Kulturimpuls Bedingungsloses Grundeinkommen Was das ist und wie es unser Leben besser machen könnte...

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KulturimpulsBedingungsloses Grundeinkommen

Was das ist und wie es unser Leben besser machen könnte

Vortrag von Lorenz Meyeram 13. Mai 2015 in Bamberg

Zur Person geb. 1988 in Landsberg am Lech über Haupt- und Realschule an Fachoberschule, Fachrichtung

Sozialpädagogik 2006: Fachhochschulreife in Kaufbeuren 2006 - 2008 Grundstudium der Sozialen Arbeit in Landshut

und München 2008 - 2014: Studium des Lehramts für berufliche Schulen,

Fachrichtung Sozialpädagogik, Sozialkunde seit 2013 glücklicher Vater eines Sohnes aktuell: verschiedene z.T. ehrenamtliche sozialpädagogische

Tätigkeiten, Lehrtätigkeit an Altenpflegeschule+ Engagement für das Bedingungslose Grundeinkommen

Eigene MotivationVom ersten Kontakt mit dem BGE bis zur wissenschaftlichen Arbeit und lokalen Grundeinkommensinitiative

Erster Kontakt 2009

ZEIT fragt nach Chancender Wirtschaftskrise

Arbeitszeitverkürzung würde durch Grundeinkommen Schrecken verlieren

Weniger Erwerbsarbeitszeit + gesichertes Einkommen würde Freiraum für andere Tätigkeiten schaffen: Basketballtrainer, „Basketball-Sozialpädagoge“

Was würden andere Menschen dann machen?

Link zum Artikel: http://www.zeit.de/2009/22/DOS-Wachstum

Wissenschaftliche Arbeit2013 - 2014

„Das Bedingungslose Grundeinkommen. Mögliche Konsequenzen für Arbeit, Berufswahl und Bildung“ „Zulassungsarbeit“ für Staatsexamen Betreuung und Bewertung durch Prof. Dr.

Fritz Reheis, Fachvertreter für Didaktik der Sozialkunde

Spaß am Schreiben über Grundeinkommen + positive Rückmeldung

Andere daran teilhaben lassen!?

„begehbar“-Blog2014

Wissenschaftliche Arbeit zum Download Schreiben über BGE intensivieren Impuls für lokale Initiative

Bamberg BeGEhBAr machen!

Lokale BGE-Initiative2015

Zunächst nur Online-Aktivismus Ende 2014: Vorstellung der

Grundeinkommensidee bei Transition-Initiative

Anfang 2015: Erstes Bamberger Treffen seitdem Treffen alle 4 – 6 Wochen Kennenlernen – Information –

Vernetzung – Öffentlichkeit Vision: Grundeinkommen in

Regionalwährung

Jede*r ist herzlich willkommen!

Zur Sache!Die Idee des Bedingungslosen Grundeinkommens

Inhalt – Die Idee

1. Vier Kriterien für ein Bedingungsloses Grundeinkommen - teilhabesichernd, garantiert für alle, ohne Gegenleistung

2. Geschichte der Grundeinkommensidee - von „Utopia“ bis „Mein Grundeinkommen“

3. Argumente für ein Bedingungsloses Grundeinkommen- Menschenwürde, Überfluss, Automatisierung…

4. Zur Finanzierung des Grundeinkommens- wo ein Wille, da ein Weg

Vier Kriterien für ein BGE

Existenz- und Teilhabesicherungo Höhe oberhalb des Existenzminimumso Gesellschaftliche Teilhabe statt Existenzängste

Individueller Rechtsansprucho BGE als finanzielle Basis für Jede*no unabhängig Haushalt und Familienstand

Ohne Bedürftigkeitsprüfungo unabhängig von Einkommen und Vermögeno Bedingungslosigkeit!

