichtungswerk-

stoffen die physikalischen Eigenschaften. Hierzu zählen beispiels-

weise Volumenänderungen (Quellung) und Änderungen der

Werkstoffhärte. Zudem kann auch die chemische Beständigkeit,

zum Beispiel durch Hydrolyse, stark reduziert werden. Diese Ver-

änderungen verschlechtern die Dichtungseigenschaften zum Teil

erheblich und führen früher oder später zur Leckage beziehungs-

weise zum vorzeitigen Austausch der Dichtungen.

Eine andere Herausforderung für die Technik ist die Verbesse-

rung bestehender Maschinen. Speziell der Austausch von Einzel-

komponenten, wie elastomeren Dichtungen bei Instandhaltungs-

arbeiten, gewinnt an Bedeutung. Zwar ist es nicht zwingend

notwendig, im laufenden Prozess neue Dichtungen einzubauen,

wenn es zuvor keine schadensbedingten Ausfälle gab. Allerdings

sind mit verbesserten Dichtungen zum Teil deutlich längere War-

Dichtungen seltener wartenEinsatz von Hochleistungs-FKM-Werkstoffen in der Dichtungstechnik

Wo die Anforderungen an Dichtungen hoch sind, lohnt es sich, genau über die verfügbaren Werkstoffe Bescheid zu wissen. Oft gibt es robustere Varianten, mit denen sich die Wartungsintervalle deut-lich verlängern lassen. Zunehmend setzen Konstrukteure moderne FKM-Compounds ein, die in Teilbereichen sogar mit der chemischen Beständigkeit von FFKM-Werkstoffen mithalten.

tungsintervalle möglich. Auch kann ein Austausch gegen preiswer-

tere Dichtungslösungen mit gleichen Laufleistungen die Kosten

signifikant reduzieren.

Aus Sicherheitsgründen müssten die Entwickler bei der Erst-

ausstattung häufig einen FFKM-Werkstoff einsetzen. Dieser über-

zeugt mit einer hervorragenden Medienbeständigkeit, auch im

Hochtemperaturbereich, und punktet zudem mit guten physikali-

schen Eigenschaften. Die Kosten für diesen Werkstoff liegen aber

weit höher als in den meisten Budgets vorgesehen.

Als Alternative hat der unabhängige Hersteller C. Otto Gehr-

ckens (COG) den Hochleistungs-FKM-Werkstoff BF 750 entwi-

ckelt, welcher eine gute Chemikalienbeständigkeit besitzt, die in

Teilbereichen durchaus mit FFKM-Werkstoffen vergleichbar ist,

aber preislich deutlich günstiger kommt. Auch im Einsatz mit ag-

gressiven Medien wie Säuren, chlorhaltigen Kohlenwasserstoffen

oder auch heißem Wasserdampf kann dieser Werkstoff eingesetzt

werden. In Anwendungen mit allen herkömmlichen Kraftstoffen,

inklusive E-10-Kraftstoffen, RME, Biodiesel (mit Rapsmethyles-

ter), RME Dieselgemisch und reinen Pflanzenölen ist dieser hoch-

fluorierte FKM-Compound ebenso geeignet. Damit ist der Werk-

stoff für ein großes Einsatzspektrum geeignet, zum Beispiel in

unterschiedlichen Anwendungsgebieten des Maschinenbaus, der

Verfahrenstechnik und der chemischen Industrie.

Der Einsatz in der PraxisDer Werkstoff BF 750 hat sich in der Praxis vielfältig bewährt. So

wurde dieser FKM in Komponenten zur Rohstoffförderung spezi-

eller Erze eingesetzt. Im Förderungsprozess müssen die Erze mit

sehr aggressiven Medien, wie zum Beispiel aromatischen Kohlen-

wasserstoffen oder aminhaltigen Lösungsmitteln, von den restli-

chen geförderten Stoffen in einem speziellen Auswaschprozess ge-

trennt werden. Mit dem Einsatz des FKM Compounds verlängerte

sich das Wartungsintervall gegenüber bestehenden FKM-Dichtun-

gen von wenigen Wochen auf mehrere Monate.

Hochleistungs-Hydrau-

likflüssigkeiten sind für

Elastomer-Dichtungen

eine Herausforderung.

Moderne Werkstoffe

zeigen eine gute

Beständigkeit.

Bild

er: C

OG

Aber auch in der Chemietechnik wird der Hochleistungs-FKM eingesetzt.

Denn hier treten häufig Dichtungsschwierigkeiten auf, die durch die Beförderung

von Säuren entstehen, insbesondere bei höheren Temperaturen. Wechselwirkun-

gen durch unterschiedliche Produktions- und entsprechende Reinigungsprozesse

gehören ebenfalls zur Alltagspraxis. Auch in diesem Umfeld konnte der Spezial-

FKM schon mehrfach überzeugen.

Ebenso konnten die Wartungsintervalle in Anwendungen um ein Vielfaches

verlängert werden, in denen biogene Medien befördert werden. Hierzu zählen bei-

spielsweise biologisch abbaubare Hydraulikflüssigkeiten. Diese bestehen entweder

aus Triglyceriden, wobei es sich oft um pflanzliche Öle, zum Beispiel Rapsöl, mit

der Bezeichnung HEES (Hydraulik Oil Environmental Ester Synthetic) handelt

oder um synthetischen Ester mit der Bezeichnung HEES (Hydraulik Oil Environ-

mental Ester Synthetic).

Aber es werden in der modernen Hydraulik auch verstärkt Spezial-Hochleis-

tungs-Hydraulikflüssigkeiten eingesetzt. Diese sind additiviert, aber nicht auf Mi-

neralölbasis hergestellt. Es handelt sich hierbei um synthetische, wasserfreie Flüs-

sigkeiten (HFD), welche eine höhere Dichte als Mineralöl haben und schwer

entflammbar sind. Hierzu zählen unter anderem Phosphorsäureester (HFD-R),

wasserfreie chlorierte Kohlenwasserstoffe (HFD-S) und eine Mischung aus

HFD-R und HFD-S sowie wasserfreie andere Zusammensetzungen (HFD-U), be-

stehend aus Fettsäureestern. Allerdings greifen sowohl die biologisch abbaubaren

als auch die synthetischen Hydraulikflüssigkeiten viele elastomere Dichtungs-

werkstoffe an. Der BF 750 Hochleistungs-FKM-Compound hat sich in all diesen

Bereichen auch über längere Zeiträume als problemlos einsetzbar erwiesen.

Sowohl in der Erstausstattung als auch in der Instandhaltung gilt es, mit der

richtigen Komponente eine langfristig sichere Entscheidung zu treffen, die Effizi-

enz zu erhöhen und so Verantwortung und Kosten auszubalancieren. Oft gibt es

günstigere Werkstoffe mit gleicher oder größerer Beständigkeit. Eine andere Mög-

lichkeit sind bessere Werkstoffe, die längere Wartungsintervalle erlauben. do

Autor Michael Krüger, C. Otto Gehrckens

38

Filter

fluid technik/2015

Die Richtlinie 97/68/EG wid-

met sich der Emission von

gasförmigen Schadstoffen

und luftverunreinigenden

Partikeln aus Verbrennungsmotoren für

mobile Maschinen und Geräte (mit den

Änderungen durch die Richtlinien 01/63/

EG, 02/88/EG und04/26/EG). Sie hat di-

rekten Einfluss auf die Gestaltung zu-

künftiger Motorkonzepte. Diese Richtli-

nien machen Systeme zur Abgasnach-

behandlung erforderlich. Denn die Syste-

me benötigen Platz in der Maschine. Ins-

gesamt steigen deshalb die Kosten, da

Zusatzkomponenten notwendig sind, um

die strengen Grenzwerte zu erreichen.

Hinzu kommen erhöhte Anforderungen

an die Energieeffizienz.

Durch diese neuen Erfordernisse än-

dert sich das gesamte Hydrauliksystem in

einer mobilen Maschine: Aufgrund des

verringerten Bauraums wird den künfti-

gen Hydrauliksystemen eine hohe Leis-

tungsdichte abverlangt. Vor diesem Hin-

tergrund ergeben sich auch Heraus-

forderungen an die Filter- und Tank-Sys-

teme mobiler Arbeitsmaschinen.

Um eine hohe Leistungsdichte zu er-

reichen, setzen Konstrukteure oft spezi-

elle Formen von Hydraulikfiltern ein,

beispielsweise kombinierte Rücklauf-

Saugfilter. Zudem treten die Filtrations-

effizienz und Schmutzaufnahmevermö-

gen unter erschwerten Einsatz- und

Arbeitsbedingungen stärker in den Vor-

dergrund. Der dauerhafte Schutz sensib-

ler Hydraulikkomponenten sowie lange

Standzeiten reduzieren Stillstands- und

Wartungszeiten und senken demzufolge

die Betriebskosten.

Der Hydrauliköltank inklusive aller

peripheren Anbauten muss platzsparend

in das gesamte Maschinenkonzept inte-

griert werden. Als Lösung setzen Unter-

nehmen häufig hochintegrale Filter-

Kühler-Tank-Systeme ein. Die bessere

Ausnutzung des Bauraums bringt kom-

plexe Tankgeometrien mit sich. Durch

diese auf den Bauraum ausgelegte Form-

gebung der Tanks steigt die Gefahr, dass

sich Luft im Hydrauliköl anreichert und

deshalb Probleme auftreten. Entspre-

chend hoch sind die Anforderungen an

heutige Mobilfilterkonzepte.

Zeitgemäße Tanks und FilterZwei Prüfverfahren geben Auskunft über Filterleistung und Tank-Geometrie

Für mobile Maschinen gelten zahlreiche Richtlinien und Vorgaben. Sie beein-flussen auch die Hydraulik. Praxisnahe Prüfverfahren für die Fluidsysteme der Fahrzeuge beschleunigen die Entwicklung und helfen, Platz zu sparen. Zudem begünstigen die Tests eine höhere Effizienz des Gesamtkonzepts.

Verschiedene

Lastzyklen (links) und

deren Einfluss auf die

Filterleistung (rechts).

39fluid technik/2015

Filter

Bereit für den Praxistest: Die

Versuchsmaschine ist mit Sensorik

ausgestattet. In die transparente

Rücklaufleitung ist aktuelle

Messtechnik eingebaut.

Bild

er: H

ydac

40

Filter

fluid technik/2015

Folglich müssen zusätzliche Prüfverfahren eingesetzt werden,

um Filterkonzepte anwendungsgerecht auszulegen. Zwei dieser

anwendungsspezifischen Prüfverfahren, die Hydac entwickelt

hat, werden im Folgenden vorgestellt: der Hydraulic Load Cycle

Test und der Air Release Test.

Hydraulic Load Cycle Test (HLCT)Der Hydraulic Load Cycle Test (Hydac-HLCT) ist ein anwen-

dungsspezifisches Prüfverfahren zur Ermittlung der Filterleistung

unter realen Einsatzbedingungen. Der Test basiert auf einer Erwei-

terung der Prüfprozedur nach ISO 16889:2008 „Fluidtechnik – Fil-

ter – Prüfverfahren mit Mehrfachdurchgang zur Bestimmung der

Filterleistung eines Filterelementes“. Die an einem Hydraulikölfil-

ter resultierenden Volumenströme setzen sich zusammen aus den

Einzelvolumenströmen der Pumpen sowie den Rücklaufmengen

der Zylinder und können je nach Einsatzbedingung der Maschine

in ihrem zeitlichen Verlauf stark schwanken. Die Norm schreibt

einen konstanten Testvolumenstrom vor. Im Gegensatz dazu lie-

gen dem HLCT hydraulische Lastzyklen zugrunde, die den in der

Anwendung vorliegenden Volumenströmen entsprechen.

Zur Untersuchung der Leistungsfähigkeit von Filterelementen

unter dynamischen Bedingungen und vor dem Hintergrund der

Vergleichbarkeit liegen dem HLCT zunächst fünf hydraulische

Lastzyklen zugrunde. Diese unterscheiden sich im zeitlichen Ver-

lauf der hydraulischen Last. Exemplarische Ergebnisse des HLCT

zeigen den Einfluss verschiedener Lastzyklen im Hinblick auf die

Filterleistung. Es ist zu erkennen, dass die Filterleistung unter dy-

namischen Prüfbedingungen insgesamt leicht abfällt. Weiterhin

wird deutlich, dass die Filterleistung maßgeblich von der Charak-

teristik der Volumenstromflanken bestimmt wird.

Air Release Test (ART)Vordergründig haben Hydrauliktanks neben der Speicherung und

Bereitstellung des Öls für das Hydrauliksystem die Aufgabe, das Öl

zu beruhigen. Die in ihm enthaltene freie Luft sollte dabei ausge-

tragen werden. Somit wird der Schädigung von Öl und System-

komponenten, aber auch einem schlechten Regelverhalten des Sys-

tems vorgebeugt. Die Gestaltung des Tanks hinsichtlich äußerer

und innerer Geometrie, die Position der Saug- sowie Rücklaufan-

schlüsse und im Speziellen die strömungsmechanischen Eigen-

schaften der Filter haben maßgeblichen Einfluss auf das Luftab-

scheideverhalten. Die Auslegung der Hydrauliktanks basiert in der

Regel auf Erfahrungswerten. Aufgrund der Komplexität von Tank-

systemen und dem Fehlen von geeigneten Entwicklungswerkzeu-

gen versuchten die Hersteller bei Neuentwicklungen von Maschi-

nen in der Vergangenheit meist, das vorherige Hydraulikkonzept

in ähnlicher Form beizubehalten.

Vor dem Hintergrund der mit der Emissionsrichtlinie einherge-

henden Bauraum-Problematik ist dies bei aktuellen Entwicklun-

gen oftmals nur bedingt möglich. Die Anwender benötigen neue

Tankformen. Um der Forderung nach optimaler Einbindung der

Hydraulikfilter in Tanksystemen gerecht zu werden, entwickelte

Hydac den Air Release Test. Diese Prüfeinrichtung ermöglicht es,

das Luftabscheideverhalten hydraulischer Tanksysteme zu ermit-

teln.

Der Prüfaufbau, in den der zu untersuchende Tank eingebun-

den wird, besteht aus einem offenen Hydraulikkreislauf mit integ-

rierter Temperatur- und Volumenstromregelung. Auf der Saugsei-

te der Umwälzpumpe kann dem System eine definierte Menge an

Luft in Form von fein verteilten Luftblasen zugegeben werden. Der

integrierte Trübungssensor bestimmt die Anreicherung von Luft

im Testkreis. Zu Beginn der Untersuchung ist das Hydrauliköl luft-

blasenfrei. Über einen Zeitraum, der an das Volumen des zu prü-

fenden Tanks angepasst ist, wird dem Öl in definiertem Maße Luft

zugegeben. Es stellt sich eine Trübung des Öls ein. Nach dem Ende

der Luftzufuhr wird der Verlauf der Trübung gemessen. Anhand

dieser Daten wird das Luftabscheideverhalten des Tanks beurteilt.

Simulation ergänzt MessungenWeiterführend zu den experimentellen Untersuchungen am ART-

Prüfstand kann das Luftabscheideverhalten ebenfalls über eine Si-

Exemplarische Ergebnisse einer Mehrphasenströmungssimulation in Anlehnung an

eine am ART-Prüfstand durchgeführten Tankuntersuchung.

Hydraulischer Lastzyklus eines Kettenbaggers: Zu sehen sind schematisch

einige Arbeitsbewegungen. Aus dem zeitlichen Verlauf dieser aus der

Arbeitsbewegung resultierenden hydraulischen Last, definiert als flächen-

spezifischer Volumenstrom am Filterelement, können entsprechende

hydraulische Lastzyklen für den HLCT abgeleitet werden.

Filter

mulation ermittelt werden, ge-

nauer gesagt mittels transienter

Mehrphasenblasenströmungs-

simulation. Mit diesem Werk-

zeug wird die Strömung des Öls

sowie die Strömung der Luftbla-

sen berechnet, wobei alle auf die

Luftblasen resultierenden, rele-

vanten Kräfte berücksichtigt

werden. Die Zugabe einer defi-

nierten Menge Luft am Einlass

des Tanks erfolgt in Form von

monodispers verteilten Luftbla-

sen mit definierter Blasengröße.

Der Vorgang der Luftanrei-

cherung im System wird be-

rücksichtigt, indem spezielle

Randbedingungen verwendet

werden. Innerhalb der ersten 60

Sekunden simuliert das Pro-

gramm, wie das System mit Luft

angereichert wird. Im An-

schluss kann das Luftabscheide-

verhalten analog der Messung

im Umwälzbetrieb des Tanks

untersucht werden. Um die

Leistungsfähigkeit des Filter-/

Tank-Konzeptes abschließend

zu beurteilen, sind Feldversu-

che erforderlich. Hierzu wird

die Versuchsmaschine mit ge-

eigneter Sensorik ausgerüstet.

Verfügbaren Bauraum voll ausnutzenAbschließend lässt sich sagen,

dass die Abgasemissionsrichtli-

nie also nicht nur das Motor- be-

ziehungsweise Abgasnachbe-

handlungskonzept beeinflusst,

sondern auch das Filter-/Tank-

Konzept. Denn um die Richtli-

nie einzuhalten, sind zusätzliche

Komponenten erforderlich, die

Bauraum in Anspruch nehmen. Die Untersuchung von Hydraulik-

filtern durch den HLCT erfüllt die gestiegene Anforderung bezüg-

lich hoher Filterleistungsdichte unter anwendungsspezifischen Be-

dingungen. Der Forderung nach einem Werkzeug zur Auslegung

und Verbesserung von Hydrauliktanks hinsichtlich ihres Luftab-

scheideverhaltens wird mit dem ART Rechnung getragen. Dieses

Werkzeug unterstützt beim Auslegungsprozess von Hydrauliktanks.

Insbesondere im frühen Entwicklungsstadium stützt die Mehr-

phasenblasenströmungssimulation die experimentellen Untersu-

chungen. Die Gestaltung der Filter und des Tanks werden bereits

in einem frühen Stadium des Entwicklungsprozesses neuer Mobil-

maschinen festgelegt. Daher sollten die aufgezeigten Verfahren

ebenfalls zu diesem Zeitpunkt eingebunden werden. do

Autor Hydac FiltertechnikExemplarische Gegenüberstellung der Ergebnisse

zweier Tanks im ART.

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42

Filter

fluid technik/2015

Schlanke FilterkonzepteLeichter in Handhabung und Bauweise, modular im Aufbau

Bei der Entwicklung von Filter-Neuheiten setzt Argo-Hytos auf bessere Bedienbarkeit, Gewichtsersparnis und Variabili-tät. Dies zeigt sich an drei jüngst vorgestellten Produkten des Herstellers: einem multifunktionalen Hydraulikfiltersys-tem, einem Duplexfilter und einem Edelstahlfilter für ver-schiedene Anwendungen.

Beim Filter gibt es so einige Stellschrauben, an denen die

Hersteller drehen können. Aber mit welcher Kombina-

tion treffen sie dabei die künftigen Bedürfnisse der An-

wender? Argo-Hytos geht davon aus, dass die Variabi-

lität und das Kosten-Nutzen-Verhältnis künftig stark im Fokus

stehen werden. Betrachtet man die Produktneuheiten des Herstel-

lers, springen außerdem Gewicht und Bedienbarkeit als zentrale

Entwicklungsziele ins Auge.

Jüngst auf dem Markt gebracht hat das Unternehmen ein multi-

funktionales Hydraulikfiltersystem. Es hat eine integrierte Schnell-

kupplung, die interne Anbaumodule mit dem Filtergehäuse und

externe Bauteile wie Rohre und Schläuche mit dem Filterkopfteil

verbindet. Über das Befestigungssystem schließen Anwender

Standard-Schläuche mit eingepresstem Adapter an das Kopfteil an.

Zur Verfügung stehen verschiedene Anschlusskupplungen: gera-

der Anschlussstutzen, 45-Grad- und 90-Grad-Krümmer in diver-

sen Nennweiten.

Die Tankbefestigung hat der Hersteller neu entwickelt. Der An-

wender befestigt den Tankeinbaufilter in einem runden Tankaus-

schnitt mit geringer Einpresskraft. Dafür sind weder Gewinde be-

ziehungsweise Stehbolzen noch Montagewerkzeug nötig. Die

Befestigungskraft liegt unter 80 Newton. Ebenfalls noch frisch auf

dem Markt ist das Abdichtkonzept, das Tankunebenheiten von bis

zu zwei Millimetern abgedichtet.

Der Belüftungsfilter des Systems sitzt integriert im Filterdeckel.

Das Filterelement ist ein separates Wechselmodul. Außerdem hat

das Unternehmen ein zusätzliches Be- und Entlüftungsventil inte-

griert. Fokus lag bei der Entwicklung allerdings auf der Filter-War-

tung. Öffnet ein Anwender den Filterdeckel, wird ein Überlaufbe-

reich geöffnet, über den das Fluid direkt in den Tank zurückgeführt

wird. Dies verhindert, dass Öl während des Filterelementwechsels

über das Gehäuse läuft. Das Filterelement entnimmt ein Anwender

direkt mit dem Filterdeckel. Ölige Finger sollen somit der Vergan-

genheit angehören. Beim Verschließen des Filterdeckels rastet das

bereits eingesetzte Filterelement in den Deckel ein.

Wandelbares GerätIn dem modularen Konzept verwendet das Unternehmen für

Saugfilter, Rücklauffilter und Rücklauf-Saugfilter das gleiche Basis-

gehäuse. Die Filter können darüber hinaus als Tankeinbaufilter

oder als Leitungseinbaufilter verwendet werden. Das Basismodul

ist ein Rücklauffiltergehäuse mit drei Anschlüssen. Herzstück des

Systems ist das einteilig gefertigte Kopfteil mit angespritztem Ge-

häuse. Um einen Saugfilter für den horizontalen Einbau zu erhal-

ten, wird ein Anbaumodul am Gehäuse hinzugefügt.

Mit dem Einbau einer Trennplatte im Kopfteil verändert sich

die Strömungsführung – der Anwender erhält einen Rücklauf-

Saugfilter. Über ein komplexes Modul werden Druckhalteventil,

Druckbegrenzungsventil und Nachsaugventil integriert. Dieses

Modul wird mit dem Gehäuseende über das Schnellkupplungssys-

tem verbunden. Baut der Anwender eine Verschlusskappe am

Tankauslauf des Gehäuses ein, verwandelt sich das Tankeinbaufil-

ter-Modul in ein Inline-Filter-Modul.

Filterelemente einfacher wechselnDer Hersteller legte bei der Duplexfilter-Baureihe den Fokus auf

Druckverluste und Gewicht. Das Unternehmen setzte dazu die nu-

merischen Strömungsmechanik (CFD) und Finite-Elemente-Me-

thode (FEM) ein. Um die Handhabung und den Bedienkomfort zu

verbessern, entwickelte der Hersteller ein neues Umschaltkonzept.

Es werden sowohl die Reinseite als auch die Rohseite geschaltet,

was den Systemdruckverlust reduziert. Die Strömungsführung zu

den beiden Filterbereichen erfolgt über drei parallel laufende Ka-

näle. Durch deren zylindrische Geometrie ist die Festigkeit relativ

hoch bei vergleichsweise geringen Wandstärken. Auf diese Weise

verringerte der Hersteller das Bauteilgewicht der Umschaltfilter.

Die Reihe umfasst vier Baugrößen. Beim Volumenstrom wer-

den 40 bis 1320 Liter pro Minute bei einem Systemdruck von 30 bis

450 bar abgedeckt. Der Hersteller liefert die Komponenten mit An-

Flexible Komponente in groß und kleinDas multifunktionale Hydraulikfiltersystem ist in zwei Baugrößen verfüg-

bar. Die Volumenströme betragen bis 150 Liter pro Minute für die kleinere

beziehungsweise bis 300 Liter pro Minute für die größere Ausführung bei

Rücklauffiltern und Rücklauf-Saugfiltern. Bei Saugfiltern sind es bis zu 50

Liter pro Minute beziehungsweise bis zu 100 Liter pro Minute.

Technik im Detail

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schlussdurchmessern von Nennweite 15 bis Nennweite 65 in metri-

scher und zölliger Ausführung. Dem Druckverlust rückte der Her-

steller über die in-line-liegende Umschalthülse zu Leibe. Durch die

damit verbundenen großen, schaltbaren Durchtrittsöffnungen und

geringe Umlenkungen reduzieren sich die Gehäusedruckverluste.

Zusätzlich ordnete das Unternehmen die Filterelemente exzent-

risch im Gehäuse an, was die Druckverluste im Strömungsspalt im

Filterelementbereich halbiert.

Durch diese Maßnahmen liegt der Druckverlust selbst bei ei-

nem Volumenstrom von 1320 Litern pro Minute bei 1,5 bar bei ei-

ner Viskosität von 35 Quadratmillimeter pro Sekunde und einer

Filterfeinheit von 16 Mikrometer.

Der Hersteller vereinfachte den Wechsel der Filterelemente: Der

Umschaltvorgang verläuft in einem Bewegungsvorgang. Der

Druckausgleich erfolgt automatisch während der Drehbewegung

des Umschalthebels. Öffnet der Anwender die Ablassschraube,

wird die Belüftung automatisch aktiviert. Nach dem Filterelement-

wechsel wird der Filtertopf automatisch befüllt und entlüftet. Hier-

für sind folglich keine besonderen Kenntnisse mehr nötig.

Material gespart Zeitgleich stellt das Unternehmen eine Edelstahlfilter-Baureihe vor,

die für anspruchsvolle Anwendungen gedacht ist. Mit einem neuen

Verfahren und einer schlankeren Konstruktion spart der Anbieter

bei der Herstellung Material. Auch hier halfen die Software-Werk-

zeuge FEM und CFD bei der Entwicklung des neuen Gehäuse-

Konzeptes. Neben dem Bauteilgewicht gehörten spannungsopti-

mierte Wandstärken und verringerte Druckverluste zu den Zielen.

Die Innengeometrie des Hochdruckfilter-Kopfteils gestaltete

der Hersteller elliptisch, wodurch sich nun eine bessere Span-

nungsverteilung im Bereich der beiden Anschlussöffnungen ergibt.

Die neue Geometrie erlaubt es außerdem, effizientere Fertigungs-

verfahren anzuwenden.

Der Hersteller verwendet bei dieser Baureihe Exapor-Max2-

Filterelemente. Sie werden im Filtertopf exzentrisch angeordnet.

Dadurch fällt der Druckverlust im Ringspalt deutlich geringer aus.

Das Filterelement ist über Rastsegmente im Filtertopf fixiert. Öff-

net der Anwender den Filtertopf, wird das Filterelement also

zwangsläufig entnommen. Der Edelstahl-Hochdruckfilter ist für

Volumenströme von 40 bis 200 Liter pro Minute und für Drücke

bis 450 bar beziehungsweise bis 1500 bar geeignet. Die Beständig-

keit der Werkstoffe gegen Säuren, Laugen und wasserbasierte Flüs-

sigkeiten erlaubt den Einsatz in vielerlei Anwendungsfeldern wie

Öl- und Gasfiltration, Wasserfiltration, Schiffbau und Offshore.

Autorin Dagmar Oberndorfer, Redaktion

1 Hydraulikfiltersys-

tem: Der Belüftungs-

filter ist in den

Filterdeckel integriert,

genauso wie ein

zusätzliches Be- und

Entlüftungsventil.

2 Duplexfilter: Ein Ziel

des Hersteller war es,

die Handhabung zu

vereinfachen.

3 Edelstahlfilter: Eine

verbesserte Geometrie

spart Material und

sorgt gleichzeitig für

eine bessere

Spannungsverteilung.

1

3

2

Verbindungstechnik

44 fluid technik/2015

CNC-gesteuerten Einspindel- und

Mehrspindeldrehautomaten fertigen

die Verschraubungsartikel.

Schöner verschraubenRohrverschraubung von Voss Fluid im neuem Design

Viele Faktoren bestimmen den Erfolg einer Maschine oder einer Anlage. Inzwischen spielt selbst das Design eine Rolle, denn Maschinen sind in zuneh-mendem Maße Markenbotschafter. Daher sollten sie äußerlich ansprechend gestaltet werden. Diese Forderung betrifft auch die Zulieferer.

Für den Markterfolg von Maschinen und Anlagen sind technolo-

gische Faktoren wie Leistung, Effi zienz und Funktionalität ent-

scheidend. Wer Innovation allerdings rein technisch begreift ,

denkt zu kurz. Denn Maschinen sind in zunehmendem Maß

Verbindungstechnik

45fl uid technik / 2015

Bild

: Vos

s Fl

uid

46

Verbindungstechnik

fluid technik/2015

Markenbotschafter, die ihre inneren Werte durch anspruchsvolles

Industriedesign zum Ausdruck bringen. Daher ist auch die Zulie-

ferindustrie aufgerufen, ihre Innovationskraft zukünftig in beiden

Kategorien unter Beweis zu stellen: Funktion und Form.

Mit diesem Ziel entwickelte Voss Fluid, ein international täti-

ger Anbieter von Rohrverbindungen für die Stationär- und Mo-

bilhydraulik, ein neues Design für seine 24-Grad-Rohrverschrau-

bungen. „Dabei ging es uns nicht nur um die Etablierung eines

zukunftsweisenden Looks“, berichtet Detlef Le, Entwicklungsin-

genieur und Projektleiter der Designumstellung. „Vielmehr war es

unser Ziel, unseren Kunden bei Form und Funktion echten Mehr-

wert zu bieten.“

Schon 2012 fällte das Management die strategische Entschei-

dung. Von der Umstellung waren rund 4500 der insgesamt 16.000

Verkaufsartikel in unterschiedlichen Größen und Ausführungen

betroffen, darunter Winkel , T- sowie L- und Kreuzverschraubun-

gen.

Montage vereinfachenVier Grundsätze standen zu Beginn der zweijährigen Entwick-

lungsphase für das Unternehmen fest: Erstens sollte die Schlüssel-

fläche vergrößert und damit maximal kompatibel mit dem Mon-

tageschlüssel sein. Denn moderne Maschinen werden immer

kompakter konstruiert, was im Hydrauliksystem die Bauräume

verengt und die Montage erschwert. Eine vergrößerte Schlüssel-

fläche verbessert die Montagebedingungen unter diesen schwieri-

gen Bedingungen.

Trotz der erhöhten Funktionalität sollte zweitens bei der Ent-

wicklung das bisherige Gewicht der Verschraubungsartikel beibe-

halten oder gesenkt werden, um höhere Materialkosten auszu-

schließen und den Bedürfnissen des Maschinen- und Anlagenbaus

nach kompakten Systemen Rechnung zu tragen.

„Außerdem war es unser Anspruch, statt der x-ten Variante des

marktüblichen Sechskantdesigns eine unverwechselbare Optik zu

kreieren, mit der sich unsere Kunden klar von ihrem Wettbewerb

distanzieren können und für internationale Märkte gerüstet sind.

Schließlich fungieren Maschinen und Anlagen heute als Marken-

träger, und die Hydrauliksysteme inklusive der verbauten Verbin-

dungstechnik sind oftmals wichtige Elemente des visuellen Er-

scheinungsbildes“, erläutert Detlef Le das dritte Entwicklungsziel.

Der vierte Schwerpunkt lag für das Unternehmen auf der Kom-

patibilität von Qualität und Serienfertigung. So sollten die neuen

Verbindungskomponenten nicht nur zeit- und kosteneffizient ge-

fertigt werden, sondern auch konstant gute Produkteigenschaften

aufweisen.

Von der Idee zur Umsetzung„Im ersten Schritt haben wir zusammen mit dem Industriedesign

eine Studie durchgeführt und mehrere Verschraubungsentwürfe

auf wirtschaftliche und technische Eignung geprüft“, berichtet

Entwicklungsingenieur Le. Für die Umsetzung differenzierte das

Unternehmen im Vorfeld die hohe Varianz der 24-Grad-Rohrver-

schraubungen nach Schlüsselweite, Länge, Durchmesser und Ver-

schraubungstyp und fasste diese konstruktiv sinnvoll zusammen.

Was auf dem Papier begann, nahm im 3D-CAD-Modell Gestalt

an und wurde per Finite-Elemente-Methode virtuell auf Belastbar-

keit überprüft. Dabei stellte das Unternehmen sicher, dass die neu

gestalteten Verschraubungsartikel mindestens die marktübliche

Druckstufe beibehielten.

Parallel inspizierte Le mit den Kollegen aus der Zerspanung,

welche Maschinen sich am besten für die Fertigung der neu ge-

stalteten Artikel eigneten. Dann definierte das Entwicklungsteam,

wie sich die Prozesse wirtschaftlich innerhalb des Gesamtbetriebs

anpassen ließen, ohne das laufende Tagesgeschäft zu behindern.

Ein Nebeneffekt war, dass es dem Anbieter mit den Ergebnissen

aus der Fertigungsanalyse gelang, eine effizientere Zerspanung

der neu designten Rohrverschraubungen umzusetzen.

Schließlich führte das Entwicklungsteam gemeinsam mit der

Inhouse-Galvanik diverse Tests durch, um für die neuen Aus-

führungen der Rohrverschraubungen eine homogene Beschich-

tung mit dem Zink-Nickel-Korrosionsschutz Voss Coat zu ge-

währleisten. Dieser schützt etwa zehnmal so gut wie andere

Zinkschichten.

Detlef Le ist Entwicklungsingenieur und Projektleiter

der Designumstellung.

Das neue Verschraubungsdesign weist in Form

und Funktion Verbesserungen auf.

Der Hersteller prüfte mit dem Industriedesign die technische Eignung

verschiedener Verschraubungsmodelle für den anwendungsgerechten

Einsatz in Hydrauliksystemen.

Bild

: Ger

ald

Fuhr

berg

Bild

: Vos

s Fl

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: Vos

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uid

47fluid technik/2015

seit über 30 Jahren

Verbindungstechnik

Bewährungsprobe beim AnwenderFür die finale Entwicklungsphase wurden Prototypen aus Stahl-

guss gefertigt. „Nachdem wir die Praxistauglichkeit am Schraub-

stock nachgewiesen hatten, testeten ausgewählte Kunden – alles

große Erstausrüster im Bereich Nutzfahrzeuge und Mobilhydrau-

lik – das Modell des Verschraubungsdesigns“, schildert Entwick-

lungsingenieur Le. „Auf Basis ihrer Rückmeldung haben wir letz-

te Verbesserungen vorgenommen.“

Auf diese Weise steigerte der Hersteller die Anwenderfreund-

lichkeit. So liegt anders als bei marktüblichen Verbindungskompo-

nenten beispielsweise die höchste Kante des neuen Verschrau-

bungskörpers niedriger als das Gewinde. Der Monteur profitiert so

insbesondere an schwer zugänglichen Stellen von einem größeren

Spielraum beim Ansetzen des Montageschlüssels. Gleichzeitig kam

das Unternehmen dem Kundenwunsch nach einem möglichst ge-

ringen Teilegewicht nach, das trotz vergrößerter Schlüsselfläche

den Marktstandard nicht überschreitet. Insgesamt stellt das neue

Design der 24-Grad-Rohrverschraubungen eine prozesssichere

Lösung für den Einsatz in Hydrauliksystemen dar.

Zertifiziert nach IACSZum Abschluss prüfte das Unternehmen das neue Verschrau-

bungsdesign im werkseigenen Versuchslabor nach ISO 19879.

Das Ergebnis lautet: Die neue Geometrie besteht sowohl die

Berstdruckprüfung als auch die Druckimpulsprüfung. Sie hält ei-

nem viermal höheren Innendruck und mindestens einer Million

Lastwechsel bei pulsierender Belastung stand. Um die Tauglich-

keit zusätzlich von offizieller Seite bestätigt zu bekommen, ließ

der Hersteller das Design durch den Dachverband der Zertifizie-

rungsgesellschaften (IACS) zertifizieren. Die Organisation bestä-

tigte die Leistungsfähigkeit der Produkte. So bestehen die neuen

Rohrverschraubungen zusätzlich zu den ISO-Prüfungen mindes-

tens 500.000 Lastwechsel bei kombinierter Belastung aus Berst-

druck, Druckimpuls und Biegeimpuls.

Fazit: Der Maschinen- und Anlagenbau fordert im Bereich der

Produktentwicklung technologisch fortschrittliche Komponen-

ten, die gleichzeitig auch anspruchsvoll im Design sind. Diesen

Ansprüchen will Voss Fluid mit den neuen 24-Grad-Rohrver-

schraubungen gerecht werden. Diese sind das Ergebnis einer Aus-

einandersetzung mit den aktuellen Bedürfnissen und zukünftigen

Anforderungen der Anwenderbranchen. do

Autorin Susanne Unmack, Additiv PR für Voss Fluid

In der Entwicklungsphase wurde das

Verschraubungsdesign im 3D-CAD-Pro-

gramm zunächst modelliert und mit der

Finite-Elemente-Methode virtuell auf seine

Belastbarkeit in der Anwendung getestet.

Rohling im neuen Design vor

der Weiterbearbeitung

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48

Verbindungstechnik

fl uid technik / 2015

Komplettanbieter rund ums RohrStauff, einer der führenden Hersteller und Lieferanten von Rohrleitungskomponenten und Hydrau-likzubehör hat zur Hannover Messe 2015 erstmals ein eigenes Rohrverschraubungssystem in Stahl präsentiert. Produziert wird Stauff Connect in Zusammenarbeit bei der Volz-Gruppe in Deilin-gen, einem international bekannten Hersteller hochwertiger Rohr- und Schlauchverbindungen.

fl uid: Wie war das Interesse an Stauff Connect auf der HMI und wie

hat die Branche reagiert?

Jörg Deutz: Die HMI war für uns ein voller Erfolg. Die Resonanz

hat unsere Erwartungen bei Weitem übertroff en. Off ensichtlich

wurde Stauff Connect vom deutschen und europäischen Publikum

mit Spannung erwartet. Dass wir ein eigenes Rohrverschraubungs-

programm vorstellen würden, war natürlich längst bekannt, auch,

weil Stauff Connect über unsere Tochtergesellschaft en im Ausland

bereits Anfang des Jahres eingeführt wurde. Damit, dass wir ein so

vollständiges und ausgereift es Programm präsentieren, hat aller-

dings niemand gerechnet; Kunden und potenzielle Kunden, aber

auch der Wettbewerb nicht.

Die größte Überraschung war für alle Stauff -Form. Wir sind

stolz darauf, zum Start unseres Verschraubungsprogramms auch

gleich ein eigenes Rohrumformsystem anbieten zu können. Sie

können sich vorstellen, wie viel Entwicklungsarbeit und Know-how

darin steckt. Stauff -Form gehört zweifellos zu den vielseitigsten und

variabelsten Lösungen, die aktuell am Markt verfügbar sind.

fl uid: Was zeichnet Stauff Connect aus?

Jörg Deutz: Der Name ist Programm: Stauff steht für das höchste

Maß an Sorgfalt und Qualität von der Entwicklung und Fertigung

der einzelnen Komponenten über die Qualitätskontrolle bis zu Lo-

gistik und Lieferperformance. Wir haben das Projekt in den ver-

gangenen zwei Jahren im großen Stil angelegt und verfolgt: Vom

Start weg steht das komplette Programm mit mehr als 8000 ver-

schiedenen Produkten für alle Anwendungsfälle zur Verfügung.

Sämtliche Bauteile und Fertigungszeichnungen wurden von unse-

rer Abteilung für Forschung und Entwicklung entworfen und in

unserem eigens hierfür erweiterten Technologiezentrum geprüft .

Unseren Mitarbeitern steht eine moderne Ausstattung, unter ande-

rem mit Biegewechsel-Druckimpuls-Prüfstand, Berstdruck-Prüf-

stand oder Drehmoment-Prüfstand zur Verfügung – sicherlich

deutlich über dem in unserer Branche üblichen Niveau. Das gilt

auch für unsere Zink-/Nickel-Beschichtung. Nicht zuletzt haben

wir mit Volz einen in der Produktion von Rohrverschraubungen

sehr erfahrenen Kooperationspartner ausgewählt.

fl uid: Herr Dr. Fleig, Sie produzieren Stauff Connect in Deilingen. Wie

garantieren Sie eine hohe Produktqualität?

Christoph Fleig: Der entscheidende Punkt ist natürlich unsere hohe

Fertigungstiefe in Deilingen. Stauff Connect ist wie alle unsere

Produkte Made in Germany. Das Rohmaterial beziehen wir aus-

schließlich von ausgewählten europäischen Produzenten.

Vor dem Hintergrund unserer neuen Aufgabe haben wir ge-

meinsam mit Stauff in unseren Maschinenpark investiert und un-

sere Qualitätsstandards noch einmal deutlich angehoben. Volz hat

sich schon vor 50 Jahren auf Rohrverschraubungen für die Hyd-

raulik spezialisiert. Wir verfügen über ein halbes Jahrhundert Er-

fahrung in der Fertigung, aber auch in der Entwicklung. Wir wa-

ren während der letzten zwei Jahre beispielsweise schon an den

Entwürfen der Bauteile und der entsprechenden Fertigungszeich-

nungen von Stauff Connect beteiligt. Das heißt, Konstruktion und

Produktion gehen Hand in Hand.

fl uid: Bislang führen Sie ein eigenes Rohrverschraubungsprogramm in

Stahl. Was bedeutet Ihre Kooperation mit Stauff für Metric Fittings und

die Versorgung Ihrer Kunden?

Christoph Fleig: Unser Ziel ist es, die beiden Marken mittelfristig

zusammenzuführen. Metric Fittings wird, wenn Sie so wollen, in

Stauff Connect übergehen. Einige unserer Kunden haben bereits

auf Stauff Connect umgestellt und werden nun aus Werdohl belie-

fert. Unsere Devise für diese Übergangsphase ist allerdings: „So

schnell wie möglich, so langsam wie nötig.“ Der Zeitpunkt muss

für jeden Kunden der richtige sein. Bis dahin wird Metric Fittings

in gewohnter Zuverlässigkeit mit kurzen Lieferzeiten und in hoher

Qualität direkt aus Deilingen geliefert. Die Versorgungssicherheit

unserer Kunden hat für uns Priorität und wird auch in Zukunft zu

100 Prozent gewährleistet sein.

Jörg Deutz: Stauff und Volz sorgen hier gemeinsam für einen fl ie-

ßenden Übergang. Wir haben unsere Logistik und unsere Lagerka-

pazitäten in Werdohl den neuen Anforderungen entsprechend

ausgebaut und gewährleisten auch für Stauff Connect die Liefer-

performance, für die wir im Markt geschätzt werden. In Werdohl

haben wir außerdem zusätzliche Fertigungskapazitäten mit hoch-

modernen Bearbeitungszentren geschaff en, um insbesondere klei-

ne und mittlere Serien sowie kundenspezifi sche Varianten in kür-

zester Zeit fertigen und verarbeiten zu können.

INTERVIEW: Jörg Deutz, Stauff und Dr. Christoph Fleig, Volz

Vom Start weg steht das komplette Programm mit mehr als 8000 verschiedenen Produkten für alle Anwendungsfälle zur Verfügung.

Jörg Deutz,

CEO der Stauff-Gruppe

49fluid technik/2015

Christoph Fleig: Der Vorteil für unsere Kunden ist, dass sowohl

Stauff als auch Volz nah am Markt und deshalb in der Lage sind,

vorausschauend zu produzieren und zu bevorraten. Übrigens eine

Rückmeldung, die wir in Hannover und in anderen Kundenge-

sprächen bekommen haben: Kunden und potenzielle Kunden ge-

hen davon aus, in Zukunft von unserer geballten Kompetenz zu

profitieren.

fluid: Wie sind die Vertriebswege für Stauff Connect?

Jörg Deutz: Unsere langjährigen Handelspartner sind und bleiben

weiterhin unser wichtigster Vertriebsweg. Wir haben immer schon

großen Wert auf den Dialog gelegt und Marktstrategie und Pro-

duktentwicklung mit unseren Händlern abgestimmt. Die konst-

ruktive Zusammenarbeit mit unseren Geschäftspartnern und das

große Vertrauen, das wir hier über Jahrzehnte aufgebaut haben,

machen einen großen Teil unseres Erfolgs aus.

Christoph Fleig: Unsere Vertriebsteams arbeiten sehr gut zusam-

men. Die Chemie stimmt nicht nur auf der Geschäftsführer-, son-

dern auch auf der Arbeitsebene. Es gibt Vertriebsmeetings, in de-

nen wir unsere Erfahrung in Sachen Rohrverschraubungen

weitergeben. Gleichzeitig schulen wir die Stauff-Kollegen bezüg-

lich unseres Edelstahlprogramms. Beide Vertriebsteams beraten in

beiden Bereichen, Stahl und Edelstahl. Volz möchte vom hervorra-

genden Stauff-Vertriebsnetz profitieren.

fluid: Herr Dr. Fleig, welche Pläne haben Sie bezüglich Ihres Edelstahl-

Programms?

Christoph Fleig: Wir werden uns neben der Produktion der Stahl-

verschraubungen stark auf den Ausbau unseres Edelstahl-Pro-

gramms konzentrieren. Unsere Rohr- und Schlauchverbindungen

haben Premium-Status, und das Edelstahlgeschäft ist ein hoch at-

traktiver, jedoch auch sehr fordernder Wachstumsmarkt. Hier ver-

Stauff und Volz ziehen an einem Strang und haben gemeinsam in einen Maschinenpark zur Produktion eines

Rohrverschraubungsprogrammes in Stahl investiert. Und gemeinsam wollen Jörg Deutz von Stauff (li.) und Christoph

Fleig (re.) von Volz mit ihren Unternehmen das Verschraubungsprogramm Stauff Connect weiterentwickeln.

50

Verbindungstechnik

fl uid technik / 2015

Maschinen stehen gerade deshalb direkt neben dem Lager. Unser

Edelstahlprogramm wird aber auch von der Entwicklungszusam-

menarbeit mit Stauff profi tieren. Wir bringen hervorragende

Teams zusammen. Nach Stauff -Form ist das nächste Ziel Volz-

Form – ein eigenes Formsystem in Edelstahl. Wir sind ja gerade

erst miteinander in Fahrt gekommen.

fl uid: Herr Deutz, wie geht es bei Stauff weiter?

Jörg Deutz: Gemeinsam Stauff Connect kontinuierlich weiterent-

wickeln, ein Edelstahl-Formsystem entwerfen, und vor allem:

Stauff mittelfristig zum Komplettanbieter rund ums Rohr machen.

Gerade haben wir die Firma Voswinkel übernommen, einen der

international führenden Anbieter von Schnellverschlusskupplun-

gen. Wieder ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung.

Das Interview führte Sonja Schöntauf, Amedes, für Stauff und Volz

schafft uns die Zusammenarbeit mit Stauff zusätzliche Kapazitäten

in Deilingen, insbesondere im Logistikbereich. Da Stauff Connect

in Werdohl bevorratet wird, können wir die freiwerdenden Res-

sourcen komplett für unser Edelstahlprogramm einsetzen.

Wir beliefern Edelstahlkunden direkt aus Deilingen. Unser gro-

ßer Service an alle ist: bis 17 Uhr bestellt, am nächsten Tag gelie-

fert. Was wir nicht auf Lager haben, stellen wir kurzfristig her – die

Unser Edelstahlprogramm wird von der Entwicklungs-zusammenarbeit mit Stauff profi tieren.

Dr. Christoph Fleig,

Geschäftsführer der Volz-Gruppe

Das patentierte Stauff-Form-Rohrumformsystem

gehört zweifellos zu den vielseitigsten und variabels-

ten Lösungen, die aktuell am Markt verfügbar sind.

Edelstahl-Schlauchnippel werden bei Volz

grundsätzlich als Ganzteil in Edelstahl

1.4571 (316TI) gefertigt und auf eigenen

Biegemaschinen gebogen.

Stauff-FormDas patentierte Stauff-Form-Rohrumformsystem gehört zweifellos zu den

vielseitigsten und variabelsten Lösungen, die aktuell am Markt verfügbar

sind, und bietet ein Höchstmaß an Sicherheit, Zuverlässigkeit, Stabilität

und Reproduzierbarkeit. Das System besteht neben dem Standard-Ver-

schraubungskörper und der Standard-Überwurfmutter entsprechend ISO

8434-1 aus dem Stauff Formring mit integrierter Weichdichtung und dem

umgeformten Rohrende.

Nachdem das Rohr aus Stahl, Edelstahl oder anderen gängigen Werkstof-

fen mittels der Stauff-Form-Rohrumformmaschine in die entsprechende

Kontur gebracht wurde, wird der Stauff-Formring mit integrierter Weich-

dichtung auf das Rohrende geschoben.

Die optimierte Geometrie des umgeformten Rohrendes und des Formrings

sorgen für eine gleichmäßige Kraftverteilung mit großer Aufl agefl äche für

die Überwurfmutter (optimierter Kraftfl uss). Die zusätzliche Weichdichtung,

die fest am Formring angebracht ist, kompensiert Setzerscheinungen der

Verbindung durch mechanische Beanspruchung, sichert den einzig mögli-

chen Leckagepfad und garantiert so Dichtheit, selbst unter dynamischen

Belastungen. Das System bietet Flexibilität und Modularität durch Nutzung

von Standardkomponenten und ist damit kompatibel zu beziehungsweise

uneingeschränkt austauschbar mit nahezu sämtlichen gängigen Verbin-

dungsarten.

Für eine gute PerformanceVolz verwendet als einziger Hersteller von Rohrverschraubungen und

Schlaucharmaturen ausschließlich Edelstahl 1.4571/316Ti. Stangenmate-

rial und Schmiederohlinge werden grundsätzlich aus europäischen Län-

dern bezogen. Das Unternehmen bietet eine hundertprozentige

Rü ckverfolgbarkeit bis hin zum Schmelzofen und stellt auf Kundenwunsch

jedem Produkt, auch Lagerteilen, ohne Lieferverzögerung ein 3.1-Zeugnis

aus. Alle Produkte werden am Stammsitz des Unternehmens in Deilingen

mit hoher Fertigungstiefe Made in Germany produziert. Allein im letzten

halben Jahr wurden zehn neue Bearbeitungszentren für Edelstahl-

Schlaucharmaturen in Betrieb genommen und eine neue Biegemaschine

für größere Armaturen angeschafft. Außerdem wurden die Prüfkapazitäten

verdoppelt und ein neues Prüfzentrum eingerichtet.

Das Programm der Schlauchnippel, Fassungen und Adapter sowie

24°-DIN-Rohrverschraubungen und 37°-JIC-Verschraubungen ist:

■ mit vielen Schlauchfabrikaten kompatibel

■ Zertifi kate wie DNV, Lloyds, Bureau Veritas usw. sind vorhanden

■ ein großes Portfolio ist ab Lager verfü gbar

■ Sonderteile sind kurzfristig lieferbar durch eigene Produktion in

Deutschland

■ das 3.1-Zeugnis garantiert 100 % Rü ckverfolgbarkeit

■ der 1.4571 (316TI)-Edelstahl bietet Qualität fü r beste Performance.

Die Low-Friction-Edelstahl-Muttern bieten:

■ reduzierte Anzugsmomente im Vergleich zu blanken Edelstahlmuttern

■ einfache, sichere Montage ohne Kaltverschweißung

■ mindestens 8-fache Wiederholmontage möglich

■ erhöhte Leckagesicherheit.

Edelstahlprogramm von VolzRohrumformung

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Vom Start weg komplettBei Stauff Connect handelt es sich

um ein umfassendes Rohrverschrau-

bungsprogramm aus Stahl, beste-

hend aus 24°-Schneidringver-

schraubungen, Verschraubungen mit

24°-Dichtkonus und O-Ring,

24°-Schweißkegeln und 37°-Bördel-

verschraubungen. Die Verschrau-

bungen entsprechen in Abmessun-

gen und Ausführungen dem jüngsten

Stand der Normung nach DIN 2353

und ISO 8434-1. Sie wurden für die

sichere und leckagefreie Verbindung

und den Anschluss von metrischen

Rohrleitungen mit Durchmessern

von vier bis 42 mm ausgelegt. Er-

gänzt wird das Produktprogramm

durch Rückschlag- und Wechselven-

tile sowie Gewindereduzierungen,

Verschlusskomponenten und weite-

res Zubehör. Entsprechende Monta-

gewerkzeuge und -maschinen ste-

hen ebenfalls zur Verfügung. Sämtli-

che Produkte sind mit der eigens

entwickelten Stauff Zink/Nickel-

Oberfläche weit über den bisher

marktüblichen Standard hinaus auch

unter extremen Belastungen vor Kor-

rosion geschützt.

Stauff Connect

Die glänzende Optik der Zink-/

Nickel-Oberfläche spiegelt – im

wahrsten Sinne des Wortes – die hohe

Qualität von Stauff Connect.

Stauff und Volz haben gemeinsam in den Maschinenpark am Produktionsort

in Deilingen investiert und neue Qualitätsstandards gesetzt.

Speziell für die neue Produktgruppe wurden am Stauff-Standort

Werdohl zusätzliche Lagerkapazitäten geschaffen.

52

Verbindungstechnik

fluid technik/2015

Sicher kuppelnDie Kupplungsneuheiten von Stäubli Connectors zur Achema 2015

Verbindungslösungen für die chemische und pharmazeutische Industrie müssen strengen Vorgaben gerecht werden. Auf der diesjährigen Achema in Frankfurt präsentierte Stäubli Connectors eine Reihe Kupplungen, die das schaffen.

Über 50 Jahre Entwicklungskompetenz in der Verbin-

dungstechnik führen bei Stäubli Connectors heute zu

Produkten, die Effizienz und Ergonomie garantieren

und selbst die strengsten Sicherheitsanforderungen

der chemischen Industrie erfüllen. Sowohl bei der Entwicklung

neuer als auch bei der Überarbeitung bestehender Kupplungsbau-

reihen stehen die Vorgaben der TA Luft im Fokus. Anwender kön-

nen sich damit auf die Einhaltung geltender Grenzwerte verlassen.

Somit ist ein prozesssicherer und nachhaltiger Betrieb garantiert.

Innovative Edelstahlkupplungen für die ProzessindustrieAuf der diesjährigen Achema zeigte Stäubli Connectors unter an-

derem seine neuen Edelstahl-Kupplungsbaureihen UPA und UPB,

die dank zahlreicher Nennweiten und Dichtungsvarianten für na-

hezu jeden Einsatzfall in der Prozessindustrie konfigurierbar sind.

