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SchachfreundeMerzhausen1965e.V. Seite2
Inhaltsverzeichnis
DasJahr geht zuende.. . 3
Vereinsmeisterschaft2001/2002 5
Schachfreundeam Bodensee 7
Akti ve 11ZahesRingenin Ettenheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114. RundegegenRheinfelden . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Ergebnisse/Tabellen 15
Jugend 19
Partien 20Wenzler– Mallig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20DerKnaller von Ettenheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26Steiner– Bung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Termine 33
Dauerschach6/2001
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DasJahr geht zuende.. .
DasJahr2001 ist mit Sicherheitein sehrdenkwurdigesJahrgewesen.Wer auf die politischeWeltbuhne schaut,weiß daßuns die Verande-rungenseit dem 11. Septembernoch auf Jahrehin beschaftigen wer-den,moglicherweiseaufJahrzehnte.NachdemIrak-Krieg unddemEin-satzim Kosovo stehenwir nun innerhalbeinesJahrzehntszum drittenMal in einemKrieg. Und wir fuhrenihn auf derSeitederReichen,derMachtigenin dieserWelt. Wir sind Teil einesWirtschaftssystems,dasmit schuldist an Armut, UnterdruckungundVerzweiflungin derWelt.Die Besonnenensindlangstverstummt,die uberHintergrundenachden-kenundein entschiedenesHandelnin Richtungauf wahreVeranderungfordern.Wie sahedie Welt wohl aus,wennmit der gleichenEntschie-denheitmit derjetzteinKrieg gefuhrtwird, gegenArmut undElendvor-gegangenwordenware.Soist eswohl nureineFragederZeit, wanndienachste– ebenfalls unmenschlische– Verzweiflungstatunsaufschreckt.Ein VorgeschmackaufeinigeFacettendieseserstbeginnendenKampfeswurdeuns im abgelaufenenJahrgeboten.Wer wachenAugesist, demwird eswohl nichtgelingenpositiv in dieZukunft zuschauen– undwernochKinderhat,demwerdensichSorgenfaltenaufdieStirn legen–. SohatdiesesWeihnachtsfestunddiesesNeueJahreinenganzlichanderenBeigeschmackalsdievergangenen.
Auch im kleinenRahmenunseresSchachvereinshatdasvergangeneJahreinigeVeranderungenmit sichgebracht.EinenneuenVorsitzenden,neuesDauerschach,neueMitglieder, aktivereJugendgruppe,umnurdie-sezunennen.VielekleineSchritte,diedenVereinnachinnenundaußeneffizienterhabenwerdenlassen.Und die sportlichenLeistungenbestati-gendas.Immervollzahligzu ihrenSpielenangetreten,haltenunserebei-denMannschaftensolideMittelplatze.Die 2. MannschaftschieltdabeisogarleichtRichtungTabellenspitze:wasfur eineLeistungnachdemsieja nur durchdenRuckzugvon 1887die Klassehaltenkonnte!Und die1. MannschafthatdenWeggangvon FrankSchuler auchrechtgut ver-daut.In derJugendhabensoeben4 NachwuchsspielerdasBauerndiplomerfolgreichabgelegt: RobertHeitzmann,VeraKrebel,NatalieLicht und
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Nicolai Oswald.Somitfallt dasResumeefur dasJahr2001durchauspo-sitiv aus.Und es zeigt, daßsich der Einsatzeinesjedeneinzelnenimkleinen,dannauchim ErgebnisdesGanzenniederschlagt.Ich werdeso-mit auchnicht mudejedennocheinmalaufzufordernsichGedankenzumachen,welchenkleinenBausteiner im Jahr2002fur dasWohl unddenErfolg unsereskleinen– aberfeinen– Schachvereinsbeitragenkann.Al-len MitgliedernunseresVereinsundallen,die sichim vergangenenJahrum dasWohl derSchachfreundegekummerthaben,wunscheich einge-segnetesWeihnachtsfestundeinengutenBeginndesNeuenJahres.
