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MATURANDEN-MESSE BERN 2020 1
MATURANDEN- MESSE BERN
Wie weiter nach der (Berufs-)Matura?
14. Oktober 202011:00 – 19:00 Uhr
BERNEXPO, Halle 1.1Bern
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Herzlich
WILLKOMMENLiebe MittelschülerInnen
Wie weiter nach der (Berufs-)Matura: Studium an einer
Hochschule, Ausbildung bei einem Unternehmen oder doch
zuerst ein Zwischenjahr? Die Möglichkeiten nach der (Berufs-)
Matura sind vielfältig: Einerseits werden an den Universitäten,
Fachhochschulen und Pädagogischen Hochschulen der Schweiz
über 700 Bachelor-Studiengänge angeboten. Andererseits gibt
es Hotelfachschulen, Höhere Fachschulen, ausländische Hoch-
schulen mit attraktiven Studiengängen. Zudem bieten auch Un-
ternehmen spannende Ausbildungen für MittelschülerInnen, Be-
rufs- und FachmaturandInnen. Und zu guter Letzt bietet die ab-
geschlossene (Berufs-)Matura eine gute Möglichkeit ein Zwischen-
jahr einzulegen, um Praktika zu machen, zu reisen, Auslandser-
fahrungen zu sammeln oder Sprachkenntnisse zu vertiefen.
Damit man eine fundierte Entscheidung treffen kann, wie es
nach der (Berufs-)Matura weitergehen soll, muss man seine
Möglichkeiten kennen. Mit dem Besuch der Maturanden-Messe
Bern kannst du dich an einem Tag und an einem Ort über die
vielfältigen Angebote informieren und bei deinen Favoriten ge-
zielt nachfragen. Zudem wird dir mit Fachvorträgen, Studien-
und Laufbahnberatungen, Bewerbungsfotos und vielem mehr,
ein spannendes Rahmenprogramm rund um die Themen Studien-
und Berufswahl geboten.
Herzlich willkommen an der Maturanden-Messe Bern!
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MATURANDEN-MESSE BERN 2020 5
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Welche Studiengänge der
Wirtschaftswissenschaften werden in der Schweiz angeboten? Wie stark ist die Nachhaltige Entwicklung verankert?
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MATURANDEN-MESSE BERN 2020 9
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Alles was du für die Zeit nach der (Berufs-)Matura wissen musst, erfährst du in den
Fachvorträgen und Präsentationen. Ausgewiesene ExpertInnen geben dir interessante Einsichten
rund um das Thema «Wie weiter nach der (Berufs-)Matura?».
Alternativen zum Studium
13:00 – 13:30 Uhr, Plenum 2
Barbara Moser, Studien- und Laufbahnberaterin, IAP Institut für angewandte Psychologie, ZHAW
Youtuber als Beruf? Das musst du wissen
16:00 – 16:30 Uhr, Plenum 3
Julian Graf und Ramin Yousofzai, UniGAG / «Zwei am Morge»
Nachhaltigkeit studieren – in den Wirtschaftswissenschaften und in anderen Studiengebieten
18:15 – 18:45 Uhr, Plenum 3
Simon Zysset, Projektleiter «Nachhaltige Hochschulen», WWF Schweiz
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Tausende Möglichkeiten: Wie finde ich das Studium, das zu mir passt? 11:30 – 12:00 Uhr / 18:15 – 18:45 Uhr, Plenum 2
Raphael Tobler, Gründer, Bildungsplattform eduwo
KEYNOTE SPEAKER
10 MATURANDEN-MESSE BERN 2020 MATURANDEN-MESSE BERN 2020 11
Plenum 1
11:30 – 12:00 Uhr Die Passarelle als Brückenschlag zum ArchitekturstudiumPetra Sauter, Leiterin Passarelle Architektur, Berner Fachhochschule
12:15 – 12:45 Uhr Was tun, wenn das Geld für die Ausbildung fehlt?Vera Baldo-Tschan, Kommunikationsverantwortliche, EDUCA SWISS
13:00 – 13:30 Uhr Wirtschaft studieren – die praxisnahe Alternative an der Berner Fachhochschule Thomas Gees, Leiter Institut Digital Enabling, Berner Fachhochschule
