Wolfgang Schäfer An und für sich Malerei und performance · Diese sind zwar sehr subjektiv (man...

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Wolfgang Schäfer An und für sich

Malerei und performance

24. März bis 13. Mai 2017

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Wolfgang SchäferMalerei und Performance

Katalog zur Ausstellung in den Räumen der

Altestadt 13 in Düsseldorf

24. April bis 13. Mai 2017

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Inhalt

Einführung 7

An und Für Sich 16

Die Callas Serie 37

Performance 65

Ausstellungsansicht lambertuskirche 52

Biographie 54

Die Galerie 62

Impressum 64

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Wolfgang SchäferMalerei und Performance

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aus heiterem Himmel

Die Ausstellung An und für sich, die von einer Perfor-

mance von Wolfgang Schäfer am Eröffnungsabend

begleitet wurde, macht deutlich, wie eng das Medium

der Performance mit dem der Malerei in der Kunst von

Wolfgang Schäfer verwoben ist.

Der Besucher hat hier weniger mit Darstellungen im

herkömmlichen Sinne als mit gesammelten Spuren zu

tun. Diese Bilder sind zwar kommunikativ, aber sie sind

im strengsten Sinne nicht Kommunikation.

Sie sind die Spuren eines Prozesses, sie sind die Über-

reste einer sich entladenen Energie, sie sind die Mate-

rialisierung einer gelebten Regung. Die explosiv auf

den Bildgrund ausstrahlenden Farbflächen weisen auf

kraftvolle Gesten und schwungvolle Bewegungen hin,

die den gesamten Körper aktivieren und von einer physi-

schen Verausgabung zeugen.

Der Großteil der Bilder in An und für sich ist jedoch

im Atelier entwickelt worden – wobei das Verb „entwi-

ckeln“, angesichts der glühenden Energie, die aus die-

sen Bildern heraussprudelt, viel zu schwach erscheint.

Der Knaller

2013 / Mixed Media auf Leinwand

170 x 130

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Schäfers Gemälde werden nicht einfach entwickelt, wie

man ein Werk vorsichtig und allmählich entwickelt. Die-

se Bilder erscheinen! Auf einmal sind sie da. Unverhofft

und blitzartig, gewaltig, gar brachial, wuchtig – aus

heiterem Himmel.

Das ist jedenfalls das, was man spürt und fühlt, wenn

man vor Gemälden wie Ganz schön was los (2015) oder

Lost but found (2016) steht. Die Begeisterung, ja der

Rausch der Schöpfung ist in jedem Bild, in jeder Farb-

schicht, in jeder Geste zu erkennen.

Dieser Rausch ist von der spirituellen Energie des

Künstlers getragen, die im Hintergrund aller Werke –

egal ob rein malerisch oder performativ – pulsiert.

Schäfers kreativen Rausch mit Platons „Mania“ – dem

in Phaidros beschriebenen göttlichen, anti-rationalen

(und nicht irrationalen) Wahnsinn – zusammenzubringen

ist rhetorisch hübsch und an sich nicht ganz falsch.

Der Vergleich bedürfte allerdings einer Vertiefung, die

in einem anderen Rahmen erfolgen sollte.

So viel kann hier festgehalten werden: Ausgestattet mit

einer transzendierenden Begeisterung, die von außen

wie Unvernunft oder gar Irrsinn anmutet und von In-

nen alle Schranken der kulturellen Konditionierung

sprengt, hebt sich das Subjekt in seinem Tun und in sei-

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nem Sein in ungeahnte Höhen empor. Er lässt die trivi-

ale, diesseitige Realität hinter sich und erkundet Par-

alleluniversen, verliert sich darin, ergötzt sich daran.

Ich weiß nicht so recht, was im Kopf von Wolfgang

Schäfer stattfindet, wenn er malt. Ich nehme stark an,

dass der Mann es in seinem Können so weit gebracht hat,

reflexive Momente zum richtigen Zeitpunkt auszuschal-

ten, um in einen Zustand nah an der Verschmelzung (mit

dem Bildträger, mit den Werkzeugen, mit dem Werke

selbst) zu gelangen. Letztendlich fragt man sich vor

diesen Bildern, inwieweit sie einer menschlichen Kont-

rolle unterliegen.