AndreasKrebel,1. Vorsitzender
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Vereinsmeisterschaft2001/2002
1. RundeMoller — Trost 1 : 0Wenzler — Landmann1 : 0Bergande — Krebel 0 : 1Mallig — Thoms 1 : 0Knetsch — Schickl 1 : 0
2. RundeLandmann — MollerTrost — Bergande
�� :��
Thoms — Wenzler 1 : 0Krebel — Knetsch
�� :��
Schickl — Mallig 0 : 1
3. RundeBergande — LandmannMoller — ThomsKnetsch — TrostWenzler — Mallig
�� :��
Krebel — Schickl
4. RundeThoms — BergandeLandmann — KnetschMallig — MollerTrost — KrebelSchickl — Wenzler
5. RundeKnetsch — ThomsBergande — Mallig
Krebel — Landmann1 : 0Moller — WenzlerTrost — Schickl
6. RundeMallig — Knetsch 0 : 1Thoms — KrebelWenzler — BergandeLandmann — TrostSchickl — Moller
7. RundeKrebel — MalligKnetsch — WenzlerTrost — ThomsBergande — Moller 0 : 1Landmann — Schickl
8. RundeWenzler — KrebelMallig — TrostMoller — KnetschThoms — LandmannSchickl — Bergande
9. RundeTrost — WenzlerKrebel — MollerLandmann — MalligKnetsch — BergandeThoms — Schickl
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Zwischenstand
Punkte Partien1. Moller 2 2 100%2. Knetsch 2
�� 3 83%Krebel 2
�� 3 83%4. Mallig 2
�� 4 63%5. Wenzler 1
�� 3 50%6. Thoms 1 2 50%7. Trost
�� 2 25%8. Bergande
�� 3 17%9. Landmann 0 2 0%
Schickl 0 2 0%
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Schachfreundeam Bodensee. . . dann� waren’s nur nochsechs.Zum Schlußsprangendochnoch3 ab,und so fuhren wir in trautemkleinen Kreis zum erstenlangerenAus-flug derSchachfreundeandenBodensee.Martin BergandeundAndreasKrebelbesorgtendie Verpflegung– wie sichzeigensollte,trafensiedieMengeziemlichgutundauchdieVielfalt derGeschmacker–.Danngingeszusammenmit SaschaLandmannlos.
Die SchachfreundebeimabendlichenFestmahl.
Gegen halb acht trafen wir
Beim nachtlichenSchachspiel.
ein undNicolai Mallig stießbaldzu uns.Zimmerverteilen,ein er-ster Gang zum See, und dannbereiteteMartin Bergande– dermit dem goldenenMesservomSchnellschachturnier– das er-ste Abendessen.Als alles be-reitet war, stießenMalte Thomsund Klaus Wenzlerdazuund sokonnten wir mit dem Schlem-men beginnen.Spaghettimit ei-ner kostlichenSauceund einemsehrbuntenSalat– Korealieß ausderFernegrußen– dazukostlichenWein ausMerzhausen;und fur unseren
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Kleinen Cola light satt.Dasganzewar schließlichauchein Festmahl,galt es� dochNicolaisGeburtstagzu feiern.
Dann wurden die Bretter
Martin, in dieStellungvertieft.
aufgebautund emsigSchachge-spielt. Mit zunehmenderUhrzeitwurdendiePartienimmerfeucht-frohlicher. Schließlich war esMitternachtund wir konntenaufden nachstenGeburtstag ansto-ßen. Diesmal wurde Andreasein Jahralter. Irgendwann siegtedie Mudigkeit uber die Lust amSpiel und so konnte sich dieRuhederNachtauchuberdiesesFleckchenErdesenken.
Ein Blick auf unsereUnterkunft.Samstag,beim morgendlichenSchach-spiel.
Am nachstenMorgen suchteAndreasden Kaffee und mußtefest-stellen,daßwir denvergessenhatten.Als MannderTat lief er ins Dorfund besorgte auch gleich frischesBrot und so schmecktejedem dasFruhstuck gut. Nicolais Mutter hatteeinenriesigenZopf gestiftet,dersichauchgroßerBeliebtheiterfreute.Bei demherrlichenWetterwurdendie Tischeins FreiegestelltundspatestensdakamFerienstimmungauf.
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Martin – mit Ortskenntnissenausvergangenenliebevollen Zeiten– fuhr�
voraus,und Klaus hielt ihm den Rucken frei. Das ist durchauswortlich zu verstehen,dennin ihn fuhr ein Motorradfahrerhinein. Al-lesverlief glimplich, abernachdemschonvorherein großererSteinvonuntenunsanftan dasFahrzeuggeklopft hatteund der Motor daraufhinanfingzu weinen,war dasnachein paarKilometernschondie zweiteAufregung.Dannkam die Grenzemit der nachstenUberraschung.Be-wachtwie in den50erJahrenmit Zollkontrollesowohl aufdeutscher, alsauchschweizerSeite,mußtenaturlich auffallen,daßSaschain Geografiewenigstenseinmalkrankgewesenwar – oderubereineguteEroffnungnachdachte–. Den gefordertenAusweiskonnteer nicht zeigen,und somußtenwir fur ihn Eintritt zahlen.Ja,ja, Kinder kostenGeld!!
