View
186
Download
9
Category
Preview:
Citation preview
Unicode
Birgit Berger
Unicode Basics
Unicode Konvertierung
Hardware, Downtime
Sprachen Support / Unicode mit Oracle
Weiterführende Information
SAP 2007, Birgit Berger
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F012 SP ! " # $ % & ' ( ) * + , - . /3 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 : ; < = > ?4 @ A B C D E F G H I J K L M N O5 P Q R S T U V W X Y Z [ \ ] ^ _6 ` a b c d e f g h i j k l m n o7 p q r s t u v w x y z { | } ~89A NBSP ¡ ¢ £ ¤ ¥ ¦ § ¨ © ª « ¬ ® ¯B ° ± ² ³ ´ µ ¶ ∙ ¸ ¹ º » ¼ ½ ¾ ¿C À Á Â Ã Ä Å Æ Ç È É Ê Ë Ì Í Î ÏD Ð Ñ Ò Ó Ô Õ Ö × Ø Ù Ú Û Ü Ý Þ ßE à á â ã ä å æ ç è é ê ë ì í î ïF ð ñ ò ó ô õ ö ÷ ø ù ú û ü ý þ ÿ
“Common character set”, also jene Charakterdie in jeder Codepage vorhanden sind (US7ASCII)
spezifische Charakter der Code Page
Standard Codepage, zB ISO Latin-1
'Ö' = x'D6' = 13 * 16 + 6
‘Ö’ ist der CharacterD6 ist der Code Point
SAP 2007, Birgit Berger
Standard Codepages
Turkish
Croatian Czech Hungarian Polish Rumanian Slovakian Slovene
English
German Danish Dutch, Finnish French, ItalianNorwegianPortuguese Spanish Swedish
RussianUkrainian
Greek
Hebrew
Thai
Korean
Japanese Chinese
Taiwanese
SAP 2007, Birgit Berger
Zeichensatz
1 Byte pro Charakter 256 Zeichen ASCII
ISO88591 – westeuropäische Schriften ISO88595 – kyrillische Schriften
EBCDI (Extended Binary Coded Decimal Interchange) IBM Format für westeuropäische Schriften
Double Byte ( 1 oder 2 Bytes pro Charakter) 32768 Zeichen SJIS für Japanisch BIG5 für traditionelle chinesische Schrift
Unicode (1 bis 4 Bytes pro Charakter) > 1.000.000 Zeichen
SAP 2007, Birgit Berger
Locale
Locale ist ein Satz von Regeln für eine Sprache Konvertierung von Kleinbuchstaben zu Großbuchstaben Nationale alphabetische Sortierung
… wird dazu verwendet zwischen verschiedenen Codepages in einem System zu wechseln.
Beispiel:
<Sprache>_<Land>.<Codepage>
ru_RU.ISO88595
SAP 2007, Birgit Berger
Welche Codepages verwendet mein System?
Guter Überblick mit
… Report RSCPINST Button „Current NLS config“
Informationen in Datenbanktabellen:
TCP0C
… Codepages and LOCALE
TCPDB
… Codepage
SAP 2007, Birgit Berger
Sprachen Support vor Unicode
Standard Codepages Bestimmte Kombination von Sprachen Keine Einschränkungen für Benutzer
“Blended “ Codepages Kombination bestehender Codepages Funktionell nur eine Codepage
MDMP (Multi Display / Multi Processing Codepage System)
Dynamische Umschaltung von Codepages auf dem Anwendungsserver (je nach Anmeldesprache)
Ermöglicht jede Kombination von Standard Codepages Einschränkungen!
