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25.11.2009 - Datum H. Hentze, Dez.VI, Referent
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de Energieeinsparung am Arbeitsplatz und daheim
Herzlichwillkommen
Harald HentzeDipl. Ing. (BA) E-Technik
25.11.2009 - Datum H. Hentze, Dez.VI, Referent
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de Neues aus dem
Harald Hentze
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de
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de Licht ?
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de Licht - Schalter
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de Strom ?
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de Strom
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de Wasser ?
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de Wasser - Hahn
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de Wasser - Hahn
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de … also …
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de
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de
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de
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de
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de
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de Was ist denn Energie ?
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de
Strom Wärme Kälte Wasser
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de Rohstoffe zur Energieerzeugung ?
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de Rohstoffe zur Energieerzeugung
Welche Rohstoffe
zur Energieerzeugung
kennen Sie?
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de Rohstoffe zur Energieerzeugung
Kohle
Erdöl
Erdgas
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de Rohstoffe zur Energieerzeugung
Kohle Erdöl
Erdgas
Woher kommen diese?
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de Entstehung der Rohstoffe
Unsere Sonne entstand vor 4,5 Mill. Jahren
und die Erde etwa 20 Mio. Jahre später
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de Entstehung der Rohstoffe
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de Entstehung der Rohstoffe
Vor etwa 350 – 300 Mio. Jahren …
Kohle
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de Entstehung der Rohstoffe
… entstand aus abgestorbenen Pflanzen Torf …
Kohle
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de Entstehung der Rohstoffe
… in Mio. Jahren durch Druck daraus Braunkohle …
Kohle
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de Entstehung der Rohstoffe
… und nach weiterer Verdichtung Steinkohle
Kohle
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de Entstehung der Rohstoffe
Erdöl und Erdgas
… parallel dazu entstand aus Meeresalgen Erdgas und Erdöl
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de Abbau und Umwandlung
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de Weitere Möglichkeiten der Energieerzeugung ?
Kennen Sie
umweltfreundliche Möglichkeiten
der Energieerzeugung?
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de Weitere Möglichkeiten der Energieerzeugung
Wasserkraft
PhotovoltaikWindkraft
BioenergieGeothermie
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de … aber …
… ich bezahl hier doch nicht dafür …
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de Erdölförderung
… verteilt über die Länder
weltweite Fördermengen für Öl …
jährliche Erdölfunde gehen zurück
Erschließung und Förderung wird immer aufwendiger
Folge : jährliche Fördermengen gehen zurück.
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de Erdgasförderung
Erdgasproduktion verteilt über die Länder
Im Vergleich dazu die Förderung von Erdgas.
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de Preisentwicklung
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de CO2 - Ausstoß
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de CO2 - Ausstoß
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de Was kann ich tun?
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de Heizung
Fenster geschlossen halten
Lüften Sie kurz – “Stoßlüftung“
Büro- und Labortüren geschlossen halten
Raum nicht überheizen - 20°C ist ausreichend
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de Strom
Licht nur bei Bedarf einschalten und beim Verlassen des Raumes ausschalten
Computer und Bildschirm bei längeren Arbeitspausen ausschalten
Öffnen Sie die Verdunkelung, wenn sie nicht mehr gebraucht wird
Aufzugsnutzung minimieren, Treppenbenutzung hält Sie fit
Standby-Modus ist Tabu – Steckdosenleisten verwenden
Alle nicht benötigten elektrischen Geräte ausschalten
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de Kühlung und Lüftung
Alle Abzüge nötig?
Schließen Sie den Sonnenschutz
Kühlen Sie den Raum nur auf das Notwendigste
Abzüge bei Nichtbedarf auf reduzierten Betrieb oder ausschalten
Lüftungen in unbelegten Räume abschalten oder reduziert betreiben
25.11.2009 - Datum H. Hentze, Dez.VI, Referent
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de Wasser
Melden Sie tropfende Wasserhähne und Spülungen
Leitungswasser nicht als Kühlmittel für Versuche verwenden
Geschirrspüler und Waschmaschinen benötigen weniger Wasser, als die Handwäsche
..
25.11.2009 - Datum H. Hentze, Dez.VI, Referent
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de
Leistung und Verbrauch: Watt und Kilowattstunden
Leistung wird in Watt (W) oder Kilowatt (kW) angegeben Verbrauch = Leistung * Zeit (kWh)
Viele Geräte verbrauchen Strom auch im ausgeschalteten Zustand: der Standby
PC / Monitor / Videorecorder / SAT-Receiver / Fernseher / …
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de Standby
Haben Sie eine Idee, wie viel PCs und Monitore im ‚ausgeschalteten‘ Zustand unnötig verbrauchen?