Kein Zwang zur Arbeit oder anderer Gegenleistungo unabhängig von Erwerbsarbeit bzw. Bereitschaft dazuo Recht auf Arbeit = Recht auf Arbeitslosigkeit

Geschichte der Idee:Vordenker

1516: Thomas Morus „Utopia“

„Es wäre besser, jeden mit einer Art Lebensunterhalt zu versorgen, damit niemand zu der grausigen Not gezwungen wird, zuerst Dieb, und dann eine Leiche zu werden.“

1796: Thomas Paine„Agrarian Justice“

„die Erde kann […] in ihrem natürlichen Zustande nur eine sehr geringe Anzahl von Menschen, im Vergleich mit denen, welche sie erhält, wenn sie angebaut wird, ernähren.“

Naturrecht des Menschen, welches Gleichheit und den Anspruch auf Wohlergehen beinhaltete

einmalige bedingungslose Geldleistung für alle 20-Jährigen Grundrente für alle ab 50 Steuer auf ererbten Grundbesitz und anderes ererbtes

Privateigentum.

1796: Thomas Spence„The Real Right of Man“

Privatisierung von Boden = Raub an Natur und des Rechts auf Leben

Enteignung und Verpachtung durch Kommune

Ausschüttung der Pachterlöse in gleichen Teilen an Alle

Erster Ansatz für ein Bedingungsloses Grundeinkommen

20. JahrhundertJuliet Rhys-Williams und Milton Friedmann

Grundeinkommen als arbeitsmarktpolitisches Instrument

Armutslücke als Arbeits“anreiz“ keine Bedingungslosigkeit!

Etablierung der Auszahlungsformen:Sozialdividende und negative Einkommenssteuer

Martin Luther King Grundeinkommen als

Armutsbekämpfung

Erich Fromm „Haben oder Sein“ (1976) Befreiung von entfremdeter Arbeit

und entfremdetem Konsum

„der Mensch [hat] das uneingeschränkte Recht zu leben, ob er seine Pflicht gegenüber der Gesellschaft’ erfüllt oder nicht. Es ist ein Recht, das wir unseren Haustieren, nicht aber unseren Mitmenschen zugestehen.“

Geschichte der Idee:Entwicklung in Deutschland seit 1980

1982: Unabhängige Erwerbsloseninitiative fordert erstmals in Deutschland das Grundeinkommen

2000: André Gorz – „Arbeit zwischen Misere und Utopie“o Grundeinkommen Multiaktivitätsgesellschafto „erlaubt, jederzeit zwischen dem Nutzwert seiner Zeit und

ihrem Tauschwert zu entscheiden“ 2003: Initiative Freiheit statt Vollbeschäftigung

o Automatisierung als Chance

2004: Gründung des deutschen Netzwerks Grundeinkommen

Hochkonjunktur seit 2005 dm-Gründer Götz Werner als Gesicht der Bewegung

o Grundeinkommen doch mehr als‚nur‘ Kapitalismuskritik?

o „weitaus mehr als Versorgung wegrationalisierter Arbeitnehmer“

o „gesellschaftlich sozialer Paradigmenwechsel“

Unternehmer und Ökonomen hören zu Entwürfe sämtlicher Parteien

o 2006: Dieter Althaus, CDU: Solidarisches Bürgergeld (600 Euro)

2009: Petition an Bundestag von Susanne Wiesto über 50.000 Unterzeichnero Ablehnung erst 2013: „nicht realisierbare

Wunschvorstellung“

Debatte seit 2010

Schweiz: erfolgreiche Volksinitiative o Abstimmung 2016

Deutschland vor der Bundestagswahl 2013:o Wahl-O-Mat mit Frage zum Grundeinkommeno PIRATEN haben Grundeinkommen im Wahlprogrammo GRÜNE und LINKE fordern Enquete-Kommission

Danach:o Absturz der PIRATENo Enquete-Kommission lässt auf sich warten

Ganz aktuell

Michael Bohmeyer „Mein Grundeinkommen“o Regelmäßige Verlosung von einem Jahr

Grundeinkommeno Im Juni zum 13. Mal Verstärkte mediale Aufmerksamkeit!