Nach einem gemutlichen Bummel
72 Jahrealt und ziemlich aktivfur unserenVerein.
durch die mittelalterlichenGassengingesdannsteil – d.h. sehrsteil – aufwartszur Burg Hohenklingen.Allen rannderSchweißin Stromenund es zeigtesichder klare Vorteil der Jugendbei sol-chenUnternehmungen.Die alten SackeMartin und Andreasmußten2 Gangeherunterschalten,mussensie dochauchdasmeistemitschleppen.Obenwurdenwir fur die Muhen reichlich entlohnt.Nicht nur, daß eigens ein Dudelsack-spielerzu unsererBegrußungaufgestelltworden war (oder wegen der Geburts-tagskinder?),sondernder Blick in alleRichtungenbei herrlichem Wetter ließdenschwerenGangschnellvergessen.
NachderRuckfahrtwurdederBodensee-Konig in einemTurnierer-mittelt. Und dadasdochetwaslangweiligerschienangesichtsdesTeil-nehmerfeldes,spieltenwir auchum den Bodensee-Prinz. DieserTitelschiendannauchetwasheißerumkampftzusein.Jedenfalls Konigwur-
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deMalteundPrinzKlaus.NacheinpaarweiterenPartienliefendanndieVorbereitungen� zumAbendessen:diesmalKasefondue.NicolaisFreun-din hattenwir zur FeierderTageeingeladenund so saßenwir zu siebtum die Feuerstelle, undumeineweitereriesigeSalatschussel.
Mit zahllosenSchach-
AusflugnachSteinamRhein.
partien ging auch dieserTag zu Ende. Erwahn-enswert erscheinen da-bei vor allem die 8,5Punkte aus 10 Partien,die Klaus gegen Andre-as erzielte. Als die mei-sten schonschliefen,be-kam Martin Privatunter-richt. Und er lernte dieMattfuhrungmit Springerund Laufer. Am nachstenTag wollte er uns dasErlernte stolz vorfuhren;doch zeigtesich hier undda eineLucke, sodaßesnicht ein einzigesMal gelingenwollte. Dannhießesaufraumen,spulen und fegen.Sascha,dersichselbstgleichamerstenAbendzum Oberfeger ernannthatte,ließ sich nicht lumpenundfegte denStaubvon der Erde,wie tagszuvor den einenoderanderenGegner, bzw. Schwatzer. UndalsesdannAbschiednehmenhieß,weinteauchderHimmel bitterlich.
Wir habenein schonesWochenendeerlebt,bei demsichzeigte,daßwir nichtnurgernezusammenSchachspielen.Auchsonsthattenwir dieganzeZeit uberviel Spaßmiteinander. Ich denke,daßwir esim nachstenJahrwiederlolenwerden,auchauf die Gefahrhin, daßsichnachdiesemBerichtmehrTeilnehmeranmeldenwerdenundunsereEinzelzimmerda-durchin Gefahrgeraten.
AndreasKrebel
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Akti ve
ZahesRingen in Ettenheim
Abstimmungsproblemebei der Anreisehattenuns fast zu kampflosenVerliererngemacht.Gerade2 Minutenvor Ablauf trafenwir aberdanndochnochvollzahlig im ehemaligenGefangnisturmvon Ettenheimein.Zwei ungewohnlichePartienbildetendenRahmendieses3. Spieltages.Fur einenkrachendenAuftakt sorgteAndreasKrebel,derseinenGegnermit einer6-zugigenzwingendenKombinationbereitsim 17. Zug mattsetzte– rekordverdachtig–. Dochdanachverging einelangeZeit bis eszur nachstenEntscheidungkam.Martin Knetschubersahin positionellvorteilhafterSituationeinenZug desGegners,der ihn schließlichdiePartie kostete.HaraldFischerstandebenfalls uberlegen und hatte denPunktrustikal nachHauseschiebenkonnen.Eine wunderschoneMatt-Ideeließihn jedocheinenanderenWeg wahlen.LeiderhattesieeinLochund so wurdeesnur ein halberPunkt.Klaus WenzlerverkundetedannetwasuberraschendseinenSieg, wasaber2,5 : 1,5 Fuhrungbedeutete.Dannkam ein schwarzerAugenblick fur die Schachfreunde,dennge-nauim gleichenAugenblickverlorenMalteThomsundRainerHoßihrePartiennachZeit. UndalsSteffenLiegibelnacheinerverkorkstenPartieschließlichmit Remiszufriedenseinmußte,richtetensich alle Augenauf ChristophBung,dernununbedingtgewinnenmußte,um ein Mann-schaftsremisnochzu erzielen.Er hattezwar einenBauernmehr, dochin einemLeichtfiguren-Endspielmit SpringerundLaufer, war ein Siegaußerstschwierig.Mit derihm eigenenGrundlichkeit beidenStellungs-analysenverlangteerdennochverbliebenenMerzhauserZuschauernei-nigesan Nervenkraft ab. SeinenZeitvorsprungbußteer auf dieseArtschließlichganzein.DochChristophsZahigkeit undGenauigkeit zahltensichletztlich aus,dennauf einekleineUngenauigkeit desGegnershatteersofortdenrichtigenPlanzurHandundgewannschließlichganzknappvor Toresschluß die entscheidendePartie. Gluckwunschzu dieserLei-stung!Etwasmehrhattenwir unsgegendenAufsteigererhofft, mußtenam Endeabermit demMannschaftsremiswirklich zufriedensein.Vie-
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le WennundAber konntenwir jetzt diskutieren.Solltenwir abernicht!Denn� an einemanderenSpieltaghat die MattkombinationkeineLuckeunddannsindwir voll FreudeuberdentollenSieg. Unddaßgleichzeitig2 Plattle fallen,durfte bei 2 Spielern,die keineZeitnotkandidatensind,ebensoungewohnlich sein,wie ein Matt nach17 Zugenan Brett 2. SogesehenhattedieserSpieltagdanndochwiederetwasganzNormales.