Die Highend-Kupplungen sind für Flüssigkeiten und Gase glei-

chermaßen geeignet und stehen optional in Ausführungen nach

FDA (Food and Drug Administration) oder USP (US Pharma-

copeia) Class VI Spezifikation zur Verfügung.

Die beiden Baureihen stehen für Zuverlässigkeit, Korrosionsbe-

ständigkeit und Bedienkomfort. Besonders vorteilhaft: Der Verrie-

gelungsmechanismus funktioniert dank einer Ausführung mit vie-

len Kugeln auch bei starken Vibrationen zuverlässig und garantiert

einen sicheren Betrieb. Die Oberflächengüte im Durchfluss Ra 0,8

gewährleistet sehr gute Durchflusswerte sowie eine leichte und ef-

fiziente Reinigung. Die Ausführung dieser Full-Flow-Kupplungen

verspricht einen effizienten Betrieb sowie eine weit überdurch-

schnittliche Lebensdauer.

Zu den Highlights auf dem Stäubli Messestand zählte auch die

neuentwickelte Schnellkupplung in totraumfreier Ausführung mit

der Bezeichnung UPC. Mit dieser State-of-the-Art-Lösung möchte

das Unternehmen neue Maßstäbe setzen, indem Applikationen in

der Prozesstechnik noch sicherer, komfortabler und effizienter ab-

laufen. Dabei stehen vor allem Einsätze bei Probenentnahmen so-

wie beim Befüllen und Entleeren von Prozessequipment im Fokus.

Verbindungstechnologie ohne ToträumeBei den anspruchsvollen Anwendungen in diesen sensiblen Indus-

triebereichen kommt einer Verbindungstechnologie ohne Toträu-

me eine Schlüsselrolle zu. Und gerade in diesem Punkt überzeugt

die neuentwickelte UPC 05: Die Schnellkupplung garantiert dank

ihrer Konstruktion den freien Durchfluss ohne jedwede Toträume,

was einen sicheren, rückstandsfreien Betrieb mit hohen Durch-

Die Schnellkupplungen UPA und UPBStäubli Connectors bietet mit den neuen Baureihen UPA und UPB Schnell-

kupplungen für Einsätze, die hohe Sauberkeitsanforderungen stellen, und

die daher entsprechende Reinigungsmöglichkeiten bieten. Die Kupplungen

sind komplett in Edelstahl ausgeführt und dank zahlreicher Nennweiten

und Dichtungsvarianten für nahezu jeden Einsatzfall konfigurierbar.

■ Nennweiten UPA: 6, 12, 20 Millimeter

■ Nennweiten UPB: 25, 33, 50 Millimeter

■ Max. Betriebsdruck: 30 bar

■ Betriebstemperaturen: -10 bis +25 °C.

Alle Varianten sind mit unterschiedlichen Anschlüssen und Dichtungsma-

terialien verfügbar. So kann der Kunde für jede Applikation unter den vier

Dichtungstypen Nitril, Fluorcarbon, Ethylen-Propylen und Perfluorelasto-

mer die geeignete Variante wählen. Die Ausführung dieser Full-Flow-Kupp-

lungen verspricht einen effizienten Betrieb sowie eine weit überdurch-

schnittliche Lebensdauer.

Technik im Detail

Bil

der

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bli

1 2 3

53fluid technik/2015

Verbindungstechnik

flussraten ermöglicht und gleichzeitig eine effiziente Reinigung

und Sterilisation der Kupplungen garantiert.

Universalkupplungen für ein breites EinsatzspektrumWie universell Schnellkupplungen heute ausgelegt werden kön-

nen, unterstreicht die neue Modellreihe NCB für alle flüssigen Me-

dien in Clean-Break-Ausführung. Dank ihrer im Vergleich zum

Vorgängermodell verbesserten Ventiltechnik und noch kompakte-

ren Bauform eignet sich diese Kupplung für eine Vielzahl an-

spruchsvoller Prozessapplikationen.

Die neue Modellreihe kommt überall dort zum Einsatz, wo eine

permanente Abdichtung während der Ein- und Auskuppelvorgän-

ge sicher gestellt sein muss. Die ebenen Stirnflächen garantieren

dabei eine sichere Abdichtung. Die leckage- und blasenfreie Aus-

führung der Kupplungen hält sowohl die Medienkreisläufe als

auch die Arbeitsumgebung frei von Verunreinigungen und verhin-

dert gleichzeitig das Eindringen von Fremdpartikeln in das Sys-

tem.

Multikupplungssysteme: überlegene All-in-one-LösungenMit den Multikupplungssystemen setzt das Unternehmen auf Fle-

xibilität: Die Technologie erlaubt die schnelle und zentrale Verbin-

dung sämtlicher Energiekreisläufe über ein einziges, frei konfigu-

rierbares System.

Der Anschluss unterschiedlicher Medienkreisläufe wird einfa-

cher, schneller und sicherer möglich. Mit den Multikupplungssys-

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Die Edelstahlkupplung NCBDie neue NCB-Baureihe erfüllt die Reinheitsanforderungen zahlreicher In-

dustriebereiche, wie zum Beispiel in der Chemie-, Lebensmittel-, Atem-

luft-, Gas- und Nuklearindustrie. Ihre Konstruktion gewährleistet zuverläs-

sige Dichtheit für alle sensiblen Anwendungen: Alle Teile der Kupplung

bestehen aus rostfreiem Edelstahl, Typ 316, wodurch sie für den Einsatz

mit Säuren und korrosiven Flüssigkeiten geeignet sind.

Zur Auswahl stehen drei Verriegelungssysteme:

■ Kugelverriegelung als Standardausführung,

■ Sicherheitsverriegelung mit zusätzlichem Kontrollmechanismus oder

■ Schraubverriegelung für höhere Betriebsdrücke bei gleichem Durch-

messer.

Die Kupplungen sind vollständig mit der SCB-Baureihe kompatibel, wo-

durch schrittweise umgerüstet werden kann. Sie ist in den vier Nennwei-

ten 04, 08, 12 und 20 Millimeter erhältlich. Es steht die Werkstoff-Rück-

verfolgbarkeit nach 3.1 zur Verfügung. Die NCB-Baureihe eignet sich für

die verschiedensten Anwendungen: Prüfstände, Probenentnahme von

Flüssigkeiten, Temperierung, Inertisierung, Kühlung von Powerelektronik.

Technik im Detail

temen lassen sich Kreisläufe für Flüssigkeiten, Druckluft, elektri-

sche Energie, Vakuum, Datenübertragung und Lichtwellenleiter

mit einem Handgriff komfortabel und sicher verbinden. jl

Autor Ralf Högel, Stäubli

Bild 1 Die Edelstahlkupplung der neuen NCB-Baureihe eignet sich etwa in der Chemie-, Lebensmittel- Atemluft-, Gas- oder Nuklearindustrie.

Bild 2 und 3 Die Schnellkupplungen der UPA- und UPB-Baureihen eignen sich für Einsätze mit hohen Reinheitsanforderungen.

Bild 4 Die Schnellkupplung UPC 05 eingekuppelt.

Bild 5 UPC 05 entkuppelt – die Schnellkupplung garantiert dank ihrer Konstruktion den freien Durchfluss ohne jedwede Toträume.

4 5

54

Verbindungstechnik

fluid technik/2015

Schwer Fittings bietet mit der Produktreihe „Zusatzstoffe und Hilfsmittel“

nützliche Helfer für die Montage von Edelstahl-Rohrverschraubungen an.

Zuverlässig dichtSchlauch-Steckverbindungen aus Edelstahl

Schwer Fittings hat seine Steckverbinder-reihe „Push In“ um medienresistente, geometrieoptimiere Durchfluss-Wider-stand-minimierte Niederdruck-Schlauch-Steckverbindungen für Gase und flüssige Fluide erweitert.

Aufgrund der Anforderungen und Anregungen von

Anwendern aus unterschiedlichsten Einsatzgebieten

wollte das Unternehmen möglichst allen Forderungen

hinsichtlich Material, Beständigkeit, Geometrie und

Fließverhalten gleichermaßen in wenigen Bauteilen gerecht wer-

den. So bieten die neuen Schlauch-Steckverbindungen aus Edel-

stahl rostfrei ein Vielfaches an Einsatzmöglichkeiten. Denn sie

eignen sich gut für Anwendungsgebiete, bei denen Standard-Mes-

sing- und Kunststoffverbindungen unerwünscht oder nicht zuge-

lassen sind, etwa bei korrosiver Umgebung, dem Einsatz mit ag-

gressiven Medien. Dank zugelassener Dichtungsmaterialien ist ein

Einsatz auch bei Trinkwasser möglich.

Typische Anwendungsgebiete findet man in der Nahrungsmit-

tel-, Chemie- und Pharmaindustrie, Papierherstellung, im Labor

sowie in verfahrenstechnischen Anlagen.

Als Werkstoff für Körper, Halteringe und Löseringe kommt

Edelstahl AISI 316L zum Einsatz. Die Dichtungen bestehen wahl-

weise aus NBR, Viton oder kundenspezifischen Materialien. Es

werden hauptsächlich Teflon-, Polyurethan-, Polyamid-, und

PVDF-Schläuche empfohlen. Auch die Verwendung geeigneter

Edelstahl-Rohre ist möglich. Der Druckbereich ist vom Schlauch-

typ abhängig und reicht vom Grobvakuum bis 18 bar. Der Tempe-

raturbereich liegt je nach Dichtungsmaterial zwischen -20 °C und

150 °C.

Die Winkelstücke sind innen bei der Umlenkung kugelförmig

abgerundet. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass kein Schmutz-

partikel in der Verschneidung haften bleiben kann; zudem wird

dadurch der Fließwiderstand geringer, es treten weniger Turbulen-

zen auf.

Sowohl die Winkelstücke als auch die T-Stücke werden in

schwenkbarer Ausführung (die Schenkel können um 360° orien-

tiert werden) und in nichtschwenkbarer Ausführung hergestellt.

Die geraden Einschraub-Push-In haben innen, im Bereich der Ein-

schraubverschraubung, einen Innensechskant, der es ermöglicht,

etwa bei Verteilerblöcken die Teile sehr dicht zu montieren.

Der grundsätzliche Aufbau ist so gestaltet, dass das Medium

(Fluid) lediglich innen den Körper und die Dichtungen benetzt

(berührt). Der Raum zwischen den Dichtungen ist möglichst klein

gehalten. Die weiteren Bauteile befinden sich außerhalb des be-

netzten Bereiches und können so einerseits vor dem Medium ge-

schützt werden, andererseits können sie das Medium nicht verun-

reinigen.

Durch den modularen, baukastenartigen Aufbau der Push In

können in kurzer Zeit eine hohe Anzahl von Varianten gebildet

werden. So sind beispielsweise bereits T-Übergangs-Reduzierun-

gen oder Übergangsteile von Push In zu Aufschraubverschraubun-

gen realisiert. Ebenso werden nach Kundenwünschen die unter-

schiedlichen Gewinde berücksichtigt. Montage und Handhabung

beim Schlauchanschluss sind sicher und einfach.

Schnell gesteckt und getrenntDie Push-In-Steckverbindung zeichnet sich unter anderem durch

die Integration zusätzlicher leckagefreier Dichtungen aus. Der

Schlauch wird bis zum Anschlag eingesteckt, ein spezieller Halte-

ring sichert ihn ohne weitere Hilfsmittel zuverlässig und dicht.

Durch Druck auf den Lösering und gleichzeitigem Ziehen am

Schlauch wird die Verbindung wieder gelöst. Leichte, sichere

Handhabung bei der Montage und der Demontage, die ohne Be-

einträchtigung der Dichtheit der Verschraubung vielfach wieder-

holt werden kann, ist zuverlässig gewährleistet. Die Leitungen kön-

nen ohne zusätzliches Werkzeug einfach montiert werden; dies

führt zu einer wesentlichen Zeitersparnis bei der Installation.

Zugleich bietet Schwer Fittings mit der erweiterten Produktrei-

he „Zusatzstoffe und Hilfsmittel“ Unterstützung bei der Montage

von Edelstahl-Rohrverschraubungen an. So sind als Ergänzung

zum klassischem PTFE-Dichtungsband mit DVGW-Zulassung

55fluid technik/2015

Verbindungstechnik

nun auch PTFE-Bänder mit BAM-Zulassung lieferbar, die wesent-

lich dicker sind. Eine weitere Neuentwicklung ist der PTFE-Dicht-

faden, welcher in einer Spenderdose inklusive Trennmesser und

Gleitmittel geliefert wird.

Auch im Bereich der flüssigen Dichtungsmittel wurde das Lie-

ferprogramm erweitert. Diese können mit Pinsel oder Spachtel auf

die zu dichtenden Flächen aufgebracht werden. Somit werden auch

große Dichtungsflächen hergestellt. Der Spezialreiniger sf-cleaner

sorgt dafür, dass zu dichtende Flächen fett und ölfrei sind und so-

mit eine saubere Dichtung hergestellt werden kann.

Lecksuche bei Minustemperaturen war bisher immer ein Prob-

lem. Neu ist nun das Lecksuch-Spray Cryogenic, welches bis zu

minus 15 °C einsetzbar ist. Es zeigt selbst kleinste Leckstellen so-

fort und zuverlässig durch Schaumbildung an.

Die Schraubensicherung sichert Schrauben und Muttern gegen

das Losdrehen durch Vibrationen. Sie ist ein superschneller anae-

rober Flüssigkeitsklebstoff, der beim Kontakt mit Metallen unter

Ausschluss von Sauerstoff aushärtet. Sind Kunststoff-Metall-Ver-

bindungen zu sichern, so kann der Aushärtungsprozess mittels

Aktivator in Gang gesetzt werden.

Ganz enorm wichtig beim Verschrauben von reinen austeniti-

schen Edelstahlschraubverbindungen ist, dass die Gewinde gegen

Fressen geschützt werden. Das sf-Gliss-Gleitfett ist eine Fettpaste,

die eine Kaltverschweißung verhindert. Neu ist auch ein Gleitfett,

welches bei Verschraubungen bei Sauerstoffanwendungen einge-

setzt werden kann.

Sekundenkleber für die unterschiedlichen Materialkombinatio-

nen sind neu im Programm. Für die unterschiedlichsten Materiali-

en sind auch spezielle Klebstoffe erforderlich, die in ihrem struktu-

rellen Aufbau und in ihrer Viskosität abgestimmt sind. Der

Sekundenkleber wird in praktischen Flaschen mit Tropfverschluss

geliefert und ist in den verschiedenen Ausführungen für jede Ma-

terialanforderung erhältlich.

Hohe thermische Belastung (bis 1500 °C) kann bei Schrauben-

verbindungen bei Lösen zum Bruch führen. Um diesem vorzubeu-

gen, wird eine Keramikpaste verwendet. Das Produkt schützt

(Schraub-)Verbindungen und hält diese gängig, auch nach lang

andauernder Einwirkung von Wärme und atmosphärischen Ein-

flüssen. Dabei hat das Produkt wasserverdrängende Eigenschaften

und schützt bei guter Haftung gegen Korrosion. Bei der Formulie-

rung dieses Produktes wurden keine Metalle wie Kupfer oder Ni-

ckel benutzt, sondern es wurde aus natürlichen Rohstoffen herge-

stellt. fa

Autor Michael Störp, Schwer Fittings

Edelstahl-ArmaturenSchwer Ventiltechnik ist eine eigenständige Toch-

terfirma von Schwer Fittings und befasst sich aus-

schließlich mit Edelstahl-Kugelhähnen und -Venti-

len. Rückschlagventile von Schwer, gefertigt aus

rostfreiem Edelstahl 1.4571, werden mit

Schneidringanschluss nach EN ISO 8434-1 für die

Rohrabmessungen der leichten Baureihe 6L bis

42L und für die schwere Baureihe 6S bis 38S so-

wie zum Kombinieren mit Außengewindeanschluss

nach DIN ISO 228 in den Größen G 1/8“ bis G 1 ½“

angeboten. Es stehen ferner eine Vielzahl an Ventil-

federn für unterschiedliche Öffnungsdrücke zur

Verfügung.

Neben den Rückschlagventilen werden Nadelventi-

le mit Innen-Gewindeanschluss nach DIN ISO 228

von G 1/8“ bis G 2“, sowie mit Schneidringan-

schluss nach EN ISO 8434-1 für die Rohrabmes-

sungen leichte Baureihe 6L bis 28L, und schwere

Baureihe 6S bis 25S angeboten. Je nach Größe,

Temperatur und Medium können die Ventile für

Drücke bis 400 bar eingesetzt werden. Zur siche-

ren Abdichtung nach außen werden PTFE-Dicht-

packungen verwendet.

Schwer Ventiltechnik

Bild

er: S

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Das Prinzip der Edelstahl Rückschlagventile mit integrierter Weichdichtung am Ventilkegel hat

sich schon millionenfach am Markt bewährt.

Die Schlauch-Steckverbindungen aus Edelstahl rostfrei eignen sich für

Anwendungsgebiete, bei denen Standard-Messing- und Kunststoffverbin-

dungen unerwünscht oder nicht zugelassen sind, etwa bei korrosiver

Umgebung oder dem Einsatz mit aggressiven Medien.

Armaturen

56 fl uid technik / 2015

Unter Hochdruck verlässlich laufenSichere und zuverlässige Armaturen von AS-Schneider

Drücke von mehreren hundert Bar, Temperaturen bis 600 °C: Industriearmaturen, wie sie in Kraftwerken, der Öl- und Gasbranche oder in chemischen Prozessanlagen eingesetzt werden, arbeiten unter schwersten Bedingungen. Dabei steht die Sicherheit an erster Stelle. Denn nicht nur der enorme Druck, auch aggressive Prozessmedien können schnell zu einer Gefahr für den Menschen werden. Eine optimal abgestimmte Armatur ist daher ein Muss.

Messeinrichtungen sind ein wichtiger Bestandteil in

jeder Anlage: Sie erfassen verschiedene Parameter

wie etwa Druck, Diff erenzdruck und Füllstand. Ein

Messgerät oder Messumformer wird dazu über

eine separate Impulsleitung mit dem System verbunden. Der An-

schluss des Messgeräts erfolgt über einen Ventilblock, mit dem der

Anlagenbetreiber die Leitung absperren und entlüft en oder das

Messgerät kalibrieren kann.

AS-Schneider bietet ein breites Sortiment von Ventilblöcken

für unterschiedliche Anwendungen, die höchste Ansprüche an Si-

cherheit und Umweltschutz erfüllen. Die Blöcke bestehen – je nach

Ausführung – aus einem oder zwei Absperrventilen, Entlüft ungs-

ventilen sowie einem Ausgleichsventil, mit dem sich das Messgerät

kalibrieren lässt. Sie können entweder in die Impulsleitung oder

mit einem Flansch direkt an das Messgerät montiert werden.

Der Werkstoff macht den UnterschiedUm für jedes Prozessmedium sowie sämtliche Druck- und Tempe-

raturbereiche eine optimale Funktion sicherzustellen, bietet AS-

Schneider die Ventilblöcke in vielen verschiedenen Werkstoff en

an: Das Gehäuse ist zum Beispiel aus Stahl, Edelstahl, Duplex, Ni-

ckelbasislegierungen oder Titan gefertigt. Die Ventildichtungen

bestehen wahlweise aus PTFE oder Graphit, wobei sich der Kunst-

stoff dank seiner hohen chemischen Beständigkeit besser für den

Einsatz bei aggressiven Chemikalien eignet.

Je nach Ausführung halten die Ventilblöcke einem Druck bis zu

420 bar und Temperaturen bis zu 550 Grad Celsius stand. Mit ver-

schiedenen Gewindegrößen und Verschraubungsvarianten

sind sie für Anlagen aller Art geeignet. Für fl üchtige

Emissionen sowie Anwendungen, in denen die

höchste Dichtheitsklasse gefordert ist, bietet das

Unternehmen auch TA-Luft oder ISO 15848

zertifi zierte Ausführungen an. Bei diesen sorgt

Der Entleerungs- und Spülring

erlaubt ein kontrolliertes

Entleeren des Hohlraums.

Ventilblöcke werden

unter anderem in

Messeinrichtungen

benutzt, um die

Impulsleitung abzusper-

ren und zu entlüften oder

um das Messgerät zu

kalibrieren.

Die ISO FE-Serie von AS-Schneider

erfüllt die strengen Aufl agen der ISO

15848 und verfügt zudem über eine

FireSafe-Zulassung.

Bild: © svetlana485, Fotolia

Armaturen

unter anderem ein Faltenbalg an der Ventilspindel dafür, dass das

Prozessmedium nicht aus dem Ventilblock entweichen kann. Das

ist etwa in Chemieanlagen erforderlich, die giftige Substanzen ver-

arbeiten. Bei Bedarf sind die Armaturen auch mit einer FireSafe-

Zulassung erhältlich: Mit dieser Typprüfung ist sichergestellt, dass

die Ventilblöcke auch im Brandfall eine sichere und zuverlässige

Absperrung bieten. Ein spezielles antistatisches Design schützt vor

Explosionen – eine wichtige Voraussetzung bei Gasleitungen.

Lösungen für eine saubere UmweltErdöl, Gas oder Chemikalien sind für Mensch und Umwelt nicht

unbedenklich. Deshalb gelten für die Prozessanlagen strenge Auf-

lagen. Gase oder Flüssigkeiten dürfen auf keinen Fall unkontrol-

liert entweichen – weder im laufenden Betrieb noch bei der In-

standhaltung. Auch hier erfordert die Messtechnik

besondere Aufmerksamkeit: Denn muss der Betreiber

das Messgerät einmal abmontieren – etwa zur Wartung

oder Reparatur – bleibt in dem Leitungsabschnitt zwi-

schen Absperrventil und Messgerät immer ein Rest des

Prozessmediums zurück. Dieser Rest muss, um die ge-

setzlichen Auflagen zu erfüllen, fachgerecht aufgefan-

gen und entsorgt werden.

Für einen weltweit führenden Chemiekonzern und

Betreiber zahlreicher Prozessanlagen entwickelte der

Spezialist einen Entleerungs- und Spülring. Dieser

wird mit einer Flanschverbindung zwischen dem Ab-

sperrventil und dem Messgerät angebracht. Außen be-

finden sich ein oder zwei Entlüftungs- und Spülan-

schlüsse. Verfügt der Ring nur über einen Anschluss,

lässt sich über diesen der Hohlraum zwischen der Erst-

absperrung und dem Messgerät kontrolliert entleeren.

Über den zweiten Anschluss kann der Ring mit Druckluft oder ei-

ner Reinigungsflüssigkeit gefüllt und ausgespült werden – je nach

den Anforderungen, die das entsprechende Medium an den Anla-

genbetreiber stellt.

Manipulation ausgeschlossenAuch Ventile spielen beim Thema Sicherheit eine wichtige Rolle:

Ein unbefugter Zugriff oder ein versehentliches Betätigen können

schnell verheerende Folgen haben. Beides lässt sich jedoch mit ein-

fachen Mitteln verhindern. Mit den Anti-Tamper-Ventiloberteilen

können Anlagenbetreiber ihre Ventile gegen ungewollte Manipu-

lationen schützen.

Dabei stehen verschiedene Varianten zur Auswahl: Im Stan-

dard-Design ist das Ventiloberteil mit einer Bohrung und einem

dazu passenden Steckgriff versehen. Das Ventil lässt sich nur mit

diesem speziellen Griff bedienen. Die Ventile im AT-Key-Lock-

Design werden mit einem integrierten Steckgriff betätigt, der sich

ein Stück weit aus dem Ventiloberteil herausziehen lässt.

Bei beiden Modellen hat der Betreiber die Möglichkeit, ein Vor-

hängeschloss zu befestigen, sodass sich der Steckgriff nicht mehr

betätigen lässt. Die Ventile lassen sich in jeder beliebigen Position

– geschlossen, teilweise oder komplett geöffnet – abschließen.

Ventile mit einem Handrad aus Edelstahl stattet AS-Schneider

mit einem Locking Plate aus, einer gelochten Metallplatte, an der

sich das Handrad in jeder beliebigen Stellung mit einem Vorhänge-

schloss fixieren lässt. Bei dieser Konstruktion lässt sich das Hand-

rad nur minimal bewegen. Dies bewirkt beispielsweise den Schutz

vor einem unbefugten Schließen des Ventils. hei

Autorin Anastassija Kinstler, Armaturenfabrik Franz Schneider

Die Anti-Tamper-

Ventiloberteile von

AS-Schneider

schützen Ventile vor

unbefugter

Manipulation.

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Weihnachtsmarkt

Geschenkvorschläge für

Konstrukteure

Seite 79

Ölvolumen reduzierenMit Voith Turbos hydraulischem Antrieb

wird jede Presse zur Servopresse Seite 22

HydraulikPfl egemaßnahmen erhöhen die Stand-zeiten von Betriebsfl üssigkeiten Seite 26PneumatikModerne Druckluftstationen verbrauchen weniger Energie Seite 38

AutomatisierungSteuerungstechnik schafft mehr Effi zienz Seite 48

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häuse in Losgrößen zwischen

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Bilder: Röhm

Hydraulik

Das ständige Hinterfragen und Optimieren aller Fertigungsprozesse

gehört bei uns zur täglich gelebten Praxis“, erklärt Michael Schütz

von Biral. „Wir betrachten das als eine Art Challenge im besten po-

sitiven Sinn“, fährt der Abteilungsleiter Teilefertigung fort. Da ver-

wundert es nicht, dass eine 2011 installierte Lösung zur Herstellung der Pum-

pengehäuse bereits 2014 ihrerseits durch etwas Neues ersetzt wurde. Heute

werden die Pumpengehäuse für die Heizungs-Umwälzpumpen aus dem Biral-

Sortiment in Losgrößen zwischen 150 und 8400 Stück vollautomatisiert in einer

Fertigungszelle hergestellt, bevor sie in den Montagestationen mit Motoren so-

wie der Regelungs- und Steuerelektronik verheiratet werden.

Im Zentrum stehen dabei zwei Bearbeitungszentren, eine bereits vorhandene

Drehmaschine von DMG sowie eine horizontale Fräsmaschine von Mazak mit

Palettenwechselsystem, die von Wenk kundenspezifisch bereitgestellt und in Be-

trieb genommen wurde. Röhm hat bei dem Projekt federführend die Spannvor-

richtung mitentwickelt, konstruiert und einbaufertig hergestellt.

Sonderwerkzeuge und Werkzeughalter steuerte Sandvik bei. Drumherum

sind die Funktionen Zuführen, Reinigen, Dichtheitsprüfung und Palettieren an-

geordnet. Für die Anpassung der Automation an den neuen Prozessablauf war

Marti Systeme aus Unterägeri verantwortlich. Ein Roboter bestückt die Statio-

nen. Schütz ist begeistert von dem Ergebnis des Projektes: „Durch diese Lösung

haben wir die Produktivität noch einmal um 17 Prozent, bei einigen Teilen sogar

über 20 Prozent gesteigert“, berichtet er.

Eine Frage guter ChemieAlle Beteiligten betonen, wie wichtig die guten Gespräche in einer offenen und

vertrauensvollen Atmosphäre im Vorfeld waren. „Zu der schließlich realisierten

Lösung sind wir nur gekommen, weil wir von Anfang an das Vertrauen von Biral

und stets alle Informationen hatten“, resümiert Damiano Casafina, Geschäfts-

führer der Röhm Spanntechnik Schweiz. Und Schütz ergänzt: „Die Experten von

Fest im GriffSpannlösungen für die automatisierte Fertigung von Pumpengehäusen

Das Schweizer Unternehmen Brial hat die Gehäusefertigung seiner Pumpen automatisiert. Dazu lieferte Röhm Spannlösungen und andere Vorrichtungen. Der Schlüssel zum Erfolg war die vertrauensvolle, enge Zusammenarbeit der Unternehmen.

Die Mitarbeiter von

Röhm haben eine

drehbare und

hydraulisch betätigte

zweifach-Spannvor-

richtung gebaut.

Das Futter spannt Werkstücke auch über

Vorsprünge hinweg mit hohen Spannkräften.

Bild

er: R

öhm

60

Hydraulik

fluid technik/2015

Röhm haben von Anfang an sehr kluge Fragen gestellt. Da war uns

schnell klar, dass sie unsere sehr speziellen Anforderungen ver-

standen hatten.“

Eine Herausforderung in der Gesamtkonzeption stellte das

Spannen der asymmetrischen Pumpengehäuse dar, die zudem nur

wenige Spannpunkte bieten. „Außerdem sollte die Vielfalt der Mo-

delle und deren Varianten mit je einer Lösung auf den beiden Be-

arbeitungszentren realisiert werden“, schildert Casafina den An-

spruch des Unternehmens Biral. So sollten sechs verschiedene

Modelle von Pumpengehäusen mit 1-Zoll-Gewinde und 120 Milli-

meter Einbaulänge bis zu welchen mit 2-Zoll-Gewinde und 180

Millimeter Einbaulänge in der Zelle vollautomatisch gefertigt wer-

den. Und als ob das nicht reichte, gibt es von den sechs Pumpen-

modellen insgesamt 27 Varianten.

Roboter beladen die MachinenDer Prozess läuft folgendermaßen ab: Der Roboter greift sich die

gegossenen Pumpen-Rohgehäuse aus der Zuführschiene, erkennt

deren Lage und positioniert sie lagerichtig auf einer Zuführung zur

Drehmaschine, von wo sie von der Maschine entnommen werden.

Auf der leistungsfähigen DMG-Drehmaschine CTV 250 werden

die Werkstücke mit einem zwei-Backen-Kraftspannfutter Modell

KFD-G von Röhm mit großem Backenhub, 90-Grad-Spitzverzah-

nung und zylindrischer Zentrieraufnahme gespannt. „Das Futter

eignet sich auch zum Spannen von Werkstücken über Vorsprünge

hinweg, zum Beispiel bei Armaturen, und kann dabei trotzdem

hohe Spannkräfte einsetzen“, erklärt Casafina. Die Spannvorrich-

tung packt das Pumpengehäuse sicher von oben. Hierzu greifen

die Spannbacken über den bauchigen Teil der Gehäuse hinweg und

positionieren es mit der Öffnung nach unten sicher und fest.

Für die sechs unterschiedlichen Pumpenmodelle hat Röhm

sechs Sätze mit schnell wechselbaren Spannbacken beziehungswei-

se Spannvorrichtungen geliefert. Das senkt die Rüst- und Einrich-

tungszeiten beim Wechsel auf ein anderes Gehäusemodell.

Nun werden auf der Drehmaschine zunächst die Planfläche und

die Innenkonturen gedreht. Dann werden die vier Kernlöcher ge-

bohrt, in die anschließend ein M6-Gewinde geschnitten wird. Die

DMG-Drehmaschine ist dafür mit einem Werkzeugrevolver mit

Auf dem Mazak BAZ werden die Pumpenge-

häuse abgelängt, plan gefräst und an der

Außenseite mit einem Zollgewinde versehen.

Ein zwei-Backen Kraftspannfutter Modell KFD-G von Röhm mit großem

Backenhub, 90-Grad-Spitzverzahnung und zylindrischer Zentrieraufnah-

me spannt die Gehäuse auf der Drehmaschine.

Hydraulisch betätigte Schwenkspanner spannen die

Pumpengehäuse so, dass für Werkzeuge und Greifer der

benötigte Freiraum bleibt.

Bild

er: R

öhm

Hydraulik

61fluid technik/2015

Hydraulische Lösungen -alles aus einer HandPlanen - entwickeln - produzierenAls innovatives Schweizer Traditionsunternehmen sind wir spezialisiert auf hydraulische Steuerungs- und Antriebstechnik. Ob grosse, komplexe Heraus-forderungen oder Einzelkomponenten: Jeder Auftrag ist für uns der Wichtigste. Bei Fragen, Anliegen oder Projekten freut es uns, für Sie da zu sein.

Oelhydraulik Hagenbuch AG, Rischring 1, CH-6030 Ebikon, Tel. +41 (0)41 444 12 00, Fax +41 (0)41 444 12 [email protected], www.hagenbuch.ch, www.hydraulikshop.ch

zwölf Werkzeugen ausgestattet. Blitzschnell und mit stets wieder-

kehrender Präzision erledigt die Maschine die Prozessschritte und

schleust die fertig bearbeiteten Gehäuse heraus.

Kollisionsfreie Bearbeitung Nun geht es weiter auf dem Fräs-Bearbeitungszentrum, an das der

Roboter das Werkstück übergibt. Nachdem er mit der freien Greif-

zange einer doppelseitigen, drehbaren Greifvorrichtung zwei fertig

bearbeitete entnommen hat, legt er zwei weitere Werkstücke ein.

Auf der Mazak HC Nexus 4000/II werden die Pumpengehäuse zu-

erst auf die vorgegebene Einbaulänge plan gefräst. Danach werden

sämtliche vier Anschlussstutzen mit einem Hochleistungs-Glo-

ckenwerkzeug vorgedreht und angefast, bevor sie an der Außensei-

te mit einem Zollgewinde versehen werden. Zuletzt werden die

beiden Gewinde noch mit einer kleinen Bürste entgratet und von

eventuellen Spänen befreit.

Was sich so einfach liest, bedurfte im Vorfeld einiger Überle-

gungen, damit die Werkstücke sicher und gut zugänglich gespannt

sowie kollisionsfrei bearbeitet werden können. Die Mitarbeiter

von Röhm haben hierfür eine drehbare und hydraulisch betätigte

zweifach-Spannvorrichtung in den Abmessungen von 500 mal 300

Millimeter gebaut. Zwei Spannnester sind in X-Form mit 270 Mil-

limeter Abstand angeordnet, um zwei Pumpengehäuse zu span-

nen. Auf einer massiven Grundplatte ist eine starre Distanzplatte

montiert, deren Schnittstelle einen schnellen Wechsel ermöglicht.

Auf ihr befinden sich die ebenfalls mit einer zentralen Schraube

schnell wechselbaren Werkstückaufnahmen, der Luftanlagekon-

trollanschluss, die Späneablaufschrägen sowie die Schnittstellen

für drei hydraulisch betätigte Schwenkspanner je Seite. Diese span-

nen die Pumpengehäuse so, dass für Werkzeuge und Greifer der

benötigte Freiraum bleibt. Obwohl nur drei Hydraulikzylinder ar-

beiten, ist auch ein Wechsel auf vier Backen möglich.

Gemeinsame ÜberlegungenMit fünf weiteren Spannsätzen, bestehend aus gehärteten Spann-

pratzen mit einem Spannpunkt und mit zwei Spannpunkten, aus-

geführt als Pendelwippe sowie lagefixierten Werkstückaufnahmen

sind die Experten bei Biral für die Fertigung aller sechs Pumpen-

modelle ausgestattet. „Bei der Inbetriebnahme hat man gesehen,

wie konsequent und gut die Vorgespräche zu diesen anspruchsvol-

len Projekten waren“, erläutert Hans-Peter Lehmann, Kunden-

dienstleiter bei Röhm Spanntechnik.

Welche Vorteile sich mit der seit November 2014 arbeitenden

Lösung ergeben, schildert Biral-Teamleiter Gehäusefertigung

Markus Zenger: „Wir haben jetzt mehr Prozesssicherheit. Außer-

dem können wir jetzt in der gleichen Aufspannung auch die Sen-

sorpartie an unserer neuen Gehäusegeneration fertigen. Das war

früher nicht möglich.“ Darüber hinaus berichtet er von höherer

Präzision und längeren Werkzeugstandzeiten, weil der Aufbau sta-

biler ist und weniger Vibrationen wirken. Hinzu kommt, dass sich

mit der gesamten Zelle heute bis zu fünf Stunden mannlose Ferti-

gungszeit realisieren lassen. do

Autor Frank Heiler, Röhm

Die Beteiligten betonen, wie

wichtig die guten Gespräche

im Vorfeld in einer offenen

und vertrauensvollen

Atmosphäre waren (v. l.):

Projektverantwortlicher

Sergio Cabanillas, Hans-Peter

Lehmann, Damiano Casafina

(Röhm), Michael Schütz,

Markus Zenger (Biral).

62

Hydraulik

fluid technik/2015

Werden Hydraulikflüssigkeiten verschiedener Her-

steller beziehungsweise verschiedene Typen des

gleichen Herstellers vermischt, können in der

Praxis Verschlammungen, Verklebungen, Abla-

gerungen durch Additivreaktionen oder auch ein verschlechtertes

Luftabscheidevermögen entstehen. Dies führt unter Umständen zu

Schaumbildung oder einer erhöhten Gefahr der Kavitation. Stö-

rungen und Schäden am Hydrauliksystem sind vorprogrammiert.

Deswegen untersagen viele Hersteller von hydraulischen Anla-

gen generell jegliches Mischen mit anderen Hydraulikflüssigkei-

ten; dies schließt auch Hydraulikflüssigkeiten gleicher Klassifikati-

on ein. Grundsätzlich gilt: Mischbarkeit bedeutet nicht gleich

Verträglichkeit!

Merke: Was chemisch mischbar ist, kann die physikalischen Eigenschaften der Druckflüssigkeit dennoch höchst negativ beeinflussen.

Achtung! Einige Ölanbieter werben in ihren technischen Daten-

blättern mit der Mischbarkeit und bestätigen auch nur diese. Die

Frage vom Anwender an den Öllieferanten muss aber heißen:

„Sind die Hydrauliköle untereinander nach dem Vermischen auch

miteinander verträglich?“

Die Mischbarkeit beschreibt nur die chemische Eigenschaft,

dass sich zwei Flüssigkeiten leicht vollständig ineinander lösen.

Verträglichkeit bedeutet aber, dass sich zwei Öle zwar miteinander

vermischen lassen, diese dann aber immer noch ihre Leistungsei-

genschaften beibehalten und nicht durch unterschiedliche Addi-

tivpakete gegeneinander reagieren.

Das passiert, wenn nicht vor dem Mischen von Hydraulikölen

mit unterschiedlicher Bezeichnung mit dem Öllieferant geklärt

Kein Öl ist wie das andereBedeutet Ölvermischung gleich Ölverträglichkeit?

Der Anwender von Hydraulikölen muss wissen: „Kein Öl ist wie das andere!“ Erfahrungen aus der Praxis zeigen, dass sogar Hydrauliköle von verschiedenen Herstellern, die den gleichen Spezifikationen entsprechen, sich recht deutlich voneinander unterscheiden.

&

wird, ob neben der gleichen Grundöleigenschaft auch gleiche oder

annähernd gleiche Additivperformance zur Anwendung kommen.

Eine Vermischung von Ölen mit unterschiedlichen Grundölen

und einer unterschiedlichen Additivierung ist möglichst zu ver-

meiden. Informationen darüber hinsichtlich der Verträglichkeit

von Schmierstoffen sind oftmals beim Öllieferanten nicht zu be-

kommen.

Diese Druckflüssigkeiten sollten niemals vermischt werden:

■ Hydrauliköle unterschiedlicher Klassifizierung (HLP/HLPD/

HVLP)

■ zinkfreie und zinkhaltige Hydrauliköle

■ Hydrauliköle und Motorenöle

■ Öle mit detergierenden und nicht detergierenden Eigenschaf-

ten

■ Öle gleicher Klassifizierung und Fabrikate mit unterschiedli-

chen Viskositäten

■ biologisch abbaubare Öle (HEES/HEPG/HETG/HEPR) und

Mineralöle

■ biologisch abbaubare Öle verschiedener Fabrikate trotz gleicher

Klassifizierung (zum Beispiel HEES)

■ biologisch abbaubare Öle unterschiedlicher Klassifizierung

(zum Beispiel HEES mit HETG)

■ Öle auf Glykolbasis mit allen anderen Syntheseölen oder Mine-

ralölen

Frischölauffüllungen sollten nur durchführt werden, wenn die vor-

handenen Ölqualität im System den Anforderungen (Viskosität,

Säuregehalt, Oxidation) noch entspricht.

Namhafte Hersteller von hydraulischen Maschinen oder Anla-

gen lassen keine Ölvermischungen zu und weisen darauf hin, dass

eine Missachtung zum Entzug jeglicher Gewährleistungsansprü-

che führt. fa

1 2 3

Hydraulik

1 Beim Mischen unterschiedlicher Hydrauliköle kann es zu

Kavitation kommen.

2 Kommt es wegen der Unverträglichkeit unterschiedlicher

Öl zu Ablagerungen im Tank, sind Schäden vorprogrammiert.

3 Ein getrübtes Hydrauliköl ist ein deutlicher Hinweis auf

Wasser im Öl.

Autor Ulrich Hielscher, Geschäftsführer Internationale

Hydraulik Akademie IHA

„Vermeiden Sie Ölvermischungen, denn es gibt keine garantiert 100 Prozent problemfreie Kombination.“

Ulrich Hielscher, Internationale Hydraulik Akademie

Seminare der IHA

■ Hydraulikflüssigkeiten (Hydrauliköle) und deren Aufgaben

■ Arten von Hydraulikflüssigkeiten nach DIN/ISO und ihre Anforderungen

■ Verträglichkeit und Mischbarkeit von Hydraulikölen

■ Arten und Wirkungen der Verschmutzung

■ Maßnahmen zur Standzeiterhöhung der Hydraulikflüssigkeit wie:

■ Fluidmanagement

■ Ölzustandsüberwachung

■ Unterschied zwischen Trendanalyse vor Ort und einer Laboranalyse

■ Vorgehensweise bei einer repräsentativen Ölentnahme

■ Verschmutzungsüberprüfung mittels digitalem Mikroskop

und Membrane

■ Partikelzählgerät mit Feuchtegehaltnennung

■ Dichtemeter und Viskosimeter in der Praxis

■ Was bedeuten die Werte für die Praxis und welche Maßnahmen

sind erforderlich?

Info und Anmeldung: www.hydraulik-akademie.de

Fluidservice-WorkshopDie Internationale Hydraulik Aka-

demie IHA bietet zum Thema Hyd-

rauliköle einen Fluidservice Work-

shop an, bei dem Anwender für das

Thema „Ist Mischbarkeit gleich

Verträglichkeit – was man bei Hyd-

raulikölen beachten muss“ sensi-

bilisiert werden. Inhalte des Work-

shops:

Im Workshop der IHA lernen die

Teilnehmer, dass unterschiedliche

Hydrauliköle nicht vermischt

werden dürfen.

Bild

er: I

HA

Universal Hydraulik GmbHSiemensstraße 33 . 61267 Neu-AnspachFon 0 60 81 / 9418-0 . Fax 0 60 81 / 9602 20eMail [email protected]

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64 fluid technik/2015

In der richtigen MengeStellknöpfe für reproduzierbare Prozessregelung von Siko

Exaktes Einstellen von Ventilen, reproduzierbare Verstellung von Hublängen an Dosier-pumpen oder manuelle Regelung von Durchflüssen – das sind typischen Aufgaben der Verfahrenstechnik. Wenn es auf jeden Millimeter ankommt, dann sind Stellknöpfe mit integrierter digitaler Anzeige und kleiner Bauform eine gute Wahl.

Speziell in der Prozess- und Dosiertechnik sind die An-

sprüche an Messgenauigkeit in den letzten Jahren stetig

gestiegen, um Produktionsverfahren im Hinblick auf

Qualität und Wirtschaftlichkeit optimal einzustellen.

Genau diese Anwendungen hatten die Entwickler von Siko im

Blick, als ein völlig neuartiges Produkt zur Anzeige der Verstellpo-

sition von Achsen und Spindeln entwickelt wurde. Das Ergebnis

war der Stellknopf DK01, der den Grundstein für weitere Entwick-

lungen und damit für eine ganze Familie von Digiturn-Stellknöp-

fen aus dem Hause Siko gelegt hat. Allen gemeinsam ist der Vorteil,

dass die beiden Funktionen Positionsverstellung und Positions-

wertwiedergabe in einem Produkt vereint sind.

Präzise wiederholbare ProzessregelungBesonders in der verfahrenstechnischen Industrie liegt der große

Nutzen eines Stellknopfs mit integrierter Positionsanzeige in der

einfachen Reproduzierbarkeit gewählter Einstellungen. So wird

zum Beispiel das Gasgemisch für die Brennerflamme an einer Ma-

schine zur automatischen Produktion von Glasflaschen und Am-

pullen sehr effizient mithilfe der Digiturn-Stellknöpfe geregelt.

Darüber hinaus reichen die an das Ventil übertragbaren Drehmo-

mente aber auch aus, um so unterschiedliche Medien wie Flüssig-

keiten unterschiedlichster Viskosität, Mineralien, Granulate und

sogar Sand zu dosieren, zu regeln und abzusperren.

Im Vergleich zu simplen Drehknöpfen mit Strichskala, lässt sich

dank der integrierten digitalen oder analogen Anzeige eines Siko-

Stellknopfs auch jede Zwischenposition jederzeit exakt einstellen

und dokumentieren. Vor allem bei längeren Verstellwegen von bis

zu 100 Umdrehungen spielen die Stellknöpfe mit hoher Genauig-

keit und Auflösung ihre Stärken aus. Feine Justierungen in verfah-

renstechnischen Prozessen werden somit mit minimaler Einricht-

zeit jederzeit wiederholbar. Ein kompakter, ergonomisch geformter

Rändelknopf sowie der optional erhältliche Sterngriff des DK01

sorgen mit einem Handgriff für eine sichere und genaue Positio-

nierung.

Kompakte Bauform flexibel einzbaubarMöglich macht es eine Getriebetechnologie, die auch jede denkba-

re Einbaulage erlaubt. Man steckt die Hohlwellendrehknöpfe wie

einen herkömmlichen Verstellknopf einfach auf das Wellenende

auf und fixiert sie. Eine kleine Bohrung nimmt die Drehmoment-

stütze des Zählwerkantriebs auf, die Verbindung zur Spindel über-

nimmt eine Stiftschraube.

Die Zählwerkstechnik basiert auf den im Maschinenbau be-

währten Siko-Positionsanzeigen und gewährleistet eine lange Le-

bensdauer unter anspruchsvollen Umgebungsbedingungen. Durch

das technische Prinzip der Stellknöpfe, das Handrad als Bedienele-

ment und die Positionsanzeige in einem Gerät zu vereinen, ergibt

Hydraulik

Einsatzbereich: Prozess-

und Dosiertechnik zur

Visualisierung von Ventil-

einstellungen und

Steuerung von Durchflüs-

sen, zum Beispiel für Gase,

Flüssigkeiten und

Granulate sowie bei

Gasmischbatterien.

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DRUCKAUSZUÜBEN.

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sich eine kompakte Bauform von zum Beispiel nur 36 Millimetern

Außendurchmesser beim DK01. Wichtige Voraussetzungen, damit

der Blick aufs Wesentliche nicht durch ein Handrad verstellt wird.

Mit der gleichen Zielsetzung ist auch der Kompakt-Stellknopf

DK05 entwickelt worden, der seinen Ursprung in einer Miniatur-

ausführung der mechanisch-digitalen Siko-Zähler hat. Mit An-

schlussmaßen von 33 x 22 Millimetern bietet sich dieser Knopf für

den Einsatz in beengten Platzverhältnissen an.

Hier genauso wie in allen anderen Digiturns finden sich auch

die gedämpften Zahlenrollen der mechanisch-digitalen Positions-

anzeigen wieder. Diese sorgen für den präzisen und geräuschar-

men Umschalteffekt der verschiedenen Dekaden und erhöhen die

Lebensdauer, da die starken Beschleunigungskräfte schonender

auf die filigranen Zahnräder übertragen werden. Neben den gängi-

gen metrischen Normspindelsteigungen sind sowohl Anzeigewer-

te in Inch als auch anwenderspezifische Werte darstellbar.

Analog angezeigte WerteAuch für die Visualisierung von nicht-linearen Durchflusskennli-

nien bietet das Unternehmen eine Lösung. Der Miniatur-Positio-

nierknopf DKA02 verfügt über ein Zahndifferenzgetriebe, das die

Drehbewegung des Stellknopfs auf eine analoge Anzeige unter-

setzt. Dadurch können Verstellbereiche von bis zu 26 Umdrehun-

gen abgebildet werden. Die Verwendung einer zusätzlichen Fein-

strichskala ermöglicht eine Einstellgenauigkeit bis in den

Mikrometerbereich.

Die analoge Anzeige des DKA02, welche durch ein großes

Sichtfenster gut ablesbar ist, kann je nach Einsatzfall individuell

bedruckt werden. Dadurch sind sowohl die Darstellung von positi-

ven und negativen Anzeigewerten wie auch die eindeutige Abbil-

dung nicht-linearer Verstellprozesse, etwa im logarithmischen

Maßstab, möglich. Speziell beim Einsatz mit Durchflussventilen

ermöglicht eine kundenspezifische analoge Skala die klare Wieder-

gabe des eingestellten Öffnungsgrads. Diese wird vom Spezialisten

bereits ab Stückzahl eins angeboten. hei

Autor Moritz Müller, Siko

Hydraulik

Feinjustage: Mit dem

Stellknopf und der

integrierten digitalen

und analogen Anzeige

sind exakte Einstellun-

gen von bis zu 100

Umdrehungen einfach

umzusetzen. Dank der

Integration ist der

Stellknopf in einer

kompakten Bauform

erhältlich.

Bild

er: S

iko

66

Hydraulik

fluid technik/2015

Verbindungstechnik

Sichere Hydraulik

Voss Fluid liefert Rohrverbin-

dungssysteme für die Stationär-

und Mobilhydraulik, darunter

Schneidring- und Bördelver-

schraubungen, Flanschverbin-

dungen, Ventile und Zubehör. Eine

qualitative Bedingung ist die Be-

schichtung der Rohrverbindun-

gen. Das Unternehmen setzt hier-

bei für alle Rohrverschraubungen

die hauseigene Zink-Nickel-Be-

schichtung Voss Coat ein. Diese

erfüllt die EU-Altauto-Richtlinie,

die seit 2007 Chrom-VI-haltige

Oberflächen untersagt. Der Korro-

sionsschutz ist im Vergleich zur

Basisschicht um ein Zehnfaches

besser.

Voss Fluid www.voss.de

Ventile

Ecotrol DN 700 optimiert

Mit der Nennweite DN 700 (28“)

rundet Arca die Baureihe der

Ecotrol-Regelventile nach oben

hin ab. DN 700 wurde für den Ein-

satz als Pumpgrenzregelventil an

Turboverdichtern optimiert, ist je-

doch für alle Regelanwendungen

bei flüssigen und gasförmigen

Medien einsetzbar. Das Ventil bie-

tet einen hohen Durchflusskoeffi-

zient Kvs, der meist die Förder-

leistung des Turboverdichters

deutlich überschreitet. Die Bau-

länge entspricht der Vorgabe der

EN 558. Das Ventil ist gegenüber

der am Pumpgrenzregelventil

umgesetzten Energie mechanisch

stabil.

Arca Regler www.arca-valve.com

Da sich auf Niederdruckkompo-

nenten basierende Systeme leicht

in vorhandene integrieren lassen,

kann der Ventilblock des M-HC7

von KVT-Fastening bereits an

Energiequellen wie eine Pumpe,

ein Aggregat oder eine Maschine

mit einem Mindestvolumen von 2

l/min angeschlossen werden. In

Verbindung mit Trägermedien in

Form von Hydraulik- und Motor-

ölen beziehungsweise Wassergly-

kolgemischen lassen sich damit

Drücke von bis 2000 bar erzeu-

gen. Zusätzliche Adaptionsele-

mente sind nicht erforderlich. Der

M-HC7 erzeugt ein Volumen von

bis zu 15 l/min und sichert so eine

optimale Pumpenleistung, was

sich in minimierten Arbeitszyklen

und einer besseren Wirtschaft-

lichkeit des Systems nieder-

schlägt. Zum Einsatz kommt der

M-HC7 nicht nur im Offshore Be-

reich, sondern auch in Rettungs-

werkzeugen, bei Schienenstre-

ckungen sowie in Klemm-,

Schneid- und Spannanwendun-

Druckverstärker

Drücke bis 2000 bar leicht zu erzeugen

gen. Die kompakten Modelle der

HC2-Einbauversionen verstärken

den Eingangsdruck auf einen hö-

heren Ausgangsdruck und kom-

pensieren dabei automatisch den

Ölverbrauch, um den Hochdruck

konstant zu halten. Sowohl For-

ward- wie Reverse-kompatibel,

sind die Einbauventile in ver-

schiedenen Materialien erhältlich,

mit Druckbegrenzungs- oder

Senkbremsventilen.

KVT-Fastening www.kvt-Fastening.de

Alles Dicht?

GFD - Dichtungen für

RGFD

MARZOCCHI STELLT ELIKA VOR.Die neue leise laufende und pulsationsarme Zahnradpumpe.

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HydraulikHydraulik

Verbindung

Zentriertes DichtelementStauff bietet im Rahmen seines

neuen Stahl-Rohrverschrau-

bungssystems Stauff Connect

Schneidringverschraubungen

nach DIN EN ISO 8343-1, die mit

zölligem Außengewinde (BSPP)

und angedrehter Dichtfläche für

den Einsatz mit Dichtringen nach

DIN 7603 ausgeführt sind. Der

unterhalb des Sechskantes ke-

gelförmig zulaufende Hinter-

schnitt des Einschraubgewindes

sorgt dabei für die korrekte Aus-

richtung und Zentrierung des

Dichtelements, in der Regel aus

Kupfer oder Aluminium. Diese Art

der Verschraubungen, die Stauff

in der geraden Ausführung für

metrische Rohrdurchmesser von

6 bis 42 mm und Gewindegrößen

von G ¼ Zoll bis G 1 ¼ Zoll ab La-

ger liefert, ermöglicht dank der

Ausführung mit 60°-Konusboh-

rung am Einschraubgewinde die

einfache, platzsparende und le-

ckagesichere Verbindung von

Rohrleitungen mit Hydraulik-

schläuchen, die mit passenden

Pumpe

Eintauchtiefe 1200 mm

Die kleine, dichtungslose Fass-

pumpe Combiflux ist jetzt mit Ein-

tauchtiefe 1200 mm erhältlich

und eignet sich damit auch zum

Fördern aus IBCs. Sie lässt sich

mit dem Akkumotor FBM-B 3100

betreiben. Er ist der weltweit ers-

te bürstenlose Akkumotor für

Pumpenantrieb, verfügt über ei-

nen leistungsstarken Wechselak-

ku und bietet größtmögliche Fle-

xibilität – ganz unabhängig vom

Netz. Die Pumpe eignet sich be-

sonders zum Abfüllen kleinerer

Mengen, beispielsweise aus

schwer zugänglichen und enghal-

sigen Gebinden oder jetzt auch

aus IBCs.

