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von Nima Ghanad-Poor und Lennart Müller-Wirts
Die InkaDie Inka
GliederungGliederung• Das Wort „Inka“
• Ausdehnung des Inkareiches
• Geschichte
• Religion
• Wie die Inka wohnten
• Kunst
Das Wort Das Wort „Inka“„Inka“Das Wort „Inka“ bezeichnete zunächst nur die Herrscher und ihre Söhne.
Später wurde dann das ganze Volk, dessen ursprünglicher Name bis heute nicht bekannt ist, „Inka“ genannt.
König
Söhne des Königs
Restlicher Adel
Normales Volk
Inka
König
Söhne des Königs
Restlicher Adel
Normales Volk
Inka
Zu ihrer Zeit waren die Inka dasmächtigste Volk ganz Süd- undMittelamerikas.
Ihr Reich erstreckte sich in seiner größten Ausdehnung von Chilebis Südargentinien. Es hatte eine Fläche von ca. 950.000 km². Zu diesem Zeitpunkt wohnten dort etwa 12 Millionen Menschen .
Das Reich der InkaDas Reich der Inka
Azteken
Maya
Inka
GeschichteGeschichte
um 1200
Der Legende nach gründet Manco Capac das Inkareich
um 1350
Cuzco wird gegründet
1470-1528
Tupac Inca und Huyana Capac vergrößern das Reich auf fast größte Ausdehnung
um 1530
Húascar ernennt sich selbst zum König, obwohl sein Bruder das Erbe antreten sollte
um 1530
Bruderkrieg zwischen Húascar und Atahualpa um den Thron; Atahualpa gewinnt
1530-1538
Atahualpa ist letzter Inkaherrscher
um 1535
Einfall der Spanier Inka werden ausgerottet; Cuzco wird von Spaniern zerstört
CuzcoCuzcoCuzco war die Hauptstadt des Inkareiches. Hier residierte der König fast das ganze Jahr, begab sichaber auch manchmal auf Reisen inandere Städte, wie z.B. Cayamarca (Caxamalca), wo er auch Resi-denzen hatte.
Cuzco wurde teils wieder bebaut, nachdem es die Spanier, die es ja unter Pizarro eroberten, in Schuttund Asche gelegt hatten, teils ist es heute eine Art Museum.
Machu PicchuMachu PicchuZur Zeit der Inka war Machu Pichu die größte Stadt im ganzen Reich. Es wird angenommen, dass inihr bis zu 10000 Menschen wohnten.
Aufbau des StaatesAufbau des Staates
Normales Volk
Restlicher Adel
Söhne des Königs
König
Hatte alle möglichen Rechte; konnte seinen Nachfolger Auswählen, konnte seine Meinung aber auch noch ändern
Berieten und halfen dem König. Waren Abgeordnete der Provinzen in der Hauptstadt.
Konnten Herrscher einer Provinz werden. Berieten die Söhne des Königs.
Keine Abgaben, wenn sie bereit waren Frondienste zu leisten. Einige wurden geopfert.
ReligionReligionDie Inka glaubten sowohl an ein Leben nach dem Tod,als auch daran, dass man die Götter auch mit
Menschen-opfern besänftigen könne.
KinderopferAuffangschale für Blut und Behältnis
für Herz des/der Toten
GottheitenGottheiten
Die Inka glaubten an mehrere Gottheiten, wie z.B.:
Patchahamac, den SonnengottPatchamama, die MondgöttinTlaloc, den RegengottMictantecutli, den Gott des TodesQuetzacoatl, den Naturgottoder Huitzilopoctli, den Kriegsgott
WissenschaftWissenschaft
Die Inka kannten schon...- viele gute Heilmethoden (z.B. gegen Malaria, Rheuma oder sogar
Schädelverletzungen)
- eine eigene einheitliche Sprache (Quechua)
- eine Rechenhilfe (Quipu, ein Knotensystem), die auch als Schrift verwendet wurde
- Möglichkeiten der Mumifizierung
- viele gute Methoden zu Handwerkskunst und Architektur
... obwohl sie fast vollkommen von anderen fortschrittlichen Völkern abgeschnitten waren.
Wie die Inka lebtenWie die Inka lebtenDie Inka waren ein recht wohlhabendes Volk. Obwohl ihr Herrschaftsgebiet hauptsächlich die Anden waren, hatten sie dennoch eine sehr vielseitige Nahrung: Mais, Nüsse, Kakao, Fleisch (z.B. vom Alpaka), Fisch, eine Vielzahl von Beeren und anderen Früchten, sowie eine Art Brot,obwohl sie eigentlich kein richtiges Getreide kannten.
Während die mesoamerikanischen Völker (Azteken; Maya) große Angst vor Pferden hatten, weil siesolche Geschöpfe für heilige, wilde und unbesiegbare Gotteswesen hielten, so waren es die Inka ge-wohnt, auf Lamas oder Alpakas zu reiten.
Das Inkareich besaß ein Straßennetz,das von der Länge her sogar das der Römer übertraf (40000km). Allerdings hatten die Inka keine Pferde oder Kühe, kanntenzwar das Rad, hatten aber keine wirkliche Verwendung dafür, da Lamas und Alpakas keine so großen Lasten ziehen konnten, vor allem nichtin solch bergigem Gelände. Also waren die meisten Straßen wohl nur „Trampelpfade“. Zudem durftennur so genannte Läufer (Boten), Adelige, Händler und Leute, die sich eine Erlaubnis beim Adel er-kauft hatten, die meisten Straßen benutzen.
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