AndreasKrebel,Mannschaftsfuhrer
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4. RundegegenRheinfelden
Zu Gastbei unsdie MannschaftausRheinfelden,mit derwir unsschondesofterenpackendeKampfegeliefert haben.Nun warensie 2 Jahrelang in die BezirksklasseabgerutschtnachdemWeggangihrer beidenSpitzenbretter, so daßwir die Klingen nicht kreuzenkonnten.Der RestderTruppeist jedochzusammengebliebenundsotrafenwir einigebe-kannteGesichterwieder.. Die SchachlegendeSchmidtist allerdingsver-storbenund auchDr. Bran ist mittlerweile in einemAlter, daßer nurnochan denHeimspielenteilnimmt. Nichtsdestotrotzkam eszu einempackendenMannschaftskampf.Und wie in Ettenheimbegannesmit ei-nemKnaller unsererseits– allerdingsdurfte der fur eineBereichsklas-separtiefur die Ewigkeit gelten–. Die Partie,mit der RainerHossunsin Fuhrungbrachte,ist sokurz, daßmansiesogarhier erwahnenkann:1 � c3 d5 2 e4 d� e4 3 �� e4 c6 4 e2 � d7 5 � d6#. Kurzer gehteskaum,wennauchMalte meinte,daßmanRainerwegen e2 schoneinmalermahnensollte keinesolchschlechtenZugezu machen.Viel-leichthatteRainer, derauchsonstbeimSchachspielenverschiedeneEbe-nenspurt, mit seinerEingebungdenFehlerdesGegnerserahnt.Es falltwohl unterdenBegriff Psychologie im Schach. Dannging esnaturlichetwaslangerbiszurnachstenEntscheidung.Undauchdiewiederaußer-gewohnlich.DennwahrendChristophBungmit seinerZeitnotkampfte,hatteseinGegnergeradeeinmal22Minuten!! aufderUhr. SoschlugdasZeitmonsterKrauseneckzum1 :1 Ausgleichzu. Mit einerstarken Vor-stellungbrachteunsMartin Knetschwiederin Fuhrung,dochalsSteffenLiegibelundKlausWenzlerbeideaufgrundeinestaktischenFehlerssichgeschlagengebenmußten,ranntendie SchachfreundeeinemRuckstandhinterher. Zwei Ungenauigkeitenim Spielvon AndreasKrebel reichtendem Gegner zum Sieg und so mußtendie beidennoch offenenParti-en gewonnenwerden.Malte Thomswar gesundheitlichziemlich ange-schlagenin diePartiegegangen– einKamillenteezwischendurchbrach-te vielleicht etwasLinderung–. Doch als er ein Turmendspielauf demBretthatte,schienallesvergessenundbeeindruckendwie immerwickel-te er seinLieblingsendspielin einenletztlich klarenSieg ab. Blieb noch
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Harald Fischer, der nachseinemSpiel in Ettenheimso etwas wie einGelobnis� abgelegt zuhabenschien:nichtmehrschon,sondernvor allemeffektiv zu spielen.Und so gelangauchihm in einemnicht einfachenEndspielein sehenswertesFinale.So standam Endedie Punkteteilungauf demPapier. Dochwieder– wie in Ettenheim– hattenwir mit etwasmehrGluck und UbersichtdenSieg nachHausefahrenkonnen.Trotzallem solltenwir mit 4 : 4 Punktenzu Weihnachtenwirklich zufriedensein,angesichtsder hochkaratigenGegner. Und wenn es nicht wiedersokommt wie im letztenJahr, daßwir nachdemJahreswechselkeineneinzigenPunktmehrholen,dannwird dieseSaisonwiederzumKlasse-nerhaltfuhren.Mehr ist momentanebeneinmalnicht drin.