Flux-Geräte www.flux-pumpen.de

Pumpen

Energieeffizienz steigern

Eaton bietet drehzahlvariable

Pumpenantriebe für hydraulische

Anwendungen. Diese tragen zu

einer verbesserten Leistungsfä-

higkeit bei und ermöglichen Ener-

gieeinsparungen von bis zu 70 %.

Das integrierte elektrohydrauli-

sche System ist umfassend ska-

lierbar. Es beinhaltet neben einem

breiten Spektrum an Flügelzellen-

und Axialkolbenpumpen, Filtern,

Frequenzumrichtern, Steuerun-

gen und Schaltgeräten auch Ea-

tons SmartWire-DT-Kommunika-

tions- und Verbindungstechnolo-

gie. Die drehzahlvariablen Pum-

penantriebe eignen sich für viele

Anwendungen.

Eaton www.eaton.com

Protection Caps & PlugsSistemi di protezioneDLM

Hydraulics

Agriculture

Automotive

DLM Srl - Via dei Pioppi, 32 - 20090 OPERA (MI)Tel. +39 02 5768 2111 - Fax. +39 5760 [email protected] - www.dlmtappi.com

PneumaticsDKR-Pressnippeln entsprechend

BS 5200 / ISO 8434-6 ausgestat-

tet sind. Der eigentliche Ein-

schraubstutzen des Verschrau-

bungskörpers dient dabei als Ge-

genstück zum BSPP-Mutterge-

winde der Schlaucharmatur. Der

Einsatz ist auch unter extremen

Temperaturbedingungen oder mit

aggressiven Medien möglich. Die

von Stauff standardmäßig für alle

Komponenten eingesetzte Zink/

Nickel-Oberfläche, für die mehr

als 1200 Stunden Beständigkeit

gegenüber Rotrost/ Grundmetall-

korrosion garantiert werden kann,

sorgt dabei für die Langlebigkeit

der Verbindung.

Stauff www.stauff.com

68

Hydraulik

fluid technik/2015

Pressenantrieb

Geringer Verbrauch

Wenn es darum geht, Pressen in

der Produktion schneller, genauer

und vor allem effizienter zu ma-

chen, so ist der Pressenantrieb

Servo Hybrid (PSH) von Voith die

optimale Retrofit-Lösung. Mit

dem PSH profitieren Betreiber von

einem geringeren Energiever-

brauch und niedrigeren Instand-

haltungskosten bei gleichzeitig

steigender Produktivität. Der PSH

ist ein Antrieb, der die klassische

Ventil- und Steuerungstechnik er-

setzt. Die intelligente Steuerung

und Regelung, die Voith gemein-

sam mit Siemens entwickelt hat,

ermöglicht einen sehr flexiblen

Einsatz der Presse. Er gewährleis-

tet somit eine optimale Anpas-

sung von Kraft und Geschwindig-

keit an den Pressprozess. So ver-

braucht die Presse nur so viel

Energie, wie in den jeweiligen

Prozessphasen benötigt wird. Der

Vorteil für den Betreiber: er spart

bis zu 60 % Energie und verbes-

sert somit die Gesamtbetriebs-

kosten (TCO). Aufgrund seines

Neu im Sortiment von Reiff Tech-

nische Produkte sind schwerent-

flammbare Schläuche aus dem

Hause Norres Schlauchtechnik.

Die Polyurethanschläuche Airduc

Pur 352 SE Railway und Airduc

Pur 352 SE Railway Plus wurden

speziell für die Fahrzeugindustrie

entwickelt: Sie eignen sich insbe-

sondere als Absaug- und Förder-

schläuche für Schienenfahrzeuge

und Nutzfahrzeuge im öffentli-

chen Personennahverkehr wie

Busse oder Schiffe. Für Züge,

Straßenbahnen, Busse, Schiffe

und weitere öffentliche Personen-

transportmittel gelten besondere

Brandschutzvorschriften, denen

Schläuche

Schwer entflammbar

die beiden Produkte

entsprechen. Die zerti-

fizierten Schläuche

können für die Belüf-

tung, Heizung, Dach-

entwässerung, Brems-

sandförderung und

Sanitärinstallationen

verwendet werden. Sie

sind für einen Tempe-

raturbereich von -40° C bis +90°

C optimiert, flexibel, innen glatt

und mikroben- sowie hydrolyse-

fest. Zudem sind die schwerent-

flammbaren Schläuche Öl-, Ben-

zin-, Chemikalien-, UV- und Ozon-

beständig, hoch abriebfest und

sehr langlebig. Airduc Pur 352 SE

Railway erfüllt die Anforderungen

der DIN EN 45545-2 R23 HL1;

Airduc Pur 352 SE Railway Plus

kann dank einer Thermo-Isolati-

onsschicht auch gemäß der DIN

EN 45545-2; R1 HL1, HL2, HL3;

R22 HL1, HL2 und R23 HL2 ein-

gesetzt werden.

Reiff www.reiff-gruppe.de

Ein gutes Verhältnis zu seinen

Kunden ermöglicht es der Firma

F.lli Giacomello, sowohl in neue

Produkte zu investieren als auch

bereits bestehende Produkte kon-

tinuierlich zu verbessern – somit

wird das eigene Produktportfolio

erweitert und gleichzeitig ein im-

mer umfassenderes Gesamtpaket

auf dem Markt angeboten. Aus

diesem Anspruch heraus entste-

hen Produkte wie die Serie LUN

(Universal-Niveauanzeiger in ver-

schiedenen Längen aus Nylon-

Glas) und die Serie LMU (Univer-

sal-Niveauanzeiger aus eloxier-

tem Aluminium). Diese Form von

Schauglas-Niveauanzeigern mitt-

lerer Größe ist äußerst robust. Die

Niveauanzeiger bestehen für ge-

wöhnlich aus zwei Blöcken, in

denen ein transparentes Rohr

eingesetzt wird. Das Rohr wird

von einem halbrunden eloxiertem

Aluminium-Profil, das gleichzeitig

als Kontrastanzeigefläche dient,

verstärkt und geschützt. Sämtli-

che mit dem Medium in Berüh-

Um der Nachfrage auf den Märk-

ten nach mehr Flexibilität bei der

Druckmessung nachzukommen,

bringt ESI Technology, 100-pro-

zentige Tochtergesellschaft der

Firma Suco, neue digitale Druck-

transmitter GS4200-USB mit

USB-Anschluss auf dem Markt.

Diese Allround-Transmitter wur-

den produziert, um den Druck di-

rekt auf dem Computer zu mes-

sen, zu analysieren und aufzu-

nehmen. Die Transmitter mit ho-

hen Genauigkeits- und

Stabilitätswerten sind schnell und

einfach zu benutzen. Dabei kön-

nen sie nun bis zu 16 Druckein-

gänge und Temperaturverläufe

auf einmal verwalten und gleich-

zeitig maßgeschneiderte Prüfpro-

tokolle erstellen. Datenprotokol-

lierung kann ziemlich teuer sein;

von daher sind die neuen Druck-

transmitter eine kostengünstige

Lösung für die Druckdatenüber-

wachung und –aufzeichnung.

Denn sie können ohne teure I/O-

Schnittstelle direkt an die USB-

Drucktransmitter

Direkte Datenübertragung

Schnittstelle eines PC oder Lap-

top angeschlossen werden. Die

notwendige Stromversorgung er-

folgt direkt über den USB-An-

schluss. Daten werden mit Hilfe

der mitgelieferten ESI-eigenen

Software übertragen. Die Verbin-

dung erfolgt ohne Zeitverzöge-

rung durch automatische Identifi-

zierung des Drucktransmitters.

Die USB-Drucktransmitter

GS4200-USB sind kompatibel mit

USB 1.1 und 2.0 und die Schnitt-

stelle unterstützt alle aktuellen

Windows-Versionen. Viele Para-

meter sind individuell einstellbar,

die Daten können grafisch oder

als Tabelle dargestellt werden.

Suco www.suco.com

Universal-Niveauanzeiger

Aus Aluminium oder rostfreiem Stahl

rung kommenden Teile der Ni-

veauanzeiger der Serie können

nun in rostfreiem Stahl (AISI 316,

WNr. 1.4401) und mit Blöcken,

Schrauben (3/8“ GAS) und even-

tuell erforderlichen Hähnen aus-

geführt werden. Außerdem kön-

nen sie mit einem Pyrex-Rohr und

mit Dichtungen für jede Einsatzart

versehen werden.

F.lli Giacomello www.fratelligiacomello.it

modularen Aufbaus aus wenigen

Bauteilen lässt sich der Antrieb

einfach und kostengünstig in jede

Presse integrieren. Das spart Zeit

und Kosten für die Inbetriebnah-

me. Die geringe Systemkomplexi-

tät sowie der Einsatz robuster

Komponenten erhöhen außerdem

die Verfügbarkeit der Presse. Im

Vergleich zu herkömmlichen Hyd-

rauliksystemen erfordert der PSH

deutlich weniger Platz und Ölvo-

lumen – das reduziert die In-

standhaltungskosten um 30 %.

Voith www.voith.de

Hydraulik

Axialkolben-Regelpumpe

Elektronische Sensoren

Der italienische Pumpenhersteller

Hansa-TMP bietet die neu entwi-

ckelte Axialkolben-Regelpumpen-

Serie TPV 1500 (17 - 21 ccm/U)

für einen geschlossenen Kreis an.

Die Pumpen sind für einen Be-

triebsdruck bis 350 Bar geeignet.

Außerdem werden alle Pumpen-

funktionen mit elektronischen

Sensoren ausgeliefert. Diese Sen-

soren regeln die Drücke von Spei-

sepumpe und dem Hauptkreis,

Öltemperatur, Pumpendrehzahl

sowie dem Schwenkwinkel der

Schrägscheibe. Diese Sensor-

technologie auf kleinen hydrosta-

tischen Pumpen ist in der Mobil-

hydraulik geeignet.

Hansa-TMP www.hansatmp.it

Filterelemente

Sichere AbleitungenMit zink- und aschefreien Hyd-

raulikölen sind Fluide mit sehr

geringer Leitfähigkeit im Einsatz,

etwa zur Turbinenölschmierung in

der Kraftwerkstechnik. Dadurch

kann es verstärkt zu elektrostati-

schen Aufladungen des Öls kom-

men. Um dieser Herausforderung

zu begegnen, wurden Mahle-e-

protect-Filterelemente entwickelt.

Sie zeichnen sich durch eine zum

Patent angemeldete, prozesssi-

chere Ableitfähigkeit sowie einen

auf das elektrostatische Verhalten

hin optimierten Elementaufbau

aus, der Schäden in den Filter-

schichten durch elektrostatische

Entladungen effektiv verhindert.

Mahle www.mahle-industry.com

OP bietet Hochleistungsschlauch-

pressen mit einer Kapazität bis zu

12“-Schläuchen an: Zum Beispiel

die S500ES mit einer Presskraft

von 830 t, ideal zum Pressen von

Hydraulikschläuchen bis zu ei-

nem maximalen Durchmesser

von 500 mm; V350ES mit einer

Presskraft von 1000 t, ideal zum

Pressen von Hydraulikschläuchen

bis zu einem maximalen Durch-

messer von 350 mm oder die

V340ES mit einer Presskraft von

830 t bis zu einem maximalen

In der Chemie- oder Pharmain-

dustrie sind die mechanischen

und thermischen Eigenschaften

von höchster Relevanz – selbst-

verständlich gilt dies ebenso für

gedrehte Dichtungen. Auch in der

Lebensmittelindustrie stehen den

Kunden des Unternehmens Freu-

denberg Sealing Technologies

zahlreiche zugelassene Werkstof-

fe im Xpress-Service zur Verfü-

gung. Alle Dichtungen für die Pro-

zessindustrie von Freudenberg

Xpress, vom O-Ring bis hin zum

komplexen Formteil, werden aus

original Premiumwerkstoffen des

Unternehmens gedreht und verfü-

gen damit über spezielle Eigen-

schaften sowie alle branchenspe-

zifischen Freigaben. Freudenberg

Xpress bietet für die speziellen

Anforderungen der Chemie- und

Pharmaindustrie hochbeständige

Dichtungen aus EPDM, PTFE, Po-

lyurethan und Fluoroprene XP.

Dank eigens entwickelter Ferti-

gungsverfahren erreichen die ge-

drehten Dichtungen die Material-

Dichtung

Hohe Standzeiten

eigenschaften gespritzter oder

gepresster Originalteile. Das Un-

ternehmen setzt hinsichtlich der

Oberfläche mit einem maximalen

Mittenrauwert Ra von 2,38 μm

und einer Rautiefe Rt von 13,7 μm

hohe Qualitätsstandards. Das Be-

sondere: Auch im Schnellservice

sticht Freudenberg die Dichtkante

ab, obwohl dies ein komplexer

Prozess aus der Serienproduktion

ist. Dadurch erreichen die Dich-

tungen deutlich höhere Standzei-

ten, was Benchmarks belegen.

Freudenberg Sealing Technolo-gies www.fst.com

Durchmesser von 350 mm. Diese

Maschinen können in verschiede-

nen Bereichen, wie z.B. mechani-

sche oder energetische Felder,

eingesetzt werden. Weiterhin

können sie für das Pressen von

Stahlstäben, Isolatoren, Steckern

und große Öl- und Gasschläuche

verwendet werden. Sie sind mit

einem speziellen Presskopf aus-

gerüstet, um so das Pressen von

Armaturen mit großen Flanschen

oder 90 °-Bögen zu ermöglichen.

Zu den weiteren Merkmalen zäh-

Hochleistungsschlauchpressen

Spezieller Presskopf

ruhfus.com

[email protected] +49 (0) 2131 9146Als Spezialist für kundenspezifi sche Hydraulikzylinder sowie Steuerungs-Systeme arbeiten unsere Präzisionsprodukte schon seit langer Zeit – weltweit und branchenübergreifend. Man schätzt unsere Zuverlässigkeit. Seit 1907.

Unter massivem Druck sind wir besonders leistungsstark.

len eine geräuscharme Pumpe,

ein Endanschlagschalter sowie

eine Skala mit Gradeinteilung zur

Ausrichtung der Bogenarmaturen

vor dem Pressvorgang. Ein weite-

res Hauptmerkmal sind die

selbstschmierenden beweglichen

Komponenten. Alle Pressen verfü-

gen über die elektronische Steue-

rung ES4 mit Farbdisplay und

Touchscreen, mit einer sehr ein-

fach zu beherrschenden und intu-

itiven Software, die zu jeder Zeit

hohe Leistungen und Genauigkeit

gewährleistet. Weiterhin besteht

die Möglichkeit weitere sinnvolle

Funktionen in der elektronischen

Steuerung zu aktivieren.

OP www.op-srl.it

69fluid technik/2015

70

Pneumatik

fluid technik/2015

Vakuum für die HälfteVakuumpumpen mit drehzahlgeregeltem Antrieb

von Atlas Copco sparen Energie

GHS VSD+ ist eine Serie drehzahlgeregelter Vaku-umpumpen, die nur etwa halb so viel Energie brau-chen wie vergleichbare andere Pumpen. Der Her-steller hatte jedoch nicht nur die Stromrechnung der Anwender im Blick, sondern auch die Menschen, die in der Umgebung der Maschine arbeiten.

Mit den Vakkumpumpen der Baureihe GHS 350-900

VSD+ von Atlas Copco können Anwender ihren

Energieverbrauch gegenüber herkömmlichen

Drehschieber-Vakuumpumpen um bis zu 50 Pro-

zent senken. Die Maschinen eignen sich mit einer Kapazität von

390 bis 870 Kubikmeter pro Stunde für unterschiedliche Indust-

riebranchen. Im Rahmen einer zentralen Versorgung lässt sich die

Vakuumerzeugung mit den neuen Pumpen an den Bedarf des An-

wenders anpassen. Die Maschinen stellen laut Hersteller eine Ver-

besserung hinsichtlich Effizienz, Leistungsvermögen und Umwelt-

verträglichkeit dar. Die Vakuumpumpen arbeiten mit variabler

Drehzahl, worauf das Kürzel VSD im Namen hindeutet (Variable

Speed Drive).

„Die Maschinen basieren konstruktiv weitgehend auf den be-

währten Plug-and-play-Prinzipien unserer Kompressoren“, erklärt

Eckart Röttger, Geschäftsführer. Sparsam seien die Vakuumpum-

pen einerseits wegen der Drehzahlregelung der Motoren, die das

Vakuum immer an den Bedarf im Werk anpasst, sowie der intelli-

genten Steuerungsstrategie mittels Elektronikon-Steuerung.

Geringe Stellfläche, einfache InstallationTechnologisch und vom Design her lehnen sich die Vakuumpum-

pen an die Kompressoren des Unternehmens an, bieten also an-

schlussfertige Komplettsysteme in einem Gehäuse. Die Stellfläche

ist gering: Eine Pumpe benötigt nicht mehr Fläche als eine Stan-

dardpalette. „Die Modelle sind außerdem wesentlich leiser als ver-

fluid: Einsparung um 50 Prozent klingt gut. Können Sie an einem Rechenbeispiel verdeutlichen, wie lange es dauert, bis sich die Mehrkosten für die Pumpe, die ja sicher nicht gerade billig ist, amortisiert haben?

Die Energieeinsparung von 50 Prozent resultiert hauptsächlich aus

der Drehzahlregelung der Pumpe. Viele Betriebe haben einen über

den Tagesverlauf schwankenden Vakuumbedarf. Bei herkömmli-

chen Pumpensystemen fahren die Pumpen bei weniger Vakuum-

bedarf in einen tieferen Druckbereich, als eigentlich erforderlich

ist. Der Rückgang der Leistungsaufnahme ist hierbei gering.

Eine drehzahlgeregelte Vakuumpumpe reduziert dann die

Drehzahl und damit zeitweise die Leistungsaufnahme um bis zu 90

Prozent. Im Schnitt ergibt sich hierbei tatsächlich eine Reduzie-

rung des Energiebedarfs um bis zu 50 Prozent gegenüber ungere-

gelten Systemen. Ab circa 6000 Betriebsstunden im Jahr liegt dann

die Amortisationszeit der GHS VSD+-Pumpe bei etwa zwei bis

drei Jahren.

Amortisation in zwei bis drei JahrenKURZINTERVIEW: STEPHAN VÖLLMECKE, Business Development

Manager Vacuum bei Atlas Copco Kompressoren und Drucklufttechnik

fluid: Mit welcher Zeitspanne würden Sie die Lebensdauer der Vakuumpumpe angeben?

Wir gehen von einer durchschnittlichen Lebensdauer von 60.000

bis 80.000 Betriebsstunden aus.

fluid: Im Artikel ist von einem hohen Ölrückhaltevermögen die Rede. Was genau kann ich mir darunter konkret vorstellen, und wie hat Atlas Copco dieses Ziel erreicht?Es handelt sich um eine Schraubenvakuumpumpe, bei der Öl zum

Kühlen, Schmieren und Abdichten in den Verdichtungsraum ein-

gesaugt wird. Das Öl wird nach der Verdichtung wieder vom Ab-

luftstrom in einem Separator getrennt. Hierbei bleibt ein kleiner

Teil des Öls, trotz optimalen Ölrückhaltevermögens (Abfilterung),

im Abluftstrom zurück. Für den Pumpentyp GHS VSD+ garantiert

Atlas Copco einen Restölgehalt von maximal drei Milligramm pro

Kubikmeter Abluft für alle zulässigen Betriebsdrücke, bei Einhal-

tung der vorgegebenen Wartungsintervalle. do

Die Vakuumpumpen der Baureihe

HS 350-900 VSD+ arbeiten mit variabler Drehzahl.

Bild

er: A

tlas

Copc

o Ko

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ren

und

Druc

kluf

ttech

nik

Pneumatik

gleichbare Geräte und passen gut in Energie- und Umweltmanage-

mentkonzepte gemäß ISO 50001 und 14001“, betont Röttger. Die

Maschinen wurden speziell für die bei industriellen Vakuuman-

wendungen gängigsten Betriebsdrücke entwickelt. Sie bringen laut

Hersteller signifikant höhere Leistungen als ölabgedichtete und

Trockenschieber-Vakuumpumpen. Die Energierückgewinnung

hält die Erwärmung in der Nähe der Maschinen gering, sodass na-

hegelegene Arbeitsplätze nicht klimatisiert werden müssen.

Der Umwelteinfluss bleibt auch wegen des hohen Ölrückhalte-

vermögens des neuen Produktes bei allen Betriebsdrücken niedri-

ger als bei anderen Vakuumpumpen. Dieses Merkmal führt zu ei-

ner guten Qualität der Abluft. Dadurch werden Mitarbeiter, die in

der Nähe der Maschinen arbeiten und die Luft einatmen, nicht

beeinträchtigt. Vermieden werden darüber hinaus das sogenannte

Ölspucken und damit auf den Hallenboden fließendes Öl. Bei kon-

ventionellen, ölgeschmierten Vakuumpumpen wäre dies nicht un-

gewöhnlich. Das Resultat ist eine

sauberere Arbeitsumgebung. Zu-

dem ermöglicht die Technik kür-

zere Taktzeiten, weil sie im für

den Anwender relevanten Druck-

bereich schnell auf geänderte

Prozessanforderungen reagiert.

Bei der Entwicklung der Bau-

reihe nahm das Unternehmen

jede Komponente unter die Lupe,

was sich teilweise mehrfach aus-

zahlte: Zum Beispiel sorgt das

neu konstruierte, vakuumspezifi-

sche Schraubenelement neben

der höheren Effizienz auch für

eine längere Lebensdauer der Va-

kuumpumpen im Vergleich zu

einem Schraubenkompressor

oder einer Drehschieberpumpe.

Ein neu patentiertes Einlassregel-

ventil ermöglicht es, das benötig-

te Vakuum in enger Abstimmung

mit dem drehzahlgeregelten An-

trieb zu erzeugen, um den Ener-

gieverbrauch zu verringern.

Die Baureihe wird im Laufe

2015 auf Pumpenkapazitäten bis

zu 2000 Kubikmeter pro Stunde

erweitert und voraussichtlich ab

Frühjahr 2016 mit bis zu 4500

Kubikmeter pro Stunde erhält-

lich sein. Alle Pumpen sind mit

der Elektronikon-Steuerung so-

wie dem Fernüberwachungssys-

tem Smartlink ausgestattet. Die

Steuerung ist leicht verständlich

und führt ebenfalls zu Energie-

einsparungen. Sie lässt sich in ein

Prozessleitsystem integrieren

und kann auch andere Vakuum-

pumpen steuern. do

Autor Michael Gaar,

Atlas Copco Kompressoren und

Drucklufttechnik

Die neuen Vakuumpum-

pen brauchen nicht mehr

Stellfläche als eine Stan-

dardpalette.

Ernst Georg Tesch, Gruppenleiter Produkt-

management, erlebte mit der AV-Familie

den erfolgreichsten Produktlaunch in seiner

Karriere.

Das AV-System verschaff t echte Wettbe-

werbsvorteile. Das System überzeugt durch

weniger Gewicht und größte Kompaktheit –

ohne Verzicht auf volle Funktionalität. Die

langjährige Erfahrung mit Applikationen,

moderne Kunststoff-Formgebung und

umfangreiche Strömungsanalysen haben

uns zu dieser Automationslösung gebracht.

Das Resultat ist eine Klasse für sich – und für Sie.

THE NEXT GENERATION ADVANCED VALVES

AVENTICS GmbHUlmer Straße 4, 30880 Laatzen

www.advanced-valve.com

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Tel +49 511 2136-0

72 fluid technik/2015

pH-Messungen sicherer machen Prozesswechselarmatur für die chemische Industrie und Wasserbehandlung

Die Konstruktion, Produktion und Auswahl geeigneter Prozesswechselarmaturen für die pH-Messung erfordern Know-how und Erfahrung. Im Fokus der Neuentwicklung der Wechselarmatur Cleanfit CPA871 von Endress+Hauser standen Sicherheit und Zuverlässigkeit im täglichen Gebrauch.

Für viele Prozesse der industriellen Verfahrenstechnik ist

der pH-Wert eine entscheidende Größe. Entsprechend

wichtig ist dessen sichere Erfassung. Damit die Messun-

gen zuverlässig sind, müssen pH-Elektroden regelmäßig

gewartet und die gesamte Messstelle überprüft werden. Eingesetzt

werden dafür manuelle und pneumatisch bediente Prozesswech-

selarmaturen. Endress+Hauser stellte dazu bereits die Prozess-

wechselarmatur Cleanfit CPA875 für hygienische Anwendungen

vor. Nun folgt das zweite Familienmitglied, die Cleanfit CPA871

für die Prozessindustrie. Sicherheit und Zuverlässigkeit standen im

Fokus der Entwicklung, insbesondere beim täglichen Umgang.

Wenn Wechselarmaturen von der Service- in die Messposition

verfahren werden, ohne dass der Sensor eingebaut wurde, besteht

die Gefahr, dass Messmedium austritt. Dies kann Mensch und

Umwelt erheblich gefährden. Aus diesem Grund wurden die Ar-

maturen mit einem Sicherheitsmechanismus versehen, der das

Einfahren der Armatur ohne den Sensor verhindert.

Die schwarze Schutzhaube der Armatur hat mehrere Funktio-

nen: Sie schützt den Sensor und verhindert dessen Ausbau, wenn

sich die Armatur in der Messposition befindet. Der untere Rand

der Haube wird in diesem Moment vom Armaturenkörper fest

eingeschlossen und kann so nicht entfernt werden. Die Schutz-

haube gewährleistet außerdem, dass das Signalkabel nicht in der

Armatur abgeknickt wird. Das Gleiche gilt für den Schlauch bei

flüssig gefüllten Elektroden, bei denen Kaliumchlorid nachgeführt

wird. Markierungen auf der Sensorführung kennzeichnen die Ser-

viceposition, in welcher der Sensor zugänglich ist.

Manuelle Variante mit SpindelantriebDie manuell bedienbaren Varianten verfügen über einen Spindel-

antrieb, der es erlaubt, die Armatur per Hand bis gegen acht Bar zu

verfahren, in und aus dem Prozess. Durch Drehen des Antriebs im

Uhrzeigersinn verfährt die Armatur in die Messposition, entgegen

dem Uhrzeigersinn bewegt sie sich in die Serviceposition. Eine

Gravur am Armaturenkörper zeigt an, in welche Richtung sie ver-

fährt. Die Konzeption des Spindelantriebs verhindert, dass der an-

liegende Prozessdruck sie ungewollt verfährt. Zusätzlich sichert

ein mechanischer Rastbolzen die Armatur in der Messposition.

Die pneumatisch bedienten Varianten verfügen über eine End-

lagenpositionssicherung bei Druckluftausfall: Die Armatur bleibt

in der vorher angewählten Stellung und wird nicht durch den Pro-

zessdruck aus der Mess- in eine Zwischenposition gedrückt. Eine

weitere Gravur am Hubrohr symbolisiert die Position. Wenn das

Dreieck vollständig sichtbar ist, befindet sich die Armatur korrekt

in der Serviceposition. Sowohl die handbedienten als auch die

pneumatisch bedienten Armaturen können mit einer induktiven

Pneumatik

Ganz links: Die Armatur ist für so gut wie alle

Prozesse in der chemischen Industrie und

der Wasser- und Abwasserbehandlung

geeignet.

Oben: Durch den Drehantrieb lässt sich die

manuell betriebene Ausführung einfacher

und sicher ausfahren.

Unten: Das Werkzeug zum Ein- und Ausbau

des Sensors ist in die Schutzkappe integriert.

Bild

er: E

ndre

ss+

Hau

ser

Pneumatik

MANOY® Gleit-

Dichtring 116 nach

DIN ISO 7425-2

Betriebsdruck bis 120 MPa

MANOY®

Führungsring

Bauart FUS

M54

IDG-Dichtungstechnik GmbH73230 Kirchheim u. Teck

Fon +49 (0)7021 9833-0

[email protected]

www.idg-gmbh.com

Endlagenmeldung ausgerüstet werden: Sie signalisiert dem Betrei-

ber den aktuellen Zustand.

Um gute Messwerte zu erhalten, müssen in einigen Prozessen

die Sensoren in bestimmten Orientierungen zur Strömung hin

ausgerichtet werden. Diese Einstellung darf sich beim Verfahren

der Armatur nicht ändern. Deshalb verfügen diese über eine Ver-

drehsicherung. Die Orientierung der Sensorführung kann so ein-

gestellt werden, dass während der Reinigung in der Servicekam-

mer eine gute Anströmung erreicht wird.

Sperrwasserfunktion gegen VerschmutzungProzesse, die zur Ansatzbildung am Messequipment neigen, ber-

gen die Gefahr, beim Verfahren der Armatur die O-Ring-Dichtun-

gen auf Dauer zu zerstören und die Spülkammer zu verschmutzen.

Die Sperrwasserfunktion der Armatur verhindert dies. Dabei wird

die Spülkammer über den Kammereinlauf mit Reinigungsmedium

gefüllt. So kann Messmedium beim Verfahren der Armatur nicht

verschleppt werden oder sich anlagern.

Die Anforderungen an Wechselarmaturen in den Industrien

sind sehr unterschiedlich. Die Applikationsbedingungen beim

Kunden entscheiden, welches Material für die mediumsberühren-

den Teile am besten geeignet ist. So macht es etwa wenig Sinn, für

ein salzsäurehaltiges Medium bei niedrigen pH-Werten eine Edel-

stahlarmatur auszuwählen. Um möglichst viele Applikationen mit

einem standardisierten Armaturentyp bedienen zu können, ist die

CPA871 in den folgenden Standard-Werkstoffen erhältlich: 1.4404,

PEEK, PVDF, PVDF leitfähig, Hastelloy C22 und Titan. Armatu-

ren aus anderen Werkstoffen sind auf Anfrage erhältlich.

Die Funktionen chemische Stabilität und mechanische Stabili-

tät sind bei Armaturen getrennt. Über durchgehende metallische

Verbindungen gewährleistet die Armatur mechanische Stabilität.

Die Servicekammer besteht außen aus einem metallischen Stützge-

häuse, die eigentliche Servicekammer im Inneren ist mit dem je-

weils gewählten Werkstoff ausgekleidet. Damit erreicht der Her-

steller selbst für Polymerwerkstoffe eine hohe Stabilität. Dieser

Innenkörper wiederum ist mit einem zum Werkstoff passenden

Prozessanschluss verbunden. Bei Flanschen ist der Flansch selbst

aus stabilem Metall gefertigt, die Dichtscheibe als medienberüh-

rendes Teil aus jeweils geeignetem Werkstoff.

Wartung und DichtungswechselAlle medienberührenden Dichtungen sind durch je vier Schrau-

ben zugänglich und ohne Spezialwerkzeug tauschbar: durch Lösen

des Prozessanschlusses von der Servicekammer beziehungsweise

Lösen der Servicekammer vom Antrieb. Nach der Wartung wer-

den die Dichtungen auf Druckhaltigkeit des Systems überprüft.

Die Armaturen sind so konstruiert, dass sowohl mit Gel als auch

mit flüssigem Kaliumchlorid gefüllte pH-Elektroden verwendet

werden können. Ein Umbau der Armatur ist beim Wechsel von

einem auf den anderen Sensortyp nicht notwendig.

Die pH-Messungen unter Prozessbedingungen sind wegen der

Reinigung der Sensoren oft wartungsintensiv. In regelmäßigen Ab-

ständen durchgeführt, sind diese jedoch die Voraussetzung für

verlässliche Messwerte, da ein verschmutzter Sensor selbst bei häu-

figer Rekalibrierung keine zuverlässige Messung liefert. Die Auto-

matisierung dieser Vorgänge erfordert Wechselarmaturen. In

Kombination mit vollautomatischen Systemen wie Topcal CPC310,

Topclean CPC30, der Reinigungseinheit Cleanfit Control und den

Messumformern Liquiline CM444 erfüllen die Armaturen der

neuen Cleanfit-Familie diese Aufgaben. do

Autor Hermann Straub, Endress+Hauser Conducta

Breites EinsatzspektrumWeitere Merkmale der Cleanfit-CPA871-Armatur sind:

■ Integrierte Reinigung durch eine Sperrwasserfunktion

■ Eignung für Anwendungen in explosionsgefährdeter

Umgebung

■ einfache Inbetriebnahme und Wartung

■ einsetzbar für manuelle sowie

automatisierte Messstellen.

Technik im Detail

Die Servicekammer: Das Material der

medienberührenden Teile ist auf das Prozess-

medium abgestimmt. Ein außenliegendes

Stützgehäuse aus Metall sorgt für Stabilität.

74

Pneumatik

fluid technik/2015

Die Vielfältigkeit des NichtsNeue Produkte zum 125. Geburtstag von Pfeiffer Vacuum

Bei Pfeiffer Vacuum beschäftigt man sich bereits seit 125 Jahren mit dem Thema Vakuum. Das Unternehmen hat sein Jubiläum und die ComVac im Rahmen der Hannover Messe 2015 zum Anlass genommen, eine Reihe neuer Produkte vorzustellen.

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Im Jahre 1890 gründete Arthur Pfeiffer in Wetzlar das Unter-

nehmen Pfeiffer Vacuum. Passend zum ComVac-Jahr der Han-

nover Messe 2015 kann das Unternehmen ein Jubiläum feiern:

Seit 125 Jahren entwickelt es Vakuumlösungen. Das Unterneh-

men blickt damit auf eine von Pioniergeist geprägte Erfolgsge-

schichte zurück, die von Beginn an zum technologischen Fort-

schritt von Industrie und Wissenschaft beigetragen hat.

Zunächst etablierte es sich als feste Größe in der Herstellung

von Gasfernzündern. Mit dem weltweiten Siegeszug elektrischer

Glühlampen erfolgte dann die Neuausrichtung der Produktion auf

diese innovative Beleuchtungstechnologie und die damit verbun-

denen vakuumtechnischen Lösungen. Im Laufe der Jahre erkannte

der Unternehmensgründer die ständig wachsende Bedeutung von

Vakuumtechnologie für verschiedene Industrie- und Forschungs-

zweige und verlagerte den Tätigkeitsschwerpunkt seiner Firma. In

den folgenden Jahrzehnten prägte das Unternehmen die Vakuum-

technik. Bedeutendster Meilenstein war 1958 die Erfindung der

Turbomolekularpumpe. Sie revolutionierte die Branche, da sie als

erste Pumpe überhaupt ölfreies Vakuum erzeugte – damals die

Grundlage für eine Vielzahl neuer Anwendungsgebiete.

Mit dem Fortschritt moderner Technologien und den Erkennt-

nissen aus Forschung und Entwicklung wurden die Vakuuman-

wendungen vielfältiger und anspruchsvoller. Das Unternehmen

stellte sich dementsprechend immer breiter auf und etablierte sich

mit der Übernahme von Adixen Vacuum Products und Trinos

Vakuum-Systeme im Jahr 2010 als Anbieter kompletter Vakuum-

lösungen. Das Leistungsportfolio reicht heute von Vakuumpum-

pen und Lecksuchern über Mess- und Analysegeräte bis hin zu

kompletten Systemen und beinhaltet außerdem ein breitgefächer-

tes Service- und Beratungsangebot.

Vielfältige AnwendungsgebieteDie Produkte des Unternehmens kommen in Fertigungsprozessen

zum Einsatz, deren Endprodukte das tägliche Leben beeinflussen.

Vakuumtechnik ist im Alltag allgegenwärtig – oft ohne dass die

Endanwender es wissen.

Brillengläser werden zum Beispiel unter Vakuum beschichtet.

Hierzu kommen Vor- und Turbopumpen, Lecksucher und Mess-

geräte zum Einsatz. Die Beschichtung schützt vor Kratzern und

Verschmutzung, sorgt für klare Sicht und Entspiegelung. Auch in

der Lebensmittelproduktion spielen Lösungen des Unternehmens

eine entscheidende Rolle. Ohne sie könnten keine unter Vakuum

gefriergetrockneten Produkte wie Instantkaffee oder Milchpulver

hergestellt werden. Und die Vakuumbeschichtung von Verpackun-

gen für Chips und andere Nahrungsmittel wäre nicht möglich –

was eine sehr viel geringere Haltbarkeit bedeuten würde.

Sitz der Firmenzentrale von

Pfeiffer Vacuum in Asslar.

75fluid technik/2015

Pneumatik

Smartphones, Tablets und PCs würden ohne die unter Vakuum

im Reinraum hergestellten Speicherchips nicht funktionieren. Au-

tos hätten keine sicheren Airbags, Felgen oder Tanks sowie keine

Klimaleitungen, denn diese werden mit Vakuumsystemen und

Helium-Lecksuchern auf Dichtheit geprüft.

Um die Eigenschaften dieser großen und kleinen Annehmlich-

keiten des täglichen Lebens weiterhin verbessern zu können, star-

tet Pfeiffer Vacuum mit vielen Produkt- und Entwicklungsideen in

die Zukunft, die es im Rahmen der ComVac 2015 vorgestellt hat.

Hochleistung im MiniaturformatHierzu gehört die – nach Angaben des Unternehmens – kleinste

Hochleistungs-Turbopumpe auf dem Markt, die HiPace 30. Mit

einem Saugvermögen von 32 Litern pro Sekunde ist sie derzeit die

einzige Turbopumpe dieser Baugröße. Durch das kleine Einbauvo-

lumen und ihr geringes Vibrationsniveau eignet sich die Pumpe

besonders für die Integration in kompakte Analysesysteme wie

Benchtop-Massenspektrometer, kleine Elektronenmikroskope

und Lecksucher. Mit gerade einmal zwei Kilogramm Gesamtge-

wicht ist sie zudem geeignet für mobile Anwendungen.

Dank des ausgereiften Rotordesigns werden ein hoher Gas-

durchsatz sowie eine sehr gute Kompression leichter Gase erreicht.

Dies sorgt für einen niedrigen Restgasuntergrund, wie er für mas-

senspektrometrische Applikationen wünschenswert ist.

Die HiPace 30 besitzt eine sogenannte Hybridlagerung. Diese

Kombination aus Keramik-Kugellager auf der Vorvakuumseite

und permanentmagnetischem Radiallager auf der Hochvakuum-

seite stellt ein besonders robustes Lagerkonzept dar. Dadurch ver-

fügen die Pumpen mit einem Wartungsintervall von circa vier Jah-

ren über eine lange Standzeit.

Weniger Energie verbrauchenMit im Gepäck hatte das Unternehmen auch seine neuen einstufi-

gen Drehschieberpumpen Uno 3 und Uno 6. Die kompakten Va-

kuumpumpen zeichnen sich durch einen sehr niedrigen Energie-

verbrauch von maximal 150 Watt aus. Durch ihr geringes Gewicht

sind sie gut in bestehende Systeme integrierbar. Die Uno 3 arbeitet

darüber hinaus mit 48 Dezibel sehr leise. Sie eignet sich somit be-

sonders für den Einsatz in ruhigen Arbeitsumgebungen.

Beide Pumpen sind optional mit Magnetkupplung verfügbar.

Dies ermöglicht lange Wartungsintervalle. Da das Antriebskon-

zept energiesparend ist, können erhebliche Kosteneinsparungen

erzielt werden. Des Weiteren dichtet die Magnetkupplung die

Pumpen hermetisch ab, sodass sie sauber und umweltverträglich

arbeiten. Die Uno 3 und die Uno 6 ergänzen die Drehschieber-

pumpen der DuoLine. Sie verfügen über ein Saugvermögen von

bis zu sechs Kubikmeter pro Stunde und decken den Druckbereich -2 hPa ab.

Mit der neuen Duo 3 DC, einer zweistufigen Drehschieber-

pumpe, die für Anwendungen mit 24 Volt Gleichstrom konzipiert

ist, richtet sich das Unternehmen an Entwickler und Anbieter va-

kuumbasierter Technologien in der Automobilindustrie. Sie kann

als einzige Drehschieberpumpe auf dem Markt im Temperaturbe-

reich zwischen minus 20 und plus 60 °C eingesetzt werden. Mit

einem Verbrauch von weniger als 100 Watt im Dauerbetrieb arbei-

tet sie energieeffizient und ist dank ihres bürstenlosen Motors so-

wie der optional verfügbaren Magnetkupplung servicefreundlich.

Kosten um 50 Prozent reduzierenDie neuen Wälzkolbenpumpen Okta 300, 600 und 800 ergänzen

die bestehende Reihe OktaLine. Sie bieten bei identischen Abmes-

sungen je nach Motorvariante nominale Saugvermögen von 300,

600 und 800 Kubikmeter pro Stunde. Durch den Betrieb mit Fre-

quenzumrichtern erhöht sich das Saugvermögen bei gleichblei-

bender Baugröße. Die Vakuumpumpen dieser Serie sind in der

Chemie und der Verfahrenstechnik, bei industriellen Applikatio-

nen, in der Beschichtung, in der Halbleiterindustrie sowie in For-

schung und Entwicklung einsetzbar. Typische Anwendungen sind

Schleusen-Anwendungen (Load-Lock), PVD-Beschichtungen,

Vakuummetallurgie und Pumpstände.

Da die neuen Pumpen ohne Überströmventil arbeiten, sind sie

in anspruchsvollen Anwendungen, beispielsweise bei Staubanfall,

bei zu Polymerisation und Belagbildung neigenden Prozessen so-

wie bei Kurzzeitevakuierung zuverlässiger und weniger anfällig

gegen ungeplante Stillstände. Das Zuschalten der Pumpen kann

entweder über Druckschalter oder durch langsames Hochfahren

mittels Frequenzumrichter erfolgen. Die Anschlussflansche sind

gegenüber Vorgängermodellen mit DN 100 ISO-F/PN10 anstatt

DN 160 ausgeführt, wodurch die Kosten beim Anwender für

Rohrleitungen und Ventile um bis zu 50 Prozent reduziert werden.

Die Bauteile, die mit dem Prozess in Berührung kommen, sind

im Werkstoff Sphäroguss ausgeführt. Dieser Werkstoff bietet eine

höhere Betriebssicherheit und eine verbesserte Korrosionsbestän-

digkeit gegenüber dem sonst üblichen Grauguss.

Für die Prozesssicherheit und -überwachung steht ein umfang-

reiches Zubehörprogramm zur Verfügung: Thermoelemente die-

nen zur Überwachung der Gastemperatur, Niveau und Tempera-

tur des Betriebsmittels werden über eine Sensorik überwacht,

Sprühvorrichtungen dienen zur Entfernung oder Verhinderung

von Belagbildung. jl

Autorin Sabine Neubrand, Pfeiffer Vacuum

Die HiPace 30 eignet sich durch ihr

geringes Gewicht sehr gut für den

Einsatz in mobilen Applikationen.

Die Drehschieberpumpe Uno 3 lässt

sich einfach in bestehende Systeme

integrieren.

Die Drehschieberpumpe Duo 3 DC ist für

die Vakuumerzeugung im Automobilbe-

reich und in der Analytik geeignet.

Einsatzbeispiele für Okta 600 sind Schleusen-

Anwendungen (Load-Lock), Vakuummetallurgie,

PVD-Beschichtungen und Pumpstände.

Der High-Speed-TurboZukunftsweisende Drucklufttechnologie von Boge

Mit der Entwicklung der neuen High-Speed-Turbo-Technologie (HST) möchte Boge eine neue Ära der Druckluft einleiten. Eine radikale Reduzierung der Bauteile und ein neuartiges Konstruktionsprinzip zeichnen die Technologie aus. Mit einem Turbo-An-trieb erzeugen die HST-Kompressoren 100 Prozent ölfreie Druckluft der Klasse 0.

Mit der High-Speed-Turbo-Technologie erzielt Boge

entscheidende Verbesserungen zum bisherigen

Stand der Technik: Dank effi zientem Verdich-

tungsprinzip und minimalem Energieverbrauch

sorgt HST für sehr gute Ergebnisse in Sachen Effi zienz. Der An-

trieb der neuen Kompressoren erfolgt durch einen Permanent-

Magnet-Motor, der sich durch eine sehr hohe Energiedichte aus-

zeichnet. Die Besonderheit: Erstmalig ist es dem Unternehmen

gelungen, die Antriebswelle luft zulagern – die Voraussetzung für

extrem hohe Drehzahlen weit jenseits von 100.000 Umdrehungen.

High Speed neu defi niertDer Permanent-Magnet-Motor und die einzigartige luft gelagerte

Antriebswelle sorgen für zuverlässigen, wartungsarmen Betrieb

bei minimalem Energiebedarf. Aus Titan gefertigte, mit hohen

Drehzahlen rotierende Impeller, die an den Enden der Motorwel-

len sitzen, versetzen die angesaugte Luft in Geschwindigkeit. In

Verbund mit Diff usor und Spiralgehäuse wird so die Geschwin-

digkeitsenergie besonders eff ektiv in Druckenergie umgewandelt.

Ein durchdachtes Kühlkonzept sorgt für eff ektive Abkühlung der

Luft nach jeder Verdichtungsstufe, und mit den integrierten Fre-

quenzumrichtern lässt sich der Volumenstrom stufenlos an den

Druckluft bedarf anpassen.

Konzentration auf das WesentlicheAuch in puncto Langlebigkeit setzen die HST-Kompressoren Zei-

chen: Die radikale Reduzierung der Bauteile gegenüber herkömm-

lichen Kompressoren macht die Maschine wesentlich kleiner und

leichter. So wurden nur ein bewegliches Teil pro Antriebsmotor

und deutlich weniger Lager und Dichtungen verbaut. Auf Lüft er-

motor, Getriebe, Schmierungssystem und Ölpumpe wurde kom-

plett verzichtet. Darüber hinaus sorgt die Verwendung von für Bild

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lia: M

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Pneumatik

76 fl uid technik / 2015

HST 55: Der kleinste HST liefert mit 55 kW

9,7 Kubikmeter Luft pro Minute.

HST 110: Mit 110 kW liefert das mittlere Modell

17,97 m3 Luft pro Minute.

HST 220: Das leistungsstärkste HST-Modell liefert

mit 220 kW 36,19 m³ Luft pro Minute.

Pneumatik

77fluid technik/2015

78

Pneumatik

fluid technik/2015

ihren Einsatzzweck optimierten Bauteilen für einen minimalen

Verschleiß. Dieses Konzept reduziert den Wartungsaufwand er-

heblich und sorgt so für ein hohes Maß an Zuverlässigkeit. Für die

Aufstellfläche benötigen Anwender nur noch halb so viel Platz wie

für ölfreie Schraubenkompressoren – und das bei einer gleichzeiti-

gen Gewichtsreduzierung um zwei Drittel. Zudem ist der Kom-

pressor kaum zu hören: Der Schalldruck liegt je nach Baugröße

zwischen 63 und 69 Dezibel (A).

Bestwerte in Sachen EnergieeffizienzDurch eine radikale Reduzierung der Bauteile gegenüber her-

kömmlichen Kompressoren und dank des neuen Konstruktions-

prinzips, das einen verschleißarmen Betrieb garantiert, wird eine

Verbesserung der Effizienzwerte erzielt.

Am deutlichsten wird dies im Leerlaufbetrieb: Hier liegt der

Energiebedarf bei unter 1,9 Prozent der Nennleistung. Diesen ext-

rem niedrigen Effizienzwert erzielt der Kompressor unter anderem

deshalb, weil kein Lüftermotor zusätzliche Energie aufnimmt. Ins-

gesamt konnten die Gesamtkosten gegenüber ölfreien Schrauben-

kompressoren um bis zu 30 Prozent reduziert werden. Die Kom-

pressoren sind optional mit Wärmerückgewinnung erhältlich.

Ölfreiheit 100-prozentig garantiertÖlfreiheit der Klasse 0 garantiert das Unternehmen bei den neuen

Kompressoren: Denn dank luftgelagerter Motorwelle und dem

völligen Verzicht auf Schmierung handelt es sich bei HST um ein

komplett ölfrei verdichtendes Druckluftsystem.

Der Verzicht auf ein Ölsystem ist gleichzeitig auch eine der

nachhaltigsten Maßnahmen zur Senkung der Wartungskosten. Wo

früher die Maschinen stets gestoppt werden mussten, um Lager zu

schmieren oder Ölfilter zu wechseln, läuft nun der Betrieb einfach

weiter.

Qualität made in GermanyOb als Grundlast- oder Spitzenlastmaschine – die dreistufigen

Hochleistungskompressoren haben sich bereits über mehrere

zehntausend Betriebsstunden bei Kunden bewährt.

Sie sind die geeignete Lösung für alle Anwender, die kontinuier-

lich ölfreie und hochwertige Druckluft benötigen. Vor allem in

sensiblen Produktionsbereichen, wie der Chemie-, Pharma-, Le-

bensmittel-, Getränke- oder Halbleiterindustrie, in Raffinerien,

Brauereien oder Lackierbetrieben spielen die Kompressoren ihre

Vorteile aus. Optional lassen sie sich zudem mit einem Wärme-

rückgewinnungssystem ausstatten, das die am Kompressor aufge-

wendete Energie auch zur Brauchwasser- oder Raumbeheizung

nutzt.

Zur Hannover Messe 2015 präsentierte das Unternehmen die

Technologie zunächst in drei Leistungsstufen mit einem Standard-

druck von 7,5 barü: Der HST 55 liefert 7,97 Kubikmeter Druckluft

pro Minute und ist die bislang kleinste Baugröße auf dem Markt.

Im mittleren Segment steht Anwendern der HST 110 mit einer

Leistung von 17,97 Kubikmeter pro Minute zur Verfügung. Der

HST 220 ist mit 36,57 Kubikmetern pro Minute das Modell mit der

größten Liefermenge. Boge wird die Baureihe sukzessive erwei-

tern.

Druckluft 4.0Das Druckluftunternehmen ist bereits seit Jahren Vorreiter bei der

Entwicklung intelligenter Druckluftlösungen ganz im Sinne von

Industrie 4.0. So sorgt die neue Maschinensteuerung Focus Con-

trol 2.0 dafür, dass sich die komplette Druckluftversorgung in ein

intelligentes, adaptives Gesamtsystem (eine sogenannte Smart Fac-

tory) einbinden lässt. Es wird automatisch die situativ benötigte

Druckluftleistung und -qualität unter Effizienzgesichtspunkten

erzeugt. Da auch die Wartungen in diesem System unter Berück-

sichtigung des Condition Monitoring abgebildet werden, resultie-

ren daraus die geringst möglichen Lebenszykluskosten.

Mit der Steuerung lassen sich bis zu vier starre oder frequenzge-

regelte Kompressoren im Grundlastwechsel einbinden. Anwender

können zwischen zwei Hauptanzeigen wechseln: In der anlagenbe-

zogenen Anzeige haben Nutzer sämtliche eingebundenen Kom-

pressoren im Statusüberblick (Grundlastwechsel); die Kompres-

soranzeige zeigt die Daten des Kompressors in der Einzel-

betrachtung. Die Klartextanzeige übermittelt unkompliziert War-

tungs-, Stör- oder Warnmeldungen.

Komfortable Bedienung via LCD-DisplayÜber das Fünf-Zoll-LCD-Farbdisplay mit Hintergrundbeleuch-

tung und verbesserter Auflösung lassen sich sämtliche Wartungs-

zustände der Kompressoren komfortabel ablesen. Ob Status-An-

zeige, Netzdruck, Systemdruck, Auslastung, Last- und Leerlauf

oder Verdichtungsendtemperatur – dank klarer Struktur mit Ma-

Der Permanent-Magnet-Motor benötigt kein

Getriebe, um die erforderlichen hohen Drehzahlen

zu erreichen, und da die Antriebswelle luftgela-

gert ist, kommt das gesamte System ohne Öl aus.

An beiden Enden der Antriebswelle sitzt ein aus

Titan gefertigter Impeller, der im Verbund mit

Diffusor und Spiralgehäuse die Druckluft erzeugt.

Das Kühlkonzept sorgt für Abkühlung der Luft

nach jeder der drei Verdichtungsstufen.

Die luftgelagerte Antriebswelle: Im Unterschied zu

Magnet- oder Wälzlagern benötigt eine

luftgelagerte Welle weder Fremdenergie noch

einen anderen Betriebsstoff als Luft, um höchste

Drehzahlen zu realisieren. Das Luftlager

stabilisiert sich selbst und benötigt keine

Hilfslager. Zudem sorgt diese Art der Lagerung für

nahezu verschleißfreien und entsprechend

wartungsarmen Betrieb.

Die Touch-Control-Steuerung: Basierend auf der

modernen Maschinensteuerung Focus Control 2.0

ist die HST-Steuerung mit Touchscreen-Bedie-

nung und intuitiv verständlicher Benutzeroberflä-

che ausgestattet. Bis zu vier frequenzgeregelte

High-Speed-Turbo-Kompressoren lassen sich

damit steuern – die Anmeldung von autorisiertem

Bedienpersonal geschieht komfortabel und

berührungslos per RFID-Chip.

Pneumatik

PLATZ...... um unsere gesamten hydraulischen Gleichlauf- und Antriebslösungen zu präsentieren.

Bewegende Technik seit über 100 Jahren. JAHNS Regulatoren GmbH · jahns-hydraulik.de

Hier ist nicht genug

schinensymbolik können Anwender schnell und einfach über das

Touchpad zwischen den Anzeigen wechseln. Eine Analyse wie die-

se bietet wertvolle Informationen über die Leistung der Kompres-

sorstation und ihre Effizienz.

Mittels RFID-Tags, also Zugangsberechtigungen, die über ei-

nen Chip abgefragt werden, lässt sich die Autorisierung des

Bedienpersonals an der Focus Control 2.0 sicherstellen. Auch das

Wartungspaket Cairpac 3000 und Dokumentation der Wartung

für das Bestcair-Garantieprogramm lassen sich via Chip als Origi-

nale identifizieren und im System festhalten.

Eine USB-Schnittstelle sorgt zudem dafür, dass die Steuerung

immer auf dem neuesten Stand bleibt: Via Flash-USB-Stick lassen

sich Aktualisierungen und Software-Update direkt und einfach

aufspielen – eine Verbindung mit einem Notebook ist nicht not-

wendig.