Wolfgang Schäfer macht keinen Hehl daraus, ein

christlicher Künstler zu sein – eine in der agnostischen

bis zutiefst atheistischen oder gar religionsfeindlichen

Kunstszene seltene Position. Dieses Glaubensbekennt-

nis drückt sich aber nicht im Rückgriff auf tradierte

Motive und Themen aus, sondern in der erstaunlichen

Energie, die auf der Leinwand landet. Ich möchte in die-

sem Zusammenhang die Metapher der Epiphanie nicht

unbedingt überstrapazieren – das Bild als Erscheinung,

als plötzliche und unleugbare Präsenz –, aber dieser

religiöse Zug ist ein bedeutender Schlüssel für die An-

näherung an Schäfers Werk. In seiner künstlerischen

Praxis verdichtet er religiöse Erfahrungen auf wenige

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Merkmale. Er übersieht zwar die ikonografische Traditi-

on des Christentums nie (seine Zitate der byzantinischen

Kunst sind ein Beweis dafür), aber hält eher einzelne und

höchst abstrakte Phänomene fest.

Diese sind zwar sehr subjektiv (man darf nicht verges-

sen, dass Schäfer in den frühen 1980er Jahren mit der

Explosion der Neuen Wilden kunst sozialisiert wurde),

sprechen aber universelle Werte an: die Freiheit (ich gebe

zu, eine Idee, die mit der Geschichte des Christentums

schwer zu vereinbaren ist), die Hingabe, die Ekstase.

Beim Kapitel „Ekstase“ angelangt, müssten wir natür-

lich von der Callas-Serie, der in der Ausstellung ein-

zigen gegenständlichen Bildreihe, kurz berichten. Diese

Bilder der Sehnsucht und der Huldigung haben in der

Sopranistin eine ideale Inkarnation gefunden. Maria

Callas war eine großartige Schauspielerin, die in sehr

unterschiedliche Rollen schlüpfen konnte. Wolfgang

Schäfer geht auf den Chamäleon-Charakter seines Mo-

dells ein und lässt sie mal wie eine Madonna in Ekstase,

mal wie eine nachdenkliche Femme fatale erscheinen, be-

handelt sie in glatten und fast unpersönlichen Farbflä-

chen oder mit einem heftig gestischen Duktus.

Verarbeitet und verfremdet, von Farbe und grafischen

Elementen überlagert, werden die Callas-Porträts zu

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Medienrelikten, zur Ikonen der modernen Zeiten. Eine

Ikone ist zwar die Abbildung des Heiligen, aber darüber

hinaus ist es auch sein Körper und seine Seele; es ist das

transfigurierte heilige Wort und das transfigurierte

Wunder. Es ist ein Bild, das lebt, und das an dem Leben

der Menschen teilnimmt. Ist es übertrieben, das Bild der

Callas als Ikone zu deklarieren? Letztendlich ist der

Zustand der geistigen Entzückung, den ein heiliges Bild

produziert, nicht weit entfernt vom Überschwang und

vom tiefen Glücksgefühl, welche die Callas heute im-

mer noch auf ihre Hörer ausübt. Ist es also Ketzerei,

die Jungfrau Maria mit Maria die Kindlose in Verbin-

dung zu bringen? Im Duden lesen wir, dass „Diva“ aus

dem Lateinischen stammt und „die Göttliche“ bedeutet.

Verknüpfungen werden hergestellt, Berührungs- punk-

te sichtbar. Ein anderer Aspekt des Werkes von Wolf-

gang Schäfer sollte zum Schluss dieser Darstellung

noch Raum finden. Es handelt sich um die Auseinander-

setzung des Malers mit dem Butoh.

Schäfer lernte die junge Tradition des Butoh in den frü-

hen 1980er Jahren auf einer Asienreise kennen. Sofort

fühlte er sich dieser Tanzform verbunden. Der ausgebil-

dete Zeichner und Grafiker, der sich in seiner Lehrzeit

alle Regeln der Kunst und manche komplexe technische

Verfahren angeeignet, aber vor allem als angewandter

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Künstler zu dienen gelernt hatte, erlebte, wie innere

Barrieren explodierten.

Er kam in Kontakt mit Kazuo Ono, dem Mitbegründer

des Butoh und unangefochtenen Meister seiner Kunst,

und durfte an einem Workshop mit ihm teilnehmen – eine

Ehre und eine Seltenheit für einen westlichen Mensch,

denn Butoh war in unseren Breitengraden damals noch

deutlich unbekannter als heute.

So sensibilisierte sich Schäfer für eine tänzerische

Ausdrucksform, die zu den magischen, schamanischen

Wurzeln der japanischen Seele, zu dem animistischen

und prämodernen Kern der Menschheit (denn Butoh ist

nicht genuin japanisch, sondern universell und zeitlos)

zurückkehren will.