SAP 2007, Birgit Berger
Einschränkungen in MDMP I
SAP 2007, Birgit Berger
Einschränkungen in MDMP II
R/3 4.6C
3rd PartyEBCDIC
mySAP BWISO8859-1
R/3 Enterprise
BIG-5SJIS
IS0-8IS0-1 1251
IS0-9
IS0-2IS0-3IS0-7
697/0277
697/0500
1252
Files
ISO8859-1SJIS
...charset=iso-8859-1" >
...charset=windows-1257" >
...charset=utf-8" >
...charset=Shift_JIS" >
Internet
Datenaustausch zwischen verschiedenen Systemen
Konvertierung inkompatibler Codepages
Es können nur US7ASCII Daten fehlerfrei ausgetauscht werden
Bei Einsatz von SAP Web AS ABAP+Java, sollte SAP Web AS als Unicode-System installiert werden, da das Java-Schema der Datenbank nur als Unicode-Version verfügbar ist
…
SAP 2007, Birgit Berger
MDMP Einschränkungen
Westeuropäische Sicht Japanische Sicht Koreanische Sicht
MDMP wird in ERP 2005 nicht mehr unterstützt!
SAP 2007, Birgit Berger
Unicode ist ein Zeichenverschlüsselungsschema, das fast alle
weltweit verwendeten Zeichen beinhaltet
Was ist Unicode?
SAP 2007, Birgit Berger
Sprachensupport in einem Unicode Sytem
AfarAbkhazianAvestanAfrikaansAmharicArabicAssameseAymaraAzerbaijaniBashkirBelarusianBulgarian
UzbekVietnameseVolapükWolofXhosaYiddishYorubaReserved- cust.ZhuangChinese trad.ChineseZulu
BihariBislamaBengaliTibetanBretonBosnianCatalanChechenChamorroCorsicanCzechChurch SlavicChuvashWelshDanishGerman
TeluguTajikThaiTigrinyaTurkmenTagalogTswanaTongaTurkishTsongaTatarTwiTahitianUighurUkrainianUrdu
DzongkhaGreekEnglishEsperantoSpanishEstonianBasquePersianFinnishFijianFaroeseFrenchFrisianIrishGaelicGalleganGuaraniGujarati
ManxHausaHebrewHindiHiri MotuCroatianHungarianArmenianHereroInterlinguaIndonesianInterlingueInupiakIcelandicItalianInuktitutJapanese Javanese GeorgianKikuyu
Kuanyama KazakhGreenlandicKhmerKannadaKoreanKashmiriKurdishKomiCornishKirghizLatinLetzeburgeschLingalaLaoLithuanianLatvianMalagasyMarshalleseMaoriMacedonianMalayalamMongolianMoldavian
MarathiMalayMalteseBurmeseNauruNorwegian BokmålNdebeleNepaliNdongaDutchNorweg. NynorskNorwegianNdebeleNavajoNyanjaOccitanOromoOriyaOssetianPanjabi
Pali PolishPushtoPortugueseQuechuaRaeto-RomanceRundiRomanianRussianKinyarwandaSanskritSardinianSindhiNorthern SamiSangoSerbo-CroatianSinhaleseSlovak
SAP 2007, Birgit Berger
Unicodeversionen
1991 1.0 Beginn von Unicode
1998 2.1 Einführung des Eurozeichens €
2003 4.0 Zeichen kommen hinzu…
2005 4.1 Zeichen kommen hinzu…
2006 5.0 Zeichen kommen hinzu…
2008 5.1 Zeichen kommen hinzu…
Unicode 5.0 beinhaltet mehr als 99.000 Character
Details: http://www.unicode.org/unicode/standard/versions/enumeratedversions.html
SAP verwendet immer die neueste Unicode Version.
SAP 2007, Birgit Berger
UTF-16 – Unicode Transformation Format, 16 bit Verschlüsselung Feste Länge, 1 Character = 2 Bytes Plattformabhängige Byte-Reihenfolge
UTF-8 – Unicode Transformation Format, 8 bit Verschlüsselung Variable Länge, 1 Character = 1...4 Bytes Plattformunabhängig
E3 91 B9 79 3434 79U+3479
CE B1B1 0303 B1U+03B1
C3 A4E4 0000 E4U+00E4ä
6161 0000 61U+0061a
UTF-8UTF-16little endian
UTF-16big endian
UnicodeCodepoint
Character
UTF-16 und UTF-8
SAP 2007, Birgit Berger
Beispiel Global Master Data
Beispiel für mehrsprachige Materialbeschreibungen in Unicode:
Simplified ChineseThai
KoreanHebrew
GreekJapaneseRussianTurkish
German
English
Unicode Basics
Unicode Konvertierung
Hardware, Down-Time
Weiterführende Information
Sprachen Support / Unicode mit Oracle
SAP 2007, Birgit Berger
Brief an Kunden vom April 2006 I
Future versions of SAP applications exclusively in 64-bit and Unicode after 2006
SAP 2007, Birgit Berger
Brief an Kunden vom April 2006 II
SAP 2007, Birgit Berger
Wann ist eine Unicode Installation verpflichtend vorzunehmen?