Das Unternehmen stattet alle öleingespritzten Schraubenkom-

pressoren seit dem 1. April 2015 optional mit der Focus Control

2.0 aus. jl

Autor Matthias Eichler, Boge

Ein Blick über den Tellerrand

Druckluft und FahrradfahrenAuf der diesjährigen Hannover Messe haben die Auszubildenden des Kom-

pressorherstellers ihren großen Auftritt: Mit dem Boge Airbike präsentieren

sie eines der ersten druckluftbetriebenen Fahrräder weltweit. Vom Entwurf

bis zur Montage haben die Nachwuchskräfte das Fahrrad in Eigenregie

umgerüstet. Der Druckluftspezialist aus Bielefeld legt als moderner Ausbil-

dungsbetrieb viel Wert auf die Förderung seiner Nachwuchskräfte – mit

konkreten Projekten, die die Auszubildenden selbstständig konzipieren

und umsetzen. Sarah Beimfohr, Gerrit Kunkel und Julian Meiser erhielten

die Möglichkeit, neben ihrer regulären Ausbildung das Gelernte praktisch

anzuwenden.

Die Azubis aus den Bereichen Mechatronik und Betriebswirtschaft entwi-

ckelten in einer 18-monatigen Projektphase das Airbike komplett in Eigen-

regie – von der Planung und Konstruktion über die Kostenüberwachung

und Projektkoordination bis hin zum fahrbereiten Druckluft-Fahrrad. „Wir

haben unsere Auszubildenden bewusst vor eine Aufgabe gestellt, die sie

fordert und bei der sie um die Ecke denken mussten. In unserer Branche

brauchen wir Mitarbeiter, die innovative Wege gehen und über den Teller-

rand hinaus denken“, erklärt Geschäftsführer Thorsten Meier.

Das Funktionsprinzip

Als Grundgerüst diente den Azubis ein 28-Zoll-Männerfahrrad, das sie auf

das umweltfreundliche Antriebssystem umrüsteten. Angetrieben wird das

Airbike von einem druckluftbetriebenen Multi Disk Motor, der eine Leistung

von bis zu 0,7 Kilowatt erzeugt. Die beiden Druckluftbehälter fassen je-

weils zehn Liter mit auf 40 bar verdichteter Druckluft und haben ein Fas-

sungsvermögen von bis zu 800 Litern. Das druckluftangetriebene Rad er-

reicht so eine Maximalgeschwindigkeit von 37 Stundenkilometern. Die

Reichweite einer Tankfüllung hängt von der Intensität der Nutzung ab.

Diese wird wie bei einem Motorrad über einen Gashahn gesteuert. Das

Spektrum reicht von sachtem Zusteuern bis zum kompletten Selbstfahren.

„Wir haben unser Ziel erreicht, das Boge-Betriebsgelände einmal ohne

Pedalantrieb zu umrunden“, freut sich Azubi Sarah Beimfohr.

Umweltfreundlicher Antrieb ohne Ladezeit

Im direkten Vergleich mit elektrisch betriebenen Fahrrädern hat das druck-

luftbetriebene Fahrrad die Nase klar vorn. Das Wiederauffüllen der beiden

Drucklufttanks geht im Gegensatz zum mehrstündigen Laden einer Batte-

rie wesentlich schneller und verkürzt die Zeit deutlich, bis das Fahrrad

wieder fahrbereit ist. Außerdem punktet es auch in Bezug auf die Umwelt-

freundlichkeit des Antriebs. „Wir nutzen für dieses Antriebssystem eine

unversiegbare Treibstoffquelle: Luft. Dabei entstehen keinerlei umwelt-

schädliche Emissionen“, erklärt Mechatronik-Azubi Gerrit Kunkel.

Bild

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lia: M

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80 fluid technik/2015

Pneumatik

Steckverschraubungen

Absperrfunktion

Airtec vertreibt mit der neuen

Blue-C-Line Steckverschraubun-

gen und Zubehör zur Verschlau-

chung von Pneumatikapplikatio-

nen an. Neben Verschraubungen,

Verbindern, Verteilern und

Schläuchen umfasst es Funkti-

onsverschraubungen wie Ab-

sperrventile und selbstabsperren-

de Verbinder. Die 3/2-Wege-Ab-

sperrentile mit einfachem Steck-

anschluss sind für die

Gewindemaße R1/8 bis R1/2 und

für Schlauchdurchmesser von 6

bis 12 mm erhältlich. Außerdem

bietet die Firma die 3/2-Wege-

Absperrventile mit je zwei Steck-

anschlüssen.

Airtec www.airtec.de

Frequenzumrichter

Für Kompressoren

Atlas Copco hat den Frequenzum-

richter Neos entwickelt. Der Kon-

verter eignet sich für die öleinge-

spritzten GA-Schraubenkompres-

soren mit Drehzahlregelung

(VSD-Maschinen). Er ist robust,

effizient, zuverlässig und kann

nachgerüstet werden. Der Neos

wurde für GA-Schraubenkom-

pressoren mit 30 bis 90 kW Leis-

tung konzipiert. Bei drehzahlgere-

gelte Kompressoren läuft der Mo-

tor mit einem konstanten Dreh-

moment. Eingangsleistung und

Eingangsstrom ändern sich in

Abhängigkeit von der Drehzahl.

Technik und Design sind auf GA-

VSD-Kompressoren abgestimmt.

Atlas Copco www.atlascopco.de

Unter dem Produktnamen Blue C-

Line vertreibt Airtec ein Sortiment

an Steckverschraubungen und

Zubehör zur einfachen Verschlau-

chung von Pneumatikapplikatio-

nen. Neben Verschraubungen,

Verbindern, Verteilern und

Schläuchen umfasst das Kom-

plettprogramm auch Funktions-

verschraubungen wie Absperr-

und Drosselrückschlagventile. Die

Drosselrückschlagventile sind mit

konischem, PTFE-beschichtetem

Anschlussgewinde für Gewinde-

maße von R1/8 bis R1/2 sowie

mit zylindrischem Anschlussge-

winde mit gekammertem O-Ring

für die Gewindemaße M5 oder

G1/8 bis G1/2 erhältlich. Je nach-

dem, ob die Ventile als Zuluft-

oder Abluftdrossel verwendet

werden sollen, ist der drehbare

Schlauchsteckanschluss zur bes-

seren Kennzeichnung in rotem

oder blauem Kunststoff ausge-

führt. Außerdem steht ein Dros-

selrückschlagventil mit zwei

Schlauchanschlüssen zur Verfü-

Drosselrückschlagventile

Einfache Verschlauchung

gung. Sämtliche Ventilvarianten

werden für Schlauchdurchmesser

von 4, 6, 8, 10 und 12 mm ange-

boten. Alle Komponenten des Blue

C-Line-Programms sind für einen

Arbeitsdruck von -0.95 bar bis 10

bar bei Arbeitstemperaturen von

0°C bis 60°C ausgelegt. Das Un-

ternehmen bietet die Komponen-

ten zu sehr attraktiven Konditio-

nen an. Das wirtschaftliche Ange-

bot wird durch eine Kooperation

von Airtec mit einem taiwani-

schen Systempartner ermöglicht,

der zu den Qualitätsführern im

asiatischen Wirtschaftsraum

zählt.

Airtec Pneumatic www.airtec.de

www.ekomat.de

HydraulischeSteuerblöcke

Die von AirCom produzierten und

vertriebenen FDA-konformen

Druckregler und Filterregler sind

in einem breiten Spektrum an

Ausführungen lieferbar und für

den Lebensmittel- und Pharma-

Bereich ideal. Auch für viele ande-

re Einsatzgebiete sind diese zu-

verlässigen Produkte gut geeig-

net, zum Beispiel in der Petroche-

mie. Das widerstandsfähige

Material bietet sicheren Schutz

auch vor aggressiven Umgebun-

gen zum Beispiel beim Entstehen

von stark chemisch angreifenden

Dämpfen. Die Druckregler aus

Edelstahl (Serie R3000) decken

einen großen Druckeregelbereich

von 0,1 bis 50 bar ab und bieten

viele Anschlussgrößen von 1/8 bis

2 Zoll, sowie DIN- oder ANSI-

Flansch. Die Edelstahl-Filterregler

(Serie B3000) verfügen zudem

über ein Filterelement, das aus

gesintertem Edelstahl besteht.

Das Unternehmen liefert auch an-

dere spezielle Lösungen zur

Druckregelung aus Edelstahl.

Druckregler

Widerstandsfähiges Material

Hierzu gehören Geräte, die für

viele technische Gase ausgelegt

sind, sowie Niederdruckregler mit

einem Druckregelbereich bereits

ab 5 mbar. Die meisten Produkte,

auch Sondermodelle, sind ab La-

ger oder kurzfristig lieferbar. Als

langjähriger wichtiger Partner der

Automobilindustrie verfügt der

Spezialist zudem über ein opti-

miertes Logistiksystem, sodass

alle Bestellungen innerhalb kür-

zester Zeit einsatzbereit beim

Kunden sind.

AirCom Pneumatic www.aircom.net

F L U XO P H O B E B E S C H I C H T U N G

verlag moderne industrie GmbHJustus-von-Liebig-Str. 1D-86899 LandsbergTel. +49(0)8191/125-0Fax +49(0)8191/125-444www.mi-verlag.de

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de

Pneumatik

Rückschlagventile und Schnell-

schlusskupplungen aus korrosi-

onsfreiem und säurebeständigem

Edelstahl aus der Eisele Inoxline

eignen sich ideal für den Einsatz

in den Druckluftsystemen hygie-

nesensibler Anwendungen in der

Lebensmittel- und Pharmaindust-

rie. Auch unter rauen und korrosi-

ven Einsatzbedingungen bewäh-

ren sie sich bestens und errei-

chen eine lange Lebensdauer. Die

Rückschlagventile gewährleisten

den freien Durchgang von Druck-

luft in eine Richtung. Sie öffnen

sich bei einem bestimmten Be-

triebsdruck, in Gegenrichtung ist

Druckluftmotor

Servicefreundlich

Der Druckluftlamellenmotor Basic

Line spart mit einem patentierten

Lamellenwechselsystem War-

tungszeit ein. Längere Stillstands-

zeiten der Anlage sind ausge-

schlossen, da der Wechsel des

servicefreundlichen Basic-Line-

Luftmotors ohne Demontage di-

rekt an der Maschine erfolgen

kann. Mittels Schraubendreher

und Pinzette können abgenutzte

Lamellen von ungeschultem Per-

sonal in kurzer Zeit ersetzt wer-

den. Nach dem Lösen der Zylin-

derschrauben am hinteren Lager-

deckel und dem Entfernen der

Rolle ist ein einfacher Austausch

möglich.

Deprag Schulz www.deprag.com

Normzylinder

Präzise positionieren

Beschleunigt und bremst kontrol-

liert ab: Der Normzylinder mit Kol-

benstange DDPC von Festo eignet

sich gut, um in servopneumati-

schen Systemen mit dem Positio-

niercontroller CMAX präzise zu

positionieren. So können Massen

bis 450 kg bewegt und Kräfte bis

4200 Newton geregelt aufge-

bracht werden. Typische Anwen-

dungen sind das schnelle, exakte

Anfahren einer Position, Umschal-

ten auf Kraftregelung zum Pres-

sen, Drücken und Biegen. Die für

das servopneumatische System

erforderliche Ist-Position wird mit

dem berührungslos messenden

Wegmesssystem erfasst.

Festo www.festo.com

FOR S.p.a. Strada Comunale Segadizzo, 2/A 44028 Poggio Renatico Ferrara (Italy)Tel +39 0532 825211

der Durchgang gesperrt. Die Au-

ßengewinde der Rückschlagven-

tile sind im Gegensatz zur Mes-

singvariante mit gekammerten

O-Ringen aus FPM (Viton) ausge-

stattet und erreichen dadurch be-

sonders hohe Dichtigkeit und Zu-

verlässigkeit. Die Rückschlagven-

tile haben auf der Eingangsseite

ein Innengewinde und auf der

Ausgangsseite ein Außengewinde

oder umgekehrt. Wahlweise sind

sie auch mit zwei Innen- oder Au-

ßengewinden erhältlich. Die drei

Gewindedurchmesser 1/4-Zoll,

3/8-Zoll und 1/2-Zoll decken den

üblichen industriellen und hand-

werklichen Einsatzbereich ab. Die

Bauart mit einem auf FPM dich-

tenden Sitzventil ist für Druckluft

aber auch für Flüssigkeiten ge-

eignet. Der Arbeitsdruckbereich

liegt bei 0,5 bis 16 bar. Geeignet

sind die Rückschlagventile für

Temperaturen von -20 bis +120

Grad Celsius.

Eisele Pneumatics www.eisele.eu

Rückschlagventil

Hygienesensible Anwendungen

www.reiff-tp.de

REIFF Technische Produkte GmbH Tübinger Straße 2 – 6 · D-72762 Reutlingen Telefon: +49 7121 323-5351 Telefax: +49 7121 323-3490 [email protected]

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82

Pneumatik

fluid technik/2015

Schaltschrankbau

Zugentlastung ergänzt

Murrplastik ergänzt die vielseitig

einsetzbare Kabeldurchführung

KDP/F mit Membrantechnik um

die Zugentlastung KDZL. Mit der

KDP/F-Kabeldurchführung kön-

nen dank einer speziellen Mem-

brantechnik Pneumatikschläuche

oder Kabel abgedichtet werden.

Hierzu wird mit einem spitzen Ge-

genstand die Membrane der

KDP/F Kabeldurchführung an der

gewünschten Stelle durchsto-

chen. Anschließend wird das Ka-

bel oder der Schlauch durchge-

schoben. Mit der nun zusätzlich

verfügbaren Zugentlastung eignet

sich die Kabeldurchführung erst-

mals für bewegte Anwendungen.

Murrplastik www.murrplastik.de

Mehrfachanschlüsse

Kischkonzepte möglich

Eisele hat seinen Baukasten für

Mehrfachkupplungen weiter auf-

gerüstet: In Kooperation mit Mur-

relektronik wurde die Multiline

Adaptiv zur Multiline E weiterent-

wickelt. Die einzigartigen Adaptiv-

einsätze der neuen Produktlinie

können auch mit elektrotechni-

schen Anschlüssen bestückt wer-

den. Neben Mischkonzepten ver-

schiedener Steuerleitungen sind

auch Komplettlösungen für Elekt-

ro- und Elektronik möglich. Für

die Integration der E-Stecker hat

Eisele das Design des Grundkör-

pers optimiert, der aus Edelstahl

oder eloxiertem Aluminium gefer-

tigt werden kann.

Eisele Pneumatics www.eisele.eu

Membranpumpe

Wenig Lärm

Die neue Membranpumpe 1610

von Gardner Denver Thomas ver-

eint Präzision und Leistungsstabi-

lität mit geringer Geräuschent-

wicklung. Das Design ermöglicht

sehr kurze Evakuierungszeiten für

alle Anwendungen, bei denen es

auf Schnelligkeit ankommt. Die

neue Thomas 1610 ist über den

gesamten Leistungsbereich sehr

leise – insbesondere auch bei

Volllastbetrieb. Dies ist für alle

Geräte vorteilhaft, welche sich

nahe am Patienten, Pflege- oder

Ärztepersonal befinden, da der

Einsatz ein stressfreies und ange-

nehmeres Arbeitsklima schafft.

Gardner Denver Thomas www.gd-thomas.com

Die mechanisch betätigten 2/2-

und 3/2-Wege-Ventile der Serie

VM 100/200 von SMC Pneumatik

verfügen nach einer kompletten

Überarbeitung über ein neues Er-

scheinungsbild, eine kompakte

Bauform, geringes Gewicht – und

eine lange Lebensdauer. Mit ihren

verschiedenen zusätzlichen Mon-

tagevarianten, zwei Leitungsan-

schluss-Optionen und einfach

auszutauschenden Betätigungs-

elementen ist die Serie sehr viel-

seitig einsetzbar. Mit insgesamt

vier verschiedenen Montageopti-

onen – Montage mit Befesti-

Wege-Ventile

Viele Montagevarianten

Filter

Weniger Energie nötigKaeser Kompressoren bringt Filter

auf den Markt, die über einen

niedrigen Differenzdruck bei

gleichzeitig hoher Filtrationseffizi-

enz verfügen. Geringerer Diffe-

renzdruck bedeutet weniger

Energiebedarf. Das alleine nutzt

aber nichts, wenn nicht auch

gleichzeitig, die Filterleistung die

gewünschte Druckluftqualität er-

zielt. Die Kaeser-Filter können

beides: Ihre Leistungsdaten wur-

den nach der Qualitätsnorm für

Filter ISO 12500-1 ermittelt und

von einer unabhängigen Stelle

geprüft und bestätigt. Demnach

erzielt beispielsweise der neue

tiefenplissierten Aerosolfilter KE

(Kaeser Extra) einen Restaerosol-

gehalt von 0,01 mg/m³ bei einem

Sättigungs-Differenzdruck von

maximal 200 mbar. Die Baureihe

umfasst insgesamt vier Element-

grade zur Filtration von Aerosolen,

Partikeln und Öldämpfen. Mit ih-

nen lässt sich Druckluft in allen

Reinheitsklassen gemäß ISO

8573-1 bedarfsgerecht bereit-

gungselement, Montage unten

(nur seitlicher Anschluss), seitli-

che Montage sowie Schalttafe-

leinbau – ist die Serie äußerst

flexibel. Zudem bietet sie zwei

Leitungsanschluss-Optionen

(seitlich und unten) sowie eine

breite Auswahl an Betätigungs-

elementen (mechanisch und ma-

nuell), die einfach ausgetauscht

werden können. Sie hält auch

härtesten Betriebsbedingungen

stand und kann unter anderem in

pneumatischen Schalttafeln oder

in Vakuumanwendungen verwen-

det werden. Druckknopf und

Drehschalter sind in vier Farben

(rot, schwarz, grün und gelb) er-

hältlich. Das vereinfacht die visu-

elle Kontrolle und ermöglicht es,

die Funktionalität der einzelnen

Druckluftleitungen leichter vonei-

nander zu unterscheiden. Eine

Druckanzeige gestattet zudem

die einfache Überprüfung bei der

Wartung.

SMC Pneumatik www.smc.de

stellen. Die innovativen Kaeser

Filter sind bis 16 bar und 66 °C

Druckluft-Eintrittstemperatur ein-

setzbar und werden in neun Ge-

häusegrößen bis zunächst 14,2

m³/min Liefermenge angeboten.

Möglich wird dies durch einen

völlig neu gestalteten Element-

kopf. Die patentierte Eigenent-

wicklung birgt viel Kaeser-Know-

how in sich. Er sorgt für eine sanf-

te Umlenkung der Strömung und

führt die Druckluft so, dass die

ebenfalls innovativ gestalteten

Filtermedien gleichmäßig ausge-

lastet werden.

Kaeser Kompressoren www.kaeser.com

Stopperzylinder

Mehr Stoßkraft

Stoßkräftiger, sicherer und preis-

günstiger: Der neue Stopperzylin-

der von Festo kann 200 Prozent

mehr Stoßkraft aufnehmen als

sein Vorgänger. Er bietet Paroli bei

Radial- und Stoßkräften in der

Fördertechnik, bei Spezial- und

Werkzeugmaschinen und in der

Automobilindustrie. Der Stopper-

zylinder DFSP eignet sich beson-

ders für Anwendungen wie Ver-

einzeln, Stoppen oder Indexieren.

Das optionale Innengewinde mit

Zentrierbohrung unterstützt dabei

kundenspezifische Werkzeuge

und Anbauteile. Durch das verlän-

gerte Kolbenstangenlager ist ein

genaueres Positionieren möglich.

Festo www.festo.de

Pneumatik

Das neue Fasswechsel-System

des hessischen Anlagenbauers

Tartler reduziert die Kosten und

erhöht die Sicherheit bei der För-

derung pastöser, hochviskoser

Medien aus Deckelfässern. Die

innovative Systemlösung mit der

vollautomatischen Fassentlüftung

erobert sich derzeit immer mehr

Anwendungsgebiete. Bis dato er-

folgte die Weiterverarbeitung der

in Deckelfässern gelieferten pas-

tösen Medien mit Hilfe von Pum-

pen, die auf Fassfolgeplatten

montiert sind. Die zur Blechfass-

wand hin abgedichteten Platten

werden auf das Medium gepresst

oder sinken durch ihr Eigenge-

wicht bei der Materialentnahme

nach unten. Allerdings sind die

Greifmodule

Highspeed-Picker Der Schunk EGP Safety ist der

erste Performance-Level d/SIL3-

zertifizierte, elektrische Kleintei-

legreifer mit richtungsunabhängi-

ger Greifkraftsicherung auf dem

Markt. In Kombination mit einem

speziellen Safety-Modul ermög-

licht er die Funktionalitäten SOS

und STO. Wird der Montagepro-

zess durch Notabschaltung unter-

brochen, geht das Modul automa-

tisch in einen sicheren Stopp. Der

EGP Safety wird im sicheren Be-

triebshalt kontinuierlich bestromt,

so dass gegriffene Teile auch oh-

ne mechanische Greifkrafterhal-

tung zuverlässig gehalten wer-

den.

Schunk www.schunk.com

Dichtungen

Weichdichtende Armatur

AS-Schneider bietet ein umfang-

reiches Sortiment von weichdich-

tenden Armaturen mit Ventilsitzen

aus Kunststoff. Um für jeden Ein-

satzfall einen sicheren und le-

ckagefreien Betrieb sicherzustel-

len, wählt der Armaturen-Spezia-

list das Dichtungsmaterial abhän-

gig von Druck, Betriebstemperatur

und Prozessmedium sorgfältig

aus. Weichdichtende Ventile und

Ventilblöcke kommen als sichere

Lösung in der Mess- und Regel-

technik zum Einsatz. Anders als

bei metallisch dichtenden Venti-

len ist der Ventilkegel oder das

Gehäuse an den Dichtflächen mit

einer Kunststoffdichtung.

AS-Schneider www.as-schneider.eu

gelieferten Deckelfässer meist

nicht bis zum oberen Rand gefüllt,

wodurch sich oberhalb des Medi-

ums eine Luftkammer bildet. Da-

bei besteht das Risiko, dass sich

vom vorherigen Fasswechsel

noch Materialreste in der Entlüf-

tungseinrichtung befinden, die

beim Entweichen der Luft nach

außen spritzen. Das Vakuumfass-

wechsel-System von Tartler hin-

gegen arbeitet vollautomatisch,

schließt den Lufteintrag in Pumpe

sowie Misch- und Dosieranlage

aus und stoppt den Materialver-

lust. Denn die gesamte im Fass

und in der Förder- und Dosier-

pumpe vorhandene Luft wird via

Vakuumanschluss durch eine

zwar luft- aber nicht medien-

durchlässige Fassfolgeplatte ab-

gesaugt. Das erfreuliche Ergebnis

ist ein hoher Anwenderschutz so-

wie die erhöhte Prozesssicher-

heit bei null Materialverlust und

null Handarbeit.

Tartler www.tartler.com

Vakuumfasswechsel

Prozesssicherheit groß geschrieben

Von der Allgemeinheit meist un-

bemerkt, übernimmt Unterdruck

wichtige Aufgaben in der Indust-

rie und Forschung. Hierbei ist das

Spektrum schier unendlich und

reicht von der Beschichtung von

UV-Gläsern über die Produktion

von Mikrochips oder dem Hand-

ling von Platinen bis hin zur Her-

stellung von Analysen- und Mess-

technikgeräten, etwa zur Medika-

mentenentwicklung. Je nach An-

wendung, kommen

unterschiedliche Vakuumpum-

pentechnologien zum Einsatz.

Damit bei diesen Anwendungen

alles reibungslos läuft, bietet Dürr

Technik kleine und hochwertige

Modelle. Bei allen Aufgaben, in

denen lange Laufzeiten erforder-

lich sind und eine Wartung kaum

möglich ist, sind diese erste Wahl.

Die Ansaugleistung beginnt bei

25 l/min. und reicht bis 130 l/min.

Die Pumpen sind direkt am Motor

angeflanscht und daher beson-

ders kompakt. Sie eignen sich

ideal für den Einbau in Maschi-

nen. Hochwertige Präzisionslager

garantieren eine hohe Standzeit

als auch einen niedrigen ange-

nehmen Schallpegel. Sowohl öl-

geschmierte als auch ölfreie Mo-

delle sind bei Dürr Technik ver-

fügbar. Beide Technologien haben

ihre Vorteile. Beispielsweise er-

zeugen die ölgeschmierten Vaku-

umpumpen der Baureihe GA ei-

nen Enddruck von bis zu 3 mbar.

Dabei laufen sie besonders leise

und nahezu vibrationsfrei. Einge-

setzt werden sie in der Medizin-

technik und für Keramikbrenn-

öfen in der Zahnindustrie.

Dürr Technik www.duerr-technik.eu

Vakuumpumpe

Leise und vibrationsarm

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Planung | KonstruktionMit Ziel und Verstand planen

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MontageUmfassendes Verständnis für das Produkt

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84

Automatisierung

fluid technik/2015

Alle Parameter imGriffKompaktes Online-Analyse-System für die Trinkwasseraufbereitung

Die Firma Bürkert präsentiert eine Innovation für die Überwachung der Trinkwasser-aufbereitung. Mit dem neuen Online-Analyse-System ergänzt das Unternehmen sein Angebot um ein kompaktes, modular erweiterbares Komplettsystem für die Wasseranalytik.

Bil

der

: B

ürk

ert

Unser Trinkwasser soll sauber sein, und das

wollen wir auch überprüft wissen. Das

neue Online-Analyse-System Typ 8905

von Bürkert wird genau hierzu in der kon-

tinuierlichen Überwachung und Speicherung der

wichtigsten Messparameter im Rohwasser und im be-

handelten Wasser vor der Abgabe an das Versorgungs-

netz eingesetzt. Bürkert richtet sich mit der innovati-

ven Technologie zwar vorwiegend an Anlagenbauer

und Betreiber von Wasserwerken, aber auch für die

Aufbereitung von Prozesswässern ist es geeignet.

Bei Abweichungen oder Grenzwertüberschreitun-

gen reagiert das Gerät entsprechend seiner Program-

mierung, etwa durch Eingriffe im Aufbereitungspro-

zess oder Meldungen an den verantwortlichen

Wassermeister. So unterstützt das Analyse-System den

Trinkwasseraufbereiter bei seiner täglichen Arbeit und

kann durch Optimierung der Regelungen für einzelne

Verfahrensschritte zu einer wirtschaftlichen und siche-

ren Trinkwasserproduktion beitragen.

Kleiner, kompakter, wirtschaftlicherBürkert setzt bei der neuen Technologie auf Miniaturi-

sierung und Modularisierung. Erstere wurde durch

MEMS-Technologie möglich. Mikro-Elektro-Mecha-

nische-Systeme sind miniaturisierte Bauteile, die zum

Beispiel Logikelemente und mikromechanische Struk-

turen in einem Chip vereinen. Die Miniaturisierung

geht dabei bis zu Nanostrukturen hinunter.

Die Sensor-Chips sind in sogenannte Analyse-Cu-

bes integriert. In der Grundversion sind fünf Messpa-

rameter als eigenständige Analyse-Cubes vorgesehen:

pH-Wert, Redox-Potenzial (ORP), Leitfähigkeit, freies

Chlor und Trübung. Erst kürzlich haben die Wasser-

und Sensorikexperten von Bürkert mit einer Einheit

zur Bestimmung des spektralen Absorptionskoeffizi-

enten und einem Analyse-Cube, der eine komplette

Fließinjektionsanalyse (FIA) zur Messung des Eisenge-

haltes durchführt, zwei weitere Module vorgestellt.

Hightech auf engstem Raum, denn jeder Cube findet in

einem Gehäuse von nur 7 x 7 x 4 cm Platz. Ein her-

kömmliches FIA-Analysegerät wie es in vielen chemi-

schen Laboratorien steht, hat allein schon die Dimensi-

onen des gesamten Online-Analyse-Systems.

Einfach gewechselt, mitten im BetriebDie hot-swap-fähigen Module lassen sich während des

Betriebs ein- und ausstecken. Wird ein neuer Sensor in

einen freien Steckplatz der sogenannten Fluidik-Back-

plane eingesteckt, meldet sich der Sensor beim System

an und stellt allen anderen Modulen im System seine

Funktionen zur Verfügung. Dabei hat er selbst seine

Kalibrierdaten, die zur Bedienung notwendigen Menüs

sowie die Konfiguration und spezifische Funktionen

gespeichert.

Im Feld wird das System respektive die einzelnen

Module über ein sieben Zoll großes Touchdisplay be-

dient, das im oberen Teil des Gerätes angeordnet ist.

Dort sind auch alle elektronischen Module zur Steue-

rung und Anbindung an die technischen Prozesse ent-

halten. Die Bedienung des Systems ist auch durch den

Anschluss eines PC via USB-Kabel möglich, wodurch

zusätzliche Funktionen zur Programmierung und

Konfiguration zur Verfügung stehen.

Für das Online-Analyse-System 8905 will Bürkert

Analyse-Cubes für weitere Messparameter entwickeln,

und auch auf der elektronischen Steuerungsseite kann

das System dank seines modularen Designs bei Bedarf

mit weiteren Funktionen und Kommunikationsmög-

lichkeiten ergänzt werden. Alle Analyse-Cubes sind

über die fluidische Backplane parallel an den Wasser-

strom angeschlossen. Somit arbeiten die fluidischen

Elemente unterbrechungsfrei weiter, wenn ein Analy-

se-Cube gewechselt wird. Sollen mehrere Wässer ana-

lysiert oder zusätzliche Messsensoren integriert wer-

den, können mehrere Backplanes kaskadiert und bis zu

30 Analyse-Cubes über ein einziges Touchdisplay ge-

steuert werden.

85fluid technik/2015

Automatisierung

In der täglichen Praxis nimmt Bürkert den

Wassermeistern mit dem Online-Analyse-System

Typ 8905 viele aufwendige Routineaufgaben ab.

Die Fertigung und

Qualitätskontrolle der MEMS-Chips

für die Analyse-Cubes findet unter

Reinraumbedingungen statt.

86

Automatisierung

fluid technik/2015

„Ein völlig neuer Technologie-Mix“KURZINTERVIEW: Sebastian Gerke, Field Segment Manager Wasser bei Bürkert

fluid: Herr Gerke, was machen Sie bei Bürkert?

Ich bin als Field Segment Manager verantwortlich für den Be-

reich Wasser, speziell die Wasseraufbereitung, aber auch Abwas-

ser, und da im kompletten Portfolio der Messsteuerregeltechnik

bis hin zu Dienstleistungen für diese Produkte.

fluid: Wie wichtig ist das Thema Wasser für Bürkert?

Wasser ist eines unserer vier Segmente. Neben Wasser gibt es

weitere Segmente wie Gas, Hygienic oder Micro. Aber der Was-

serbereich nimmt weltweit mit der steigenden Bevölkerungszahl

und den bekannten Problemen des Klimawandels immer weiter

an Bedeutung zu. Und daher ist das auch ein Teil in Bürkerts

Portfolio, der an Bedeutung gewinnt.

fluid: Insbesondere im mitteleuropäischen Raum sind die meisten

Wasserwerke ja eigentlich ausgerüstet. Ist Ihr neues Analysesystem

eher ein Produkt für den internationalen Markt?

Momentan ist es so, dass wir in sieben Ländern mit dem System

starten. Und natürlich liegen die Wachstumsmärkte oft außer-

halb Europas oder Deutschlands. Aber dadurch, dass wir mit die-

ser neuen Technologie sehr viele Kundenvorteile bieten, die man

wirklich greifen kann, haben wir auch in Deutschland schon ei-

nige Anwendungen und versprechen uns natürlich auch da wei-

tere Geschäfte.

fluid: Sie sagen, Ihr Online-Analyse-System sei eine völlig neue

Herangehensweise ans Thema. Wie ist das zu verstehen?

Wir haben hier einen völlig neuen Technologiemix im Bereich

der Online-Analyse. Bisher wurden solche Messungen oft mit

Glassonden im Bypass gemacht. Wir haben durch unsere MEMS-

Technologie, also mikro-elektromechanische Systeme, eine Mo-

dularisierung und auch Miniaturisierung hinbekommen. Und

von daher öffnet uns das viele neue Möglichkeiten, die mit den

alten Systemen so nicht denkbar gewesen wären.

fluid: Was heißt das im Detail?

Wir haben integrierte mikroelektronische, physikalische und op-

tische Systeme, mit denen wir derzeit die Parameter Leitfähigkeit,

Redoxpotenzial, Trübung, pH-Wert und Chlor messen. Mit dies-

sen Modulen brauchen wir wirklich wenig Messwasser, wir kom-

men mit weniger als zehn Litern pro Stunde und Cube aus. Ende

des Jahres werden weitere Messparameter hinzukommen wie der

SAK-Wert oder die Flow-Injection-Analyse, was in diesem Fall

die Bestimmung von Eisen im Trinkwasser bedeutet. Ein beson-

derer Vorteil ist außerdem die kompakte Bauweise und damit die

Modularität des Systems.

fluid: Welchen besonderen Nutzen hat diese Modularität?

Zunächst einmal, ich kann die Field-Backplane mit den Messmo-

dulen irgendwo in der Anlage platzieren und die Daten digital

zum Controller führen. Den Controller mit Touch-Display kann

ich dort montieren, wo er gut erreichbar ist. Das nächste ist die

Hot-Swap-Fähigkeit: Ich kann einzelne Cubes während des Pro-

zesses ziehen und muss nicht das ganze System abschalten. Auf

diese Weise kann ich zum Beispiel im Fall des pH-Wertes den

KCl-Tank mit der Elektrode einfach tauschen und muss nicht die

ganze Sonde auswechseln. Das spart natürlich Kosten für den

Kunden, für den Wasserwerker vor Ort.

Oder das Thema Kalibrierung: Auch hier kann ich einen Cube

während des Betriebes ziehen und extern kalibrieren. Dazu ha-

ben wir ein eigenes Kalibrationssystem, da stecken wir den Cube

hinein, drücken auf Okay, und das Kalibriersystem erkennt ihn.

Denn der intelligente Cube teilt dem System mit, was er ist und

wie er kalibriert werden muss. Das bietet eine hohe Sicherheit.

Und weil die Intelligenz im Cube steckt, kann er auch an einer

anderen Stelle im System wieder eingesteckt werden. Er wird so-

fort erkannt, plug-and-play. Selbst wenn dort ein weiterer

Messparameter benötigt wird, kann ich ihn einfach dazu stecken,

er wird erkannt, und das System integriert diesen Parameter.

fluid: Ist das Online-Analyse-System 8905 dann in der Erstinstalla-

tion komplizierter?

Nein, gar nicht. Alles ist intern vorverdrahtet und verschlaucht.

Im Grunde muss ich im Werk kaum etwas installieren. Ich neh-

me das System und hänge es an die Wand, Stromanschluss, Was-

serzulauf, fertig. Es ist keine weitere elektrische Verdrahtung

oder fluidische Anschlussarbeit nötig. Dort spare ich schon eini-

ges an Installations- und Montagekosten.

Das Gespräch führte Wolfgang Kräußlich, Leitender Chefredakteur

„Das neue System öffnet uns viele Möglichkeiten, die mit den alten Systemen so nicht denkbar gewesen wären.“

Sebastian Gerke, Bürkert

87fluid technik/2015

Automatisierung

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Arbeitserleichterung in der PraxisBisher sind für die Analyse von Roh- und Trinkwässern meist ver-

schiedene Systeme mit separaten Displays, unterschiedlicher Be-

dienung und eigenen Sensoren installiert. Demgegenüber spart

das neue System nicht nur Platz, sondern auch Zeit und Geld: bei

der Installation, im Betrieb, bei der Wartung und in der Kalibrie-

rung. Geringe Messwassermengen reichen für die lückenlose

Überwachung und Auswertung aller Wasserparameter. Das Resul-

tat der Arbeit mit dem Online-Analyse-System sind Sicherheit

und konstante Qualität des in das Leitungsnetz eingespeisten

Trinkwassers. Der modulare Grundaufbau des Systems gewähr-

leistet Wirtschaftlichkeit und flexible Erweiterbarkeit. Die intuitive

Bedienung über das Touchdisplay erleichtert die tägliche Arbeit

der Mitarbeiter im Wasserwerk und in der Prozesswasseraufberei-

tung ebenso wie die einfache Austauschbarkeit der Analyse-Cubes

im laufenden Betrieb und die automatische Reinigung und Kalib-

rierung des Systems.

Autorin Johanna Nöske, Agentur Köhler+Partner im Auftrag von Bürkert

Bürkert Fluid Control SystemsBürkert Fluid Control Systems ist ein Hersteller von Mess-, Steuer- und

Regelungssystemen für Flüssigkeiten und Gase. Die Produkte von Bürkert

kommen in den unterschiedlichsten Branchen und Anwendungen zum Ein-

satz – das Spektrum reicht von Brauereien und Laboren bis zur Medizin-,

Bio- und Raumfahrttechnik. Mit einem Portfolio von über 30.000 Produk-

ten deckt Bürkert nach eigenen Angaben als einziger Anbieter alle Kompo-

nenten des Fluid-Control-Regelkreises aus Messen, Steuern und Regeln

ab: von Magnetventilen über Prozess- und Analyseventile bis zu pneuma-

tischen Aktoren und Sensoren.

Das Unternehmen mit Stammsitz im süddeutschen Ingelfingen verfügt

über ein weit gespanntes Vertriebsnetz in 36 Ländern und beschäftigt

weltweit über 2400 Mitarbeiter. In fünf Systemhäusern in Deutschland,

China und den USA sowie vier Forschungs- und Entwicklungszentren ent-

wickelt Bürkert kontinuierlich kundenspezifische Systemlösungen und

Produkte. Ergänzt wird die Produktpalette durch ein umfassendes Service-

angebot von der Beratung und Konzeption über die Realisation bis zu War-

tung und Schulung.

InfoMittels MEMS-Techno-

logie wird die Analyse

der wichtigsten

Wasserparameter

automatisiert auf

Mikrochips durchge-

führt.

Das Online-Analyse-

System Typ 8905 für

Roh-, Trink- und

Prozesswasser ist

deutlich kompakter,

modularer und damit

flexibler als

herkömmliche

Systeme.

88

Automatisierung

fluid technik/2015

Bil

d:

Sa

mso

n

Mechanik und Elektrik allein werden für Unterneh-

men auf Dauer nicht genügen, um wettbewerbsfä-

hig zu bleiben. Denn datengetriebene Services, IT-

Lösungen und Software ermöglicht die weitere

Verbesserung der Produktivität. Wer der Industrie also Kompo-

nenten mit digitalem Zusatz bietet, erhöht die eigene Wettbe-

werbsfähigkeit. Und dies gilt auch für Armaturenhersteller.

Glänzende Perspektiven soll die Digitalisierung bieten: Ein

durchschnittliches jährliches Umsatzwachstum von 2,5 Prozent er-

hoffen sich laut einer gemeinsamen Studie von Pricewatercoopers

und Strategy die deutschen Unternehmen von der Digitalisierung

und Vernetzung ihres Produkt- und Serviceportfolios. Außerdem

glauben die 235 befragten Industrieunternehmen an eine Effizi-

enzverbesserung von durchschnittlich 3,3 Prozent im Jahr und an

eine Kostenersparnis von 2,6 Prozent. Bis 2020 erwarten sie laut

Studie, dass über 80 Prozent der Wertschöpfungskette einen hohen

Digitalisierungsgrad aufweist. Auch Siemens betrachtet die Digita-

lisierung als entscheidenden Wachstumshebel in der Industrie. Sie

verheiße, so der Technologiekonzern, mehr Produktivität, Effizi-

enz und Flexibilität. Die gesamte Wertschöpfungskette eines Un-

ternehmens müsse vollständig digital abgebildet werden. Das Un-

ternehmen erklärte daher die Digitalisierung zu einem seiner

Hauptthemen für die Zukunft. Armaturen-, Antriebs- und Auto-

mationshersteller rücken ebenfalls das Sammeln und Auswerten

von Daten für ihre Produkte in den Vordergrund. Die Digitalisie-

rung bedeutet hier Fernsteuerung, automatisierte Prozessabläufe

und Diagnosemöglichkeiten.

Intelligente und digitale AktorikFür das digitale Know-how sorgt die intelligente und digitale Akto-

rik auf der mechanischen Armatur. „Dabei spielen die elektrische

Steuerung sowie integrierte Sensorik die Hauptrolle“, erläutert

Auf dem Weg zur Armatur 4.0Digitalisierung und Automatisierung von Armaturenantrieben in der Prozessindustrie

Die Digitalisierung wird mit der Industrie 4.0 ihr volles Potenzial entfalten. Ob pneumatisch oder elektrohydraulisch – bei den Armaturenantrieben zeigen sich schon jetzt die Konsequenzen. Anwender versprechen sich von Komponenten mit digitaler Aktorik mehr Umsatz und Effizienz. Der Druck auf Hersteller wächst, Teil der Vision zu werden.

Einbindung des Aktors in

Leit- und Asset-Manage-

ment-Systeme über einen

kommunikationsfähigen

Stellungsregler.

Automatisierung

Marcus Geigle, Marketingkommunikation bei Hoerbiger Ventil-

werke. Während des Betriebs werden unter anderem Position und

Drehmoment am Antrieb sowie Umgebungswerte wie Temperatur,

Luftfeuchtigkeit und Luftdruck gemessen. „Damit können soge-

nannte Wertelandschaften gebildet werden. Auf Basis dieser Werte

lassen sich einzelne Armaturen oder ein Armaturenverbund ziel-

gerichtet steuern, warten oder korrigieren – vor Ort oder über ei-

nen fernen Zugriff.“

Verarbeitet würden die Daten entweder in der Serviceleitstelle

oder dem Betriebszentrum innerhalb oder außerhalb der Anlage,

so Hoerbiger. Ein Beispiel der direkten Datenverarbeitung an der

Armatur sei die sicherheitsrelevante Funktion des Smart-Partial-

Stroke-Test, den das Unternehmen im Produkt Trivax realisiert

habe. „Hier wird neben der mechanischen Beweglichkeit beispiels-

weise auch das Drehmoment gemessen, um Rückschlüsse auf die

Gängigkeit der Armatur zu ziehen. Eine klassische Anwendung für

einen automatisierten und digitalisierten Armaturenantrieb“, sagt

Geigle.

Über den Ist-Zustand hinausVorbei sind also die Zeiten, in denen etwa die Stellung von pneu-

matischen Hubventilen allein direkt an der angebrachten Huban-

zeige abgelesen werden konnte. „Heute macht die Digitalisierung

über den elektronischen Stellungsregler die Armatur transparent,

indem Daten kontinuierlich gesammelt und durch intelligente Be-

wertung nutzbar gemacht werden“, betont auch Peter Arzbach, Lei-

ter der Abteilung „Stellungsregler und Stellventilzubehör“ des Pro-

duktmanagements und -marketings bei Samson. Hieraus ergäben

sich Möglichkeiten der Datenauswertung, die einen analytischen

Blick auf die Armatur erlaubten. „In Zukunft werden die Daten

mehr und mehr mit denen aus dem Umfeld zusammengefasst. So

können immer weitgehendere Aussagen getroffen werden, die

über die reine Beurteilung des Istzustands einer Armatur hinaus-

gehen, was letztlich zu einer Erhöhung der Anlagenverfügbarkeit

genutzt werden kann.“

Die Erwartungen an Armaturen sind bei den Anwendern be-

reits hoch. „Einerseits müssen Armaturen Informationen an das

Auf dem Weg zur intelligenten

Fabrik: Auf dem Werkstückträger

liegt ein Rohling mit dem

Funkdatenträger. Der RFID-Lese-

kopf erfasst die Auftragsdaten

und löst entsprechend den

nächsten Bearbeitungsschritt

aus.

Bil

d:

Fest

o

90

Automatisierung

fluid technik/2015

Gesamtsystem weitergeben“, erläutert Arzbach. Andererseits

müssten sie in der Lage sein, Informationen aus dem System zu

empfangen sowie selbst Informationen zu sammeln, „um letztend-

lich einen Mehrwert hervorzubringen.“

Digitalisierung bei RegelarmaturenDie Digitalisierung im Bereich pneumatischer Armaturen schrei-

tet bereits mit Sieben-Meilen-Stiefeln voran und bereitet so den

Boden für die Industrie 4.0. Am Ziel sind die Unternehmen aller-

dings noch lange nicht: „Im Fall der Auf/Zu-Armaturen wird es

noch dauern, bis der heutige hohe Digitalisierungsstand von Re-

gelarmaturen erreicht ist“, glaubt Arzbach. Sie würden noch immer

überwiegend klassisch mit Magnetventilen oder Grenzsignalge-

bern ausgerüstet.

Unterm Strich ist die Perspektive für Hersteller von Armaturen

mit digitaler Komponente sehr günstig. „Für unsere Angebote er-

hoffen wir uns durch die fortschreitende Digitalisierung eine deut-

liche Belebung der Nachfrage nach effizienten elektrohydrauli-

schen Armaturenstellantrieben“, erklärt Geigle von Hoerbiger.

„Wer heute Prozessanlagen, Kraftwerke oder Pipelines mit fort-

schrittlicher Armaturenautomation ausrüsten möchte, wird sicher

vermehrt auf digitalisierte Stellantriebe gehen.“

Grenzen für die digitale Entwicklung scheint es kaum zu geben.

Kompakte elektrohydraulische Antriebe mit dem Maximum an

Digitalisierung und einem extrem breiten Einsatzspektrum erlau-

ben es, die Digitalisierung bei fast allen Anwendungen umzuset-

zen. „Die einzige Voraussetzung ist eine Stromquelle“, erläutert

Geigle. „Diese lässt sich aber zuverlässig über Solarpanels und Bat-

teriekästen auch im tiefsten Niemandsland wie Sand- oder Eiswüs-

ten und Steppen realisieren. Somit gibt es kaum eine Beschrän-

kung für den Einsatz von Antrieben zur digitalisierten

Armaturenautomation.“

Kaum Grenzen für die DigitalisierungTechnisch gesehen, ist also einiges möglich. „Die eigentliche Gren-

ze liegt in der Akzeptanz der Unternehmen“, betont Arzbach von

Samson. Welche Daten möchte man transparent machen? Sind die

Daten ausreichend geschützt? Die Unternehmen müssten diese

Fragen für sich beantworten, um die Digitalisierung bis zur letzten

Konsequenz zu nutzen. Dadurch werde eine Rund-um-die-Uhr-

Überwachung der Armaturen möglich, erklärt Arzbach. Direkt

erfassbare Größen wie Sollwert, Istwert, Regeldifferenz und An-

triebsdruck werden kontinuierlich aufgenommen und in Zukunft

noch um weitere Informationen ergänzt, zum Beispiel um den

Durchfluss. Der Stellungsregler weist den Anwender frühzeitig auf

eventuelle Fehlzustände am Ventil hin. Meldungen wie „Innere Le-

ckage“ oder „Defekt der Antriebsfedern“ erfordern keine weitere

Interpretation der Daten durch den Anwender.

Die Digitalisierung erhöht zusammen mit der im Stellungsreg-

ler integrierten Ventildiagnose die Verfügbarkeit der Anlagen, da

die Betreiber eventuelle Fehlzustände frühzeitig erkennen und be-

heben können. Arzbach führt aus: „Ziel ist es zukünftig, Fehlzu-

stände sogar gänzlich zu vermeiden, was durch Ansätze wie vor-

ausschauendes Fahren der Anlage, aber auch proaktives

Wartungsmanagement zu realisieren ist. Hierzu sind entsprechen-

de Informationen und Bewertungen der Armatur als Aktor in der

Anlage nicht nur unabdingbar, sondern auch ein wesentlicher

Wettbewerbsvorteil.“

Wachstumstreiber Industrie 4.0Die Digitalisierung ermöglicht also eine schnelle, zielgerichtete

und offene Kommunikation mit der automatisierten Armatur.

Geigle geht davon aus, dass die Digitalisierung der Armaturenau-

tomation deshalb weiter fortschreiten wird. „Sie ist die Vorausset-

zung für Industrie 4.0 und damit für intelligente und vernetzte

Die Umsetzung des Industrie-4.0-Konzeptes ist für Hersteller

und Anwender über die ganze Produktionskette hinweg eine

Herausforderung. Sie alle müssen sich intensiv mit neuen

Technologien auseinanderzusetzen.

Bil

d:

Fest

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Automatisierung

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Systeme, die sich bis zu einem definierten Punkt selbst steuern und optimie-

ren“, begründet er. Reale und virtuelle Welt wachsen zusammen oder anders

ausgedrückt: Informations- und Kommunikationstechnologien verschmelzen

mit industriellen Prozessen. Für Siemens ist dies der Grund, sich intensiv der

Industrie 4.0 zu widmen. Die Digitalisierung entwickle sich zum entscheiden-

den Wachstumstreiber in nahezu allen Branchen der Industrie. „Die digitale

Fabrik ist keine Vision mehr“, versichert Anton Huber, CEO der Division Di-

gital Factory bei Siemens.

Mit der Industrie 4.0 kann dem Trend zum individualisierten Produkt und

zu immer kürzeren Produktlebenszyklen Rechnung getragen werden. „Die da-

mit verbundenen kleinen Stückzahlen und die hohe Variantenvielfalt erfor-

dern Technologien, die sich kontinuierlich an veränderte Bedingungen anpas-

sen“, berichtet das Unternehmen Festo.

Komponenten in Industrieanlagen müssten deshalb in Zukunft in der Lage

sein, sich untereinander abzustimmen. Die intelligenten Komponenten orga-

nisieren und konfigurieren sich automatisch. Sie bestimmen selbst, welche

Leistungen sie von den Fabrikanlagen abrufen. Es kommt zu einer selbststän-

digen Entscheidungsfindung und Steuerung vor Ort. Aus einer bisher starren

zentralen Fabriksteuerung werde eine dezentrale Steuerung, lässt das Unter-

nehmen verlauten. Dies ermöglicht eine selbstständige Reaktion der Kompo-

nente, beispielsweise auf einen kritischen Zustand.

Grundlage für die Industrie 4.0 ist ein Austausch von Daten und Informati-

onen in Echtzeit, der ohne Digitalisierung undenkbar wäre. Die Entwicklung

dieser Technik und die daraus resultierenden Anwendungen und Automatisie-

rungen fordert auf allen Gebieten eine konsequente Integration in die digitale

Welt. Moderne Armaturen sind Teil dieser Entwicklung. do

Autorin Petra Hartmann-Bresgen,

Valve World Expo 2016

Trivax: Der Hersteller erhofft

sich von der fortschreiten-

den Digitalisierung eine

höhere Nachfrage nach

elektrohydraulischen

Armaturenstellantrieben.

Bil

d:

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erb

iger

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Automatisierung

fluid technik/2015

Mach mal PlatzWeniger Flächenbedarf bei Verpackungsmaschinen dank Ventilinselkonzept

Das Konzept der Ventilinseln CPX/MPA von Festo hat die Cama-Gruppe in die Lage versetzt, eine ganz neue Maschinengeneration zu entwickeln. Unter anderem sinkt der Platzbedarf der neuen Verpackungsmaschinen um rund ein Drittel. Das ist einer der Gründe, warum Cama diese Verpackungsmaschinen die „Bahnbrechende Generation“ nennt.

Mit den Verpackungsmaschinen der sogenannten „Bahnbrechenden Maschinengeneration“ bekom-men Markenartikler oder Pharmahersteller in ih-ren Fabriken ein ganz neues Raumgefühl: Die neu-

en Cama-Maschinen beanspruchen ein Drittel weniger Platz. Damit eröffnen sich für die Hersteller ganz neue Horizonte im Anlagenlayout ihrer Fabriken. Sie haben jetzt mehr Platz und ge-winnen Flexibilität zur Integration anderer Anlagenteile in der Li-nie. Einen großen Anteil daran hat das Ventilinselkonzept der CPX/MPA von Festo.

Das neue Maschinenkonzept unterstreicht das Lean Design von Sekundärverpackungsmaschinen und Robotern, für das Cama am Markt bekannt ist. „Diese Maschinengeneration wird uns ganz neue Wachstumsperspektiven ermöglichen“, freut sich Riccardo Panepinto, Operations Manager bei der Cama Gruppe in Italien. Charakteristisch für konventionelle Maschinen ist der große au-

ßerhalb der eigentlichen Maschinenstruktur gelegene Schalt-schrank. Seine Steuerungen sind mit einer Vielzahl von meterlan-gen Kabeln und Schläuchen mit den Antrieben, Sensoren und Ventilen im Feld verbunden.

Kompaktere MaschinenMit der „Bahnbrechenden Generation“ gestaltete Cama seine Ma-schinen komplett neu. Dies ermöglicht es, den Flächenbedarf einer Maschine zu reduzieren. Dabei werden die Schaltschränke mit den elektrischen und pneumatischen Komponenten in den Ecken des Maschinensockels integriert. Der geringere Flächenbedarf für Ma-schinen macht vieles möglich: Zahl und Länge der Kabel und Schläuche gehen zurück und die benötigten Baugruppen und Komponenten können leicht dort platziert werden, wo sie benötigt werden. Sie sind damit leichter zugänglich. Kernprodukt ist die Ventilinsel CPX/MPA von Festo in Schutzart IP65.

Bild

er: F

esto

/Cam

a

Automatisierung

JEDERZEIT ZU WISSEN, WORAUF MAN SICH VERLASSEN KANN, IST EIN GUTES GEFÜHL.

Sensoren. Systeme. Netzwerktechnik.

www.balluff.com

„Deutlich weniger und kürzere Kabel und Schläuche, die ver-

bunden werden müssen, vereinfachen und verkürzen die Installa-

tion. Das ist ein klares Alleinstellungsmerkmal der neuen Maschi-

nen“, schwärmt der Anlagenbauer über die erhöhte Effizienz.