Bis zu 20 Watt ! Rechenbeispiel Uni : 10.000 PC im Standby
ca. 10W (im Schnitt) / abzügl. 9h Betrieb am Tag -> ((24-9)h*5d + 48h)*52,18 * 10W * 10.000PC = 642 MWh /a das entspricht in etwa 1 % des gesamten
Uni-Verbrauch’s im Jahr 2008.
Das sollte uns zu denken geben.
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de Standby
Vergleich Heim-PC? Heim-PC im Standby : ca. 10W (im Schnitt) / abzügl. 2h Betrieb
am Tag -> ((24-2)*7)*52,18 * 10W = ca. 80 kWh/a Bei ca. 0,20€ / kWh sind das etwa 16 Euro /a
Hinzukommen dann noch Netzteile für USB- und Netzwerk-Hubs, DSL-Router, PC-Speaker, Drucker, und vieles mehr …
Tipp : Verwenden Sie doch einfach Schaltleisten.
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de Eigendiagnose
Zum Messen für Sie zuhause gibt es recht günstig, einfache Energiezähler im Handel -> Elektrozubehör.
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de Standby tagsüber im Büro
Einsparpotential durch Verwendung des Standby? Betrieb ca. 200W / Standby 10W / 9h-Tag mit 2h Betrieb -> 220 AT * 7h * 190W * 10.000 PC = 2.926 MWh /a Bei ca. 100€ / MWh sind das etwa 300.000 Euro /a Dies entspricht einer CO2-Entlastung von
1.726 To CO2 / a
Wie viel ist das denn?? 1.726 To / 1,977kg/m³ = 873.040 m³ Das ist ein Würfel mit etwa 95,6 m Kantenlänge !
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de
Röhrenmonitore benötigen besonders viel Strom. Alternative : Flachbildschirme, auch TFT- oder LCD-Monitor
genannt.
Flachbildschirme setzen sich verstärkt durch. Günstiger Preis Niedrigerer Verbrauch im Vergleich zum Röhrenbildschirm bei gleicher Größe bis zu 75 Prozent des Stromverbrauchs LCD (40-70W) Röhre (100-250W)
Monitor
25.11.2009 - Datum H. Hentze, Dez.VI, Referent
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de Monitor
Wenn Sie sich einen neuen Monitor anschaffen, sollten Sie unbedingt darauf achten, dass er einen Ausschalter besitzt, mit dem der Bildschirm vom Stromnetz getrennt werden kann.
Hat der Monitor keinen Ausschalter, verbraucht er auch dann weiterhin Strom, wenn er durch das Herunterfahren des Rechners vermeintlich ausgeschaltet ist.
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de Monitor
Unabhängig von Ihrem Computer können Sie Ihren Bildschirm jederzeit ausschalten, ohne dem Rechner zu schaden.
Und auch dem Monitor machen diese Auszeiten nichts aus!
Vor dem Ausschalten des Monitors ist es nicht erforderlich, Daten zu speichern oder Anwendungen zu schließen.
Und das Abschalten lohnt sich schon bei Arbeitspausen von 10 Minuten.
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de Bildschirmschoner
Bildschirmschoner sparen keine Energie
Bildschirmschoner reduzieren den Energieverbrauch von Monitoren nicht nennenswert
im Gegenteil: Grafisch aufwändige, animierte Bildschirmschoner verursachen sogar einen höheren Stromverbrauch als Textverarbeitungsprogramme, weil sie auch den Prozessor komplett auslasten können.
Bildschirmschoner wurden entwickelt, um das Einbrennen kontrastreicher Bilder auf der Mattscheibe zu verhindern – diese Gefahr besteht bei den heute üblichen Monitoren nicht mehr.
25.11.2009 - Datum H. Hentze, Dez.VI, Referent
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de Weitere Energieverschwender
Nun zu einem der grössten Energieverbrater in Bezug auf den Wirkungsgrad. Können Sie sich vorstellen, wer das ist?
Ja, die Glühlampe.