13:45 – 14:15 Uhr Ausbildungen Tourismus und Hotellerie in der SchweizLuzi Heimgartner, Studienberater und Dozent, Höhere Fachschule für Tourismus HFT Graubünden
14:30 – 15:00 Uhr An der Uni Freiburg kombinieren Sie Medien, Wirtschaft und RechtKathrin Puthiyedathu, Bachelor-Studentin in Kommunikationswissenschaft und Medienforschung, Jonas Brügger und Jonas Aebischer, Bachelor-Studenten in Wirtschafts- und Rechtswissenschaftlichen Studien, Universität Freiburg
15:15 – 15:45 Uhr Militärpilot/in – Mythos vs. RealitätOlivier Högger, Militär- und Airlinepilot, SPHAIR
16:00 – 16:30 Uhr Antike Vergangenheiten – Digitale Zukunft: Wie wir das Leben 2'000 Jahre später erforschenVictoria G. D. Landau, Studentin Alte Geschichte & Digital Humanities, Universität Basel
16:45 – 17:15 Uhr Bachelor of Arts in Business and Economics an der Universität Basel: Das integrierte Studium in WirtschaftswissenschaftenJenny Klaus, Studiendekanat Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Universität Basel
17:30 – 18:00 Uhr Auslandsaufenthalte nach der MaturaStefanie Lenger-Hoppe, Beraterin, AIFS Zürich
18:15 – 18:45 Uhr Was tun, wenn das Geld für die Ausbildung fehlt?Vera Baldo-Tschan, Kommunikationsverantwortliche, EDUCA SWISS
Plenum 2
11:30 – 12:00 Uhr Tausende Möglichkeiten: Wie finde ich das Studium, das zu mir passt? Raphael Tobler, Gründer, Bildungsplattform eduwo
12:15 – 12:45 Uhr Von der BFH zum Start-up: Studienabgänger pitchen dir ihr Start-up und zeigen ihre Perspektiven nach dem Studium aufJungunternehmer, moderiert durch Dr. Stefan Grösser, Professor für Business Analytics und Strategic Management, Berner Fachhochschule
13:00 – 13:30 Uhr Alternativen zum StudiumBarbara Moser, Studien- und Laufbahnberaterin, IAP Institut für angewandte Psychologie, ZHAW
13:45 – 14:15 Uhr Innovative Produkte und Gebäude aus nachhaltigen Werkstoffen – Zukunft der Schweiz und im internationalen Markt mitgestaltenDr. Cornelius Oesterlee, Leiter Studiengang Bachelor Holztechnik, Berner Fachhochschule
14:30 – 15:00 Uhr IT Studium mit Erlebnisfaktor: Was praxisintegriert studieren heisstOliver Ittig, Studiengangleiter BSc Informatik, gemeinsam mit Absolventen des praxisintegrierten Bachelor-Studienganges, Fernfachhochschule Schweiz
15:15 – 15:45 Uhr Im Spannungsfeld von Physik und Technik – anwendungsorientierte Ingenieurlösungen von morgen entwickelnDr. Beat Neuenschwander, Professor für angewandte Laserphysik und Roland Rombach, Professor für technische Mechanik und numerische Simulation, Berner Fachhochschule
16:00 – 16:30 Uhr Grosse Herausforderungen angehen: Mit einem interdisziplinärem Studium die Zukunft mitgestaltenDr. Stefan Grösser, Leiter Wirtschaftsingenieurwesen, Berner Fachhochschule
17:30 – 18:00 Uhr Vom Gymnasium an die Fachhochschule: Praxisintegriert studieren. Nach der Matura ins Berufsleben einsteigen und dennoch einen Hochschulabschluss erlangen. Dr. Eric Dubuis, Professor für Informatik und Martin Kucera, Professor für Elektronik, Berner Fachhochschule
18:15 – 18:45 Uhr Tausende Möglichkeiten: Wie finde ich das Studium, das zu mir passt? Raphael Tobler, Gründer, Bildungsplattform eduwo
MATURANDEN-MESSE BERN 2020 13
Plenum 3
11:30 – 12:00 Uhr Digital Business Alfred Münger, Professor FH / Mitglied der Hochschulleitung, Hochschule für Wirtschaft Freiburg (HSW-FR)