CPX mit DiagnosefunktionCPX verbindet die pneumatischen und elektrischen Steuerketten

und bindet sie einfach, schnell, flexibel und nahtlos an alle Auto-

matisierungskonzepte und firmenspezifischen Standards an. „Zu-

sätzlich bietet die CPX Diagnose-Funktionen. Anforderungen gro-

ßer Markenhersteller wie etwa die vorbeugende Wartung können

wir damit leicht erfüllen“, sagt Panepinto. Auch das Thema Maschi-

nensicherheit ist bei der neuen Maschinengeneration umgesetzt.

Für das Entlüften ist das Druckaufbau- und Entlüftungsventil

MS6-SV von Festo im Einsatz. Es schützt vor unerwartetem Anlauf

und hat die 1,5-fache Entlüftungsleistung verglichen mit der Belüf-

tungsleistung.

Zur neuen „Bahnbrechenden Maschinengeneration“ gehört der

von Cama vorgestellte CL 175, ein flexibler Side-Loader. Das Un-

ternehmen hat diese Verpackungsmaschine in Layout und Funkti-

on komplett umgestaltet. Sie kann Schrumpffolien, Beutel, Ta-

schen, Tiefziehverpackungen, Blister und weitere Primär-

Glänzendes Beispiel einer neuen Maschine

aus der „Bahnbrechenden Generation“ von

Cama mit geringerem Platzbedarf:

Der Side-Loader „CL“. In drei Schritten

werden Kartons geöffnet, mit vielen

unterschiedlichen Produkten befüllt

und verschlossen.

Bild

: Fes

to

Weniger Leitungen und Schläuche:

Mit dem Ventilinselkonzept der CPX/

MPA sinken Installationszeit und

Bauraum um rund ein Drittel.

94

Automatisierung

fluid technik/2015

VerpackungsmaschinenDie Cama-Gruppe ist ein italienisches Unterneh-

men, dessen Kerngeschäft das Engineering und die

Herstellung kompletter Hochtechnologie-Systeme

und -Maschinen für die Sekundärverpackung ist.

Sie bietet komplette Linien an – von der Handha-

bung von Primärverpackungen wie etwa Schrumpf-

folien, Taschen oder Tiefziehverpackungen bis hin

zur Bereitstellung von Endverpackungen oder Well-

pappe-Kartons fürs Palettieren.

Seit 1981 arbeitet Cama kontinuierlich am Ausbau

der Partnerschaften und Services für seine Kunden,

zu denen multinationale Unternehmensgruppen ge-

nauso wie mittelständische Firmen hauptsächlich

aus der Nahrungsmittelbranche gehören. Jedes

Jahr investiert Cama mehr als fünf Prozent seines

Umsatzes (überwiegend aus dem Export) in For-

schung und Entwicklung. Maschinensicherheit

steht ganz oben bei der Entwicklung neuer Maschi-

nen – mit den Themen Zugänglichkeit und verbes-

serte Hygiene als Entwicklungskriterien.

www.camagroup.com

Das Unternehmen Cama

verpackungen in vorgefertigte Kartons laden. In einem ersten

Schritt werden die Kartons aus einem Depot gepickt, geöffnet und

mithilfe einer Rotationseinheit auf die Werkstückträger eines För-

derbandes gelegt.

Das Belade-Handling lädt die Produkte in die Kartons mit einer

intermittierenden-kontinuierlichen Bewegung. Diese Handha-

bungseinheit besteht hauptsächlich aus einer elektrischen EGC-

Achse von Festo zum präzisen Anfahren von Zwischenpositionen

sowie einem pneumatischen Minischlitten DGSL. Die EGC hilft

dabei, Montagezeiten um 30 Prozent einzusparen gegenüber selbst

zusammengestellten und montierten elektrischen Achsen. Der be-

wusste Einsatz von pneumatischer und elektrischer Antriebstech-

nologie ermöglicht hohe Präzision bei gleichzeitiger Belastbarkeit.

Ein Belade-Handling befüllt die

Kartons. Die Einheit besteht

hauptsächlich aus einer

elektrischen EGC-Achse von

Festo zum präzisen Anfahren

von Zwischenpositionen sowie

den pneumatischen Minischlit-

ten DGSL.

Bild

er: F

esto

/Cam

a

In einem nächsten Schritt bewegen sich die Kartons zur letzten

Station, in der sie verschlossen werden. Die Station arbeitet mit

kontinuierlichen oder intermittierenden Bewegungen. Schließlich

gelangen die Kartons auf das Ausgangs-Transportband.

„Für uns ist die Marke Festo ganz stark mit den Begriffen Inno-

vation und Kompetenz verbunden. Die Innovationen Ventilinseln

mit CPX und Feldbus reduzieren beträchtlich die Verdrahtungen

und Verschlauchungen und damit den Platzaufwand unserer Ma-

schinen. Damit bringen die Innovationen von Festo uns als OEM

und unsere Endkunden einen großen Schritt voran“, zieht Riccardo

Panepinto Bilanz aus der Zusammenarbeit mit Festo. fa

Autor Christopher Haug, Festo

Automatisierung

Bonfiglioli Deutschland GmbH

www.bonfiglioli.de

Never stop moving

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AutomatisierungstechnikFesto ist gleichzeitig Global Player und unabhängiges Famili-

enunternehmen mit Sitz in Esslingen am Neckar. Das Unter-

nehmen liefert pneumatische und elektrische Automatisie-

rungstechnik für 300.000 Kunden der Fabrik- und Prozess-

automatisierung in über 200 Branchen. Produkte und Servi-

ces sind in 176 Ländern der Erde erhältlich. Service-Mitar-

beiter von Festo können daher bei Endkunden wie zum Bei-

spiel der Cama-Gruppe schnell zur Stelle sein, wenn es um

Fragen der Inbetriebnahme von Komponenten und Systemen

oder andere Services geht.

Weltweit rund 17.800 Mitarbeiter in 61 Landesgesellschaften

erwirtschafteten im Jahre 2014 einen Umsatz von 2,45 Milli-

arden Euro. Davon werden jährlich über sieben Prozent in

Forschung und Entwicklung investiert. Im Lernunternehmen

beträgt der Anteil der Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen

1,5 Prozent vom Umsatz. Lernangebote bestehen aber nicht

nur für Mitarbeiter: Mit Festo Didactic bringt man Automati-

sierungstechnik in industriellen Aus- und Weiterbildungspro-

grammen auch Kunden, Studierenden und Auszubildenden

näher. www.festo.com/packaging

Über Festo

Bild

: Fes

to

„Die Ventilinseln mit CPX und

Feldbus reduzieren den Platzauf-

wand unserer Maschinen.“

Riccardo Panepinto,

Cama-Gruppe

Mehr an Sicherheit mit der

Wartungseinheit MS6-SV: Das

Entlüftungsventil bietet zuverlässi-

gen Schutz vor unerwartetem Anlauf.

96

Automatisierung

fluid technik/2015

Bild

: © J

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ia

97fluid technik/2015

Automatisierung

Steht schon bei der Konstruktion fest, dass eine

Wegmessung vonnöten ist, möchte man den

Sensor in der Regel so platzsparend wie mög-

lich verbauen. Im Idealfall wird er also schon

direkt in den Hydraulikzylinder integriert und als elemen-

tares Bauteil (Zylinderdeckel) ausgeführt. Zum Einsatz

kommen hier Wirbelstrom-Langwegsensoren Indu Sensor

der Serie EDS von Micro-Epsilon. Das Messprinzip beruht

auf dem Wirbelstromeffekt. Die Sensorelemente dieser Se-

rie sind durch ein druckdichtes Edelstahlgehäuse ge-

schützt. Die Sensorelektronik und die Signalaufbereitung

sind vollständig im Sensorflansch integriert. Als Target

wird ein Aluminiumrohr verwendet, das in der Kolben-

stange integriert ist und berührungslos und verschleißfrei

über dem Sensorstab geführt wird.

Das WirbelstromprinzipWerden die Kompensations- und die Messspule mit einem

Wechselstrom gespeist, so entstehen in dem Rohr zwei or-

thogonale magnetische Felder. Das von der einlagig gewi-

ckelten Messspule erzeugte Feld hat eine magnetische Ver-

kopplung mit dem Target. Die so entstehenden

Wirbelströme im Target bilden ein magnetisches Feld, das

die Impedanz der Messspule beeinflusst. Diese ändert sich

linear mit der Position des Targets. Die elektronische

Schaltung bildet ein Signal aus dem Verhältnis der Impe-

danzen der beiden Spulen und wandelt die Kolbenposition

in ein lineares Ausgangssignal. Dabei werden die Tempera-

tureinflüsse und der Temperaturgradient eliminiert.

Durch das umgesetzte Wirbelstrom-Wirkprinzip müs-

sen keine Dauermagnete im Inneren der Zylinder montiert

werden, weshalb der Sensor äußerst resistent gegen äußere

elektromagnetische Einflüsse ist. Wegen seiner robusten

Konstruktion hat sich dieses Sensorsystem neben der Inte-

gration in Hydraulik- und Pneumatikzylinder insbesonde-

re auch in rauer Industrieumgebung bewährt.

Induktive Wegsensoren mit mehr PräzisionMicro-Epsilon ist seit Jahrzehnten bekannt für induktive

Wegsensoren und Messtaster und hat die klassischen

Messverfahren – wie zum Beispiel LVDT (Linearer Variab-

ler Differential Transformator) – um innovative Weiterent-

Zwei Wege, ein ZielPräzise Wegmessung im Hydraulikbereich

Es gibt zwei verschiedene Möglichkeiten, Sensoren im Hydraulik-Bereich einzusetzen. Integriert, wenn schon bei der Konstruktion die Notwendigkeit der Wegmessung feststeht, oder nachträglich eingebaut, wenn erst später der Bedarf erkannt wird. Beide Verfahren unterscheiden sich aus Sicht der Messtechnik grundlegend.

Links: Wirbelstrom-

Langwegsensoren

kommen unter anderem

in der Bahntechnik zum

Einsatz.

Die Indu-Sensor-Serie

EDS integriert in einen

Hydraulikzylinder.

Bild: Micro-Epsilo

n

98

Automatisierung

fluid technik/2015

wicklungen ergänzt. Die Bezeichnung LVDT beschreibt ein Ver-

fahren induktiver Wegmessung. Dabei werden die

Primärwindungen mit einer konstanten Wechselspannung ge-

speist. Die Primärwindungen erzeugen ein Wechselfeld, worauf

sich ein Signal in den Sekundärspulen induziert, dessen Stärke von

der Position des Kerns abhängt.

Wegaufnehmer der Reihe Indu Sensor werden im breiten Um-

fang in Anwendungen wie Automation, Qualitätssicherung, Prüf-

felder, Hydraulik, Pneumatikzylindern und Kfz-Technik einge-

setzt. Bekannte Vorteile dieser Wegaufnehmer sind Robustheit,

Zuverlässigkeit bei rauen Bedingungen, hohe Signalgüte und Tem-

peraturstabilität. Sie werden sowohl in Einzelanwendungen als

auch in Serienapplikationen eingesetzt, bei denen oftmals kunden-

spezifische Anforderungen umgesetzt werden müssen.

Wirbelstrom-Langwegsensoren kommen unter anderem in der

Bahntechnik zum Einsatz. Mit Hilfe eines Hydraulikzylinders wird

hier beim Durchfahren der Kurven der Wagenkasten des Fahrzeu-

ges zum Kurveninneren hin geneigt. Diese Neigung wird mit Sen-

soren der Serie EDS kontrolliert. Damit kann in Kurven schneller

gefahren und Zeit eingespart werden. Im Automobilbau werden

sie bei der Auslenkung von hydraulischen Fahrwerken in Nutz-

fahrzeugen oder der Position von Cabrio-Verdeck-Zylindern so-

wie Pedal- und Kupplungswegen verwendet. Auch in der Schwer-

industrie sind diese präzisen Sensoren nötig, beispielsweise für die

Mahlspaltregelung von Gesteinsbrechern.

Nachträglicher EinbauEin nachträglicher Einbau eines Wegmesssystems kommt in etwa

genauso häufig vor wie die Variante der bereits integrierten Senso-

ren. War in der ursprünglichen Situation ein Wegmesssystem noch

nicht notwendig, so kann der Sensor später nicht mehr in den Zy-

linder integriert werden. Deshalb gibt es eine andere Lösung.

Das Wegmesssystem wird in diesem Fall in gleicher Achse zum

Zylinder außen befestigt. Wegen der robusten Bauweise, der einfa-

chen Handhabung und der äußerst günstigen Stückpreise werden

dafür häufig Seilzugsensoren verwendet. Sie messen lineare Bewe-

gungen über ein hochflexibles Stahlseil. Das Seil ist auf eine Trom-

mel gewickelt, dessen Achse mit einem Potentiometer oder Enco-

der gekoppelt ist. Das Seilende wird am Messobjekt befestigt. Bei

einer Distanzänderung des Messobjektes zum Sensor entsteht eine

Drehbewegung der Trommel. Diese Drehbewegung wird über ei-

nen Encoder oder Potentiometer in ein elektrisches Signal gewan-

delt und ausgegeben.

Ein typisches Beispiel für den nachträglichen Einbau ist die An-

bringung des Sensors an den Stützen von Hubarbeitsbühnen oder

Autokranen. Krane müssen oft schwere Lasten in ihrem Aktions-

radius bewegen, der bis zu hundert Meter betragen kann. Wegen

dieses weiten Hebelweges werden fixe Grenzen für das zulässige

Lastmoment vorgegeben, das sich über die Traglast und die Länge

des Auslegers definiert. Diese Grenzen müssen zur Gewährleis-

tung der Kransicherheit eingehalten werden. Aus diesem Grund

besitzen Autokrane seitliche Stützen, welche die Standfläche des

Krans erweitern. Diese Stützen werden nach Möglichkeit komplett

ausgefahren, um die maximale Standfläche zu nutzen. In manchen

Situationen ist das vollständige Ausfahren allerdings aus Platz-

gründen nicht möglich, wodurch sich die zulässige Traglast des

Teleskopauslegers unvorhersehbar vermindert. Für einen Kran-

führer war es in solchen Situationen bisher nicht möglich, den

Kran in Betrieb zu setzen, da dieser aus Sicherheitsgründen nur

mit komplett ausgefahrenen Stützen funktionierte. Das Gesetz gibt

vor, dass ohne Lastmomentbegrenzung eine Inbetriebnahme des

Krans nicht zulässig ist. Ein namhafter deutscher Hersteller von

Autokranen setzt für seine Arbeitsbühnen serienmäßig Seilzug-

sensoren von Micro-Epsilon ein, um auch das Arbeiten unter be-

engten Verhältnissen zu ermöglichen. An jeder Abstützung befin-

den sich zwei Sensoren. Die Sensoren melden an die Kransteuerung,

wie weit die Stütze ausgefahren wurde. Mit weiteren Messwerten

wie der Hublast und der Länge des Auslegers wird das maximal

zulässige Lastmoment ermittelt. Der Kran hebt die Last nur, wenn

die zulässigen Grenzwerte eingehalten werden. So ist ausgeschlos-

sen, dass er durch eine Überbelastung des Auslegers, bei nicht ganz

ausgefahrener Abstützung, kippen kann.

Der fertige Sensor ist

hier in einem Zylinder

integriert. Das Signal

wird berührungslos

nach außen geführt.

Diese Sensoren werden in Hydraulik-

zylindern zur Wegmessung verbaut.

Seilzugsensoren werden für

Mobilkrane zur Messung der

Abstützbreite verwendet.

Bild

er: M

icro

-Eps

ilon

Für jedes Problem eine LösungIn rauen Umgebungen, in denen Zylinder häufig eingesetzt wer-

den, ist der Seilzugsensor nur bedingt einsetzbar, da ihn Schmutz

und mechanische Belastungen auf Dauer zerstören. Diese Ein-

schränkung gilt auch für die Verwendung von optischen oder

magnetischen Maßstäben. Hierbei wird der Maßstab ebenfalls au-

ßen am Zylinder angebracht. Ein auf den Stab aufgebrachtes Raster

wird optisch oder induktiv abgetastet. Da auch dieser Sensor au-

ßen am Zylinder sitzt, ist er für Verschmutzungen anfällig.

Aufgrund der genannten Einschränkungen haben die beiden

Unternehmen Sensor-Technik Wiedemann aus Kaufbeuren und

Micro-Epsilon aus Ortenburg nach einer alternativen Lösung ge-

sucht. Beide besitzen langjährige Erfahrung im Bereich der Senso-

rik. Die gemeinsam entwickelte Lösung basiert auf einem Seilzug-

sensor, der in den Zylinder integriert wird. Dort ist er völlig

geschützt vor äußeren Einflüssen. Der Sensor sitzt am Zylinderbo-

den, das Messseil wird am Kolbenboden eingehängt.

Besondere Herausforderung ist dabei die Sensorkonstruktion

und die Signalführung nach Außen, da eine Bohrung im Zylinder-

gehäuse immer eine Schwachstelle ist. Bei Drücken von bis zu 600

bar im Zylinder stellt eine Leckage ein Risiko dar, welches es zu

vermeiden gilt. Die wesentlichen Elemente eines herkömmlichen

Seilzugsensors sind, neben dem Gehäuse, die Feder, die Trommel,

das Messseil und ein Winkelmesser als Sensorelement. In dieser

Anwendung kann auf ein Gehäuse für den Sensor verzichtet wer-

den. Diese Funktion übernimmt der Zylinder. Jede Bewegung ver-

ursacht eine Rotation der Seiltrommel. Die Drehbewegung wird

über ein Getriebe auf zwei Wellen mit unterschiedlichen Drehge-

schwindigkeiten aufgeteilt. Am Zylinderboden befindet sich ein

Magnet auf jeder Welle, deren Positionen durch außen liegende

magnetische Winkelsensoren ausgelesen werden. Durch geeignete

Wahl des Getriebes tritt jede Kombination der Magnetpositionen

über den gesamten Messbereich nur einmal auf. Damit besitzt der

Sensor die Eigenschaft eines Absolut-Encoders. bf

Autor Thomas Birchinger, Micro-Epsilon

Automatisierung

Mit klassischen LVDT-Sensoren und

innovativen Sensoren der Serie VIP

bietet Micro-Epsilon eine breite

Auswahl an Sensoren zur Messung der

Kolbenposition von Hydraulik- und

Magnetventilen.

Für viele Anwendungen

ist eine Messung im

Hydraulikzylinder

sinnvoll. So auch beim

Kippzylinder von Lkw.

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fluid technik/2015

Drahtlos auslesenÜberwachung von Druckzuständen mit RFID-Drucktranspondern

Als weltweit einer der ersten Hersteller erkennt Keller Druckmesstechnik das Potenzial von Nahfunktechnik in Kombination mit industriellen Drucktransmittern und lanciert die Serien 21 D RFID und 21 DC RFID.

Die passiven Drucktransponder der Serie 21 D RFID

sind dank ihrer energietechnischen Unabhängigkeit

ohne Wartung unbegrenzt nutzbar. Der Vorzug der

Serie 21 DC RFID ist der integrierte Datenlogger, wel-

cher mit einer langlebigen Spezialbatterie betrieben wird. Die

Energieversorgung zur Übertragung der Messwerte erfolgt in bei-

den Fällen drahtlos über die RFID-Schnittstelle. Die Einsatzmög-

lichkeiten der hermetisch dichten Drucktransponder sind unter

anderem in mobilen Systemen und in ausgedehnten Anlagen so-

wie als Ersatz herkömmlicher Zeigermanometer zu finden.

Bequemes Auslesen Die Drucktransponder der Serie 21 D(C) RFID basieren auf den

robusten und langzeitstabilen Drucktransmittern der Serie 7 LD

von Keller. Für die ausgereifte Transponder-Technik zeichnen die

RFID-Spezialisten von Microsensys verantwortlich. Der sonst üb-

liche Stecker für elektrische Anschlüsse ist durch einen vergosse-

nen RFID-Transponder in schlagfestem Kunststoff ersetzt, alle

medienberührenden Teile bestehen aus Edelstahl. Somit sind die

Drucktransponder der Serie 21 D(C) gegen Umwelteinflüsse und

Vandalismus gefeit. Mit einem RFID-Reader lassen sich die Mess-

werte bequem auslesen und per USB direkt auf einen Laptop über-

tragen. Alternativ ist der Einsatz eines batteriebetriebenen Pocket-

Readers möglich, der die Messdaten anzeigt, im Speicher ablegt

und als XML-Datei zur Übertragung via USB zur Verfügung stellt.

Integrierter DatenloggerDie Drucktransponder der Serie 21 DC (Data Collector) bieten ne-

ben den Vorzügen der Serie 21 D zusätzlich einen integrierten Da-

tenlogger. Eine fest eingebaute Spezialbatterie mit einer Lebens-

dauer von bis zu zehn Jahren garantiert die zuverlässige

Stromversorgung. Die Wertepaare für Druck und Temperatur re-

gistriert der Datenlogger in Intervallen zwischen zehn Sekunden

und 255 Minuten. Je nach Konfiguration stoppt der Messbetrieb

bei vollem Speicher (2048 Messungen), überschreibt bestehende

Daten (Ringbetrieb) oder initiiert einen Schlafmodus. Die Konfi-

guration und das Auslesen erfolgt wie beim Drucktransponder

mittels RFID und schont damit die Batterie.

Naheliegende Anwendungen für RFID-Drucktransponder von

Keller sind dort zu finden, wo aufgrund von Vereisung, Vibration,

Feuchte oder Verschmutzung vom Einsatz mechanischer Mano-

meter abzuraten ist. Dank der frei vergebbaren Messstellenbe-

Nahfunktechnik in Kombination

mit industriellen Drucktransmittern:

Keller Druckmesstechnik lanciert die

Serien 21 D RFID und 21 DC RFID.

Bild

: Kel

ler

Dru

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ik

zeichnung und der drahtlosen Übertragung sind Ablesefehler und

Verwechslungen der Messdaten im Gegensatz zur handschriftli-

chen Datenerfassung ausgeschlossen. RFID-Drucktransponder

sind besonders vorteilhaft bei der Überwachung ausgedehnter,

druckhaltender Anlagen. Das können Chemieanlagen, Kälteanla-

gen oder große Gebäudekomplexe sein. Nahe verwandt ist die Ver-

wendung zur gelegentlichen Überwachung von Druckbehältern

sowie zur Prüfung druckfester Komponenten, beispielsweise im

Wareneingang. Die robuste, kompakte und unscheinbare Bauform

der Serien 21 D(C) RFID erlaubt die Überwachung des Hydraulik-

drucks an der Baggerschaufel ebenso wie an Spannfuttern.

Keller Druckmesstechnik und Microsensys sind überzeugt,

dass sich mit der Markteinführung der RFID-Drucktransponder

in industrietauglichen Edelstahlgehäusen viele weitere Applikatio-

nen manifestieren. Dem Monitoring, der Prozessgestaltung und

-sicherheit sowie dem Qualitätsmanagement werden damit rück-

führbare Druck- und Temperaturdaten zur Verfügung gestellt.

Für Messungen in Motorenprüfständen und WindtunnelnFür Absolutdruck-Messungen sind acht Druckmessbereiche von

drei bis 1000 bar lieferbar. Das Gesamtfehlerband ist bei industrie-

üblichen Betriebstemperaturen von -10 bis 80 Grad mit ±0,7 Pro-

zent FS spezifiziert. Ein Temperatursensor ermöglicht zusätzlich

die Beobachtung der Medientemperatur. bf

Autor Reto Hofstetter, Keller Druckmesstechnik

Die Serie 21 D(C) RFID Die Serie ist eine Kombination aus einem ro-

busten Drucktransmitter und RFID-Funk-

technik. Die zur Druckmessung verwendeten

piezoresistiven Transmitter der D-Linie beru-

hen auf der von Keller entwickelten Chip-In-

Oil-Technologie. Das lasergeschweißte, her-

metisch dichte und zur Druckübertragung

mit Öl gefüllte Edelstahlgehäuse enthält den Druckaufnehmer sowie die

extrem stromsparende Kompensationselektronik mit I2C-Schnittstelle.

Serie 21 D RFID: Passiver RFID-Drucktransponder

In der Kunststoffkappe sind die Schnittstelle zum Drucktransmitter und

alle RFID-Komponenten inklusive der Antenne untergebracht. Die Energie-

versorgung zur Momentanwerterfassung erfolgt durch das Lesegerät.

Serie 21 DC RFID: RFID-Datenlogger

Diese Drucktransponder sind mit der zusätzlichen Funktionalität einer bat-

teriegestützten Datenaufzeichnung ausgerüstet. Die integrierte Batterie

unterstützt die Messung und Speicherung von Daten. Die kontaktlose

Übertragung der gespeicherten Messwerte erfolgt ausschließlich über die

RFID-Schnittstelle.

Leistungsmerkmale:

■ Extrem robust gegen Umwelteinflüsse

■ ultrakompaktes Edelstahl-Gehäuse, optional auch in Hastelloy C-276

■ hohe Genauigkeit, herausragende Langzeitstabilität, Hysterese-frei

■ zusätzlich zum präzisen Druckwert ist auch die Temperatur abrufbar

■ Druckbereiche von 3 bar bis 1000 bar

■ frei programmierbare Messstellennummer (8 Stellen alphanumerisch).

Technik im Detail

Automatisierung

M30-Gewindekopf mit

USB- oder RS232-Schnitt-

stelle für den Anlagenbau.

RFID-Drucktransponder

eignen sich für die

Überwachung

ausgedehnter,

druckhaltender Anlagen.

Obere zwei: Die Serie

21 DC RFID von vorne

und von hinten – mit

zusätzlichem

integrierten

Datenlogger.

Untere zwei: Die

Serie 21 D RFID von

hinten und von vorne.

Hydraulik

Dichtungen als Helden

des Hydraulikalltags Seite 26

Pneumatik

Modulares Greifersystem

spart Zeit und Geld Seite 34

Automatisierung

Berührungslose Wegsensoren

im Vergleich Seite 44

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101fluid technik/2015

102 fluid technik/2015

Kein Schmutz im SystemMit RFID-Druckaufnehmern für die Hydraulik berührungslos messen

Mit den Druckaufnehmern der Baureihe PT-RF präsentiert Stauff eine eigenentwickelte, zum Patent angemeldete Neuheit auf dem Gebiet der universellen Druckmesstechnik für fluidtechnische Anwendungen. Davon profitieren neben Anlagenbetreibern, Instandhaltern und War-tungsfachkräften auch Maschinenbauer in der Erstausrüstung.

Neben dem Fluidstrom gilt der Druck unbestritten als

relevanteste Kenn- und Messgröße in der Hydraulik.

Entsprechend gilt die Messung des Systemdrucks als

wichtigste und am häufigsten eingesetzte Methode zur

Überwachung und Steuerung von Maschinen und Anlagen und ist

somit Grundvoraussetzung für einen sicheren und wirtschaftli-

chen Betrieb. In der Regel kommen hier analoge oder digitale An-

zeigegeräte zum Einsatz, die zwar günstig in der Anschaffung,

Montage und Betrieb sind, allerdings meist keine Möglichkeit der

Aufzeichnung zur nachträglichen Auswertung und Dokumentati-

on bieten. Für diesen Zweck müssen Anwender auf kostenintensi-

vere und oftmals auch komplizierte Druckmesssysteme mit ein-

zeln verkabelten Sensoren zurückgreifen, deren aufwendige

Installation bereits Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit einer Mes-

sung haben kann.

Dank der Verwendung neuartiger Druckaufnehmer, die Stauff

speziell für fluidische Anwendungen konzipiert hat, anstelle her-

kömmlicher Messgeräte, lässt sich die Ermittlung von Druckwer-

ten deutlich vereinfachen und beschleunigen – ohne jegliche Ge-

fahr der Schmutzeinbringung ins Hydrauliksystem.

Automatisierung

Ganz links: Die Druckaufnehmer PT-RF

werden direkt und zum Beispiel anstelle einer

herkömmlichen Messkupplung montiert.

Mitte: Ein Druckaufnehmer PT-RF ist für den

Direkteinbau geeignet.

Rechts: Der Druckaufnehmer PT-RF verfügt

über einen Anschlussadapter.

Bild: © sharplaninac, Fotolia

Bild

er: S

tauf

f

Automatisierung

103fluid technik/2015

Elektromagnetisch messenDas Funktionsprinzip der Druckaufnehmer basiert auf

der unter der Kurzform RFID (englisch für Radio-Fre-

quency Identification, deutsch etwa Identifizierung mit

Hilfe elektromagnetischer Wellen) aus anderen Le-

bens- und Arbeitsbereichen bekannten und etablier-

ten Technologie. Die im Rahmen einer Messung erfor-

derliche Energie wird dabei über die Antenne des

zugehörigen Lese- und Anzeigegeräts berührungslos an

den Druckaufnehmer übertragen, sodass dieser ohne in-

terne oder externe Stromversorgung (zum Beispiel in

Form einer Batterie) sowie ohne externe Verkabelung, wie

sie bei herkömmlichen Sensoren üblich ist, auskommt. Le-

diglich ein maximaler Abstand von 1,5 Zentimetern von der

Antenne bis zur Spitze des Druckaufnehmers muss für die

Dauer des Messvorgangs eingehalten werden.

Wird der Druckaufnehmer per Tastendruck aktiviert, wird

innerhalb von nur 0,5 Sekunden ein aktueller Messwert ermittelt

und unmittelbar zurück an das Lese- und Anzeigegerät übertra-

gen, dort auf dem beleuchteten Display dargestellt und zur weite-

ren Auswertung gespeichert.

Neben dem eigentlichen Druckwert werden standardmäßig

auch weitere relevante Informationen übermittelt, darunter die

Medientemperatur, Datum und Uhrzeit der Messung sowie die

eindeutige Seriennummer des Druckaufnehmers. Wird eine Dau-

ermessung ausgelöst, werden neben den jeweils letzen Druck- und

Temperaturwerten auch Min- und Max-Werte sowie Durch-

schnittswerte für den entsprechenden Zeitraum angezeigt. Mehr

als 15.000 dieser Messsätze können im integrierten Speicher des

Lesegerätes abgelegt werden. Die im Lieferumfang enthaltene Soft-

ware ermöglicht die nachträgliche Auswertung und Weiterverar-

beitung der zuvor über die USB-Schnittstelle übertragenen Mess-

ergebnisse am PC oder Notebook.

Schutzklassen IP65 und IP67Druckaufnehmer der Serie PT-RF sind dank ihres Gehäuses aus

Edelstahl und des komplett vergossenen Innenlebens hermetisch

dicht und auch unter rauen Bedingungen einsetzbar (Schutzklasse

IP67). Da sämtliche medienberührenden Teile ebenfalls aus Edel-

stahl gefertigt werden, ist auch die Nutzung mit einer Vielzahl ag-

gressiver Medien problemlos möglich. Mit einem Gewicht von nur

220 Gramm überzeugt das Lese- und Anzeigegerät durch seine

handliche, aber gleichzeitig robuste und auf regelmäßigen Einsatz

ausgelegte Bauweise (Schutzklasse IP65).

Anschlussseitig sind die Druckaufnehmer wahlweise mit Ein-

schraubgewinden 1/4 Zoll BSPP (mit Profildichtringen) oder 1/4

Zoll NPT ausgestattet. Sie können so direkt und ohne Mehrauf-

wand bei der Planung und Auslegung des Systems berücksichtigt

und in die Anlage integriert werden. Mittels entsprechender Adap-

ter, die auf geraden Schneidringverschraubungen mit 24°-Konus

entsprechend ISO 8434-1 beziehungsweise DIN 2353 basieren, ist

auch der Einbau in metrisch dimensionierte Rohrleitungen mit

Außendurchmessern zwischen sechs und 42 Millimetern, die in

der Hydraulik oft zum Einsatz kommen, problemlos möglich. Für

die temporäre oder dauerhafte Nutzung bereits vorhandener Mess-

kupplungen mit Adaptionsgewinde M16x2 (wie der Baureihe

Stauff Test 20) sind entsprechende Anschlussstücke erhältlich.

Die Vorteile, die sich für Anlagenbetreiber, Instandhalter und

Wartungsfachkräfte durch die Nutzung der neuen Technologie er-

geben, liegen auf der Hand: Messungen können denkbar einfach,

ohne aufwendige Schulung und binnen weniger Sekunden mit nur

einem Knopfdruck durchgeführt und prozesssicher dokumentiert

werden. Dabei entfällt das Auf- und Abschrauben von Manome-

tern oder anderen Mess- und Anzeigegeräten, das einer temporä-

ren Öffnung des Systems gleichkommt. Potenzielle Gefahren für

Mensch, Maschine und Umwelt, wie sie zum Beispiel durch austre-

tendes Restöl im Messschlauch oder Leckagen an der Messstelle

auftreten können, können ebenso wie Schmutzeintrag ins System ,

zum Beispiel in staubbelasteten Umgebungen, faktisch ausge-

schlossen werden.

Werden die Druckaufnehmer zur dauerhaften Nutzung direkt

in der Anlage oder Rohrleitung installiert, bauen sie nur unwesent-

lich höher als herkömmliche Hydraulik-Messkupplungen und er-

füllen höchste Anforderungen hinsichtlich Platzbedarf und Ge-

wicht.

In der Erstausrüstung profitieren auch Maschinen- und Anla-

genbauer von der Neuentwicklung: Werden die Druckaufnehmer

bereits werkseitig verbaut, bietet sich die Chance, sich durch den

Einsatz innovativer Technologie von alternativen Anbietern abzu-

heben, den Anwendern konkrete Vorteile bei der Wartung und

vorbeugenden Instandhaltung zu eröffnen und so die Werthaltig-

keit der eigenen Geräte nachhaltig zu steigern. fa

Autor Boris Mette, Stauff

Druckaufnehmer in fünf VariantenDie Druckaufnehmer sind in fünf verschiedenen Varianten erhält-

lich und decken je nach Anforderung die in der Hydraulik üblichen

Messbereiche zwischen 0 ... 16 bar und 0 bar ... 600 bar (relativ)

mit einer Präzision von maximal ±0,5 Prozent bezogen auf den

jeweiligen Messbereichsendwert (Full Scale) ab. Wahlweise

lassen sich die Ergebnisse auch in PSI auf dem Lesegerät dar-

stellen. Temperaturwerte können von -40 °C ... 85 °C bezie-

hungsweise -40 °C ... 185 °F angegeben werden.

Technik im Detail

Fluidtechnische KomponentenDie Walter Stauffenberg GmbH & Co. KG wurde in den 1950er-

Jahren als Lohndreherei im nordrhein-westfälischen Werdohl

gegründet. Unter der Markenbezeichnung Stauff entwickelt, pro-

duziert und vertreibt das Unternehmen heute fluidtechnische

Komponenten für den Anlagen- und Maschinenbau und gehört in

den Bereichen der Rohr- und Schlauchbefestigungen, Messtech-

nik und Hydraulikfiltration zu den führenden Unternehmen einer

wachsenden Branche.

Mittlerweile erwirtschaften weltweit mehr als 1100 Mitarbeiter

(12/2014) in 18 Nationen einen jährlichen Umsatz von über 200

Millionen Euro (2014). Zuletzt wurden weitere Vertriebsnieder-

lassungen in Malaysia, Vietnam und Thailand eröffnet. Neben

dem Stammsitz des Unternehmens im Werdohler Ehrenfeld ver-

fügt das Unternehmen in Deutschland noch über weitere Ferti-

gungs- und Logistik-Standorte in Plettenberg-Ohle und Neuen-

rade-Küntrop.

Über Stauff

Das Lese/Anzeigegerät mit einem

beleuchteten Display.

Online unter: www.fl uid.de

104 fl uid technik / 2015

Markt & Kontakt

schnelle und klare Marktinformationengezielte Vorteile beim Einkauf

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Markt & Kontakt

INDEXHydraulik

AggregateArmaturen/SchläucheBremsventileDrehdurchführungenDrehverschraubungenDurchflussmessungElektrohydraulikElektronikEntwicklungGetriebeHochdrucktechnikHubhydraulik/KompakthubhydraulikHydraulikservice

Hydrospeicher

KlemmeinheitenKühler

KupplungenMagnetventileMotorenÖltemperaturreglerProportionalventilePumpenRückschlagventileSperrventileSteuerblöckeSystemeVentileWasserhydraulikZylinder

Pneumatik

Druckluftaufbereitung

Druckluftmotoren

Steuerungen

Teleskopzylinder

Zubehör

Dichtungen/Führungen

Dichtungen/Stanzteile

Druckflüssigkeiten/Additive

Druckschalter

Filterelemente

Hydrofilter

Industriefilter

Kombikühler

Kondensatableiter

Manometer

Ölkühler

Pumpen

befestigungen

verbindungen

Rohrbearbeitung/Rohrreinigung

Sensoren

Ventilelektronik

Verschlussschrauben

Wärmetauscher

Zylinderrohre/Kolbenstangen

105fluid technik/2015

Markt & Kontakt

aidro s.r.l. Via Prati Bassi 36 – Italy I-21020 TAINO (VA) www.aidro.it [email protected] Baukastensystem Ventile und Ag-gregate nach CETOP Richtlinien, Sonderanwendungen und Lösun-gen für kundenspezifische Anfor-derungen Schluss

ARGO-HYTOS GMBH Industriestr. 9 76703 Kraichtal Tel.: (0 72 50) 76-0 Fax: (0 72 50) 76-1 99 www.argo-hytos.com [email protected] Schluss

Hotline(0 81 91) 1 25-3 19

ATP Hydraulik AG Aahusweg 8 CH-6403 Küssnacht am Rigi Tel.: (0041/41) 799 49 49 Fax: (0041/41) 799 49 48 www.atphydraulik.ch [email protected] Schluss

Wolfgang Bott GmbH & Co. KG Maybachstraße 4 + 8 72116 Mössingen Tel.: (0 74 73) 94 68-0 Fax: (0 74 73) 94 68-20 www.bott-hydraulik.de [email protected] Schluss

Bucher Hydraulics GmbH Industriestraße 1 79771 Klettgau Tel.: +49 7742 85 20 Fax: +49 7742 71 16 www.bucherhydraulics.com [email protected] Schluss

COSTANTE SESINO SPA www.sesino.com [email protected] Ihr Ansprechpartner in DE AT CHAlessandro CarbonaroVoglergasse 4cDE-76530 Baden-BadenTel +49 7221 394751Fax +49 7221 394752Handy +49 172 [email protected] Schluss

Fluitronics GmbH Europark Fichtenhain B2 47807 Krefeld Tel.: (0 21 51) 45 89-0 Fax: (0 21 51) 45 89-9 www.fluitronics.com Schluss

FRATELLI TOGNELLA SPA www.tognella.it [email protected] Ihr Ansprechpartner in DE AT CHAlessandro CarbonaroVoglergasse 4cDE-76530 Baden-BadenTel +49 7221 394751Fax +49 7221 394752Handy +49 172 [email protected] Schluss

GKS-Hydraulik GmbH & Co. KG Im Heidach 3 88079 Kressbronn Tel.: (0 75 43) 60 55-0 Fax: (0 75 43) 60 55-33 http://[email protected]

Schluss

Weitere Informationen

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unter

www.fluid.de

Harms GmbH Nordstraße 28 74219 Möckmühl Tel.: (0 62 98) 9 36 78-0 Fax: (0 62 98) 9 36 78-29 www.harms-hydraulik.de [email protected] Schluss

HOERBIGER Micro Fluid GmbH Borsigstraße 11 93092 Barbing-Regensburg Tel.: (00 49/94 01) 7 85-0 Fax: (00 49/94 01) 7 85-50 www.hoerbiger-microfluid.de [email protected]

System Stein-Kugelsegment-ventil

Schluss

Hunger Maschinen GmbH Alfred-Nobel-Str. 26 97080 Würzburg Tel.: (09 31) 9 00 97-0 Fax: (09 31) 9 00 97-30 www.hunger-maschinen-gmbh.de [email protected] Schluss

Ab jetztmonatlicher

Einstieg möglich!

HYDAC International GmbH Postfach 12 51 66273 Sulzbach/Saar Tel.: (0 68 97) 5 09-01 Fax: (0 68 97) 5 09-5 77 www.hydac.com [email protected] Schluss

Hydropa Ölhydraulik GmbH & Cie.KG 58456 Witten Tel.: (0 23 02) 70 12-0 Fax: (0 23 02) 70 12-47 www.hydropa.de [email protected] Schluss

Hydropneu GmbH Sudetenstraße 1 73760 Ostfildern Tel.: (07 11) 34 29 99-0 Fax: (07 11) 34 29 99-1 www.hydropneu.de [email protected] Schluss

www.fluid.de

Heuweg 4 – D 89079 Ulm Tel.: (07 31) 94 09 10-0 Fax: (07 31) 4 53 86 www.keicher.de [email protected] Schluss

Th. Niehues GmbH

Bahnhofstr. 81 48308 Senden/Westf. Tel.: (0 25 36) 990-01 Fax: (0 25 36) 990-19 www.niehues.com [email protected] Schluss

Parker Hannifin GmbH Pat-Parker-Platz 1 41564 Kaarst Tel.: (0 21 31) 40 16-0 Fax: (0 21 31) 40 16-91 99 www.parker.com [email protected] Schluss

WALTER RÖTZER HYDRAULIKGmbH & Co. KG Kleinlintach 6a 94327 Bogen Tel.: (0 94 22) 8 09 08-0 Fax: (0 94 22) 8 09 08-29 www.roetzer-hydraulik.com [email protected] Schluss

Gerhard W. Ruppel Hydraulik Südstr. 2 31848 Bad Münder Tel.: (0 50 42) 93 22-10 www.ruppel-hydraulik.de [email protected] Schluss

Hydraulik

Aggregate

Hydraulik

106 fluid technik/2015

Markt & Kontakt

Schnupp GmbH & Co.Hydraulik KG Further Str. 63 94327 Bogen Tel.: (0 94 22) 85 25-0 Fax: (0 94 22) 55 50 www.schnupp.de [email protected] Schluss

Universal Hydraulik GmbH Siemensstraße 33 61267 Neu Anspach Tel.: (0 60 81) 94 18-0 Fax: (0 60 81) 96 02 20 www.universalhydraulik.com [email protected] Schluss

Hotline(0 81 91) 1 25-3 19

35457 Lollar Tel.: (0 64 06) 9 10 20 Fax: (0 64 06) 7 38 30 www.watzhydraulik.de [email protected] Schluss

Eaton Germany GmbH Dr.-Reckeweg-Straße 1 76532 Baden-Baden Tel.: +49 72 21 / 68 20 Fax: +49 72 21 / 68 22 77 www.eaton.com/hydraulics [email protected] Schluss

SUN HYDRAULIK GmbH Brüsseler Allee 2 41812 Erkelenz Tel.: (0 24 31) 80 91-0 Fax: (0 24 31) 80 91-19 www.sunhydraulik.de [email protected] Schluss

Hunger Maschinen GmbH Alfred-Nobel-Str. 26 97080 Würzburg Tel.: (09 31) 9 00 97-0 Fax: (09 31) 9 00 97-30 www.hunger-maschinen-gmbh.de [email protected] Schluss

Friedrich-Engels-Str. 6 39435 Tarthun Tel.: (03 92 68) 22 54 Fax: (03 92 68) 22 57 www.hydraulik-tarthun.de [email protected] Schluss

Hydraulikkomponenten

Gerd Krüger Maschinenbau GmbH Bahnhofstr. 33 27386 Brockel Tel.: +49 (0) 42 66 / 9 41 17 Fax: +49 (0) 42 66 / 12 91 www.krueger-maschinenbau.de [email protected] Schluss

KRACHT GmbH Gewerbestr. 20 58791 Werdohl, Germany Tel.: +49 (0) 23 92/935-0 Fax: +49 (0) 23 92/935-209 www.kracht.eu [email protected] Schluss

Wann immer ein speziellesProdukt gesucht wird –

Sie sind mit Ihrem Eintragim Einkaufsberater und Online-Guide präsent.

Infos unter:

Tel. (0 81 91) 1 25-3 19

VSE Volumentechnik GmbH Hönnestr. 49 58809 Neuenrade Tel.: (0 23 94) 6 16 30 Fax: (0 23 94) 6 16 33 www.vse-flow.com [email protected] Hochgenaue Durchfluss-Messtechnik Schluss

„Verlinken" Sie IhrenEintrag im Online-Guide

mit Ihrer Homepage.

Infos unter:

Tel. (0 81 91) 1 25-3 19Gabi Claus

Fluitronics GmbH Europark Fichtenhain B2 47807 Krefeld Tel.: (0 21 51) 45 89-0 Fax: (0 21 51) 45 89-9 www.fluitronics.com Schluss

HYDAC International GmbH Postfach 12 51 66273 Sulzbach/Saar Tel.: (0 68 97) 5 09-01 Fax: (0 68 97) 5 09-5 77 www.hydac.com [email protected] Schluss

Völkel Mikroelektronik GmbH Otto-Hahn-Straße 30 48161 Münster Tel.: (0 25 34) 97 31-0 Fax: (0 25 34) 97 31-10 www.voelkel.de Schluss

W.E.St. Elektronik GmbH Gewerbering 31 41372 Niederkrüchten Tel.: (0 21 63) 57 73 55-0 Fax: (0 21 63) 57 73 55-11 http://www.w-e-st.de [email protected] Schluss

Entwicklungsbüro für Fluidtechnik Dr.-Ing. J. Berbuer Nervierstr. 24 52074 Aachen Tel.: (02 41) 8 48 56 Fax: (02 41) 87 44 35 http://www.entwicklungsbuero.de [email protected] Ingenieurbüro fürSystem- und ProduktentwicklungBerechnung und KonstruktionPrototypenbauPrüfeinrichtungenVersuche bis zur Serienreife Schluss

ROLLSTAR AG Tel.: +41 62 769 80 40 Fax: +41 62 769 80 41 www.rollstar.com [email protected] Hydromotoren, Planetengetriebe, Hydro-Getriebemotoren Schluss

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(Siehe Hydraulik-Ventile) Schluss

Dieckers GmbH & Co KG Postfach 50 01 19 47870 Willich Tel.: (0 21 54) 88 29-0 Fax: (0 21 54) 88 29-10

men bis 14.000 bar

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Armaturen/Schläuche

Bremsventile

Drehdurchführungen

Drehverschraubungen

Durchflussmessung

Elektrohydraulik

Elektronik

Entwicklung

Getriebe

Hochdrucktechnik

Hydraulik

107fluid technik/2015

Markt & Kontakt

Andreas Lupold Hydrotechnik GmbH Eythstr. 11 72189 Vöhringen Tel.: +49 74 54 / 9 44-0 Fax: +49 74 54 / 9 44-1 11 www.lupold.de [email protected] Schluss

Schulze & Partner GmbH Aachener Str. 79 BE-4700 Eupen Tel.: (00 32) / 87 56 90 20 Fax: (00 32) / 87 56 90 17 www.schulzepartner.com [email protected] Spezialfluide auf vollsynthetischer PAG-Basis (Poly-Ether-Polyol)Umweltverträglich, gut biologisch abbaubar, nicht toxisch, WGK-1

Schluss

Th. Niehues GmbH

Bahnhofstr. 81 48308 Senden/Westf. Tel.: (0 25 36) 990-01 Fax: (0 25 36) 990-19 www.niehues.com [email protected] Schluss

Dipl. Ing. K. Dietzel GmbH

04626 Beerwalde Tel.: +49 (3 66 02) 1 40-0 Fax: +49 (3 66 02) 5 03 13 www.dietzel-hydraulik.de [email protected] Schluss

Bolenz & Schäfer GmbH

35216 Biedenkopf Tel.: (0 64 61) 9 33-0 Fax: (0 64 61) 9 33-1 61 www.bolenz-schaefer.de Schluss

FOX Srl Via Romagna 6

Tel.: +39 02 57 60 00 33 www.fox.it [email protected] Hydrospeicher. Elektromechani-sche und elektronische Druck-schalter, Vakuumschalter, Niveauregulierung für Tanks und Durchflussanzeiger Schluss

HYDAC International GmbH Postfach 12 51 66273 Sulzbach/Saar Tel.: (0 68 97) 5 09-01 Fax: (0 68 97) 5 09-5 77 www.hydac.com [email protected] Schluss

Parker Hannifin GmbH Pat-Parker-Platz 1 41564 Kaarst Tel.: (0 21 31) 40 16-0 Fax: (0 21 31) 40 16-91 99 www.parker.com [email protected] Schluss

Herbert Hänchen GmbH & Co. KG Postfach 41 40 73744 Ostfildern Tel.: (07 11) 4 41 39-0 Fax: (07 11) 4 41 39-1 00 www.haenchen.de [email protected] Klemmeinheiten Ratio-Clamp® Schluss

Sitema GmbH & Co. KG G.-Braun-Str. 13 76187 Karlsruhe Tel.: (07 21) 9 86 61-0 Fax: (07 21) 9 86 61-11 www.sitema.de

bauindustrie Schluss

Schluss

Schluss

Ab jetztmonatlicher

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FRATELLI TOGNELLA SPA www.tognella.it [email protected]

Alessandro CarbonaroVoglergasse 4c

Tel +49 7221 394751Fax +49 7221 394752

[email protected] Schluss

Bucher Hydraulics GmbH Industriestraße 1 79771 Klettgau Tel.: +49 7742 85 20 Fax: +49 7742 71 16 www.bucherhydraulics.com [email protected] Schluss

Fluitronics GmbH Europark Fichtenhain B2 47807 Krefeld Tel.: (0 21 51) 45 89-0 Fax: (0 21 51) 45 89-9 www.fluitronics.com Schluss

Auch Ihr Unternehmen könnte hier präsent sein.

Infos unter:Tel. (0 81 91) 1 25-3 19

Jahns-Regulatoren GmbH

63069 Offenbach Tel.: (0 69) 84 84 77-0 Fax: (0 69) 84 84 77-25 www.jahns-hydraulik.de [email protected] Radialkolbenmotoren Ax.-Kolbenpumpen/-motore

Planetengetriebe Schluss

Jihostroj a. s. Budejovická 148 CZ-38232 Velesin, Tschechien Tel.: ++4 20 38 03 40-818 [email protected] Produkte sind kompatibel

stellern. Wir konstruieren und fer-tigen auch nach Zeichnung. Schluss

ROLLSTAR AG Tel.: +41 62 769 80 40 Fax: +41 62 769 80 41 www.rollstar.com [email protected]

Schluss

Hubhydraulik/Kompakthubhydraulik

Hydraulikflüssigkeiten

Hydraulikservice

Hydraulische Leitungstechnik

Hydrospeicher

Kolbenstangen-Klemmeinheiten

Kühler

Kupplungen

Magnetventile

Motoren

108 fluid technik/2015

Markt & Kontakt

Rotary Power Vertriebsgesellschaft mbH Nordstraße 78 52078 Aachen Tel.: (02 41) 9 55 19-0 Fax: (02 41) 9 55 19-19 www.rotarypower.com [email protected] Radialkolbenmotoren, Axialkolbenpumpen und -motoren Schluss

ACS GmbH Werksvertretung und Servicecen-ter der Behr Thermot-tronik GmbH Am Talfeld 5–7 83703 Gmund a. Teg. Tel.: (0 80 22) 70 64-0 Fax: (0 80 22) 70 64-29 www.acs-germany.de [email protected] Schluss

Bucher Hydraulics GmbH Industriestraße 1 79771 Klettgau Tel.: +49 7742 85 20 Fax: +49 7742 71 16 www.bucherhydraulics.com [email protected] Schluss

FLUID TEAMAutomationstechnik GmbH Felix-Wankel-Straße 4 78467 Konstanz Tel.: +49 (0) 75 31 97 48-0 Fax: +49 (0) 75 31 97 48-44 www.weber-hydraulik.com [email protected] Schluss

HYDAC International GmbH Postfach 12 51 66273 Sulzbach/Saar Tel.: (0 68 97) 5 09-01 Fax: (0 68 97) 5 09-5 77 www.hydac.com [email protected] Schluss

Parker Hannifin GmbH Pat-Parker-Platz 1 41564 Kaarst Tel.: (0 21 31) 40 16-0 Fax: (0 21 31) 40 16-91 99 www.parker.com [email protected] Schluss

Beinlich Pumpen GmbH Gewerbestr. 29 58285 Gevelsberg Tel.: (0 23 32) 55 86-0 Fax: (0 23 32) 55 86-31 www.beinlich-pumps.com [email protected] Hochpräzisionsdosier-, Radial-kolben- und Förderpumpen,Kundenorientierte Subsysteme Schluss

Schluss

Bucher Hydraulics GmbH Industriestraße 1 79771 Klettgau Tel.: +49 7742 85 20 Fax: +49 7742 71 16 www.bucherhydraulics.com [email protected] Schluss

Eckerle Industrie-Elektronik GmbH Benzstraße 6/12A 76316 Malsch Tel.: (0 72 46) 92 04-0 Fax: (0 72 46) 92 04-946 www.eckerle.com [email protected] Schluss

58456 Witten Tel.: (0 23 02) 70 12-0 Fax: (0 23 02) 70 12-47 www.hydropa.de [email protected] Schluss

Jihostroj a. s. Budejovická 148 CZ-38232 Velesin, Tschechien Tel.: ++4 20 38 03 40-818 [email protected] Produkte sind kompatibel zu allen führenden Hydraulikher-stellern. Wir konstruieren und fer-tigen auch nach Zeichnung. Schluss

KRACHT GmbH Gewerbestr. 20 58791 Werdohl, Germany Tel.: +49 (0) 23 92/935-0 Fax: +49 (0) 23 92/935-209 www.kracht.eu [email protected] Schluss

Parker Hannifin GmbH Pat-Parker-Platz 1 41564 Kaarst Tel.: (0 21 31) 40 16-0 Fax: (0 21 31) 40 16-91 99 www.parker.com [email protected] Schluss

SHW Automotive GmbH Enzisholzweg 11 88427 Bad Schussenried Tel.: (0 75 83) 9 46-0 Fax: (0 75 83) 9 46-2 11 www.shw.de [email protected]

„Verlinken" Sie IhrenEintrag im Online-Guide

mit Ihrer Homepage.