AndreasKrebel,Mannschaftsfuhrer
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Ergebnisse/Tabellen
Bereichsklasse
Ergebnissedes1. Spieltagesvom 30.09.01
Merzhausen - Waldshut-TiengenIII 4�� : 3
��Brombach-Haagen-Hauingen- DreilandereckWeil II 4 : 4Ettenheim - Umkirch 4 : 4Rheinfelden - Solden 3
�� : 4��
Endingen - Freiburg-ZahringenII 4�� : 3
��Ergebnissedes2. Spieltagesvom 21.10.01
Waldshut-TiengenIII - Freiburg-ZahringenII 4�� +x : 0
Solden - Endingen 4�� : 3
��Umkirch - Rheinfelden 5
�� : 2��
DreilandereckWeil II - Ettenheim 5 : 3Merzhausen - Brombach-Haagen-Hauingen 1
�� : 6��
Ergebnissedes3. Spieltagesvom 11.11.01
Brombach-Haagen-Hauingen- Waldshut-TiengenIII 4 : 4Ettenheim - Merzhausen 4 : 4Rheinfelden - DreilandereckWeil II 5 : 3Endingen - Umkirch 5
�� : 2��
Freiburg-ZahringenII - Solden 4�� : 3
��Ergebnissedes4. Spieltagesvom 09.12.01
Waldshut-TiengenIII - Solden 6 : 2Umkirch - Freiburg-ZahringenII 3
�� : 4��
DreilandereckWeil II - Endingen 4 : 4Merzhausen - Rheinfelden 4 : 4Brombach-Haagen-Hauingen- Ettenheim 7 : 1
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Rng. Mannschaft Spiele M.Pkt B.Pkt1 Brombach-Haagen-Hauingen 4 6 : 2 21
��2 Waldshut-TiengenIII 4 5 : 3 18+x3 Endingen 4 5 : 3 17
��4 DreilandereckWeil II 4 5 : 3 165 Solden 4 4 : 4 14
��6 Merzhausen 4 4 : 4 147 Freiburg-ZahringenII 4 4 : 4 12
��8 Umkirch 4 3 : 5 15
��9 Ettenheim 4 3 : 5 15
10 Rheinfelden 4 2 : 6 12��
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Kr eisklasseA
Ergebnissedes1. Spieltagesvom 30.09.01
MerzhausenII - Freiburg-WestII 4�� : 3
��SoldenII - Heitersheim 3
�� : 4��
SPFreiburg III - EbringenII 5 : 3WaldkirchIV - Gundelfingen 4 : 4EndingenII - BadKrozingen 4 : 4
Ergebnissedes2. Spieltagesvom 21.10.01
Freiburg-WestII - BadKrozingen 1�� : 6
��Gundelfingen - EndingenII 6
�� : 1��
EbringenII - WaldkirchIV 4 : 4Heitersheim - SPFreiburg III 5 : 3MerzhausenII - SoldenII 4 : 4
Ergebnissedes3. Spieltagesvom 11.11.01
SoldenII - Freiburg-WestII 2 : 6SPFreiburg III - MerzhausenII 5 : 3WaldkirchIV - Heitersheim 2
�� : 5��
EndingenII - EbringenII 5 : 3BadKrozingen - Gundelfingen 4
�� : 3��
Ergebnissedes4. Spieltagesvom 09.12.01
Freiburg-WestII - Gundelfingen 2�� : 5
��EbringenII - BadKrozingen 5
�� : 2��
Heitersheim - EndingenII 6�� : 1
��MerzhausenII - WaldkirchIV 4
�� : 0 kl.SoldenII - SPFreiburg III 2
�� : 5��
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Rng. Mannschaft Spiele M.Pkt B.Pkt1 Heitersheim 4 8 : 0 21
��2 SPFreiburg III 4 6 : 2 18
��3 Gundelfingen 4 5 : 3 19
��4 MerzhausenII 4 5 : 3 16+x5 BadKrozingen 4 5 : 3 17
��6 EbringenII 4 3 : 5 15
��7 EndingenII 4 3 : 5 128 Freiburg-WestII 4 2 : 6 13
��9 WaldkirchIV 4 2 : 6 10
��10 SoldenII 4 1 : 7 12
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Jugend
Jugend-Bezirkseinzelmeisterschaftin Merzhausen
Von 26.10.01bis 28.10.01fand in unseremSchachlokaldie Jugend-Bezirkseinzelmeisterschaft statt (was man denRaumlichkeiten danachdurchausansah).SchadedaßaußerROBERT HEITZMANN kein weitererunsererJugendspielerdaranteilnahm.
