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Präsentation im Rahmen des Jahresevents "RoX - Return on eXperience" (http://www.usecon.com/rox2013/) von USECON (www.usecon.com) zum Thema "Experience Strategy und Change - Strategischer Wandel durch Experience"
Citation preview
USABILITY USER EXPERIENCE USER INTERFACE DESIGN
Workshop – Experience Strategy & Change Strategischer Wandel durch Experience Management
Michael Bechinie
Markus Murtinger
Programm
1. Intro
2. Drei Impulse
3. Break Out Session
4. Take Away
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USECON | 2013
Intro
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Ziele des heutigen Workshops
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Einsichten Erfahrungen
Austausch
Strategisches Experience Management
3 Impulse
7
• Harald Leitenmüller
– Microsoft Österreich, CTO
• Gerd Weishaar
– update Software AG, Vice President Product Management
• Hilarius Dreßen
– QuestBack GmbH, Geschäftsführer
USECON
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Experience Design und Consulting
USECON | 2013
Wozu Strategische User Experience?
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Fakten – warum Experience wichtig ist
86% der Kunden zahlen “mehr” für eine bessere Experience • Menschen teilen ihre Experience mit anderen
• Eine positive Experience schafft neue Kunden
• Bestandskunden werden durch positive Erlebnisse gebunden
• Features allein reichen nicht mehr
(Quelle: http://www.rightnow.com/files/analyst-reports/RightNow-Customer-Experience-Impact-Report-2011.pdf)
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ROI on (experience) design
“The strongest brands out there, don't ask what the ROI on (experience) design is – they know that the cost of not doing is enormous.”
(Quelle: Cooper, http://www.cooper.com/)
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Warum eine Experience Strategie?
• Anzahl der Touchpoints (Schnittstellen) zwischen Unternehmen und Kunden steigen
– Produkte, Services
–Dokumente & Informationen
– Kundengespräche
• Anzahl an digitalen Interfaces nimmt zu
–Web / Mobile / Point of Sales
–Automaten & Kiosk Systeme
• Kundenanforderungen ändern sich
– Vergleichbarkeit von Produkten & Services
–Neue Kommunikationsformen (Nahe Echtzeit Kommunikation: z.B. soziale Plattformen)
– Erwartungen an Unternehmen steigen
Vom Funktionieren zum Erleben
Dies bedingt eine strategische Planung und Verankerung im
Unternehmen
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USECON | 2013
Drei Impulse
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3 Impulse
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• Harald Leitenmüller
– Microsoft Österreich, CTO
• Gerd Weishaar
– update Software AG, Vice President Product Management
• Hilarius Dreßen
– QuestBack GmbH, Geschäftsführer
USECON | 2013
Break Out Session
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2 Themen ca. 45 Minuten
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Operative Umsetzung von Experience Maßnahmen Markus Murtinger • Roadmap im Prozess • Stage Gate Keeper? • Methoden und Tools • Budgetierung • Zusammenarbeit im Unternehmen
Return on Investment & Verankerung von Experience Maßnahmen Michael Bechinie • Stellenwert im Unternehmen • Gibt es Personen/Team • Wo ist das Team verankert? • Ziele des Teams? • Wie wird Erfolg gemessen? (KPI)
RoX Workshop Ergebnisse 1/3
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Return on Investment (ROI) & Verankerung von Maßnahmen
• Experience Verantwortung
– Zentral vs. dezentrale Organisation
– Andere Lösungsmöglichkeit: Matrix Organisation, Verteilung in die Teams der Produkt/Service- Entwicklung. Gefahr: Thema ist „bedroht“, da keine zentrale Verantwortung
• Wo ist ein Experience Team verankert?
– Testing
– Analyse
– Produktmanagement
• Wesentlich ist die „Vermarktung“ von UX Maßnahmen (nach intern und extern) bzw. deren Ergebnisse um dem Management gegenüber eine Argumentationsbasis zu haben
• Welchen Stellenwert hat das Experience Thema?
– „Es wird ‚mehr und wichtiger‘…“
– „Usability ist nicht mehr nur mit ‚schön‘ gleichzusetzen…“
RoX Workshop Ergebnisse 2/3
USECON | 2013 18
Return on Investment (ROI) & Verankerung von Maßnahmen
• Welche Key Performance Faktoren (KPIs) können herangezogen werden um den Return von Experience Maßnahmen zu messen?
