Photography Portfolio by Nina Rudzynski student at Kölner Design Akademie

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Photography Portfolio, last work for Kölner Design Akademie

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„ Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum! “

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Warum Fotografie für mich so wichtig ist und was ich damit zum Ausdruck bringe. .

Die FotograFinMein Name ist Nina Rudzynski, ich bin 23 Jahre alt und habe Kommunikationsdesign an der Kölner-Design-Akademie studiert.Ich wohne und arbeite im Ruhrgebiet, genauer gesagt in Bochum.Ein Großkunde von mir hat den Slogen: „ Jeder Mensch hat etwas, dass ihn Antreibt.“ Mein Antrieb ist die Fotogra-fie. Es ist nicht nur mein Job, sondern auch meine größte Leidenschaft, das, weshalb ich morgens gerne aufstehe und meistens erst spät Nachts ins Bett falle. Die kleinen Dinge des Alltags mit anderen Augen zu sehen, aus verschiedenen Blickwinkeln und Perspektiven, das ist es was einen Fotodesigner ausmacht. Meine Hauptarbeit legt sich in 3 Bereiche fest. Der erste und wohl für eine Designerin auch spannendste Teil ist die künstleriche Arbeit, meine Projekte. In diesem Bereich geht es darum soziale Themen künstlerisch in der Fotogra-fie darzustellen, Aufmerksamkeit zu erregen in der Gesell-

schaft und kritische Fragen bildlich darzustellen. Mein 2. Bereich ist die Mode- und Beautyfotografie, hierbei geht es mehr um das Gesamtkonzept, von der Planung bis-hin zum fertigen Bild. Ich arbeite hierbei gerne mit vielen anderen kreativen Köpfen zusammen, Visagisten, Stylisten, Modedesigner und natürlich professionellen Modellen. Der 3. Bereich meiner Arbeit, ist die kommerzielle Fotografie, mein eigentlicher Job. Katalogshootings, Ge-schäftsberichte, Firmenporträts, aber auch Hochzeiten und Event gehören zu diesem Teil meiner Arbeit. Und ob-wohl es sich oft langweilig anhört, ist es oft der Bereich in dem man das schönste Feedback bekommt, von zufrie-denen Kunden und man das Gefühl bekommt man weiß wofür man arbeitet, und dann weiß man auch das es nichts schöneres gibt, als Fotodesigner zu sein :)

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„In erster Linie zählt die Silhouette. Niemals überfrachten, nie zuviel Fantasie, das geht nur auf Kosten der Anmut“(Yves Saint Laurent)

Fokus onFashion.

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Mode ist ein Thema für sich. Der oder besser die Eine macht sich zu viele Gedanken, die andere zu wenig. Aber abgesehen von der täglichen Frage, darüber was wir anzie-hen und was es über uns aussagt gibt es noch viel mehr Möglichkeiten mit Mode zu „spielen“. In der „Fashionfoto-grafie“ werden manchmal gerade die untragbaren Kombinationen zu großen modischen Hits, thematisch verpackt mit einer Spur von künstlerischem Ausdruck wird aus unmöglich plötzlich ein tolles Bild. In meiner Arbeit mit verscheidenen Designern habe ich zudem viel gelernt über das Thema Mode und wie man aus einfachem Stoff aussagekräftige Kollektionen zaubern kann.

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Die Idee zur Serie entstand durch ein Gemälde von Piet Mondrian,“Composition in Red, Blue, Yellow“ wohl sein berühmtestes Werk welches als Kunstdruck in meiner Wohnung hängt. Das satte Rot, was so dominant im Bild herraussticht hat mich dazu bewegt eine Strecke zu

machen, in welcher die Farbe Rot ebenfals dominieren sollte. Die Mode dazu in schwarz und weiß unterstütz das Rot . Das Lichtset ist hart mit viel Schattenfall um die Kon-turen zu betonen, wie die schwarzen Linien in Mondrians Gemälde.

Komposition mit rot.R . E . D !

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„Mit Modedesign kannst du alles zum Ausdruck bringen, auch das Gefühl von Schwerelosigkeit und purer Hingabe, wie im Tanz!“ .

„Fashion Dancer“ war mein erstes Projekt mit einer Modedesignstudentin. Ihr Thema war es die fließenden Bewegungen im Tanz in ihrer Mode wieder zu spiegeln. Um dieses Thema fotografisch umzusetzen habe ich mich

für ein weiches Spotlight von schräg oben entschieden und ein anschließendes Komposing aus 3 ineinander fließen-den Bewegungen.

FASHION DANCER.