Finnland: 65% der Parlaments-Kandidaten pro Grundeinkommeno Wahlergebnis: stärkste Parteien pro

Grundeinkommeno Herausforderung Rechtspopulismus

Warum?Argumente für ein Bedingungsloses Grundeinkommen

Menschenwürde! Menschenrechte, Artikel 1:„Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. Sie sind mit Vernunft und Gewissen begabt und sollen einander im Geiste der Brüderlichkeit begegnen.“

Menschenrechte, Artikel 3:„Jeder hat das Recht auf Leben, Freiheit und Sicherheit der Person.“

Grundgesetz, Artikel 1:„Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.“

Armut und Überfluss! Überversorgung mit Gütern Die 85 reichsten Menschen der Erde besitzen

genauso viel wie die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung zusammen (rund 3,5 Milliarden Menschen)

Ein Prozent der Weltbevölkerung besitzt fast die Hälfte des Weltvermögens

Quelle: OXFAM Deutschland

Wandel der Arbeitswelt!

Automatisierung und Rationalisierung Produktivitätssteigerung ohne menschliche Arbeit Senkung der Wochenarbeitszeit Atypische Beschäftigungsverhältnisse

Teilzeittätigkeit, Geringfügige Beschäftigung, Befristete Beschäftigung, Leih-/Zeitarbeit, „Neue Selbstständigkeit“

Flexibilisierungs- und Anpassungszwänge Bedeutungszuwachs „immaterieller

Produktion“ (kreativitätsbasierte Arbeit) Mehr Bedarf an sozialer Arbeit

(Pflege, Fürsorge etc.)

Illusion Vollbeschäftigung?!

Reformbedürftiger Sozialstaat!

Soziale Sicherung (z.B. Hartz IV) vorwiegend erwerbsarbeitszentriert

Demografischer Wandel vs. Rentenfinanzierung Stigmatisierung und Bespitzelung von Erwerbslosen Bundesverfassungsgericht stellt Sanktionen in Frage:

„[…] Art. 1 Abs. 1 GG hat als Gewährleistungsrecht auf Achtung der Würde jedes Einzelnen eigenständige Bedeutung. Es ist dem Grunde nach unverfügbar und muss eingelöst werden […]“

Überbordende Bürokratie! Öffentlicher Verwaltungsapparat für Bürger

undurchschaubar Steuer- und Sozialsystem aufgebläht Enormer Kosten- und Personalaufwand Entbürokratisierungsbestrebungen auf allen Ebenen

Politik(er)verdrossenheit!

„Politiker machen was sie wollen“ Aktuell Bremen: Wahlbeteiligung 50% Wahlenthaltung insbesondere bei sozial Schwachen Von Armut bedrohte Menschen machen Politik

verantwortlich Erhöhte Komplexität politischer Themen vs. Zeit für

Auseinandersetzung

Turbokapitalismus!

Wirtschaft kann nicht endlos wachsen Beschleunigung in allen Lebensbereichen Burn-Out von Mensch und Natur Sehnsucht nach mehr Ruhe und Eigenzeit

Wie?Zur Finanzierung des Grundeinkommens

Grundsätzliches

„Was politisch gewollt ist, ist auch finanzierbar“ Kosten des Sozialstaats 2013: 812 Milliarden Euro Was ist Geld? Frage der Verteilung ist Frage

der politischen Schwerpunktsetzung

Konkretes

Götz Werner: hohe Konsumsteuer statt Steuerdschungel DIE LINKE: insbes. Besteuerung von hohen Einkommen,

Vermögen, Erbschaften, Börsen- und Luxusgüterumsätzen…

Bündnis 90/Die Grünen: Konsumsteuer mit ökologischer Lenkungswirkung, Ressourcenverbrauchssteuern, Finanztransaktionssteuer…

Piratenpartei: einheitliche Einkommenssteuer (50%) BAG Prekäre Lebenslagen: ebenso Katholische Arbeitnehmer*innen Bewegung (KAB): Reform

der Einkommenssteuer, Erhöhung von Erbschafts- und Schenkungssteuern, Finanztransaktionsstuern…

Grundeinkommen „von oben“!