Glühlampe = Heizung
Strom erhitzt Glühwendel auf 2.900 °C
Dadurch Aussendung von sichtbarem Licht
Wirkungsgrad : etwa 2%
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de Alternativen
Halogenlampe Energiesparlampe Leuchtstoffröhre LED-Lampe
Weitere : Xenon-Lampe Quecksilber-Hochdrucklampe Halogen-Metalldampflampe Natrium-Hoch/Niederdrucklampe
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de Alternativen
Wirkungsgrade verschiedener Leuchtmittel
Kategorie TypLichtausbeute in Lumen
pro Watt
Lichtausbeute/ Wirkungsgrad in Prozent
Glühlampe 5 W Glühlampe 5 0,7
40 W Glühlampe 12 1,7
100 W Glühlampe 15 2,1
Halogenlampe 16 - 24 2,3 - 3,5
Leuchtstofflampe5 bis 26 W
Energiesparlampe45 - 70 6,6 – 10
26 bis 70 W
Energiesparlampe70 - 75 10 – 11
Leuchtstoffröhre mit
induktivem Vorschaltgerät
60 - 90 9 – 13
Leuchtstoffröhre mit
elektrischem Vorschaltgerät
80 - 110 11 – 16
Leuchtdioden LED-Lampe 35 - 150 5 – 21
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de Lichtlügen
Leuchtstofflampen und Energiesparlampen haben zahlreiche Vorteile, die jedoch weitgehend unbekannt sind. Das hängt mit verschiedenen "Lichtlügen" – Irrtümern und Fehlinformationen – zusammen, die zwar weit verbreitet, aber Ammenmärchen sind.
Können Sie sich einige davon vorstellen?
25.11.2009 - Datum H. Hentze, Dez.VI, Referent
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de Lichtlügen
Lichtlüge 1: "Energiesparlampen sind teuer!„
Glühlampen in der Anschaffung deutlich billiger sind Aus finanzieller Sicht spricht alles für Energiesparlampen Denn, sie verursachen deutlich geringere Gesamtkosten. Wirtschaftlichkeitsbetrachtung mit Kaufpreis, Lebensdauer und
Leistungsaufnahme berücksichtigen. Lebensdauer :
Glühlampe : ca. 1.000h Halogenlampe : ca. 2.000h Energiesparlampe : ca. 8.000h Leuchtstoffröhre : ca. 15.000h LED-Lampe : ca. 30.000 – 50.000h
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de
Rechenbeispiel:60 Watt Glühbirne ersetzt durch eine 12 Watt Energiesparlampe
Angenommen, eine Kilowattstunde an elektrischer Energie kostet 0,20 Euro. Eine herkömmliche Glühbirne hält etwa 1000 Stunden, eine gute Energiesparlampe ca. 10000
Stunden, die Energiesparlampe hält also 10 mal so lange!
Glühbirne mit 60 Watt (= 0,060 Kilowatt) bei 10000 Stunden Betrieb: Anschaffungskosten: 10 Glühbirnen x 1,50 Euro = 15,00 EuroStromkosten: 10000 Stunden x 0,06 kW x 0,20 Euro/kWh = 120 EuroGesamtkosten: 120 Euro + 15,00 Euro = 135,00 Euro
Energiesparlampe mit 12 Watt (= 0,012 Kilowatt) bei 10000 Stunden Betrieb:Anschaffungskosten: 1 hochwertige Energiesparlampe x 5,00 Euro = 5,00 EuroStromkosten: 10000 Stunden x 0,012 kW x 0,20 Euro/kWh = 24,00 EuroGesamtkosten: 24,00 Euro + 5,00 Euro = 29,00 Euro
In diesem Fall spart man über die gesamte Lebensdauer:135,00 Euro - 29,00 Euro = 106,00 Euro bei Nutzung einer Energiesparlampe
Nimmt man zudem an, dass man die Lampe täglich 3 Stunden nutzt, so hält die Energiesparlampe ca. 7 Jahre, die Glühbirne nur ca. 11 Monate!
Bemerkenswert ist auch, dass diese Energiesparlampe sogar billiger ist wie die 10 Glühbirnen.
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Rechenbeispiel:Umrüstung von 3 x 60 Watt Glühlampen auf
eine hocheffiziente Leuchtstofflampe Als 3-fach Lichtbalken o.ä. findet man diese in vielen Wohnbereichen: Kinderzimmer, Küchen, Arbeitszimmer, ...