Neuinstallationen ab SAP NetWeaver 7.0 SR3 sind nur noch in Unicode möglich
MDMP ist in SAP ERP 2005 nicht mehr erlaubt, daher muss auf UNICODE konvertiert werden.
Einzelne Non-Unicode Standard-Codpages sind in SAP ERP 2005 erlaubt. Es wird jedoch auch hier dringend empfohlen auf Unicode zu konvertieren. Warum?
wenn globale Business Prozesse vorhanden sind wenn Schnittstellen ins Web vorhanden sind wenn Schnittstellen zu Java-Applikationen gewünscht sind Wenn Schnittstellen und Verbindungen zu anderen Systemen nötig sind
Non-Unicode Upgrades und Systemkopien von Single Code- page Systemen (Latin-1, Latin-2, etc.) bleiben möglich
SAP 2007, Birgit Berger
Unicode – Beispiele
Kunde hat R/3 4.6c mit der Single Codepage (Latin-1) im Einsatz. Kunde möchte 2007 oder 2008 auf Nachfolgerelease von ERP2005 upgraden.
Keine Unicodemigration notwendig, da Single Codepage Systeme im Rahmen des Upgrades weiterhin unterstützt werden
Kunde möchte 2008 ein neues BW System 7.10 (NW 2007) einführen (Neuinstallation).
Unicode notwendig! Neuinstallation funktioniert nur mit Unicode!
Kunde hat BW 3.5 (NW04) mit der Single Codepage (Latin-2) im Einsatz. Kunde möchte 2007 ins RampUp für NW 2007 gehen und ein Upgrade durchführen.
Keine Unicodemigration notwendig, da Single Codepage Systeme im Rahmen des Upgrades weiterhin unterstützt werden
SAP 2007, Birgit Berger
Brief an Kunden vom April 2006 III
SAP 2007, Birgit Berger
64-bit – Was heißt das nun für uns?
Bestehende und gewartete Systeme können weiterhin mit 32-bit betrieben werden
Systeme die auf 32-bit laufen und 2007/2008 auf ein neues Release upgegradet werden, das 2007 von der SAP freigegeben wird (ERP2005 Nachfolger, NW2007, ..) müssen auf 64-bit Hardware laufen
Neuinstallierte Systeme können ebenfalls nur auf 64-bit Hardware betrieben werden
PC Komponenten nicht betroffen
SAP 2007, Birgit Berger
64-bit – Beispiele
Kunde hat R/3 4.6c auf Windows/Oracle und 32-bit Hardware im Einsatz. Kunde möchte 2007 oder 2008 auf Nachfolgerelease von ERP2005 upgraden.
Einsatz von 64-bit Hardware notwendig
Kunde hat R/3 4.6c auf Windows/Oracle und 32-bit Hardware im Einsatz. Kunde möchte auf ERP2005 upgraden.
Kunde kann 32-bit Hardware weiter verwenden
Kunde möchte 2008 ein neues BW System 7.10 (NW 2007) einführen (Neuinstallation).
64-bit Hardware notwendig
Kunde hat BW 3.5 (NW04) im Einsatz. Kunde möchte 2007 ins RampUp für NW 2007 gehen und ein BW-Upgrade durchführen.