Infos unter:

Tel. (0 81 91) 1 25-3 19Gabi Claus

Universal Hydraulik GmbH Siemensstraße 33 61267 Neu Anspach Tel.: (0 60 81) 94 18-0 Fax: (0 60 81) 96 02 20 www.universalhydraulik.com [email protected] Schluss

Voith Turbo H + L Hydraulic GmbH & Co. KG Schuckertstraße 15 71277 Rutesheim Tel.: (0 71 52) 99 23 Fax: (0 71 52) 99 24 00 www.voith.com/hydraulic-systems [email protected] Schluss

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LEE GmbH Hydraulische Miniaturkomponenten Postfach 11 80 65796 Bad Soden Tel.: (0 61 96) 7 73 69-0 Fax: (0 61 96) 7 73 69-69 www.lee.de [email protected] Schluss

FRATELLI TOGNELLA SPA www.tognella.it [email protected] Ihr Ansprechpartner in DE AT CHAlessandro CarbonaroVoglergasse 4cDE-76530 Baden-BadenTel +49 7221 394751Fax +49 7221 394752Handy +49 172 [email protected] Schluss

Öltemperaturregler

Proportionalventile

Pumpen

Rückschlagventile

Hydraulik

109fluid technik/2015

Markt & Kontakt

HYDAC International GmbH Postfach 12 51 66273 Sulzbach/Saar Tel.: (0 68 97) 5 09-01 Fax: (0 68 97) 5 09-5 77 www.hydac.com [email protected] Schluss

Hotline(0 81 91) 1 25-3 19

ARGO-HYTOS GMBH Industriestr. 9 76703 Kraichtal Tel.: (0 72 50) 76-0 Fax: (0 72 50) 76-1 99 www.argo-hytos.com [email protected] Schluss

Schluss

Wolfgang Bott GmbH & Co. KG Maybachstraße 4 + 8 72116 Mössingen Tel.: (0 74 73) 94 68-0 Fax: (0 74 73) 94 68-20 www.bott-hydraulik.de [email protected] Schluss

Bucher Hydraulics GmbH Industriestraße 1 79771 Klettgau Tel.: +49 7742 85 20 Fax: +49 7742 71 16 www.bucherhydraulics.com [email protected] Schluss

CLAAS Industrietechnik GmbH Halberstädter Straße 15–19 33106 Paderborn Tel.: +49 52 51 / 7 05-0 Fax: +49 52 51 / 7 05-50 30 www.claas-industrietechnik.com [email protected] Schluss

EUROFLUID HYDRAULIC s.r.l. Via Paolo Borsellino 2/A I-42020 Borzano di Albinea (RE) Tel.: (00 39/05 22) 34 90 17 Fax: (00 39/05 22) 34 90 25 www.eurofluid.it [email protected] Konstruktion und Fertigung von hydr. Steuerblöcken und Platten bis 700 kg. Prototype und Serien innerhalb 2–3 Wochen, Standard-programm von NG 06 - NG 25 Schluss

FLUID TEAMAutomationstechnik GmbH Felix-Wankel-Straße 4 78467 Konstanz Tel.: +49 (0) 75 31 97 48-0 Fax: +49 (0) 75 31 97 48-44 www.weber-hydraulik.com [email protected] Schluss

Auch Ihr Unternehmen könnte hier präsent sein.

Infos unter:Tel. (0 81 91) 1 25-3 19

Fluitronics GmbH Europark Fichtenhain B2 47807 Krefeld Tel.: (0 21 51) 45 89-0 Fax: (0 21 51) 45 89-9 www.fluitronics.com Schluss

Gläser GmbH Robert-Bosch-Straße 32 72160 Horb a. N. Tel.: (0 74 51) 5 39 20-0 Fax: (0 74 51) 5 39 20-44 www.glaeser-gmbh.de [email protected] Schluss

HYDAC International GmbH Postfach 12 51 66273 Sulzbach/Saar Tel.: (0 68 97) 5 09-01 Fax: (0 68 97) 5 09-5 77 www.hydac.com [email protected] Schluss

IMAV-Hydraulik GmbH (siehe Motrac Hydraulik GmbH) Schluss

MECABOR SAS Zl de Montifaut FR-85700 Pouzauges Tel.: +33 (0) 2 51 57 58 59 Fax: +33 (0) 2 51 91 93 63 www.mecabor.com [email protected] Konstruktion und Fertigung von hydr. Steuerblöcken bis 5T. Stan-dard Blöcke von NG6 bis NG25 Schluss

mewesta hydraulik GmbH & Co. KG Dottinger Str. 67 72525 Münsingen Tel.: (0 73 81) 93 01-0 Fax: (0 73 81) 93 01-50 www.mewesta.de [email protected] Konstruktion, Entwicklung und Fertigung von Hydraulik-Steuer-blöcken bis 2.500 kg wie Stan-dardplatten nach mewesta-Kata-log oder Sonderanfertigung Schluss

Motrac Hydraulik GmbH Siemensring 87 47877 Willich Tel.: +49 (0) 21 54 / 81 62-0 Fax: +49 (0) 21 54 / 81 62-4 99 www.imav-hydraulik.com [email protected] Schluss

Wann immer ein speziellesProdukt gesucht wird –

Sie sind mit Ihrem Eintragim Einkaufsberater und Online-Guide präsent.

Infos unter:

Tel. (0 81 91) 1 25-3 19

Parker Hannifin GmbH Pat-Parker-Platz 1 41564 Kaarst Tel.: (0 21 31) 40 16-0 Fax: (0 21 31) 40 16-91 99 www.parker.com [email protected] Schluss

Gerhard W. Ruppel Hydraulik Südstr. 2 31848 Bad Münder Tel.: (0 50 42) 93 22-10 www.ruppel-hydraulik.de [email protected] Schluss

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SUN HYDRAULIK GmbH Brüsseler Allee 2 41812 Erkelenz Tel.: (0 24 31) 80 91-0 Fax: (0 24 31) 80 91-19 www.sunhydraulik.de [email protected] Schluss

Wandfluh AG Hydraulik + Elektronik CH-3714 Frutigen Tel. +41 33 672 72 72Fax +41 33 672 72 [email protected]ür Deutschland: Wandfluh GmbH Friedr.-Wöhler-Straße 12 78576 Emmingen Tel.: +49 74 65 92 74-0 Fax: +49 74 65 92 [email protected] Schluss

35457 Lollar Tel.: (0 64 06) 9 10 20 Fax: (0 64 06) 7 38 30 www.watzhydraulik.de [email protected] Schluss

Sperrventile

Steuerblöcke

Hydraulik

110 fluid technik/2015

Markt & Kontakt

Dipl. Ing. K. Dietzel GmbH Leedenstr. 10 04626 Beerwalde Tel.: +49 (3 66 02) 1 40-0 Fax: +49 (3 66 02) 5 03 13 www.dietzel-hydraulik.de [email protected] Schluss

Fluitronics GmbH Europark Fichtenhain B2 47807 Krefeld Tel.: (0 21 51) 45 89-0 Fax: (0 21 51) 45 89-9 www.fluitronics.com Schluss

HYDAC International GmbH Postfach 12 51 66273 Sulzbach/Saar Tel.: (0 68 97) 5 09-01 Fax: (0 68 97) 5 09-5 77 www.hydac.com [email protected] Schluss

Knapheide GmbHHydraulik-Systeme Daimlerring 1 59269 Beckum Tel.: (0 25 21) 1 58-0 Fax: (0 25 21) 1 58-2 22 www.knapheide.de [email protected] Schluss

Parker Hannifin GmbH Pat-Parker-Platz 1 41564 Kaarst Tel.: (0 21 31) 40 16-0 Fax: (0 21 31) 40 16-91 99 www.parker.com [email protected] Schluss

SAUER BIBUS GmbH Ihr Partner für hydraulische Antriebslösungen

Systeme & Baugruppen · Logistik & Handel · Service Lise-Meitner-Ring 13 89231 Neu-Ulm Tel.: +49 731 18 96-0 www.sauerbibus.de [email protected] Schluss

Schwing Hydraulik Elektronik GmbH Dorstener Straße 428 44653 Herne Tel.: (0 23 25) 98 73 42 Fax: (0 23 25) 5 05 68 [email protected] Schluss

Universal Hydraulik GmbH Siemensstraße 33 61267 Neu Anspach Tel.: (0 60 81) 94 18-0 Fax: (0 60 81) 96 02 20 www.universalhydraulik.com [email protected] Schluss

www.fluid.de

Voith Turbo H + L Hydraulic GmbH & Co. KG Schuckertstraße 15 71277 Rutesheim Tel.: (0 71 52) 99 23 Fax: (0 71 52) 99 24 00 www.voith.com/hydraulic-systems [email protected] Schluss

AlphaFluid Hydrauliksysteme Müller GmbH Robert-Bosch-Straße 11 72124 Pliezhausen Tel.: (0 71 27) 97 31 00 Fax: (0 71 27) 97 31 90 www.alphafluid.de Von der Idee bis zur Serie: F+E- und Fertigungskompetenz! Schluss

ARGO-HYTOS GMBH Industriestr. 9 76703 Kraichtal Tel.: (0 72 50) 76-0 Fax: (0 72 50) 76-1 99 www.argo-hytos.com [email protected]

ARMATUREN-ARNDT GmbH Heuserweg 16 53842 Troisdorf Tel.: (0 22 41) 96 39-0 Fax: (0 22 41) 96 39-11 www.armaturen-arndt.de [email protected] Produkte:Armaturen der Meß- und Regel-technik, Schneidringverschrau-bungen, Schlaucharmaturen, Kupplungen, Kugelhähne und Sonderanfertigungen Schluss

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Bucher Hydraulics GmbH Industriestraße 1, 79771 Klettgau Tel.: +49 7742 85 20 Fax: +49 7742 71 16 www.bucherhydraulics.com [email protected] Schluss

CLAAS Industrietechnik GmbH Halberstädter Straße 15–19 33106 Paderborn Tel.: +49 52 51 / 7 05-0 Fax: +49 52 51 / 7 05-50 30 www.claas-industrietechnik.com [email protected] Schluss

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DUPLOMATIC OLEODINAMICA Via Mario Re Depaolini 24 I-20015 Parabiago MI Italy Tel.: +49 (0) 23 24 / 2 39 41 83 Tel.: +39 03 31 / 89 53 26 www.duplomatic.de [email protected] Schluss

FLUID TEAMAutomationstechnik GmbH Felix-Wankel-Straße 4 78467 Konstanz Tel.: +49 (0) 75 31 97 48-0 Fax: +49 (0) 75 31 97 48-44 www.weber-hydraulik.com [email protected] Schluss

HYDAC International GmbH Postfach 12 51 66273 Sulzbach/Saar Tel.: (0 68 97) 5 09-01 Fax: (0 68 97) 5 09-5 77 www.hydac.com [email protected] Schluss

KRACHT GmbH Gewerbestr. 20 58791 Werdohl, Germany Tel.: +49 (0) 23 92/935-0 Fax: +49 (0) 23 92/935-209 www.kracht.eu [email protected] Schluss

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LEE GmbH Hydraulische Miniaturkomponenten Postfach 11 80 65796 Bad Soden Tel.: (0 61 96) 7 73 69-0 Fax: (0 61 96) 7 73 69-69 www.lee.de [email protected] Schluss

Motrac Hydraulik GmbH Siemensring 87 47877 Willich Tel.: +49 (0) 21 54 / 81 62-0 Fax: +49 (0) 21 54 / 81 62-4 99 www.imav-hydraulik.com [email protected] Schluss

Systeme

Ventile

Hydraulik

111fluid technik/2015

Markt & Kontakt

NOVAFLUID Wacker Hydraulik GmbH Greutstr. 6 72124 Pliezhausen Tel.: (0 71 27) 7 19 43 Fax: (0 71 27) 97 21 85 www.novafluid.de [email protected]

Schluss

QT Hydraulic (Shanghai) Stock Co., Ltd.

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Seal Concept GmbHDichtungen & Hydraulik

Schluss

SUN HYDRAULIK GmbH

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VOSS Fluid GmbH

www.voss.net [email protected] Schluss

Wandfluh AG

Tel. +41 33 672 72 72Fax +41 33 672 72 82

für Deutschland:

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Hauhinco MaschinenfabrikGmbH & Co. KG

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AHP Merkle GmbH

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Bucher Hydraulics GmbH

Tel.: +49 7742 85 20 Fax: +49 7742 71 16

Schluss

BÜTER Maschinenfabrik GmbH Neue Industriestr. 2

Schluss

Tel.: (0 93 23) 2 14 u. 35 74 Fax: (0 93 23) 57 48 Schluss

Herbert Hänchen GmbH & Co. KG

73744 Ostfildern

®,®

Schluss

HEB Hydraulik-Elementebau GmbH

Fax: (07 61) 13 50 66

Schluss

Hotline(0 81 91) 1 25-3 19

htm Graf GmbH

Schluss

Walter Hunger GmbH & Co. KG

Schluss

58456 Witten

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Hydropneu GmbH

73760 Ostfildern

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Hydraulikzylinderbau GmbH

Schluss

Wasserhydraulik

Zylinder

112 fluid technik/2015

Markt & Kontakt

Jihostroj a. s. Budejovická 148 CZ-38232 Velesin, Tschechien Tel.: ++4 20 38 03 40-818 [email protected] Produkte sind kompatibel zu allen führenden Hydraulikher-stellern. Wir konstruieren und fer-tigen auch nach Zeichnung. Schluss

Kayahan A. S. 1st Industrial Zone, Konya, Turkey Tel.: +90-332-249 7200 www.kayahan.com [email protected] Hydraulic cylinders up to 15 m lenght & 1.8 m honing diameter. Schluss

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KRACHT GmbH Gewerbestr. 20 58791 Werdohl, Germany Tel.: +49 (0) 23 92/935-0 Fax: +49 (0) 23 92/935-209 www.kracht.eu [email protected] Schluss

Layher AG flexible Technologie Kalkwerkstraße 23 71737 Kirchberg/Murr Tel.: (0 71 44) 32 04 Fax: (0 71 44) 3 43 07 www.layher-ag.de [email protected] Schluss

Lind Jensens Maskinfabrik A/S Kroghusvej 7, Højmark DK-6940 Lem St. Tel.: ++45 97 34 32 00 Fax: ++45 96 74 42 97 http://www.ljm.dk [email protected] www.zylinderberater.deSchluss

Montanhydraulik Reparatur & Service GmbH Bornstraße 276 44145 Dortmund Tel.: (02 31) 84 79 79-0 Fax: (02 31) 84 79 79-66 www.service.montanhydraulik.net [email protected] Schluss

Römheld GmbH Römheldstraße 1–5 Postfach 12 53 35321 Laubach Tel.: (0 64 05) 89-0 Fax: (0 64 05) 89-2 11 http://www.roemheld.de [email protected] Schluss

Ruhfus Systemhydraulik GmbH Büdericher Straße 7 41460 Neuss Tel.: (0 21 31) 9 14-6 Fax: (0 21 31) 9 14-8 10 www.ruhfus.com [email protected] Schluss

Staudt-Hydraulik GmbH & Co. KG Ottostraße 8 52511 Geilenkirchen Tel.: (0 24 51) 80 37 Fax: (0 24 51) 6 66 79 www.staudt-hydraulik.de [email protected] Schluss

Storz Hydrauliksysteme GmbH Obere Hauptstr. 64 78573 Wurmlingen Tel.: (0 74 61) 9 66 53-0 Fax: (0 74 61) 9 66 53-29 www.storz-hydraulik.de [email protected] Schluss

35457 Lollar Tel.: (0 64 06) 9 10 20 Fax: (0 64 06) 7 38 30 www.watzhydraulik.de [email protected] Schluss

Willy Zahn Maschinenbau GmbH Bruchstraße 87 57462 Olpe/Biggese Tel.: (0 27 61) 80 90 Fax: (0 27 61) 8 09 20

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Hotline(0 81 91) 1 25-3 19

Metal Work Deutschland GmbH Rankinestr. 2 86899 Landsberg am Lech Tel.: (0 81 91) 4 28 94-0 Fax: (0 81 91) 4 28 94-26 www.metalwork.de [email protected] Schluss

Parker Hannifin GmbH Pat-Parker-Platz 1 41564 Kaarst Tel.: (0 21 31) 40 16-0 Fax: (0 21 31) 40 16-91 99 www.parker.com [email protected] Schluss

Beko Technologies GmbH Im Taubental 7 41468 Neuss Tel.: (0 21 31) 9 88-0 Fax: (0 21 31) 9 88-9 00 www.beko.de [email protected] Schluss

Hedru Drucklufttechnik GmbH

58091 Hagen Tel.: (0 23 31) 7 87 57 00 Fax: (0 23 31) 7 87 57 05 www.hedru.de [email protected] Schluss

Hedru Drucklufttechnik GmbH

58091 Hagen Tel.: (0 23 31) 7 87 57 00 Fax: (0 23 31) 7 87 57 05 www.hedru.de [email protected] Schluss

Krisch-Dienst GmbH

70806 Kornwestheim Tel.: (0 71 54) 8 23 20 Fax: (0 71 54) 82 32 82 www.pneumatikmotor.de [email protected] Schluss

Airtec Pneumatic GmbH Westerbachstraße 7 61476 Kronberg Tel.: (0 61 73) 95 62-0 Fax: (0 61 73) 95 62-49 www.airtec.de [email protected] Schluss

Univer GmbH

65428 Rüsselsheim Tel.: +49 (0) 61 42 / 4 08 32-0 Fax: +49 (0) 61 42 / 4 08 32-90 www.univer-gmbh.de [email protected] Schluss

Pneumatik

Allgemein

Druckluftaufbereitung

Druckluftmotoren

Steuerungen

Teleskopzylinder

Hydraulik/Pneumatik

113fluid technik/2015

Markt & Kontakt

Airtec Pneumatic GmbH Westerbachstraße 7 61476 Kronberg Tel.: (0 61 73) 95 62-0 Fax: (0 61 73) 95 62-49 www.airtec.de [email protected] Schluss

Airtec Pneumatic GmbH Westerbachstraße 7 61476 Kronberg Tel.: (0 61 73) 95 62-0 Fax: (0 61 73) 95 62-49 www.airtec.de [email protected] Schluss

Ab jetztmonatlicher

Einstieg möglich!

Camozzi GmbH Porschestraße 1 73095 Albershausen Tel.: (0 71 61) 9 10 10-0 Fax: (0 71 61) 9 10 10-99 www.camozzi.com [email protected] Schluss

Dürrenseeweg 15 97350 Mainbernheim Tel.: (0 93 23) 2 14 u. 35 74 Fax: (0 93 23) 57 48 Hydraulikzylinder Pneumatikzylinder Tischpressen, Aggregate Maschinenbau Schluss

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Am Kirchenhölzl 14 82166 Gräfelfing Tel.: (0 89) 84 60 54 www.hp-dichtungen.de [email protected] Schluss

TECHNO-PARTS GmbH Dichtungs- und Kunststofftechnik Alte Bottroper Straße 81 45356 Essen Tel.: (02 01) 8 66 06-0 Fax: (02 01) 8 66 06-68 www.techno-parts.de Schluss

Dichtomatik GmbH Albert-Schweitzer-Ring 1 22045 Hamburg Tel.: (0 40) 6 69 89-0 Fax: (0 40) 6 69 89-1 01 www.dichtomatik.de [email protected] Schluss

Dichtelemente Hallite GmbH Billwerder Ring 17 21035 Hamburg Tel.: (0 40) 73 47 48-0 Fax: (0 40) 73 47 48-49 www.hallite.com [email protected] Schluss

HME GmbH Dichtungssysteme Richthofenstraße 31 86343 Königsbrunn Postfach 12 17 86330 Königsbrunn Tel.: (0 82 31) 96 23-0 Fax: (0 82 31) 8 65 16 www.hme.de [email protected] Schluss

ALWIN HÖFERT Fabrikation von Spezialdichtungen Postfach 65 11 6022371 HamburgTel. +49 40/60 44 77-0Fax +49 40/6 04 [email protected]

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Hunger DFE GmbH Dichtungs- und Führungselemente Alfred-Nobel-Str. 26 97080 Würzburg Tel.: (09 31) 9 00 97-0 Fax: (09 31) 9 00 97-30 www.hunger-dichtungen.de [email protected] Schluss

IDG-Dichtungstechnik GmbH Heinkelstraße 1 73230 Kirchheim/Teck Tel.: (0 70 21) 98 33-0 Fax: (0 70 21) 98 33-50 www.idg-gmbh.com [email protected] Schluss

Parker Hannifin GmbH Engineered Materials Group Europe Arnold-Jäger-Straße 1 74321 Bietigheim-Bissingen Postfach 16 41 74306 Bietigheim-Bissingen Tel.: (0 71 42) 3 51-0 Fax: (0 71 42) 3 51-2 93 www.parker.com [email protected] Schluss

PTFE Nünchritz GmbH & Co. KG Industriestraße C 9 01612 Glaubitz Tel.: (03 52 65) 504-0 Fax: (03 52 65) 504-20 www.ptfe-nuenchritz.com [email protected] Schluss

S.F.K. Components GmbH Lise-Meitner-Str. 5 82216 Maisach-Gernlinden Tel.: +49 / (0)8142 / 65 180-0 Fax: +49 / (0)8142 / 65 180-40 www.sfk-components.com [email protected] Schluss

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Tel. (0 81 91) 1 25-3 19Fax (0 81 91) 1 25-4 83

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Seal Concept GmbHDichtungen & Hydraulik Hans-Sachs-Str. 2 86399 Bobingen Tel.: (0 82 34) 96 71-30 bis 34 Fax: (0 82 34) 96 71-39 www.sealconcept.com [email protected] Schluss

SKF Economos Deutschland GmbH Industrial Market – SealsDichtungstechnik, Formteile, Kunststofftechnik, Wasserstrahl-teile, Zylinderservice Robert-Bosch-Straße 11 74321 Bietigheim-Bissingen Tel.: (0 71 42) 5 93-0 Fax: (0 71 42) 5 93-1 10 www.skf.de/dichtungen [email protected] Mit 19 Niederlassungen und Ver-kaufsgebieten Schluss

ULMAN Dichtungstechnik GmbH

71069 Sindelfingen Tel.: (0 70 31) 7 32 61-0 Fax: (0 70 31) 7 32 61-44 www.ulman.de [email protected] (e-mail) Schluss

Ventile

Zylinder

Zubehör

Abstreifer und Dichtungen

Dichtungen/Führungen

Pneumatik/Zubehör

114 fluid technik/2015

Markt & Kontakt

Karl Späh GmbH & Co. KG Industriestr. 4–12 72516 Scheer Tel.: +49 (0) 75 72 / 6 02-0 Fax: +49 (0) 75 72 / 6 02-1 67 www.spaeh.de [email protected] Schluss

Hermann Bantleon GmbH Blaubeurer Str. 32 89077 Ulm Tel.: 0049 (0) 731 / 39 90-0 www.bantleon.de [email protected] Schluss

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triplex-industrie mineralölgesellschaft mbh Otto-Hahn-Straße 3 64859 Eppertshausen Postfach 12 32 64855 Eppertshausen Tel.: (0 60 71) 39 33-0 Fax: (0 60 71) 39 33-20 Die Presswasserzusätze für was-serhydraulische Anlagen muzin-mineraloelhaltig muzinin-ökolo-gisch unbedenklich Schluss

Barksdale GmbH Dorn-Assenheimer Straße 27 61203 Reichelsheim Tel.: (0 60 35) 949-0 Fax: (0 60 35) 949-111 www.barksdale.de [email protected] Schluss

Bühler Technologies GmbH Harkortstr. 29 40880 Ratingen Tel.: (0 21 02) 49 89-0 Fax: (0 21 02) 49 89-20 www.buehler-technologies.com [email protected] Schluss

Euroswitch Srl via Provinciale 15 I-25057 Sale Marasino (Brescia) Tel.: +39 (0) 30 986 549 www.euroswitch.it [email protected] Ansprechpartner in Deutschland:Tradimex GmbH64604 BensheimTel. +49 62 51 / 3 81 [email protected] Schluss

FRATELLI TOGNELLA SPA www.tognella.it [email protected] Ihr Ansprechpartner in DE AT CHAlessandro CarbonaroVoglergasse 4cDE-76530 Baden-BadenTel +49 7221 394751Fax +49 7221 394752Handy +49 172 [email protected] Schluss

HYDAC International GmbH Postfach 12 51 66273 Sulzbach/Saar Tel.: (0 68 97) 5 09-01 Fax: (0 68 97) 5 09-5 77 www.hydac.com [email protected] Schluss

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Layher AG flexible Technologie Kalkwerkstraße 23 71737 Kirchberg/Murr Tel.: (0 71 44) 32 04 Fax: (0 71 44) 3 43 07 www.layher-ag.de [email protected] Schluss

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Parker Hannifin GmbH Pat-Parker-Platz 1 41564 Kaarst Tel.: (0 21 31) 40 16-0 Fax: (0 21 31) 40 16-91 99 www.parker.com [email protected] Schluss

SF FILTER GmbH Spittelbronnerweg 93-2 78056 VS-Schwenningen Tel.: (0 77 20) 95 70 02 Fax: (0 77 20) 95 70 04 http://www.sf-filter.com [email protected] Schluss

Walter Stauffenberg GmbH & Co. KG Im Ehrenfeld 4 58791 Werdohl Tel.: (0 23 92) 9 16-0 Fax: (0 23 92) 25 05 www.stauff.com [email protected] Schluss

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HYDAC International GmbH Postfach 12 51 66273 Sulzbach/Saar Tel.: (0 68 97) 5 09-01 Fax: (0 68 97) 5 09-5 77 www.hydac.com [email protected] Saug-, Leistungs- u. Rücklauf-Hy-draulikfilter für Stationär-, Mobil- u. Schmiersysteme. Tankbelüf-tungsfilter und Verschmutzungs-anzeigen. Schluss

Walter Stauffenberg GmbH & Co. KG Im Ehrenfeld 4 58791 Werdohl Tel.: (0 23 92) 9 16-0 Fax: (0 23 92) 25 05 www.stauff.com [email protected] Schluss

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Dichtungen undStanzteile

Druckflüssigkeiten/Additive

Druckschalter

Filterelemente

HFA-Flüssigkeiten

Hydrofilter

Zubehör

115fluid technik/2015

Markt & Kontakt

Beko Technologies GmbH Im Taubental 7 41468 Neuss Tel.: (0 21 31) 9 88-0 Fax: (0 21 31) 9 88-9 00 www.beko.de [email protected] Schluss

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Einstieg möglich!

HYDAC International GmbH Postfach 12 51 66273 Sulzbach/Saar Tel.: (0 68 97) 5 09-01 Fax: (0 68 97) 5 09-5 77 www.hydac.com [email protected] Saug-, Leistungs- u. Rücklauf-Hy-draulikfilter für Stationär-, Mobil- u. Schmiersysteme. Tankbelüf-tungsfilter und Verschmutzungs-anzeigen. Schluss

Bühler Technologies GmbH Harkortstr. 29 40880 Ratingen Tel.: (0 21 02) 49 89-0 Fax: (0 21 02) 49 89-20 www.buehler-technologies.com [email protected] Schluss

HYDAC International GmbH Postfach 12 51 66273 Sulzbach/Saar Tel.: (0 68 97) 5 09-01 Fax: (0 68 97) 5 09-5 77 www.hydac.com [email protected] Schluss

COSTANTE SESINO SPA www.sesino.com [email protected] Ihr Ansprechpartner in DE AT CHAlessandro CarbonaroVoglergasse 4cDE-76530 Baden-BadenTel +49 7221 394751Fax +49 7221 394752Handy +49 172 [email protected] Schluss

Beko Technologies GmbH Im Taubental 7 41468 Neuss Tel.: (0 21 31) 9 88-0 Fax: (0 21 31) 9 88-9 00 www.beko.de [email protected] Schluss

FRATELLI TOGNELLA SPA www.tognella.it [email protected] Ihr Ansprechpartner in DE AT CHAlessandro CarbonaroVoglergasse 4cDE-76530 Baden-BadenTel +49 7221 394751Fax +49 7221 394752Handy +49 172 [email protected] Schluss

Auch Ihr Unternehmen könnte hier präsent sein.

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HYDAC International GmbH Postfach 12 51 66273 Sulzbach/Saar Tel.: (0 68 97) 5 09-01 Fax: (0 68 97) 5 09-5 77 www.hydac.com [email protected] Schluss

JRA GmbH Leintel Str. 15 73262 Reichenbach/Fils Tel.: (0 71 53) 98 38-0 Fax: (0 71 53) 98 38-38 www.jra1.de [email protected] Manometer, Messtechnik, Mess-Schläuche, Filter, Zubehör Schluss

DAMINELLI S.r.l. Feinmechanische Komponenten nach Kundenzeichnung. Via Caberardi 39 I-24012 Brembilla BG Tel.: +39 03 45 / 9 82 35 www.daminelli.com [email protected] Schluss

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ARGO-HYTOS GMBH Industriestr. 9 76703 Kraichtal Tel.: (0 72 50) 76-0 Fax: (0 72 50) 76-1 99 www.argo-hytos.com [email protected] Schluss

Bühler Technologies GmbH Harkortstr. 29 40880 Ratingen Tel.: (0 21 02) 49 89-0 Fax: (0 21 02) 49 89-20 www.buehler-technologies.com [email protected] Schluss

Eifeler Maschinenbau GmbH Kolumbusstraße 54 53881 Euskirchen Tel.: (0 22 51) 12 56-0 Fax: (0 22 51) 12 56-400 www.emb-eifel.de [email protected] Schluss

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Goldammer Regelungstechnik GmbH Schöllersheider Str. 15 40822 Mettmann Tel.: (0 21 04) 1 20 93 Fax: (0 21 04) 1 20 28 www.goldammer-regelungstechnik.com

Schluss

HYDAC International GmbH Postfach 12 51 66273 Sulzbach/Saar Tel.: (0 68 97) 5 09-01 Fax: (0 68 97) 5 09-5 77 www.hydac.com [email protected] Schluss

Hydrotechnik GmbH Holzheimer Straße 94-96 65549 Limburg Tel.: (0 64 31) 40 04-0 Fax: (0 64 31) 4 53 08 www.hydrotechnik.com [email protected] Schluss

Parker Hannifin GmbH Pat-Parker-Platz 1 41564 Kaarst Tel.: (0 21 31) 40 16-0 Fax: (0 21 31) 40 16-91 99 www.parker.com [email protected] Schluss

Industriefilter

Kombikühler

Kondensatableiter

Kugelhähne

Manometer

Mechanische Kleinteile

Messtechnik

Zubehör

116 fluid technik/2015

Markt & Kontakt

Spradow GmbH & Co. KG Görlitzer Str. 13 33758 Schloß Holte-Stukenbrock Tel.: +49 (0) 52 07 91 69-31 Fax: +49 (0) 52 07 91 69-23 www.spradow.de [email protected] Schluss

Walter Stauffenberg GmbH & Co. KG Im Ehrenfeld 4 58791 Werdohl Tel.: (0 23 92) 9 16-0 Fax: (0 23 92) 25 05 www.stauff.com [email protected] Schluss

Postfach 11 49 49641 Cloppenburg Tel.: (0 44 71) 98 01 90 Fax: (0 44 71) 67 85 www.vandenheuvel.de Meßanschlüsse, Bördelverschr. Schluss

WIKA Alexander WiegandSE & Co. KG Alexander-Wiegand-Str. 30 63911 Klingenberg Tel.: (0 93 72) 1 32-0 Fax: (0 93 72) 1 32-4 06 www.wika.de [email protected] Schluss

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AKG Thermotechnik International GmbH & Co. KG Am Hohlen Weg 31 34369 Hofgeismar Tel.: (0 56 71) 88 30 Fax: (0 56 71) 35 82 Öl-, Luft-, Wasserkühler Schluss

asa hydraulik GmbH Prager Straße 280 A-1210 Wien Tel.: +43 1 292 40 20 Fax: +43 1 292 40 70 www.asahydraulik.com [email protected] Schluss

Hotline(0 81 91) 1 25-3 19

Bühler Technologies GmbH Harkortstr. 29 40880 Ratingen Tel.: (0 21 02) 49 89-0 Fax: (0 21 02) 49 89-20 www.buehler-technologies.com [email protected] Schluss

COSTANTE SESINO SPA www.sesino.com [email protected] Ihr Ansprechpartner in DE AT CHAlessandro CarbonaroVoglergasse 4cDE-76530 Baden-BadenTel +49 7221 394751Fax +49 7221 394752Handy +49 172 [email protected] Schluss

EMMEGI GmbH – Wärmetauscher – Philipp-Reis-Str. 2 41516 Grevenbroich-Kapellen Tel.: +49 (0) 21 82 / 5 70 18-0 Fax: +49 (0) 21 82 / 5 70 18-29 www.emmegi-gmbh.de [email protected] Schluss

HBE GmbH Hönnestr. 47 58809 Neuenrade Tel.: (0 23 94) 6 16-0 Fax: (0 23 94) 6 16-25 www.hbe-hydraulics.com [email protected] Hydraulik-Komponenten für die Antriebs- und Fluidtechnik Schluss

HYDAC International GmbH Postfach 12 51 66273 Sulzbach/Saar Tel.: (0 68 97) 5 09-01 Fax: (0 68 97) 5 09-5 77 www.hydac.com [email protected] Schluss

Parker Hannifin GmbH Pat-Parker-Platz 1 41564 Kaarst Tel.: (0 21 31) 40 16-0 Fax: (0 21 31) 40 16-91 99 www.parker.com [email protected] Schluss

R+L Hydraulics GmbH Postfach 15 46 58775 Werdohl Tel.: (0 23 92) 50 90 Fax: (0 23 92) 50 95 09 www.rl-hydraulics.com [email protected] Schluss

SLB GmbH Industriekühler Konrad-Zuse-Str. 16 74343 Sachsenheim Tel.: (0 71 47) 2 76 72-0 Fax: (0 71 47) 2 76 72-25 www.slb-gmbh.de Öl-, Wasser-, Luftkühlung Schluss

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Universal Hydraulik GmbH Siemensstraße 33 61267 Neu Anspach Tel.: (0 60 81) 94 18-0 Fax: (0 60 81) 96 02 20 www.universalhydraulik.com [email protected] Schluss

Bühler Technologies GmbH Harkortstr. 29 40880 Ratingen Tel.: (0 21 02) 49 89-0 Fax: (0 21 02) 49 89-20 www.buehler-technologies.com [email protected] Schluss

HYDAC International GmbH Postfach 12 51 66273 Sulzbach/Saar Tel.: (0 68 97) 5 09-01 Fax: (0 68 97) 5 09-5 77 www.hydac.com [email protected] Schluss

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Walter Stauffenberg GmbH & Co. KG Im Ehrenfeld 4 58791 Werdohl Tel.: (0 23 92) 9 16-0 Fax: (0 23 92) 25 05 www.stauff.com [email protected] Schluss

ARMATUREN-ARNDT GmbH Heuserweg 16 53842 Troisdorf Tel.: (0 22 41) 96 39-0 Fax: (0 22 41) 96 39-11 www.armaturen-arndt.de [email protected] Produkte:Armaturen der Meß- und Regel-technik, Schneidringverschrau-bungen, Schlaucharmaturen, Kupplungen, Kugelhähne und Sonderanfertigungen Schluss

Ölkühler

Pumpen

Rohr-, Schlauch- u.Bauteilbefestigungen

Rohr- und Schlauch-verbindungen

Zubehör

117fluid technik/2015

Markt & Kontakt

AVIT-Hochdruck Rohrtechnik GmbH Manderscheidtstraße 86/88 45141 Essen Tel.: (02 01) 29 49 00 Fax: (02 01) 29 20 76 www.avit.de Rohrverschraubungen, Quadrat- und SAE-Flansche, Rohrdrehge-lenke in Stahl und Edelstahl. Schluss

Hotline(0 81 91) 1 25-3 19

Dipl. Ing. K. Dietzel GmbH Leedenstr. 10 04626 Beerwalde Tel.: +49 (3 66 02) 1 40-0 Fax: +49 (3 66 02) 5 03 13 www.dietzel-hydraulik.de [email protected] Schluss

Eifeler Maschinenbau GmbH Kolumbusstraße 54 53881 Euskirchen Tel.: (0 22 51) 12 56-0 Fax: (0 22 51) 12 56-400 www.emb-eifel.de [email protected] Schluss

FOR S.p.A. Str. Comunale Segadizzo, 2A I-44028 POGGIO RENATICO – ITALIA Tel.: +39 05 32 82 52 11 Fax: +39 05 32 82 57 98 www.forfittings.it [email protected] Ihr Ansprechpartner in DE AT CHAlessandro CarbonaroVoglergasse 4cDE-76530 Baden-BadenTel +49 7221 394751Fax +49 7221 394752Handy +49 172 [email protected]

bungen

Schluss

HYDAC International GmbH Postfach 12 51 66273 Sulzbach/Saar Tel.: (0 68 97) 5 09-01 Fax: (0 68 97) 5 09-5 77 www.hydac.com [email protected] Schluss

Indunorm Hydraulik GmbH Keniastraße 12 47269 Duisburg Tel.: (02 03) 73 83-0 Fax: (02 03) 73 83-4 80 www.indunorm.de [email protected] Schluss

INTERHYDRAULIK GmbH Am Buddenberg 18 59379 Selm Tel.: (0 25 92) 9 78-0 Fax: (0 25 92) 9 78-1 00 www.interhydraulik.de [email protected] Schluss

Parker Hannifin GmbH Pat-Parker-Platz 1 41564 Kaarst Tel.: (0 21 31) 40 16-0 Fax: (0 21 31) 40 16-91 99 www.parker.com [email protected] Schluss

Pirtek Deutschland GmbH Maarweg 143 50825 Köln Tel.: (02 21) 9 45 44-0 Fax: (02 21) 9 45 44-55 www.pirtek.de [email protected] Mobiler 24h-Hydraulik-Service; Service-Hotline (0800) 99 88 800 Schluss

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RASTELLI RACCORDI Felix-Wankel-Straße 21 73760 Ostfildern Tel.: (07 11) 3 41 20 86 Fax: (07 11) 3 41 21 42 www.rastelliraccordi.com [email protected]

nach DIN 2353 aus Kohlenstoff-stahl und Edelstahl 1.4571

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Volz Gruppe Gartenstraße 6 78586 Deilingen Tel.: (0 74 26) 939-0 Fax: (0 74 26) 939-100 www.volz.de [email protected] Schluss

VOSS Fluid GmbH

Tel.: +49 (0) 22 67 63-0 Fax: +49 (0) 22 67 63-56 21 www.voss.net

Schluss

Voswinkel GmbH

58540 Meinerzhagen Tel.: +49 (0) 23 54 7 05-0 Fax: +49 (0) 23 54 7 05-1 50 www.voswinkel.net

Schluss

ZTR Rossmanek GmbH Am Pickhammer 9 58802 Balve Tel.: (0 23 75) 92 99-0 Fax: (0 23 75) 92 99-21 www.ztr.de

schraubungen

bungen

Schluss

Eifeler Maschinenbau GmbH Kolumbusstraße 54 53881 Euskirchen Tel.: (0 22 51) 12 56-0 Fax: (0 22 51) 12 56-400 www.emb-eifel.de [email protected] Schluss

Weitere Informationen

erhalten Sie im

Online-Guide

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JETCLEAN GmbH Keniastr. 12 47269 Duisburg Tel.: ++49-203-7 12 06 20 Fax: ++49-203-7 12 06 30 www.jetclean-gmbh.de [email protected] Schluss

TRACTO-TECHNIK GmbH & Co. KG Hunold-Rump-Straße 76-80 57368 Lennestadt Tel.: (0 27 25) 95 40-0 Fax: (0 27 25) 95 40-33 www.tracto-technik.de [email protected] Schluss

Rohrbearbeitung/Rohrreinigung

118 fluid technik/2015

Markt & Kontakt

Dipl. Ing. K. Dietzel GmbH Leedenstr. 10 04626 Beerwalde Tel.: +49 (3 66 02) 1 40-0 Fax: +49 (3 66 02) 5 03 13 www.dietzel-hydraulik.de [email protected] Schluss

INTERHYDRAULIK GmbH Am Buddenberg 18 59379 Selm Tel.: (0 25 92) 9 78-0 Fax: (0 25 92) 9 78-1 00 www.interhydraulik.de [email protected] Schluss

Knapheide GmbHHydraulik-Systeme Daimlerring 1 59269 Beckum Tel.: (0 25 21) 1 58-0 Fax: (0 25 21) 1 58-2 22 www.knapheide.de [email protected] Schluss

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Parker Hannifin GmbH Pat-Parker-Platz 1 41564 Kaarst Tel.: (0 21 31) 40 16-0 Fax: (0 21 31) 40 16-91 99 www.parker.com [email protected] Schluss

Pioflex Kunststoff in Form GmbH Robert-Bosch-Str. 2 79211 Denzlingen Tel.: (0 76 66) 93 15-0 Fax: (0 76 66) 74 77 www.pioflex.de [email protected] Schluss

www.fluid.de

Bühler Technologies GmbH Harkortstr. 29 40880 Ratingen Tel.: (0 21 02) 49 89-0 Fax: (0 21 02) 49 89-20 www.buehler-technologies.com [email protected] Schluss

Ecolevel Halskestr. 23 40880 Ratingen Tel.: (0 21 02) 49 89 25 www.ecolevel.de [email protected] Schluss

Engler e.K. Steuer- und Messtechnik Lange Straße 151 72535 Heroldstatt-Sontheim Tel.: +49 73 89 90 92-0 Fax: +49 73 89 90 92-40 www.engler-msr.de [email protected] Schluss

Euroswitch Srl via Provinciale 15 I-25057 Sale Marasino (Brescia) Tel.: +39 (0) 30 986 549 www.euroswitch.it [email protected] Ansprechpartner in Deutschland:Tradimex GmbH64604 BensheimTel. +49 62 51 / 3 81 [email protected] Schluss

Gefran Deutschland GmbH Philipp-Reis-Str. 9a 63500 Seligenstadt Tel.: (0 61 82) 809-0 Fax: (0 61 82) 809-222 www.gefran.de [email protected] Weg- und Drucksensoren Schluss

ifm electronic gmbh Friedrichstr. 1 45128 Essen Tel.: +49 201 24 22-0 Fax: +49 201 24 22-2 00 www.ifm.com [email protected] Schluss

Hotline(0 81 91) 1 25-3 19

KELLER Ges. fürDruckmesstechnik mbH Schwarzwaldstr. 17 79798 Jestetten Tel.: (0 77 45) 92 14-0 Fax: (0 77 45) 92 14-50 www.keller-druck.com [email protected] Schluss

WIKA Alexander WiegandSE & Co. KG Alexander-Wiegand-Str. 30 63911 Klingenberg Tel.: (0 93 72) 1 32-0 Fax: (0 93 72) 1 32-4 06 www.wika.de [email protected] Schluss

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HYDAC International GmbH Postfach 12 51 66273 Sulzbach/Saar Tel.: (0 68 97) 5 09-01 Fax: (0 68 97) 5 09-5 77 www.hydac.com [email protected] Schluss

Heinrichs & Co. KG Schrauben- u. Drehteilefabrik 56290 Dommersh.-Dorweiler Tel.: (0 67 62) 93 05-0 Fax: (0 67 62) 93 05-55 www.heinrichs.de [email protected] Präzisions-Drehteile für Hydrau-lik, Pneumatik + Getriebebau Schluss

E J Bowman (Birmingham) Ltd Chester Street, Birmingham B6 4AP, UK Tel.: +44 (0) 121 359 5401 Fax: +44 (0) 121 359 7495 www.ejbowman.co.uk [email protected] Schluss

Bühler Technologies GmbH Harkortstr. 29 40880 Ratingen Tel.: (0 21 02) 49 89-0 Fax: (0 21 02) 49 89-20 www.buehler-technologies.com [email protected] Schluss

Dipl. Ing. K. Dietzel GmbH Leedenstr. 10 04626 Beerwalde Tel.: +49 (3 66 02) 1 40-0 Fax: +49 (3 66 02) 5 03 13 www.dietzel-hydraulik.de [email protected] Schluss

Schlauchleitungen

Schläuche/Leitungen Sensoren

Ventilelektronik

Verschlussschrauben

Wärmetauscher

Zubehör

119fluid technik/2015

Weihnachtsmarkt

Geschenkvorschläge für

Konstrukteure

S

eite 79

Ölvolumen reduzierenMit Voith Turbos hydraulischem Antrieb

wird jede Presse zur Servopresse Seite 22

Hydraulik

Pfl egemaßnahmen erhöhen die Stand-

zeiten von Betriebsfl üssigkeiten Seite 26

Pneumatik

Moderne Druckluftstationen

verbrauchen weniger Energie Seite 38

Automatisierung

Steuerungstechnik schafft

mehr Effi zienz Seite 48

LE ISTUNG EFF IZ IENZ ZUKUNFT

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fl uid 01-02 / 2011

HydraulikAggregateBremsen

BremsventileDrehantriebe/SchwenkmotorenDrehdurchführungenDurchflussmessungElektrohydraulikElektronikEntwicklungGetriebe

HochdrucktechnikHydraulikservice

Hydrospeicher

MagnetventileMikrohydraulikMotorenÖltemperaturreglerProportionalventilePumpen

RückschlagventileSperrventileSteuerblöckeSystemeVentileWasserhydraulikZylinderPneumatik

Drehantriebe/SchwenkmotorenDruckluftaufbereitungDruckluftmotoren

Steuerungen

Zubehör

Dichtungen/FührungenDruckflüssigkeiten/AdditiveDruckschalterFilterelemente

HydrofilterIndustriefilter

Ölkühler

Pumpen

verbindungen

befestigungenRohrbearbeitung/RohrreinigungSensorenVentilelektronikVerschlussschrauben

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Markt & Kontakt

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COSTANTE SESINO SPA www.sesino.com [email protected] Ihr Ansprechpartner in DE AT CHAlessandro CarbonaroVoglergasse 4cDE-76530 Baden-BadenTel +49 7221 394751Fax +49 7221 394752Handy +49 172 [email protected] Schluss

Universal Hydraulik GmbH Siemensstraße 33 61267 Neu Anspach Tel.: (0 60 81) 94 18-0 Fax: (0 60 81) 96 02 20 www.universalhydraulik.com [email protected] Schluss

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HYDAC International GmbH Postfach 12 51 66273 Sulzbach/Saar Tel.: (0 68 97) 5 09-01 Fax: (0 68 97) 5 09-5 77 www.hydac.com [email protected] Schluss

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COSTANTE SESINO SPA www.sesino.com [email protected] Ihr Ansprechpartner in DE AT CHAlessandro CarbonaroVoglergasse 4cDE-76530 Baden-BadenTel +49 7221 394751Fax +49 7221 394752Handy +49 172 [email protected] Schluss

GEROSTAL GmbH Bodelschwinghstr. 27 50170 Kerpen Tel.: (0 22 73) 6 88 67 11 Fax: (0 22 73) 6 88 67 20 www.gerostal.de [email protected] Aluminiumkolbenstangen, ISO-Zylinderrohre und Pneumatik-rundrohre aus Aluminium Schluss

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Hotline(0 81 91) 1 25-3 19

Wartung und Reparatur

Windenergie

Zylinderrohre/Kolbenstangen

Zubehör

120

Inserenten/Impressum

fluid technik/2015

ACE Stoßdämpfer 13

AirCom Pneumatic 80

Aitec 80

Arca Regler 68

ARGO-HYTOS 38, 148

AS-Schneider 83

Atlas Copco 72, 80

AVENTICS 71

Balluff 93

Barksdale 99

Boge 76

Bonfiglioli Deutschland 95

Bosch Rexroth 21

Bühler Technologies 37

Bungartz 8, 16

Bürkert 8, 84, TS

CBF s.r.l. 25

COG 32

Conforti Oleodinamica Srl 89

Deprag Schulz 81

DLM Srl 67

Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim 35

Dürr Technik 83

Eaton 26, 69

Eisele Pneumatics 81, 82

EKOMAT 80

Endress+Hauser 56

EUROSWITCH S.r.l. 23

F.Ili Giacomello 70

Festo 81, 82, 90, 92

Flux Geräte 69

FOR S.p.A. 81

Franz Schneider 58

Fraunhofer IGB 8

A – F F-P P-Z

Freudenberg Sealing Technologies 71

Otto Ganter 31

Gardner Denver Thomas 82

Gates Aachen 41

GFD Gesellschaft für Dichtungstechnik 66

GKS-Hydraulik 83

Hansa-TMP 71

Hawe 7

Heinrichs & Co. 53

Hoerbiger 90

Hunger DFE 43

Hydac 34

Hydropa 6

HydroWer-Hydraulik 47

IDG-Dichtungstechnik 73

IHA 52, 64

IMES 6

Indunorm Hydraulik 3

Jahns-Regulatoren 79

Kaeser Kompressoren 82

Keller Druckmesstechnik 100

KSA italia 51

KSB Service 14

KVT-Fastening 27, 68

LEE Hydraulische Miniaturkomponenten 9

Mahle 71

MARZOCCHI POMPE SPA 66

Micro Epsilon 96

MOOG 19

Murrplastik 82

Netzsch 16

Ölhydraulik Hagenbuch 61

OP 71

Parker Hannifin 26

Parker Hannifin Manufacturing 17

Parker Prädifa 29

Pfeiffer 74

PH Industrie-Hydraulik 29

Pöppelmann 15

RASTELLI RACCORDI SRL 67

REIFF Technische Produkte 70, 81

Röhm Pumpen 60

Ruhfus Systemhydraulik 69

SCHIERLE STAHLROHRE 7

Schnupp Hydraulik 7

Schubert & Salzer 7

Schuler 6

Schunk 83

Schwer Fittings 50, 59

Siko 66

SMC Pneumatic 82

Stäubli 48

Walter Stauffenberg 7, 44, 69, 102

Suco 70

SUCO Robert Scheuffele 91

Tartler 83

Tox Pressotechnik 65

Universal Hydraulik 63

VDMA 10

Vecco 22

Vogelsang 16

Voith 70

Voith Hydro 6

Volz Gruppe 44, 5

Voss Fluid 40, 68

WEH Verbindungstechnik 87

(Anzeigen / Redaktion)

Anzeigen/Redaktion

Impressum

REDAKTION

Leitender Chefredakteur: Wolfgang Kräußlich (wk)

Chefin vom Dienst: Ingrid Fackler (fa)

Redaktion: Florian Blum (bf) -163, Felicitas Heimann (hei) -718, Julia Lansen (jl) -297, Dagmar Oberndorfer (do) -132, Angela Unger (aru)

Redaktionsassistenz: Sabine Königl -390, Luitgard Ludwig, Tel.: 08191/125-677; Fax: 08191/125-822 E-Mail: [email protected]

Internet: www.konstruktion.de

ANZEIGEN

Leitung: Gabi Claus -319 E-Mail: [email protected]

Anzeigenverwaltung: Regine Russek -338 E-Mail: [email protected]

VERTRIEB

Abonnement: http://www.fluid.de/abo/Jah res abonnement (inkl. Versandkosten) Inland Euro 149,80, Ausland Euro 163,71 - Einzelheft Euro 15,00 (zzgl. Versand-kosten) . Der Studentenrabatt beträgt 35%.

Kündigungsfrist: Jederzeit mit einer Frist von 4 Wochen zum Monatsende.

Abonnement- und Leserservice: E-Mail: [email protected] Tel.: +49(0)8191125-333, Fax: +49(0)8191125-599

Vertriebsleitung: Hermann Weixler

Erscheinungsweise: 9 x jährlich, + 2 Sonderausgaben 47. Jahrgang

ISSN: 0015-461X

VERLAG

Geschäftsführung: Fabian Müller

Verlagsleitung: Stefan Waldeisen

Leitung Zentrale Herstellung: Hermann Weixler -344

Leiter digitale Produkte: Lorenz Zehetbauer

Content Manager Online: Anke Träger -125

Herstellungsleitung Fachzeitschriften: Horst Althammer -315

Art Director: Jürgen Claus -357

Layout und Herstellung: Rainer Hakenjos -510

Druck: pva GmbH, Landau/Pfalz

Anschrift für Verlag, verantwortlichen Redakteur und verantwortlichen Anzeigenleiter:

verlag moderne industrie GmbH Justus-von-Liebig-Str. 1, 86899 Landsberg Tel. 08191/125-0, Fax 08191/125-4 44 E-Mail: [email protected] Internet: www.mi-verlag.de

Handelsregister-Nr./Amtsgericht: HRB 22121 Augsburg

Bedingungen für Anzeigen und Redaktion: Anzeigentarif nach Preisliste Nr. 48, gültig seit 1.10.2014. Nachdruck, Übersetzung und Vervielfältigung nur mit schrift-licher Genehmigung. Für zugesandte Manuskripte, Bildmate-rial und Zuschriften wird keinerlei Gewähr übernommen; für die vollständige oder teilweise Veröffentlichung in der Zeit-schrift, die Verwertung in digitalisierter Form im Wege der Vervielfältigung und Verbreitung z.B. auf CD-Rom oder im In-ternet wird das Einverständnis vorausgesetzt.

Erfüllungsort und Gerichtsstand: München

Bankverbindungen: Sparkasse Landsberg, BLZ 700 520 60, Konto 37 754; IBAN: DE02 7005 2060 0000 0377 54 SWIFT (BIC): BYLADEM1LLD

VERLAGSVERTRETUNG

Verlagsvertretung Italien: Casiraghi Pubblicità Internazionale Via Cardano 81, 22100 Como Tel. 0039 031 261407, Fax 031 261380 E-Mail: [email protected]

Eine Haftung für die Richtigkeit der Veröffentlichung kann trotz sorgfältiger Prüfung durch die Redaktion, vom Verleger und Herausgeber nicht übernommen werden. Die Zeitschriften, alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen, sind urheber-rechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Dies gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Bearbeitung in elektronischen Systemen.