12:15 – 12:45 Uhr Schritte zum passenden Bachelor in einer digitalen Welt. Welche Kompetenzen sind im Arbeitsmarkt der Zukunft gefragt?Dr. S. Grösser, Professor für Business Analytics und Strategic Management und Dr. A. Fürst, Professor für Maschinendynamik, Berner Fachhochschule
13:00 – 13:30 Uhr Roboter in der Medizintechnik – Traum oder Alptraum?Dr. Jörn Justiz, Professor of Biomedical Engineering, Berner Fachhochschule
13:45 – 14:15 Uhr I my job – Was will ich?Anja Spörndli, Berufs-, Studien- und Laufbahnberaterin, S&B Institut für Berufs- und Lebensgestaltung AG
14:30 – 15:00 Uhr Bauingenieurwesen praxisorientiertDr. Markus Romani, Leiter Studiengang Bachelor Bauingenieurwesen, Berner Fachhochschule und Séverine Oppeliguer, Lehrperson Berufskundeunterricht ZFI, gibb Berufsfachschule Bern
15:15 – 15:45 Uhr Verhandlungsführung im Beruf und im AlltagFrédéric Mathier, Founder und Managing Director, Maevo GmbH
16:00 – 16:30 Uhr Youtuber als Beruf? Das musst du wissenJulian Graf und Ramin Yousofzai, UniGAG / «Zwei am Morge»
16:45 – 18:00 Uhr(Workshop)
Plane deine zukünftige berufliche Reise selbstbewusstPascal Helfer, Bildungsmanager, WKS KV Bildung AG
18:15 – 18:45 Uhr Nachhaltigkeit studieren – in den Wirtschaftswissen-schaften und in anderen StudiengebietenSimon Zysset, Projektleiter «Nachhaltige Hochschulen», WWF Schweiz
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Nachhaltigkeit studieren – in den Wirtschaftswissen-schaften und in ande-ren Studiengebieten18:15 – 18:45 Uhr, Plenum 3
WWF Schweiz
Roboter in der Medizintechnik – Traum oder Alptraum?
13:00 – 13:30 Uhr, Plenum 3
Berner Fachhochschule
MATURANDEN-MESSE BERN 2020 17
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Tausende Möglich-keiten: Wie finde ich das Studium, das zu mir passt? 11:30 – 12:00 Uhr / 18:15 – 18:45 Uhr Plenum 2
Raphael Tobler, Gründer, Bildungsplattform eduwo
Alternativen zum Studium13:00 – 13:30 Uhr, Plenum 2
Barbara Moser, Studien- und Laufbahnberaterin, IAP Institut für angewandte Psychologie, ZHAW
Auslandsaufenthalte nach der Matura17:30 – 18:00 Uhr, Plenum 1
Stefanie Lenger-Hoppe, Beraterin, AIFS Zürich
SpezialprogrammGesellschafts-, Kultur- und
GeisteswissenschaftenMittelschülerInnen aus dem Bereich Gesellschafts-, Kultur- und Geisteswissenschaften erwartet ein
abwechslungsreiches Spezialprogramm mit attraktiven Ausstellern und spannenden Fachvorträgen.
# MaturandenMesseBern
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ÜBERSICHT
Hoch-schulen # MaturandenMesseBern
MATURANDEN-MESSE BERN 2020 21 HO
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Die Wahl eines Studienganges ist für die
berufliche Karriere ein wichtiger Entscheid.
Vor diesem Hintergrund solltest du dir eine
Übersicht über die vielfältigen Möglichkeiten
verschaffen und sorgfältig nach dem auf die
individuellen Bedürfnisse am besten zuge-
schnittenen Angebot suchen.
Das Angebot an Studiengängen ist sehr
gross. Nur schon innerhalb der Schweiz gibt
Standortbestimmung(Charakter, Kompetenzen, Erfahrungen, Ausbildung)
Studienregionen, Fachrichtungen und Studienabschlüsse
Hochschulen
Studiengänge
Realitätsüberprüfung
Bewerbung
Selektions-prozess
1
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4
5
6
7
Schritte auf dem Weg zum passenden
Studienganges mehr als 700 Bachelor-Studiengänge an
Universitäten, Pädagogischen Hochschulen
und Fachhochschulen. Wenn man die Suche
auf das Ausland ausweitet, ist die Anzahl an
Möglichkeiten natürlich noch viel grösser.
