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basta ! e. V.
SCHLUSS . . . AUS . . . BASTA ! . . .
Präventionsangebote für Kinder und Jugendliche 3
Präventionsangebote für Menschen mit Beeinträchtigungen 3
Offenes Präventionsnetzwerk des Kreises Düren 4
Vorträge und Fortbildungen 5
Elterninformationsveranstaltungen 6
Selbsthilfegruppe „Mütter sexuell missbrauchter Kinder“ 6
Theaterstücke 7
Sicherheit im Netz 8
Aktionen/Öffentlichkeitsarbeit 9
Vernetzungsarbeit
Zusammenarbeit mit Einrichtungen in Düren 9
Zusammenarbeit mit Innocence in Danger e. V. 10
Zusammenarbeit mit dem Bistum Aachen 10
Zusammenarbeit mit der AJS NRW 11
Beratungs-, Unterstützungs- und Informationsarbeit 11
Dank für Spenden und Unterstützung 11
Vorwort zum Jahresbericht 2014
Viele helfende Hände, Spenden und 30 ehrenamtlich aktive Mitglieder haben
auch in diesem Jahr wieder dafür gesorgt, dass der Verein mit 131 Aktionen und
Veranstaltungen gute Präventionsarbeit leisten konnte.
Im Jahr 2014 wurde vor allem die Zusammenarbeit und Vernetzung mit
Behörden, Schulen und Vereinen gepflegt, wie Sie den folgenden Seiten
entnehmen können.
Zu unserer Entlastung konnte eine Bürokraft eingestellt werden, die uns Vieles
abnimmt. Dadurch erweiterte sich auch unsere Telefonbereitschaft.
Der Vorstand beschäftigte sich ausführlich mit der Geschäftsordnung und
strukturierte Aufgaben und Verantwortlichkeiten, die jetzt auf mehr Schultern
verteilt sind.
Wir wünschen gute Unterhaltung bei der Lektüre, der Vorstand und Beirat:
Inge Schulz-Simon, Irene Lüttgen, Sigrid Bergsch, Mechtild Bölting, Petra Müller,
Claire Drube und Heike Brzezina.
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Präventionsangebote für Kinder und Jugendliche
Mit einem Team von 10 Frauen und 4 Männern fanden 10 Präventionskurse in
Kindergärten, 20 in Grundschulen und 2 Trainings in weiterführenden Schulen
statt.
Präventionsangebote für Menschen mit Beeinträchtigungen
Folgende 6 Angebote wurden für Menschen mit Beeinträchtigungen
durchgeführt:
Inklusionsprojekt für Mädchen/Frauen mit und ohne Beeinträchtigungen
der Behindertensportgruppe des DJK LC Vettweiß (DJK Sportverband
e.V. - Katholischer Bundesverband für Breiten- und Leistungssport)
Januar bis Mai 2014
Auffrischungskurs der Übungen zur Stärkung des Selbstbewusstseins
für sehbehinderte und blinde Frauen im Berufsförderungswerk Düren
Zwei 16 – stündige Trainings für Frauen der Rurtalwerkstätten Düren
Präventionsworkshop für Männer und Frauen mit Lernschwierigkeiten
bei der Weiterbildung der Lebenshilfe Düren e. V.
Selbstbehauptung und Selbstverteidigung in der Christophorusschule
Düren
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Offenes Präventionsnetzwerk des Kreises Düren
Etwa 1400 Vereine, Verbände und Einrichtungen sind im Kreisgebiet aktiv, die
mit ihren Ehrenamtlichen in vielen Bereichen Kinder- und Jugendarbeit leisten.
Diese freien Träger übernehmen durch ihren Einsatz seit jeher eine große
Verantwortung, und die Ehrenamtlichen werden für die Kinder und
Jugendlichen zu wichtigen Bezugspersonen.
In diesem Rahmen will das neue Bundeskinderschutzgesetz Kinder und
Jugendliche vor Vernachlässigung, Gewalt und - mit der Umsetzung des § 72a
SGB VIII - vor sexuellen Übergriffen besser schützen. Es muss gewährleistet
sein, dass die Träger keine Personen beschäftigen, die wegen einer
einschlägigen, dem Kindeswohl entgegenstehenden Straftat verurteilt wurden,
egal ob sie haupt-, neben- oder ehrenamtlich tätig sind.