Grundeinkommen von unten Regionalwährung (z.B. Chiemgauer) Kryptowährungen (z.B. Bitcoin)

Grundeinkommen selber machen!

= Transition-Gedanke

Wozu?Das Grundeinkommen als Impuls für ein besseres Leben

Permakultur

„Konzept, das auf die Schaffung von dauerhaft funktionierenden, nachhaltigen und naturnahen Kreisläufen zielt“

Ursprünglich: Landwirtschaft/Gartenbau Anwendbar auf Energieversorgung,

Landschaftsplanung, soziale Infrastruktur Gesellschaft allgemein!

Permakultur – Leitsätze

Kooperation statt Konkurrenz (Nachhaltige) Optimierung statt (kurzfristige)

Maximierung Vielfalt statt Einfalt Langfristig statt kurzfristig

Kooperation statt Konkurrenz Kehrseite des Gewinnstrebens: Verlust und

Existenzangst Grundeinkommen Humanisierung des Kapitalismus „echte Kooperation“ da geringere Abhängigkeiten Fokussierung auf das große Ganze: Mensch,

Gesellschaft, Natur

(Nachhaltige) Optimierung statt (kurzfristige) Maximierung

Qualität statt Quantität – „besser“ statt „mehr“ Streben nach schneller Maximierung vs. Umwelt- und

Sozialverträglichkeit Mensch als Konsument: mehr Einfluss durch BGE Mensch als Produzent: neues Wirtschaften durch BGE

Vielfalt statt Einfalt

Natürliche Vielfalt der Charaktere und Lebensformen

Gesundes Öko-/Sozialsystem braucht Vielfalt und gegenseitige Befruchtung

Wirtschaft: Anpassungs- und Flexibilisierungszwänge

BGE befreit und schafft Raum für Selbstentfaltung

Lang- statt Kurzfristigkeit

„Gut Ding will Weile haben“ Natürliches Wachstum braucht Zeit BGE als „Altersvorsorge“ langfristige

Planungssicherheit BGE als Absicherung für das Ungeplante

Götz Werner „Kulturimpuls Grundeinkommen“ Arbeit: Emanzipation von Arbeitnehmern Bildung: Ermöglichung von Umwegen und

Abzweigungen Demokratie: Partizipation statt

Politik(er)verdrossenheit Familie: Entschleunigung der „Rushhour des Lebens“ Ernährung: mehr Zeit und Geld für Gesundes Kunst: Befreiung von ökonomischen Zwängen

…usw…

Kultur der Zeit: Ausbremsen des alltäglichen „Hamsterrads“

Wohin?(Mögliche) Konsequenzen für Arbeit, Berufswahl und Bildung

Was ist Arbeit?

körperlich / geistig angenehm / unangenehm gezwungen / freiwillig wertvoll / verwertbar bezahlt / unbezahlt Selbstzweck / Fremdzweck

Arbeit = Erwerbsarbeit?!

Berufswahl (1) Art. 12, Abs. 1 GG:

„Alle Deutschen haben das Recht, Beruf, Arbeitsplatz und Ausbildungsstätte frei zu wählen“ Exogene (äußere) Wirkfaktoren:

o Wandel der Wirtschafts- und Berufsstrukturo Ansehen der Berufeo Arbeits- und Ausbildungsmarkto Regionale Unterschiedeo Mitwirken der Eltern und Peer-Groupso Migrationshintergrundo Schullaufbahn

Berufswahl (2)

Endogene (innere) Wirkfaktoreno Alter und Geschlechto Berufswahlreifeo Vorbildero Eignungo Neigungeno Berufswahlmotive

Berufswahlmotive heute

Motivdimensionen Neigungsbezogene Motive (Mittelwert 1,62) Situativ-externale Motive (1,75) Statusbezogene Motive (1,80)

Tatsächliche Berufswahl entspricht dem nicht immer!