Um sich nicht im Labyrinth der Möglichkeiten
zu verirren, empfehlen wir für die Suche
nach dem passenden Studiengang ein schritt-
weises Vorgehen:
1 Standortbestimmung
Die Wahl des Studiengangs soll von den
individuellen Interessen und Zielen
abhängen. Im ersten Schritt sollte man
sich deshalb gründlich mit dem eigenen
Profil auseinandersetzen und sich
Gedanken zur persönlichen Weiterent-
wicklung machen.
2 Studienregionen, Fachrich- tungen und Studienabschlüsse
Im zweiten Schritt geht es darum
potenzielle Studienregionen, Fachrich-
tungen und Studienabschlüsse zu
selektieren. Die individuellen Präferenzen
bezüglich Studienort, inhaltlicher
Spezialisierung und Hochschultyp sollen
eruiert werden.
3 Hochschulen
Anschliessend sollte man die den
individuellen Kriterien entsprechenden
Hochschulen näher kennenlernen
und relevante Informationen sammeln.
Wie ist die Reputation der Hochschule,
wie sind die Betreuungsverhältnisse
und wie gross und stark ist das
Alumni-Netzwerk?
4 Studiengänge
Im nächsten Schritt geht es darum, sich
über die von den ausgewählten
Hochschulen angebotenen Studiengänge
im Detail zu informieren. Wie ist der
Studienmodus, wie ist die Zusammen-
setzung der Klasse, wie steht es um
die Internationalität, den Praxisbezug
und die Berufsaussichten?
Ein weiteres wichtiges Kriterium stellen
die Studiengebühren dar.
5 Realitätsüberprüfung
Schliesslich sollte man prüfen, ob die
eigene Vorstellung stimmt und
man wirklich zur Hochschule und zum
Studiengang gehören möchte.
Vor diesem Hintergrund kann es sich
lohnen einen Infotag oder den
Campus und einzelne Vorlesungen zu
besuchen oder auch mit Ehemaligen
des Studienganges zu sprechen.
6 Bewerbung
Anschliessend geht es um die
Bewerbung. Es muss geprüft werden,
ob man die Zulassungsbedingungen
der in Frage kommenden Studiengänge
erfüllt und wie der Bewerbungsprozess
strukturiert ist.
7 Selektionsprozess
Nachdem man mit dem Selektions-
prozess den letzten Schritt erfolgreich
durchlaufen hat – unter Umständen
bei mehreren Studiengängen und
Hochschulen – kann man schliesslich
entscheiden, welches Angebot man
annehmen möchte.
20 MATURANDEN-MESSE BERN 2020
MATURANDEN-MESSE BERN 2020 23
Zulassungsvoraussetzung für ein Studium
an einer Universität ist grundsätzlich die
gymnasiale Maturität. In einzelnen Studien-
richtungen gibt es ein Numerus-clausus-Ver-
fahren. Auch mit einer Berufs- oder Fachma-
turität ist die Zulassung an einer Universität
möglich, allerdings muss in diesem Fall eine
Ergänzungsprüfung (die sogenannte Passa-
relle, mit 2 – 3 Semestern Vorbereitung) ab-
solviert werden.
Das
BildungssYstemder Schweiz
Für die Zulassung an den Pädagogischen
Hochschulen wird ebenfalls eine gymnasiale
Maturität vorausgesetzt. Teilweise möglich
ist die direkte Zulassung mit der Fachmatu-
rität Pädagogik. Ebenfalls möglich ist die
Zulassung mit einer Berufsmaturität via
Aufnahmeprüfung der Pädagogischen Hoch-
schulen (eventuell nach dem Besuch eines
Vorbereitungskurses oder der Ergänzungs-
prüfung Passarelle).