Dafur spielteRobertumsoerfolgreicher. In dererstenRundeeinigteer sich mit seinemGegnerauf Remis,nachdemalle Leichtfigurenab-getauschtwarenund keiner Lust auf ein langwierigesSchwerfiguren-endspielhatte.NachdemRobertauchin der zweitenRundeein Remiserkampfenkonnte,sahes fastso aus,als wurdeer zum Remis–KonigdiesesTurniers.Die beidenfolgendenRundenverliefendannallerdingswenigerglucklich. Erst in der funften und letztenRundekonnteRo-berterneutpunkten.EinernervenaufreibendePartiesetzteer mit einemglanzvollen Grundlinienmattein Ende.So beendeteer dasTurnier mit2 Punktenaus5 Partienund landeteauf dem6. Platz,wodurcher sichubereinenKino-Gutscheinfreuendurfte.Gratulation!
Nicolai Mallig
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Partien
Wenzler– Mallig
Vereinsmeisterschaft2001/2002
1 e4 � f62 e5 � d53 c4 � b64 d4 d65 f4 d � e56 f � e5 � f5
Hier ware eventuell 6.. . � c6 bessergewesen, um 7 � f3 mit7.. . � g4beantwortenzu konnen.
7 � f3 e68 � c3 � e79 � d3 � � d3
Der Laufertauschsiehtirgendwienicht sogut aus,aberwurdeWeißauf f5 tauschen,wareallesnochschlimmer. Vielleicht besser9.. . � g410 � e2unddannmittels11.. . � c6Druckaufd4 ausuben.
10 �� d3 � c611 � e3 � b4
Waswill dennderSpringerauf b4?Nur die Dameargernist etwasdurftig!
12 e2 O-O13 a3 � c6
Undschonmußerwiederzuruck!
14 O-O f615 � ad1 e8
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16 � b5
Der weißeSpringernutzt espromptaus,daßder Bauerc6 von derschwarzenDameim Stichgelassenwurde.Aber ihn jetztmit 16.. . e7decken?Nein! DannwaredervorherigeZug ein Zeitverlust.Also mußderTurm herhalten,wasallerdingsdenBauerna7ziemlichungeschutztzurucklaßt.
16 . . . � c817 e� f6 � � f618 d5 e� d519 c� d5
Dahabenwir denSalat!DerSpringerc6mußweichen,derBauera7ist dannungedeckt,undWeißkannihn mit Temposchlagen.� � � �� � �� �� � �� � �� � �� ! " # $ % & ' (
Stellung nach 19 c� d5: Hat Schwarzschonverloren?
19 . . . a6
Gegenangriff! Hier wareauch19.. . � a5zu bedenken,mit der IdeedenSpringerdannspaternachc4 zu ziehen.
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20 d � c6 a� b521 c� b7 � b822 � fe1 c623 � d4 �� b724 �� b5 � d525 c4 ) h826 b4 � bd827 � c6
Der SpringerblockiertderschwarzenDamedie Diagonalenachg2.Außerdemist derSpringerd5 jetzt nurnocheinfachgedeckt.
27 . . . �� e328 �*� d8 �*� d829 �*� e3
Der Springerdarf denTurm auf d8 nicht nehmen,wegenderMatt-drohungaufg2.
29 . . . � d1+30 ) f2 c831 e4
Fur denschwarzenKonigwird eslangsameng,. . .
31 . . . h632 g6
. . . dochdasLuftloch nutztihm auchnicht viel.
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� ��� � ��� �� �� �! " # $ % & ' (
Stellungnach32 g6: Der schwarzeKonigstehtziemlichbedrangt.
32 . . . � h4+DerLaufermachtderDamedie f–Linie frei.
33 g3
Auf 33 ) e2folgt 33.. . � e1und34.. . �*� e3womit SchwarzseinegroßtenSorgenerstmallos ist. Und auchauf 33 ) f3 kommt Schwarzwiedergut ins Spiel.
33 . . . f8 +34 � f3 � f1 +
Ein fieserAngriff von hinten,abersehreffektiv!
35 )� f1 �� f3 +36 ) g1 � g537 h4 �� g3+38 ) f1 f3 +39 ) g1 g3+40 ) f1 f3 +41 ) g1
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Die Zeitnotphaseist uberstanden,jetzthatSchwarzdieMoglichkeit,die P,
artienochzugewinnen.