Mit der Annahme des Manuskripts und seiner Veröffentlichung in dieser Zeitschrift geht das umfassende, ausschließliche, räumlich, zeitlich und inhaltlich unbeschränkte Nutzungsrecht auf den Verlag über. Dies umfasst insbesondere das Printmedi-arecht zur Veröffentlichung in Printmedien aller Art sowie ent-sprechender Vervielfältigung und Verbreitung, das Recht zur Bearbeitung, Umgestaltung und Übersetzung, das Recht zur Nutzung für eigene Werbezwecke, das Recht zur elektroni-schen/digitalen Verwertung, z.B. Einspeicherung und Bearbei-tung in elektronischen Systemen, zur Veröffentlichung in Da-tennetzen sowie Datenträger jedweder Art, wie z. B. die Dar-stellung im Rahmen von Internet- und Online-Dienstleistungen, CD-ROM, CD und DVD und der Daten banknutzung und das Recht, die vorgenannten Nutzungsrechte auf Dritte zu übertra-gen, d.h. Nachdruckrechte einzuräumen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen und dergleichen in dieser Zeitschrift berechtigt auch ohne beson-dere Kennzeichnung nicht zur An-nahme, dass solche Namen im Sinne des Warenzeichen- und Markenschutzgesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürfen. Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen. Mit Namen oder Zeichen des Verfassers ge kennzeichnete Beiträge stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion dar. Es gelten die allgemeinen Geschäftsbe dingungen für Autorenbeiträge.

Datenschutzhinweis:Ihre Angaben werden von uns für die Vertragsabwicklung und für interne Marktforschung gespeichert, verarbeitet und ge-nutzt und um von uns und per Post von unseren Kooperations-partnern über Produkte und Dienstleistungen informiert zu werden. Wenn Sie dies nicht mehr wünschen können Sie dem jederzeit mit Wirkung für die Zukunft unter [email protected] widersprechen.

Bildrechte:Soweit im Bild nicht anders angegeben, liegen die Rechte beim Autor bzw. bei dessen Auftraggeber.

(Anzeigen / Redaktion)

InhaltHydraulik Seite T 2 – T 6

Pneumatik Seite T 7 – T 9

Zubehör Seite T 10 – T 16

Adressenteil Seite T 17 – T 26

ZUBEHÖR FÜR HYDRAULIK UND PNEUMATIK

T 2 fl uid technik 2015

fl uid-Einkaufsführer Pumpen Motoren/ Getriebe Zylinder Ventile Sonstiges Elektr.

Hilfen +

Steuer.

Hydraulik

● = Herstellung

✕ = Wiederverkauf Zah

nra

dp

um

pen

Flü

gelz

elle

np

um

pen

Axia

lko

lben

pu

mp

en

Rad

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Flü

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Axia

lko

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Rad

ialk

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Diffe

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En

gin

eerin

g-S

oft

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Au

sle

gu

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rog

ram

m

Abag ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ● ● ● ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ● ● ● ● ✕ ● ✕ ✕ ● ● ● ●

ACE ●

ACS ●

AHP Merkle ● ● ● ● ●

AKG ●

Argo-Hytos ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●

Arofl ex ✕ ✕ ✕ ✕ ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ✕ ✕ ● ● ✕ ✕ ●

Aros ✕ ✕ ✕ ✕ ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ● ● ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ● ✕ ✕ ● ✕ ● ●

Aros Systemhydraulik ● ● ● ● ● ✕ ✕ ● ● ● ● ●

asa ● ●

ATP Hydraulik ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ● ● ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ● ✕ ✕ ✕ ● ● ●

Aucotec ●

Avit ●

Bansbach ●

Barksdale ●

Bartels Mikrotechnik ●

Barthel Armaturen ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕

Beinlich Pumpen ● ● ●

Dr. Berbuer ● ●

bielomatik ✕ ✕ ●

Bolenz & Schäfer ● ✕ ✕ ● ● ● ● ● ● ●

Bonfi glioli ● ● ●

Bosch Rexroth ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●

Bosch Rexroth ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●

Bott ✕ ✕ ● ● ✕ ✕ ● ● ✕ ● ✕ ● ● ● ✕ ✕ ● ● ● ● ● ● ✕ ✕ ● ✕ ✕ ●

Bowman ●

Brevini Fluid Power ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●

Bucher Hydraulics ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●

Bühler Technologies ● ●

Bürkert ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●

Büter ● ● ● ● ● ● ● ●

Carter ✕ ✕ ● ● ● ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕

CIC ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕

Cymax ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ✕ ● ● ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ✕ ● ● ✕ ✕ ● ✕

Delta

Entwicklungsgesellschaft●

Dieckers ✕ ✕ ● ● ●

Dietzel ●

Düsterloh ● ● ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ●

Eaton Germany ● ● ● ✕ ✕ ✕ ● ● ● ✕ ● ● ✕ ● ● ● ● ● ✕ ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ✕ ✕ ✕ ●

Eckart ● ●

EP Ehrler Engineering ●

Ekomat ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ● ✕ ● ✕

fl uid technik 2015 T 3

fl uid-Einkaufsführer Pumpen Motoren/ Getriebe Zylinder Ventile Sonstiges Elektr.

Hilfen +

Steuer.

Hydraulik

● = Herstellung

✕ = Wiederverkauf Zah

nra

dp

um

pen

Flü

gelz

elle

np

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Axia

lko

lben

pu

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Rad

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Sch

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En

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g-S

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sle

gu

ng

sp

rog

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m

Emmegi ●

Enerpac ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●

Eplan ●

Eriks ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ✕ ✕ ✕ ✕

Exmar ●

Flexotecs ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕

Fluid Team

Automationstechnik✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ● ● ● ● ● ● ● ✕ ✕ ● ✕ ✕ ✕

Fluidon ● ●

Fluitronics ✕ ✕ ✕ ● ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ✕ ● ● ✕ ✕ ● ✕ ●

FMB Blickle - Fluidtechnik

und Automation✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ● ● ● ✕ ✕ ✕ ● ●

Freudenberg ● ●

Funke ●

Gather ● ● ●

Giebel Adsorber ●

GKS ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ● ✕ ✕ ● ✕ ●

Gläser ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ● ●

Grulms ✕

Hagenbuch ✕ ✕ ✕ ✕ ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ● ● ● ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ● ● ● ● ● ✕ ✕ ● ✕ ● ● ● ●

Hainzl ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ● ● ● ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ● ✕ ✕ ● ● ● ● ● ●

Hänchen ● ● ● ● ● ●

Hansa-Flex ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ✕ ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ✕ ✕ ✕ ✕

Hansa-TMP ✕ ✕ ● ● ● ● ✕ ✕ ● ● ● ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ● ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ● ● ● ✕ ● ✕ ● ✕ ● ●

Hauhinco ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●

Hawe Hydraulik ✕ ● ● ● ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●

HBE ● ●

HEB ● ● ● ● ● ● ●

Helios ●

Herion ● ● ● ● ● ● ✕ ● ✕ ● ● ● ● ● ● ●

Heron Fluid Power ✕ ✕ ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕

Heuvel ●

HK Hydraulik ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ● ✕ ✕ ✕ ● ✕

HKS Dreh-Antriebe ● ●

HL Hydraulik ● ● ● ● ● ● ●

HNP Mikrosysteme ●

Hoerbiger

Automatisierungstechnik✕ ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●

Hoven Hydraulik ● ● ● ● ● ●

Hunger Hydraulik ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●

Hunger Maschinen ● ● ●

Hydac International ● ● ● ● ● ● ● ✕ ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●

Hydraulik Seehausen ● ● ● ●

Hydreco Hydraulics ● ● ✕ ● ● ● ● ● ●

T 4 fl uid technik 2015

fl uid-Einkaufsführer Pumpen Motoren/ Getriebe Zylinder Ventile Sonstiges Elektr.

Hilfen +

Steuer.

Hydraulik

● = Herstellung

✕ = Wiederverkauf Zah

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m

Hydrokomp Hydraulische

Komponenten● ✕ ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕

Hydropa ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ✕ ✕ ●

Hydropneu ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ● ● ● ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ● ● ● ● ✕ ● ✕ ●

HydroService Zylinderbau ✕ ● ● ● ● ● ● ✕ ✕ ✕ ✕ ● ✕ ✕ ● ● ✕ ●

Hydrowatt ● ● ● ●

HydroWer ● ● ● ● ● ●

Hytec ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ✕ ✕ ✕ ✕

HZB ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ● ● ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕

IgH ●

IPM, Hydraulik Leipzig ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●

Isar, Maisach/Gernlinden ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ● ● ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕

ITT Control Technologies ● ● ●

Jahns ● ● ✕ ●

Jihostroj ● ● ● ● ●

JRA ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕

Kamat ● ● ● ● ● ● ● ●

Kayahan ● ● ● ● ● ●

Keicher ● ● ● ● ● ● ● ● ✕ ✕ ● ●

Kendrion (Villingen) ● ● ● ● ● ●

Bolender Konstruktion und

Marketing● ●

Kracht ● ✕ ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ✕ ● ● ● ● ● ✕ ✕ ●

GKS-Perfekt ✕ ✕ ✕ ✕

Krisch-Dienst ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ✕ ✕

Layher ● ● ●

Lemacher Hydraulik ● ● ● ● ● ● ● ●

Liebherr ● ● ● ●

Linde Hydraulics ● ● ● ● ●

LitAS ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ✕

Lupold Hydrotechnik ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●

Lutz Pumpen ●

Magnet-Schultz ● ● ●

Maurer ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ✕ ✕

Maximator ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●

MBS Hydraulik ● ● ● ●

MHA ● ● ●

MHW ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●

moHy ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ✕

Montanhydraulik GmbH ● ● ● ● ● ● ● ● ● ✕ ● ● ● ●

Montanhydraulik ● ● ● ● ● ●

Moog ✕ ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●

Imav ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ●

fl uid technik 2015 T 5

fl uid-Einkaufsführer Pumpen Motoren/ Getriebe Zylinder Ventile Sonstiges Elektr.

Hilfen +

Steuer.

Hydraulik

● = Herstellung

✕ = Wiederverkauf Zah

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Au

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gu

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sp

rog

ram

m

müller co-ax ● ● ● ● ● ●

A. u. K. Müller ● ● ● ●

MW Hydraulik ● ●

Neumeister ● ● ● ● ● ● ● ●

Niehues ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ●

Nihab ● ● ●

Nold Hydraulik + Pneumatik ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ● ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ✕ ✕ ● ✕ ✕ ● ●

Novafl uid ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ✕ ● ✕ ● ✕ ✕ ● ✕ ● ● ✕ ● ● ✕ ✕ ●

Oilgear ✕ ✕ ● ● ✕ ✕ ✕ ✕ ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ✕ ✕ ✕ ● ●

P.T.M. ●

Hydraulik Werkzeug ✕ ● ● ● ● ●

Parker Hannifi n ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●

Pees Components ●

Pirtek ✕ ✕ ✕ ✕

Power-Hydraulik ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ● ✕ ●

Profi mess ●

PTL Prüfstandstechnik

Leipzig● ● ● ● ● ● ● ●

PTV-Dynaset ✕ ✕

Putzin Maschinenbau ● ●

Rauh Hydraulik ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ●

Reichelt ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕

R+L Hydraulics ✕ ● ● ●

Römheld Friedrichshütte ● ● ● ●

Abag-Technik ● ✕ ✕ ● ● ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ✕ ● ✕ ● ● ● ✕ ● ✕ ✕ ●

Rötelmann ●

Rötzer Hydraulik ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ✕ ● ● ● ● ✕ ✕ ✕ ✕ ● ●

Ruhfus ● ● ● ● ● ●

Ruppel Hydraulik ● ✕ ✕ ✕ ● ● ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ✕ ✕ ✕ ✕ ● ✕ ● ● ● ● ✕ ✕ ● ● ● ● ● ● ● ✕ ✕ ● ✕ ● ● ✕ ✕

Salami ● ● ● ● ●

Sapi ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ● ● ✕ ✕ ● ✕ ✕ ✕ ● ● ●

Technischer Handel Schenk ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕

Scherzinger ●

Schild ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ● ● ✕ ● ● ●

Schmitter Hydraulik ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕

Schneider Optische Werke ● ✕ ✕ ● ✕ ● ●

Schnupp Hydraulik ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ●

Seal Concept ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ● ✕ ✕ ✕ ✕ ●

SenGenuity ●

STW ●

Serto ● ● ●

Sggt Hydraulik ● ● ● ● ● ● ●

Simpex Eisenhüttenstadt ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ● ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ● ●

T 6 fl uid technik 2015

fl uid-Einkaufsführer Pumpen Motoren/ Getriebe Zylinder Ventile Sonstiges Elektr.

Hilfen +

Steuer.

Hydraulik

● = Herstellung

✕ = Wiederverkauf Zah

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Sitema ●

SLB ●

Sonceboz ●

Staudt ● ● ● ● ● ✕

Stauff ●

Storz Hydrauliksysteme ● ● ● ● ● ● ● ✕ ✕

Strautmann ● ● ● ● ● ● ● ●

Sun Hydraulik ● ● ● ● ● ● ●

Thiele-Hydraulik ● ● ● ● ● ●

Thomas Magnete ● ● ● ● ●

TR Electronic ● ●

Universal Hydraulik ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ●

variopumps ●

Voith Turbo ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●

Voith Turbo H + L Hydraulic ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●

Völkel ●

Volz Gruppe ● ●

Voss Fluid ●

W.E.ST. ● ● ●

Wagener Hydraulikteile ✕ ✕ ✕ ✕ ● ●

Walther-Präzision ● ● ●

Wandfl uh

Hydraulik + Elektronik● ● ● ● ● ● ● ● ● ●

Weber ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●

Webtec ● ● ● ● ● ● ●

Wepuko Pahnke ● ● ● ● ● ● ● ●

Werthenbach ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕

Wessel-Hydraulik ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●

Wiebeck ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ● ● ● ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ● ● ● ● ✕ ● ✕ ✕ ● ● ✕ ✕

Winkelmann ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ● ● ✕ ✕ ● ✕ ✕ ● ✕ ✕

Zitec ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕

fl uid technik 2015 T 7

fl uid-Einkaufsführer Druckluft-Erzeugung/

Aufbereitung

Zylinder/Antriebe Ventile Komp. f.

Montage u.

Autom.

Elektr.

Hilfen +

Steuer.

Pneumatik

● = Herstellung

✕ = Wiederverkauf Ko

lben

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Abag ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ● ●

Aerzener Maschinenfabrik ●

Airtec ✕ ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ✕ ● ●

AKG ●

ALMiG ● ●

Angst+Pfi ster ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕

Asco Numatics ● ● ● ● ● ● ✕ ● ● ● ● ● ● ● ✕ ● ● ● ● ● ✕ ✕ ✕ ✕ ●

Atlas Copco Tools ✕ ● ● ●

Aucotec ●

Bachofen ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ✕ ● ● ● ● ● ✕ ✕ ✕ ● ● ✕ ✕

Bansbach ● ● ● ● ●

Dr. Berbuer ● ●

Bibus ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕

bielomatik ✕

Boge ● ● ●

Bürkert ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●

Büter ● ● ● ●

Camozzi ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ✕

Carter ● ● ● ●

CIC ✕ ✕ ✕ ✕ ● ✕ ✕ ✕ ✕ ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ✕ ✕ ● ✕ ✕ ✕ ●

CKD

Corporation German Offi ce● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●

CKD Corporation ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●

Clippard ● ● ● ● ● ●

Delta

Entwicklungsgesellschaft● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●

Deprag ✕ ● ● ● ●

Dürr Technik ●

Düsterloh ●

Eckart ● ● ●

EP Ehrler Engineering ●

Eisele Pneumatics ● ● ●

Eplan ●

Eriks ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕

Flowserve Argus ●

Fluidon ● ●

Freudenberg ● ●

Gemü ● ●

Giebel Adsorber ● ●

Grulms ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕

Hafner-Pneumatik ● ● ● ●

Hagen & Goebel ● ● ● ●

HEB ● ●

Hedru ✕ ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕

T 8 fl uid technik 2015

fl uid-Einkaufsführer Druckluft-Erzeugung/

Aufbereitung

Zylinder/Antriebe Ventile Komp. f.

Montage u.

Autom.

Elektr.

Hilfen +

Steuer.

Pneumatik

● = Herstellung

✕ = Wiederverkauf Ko

lben

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Herion ✕ ● ●

Heron Fluid Power ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕

HKS Dreh-Antriebe ● ●

HL Hydraulik ● ● ● ● ● ●

Hoerbiger

Automatisierungstechnik● ● ●

Hunger Hydraulik ● ● ● ● ●

Hydac International ●

HydroService Zylinderbau ● ● ● ● ● ● ● ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕

igus ●

IgH ● ● ●

ITT Control Technologies ●

Joyner ✕ ✕ ✕ ● ● ● ✕ ● ● ● ● ● ● ● ✕ ● ● ✕ ✕

JRA ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕

Kaeser ● ● ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ●

Kamat ●

Kendrion Kuhnke Automation ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●

Kendrion (Villingen) ● ●

Heinrich Kipp Werk ●

Krisch-Dienst ● ✕ ● ●

Layher ● ● ● ●

Lind Jensens Maskinfabrik ● ● ● ● ●

Lupold Hydrotechnik ● ● ● ● ● ● ●

Mader ✕ ✕ ✕ ✕ ● ✕ ✕ ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●

Magnet-Schultz ●

Maurer ✕ ✕ ● ✕ ✕

Maximator ● ● ● ● ● ● ●

Meßner ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ✕

A. u. K. Müller ●

Niehues ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕

Nold Hydraulik + Pneumatik ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕

Norgren ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ✕ ● ● ● ● ●

P.T.M. ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●

Parker Hannifi n ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●

Pneumax ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ✕ ●

Profi mess ●

PTV-Dynaset ✕ ✕

Rauh Hydraulik ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕

Reichelt ✕ ✕ ✕

Riegler ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕

Ross Europa ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●

Ruppel Hydraulik ● ● ●

Samsomatic ● ● ● ●

fl uid technik 2015 T 9

fl uid-Einkaufsführer Druckluft-Erzeugung/

Aufbereitung

Zylinder/Antriebe Ventile Komp. f.

Montage u.

Autom.

Elektr.

Hilfen +

Steuer.

Pneumatik

● = Herstellung

✕ = Wiederverkauf Ko

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Schmalz ● ● ● ● ●

STW ●

Serto ● ● ●

Sitema ●

SMC Pneumatik ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●

Sommer-Technik ✕ ● ✕ ✕ ✕

Staiger ● ● ● ● ● ● ● ● ●

Stäubli Connectors ✕ ●

Timmer ✕ ✕ ● ● ● ✕ ● ✕ ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ✕ ● ✕

TR Electronic ●

Voith Turbo ●

Walther-Präzision ● ● ● ●

Werthenbach ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕

Wiebeck ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ● ● ● ● ● ● ✕ ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ✕ ✕ ● ✕ ● ● ✕ ● ✕ ● ● ✕ ✕

Winkelmann ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕

WSM ✕ ✕ ✕ ✕

Zitec ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕

ZTR ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕

Winkelmann ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕

WSM ✕ ✕ ✕ ✕

Zahn Maschinenbau ● ● ●

ZTR ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕

T 10 fl uid technik 2015

fl uid-Einkaufsführer Messtechnik Verbindungselemente/

Verschraubungen

Ro

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Wartungs-

einheiten

Dichtungen Druck-

fl üssig-

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Sonstiges

Zubehör

● = Herstellung

✕ = Wiederverkauf

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Abag ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕

Afriso-Euro-Index ● ● ● ● ●

Airtec ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ✕ ✕ ●

AMC ● ✕

Angst+Pfi ster ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕

arco ● ● ✕

Argo-Hytos ✕ ✕ ✕ ● ● ●

Armaturen-Arndt ●

Armaturenbau ● ● ✕

Arofl ex ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕

asa ●

Asco Numatics ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ✕ ● ● ●

ASM ✕ ● ✕

Atlas Copco Tools ● ✕ ✕

Avit ● ✕ ● ● ● ● ✕ ● ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕

Bachofen ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕

Balluff ● ●

Bantleon ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ●

Barksdale ● ● ● ●

Beck ● ● ●

Beko ✕ ● ●

Bibus ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕

bielomatik ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ✕ ✕ ✕ ✕

bmcm ●

Böllhoff Gruppe ● ● ● ✕ ✕ ✕

Christian Bollin ✕ ● ✕

B & N ✕

Bosch Rexroth ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●

Bosch Rexroth ● ● ● ●

Bühler Technologies ● ● ●

Bürkert ● ● ● ● ● ● ● ● ●

Cmatic ● ● ● ✕

Camozzi ✕ ✕ ✕ ● ● ● ● ● ✕ ● ● ● ● ✕ ✕ ✕ ✕ ●

Richard Chambers ✕

CIC ✕ ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕

CKD Corporation German Offi ce ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●

CKD Corporation ● ● ● ● ● ●

COG - C. Otto Gehrckens ● ●

ContiTech ● ● ● ●

Danfoss Industrieautomatik ● ● ●

Deprag ✕ ✕ ✕ ✕

Deublin ● ●

fl uid technik 2015 T 11

fl uid-Einkaufsführer Messtechnik Verbindungselemente/

Verschraubungen

Ro

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chlä

uch

e

Ha

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ug

e Filter/

Wartungs-

einheiten

Dichtungen Druck-

fl üssig-

keiten

Sonstiges

Zubehör

● = Herstellung

✕ = Wiederverkauf

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mer

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Dietzel ✕ ● ● ● ● ✕ ● ● ● ✕ ● ✕ ✕ ✕ ✕

Eaton Germany ● ✕ ✕ ● ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ✕ ● ✕ ✕ ● ● ● ● ● ✕ ✕ ✕ ✕ ● ✕ ● ✕

EP Ehrler Engineering ● ● ✕ ✕ ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕

Eisele Pneumatics ● ● ● ● ✕ ✕ ✕ ●

Ekomat ✕ ✕ ✕ ✕

Elapuls ● ● ● ● ● ●

EKT ● ● ● ● ●

Endress+Hauser ● ●

Engler ● ●

J. Engler ● ● ● ●

Eriks ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕

Euroswitch ● ● ●

Exmar ● ● ● ● ●

Exxon ● ● ●

Faster ●

First Sensor ● ●

Flexotecs ✕ ✕ ● ✕ ● ●

Fluid Team Automationstechnik ✕ ✕ ●

Fluidon ●

Fluitronics ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ✕ ✕ ✕

FMB Blickle -

Fluidtechnik und Automation● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕

FOR ● ● ● ● ● ● ●

Freudenberg ● ● ● ● ● ● ● ● ●

Friess ● ●

Ganter Normelemente ● ●

Garlock ● ● ● ●

Gates ● ● ● ● ● ●

Gates-EMB ✕ ● ● ● ●

Gather ✕ ● ●

Gefran ● ● ●

Gerostal ● ● ✕

GFD-Gesellschaft für Dich-

tungstechnik● ● ● ● ●

GHM Messtechnik ● ●

F.lli Giacomello ●

Giebel Adsorber ● ✕ ● ✕

Regelungstechnik ●

Grulms ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ✕ ✕ ● ● ●

GS-Hydro System ● ✕ ● ● ● ● ● ✕ ✕ ✕

Hagenbuch ● ✕ ✕ ✕ ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ✕ ● ● ● ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕

Hainzl ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕

Hänchen ●

T 12 fl uid technik 2015

fl uid-Einkaufsführer Messtechnik Verbindungselemente/

Verschraubungen

Ro

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Wartungs-

einheiten

Dichtungen Druck-

fl üssig-

keiten

Sonstiges

Zubehör

● = Herstellung

✕ = Wiederverkauf

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Hansa-Flex ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕

Hansa-TMP ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕

Hawe Hydraulik ● ● ● ✕ ✕ ✕ ● ● ●

HBE ●

HEB ✕

Hedru ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕

Heinrichs & Co. ● ● ●

Herion ● ✕ ✕

Heuvel ✕ ✕ ✕ ✕

HK Hydraulik ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕

HME ● ● ● ● ●

Höfert ● ● ● ● ●

HBM ● ●

Houghton ● ●

HPS Solutions ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕

HSI ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ✕ ✕

Hunger DFE ● ● ● ● ●

Hunger Hydraulik ● ● ● ●

Hunger Maschinen ●

Hydac International ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●

Hydreco Hydraulics ✕ ✕

Hydrokomp Hydraulische

Komponenten✕ ● ● ● ✕

Hydropa ✕ ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕

Hydropneu ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕

HydroService Zylinderbau ● ✕ ✕ ● ● ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕

Hytec ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕

HZB ✕ ✕ ✕ ✕ ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕

IDG ● ● ● ● ●

ifm ● ● ● ●

IIT ✕ ● ● ✕ ✕ ✕

Indunorm ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕

IgH ●

Interhydraulik ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕

IPM, Hydraulik Leipzig ● ● ● ✕

Isgatec ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕

Jödden ● ● ● ● ●

Joyner ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕

JRA ● ● ✕ ● ● ● ● ✕ ✕ ● ● ● ● ● ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ●

Jumo ● ● ● ●

Kaeser ● ✕ ✕ ✕ ●

Kamat ● ●

fl uid technik 2015 T 13

fl uid-Einkaufsführer Messtechnik Verbindungselemente/

Verschraubungen

Ro

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Wartungs-

einheiten

Dichtungen Druck-

fl üssig-

keiten

Sonstiges

Zubehör

● = Herstellung

✕ = Wiederverkauf

Prü

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Karberg & Hennemann ● ✕

Kastas Sealing Technologies

Europe● ● ● ●

Keller ● ● ●

Kendrion Kuhnke Automation ●

Kleenoil Panolin ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕

Knapheide ● ✕ ●

Kracht ● ● ●

Krisch-Dienst ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ✕

KVT ✕ ✕ ✕

Langer ●

Layher ● ● ●

LEE ●

LitAS ✕ ● ● ✕

Lüdecke ● ● ✕ ● ● ● ●

Lupold Hydrotechnik ✕ ● ●

Mahle ● ● ●

manuli ● ● ●

Maurer ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕

Maximator ● ● ● ● ●

mbo Oßwald ● ●

Meister Strömungstechnik ●

Eugen Metzger ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕

Meßner ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕

Micro-Epsilon ● ●

Misumi ✕ ✕

MKU ● ● ●

MHW ● ● ● ✕

moHy ✕ ✕

MP-Sensor ● ● ✕

MTS Sensors ●

A. u. K. Müller ● ● ●

Niehues ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕

Nitto Kohki ●

Nold Hydraulik + Pneumatik ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕

Nord-Lock ✕

Norgren ✕ ✕ ● ✕ ✕ ● ● ● ● ● ● ● ✕ ✕ ● ● ● ● ● ● ✕ ✕ ●

Norres ●

Novafl uid ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕

Novotechnik ●

OZ Seal ✕ ✕ ✕ ✕ ✕

Pamas ●

T 14 fl uid technik 2015

fl uid-Einkaufsführer Messtechnik Verbindungselemente/

Verschraubungen

Ro

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e

Ha

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e Filter/

Wartungs-

einheiten

Dichtungen Druck-

fl üssig-

keiten

Sonstiges

Zubehör

● = Herstellung

✕ = Wiederverkauf

Prü

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Man

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. P

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Panolin International Inc. ● ●

Parker Hannifi n ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●

Parker Hannifi n ● ● ●

Pepperl+Fuchs ●

Pewatron ✕ ✕ ✕

PH Industrie-Hydraulik ● ● ● ● ● ● ● ●

Piofl ex ●

Pirtek ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕

PKP ● ● ● ●

Plasticell ✕ ✕

Pmax ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕

Pöppelmann ●

Power-Hydraulik ✕ ✕ ✕ ✕ ✕

Prelon Dichtsystem ● ● ● ● ●

Profi mess ● ● ● ● ● ●

Ptfe ● ● ● ● ●

PTL Prüfstandstechnik Leipzig ● ● ● ✕

Putzin Maschinenbau ● ●

Quaker ● ●

Rastelli ● ● ● ●

Rauh Hydraulik ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕

Reichelt ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕

Reiff ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ● ● ●

Rheintacho ●

Riegler ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕

R+L Hydraulics ●

Römheld Friedrichshütte ●

Ross Europa ● ● ● ● ● ● ●

Rota ● ●

Rötzer Hydraulik ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕

RSK ● ●

RT-Filtertechnik ● ●

Ruppel Hydraulik ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ✕ ✕ ✕

S.F.K. Components ✕ ✕ ✕ ✕ ✕

Safeplast Oy ●

Sapi ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕

Schäfer ● ● ● ● ●

Technischer Handel Schenk ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕

Schierle ✕ ✕

Schild ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕

Schmitter Hydraulik ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕

fl uid technik 2015 T 15

fl uid-Einkaufsführer Messtechnik Verbindungselemente/

Verschraubungen

Ro

hre

/S

chlä

uch

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Ha

lbze

ug

e Filter/

Wartungs-

einheiten

Dichtungen Druck-

fl üssig-

keiten

Sonstiges

Zubehör

● = Herstellung

✕ = Wiederverkauf

Prü

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bau

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Schnupp Hydraulik ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕

Schwer Fittings ✕ ✕ ● ● ● ● ● ● ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕

Scitel ✕ ✕

Seal Concept ✕ ● ● ● ● ●

SenGenuity ● ●

STW ● ● ●

SensoTech ●

Serto ● ● ● ● ● ● ✕ ✕ ✕ ●

SI- Special Instruments ● ● ● ● ●

Sika ● ● ● ● ● ●

Simpex Eisenhüttenstadt ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕

SKF Economos ● ● ● ● ●

SMC Pneumatik ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●

Sofi ma

Verkaufsbüro Deutschland● ●

Sommer-Technik ✕ ✕

Späh Dichtungen ✕ ✕ ● ●

SRS ● ●

Stäubli Connectors ● ● ● ✕

Stauff ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●

Stelmi ● ●

Storz Hydrauliksysteme ✕

Structo ● ●

Suco ●

Sun Hydraulik ●

Teseo ●

Timmer ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕

TOX® Pressotechnik ✕ ● ✕

TPA ✕

TR Electronic ●

Tracto-Technik ●

Trafag ● ● ●

Trelleborg Sealing Solutions ● ● ● ● ●

triplex-industrie ● ● ●

Turck ● ● ● ● ●

Universal Hydraulik ● ✕

Vaisala ● ●

Variohm ● ● ● ✕ ●

Volz Gruppe ✕ ● ● ● ● ● ● ● ● ✕ ✕ ✕ ✕ ● ●

Voss Fluid ● ● ● ● ● ● ● ●

VR Dichtungen ● ●

VSE ●

Wagener Hydraulikteile ✕ ✕ ✕ ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ✕ ✕ ✕ ✕

T 16 fl uid technik 2015

fl uid-Einkaufsführer Messtechnik Verbindungselemente/

Verschraubungen

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WEH ● ● ●

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Werthenbach ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ✕ ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕

Wessel-Hydraulik ✕

Wiebeck ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ✕ ● ● ● ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ● ✕ ✕ ✕ ✕ ● ✕ ● ●

Wika ● ● ● ● ●

Winkelmann ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕

WSM ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕

Zitec ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ● ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕

ZTR ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕ ✕

Lieferanten und ihre Adressen

fl uid technik 2015 T 17

AAbag-Technik GmbHPostfach 116159001 HammTel. +49 (23 87) 81 11Fax +49 (23 87) 81 [email protected]

ACE Stoßdämpfer GmbHPostfach 151040740 LangenfeldTel. +49 (21 73) 92 26-10Fax +49 (21 73) 92 [email protected]

ACS GmbHAm Talfeld 583703 Gmund am TegernseeTel. +49 (80 22) 70 64-0Fax +49 (80 22) 70 [email protected]

Aegi Clamps SRLVia Einstein 54/56I-20062 CASSANO D'ADDA MITel. +39 (03 63) 6 57 88Fax +39 (03 63) 6 57 [email protected]

Aerzener Maschinenfabrik GmbHReherweg 2831855 AerzenTel. +49 (51 54) 81-0Fax +49 (51 54) 81-91 [email protected]

Afriso-Euro-Index GmbHPostfach 6074361 GüglingenTel. +49 (71 35) 1 02-0Fax +49 (71 35) 1 02-1 [email protected]

AHP Merkle GmbHNägelseestr. 3979288 GottenheimTel. +49 (76 65) 42 08-0Fax +49 (76 65) 42 [email protected]

AIR TAC (AIR Italia SRL)Via Manzoni 20I-20020 Magnago MITel. +39 (03 31) 30 72 04Fax +39 (03 31) 30 72 [email protected]

AirCom Pneumatic GmbHSiemensstraße 1840885 RatingenTel. +49 (21 02) 7 33 90-0Fax +49 (21 02) 7 33 [email protected]

Airtec Pneumatic GmbHWesterbachstraße 761476 KronbergTel. +49 (61 73) 95 62-0Fax +49 (61 73) 95 [email protected]

AKG Thermotechnik International GmbH & Co. KGPostfach 134634363 HofgeismarTel. +49 (56 71) 8 83-0Fax +49 (56 71) 35 [email protected]

Almig Kompressoren GmbHAdolf - Ehmann - Strasse 273257 KöngenTel. +49 (70 24) 96 14-0Fax +49 (70 24) 96 14-1 [email protected]

AMA Service GmbHVon-Münchhausen-Str. 4931515 WunstorfTel. +49 (50 33) 96 39-0Fax +49 (50 33) 10 [email protected]

AMC Unilube Deutschland GmbH & Co KGHauptstrasse 455471 SargenrothTel. +49 (67 61) 28 04Fax +49 (67 61) 1 29 [email protected]

Amisco SpaVia Piaggio, 70I-20037 Paderno Dugnano (MI)Tel. +39 (02) 9 90 01 81Fax +39 (02) 99 00 18 [email protected]

Angst+Pfister GmbHSchulze-Delitzsch-Strasse3870565 StuttgartTel. +49 (7 11) 48 99 92-0Fax +49 (7 11) 48 99 92-25 [email protected]

arco Armaturenfabrik Obrigheim KGPostfach 115574843 ObrigheimTel. +49 (62 61) 97 10-0Fax +49 (62 61) 97 [email protected]

Argo-Hytos GmbHPostfach 116076699 Kraichtal-MenzingenTel. +49 (72 50) 76-0Fax +49 (72 50) 76-1 [email protected]

Armaturen-Arndt GmbHHeuserweg 1653842 TroisdorfTel. +49 (22 41) 96 39-0Fax +49 (22 41) 96 [email protected]

Armaturenbau GmbHPostfach 10 04 5846464 WeselTel. +49 (28 03) 91 30-0Fax +49 (28 03) 10 [email protected]

Aroflex AGPostfach 272CH-8560 MärstettenTel. +41 (71) 6 57 19 28Fax +41 (71) 6 57 21 [email protected]

Aros Hydraulik GmbHPostfach 11 1187681 MemmingenTel. +49 (83 31) 82 09-0Fax +49 (83 31) 82 [email protected]

Aros Systemhydraulik GmbHRudolf-Diesel-Str. 587724 OttobeurenTel. +49 (83 32) 92 14-0Fax +49 (83 32) 93 [email protected]

asa hydraulik GmbHPrager Strasse 280A-1210 WienTel. +43 (1) 2 92 40 20Fax +43 (1) 2 92 40 [email protected]

Asco Numatics GmbHOtto-Hahn-Str. 7-1175248 Ölbronn-DürrnTel. +49 (72 37) 9 96-0Fax +49 (72 37) 9 [email protected]

ASM Automation Sensorik Messtechnik GmbHAm Bleichbach 18-2485452 MoosinningTel. +49 (81 23) 9 86-0Fax +49 (81 23) 9 86-5 [email protected]

AS Aston Seals SPAS.S. Romana nord 41/c-dI-41012 Carpi MOTel. +39 (0 59) 65 39 55Fax +39 (0 59) 65 28 [email protected]

AS Aston Seals Trading Co., Ltd.Zhangjiang Hi-Tech Park (East), 526 Ruiqing Road, 1F 4 BuildingVRC-201201 ShanghaiTel. +86 (21) 5 07 20 43 33Fax +86 (21) 50 72 04 [email protected]

Atlas Copco Tools Central Europe GmbHLangemarckstraße 3545141 EssenTel. +49 (2 01) 21 77-0Fax +49 (2 01) 21 77-1 [email protected]

Atos spaVia alla Piana 57I-21018 Sesto CalendeTel. +39 (03 31) 92 20 78Fax +39 (03 31) 92 00 [email protected]

ATP Hydraulik AGAahusweg 8CH-6403 KüssnachtTel. +41 (41) 7 99 49 49Fax +41 (41) 7 99 49 [email protected]

Aucotec AGOldenburger Allee 2430659 HannoverTel. +49 (5 11) 61 03-0Fax +49 (5 11) 61 40 [email protected]

Aventics GmbHPostfach 11016130856 LaatzenTel. +49 (5 11) 21 36-0Fax +49 (5 11) 21 36-2 [email protected]

Avit-Hochdruck Rohrtechnik GmbHManderscheidtstr. 86/8845141 EssenTel. +49 (2 01) 2 94 90-0Fax +49 (2 01) 29 20 [email protected]

BBachofen AGAckerstrasse 42CH-8610 UsterTel. +41 (44) 9 44 11 11Fax +41 (44) 9 44 12 33www.bachofen.ch / [email protected]

Balluff GmbHSchurwaldstraße 973765 NeuhausenTel. +49 (71 58) 1 73-0Fax +49 (71 58) 50 [email protected]

Bansbach easylift GmbHBarbarossastr. 873547 LorchTel. +49 (71 72) 91 07-0Fax +49 (71 72) 91 [email protected]

Hermann Bantleon GmbHBlaubeurer Straße 3289077 UlmTel. +49 (7 31) 39 90-0Fax +49 (7 31) 39 [email protected]

Barksdale GmbHPostfach 261201 ReichelsheimTel. +49 (60 35) 9 49-0Fax +49 (60 35) 9 49-1 [email protected]

Bartels Mikrotechnik GmbHKonrad-Adenauer-Allee 1144227 DortmundTel. +49 (2 31) 4 77 30-5 00Fax +49 (2 31) 4 77 30-5 [email protected]

Fritz Barthel Armaturen GmbH & Co. KGSchnackenburgallee 1622525 HamburgTel. +49 (40) 39 82 02-0Fax +49 (40) 39 82 [email protected]

Beck GmbH DruckkontrolltechnikPostfach 113171140 SteinenbronnTel. +49 (71 57) 52 87-0Fax +49 (71 57) 52 [email protected]

Beckhoff Automation GmbHEiserstraße 533415 VerlTel. +49 (52 46) 9 63-0Fax +49 (52 46) 9 63-1 [email protected]

Beinlich Pumpen GmbHGewerbestraße 2958285 GevelsbergTel. +49 (23 32) 55 86-0Fax +49 (23 32) 55 [email protected]

Beko Technologies GmbHIm Taubental 741468 NeussTel. +49 (21 31) 9 88-0Fax +49 (21 31) 9 88-9 [email protected]

Lieferanten und ihre Adressen

T 18 fl uid technik 2015

Dr. Berbuer Entwicklungsbüro für FluidtechnikNervierstr. 2452074 AachenTel. +49 (2 41) 8 48 56Fax +49 (2 41) 87 44 [email protected]

Bibus GmbHLise-Meitner-Ring 1389231 Neu-UlmTel. +49 (7 31) 2 07 69-0Fax +49 (7 31) 2 07 69-6 [email protected]

bielomatik Leuze GmbH + Co. KGDaimlerstr. 6-1072639 NeuffenTel. +49 (70 25) 12-0Fax +49 (70 25) 12-2 [email protected]

Bihl+Wiedemann GmbH AutomatisierungstechnikFloßwörthstr. 4168199 MannheimTel. +49 (6 21) 3 39 96-0Fax +49 (6 21) 3 39 [email protected]

BMC Messsysteme GmbHHauptstr. 2182216 MaisachTel. +49 (81 41) 40 41 80-0Fax +49 (81 41) 40 41 [email protected]

Boge Druckluftsysteme GmbH & Co. KGPostfach 10071333507 BielefeldTel. +49 (52 06) 6 01-0Fax +49 (52 06) 6 01-2 [email protected]

Bolenz & Schäfer GmbHLahnstraße 3435216 Biedenkopf-EckelshausenTel. +49 (64 61) 9 33-0Fax +49 (64 61) 9 33-1 [email protected]

Böllhoff GruppePostfach 14024033622 BielefeldTel. +49 (5 21) 44 82-01Fax +49 (5 21) 44 93 [email protected]

Christian Bollin Armaturenfabrik GmbHWesterbachstr. 290-29465936 FrankfurtTel. +49 (69) 34 10 21Fax +49 (69) 34 39 [email protected]

Bonfiglioli Deutschland GmbHSperberweg 1241468 NeussTel. +49 (21 31) 29 88-0Fax +49 (21 31) 29 88-1 [email protected]

Bormann & Neupert GmbH & Co. KGPostfach 26015540094 DüsseldorfTel. +49 (2 11) 93 05 50-17Fax +49 (2 11) 3 98 21 [email protected]

Bosch Rexroth AGMaria-Theresien-Str. 2397816 Lohr a. MainTel. +49 (93 52) 18-0Fax +49 (93 52) 18-39 [email protected]

Bosch Rexroth AGMaria-Theresien-Str. 2397816 Lohr am MainTel. +49 (93 52) 18-0Fax +49 (93 52) 18-39 [email protected]

Wolfgang Bott GmbH & Co. KGPostfach 116972109 MössingenTel. +49 (74 73) 94 68-0Fax +49 (74 73) 94 [email protected]

E. J. Bowman (Birmingham) LtdChester StreetGB-B6 4AP BirminghamTel. +44 (1 21) 3 59-54 01Fax +44 (1 21) 3 59-74 [email protected]

Ing. Dieter Breitenbach GmbHFriesstraße 160388 FrankfurtTel. +49 (69) 94 20 15-0Fax +49 (69) 42 20 [email protected]

Brevini Fluid Power GmbHBenzstraße 782291 MammendorfTel. +49 (81 45) 92 83-0Fax +49 (81 45) 92 [email protected]

Bucher Hydraulics GmbHIndustriestr. 179771 KlettgauTel. +49 (77 42) 8 52-0Fax +49 (77 42) 7 [email protected]

Bühler Technologies GmbHHarkortstr. 2940880 RatingenTel. +49 (21 02) 49 89-0Fax +49 (21 02) 49 [email protected]

Bürkert GmbH & Co. KGChristian-Bürkert-Straße 13-1774653 IngelfingenTel. +49 (79 40) 10-0Fax +49 (79 40) 10-9 12 [email protected]

burster präzisionsmesstechnik gmbh & co kgPostfach 14 3276587 GernsbachTel. +49 (72 24) 6 45-0Fax +49 (72 24) 6 [email protected]

Büter Maschinenfabrik GmbHNeue Industriestraße 249733 HarenTel. +49 (59 34) 7 08-0Fax +49 (59 34) 7 [email protected]

CC.matic s.r.l.Via G. Donizetti 76I-20841 Carate BrianzaTel. +39 (03 62) 80 52 46Fax +39 (03 62) 80 52 [email protected]

Camozzi GmbH PneumaticPorschestraße 173095 AlbershausenTel. +49 (71 61) 9 10 10-0Fax +49 (71 61) 9 10 [email protected]

Carter Controls GmbHGaisenrain 2878224 SingenTel. +49 (77 31) 86 77-0Fax +49 (77 31) 6 40 [email protected]

Richard Chambers GmbHDahlienweg 1485551 HeimstettenTel. +49 (89) 9 03 56 38Fax +49 (89) 9 04 45 [email protected]

CIC - Klaus CzerwonkaHart 971554 Weissach im TalTel. +49 (71 91) 90 33 09-0Fax +49 (71 91) 90 33 [email protected]

Ciesse s.r.l.Loc. Cascina MalpagaI-24040 Ciserano (BG)Tel. +39 (0 35) 88 43 77Fax +39 (0 35) 88 32 [email protected]

CKD CorporationPrinz-Eugen-Str. 1497900 KülsheimTel. +49 (93 45) 92 86 20Fax +49 (93 45) 92 83 11www.ckd.co.jp/[email protected]

CKD Corporation Europe BranchPrinz-Eugen-Str. 1497900 KülsheimTel. +49 (93 45) 92 86 20Fax +49 (93 45) 92 83 [email protected]

Clippard Europe, S.A.Rue de Bosquet, 6B-1348 Louvain-la-NeuveTel. +32 (10) 45 21-34Fax +32 (10) 45 [email protected]

COG - C. Otto Gehrckens GmbH & Co. KGPostfach 145325404 PinnebergTel. +49 (41 01) 50 02-0Fax +49 (41 01) 50 [email protected]

CompAir Drucklufttechnik GmbHArgenthalerstraße 1155469 SimmernTel. +49 (67 61) 8 32-0Fax +49 (67 61) 8 32-8 13 [email protected]

Concentric ABSeligenweg 12D 95014Tel. +49 (92 81) 8 95-0Fax +49 (92 81) 8 [email protected]

Conforti Oleodinamica SrlVia Boccioni, 10I-20900 MONZA (Milano)Tel. +39 (0 39) 83 51 25Fax +39 (0 39) 83 52 [email protected]

Costante Sesino SpAVia Monza 150 A/BI-20060 Gessate (MI)Tel. +39 (02) 98 38 03 34Fax +39 (02) 95 78 05 [email protected]

ContiTech Techno Chemie GmbHDigitalstrasse 4-615366 HoppegartenTel. +49 (33 42) 42 57-0 26Fax +49 (33 42) 42 57-0 [email protected]

Cymax AGStudbachstrasse 12CH-8340 HinwilTel. +41 (44) 9 38 59 60Fax +41 (44) 9 38 59 [email protected]

DDanfoss GmbHCarl-Legien-Straße 863073 OffenbachTel. +49 (69) 89 02-0Fax +49 (69) 89 02-9 [email protected]

Delta Entwicklungsgesellschaft mbHBorsigstrasse 1393092 BarbingTel. +49 (94 01) 93 20-2 00Fax +49 (94 01) 93 20-2 [email protected]

Demac S.r.l.Via R.Murri 14I-20013 MagentaTel. +39 (02) 9 78 44 88Fax +39 (02) 97 00 35 [email protected]

Deprag Schulz GmbH u. CO.Postfach 135292203 AmbergTel. +49 (96 21) 3 71-0Fax +49 (96 21) 3 71-1 [email protected]

Deublin GmbHNassaustr. 1065719 HofheimTel. +49 (61 22) 80 02-0Fax +49 (61 22) 1 58 [email protected]

Dichtomatik GmbHAlbert-Schweitzer-Ring 122045 HamburgTel. +49 (40) 6 69 89-0Fax +49 (40) 6 69 89-1 [email protected]

Lieferanten und ihre Adressen

fl uid technik 2015 T 19

Dieckers GmbH & Co. KGPostfach 50011947870 WillichTel. +49 (21 54) 88 29-0Fax +49 (21 54) 88 [email protected]

Dipl. Ing. K. Dietzel GmbHLeedenstraße 1004626 BeerwaldeTel. +49 (3 66 02) 1 40-0Fax +49 (3 66 02) 1 40-8 [email protected]

Dürr Technik GmbH & Co. KGPleidelsheimer Str. 3074321 Bietigheim-BissingenTel. +49 (71 42) 90 22-0Fax +49 (71 42) 90 [email protected]

Düsterloh Fluidtechnik GmbHIm Vogelsang 10545527 HattingenTel. +49 (23 24) 7 09-0Fax +49 (23 24) 7 09-1 [email protected]

EEaton Germany GmbHDr.-Reckeweg-Straße 176532 Baden-BadenTel. +49 (72 21) 6 82-0Fax +49 (72 21) 6 82-2 77www.eaton.com/[email protected]

Eckart GmbHAm Knöschen 236381 SchlüchternTel. +49 (66 61) 96 28-0Fax +49 (66 61) 96 [email protected]

EP Ehrler Prüftechnik Engineering GmbHWilhelm-Hachtel-Str. 897996 NiederstettenTel. +49 (79 32) 6 06 66-0Fax +49 (79 32) 6 06 [email protected]

Eisele Pneumatics GmbH & Co.KGPostfach 129371302 WaiblingenTel. +49 (71 51) 17 19-0Fax +49 (71 51) 17 [email protected]

Ekomat GmbH & Co.KGMax-Planck-Straße 2561184 KarbenTel. +49 (60 39) 9 28 78-0Fax +49 (60 39) 9 28 [email protected]

Elapuls GmbH DichtungenCarl-Zeiss-Strasse 3 - 3/171229 Leonberg-GebersheimTel. +49 (71 52) 9 26 37-0Fax +49 (71 52) 9 26 [email protected]

ElringKlinger Kunststofftechnik GmbHEtzelstraße 1074321 Bietigheim-BissingenTel. +49 (71 42) 5 83-0Fax +49 (71 42) 5 83-2 [email protected]

Emmegi GmbH WärmetauscherPhilipp-Reis-Strasse 241516 Grevenbroich-KapellenTel. +49 (21 82) 5 70 18-0Fax +49 (21 82) 5 70 [email protected]

Endress + Hauser GmbH + Co. KG / Sensor & ComponentsHaupstraße 179689 MaulburgTel. +49 (76 22) 28-21 25Fax +49 (76 22) 28-20 [email protected]

Enerpac GmbHPostfach 3001136710 EdeTel. +49 (2 11) 4 71-4 90Fax +49 (2 11) 4 71-49 [email protected]

Engler Steuer- und Messtechnik Inh. Jürgen Engler e.K.Lange Straße 15172535 HeroldstattTel. +49 (73 89) 90 92-0Fax +49 (73 89) 90 [email protected]

Eplan Software & Service GmbH & Co. KGAn der alten Ziegelei 240789 Monheim am RheinTel. +49 (21 73) 39 64-0Fax +49 (21 73) 39 [email protected]

Eredi Baitelli SPAVia A. De Gasperi, 43I-25030 Zocco di ErbuscoTel. +39 (0 30) 7 76 78 11Fax +39 (0 30) 7 76 01 [email protected]

Eriks Holding Deutschland GmbHBrönninghauser Str. 3833729 BielefeldTel. +49 (5 21) 93 99-0Fax +49 (5 21) 93 [email protected]

Euroswitch S.r.l.Via Provinciale 15I-25057 Sale Marasino (Brescia)Tel. +39 (0 30) 9 86 54-9Fax +39 (0 30) 98 24 [email protected]

Exmar GmbHAdam-Geck-Strasse 3-561239 Ober-MörlenTel. +49 (60 02) 5 03-0Fax +49 (60 02) 5 [email protected]

ExxonMobil Central Europe Holding GmbHCaffamacherreihe 520335 HamburgTel. +49 (40) 63 93-0Fax +49 (40) 63 93 33 [email protected]

FFaster S.p.A.via Ludovicio Ariosto 7I-26027 Rivolta d' addaTel. +39 (03 63) 37 72 11Fax +39 (03 63) 37 73 [email protected]

Festo AG & Co. KGRuiter Straße 8273734 EsslingenTel. +49 (7 11) 3 47-0Fax +49 (7 11) 3 47-20 [email protected]

First Sensor AGPeter-Behrens-Str. 1512459 BerlinTel. +49 (30) 63 99 23-99Fax +49 (39) 63 99 [email protected]

Flexotecs GmbHLudwig-Richter-Str. 8b42329 WuppertalTel. +49 (2 02) 42 92 44-0Fax +49 (2 02) 42 92 [email protected]

Flowserve Flow Control GmbHRudolf-Plank-Str. 276275 EttlingenTel. +49 (72 43) 1 03-0Fax +49 (72 43) 1 03-2 [email protected]

Fluid Team Automationstechnik GmbHFelix- Wankel- Str. 478467 KonstanzTel. +49 (75 31) 97 48-0Fax +49 (75 31) 97 [email protected]

Fluidon Gesellschaft für Fluidtechnik GmbHJülicher Straße 338a52070 AachenTel. +49 (2 41) 96 09 26-0Fax +49 (2 41) 96 09 [email protected]

Fluitronics GmbHEuropark Fichtenhain B247807 KrefeldTel. +49 (21 51) 45 89-0Fax +49 (21 51) 45 [email protected]

FMB-Blickle GmbHPeter-Henlein-Straße 1978056 Villingen-SchwenningenTel. +49 (77 20) 6 98-0Fax +49 (77 20) 6 98-2 [email protected]

FOR A Socio Unico S.p.A.Strada Comunale Segadizzo 2/AI-44028 Poggio Renatico FETel. +39 (05 32) 82 52 11Fax +39 (05 32) 82 57 [email protected]

Freudenberg Sealing Technologies GmbH & Co. KGHöhnerweg 2-469465 WeinheimTel. +49 (18 05) 74 67-48Fax +49 (18 03) 74 [email protected]

Friess GmbHBöttgerstrasse 240789 Monheim am RheinTel. +49 (21 73) 5 20 11Fax +49 (21 73) 3 33 [email protected]

Funke Wärmeaustauscher Apparatebau GmbH Zur Deßel 131028 Gronau/LeineTel. +49 (51 82) 5 82-0Fax +49 (51 82) 5 [email protected]

GOtto Ganter GmbH & Co. KGTriberger Straße 378120 FurtwangenTel. +49 (77 23) 65 07-0Fax +49 (77 23) 46 [email protected]

Gapi S.p.A.Via Molinaretti, 2I-24060 Castelli Calepio (Bg)Tel. +39 (0 30) 7 43 85-11Fax +39 (0 30) 7 43 [email protected]

Garlock GmbHPostfach 21046441430 NeussTel. +49 (21 31) 3 49-0Fax +49 (21 31) 3 49-2 [email protected]

GAT Gesellschaft für Antriebstechnik mbHIndustriestr. 1165366 GeisenheimTel. +49 (67 22) 9 27 88-0Fax +49 (67 22) 9 37 88-1 [email protected]

Gates GmbHEisenbahnweg 5052068 AachenTel. +49 (2 41) 51 08-2 33Fax +49 (2 41) 51 08-2 97www.gates.europe/[email protected]

Gates EMB - Eifeler Maschinenbau GmbHKolumbusstr. 5453881 EuskirchenTel. +49 (22 51) 12 56-0Fax +49 (22 51) 12 56-4 [email protected]

Gather Industrie GmbHAuf dem Hüls 14 - 1840822 MettmannTel. +49 (21 04) 77 07-23Fax +49 (21 04) 77 [email protected]

Gefran Deutschland GmbHPhilipp-Reis-Str. 9a63500 SeligenstadtTel. +49 (61 82) 8 09-0Fax +49 (61 82) 8 09-2 [email protected]

Gemü Gebr. Müller Apparatebau GmbH & Co. KGPostfach 3074665 IngelfingenTel. +49 (79 40) 1 23-0Fax +49 (79 40) 1 23-1 [email protected]

Lieferanten und ihre Adressen

T 20 fl uid technik 2015

Gerostal GmbHBodelschwinghstraße 2750170 KerpenTel. +49 (22 73) 6 88 67-0Fax +49 (22 73) 6 88 [email protected]