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MATURANDEN-MESSE BERN 2020 25 HO
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Universitäre Hochschule / Fachhochschule
Weiterbildungsmaster (Master of Advanced Studies MAS, MBA, EMBA)Diplomkurse (Diploma of Advanced Studies DAS)
Zertifikatskurse (Certificate of Advanced Studies CAS)
UniversitäreHochschule
PhDDoktorat
Se
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UniversitäreHochschule
Master (MA, MSc,
MLaw, MMed, MTh)
Fachhochschule
Master (MA, MSc)
Pädagogische Hochschule
Master (MA)
üblicher Weg zusätzliche Leistungen werden verlangt
weiterbildende Master-Studiengänge
konsekutive und spezialisierteMaster-Studiengänge
Höhere Fachprüfungen
Höhere Fachschulen
Fachausweise
Fachhochschule
Bachelor (BA, BSc)
Pädagogische Hochschule
Bachelor (BA)
Universitäre Hochschule
Bachelor(BA, BSc, BLaw,
BMed, BTh)
Berufsmaturität
Fachmittelschule BeruflicheGrundausbildung
Berufliche Grundausbildung
mit Berufsmaturität
Zulassungsvoraussetzung für das Studium
an einer Fachhochschule ist grundsätzlich
die Berufsmaturität. Ebenfalls direkt möglich
ist der Zugang zur FH mit einer passenden
Fachmaturität. Mit der gymnasialen Maturität
kann man auch an der FH zugelassen werden,
allerdings ist in diesem Fall ein Berufsprak-
tikum zu absolvieren. Unabhängig von der
Vorbildung sind für einige Studienrichtungen
(zum Beispiel Gesundheit, Kunst, Sport,
Soziales) Numerus-clausus-Verfahren oder
Eignungsabklärungen zu absolvieren.
Nach dem 6-semestrigen Bachelor gibt es
grundsätzlich in allen drei Hochschultypen
einen drei- bis viersemestrigen Master. Die
Durchlässigkeit innerhalb der Fachrichtungen
ist grundsätzlich gegeben, allerdings können
Ergänzungsleistungen verlangt werden. Da die
einzelnen Hochschulen die Zulassungsvor-
aussetzung innerhalb der allgemein gültigen
Richtlinien selbstständig ausgestalten könn-
ten, empfiehlt es sich, die Zulassung im indivi-
duellen Fall konkret abzuklären.
Berufseinstieg fürMittelschulabsolventen
GymnasialeMaturität
International, vielfältig und doch familiär:Eine solche Universität findest Du nur in Basel.
unibas.ch/studienint
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Anm
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26 MATURANDEN-MESSE BERN 2020 MATURANDEN-MESSE BERN 2020 27 HO
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Hochschulverzeichnis nach
Abschlüssen, Fachrichtungen & Regionen
* ST = Stehtisch( ) = Nur gewisse Studiengänge oder unter bestimmten Voraussetzungen
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AMERICAN EMBASSY BERN 18
Belvoirpark Hotelfachschule HF Zürich 27
Berner Fachhochschule ( ) ( ) 5
Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (DHfPG)
*ST
FFHS Fernfachhochschule Schweiz ( ) ( ) 23
HES-SO Valais-Wallis *ST
Hochschule für Wirtschaft Freiburg HSW-FR ( ) ( ) 1
Hochschule Luzern 16
Höhere Fachschule für Tourismus HFT Graubünden
20
hotelleriesuisse 26
Institut für Vorschulstufe und Primarstufe IVP NMS (Bern)
( ) ( ) *ST
28 MATURANDEN-MESSE BERN 2020 MATURANDEN-MESSE BERN 2020 29 HO
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Hochschulverzeichnis nach
Abschlüssen, Fachrichtungen & Regionen
* ST = Stehtisch( ) = Nur gewisse Studiengänge oder unter bestimmten Voraussetzungen
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Gym
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Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik Zürich HfH
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Pädagogische Hochschule PHBern ( ) ( ) ( ) ( ) ( ) 13
SAE Institute 12
SAFS AG Swiss Academy of Fitness & Sports * ST
SHL Schweizerische Hotelfachschule Luzern 22
Swiss Nanoscience Institute (SNI) 33
Universität Basel ( ) 9
Universität Bern ( ) 9
Universität Freiburg ( ) 9
Universität Liechtenstein *ST
Université de Neuchâtel ( ) ( ) ( ) 9
Der Wegweiser für dein Studium
Informationen zu Studiengängen und Hochschulen
Erfahrungsberichte von aktuellen und ehemaligen Studierenden
Ranglisten mit den beliebtesten Hochschulen und Studiengängen
Informationen rund ums Thema Studieren
8 Tipps, wie du das perfekte Studium findest
Das passende Studium auszusuchen, ist oft schwieriger, als man denkt. Egal ob Universität, Fachhochschule oder Pädagogische Hochschule: Es gibt eine Vielzahl an Angeboten wie BWL, Psychologie, Soziale Arbeit oder Informatik.