Zur Umsetzung dieses Auftrages gem. § 72a SGB VIII, mit den freien Trägern
der Jugendhilfe entsprechende Vereinbarungen abzuschließen, nahmen Stadt-
und Kreisjugendamt Düren Kontakt zu allen in der Kinder- und Jugendarbeit
aktiven Trägern, Vereinen und Einrichtungen auf.
Dem Offenen Präventionsnetzwerk unter Federführung der Jugendämter und
basta! e.V. traten zunächst der SKF, Katholische und Evangelische Kirche,
der Stadtjugendring, der Kreissportbund und der Fußballkreis Düren e. V. bei.
Inzwischen hat sich nach 4 Treffen das Präventionsnetzwerk vergrößert. Unter
dem Motto „Vorfahrt Kinderschutz!“ wurden im Jahr 2014 viele Aktionen und
Angebote für die Vereine durchgeführt. Weitere Veranstaltungen sind in
Planung.
Nähere Informationen gibt es auf der Seite des Kreises Düren:
http://www.kreis-dueren.de/kreishaus/amt/51/kinderschutz.php
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Vorträge und Fortbildungen
Veranstaltungen des Vereins
Fortbildung in der Förderschule Linnich für die OberstufenlehrerInnen im
Rahmen des Projekts Grenzgebiete (Ilka Brambrink)
Fortbildung in der Förderschule Linnich für die UnterstufenlehrerInnen
Prävention in Vereinen und Verbänden – Erweitertes Führungszeugnis „Was
sagt das Recht?“ mit Gisela Braun, AJS NRW und Dinah Huerkamp, Juristin
der AJS NRW
2 Veranstaltungen „Schweigen schützt die Falschen - Prävention und
Intervention sexualisierter Gewalt im Sport“ – mit dem Kreissportbund Düren
2 Fortbildungen im Berufskolleg Nelly – Pütz Düren für
Berufspraktikantinnen
1 Halbtagsfortbildung „Sexueller Missbrauch – Signale, Merkmale,
Intervention, Prävention“ am Berufskolleg Nelly - Pütz Düren für
Studierende der Heilerziehungspflege
1 Fortbildung im Berufskolleg Kaufmännische Schulen Düren
2 Ganztagsfortbildungen im Berufskolleg St. Nikolaus Füssenich
Inhousefortbildungen:
o Kita Nelly Pütz Niederzier - Prävention
o Kita Helene Helming Düren – Sexuelle Übergriffe unter Kindern
o FZ Maria Goretti Nideggen – Sexuelle Übergriffe unter Kindern
o St. Anna Düren – Prävention
o Helene Helming Düren – Sexualpädagogisches Konzept
o FZ Rathausstr. Niederzier: Entwicklung kindlicher Sexualität
o DRLG Aldenhoven – Signale, Intervention
Weiterbildungen der Mitarbeiterinnen des Vereins
False Memory – falsche Erinnerungen an sexuellen Missbrauch
Kinderschutz an Grundschulen in Stadt und Kreis Düren des Schulamts
Anonyme Spurensicherung sexualisierter Gewalt für Menschen mit und ohne Beeinträchtigung
Gewalt in der Pflege – erkennen, vermeiden, handeln
Kinder psychisch kranker Eltern
„Bitte RECHT …freundlich!“ Rechtliche Fragen bei der Prävention von sexuellen Übergriffen (AJS NRW)
AJS ElternMedienJugendschutz
AJS Cybermobbing Workshop
Weiterbildung Akademie Remscheid Medienkompetenz: „Soziale Netzwerke“ und „Videotutorials erstellen“
Smart User Ausbildung
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Elterninfoveranstaltungen
Für Kindergarten- und Grundschuleltern
17 Elternabende/-nachmittage gab es zusammen mit Marion Laßka vom
Kommissariat Vorbeugung zum Thema „Prävention sexuellen Missbrauchs“ in
Kindergärten und Grundschulen
1 Elternabend zur Medienkompetenz
1 Elternfrühstück mit Vorstellung des Vereins basta! e. V. mit dem Thema
"Kindliche Sexualität und eine gute Sexualerziehung als ein Baustein der
Prävention“
1 Elternabend zur Entwicklung kindlicher Sexualität
2 Elternabende „Kinder stark machen – Wie bereite ich mein Kind auf
unvorhergesehene Situationen vor?“
Für die Beiratseltern aller städtischen Kindergärten
1 Elternabend zur Entwicklung kindlicher Sexualität
Für Eltern eines Gymnasiums
1 Elternabend zum Thema „Pubertät“
Selbsthilfegruppe „Mütter sexuell missbrauchter Kinder“
Diese Selbsthilfegruppe wurde 2006 auf Initiative des Vereins basta! e. V. und
der Selbsthilfekontaktstelle gegründet. Im Jahr 2014 gab es – außer den
regelmäßigen Treffen, der Zusammenarbeit mit der Selbsthilfekontaktstelle und
Mitarbeit in der Arbeitsgemeinschaft der Selbsthilfegruppen im Kreis Düren –
auch Treffen zu Freizeitaktivitäten: Kegeln, Muttertagsbrunch und Grillen
gemeinsam mit anderen Selbsthilfegruppen. Eine der Mütter nahm an
„Anonym – eine Ausstellung über und mit Selbsthilfegruppen von Kathrin
Esser“ in der FH Aachen als Ausstellungsort im Februar 2014 teil. Die
Teilnehmerinnen wurden porträtiert und interviewt.