Der Lichtstrom ist von Glühlampen ist gering und beträgt nur 720 Lumen bei einer 60 Watt Glühlampe. Entsprechend gilt für 180 Watt: 3 x 720 Lumen = 2160 Lumen
Eine 36 Watt Standard-Leuchtstofflampe (26 mm Durchmesser) mit EVG hat bereits zwischen 2800 und 3300 Lumen !Man spart in diesem Fall also gegenüber den 3 x 60 Watt Glühlampen: 180 Watt - 37 Watt (inkl. EVG) = 143 Watt
Effizienter, jedoch etwas teuerer als die 26 mm dicken Röhren sind Leuchtstofflampen mit nur 16 mm Durchmesser, auch unter "T5" bekannt. Hier hat eine 28 Watt Röhre schon unglaubliche 2600 Lumen.Dabei spart man sogar: 180 Watt - 30 Watt = 150 Watt
Möchte man nun die Ersparnis pro Jahr ausrechnen, so rechnet man einfach:
(Eingesparte Leistung in Watt / 1000) x Stromkosten pro kWh x Anzahl Stunden pro Tag x Anzahl der Nutztage pro Jahr = Ersparnis in Euro
Beispielrechnung für die Ersparnis:
( 150 Watt / 1000) x 0,20 Euro/kWh x 4 h täglich x 365 Tage/Jahr = 43,80 Euro pro Jahr
Übrigens kostet eine 36 Watt Spiegelrasterleuchte mit elektronischem Vorschaltgerät und Leuchtmittel ca. 60 Euro.In diesem Beispiel hätte sich die Anschaffung in weniger als 2 Jahren bezahlt gemacht!Nicht zu vergessen ist die eingesparte Energiemenge und der damit verbundene Umweltschutz.
25.11.2009 - Datum H. Hentze, Dez.VI, Referent
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de Lichtlügen
Lichtlüge 2: "Häufiges Schalten schadet den Leuchtstofflampen!„
Ein verbreiteter Irrtum ist auch die Annahme, dass häufiges Schalten die Lebensdauer von (Kompakt-) Leuchtstofflampen deutlich verringert. Um ihnen nicht zu schaden, sei es daher besser, die Lampen brennen zu lassen, anstatt sie auszuschalten.
Aber das Gegenteil ist richtig. Qualitativ hochwertige Leuchtstoff- und Energiesparlampen haben ein elektronisches Vorschaltgerät und eine Vorheizfunktion. Das heißt, die Lampe braucht nach dem Anschalten ca. eine Sekunde, bevor sie flackerfrei startet.
Diese Lampen haben eine enorme Schaltfestigkeit: Wenn eine Leuchtstofflampe im Dauertest jeweils nach 5 Minuten für fünf Minuten aus und dann wieder für 15 Minuten eingeschaltet wird, liegt ihre Lebensdauer immer noch bei bis zu 15.000 Betriebsstunden.
Zum Vergleich: Die Glühlampe quittiert ihren Dienst schon nach etwa 1.000 Stunden.
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de Lichtlügen
Lichtlüge 3: "Es ist billiger, Leuchtstofflampen eine halbe Stunde brennen zu lassen, als sie auszuschalten!„
Diese Aussage ist schlichtweg falsch.
Leistungsaufnahme beim Einschalten etwa 10- bis 20-facher Wert im Vergleich zum Normalbetrieb
dies dauert jedoch nur 170 Millisekunden (Quelle: ETH Zürich). Durch das Einschalten entsteht deshalb kein messbarer Mehrverbrauch.
Es ist also immer billiger, eine Lampe auszuschalten, denn jedes Ausschalten vermeidet Energieverbrauch. Diese Auszeit lohnt sich bereits ab zehn Minuten.
Übrigens: Der Einschaltstrom bei Glühlampen ist um einiges höher als bei Energiesparlampen. Daher brennen Glühlampen auch meist beim Einschalten durch.
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de Lichtlügen
Lichtlüge 4: "Das Licht von Leuchtstofflampen flimmert!„
Moderne Leuchten sind mit elektronischen Vorschaltgeräten ausgerüstet, die das Gas in der Röhre mit einer Frequenz von 40.000 Hertz zum Leuchten bringen.
Das menschliche Auge dagegen nimmt nur Schwingungen bis etwa 60 Hertz war.
Nur alte Röhren oder auch Fernsehgeräte werden mit einer Frequenz von 50 Hertz betrieben: Das liegt unterhalb der Empfindlichkeitsschwelle, deshalb nehmen wir bei alten Röhren ein Flimmern wahr.
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de Lichtlügen
Lichtlüge 5: "Das Licht von Energiesparlampen wirkt immer kalt und matt!„
Energiesparlampen sind nicht nur in unterschiedlichen Größen und Formen erhältlich, sondern auch mit Lichtfarben, die vom Glühlampenlicht nicht mehr zu unterscheiden sind.
In den ersten Jahren nach der Markteinführung von Energiesparlampen waren ihre Bauformen begrenzt, die Lampen relativ klobig – und die Lichtfarben vorwiegend grell und kalt.