1. Was sind deine Interessen?Als Erstes solltest du dir im Klaren darüber sein, wo deine Interessen liegen. Dein Studienfach wird dich die nächsten Jahre über begleiten und du wirst dich auch im Beruf mit ähnlichen Inhalten auseinanderset-zen. Darum ist es wichtig, dass dir dein Studienfach Freude bereitet und dich interessiert.
2. Wo liegen deine Stärken?Liegen deine Stärken im mathematischen, techni-schen oder naturwissenschaftlichen Bereich? Oder bist du eher sprachlich begabt? Es hilft, sich über die eigenen Kompetenzen Gedanken zu machen.
3. Besuche eine StudienberatungWenn du dir unsicher bist, kann es hilfreich sein, einen Experten hinzuzuziehen. Das Angebot ist sehr vielfäl-tig, es gibt sowohl private Anbieter wie auch kantonale oder universitäre Institutionen.
4. Informiere dich auf BewertungsplattformenDas vielfältige Bildungsangebot kann sehr unüber-sichtlich sein. Websiten wie eduwo.ch wirken dem entgegen, indem sie zukünftigen Studierenden eine übersichtliche Plattform mit Erfahrungsberichten von aktuellen und ehemaligen Studierenden bieten.
5. Besuche InformationstageInformationstage bieten dir die Möglichkeit, mit Dozie-renden ins Gespräch zu kommen, Fragen zu stellen und einen ersten Eindruck von der Atmosphäre an der Hochschule zu erhalten.
6. Besuche eine VorlesungWenn du dich für ein bestimmtes Studienfach interes-sierst, setz dich doch einfach als Gasthörer/in in eine Vorlesung! So gewinnst du einen ersten Einblick in den studentischen Alltag und die vermittelte Materie.
7. Sprich mit StudierendenHabe keine Scheu davor, Studierende um Rat zu fra-gen. Sie haben einen direkten Einblick in den Studien-alltag und können dir vielleicht mit wertvollen Tipps und Erfahrungsberichten weiterhelfen.
8. Vertraue auf dein BauchgefühlDie Studienwahl ist eine wichtige Entscheidung – lass dir Zeit und informiere dich umfassend. Du solltest auch auf dein Bauchgefühl hören und dich nicht von anderen zu einem Entscheid überreden lassen.
Mehr Infos aufwww.eduwo.ch
# MaturandenMesseBern
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ÜBERSICHT
Arbeit-geber
MATURANDEN-MESSE BERN 2020 35
Die Wahl eines Arbeitgebers ist für die beruf-
liche Karriere ein wichtiger Entscheid. Vor
diesem Hintergrund ist es klar, dass man sich
eine Übersicht über die vielfältigen Möglich-
keiten verschaffen und sorgfältig nach dem
auf die individuellen Bedürfnisse am besten
zugeschnittenen Angebot suchen sollte.
Um sich nicht im Labyrinth der Möglichkeiten
zu verirren, empfehlen wir für die Suche nach
dem passenden Arbeitgeber ein schritt-
weises Vorgehen:
1 Standortbestimmung
Jeder Berufseinstieg sollte von den
individuellen Kompetenzen, Erfahrungen
und Interessen abhängen. Im ersten
Schritt auf dem Weg zum passenden
Arbeitgeber sollte man sich deshalb
mittels einer Standortbestimmung mit
sich selber auseinandersetzen.
2 Regionen/Branchen
Im zweiten Schritt geht es darum,
sich einen Überblick über den Markt zu
verschaffen und sich über verschiedene
Regionen und Branchen zu informieren.
Insbesondere die Wahl der Arbeits-
region hat für das Leben weitreichende
Konsequenzen.
3 Arbeitgeber
Anschliessend sollte man die den
individuellen Kriterien entsprechenden
Arbeitgeber näher kennenlernen und
relevante Informationen sammeln.
Wie ist die Reputation des Arbeitgebers,
wie sind die Karriereperspektiven?
4 Stellenprofile / Ausbildungen
Im nächsten Schritt geht es darum, sich
über die von den ausgewählten Arbeit-
gebern angebotenen Stellenprofile und
Ausbildungen zu informieren.