Butoh ist ein existentieller Schrei, der Schrei der Revol-

te gegen die Deshumanisierung unserer Welt und gegen

die Entfremdung zur Natur.

Butoh ist aber auch eine radikale Rückkehr zum Körper,

eine Praxis, die aus dem gesamten Leib des Tänzers eine

empfindliche Oberfläche macht, auf der jede innere Zu-

ckung, jede kleinste Regung nach außen transportiert

wird. Dieser Tanz ohne kodierte Regeln und schriftliche

Fixierung lebt von der Intensität und Konzentration des

Tänzers. Anders als im klassischen Ballett gibt es kei-

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ne technischen Schritte zu erlernen, sondern eine Hal-

tung, eine Einstellung.

Butoh-Tänzer zu sein heißt, sich in eine meditative, über-

empfindliche, hochkonzentrierte Sphäre einschließen

zu können, und von diesem Ort aus eine lebendige Ver-

bindung zur Außenwelt zu schaffen.

Das sind Eigenschaften und Qualitäten, die wir bis heute

in Schäfers Arbeit wiederfinden.

Diese Unvoreingenommenheit, diese Natürlichkeit und

Direktheit, die im Medium einer „extatischen“ Malerei

(der Begriff stammt vom Maler selbst) verewigt werden,

machen die ganze Kunst von Wolfgang Schäfer aus –

gleichwohl ob es sich um die gegenständlichen oder ab-

strakten Serien handelt. Das ist eine Konstante, die man

sowohl in den frühen Bildern der 1980er Jahre wie in den

neueren wiederfinden kann.

Die Titel der neusten Bilder von Wolfgang Schäfer las-

sen übrigens eine humorvolle Besonnenheit erkennen.

„Ganz schön was los“, Wer sagte das noch oder „Da

kommt was zusammen“ wirken wie ironische Selbstkom-

mentare eines Künstlers, der mit den Jahren gelernt hat,

sich und die Welt nicht allzu ernst zu nehmen.

Das heißt jedoch keineswegs, dass Schäfer im gut be-

kannten postmodernen Augenzwinkern stecken und

sein Heil in der Distanz suchen würde. Aber wer die per-

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sönliche Entwicklung des Malers und die Entwicklung

seiner Arbeit seit vielen Jahren verfolgt, wird es bestäti-

gen: Da kommt zwar eine ganze Menge zusammen und es

ist immer ganz schön was los – aber eine neue Ruhe und

eine angenehme Ausgeglichenheit sind nun zu spüren.

Emmanuel Mir

März 2017

Desto Trotz

2016 / Mixed Technic

70 x 50 cm

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Könnte sein

2012 / Acryl auf Leinwand

170 x 130 cm

An und für sich

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22

Past perfect

2017 / Mixed Media auf Mdf

120 x 120 cm

vorherige seite:

Weit und breit

2015 / Mixed Media auf Nessel

120 x 180 cm

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Stripes no stars

2017 / Acryl auf Pappe und Holz

170,5 x 120,5 cm

25

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Holy day on ice

2015 / Mixed Techniic

120 x 90 cm

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Trotzdem

2016 / Mixed media auf

Leinwand / 70 X 50 cm

29

Desto trotz

2016 / Mixed media auf

Leinwand / 70 x 50 cm

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White lines

1987 / Mixed

media auf

Nessel

170 x 230cm

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Demut und Vertrauen

2010 / Öl und Acryl auf

Nessel / 120 x 90 cm

Vorherige Seite:

Da kommt einiges zusammen

2010 / Acryl auf Leinwand

120 x 180 cm

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Wunderbar

2014 / Acryl

auf Leinen

150 x 180 cm

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Die Callas Serie

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Behind the Shadow

2008 / Acryl, Öl und Wachs auf Holz

75 x 186 cm

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Callas Rain

2008 / Acryl, Öl und Wachs

auf Holz / 196 x 130 cm

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Callas Cocoon

1993 / Wachs und Lack

auf Holz

180 x 120 cm

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Callas Floral

2007 / Acryl auf Nessel

90 x 120 cm

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Callas Madame Butterlfy Schemes

2007 / Acryl auf Nessel

90 x 120 cm

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Performance

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Auschnitte aus der Butoh-

Performance von Wolfang

Schäfer am 24.März 2017

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Das Bild Cara Santo in der

Basilika St. Lambertus

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BIOGRAPHIE

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Wolfgang Schäfer in

seinem Atelier in Düsseldorf

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Wolfgang Schäfer

1955 geboren in Altenkirchen

1975- grafik-Studium an der FH Design

1978 Düsseldorf; Illustration bei Prof.

Rudi Assmann; Fotografie bei Prof.