Blue

quissi sunt fugitam, aut magnatur, eatur a si conessi

minvel exeriat.Apit experatquam fugiatentis volliquam, solorem ne ven-tibus nostia ellacca boribus

secat.Apid magnatis acipsun

daecum, quia is volorunt odi bla vero di que ne sequaer

chitae et que dolupta tistibus a ide verupta tuscipsus simi-nus andebis itasima dolorese

plitaeseque rehenie nissi-moditem doloremporio que

rehent reritis soluptas pliquat ibusdaese sequod modiae

vere la consequatiam con res derenim enditat aut liciat.

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Die Serie „Welcome to Jail“ ist ebenfals mit einem befreun-deten Modedesigner entstanden. Unser Ziel war es aus Mode und Fotografie eine Situation zu schaffen die zum nachdenken anregt. Das Lichtset besteht nur aus einem Spot, ohne Warbe und um es so hart wie möglich zu be-kommen. Die Portraits sind angelehnt an die aus Filmen bekannten „Knastfotos“, während die Ganzkörperporträts fast „Fashionposen“ entsprechen.

Das ganze soll ein wenig das „ausbrechen“ aus der gesell-schaftlichen Norm darstellen. Unterstützt durch die Mode, welche aus Naturstoffen bestehend, dennoch einer Coture-Kollektion entspricht und alle Oberteile auf unterschied-liche Weise getragen werden können. Niemand lässt sich in Schubladen stecken und Niemandem kann man sofort ansehen wer er wirklich ist.

In der Mode ist eben alles erlaubt....

Welcome to Jail

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Es ist faszinierend was die Natur uns für Möglichkeiten gibt. So entsteht aus einer Kombination mit echtem Moos und Holz eine individuelle Modekollektion. Diese Serie entspricht einem typischen Katalogshooting, das Lichtset

besteht aus einer großen Softbox frontal und 4 Spots für die Hintergrundbeleuchtung. Allein die Mode, das Make-up und die starken Farben lassen es zu einem kreativen Projekt werden.

Alles ist vergänglich...

Nature is My iNspiratioN

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„Schönheit liegt immer im Auge des Betrachters .“

Fokus onBEauTY.

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Beautyfotografie ist eine Abwandlung der Portraitfotogra-fie, es geht zwar auch um den Fokus des Gesichts, aber mit einem anderen Schwerpunkt. Hierbei geht es um Mimik, Farben und meist ausgefallenes Make-up. Das typische Beautylicht wird in der Regel mit einer weichen Softbox erzeugt, aber auch hier gibt es eigentlich keine festenRegeln so nutze ich auch hier seit einiger Zeit eher hartes Licht, was mehr und mehr zu meinem Markenzeichen wird.

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Pop Art ist bunt, kantig, knallig und dreidimensional-zumindest die moderne, fotografische Variante aus der folgenden Serie. Auch hier spielt wieder hartes Licht und starker Schattenfall eine große Rolle.

Das Hauptaugenmerk der Serie liegt auf den auffällig bun-ten Farben in Kombination mit klaren Kanten und ausdrucksstarker Mimik.

Bunt und kantig muss es sein! .

Modern POP ART

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um einen hohen Farbkontrast darzustellen habe ich mich für Körperfarbe in schwarz entschieden. Ein we-nig Schmuck, vier aussagekräftige Farben und Varianten, dazu helle Haut und einen neutralen grauen Hintergrund.

Passend dazu ist das Licht etwas weicher als bei meinen anderen Projekten, da sonst das schwarz nicht richtig zur Geltung gekommen wäre und die Augen durch die tiefe Perrücke im Schatten gelegen hätten.

lasst Kontraste sprechen!

Color is B(l)ACK

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„Ein gutes Foto ist ein Foto, auf das man länger als eine Sekunde schaut.“ (Henri Cartier-Bresson)

Fokus onProjEcTs

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In den letzten 3 Jahren habe ich mir immer wieder maletwas Zeit genommen um außergewöhnliche Projekte zu gestalten. Die Ideen dazu entstanden meist durch Gesprä-che die ich mit Bekannten oder Freunden geführt habe, und deren Themen mich nicht mehr los gelassen haben.

So auch die beiden nachfolgenden Projekte. Wobei ich mich für ein sozialkritisches Projekt entschieden habe und ein weltliches Thema, wenn es so bezeichnen mag.

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Immer wieder ließt man in der Zeitung von Kindern, die misshandelt, vernachlässigt oder mit Arbeit völlig über-lasstet werden. Daher war es mir ein großes Anliegen dieses Thema sozilakritisch und künstlerisch umzusetzen,

um jene aufzurütteln, die sonst wegschauen. Ich habe die Hoffung, das es in der Zukunft mehr Menschen gibt, die ihre Umwelt besser wahrnehmen, um unsere Kinder besser zu schützen.

Die Geschichte von Samira.

Kinderdarf man nicht allein lassen!