Auch im vergangenen Jahr wurde der Verein „Hilfe für Opfer bei Anonymer
Spurensicherung“ - HObAS e. V. von Müttern der Müttergruppe unterstützt.
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Theaterstücke
Bei uns (doch) nicht
Theaterstück zu Täterstrategien bei Sexualstraftaten und zur Hilfestellung bei
der Aufarbeitung für betroffene Eltern
Die Eltern von Paula machen Campingurlaub und werden dort durch die
Täterstrategien des Platzanimators bei den Nachbarskindern an eigene
Erlebnisse erinnert. Sie besprechen vor dem Publikum den sexuellen
Missbrauch durch den Fußballtrainer an ihrer Tochter zwei Jahre zuvor.
Außerdem versuchen sie, die Eltern auf der Nachbarparzelle zu warnen. In
einer Nachbesprechung mit den Schauspielern und Diskussion mit den
ZuschauerInnen wurden wesentliche Aspekte aufgearbeitet.
Im Rahmen des Projekts „Grenzgebiete“ wurde vom Verein basta! e. V. in
Kooperation mit dem Arbeitskreis Sexualpädagogik des Kreises Düren in
diesem Jahr in der LVR Förderschule Linnich das Theaterstück „Ein Tritt ins
Glück“ mit organisiert, in dem es um Übergriffe unter Jugendlichen geht.
Finanziert wurde das Projekt auch 2014 - leider letztmalig - von der
Landesarbeitsgemeinschaft Katholischer Kinder- und Jugendschutz NRW.
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Sicherheit im Netz
Zu diesem Thema bot der Verein im vergangenen Jahr in verschiedenen
weiterführenden Schulen insgesamt 14 Workshops in Schulklassen der Stufe
5 und 6 an.
Insgesamt 5 Schulen hatten sich für die Smart-User Schulung angemeldet:
Realschule Linnich, Realschule Bretzelnweg, Realschule Wernersstraße,
Gymnasium Haus Overbach und Stiftisches Gymnasium.
In den 5 Dürener Schulen werden die ausgebildeten SchülerInnen nach dem
„peer to peer“ – Ansatz für ihre MitschülerInnen als Ansprechpartner und –
partnerinnen bei Problemen mit digitalen Medien zur Verfügung stehen.
Begleitet von ihren LehrerInnen und einem Schulsozialarbeiter, die vorab an
einer zugehörigen Pädagogenschulung teilgenommen hatten, sollen die
jungen SmartUser ihr erlerntes Wissen aktiv und unterstützend in der
jeweiligen Schule weitergeben. Heike Brzezina von basta! e. V. bot den
PädagogInnen Unterstützung und Vernetzung an.
Links: Dr. Werner Zywzok von der Regionalen Initiative Dürener Zahnärzte Rechts: Ausbilderin Alexe Limbach und Ausbilder Jonas Faust
Spielerisch wurden Grundlagen zum Thema „Sexualisierte Gewalt mittels
digitaler Medien“ erarbeitet, Gefühle gespielt, Fallbeispiele angeschaut,
Grenzerfahrungen gemacht und es wurde Vertrauen untereinander geschaffen.
Auch Themen wie „Sexting“ und „WhatsApp“ wurden nicht ausgelassen. Mehr
und mehr übernahmen die SchülerInnen die gruppeninterne Spielleitung und
Verantwortung selbst, um bei der Weitergabe an ihre MitschülerInnen die
nötige Praxiserfahrung zu haben.