41 . . . � e3+42 ) h2
Dauerschachmoglichkeit fur Schwarz
1/2– 1/2
��� � ��� � �� � ! " # $ % & ' (Schlußstellung:Schwarzgewinnt?
Dochwie hatteSchwarzjetztnochgewinnenkonnen?
42 . . . � f4 +43 ) g1 e244 g2
bei anderenZugengehtdie DameoderderSpringerverloren
44 . . . e1+45 f1 e3+46 ) h1
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46 ) g2 g3+ 47 ) h1 h2#; 46 f2 c1+ 47 f1 � e3+ 48 ) g2-� c6. +46 ) h1 g347 g2 �� h4+48 ) g1 e1+49 f1 e3+50 ) h1 d2
51 h3 c1+ 52 ) g2 �� c6+51 g2 d1+52 g1 f3 +53 g2 h5+54 ) g1 � e3+55 f2
undSchwarzgewinnt.
Ich habein derSchlußstellungnacheinemMatt gesucht,aberkeinesgefunden.Eine Moglichkeit denSpringerzu gewinnen,habeich auchnicht gesehenunddie Aussichtdenh-Bauernabzuholenundmit wenigBedenkzeitein kompliziertesEndspielzu fuhrenwar auchnicht berau-schend.Sowar ich mit meinerkomfortablenDauerschach–Positionsehrzufrieden.Nachdemmir mein Rechnerdannallerdingsdie Schlußstel-lung als klaren Sieg fur Schwarz beurteilt hatte,habeich mich schonetwasgeargert.DochbeiderAnalysedervomRechnervorgeschlagenenZugfolgewurdemir dannklar, daßich diesehochstenszufallig durchwildesDrauflosspielenhattefindenkonnen,sicherlichabernicht durchVorausberechnung.
Nicolai Mallig
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Der Knaller von Ettenheim
JederSchachspielertraumt davon mit einer krachendenKombinationuber mehrereZuge,moglicherweisenoch garniertmit einemodergarmehrerenFigurenopfern,seinePartie zu gewinnen.Das kommt seltenvor, und wer kenntnicht beim ErspaheneinersolchenMoglichkeit aufdem Brett die Unsicherheit,ob daswohl auchalles stimmt, was mansichgeradeausgerechnethat,unddie bangeFragewo denndasLoch inderKombinationist, die alleswiderlegt. Von einergelungenensolchenkrachendenKombinationdarf ich heuteberichten.Gespieltin EttenheimbeimMannschaftskampfanBrett2, ich hatteschwarz.DadiePartiesehrkurz ist, will ich siekomplettzeigen.
1 f4
die Bird-Eroffnung , ist mir ziemlich unbekannt,doch letztesJahrhatteich sieschoneinmalaufdemBrettunddie PartieendeteRemis,sowar ich guterDinge.
1 . . . d5
andereAntwortensind:1.. . c5; 1.. . � f6; 1.. . f5 oderFromsGambitmit 1.. . e5
2 b3
2 � f3 gilt alsnaturlichsteundfolgerichtigsteAntwort, doch2 b3 istauchgut.
2 . . . � f6
zu beachtenist 2.. . d6!?3 e3e54 f � e5 �� e5mit schonemSpielfur Schwarz
3 � b2 � f5
siehtganzgesundaus,ob er aberdagut steht,weiß ich nachdieserPartienicht. Ich wollte vor e6denLauferdraußenhaben.
Dauerschach6/2001
SchachfreundeMerzhausen1965e.V. Seite27
4 e3 e65 � f3 � db7
umc6oderc5nichtzuverbauen;unddieSpringersollensichgegen-seitigdecken
6 � e2 h6
versperrtdemSpringerdasFeldg5undbereiteteineventuellesspate-res eigenesg5 vor. Aber der Zug ist auch ein Zugestandnisan denLauferausfall. Mit h6 schaffe ich ihm ein Fluchtfeld,wasaberaucheineSchwachungderBauernstrukturbedeutet
7 O-O � d6
auchdasist keinganzglucklichesFeldfur denLaufer, wie sichbaldzeigt
8 � e5
derSpringerstehtstark,auchweil er immernachf7 schaut
8 . . . c6
zudiesemZeitpunktdachteich angroßeRochade,daherkein8.. . c5.Ideevonc6ist esdenSpringeraufe5mit . . . c7ein3.Mal anzugreifen.
9 g4
derAngriff kommtzu fruh.Mit dem2. Springerauf f3 wareer vielkraftiger. Um dendahinzu bringen,gibt esnur denWeg uberd2. Mitdem Springerauf f3 ware der schwarzeAngriff auf Springere5 auchschwach,dadannSf3denSe5ersetzt
9 . . . � h7
wie gut, daßwir ein Fluchtfeldhaben.Aber dastehtderLauferbe-scheiden.