Mittlerweile jedoch gibt es bei Energiesparlampen sowohl zahlreiche Bauformen und Größen als auch verschiedene Lichtfarben und Lichtspektren: Klassische Form der Energiesparlampe Form einer Glühlampe oder Strahler Normale Fassungen (E27) und auch Kerzenglühlampen (E14) auch 230V Halogenlampen können zwischenzeitlich ersetzt werden die ESL’s sind auch hier in allen gängigen Halogen-Sockeln erhältlich. Energiesparlampen mit der Lichtfarbe "warmweiß" oder "extra warmweiß" erzeugen Licht,
das sich hinsichtlich der Farbwiedergabe nicht mehr vom Glühlampenlicht unterscheiden läßt.
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de Lichtstrom
Der Lichtstrom Ф [lm] stellt die gesamte von einer Lichtquelle in den Raum abgegebene Strahlungsleistung dar, die mit der spektralen Augenempfindlichkeit Vl bewertet wird.
Wenn wir dies berücksichtigen, sind Strahler deutlich heller, da sie Ihr Licht nur in Nutzrichtung abgeben. Siehe Glühbirne und Leuchtstoffröhre, hier wird der Lichtstrom auf 360° verteilt.
25.11.2009 - Datum H. Hentze, Dez.VI, Referent
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de Lichtausbeute
Die Lichtausbeute h (Lumen pro Watt [lm/W]) beschreibt, mit welcher Wirtschaftlichkeit die aufgenommene elektrische Leistung in Licht umgesetzt wird.
Der theoretisch erreichbare Maximalwert bei völliger Umsetzung der Energie in sichtbares Licht beträgt 683 lm/W. Die in der Realität erreichten Werte sind allerdings sehr viel geringer und liegen zwischen 10 lm/W und 150 lm/W.
25.11.2009 - Datum H. Hentze, Dez.VI, Referent
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de Lampenvergleich
Update :Zwischenzeitlich sind auch schon LED-Leuchten mit 100-150 lm/W erhältlich.
25.11.2009 - Datum H. Hentze, Dez.VI, Referent
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de Richtwerte für Beleuchtungsstärken
1000 Lux Farbprüfung, Farbkontrollen, WarenprüfungMontage feiner Geräte (Elektro)Schmuckwarenherstellung, Retusche usw.
750 Lux Technisches ZeichnenAnreiß- und KontrollplätzeFehlerkontrolleAuswahl von FurnierhölzernSchleifen, Polieren von Glas, feine Montage
500 Lux Büroräume, Datenverarbeitung, BesprechungsräumeMontageArbeiten an HolzbearbeitungsmaschinenMessstände, SteuerbühnenKassenbereiche in Verkaufsräumen
25.11.2009 - Datum H. Hentze, Dez.VI, Referent
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de Richtwerte für Beleuchtungsstärken
300 Lux Büroräume mit Arbeitsplätzen ausschließlich in FensternäheEmaillieren, Glasblasen, Drehen, Bohren, Fräsen, mittelfeine MontageVerkaufsräume, Versand
200 Lux Lagerräume mit LeseaufgabeGrobe Montagen, Gussputzerei, GießhallenRäume mit Publikumsverkehr in BüroArchiveUmkleide-, Wasch- und Toilettenräume
100 Lux LagerräumeVerkehrswege in Gebäuden für Personen und FahrzeugeTreppen, FahrtreppenKesselhausEingangshallen
25.11.2009 - Datum H. Hentze, Dez.VI, Referent
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de Energieeffizienz
Woran erkenne ich energetisch sinnvolle Geräte und Lampen? Das EU-Label: Energieeffizienzklassen A bis G Energy Star GEEA-Label TCO-Label
Energie zeigt Etikette - ausgewählte EnergielabelIhrem eigenen Geldbeutel und der Umwelt zuliebe sollten Sie bei der Entscheidung für ein Neugerät gerade die Energieeffizienz zu einem Kaufkriterium machen.
Das EU-Label: Energieeffizienzklassen A bis G EU-Energielabel ist für Geräte der "Weißen Ware" gesetzlich vorgeschriebene
Verbraucherinformation, die seit Juli 2003 auch für Elektroöfen gilt. "EU-Label" bei Haushaltsgroßgeräten das am weitesten verbreitete Energielabel Einteilung in die Energieeffizienzklassen A bis G das "A" (auf dem Etikett grün) kennzeichnet besonders sparsame Geräte von B bis G (auf dem Etikett rot) nimmt die Effizienz stufenweise ab. "A+" und "A++" für besonders effiziente Kühl- und Gefriergeräte auch innerhalb der Effizienzklasse A empfiehlt es sich, auf die
Verbrauchsunterschiede zu achten Daher bei Kühl- und Gefriergeräten mindestens die Klasse A+ oder besser noch
A++ kaufen.