64-bit Hardware notwendig
SAP 2007, Birgit Berger
Unterstützte Unicode Konvertierungs-Optionen I
Unicode Konvertierung ohne Upgrade Releases: R/3 Enterprise 4.7 Ext.2 (Web AS 6.20) ECC 5.0 (ERP 2004) (Web AS 6.40)
Kombinierter Upgrade & Unicode Konvertierung Quellrelease: R/3 4.6C
R/3 Enterprise 4.7 (Web AS 6.20)ECC 5.0 (ERP 2004) (Web AS 6.40)
Zielrelease: ECC 6.0 (ERP 2005) (Web AS 7.00)
Twin Upgrade & Unicode Konvertierung Pilot Projet: releaseabhängig
Für Releases < R/3 4.6C oder für Web AS 6.10
SAP 2007, Birgit Berger
R/3 E
Unterstützte Unicode Konvertierungs-Optionen II
4.6 C ERP04 ERP05Non-Unicode:
Standard Codepage
Non-Unicode:
MDMP4.6 C R/3 E ERP04
Unicode R/3 E ERP04 ERP05
Upgrade Pfad Unicode Konvertierungspfad Upgrade&Konvertierungspfad
SAP 2007, Birgit Berger
Empfehlung für Web AS 6.20 Quellsysteme
MDMP-Systeme1. Unicode Konvertierung
2. Upgrade auf ERP 2005 danach in einem extra Schritt machen
Single Codepage Systeme1. Upgrade auf ERP 2005
2. Unicode Konvertierung
(CU&UC ist in beiden Fällen auch möglich)
CU&UC Leitfaden für R/3 Enterprise 4.7 (Web AS 6.20) EREEEEE
SAP 2007, Birgit Berger
Überblick über die Unicode Konvertierung
Vorbereitungsphase SPUMG
Konvertierung
Nachbereitungsphase SMUG
Anlegen des Unicode Konvertierungsprojekts
Hardwarevoraus-setzungen prüfen
Datenanalyse für Downtime Minimierung
Unicodeaktivschaltung von
Kundenentwicklungen
Läuft automatisiert
Downtime während Datenbankkonvertierung
Unload /reload Prozess für kleine Datenbanken
Tools zur Downtime Minimierung für große
Datenbanken
Unicode System läuft
Konsistenzprüfung
Integrationstests mit mehreren Sprachen
Unicode Basics
Unicode Konvertierung
Hardware, Down-Time
Weiterführende Information
Sprachen Support / Unicode mit Oracle
SAP 2007, Birgit Berger
Plattform Support für Unicode
Win2000 Linux Solaris HP-UX Tru64 AIX OS/400 z/OS
SQL Server – – – – – – –
Oracle – –
DB/2 – 1
Max DB – –
1DB/2 (v8.0) / z/OS 64bit (früheres OS/390) – Support gibt es nur für SAP Komponenten basierend auf WAS 6.40 (Hinweis: #728743)
Kein Unicode Support für Datenbank Informix.
SAP 2007, Birgit Berger
UTF-8** : bis zu +10%UTF-8* : bis zu +35%UTF-16 : +60..70%
Datenbankgröße
UTF-8 +30-50% Netzwerkband-breite zwischen DB-Rechner und Rechner der Instanzen
Netzwerklast
Hardware Voraussetzungen
+30-35 abhängig von MDMP, Double Byte, etc. Einsatz
CPU
+50% Applikationserver basierend auf UTF-16
RAM
Angaben basieren auf parallelem Benchmarking von Unicode / non-Unicode Test Systemen
Achtung: Die CPU/RAM Zahlen sind durchschnittliche Werte und varieren je nach Transaktion
•*35% ist das beobachtete Maximalwachsum für kleine Systeme (Datenbankgröße < 200 GB).•** 10% ist das beobachtete Maximalwachstum für größere Systeme (Datenbankgröße > 200 GB).
SAP 2007, Birgit Berger
DB Wachstum – R/3 Enterprise Unicode Konvertierung Erfahrungswerte bei Kunden
Datenbank Wachstum
0200400600800
100012001400160018002000
ORA
ORA
ORA
ORA
ORA
ORAORA
ORA
ORAORA
INF->
DB6DB6
Max
DB
IBM
Iser
ies
DB Hersteller
DB
Grö
ße
in G
B Size before Conv.