–Weiterempfehlung durch Kunden
– Eingehende Calls beim Helpdesk
– SAAS: Kunden halten/verlieren Rate
– Conversion, z.B. von Free Premium
– Bevorzugung von Auf Basis A/B/C Varianten von z.B. Websites
–Newsletter Klickraten
– Speaker Rating auf Konferenzen
–Generelle Zufriedenheit mit dem Projekt/Produkt durch direktes Erfragen
–Usability Benchmarks durch Standradfragebögen, z.B. System Usability Scale (SUS)
• Welche Ressourcen stehen zur Verfügung?
– Je nachdem müssen Produkte/Services priorisiert werden (z.B. A/B), und auf dieser Basis der Level des X-Supports definiert werden (Voller X-Support, Teilweise, Beratend)
RoX Workshop Ergebnisse 3/3
USECON | 2013 19
Operative Umsetzung von Experience Maßnahmen
• Welche Methoden werden eingesetzt
– Analyse: „ist schwer zu verkaufen“
◦ „Probing“: Sammeln von Artifakten durch Benutzer selbst (z.B. Fotos, Tagebuchnotizen)
◦ Workshops für Analysen mit Benutzern
◦ Kontextanalysen: Direktes beobachten von Benutzern im Arbeits/Lebens- Umfeld (Szenarien, Fotos)
◦ Crowdsourcing: Einbindung von Benutzern bei der Generierung/Bewertung von neuen Ansätzen
–Design und Prototyping
◦ nach intern um Design „greifbar“ zu machen
◦ nach extern als Showcases für innovative Lösungen
– Evaluation
◦ User Feedback einholen bzw. direkt beobachten Erkenntnisse müssen bewertet werden
◦ Kontinuierliche Erhebung von Daten (vorher-während-danach) Echtzeit
–Mögliche Stage Gate Werkzeuge (Passieren von Qualitätsstufen)
◦ Einsatz von User Interface Design Guidelines (in Form von „Testfällen“)
◦ Durchführung von Usability Tests
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Take Away
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Eine Experience Strategie ermöglicht
• Langfristige Planung der Kundensichtweise im Unternehmen
– Budgetierung und Projektmanagement
• Veränderung der Unternehmenskultur
–Unternehmenszentriert versus Kundenzentriert
• Einbindung von Ergebnissen in unterschiedlichen Abteilungen und Bereichen
–Gemeinsames Mindset und Stellenwert
• Konsistente Gestaltung der Customer Journey
–Über alle Touchpoints hinweg
• Aufzeigen von Potentialen und Ideen
–Neue Möglichkeiten direkt von den zukünftigen Kunden generieren
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Wandel der Sichtweise
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Unternehmen versus Kunden/Benutzerzentrierte Sichtweise
Features & Funktionen Benutzer / Kunden-
Bedürfnisse
Technologie = Cool Technologie = Tool
Technik zentriert User- /
Kundenzentriert
Eindimensional arbeiten
Multidisziplinär arbeiten
„Einweg“ Usability Systematisch vorgehen
First Shot Is The Best Iterativ arbeiten
System Sicht
UX Sicht
ROX – Return On Experience
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Höhere Margen durch bessere Experience
Umsatzsteigerung durch Weiterempfehlung
Umsatztreiber
Neue Produkte & Services durch gezielte Innovation
Weniger Aufwand bei Schulung & Support
Niedrigere Absprungrate durch hohe Kundenbindung
Kostensenker
Geringere Entwicklungskosten durch geringere Flop-Rate
Strategie für den Wandel
Quelle: www.experience-strategy.net [USECON]
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Eine Experience Strategie …
(1) … ist die langfristige Verankerung einer kundenzentrierten Sichtweise im Unternehmen
(2) … ermöglicht Planung, Organisation und Steuerung von Experience Aktivitäten im Unternehmen
(3) … stellt Ergebnisse und Potentiale abteilungsübergreifend zur Verfügung
(4) … benötigt eine klare Budgetierung und Verankerung im Unternehmen sowie Unterstützung vom Management
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Kontakt
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Mag. Michael Bechinie
+43 (0)664/822 02 - 64
Head of Experience Design
+43 (0)1/743 54 51 - 402
[email protected] Businesspark MARXIMUM Modecenterstraße 17/Objekt 2, 1110 Wien, Österreich www.usecon.com www.ux-events.com www.askus.at
Tel: +43 (0)1/743 54 51 Fax: +43 (0)1/743 54 51 30 E-Mail: [email protected]
Mag. Markus Murtinger
+43 (0)664/822 02 - 65
Director Consulting, Sales & Marketing
+43 (0)1/743 54 51 - 400
USECON | 2013
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