25.11.2009 - Datum H. Hentze, Dez.VI, Referent
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de Energieeffizienz
Woran erkenne ich energetisch sinnvolle Geräte und Lampen? Das EU-Label: Energieeffizienzklassen A bis G Energy Star GEEA-Label TCO-Label
Energy StarDas bekannteste Energielabel im Bereich der Informationstechnik und Unterhaltungselektronik ist der Energy Star der US-amerikanischen Umweltbehörde EPA. Der Energy Star kennzeichnet Geräte, die hohen energetischen Anforderungen entsprechen.
GEEA-LabelEbenso strenge Anforderungen an die Energieeffizienz wie der Energy Star stellt das GEEA-Label. Verliehen von der "Group for Energy Efficient Appliances" (GEEA. orientiert sich auch am Stromverbrauch im Stand-by-Modus und im
ausgeschalteten Zustand ("Scheinaus-Betrieb"). Die Grenzwerte werden jährlich der Marktentwicklung angepasst.
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de Energieeffizienz
Woran erkenne ich energetisch sinnvolle Geräte und Lampen? Das EU-Label: Energieeffizienzklassen A bis G Energy Star GEEA-Label TCO-Label
TCO-LabelDas TCO-Label ist das Gütesiegel des Schwedischen Dachverbandes der Angestelltengewerkschaft (TCO). Mit ihm wird der Energieverbrauch der Geräte in den verschiedenen Betriebszuständen ausgezeichnet. Neben den Richtlinien für maximalen Stromverbrauch in bestimmten Betriebszuständen werden auch Gesichtspunkte des Umwelt-, Arbeits- und Gesundheitsschutzes bewertet.
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Nun haben wir den Büro-PC und das Licht betrachtet. Überlegen Sie mal, wo kann man noch Energiesparen? Heizung, Wasser, Druckluft, …
Alles eine Frage der Einstellung: Heizenergie Eine bestimmte Raumtemperatur wird nicht überall und nicht von jedem als gleich warm
empfunden. Dennoch gibt es für die Innentemperaturen verschiedener Räume natürlich bestimmte Richtwerte.
Für Wohn- und Büroräume sind beispielsweise 20 bis 21 Grad Celsius zu empfehlen, nachts und bei Abwesenheit genügt eine Temperatur von 16 bis 18 °C.
Eine Erhöhung um ein Grad Celsius verursacht einen um etwa sechs Prozent höheren Heizenergieverbrauch. Das heißt, wenn beispielsweise die Raumtemperatur des privaten oder dienstlichen Büros bei 23 statt bei 20 Grad liegt, erhöht sich der Energieverbrauch um ganze 18 Prozent.
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de Thermostatventil
Funktionsweise und Bedienung von Thermostatventilen
"Voll auf" heißt nicht: "Viel Warmwasser"! Das Drehen am Thermostatkopf hat keine direkte Auswirkung auf den Warmwasserzulauf, vielmehr wird mit dem Ventil nur die Raumtemperatur eingestellt.
Das Thermostatventil sollte deshalb immer auf, die gewünschte Temperaturstufe eingestellt werden, das Erreichen und Halten der Temperatur erfolgt dann automatisch. Die mittlere Stellung des Thermostaten, also 2-3, entspricht etwa 20°C.
Die Thermostatstellung dient nur der Voreinstellung eines Ausdehnungselementes im Kopf des Thermostatventils. Liegt die Raumtemperatur unter der voreingestellten Temperatur, zieht sich das Ausdehnungselement zusammen. Der Übertragungsstift schiebt sich über die Rückstellfeder in den Einstellknopf und öffnet den Ventilteller und den Warmwasserzufluss zum Heizkörper.
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de Thermostatventil
Je höher die Raumtemperatur steigt, desto mehr dehnt sich das Ausdehnungselement aus. Dabei wird der Übertragungsstift herausgedrückt, der auf den Ventilteller wirkt und den Zulauf zum Heizkörper schließt.
Optimal: freie Heizkörper
Heizkörper können nur dann ihre volle Wärme abgeben, wenn sie möglichst frei stehen und nicht zugestellt sind. Erst dann sind die Strahlungs- und Konvektionsanteile der Heizenergie optimal für den Raum verfügbar.
Die Heizkörper sollten daher nicht durch davor gestellte Schreibtische oder Regale, überlange Vorhänge, Schränke u.ä. verdeckt sein.
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de Thermostatventil
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de Elektrische Thermostate
Interessante Alternative zu herkömmlichen Thermostaten Energieeinsparungen bis zu 30% Einfache Montage
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de Raumlüftung
Ist die Luft schon raus? Richtig lüften
Die Kipplüftung in Kombination mit geöffneten Thermostatventilen ist sehr verbreitet. In der Heizperiode besser die Stoßlüftung oder die Querlüftung durchführen,
da auch lüftungstechnisch viel effektiver als die Kipplüftung.