GFD Gesellschaft für Dichtungstechnik mbHHofwiesenstr. 774336 BrackenheimTel. +49 (71 35) 95 11-0Fax +49 (71 35) 95 [email protected]

GHM Messtechnik GmbHSchloßstraße 688453 ErolzheimTel. +49 (73 54) 93 72 33-0Fax +49 (73 54) 93 72 [email protected]

F.LLI Giacomello SNCVia Magenta 77 Cap. 15AI-20017 Rho MITel. +39 (02) 9 30 12 78Fax +39 (02) 9 30 16 [email protected]

Giebel FilTec GmbHSommerhalde 974626 BretzfeldTel. +49 (79 46) 94 36-8 81Fax +49 (79 46) 94 36-8 [email protected]

GKN Walterscheid GmbHHaupstraße 15053797 LohmarTel. +49 (22 46) 12-0Fax +49 (22 46) 12-35 [email protected]

GKS Hydraulik GmbH & Co. KGPostfach 926388076 KressbronnTel. +49 (75 43) 60 55-0Fax +49 (75 43) 60 [email protected]

Gläser GmbHRobert-Bosch-Str. 3272160 HorbTel. +49 (74 51) 5 39 20-0Fax +49 (74 51) 5 39 [email protected]

Gleich Aluminium GmbHKirchhoffstraße 224568 KaltenkirchenTel. +49 (41 91) 50 70-0Fax +49 (41 91) 50 70-5 [email protected]

Goldammer Regelungstechnik GmbHPostfach 10 02 1740802 MettmannTel. +49 (21 04) 1 20 93Fax +49 (21 04) 1 20 28www.goldammer-regelungstechnik.cominfo@goldammer-regelungstechnik.com

Grulms-Pneumatik GmbHIndustriestraße 867269 GrünstadtTel. +49 (63 59) 8 30 06Fax +49 (63 59) 8 54 [email protected]

GS-Hydro Austria GmbHSchärdingerstraße 7A-4061 PaschingTel. +43 (72 29) 6 31 62-0Fax +43 (72 29) 6 31 [email protected]

GS-Hydro System GmbHGut Schönfeld 858089 HagenTel. +49 (23 31) 3 73 38-10Fax +49 (23 31) 3 73 [email protected]

HHafner-Pneumatik Kraemer KGStammheimerstr. 1070806 KornwestheimTel. +49 (71 54) 17 85 89-0Fax +49 (71 54) 17 85 [email protected]

Oelhydraulik Hagenbuch AGRischring 1CH-6030 EbikonTel. +41 (41) 4 44 12-00Fax +41 (41) 4 44 [email protected]

Hagen & Goebel Werkzeugmaschinen GmbHPostfach 144459474 SoestTel. +49 (29 21) 5 90 16-0Fax +49 (29 21) 5 90 [email protected]

Hainzl Industriesysteme GmbH Industriezeile 56 A-4021 LinzPostfach 100A-4021 LinzTel. +49 (7 32) 78 92-0Fax +49 (7 32) 78 [email protected]

Herbert Hänchen GmbH & Co. KGPostfach 41 4073744 OstfildernTel. +49 (7 11) 4 41 39-0Fax +49 (7 11) 4 41 39-1 [email protected]

Hansa-Flex AGZum Panrepel 4428307 BremenTel. +49 (4 21) 4 89 07-0Fax +49 (4 21) 4 89 [email protected]

Hansa-TMP SrlVIA M.L. KING 6I-41122 MODENATel. +39 (0 59) 41 57 11Fax +39 (0 59) 41 57 [email protected]

Harting Deutschland GmbH & Co. KGSimeonscarré 132427 MindenTel. +49 (5 71) 88 96-0Fax +49 (5 71) 88 96-2 [email protected]

Hauhinco Maschinenfabrik GmbH & Co. KGBeisenbruchstraße 1045549 SprockhövelTel. +49 (23 24) 7 05-0Fax +49 (23 24) 7 05-2 [email protected]

Hawe Hydraulik SEPostfach 80080481608 MünchenTel. +49 (89) 37 91 00-0Fax +49 (89) 37 91 00-12 [email protected]

HBE GmbH Hydraulik-KomponentenPostfach 123058809 NeuenradeTel. +49 (23 94) 6 16-0Fax +49 (23 94) 6 [email protected]

HEB Hydraulik-Elementebau GmbHPostfach 10011779108 FreiburgTel. +49 (7 61) 1 30 99-0Fax +49 (7 61) 13 50 [email protected]

Hedru Drucklufttechnik GmbHJägerstr. 36-4258091 HagenTel. +49 (23 31) 78 75 70-0Fax +49 (23 31) 78 75 [email protected]

Heinrichs & Co. KGWilhelm-Heinrichs-Str. 156290 Dommershausen-DorweilerTel. +49 (67 62) 93 05-0Fax +49 (67 62) 93 [email protected]

Helios GmbHPostfach 116058803 NeuenradeTel. +49 (23 92) 69 08-0Fax +49 (23 92) 69 [email protected]

Herion Systemtechnik GmbHUntere Talstr. 6571263 Weil der StadtTel. +49 (70 33) 30 18-0Fax +49 (70 33) 30 [email protected]

Heron Fluid PowerVia Portorico 157I-41122 MODENATel. +39 (0 59) 4 82 21 11Fax +39 (0 59) 4 82 21 [email protected]

van den Heuvel Hydraulik GmbH & Co. KGPostfach 114949641 CloppenburgTel. +49 (44 71) 9 80 19-0Fax +49 (44 71) 67 [email protected]

HK Hydraulik-Kontor GmbHGerlingweg 8625335 ElmshornTel. +49 (41 21) 80 06-0Fax +49 (41 21) 80 [email protected]

HKS Dreh-Antriebe GmbHLeipziger Straße 5563607 Wächtersbach-AufenauTel. +49 (60 53) 61 63-0Fax +49 (60 53) 61 63-6 [email protected]

HL Hydraulik GmbHKupferhuette 5c57562 HerdorfTel. +49 (27 44) 93 24-0Fax +49 (27 44) 93 [email protected]

HME GmbH DichtungssystemePostfach 121786330 KönigsbrunnTel. +49 (82 31) 96 23-0Fax +49 (82 31) 8 65 [email protected]

HNP Mikrosysteme GmbHBleicherufer 2519053 SchwerinTel. +49 (3 85) 5 21 90-3 00Fax +49 (3 85) 5 21 90-3 [email protected]

Hoerbiger Automatisierungstechnik GmbHSüdliche Römerstraße 1586972 AltenstadtTel. +49 (88 61) 2 21-0Fax +49 (88 61) 2 21-13 [email protected]

Alwin Höfert Fabrikation von SpezialdichtungenPostfach 65 11 6022371 HamburgTel. +49 (40) 60 44 77-0Fax +49 (40) 6 04 65 [email protected]

Höntzsch GmbHPostfach 132471303 WaiblingenTel. +49 (71 51) 17 16-0Fax +49 (71 51) 5 84 [email protected]

HBM Hottinger Baldwin Messtechnik GmbHIm Tiefen See 4564293 DarmstadtTel. +49 (61 51) 8 03-0Fax +49 (61 51) 8 03-91 00www.hbm.com/[email protected]

Houghton Deutschland GmbHGiselherstraße 5744319 DortmundTel. +49 (2 31) 92 77-0Fax +49 (2 31) 92 77-3 [email protected]

Wilhelm Hoven Maschinenfabrik GmbH & Co.Postfach 142952203 StolbergTel. +49 (24 02) 96 53-0Fax +49 (24 02) 96 [email protected]

HPS Solutions GmbHFraunhoferstraße 582152 MartinsriedTel. +49 (89) 74 49 26-0Fax +49 (89) 74 49 [email protected]

HSI Schlauch- und Armaturentechnik GmbHLahnstrasse 4745478 Mülheim an der RuhrTel. +49 (2 08) 9 93 89-0Fax +49 (2 08) 9 93 [email protected]

Hunger DFE GmbH Dichtungs- und FührungselementePostfach 58 6097008 WürzburgTel. +49 (9 31) 9 00 97-0Fax +49 (9 31) 9 00 [email protected]

Lieferanten und ihre Adressen

fl uid technik 2015 T 21

Hunger Hydraulik - Walter Hunger GmbH & Co. KGRodenbacherstr. 5097816 Lohr am MainTel. +49 (93 52) 5 01-0Fax +49 (93 52) 5 01-1 [email protected]

Hunger Maschinen GmbHPostfach 586097008 WürzburgTel. +49 (9 31) 9 00 97-0Fax +49 (9 31) 9 00 [email protected]

Hydac International GmbHPostfach 125166273 Sulzbach/SaarTel. +49 (68 97) 5 09-01Fax +49 (68 97) 5 09-6 [email protected]

Hydraulik Seehausen GmbHWanzlebener Allee 1039164 Stadt Wanzleben - BördeTel. +49 (3 94 07) 90-2 51Fax +49 (3 94 07) 90-2 [email protected]

Hydraulik Union GmbHNeuer Zollhof 340221 DüsseldorfTel. +49 (2 11) 15 92 59-0Fax +49 (2 11) 15 92 [email protected]

Hydreco HydraulicsGmbHMax-Planck-Str. 547638 StraelenTel. +49 (28 34) 9 43 03-41Fax +49 (28 34) 9 43 [email protected]

Hydrokomp Hydraulische Komponenten GmbHSiemensstraße 1635325 MückeTel. +49 (64 01) 22 59 99-0Fax +49 (64 01) 22 59 [email protected]

Hydropa GmbH & Cie. KGPostfach 316558422 WittenTel. +49 (23 02) 70 12-0Fax +49 (23 02) 70 [email protected]

Hydropneu GmbHSudetenstraße 173760 OstfildernTel. +49 (7 11) 34 29 99-0Fax +49 (7 11) 34 29 [email protected]

HydroService Zylinderbau GmbHPostfach 136059156 KamenTel. +49 (23 07) 97 70-0Fax +49 (23 07) 76 [email protected]

Hydrowatt AGFreistrasse 2CH-8200 SchaffhausenTel. +41 (52) 6 24 53 22Fax +41 (52) 6 25 62 [email protected]

HydroWer-Hydraulik GmbHAm Leveloh 15 b45549 SprockhövelTel. +49 (23 24) 90 77-0Fax +49 (23 24) 90 [email protected]

Hytec-Hydraulik OHGHarbker Weg 2a38350 HelmstedtTel. +49 (53 51) 5 23 52-0Fax +49 (53 51) 5 23 [email protected]

HZB Hydraulikzylinderbau GmbHZum Frenser Feld 150127 BergheimTel. +49 (22 71) 9 88 30-0Fax +49 (22 71) 9 88 30-1 [email protected]

IICS Schneider Messtechnik GmbHBriesestr.5916562 Hohen Neuendorf / BergfeldeTel. +49 (33 03) 50 40 66Fax +49 (33 03) 50 40 [email protected]

IDG-Dichtungstechnik GmbHHeinkelstraße 173230 KirchheimTel. +49 (70 21) 98 33-0Fax +49 (70 21) 98 [email protected]

ifm electronic gmbhFriedrichstr. 145128 EssenTel. +49 (8 00) 16 16 16-4Fax +49 (8 00) 16 16 [email protected]

igus GmbHPostfach 90612351127 KölnTel. +49 (22 03) 96 49-0Fax +49 (22 03) 96 49-2 [email protected]

IIT Fluidtechnik GmbHEttichinger Strasse 1384494 NiederbergkirchenTel. +49 (86 39) 98 86-0Fax +49 (86 39) 98 [email protected]

Indunorm Hydraulik GmbHKeniastr. 1247269 DuisburgTel. +49 (2 03) 73 83-0Fax +49 (2 03) 73 83-4 [email protected]

Ingenieurgemeinschaft IgH Gesellschaft für Ingenieurleistungen mbHHeinz-Bäcker-Straße 3445356 EssenTel. +49 (2 01) 3 60 14-0Fax +49 (2 01) 3 60 [email protected]

Interhydraulik Gesellschaft für Hydraulik-Komponenten mbHPostfach 126459370 SelmTel. +49 (25 92) 9 78-0Fax +49 (25 92) 9 78-1 [email protected]

Internationale Hydraulik Akademie GmbHAm Promigberg 2601108 Dresden-WeixdorfTel. +49 (3 51) 65 87 80-0Fax +49 (3 51) 65 87 [email protected]@hydraulik-akademie.de

IPM Ingenieur- und Projektmanagement GmbHBrahestr. 704347 LeipzigTel. +49 (3 41) 2 30 26-0Fax +49 (3 41) 2 30 [email protected]

Isar Hydraulik GmbHLise-Meitner-Str. 382216 Maisach/GernlindenTel. +49 (81 42) 2 84 00-17Fax +49 (81 42) 2 84 [email protected]

Isgatec GmbHAm Exerzierplatz 1A68167 MannheimTel. +49 (6 21) 7 17 68 88-0Fax +49 (6 21) 7 17 68 [email protected]

ITT Control Technologies Emea GmbHWerkstraße 564732 Bad KönigTel. +49 (60 63) 93 14-0Fax +49 (60 63) 93 [email protected]

JJahns-Regulatoren GmbHPostfach 10095263009 OffenbachTel. +49 (69) 84 84 77-0Fax +49 (69) 84 84 [email protected]

Jetclean GmbHKeniastraße 1247269 DuisburgTel. +49 (2 03) 7 12 06 20Fax +49 (2 03) 7 12 06 [email protected]

Jetter AGGräterstraße 271642 LudwigsburgTel. +49 (71 41) 25 50-0Fax +49 (71 41) 25 50-4 [email protected]

Jihostroj a.s.Budejovicka 148CZ-38232 VelesinTel. +420 (3 80) 3 40-8 89Fax +420 (3 80) 3 40-8 [email protected]

a.b.jödden gmbhPostfach 11144947815 KrefeldTel. +49 (21 51) 51 62 59-0Fax +49 (21 51) 51 62 [email protected]

Joyner pneumatic GmbHIm Netzbrunne 670825 Korntal-MünchingenTel. +49 (71 50) 9 13 12-0Fax +49 (71 50) 9 13 [email protected]

JRA GmbHPostfach 116973258 ReichenbachTel. +49 (71 53) 98 38-0Fax +49 (71 53) 98 [email protected]

Jumo GmbH & Co. KGMoritz-Juchheim-Str. 136039 FuldaTel. +49 (6 61) 60 03-0Fax +49 (6 61) 60 03-5 [email protected]

KKaeser Kompressoren SEPostfach 214396410 CoburgTel. +49 (95 61) 6 40-0Fax +49 (95 61) 6 40-1 [email protected]

Kamat GmbH & Co. KGSalinger Feld 1058454 WittenTel. +49 (23 02) 89 03-0Fax +49 (23 02) 80 19 [email protected]

Karberg & Hennemann GmbH & Co. KGPostfach 54014022501 HamburgTel. +49 (40) 8 55 04 79-0Fax +49 (40) 8 55 04 [email protected]

Kastas Sealing Technologies Europe GmbHRobert-Bosch-Str. 11 - 1325451 QuickbornTel. +49 (41 06) 8 09 28-0Fax +49 (41 06) 8 09 [email protected]

Kayahan IC ve DIS1.O.S.B. Bayrampasa Cd. No: 7T-42300 Selcuklu/KONYATel. +90 (3 32) 2 49 72-00Fax +90 (3 32) 2 49 [email protected]

Keicher Engineering AGHeuweg 489079 UlmTel. +49 (7 31) 94 09 10-0Fax +49 (7 31) 4 53 [email protected]

Keller Ges. für Druckmesstechnik mbHSchwarzwaldstr. 1779798 JestettenTel. +49 (77 45) 92 14-0Fax +49 (77 45) 92 [email protected]

Kendrion Kuhnke Automation GmbHPostfach 16023710 MalenteTel. +49 (45 23) 4 02-0Fax +49 (45 23) 4 02-2 [email protected]

Kendrion (Villingen) GmbHWilhelm-Binder-Str. 4-678048 Villingen-SchwenningenTel. +49 (77 21) 8 77-0Fax +49 (77 21) 8 77-14 [email protected]

Lieferanten und ihre Adressen

T 22 fl uid technik 2015

Heinrich Kipp Werk KGPostfach 116072168 Sulz am NeckarTel. +49 (74 54) 7 93-0Fax +49 (74 54) 7 [email protected]

Kleenoil Panolin AGGewerbegebiet Schnöt79804 DogernTel. +49 (77 51) 83 83-0Fax +49 (77 51) 83 [email protected]

Kleentek Industrietechnik GmbHSteinstrasse 1535510 BUTZBACH / GriedelTel. +49 (60 33) 74 76 46Fax +49 (60 33) 74 76 [email protected]

Knapheide GmbH Hydraulik-SystemeDaimlerring 159269 BeckumTel. +49 (25 21) 15 80Fax +49 (25 21) 15 82 [email protected]

Bolender Konstruktion und Marketing GmbHAuf dem Lölfert 3558119 HagenTel. +49 (23 71) 9 53 28-16Fax +49 (23 71) 9 53 [email protected]

Kracht GmbHPostfach 142058774 WerdohlTel. +49 (23 92) 9 35-0Fax +49 (23 92) 9 35-2 [email protected]

Georg Kramp GmbH & Co. KG GKS-PerfektMax-Planck-Str.3270736 FellbachTel. +49 (7 11) 51 09 81-0Fax +49 (7 11) 51 09 [email protected]

Krisch-Dienst GmbH FluidtechnikEnzstr. 3970806 KornwestheimTel. +49 (71 54) 82 32-0Fax +49 (71 54) 82 [email protected]

KSA Italia S.r.l.Via Archimede 43I-20864 Agrate Brianza - MilanoTel. +39 (0 39) 65 12 11Fax +39 (0 39) 65 21 [email protected]

KTR Kupplungstechnik GmbHPostfach 176348407 RheineTel. +49 (59 71) 7 98-0Fax +49 (59 71) 7 98-6 [email protected]

KVT-Fastening GmbHMax-Eyth-Straße 1489186 IllerriedenTel. +49 (73 06) 7 82-0Fax +49 (73 06) 22 [email protected]

LLanger Hydraulik GmbHPiepersberg 1842653 SolingenTel. +49 (2 12) 2 67 55-0Fax +49 (2 12) 2 67 [email protected]

Layher AGKalkwerkstr. 2371737 KirchbergTel. +49 (71 44) 32 04Fax +49 (71 44) 3 43 [email protected]

LEE Hydraulische Miniaturkomponenten GmbHPostfach 118065796 Bad SodenTel. +49 (61 96) 7 73 69-0Fax +49 (61 96) 7 73 [email protected]

Lemacher HydraulikRichard-Klinger-Straße 465510 IdsteinTel. +49 (61 26) 5 01 94-10Fax +49 (61 26) 5 01 [email protected]

Liebherr-Components AGPostfach 222CH-5415 NussbaumenTel. +41 (56) 2 96 43-00Fax +41 (56) 2 96 43-01www.liebherr.com/[email protected]

Linde Hydraulics GmbH & Co. KGGroßostheimer Str. 19863741 AschaffenburgTel. +49 (60 21) 1 50-00Fax +49 (60 21) 1 50-1 15 [email protected]

LitAS Hydraulik-Messtechnik-Systeme, Inhaber Bernd Jung-KönigBrotweg 1065606 VillmarTel. +49 (64 82) 91 53-0Fax +49 (64 82) 91 [email protected]

LJM HydraulikKroghusvej 7DK-6940 LemTel. +45 (97) 34 32 00Fax +45 (96) 74 42 [email protected]

Lüdecke Armaturen GmbHHeinrich-Hauck-Straße92224 AmbergTel. +49 (96 21) 76 82-0Fax +49 (96 21) 76 [email protected]

Lueb & Schumacher GmbH & Co. KGAn der Landwehr 1141334 Nettetal (Kaldenkirchen)Tel. +49 (21 57) 89 78-0Fax +49 (21 57) 89 [email protected]

Andreas Lupold Hydrotechnik GmbHEythstraße 1172189 VöhringenTel. +49 (74 54) 9 44-0Fax +49 (74 54) 9 44-1 [email protected]

Lutz Pumpen GmbHErlenstr. 5-797877 WertheimTel. +49 (93 42) 8 79-0Fax +49 (93 42) 8 79-4 [email protected]

MMader GmbH & Co. KGDaimlerstraße 670771 Leinfelden-EchterdingenTel. +49 (7 11) 79 72-0Fax +49 (7 11) 79 72-1 [email protected]

Magnet-Schultz GmbH & Co. KGAllgäuer Straße 3087700 MemmingenTel. +49 (83 31) 1 04-0Fax +49 (83 31) 1 04-3 [email protected]

Mahle Industriefiltration GmbHSchleifbachweg 4574613 ÖhringenTel. +49 (79 41) 67-0Fax +49 (79 41) 67-2 34 [email protected]

Christian Maier GmbH & Co. KG, MaschinenfabrikPostfach 16 0989506 HeidenheimTel. +49 (73 21) 3 17-1 34Fax +49 (73 21) 3 17-2 [email protected]

Manuli Hydraulics GmbHLange Ruthe 1455294 BodenheimTel. +49 (61 35) 9 32 53-12Fax +49 (61 35) 9 32 53-29www.manuli-hydraulics.compatrizio.perniola@manuli-hydraulics.com

Marzocchi Pompe SPAVia 63a Brigata Bolero 15I-40033 Casalecchio Di RenoTel. +39 (0 51) 6 13 75 11Fax +39 (0 51) 59 20 [email protected]

Maurer Servicetechnik GmbHSüdstraße 231848 Bad MünderTel. +49 (50 42) 93 22-30Fax +49 (50 42) 93 [email protected]

Maximator GmbHLange Straße 699734 NordhausenTel. +49 (36 31) 95 33-0Fax +49 (36 31) 95 33-50 [email protected]

mbo Oßwald GmbH & Co

VerbindungstechnikSteingasse 1397900 Külsheim-SteinbachTel. +49 (93 45) 6 70-0Fax +49 (93 45) 62 [email protected]

MBS Hydraulik GmbH & Co. KGLangekamp 2132312 LübbeckeTel. +49 (57 41) 34 05-90Fax +49 (57 41) 34 [email protected]

Meister Strömungstechnik GmbHIm Gewerbegebiet 263831 WiesenTel. +49 (60 96) 97 20-0Fax +49 (60 96) 97 [email protected]

Eugen Metzger GmbH Hydraulik-ZubehörPostfach 13 3694325 BogenTel. +49 (94 22) 85 02-0Fax +49 (94 22) 85 [email protected]

Meßner Pneumatic GmbHBentorfer Strasse 1232689 KalletalTel. +49 (52 64) 77 27Fax +49 (52 64) 77 [email protected]

MHA Zentgraf GmbH & Co.KG Merziger Hochdruck-ArmaturenPostfach 204066657 MerzigTel. +49 (68 61) 70 00-0Fax +49 (68 61) 70 [email protected]

Micro-Epsilon-Messtechnik GmbH & Co. KGKönigbacher Str. 1594496 OrtenburgTel. +49 (85 42) 1 68-0Fax +49 (85 42) 1 [email protected]

Misumi Europa GmbHKatharina-Paulus-Str. 665824 Schwalbach/ Ts.Tel. +49 (61 96) 77 46-0Fax +49 (61 96) 77 46-3 [email protected]

MKU-Chemie GmbHPostfach 112763304 RödermarkTel. +49 (60 74) 87 52-0Fax +49 (60 74) 87 [email protected]

Modulhydraulik Weber GmbHHauptplatz 23A-2474 GattendorfTel. +43 (21 42) 64 28Fax +43 (21 42) 64 [email protected]

moHy GmbH ,mobile hydraulics systems & components Röntgenstrasse 463755 AlzenauTel. +49 (60 23) 3 20 01 70Fax +49 (60 23) 3 20 01 [email protected]

Montanhydraulik GmbHBahnhofstrße 3959439 HolzwickedeTel. +49 (23 01) 9 16-0Fax +49 (23 01) 9 16-1 [email protected]

Montanhydraulik Reparatur und Service GmbHBornstraße 27644145 DortmundTel. +49 (2 31) 84 79 79-0Fax +49 (2 31) 84 79 79-66www.service.montanhydraulik.netinfo@service.montanhydraulik.net

Lieferanten und ihre Adressen

fl uid technik 2015 T 23

Moog GmbHHanns-Klemm Str. 2871034 BöblingenTel. +49 (70 31) 6 22-0Fax +49 (70 31) 6 22-1 [email protected]

Motrac HydraulikSiemensring 8747877 WillichTel. +49 (21 54) 81 62-0Fax +49 (21 54) 81 62-4 [email protected]

MP-Sensor GmbHAlbstraße 1373765 NeuhausenTel. +49 (71 58) 9 87 84 90Fax +49 (71 58) 9 87 98 [email protected]

MTS Sensor Technologie GmbH & Co. KGAuf dem Schüffel 958513 LüdenscheidTel. +49 (23 51) 95 87-0Fax +49 (23 51) 5 64 [email protected]

müller co-ax agPostfach 122074668 ForchtenbergTel. +49 (79 47) 8 28-0Fax +49 (79 47) 8 [email protected]

A. u. K. Müller GmbH & Co. KGDresdener Straße 16240595 DüsseldorfTel. +49 (2 11) 73 91-0Fax +49 (2 11) 73 91-2 [email protected]

MW Hydraulik Maschinenwerke Frankfurt GmbHLange Hecke 363796 Kahl am MainTel. +49 (61 88) 8 12 91Fax +49 (61 88) 84 [email protected]

NNanni IngranaggiPiazza Aldo Moro 13I-40069 Zola Predosa/BolognaTel. +39 (0 51) 75 92 92Fax +39 (0 51) 75 87 [email protected]

Neumeister Hydraulik GmbHPostfach 115374194 NeuenstadtTel. +49 (71 39) 4 60-0Fax +49 (71 39) 4 [email protected]

Th. Niehues GmbH Hydraulik-AutomationBahnhofstraße 8148308 Senden / Westf.Tel. +49 (25 36) 9 90-01Fax +49 (25 36) 9 [email protected]

Nihab ABHammarvägen 21S-23237 ArlövTel. +46 (40) 6 02 89-90Fax +46 (40) 43 [email protected]

Nitto Kohki Deutschland GmbHGottlieb-Daimler-Str.71144 SteinenbronnTel. +49 (71 57) 98 95 55-10Fax +49 (71 57) 98 95 [email protected]

Nold Hydraulik + Pneumatik GmbHEnzisreuter Esch 1188339 Bad WaldseeTel. +49 (75 24) 97 20-0Fax +49 (75 24) 97 [email protected]

Nord-Lock GmbHIn der Waage 1073463 WesthausenTel. +49 (73 63) 96 60-0Fax +49 (73 63) 96 [email protected]

Norgren GmbHPostfach 112046515 AlpenTel. +49 (28 02) 49-0Fax +49 (28 02) 49-3 [email protected]

Norres Schlauchtechnik GmbHAm Stadthafen 12-1845881 GelsenkirchenTel. +49 (2 09) 8 00 00-0Fax +49 (2 09) 8 00 00-99 [email protected]

Novafluid Wacker Hydraulik GmbHPostfach 111772120 PliezhausenTel. +49 (71 27) 7 19 43Fax +49 (71 27) 97 21 [email protected]

Novotechnik Messwertaufnehmer OHGPostfach 422073745 OstfildernTel. +49 (7 11) 44 89-0Fax +49 (7 11) 44 89-1 [email protected]

OOilgear Towler GmbHIm Gotthelf 865795 HattersheimTel. +49 (61 45) 3 77-0Fax +49 (61 45) 3 07 [email protected]

Oleodinamica Forlivese SrlVia Giorgi 6 - Z.I. Villa SelvaI-47122 Forli FCTel. +39 (05 43) 78 31 01Fax +39 (05 43) 78 30 [email protected]

Orbit Antriebstechnik GmbHWilhelm-Mast Straße 1538304 WolfenbüttelTel. +49 (53 31) 95 52-5 30Fax +49 (53 31) 95 52-5 [email protected]

Oz Seal Dichtungstechnik GmbHFraugengasse 5A-8720 KnittelfeldTel. +43 (35 12) 6 96 73Fax +43 (35 12) 7 10 [email protected]

PP.T.M. Produktion technisch-mechanischer Geräte GmbHBoschstr. 482178 PuchheimTel. +49 (89) 8 00 21 51Fax +49 (89) 8 00 29 [email protected]

Padima GmbHBochumer Str. 642279 WuppertalTel. +49 (2 02) 70 51 43-0Fax +49 (2 02) 70 51 [email protected]

Pamas Partikelmess- und Analysesysteme GmbHPostfach 116271277 RutesheimTel. +49 (71 52) 99 63-0Fax +49 (71 52) 99 [email protected]

Panolin International Inc.Bläsimühle 2 – 6CH-8322 MadetswilTel. +41 (44) 9 56 65-65Fax +41 (44) 9 56 [email protected]

Parker Hannifin GmbHPat-Parker-Platz 141564 KaarstTel. +49 (21 31) 40 16-0Fax +49 (21 31) 40 16-91 99www.parker.com/[email protected]

Parker Hannifin GmbH Engineered Materials Group EuropeArnold-Jäger-Str. 174321 Bietigheim-BissingenTel. +49 (71 42) 3 51-0Fax +49 (71 42) 3 51-2 93www.parker.com/[email protected]

Pees Components GmbHPaschenfurth 447506 Neukirchen-VluynTel. +49 (28 45) 94 96-0Fax +49 (28 45) 94 [email protected]

Pepperl + Fuchs GmbHKönigsberger Allee 8768307 MannheimTel. +49 (6 21) 7 76-11 11Fax +49 (6 21) 7 76-27 11 [email protected]

Pewatron AGPostfach 662CH-8052 ZürichTel. +41 (44) 8 77 35-00Fax +41 (44) 8 77 [email protected]

PH Industrie-Hydraulik GmbH & Co. KGStefansbecke 3745549 SprockhövelTel. +49 (23 39) 60 21Fax +49 (23 39) 45 [email protected]

Pioflex Kunststoff in Form GmbHRobert-Bosch-Str. 279211 DenzlingenTel. +49 (76 66) 93 15-0Fax +49 (76 66) 74 [email protected]

Pirtek Deutschland GmbHMaarweg 14350825 KölnTel. +49 (2 21) 9 45 44-0Fax +49 (2 21) 9 45 [email protected]

PKP Prozessmesstechnik GmbHBorsigstrasse 2465205 WiesbadenTel. +49 (61 22) 70 55-0Fax +49 (61 22) 70 [email protected]

Plasticell Vertriebs GmbHPostfach 147078304 RadolfzellTel. +49 (77 32) 26 46Fax +49 (77 32) 26 [email protected]

Pmax Hydraulikteile GmbHPostfach 313029231 CelleTel. +49 (68 06) 30 06 34Fax +49 (68 06) 30 06 [email protected]

Pneumax GmbHZum Wartturm 763571 GelnhausenTel. +49 (60 51) 97 77-0Fax +49 (60 51) 97 [email protected]

Pöppelmann GmbH & Co. KG Kunststoffwerk - WerkzeugbauPostfach 11 6049378 LohneTel. +49 (44 42) 9 82-91 00Fax +49 (44 42) 9 82-91 [email protected]

Power-Hydraulik GmbHGottlieb-Daimler-Straße 472172 SulzTel. +49 (74 54) 95 84-0Fax +49 (74 54) 95 [email protected]

Prelon Dichtsystem GmbHNauenweg 38 b47805 KrefeldTel. +49 (21 51) 70 10 55Fax +49 (21 51) 70 16 [email protected]

Profimess GmbHTwischlehe 527580 BremerhavenTel. +49 (4 71) 98 24-1 51Fax +49 (4 71) 98 24-1 [email protected]

Ptfe Nünchritz GmbH & Co. KGIndustriestraße C901612 GlaubitzTel. +49 (3 52 65) 5 04-0Fax +49 (3 52 65) 5 [email protected]

PTL Prüfstandstechnik Leipzig GmbHBrahestr. 704347 LeipzigTel. +49 (3 41) 2 30 26-0Fax +49 (3 41) 2 30 [email protected]

PTV GmbH Pumpentechnik - DynasetAm Bühl 686926 GreifenbergTel. +49 (81 92) 4 90Fax +49 (81 92) 5 [email protected]

Lieferanten und ihre Adressen

T 24 fl uid technik 2015

Putzin Maschinenbau GmbHPostfach 111091254 PegnitzTel. +49 (92 41) 49 94-0Fax +49 (92 41) 49 [email protected]

QQuaker Chemical B.V.Industrieweg 7NL-1422AH UithoornTel. +31 (1 82) 60 40 72Fax +31 (2 97) 54 44 [email protected]

RRastelli Raccordi Commerciale s.r.l. & Co.Felix-Wankel-Straße 2173760 OstfildernTel. +49 (7 11) 3 41 20 86Fax +49 (7 11) 3 41 21 [email protected]

Rauh Hydraulik GmbHHallstadter Str. 6396052 BambergTel. +49 (9 51) 9 66 36-0Fax +49 (9 51) 9 66 [email protected]

RCT Reichelt Chemietechnik GmbH & Co.Englerstr. 1869126 HeidelbergTel. +49 (62 21) 31 25-0Fax +49 (62 21) 31 [email protected]

Reiff Technische Produkte GmbHTübinger Straße 2-672762 ReutlingenTel. +49 (71 21) 3 23-0Fax +49 (71 21) 3 23-3 [email protected]

Rheintacho Messtechnik GmbHWaltershofener Strasse 179111 FreiburgTel. +49 (7 61) 45 13-0Fax +49 (7 61) 44 52 [email protected]

Riegler & Co. KGPostfach 130972564 Bad UrachTel. +49 (71 25) 94 97-0Fax +49 (71 25) 94 [email protected]

RK Kutting GmbHEgerten 974388 TalheimTel. +49 (71 33) 98 14-0Fax +49 (71 33) 98 [email protected]

R+L Hydraulics GmbHPostfach 154658775 WerdohlTel. +49 (23 92) 5 09-0Fax +49 (23 92) 5 09-5 [email protected]

Römheld GmbH FriedrichshüttePostfach 125335321 LaubachTel. +49 (64 05) 8 90Fax +49 (64 05) 8 92 [email protected]

Ronzio Oleadinamica SpAViale Industria 37/39I-20010 Boffalora Sopra Ticino (MI)Tel. +39 (02) 9 75 40 57Fax +39 (02) 97 25 50 [email protected]

Roquet VertriebHerrenstein48317 DrensteinfurtTel. +49 (23 87) 81 11Fax +49 (23 87) 81 [email protected]

Ross Europa GmbHPostfach 178063207 LangenTel. +49 (61 03) 75 97-0Fax +49 (61 03) 7 46 [email protected]

Rota Engineering Ltd.Wellington StreetGB- Bury, Manchester BL 8 2 BDTel. +44 (1 61) 7 64 04 24Fax +44 (1 61) 7 62 97 29www.rota-eng.com

Rötelmann GmbHPostfach 156058775 WerdohlTel. +49 (23 92) 91 91-0Fax +49 (23 92) 91 [email protected]

Walter Rötzer Hydraulik GmbH & Co. KGKleinlintach 6 a94327 BogenTel. +49 (94 22) 8 09 08-0Fax +49 (94 22) 8 09 [email protected]

RSK Stahl + Fertigteile Produktions- und Vertriebs GmbHHasenkamp 125482 AppenTel. +49 (41 01) 54 52-0Fax +49 (41 01) 51 [email protected]

RT-Filtertechnik GmbHPostfach 21 6088011 FriedrichshafenTel. +49 (75 41) 5 08-0Fax +49 (75 41) 5 08-1 [email protected]

Ruhfus Systemhydraulik GmbHBüdericherstrasse 741460 NeussTel. +49 (21 31) 9 14-7 53Fax +49 (21 31) 9 14-8 [email protected]

Gerhard W. Ruppel HydraulikSüdstrasse 231848 Bad MünderTel. +49 (50 42) 93 22-10Fax +49 (50 42) 93 [email protected]

SS.F.K. Components GmbHLise-Meitner-Str. 582216 Maisach-GernlindenTel. +49 (81 42) 6 51 80-0Fax +49 (81 42) 6 51 [email protected]

Sacemi-Gamar s.r.l.Via A. Pacinotti 2I-30020 Noventa di PiaveTel. +39 (04 21) 30 73 89Fax +39 (04 21) 6 54 [email protected]

Safeplast OySuonsivunkatu 14FIN-33420 TampereTel. +358 (3) 25 25-9 11Fax +358 (3) 25 25-5 [email protected]

Salami Hydraulik SPAVia Emilia ovest 1006I-41100 ModenaTel. +39 (0 59) 38 74 11Fax +39 (0 59) 38 76 [email protected]

Samsomatic GmbHPostfach 10 19 0160019 Frankfurt am MainTel. +49 (69) 40 09-0Fax +49 (69) 40 09-16 [email protected]

Sapi AG Industrielle AutomationSchildgutstrasse 4CH-8200 SchaffhausenTel. +41 (52) 6 43 41 41Fax +41 (52) 6 43 28 [email protected]

Schaeffler Technologies GmbH & Co. KGPostfach 126097421 SchweinfurtTel. +49 (97 21) 91-0Fax +49 (97 21) 91-34 [email protected]

Johannes Schäfer GmbH & Co. KGStettiner Strasse 335410 HungenTel. +49 (64 02) 86-0Fax +49 (64 02) 86-1 [email protected]

Technischer Handel SchenkIm Grund 534613 SchwalmstadtTel. +49 (66 91) 57 44Fax +49 (66 91) 7 21 [email protected]

Scherzinger Pumpen GmbH & Co. KGBregstr. 23-2578120 FurtwangenTel. +49 (77 23) 65 06-0Fax +49 (77 23) 65 [email protected]

Schierle Stahlrohre KGBlindeisenweg 941468 NeussTel. +49 (21 31) 36 65-0Fax +49 (21 31) 36 65-1 [email protected], [email protected]

Johann Schild Herstellungs + Handels GmbHNilling 683413 FridolfingTel. +49 (86 84) 98 80-0Fax +49 (86 84) 98 [email protected]

J. Schmalz GmbHAacher Str. 2972293 GlattenTel. +49 (74 43) 24 03-0Fax +49 (74 43) 24 03-2 [email protected]

Schmitter Hydraulik GmbHAm Stöckleinsbrunnen 197762 HammelburgTel. +49 (97 32) 88 88-0Fax +49 (97 32) 88 88-10 [email protected]

Jos. Schneider Optische Werke GmbHRingstr. 13255543 Bad KreuznachTel. +49 (6 71) 6 01-0Fax +49 (6 71) 6 01-3 [email protected]

Schnupp GmbH & Co. Hydraulik KGFurtherstraße 6394327 BogenTel. +49 (94 22) 85 25-0Fax +49 (94 22) 85 [email protected]

Schulze & Partner PGmbHAachener Str. 79B-4700 EupenTel. +32 (87) 56 90 20Fax +32 (87) 5 56 90 [email protected]

Schwer Fittings GmbHHans-Schwer-Platz 178588 DenkingenTel. +49 (74 24) 98 25-0Fax +49 (74 24) 98 25-79 [email protected]

Scitel Industrieberatungs-GmbHWischhausstr. 2548346 OstbevernTel. +49 (25 32) 9 05 80Fax +49 (25 32) 9 05 [email protected]

Seal Concept GmbH Dichtungen & HydraulikHans-Sachs-Str. 286399 BobingenTel. +49 (82 34) 96 71-0Fax +49 (82 34) 96 [email protected]

SenGenuity sensor engine technologyNördlicher Park 1761231 Bad NauheimTel. +49 (60 32) 93 08-0Fax +49 (60 32) 93 [email protected]

Sensor-Technik Wiedemann GmbHAm Bärenwald 687600 KaufbeurenTel. +49 (83 41) 95 05-0Fax +49 (83 41) 95 [email protected]

Lieferanten und ihre Adressen

fl uid technik 2015 T 25

SensoTech GmbHSteinfeldstr. 139179 Magdeburg-BarlebenTel. +49 (3 92 03) 5 14-1 00Fax +49 (3 92 03) 5 14-1 [email protected]

Serto AGLangfeldstr. 117CH-8500 FrauenfeldTel. +41 (52) 3 68-11 11Fax +41 (52) 3 68-11 [email protected]

Sggt Hydraulik GmbHSinnerthaler Weg 766538 NeunkirchenTel. +49 (68 21) 9 20 83-0Fax +49 (68 21) 9 20 [email protected]

SI- Special Instruments GmbHPostfach 145186714 NördlingenTel. +49 (90 81) 2 20 61Fax +49 (90 81) 2 20 [email protected]

Sika Dr. Siebert & Kühn GmbH & Co. KGPostfach 111334254 KaufungenTel. +49 (56 05) 8 03-0Fax +49 (56 05) 8 [email protected]

Simpex Hydraulik GmbHIm Taubental 2941468 NeussTel. +49 (21 31) 34 48 44Fax +49 (21 31) 3 44 84 [email protected]

Simpex Hydraulik GmbH BrandenburgFriedrich-Franz-Straße 1714770 BrandenburgTel. +49 (33 81) 33 53-0Fax +49 (33 81) 33 [email protected]

Simpex Hydraulik GmbH EisenhüttenstadtZur Hütte 1115890 EisenhüttenstadtTel. +49 (33 64) 40 47-0Fax +49 (33 64) 40 [email protected]

Simpex Hydraulik GmbH, GeraSiemensstraße 3907546 GeraTel. +49 (3 65) 43 84-15Fax +49 (3 65) 43 [email protected]

Sitema GmbH & Co. KGG.-Braun-Str. 1376187 KarlsruheTel. +49 (7 21) 9 86 61-0Fax +49 (7 21) 9 86 [email protected]

SKF Economos Deutschland GmbHRobert-Bosch-Str. 1174321 Bietigheim-BissingenTel. +49 (71 42) 5 93-0Fax +49 (71 42) 5 93-1 10www.skf.de/[email protected]

SLB GmbH IndustriekühlerKonrad-Zuse-Straße 1674343 SachsenheimTel. +49 (71 47) 2 76 72-0Fax +49 (71 47) 2 76 [email protected]

SMC Pneumatik GmbHPostfach 12 1063324 EgelsbachTel. +49 (61 03) 4 02-0Fax +49 (61 03) 4 02-1 [email protected]

Sofima Verkaufsbüro DeutschlandReuterdamm 4430853 LangenhagenTel. +49 (5 11) 9 73 55 76Fax +49 (5 11) 9 73 55 [email protected]

Sommer-Technik GmbHHumboldtstraße 32-3675334 StraubenhardtTel. +49 (70 82) 4 91 33-30Fax +49 (70 82) 4 91 [email protected]

Sonceboz SARue Rosselet Challandes 5CH-2605 SoncebozTel. +41 (32) 4 88 11-11Fax +41 (32) 4 88 [email protected]

Sonotec Ultraschallsensorik Halle GmbHNauendorfer Straße 206112 HalleTel. +49 (3 45) 1 33 17-0Fax +49 (3 45) 1 33 [email protected]

Karl Späh GmbH & Co. KG Dichtungen und mehrIndustriestraße 4 - 1272516 ScheerTel. +49 (75 72) 6 02-0Fax +49 (75 72) 6 02-1 [email protected]

SRS Schmierstoff Vertrieb GmbHNeuenkirchenerstr. 848499 SalzbergenTel. +49 (59 76) 9 45-6 33Fax +49 (59 76) 9 45-6 [email protected]

Staiger GmbH & Co. KGJohannes Bieg Strasse 874391 ErligheimTel. +49 (71 43) 27 07-0Fax +49 (71 43) 27 [email protected]

Stark Spannsysteme GmbHKommingerstraße 48A-6840 GötzisTel. +43 (55 23) 6 47 39Fax +43 (55 23) 6 47 [email protected]

Stäubli Tec-Systems GmbH ConnectorsPostfach 10 10 3795410 BayreuthTel. +49 (9 21) 8 83-0Fax +49 (9 21) 1 20 [email protected]

Staudt Hydraulik GmbH + Co. KGOttostr. 852511 GeilenkirchenTel. +49 (24 51) 80 37Fax +49 (24 51) 6 66 [email protected]

Walter Stauffenberg GmbH & Co. KGIm Ehrenfeld 458791 WerdohlTel. +49 (23 92) 9 16-0Fax +49 (23 92) 25 [email protected]

Stelmi Italia S.p.A.via Gandhi 15I-20010 VittuoneTel. +39 (02) 9 03 99-91Fax +39 (02) 9 03 99-9 [email protected]

Storz Hydrauliksysteme GmbHObere Hauptstrasse 6478573 WurmlingenTel. +49 (74 61) 9 66 53-0Fax +49 (74 61) 9 66 [email protected]

Strautmann Hydraulik GmbHGausekamp 1549326 MelleTel. +49 (54 29) 94 04-0Fax +49 (54 29) 94 [email protected]

Structo Hydraulics AB Verkaufsbüro DeutschlandKatharinenweg 673760 OstfildernTel. +49 (7 11) 4 56 00 77Fax +49 (7 11) 4 56 71 [email protected]

Suco Robert Scheuffele GmbH & Co. KGPostfach 164574306 Bietigheim-BissingenTel. +49 (71 42) 5 97-0Fax +49 (71 42) 98 01 [email protected]

Sun Hydraulik GmbHBrüsseler Allee 241812 ErkelenzTel. +49 (24 31) 80 91-0Fax +49 (24 31) 80 [email protected]

SWR Europe - van Dinther GmbHDieselstr. 27 b+c44805 BochumTel. +49 (2 34) 6 87 38-16Fax +49 (2 34) 6 87 [email protected]

TTeseo Deutschland GmbHBleichstr. 4756249 HerschbachTel. +49 (26 26) 92 32 25Fax +49 (26 26) 34 92 [email protected]

Horst Thiele Maschinenbau- Hydraulische Geräte GmbHIm Kampfrad 274196 NeuenstadtTel. +49 (71 39) 48 01-0Fax +49 (71 39) 48 [email protected]

Thomas Magnete GmbHSan Fernando 3557562 HerdorfTel. +49 (27 44) 9 29-0Fax +49 (27 44) 9 29-2 [email protected]

Timmer-Pneumatik GmbHDieselstraße 3748485 NeuenkirchenTel. +49 (59 73) 94 93-0Fax +49 (59 73) 94 [email protected]

TOX® Pressotechnik GmbH & Co. KGPostfach 14 6488243 WeingartenTel. +49 (7 51) 50 07-0Fax +49 (7 51) 5 23 [email protected]

TPA Hydraulik und Spezialmontagen GmbHLeeraner Straße 517438 WolgastTel. +49 (38 36) 23 44-0Fax +49 (38 36) 23 [email protected]

TR-Electronic GmbHPostfach 155278639 TrossingenTel. +49 (74 25) 2 28-0Fax +49 (74 25) 2 [email protected]

Tracto-Technik GmbH & Co. KGHunold-Rump-Straße 76-8057368 LennestadtTel. +49 (27 25) 95 40-0Fax +49 (27 25) 95 [email protected]

Trafag GmbHPostfach 112471264 RenningenTel. +49 (71 59) 93 29-0Fax +49 (71 59) 93 [email protected]

Trelleborg Sealing Solutions Germany GmbHHandwerkstraße 5-770565 StuttgartTel. +49 (7 11) 78 64-5 77Fax +49 (7 11) 78 64-3 44www.tss.trelleborg.com/[email protected]

Tries GmbH & Co. KGPostfach 14 5289574 EhingenTel. +49 (73 91) 58 09-0Fax +49 (73 91) 58 [email protected]

triplex-industrie mineraloelgesellschaft mbhPostfach 12 3264855 EppertshausenTel. +49 (60 71) 39 33-0Fax +49 (60 71) 39 [email protected]

Hans Turck GmbH & Co. KGWitzlebenstraße 745472 Mülheim an der RuhrTel. +49 (2 08) 49 52-0Fax +49 (2 08) 49 52-2 [email protected]

Turkish MachineryCeyhun Atuf Kansu Cad. No: 120T- Balgat Cankaya ANKARATel. +90 (3 12) 4 47 27 40Fax +90 (3 12) 4 46 96 [email protected]

TWK Elektronik GmbHPostfach 10 50 6340041 DüsseldorfTel. +49 (2 11) 9 61 17-0Fax +49 (2 11) 63 77 [email protected]

T 26 fl uid technik 2015

Lieferanten und ihre Adressen

UUniversal Hydraulik GmbHSiemensstrasse 3361267 Neu-AnspachTel. +49 (60 81) 94 18-0Fax +49 (60 81) 96 02 [email protected]

VVaisala GmbHAdenauerallee 1553111 BonnTel. +49 (2 28) 2 49 71-0Fax +49 (2 28) 2 49 [email protected]

Variohm EuroSensorHans-Bunte-Str. 8-1069123 HeidelbergTel. +49 (62 21) 77 22-33Fax +49 (62 21) 77 [email protected]

variopumps Pumpenbau GmbHMadertal 1372401 HaigerlochTel. +49 (74 74) 4 56 78-67Fax +49 (74 74) 4 56 [email protected]

ViscoTec Pumpen- u. Dosiertechnik GmbHAmperstraße 1384513 Töging am InnTel. +49 (86 31) 92 74-0Fax +49 (86 31) 92 74-3 [email protected]

Voith Turbo GmbH & Co. KGVoithstraße 174564 CrailsheimTel. +49 (79 51) 32-0Fax +49 (79 51) 32-5 [email protected]

Voith Turbo H + L Hydraulik GmbH & Co. KGSchuckertstraße 1571277 RutesheimTel. +49 (71 52) 9 92-3Fax +49 (71 52) 9 92-4 00www.voith.de/[email protected]

Völkel Mikroelektronik GmbHOtto-Hahn-Str. 3048161 MünsterTel. +49 (25 34) 97 31-0Fax +49 (25 34) 97 [email protected]

Volz Gruppe GmbHGartenstrasse 678586 DeilingenTel. +49 (74 26) 9 39-0Fax +49 (74 26) 9 39-1 [email protected]

Voss Fluid GmbHLüdenscheider Str. 52-5451688 WipperfürthTel. +49 (22 67) 63-0Fax +49 (22 67) 63-56 [email protected]

VR Dichtungen GmbHF.W. Raiffeisenstr. 11-1352531 Übach-PalenbergTel. +49 (24 51) 48 20 80Fax +49 (24 51) 4 82 08 [email protected]

VSE Volumentechnik GmbHPostfach 122958804 NeuenradeTel. +49 (23 94) 6 16-30Fax +49 (23 94) 6 [email protected]

WW.E.ST. Elektronik GmbHGewerbering 3141372 NiederkrüchtenTel. +49 (21 63) 57 73 55-0Fax +49 (21 63) 57 73 [email protected]

Wachendorff Automation GmbH & Co. KGIndustriestr. 765366 GeisenheimTel. +49 (67 22) 99 65-25Fax +49 (67 22) 99 [email protected]

Ernst Wagener Hydraulikteile GmbHAm Walzwerk 445527 HattingenTel. +49 (23 24) 6 86 26-0Fax +49 (23 24) 6 86 [email protected]

Walther-Präzision - Carl Kurt Walther GmbH & Co. KGPostfach 42044442404 HaanTel. +49 (21 29) 5 67-0Fax +49 (21 29) 5 67-4 [email protected]

Wandfluh AG Hydraulik + ElektronikHelkenstrasse 13, PostfachCH-3714 FrutigenTel. +41 (33) 6 72 72 72Fax +41 (33) 6 72 72 [email protected]

Weber-Hydraulik GmbHPostfach 1074361 GüglingenTel. +49 (71 35) 71-0Fax +49 (71 35) 71-1 03 [email protected]

Webtec Products LTDAn der Palmweide 5544227 DortmundTel. +49 (2 31) 97 59-7 47Fax +49 (2 31) 97 59-7 [email protected]

WEH GmbH VerbindungstechnikJosef-Henle-Str. 189257 IllertissenTel. +49 (73 03) 96 09-0Fax +49 (73 03) 96 09-9 99 [email protected]

wenglor sensoric GmbHwenglor Str. 388069 TettnangTel. +49 (75 42) 53 99-7 18Fax +49 (75 42) 53 [email protected]

Wepuko Pahnke GmbHPostfach 116272542 MetzingenTel. +49 (71 23) 18 05-0Fax +49 (71 23) 4 12 [email protected]

Carl Werthenbach Konstruktionsteile GmbH & Co. KG und Werthenbach Hydraulik-Antriebstechnik GmbHGrafenheider Str. 10133729 BielefeldTel. +49 (5 21) 97 68-0Fax +49 (5 21) 97 68-2 [email protected]

Wessel-Hydraulik GmbHPostfach 265126366 WilhelmshavenTel. +49 (44 21) 99 11-0Fax +49 (44 21) 99 [email protected]

Wiebeck OHGIm Gelbstein 979206 BreisachTel. +49 (76 67) 91 91-0Fax +49 (76 67) 91 [email protected]

Wika Alexander Wiegand SE & Co. KGAlexander-Wiegand-Straße 3063911 KlingenbergTel. +49 (93 72) 1 32-0Fax +49 (93 72) 1 32-4 [email protected]

Hans E. Winkelmann GmbHMaybachstraße 563322 RödermarkTel. +49 (60 74) 92 06-0Fax +49 (60 74) 92 06-3 [email protected]

WSM Präzisionsarmaturen Vertriebs GmbHRobert-Bosch-Str. 385296 RohrbachTel. +49 (84 42) 9 64 50-0Fax +49 (84 42) 9 64 [email protected]

ZZiehl industrie-elektronik GmbH + Co KGDaimlerstraße 1374523 Schwäbisch HallTel. +49 (7 91) 5 04-0Fax +49 (7 91) 5 [email protected]

Zimmer GmbHIm Salmenkopf 577866 RheinauTel. +49 (78 44) 91 38-0Fax +49 (78 44) 91 [email protected]

Zitec Industrietechnik GmbHScheiblerstraße 394447 PlattlingTel. +49 (99 31) 9 60-0Fax +49 (99 31) 9 60-1 [email protected]

ZTR-Rossmanek GmbHAm Pickhammer 9 - 1758802 BalveTel. +49 (23 75) 92 99-0Fax +49 (23 75) 92 [email protected]

Notizen

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FACHMEDIEN BLEIBEN DIE WICHTIGSTE BERUFSBEZOGENE

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