Klaus Kammerichs

Ausstellungen

2017 “An und für sich“ Wolfgang Schäfer, Malerei und Performance d|d contemporary art gallery / Düsseldorf 2017 „Heilig“ Serie, Lambertuskirche, Düsseldorf 2017 Kunst–Dschungel mit: Achim Duchow, Ella Gold, Christoph Matthes, Max Schulze, Niele Toroni, Wolfgang Schäfer, Wolfgang Schneider, Nobuko Watanabe, Dolores Wyss Galerie kiki maier-hahn / Düsseldorf2016 »Von Sinnen«, Butoh Solo Performance und Action-Painting als Teil der Performance Lounge kuratiert von Bertold Mohr und Klaus Richter im Kulturforum Alte Post, Neuss 2015 »1up«, Butoh Solo Performance im Rahmen des Live Magazins für Ideen im NRW-Forum Düsseldorf 2015 »Genau nicht auch anders«, Malerei als Aktion, Einzelausstell- ung im Kartell, Düsseldorf und in der Werft 77 mit Butoh Gruppe und Solo Performances 2014 »Ghost«, Nature, essential experience of existence | Masaki Iwana + Moeno Wakamatsu, Kuration und Organisation, Butoh Performance beim Parcours im Weltkunstzimmer Düsseldorf 2012 »Tribute«, Butoh Solo Performance, Privatvorstellung und Filmproduktion2012 »Back from Japan«, Gruppenausstellung zur Reflektion der

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Tsunami Katastrophe in Japan mit Installationen, Fotografie, Butoh Performance und Film Screenings, im Gästezimmer der Hans Peter Zimmer Stiftung, Düsseldorf 2011 »Admiring Kazuo Ohno«, Privatvorstellung von Dokumentar- filmen aus den Jahren 1987-1993 von Wolfgang Schäfer, Schnitt: Kao Okada, Hans Peter Zimmer Stiftung, Düsseldorf 2011 »Butoh-Festival«, Ghost: Deep Soul. Death bears life, Kuration und Bühnenbild mit 5 Tänzern aus Japan und Berlin 2011 »Soramame«, Gruppenausstellung von in Deutschland lebenden, japanischen Künstlern, organisiert als Vorstand der Hans Peter Zimmer Stiftung, im ehemaligen Con-sum Düsseldorf 2010 »Unter dem Radar«, Ausstellung als Teil der Präsentation »Off- culture in Düsseldorf« im Rahmen von »Vier Wände Kunst«, kuratiert von Emmanuel Mir, Con-sum Düsseldorf 2010 »Inside the sound«, Konzert mit raumfüllenden Projektionen, Shunsuke Oshio - Gitarre, Frank Bauer - Synthesizer, Drum- machine, Wolfgang Schäfer – Projektionen, Back-Raum, Düsseldorf 2010 Cross part 1. Installation und Music-Live-Performance2009 »Heilig, heilig«, Verherrlichung und Vergeistlichung in der Kunst, Gruppen ausstellung, Organisation und Kuration im Back-Raum, Düsseldorf (Katalog)2008 »Brücken der Sehnsucht – Das Porträt von Maria Callas als Projektion«, Ausstellung, Galerie Nicols, Düsseldorf sowie in der Galeria de Arte Minkner, Palma de Mallorca (Katalog mit Einführung von Emmanuel Mir)2008 Mut und Sinnlichkeit, Gruppenausstellung kuratiert von Emanuel Mir, Con-sum, Düsseldorf mit: Leonore Araki, Felix Baltzer, Veit Ferrer, Claudia van Koolwijk, Julia van Koolwijk, Julia Rüther, Wolgang Schäfer, Ulrike Schroeter-Virnich2007 »Beethoven Hommage«, Ausstellung, Haus der Musik, Wien »Brücken der Sehnsucht – Das Porträt von Maria Callas als Projektion«, Ausstellung, Haus der Musik, Wien2007 back-forwards, 4 künstlerische Positionen, Andreas Bee, Ruprecht, Dreher, Jan Kolata,Wolfgang Schäfer, mit einer Ein-