Querlüftung nach DIN EN 12792:2003: freie Lüftung, infolge des Differenzdruckes, der durch Winddruck auf die Gebäudeaußenflächen entsteht und bei der thermischer Auftrieb im Gebäude von geringerer Bedeutung ist. Umgangssprachlich wird die Querlüftung auch Durchzug genannt.
Fensterkippen Die Kippfunktion des Fensters nur in klimatisch warmen Zeiten verwenden,
wenn die Innentemperatur gleich oder geringer als die Außentemperatur ist. stetiger Luftaustausch kühlt die schweren, wärmespeichernden Bauteile wie Wände aus Unnötiger Energieverlust keine bessere Luft im Raum, als durch regelmäßiges Stoßlüften. Infolge niedriger Temperaturen Schimmelbildung möglich.
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de Raumlüftung
Stoßlüften Als Stoßlüften bezeichnet man das kurzzeitige und vollständige Öffnen von mindestens
zwei Fenstern oder Außentüren eines Raumes. Schneller Luftaustausch zwischen den Fenstern Möglichst diametral gegenüberliegende Fensterpaare öffnen Im Falle nur eines Fensters, gegenüberliegende Räume öffnen durch die geringe Lüftungsdauer das energieeffizienteste Lüftungsverfahren die Stoßlüftung eignet sich auch bei starken Gerüchen (Bäder, Raucherhaushalte),
mangelndem Sauerstoffgehalt der Luft oder zu hoher Luftfeuchtigkeit. Lüftungsvorgang nur bis zu fünf Minuten Auch im Winter die Fenster vollständig öffnen, nicht nur kippen. im Idealfall drei- bis viermal täglich durchführen Auch in sommerlichen Hitzeperioden (über 30°) soll zur Vermeidung einer Überhitzung
von unklimatisierten Innenräumen die Stoßlüftung praktiziert werden das Fenster tagsüber vollkommen geschlossen halten. Zum Abkühlen dann in der Nacht das Fenster öffnen oder kippen.
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de Raumlüftung
Bei der Stoßlüftung, findet bereits nach etwa 20 Minuten ein kompletter Luftaustausch statt Die Kipplüftung benötigt dafür bis zu 4 Stunden.
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de Raumlüftung
Thermostatventile der Heizkörper während dem Lüften schliessen Ansonsten entweicht ein Großteil der aufsteigenden Warmluft ungenutzt nach außen im Gegenzug fällt die einströmende Kaltluft direkt auf die Thermostatventile Diese öffnen dann um so stärker, was den Energieverlust noch erhöht
Räume mit niedrigen Innentemperaturen sollten nicht durch geöffnete Türen zu beheizten Räumen "temperiert" werden. Türen zu wenig beheizten Räumen geschlossen halten und nur bei einer Querlüftung öffnen.
Hohe Feuchtemengen nach dem Duschen, Kochen oder Bodenwischen sollten direkt weggelüftet werden (Stoßlüftung).
Kann das Bad nach dem morgendlichen Duschen erst mittags gelüftet werden, verdoppelt sich die Lüftungszeit – am Abend wird zum Lüften sogar die vierfache Zeit benötigt.
Wenn in Schlafräumen nachts die Fenster geschlossen bleiben, sollten die Räume zusätzlich zum morgendlichen Lüften mehrmals am Tag stoßgelüftet werden, um die Feuchtigkeit wegzulüften.
Wäsche sollte weder in der Wohnung noch in ungeheizten Kellerräumen getrocknet werden. Sinnvoll ist eine Wäscheleine im Freien oder ein gut belüfteter Trockenboden.
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de Heizungsanlage optimieren
Vorlauftemperaturen kontrollieren und anpassen Fußbodenheizung : 22-35 °C Niedertemperatur Heizkörper : 35-50 °C Normale und alte Heizkörper : 50-70 °C
Zirkulationspumpen auf Min. stellen, bei Bedarf schrittweise erhöhen
Heizkurven in der Anlage prüfen
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de Beispiel einer Heizungssteuerung
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de Steilheit
Die Steilheit bestimmt, wie stark eine Änderung der Außentemperatur einen Anstieg der Vorlauftemperatur bewirkt.
Typische Werte bei einer konventionellen Heizung sind 1,4 … 1,6. Ein Wert von 1,5 bedeutet, dass eine Außentemperaturänderung von 1 °C im Mittel eine Änderung der Vorlauftemperatur von 1,5 °C bewirkt.
