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mathis-oberhof
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L Der Mond ist auf - ge - gen am
rHirn - mel hell und klar; _ der Wald steht schwarz und
Jund
aus den Wie - sen stei get; n~ l----J J
2. Wie ist die Welt so stille,und in der Dämmrang Hülleso traulich und so hold!Als eine. stille Kammer, _
r .D ' .A- wo ihr des Tages Jammer t" ~.l:>verschlafen und vergessen sollt
3. Seht ihr den Mond dort stehen?Er ist nur halb zu sehenund ist doch rund und schön.So sind wohl manche Sachen,
rDA-die.wir getrost belachen,}) weil unsre Augen sie nicht sehn.
4. Wir stolzen Menschenkindersind eitel arme Sünderund wissen gar nicht viel;wir spinnen Luftgespinste
r' !)4- und suchen viele Künste r:~t>und kommen weiter von dem ZieL
wei - ße Ne - bel wun - der -J ..1 1 J 1
5. Gott, lass dein Heil uns schauen,auf nichts Vergänglichs trauen,nicht Eitelkeit uns freun!
_ Lass uns einfältig werdenll>ri)~und vor dir hier auf Erden ,:;.
wie Kinder fromm und fröhlich sein!
6. Wollst endlich sonder Grämenaus dieser Welt uns nehmendurch einen sanften Tod.Und, wenn du uns genommen,
'PJ)~ lass uns in Himmel kOmri1e~f! _\..du unser Herr und Gott, '"""
~ IA." :,-.e;..F7. So legt euch denn, ihr Brüder,
in Gottes Namen nieder;kalt ist der Abendhauch.Verschon uns Gott mit Straf .
'F-nA und lass uns ruhig schlafenu'i'{'du"flsemkranken Nachbarn auch!