Size after Conv.
SAP 2007, Birgit Berger
Hardwarevoraussetzungen der Datenbank
Datenbankwachstum ist abhängig von Datenbank Unicode Schema Verwendete Sprache Felder In Tabellen Datenbank Reorganisation
1100 8000 C ESU -8 U T F-16 1100 8000 C ESU -8 U T F-16
A Ä
1100 8000 C ESU -8 U T F-16 1100 8000 C ESU -8 U T F-16
A Ä
1100 8000 C ESU -8 U T F-16 1100 8000 C ESU -8 U T F-16
A Ä
1100 8000 CESU-8 UTF-16
晒
1100 8000 CESU-8 UTF-16
晒
60-70%SQL Server, DB/2 (AS400), SAP DB (7.0)
UTF-16
Additional Storage Req’s
Oracle, SAP DB (8.0)DB/2 (AIX)
CESU-8UTF-8
ManufacturersEncoding
60-70%SQL Server, DB/2 (AS400), SAP DB (7.0)
UTF-16
10%-35%
Max. zusätzlicher Speicher
Oracle, SAP DB (8.0)DB/2 (AIX)
CESU-8UTF-8
HerstellerUnicode Schema
abhängig vom Kunden-
szenario
SAP 2007, Birgit Berger
Datenbankwachstum am Beispiel verschiedener Unicode Schemata
Beispiel: deutscher Text in Tabelle MAKT
Text: ÖLABFLUßBEHÄLTER-ÜBERLAUF Non-Unicode: D6 4C 41 42 46 4C 55 DF 42 45 48 C4 4C 54 45 52 2D DC
42 45 52 4C 41 55 46 25 Bytes
UTF-16 (big endian): 00D6 004C 0041 0042 0046 004C 0055 00DF 0042 0045 0048 00C4 004C 0054 0045 0052 002D 00DC 0042 0045 0052 004C 0041 0055 0046
50 Bytes
UTF-8/CESU-8: (C3 96) 4C 41 42 46 4C 55 (C3 9F) 42 45 48 (C3 84) 4C 54 45 52 2D (C3 9C) 42 45 52 4C 41 55 46
29 Bytes
SAP 2007, Birgit Berger
Laufzeiten I - Unicode Konvertierungen
Viele Faktoren beeinflussen die Laufzeit.
Daher ist es schwierig, die Laufzeit für einzelne Kunden vorauszusagen!
Wichtige Faktoren: Große Tabellen
Optimierung der Parallelisierung von Export / Import Prozessen
Hardware Anzahl und Leistungsfähigkeit der CPUs Performance der Festplatten Ob ein separater Server für die Unicode Konvertierung verwendet wird
Zeit, die für Trouble Shooting verloren geht MDMP oder Standard Codepage Konvertierung?
SAP 2007, Birgit Berger
Laufzeiten II – Erfahrungswerte bei Kunden
• Netto Laufzeiten: Zeit für Export/Import (ohne Backup, Tests, etc.) • Um Vergleiche anzustellen wurden die Summen der Export und Import Zeiten (aus den Logs) addiert. Die Reduzierung von Downtime, wenn man 2 Server verwendet (paralleler Export und Import) wurde nicht miteinbezogen.• Erfahrungen zeigen, dass die Reduzierung der Downtime beachtlich sein kann, man 2 Server einsetzt.(von 50 h(1 Server) 28 h (2 Server))
Erfahrungswerte bei Kunden
0
10
20
30
40
50
60
70
80
0 500 1000 1500 2000
Datenbankgröße in GB
Net
to L
aufz
eite
n i
n S
tun
den
SAP 2007, Birgit Berger
Laufzeiten III – 1- bzw. 2-Server Methode
2-Server Methode (empfohlen)
1. 1. Export der Datenbank mit R3Load (Unicode Konvertierung)
2. 2. Installation eines Unicode Systems/Unicode DB auf neuem Server
3. 3. Import der Datenbank mit R3Load auf neuem Server
1-Server Methode
1. 1. Export der Datenbank mit R3Load (Unicode Konvertierung)
2. 2. Löschen des Nicht-Unicode-Systems/Nicht-Unicode-DB
3. 3. Installation eines Unicode Systems/Unicode DB
4. 4. Import der Datenbank mit R3Load
SAP 2007, Birgit Berger