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führung von Carl-Friedrich Schröer2005/6 “Paradies gesucht?”, Gruppenausstellung und Veranstaltungs- serie kuratiert von Blazenka Perica, Con-sum, Düsseldorf2004 Paravent-Project, Stilwerk Düsseldorf, Galerie Burkhard Eikel mann, Stiftung Starke, Berlin, Galerie Burkhard Eikelmann2004 “abstrakt im raum” Gruppenausstellung und Veranstaltungsserie kuratiert von Blazenka Perica, Con-sum, Düsseldorf2002 „Gleicher Ort Neue Zeit“, Con-sum, Düsseldorf, (Audio und CD- ROM „beautiful people“ Pop-Installation, Blue Square, Ga lerie Burkhard Eikelmann, Essen, „schwebende Welt“, Con-sum, Düsseldorf2001 “illusionary journeys”; Navigators, Düsseldorf “Pop-Icons und abstrakte Kompositionen”; Whu, Vallendar „anwsend abwesend“ Atelier Soulis Moustakidis, (Katalog), Edition, „Schöne Menschen“, Galerie Rita Nichols, Düsseldorf2000 “Das bekannte Unbekannte”; Galerie Viktoria, Püttlingen und Doko-Museum, Köln “Eine Auswahl”; twentyfourseven, Berlin “Hommage an Achim Duchow”; Galerie Klein, Bad Münstereifel “i’m back again but sorry i’m not here”; Kunstverein Lippstadt1999 “Neue Bilder”; Con-sum Galerie Düsseldorf “Neue Bilder”; Neue Bilder Welt, Köln1996 “Sehnsucht. Hommage an eine Diva”; NOH-Galerie, Düsseldorf1995 “Con-Con”, “Geburt einer Rose”; Con-sum Galerie, Düsseldorf 1995 “Hommage an Maria Callas”; Altstadtherbst, Düsseldorf1993 “dance macabre”; Klingenmuseum, Solingen “fremd und anders?”; Medien-Mafia, Düsseldorf “Gekreuzigtes Selbst”; Kunstmuseum Chemnitz1992 “Spurensuche”; Spoerl-Fabrik, Düsseldorf1991 “Verlorenes Paradies”; Galerie Hardt-Art, Zürich1990 “Die Schöne und das Biest”; Zollhof, Düsseldorf1989 “Secrets of the Dark”; Galerie Aries, Tokyo1987 “Der Löwe lacht”; Delta-Galerie, Düsseldorf “; Evolution”; Medien- Mafia, Düsseldorf-Hafen 1986 Eröffnung von TOR 3 mit Achim Duchow; “Sehnsucht”, H.S. Galerie, tokyo1982-86 Action-Paintings; Berlin, Hamburg, Kassel, München, Düsseldorf

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Galerie-Inhaber

Hans-Henning Hahn

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Die Galerie

Das Ausstellungsprojekt d/d contemporary art

gallery wurde im Juni 2012 begonnen. die ersten drei

ausstellungen präsentierten dresdner und leipziger

diplomstudenten in den ausstellungsräumen auf der

klosterstraße 29 in düsseldorf.

d/d beinhaltet den brückenschlag zwischen den lan-

deshauptstädten düsseldorf und dresden als kunst-

metropolen mit einer langjährigen kunstakademie-

tradition. die ausstellung mit werken von wolfgang

schäfer aus verschiedenen schaffensperioden wirft

den blick auf die düsseldorfer kunstszene mit neuen

bildern des künstlers sowie einen rückblick auf vor-

ausgegangene schaffensperioden.

das galerieprojekt hat mit den neuen ausstellungs-

räumen im einzugsbereich der ratinger straße seinen

idealen standort zwischen kunstakademie und der

kunstsammlung nrw gefunden, wo die kunstszene ab

den 60er/70er jahren eine neue aufbruchsstimmung

zu verzeichnen hatte. dieser tradition und der ver-

bundenheit zur düsseldorfer und dresdner kunst-

szene fühlt sich der galerieinhaber verpflichtet.

die hier dokumentierte einzelausstellung von Wolf-

gang schäfer wird in den galerieräumen vom 24.03.

bis zum 13.05.2017 gezeigt.

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Impressum

d|d contemporary art gallery

Inhaber: Hans-Henning Hahn

Verwaltung

Blumenstraße 24

40212 Düsseldorf

Telefon: 0211 325057

Telefax: 0211 1373222

Ausstellungsräume

Altestadt 13

40213 Düsseldorf

Telefon: 0211 91733606

office@ddcontemp.de

www.ddcontemp.de

Layout und Gestaltung:

Barbara Seck und Deborah Eisinger

Fotografie:

Reiner Kaltenbach

© 2017 d|d contemporary art gallery

AusstellungsräumeAltestadt 13 40213 DüsseldorfStadthaus an St. Lambertuswww.ddcontemp.de

VerwaltungBlumenstraße 2440212 DüsseldorfTelefon: 0211 325057 Telefax: 0211 1373222office@ddcontemp.de

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