Wie ist der Ausbildungsmodus, wie ist
die Zusammensetzung der Klasse,
wie steht es um die Internationalität
und die Berufsaussichten?
5 Realitätsüberprüfung
Via Realitätsüberprüfung sollte man
versuchen herauszufinden, ob die
entsprechende Unternehmenskultur
zu einem passt, ob man hinter
den Werten, Produkten und Dienstleis-
tungen des möglichen Arbeitgebers
stehen kann und ob man wirklich für
das entsprechende Unternehmen
arbeiten möchte.
6 Bewerbung
Im positiven Fall geht es im nächsten
Schritt um die Bewerbung. Als erstes
sollte man abklären, ob man die Voraus-
setzungen erfüllt und wie der
Bewerbungsprozess strukturiert ist.
Dabei müssen die folgenden Fragen
geklärt werden: Wie soll ich meine
Bewerbung einreichen, um meine Chancen
auf die Stelle / Ausbildung zu optimieren?
Wie schreibe ich einen guten Lebenslauf
und ein erfolgsversprechendes
Motivationsschreiben?
7 Selektionsprozess
Nachdem man mit dem Selektions-
prozess den letzten Schritt erfolgreich
durchlaufen hat – unter Umständen
bei mehreren Arbeitgebern und Ausbil-
dungen – kann man schliesslich
entscheiden, welches Angebot man
annehmen möchte.
Standortbestimmung(Charakter, Kompetenzen, Erfahrungen, Ausbildung)
Regionen / Branchen
Arbeitgeber
Stellenprofile / Ausbildungen
Realitätsüberprüfung
Bewerbung
Selektions-prozess
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Schritte auf dem Weg zum passenden
Arbeitgeber
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34 MATURANDEN-MESSE BERN 2020
MATURANDEN-MESSE BERN 2020 37
Arbeitgeberverzeichnis nach
Abschlüssen, Branchen & Regionen
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Die Schweizerische Post 19
Schweizer Armee 15
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Bachelorinformationstage am 01./02. Dezember 2020
Anmeldung unter www.infotage.unibe.ch
Universität Bern Ready for check-in?
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* ST = Stehtisch
# MaturandenMesseBern
ÜBERSICHT
Auslandaufenthalte,Bildungsplattformen,Sprachreisenanbieterund Stipendien
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MATURANDEN-MESSE BERN 2020 41
verzeichnis nach
Abschlüssen & Regionen
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AIFS Educational Travel *ST
Cultural Care Au Pair *ST
EDUCA SWISS *ST
Eduwo 24
ESL – Sprachaufenthalte *ST
Nouvelle Planète *ST
Oekozentrum *ST
25.09.20 22:20
42 MATURANDEN-MESSE BERN 2020 MATURANDEN-MESSE BERN 2020 43
StandplanA
AIFS Educational Travel *ST
AMERICAN EMBASSY BERN 18
B
Belvoirpark Hotelfachschule HF Zürich 27
Berner Fachhochschule 5
C
Cultural Care Au Pair *ST
E
EDUCA SWISS *ST
Eduwo 24
ESL – Sprachaufenthalte *ST
F
FFHS Fernfachhochschule Schweiz 23
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HES-SO Valais-Wallis *ST
Hochschule für Wirtschaft Freiburg HSW-FR 1
Hochschule Luzern 16
Höhere Fachschule für Tourismus HFT Graubünden
20
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I
Institut für Vorschulstufe und Primarstufe IVP NMS (Bern)
*ST
Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik Zürich HfH
*ST
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Novelle Planète *ST
O
Oekozentrum *ST
P
Pädagogische Hochschule PHBern 13
Die Schweizerische Post 19
S
SAE Institute 12
SAFS AG Swiss Academy of Fitness & Sports /Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (DHfPG)
*ST
Schweizer Armee 15
SHL Schweizerische Hotelfachschule Luzern 22
SPHAIR 10
STUcard.ch *ST
Swiss Nanoscience Institute (SNI) 33
U
Universität Basel 9
Universität Bern 9
Universität Freiburg 9
Universität Liechtenstein *ST
Université de Neuchâtel 9
Eingang
eat & meet
Plenum 2
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Studien-
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Beratung am Stehtisch
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Schweizer Universitäten
* ST = Stehtisch
Welcome DeskGarderobe
Bereit für einen Bildungsschritt? bfh.ch
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