Laufzeiten IV – Downtimeschätzung und -optimierung
Was Sie tun können: SAP Report für Laufzeiteinschätzung
UMG_R3LOAD_RUNTIME_PREDICTION#857081 Unicode-Konvertierung: Schätzung der Ausfallzeit
Zwei Datenbanken für Export und Import verwenden Verteilung der R3Load Export/Import Prozesse auf mehrere
Maschinen#855772 Distribution Monitor Tool
Optimierung der Systemkopie (R3Load)#954268 Optimierung des Exports: Unsortiertes Entladen#1045847 Unterstützung von Oracle Direct Load in R3load#936441 Oracle-Einstellungen für R3load-basierte Systemkopie#952514 Using the table splitting feature
Präsentation: Downtimeschätzung und –optimierungPräsentation: Distribution Monitor Tool
SAP 2007, Birgit Berger
performancerelevant nach der Unicodekonvertierung
Performanceprobleme durch veraltete Statistiken:
BRCONNECT prüft wieviele Datensätze geändert wurden und führt eine Statistiksammlung durch, wenn genügend Änderungen festgestellt wurden. Da sich bei einer Unicodekonvertierung jedoch kaum die Anzahl der Datensätze ändert, passiert auch keine Statistiksammlung. (dies kann mit Oracle 9, nicht jedoch mit Oracle 10 passieren)
Daher sollte die Statistiksammlung nach der Unicodekonvertierung bei Oracle 9 mit der –f (forced) Option angestoßen werden:
brconnect -u / -c -f stats -t all -f collect
Unicode Basics
Unicode Konvertierung
Hardware, Down-Time
Weiterführende Information
Sprachen Support / Unicode mit Oracle
SAP 2007, Birgit Berger
Oracle Charactersets
7-bit-Charactersets (z.B. US7ASCII)
2^7 = 128 Zeichen darstellbar
8-bit-Charactersets (z.B. WE8DEC)
2^8 = 256 Zeichen darstellbar
Multibyte-Charactersets (z.B. KO16KSC5601)
> 256 Zeichen darstellbar
UNICODE-Charactersets (z.B. UTF8)
Theoretisch mehr als eine Million Zeichen darstellbar
SAP 2007, Birgit Berger
Server- und Client-Characterset
Das serverseitige Characterset
… wird beim Anlegen der Datenbank im "CREATE DATABASE"-Statement mitgegeben.
Das clientseitige Characterset
… wird über die Environmentvariable NLS_LANG bestimmt.
NLS_LANG muss mit der Datenbank-Codepage übereinstimmen!
SAP 2007, Birgit Berger
Umgebungsvariablen/Registry
ORA_NLS33, ORA_NLS10
nicht im Environment setzen
NLS_LANG = <sprache>_<gebiet>.<characterset>
AMERICAN_AMERICA.WE8DEC
im Environment und in der Registry (Windows) setzen (NLS_LANG im Environment überschreibt Registry)
HKEY_LOCAL_MACHINE -> Software -> Oracle -> Home<n>
in der Registry setzen
#556232 Environment-Einstellungen für R/3 / Oracle auf Windows
SAP 2007, Birgit Berger
Datenbankzeichensatz und nationaler Zeichensatz
Datenbankzeichensatz
… wird für Daten verwendet, die in Tabellenspalten vom Typ CHAR, VARCHAR und CLOB abgelegt sind
Nationaler Zeichensatz
… wird für Daten verwendet, die in Tabellenspalten vom Typ NCHAR, NVARCHAR2 und NCLOB abgelegt sind
… für die Speicherung von Unicode Daten vorgesehen
… Java speichert in diesen Tabellenspalten
SAP 2007, Birgit Berger
Welches Charakterset verwendet die Datenbank?