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Aktionen/Öffentlichkeitsarbeit
Das Projekt „Grenzgebiete“ mit Elternabenden, Lehrerfortbildungen und
Theaterstücken, das wir im Jahr 2012 mit dem Arbeitskreis
Sexualpädagogik für den Kreis Düren mit der Katholischen
Landesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz starteten, fand sein
Ende in einer interessanten Abschlussveranstaltung am 16.06.2014 in
Wuppertal.
Beim Mädchentag 2014 war der Verein wieder mit einem offenen Angebot
am Infostand vertreten und bot 8 Workshops
für die Mädchen an.
Weiterhin arbeitete basta! e. V. in Infoständen
auf dem Kinderkulturtag und im Berufskolleg
Nelly – Pütz Düren.
Erstmalig beteiligte sich der Verein 2014 bei dem mehrtägigen Projekt
„Komm auf Tour – deine Stärken, deine Zukunft“. Hier ging es im
Schwerpunkt „Lebensplanung“ auch um Themen wie Liebe, Partnerschaft,
Sexualität, Schwangerschaft, Verhütung sowie sexuellen Missbrauch. Die
BegleiterInnen hatten die Aufgabe, die Schulklassen an den einzelnen
Spielstationen zu begleiten und zu unterstützen.
Im dreitägigen Projekt „Genial sozial“ der St. Angela Schule war im
vergangenen Jahr auch „Zivilcourage“ Thema. Basta! e. V. führte es wieder
zusammen mit Marion Laßka vom Kommissariat Vorbeugung durch.
Teilnahme an zwei Kommunalpolitischen Frühstücken des Paritätischen,
Kreisgruppe Düren
Vernetzungsarbeit
Zusammenarbeit mit Einrichtungen in Düren
Seit 2011 wird der Verein regelmäßig vom Schulamt zu den Treffen der
OGS-Träger und anderer Vereine eingeladen. Hier stellen verschiedene
Einrichtungen halbjährlich Fortbildungsangebote bzw. Workshops zu einem
Fortbildungskatalog zusammen.
Weiterhin arbeitete der Verein mit dem Arbeitskreis Sexualpädagogik des
Kreises Düren, dem Arbeitskreis Mädchentag des Frauenbüros der Stadt
Düren, dem Paritätischen Kreisgruppe Düren, der Selbsthilfekontaktstelle,
Kreis- und Stadtjugendamt, dem Tagesmütterverein e. V., dem Runden
Tisch gegen Gewalt an Frauen, dem Schulpsychologischen Dienst, Polizei,
Kreissportbund, Katholische und Evangelische Kirche, Weißer Ring,
Kinderschutzbund und dem Stadtjugendring zusammen.
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Zusammenarbeit mit Innocence in Danger
Seit vielen Jahren unterstützt uns Annette Haardt-Becker von Innocence in
Danger bei unseren Fortbildungen in Berufskollegs.
Sie legte auch 2011 bei einer Fortbildung für angehende Erzieherinnen im
Nelly-Pütz-Berufskolleg den Grundstein für langjährige Angebote der „Smart-
User“ – Ausbildungen, indem sie diese
Schülerinnen motivierte.
Die Absicht des Smart User Projekts ist es,
Kinder und Jugendliche wirkungsvoll durch
Gleichaltrige für einen verantwortungsvollen
Umgang mit digitalen Medien zu sensibilisieren.
Damit bietet sich eine wunderbare Chance, die
„Generation Internet“ vor unangenehmen
Erfahrungen zu schützen oder im Ernstfall schnell für
fachliche Unterstützung (z. B. durch basta! e. V.) zu sorgen.
So fand im Folgejahr die erste Smart-User-Schulung für eine Gruppe
angehender Erzieherinnen und zwei Mitarbeiterinnen des Vereins basta! e. V.
statt.
Organisiert von Sigrid Bergsch, basta! e. V., finanziert von der Regionalen
Initiative Dürener Zahnärzte (RIDZ) und mit der räumlichen Unterstützung der
St. Angela Schule Düren nahmen in den letzten Jahren Schülerinnen aus 8
Dürener Schulen an der 24-stündigen Ausbildung teil.
Am 23. und 24. Oktober 2014 waren drei Smart-User-Schülerinnen der St.
Angela - Schule mit Mechtild Bölting als Fach-Referentinnen in Berlin auf der
Smart-User-Netzwerktagung eingeladen. Die Schülerinnen der Klassen 9 und
10 haben ihre Tätigkeit sehr kompetent und lebendig präsentiert und aus
ihrer Perspektive positiv, aber auch kritisch Rückschau gehalten auf das
Projekt sowie das Internet - Verhalten von Jugendlichen und Erwachsenen.