Die Steilheit hängt vom verwendeten Heizungssystem und dem Wärmebedarf der Räume ab. Ein flache Heizkurve mit Werten von 0,5 ist beispielsweise typisch für Fußboden- oder Wandheizungen.
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de Parallelverschiebung
Mit der Parallelverschiebung lässt sich das Niveau der Vorlauftemperatur über den Verlauf der Heizkurve beeinflussen.
Die Nachtabsenkung bewirkt eine zusätzliche Parallelverschiebung nach unten. Typisch sind hier Werte von -4 °C. Die Einsparung liegt dabei nicht so hoch, wie bei einer Nachtabschaltung.
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de Nachtabschaltung
Bei einer Nachtabschaltung ergibt sich die größte Energieeinsparung, da die Bereitstellungsverluste entfallen.
Die weit verbreitete Ansicht, dass das "Wiederaufheizen" mehr Energie verbrauchen würde, als das Durchheizen auf niedrigem Niveau lässt sich physikalisch nicht begründen.
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Manchmal wird es nicht richtig warm - Veränderungen der Einstellung der Heizkurve
Fall 1: An sehr kalten Tagen wird es nicht richtig warm, während in der Übergangszeit alles in Ordnung ist.
Dazu kommt es - einmal vorausgesetzt, dass Heizkörper- und Kesselleistung nicht zu knapp bemessen sind - wenn die bereitgestellte Vorlauftemperatur zur Deckung der Wärmeverluste (Heizlast) der Räume zu niedrig ist.
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1. In diesem Fall muss die Heizkurve etwas steiler eingestellt werden. Bei den meisten analogen Heizungsreglern wird dazu der Drehknopf für die Steilheit der Heizkurve auf einen etwas größeren Wert (z. B. von 1,2 auf 1,5) gedreht.
Der Regler für die sogenannte Parallelverschiebung (auch Niveauverschiebung genannt) kann dann auf einen etwas kleineren Wert eingestellt werden. Bei digitalen Reglern (Display) wird man ohne Programmierungsanleitung leider kaum weiterkommen. Hier empfiehlt sich ein Anruf beim Heizungsbauer oder beim Werkskundendienst des Heizkessel- bzw. Regelungsherstellers.
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Fall 2: In der Übergangszeit ist die Raumtemperatur zu gering, obwohl es an kälteren Tagen keine Probleme gibt.
In diesem Fall ist die Vorlauftemperatur in der Übergangszeit zu gering. Aber eine Erhöhung der Steilheit der Heizkurve würde ja auch die
Vorlauftemperatur in der kälteren Jahreszeit erhöhen, was nicht nötig ist. Hier muss man zu einem Trick greifen.
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2. Dazu erhöht man zunächst den Einstellwert der Parallelverschiebung um ein oder zwei Punkte. Dieser Drehknopf ist bei analogen Reglern (ohne Display) meist mit einer Mittelstellung (0-Stellung) und plus 5 bzw. minus 5 Punkte versehen. Der Drehknopf ist also nach plus 1 bzw. 2 zu verstellen. Damit verschiebt man alle Vorlauftemperaturen bei jeder Außentemperatur um einige Grad nach oben.
Damit es jetzt an kalten Tagen nicht zu einem unnötigen Überangebot an Wärme kommt, verringert man die Steilheit der Heizkurve (siehe 1.) vom eingestellten Wert um einen oder zwei Skalenwerte.
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de Küchen - Tipps
Kühl- und Gefrierschränke abtauen bei Eisschicht-> Energieverluste
Essenzubereitung bis 400g Mikrowelle statt Backofen 10 Tropfen pro Minute am Wasserhahn verbraucht
etwa 2000 Liter / Jahr Topf nicht kleiner wählen, als die Herdplatte Immer Topf mit Deckel verwenden. Keine heißen Speisen in den Kühlschrank Auftauen im Kühlschrank
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de Quiz – Frage ?
Wie hoch können Sie 1000 Liter Wasser mit 1 kWh heben ?
Wie viel Energie ist nötig um dieses Wasser um 1K zu erwärmen?
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de Haben Sie‘s gewusst ?
Wie hoch können Sie 1000 Liter Wasser mit 1 KWh heben ?
1000l 1To bei 4° CF = m*g (g= 9,81m/s²)W = F*s (1Wh = Nm/s * h)
367 m Wie viel Energie ist nötig um dieses Wasser um 1K zu erwärmen?
Q = m * c * Δδ
c (wasser) = 1,163 Wh / kg K
1,163 kWh
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
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