Bsp. Hauptschüler: intrinsische Motive untergeordnet („Luxusmotive“)

Keine Berufsorientierung ohne Berücksichtigung materieller Aspekte

Maslowsche Bedürfnispyramide: erst Grundbedürfnisse, dann Selbstentfaltung

Zwei-Klassen-Berufswahl

Ermittlung der Chancen durch Grundeinkommen Hinterfragen der faktischen Berufswahl(wünsche) BGE-Szenario:

Stell dir vor, du gewinnst im Lotto und kriegst den Gewinn nicht auf einmal ausgezahlt, sondern

bekommst jeden Monat 1000 Euro (je nach Umfeld/Wohnort auch mehr oder weniger)

auf dein Konto überwiesen. Du hättest also ein sicheres Einkommen, für das du nicht arbeiten müsstest. Womit würdest du dann deine Zeit verbringen?

Berufsbezogene Chancen durch GrundeinkommenVier grundsätzliche Möglichkeiten: Weiterhin Vollzeiterwerbsarbeit, BGE als Bonus für

Hobbys, Reisen… Arbeitszeitverkürzung, dafür mehr Zeit für Familie,

Hobbys, Ehrenamt… Vollständige Einstellung der Erwerbstätigkeit:

Bescheidenheit oder Sozialschmarotzen? Berufliche Neuorientierung, z.B. Selbstständigkeit,

Aus- und Fortbildung…

Befragungsergebnisse: Vielseitige Neigungsorientierung

Die Möglichkeit, mit dem aufgezwungenen Beruf glücklich zu werden

Akademiker – vielseitig aktiv dank Grundeinkommen?!o Ja, weil vielseitig gebildeto Nein, weil bereits neigungsorientierte Berufswahl

Nicht-Akademiker – die Vielschichtigkeit der Perspektiveno Bescheidenheit durch Mangel an Perspektiven?o Hoher Wert des Materiellen

Veränderte Motivstruktur durch Grundeinkommen

Von der Arbeits- zur Tätigkeitsgesellschaft

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Was ist Bildung?Idealbild:o Befähigung zu vernünftiger Selbstbestimmung und

Solidaritätsfähigkeit, sowieo zu verändernd-produktiver Teilnahme an der Kultur.o Gewinnung von Individualität und Gemeinschaftlichkeito Für alle Menschen gleich gültig• Vielseitig: moralisch, kognitiv, ästhetisch, praktisch

(Kopf, Herz und Hand)

Realbild:o Kompetenzorientierung dank PISAo Verwertbarkeito Bildung ist, was ich können soll. Nicht, was ich können will!

„Neues“ Bildungsverständnis dank Grundeinkommen BGE ist Vertrauensvorschuss

Bewusstsein für Problemlagen und Bedürfnisse der Gesellschaft und der Menschen

Bewusstsein für eigene Potentiale, Fähigkeiten, Fertigkeiten Konsequenz aus veränderter Berufswahl:

viele verschiedene Tätigkeiten und Fachgebiete kennenlernen, ausprobieren, erfahren können

Entkopplung von ökonomischer Verwertbarkeit

Reform des Bildungssystems Stärkere Handlungs- und Erfahrungsorientierung Vielschichtige Lernangebote Intensive Kooperation der Schulen untereinander und mit

anderen Institutionen (Betriebe, Verbände, Museen etc.) Längeres gemeinsames Lernen Im individuellen Tempo zum gewünschten Abschluss Größere Durchlässigkeit nach „oben“ Aufhebung von Zulassungsbeschränkungen an

Hochschulen Hinterfragen von Schulabschlüssen allgemein

Bildungschancen für den einzelnen Menschen Besuch von alternativen/privaten Schulen Ermöglichung von Bildungszeiten Tätigkeitsgesellschaft Neigungsorientierte Bildung Anpassung von Studium/Ausbildung an private

Lebenssituation

Möglichkeit, eigenen Bedürfnissen eher gerecht zu werden!

Vielen Dank!

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