Zusammenarbeit mit dem Bistum Aachen
Es wurde mit externen Beratungsstellen eine Zusammenarbeit im Bereich
Beratung bei Vermutungsfällen von sexueller Gewalt im Bistum Aachen
vereinbart. basta! e. V. erklärte sich bereit, für den Großraum Düren und Eifel
als Erstanlaufstelle für Vermutungssituationen im Bereich sexueller Gewalt
anrufende Einrichtungen des Bistums Aachen zu beraten und über mögliche
nächste Schritte aufzuklären.
Mechtild Bölting führte als Referentin des Vereins basta! e. V. zusammen mit
dem Präventionsbeauftragten des Bistums Aachen drei 2-tägige
Ausbildungen zu Präventionsfachkräften durch. Diese Präventionsfachkräfte
übernehmen jetzt die Aufgabe der Ansprechpartner/innen für sexuelle
Gewalt in den Pfarrgemeinden und kirchlichen Einrichtungen vor Ort im Bistum
Aachen.
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Zusammenarbeit mit der AJS NRW
Seit der Weiterbildung bei der Arbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz
NRW „Kinder- und Jugendarbeit…aber sicher! – Prävention von sexuellen
Übergriffen in Vereinen und Verbänden“ gehört basta! e. V. zum Netzwerk der
AJS NRW zu diesem Thema. Im Bereich der AJS - Initiative
Jugendmedienschutz wurden gleich zwei Vereinsmitglieder zu Fachkräften für
Elternarbeit weiterqualifiziert. Seit Abschluss der Weiterbildung wurden die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer über das landesweite NRW-Netzwerk
unterstützt, informiert und weiterqualifiziert.
Beratungs-, Unterstützungs- und Informationsarbeit
Im vergangenen Jahr gab es 66 Fälle von Verdacht oder aufgedecktem
sexuellen Missbrauch. Zusätzlich wurden drei Kindeswohlgefährdungen
gemeldet, die keinen sexuellen Bezug hatten.
Unter den 66 Fällen gab es
2 Fälle im Zusammenhang mit sogenannten K.O.-Tropfen
6 Fälle von PC/Handygewalt
11 Fälle von sexuellen Übergriffen unter Kindern und/oder Jugendlichen.
In vielen Fällen arbeiteten wir mit den Jugendämtern zusammen, in einem Fall
mit dem Schulpsychologischen Dienst und in vier Fällen gab es Kontakte mit
dem Bistum Aachen.
Für diese 66 Fälle wurden wir 143 x aktiv.
Wir führten in 12 pädagogischen Einrichtungen Fachberatungen durch.
Zusätzlich gingen 128 organisatorische telefonische Anfragen bei uns ein, z. B.
Veranstaltungsanmeldungen, Buchungen etc. Es wurden 1702 Maileingänge
bearbeitet.
Dank für Spenden und Unterstützung
Für Spenden danken wir dem Kreis Düren, der Gemeinde Kreuzau, der
Regionalen Initiative Dürener Zahnärzte (RIDZ), dem Kleiderlädchen Jülich,
Gisela Knorr, Agnes Acker, der Haus St. Anna Stiftung, Dr. Ingrid Reinartz, der
Dürener Schatztruhe und weiteren 33 SpenderInnen.
Unser Dank gilt auch unseren Netzwerkpartnern für die gute Zusammenarbeit.
Wir danken für räumliche Unterstützung der St. Angela-Schule Düren, dem
Paritätischen Kreisgruppe Düren und der Evangelischen Gemeinde zu Düren.
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Kontakt
Bei Interesse an unseren Angeboten
erreichen Sie uns
jeden Dienstag und Mittwoch 13.00 – 14.00 Uhr
und jeden Donnerstag 16:00 - 18:00 Uhr
unter der Rufnummer:
02421 – 48 92 16
Auf dem Handy erreichen Sie uns
montags 9.30 - 15.30 Uhr und
freitags 9.30 - 10.30 Uhr
unter der folgenden Nummer:
0151 - 5 25 71 690
Und per Fax unter der Nummer:
02421 – 48 92 12
Aktuelle Informationen finden Sie unter:
http://www.basta-dueren.de
Anmeldungen zu unseren Veranstaltungen nehmen wir gerne auch
per Email an info@basta-dueren.de entgegen.
Anschrift:
basta! e. V.
Paradiesbenden 24
52349 Düren
.
Bankverbindung:
Sparkasse Düren
IBAN DE58 39550110 0000 667493
BIC SDUEDE33XXX
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