10 d3
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bei einemAngriff aufSf6 ist diesemdasFelde4versperrt.
10 . . . c7
stellt die vorhin erwahnteDrohunggegendenSpringerauf.
11 �� d7
die Alternative waree4 gewesen,wasdenLauferauf g2 aberein-sperrt
11 . . . )� d7
da ich eh groß rochierenwollte, bringt dieserZug den 2. Turmschnellerins Spiel.Außerdemwollte ich die Drohungnachh2 aufrecht-erhalten,weil so g5 mit Angriff auf Sf6 nicht geht.Das ubersahmeinGegner. . .
12 g5? h � g5
� �� � � � /� � �� �� � � �� � � 0� � � ! " # $ % & ' (jetzt fallt auchnochder nachsteBauerauf f4 und dannoffnen sich dieSchleusefur denschwarzenAngriff. Obwohl mein GegnermeineDro-hungensah,zoger
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13 f � g5??
wassofortverliert,auchweil esdie Diagonaleoffnet
13 . . . � � h2+14 ) h1
auf 14 ) g2 folgt 14.. . g3+ 15 ) h1 � g1 (droht . . . h2#), 16�1� g1 � e4#
14 . . . � e4+Opfermit Linienoffnungfur denTurm
15 d � e4
15 � f3 verbautdemeigenenKonig nach15.. . � g1+ 16 ) g2 (16) g1 g3#) 16.. . h2#. Und 15 � f3 scheitertwegen15.. . � g1+ 16)2� g1 (16 ) g2 h2+ 17 ) f1 �3� f3 18 �3� f3 f2#) 16.. . h2+ 17) f1 h1+ 18 ) f2 � h2+ 19 ) g3 � h5+ 20 ) g4 g2#.
15 . . . � g1+bietet den2. Laufer als Opfer an, dasaberwegen16 h2# nicht
angenommenwerdendarf.
16 ) g2 h2+17 ) f3 � h3#
DaseigentlichFaszinierendeist, daßmein Gegnermit seinemZug12 g5 allemeineSchwachenin Starkenverwandelte.BeideLauferstan-denvorhereherbescheiden,nachdemZug warensieRiesen.DurchdieOffnung der h-Linie kamendie Turme sehrstark ins Spiel, durch dieOffnungderDiagonalennebendemeinenLauferauchnochdie Dame.UndwitzigerweisenimmtderSpringer, demmit g5derAngriff galt,demKonig schließlichdasletzteFluchtfeldund schließtdasMattnetz.Manwarefroh, wennmanselbereinensolchenZug findenkonnte.WennihnjedochderGegnerfur einenselbermacht,solltemantaktischsofit sein,daßmansichauchangemessendafur bedankenkann.
AndreasKrebel
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Steiner– Bung
Ettenheim – Merzhausen�� �� �� �� ��� �� ( ' & % $ # " !StellungnachderZeitkontrolle
41 . . . g5
bereitet. . . � f4 vor
42 g4 � f4 +43 ) e2 � d344 � f5 ) e645 � d4 � c546 � e3 � � e347 )� e3 ) d5?
ein riskanterZugum denb5 zuerobern.Weißsolltejetzt mit �� f6,� f7, �� g5die BauernabholenundstehtaufGewinn.
48 ) e2 ) c449 � d6+ ) d550 � c8 � a451 ) e3 ) e552 � a7 � c353 � c8?
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der entscheidendeFehler:besser53 � c6+4) d6 54 � d4 ) c5 55� f5
53 . . . � d5+54 ) f2 e3+55 ) f3 ) d456 ) e2 � c3+ ?
56.. . � f4 + gewinnt schneller
57 ) e1 ) c558 � a7?
NocherheblichenWiderstandleistet:58 � e7 �� b559 � f5 �� e3
58 . . . �� b5
0 – 1
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Termine
Jugend Montags 17.30– 18.30UhrSenioren Donnerstags ab15.00UhrAktive Freitags ab20.00Uhr
13.01.2002 5. SpieltagEndingen– MerzhausenEndingenII – MerzhausenII
27.01.2002 6. SpieltagMerzhausen– Freiburg-ZahringenIIMerzhausenII – BadKrozingen
17.02.2002 7. SpieltagSolden– MerzhausenGundelfingen– MerzhausenII
10.03.2002 8. SpieltagMerzhausen– UmkirchMerzhausenII – EbringenII
15.03.2002 Jahreshauptversammlung
05.05.2002 9. SpieltagDreilandereckWeil II – MerzhausenHeitersheim– MerzhausenII
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