Ermittlung des Datenbankzeichensatz
SQL> SELECT VALUE FROM V$NLS_PARAMETERS
WHERE PARAMETER = 'NLS_CHARACTERSET';
Ermittlung des Nationalen Zeichensatz
SQL> SELECT VALUE FROM V$NLS_PARAMETERS
WHERE PARAMETER = 'NLS_NCHAR_CHARACTERSET';
SAP 2007, Birgit Berger
#806554.8 FAQ: I/O-intensive Datenbankoperationen
Kapitel: "Systemkopie / Unicode-Konvertierung mit R3LOAD„
… beschreibt wichtige Oracle-seitige Tuningmaßnahmen für die Unicode-Konvertierung
… vgl. dazu Slide „Laufzeiten IV – Downtimeschätzung und –optimierung“ für R3Load und andere Tuningmaßnahmen
SAP 2007, Birgit Berger
Weitere Oracle Hinweise
#606359 FAQ: Oracle National Language Support (NLS)
#556232 Environment-Einstellungen für R/3 / Oracle auf Windows
#991481 Warum verwendet die Datenbank UTF-8 statt UTF-16?
#102402 Ändern des Datenbank-Charactersets
#669902 Einstellen des Nationalen Zeichensatzes auf UTF8
#960280 R3LOAD-Exporteinstellungen für Split-Tabellen in Oracle
SAP 2007, Birgit Berger
Datenbank Upgrade Guide
Upgrade to Oracle Database 10g Release 2 (10.2): Windows
https://www.sdn.sap.com/irj/sdn/go/portal/prtroot/docs/webcontent/uuid/65ba1c42-0d01-0010-55b9-ae86d313d0fa
Unicode Basics
Unicode Konvertierung
Hardware, Down-Time
Weiterführende Information
Sprachen Support / Unicode mit Oracle
SAP 2007, Birgit Berger
Unicode Info am SAP Service Marketplace
Quick Link /unicode@sapUnicode Conversion Guides
CU&UC Conversion GuidesUnicode FAQUnicode Overview LibraryUnicode Preconversion TutorialUnicode Postconversion Tutorial
weitere Quick Links /globalization
SAP 2007, Birgit Berger
Upgrade Info am SAP Service Marketplace
Quick Link /upgrade /upgrade-erpUpgrade Tools: /upgradetechSAP Solution Manager: /solutionmanagerUpgrade Services: /upgradeservices
SAP 2007, Birgit Berger
relevante Unicode-Transaktionen
SPUMG (Konvertierungsvorbereitung)
SUMG (Konvertierungsnachbearbeitung)
UCCHECK (Enabling ABAP Programme für Unicode)
SAP 2007, Birgit Berger
Weitere SAP Hinweise zu Unicode / Oracle
#548016 Conversion to Unicode
#73606 Unterstützte Sprachen und Codepages
#79991 Unterstützung mehrerer Sprachen / Unicode bei mySAP-Lösungen
#928729 Kombinierter Upgrade & Unicode-Konvertierung (CU&UC)
#540911 Unicode-Einschränkungen für R/3 Enterprise, ECC 5.0, ECC 6.0
Alle relevanten Hinweise:
https://websmp207.sap-ag.de/unicode:
Unicode Media Library
Unicode FAQs and Notes
SAP Notes Important for Unicode Customers
SAP 2007, Birgit Berger
SAP Unicode Conversion Service
SAP GoingLive Functional Upgrade Check
Bereitet das System auf den Upgrade vor
Unterstützt Unicode Konvertierung
SMP Quicklink /goinglive-fu
Service ist unter SAP Service Catalog buchbar
SAP 2007, Birgit Berger
SAP Upgrade
Achtung:
Es wird dringend empfohlen, dass der Upgrade von einem zertifizierten technischen Berater von SAP durchgeführt wird, der über Erfahrung bei der Konvertierung von Systemen in Unicode verfügt. Weitere Informationen erhalten Sie über die Adresse http://globalization@sap.com.
SAP 2007, Birgit Berger
Fragen?
SAP 2007, Birgit Berger
Copyright 2006 SAP AG. All Rights Reserved
Recommended