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Blue

quissi sunt fugitam, aut magnatur, eatur a si conessi

minvel exeriat.Apit experatquam fugiatentis volliquam, solorem ne ven-tibus nostia ellacca boribus

secat.Apid magnatis acipsun

daecum, quia is volorunt odi bla vero di que ne sequaer

chitae et que dolupta tistibus a ide verupta tuscipsus simi-nus andebis itasima dolorese

plitaeseque rehenie nissi-moditem doloremporio que

rehent reritis soluptas pliquat ibusdaese sequod modiae

vere la consequatiam con res derenim enditat aut liciat.

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Samira ist ein ganz normales Kind, sie ist gerade 6 Jahre alt geworden und besucht die 1. Klasse einer Grundschu-le. Ihre Noten sind gut und in der Schule fällt sie kaum auf. Sie fühlt sich wohl, denn hier hat sie Freunde, Jemand

der ihr zuhört und sie kann einfach Kind sein. Aber sie hat Angst, jeden Tag wenn die Schulglocke zum letzen mal klingelt, weiß sie, dass die schönen Stunden nun zu ende sind, es ist Zeit nach Hause zu gehen.....

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.... Samira hat 3 Geschwister, sie ist die Älteste und muss viel im Haushalt helfen. Mit 6 Jahren ist sie Mutterersatz, Putzfrau und Köchin. Sie hat viel gelernt ist fast schon erwachsen geworden, aber unglücklich und vernach-lässigt von ihren Eltern. Sie kennt keine gemeinsamen Spatziergänge, Ausflüge ins Schwimmbad oder einfach

nur Kuscheln auf der Couch. Ihre Eltern fragen nie wie es in der Schule war, oder ob sie Freunde einladen möchte. Sie ist allein, nur ihren Teddy hat man ihr gelassen. Heute nicht, heute ist sie nicht allein. Samira war im Schlafzimmer und hat sich die Pistole mitgenommen...

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.... Ob sie sich umbringen will? Ein kleines Mädchen, ein Kind, so verzweifelt, das sie nicht mehr weiter weiß. Wie kann es sein das so etwas passiert. Millionen von Kindern fühlen so wie Samira. Sie leben in großen Städten- ano-nym, selbst von den eigenen Eltern ignoriert. Niemand sieht wie es diesen Kindern geht, und die meisten interessiert es auch nicht.

Samira will sich nicht umbringen, sie gibt einen Warn-schuss ab, der durch den Wald hallt. Am Ende ihres Weges sieh sie einen Lichtschein. Sie gibt ihren Eltern eine letzte Chance sie aus dem dunklen Gang zu holen. Aber nur diesen einen Schuss, als Warnung, wenn sie jetzt Niemand hört ist alles zu spät!

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quissi sunt fugitam, aut magnatur, eatur a si conessi

minvel exeriat.Apit experatquam fugiatentis volliquam, solorem ne ven-tibus nostia ellacca boribus

secat.Apid magnatis acipsun

daecum, quia is volorunt odi bla vero di que ne sequaer

chitae et que dolupta tistibus a ide verupta tuscipsus simi-nus andebis itasima dolorese

plitaeseque rehenie nissi-moditem doloremporio que

rehent reritis soluptas pliquat ibusdaese sequod modiae

vere la consequatiam con res derenim enditat aut liciat.

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Jede Frau hat es schonmal erlebt und ich selber bin wahr-scheinlich das beste Beispiel, für die Frage eines Mannes:

„Was schleppst du da eigentlich alles mit dir rum?“Aber tragen denn wirklich alle Frauen das gleiche mit sich, und auch gleich viel? Um dieser Frage auf den Grund zu gehen habe ich 10 Frauen verschiedenen Alters gebeten für mich ihre Handtaschen auszukippen.

Die 6 aussagekräftigsten Tascheninhalte habe ich in der nachfolgenden Serie dargestelt. Der Fokus liegt auf den Gegenständen, daher habe ich weiß als Hintergrund gewählt und versucht kaum Schatten zu erzeugen.

Ein Blick in das größte Geheimnis jeder Frau.- Ihre Handtasche! .

What‘sinside my Bag

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quissi sunt fugitam, aut magnatur, eatur a si conessi

minvel exeriat.Apit experatquam fugiatentis volliquam, solorem ne ven-tibus nostia ellacca boribus

secat.Apid magnatis acipsun

daecum, quia is volorunt odi bla vero di que ne sequaer

chitae et que dolupta tistibus a ide verupta tuscipsus simi-nus andebis itasima dolorese

plitaeseque rehenie nissi-moditem doloremporio que

rehent reritis soluptas pliquat ibusdaese sequod modiae

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Portfolio Nina rudzynski

Abschlussarbeit Kölner-Design-Akademie 2012

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