Methodentraining Das Geheimnis der Redekunst SR Dipl. Päd. Elisabeth Laimer

Methodentraining

Das Geheimnis der Redekunst

SR Dipl. Päd. Elisabeth Laimer

Das menschliche Gehirn ist eine großartige Sache.

Es funktioniert bis zu dem Zeitpunkt, wo du aufstehst, um eine Rede zu halten.

Mark Twain

Instrumentarium

des Redners

• Der erste Eindruck• Die Körpersprache• Personal Design• Die Stimme

Kommunikationskreis nach Mehrabian

Die ersten 3 Sekunden

Gesamterscheinung

• Kleidung• Frisur• Ausstrahlung

Körpersprache

Körperhaltung, BewegungBlickkontakt

MimikGestik

Mimik

Gestik

Worte lügen, der Körper nicht

Blickkontakt

aufrechte Haltung

Lächeln, aber nicht ständig

Hände locker neben dem Körper

schulterbreit stehen, mit beiden Füßen am Boden,nie steif mit durchgedrückten Knien

Schulter locker, entspannt

Gestik Mimik einbauen

Klang der Stimme

• Lautstärke• Tonhöhe• Artikulation • Sprechgeschwindigkeit• Sprechdynamik• Atmung

Inhalt der Rede

7 %

50 %

Kurzrede

Fünf-Satz-Methode • Beginn mit einem

Einstiegssatz erklärt die

Ausgangssituation. • Es folgen 3 erklärende

Nebensätze diese führen alle auf den Zielsatz hin.

• Zielsatz - Schlusssatz wichtigster Teil dient zur Zusammenfassung-Begründung

Beispiel EinleitungDurch Alkoholismus besteht die Gefahr der körperlichen

Schädigung und Abhängigkeit.

Hauptteil

1 Bei jedem Rausch sterben Gehirnzellen ab.

2 Je mehr und regelmäßiger du Alkohol trinkst, desto größer die Gefahren.

3 Hast du ein starkes Bedürfnis Alkohol zu trinken, bist du schon gefährdet.

Schluss Daher soll man trachten,

Alkohol erst ab dem 16. Lebensjahr zu trinken und dann auch nur zur Entspannung und zum Genuss, um der Gefahr der Abhängigkeit vorzubeugen.

Beispiel

Anregungen für eine gute Rede

Anregung

Kurze Sätze verwenden Kontakt zum Zuhörer

halten Nicht zu schnell

sprechen Sprechpause Natürlich sein

Was wird erreicht?

Die Rede wird klarer Steigert die

Aufmerksamkeit Besseres Verständnis Denkpause Verbessert die

emotionale Ebene

Ihr könnt euer Referat/Rede• schriftlich ausarbeiten

und dann vorlesen, das ist die schlechteste Art, ein Referat zu halten.

• schriftlich ausarbeiten, auswendig lernen und dann aufsagen,

das ist die zweitschlechteste Art, ein Referat zu halten.

• in freier Rede vortragen, weil das Wissen über das Thema bereits im Kopf ist und

nur mehr sprachlich formuliert werden muss.

Wer etwas weiß, kann auch darüber sprechen.

Lampenfieber

• jede/r Vortragende ist nervös• nicht bis zur letzten Minute vorbereiten• Generalprobe • erste Sätze auswendig lernen• tief durchatmen• Blick schweifen lassen• freundlich schauen und los geht´s

Ich brauche 3 Tage, um einen guten Vortrag

vorzubereiten und nur 3 Minuten,

um in zu halten.Mark Twain